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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2014.04


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief April 2014
    eGovernment Infoletter April 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46474

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46474

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Deutschland, 10.03.: Projekt "PROKETTA" – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung, Zweites Status-Treffen mit dem Projektträger
    A.2 Potsdam, Köln, Deutschland, 27.03.: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates, Praxisbeirat-Workshop
    A.3 Potsdam, Deutschland: EU-Forschungsprojekt: OpenDataMonitor

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    Keine Publikationen

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Hal G. Rainey: Understanding and Managing Public Organizations. -Fifth Edition. - San Francisco: Jossey-Bass, Wiley, 2014.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.03.: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter aus Russland zu Besuch beim IfG.CC
    V.2 Dresden, Sachsen, Deutschland: 17.03.: Vortrag auf dem ITOF – Kongress Staatsmodernisierung 2014
    V.3 Potsdam, Berlin, Deutschland, 26.03.: Kooperationsvertrag: IfG.CC und Fraunhofer FOKUS gründen interdisziplinäre Plattform für eGovernment
    V.4 Ankündigung: Potsdam, Deutschland, 28.04.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.:  IRSPM 2014 conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 17.04.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.05.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.04.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics

    2.1 United States: DOD mulls future of troubled automated biometric ID system
    2.2 Ghana: NHIS begins instant issuance of biometric ID
    2.3 Tanzania: Modern equipment speeds up collection of biometrics in Isles
    2.4 Philippines: No biometrics, no voting for 7M in 2016
    2.5 Solomon Islands: Biometric voter registration system running smoothly in Solomon Islands
    2.6 India: Stop Aadhaar data use to probe crime: UIDAI to SC
    2.7 India: Maharashtra: Biometric survey of hawkers in Nashik from today

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Telehealth revisited
    4.2 Great Britain: 5 principles for success from top e-government
    4.3 UK Government gets serious about cyber security education
    4.4 European Union: Identity Protection on the Internet
    4.5 Finland: First public version of the open data portal becomes available
    4.6 E-Gesundheit in der EU: wie ist die Diagnose?

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 United Arab Emirates: TRA is the official host of ITU-WTDC Conference
    5.2 United States: New App Calls 911 and Notifies Family in Two Taps
    5.3 Australia: Future of PCEHR review still unclear: Will it be released?
    5.4 India: Canara Bank, Biocon sign up for Orissa e-healthcare programme
    5.5 Namibia’s first IXP a step forward
    5.6 Pakistan: IT means business

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 09.-11.04., Ottawa, Canada: IRSPM 2014 conference
    6.2 22.-24.04., Bahrain: International eGovernment Forum
    6.3 22.04., Singapore: FutureGov Forum Singapore
    6.4 24.-25.04., Quito, Ecuador: First International Conference (ICEDEG 2014) on e-Democracy & e-Government

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Deutschland, 10.03.: Projekt "PROKETTA" – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung, Zweites Status-Treffen mit dem Projektträger

    Am 10.03. fand in Potsdam ein Treffen mit einem Mitarbeiter des Projektträgers im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (PT-DLR) statt, der Projekte verschiedener Ministerien fachlich und organisatorisch betreut. Bei diesem Treffen wurde der bisherige Projektverlauf reflektiert sowie die Aktivitäten vorgestellt, die für das letzte Projektjahr geplant sind. Lag in der ersten Projekthälfte der Schwerpunkt auf der Erhebung und Modellierung von Prozessen, wird der Fokus in den kommenden Monaten auf der Prozessoptimierung, der Fertigstellung des Prototypen des Geschäftsprozessmanagers sowie dem Transfer der Projektergebnisse liegen.

    Grundlage für die Prozessoptimierung sind Ist-Prozesse, die in Interviews und Workshops mit Mitarbeitern von Behörden auf kommunaler, Landes- und Bundesebene sowie von Unternehmen zu priorisierten Informations- und Meldepflichten (z.B. Baugenehmigung für gewerbliche Sonderbauten, Antrag zur Errichtung einer Anlage nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz) erhoben wurden. Ziel der Prozessoptimierung ist es, jeweils ein Modell einer optimierten Prozesskette zu den Informations- und Meldepflichten zu entwickeln. Dieses Modell kann von Behörden und/oder Unternehmen genutzt werden, um die eigenen Prozesse unter E-Government-Perspektive zu verbessern. Bei der Optimierung von Prozessketten geht es nicht in erster Linie darum, Verfahrensschritte 1:1 in eine (neue) Software zu übertragen. Im Fokus steht die Ausführung von Prozessen/Prozessschritten auf der Arbeitsebene. Durch IT-Unterstützung und die Umgestaltung von Arbeitsabläufen ist es möglich, Durchlauf- und Wartezeiten z.B. bei Genehmigungsverfahren zu reduzieren. Werden Prozessteile standardisiert, ggf. automatisiert und durch die Nutzung von elektronischen Dokumenten Medienbrüche minimiert, können weitere Verbesserungspotenziale erreicht werden.

    Eines der wesentlichen Ergebnisse des Projekts PROKETTA ist der Geschäftsprozessmanager. Dieser ist als Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt werden. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen, oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen. Das Ziel der prototypischen Entwicklung des Geschäftsprozessmanagers ist es in erster Linie, alle im Projektverlauf erhobenen Informationen zu modellierten und optimierten Prozessketten anschaulich und übersichtlich darzustellen.

    Ein weiterer Schwerpunkt in den kommenden Monaten wird es sein, Referenzprozessmodelle für die priorisierten Informations- und Meldepflichten zu entwickeln. Referenzprozessmodelle können in Organisationen als „Schablone“ für eigene Prozesserhebungen genutzt werden. Dadurch ist es möglich, Zeit und Ressourcen bei der Erhebung von Arbeitsabläufen zu sparen.

    In der zweiten Jahreshälfte werden Ergebnisse des PROKETTA-Projektes in verschiedenen Städten in Deutschland im Rahmen einer Roadshow vorgestellt. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich nicht nur über Projektergebnisse zu informieren, sondern sich organisationsübergreifend zu den verschiedenen Schwerpunkten mit anderen Gästen der Roadshow auszutauschen. Für einige Standorte ist geplant, eine gemeinsame Veranstaltung für Behörden und Unternehmen anzubieten. Dadurch soll erreicht werden, dass sich möglichst viele Akteure in einer Region/an einem Ort zu einem Schwerpunktthema austauschen. Das trägt dazu bei, dass die Bedarfe der „Gegenseite“ (z.B. in Genehmigungsverfahren) wahrgenommen, bestehende Probleme kommuniziert und Lösungsansätze diskutiert werden.

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“  (proketta.ifg.cc) werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Köln, Deutschland, 27.03.: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates, Praxisbeirat-Workshop

    Am 27.03. fand in Köln der Praxisbeirat-Workshop des Projektes „eAusbildung“ mit Fachexperten aus Bund, Ländern und Kommunen statt. Dabei wurden Zwischenergebnisse des Projektes vorgesellt und mit den Teilnehmern diskutiert.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, sowie Sirko Hunnius und Benedikt Paulowitsch, wissenschaftliche Mitarbeiter am IfG.CC, stellten im Workshop Kompetenzprofile für wichtige Rollen im E-Government vor und präsentierten die Analyse der deutschen Bildungslandschaft im Hinblick auf E-Government-relevante Lehrinhalte. Hierbei wurden mehr als 100 Studiengänge und Weiterbildungsangebote mit Public-Sector-Bezug untersucht. Dabei zeigte sich, dass es an Hochschulen zwar durchaus zahlreiche Bildungsangebote für E-Government gibt, allerdings findet sich darunter kein konzentriertes, durchstrukturiertes Curriculum mit angeschlossener Forschungseinrichtung. Bildungsangebote, in deren Mittelpunkt E-Government steht, sind stark technisch ausgerichtet und im Kern informatische Studiengänge. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung hingegen gibt es bis auf wenige Ausnahmen kaum nennenswerte Angebote. Die Projektergebnisse werden im Mai 2014 vorgelegt. Neben der umfangreichen Analyse aktueller wissenschaftlicher Literatur, Veranstaltungscurricula und Trendstudien sind auch qualitative Experteninterviews sowie Workshops mit einem eigens geschaffenen Projektbeirat Teil des Forschungsdesigns.

    Das Projekt wird vom IfG.CC zusammen mit Prof. Dr. Christian Stracke, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Universität Duisburg-Essen, und dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) bearbeitet, wobei das IfG.CC die Federführung übernimmt. Auftraggeber ist der IT-Planungsrat.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.


    A.3 Potsdam, Deutschland: EU-Forschungsprojekt: OpenDataMonitor

    Im Rahmen des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes führten Mitarbeiter des IfG.CC in den vergangenen Wochen über 30 Interviews mit Anwendern und Nutzern von Open Data in Deutschland, Spanien und Griechenland. Ziel dieser semi-strukturierten Interviews war es, ein vertieftes Verständnis davon zu erlangen, wie offene Daten im öffentlichen Sektor erzeugt, bearbeitet und veröffentlicht werden sowie welche Anforderungen Nutzer an offene Daten haben. Die Interviews werden derzeit transkribiert, kodiert und anschließend ausgewertet. Auf dieser Basis wird eine Stakeholder-Analyse im Kontext von Open Data erarbeitet, die im Sommer dieses Jahres als Projekt-Paper veröffentlicht wird. Die Stakeholder-Analyse dient im ODM-Projekt als Basis für die technische Entwicklung des OpenDataMonitor.

    Ziel des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Rahmen des ODM-Projektes wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Dadurch wird es einer Vielzahl möglicher Nutzer erleichtert, Daten wiederzuverwenden. Die Rolle des IfG.CC umfasst vorrangig die sozialwissenschaftliche Forschung über Open Data. Neben dem IfG.CC sind das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner sind die Landeshauptstadt München und das spanische nationale Open Data-Portal red.es. Koordiniert wird das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wird bis Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Für weitere Fragen stehen Ihnen Dr. Bernhard Krieger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), beide wissenschaftliche Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    Keine Publikationen

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Hal G. Rainey: Understanding and Managing Public Organizations. -Fifth Edition. - San Francisco: Jossey-Bass, Wiley, 2014.

    Understanding and Managing Public Organizations provides a comprehensive analysis of research and practice on public organizations and management. It this fifths edition of this award-winning best seller. Hal Rainey reviews topics including organizational goals and performance, decision making and strategy, leadership, motivation, organizational structure and design, organizational change, and others. He analyzes effective and ineffective practices, with suggestions for managing contemporary and classic challenges in public organizations, and with illustrative vignettes and examples. Carefully revised and updated, this edition of Understanding and Managing Public Organizations extends previous editions with deeper coverage of collaboration and networks, public values, public service motivation, managerial strategy, performance assessment, innovation and organizational change, and recent trends in public sector management.

    “This is the bible for public management scholarship. It is the first place to turn when looking for an accessible but rigorous analysis of research on basic aspects of organizational life in the public sector, such as how culture, leadership, and motivation matter. The interdisciplinary array of research on public management has become so voluminous as to seem overwhelming at times. Rainey’s extraordinary curatorial prowess allows him to turn these fragments of work into a coherent and insightful body of knowledge. Anyone interested in how research can inform governance should start with this book.” - Donald Moynihan, professor of public affairs, Robert M. La Follette School of Public Affairs, University of Wisconsin, Madison

    Weitere Informationen:
    http://eu.wiley.com/WileyCDA/WileyTitle/productCd-111858371X.html

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.03.: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter aus Russland zu Besuch beim IfG.CC

    Am 12.03. war eine Delegation hochrangiger russischer Verwaltungsbeamter zu Gast am IfG.CC, um das Institut kennenzulernen und sich über E-Government-Lösungen auf nationaler und v.a. kommunaler Ebene zu informieren. Stefanie Köhl und Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, stellten in einem Vortrag wichtige Projekte des IfG.CC, u.a. auch verschiedene E-Government-Projekte im Land Brandenburg, vor. Die Gäste interessierten sich vor allem dafür, welche E-Services für Bürger und Unternehmen in ländlichen Regionen bereits angeboten und genutzt werden und welche Möglichkeiten es gibt, dass Bürger und Unternehmen verschiedene Behörden oder Institutionen nicht mehr persönlich aufsuchen müssen.

    Von besonderem Interesse für die Teilnehmer war der MoBüD-Koffer, der seit 2009 in der Stadtverwaltung Potsdam eingesetzt wird und dessen Einführung vom IfG.CC wissenschaftlich begleitet wurde. Mit dem Koffer ist es möglich, Verwaltungsleistungen standortunabhängig für Bürger anzubieten. Für die öffentliche Verwaltung in Russland ist diese Lösung deswegen interessant, weil in vielen Regionen die Bürger große Entfernungen zurücklegen müssen, um zur nächstgelegenen Verwaltung zu gelangen. Hier bietet es sich an, ähnlich wie in der Stadt Wittstock/Dosse, einen „rollenden Bürgerservice“ anzubieten. Verwaltungsmitarbeiter sind in einem Kleinbus im Landkreis unterwegs und bieten Verwaltungsleistungen an wechselnden Standorten an. Mit den russischen Gästen wurden sowohl die Potenziale solcher Lösungen aber auch die Umsetzungsschwierigkeiten und notwendigen Rahmenbedingungen diskutiert.

    Die Studienfahrt war Teil eines russischen staatlichen Programms zur Förderung der Entwicklung von E-Government in den Regionen der Russischen Föderation. Dadurch sollen der Zugang für Bürger zu öffentlichen Dienstleistungen verbessert, die Transparenz von Verwaltungshandeln gesteigert und die Zusammenarbeit innerhalb der Behörden sowie mit EU-Staaten in E-Government-Fragen optimiert werden.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.



    V.2 Dresden, Sachsen, Deutschland: 17.03.: Vortrag auf dem ITOF – Kongress Staatsmodernisierung 2014

    Im Rahmen des IT- und Organisationsforums Sachsen hielt Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, am 17.03. einen Vortrag zum Thema „Kirchturmdenken adé?! – Territorialität mit E-Government neu denken“. Das Forum 1 „Staatsmodernisierung“ wurde von Peter Sondermann, Leiter der Abteilung V des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa moderiert. Weitere Referenten waren Prof. Dr. Konrad Walser, Professor für IT-Governance, IT-Servicemanagement, E-Government der Berner Fachhochschule und Marco Brunzel, init AG.

    Im Vortrag verdeutlichte Frau Köhl, dass Territorialität ein staats- und verwaltungsorganisatorisches Basisprinzip ist, das sich als ein fester Bestandteil der Kultur und Struktur von Verwaltung über Jahrhunderte entwickelt hat. Mit IT wird jedoch das bisherige Verständnis von Örtlichkeit in Frage gestellt, weil sich räumliche und institutionelle Grenzen überbrücken lassen. Insofern standen im Mittelpunkt des Vortrags Überlegungen, inwieweit das Territorialitätsprinzip in Zeiten von E-Government als Organisationsprinzip für die öffentliche Verwaltung noch relevant ist. Diese Überlegungen sind nicht nur theoretischer Art, weil eine ganze Reihe von Veränderungen heute schon – vielfach schleichend – stattfinden. Zunehmend stellt sich die Frage nach dem künftigen Aufgabenbestand und der Rolle der kommunalen Selbstverwaltung. Die Veränderungen sind insofern bedeutsam, da das gesamte Organisationsverständnis vom Territorialitätsdenken geprägt ist. Um zu überprüfen, wie IT-basierte Organisationsformen Territorialität bereits verändern oder verändern können, unterteilte Frau Köhl das Basisprinzip in fünf analytische Dimensionen und erläuterte dies anhand des Beispiels Kfz-Zulassungswesen näher. Im Ergebnis zeigte sich, dass mit E-Government sowohl eine Entörtlichung als auch eine neue Art des Raumbezugs möglich ist. Abschließend wurden einige strukturelle Implikationen abgeleitet – insbesondere in Bezug auf das Verständnis kommunaler Selbstverwaltung.

    Das IT- und Organisationsforum ist der sächsische Kongress zur Staatsmodernisierung, welcher vom Land Sachsen und der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) veranstaltet wird. In Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen wird Einblick in aktuelle wirtschaftliche und politisch relevante Themen für die Verwaltungsarbeit in Sachsen, Deutschland und darüber hinaus gegeben. Neben zahlreichen inhaltlichen Foren stellen führende Unternehmen der IT-Branche ihre Lösungsansätze vor und bieten Gelegenheit zum persönlichen, informativen Dialog vor Ort

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.itof2014.org



    V.3Potsdam, Berlin, Deutschland, 26.03.: Kooperationsvertrag: IfG.CC und Fraunhofer FOKUS gründen interdisziplinäre Plattform für eGovernment

    Das IfG.CC und das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) bringen eine interdisziplinäre eGovernment-Plattform für IT, Governance und Recht auf den Weg, um die diversen Digitalisierungsthemen zentral zu bündeln. Hierzu unterzeichneten Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Prof. Dr. Radu Popescu-Zeletin, FOKUS Institutsleiter und Universitätsprofessor an der Technischen Universität Berlin, am 26.03. einen Kooperationsvertrag in Berlin.

    Mit der Kooperation werden beide Vertragspartner zum führenden Think Tank für eGovernment-Strategien in Deutschland, der die technische wie auch die verwaltungspolitische Seite gleichermaßen berücksichtigt.

    Politik, Verwaltung, Forschung und Zivilgesellschaft haben in der Vergangenheit oft aneinander vorbeigeredet, wenn es darum ging, eine moderne digitale Gesellschaft aufzubauen. Die Große Koalition hat eGovernment zwar zum Schwerpunkt ihrer Legislaturperiode erklärt, die IT-Kompetenzen allerdings auf mehrere Ministerien verteilt. Das erschwert eine einheitliche Koordination für die Modernisierung der Verwaltung.

    IfG.CC und Fraunhofer FOKUS bündeln jetzt ihre Kompetenzen in IT, Recht, Verwaltungswissenschaften und Governance, um auf einer neutralen Plattform Strategien für eine praktikable Verwaltungsmodernisierung zu initiieren. Die eGovernment-Plattform fokussiert sich auf die Entwicklung von Innovationsstrategien, Roadmaps und konkreten Gestaltungskonzepten für eine moderne digitale Verwaltung, die zukünftigen IT-, Rechts- und Verwaltungsanforderungen standhalten können. Für praktikable und vor allem nachhaltige Modernisierungskonzepte auf Bundesebene wird das unersetzlich sein

    Für einen gegenseitigen Austausch und intensiven Wissenstransfer im kleinen Kreis, sollen außerdem regelmäßig politische Hintergrundgespräche nach amerikanischem Vorbild etabliert werden. Politik, Verwaltung und Wissenschaft bekommen dort die Gelegenheit, sich ausgiebig zu Problemen und Fragestellungen austauschen und interdisziplinär beraten zu können. Die erste Veranstaltung dieser Art ist für Sommer 2014 geplant.

    Fraunhofer FOKUS engagiert sich schon seit Jahren in vielen Projekten an der Schnittstelle von IT und Verwaltung – angefangen von Open Data und dem Informationsfreiheitsgesetz über Bürgerbeteiligung durch Anliegenmanagement bis zur Erforschung sicherer elektronischer Identitäten (z. B. neuer Personalausweis, Trusted Safe). Durch die Kooperation mit dem IfG.CC in Potsdam entstehen wertvolle Synergien, um eGovernment-Technologien anwendungsorientiert entwickeln und prozessbegleitend integrieren zu können. Das IfG.CC erforscht und entwickelt seit fast 15 Jahren zukunftsfähige Lösungen für modernes Regieren und Verwalten auf IT-Basis und bearbeitet eGovernment-Themen wie Bürokratieabbau mit IT, Prozessmodellierung, Change- und Akzeptanzmanagement bis hin zur veränderten Staatlichkeit oder neue institutionelle Arrangements.



    V.4 Ankündigung: Potsdam, Deutschland, 28.04.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    Ziel des Seminars ist es, herauszuarbeiten, wie effektives Krisenmanagement in der Verwaltung aussehen und die Robustheit von öffentlichen Organisationen erhöht werden kann. Im Vordergrund des Seminars steht das Management von und in Ausnahmesituationen sowie situatives Management, welches sich fundamental vom “Management im Normalzustand” unterscheidet. Mittels einer anwendungsorientierten theoretischen Reflexion, Praxis- und Fallbeispielen sowie konkreten Übungen werden diese Themen mit den Teilnehmern diskutiert.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Master- und Praxiskurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Detaillierte Informationen und die Anmeldung erfolgen über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=3581

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.:  IRSPM 2014 conference

    Panel Session: e-Government and its Role in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 24.04. / 22.05. / 26.06. / 31.07. / 28.08. / 25.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 17.04.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  17.04. / 15.05./ 19.06. / 24.07. / 21.08. / 18.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.05.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 08.05. / 10.07. / 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.04.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.04. / 12.06. / 14.08. / 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics

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    Die Grundlage biometrischer Verfahren zur Identifizierung von Menschen bilden biologische Merkmale, z.B. Finger- und Handabdruck, Gesicht oder Auge (Iris und Netzhaut). Als Messgeräte dienen Sensoren oder Scanner, wie z.B. Fingerabdruckleser oder Iris-Scanner. In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen weltweit aktuelle Entwicklungen, beispielsweise aus Indien, den USA und Ghana, vorstellen.

    Seit 2006 wird in Indien das größte Biometrieprojekt der Welt durchgeführt (wir berichteten in den letzten Infobriefen schon mehrmals). Ziel des Projektes „Aadhaar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer auszustatten. Das Projekt ist eine Basiskomponente für viele E-Government-Vorhaben. Doch der Zeitplan für die landesweite Umsetzung verzögert sich, da derzeit erst von ca. 540 Millionen der ca. 1,2 Milliarden Einwohner Indiens die biometrischen Daten in der Datenbank erfasst sind. Weiterhin gibt es momentan kontroverse Diskussionen, ob die biometrischen Informationen für strafrechtliche Ermittlungen verwendet werden dürfen, um Täter von Gewaltverbrechen zu überführen. Die für das „Aadhaar“-Projekt zuständige Agentur (UIDAI) spricht sich gegen die Nutzung der Datenbank für solche Zwecke aus und begründet dies mit dem Recht einer Person auf Privatsphäre.

    Im Verteidigungsministerium der USA wird derzeit das automatische Biometrie-Identifikationssystem (ABIS) für militärische Einsätze getestet. Seit 1999 werden in diesem System biometrische Daten erfasst. Das System wurde sukzessive weiterentwickelt und im Januar 2009 bei zwei US-Militäreinsätzen (u.a. im Irak) getestet. Aufgrund unzufriedener Testergebnisse bleibt unklar, ob die Weiterentwicklung des Identifikationssystems vorangetrieben oder eingestellt wird.

    Weitere Einsatzgebiete biometrischer Daten sind der Gesundheitsbereich und Wahlen. So werden bspw. in Ghana Ausweise mit biometrischen Daten der Kunden der nationalen Gesundheitsversicherung ausgegeben. Patienten können sich so in den Gesundheitseinrichtungen eindeutig authentifizieren. Auf den Philippinen und Salomonen werden biometrische Daten der Wähler genutzt, um diese bei künftigen Wahlen schneller zu identifizieren und Wahlbetrug zu reduzieren.



    2.1 United States: DOD mulls future of troubled automated biometric ID system

    Customer testing of the Defense Department’s Automated Biometric Identification System (ABIS) will decide the future development of what has become a crucial element of the military’s global identity management and battlefield support systems. However, past tests of an upgraded version ABIS, which is also a mainstay of biometrics data sharing partnerships with the departments of Justice, State and Homeland Security, have not fared well, and the course of development of the system remains unclear, according to the Army’s Biometrics Identity Management Agency. ABIS allows biometric data gathered by U.S. military forces in theater to be searched for matches in DOD’s ABIS database and across the FBI’s Integrated Automated Fingerprint ID System (IAFIS).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46276&Itemid=128



    2.2 Ghana: NHIS begins instant issuance of biometric ID

    The National Health Insurance Authority (NHIA) has begun issuing instant identity cards based on biometric data. The Chief Executive of the NHIA, Sylvester Mensah announced this at the 2014 NHIA stakeholders’ forum in Accra. The forum examined measures and strategies to improve transparency and accountability in the running of the scheme. The Authority in 2013 commenced a pilot project to register new subscribers onto the NHIS biometrically in two districts, Ayawaso and La, in the Greater Accra region.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46292&Itemid=128



    2.3 Tanzania: Modern equipment speeds up collection of biometrics in Isles

    The ongoing collection of biometric information in Zanzibar is soon to be concluded thanks to the use of modernized equipment the National Identification Authority. NIDA Public Relations Officer Thomas William told The Guardian that the exercise is scheduled for six weeks and will be completed in time reaching both Zanzibar and Pemba Islands. He explained that the equipment being used in Zanzibar is modern and has helped speed up the registration process as well as taking of fingerprints and photographs. “These take us only a single day,” he said “…while in Dar es Salaam, people had to register first and wait for their names to be placed on notice boards for other procedures to follow.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46328&Itemid=128



    2.4 Philippines: No biometrics, no voting for 7M in 2016

    More than 7 million registered voters who have not entered their biometrics data into the Commission of Elections voters’ list may not be able to vote in the 2016 elections. The purpose of filing the biometrics data – consisting of digital fingerprints, photo and signature – is to clean up the computerized voters’ list using unique multiple fingerprint voter data, generation of voters ID and setup of a database that will identify voters using any of their biometrics information in future elections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46351&Itemid=128



    2.5 Solomon Islands: Biometric voter registration system running smoothly in Solomon Islands

    The chief electoral officer in Solomon Islands has defended the country's new biometric voter registration system. It is hoped that biometric identifiers will speed up the voter identification process and minimise electoral fraud. More than 800 registration centres have been established throughout Solomon Islands for the registration exercise.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46350&Itemid=128



    2.6 India: Stop Aadhaar data use to probe crime: UIDAI to SC

    UIDAI was asked to give details to solve gangrape case. Even as the Supreme Court is seized of a bunch of petitions challenging the validity of the Aadhaar card, the Unique Identification Authority of India (UIDAI) has rushed to the SC against an order of the Bombay High Court that seeks to examine if its biometric database can be used in criminal investigation. The latest controversy involving a flagship programme of the UPA government has its roots in the order of a Goa court asking the UIDAI to give the CBI biometrics of all residents enrolled with Aadhaar in the state to help solve the gangrape of a seven-year-old girl as the database – which includes recording of fingerprints, iris and facial images of applicants – is supposed to be devoid of duplication and tamper-proof. The girl was raped in a school in Goa’s Vasco city and the case is yet to be cracked. However, there were some chance fingerprints recovered from the scene of crime and the magistrate thought UIDAI could match these fingerprints with its database to help ascertain the identities of the assailants. The high court noted that the UIDAI has agreed to test the competence of its database in comparing the chance fingerprints with its biometric record. The high court also asked the director general of the Central Forensic Science Laboratory to examine the technological capabilities of the UIDAI database.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46386&Itemid=93



    2.7 India: Maharashtra: Biometric survey of hawkers in Nashik from today

    The private agency appointed by the Nashik Municipal Corporation (NMC) and members of the town vending committee will begin biometric survey of hawkers. But the members of the hawker's committee raised objection and met the civic body officials, who postponed the survey by a day. The survey will help identify hawkers in all six divisions of the city. The survey will include the number of street vendors and their locations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46275&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Telehealth revisited

    At the Health and Care Innovation Expo NHS England's Dr Martin McShane said training, education and narrative are needed to deliver the potential for technology enabled care systems

    The panel, including Beverley Bryant and Dr Martin McShane from NHS England, Ian Dalton, president of BT Global Health and Dr Richard Pope, clinical director at Dynamic Health Systems, agreed unanimously that telehealth has been too focused on technology and more needs to be done to break down the barriers to its use, and to demonstrate the benefits.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46283&Itemid=128



    4.2 Great Britain: 5 principles for success from top e-government

    Since 2010, UK has taken bold steps in modernising its public service and its successes are well known - it is now on track to becoming the “most digital government” in the G8 by 2015.

    UK’s Minister for the Cabinet Office, Francis Maude, believes that governments around the world are facing similar changes - tight budgets, rising expectations and low growth. “So we need a new paradigm for government services - one that delivers better services, focused on user needs, at much lower cost, in a way that supports economic growth.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46340&Itemid=128



    4.3 UK Government gets serious about cyber security education

    The UK Government is stepping up plans for developing the cyber-security sector, with support for students and teachers.

    Following the lead of Scandinavian schools over the last decade, the UK Government has extended the lower age at which school pupils can get cyber-security training from 14 down to just 11 years of age. The Government has also committed to a larger budget to train teachers in the best ways to educate their students, although precise figures have not been discussed at this stage.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46353&Itemid=128



    4.4 European Union: Identity Protection on the Internet

    Majority of European States Using Smart Card based Security Solutions for eIDs and Online Public Services

    Internet is very much a part of modern life; today online world has pierced in every aspect of our lives such as online shopping, banking or chatting. Not only e-commerce is continuously growing, online services from public sector are also increasingly used throughout Europe. They provide a more convenient and efficient way for the public to access their government services and reduce the frequency of the time-consuming visits to their local government offices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46383&Itemid=128



    4.5 Finland: First public version of the open data portal becomes available

    The first public version of the government’s open data portal Avoindata.fi became available in March 2014. When completed, the service will provide a one-stop access to Finland’s open data, and will promote the interoperability of tools and guidelines, as well as public administration service information.

    The Ministry of Finance's open data programme has ended the use of information barriers and has created incentives and conditions for the opening up of information and the development of content and services. The data portal constitutes part of the implementation of this programme, and facilitates the finding and exploitation of information resources.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46411&Itemid=128



    4.6 E-Gesundheit in der EU: wie ist die Diagnose?

    „Infolge der alternden Bevölkerung steht Europa vor Engpässen im Gesundheitswesen. Durch den bestmöglichen Einsatz digitaler Technik können wir Kosten senken, den Patienten mehr Kontrolle geben, die Gesundheitsfürsorge effizienter machen und den europäischen Bürgerinnen und Bürgern länger eine aktive Teilhabe in der Gesellschaft ermöglichen. Wir müssen den Finger am Puls der Zeit haben!“ – Neelie Kroes.

    Zwei in Europa unter Akutkrankenhäusern (d. h. Krankenhäusern mit kurzfristiger ärztlicher und chirurgischer Behandlung) und praktischen Ärzten durchgeführte Umfragen haben eine zunehmende Nutzung elektronischer Gesundheitsdienste ergeben. 60 % der praktischen Ärzte nutzten demnach im Jahr 2013 elektronische Gesundheitsdienste, gegenüber 50 % im Jahr 2007.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46439&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 United Arab Emirates: TRA is the official host of ITU-WTDC Conference

    The UAE, represented by the Telecommunications Regulatory Authority (TRA), has been selected to host the sixth International Telecommunication Union (ITU) World Telecommunication Development Conference 2014 (WTDC).

    The UAE has been selected to host WTDC 2014 as the result of a consultation process with all 192 UN member states of the ITU and in accordance with the ITU’s constitution and convention.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46267&Itemid=128



    5.2 United States: New App Calls 911 and Notifies Family in Two Taps

    Mobile app developer Minh Tran launches an application to simultaneously call 911 and notify family members with GPS coordinates via SMS.

    If Minh Tran was asked about the impetus behind his recent 911 emergency app, 2013 could be reason enough. The year brought his family a run in with two near-fatal heart attacks, one suffered by an uncle and the other by an aunt.

    The two incidents prompted Tran, an independent mobile app developer based in Virginia, to launch an app in January that calls 911 while simultaneously notifying family members through text messages that include Google Maps GPS coordinates. The mobile app, 911 Help SMS, is aimed to be a free and simple solution to emergency situations and possibly lifesaving with its simple quick dial button.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46248&Itemid=128



    5.3 Australia: Future of PCEHR review still unclear: Will it be released?

    The Department of Health has confirmed that it now has a copy of the review of the Federal Government’s troubled Personally Controlled Electronic Health Records project, although it still cannot confirm whether the document, which will be key to the development of e-health systems in Australia, will be released publicly.

    The PCEHR project was initially funded in the 2010 Federal Budget to the tune of $466.7 million after years of health industry and technology experts calling for development and national leadership in e-health and health identifier technology to better tie together patients’ records and achieve clinical outcomes. The project is overseen by the Department of Health in coalition with the National E-Health Transition Authority (NEHTA).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46269&Itemid=128



    5.4 India: Canara Bank, Biocon sign up for Orissa e-healthcare programme

    Canara Bank has lent support to Biocon Foundation and OTTET (Orissa Trust of Technical Education) for a unique public-private partnership (PPP) with the Odisha Government to deliver e-healthcare programme for the underprivileged and rural communities in the State.

    Biocon Foundation has joined hands with OTTET to augment and implement a mega-ICT based e-Health project in the state. A MoU was signed between Biocon Foundation, Canara Bank and OTTET to take it forward.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46308&Itemid=128



    5.5 Namibia’s first IXP a step forward

    The Namibia Internet Exchange Point (IXP), which was officially launched in the capital, should result in more secure, affordable and faster internet services in the country.

    The government received support for the launch of the country’s first IXP from the African Union Commission under the African Internet Exchange Point System Program.

    The IXP connects internet service providers to enable them to exchange local internet traffic between local networks and to interconnect directly in order to offer network improvement and better quality of services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46318&Itemid=128



    5.6 Pakistan: IT means business

    A World Bank study finds a direct link between economic growth and broadband Internet penetration rate of a country

    It was not long ago when the exporters of sports goods in Sialkot discovered a magic tool to expand their businesses. With the help of this tool they could reach new clientele all over the world and that also within minutes. That magic tool was the Internet which had reached Pakistan in the mid 1990s.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46360&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 09.-11.04., Ottawa, Canada: IRSPM 2014 conference

    The changing relationships among the public, private and nonprofit sectors are raising important issues for public management. Policy is increasingly ‘mashed-up,’ extending across multiple departments, relying on a diversity of agents for implementation and requiring new approaches to effective oversight. To varying degrees, both centralisation of executive powers and decentralisation of authorities are at play. Public management risks being hyper-politicised, just as citizens are demanding more meaningful engagement and utilising new channels to obtain it. These demands, in concert with financial constraints, have many worried about issues of democracy and accountability. At this crowded intersection, there are few easy answers, and the challenge for public management today is to formulate new ways to navigate these competing pressures.

    IRSPM 2014 explores the implications for public management of the evolving intersections of governance, democracy and accountability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014



    6.2 22.-24.04., Bahrain: International eGovernment Forum

    Since its launch in 2008, the Bahrain International eGovernment Forum has become a continuous success story which aims to bring in the latest international practices and tactics in information and communication technology to the Kingdom of Bahrain through.

    The Forum provides an integrated technical program, featuring a number of internationally renowned keynote speakers to discuss and assess the sector's recent issues, make timely strategic course corrections, and plan a road map for the future. In addition to a wide variety of interactive workshops and poster sessions, all carefully selected to better shape government strategies and implementations across the GCC and international market.

    The forum is keen on providing an educative and informative meeting ground for local, regional and international experts; guided by top notch speakers and professionals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovforum.bh



    6.3 22.04., Singapore: FutureGov Forum Singapore

    FutureGov Forum Singapore has been enabling public sector transformation since 2004 – bringing together change leaders from government, education, healthcare and the private sector for focused conversations on the future of citizen service delivery. FutureGov Forum Singapore is where Singapore’s civil servants find answers to the key questions facing them, such as:
    • How can Big Data insights be integrated into policy decision-making?
    • What impact is Cloud Computing having on the design of new citizen services?
    • How can government leverage Open Data to drive collaboration between departments – and between government and the public?
    • Where do government services fit within the ‘App Economy’?
    • How can government maintain citizen trust in e-services against a backdrop of advanced persistent cyber threats?
    • What is the next big technology change set to impact the public sector’s technology environment?
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.futuregov.asia/events/futuregov-forum-singapore-2014/



    6.4 24.-25.04., Quito, Ecuador: First International Conference (ICEDEG 2014) on e-Democracy & e-Government

    The challenges of modernizing the state and its administration have increased, especially with regard to the targeted application of Internet technologies. By means of eDemocracy it is intended to support the exchange of knowledge as well as democratic processes. In addition, eGovernment aims to put digital public services at disposal for citizens, companies, and organizations.

    The University of Fribourg, Switzerland corporates with Escuela Politécnica National (Quito, Ecuador), Universidad de las Américas (Quito, Ecuador), the Interamerican Organization for Higher Education – College of the Americas (Montreal, Canada), Red Ecuatoriana de Universidades y Escuelas Politécnicas para Investigación y Posgrados (REDU), Yachay University, and other Universities in Latinamerica.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://edem-egov.org/index.php



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat April2014 / Find here more events in the month of April2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=4

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.05


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Mai 2014
    eGovernment Infoletter May 2014
    =========================================================================

       
    IfG.CC - German eGovernment Architects

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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46693

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46693

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 31.03.: Erfolgreicher Abschluss des Projektes „Stein-Hardenberg 2.0“
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Ankündigung: 13.-14.05.2014: Einladung auf den Messestand des Projektes auf der M-Days in Frankfurt/Main

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    Keine Publikationen

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 John Clayton Thomas: Citizen, Customer, Partner: Engaging the Public in Public Management. - M.E. Sharpe, 2012. - 256pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 01.04.: Projekt “Stein-Hardenberg 2.0”: Vortrag auf dem Kongress Effizienter Staat
    V.2 Meißen, Sachsen, Deutschland, 02.04.: Vortrag an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen (FHSV) zur Einführung des neuen Rektors Dr. Nolden
    V.3 Tbilisi, Georgien, 22.-25.04.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte
    V.4 Potsdam, Deutschland, 28.04.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) – Call for Papers

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 22.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.05.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.05.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.06.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    : eGovernment in den Golfstaaten / eGovernment in the Arabian Gulf countries

    2.1 United Arab Emirates: Abu Dhabi Government officially launches Government contact centre in Al Ain
    2.2 United Arab Emirates: eGovernment initiatives strike a quality chord with UAE residents
    2.3 Saudi Arabia: Kingdom among top 5 countries in e-services
    2.4 Saudi Arabia: Kingdom prepares to embrace smart, social and mobile government
    2.5 Oman: e-governance to streamline Oman’s labour market
    2.6 Bahrain: Bahrain Institute of Public Administration to Launch Full Spectrum of Courses as part of eTraining
    2.7 Bahrain: Interior Minister Launches e-Traffic Services system

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Behördennummer 115 weitet den Service für Bürgerinnen und Bürger aus

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Climate of fear paralysing local digital services
    4.2 Digitalising Greece with more than EUR 389 million of EU regional funds
    4.3 Denmark: Digitaliser.dk – Providing good self-service: Developing Guidance for self-service solutions
    4.4 European Union: Connected continent supporting top-quality eGovernment, Neelie Kroes
    4.5 Cyprus government determined to take great digital step
    4.6 Finland: eParticipation portal launched to support transparency and interaction

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 United States: Open Government: Building Trust and Civic Engagement
    5.2 Australia: GS1 Recallnet Healthcare goes live to streamline total recall process
    5.3 How, Exactly, Some Cities Are “Smart” and Others Might Become It
    5.4 Japan: Stores sharing biometric face data
    5.5 SES urges Africa to embrace satellite technology
    5.6 India: Procurement challenge in public services

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 07.05., Sydney, Australia: eGovernment Conference 2014
    6.2 08.-09.05., Budapest, Hungary: Central and Eastern European eGov Days 2014
    6.3 13.-14.05., Frankfurt am Main, Deutschland: M-Days 2014
    6.4 17.-21.05., Dubai, United Arab Emirates: 20th GCC eGovernment and eServices Conference

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 31.03.: Erfolgreicher Abschluss des Projektes „Stein-Hardenberg 2.0“

    Das Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ wurde am 31.03.2014 erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden in Kürze beim edition sigma Verlag in der Reihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ erscheinen. Einige zentrale Erkenntnisse sollen hier kurz vorgestellt werden.

    Ziel des Forschungsprojektes war es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit E-Government – insbesondere durch vernetzte Leistungserbringung – möglichen neuen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Um dieses vermeintliche Spannungsfeld aufzulösen, hat das Projekt, als ein Hauptergebnis, erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Grundlegend unterschieden wurden „Produktionsnetzwerke“ und „Infrastrukturnetzwerke“. Zu den Grundtypen zählen:
    1. Bündelung des „Vertriebs“ von selbstständigen Leistungsprozessen im Interesse ihrer Adressaten,
    2. Einbezug von Stellungnahmen und anderen selbstständigen Mitwirkungsakten in einen („führenden“) Prozess,
    3. Bündelung von Teilleistungen (Prozessmodulen) zu einem abgeschlossenen Leistungsprozess,
    4. Vernetzte technische Verarbeitung und Speicherung,
    5. Verlässliche Basisregister,
    6. Wissensmanagement und
    7. Wiederverwendbare vorgefertigte Prozessbausteine.
    Ein zentrales Ergebnis des Projektes ist, dass die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Durch eine bewusst an verfassungsmäßigen Werten orientierte Gestaltung neuer vernetzter Arbeitsformen können Rechtsstaats- und Demokratieprinzip mit effektiveren, effizienteren und bürokratieärmeren Formen des Verwaltungshandelns besser als bisher in Balance gehalten werden. Deutlich wurde, dass es auf den jeweiligen Netzwerktyp mit seiner konkreten Gestaltung ankommt. Auch ohne Verfassungsänderung bestehen zahlreiche Möglichkeiten, Vernetzungspotenziale von E-Government zu nutzen.

    Deutlich wurde, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation – Verwaltungsföderalismus, kommunale Selbstverwaltung und Ressorthoheit – vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Der Grund ist, dass die bisherigen Ausprägungen und Interpretationen der Prinzipien aus einer Zeit stammen, in der es IT mit den heutigen Vernetzungsmöglichkeiten noch nicht gab. Wie selbstverständlich mussten bislang demokratische Legitimation der Verwaltung und rechtsstaatliche Verfahrensweisen im Rahmen einer ausschließlich hierarchischen Verwaltungsorganisation sichergestellt werden. Das ist jetzt nicht mehr ausschließlich der Fall, weil Legitimation auch bei Vernetzung sichergestellt werden kann, wenn Verantwortung klar verteilt und Transparenz gesichert ist.

    Für die Interpretation der staatsorganisatorischen Prinzipien bedeutet das Folgendes: Bisher wurden kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit von einem Aufgabenverständnis geprägt, dass keine Differenzierung zulässt. Vielmehr wird der Ansatz verfolgt, Aufgabenteile und unter Umständen kleinste Aufgabenpartikel nach ihren Legitimationsbedarf, d.h. hauptsächlich nach ihrem Entscheidungsgehalt zu analysieren. Das wird durch eine konsequente Sicht entlang von Geschäftsprozessen erreicht, weil nunmehr einzelne Prozessschritte (Module) danach beurteilt werden können, welches Niveau an Legitimation für sie erforderlich ist. So lassen sich ohne Probleme die Prozessmodule neu verteilen, die keinen Entscheidungsgehalt aufweisen, während die entscheidungshaltigen Module bei der zuständigen Stelle verbleiben, so dass die Legitimation des Handelns gewahrt bleibt. Das bedeutet eine größere Vernetzungsfreiheit bei solchen Prozessmodulen, die weder Entscheidungsgehalt noch in irgendeiner Form einen territorialen Verantwortungsbezug aufweisen. Damit erweist sich die Vereinbarkeit von Vernetzung und Verfassungsgrundsätzen als eine Gestaltungsfrage: Die durch die staatsorganisatorischen Prinzipien gesicherte Organisationshoheit und Hierarchie kann auf Module mit hohem Legitimationsbedarf begrenzt werden. Unnötig ist, für Prozessmodule mit geringen Legitimationsanforderungen hohe Legitimation sicherzustellen. Für diese Module kann die Effizienz- und Effektivitätslogik der aufgezeigten Vernetzungstypen dominieren.

    Wie sich der kooperative Föderalismus weiterentwickelt oder weiterentwickeln kann, lässt sich nicht ohne weiteres sagen. Jedoch ergeben unsere Untersuchungen, dass die föderale Arbeitsteilung feingliedriger werden kann, wenn sie stärker auf einer an Modulen orientierten Vernetzung beruht. Hierdurch entsteht ein intensiver „vernetzter Föderalismus“, ohne dass bisherige Zuständigkeiten aufgegeben werden müssen. Die oft geäußerten Bedenken, es handle sich um eine unzulässige „Mischverwaltung“ gehen ins Leere, denn alle entscheidungserheblichen Prozessmodule verbleiben bei der für den Gesamtprozess zuständigen Stelle.

    Im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung ist mit zunehmender Vernetzung ein Trend in Richtung „Selbstverantwortung“ erkennbar, so dass sich das Verständnis von Selbstverwaltung von ausschließlicher Eigenproduktion von Verwaltungsleistungen weg entwickeln kann. Vielmehr können Kommunen dazu übergehen, gewisse Prozessteile auszulagern bzw. einzukaufen oder für bestimmte Leistungen „lediglich“ die Distribution zu übernehmen. Mit dieser Sicht wird es auch möglich, die Aufgabenwahrnehmung von Mindestgebietsgrößen für eine effiziente Leistungserbringung zu entkoppeln.

    Ähnliches gilt für die Ressorthoheit, die auf die eigentlich fachlichen Ressortaufgaben beschränkt ist, womit Ressortverantwortung als Fachverantwortung zu verstehen ist. Aufgaben bzw. Prozessmodule ohne Ressortspezifik und ohne hohe Legitimationsrelevanz lassen sich in effizienteren vernetzte Arrangements ausführen.

    Insgesamt zeigt sich, dass eine Neuinterpretation der staats- und verwaltungsorganisatorischen Prinzipien sich daraus ergibt, dass die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung nicht mehr die einzig mögliche Form der Aufgabenerledigung ist. Hierin liegt die eigentliche Veränderungskraft. Das Projekt hat diese Veränderungskraft genutzt und fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg – vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Ankündigung: 13.-14.05.2014: Einladung auf den Messestand des Projektes auf der M-Days in Frankfurt/Main

    Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ wird sich am 13. und 14. Mai 2014 auf der Mittelstand-Digital-Kongressmesse bei den M-Days 2014 gemeinsam mit allen Partnern des BMWi-Förderschwerpunkts Mittelstand-Digital (http://www.mittelstand-digital.de) präsentieren.

    Wir laden Sie zum fachlichen Austausch und zur Präsentation der aktuellen Projektergebnisse ein. Sie finden den Ausstellungsstand des IfG.CC mit PROKETTA in Halle 11.0 am Stand Nr. AC 04.

    Parallel zur Ausstellung ist an beiden Tagen ein Forenprogramm innerhalb des Mittelstand-Digital-Areals geplant:
    • Dienstag, 13.5.2014, 14:00-15:30 Uhr: Handel und M-Commerce
      Vorträge zur Marktentwicklung bei Mobile Commerce, zur Mass Customization sowie zum Mobile Payment.
    • Dienstag, 13.5.2014, 16:00-18:00 Uhr: Usability mobiler IKT-Anwendungen
      Vorträge und Erfahrungsberichte zur nutzerfreundlichen Gestaltung mobiler IKT-Anwendungen.
    • Mittwoch, 14.5.2014, 11:30-13:30 Uhr: Mobile Industrie 4.0-Anwendungen und eBusiness-Standards
      Vorträge zur effizienten Vernetzung von Prozessketten in der Produktion auf Basis von eBusiness-Standards.
    • Mittwoch, 14.5.2014, 15:30-17:30 Uhr: Mobile Geschäftsprozesse im Handwerk
      Vorträge, Praxisbeispiele und Diskussionen zum Einsatz von Online-Marketing sowie mobilen IKT-Anwendungen in Handwerksbetrieben.
    Die Mittelstand-Digital-Kongressmesse richtet sich sowohl an die Partner und Beteiligten innerhalb des Mittelstand-Digital-Netzwerks als auch an externe Experten, Entwickler, Anwender in KMU sowie eine breite Fachöffentlichkeit.

    Ein kostenloses M-Days-Ticket können Sie bis spätestens zum 9.5.2014 über https://tickets.messefrankfurt.com/ticket/de/home_ordersteps.html buchen.

    Weitere Informationen und ein aktualisiertes Programm finden Sie auf http://mittelstand-digital.de/DE/Veranstaltungen/termine,did=594596.html.

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    Keine Publikationen

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 John Clayton Thomas: Citizen, Customer, Partner: Engaging the Public in Public Management. - M.E. Sharpe, 2012. - 256pp.

    For almost fifty years, scholars and practitioners have debated what the connections should be between public administration and the public. Does the public serve principally as citizen-owners, those to whom administrators are responsible? Are members of the public more appropriately viewed as the customers of government? Or, in an increasingly networked world, do they serve more as the partners of public administrators in the production of public services?

    The author starts with the premise that the public comes to government not principally in one role but in all three roles, as citizens and customers and partners. The purpose of the book is to address the dual challenge implied by that reality: (1) to help public administrators and other public officials to understand the complex nature of the public they face, and (2) to provide recommendations for how public administrators can most effectively interact with the public in the different roles. Using this comprehensive perspective, the text helps students, practitioners, and scholars understand when and how the public should be integrated into the practice of public administration.
    Most of the chapters include multiple boxed cases that illustrate the content with real-world examples. Included is an extremely useful appendix that collects and summarizes the 40 Design Principles--specific advice for public organizations on working with the public as customers, partners, and citizens.

    Review: "Thomas's book makes an important, practice-oriented contribution to the literature on civic engagement, public management, and public policy decisions and implementation. Thomas has offered practitioners and scholars of public policy and administration an opportunity to revisit the current forms and dilemmas of public involvement and provided them with practical, insightful advice to overcome the dilemmas. It is highly recommended for anyone interested in the theory and practice of public management and public involvement." -- American Review of Public Administration

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mesharpe.com/mall/resultsa.asp?Title=Citizen%2C+Customer%2C+Partner%3A+Engaging+the+Public+in+Public+Management

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 01.04.: Projekt “Stein-Hardenberg 2.0”: Vortrag auf dem Kongress Effizienter Staat

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Cornelius Everding, Chief Process Innovation Officer (CPIO) des Landes Brandenburg, haben am 01.04.2014 auf dem Verwaltungskongress Effizienter Staat in Berlin unter dem Thema „Stein-Hardenberg 2.0: Den digitalen Staat neu denken!?“ ausgewählte Ergebnisse des Projektes Stein-Hardenberg 2.0 vorgestellt.

    Ausgangspunkt des Vortrages war, dass E-Government in der Praxis und auch in großen Teilen der Wissenschaft immer noch überwiegend als technisches Thema verstanden wird. Dass es sich de facto ganz anders verhält, wurde in dem Vortrag verdeutlicht. Aufgezeigt wurde, dass bei Vernetzung von Arbeitsprozessen Veränderungen nicht nur auf der Arbeitsebene eintreten, sondern sich auch unmittelbar staatsorganisatorische Fragen stellen. Konkret handelt es sich um den kooperativen Föderalismus, die kommunale Selbstverwaltung und die ministerielle Ressorthoheit. Alle drei Prinzipien sind mit weiteren Grundsätzen wie Zuständigkeit, Verantwortung und Hierarchie fest verknüpft, die nunmehr vor dem Hintergrund von IT neu interpretiert werden müssen.

    Ein Kernergebnis des Projektes Stein-Hardenberg 2.0 (http://www.sh20.ifg.cc) ist, dass vernetztes E-Government so gestaltet werden kann, dass es mit den Zielen der genannten Prinzipien vereinbar ist. Es besteht also kein Gegensatz zwischen der Legitimationsdominanz der staatsorganisatorischen Grundsätze und den Effizienz- und Effektivitätszielen von vernetztem E-Government. Eine solche Vereinbarkeit gelingt jedoch nur, wenn entsprechend gestaltet wird, d.h. nicht nur IT-Anteile, sondern auch organisatorische Bereiche einbezogen werden. Es kommt zu einer Weiterentwicklung von Prinzipien, aufgrund der Veränderung durch IT. Verdeutlicht wurde das am Prinzip der Ressorthoheit, das vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von IT differenziert betrachtet werden muss. So unterliegen beispielsweise die Entwicklung und der Betrieb von E-Government-Infrastrukturen sowie Unterstützungsaufgaben und -prozesse nicht der Ressorthoheit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc



    V.2 Meißen, Sachsen, Deutschland, 02.04.: Vortrag an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen (FHSV) zur Einführung des neuen Rektors Dr. Nolden

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat bei der Amtseinführung des neuen Rektors Dr. Nolden durch den Herrn Staatsminister Ulbig am 02.04.2014 einen Vortrag zum Thema „Neue Kompetenzen für E-Government: Implikationen für die Aus- und Weiterbildung“ gehalten.

    Informationstechnik ist bei der Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung nicht mehr wegzudenken. Neue Organisationsformen entstehen, die auf einer technischen Vernetzung basieren. Konkrete Varianten dieser Art der Organisationsgestaltung sind beispielsweise One Stop Government und Shared Service Center. Durch diese Organisationsformen werden die Bürger-Verwaltungsinteraktion und die Arbeitsebene massiv verändert. Dies bedeutet, dass neue Kompetenzen für Mitarbeiter und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung erforderlich werden; zunehmend Kompetenzen, die nicht in Lehrveranstaltungen oder Weiterbildungen vermittelt werden können, sondern in der Arbeitsumgebung „erprobt“ werden. Je mehr IT in der Arbeitswelt eingesetzt und genutzt wird, desto mehr soziale Kompetenzen sind erforderlich; insbesondere in der Interaktion zwischen Verwaltung und Bürger/Unternehmen.

    Trotz aller Anforderungen in der Praxis spielt E-Government insgesamt kaum eine Rolle bei den Lehrinhalten an Hochschulen oder Akademien. Der Fokus vorhandener Programme liegt entweder auf Technik oder Verwaltung; die Interdisziplinarität zwischen beiden Gebieten wird wenig berücksichtigt. Forschungsergebnisse des IfG.CC zeigen, dass Fachwissen in den neuen Organisationsformen nach wie vor erforderlich ist, jedoch auch neue soziale Kompetenzen. „An-akademisierte“ Sachbearbeiter sind in der IT-ermöglichten Arbeitswelt nicht ausreichend, die zunehmend durch Vernetzung und Kooperationen mit verschiedenen Verwaltungsebenen geprägt ist. Auf diese neuen Anforderungen müssen Hochschulen sowohl mit angepassten Lehrinhalten als auch mit neuen Lehrformaten (z.B. mehr Lernen in Projekten) reagieren und Modernisierungsansätze mit IT integriert lehren, z.B. Auslagerung, Deregulierung, Soziotechnik.

    Die Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen (FHSV) bildet in den vier Fachbereichen Allgemeine Verwaltung, Sozialverwaltung und Sozialversicherung, Steuer- und Staatsfinanzverwaltung sowie Rechtspflege den Nachwuchs für die gehobene Funktionsebene in der Verwaltung und Justiz des Freistaates Sachsen aus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.fhsv.sachsen.de



    V.3 Tbilisi, Georgien, 22.-25.04.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte

    Im Rahmen des Joint Master Programms „Public Administration“ zwischen der Universität Speyer und der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, vom 22.04. bis 25.04.2014 einen Grundlagenkurs zum Thema E-Government/Prozessmanagement an der Staatlichen Universität Tbilisi/Georgien durchgeführt. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung sowie neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Die Wissensvermittlung wurde mit thematischen Exkursionen und Fallbeispielen unterstützt.

    In Georgien werden derzeit E-Government-Projekte auf nationaler und lokaler Ebene umgesetzt. So wurden seit 2012 in Tbilisi und 11 weiteren Kommunen sogenannte Public Service Halls eröffnet. Nach dem One-Stop-Shop-Prinzip werden in diesen Servicezentren für Bürger bis zu 300 verschiedene staatliche Leistungen, z.B. Ausgabe einer Geburtsurkunde, Beantragung eines neuen Passes, Gewerbeanmeldung, angeboten, unabhängig davon, welche Behörde letztendlich dafür zuständig ist. Bis Ende 2014 sollen drei weitere Zentren eröffnet werden, so dass die Bürger im Land insgesamt 15 Servicezentren nutzen können. Weniger gut funktioniert bisher die Kooperation zwischen verschiedenen Ministerien. Um das zu verbessern, wird die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen eine besondere Rolle spielen. Denn für möglichst medienbruchfreie Prozesse sind die Arbeitsabläufe und Arbeitsteilung innerhalb und zwischen Behörden zu verbessern und z.T. mit IT neu zu gestalten.

    Das zweijährige Joint Master Programm „Public Administration“ wurde 2009 vereinbart; geleitet wird es seitens der Universität Speyer von Prof. Dr. Sommermann. Das Programm wurde speziell für angehende Führungskräfte im öffentlichen Dienst in Georgien konzipiert und richtet sich an Absolventen verschiedener Fachrichtungen. Unterstützt wird der Studiengang durch die Volkswagen-Stiftung. Die Vorlesungen und Seminare werden in englischer Sprache gehalten. Seit 2012 bietet das IfG.CC regelmäßig den Grundkurs „E-Government/Prozessmanagement“ an.



    V.4 Potsdam, Deutschland, 28.04.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, führte in der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels am 28.04.2014 in den Räumen des IfG.CC das Seminar „Das unerwartete Managen: Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ für Führungskräfte der Verwaltung durch.

    Ziel des Seminars war es herauszuarbeiten, wie effektives Krisenmanagement in der Verwaltung aussehen und die Robustheit von öffentlichen Organisationen erhöht werden kann. Dies ist von großer Bedeutung, da der Staat zunehmend Krisen (bspw. in den Bereichen Finanzen und Lebensmittel) zu bewältigen hat und dadurch nahezu jeder Verwaltungszweig mit Krisen oder krisenähnlichen Erscheinungen konfrontiert ist. Hinzu kommt, dass Krisen und deren Wirkungen nur bedingt vorhersehbar sind, auch wenn sie sich u.U. früh andeuten.

    Im Mittelpunkt des Seminars stand das Management von und in Ausnahmesituationen sowie situatives Management, welches sich fundamental vom “Management im Normalzustand” unterscheidet. Kernfragen des Seminars waren u.a.: Ist es möglich, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein? Welche besonderen Managementtechniken und weiteren Instrumente können in Krisensituationen zum Einsatz kommen? Ist Informationstechnik Ursache von Krisen oder Instrument zur Krisenbewältigung? Kann von Techniken und Herangehensweisen beim Management von Krisen etwas für das Public Management gelernt werden und umgekehrt? Mittels einer anwendungsorientierten theoretischen Reflexion, Praxis- und Fallbeispielen sowie konkreten Übungen wurden diese Fragen mit den Teilnehmern diskutiert und auf Basis fundierter Erkenntnisse beantwortet.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Master- und Praxiskurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Weitere Seminare in der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels sind: „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“ und „Staatliche Transformation mit Informationstechnik“. Detaillierte Informationen und die Anmeldung erfolgen über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=3581

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) – Call for Papers

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • June 15: Authors submit full papers by this date, following the Author Instructions. All papers will be submitted in double column publication format and limited to 10 pages including diagrams and references. HICSS papers undergo a double-blind review (June15 - August15).
    • August 15: Acceptance notices are sent to Authors. At this time, at least one author of an accepted paper should begin visa, fiscal & travel arrangements to attend the conference to present the paper.
    • September 15: Authors submit Final Version of papers following submission instructions posted on the HICSS web site. At least one author of each paper must register by this date with specific plans to attend the conference.
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 22.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 22.05. / 26.06. / 31.07. / 28.08. / 25.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.05.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  15.05./ 19.06. / 24.07. / 21.08. / 18.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.05.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 08.05. / 10.07. / 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.06.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.06. / 14.08. / 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in den Golfstaaten / eGovernment in the Arabian Gulf countries

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    Die Golfstaaten – wie Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman und Saudi-Arabien – sind im Vergleich zu vielen europäischen Staaten mit der Umsetzung von E-Government-Services weit vorangeschritten. Ein Grund dafür ist, dass sie über das entsprechende Kapital für entsprechende Projekte verfügen. Allerdings gehen mit diesen Aktivitäten kaum Veränderungen von Organisationsstrukturen oder auch Verwaltungskulturen einher, die mit E-Government möglich wären. Das Angebot zahlreicher E-Services und IT-Lösungen täuscht dann – nicht nur in den Golfstaaten – über tatsächlich erreichte neue Formen von Governance und Government hinweg, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind.

    Vor allem in Abu Dhabi und Dubai wird die Entwicklung von E-Government vorangetrieben. Bereits im Jahr 2003 wurde der elektronische Personalausweis mit biometrischen Merkmalen in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingeführt. Im Jahr 2007 realisierte Abu Dhabi eine umfassende E-Government-Plattform. Über dieses Portal werden allen Bürgern, Einwohnern und Unternehmen sowie der Verwaltung des Emirats über 100 E-Services zur Verfügung gestellt, u.a. aus den Bereichen Bauen, Straßeninfrastruktur, Gesundheitswesen und Geodaten. Der Stellenwert von E-Government wird u.a. auch dadurch deutlich, dass in Dubai – und damit in einem der weltweit wenigen Länder – ein unabhängiges E-Government-Department gegründet wurde, das E-Government-Initiativen in über 30 staatlichen Einrichtungen steuert und koordiniert.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle E-Government-Themen und Projekte in den Golfstaaten vorstellen. In Abu Dhabi, dem größten Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate, wurde eine zentrale Behördenrufnummer (800 555) eingerichtet, um für Bürger und Unternehmen Verwaltungsleistungen schneller zu erbringen. Auf Anfragen über Telefon und Rückmeldungen zu Leistungen können die Mitarbeiter schnell reagieren. Somit ist es möglich, die Qualität der Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen zu erhöhen, was ein wichtiges Ziel der Behördenrufnummer ist. Wie zufrieden Einwohner mit den E-Services der Vereinigten Arabischen Emirate sind, verdeutlicht eine aktuelle Zufriedenheitsstudie: 67% der Einwohner sind mit den angebotenen E-Services zufrieden und über 78% der Befragten nutzen diese regelmäßig.

    Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen über mehrere Zugangskanäle (z.B. Telefon, online, SMS, Fax und soziale Netzwerke) anzubieten, ist derzeit auch in Saudi-Arabien ein wichtiges Thema, wobei insbesondere mobile Anwendungen im Fokus stehen. Die Bedeutung spiegelt sich in einem E-Services-Vergleich wider, der vom Beratungsunternehmen Accenture International durchgeführt wurde: Saudi-Arabien rangiert neben Singapur und Norwegen auf Platz 5.

    Um eine effizientere und qualitativ bessere Bereitstellung von Verwaltungsleistungen für Bürger und Unternehmen geht es auch im Oman, ein Staat im Osten der Arabischen Halbinsel. Hierzu schloss der Oman mit Singapur kürzlich eine Vereinbarung; bereits seit mehreren Jahren gilt Singapur als einer der Vorreiter und führender Exporteur im Bereich E-Government. Ziel der Kooperation ist es, interne Behördenprozesse und -verfahren mit der Expertise Singapurs zu beschleunigen und ggf. zu automatisieren.



    2.1 United Arab Emirates: Abu Dhabi Government officially launches Government contact centre in Al Ain

    In order to enhance the quality and speed of services provided to customers, Abu Dhabi Systems & Information Centre officially launched, the Abu Dhabi Government contact center 800555; a major milestone in the Emiratization policies adopted by the Abu Dhabi Government. Abu Dhabi Government contact center provides the government entities’ services through a number of channels, where the center receives the calls from Nationals, residents, visitors, companies and other government entities, responding to their inquiries and providing them with necessary information. The main goals for the center is to increase the number of government entities that use its services, since it is considered as a link between these entities and citizens, and is responsible for solving incoming cases in due time, and maintaining the quality of provided services, at the same time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46527&Itemid=93



    2.2 United Arab Emirates: eGovernment initiatives strike a quality chord with UAE residents

    Key points: Awareness of UAE eGovernment program rises 5 percentage points since June 2013 - Satisfaction remains consistently high with overall index score of 67.1 - Local Governments have highest UAE online performance ranking. The eGovernment Satisfaction Survey (eGSS), conducted by market research firm YouGov, reveals that UAE public institutions are consistently delivering high quality online services to nationals and expats across all seven Emirates. The YouGov survey, which tracks eight different types of UAE public sector organisations, combines a range of measures including satisfaction, trust, recommendation and recent improvement, to produce an e-Government Satisfaction Index (eGSI) that allows Government institutions to track public perception of their online services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46586&Itemid=93



    2.3 Saudi Arabia: Kingdom among top 5 countries in e-services

    Saudi Arabia ranks fifth among the world’s top 10 countries in e-government services and online government-citizen interactivity, according to a comparative study conducted by Accenture International, a company specialized in administrative consultation. The Kingdom was found to excel in providing online portals for public services and using social media networks to interact with citizens. The study was conducted on a sample of 5,000 individuals from the 10 countries that topped the list.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46573&Itemid=93



    2.4 Saudi Arabia: Kingdom prepares to embrace smart, social and mobile government

    The Saudi Arabian government has prioritized the use of ICT to enable citizens, businesses and government agencies to benefit from e-government. Several ministries and municipalities have enhanced their online portals and launched dedicated mobile applications. Many government agencies were integrated by using the e-Government Program Yesser Infrastructure. These infrastructures include: Government Service Bus (GSB), Government Service Networks (GSN), and the most recently established center, the National Contact Center, ‘Amer’, which is dedicated to supporting citizens and businesses regarding e-services, via various channels such as telephone, e-mail, website, SMS, FAX, and social networks. As part of the 2nd National  e-Government Action Plan, several innovative initiatives are being implemented, and many others are in the pipeline. There has been an enormous increase in demand for ERP & CRM, business and data analytics, document archiving, social media, e-services, website and mobile application development, smart cards and RFIDs. In addition, setting up data centers and cloud computing, information security architecture, contact and support centers, have also become a priority.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46617&Itemid=93



    2.5 Oman: e-governance to streamline Oman’s labour market

    In bid to foster closer collaboration in the field of information communication technology (ICT) between Oman and Singapore, IDA International, a wholly-owned subsidiary of the Infocomm Development Authority of Singapore (IDA), signed an agreement with the Information Technology Authority (ITA) of the Sultanate. The collaboration is timely as it is in line with the ITA's e-government transformation plan, which seeks to accelerate and automate internal processes and procedures within government agencies, and ultimately, bring about better government services to end users, and greater operational and procedural efficiency within the Omani government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46545&Itemid=93



    2.6 Bahrain: Bahrain Institute of Public Administration to Launch Full Spectrum of Courses as part of eTraining

    The Bahrain Institute of Public Administration (BIPA) has included, in conjunction with the eGovernment Authority (eGA), an array of free-of-charge eTraining courses as part of the national eGovernment portal services to provide all employees of government entities and ministries with the opportunity to make best use of eTraining courses provided by the institute through the online registration on the ePortal. In this context, BIPA Principal Development and Innovative Learning Senior Director Mr. Mohammed Al Sabba declared that the institute has adopted the latest techniques and approaches which would help create a climate for advanced training by utilizing the most up-to-date technologies and practices with a core focus on developing public administration and training in several ministries and state institutions; as well as contribute in preparing and providing training for employees therein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46534&Itemid=93



    2.7 Bahrain: Interior Minister Launches e-Traffic Services system

    Interior Minister Lieutenant-General Shaikh Rashid bin Abdullah launched a new system to register and inspect vehicles as well as a line-up of e-services offered by the General Directorate of Traffic in cooperation with the e-Government Authority and the Central Informatics Organization (CIO). The Interior Minister described the new e-services system as a new chapter of success and an achievement aimed at streamlining procedures and optimising services for people in Bahrain. He thanked mainly the Supreme e-Government Committee and the e-Government Authority for their relentless work to upgrade the government services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46590&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Behördennummer 115 weitet den Service für Bürgerinnen und Bürger aus

    Im Stadtmuseum in Dresden hat die 4. Teilnehmerkonferenz der Behördennummer 115 stattgefunden. Vertreter der an der 115 beteiligten Kommunen, Länder und Bundesbehörden trafen sich, um die Bilanz des Jahres 2013 zu ziehen, den Lenkungsausschuss zu entlasten und sich über Weiterentwicklungen des 115-Verbundes auszutauschen.
    Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, erklärte: "Wir alle haben beherzt angepackt, wir haben die 115 zum Leben erweckt, in unseren Behörden eingeführt, Prozesse optimiert, Qualität gesichert, den Service weiterentwickelt und bekannt gemacht. Mit Erfolg! Ein Drittel der Bevölkerung kann die 115 inzwischen wählen. Die 115 hat sich als Marke für Verwaltungsmodernisierung etabliert und ist bei über der Hälfte der Bevölkerung bekannt."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46608&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Climate of fear paralysing local digital services

    For at least the past decade, it has been an act of faith that local authorities are ahead of Whitehall in e-government and digital services. However a new report by the think tank New Local Government Network suggests that times have changed - and that innovation in local government is hindered by a climate of fear.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46493&Itemid=128



    4.2 Digitalising Greece with more than EUR 389 million of EU regional funds

    The European Commission has approved three major investments of € 389.4 million from the European Regional Development Fund (ERDF) that will help Greece's recovery by modernizing the entire public administration, getting both the secondary and primary education systems online and extending high speed internet coverage to more than 600,000 people living in rural and remote areas. These three Information and Communication Technology projects will bring substantial benefits for citizens and are expected to create more than 1100 jobs during their implementation, with 280 permanent jobs created once the projects are fully up and running.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46513&Itemid=128



    4.3 Denmark: Digitaliser.dk – Providing good self-service: Developing Guidance for self-service solutions

    Overall satisfaction with Development Guide for good self-service - but there is still room for improvement. The importance of guidance is clear and lessons can be learnt from this approach, however, it also illustrates the importance of understanding users and getting feedback.

    The Danish Platform digitaliser.dk reports that to make Development Guide of good self-service even better, they have in the first quarter of 2014 sought experiences and suggestions for improvement. In this context, they have amongst other things, looked at web statistics and actual usage patterns, created user and satisfaction surveys and organized a workshop.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46524&Itemid=128



    4.4 European Union: Connected continent supporting top-quality eGovernment, Neelie Kroes

    We're in a troubled time. Young people miss out on jobs, hope, opportunities. At the same time, they grow used to digital tools that are instant, easy, convenient.

    Meanwhile, governments cannot afford to waste resources – but must deliver for those ever-more demanding citizens.

    The risk is citizens losing faith in politicians, and in politics itself. The hope is new digital technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46542&Itemid=128



    4.5 Cyprus government determined to take great digital step

    The government is determined to take the great digital step, President Nicos Anastasiades said during an event to mark the launch of the European eSkills for Jobs 2014.

    He said the aim is not merely to correct the past but to look to the future in a dynamic way, bearing in mind the needs of tomorrow.

    President Anastasiades said information and communication technologies (ICT) are the driving force of the social and economic modernisation and their use contributes decisively to the relaunch of the economy, economic development, increasing productivity and effectiveness and promoting innovation and creating new jobs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46553&Itemid=128



    4.6 Finland: eParticipation portal launched to support transparency and interaction

    The Ministry of Justice has launched a new portal, demokratia.fi, which gathers together information from various democracy-related sites and news in the field of political decision-making. The site thereby makes it easier for citizens to find the best channels for participation and influence, and increases government transparency and interaction.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46645&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 United States: Open Government: Building Trust and Civic Engagement

    Daily life has become inseparable from new technologies. Our phones and tablets let us shop from the couch, track how many miles we run, and keep in touch with friends across town and around the world - benefits barely possible a decade ago.

    With respect to our communities, Uber and Lyft now shuttle us around town, reducing street traffic and parking problems. Adopt-a-Hydrant apps coordinate efforts to dig out hydrants after snowstorms, saving firefighters time when battling blazes. Change.org, helps millions petition for and effect social and political change.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46481&Itemid=128



    5.2 Australia: GS1 Recallnet Healthcare goes live to streamline total recall process

    The recall process for therapeutic goods in the Australian healthcare sector is set to become streamlined with GS1 Recallnet Healthcare having gone live.

    Developed over four years by GS1 Australia in association with the National E-Health Transition Authority (NEHTA), the Therapeutic Goods Administration (TGA), state and territory health departments and a number of medical device and pharmaceutical suppliers and industry associations, GS1 Recallnet Healthcare is an electronic product recall notification management system for therapeutic goods.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46498&Itemid=128



    5.3 How, Exactly, Some Cities Are “Smart” and Others Might Become It

    In the field of urban innovation, perhaps no topic is as hot right now as that of the "smart city." But a new study finds that when broken down into its component parts, the approach is far more unevenly distributed than its catch-all label might imply — and that a better understanding of the concept, married with knowing the characteristics of a local place, can help predict which cities will get smart how.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46518&Itemid=128



    5.4 Japan: Stores sharing biometric face data

    Automatically recorded images by security cameras of shoppers’ faces have been shared among 115 supermarkets and convenience stores in the Tokyo metropolitan and another area as an antishoplifting measure, without customers’ knowledge, The Yomiuri Shimbun has learned.

    Although the images are used mainly to prevent shoplifting, experts and industry bodies say it is necessary to make clear rules because providing people’s facial data to a third party could constitute an invasion of privacy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46523&Itemid=128



    5.5 SES urges Africa to embrace satellite technology

    SES has called on Africa to begin satellite-powered e-school pilot projects to improve teacher competency on the continent.

    The recommendation follows a round-table discussion, attended by high-level politicians and leaders from Africa and Europe, during the fifth EU-Africa Business Forum, which took place in Brussels.

    Christine Leurquin, VP, institutional relations, SES, chaired the panel, "Creating partnerships to bring e-schools to rural Africa: Offering incubator-backed seed and early-stage funding", which discussed how a lack of connectivity in Africa remains a key bottleneck to development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46554&Itemid=128



    5.6 India: Procurement challenge in public services

    The cheapest tender is not necessarily the best. But officials go by price alone for fear of attracting a vigilance inquiry
    In less than two months, India will have a new Central government. Meeting the electorate’s expectations for good and corruption-free public services will be one of the government’s biggest challenges.

    E-governance, an important tool through which public services can be improved, will involve large scale procurement of services from private sector IT service providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46559&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 07.05., Sydney, Australia: eGovernment Conference 2014

    As the digital economy grows so to do community expectations and the need for government to respond in a timely and efficient manner. But how do you manage risk while embracing innovation? Should you manage IT or adopt IT as a service model? How do you harness the full potential of the digital economy?

    If you are interested in making greater use of technology to do things better, eGovern-ment is for you. It will appeal to a wide range of roles: CIOs/CTOs, Director-General, Chief Innovation Officer, Secretary (Innovation, Technology, Governance, Policy Develo-pment, Regulatory Compliance), Chief Digital Officer, Director Transformation, Project Manager Transformation, Manager ICT and more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.com.au/egovernment-2014



    6.2 08.-09.05., Budapest, Hungary: Central and Eastern European eGov Days 2014

    Ten years ago, large parts of Central and Eastern Europe joined the European Union thereby ending half a century of division of the European continent. For the past decade, the Austrian Computer Society has organized the Eastern European eGov Days providing a platform for knowledge transfer and exchange in both directions.

    The current organizers are Andrássy University Budapest (AUB), Austrian Computer Society (OCG), Austrian Federal Chancellery/Institute for State Organization and Admi-nistrative Reform (IfSV), Austrian Institute for European Law and Policy (AIELP), National University of Public Service Budapest (NUPS), University of Public Administration and Finance Ludwigsburg (HVF).

    The general topic of the conference, “eGovernment: Driver or Stumbling Block for Euro-pean Integration?”, puts eGovernment initiatives into a European perspective, as most of the framework applicable to government services is created or influenced on the Euro-pean level. Also, European integration and increased mobility within a united Europe re-quires interoperable government eServices. Furthermore, an increasing number of eSer-vices are being offered by the European Union themselves.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wu.ac.at/evoting/news/newsdatein/2013/cfp_budapest2014_final_2.pdf



    6.3 13.-14.05., Frankfurt am Main, Deutschland: M-Days 2014

    Die M-Days in Frankfurt am Main ist die Fachmesse mit Kongress für das Mobile Business. Sie spiegelt alle Facetten der mobilen Marktentwicklung – von Kommunikations-, Vertriebs- und Contentlösungen – wider.

    Die Veranstaltung verzeichnete 2013 über 130 Aussteller aus elf Ländern und knapp 4.700 Teilnehmer. Damit ist die M-Days die größte Fachmesse rund um das mobile Business und hat verstärkt den internationalen Markt im Fokus. Nicht zuletzt aufgrund dieser positiven Entwicklungen hat sich die M-Days als eine der europaweit wichtigsten Veranstaltungen für mobile Technologien und ihre Anwendungen etablieren können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://m-days.messefrankfurt.com/frankfurt/de/aussteller/willkommen.html



    6.4 17.-21.05., Dubai, United Arab Emirates: 20th GCC eGovernment and eServices Conference

    Datamatix announces the launch of first ever “GCC eMaturity report” that assesses ICT development in the GCC region, featuring various factors of the GCC eGovernment and ICT infrastructure readiness in different fields of ICT and the challenges faced in imple-menting these initiatives, the report will be launched during the 20th GCC eGovernment and eServices Conference from 17th – 21st of May, 2014 in Dubai, UAE, the largest in the region and one of the top eGov events in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.datamatixgroup.com/conference/EventContent.aspx?id=182&ecid=2



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Mai2014 / Find here more events in the month of May2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=5

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.06


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juni 2014
    eGovernment Infoletter June 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46946

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46946

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Frankfurt/Main, Hessen, Deutschland, 13.-14.05.: Vorstellung des Projektes PROKETTA auf der Messe „M-Days“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Hunnius, Sirko; Schuppan, Tino; Stocksmeier, Dirk (2014): Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland
    P.2 Meier, René; Ruiz Ben, Esther; Schuppan, Tino (2013): ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change, in: Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Frank Bannister (ed.): Case Studies in e-Government, Academic Publishing International. - 2012. - 234pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, 16.05.: Internationale Konferenz „One Stop Europe 2014“
    V.2 Berlin, Deutschland, 24.05.: Vortrag an der Hertie School of Governance

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) – Call for Papers

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.06.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.06.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.07.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.06.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien/eGovernment in Australia"

    2.1 Queensland: Diet to dialysis, hospital patients on the record
    2.2 Australia told to follow UK's 'Digital by default' strategy
    2.3 Ownership of patient records, just one challenge in e-health
    2.4 Department unveils plans for expanded aged care gateway
    2.5 Budget 2014: the big ticket IT projects
    2.6 Finance in market for shared IT system
    2.7 Australian Taxation Office joins myGov portal

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Wales: Cardiff commits to more use of ICT to aid healthcare delivery
    4.2 UK admits £500m immigration system cannot count immigrants
    4.3 EU attempts to bridge e-skills gap between north and south
    4.4 European Union: eHealth must foster inclusion and solidarity
    4.5 Bulgaria’s eGovernment Council resumes activity
    4.6 Estonia: Kyrgyzstan introduced to Estonia's e-government information system

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Philippines: 'PKI-in-a-box' to help assist govt in securing data system
    5.2 Kenya's National Single Window System to Launch
    5.3 Canada: British Columbia’s Services Card May Connect Citizens to Multiple Gov Services in the Future
    5.4 Rwanda: E-Government - to Dare Is to Do
    5.5 Thailand’s Parliamentary Digital Library Leads in Open Government
    5.6 India: West Bengal: Bengal IT initiatives lure Oracle

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 10.-13.06., Zagreb, Croatia: EDEN 2014 Annual Conference
    6.2 16.-20.6., Aalborg, Denmark: 8th INSPIRE Conference 2014: INSPIRE for good governance
    6.3 18.-20.06., Saigon, Vietnam: ICCCEG 2014 – International Conference on Cloud Computing and eGovernance
    6.4 18.-21.06., Aguascalientes City, Mexico, USA: dg.o 2014 - 15th Annual International Conference on Digital Government Research

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Frankfurt/Main, Hessen, Deutschland, 13.-14.05.: Vorstellung des Projektes PROKETTA auf der Messe „M-Days“

    Mitarbeiter des IfG.CC haben am 13. und 14. Mai 2014 auf der Mittelstand-Digital-Kongressmesse bei den M-Days 2014 das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ gemeinsam mit allen Projekten des Förderschwerpunktes Mittelstand-Digital (www.mittelstand-digital.de) präsentiert. Ziel der Kongressmesse war es, die Ergebnisse der verschiedenen Projekte einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen und den Austausch zwischen den Projekten über die bereits bestehenden Aktivitäten hinaus zu fördern.

    Als eines der wichtigsten Projektergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojektes wurde der Prototyp des Geschäftsprozessmanagers vorgestellt. Der Geschäftsprozessmanager ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu erhobenen Prozessen und Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt und visualisiert werden. Über den Geschäftsprozessmanager kann auf die Prozesse zugegriffen werden, die im Projektverlauf bei verschiedenen Unternehmen und Behörden erhoben und in einer einheitlichen Modellierungssprache modelliert wurden. Abgebildet sind darüber hinaus Modelle der Soll-Prozesse mit Hinweisen auf Optimierungsmöglichkeiten, z.B. wie können (Teil-) Prozesse durch IT unterstützt werden, können Arbeitsschritte gebündelt oder ausgelagert werden. Die einzelnen Prozessschritte in den grafischen Darstellungen können angeklickt werden und sind mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten, eingesetzter Software, Rechtsgrundlagen unterlegt. In den Geschäftsprozessmanager wurden zusätzlich Prozesssteckbriefe eingestellt, mit denen sich der Nutzer einen schnellen Überblick z.B. über den Verfahrensablauf sowie die beteiligten Akteure verschaffen kann. In weiteren Gesprächen am Messestand wurden die Vorgehensweise im Projekt bei der Prozesserhebung und -modellierung sowie Optimierung von Prozessen vorgestellt.
    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Hunnius, Sirko; Schuppan, Tino; Stocksmeier, Dirk (2014): Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf

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    P.2 Meier, René; Ruiz Ben, Esther; Schuppan, Tino (2013): ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change, in: Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Frank Bannister (ed.): Case Studies in e-Government, Academic Publishing International. - 2012. - 234pp.

    There are individuals who believe that E-Government is one of the most important applications of ICT since the development of the Internet and the web in the last decade of the 20th century. This view is based on the fact that everyone in a modern society has to regularly interact with some part of the government. Interaction with the government has traditionally been a time consuming chore which often led to frustration. E-Government has the potential to make citizens relationships with government much more satisfactory by reducing and simplifying the way in which they can communicate and transact with government. Case Studies in E-Government Research reports on some of the latest thinking in the field of e-Government. This book is of value to a wide range of individuals working with E-Government including, academics, their students and researchers as well as civil servants, other public sector employees, consultants and practicing e-Government professionals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.academic-bookshop.com/ourshop/prod_1906391-Case-Studies-in-eGovernment.html

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, 16.05.: Internationale Konferenz „One Stop Europe 2014“

    Am 16. Mai hat Prof. Dr. Tino Schuppan einen Vortrag zum Thema „Szenarien für eine IT-basierte Transformation von Staatlichkeit“ auf der diesjährigen internationalen Konferenz „One Stop Europe“ (OSE) in Stuttgart gehalten. Die OSE 2014 stand unter dem Motto „Die offene Gesellschaft und ihre Freunde – Offene gesellschaftliche Innovationen“.

    Kernfragen des Vortrages waren, ob sich Staatlichkeit durch E-Government/Open-Government verändert und welchen Beitrag Szenarien leisten, um die Transformation von Staatlichkeit zu erkennen und bewusst zu gestalten. Dazu verdeutlichte Prof. Schuppan zunächst, dass Staatlichkeit eine relevante Kategorie ist, wenn über Veränderungen mit Informationstechnik (IT) nachgedacht wird. Denn einerseits durchdringt IT Gesellschaft, was zu veränderten Anforderungen an den Staat in seiner Rolle und Funktion führt. Andererseits nutzt der Staat selbst IT, um bspw. neue Möglichkeiten einer verbesserten Leistungserstellung zu nutzen. Aus diesen beiden Perspektiven ergeben sich relevante Bereiche von Staatlichkeit, die im Vortrag weiter operationalisiert wurden.

    Es steht fest, dass IT nicht nur auf der operativen Ebene der Verwaltung wirkt, sondern viel weit reichendere Wirkungen hat. Empirisch lässt sich diese Transformation jedoch noch nicht vollständig ermitteln, weshalb Methoden und Techniken gefragt sind, die mögliche zukünftige Entwicklungen denken helfen. Szenarien sind dazu eine geeignete Methode. Sie ermöglichen, (verwaltungspolitische) Entscheidungen vorzubereiten, konkrete Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen abzuleiten, potenzielle Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und verschiedene Stakeholder einzubinden (Open Innovation). Das bedeutet: Gestaltungsspielräume können aufgedeckt und mögliche Wirkungen durchdacht und vorab gesteuert werden.

    Im E-Government wird die Szenariomethode zwar teilweise angewendet, jedoch meist in technik-getriebenen EU-Studien und ohne konsistente Gesamtanalyse der Veränderung von Staatlichkeit durch IT-Verwendung. Um zu sensibilisieren, wie der Einsatz von IT Staatlichkeit verändern kann und welche Formen der Staatlichkeit sich dadurch ergeben, konstruierte Prof. Schuppan beispielhaft Szenarien einer E-transformierten Staatlichkeit.

    Die Konferenzreihe „One Stop Europe“ ist ein Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die internationale Konferenz findet seit 2007 jährlich statt und behandelte seither die Schwerpunkte „E-Government in Mittel- und Osteuropa“, „Qualitätsmanagement im E-Government“, „Electronic Public Management“, „Bürgerservices“, „Open Government“ sowie “Angewandte Bürgerbeteiligung“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ose-ludwigsburg.de



    V.2 Berlin, Deutschland, 24.05.: Vortrag an der Hertie School of Governance

    Auf Einladung der Alumni des Executive Master Bereiches der Hertie School of Governance Berlin hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, Vorstandsmitglied des IfG.CC, eine Keynote zum Thema „Skills and Network Competence: Are Civil Servants prepared for E-Government and more Participation?“.

    In seinem Vortrag stellte er Ergebnisse des IfG.CC aus verschiedenen Forschungsprojekten in diesem Bereich vor. Deutlich wurde, dass es, ausgehend von der Tatsache, dass Informationstechnik bei der Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung nicht mehr wegzudenken ist, insbesondere Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung an grundlegendem E-Government-Wissen mangelt. Weiterhin fehlt ihnen übergreifendes Change- und Projektmanagement-Wissen und die Fähigkeit, organisationsübergreifend zu denken und in Netzwerken zu arbeiten.

    Neue vernetzte Organisationsformen erfordern neue bzw. veränderte Kompetenzen für Mitarbeiter und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung; zunehmend Kompetenzen, die nicht in Lehrveranstaltungen oder Weiterbildungen vermittelt werden können, sondern in der Arbeitsumgebung „erprobt“ werden. Insbesondere Netzwerkkompetenzen sind erforderlich, um IT-ermöglichte Organisationsformen zu gestalten, umzusetzen, in diesen zu führen und auch zu arbeiten. Auffällig dabei ist, dass je mehr IT in der Arbeitswelt eingesetzt wird und je mehr dadurch vernetzt, kooperiert und partizipiert wird, desto mehr soziale Kompetenzen sind erforderlich.

    Trotz aller Anforderungen in der Praxis spielt E-Government und insbesondere Kompetenzen für E-Government bei den Lehrinhalten an Hochschulen und Akademien insgesamt kaum eine Rolle, wie Prof. Schuppan verdeutlichte. Der Fokus vorhandener Programme liegt entweder auf Technik oder Verwaltung; die Interdisziplinarität zwischen beiden Gebieten wird wenig berücksichtigt. „An-akademisierte“ Führungskräfte und Sachbearbeiter sind in der IT-ermöglichten Arbeitswelt nicht ausreichend, die zunehmend durch Vernetzung und Kooperationen mit verschiedenen Verwaltungsebenen geprägt ist. Auf diese neuen Anforderungen müssen Hochschulen sowohl mit angepassten Lehrinhalten als auch mit neuen Lehrformaten (z.B. mehr Lernen in Projekten) reagieren und Modernisierungsansätze mit IT integriert lehren.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) – Call for Papers

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • June 15: Authors submit full papers by this date, following the Author Instructions. All papers will be submitted in double column publication format and limited to 10 pages including diagrams and references. HICSS papers undergo a double-blind review (June15 - August15).
    • August 15: Acceptance notices are sent to Authors. At this time, at least one author of an accepted paper should begin visa, fiscal & travel arrangements to attend the conference to present the paper.
    • September 15: Authors submit Final Version of papers following submission instructions posted on the HICSS web site. At least one author of each paper must register by this date with specific plans to attend the conference.
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.06.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 26.06. / 31.07. / 28.08. / 25.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.06.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  19.06. / 24.07. / 21.08. / 18.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.07.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.07. / 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.06.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.06. / 14.08. / 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien/eGovernment in Australia"

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    Bereits seit Mitte der 90er-Jahre wurde E-Government als Organisationsansatz in politische Programme und Zielvorgaben Australiens aufgenommen. Heute zählen die Behörden auf Bundes- (Ebene des Commonwealth) sowie Landesebene (Staaten und Territorien) in Australien zu den internationalen Vorreitern im Bereich E-Government.

    Neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA ist Australien eines der Länder, das verstärkt auf E-Health- und Telemedizin-Lösungen setzen. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NETHA) verantwortlich, die gemeinsam von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde. Ein aktuelles Projekt ist das „digitale Krankenhaus“ im Bundesstaat Queensland. Alle medizinischen Geräte, wie z.B. Röntgen-, Dialyse-, Narkose- oder Blutdruckmessgeräte, sind so an das IT-System des Krankenhauses angebunden, dass Messwerte direkt in die elektronischen Akten der Patienten übergeben werden können;  Übermittlungssfehler zwischen verschiedenen Systemen oder bei manueller Eingabe können somit vermieden werden. Ärzte und Krankenschwestern haben über PC, Smartphones und Tablets Zugriff auf die medizinischen Daten der Patienten. Zudem stehen den Patienten Computer im Krankenhaus zur Verfügung, über die sie ihre medizinischen sowie persönlichen Daten einsehen können. Alle medizinischen Daten werden auch auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert. Über das System ist es auch möglich, elektronisch Medikamente bei der Apotheke des Krankenhauses zu bestellen, wodurch Fehler bei der Medikation verringert werden können. Eine damit verbundene Diskussion ist, wem die Patienteninformationen eigentlich gehören – dem Patienten, Arzt oder dem Krankenhaus? Hierzu soll das Datenschutzgesetz angepasst werden. Insbesondere für die Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte ist für die Jahre 2014/2015 ein Budget von ca. 140 Millionen Australische Dollar eingeplant.

    Ein weiteres bestimmendes Thema sind die im Mai von der Prüfungskommission des Finanzministeriums veröffentlichten Empfehlungen für den Einsatz von IT in Verwaltungen in den kommenden Jahren. Ein Schwerpunkt ist dabei, die bisherigen E-Government-Ansätze und -Projekte zu konsolidieren. Mit dieser Aufgabe soll ein Team unter Führung eines Chief-Digital-Officers betraut werden; zudem soll eine zuständige Person für die Umsetzung der digitalen Strategie benannt werden, die sich dieser Aufgabe vollumfänglich und nicht nur am Rande ihrer eigentlichen Tätigkeit widmet. Ein weiteres Thema ist die Nutzung von anonymisierten (Verwaltungs-)Daten (Big Data) zu Analysezwecken, um die Effizienz und Effektivität von Verwaltungshandeln zu verbessern. Weitere Themen, die von der Prüfungskommission als wichtig erachtet werden, sind Cloud Computing, Outsourcing, Shared Services und mobile Anwendungen.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in Australien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 Queensland: Diet to dialysis, hospital patients on the record

    Australia’s first fully integrated digital hospital (UnitingHealth) will contain 310km of fibre-optic cable and offer patient tracking, ­machine-based record keeping, electronic food ordering and new-age medication dispensing in a near paperless environment. It would open in early October 2014 and integrate with the federal government’s personally controlled electronic health record.

    Medical imaging, X-ray equipment, insulin pumps and renal dialysis machines are among items connected to the software system. Data from anaesthetic machines and blood pressure machines is automatically recorded into the patient’s record. Patients’ medical records would be available to approved staff via desktop computers, smartphone and tablets. They will be able to review pathology results, X-rays and all diagnostic test results electronically.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46697&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46797&Itemid=93



    2.2 Australia told to follow UK's 'Digital by default' strategy

    Australia has been told it should adopt the UK's “Digital by default” strategy and a “cloud first” strategy for government IT. Australia's recently-elected government created a Commission of Audit to figure out where future spending ought to be directed. That Commission's colossal report was released and included a number of recommendations about government's use of technology. The report suggests that Australia “should do better” than current policy that calls for “a commitment to ensure every government interaction that occurs more than 50,000 times per year can be undertaken online by 2017”. A recommendation sure to raise eyebrows is the observation that “There is untapped potential to use anonymised data and new data analytic techniques to improve the efficiency and effectiveness of government” and that Australia should therefore “rapidly improve the use of data in policy development, service delivery and fraud reduction.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46711&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46710&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46718&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46738&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46746&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46762&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46799&Itemid=93



    2.3 Ownership of patient records, just one challenge in e-health

    From wireless to wearables, Australia’s health care system is on the cusp of a digital technology revolution, but issues of privacy, ownership of patient records and cyber security need to be ironed out first. That's the view of Kenneth Morgan, special advisor to the vice chancellor of Flinders University on cyber security and resilience, who discussed the future of e-health at CeBIT’s eHealth conference in Sydney. When micro-sensors in wearable technology such as watches and wristbands measure a patient’s heart rate and the information can be monitored by the patient, or remotely by a health organisation, or when rugs with sensors can analyse steps to see how people are walking, a patient may not need to see a doctor as often.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46755&Itemid=93



    2.4 Department unveils plans for expanded aged care gateway

    Aged care’s new one stop shop, My Aged Care, is ramping up its capabilities with two demonstration regions trialling end-to-end systems in Queensland and Victoria due to go live from January 2015, and introduced nationally by the end of the year. The Department of Social Services has been showcasing the current mock-up of My Aged Care in roadshows across the country and is seeking feedback from industry stakeholders as it moves to finalise design. Currently, My Aged Care functions as a website and hotline, providing users with information about Commonwealth approved providers in their area. From January next year, the enhanced My Aged Care system will be used in two demonstration regions to trial the client record, telephone screening, standardised face-to-face assessment by regional assessment organisations, and service matching and referral functions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46767&Itemid=93



    2.5 Budget 2014: the big ticket IT projects

    There are plenty of cuts to keep the IT industry on tenterhooks in an austere 2014 Federal Budget, which has no big ticket ICT projects. For instance: The Government hopes to achieve savings of $2.4 million over four years by consolidating the back office functions of the National Portrait Gallery, the National Gallery of Australia, the National Library of Australia, Old Parliament House, the National Film and Sound Archive, the National Museum of Australia and the National Archives of Australia. It has avoided using the term 'shared services' to describe the move, but corporate services make up much of the scope of what is being consolidated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46812&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46810&Itemid=93



    2.6 Finance in market for shared IT system

    The Department of Finance is approaching the ITC market for expressions of interest in providing a Government-wide content management system (GovCMS) to help eliminate duplicated, fragmented and sub-scale activities across Agencies. According to the Department, GovCMS will be an important service for Australian Public Service (APS) Agencies and will make use of shared or cloud services where “minimum efficiency scale hurdles are not met”. It says the GovCMS will seek to make it easier for Agencies to comply with policies and standards in areas such as security, accessibility, privacy and Government digital design standards. GovCMS intends to allow Agencies to share code, modules and applications to reduce development costs, and to allow the development and support of modules that suit the needs of APS Agencies.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.7 Australian Taxation Office joins myGov portal

    As Australians become able to file a tax return online for the first time, the Australian Taxation Office (ATO) has joined the federal government's myGov portal. Australians will be able to complete their tax returns this year using a myGov account as authentication. Beyond the ability to file a tax, the ATO's online services include tracking of superannuation, paying debts, and checking the progress of tax returns. With the addition of the ATO onto myGov, the portal will potentially store personal and financial details on users that have signed up for a myGov account. This has lead to calls for the portal to implement two-factor-authentification to increase security.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten.

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Wales: Cardiff commits to more use of ICT to aid healthcare delivery

    The Welsh Assembly has announced a big push to use more technology in the Welsh NHS.

    That looks set to include greater use of telecare and other innovative technologies like use of mobile to support rural community health initiatives, promises the devolved government.

    Mark Drakeford, the Assembly′s Minister for Health and Social Services, told the press that he has called for a new Welsh ‘eHealth and Care strategy′ to deliver higher quality NHS services for the Principality in “the most effective and efficient way”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46698&Itemid=128



    4.2 UK admits £500m immigration system cannot count immigrants

    The UK's Home Office, the government department responsible for immigration matters, has admitted that a computerised immigration checking system which has cost at least £500m to develop doesn't work.

    A senior immigration official said that the program, known as e-Borders, had been 'terminated' in its original form. The scope and scale of the project has been limited and it has been renamed the Border System Programme.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46725&Itemid=128



    4.3 EU attempts to bridge e-skills gap between north and south

    The EU is betting on rapidly developing e-skills among the workforce in order to adjust it to the digital economy. Every year, approximately 100,000 new vacancies are created in an attempt to fill the gap between the 'e-skilled south' and 'e-demanding north' of Europe.

    Yannis Sirros, head of the Federation of Hellenic ICT Enterprises (SEPE) told EurActiv Greece in an interview that Europe will need 900,000 skilled ICT workers by 2020.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46770&Itemid=128



    4.4 European Union: eHealth must foster inclusion and solidarity

    Coinciding with the opening of the 2014 eHealth forum in Athens held under the Greek Presidency, EPHA highlights the necessity that eHealth solutions must meet the needs of all end users including individuals with specific health conditions and their carers, vulnerable groups, and health providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46801&Itemid=128



    4.5 Bulgaria’s eGovernment Council resumes activity

    Bulgaria’s government, which held its latest off-site sitting in the city of Varna, adopted a decree for the establishment of an eGovernment Council with the Council of Ministers, the press service of the government announced.

    The eGovernment Council aims at turning into a functioning institution, which will coordinate the efforts connected with the introduction of an eGovernment in Bulgaria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46848&Itemid=128



    4.6 Estonia: Kyrgyzstan introduced to Estonia's e-government information system

    A group of high-level government officials from Kyrgyzstan have come to Estonia to become acquainted with Estonia's e-government information system, reported BC the Estonian Foreign Ministry.

    According to Estonia's Foreign Minister Urmas Paet, the purpose of the meeting is to support building the e-government information system in Kyrgyzstan and to provide consultations in preparation for the 2015 parliamentary elections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46842&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Philippines: 'PKI-in-a-box' to help assist govt in securing data system

    A public key infrastructure (PKI) company based in Sweden in partnership with a Malaysian firm is now helping the Advanced Science and Technology Institute (ASTI) of the Department of Science and Technology (DOST) secure the government's data system through the introduction of the "PKI-in-a-box" in the country.

    According to PrimeKey Solutions AB (PrimeKey), "PKI-in-a box" is an innovative PKI appliance designed with the objective to simplify a PKI implementation with complete feature set needed to operate a full-blown PKI "out-of-the-box."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46708&Itemid=128



    5.2 Kenya's National Single Window System to Launch

    The new Trade Facilitation system set to enhance efficiency of cross-border trade at Kenyan seaport, airports and border posts

    CrimsonLogic, a leading provider of eGovernment solutions and services headquartered in Singapore - under a government contract between Kenya and Singapore, successfully rolled out the Kenya Electronic Single Window System, officially known as Kenya TradeNet. The system is CrimsonLogic's 18th live Trade Facilitation implementation so far, and its first major project in Kenya.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46726&Itemid=128



    5.3 Canada: British Columbia’s Services Card May Connect Citizens to Multiple Gov Services in the Future

    The province's new high-tech card enrolls people in an identity service that works for health - and can one day work for any other program where people must be identified online.

    The government of British Columbia, Canada, had a problem. The province’s CareCard technology — the identity card BC residents use to access health services — was more than 20 years old and had never been significantly updated. Even worse, the number of CareCards issued significantly outnumbered the population of the province (4.5 million).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46712&Itemid=128



    5.4 Rwanda: E-Government - to Dare Is to Do

    Recently, the government of Rwanda, through the Rwanda Development Board (RDB), entered into a Build, Operate and Transfer (BOT) contractual agreement with a local company, Ngali Holdings, to put into practice an innovative platform known as RwandaOnline, which will focus specifically on providing online services related to Government-to-Business (G2B) and Government-to-Citizen (G2C).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46724&Itemid=128



    5.5 Thailand’s Parliamentary Digital Library Leads in Open Government

    Since its launch in 2012, the Legislative Institutional Repository of Thailand (LIRT), the online library of the Thai Parliament, has stood out as an example of the open government trends spreading across Asia. Behind buzzwords like “e-government” and “open data,” though, is the complex task of implementing digital access to state-held information. The LIRT is a product of this dynamic back-and-forth among user demands, software capabilities, and the ever-changing technological landscape.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46764&Itemid=128



    5.6 India: West Bengal: Bengal IT initiatives lure Oracle

    Bengal is a focus market for IT major Oracle on account of the state’s e-governance initiatives.
    Government efforts to modernise departments and leverage IT to provide services to citizens and corporate houses are expected to spur growth and boost the tech ecosystem.

    Oracle is bullish on India catapulting to the level of the US in the delivery of citizen-centric services through its focus on building a better technology infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46792&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 10.-13.06., Zagreb, Croatia: EDEN 2014 Annual Conference

    Developing human potential has been a persistent EU policy aim even in the recent years of economic crisis. Among the goals of the European Strategy for smart, sustainable and inclusive growth, Europe 2020, we find employment and innovation, featuring education as a major lever.

    European education and training systems are often criticised for not properly responding to social needs, and even that employers, education providers, and youth live in parallel universes. Universities’ reputation often comes from the visible, high level relations with prestigious corporations. E-learning, as a system integrator, may help education providers and employers to actively step into one another’s worlds.

    Workplace-based training supported by ICT tools is part of the solution to reduce skill shortages and mismatches. E-learning has become a dominant delivery method in learning settings at work across various sectors and a wide range of company sizes. Its advantages may be many, including flexibility, cost and time savings, and new work habits and improved working climate. ICT-enhanced learning may improve organisational performance and lead to increased staff commitment and the generation of new ideas. E-learning is often used by companies to inform and educate not only their employees but also customers, as part of their branding and marketing strategy and activities.

    The latest ICT solutions for simulations, virtual worlds, immersive learning and enhanced learning experiences are continuously producing renewed toolkits, supporting the development of authentic learning settings. E-competences and e-skills are increasingly treated as autonomous elements of personal development to be supported by specific learning activities and patterns.

    The year 2014 is important as the start of the new European programme period until 2020. This coincides with intensive developments in ICT-supported learning, educational innovations and, in particular, open educational resources. With present economic trends, the key question being growth and employability, it is highly important how employers accept job candidates with the certifications and competences from the new world of learning, characterised by many innovative approaches and open educational settings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eden-online.org/2014_zagreb.html



    6.2 16.-20.6., Aalborg, Denmark: 8th INSPIRE Conference 2014: INSPIRE for good governance

    Seven years have past since INSPIRE was adopted as the EU's legal framework estab-lishing the infrastructure for spatial information in Europe serving policies and activities having an impact on the environment. During this period the framework of technical spe-cifications necessary to underpin an interoperable infrastructure has been completed, and a major effort has taken place to implement the Directive in the Member States. It is now time for the mid-term evaluation to assess how well we are doing, and whether we are still on the right track. This conference comes therefore at a crucial stage to report on progress and get feedback from all the stakeholders involved.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://inspire.ec.europa.eu/events/conferences/inspire_2014/page/home



    6.3 18.-20.06., Saigon, Vietnam: ICCCEG 2014 – International Conference on Cloud Computing and eGovernance

    ICCCEG 2014, is a main annual research conference aimed at presenting current research being carried out. The idea of the conference is for the scientists, scholars, engineers and students from the Universities all around the world and the industry to present ongoing research activities, and hence to foster research relations between the Universities and the industry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iccceg.org



    6.4 18.-21.06., Aguascalientes City, Mexico, USA: dg.o 2014 - 15th Annual International Conference on Digital Government Research

    Governments around the world are embracing different “open innovations” to foster sustainable development such as open government, policy informatics, smart technologies, semantic technologies, web services applications, open and transparent govern-ment, social media, crowd sourcing, data integration, visualizations, analytics, new colla-boration models and practices, data sharing, computing infrastructure models, and cyber-security.

    With the idea of exploring these experiences in the public sphere, the Digital Government Society (DGS) announces the 15th Annual International Conference on Digital Government Research - dg.o 2014. The dg.o conferences are an established forum for presentation, discussion, and demonstration of interdisciplinary e-Government and political participation research, technology innovation, applications, and practice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://dgsociety.org/conference/2014



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni2014 / Find here more events in the month of June2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=6

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.07


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juli 2014
    eGovernment Infoletter July 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47174

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47174

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Erhebungen von Prozessen zu Genehmigungsverfahren von öffentlichen Großveranstaltungen
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 05.06.: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates, Abschluss-Workshop
    A.3 Berlin, Deutschland, 10.06.: 13. eGovernment-Wettbewerb, Entscheidung über nominierte Vorschläge

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina (2014): „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government.- 2014 (im Erscheinen).
    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.3 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Viktor Mayer-Schönberger and David Lazer (eds.): Governance and Information Technology. From Electronic Government to Information Government. - 2007.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 03.06.: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 31.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.07.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.07.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.08.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in den USA/eGovernment in the USA"

    2.1 Colorado Recognized for Responsive Design
    2.2 Ohio: IP technology will drive innovation
    2.3 Telehealth Makes Gains Out West
    2.4 ForeSee Research Reveals E-Government Citizen Satisfaction Continues Slow Decline
    2.5 CIO survey calls cybersecurity top challenge
    2.6 Open Data Is Open for Business

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 EasyPASS macht Reisen einfach einfacher!
    3.2 E-Government-Nutzung stagniert seit Jahren

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 UK Above EU Broadband Averages, But EC Warns About SMBs And Rural Coverage
    4.2 EU reaches 'broadband for all' target, but challenges remain
    4.3 Malta: The future of innovation and technology
    4.4 United Kingdom: GOV.UK model not suitable for local government users: Socitm
    4.5 Estonia’s IT success must be demonstrated and introduced
    4.6 European Union: Top five takeaways on telemedicine and e-health

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Simplify laws, boost IT
    5.2 Nepal: Govt plans to unveil Broadband Policy within this fiscal
    5.3 Oman: Big transformation seen in broadband infrastructure
    5.4 Africa: Why Africa's datacenters are still trailing behind
    5.5 United Arab Emirates: DEWA website receives Arab e-Government Excellence award
    5.6 Vietnam should invest in officials’ soft skills says United Nations

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 01.-02.07., Berlin, Deutschland: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2014
    6.2 03.-04.07., Barcelona, Spain: 10th International Conference on Internet, Law & Politics – IDP 2014
    6.3 15.-18.07., Brisbane, Australia: IEEE MDM 2014 - 15th IEEE International Conference on Mobile Data Management
    6.4 20.-24.07., Delft, Netherlands: The 32nd International Conference of the System Dynamics Society

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Erhebungen von Prozessen zu Genehmigungsverfahren von öffentlichen Großveranstaltungen

    Im Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc) war in den vergangenen Monaten die Erhebung von Prozessketten zu Genehmigungsverfahren von öffentlichen Großveranstaltungen ein zentraler Schwerpunkt. Hintergrund ist, dass diese Genehmigungsverfahren sehr häufig vorkommen (bspw. für Wochenmärkte, Kinderfeste, Weihnachtsmärkte oder große Stadtfeste) und eine hohe Komplexität aufweisen, da sowohl unternehmens- als auch behördenseitig eine Vielzahl verschiedener Akteure einzubeziehen ist. Behördenintern beteiligt sind z.B. die Straßenverkehrsbehörde, das Umweltamt und die Lebensmittelüberwachung. Darüber hinaus zählen u.a. Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr, Veranstaltungsagenturen, Versicherungen sowie Sicherheitsagenturen zu weiteren wichtigen Akteuren im Prozess. Die Koordinierung und Abstimmung der Vielzahl der Akteure im Genehmigungsverfahren ist schwierig und langwierig. Zudem sind im behördlichen Genehmigungsverfahren strenge Auflagen zu berücksichtigen, da es für Kommunen von besonderem Interesse ist, dass Denkmäler und Grünflächen nicht beschädigt, unbeteiligte Verkehrsteilnehmer nicht behindert und Anwohner keinen übermäßigen Lärmbelästigungen ausgesetzt werden.

    Der Antragsteller muss in den umfangreichen Antragsunterlagen, u.a. bestehend aus einem Veranstaltungskonzept, einem Sicherheitskonzept, Versicherungsnachweisen etc., nachweisen, dass die Veranstaltung mit den Interessen der Kommune und den Interessen der Anlieger vereinbar ist. Im Zusammenhang mit der Veranstaltungsgenehmigung sind zudem eine Menge verschiedener Anträge bei unterschiedlichen Fachbehörden (parallel) zu stellen. Um diesen Abstimmungs- und Planungsaufwand zu minimieren, werden bereits in einigen Städten Koordinierungsgremien gebildet. Sie fungieren als „Mittler“ zwischen dem Veranstalter und den fachlich zuständigen (Genehmigungs-)Behörden. Als „einheitliche Ansprechpartner“ sind sie dafür zuständig, zu informieren und Anliegen gegenüber den zuständigen Behörden zu koordinieren. Diese Koordinationsaufgabe schließt insbesondere die Entgegennahme und Weiterleitung der gesamten Verfahrenskorrespondenz (z.B. Anträge, Unterlagen, Anfragen, Erklärungen, Bescheide) ein. Der Veranstalter muss sich so nicht mehr selbst an jede einzelne Behörde wenden und kann sich auf die Organisation und Durchführung der Veranstaltung konzentrieren.

    Ein IT-gestütztes Verfahren zur Antragstellung und Koordinierung der Akteure, wie beispielsweise das Programm „ELiA“ im Bereich immissionsschutzrechtlicher Verfahren, gibt es für Veranstaltungen bisher nicht. Zwar bieten einige Städte ihren potenziellen Veranstaltern die Möglichkeit, Angaben zu einer anstehenden Veranstaltung online zu übermitteln, aber das ersetzt die papierbasierte Antragstellung meist nicht.

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 05.06.: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates, Abschluss-Workshop

    Am 05.06.  fand am IfG.CC in Potsdam der Abschluss-Workshop des Projektes "eAusbildung" statt. Zu Beginn des Workshops stellte Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, die Ergebnisse der Studie vor und diskutierte weitergehende Maßnahmen mit den Vertretern der Auftraggeber. Im Auftrag des IT-Planungsrates (IT-PLR) hat das IfG.CC Aus- und Fortbildungsangebote in Deutschland in Bezug auf E-Government-Lehrinhalte untersucht. Dabei zeigte sich, dass E-Government-Lehrinhalte mittlerweile in etwa der Hälfte aller verwaltungsbezogenen Studiengänge in Deutschland vermittelt werden. Aktuell gibt es jedoch kein Programm, das aus strategischer Reformperspektive relevante Themen aus Recht, Politik, Management, Organisation und IT miteinander verknüpft. Studienangebote, die sich im Kern auf E-Government beziehen, sind stark technisch geprägt. In der Fort- und Weiterbildung sind E-Government-Lehrinhalte bis auf wenige Ausnahmen kaum verankert. Viele Bildungsanbieter beschränken sich stattdessen auf Trainings für Fachverfahren und Bürosoftware.

    Hintergrund des Projektes ist, dass immer mehr Beschäftigte in der öffentlichen Verwaltung spezifische Kompetenzen benötigen, um E-Government umzusetzen und in vernetzten Strukturen zu arbeiten. Im Rahmen der Studie wurden mehrere Rollen im Kontext von E-Government unterschieden und die jeweiligen Wissensanforderungen beschrieben. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen formuliert, wie das notwendige Wissen vermittelt und die erforderlichen Kompetenzen entwickelt werden können.
    Die Studie wird im Oktober 2014 veröffentlicht und im IT-Planungsrat vorgestellt. Darauf aufbauend entwickelt der IT-Planungsrat Maßnahmen, mit denen die E-Government-Aus- und Fortbildung in Deutschland verbessert werden kann.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.



    A.3 Berlin, Deutschland, 10.06.: 13. eGovernment-Wettbewerb, Entscheidung über nominierte Vorschläge

    Am 10.06. kämpften die 17 Finalisten des diesjährigen eGovernment-Wettbewerbs in fünf Kategorien um einen der Spitzenplätze in der Liga der besten Digitalisierungsvorhaben in Verwaltung, Bildung und Gesundheitswesen. Prof. Dr. Tino Schuppan entschied als Mitglied der Jury mit darüber, welche der nominierten Vorschläge prämiert werden. Das unabhängige Gremium setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltungswissenschaften, IT, eGovernment, eHealth und eEducation zusammen. Die Preisverleihung findet auf dem Zukunftskongress am 01.07.2014 in Berlin statt.

    Im Vergleich zu den letzten Wettbewerben wurden zwei Trends deutlich: Das Thema „mobile Government“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es geht nicht mehr nur darum, Verwaltungsdienstleistungen digital zur Verfügung zu stellen, sondern auch die Zugangsbarrieren zu senken und neue Zielgruppen zu erreichen. Mobile Anwendungen finden sich daher in vielen der vorgestellten Projekte. Als Alternative zum Telefon will beispielsweise die „115 App“ einen mobilen Zugang zu den Informationsangeboten der einheitlichen Behördennummer „115“ bieten. Ein zweiter Trend manifestierte sich in der hohen Resonanz der erstmals ausgeschriebenen Kategorien eHealth und eEducation. Hier zeigen sich die Innovationsfähigkeit und die gesellschaftliche Bedeutung dieser Bereiche. Die in der Kategorie eHealth nominierten Projekte verfolgen Themen wie elektronische Patientenakten in mobiler Umgebung oder den Einsatz von Telematik im Rettungswesen. Beim Thema eEducation versprechen beispielsweise neuartige Verknüpfungen von Lerninhalten mit konkreten geographischen Orten spannendere Lernformen für Studierende.

    Insgesamt präsentierten die Finalisten unterschiedlichste Denkansätze und Konzepte, die von lokalen bis hin zu länder- und institutionsübergreifenden Digitalisierungsprojekten reichten und auch auf spezifische Zielgruppen ausgerichtet sind.

    Der Wettbewerb, den die Management- und Technologieberatung Bearing Point, der Technologieanbieter Cisco und dieses Jahr erstmals auch SAP, jährlich ausschreiben, verfolgt das Ziel, zukunftsweisende Programme und Initiativen zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beizutragen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina (2014): „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government.- 2014 (im Erscheinen).

    Im August 2014 erscheint der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.2 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Viktor Mayer-Schönberger and David Lazer (eds.): Governance and Information Technology. From Electronic Government to Information Government. - 2007.

    Developments in information and communication technology and networked computing over the past two decades have given rise to the notion of electronic government, most commonly used to refer to the delivery of public services over the Internet. This volume argues for a shift from the narrow focus of "electronic government" on technology and transactions to the broader perspective of information government – gthe information flows within the public sector, between the public sector and citizens, and among citizens – as a way to understand the changing nature of governing and governance in an information society. Contributors discuss the interplay between recent technological developments and evolving information flows, and the implications of different information flows for efficiency, political mobilization, and democratic accountability. The chapters are accompanied by short case studies from around the world, which cover such topics as electronic government efforts in Singapore and Switzerland, the U.S. Environmental Protection Agency's effort to solicit input on planned regulations over the Internet, and online activism "cyberprotesting" globalization.

    Endorsements

    "So you thought information technology in the form of 'e-government' would save taxpayer dollars, improve government performance, increase transparency and accountability, and promote democratic participation – and all in a hurry too? Some first-rate scholars of the subject show how the several truths about these matters are much more complicated, and the reasons for them sometimes paradoxical." – Eugene Bardach, Department of Public Policy, University of California, Berkeley

    "The editors of Governance and Information Technology have assembled a strong juxtaposition of general overviews and concrete case studies to critically examine ways in which information and communication technologies are reconfiguring access to information both within government and between governments and citizens. This book not only challenges the idea that new technologies are democratizing access, but also presents alternative conceptions, such as the development of an 'information class', that will shape debate and research on the political implications of e-government." – Professor William H. Dutton, Director, Oxford Internet Institute, University of Oxford

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://mitpress.mit.edu/books/governance-and-information-technology

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 03.06.: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Thailand besuchte im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam und nahm am 03.06. an einer Fortbildungsveranstaltung des IfG.CC teil.

    Das IfG.CC übernimmt in diesem Programm seit mehreren Jahren die Lehre zum Thema
    E-Government. Schwerpunkte waren in diesem Jahr grundlegende E-Government-Ansätze sowie der Umsetzungsstand in Deutschland und Europa, insbesondere hinsichtlich der Standardisierung von technischen und prozessualen Anforderungen. Am Beispiel der Kfz-Zulassung in Thailand wurde der Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im E-Government vermittelt: Die Seminarteilnehmer modellierten den Prozess und diskutierten Optimierungsmöglichkeiten. Für die Modellierung wurde die vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN©) genutzt.

    Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert. Denn Good Practices können nicht ohne weiteres in einen anderen Länderkontext übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

    Am Nachmittag wurde der thailändischen Delegation das Konzept des „Einheitlichen Ansprechpartners“ vom einem Mitarbeiter der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung in Berlin umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Im Dezember 2006 wurde die EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) mit dem Ziel erlassen, den Zugang zum Dienstleistungsmarkt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu vereinfachen, bestehende bürokratische Hindernisse für Dienstleistungserbringer abzubauen und so die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen in Europa zu fördern. Wesentlicher Inhalt der Richtlinie ist, dass alle Verfahren über einen Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) abgewickelt werden können. Unabhängig von bestehenden Zuständigkeiten bietet der EAP Leistungen aus einer Hand an („single point of contact“ oder „one-stop-shop“), die mit der Aufnahme einer Dienstleistungstätigkeit verbunden sind. In Berlin können nicht nur ausländische, sondern auch Berliner Unternehmer den EAP nutzen. Angesiedelt ist der EPA bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin. Er arbeitet eng mit allen Behörden und Institutionen zusammen, die fachlich für die Erteilung von Erlaubnissen, Genehmigungen und Registrierungen zuständig sind.

    Besonders interessiert waren die Teilnehmer aus Thailand u.a. an der technischen und organisatorischen Umsetzung des EAP (Akzeptanz bei den Sachbearbeitern in den Behörden) sowie an Hindernissen bzw. Herausforderungen bei der Einrichtung (z.B. Prüfung der Echtheit der Daten, Signatur). Auf großes Interesse stieß auch das Binnenmarkt-Informationssystem (Internal Market Information System, IMI), ein IT-gestütztes Netzwerk zum Informationsaustausch zwischen öffentlichen Stellen im Europäischen Wirtschaftsraum. Das IMI ermöglicht es, öffentlichen Verwaltungen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, ihre Ansprechpartner in anderen Ländern ausfindig zu machen und mit ihnen Informationen in ihrer eigenen Sprache auszutauschen. Dies wird mit Hilfe vorübersetzter Standardfragen und -antworten sowie durch maschinelle Übersetzung erreicht.

    Das IfG.CC bietet bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in einer reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • August 15: Acceptance notices are sent to Authors. At this time, at least one author of an accepted paper should begin visa, fiscal & travel arrangements to attend the conference to present the paper.
    • September 15: Authors submit Final Version of papers following submission instructions posted on the HICSS web site. At least one author of each paper must register by this date with specific plans to attend the conference.
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 31.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 31.07. / 28.08. / 25.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  24.07. / 21.08. / 18.09.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.07.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.07. / 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.08.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 14.08. / 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in den USA/eGovernment in the USA"

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    Die Vereinigten Staaten von Amerika zählen weltweit zu den führenden E-Government-Nationen. Nicht zuletzt hat die erste Amtsperiode von Barack Obama als Präsident dazu beigetragen, dass die IT-Durchdringung von Gesellschaft und Staat in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt ist. Nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist das „Memorandum for the Heads of Executive Departments and Agencies on Transparency and Open Government“, welches als eigentliche Geburtsstunde von Open Government und Open Data gilt und die internationale Diskussion zu einer verstärkten Transparenz staatlichen Handelns auf Basis von IT bis heute prägt.

    Die Führungsrolle der USA im E-Government zeigt sich auch in den zahlreichen neuen Entwicklungen und Innovationen. So wurde zuletzt die Webseite des Bundesstaates Colorado mit dem internationalen Horizon Preis für die gelungene Kombination aus Design, Kreativität und Funktionalität ausgezeichnet. Auch in den USA steht, wie bereits letzten Monat in Australien, die Telemedizin im Fokus. In Ohio wird diesbezüglich das innovative Potenzial durch IP-Technologien diskutiert. Auf verschiedenen Konferenzen wurden die Möglichkeiten und die Zukunft von Telemedizin, insbesondere in Bezug auf abgelegene Regionen, erläutert und diskutiert.

    Doch auch ein aktuelles Thema, das die USA weltweit eher unfreiwillig angestoßen haben, bestimmt die Meldungen aus Übersee: Die Cybersicherheit – sie stellt laut einer aktuellen Umfrage bei CIOs die zentrale Herausforderung der Gegenwart dar.

    Bei allen positiven Anstößen innerhalb der USA mit Strahlkraft nach außen ist auch im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ noch viel zu tun, wie eine Studie zur Nutzerzufriedenheit bei Webseiten der Zentralregierung zeigt – die Zufriedenheit sinkt.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in den USA können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 Colorado Recognized for Responsive Design

    Colorado’s Online Drivers License Renewal service (http://www.colorado.gov/vroom) won a Bronze Horizon Interactive Award for its responsive design. The prestigious international awards competition recognizes outstanding achievement among interactive media producers who have achieved the best blend between creativity and functionality.

    The Colorado Department of Revenue, Division of Motor Vehicles, worked together with Colorado Interactive, (dba Colorado.gov), and SIPA, (Statewide Internet Portal Authority) to make the Online Drivers License Renewal service mobile-friendly. The service offers support for various device types and screen resolutions, and delivers touch screen and swipe functionality while utilizing a single code base and content repository.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47086&Itemid=93



    2.2 Ohio: IP technology will drive innovation

    Lisa Bernard-Kuhn's article "The doctor will see you now – virtually" (June 7, 2014) provided a good glimpse into the kind of services and processes we continue to see as telemedicine becomes more commonplace in our every day lives. This technological leap is made possible through Internet Protocol or IP networks that enable information to be shared via phones, computers, tablets, and TVs.

    The impact of IP technologies is seen in more than just telemedicine. Distance learning, advanced manufacturing, agriculture, home management, machine to machine apps, and business processes in many other industries are benefiting by IP networks.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47057&Itemid=93



    2.3 Telehealth Makes Gains Out West

    Healthcare leaders in California and Colorado are leveraging telehealth capabilities to extend medical specialty care delivery to far-flung populations.

    At the American Telemedicine Association’s annual meeting in Baltimore in May, the buzz was about health systems increasingly incorporating virtual visits into their operations and how mobile technologies could play a role in enhancing telehealth’s value. That conversation will continue July 22-23 at the Health IT Summit in Denver.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47058&Itemid=93



    2.4 ForeSee Research Reveals E-Government Citizen Satisfaction Continues Slow Decline

    A ForeSee collected more than 268,000 survey responses across 104 federal government websites for the 2014 first-quarter E-Government Satisfaction Index and rated agencies on a 100-point citizen satisfaction scale. A score of 80 or higher is considered the threshold for excellence that is achieved when a site meets and exceeds citizen expectations.

    Key findings included:
    • E-government outperformed private sector; several Social Security Administration (SSA) sites ranked higher in citizen satisfaction than top brands such as Apple or Amazon — Average citizen satisfaction for e-government was 74.5 on the study’s 100-point scale, down from 74.6 in Q4 2013. However, the score remained higher than comparable private-sector e-business websites, such as portals, search engines, news, information and social media sites, which received a 71.3, according to the ACSI annual report from July 2013. Three SSA websites — SSA Retirement Estimator (90), Extra Help with Medicare Prescription Drugs (89) and SSA iClaim (89) — outperformed some of the top 2013 ACSI-measured private sites such as Mercedes-Benz (88), Amazon (88), Apple (87) and FedEx (85) in citizen satisfaction.
    • Mobile e-government satisfaction down — According to ForeSee’s Mobile Federal Government Benchmark, the aggregate satisfaction score for visitors using federal mobile and app sites dipped to 77, down from 82 in Q4 2013. The decline in mobile citizen satisfaction is troublesome for government agencies as more consumers are leveraging mobile devices to access information. According to comScore, six percent of the U.S. Internet population is mobile only. It’s vital for e-government to understand citizens’ needs and expectations for mobile channels in order to deliver a seamless experience and increase satisfaction scores.
    • E-government mobile access remained unchanged — More than half (57 percent) of government website visitors reported using a mobile phone or tablet to access the Internet, an increase from 55 percent over the past two quarters. Additionally, 37 percent of visitors reported having accessed a federal government website using a mobile phone or tablet, which remained the same as compared to Q4 2013.
    • Government e-commerce sites achieved highest satisfaction scores — E-commerce and transactional websites remained the top-scoring category in this Index, recording a score of 78, which remained the same compared to last quarter. The SSA continued to set the bar high with six out of its seven websites leading this category, with scores ranging from 82 to 90.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47047&Itemid=93



    2.5 CIO survey calls cybersecurity top challenge

    Cybersecurity is again among the top priorities and challenges facing agencies, according to a new survey from TechAmerica and Grant Thornton LLP.

    The report may offer some answers. Respondents of the survey indicated that agencies need to integrate security into the IT development process from start to the finish, rather than after the fact. One of the ways this can be done, according to the survey, is through the adoption of continuous monitoring.
    Cybersecurity spending also increased for 87 percent of responding agencies and departments. That increase compares with a two percent increase in spending overall on information technology in 2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46995&Itemid=93



    2.6 Open Data Is Open for Business

    Last month, web designer Sean Wittmeyer and colleague Wojciech Magda walked away with a $25,000 prize from the state of Colorado for designing an online tool to help businesses decide where to locate in the state.

    The tool, called “Beagle Score,” is a widget that can be embedded in online commercial real estate listings. It can rate a location by taxes and incentives, zoning, even the location of possible competitors – all derived from about 30 data sets posted publicly by the state of Colorado and its municipalities.

    The creation of Beagle Score is an example of how states, cities, counties and the federal government are encouraging entrepreneurs to take raw government data posted on “open data” websites and turn the information into products the public will buy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46987&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 EasyPASS macht Reisen einfach einfacher!

    Nachdem im Februar 2014 die ersten eGates des Grenzkontrollsystems Easy-PASS den Probebetrieb aufgenommen haben, übergab der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Dr. Ole Schröder, gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundespolizeipräsidiums, Jürgen Schubert, offiziell die Systeme für den Betrieb.

    "Während des Probelaufs haben 350.000 Reisende (Stand: 2. Juni 2014) die neuen EasyPASS-Kontrollen bereits passiert. Es hat sich gezeigt, dass das neue System die Grenzkontrollen beschleunigt und so auch zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei beiträgt", so Dr. Ole Schröder.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47065&Itemid=128



    3.2 E-Government-Nutzung stagniert seit Jahren

    Nur jeder zweite Bundesbürger nutzt Internetangebote staatlicher Stellen - In Dänemark sind es 85 Prozent - E-Government-Gesetz kann viele Gänge zum Amt überflüssig machen.

    Das Angebot digitaler Bürgerdienste ist umfangreicher und besser geworden, dennoch stagniert in Deutschland deren Nutzung. Im Jahr 2013 luden sich 49 Prozent aller Bundesbürger über das Internet amtliche Formulare herunter, schickten Anträge an Behörden oder baten um Auskunft. Das sind nicht mehr und nicht weniger als 2009. E-Government tritt damit trotz des verbesserten Angebots seit vier Jahren auf der Stelle.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47082&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 UK Above EU Broadband Averages, But EC Warns About SMBs And Rural Coverage

    EU Broadband figures show improved adoption and coverage but the European Commission says more must be done

    The UK is performing above the European average in terms of broadband coverage, adoption and use, but the European Commission (EC) has warned that despite being on track to meet the majority of its digital targets by 2015, more must be done to connect rural areas, SMBs and eGovernment services across the continent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46949&Itemid=128



    4.2 EU reaches 'broadband for all' target, but challenges remain

    Latest data from the European Commission's digital scorecard reveals that the target of "broadband for all" in the European Union has effectively been achieved through a mix of mobile, fixed and satellite technologies including LTE.

    However, the Commission's vice president in charge of the Digital Agenda, Neelie Kroes, warned that this does not mean the EU can now sit back and reflect on a job well done.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46947&Itemid=128



    4.3 Malta: The future of innovation and technology

    The Malta Council for Science and Technology has launched Fusion, an R&I programme supporting those involved in technology.

    Over 200 participants recently learned how the council promotes locally developed technologies.
    Malta has over the past years moved up in the EU innovation scoreboard rankings and the council’s efforts are focused on Malta climbing even further up.

    Developing a new technology is not just about the technology alone. It is also about ensuring that there is a market for it and that it would be financially feasible to commercialise. The person behind the technology also has to make sure that he does not waste time and money developing something which is already patented.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47074&Itemid=128



    4.4 United Kingdom: GOV.UK model not suitable for local government users: Socitm

    The idea of creating a single LOCALGOV.UK site that brings together information and services for all local government users in the way that GOV.UK does for central government, is ill-conceived and should not be attempted, says Socitm, the professional association for IT and digital leaders working in local public services.

    Although the idea sounds attractive, on closer inspection the single local government website concept is deeply flawed because:

    Local authorities are independent, democratically accountable bodies. Citizens and businesses pay taxes and other charges to consume services delivered by their local authority. A direct, digitally enabled relationship with the accountable body and its elected representatives is therefore essential.

    The aim of the Localism Act 2011 is to devolve more decision making powers from central government back into the hands of individuals, communities and councils. Such local democratic engagement is facilitated by council websites in a way it could not be done by a centralised local government website.
    While the range of services offered by councils is similar, these one thousand or more services are prioritised locally, through local democratic processes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47088&Itemid=128



    4.5 Estonia’s IT success must be demonstrated and introduced

    E-governance began in Estonia immediately after we restored our independence, as we began thinking of ways to catch up after 50 years of stunted growth. As for the IT sphere, we were at the same level as the rest of the world, equally absolute beginners. Estonia adopted the right decisions early and, as a result, we secured a place relatively close to the engine of the e-train, told the President, Toomas Hendrik Ilves, at the opening of e-estonia.com Showroom, which brings together the best practices of Estonian information society, reported BC presidential press service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47112&Itemid=128



    4.6 European Union: Top five takeaways on telemedicine and e-health

    The European Telecommunications Standards Institute held the E-health Workshop on Telemedicine. The workshop included a number of presentations on telemedicine projects that have already been partially implemented or are expected to be implemented shortly. By 2016, the value of the electronic health ('e-health') market is expected to be €60 billion and the value of the telemedicine sector is expected to reach $27.3 billion. This update suggests the top five legal issues related to telemedicine and e-health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47142&Itemid=1

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Simplify laws, boost IT

    Young entrepreneurs should be encouraged to set up operations in India

    India is known for its information technology prowess in the global marketplace. The industry has evolved rapidly, transforming from a low-cost supplier to a value-rich solution provider. Technology itself is becoming more pervasive with IT being leveraged to solve business problems across industries. It is also becoming a powerful tool to promote inclusive growth and tackle development issues.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46951&Itemid=128



    5.2 Nepal: Govt plans to unveil Broadband Policy within this fiscal

    Ministry of Information and Communications asks Nepal Telecommunications Authority to submit the draft

    The government is bucking up to unveil the Broadband Policy within this fiscal year. To finalise the much awaited policy, the Ministry of Information and Communications (MoIC) has directed Nepal Telecommunications Authority (NTA) to submit its draft within a month.

    Even though the NTA had prepared the draft five years ago, the policy had been shelved due to ‘procedural delays’, which affected the development of broadband infrastructures and service expansion. Based on the instruction of MoIC, the telecom authority is revising the final draft by hiring an IT expert, Manohar Bhattarai.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46941&Itemid=128



    5.3 Oman: Big transformation seen in broadband infrastructure

    Newly established Oman Broadband Company will help offer affordable and high speed Internet

    For the past several years, Oman has been experiencing strong growth of mobile broadband, but has been lagging behind other regional countries in terms of fixed broadband availability. In October 2013, the Council of Ministers announced their decision to establish a new company to provide broadband infrastructure and services to all residents in the Sultanate. This new company, Oman Broadband Company (OBC), started operations in January this year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46959&Itemid=128



    5.4 Africa: Why Africa's datacenters are still trailing behind

    While latency is holding back the development of online services in Africa, and unreliable power supply holding back the development of datacenters, what's next for facilities on the continent?

    For years, Kyle Spencer has been devoting countless hours of his free time to his passion: online gaming. The gaming community in East Africa, where Spencer lives, is woefully underdeveloped, but he has been doing his best to bring players together. It has always been an uphill battle; for games that rely on quick reflexes, the issue of latency makes connecting with other gaming enthusiasts across the region all but impossible.

    But things are improving in East Africa, both for gamers and for businesses, governments and others who rely on low-latency connections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46971&Itemid=128



    5.5 United Arab Emirates: DEWA website receives Arab e-Government Excellence award

    Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) has won the Arab e-Government Excellence Award for technical innovation for its website in the category of official and governmental organisations in the UAE, by the Arab Organisation for Social Responsibility and the Pan-Arab Web Awards Academy.

    "The Award reflects our commitment to the directives of HH Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vice President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai, to enhance the quality and level of services provided to customers and achieve customer satisfaction by providing them with services anywhere and anytime," said HE Saeed Mohammed Al Tayer, MD & CEO of DEWA.

    DEWA 's website is easy to use and browse. It features 'life-events' that are linked to users' day-to-day needs and requirements. This classification makes it easier for users to get direct services and goes beyond just browsing the site for information.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47000&Itemid=128



    5.6 Vietnam should invest in officials’ soft skills says United Nations

    Vietnam’s public sector most needs to invest in its officials’ people skills due to citizen dissatisfaction, the United Nations has exclusively told FutureGov.

    The United Nations Development Programme (UNDP) surveyed nearly 50,000 citizens, and found that the biggest cause of citizens’ unhappiness with government is the way that they are treated by officials.

    “What citizens are telling us from our survey is that they would like to see enhancements in the soft skills in their interactions with public officials,” Jairo Acuna-Alfaro, Policy Advisor for Public Administration Reform and Anti-Corruption, UNDP Vietnam, told FutureGov.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47077&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 01.-02.07., Berlin, Deutschland: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2014

    Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern treffen sich am 01./02. Juli 2014 zum zweiten Mal etwa 1.300 Spitzenvertreter aus Bund, Ländern und Kommunen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Repräsentanten innovativer Unternehmen auf dem Zukunftskongress Staat & Verwaltung im Berlin Congress Center. Das überarbeitete Veranstaltungskonzept ermöglicht einen offenen und kritischen Dialog in 12 Zukunftsforen und 48 Best-Practice-Dialogen sowie in kleineren Gesprächsrunden im Rahmen der Ausstellung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftskongress.info/de/kongress



    6.2 03.-04.07., Barcelona, Spain: 10th International Conference on Internet, Law & Politics – IDP 2014
    The Conference on Internet, Law and Politics is to take place for the tenth time this year. In these ten years, it has provided an international academic forum for reflection on the intersection between information and communication technologies and the fields of law and political science, especially in areas such as intellectual property, freedom of expression, privacy, public administration, e-commerce, criminality or participation and politics.

    These past ten years have seen the development of technologies, and their use in society, that have created tension in terms of their regulation. Likewise, these past ten years have seen calls for the law to act as a mechanism to resolve the new conflicts arising on the internet, as people search for a satisfactory balance between the different interests involved. In terms of politics, these last ten years have seen the appearance of new channels for political participation and important possibilities for transparency and accountability at public administrations. Throughout this time, ICTs have acted as a catalyst for social uprisings, such as Spain’s 15-M or the Arab Spring, which have transformed the national and international political panorama.

    This tenth Conference on Internet, Law and Politics looks back and analyses a decade of changes in law and politics brought on by information and communication technologies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://edcp.uoc.edu/symposia/idp2014/?lang=en



    6.3 15.-18.07., Brisbane, Australia: IEEE MDM 2014 - 15th IEEE International Conference on Mobile Data Management

    The MDM series of conferences, since its debut in December 1999, has established itself as a prestigious forum for the exchange of innovative and significant research results in mobile data management. The term mobile in MDM has been used from the very beginning in a broad sense to encompass all aspects of mobility – aspects related to wireless, portable and tiny devices. The conference provides unique opportunities for researchers, engineers, practitioners, developers, and users to explore new ideas, techniques, and tools, and to exchange experiences.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://mdmconferences.org/mdm2014/



    6.4 20.-24.07., Delft, Netherlands: The 32nd International Conference of the System Dynamics Society

    The annual System Dynamics conference brings together people from around the world to share important research and application results and to build the community of those active in the field. The conference theme is “Good governance in a complex world.” Decision making by government, business, and the public is increasingly interdependent. In this conference we aim to address the role of models in governance in the public and private sectors, typically involving a diversity of domains, disciplines, organizations, stakeholders, policies, and goals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://conference.systemdynamics.org



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juli2014 / Find here more events in the month of July2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=7

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.08


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief August 2014
    eGovernment Infoletter August 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

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    aus Deutschland
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    eGovernment ist mehr als nur IT
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47452

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47452

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Ankündigung: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen
    A.2 Hamburg/Berlin, Deutschland, 09.07. und 31.07.: Abschlussworkshops des For-schungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“
    A.3 Potsdam/Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Projektstart „Der Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“
    A.4 Potsdam/Hoppegarten, Brandenburg, Deutschland: Start der Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg


    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014 (im Erscheinen).
    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.3 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Janet Chan/David Brereton/Margot Legosz/Sally Doran: E-policing: the impact of information technology on police practices. Brisbane: Criminal Justice Commission. - 2001.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland, 30.06.: Vortrag zu „Stein-Hardenberg 2.0“ auf dem 13. Treffen des JuristInnen-Netzwerks E-Government im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.08.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.09.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.08.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "eGovernment in Afrika/eGovernment in Africa"

    2.1 South Africa: Minister Cwele asks parliament for $15m for telecoms ministry
    2.2 South Africa: E-government ‘will be secure’
    2.3 Zambia: iSchool Zambia to promote e-learning
    2.4 Rwanda's attention grabbing digitisation
    2.5 African Commonwealth meeting looks to e-Government to promote development
    2.6 Nigeria: UN Ranks Nigeria High in E-Government Devt Index
    2.7 Zimbabwe: ZARnet partner Gondwana Communications to set up e-govt

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Estonia signs Identity Document Act
    4.2 Italy: ehealth closer with electronic health privacy rules
    4.3 Bulgaria: Electronic voting is attitude towards citizens, businesses
    4.4 European businesses could achieve 80% cost savings by adopting electronic invoicing
    4.5 Great Britain: The Tech Partnership lands £18m in government funding
    4.6 Malta: Digital government

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: TSSC-BBNL sign deal for skill development in telecom
    5.2 India: Kerala: The ultimate goal is to make the whole secretariat paperless
    5.3 Saudi Arabia: Online services of MoI praised
    5.4 Georgia among top 50 performers on E-participation
    5.5 United States: Why remote monitoring services are poised for explosive growth
    5.6 Pakistan: National IT Board constituted

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 07.-08.08., Amsterdam, The Netherlands: ICDGS 2014 – International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society
    6.2 17.-18.08., Dubai, United Arab Emirates: 2nd International Conference on Computing, Engineering and e-Technologies (ICCEeT 2014)
    6.3 27.-28.08., Jakarta, Indonesia: AGPA Annual Conference 2014
    6.4 28.08., Essen, Deutschland: The 32nd International Conference of the System Dynamics Society

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Ankündigung: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Ab Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    Durchführungszeitraum: Oktober 2014 – März 2015
    Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Für folgende Orte stehen bereits Termine fest:
    08.10.2014 – Potsdam (IHK)
    14.10.2014 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    04.11.2014 – Neuruppin (eBusiness-Lotse Potsdam)
    02.12.2014 – Würzburg (eBusiness-Lotse Mainfranken)
    27.01.2015 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)

    Weitere Veranstaltungen sind in Saarbrücken, Bielefeld, Dortmund und Essen geplant.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Hamburg/Berlin, Deutschland, 09.07. und 31.07.: Abschlussworkshops des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“

    Das Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ wurde am 31.03.2014 erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden.

    In den Abschlussworkshops in Hamburg (09.07.) und Berlin (31.07.) wurden den Konsortialpartnern und weiteren ausgewählten Teilnehmern die Kernergebnisse vorgestellt. In Hamburg nahmen u.a. Vertreter der Führungsspitze der AöR dataport sowie Abteilungs- und Referatsleiter aus der Finanzbehörde Hamburg und Verwaltungsvertreter des Landes Schleswig-Holstein teil. In Berlin beteiligten sich an dem Workshop u.a. Herr Staatssekretär Statzkowski (Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin) und Herr Staatssekretär Heidemanns (Ministerium des Innern des Landes Brandenburg) sowie weitere Führungskräfte der Senatskanzlei Berlin.

    Ein zentrales Ergebnis des Projektes ist, dass die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Deutlich wurde, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation – Verwaltungsföderalismus, kommunale Selbstverwaltung und Ressorthoheit – vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Der Grund ist, dass die bisherigen Ausprägungen und Interpretationen der Prinzipien aus einer Zeit stammen, in der es IT mit den heutigen Vernetzungsmöglichkeiten noch nicht gab. Hierin liegt die eigentliche Veränderungskraft, die das Projekt genutzt hat, um fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government zu entwickeln.

    In den Abschlussworkshops wurden weitere praktische Implikationen für die Gestaltung von E-Government und Verwaltungsmodernisierung diskutiert und Überlegungen angestellt, wie diese erfolgreich in die Praxis transferiert werden können. Ein weiterer Abschlussworkshop findet im August mit Vertretern des Bundesministeriums des Innern und des Normenkontrollrates statt.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    A.3 Potsdam/Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Projektstart „Der Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“

    Im Juli startete das gemeinsame Projekt des IfG.CC und der Fachhochschule der Polizei Brandenburg zum „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“. Ausgangsthese ist, dass Informationstechniken (IT) massiv die Polizeiarbeit verändern bzw. bereits verändert haben. Diese Veränderungen haben massive Auswirkungen auf die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissensanteile, die Polizisten heute haben müssen. Das wird jedoch bisher kaum in der Polizeiausbildung berücksichtigt.

    Hintergrund für das Vorhaben ist die Diskrepanz zwischen den umfangreichen Investitionen in den letzten Jahren in IT-Projekte bei der Polizei in Deutschland und dem Mangel an Erkenntnissen über deren Wirkungen auf die Polizeiarbeit. IT bietet neue Möglichkeiten der Erhebung, Verarbeitung und Auswertung von Informationen, wodurch sich auch der Arbeitsalltag für Polizisten verändert. Das Spektrum ist breit: Videoüberwachung im ländlichen Raum, mobile Büros oder der interaktive Funkstreifenwagen, die Internetwache, der Datenaustausch mit internationalen Organisationen, geografische Informationssysteme oder soziale Medien. IT ist heute aus dem Polizeialltag nicht mehr wegzudenken. Auch wenn einige der typischen polizeilichen Tätigkeiten des Wach- und Wechseldienstes (Verkehrsunfallaufnahme, Verkehrskontrollen, einfache Straftaten, Ordnungsstörungen etc.) weitgehend unverändert bleiben, hat sich die Art der Tätigkeiten in diesen und anderen Aktionsfeldern der Polizei zum Teil stark verändert. Dazu zählen etwa die Ermittlungsarbeit, die Vorgangsbearbeitung, die Anzeigenaufnahme, die Kommunikation mit anderen Stellen usw.

    Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse über die veränderte Arbeitsorganisation in Folge des IT-Einsatzes sowie die sich daraus ergebenden neuen Kompetenzanforderungen zu gewinnen. Als Anwendungsfeld wird die Nutzung des interaktiven Funkstreifenwagens in der Polizei des Landes Brandenburg untersucht.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.4 Potsdam/Hoppegarten, Brandenburg, Deutschland: Start der Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    Das IfG.CC wurde vom Landesbetrieb Straßenwesen des Landes Brandenburg beauftragt zu untersuchen, ob es möglich ist, das Prinzip eines modularen Baukastens mit Bildkarten, wie es bei der Prozessmodellierung nach der IfG-Methode GPMN® zum Einsatz kommt, auf den Bereich von Tätigkeitsbeschreibungen und Stellenbewertungen zu übertragen. Hintergrund ist, dass im Landesbetrieb Straßenwesen bisher keine einheitlichen Konventionen vorliegen, wie Tätigkeiten zu beschreiben sind, was die Anfertigung von Tätigkeitsdarstellungen und die damit verbundenen Stellenbewertungen sehr aufwändig macht.

    Das Ziel des Projektes ist es, durch modularisierte Tätigkeitsanteile sowohl eine Individualisierung als auch eine Standardisierung der Tätigkeitsbeschreibung zu erreichen. Die einheitliche Verwendung von Begrifflichkeiten und die einfache Handhabbarkeit macht es möglich, Tätigkeitsdarstellungen in der gleichen Granularität, d.h. im gleichen Detailierungsgrad zu erstellen. Auf dieser Basis können Tätigkeitsdarstellungen semantisch standardisiert und Stellenbewertungen auf einer einheitlichen Grundlage erfolgen. Als Ergebnis wird erwartet, dass nicht nur harmonisierte Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen möglich sind, sondern insgesamt erhebliche Effizienz- und Effektivitätspotenziale, bspw. durch schnellere aber dennoch qualitativ hochwertige Bewertungsprozesse, erzielt werden können.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014 (im Erscheinen).

    Im August 2014 erscheint der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link vorbestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.2 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Janet Chan/David Brereton/Margot Legosz/Sally Doran: E-policing: the impact of information technology on police practices. Brisbane: Criminal Justice Commission. - 2001.

    This study analyzed the impact of information technology on police practices. Although this study was conducted in 2001 already, there are very good indications of how IT can transform police organizations.

    Police have generally responded well to the information technology (IT) age. However, this study demonstrated that, while information technology may have enabled police to do some existing tasks better, it had not yet led to major changes in how the Queensland Police Service (QPS) dealt with crime and disorder issues. The experience of the QPS illustrates the point that giving police access to computers, increasing the range and quantity of information that is stored electronically, and automating what were previously manual processes will not change the way how the business of policing is conducted. If police agencies are to get a better return on their investment in IT, there needs to be a conscious and sustained effort to change the organizational settings into which that technology is being introduced. The article claims that it is very important that the focus for planning for information technology is on assisting policing organizations to get where they should be, rather than simply on streamlining – and thereby entrenching – established practices. The study examined the extent to which implementation of IT had modified the accountability structure and the occupational culture of policing and whether IT has significantly altered police procedures at the street, supervisory, and management levels.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.ncjrs.gov/App/publications/abstract.aspx?ID=192182
    http://www.ccc.qld.gov.au/research-and-publications/publications/cjc/e-policing-the-impact-of-information-technology-on-police-practices.pdf

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland, 30.06.: Vortrag zu „Stein-Hardenberg 2.0“ auf dem 13. Treffen des JuristInnen-Netzwerks E-Government im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

    Auf dem 13. Netzwerktreffen der E-Government-JuristInnen hat Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, ausgewählte Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ in Mainz vorgestellt.

    Für JuristInnen waren insbesondere Fragen der Vereinbarkeit von vernetzten E-Government und traditionellen staatsorganisatorischen Prinzipien von großem Interesse. Dazu zählen insbesondere der kooperative Föderalismus, das Ressortprinzip und die kommunale Selbstverwaltung. Ist vernetztes E-Government mit Prinzipien wie Zuständigkeit, Ressorthoheit und Selbstverwaltung vereinbar? Lassen sich kooperativer Föderalismus, politische Verantwortung und Verwaltungstransparenz noch gewährleisten? Häufig wird behauptet, dass diese klassischen staats- und verwaltungsorganisatorischen Prinzipien mit den Vernetzungspotenzialen von E-Government kollidieren. Die Vereinbarkeit beider Rationalitäten – Legitimationsdominanz versus Effizienz- und Effektivitätsdominanz – ist jedoch eine Frage der Gestaltung.

    Stefanie Köhl verdeutlichte in ihrem Vortrag, dass es nicht per se zu einem unlösbaren Spannungsfeld kommt, sondern dass neben der entsprechenden Gestaltung von E-Government auch eine teilweise Neuinterpretation der staats- und verwaltungsorganisatorischen Prinzipien geboten ist, da die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung nicht mehr die einzig mögliche Form der Aufgabenerledigung ist.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • August 15: Acceptance notices are sent to Authors. At this time, at least one author of an accepted paper should begin visa, fiscal & travel arrangements to attend the conference to present the paper.
    • September 15: Authors submit Final Version of papers following submission instructions posted on the HICSS web site. At least one author of each paper must register by this date with specific plans to attend the conference.
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 28.08./25.09./30.10./27.11. und 18.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.08.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  21.08./18.09./16.10./20.11. und 11.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.09.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.08.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 14.08. / 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "eGovernment in Afrika/eGovernment in Africa"

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    Afrika – der vergessene Kontinent? Keineswegs. Trotz anhaltender sozio-ökonomischer Probleme, schwieriger Gesundheitsversorgung, Korruption und Bürgerkriegen gilt Afrika heute vielmehr als Kontinent der Chancen und der Zukunft. Hungerprobleme nehmen in einigen Regionen ab, der Zugang zu Bildung nimmt zu und die Urbanisierung geht hier besonders schnell voran. Die reichen Rohstoffvorkommnisse locken internationale Investoren. Mit allen diesen Entwicklungen gehen auch Veränderungen von Staatlichkeit einher. Man darf dabei jedoch nicht den Fehler machen, afrikanische Verwaltungen mit den Augen der westlichen Welt zu betrachten, sondern muss berücksichtigen, wie sich dieser Kontinent entwickelt hat und welche Rahmenbedingungen dort gelten.

    E-Government ist auch in Afrika schon lange kein neues Thema mehr. Da viele staatliche Strukturen nicht reformiert, sondern grundsätzlich erst aufgebaut werden müssen, besteht die Möglichkeit, IT von Beginn an in die Überlegungen mit einzubeziehen.

    Momentan steht Südafrika im Mittelpunkt, wo mit Siyabonga Cwele ein neuer Minister die Verantwortung für Telekommunikation und damit für die IT-Infrastruktur übernommen hat. In Sambia werden künftig zunehmend Tablets für E-Learning eingesetzt. Ruanda und Nigeria zeigen beachtliche Sprünge im E-Government und ernten somit internationale Aufmerksamkeit.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in Afrika können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 South Africa: Minister Cwele asks parliament for $15m for telecoms ministry

    South Africa’s appointed minister of telecommunications and postal services, Dr Siyabonga Cwele, has asked the government for ZAR159 billion (US$14.9 billion) for his department this year, to focus on infrastructure rollout, improving the regulatory environment and forging ahead with digital migration.

    Addressing parliament on the occasion of the Budget Vote of the Department of Communications, Cwele urged ZAR159 billion (US$14.9 billion) to be signed off for his department, pledging “a more focused attention on infrastructure roll-out, the creation and acceleration of the expansion of e-government services, the coordination and streamlining of public entities in the sector as a well as a reconfigured department which will ensure policy and regulatory certainty” within the ICT sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47352&Itemid=93



    2.2 South Africa: E-government ‘will be secure’

    Despite the Gauteng government aggressively punting the introduction of public service delivery online by the end of 2015, there is still no clarity on how this platform will be protected against cybercrime.

    Gauteng finance MEC Barbara Creecy said the security of the R500 million Gauteng Broadband Network programme, which will deliver e-government services, was not yet a focus of the project.

    “That stage of accessing public service online is a long way down the line. At the moment we are still building the broadband infrastructure,” she said shortly after a post state of the province address media briefing by MECs at the Gauteng Legislature.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47263&Itemid=93



    2.3 Zambia: iSchool Zambia to promote e-learning

    ISchool Zambia and Prisons Care and Counselling Association (PRISCA) have partnered to promote e-learning in private schools.

    The partnership will enable ISchool Zambia sell ZeduPad tablets to 150 private schools under PRISCA at a reduced rate. PRISCA chairman George Ngwenya said e-learning in private schools should be promoted as it supports Government’s introduction of information communication technology studies programmes in schools.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47310&Itemid=93



    2.4 Rwanda's attention grabbing digitisation

    Rwanda began developing its information and communication technology (ICT) in 2000 after adopting the National Information Communications Infrastructure (NICI) policy and created a long-term plan to achieve full digitisation in four five-year stages. 14 years on, Rwanda's success story is grabbing global attention.
    "The Internet is a needed public utility as much as water and electricity," declared President Paul Kagame at the Transform Africa summit, held in Kigali, Rwanda's capital city, last October to discuss the future of broadband in Africa.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47292&Itemid=93



    2.5 African Commonwealth meeting looks to e-Government to promote development

    Heads of public service and e-government units from eighteen African Commonwealth countries are gathering in Mauritius for a Commonwealth meeting that is expected to focus on improving development in Africa through e-government initiatives.

    According to a Commonwealth press statement, the 11th Forum of Commonwealth Africa Heads of Public Service, taking place in Port Louis, Mauritius, was opened on Tuesday by Mauritian President Rajkeswur Purryag under the theme ‘e-Government for Inclusive and Sustainable Development in Africa’.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47288&Itemid=93



    2.6 Nigeria: UN Ranks Nigeria High in E-Government Devt Index

    Effort of the country to become a digital economy has started yielding the expected results as the latest United Nations e-government development ranking showed an upward improvement by 21 points.

    Nigeria rose to 141 out of 193 countries rated in the UN Global e-government Development Index for 2014.
    Similarly, the country was also ranked 97 in the e-Participation index, an improvement of 22 points up from 75 in 2012. It would be recalled that Nigeria was ranked 162 in 2012.

    The upward movement of Nigeria in the 2014 ranking is a welcome development, an indication that shows that progress is being made in the efforts of the Nigerian Government through the Ministry of Communication Technology to enable it promote e-governance in Nigeria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47216&Itemid=93



    2.7 Zimbabwe: ZARnet partner Gondwana Communications to set up e-govt
    Zimbabwe Academic Research Network (ZARnet) internet providers will partner South African ICT giants, Gondwana Communications to create e-government technology in the country. ZARnet chief executive officer, Mr Cliff Mupangavanhu, said his organisation together with Gondwana Communications which owns Africom in Zimbabwe are in the process of setting connectivity at Chipinge Government Complex where a pilot study will be launched soon.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47201&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten.

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Estonia signs Identity Document Act

    The Estonian government has approved the Identity Documents Act, which creates the legal basis for non-residents to become part of the country’s eID and records management plans.

    Internationally renowned as being in the forefront of eGovernment initiatives, Estonia’s latest step will help the country maintain its position as an innovation economy and make it easier for non-residents to interact with the authorities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47210&Itemid=128



    4.2 Italy: ehealth closer with electronic health privacy rules

    eHealth is closer to become a reality in Italy with the approval by the Italian Data Protection of the decree providing the requirements for electronic health records systems.

    We had already discussed about the stringent requirements that had been set out by the Italian data protection authority in relation to electronic health records and health file systems in terms of information to be provided to patients, consents to be given and security measures to be adopted.

    However, the implementation in Italy of this system required some technical specifications to be issued in a decree of the Council of Ministries to which the Italian data protection authority has now granted its approval.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47238&Itemid=128



    4.3 Bulgaria: Electronic voting is attitude towards citizens, businesses

    ”For me it is important referendums are held not simply because of the 3 questions I formulated but because the citizens have to be asked many more things than these 3 questions,” said President Rosen Plevneliev, speaking at the opening of a forum themed Supremacy of the Law: Basic Principle for Sustainable Business Environment, FOCUS News Agency announced.

    In his speech the President emphasised the strength of the civil society in Bulgaria, the necessity of changes in our country regarding democracy and supremacy of the laws. As part of the methods for reaching these goals the President pointed namely at the referendum as a form of support for representative democracy through the methods of direct democracy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47271&Itemid=128



    4.4 European businesses could achieve 80% cost savings by adopting electronic invoicing

    A new report sponsored by Ricoh Europe, Published by Billentis, states that businesses across Europe can achieve a 60 to 80% cost saving by adopting electronic invoicing (e-invoicing), compared to traditional paper-based processes. The report highlights how the typical payback period from the point of implementation is between six to 18 months.

    The report predicts that nearly one quarter (24%) of all bills and invoices will be processed electronically this year, with around six billion paperless invoices and bills to be exchanged across Europe. It also anticipates a 22% annual increase in e-invoicing and e-billing in business and government sectors. The main reason for this rapid acceleration is based on financial pressures, with all markets surveyed naming cost reduction as a top factor for adopting e-billing and e-invoicing processes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47307&Itemid=128



    4.5 Great Britain: The Tech Partnership lands £18m in government funding

    The government has injected £18m into The Tech Partnership to bolster the UK’s digital skills development through new education and skills opportunities.

    The funding, announced by David Willetts, minister of state for universities and science, will be added to the £11.5m private investment pot that The Tech Partnership has already built up.

    The Tech Partnership is a network of employers that aim to create the skills needed to grow the global digital economy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47305&Itemid=128



    4.6 Malta: Digital government

    Following Malta’s positive performance in the 2013 e-government benchmark report exercise, the implementation of a new strategy aims to address related issues and mitigate risks, capitalise on opportunities and overcome the challenges ahead.

    There is no getting away from technology; it has become an integral part of our framework. With this in mind, Prime Minister Joseph Muscat launched the Digital Malta Strategy last March which set out a vision to transform Malta into a country, which, by 2020, “will prosper as a digitally-enabled nation in all sectors of society”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47377&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: TSSC-BBNL sign deal for skill development in telecom

    Telecom Sector Skill Council (TSSC) and Bharat Broadband Nigam (BBNL) have entered into an agreement for skill development in the telecom sector in line with the government’s mission to provide broadband connectivity to all 2,50,000 gram panchayats across the country.

    The National Telecom Policy-2012 has underlined the need for human capital formation and capacity building for growth in the telecom sector. It envisions putting in place an integrated skill development strategy for the ICT sector as a whole.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47189&Itemid=128



    5.2 India: Kerala: The ultimate goal is to make the whole secretariat paperless

    E K Bharat Bhushan is 1979 Kerala cadre IAS officer and is currently the chief secretary of the State. He has worked with Department of Information technology, Ministry of Civil Aviation and Ministry of Steel in government of India before taking over the top post in the State. He spoke to Siddhartha Majumdar.

    Q: The Kerala chief minister has launched a mission called mission 676 to make Kerala a better place. What are the key initiatives to be covered under mission 676?

    Kerala is a unique developmental case as we do not have much of land mass area and most of what we have is covered under forest. There is a lot of pressure on the land and the density of population in the state is the highest in the country. The physical quality of life indicators is high in Kerala. In literacy and medical parameters, Kerala appears to be one of the best, even better than the developed countries in the western world. At the same time our productivity in terms of gross industrial product, Kerala does not appear to be doing too well. We have to look at our policies, our government programs from the view point of building our strengths and to bring up the balance. As far as your question is concerned, at that point of time, there were 676 days remaining for the government until the next election so that is how you got this magical figure of 676. We have defined a time bound calendar of activities which we are going to implement under Mission 676. On one hand we are trying to complete projects which we have taken up and on other hand we have got some dream projects which are under planning like the sub urban train network, mono rail etc. We want to expedite the implementation of the projects under implementation and expedite preparation of planned projects.

    Weitere Informationen | Further Information:   
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47212&Itemid=128



    5.3 Saudi Arabia: Online services of MoI praised

    Saudis and expatriates alike have welcomed the recent introduction of the hassle-free electronic services being provided by the Ministry of Interior (MoI) and the Passport Department (Jawazat) including the issuance of exit/re-entry visas for dependents and Saudi passports electronically.

    The e-government system in Saudi Arabia has opened up the way for a paperless system where all updated information is available online and connected to mobile devices which inform the applicant via a free text message that his visa has been issued.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47235&Itemid=128



    5.4 Georgia among top 50 performers on E-participation

    More Georgian citizens are going online, with the country ranked 56th in terms of E-government and 49th in terms of E-participation in the 2014 United Nations E-Government Survey, improving on last year’s result by 16 and 17 places. The country placed 72 among 193 UN countries in terms of E-government and 66th in E-participation last year.

    A ranking of UN Member States comparing E-government - digital interactions between Governments and people - varied greatly among and within regions but most countries had made progress on providing greater access, according to the new survey.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47268&Itemid=128



    5.5 United States: Why remote monitoring services are poised for explosive growth

    The barriers that stand in the way of full-blown adoption of a modern and mobile remote healthcare system require not only advances in technology but a willingness on the part of the healthcare community to change at an institutional level.

    There is a palpable resistance to change in many healthcare organizations and medical practices. At its root is that deep philosophical idea, “don’t rock the boat,” and right after that comes, “if it ain’t broke, don’t fix it.” But healthcare is broken, and it will take a combination of Silicon Valley technology and entrepreneurial spirit, along with a full financial commitment on the part of healthcare providers combined with medical research to fix it. It appears all the above is happening.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47296&Itemid=128



    5.6 Pakistan: National IT Board constituted

    The federal government decided to create the ‘National Information Technology Board’ (NITB) by merging the Pakistan Computer Bureau and the Electronic Government Directorate.

    The merger was approved by the Cabinet Committee on Reconstruction (CCoR) on the recommendation of the Ministry of Information Technology.

    Finance Minister Ishaq Dar who chaired the meeting expressed the hope that the new organisation will enhance quality and efficiency of public services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47363&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 07.-08.08., Amsterdam, The Netherlands: ICDGS 2014 – International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    The ICDGS 2014: International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Democracy, e-Government and e-Society. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Democracy, e-Government and e-Society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conference/2014/08/amsterdam/ICDGS



    6.2 17.-18.08., Dubai, United Arab Emirates: 2nd International Conference on Computing, Engineering and e-Technologies (ICCEeT 2014)

    The main objective of this conference is to provide a platform for engineers, academicians, scientists, industrial professionals and researchers from over the world to present the result of their research activities in the field of Computer, Engineering and  e-Technologies.

    ICCEeT 2014 provides opportunities for the delegates to share the knowledge, ideas, innovations and problem solving techniques. The conference is being organized by The World Academy of Research in Science and Engineering.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://warse.org/conference/icceet2014/icceet2014-home.html



    6.3 27.-28.08., Jakarta, Indonesia: AGPA Annual Conference 2014

    The Asian Group for Public Administration (AGPA) in close collaboration with Office of the Vice President, the Ministry of Administrative Reforms, the National Institute of Public Administration and Universitas Indonesia are organizing the 2014 Annual Conference to be held from 27 to 29 August in Jakarta, Indonesia.

    The Asian Group for Public Administration (AGPA) is a regional affiliate of the International Institute of Administrative Science (IIAS), a global organization based in Brussels and established in 1930. AGPA is aimed to develop a platform for building a network in Asian countries and regions, and promoting the development of theoretical research and practical innovation in public administration in the area. AGPA welcomes not only researchers and academicians but also practitioners from all levels of government and the greater public sector in Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iiasagpa.com/en/conferences/2014_cfp.html



    6.4 28.08., Essen, Deutschland: The 32nd International Conference of the System Dynamics Society

    Das 15. ÖV-Symposium NRW findet unter dem Motto „E-Government in NRW – Strategisch voran!“ am 28. August 2014 im Congress Center West der Essener Messe statt. Spannende Themen und aktuelle Projekte rund um den effizienten IT-Betrieb, die interkommunale Kooperation, die Umsetzung des E-Goverment-Gesetzes des Bundes und die Rolle von IT in der Verwaltungsarbeit sowie elektronische Service-Angebote für Bürger, Verwaltung und Wirtschaft stehen im Fokus der Veranstaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.oev-symposium.de/oev15/index.php



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat August2014 / Find here more events in the month of August2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=8

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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  • 2014.09


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    IfG.CC:
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    eGovernment Infoletter September 2014
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47716

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=47716

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Berlin, Deutschland, 26.08.: Abschlussworkshop des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0” in Berlin mit Vertretern des Bundesministeriums des Innern, IT-Planungsrates und Normenkontrollrates

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.3 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment. An International Text, London: Sage Publications. - 2006. - 304 pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Ankündigung, September 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen
    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Ankündigung: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam
    V.3 Berlin, Deutschland, 28.08.: Vortrag zum Thema “The Social Shaping of Open Data“ auf der OpenSym-Konferenz

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.09.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.09.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.10.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "Telemedizin weltweit/Telemedicine around the world"

    2.1 Latin America: Cross-Border Pediatric Telemedicine Works Well
    2.2 Nigeria: Mobile phones, invaluable tool to improve health
    2.3 Great Britain: mHealth could improve NHS efficiency, claims study
    2.4 United States: South Dakota: State to test telehealth drug treatment program
    2.5 United States: Why telehealth adoption requires more than policy changes

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Fünf neue Modellkommunen ausgewählt
    3.2 Bundesinnenministerium legt Entwurf für IT-Sicherheitsgesetz vor

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 M2M beyond the enterprise: the rise of the connected SME
    4.2 Italy: E-health closer to reality with electronic health privacy rules
    4.3 European Union: Robots and drones to change office of the future
    4.4 Great Britain: Jersey: Digital Skills Scrutiny Sub-panel Publishes Interim Report

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Mobile ID gaining traction
    5.2 United States: The Quiet Revolution: Open Data Is Transforming Citizen-Government Interaction
    5.3 United Arab Emirates ups UAV ante with $1 million prize for public service drones
    5.4 Australian government proposes flexibility for cloud panel
    5.5 Philippine Internet slowest in Asian
    5.6 India: Gujarat walks the talk

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 01.-03.09., Dublin, Ireland: IFIP EGOV 2014
    6.2 08.-09.09., Bern, Switzerland: Swiss eHealth Summit – Das Forum für ICT im Gesundheitswesen
    6.3 08.-12.09., Speyer, Germany: 2014 EGPA Annual Conference
    6.4 29.-30.09., Istanbul, Turkey: ICEG 2014: International Conference on e-Government

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Deutschland, 26.08.: Abschlussworkshop des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0” in Berlin mit Vertretern des Bundesministeriums des Innern, IT-Planungsrates und Normenkontrollrates

    Das Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ wurde am 31. März 2014 erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden.

    Auf Einladung des Bundesministeriums des Innern (BMI) fand am 26. August 2014 der Abschlussworkshop in Berlin statt. In diesem vom IfG.CC gestalteten Workshop wurden Vertretern des Konsortialpartners BMI sowie weiteren ausgewählten Teilnehmern des IT-Planungsrates und Normenkontrollrates die Kernergebnisse des Forschungsprojektes vorgestellt. Teilgenommen haben u.a. Frau Ministerialdirektorin Beate Lohmann, Abteilungsleiterin Organisation im BMI, Dr. Dominik Böllhoff, Leiter des Sekretariats des Nationalen Normenkontrollrates sowie Dr. Stephan Naundorf von der Geschäftsstelle Bürokratieabbau im Bundeskanzleramt.

    Ein zentrales Ergebnis des Projektes ist, dass die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Deutlich wurde, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation – Verwaltungsföderalismus, kommunale Selbstverwaltung und Ressorthoheit – vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Der Grund ist, dass die bisherigen Ausprägungen und Interpretationen der Prinzipien aus einer Zeit stammen, in der es IT mit den heutigen Vernetzungsmöglichkeiten noch nicht gab. Hierin liegt die eigentliche Veränderungskraft, die das Projekt genutzt hat, um fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government zu entwickeln.

    Im Abschlussworkshop wurden weitere praktische Implikationen für die Gestaltung von E-Government und Verwaltungsmodernisierung diskutiert und überlegt, wie diese erfolgreich in die Praxis transferiert werden können. Dabei waren die Themen Nutzung und Betrieb gemeinsamer Infrastrukturen, vollzugssensitive Gesetzgebung, eine engere Auslegung der Ressorthoheit sowie die Nutzung kommunaler Erprobungsräume von besonderem Interesse.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 erscheint der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link vorbestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.2 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.2 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment. An International Text, London: Sage Publications. - 2006. - 304 pp.

    Implementing and Managing eGovernment fills an important gap – even years after its first appearance. It provides comprehensive coverage of the e-government issues faced by managers, consultants and other practitioners.

    Richard Heeks draws on international examples to guide readers through crucial e-government management issues such as the management of strategy and projects; data security; quality; people, money and policies, and dealing with political and ethical challenges. The second part of the book focuses on the implementation of e-government systems. It explores activities such as: feasibility studies, system analysis, system design, construction and marketing. Instructive diagrams, synoptic models and case studies underpin the book's content while class and practitioner assessments will help readers monitor their understanding. Additional material is also available on a companion Website.

    This book will be welcomed by students pursuing an MPA, undergraduates studying public policy and administration, and practitioners on government in-service training.

    Notice: `Two years ago, I taught an introductory level course on eGovernment. If only I had had this book to draw upon at the time.... I strongly recommend this text to students of eGovernment, whether in universities or the public sector. Each can read the book at a different level and can reap significant gain from the variety of material available. The chapters are well organized, as is the comprehensive index, while academic readers will appreciate the extensive bibliography' - Information Technology for Development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uk.sagepub.com/booksProdDesc.nav?prodId=Book210590

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Ankündigung, September 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Ab Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    Durchführungszeitraum: Oktober 2014 – März 2015
    Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Für folgende Orte stehen bereits Termine fest:
    08.10.2014 – Potsdam (IHK Potsdam)
    14.10.2014 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    04.11.2014 – Neuruppin (eBusiness-Lotse Potsdam)
    18.11.2014 – Potsdam (IHK, eBusiness-Gipfel)
    02.12.2014 – Würzburg (eBusiness-Lotse Mainfranken)
    27.01.2015 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    03.02.2015 – Paderborn (eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe)

    Weitere Veranstaltungen sind in Saarbrücken, Bielefeld, Dortmund und Essen geplant.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Ankündigung: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam

    Bereits zum dritten Mal organisiert das PROKETTA-Team in Potsdam ein Treffen der Partner und Unterstützer des Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“. Am 21. November 2014 können sich Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen über die bisher erzielten Ergebnisse informieren.

    Bei den voran gegangenen Projektpartner-Treffen lagen die Schwerpunkte auf der Vorstellung und der Diskussion unserer Vorgehensweise bei der Erhebung und Modellierung von Prozessketten. Bei diesem Treffen steht nun die Analyse und Optimierung der Prozessketten im Mittelpunkt. Die dazu im Projekt neu entwickelte Vorgehensweise umfasst neben dem Vergleich von Prozessen eine modulare Analyse der Prozesse hinsichtlich ihrer Optimierungspotenziale. Diese erfolgt phasenweise, d.h. es wird Prozessphase für Prozessphase analysiert, wie die Prozesse verbessert, neu gestaltet und durch den Einsatz von IT unterstützt können. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden für die erhobenen Prozesse und Prozessketten verschiedene Optimierungspotenziale abgeleitet und an die Kommunen als Handlungsempfehlungen weitergegeben.

    In einigen Kommunen werden derzeit Prozessprojekte geplant oder angegangen, um einerseits den Zugang zu Verwaltungsleistungen speziell für Unternehmen und andererseits die Vorgangsbearbeitung insgesamt zu verbessern. Mitarbeiter aus verschiedenen Kommunen werden beim Projektpartnertreffen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung ihrer Projekte berichten.

    Die Einladung zum Projekttreffen wird in den nächsten Wochen verschickt. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in Potsdam.

    Wenn auch Sie an dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.3 Berlin, Deutschland, 28.08.: Vortrag zum Thema “The Social Shaping of Open Data“ auf der OpenSym-Konferenz

    Am 28. August 2014 hielten Sirko Hunnius und Dr. Bernhard Krieger, wissenschaftliche Mitarbeiter am IfG.CC, auf der OpenSym-Konferenz in Berlin einen Vortrag zum Thema “The Social Shaping of Open Data”. Inhalt des Vortrages war es, wie die Interessen der beteiligten Akteure und der institutionelle Rahmen die Form beeinflussen, in welcher Open Data von der öffentlichen Verwaltung aufgegriffen und umgesetzt wird.

    Bestehende Modelle im Kontext von Open Data begreifen den Open Data-Prozess als konsekutives, eindimensionales Arrangement von Aktivitäten, welches ein unspezifisches Set von Akteuren wiederholt ausführt, um eine Menge zuvor nicht-öffentlicher Daten für eine abstrakte Öffentlichkeit als Open Data verfügbar zu machen. Darüber hinaus beschränken sich diese Modelle auf die operativen Tätigkeiten, wie das Extrahieren aus Datenbanken, die Aufbereitung von Daten sowie deren Veröffentlichung. Weitestgehend ignoriert werden die strategischen Prozesse, wie die Formulierung und Implementierung von Open Data-Policies und die Verhandlungen, die in diesem Zusammenhang geführt und die Entscheidungen, die getroffen werden. Unter Bezugnahme auf ein mikropolitisches Arenenmodell von Dovifat, Brüggemeier et al. zeigten Sirko Hunnius und Dr. Bernhard Krieger, welche Akteure mit welchen Interessen in den unterschiedlichen Arenen jeweils darauf einwirken, (1) ob Open Data aufgegriffen wird, (2) wie Open Data konzeptualisiert wird, (3) welche Anpassungen im Rahmen der Implementation vorgenommen werden und (4) inwieweit die Prozesse rund um Open Data routinisiert werden. Hieran lassen sich auch die Einführungs- und Umsetzungsprobleme von Open Data in weiten Teilen der Verwaltung erklären. Ein ausführlicher Artikel erscheint unter demselben Titel in den Proceedings der Konferenz.

    Das Internationale Symposium über Open Collaboration (OpenSym) ist eine jährliche Konferenz, die sich der Forschung und Praxis zu Open Collaboration widmet. Die diesjährige Konferenz fand vom 27. bis 29. August 2014 in Berlin beim Kooperationspartner des IfG.CC Fraunhofer FOKUS statt.

    Die Forschungsergebnisse wurden im Rahmen des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes erarbeitet. Ziel dieses Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Projekt wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data-Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Das Projekt wird aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.opensym.org/os2014/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • August 15: Acceptance notices are sent to Authors. At this time, at least one author of an accepted paper should begin visa, fiscal & travel arrangements to attend the conference to present the paper.
    • September 15: Authors submit Final Version of papers following submission instructions posted on the HICSS web site. At least one author of each paper must register by this date with specific plans to attend the conference.
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu



    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public  management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Key dates:
    • 08 August 2014: Call for papers
    • 01 October 2014: Closing date for abstract submissions
    • 30 November 2014: Authors notified of outcome of their abstract submission
    • 09 March 2015: Closing date for paper upload; Online registration closes
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 25.09./30.10./27.11. und 18.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.09.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  18.09./16.10./20.11. und 11.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.09.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 11.09. / 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.10.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 16.10. / 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "Telemedizin weltweit/Telemedicine around the world"

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    Telemedizin umfasst medizinische Dienstleistungen, die mit Hilfe von Informationstechnik über räumliche und/oder zeitliche Distanzen hinweg erbracht werden. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden dafür medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel ist es, unabhängig von geographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten eine qualitativ gute und zugleich wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten sowie medizinische Expertise überall verfügbar zu machen. Stand zunächst das „klassische“ Telefon im Fokus, wurden in den letzten Jahren immer mehr Lösungen für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets entwickelt. Damit können von unterwegs (standortunabhängig) gesundheitsrelevante Daten verwaltet und übertragen sowie Informationen aufgerufen und recherchiert werden.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen neue Entwicklungen in ausgewählten Ländern vor. In drei Krankenhäusern in Kolumbien und Mexiko nutzen Kinderärzte telemedizinische Konsultationen, um sich mit Experten vom Children’s Hospital in Pittsburgh (USA) auszutauschen. Mobiltelefone spielen besonders in den afrikanischen Ländern eine wichtige Rolle, wenn es um die Weiterleitung von und den Zugang zu medizinischen Daten geht. Dadurch ist es möglich, Menschen medizinische Hilfe anzubieten, die in Regionen weitab von größeren Städten und ohne grundlegende medizinische Infrastruktur leben. In Großbritannien wird diskutiert, inwieweit mobile Lösungen im Gesundheitswesen einen Beitrag zu mehr Effizienz leisten können. Eine sechsmonatige Studie im Westen von England hat gezeigt, dass besonders Patienten mit chronischen Erkrankungen davon profitieren, dass Monitoring-Daten elektronisch an das medizini-sche Personal übertragen werden. Das erspart ihnen die regelmäßigen Besuche beim Arzt. In South Dakota in den USA wird ein Programm getestet, bei dem Telemedizin ge-nutzt wird, um Drogen- und Alkoholabhängige während ihrer Therapie zu unterstützen. So ist es möglich, auch in ländlichen Regionen entsprechende Therapiemöglichkeiten als Auflage in Gerichtsverfahren anzubieten. Allen Projekten und Initiativen ist gemeinsam, dass es nicht allein reicht, die technischen Lösungen anzubieten. Es zeigt sich, dass Arbeitsabläufe und Informationsflüsse neu gestaltet werden müssen. Zugleich muss für alle Akteure ein deutlicher Nutzen erkennbar sein.



    2.1 Latin America: Cross-Border Pediatric Telemedicine Works Well

    After studying more than 1,000 pediatric telemedicine consultations offered in Latin America, researchers at Children's Hospital of Pittsburgh--a University of Pittsburgh Medical Center hospital-found physicians in those countries were highly satisfied with the services and believed they had improved patient outcomes.

    The study, published in Telemedicine and e-Health, showcased Children’s multi-center experience in telemedicine at three hospitals in Colombia and one in Mexico from July 2011 to June 2013. Children’s physicians provided 1,040 consultations for 476 patients, with a real-time intervention taking place in 23 percent of those encounters, including echocardiography, adjustment of pacemaker settings and pharmacologic therapy. In 6 percent of the tele-consultations, a different diagnosis was suggested based on the interpretation of cardiac or imaging studies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47455&Itemid=128



    2.2 Nigeria: Mobile phones, invaluable tool to improve health

    Minister of Communication Technology, Dr Omobola Johnson, has said that the astounding pace of growth of mobile phones makes them an invaluable tool for improving health outcomes in the country.

    Dr Johnson, who spoke at the 12th Archives of Ibadan Medicine Inc. Public Honours Lecture in Ibadan, said adoption of modern day technology such as Information and Communication Technologies (ICTs) can save lives in Africa.

    She stated: “ICTs are a key part of Saving One Million Lives; from the development and implementation of information systems amongst healthcare providers and administrators, to the use of mobile phones in providing information and health services that improve the quality of life of Nigerians.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47472&Itemid=128



    2.3 Great Britain: mHealth could improve NHS efficiency, claims study

    Use of mobile healthcare can cut the need for phone and face-to-face contact with clinicians, according to a six-month study by a West of England group.

    A month of such tech use by patients can slash the amount of time spent with community nurses by 26%.
    The drop is even more dramatic across longer periods: over six months, the need to visit the GP might come down as much as 60 to even 100% - and 48 to 58% for face-to-face contact, claim the researchers.

    „Mobile healthcare has the potential to offer an efficient, sustainable care pathway for the management of patients with long-term conditions,“ is the verdict of the chair of the participants in the study, Bristol Clinical Commissioning Group’s Dr Martin Jones.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47457&Itemid=128



    2.4 United States: South Dakota: State to test telehealth drug treatment program

    In an effort to get more treatment services to rural South Dakota, the Department of Social Services is exploring using telemedicine to help drug and alcohol abusers in remote parts of the state stay sober and out of prison, state officials said.

    The U.S. Bureau of Justice Assistance has awarded a $100,000 grant to the department to figure out how to implement new so-called telehealth services with treatment providers in the state as part of its rural pilot program, said Jim Seward, general counsel for the state.

    Judges have often told state officials that treatment centers are too far from some rural parts of the state, leaving drug and alcohol abusers without help, Seward said. And if treatment isn't an option, judges said they're often forced to send offenders to prison instead of keeping on them on probation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47495&Itemid=128



    2.5 United States: Why telehealth adoption requires more than policy changes

    Policy changes alone will not adequately spur the adoption of telehealth as a means to fulfill the Triple Aim of improving access and quality of care while decreasing costs, the Center for Connected Health Policy (CCHP) has concluded.

    That's one of the insights from its six-month "Telehealth and the Triple Aim" initiative to critically assess telehealth's role in improving care delivery, executive director Mario Gutierrez writes at iHealthbeat.

    The project brought together stakeholders in healthcare policy, research, clinical care and financing to discuss the state of telehealth and its role in the industry, followed by interviews with experts across the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47587&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Fünf neue Modellkommunen ausgewählt

    In der zweiten Bewerbungsrunde des Pilotvorhabens "Modellkommune E-Government" überzeugten die Städte Halle (Saale), Ibbenbüren und Norderstedt sowie der Heidekreis und der Ortenaukreis.

    Insgesamt waren 31 Projektvorschläge für eine Teilnahme an dem von den kommunalen Spitzenverbänden und dem Bundesministerium des Innern gemeinsam durchgeführten Modellvorhaben eingereicht worden.

    Die Modellkommunen wurden nach bestimmten Bewertungskriterien wie Breitenwirkung, Prozessoptimierung, Kooperationsbereitschaft, Adressatenorientierung, Messbarkeit und ebenenübergreifender Herangehensweise ausgewählt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47589&Itemid=128



    3.2 Bundesinnenministerium legt Entwurf für IT-Sicherheitsgesetz vor

    Das Vorhaben ist ein wesentlicher Baustein der Digitalen Agenda der Bundesregierung.

    Die Sicherheit der Informationstechnik ist Grundlage jeder Form von Digitalisierung - sie ist damit zentrales Querschnittsthema der Digitalen Agenda, mit der die Bundesregierung die Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat begleiten und voranbringen will.

    Für den in der Digitalen Agenda verankerten präventiven Ansatz soll der nunmehr vorliegende Entwurf für ein neues IT-Sicherheitsgesetz den nötigen Rahmen schaffen. Das Bundesministerium des Innern hat den Referentenentwurf bereits den beteiligten Ressorts der Bundesregierung zur weiteren Abstimmung zugeleitet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47636&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 M2M beyond the enterprise: the rise of the connected SME

    Machine to Machine (M2M) technology, long touted as the next big thing in the communications revolution, is well and truly here. M2M provides the means to connect all sorts of devices to the internet, anything from vending machines to defibrillators to cars, helping to create the “internet of things” (IoT). This has the potential to change the way people live and the way companies operate.

    From smart metering to smart cities to smart cars, we are about to witness a quantum change in connectivity with connected devices set to grow from 4.4 million today to 10.3 billion by 2018, according to the latest figures from Machina Research. However, up until now M2M has largely been the preserve of large corporations, but this is all about to change, as nimble, entrepreneurial small to medium enterprises (SME) look set to get in on the act.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47547&Itemid=128



    4.2 Italy: E-health closer to reality with electronic health privacy rules

    E-health is closer to becoming a reality in Italy with the Data Protection Authority's approval of a decree which sets out the requirements for electronic health records systems.

    The authority previously set out stringent requirements for electronic health records and health file systems in terms of the information to be provided to patients and necessary consent and security measures. However, the implementation of this system required technical specifications to be issued in a decree of the Council of Ministers, which the authority has now approved.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47577&Itemid=128



    4.3 European Union: Robots and drones to change office of the future

    European public sector workers are looking forward to have some boring tasks taken away from them by robots and drones, a survey revealed.

    According to the research commissioned by Ricoh Europe, 62 per cent of employees believe drones and desk-based robots will be helping in offices in about twenty years, while 70 per cent said augmented reality will most likely become commonplace.

    The survey revealed people have high expectations when it comes to new technology and believe it would be beneficial in making the work processes more efficient.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47594&Itemid=128



    4.4 Great Britain: Jersey: Digital Skills Scrutiny Sub-panel Publishes Interim Report

    The Digital Skills Scrutiny Sub-panel, chaired by Connétable Steve Pallett, has published its interim report looking into the development of digital skills across the Island. The Review has focused particularly on examining whether the Education Minister’s Vision for IT in Education: ‘Thinking Differently’ is capable of playing an appropriate role in delivering the skills required by an emerging digital industry in Jersey.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47626&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Mobile ID gaining traction

    Internet of things has brought people closer together across the world. It has allowed consumers to purchase virtually anything at any time. Further the Internet industry is spurred by entrepreneurship and supported by variety of industries and large enterprises.

    Today we do so many transactions online, whether using a desktop, I-pads or phones. And at a lot of places you need to identify yourself in a very secure manner. This is where Mobile ID came in picture. To know more about it, Dataquest spoke to Atul Singh, Business Development Director, Valimo Wireless at Gemalto.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47469&Itemid=128



    5.2 United States: The Quiet Revolution: Open Data Is Transforming Citizen-Government Interaction

    On May 9, the Digital Accountability and Transparency Act of 2014 (DATA Act) became law. There were very few headlines, no Rose Garden press conference. The bill with the nerdy name has the potential to revolutionize government.

    The public’s trust in government is at an all-time low. This is not breaking news.

    But what if I told you that just this past May, President Obama signed into law a bill that passed Congress with unanimous support. A bill that could fundamentally transform the way citizens interact with their government. This legislation could also create an entirely new, trillion-dollar industry right here in the U.S. It could even save lives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47485&Itemid=128



    5.3 United Arab Emirates ups UAV ante with $1 million prize for public service drones

    DARPA may have perfected the Grand Challenge, offering big prizes for technological innovations. But among drone enthusiasts, worldwide creative attention is expected to shift this year to the United Arab Emirates, where the UAE government plans to award more than $1 million in prizes for the best new ideas to improve people’s lives using unmanned aerial vehicles (UAVs).

    The UAE Drones for Good Award contest, which got underway in May, is indicative of the rapid evolution of UAVs for civilian use. But it also reflects the concerted efforts by the UAE leaders in recent years to take a larger role on the world stage in advancing the use of emerging technology to improve public services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47490&Itemid=128



    5.4 Australian government proposes flexibility for cloud panel

    The Department of Finance is inviting comments to be submitted by agencies and the industry after it released a cloud procurement discussion paper on establishing a cloud panel at the end of the year.

    After consultation with government agencies and industry, the Australian federal government's Department of Finance has released the cloud procurement discussion paper outlining a proposed structure to establish a cloud provider panel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47508&Itemid=128



    5.5 Philippine Internet slowest in Asian

    Internet access in the Philippines is more expensive and more restricted than other countries.

    Rosemarie Pendon, 24, lives in Lagro, Quezon City and has mobile broadband sticks from three different telecommunications networks (telcos) but none can provide the sufficient signal for her to connect to the Internet while inside her home.

    “With Smart and Globe, you have to go outside of the house to get a signal. For Sun, there is no signal even if you go out of the house,” Pendon said in an interview with INQUIRER.net.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47527&Itemid=128



    5.6 India: Gujarat walks the talk

    Gujarat has the largest optical fibre wide area network in the whole of Asia, stretching over an area of over 50,000 km.
    When it comes to e-governance, the latest buzzword in the corridors of power, Prime Minister Narendra Modi is a firm believer of its force multiplier effect. And having walked the talk in Gujarat, a state he led from the front for the past 13 years, the PM is now all set to replicate Gujarat’s model of e-governance in other states as well in a bid to catapult the country to the next level of development using this potent tool of easy, effective and economical governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47559&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 01.-03.09., Dublin, Ireland: IFIP EGOV 2014

    The annual international IFIP Electronic Government (EGOV) conference is the European core conference in the domain of ICT in the public sector. Each year, scholars from all over the globe present the state of the art and most recent innovations in e-government, e-governance and related fields of study. The conference is organised by the IFIP Working Group 8.5 on information systems in the public sector. Since its beginnings in 2001, the EGOV conference has provided important guidance for research and development in this fast-moving domain of study. The IFIP EGOV conference brings together leading researchers and professionals from across the globe and from a number of disciplines. Together with IFIP ePart, the sibling conference on electronic participation, and frequently affiliated workshops on emerging topics, the IFIP EGOV conferences have attracted around 150 participants on average per year from all continents including developing countries.

    E-government research demonstrates its relevance to practice and, consequently, influences and shapes government strategies and implementations. Conversely, e-government practice also inspires e-government research.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2014



    6.2 08.-09.09., Bern, Switzerland: Swiss eHealth Summit – Das Forum für ICT im Gesundheitswesen

    Die Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Informatik (SGMI), die Vereinigung Gesundheitsinformatik (VGI.ch) und die Health Information and Management Systems Society, kurz: HIMSS, haben unter dem Titel «Qualität und Sicherheit» nicht nur eine wissenschaftliche Konferenz konzipiert. Durch die Integration des Healthcare Value Chain Day am zweiten Tag konnte der Teilnehmerkreis um Anwendern, Politik, Wissenschaft und Industrie erweitert werden, zum größtmöglichen Austausch im Sinne eines vernetzten Gesundheitswesens.

    So ziehen sich die Aspekte von Sicherheit und Qualität in der eHealth-Landschaft wie ein roter Faden durch die zwei Tage mit besonderen Schwerpunkten auf eMedikation, Zuweiser-Portale und Datensicherheit. Die Reihe der Summit Keynotes 2014 bietet Gelegenheit, sich ein eigenes Bild zu den unterschiedlichen Sichtweisen und Anforderungen zu verschaffen und schlägt Brücken auch in andere Industriebranchen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealthsummit.ch



    6.3 08.-12.09., Speyer, Germany: 2014 EGPA Annual Conference

    The 2014 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Speyer in Germany from 10 to 12 September 2014. The Conference is being organized in collaboration with the German University of Administrative Sciences in Speyer and the German Research Institute for Public Administration.

    However for 2014 we particularly invite papers on the themes of open and big data in e-government. There has been a significant growth in interest in both of these topics in the past few years. Interest in open government data and the related topics of open government and transparency have been on the research agenda for several years. A new dimension to this is the increasing prominence of so-called big data and the related topics of data analytics, data mining and business intelligence.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iias-iisa.org/egpa/events/egpa-annual-conferences/upcoming-conference/



    6.4 29.-30.09., Istanbul, Turkey: ICEG 2014: International Conference on e-Government

    The ICEG 2014: International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government. It also provides the premier interdisciplinary and multidisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conference/2014/09/istanbul/ICEG



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat September 2014 / Find here more events in the month of September2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=9

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.10


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Oktober 2014
    eGovernment Infoletter October 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
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    eGovernment Research
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    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=48001

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=48001

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Berlin, Potsdam, Deutschland: Erstellung eines NKR-Gutachtens zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung", 17.-18.09.: 4. Treffen des Arbeitsforums „eStandards“ in Bochum

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.
    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Klaus Lenk/Ulrich Meyerholt/Peter Wengelowski: Wissen managen in Staat und Verwaltung. Reihe: E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, Bd. 14, Berlin: edition sigma, 2014, 195 S.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ am 08./09.10.2014 in Speyer
    V.2 Ankündigung: Praxisseminar „Das Unerwartete managen – Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ am 28./29.10.2014 in Berlin
    V.3 Ankündigung, Oktober 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen
    V.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Ankündigung: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam
    V.5 Ankündigung: Praxisseminar: Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Verwaltung in einem modernen Staat – „Stein-Hardenberg 2.0“ am 26./27.11.2014 in Potsdam

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.10.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.10.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.11.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.10.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien/eGovernment in India"

    2.1 Modi tones up governance & lays out policy roadmap
    2.2 Gujarat: Govt may roll out new policies on electronics and e-governance
    2.3 Mahatma Gandhi varsity to go in for e-governance
    2.4 Karnataka to roll out mobile governance soon: CM
    2.5 Centre tells Uttarakhand to set up ‘virtual cadre’ for e-Governance
    2.6 Maharashtra: Nagpur Municipal Corporation gets award for e-governance

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 "Digitale Verwaltung 2020" und "Open-Data"-Aktionsplan beschlossen
    3.2 Brandenburg: 60 Projekte erleichtern Umgang mit Behörden

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Government struggling to measure benefits of cyber security strategy, says National Audit Office
    4.2 Swiss Operators Intro Mobile ID Security Service
    4.3 Great Britain: Jersey: Across the digital divide
    4.4 Romania needs to invest nearly EUR 4bln to reach IT&C targets by 2020
    4.5 Croatia Builds New Mobile Government on IBM Mainframe
    4.6 France Announces An Ambitious New Data Strategy

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Nigeria: $20bn undersea cable investment failing to deliver
    5.2 Sri Lanka: e-National ID Card is a sign of development
    5.3 Bahrain: eGA eyeing tie-ups with Japan in key ICT sector
    5.4 United States: North Carolina: Shared Services Agreements Aim to Keep IT Operations Afloat in the Next Big Storm
    5.5 Singapore wants you to design its next government website
    5.6 India: Delhi: Call up AIIMS to book an appointment with your doctor

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-10.10., Speyer, Deutschland: Tagung "Verwaltungsmodernisierung - Bilanz und Perspektiven"
    6.2 15.-16.10., Nairobi, Kenia: eGov Kenya
    6.3 15.-17.10., Troia, Portugal: e-Government Workshop: Strategies, Frameworks, Methodologies and Tools for e-Government Development
    6.4 19.-24.10., Hanoi, Vietnam: EROPA 2014 CONFERENCE: The Eastern Regional Organization for Public Administration (EROPA)
    6.5 31.10-02.11., Shanghai, China: International Conference on Management of e-Commerce and e-Government (ICMeCG 2014)

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Potsdam, Deutschland: Erstellung eines NKR-Gutachtens zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren

    Das IfG.CC wurde beauftragt, ein Gutachten für den Normenkontrollrat (NKR) zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren von EU, Bund, Ländern und Kommunen zu erstellen. Im Kern beschäftigt sich das Gutachten mit der Frage, welche institutionellen Vorkehrungen (Mechanismen und Anreize) bei der Gesetzgebung auf unterschiedlichen Ebenen getroffen werden müssen, damit das notwendige Vollzugswissen besser einbezogen wird bzw. einbezogen werden kann. Vollzugswissen meint dabei Informationen zu entstehenden Kosten und erforderlichen Arbeitsabläufen, um gesetzliche Regelungen umzusetzen.

    Hintergrund sind die Anstrengungen auf Seiten des Bundes in den letzten Jahren, mit und ohne Informationstechnik Bürokratielasten und Erfüllungsaufwand zu reduzieren. Dabei stellt sich allerdings zunehmend heraus, dass der Bund (wie auch die Länder) allein wenig ausrichten kann. Grund dafür ist, dass dem Bund zwar die Gesetzesformulierung obliegt, die Vollzugshoheit der Gesetze jedoch bei den Ländern, die wiederum einige Aufgaben an die Kommunen weiterreichen. Diese Verflechtung ist im bundesdeutschen Föderalismus von der Grundstruktur her angelegt. Hieraus ergibt sich das Problem, dass der Bund „vollzugsfern“ arbeitet. Der Bund ist daher darauf angewiesen, Vollzugswissen der Länder/Kommunen in die Gesetzgebung einzubeziehen, wofür institutionelle Vorkehrungen zu treffen sind.

    Basierend auf Prozessmodellen werden bestehende Instrumente und institutionelle Rahmenbedingungen zur vollzugsorientierten Erfüllungsaufwands- und Folgekostenermittlung ermittelt und analysiert. Aus den Analyseergebnissen werden anschließend Handlungsempfehlungen für eine systematische und wirkungsvolle Einbindung von Vollzugswissen der verschiedenen Ebenen abgeleitet.

    In den nächsten Wochen werden zahlreiche Interviews mit Vertretern von Institutionen auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene durchgeführt, die am Gesetzgebungsverfahren direkt oder z.B. über Stellungnahmen beteiligt sind. Unter dem Institutionenbegriff werden dabei sowohl formelle (z.B. Gremien) und informelle (z.B. telefonische Rückfragen) Institutionen zusammengefasst. Ziel der Interviews ist, Einschätzungen über den gegenwärtigen Stand hinsichtlich der Einbeziehung von Vollzugwissen in das Gesetzgebungsverfahren einzuholen sowie konkret die Arbeitsabläufe im Rechtsetzungsverfahren auf den verschiedenen Ebenen zu erheben und zu dokumentieren.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung", 17.-18.09.: 4. Treffen des Arbeitsforums „eStandards“ in Bochum

    Auf Einladung des Forschungsprojektes eBauen und des Lehrstuhls für Industrial Sales Engineering an der Ruhr-Universität Bochum fand vom 17. bis 18. September das 4. Treffen des Arbeitsforums eStandards in Bochum statt. In diesem Arbeitsforum sind alle Projekte zusammengeschlossen, die im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert werden. Ziel des Arbeitsforums ist es, projektübergreifend Themen wie Geschäftsprozessmanagement und die Vernetzung von eStandards zu bearbeiten. Das IfG.CC bearbeitet zusammen mit den Projekten SMART SC, EXPORT, BIMiD und eStep das Thema Prozessmanagement.

    Bei diesem 4. Treffen stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie die Erkenntnisse aus den verschiedenen Arbeitsgruppen an die Zielgruppen – v.a. klein- und mittelständische Unternehmen sowie Behörden – vermittelt werden können.

    Professor Zülch von der Ruhr-Universität Bochum eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema Akzeptanz- und Changemanagement. Anhand von verschiedenen Akzeptanzmodellen und Beispielen aus der Kommunikationswissenschaft erläuterte er u.a., dass befürchtete Machtverluste meistens die Ursache für Widerstände gegen Veränderungen sind. Für die Einführung neuer Standards, technischer Lösungen und Arbeitsabläufe bedeutet das, dass es nicht nur um inhaltliche Fragen geht, sondern auch Akteurskonstellationen, Machtverhältnisse, Informationsbedarfe etc. berücksichtigt werden müssen. Am 2. Workshoptag hielt Professor Thiessen vom eBusiness-Lotsen Potsdam einen Vortrag zum Change-Management bei KMU aus wirtschaftspsychologischer Sicht. Dabei hob er hervor, dass es alle Projekte im Förderschwerpunkt mit einer Vielfalt an Unternehmen zu tun haben – Unternehmen, die sich mit dem Thema Digitalisierung intensiv auseinandersetzen und Neuem aufgeschlossen gegenüberstehen sowie Unternehmen mit niedrigem Digitalisierungsgrad. Alle beschäftigen sich mit der Wechselwirkung zwischen Erleben und Verhalten im digitalen Alltag und haben dabei mehr oder weniger Erfolg.

    Alle Arbeitsgruppen planen, ihre Ergebnisse mit Praxisbeispielen aufzubereiten und darüber grundlegendes Wissen zu vermitteln. Die entstehenden Broschüren und Leitfäden sollen keine wissenschaftlichen Abhandlungen sein, sondern den Unternehmen konkrete Hilfestellung im Arbeitsalltag bieten. Parallel dazu bieten verschiedene Projekte Workshops und Roadshows an, in denen die Teilnehmer verschiedene Lösungen selbst ausprobieren können. So bietet die PROKETTA-Roadshow „Fit für den Wettbewerb – Fachwissen sichern leicht gemacht“ eine praktische Einführung dafür, wie Fachwissen von Mitarbeitern in einer Organisation erhoben, dokumentiert und intern zugänglich gemacht werden kann. Die Roadshow wird in Kooperation mit verschiedenen eBusiness-Lotsen, IHKs sowie Kommunen angeboten.

    Das nächste Arbeitsforum wird im März 2015 in Chemnitz stattfinden, Gastgeber wird das Projekt eBEn - eBusiness-Engineering sein.

    Wenn Sie sich für die Ergebnisse des Projektes PROKETTA oder die Arbeitsgruppe Prozessmanagement im Arbeitsforum eStandards interessieren, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC im Rahmen der PROKETTA-Roadshow Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.



    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 erscheint der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link vorbestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Klaus Lenk/Ulrich Meyerholt/Peter Wengelowski: Wissen managen in Staat und Verwaltung. Reihe: E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, Bd. 14, Berlin: edition sigma, 2014, 195 S.

    Die Wandlungsprozesse des öffentlichen Sektors während der letzten Jahrzehnte haben auch die Frage in ein neues Licht gerückt, wie Staat und Verwaltung mit Wissen umgehen sollten. Seit jeher muss es als Grundlage für öffentliches Handeln und Entscheiden verfügbar, auffindbar und aktuell sein, doch durch die Vernetzung der Verwaltung und die Ansprüche eines »Open Government« haben die Anforderungen in jüngerer Zeit eine neue Qualität angenommen. Worin sie bestehen und wie ihnen zu begegnen ist, wird in diesem Band erstmals im Zusammenhang dargestellt. Frühere Anläufe für ein öffentliches Wissensmanagement haben viel versprochen, aber oft nicht gehalten; doch inzwischen gibt es neuere Ansätze, die über die techniklastigen Anfänge hinausweisen und tatsächlich imstande sind, die Qualität öffentlichen Handelns zu steigern. Dazu müssen sie freilich auf die Vielfalt der öffentlichen Aufgaben und Handlungsformen bezogen werden. Richtig eingesetzt, erweisen sie sich auch als mit den rechtlichen Bedingungen öffentlichen Handelns vereinbar. Dieses Buch reflektiert die Grundlagen dafür, dass ein soziotechnisch verstandenes, aufgabenadäquates und rechtskonformes Wissensmanagement den heutigen Anforderungen genügt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-844-0

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ am 08./09.10.2014 in Speyer

    Auf der diesjährigen Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ in Speyer werden die Ergebnisse des Forschungsprojektes an einem Informationsstand vorgestellt. Teilnehmer der Tagung haben die Möglichkeit, sich mit Projektmitarbeitern über das Projekt und dessen Ergebnisse auszutauschen, verschiedene Informationsmaterialien zu erhalten sowie den kürzlich beim edition sigma Verlag veröffentlichten Ergebnisband zu sichten.

    Das Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ wurde am 31.03.2014 erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden.

    Die jährlich stattfindende Tagung unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill führt an der Verwaltungsmodernisierung beteiligte und interessierte Personen des öffentlichen Sektors zum Erfahrungsaustausch sowie zum wechselseitigen Lernen zusammen. In diesem Jahr stehen neue Konzepte und Programme zur Verwaltungsmodernisierung, Kompetenzmodelle sowie die Einführung der digitalen Akte im Vordergrund.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uni-speyer.de/FORTBILD/011314.pdf



    V.2 Ankündigung: Praxisseminar „Das Unerwartete managen – Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ am 28./29.10.2014 in Berlin

    In Kooperation mit dem Behörden Spiegel führt das IfG.CC zusammen mit Fraunhofer FOKUS am 28.10. und 29.10.2014 ein Praxisseminar zum Thema Krisenmanagement in Berlin durch.

    Ziel des Kurses ist es herauszuarbeiten, wie effektives Krisenmanagement in der Verwaltung aussehen und die Resilienz (Robustheit) von öffentlichen Organisationen erhöht werden kann. Dabei wird Krisenmanagement als wichtiger Teilbereich von Public Management verstanden, der jedoch einer anderen Logik unterliegt. Es geht um Management von und in Ausnahmesituationen und um situatives Management, das sich fundamental von dem „Management im Normalzustand“ unterscheidet.

    Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:
    • Ist es möglich, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein?
    • Welche besonderen Managementtechniken und weiteren Instrumente können in Krisensituationen zum Einsatz kommen?
    • Ist Informationstechnik Ursache von Krisen oder Instrument zur Krisenbewältigung?
    Der Kurs wird mit kritischen Reflexionen, Übungen und Fallbeispielen anwendungsorientiert gestaltet. Das Seminar wird durch eine Live-Vorführung des Katastrophenwarnsystems KATWARN und des safety lab „Vernetzte Sicherheitslösungen aus Sicht der Bevölkerung gedacht“ des Fraunhofer Instituts FOKUS – Innovationszentrum öffentliche Sicherheit ergänzt. An diesem Beispiel werden den Teilnehmern nicht nur die Herausforderungen in Bezug auf das Management verdeutlicht, sondern auch die Rolle von IT in Krisensituationen.

    Die Anmeldung erfolgt über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=3581



    V.3 Ankündigung, Oktober 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Ab Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    Durchführungszeitraum: Oktober 2014 – März 2015
    Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Für folgende Orte stehen bereits Termine fest:
    08.10.2014 – Potsdam (IHK Potsdam)
    14.10.2014 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    29.10.2014 – Essen (Stadtverwaltung Essen)
    04.11.2014 – Neuruppin (eBusiness-Lotse Potsdam)
    06.11.2014 – Berlin (eBusiness-Lotse Berlin)
    13.11.2014 – Saarbrücken (eBusiness-Lotse Saar)
    18.11.2014 – Potsdam (IHK, eBusiness-Gipfel)
    02.12.2014 – Würzburg (eBusiness-Lotse Mainfranken)
    27.01.2015 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    03.02.2015 – Paderborn (eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe)

    Weitere Veranstaltungen sind u.a. in Bielefeld und Dortmund geplant.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Ankündigung: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam

    Bereits zum dritten Mal organisiert das PROKETTA-Team in Potsdam ein Treffen der Partner und Unterstützer des Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“. Am 21. November 2014 können sich Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen über die bisher erzielten Ergebnisse informieren.

    Bei den voran gegangenen Projektpartner-Treffen lagen die Schwerpunkte auf der Vorstellung und der Diskussion unserer Vorgehensweise bei der Erhebung und Modellierung von Prozessketten. Bei diesem Treffen steht nun die Analyse und Optimierung der Prozessketten im Mittelpunkt. Die dazu im Projekt neu entwickelte Vorgehensweise umfasst neben dem Vergleich von Prozessen eine modulare Analyse der Prozesse hinsichtlich ihrer Optimierungspotenziale. Diese erfolgt phasenweise, d.h. es wird Prozessphase für Prozessphase analysiert, wie die Prozesse verbessert, neu gestaltet und durch den Einsatz von IT unterstützt können. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden für die erhobenen Prozesse und Prozessketten verschiedene Optimierungspotenziale abgeleitet und an die Kommunen als Handlungsempfehlungen weitergegeben.

    In einigen Kommunen werden derzeit Prozessprojekte geplant oder angegangen, um einerseits den Zugang zu Verwaltungsleistungen speziell für Unternehmen und andererseits die Vorgangsbearbeitung insgesamt zu verbessern. Mitarbeiter aus verschiedenen Kommunen werden beim Projektpartnertreffen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung ihrer Projekte berichten.

    Die Einladung zum Projekttreffen wird in den nächsten Wochen verschickt. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in Potsdam.

    Wenn auch Sie an dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.5 Ankündigung: Praxisseminar: Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Verwaltung in einem modernen Staat – „Stein-Hardenberg 2.0“ am 26./27.11.2014 in Potsdam

    In Kooperation mit dem Behörden Spiegel führt das IfG.CC zusammen mit Cornelius Everding, CPIO des Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, am 26.11. und 27.11.2014 in Potsdam das Seminar „Stein-Hardenberg 2.0“ durch, welches sich vorrangig an Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung richtet. Als Basis dienen die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojektes, das von 2011 bis 2014 am IfG.CC durchgeführt wurde. Hinter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“ verbirgt sich im Kern die Weiterentwicklung der klassischen Prinzipien der Staatsorganisation, wie sie u.a. von den preußischen Reformern Stein und Hardenberg geprägt wurden, in Zeiten von Vernetzung mit und ohne Informationstechnik.

    Die Nutzung von Informationstechnik in der Verwaltung ist aus Management- und Organisationssicht zu betrachten, weil hierdurch erst sichtbar wird, welche neuen Funktionsweisen von Staat und Verwaltung sich aus den neuen technischen Möglichkeiten ergeben (können). Das erfordert kein Informatikwissen, sondern im Kern eine verwaltungspolitische Perspektive. Denn es geht schon lange nicht mehr nur um die bloße Technikanwendung, sondern es werden Fragen von Staatlichkeit tangiert. Deshalb bedarf es der aktiven Gestaltung durch Public Manager. Mit anderen Worten: Die Gestaltung einer „E-transformierten“ Staatlichkeit ist nicht Aufgabe von IT-Fachkräften, sondern zutiefst verwaltungspolitischer Natur, weshalb das Thema für Verwaltungsführung und Politik relevant ist.

    In einer zunehmend von IT durchdrungenen Welt verändern sich die Erwartungen, was der Staat leisten und wie er seinen Bürgern gegenübertreten soll. Der Staat setzt schon seit langem IT zur Aufgabenerledigung ein, wodurch sich seine Geschäftsprozesse ändern, denn die organisatorischen Potenziale von IT erlauben eine Vernetzung über Verwaltungsebenen, Ressortgrenzen und räumliche Einheiten hinweg. Das tangiert in durchaus „brisanter“ Weise die klassischen Prinzipien der Staatsorganisation, wie den kooperativen Föderalismus, das Ressortprinzip und die kommunale Selbstverwaltung. Ist vernetztes E-Government mit Prinzipien wie Zuständigkeit, Ressorthoheit und Selbstverwaltung vereinbar? Lassen sich kooperativer Föderalismus, politische Verantwortung und Verwaltungstransparenz noch gewährleisten? Häufig wird behauptet, dass diese klassischen staats- und verwaltungsorganisatorischen Prinzipien mit den Vernetzungspotenzialen von E-Government kollidieren. Die Vereinbarkeit beider Rationalitäten – Legitimationsdominanz versus Effizienz- und Effektivitätsdominanz – ist jedoch eine Frage der Gestaltung und damit eine Aufgabe von Verwaltungsmanagement.

    Im Seminar wird aufgezeigt, wie die Vernetzungspotenziale und weitere IT-Potenziale mit klassischen Prinzipien der Staatsorganisation in Übereinstimmung gebracht werden können, wie sie zeitgemäß neu zu interpretieren und zu präzisieren sind. Dieses Wissen ist von strategisch-praktischer Bedeutung, denn viele Projekte scheitern in der Praxis daran, dass beispielsweise argumentiert wird, Vernetzung sei nicht mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar. Auch werden Strategien häufig einseitig technisch formuliert, so dass die eigentlichen Potenziale von IT für Verwaltungsmodernisierung allzu leicht aus dem Blickfeld geraten. Diese neuesten Forschungserkenntnisse werden im Seminar praxisnah und handlungsorientiert vermittelt. Anhand konkreter Referenzmodelle bei ausgewählten Verwaltungsleistungen wird illustriert, wie eine kooperative und vernetzte Verwaltung ihre Aufgaben bürgerfreundlicher und zugleich verfassungskonform erledigen kann.

    Die Anmeldung erfolgt über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=5914

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Important Deadlines:
    • October 2: Papers without at least one registered author will be pulled from the publication process; authors will be notified.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu



    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public  management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Key dates:
    • 01 October 2014: Closing date for abstract submissions
    • 30 November 2014: Authors notified of outcome of their abstract submission
    • 09 March 2015: Closing date for paper upload; Online registration closes
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.10.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 30.10./27.11. und 18.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.10.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  16.10./20.11. und 11.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.11.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.11.2014. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.10.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 23.10. und 04.12.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien/eGovernment in India"

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    In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt.

    Viel Aufmerksamkeit und große Anstrengungen gelten dem seit 2006 größten Biometrieprojekt der Welt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert.

    Daneben hat Narendra Modi, amtierender Ministerpräsident Indiens, in seiner bisher erst dreimonatigen Amtszeit einige Initiativen hinsichtlich Politik und E-Government auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, dass Leistungen durch die öffentliche Verwaltung effizienter, effektiver sowie bürger- und unternehmerfreundlicher, d.h. ohne lange Wege- und Wartezeiten, erbracht werden. Mit seiner Maxime „minimum government, maximum governance“ versucht Modi, die öffentliche Verwaltung auch transparenter zu gestalten. Entscheidungsprozesse sollen beschleunigt und veraltete Gesetze abgeschafft werden. Ein weiteres Ziel von Modis Plänen ist die Förderung der Entwicklung von ländlichen und abgelegenen Gebieten. Informationstechnik bietet viele Potenziale zur Bewältigung dieser Herausforderung. Zudem soll die Informationsbereitstellung und -verbreitung über soziale Medien gestärkt werden. Um diese Ziele zu erreichen, sollen in den nächsten Monaten die Programme und Initiativen der Vorgängerregierung auf ihre Effektivität hin überprüft und analysiert werden.

    Auch der indische Bundesstaat Gujarat beschäftigt sich intensiv mit der Umsetzung einer E-Government-Strategie, die durch die erste Ministerpräsidentin des Bundesstaates, Anandiben Patel, initiiert wurde. Hauptziele der Strategie sind die Bereitstellung von 500 verschiedenen Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung über verschiedene Zugangskanäle, der Aufbau eines Dienstleistungsportals, welches sowohl die Bürger/Wirtschaft mit der öffentlichen Verwaltung vernetzt als auch die Ministerien untereinander. Ähnlich wie Modis Pläne zielt auch diese Strategie auf die Angleichung von ländlichen an städtische Gebiete hinsichtlich der Nutzung von Informationstechnik – sowohl in privaten Haushalten als auch in der öffentlichen Verwaltung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die IT-Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung unter Einbeziehung sozialer Medien.

    Der südindische Bundesstaat Karnataka, in dem bereits umfassend Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung genutzt wird, will zukünftig Informationen oder Leistungen des öffentlichen Sektors über mobile Endgeräte (z.B. Smartphones, Notebooks, Tablets) bereitstellen. Damit wird ein weiterer Zugangskanal zu öffentlichen Leistungen angeboten. Ziel ist es, alle Leistungen, die bereits über das Internet abgewickelt werden können, auch mobil anzubieten. Erste Pilotdienste werden sein: mobiles Bezahlen für Versorgungsleistungen wie z.B. Strom und Wasser oder von Bußgeldern aus Verkehrsdelikten. 

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in Indien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 Modi tones up governance & lays out policy roadmap

    Narendra Modi has sought to mark his first term as prime minister with some distinct initiatives in terms of both policy and governance style - direct communication with the people, faster decision-making, a disciplined bureaucracy, thrust on innovation and technology, cleanliness, rural transformation and kindling a can-do spirit in the people. In the three months in office, Modi has already laid down contours of his government’s priorities.

    Modi, who began his innings on a high note after leading the Bharatiya Janata Party to its first full majority in the Lok Sabha, has sought to sustain the tempo of his victory and meet the enormous expectations of him. He has been reaching out to the people through social media and speeches and has sent a clear message that he will be personally driving governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47724&Itemid=128



    2.2 Gujarat: Govt may roll out new policies on electronics and e-governance

    All the three policies are likely to be announced soon as target is to get it rolling before the vibrant summit. After taking over as Gujarat’s first women chief minister, Anandiben Patel is going to introduce two new policies on electronics and e-governance ahead of Vibrant Gujarat Global Investors Summit 2015. However, despite being the top industrial state, the IT policy has expired in 2011.

    The Gujarat Electronics Policy 2014-2019 aims to promote electronic goods manufacturing. The state wants to provide an eco-system through sustainable development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47760&Itemid=128



    2.3 Mahatma Gandhi varsity to go in for e-governance

    Mahatma Gandhi University would go in for a major push in the direction of e-governance and e-learning to put the tottering institution back on track.

    Speaking to reporters, the newly appointed Vice Chancellor Babu Sebastian said the university appeared to be moving off the track since the recent lateral expansion had not been matched by a correspondent growth in the administrative machinery. This had put immense pressure on the system and the critical element in putting the institution back on track was the introduction of e-governance system, he said.

    According to him, once the project was finalised, it would be able to complete it within 28 months. The university was moving ahead in this direction in right earnest. A workshop has already been fixed for September 10 in which experts from Keltron and IT@School will participate. The implementation of the project in a phased manner would witness the digitisation of files and all departments would be empowered to provide IT-enabled services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47790&Itemid=128



    2.4 Karnataka to roll out mobile governance soon: CM

    Karnataka, one of the first states to use IT extensively in administration, is all set to pioneer m-governance, starting with essential services. Mobile governance will be launched shortly and the ubiquitous mobile phone can be used for various purposes - from employees applying for leave to switching on and off irrigation pumpsets to accessing Sakala (time-bound delivery of services).

    "People can transact services through their mobiles without going to offices. An integrated mobile-enabled services delivery system will be done through this initiative," chief minister Siddaramaiah told. The initiative, said to be the first in the country, will be launched by President Pranab Mukherjee.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47815&Itemid=128



    2.5 Centre tells Uttarakhand to set up ‘virtual cadre’ for e-Governance

    The Centre has suggested the Uttarakhand government to set up a ‘virtual cadre’ for e-Governance taking a cue from Madhya Pradesh and Maharashtra, which already have taken the first steps towards this direction. The Centre’s letter to the state in this regard appears to be a move towards the implementation of Prime Minister Narendra Modi’s ‘Digital India’ mission.

    The Centre has recently written to the Uttarakhand government to consider implementing the proposed scheme which the Expert Committee on HR policy for e-Governance has recommended. The panel was set up in pursuance of the decision of the Prime Minister’s Committee on the National e-Governance Plan (NeGP).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47843&Itemid=128



    2.6 Maharashtra: Nagpur Municipal Corporation gets award for e-governance

    The Nagpur Municipal Corporation (NMC) was conferred with the national-level 'Skoch Gold Award-2014' for introducing comprehensive e-governance programme. The award instituted by Skoch Group is termed as highest independent honour in the nation and presented to the NMC on Saturday at New Delhi.

    On the behalf of NMC, city engineer SS Gaikwad and IT official Pravin Deshmukh received the award from union minister for mines, steel and labour & employment Narendra Singh Tomar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47912&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 "Digitale Verwaltung 2020" und "Open-Data"-Aktionsplan beschlossen

    In Umsetzung der Digitalen Agenda 2014-2017 der Bundesregierung (Handlungsfeld 3 - "Innovativer Staat") hat das Bundeskabinett zwei weitere wichtige Bausteine zur Digitalisierung auf den Weg gebracht. Beschlossen wurden das Programm "Digitale Verwaltung 2020" und der Aktionsplan zur Umsetzung der Open-Data-Charta der G8.

    Das Programm "Digitale Verwaltung 2020“ zielt darauf ab, das E-Government-Gesetz im Bund koordiniert umzusetzen. Ein wesentlicher Schritt ist dabei der konsequente Wechsel innerhalb der Bundesverwaltung von der Papier-Akte zur E-Akte. Die internen Prozesse der Verwaltung sollen durchgängig digitalisiert, vernetzt und medienbruchfrei gestaltet werden. Darüber hinaus gibt es weitere Einzelprojekte wie beispielsweise die durchgehende Digitalisierung des Beschaffungsvorgangs. Das entlastet Verwaltung und Unternehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47884&Itemid=128



    3.2 Brandenburg: 60 Projekte erleichtern Umgang mit Behörden

    Ein einfacheres Verfahren bei der Technologieförderung, schnelle Genehmigungen für den gewerblichen Güterkraftverkehr, einfacher zu BAföG, Wohngeld und zur Kfz-Zulassung: Die Verwaltungsmodernisierung und der Bürokratieabbau haben in Brandenburg Fortschritte gemacht. Rund 60 Projekte wurden in den zurückliegenden fünf Jahren umgesetzt, die Bürgern und Unternehmen den Umgang mit den Behörden erleichtern. Das teilte das Innenministerium heute in Potsdam mit. Es ist seit 2010 für die Koordinierung der Maßnahmen zum Bürokratieabbau zuständig.

    „Unser Hauptaugenmerk war dabei auf eine serviceorientierte, bürger- und wirtschaftsfreundliche Verwaltung gerichtet. Im Mittelpunkt standen dabei neue technische Lösungen, die den Bürgerinnen und Bürger den Kontakt zu Behörden so leicht wie möglich machen“, sagte Innenminister Ralf Holzschuher. Als herausragende Konzepte nannte er den Mobilen Bürgerservice der Stadt Wittstock, das Beschwerdeportal Maerker Brandenburg und das Projekt kombiBUS in der Uckermark. „Der kombiBUS unterstreicht dabei, wie eng die Themen Verwaltungsmodernisierung und demographischer Wandel miteinander verknüpft sind.“ Der kombiBUS befördert gleichzeitig Personen und Güter und vernetzt damit verschiedene Wirtschaftsakteure innerhalb und außerhalb der Region miteinander.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47951&Itemid=93

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Government struggling to measure benefits of cyber security strategy, says National Audit Office

    The government is struggling to demonstrate a clear link between the large number of individual projects being delivered as part of its National Cyber Security Programme (NCSP), and an overall picture of the benefits it has achieved, according to the National Audit Office (NAO).

    The NAO has released a report detailing progress the government has made with the programme.

    It found that the government has made good progress in improving its understanding of the most sophisticated threats to national security. However, the level of understanding of threats to wider public services is varied.

    "While exports in UK cyber products and services have increased by 22 per cent between 2012 and 2013, progress in encouraging trade and exports has been slow, and according to NAO's survey of stakeholders, this is the objective against which the government currently had the poorest performance," the NAO states.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.2 Swiss Operators Intro Mobile ID Security Service

    Working in partnership, Swisscom, Sunrise and Orange are now offering “Mobile ID” for secure and simple mobile authentication. Mobile ID is a service that allows users to log in to online portals or e-banking conveniently via their mobile phones. All this requires is a SIM card of the latest generation, which is now available from Swisscom. Sunrise and Orange will incorporate Mobile ID into their existing offering by the end of the year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47778&Itemid=128



    4.3 Great Britain: Jersey: Across the digital divide

    With the Channel Islands both hoping to build a strong digital future, Kirsten Morel takes a look at how the islands compare to each other, where their strengths and weaknesses lie, and how they match up to the rest of the world.

    It’s two years since Jersey announced with some fanfare that it would set up an agency, Digital Jersey, to champion the island as a digital centre. It aims to do this by developing on-island digital capabilities and attracting foreign businesses to its shores. The move is part of the island’s push for greater economic diversification as it seeks to reduce its reliance on the financial services sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47805&Itemid=128



    4.4 Romania needs to invest nearly EUR 4bln to reach IT&C targets by 2020

    Romania should invest EUR 3.9 billion for attaining its IT&C targets by 2020, which include growing the coverage of its broadband, the use of e-governing services, online sales and the number of employees in the IT&C, as part of the National Strategy Digital Agenda for Romania, published by the Ministry for Information Society, according to Mediafax newswire.

    “A correct implementation of the strategic vision for the IT&C in Romania which should fulfill the specified targets for Romania will require a total investment which exceeds EUR 3.9 billion. The direct and indirect impact on the economy, calculated in conformity with good practices in other European countries that have made similar investments, can be translated into a GDP growth of 13 percent, the increase in the number of jobs by 11 percent and a 12 percent decline in management costs during 2014-2020,” shows the document.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.5 Croatia Builds New Mobile Government on IBM Mainframe

    The beginning of a transition from e-Government to m-Government - citizens can now access critical services in just minutes

    IBM (NYSE: IBM) and APIS IT Ltd., the company that provides strategic, professional and implementation services to the public and Government sector organizations of the Republic of Croatia, announced the deployment of a new IT infrastructure that will modernize the delivery of government services to the citizens of Croatia.

    The new government project "e-Gradani" (e-Citizens) will greatly benefit from the IBM IT infrastructure as the mainframe environment will help enable faster and more secure access to government services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47828&Itemid=128



    4.6 France Announces An Ambitious New Data Strategy

    After four long months of speculations and political maneuvering, the French Government finally announced that France is getting its first Chief Data Officer.

    Open data will become an even more central part of the French Government. The CDO will work with Secretary of State Thierry Mandon and Prime Minister Manuel Valls to handle multiple important tasks.

    First, it’s all about pursuing Etalab’s work when it comes to open data. The small team acted as a startup and quickly iterated on its central platform and multiple side projects. It came up with pragmatic solutions to complicated public issues, such as public health data or fiscal policy simulation. France is now the fourth country in the United Nations e-government survey.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47888&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Nigeria: $20bn undersea cable investment failing to deliver

    Four years after the landing of broadband fibre-optic submarine cables, which are supposed to ease the long standing constraints of internet penetration and bandwidth, the expected upgrading of Nigeria’s e-governance, education and healthcare, and others, continue to suffer on account of poor access, especially in the hinterland.

    Four cable systems that landed the country have been virtually stranded on the coastline, unable to deliver service to the hinterland, due to the under-developed distribution networks, including national long distance fibre, metro fibre and lastmile connectivity, required to push internet services in-land.

    The federal government had set the target of a five-fold increase in broadband penetration, in consonance with the National Broadband Plan (NBP).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47729&Itemid=128



    5.2 Sri Lanka: e-National ID Card is a sign of development

    Explaining on the growing fingerprint phobia along with the introduction of new electronic-national identity card issuance system (E-NIC), Commissioner General of the Department of Registration of Persons Mr. Sarath Kumara said that, "all other family information including fingerprint will be taken solely to identify individuals and such details will not be exposed to unauthorised parties". Mr. Saratha Kumara expressed these views while speaking at the weekly media briefing held at the MoD Media Centre.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47768&Itemid=128



    5.3 Bahrain: eGA eyeing tie-ups with Japan in key ICT sector

    Information and communication technology (ICT) partnerships were explored during a key visit.

    A delegation from Japan Information Technology Service Industry Association (JISA) visited the eGovernment Authority (eGA). It was organised by the Economic Development Board and Bahrain-Japan Friendship Society.

    eGA vice chief executive Dr Zakareya Ahmed Al Khaja and other senior officials showcased Bahrain's expertise in eGovernment to the delegates. During the visit, eGA assistant director of policies, strategies and business processes re-engineering Ahmed Al Sawafiri made a presentation. JISA representatives were briefed about the mechanisms adopted to enhance performance, effectiveness of work and the delivery of e-services to ensure that the eGovernment strategy is achieved and finalised by 2016. The delegation was also briefed on the progress made by Bahrain in the delivery of e-services - attaining the level of developed countries in this field.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47770&Itemid=128



    5.4 United States: North Carolina: Shared Services Agreements Aim to Keep IT Operations Afloat in the Next Big Storm

    Governments team up to develop backup arrangements for tech services in the event of an emergency.

    Nags Head, N.C., barely skims the ocean surface, a town of about 3,000 people built on sand just 10 feet above sea level. Over the decades, hurricanes have cut a rough path here, taking down homes, roads and piers. As city planners look toward the inevitable next big blow, they’re thinking about infrastructure. What happens when emergency phone lines no longer function or when the data center goes down? To meet that challenge, Nags Head is teaming up with other municipalities to create inter-city backup arrangements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47807&Itemid=128



    5.5 Singapore wants you to design its next government website

    The Singapore Government has launched a competition to encourage citizens to help redesign its central government portal for information and services, ecitizen.gov.sg.

    A prize of $1,500 will be awarded to the nomination that best redesigns the homepage, topic page and directory of the website. The design brief states that it should be “warm, friendly yet credible”, “resonate with Singaporeans”, use dark colours and resize to fit any device.

    The competition also encourages citizens to suggest new features or enhancements, such as geo-location, weather forecast, personalised updates of news in Singapore.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47891&Itemid=128



    5.6 India: Delhi: Call up AIIMS to book an appointment with your doctor

    Now, you can book an appointment with your doctor at AIIMS through a phone call.

    India's premier medical institute, which receives nearly 8,000 patients a day, has started tele-booking facility to reduce hassles in seeking appointments and to cut down on corruption. Sources said the project was started on August 15 on pilot basis and is now being expanded.

    Dr M C Misra, AIIMS director, said they are getting about 1,500 calls daily for appointments under the new system already. "All patients visiting AIIMS are given a Unique Health Identification (UHID) number. All they have to do to book an appointment is to dial 09266092660. The call is transferred to the call center which books the date and time under a particular specialty, subject to availability," said Dr Deepak Agarwal, senior neurosurgeon and head of the IT wing. This system is currently available in English and Hindi.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47765&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 08.-10.10., Speyer, Deutschland: Tagung "Verwaltungsmodernisierung - Bilanz und Perspektiven"

    Die Tagung führt an der Verwaltungsmodernisierung beteiligte und interessierte Personen des öffentlichen Sektors zum Erfahrungsaustausch sowie zum wechselseitigen Lernen zusammen.

    In diesem Jahr stehen neue Konzepte und Programme zur Verwaltungsmodernisierung, Kompetenzmodelle sowie die Einführung der Digitalen Akte im Vordergrund. Auf der Agenda stehen u. a. folgende Themen:
    • Die Einführung der Digitalen Akte, Kollaboration, das Regierungsprogramm "Digitale Verwaltung 2020", neue Kompetenzmodelle und Modernisierungsansätze.
    • Welche Mitarbeiter braucht die Verwaltung der Zukunft?
    • Wie funktioniert multirationales Management und wie kann Gesetzgebung an den Vollzugsfolgen orientiert werden?
    • Wie funktioniert Regulierung durch "Anstoßen" ("Nudge")?
    Unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill werden sich Verwaltungsmodernisierer und interessierte Personen aus dem öffentlichen Sektor zu diesen und weiteren Themen austauschen und vernetzen.
    Weitere Informationen | Further Information:

    http://www.dhv-speyer.de/hill/Tagungen/Tagungen-2014/VW-Mod%202014/Unterhomepage/Homepage%20Verwaltungsmodernisierung%202014.htm



    6.2 15.-16.10., Nairobi, Kenia: eGov Kenya

    Devolution has created numerous opportunities and challenges for Kenya’s newly created counties. Expectations have been created among citizens that the devolution process will result in improved service delivery, infrastructure and general quality of life. But resources remain limited and counties have to make careful choices regarding the delivery systems they are going to select and implement. The computing, financial management and communications systems that counties and districts select can either help them accelerate the delivery of results – or can consume resources without tangible benefits.

    eGov Kenya will provide an intensive two-day briefing for CFOs and CIOs from each county to empower them with the insights and knowledge they need to make the right strategy, technology and systems selections with their limited budgets. Plenary sessions will provide strategy overviews and best practice case studies by analysts, local government professionals from other countries and acknowledged industry experts.
These will be combined with presentations by leading solutions vendors who will be invited to brief delegates on the solutions they have to offer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://aitecafrica.com/event/view/121



    6.3 15.-17.10., Troia, Portugal: e-Government Workshop: Strategies, Frameworks, Methodologies and Tools for e-Government Development

    e-Government workshop main objective is to promote the presentation and discussion of results and contributions achieved by the e-government research and practice communities.

    As part of the CENTERIS 2014, this workshop intents to discuss the major advancements on strategies, frameworks, methodologies, and tools for e-government development.

    Some illustrative subjects that may be covered in the workshop are: how e-government phenomenon is being pursued, either in developed and developing countries; what are some of the main theoretical, methodological and instrumental achievements in the e-government domain; how governments have been using social media for public administration and for outreach to citizens; how information and communication technologies (ICT) have been used to achieve openness, transparency, and accountability in government; how ICT can be used to achieve more proactive, smart, and innovative public services; what are the impacts for citizens and for public, private organizations, and non-governmental organizations (NGOs) of e-government development; and how is the phenomenon of e-government development prospectively foreseen by researchers and practitioners.

    By sharing a broad, holistic and eclectic perspective on e-government concept, this workshop aims at exploring the multiple ways by which information systems and technology may catalyze and facilitate the reformation, transformation, and modernization of the overall state government activities, hence covering areas such as e-services, e-public administration, e-politics, e-parties, e-democracy, e-participation, and e-voting.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://centeris.eiswatch.org/CONTENTS/downloads/workshop_egovernment.pdf



    6.4 19.-24.10., Hanoi, Vietnam: EROPA 2014 CONFERENCE: The Eastern Regional Organization for Public Administration (EROPA)

    Continuous and rapid developments in the regional and global arenas, be it in education, governance and politics, socio-cultural, economic, and technological spheres, have more than ever before present new questions, greater challenges, and vast new opportunities for institutions, policy makers, practitioners, scholars and students alike. Supranational concerns, trends and prospects have in greater intensity occupied the consciousness, strategic planning and direction of most. Such concerns include, among others, the implications of regional integration on the member states’ sovereignty, policymaking and development planning; the need for quality services such as Public Administration (PA) education at par with international standards; and the demands for shaping up, reengineering and reinventing institutions and processes amidst diversity and conflicts in culture and tradition, geopolitics and aspirations.

    The 2014 EROPA International Conference on „Public Administration and Governance in the Context of Regional and Global Integration“ is being organized by the Eastern Regional Organization for Public Administration with the National Academy of Public Administration of Vietnam as local organizing partner. The Conference aims to serve as an intellectual space for scholars, policymakers and practitioners to share and learn innovative approaches and best practices, challenges and opportunities as well as creative and transformative solutions for public administration and governance in the era of regional and global integration. It also hopes to expand the scope of research and knowledge sharing in the field of Comparative and International Public Administration, facilitate theory development, influence policy formation and reforms, and raise awareness on the implications and expectations of the evolving and dynamic processes related to regional and global integration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eropa.org.ph/eropa-2014-conference.html



    6.5 31.10-02.11., Shanghai, China: International Conference on Management of e-Commerce and e-Government (ICMeCG 2014)

    International Conference on Management of e-Commerce and e-Government (ICMeCG 2014) provides a high quality platform for researchers, practitioners, and policy makers from all over the world to present their research results and development activities in e-Commerce and e-Government. It aims to bring together academics and practitioners to explore new frontiers of these areas - with emphasis on cross-disciplinary research, innovative initiatives, solutions and approaches to making the Internet a productive and efficient alternative for the new e-Society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icmecg.org



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Oktober2014 / Find here more events in the month of October2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=10

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.11


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief November 2014
    eGovernment Infoletter November 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=48239

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
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    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Roadshow-Veranstaltungen in Potsdam
    A.1 Bonn, Deutschland: Projektstart zur wissenschaftlichen Begleitung der Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement/Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt
    A.2 Berlin, Potsdam, Deutschland: Erstellung eines NKR-Gutachtens zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren – Erste Erkenntnisse
    A.3 Potsdam/Hoppegarten, Brandenburg, Deutschland: Abschluss der Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.
    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Evgeny Morozov: Smarte neue Welt: Digitale Technik und die Freiheit des Menschen.  München, 2014.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ am 08./09.10.2014 in Speyer
    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.10.: Besuch einer Delegation der südafrikanischen Universität Stellenbosch am IfG.CC
    V.3 Ankündigung: November 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen
    V.4 Ankündigung: Potsdam, Brandenburg, Deutschland: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam
    V.5 Ankündigung: Praxisseminar: Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Verwaltung in einem modernen Staat – „Stein-Hardenberg 2.0“ am 26./27.11.2014 in Potsdam

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.11.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.11.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 04.12.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates"

    2.1 ELM launches new bundle of market-leading e-services
    2.2 Dubai Smart Governments mPay app achieves spectacular 600 per cent increase in adoption in 2014
    2.3 MoF and NBAD launch a range of e-Dirham smart applications during GITEX 2014
    2.4 Smart city initiatives to steal limelight at Gitex Technology Week
    2.5 Federal government to roll out ‘FEDnet’ in February
    2.6 TRA reveals an increasing up to 120,000 registrations in the UAE's national (.ae) domain

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesinnenminister auf dem IT-Gipfel

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Rural schools being failed by poor internet connections
    4.2 Embracing a new digital era in Europe
    4.3 Malta: Free course to help small business owners make the most of information technology launched
    4.4 European Union: The Internet is causing more problems for health literacy
    4.5 Estonia: Are you ready to become an e-Estonian?
    4.6 European Union: Europe’s big challenge: Creating a digital single market

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Towards Digital India: One positive step at a time
    5.2 United States: Associations call on Congress to make telehealth a priority
    5.3 Australia: Will cloud replace shared services in government?
    5.4 Bhutan: Can social media enhance Gross National Happiness?
    5.5 Nigeria: Over 48 million active internet users recorded
    5.6 Pakistan: Biometrics-based electronic voting possible

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 05.11., Bern, Schweiz: Tagung für Informatik und Recht 2014: Big Data Governance
    6.2 12.-14.11., Tokyo, Japan: 2014 International Conference on e-Commerce, e-Administration, e-Society, e-Education, and e-Technology
    6.3 13.-14.11., Zagreb, Croatia: 10th European Conference on Management, Leadership and Governance
    6.4 18.-19.11., Berlin, Deutschland: 2nd International Open Data Dialog
    6.5 18.-20.11., St. Petersburg, Russia: Electronic Governance and Open Society: Challenges in Eurasia (EGOSE 2014)

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

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    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Roadshow-Veranstaltungen in Potsdam

    Im Oktober 2014 fanden in Potsdam die ersten Roadshow-Veranstaltungen des PROKETTA-Teams zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ statt. Partner waren die IHK Potsdam (Roadshow am 08.10.2014) sowie die eBusiness-Lotsen Potsdam (Veranstaltung am 14.10.2014). Teilnehmer waren Mitarbeiter von kleinen Unternehmen und sozialen Einrichtungen aus Potsdam und Umgebung. Anlässe für sie, sich mit dem Thema Wissenssicherung zu beschäftigen, waren u.a. Generationswechsel im Unternehmen, weshalb Aufgabenbereiche an neue Mitarbeiter übergeben werden müssen, und Schwierigkeiten bei der Einarbeitung in neue Organisationsstrukturen, weil unklar ist, wer wofür zuständig ist.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitete das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe (Prozesse) bei der Erbringung von Leistungen, denn erst das Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen diese Informationen den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Eine Möglichkeit, Wissen in einer Organisatin zugänglich zu machen, ist die Nutzung des IfG-Geschäftsprozessmanagers (GPM), der im PROKETTA-Projekt entwickelt wurde. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen visualisiert und innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig von einem einzelnen Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Mit der bundesweiten Roadshow erhalten Unternehmen und öffentliche Verwaltungen auf Grundlage der bisherigen Projektergebnisse einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung einer Roadshow-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Bonn, Deutschland: Projektstart zur wissenschaftlichen Begleitung der Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement/Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt

    Das IfG.CC wurde beauftragt, die wissenschaftliche Begleitung bei der Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement/Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt zu übernehmen. Der Untersuchungsfokus liegt dabei auf den Kernbereichen des VMA: Personalgewinnung, elektronisches Personal- und Zeitmanagement sowie Rechnungsbearbeitung (Finanzmanagement). Ziel ist es, eine Reflexion des Erreichten und der bisherigen Erfahrungen vorzunehmen, um Einflussfaktoren für den Umsetzungsstand von Shared Services zu identifizieren sowie Entwicklungsszenarien aufzustellen und daraufhin Handlungskorridore für die strategische Ausrichtung aufzuzeigen.

    Hintergrund ist, dass sich das Bundesverwaltungsamt in den letzten Jahren intensiv um die Umsetzung von Shared Services bemüht hat, der derzeitige Umsetzungsstand bislang allerdings als gemischt einzuschätzen ist: In einzelnen Bereichen, wie bspw. der Rechnungslegung oder Personalgewinnung, konnten neue Auftraggeberbehörden gewonnen werden. Insgesamt wurde die Zielsetzung, Shared Services im großen Stil für die Bundesverwaltung einzusetzen, jedoch nicht bzw. nicht ausreichend erreicht. Ursächlich scheint unter anderen ein mangelnder Kooperationswille, die Unterschätzung des Veränderungsaufwandes oder eine unzureichende Standardisierung zu sein. Nicht selten fehlen zudem Kompetenzen bei den Auftraggebern, die erforderlich sind, um die neuen Leistungsstrukturen umzusetzen.

    In den nächsten Monaten werden Interviews, u.a. mit Führungskräften der Abteilung VMA und des BVA sowie mit auftraggebenden Behörden geführt und die Erkenntnisse in einem Resonanzworkshop gespiegelt. Nachdem eine Einschätzung des Umsetzungstandes vorgenommen und Einflussfaktoren identifiziert wurden, werden mittels Szenariomethode und Strategie-Workshops Zukunftsszenarien für mögliche Neuausrichtungen entwickelt.

    Für weitere Informationen zum Projekt stehen Ihnen die wissenschaftlichen Mitarbeiter Stephan Löbel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gern zur Verfügung.



    A.3 Berlin, Potsdam, Deutschland: Erstellung eines NKR-Gutachtens zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren – Erste Erkenntnisse

    Wie im letzten Infobrief berichtet, wurde das IfG.CC beauftragt, ein Gutachten für den Normenkontrollrat (NKR) zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren von EU, Bund, Ländern und Kommunen zu erstellen. Im Kern beschäftigt sich das Gutachten mit der Frage, welche institutionellen Vorkehrungen (Mechanismen und Anreize) bei der Gesetzgebung auf unterschiedlichen Ebenen getroffen werden müssen, damit das notwendige Vollzugswissen besser einbezogen wird bzw. einbezogen werden kann. Vollzugswissen meint dabei Informationen zu entstehenden Kosten und erforderlichen Arbeitsabläufen, um gesetzliche Regelungen umzusetzen.

    In den letzten Wochen haben Mitarbeiter des IfG.CC eine Vielzahl von Interviews mit Vertretern von Institutionen auf EU-, Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie von ausgewählten Verbänden durchgeführt, die direkt am Gesetzgebungsverfahren, z.B. über Stellungnahmen beteiligt sind. Ziel war es, sowohl Einschätzungen über den gegenwärtigen Stand hinsichtlich der Einbeziehung von Vollzugwissen in das Gesetzgebungsverfahren zu erhalten als auch konkret die Arbeitsabläufe und Informationsflüsse im Rechtsetzungsverfahren auf den verschiedenen Ebenen zu erheben und zu dokumentieren. Im Ergebnis wurde das Gesetzgebungsverfahren in einem umfassenden akteursübergreifenden Prozessablauf abgebildet und an den Stellen vertieft, bei denen die Einbindung von Vollzugswissen eine besondere Rolle spielt. Erste Prozessmodelle wurden in zwei Workshops mit dem Auftraggeber diskutiert und validiert.

    Basierend auf den Prozessmodellen wurden bestehende Instrumente und institutionelle Rahmenbedingungen zur vollzugsorientierten Erfüllungsaufwands- und Folgekostenermittlung ermittelt und analysiert. Ziel war es, Gestaltungsoptionen und Handlungsempfehlungen für eine systematische und wirkungsvolle Einbindung von Vollzugswissen der verschiedenen Ebenen abzuleiten. Erste Analyseerkenntnisse lassen bspw. erkennen, dass das Bewusstsein für Vollzugswissen/Erfüllungsaufwand im Rechtsetzungsverfahren nicht sehr ausgeprägt ist, sondern das Verfahren eher als Belästigung empfunden wird. Erschwerend kommen teilweise mangelnde Methodenkompetenz bei der Erhebung und Berechnung des Erfüllungsaufwandes sowie generell fehlende Ressourcen hinzu. Ein weiteres Spannungsfeld ergibt sich dadurch, dass auf der einen Seite bisher wenig Anreize existieren, sich umfassend mit Fragen des Erfüllungsaufwandes zu beschäftigen, auf der anderen Seite nur wenig Sanktionsmöglichkeiten bestehen. Daher muss es im Kern insgesamt darum gehen, ein Wissensmanagement im Mehrebenensystem aufzubauen. Mit welchen Gestaltungsoptionen das gelingen kann, wird in den kommenden Wochen vertieft untersucht.

    Eine erste Version des Gutachtens wird am 12.11. dem NKR vorgestellt. Mit einer Veröffentlichung des Gutachtens wird Mitte Dezember gerechnet.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.4 Potsdam/Hoppegarten, Brandenburg, Deutschland: Abschluss der Machbarkeitsstudie zur Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    Das IfG.CC hat im Auftrag des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg untersucht, ob es möglich ist, das Prinzip der Modularisierung, wie es bei der Prozessmodellierung nach der IfG-Methode GPMN® zum Einsatz kommt, auch bei der Erstellung von Tätigkeitsbeschreibungen und Stellenbewertungen zu nutzen. Hintergrund ist, dass bisher keine einheitlichen Konventionen vorliegen, wie Tätigkeiten zu beschreiben sind. Das macht die Zusammenstellung von Tätigkeitsdarstellungen sehr aufwändig und erschwert die damit verbundene tarifrechtliche Stellenbewertung.

    Ziel der Untersuchung war es, anhand eines ausgewählten Bereichs die grundsätzliche Anwendbarkeit eines modulbasierten Baukastens bei der Erstellung von Stellenbeschreibungen zu überprüfen. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass Stellen mithilfe von standardisierten vormodellierten Bausteinen so beschrieben werden können, dass alle bewertungsrelevanten Aspekte erfasst und auf dieser Basis eine angemessene und gerechte Eingruppierung einer Stelle erfolgen kann. Das IfG.CC hat dazu im Projekt eine Methode entwickelt, mit der durch modularisierte Tätigkeitsanteile sowohl eine Standardisierung als auch eine Individualisierung der Tätigkeitsbeschreibung erreicht werden kann. Neben erheblichen Effizienz- und Qualitätsvorteilen bei der Erstellung von Tätigkeitsdarstellungen führt das vor allem zu Stellenbeschreibungen in gleicher Granularität, d.h. im gleichen Detailierungsgrad bzw. in der gleichen Beschreibungstiefe. Das erhöht wiederum die Vergleichbarkeit zwischen Stellen, steigert die Nachvollziehbarkeit und Belastbarkeit der subjektiven Stellenbewertung nach Tarifrecht und ermöglicht eine gerechte und angemessene Bewertungspraxis.

    Die Ergebnisse der Studie sollen genutzt werden, um die Anwendungsbereiche auszubauen und die entwickelte Methodik zu validieren.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC im Rahmen der PROKETTA-Roadshow Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.



    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Evgeny Morozov: Smarte neue Welt: Digitale Technik und die Freiheit des Menschen.  München, 2014

    Dem Silicon Valley verdanken wir die technischen Errungenschaften, die unsere Welt so ganz anders machen, als sie einst war. Mehr noch, die Vordenker aus den Eckbüros von Google, Apple und Facebook lieferten die dazugehörige Philosophie gleich mit - und wir alle haben sie verinnerlicht. Das Internetzeitalter gilt als epochaler Einschnitt. Die digitale Revolution stellt die Daseinsberechtigung althergebrachter Strukturen und Institutionen infrage. Politik, Wirtschaft, Kultur und unsere Lebenswege sind heute transparent, individualisiert und jederzeit abrufbar. Evgeny Morozov hinterfragt diese smarte neue Welt mit Verve. Ist sie wirklich besser, sicherer, lebenswerter?

    Evgeny Morozov entlarvt diese digitale Utopie in seinem weitgreifenden Werk als gefährliche Ideologie. Durch die Brille der digitalen Utopisten sehen wir ineffizient, unberechenbar und ungenügend, kurz: nicht optimiert aus. Wir sind nicht smart genug. Und die Lösung für dieses vermeintliche Problem heißt: mehr Technik - mehr Daten, mehr Algorithmen, mehr Kontrolle. Mit „Smarte neue Welt“ drängt Morozov darauf, diese Brille abzusetzen und differenziert darüber nachzudenken, wie wir das digitale Universum mit unserem analogen Dasein sinnvoll in Einklang bringen und Demokratie, Kreativität und Selbstbestimmung retten können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.randomhouse.de/Buch/Smarte-neue-Welt-Digitale-Technik-und-die-Freiheit-des-Menschen/Evgeny-Morozov/e397287.rhd

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ am 08./09.10.2014 in Speyer

    Auf der diesjährigen Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ in Speyer wurden an einem Informationsstand die Ergebnisse des Forschungsprojektes “Stein-Hardenberg 2.0” vorgestellt. Nachdem im Jahr 2013 auf der Tagung Zwischenergebnisse des Projektes präsentiert wurden, hatten die Teilnehmer in diesem Jahr die Möglichkeit, sich umfassend über die finalen Ergebnisse zu informieren, verschiedene Informationsmaterialien zu erhalten sowie den kürzlich beim edition sigma Verlag veröffentlichten Ergebnisband zu sichten. Die Resonanz war erheblich und die Möglichkeit, sich am Infostand mit Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, auszutauschen, wurde von den Teilnehmern rege genutzt. 

    Das Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ wurde am 31.03.2014 erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden.

    Die jährlich stattfindende Tagung unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill führt an der Verwaltungsmodernisierung beteiligte und interessierte Personen des öffentlichen Sektors zum Erfahrungsaustausch sowie zum wechselseitigen Lernen zusammen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uni-speyer.de/FORTBILD/011314.pdf
    http://www.sh20.ifg.cc



    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.10.: Besuch einer Delegation der südafrikanischen Universität Stellenbosch am IfG.CC

    Am 23.10. hat eine Delegation der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch (Südafrika) das IfG.CC besucht. Stefanie Köhl und Anna-Katharina Viehstädt, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, hielten einen Vortrag über One-Stop-Government im Bereich sozialer Leistungen. Dabei ging es vorwiegend um die Zugangsgestaltung zu Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung. Vorgestellt wurden die im Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ entwickelten One-Stop-Ansätze, welche die hohen bürokratischen Lasten reduzieren sollen. Zwei zentrale Fragen waren: Wie können zielgruppenspezifische One-Stop-Ansätze gestaltet werden und wie geht man mit gegensätzlichen Einstellungen gegenüber solchen Ansätzen bei der Gestaltung von E-Government um? Ausgangspunkt für die zweite Frage waren Ergebnisse der Befragung zweier Fokusgruppen bzgl. der gestalteten One-Stop-Government-Lösungen. Während die Eltern eines Kindes mit Behinderung One-Stop-Lösungen befürworten und für sinnvoll erachten, schätzten Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung und weiterer Träger in diesem Bereich diese als nicht notwendig ein bzw. lehnten die Ansätze ab.

    Im Fokus der anschließenden Diskussion standen vor allem E-Government-Erfahrungen aus dem Bereich Soziales sowie die Übertragbarkeit der Lösungskonzepte auf Südafrika. Dies ist relevant, da Südafrika für Gesamt-Afrika als Vorbild gilt und von dort aus entsprechende Lösungen in andere, weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können.

    Mittlerweile ist es Tradition, dass südafrikanische Delegationen der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch (Südafrika), bestehend aus Professoren, Mitarbeitern und Studenten, einmal im Jahr die Universität Potsdam besuchen. Das IfG.CC führt in diesem Rahmen traditionell E-Government-Veranstaltungen durch.



    V.3 Ankündigung, November 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Seit  Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    Durchführungszeitraum: Oktober 2014 – März 2015
    Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Für folgende Orte stehen bereits Termine fest:
    04.11.2014 – Neuruppin (eBusiness-Lotse Potsdam)
    06.11.2014 – Berlin (eBusiness-Lotse Berlin)
    13.11.2014 – Saarbrücken (eBusiness-Lotse Saar)
    18.11.2014 – Potsdam (IHK, eBusiness-Gipfel)
    02.12.2014 – Würzburg (eBusiness-Lotse Mainfranken)
    27.01.2015 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    03.02.2015 – Paderborn (eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe)

    Weitere Veranstaltungen sind u.a. in Bielefeld und Dortmund geplant.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.4Ankündigung:Potsdam, Brandenburg, Deutschland: 3. PROKETTA-Projektpartnertreffen am 21.11.2014 in Potsdam

    Bereits zum dritten Mal organisiert das PROKETTA-Team in Potsdam ein Treffen der Partner und Unterstützer des Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“. Am 21. November 2014 können sich Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen über die bisher erzielten Ergebnisse informieren.

    Bei den voran gegangenen Projektpartner-Treffen lagen die Schwerpunkte auf der Vorstellung und der Diskussion unserer Vorgehensweise bei der Erhebung und Modellierung von Prozessketten. Bei diesem Treffen steht nun die Analyse und Optimierung der Prozessketten im Mittelpunkt. Die dazu im Projekt neu entwickelte Vorgehensweise umfasst neben dem Vergleich von Prozessen eine modulare Analyse der Prozesse hinsichtlich ihrer Optimierungspotenziale. Diese erfolgt phasenweise, d.h. es wird Prozessphase für Prozessphase analysiert, wie die Prozesse verbessert, neu gestaltet und durch den Einsatz von IT unterstützt können. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse werden für die erhobenen Prozesse und Prozessketten verschiedene Optimierungspotenziale abgeleitet und an die Kommunen als Handlungsempfehlungen weitergegeben.

    In einigen Kommunen werden derzeit Prozessprojekte geplant oder angegangen, um einerseits den Zugang zu Verwaltungsleistungen speziell für Unternehmen und andererseits die Vorgangsbearbeitung insgesamt zu verbessern. Mitarbeiter aus verschiedenen Kommunen werden beim Projektpartnertreffen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung ihrer Projekte berichten.

    Die Einladung zum Projekttreffen wird in den nächsten Wochen verschickt. Wir freuen uns auf das Wiedersehen in Potsdam.

    Wenn auch Sie an dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.5 Ankündigung: Praxisseminar: Auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Verwaltung in einem modernen Staat – „Stein-Hardenberg 2.0“ am 26./27.11.2014 in Potsdam

    In Kooperation mit dem Behörden Spiegel führt das IfG.CC zusammen mit Cornelius Everding, CPIO des Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, am 26.11. und 27.11.2014 in Potsdam das Seminar „Stein-Hardenberg 2.0“ durch, welches sich vorrangig an Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung richtet. Als Basis dienen die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojektes, das von 2011 bis 2014 am IfG.CC durchgeführt wurde. Hinter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“ verbirgt sich im Kern die Weiterentwicklung der klassischen Prinzipien der Staatsorganisation, wie sie u.a. von den preußischen Reformern Stein und Hardenberg geprägt wurden, in Zeiten von Vernetzung mit und ohne Informationstechnik.

    Die Nutzung von Informationstechnik in der Verwaltung ist aus Management- und Organisationssicht zu betrachten, weil hierdurch erst sichtbar wird, welche neuen Funktionsweisen von Staat und Verwaltung sich aus den neuen technischen Möglichkeiten ergeben (können). Das erfordert kein Informatikwissen, sondern im Kern eine verwaltungspolitische Perspektive. Denn es geht schon lange nicht mehr nur um die bloße Technikanwendung, sondern es werden Fragen von Staatlichkeit tangiert. Deshalb bedarf es der aktiven Gestaltung durch Public Manager. Mit anderen Worten: Die Gestaltung einer „E-transformierten“ Staatlichkeit ist nicht Aufgabe von IT-Fachkräften, sondern zutiefst verwaltungspolitischer Natur, weshalb das Thema für Verwaltungsführung und Politik relevant ist.

    In einer zunehmend von IT durchdrungenen Welt verändern sich die Erwartungen, was der Staat leisten und wie er seinen Bürgern gegenübertreten soll. Der Staat setzt schon seit langem IT zur Aufgabenerledigung ein, wodurch sich seine Geschäftsprozesse ändern, denn die organisatorischen Potenziale von IT erlauben eine Vernetzung über Verwaltungsebenen, Ressortgrenzen und räumliche Einheiten hinweg. Das tangiert in durchaus „brisanter“ Weise die klassischen Prinzipien der Staatsorganisation, wie den kooperativen Föderalismus, das Ressortprinzip und die kommunale Selbstverwaltung. Ist vernetztes E-Government mit Prinzipien wie Zuständigkeit, Ressorthoheit und Selbstverwaltung vereinbar? Lassen sich kooperativer Föderalismus, politische Verantwortung und Verwaltungstransparenz noch gewährleisten? Häufig wird behauptet, dass diese klassischen staats- und verwaltungsorganisatorischen Prinzipien mit den Vernetzungspotenzialen von E-Government kollidieren. Die Vereinbarkeit beider Rationalitäten – Legitimationsdominanz versus Effizienz- und Effektivitätsdominanz – ist jedoch eine Frage der Gestaltung und damit eine Aufgabe von Verwaltungsmanagement.

    Im Seminar wird aufgezeigt, wie die Vernetzungspotenziale und weitere IT-Potenziale mit klassischen Prinzipien der Staatsorganisation in Übereinstimmung gebracht werden können, wie sie zeitgemäß neu zu interpretieren und zu präzisieren sind. Dieses Wissen ist von strategisch-praktischer Bedeutung, denn viele Projekte scheitern in der Praxis daran, dass beispielsweise argumentiert wird, Vernetzung sei nicht mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar. Auch werden Strategien häufig einseitig technisch formuliert, so dass die eigentlichen Potenziale von IT für Verwaltungsmodernisierung allzu leicht aus dem Blickfeld geraten. Diese neuesten Forschungserkenntnisse werden im Seminar praxisnah und handlungsorientiert vermittelt. Anhand konkreter Referenzmodelle bei ausgewählten Verwaltungsleistungen wird illustriert, wie eine kooperative und vernetzte Verwaltung ihre Aufgaben bürgerfreundlicher und zugleich verfassungskonform erledigen kann.

    Die Anmeldung erfolgt über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=5914

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu



    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public  management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Key dates:
    • 30 November 2014: Authors notified of outcome of their abstract submission
    • 09 March 2015: Closing date for paper upload; Online registration closes
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 27.11., 18.12.2014, 29.01., 26.02., 26.03., 30.04.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.11.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  20.11., 11.12.2014, 22.01., 19.02., 19.03., 23.04. 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.11.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.11.2014, 15.01., 12.03., 14.05.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 04.12.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 04.12.2014, 12.02., 16.04., 18.06.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in den Vereinigten Arabischen Emiraten/eGovernment in the United Arab Emirates"

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    Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), in denen ca. 5,3 Millionen Menschen leben, sind eine Föderation von sieben autonomen Landesteilen – darunter Abu Dhabi als Hauptstadt und Dubai als zweitgrößte Stadt des Landes und wichtiges Industrie- und Kulturzentrum.

    Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich ganz und gar dem E-Government verschrieben und sind im Vergleich zu vielen europäischen Staaten mit der Umsetzung von E-Government-Services weit vorangeschritten. Ein Grund dafür ist, dass sie über entsprechendes Kapital für große Projekte verfügen. Immer mehr Verwaltungsleistungen und Dienste werden über Internetportale oder elektronische Kioske (eServices) für Bürger und Unternehmen angeboten. Bei vielen dieser Projekte hat das „Dubai Smart Government Department“ (DSG; http://www.dsg.gov.ae/en/Pages/default.aspx) die Projektleitung übernommen. Dieses Department steuert und koordiniert seit 2009 E-Government-Initiativen in über 30 staatlichen Einrichtungen.

    Über die im Jahr 2007 realisierte E-Government-Plattform von Abu Dhabi werden derzeit über 200 E-Services zur Verfügung gestellt, u.a. aus den Bereichen Bauen, Gesundheitswesen und Geodaten. Perspektivisch soll für den Kontakt zum Staat sogar ein Mobiltelefon genügen (Mobile Government) – schnelle Datenübertragungsraten und innovative Smartphone-Technologien ermöglichen eine bessere Orientierung der Verwaltung an den Bedürfnissen der Nutzer. Beispielsweise wurden über eine „Bezahl-App“ von Januar bis September 2014 über 220.000 Transaktionen in Höhe von ca. 22 Mio. EUR vollzogen; im Vergleich zum Vorjahr eine signifikante Steigerung von über 300%. Entwickelt wurde die App vom Finanzministerium in Zusammenarbeit mit der National Bank of Abu Dhabi. Die Vorteile für die Nutzer liegen auf der Hand: So können Online-Services nicht mehr nur zeit-, sondern auch ortsungebunden genutzt werden. Zudem wird der Zugang zu Verwaltungsleistungen über ein Smartphone erleichtert. Viele neue mobile Anwendungen/Dienste wurden auf der im Oktober 2014 stattfindenden GITEX Technology Week in Dubai vorgestellt. Die Polizei von Dubai präsentierte eine „Opferhilfe-App“, mit der Opfer von Verbrechen über die neuesten Ermittlungsergebnisse in ihrem Fall informiert werden. Auch behördenintern wächst der Trend zu mehr Mobilität. Denn durch mobile Dienste steigt die Effizienz bei der Informationsbeschaffung und bei Kommunikations- und Transaktionsprozessen.

    Allerdings gehen mit den erwähnten Aktivitäten kaum Veränderungen von Organisati-onsstrukturen oder auch Verwaltungskulturen einher, die mit E-Government möglich wären. Das Angebot zahlreicher E-Services und IT-Lösungen täuscht dann – nicht nur in den Golfstaaten – über tatsächlich erreichte neue Formen von Governance und Government hinweg, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in den Vereinigten Arabischen Emiraten können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 ELM launches new bundle of market-leading e-services

    Premier e-services providers showcases 'Eligibility', 'Elm Cloud' and 'Natheer' services at Gitex Dubai

    1 ELM, a leading provider of innovative electronic solutions and government support services, participated at Gitex Dubai 2014, to launch three new services as part of its ongoing efforts to meet local market requirements. The newly launched 'Eligibility Program,' 'ELM Cloud' and 'Natheer' highlighted at the company's stand located at Al Sheikh Saeed Hall in Dubai World Trade Center, among a comprehensive set of leading services and solutions that are aimed at attending to future customer needs.

    As a key partner in achieving the goals of the country's e-Government program, ELM offers leading solutions based on local market needs and challenges. Its new bundle of services is intended to expedite the KSA's efforts to enhance economic and social services quality through enhancements to usability, accuracy, speed, and authorization.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48013&Itemid=128



    2.2 Dubai Smart Governments mPay app achieves spectacular 600 per cent increase in adoption in 2014

    Dubai Smart Government's mPay app collected AED 105 million over the first nine months of 2014, which is a spectacular increase of 600 per cent compared to the same period last year and demonstrates the rise of mobile app payments in the region.

    The mPay app was launched in implementation of the initiative of HH Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Vice President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai; and in line with the directives of HH Sheikh Hamdan Bin Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Crown Prince of Dubai and Chairman of Dubai Executive Council for the shift to smart government and the happiness of the people.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48027&Itemid=128



    2.3 MoF and NBAD launch a range of e-Dirham smart applications during GITEX 2014

    The Ministry of Finance (MoF), in collaboration with the National Bank of Abu Dhabi (NBAD), lauchned a range of e-Dirham smart applications during GITEX Technology Week 2014, which took place at the Dubai International Convention and Exhibition Centre from 12 - 16 October, 2014.

    During Gitex, MoF showcased its new e-Dirham applications at the Federal e-Government stand, including the mobile payment solution, e-wallet, mobile software applications, e-kiosks, e-Dirham cards, e-coupons as well as other services such as transfer and direct debt from bank accounts.

    Commenting on MoF’s presence at GITEX, HE Saeed Rashid Al Yateem, Assistant Undersecretary of Resources and Budget Affairs at MoF said: “MoF’s participation under the federal e-government stand each year allows us to showcase a new range of electronic and technical services which have been recently modernised to suit today’s fast paced technologically-centric audience. The Ministry also aims to showcase the second generation of e-Dirham system to strengthen the process of developing government financial resources.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48088&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48112&Itemid=128



    2.4 Smart city initiatives to steal limelight at Gitex Technology Week

    It’s all about smart government and smart city initiatives at this year’s Gitex Technology Week. About 120 UAE government and federal entities were taking part to showcase their technological advancements.

    Dubai is leading the charge as the region is set to expand on its m-government credentials to embrace mobile in a big way. Dubai Smart Government showcased the latest apps as the growing influence of m-government and the shift to mobile are gaining traction.

    Dubai Smart Government Department (DSG) will be fielding 36 government entities under one roof, four new government entities joined this year’s list at its 3,800 square metre stand, up by 1,100 square metres compared to last year’s stand.

    “Our stand will provide a real opportunity for its visitors from all social sections as well as Dubai citizens and residents to be familiar with the smart solutions and apps provided by Dubai Government and to test them live on the stand,” said Ahmad Bin Humaidan, Director General of Dubai Smart Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48093&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48113&Itemid=128 http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48141&Itemid=128



    2.5 Federal government to roll out ‘FEDnet’ in February

    Regulators are rolling out a network that will allow government bodies to connect with each other.

    The UAE Federal Government Network, or FEDnet, will let federal and local government entities share infrastructure and services on a cloud system, the Telecommunications Regulatory Authority said.

    At present, each government body is linked to one or more internet service providers, meaning they are working in an isolated way, said Saeed Belhoul, director of eGovernment operations at the TRA.

    “The FEDnet will come to reorganise this internet networking between the Government to connect one centralised hub that connects all the government entities,” said Mr Belhoul.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48148&Itemid=128



    2.6 TRA reveals an increasing up to 120,000 registrations in the UAE's national (.ae) domain

    The UAE's Telecommunications Regulatory Authority (TRA) announces, that the number of registrations on the national .ae domain increased over the last six months reaching 121,320. The UAE ranks as first in the region for the number of registrations within the nation's respective range. This apparent increase provides hard evidence that the prevalence of Arabic e-content is indeed rising. The significant increment indicates to the wider spread on Arabic content on the web, which is one of the main strategic goals of the UAE.

    The surge of registrations has also been accompanied by a similar rise in demand for registration on the (.emirate). The domain names are available for individuals and businesses to enjoy the right of use for specific periods of time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47994&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundesinnenminister auf dem IT-Gipfel

    Unter dem Motto "Arbeiten und Leben im digitalen Wandel - gemeinsam.innovativ.selbstbestimmt" trafen sich am 21. Oktober 2014 zum achten Mal Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum Nationalen IT-Gipfel.

    Der diesjährige Gipfel in Hamburg stand ganz im Zeichen der im August verabschiedeten Digitalen Agenda der Bundesregierung, auf deren Handlungsfelder er künftig inhaltlich ausgerichtet werden soll.

    Im Forum II "Transparenz, Sicherheit, Vertrauen - digitale Zukunft gestalten" wurden als ein Schwerpunkt des diesjährigen Gipfels Fragen der IT-Sicherheit und der Vertrauenswürdigkeit von IT erörtert. In der Podiumsdiskussion stand unter anderem die Frage im Raum, welche Möglichkeiten Bürger und Unternehmen haben, um ihre privaten und geschäftlichen Daten besser vor Ausspähung zu schützen. Hierzu verwies Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière auf die De-Mail, mit der ein gutes und einfach zu bedienendes System in Deutschland verfügbar ist, das von vertrauenswürdigen Unternehmen auf Basis hoher Sicherheitsstandards angeboten wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48192&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Rural schools being failed by poor internet connections

    Children in rural schools are missing out on the education opportunities of their city peers because of poor internet connections in the classroom and at home, a report has said.

    This report by the British Educational Suppliers Association (BESA) surveyed more than 1,200 ICT co-ordinators in hundreds of primary and secondary schools – and found a widening gap in the education provision between rural and urban schools, with around two-thirds of rural primaries considering themselves "under-resourced".

    Problems with broadband connections and the speeds at which schools can access the internet mean many rural schools are not investing in technology to be used in the classroom, BESA said.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.2 Embracing a new digital era in Europe

    Innovation isn’t easy. It takes courage to experiment and advance a new idea and determination to ensure its widespread use. Europe has always excelled at this. Radio, television, and the standard for second-generation mobile communications, GSM, all originated in Europe. But past success won’t ensure Europe’s long tradition of innovation continues.

    New technologies require more risk-taking and the ability to launch new products with speed and scale. There is no doubt that Europe is poised to embrace the new, digital world.

    Its citizens have the education, skills, and ambition needed to create great technology companies that will drive economic growth and employment.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.3 Malta: Free course to help small business owners make the most of information technology launched

    A free course which seeks to help small enterprises manage their businesses electronically is being launched next month.

    The course, eBIZ, is being organised by IT training company TCTC, and is being provided free of charge as a result of the patronage of the Economy Ministry and through sponsorships by Bank of Valletta, Business First, GO and SmartCity Malta.

    It has been designed with small business owners and self-employed in mind, with the aim of helping them exploit the potential offered by the use of information technology.

    The course will involve lectures on various topics, including making the most out of e-government services, e-commerce, e-marketing including social media, internet banking, the use of business applications and the development of soft skills.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48059&Itemid=128



    4.4 European Union: The Internet is causing more problems for health literacy

    While policymakers, doctors and other health campaigners want to educate the public to take care of its health, the Internet is making the task ever more difficult.

    Health literacy refers to the capacity to make sound health decisions in the context of everyday life, both at home, in the community, at the workplace, in the healthcare system and in the political arena. It's linked to general literacy, and it describes a person's knowledge and ability to apply health information in order to make good decisions about their well-being.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48057&Itemid=128



    4.5 Estonia: Are you ready to become an e-Estonian?

    Already a forerunner in the uses and technologies of eGovernment and eID cards, Northern Europe's Estonia is now offering a digital identity service that is potentially available to everyone on the globe.

    According to an ‘e-residency leaflet’ published by the government in September, Estonia will start issuing e-resident digital identities by the end of 2014, with the benefits including access to Estonia’s digital services.

    The government says e-residency is also being launched as a platform to offer digital services “to a global audience with no prior Estonian affiliation – for anybody who wants to run their business and life in the most convenient aka digital way”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48087&Itemid=128



    4.6 European Union: Europe’s big challenge: Creating a digital single market

    Estonia could serve as a model for the European Union’s goal of creating a unified, €500-billion digital market.

    Jean-Claude Juncker, the new European Union Council President, made expanding economic growth and jobs the number-one priority of his campaign platform. “The key ingredient,” he declared, is to “create a digital single market for consumers and businesses” with the aspiration of generating €500 billion and “hundreds of thousands of jobs” during the mandate of the incoming Commission. President Juncker is right to recognize the digital economy as a key driver of growth.

    To implement this agenda, Juncker was to propose his new line-up of commissioners. He introduced the position of “vice president for the digital single market” with the aim of making Europe “a world leader in information and communications technology, with all the tools to succeed in the global digital economy and society.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48106&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Towards Digital India: One positive step at a time

    Out of 9 pillars of growth in Digital India, four are about the Internet and access, which also means that universal web access must be a human right

    The prime minister recently announced the exciting Digital India programme (DIP).

    However, there are three things: one, there is nothing new except that it is repackaged into one brand name; secondly, it should have been called “Digital Bharat” rather than Digital India; thirdly, we at Digital Empowerment Foundation felt elated that two of its three words—digital and empowerment—have been used in the programme details several times.

    First of all, what is DIP? The official material says, “Digital India - A programme to transform India into digitally empowered society and knowledge economy”. It further claims, “Digital India aims to provide the much needed thrust to the nine pillars of growth areas, namely: Broadband Highways, Universal Access to Mobile Connectivity, Public Internet Access Programme, e-Governance - Reforming Government through Technology, e-Kranti - Electronic Delivery of Services, Information for All, Electronics Manufacturing, IT for Jobs, and Early Harvest Programmes”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=47988&Itemid=128



    5.2 United States: Associations call on Congress to make telehealth a priority

    A collection of healthcare giants, including mHealth News parent company HIMSS, is asking Congress to make telehealth and remote patient monitoring a cornerstone of the 21st century healthcare system.

    In a letter to U.S. Reps. Fred Upton (R-Mich.) and Diana DeGette (D-Col.), HIMSS joined six organizations, five vendors and a health system, in making four recommendations as part of the 21st Century Cares Initiative.

    They are:
    1. Authorize the use of telehealth in all accountable care and bundled payment programs;
    2. Use remote monitoring to assist patients with chronic obstructive pulmonary disease and congestive heart failure, as well as those with diabetes who are patients of federally qualified health centers, and include the flexibility to expand monitoring to those with other chronic conditions;
    3. Authorize the use of telehealth payments for population health management at all critical access hospitals and FQHCs; and
    4. Enable Medicare patients to use video visits and remote monitoring.
    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.3 Australia: Will cloud replace shared services in government?

    The cloud and shared services IT infrastructure models are on a collision course, says Glenn Archer.  

    The increasing availability of commercial cloud service offerings, combined with emerging hybrid cloud models, will challenge the value proposition of shared service organisations. However, this may well represent an opportunity for government CIOs looking to provide new capabilities to their business users more quickly or identifying other options to support corporate and legacy systems.

    With both IT and operational budgets remaining under pressure, government organisations continue to pursue further efficiencies by reducing duplications and overlaps. It is becoming clear that after many years of reducing IT budgets using the blunt instrument of efficiency dividends, there is little left to give in the absence of examining more strategic options.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48068&Itemid=128



    5.4 Bhutan: Can social media enhance Gross National Happiness?

    Bhutan, the only country in the world to make "Gross National Happiness (GNH)" a national policy, has also drawn up a social media policy with an interesting twist: the social networks can be an important tool for GNH and good governance.

    I was in the tiny Himalayan kingdom and the Internet was working reasonably well. Yes, even Buddhist monks are using mobile phones and engaging with the social media. It may not be too long before the Bhutanese can pray on the move thanks to apps. Happiness may acquire a "digital definition" in the near future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48078&Itemid=128



    5.5 Nigeria: Over 48 million active internet users recorded

    According to Dr Peter Jack, the Director-General of the National Information Technology Development Agency (NITDA), Nigeria’s active internet users currently stands at over 48 million.

    In a statement issued by NITDA’s Head of Public Affairs, Mrs. Hadiza Umar, in Abuja, stated that Jack made the assertion in a speech he delivered at a global media event in Dubai.

    The News Agency of Nigeria quoted Jack as saying, “In Nigeria, with over 48 million regular Internet users, various activities are being carried out online. We are currently measuring the impact of the plan and implementation level in preparation for review next year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48086&Itemid=128



    5.6 Pakistan: Biometrics-based electronic voting possible

    Electronic voting based on biometric identification of the voters is very much possible in Pakistan, as the National Database and Registration Authority (NADRA) is fully capable of providing the required solutions to the election commission, Punjab Information Technology Board (PITB) Director Burhan Rasool said.

    He said the only thing required for this is the political will and consensus of all political parties and stakeholders. Rasool, who is also adviser in Center for Technology in Governance of the Information Technology University, Lahore, was presenting an overview of the various e-governance initiatives being taken by the provincial government in the recent past, in an interactive session at Institute of Policy Studies (IPS).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48151&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 05.11., Bern, Schweiz: Tagung für Informatik und Recht 2014: Big Data Governance"

    Big Data steht für verschiedenste Methoden, in großen Mengen von Daten vorhandene Informationen nutzbar zu machen. Die Einsatzzwecke sind vielfältig und gehen von der Politik über das Produktmarketing, das Risk- und Credit-Assessment bis hin zur Medizin.

    Die aus den technischen Möglichkeiten und der Menge an vorhandenen Daten entstehen-den Chancen und Risiken erfordern angemessene Ansätze und Mittel der Governance. Je größer die Datenmenge, umso einfacher ist es, selbst aus anonymisierten Daten einen konkreten Personenbezug herzustellen. Das bestehende Datenschutzrecht wird dieser Problematik nach heutiger Auslegung zu großen Teilen nicht gerecht.

    Die sich stellenden Fragen sind jedoch auch ökonomischer und gesellschaftspolitischer Art: Dürfen und sollen Konsumdaten dazu verwendet werden, eine Risikobewertung im Hinblick auf eine Krankenversicherung vorzunehmen? Und ist die Antwort dieselbe, wenn es um die Verhinderung von Straftaten geht? Wer kontrolliert die Algorithmen, die diese für die Betroffenen wichtigen Einschätzungen vornehmen? Und schließlich stellt sich vor dem Hintergrund der heutigen Situation die Frage, wie der Monopolisierungstendenz in Bezug auf die Datenverwendung begegnet werden kann.

    Die Veranstaltung hat zum Ziel, die juristische und politische Diskussion zum Thema Big Data in der Schweiz anzustoßen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.rechtsinformatik.ch/de/main_frame.html



    6.2 12.-14.11., Tokyo, Japan: 2014 International Conference on e-Commerce, e-Administration, e-Society, e-Education, and e-Technology

    The main objective of e-CASE & e-Tech 2014 is to provide a platform for researchers, engineers, academicians as well as industrial professionals from all over the world to present their research results and development activities in e-Commerce, e-Administration, e-Society, e-Education, and e-Technology. This conference provides opportunities for the delegates to exchange new ideas and application experiences face to face, to establish business or research relations and to find global partners for future collaboration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://tw-knowledge.org/ecase2014fall/



    6.3 13.-14.11., Zagreb, Croatia: 10th European Conference on Management, Leadership and Governance

    The European Conference on Management, Leadership and Governance (ECMLG), now in its tenth year offers a forum for academics, researchers and practitioners working in this important field, whether at micro or macro levels. ECMLG provides a forum for discussion, exploration and development of both theoretical and practical aspects of management leadership and governance and a chance to network with others working and researching in this area.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://academic-conferences.org/ecmlg/ecmlg2014/ecmlg14-home.htm



    6.4 18.-19.11., Berlin, Deutschland: 2nd International Open Data Dialog

    Open Data is one of the most important keys to the future of our knowledge-based society. It offers great potential for innovation in the 21st century. Nowadays, all actors in the modern society will have to decide to what extent they want to share information with third parties, such as application developers or commercial companies, without losing a competitive advantage, or worse, violating the privacy of its users. No one will be able to take this step on their own. Administrations, economies, and societies will have to join their forces fully unfold the potential of data – competently, conceptually, and jointly.

    The International Open Data Dialog (ODD) seeks to target the industry, civil society, government as well as research to discuss the status, needs and challenges in opening data to the public. With this year’s motto “THINK OPEN, THINK BUSINESS” the ODD emphasizes the great potentials of Open Data for businesses, that are yet to be realized.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://open-data.fokus.fraunhofer.de/?page_id=2075&lang=en



    6.5 18.-20.11., St. Petersburg, Russia: Electronic Governance and Open Society: Challenges in Eurasia (EGOSE 2014)

    The EGOSE 2014 aims to address the main issues of concern within the Information Society, e-government, e-governance, and e-democracy. The Conference provides a platform for networking and collaboration of eGovernance experts in the Eurasian area.

    The EGOSE 2014 will be held as part of the Joint Conference «Internet and Modern Society» (IMS) which takes place in St. Petersburg annually since 1998. IMS brings together leading researches and professionals from across the globe and from a number of disciplines relating to the Information Society issues.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egov-conf.ifmo.ru



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat November2014 / Find here more events in the month of November2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=11

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    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
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    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
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    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
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    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
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    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 21.11.: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Drittes Treffen der Projektpartner
    A.2 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, 04.-05.11.: Projekt „PROKETTA – Prozess-ketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Evaluierungsworkshop der eStandards-Projekte
    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „Der Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“ – Durchführung von Interviews und Validierungsworkshop am 04.11.2014 in Potsdam
    A.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: EU-Forschungsprojekt „OpenDataMonitor“: Umfrage zu Open Data in Europa

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.
    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/ Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.
    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. Kunden zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert erhöhen. München, 2013.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Ankündigung: Dezember 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.12.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.12.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.01.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 04.12.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Asien/eGovernment in Asia"

    2.1 Nepal: Kathmandu Metropolitan City to concentrate on e-governance
    2.2 Nepal: Govt to fix minimum broadband speed at 512 kbps
    2.3 India: How to apply for Aadhaar Card: Your complete guide
    2.4 Vietnam ‘needs a stronger push on ICT development’
    2.5 Pakistan: Electronic voting more prone to rigging: ECP official
    2.6 Pakistan: Govt on edge to implement ‘E-office Suite’ for better governance: Anusha
    2.7 Indian hospital shows how mobility can improve healthcare in rural areas

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Italy: Free Wi-Fi Plans
    4.2 Great Britain: IT skills gap must be closed with more government funding for tech firms
    4.3 Malta: 44 government IT systems outsourced following €2.5m MITA agreements with private companies
    4.4 Great Britain: Scottish government aims to establish Digital and Technology Services framework
    4.5 Estonian e-Governance Academy will help develop e-governance in Ukraine
    4.6 Ireland: New IT strategy will aim to build coherence for patients

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 United States: Smart Cities: Understanding the Untapped Value of Sensor Data
    5.2 Burundi Gov commissions Metropolitan Area Network for Bujumbura
    5.3 India: Why Satellite Communication Matters
    5.4 United States: Louisiana: New Orleans Dials In Next-Gen 911 Technology
    5.5 Indonesian civil service agency overhauling all business processes
    5.6 Australia: Goal-free Government cloud policy 'pie in the sky'

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 02.-03.12., Berlin, Deutschland: MODERNER STAAT, 18.Fachmesse und Kongress
    6.2 02.-03.12., Brussels, Belgium: EUROPEAN E-SKILLS 2014 CONFERENCE
    6.3 04.-05.12., Hong Kong, China: CeDEM Asia 2014: International Conference for e-Democracy and Open Government
    6.4 10.-14.12., Colombo, Sri Lanka: International Conference on Advances in ICT for Emerging Regions
    6.5 17.-18.12., Dubai, United Arab Emirates: GCC Smart Government and Cities Portals Conference

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 21.11.: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Drittes Treffen der Projektpartner

    Bereits zum dritten Mal fand am 21.11. in Potsdam das dritte Treffen der Projektpartner des Forschungs- und Entwicklungsprojektes "PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über den aktuellen Umsetzungsstand und die Aktivitäten der letzten Projektmonate zu informieren sowie Rückmeldungen zu den Ergebnissen zu erhalten.

    Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie aus verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes Prozesse erhoben wurden.

    Im ersten Teil der Veranstaltung präsentierten Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer und Vorstand des IfG.CC, und wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC zentrale Ergebnisse und Schwerpunkte des Projektes. An einem Praxisbeispiel wurde die im Projekt entwickelte innovative Vorgehensweise zur Optimierung von erhobenen Ist-Prozessen vorgestellt. Die Vorgehensweise beginnt mit der Erstellung eines so genannten Norm-Prozesses, der aus Spezialgesetzen und allgemeinen Verwaltungsvorschriften sowie Richtlinien und Verordnungen extrahiert wird. Anschließend wird der tatsächliche Ist-Prozess beim Interviewpartner vor Ort in einem Workshop erhoben. Um das Vorgehen der Prozessanalyse und -optimierung zu standardisieren und den Ist-Prozess, der mitunter sehr komplex sein kann, zu strukturieren, wurden im Projekt standardisierte Geschäftsprozessphasen, wie z.B. Posteingang, formelle und inhaltliche Prüfung, Beteiligung, Zahlung und Postausgang, definiert. Diese Strukturierung ermöglicht eine modulare Analyse von Prozessen hinsichtlich ihrer Schwachstellen und Optimierungspotenziale. Im Rahmen der Analyse werden sowohl die Prozess- und Organisationsstruktur als auch die Nutzung von Informationstechnik und deren Potenziale betrachtet. Der Norm-Prozess wird bei der Analyse als Benchmark herangezogen. Die erarbeiteten Verbesserungsvorschläge und -maßnahmen finden in einem Soll-Prozessmodell Berücksichtigung, das idealerweise im „Alltagsgeschäft“ der Organisation umgesetzt wird.

    Ein weiteres zentrales Projektergebnis ist der Geschäftsprozessmanager, der auf der Veranstaltung mit seinen Funktionalitäten und Inhalten an einem Praxisbeispiel vorgestellt wurde. Der Geschäftsprozessmanager ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, das in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessen/Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen visualisiert und digital bereitgestellt. Er ist in vielen Organisationsbereichen einsetzbar: z.B. im Personalbereich zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter, im Wissensmanagement zur Sicherung von Know-how/Fachwissen oder im Organisationsbereich zur Gestaltung einer prozessorientierten Ablauforganisation und zu Organisationsoptimierungen.

    Eine Erweiterung des Geschäftsprozessmanagers ist der so genannte Vorgangsbegleiter – eine mobile Anwendung, die in den letzten Monaten im Projekt entwickelt wurde. Mit dem Vorgangsbegleiter ist es möglich, einerseits den bereits in der Organisation erhobenen Ist-Prozess zu validieren und andererseits das dokumentierte Prozesswissen um weitere Informationen zu Transport-, Liege- und Wartezeiten sowie zu den eigentlichen Bearbeitungszeiten zu erweitern. Denn gerade für die Prozessoptimierung kann nicht auf aussagekräftige Angaben zu Zeit- und Kostenaspekten von Prozessen zurückgegriffen werden, weil diese schlichtweg in den Organisationen nicht bzw. nur selten vorliegen. Die Anwendung begleitet – wie ein klassischer Laufzettel – stichprobenartig einzelne Vorgänge eines Prozesses. 

    Im zweiten Teil der Veranstaltung berichteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus zwei Stadtverwaltungen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung von Projekten, bei denen die Erhebung und Optimierung von Prozessen essentielle Voraussetzung ist bzw. war.

    In der Stadtverwaltung Essen soll ein Antragsmanagementverfahren eingeführt werden, um Antrags- und Genehmigungsverfahren, die einen Großteil der Verwaltungsarbeit ausmachen, zu vereinfachen und zu beschleunigen sowie Einsparpotenziale durch die Optimierung von (Prozess-)Abläufen zu erreichen. Damit will die Verwaltung auf den demografischen Wandel regieren, der in den nächsten Jahren zum „Wegbrechen“ ganzer Referate/Abteilungen führen wird, da viele Mitarbeiter gleichzeitig in den Ruhestand gehen. Grundlage für die Einführung des Antragsmanagementverfahrens bilden die EU-Dienstleistungsrichtlinie, die eine elektronische Abwicklung aller Verfahren verpflichtend vorschreibt, sowie die E-Government-Strategie 2011-2018 der Stadt Essen, die das elektronische Antragsverfahren als Basisinfrastruktur vorsieht. Als Pilotbereich für das Antragsmanagementverfahren wurde der Gewerbebereich, angesiedelt im Ordnungsamt, ausgewählt.

    Der Leiter der Abteilung Organisation und Dienste der Stadtverwaltung Leipzig referierte über die Einführung eines integrierten Personalmanagementsystems. Mit der Identifizierung und Erhebung der Prozesse im Personalamt wurden Mitarbeiter des Hauptamtes (Abteilung im Dezernat Allgemeine Verwaltung) beauftragt. Anschließend wurden durch die Mitarbeiter mögliche Optimierungspotenziale identifiziert und Soll-Prozesse entwickelt. Die Prozessmodelle aus Organisationssicht bilden die Grundlage für ein „Pflichtenheft“ zur Softwarebeschaffung eines Personalmanagementsystems, wobei nach Meinung des Abteilungsleiters an der Schnittstelle zwischen IT und Organisation die größte Fehlerquelle besteht.

    Am Ende der Veranstaltung präsentierte Dr. Manfred J. Suhr in einem „Ausblick“ Weiterentwicklungen des Projektes, u.a. den IfG.CC-Prozesstag, der als Weiterführung der PROKETTA-Partnertreffen gedacht ist und eine „Kombination“ aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen sein soll. In der anschließenden Diskussion wurden einzelne Projektschwerpunkte vertieft und Ideen zur Weiterentwicklung der Projektergebnisse diskutiert.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, 04.-05.11.: Projekt „PROKETTA – Prozess-ketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Evaluierungsworkshop der eStandards-Projekte

    Am 04. und 05.11. fand in Bonn der diesjährige Evaluierungsworkshop für alle Projekte, die über das eStandards-Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert werden, statt. 
    Dr. Manfred J. Suhr, Projektleiter und Geschäftsführer des IfG.CC, und Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, stellten den aktuellen Projektstand des Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ sowie die geplanten Vorhaben zur Verwertung und zum Transfer der Projektergebnisse vor.

    Beim Treffen in Bonn wurde u.a. die Prozess-Serviceplattform vorgestellt, die das IfG.CC derzeit konzipiert und die demnächst online gestellt werden soll. Über diese Serviceplattform können v.a. Kommunen Informationen, Material und Dienstleistungen rund um das Thema Geschäftsprozessmanagement nutzen und abrufen.

    Daneben wurde dieser Workshop auch genutzt, um sich mit den Mitarbeitern der anderen Projekte zu Schwerpunkten und Herausforderungen v.a. bezüglich der Vermarktung der Methoden und Lösungen, die in den Projekten entwickelt wurden, auszutauschen. Diesem Thema ist verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen, weil die meisten der Projekte im eStandards-Netzwerk in den ersten Monaten des kommenden Jahres 2015 auslaufen werden.

    Wenn Sie sich für die Ergebnisse des Projektes PROKETTA oder die Arbeitsgruppe Prozessmanagement im Arbeitsforum eStandards interessieren, melden Sie sich bitte per eMail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.3 Berlin, Potsdam, Deutschland: Erstellung eines NKR-Gutachtens zur Erfüllungs- und Folgekostenermittlung im ebenenübergreifenden Rechtsetzungsverfahren – Erste Erkenntnisse

    Derzeit führt das IfG.CC gemeinsam mit der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg ein Forschungsprojekt durch. Ziel des Projektes ist es, die veränderte Arbeitsorganisation in Folge des IT-Einsatzes zu untersuchen und daraus neue Kompetenzanforderungen abzuleiten. Als Anwendungsfeld für die Analyse wurde die Nutzung des Interaktiven Funkstreifenwagens der Polizei des Landes Brandenburg ausgewählt. Dabei handelt es sich um einen mobilen Arbeitsplatz, der mit einem so genannten Multifunktions-PC ausgestattet ist, welcher auf die spezifischen Anforderungen eines Polizeieinsatzes ausgerichtet ist. Über den PC werden Informationen zum Einsatz von der Leitstelle textlich übermittelt, die Navigation zum Einsatzort automatisch gestartet sowie die Möglichkeit gegeben, dass Streifenbeamte eigenständig Datenabfragen durchführen können. Die Visualisierung der benachbarten Einsatzkräfte auf einer interaktiven Karte erleichtert zudem die Koordination im Einsatz. Weiterhin kann durch die Vorgangserfassung im Funkstreifenwagen eine zusätzliche Unabhängigkeit von stationären Dienststellen geschaffen werden.

    In den letzten Wochen haben PD Dr. Esther Ruiz Ben und Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, Experteninterviews mit Nutzern des Interaktiven Streifenwagens, mit Mitarbeitern der Leitstelle und weiteren am Projekt „Interaktiver Funkstreifenwagen“ beteiligten Akteure geführt. Die Akteure wurden zu folgenden Themenkomplexen befragt:
    1. Arbeitsteilung: Zwischen Menschen sowie zwischen Menschen und informationstechnischen Systemen, bspw. Vorgangserfassungssysteme oder Leitstellensysteme.
    2. Standardisierungsgrad der Tätigkeiten: Ob und inwieweit die tägliche Arbeit bzw. Arbeitsprozesse durch den Einsatz von IT vorstrukturiert und/oder standardisiert werden und welche Wirkungen damit verbunden sind?
    3. Handlungsfreiräume: Ob und inwieweit frei über die Arbeitspraxis entschieden werden kann sowie welchen Einfluss der Einsatz von IT auf die Entscheidungen im Einsatz nimmt?
    4. Professionalität: Inwieweit Entscheidungen bei der Arbeit durch Regeln und Normen bestimmt werden und ob durch die Nutzung von IT die Arbeit zunehmend durch weitere Regeln und Normen eingeschränkt wird?
    5. Kompetenzanforderungen: Welche Kompetenzen in Verbindung mit dem Einsatz und der Nutzung von IT mittelbar und unmittelbar in der täglichen Arbeitspraxis benötigt werden und inwieweit diese in der Polizeiausbildung erworben werden?
    6. Arbeitsmotivation: Welche Aspekte in der Arbeitspraxis haben motivierenden Charakter und welche die Rolle spielt IT dabei?
    Erste Forschungsergebnisse wurden am 04.11. in einem Validierungsworkshop kritisch diskutiert, weitere Hypothesen entwickelt und Erfahrungen sowie Erkenntnisse aus der organisationswissenschaftlichen Forschung ausgetauscht. Am Workshop nahmen Akteure aus verschiedenen Bereichen teil, darunter Experten für Public Management, Verwaltungsmodernisierung und Innovationsmanagement, IT-Experten und mehrere Experten aus dem Polizeibereich, u.a. Einsatzleiter, Vertreter des Personalrats sowie der Fachhochschule der Polizei. Die Erkenntnisse des Workshops werden für weitere Analysen und die Weiterentwicklung des Forschungsprojektes genutzt.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung



    A.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: EU-Forschungsprojekt „OpenDataMonitor“: Umfrage zu Open Data in Europa

    Im Rahmen des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes führen Mitarbeiter des IfG.CC in den nächsten Wochen eine standardisierte Umfrage unter Anwendern und Nutzern von Open Data in Europa durch. Ziel dieser Erhebung ist es, Sichtweisen und Interessen in Bezug auf Open Data unter politischen Gestaltern, Erzeugern und Nutzern offener Verwaltungsdaten zu erfassen. Ein besonderer Schwerpunkt der Umfrage liegt auf der Governance von Open Data im öffentlichen Sektor, u.a. wie Entscheidungs- und Ausführungsverantwortung verteilt sind. Unter dem Link survey.opendatamonitor.eu können Sie an der Umfrage teilnehmen. Auf Basis der Befragungsergebnisse wird eine weiterführende Stakeholder-Analyse im Kontext von Open Data erarbeitet, die im März 2015 als Projekt-Paper veröffentlicht wird. Die Stakeholder-Analyse dient im Projekt als Grundlage für die weitere technische Entwicklung des OpenDataMonitors.

    Ziel des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Rahmen des ODM-Projektes wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Dadurch wird es einer Vielzahl möglicher Nutzer erleichtert, Daten wiederzuverwenden. Die Rolle des IfG.CC umfasst vorrangig die sozialwissenschaftliche Forschung über Open Data. Neben dem IfG.CC sind das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner sind die Landeshauptstadt München und der Betreiber des spanischen nationalen Open Data-Portals, red.es. Koordiniert wird das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wird bis Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Für weitere Fragen stehen Ihnen Dr. Bernhard Krieger (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC im Rahmen der PROKETTA-Roadshow Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.



    P.2 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Hunnius, Sirko/Schuppan, Tino/Stocksmeier, Dirk: Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland. - 2014.

    Zur gemeinsamen Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI), die am 20. und 21. März 2014 in Berlin stattfand, ist der Tagungsband „Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren“ erschienen (Lück-Schneider et al. (Hg.): Gemeinsam Electronic Government ziel(gruppen)gerecht gestalten und organisieren: Gemeinsame Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) 2014. - Bonn, 214. - S. 14-26.).

    In diesem Band ist u.a der Beitrag „Institutionelle Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT-Governance in Deutschland“ von Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Sirko Hunnuis, wissenschaflicher Mitarbeiter am IfG.CC, und Dirk Stocksmeier, ]init[ AG erschienen.

    Alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung sind mittlerweile tief von IT durchdrungen. Damit gewinnt die Frage zunehmend an Bedeutung, wie der Einsatz von IT gesteuert wird. Dafür analysieren wir die institutionellen Gestaltungsmerkmale der staatlichen IT Governance. Anhand dessen zeigen wir auf, dass diese bestehenden Strukturen eher geeignet sind, den Status Quo zu erhalten, indem weitreichende Beschlüsse hohe Anforderungen erfüllen müssen.

    Die IT-Governance im öffentlichen Sektor ist in Deutschland insbesondere durch den Föderalismus und das Ressortprinzip geprägt, wodurch die IT-Governance zwischen den Staats- und Verwaltungsebenen sowie auf jeder einzelnen Ebene durchtrennt ist. Über die Bundesebene, die Länder- und die kommunale Ebene tritt zunehmend die EU, beispielsweise wenn die EU-weite Anerkennung nationaler elektronischer Identitäten ermöglicht oder Standards für den Datenaustausch innerhalb der EU vereinbart werden sollen. Hinzu kommt die mittelbare Verwaltung, welche die IT im eigenen Zuständigkeitsbereich weitestgehend eigenständig verantwortet. Dadurch gelingt es aktuell trotz zahlreicher Anstrengungen nur schwer, den IT-Einsatz im öffentlichen Sektor kohärent zu steuern.

    Eine kohärente Steuerung der IT kann entscheidend dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht IT, die unterschiedlichen Verwaltungsebenen und -bereiche zu integrieren und so z.B. One-Stop-Government umzusetzen. Eine solche serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und erhöht die Lebensqualität für die Bürger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi.de/fileadmin/redaktion/2014_LNI/lni-p-229.pdf



    P.4 Meier, René/Ruiz Ben, Esther/Schuppan, Tino: ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change. - 2013.

    The paper titled „ICT-enabled public sector organisational transformation: Factors constituting resistance to change“ was published by René Meier, Esther Ruiz Ben and Tino Schuppan in Information Polity, Vol. 18, No. 4, pp. 315-329.

    This paper suggests a revision of the commonly used model of acceptance of technical tools (TAM) for analyzing employees’ attitudes towards ICT-enabled public sector organizational transformation. TAM models focus too much on technology acceptance ignoring employees’ resistance to change and the reasons for innovation failure. Empirical research has shown the importance to consider these factors in organizational change projects. Basing on the example of the implementation of an electronic record system in the state (Land) Brandenburg (Germany), the paper applies a quantitative methodology for addressing the question: To what extent can other factors, besides software-problems, explain the employees’ resistance to change towards the implementation of the electronic record system? The results of our analysis show that in addition to the construct ‘technology acceptance model’ the variables: fear of losing work autonomy or in other words discretion, the perceived quality of information and the social influence significantly affect resistance to change. Long term analysis of the introduction of electronic systems in public organizations would improve the explanation power of our model enabling to examine the particular importance of these factors in different phases of the innovation process and to create appropriate interventions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iospress.metapress.com/content/jm23913124741888/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. Kunden zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert erhöhen. München, 2013.

    Konsequentes Geschäftsprozessmanagement bietet die Möglichkeit, Organisationen besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und Klienten auszurichten, sie effizienter zu organisieren, auf Kundenbedürfnisse auszurichten, sie effizient zu organisieren, zielorientiert zu steuern und fortlaufend zu verbessern.

    Das große Interesse am Thema Geschäftsprozessmanagement ist ungebrochen. Die erfreuliche Entwicklung wird getrübt durch die nach wie vor niedrige Reife vieler Anwendungen des Geschäftsprozessmanagements. Viele Anwender bleiben bei der IT-unterstützten Modellierung und Dokumentation der Geschäftsprozesse stehen, ohne daraus adäquaten Nutzen zu ziehen bzw. verbesserte Prozesse zu implementieren und zu steuern. Die Potenziale des Geschäftsprozessmanagements werden jedoch erst mit der zielorientierten Messung, Steuerung und Optimierung der Geschäftsprozesse ausgeschöpft. Das Buch zeigt, wie dabei vorzugehen ist und wie die Umsetzungshemmnisse überwunden werden können. Die Aussagen und Empfehlungen des Buches richten sich jedoch an alle Anwender des Geschäftsprozessmanagements, unabhängig von Branche und Größe der Organisation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hanser-fachbuch.de/buch/Geschaeftsprozessmanagement+in+der+Praxis/9783446434608

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1Ankündigung: Dezember 2014 – März 2015: Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Schon seit  Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    Durchführungszeitraum: Oktober 2014 – März 2015
    Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Für folgende Orte stehen die Termine fest:
    02.12.2014 – Würzburg (eBusiness-Lotse Mainfranken)
    27.01.2015 – Potsdam (eBusiness-Lotse Potsdam)
    03.02.2015 – Paderborn (eBusiness-Lotse Ostwestfalen-Lippe)

    Weitere Veranstaltungen sind u.a. in Bielefeld und Dortmund geplant.

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Koloa/Kauai, Hawaii, USA, 05.-08.01.2015: 48th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences) 

    The minitrack „Emerging Topics in Electronic Government “ is led by Theresa A. Pardo (Center for Technology in Government, University at Albany, SUNY), Elin Wihlborg (IEI –Department of Management, Linkoping University and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular multi-disciplinary research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Thirteen minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social media, or most recently, Big, Open, Linked Data (BOLD), Cyberspace Resiliency and Trust, smart cities, Information and Communication Technologies for Development (ICTD), and e-Justice and e-Law.

    The HICSS e-Government Track has assumed an excellent reputation among e-Government scholars. In a recent study it has been ranked the academically most rigorous rand most valuable research conference on e-Government in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/emerging-topics.html
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss48/index.html
    http://www.hicss.hawaii.edu



    K.2 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015:  19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public  management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.12.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 18.12.2014, 29.01., 26.02., 26.03., 30.04.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.12.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  11.12.2014, 22.01., 19.02., 19.03., 23.04. 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.01.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 15.01., 12.03., 14.05.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 04.12.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 04.12.2014, 12.02., 16.04., 18.06.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Asien/eGovernment in Asia"

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    Seit Jahren forcieren Asiens Regierungen erfolgreich die Einführung moderner Informationstechnik. Insbesondere Singapur und Südkorea gelten als Vorreiter und führende Exporteure im Bereich E-Government. Beide Staaten haben als lukratives Geschäftsfeld den Export von E-Government-Lösungen für sich entdeckt. Insbesondere Südkorea hat seine Wirtschaft bereits in den 1990er Jahren stark an die Bedarfe einer Informationsgesellschaft ausgerichtet. Singapur hat sogar eine eigene „Export-Agentur“ aufgebaut, um seine Leistungen umfangreich auf dem globalen Markt vertreiben zu können.

    Aber auch andere Länder in Asien wie Indien, Nepal, Pakistan und Vietnam beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit dem Thema „E-Government“. Aber Projekte in diesen Schwellenländern stellen besondere Ansprüche, da meist sowohl Kultur als auch Infrastruktur und allgemeines Technologiewissen nicht dem westlicher Industriestaaten entspricht.

    Besonders Indien hat sich zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt. Viel Aufmerksamkeit und große Anstrengungen gelten dem seit 2006 größten Biometrieprojekt der Welt „Aadhar“. Ziel des Projektes ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Doch der Zeitplan für die landesweite Umsetzung von „Aadhar“ verzögert sich. Grund dafür sind u.a. wechselnde Zuständigkeiten von Behörden, die für die Datenerfassung verantwortlich sind, und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten. Bis Ende März diesen Jahres wurden ca. 540 Millionen Einwohner Indiens im Biometrie-Projekt erfasst. Die Projektverantwortlichen werben jetzt verstärkt für „Aadhar“ und zeigen die Vorteile sowie den Nutzen der Biometrie-Karte auf. Dabei wird explizit auf das Verfahren der Beantragung eingegangen, um so die Hemmschwellen zu reduzieren. Insbesondere die Bearbeitungszeit von maximal 90 Tagen für die Karte verdeutlicht, dass das Prüfverfahren der biometrischen Daten einer Person sehr aufwendig ist.

    Ein weiterer wichtiger E-Government-Bereich ist Telemedizin. In Bezug auf die Gesundheitsinfrastruktur herrscht in Indien ein starkes Stadt-Land-Gefälle. Laut einem kürzlich veröffentlichen Bericht über die Gesundheitsversorgung sind 60% der Krankenhäuser in Städten angesiedelt, während 80% der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebt und damit in Krankheitsfällen eher minimal versorgt sind. Ziel des aktuellen Projektes „Telemedizin-Anwendungen für mobile Geräte“ ist es, den Zugang zu Fachärzten zu erleichtern und damit die Gesundheitsversorgung für die ländliche Bevölkerung zu verbessern. Die Anwendung ermöglicht es, Expertise von Fach- und Spezialärzten in städtischen Kliniken einzuholen; der Patient ist über Videokonferenz mit dem Arzt verbunden. Darüber hinaus ist geplant, die Anwendung auf die Übertragung und Beurteilung medizinischer Daten z.B. von EKG oder Ultraschalluntersuchungen auszuweiten. Damit könnte der Experte in Echtzeit auf die Daten eines Patienten in einer ländlichen Region zugreifen und die Diagnose stellen.

    In Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal und mit ca. 970.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes, werden derzeit IT-unterstützte Dienstleistungen für Bürger eingeführt, um die Kundenorientierung zu verbessern, die Effizienz der Verwaltung bei der Erbringung von Dienstleistungen zu erhöhen und auch um Korruption vorzubeugen. Ein Beispiel ist die „E-Baugenehmigung“, d.h. Bürger können elektronisch Anträge für Baugenehmigungen einreichen und entsprechendes Kartenmaterial digital in die Anwendung hochladen. Keine Aussagen gibt es darüber, ob die Verwaltung den Antrag auch IT-unterstützt weiterbearbeitet. Nur so wird eine medienbruchfreie Bearbeitung erreicht und Effizienzpotenziale lassen sich realisieren. Voraussetzung für das Nutzen solcher Dienstleistungsangebote ist eine Breitbrandverbindung, deren Datenübertragungsrate in Nepal auf 512 Kilobyte pro Sekunde (kB/s) erhöht werden soll.

    In Pakistan wird derzeit über die Einführung eines elektronischen Wahlsystems diskutiert. Gegner sind der Meinung, dass die für elektronische Wahlmaschinen verwendete Software auch manipuliert werden könnte, um Wahlergebnisse zu beeinflussen. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass bei der nationalen Datenregistrierungsstelle keine vollständigen biometrischen Daten aller Wähler vorliegen, was deren Verifikation erschweren würde.

    In Vietnam, ein langgestreckter Küstenstaat in Südostasien, wird bemängelt, dass die öffentliche Verwaltung überwiegend noch papierbasiert arbeitet und das, obwohl die Regierung in ihrem „112-Programm“ die Umsetzung einer umfassenden IT-Infrastruktur in der Verwaltung anstrebt, um u.a. den Informationsaustausch zwischen den Verwaltungen zu erleichtern und auf gemeinsame Datenbanken zuzugreifen. Hier seien nicht die unzureichenden IT-Investitionen der Grund für die mangelnde Umsetzung, sondern die Führungskräfte der einzelnen Ministerien würden der Umsetzung nicht ausreichend Aufmerksamkeit widmen. Zudem fehle starker Führungswille, die Maßnahmen zielgerichtet umzusetzen.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in Asien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 Nepal: Kathmandu Metropolitan City to concentrate on e-governance

    In order to simplify various services provided to the Kathmandu denizens, the Kathmandu Metropolitan City is making plans to shift from orthodox procedures to the high-tech IT-based technology. With the use of updated technology, KMC officials said its customers will get better, easy and efficient service in future.

    Every year, the metropolis earmarks a fragment of its annual budget to introduce a progressive IT-based system which will strengthen the e-governance. KMC officials said they are now committed to making this shift to the IT system. “We are in process of transition from governance to e-governance. This will ease service delivery and relieve the consumers,” said Rabin Man Shrestha, an official at the KMC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48241&Itemid=128



    2.2 Nepal: Govt to fix minimum broadband speed at 512 kbps

    Internet service providers at liberty of providing service by defining 'term' on their own at present

    The government is preparing to fix the minimum speed of broadband connection at 512 kilobytes per second (kbps) through the broadband policy, which is in the pipeline. This means a customer having broadband internet should not be provided speed less than that from its service provider.

    As the government has neither defined broadband nor specified what the download and upload speeds have to be, internet service providers have the liberty of providing service by defining broadband speed on their own.

    Currently, the policy is under consideration at the Ministry of Information and Communications (MoIC). According to Nepal Telecommunications Authority (NTA), the policy will define broadband by identifying the minimum speed in kbps - downlink and uplink - to guarantee the quality of service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48255&Itemid=128



    2.3 India: How to apply for Aadhaar Card: Your complete guide

    Aadhaar card is a Unique Identification, a 12-digit random number, that serves as a proof of identity and address for every Indian individual including children, infants, transgenders and differently-abled "anywhere and anytime" in India.

    The significant feature of Aadhaar card is that it is devoid of any classification on the basis of caste, creed, religion and geography and it empowers the Indian citizens.

    Benefits
    • Enables a person to verify his/her identity universally. Can be used at multiple places to prove one's identity for opening a bank account, applying for passport and at many other places.
    • Allows deprived and needy people in accessing services like banking facilities.
    • Highly effective for people residing in rural and semi-urban areas to avail the government schemes and other facilities
    • Eliminates the threat of any fraud and bogus activity.
    Uses of Aadhaar Card
    • Can be used in areas like employment, education, pension schemes, healthcare, insurance, property transactions, Public Distribution System, inclusion & social security.
    • MNREGA workers can receive their wages on time and directly in their accounts.
    • Used in Know Your Customer (KYC) authentication for insurance, demat account, mutual fund schemes, landline and mobile phones, vehicle purchase and new gas connections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48270&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48357&Itemid=128



    2.4 Vietnam ‘needs a stronger push on ICT development’

    Officials still using paper even with IT infrastructure, says Dr Pham Hong Quang of the Vietnam Academy of Science and Technology.

    Vietnam’s public sector ICT infrastructure must develop faster, according to Dr Pham Hong Quang, Director of the Centre for Informatics and Computing at the Vietnam Academy of Science and Technology.

    The central government invested in its ‘112 Programme’, developing ICT infrastructure for administrative processes like office software, databases and sharing information between different agencies, he told FutureGov. “But this 112 programme is not much of a success. The tool is not really bringing benefits - people are still booking on paper”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48310&Itemid=128



    2.5 Pakistan: Electronic voting more prone to rigging: ECP official

    An official of the Election Commission of Pakistan (ECP) surprised members of the parliamentary committee on electoral reform, when he told them that electronic voting machines (EVMs) were just as prone to fraud - if not more so - as traditional polling methods.

    ECP’s Director General Information Technology Khizar Aziz candidly told the parliamentary body that the software used by EVMs could be manipulated to affect the results.

    He said that EVMs installed at polling stations were vulnerable to hacking via Bluetooth signals and other forms of wireless connectivity. In fact, he told members that the machines could even be tampered with while in storage.
    Aziz, who delivered a technical briefing on the merits and demerits associated with EVMs and biometric technology, said that it was a myth that EVMs could make the electoral exercise 100 per cent fair and transparent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48387&Itemid=128



    2.6 Pakistan: Govt on edge to implement ‘E-office Suite’ for better governance: Anusha

    Minister of State for Information Technology and Telecommunications, Ms. Anusha Rahman said implementation of e-Office Suite is in progress as promised in manifesto of Pakistan Muslim League (PML-N) for better governance through electronic means. She was chairing a meeting held to review progress made so far to roll-out e-Office application in Federal Ministries and Divisions.

    The Minister said the system is being introduced for automation of core businesses of the government to ensure efficiency, accuracy, effectiveness and good governance, transparency and accountability in decision making and delivery of efficient and cost-effective services. The main purpose of the e-office replication module is to promote less paper and digital government. The Executive Director of National IT Board (NITB) informed the meeting that roll out of e-office suit is in progress in nine Federal Ministries and Divisions which includes Prime Minister Office, National Assembly Secretariat, Finance Division, Planning Commission, Science and Technology, Information Technology, Cabinet, Establishment and Economic Affairs Division and subsequently, it will be implemented in other ministries and divisions in a phased manner.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48321&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48322&Itemid=93



    2.7 Indian hospital shows how mobility can improve healthcare in rural areas

    By using telemedicine application for mobile devices, Balabhai Nanavati Hospital is de-monstrating how mobility can truly transform the way healthcare services are delivered to rural communities

    India is grappling with a huge rural-urban divide in terms of healthcare infrastructure. The grave situation of healthcare in rural areas of the country can be assessed by looking at the findings of a report by Deloitte, which states that 60% of hospitals in India are situated in urban areas whereas about 80% of its population lives in rural areas, which have minimal healthcare facility. Another recent study conducted by the Indian Institute of Public Opinion found that 89% of rural Indian patients have to travel about 8 kms to access basic medical treatment, and the rest have to travel even farther.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48335&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten.


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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Italy: Free Wi-Fi Plans

    Italian lawmakers propose a plan to place Italy in line with European broadband standards and make it simpler and cheaper for citizens to access wireless internet.

    Legislators in Italy have proposed a free Wi-Fi plan for the country. The new plan aims to place the country on the same level as other European nations in terms of public Wi-Fi penetration, digital and e-government services. Italy is staggering behind the rest of Europe in terms of broadband penetration, with broadband speeds scarcely exceeding 30 Megabits per second, with less than 1% of the population having access to these speeds. The European average, on the other hand, is 6%.

    The initiative would help boost the country’s economy by pumping 5 million euros into the plan over three consecutive years. The budget would go towards the purchasing of equipment and the setting up of infrastructure. The proposal has already gained support from over 100 members of the Italian parliament, and the bill will be presented in the middle of 2015. If implemented, public spaces such as airports, government buildings, courts, taxis and large shopping areas would provide access to free no-password wireless connections for citizens and visitors. one of the main points of the proposal is that it would aid in boosting economic sectors such as tourism and assist the recovery of an ailing Italian economy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48251&Itemid=128



    4.2 Great Britain: IT skills gap must be closed with more government funding for tech firms

    The government needs to increase funding for technology companies involved in teaching digital skills if the UK is to fill future IT jobs, according to a board member at e-skills UK.

    Andy Green, who is also non-executive director at ARM and a member of the Tech Partnership, told V3 that the government needs to "move the needle" when it comes to directing skills funding to technology businesses.
    "The government has made some moves, and the Labour Party has supported taking the flow of money away from [education] service and training providers, and putting it first through employers so that they design and commission the training. The training providers should get involved at that stage," he explained.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48316&Itemid=128



    4.3 Malta: 44 government IT systems outsourced following €2.5m MITA agreements with private companies

    The government has outsourced the development of 44 ICT systems to the private sector for the next five years, through contracts the Malta Information Technology Agency has signed with five local companies.

    The contracts signed with 2i, Alert Communications, iLab Malta, Loqus Public Sector and Seasus are worth a total of €2.5 million over the 5-year period.

    MITA executive chairman Tony Sultana explained that the contracts consist of software development and operational services on applications which are managed by the agency. The 44 systems that are being outsourced cover a wide spectrum of areas including statistics, government administration, health, social services, taxation and funding.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48345&Itemid=128



    4.4 Great Britain: Scottish government aims to establish Digital and Technology Services framework

    The Scottish government is seeking to establish a national Digital and Technology Services (DATS) framework agreement for use by Scottish public sector and third sector bodies.

    The DATS framework will provide the related bodies with "one-stop access to a commercial arrangement for the purchase of a suite of digital and technology services", a tender notice in the Official Journal of the European Union stated.

    It is one of several IT services frameworks that are to be made available to public-sector bodies by the government. According to the notice, the framework will support a wide and extensive range of projects of differing sizes, levels of complexity, value and risk.

    "The contractor will be required to develop, implement and manage digital and technology services which may include bespoke and standard commoditised solutions and the use of open standards," the Scottish government said in the tender.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48359&Itemid=128



    4.5 Estonian e-Governance Academy will help develop e-governance in Ukraine

    In November 2014, the e-Governance Academy in Estonia with its partners will start assisting the Ukrainian government in the development of e-governance and the nation's first e-services.

    The e-Governance Academy and the Swedish International Cooperation Agency SIDA have signed a cooperation agreement to support the Ukrainian government in the introduction of e-governance. The agreement covers the development of policy documents, planning of e-governance activities, development of legislation, enhancement of e-capacity, promotion of involvement in the development of e-governance, and development of e-services for the population and businesses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48433&Itemid=128



    4.6 Ireland: New IT strategy will aim to build coherence for patients

    Minister for Health Leo Varadkar outlines ehealth strategy at Dublin conference

    Setting out a new IT strategy for the health service will be a key target for the HSE’s new chief information officer when he takes up his post in December, according to Minister for Health Leo Varadkar.

    Richard Corbridge will join the HSE from the NHS National Institute for Health Research. Implementing the Government’s ehealth strategy will be among his responsibilities.

    Ireland spends just 0.85 per cent of its health budget on IT, compared with an EU range of 2–3 per cent. Asked whether he would increase this to support the governance and delivery of the Government’s ehealth strategy, Varadkar said that once the new IT strategy for the HSE had been finalised, “we will have a clearer picture of the level of investment needed”.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48456&Itemid=1

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 United States: Smart Cities: Understanding the Untapped Value of Sensor Data

    Technology leaders in three cities imagine how they would harness Chicago’s innovative sensor pilot in their communities.

    This fall, Chicago will install a network of 40 sensors to discover how new data sets can inform decisions that make the city a better place to live. The Array of Things initiative will begin with devices being installed on light poles at the University of Chicago, School of the Art Institute of Chicago, and Argonne National laboratory, and will be expanded in the coming years to a system of 1,000 sensors that cover the city’s central business district.

    Every 15 seconds, the sensors will collect and report data on temperature, humidity, carbon monoxide, vibration, light and sound. At this early stage, officials are imagining how this data might improve city walkability and how the network can connect with pedestrians’ phones via Bluetooth to create an even richer data set.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48295&Itemid=128



    5.2 Burundi Gov commissions Metropolitan Area Network for Bujumbura

    The Government of Burundi in conjunction with Huawei and Onatel officially commission the Metropolitan Area Network (MAN) project installations for Bujumbura.

    The Bujumbura MAN project is as a result of a grant from the Government of the People’s Republic of China to the people of Burundi. The project shall be installed by Huawei Technologies Company Limited and is to run through the Bujumbura city.

    The aim of the MAN project is to implement basic infrastructure for interconnecting government institutions expecting to carry out various applications to be deployed in the future.

    This project shall implement an optical fiber network and other infrastructure; to provide broadband connectivity to Burundi ministries and government institutions such as presidencies, parliament, senate, court, hospitals to mention but a few. This ICT infrastructure shall lead to radial changes such as reducing administrative possess, increase productivity, reduce operations costs, attracting more investors and improve service delivery to citizens and business communities.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48259&Itemid=128



    5.3 India: Why Satellite Communication Matters

    India is seen to have a significant market potential for consumer broadband over satellite, as a large share of population still remain beyond the reach of the terrestrial broadband network, says Deepu Krishnan.

    Accounting for approximately 17 per cent of the global population, and with a growing middle class and a large part of the population still living in rural and remote areas, India presents large market opportunities for satellite communication services. While historically restricted to the national satellite operator ISRO, the latter could not keep pace with the rapidly growing demand for satellite capacity and the market landscape changed significantly in the country with release of a new satcom policy in 2000, which allowed a "controlled" entry of foreign satellite operators.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48291&Itemid=128



    5.4 United States: Louisiana: New Orleans Dials In Next-Gen 911 Technology

    The integrated call control system improves the routing and handling of the 1 million emergency calls received every year.

    The New Orleans' emergency call administration center has a faster, more efficient response to emergencies that improves the flow of information between citizens, multiple agencies and first responders.

    Orleans Parish Communication District (OPCD) covers an area with a population of more than 370,000 residents. They handle more than 1 million emergency calls annually, routing requests to police, fire and EMS personnel in the field. Considering its call volume, OPCD needed a better way to connect applications and automate the flow of information. The former system required multiple computers, monitors and programs, making emergency call management often painfully slow and complex.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48300&Itemid=128



    5.5 Indonesian civil service agency overhauling all business processes

    Interview with Bima Haria Wibisana, Vice Chairman, National Civil Service Agency.

    Indonesia’s civil service management is still undergoing “radical” change to make the government more transparent and accountable, following changes that started in 2009, the National Civil Service Agency has told FutureGov.

    The government implemented a policy five years ago to make the whole process of government more transparent and accountable, and increase public participation, which Bima Haria Wibisana, Vice Chairman of the agency discussed in a recent interview.

    The agency is overhauling its entire system for civil service management starting from recruitment of officials to retirement and pensions. The biggest changes, Wibisana believes, will be in performance measurement, salary and promotion systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48320&Itemid=128



    5.6 Australia: Goal-free Government cloud policy 'pie in the sky'

    The Federal Government has released its policy on the use of cloud computing services. It requires Government departments and agencies to consider cloud first where it is appropriate for their ICT requirements, but it has drawn warnings from industry that it could end up being nothing more than 'pie in the sky'.

    The Government says it is "committed to the use of cloud to improve the efficiency of its services while maintaining data security and provide services that are more responsive to business and community needs."

    "Our E-Government and the Digital Economy plan recognises that the community expects government services to be responsive and available where and when they want them," communications minister, Malcolm Turnbull, and finance minister, Matthias Corman, said in joint statement. They said that, by adopting cloud, the Government would be able to deliver better and more efficient services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=48347&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 02.-03.12., Berlin, Deutschland: MODERNER STAAT, 18.Fachmesse und Kongress

    Der Kongress MODERNER STAAT 2014 vereint parallel zur Fachmesse vom 2. bis 3. Dezember in Berlin erneut Experten und Entscheider aus dem kompletten öffentlichen Sektor und bietet eine lösungsorientierte Informationsplattform über Staats-, Länder- und Verwaltungsgrenzen hinweg. Im Mittelpunkt des Kongressprogramms von MODERNER STAAT stehen strategische Themen der öffentlichen Verwaltung.

    Das Leitmotto in diesem Jahr lautet:„Für moderne Verwaltung in Europa: Die europäische Integration als Chance und Herausforderung für den öffentlichen Sektor“.

    Überblick zu den Themen:
    • Thema I – Menschen: „Der öffentliche Dienst: Bereit für Europa?“
    • Thema II – Finanzen: „Öffentliche Finanzen in Europa: Zwischen Solidarität und Wettbewerb“
    • Thema III – Organisation: „Innovative Infrastrukturen für Europa: offen, sicher und effizient“
    • Thema IV.a – Politikfelder: „Datenschutz und innere Sicherheit“
    • Thema IV.b – Politikfelder: „Infrastrukturausbau und Investitionsstau“
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.moderner-staat.com/kongress_30.html



    6.2 02.-03.12., Brussels, Belgium: EUROPEAN E-SKILLS 2014 CONFERENCE

    Demand is growing throughout Europe to strengthen growth, innovation, competitiveness and jobs. There is a need to promote greater leadership in information and communication technology (ICT) related innovation and productivity to deliver stronger business value and benefits.

    The European Union has initiated several responses to this challenge. After developing the “EU e-Skills strategy”, launching a “Grand Coalition for Digital Jobs” and organising the “e-Skills for Jobs” campaign to fill the gap between demand and supply, a new focus is put on e-leadership to foster digital talent and excellence in Europe. Recent research and studies confirmed that the shortage of e-leadership skills across Europe is significant, calling for action.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eskills2014conference.eu/conference/


    6.3 04.-05.12., Hong Kong, China: CeDEM Asia 2014: International Conference for e-Democracy and Open Government

    The International Conference on e-Democracy and Open Government Asia 2014 (CeDEM Asia 2014) aims to bring together researchers, policy-makers, industry professionals, and civil society activists to discuss the role of social and mobile media in the future of citizenship and governance, and to discuss ongoing research, best practices, and emerging topics that aim to shape the future of e-government, e-democracy and open government, in Asia and around the world.

    CeDEM Asia 2014 will be hosted by the Department of Media and Communication and the Department of Public Policy at the City University of Hong Kong. CeDEM Asia is a spin-off event of the renowned international conference series on e-democracy and open government taking place every year since 2007 at the Centre for E-Governance at the Danube University Krems, Austria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://digitalgovernment.wordpress.com/2014/01/10/cfp-cedem-asia-2014/



    6.4 10.-14.12., Colombo, Sri Lanka: International Conference on Advances in ICT for Emerging Regions

    ICTer2014 is co-sponsored by IEEE Sri Lanka Section and is the successor to the seminal International Information Technology Conference (IITC) held in Sri Lanka since 1998. It provides an ideal platform to the researchers and practitioners alike to showcase research and development activities carried out in ICT and CS domains.

    The main conference will take place on Thursday 11th and Friday 12th December 2014 at BMICH, Colombo. In addition to the presentation of selected papers, several keynote addresses by leading personalities in the IT world will be made. The conference will also include pre-conference (10th) and post-conference (13th) high quality tutorials/workshops in areas of current interest in Information and Communication Technology. Among the social activities is a conference tour organized on 14th December.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icter.org/conference/ICTer2013-home



    6.5 17.-18.12., Dubai, United Arab Emirates: GCC Smart Government and Cities Portals Conference

    The GCC Smart Government and Cities Portals Conference, organized by the Datamatix Group will take place from 17th December to the 18th December 2014 in Dubai, United Arab Emirates. The conference will cover areas like Modern Management And Leadership, It And E-Government, Information And Communication Technology, Digital Archives, Customer Care Services, Education And Knowledge Management, Sports, Stock Market, Media And Public Relations Etc.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://10times.com/gcc-smart-government-and-cities-portals-conference



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember 2014 / Find here more events in the month of December 2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=12

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2014, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.10


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Oktober 2015
    eGovernment Infoletter October 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Ankündigung: Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Mittelstand Digital – Förderinitiative eStandards: 6. Treffen des Arbeitsforums eStandards
    A.2 Potsdam, Deutschland, 16.09.2015: Besuch einer Delegation des Kronprinzenhofs von Abu Dhabi

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.
    P.2 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!, in: eGov präsenz 01/2015, S. 39-40.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Saha, P. (ed.) 2012: Enterprise Architecture for Connected E-Government. Practices and Innovations, IGI Global, 591 pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Bern, Schweiz, Universität Bern: Executive Master of Public Administration (MPA) –  E-Government-Kurs am 04.09. und Berlin, Deutschland Master-Seminar Public-Management und E-Government für österreichische Führungskräfte (SMBS) am 15./17.09.
    V.2 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 29.10.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 33.10.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog: mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag
    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien: Das Aadhar-Projekt / E-Government in India: The Aadhaar project"

    2.1 Aadhaar card projects Rs 13,000 crore awarded without tenders
    2.2 SCOI Report: Aadhaar opponents urge speedy setting up of privacy Constitution Bench
    2.3 Karnataka: Agency issues fake Aadhaar cards with UIDAI data
    2.4 Maharashtra government to double registration kits for 100% Aadhaar coverage
    2.5 Privacy concerns multiply as govt cross-links massive databanks
    2.6 Getting E-Ready

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Great Britain: Ever devolving circles: Distracting from service delivery or essential democratic evolution?
    4.2 European Union: GSMA welcomes implementation of eIDAS regulation
    4.3 Euro Commission wants to pick your brains on telcos and net access
    4.4 European Union: EC launches review of broadband and telecoms rules
    4.5 Bulgaria: E-government agency expected to start working at beginning of 2016: Bulgaria official

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 New Zealand: Hawke's Bay: Region's leaders moving on as one
    5.2 Kenya: Automating system to improve medical services in Uasin Gishu
    5.3 United States: Bridgton shorts: Town now accepts credit card payments
    5.4 United States: New study highlights potential of mHealth
    5.5 Australia: Telehealth services hailed as one way of delivering medical care to remote patients
    5.6 Australia: How to create a simple digital government strategy
    5.7 Azerbaijan: E-gov portal makes online payments available

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 01.10., Berlin, Deutschland: 2. FeRD-Konferenz: E-Rechnung leicht gemacht – Vollgas voraus mit ZUGFeRD
    6.2 14.-16.10., Speyer, Deutschland: Tagung: Verwaltungsmodernisierung - Bilanz und Perspektiven

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Ankündigung: Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Mittelstand Digital – Förderinitiative eStandards: 6. Treffen des Arbeitsforums eStandards

    Auf Einladung des Projektes eStep findet am 07. und 08. Oktober 2015 in Köln das nächste Treffen des Arbeitsforums eStandards statt. In diesem Arbeitsforum sind alle Projekte zusammengeschlossen, die im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert werden bzw. wurden. Ziel des Arbeitsforums ist es, projektübergreifend Themen wie Geschäftsprozessmanagement und die Vernetzung von eStandards zu bearbeiten. Bei diesem 4. Treffen stehen der Transfer der Ergebnisse aus den geförderten Projekten in die Praxis sowie das Thema „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“ im Mittelpunkt. Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer des IfG.CC, und Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC und bis März 2015 speziell des PROKETTA-Projektes, werden an diesem Treffen teilnehmen und verschiedene Ansätze zur Weiterentwicklung der Projektergebnisse vorstellen.

    In den vergangenen Monaten wurden in den einzelnen Arbeitsgruppen des Arbeitsforums verschiedene Praxisbroschüren und Leitfäden erarbeitet. Diese können unter http://www.mittelstand-digital.de/DE/Wissenspool/eBusinessStandards/publikationen.html abgerufen werden. Die Mitarbeiter des PROKETTA-Projektes haben in Kooperation mit den Projekten SMART SC, EXPORT, BIMiD und eStep das Thema Prozessmanagement bearbeitet. Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesen Projekten wurden im Leitfaden „Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht: Tipps und Erfahrungen für KMU und Behörden“ zusammengestellt (http://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/PDF/leitfaden-geschaeftsprozesse-kmu,property=pdf,bereich=md,sprache=de,rwb=true.pdf).

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) von 2012 bis 2015 geförderten dreijährigen Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ (proketta.ifg.cc) wurden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel war es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner waren u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Für weitere Informationen zum PROKETTA-Projekt und zum eStandards-Arbeitsforum können Sie sich gerne an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, wenden.



    A.2 Potsdam, Deutschland, 16.09.2015: Besuch einer Delegation des Kronprinzenhofs von Abu Dhabi

    Am 16.09.2015 besuchte eine Delegation hoher Verwaltungsbeamter des Kronprinzenhofs Abu Dhabi das IfG. Der Besuch der Delegation fand im Rahmen eines einwöchigen "Leadership Program for CPC Officials” statt, bei dem die Teilnehmer Einblicke in verschiedene Bereiche der deutschen Verwaltung erhielten. Das IfG brachte seine Kompetenz in den Themenbereichen „E-Government“ und „Potenziale für die Neugestaltung und Modernisierung der Verwaltung“ ein. Übergeordnetes Ziel war es, den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die deutschen (Reform)Erfahrungen zu geben und gemeinsam herauszuarbeiten, was auf welche Weise für Abu Dhabi übernommen werden kann. Denn aufgrund anderer Kontextbedingungen können die deutschen Ansätze nicht ohne weiteres übertragen werden. Um das Wissen möglichst praxisnah zu vermitteln, wurden Seminare zu drei Themenschwerpunkten durchgeführt. Das erste Seminar beschäftigte sich mit dem Thema Geschäftsprozessmanagement, erläutert am Beispiel der Organisation und Durchführung eines Staatsbesuchs. Der Fokus lag auf der Anwendung der IfG-Methode zum Prozessmanagement, insbesondere wie Prozesse IT-basiert neu gestaltet und dadurch die Kommunikationsbeziehungen zwischen den beteiligten Akteuren verbessert werden können. Beim zweiten Seminar ging es um neue Möglichkeiten des Zugangs zu Bürgerservices unter Nutzung von E-Government-Potenzialen, bspw. Bündelung und Integration von Services. Vorgestellt wurden verschiedene Zugangsoptionen zu öffentlichen Leistungen, wie Front-/Back-Office-Strukturen, ausgerichtet auf bestimmte Zielgruppen oder mobile Leistungserbringung. Im dritten Seminar wurde mit den Teilnehmern diskutiert, wie mit E-Government Bürokratielasten für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung reduziert werden können. Basis bildeten u.a. die deutschen Erfahrungen mit der Schätzung des Erfüllungsaufwands.

    Das IfG.CC unterstützt bereits seit mehreren Jahren solche Studienfahrten mit Vorträgen und Seminaren. In den Veranstaltungen werden Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Praxisprojekten für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt.

    Für Fragen zum Seminarangebot des IfG.CC steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    One-Stop-Modelle werden seit rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor diskutiert. Der tatsächliche Umsetzungsstand ist jedoch dürftig. Vielfach werden Lösungen implementiert, welche die tatsächlichen Problemlagen der Adressaten nicht treffen. An einem Vergleich der Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung wird verdeutlicht, wie verschieden die Ansprüche an ein und dasselbe One-Stop-Konzept sind. Daher stellt sich die Frage, wie One-Stop-Government ausgestaltet sein muss, um den Bedarfen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht zu werden. Weiterhin wird in dem Beitrag aufgezeigt, wie man zu problemorientierten Lösungen gelangt.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/e_government_institut/publikationen/egov_praesenz.html



    P.2 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!, in: eGov präsenz 01/2015, S. 39-40.

    Aus klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/uploads/tx_frppublikationen/eGov_1_2015.pdf

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Saha, P. (ed.) 2012: Enterprise Architecture for Connected E-Government. Practices and Innovations, IGI Global, 591 pp.

    Enterprise Architecture is the inherent design and management approach essential for organizational coherence leading to alignment, agility, and assurance. Structured Enterprise Architecture approach is often used to plan and implement efficient and effective transformation efforts. However, the strongest driver for Enterprise Architecture is to improve service delivery and overall performance within the organization's business segments.

    Enterprise Architecture for Connected E-Government: Practices and Innovations addresses the gap in current literature in terms of linking and understanding the relationship between e-government and government Enterprise Architecture. Within this broader context, the focus is specifically on uncovering and comprehending the relationship between government Enterprise Architecture and connected government. Perfect for Government CIOs, IT/IS Managers, Chief Architects, Analysts and Designers seeking better, quicker, and easier approaches to respond to needs of their internal and external customers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.igi-global.com/book/enterprise-architecture-connected-government/62630

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Bern, Schweiz, Universität Bern: Executive Master of Public Administration (MPA) –
    E-Government-Kurs am 04.09. und Berlin, Deutschland Master-Seminar Public-Management und E-Government für österreichische Führungskräfte (SMBS) am 15./17.09.

    Im Rahmen des Executive Master of Public Administration der Universität Bern hat Prof. Dr. Tino Schuppan am 04.09. den Grundlagenkurs zum Thema E-Government gehalten. Der zweijährige Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität Bern ist eine Führungsausbildung für den öffentlichen Sektor in der Schweiz. Mitarbeitende in leitenden Positionen aus allen Bereichen werden befähigt, den zukünftig notwendigen Anforderungen an ihre Fach-, Führungs-, Sozial- und Selbstkompetenzen gerecht zu werden.

    Vom 14. bis 23. September fand das Modul „Policy Formation and European Governance“ des internationalen und berufsbegleitenden Masterprogramms „Public Management“ der University of Salzburg Business School (SMBS) statt. Das Masterprogramm der SMBS wird berufsbegleitend angeboten und vermittelt Wissen zu Management-Tools und Führungskompetenzen für Führungskräfte aus dem öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nach Berlin. Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, führte Seminare zu den Themen „Einführung in das Public Management“ und „E-Government“ durch.

    Im Fokus des Seminars „E-Government“ standen weniger technische Fragen. Vielmehr erfolgte eine Gesamtsicht auf die Veränderungen von Verwaltungshandeln durch Informationstechnik, die damit verbundenen organisationalen und kulturellen Herausforderungen sowie eine prozessuale Sichtweise auf Verwaltungsprozesse. Hierzu wurden verschiedene Aspekte der Geschäftsprozessmodellierung aufgezeigt und an Beispielen diskutiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten vernetzte Organisationsformen mit IT (One Stop Government und Shared Service Center), damit verbundene Herausforderungen bei der Einführung und Umsetzung sowie sich dadurch verändernde Arbeitsorganisation und Kompetenzanforderungen. Abschließend wurden Implikationen des Einsatzes von IT auf staats- und verwaltungsorganisatorische Prinzipien mit den Teilnehmern erarbeitet und anhand von ausgewählten Szenarien illustriert.

    In der Veranstaltung „Einführung in das Public Management“ wurden begriffliche Grundlagen und ein Überblick zu wesentlichen theoretischen Ansätzen, wie Managerialismus und Neue Institutionenökonomie gegeben. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Unterscheidung von öffentlichem und privatem Management. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf das Management gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet und Funktionen und Dysfunktionen dieser Besonderheiten diskutiert. Weitere Schwerpunkte bildeten die Einführung in das New Public Management sowie Fragen der Leistungstiefengestaltung, institutionellen Arrangements und Performance Management.

    Das IfG.CC bietet bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Masterkurse an, in denen Forschungsergebnisse und praxisbezogenes Wissen für die Führungskräfte von heute und morgen vermittelt werden. Dabei wird auf moderne Lernformen zurückgegriffen, um die Führungskräfte für Herausforderungen von Morgen zu qualifizieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kpm.unibe.ch/content/aus__weiterbildung/executive_mpa/studiengang/index_ger.html
    http://www.smbs.at/studium/mba-programme/mba-public-management.html



    V.2 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 29.10.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  29.10., 26.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.10.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  22.10., 19.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum Kommunalen Prozesstag. Zum Kommunalen Prozesstag bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der Kommunale Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste Kommunale Prozesstag ist für den Jahresanfang 2016 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien: Das Aadhar-Projekt / E-Government in India: The Aadhaar project"

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    Aadhaar heißt das derzeit größte Biometrie-Projekt der Welt, das ehemals als Programm des Premierministers Manmohan Singh und der UPA-Vorsitzenden Sonia Gandhi ins Leben gerufen und 2009 gestartet wurde. Im Projekt sollen die rund 1,2 Milliarden in Indien lebenden Menschen eine 12-stellige persönliche Identifikationsnummer (UID) bekommen. Für die Nummer werden Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht, Wohnort sowie gegebenenfalls Name und ID-Nummern der Eltern gespeichert. Zusätzlich wird ein Digitalfoto gespeichert und mindestens ein biometrischer Datensatz mit Fingerabdrücken aller zehn Finger oder einem Iris-Scan beider Augen angelegt. In den ersten vier bis fünf Jahren sollten die Daten von rund der Hälfte der Bevölkerung erfasst sein. Um den Ablauf zu kontrollieren, wurde 2009 mit der Unique Identification Authority of India (UIDAI) eine eigene Behörde für das Projekt gegründet.

    Das Projekt war jedoch von Beginn an umstritten und hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen. So ist unklar, was das Projekt insgesamt kosten wird. Anfangsschätzungen gingen von 6 Mrd. US-Dollar aus, mittlerweile wird von 30 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Hinzu kommen juristische Streitigkeiten. Einige Staaten und Institutionen haben versucht, das Programm und die damit verbundene Identifikationsnummer verbindlich zu machen für die Gewährung von Subventionen und Sozialleistungen des Staates. Im Jahr 2013 hatte das Oberste Gericht dann entschieden, dass Sozialleistungen zugänglich sein müssen, ohne dass Personen eine UID angeben. Immer wieder werden auch Diskussionen über Datenschutzaspekte geführt. So wurde nach einer Untersuchung der UIDAI bekannt, dass ein Unternehmen gefälschte Smartcards mit der UID von bereits registrierten Einwohnern herausgegeben hat. Mitarbeiter des Unternehmens hatten sich dafür unautorisiert Zugang zu den biometrischen Daten verschafft. Gleichzeitig aber ist das Aadhaar-Projekt Teil einer Infrastruktur für viele E-Government-Projekte in Indien, z.B. die Möglichkeit, Steuererklärungen elektronisch einzureichen.

    Weitere aktuelle Entwicklungen zum Projekt stellen wir Ihnen in diesem Infobrief vor.



    2.1 Aadhaar card projects Rs 13,000 crore awarded without tenders

    Aadhaar card projects of the UIDAI worth over Rs 13,000 crore were awarded without issuing tenders by the previous UPA government, according to a RTI response, an activist said here on Saturday.

    RTI activist Anil Galgali had submitted queries under the RTI to the UIDAI officials, Public Information Officer S.S. Bisht and Deputy Director-cum-PIO R. Harish who provided the replies about the amount spent on the projects which was then headed by technocrat Nandan Nilekani.

    In the reply, the UIDAI officials disclosed that total project contracts worth Rs 13,663.22 crore were awarded without any tenders of which an amount of Rs.6,563 crore has been already spent on issuing 90.3 crore Aadhar Cards till May 2015.

    They further informed that a total 25 companies were awarded different responsibilities for the massive project and their empanelment was done under the process guidelines of Request For Empanelment of May 19, 2014.

    “This is shocking as various sections of people, including the Supreme Court and civil society groups have expressed serious concerns about the right to privacy with sensitive personal data of 125 crore population going in the hands of private companies,” Galgali told IANS.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52142-in-aadhaar-card-projects-rs-13-000-crore-awarded-without-tenders



    2.2 SCOI Report: Aadhaar opponents urge speedy setting up of privacy Constitution Bench
    Opponents of the Aadhaar scheme have stepped up their campaign to expose instances of contempt of court in the Aadhaar case, which is pending for a resolution by the yet-to-be constituted Supreme Court’s Constitution bench.

    The question whether the right to privacy is a fundamental right, which was argued before a three-Judge bench in August, was referred to a five-Judge Constitution bench.

    Yesterday (18 September), a press conference was held in New Delhi to highlight what some activists called “blatant” violations of Supreme Court’s August 11 order in the Aadhaar case. Aruna Roy, a petitioner in the case, said that there was no legal basis for the existence of the UID project. Since September 2013, the Supreme Court has passed orders five times, directing that Aadhaar is not mandatory for accessing entitlements, and no one can be denied any service because they do not have an Aadhaar number; yet people continue to be excluded from services on the grounds that they do not have an Aadhaar card.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52138-in-scoi-report-aadhaar-opponents-urge-speedy-setting-up-of-privacy-constitution-bench



    2.3 Karnataka: Agency issues fake Aadhaar cards with UIDAI data

    It is said to be the world's largest national identification number project, involving India's sharpest minds. But a private agency has allegedly accessed the Aadhaar database without authority , and is distributing fake smartcards, preliminary investigation by the Unique Identification Authority of India (UIDAI) has revealed.

    TOI reported on August 31, 2015, that Karvy Data Management Services, an authorized Aadhaar enrolment agency in Benglauru, had been issuing smartcards without authority for those already allotted their identity numbers. The Karvy agency issued the smartcard at the mere mention of the Aadhaar num , ber and had not sought any other details, including biod metric authentication. The board outside the agency g mentioned that smartcards would be issued if the number d or biometric details were pro vided, for a charge of Rs 25. After obtaining one such smartcard from a Karvy enrolment centre in Malleswaram, West Bengaluru, this reporter approached the UIDAI regional office in the city, where a senior official admitted that the Aadhaar smartcard issued by Karvy was fake. A shok Lenin, deputy director, UIDAI, told TOI, "Karvy is not authorized to print Aadhaar smartcards. The card Karvy has issued is not as per prescribed UIDAI standards. We've asked for a detailed written statement from them, but have not received any response so far."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52115-in-karnataka-agency-issues-fake-aadhaar-cards-with-uidai-data



    2.4 Maharashtra government to double registration kits for 100% Aadhaar coverage

    Maharashtra has a population of 11.23 crore, according to the 2011 census.

    To take Aadhaar enrolment to 100% and cover the almost 1.40 crore population, which has not yet been tapped for the national unique identity number programme, the state government is planning to double the number of registration kits in Maharashtra.

    The state has attained 87.74% Aadhaar enrollment as on August-end and has generated over 9.85 crore Unique Identification Authority of India (UIDAI) numbers, though a total of 1.38 crore people are yet to be covered.

    Though districts of Mumbai (90.19%), Ahmednagar (90.75%), Wardha (97.82%), Satara (91.10%) and Sindhudurg (90.70%) have seen registration of over 90% of people, some, such as Nanded (80%), Solapur (81.09%), Yavatmal (83.15%), Hingoli (84.90%) and Latur (84.44%) have performed below expectations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52098-in-maharashtra-government-to-double-registration-kits-for-100-aadhaar-coverage



    2.5 Privacy concerns multiply as govt cross-links massive databanks

    Various arms of the government are busy collecting and storing all possible details of citizens, without any constitutional safeguard

    Some time ago, an HIV-positive patient working with a multinational firm approached his lawyer, requesting him to file a suit against his employer for revealing his medical condition to other employees. His attorney turned down the request, despite a law prohibiting employers from making such disclosures. The lawyer opined as the victim didn't have proof, the case would not stand in a court of law.
    Under the Information Technology Act, 2008, an employer is supposed to implement reasonable security practices to prevent misuse of sensitive data which might cause loss or gain to an individual. […]

    For instance, the Unique Identification Authority of India (UIDAI) is capturing biometric details of 1.2 billion residents, besides basic information. UIDAI has captured biometric details of around 900 million and generated a 12-digit unique identity number called Aadhaar for each resident from 2010. The purpose of this mammoth exercise is to weed out illegal beneficiaries of government-sponsored schemes.

    The question is: How safe is the storage of personal and biometrics details? Are there any remedies available if secrecy is compromised?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52066-in-privacy-concerns-multiply-as-govt-cross-links-massive-databanks



    2.6 Getting E-Ready

    The surge in e-filing of tax returns this year shows taxman’s e-governance delivery is maturing

    If the rising volume of e-filing of tax returns over the years is an example of how India has warmed up to e-governance, that the system handled over 1.5 million filings a day in the last four days of August 2015 is a sign of how the taxman’s e-governance delivery is maturing. While, as per a Business Standard report, the system can handle 3-4 million e-filings a day, on August 31, the website saw 6.5 million hits. There has been a 15% year-on-year rise in number of electronic filings by August 31 in FY16 over FY15.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52056-in-getting-e-ready

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Great Britain: Ever devolving circles: Distracting from service delivery or essential democratic evolution?

    Eduserv's Jos Creese says digitally-based devolution can help address the underlying costs of public service provision -but depends on a national digital agenda to support it

    "Devolution" is, unarguably, the current government buzzword - a move away from Westminster-centric decision-making, which the Conservative administration has placed at the centre of its economic, social and democratic policy planning.

    Much of this is driven by political expediency, as well as the unprecedented and somewhat unexpected fallout from the Scottish referendum, coupled with a general dissatisfaction with the level of public policy centralisation in London.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52150-gb-ever-devolving-circles-distracting-from-service-delivery-or-essential-democratic-evolution
     


    4.2 European Union: GSMA welcomes implementation of eIDAS regulation

    Mobile operator association the GSMA has commended the European Commission’s an-nouncement that the adoption of key implementing acts of the Electronic-identification and trust service (eIDAS) Regulation is now complete.

    In a statement, the GSMA said that the European Union is the first and only region in the world to have a workable and balanced legal framework for cross-border use of electronic identification (eID) and trust services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/52128-eu-gsma-welcomes-implementation-of-eidas-regulation



    4.3 Euro Commission wants to pick your brains on telcos and net access

    Vast public consultations launched to guide new laws, so look forward to those

    The European Commission launched two vast public consultations on internet speed and quality.

    The so-called 360° review of telecoms and internet rules is open until December 7 and is seeking input from users, organisations, public bodies and businesses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/52112-euro-commission-wants-to-pick-your-brains-on-telcos-and-net-access



    4.4 European Union: EC launches review of broadband and telecoms rules

    The European Commission (EC) has announced the launch of two more public consultations, one on Europeans' broadband needs and the other focusing on the review of the current telecoms framework. The EC said the consultations are part of its Digital Single Market Strategy, presented in May, and follow the decisions to put in place strong net neutrality rules and end roaming charges by June 2017.

    The first consultation will seek views on the review of the existing Telecoms Package dating back to 2009, since when electronic communications networks and services have undergone significant structural changes, which the EC said are characterised by a slow transition from copper to fibre, more complex competition with the convergence of fixed and mobile networks, the rise of retail bundles, the emergence of new online players (so called OTTs), and not least changing end-user expectations and requirements, including an explosion in demand for wireless data. The review intends to look at the future of spectrum management, network access regulation, universal services and telecoms governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/52105-ec-launches-review-of-broadband-and-telecoms-rules



    4.5 Bulgaria: E-government agency expected to start working at beginning of 2016: Bulgaria official

    “E-government agency is expected to start working at the beginning of 2016,” said Bulgari-an Deputy Prime Minister and Minister of Interior Rumyana Bachvarova, speaking with journalists in Bulgaria’s second-biggest city of Plovdiv during the opening of a business forum themed Outsourcing Destination Bulgaria 2015, Radio FOCUS reported.

    Bachvarova said the establishment of the agency was a matter of the Electronic Government Act.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/52082-bg-e-government-agency-expected-to-start-working-at-beginning-of-2016-bulgaria-official

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 New Zealand: Hawke's Bay: Region's leaders moving on as one

    Hawke's Bay's mayors have committed to looking for more opportunities to share services between their councils after this week's overwhelming rejection of amalgamation by the province's voters.

    The region's mayors - Craig Little of Wairoa, Bill Dalton of Napier, Lawrence Yule of Has-tings and Peter Butler of Central Hawke's Bay, along with Hawke's Bay Regional Council chairman Fenton Wilson - met in Napier on September the 27th to discuss the way forward for the province.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/139-nz-neuseeland-new-zealand/52151-nz-hawke-s-bay-region-s-leaders-moving-on-as-one



    5.2 Kenya: Automating system to improve medical services in Uasin Gishu

    The county government of Uasin Gishu has partnered with International Training & Educa-tion Centre for Health (I-tech) to provide computers to different health facilities.

    Hospitals in the county will benefit from automation of their services.

    Speaking after touring Huruma Hospital in Eldoret, the county personnel in charge of e-health Dr David Kirui said that the county is spearheading the implementation of Hospital Management System (HMIS).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/268-ke-kenia-kenya/52139-ke-automating-system-to-improve-medical-services-in-uasin-gishu



    5.3 United States: Bridgton shorts: Town now accepts credit card payments

    The town of Bridgton is now offering Maine PayPort, a credit card processing service that enables the town to accept Visa, MasterCard, Discover and American Express credit card payments at the counter. Residents of Bridgton can make payments with a credit or debit card for items such as vehicle registrations, licenses, recreation fees, permits and property taxes.

    Maine PayPort is a third-party payment processor operated by InforME, the State of Maine’s e-government provider. A PayPort administrative cost is added to each payment made through the service. The administrative cost pays for the operation of the service so that there is no cost to the municipality to accept credit cards. All customers will be informed of the additional cost amount before their payment is processed, and may choose an alternate form of payment (check or cash) if they do not want to pay the additional cost.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/52140-us-bridgton-shorts-town-now-accepts-credit-card-payments



    5.4 United States: New study highlights potential of mHealth

    Healthcare professionals see great value in mHealth apps but there are still many barriers to their widespread adoption, according to a new report from the IMS Institute for Healthcare Informatics.

    Interviews conducted as part of the study, Patient Adoption of mHealth: Use, Evidence and Remaining Barriers to Mainstream Acceptance, found that most healthcare providers were confident that mHealth can improve overall outcomes, reduce the cost of healthcare and en-courage patients to take a more active role in improving their health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/52131-us-new-study-highlights-potential-of-mhealth



    5.5 Australia: Telehealth services hailed as one way of delivering medical care to remote patients

    Health chiefs say the introduction of telehealth services in remote western communities could address a shortage of general practitioners.
    About 100 people from 37 health councils have gathered in Dubbo, to voice their concerns about issues affecting areas such as Orange, Forbes, Goodooga, Cobar and Grenfell.

    The Western Local Health District's Chief Executive Scott McLachlan says in the next five to 10 years, more than one-third of the workforce will retire and there needs to be a way to attract medical professionals to the western region.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/52133-au-telehealth-services-hailed-as-one-way-of-delivering-medical-care-to-remote-patients



    5.6 Australia: How to create a simple digital government strategy

    Developing a digital government strategy is a significant and complex challenge for public sector CIOs, but there are some steps you can follow, says Gartner research VP, Glenn Arch-er.

    The process for developing an IT strategy is well understood and is generally seen as an im-portant, if not essential, activity for most organisations and government entities. In contrast, the how and why of developing a digital strategy for government is far less understood.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/52119-au-how-to-create-a-simple-digital-government-strategy



    5.7 Azerbaijan: E-gov portal makes online payments available

    The Electronic government portal in Azerbaijan now features a function for convenient online payment.

    The Automated Payment Utility Service of the state payment portal is integrated into the e-government portal, says the Computer Information Center under the Communications and High Technologies Ministry.

    The objectives of the project are to increase the use of non-cash payments, simplifying the process of budget payments, and the integration of e-government projects with the infra-structure of the national payment system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/271-az-aserbaidschan-azerbaijan/52106-az-e-gov-portal-makes-online-payments-available

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 01.10., Berlin, Deutschland: 2. FeRD-Konferenz: E-Rechnung leicht gemacht – Vollgas voraus mit ZUGFeRD

    Seit der Veröffentlichung des einheitlichen Datenformats ZUGFeRD 1.0 am 25. Juni 2014 kann sich das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) über mehr als 5.000 Softwarehersteller, Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung freuen, die das frei zugängliche Format heruntergeladen haben. Weit über 120 IT-Firmen bieten bereits Anwendungen mit ZUGFeRD an.

    Ein guter Grund, am Donnerstag, den 1. Oktober von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Aula des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit hochrangigen Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung zu diskutieren, zu informieren und Sie anzuregen, mit anderen Konferenzteilnehmern ins Gespräch zu kommen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ferd-net.de/upload/Einladungsflyer_2._FeRD-Konferenz.pdf



    6.2 14.-16.10., Speyer, Deutschland: Tagung: Verwaltungsmodernisierung - Bilanz und Perspektiven

    Die Tagung führt an der Verwaltungsmodernisierung beteiligte und interessierte Beschäftigte des öffentlichen Sektors zum Erfahrungsaustausch sowie zum wechselseitigen Lernen zusammen. In diesem Jahr stehen neue Konzepte zur Verwaltungsmodernisierung, die Entwicklung der Arbeitswelt sowie die Transformation der Verwaltung durch E-Government im Vordergrund.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uni-speyer.de/de/weiterbildung/weiterbildungsprogramm.php?seminarId=22



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Oktober 2015 / Find here more events in the month of October 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/10/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

    Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
    For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    or similar domains are not legal domains of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam and are not used by the IfG.CC.

    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

    The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

    Legal eMail of the IfG.CC contained as sender the following information: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. The registry number is: VR 2336 c/o AG Potsdam.

    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.


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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.11


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief November 2015
    eGovernment Infoletter November 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration



    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: OpenDataMonitor-Projekt erfolgreich abgeschlossen
    A.2 Potsdam, Hoppegarten, Brandenburg: Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg
    A.3 Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Mittelstand Digital – Förderinitiative  eStandards: 6. Treffen des Arbeitsforums eStandards

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Tambouris, E./Scholl, H.J./Janssen, M.F.W.H.A. et al. (2015): Electronic Government and Electronic Participation. Joint Proceedings of Ongoing Research, PhD Papers, Posters and Workshops of IFIP EGOV and ePart 2015, Amsterdam, Berlin, New York, Tokyo: IOS Press, 376 pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.11.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Projektpartner gesucht / Project partners wanted
    E.2 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog: mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.3 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag
    E.4 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in den Golfstaaten / E-Government in the Arabian Gulf Countries"

    2.1 United Arab Emirates: DED forms partnership with Infas ME for improved e-services and customer experience
    2.2 From Dubai Now to the future: paper
    2.3 Bahrain: 14,515 users accessed MoW's e-services
    2.4 Bahrain: Merger of 10 Government Entities and Establishment of Government Task forces to reduce expenditure

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Bulgaria: E-government is a key priority of the present government: Pavel Hristov
    4.2 Great Britain: London: Islington and Camden Councils give green light to shared ICT services agreement
    4.3 Great Britain: Connecting remote communities in the Scottish Highlands
    4.4 Global Telemedicine Market: North America and Europe will dominate the global market by 2020
    4.5 European Union: EU states approve new funding for e-govt interoperability

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Punjab government for making mobile governance effective
    5.2 Azerbaijani: Asan İmza integrates with Azerbaijani Government Payment Portal
    5.3 Australia: 'Significant privacy concerns' over myHealth Record system
    5.4 Vietnam: Central agencies to supply all public services online next year
    5.5 United States: States can save $11B over five years using IT, report says
    5.6 Malaysia: 750 public sector websites to be shut down
    5.7 Azerbaijani: E-government switches to cloud technology

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 03.11., Berlin, Deutschland: 2. Fachkongress Digitale Gesellschaft
    6.2 18.-19.11., Berlin, Deutschland: Nationaler IT-Gipfel 2015

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: OpenDataMonitor-Projekt erfolgreich abgeschlossen

    Am 5.10.2015 fand in London das Abschluss-Symposium des EU-Projektes OpenDataMonitor (ODM) statt. Dabei stellte Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gemeinsam mit den Konsortialpartnern die Projektergebnisse vor. Zentrales Ergebnis des Projektes ist eine Open Data Monitoring-Plattform, die unter opendatamonitor.eu frei verfügbar ist. Diese liest offene Datenbestände von Verwaltungen in ganz Europa aus und analysiert die Daten im Hinblick auf Inhalte, Qualität, Formate, Lizenzen und viele weitere Merkmale. Der Monitor analysiert sowohl große nationale Plattformen (wie govdata.de) als auch kleinere regionale und lokale Portale. Der OpenDataMonitor umfasst mehr als 170 Open Data-Kataloge aus EU-Mitgliedsstaaten. Er gibt beispielsweise Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil offener Lizenzen und Formate in den einzelnen Ländern und Katalogen ist, welche Software-Plattformen verwendet werden, welche Arten von Behörden Daten bereitstellen und welche inhaltlichen Daten (z.B. Verkehrsdaten, Geodaten) wo verfügbar sind. Nutzer können darüber hinaus Länder sowie einzelne Kataloge miteinander vergleichen. Dies soll der Harmonisierung und Standardisierung von Open Data einen wichtigen Impuls geben. Damit leistet der Monitor einen entscheidenden Beitrag für größere Transparenz über verfügbare offene Daten.

    An dem Symposium in London nahmen mehr als 50 Vertreter aus Politik und Verwaltung (u.a. Government Digital Services (GDS), National Audit Office (NAO), Betreiber von Open Data-Portalen (Data.gov.uk), Forscher, Start-Ups and KMUs, Entwickler, Berater und Enthusiasten teil. Neben den Ergebnisspräsentationen des ODM-Projektes gaben Gast-Redner anregende Impulse rund um aktuelle Themen und Herausforderungen im Kontext von Open Data, wie u.a. Ben Unsworth von Socrata.

    Das OpenDataMonitor (ODM)-Projekt wurde von einem Konsortium aus sieben Organisationen ausgeführt. Neben dem IfG.CC waren das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner waren die Landeshauptstadt München und der Betreiber des spanischen nationalen Open Data-Portals, red.es. Koordiniert wurde das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wurde bis Ende Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://project.opendatamonitor.eu/



    A.2 Potsdam, Hoppegarten, Brandenburg: Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    Hintergrund des Projektes ist, dass im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg derzeit die Abteilungen Planung und Bau umorganisiert werden. Das hat zur Folge, dass teilweise Sachgebiete, Stellen bzw. Tätigkeiten neu zugeschnitten und bewertet werden müssen. Problematisch ist, dass bisher keine einheitlichen Konventionen vorliegen, wie Tätigkeiten zu beschreiben sind, d.h. Stellen- und dazugehörige Tätigkeitsbeschreibungen werden höchst individuell mit hohem Einzelaufwand und kaum vergleichbar angefertigt, was sehr aufwändig und zeitintensiv ist und nicht selten konfliktbehaftet sein kann.

    Um dieses Problem zu lösen, hat das IfG eine Methode entwickelt, Tätigkeiten nach einheitlichen Prinzipien zu beschreiben, ohne jedoch dabei auf die notwendige Individualität verzichten zu müssen. Hierfür werden Stellenbeschreibungen auf Basis modularer und wiederverwendbarerer Bausteine erstellt, was Ziel des Projektes ist.

    In den vergangenen Monaten wurden wichtige vorbereitende konzeptionell-inhaltliche Arbeiten zur wissenschaftlichen Fundierung des Projektes durchgeführt, der Ist-Zustand erhoben sowie eine Problemanalyse durchgeführt. Im Vordergrund standen dabei die aktuellen und zukünftigen Probleme bei der Stellenbeschreibung und -bewertung im Landesbetrieb Straßenwesen (LS) vor dem Hintergrund der Reorganisationsmaßnahmen in den Bereichen Planung und Bau. Insbesondere wurden die Konsequenzen für Stellenzuordnungen und Veränderungen der Tätigkeitsprofile aufgrund der Umstrukturierung vertiefter untersucht. Dazu wurden leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Akteuren des LS geführt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden Mitte November mit dem Auftraggeber in erweiterter Expertenrunde vorgestellt und diskutiert.

    In den nächsten Monaten werden zunächst in ausgewählten Sachgebieten der Abteilung Planung bestehende Tätigkeitsbeschreibungen analysiert und die wiederkehrenden Elemente als Grundlage für die Module herausgearbeitet. Begleitend finden regelmäßig Validierungsworkshops mit dem Auftraggeber statt, um eine anwendungsnahe und praxis-taugliche Lösung zu entwickeln.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.3 Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Mittelstand Digital – Förderinitiative  eStandards: 6. Treffen des Arbeitsforums eStandards

    Auf Einladung des Projektes eStep fand am 07. und 08. Oktober 2015 in Köln das 6. Treffen des Arbeitsforums eStandards statt. In diesem Arbeitsforum sind alle Projekte zusammengeschlossen, die im Rahmen des Förderschwerpunktes „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert werden bzw. wurden. Ziel des Arbeitsforums ist es, projektübergreifend Themen wie Geschäftsprozessmanagement und die Vernetzung von eStandards zu bearbeiten.

    Bei diesem Treffen stand vor allem die Frage im Mittelpunkt, wie die Erkenntnisse aus den verschiedenen Arbeitsgruppen an die Zielgruppen – v.a. klein- und mittelständische Unternehmen sowie Behörden – vermittelt werden können. Einen weiteren Schwerpunkt bildete Thema „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“. Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer des IfG.CC, hat in einem Diskussionsbeitrag unter der Überschrift „Alles ‚4.0‘ oder was? – Wunsch und Realität“ das 4.0-Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In der 4.0-Welt kommunizieren Maschinen, Dienstleister, Produkte, Zulieferer, Zwischenhändler und Abnehmer über alle Stufen der Wertschöpfung hinweg von der Produktplanung bis hin zum Service. Traditionelle Produktionsnetzwerke werden dabei durch ein separates, unabhängiges Informationsnetzwerk ergänzt, über das die Kommunikation abgewickelt wird. Deutlich wurde, dass Industrie 4.0 bisher noch ein Thema nur für wenige und v.a. große Unternehmen ist. Aber es geht nicht nur um fehlendes oder unzureichendes Verständnis dessen, was sich hinter „4.0“ verbirgt. Die Informatisierung der Arbeitswelt führt in den meisten Unternehmen zu neuen IT-dominierten Tätigkeitsprofilen, die in besonderem Maße von einer sich beschleunigenden Innovationsentwicklung und von einer zunehmenden Bedeutung von Wissen gekennzeichnet sind. Die Digitalisierung der Arbeitswelt verändert den Zugang zu Wissen und Ressourcen, Routinetätigkeiten z.B. in der Sachbearbeitung oder Produktion können ersetzt, Arbeitsabläufe automatisiert werden. Vor allem kleine und kleinste Unternehmen sind insgesamt bisher kaum auf die beschriebenen Veränderungen und Anforderungen vorbereitet. V.a. fehlt Umsetzungswissen, mit dem sie ertüchtigt werden, 4.0-Projekte zu realisieren. Derzeit plant das IfG.CC ein Projekt, in dem es um die bedarfsgerechte Vermittlung neuer Qualifikationen an KMU-Mitarbeiter in ausgewählten Branchen vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 geht.

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) von 2012 bis 2015 geförderten dreijährigen Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wurden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel war es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner waren u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie an dem 4.0-Projekt des IfG.CC teilnehmen möchten, sich für die Ergebnisse des Projektes PROKETTA oder die Arbeitsgruppe Prozessmanagement im Arbeitsforum eStandards interessieren, melden Sie sich bitte per eMail bei Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    One-Stop-Modelle werden seit rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor diskutiert. Der tatsächliche Umsetzungsstand ist jedoch dürftig. Vielfach werden Lösungen implementiert, welche die tatsächlichen Problemlagen der Adressaten nicht treffen. An einem Vergleich der Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung wird verdeutlicht, wie verschieden die Ansprüche an ein und dasselbe One-Stop-Konzept sind. Daher stellt sich die Frage, wie One-Stop-Government ausgestaltet sein muss, um den Bedarfen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht zu werden. Weiterhin wird in dem Beitrag aufgezeigt, wie man zu problemorientierten Lösungen gelangt.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/e_government_institut/publikationen/egov_praesenz.html

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Tambouris, E./Scholl, H.J./Janssen, M.F.W.H.A. et al. (2015): Electronic Government and Electronic Participation. Joint Proceedings of Ongoing Research, PhD Papers, Posters and Workshops of IFIP EGOV and ePart 2015, Amsterdam, Berlin, New York, Tokyo: IOS Press, 376 pp.

    Electronic government and electronic participation continue to transform the public sec-tor and society worldwide and are constantly being transformed themselves by emerging information and communication technologies. This book presents papers from the 14th International Federation for Information Processing’s EGOV conference (IFIP EGOV 2015), and its sister conference, the 7th Electronic Participation (ePart) conference, held in Thessaloniki, Greece, from 30 August to 2 September 2015, with the support and sponsorship of the University of Macedonia. Through the years, both of these conferences have established themselves as leading scientific events in their field, providing a forum for scholars to present and discuss their work.

    Included here are 31 accepted ongoing research papers, grouped under the following headings: eParticipation; policy modeling; open government and smart cities; general e-government; and e-government services; as well as 6 Ph.D. colloquium papers, 5 accepted posters and 3 workshops. With their combination of scientific credibility and rigor and with high relevance to practice, the papers presented here will be of interest to all those whose work involves electronic government and electronic participation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Open Access E-Book, Download unter: http://www.iospress.nl/book/electronic-government-and-electronic-participation-2/

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  28.01.,2 3.02.2016.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.11.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  21.01., 16.02.2016.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Projektpartner gesucht / Project partners wanted

    Wir suchen Projektpartner   We are looking for project partners
    Wir suchen lfd. nationale und internationale Projektpartner für die Beteiligung an Ausschreibungen zu EU-Förderprogrammen (Horizont 2020, Erasmus+ etc.) zum Thema Qualitätsmanagement in Organisationen, Verwaltungsmodernisierung und 4.0-Themen (Industrie 4.0, Verwaltung 4.0, Handwerk 4.0 usw.).

    Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Friederike Thessel Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
      We are constantly looking for national and international project partners for participation in tenders for EU funding programs (Horizon 2020, Erasmus+ etc.) on the subject of quality management in organizations, modernization of public administration and “Smart topics” (Smart Industry, Smart Administration, Smart Craft etc.).

    If interested, please contact our researcher assistant Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    E.2 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.3 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum Kommunalen Prozesstag. Zum Kommunalen Prozesstag bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der Kommunale Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste Kommunale Prozesstag ist für den Jahresanfang 2016 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.4 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in den Golfstaaten / E-Government in the Arabian Gulf Countries"

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    Die Golfstaaten – Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman, Saudi-Arabien, Kuwait und Katar – sind im Vergleich zu vielen europäischen Staaten mit der Umsetzung von E-Government-Services weit vorangeschritten. Ein Grund dafür ist, dass sie über das entsprechende Kapital für Projekte verfügen. Allerdings gehen mit diesen Aktivitäten oft kaum Veränderungen von Organisationsstrukturen oder auch Verwaltungskulturen einher, die mit E-Government möglich wären. Das Angebot zahlreicher E-Services und IT-Lösungen täuscht dann häufig – nicht nur in den Golfstaaten – über tatsächlich erreichte neue Formen von Governance und Government hinweg, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind.

    Vor allem in Abu Dhabi und Dubai wird die Entwicklung von E-Government vorangetrieben. Bereits im Jahr 2003 wurde der elektronische Personalausweis mit biometrischen Merkmalen in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingeführt. Im Jahr 2007 realisierte Abu Dhabi eine umfassende E-Government-Plattform. Über dieses Portal werden allen Bürgern, Einwohnern und Unternehmen sowie der Verwaltung des Emirats über 100 E-Services zur Verfügung gestellt, u.a. aus den Bereichen Bauen, Straßeninfrastruktur, Gesundheitswesen und Geodaten. Der Stellenwert von E-Government wird u.a. auch dadurch deutlich, dass in Dubai – und damit in einem der weltweit wenigen Länder – ein unabhängiges E-Government-Department gegründet wurde, das E-Government-Initiativen in über 30 staatlichen Einrichtungen steuert und koordiniert.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle E-Government-Themen und Projekte in den Golfstaaten vorstellen.
    In den Vereinigten Arabischen Emiraten liegt der Fokus derzeit u.a. darauf, die Qualität der Leistungserbringung durch Behörden zu verbessern. Dafür wurde eine Absichtserklärung über eine Kooperation mit einem IT-Dienstleister abgeschlossen. Ziel ist es auch, die Anzahl der staatlichen Dienstleistungen zu erhöhen, die über Smartphones abgerufen werden können. Diese und weitere Vorhaben wurden bei der GITEX Technology Week 2015 vorgestellt, die vom 16. bis 20. Oktober in Dubai stattfand. In Bahrain ist geplant, die Arbeit der Behörden effizienter und effektiver zu gestalten. Dafür sollen u.a. verschiedene Behörden zusammengelegt und Aufgaben und Geschäftsprozesse besser aufeinander abgestimmt werden.



    2.1 United Arab Emirates: DED forms partnership with Infas ME for improved e-services and customer experience

    The Department of Economic Development has signed a memorandum of understanding (MoU) with the technology solutions provider Infas ME to collaborate in promoting electronic services and information exchange. The partnership, which will see Infas ME providing state-of-the-art information technology solutions and support services to DED, is part of DED 's efforts to accomplish the vision and strategy of the Government of Dubai to enhance service delivery.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/131-ae-vereinigte-arabische-emirate-uae/52314-ae-ded-forms-partnership-with-infas-me-for-improved-e-services-and-customer-experience
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/131-ae-vereinigte-arabische-emirate-uae/52308-ae-e-government-launches-abu-dhabi-services-platform-at-gitex-2015



    2.2 From Dubai Now to the future: paper

    A UAE paper has said that Dubai is taking the next step in its smart transformation into a city of the future where most services will be delivered on smart phones. […]

    Other services by different departments are expected to be launched by different departments during the week. A new data law which enables government departments to transfer data to private entities has also been passed. The law will make transfer of knowledge between the private and public sector easier and will do away with legal hurdles that come in the way. Such a law will spur innovation and give rise to a new breed of entrepreneurs who are tech savvy and work quicker online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/131-ae-vereinigte-arabische-emirate-uae/52306-ae-from-dubai-now-to-the-future-paper



    2.3 Bahrain: 14,515 users accessed MoW's e-services

    The Director of Information Technology at the Ministry of Works, Municipalities Affairs & Urban Planning, Hisham Sater, said 3995 users accessed the ministry’s 10 electronic services during the third quarter of 2015.

    He added the total number of users registered from the beginning of the year until September was 14,515 and that the services can be accessed through both the ministry’s portal www.works.gov.bh, and the e-Government Portal www.bahrain.bh.

    According to Sater, the ministry has recently upgraded the electronic services on the Ministry’s portal for the purpose of improving those services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/127-bh-bahrain/52266-bh-14-515-users-accessed-mow-s-e-services



    2.4 Bahrain: Merger of 10 Government Entities and Establishment of Government Task forces to reduce expenditure

    His Royal Highness Prince Salman bin Hamad Al Khalifa, Crown Prince, Deputy Supreme Commander and First Deputy Prime Minister today chaired a meeting of the Executive Committee, during which additional efforts to strengthen the Kingdom’s fiscal position were discussed. The discussions follow His Majesty King Hamad's directives to form a downsized government in order to enhance efficiency and effectiveness across government, without adversely affecting citizens’ standard of living.

    Following the meeting, the Executive Committee announced that during the next Cabinet meeting it will put forward a recommendation regarding the integration of ten government entities, to ensure optimum public spending.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/127-bh-bahrain/52207-bh-merger-of-10-government-entities-and-establishment-of-government-task-forces-to-reduce-expenditure

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Bulgaria: E-government is a key priority of the present government: Pavel Hristov

    “Introduction of the e-government is a key priority of the present government,” deputy head of the Bulgarian delegation to the Parliamentary Assembly of Black Sea Economic Cooperation Pavel Hristov told journalists. He presented a report on the implementation of e-government in the countries of the Black Sea Economic Cooperation during the meeting of the Committee on Economic, Trade, Technological and Environmental Affairs, a reporter of Radio FOCUS – Varna announced.

    Pavel Hristov said that in recent months the government has been actively working on topics related to e-government, e-justice and e-health. The draft electronic identification project has been moving forward as well.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/52223-bg-e-government-is-a-key-priority-of-the-present-government-pavel-hristov
     


    4.2 Great Britain: London: Islington and Camden Councils give green light to shared ICT services agreement

    Islington Council has backed a proposal for a shared ICT service with Camden Council, which aims to save the councils a combined £4m a year once fully operational.

    Both councils are under pressure to reduce their expenditure, and have estimated that they will need to deliver a combined savings total of £185m by 2018/19. The shared ICT service is an attempt at making some of those savings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52194-gb-london-islington-and-camden-councils-give-green-light-to-shared-ict-services-agreement



    4.3 Great Britain: Connecting remote communities in the Scottish Highlands

    An Atkins-led project brings broadband to Scotland’s most sparsely populated areas and provides a model for other remote locations

    Most of us take basic broadband connectivity for granted, especially if we live in a city supported by the infrastructure we need to get online.

    But, given the many benefits offered by the internet, how do people access these services if they live in particularly out of the way places?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52192-gb-connecting-remote-communities-in-the-scottish-highlands



    4.4 Global Telemedicine Market: North America and Europe will dominate the global market by 2020

    E-health is a process of delivering healthcare and health resources by electronic means. It helps healthcare providers and patients to interact with each other with the help of electronic media. It is one of the fastest growing sectors in overall healthcare market. Currently, telemedicine market represents a small percentage of e-health market. Telemedicine is defined as use of telecommunication and information technology to deliver clinical solutions to the patients. It includes use of various applications and services such as smart phones, emails, two-way videos and wireless tools to deliver efficient results. Use of telemedicine helps in improving individual health with the help of electronic media. It also increases accessibility by reducing distance barriers between medical service providers and patients. Various services, such as primary care and specialist referral service, patients monitoring, medical education and healthcare information, are provided with the help of telemedicine. Telemedicine comprises of medical records, medical advices, medical imaging and health informatics. It helps healthcare professionals to diagnose, cure and evaluate patients in remote locations, with the help of telecommunication technology. Telemedicine is dependent on health Information technology for its various applications such as administrative billing, electronic health records and store and forward image transfer software.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/themen/178-telemedizin/52180-global-telemedicine-market-north-america-and-europe-will-dominate-the-global-market-by-2020



    4.5 European Union: EU states approve new funding for e-govt interoperability

    EU member states have approved a new EUR 131 million programme to help modernise European public administrations and provide interoperable digital services. The approval from the Committee of Permanent Representatives (Coreper) to the EU follows an agreement at the technical level with the European Parliament.

    The latest round of the ISA programme, run by the European Commission, aims to ensure seamless electronic cross-border or cross-sector interaction between European public administrations. The previous ISA programme supported the creation of over 20 e-government solutions in use across the EU.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/52160-eu-states-approve-new-funding-for-e-govt-interoperability

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Punjab government for making mobile governance effective

    Punjab Chief Secretary Sarvesh Kaushal underlined the need for making 'Mobile Governance' effective and citizen friendly besides ensuring the data and financial security.

    Inaugurating one day conference on 'Mobile Governance and e-Governance Competency Framework (eGCF)' for the officers and officials from the state department and district offices, the Chief Secretary said during last seven years Punjab has emerged as leading state in e-Governance and has pioneered itself in the mobile governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52292-in-punjab-government-for-making-mobile-governance-effective



    5.2 Azerbaijani: Asan İmza integrates with Azerbaijani Government Payment Portal

    “Asan İmza” mobile e-signature service has been integrated with the Government Payment Portal, "B.EST Solutions" company (the operator of “Asan İmza” mobile e-signature service) said.

    Thus, the users of the portal will now be able to enter the portal using Asan İmza and carry out payments on more than 220 services rendered by government organizations and, in general, over 330 services provided by 21 institutions represented on the portal. Such payments include paying of taxes, other state dues, mortgage fees, public utilities and communication services and others.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/271-az-aserbaidschan-azerbaijan/52281-asan-imza-integrates-with-azerbaijani-government-payment-portal



    5.3 Australia: 'Significant privacy concerns' over myHealth Record system

    New laws to give doctors and pharmacists instant access to medical records may pose a risk to human rights by violating privacy.

    A parliamentary joint committee on human rights has called on Health Minister Sussan Ley to explain what safeguards are in place to protect Australians' privacy when their health records are uploaded onto a central electronic database, under the new myHealth Record system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/52283-au-significant-privacy-concerns-over-myhealth-record-system



    5.4 Vietnam: Central agencies to supply all public services online next year

    The Government has instructed ministries and central agencies to strive for level-3 e-supply of all public services which will permit users to fill in and send documents online to service providers.

    According to an e-government resolution released on October 23th to improve public service quality and effectiveness, ministries and central agencies will focus on administrative reform in association with IT application in management and supply of online public services in 2015-2017.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/235-vn-vietnam/52277-vn-central-agencies-to-supply-all-public-services-online-next-year



    5.5 United States: States can save $11B over five years using IT, report says

    State governments can save up to $11 billion over the next five years by using IT to increase productivity, according to a new report.

    The Information Technology and Innovation Foundation, a think tank focused on the intersection of technology and public policy, released a new analysis Tuesday highlighting strategies for states to cut costs and save employees’ time. The group projects that individual savings for governments if they implement these strategies range from $1.32 billion for California to $38 million in South Dakota.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/52265-us-states-can-save-11b-over-five-years-using-it-report-says



    5.6 Malaysia: 750 public sector websites to be shut down

    At least half of the public sector’s 1,500 websites will be shut down by the end of the year. Websites that had not been maintained for more than six months must be shut down.

    A government official said apart from optimising government resources, the move was also being carried out because there was a sizeable number of government websites which had not been properly maintained.

    He added that the Malaysian Modernisation and Management Planning Unit (Mampu) conducted studies on the level of services provided by the government departments and agencies through their websites. It showed that there was still plenty of room for improvement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/124-my-malaysia/52243-my-750-public-sector-websites-to-be-shut-down



    5.7 Azerbaijani: E-government switches to cloud technology

    Azerbaijani electronic government portal will now be available on the cloud, according to Deputy Minister of Communications and High Technologies Elmir Velizade.

    Velizade says Azerbaijan's main efforts are now focused on the use of modern technology so that the ICT sector could contribute to the development of the country in a short period.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/271-az-aserbaidschan-azerbaijan/52264-az-e-government-switches-to-cloud-technology

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 03.11., Berlin, Deutschland: 2. Fachkongress Digitale Gesellschaft

    Wie in früheren Zeiten dynamischer technologischer Entwicklung üblich, wirft auch die digitale Transformation kontinuierlich neue gesellschaftliche Fragen auf, zum Arbeiten in der digitalisierten Welt, zum Umgang mit Daten und ihrer Vernetzung oder auch zum regulatorischen Umgang mit Innovationen wie z.B. dem automatisierten Fahren. Viele dieser Fragen lassen sich heute noch nicht endgültig beantworten. Sie benötigen aber eine gesellschaftliche Debatte, weg von Insellösungen und Angstdebatten hin zur Betrachtung der übergreifenden Zusammenhänge und Perspektiven.

    Die Initiative D21 lädt ein, dieses Thema beim Fachkongress zu diskutieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.initiatived21.de/2015/09/2-fachkongress-digitale-gesellschaft/



    6.2 18.-19.11., Berlin, Deutschland: Nationaler IT-Gipfel 2015

    Der Nationale IT-Gipfel bringt Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um den digitalen Wandel in Deutschland zu gestalten. Die Digitale Agenda der Bundesregierung ist dabei sowohl Kompass als auch Fundament: Um die Chancen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft voll auszuschöpfen. Der kommende IT-Gipfel steht unter dem Motto "Digitale Zukunft gestalten - innovativ_sicher_leistungsstark".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.bmwi.de/DE/Themen/Digitale-Welt/nationaler-it-gipfel.html



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat November 2015 / Find here more events in the month of November 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/11/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

    Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
    For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    or similar domains are not legal domains of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam and are not used by the IfG.CC.

    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

    The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

    Legal eMail of the IfG.CC contained as sender the following information: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. The registry number is: VR 2336 c/o AG Potsdam.

    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.


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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.12


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Dezember 2015
    eGovernment Infoletter December 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration



    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt: „Neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Andrew Kakabadse, Mohammad Omar Abdulla, Rabih Abouchakra, Ali Jawad (2011): Leading Smart Transformation. A Roadmap for World Class Government, Palgrave Macmillan.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.01.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Projektpartner gesucht / Project partners wanted
    E.2 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog: mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.3 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag
    E.4 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Großbritannien/ E-Government in Great Britain"

    2.1 More than 50,000 SMBs received broadband vouchers for now-shelved £40m scheme
    2.2 Cumbrian e-Health Scheme shortlisted for national award
    2.3 Local authorities looking to invest in e-invoicing
    2.4 Government creates ministerial group to aid digital transformation
    2.5 Dorset County Council asks residents: how should we make savings in the ‘back office’?

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Estonia to launch e-governance project with Georgia
    4.2 Crowdsourcing France’s New Digital Law
    4.3 Malta: Regional centres for government services opened
    4.4 Framework agreement boosts public-sector digitisation in Sweden

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Government fast-tracks link-up of 15,000 police stations
    5.2 Guyana government to roll out Wi-Fi programme for schools in remote areas
    5.3 Haiiti: The payment of taxes online is now a reality
    5.4 Bangladesh: Trial Biometrics SIM registration from tomorrow
    5.5 Uzbekistan considers draft law “On e-government”
    5.6 South Korea To Move 750 e-Government Services To Cloud Computing By 2017 For Improved and Cost-Efficient Public Service
    5.7 E-health opt-out records a 'huge invasion of privacy'

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 02.12., Frankenthal, Deutschland: 10. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“
    6.2 07.12., Rostock, Deutschland: 10. Rostocker eGovernment-Forum

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt: „Neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen“

    Im Rahmen eines zweijährigen Projektes war das IfG.CC damit beauftragt, neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen, zu untersuchen. Hintergrund ist die seit mehreren Jahren zu beobachtenden Entwicklung einer Transformation an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Wirtschaft. So durchdringen heute zahlreiche Akteure die Grenzen von öffentlichem und privatem Sektor, so dass unter Einbezug unterschiedlicher Rollen Privater neue Formen der Leistungserbringung sichtbar werden. Trotz dieser Aktivitäten rund um Verwaltungsleistungen haben intermediäre Geschäftsmodelle bislang kaum Eingang in Verwaltungsreformdiskussionen bzw. Public-Management-Diskussionen gefunden.

    Ziel der Untersuchungen ist es daher, Intermediäre an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Wirtschaft zu identifizieren und zu verstehen. Dazu wird dargestellt, wie das Verhältnis von Intermediären und öffentlicher Verwaltung ausgestaltet ist und inwieweit Intermediäre in verwaltungsinterne Prozesse eingreifen. Da Informationstechniken und E-Government als integraler Bestandteil der Verwaltungsarbeit gelten, ist zudem die Rolle von IT für Intermediäre in ihrer Beziehung zur öffentlichen Verwaltung zu betrachten.
    Da diese Aspekte bisher kaum Aufmerksamkeit erfahren haben, ist die Untersuchung als „embedded case study“ konzipiert. Als Fallstudien wurden die drei Bereiche Zollabwicklung, Großraum- und Schwerlasttransport sowie Genehmigungsverfahren für Anlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz ausgewählt. Ziel ist es, anhand dieser Fallstudien Hypothesen über das Verhältnis Intermediär-Verwaltung und die Rolle von IT aufzustellen.

    Inzwischen ist die Erhebungsphase abgeschlossen. Wesentliche Erkenntnisse sind bisher:
    1. Intermediäre entstehen, wenn die öffentliche Verwaltung nicht ausreichend effizient und effektiv arbeitet, hohe Bürokratieaufwände für Antragssteller vorhanden sind, Unternehmen sich ausschließlich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren oder die Verwaltung sie von Beginn an „mitdenkt“.
    2. Sind Intermediäre mit den spezifischen Verfahren vertraut und setzen diese auch um, entlasten sie die öffentliche Verwaltung und erhöhen die Effizienz und Qualität der Verfahren für alle Beteiligten.
    3. Informelle Kontakte und gegenseitiges Vertrauen auf der Arbeitsebene zwischen Intermediären und Verwaltungsmitarbeitern führen zu „positiveren“ Ermessensentscheidungen und geringerem „Prüfaufwand“ durch die Verwaltung.
    4. Die schwindenden Ressourcen und der durch den Fachkräftemangel erzeugte Verlust von Fachexpertise zwingt die Verwaltung, sich des „Know Hows“ von Intermediären zu bedienen.
    5. Werden Rollenkonflikte (Antragssteller vs. Prüforganisation) vermieden, können Intermediäre hoheitlich tätig werden.
    6. Intermediäre führen zur schleichenden Privatisierung der Verwaltung und somit zu einer Kostenexternalisierung.
    7. Die Implementierung und die Nutzung von IT fördert die Transparenz des Genehmigungsverfahrens, führt aber zugleich zu einer höheren Anonymität/ weniger informellen Kontakten.
    8. Höhere Transparenz in Genehmigungsverfahren vermindert „Gefälligkeits-“, begünstigt jedoch „Angstbescheide“.
    9. Die Implementierung und die Nutzung von IT intensiviert nicht das Verhältnis Verwaltung-Intermediär, aber die Rolle des Intermediärs als Berater gegenüber den Kunden.
    10. „Menschliche Schnittstellen“ sind nach wie vor erforderlich, um komplexe Rechtsmaterien bzw. Ermessensentscheidungen abzuwickeln, daher bewirken Informationstechnologien keinen generellen Funktionswandel von Intermediären.
    Auftraggeber und Kooperationspartner für das Projekt ist ein Kfz-Zulassungsdienstleister, der in Deutschland zu den Marktführern gehört. Das Unternehmen beschäftigt sich seit vielen Jahren als Intermediär mit hoheitlichen Aufgaben im Bereich der Kfz-Zulassung. Die Erfahrungen der Mitarbeiter sind für die Forschung an der Schnittstelle von Verwaltung und Unternehmen von großer Bedeutung. Das Projekt liefert dem Aufraggeber innovative Impulse für die (Weiter)Entwicklung des Geschäftsmodells und zukünftiger Geschäftsfelder.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stephan Löbel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    One-Stop-Modelle werden seit rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor diskutiert. Der tatsächliche Umsetzungsstand ist jedoch dürftig. Vielfach werden Lösungen implementiert, welche die tatsächlichen Problemlagen der Adressaten nicht treffen. An einem Vergleich der Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung wird verdeutlicht, wie verschieden die Ansprüche an ein und dasselbe One-Stop-Konzept sind. Daher stellt sich die Frage, wie One-Stop-Government ausgestaltet sein muss, um den Bedarfen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht zu werden. Weiterhin wird in dem Beitrag aufgezeigt, wie man zu problemorientierten Lösungen gelangt.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/e_government_institut/publikationen/egov_praesenz.html

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Andrew Kakabadse, Mohammad Omar Abdulla, Rabih Abouchakra, Ali Jawad (2011): Leading Smart Transformation. A Roadmap for World Class Government, Palgrave Macmillan.

    Today, transformation is on the agenda of governments throughout the world. Why? Simply and persuasively, it is increasingly clear that nations can no longer rest on their competitive laurels. The rapid growth and emergence of the new economic powerhouses of India, China, Brazil and Russia demonstrate the shifting sands of competitive power. The simple truth is that countries can no longer take economic supremacy or even progression for granted.

    To some extent, what is now happening with government mirrors what has already happened with the private sector in many countries. Amid the turbulence of recent times, how corporations are run has been questioned and examined from every angle. As a result, many have transformed themselves from slow-moving behemoths to nimble global operators. Others have bitten the corporate dust.
    At the heart of this book, and smart transformation, is the idea that government along with corporations must take responsibility for finding a balanced business model; one that meets the needs of shareholders as well as other stakeholders, such as employees, customers and local communities. Leading Smart Transformation describes a holistic, rapid, flexible, dynamic approach, where leadership is integral to the process, stakeholders are fully engaged, and last but not least, the transformation programme is well planned with a clear roadmap linking the various components of the cycle.

    “This book offers crucial insights into the strategies of the most effective governments in the world, drawing on decades of research and experience. Representing the best of the East and West, this book should be required reading for public servants everywhere.” Dalia Mogahed, Director, The Abu Dhabi Gallup Center, Appointed in 2009 by President Obama to the White House Faith based and Neighborhood Partnership Advisory Council.

    “Leading Smart Transformation is an important book for managers in leading positions and a must-read for anyone working in public sector reform. This is a timely addition to the literature on public sector reforms. With its clear, hands-on approach, it is bound to become the reference book of choice for practitioners across the globe.” Alexander Fisher, Managing Director / Member of the Executive Board at the DIW Berlin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.palgrave.com/page/detail/leading-smart-transformation-andrew-kakabadse/?isb=9780230243729

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen zu dem Workshop zu. Bitte melden Sie sich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  23.02.2016.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.01.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  16.02.2016.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Projektpartner gesucht / Project partners wanted

    Wir suchen Projektpartner   We are looking for project partners
    Wir suchen lfd. nationale und internationale Projektpartner für die Beteiligung an Ausschreibungen zu EU-Förderprogrammen (Horizont 2020, Erasmus+ etc.) zum Thema Qualitätsmanagement in Organisationen, Verwaltungsmodernisierung und 4.0-Themen (Industrie 4.0, Verwaltung 4.0, Handwerk 4.0 usw.).

    Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
      We are constantly looking for national and international project partners for participation in tenders for EU funding programs (Horizon 2020, Erasmus+ etc.) on the subject of quality management in organizations, modernization of public administration and “Smart topics” (Smart Industry, Smart Administration, Smart Craft etc.).

    If interested, please contact us: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



    E.2 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.3 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum Kommunalen Prozesstag. Zum Kommunalen Prozesstag bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der Kommunale Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste Kommunale Prozesstag ist für den Jahresanfang 2016 geplant.

    Für weitere Informationen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



    E.4 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Großbritannien/ E-Government in Great Britain"

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    Großbritannien gilt seit Jahren als einer der Vorreiterstaaten, wenn es um die Einführung und Nutzung von E-Government-Lösungen geht. Bei weltweiten E-Government-Rankings belegt Großbritannien stets vordere Plätze, speziell bei den Kriterien „Managementoptimierung/Effizienz“, „eParticipation“ und „Cybersecurity“. Ausführlichere Informationen zu aktuellen Entwicklungen erhalten Sie in dieser Ausgabe des Infobriefs.

    Ein spezielles Förderprogramm für KMU (Broadband Connection Voucher Scheme), gestartet im April 2013, wurde im Oktober 2015 beendet. Über dieses Förderprogramm konnten sich Unternehmen für Gutscheine bewerben, um Anschlüsse an das Highspeed-Internet zu erhalten. Insgesamt wurden 55.000 solcher Gutscheine ausgegeben. Ziel des Förderprogramms war es, speziell für kleine Unternehmen (z.B. Architekten, Grafikdesigner, Caterer) neue Absatzmärkte zu eröffnen und sie bei ihren Verbesserungsmaßnahmen hinsichtlich Datenschutz und Prozessmanagement zu unterstützen.

    Ein elektronisches System für Überweisungen von Patienten zwischen verschiedenen medizinischen Einrichtungen, das in der Grafschaft Cumbria in Großbritannien pilotiert wurde, ist für die Shortlist des Health Service Journal (HSJ) Awards 2015 nominiert worden. Das “Lotsensystem für Patienten” wird von Krankenhäusern und kommunalen Gesundheitseinrichtungen genutzt, um Patienten für Weiterbehandlungen zu überweisen. Durch die neue Software konnten die Wartezeiten von zum Teil einigen Stunden auf bis zu 15 Minuten reduziert werden. Derzeit ist das System v.a. im Süden der Grafschaft im Einsatz, die Ausweitung auf den Norden ist geplant.

    Ein relevantes Thema für kommunale Behörden ist die Digitalisierung des Rechnungswesens, welche als Möglichkeit gesehen wird, die Geschäftsprozesse in Verbindung mit dem Eingang, der Bearbeitung und beim Ausgang von Rechnungen zu verbessern. Hintergrund ist auch, dass alle öffentlichen Auftraggeber und Vergabestellen nach EU-Vorgaben künftig zur Annahme und Verarbeitung elektronischer Rechnungen verpflichtet sind.



    2.1 More than 50,000 SMBs received broadband vouchers for now-shelved £40m scheme

    The government has claimed that more than 55,000 small and medium-sized businesses (SMBs) signed up to receive vouchers for its Broadband Connection Voucher Scheme - a programme that has now been shelved after it was revealed by the Department for Culture, Media and Sport (DCMS) to have run out of money.

    The idea behind the scheme was to get SMBs ready for a faster digital market with the help of faster broadband speeds.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52505-gb-more-than-50-000-smbs-received-broadband-vouchers-for-now-shelved-40m-scheme



    2.2 Cumbrian e-Health Scheme shortlisted for national award

    An innovative scheme described as ‘an air traffic control system for patients’ developed in Cumbria has been shortlisted for a national award.

    The ‘Electronic Referral and Resource Matching Scheme’ has been named as one of the best in the UK in the Health Service Journal (HSJ) Awards 2015.

    Sedbergh GP Dr William Lumb, Chief Clinical Information Officer at NHS Cumbria CCG, said: “It is an ‘air traffic control system for patients’. Using this software has streamlined the referral process. In some cases from a couple of hours to 15 minutes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52471-gb-cumbrian-e-health-scheme-shortlisted-for-national-award



    2.3 Local authorities looking to invest in e-invoicing

    39% of local authorities are looking to invest in e-invoicing in the next 12 months, according to research conducted by iGov.

    In a survey carried out on behalf of Basware UK, the LGA, Department of Business Innovation and Skills, and the UK National e-Invoicing Forum, iGov learnt that 74% of public sector professionals believe e-invoicing increases the number of payments made on time.

    They also found that 61% of public sector workers think it increases visibility of the workflow process and 44% believe it will improve supplier relationships.

    The report discovered the most common method of invoicing is PDF email, used by 63% of local authorities. This often results in manual processes such as printing or scanning, which can be removed by e-invoicing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52459-gb-local-authorities-looking-to-invest-in-e-invoicing



    2.4 Government creates ministerial group to aid digital transformation

    The government has created a new group which will focus on reforming the UK's digital public services.

    The government has been focused on making things ‘digital by default' since 2010 under former Cabinet Office minister Francis Maude.

    His replacement, Matt Hancock, announced the creation of the ministerial group on government digital technology, which will focus on providing better access for citizens to government services - something that Whitehall has been working on for years - but will also focus on building a series of digital "platforms".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52450-gb-government-creates-ministerial-group-to-aid-digital-transformation



    2.5 Dorset County Council asks residents: how should we make savings in the ‘back office’?

    Support services is the latest Dorset County Council department to come under scrutiny as the authority looks to make savings.

    A public consultation will be held to help decide which of four options will be used to deliver support services – human resources, legal, IT, customer services, business support and finance – in the future.

    But although three of the options suggest changing the way things are done, the leader of the county council, Robert Gould, said it is too early to tell what impact this could have on jobs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/52352-gb-dorset-county-council-asks-residents-how-should-we-make-savings-in-the-back-office

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Estonia to launch e-governance project with Georgia

    The Estonian e-Governance Academy is launching a twin project in Georgia to support the development the e-Georgia concept and strategy, which is set to bring the country's e-governance and cyber security in line with European Union standards.

    The Foreign Ministry in Tallinn said throughout the 18-month project, experts who built up the Estonian e-state and experts from Italy will advise and train employees of the Georgian Data Exchange Agency and other government institutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/223-ee-estland-estonia/52458-estonia-to-launch-e-governance-project-with-georgia
     


    4.2 Crowdsourcing France’s New Digital Law

    Citizens’ consultation for digital laws could be a step forward to normalising e-democracy in policy making

    Democracy in France is entering a new phase, with the first public online consultation of a new digital law. Over a three week consultation period this autumn, more than 20,000 citizens and organisations went online to vote and comment on the text of the new digital law. Its aim is to promote open data, safeguard net neutrality and ensure internet access to all citizens. But will the comments be taken on board?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/87-fr-frankreich-france/52503-crowdsourcing-france-s-new-digital-law



    4.3 Malta: Regional centres for government services opened

    The Public Service has set up three regional centres to serve as focal points for the provision of government services.

    Many of the services are already available on the e.government services, but the centres are aimed at those who wish to have a personalised service or cannot use the internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/201-mt-malta/52507-mt-regional-centres-for-government-services-opened



    4.4 Framework agreement boosts public-sector digitisation in Sweden

    Swedish public sector procurement organisation creates a framework to make it easier for organisations to offer digital services
    Sweden’s legal, financial and administrative services agency, Kammarkollegiet, which suports public sector procurement, is investing in more flexible IT and digitalised services after signing a new framework agreement.

    The agreement with seven separate suppliers covers information management and e-government services to the public sector, and has an estimated annual value of SEK 400m (£31m) over the next four years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/50-se-schweden-sweden/52482-framework-agreement-boosts-public-sector-digitisation-in-sweden

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Government fast-tracks link-up of 15,000 police stations

    The government has set an ambitious March 2017 deadline for networking the country's 15,000 police stations as part of the home ministry's Crime and Criminals Tracking Networking and Systems (CCTNS) project. Not only this, the Cabinet on Wednesday approved a major revamp of CCTNS involving its integration with e-courts, e-prisons, forensics and prosecution to ensure expeditious data transfer among various pillars of the criminal justice system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/52510-in-government-fast-tracks-link-up-of-15-000-police-stations



    5.2 Guyana government to roll out Wi-Fi programme for schools in remote areas

    A Wi-Fi programme is being rolled out at secondary schools with Hinterland and remote areas slated to benefit by the end of the first quarter of 2016.

    eGovernment Advisor, Floyd Levi said the unit has also been mandated to provide internet access to all tertiary educational institutes.
    He said a pilot has already been implemented at President’s College to determine the needs and requirements of other schools.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/554-gy-guyana/52515-guyana-government-to-roll-out-wi-fi-programme-for-schools-in-remote-areas



    5.3 Haiiti: The payment of taxes online is now a reality

    Ronald Décembre, the State Secretary at the Ministry of Economy and Finance (MEF), Miradin Morlan, Director General of the Directorate General of Taxes (DGI) and Reynald Eugène, Deputy Director General of the General Administraton Customs (AGD), proceeded at a press conference the launch of the new secure website for e-governance. He announced "It is now possible for taxpayers, individuals and businesses to make their final tax returns, to fulfill their tax obligations to the DGI, online, without having to physically visit an office."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/659-ht-haiti/52495-ht-the-payment-of-taxes-online-is-now-a-reality



    5.4 Bangladesh: Trial Biometrics SIM registration from tomorrow

    Planning to curb all kinds of telephony crimes, cellular phone operators in the country are going to start trial of biometrics SIM registration system.

    Bangladesh as the second country has taken the initiative to introduce the human body-based indentifying system to ensure the ownership of mobile phone number, said officials of posts and telecommunications division.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/281-bd-bangladesch-bangladesh/52491-bd-trial-biometrics-sim-registration-from-tomorrow



    5.5 Uzbekistan considers draft law “On e-government”

    The Legislative chamber of Oliy Majlis (Parliament) of Uzbekistan considered the draft law “On electronic government” of the Republic of Uzbekistan in the first reading, said the message of the lower chamber of the Uzbek Parliament.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/580-uz-usbekistan-uzbekistan/52481-uzbekistan-considers-draft-law-on-e-government



    5.6 South Korea To Move 750 e-Government Services To Cloud Computing By 2017 For Improved and Cost-Efficient Public Service

    The South Korean government is planning to employ cloud computing technologies to improve its e-government services, banking on the country's super-fast internet connectivity and stable LTE availability.

    South Korea's Ministry of Science, Information and Communications Technology (ICT), and Future Planning said Tuesday that they are planning to move over 400 e-government services to the cloud by the end of 2015, and an additional 350 by the end of 2016.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/163-kr-suedkorea-south-korea/52478-south-korea-to-move-750-e-government-services-to-cloud-computing-by-2017-for-improved-and-cost-efficient-public-service



    5.7 E-health opt-out records a 'huge invasion of privacy'

    The Privacy Foundation has accused the Australian Senate of ignoring privacy concerns in making the e-health record system opt-out.
    The Australian Privacy Foundation has accused the Senate of being "dangerously naive" in thinking that opt-out e-health records could be secured against breaches of privacy.

    Bernard Robertson-Dunn, a member of the Privacy Foundation who has also constructed IT systems for several government departments, said it is "patently absurd" for the Senate inquiry committee to think that Australian laws will do anything to deter criminals and cyber attacks from overseas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/52468-au-e-health-opt-out-records-a-huge-invasion-of-privacy
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/52470-au-senators-dangerously-naive-on-ehealth

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 02.12., Frankenthal, Deutschland: 10. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“

    Blicken Sie bei der 10. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ am 02. Dezember 2015 im CongressForum Frankenthal auf fünf erfolgreiche Jahre als Modellregion für kooperatives E-Government zurück und erfahren Sie, wie und mit welchen Themenschwerpunkten die Kooperation fortgeführt wird. Sie erwartet am Vormittag eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde mit den CIOs der Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie der Verbandsvorsitzenden des Verbandes Region Rhein-Neckar. Tauschen Sie sich am Nachmittag in drei Fachforen zu den Themen „E-Vergabe“, „Easy Transport“ und „Digitale Agenda für Kommunen“ aus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.m-r-n.com/start/regionalplanung-und-entwicklung/gemeinschaftliche-regionalentwicklung/verwaltungsvereinfachung-e-government/regionalkonferenz-wirtschaft-trifft-verwaltung.html



    6.2 07.12., Rostock, Deutschland: 10. Rostocker eGovernment-Forum

    Die flexible Automatisierung von Ämterübergreifenden Verwaltungsprozessen stellt eine neue Herausforderung für den Einsatz von IT-Technologien hinsichtlich Komplexität, Integration, Rechtsverbindlichkeit und Datensicherheit dar. Zum anderen präsentieren öffentliche Verwaltungen fast täglich neue Serviceleistungen wie Informations-, Kommunikations- und Transaktionsdienste via Internet, die eine neue Qualität von Bürgerservice mit sich bringen.

    Zunehmende Bedeutung kommt dabei der Kooperation und dem Einsatz interoperabler Services zur Steuerung und Integration von Institutions- und Ebenen-übergreifender Verwaltungsprozessen zu. Eine standardisierte, technologische Ausrichtung ist dabei von ebenso großer Wichtigkeit wie die Einbeziehung von Synergie-Effekten durch die Bildung von Netzwerken und Kooperationen.

    Vor diesem Hintergrund verfolgt das 10. Rostocker eGovernment-Forum das Ziel, anhand von Fachvorträgen und Praxisbeispielen neuartige Konzepte und Lösungen aus verschiedenen Themenbereichen vorzustellen und Gelegenheit zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch zu schaffen.

    Das 10. Rostocker eGovernment-Forum findet unter dem Motto „Kooperatives eGovernment: Erfolg durch Zusammenarbeit!“ statt. Diese Veranstaltung richtet sich an Experten und Anwender aus Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.rostock-egov-forum.de/



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember 2015 / Find here more events in the month of December 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/12/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.3


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief März 2015
    eGovernment Infoletter March 2015
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
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    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Interview zum Projekt PROKETTA: Wirtschaft und Verwaltung besser vernetzen
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ als Partner beim Train-the-Trainer-Workshop „Geschäftsprozessmanagement“
    A.3 Bonn, Deutschland: Wissenschaftliche Begleitung der Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement/Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt – Resonanzworkshop am 05.02.2015
    A.4 Wien, Österreich: ODM-Projekt: Open Data-Monitoring-Plattform wurde am 20.02.2015 freigeschaltet
    A.5 Schlieben, Brandenburg, Deutschland: Offizielle Vorstellung der Ergebnisse des Projektes „Einführung von Telepräsenzlernen im Gebiet der LAG Elbe-Elster“ am 26.02.2015

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Kucklick, Christoph: Die granulare Gesellschaft. Wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst. Berlin: Ullstein Verlag. - 2014.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Vorankündigung: Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015
    V.2 Vorankündigung: Nächster IfG-Prozesstag am 23.03.2015
    V.3 Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.03.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.03.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.03.: Mobile-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 IfG.CC-Website mit neuem Layout und neuer Technologie
    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "eHealth weltweit / ehealth worldwide"

    2.1 USA: Majority of Americans Willing to See a Doctor Via Video
    2.2 Telemedicine For Haiti: The University Of Miami Makes Trauma More Survivable
    2.3 Canada: British Columbia: Vancouver Island: Health records consolidated under electronic system
    2.4 Australia: Telehealth study finds city specialists often too busy to consult regional patients remotely
    2.5 USA: New Tennessee telemedicine law grows health care access
    2.6 USA: California: RITA the robot is programmed to improve telehealth efficiency

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten / No News.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Denmark tops European tech table, two other Scandis right behind
    4.2 Index says Malta lacks in crucial digital skills

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Philippines: New DOST project aims to streamline gov't workflows
    5.2 India: IN: e-Biz Portal Goes Live
    5.3 Pakistan: PK: Reforms in civil service vital for good governance: Dr Ishrat
    5.4 Singapore: SingPass beefed up with OneKey token
    5.5 India: We aim to connect every Indian in the next 5-6 years: Ravi Shankar Prasad
    5.6 Australia building single log-in for central, state and local government services
    5.7 Malaysia: Easy learning in SMART classroom

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 14.-15.03., London, Great Britain: ICBG 2015: XIII International Conference on e-Business and e-Government
    6.2 23.-24.03., Prague, Czech Republic: ICEG 2015: XIII International Conference on e-Government
    6.3 26.-27.03., Madrid, Spain: ICAGGHR 2015: XIII International Conference on Anti-Corruption, Good Governance and Human Rights

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Interview zum Projekt PROKETTA: Wirtschaft und Verwaltung besser vernetzen

    Das Unterschiedlichste Informations- und Meldepflichten (IMP) verlangen von Unternehmen, Daten und andere Informationen für Behörden oder Dritte zu beschaffen, verfügbar zu halten oder zu übermitteln. WebSKM ist eine Datenbank des Statistischen Bundesamtes, die einen umfassenden Überblick über die einzelnen Pflichten von Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft gibt. Hier sind derzeit rund 14.000 solcher IMP für Unternehmen erfasst. Im Rahmen des Projekts PROKETTA wurden die Prozesse in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und die Schnittstellen zur öffentlichen Verwaltung für besonders kostenintensive IMP analysiert, Optimierungsvorschläge und eine App für effizientere Geschäftsprozesse – Der "Vorgangsbegleiter" – erarbeitet. Projektmitarbeiterin Friederike Thessel vom Potsdam eGovernment Competence Center (IfG.CC) erklärt Ergebnisse und weitere Herausforderungen.

    Frau Thessel, warum ist die Standardisierung der Meldepflichten wichtig für KMU?

    Drei Perspektiven spielen eine Rolle: Zum einen trägt die Standardisierung dazu bei, dass bestimmte Vorgänge immer gleich bearbeitet werden. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn immer wieder die gleichen Daten zugeliefert oder verarbeitet werden müssen. Dadurch können in kürzerer Zeit eine höhere Zahl bearbeitet und Ressourcen besser geplant werden. Zum anderen ist Standardisierung für Unternehmen wichtig, bei denen die Erfüllung von IMP zum Kerngeschäft gehört, z. B. Dienstleister für Großraum- und Schwertransporte. Der dritte Aspekt ist die Standardisierung als Grundlage für Prozessverbesserungen. Standardisierung erfordert immer, dass sich eine Organisation vorab mit ihren Arbeitsabläufen auseinander setzt. Fachwissen, das vorhanden ist, kann dokumentiert und zwischen Mitarbeitern geteilt werden.

    Was haben Sie in Ihren Interviews mit Mitarbeitern von KMU und Behörden erfahren, wo liegen besonders hohe Bürokratiebelastungen?

    Wir haben uns gezielt auf Prozessketten zu behördlichen Genehmigungsverfahren konzentriert, bei denen eine Vielzahl von Akteuren – z. B. Antragsteller, Genehmigungsbehörde, Gutachter – beteiligt ist. Besonders aufwendig sind die Phasen der Antragsvorbereitung sowie der Beteiligung. Oft ist neben dem eigentlichen Antragsformular eine Vielzahl von Unterlagen zusätzlich einzureichen. Unternehmen fühlen sich durch die Fülle oft überfordert, Behörden wiederum erhalten unvollständige Unterlagen oder Fristen und Gesprächsangebote werden nicht eingehalten. An dieser Stelle besteht die Leistung des PROKETTA-Projektes darin, dass durch die Erhebung der Prozessketten transparenter wird, welche Seite welche Anforderungen und Bedürfnisse hat.

    Welche Instrumente wurden dafür erarbeitet?

    Wir haben eine umfassende Methode zur Prozesserhebung und -dokumentation so entwickelt und standardisiert, dass sie auch von Mitarbeitern genutzt werden kann, die sich mit dem Thema Geschäftsprozessmanagement noch gar nicht beschäftigt haben. Weiterhin haben wir im Projekt den IfG-Geschäftsprozessmanager entwickelt. Dieses Tool visualisiert in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessen und Prozessketten. Ergänzend wurde im PROKETTA-Projekt als App-Anwendung für ein Tablet, ein sogenannter "Vorgangsbegleiter" entwickelt. Mit dem Vorgangsbegleiter können stichprobenartig bereits dokumentierte Prozessabläufe validiert und Prozesswissen um Informationen speziell zu Transport-, Warte- und Liegezeiten ergänzt werden. Die Auswertungen dieser "Prozessbegleitung" geben Hinweise auf Optimierungsmöglichkeiten und erlauben es, Optimierungsansätze besser zu priorisieren. Die Erfahrungen und Ergebnisse speziell zu den Themen Sicherung von Fachwissen und Geschäftsprozessmanagement vermitteln wir in Roadshow-Veranstaltungen, die als Workshops angelegt sind. Die bundesweiten Roadshows werden noch bis März in Kooperation mit Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen durchgeführt.

    Ausblickend auf das Projektende im März: Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf?

    Handlungsbedarf besteht vor allem bei der Vermittlung von Wissen rund um das Thema Geschäftsprozessmanagement bei KMU. Spätestens wenn es darum geht, Fachwissen von Mitarbeitern zu sichern, die das Unternehmen verlassen, wird deutlich, dass Arbeitsabläufe besser erfasst werden müssen. Zudem bestehen oft erhebliche Umsetzungsdefizite: Projekte werden angestoßen, Arbeitsabläufe zur Verbesserung modelliert und analysiert, Optimierungspotenziale und sogar Soll-Prozesse entwickelt; Finanzierungsprobleme, unbewegliche Strukturen, mangelndes Changemanagement, fehlende Unterstützer im Management oder bei Behörden auf der politischen Ebene stehen dann aber oft der Umsetzung entgegen.

    Quelle: http://newsletter.mittelstand-digital.de/MDN/Redaktion/DE/Newsletter/2015/09/Meldungen/wirtschaft-verwaltung-besser-vernetzen.html

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/142-de-deutschland/50577-de-ifg-cc-projekt-proketta-wirtschaft-und-verwaltung-besser-vernetzen
     
    Für Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ als Partner beim Train-the-Trainer-Workshop „Geschäftsprozessmanagement“

    Das Projekt PROKETTA war Partner beim Train-the-Trainer-Workshop „Geschäftsprozessmanagement“ der Förderinitiative „eKompetenz-Netzwerk“ (eBusiness-Lotsen) am 26. und 27. Februar 2015 in Potsdam. Ziele des Train-the-Trainer-Workshops waren: 
    • für die Notwendigkeit von Geschäftsprozessmanagement zu sensibilisieren,
    • Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, die in eKompetenz-Netzwerk entstanden sind,
    • Prozesse selbst modellieren können und
    • didaktische Methoden für Workshops mit Unternehmen kennenzulernen und teilweise auszuprobieren.
    Hintergrund des Workshops war, dass für eine langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Unternehmensprozesse besser auf die Anforderungen der Kunden und Geschäftspartner sowie auf die eigenen Unternehmensziele ausgerichtet werden müssen. Grundlage dafür ist ein gelungenes Prozessmanagement. Mehrere eBusiness-Lotsen sowie einige Projekte der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern" befassen sich mit diesem Thema.

    Friederike Thessel und Sabrina Mucha, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des IfG.CC, stellten die Bildkarten-Methode vor, die auf der IfG-eigenen Government Process Management Notation basiert. Mit dieser Methode, die am IfG.CC entwickelt und auch im Rahmen des PROKETTA-Projektes genutzt wurde, können besonders gut Geschäftsprozesse in Behörden und im Verwaltungsbereich von Unternehmen erhoben werden.

    Die o.g. Initiative „eKompetenz-Netzwerk“ ist in den Förderschwerpunkt "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" eingebettet, dessen Ziel der effiziente Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bei Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben ist. Neben dem eKompetenz-Netzwerk sind im Förderschwerpunkt noch die weiteren Initiativen „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern" sowie „Einfach intuitiv - Usability für den Mittelstand“.

    Zum Projekt PROKETTA:

    Das dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wird über die Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Im Projekt werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und Möglichkeiten zur Prozessverbesserung identifiziert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Für Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.3 Bonn, Deutschland: Wissenschaftliche Begleitung der Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement/Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt – Resonanzworkshop am 05.02.2015

    Das IfG.CC wurde damit beauftragt, die Neuausrichtung der Abteilung Verwaltungsmanagement / Ausbildung (VMA) im Bundesverwaltungsamt wissenschaftlich zu begleiten. Hintergrund ist, dass sich das Bundesverwaltungsamt in den letzten Jahren intensiv um die Umsetzung von Shared Services bemüht hat, der derzeitige Umsetzungsstand bislang allerdings als gemischt einzuschätzen ist. Der Untersuchungsfokus liegt dabei auf den Kernbereichen der Abteilung VMA: Personalgewinnung, elektronisches Personal- und Zeitmanagement sowie Rechnungsbearbeitung (Finanzmanagement).

    Mitarbeiter des IfG.CC stellten am 05.02.15 dem Auftraggeber erste Erkenntnisse der durchgeführten Interviews in einem Resonanzworkshop vor. Ziel war es, die ausgewerteten und analysierten Erkenntnisse der Interviews mit einem erweiterten Kreis von Vertretern des BVA zu reflektieren, um die Erkenntnisse zu validieren und mit Erfahrungen und Einschätzungen weiterer Experten zu spiegeln. Dabei ging es insbesondere um Faktoren, welche die Einführung und Umsetzung von Shared Services behindern oder fördern. Diskutiert wurden unter anderem folgende Fragen:
    • Sind die größten Hemmfaktoren für die Beauftragung eines Dienstleistungszentrums Steuerungsverlust- und Abhängigkeitsängste?
    • Ist der größte Anreiz für die Beauftragung Kapazitätsmangel und spielt der Effizienzgedanke keine bedeutende Rolle?
    • Hat die Behördengröße maßgeblichen Einfluss auf Anreize?
    • Erschweren fehlende Effizienzgewinne bei Behörden die Beauftragung?
    • Hemmt die Forderung nach einer Gegenleistung (Kompensation) die Umsetzung von Shared Services?
    • Verhindert ein geringer Grad an Standardisierung Skaleneffekte?
    Diese und weitere Fragen werden in den kommenden Monaten weitergehend bearbeitet und auf Grundlage der identifizierten Defizite Handlungsempfehlungen abgeleitet. Mittels der Szenariomethode werden Entwicklungsmöglichkeiten für eine strategische Neuausrichtung aufgezeigt.

    Für weitere Informationen zum Projekt stehen Ihnen die wissenschaftlichen Mitarbeiter Stephan Löbel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gern zur Verfügung.



    A.4 Wien, Österreich: ODM-Projekt: Open Data-Monitoring-Plattform wurde am 20.02.2015 freigeschaltet

    Am 20.02.2015 wurde die alpha-Version der Open Data-Monitoring-Plattform online freigeschaltet, die das IfG.CC im Rahmen des OpenDataMonitor-Projektes miterstellt. Der OpenDataMonitor liest offene Datenbestände von Verwaltungen in ganz Europa aus und analysiert diese im Hinblick auf Inhalte, Qualität, Formate, Lizenzen und viele weitere Merkmale. Der Monitor analysiert sowohl große nationale Plattformen (wie govdata.de) als auch kleinere regionale und lokale Portale. Zum jetzigen Stand umfasst der Monitor bereits 70 von aktuell geplanten 227 Open Data-Katalogen aus EU-Mitgliedsstaaten. In den kommenden Wochen und Monaten werden die übrigen Kataloge eingebunden. Darüber hinaus werden sukzessive zusätzliche Funktionalitäten freigeschaltet. Der OpenDataMonitor gibt beispielsweise Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil offener Lizenzen und Formate in den einzelnen Ländern und Katalogen ist, welche Software-Plattformen verwendet werden, welche Arten von Behörden Daten bereitstellen und welche inhaltlichen Daten (z.B. Verkehrsdaten, Geodaten) wo verfügbar sind.
     
    Ziel des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Rahmen des ODM-Projektes wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Dadurch wird es einer Vielzahl möglicher Nutzer erleichtert, Daten wiederzuverwenden. Die Rolle des IfG.CC umfasst vorrangig die sozialwissenschaftliche Forschung über Open Data. Neben dem IfG.CC sind das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner sind die Landeshauptstadt München und der Betreiber des spanischen nationalen Open Data-Portals, red.es. Koordiniert wird das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wird bis Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://opendatamonitor.eu



    A.5 Schlieben, Brandenburg, Deutschland: Offizielle Vorstellung der Ergebnisse des Projektes „Einführung von Telepräsenzlernen im Gebiet der LAG Elbe-Elster“ am 26.02.2015

    Am 26.02. wurden in der Grund- und Oberschule „Ernst Legal“ in Schlieben vor Vertretern des Landes Brandenburg und von Kommunen offiziell die Ergebnisse des Projektes präsentiert. Eingeladen waren auch Vertreter der lokalen und überregionalen Presse. Im Rahmen der Veranstaltung wurde den Teilnehmern anhand einer kurzen Sequenz einer Englischstunde in der Klassenstufe 6 demonstriert, wie der Unterricht mit dem Telepräsenzsystem abläuft. Hierfür wurden der Lehrer und die Schüler aus der Grundschule in Hohenbuckow per Telepräsenzsystem zugeschaltet.

    Ziel des Projekts ist es, neue Formen des Lernens und Lehrens unter Nutzung von IT-Systemen (Telepräsenzsysteme, Lernmanagementsystem und Tablets) in 13 Grundschulen der Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz einzuführen und so eine vernetzte Grundschullehre für den ländlichen Raum zu erreichen. Das Projekt hatte im August 2013 begonnen und endet im März 2015. Im Rahmen des Projekts wurde pro Schule ein Klassenraum mit den entsprechenden technischen Systemen ausgestattet. Vorangegangen war eine Konzeptionsphase, in der gemeinsam mit Schulvertretern bedarfsorientierte Szenarien für Anwendungen im schulischen Alltag erarbeitet und fachlich abgestimmt wurden. U.a. soll über das Telepräsenzlernen die fachliche Vertretung bei Erkrankung eines Lehrers einfacher sichergestellt werden, da diese z.B. an kleineren Schulen kurzfristig nicht möglich bzw. nur mit Lehrern aus anderen Schulen realisiert werden kann, für die dann lange Fahrtwege entstehen. Damit geht es nicht darum, einen Lehrer zu ersetzen, sondern Fachunterricht zu ergänzen.

    Hintergrund ist, dass aufgrund des Rückgangs der Bevölkerung in ländlichen Regionen Schulen als Institutionen der Daseinsvorsorge für immer weniger Menschen bereitgestellt werden müssen, was im Vergleich zu anderen Regionen höhere Pro-Kopf-Kosten verursacht. Um Einsparungen zu erreichen, wurden in den letzten Jahren Schulstandorte fusioniert oder gänzlich geschlossen. Im Ergebnis werden Lehrer und/oder Schüler dann „übers Land geschickt“, was wiederum kosten- und zeitintensiv ist und auf lange Sicht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region insgesamt behindert: Schulen bilden häufig das Zentrum der örtlichen Aktivitäten und sind ein starker Identifikationspunkt für die Einwohner der Kommunen. Die Schließung einer Schule ist für die Bewohner ein Symbol, dass Orte von der weiteren Entwicklung abgehängt werden, und sie ziehen eher weg. Damit wird das Gebiet noch weniger attraktiv für Unternehmen, weil sie keine Mitarbeiter finden.

    Aufgabe des IfG.CC in dem Projekt war es, die Entwicklung und Umsetzung der Szenarien zu begleiten und die praktische Umsetzung zu unterstützen sowie die Qualifizierung der Lehrer zu begleiten. Parallel dazu war ein Transferkonzept zu erstellen, das anderen interessierten Schulen bzw. Regionen als Grundlage dienen kann, ebenfalls diese Form des Unterrichtens einzuführen. Ziel ist es, den Ansatz auf Regionen zu übertragen, die vor ähnlichen Problemen stehen.

    Für weitere Fragen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

    us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


    Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsor-ganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
    • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
    • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
    • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC im Rahmen der PROKETTA-Roadshow Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

    Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
    http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

    Zum Download des Journals:
    http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Kucklick, Christoph: Die granulare Gesellschaft. Wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst. Berlin: Ullstein Verlag. - 2014.

    Die Digitalisierung verändert unsere Wahrnehmung der Welt: Unsere Körper, die Natur, die Gegenstände – alles erscheint in höherer Auflösung, es existieren immer mehr Daten. Feinste Unterschiede werden erkennbar, das Individuelle überlagert das Allgemeine. Lässt sich unser gesellschaftliches Ideal der Gleichheit vor diesem Hintergrund aufrechterhalten? Im Umgang mit komplexen Daten sind uns Computer zusehends überlegen. Wer sind wir noch, wenn Intelligenz und Rationalität nicht mehr als allein menschliche Merkmale gelten können? Müssen wir uns vom homo rationalis zum homo irritabilis entwickeln, um uns von intelligenten Maschinen abzugrenzen?

    Warum wir im digitalen Zeitalter ein neues Gesellschaftsmodell brauchen ist eine der zentralen Fragen, die der Autor in seinem Buch beantwortet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/die-granulare-gesellschaft-9783550080760.html

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Vorankündigung: Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015

    Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wird am 20. März 2015 auf der CeBIT in Hannover vertreten sein. Am Gemeinschaftsstand des Förderschwerpunktes Mittelstand Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) werden die Projektmitarbeiter zentrale Ergebnisse des PROKETTA-Projektes vorstellen, u.a. den Geschäftsprozessmanager und den Vorgangsbegleiter. Außerdem werden Fragen rund um die Themen Geschäftsprozessmanagement und Sicherung von Fachwissen in Organistionen beantwortet. Sie finden uns am BMWi-Stand in Halle 9, Stand E24.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/aussteller/bundesministerium-fuer-wirtschaft/S794729?source=akl
    http://www.mittelstand-digital.de/



    V.2 Vorankündigung: Nächster IfG-Prozesstag am 23.03.2015

    Das bisher nur für Projektpartner geöffnete Proketta-Projekttreffen wird ab diesem Jahr als IfG-Prozesstag fortgeführt und allen Interessenten zugänglich gemacht. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu ausgewählten Schwerpunktthemen an. Dazu gehören z.B.:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Auslagerung/Outsourcing, Shared Services)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Implementierung optimierter Prozesse, Umsetzungsmanagement,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    • Der IfG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für eine Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse priorisiert, die verbessert werden sollen.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen
    Der nächste IfG-Prozesstag findet satt am 23.03.2015. Interessenten können sich per eMail melden über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    V.3 Die PROKETTA-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Schon seit Oktober 2014 richtet das PROKETTA-Team (proketta.ifg.cc) in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das PROKETTA-Team gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    • Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
    Termine:
    28.04.2015 – Magdeburg (eBusiness-Lotse Magdeburg)

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.03.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 26.03., 30.04., 28.05., 25.06. und 30.07.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.03.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 19.03., 23.04., 21.05., 18.06. und 23.07.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.03.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.03., 14.05., 16.07. und  17.09.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 IfG.CC-Website mit neuem Layout und neuer Technologie

    Digitaler Frühjahrsputz beim IfG.CC: In einer aufwändigen mehrmonatigen Aktion haben wir die Internetpräsenz des IfG.CC modernisiert. Mit einem frischen, modernen Layout und aktuellen Technologien begrüßt das IfG.CC ab sofort seine Besucher auf den neuen Seiten unter der bekannten Adresse http://www.ifg.cc. Dies ist der nunmehr 4. Relaunch innerhalb von 14 Jahren; dabei wurde jedoch immer auf eine hohe Wiedererkennung Wert gelegt. Bis heute konnten wir mehr als 40. Mio. Besucher auf unserer Website verzeichnen.

    Die wesentlichen Änderungen im Kurzüberblick:
    • Anders als die alte Internetpräsenz, die nach den IfG.CC-Institutionen organisiert war, welche sich jeweils über ein eigenes Content Management System (CMS) präsentierten, basiert der neue Internetauftritt nun auf einem einheitlichen CMS, in dem alle Inhalte der IfG-Gruppe nach Leistungen organisiert sind.
    • Die alte Internetpräsenz bestand aus unterschiedlichen Versionen des CMS Joomla, wodurch sowohl die redaktionelle Arbeit als auch die regelmäßige Wartung mit erheblichem Aufwand verbunden war. An eine Weiterentwicklung war vor diesem Hintergrund gar nicht zu denken.
    • Dem Webauftritt wurde nun jedoch nicht nur ein neues klassisches Layout verpasst, die neue Site passt sich in der Darstellung und Bedienung nunmehr dynamisch an benutzte Endgeräte wie z.B. Desktop-PCs, Smartphones oder Tablet-PCs und an die verwendete Bildschirmauflösung an (Stichwort „Responsive Webdesign“). Dies betrifft insbesondere die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente wie Navigation, Seitenspalten und Texte, aber auch die Nutzung der unterschiedlichen Eingabemethoden von Maus oder Touchscreen. Die technische Basis hierfür bilden neue Webstandards wie HTML5, CSS3 und JavaScript.
    • Die Gestaltung der Website orientiert sich an einem Layout, das viele von Ihnen schon vom Desktop-PC, Smartphone und Tablet-PC her kennen: Kachel-Design. Die Basis dafür bildet Microsofts Metro-Oberfläche (Metro-Design).
    Noch ist nicht alles 100%-ig fertig. Aber wir arbeiten daran: Nach und nach werden die migrierten Inhalte konsolidiert und aktualisiert. Ca. 50.000 Artikel zum Thema eGovernment befinden sich aktuell in der Datenbank. Ein besonderes Highlight, das in den nächsten Wochen verfügbar sein wird, ist sicher der Online-Shop, über den Sie nach Fertigstellung mehr als 500 Geschäftsprozesse inkl. Dokumentation erwerben können.

    Unsere bei dieser umfangreichen Migration gemachten Erfahrungen bilden den Kern für neue Dienstleistungen des IfG.CC im Bereich des Webdesigns. Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Nico Hecklau (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, gern zu Verfügung.



    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "eHealth weltweit / ehealth worldwide"

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    Unter eHealth wird der Einsatz von IT im Gesundheitswesen verstanden, z.B. bei der medizinischen Versorgung und der Erbringung weiterer Gesundheitsleistungen. Beispiele für weitere Themenbereiche sind der Austausch, die Verarbeitung und die Bereitstellung von Gesundheitsdaten zwischen allen am Behandlungsprozess beteiligten Akteuren, elektronische Gesundheitskarten sowie Fort- und Weiterbildungen von medizinischem Personal z.B. in ländlichen Gebieten. In allen Bereichen beschränkt sich eHealth dabei nicht allein auf den eigentlichen Einsatz von IT; die Gestaltung von Arbeitsabläufen (auch Behandlungsprozessen) auch über Organisationsgrenzen hinweg, die Um- oder Neugestaltung von Organisationen und neue Kompetenzanforderungen an Beschäftigte im Gesundheitswesen sind ebenfalls wichtige Themen. Wesentlich ist auch die Frage, welche Zugangskanäle z.B. zu telemedizinischen Leistungen für die Patienten angeboten werden. Eine Befragung von Kunden eines Gesundheitsdienstleisters aus den USA hat gezeigt, dass fachliche Konsultationen unter Ärzten per Video gegenüber Telefon und E-Mail bevorzugt werden.

    Zum Thema eHealth gehört auch der Austausch von medizinischer Expertise zwischen den Akteuren. In Haiti beispielsweise wurde eine Kooperation zwischen dem Jackson Memorial Hospital’s Ryder Trauma Center in Miami und dem Traumazentrum des Bernard Mevs Hospital in Port-au-Prince vereinbart. Zugleich wird diese Unterstützung als Ausbildungskanal für Ärzte in Haiti wertgeschätzt.

    Australien ist eines der Länder, in denen schon sehr früh und mit intensiver staatlicher Förderung große eHealth-Projekte realisiert wurden. Es zeigt sich jedoch, dass solche Projekte nicht immer nachhaltig sind, d.h. Strukturen und die medizinische Versorgung werden nicht immer dauerhaft und langfristig verbessert. Eine Telehealth-Studie hat gezeigt, dass von Ärzten in urbanen Gebieten oft nur gerade der Umfang an Video-Konsultationen für Patienten in ländlichen Gebieten angeboten wird, der erforderlich ist, um Fördermittel zu bekommen. Ist diese Grenze erreicht, wird dieser Service reduziert bzw. gestrichen.

    Ausführlichere Informationen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich eHealth in verschiedenen Ländern erhalten Sie in dieser Ausgabe des Infobriefs.



    2.1 USA: Majority of Americans Willing to See a Doctor Via Video

    A survey of US consumers found that 64% of Americans are willing to have doctor visits via video tele-health. The nationally projectable survey of 2,019 Americans age 18+ was conducted online by Harris Poll on behalf of telehealth operator American Well in December. The survey uncovered key factors important to consumers when it comes to telehealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50571-us-majority-of-americans-willing-to-see-a-doctor-via-video



    2.2 Telemedicine For Haiti: The University Of Miami Makes Trauma More Survivable

    Haiti is no stranger to trauma – as we were reminded, when a power-line accident and the ensuing pan-ic killed 16 people during Carnival celebrations in Port-au-Prince.

    We need no reminding that Haiti is still recovering from a 2010 earthquake that killed as many as 300,000 people. During those catastrophic moments five years ago, it was hard to imagine a silver lin-ing. But an important benefit did emerge – one, in fact, that may have saved some lives this week after the Carnival tragedy.

    Before the earthquake, emergency medicine in Haiti was unreliable at best. Sometimes unattainable.
    “There were many skilled physicians in Haiti,” says Dr. Toni Eyssallenne, a Haitian-American who’s an internal medicine and pediatrics specialist at the University of Miami and Bernard Mevs Hospital in Port-au-Prince. “But they were in a very frustrating, resource-poor setting.”

    The disaster gave rise to improved trauma care in the western hemisphere’s poorest country. Today, if you suffer a heart attack or a bad road collision in Haiti, you have a better chance of getting proper treatment.
    And a big reason for that change can be found not in Haiti but 700 miles away in Miami – inside a conference room at Jackson Memorial Hospital’s Ryder Trauma Center.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/659-ht-haiti/50558-telemedicine-for-haiti-the-university-of-miami-makes-trauma-more-survivable



    2.3 Canada: British Columbia: Vancouver Island: Health records consolidated under electronic system

    Nanaimo will be the first to hook into Island Health’s new, $178-million ‘one person, one record’ medical system, lauded as the first of its kind in the country.

    IHealth, an electronic health record system, has been a decade in the making and will go online for the first time this June, building a central bank of patient information that health-care practitioners can eventually access at any Island Health facility.

    Electronic health records are not new. The provincial government itself has created eHealth, which is meant to store lab results, diagnostic scans and medication histories online.

    But Island Health says its initiative is different and a much larger scope than electronic health records that exist in other provinces. It’s investing $175 million over 10 years into IHealth, which is being developed in partnership with Cerner Canada and will span all facilities, program areas and geographies within the health authority – something no other existing system in the country does, it said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/164-ca-kanada-canada/50543-ca-british-columbia-vancouver-island-health-records-consolidated-under-electronic-system



    2.4 Australia: Telehealth study finds city specialists often too busy to consult regional patients remotely

    Getting sick in the country no longer has to mean long trips to faraway specialists.

    But while telemedicine is opening up health care to regional Australia, there are still some major teething problems.

    A Skype session with a specialist in your GP's surgery, emailed scans and blood tests and phone consults, are just a sample of the range of telemedicine used today.

    Federal funding helped kick start it, but there are no more government funds available, according to a report by Dr Yvette Blount at Macquarie University's Centre for the Health Economy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/50489-au-telehealth-study-finds-city-specialists-often-too-busy-to-consult-regional-patients-remotely



    2.5 USA: New Tennessee telemedicine law grows health care access

    Despite the promises of the Affordable Care Act, the rollout of the health law has only enforced what we feared to be true: Access to health insurance does not equal access to health care.

    A 2011 Center for Disease Control study showed that 80 percent of adults who visited the emergency room and weren't admitted did so because they didn't have another provider to turn to.

    At about $1,500 per visit, the ER makes for expensive and inefficient non-emergency care. Walk-in retail clinics and urgent care centers bridge some of the gap, but clearly not enough.

    By 2025, the problem will have grown to a shortage of at least 50,000 physicians.

    The solution, surprisingly, is not to train more doctors. Instead, it is time to change the way we deliver care by harnessing modern technology. Telemedicine, or "telehealth," provides remote access to a doctor via phone or videoconference. Telehealth is appropriate for many basic health concerns like the flu or ear infections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50466-us-new-tennessee-telemedicine-law-grows-health-care-access



    2.6 USA: California: RITA the robot is programmed to improve telehealth efficiency

    A next generation medical robot named RITA could help expedite treatments, reduce infections, and assist in facing biomedical terrorism. The robot, (whose name is an acronym for Robotic Intelligent Telehealth Assistant) has been developed by a group of scientists in California, and is manufactured by a company called Pertexa.

    The robot can connect a patient to a medical specialist in any location in a secure, HIPPA compliant, manner. It is built with open architecture, which means it can integrate with a number of medical and diagnostic specialists, such as cardiologists and neurologists.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50467-us-california-rita-the-robot-is-programmed-to-improve-telehealth-efficiency

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten / No News.

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Denmark tops European tech table, two other Scandis right behind

    There’s more digital things than we dreamt of

    The European Commission has published its league table of digital countries and the Best of Europe’s tech world is, you guessed it, Denmark!

    Sweden, the Netherlands and Finland make up the remaining top four, proving that Scandis really do do IT better. But in a not-too-shabby performance, the UK is jostling for attention at number six, right behind plucky Belgium.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/102-dk-daenemark-denmark/50597-denmark-tops-european-tech-table-two-other-scandis-right-behind
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/102-dk-daenemark-denmark/50590-denmark-leads-eu-digital-performance-index



    4.2 Index says Malta lacks in crucial digital skills

    Malta needs to address its “severe digital skills gap” as almost half the population do not possess at least basic skills, according to an EU index.

    Seventy per cent of the Maltese are internet users, which is below the EU average of 75 per cent. But only 55 per cent possess at least basic digital skills, with the EU average standing at 59 per cent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/201-mt-malta/50596-index-says-malta-lacks-in-crucial-digital-skills

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Philippines: New DOST project aims to streamline gov't workflows

    The Philippine government will be launching a project to facilitate interoperability within various offices and to streamline data management. This was announced on February 26 by the Department of Science and Technology (DOST).

    Government IT experts and officials are meeting on February 26 to finalize a policy document regarding the undertaking. A framework on technical interoperability was completed last year and another policy document – which will deal with business process interoperability – is expected to be finished this year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/195-ph-philippinen-philippines/50598-ph-new-dost-project-aims-to-streamline-gov-t-workflows



    5.2 India: IN: e-Biz Portal Goes Live

    With 11 central services the 24x7 single-window portal will clear multiple business & investment licenses in a single shot 

    The Department of Industrial Policy and Promotion (DIPP) launched the eBiz G2B (Government to Business) portal (www.ebiz.gov.in) on 19/2/2015 with eleven central government services. The integrated payment gateway is the first in the country to collect fees through debit/credit card for multiple government services in a totally automated manner. This will serve as a universal gateway for all e-Governance applications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50579-in-e-biz-portal-goes-live



    5.3 Pakistan: PK: Reforms in civil service vital for good governance: Dr Ishrat

    Our civil service has failed to deliver as many non-deserving civil servants got promotions but on the contrary deserved ones remained marginalized. Dr Ishrat Hussain, Dean and Director, Institute of Business Administration Karachi and former Governor, State Bank of Pakistan delivered a lecture on “How to ensure good governance in Pakistan?” under the distinguished lecture series, Faculty of Social Sciences, University of Karachi on Thursday, February 19, 2015.

    In his lecture, he emphasized on the e/government system and termed it as a major tool that could help to minimize the menace of corruption. He added that federal government should take care of all higher educational institutions; provincial governments should monitor colleges while district education boards must be set up to ensure quality of education at the primary school level.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/219-gh-ghana/50562-pk-reforms-in-civil-service-vital-for-good-governance-dr-ishrat



    5.4 Singapore: SingPass beefed up with OneKey token

    New token will secure e-government transactions done by citizens and PRs

    All Singapore citizens and permanent residents (PRs) can soon register for the OneKey calculator-like token to secure their e-government transactions.

    A government bulk tender has been awarded to OneKey's issuer, Assurity Trusted Solutions, as part of a systems upgrade following the discovery of 1,560 breached SingPass accounts last June.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/93-sg-singapur-singapore/50547-sg-singpass-beefed-up-with-onekey-token



    5.5 India: We aim to connect every Indian in the next 5-6 years: Ravi Shankar Prasad

    In an interview with Sweta Ranjan, Ravi Shankar Prasad explains that the Digital India initiative will not only connect billions of citizens, but it will also make the country a hub for e-commerce. Excerpts:

    What is ‘Digital India’ and how will it benefit the common man?

    It will make the common man more empowered. It will bridge the gap between digital haves and digital have-nots. We need Digital India more for the poor and under-privileged people. For example, if a rickshaw puller from Bihar comes to Delhi then all his documents like BPL card, birth certificate, caste certificate, land records, etc. will be digitally transferred to Delhi. He will not require another BPL card. In cases where pension is given at a particular time and in cases of old age pension a lot of ‘ghost’ people or middlemen take away the benefits. Under Digital India, all identities along with the Aadhaar card will be attached with proper thumb and digital identity. Therefore, pilferage, ghost withdrawal and misappropriation will end and the real benefit will go to the poor people.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50552-we-aim-to-connect-every-indian-in-the-next-5-6-years-ravi-shankar-prasad



    5.6 Australia building single log-in for central, state and local government services

    Significant leap forwards for government as a platform concept.

    Australia’s Digital Transformation Office (DTO) will build a single log-in for government services that will operate across federal, state and local governments.

    The move is important because it bridges the divide between central and local government digital services by creating a common system for citizens anywhere in Australia.

    The current federal myGov system, run by the Department of Human Services, will now be managed by the DTO and made available to local government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/50534-australia-building-single-log-in-for-central-state-and-local-government-services



    5.7 Malaysia: Easy learning in SMART classroom

    Digital learning has become relevant in today’s education sector, especially when it comes to transforming changes in suburban and rural areas.

    In embracing technology for enhanced learning, SK Ayer Lanas in Jeli, Kelantan has launched the first-of-its-kind Samsung SMART Classroom in Malaysia, in partnership with Samsung Malaysia Electronics (SME) Sdn Bhd.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/124-my-malaysia/50523-my-easy-learning-in-smart-classroom
     
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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 14.-15.03., London, Great Britain: ICBG 2015: XIII International Conference on e-Business and e-Government

    The ICBG 2015: XIII International Conference on e-Business and e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Business and e-Government. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Business and e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conference/2015/03/london/ICBG



    6.2 23.-24.03., Prague, Czech Republic: ICEG 2015: XIII International Conference on e-Government

    The ICEG 2015: XIII International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conference/2015/03/prague/ICEG



    6.3 26.-27.03., Madrid, Spain: ICAGGHR 2015: XIII International Conference on Anti-Corruption, Good Governance and Human Rights

    The ICAGGHR 2015: XIII International Conference on Anti-Corruption, Good Governance and Human Rights aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of Anti-Corruption, Good Governance and Human Rights. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of Anti-Corruption, Good Governance and Human Rights.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conference/2015/03/madrid/ICAGGHR



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat März 2015 / Find here more events in the month of March 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/03/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Warnung: Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
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    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
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    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
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    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.

    =========================================================================
    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2015.4


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief April 2015
    eGovernment Infoletter April 2015
    =========================================================================

    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
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    The Institute for
    eGovernment
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    from Germany

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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


    =========================================================================
    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.03.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Treffen der Projektpartner zum Abschluss des Projektes
    A.2 Potsdam, Deutschland, 27.03.2015: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Serbien

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Wernham, Brian: Agile Project Management for Government. - London: Maitland and Strong, 2012.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Bremen, Deutschland: Vortrag auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress am 06. März 2015 zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“
    V.2 Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015
    V.3 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.04.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag
    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "Government in Afrika / E-Government in Africa"

    2.1 Rwanda: Smart Rwanda initiative will drive ICT growth
    2.2 Botswana: E-Gov Progress Visible
    2.3 Nigeria: From South Korea, Nigeria Takes in E-Government
    2.4 Pioneer Move by Kenya Makes e-Government a Reality for African States
    2.5 Botswana Innovation Hub offers telemedicine via TV white spaces
    2.6 Zimbabwe: New ICT Policy to Be Presented to Cabinet

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten / No News.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Delayed EU Data Protection proposals still playing catch up three years later
    4.2 How Digitizing Europe Will Create 850,000 New Jobs
    4.3 Europe draws up Riga Declaration to drive e-skills and job creation
    4.4 Ireland: Digitally identifying the individual patient
    4.5 Great Britain: Next government to consider Government as a Platform development blueprint
    4.6 Great Britain: Scotland: We must accelarate the move towards eHealth solutions
    4.7 EU one-stop-shop data protection plans watered down - 'something to disappoint everyone' says lawyer

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 United States: Telehealth Legislation Heats Up Nationwide
    5.2 India: Health ministry to set up National eHealth Authority to develop Integrated Health Information System
    5.3 Australia: Accelerating the digital transformation of government
    5.4 United States: HHS trying to untangle itself from typical shared services shortcomings
    5.5 Bahrain accomplishes major e-government strides
    5.6 India: Goverment focuses on telemedicine
    5.7 Sweden allocates €1.5 million grant for Georgia

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-10.04., Quito, Equador: ICEDEG 2015 - 2nd International Conference on eDemocracy & eGovernment

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.03.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung": Treffen der Projektpartner zum Abschluss des Projektes

    Am 23. März 2015 fand in Potsdam das vierte Treffen der Projektpartner des Forschungs- und Entwicklungsprojektes "PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über die erarbeiteten Projektergebnisse zu informieren, die Aktivitäten vorzustellen, die für die kommenden Monate geplant sind sowie die Dienstleistungen aufzuzeigen, die das IfG im Bereich Geschäftsprozessmanagement anbietet. Dieses Projektpartnertreffen war zugleich die Veranstaltung zum Abschluss des PROKETTA-Projektes, das zum Ende März 2015 endete.

    Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie aus verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes Prozesse erhoben wurden.
    Im ersten Teil der Veranstaltung wurden die wesentlichen Ergebnisse des Projektes vorgestellt. Ausführlicher wurde die Vorgehensweise bei der Erstellung von Referenzprozessmodellen dargestellt, die im Projekt entwickelt wurde. Ein Referenzprozess ist ein abstraktes und verdichtetes Prozessmodell, in dem unabhängig von Organisationsstrukturen wesentliche Arbeitsschritte eines Vorgangs abgebildet werden. Sie  sind soweit abstrahiert, dass sie über Organisationsgrenzen hinaus Gültigkeit besitzen. Durch die entsprechende Anpassung an die Rahmenbedingungen einer Organisation können sie zu individuellen, d.h. organisationsspezifischen Prozessmodellen weiterentwickelt werden. Im Projekt wurden zu einigen Informations- und Meldepflichten sowie zu Teilprozessen wie Posteingang und formelle Prüfung beispielhaft Referenzprozessmodelle entwickelt.

    Präsentiert wurde auch der fertiggestellte Prototyp des Geschäftsprozessmanagers. Der Geschäftsprozessmanager ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, das in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessen/Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen visualisiert und digital bereitgestellt. Es können Informationen zu Organisationsstrukturen, zu Prozesslandschaften und Prozessmodellen hinterlegt und miteinander verknüpft werden. Aufgezeigt wurde, dass der Geschäftsprozessmanager in vielen Organisationsbereichen einsetzbar ist, z.B. im Personalbereich zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter, zur Sicherung von Know-how/Fachwissen oder im Organisationsbereich zur Gestaltung einer prozessorientierten Ablauforganisation und zu Organisationsoptimierungen. 

    In den vergangenen Monaten wurde im Projekt noch der sogenannte Vorgangsbegleiter entwickelt. Der Vorgangsbegleiter ist eine Applikation für ein Tablet oder Smartphone, mit der Arbeitsabläufe bzw. Geschäftsprozesse Schritt für Schritt begleitet werden können. Der Vorgangsbegleiter wird genutzt, um einerseits bereits in der Organisation erhobene Ist-Prozesse zu validieren und andererseits das dokumentierte Prozesswissen um weitere Informationen zu Transport-, Liege- und Wartezeiten sowie zu den eigentlichen Bearbeitungszeiten zu erweitern. Die Anwendung begleitet – wie ein klassischer Laufzettel – stichprobenartig einzelne Durchläufe eines Prozesses. Beim Projekttreffen wurden Ergebnisse aus einem ersten Praxistest vorgestellt.

    Am Ende der Veranstaltung präsentierte Dr. Manfred J. Suhr in einem „Ausblick“ Weiterentwicklungen des Projektes, u.a. den IfG.CC-Prozesstag, der als Weiterführung der PROKETTA-Partnertreffen gedacht ist und Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen miteinander kombinieren wird. Vorgestellt wurden auch die Unterstützungsleistungen des IfG.CC im Bereich Prozessmanagement, z.B. Erstellung von Prozesslandschaften, Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen, Qualitätssicherung von Prozessmodellen, Notationskonvertierung und Benchmarking.

    Zum Projekt PROKETTA

    Das dreijährigen F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wird über die Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Im Projekt werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und Möglichkeiten zur Prozessverbesserung identifiziert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.
     
    Für Informationen zum Projekt und zu den Dienstleistungen steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Deutschland, 27.03.2015: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Serbien

    Am 27.03. war eine Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus der Republik Serbien am IfG.CC zu Gast, um sich über die Potenziale von E-Government für die öffentliche Leistungserstellung zu informieren sowie Einblicke in die dadurch ermöglichten Unterstützungsmöglichkeiten speziell für kleine und mittelständische Unternehmen zu erhalten.

    Nach einer kurzen Einführung zu E-Government aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht stellte Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, Möglichkeiten zum Abbau bürokratischer Lasten für Unternehmen und Verwaltungen durch die Neugestaltung von Prozessketten vor. Auf großes Interesse stießen insbesondere die kurze Einführung zum Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung sowie die Methoden und Tools, die am IfG.CC im Rahmen des Projektes „PPROKETTA-Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ entwickelt wurden.

    Der Besuch am IfG.CC war Teil einer Studienfahrt der serbischen Delegation im Rahmen des Projektes „e-Business Development“. „e-Business-Development“ ist ein Entwicklungsprojekt in Serbien, das von der Europäischen Union im Rahmen des IPA-Programms („Instrument für Heranführungshilfe“ der Europäischen Union (IPA) finanziert wird. Ziel des Projektes ist es, die Rahmenbedingungen für e-commerce und e-business insbesondere für KMU in Serbien zu verbessern. Weitere Stationen des Besuchs in Potsdam waren die IHK Potsdam sowie der eBusiness-Lotse Potsdam.

    Das IfG.CC unterstützt bereits seit mehreren Jahren solche Studienfahrten mit Vorträgen und Seminaren. In den Veranstaltungen werden Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Praxisprojekten für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt.

    Für Fragen zum Seminarangebot des IfG.CC steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

    us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


    Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsor-ganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
    • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
    • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
    • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

    Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
    http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

    Zum Download des Journals:
    http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Wernham, Brian: Agile Project Management for Government. - London: Maitland and Strong, 2012.

    The indispensable guide to making your organization agile. Written by change management expert Brian Wernham, who has more than 30 years’ experience in adaptive project management, this guide is essential reading for leaders in central, federal and local government and for senior managers in companies with government clients.

    Governments on both sides of the Atlantic have committed to introducing agile change management for faster results with cheaper implementation at lower risk. Agile Project Management for Government is the first hands-on guide designed to help public sector leaders reap the rewards of agile methods. Based on the latest national and international research, this ground-breaking book will show you how to achieve success in large-scale change initiatives. Highlights include:
    • Analysis of government attempts to be agile around the world (Case Studies)
    • Reasons why many large change projects have failed and how to ensure yours doesn’t
    • How to adopt the 12 principles of agile
    • The low-down on US and UK government rules, regulations and strategies
    • Advice on how to make the most of best practice materials
    • Advantages of Scrum versus DSDM/Atern and how to adapt both for the public sector
    • Discussion of other major agile methods including Crystal, Adaptive Software Development, Evo, Spiral and Test Driven Development
    This book explains how agile leadership reduces the risks of failure in Government. It is essential reading for leaders in central, federal and local government and for senior managers in companies with government clients.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.maitland-and-strong.com/index_MaitlandandStrongBuyAgileBooks.htm

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Bremen, Deutschland: Vortrag auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress am 06. März 2015 zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“

    Auf dem 20. Europäischen Verwaltungskongress hat Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, im Fachforum Bürgerorientierung unter der Leitung von Dr. Hartwig der Hochschule Bremen einen Vortrag zum Thema „Bürgerfreundliche Verwaltung – Neue Perspektiven durch E-Government?!“ gehalten. Am Beispiel ausgewählter Leistungen für Familien – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – standen vor allem folgende Fragen im Vordergrund: Was bedeutet eigentlich bürgerfreundliche Verwaltung?, Wie bürgerfreundlich werden ausgewählte Leistungen für Familien angeboten? Wie kann durch E-Government Bürgerfreundlichkeit gesteigert werden?

    In ihrem Vortrag verdeutlichte Stefanie Köhl, dass ausgewählte Leistungen für Familien keineswegs bürgerfreundlich angeboten werden. Vielmehr sind die Leistungsbereiche gekennzeichnet durch ein komplexes Akteurs- und Leistungsumfeld, keinen einheitlichen und gebündelten Zugang zu Informationen, hohen administrativen Aufwand sowie geringe Kooperation der beteiligten Akteure. Hier kann E-Government einen erheblichen Beitrag leisten, und zwar nicht durch abgehobene technische Lösungen, sondern durch das seit Jahren diskutierte Konzept der Bündelung von Informationen und des Zugangs zu Leistungen (One-Stop-Government). An ausgewählten Gestaltungsbeispielen wurde aufgezeigt, welches organisatorische Potenzial in dem Bündelungsansatz steckt, um Leistungen bürgerfreundlicher anzubieten. Diese seit Jahren bekannten Potenziale werden in der Verwaltungspraxis jedoch nicht annähernd umgesetzt. Deutlich wurde aber auch, dass Bürgerfreundlichkeit nicht einheitlich definiert werden kann, sondern ganz von der Zielgruppe und ihren spezifischen Bedarfen abhängt. Beispielsweise haben werdende Mütter ganz andere Anforderungen an die Interaktion mit der Verwaltung (mehr online) als Eltern eines Kindes mit Behinderung (eher persönlicher Kontakt). Festgehalten werden kann, dass E-Government-Konzepte, bspw. der One-Stop-Ansatz, in Bezug auf Bürgerfreundlichkeit zu wenig anwendungsnah diskutiert werden. Vielmehr handelt es sich um „leere Hülsen“ als implementierungsfähige Konzepte, so dass diese Hülsen durch fachliche Arbeit gefüllt werden müssen, und zwar mit zielgruppengerechten und problemorientierten Gestaltungsoptionen.

    Der Europäische Verwaltungskongress fand in diesem Jahr bereits zum zwanzigsten Mal in der Freien Hansestadt Bremen statt. Veranstaltet wird der Kongress von der Hochschule Bremen, dem Zentrum für Public Management (zep) und der Senatorin für Finanzen zum Informations- und Erfahrungsaustausch im Bremer Haus der Wissenschaft. Das Kongressthema der diesjährigen Veranstaltung lautete „Kommunikation, Kooperation und Digitalisierung – Impulse für ein Verwaltungsmanagement im Wandel“.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/index.htm

    Download der Vorträge:
    http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/vortraege2015.htm



    V.2 Hannover, Deutschland, 20.03.2015: Das PROKETTA-Projekt auf der CeBIT 2015

    Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wurde von den Projektmitarbeiterinnen Sabrina Mucha und Friederike Thessel am 20. März 2015 auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. Am Gemeinschaftsstand des Förderschwerpunktes Mittelstand Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) konnten sich die Besucher über zentrale Projektergebnisse informieren, u.a. die Vorgehensweise von der Modellierung und Dokumentation von Prozessketten, den Geschäftsprozessmanager und den Vorgangsbegleiter. Außerdem wurden Fragen rund um die Themen Geschäftsprozessmanagement und Sicherung von Fachwissen in Organistionen beantwortet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/aussteller/bundesministerium-fuer-wirtschaft/S794729?source=akl
    http://www.mittelstand-digital.de/



    V.3 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Ausgangspunkt dafür sind die Arbeitsabläufe bei der Erbringung von Leistungen, denn Wissen darüber macht eine Aufgabenbearbeitung überhaupt erst möglich. Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen die Informationen darüber den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Dafür wird im Workshop der Geschäftsprozessmanager (GPM) vorgestellt. Der GPM ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Arbeitsabläufen innerhalb einer Organisation sowie zwischen mehreren Akteuren bereitgestellt und visualisiert werden. So kann sichergestellt werden, dass prozessbasiertes Wissen unabhängig vom Mitarbeiter in einer Organisation erhalten bleibt und jederzeit abrufbar ist.

    Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    • Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
    Termine:
    28.04.2015 – Magdeburg (eBusiness-Lotse Magdeburg)

    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Birmingham, Great Britain, 30.03. - 01.04.2015: 19th IRSPM Conference

    The 19th IRSPM ConfeThe 19th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from March 30th – April 1st 2015 in Birmingham, Great Britain. The theme for the conference is "Shaping the future: transforming public management - 'Re-invention or 'revolution'?“.

    Public management faces a 'perfect storm' of challenges ranging from growing expectations and demand, demographic change and financial constraint. Whilst some have sought to look for stability in weathering the storm, others have argued for more radical alternatives.

    For many, the 'traditional' tools and strategies of public management seem ill-equipped to deal with contemporary challenges and complexities and begun to advocate and shape a future of transformational change seizing on the 'moment' of dislocation in the wake of the financial crisis. Whilst others, have recognised and re-evaluated the resources and know-how held in bureaucracies and professions or the potential for an acceleration of new public management and marketization.

    IRSPM 2015 explores the potentialities of public management to respond, reflect, re-invent and revolutionise in the wake of 'crisis'.

    The panel „Managing the digital future of the public sector: Transforming public management through e-government?“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University of Wellington, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/news-a-events/195-irspm-2015-call-for-panels.html
    http://www.birmingham.ac.uk/schools/government-society/departments/local-government-studies/events/2015/irspm-conference/index01.aspx

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Am Ende des Workshops haben wir mit Ihnen
    • den Beispielprozess mit Hilfe der Bildkarten-Methode des IfG.CC modelliert,
    • diesen Prozess analysiert und optimiert,
    • den optimierten Prozess in eine IT-Anwendung auf einem Tablet-PC übertragen.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    • Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden.

    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

    • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
    • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.
    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 17.-18.06.2015
    09.-10.11.2015
    26.-27.05.2015
    17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.06.2015
    11.-12.11.2015
    28.-29.05.2015
    21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-16.06.2015
    15.-17.11.2015
    18.-19.05.2015
    23.-24.09.2015

    Haben Sie noch Fragen? Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.04.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 30.04., 28.05., 25.06. und 30.07.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.04.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 23.04., 21.05., 18.06. und 23.07.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IFG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Mögliche Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der IFG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der 1. IFG-Prozesstag wird für das III. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "Government in Afrika / E-Government in Africa"

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    E-Government ist nicht erst seit Kurzem in vielen Ländern Afrikas ein Thema. Bereits seit vielen Jahren ist eine Vielzahl von E-Government-Aktivitäten in afrikanischen Ländern zu beobachten, vor allem in den Bereichen Korruptionsbekämpfung, Finanzen, Gesundheit, Bildung, Infrastrukturen und Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die wachsende Bedeutung ist damit zu begründen, dass mit Hilfe von E-Government eine bessere Regierungsführung, Transparenz und Service-Performance erreicht werden kann (Good Governance).

    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden ausgewählte Aktivitäten dargestellt. Darunter u.a. die Initiativen und Projekte aus Ruanda, Botswana, Nigeria, Zimbabwe und Kenia.



    2.1 Rwanda: Smart Rwanda initiative will drive ICT growth

    Ericsson and The Rwanda Ministry of Youth and ICT have come together in an initiative called 'Smart Rwanda' that is geared towards connecting, innovating and transforming Rwanda into a knowledge economy to drive Rwanda's global competitiveness and job creation. The initiative aims to allow Rwanda to become a highly competitive, agile, open and innovative smart economy with the most favourable business climate, which attracts large-scale investments and rewards entrepreneurship, therefore enabling fast growth and exports, leveraging ICT innovations and transforming the nation into a smart society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/321-rw-ruanda-rwanda/50659-smart-rwanda-initiative-will-drive-ict-growth



    2.2 Botswana: E-Gov Progress Visible

    Significant strides have been made in the provision of service through the use of e-Government, according to head of advocacy, Mr Gaogaufi Mako. In an interview, Mr Mako said the enrolment of electronic government (E-gov) was still at an infancy stage but progress had been made. "In a scale of out of seven, we are probably at number four, where government now as we speak has some downloadable forms that are not re-engineered. We need to re-engineer our processes for us to be more efficient," he said. He said there had been a lot of perception across with regards to implementation of e-gov, but noted that government must institutionalise e-gov first before thinking of implementation.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/278-bw-botsuana-botswana/50675-bw-e-gov-progress-visible
     

    2.3 Nigeria: From South Korea, Nigeria Takes in E-Government

    The Korea International Cooperation Agency (KOICA) has developed a Master Plan for Nigeria's e-Government in fulfillment of the South Korea government's core policy aimed at propelling e-Government in the country. The plan was developed in collaboration with the Federal Ministry of Communication Technology (FMCT). The Master Plan was delivered in Abuja during a Hand-over Ceremony at the FMCT secretariat in the presence of the Ambassador of the Republic of Korea, H.E. Kyu Duk Noh, the Minister of FMCT, Mrs Omobola Johnson, and the KOICA Chief Resident Representative, Mr. Jung Sang Hoon.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/173-ng-nigeria/50750-ng-from-south-korea-nigeria-takes-in-e-government



    2.4 Pioneer Move by Kenya Makes e-Government a Reality for African States

    Kenyan President Uhuru Kenyatta has demonstrated the government’s commitment to promoting e-Government in the country by launching an integrated registration system to consolidate population registration information into a single database for ease of verification by both Government and private bodies. With this tool, data on all people in Kenya can be found in one place. This makes good the promise made by the Jubilee Government to provide a central database that identifies all citizens and foreign nationals in the country. The system has been dubbed the Integrated Population Registration System (IPRS). During its launch at the Kenyatta International Convention Centre, the President said credible data was critical for development and indispensable for the planning and delivery of public services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/268-ke-kenia-kenya/50739-pioneer-move-by-kenya-makes-e-government-a-reality-for-african-states



    2.5 Botswana Innovation Hub offers telemedicine via TV white spaces

    The Botswana Innovation Hub has launched a new TV white spaces (TVWS) pilot project. Launched in collaboration with several partners - including Microsoft, the Botswana-UPenn Partnership (BUP), Global Broadband Solutions, Vista Life Sciences, BoFiNet, Adaptrum and USAID-NetHope - Project Kgolagano will provide internet connectivity and telemedicine services to local hospitals and clinics, which will enable access to specialised medicine in Gaborone and other locations around the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/278-bw-botsuana-botswana/50729-botswana-innovation-hub-offers-telemedicine-via-tv-white-spaces



    2.6 Zimbabwe: New ICT Policy to Be Presented to Cabinet

    Cabinet, Information Communication Technology, Postal and Courier Services Minister Supa Mandiwanzira has said. "What we are working on right now is that by end of March, I should have taken the revised ICT policy to Cabinet for discussion and hopefully adoption," said Minister Mandiwanzira. He added that, in a dynamic industry and country where ICTs are rapidly growing, there is an urgent need to unveil a cyber Bill to curb high rates of cybercrime; hence an urgent need for a legal framework to deal with this as it is one of the urgent priorities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/280-zw-simbabwe-zimbabwe/50718-zw-new-ict-policy-to-be-presented-to-cabinet

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten / No News.

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Delayed EU Data Protection proposals still playing catch up three years later

    A lot has changed in the world of information management since the yet-to-be-deployed EU data rules were initially announced

    In 2012, new EU rules were announced designed to make businesses more responsible for the management of an individual’s personal data, with stricter requirements for protection and penalties around data breaches, thereby offering individuals greater control. The rules were also designed to commit EU member states to a set of consistent, legally-enforced regulations and rigid definitions, which companies outside the EU would also have to abide by.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50776-delayed-eu-data-protection-proposals-still-playing-catch-up-three-years-later



    4.2 How Digitizing Europe Will Create 850,000 New Jobs

    Europe is on the cusp of an unprecedented technological transformation. I call it the Internet of Everything: the penetration of the World Wide Web into the everyday aspects of our lives. Wearable technology will tell us how well we are sleeping and whether we need to exercise. Sensors in the street will help us avoid traffic jams and find parking. Telemedicine applications will allow physicians to treat patients who are hundreds of miles away.

    This massive transition will transform how citizens interact with their governments, revolutionize entire industries, and change the way we engage with one another. In Europe, the Internet of Everything is emerging as the single most promising way to revive a moribund economy and tackle the continent's stubborn unemployment problem, with companies, cities, and even countries positioning themselves as leaders in innovation, growth, and the creation of jobs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50760-how-digitizing-europe-will-create-850-000-new-jobs



    4.3 Europe draws up Riga Declaration to drive e-skills and job creation

    Europe has drawn up the Riga Declaration, which sets out 10 principles to unlock the potential of e-skills to boost growth and job creation across the continent.

    Governments, industry and academia have joined forces with the European Commission to address the digital skills shortage and to build a single market for tech jobs in Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50737-europe-draws-up-riga-declaration-to-drive-e-skills-and-job-creation



    4.4 Ireland: Digitally identifying the individual patient

    The benefits of implementing the long-awaited individual health identifier – facilitating care delivery to the right patient, in the right place and at the right time – should far outweigh the cost of implementing this key enabler, writes Lloyd Mudiwa. The Irish health service is about to get a lot more efficient and safer, and at not too high a cost too, if the experience of the Epilepsy Patient Record (EPR) is anything to go by.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/167-ie-irland-ireland/50786-ie-digitally-identifying-the-individual-patient



    4.5 Great Britain: Next government to consider Government as a Platform development blueprint

    Whitehall digital officials are preparing and testing plans for the next stage of government as a platform (GaaP) for May's incoming government to consider.

    Speaking at the Public Sector ICT summit in London, HM Government deputy chief technology officer Magnus Falk said that work is underway on how the next government can build on the progress achieved since 2010.
    He said that prototypes, business cases and alpha testing are already underway for a range of options for new platforms and processes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/50780-gb-next-government-to-consider-government-as-a-platform-development-blueprint



    4.6 Great Britain: Scotland: We must accelarate the move towards eHealth solutions

    A report from Holyrood's recent eHealth conference

    If there is a single message to be taken from Holyrood’s recent eHealth Scotland conference, it is that while good stuff is happening in terms of digital responses to some healthcare challenges, we must accelerate the rate of change.

    Speaking at the conference held at the Glasgow Hilton Hotel on 25 and 26 February, 2015, Professor Andrew Morris, Scotland’s Chief Scientist and Director of the Institute for Population Health Sciences and Informatics at the University of Edinburgh, said: “There is a window of opportunity for Scotland to be world-class at this. But I do worry about pace.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/50779-gb-scotland-we-must-accelarate-the-move-towards-ehealth-solutions



    4.7 EU one-stop-shop data protection plans watered down - 'something to disappoint everyone' says lawyer

    The "one-stop-shop" was to have been be a cornerstone of the EU General Data Protection Regulation (GDPR) which is currently being negotiated by the member states and is expected to be ratified this year, or early 2016. However, reports have emerged that these plans are to be abandoned for all but a few serious data protection cases.

    The one-stop-shop idea would allow companies that processes EU residents' personal data to deal with one data protection authority, rather than up to 28. So, if a company had its main European base in the UK, it could be supervised by the UK data protection authority (DPA), and all necessary paperwork and administration could be filed with that authority to cover activities in all of the EU Member States in which it operates. The UK authority would adjudicate on any disputes around data protection within the whole EU.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/50724-eu-one-stop-shop-data-protection-plans-watered-down-something-to-disappoint-everyone-says-lawyer

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 United States: Telehealth Legislation Heats Up Nationwide

    A number of states are in the process of pushing new legislation that would increase the use of telehealth services.

    The political landscape is ripe with telehealth legislation. As the technology matures and the benefits become clearer, states need to adjust their oversight and reimbursement to ensure they are maximizing the potential of the technology. Here is a round-up of some of the most recent developments. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50790-us-telehealth-legislation-heats-up-nationwide



    5.2 India: Health ministry to set up National eHealth Authority to develop Integrated Health Information System

    The Union health ministry will soon establish the National eHealth Authority (NeHA) which will be the nodal authority that will be responsible for development of an Integrated Health Information System (including Telemedicine and mHealth) in India, while collaborating with all the stakeholders, viz., healthcare providers, consumers, healthcare technology industries, and policymakers.

    The Authority will act as a promotional, regulatory and standards setting organization to guide and support India’s journey in e-Health and consequent realization of benefits of ICT intervention in health sector in an orderly way. It will be responsible for enforcing the laws & regulations relating to the privacy and security of the patients health information & records.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50795-in-health-ministry-to-set-up-national-ehealth-authority-to-develop-integrated-health-information-system



    5.3 Australia: Accelerating the digital transformation of government

    Australia may not be a “laggard” in the digital space, but the DTO could be the best opportunity we have had in a long time to reset and re-imagine the business model of the digital age. The key to unlocking productivity growth and increasing global competitiveness rests in how the DTO pulls off its “start-up” approach.

    The Australian Government recently announced the establishment of a Digital Transformation Office, to advance the national e-Government agenda. At the time, the Prime Minister and Communications Minister said the DTO would operate “more like a start-up”, bringing together developers, researchers and designers to put customer needs and user experience front and centre. The idea of public services being as well-designed and easy to use as AirBnB or goCatch sounds attractive, but just how feasible is it to create a digital start-up inside government?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/50794-au-accelerating-the-digital-transformation-of-government



    5.4 United States: HHS trying to untangle itself from typical shared services shortcomings

    The Department of Health and Human Services is enjoying … err... suffering from what many believe are the two major reasons why shared services continues to lag in government.

    Despite high level support, HHS in the last month had to pause a major multi- million dollar effort to move its human resources system to the Agriculture Department's National Finance Center.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50762-us-hhs-trying-to-untangle-itself-from-typical-shared-services-shortcomings
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50761-us-agencies-interested-in-shared-services-wary-of-risks



    5.5 Bahrain accomplishes major e-government strides

    Bahrain’s e-government projects are rapidly catching up, especially in government data and on e-government, Bahrain is the top country in Asia, said Sweden’s Former Prime Minister John Fredrik Reinfeldt.

    On the sidelines of the inauguration of the eGovernment Forum in Bahrain, held at the Isa Cultural Centre, he said that Bahrain has emerged as a global leader.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/127-bh-bahrain/50748-bahrain-accomplishes-major-e-government-strides



    5.6 India: Goverment focuses on telemedicine

    Forty-one government medical institutions will be interlinked to create a national task force on telemedicine to address the problem of scarcity of doctors in rural India.

    As per instruction issued by the Central Government a “national medical college network” will be created and interlinked to enhance the technical education skills and provide outreach services or tertiary care services to peripheral health facilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/50734-in-govt-focuses-on-telemedicine



    5.7 Sweden allocates €1.5 million grant for Georgia

    The Government of Sweden has allocated a €1.5 million (3.3 million GEL) grant for Georgia’s Public Service Development Agency.

    Specifically, the money will be used by the Agency, a legal entity of public law operating under the management of the Ministry of Justice, to develop the services offered to those in Georgia’s central and rural areas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/572-ge-georgien-georgia/50733-ge-sweden-allocates-1-5-million-grant-for-georgia
     
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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 08.-10.04., Quito, Equador: ICEDEG 2015 - 2nd International Conference on eDemocracy & eGovernment

    Representatives of the governments, international organizations and universities of Latin America are called to develop a vision for eCollaboration, eDemocracy, and eGovernment. The main objective is to discuss the regions’s transition to an information and knowledge society that will accelerate and enhance regional economic, social, cultural and technological development and exchange.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://edem-egov.org/ICEDEG-2015



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat April2015 / Find here more events in the month of April2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/04/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

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    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.

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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.5


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Mai 2015
    eGovernment Infoletter May 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
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    from Germany

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    in der Öffentlichen Verwaltung
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Abschluss des Forschungsprojektes „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“
    A.2 Potsdam, Deutschland: Beauftragung der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ durch das BMI
    A.3 Berlin, Deutschland: Offizieller Abschluss des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“
    A.4 Bonn, Deutschland, 29.04.2015: Abschlussworkshop zur Gutachterlichen Stellungnahme „Umsetzungsstand und Neuausrichtung von Shared Services der Abteilung VMA im Bundesverwaltungsamt“
    A.5 Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, 28.04.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“: Die PROKETTA-Roadshow – Das IfG kommt zu Ihnen


    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Hevner, Alan; Chatterjee, Samir: Design Research in Information Systems. Theory and Practice. Berlin u.a.: Springer, 2010.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Birmingham, Great Britain, 30.03. – 01.04.2015: 19th IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference), Vortrag zum Paper “The good, the bad and the ugly: Innovation, transformation and modernization of public organisations through E-Government”
    V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Projekt "PROKETTA" – Einladung auf den Messestand des Projektes auf der Mobikon
    V.3 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Ankündigung – Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“
    V.4 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Ankündigung – Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung
    V.5 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21 .05.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag
    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in den USA / E-Government in the U.S.A."

    2.1 CIO Council Migrates Shared Services Task Force to GSA
    2.2 Rhode Island lawmakers introduce bill to facilitate shared municipal services to cut costs
    2.3 Vermont Property Transfer Tax Service Surpasses 50,000 Returns
    2.4 Kansas: Filing Taxes Electronically Makes Process Easier, Speeds Refund Delivery
    2.5 Texas Medical Board Adopts Limits On Telemedicine
    2.6 Telehealth reimbursement language may be left off 21st Century Cures bill

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Neuigkeiten / No News.

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Bulgaria to Host Debate on EU’s Digital Single Market Plan Next Week
    4.2 EU’s Digital Single Market Strategy leak: sharing economy, OTT services and VAT
    4.3 Digital Belgium plan proposes tax breaks for start-ups
    4.4 Bulgaria to speed up e-govt: PM

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Bihar: Preyashi presents Gaya model of e-PDS at Ahmedabad meet
    5.2 Indonesia's Telkom shifts focus on government customers
    5.3 Malaysia: MDeC signs private sector deal on Big Data centre
    5.4 India: Gujarat govt to launch telemedicine Service shortly
    5.5 India, EU strike Digital India partnership
    5.6 Philippines Makes Doing Business Easier
    5.7 India: eGovWatch: Government mulls setting up eHealth Authority

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 21.-22.05., Istanbul, Turkey: ICEG 2015 : 17th International Conference on e-Government

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Oranienburg, Brandenburg, Deutschland: Abschluss des Forschungsprojektes „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“

    Ziel dieses Projektes war es, die konkreten Auswirkungen des IT-Einsatzes auf die Arbeitsorganisation sowie auf die Kompetenzanforderungen für Polizisten zu untersuchen. Dabei sind Kompetenzen nicht nur als Fähigkeit zu verstehen, ein bestimmtes IT-System souverän bedienen zu können (auch wenn es bereits in dieser Hinsicht an vielen Stellen Defizite gibt), sondern vor allem auch als die Fähigkeit, die Möglichkeiten von IT so kompetent in die tägliche Arbeitserledigung zu integrieren, dass die Qualität der polizeilichen Aufgabenerledigung dadurch spürbar besser wird.

    Die genannten Aspekte haben sich durch den Einsatz neuer IT-Anwendungen eher schleichend und vielfach von außen unbemerkt verändert. Bisher wurde diese „Informatisierung der Arbeit“ in der Polizei, wenn überhaupt, nur lückenhaft untersucht und nicht im Zusammenhang mit möglichen Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation. Spezifische theoretische Grundlagen dafür existieren dementsprechend nicht.
    Aus diesem Grund haben sich die Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg und das Institut für E-Government Potsdam darauf geeinigt, diesen Aspekt im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts „Einfluss von IT auf die Transformation der Arbeitsorganisation in der Polizei“ eingehender zu untersuchen, die Folgen dieser Entwicklungen für die Organisation Polizei zu beschreiben und nach Möglichkeit auch Handlungsempfehlungen zu formulieren.

    Das Projekt verfolgte einen explorativen Ansatz, mit dem Erkenntnisse über die Wirkungen der Nutzung von IT in der Polizei auf die Arbeitsorganisation bzw. auf die Ausdifferenzierung der Arbeit und insbesondere auf Veränderungen in den Kompetenzanforderungen gewonnen wurden. Als Fallbeispiel wurde dabei der Interaktive Funkstreifenwagen gewählt, den die Polizei Brandenburg in einem über mehrere Jahre laufenden Projekt gemeinsam mit der Industrie entwickelt hat und der im kommenden Jahr flächendeckend eingeführt werden soll.

    Die Ergebnisse des Fallbeispiels wurden in einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Fachhochschule der Polizei in Brandenburg mit diversen Akteuren aus dem Feld der Polizei sowie der IT-Entwicklung diskutiert.

    Es wurde die Hypothese bestätigt, dass der Einsatz des Interaktiven Funkstreifenwagens merkbare Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe hat, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitsteilung zwischen Leitstelle und Streifenwagenbesatzung, aber auch im Hinblick auf die wachsende Verantwortung der Streifenwagenbesatzungen, sich vor Ort selbst ein Lagebild zu verschaffen, wesentliche Informationen abzurufen und auszuwerten und auf dieser Grundlage selbstständig Entscheidungen zu treffen.

    Verbesserungspotenziale der Technik sowie deren Einführung in der alltäglichen Polizeipraxis hängen von Einstellungen der Polizisten zu Veränderungen in ihrer Professionalität ab. So ist etwa die Frage, ob erweiterte Handlungsspielräume von den Streifenwagenbesatzungen eher als positiv oder negativ empfunden werden, eng mit weiteren Faktoren verknüpft, etwa mit dem Persönlichkeitstypus des einzelnen Beamten, aber auch mit dem Führungsverhalten der direkten Vorgesetzten oder der Fehlerkultur in der Organisation.

    Bei der Einführung von informationstechnischen Verfahren und Hilfsmitteln sollen diese noch kaum analysierten Aspekte berücksichtigt werden sowie entsprechende Anpassungen der Curricula der Polizeiausbildung stattfinden. Dafür ist es notwendig, weitere Erkenntnisse über die Art und Weise, wie solche IT-Lösungen die Denk- und Arbeitsweisen der Polizisten im Einzelnen beeinflussen, zu gewinnen, um die Prozesse, die bei solchen Neuerungen ablaufen, besser zu verstehen.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.2 Potsdam, Deutschland: Beauftragung der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ durch das BMI

    Am 23. April 2015 fand der Auftakt-Workshop für die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ im Bundesministerium des Innern (BMI) statt. Das BMI hat das IfG.CC mit der Untersuchung beauftragt. Im Rahmen der Studie wird analysiert, ob und wie effizient die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen ist. Hintergrund ist, dass eine Vielzahl von Behörden Daten gegen Geldleistungen abgibt, während andere Behörden Daten als Open Data kostenfrei zur Verfügung stellen. Zudem wird die Änderung des Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG) die künftigen Einnahmemöglichkeiten für die Abgabe von Daten weiter beschränken. Offen ist, inwieweit sich die Abgabe gegen Geldleistungen noch lohnt.

    Im Rahmen des Auftaktworkshops wurden inhaltliche und methodische Fragen diskutiert. Auf Basis von Expertengesprächen und Literaturauswertungen wird eine Methode entwickelt, mit der die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen untersucht werden kann. Anschließend wird die Methode in einem Pre-Test getestet und weiterentwickelt. Ziel ist es, eine generische Methode zu entwickeln, die mit geringem Aufwand in allen Behörden, die Daten abgeben, angewendet werden kann. Abschließend die Effizienz der Datenabgabe in fünf Behörden exemplarisch untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Bundesverwaltung. Allerdings soll die Methode auch auf der Landesebene anwendbar sein.

    Die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ wird im September 2015 abgeschlossen.

    Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.



    A.3 Berlin, Deutschland: Offizieller Abschluss des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“

    Im Auftrag des Normenkontrollrates hat das IfG.CC ein Gutachten zur vollzugsorientierten Gesetzgebung auf Bundesebene und Ebene der EU angefertigt, welches abschließend freigegeben und in Kürze auf der Webseite des NKR zum Download bereit steht.

    Gesetzgebung vollzugsorientiert zu gestalten und die Ermittlung konkreter Folgekosten wirkungsvoll in den Rechtsetzungsprozess zu integrieren, ist ein Problem, das sich über das gesamte Mehrebenensystem von EU, Bund, Ländern und Kommunen erstreckt. Ziel des Gutachtens war es herauszufinden, wie Vollzugswissen sowohl innerhalb Deutschlands als auch zwischen EU und Deutschland bzw. den EU-Mitgliedstaaten abgeschätzt wird. Untersucht wurden die rechtlichen, organisatorischen und sonstigen Rahmenbedingungen von denen es abhängt, in welchem Maße und in welche Güte Vollzugsinformationen und Aufwandszahlen zwischen den Ebenen ausgetauscht werden und Berücksichtigung finden.

    Vergleicht man die Rahmenbedingungen für die Ermittlung regulatorischer Folgekosten auf EU- und Bundesebene, so wird deutlich, dass beide vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen stehen. In beiden Fällen fehlt ein funktionierender und systematischer Informationsfluss zwischen den rechtsetzenden und den vollziehenden Ebenen. Daher erscheint eine Kombination aus rechtlichen Vorgaben, motivierenden Anreizen, klaren Zuständigkeiten, verständlichen und effizienten Verfahren sowie kompetenzstärkenden Maßnahmen und methodenunterstützenden Werkzeugen geeignet, um Motivation und Befähigung der Akteure im Hinblick auf den Informationsaustausch zu verbessern. Entscheidender Ansatzpunkt sind die innerhalb der Bundesrepublik ablaufenden Prozesse zur Erhebung des Vollzugsaufwands. Je besser hier der Austausch zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalebene organisiert ist, desto einfacher lassen sich auch die Informationsanforderungen auf EU-Ebene erfüllen. Dabei kann auf bestehende Strukturen und Verfahren – wie etwa die Länder- und Kommunenbeteiligung – aufgebaut werden. Nötig sind institutionelle Infrastrukturen, die so ertüchtigt wurden, dass die Ermittlung des Vollzugsaufwands regelmäßig und frühzeitig, mit möglichst geringem Aufwand, aber doch repräsentativ und umfassend erfolgt.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/DE/Startseite/startseite_node.html



    A.4 Bonn, Deutschland, 29.04.2015: Abschlussworkshop zur Gutachterlichen Stellungnahme „Umsetzungsstand und Neuausrichtung von Shared Services der Abteilung VMA im Bundesverwaltungsamt“

    Ziel der gutachterlichen Stellungnahme (10/2014-04/2015) war es, zu einer ersten Einschätzung des Umsetzungsstandes von ausgewählten Shared Services im Bundesverwaltungsamt (BVA) zu gelangen und Überlegungen für eine Refokussierung anzustellen. Auf Basis von Interviews mit Vertretern des BVA und Auftraggeberbehörden wurden zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die in einem Abschlussworkshop einem erweiterten Expertenkreis des BVA vorgestellt wurden. Insbesondere wurden abgeleitete Handlungsoptionen erläutert und diskutiert sowie die Möglichkeiten zur Neuausrichtung einzelner Dienstleistungsangebote bzw. des Gesamtansatzes zu Shared Services ausgelotet und erforderliche nächste Schritte vorbereitet. Konkret untersucht wurden Shared Services in den Bereichen Personalgewinnung elektronisches Personal- und Zeitmanagement sowie Rechnungsbearbeitung/Finanzmanagement. Dabei wurden folgende Aspekte beurteilt: Rahmenbedingungen, der Umsetzungsstand bei Prozess-gestaltung, IT-Unterstützung und sowie Fragen zum Vertrieb von Shared Services und die Gestaltung der Übernahme, wenn eine Behörde sich entschieden hat, (Teil-) Aufgaben zu übertragen.

    Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Dienstleistungsbereiche recht unterschiedliche Ausprägungen beim Umsetzungsstand, den Aktivitäten zum Vertrieb der Leistungen sowie beim konkreten Einführungsmanagement zeigen. Insbesondere eine mangelnde Prozessstandardisierung und kundenindividuelle Sonderwünsche erschweren eine effiziente Umsetzung von Shared Services. Zwar ist die IT-Unterstützung der Arbeitsteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer schon gut entwickelt, dennoch existieren aufwändige händische Arbeiten oder Medienbrüche, die den Prozess verlangsamen. In Bezug auf Steuerung war festzustellen, dass kaum ergebnisorientierte Verträge vorliegen oder existierende Service Levels keine sanktionierende Wirkung bei Nichteinhaltung haben. Zudem mangelt es an belastbaren, transparenten und anerkannten Berechnungsmodellen für den Personalbedarf eines Shared Service Centers oder Preisen für die angebotenen Leistungen. Das führt nicht zuletzt dazu, dass Services vorwiegend ohne jeglichen Ausgleich (finanziell oder in Form von Stellen) erbracht werden. Der Vertrieb der untersuchten Shared Services ist als defizitär einzuschätzen, weil de facto ein systematisches Marketing nicht existiert, d.h. keine aufeinander abgestimmten Instrumente im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie kundenorientierte Produkt-, Preis- und Vertriebsgestaltung. Die Übernahme von Prozessen ist recht unterschiedlich entwickelt, wenngleich auch hier eher Defizite vorliegen, d.h. kaum systematische Verfahren und Strukturen existieren.

    Zusammenfassend wurden Handlungsnotwendigkeiten in den aufgezeigten Bereichen identifiziert, was eine Managementaufgabe ist. Aber auch externe Rahmenbedingungen sind nicht optimal, wenn Shared Services sich weiter entwickeln sollen. So ist insbesondere die Finanzierungsstruktur, d.h. Ausgleich von in Anspruch genommenen Leistungen durch Geldmittel oder Stellen defizitär, die Autonomie des SSC aufgrund des rechtlichen Status als Bundesoberbehörde sehr gering und der vorherrschende Umsetzungsmodus Freiwilligkeit sehr aufwändig. Insgesamt erschweren die Rahmenbedingungen massiv die Arbeit innerhalb der untersuchten Dienstleistungsbereiche, weil eine entsprechende Stabilität in der Organisation nicht oder kaum aufgebaut werden kann. Festzuhalten ist jedoch, dass ein „Verschiebebahnhof“ vermieden werden sollte, d.h. mögliche interne Veränderungen nicht vorgenommen werden, weil die Rahmenbedingungen (noch) nicht optimal sind und andersherum.

    Für Fragen zur Gutachterlichen Stellungnahme steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.



    A.5 Magdeburg, Sachsen-Anhalt, Deutschland, 28.04.2015: Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“: Die PROKETTA-Roadshow – Das IfG kommt zu Ihnen

    Die PROKETTA-Roadshow war beim Kammer-Dialog in Magdeburg zu Gast, der  regelmäßig von der IHK Magdeburg und dem eBusiness-Lotsen Magdeburg organisiert wird. Unter der Überschrift „Fit bleiben für den Wettbewerb – Firmenwissen sichern leicht gemacht“ stellte Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, vor, wie auch ohne komplexe technische Hilfsmittel Arbeitsabläufe in Organisationen erhoben und dokumentiert werden können.   

    Die Erfahrungen aus zahlreichen Prozesserhebungen haben gezeigt, dass sich vor allem kleinere Organisationen (z.B. kleine und mittlere Unternehmen) nur vereinzelt mit ihren Geschäftsprozessen beschäftigen. Dabei bildet das Wissen um diese Prozesse die wichtigste Grundlage, um beispielsweise Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, neue Mitarbeiter einzuarbeiten, das Fachwissen von Mitarbeitern, die z.B. in Rente gehen, zu sichern oder neue IT-Anwendungen einzuführen. Diese Gründe waren Anlass, im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen“ zu konzipieren. Ziel ist es, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen die Relevanz des Themas Geschäftsprozessmanagement aufzuzeigen und entsprechende Methoden vorzustellen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. Ausgangspunkt bilden dabei immer die Arbeitsabläufe (Prozesse) bei der Erbringung von Leistungen sowie die Personen (Wissensträger), die diese Arbeitsabläufe ausführen. Denn diese Wissensträger wenden ihre Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in den Arbeitsabläufen an und ermöglichen damit die Aufgabenbearbeitung in einer Organisation. Unter Anleitung des PROKETTA-Teams erproben die Teilnehmer anhand von Fallbeispielen verschiedene Methoden, um Fachwissen zu erheben und zu dokumentieren. Sie erhalten so „Handwerkszeug“, welches sie in ihrer Organisation selbst anwenden können.

    Sind die Arbeitsabläufe erfasst und dokumentiert, müssen diese Informationen den Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Eine Möglichkeit ist die Nutzung des IfG-Geschäftsprozessmanagers (GPM). Der GPM ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen und dokumentierten Geschäftsprozessen einer Organisation bereitgestellt und visualisiert werden.

    Die bundesweite Roadshow findet in Kooperation mit den Wirtschaftskammern sowie mit eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der Förderinitiative Mittelstand-Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden   
    Wenn Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung einer Roadshow-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte bei unserer Projektmitarbeiterin Sabrina Mucha (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Informationen zum Projekt PROKETTA finden Sie unter http://proketta.ifg.cc/.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

    us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


    Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsor-ganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
    • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
    • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
    • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

    Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
    http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

    Zum Download des Journals:
    http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Hevner, Alan; Chatterjee, Samir: Design Research in Information Systems. Theory and Practice. Berlin u.a.: Springer, 2010

    The study of Information Systems (IS) design is an essential part of the education of IS students and professionals. The purpose of this book is to provide a thorough reference on Design Science Research (DSR), and it comes from two authors closely identified with DSR – Alan Hevner and Samir Chatterjee. As founders of the Design Science Research in Information Systems and Technology (DESRIST) annual conference, and as leading educators and researchers in the field, these authors, along with several invited contributors, are uniquely qualified to create this easy-to-read, easy-to-understand, and easy-to-apply text/reference.

    Suitable for graduate courses in IS, computer science, software engineering, engineering design and other design-oriented fields, it can be used as a core text or a reference for doctoral seminars in DSR. IS faculty and researchers will find much of value here as well. It requires no extensive background in design and can be appreciated by practitioners working in IS or technology design. Its 18 chapters are all individually referenced, and two appendices provide a reprint of the seminal 2004 MISQ paper by Hevner, March, Park, and Ram, as well as a list of exemplar papers in Design Science. The book provides a thorough introduction to DSR, a look at DSR in IS, examinations of DSR frameworks and design theory, and a look at the key principles of DSR in IS. Other chapters look at design for software-intensive systems, people and design, the past and present of software designs, evaluation methods, focus-group use, design creativity, and a design language for knowledge management systems.

    Later chapters explore integrating action research with design research, design science in management disciplines, a critical realist perspective of DSR in IS, a taxonomic look at design of emerging digital services, the dissemination of DSR, and, finally, a look at the future for DSR in IS.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.springer.com/us/book/9781441956521

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Birmingham, Great Britain, 30.03. – 01.04.2015: 19th IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference), Vortrag zum Paper “The good, the bad and the ugly: Innovation, transformation and modernization of public organisations through E-Government”

    PD Dr. Esther Ruiz Ben, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, hat auf der 19. IRSPM Conference (International Research Society for Public Management Conference) das gemeinsam mit Prof. Dr. Tino Schuppan verfasste Paper mit dem Titel „Intermediaries for better public service delivery: Does ICT matter?“ präsentiert.

    Abstract: In this paper we discuss on the basis of an empirical example how basic conceptual models used in the discourse of E-Government are related to the implementation of E-Government tools. Concretely we refer to innovation as a positively connoted concept focused on currently happening new events or artifacts, transformation as associated to changes uncertainly challenging organizations in the their near future and modernization as a wider transition from agrarian traditional societies towards industrial societies based on bureaucratic norms and values such as meritocracy, egalitarianism or progress and growth.

    E-Government implementation has been mostly linked to the transformation of public organizations and to innovation in delivering public services to the citizens. However, the relation between E-Government implementation and the term Modernization remains ambiguous, since E-Government implementation questions the sense of bureaucratic rules and norms on which Modernization bases. Replacing wider modernization goals, New Public Management discourses recombined liberal ideologies and management norms instituting 'lean state' transformational principles and privatization of public services. In this post-bureaucratic arena E-Government represents the "good" innovation that will lose rigid bureaucratic barriers to efficiently deliver services to citizens and to effectively transform public organizations allowing more flexibility and discretion for public servants.

    Taking the implementation of the Electronic Records System (ERS) (an electronic tool for the document management of unemployed persons) in a public organization in Germany as empirical example, we analyze the implementation of this E-Government tool from the perspective of innovation, transformation and modernization. Does the implementation of the ERS reduce "bureaucratic rules"? How does the implementation of the ERS influence the transformation of the organization? In which form does the implementation of the ERS contribute to innovate the E-Government tool itself? In which extent should we refer to modernization, transformation and innovation in relation to the implementation of the ERS? Basing on the answer to these empirical questions we argue that the three concepts are not opposed to each other, but are necessary to understand the impact of E-Government implementation in public organizations.”

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/index.htm

    Download der Vorträge:
    http://www.europaeischer-verwaltungskongress.de/vortraege2015.htm
    http://irspm2015.com/index.php/irspm/IRSPM2015/paper/view/1394 (Vortrag Ruiz Ben/Schuppan)



    V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Projekt "PROKETTA" – Einladung auf den Messestand des Projektes auf der Mobikon

    Das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ wird sich am 11. und 12. Mai 2015 auf der Mittelstand-Digital-Kongressmesse bei Mobikon 2015 präsentieren. Gemeinsam mit anderen eStandards- und Usability-Projekten sowie den eBusiness-Lotsen des Förderschwerpunktes „Mittelstand Digital“ des BMWi (http://www.mittelstand-digital.de) werden in Halle 11 der Messe Frankfurt neue Konzepte und Lösungen zum Thema Mobile Solutions in einer umfangreichen Ausstellung vorgestellt.   

    Wir laden Sie zum fachlichen Austausch und zur Präsentation der Ergebnisse des PROKETTA-Projektes ein. Sie finden den Ausstellungsstand des IfG.CC in Halle 11.0 am Stand Nr. DM 62.

    Parallel zur Ausstellung ist an beiden Tagen ein Forenprogramm innerhalb des Mittelstand-Digital-Areals geplant:
    • Montag, 11.5.2015: Mobile Internet & Apps (10:00-12:00 Uhr), Mobile Commerce & Payment (12:00-14:00 Uhr), Internet of Things & Industry 4.0 (15:00-17:00 Uhr), Mobile Security & Smart Data (17:00- 18:30 Uhr)
    • Dienstag, 12.5.2015: Mobile Marketing & Advertising (09:30-11:00 Uhr), Usability & User Experience (11:00-13:00 Uhr), Networking & Recruiting (13:00-15:00 Uhr), Mobile Enterprise & Solutions (15:00-16:30 Uhr)
    Die Mittelstand-Digital-Kongressmesse richtet sich sowohl an die Partner und Beteiligten innerhalb des Mittelstand-Digital-Netzwerks als auch an externe Experten, Entwickler, Anwender in KMU sowie eine breite Fachöffentlichkeit.

    Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zur Mittelstand-Digital- Kongressmesse 2015 sind abrufbar unter http://www.mobikon.com/home/

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen F+E-Projekt PROKETTA wurden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel war es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner waren u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie weitere Informationen zur Messe oder zum Projekt PROKETTA wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.



    V.3 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Ankündigung – Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde eingeladen, auf der Kongressmesse Effizienter Staat das Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ mit einem kurzen Beitrag zu eröffnen. In seinem Impulsvortrag sollen die bisherige Rolle und Arbeit des IT-Planungsrates aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet sowie Impulse gegeben werden, wie sich der IT-Planungsrat zukünftig weiterentwickeln sollte. Teilnehmer des Forums sind u.a. Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, Vorsitzender IT-Planungsrat und Wolfgang Gaertner, Head of Group Technology and Operations der Deutschen Bank.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/Foren/



    V.4 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Ankündigung – Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC,  wurde eingeladen,  zur Eröffnung des 16. Kongresses „neueVerwaltung“  des dbb am 2. Juni die Keynote zum Thema „Aus- und Fortbildung im Bereich eGovernment“ zu halten. In seinem Beitrag stellt Prof. Schuppan wesentliche Ergebnisse aus der Studie für den IT-Planungsrat dargestellt werden, die das IfG.CC im letzten Jahr erarbeitet hat.
    Im Anschluss an den Vortrag wird der Gewinner des dbb Innovationspreises bekanntgegeben.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.neue-verwaltung.de/



    V.5 Die Prozessmanagement-Roadshow - Das IfG kommt zu Ihnen

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    • Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden.

    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

    • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
    • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 17.-18.06.2015
    09.-10.11.2015
    26.-27.05.2015
    17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.06.2015
    11.-12.11.2015
    28.-29.05.2015
    21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-16.06.2015
    15.-17.11.2015
    18.-19.05.2015
    23.-24.09.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.05.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 28.05., 25.06., 30.07., 27.08.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.05.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  21.05., 18.06., 23.07., 20.08.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Vorankündigung: IFG-Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IFG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Mögliche Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der IFG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der 1. IFG-Prozesstag wird für das III. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.2 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in den USA / E-Government in the U.S.A."

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    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden aktuelle eGovernment-Entwicklungen aus den USA vorgestellt.

    Wie in Europa wird auch in den USA über die Einführung von Shared Services debattiert. Shared Services fassen wiederkehrende Unterstützungsprozesse mit hohem Standardisierungspotenzial in einer organisatorisch selbstständigen Einheit zusammen. Typische Bereiche, die in einem SSC abgewickelt werden, sind Personalwesen, Finanzwesen, Beschaffung, Facility Management oder IT-Services. Die Leistungen, die in einem Shared Service Center (SSC) gebündelt werden, nehmen unterschiedliche Organisationen bzw. Organisationseinheiten in Anspruch. Seit Jahren wird – vor allem in Großbritannien und Australien – neben Fragen der Umsetzung verstärkt das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Shared Service Centern diskutiert. Der Chief Information Officer Council der US-Regierung – ein behördenübergreifendes Gremium auf nationaler Ebene, das sich mit dem Thema IT-Management beschäftigt – hat entschieden, die Shared-Service-Arbeitsgruppe in die General Services Administration zu integrieren. Die US General Services Administration (GSA) ist eine unabhängige Behörde der Bundesregierung der Vereinigten Staaten zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden.

    Ein weiteres großes Thema ist die Nutzung von Telemedizin in den USA. Telemedizin umfasst medizinische Dienstleistungen, die mit Hilfe von Informationstechnik über räumliche und/oder zeitliche Distanzen hinweg erbracht werden. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden dafür medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel ist es, unabhängig von geographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten eine qualitativ gute und zugleich wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten sowie medizinische Expertise überall verfügbar zu machen. Es zeigt sich zunehmend, dass die Durchdringung weniger eine technische Frage ist, sondern mehr eine der Finanzierung und der entsprechenden rechtlichen Regelungen. Wie schwierig es ist, den Einsatz und die Finanzierung von Telemedizin bzw. telemedizinischen Lösungen gesetzlich zu regeln, zeigen die Erfahrungen und Diskussionen aus einzelnen Bundesstaaten sowie auf nationaler Ebene der USA.



    2.1 CIO Council Migrates Shared Services Task Force to GSA

    The Chief Information Officer Council has agreed to move its shared services task force into the General Service Administration’s Office of Government-wide Policy in an effort to create data-driven advisory services for agency executives.

    OGP will act as a just-in-time broker and collaborate with the CIO Council to implement policies and transition to shared services, the council said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51077-us-cio-council-migrates-shared-services-task-force-to-gsa



    2.2 Rhode Island lawmakers introduce bill to facilitate shared municipal services to cut costs

    State legislators have introduced a bill that would help make it easier to share services between towns and cities in an effort to decrease costs.

    The Joint Municipal Shared Services Study Commission announced the legislation along with Lt. Gov. Daniel McKee, who worked with the commission's leaders on the bill. The sponsors say it will allow for voluntary agreements between cities, towns, fire districts, school districts and other taxing authorities.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51008-us-rhode-island-lawmakers-introduce-bill-to-facilitate-shared-municipal-services-to-cut-costs
     

    2.3 Vermont Property Transfer Tax Service Surpasses 50,000 Returns

    The Vermont Department of Taxes today announced its 50,000th electronic property transfer tax (ePTTR) return since the online application first launched in 2011. Built at no cost to the state over a two-year period between 2009 and 2011 by the state’s eGovernment partner, Vermont Information Consortium (VIC), the service has also securely processed more than $70 million in property transfer taxes online.

    “The electronic Property Transfer Tax Return service has been an extremely convenient service for Vermont property buyers and sellers, title attorneys, and town clerks across the state for the past three years,” said Jamie Gage, VIC General Manager.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51085-us-vermont-property-transfer-tax-service-surpasses-50-000-returns



    2.4 Kansas: Filing Taxes Electronically Makes Process Easier, Speeds Refund Delivery

    Refunds can arrive 80 percent quicker when residents file online

    Kansas residents can visit Kansas WebFile to file their 2014 Kansas Individual Income Tax Returns online. Built as a collaborative effort between the Kansas Department of Revenue and the Information Network of Kansas, WebFile removes the onerous process of filling out paper forms for individual income taxes, and is the fastest way for taxpayers to receive refunds, according to the Kansas Department of Revenue. In 2014, the Department of Revenue received over 1.3 million individual income tax returns electronically.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/50996-us-kansans-filing-taxes-electronically-makes-process-easier-speeds-refund-delivery-2



    2.5 Texas Medical Board Adopts Limits On Telemedicine

    The Texas Medical Board on Friday adopted new rules governing the practice of telemedicine, mandating that physicians be physically present when diagnosing an ailment or prescribing drugs.

    The Texas Medical Board has spent nearly four years attempting to adopt amendments to its guidelines that require a “defined” physician-patient relationship before diagnosing an individual, which would require an in-person consultation. It tried to impose an emergency rule change, and also threatened to discipline physicians who practiced telemedicine through Dallas-based Teladoc, the largest provider of telehealth services in the U.S.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51003-us-texas-medical-board-adopts-limits-on-telemedicine



    2.6 Telehealth reimbursement language may be left off 21st Century Cures bill

    Health IT Now's Joel White: Telemedicine will be in legislation 'in some form'

    Expansion of telemedicine services reimbursed by Medicare may be left out of the House Energy and Commerce Committee's 21st Century Cures bill, according to a Politico article citing industry sources.
    Officials couldn't agree on how to lower the barriers to Medicare payments, according to the article.

    However, Noelle Clemente, press secretary for the U.S. House Committee on Energy and Commerce, said in an email to FierceHealthIT that the committee has not pushed aside telemedicine.

    "Telemedicine is a priority for the committee, particularly thanks to the leadership of Reps. [Gregg] Harper [(R-Miss.)] and [Doris] Matsui [(D-Calif.)], and will continue to be an important part of the 21st Century Cures initiative," she wrote.

    In January, 21st Century Cures released a discussion document on its healthcare innovation proposals that included provisions regarding Medicare's telehealth policy. Those provisions, however, didn't go far enough, the American Hospital Association said shortly after the document's release.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51052-us-telehealth-reimbursement-language-may-be-left-off-21st-century-cures-bill

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Neuigkeiten / No News.

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Bulgaria to Host Debate on EU’s Digital Single Market Plan Next Week

    An event focused on promoting the European Commission’s plans to create a digital single market of the EU, will take place in Bulgaria next week.

    “The first building blocks of the EU’s Digital Single Market Strategy could be laid in Bulgaria,” the European Commission said in a press release on 17 April.

    The European Commission will present its Digital Single Market Strategy on 6 May. On 25 March, the European Commission agreed on the main areas on which it will focus its work to trigger real changes for consumers and businesses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51044-bulgaria-to-host-debate-on-eu-s-digital-single-market-plan-next-week



    4.2 EU’s Digital Single Market Strategy leak: sharing economy, OTT services and VAT

    A leaked copy of the EU Commission’s Digital Single Market Strategy, obtained by Politico, suggests that online platforms, including search engines, social media, ecommerce, app stores, price comparison sites, along with sharing economy players, will face much greater scrutiny and potentially “top-down” regulation in the coming years.

    The document particularly refers to the fees charged by these platforms to commercial partners and consumer awareness of things like Google’s paid search, plus the over-the-top VoIP providers, services like Skype and WhatsApp, which look set to be regulated in order to level the playing field with traditional telcos.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/51084-eu-s-digital-single-market-strategy-leak-sharing-economy-ott-services-and-vat



    4.3 Digital Belgium plan proposes tax breaks for start-ups

    Belgium's Digital Agenda minister Alexander de Croo has launched a new plan for expanding the digital economy in Belgium. Croo said the government's 'Digital Belgium' plan aims to put the country in the top three of the EU's Digital Economy and Society Index by 2020. Belgium ranked fifth in the most recent version of the index, based mainly on data from 2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/248-be-belgien-belgium/51069-digital-belgium-plan-proposes-tax-breaks-for-start-ups



    4.4 Bulgaria to speed up e-govt: PM

    We will speed up the establishment of an electronic government,” Bulgarian Prime Minister Boyko Borisov said speaking at a round-table discussion themed “Single Digital Market through E-government and Digital Entrepreneurship” held in the Bulgarian capital city Sofia, which is also attended by European Commission Vice President and European Commissioner for Digital Single Market Andrus Ansip, FOCUS News Agency reporter said.

    “All police officers have the same “armaments” as in Estonia. We are doing this in the customs, too, but quietly without too much noise.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51065-bulgaria-to-speed-up-e-govt-pm http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51064-ec-vice-president-ansip-in-bulgaria-we-do-not-have-single-digital-market-yet
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51063-president-bulgaria-has-the-potential-to-be-regional-engine-of-ec-s-digital-single-market-plan
     
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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Bihar: Preyashi presents Gaya model of e-PDS at Ahmedabad meet

    Bandana Preyashi, IAS, on Friday presented the Gaya model of electronic public distribution system (e-PDS) at a conference of experts in best innovative practices in e-governance at Ahmedabad. The conference was organized at Sardar Ballabh Bhai Patel Institute of Public Administration, Ahmedabad.

    Preyashi was selected for the presentation for her work during her tenure as Gaya DM to prevent PDS pilferage and leakages through practices using components of e-governance. Nearly 60 officers from different states of the country participated at the meet organized by the Centre For Innovations in Public Systems. It is a capacity building programme of innovative/ best practices under Mission Mode Projects of state governments and Government of India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51056-in-bihar-preyashi-presents-gaya-model-of-e-pds-at-ahmedabad-meet



    5.2 Indonesia's Telkom shifts focus on government customers

    Indonesia state-owned operator Telekomunikasi Indonesia (Telkom) plans to expand its focus on government customers this year, The Jakarta Post reports, citing Telkom’s director for enterprises and business service Muhammad Awaluddin. “Telkom will expand its focus on its enterprise and business services not only on large companies and small to medium enterprises, but also on government agencies as the current administration has a very strong focus on information, communications and technology”, Awaluddin said. Telkom will mainly focus on the development of e-governance, e-health, e-education, e-logistics and e-procurement, he added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/200-id-indonesien-indonesia/51048-indonesia-s-telkom-shifts-focus-on-government-customers



    5.3 Malaysia: MDeC signs private sector deal on Big Data centre

    Centre to develop and test ideas for government, commercial use.

    Malaysia has signed a new deal with a private sector analytics firm to help achieve its goal of becoming a regional Big Data hub.

    The Malaysian Development Corporation (MDeC) and SAS have signed an agreement to set up a Centre of Excellence that will build and test Big Data proofs of concepts for government and commercial use.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/124-my-malaysia/51043-my-mdec-signs-private-sector-deal-on-big-data-centre



    5.4 India: Gujarat govt to launch telemedicine Service shortly

    The state Government has started process of Starting state telemedicine service for rural and remote areas shortly. Project was delayed because of several reasons.

    Telemedicine service will be muli-layer system which will link Primary Health Center (PHC), Community Health Center (CHC) and District Hospitals in first level. In level 2 units will purely referral in nature and will be able to consult with each other or refer a case to each other on basis of specialty and requirement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51035-in-gujarat-govt-to-launch-telemedicine-service-shortly



    5.5 India, EU strike Digital India partnership

    To discuss potential for cooperation to create smart cities

    India and the European Union (EU) on Wednesday forged a new digital partnership and discussed potential for collaboration in the fields of technology and innovation besides cooperation to create smart cities.

    The first India-EU Strategic Dialogue Series, organised by UK-based policy platform India Inc. alongside key players like Microsoft and McKinsey, focussed on 'Delivering Smart Communities' as part of the Narendra Modi government's Digital India drive.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51032-india-eu-strike-digital-india-partnership



    5.6 Philippines Makes Doing Business Easier

    The Philippines on Tuesday unveiled reforms simplifying the process of starting a business to 6 steps and 8 days, down from the existing set-up requiring 16 steps and 34 days. The government also announced e-government initiatives for accessible and convenient online transactions for payroll-related payments to Philhealth and Pag-IBIG, reducing the number of payments from 36 to 13 per year.

    In a press conference today, the Department of Finance, Department of Trade and Industry, the National Competitiveness Council (NCC), the Department of the Interior and Local Government, and 9 other institutions announced the launch of the reforms – a product of continuing work under the NCC’s Gameplan 3.0 synergizing government processes related to easing the conduct of business in the Philippines. Gameplan 3.0 streamlines and simplifies government processes across 10 transactions related to the “Ease of Doing Business” as measured annually by the World Bank and International Finance Corporation (IFC).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/195-ph-philippinen-philippines/51026-philippines-makes-doing-business-easier
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/195-ph-philippinen-philippines/51021-ph-govt-simplifies-business-startups-as-part-of-reforms



    5.7 India: eGovWatch: Government mulls setting up eHealth Authority

    India is mulling over setting up a National eHealth Authority (NeHA) for standardisation, storage and exchange of electronic health records of patients as part of the government’s Digital India programme.
    The authority, to be set up by an Act of Parliament will work on the integration of multiple health IT systems in a way that ensures security, confidentiality and privacy of patient data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51025-in-egovwatch-government-mulls-setting-up-ehealth-authority

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 21.-22.05., Istanbul, Turkey: ICEG 2015 : 17th International Conference on e-Government

    The ICEG 2015: 17th International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conference/2015/05/istanbul/ICEG



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Mai2015 / Find here more events in the month of May2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/05/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Warnung: Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

    Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2015.6


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juni 2015
    eGovernment Infoletter June 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration



    Liebe Leserinnen und liebe Leser,
    4
    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Berlin, Deutschland: Gutachten zur Folgekostenermittlung vom Nationalen Kontrollrat veröffentlicht
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 21.-22.05.2015: Zweitägiger Workshop zur Dokumentation von Arbeitsabläufen mit dem Beispielprozess Sondernutzungserlaubnis

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Joel J. P. C. Rodrigues/Isabel de la Torre Díez/Beatriz Sainz de Abajo (eds.): Telemedicine and E-Health Services, Policies, and Applications: Advancements and Developments. - Hershey, PA: IGI Global, 2012.
    R.2 Peter Decarli/Eva-Maria Furtner/Kurt Promberger/Norbert Schlager-Weidinger: Gesellschaftliche, betriebswirtschaftliche und technische Anforderungen an die IT-Strategie einer Stadtverwaltung. - Bolzano : Eurac Research, 2014.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“
    V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Vorstellung der Ergebnisse des Projektes "PROKETTA" beim Mittelstand-Digital-Kongress des BMWi auf der Mobikon 2015
    V.3 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Ankündigung – Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung
    V.4 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.06.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.06.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet
    E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag
    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien / E-Government in Australia"

    2.1 New ‘opt out’ e-health system
    2.2 Queensland: Telehealth is growing fast
    2.3 New South Wales provides real-time queue updates
    2.4 Victoria brings together transaction services in new agency
    2.5 New South Wales: Coffs council looks at joint organization
    2.6 Ernst & Young brands Australian governments digital laggards

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Online-Angebote deutscher Behörden noch nicht top
    3.2 Senat bringt Entwurf eines Berliner E-Government-Gesetzes auf den Weg

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Gibraltar: Govt to roll out EU’s ‘most advanced’ ID cards
    4.2 Malta: How secure is a secure website?: Maltapark trumps most banks, eGovernment gets an F
    4.3 Great Britain: How Unified Communications as a Service can enable Transformational Digital Government
    4.4 Ein digitaler Binnenmarkt für Europa: Kommission stellt 16 Initiativen zur Verwirklichung vor

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: MoU with SBI makes online transaction mandatory
    5.2 United States: New York City Fights Fire with Data
    5.3 India: Odisha: SCB Uses Telemedicine Mode to Educate Docs on Heartburn
    5.4 United Arab Emirates: E-security at risk in push towards ‘smart city’
    5.5 China: Hong Kong: Use and management of public sector information
    5.6 South Korea: Telemedicine gives patients treatment from afar
    5.7 United States: Telepresence Helps Universities Connect Virtual Students with Campus Life

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 18.-19.06., Portsmouth, UK: 15th European Conference on eGovernment – ECEG 2015

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Deutschland: Gutachten zur Folgekostenermittlung vom Nationalen Kontrollrat veröffentlicht

    Der Nationale Kontrollrat hat das Gutachten „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“, mit dem das IfG.CC beauftragt worden war, veröffentlicht.

    Gesetzgebung vollzugsorientiert zu gestalten und die Ermittlung konkreter Folgekosten wirkungsvoll in den Rechtsetzungsprozess zu integrieren, ist ein Problem, das sich über das gesamte Mehrebenensystem von EU, Bund, Ländern und Kommunen erstreckt. Ziel des Gutachtens war es herauszufinden, wie Vollzugswissen sowohl innerhalb Deutschlands als auch zwischen EU und Deutschland bzw. den EU-Mitgliedstaaten abgeschätzt wird. Untersucht wurden die rechtlichen, organisatorischen und sonstigen Rahmenbedingungen, von denen es abhängt, in welchem Maße und in welche Güte Vollzugsinformationen und Aufwandszahlen zwischen den Ebenen ausgetauscht werden und Berücksichtigung finden.

    Vergleicht man die Rahmenbedingungen für die Ermittlung regulatorischer Folgekosten auf EU- und Bundesebene, so wird deutlich, dass beide vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen stehen. In beiden Fällen fehlt ein funktionierender und systematischer Informationsfluss zwischen den rechtsetzenden und den vollziehenden Ebenen. Um das zu verbessern, werden im Gutachten verschiedene Empfehlungen gegeben. Entscheidender Ansatzpunkt sind dabei die innerhalb der Bundesrepublik ablaufenden Prozesse zur Erhebung des Vollzugsaufwands. Je besser hier der Austausch zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalebene organisiert ist, desto einfacher lassen sich auch die Informationsanforderungen auf EU-Ebene erfüllen. Dafür kann auf bestehende Strukturen und Verfahren – wie etwa die Länder- und Kommunenbeteiligung – aufgebaut werden. Dies umfasst jedoch mehr als die „Amtshilfe aus dem Bestand“. Nötig sind institutionelle Infrastrukturen, die so gestärkt und gestaltet werden, dass der Vollzugsaufwand regelmäßig und frühzeitig, mit möglichst geringem Aufwand, aber doch repräsentativ und umfassend ermittelt werden kann.

    Weitere Informationen | Further information:



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 21.-22.05.2015: Zweitägiger Workshop zur Dokumentation von Arbeitsabläufen mit dem Beispielprozess Sondernutzungserlaubnis

    Vom 21. bis zum 22.05.2015 fand in Potsdam der zweitägige Workshop „Dokumentation von Arbeitsabläufen leicht gemacht“ statt. Im Workshop haben die Teilnehmer aus verschiedenen Kommunen am Beispielprozess Sondernutzungserlaubnis die Vorgehensweise von der Erhebung des Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung erprobt. Das Besondere an diesem Workshop, der in Kooperation mit der Datenzentrale Baden-Württemberg angeboten wird, ist, dass innerhalb kurzer Zeit hochwertiges Prozessmaterial, dass in den Behörden der Teilnehmer unmittelbar nachgenutzt werden kann, erarbeitet wird.

    Hintergrund ist, dass der demographische Wandel die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen stellt. Deshalb müssen sich die Behörden mit Fragen beschäftigen wie: Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden? Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden? Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden? Die Dokumentation und Optimierung von Arbeitsabläufen als Teil des Geschäftsprozessmanagements in der öffentlichen Verwaltung ist dabei eine Möglicheit, diese Fragen zu beantworten.

    Zu Beginn des Workshops stellten die Mitarbeiter des IfG.CC den Teilnehmern kurz die Methode und Vorgehensweise bei der Prozesserhebung und –modellierung vor. Gleich im Anschluss konnten die Teilnehmer diese ausprobieren – der Beispielprozess Sondernutzungserlaubnis wurde erhoben und mit den IfG-Bildkarten zunächst auf dem Tisch modelliert. Dabei wurden Informationen zu beteiligten Akteuren, Schnittstellen zwischen den Akteuren, den einzelnen Arbeitsschritten und den benötigten Ressourcen (z.B. genutzten Fachanwendungen) erfasst. Anschließend übertrugen IfG-Mitarbeiter diese Informationen in eine Modellierungssoftware. Als Ergebnis lagen ein grafisches Prozessmodell und eine Prozessablaufbeschreibung vor; beide Dokumente wurden im Gespräch mit den Workshopteilnehmern validiert. Bereits bei der Prozesserhebung hatte sich gezeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, den Arbeitsablauf „Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis“ durch kleinere organisatorische Umgestaltungen sowie durch IT-Unterstützung zu verbessern. Diese Ansatzpunkte für eine Optimierung wurden in der Workshoprunde diskutiert und weiterentwickelt.

    Parallel zur Diskussionsrunde hatten IfG-Mitarbeiter das Prozessmaterial in den IfG-Geschäftsprozessmanager (GPM) eingepflegt. Der GPM ist ein prozessorientiertes Wissensmanagementtool, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen und dokumentierten Geschäftsprozessen einer Organisation bereitgestellt und visualisiert werden. Der Geschäftsprozessmanager mit dem Material zum Beispielprozess wurde den Workshopteilnehmern anschließend auf einem Tablet-PC zur Nachnutzung in ihrer Behörde zur Verfügung gestellt. Anschließend wurde für den Beispielprozess demonstriert, wie mit einem Antragsassistenten die Datenerfassung und die Übernahme der Daten in ein Fachverfahren unterstützt werden kann. So kann speziell die Phase der Antragstellung und damit die Schnittstelle zum Antragstellenden verbessert werden.

    Im Preis für den Workshop war enthalten:

    • Alle Teilnehmer des Workshops haben von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses erhalten. Das Material zum Musterprozess kann von den Teilnehmern in ihrer Behörde direkt weiterverwendet werden.

    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

    • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
    • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Die nächsten zweitägigen Workshops werden für September und November geplant. Veranstaltungsorte sind Potsdam und Hannover. Neben der Sondernutzungserlaubnis können auch die Gewerbeanmeldung und die Beantragung eines Bewohnerparkausweises als Beispielprozesse genutzt werden. Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Wenn Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Fragen zu Inhalten und Ablauf haben, melden Sie sich bitte bei unserer Projektmitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further information:
    Dokumentation von Arbeitsabläufen leicht gemacht – Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung: Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

    us klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


    Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsorganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
    • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
    • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
    • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

    Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
    http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

    Zum Download des Journals:
    http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Joel J. P. C. Rodrigues/Isabel de la Torre Díez/Beatriz Sainz de Abajo (eds.): Telemedicine and E-Health Services, Policies, and Applications: Advancements and Developments. - Hershey, PA: IGI Global, 2012.

    E-health field has a great potential. According to the World Health Organisation (WHO), e-health is the combined use of electronic communication and information technology in the health sector. Moreover, it enables a safer, higher quality, more equitable and sustainable health system. The book seeks to show interesting e-health experiences and applications around the world. It wants to take account of developments and trends that are taking place in the area of Medical Informatics and it offers s a comprehensive and integrated approach to healthcare. The mission of the book is to be a fundamental source for the advancement of knowledge, application, and practice in the interdisciplinary areas of healthcare, e-health, m-health, u-health, sensors, biomedical engineering, and telemedicine.

    The book will address innovative concepts and critical issues in the emerging field of e-health and it treats a range of services that are at the edge of medicine/healthcare and information technology. It is formed by 17 chapters. Due to its grounding in research and theory evidence, this book is designed for use in graduate courses in health management, medicine, nursing, health professionals and medical informatics. The book can help to e-health contents, applications and interesting experiences. It is an important way to communicate e-health concepts.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.igi-global.com/book/telemedicine-health-services-policies-applications/60775#table-of-contents



    R.2 Peter Decarli/Eva-Maria Furtner/Kurt Promberger/Norbert Schlager-Weidinger: Gesellschaftliche, betriebswirtschaftliche und technische Anforderungen an die IT-Strategie einer Stadtverwaltung. - Bolzano : Eurac Research, 2014.

    Abstract: Eine moderne IT-Strategie ist wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur smarten und zukunftsfähigen Stadt von morgen. Die Studie des EURAC-Instituts für Public Management zeigt auf, dass dabei ein ganzheitlicher und nachhaltiger Ansatz zur Strategieentwicklung nötig ist. Die Anforderungen an eine IT-Strategie ergeben sich nicht länger nur aus den aktuellen IT-Trends. Vielmehr müssen die großen gesellschaftlichen Trends und Herausforderungen unserer Zeit sowie die betriebswirtschaftlichen Anforderungen an eine moderne Gemeinde ebenfalls berücksichtigt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eurac.edu/de/research/autonomies/pubman/publications/Pages/publicationdetails.aspx?pubId=0103493&pubType=E

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 05.05.2015: Impulsvortrag zum Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ auf dem Verwaltungskongress „Effizienter Staat“

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat auf der Kongressmesse Effizienter Staat das Forum „IT-Planungsrat: Wie geht es weiter?“ mit einem kurzen Beitrag eröffnet. In dem Impulsvortrag wurden ausgehend von der Frage, wie IT-/E-Government-Steuerung im Mehrebenensystem und ressortübergreifend gelingen kann, die bisherige Rolle und Arbeit des IT-Planungsrates aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet sowie Impulse abgeleitet, wie sich der IT-Planungsrat zukünftig weiterentwickeln sollte. Konkret ordnete Prof. Schuppan im ersten Teil des Vortrags den IT-Planungsrat in die bisherige E-Government-Entwicklung und -Steuerung in Deutschland ein. Dann fasste er die Anforderungen an eine ebenen-/ressortübergreifende E-Government-Steuerung zusammen, die mehr ist als bloßes IT-Management. Vielmehr sind zusätzlich verwaltungspolitische Handlungsnotwendigkeiten zu berücksichtigen. Auch reicht es nicht, nur rechtliche Grundlagen zu schaffen, denn es bedarf einer Netzwerkfähigkeit von Strukturen und Personen. Hierzu gehören u.a. funktionierende Verfahren zur Abstimmung und Umsetzung, geeignete individuelle Kompetenzen, aber auch Anreize und Sanktionsmechanismen in der Zusammenarbeit. Prof. Schuppan stellt fest, dass der IT-Planungsrat in seiner jetzigen Form nur sehr begrenzt agieren und für Verbindlichkeit sorgen kann, da u.a. sein Mandat unklar, sein „Unterbau“ eher als unzureichend einzuschätzen ist und er keine Durchgriffsrechte besitzt. Hieraus leitete Prof. Schuppan einige Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des IT-Planungsrates ab. Empfohlen wurde, dass die Geschäftsstelle des IT-Planungsrates eine höhere Autonomie und mehr Ressourcen erhält, dass der Rat sich mehr verwaltungspolitisch und gesamtstaatlich ausrichtet, er einen größeren Einfluss auf die Fachministerkonferenzen erhält und die Kommunen aktiver einbindet, nicht nur deren Spitzenverbände.

    Teilnehmer des Forums waren u.a. Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin sowie Vorsitzender des IT-Planungsrates und Wolfgang Gaertner, Head of Group Technology and Operations der Deutschen Bank.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/



    V.2 Frankfurt/Main, Deutschland, 11.-12.05.2015: Vorstellung der Ergebnisse des Projektes "PROKETTA" beim Mittelstand-Digital-Kongress des BMWi auf der Mobikon 2015

    Mitarbeiter des IfG.CC haben am 11. und 12. Mai 2015 das Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ gemeinsam mit allen Projekten des Förderschwerpunktes Mittelstand-Digital (www.mittelstand-digital.de) auf der Mobikon 2015 vertreten. Ziel der Kongressmesse war es, die Ergebnisse der verschiedenen Förderprojekte einer breiteren Fachöffentlichkeit vorzustellen und den Austausch zwischen den Projekten über die bereits bestehenden Aktivitäten hinaus zu fördern.

    Als eines der wichtigsten Projektergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojektes wurde der Prototyp des Geschäftsprozessmanagers vorgestellt. Der Geschäftsprozessmanager ist als prozessorientiertes Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu erhobenen Prozessen und Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt und visualisiert werden. Über den Geschäftsprozessmanager kann auf die Prozesse zugegriffen werden, die im Projektverlauf bei verschiedenen Unternehmen und Behörden erhoben und in einer einheitlichen Modellierungssprache modelliert wurden. Abgebildet sind darüber hinaus Modelle der Soll-Prozesse mit Hinweisen auf Optimierungsmöglichkeiten, z.B. wie können (Teil-) Prozesse durch IT unterstützt werden, können Arbeitsschritte gebündelt oder ausgelagert werden. Die einzelnen Prozessschritte in den grafischen Darstellungen können angeklickt werden und sind mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten, eingesetzter Software, Rechtsgrundlagen unterlegt. In den Geschäftsprozessmanager wurden zusätzlich Prozesssteckbriefe integriert, mit denen sich der Nutzer einen schnellen Überblick z.B. über den Verfahrensablauf sowie die beteiligten Akteure verschaffen kann. In weiteren Gesprächen am Messestand wurden die Vorgehensweise im Projekt bei der Prozesserhebung und -modellierung sowie Optimierung von Prozessen vorgestellt.

    In dem im März 2015 abgeschlossenen dreijährigen vom BMWi geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wurden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel war es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie weitere Informationen zur Messe oder zum Projekt PROKETTA wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further information:
    www.proketta.ifg.cc



    V.3 Ankündigung : Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung

    Prof. Dr. Tino Schuppan wurde eingeladen, zur Eröffnung des 16. Kongresses „neueVerwaltung“ des dbb am 2. Juni die Keynote zum Thema „Aus- und Fortbildung im Bereich eGovernment“ zu halten. In seinem Beitrag stellt Prof. Schuppan wesentliche Ergebnisse aus der Studie für den IT-Planungsrat dargestellt werden, die das IfG.CC im letzten Jahr erarbeitet hat.

    Im Anschluss an den Vortrag wird der Gewinner des dbb Innovationspreises bekanntgegeben.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.neue-verwaltung.de/



    V.4 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    • Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden.

    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:

    • Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung per Finger und/oder Stift.
    • Der Geschäftsprozessmanager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    • Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentation und den Steckbrief des im Workshop behandelten Musterprozesses.


    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistenten für den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015 17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015 21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015 23.-24.09.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.06.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 25.06., 30.07., 27.08.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.06.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 18.06., 23.07., 20.08.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IfG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Mögliche Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der IfG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste IfG-Prozesstag ist für das III. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien / E-Government in Australia"

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    Bereits seit Mitte der 90er-Jahre wurde E-Government als Organisationsansatz in politische Programme und Zielvorgaben Australiens aufgenommen. Die Behörden auf Bundes- (Ebene des Commonwealth) sowie Landesebene (Staaten und Territorien) in Australien zählten zu den internationalen Vorreitern im Bereich E-Government.

    Neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA ist Australien eines der Länder, das verstärkt auf E-Health- und Telemedizin-Lösungen setzt. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NETHA) verantwortlich, die gemeinsam von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde. Aktuell erfolgt die Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitsakte. Dabei wird u.a. eine Umstellung vom sogenannten Opt-in-Modell zum Opt-out-Modell vollzogen. Das heißt, vereinfacht formuliert: Wer nicht mitmachen will, muss dies nun explizit äußern.

    Neben der elektronischen Gesundheitsakte gibt es weitere interessante Entwicklungen in Australien:
    1. Im Bundesstaat Queensland zeigt sich, dass mit den Möglichkeiten von IT telemedizinische Projekte rasant ansteigen.
    2. In New South Wales wird eine elektronische Echtzeit-Warteschlange eingeführt.
    3. Im Bundesstaat Victoria werden alle staatlichen digitalen Transaktionsdienste in einer Agentur („Service Victoria“) zusammengefasst.
    4. Ernst & Young klassifizieren die australische Regierung als „Nachzügler“ hinsichtlich der Digitalisierung ihrer Dienstleistungen.
    Zu den aufgeführten E-Government-Themen in Australien können Sie sich in dieser Ausgabe des Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 New ‘opt out’ e-health system

    Australians will be given an electronic health record with funding to be announce in the budget.

    All Australians will now have an electronic health record as part of a new e-health system, and people will have to opt out if they do not want to take part.

    The previous arrangement, commissioned in 2012, was an “opt in” system where patients could choose to join, but it was plagued with problems.

    Federal Health Minister Sussan Ley said research showed the best way was to put everyone on the system by default.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51231-au-new-opt-out-e-health-system
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51239-au-why-the-govt-can-t-simply-go-opt-out-for-e-health
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51232-au-govt-to-make-e-health-records-opt-out



    2.2 Queensland: Telehealth is growing fast

    Health services that would usually cost hundreds of dollars and hours in travel are now just a click away for the many rural patients requiring specialist appointments.

    Telehealth is fast capturing the attention of rural communities, connecting patients with specialists hundreds of kilometres away via a Skype-like system.

    The technology means patients' travel costs are dramatically reduced and, in some cases, eliminated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51118-au-queensland-telehealth-is-growing-fast


    2.3 New South Wales provides real-time queue updates

    New South Wales state in Australia is providing customers with real-time data on the waiting time at its service centres.

    The data will be updated “every few minutes” and is available for 30 service centres, said Service NSW, the agency responsible for bringing the state’s citizen-facing services together. The information can be accessed through the Service NSW mobile app and web site.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51242-au-new-south-wales-provides-real-time-queue-updates



    2.4 Victoria brings together transaction services in new agency

    Digital unit learns from New South Wales, Singapore.

    Victoria’s state government is launching Service Victoria, an agency that will provide a whole of government approach to digital transaction services, it was announced in the 2015-16 Budget today.

    “Currently these services are excessively difficult to navigate, with government transactions and information spread across hundreds of phone hotlines and 538 different web sites,” a government announcement said.

    The Budget has allocated AU$15 million (US$12 million) for the development of the agency in its first year.

    A similar organisation, Service NSW, exists in New South Wales. This has brought together 400 state digital services into one platform, including vehicle registrations and birth certificates.

    Singapore, meanwhile, has a no wrong door policy, where any contact with any agency will be routed to the correct place. It also recently launched the Municipal Services Office to bring together city services and allow citizens to give feedback through a centralised app.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51208-au-victoria-brings-together-transaction-services-in-new-agency



    2.5 New South Wales: Coffs council looks at joint organization

    Coffs Harbour City Council has reapplied to create a pilot joint organisation of four North Coast councils.

    The proposed joint organisation would include Clarence, Coffs Harbour, Bellingen and Nambucca.

    Coffs Harbour mayor Denise Knight said the four councils had been sharing services for many years.

    Clarence and Coffs Harbour share their water supply, and Coffs Harbour, Bellingen and Nambucca share waste services.
    The first bid last year failed, with the five pilots approved in November being the Hunter, Illawarra, Namoi, Central West and Riverina.

    Cr Knight said in the new application, they had added a few more figures "which probably should have been added the first time."

    She said she expected becoming part of a joint organisation would involve more shared services like administration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51190-au-new-south-wales-coffs-council-looks-at-joint-organisation



    2.6 Ernst & Young brands Australian governments digital laggards

    Global advisory and accounting firm Ernst and Young has blasted the Australian government’s efforts to digitise its services to the community and business as “poor”, warning that “the nation’s ability to gain competitive advantage through innovative use of digital technology will quickly be eroded” unless a lack of political and financial commitment is reversed.

    A new report — Digital Australia: State of the Nation — released in May 2015 by the firm report paints a dismal picture of government digitisation efforts to date, highlighting new findings that say that “almost a third of citizens nominated the public sector as providing their worst digital experience, putting it at the bottom of our national rankings.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51177-ernst-young-brands-australian-governments-digital-laggards

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Online-Angebote deutscher Behörden noch nicht top

    Viel Information, aber nur wenig Interaktion auf Webportalen – Hindernis: zersplitterte föderale Zuständigkeiten – Berlin, Düsseldorf und Hamburg im Städtevergleich an der Spitze

    Die digitalen Angebote deutscher Kommunen und Behörden sind noch zu wenig an den Bedürfnissen von Bürgern und Unternehmen ausgerichtet. Die Webportale vieler Städte bieten mittlerweile zwar eine Vielzahl an Informationen, aber nur eingeschränkte Möglichkeiten, Behördenangelegenheiten tatsächlich online zu erledigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von McKinsey & Company mit dem Titel "E-Government in Deutschland – eine Bürgersperspektive". Die Unternehmensberatung hat dafür das Digital-Angebot von zehn Städten untersucht, die bei einer Vorgängerstudie 2012 als die besten von insgesamt 200 Kommunen abgeschnitten hatten. Berlin, Düsseldorf und Hamburg zählen in der aktuellen Studie erneut zu den Städten mit dem vergleichsweise besten Online-Service. Im Mittelfeld listet die Studie Bonn, München und Frankfurt. Auf den hinteren Plätzen in der Top 10 folgen Stuttgart, Nürnberg, Gummersbach und Gladbeck.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/142-de-deutschland/51227-de-online-angebote-deutscher-behoerden-noch-nicht-top



    3.2 Senat bringt Entwurf eines Berliner E-Government-Gesetzes auf den Weg

    Mit dem Berliner E-Government-Gesetz (EGovG Berlin) soll die Grundlage für medienbruchfreie elektronische Verwaltungsabläufe, die Förderung von Open Data und mehr elektronische Partizipationsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. So sind die Steuerung des IT-Einsatzes in der Berliner Verwaltung, umfassende elektronische Arbeitsabläufe und die Anpassung der Berliner Rechtsvorschriften zur Verwaltungsmodernisierung Gegenstand des Gesetzentwurfes, den der Senat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Innen- und Sportsenator Frank Henkel zur Kenntnis genommen hat. Der Entwurf wird vor Beschlussfassung durch den Senat und Einbringung ins Abgeordnetenhaus dem Rat der Bürgermeister zur Stellungnahme zugeleitet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/33-de-be-berlin/51295-de-senat-bringt-entwurf-eines-berliner-e-government-gesetzes-auf-den-weg

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Gibraltar: Govt to roll out EU’s ‘most advanced’ ID cards

    The ‘most advanced’ electronic identification card in the European Union will be offered to the community, it was revealed by the Gibraltar Government at a press conference.

    Fabian Picardo, Chief Minister, said at the Gibraltar International Airport’s Wessex Lounge that the £1.36 million project will see the first card issued at the end of June.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/205-bg-bulgarien-bulgaria/51044-bulgaria-to-host-debate-on-eu-s-digital-single-market-plan-next-week



    4.2 Malta: How secure is a secure website?: Maltapark trumps most banks, eGovernment gets an F

    Anyone who has ever shopped online, used internet banking or simply used social networking websites may have noticed a little padlock icon next to the site's URL, or the https:// prefix highlighting that the website is secure. But not all secure websites offer the same protection.

    What the 'https' implies is that the http protocol - the foundation for data communication over the internet - is layered over a secure protocol: traditionally the secure sockets layer (SSL), but this has since been superseded by the transport layer security (TLS) protocol.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/201-mt-malta/51229-mt-how-secure-is-a-secure-website-maltapark-trumps-most-banks-egovernment-gets-an-f



    4.3 Great Britain: How Unified Communications as a Service can enable Transformational Digital Government

    The purpose of the G-Cloud Enterprise Solutions guide is to establish the relationship between new Cloud services and their ability to support the implementation of Transformational Digital Government, how the technology can be used to radically change how business processes work and the benefits they bring.

    As experts like the Policy Exchange are describing the concept of e-government has moved on from simply creating online interfaces to existing processes without changing them, instead the more strategic use of the technology is to harness it to achieve new organizational models that weren’t previously possible.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51210-gb-how-unified-communications-as-a-service-can-enable-transformational-digital-government



    4.4 Ein digitaler Binnenmarkt für Europa: Kommission stellt 16 Initiativen zur Verwirklichung vor

    Das Internet und die digitalen Technologien verändern unsere Welt – in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen. Europa muss sich die digitale Revolution zu eigen machen und für Menschen und Unternehmen Möglichkeiten in der digitalen Welt schaffen. Dies wird möglich, wenn wir die Dynamik des EU-Binnenmarkts nutzen. Die Europäische Kommission hat ihre detaillierten Pläne zur Schaffung eines digitalen Binnenmarkts vorgestellt und damit eine ihrer obersten Prioritäten in Angriff genommen.

    Weitere Informationen | Further Information:

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: MoU with SBI makes online transaction mandatory

    In line with guidelines of Ministry of Commerce & Industry, Delhi

    Moving towards greater transparency in the award of tenders for various contract works relating to goods and services, the Government on Monday firmed up an agreement with the State Bank of India for implementing an e-payment facility on the official e-procurement portal.

    In line with guidelines of the Ministry of Commerce and Industry, Delhi under the National e-Governance Project, the Memorandum of Understanding with SBI makes online transaction mandatory for goods, works and services costing Rs.5 lakh and above through the Government e-Procurement portal (www.pudutenders.gov.in).

    Weitere Infromationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51291-in-mou-with-sbi-makes-online-transaction-mandatory



    5.2 United States: New York City Fights Fire with Data

    Analytics help New York City firefighters track potential hot spots.

    Complex, analytics-driven programs have created a whirlwind of “smart” technologies to help modernize manual tasks and make jobs more efficient. In most industries, smart tools have been developed that try to predict the future so decision-makers can better use resources and personnel.

    Predictive policing, for example, helps law enforcement pinpoint where a crime is likelier to occur on a given day, using a number of factors about a certain location. The technology can help alter daily beats, hopefully putting officers in the right place at the right time to prevent crimes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51285-us-new-york-city-fights-fire-with-data



    5.3 India: Odisha: SCB Uses Telemedicine Mode to Educate Docs on Heartburn

    In a bid to combat heartburn, a common but much-neglected health problem, the SCB Medical College and Hospital has launched a novel programme to educate doctors working at the grassroots and raise awareness in the community by using Telemedicine.

    Heartburn has emerged one of the commonest health complaints of modern day, yet lack of awareness, proper diagnosis and treatment is forcing people to suffer. More than seven per cent of the population in Odisha are afflicted by heartburn and the number is rising. The excruciating condition, main symptom of gastroesophageal reflux disease (GERD), is no longer restricted to urban and developed regions but is increasingly penetrating into rural areas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51277-in-odisha-scb-uses-telemedicine-mode-to-educate-docs-on-heartburn



    5.4 United Arab Emirates: E-security at risk in push towards ‘smart city’

    Ever-growing dependence on technology across various fields offers more opportunities for disruption, whether it is in e-government, critical infrastructure or economic targets.

    Dubai’s push towards e-government and the concept of a smart city will likely result in an increased number of cyber attacks, according to cyber security experts.

    “The short answer is yes, that will likely be the case,” said Manish Gupta, senior vice-president for products of FireEye, a cyber security company. “For roughly every thousand lines of code, there is one vulnerability. That is, of course, well-written code. If you write it very poorly, there would be perhaps more vulnerabilities or weaknesses that can be exploited.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/131-ae-vereinigte-arabische-emirate-uae/51272-ae-e-security-at-risk-in-push-towards-smart-city



    5.5 China: Hong Kong: Use and management of public sector information

    Following is a question by the Hon Charles Peter Mok and a written reply by the Secretary for Commerce and Economic Development, Mr Gregory So, in the Legislative Council on May 13, 2015:

    Question:

    In 2011, the Government launched the portal, Data.Gov.HK, for release of public sector information (PSI) in digital formats for re-use by the public free of charge.The information on the portal is provided by various government departments and public organisations with the aim of stimulating community creativity and ingenuity by enabling the public to make use of PSI data to developinnovative and practical applications for bringing convenience to the public and benefiting the community.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/148-cn-china/51255-cn-hong-kong-use-and-management-of-public-sector-information



    5.6 South Korea: Telemedicine gives patients treatment from afar

    Kim Yeong-suk, 60, shuffled into the health care center near her home complaining of a prickling feeling throughout her body. Having suffered from high blood pressure for a decade, Kim worried that her symptoms meant things were getting worse.

    One of the head nurses at the center in Hongcheon County, Gangwon, drew a blood sample and examined her blood pressure, temperature, cholesterol and blood sugar. A few minutes after the nurse entered the data, the doctor arrived - on a large screen in the center of the room.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/163-kr-suedkorea-south-korea/51233-kr-telemedicine-gives-patients-treatment-from-afar



    5.7 United States: Telepresence Helps Universities Connect Virtual Students with Campus Life

    Campuses take personal interaction so seriously that they're willing to spend thousands of dollars on robots that give virtual students a "body" on campus.

    In a time when more classes and interactions happen online, universities are trying to bring back the face-to-face connection that online students often miss.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51266-us-telepresence-helps-universities-connect-virtual-students-with-campus-life

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 18.-19.06., Portsmouth, UK: 15th European Conference on eGovernment – ECEG 2015

    E-government is often described as transformational, a dynamic field that is at the forefront of change in government and wider society. E-government activity is redefining what governments do, the services they provide, how they interact with business and citizens and, transforming the very nature of society. It is also empowering individuals to participate in society, government and political activity as well as opening up new areas of business and innovation.

    The ECEG 2015 hopes to bring together researchers and practitioners for stimulating discussion, networking and dissemination of current thinking in e-government activity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://academic-conferences.org/eceg/eceg2015/eceg15-home.htm



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni 2015 / Find here more events in the month of June 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/06/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

    Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
    For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
    • egovernment-institute.*
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    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

    The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

    Legal eMail of the IfG.CC contained as sender the following information: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. The registry number is: VR 2336 c/o AG Potsdam.

    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.


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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.7


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juli 2015
    eGovernment Infoletter July 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration



    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Madrid, Spanien: User-Test der Monitoring-Plattform beim EU-Projekt OpenDataMonitor (ODM)
    A.2 Potsdam + Hoppegarten, Brandenburg: Kick off zum Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen nach der IfG-Methode GPMN für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!
    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“
    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.
    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike (2014): "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment: An International Text. - London: Sage Publications, 2006.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung
    V.2 Berlin, Deutschland, 09./10. Juni 2015: Vorstellung der Kernergebnisse des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“ in den AWV-Arbeitskreisen  1.2 und 1.3
    V.3 Amberg, Deutschland, 10.06.2015: Erfolgreicher Start der „eBusiness-Tage“
    V.4 Potsdam, Deutschland, 10.06.2015: Besuch einer georgischen Delegation beim IfG.CC
    V.5 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Hau

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 39.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag
    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien / E-Government in India"

    2.1 Telangana to focus on mobile governance
    2.2 Government launches job portal for MSME sector, will help to find skilled manpower
    2.3 How the lack of the right data affects the promise of big data in India
    2.4 Tamil Nadu: Plastic Aadhaar card distribution begins
    2.5 Puducherry: Government services to go online

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. EU: Work begins on new mobile health apps code
    4.2 European Commission unveils a digital single market proposal
    4.3 Great Britain: Government as a platform, or a platform for government? Which are we getting?
    4.4 Great Britain: The politics of Digital Skills: "Educating and training the workers of the world" as opposed to merely "British jobs for British workers"

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Malaysia: State’s rural e-Health system to be expanded to Peninsular Malaysia
    5.2 United States: Telemedicine taking off
    5.3 Bangladesh: Govt to make public service delivery easier
    5.4 United States: Police Open Crime Data to Increase Trust with the Public
    5.5 Australia: Evolving citizen portals to enable digital government
    5.6 Kuwait: Housing welfare, registration office e-link launched
    5.7 Georgia works hand-in-hand with global players to develop open governance

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 02.-03.07., Hatfield, UK: 14th European Conference on Cyber Warfare and Security ECCWS-2015

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Madrid, Spanien: User-Test der Monitoring-Plattform beim EU-Projekt OpenDataMonitor (ODM)

    Am 18.06.2014 fand im Rahmen des EU-Projektes OpenDataMonitor- (ODM) ein umfangreicher User-Test der Monitoring-Plattform in Madrid statt. Dabei stellte Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, einer Vielzahl von Stakeholdern im Kontext von Open Data die neue Version des OpenDataMonitors vor. Anwesend waren Vertreter mehrerer spanischer Ministerien, Regionen und Kommunalverwaltungen, Beratungsunternehmen, die Verwaltungen in Bezug auf Open Data unterstützen sowie Unternehmen und Wissenschaftler, die offene Daten nutzen. Diese hatten die Möglichkeit, die beta-Version des Monitors zu testen, bevor sie in den nächsten Tagen für die Öffentlichkeit freigeschaltet wird (opendatamonitor.eu). Im Rahmen des User-Tests zeigte sich, dass der OpenDataMonitor mit seinem umfassenden Überblick über offene Datenbestände in Europa erheblich dazu beiträgt, qualitativ hochwertige Daten aufzufinden. Zusätzlich ermöglicht der Monitor einen Vergleich von Ländern sowie einzelnen Katalogen. Dies soll der Harmonisierung und Standardisierung von Open Data einen wichtigen Impuls geben. Darüber hinaus unterstützt der OpenDataMonitor Verwaltungen dabei zu lernen, wie sie hochwertige Daten so verfügbar machen können, dass Nutzern diese auch vielseitig nutzen können.

    Der OpenDataMonitor liest offene Datenbestände von Verwaltungen in ganz Europa aus und analysiert diese im Hinblick auf Inhalte, Qualität, Formate, Lizenzen und viele weitere Merkmale. Der Monitor analysiert sowohl große nationale Plattformen (wie govdata.de) als auch kleinere regionale und lokale Portale. Zum jetzigen Stand umfasst der Monitor bereits 133 von aktuell geplanten 227 Open Data-Katalogen aus EU-Mitgliedsstaaten. In den kommenden Wochen und Monaten werden die übrigen Kataloge eingebunden. Darüber hinaus werden sukzessive zusätzliche Funktionalitäten freigeschaltet. Der OpenDataMonitor gibt beispielsweise Aufschluss darüber, wie hoch der Anteil offener Lizenzen und Formate in den einzelnen Ländern und Katalogen ist, welche Software-Plattformen verwendet werden, welche Arten von Behörden Daten bereitstellen und welche inhaltlichen Daten (z.B. Verkehrsdaten, Geodaten) wo verfügbar sind.

    Ziel des OpenDataMonitor (ODM)-Projektes ist es, größere Transparenz über in Europa verfügbare offene Daten herzustellen. Im Rahmen des ODM-Projektes wird dafür eine Plattform entwickelt, die Nutzern eine Übersicht an Open Data Ressourcen in Europa liefert und darüber hinaus Daten aus existierenden Katalogen analysiert und visualisiert. Damit soll ein größeres Verständnis von verfügbaren offenen Daten und bestehenden Datenlücken erreicht werden. Dadurch wird es einer Vielzahl möglicher Nutzer erleichtert, Daten wiederzuverwenden. Die Rolle des IfG.CC umfasst vorrangig die sozialwissenschaftliche Forschung über Open Data. Neben dem IfG.CC sind das Open Data Institute (ODI) in London, die University of Southampton und das Athena Research Institute aus Griechenland weitere Projektpartner. Praxispartner sind die Landeshauptstadt München und der Betreiber des spanischen nationalen Open Data-Portals, red.es. Koordiniert wird das zweijährige Forschungsprojekt von dem österreichischen Technologieforschungs- und -beratungsunternehmen SYNYO. Das ODM-Projekt wird bis Ende Oktober 2015 aus Mitteln des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union gefördert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://project.opendatamonitor.eu/



    A.2 Potsdam + Hoppegarten, Brandenburg: Kick off zum Projekt “Entwicklung eines modularen Baukastens für Tätigkeitsbeschreibungen und Bewertungen von Stellen nach der IfG-Methode GPMN für die Bereiche Planung und Bau“ mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg

    Am 16. Juni 2015 fand der offizielle Kick off des o.g. Projektes in Hoppegarten statt. Ziel des zweijährigen Projektes ist es, modulare und wiederverwendbarere Bausteine für Tätigkeitsdarstellungen und Stellenbewertungen für die Bereiche Planung und Bau zu entwickeln. Hintergrund ist, dass im Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg derzeit die Abteilungen Planung und Bau grundlegend umorganisiert werde. Durch den teilweisen Neuzuschnitt der zugehörigen Dezernate und Sachgebiete werden auch Stellen oder Stellenanteile verändert, was wiederum eine Veränderung der Tätigkeiten auf diesen Stellen zur Folge hat. Nach einer ersten Einschätzung des Landesbetriebes sind ca. 150 der etwa 400 Stellen in den Abteilungen Planung und Bau neu zu beschreiben und zu bewerten. Teilweise liegen Stellenbeschreibungen noch gar nicht vor, so dass ein erheblicher Aufwand zu bewältigen ist. Erschwerend kommt hinzu, dass bisher keine einheitlichen Konventionen vorliegen, wie Tätigkeiten zu beschreiben sind, d.h. Stellen und dazugehörige Tätigkeiten werden höchst individuell mit hohem Einzelaufwand und kaum vergleichbar angefertigt, was sehr aufwändig und zeitintensiv ist und nicht selten konfliktbehaftet ist.

    Um diese Problematik zu lösen, hat das IfG eine Methode entwickelt, Tätigkeiten nach einheitlichen Prinzipien zu beschreiben, ohne jedoch dabei auf die notwendige Individualität verzichten zu müssen. Hierfür werden Stellenbeschreibungen auf Basis modularer und wiederverwendbarerer Bausteine erstellt. Grundlage ist die am IfG entwickelte Government Process Management Notation (GPMN®), die sich aus vormodellierten und wiederverwendbaren Prozessbausteinen zusammensetzt. Die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Methode wurde in einer Machbarkeitsstudie im allgemeinen Verwaltungsbereich Zentraler Einkauf gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg erprobt und nachgewiesen. Durch den modularen Ansatz werden erhebliche Effizienz- und Effektivitätspotenziale ermöglicht. Wesentliche Vorteile sind: flexible Kombination der wiederverwendbaren Bausteine,
    • Stellenbeschreibungen können standardisiert und gleichzeitig individualisiert werden,
    • Modellierung von Tätigkeitsdarstellungen in gleicher Beschreibungsbreite und -tiefe,
    • Vergleich von Stellen zwischen verschiedenen Organisationseinheiten,
    • höhere Akzeptanz für die Stellenbewertung,
    • geringerer Koordinations-, Abstimmungs- und Kommunikationsaufwand durch Vereinheitlichung der „Sprache“ und mehr Verbindlichkeit.
    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Frau Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino (2015): Shared Service Center: Abkehr vom Zuständigkeitsprinzip?!

    Aus klassischer Verwaltungsorganisationssicht wird oft argumentiert, dass Shared Services gegen das Zuständigkeitsprinzip verstoßen, weil Aufgaben neu verteilt werden. Hinzu kommt, dass Shared Service Center (SSC) sich nicht ohne Weiteres hierarchisch steuern lassen. Damit stellt sich die Frage, ob und wie sie mit dem Zuständigkeitsprinzip vereinbar sind. Im Beitrag wird deutlich, dass es sich bei SSC um eine prozessorientierte Form der Vernetzung handelt, die durchaus mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar ist, wenn bewusst eine entsprechende institutionelle wie soziotechnische Gestaltung vorgenommen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    eGov präsenz 01/2015, S. 39-40



    P.2 Aktuelle Publikationen zum Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“


    Das Potsdamer Institute for E-Government beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Zukunft der Verwaltung unter dem Titel „Stein-Hardenberg 2.0“. Die preußischen Reformer von einst hatten vor mehr als 200 Jahren den Grundstein für eine moderne Verwaltung gelegt. Zu nennen ist insbesondere die kommunale Selbstverwaltung und das Ressortprinzip. Beide Ausprägungen der Staatsorganisation galten damals als Innovation und sind bis heute Grundfeste deutscher Verwaltung. Hinzufügen kann man noch den Verwaltungsföderalismus als Staatsorganisationsprinzip, wenngleich dieser nicht auf Stein und Hardenberg zurückzuführen ist. Die etwas provokante Frage ist, wie würden Stein und Hardenberg die Verwaltung heute organisie-ren, angesichts der Potenziale von IT, die es vor 200 Jahren noch nicht gab? Diese Frage ist in der pointierten Form deshalb gerechtfertigt, weil IT möglicherweise ganz andere Formen der Organisation für die Verwaltung erlaubt, die bisher noch wenig systematisch ausgearbeitet sind. Die Kernergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ sind in folgenden Zeitschriften erschienen:
    • Behörden Spiegel, Ausgabe 12/2014: „Vernetzter Föderalismus. Stein-Hardenberg 2.0: Zent-rale Staatsprinzipien mit E-Government neu denken“, Seite 30.
    • Verwaltung und Management, Ausgabe 06/2014: Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ – wesentli-che Erkenntnisse, Seite 331f.
    • Kommune 21, Ausgabe 01/2015: Stein-Hardenberg 2.0. Neu Organisieren., Seite 18f.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.3 Köhl, Stefanie/Lenk, Klaus/Löbel, Stephan/Schuppan, Tino/Viehstädt, Anna-Katharina: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Architektur einer vernetzten Verwaltung mit E-Government. - 2014.

    Im August 2014 ist der Ergebnisband des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ beim Verlag edition sigma in der Reihe E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors erschienen. Das Forschungsprojekt hat fundierte Konzepte einer Architektur kooperativer und vernetzter Verwaltung mit E-Government entwickelt.

    Ziel des Buches ist es, Veränderungen im Kontext von E-Government auf der Ebene des arbeitenden Staates herauszuarbeiten und diese mit Fragen der Staatsorganisation zu verbinden. Denn genau an dieser Stelle waren bedeutsame Aspekte noch unbestimmt. Unklarheiten bestanden im Wesentlichen darüber, ob und wie die mit vernetztem E-Government möglichen Effizienz- und Effektivitätspotenziale mit den legitimationsdominanten Zielen von staatsorganisatorischen Prinzipien – insbesondere kooperativer Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und ministerielle Ressorthoheit – in Übereinstimmung gebracht werden können.

    Dazu werden im Buch erstmals Grundtypen von E-Government-Netzwerken klar definiert und so die allgemeine Bezeichnung „vernetzte Verwaltung“ präzisiert. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie die organisatorischen Gestaltungspotenziale von E-Government, insbesondere zur räumlichen und behördenübergreifenden Vernetzung, genutzt werden können, ohne dass dadurch grundlegende Prinzipien der Staatsorganisation beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Praxisbeispielen werden die Aussagen fundiert belegt. Anhand konkreter Untersuchungsfelder – Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung – werden ausgewählte Gestaltungsmöglichkeiten in einen praktischen Anwendungskontext gesetzt und Gestaltungsprinzipien herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zentralen Prinzipien der deutschen Staatsorganisation vor dem Hintergrund der Möglichkeiten mit E-Government neu auszudeuten sind. Denn die überkommene hierarchisch-siloförmige Arbeitsteilung ist nicht mehr die einzige Form der Aufgabenerledigung, sondern mit IT sind vernetzte und ebenenübergreifende Formen der Leistungserbringung möglich.

    Des Weiteren enthält das Buch ein Begriffskompendium, in dem die wichtigsten Begrifflichkeiten der Verwaltungsmodernisierung mit E-Government, insbesondere im Zusammenhang mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“, kurz erläutert werden. Das Begriffskompendium ermöglicht es, auf einen Blick die wichtigsten Grundlagen in kurzer und verständlicher Form zu erhalten.

    Das Buch kann unter folgendem Link bestellt werden:
    http://www.edition-sigma.de/detailshow.php?ISBN=978-3-89404-845-7

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/



    P.4 Mucha, Sabrina/Suhr, Manfred J./Thessel, Friederike: "Wenn Sie wüssten, was Sie wissen" - Wissenssicherung und die Dokumentation von Arbeitsabläufen im Unternehmen. - 2014.

    In der ersten Ausgabe des "WEBverständlich" 2014 des eBusiness-Lotsen Potsdam hat das PROKETTA-Team einen Beitrag zur Sicherung von Fachwissen in Organisationen veröffentlicht. Um Fachwissen zu sichern, sind keine komplexen technischen Systeme erforderlich. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich mit den Arbeitsabläufen zu befassen, d.h. welcher Mitarbeiter ist für welche Aufgaben zuständig, welche Arbeitsschritte führt er aus und auf welche Daten und Informationen greift er zu?

    In einem zweiten Schritt ist dieses Wissen für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Für diese Bereitstellung hat das IfG.CC eine elektronische Lösung entwickelt: den Geschäftsprozessmanager (GPM). Mit dem GPM können Mitarbeiter grafische Modelle ihrer Arbeitsabläufe mit Detailinformationen z.B. zu Prüfschritten oder erforderlichen Dokumenten aufrufen und dieses Wissen auch in neuen Aufgabengebieten anwenden.

    In den kommenden Monaten führt das IfG.CC Workshops zum Thema „Wissenssicherung“ und „Geschäftsprozessmanagement“ durch. Dort erhalten Sie einen Einblick und Tipps, wie Sie schnell und ohne großen Aufwand Fachwissen zu Arbeitsabläufen erheben, dokumentieren und für die organisationsweite Nutzung aufbereiten können.

    Weitere Informationen | Further Information zur Roadshow:
    http://www.proketta.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=139%3Aankuendigung-september-2014-maerz-2015-die-proketta-roadshow-das-ifg-kommt-zu-ihnen&catid=49%3Aifgprokettaaktuelles&lang=de

    Zum Download des Journals:
    http://ebusinesslotse-potsdam.de/downloads/publikationen-aus-dem-netzwerk/publikationen-detailansicht/news/webverstaendlich-das-journal-des-ebusiness-lotsen-potsdam/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9ae298966fa9d98d9343a76eacad34de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Richard Heeks: Implementing and Managing eGovernment: An International Text. - London: Sage Publications, 2006.

    Implementing and Managing eGovernment fills an important gap. It provides comprehensive coverage of the e-government issues faced by managers, consultants and other practitioners.

    Richard Heeks draws on international examples to guide readers through crucial e-government management issues such as the management of strategy and projects; data security; quality; people, money and policies, and dealing with political and ethical challenges. The second part of the book focuses on the implementation of e-government systems. It explores activities such as: feasibility studies, system analysis, system design, construction and marketing.

    Instructive diagrams, synoptic models and case studies underpin the book's content while class and practitioner assessments will help readers monitor their under-standing. Additional material is also available on a companion Website.

    This book will be welcomed by students pursuing an MPA, undergraduates studying public policy and administration, and practitioners on government in-service training.

    “Two years ago, I taught an introductory level course on eGovernment. If only I had had this book to draw upon at the time.... I strongly recommend this text to students of eGovernment, whether in universities or the public sector. Each can read the book at a different level and can reap significant gain from the variety of material available. The chapters are well organized, as is the comprehensive index, while academic readers will appreciate the extensive bibliography” –Information Technology for Development

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uk.sagepub.com/booksProdDesc.nav?prodId=Book210590

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Leipzig, Deutschland, 02.06.2015: Keynote zum 16. Kongress neueVerwaltung

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde eingeladen, zur Eröffnung des 16. Kongresses „neueVerwaltung“ des dbb am 2. Juni die Keynote zum Thema „Aus- und Fortbildung im Bereich eGovernment“ zu halten. Ausgehend von den Megatrends in Bezug auf IT und Arbeit, Verwischung von Arbeit und Freizeit sowie zunehmende Tendenz zur Industrialisierung, ging Prof. Schuppan zunächst auf den Kompetenzbegriff ein und stellte die Anforderungen vor, die sich aus vernetztem E-Government ergeben. Dann stellte er wesentliche Ergebnisse aus der Studie für den IT-Planungsrat zu Aus- und Fortbildung im Bereich E-Government dar, die das IfG.CC im letzten Jahr erarbeitet hatte. Für die Zukunft ist damit zu rechnen, dass das Wissen zunehmend „in die Technik wandert“ und einfache Arbeiten wegfallen werden. Jedoch wird der Mensch weiterhin zur Verantwortungssicherung dienen. Zudem wird es zur zunehmenden Informationsüberflutung mit weiterer De-Hierarchisierung kommen. Diese Entwicklungen und Tendenzen können bzw. sollen jedoch nicht durch (neue) Kompetenzen kompensiert werden. Daraus ergeben sich auch neue Anforderungen an die zukünftige Personalentwicklung: So sollte sich das Lernen insgesamt verändern, das zunehmend in Projekten und im den Arbeitsprozessen erfolgen sollte und mit neuen Lernformen. Ebenso verändern sich die Anforderungen an die Führung: es ist davon auszugehen, dass Führen auf Abstand und in Netzwerken zunehmend wichtiger werden.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.neue-verwaltung.de/programm/



    V.2 Berlin, Deutschland,09./10. Juni 2015: Vorstellung der Kernergebnisse des NKR-Gutachtens „Vollzugsorientierte Gesetzgebung: Wie können EU, Bund, Länder und Kommunen die Folgekosten rechtlicher Vorgaben besser ermitteln?“ in den AWV-Arbeitskreisen 1.2 und 1.3

    In den Arbeitskreisen der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) 1.2 ‚Bürokratiekosten’ und 1.3 ‚Bürokratieentlastung der öffentlichen Verwaltung’ haben Heidrun Müller und Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des IfG.CC, auf Einladung die Ergebnisse des NKR-Gutachtens zur vollzugsorientierten Gesetzgebung auf Bundesebene und Ebene der EU vorgestellt. Ziel des Gutachtens war es herauszufinden, wie das Vollzugswissen sowohl innerhalb Deutschlands als auch zwischen EU und Deutschland bzw. den EU-Mitgliedstaaten ermittelt wird und in die Abschätzung des Vollzugsaufwands bzw. der Folgekosten einfließt.

    Vergleicht man die Rahmenbedingungen für die Ermittlung regulatorischer Folgekosten auf EU- und Bundesebene, so wird deutlich, dass beide vor ähnlichen strukturellen Herausforderungen stehen. In beiden Fällen fehlt ein funktionierender und systematischer Informationsfluss zwischen den rechtsetzenden und den vollziehenden Ebenen. Daher erscheint eine Kombination aus rechtlichen Vorgaben, motivierenden Anreizen, klaren Zuständigkeiten, verständlichen und effizienten Verfahren sowie kompetenzstärkenden Maßnahmen und methodenunterstützenden Werkzeugen geeignet, um Motivation und Befähigung der Akteure im Hinblick auf den Informationsaustausch zu verbessern. Entscheidender Ansatzpunkt sind die innerhalb der Bundesrepublik ablaufenden Prozesse zur Erhebung des Vollzugsaufwands. Je besser hier der Austausch zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalebene organisiert ist, desto einfacher lassen sich auch die Informationsanforderungen auf EU-Ebene erfüllen.

    Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen wurden von den Teilnehmern der Arbeitskreise zustimmend aufgenommen. Die anschließende Diskussion führte im Kern zu der Erkenntnis, dass für die mangelnde Zulieferung und Abfrage von Informationen zu Erfüllungsaufwand und Folgekosten unterschiedliche Rationalitäten der Akteure ursächlich sind. Deutlich wurde, dass es neben oben genannten Aktivitäten und Handlungsbereichen vor allem eines Kulturwandels bedarf, der jedoch schwer herbeizuführen ist. Zudem zeigte sich in der Diskussion, dass es nicht notwendig erscheint, die Ermittlung von Folgekosten aufwändig über die föderalen Ebenen zu spielen. Vielmehr wurde dafür plädiert, einen Direktzugriff des Bundes auf Informationen bei den (kommunalen) Vollzugsträgern zu etablieren, um die Verfahren effizienter und effektiver zu gestalten.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/Content/DE/Artikel/2015-05-18_gutachten-nkr.html;jsessionid=F550563450208FA8D3B3116821776FF1.s2t1

    Download der Studie:


    V.3 Amberg, Deutschland, 10.06.2015: Erfolgreicher Start der „eBusiness-Tage“

    Am 10. Juni 2015 fand der erste Termin der Veranstaltungsreihe „eBusiness-Tage“ in Amberg statt. Das PROKETTA-Team ist Partner bei den „eBusiness-Tagen“, die in diesem Jahr in mehreren Städten durchgeführt werden. Gemeinsam mit den eBusiness-Lotsen Emsland, Mainfranken, Osnabrück, Ostbayern und Südwest werden unter dem Motto „Digitale Unternehmen – den anderen einen Schritt voraus“ Veranstaltungen organisiert, die klein- und mittelständischen Unternehmen aufzeigen, wie „Digitalisierung“ konkret aussehen kann. Angefangen bei der Analyse der eigenen Geschäftsprozesse, werden die Teilnehmer durch verschiedene Ansatzpunkte zur Vereinfachung und Unterstützung ihrer Prozesse, Möglichkeiten des Online-Marketings bis hin zur elektronischen Auftragsabwicklung und Rechnungsstellung geführt.

    An der Veranstaltung haben Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Amberg und Umgebung teilgenommen, die sich mit den Themen Onlinemarketing, CRM- und ERP-Systeme sowie mobiles Arbeiten beschäftigen.

    Das PROKETTA-Team legte die thematische Grundlagen für den eBusiness-Tag: An einem Beispiel wurde aufgezeigt, warum es für Unternehmen relevant ist, sich mit Geschäftsprozessen zu beschäftigen. Anschließend wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, diese Geschäftsprozesse zu erheben und zu dokumentieren auf. Abschließend wurden beispielhaft Schwachstellen eines Musterprozesses und Ansatzpunkte zur Verbesserung aufgezeigt. So können neben organisatorischen Umgestaltungen oder Änderungen in den Arbeitsabläufen auch IT-Lösungen (CRM, ERP etc.) die Prozessoptimierung unterstützen. Diese IT-Lösungen haben im weiteren Verlauf der Veranstaltung die Referenten der eBusiness-Lotsen inhaltlich vertieft. Die dreistündige Veranstaltung endete mit einem regen Erfahrungsaustausch zwischen Referenten und Teilnehmern.

    Ein weiterer eBusiness-Tag fand am 29. Juni 2015 in der Stadt Leer statt.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter
    http://www.ihk-emden.de/recht/Veranstaltungen/eBusiness-Tag/2353198
    oder von Sabrina Mucha (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC.



    V.4 Potsdam, Deutschland, 10.06.2015: Besuch einer georgischen Delegation beim IfG.CC

    Am 10. Juni hat eine Delegation der Data Exchange Agency, die zum georgischen Justizministerium gehört, das IfG.CC in Potsdam besucht. Die Gäste interessierten sich vor allem für den Aufbau und die praktische Arbeit des Instituts. Hintergrund ist, dass die georgische Regierung derzeit überlegt, selbst ein E-Government-Kompetenzzentrum aufzubauen, das die Modernisierung der Verwaltung unterstützen und vorantreiben soll. Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, informierte die Gäste daher, wie das IfG.CC als E-Government-Kompetenzzentrum aufgebaut ist, welche Leistungen angeboten werden und wie sich die Zusammenarbeit mit den Behörden gestaltet. Ebenso interessierten sich die Gäste für Fragen der Finanzierung und für das Management eines solchen Kompetenzzentrums. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Frage, wie der Wissenstransfer von einem solchen Kompetenzzentrum in die Verwaltungen ganz praktisch ablaufen kann, welche Formen von Trainings und Seminaren beispielsweise besonders geeignet sind.



    V.5 Die IfG-Projektmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015 17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015 21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015 23.-24.09.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 30.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 30.07., 27.08., 29.10.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 23.07., 20.08., 22.10.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.2 Vorankündigung: Der IfG-Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum IfG-Prozesstag. Zu den IfG-Prozesstagen bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Mögliche Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der IfG-Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste IfG-Prozesstag ist für das III. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Indien / E-Government in India"

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    In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt. Viel Aufmerksamkeit und große Anstrengungen gelten seit 2006 dem größten Biometrieprojekt der Welt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die Ausgabe der ID-Karten erfolgt aufgrund der Masse in einem stufigen Verfahren. Im Bundesstaat Tamil Nadu wurde jetzt mit der Ausgabe begonnen.

    Im Fokus der Aktivitäten der indischen Regierung steht, auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen von Smart Cities, die Verbesserung der Bürgerservices. Dabei werden verschiedene Zugangskanäle berücksichtigt. Im indischen Bundesstaat Telangana soll eine Plattform entwickelt werden, über die Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen als mobile Lösungen angeboten werden können. Andere Bundesstaaten sind in dieser Hinsicht noch nicht so weit fortgeschritten. In Puducherry arbeiten die Behörden daran, die Phase der Antragstellung dadurch zu verbessern, dass Formulare online verfügbar sind und dann auch elektronisch eingereicht werden können. Die elektronische Antragstellung bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Antragsbearbeitung durchgängig elektronisch und medienbruchfrei erfolgt. In den meisten Projekten liegen – nicht nur in Indien – bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe an der Schnittstelle zwischen Front und Back Office bzw. bei der Integration mehrerer Behörden oder Abteilungen einer Behörde in die Geschäftsprozesse des Back Office die Schwierigkeiten. Im Bundesstaat Punjab haben die Bürger jetzt die Möglichkeit, Services im neu geschaffenen Suvidha Centre, einem One-Stop-Shop, in Anspruch zu nehmen. Bearbeitungszeiten für Bürgeranliegen konnten erheblich reduziert werden, weil auf Akten elektronisch zugegriffen werden kann und Dokumente nicht mehr in Papierform und händisch zwischen den verschiedenen Departments ausgetauscht werden.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen und weiteren Aspekten in Indien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 Telangana to focus on mobile governance

    The Telangana Government is in the process of developing tools to make governance accessible through mobile platforms.

    “We are trying to provide mobile interface to our Mee Seva (e-governance initiative). We will bring all our services on to the mobile platform. We will release mobile apps in the next four years,” Telangana IT Minister K Taraka Rama Rao has said.

    Addressing a conference on smart cities here, he said solutions for smart cities should keep in mind the Indian requirements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51493-in-telangana-to-focus-on-mobile-governance



    2.2 Government launches job portal for MSME sector, will help to find skilled manpower

    The government today launched an online portal for job seekers in the micro, small and medium enterprises (MSME) sector.
    The portal - www.eex.dcmsme.gov.in - will also help the industry to find skilled manpower.

    "The portal provides a platform for skilled hands where they can find livelihoods.

    "In line with the Prime Minister's vision of Digital India, Skill India and Make in India, our ministry has developed this employment exchange portal for industries where job seekers can find employers or vice-versa," Micro, Small and Medium Enterprises (MSME) Minister Kalraj Mishra said here while inaugurating the portal.

    Weitere Informationen | Further Information:



    2.3 How the lack of the right data affects the promise of big data in India

    Big data is the big buzzword these days. Big data refers to a collection of data sets or information too large and complex to be processed by standard tools. It is the art and science of combining enterprise data, social data and machine data to derive new insights, which it otherwise would not be possible to derive. It is also about combining past data with real time data to predict or suggest outcomes in a current or future context.

    The digital footprint is progressively expanding world over, into fragmented mediums (blogs, tweets, reviews etc.) and technologies (mobile, web, cloud/SaaS etc.).

    Digital landscape in India

    India’s digital landscape too may be evolving quickly but overall penetration remains low, with only 1 in 5 Indians using the Internet in July 2014. […]

    However, big data analytics is still in its infancy in India. Most companies are still learning to store the data collected. Also, there are several challenges when it comes to the collection of data sets themselves. Past and current data is required to make the application of big data analytics really useful, and there is a scarcity of this in public and private sectors in India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51466-how-the-lack-of-the-right-data-affects-the-promise-of-big-data-in-india



    2.4 Tamil Nadu: Plastic Aadhaar card distribution begins

    Will be issued at e-governance service centres at all taluk offices
    Plastic Aadhaar cards will be issued at the e-governance service centres functioning at taluk offices in the district.
    Voters who want to get the plastic card can visit these centres from 9.45 a.m. to 5.45 p.m. during working days.

    Collector S. Palanisamy inaugurated the issue of plastic Aadhaar cards to voters at the Taluk Office.

    He said the public should bring the acknowledgement issued at biometric registration centres. Based on the serial number in the acknowledgement, the plastic card would be issued on payment of Rs.40.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51460-in-tamil-nadu-plastic-aadhaar-card-distribution-begins



    2.5 Puducherry: Government services to go online

    Physical submission of forms will be dispensed with Hereafter people don’t have to go through the method of physical submission of forms for services rendered by various government departments. e-forms. Whether it is for renewing qualifications in employment exchanges or for obtaining driver’s licence or caste/community/residence certificate, one has to submit forms through online mode. Even for the issue of new Ration Card, the online submission of form is mandatory. An order of the Directorate of Information Technology said the physical submission of the mentioned forms (145 services) shall be dispensed with and the same will be received only through online, using e-Forms, with effect from June 15, 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51453-in-puducherry-government-services-to-go-online

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 EU: Work begins on new mobile health apps code

    The European Commission is helping mobile health app developers to draw up a new code of conduct in a bid to ensure the apps adhere to EU data protection rules.

    The Commission said work has started on the development of the code and that it hopes that consumers' trust in mobile health apps will grow as a result of the initiative.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/51431-eu-work-begins-on-new-mobile-health-apps-code
     


    4.2 European Commission unveils a digital single market proposal

    On May 6, 2015, the European Commission unveiled a long awaited “Digital Single Market Strategy” (the “Strategy”) – a broad plan with the stated intention of breaking down barriers between European Union (“EU”) nations in the hopes of moving from 28 separate national, digital markets to a single one. The webpage unveiled along with the strategy, http://ec.europa.eu/priorities/digital-single-market/, cites economic figures that such a single market would create 3.8 million jobs and contribute 415 billion euros per year to the collective EU economy.

    Weitere Informationen | Further Information:



    4.3 Great Britain: Government as a platform, or a platform for government? Which are we getting?

    Government as a platform is the latest buzzword in Whitehall – but is that really what they are going to deliver?

    In the world of government technology, platforms are increasingly the only business in town. With the election safely out of the way, consultation is now happening at the highest levels about what, exactly, “government as a platform” (GaaP) actually means, and where the opportunities lie to take advantage of what it may have to offer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51397-gb-government-as-a-platform-or-a-platform-for-government-which-are-we-getting



    4.4 Great Britain: The politics of Digital Skills: "Educating and training the workers of the world" as opposed to merely "British jobs for British workers"

    The election of a Government with a working majority, however modest, reduces the pressure for narrow nationalism when it comes to skills policy but we should take good note of the difference between promises and reality and the pressure from voters to bridge the gap. A recurrent theme during the election was the need to address the pressures on housing, schools, the NHS and wages from "uncontrolled immigration". This was close coupled to pressures to better educate and train British workers rather than import supposedly skilled staff from overseas, whether from Eastern Europe or Asia. The Prime Minister began his post election speeches and letter of thanks to supporters with the promise of 3 million new apprenticeships by 2020. In the Queen's Speech the Government adopted the Labour pledge to make it an offence for businesses and recruitment agencies to hire from abroad without advertising in the UK and announced plans for higher visa charges for supposedly skilled workers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51389-gb-the-politics-of-digital-skills-educating-and-training-the-workers-of-the-world-as-opposed-to-merely-british-jobs-for-british-workers

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Malaysia: State’s rural e-Health system to be expanded to Peninsular Malaysia

    A rural e-Health programme jointly developed by Sarawak Information System (Sains) and Measat Satellite Systems (Measat) will reach the shores of Peninsular Malaysia soon.

    According to Deputy Minister of Multimedia and Communications Datuk Jailani Johari, the ‘Rural ICT-Guided Home-Based Technopreneur Community Healthcare Advancement Nurturing For Growth Ecosystem’ (RiGHT CHANGE) aims to provide rural folk with easier access to e-Health services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/124-my-malaysia/51477-state-s-rural-e-health-system-to-be-expanded-to-peninsular-malaysia



    5.2 United States: Telemedicine taking off

    Walgreens, local programs expand

    Walgreens will allow millions of people across the country to see their doctors remotely with online visits — a virtual type of health care that hospitals have already started to adopt.

    The drug store chain and telehealth provider MDLIVE recently announced they will expand their virtual program, launched in December, and Walgreens smartphone application for patients and doctors will be available in 25 states by the end of the 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51474-us-telemedicine-taking-off



    5.3 Bangladesh: Govt to make public service delivery easier

    The government has developed a model to simplify the existing process to deliver public services to the citizens aimed at saving their time, money and labour.

    Access to Information (a2i) Programme has developed the model titled Service Process Simplification (SPS)' following the internationally recognized Business Process Reengineering (BPR) model to change the conventional system to deliver public services to citizens.

    Making the disclosure at the concluding day session of a five-day training programme on 'Managing Technology for eGovernment' in the city on Thursday, a2i Project Director Kabir Bin Anwar said, "Initially, we're going to simplify the process to grant pension for the primary school teachers who have to frequently visit the department concerned and spend money to get pension."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/281-bd-bangladesch-bangladesh/51468-bd-govt-to-make-public-service-delivery-easier



    5.4 United States: Police Open Crime Data to Increase Trust with the Public

    Opening data is a way to increase public trust, but there’s a lot of work left to be done on behalf of law enforcement.

    Today’s public has a complicated relationship with the police, but a little governance may simplify things yet.

    In an attempt to increase trust with the public, Kentucky's Louisville Metro Police Department (LMPD) recently opened three data sets: hate crimes, citations and assault on officer incidents. The release of a few data sets won't change the world overnight, but the news represents one wave in a multicolored sea of police culture set to evolve in the coming years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51454-us-police-open-crime-data-to-increase-trust-with-the-public



    5.5 Australia: Evolving citizen portals to enable digital government

    Expectations for usage of 'one-stop-shop' portals have not been met, says Glenn Archer Government portals have been used for decades to provide information to citizens, as well as simplify and consolidate online services, but there’s no denying that there has been mixed success over the years.

    Good portals, however, drive service improvement and value, and represent an ideal transition platform to digital government. We have seen an obvious change in the application of portals in recent years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51420-au-evolving-citizen-portals-to-enable-digital-government



    5.6 Kuwait: Housing welfare, registration office e-link launched

    An e-link was launched on Thursday connecting the Public Authority for Housing Welfare and Real Estate Registration Office.

    The go-ahead was given by Minister of Justice and Awqaf and Islamic Affairs Yaqoub Al-Sanea, and Minister of State for Housing Affairs Yasser Abul.

    Using electronic media in state ministries and offices will no doubt contribute effectively toward the eventual goal of the e-government, Minister Al-Sanea told reporters.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/214-kw-kuwait/51412-kw-housing-welfare-registration-office-e-link-launched



    5.7 Georgia works hand-in-hand with global players to develop open governance

    "We are constantly improving the governance culture in Georgia as open governance is an essential part of our Government” – with these words Georgia’s Prime Minister Irakli Garibashvili opened the first ever European Region Government Point of Contact (POC) conference Georgia’s capital Tbilisi today.

    Judicial, legislative and executive branches of the Georgian Government gathered to host government representatives from dozens of countries who came to capital Tbilisi to participate in the international conference about open governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/572-ge-georgien-georgia/51408-georgia-works-hand-in-hand-with-global-players-to-develop-open-governance

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 02.-03.07., Hatfield, UK: 14th European Conference on Cyber Warfare and Security ECCWS-2015

    The increase in Web services and online operations for various industries and critical businesses has led to an increase in different threats and malicious activities. The security community have witnessed a significant increase in security threats, violations and spread of different types of malware. Recently, there has been an international collaboration to confront a major cybercrime operation behind the spread of GameoverZeus botnet which affected many individuals and businesses worldwide. Therefore, critical industries must keep their operational environment secure and resilient against constantly evolving cyber threats. This is to maintain the safety of workers, industrial assets as well as the communities they serve. Recent advances in the fields of cyber security and technology development are a key factor in the growth of security services and operations. The ECCWS 2015 Conference aims to bring together researchers, practitioners and industrialists who are interested in various cyber security aspects. This Conference is expected to attract people from the cyber security community and the those researching into cyber war technology to stimulate interesting discussions about the latest development and technologies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://academic-conferences.org/eccws/eccws2015/eccws15-home.htm



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juli 2015 / Find here more events in the month of July 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/07/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
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    • e-government-institute.*
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    • egov-institute.*
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    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

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    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

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    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.


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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.8


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief August 2015
    eGovernment Infoletter August 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
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    from Germany

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    in der Öffentlichen Verwaltung

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    in the Public Administration



    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Berlin, Deutschland: Workshop zur Validierung von Zwischenergebnissen der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ im BMI

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Viktor Mayer-Schönberger/Kenneth Cukier: Big Data: A Revolution That Will Transform How We Live, Work and Think. - New York: Eamon Dolan / Houghton Mifflin Harcourt, 2013. - 256pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Münster, Deutschland: Vortrag beim Seminar „Führung und Management“ der DHPol zum Thema „Interaktiver Funkstreifenwagen der Polizei des Landes Brandenburg. Veränderte Arbeitsorganisation/Kompetenzen und die Konsequenzen für Führung und Management“ am 14. Juli 2015
    V.2 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Hau

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.08.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag
    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Asien / E-Government in Asia"

    2.1 India: Kerala leads digital race
    2.2 India: Tamil Nadu: Jaya opens 151 e-seva centres
    2.3 India: Delhi government moves to link 36 hospitals, over 10,000 beds
    2.4 Pakistan: Technological advancement: Sindh police to computerise crime records
    2.5 Vietnam: HCM: City seeks solutions for smart city development
    2.6 Uzbekistan: Tashkent hosted round table on ICT development

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Netherlands: Use of e-health services still at early stage - Nivel
    4.2 Slovak Republic: eHealth aims to ensure medical efficiency
    4.3 Europe´s Next Generation Politicians Share their Views on the Future of Online Voting
    4.4 Research from Slovenia shows ‘administrative literacy’ is key in people getting the most from e-government services

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Rwanda: Over 800 Sector Leaders Trained On E-Government Services
    5.2 United States: American public still skeptical about telemedicine
    5.3 United States: Digital Health Industry Offers Key Solutions for Providers
    5.4 South Africa: The advantages of shared data centres
    5.5 Australia: What’s holding back uptake of next-gen public services?
    5.6 South Africa: Gauteng Education On Roll-Out of ICT in Schools
    5.7 Israel: New app turns HealthKit into a communications tool

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 30.08.-02.09., Thessaloniki, Greece:  14th IFIP Electronic Government (EGOV) and 7th Electronic Participation (ePart) Conference 2015

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Deutschland: Workshop zur Validierung von Zwischenergebnissen der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ im BMI

    Am 10. Juli 2015 fand im Rahmen der Untersuchung der "Abgabe von Daten gegen Geldleistungen" ein Validierungsworkshop im Bundesministerium des Innern (BMI) statt. In der Veranstaltung stellten Mitarbeiter des IfG.CC eine Methode vor, mit der Behörden die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen analysieren können. Zur Anwendung der Methode wurde ein Erhebungstool entwickelt und präsentiert, mit dem die Behörden die erforderlichen Angaben einfach erfassen und das Ergebnis berechnen können. Ziel des Workshops war es, die Methode sowie die Handhabbarkeit des Erhebungstools zu überprüfen. Neben Vertretern des BMI nahmen Vertreter mehrerer Bundes- und Landesbehörden an dem Workshop teil, die Daten gegen Geldleistungen abgeben. Dabei wurden die bisherigen Ergebnisse und der methodische Ansatz weitestgehend bestätigt. Auf Basis der Hinweise wurden die Methode sowie das Erhebungstool weiter verfeinert und überarbeitet.

    Das BMI hat das IfG.CC mit der Untersuchung beauftragt. Im Rahmen der Studie wird analysiert, ob und wie effizient die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen ist. Hintergrund ist, dass eine Vielzahl von Behörden Daten gegen Geldleistungen abgibt, während andere Behörden Daten als Open Data kostenfrei zur Verfügung stellen. Zudem wird die Änderung des Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG) die künftigen Einnahmemöglichkeiten für die Abgabe von Daten weiter beschränken. Offen ist, inwieweit sich die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen noch lohnt.

    Der erste Entwurf der Methode, mit der die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen untersucht werden kann, wurde auf Basis von Expertengesprächen und Literaturauswertungen entwickelt. Anschließend wurde die Methode in einem Pre-Test getestet und weiterentwickelt. Nachdem die Ergebnisse des Validierungsworkshops ausgewertet und die Methode sowie das Erhebungstool überarbeitet wurden, werden im Rahmen der Untersuchung fünf Behörden exemplarisch untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Bundesverwaltung. Allerdings soll die Methode auch auf der Landesebene anwendbar sein.

    Die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ wird im September 2015 abgeschlossen.

    Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    One-Stop-Modelle werden seit rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor diskutiert. Der tatsächliche Umsetzungsstand ist jedoch dürftig. Vielfach werden Lösungen implementiert, welche die tatsächlichen Problemlagen der Adressaten nicht treffen. An einem Vergleich der Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung wird verdeutlicht, wie verschieden die Ansprüche an ein und dasselbe One-Stop-Konzept sind. Daher stellt sich die Frage, wie One-Stop-Government ausgestaltet sein muss, um den Bedarfen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht zu werden. Weiterhin wird in dem Beitrag aufgezeigt, wie man zu problemorientierten Lösungen gelangt.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/e_government_institut/publikationen/egov_praesenz.html

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Viktor Mayer-Schönberger/Kenneth Cukier: Big Data: A Revolution That Will Transform How We Live, Work and Think. - New York: Eamon Dolan / Houghton Mifflin Harcourt, 2013. - 256pp.

    We have always used information to make decisions, but there is a radical change taking place. Society is going from a constant shortage of data to a surfeit of information – and this upends everything. That’s big data. It ushers in three big shifts: more, messy and correlations (the book’s chapters 2, 3 and 4). First, more. We can finally harness a vast quantity of information, and in some cases, we can analyze all the data about a phenomenon. This lets us drill down into the details we could never see before. Second, messy. When we harness more data, we can shed our preference for data that’s only of the best calibre, and let in some imperfections. The benefits of using more data outweighs cleaner but less data. Third, correlations. Instead of trying to uncover causality, the reasons behind things, it is often sufficient to simply uncover practical answers. So if some combinations of aspirin and orange juice puts a deadly disease into remission, it is less important to know what the biological mechanism is than to just drink the potion. For many things, with big data it is faster, cheaper and good enough to learn “what,” not “why.”

    A reason that we can do these things is that we have so much more data, and one reason for that is because we are taking more aspects of society and rendering it into a data form (discussed in chapter 5). With so much data around, and the ability to process it, big data is the bedrock of new companies.

    The value of data is in its secondary uses, not simply in the primary purpose for which it was initially collected, which is the way we tended to value it in the past (noted in chapter 6). Hence, a big delivery company can reuse data on who sends packages to whom to make economic forecasts. A travel site crunches billions of old flight-price records from airlines, to predict whether a given airfare is a good one, or if the price is likely to increase or decrease. These extraordinary data services require three things: the data, the skills, and a big data mindset (examined in chapter 7). Today, the skills are lacking, few have the mindset even though the data seems abundant. But over time, the skills and creativity will become commonplace — and the most prized part will be the data itself.

    Big data also has a dark side (chapter 8). Privacy is harder to protect because the traditional legal and technical mechanisms don’t work well with big data. And a new problem emerges: propensity — penalizing people based on what they are predicted to do, not what the have done. At the same time, there will be an increasing need to stay vigilant so that we don’t fall victim to the “dictatorship of data,” the idea that we shut off our reasoned judgment and endow in the data-driven decisions more than they deserve.

    Solutions to these thorny problems (raised in chapter 9) include a fundamental rethink of privacy law and the technology to protect personal information. Also, a new class of professional called the “algorithmist” that will do for the big data age what accountants and auditors did for an era 100 years ago, when the cornucopia of information swamping society was in the form of financial data.

    What role is left for humanity? For intuition, experience and acting in defiance of what the data suggests? Big data is set to change not only how we interact with the world, but ourselves. Read it, and please tell us what you think.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.big-data-book.com/on-the-book

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Münster, Deutschland: Vortrag beim Seminar „Führung und Management“ der DHPol zum Thema „Interaktiver Funkstreifenwagen der Polizei des Landes Brandenburg. Veränderte Arbeitsorganisation/Kompetenzen und die Konsequenzen für Führung und Management“ am 14. Juli 2015

    Auf o.g. Veranstaltung hat Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, vor angehenden Führungskräften der Polizei an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster zu Konsequenzen für Führung und Management aufgrund veränderter Arbeit durch IT-Einsatz referiert. Am Beispiel des Interaktiven Funkstreifenwagens der Polizei des Landes Brandenburg zeigte Prof. Schuppan zunächst auf, wie sich die Arbeit der Streifenbeamten verändert hat. Der Interaktive Funkstreifenwagen ist ein IT-basierter mobiler Arbeitsplatz für Streifenbeamte, der es u.a. anderem ermöglicht, direkt auf polizeilich genutzte Datenbanken zuzugreifen, ohne die Leitstelle anzufragen. Zudem steht den Beamten ein Laptop zur Verfügung, mit dem Vorgänge direkt elektronisch vor Ort erfasst werden können. Folgende Erkenntnisse machte Prof. Schuppan, basierend auf einer wissenschaftlichen Untersuchung, deutlich:
    • Die Arbeitsteilung zwischen Mensch-Mensch sowie Mensch-Maschine wird flexibilisiert.
    • Eine Informatisierung führt zu teilweiser Vorstrukturierung von Arbeitsabläufen.
    • Der zunehmende IT-Einsatz fördert eine Dezentralisierung von Aufgaben, was zu einer Verantwortungsdelegation führt.
    • Durch sich erweiternde Handlungsspielräume steigt die Flexibilität der Arbeit.
    • Es entsteht eine neue Art der Professionalität, die das selbstverantwortliche Umgehen mit IT integriert.
    • Die Erwartung an mehr Handlungs- und Entscheidungsfreiräume sowie Effizienzsteigerung durch IT-Nutzung erhöht die Motivation. Mangelnde Funktionalität von IT demotiviert entsprechend.
    • Durch die flexiblere Arbeitsteilung steigen Kompetenzanforderungen in den Bereichen Koordination, Kommunikation und Selbstverantwortung für das „richtige“ Umgehen mit IT.
    Neben den durchaus positiven Aspekten des IT-Einsatzes, wie Flexibilisierung der Arbeit, erweiterte Professionalität und Handlungs-/Entscheidungsfreiräume sowie Motivationssteigerung sind auch durchaus kritische Punkte anzumerken. Dazu zählen die Abhängigkeit von Technik, die zunehmende Abwanderung von Wissen in Technik sowie eine mögliche De-Hierarchisierung mit Informationsüberflutung.

    Insgesamt machte Prof. Schuppan in seinem Vortrag deutlich, dass der Einsatz von IT die Arbeitsorganisation und Kompetenzen von Polizisten verändert, was wiederum maßgeblichen Einfluss auf Führung und Management hat. Vor allem kommt es zu einer gewissen Abkehr von Hierarchie durch Entscheidungsabgabe „nach unten“, d.h. Führung auf Abstand mit dem Ertragen von Unsicherheit ist notwendig. Weiterhin kommt es durch Visualisierung der Streifenwagen auf einer dynamischen Karte im Leitstellensystem zu einer ressourcenbezogenen statt einer zuständigkeitsbezogenen Steuerung. Im Ergebnis bedarf es einer flexiblen Führungskompetenz, was nicht ohne weiteres gelehrt werden kann, sondern sich größtenteils im Arbeitsalltag angeeignet werden muss. Wirkungen des IT-Einsatzes auf die Polizeiarbeit jedoch sollten Bestandteil der Ausbildung polizeilicher Führungskräfte sein.



    V.2 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015 17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015 21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015 23.-24.09.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 27.08., 29.10., 26.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.08.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 20.08., 22.10., 19.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum Kommunalen Prozesstag. Zum Kommunalen Prozesstag bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der Kommunale Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste Kommunale Prozesstag ist für das IV. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Asien / E-Government in Asia"

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    Seit Jahren forcieren Regierungen verschiedener asiatischer Staaten erfolgreich die Einführung moderner Informationstechniken. Insbesondere Singapur und Südkorea gelten als Vorreiter und führende Exporteure im Bereich E-Government. Beide Staaten haben als lukratives Geschäftsfeld den Export von E-Government-Lösungen für sich entdeckt. Vor allem Südkorea hat seine Wirtschaft bereits in den 1990er Jahren stark an den Bedarfen einer Informationsgesellschaft ausgerichtet. Singapur hat sogar eine eigene „Export-Agentur“ aufgebaut, um seine Leistungen breit auf dem globalen Markt vertreiben zu können.

    Aber auch andere Länder in Asien wie Indien, Pakistan, Vietnam und Usbekistan beschäftigen sich – zum Teil seit Jahren – mit dem Thema E-Government. Bei Projekten bzw. dem Export von Lösungen in diese Schwellenländern sind einige Besonderheiten zu berücksichtigen, da meist sowohl Kultur als auch Infrastruktur und allgemeines Technologiewissen nicht dem westlicher Industriestaaten entsprechen.

    In Indien werden Projekte in verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens realisiert. So geht es beispielsweise darum, mit dem State Wide Area Network (SWAN) eine leistungsfähige IT-Infrastruktur aufzubauen, um Leistungen der Behörden leichter zugänglich zu machen, z.B. über Mobiltelefone oder über sogenannte e-seva-Servicecenter. Über diese Servicecenter können Bürger an einer Stelle Leistungen verschiedener Behörden in Anspruch nehmen, z.T. auch über Video-Verbindungen. In einem anderen Projekt in Delhi/Indien wird ein E-Health-Informationssystem aufgesetzt, mit dem Krankenhäuser, Apotheken und mobile Behandlungseinheiten vernetzt werden. Dadurch sollen Services effizienter erbracht, gleichzeitig aber der Informationsaustausch zur Behandlung der Patienten verbessert werden.

    In Pakistan werden im Rahmen eines landesweiten Projektes die Fallakten der Polizei digitalisiert. Ziel ist es, sie elektronisch verfügbar zu machen, so dass von jeder Polizeidienststelle im Land darauf zugegriffen werden kann.

    In Ho-Chi-Minh-Stadt, der wichtigsten Hafenstadt in Vietnam, sollen die Grundlagen für eine Smart City geschaffen werden. Hinter den sogenannten Smart Cities stehen gesamtheitliche Entwicklungskonzepte für Kommunen, mit denen technologiebasierte Veränderungen sowie nicht-technische Innovationen geplant werden. Ziel ist es, Lösungen für Herausforderungen wie den demografischen Wandel, steigende Verkehrsdichte und zunehmende Umweltverschmutzung zu identifizieren und zu realisieren.

    Usbekistan hingegen ist ein Land, das hinsichtlich der Entwicklung von E-Government noch am Anfang steht. Bei einem Runden Tisch, der in Taschkent stattfand, haben sich nationale und internationale Experten zur Rolle von IT bei der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie der Demokratisierung der Gesellschaft ausgetauscht. Experten aus Südkorea, Japan, China, Australien, Lettland und Georgien stellen Lösungsmöglichkeiten vor. Diskutiert wurde, inwieweit diese Ansätze auf Usbekistan übertragbar sind.

    Zu den vorgestellten und weiteren E-Government-Themen können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlich informieren.



    2.1 India: Kerala leads digital race

    Kerala is bracing to be the first digital state in Digital India as the work on high-speed internet infrastructure nears completion and most of the government services come online.

    The next cabinet meeting is expected to take a decision on announcing the landmark achievement. The Kerala IT Mission has prepared a report on the progress of the digital Kerala project to Information Technology Minister P.K. Kunhalikutty.

    The state, however, is facing stiff competition from Goa to be the first digital state. Though the smaller state had an advantage in making internet and internet-based services universal, it lags Kerala in providing government services online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51714-in-kerala-leads-digital-race



    2.2 India: Tamil Nadu: Jaya opens 151 e-seva centres

    Chief Minister J Jayalalitha inaugurated 151 e-seva centres, a one-stop solution to offer various government services to the people, in different parts of the State through video-conferencing from the Secretariat here.

    According to an official release, the centres were set up at a total cost of Rs 12.15 crore.

    Services such as Income Certificate, Community Certificate, Nativity Certificate, Property Tax, Girl Child Protection Scheme, Marriage Assistance Scheme etc will be offered through the e-centres, the release said.

    The centres will enable the people to get government services close to their homes. They need not go to various government offices.'

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51703-in-tamil-nadu-jaya-opens-151-e-seva-centres



    2.3 India: Delhi government moves to link 36 hospitals, over 10,000 beds

    At Rs 4,787 crore, the Health sector received the second highest budget allocation after education.

    The Delhi government has invited an expression of interest for a key project, the e-health information system, which was announced by Deputy Chief Minister Manish Sisodia during the Budget Session as one of the priority initiatives in the Health sector. The system will connect 36 Delhi government hospitals with over 10,000 beds, 260 dispensaries and 45 mobile health clinics, and which together treat over 1.50 crore out patient patients, 5.60 lakh admitted patients and 26.90 lakh emergency cases annually.

    At Rs 4,787 crore, the Health sector received the second highest budget allocation after education. Besides a proposed addition of 10,000 new beds, Sisodia had said an electronic health information system for patients will also be introduced.

    According to the government notice, the system will “facilitate the delivery of services and act as a decision support system for staff/management”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51699-in-delhi-government-moves-to-link-36-hospitals-over-10-000-beds



    2.4 Pakistan: Technological advancement: Sindh police to computerise crime records

    Sindh police have decided to computerise their police records announced Sindh IG Ghulam Hyder Jamali in a meeting at the Central Police Office (CPO) in July 2015.

    The members present in the meeting decided that the project will be initiated soon with DIG Sultan Ali Khoja as the project director. The IG directed the members to draft recommendations for the appointment of 2,000 key punch operators to make the project successful.

    The main components of the project include computerisation of existing Crime Record Office (CRO), police offices and police records, said the IG spokesperson. “All registers in police stations will be computerised and every entry on registers will be made available online,” he added.

    Similarly, all FIRs will be computerised to help with the development of criminal records at police stations, he said. The computerised crimes data will have access to NADRA database through the biometric system in order to obtain relevant information, he added.

    All police stations will be linked to the central database at CPO while the police stations will be inter-linked in order to have an easy access to any police station’s criminal records, he mentioned.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/206-pk-pakistan/51663-pk-technological-advancement-sindh-police-to-computerise-crime-records



    2.5 Vietnam: HCM: City seeks solutions for smart city development

    The head of HCM City's Department of Information and Communication said the city was in the process of setting up an e-government that would play a critical role in building a "smart" city through information and communication technology (ICT).

    Le Thai Hy said the smart city would improve residents' quality of life by efficiently managing traffic, power, healthcare and environmental systems, including waste treatment.

    Hy spoke at a conference on smart cities on Wednesday (July 8 2015) in HCM City organised by the department and Sao Bac Dau Technologies Corporation.

    "It is very important that the people's benefits should be considered first in building a smart city," he said.

    He said local agencies should work with enterprises to define solutions that need to be carried out first.
    A detailed roadmap for implementation needs to be created as well, he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/235-vn-vietnam/51654-vn-hcm-city-seeks-solutions-for-smart-city-development



    2.6 Uzbekistan: Tashkent hosted round table on ICT development

    In the metropolitan International Business Center held a round table on "The role of modern information and communication technologies in the modernization of public administration and democratization of society", Embassy of Uzbekistan said.

    Deputies of the Legislative Chamber of Oliy Majlis, managers and employees of state power and administration, foreign ICT experts, representatives of NGOs, civil society, the media and others attended it.

    The event noted that systematic and deeply thought-out state policy in the information field has enabled Uzbekistan to make significant progress in the formulation and development of national information space, freedom of expression and information, the introduction of modern ICT in all areas of life.

    The participants of round table discussed the effective use of ICT in public administration, further improving the legal framework in this area, expanding of provided interactive services, protection of citizens' personal data on the Internet and others.

    As a result of measures final conclusions, practical suggestions and recommendations adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/580-uz-usbekistan-uzbekistan/51646-uz-tashkent-hosted-round-table-on-ict-development

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Netherlands: Use of e-health services still at early stage - Nivel

    E-health services still have a long way to go in the Netherlands before achieving their stated aims, according to a study by Nivel, a healthcare research institute, in cooperation with Nictiz, an expertise centre on healthcare standards. The survey found that around 10 percent of chronically ill patients could access their medical information with care providers over the internet in the past year. Many were not aware of the opportunities for accessing such information online, Nivel said. The Dutch health ministry targets 80 percent of chronic patients and 40 percent of all the Dutch to have access to online medical information within five ears.

    In addition the government wants anyone receiving care at home to be able to access communications with a care provider 24-7. Alongside the screen-based communication, automation techniques should allow patients to feel safer staying at home. However, only 5 percent currently have access to such services. The result of the survey will be used in the eHealth Monitor, to be published in the autumn.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/212-nl-niederlande-netherlands/51672-nl-use-of-e-health-services-still-at-early-stage-nivel
     


    4.2 Slovak Republic: eHealth aims to ensure medical efficiency

    Now seven years in preparation, doctors ask for help implementing the system.

    A SICK man gets out his health insurance card and puts it into a terminal at a doctor’s office. His general practitioner prepares a diagnosis and then, without a referral slip to a specialist or a pharmacy prescription, the patient moves on to the specialist for another examination or to the pharmacy where he picks up his medications by putting the same card into another terminal. This is how the Slovak health care is supposed to work via the eHealth electronic system that is to begin in 2017.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/184-sk-slowakei-slovakia/51674-sk-ehealth-aims-to-ensure-medical-efficiency



    4.3 Europe´s Next Generation Politicians Share their Views on the Future of Online Voting

    On site online and real-time consultation findings run with Scytl technology show an 86% support for the implementation of online voting as a new voting channel for expatriate and overseas voters in all European member states.

    Scytl, the worldwide leader in secure online voting and election modernization, and the Youth of the European People's Party (YEPP) share insight on the future of online voting across Europe, with an 86% of participants supporting the use of online voting as a new voting channel for expatriate and overseas voters in all European member states.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/37-eu-europaeische-union-european-union/51648-europe-s-next-generation-politicians-share-their-views-on-the-future-of-online-voting



    4.4 Research from Slovenia shows ‘administrative literacy’ is key in people getting the most from e-government services

    Both e-government provision and digital and computer skills have come on leaps and bounds over recent years. But how important is digital literacy in getting the most out of e-government services? According to new research from Slovenia carried out by Bojan Cestnik and Alenka Kern, it is possibly less important than administrative literacy in this regard.

    According to the Capgemini benchmark study of the e-Government field in Europe, online availability and the sophistication of services for citizens and business have steadily improved over the last decade. The actual average for national online availability in Europe has reached an impressive 74%, while the online availability for local public services stands at 63%. Modern usability features are present on 78% of government websites. However, the ease and speed of use of the same websites scored at only 58%. Although the online availability and sophistication of e-Government services have achieved remarkable level of development in EU, citizen participation and engagement have not followed the same pattern. The figures for the year 2014 show that 54 % of EU citizens are non-believers or potential drop-outs from e-government services. According to this data there is much to be done if we want to increase the citizens’ participation and engagement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/165-si-slowenien-slovenia/51712-research-from-slovenia-shows-administrative-literacy-is-key-in-people-getting-the-most-from-e-government-services

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Rwanda: Over 800 Sector Leaders Trained On E-Government Services

    More than 800 sector officers from across the country have received training ahead of the launch of Rwanda Online Platform initiative that is set to provide electronic governance services.

    The trained government officials, who are now acquainted with necessary skills to create public user accounts, approve applications and notify applicants on the status of their applications will process applications submitted by citizens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/321-rw-ruanda-rwanda/51683-rw-over-800-sector-leaders-trained-on-e-government-services



    5.2 United States: American public still skeptical about telemedicine

    Surveys and studies on telemedicine seem to be surfacing as often as new Republican presidential candidates these days, but one study about public perceptions just might turn a few heads.

    According to TechnologyAdvice, consumers are growing more comfortable with certain aspect of telemedicine – but they're still wary of seeing a doctor or getting a diagnosis online.

    According to the nationwide Internet survey of 504 U.S. adults, some 75 percent either don't trust a diagnosis delivered through telemedicine, or they'd give it less weight than one made by a doctor in person. In addition, more than half of those surveyed – 56 percent – said they wouldn't be comfortable meeting a doctor for the first time via telemedicine.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51686-american-public-still-skeptical-about-telemedicine



    5.3 United States: Digital Health Industry Offers Key Solutions for Providers

    Along with mHealth, the digital health industry is making a big splash across the nation’s medical sphere, specifically with regard to patient engagement. Healthcare providers are often concerned with meaningful use regulations as well as the general push toward improving patients’ engagement with their health and wellness.

    The digital health industry is focused on meeting the needs of medical care providers regarding stronger patient-physician communication and analyzing information in ways to produce more actionable data. The fourth annual Digital Health Summer Summit brought together many experts of the digital health industry to share some key solutions to the many challenges of the medical field, according to a press release from About Living in Digital Times.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51687-us-digital-health-industry-offers-key-solutions-for-providers



    5.4 South Africa: The advantages of shared data centres

    There is no doubt that, in a data-driven world, the data centre is a critical and central component of the technology infrastructure of any organisation. However, when it comes to provisioning and obtaining access to the data centre itself and a variety of attached services, there is a growing trend away from owning and maintaining this infrastructure in-house.

    Hosted data centres, particularly shared data centres that also offer a carrier-neutral colocation hub, are becoming an increasingly popular option. Shared data centres often bring together various different providers from across the country. This enables organisations that also make use of this data centre to access to their services and provide a range of essential technology solutions and services on a monthly, as needed basis, among other benefits. The decision to outsource and the selection of an appropriate partner is often challenging, and requires organisations to ask themselves a number of questions. Before a service, solution or technology is outsourced, the pros and cons must be carefully weighed and the benefits quantified, so that ultimately the organisation can make the best decision for their business.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/151-za-suedafrika-south-africa/51688-za-the-advantages-of-shared-data-centres



    5.5 Australia: What’s holding back uptake of next-gen public services?

    The huge uptake of state online payments and ATO’s MyTax service can overshadow the gradual impact on those who struggle with change. In the push for e-government, we can’t forget those with low digital literacy. Use plain language — and get rid of CAPTCHAs.
    Although moving more government services online can reap great benefits, it can also end up excluding older people and migrants if government does not provide sufficient assistance, argues a report from the Organisation for Economic Co-operation and Development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51669-au-what-s-holding-back-uptake-of-next-gen-public-services



    5.6 South Africa: Gauteng Education On Roll-Out of ICT in Schools

    The Gauteng Department of Education (GDE) will on Tuesday, 21 July, officially launch the roll-out of its technology enabled teaching and learning programme to Grade 12 learners in the Gauteng province.

    The programme, commonly known as "The paperless classroom" entails the usage of interactive boards, mobile devices such as tablets, laptops with complete internet connectivity to conduct teaching and learning. To this end the GDE has selected 375 high schools with Grade 12 classes, mainly in township and rural areas to participate in the programme.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/151-za-suedafrika-south-africa/51715-za-gauteng-education-on-roll-out-of-ict-in-schools



    5.7 Israel: New app turns HealthKit into a communications tool

    An Israeli company is tapping into the Apple HealthKit platform to create an emergency app for people with chronic conditions.

    Targeted primarily at diabetics, the Alert app pulls real-time blood glucose data from HealthKit and issues a notification when the user's blood glucose level falls above or below predefined limits. The app also sends a notice to as many as three designated care team members – such as family members, friends, school officials or healthcare providers – and initiates a conference call with them within minutes.

    Alert is the second app developed by HelpAround, launched in 2013 by Israeli Army R&D veterans Yishai Knobel (who'd developed the iBGStar diabetes management app now licensed by Sanofi and later developed diabetes mHealth technology for AgaMatrix) and Shlomi Aflalo. It follows on the heels of the Diabetes Helpers app, which enables the user to locate people in the immediate area who could offer assistance during a diabetic episode.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/138-il-israel/51700-us-new-app-turns-healthkit-into-a-communications-tool

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 30.08.-02.09., Thessaloniki, Greece:  14th IFIP Electronic Government (EGOV) and 7th Electronic Participation (ePart) Conference 2015

    The annual international IFIP EGOV conference is the top-2 ranked core conference in the domain of ICT in the public sector and the public sphere. Each year, scholars from all over the globe present the most recent advancements and findings of research and innovations in e-Government, e-Governance and related fields of study.

    The annual international ePart conference is the top-ranked conference in the domain of electronic participation and the 5th-ranked overall conference dedicated to information technologies in the context of public administration and the public sphere.
    The dual conference is organized by the IFIP Working Group 8.5 on information systems in the public sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2015



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat August 2015 / Find here more events in the month of August2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/08/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
    • egovernment-institute.*
    • e-government-institute.*
    • egov-institut.*
    • egov-institute.*
    • egov-consult.*
    • egov-transfer.*
    • egov-research.*
    • egov-center.*
    oder ähnlichen Domains nicht um legale Domains des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) in Potsdam handelt und von diesem nicht genutzt werden.

    Wir bitten daher um Ihre Information über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn versucht wird, unter Verwendung der o.g. Domains und unter dem Namen des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) per eMail Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

    Das IfG.CC verwendet ausschließlich die Domain "ifg.cc". Die legalen eMail-Adressen des IfG.CC enden ausschließlich mit „@ifg.cc“.

    Legale IfG.CC-eMails enthalten als Absender folgende Angaben: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. Die Register-Nr. lautet: VR 2336 beim AG Potsdam.

    eMails ohne diese Angaben sind nicht vom IfG.CC autorisiert und rechtlich wirkungslos.
    For the sake of authenticity and security, we warn that domains in circulation as
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    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

    The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

    Legal eMail of the IfG.CC contained as sender the following information: IfG.CC – The Institute for eGovernment, Kutschstall-Karree, Am Neuen Markt 9c, 14467 Potsdam. The registry number is: VR 2336 c/o AG Potsdam.

    eMails without these information are not authorized by the IfG.CC and are legally void.


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    10. Impressum / Imprint
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2015, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2015.9


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief September 2015
    eGovernment Infoletter September 2015
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2015
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    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Unsere Infobriefe können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read our eGovernment Infoletters on our website using the following link:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/infobrief

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    Laufende Projekte werden im nächsten Infobrief wieder ausführlicher vorgestellt.    3

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Garson, David 2006: Public Information Technology and E-Governance: Managing the Virtual State, Sudbury (MA): Jones & Bartlett Publishers, pp. 541

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Hau

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 17.09.: Prozessmodellierungs-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung
    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag
    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien / E-Government in Australia"

    2.1 Australia to capture biometrics at the border under new law
    2.2 Is Australia ready for mobile health?
    2.3 Slow progress on e-health causing medication misadventures
    2.4 Health e-record opt-out trials to cost $51 million
    2.5 New South Wales: New Centre for PS data
    2.6 ‘We’ve got people in call centres, almost none of the data is used’

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1. Malta: Digital Agenda scoreboard - Malta strong in infrastructure, weak in digital skills
    4.2 Estonia: 10 million „e-Estonians“ by 2025!
    4.3 Great Britain: Analytics for government: where big data and Big Brother collide
    4.4 Malta: E-government services need jazzing up

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Odisha: GIS-based Data to Speed up Planning
    5.2 United States: How Telehealth Implementation Policies Vary Across the States
    5.3 Philipines: DOST, DOH to scale up eHealth innovations for inclusive health
    5.4 United States: California Plans Next Moves for Open Data
    5.5 Nigeria: Harmonising database will enhance e-governance, says Computer Society
    5.6 India: Digital India: Citizen Services Delivery
    5.7 United Arab Emirates: Online service for UAE visas at ports

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 30.08.-02.09., Thessaloniki, Greece:  14th IFIP Electronic Government (EGOV) and 7th Electronic Participation (ePart) Conference 2015

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Deutschland: Workshop zur Validierung von Zwischenergebnissen der Studie „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ im BMI

    Am 10. Juli 2015 fand im Rahmen der Untersuchung der "Abgabe von Daten gegen Geldleistungen" ein Validierungsworkshop im Bundesministerium des Innern (BMI) statt. In der Veranstaltung stellten Mitarbeiter des IfG.CC eine Methode vor, mit der Behörden die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen analysieren können. Zur Anwendung der Methode wurde ein Erhebungstool entwickelt und präsentiert, mit dem die Behörden die erforderlichen Angaben einfach erfassen und das Ergebnis berechnen können. Ziel des Workshops war es, die Methode sowie die Handhabbarkeit des Erhebungstools zu überprüfen. Neben Vertretern des BMI nahmen Vertreter mehrerer Bundes- und Landesbehörden an dem Workshop teil, die Daten gegen Geldleistungen abgeben. Dabei wurden die bisherigen Ergebnisse und der methodische Ansatz weitestgehend bestätigt. Auf Basis der Hinweise wurden die Methode sowie das Erhebungstool weiter verfeinert und überarbeitet.

    Das BMI hat das IfG.CC mit der Untersuchung beauftragt. Im Rahmen der Studie wird analysiert, ob und wie effizient die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen ist. Hintergrund ist, dass eine Vielzahl von Behörden Daten gegen Geldleistungen abgibt, während andere Behörden Daten als Open Data kostenfrei zur Verfügung stellen. Zudem wird die Änderung des Informationsweiterverwendungsgesetzes (IWG) die künftigen Einnahmemöglichkeiten für die Abgabe von Daten weiter beschränken. Offen ist, inwieweit sich die Abgabe von Daten gegen Geldleistungen noch lohnt.

    Der erste Entwurf der Methode, mit der die Effizienz der Datenabgabe gegen Geldleistungen untersucht werden kann, wurde auf Basis von Expertengesprächen und Literaturauswertungen entwickelt. Anschließend wurde die Methode in einem Pre-Test getestet und weiterentwickelt. Nachdem die Ergebnisse des Validierungsworkshops ausgewertet und die Methode sowie das Erhebungstool überarbeitet wurden, werden im Rahmen der Untersuchung fünf Behörden exemplarisch untersucht. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Bundesverwaltung. Allerdings soll die Methode auch auf der Landesebene anwendbar sein.

    Die Untersuchung der „Auswirkungen der Abgabe von Daten gegen Geldleistungen in der Verwaltung“ wird im September 2015 abgeschlossen.

    Für weitere Fragen steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Köhl, Stefanie: Notwendigkeit zielgruppen- und problemorientierter Gestaltung von E-Government. - In: eGov präsenz, 2/2015, S. 75 f.

    One-Stop-Modelle werden seit rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor diskutiert. Der tatsächliche Umsetzungsstand ist jedoch dürftig. Vielfach werden Lösungen implementiert, welche die tatsächlichen Problemlagen der Adressaten nicht treffen. An einem Vergleich der Lebenslage Geburt und Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung wird verdeutlicht, wie verschieden die Ansprüche an ein und dasselbe One-Stop-Konzept sind. Daher stellt sich die Frage, wie One-Stop-Government ausgestaltet sein muss, um den Bedarfen unterschiedlicher Zielgruppen gerecht zu werden. Weiterhin wird in dem Beitrag aufgezeigt, wie man zu problemorientierten Lösungen gelangt.

    Download der Ausgabe:
    https://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/e_government_institut/publikationen/egov_praesenz.html

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Viktor Mayer-Schönberger/Kenneth Cukier: Big Data: A Revolution That Will Transform How We Live, Work and Think. - New York: Eamon Dolan / Houghton Mifflin Harcourt, 2013. - 256pp.

    We have always used information to make decisions, but there is a radical change taking place. Society is going from a constant shortage of data to a surfeit of information – and this upends everything. That’s big data. It ushers in three big shifts: more, messy and correlations (the book’s chapters 2, 3 and 4). First, more. We can finally harness a vast quantity of information, and in some cases, we can analyze all the data about a phenomenon. This lets us drill down into the details we could never see before. Second, messy. When we harness more data, we can shed our preference for data that’s only of the best calibre, and let in some imperfections. The benefits of using more data outweighs cleaner but less data. Third, correlations. Instead of trying to uncover causality, the reasons behind things, it is often sufficient to simply uncover practical answers. So if some combinations of aspirin and orange juice puts a deadly disease into remission, it is less important to know what the biological mechanism is than to just drink the potion. For many things, with big data it is faster, cheaper and good enough to learn “what,” not “why.”

    A reason that we can do these things is that we have so much more data, and one reason for that is because we are taking more aspects of society and rendering it into a data form (discussed in chapter 5). With so much data around, and the ability to process it, big data is the bedrock of new companies.

    The value of data is in its secondary uses, not simply in the primary purpose for which it was initially collected, which is the way we tended to value it in the past (noted in chapter 6). Hence, a big delivery company can reuse data on who sends packages to whom to make economic forecasts. A travel site crunches billions of old flight-price records from airlines, to predict whether a given airfare is a good one, or if the price is likely to increase or decrease. These extraordinary data services require three things: the data, the skills, and a big data mindset (examined in chapter 7). Today, the skills are lacking, few have the mindset even though the data seems abundant. But over time, the skills and creativity will become commonplace — and the most prized part will be the data itself.

    Big data also has a dark side (chapter 8). Privacy is harder to protect because the traditional legal and technical mechanisms don’t work well with big data. And a new problem emerges: propensity — penalizing people based on what they are predicted to do, not what the have done. At the same time, there will be an increasing need to stay vigilant so that we don’t fall victim to the “dictatorship of data,” the idea that we shut off our reasoned judgment and endow in the data-driven decisions more than they deserve.

    Solutions to these thorny problems (raised in chapter 9) include a fundamental rethink of privacy law and the technology to protect personal information. Also, a new class of professional called the “algorithmist” that will do for the big data age what accountants and auditors did for an era 100 years ago, when the cornucopia of information swamping society was in the form of financial data.

    What role is left for humanity? For intuition, experience and acting in defiance of what the data suggests? Big data is set to change not only how we interact with the world, but ourselves. Read it, and please tell us what you think.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.big-data-book.com/on-the-book

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Münster, Deutschland: Vortrag beim Seminar „Führung und Management“ der DHPol zum Thema „Interaktiver Funkstreifenwagen der Polizei des Landes Brandenburg. Veränderte Arbeitsorganisation/Kompetenzen und die Konsequenzen für Führung und Management“ am 14. Juli 2015

    Auf o.g. Veranstaltung hat Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, vor angehenden Führungskräften der Polizei an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster zu Konsequenzen für Führung und Management aufgrund veränderter Arbeit durch IT-Einsatz referiert. Am Beispiel des Interaktiven Funkstreifenwagens der Polizei des Landes Brandenburg zeigte Prof. Schuppan zunächst auf, wie sich die Arbeit der Streifenbeamten verändert hat. Der Interaktive Funkstreifenwagen ist ein IT-basierter mobiler Arbeitsplatz für Streifenbeamte, der es u.a. anderem ermöglicht, direkt auf polizeilich genutzte Datenbanken zuzugreifen, ohne die Leitstelle anzufragen. Zudem steht den Beamten ein Laptop zur Verfügung, mit dem Vorgänge direkt elektronisch vor Ort erfasst werden können. Folgende Erkenntnisse machte Prof. Schuppan, basierend auf einer wissenschaftlichen Untersuchung, deutlich:
    • Die Arbeitsteilung zwischen Mensch-Mensch sowie Mensch-Maschine wird flexibilisiert.
    • Eine Informatisierung führt zu teilweiser Vorstrukturierung von Arbeitsabläufen.
    • Der zunehmende IT-Einsatz fördert eine Dezentralisierung von Aufgaben, was zu einer Verantwortungsdelegation führt.
    • Durch sich erweiternde Handlungsspielräume steigt die Flexibilität der Arbeit.
    • Es entsteht eine neue Art der Professionalität, die das selbstverantwortliche Umgehen mit IT integriert.
    • Die Erwartung an mehr Handlungs- und Entscheidungsfreiräume sowie Effizienzsteigerung durch IT-Nutzung erhöht die Motivation. Mangelnde Funktionalität von IT demotiviert entsprechend.
    • Durch die flexiblere Arbeitsteilung steigen Kompetenzanforderungen in den Bereichen Koordination, Kommunikation und Selbstverantwortung für das „richtige“ Umgehen mit IT.
    Neben den durchaus positiven Aspekten des IT-Einsatzes, wie Flexibilisierung der Arbeit, erweiterte Professionalität und Handlungs-/Entscheidungsfreiräume sowie Motivationssteigerung sind auch durchaus kritische Punkte anzumerken. Dazu zählen die Abhängigkeit von Technik, die zunehmende Abwanderung von Wissen in Technik sowie eine mögliche De-Hierarchisierung mit Informationsüberflutung.

    Insgesamt machte Prof. Schuppan in seinem Vortrag deutlich, dass der Einsatz von IT die Arbeitsorganisation und Kompetenzen von Polizisten verändert, was wiederum maßgeblichen Einfluss auf Führung und Management hat. Vor allem kommt es zu einer gewissen Abkehr von Hierarchie durch Entscheidungsabgabe „nach unten“, d.h. Führung auf Abstand mit dem Ertragen von Unsicherheit ist notwendig. Weiterhin kommt es durch Visualisierung der Streifenwagen auf einer dynamischen Karte im Leitstellensystem zu einer ressourcenbezogenen statt einer zuständigkeitsbezogenen Steuerung. Im Ergebnis bedarf es einer flexiblen Führungskompetenz, was nicht ohne weiteres gelehrt werden kann, sondern sich größtenteils im Arbeitsalltag angeeignet werden muss. Wirkungen des IT-Einsatzes auf die Polizeiarbeit jedoch sollten Bestandteil der Ausbildung polizeilicher Führungskräfte sein.



    V.2 Die IfG-Prozessmanagement-Roadshow – Wir kommen zu Ihnen ins Haus

    Schon seit Oktober 2014 richtet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC in mehreren deutschen Städten eine Roadshow zum Thema „Sicherung von Fachwissen in Organisationen“ aus. Mit der bundesweiten Roadshow sollen auf der Grundlage der bisherigen Projektergebnisse Unternehmen und öffentliche Verwaltungen einen Einblick in Möglichkeiten und Methoden der Wissenssicherung erhalten. Das wird zunehmend wichtiger, da sowohl durch Stellenwechsel als auch verstärkt durch die demografische Entwicklung Mitarbeiter die Organisationen verlassen und so notwendiges Wissen verloren geht. Sowohl Unternehmen als auch Behörden benötigen daher Lösungen und Konzepte, um die drohenden Wissensverluste aufzufangen.

    Die Roadshow-Veranstaltungen sind als Workshops angelegt. An Praxisbeispielen erarbeitet das Prozessmanagement-Team des IfG.CC gemeinsam mit den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten zur Wissenssicherung. Partner der Roadshow sind Kommunen, verschiedene Industrie- und Handelskammern sowie eBusiness-Lotsen aus dem eKompetenz-Netzwerk der BMWi-Initiative „Mittelstand Digital“.

    Eckdaten zur Roadshow:
    • Dauer des Workshops: ca. 2,5 Stunden
    • Teilnehmer: max. 10 Personen aus Unternehmen und/oder Behörden
    Wenn auch Sie an einer dieser Veranstaltungen teilnehmen möchten oder Interesse an der Durchführung eines Roadshow-Termins bei Ihnen vor Ort haben, melden Sie sich bitte per eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    Aktuell keine Konferenzen & Veranstaltungen

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    W.1 Geschäftsprozessmanagement leicht gemacht - Einladung zu einem Workshop in Potsdam und Hannover

    Der demographische Wandel stellt die öffentliche Verwaltung vor enorme Herausforderungen:
    • Wie können mit immer weniger Personal die anfallenden Aufgaben in besserer Qualität bewältigt werden?
    • Wie können steigende Anforderungen an die Qualität der Arbeit durch Optimierung und Automatisierung von Abläufen aufgefangen und abgemildert werden?
    • Wie kann das Fachwissen und die langjährige Erfahrung ausscheidender Mitarbeiter bei der Aufgabenbearbeitung erhalten und neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden?
    Gemeinsam mit der Datenzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart haben wir einen kostenpflichtigen 2-tägigen Workshop entwickelt, der an einem Beispielprozess unser Vorgehen von der Erhebung eines Ist-Prozesses über seine Optimierung bis hin zu seiner digitalen Implementierung vorstellt.

    Drei ausgesuchte Geschäftsprozesse werden an unterschiedlichen Terminen zur Bearbeitung angeboten: Gewerbeanmeldung, Sondernutzungserlaubnis, Bewohnerparkausweis.

    Im Preis für den Workshop ist enthalten:

    Alle Teilnehmer des Workshops erhalten von uns den Tablet-basierten IFGCC-Geschäftsprozess-Manager als Wissensmanagement-Tool mit
    dem Modell des Musterprozesses. Das Material zum Musterprozess können Sie in Ihrer Behörde direkt weiterverwenden. 
    => Bestandteile des IFGCC-Geschäftsprozess-Managers sind:
    Ein Tablet-PC mit Touchscreen zur leichten Bedienung
    per Finger und/oder Stift.
    Der Geschäftsprozess-Manager als grafische Benutzeroberfläche zum leichten Zugriff auf die abgespeicherten Prozessdokumentationen.
    Das vollständige grafische Modell, die Prozessdokumentationund
    den Steckbriefdes im Workshop behandelten Musterprozesses.

    Zusätzlich demonstrieren wir Ihnen die grundlegenden Funktionalitäten eines Antragsassistentenfür den erhobenen Musterprozess und stellen die grundlegenden Schritte bei der Umsetzung vor.

    Folgende Workshop-Termine haben wir für die nächsten Monate geplant:

    Musterprozess Hannover Potsdam
    Gewerbeanmeldung 09.-10.11.2015 17.-18.09.2015
    Sondernutzungserlaubnis 11.-12.11.2015 21.-22.09.2015
    Bewohnerparkausweis 15.-17.11.2015 23.-24.09.2015

    Den beschriebenen Workshop führen wir gerne auch bei Ihnen vor Ort als In-House-Veranstaltung durch. Bitte erfragen Sie dafür die Konditionen.

    Gerne schicken wir Ihnen ausführlichere Informationen dazu zu. Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).



    Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 27.08., 29.10., 26.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.08.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 20.08., 22.10., 19.11.2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/karriere/jobs



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Der IfG.CC Standard Prozesskatalog ist freigeschaltet - mehr als 400 Musterprozesse stehen Ihnen zur Verfügung

    NEU: Der IfG.CC Standard-Prozesskatalog - ein Katalog behördlicher Geschäftsprozesse, die auf der Basis eines einheitlichen Detaillierungsgrades und einer standardisierten Vorgehensmethode qualitätsgesichert modelliert wurden.

    Lassen Sie sich von uns zu mehr als 400 Musterprozessen und Benchmarking-Prozessen aus allen Verwaltungsebenen (Bund, Land, Kommunen) Informationen und Angebote zuschicken.

    Der IfG.CC Standard Prozesskatalog umfasst eine Sammlung von aufbereiteten Geschäftsprozessen, die auf langjähriger Arbeit im Bereich Prozessmanagement basiert. Die Geschäftsprozesse wurden auf der Basis einer standardisierten und qualitätsgesicherten Vorgehensmethode und einem einheitlichen Detaillierungsgrad erhoben. Sie sind in einer einheitlichen Notation beschrieben und modelliert. Bei der Prozessoptimierung wurden Good-Practice-Beispiele aus der nationalen und internationalen Praxis berücksichtigt.

    Aufgrund vieler Nachfragen haben wir uns entschlossen, diese Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Interessenten werden durch Nutzung dieser Geschäftsprozesse in die Lage versetzt, in sehr kurzer Zeit einen großen Schritt in Richtung der Standardisierung bzw. Optimierung von eigenen Geschäftsprozessen und der Einführung von Prozessmanagement in ihrer Organisation zu machen. Denn die Prozesse können meist ohne weiteren höheren Aufwand an die eigenen Organisationsstrukturen angepasst und übertragen werden.

    Eine Begleitung durch das IfG.CC bei der Umsetzung der optimierten Prozesse ist ebenfalls möglich. Fragen Sie uns - eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://prozesskatalog.ifg.cc



    E.2 Vorankündigung: Kommunaler Prozesstag

    Das PROKETTA-Projektpartnertreffen wird zum Kommunalen Prozesstag. Zum Kommunalen Prozesstag bieten wir Ihnen eine Kombination aus Methoden- und Wissensvermittlung, Workshops und Praxisvorträgen zu Schwerpunktthemen an.

    Themen sind:
    • Geschäftsprozessmanagement und organisatorische (Neu-)Gestaltung (z.B. Shared Services, Servicestelle Soziales, Kommunaler Unternehmensservice)
    • Prozesserhebung und -dokumentation,
    • Prozessanalyse und -optimierung,
    • Prozessorientierte Sicherung von Fachwissen,
    • Prozessmanagement & Steuerung/Führung (GPM für Führungskräfte)
    Der Kommunale Prozesstag richtet sich an Mitarbeiter von Behörden und Unternehmen, die
    • sich einen Überblick über Prozesse, die für ihre Organisation relevant sind (Kernprozesse, Management- und Supportprozesse), verschaffen möchten.
    • sich die Grundlagen für Organisationsuntersuchungen aufbauen wollen.
    • wissen wollen, wie man Prozesse identifiziert, bei denen Verbesserungen notwendig sind.
    • Unterstützung bei Übernahmen oder Zusammenlegungen von Organisationseinheiten benötigen.
    • Prozessabläufe zwischen verschiedenen Standorten standardisieren wollen.
    Der nächste Kommunale Prozesstag ist für das IV. Quartal 2015 geplant.

    Für weitere Informationen hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.



    E.3 Unsere Prozessmanagement-Dienstleistungen

    Die Mitarbeiter der IfG.CC-Prozessgruppe verfügen über umfangreiches know-how und jahrelange praktische Erfahrung im Bereich des Geschäftsprozessmanagements und der organisatorischen (Neu-)Gestaltung vor allem in Bereichen Bauen, Sicherheit & Ordnung, Vergabe, Meldewesen, Gesundheit, Soziales.

    Mit unserer speziell für die Bedürfnisse der Öffentlichen Verwaltung entwickelten Vorgehensweise decken wir den ganzen Lifecycle des Geschäftsprozessmanagements ab: beginnend bei Zielformulierung, Erstellung von Prozesslandschaften und Prozesspriorisierung über Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und anschließender Prozessimplementierung wird auf dem Weg zu einer prozessorientierten Verwaltung ein umfassendes Prozesscontrolling aufgebaut. Zum Einsatz kommen dabei neben den IfG.CC-eigenen GPMN-Prozessmodulen alle gängigen Modellierungswerkzeuge wie MS Visio, BizAgi, Adonis, ARIS, sowie freie BPMN-Tools.

    Abgerundet werden diese Tätigkeiten durch Qualitätssicherung oder Notationskonvertierungen (z.B. von ePK nach BPMN 2.0) von schon bei Ihnen vorliegenden Prozessmodellen sowie Durchführung von Prozesssimulationen zur Findung optimaler Abläufe der Arbeitsgänge.

    Aufgrund der starken Nachfrage nach diesem professionellem Wissen seitens Kommunen, Landkreisen und Landesverwaltungen, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Wissen aus nunmehr über 500 Geschäftsprozessen aus allen Ebenen (Kommune, Land, Bund, EU) und Bereichen der Öffentlichen Verwaltung (Postein- und Postausgang, Zentraler Service, Meldeprozesse, Zahlungsverkehr, Archivierung usw.) in größerem Umfang verfügbarbar zu machen.

    Für weitere Informationen oder Angebote hierzu stehen Ihnen Dr. Manfred J. Suhr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut, gern zu Verfügung.

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    "E-Government in Australien / E-Government in Australia"

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    Bereits seit Mitte der 90er-Jahre wurde E-Government als Organisationsansatz in politische Programme und strategische Ansätze Australiens aufgenommen. Die australischen Behörden auf Bundes- (Ebene des Commonwealth) sowie Landesebene (Staaten und Territorien) zählten zu den internationalen Vorreitern im Bereich E-Government.

    Das Parlament Australiens hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das es ermöglicht, bei der Einreise in das Land biometrische Daten von Besuchern und australischen Bürgern zu erfassen. Im Gesetzentwurf selbst ist nicht festgelegt, welche biometrischen Daten erfasst werden sollen, in der Begründung zum Gesetz werden aber "Gesichtsbild, Fingerabdrücke und Iris" benannt.

    Ein weiteres wichtiges Thema ist die Gesundheitsversorgung. Australien war eines der ersten Länder weltweit, das sich intensiv mit dem Thema eHealth beschäftigte. Über den nächsten Schritt –mHealth, d.h. mobile Gesundheitslösungen – wird aktuell debattiert. In einer Studie von Frost & Sullivan wird festgestellt, dass in diesem Bereich noch erhebliches Wachstumspotenzial besteht. Bisher werden Applikationen von den Anwendern vorwiegend dazu genutzt, Daten aus Sport- und Wellness-Aktivitäten zu erfassen und zu analysieren; für die Überwachung des Verlaufs und der Behandlung bei chronischen Krankheiten sind erst einige Pilotprojekte aufgesetzt. Die Durchsetzung von elektronischen Gesundheitslösungen insgesamt wird oftmals durch mangelnden Datenaustausch und die fehlende Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren (u.a. Hausarzt, Pflegepersonal, Pharmazeuten, Notärzte) behindert. Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 230.000 Personen pro Jahr in Australien in Krankenhäuser eingewiesen werden müssen, weil ihre Medikation nicht stimmt bzw. weil Medikamente verordnet werden, deren Wirkungen sich gegenseitig negativ beeinflussen. Ziel sollte es sein, die Datenbanken und Informationssysteme so zu vernetzen, dass Informationen problemfrei ausgetauscht werden und so die Potenziale von eHealth tatsächlich ausgenutzt werden können.

    Über diese und weitere aktuelle E-Government-Entwicklungen in Australien können Sie sich in dieser Ausgabe des Infobriefs informieren.



    2.1 Australia to capture biometrics at the border under new law

    Criminals getting in without Australia knowing about their convictions

    Australia's Parliament has passed a law that will make it possible to collect biometric data, from citizens and visitors alike, at the nation's borders.
    The Migration Amendment (Strengthening Biometrics Integrity) Bill 2015, an amendment to the Migration Act of 1958, is explained as an effort to “streamline seven existing personal identifier collection powers into a broad, discretionary power to collect one or more personal identifiers from non-citizens, and citizens at the border.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51924-australia-to-capture-biometrics-at-the-border-under-new-law



    2.2 Is Australia ready for mobile health?

    Mobile health can be an effective tool to address Australia’s healthcare challenges, however, adoption is fraught with obstacles and continues to be skewed towards consumer ended offerings, research analyst firm Frost & Sullivan said in a report.

    A key issue is access to timely and, which it says can potentially be addressed by enhancing and improving communication between providers and patients using mobile health (mHealth).

    The research firm estimates that almost 15 million Australians are connected through a smartphone and the market was worth $1.4 billion in 2014. It is projected to rise to $2.18 billion in 2019 at a compound annual growth rate (CAGR) of 9.3 percent during this period.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51920-is-australia-ready-for-mobile-health



    2.3 Slow progress on e-health causing medication misadventures

    The hospitalisation of thousands of people each year could be prevented if their health providers shared information electronically, but they can't because their software systems do not talk to each other.

    About 230,000 people are admitted to Australian hospitals every year as a result of medication misadventures.

    The federal government's top advisor on e-health said poor communication between nurses, GPs, emergency staff, pharmacists and other health professionals resulted in thousands of preventable hospitalisations and deaths because patients were doubling up on medication or taking the wrong drugs.

    Steve Hambleton has called on the IT companies contracted to work on the billion dollar national health database to make their messaging systems compatible, or the government's $500 million dollar e-health scheme cannot move forward.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51898-au-slow-progress-on-e-health-causing-medication-misadventures



    2.4 Health e-record opt-out trials to cost $51 million

    Price tag for million-person experiment revealed.

    The Department of Health has revealed it expects trials of opt-out electronic health records to cost $51 million over the next four years.

    Health received a pool of $485.1 million in the 2015 budget to pay for a renewed push to create personal electronic health records, which has been rebranded My Health Record.

    The government revised its approach to the rollout of health records in the aftermath of Richard Royle’s investigation into the lower-than-expected take-up of the former PCEHR.

    The budget allocation will pay for the continued operation of My Health Record and the transition to new governance arrangements following the abolition of NeHTA.

    It will also fund trials of a new opt-out approach to onboarding patients, after the Royle review advised that waiting for consumers to sign up for their own records under the existing opt-in policy was leaving the e-health capability underutilised.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51862-au-health-e-record-opt-out-trials-to-cost-51-million



    2.5 New South Wales: New Centre for PS data

    In an Australian first, the State Government plans to establish a whole-of-Government Data Analytics Centre.

    Announcing the plan, Minister for Innovation and Better Regulation, Victor Dominello (pictured) said data was one of the greatest assets held by Government, but when it was buried away in bureaucracy it was of little value.

    Mr Dominello said a specialist Steering Committee would be advising on the establishment of the Centre and an industry Advisory Body would assist in guiding its ongoing work.

    He said the Steering Committee would include NSW Privacy Commissioner, Elizabeth Coombs; NSW Chief Scientist and Engineer, Mary O’Kane; NSW Customer Service Commissioner, Mike Pratt; and NSW Information Commissioner, Liz Tydd.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51873-au-new-south-wales-new-centre-for-ps-data



    2.6 ‘We’ve got people in call centres, almost none of the data is used’

    There are no quick wins when it comes to improving public services — technology solutions often fail when the organisational and cultural change is lacking. But the private sector has shown that when data is used well and non-CIO executives become champions, it creates a better customer experience and increased productivity.

    While there are “pockets of excellence” within the public sector when it comes to using data to improve customer experience, there is a lot to be learned from the private sector in the way it has done the necessary organisational reform required to back up technology change, says IBM’s Murray Bruce.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/98-au-australien-australia/51800-au-we-ve-got-people-in-call-centres-almost-none-of-the-data-is-used

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1. Malta: Digital Agenda scoreboard - Malta strong in infrastructure, weak in digital skills

    Malta has placed 12th in the digital agenda scoreboard of the European Union out of 28 countries.

    The EU said that in Connectivity Malta is above the EU average. All Maltese households are covered by fixed broadband and all networks provide at least 30 Mbps. The take up of fixed broadband is well above EU average. By the end of 2014, the majority of consumers migrated to fast broadband services.

    Nevertheless, Malta needs to improve its performance in mobile, the EU survey found. Despite the fact, that 4th generation (LTE) services were launched here, the take-up of mobile broadband is below EU average. This may be the outcome of the limited harmonisation of spectrum bands, the EU said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/201-mt-malta/51914-digital-agenda-scoreboard-malta-strong-in-infrastructure-weak-in-digital-skills
     


    4.2 Estonia: 10 million „e-Estonians“ by 2025!

    E-residency rapidly gaining popularity Almost double the initial estimated amount of people have signed up to become e-residents of Estonia since the programme’s launch at the end of 2014.

    According to figures released by Ministry of Economic Affairs, as of July, 3,816 applications have been submitted by people wishing to claim e-residency in the country. This is almost double the initial target of 2,000 officials hoped would sign up before the end of 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/223-ee-estland-estonia/51878-10-million-e-estonians-by-2025



    4.3 Great Britain: Analytics for government: where big data and Big Brother collide

    As local and national government increasingly use big-data analytics to improve services, questions of transparency and privacy arise

    There is rightfully a lot of hype around e-government. The application of analytics in the private sector has had a significant impact on our lives.
    And, at first blush, it seems like a great idea for our governments to be more like Google or Amazon, using data and analytics to deliver improved services more cost effectively, when and where people need them.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/86-gb-grossbritannien-united-kingdom/51836-gb-analytics-for-government-where-big-data-and-big-brother-collide



    4.4 Malta: E-government services need jazzing up

    Electronic services are catching up as more and more people discover the convenience of procuring the goods and services they need from the comfort of their home at any time of the day. Electronic banking and e-commerce are achieving significant growth as service providers invest in making their online service more secure and easy to use.

    One notable exception in the success story is the take-up of e-government services by the majority of people who actually need these services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/201-mt-malta/51825-mt-e-government-services-need-jazzing-up

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Odisha: GIS-based Data to Speed up Planning

    Collation of spatial (longitudinal and latitudinal) data and remote sensing would play a key role in development of mineral-rich and agriculture-based States. Resources such as minerals, land and water bodies can be identified at ease through global information system (GIS) mapping, said Chief Executive of Odisha Space Application Centre (OSRAC) Sandeep Tripathy.

    Speaking on the significance of Odisha State Data Policy here on Monday, the 24th August, 2015, Tripathy said GIS-based information will speed up planning and decision making process. It would also prevent duplication of assets on records. After implementation of the policy, the State would have digitised information on its wastelands, forests, water bodies and mineral bearing areas, he added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51928-in-odisha-gis-based-data-to-speed-up-planning



    5.2 United States: How Telehealth Implementation Policies Vary Across the States

    Telehealth implementation policies differ in the wide array of states across the nation depending upon each individual region’s laws. Legislation such as telemedicine payment parity laws and telehealth implementation policies differ in each state while every year brings more rulings and modifications for technology and medical device adoption throughout the healthcare industry.

    Some of the key aspects of telehealth implementation policies that states have adopted include deciding on definitions, reimbursement regulations, and physician licensing requirements, according to the Center for Connected Health Policy’s report called State Telehealth Laws and Medicaid Program Policies. For example, there are differences between how certain states define telemedicine versus telehealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51929-us-how-telehealth-implementation-policies-vary-across-the-states



    5.3 Philipines: DOST, DOH to scale up eHealth innovations for inclusive health

    The Department of Science and Technology (DOST), through its Philippine Council for Health Research and Development (PCHRD) in partnership with DOH and other institutions, plans to deploy at least 100 more RxBox devices by the end of 2016.

    This was revealed in the second eHealth Summit held during the recent National Science and Technology Week celebration at the SMX Convention Center in Pasay City.

    RxBox is a device with built-in medical sensors capable of storing data in an electronic medical record, transmitting health information via the Internet upon the consent of the patient, and facilitating tele-consultations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/195-ph-philippinen-philippines/51919-ph-dost-doh-to-scale-up-ehealth-innovations-for-inclusive-health



    5.4 United States: California Plans Next Moves for Open Data

    Experts discuss the uses of data, data legislation, and the potential for a state data “head honcho."

    Efforts to bring open data into, well, the open have touched off widespread discussion as to just where the use of the information is headed, and whether there is a need for expanded oversight and state legislation.

    With more government agencies taking on the task of looking at and publishing their data for all to see, technologists and officials are considering whether better defining rules of the game are the next natural steps in the progression.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/12-us-vereinigte-staaten-united-staates/51909-us-california-plans-next-moves-for-open-data



    5.5 Nigeria: Harmonising database will enhance e-governance, says Computer Society

    The Nigeria Computer Society (NCS) has said the harmonisation of the national database is a right and fundamental step towards a functional e-government system.

    In a statement on Sunday in Lagos, Prof. Sola Aderounmu, the NCS president, said it would assist in the fight against crime, when agencies draw data from the same database.

    The News Agency of Nigeria (NAN) reports that President Muhammadu Buhari recently directed the Ministries, Departments and Agencies (MDAs) to harmonise the biometric data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/173-ng-nigeria/51910-ng-harmonising-database-will-enhance-e-governance-says-computer-society



    5.6 India: Digital India: Citizen Services Delivery

    Technology enablement that will facilitate Government to Citizen (G2C) interactions can be hugely beneficial. But this can be made to work only if the processes are rationalized, a challenge that must be met and conquered. In the first two articles on Digital India, we looked at the program overview and the challenges in creating the broadband infrastructure to enable the whole program. Once the infrastructure is in place, the objective is to move the bunch of Government to Citizen (G2C) interactions online. That will make the experience better and reduce the pain of dealing with the unpredictable government offices. This Citizen Interface Layer of the program hinges on four pillars.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/126-in-indien-india/51916-digital-india-citizen-services-delivery



    5.7 United Arab Emirates: Online service for UAE visas at ports

    The Ministry of Interior, represented by the Naturalisation, Residency and Ports Sector, recently launched an online service to allow GCC residents and their escort to get their UAE entry permits (visas) via the various ports across the country, through the “Fawri” portal on the ministry’s website www.moi.gov.ae. These measures are in line with the Ministerial Decree No 377 of 2014, and in accordance with the required conditions and procedures.

    Major General Khalifa Hareb Al Khaili, Assistant Undersecretary of the Ministry of Interior for Naturalisation, Residency and Ports, indicated that the new service comes in line with the Ministry of Interior’s keenness to keep pace with technology advances in order to expedite passenger movement at the various ports and streamline the visa issuance procedure for passengers before arriving to the country, ultimately saving time and effort for travellers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/nachrichten/regionen/131-ae-vereinigte-arabische-emirate-uae/51906-online-service-for-uae-visas-at-ports

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 30.08.-02.09., Thessaloniki, Greece:  14th IFIP Electronic Government (EGOV) and 7th Electronic Participation (ePart) Conference 2015

    The annual international IFIP EGOV conference is the top-2 ranked core conference in the domain of ICT in the public sector and the public sphere. Each year, scholars from all over the globe present the most recent advancements and findings of research and innovations in e-Government, e-Governance and related fields of study.

    The annual international ePart conference is the top-ranked conference in the domain of electronic participation and the 5th-ranked overall conference dedicated to information technologies in the context of public administration and the public sphere.
    The dual conference is organized by the IFIP Working Group 8.5 on information systems in the public sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2015



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat September 2015 / Find here more events in the month of September 2015:
    http://www.ifg.cc/aktuelles/veranstaltungen/month.calendar/2015/09/

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    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    9. Authentizitätshinweis / Authenticity Note
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    Aus Authentitäts- und Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass sich es sich bei im Umlauf befindlichen Domains wie
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    • e-government-institute.*
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    Therefore we ask for your immediate information via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! if somebody tries to contact you per eMail by using the above Domains and the name of the "Institute for eGovernment" (IfG.CC).

    The IfG.CC uses exclusively the domain “ifg.cc”. The legal eMail-addresses of the IfG.CC ends exclusively with „@ifg.cc“.

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    2001 - 2015
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
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    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung

    eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration





    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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