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Montag, 17.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2012.08


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief August 2012
    eGovernment Infoletter August 2012
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40233

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40233

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 16.07.: Kick off-Veranstaltung des Projektes "Entwicklung einer Prozessketten-Suite für staatliche Informations- und Meldepflichten"
    A.2 Berlin, Deutschland, 25.09.: EU-Projekt COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“ 
    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Studienaufenthalt am IfG.CC

    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung? - In: government2020-Blog

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Pollitt, Christopher: New Perspectives on Public Services. Place and Technology. – Oxford, 2012

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 30.08.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    1.6 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 IfG.CC–Mitbegründer und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Klaus Lenk erhält Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
    E.2 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner
    E.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.4 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    E.5 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: : Shared Services in Großbritannien/Shared Services in Great Britain
    2.1 Shared illusions
    2.2 Commons Public Accounts Committee publishes report on shared service centres in Government
    2.3 Poor leadership caused £500m shared services overrun

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse an Verwaltungswissenschaftler Professor Lenk ausgehändigt
    3.2 Bayern: Einheitliche Behördennummer 115
    3.3 Brandenburg: Erste mobile Amtsstube Brandenburgs in Wittstock
    3.4 Zum Umgang mit E-Rechnungen
    3.5 Wann das Finanzamt eine digitale Rechnung akzeptieren muss
    3.6 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung?

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Europa: E-Call - Autos sollen ab 2015 bei Unfällen um Hilfe rufen
    4.2 Great Britain: IT skills shortage looms as vacancies rocket
    4.3 Sweden: New IT policy for the municipality of Uppsala
    4.4 Czech Republic: New Public Administration Portal is live
    4.5 Austria: New one-stop-shop Business Service Portal (USP) becomes fully operational
    4.6 Estonia supports advancement of open governance in Moldova and Montenegro

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 USA: New Jersey ACLU Releases App for Recording Police
    5.2 Australia’s 1st e-health Hospital to be ready by 2014
    5.3 New Zealand: GIS property search added to Hamilton Council website
    5.4 India's Egovernance Moving on E-Democracy Plane
    5.5 Tanzania: Govt on the lookout for `dependent` agencies
    5.6 Singapur startet Pilotprojekt für Verkehrsmanagement

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 09.-12.08., Seattle, Washington, USA: 18th AMCIS 2012 - Minitrack on E-Government: Past, Present, and Future
    6.2 09.-12.08., Seattle, Washington, USA: 18th AMCIS 2012 - Minitrack on ICT-enabled Crisis Response and Management
    6.3 17.-19.08., Seattle, USA: International Public Procurement Conference
    6.4 22.-23.08., Sao Paulo, Brazil: 2nd Cloud Computing World Forum Latin America

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 16.07.: Kick off-Veranstaltung des Projektes "Entwicklung einer Prozessketten-Suite für staatliche Informations- und Meldepflichten"

    Am 16.07. fand im Rahmen des Projektes "Entwicklung einer Prozessketten-Suite für staatliche Informations- und Meldepflichten" das erste Treffen der Projektpartner statt. An der Veranstaltung in Potsdam nahmen u.a. Vertreter des DLR (Projektträger) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) teil, das das Projekt fördert. Ziel des Treffens war es, ein gemeinsames Verständnis der Projektinhalte und -ziele zu entwickeln sowie die nächsten Arbeitsschritte abzustimmen.

    Das IfG.CC untersucht in diesem Projekt Prozessketten zu staatlichen Informations- und Meldepflichten, die Unternehmen gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen haben und die bei allen beteiligten Akteuren hohen Bürokratieaufwand erzeugen. Alle anfallenden Prozesse innerhalb einer Informationspflicht, d.h. sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der öffentlichen Verwaltung, können als Prozesskette verstanden werden. Die Optimierung und Standardisierung solcher Prozessketten, speziell auch im Kontext von E-Government, verspricht – je nach Branche und Größe eines Unternehmens – Rationalisierungseffekte und damit die Reduzierung von Verwaltungslasten. Die Prozessketten werden modelliert, analysiert und standardisiert. Hierdurch sollen die Arbeitsabläufe bei allen Beteiligten besser aufeinander abgestimmt werden. Die standardisierten Prozesskettenmodelle werden in einer Datenbank erfasst. Ergänzt wird die Datenbank durch einen Prozess-Navigator, in dem das Material grafisch dargestellt und beschrieben wird. Unternehmen und Mitarbeiter von Behörden als Nutzer des Prozess-Navigators können sich so schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette verschaffen, können aber je nach Bedarf auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen.
    Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister sowie Unternehmen und Kammern.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Volker Conlé (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

    Siehe auch Abschnitt E.2 in diesem Infobrief: "Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten pflichten für weitere Kooperationspartner"

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    A.2 Berlin, Deutschland, 25.09.: EU-Projekt COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“

    Im Rahmen des EU-Projektes COMPATeGov wird untersucht, welche Kompetenzen die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf eGovernment benötigen. Dafür analysiert ein Konsortium unter Leitung des Institute for eGovernment (IfG.CC) und der Universität Potsdam, welches Wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kontext von eGovernment erforderlich sind.

    Das COMPATeGov-Projektkonsortium hat ein Kompetenzmodell entwickelt, welches die Kompetenzen für E-Government umfassend abbildet. Ein solches Modell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Die Ergebnisse dieses Projektes – das Kompetenzmodell für E-Government, darauf angepasste Schulungsangebote sowie weitere Anwendungsmöglichkeiten – werden am 25. September 2012 beim Europäischen Workshop „eGovernment Kompetenzen“ in Berlin präsentiert. Dadurch lernen Verwaltungen und Anbieter von Fort- und Weiterbildungen Methoden und Angebote kennen, mit welchen sie die Kompetenzen für E-Government ihrer Beschäftigten verbessern können. Wenn Sie an dem Europäischen Workshop „eGovernment Kompetenzen” am 25. September 2012 in Berlin-Mitte teilnehmen möchten, können Sie sich unter anmeldung.compategov.eu anmelden.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Studienaufenthalt am IfG.CC

    Seit Anfang Juli 2012 absolviert ein Teilnehmer des Joint Master Programms „Public Administration“ an der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University einen zweimonatigen Studienaufenthalt am IfG.CC. Er informiert sich insbesondere über Forschungsergebnisse des IfG.CC, z.B. zur Erbringung von Leistungen der öffentlichen Verwaltung im ländlichen Raum und zu Kompetenzen von Beschäftigen, die in vernetzten Organisationsformen (wie z.B. D115-Service-Center oder Shared Service Center) arbeiten. Beide Themen werden auch zunehmend relevant für die öffentliche Verwaltung in Georgien. Sein Forschungsthema ist Datensicherheit, was seit 2008 ein relevantes Thema in Georgien ist. 

    Das zweijährige Joint Master Programm „Public Administration“ wurde 2009 zwischen der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und der Tbilisi State University vereinbart. Das Programm wurde speziell für angehende Führungskräfte im öffentlichen Dienst in Georgien konzipiert und richtet sich an Absolventen verschiedener Fachrichtungen. Es wird in englischer Sprache durchgeführt.

    Im Rahmen des Programms führte das IfG.CC im Mai 2012 einen Grundlagenkurs zum Thema E-Government/Prozessmanagement an der Staatlichen Universität Tblisi/Georgien durch. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung sowie neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Die Wissensvermittlung wurde mit thematischen Exkursionen und Fallbeispielen unterstützt.

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    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung? - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    Werden mit E-Government Organisationsformen geschaffen, die Mitarbeiter permanent über- oder auch unterfordern? Im Zusammenhang mit E-Government entstehen neue vernetzte Organisationsformen. Varianten vernetzter Organisation mit E-Government sind Shared Service Center, die beispielsweise das Bundesverwaltungsamt stark forciert und One Stop Government, wie sie in Deutschland beispielsweise mit der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ umgesetzt sind. Diese Organisationsformen sollen zu mehr Effizienz und/oder Bürgerorientierung führen, indem öffentliche Leistungen beispielsweise aus einer Hand erbracht werden. Ein Aspekt, der jedoch bei den neuen Organisationsformen vernachlässigt wird, betrifft die Arbeitsorganisation, also eine Perspektive, die sich auf den einzelnen Arbeitsplatz bezieht. Kernfrage ist, wie die Beschäftigten mit der neuen Organisationsform auf der Arbeitsebene umgehen, wie sich die Arbeitsorganisation verändert hat und welche Anforderungen damit für die Mitarbeiter einhergehen.

    Die Forschungsergebnisse zeigen auf, dass es zu einer neuen Konfiguration von Kompetenzen auf der Arbeitsebene kommt, weil an ein und demselben Arbeitsplatz Tendenzen der Über- wie Unterforderung sichtbar werden. Die neuen Kompetenzen sind nicht immer gänzlich neu, weil Fachlichkeit nach wie vor erforderlich ist, auch wenn diese teilweise durch IT ersetzt wird. Gefragt sind aber vermehrt soziale und kognitive Fähigkeiten, die aus dem Vernetzungscharakter der Organisationen resultieren. Hierin liegt der Neuigkeitswert. Pointiert formuliert: Mehr „Fachlichkeit“ nützt wenig, um mit den neuen Anforderungen umzugehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=1203#more-1203
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40003&Itemid=1

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Pollitt, Christopher: New Perspectives on Public Services. Place and Technology. – Oxford, 2012

    Despite their immense importance for many aspects of public service management, the specific features of places have been largely ignored in recent public management literature. Technologies have received much more attention, but mainly within the specific field of e-government. In this book Christopher Pollitt puts together a powerful and engagingly-written case for paying much more attention both to place and to technological change, and the interactions between them.

    The book synthesizes theories and concepts from a range of disciplines and focuses them on the many ways in which public services shape places, and places shape public services. Using extensive and varied original empirical material, it examines the role that new technologies have played in these interactions. This theme is traced through internationally comparative studies of central government agencies, hospitals, population registration, and the police. It raises questions about the longer term effects of the increasingly ‘virtual’ relations between the citizen and government. The book opens up new perspectives on the organization of our most basic and vital public services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://soc.kuleuven.be/io/ned/publicaties/pdf/OUPflyer.pdf?pid=535098

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 30.08.

    Das IfG.CC veranstaltet in regelmäßigen Abständen einen Prozess Workshop für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die mit Prozessermodellierung beauftragt sind, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet statt am 30.08.

    Die Teilnehmer am IfG.CC Prozess-Workshop werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben, die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Names, Ihrer Behörde sowie Ihrer eMail-Adresse und Telefonnummer für den Workshop an.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 30.08.12 / 27.09.12 / 25.10.12 / 29.11.12 / 20.12.12 / 30.01.13

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

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    1.6 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 IfG.CC–Mitbegründer und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Klaus Lenk erhält Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

    Der Bundespräsident hat Dr. Klaus Lenk, emeritierter Professor für Verwaltungswissenschaft der Universität Oldenburg und IfG.CC-Vorstandsmitglied, für seine überragenden wissenschaftlichen Verdienste um die Staats- und Verwaltungsmodernisierung das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde wurde ihm die hohe Auszeichnung von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich überreicht. Er würdigte Professor Lenk als Mitbegründer der Verwaltungsinformatik und hob sein beständiges Engagement zur Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis hervor. Professor Lenk sehe sein wissenschaftliches Wirken stets in der Verantwortung für das Gemeinwesen. Wie ein roter Faden durchziehe das Bemühen um Staat und Verwaltung im Dienst einer humanen Entwicklung der Gesellschaft sein Lebenswerk, so der Bundesinnenminister bei der Ordensübergabe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39926&Itemid=128

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    E.2 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Das IfG.CC ermöglicht weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an seinem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten. Kooperationspartner können sein: Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für die Dauer von 3 Jahren gefördert.  Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    E.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    E.4 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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    E.5 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen

    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Dr. Tino Schuppan

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Shared Services in Großbritannien/Shared Services in Great Britain

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    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden aktuelle Entwicklungen von Shared Services in Großbritannien vorgestellt.
    Shared Services fassen wiederkehrende Unterstützungsprozesse mit hohem Standardisierungspotenzial in einer organisatorisch selbstständigen Einheit zusammen. Typische Bereiche, die in einem SSC abgewickelt werden, sind Personalwesen, Finanzwesen, Beschaffung, Facility Management oder IT-Services. Die Leistungen, die in einem Shared Service Center (SSC) gebündelt werden, nehmen unterschiedliche Organisationen bzw. Organisationseinheiten in Anspruch.

    In Großbritannien werden Shared Services seit mehreren Jahren thematisiert und bereits in mehreren Projekten umgesetzt. Beispiele sind das SSC im Verteidigungsministerium für die Bereiche Reisekosten, Personalkosten und Personalbeschaffung oder das SSC für den nationalen Gesundheitsdienst (NSH Shared Business Services), das u.a. Buchhaltungs- und Finanzdienstleistungen bündelt. Auch in Grafschaften (counties) wie Cornwall und Bezirken wie Mansfield und Ashfield werden SSC umgesetzt.

    Seit etwa einem Jahr werden verstärkt Diskussionen um das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Shared Service Centern in Großbritannien geführt. Aktuell veröffentliche der Parlamentarische Ausschuss (Public Accounts Committee) des britischen Unterhauses, der die Staatsausgaben beaufsichtigt, einen Bericht über die Reform von Verwaltungsleistungen durch Shared Service Center (Efficiency and reform in government corporate functions through shared service centres; Download unter: http://www.publications.parliament.uk/pa/cm201213/cmselect/cmpubacc/463/46302.htm).

    Mitarbeiter dieses Ausschusses haben fünf Shared Service Center untersucht. Diese erbringen u.a. verschiedene Services für das Justizministerium, Bildungs- sowie Arbeitsministerium. Die Entscheidung, ein SSC zu nutzen, obliegt den Abteilungen der einzelnen Ministerien. Die SSC-Strategie des britischen Cabinet Office (das Cabinet Office entspricht in etwa dem deutschen Kanzleramt) sieht keine Verpflichtung vor, dass Ministerien SSC in Anspruch nehmen müssen. Die geringe Nutzung der SSC führt dazu, dass diese kaum Skaleneffekte erreichen. Ein weiteres Ergebnis war, dass die SSC die prognostizierten Kosteneinsparungen nicht annähernd erreicht haben. Als Ursache identifizieren die Mitarbeiter des Ausschusses, dass die Kosten für den Aufbau der fünf SSC um 500 Millionen £ (ca. 640 Mill. EUR) höher waren als erwartet, insgesamt 1,4 Milliarden £ (ca. 1,8 Mrd. EUR).

    Ein weiteres Problemfeld ist die mangelnde Standardisierung von Prozessen zwischen den Ministerien als Auftraggeberbehörden und den SSC. Die Ministerien sind kaum gewillt, Anforderungen an Prozessabläufe, die das SSC vorgibt, zu übernehmen. Darüber hinaus werden im Bericht des Ausschusses mangelnde Führung und Steuerung der SSC-Umsetzung durch das Kabinettsbüro (Cabinet Office) thematisiert.

    Trotz dieser Rückschläge empfiehlt der Ausschuss, an der SSC-Strategie festzuhalten und aus den Fehlern zu lernen. Das Kabinettsbüro veröffentlicht demnächst eine neue Shared-Services-Strategie für die nächsten zweieinhalb Jahre.

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    2.1 Shared illusions

    The government continues to encourage public bodies to share services despite the evidence showing that this is a flawed concept. Any emphasis on standardisation and transaction volumes is doomed to fail.

    Eric Pickles lauds Westminster, Hammersmith & Fulham, and Kensington & Chelsea for making savings through sharing services, and he is, to say the least, encouraging other councils to follow suit. As the shared services bandwagon grows, will we see, as Pickles hopes, billions of pounds wiped off public service expenditure, or will we be wishing with hindsight that the communities secretary had been more circumspect?

    That the three London councils will save money is beyond dispute; the savings represent less-of-a-common-resource savings – in their case fewer managers. But when you see the business plans for sharing services, the less-of-a-common-resource savings are always one-off and marginal; the big savings promised by the advocates of sharing services – in particular the IT and outsourcing companies feeding on the opportunities – are savings from centralising and standardising service work.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39868&Itemid=128

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    2.2 Commons Public Accounts Committee publishes report on shared service centres in Government

    The Commons Public Accounts Committee publishes its 3rd Report of Session 2012-13, Efficiency and reform in government corporate functions through shared service centres, as HC 463.

    The Rt Hon Margaret Hodge MP, Chair of the Committee of Public Accounts, said: "Government could save significant sums of money if it pooled back office functions such as finance, HR and procurement. Securing efficiency savings is essential to protect public services from further cuts that could otherwise have been avoided. However, shared service centres have failed to deliver the savings they should have. They cost £1.4 billion to set up, £500 million more than expected, and in some cases have actually cost the taxpayer more than they have saved. I welcome the Cabinet Office's ambitious new strategy for improving shared services. But unless it learns from the past it will end up making the same mistakes again. In particular the Cabinet Office must show much stronger leadership. In the past it has left it up to individual departments to decide whether they use shared services. Departments which do use shared service centres have been allowed to stick to their own ways of working rather than using a single system suitable for all, undermining the scope for efficiency savings. It is extremely frustrating that the Cabinet Office has ignored recommendations made by this Committee in our previous reports. We expect it to engage constructively this time around."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39934&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39935&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39943&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39942&Itemid=128

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    2.3 Poor leadership caused £500m shared services overrun

    The £500 million overspend on five shared government services centres resulted from poor leadership from the Cabinet Office, MPs conclude

    MPs have blamed budget overruns at shared government services centres on a "complete lack of leadership" from the Cabinet Office.

    A report by the National Audit Office earlier this year found that five shared services centres, serving the Ministry of Justice, DWP, Defra, DFT and Research Councils UK, had overrun their costs by a combined £500 million. The plan had been to cut costs by 20%.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39968&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39981&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse an Verwaltungswissenschaftler Professor Lenk ausgehändigt
    Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich überreichte am 26.06.2012 Herrn Prof. Dr. Lenk [IfG.CC-Vorstandsmitglied] das zuvor vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.

    In einer kleinen Feierstunde würdigte er die überragenden wissenschaftlichen Verdienste des profilierten Verwaltungswissenschaftlers und hob sein beständiges Engagement zur Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis hervor.
    Professor Lenk sehe sein wissenschaftliches Wirken stets in der Verantwortung für das Gemeinwesen. Wie ein roter Faden durchziehe das Bemühen um Staat und Verwaltung im Dienst einer humanen Entwicklung der Gesellschaft sein Lebenswerk, so der Bundesinnenminister bei der Ordensübergabe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39867&Itemid=128

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    3.2 Bayern: Einheitliche Behördennummer 115

    Ab Juli 2012 kann die einheitliche Behördennummer 115 auch in der bayerischen Landeshauptstadt München gewählt werden. Damit haben die rund 1,4 Mio. Bürgerinnen und Bürger Münchens ab sofort mit der einheitlichen Behördennummer einen direkten Draht in die Verwaltung. Mit der Freischaltung Münchens haben rund 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger bundesweit Anschluss unter der 115.

    279 Kommunen und 11 Länder nehmen am 115-Verbund teil, seit 2011 ist auch die komplette Bundesverwaltung angeschlossen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39856&Itemid=128

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    3.3 Brandenburg: Erste mobile Amtsstube Brandenburgs in Wittstock

    Brandenburgs erste rollende Amtsstube hat in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) den Betrieb aufgenommen. Bürger aus den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen können jetzt vor der Haustür Personalausweise und Reisepässe beantragen, aber auch neue Dokumente abholen und Formulare erhalten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39940&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39960&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39963&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40186&Itemid=93

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    3.4 Zum Umgang mit E-Rechnungen

    Nachdem der Bundestag das Steuervereinfachungsgesetz 2011 beschlossen hat, erläutert ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums, wie die im Gesetz proklamierte Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung aussehen soll. Die neue Regelung gilt rückwirkend seit Juli 2011 und verzichtet auf die oft ignorierte Forderung, jede elektronische Rechnung mit einer aufwendigen qualifizierten Signatur zu versehen und diese beim Empfang mit weiterem Aufwand nachweislich auf ihre Gültigkeit zu überprüfen. Stattdessen verlangt das Gesetz jetzt nur noch, "Jeder Unternehmer legt fest, in welcher Weise die Echtheit der Herkunft, die Unversehrtheit des Inhalts und die Lesbarkeit der Rechnung gewährleistet werden".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39971&Itemid=128

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    3.5 Wann das Finanzamt eine digitale Rechnung akzeptieren muss

    Das Bundesfinanzministerium erklärt in einem Schreiben an die obersten Finanzbehörden der Länder, unter welchen Voraussetzungen elektronische Rechnungen zum Vorsteuerabzug berechtigen. Das Schreiben klärt offene Fragen, welche die Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zu Juli 2011 mit sich brachte. Grundsätzlich gilt seit Juli 2011: Papier- und elektronische Rechnungen sind umsatzsteuerrechtlich gleich zu behandeln.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39985&Itemid=128

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    3.6 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung?

    Werden mit E-Government Organisationsformen geschaffen, die Mitarbeiter permanent über- oder auch unterfordern? Im Zusammenhang mit E-Government entstehen neue vernetzte Organisationsformen. Varianten vernetzter Organisation mit E-Government sind Shared Service Center, die beispielsweise das Bundesverwaltungsamt stark forciert und One Stop Government, wie sie in Deutschland beispielsweise mit der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ umgesetzt sind. Diese Organisationsformen sollen zu mehr Effizienz und/oder Bürgerorientierung führen, indem öffentliche Leistungen beispielsweise aus einer Hand erbracht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40003&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Europa: E-Call - Autos sollen ab 2015 bei Unfällen um Hilfe rufen

    Das Europäische Parlament fordert, alle Neuwagen ab dem Jahr 2015 mit einem Notrufsystem auszustatten, das bei Unfällen automatisch die Rettungskräfte alarmiert. Der E-Call-Dienst solle verpflichtend und kostenlos für alle Autofahrer sein. Das erhoffte frühere Eintreffen der Rettungskräfte soll helfen, die Zahl der Toten und die Schwere von Verletzungen zu reduzieren.
    Damit das System funktionieren kann, müssen die Fahrzeuge mit GPS, einem Mobilfunkmodul und einem Steuergerät ausgerüstet werden, mit dem die Unfallsituation, die Position und die Fahrrichtung des Autos ausgewertet und im Notfall weitergegeben werden kann. Eine Sprachverbindung kann optional aufgebaut werden, um mit eventuell ansprechbaren Insassen Kontakt aufzunehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39908&Itemid=128

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    4.2 Great Britain: IT skills shortage looms as vacancies rocket

    The UK’s IT skills shortage is in danger of becoming even more severe, with a record numbers of vacancies. According to eSkills UK, a non profit organisation related to the quango UK Commission for Employment and Skills, the UK needs to produce 129,000 new recruits to fill the vacant IT jobs each year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39900&Itemid=128

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    4.3 Sweden: New IT policy for the municipality of Uppsala

    The City of Uppsala adopted a new information technology policy and guidelines for the management of IT as well as revised instructions for a safe operation of IT systems.

    The municipality's IT operations bring benefits both to businesses and the general public. This requires that electronic services, systems and digital information become useful to users, by being efficient, user friendly, reliable and available.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40009&Itemid=128

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    4.4 Czech Republic: New Public Administration Portal is live

    The Czech Ministry of the Interior inaugurated the new Public Administration Portal, a single electronic gateway to the Czech authorities' information and services.

    Information for citizens, foreigners, businesses and entrepreneurs; secure direct login to one's data box; official bulletins, electronic forms - these are just some of the services that have been made available at the single web portal, which can be found at the link www.portal.gov.cz.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39866&Itemid=128

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    4.5 Austria: New one-stop-shop Business Service Portal (USP) becomes fully operational

    The new Business Service Portal (Unternehmensserviceportal - USP) became fully operational. It includes multiple new applications in order to serve as a single entry point for businesses, providing them with online information and a single channel for their transactions with the public authorities.

    On the USP portal, users can find customised, business-related information and a package of eGovernment applications, which can be accessed online, through a single sign-on feature. The aim of the USP is to create optimal conditions for entrepreneurs and provide modern, efficient and digital administrative processes, so that they can save time and money. It is also intended to strengthen the country’s position as a business location and to further enhance Austrian eGovernment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40148&Itemid=128

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    4.6 Estonia supports advancement of open governance in Moldova and Montenegro

    The Foreign Ministry of Estonia helps Moldova and Montenegro to develop an open governance and legislative drafting through the introduction of new technologies, the Estonian Foreign Ministry reports. Estonian Foreign Minister Urmas Paet stated that Estonia has good experiences in developing and utilising information and communications technology and the success of our e-solutions is an example of how technology can help to advance democracy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39884&Itemid=128
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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 USA: New Jersey ACLU Releases App for Recording Police

    The American Civil Liberties Union (ACLU) of New Jersey announced, the release of a new smartphone application called Police Tape. As the name suggests, the application is for covertly recording video of police during a stop or arrest.
    The ACLU-New Jersey said the goal of the app is to protect citizens’ rights.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39922&Itemid=128

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    5.2 Australia’s 1st e-health Hospital to be ready by 2014

    Experts call this new Queensland hospital to be the modern hospital of the future. The St Stephen's Hospital is being built in Hervey Bay and will be the first hospital in country to have zero paper work. Everything will be computerized, said people known to the matter. In order to build the 96-bed private hospital, $87.5 million will be spent. The hospital has been built by UnitingCare Health, which also runs many other hospitals, like Wesley Hospital.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39886&Itemid=128

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    5.3 New Zealand: GIS property search added to Hamilton Council website

    A new GIS Mapping Viewer allows visitors to Hamilton City Council's website to find information on properties with just a few clicks of a mouse.

    The GIS Mapping Viewer was launched, the latest in a suite of e-services available at www.hamilton.co.nz and the first tool of its kind provided through a local government website. It is a free service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40016&Itemid=128

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    5.4 India's Egovernance Moving on E-Democracy Plane

    With the government trying its best to incorporate technology for the common masses, the e-governance movement of the country is fast moving towards e-democracy now. It is important to note that the e-democracy is an effort to change the role of citizen from passive information giving to active citizen involvement. And in an e-democracy scenario the Government will be informing the citizen, representing the citizen, encouraging the citizen to vote, consulting the citizen and engaging the citizen in the Governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39885&Itemid=128

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    5.5 Tanzania: Govt on the lookout for `dependent` agencies

    Chief Secretary Ombeni Sefue has challenged the government agencies to shun dependency on the government instead to utilise the existing opportunities to generate funds.

    He made the remarks in Dar es Salaam during the inauguration of government agencies including the new electronic information monitoring e-Government Agency (eGA).

    Other agencies inaugurated in the event are, Tanzania Global Learning Agency (TaGLA), Fisheries Education and Training Agency (FETA), Livestock Training Agency (LITA) and Tanzania Veterinary Laboratory Agency (TVLA).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40004&Itemid=128

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    5.6 Singapur startet Pilotprojekt für Verkehrsmanagement

    In Singapur werden Autos mit Funkchips ausgestattet, die Daten über das Verkehrsaufkommen sammeln. Auf dieser Basis werden Routenempfehlungen erstellt. Ziel des Projekts ist, intelligente Verkehrslösungen für Megacitys zu entwickeln, um Staus und Luftverschmutzung zu reduzieren.

    Für den Test werden Autos mit einer sogenannten On Board Unit (OBU) ausgestattet. Diese erfasst die Position des Fahrzeugs und funkt diese - unter Wahrung des Datenschutzes - ununterbrochen an ein Kontrollzentrum. Das errechnet auf der Basis des Verkehrsaufkommens die schnellste Route. Oder es kann dem Fahrer vorschlagen, das eigene Auto abzustellen und stattdessen auf ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39907&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 09.-12.08., Seattle, Washington, USA: 18th AMCIS 2012 - Minitrack on E-Government: Past, Present, and Future

    E-Government is an emerging paradigm to deliver government services to citizens, businesses, and other stakeholders through the use of Internet and information and communication technologies (ICTs). E-Government is an extension of e-business applications to the public sector. Increased adoption and application of e-Government across countries is being propelled by its potential to offer not only a convenient service to citizens but also related benefits such as reduced transaction costs and enhanced operational efficiency. Further, e-Government can help to improve e-Governance.  Consequently, e-Government is being increasingly regarded as a panacea for overcoming many of the shortcomings of the traditional government set-up.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://amcis2012.aisnet.org/index.php/program/tracks-and-minitracks/109-sigegov-egppaf

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    6.2 09.-12.08., Seattle, Washington, USA: 18th AMCIS 2012 - Minitrack on ICT-enabled Crisis Response and Management

    The frequency and devastating impacts of natural and man-made catastrophes and disasters, and even extreme events, have markedly increased over the past two decades making this a major concern and topic for national and global research. Information and communication technology (ICT) plays an increasingly important role in all phases of crisis response and management. This minitrack will contribute to the discussion in the AMCIS community about ICTs in crisis response and management by creating a space for discourse about the role of information systems throughout emergencies and disasters (including crisis informatics).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://amcis2012.aisnet.org/index.php/program/tracks-and-minitracks/105-sigegov-ictecram

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    6.3 17.-19.08., Seattle, USA: International Public Procurement Conference

    International Public Procurement Conference (IPPC)-Public Procurement: Professionalisation and Capacity Building

    Driven by demand for further control over public spending, public procurement has become a key function of government. Significant technological changes, international trade and global competition have forced governments and public institutions to extend policy interests beyond cost minimisation, and to pursue new challenges including innovation, competition, transparency and reforms. Further, policy makers have used public procurement as an effective policy tool.

    This conference is a global network of public procurement practitioners and researchers which aims to advance and share knowledge and best practices in public procurement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.nigp.org/eweb/StartPage.aspx?Site=NIGP&webcode=evt-abtippc_12

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    6.4 22.-23.08., Sao Paulo, Brazil: 2nd Cloud Computing World Forum Latin America

    Latin America's leading cloud computing event, and the only place to discuss the latest cloud topics, including security, mobile, SaaS, virtualization, social CRM and much, much more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cloudcomputinglive.com/latin-america

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat August 2012 / Find here more events in the month of August 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=08

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
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    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
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    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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  • 2012.09


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief September 2012
    eGovernment Infoletter September 2012
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40640

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40640

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Bonn, Deutschland, 13.08.2012: eStandards: Förderprogramm "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards" – Jurysitzung
    A.2 Kopenhagen, Dänemark, 23.08.2012: Egoprise: Treffen mit Vertretern der Danish Business Authority
    A.3 Berlin, Deutschland, 28.08.2012: Abschlussveranstaltung des Zukunftsdialogs im Bundeskanzleramt
    A.4 Vorschau: Berlin, Deutschland, 25.09.2012: EU-Projekt: COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration
    P.2 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung? - In: government2020-Blog

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Christensen, T./Lægreid, P. (2010): The Ashgate Research Companion to New Public Management

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 15.08.2012: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
    V.2 Berlin, Deutschland, 22.08.2012: Vortrag auf einem Workshop im Programm „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (SAGEN)“
    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 27.09.
    V.4 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 11.10.2012: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management 6

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference
    K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Shared Services in Australien, USA und Großbritannien/Shared Services in Australia, USA and Great Britain
    2.1 Australia: Queensland shakes up IT shared services
    2.2 Australia: “Chaos” in NSW Govt IT shared services
    2.3 Australia: Queensland Govt gives shared payroll another shot
    2.4 USA: Ohio: Mahoning’s shared-service plan praised by state leader
    2.5 USA: Michigan: Genesee County shared services report recommends consolidation, collaboration
    2.6 Great Britain: South West England: Shared services are delivering key savings – report
    2.7 Great Britain: Shared services recoup costs in two years
    2.8 Great Britain: It’s Shared services week in the public sector

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Brandenburg: Elektronische Verwaltung - Alles auf Grün
    3.2 Bund: Offene Tür – Offener Haushalt

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Großbritannien: Breitbandpolitik der britischen Regierung unter Beschuss
    4.2 Belgium: Online declaration of work accidents
    4.3 Ireland: Egovernment puts citizens at its centre
    4.4 Denmark agrees to follow Continua guidelines on telemedicine
    4.5 Lithuania: eServices aim to cut red tape in civil status registration procedures

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 USA: Utah H.B. 21 Leads to the Creation of Critical Public Service
    5.2 AE: Emirates ID Opens Two New Registration Centres In Baniyas And Al Rahba
    5.3 AE: New payment methods enhance e-governance
    5.4 CA: Saskatchewan: Province seeks input on electronic health records
    5.5 IN: State data centres to be linked to cloud network
    5.6 GB: New South Wales: Mullumbimby Telehealth open day
    5.7 Can a Wi-Fi Mesh Connect Emergency Responders?
    5.8 Issues for Next e-Government System

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 05.-08.09., Bergen, Norway: EGPA 2012
    6.2 08.-10.09., Guimarães, Portugal: 7th Mediterranean Conference on Informtion Systems (MICS 2012)
    6.3 18.-21.09., Columbus, Ohio, USA: GIScience 2012
    6.4 19.-20.09., New York, USA: Cloud Computing World Forum America
    6.5 19.-21.09., Nice, France: World e-ID Congress 2012

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Bonn, Deutschland, 13.08.2012: eStandards: Förderprogramm "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards" – Jurysitzung

    Am 13.08.2012 fand beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR in Bonn eine Jury-Sitzung statt, bei der über Anträge zum Förderprogramm "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards" entschieden wurde. Prof. Dr. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, war als Jurymitglied an der Evaluierung und Auswahl der Projektideen beteiligt.

    Ziel des Förderprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist es, Kompetenzen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und öffentlicher Verwaltung (ÖV) vor allem im Bereich E-Business-Standards zu stärken. Der Austausch von standardisierten Produkt- und Dienstleistungsdaten zur Abwicklung interner und externer Geschäftsprozesse ist mittlerweile zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der deutschen Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung geworden. Eine wesentliche Voraussetzung ist dabei die digitale Kommunikation zwischen den Akt-euren. Allerdings haben KMU und ÖV das Potenzial für Effizienzsteigerungen durch Standardisierung und den Einsatz von IT noch nicht erkannt bzw. stehen vor Hindernissen, die die Umsetzung betreffen. Die ausgewählten Projekte sollen dazu beitragen, dieses Defizit zu reduzieren bzw. zu beheben.

    Im nächsten Schritt werden die ausgewählten Projektskizzen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Förderung vorgeschlagen. Weitere Anträge können zum 31. März 2013 im Förderprogramm eingereicht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderrecherche/suche.html?get=e0ecf7556f431c7385976e64d06981ce;views;document&doc=11440

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    A.2 Kopenhagen, Dänemark, 23.08.2012: Egoprise: Treffen mit Vertretern der Danish Business Authority

    Im Projekt Egoprise hat Friederike Thessel, Mitarbeiterin des IfG.CC, am 23.08.2012 an einem Treffen in Kopenhagen/Dänemark mit dem dänischen Projektpartner CV2 (Grenaa Business College) und Vertretern der Danish Business Authority teilgenommen. Die Danish Business Authority befasst sich mit allen Belangen, die Unternehmen in Dänemark betreffen, z.B. der Führung von Registern und der Entwicklung von Online-Lösungen. Die Projektpartner entwickeln derzeit einen Vorschlag für eine transnationale Lösung für Staaten im Ostseeraum. Damit soll es ausländischen Unternehmen leichter gemacht werden, in anderen Ostsee-Staaten ein Gewerbe oder eine Niederlassung anzumelden. Ziel des Treffens in Kopenhagen war es, den Entwurf für die länderübergreifende Lösung zu prüfen und weiterzuentwickeln.

    Dänemark verfolgt in dieser Richtung folgenden Ansatz: Den Unternehmen werden für ihre Belange verschiedene Online-Lösungen angeboten, z.B. auch für die Gewerbeanmeldung. Sie haben bei den meisten Verwaltungsleistungen auch die Möglichkeit, Unterlagen per E-Mail oder Post in Papierform einzureichen. Nutzen Unternehmen diesen Zugangskanal, werden für die Bearbeitung allerdings höhere Gebühren erhoben oder die Bearbeitungszeiten sind länger.

    In den letzten Jahren wurde von der Danish Business Authority das Portal virk.dk (www.virk.dk) entwickelt. Unternehmen können über dieses zentrale Portal auf alle für sie relevanten Verwaltungsleistungen zugreifen, unabhängig davon, von welcher Behörde sie angeboten werden. Geprüft wird nun, welche dieser Ansätze aus Dänemark auf andere EU-Staaten, die am Projekt beteiligt sind, übertragen werden können.

    Im Projekt Egoprise (www.egoprise.eu) werden Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung auf Modernisierungspotenziale im Kontext von E-Government hin untersucht. Ziel ist es, Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren. Im Rahmen des Egoprise-Projektes war das IfG.CC auch beauftragt worden, in Estland, Dänemark, Finnland, Lettland und Deutschland Prozessketten in verschiedenen Verwaltungszweigen (z.B. Bauverwaltung, Gewerbewesen) mit Schnittstellen zu Unternehmen zu erheben, zu modellieren und vertieft zu analysieren. Die ausgewählten Prozesse wurden vor Ort mit Mitarbeitern der am Prozess beteiligten Behörden und Unternehmensvertretern erhoben. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die tatsächlichen Arbeitsprozesse erfasst wurden. Für die Erarbeitung und Modellierung der Prozessabläufe wurde die Government Process Modeling Notation (GPMN) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Die Modellierung mit der einheitlichen Methodik ermöglichte es, Prozessabläufe in den jeweiligen Ländern miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren oder in der weiteren Entwicklung ggf. auch Lösungen zu transferieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.3 Berlin, Deutschland, 28.08.2012: Abschlussveranstaltung des Zukunftsdialogs im Bundeskanzleramt

    Prof. Dr. Tino Schuppan nahm am 28.08.2012 als Experte an der Abschlussveranstaltung des Dialogs über Deutschlands Zukunft im Bundeskanzleramt teil. Dort wurde der Ergebnisbericht des Zukunftsdialoges der Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben und wichtige Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

    Wie sieht Deutschland in fünf bis zehn Jahren aus? Wie wollen wir gegen Ende des Jahrzehnts leben? Diese Fragen diskutierte die Bundeskanzlerin von Mai 2011 bis Juli 2012 mit über 120 Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis unter der Überschrift "Menschlich und erfolgreich. Dialog über Deutschlands Zukunft". Dabei standen drei Fragestellungen im Mittelpunkt:
    1. Wie wollen wir zusammenleben?
    2. Wovon wollen wir leben
    3. Wie wollen wir lernen?
    Darüber hinaus konnten auch Bürger Ideen über Deutschlands Zukunft einreichen. Ziel des Zukunftsdialogs war es, eine gesamtgesellschaftliche Diskussion über die nahe Zukunft Deutschlands anzuregen und konkrete Handlungsvorschläge und Denkanstöße für die politische Arbeit zu gewinnen.

    Gemeinsam mit Dr. Stephan Breidenbach, Mitinitiator der Humboldt-Viadrina School of Governance, stellte Prof. Dr. Tino Schuppan die Idee einer Deutschen Export- und Transfer-Agentur für E-Government vor. Eine Aufgaben dieser Agentur könnte sein, dass sie E-Government-Projekte (z.B. die einheitliche Behördenrufnummer „115“, Shared Service Center oder De-Mail) identifiziert, analysiert und systematisiert, um diese innovativen E-Government-Ansätze sowohl innerhalb Deutschlands zu transferieren als auch in andere Staaten zu exportieren. Darüber hinaus könnte die Agentur Studientouren durchführen und Deutschland themenspezifisch bei internationalen Organisationen (z.B. Weltbank, OECD) vertreten. Durch eine solche Export- und Transfer-Agentur könnte u.a. Wissen gebündelt und systematisiert werden, um E-Government als Wirtschaftsfaktor gezielt einzusetzen.

    Südkorea und Singapur haben bereits solche staatliche Agenturen aufgebaut, die den Export von E-Government organisieren. Südkorea hat mit über 40 Ländern Kooperationsvereinbarungen geschlossen, gründet bilaterale Institutionen in den Empfängerländern und arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen zusammen.

    Weitere Informationen | Further Information
    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/00-Homepage/homepage_node.html
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29843&Itemid=128

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    A.4 Vorschau: Berlin, Deutschland, 25.09.2012: EU-Projekt: COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“

    Am 25. September 2012 werden die im COMPATeGov-Projekt erarbeiteten Ergebnisse beim Europäischen Workshop „eGovernment Kompetenzen“ in Berlin vorgestellt. Im Rahmen des EU-Projektes COMPATeGov wird untersucht, welche Kompetenzen für die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf eGovernment gefragt sind. Dafür analysiert ein Konsortium unter Leitung des Institute for eGovernment (IfG.CC) und der Universität Potsdam, welches Wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kontext von eGovernment relevant sind.

    Das COMPATeGov-Projektkonsortium hat ein Kompetenzmodell entwickelt, welches die Kompetenzen für E-Government umfassend abbildet. Ein solches Modell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Im Rahmen des Workshops „eGovernment Kompetenzen“ lernen Verwaltungen und Anbieter von Fort- und Weiterbildungen Methoden und Angebote kennen, mit welchen sie die Kompetenzen für E-Government ihrer Beschäftigten verbessern können. Wenn Sie an dem Europäischen Workshop „eGovernment Kompetenzen” am 25. September 2012 in Berlin-Mitte teilnehmen möchten, können Sie sich unter anmeldung.compategov.eu anmelden.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    Im Juli ist der Dokumentationsband zum Public Management Colloquium, das Ende Februar 2012 an der Universität Hamburg stattfand, im Trauner Verlag erschienen.

    In diesem Band ist u.a. der Beitrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ von Prof. Dr. Tino Schuppan und Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, erschienen. Darin beschreiben die Autoren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fusionen im öffentlichen Sektor am Beispiel des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport. Wie die Fusion zustande kam, wurde aus einer policy- und management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Fazit der Untersuchung war, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

    Ein weiterer Beitrag befasst sich mit „Neuen Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“. Die Autoren Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC stellen dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der 115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/public-management/aktuelles/ansicht/meldung/tagungsband-zum-pmc-2012-erschienen/?no_cache=1

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    P.2 Überfordert E-Government die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung? - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    Werden mit E-Government Organisationsformen geschaffen, die Mitarbeiter permanent über- oder auch unterfordern? Im Zusammenhang mit E-Government entstehen neue vernetzte Organisationsformen. Varianten vernetzter Organisation mit E-Government sind Shared Service Center, die beispielsweise das Bundesverwaltungsamt stark forciert und One Stop Government, wie sie in Deutschland beispielsweise mit der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ umgesetzt sind. Diese Organisationsformen sollen zu mehr Effizienz und/oder Bürgerorientierung führen, indem öffentliche Leistungen beispielsweise aus einer Hand erbracht werden. Ein Aspekt, der jedoch bei den neuen Organisationsformen vernachlässigt wird, betrifft die Arbeitsorganisation, also eine Perspektive, die sich auf den einzelnen Arbeitsplatz bezieht. Kernfrage ist, wie die Beschäftigten mit der neuen Organisationsform auf der Arbeitsebene umgehen, wie sich die Arbeitsorganisation verändert hat und welche Anforderungen damit für die Mitarbeiter einhergehen.

    Die Forschungsergebnisse zeigen auf, dass es zu einer neuen Konfiguration von Kompetenzen auf der Arbeitsebene kommt, weil an ein und demselben Arbeitsplatz Tendenzen der Über- wie Unterforderung sichtbar werden. Die neuen Kompetenzen sind nicht immer gänzlich neu, weil Fachlichkeit nach wie vor erforderlich ist, auch wenn diese teilweise durch IT ersetzt wird. Gefragt sind aber vermehrt soziale und kognitive Fähigkeiten, die aus dem Vernetzungscharakter der Organisationen resultieren. Hierin liegt der Neuigkeitswert. Pointiert formuliert: Mehr „Fachlichkeit“ nützt wenig, um mit den neuen Anforderungen umzugehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=1203#more-1203
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40003&Itemid=1

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Christensen, Tom/Lægreid, Per (Eds.): The Ashgate Research Companion to New Public Management. - Farnham: Ashgate Pub., 2011. - 505 P.

    This collection provides a comprehensive, state-of-the art review of current research in the field of New Public Management (NPM) reform. Aimed primarily at a readership with a special interest in contemporary public-sector reforms, The Ashgate Research Companion to New Public Management offers a refreshing and up-to-date analysis of key issues of modern administrative reforms.
    This volume comprises a general introduction and twenty-nine chapters divided into six thematic sessions, each with chapters ranging across a variety of crucial topics in the field of New Public Management reforms and beyond.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ashgate.com/isbn/9780754678069

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Deutschland, 15.08.2012: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Thailand für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Das IfG.CC hat im Rahmen dieses Programms seit mehreren Jahren die Verantwortung für die Lehre von E-Government. Themen waren u.a. E-Government-Ansätze und der Stand der Umsetzung in Deutschland sowie Europa, insbesondere auch hinsichtlich der Standardisierung von technischen und prozessualen Anforderungen. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Good Practice kann nicht ohne Weiteres übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

    Fallstudien wurden genutzt, um den Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im E-Government zu vermitteln. Am Beispiel der Kfz-Zulassung in Thailand modellierten die Teilnehmer den Prozess und diskutierten Optimierungsmöglichkeiten. Für die Modellierung wurde eine vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN) eingesetzt.

    Am Nachmittag besuchte die thailändische Delegation das neu gestaltete Servicecenter für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Thailand waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen, der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Servicecenter-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Verwaltungsbeamten die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen.
    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    V.2 Berlin, Deutschland, 22.08.2012: Vortrag auf einem Workshop im Programm „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (SAGEN)“

    Am 22.08.2012 hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, auf einem Workshop im Programm „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (SAGEN)“ ein Vortrag zum Thema „Nutzung von E-Government bei der Optimierung von Genehmigungsprozessen“ gehalten.

    Im Vortrag wurden Möglichkeiten dargestellt, Genehmigungsprozesse einfacher und schneller zu gestalten. Das ist besonders dann relevant, wenn umfangreiche Antragsunterlagen erstellt oder bearbeitet werden müssen und eine Vielzahl von Akteuren auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen in den Genehmigungsprozess einbezogen werden muss. Verschiedene, auf die Zielgruppe zugeschnittene Zugangskanäle, z.B. eine spezielle Servicestelle als One-Stop-Shop und eine Verlagerung von Prozessschritten in ein Front Office, um z.B. antragsvorbereitende Routineaufgaben zu bündeln, tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter im Back Office auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren können. Ein gemeinsames Informationsmanagement zwischen den beteiligten Akteuren ermöglicht, dass alle genau dann auf die erforderlichen und jeweils aktuellen Informationen zugreifen können, wenn es notwendig ist. Der Einsatz von IT ermöglicht es darüber hinaus, gemeinsame Basisinfrastrukturen aufzubauen, die später auch für andere Verwaltungsverfahren genutzt werden können.

    Am Workshop haben Vertreter von verschiedenen Behörden aus Südafrika teilgenommen, die am Genehmigungsprozess von Produktionsanlagen für erneuerbare Energien beteiligt sind. Projektpartner sind das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit als Auftraggeber, die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GiZ, das Energie- und das Finanzministerium in Südafrika sowie das South African National Energy Development Institute (SANEDI). Die Regierung in Südafrika hat die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien als politisches Ziel festgeschrieben. Der Energiemarkt soll breiter gefächert und mehr private Investoren gewonnen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.giz.de/themen/de/35680.htm

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    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 27.09.

    Das IfG.CC veranstaltet in regelmäßigen Abständen einen Prozess Workshop für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die mit Prozessermodellierung beauftragt sind, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet statt am 27.09.

    Die Teilnehmer am IfG.CC Prozess-Workshop werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben, die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Names, Ihrer Behörde sowie Ihrer eMail-Adresse und Telefonnummer für den Workshop an.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 27.09.12 / 25.10.12 / 29.11.12 / 20.12.12 / 30.01.13

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 11.10.2012: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management

    Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“ der CSC Deutschland Solutions GmbH, ein weltweit agierendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Informationstechnologie.

    Thema der Diskussionsreihe ist diesmal "Bausteine und Strategien für eine vernetzte Verwaltung". Hierzu wird Prof. Dr. Tino Schuppan einen Vortrag halten.

    Sie können sich für die Veranstaltung über folgenden Link anmelden: https://www.csc.com/de/registrations/3906

    Zu den grundlegenden Themen Verwaltung, Staatlichkeit und Politik bzw. Organisation, Strategie und Führung plant CSC in regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen, mit Wissenschaftlern und Verwaltungspraktikern zu diskutieren. Inhaltlich wird die Veranstaltung von der Business School der Universität Salzburg organisiert.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

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    K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
    The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Dr. Tino Schuppan

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Das IfG.CC ermöglicht weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an seinem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten. Kooperationspartner können sein: Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für die Dauer von 3 Jahren gefördert. Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Shared Services in Australien, USA und Großbritannien/Shared Services in Australia, USA and Great Britain

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    Seit mehreren Jahren wird das Thema Shared Services, vor allem in Großbritannien, thematisiert. Dabei fällt auf, dass im Fokus der Diskussionen vor allem das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Shared Service Centern (SSC) steht. In zahlreichen Potenzialstudien wurden mögliche Kosteneinsparungen durch Shared Services ermittelt, die sich in der Realität jedoch nicht immer bestätigen. Grund dafür sind u.a. die zahlreichen Projektmanagement-Schwierigkeiten bei der Implementation von Shared Services und beim Aufbau von SSC. (nähere Informationen finden Sie in der Ausgabe des Infobriefs 2012.08 auf unserer Website). In dieser Ausgabe des Infobriefs werden aktuelle Entwicklungen von Shared Services in Großbritannien, USA und Australien vorgestellt.

    Die Regierung von Queensland (AUS) plant eine neue zentrale Beschaffungsstelle für Ministerien und Behörden, obwohl mehrere SSC-Projekte in Australien gescheitert sind. So erfüllen große SSC, die im Bereich Informations-und Kommunikationstechnologie Dienste bündeln, die Erwartungen der Auftraggeberbehörden bei Weitem nicht. Dies führt zu mangelndem Vertrauen in die SSC. Darüber hinaus können Effizienzpotenziale nicht realisiert werden, weil kaum Standardisierungen stattfinden. Grund dafür ist, dass die Wünsche der Auftraggeberbehörden zu stark berücksichtigt werden. Kernaspekte bei der Umsetzung von SSC sind deren Finanzierung, Aufteilung der Aufgaben und deren Zuständigkeit sowie die Nachhaltung mit entsprechenden Kennzahlen. Vorgeschlagen wurde eine zentrale Einheit (sog. „Services Executive“), die ermittelt, welche Leistungen sich als Back-Office-Dienste eignen und Optionen für deren Erbringung (z.B. im SSC oder Outsourcing) aufzeigt.

    In einem Bericht der Local Government Association in Großbritannien wurden erneut Kernaspekte bei der Umsetzung von SSC identifiziert: u.a. starke Führung, Engagement von Führungskräften und Gemeinderäten sowie gutes Projektmanagement und gute Kommunikation mit den Mitarbeitern. Ein weiteres Problemfeld ist das Daten-Management, d.h. es fehlen Daten, Informationen und Kennzahlen, mit denen Aussagen über Kosten, Qualität und Einsparungen des Shared Service Centers getroffen werden können.

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    2.1 Australia: Queensland shakes up IT shared services

    The Queensland Government plans to establish a new central procurement office for state departments and agencies in an attempt to rectify previous challenges with shared services arrangements.

    According to Queensland Government chief information officer Peter Grant, previous shared services systems had failed to achieve stated outcomes including saving money, reducing operational redundancy and allowing agencies to focus on their core responsibilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40472&Itemid=93

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    2.2 Australia: “Chaos” in NSW Govt IT shared services

    A landmark report into the management of the NSW Public Sector commissioned by the state’s new Coalition Government has described how dozens of overlapping and competing systems and services providers have created “chaos” when it comes to the state’s current IT shared services paradigm.

    In the report, the Commission noted that the two biggest shared services organisations — health and education — were the most mature, although they needed “substantial investment” for technology upgrades and process redesign. But the story was different when it came to the others.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40481&Itemid=93

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    2.3 Australia: Queensland Govt gives shared payroll another shot

    Is the Queensland Government testing the waters for centralised shared services again? The Queensland Government is planning to combine and outsource a number of government payroll systems into one single system, two years after a disastrous payroll experience with its health department. The project, which will be a test case for the rest of the Queensland Government, will be put up for tender soon. According to Bates, the existing eight payroll systems are antiquated, not to mention heavily customised, making them hard to deal with and expensive to run.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40522&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40527&Itemid=93

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    2.4 USA: Ohio: Mahoning’s shared-service plan praised by state leader

    A $100,000 feasibility study of a Mahoning Countywide computer network exemplifies the importance and success of shared services, said the president of the state controlling board. The shared fiber-optic network entails connecting the ACCESS and the Mahoning/Youngstown Regional Information System (MYRIS) networks into a single shared information system. Proponents of the shared network said it would cut costs by eliminating redundancies of each local government maintaining its own file server, for example, and could provide additional services that smaller communities couldn’t afford on their own.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40300&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40301&Itemid=93

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    2.5 USA: Michigan: Genesee County shared services report recommends consolidation, collaboration

    The Future Genesee Coalition issued a report outlining how local governments can save money by sharing services. The report details eight ways communities can share services, which include combining promotional efforts of city and county parks, a countywide fire authority and a countywide detective bureau. The idea of shared services is nothing new, said Cherry, stating many communities in Genesee County already collaborate in some way or another.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40495&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40493&Itemid=93

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    2.6 Great Britain: South West England: Shared services are delivering key savings – report

    Councils have delivered significant savings by sharing services and buildings with each other, a key report has said. The report, commissioned by the Local Government Association, has been compiled by Plymouth-based public sector management specialist Drummond MacFarlane. Drummond MacFarlane's chairman, Chris Pattison, said 220 councils have already engaged in some sharing of services and that millions of pounds are being made without compromising the standard and quality of services delivered. Key to making savings are reducing accommodation, removing duplicated posts and installing strong leadership, the report says.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40394&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40407&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40411&Itemid=93

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    2.7 Great Britain: Shared services recoup costs in two years

    The costs of setting up shared service arrangements in local government are recouped within two years through the savings generated.

    A report, Services shared: costs spared?, published by the Local Government Association and conducted by consultancy Drummond MacFarlane also found service levels remain the same or improve following consolidation and that “rapid implementation” builds momentum for change.

    The report was based on analysis of five shared service arrangements between county councils, fire and rescue authorities, NHS trusts and district councils. It found in each case, the total costs involved in setting up the arrangements were recovered through the savings generated within two years.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40485&Itemid=93

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    2.8 Great Britain: It’s Shared services week in the public sector

    Five councils have reported savings or expected future savings of millions during this week. The strain on council budgets has increased the attractiveness of sharing services between departments and other councils. The government on coming to power established back office shared devices as a key part of its savings strategy.

    Now that shared services are displaying results throughout the UK public sector, the uptake has increased. Evidence for the public sectors focus on employing shared services can be seen this week, with multiple reports of the success and implementation of such programmes.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40492&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Brandenburg: Elektronische Verwaltung - Alles auf Grün

    10.000-Mal aktive Bürgerbeteiligung mit maerker.brandenburg. Das elektronische Bürgerbeteiligungsportal maerker.brandenburg erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Jetzt ging der zehntausendste Hinweis eines Bürgers zu einem Problem „vor der Haustür“ ein, wie ein Sprecher des Innenministeriums heute in Potsdam mitteilte. Ein Nutzer machte darin seine Heimatgemeinde Kleinmachnow auf ein Gefahrenpotential vor einer Schule aufmerksam, für das nun Abhilfe organisiert wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40361&Itemid=128

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    3.2 Bund: Offene Tür – Offener Haushalt

    Neues Web-Angebot macht Einnahmen und Ausgaben des Bundes transparent

    Pünktlich zum Tag der offenen Tür öffnet das Bundesministerium der Finanzen (BMF) den Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Zugang zum Bundeshaushalt. Unter www.bundeshaushalt-info.de können Internetnutzer jetzt online nachvollziehen, welche Einnahmen der Bund für das Jahr 2012 eingeplant hat und was er damit finanzieren will. Mit dem neuen Angebot legt das BMF besonderes Augenmerk auf die anschauliche und intuitive Handhabung der Informationen zum laufenden Bundeshaushalt. Als zusätzlicher Service werden die Zahlenangaben als Rohdaten zur Verfügung gestellt und sind für jedermann frei zugänglich und ohne Beschränkungen nutzbar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40503&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Großbritannien: Breitbandpolitik der britischen Regierung unter Beschuss

    Der britischen Regierung fehle eine zielführende Strategie zum Breitbandausbau und die gegenwärtige Politik vertiefe die digitale Spaltung des Landes nur weiter – zu diesem Schluss kommt nach einer sechsmonatigen Untersuchung der Telekommunikationsausschuss des britischen Oberhauses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40275&Itemid=128

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    4.2 Belgium: Online declaration of work accidents

    The Council of Ministers approved a project enabling online declaration of work accidents. The purpose of the Belgian Workers' Compensation Fund (Fonds des Accidents de Travail - FAT, in French) is to collect data about all accidents concerning both the private and the public sector. This collection constitutes a European requirement. Public service data are currently provided in several - often outdated - ways, thus greatly reducing the quality and the completeness of information.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40338&Itemid=128

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    4.3 Ireland: Egovernment puts citizens at its centre

    Implementing egovernment solutions may be a slow process but research shows that the benefits accruing to all sides will see its growth continue, writes Frank Dillon. The notion of digital or egovernment has been around for many years but over the past year there has been a concerted effort to make progress on its implementation – both in Ireland and globally.

    Irishman Seán Shine, who works with governments in countries as diverse as Brazil, Russia, Mexico and South Africa, says that there was a lot of discussion about the subject in the early years of the millennium without huge progress in many cases and it went off the radar for several years, but now the bias is clearly for action.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40561&Itemid=128

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    4.4 Denmark agrees to follow Continua guidelines on telemedicine

    The homeland of Hans Christian Andersen, Tivoli Gardens and Hamlet is considered one of Europe's leaders in telemedicine. Now Denmark is relying upon the Continua Health Alliance to make sure that effort follows a uniform set of standards.

    Officials at Continua, the Beaverton, Ore.-based non-profit organization focused on end-to-end, plug-and-play connectivity for personal health devices and services, say Denmark will be using Continua's design guidelines to develop an "Action Plan for Telemedicine." That plan will establish reference architectures and national standards for health IT "in areas including the secure collection, transmission and storage of personal health data from patients’ homes, sharing medical documents and images, and the management of health records, medical appointments and other related information."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40489&Itemid=128

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    4.5 Lithuania: eServices aim to cut red tape in civil status registration procedures

    The Lithuanian Government decided to simplify the civil status registration procedures that involve the issuance of paper-based birth, death, marriage or divorce certificates.

    Currently, in order to apply for social and health care or other services, authorities typically ask individuals to provide them with an official paper of their civil status. For example, in order to receive a lump-sum grant for a child’s birth, individuals may need to provide the child's birth certificate; similarly, for a funeral, they need to provide a death certificate. The Minister of Justice, Mr Remigijus Šimašius said that all the decision-making institutions, which would require information about a person's civil status, will be able to obtain data directly from the Population Registry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40456&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 USA: Utah H.B. 21 Leads to the Creation of Critical Public Service

    There are over 11 million motor vehicle accidents on average in the United States per year, according to the most recent census data. In the unfortunate event you are involved in an accident and unable to communicate in an emergency situation, Utah.gov and the Utah Department of Public Safety Driver License Division have launched a new Emergency Contact Service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40372&Itemid=128

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    5.2 Emirates ID Opens Two New Registration Centres In Baniyas And Al Rahba

    The Emirates Identity Authority has announced its intention to open two new registration centres with a capacity of up to 700 customers daily in Baniyas and Al Rahba in Abu Dhabi. This will bring to 62 the number of the Emirates ID’s registration centres across the UAE.

    This will bring to 62 the number of the Emirates ID’s registration centres across the UAE.

    The Emirates ID said the opening of the two new centres in Abu Dhabi comes as part of its plans aimed at rendering its services closer to customers across the UAE, noting that the new centres would provide their services to customers in the morning period as per the prior appointment system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40329&Itemid=128

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    5.3 AE: New payment methods enhance e-governance

    New payment methods make the process easier and faster for customers. The latest statistics on e-government transactions in Dubai is encouraging and gives a good outline of what has been achieved thus far. Online revenue across all government entities in the emirate have jumped by 21 per cent. This increase has translated into a revenue generation of Dh2 billion in the first half of 2012 compared to Dh1.7 billion in the same period last year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40321&Itemid=128

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    5.4 CA: Saskatchewan: Province seeks input on electronic health records

    The province is asking for people's input on whether they would like access to some of their own electronic health records. eHealth Saskatchewan is asking people to participate in a survey on their website. "This survey will help us determine what's important to Saskatchewan residents and if they even desire things like access to their own medical test results, for example," said Susan Antosh, eHealth Saskatchewan CEO, in a press release.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40294&Itemid=128

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    5.5 IN: State data centres to be linked to cloud network

    After Infosys’ Kris Gopalakrishnan was appointed to head the national cloud computing panel, the Centre has taken the next step in moving vital government infrastructure onto the cloud. The Department of Electronics and Information Technology is planning to connect state data centres (SDC) through a national cloud network, as part of the National eGovernance Plan, which would provide government business services to the citizens via the Internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40318&Itemid=128

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    5.6 GB: New South Wales: Mullumbimby Telehealth open day

    Interested residents will soon have an opportunity to see a demonstration of the proposed telehealth system for Mullumbimby Hospital. The Northern NSW Local Health District chief executive Chris Crawford announced at a public meeting at Mullumbimby High School that the planned open day would give community members a chance to see how the Connecting Critical Care system worked, and discuss their views with himself and staff.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40296&Itemid=128

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    5.7 Can a Wi-Fi Mesh Connect Emergency Responders?

    There is untapped potential in the wireless signals generated by routers around town. Emergency responders around the world may one day use a mesh network knitted together from privately owned network routers as a means of backup communication, according to a recent study performed in Germany at the Technical University in Darmstadt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40533&Itemid=128

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    5.8 Issues for Next e-Government System

    Accenture is a multinational management consulting, technology services and outsourcing company headquartered in Dublin, Republic of Ireland. Accenture forcasts IT (Information Technology) trend to be the future trend as “Accenture Technology Vision 2012" like the following 6 issues. This is to give some guides to company, government, and group etc., which could be applied to their fields over the next 3-5 years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40380&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 05.-08.09., Bergen, Norway: EGPA 2012

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. We will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. We will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems. Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Depending on the interest of participants, the 2012 Symposium will feature up to four tracks focusing on the following themes:
    • Track I: Public Management issues (e.g. performance or financial management)
    • Track II: Public personnel, particularly public values and integrity issues
    • Track III: Public Sector reforms in comparative view
    • Track IV: Reforming welfare organisations in Europe
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

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    6.2 08.-10.09., Guimarães, Portugal: 7th Mediterranean Conference on Informtion Systems (MICS 2012)

    The Conference will address the design of web services, along with their business models, as well as the development and implementation of information systems that enhance the use and application of knowledge and expertise in a global scale, with the aim of supporting co-creation and the development of innovative solutions to the economic and social challenges that the World faces today.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kmowl.org/mcis/

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    6.318.-21.09., Columbus, Ohio, USA: GIScience 2012

    GIScience brings together leading researchers from all disciplines to reflect the wide spectrum of scientific research areas such as cognitive science, computer science, engineering, geography, information science, mathematics, philosophy, psychology, social science, environmental sciences, and statistics.

    The conference has a tradition of focusing on basic research findings across all sectors of the field, and pure application papers were discouraged.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.giscience.org/

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    6.4 19.-20.09., New York, USA: Cloud Computing World Forum America

    Europe's leading Cloud Computing event arrives in North America. The only place to discuss the latest cloud topics, including SaaS, security, mobile, virtualization, CRM, Big Data and much more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cloudcomputinglive.com/north-america/

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    6.5 19.-21.09., Nice, France: World e-ID Congress 2012

    World e-ID Congress - 'Identity Services for Government, Healthcare and Business'

    World e-ID originally established itself as a conference for the public sector (then known as the Smart Event), addressing eID standardisation technical issues among European Union countries. It rapidly enlarged its scope to cover government eID programmes worldwide, their status and innovations, the new secure ID technologies (biometrics, access control, data management etc) and their applications to eHealth and enterprises, as well as cross-technology issues such as interoperability, security, privacy etc.

    This year, a wider panel of large scale eID projects will give a worldwide benchmark of technical choices, best practices, approaches and policies. Specific focus will be given on emerging countries: results, trends and opportunities with the support of the World Bank. EU projects and organisations will be thoroughly represented.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.worlde-idcongress.com/

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat September 2012 / Find here more events in the month of September 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=09

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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
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    eGovernment Infoletter October 2012
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40986

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=40986

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Bonn, Deutschland, 25.09.: Präsentation des Forschungs- und Entwicklungs-Projektes "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA) beim BMWi
    A.2 Berlin, Deutschland, 25.09.: EU-Projekt: COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“
    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Abschluss des Modellprojekts „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD), Volume 4, Issue 3, July-September 2012, Special Issue on Syntax of ICT Policy Designs for Human Development
    R.2 Christensen, Tom/Lægreid, Per (Eds.): The Ashgate Research Companion to New Public Management. - Farnham: Ashgate Pub., 2011. - 505 P.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 05.09.: Vortrag bei der Veranstaltung „Vorstellung des Mobilen Bürgerservice“ im Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB)
    V.2 Berlin, Deutschland, 07.09.: Preisverleihung des 12. eGovernment-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco
    V.3 Berlin, Deutschland, 17./19.09.2012: Public-Management- und E-Government-Kurs für Führungskräfte der Universität Salzburg (Österreich)
    V.4 Berlin, Deutschland, 25.09.: Vortrag an der Hertie School of Governance (HSoG)
    V.5 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland, 11.10.: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management
    V.6 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessworkshop am IfG.CC am 25.10.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference
    K.2 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics
    2.1 Ukraine examining new biometric ID law
    2.2 Canada to introduce 10-year biometric ePassport
    2.3 USA: Delaware DMV introduces biometric-based kiosks
    2.4 Europe hopes to set framework for biometric standards
    2.5 The Philippines deploys Biometrics to authenticate cash grants
    2.6 Indien: Biometric attendance on cards, Delhi University tells Delhi high court
    2.7 Ghana: Senior citizens outpace the youth in the biometric voter verification exercise

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundeskabinett bringt E-Government-Gesetz auf den Weg
    3.2 Experten wollen Informationsfreiheitsgesetz ausweiten
    3.3 Nur wenige Kommunen in Deutschland beim Thema E-Government top

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: E-procurement and cloud form centrepiece of government's green IT strategy
    4.2 Ireland: Government may outsource some activities to private enterprise
    4.3 Schweiz: IT-Großprojekt der Schweizer Finanzverwaltung gescheitert
    4.4 Romania: Financing Agreement signed by the USTDA and the Ministry of Health of Romania
    4.5 Europe: E-skills, 'imperative' for European growth
    4.6 Czech Republic: New look and feel for the data box system

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 United Arab Emirates: Abu Dhabi launches e-government database
    5.2 Australia - New South Wales: Sharing services to save councils millions
    5.3 Canada: Federal agency launches massive project to consolidate sprawling email systems
    5.4 India: E-efficiency Delhi has become the government's new mantra
    5.5 South Korea ready to assist Belarus with e-government development
    5.6 USA: Government Social Network Could Replace Emails, Phone Calls

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 02.10., McLean, VA , USA: 14th Service-Oriented Architecture (SOA) for e-Government Conference
    6.2 02.-04.10., Athens, Greece: 7th International Conference on Legal, Security and Privacy issues in IT Law (LSPI)
    6.3 16.-17.10., Mumbai, India: 2nd Cloud Computing World Forum India

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Bonn, Deutschland, 25.09.: Präsentation des Forschungs- und Entwicklungs-Projektes "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA) beim BMWi

    Am 25.09. stellte Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des IfG.CC, in Bonn das Forschungs- und Entwicklungs-Projekt "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA) beim Bundeswirtschaftsminister vor.

    Ziel des Projektes ist es, durch Erstellung einer Datenbank mit standardisierten Prozessketten z.B. aus den Bereichen Bauen, Steuern, Gewerbe, Beschaffung u.a. einen wichtigen Beitrag zur Senkung von Bürokratiekosten und zur Vereinfachung von Verwaltungsabläufen beizutragen.

    Anlass war das Kick-off-Meeting aller Projekte, die im Rahmen der BMWi-Mittelstandsinitiative eStandards als besonders förderungswürdig ausgewählt wurden.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Berlin, Deutschland, 25.09.: EU-Projekt: COMPATeGov: Europäischer Workshop „eGovernment-Kompetenzen“

    Am 25.09. wurde das Kompetenzmodell für E-Government, das im COMPATeGov-Projekt erarbeitet wurde, beim Europäischen Workshop in Berlin vorgestellt. Teilnehmer des Workshops waren Mitarbeiter und Führungskräfte aus Kommunen und Landesbehörden, Vertreter aus verschiedenen Hochschulen Deutschlands sowie Vertreter der Projektpartner.

    Am Vormittag hielten Herr Dr. Bohrer, Leiter der Arbeitsgruppe „E-Government, IT-Strategie und landesweite Verwaltungsentwicklung“ in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, und Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, Impulsvorträge zum Stand der Umsetzung von E-Government in Berlin und zu E-Government-Kompetenzen aus wissenschaftlicher Perspektive. Hierbei wurde deutlich, dass ein „Mehr“ an fachlichem Wissen bei Weitem nicht mehr ausreichend ist, um den neuen Kompetenzanforderungen gerecht zu werden. Im Zusammenhang mit vernetztem E-Government entstehen neue Organisationsformen, die kooperationsintensiv sind und von allen Mitarbeitern in den veränderten Arbeitsstrukturen neue Kompetenzen erfordern. Dazu zählen insbesondere hohe persönliche und soziale Kompetenzen erforderlich. Anschließend stellte Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, das Kompetenzmodell vor, das im Projekt entwickelt wurde. Mit dem Modell werden Kompetenzen, die im Kontext von E-Government – insbesondere für Führungskräfte – erforderlich sind, umfassend in standardisierter Form abgebildet. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, wie groß die Relevanz eines solchen Kompetenzmodells für die Einführung und Umsetzung von vernetztem E-Government ist. In der Verwaltung beruhen Stellenbeschreibungen/-profile oftmals nur auf formalen Qualifikationen und weniger auf Kompetenzen.

    Am Nachmittag wurden Anwendungsbeispiele des Kompetenzmodells präsentiert. Das Modell soll genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt die erforderlichen Kompetenzen aufbauen und stärken. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Schulungsangebote für einzelne Bereiche bereits erarbeitet, wie z.B. ein dreitägiger eGovernment-Kurs für Führungskräfte oder ein Coaching im Bereich Geschäftsprozessmanagement für Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung. Aufbau und Inhalte des Prozess-Coachings wurden von Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, vorgestellt. Ziel des fachlichen Coachings ist es, Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung die grundlegenden Kenntnisse zu vermitteln, damit sie in ihrer Organisation Prozesse erheben, modellieren und hinsichtlich einer Optimierung analysieren können. An Fallbeispielen und Beispielprozessen aus den Arbeitsbereichen wird die Vorgehensweise schrittweise geübt. Abschließend demonstrierte Sirko Schulz das COMPATeGov-Webportal (http://portal.compategov.eu/index.htm), das einen integrierten Rahmen für die Fort- und Weiterbildung und die Kompetenzbewertung für das Personal im öffentlichen Sektor bietet.

    Im Rahmen des EU-Projektes COMPATeGov wurde untersucht, welche Kompetenzen für die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf eGovernment gefragt sind. Dafür analysiert ein Konsortium unter Leitung des Institute for eGovernment (IfG.CC) und der Universität Potsdam, welches Wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kontext von eGovernment relevant sind.

    Behörden, die Interesse am Kompetenzmodell haben und dieses für die Personalentwicklung nutzen möchten, können sich gerne bei Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, melden.

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    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Abschluss des Modellprojekts „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“

    Ende September wurde das Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ abgeschlossen. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium des Innern im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziert. Ziel des Programms war es, vor allem in den östlichen Bundesländern neue Lösungswege unter IT-Nutzung zu erproben, mit denen Services der öffentlichen Verwaltung auch in ländlichen Regionen effizient, bürgernah und zielgruppengerecht angeboten werden können.

    Das IfG.CC war damit beauftragt, für das Modellprojekt in der Region Westmecklenburg ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen, das auch auf andere Regionen übertragbar ist.
    In einem ersten Schritt wurden die derzeit vorhandenen Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim deutschlandweit bereits als einer der Vorreiter in Bezug auf eine effektive Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum gilt. Denn dort werden in so genannten kooperativen Bürgerbüros sowohl Leistungen des Kreises als auch der Ämter bzw. Städte angeboten, so dass für Bürger lange Wege zur Kreisverwaltung entfallen.

    Um die Impulse für die Zugangsgestaltung weiterzuentwickeln, wurden innovative Handlungsansätze, wie öffentliche Leistungen effizient und bürgernah erbracht werden können, evaluiert und in Falldarstellungen zusammengefasst. Geprüft wurde, ob einzelne Elemente aus diesen Good Practices (z.B. Leistungsangebot, räumliche Gestaltung eines Bürgerbüros) oder komplette Ansätze auf die Projektregion übertragen oder weiterentwickelt werden können.
    Darüber hinaus haben Mitarbeiter des IfG.CC Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummer D115 als wichtigen Baustein einer Servicestruktur für den ländlichen Raum in der Region Westmecklenburg erarbeitet. Bisher wurde D115 kaum im ländlichen Raum umgesetzt, da die Trennung in Kreis und Gemeinde hohe Anforderungen an die Kooperation zwischen den Ebenen stellt.

    Als ein weiteres Element für das Gesamtkonzept wurden Vorschläge zur Einführung eines themenbezogenen bzw. an Lebenslagen orientierten mobilen Bürgerservices im Landkreis Ludwigslust-Parchim erarbeitet. Ziel ist, dass verschiedene Zielgruppen (z.B. Familien, Senioren) entsprechend ihren Bedarfslagen einfach und unmittelbar Informationen und Zugang zu Verwaltungsleistungen erhalten. Durch die Einführung eines mobilen Bürgerservices ist es möglich, öffentliche Leistungen gebündelt und effizient an verschiedenen Standorten anzubieten.

    Als Basis für die Leistungserbringung wurde ein Rahmen für ein umfassendes Informationsmanagement für die Region Westmecklenburg entwickelt. Über dieses Informationsmanagement sollen standardisierte und aktuelle Bürgerinformationen über verschiedene Zugangskanäle (z.B. Bürgerbüros, D115), aber auch weitergehende Informationen und Daten sicher bereitgestellt werden, die Mitarbeiter für die (abschließende) Bearbeitung von Anliegen und Anträgen benötigen. Um die zielgruppengerechte und bürgernahe Bereitstellung von Services und die Leistungserbringung über die verschiedenen Kanäle in der Region sicherzustellen und zu koordinieren, wurde außerdem ein Konzept für eine Servicestelle entwickelt.

    Im nächsten Schritt wird der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit der Umsetzung des Konzepts beginnen. Schwerpunkte werden die Einführung von 115 sowie der Aufbau und die Weiterentwicklung der kooperativen Bürgerbüros sein.
    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    Im Juli ist der Dokumentationsband zum Public Management Colloquium, das Ende Februar 2012 an der Universität Hamburg stattfand, im Trauner Verlag erschienen.

    In diesem Band ist u.a. der Beitrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ von Prof. Tino Schuppan und Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, erschienen. Darin beschreiben die Autoren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fusionen im öffentlichen Sektor am Beispiel des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport. Wie die Fusion zustande kam, wurde aus einer policy- und management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Fazit der Untersuchung war, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

    Ein weiterer Beitrag befasst sich mit „Neuen Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“. Die Autoren Prof. Hermann Hill (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer), Prof. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC stellen dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der 115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/public-management/aktuelles/ansicht/meldung/tagungsband-zum-pmc-2012-erschienen/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD), Volume 4, Issue 3, July-September 2012, Special Issue on Syntax of ICT Policy Designs for Human Development

    The mission of the International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD) is to create awareness on how ICTs contribute to human development in multiple areas. Prof. Tino Schuppan, as a member of the International Editorial Review Board of IJICTH, would like to reccommend the special issue of IJICTHD.
    The latest issue is a special one on Syntax of ICT Policy Designs for Human Development. Included are articles about the role of new technologies in reshaping governance platforms; the convergence theory on ICT and psychosocial life environment; society, market and technology nexus as contexts of ICT policies and applications and Governometrics as a quasi-quantitative policy syntax for optimal governance.

    IJICTHD describes the link between ICTs and human development, which includes economic, social, and political development. It identifies potential applications for the development of human beings and provides insightful analysis about those factors (also contextual and institutional ones) that affect ICTs for human development initiatives. Proposing strategies to both governments and international cooperation organizations for moving forward, this journal also addresses future challenges.

    Further Information:
    http://www.igi-global.com/ijicthd

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    R.2 Christensen, Tom/Lægreid, Per (Eds.): The Ashgate Research Companion to New Public Management. - Farnham: Ashgate Pub., 2011. - 505 P.

    This collection provides a comprehensive, state-of-the art review of current research in the field of New Public Management (NPM) reform. Aimed primarily at a readership with a special interest in contemporary public-sector reforms, The Ashgate Research Companion to New Public Management offers a refreshing and up-to-date analysis of key issues of modern administrative reforms.

    This volume comprises a general introduction and twenty-nine chapters divided into six thematic sessions, each with chapters ranging across a variety of crucial topics in the field of New Public Management reforms and beyond.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ashgate.com/isbn/9780754678069

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Deutschland, 05.09.: Vortrag bei der Veranstaltung „Vorstellung des Mobilen Bürgerservice“ im Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB)

    Bei der Vorstellung des Mobilen Bürgerservice im Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) am 05.09.2012 hat Erhardt Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, das Transferkonzept zum Mobilen Bürgerservice vorgestellt. In dem Transferkonzept hat das IfG.CC Anforderungen und Hinweise für die Umsetzung und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“ zusammengefasst. Damit sollen die Kommunen selbstständig mobile Bürgerdienste einführen können. Beim mobilen Bürgerservice werden die Mitarbeiter mit einem Koffer ausgestattet, in dem sich u.a. Laptop, Drucker und Scanner befinden und erbringen Leistungen z.B. in Außenstellen der Kommunen, Hochschulen und Senioreneinrichtungen.

    Der Einladung der Leitstelle Bürokratieabbau im Innenministerium des Landes Brandenburg waren über 50 Vertreter von Brandenburger Kommunen gefolgt. Ihnen wurden bereits umgesetzte Lösungen von Mobilen Bürgerservices im Land Brandenburg vorgestellt sowie Hinweise gegeben, worauf bei der Einführung von Mobilen Bürgerservices geachtet werden sollte. Ein wichtiger Teil der Veranstaltung war der Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen.

    Präsentiert wurden der Mobile Bürgerservice der Stadt Potsdam sowie der Stadt Wittstock/Dosse. In Wittstock/Dosse wurde ein Kleinbus zu einem „rollenden Büro“ umgebaut, den die Teilnehmer besichtigen konnten. Mit dem Kleinbus werden künftig Mitarbeiter des Bürgerbüros und Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs sein und Verwaltungsleistungen vor Ort anbieten. In Potsdam bieten die Mitarbeiter des Bürgerservices Leistungen u.a. in Altenheimen oder an der Universität an. Sowohl in Potsdam als auch in Wittstock/Dosse hatte das IfG.CC die technische und organisatorische Umsetzung der mobilen Bürgerservices unterstützt. Diese Erfahrungen sind auch in das Transferkonzept eingeflossen.

    Neben den Lösungsansätzen aus Potsdam und Wittstock/Dosse wurden das Leistungsangebot des ZIT-BB sowie der Technikkoffer der neuesten Generation von T-Systems vorgestellt.

    Für weitere Informationen steht Ihnen Erhardt Ewert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    V.2 Berlin, Deutschland, 07.09.: Preisverleihung des 12. eGovernment-Wettbewerbs von BearingPoint und Cisco

    Am 07.09. wurden im Rahmen des 12. eGovernment-Wettbewerbs wegweisende IT-Projekte und Institutionen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene ausgezeichnet. Sieger in der Kategorie „Bester Lösungsbeitrag für ein gesellschaftliches Problem 2012“ war das Projekt „Telemedizin in der Euroregion POMERANIA e.V.“. Als Jurymitglied übergab Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den Preis an Prof. Dr. med. Norbert Hosten. Prof. Hosten ist Direktor des Instituts für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und Vorsitzender des Vorstandes des Projektes.

    In seiner Laudatio sagte Prof. Tino Schuppan: „Gesundheit ist vermutlich das Politikfeld, in dem Informationstechnik mit die größten Wirkungen entfalten kann. Das Telemedizinprojekt zeigt auf, wie Krankenhäuser de facto mittels IT zu Kompetenzzentren werden und so gleichzeitig die fachärztliche Expertise in der Fläche vor Ort bereitstellen können. Hierdurch wird in ländlichen Gebieten die ärztliche Versorgung deutlich verbessert. Außerdem wird mit diesem Projekt einmal mehr deutlich, dass es mit dem bloßen IT-Einsatz nicht getan ist. Vielmehr sind organisatorische Änderungen notwendig, was hier noch grenzüberschreitend zu Polen umgesetzt wurde. Das ist besonders auszeichnungswürdig.“
    Das ausgezeichnete Telemedizinprojekt (http://www.telepom.eu) vernetzt verschiedene Gesundheitseinrichtungen in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf der deutschen Seite und der Wojewodschaft Westpommern in Polen.

    Während eine Basisversorgung (allgemeinmedizinische Dienste) insbesondere in den Städten der Region durchaus gegeben ist, finden hochspezialisierte Disziplinen mit geringer Arztanzahl (Radiologen, Pathologen) oder hohen Investitionen in Geräte (z.B. Radiologie) kein genügend großes Einzugsgebiet, um Dienste außerhalb einer Kernzeit anbieten zu können. Kleine Krankenhäuser können z.B. radiologische Untersuchungen während der Woche im Tagdienst durchaus aufrecht erhalten. Für Untersuchungen am Wochenende oder in der Nacht gibt es dort jedoch nicht genug Patientenzahlen, um diese zu finanzieren. Ähnliches gilt für Bereiche wie Augen- oder Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Ziel des Projektes ist es, zum einen kleine Krankenhäuser in ländlichen Regionen mit den größeren Krankenhäusern in Städten wie Greifswald, Neubrandenburg und Eberswalde zu vernetzen; zum anderen wird eine bessere Ausnutzung von Arztkapazitäten und Geräten durch grenzüberschreitende Kooperationen mit Polen unterstützt.

    Weitere Gewinner im eGovernment-Wettbewerb waren u.a. LippeJob-Interaktiv in der Kategorie „Bester Lösungsbeitrag für ein gesellschaftliches Problem – Verwaltung“, die „Transparenzdatenbank in Österreich“ des Bundesministeriums für Finanzen (Österreich) in der Kategorie „Innovativstes eGovernment-Projekt 2012“ sowie Schleswig-Holstein mit der „Bauleitplanung Online-Beteiligung“. Ziel des Projektes zur Bauleitplanung ist es, das formelle Beteiligungsverfahren der Träger öffentlicher Belange in der gemeindlichen Bauleitplanung online über eine Internetplattform abzuwickeln.
    Den Publikumspreis erhielt die Bayerische Staatsregierung mit dem Projekt „Energie-Atlas Bayern“. Die fortschreitende Energiewende erhöht bei Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Kommunen den Bedarf an fundierten Informationen zu Energie- und Umweltthemen. Die Bayerische Staatsregierung mit dem Energie-Atlas ein innovatives Internet-Portal zur Verfügung, das alle wesentlichen öffentlichen Informationen des Freistaates Bayern rund um das Thema Energie verknüpft, einheitlich aufbereitet und kostenlos zugänglich macht.

    Der eGovernment-Wettbewerb wird jährlich von Bearing Point und Cisco unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern ausgerichtet. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie den Einsatz moderner Technologien zu stärken und zu fördern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

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    V.3 Berlin, Deutschland, 17./19.09.: Public-Management- und E-Government-Kurs für Führungskräfte der Universität Salzburg (Österreich)

    Das IfG.CC führte am 17. und 19.09. Seminare zu den Themen „Einführung in das Public Management“ und „E-Government“ für Führungskräfte des Executive Masterprogramms der University of Salzburg Business School (SMBS) in Berlin durch.

    Im Seminar „Einführung in das Public Management“ wurden zunächst begriffliche Grundlagen im Bereich Public Management erläutert und ein Überblick zu wesentlichen theoretischen Ansätzen, wie Managerialismus und Neue Institutionenökonomie, gegeben. Das Aufgaben- und Verantwortungsverständnis des Gewährleistungsstaates wurde als zentrales Konzept von (New) Public Management eigeführt und das spezifisch „Öffentliche“ an der Leistungserstellung identifiziert. In einer Fallstudie wurden die Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf das Management gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet und Funktionen und Dysfunktionen dieser Besonderheiten diskutiert.
    Im zweiten Seminar „E-Government“ wurde nach einer begrifflichen Klärung und Einordnung in das Public Management, E-Government konzeptionell vorgestellt. Nach der Einführung relevanter Theorien wurde deren Relevanz für die Verwaltungspraxis anhand von Fallbeispielen diskutiert. Eine weitere Fallstudie wurde genutzt, um den Teilnehmern verschiedene Aspekte der Geschäftsprozessmodellierung in der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen und zu diskutieren, welche Möglichkeiten es gibt, IT-unterstützt Geschäftsprozesse zu optimieren.

    Das Masterprogramm der University of Salzburg Business School (SMBS) wird berufsbegleitend angeboten und vermittelt Wissen zu Management-Tools und Führungskompetenzen für Führungskräfteaus dem öffentlichen Sektor.
    Das IfG.CC vermittelt seit vielen Jahren praxisrelevantes Wissen mit Forschungsbezug in unterschiedlichen Masterkursen. Dabei wird auf moderne Lernformen zurückgegriffen, um die Führungskräfte von Heute für Herausforderungen von Morgen zu qualifizieren.

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    V.4 Berlin, Deutschland, 25.09.: Vortrag an der Hertie School of Governance (HSoG)

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hielt an der Hertie School of Governance am 25.09. einen Vortrag, der sich mit dem Verhältnis von E-Government und Vertrauen in Regierung und Verwaltung beschäftigte. Im Fokus standen die Fragen, ob E-Government dazu beiträgt, dass sich Vertrauen in Verwaltungen verringert oder erhöht und welche Beziehungen zwischen E-Government und Vertrauen generell bestehen.

    Nach einem Überblick, was Vertrauen im Kontext von E-Government bedeutet, stellte er die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Vertrauen in Government und IT her. Die Untersuchungen, die sich damit beschäftigen, ob E-Government Vertrauen in Regierung und Verwaltung erhöht, kommen zu z.T. gegensätzlichen Ergebnissen. So vergrößert z.B. die Zufriedenheit mit Online-Angeboten nicht unbedingt das Vertrauen. Außerdem ist die gegenwärtige akademische Diskussion recht eklektisch, weil sie die Vertrauensfrage nur auf eine Online-Verwaltung reduziert. Anhand von Beispielen wie der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ in Deutschland und Maerker Brandenburg machte Prof. Tino Schuppan deutlich, dass vernetztes E-Government zwar dazu führt, dass die Verwaltung besser reagieren kann und sich die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Bearbeitungsprozessen erhöhen. Fraglich erscheint jedoch, ob sich dadurch die Accountability verbessert bzw. ob der Mangel an Accountability bei vernetztem E-Government durch erhöhte Transparenz kompensiert werden kann. Hier kann es zu Vertrauensverlusten kommen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Technologie dazu genutzt wird, den Bürger auf Distanz zu halten, wodurch Vertrauen in Regierung und Verwaltung nur schwer herzustellen ist.

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland, 11.10.: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management

    Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“ der CSC Deutschland Solutions GmbH, ein weltweit agierendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Informationstechnologie.

    Thema der Diskussionsreihe ist diesmal "Bausteine und Strategien für eine vernetzte Verwaltung". Hierzu wird Prof. Tino Schuppan einen Vortrag halten.

    Sie können sich für die Veranstaltung über folgenden Link anmelden: https://www.csc.com/de/registrations/3906
    Zu den grundlegenden Themen Verwaltung, Staatlichkeit und Politik bzw. Organisation, Strategie und Führung plant CSC in regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen, mit Wissenschaftlern und Verwaltungspraktikern zu diskutieren. Inhaltlich wird die Veranstaltung von der Business School der Universität Salzburg organisiert.

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    V.6 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozessworkshop am 25.10.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessworkshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die mit Prozessermodellierung beauftragt sind, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet statt am 25.10.

    Die Teilnehmer des CC Prozessworkshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben, die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Names, Ihrer Behörde sowie Ihrer eMail-Adresse und Telefonnummer für den Workshop an.

    Die nächsten Termine in 2012 (jeweils donnerstags): 25.10.12 / 29.11.12 / 20.12.12
    Der nächste Termin in 2013 (Donnerstag): 30.01.13

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
    The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    K.2 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)


    Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

    The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

    Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Tino Schuppan

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Am 01.04. startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics

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    Biometrische Merkmale, wie Finger- oder Handabdruck, Gesicht und Auge (Iris und Netzhaut), werden genutzt, um die Identität eines Menschen zu bestimmen. Als Messgeräte dienen Sensoren oder Scanner, z.B. Fingerabdruckleser oder Iris-Scanner. Biometrische Verfahren zur computergestützten Identifizierung von Personen werden u.a. eingesetzt, um Kontrollen z.B. an Grenzübergängen oder Flughäfen zu verbessern. Zunehmend installieren Institutionen wie Krankenhäuser Systeme, mit denen überprüft wird, wer wann ein Gebäude oder einen bestimmten Gebäudebereich betreten oder verlassen hat. So soll sichergestellt werden, dass nur berechtigte Personen Zutritt haben (z.B. auf Geburtsstationen) bzw. dass Arbeitszeiten (Beispiel aus Indien) eingehalten werden. Im Gesundheitswesen muss sichergestellt werden, dass auch in Netzwerken verschiedene Daten (z.B. zu Medikationen) den Patienten richtig zugeordnet und immer aktuell gehalten werden. Getestet werden dazu u.a. in verschiedenen Krankenhäusern in den USA Iris-Scans und Touchpoints. Ziel ist es, durch die Nutzung solcher Technologien Patienten zu identifizieren, Behandlungsfehler und dadurch bedingte Folgekosten zu vermeiden bzw. zu reduzieren.

    In Kanada sollen ab dem kommenden Jahr Reisepässe ausgegeben werden, auf denen verschiedene biometrische Merkmale erfasst sind. Kanada nähert sich damit den Standards an, die in den G8-Staaten bereits gängig sind. In der Ukraine hat ein Gesetz zur biometrischen Identifikation die erste Lesung im Parlament passiert. Aufgebaut werden soll ein staatliches Melderegister, in dem grundlegende Daten zu Bürgern erfasst werden. Europäische Services und Institutionen sollen Zugriff auf diese Daten erhalten, u.a. um den Reiseverkehr zu vereinfachen.

    Im US-Bundesstaat Delaware ist geplant, dass Bürger an Kiosks ihre Fahrerlaubnis erneuern oder verlängern lassen können. In den Kiosk integriert sind u.a. Scanner und Digitalkamera. Durch die Anbindung an das Back Office können auch biometrische Daten unmittelbar weitergeleitet und so der Prozess der Ausstellung der Fahrerlaubnis beschleunigt werden.

    Im Bundesstaat Tamil Nadu in Indien sollen staatliche Krankenhäuser mit einem System ausgestattet werden, das mit Kameras und Scannern erfasst, wann die Mitarbeiter ihre Arbeit beginnen und beenden und welchen Tätigkeiten sie im Laufe des Tages nachgehen. Besucher sollen einen Ausweis erhalten, mit dem sie erfasst werden, um so die Besuchszeiten strikter regeln zu können. Hintergründe für diese Maßnahmen sind u.a. Unpünktlichkeit bei einem Teil der Mitarbeiter sowie Mängel bei Hygienemaßnahmen.

    Im 7. Forschungsrahmenprogramm wurde in der EU das Projekt BEAT (Biometrics Evaluation and Testing) gestartet, in dem Standards für die Evaluierung von biometrischen Technologien entwickelt werden sollen. Derzeit gibt es eine Vielzahl von Lösungen, deren Nutzen aber nicht bewertet werden kann, weil u.a. Kennzahlen und gemeinsame Bewertungskriterien fehlen. Ziel des Projektes ist es, ein European Identification Certification System zu entwickeln.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs können Sie sich ausführlicher zu den skizzierten Einsatzmöglichkeiten biometrischer Verfahren informieren.

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    2.1 Ukraine examining new biometric ID law

    A bill that provides for the introduction of biometric identification has passed first reading in Ukraine’s parliament.
    The draft law provides for the creation of a unified state demographic register, which will contain basic personal information on each citizen. Additionally, the draft stipulates issuing the documents for traveling abroad that have a built-in proximity chip with registry information on the holder.

    The new document standard is designed to help eliminate ID fraud and thus increase border security. The registry may become accessible to all the relevant European services and institutions, improving the time and cost efficiency of their work, including the shortened border control procedure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40814&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40784&Itemid=128

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    2.2 Canada to introduce 10-year biometric ePassport

    Canada’s Passport Office will start issuing higher-security 10-year electronic passports, or ePassports, to Canadians early next year. This offering will provide Canadians with access to a decade-long travel credential for this first time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40806&Itemid=128

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    2.3 USA: Delaware DMV introduces biometric-based kiosks

    The State of Delaware unveiled its new driver license and personal identification kiosks that promise to deliver quicker ID issuance and an improved customer experience for Delaware residents.

    “These new kiosks will make driver license replacement and renewal much easier than ever before,” Delaware Division of Motor Vehicles Director Jennifer Cohan said. “Delawareans depend on their state-issued IDs not just for driving but for a myriad of vitally important functions every day. We’re here to make the process of renewing and replacing the old ones as speedy and painless as we can.”

    The kiosks incorporate scanners, digital cameras and sophisticated back office technology allowing Delaware to maintain a high level of security while speeding up the ID issuance process for customers who need replacement and renewal licenses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40805&Itemid=128

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    2.4 Europe hopes to set framework for biometric standards

    A new Biometrics Evaluation and Testing (BEAT) project has been launched and is funded by the European Commission, under the Seventh Framework Programme, in order to set a framework for systematically evaluating the performance of biometric technologies using several metrics and criteria. […] The project, specifically, responds to the need of setting standard operational evaluations to measure reliability of biometrics technologies, which are difficult to compare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40763&Itemid=93

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    2.5 The Philippines deploys Biometrics to authenticate cash grants

    The Provincial Government of Leyte recently developed a biometric system to authenticate the recipients of cash grants of the Department of Social Welfare and Development’s (DSWD) 4Ps (Pantawid para sa Pamilyang Pilipino) project. […]
    What the government previously did was to distribute Automated Teller Machine (ATM) cards to beneficiaries however after a detailed evaluation of the project it was found out that some of the project beneficiaries were making the ATM cards as collateral to loan sharks.

    With the biometrics system in place, instead of distributing ATM cards to beneficiaries, the latter will be required to claim or withdraw the cash aid personally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40777&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40741&Itemid=128

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    2.6 Indien: Biometric attendance on cards, Delhi University tells Delhi high court

    The problem of teacher absenteeism in Delhi University (DU) may finally be tackled with the university planning to implement biometric system of attendance for them. DU made the disclosure in its affidavit to the Delhi high court saying it is "committed to adopt and implement measures such as the biometric system for its teachers" as it will improve punctuality.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40861&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40857&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40824&Itemid=128

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    2.7 Ghana: Senior citizens outpace the youth in the biometric voter verification exercise

    Mr. Kofi Obeng, a polling agent at the just ended exhibition of the biometric voter registration, has lauded the elderly for exhibiting devotion to the exercise.

    I think it had to do with publicity. The aged are by their radio and television sets all the time. The younger ones go off to work and may have missed the media announcements on the exercise.

    Speaking to the Ghana News Agency in an interview, Mr. Obeng who was stationed at the Icodex Polling Station within the Adenta constituency, said out of an expected number of 2738 registered voters, 1,183 turned up to verify their names and photographs.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40816&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40802&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundeskabinett bringt E-Government-Gesetz auf den Weg

    Das Bundeskabinett hat das E-Government-Gesetz auf den Weg gebracht, wie der Behördenspiegel berichtet. Das Vorhaben sieht vor, die Verwaltung breit zu modernisieren; es sollen De-Mail und der elektronische Personalausweis (nPA) unterstützt und Open Data gefördert werden.

    Beispielsweise soll die so genannte Schriftformerfordernis verändert werden: Neben der elektronischen Signatur sollen auch De-Mail und eID-Funktion des neuen Personalausweises als gleichwertig zur Unterschrift per Hand behandelt werden. Eine absenderbestätigte De-Mail würde also als unterschrieben gelten, ebenso ein Webformular, wenn sich der Nutzer mit elektronischem Ausweis identifiziert. Die Bundesbehörden sollen verpflichtet werden, De-Mail zu akzeptieren und die Identifizierung mit dem neuen Personalausweis anzubieten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40859&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40865&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40866&Itemid=93

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    3.2 Experten wollen Informationsfreiheitsgesetz ausweiten

    Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) sollte nachgebessert werden, empfahl eine Mehrzahl von Sachverständigen auf einer Anhörung im Bundestag. "Ich sehe Spielraum nach oben", erklärte Jan Ziekow von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften am Montag. Die Forscher hätten in ihrer IFG-Evaluation eine "Bereinigung des Bestandes" der Ausnahmen vom allgemeinen Recht auf Aktenzugang empfohlen. Dort gebe es derzeit Doppelungen, die bei Juristen zu einer "Suche nach Restanwendungsbereichen" und einer restriktiven Auslegung der Informationsfreiheit führen könnten.

    Ziekow legte den Volksvertretern auch nahe, über den Vorstoß der Grünen zur ausdrücklichen Aufnahme der Informationsfreiheit ins Grundgesetz nachzudenken, wenn sie den mit dem IFG eingeleiteten Paradigmenwechsel im Verhältnis zwischen Staat und Gesellschaft stärker zum Ausdruck bringen wollten. "Der internationale Trend geht in diese Richtung". Ferner riet er den Behörden, Informationen von sich aus verstärkt online zu stellen. Sie müssten den Bürgern signalisieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40928&Itemid=93

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    3.3 Nur wenige Kommunen in Deutschland beim Thema E-Government top

    Großstädte haben online die Nase vorn, vereinzelt auch gute Angebote in mittelgroßen Städten – 200 Kommunen deutschlandweit untersucht

    Großstädte bieten ihren Bürgern umfangreicheren Onlineservice als kleinere Kommunen. Doch auch in vielen Metropolen ist das Internetangebot der Verwaltungen noch deutlich ausbaufähig. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von McKinsey & Company mit dem Titel "Die kommunale E-Government-Landschaft in Deutschland". Berlin, Hamburg, Nürnberg, Bonn und Düsseldorf sind nach Analyse der Berater die Vorreiter beim Thema E-Government. "Sie bieten ihren Bürgern das beste Angebot, verschiedene Amtsgeschäfte am heimischen Computer zu erledigen", sagt Katrin Suder, Leiterin der Public Services Practice bei McKinsey. Großstädte wie München, Köln, Frankfurt oder Stuttgart schneiden hingegen in der Bewertung ihrer Onlineangebote deutlich schwächer ab. Weitere Großstädte wie Bremen, Duisburg, Magdeburg, Bochum oder Potsdam landen im E-Government-Ranking noch weiter hinten. Insgesamt untersuchte McKinsey das Onlineangebot von 200 Städten und Kommunen in Deutschland.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40947&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40945&Itemid=93

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: E-procurement and cloud form centrepiece of government's green IT strategy

    Department of Energy & Climate Change CIO Jennifer Rigby has said that e-procurement and cloud will drive the government's green IT strategy. Rigby is also chair of the government's green ICT delivery unit (GDU), a cross-departmental, pan-public sector body charged with driving both efficiencies and savings from public-sector IT.
    "The GDU is all about pulling together the policy for government around green ICT. We are also there to share knowledge," said Rigby. The GDU was responsible for developing the 'Greening Government' ICT strategy, which is linked to the government's cloud strategy, end-user devices and capability strategies.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40796&Itemid=93

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    4.2 Ireland: Government may outsource some activities to private enterprise

    The Government has sanctioned a programme to evaluate options for outsourcing government activities to private enterprise. The Cabinet decision was taken in July 2012.

    It is mentioned in a report from the Department of Public Expenditure and Reform on savings and efficiencies from public service reform. The report cites progress in cutting the public sector pay bill, e-government, legislative reform, performance measurement and implementation initiatives.

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    4.3 Schweiz: IT-Großprojekt der Schweizer Finanzverwaltung gescheitert

    Das Finanzministerium der Schweiz hat bei einem der größten IT-Projekte der Bundesverwaltung endgültig den Stecker gezogen. Das Schlüsselprojekt "Insieme" sollte die alten Informatiksysteme der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) zusammenführen und erneuern. Rund 150 Millionen Franken (124 Millionen Euro) Steuergelder wurden damit in den Sand gesetzt. Immerhin, so heißt es beim Ministerium, soll "die Projektorganisation die bisher erarbeiteten Resultate sichern und bereits erstellte Komponenten in den Betrieb überführen".

    Seit 2005 wurde an dem Projekt gearbeitet. Warum nach jahrelangen Planungen, Entwicklungsarbeiten und Projektrevisionen nun schließlich doch noch das Aus beschlossen wurde, fasst das Ministerium in einer Mitteilung vom Donnerstag nüchtern zusammen: "Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse und Fakten wird eine Weiterführung des Projekts Insieme heute als zu risikobehaftet beurteilt, weshalb sich ein Projektabbruch aufdrängt."

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40859&Itemid=93

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    4.4 Romania: Financing Agreement signed by the USTDA and the Ministry of Health of Romania

    American Trade and Development Agency (USTDA) awarded the Ministry of Health of Romania funding for implementing telecommunications solutions and telemedicine in primary care for rural and remote areas, a press release sent by the US Embassy in Bucharest reads. Funding in the amount of 422.786 USD will allow a feasibility study on the improvements that can bring primary and specialty care in rural Romania. The feasibility study will be conducted by International Development and Technical Assistance LLC and will include assessing existing network of telemedicine in emergency healthcare and telemedicine pilot project in primary care, implemented this year. The project connected 10 family physicians offices Danube Delta area of Tulcea County Emergency Hospital.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40775&Itemid=93

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    4.5 Europe: E-skills, 'imperative' for European growth

    “ICT can empower people and organisations”, said Fiona Fanning, ECDL Foundation EU Affairs Manager at the European Parliament. However, to achieve growth in Europe, Member States must give more importance to e-skills, and not only focus them on future generations.

    “The cost of the lack of digital skills and incompetence to e-commerce, e-government and productivity in companies is only anecdotally known”, she said, adding that this “has to be recognized.” Without these knowledge, which is “imperative”, Europe is loosing an average of € 90,3 billion per year and per country, she explained.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40878&Itemid=93

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    4.6 Czech Republic: New look and feel for the data box system

    Since 30 July 2012, after more than three years of operation of the Czech Republic’s data box portal, users have been enjoying an updated version. The new version has improved functionality as well as a new look and feel with a modern and well-arranged graphic web design.

    Users will no longer need to install any application on their PCs in order to be able to read and send messages. The technology of electronic forms has been transferred to data boxes which work directly on the government’s secure servers, without losing any functionality. Thanks to the updated portal, users will find it easier to access the services of the portal from a mobile device and/or other operating systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40698&Itemid=93

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 United Arab Emirates: Abu Dhabi launches e-government database

    New system designed to serve industry, commerce, tourism, agriculture and investment

    In the fast moving industry for economic development, the Ministry of Economy in cooperation with the information Economic Centre launched an electronic data base system that will serve industry, commerce, tourism, agriculture and investment in the country which represents a fundamental axis of the national economy. […]

    The DBS was established in accordance with the local and international standard criteria that use the actual electronic field to serve the country’s economy. It will address the imbalance of data provision due to the lack of data updates of company reviewers with the public sector, and the spread of fake licences, where there is no specific location or any mode of communication with them.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40680&Itemid=93

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    5.2 Australia - New South Wales: Sharing services to save councils millions

    Premier Barry O'Farrell is being urged to adopt a system of shared services between groups of the state's 152 councils to maximise the bang for buck and provide more money for infrastructure.

    NSW councils' operating costs have risen eleven-fold in the past 30 years, while capital expenditure has only doubled in that period, a report by former Treasury head Percy Allan for the Urban Taskforce reveals.

    It is recommending to the government's independent local government review that a system similar to that used in parts of the US and the Hunter - where shared services could be spread across councils to cut down on costs - be introduced to NSW.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40754&Itemid=93

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    5.3 Canada: Federal agency launches massive project to consolidate sprawling email systems

    A federal agency has launched the next phase of a massive project to consolidate hundreds of thousands of government email accounts under one umbrella.

    The initiative will begin to herd some 640,000 email boxes, spread across hundreds of servers, in a bid to rationalize a balkanized system that's inefficient, costly and vulnerable to cyber attacks.

    Shared Services Canada, a giant agency created last year to bring order to the federal government's sprawling IT empire, has sent out an industry notice asking for the qualifications of interested firms.

    The measure is a key step to eventually consolidating and standardizing email accounts, while ensuring a common level of security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40862&Itemid=93
     
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    5.4 India: E-efficiency Delhi has become the government's new mantra

    The next time you wonder why the repairs of your neighbourhood road are taking forever, you need not fret.

    All you need to do is go to your computer, click on an URL and get your answer. Delhi's citizens will soon become a part of a new e-governance idea that will change the way government agencies and contractors operate in the city.
    Chief Secretary P.K. Tripathi is all set to launch the emeasurement book (EMB) within the next three-four months to ensure that Delhi government agencies are able to monitor what contractors are up to more closely.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40773&Itemid=93

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    5.5 South Korea ready to assist Belarus with e-government development

    Korea is ready to provide assistance to Belarus in developing electronic government. The statement was made by Korea Information Certificate Authority CEO Koh Sung Hak at the seminar held in Minsk on 18 September. The seminar was timed to the 20th anniversary of the establishment of Belarusian-Korean relations, BelTA has learned.

    The European Union named the electronic government of Korea the world’s best in 2010 and 2012. It is an incontrovertible fact that Korea’s electronic government is the best one in the world, said the Korea Information Certificate Authority CEO.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40844&Itemid=93

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    5.6 USA: Government Social Network Could Replace Emails, Phone Calls

    One national agency is looking to a Facebook-like internal social network as a possible alternative to traditional lines of communication like email and phone calls. The National Nuclear Security Administration announced Sept. 14 a pilot program in which the agency will use the One Voice platform. If successful, other divisions in the U.S. Energy Department could also launch the platform, which will include instant messaging and Web conferencing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40872&Itemid=93

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 02.10., McLean, VA , USA: 14th Service-Oriented Architecture (SOA) for e-Government Conference

    "Achieving Service Re-use"

    Reuse is commonly regarded as one of the main benefits of using Service Oriented Architecture, however many organizations adopting SOA have stumbled in establishing methods for identifying and provisioning reusable enterprise services.

    This conference explores proven industry best practices for service reuse in the Federal government. Join the conversation as we explore the concept and benefits of a Service Factory, discuss the use of semantic information integration and the Cloud for managing Big Data through case studies, panels and interactive presentations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://register.mitre.org/soa/

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    6.2 02.-04.10., Athens, Greece: 7th International Conference on Legal, Security and Privacy issues in IT Law (LSPI)

    The International Association of IT Lawyers (IAITL) organises the 7th International Conference on Legal, Security and Privacy issues in Information Technology (IT) Law. The Conference is an opportunity for academics, practitioners and consultants to come together, exchange ideas, and discuss emerging issues in IT law and the emerging technological environment. The conference will take place at the same time with the 6th International Law and Trade Conference, the 3rd International Private Law Conference and the 2nd International Public Law Conference.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.lspi.net/

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    6.316.-17.10., Mumbai, India: 2nd Cloud Computing World Forum India

    India's leading cloud computing event, and the only place to discuss the latest cloud topics, including security, mobile, SaaS, virtualization, CRM and more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cloudcomputinglive.com/india

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Oktober 2012 / Find here more events in the month of October 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=10

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2012.11


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief November 2012
    eGovernment Infoletter November 2012
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41366

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41366

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Hamburg, Deutschland: Abschluss des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“
    A.2 Potsdam/Speyer: Beginn des ISPRAT-Forschungsprojektes: Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung
    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 10.10.: Projekt "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA): Auftaktveranstaltung für die Projektpartner
    A.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 11.10.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“, Expertenworkshop
    A.5 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 26.10.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – Leitungskonferenz in Caputh

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Klaus Kornwachs: Strukturen technologischen Wissens. Analytische Studien zu einer Wissenschaftstheorie der Technik, 2012, edition sigma, Berlin.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 11.10.: Vortrag „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ bei CSC „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“
    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 31.10.: Vortrag für südafrikanische Delegation
    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am
    29.11.
    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.
    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: E-Government in Australien/eGovernment in Australia
    2.1 New telehealth guide for GPs
    2.2 GPs to play key role in e-health: minister
    2.3 Big biometric upgrade for Immigration
    2.4 Government sets out five year public service IT strategy
    2.5 Queensland govt delivers “open data” reforms

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesregierung soll Verbreitung freier WLANs fördern
    3.2 Ausbau der Behördennummer im Praxistest: Lenkungsausschuss beschließt "115-Labs"
    3.3 Bundesrat sorgt sich um sichere E-Signaturen auf EU-Ebene

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Cornwall: 'Shared services project is best way forward'
    4.2 Österreichs Regierung bringt elektronische Gesundheitsakte auf den Weg
    4.3 The Netherlands: Improved services and reduced administrative burdens by 2013
    4.4 Denmark: Digital raw material to become available for free public re-use
    4.5 EU-Kommissarin fordert mehr staatliche Breitband-Investitionen
    4.6 Estonia: Government approves the development of Information Society Strategy 2020

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Ghana: Eastern Corridor Fibre Optic Broadband Infrastructure Project Commences
    5.2 United Arab Emirates: Abu Dhabi Spatial Data Infrastructure Community discusses development of Government services
    5.3 Africa: Mobile Technologies Improve Healthcare
    5.4 India: West Bengal: Got Aadhaar number? Now wait for the real card
    5.5 Malaysia: Agriculture to go hi-tech
    5.6 USA: Customer satisfaction with e-government down slightly but near record highs

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 06.-07.11., Berlin, Deutschland: Moderner Staat 2012
    6.2 06.-08.11., Paris, France: Cartes 2012
    6.3 12.-14.11, Lisboa, Portugal: 9th European Information Society Conference (EISCO) 2012
    6.4 20.-21.11, The Hague, Netherlands: IDentity.Next 2012
    6.5 28.-29.11., Washington, USA: 11th Annual Government Conference
    6.6 29.11.-01.12., Coimbatore, India: 8th Annual Conference of the Telemedicine Society of India 2012 – Telemedicon ‘12

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Hamburg, Deutschland: Abschluss des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“

    Nach sechs Jahren wurde Ende September das Deutschland Online-Vorhaben „Kfz-Wesen“ abgeschlossen und die Ergebnisse an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) übergeben. Das Vorhaben wurde unter der Federführung der Freien und Hansestadt Hamburg durchgeführt. Das IfG.CC war als wissenschaftliche Begleitung an dem Projekt beteiligt. Kernziel des Vorhabens war es, Kfz-Zulassungsprozesse mit E-Government und unter Nutzung bestehender Infrastrukturen, wie dem zentralen Fahrzeugregister beim Kraftfahrt-Bundesamt, so neu zu gestalten, dass Bürger und Unternehmen diese zukünftig vollständig online abwickeln können.

    Das Vorhaben wurde in zwei Stufen durchgeführt. In Stufe 1 wurden in Pilotprojekten neugestaltete Zulassungsprozesse bzw. -prozessteile erprobt, die es Bürgern und Unternehmen ermöglichen sollten, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an- oder umzumelden bzw. außer Betrieb zu setzen. Die bisherige Form der Kfz-Zulassung blieb weiterhin erhalten. Die Pilotprojekte wurden in Zulassungsbehörden in den Ländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern durchgeführt. Auf der Grundlage der Ergebnisse und Erfahrungen der Pilotprojekte wurden dann in Stufe 2 des Vorhabens Konzepte für die Online-Außerbetriebsetzung und -Wiederzulassung entwickelt.

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung hatte das IfG.CC die Pilotprojekte der Stufe 1 evaluiert und Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Vorhabens in Stufe 2 abgeleitet. In Stufe 2 übernahm das IfG.CC die Mitarbeit an der Konzeption der Online-Vorgänge, die Erstellung der Sicherheitsbetrachtung sowie die Dokumentation der Erprobung in der Stadt Ingolstadt. Hier wurden – in Kooperation mit der Audi AG – mit ergänzenden Sicherheitsmerkmalen ausgestattete Stempelplaketten und Fahrzeugdokumente „im Echtbetrieb“ erprobt. Diese neuen Sicherheitsmerkmale sind erforderlich, damit Bürger und Unternehmen zukünftig sicher und nachweisbar Zulassungsprozesse online abwickeln können.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam/Speyer,Deutschland: Beginn des ISPRAT-Forschungsprojektes: Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung

    Anfang Oktober 2012 hat das Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ begonnen, welches vom ISPRAT-Institut finanziert wird. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

    Innerhalb des einjährigen Forschungsprojektes wird untersucht, wie sich zunehmende Informationsmöglichkeiten für Bürger auf deren Verhältnis zur Verwaltung auswirken. Während Bürger sich mithilfe von Webseiten, Foren, Apps etc. umfassend über Verwaltungsdienstleistungen informieren (können), arbeitet die öffentliche Verwaltung selbst vielfach noch zuständigkeitsorientiert. Im Rahmen von qualitativen Fallstudien wird untersucht, inwieweit Bürger dadurch besser informiert sind als Verwaltungsmitarbeiter und wie sich in der Folge der Bürger-Verwaltung-Kontakt verändert hat. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, ob und wie sich diese Veränderungen auf das Verhältnis von Bürger und Verwaltung auswirken.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 10.10.: Projekt "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA): Auftaktveranstaltung für die Projektpartner

    Am 10.10. fand die Auftaktveranstaltung des Forschungs- und Entwicklungsprojektes "Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten" (PROKETTA) statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner zum Hintergrund des Projektes und über die ersten Projektergebnisse zu informieren.

    Das Projekt PROKETTA wurde im Rahmen der BMWi-Mittelstandsinitiative eStandards als förderungswürdig ausgewählt und wird für drei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) finanziell unterstützt. Inhalt des Projektes ist es, eine Datenbank mit standardisierten Prozessketten u.a. aus den Bereichen Bauen, Steuern, Gewerbe, Beschaffung aufzubauen, die genutzt werden können, um Bürokratiekosten zu senken und Verwaltungsabläufe zu vereinfachen.

    Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, des Projektträges, von kommunalen Spitzenverbänden, kommunalen IT-Dienstleistern, aus den Landeshauptstädten von Brandenburg, Sachsen, Berlin, Baden-Württemberg, von Industrie- und Handelskammern sowie von Unternehmen und Unternehmensverbänden.
    Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, stellte in seiner Einführung die Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements für die öffentliche Verwaltung heraus. Standardisierung von Prozessen, sektorübergreifendes Prozessverständnis und ein einheitliches Wissensmanagement sowie ein Netzwerkmanagement sind wichtige Voraussetzungen für eine prozessorientierte Verwaltung. Ebenso bilden sie die Grundlage, um neue Organisationsformen zu entwickeln, umsetzen und dann in diesen vernetzten Leistungsstrukturen arbeiten können. Erste empirische Erfahrungen zeigten jedoch, dass die Herausforderungen für eine Umsetzung im Mehrebenensystem teilweise sehr groß sind.

    Dr. Suhr, Geschäftsführer und Vorstand des IfG.CC, präsentierte das PROKETTA-Projekt. Er ging einführend insbesondere auf die Unterschiede des Projekts zu anderen Prozessprojekten ein und wies auf Anknüpfungspunkte des Projekts zu verschiedenen Reformvorhaben im Bereich Öffentliche Verwaltung in Deutschland hin. Anschließend erläuterte er, welche Informations- und Meldepflichten (IMP) für die Betrachtung im Projekt ausgewählt wurden. Für diese IMP werden im Projekt standardisierte Prozessketten entwickelt und in der Datenbank erfasst. Diese Datenbank ist die Grundlage für die Prozessketten-Suite, die im Projekt entwickelt wird. Diese Anwendung besteht aus einem Prozessketten-Portal, einem Prozessketten-Katalog und einem Prozess-Manager.

    Der aktuelle Entwicklungsstand des Prozess-Managers wurde von Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im PROKETTA-Projekt, vorgestellt. Mit dem Prozess-Manager soll die Einführung der neuen bzw. optimierten Prozesse in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung vereinfacht werden. Die geplanten Projektergebnisse werden allen Projektpartnern kostenlos zur Verfügung gestellt.

    In der anschließenden Diskussion wurden einzelne Projektschwerpunkte vertieft und Ideen speziell zum Transfer der Projektergebnisse entwickelt. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass die erstellten Prozessmodelle auch direkt bei der täglichen Arbeit genutzt werden können.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 11.10.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“, Expertenworkshop

    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Kernfrage ist u.a., wie sich verschiedene Aspekte von Staatlichkeit vor dem Hintergrund von E-Government verändert. Dazu wurde das Arbeitspapier „E-Transformation von Staatlichkeit – Szenarien zur Transformation von Staatlichkeit“ angefertigt (siehe Infobrief 03/2012). Weitere Kernfragen im Forschungsprojekt sind, welche Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung noch angemessen und was die neuen Bauprinzipien der Verwaltung mit E-Government sind. Um diese Fragen zu beantworten, wurde ein Arbeitspapier mit dem Titel „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ erstellt.

    Vernetzung ist ein Kernaspekt von E-Government, da diese aufgrund neuer Formen der Arbeitsteilung zahlreiche neue Gestaltungsmöglichkeiten für die öffentliche Leistungserbringung bietet. Dabei ist die gesamte „Machinery of Government“ mit ihrem Institutionenbestand zu betrachten, weil nur so das Modernisierungspotenzial mit seinen weiteren Implikationen, auch für die Kommunikation mit Bürgern und für das politische Handeln öffentlicher Institutionen in das Blickfeld gelangt.

    Im Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ werden begrifflich-konzeptionelle Grundlagen zum Vernetzungs- und Netzwerkphänomen im Kontext von E-Government gelegt, weil der Begriff vielfach beliebig und in sehr verschiedenen fachlichen Kontexten verwendet wird. Weiterhin werden empirische Befunde aus Deutschland untersucht und im Hinblick auf ihre Wirkung untersucht sowie entsprechende Gestaltungsprinzipien abgeleitet. Es wurden Grundbausteine einer vernetzten Verwaltung identifiziert sowie notwendige Umsetzungsbedingungen aufgezeigt. Die Ergebnisse des Arbeitspapiers „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ wurden in einem Expertenworkshop am 11.10.2012 im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg validiert. Teilgenommen haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government.

    Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.5 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 26.10.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – Leitungskonferenz in Caputh

    Die bisherigen Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2,0“ wurden in einer jährlichen Leitungskonferenz am 26.10.2012 der höchsten Steuerungsebene (Auftraggeber) im Projekt vorgestellt. Ziele der Veranstaltung waren, die im Sommerhaus von Albert Einstein stattfand, bisher erarbeitete Kernergebnisse zu diskutieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. Durch den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis soll sichergestellt werden, dass die Forschungsergebnisse auch in die Praxis transferiert werden. Es soll zu einer Weiterentwicklung der Verwaltungspraxis einen Beitrag leisten.

    Im Einsteinhaus in Caputh wurde, jenseits des immer hastiger werdenden „Alltagsgeschäfts“, über das so wichtige Thema „Zukunft von Staat und Verwaltung im Kontext von IT-Nutzung“ nachgedacht. Kernfragen waren u.a., wie sich Staatlichkeit auf der Basis von E-Government verändert, welche Bedeutung zukünftig staatliche Prinzipien wie Föderalismus oder Selbstverwaltung noch haben werden und wie Verantwortlichkeit zukünftig organisiert werden kann. Durch die Diskussion führte Frau Dr. Marianne Wulff, Geschäftsführerin der VITAKO, Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V.

    Professor Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, stellte anhand einer Posterpräsentation die bisherigen Kernergebnisse des Forschungsprojektes kurz vor. Konsens im Teilnehmerkreis war, dass grundlegende staatliche Organisationsprinzipien auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden und nicht zwangsläufig mit E-Government abgeschafft werden. Vielmehr erfüllen diese Prinzipen Zwecke, bspw. im Hinblick auf Verantwortung, die auch weiterhin notwendig sind.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    Im Juli ist der Dokumentationsband zum Public Management Colloquium, das Ende Februar 2012 an der Universität Hamburg stattfand, im Trauner Verlag erschienen.

    In diesem Band ist u.a. der Beitrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ von Prof. Tino Schuppan und Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, erschienen. Darin beschreiben die Autoren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fusionen im öffentlichen Sektor am Beispiel des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport. Wie die Fusion zustande kam, wurde aus einer policy- und management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Fazit der Untersuchung war, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

    Ein weiterer Beitrag befasst sich mit „Neuen Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“. Die Autoren Prof. Hermann Hill (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer), Prof. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC stellen dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der 115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/public-management/aktuelles/ansicht/meldung/tagungsband-zum-pmc-2012-erschienen/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Klaus Kornwachs: Strukturen technologischen Wissens. Analytische Studien zu einer Wissenschaftstheorie der Technik, 2012, edition sigma, Berlin.

    Die Wissenschaft hat von der Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts gründlich untersucht bestimmte Strukturen ihres Wissens, ihrer Methodik der Wissensgewinnung und Wissensabsicherung entwickelt, die sie von anderen Arten des Umgangs mit Wissen z.B. der Alltagserfahrung signifikant unterscheidet. Für die Technikwissenschaften haben solche wissenschaftstheoretischen Untersuchungen jedoch bisher kaum stattgefunden. Was etwa die analytische Wissenschaftstheorie für die Naturwissenschaften geleistet hat, steht daher für die Technikwissenschaften noch aus. Denn das technische Wissen unterscheidet sich vom wissenschaftlichen Wissen in seiner inneren Struktur. Diese Struktur aufzuklären ist eine lohnende Aufgabe, weil deren Kenntnis hilft, besser mit Technik umzugehen.

    Die in diesem Band vorgelegten analytischen Studien zur Wissenschaftstheorie der Technikwissenschaften behandeln ausgehend vom Problem der Formalisierung und der Wahrheitsfrage in der Philosophie die Grundeinheit des technischen Wissens, die technologische Regel und den Aufbau und Zusammenhang technologischer Theorien. Daraus ergeben sich Hinweise auf die innere, d.h. auch logische Struktur des technischen Wissens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/index.htm?/Detailshow.php?ISBN=978-3-8360-3585-9

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 11.10.: Vortrag „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ bei CSC „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“

    Im Rahmen der von der CSC Deutschland Solutions GmbH organisierten Veranstaltungsreihe „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“ hat Professor Schuppan am 11.10.2012 einen Vortrag zum Thema „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ gehalten. Er machte deutlich, dass Vernetzung ein schillernder Begriff ist, der in seinen verwaltungsorganisatorischen Implikationen bisher kaum erforscht ist und gegenwärtig stark von der Social-Media-Diskussion bestimmt ist, wo es um Transparenz und neue Formen der Beteiligung geht. Dabei entfaltet Vernetzung auf mehreren Ebenen des Verwaltungshandelns Modernisierungspotenziale. Auf der Ebene der Leistungserstellung werden bspw. vernetzte Organisationsformen wie Shared Service Center und One-Stop-Government umgesetzt. Aber auch Infrastrukturen können im Sinne mehrfach verwendbarer Bausteine vernetzt sein. Die Zwecke einer Vernetzung können ganz unterschiedlich sein: Verbesserung bestehender Netzwerke, bessere Problemlösung (z.B. Crowd Sourcing), neue Formen der Ressourcenteilung (z.B. Shared Service Center), verbesserter Zugang zu Verwaltungsleistungen (Varianten von One Stop Government, z.B. D115) oder Abbau von Verwaltungslasten (z.B. P23R). Allen Zwecken gemein sind die Grundbausteine wie eine Sicht der Geschäftsprozesse, Prozessmodularisierung und eine differenzierte Betrachtung von Produktion, dazu benötigter Infrastruktur und Distribution von Leistungen.

    Professor Schuppan zeigte anhand einiger empirischer Befunde den Umsetzungsstand von Vernetzung in Deutschland und nannte typische Umsetzungsschwierigkeiten: oftmals zu stark technikgetriebene Umsetzung, IT löst nicht die traditionellen Kooperationsschwierigkeiten, wenig Anreize zur behördenübergreifenden Kooperation und mangelnde Netzwerkkompetenz (Umsetzung & Arbeitsebene). Verwaltungspraktische Implikationen von Vernetzung machte Prof. Schuppan sowohl auf einer Mikroebene, d.h. veränderte Arbeitsorganisation in vernetzten Organisationsformen auf der Arbeitsebene.

    Veranstalter dieser Diskussionsreihe ist die CSC Deutschland Solutions GmbH, ein weltweit agierendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Informationstechnologie. Inhaltlich wird die Veranstaltung von der Business School der Universität Salzburg organisiert. Zu den grundlegenden Themen Verwaltung, Staatlichkeit und Politik bzw. Organisation, Strategie und Führung plant CSC, in regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen, mit Wissenschaftlern und Verwaltungspraktikern zu diskutieren.

    Hintergrund dieser Diskussionsrunde zum Thema „Bausteine einer vernetzten Verwaltung“ ist die Neuerscheinung des gleichnamigen Buches. In dem von Professor Krallmann (TU Berlin) und Dr. Zapp (CSC) herausgegebenen Buch zeigen mehr als 20 Autoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung, dass Föderalismus und Vernetzung sich nicht ausschließen, sondern die "Zutaten" einer kundenfreundlichen, leistungsfähigen und wirtschaftlichen öffentlichen Verwaltung sind. Prof. Schuppan hat zusammen mit Prof. Krallmann und Dr. Zimmer (CSC) den Beitrag „Public Value durch Vernetzung“ verfasst. Prof. Krallmann hielt einen Vortrag über Prozessmanagement in der öffentliche Verwaltung und verdeutlichte anhand von Beispielen aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor, dass Prozessorientierung der Schlüssel zu Vernetzung ist.

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    V.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 31.10.: Vortrag für südafrikanische Delegation

    Mittlerweile ist es Tradition, dass sich südafrikanische Delegationen der Universität Stellenbosch (Südafrika), bestehend aus Professoren, Mitarbeiter und Studenten, an der Universität Potsdam aufhalten und das IfG.CC in diesem Rahmen E-Government-Veranstaltungen durchführt. Am 31.10. hielt Professor Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Vortrag über den Umsetzungsstand von E-Government in Deutschland. Vor allem ging es um neue IT-ermöglichte Organisationsmodelle und neue Steuerungsmöglichkeiten.

    Auch wurde der Transfer von eGovernment von westlichen Industrieländern nach Afrika diskutiert. Südafrika ist deshalb relevant, weil es für Gesamt-Afrika als Vorbild gilt und von dort aus entsprechende Lösungen in andere, weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können. Interessiert war die Gruppe um Prof. Johan Burger auch an den Forschungsergebnissen, die am IfG.CC generiert wurden, z.B. zu den Themen eGovernment-Skill-Management oder Shared Service Center.

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    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am 29.11.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmanagement-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 29.11.2012 statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmanagement-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine in 2012 (jeweils donnerstags): 29.11./20.12.
    Der nächste Termin in 2013 (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf


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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 13.12.2012 statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Der nächste Termin in 2012 (Donnerstag): 13.12.
    Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 10.01./14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

    The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

    Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/

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    K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
    The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Tino Schuppan

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Am 01.04. startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in Australien/eGovernment in Australia

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    Australien ist neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA eines der Länder, die verstärkt auf E-Health- und Telemedizin-Lösungen setzen, um die Gesundheitsversorgung v.a. in ländlichen Regionen abzusichern. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NETHA) verantwortlich, die von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde.

    Aus Sicht der australischen Gesundheitsministerin sollen Hausärzte einer der Hauptnutzer von E-Health-Lösungen, speziell von elektronischen Gesundheitsakten, sein. Deshalb wird verstärkt in Weiterbildungsprogramme für Hausärzte investiert, z.B. zur Nutzung von Telekonferenzsystemen, um Expertise von Spezialisten einzuholen. In Kürze soll es auch möglich sein, Verschreibungen und Rezepte elektronisch zwischen Hausarzt und Apotheke auszutauschen. Möglich wird das, weil sich zwei große Softwareanbieter in diesem Bereich auf gemeinsame Schnittstellen geeinigt haben.
    Es zeigt sich aber auch, dass die Weiterentwicklung von E-Health in Australien vor großen Herausforderungen steht. Wichtig ist die Umsetzung von nationalen Strategien, weniger von isolierten Einzelprojekten. Verstärkt berücksichtigt werden sollen auch mobile Lösungen, besonders im ländlichen Raum.

    Zur Identifizierung von Personen, die nach Australien einreisen, sollen verstärkt biometrische Verfahren wie Gesichtserkennung und Fingerabdrücke genutzt werden. Ziel ist es, dass die Merkmale nicht nur mit Daten, die bei der Einwanderungsbehörde (Department of Immigration and Citizenship, DIAC) in Australien selbst gespeichert sind, verglichen werden, sondern sofort, d.h. noch während der Einreisende an der Grenzstelle kontrolliert wird, mit anderen australischen Behörden und mit anderen Ländern ausgetauscht werden. Geplant ist, ähnliche Anforderungen in anderen Bereichen der Identitätsüberprüfung innerhalb des Landes umzusetzen.

    Das australische Bundesministerium für Finanzen und Deregulierung veröffentlichte dazu eine 5-Jahres-IT-Strategie, die im Kern beinhaltet, IT noch stärker als bisher zu nutzen, um Leistungen der öffentlichen Verwaltung bereitzustellen. Ziel ist es, Behörden stärker miteinander zu vernetzen und Anforderungen der Bürger und Unternehmen, stärker zu berücksichtigen. Services sollen besser auf Zielgruppen zugeschnitten werden, die Nutzung stärker in den Alltag integriert werden.

    Zu den skizzierten E-Government-Themen in Australien können Sie sich in dieser Ausgabe des Infobriefs ausführlicher informieren.

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    2.1 New telehealth guide for GPs

    The Royal Australian College of General Practitioners (RACGP) released a new guide for GPs and their staff looking to establish video consulting within their practice, continuing its work encouraging the pro-fession to take up telehealth.

    The newly revised guide provides simplified guidance on a range of related implementation, technical and usage issues.

    The resource includes an updated summary of telehealth-related MBS item numbers and incentives currently available, a tool to assist GPs and their staff determine which video conferencing option is best for their practice, as well as advice on connecting with specialists, change management and even using Skype.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40940&Itemid=93

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    2.2 GPs to play key role in e-health: minister

    General practitioners will play a vital role in the establishment of Australia's e-health system, according to federal Health Minister Tanya Plibersek.

    Speaking at the opening of the Royal Australian College of General Practitioners (RACGP) annual conference on the Gold Coast, Ms Plibersek said the government was investing $2.55 million to develop training programs aimed at GPs.

    The minister said the RACGP, in consultation with the Australian College of Rural and Remote Medicine, will use the funds to develop an e-health syllabus and education modules.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41296&Itemid=93

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    2.3 Big biometric upgrade for Immigration

    The Department of Immigration and Citizenship has gone to market for a substantial upgrade of its biometric identification systems that use facial recognition and fingerprinting systems to electronically check-up on prospective entrants to Australia.

    Tender documents released to the market reveal that Immigration authorities are seeking to buy commercial-off-the-shelf technology that will allow them to scan through and cross match potentially millions of people to make sure they are claim they say.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41195&Itemid=93

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    2.4 Government sets out five year public service IT strategy

    The Federal Department of Finance and Deregulation has released a five year ICT strategy for the Australian Public Service promising that it will position the Australian Government to use ICT in creative and innovative ways to deliver better, easier to use services to the public.

    A key intent of the strategy is to break down the departmental silos that presently hold government information and services used by the public and present these in ways that match how the public uses them.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41043&Itemid=93

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    2.5 Queensland govt delivers “open data” reforms
    A raft of reforms unveiled by Queensland Premier, Campbell Newman, is set to create an “open data” revolution in Queensland – with plans to make government data more accessible for citizens and the industry.

    Under the government’s just-released ICT reforms agenda, an “e-government” initiative is being rolled, out, including a new web site offering a portal into announcements and policy updates.

    Ray Stevens, Queensland’s Member for Mermaid, takes up the role of Assistant Minister to Premier New-man, managing a newly-created “e-government” portfolio. This latest appointment opens up avenues for informed discussion and debate between government, industry and community stakeholders.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41122&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41113&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundesregierung soll Verbreitung freier WLANs fördern

    Die Bundesregierung soll Betreibern drahtloser lokaler Netzwerke (WLANs) mehr Rechtssicherheit geben, fordert eine Initiative des Bundesrats. Sie will den Weg für frei zugängliche städtische WLANs ebnen, darunter auch solche von Freifunkinitiativen.

    Berlin plant weiterhin ein kostenloses, frei zugängliches, an stark frequentierten Orten der Stadt zur Verfügung stehendes WLAN, doch das ist ein rechtlich riskantes Unterfangen für mögliche Partner. Gemeinsam mit Hamburg startete Berlin nun eine Bundesratsinitiative, um Rechtsunsicherheiten zu beseitigen und das Haftungsrisiko für Betreiber zu beschränken.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41118&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41111&Itemid=128

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    3.2 Ausbau der Behördennummer im Praxistest: Lenkungsausschuss beschließt "115-Labs"

    Im Oktober 2012 tagte der 115-Lenkungsausschuss unter Leitung der Vorsitzenden Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für IT. Das Gremium beschloss unter anderem, dass über sogenannte 115-Labs die flächendeckende Erreichbarkeit der Behördennummer in verschiedenen Regionen getestet werden soll.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41134&Itemid=128

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    3.3 Bundesrat sorgt sich um sichere E-Signaturen auf EU-Ebene

    Der Bundesrat hat den Entwurf einer Verordnung über die elektronische Identifizierung der EU-Kommission kritisiert. Die hohe Anforderungen an den Qualitätsstandard digitaler Signaturen und ID-Systeme hierzulande dürften nicht grundsätzlich abgesenkt werden, sorgt sich die Länderkammer in einer angenommenen Stellungnahme für Brüssel. An diesem Punkt müsse das nationale Recht Vorrang haben.

    Die Kommission möchte mit der Vorlage die Signatur-Richtlinie von 1999 neu fassen und die Nutzung auch von elektronischen Zeitstempel und Siegeln zulassen sowie eine bescheinigte elektronische Dokumentenzustellung und eine Authentifizierungsmöglichkeit für Webseiten ermöglichen. Der Bundesrat begrüßt in diesem Zusammenhang, dass damit auch die sogenannte Organisationssignatur eingeführt werden kann. Er unterstützt allgemein auch das Ziel der grenzüberschreitenden digitalen Kommunikation, um einen einfachen und sicheren elektronischen Geschäftsverkehr im Binnenmarkt anzukurbeln.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41179&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Cornwall: 'Shared services project is best way forward'

    Councillor Steve Double, Cabinet member for shared services, finds himself speaking for the authority on its plans to transfer services such as payroll, benefits and libraries to a joint venture with a private company in a contract potentially worth up to £800 million.

    Yet while the shared services project has brought concerns from councillors, unions and the public about what it means for the future of council services and jobs, Mr Double is confident it is the best way forward.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41055&Itemid=128

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    4.2 Österreichs Regierung bringt elektronische Gesundheitsakte auf den Weg

    Der österreichische Ministerrat hat nach langwierigen Verhandlungen die Einführung einer elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) beschlossen. Die ELGA soll als Portal für die Patienten Ende 2013 in Betrieb gehen. 2015 sollen Krankenhäuser, 2016 Ärzte und Apotheker, 2022 die Zahnärzte auf die Gesundheitsdaten zugreifen können. Bis zuletzt war es unter den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP strittig, ob Ärzte und Zahnärzte die ELGA nutzen müssen. Für Patienten soll es ein Opt-Out-Verfahren geben. Der Beschluss muss nun den Gesundheitsausschuss passieren und vom Plenum des Nationalrates angenommen werden. Die Zustimmung beider Gremien gilt als sicher.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41110&Itemid=128

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    4.3 The Netherlands: Improved services and reduced administrative burdens by 2013

    According to the proposed national Budget 2013, the government’s aim is to use information and communication technologies (ICT) in order to deliver better services at lower administrative costs.

    The government is planning to simplify unnecessary regulations and cut down on bureaucratic red tape, saving nearly €110 million. This will give businesses the space to innovate and invest. The government's goal is to create the preconditions for an ‘excellent business climate’, which can be achieved by large-scale implementation of ICT applications, such as Standard Business Reporting, eRecognition and the entrepreneurs’ record. This allows entrepreneurs to leverage ICT and use public services more easily. Another measure is to improve the services provided to entrepreneurs via the so-called Entrepreneur Centres.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41119&Itemid=128

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    4.4 Denmark: Digital raw material to become available for free public re-use

    In October 2012, the Local Government Denmark and the Danish government signed an agreement aiming to improve and link public registers of basic data and make them available for free public re-use.

    This way, the public authorities say no to the costly parallel registers and yes to growth, innovation and employment. Once the public authorities have cleaned up and merged data, the parallel registers will end. This is expected to save from public sector spending the amount of DKK 260 million (approx. €34 million) annually by 2020.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41189&Itemid=128

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    4.5 EU-Kommissarin fordert mehr staatliche Breitband-Investitionen

    Die für die Digitale Agenda zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes fordert von den Mitgliedsstaaten, sich beim Breitbandausbau mehr zu engagieren. Es sei zwar wichtig, den richtigen rechtlichen Rahmen für private Investitionen abzustecken, erklärte die Niederländerin auf dem Broadband World Forum in Amsterdam. Dies reiche aber nicht aus. Wenn die Regierungen nicht investierten, drohe eine neue, gefährliche digitale Spaltung zwischen Regionen mit und solchen ohne schnelle Internetanschlüsse. Diese würden auf dem Markt der digitalen Dienstleistungen benachteiligt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41210&Itemid=128

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    4.6 Estonia: Government approves the development of Information Society Strategy 2020

    In September 2012, the Government approved a proposal, drafted by the Estonian Information Society Strategy 2014-2020, which will constitute the basis for the Ministry of Economic Affairs and Communications to prepare a new Information Society Strategy 2020.

    The purpose of the Information Society Strategy 2020 is to jointly create the conditions and agree on using the opportunities provided by information and communication technology (ICT) to manage the Estonian economy and society more efficiently.

    So far the following are considered to be the biggest benefits of the development of the information society: good Internet accessibility, the use of services to support the development of state information and security for citizens and businesses, as well as the development of electronic services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41293&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Ghana: Eastern Corridor Fibre Optic Broadband Infrastructure Project Commences

    Government, in collaboration with the Danish International Development Agency and Alcatel-Lucent, is facilitating the development of a Fibre Optic Backbone Infrastructure on the country’s Eastern Corridor to support the deployment of the national e-Government Network.

    The Eastern Corridor Project, stretching nearly 600 kilometres from Ho in the Volta region to Bawku in the Upper East region, will be linked to the existing network in other parts of the country and facilitate network access to 27 District and Municipal Assemblies and surrounding communities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=40997&Itemid=128

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    5.2 United Arab Emirates: Abu Dhabi Spatial Data Infrastructure Community discusses development of Government services

    The Abu Dhabi Systems and Information Center has organized a regular meeting of the Abu Dhabi Spatial Data Infrastructure (AD-SDI) community. As one of the key initiatives of the Abu Dhabi e-government program, AD-SDI facilitates the exchange of spatial data between government agencies and other stakeholders. Since the inception of AD-SDI in 2007, its community members have been committed to periodically discussing the program's current status and latest developments and achievements, in addition to identifying activities and initiatives that should be implemented for its further development.

    The latest meeting was held recently and was attended by nearly 100 representatives from 52 entities representing AD-SDI's membership. Achieving further progress and growth in Government services and enabling them spatially topped the agenda of the sessions held in Abu Dhabi.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41044&Itemid=128

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    5.3 Africa: Mobile Technologies Improve Healthcare

    Telemedicine is particularly appropriate for rural areas. So it’s no surprise that in remote parts of Africa, it is helping physicians share their skills with peers and letting them treat patients.

    There’s a more specific area called M-health, which employs mobile technology to provide medical services. For example, patient data can now be accessed remotely by doctors. But m-health also encompasses mobile apps and interactive mobile sites for patients to follow a diet or fitness regimen.

    Patients can also be monitored daily. In addition, doctors use mobile apps so patients can make appointments, and doctors can post patient reminders on drug doses. Platforms such as Medic Mobile are leading to more use of mobile apps to treat patients as well.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41039&Itemid=128
     
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    5.4 India: West Bengal: Got Aadhaar number? Now wait for the real card

    Elated to be one of the "fortunate" few to have received the 12-digit Aadhaar number? Call us a spoilsport but it isn't of much use. The glossy strip of paper is certainly not "the card" that everyone has been talking about for nearly five years.

    Bengal is not among the 19 states where the Unique Identification Authority of India (UIDAI) directly issues the Aadhaar numbers. If you live in this state, your UID number has to be ratified by the Census Directorate before it is embossed on a Resident Identity Card (RIC). That's at least two years away.

    As of now, the UID lies as the victim of flawed policy. Those who had their fingerprints taken and retinas scanned a year ago are clueless about what happens next. Those who missed the first round don't know when they will get a second chance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41076&Itemid=128

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    5.5 Malaysia: Agriculture to go hi-tech

    There are plans to make farming go hi-tech with information and communications technology (ICT) to attract the young to agriculture, said Agriculture and Agro-based Industries Minister Datuk Seri Noh Omar. He said the use of ICT would enable the young to earn high income.

    “This will attract the young into the field,” he said.

    Noh Omar said the potential of ICT should be used to benefit the whole food production chain.

    “The use of precision farming at the estate level, for instance, had been quickly developed to reduce the use of fertiliser, chemical and water and bring about good agricultural produce,” he said during the Agriculture Expo during Universiti Putra Malaysia's 36th Convocation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41160&Itemid=128

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    5.6 USA: Customer satisfaction with e-government down slightly but near record highs

    Satisfaction with federal e-government sites — such as the Social Security Administration's online application portal and the Health and Human Services Department's Web-based medical library — have remained high through most of 2012, according to a quarterly report from ForeSee and the American Customer Satisfaction Index.

    On a 100-point scale, customer satisfaction with federal websites now sits at 75.3. That's actually down slightly from last quarter, which set an all-time high, according to the latest report.

    But the continued strong performance allowed e-government sites to score more highly than comparable private-sector e-business sites — a reversal of longstanding trends, the report stated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41279&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 06.-07.11., Berlin, Deutschland: Moderner Staat 2012

    Der demografische Wandel ist eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung, weil er die Rahmenbedingungen erheblich verändert – finanziell, personell und organisatorisch. Moderner Staat 2012 zeigt, welche Chancen im demografischen Wandel liegen. 200 Referenten präsentieren Strategien, wie der Public Sector auf den demografischen Wandel reagieren und am Ende auch profitieren kann.

    Als Partnerland präsentiert sich in diesem Jahr der Freistaat Bayern. Die Federführung übernimmt dabei das Bayerische Staatsministerium für Finanzen.

    Der neue Themenbereich für kommunale Anwender auf der Messe Moderner Staat eröffnet 2012 erstmals ein breites Angebotsspektrum für konkrete Lösungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.moderner-staat.com/

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    6.2 06.-08.11., Paris, France: Cartes 2012

    27th CARTES 2012 Exhibition & Conference - ‘Smart Solutions for Security, Payment, Identification & Mobility’

    CARTES is an event that deals with digital security and the payment solution market.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cartes.com/

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    6.312.-14.11, Lisboa, Portugal: 9th European Information Society Conference (EISCO) 2012

    OPEN GOVERNMENT IN EUROPE: A Challenge for the Digital Local Agenda

    The EISCO conferences have become a major event for politicians and decision makers, public servants and experts working on a local or regional level, offering them an excellent opportunity to discuss eGovernment and Information Society strategies, exchange experiences and best practices.

    This year the organisers want to demonstrate ways in which the Digital Local Agenda can have an impact in leading the way towards open government as well as benefit citizens, thus playing a relevant role in the implementation of the EU2020 Strategy at a local level. The scope of the event is to highlight the importance of a constructive dialogue among all levels of government, and in particular the need to share ownership of policies with the local and the regional level if the Strategy is to be successful. Topics to be discussed include eInclusion policies, Interoperability, Cloud Computing, Satellite Technologies, Silver economy strategies and Carbon footprint reduction policies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eisco2012.eu/programme/eisco-programme

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    6.4 20.-21.11, The Hague, Netherlands: IDentity.Next 2012

    IDentity.Next is the European (un)-conference built around the true key issues of digital identity of both private and public organisations. It is the ID user’s leading network and knowledge sharing event.

    Our daily lives result in a lot of digital footprints all over the world. Whose are those footprints? Do we have any say in who can access our data? Steps must be taken to regulate access to our data and to facilitate access to data about one’s self. If an individual tris try to revoke his data sometime, then he will understand whet this is all about. This track is about ownership of and access to data and covers developments like Open and big Data.

    Identity information is part of the crown jewels of many organisations. But migrating to cloud environments means that there will be other parties involved. Can they be trusted? What processes change in order to make this possible? Is your organisation still compliant? How can onegovern what’s far away? Will technique facilitate this migration?

    The 2012 program will be content rich and feature a mix of presentations and panel discussions where existing and emerging developments related to the digital identity provide the background for un- conference, workshops, discussions and debates.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.identitynext.eu/program.php

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    6.5 28.-29.11., Washington, USA: 11th Annual Government Conference

    The 11th Annual Smart Card Alliance Government Conference will survey opportunities and challenges for government issuers, accreditation and testing authorities, procurement programs, and the industry to meet the government‘s market demands.

    The leading annual event for ID security returns to the Washington Convention Center with comprehensive coverage of efforts toward strong authentication technology in government identity programs, including Personal Identity Verification (PIV) credentials, developments in National Strategy for Trusted Identities in Cyberspace (NSTIC), trusted ID on the Internet and on mobile devices, developments in state and local ID, and evolving global standards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cvent.com/events/11th-annual-smart-card-alliance-government-conference/event-summary-e2c0ddf747af49708733188a63d8ed6a.aspx

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    6.6 29.11.-01.12., Coimbatore, India: 8th Annual Conference of the Telemedicine Society of India 2012 – Telemedicon ‘12

    The conference focuses on the theme of „Public Health Through m-Health“.

    The theme of Telemedicon focus on m-Health. It proposes to explore the opportunities that lie in deploying mobile technology in healthcare. The mobile phone industry in India is flourishing and still rapidly growing and has the potential to dramatically change the way healthcare providers reach out to patients.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemedicon12.com/default.aspx

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat November 2012 / Find here more events in the month of November 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=11

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2012.12


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Dezember 2012
    eGovernment Infoletter Dezember 2012
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41712

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41712

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Berlin, Deutschland, 07.11.2012: Präsentation der Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ auf der Messe „Moderner Staat“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 David Wastell: Managers as Designers in the Public Services: Beyond Technomagic. – Triarchy Press Ltd., 2011

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
    V.2 Ankündigung: Deutschland, Berlin, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“
    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am 20.12.
    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.
    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Telemedizin weltweit / Telemedicine around the world
    2.1 Botswana: Mobile telemedicine comes to Botswana
    2.2 India: Karnataka: Keonics to provide telemedicine service
    2.3 United Arab Emirates: E-health revolution
    2.4 Haiti after the quake: Telemedicine remaking healthcare in one of the world's poorest countries
    2.5 UK to be ‘world leader’ on health technology, says Hunt
    2.6 Australia: Open health, privacy and the digital divide
    2.7 Canada: eHealth Ontario back on track
    2.8 USA: 10 Ways Telemedicine is Changing Healthcare IT

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Wachsendes Interesse am neuen Personalausweis
    3.2 Bundesrat will E-Government-Gesetz nachbessern lassen
    3.3 Steuererklärung: Elster fliegt in die Wolke
    3.4 Niedersachsen: Landkreis Friesland führt Liquid Feedback ein
    3.5 Rheinland-Pfalz: IT-Gipfel-Vorhaben in der Praxis
    3.6 Baden-Württemberg: Tübingen: Elektronische Gebäudeakte
    3.7 Digitale Signatur mit dem ePerso zum Sonderpreis

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Finland: Presentation of the first strategy proposal on the use of ICT in public administration
    4.2 Great Britain: £1.8bn savings - do the sums add up?
    4.3 Great Britain: Government vows ‘digital by default’ public services standard by April 2014
    4.4 Great Britain: Scotland: Consultation with parents, teachers and pupils on GLOW
    4.5 Europe Going Digital: Neelie Kroes
    4.6 Great Britain: "Public sector is ready to share services with other public sector organisations"

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Australia: Victorian data centre investment hits $500 million: Rich-Phillips
    5.2 Ghana: Tutor asks more girls to develop interest in ICT
    5.3 Bahrain: E-government issues discussed
    5.4 India: Karnataka: Bengaluru: Biometric system in public distribution system shops to stay
    5.5 United States: New Android Application Gives Mobile Users Access to State of Michigan Campaign Finance Filings
    5.6 Bangladesh: Country's internet infrastructure achieves a mark

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 03.-04.12., Nicosia, Cyprus: Europeone eGovernment Conference
    6.2 05.-06.12., Warsaw, Poland: 5th International Conference Central European Electronic Card Warsaw 2012

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Berlin, Deutschland, 07.11.2012: Präsentation der Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ auf der Messe „Moderner Staat“

    Auf der jährlich in Berlin stattfindenden Messe „Moderner Staat“ hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gemeinsam mit Andreas Schreiber, Informationsmanager des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ vorgestellt. Das Modellprojekt wurde vom Bundesministerium des Innern im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ gefördert. Ziel des Programms war es, vor allem in den östlichen Bundesländern neue Wege der Leistungserbringung unter IT-Nutzung zu erproben, mit denen Services der öffentlichen Verwaltung auch in ländlichen Regionen effizient, bürgernah und zielgruppengerecht angeboten werden können.

    Das IfG.CC war damit beauftragt, für die Region Westmecklenburg ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen, das auch auf andere Regionen übertragen werden kann.

    In einem ersten Schritt wurden die derzeit angebotenen Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim deutschlandweit bereits als einer der Vorreiter in Bezug auf eine effektive Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum gilt. Denn dort werden in so genannten kooperativen Bürgerbüros sowohl Leistungen des Kreises als auch der Ämter bzw. Städte angeboten, so dass für Bürger lange Wege zur Kreisverwaltung entfallen.

    Um die Impulse für die Zugangsgestaltung weiterzuentwickeln, wurden innovative Handlungsansätze, wie öffentliche Leistungen effizient und bürgernah erbracht werden können, evaluiert und in Falldarstellungen zusammengefasst. Geprüft wurde, ob einzelne Elemente aus diesen Good Practices (z.B. Leistungsangebot, räumliche Gestaltung eines Bürgerbüros) oder komplette Ansätze auf die Projektregion übertragen oder weiterentwickelt werden können.
    Darüber hinaus haben Mitarbeiter des IfG.CC Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummer 115 als wichtigen Baustein einer Servicestruktur für den ländlichen Raum in der Region Westmecklenburg erarbeitet. Bisher wurde 115 kaum im ländlichen Raum umgesetzt, da die Trennung in Kreis und Gemeinde hohe Anforderungen an die Kooperation zwischen den Ebenen stellt.

    Ein umfassendes Informationsmanagement für die Region Westmecklenburg soll künftig die Basis für die Leistungserbringung sein. Der konzeptionelle Rahmen wurde vom IfG.CC entwickelt. Über das Informationsmanagement sollen standardisierte und aktuelle Bürgerinformationen über verschiedene Zugangskanäle (z.B. Bürgerbüros, 115), aber auch weitergehende Informationen und Daten sicher bereitgestellt werden, die Mitarbeiter für die (abschließende) Bearbeitung von Anliegen und Anträgen benötigen. Um die zielgruppengerechte und bürgernahe Bereitstellung von Services und die Leistungserbringung über die verschiedenen Kanäle in der Region sicherzustellen und zu koordinieren, wurde außerdem ein Konzept für eine Servicestelle entwickelt.

    Im nächsten Schritt wird der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit der Umsetzung des Konzepts beginnen. Schwerpunkte werden dabei die Einführung von 115 im Landkreis sowie der Aufbau des Informationsmanagements sein.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

    Im Juli ist der Dokumentationsband zum Public Management Colloquium, das Ende Februar 2012 an der Universität Hamburg stattfand, im Trauner Verlag erschienen.

    In diesem Band ist u.a. der Beitrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ von Prof. Tino Schuppan und Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, erschienen. Darin beschreiben die Autoren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fusionen im öffentlichen Sektor am Beispiel des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport. Wie die Fusion zustande kam, wurde aus einer policy- und management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Fazit der Untersuchung war, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

    Ein weiterer Beitrag befasst sich mit „Neuen Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“. Die Autoren Prof. Hermann Hill (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer), Prof. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC stellen dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der 115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/public-management/aktuelles/ansicht/meldung/tagungsband-zum-pmc-2012-erschienen/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 David Wastell: Managers as Designers in the Public Services: Beyond Technomagic. – Triarchy Press Ltd., 2011

    David Wastell knows the practice of public sector management, IT and information systems inside out. He explains the theory and research that underpin them lucidly. Even better, he can both analyse the dysfunctions of the current approach to public sector management and propose an effective, working alternative. A rare combination!
    In Managers as Designers, Wastell first presents an incisive critique of the fundamental flaws of 'new public management' and, particularly, of IT-based 'solutions' to public sector problems. Above all, he says, what stands out from a design perspective is the failure of the top-down, dogma-driven approach to reform. Describing our continuing (and unwarranted) faith in imposed, computer-based solutions as 'technomagic', he sets out a clear antidote based on twin principles:

    We need a fundamental shift in the managerial mindset, away from monitoring and control, towards design of the workplace and of the system of work. (Designing the system should be the primary task for any manager or policy maker.)

    Public sector management, like any other form of professional activity, needs to be informed by evidence and research, and supported by relevant theory.

    His critique and proposed remedy is based on detailed case studies covering child protection at a national level in the UK and educational reform in the US, provision of ambulance services in two cities (London and Greater Manchester), and IT services in Salford City Council. The case studies are mainly from the UK, but Wastell's conclusions are applicable anywhere. Drawing on the work of systems thinkers like Peter Senge, Peter Checkland and John Seddon, he shows how the idea that policy is 'delivered' is "wholly pernicious, pandering to the conceit of an all-powerful centre. Implementation is not a passive conduit; putting it into operation is a matter of design not of delivery".

    Moving from delivery to design requires the opening up of 'creative space' at the local level, the freedom (and responsibility) to experiment and to tailor bespoke solutions that reflect local contingencies, preferences and modes of working. All of which makes this essential reading for public sector managers, policy makers, IT professionals and for researchers and academics equally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.triarchypress.com/pages/managers-as-designers.htm

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „The Potsdam Public Management Short-term Program within the framework of the Vietnamese Executive Program (Project 165)“ besuchte eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Vietnam für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Das IfG.CC war im Rahmen dieses Programms für die Lehre im Bereich E-Government verantwortlich. Themen waren u.a. E-Government-Strategien aus Deutschland, wie z.B. BundOnline 2005 und E-Government 2.0, sowie aktuelle Projekte. Ausführlich stellte Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den neuen Personalausweis vor, dessen Einführung einige Probleme bereitete. Beispielsweise deaktivieren Bürger die eID-Funktion, weil sie Bedenken bzgl. Datensicherheit/-schutz haben; zudem gibt es bisher kaum Services, bei denen der neue Personalausweis genutzt werden kann.

    Als Beispiel für eine umfassende Prozessorganisation und Datenintegration wurde das neue Kfz-Zulassungswesen vorgestellt. Ein Vorhaben, das technologisch umsetzbar ist, jedoch aufgrund der Vielzahl der beteiligten Akteure scheiterte. Einzigartig in Deutschland ist das Projekt „P23R“ zur Gestaltung neuer Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Derzeit sind Unternehmen verpflichtet, zahlreiche Informationspflichten an verschiedene Verwaltungsstellen zu melden. Durch automatisierten Datenaustausch (technischer Intermediär) werden Unternehmen davon entlastet. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus Deutschland (wie z.B. der mobile Bürgerservice) auf Vietnam unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert.
    Am Nachmittag besuchte die vietnamesische Delegation das Servicecenter für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Vietnam waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen sowie der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Servicecenter-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Verwaltungsbeamten die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.


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    V.2 Ankündigung: Deutschland, Berlin, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“

    Das Bundesministerium des Innern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag veranstalten zum zweiten Mail gemeinsam die Fachkonferenz „Föderales E-Government“. In Fachforen, Vorträgen und Gesprächsrunden soll über folgende Fragen diskutiert werden:
    • Welche Impulse kann E-Government dem Bürokratieabbau geben?
    • Wie können Unternehmen von modernen Verwaltungsprozessen profitieren?
    • Wie verändert sich die Arbeitsteilung im föderalen System durch neue Technologien?
    • Stört der Föderalismus beim E-Government?
    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wird einen Fachvortrag zur Rolle der Kommunen im E-Government-Zeitalter halten. Anschließend wird er mit weiteren Teilnehmern im Fachforum „Wie verändert sich die Arbeitsteilung im föderalen System durch neue Technologien?“ zu diesem Thema diskutieren.

    Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Industrie- und Handelskammern, Mitglieder des IT-Planungsrats und des Rat der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Vertreter der Enquete-Kommission des Bundestages, Mitglieder von Arbeitsgruppen des IT-Gipfels sowie weitere Interessierte aus Politik, Verwaltung, Unternehmen und Fachverbänden.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.dihk.de/branchen/informations-und-kommunikationsbranche/e-government/e-government/anmeldung-e-government


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    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am 20.12.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmanagement-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 20.12.2012 statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmanagement-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin in 2013 (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf


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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 13.12.2012 statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Der nächste Termin in 2012 (Donnerstag): 13.12.
    Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 10.01./14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

    The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

    Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/

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    K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
    The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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    J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Tino Schuppan

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Am 01.04. startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Telemedizin weltweit / Telemedicine around the world

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    Dünn besiedelte Regionen sind bereits heute mit Ärzten unterversorgt. Einigen daraus resultierenden Problemen kann durch telemedizinische Lösungen entgegengewirkt werden. Telemedizin kann genutzt werden, um z.B. größere Entfernungen zwischen Arzt und Patient zu überwinden oder Patienten nach Operationen zu Hause ärztlich zu überwachen. Medizinische Dienstleistungen werden mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien erbracht. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel des Einsatzes von Telemedizin ist es, unabhängig von geographischen und demographischen Gegebenheiten eine qualitativ gute und wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten und medizinische Expertise überall verfügbar zu machen.

    Die USA und Australien gelten als Vorreiter in diesem Bereich. Im Gegensatz zu den überwiegend staatlich bzw. zentral organisierten Versorgungsformen von Ländern wie den Niederlanden, Schweden oder Norwegen ist das deutsche Gesundheitswesen durch eine hohe Komplexität und vielfältige, heterogene Zuständigkeiten geprägt. Im Rahmen der Selbstverwaltung stehen sich beispielsweise die Interessen der Verbände der Ärzteschaft, der Kassen, Krankenhäuser und Apotheker etc. gegenüber. Diese Systemstrukturen erschweren die Verwirklichung von Großvorhaben wie etwa die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.

    Mit Hilfe von Telemedizin können neue Formen einer nachhaltigen Betreuung von Patienten erschlossen und ein breiterer Zugang zur medizinischen Expertise insbesondere auch in ländlichen Regionen eröffnet werden. Insbesondere in Krisenregionen können telemedizinische Anwendungen einen enormen Beitrag leisten. In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen neue Entwicklungen in ausgewählten Ländern vor.

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    2.1 Botswana: Mobile telemedicine comes to Botswana

    The Ministry of Health has launched a two-week mobile telemedicine pilot programme to provide effective and quality healthcare services. The Mobile Telemedicine Unit will use information technology to eliminate distance barriers and bring medical services that are unavailable in rural communities to their doorstep. The unit has state of the art clinical devices that provide the same services as a stationary clinic. The equipment is tailor-made for the client's needs and will be manned by radiographers who will communicate the condition of patients with specialists at district and referral hospitals. The telemedicine units can be fitted with devices for mammography, surgical treatment, sonar and radiology to mention but a few.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41598&Itemid=93

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    2.2 India: Karnataka: Keonics to provide telemedicine service

    With a shortage of doctors in catering to ailing patients across jails, the department of prisons will tie up with Keonics which has offered to put doctors and nurses on duty in jail and introduce the telemedicine facility. As per the proposal, Keonics will install electronic equipment in the jail and computerise health chart of all inmates. In case of any problem, the specialists will advise the treatment accessing the information available on computer. The Keonics will charge Rs 30 lakh per annum, said Karnataka Additional Director General of Police (Prisons) K V Gagandeep. If this becomes successful, the facility will be extended to other jails.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41481&Itemid=93

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    2.3 United Arab Emirates: E-health revolution

    An electronic inspection system that will determine on-the-spot violations during routine health inspections has been launched by the Dubai Health Authority. According to a senior official, the new system will also immediately verify if doctors employed by the facility are licensed, which in the process saves considerable time. From January to September this year, the authority has carried out 3,156 visits, during which time inspectors have issued 196 violations including 150 fines for individuals and health facilities, 44 warnings to health facilities and the temporary closure of two facilities. The new system helps save time, ensures on-the-spot documentation of the violation and helps accelerate the pace of reporting violations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41456&Itemid=93

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    2.4 Haiti after the quake: Telemedicine remaking healthcare in one of the world's poorest countries

    Out of sight, out of mind, the familiar proverb goes. The people of Haiti know this; they live this. After the 2010 earthquake that decimated the country, killing some 316,000 Haitians and leaving some one million homeless, an influx of outside aid poured into the country. Today, much of that promised money has yet to materialize, and most aid groups have vacated. Haiti still remains the poorest and most disease-ravaged country in the Western Hemisphere. By establishing telemedicine clinics and extending care to Haitians in the most rural and forgotten areas, the endeavors of one group seek to put Haiti back into sight and back into minds - for good.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41446&Itemid=93

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    2.5 UK to be ‘world leader’ on health technology, says Hunt

    One hundred thousand people across the country are set to benefit from new health technologies, Jeremy Hunt said as he set out his vision for improving the lives of people with long-term conditions. Speaking at an Age UK conference, Jeremy Hunt kick started the roll out of telehealth as a way of giving people with long-term conditions control over their own care. This followed the launch of the NHS Mandate where he announced that significant progress will be made towards three million people being able to benefit from telehealth by 2017.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41534&Itemid=93

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    2.6 Australia: Open health, privacy and the digital divide

    Open health refers to a set of developing information technologies that make it easier for patients, professionals and administrators to access health-care information or make it anonymous and open to the public. This is done by integrating existing health-care records and data. It is hoped the result will be more health information for more people to access more easily. Open health requires online access. It’s easy to think of this as a background issue because the national broadband network is due to roll out in Australia over the next few years. But the so-called digital divide is a real concern in Australia and around the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41422&Itemid=93

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    2.7 Canada: eHealth Ontario back on track

    There will be no “big bang” in 2015 when 13 million Ontarians’ electronic health records are all suddenly turned on. It’s happening now, each and every day. More than 9 million Ontarians already have an electronic health record. Three years ago the auditor general of Ontario issued a report highly critical of eHealth Ontario’s progress, spending, and lack of strategy. Since then, a new management team and board of directors have been working to turn around the agency and deliver real progress.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41379&Itemid=93

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    2.8 USA: 10 Ways Telemedicine is Changing Healthcare IT

    Telemedicine mixes teleconferencing, document-sharing and mobile technology. Telemedicine uses a variety of electronic communications media, ranging from teleconferencing to image-sharing to remote patient monitoring, to provide clinical services to a patient. As the American Telemedicine Association points out, telemedicine is associated with, but not the same as, telehealth, which also refers to nonclinical services such as research, training and administrationin order to improve healthcare quality, largely for those who lack access to care. Here are 10 ways that telemedicine implementations are changing the delivery of healthcare services.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41447&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Wachsendes Interesse am neuen Personalausweis

    Der neue Personalausweis mit der Möglichkeit, die eigene Identität auch elektronisch nachzuweisen, setzt sich in Verwaltung und Wirtschaft zunehmend durch. Zwei Jahre nach Einführung des neuen Personalausweises zeigen Behörden und Unternehmen wachsendes Interesse an dem integrierten elektronischen Identitätsnachweis (eID-Nachweis), mit dem sie ihre Serviceleistungen verbessern und zugleich interne Prozesse effizienter gestalten können. Bei den Bürgerinnen und Bürgern sind vor allem die Bürgerdienste im Internet ein überzeugendes Argument für die Nutzung des elektronischen Identitätsnachweises. Sie können in Kommunen, die diese Dienste anbieten, ihre Verwaltungsangelegenheiten bequem und ohne Wartezeit in Bürgerämtern von zu Hause aus erledigen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41390&Itemid=128

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    3.2 Bundesrat will E-Government-Gesetz nachbessern lassen

    Der Bundesrat hat Korrekturwünsche am Entwurf der Bundesregierung für ein E-Government-Gesetz beschlossen. Dabei hat er die fast 30 Seiten langen Empfehlungen der Ausschüsse weitgehend übernommen. Der Länderkammer kommen die Politikziele Transparenz und Open Data bislang zu kurz. Die Regierung soll daher prüfen, ob mit dem Gesetz ein Appell verknüpft werden soll, Daten und Dokumente bereit zu stellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41401&Itemid=128

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    3.3 Steuererklärung: Elster fliegt in die Wolke

    Zum 1. Januar 2014 wollen die deutschen Finanzämter nur noch elektronisch übermittelte Steuererklärungen akzeptieren. Was immer dabei an steuerrelevanten Belegen übermittelt werden muss, soll in der ElsterCloud gespeichert werden. Das Bayerische Landesamt für Steuern zeigte auf der Fachmesse Moderner Staat in Berlin, wie die ElsterBox in der Elsterloud mit Belegen gefüllt wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41453&Itemid=128

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    3.4 Niedersachsen: Landkreis Friesland führt Liquid Feedback ein

    Der Landkreis Friesland nutzt als erste Kommune die Software Liquid Feedback, um Bürger zu beteiligen. Der Landkreis Friesland versucht einen neuen Weg, um Bürger an der lokalen Politik zu beteiligen. Die Entwickler von Liquid Feedback haben das Programm an die Bedürfnisse der Kommune angepasst.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41492&Itemid=128

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    3.5 Rheinland-Pfalz: IT-Gipfel-Vorhaben in der Praxis

    Erprobungsraum Rheinland für innovative und vernetzte Verwaltung und Behördennummer 115.
    Am Vorabend des 7. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin, der unter dem Motto "digitalisieren, vernetzen, gründen" steht, wird ein Vorhaben des IT-Gipfels in die praktische Umsetzung überführt: Im Essener Rathaus gründen Oberbürgermeister, Landräte und Verwaltungsvertreter im Beisein von Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für IT, den "Erprobungsraum Rheinland für innovative und vernetzte Verwaltung".

    Ein IT-Gipfel-Vorhaben ist bereits fest in der Erprobungsregion Rheinland verankert: die Behördennummer 115. Die Mehrzahl der Gründungsmitglieder hat die 115 bereits eingeführt und auch die Stadt Essen hat die Umsetzung der 115 ins Visier genommen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41502&Itemid=128

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    3.6 Baden-Württemberg: Tübingen: Elektronische Gebäudeakte

    Die Stadtwerke Tübingen verbessern den Kundenservice in der technischen Verwaltung.

    Mitarbeiter der Stadtwerke Tübingen müssen sich regelmäßig detaillierte Informationen über die Gebäude beschaffen, die das Unternehmen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme versorgt - sei es bei der Auftragsplanung und -steuerung, der Projektierung oder dem Messstellenbetrieb. Ein recht aufwendiger Prozess, da die Informationen und der dazugehörige Schriftverkehr bis dato auf Papier in mehr als 30.000 Akten auf über 40 Quadratmeter Bürofläche verwaltet wurden. Dabei konnten Mitarbeiter die benötigten Auskünfte nicht selbst einholen. Alle Anfragen gingen zuerst an den Fachbereich Verteilung, Netzdokumentation und Planauskunft bei den Stadtwerken Tübingen. Die Bearbeitungsprozesse erforderten viel Zeit und manuellen Aufwand, außerdem ließen sich telefonische Kundenanfragen nie direkt beantworten.

    Die Stadtwerke haben deshalb gemeinsam mit dem Softwareanbieter Forcont die spezifischen Anforderungen an die Struktur und den Funktionsumfang der Aktenlösung definiert und dann auf Basis der "Forcont Factory FX" als Projekt "Gebäudeakte" umgesetzt. Neben allgemeinen Daten wie Verwalter, Ansprechpartner, Baugesuche oder Briefverkehr gibt es für jede der Sparten Strom, Gas, Wasser und Wärme individuelle Dokumentenarten, die durch die Stadtwerke beliebig erweiterbar sind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41514&Itemid=128

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    3.7 Digitale Signatur mit dem ePerso zum Sonderpreis

    Bislang war der elektronische Personalausweis nur "vorbereitet" für das digitale Signieren. Jetzt bietet erstmals die Berliner Bundesdruckerei eine Web-Anwendung an, mit der sich qualifizierte Zertifikate auf die Plastikkarte herunterladen lassen. Die sign-me-App läuft zunächst in einem Feldversuch, der Regelbetrieb soll Anfang 2013 starten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41594&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Finland: Presentation of the first strategy proposal on the use of ICT in public administration

    On 17 October 2012, a proposed new ICT strategy for the public administration was presented to Henna Virkkunen, Minister of Public Administration and Local Government.

    The strategy called ‘A strategy proposal for the use of ICT in the Public Administration 2012-2020’ is the first of its kind. The vision of the strategy goes up to 2020, while the policy approaches and measures will run until the end of 2015. Its objective is for the central and local governments to better use technology and bring services and information closer to individual users, enterprises and the public administration. By the time the strategy finishes in 2020, services and data will be safely and easily accessible and available in various ways.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41412&Itemid=128

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    4.2 Great Britain: £1.8bn savings - do the sums add up?

    According to the Government Digital Strategy published, making central government transactions "digital by default" will save between £1.7bn and £1.8bn a year. The figure is unusual in its precision (the 2005 Transformational Government strategy made no estimate at all) - but is it realistic?

    The precedents are not good. The history of e-government is littered with examples of optimistic predictions of savings that were never realised, typically because digital channels failed to reach critical mass, led to higher costs elsewhere in the system, or simply because managers lacked the will to translate efficiency gains into cash savings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41449&Itemid=128

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    4.3 Great Britain: Government vows ‘digital by default’ public services standard by April 2014

    The government has published its Digital Strategy document, promising to improve online experiences for service users, and move rapidly towards "digital by default" access channels to replace telephone and in-person transactions.
    The report states that this action will save between £1.7bn and £1.8bn per year, most of which it attributes to the unnecessary cost of phone calls, or administration costs in face to face contact, and will take advantage of a UK population that is already 82 per cent online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41465&Itemid=128

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    4.4 Great Britain: Scotland: Consultation with parents, teachers and pupils on GLOW

    Members of Aberdeenshire Council’s Scrutiny & Audit Committee visited Hill of Banchory School to learn more about the role of GLOW and other ICT learning tools in Aberdeenshire schools.

    GLOW, the national intranet for teachers, pupils and parents, allows the sharing of information and activities, including interactive educational games, revision papers, links to other sites and news features.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41488&Itemid=128

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    4.5 Europe Going Digital: Neelie Kroes

    In the doom and gloom of the economic crisis we shouldn't ignore the positive opportunities. Now, more than ever, we need to invest in both short term and long term economic growth.

    The topic of today does both. The digital revolution brings huge potential to improve lives, save public money and enhance enterprise, employment and wealth.

    Twenty years ago, few had heard of the Internet: today, between and 2 and 3 billion people use it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41500&Itemid=128

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    4.6 Great Britain: "Public sector is ready to share services with other public sector organisations"

    New independent research by Kable, commissioned by BT, reveals that the public sector is ready to share services with other public sector organisations that have the same structure and mission — regardless of location. Over 70 per cent of survey respondents agreed that common processes are more important than geographic factors in the success of shared services. Public Services Network (PSN) has the potential to find significant efficiency savings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41510&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Australia: Victorian data centre investment hits $500 million: Rich-Phillips

    More than half a billion dollars has been invested in data centres in Victoria since December 2010 with the state becoming an "important hub", according to its technology minister Gordon Rich-Phillips.

    Speaking at DatacentreDynamics' Converged Melbourne 2012 conference, he told delegates that data centres, racks, servers, networks, security and managed services are "at the heart" of ensuring that business, government and the public can access information safely 24 hours a day.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41388&Itemid=128

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    5.2 Ghana: Tutor asks more girls to develop interest in ICT

    Girls must be encouraged to develop interest in and participate in Information and Communication Technology (ICT), Madam Seidu Barikisu, Member of the Female ICT Teachers Association has said.

    She has suggested that more places be given to girls in terms of admission into ICT field of study at schools.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41436&Itemid=128

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    5.3 Bahrain: E-government issues discussed

    Experts met in Bahrain to discuss the UN eGovernment indexes during a workshop held at the Diplomat Radisson Blu Hotel, Residence and Spa. The Global Expert Workshop was organised by the eGovernment Authority (eGA) and attended by representatives from 17 countries, the UN, International Telecommunication Union (ITU) and the information technology sector. During the two-day event they spoke about the telecommunication infrastructure, human capital, open data and eParticipation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41470&Itemid=128
     
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    5.4 India: Karnataka: Bengaluru: Biometric system in public distribution system shops to stay

    The high court has given the green signal to the state government to install biometric systems at all public distribution system (PDS) shops, stating that it would help curb malpractices in the distribution of essentials and protect the interest of cardholders.

    The court, however, asked the government, represented by the Food and Civil Supplies department principal secretary, to consider the representation made to him by the Karnataka State Government Fair Price Shop Dealers’ Association.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41521&Itemid=128

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    5.5 United States: New Android Application Gives Mobile Users Access to State of Michigan Campaign Finance Filings

    NIC Technologies LLC Partners with Michigan to Deliver Expanded Handheld Access to e-Filed State Campaign Finance Data

    Transparency into Michigan state campaign finances expanded. Michigan Secretary of State Ruth Johnson announced the launch of a free Android application, “Michigan CFS” (Campaign Finance Search). This application provides the same mobile access as the iPhone version released in April 2012. Now most mobile users can have immediate access to electronically filed campaign finance information for all Michigan state offices, and political committees. Both versions also provide access to contributor information, on the go.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41531&Itemid=128

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    5.6 Bangladesh: Country's internet infrastructure achieves a mark

    Internet infrastructure of the country has achieved a mark by ensuring its back-up through connectivity of international terrestrial cable (ITC) that would ensure uninterrupted flow of information.

    Industry insiders said it is a 'breakthrough' for the ICT (information communication technology) sector development which has been facing problems for long due to dependence on the lone submarine cable -- SEA-ME-WE-4.
    "Now the foreign investors will show their interest to invest in the country's ICT sector thanks to ensuring of its back-up," said ISPAB (Internet Service Provider Association of Bangladesh) Vice-President Sumon Ahmed Sabbir.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41558&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 03.-04.12., Nicosia, Cyprus: Europeone eGovernment Conference

    The Conference will bring together experts from the Commission, the Member States, the Candidate Countries and the Private Sector. The conference will focus on issues related to interoperability, key enablers, cross-border services, trust and privacy, new technologies tendencies and eProcurement.

    Experts will discuss and exchange ideas/experiences on how to empower European citizens and businesses in order to improve their mobility across Europe. Discussions will also focus on how Governments are transforming in order to be more efficient, productive and push economic growth in these difficult global times.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov2012.gov.cy

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    6.2 05.-06.12., Warsaw, Poland: 5th International Conference Central European Electronic Card Warsaw 2012

    The event continues the tradition of the KARTA Conference organised since 2001, aiming to become the meeting venue for individuals and companies who represent the broad card sector in Poland, as well as in Central Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.conkarta.pl

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember 2012 / Find here more events in the month of Dezember 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=12

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.01


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Januar 2013
    eGovernment Infoletter January 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41977

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41977

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Mecklenburg-Vorpommern: Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung
    A.3 Schweiz: Rahmenkonzeption der Schweizer E-Government-Strategie
    A.4 Prozessmodellierungs-Workshops am IfG.CC: Rückblick

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Jannis Kallinikos: Governing Through Technology: Information Artefacts and Social Practice (Technology, Work and Globalization), 2012

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“
    V.2 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 31.01.2013
    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 10.01.2013
    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: E-Government in Indien/eGovernment in India
    2.1 Aadhaar gives access to pre-paid Visa accounts in India
    2.2 Biometric system to keep tabs on prison visitors in India’s Central Prison
    2.3 Aadhaar enrolment gets delayed in Uttar Pradesh
    2.4 Public interest litigation in India challenges the legal basis of Unique Identity Authority
    2.5 Haryana: Cloud Connected eHealth Centre Launched In Kaithal
    2.6 Health portals give patients a new lease on life
    2.7 Punjab: Kenyan team meets Sukhbir, to study e-governance initiatives

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesregierung umreißt nationale Geodatenstrategie
    3.2 Brandenburg: Grünes Licht für freies WLAN in Potsdam
    3.3 Berlin: Berlin bekommt Online-Ordnungsamt
    3.4 Brandenburg: Potsdam: Viel Auskunft unter dieser Nummer
    3.5 Automated border control - eGates - to be installed in more German airports

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Behörden-Websites in Europa sollen barrierefrei werden
    4.2 United Kingdom changes biometric residence permit rules
    4.3 Denmark: 63 new public services to become digital by 2015
    4.4 Bulgaria Set to Wrap Up Crucial E-Govt Project in 2013
    4.5 EU outlines ambitious plan to boost e-Health
    4.6 Austria: Over 250 000 people use the eSignature solution

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Is Africa Ready for eHealth?, Frost & Sullivan
    5.2 Australia: Getting ready for the new ePIP
    5.3 United States: Tennessee: Dial-a-doctor, online services cut office visits
    5.4 Canada: Biometics plan to take effect in 2013 for visitors from 30 countries
    5.5 Ghana: Training In Biometric Machine Use Must Be Top Priority In Next Election - CODEO
    5.6 KOICA, Azerbaijan discuss issues related to implementation of an Educational Center for e-Government

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 14.01.-15.01., Zurich, Switzerland: International Conference on e-Business and e-Government”
    6.2 15.01.-17.01., Berlin, Germany: 20th OMNICARD 2013 – “The world of smart ID solutions”
    6.3 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Mecklenburg-Vorpommern: Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

    Am 5. Dezember 2012 wurde im Ortsteil Lichtenberg der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft das mobile Bürgerbüro als Pilotprojekt gestartet. Zukünftig werden Mitarbeiter des gemeindlichen Bürgeramtes dort einmal in der Woche Leistungen, wie die Anmeldung nach einem Umzug oder die Beantragung von Genehmigungen für Motorboote, anbieten. Dazu wurden die Mitarbeiter des gemeindlichen Bürgeramtes mit einem Koffer ausgestattet, der u.a. ein Notebook, einen Scanner, ein Unterschriften-Pad, enthält. Die Pilotierung wurde vom IfG.CC fachlich unterstützt; das Projekt endet im Mai 2013. Dann wird evaluiert, ob die Leistungen weiterhin mobil angeboten werden. Ab März 2013 sollen zusätzlich die Leistungen des Landkreises „Außerbetriebsetzung eines Fahrzeugs“ sowie „Änderung der Adresse in der Zulassungsbescheinigung Teil I (ZB I) nach einem Umzug“ (ohne Änderung des Kennzeichens). Beim Landkreis Mecklenburger Seenplatte wurde bereits mit der Schaffung der rechtlichen, organisatorischen und technischen Voraussetzungen begonnen.

    Mitarbeiter des IfG.CC unterstützten die Gemeinde bei der Beschaffung des Bürgerbüro-Koffers und bei der organisatorischen Umsetzung. So wurden die Angebote verschiedener (Koffer-)Anbieter verglichen und überprüft, inwieweit sie für den Einsatz in der Gemeinde geeignet sind. Weiterhin wurden Handreichungen für die Mitarbeiter des Bürgeramts verfasst sowie Erfahrungen aus den Umsetzungen in anderen Kommunen entsprechend aufbereitet.

    Das Projekt ist Teil eines größeren, dreijährigen EU-Projektes und hat im September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Weitere Projektpartner sind die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft sowie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ziel des Gesamtvorhabens ist erstens, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Zweitens soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung

    Mitarbeiter des IfG.CC erheben derzeit bei Kommunen, Bundesbehörden und Unternehmen Geschäftsprozesse notationsunabhängig und nach einem einheitlichen Standard zum Aufbau eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP). Der Prozesskatalog wird im Rahmen des Projektes „Proketta – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ entwickelt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird. Hintergrund des Projektes ist, dass die Erfüllung von IMP für Unternehmen hohe Bürokratiekosten verursacht. Durch die Optimierung von internen Arbeitsabläufen sowie einem medienbruchfreien Daten- und Informationsaustausch zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung können diese Kosten reduziert werden.

    Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe Kosten verursachen oder die für die befragten Unternehmen besonders relevant sind, z.B. weil Gesetzesänderungen eingetreten sind, Arbeitsabläufe neu zu gestalten oder Prozesse für Mitarbeiter zu wenig transparent sind. Für eine spätere Systematisierung wurden die IMP zu Themenclustern zusammengefasst. Beispiele für solche Cluster sind Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (z.B. IMP aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz), Handel und Gastronomie (z.B. Sondernutzungserlaubnis für Restaurants) und Verkehrswesen (z.B. Ausnahmen vom Sonntagsfahrverbot).

    Die Erhebung der Geschäftsprozesse erfolgt durch Interviews und Workshops vor Ort mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden.

    Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt und notationsunabhängig in einem Prozesskatalog aufgenommen. Parallel dazu sollen für die IMP standardisierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird durch einen beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanager ergänzt, in dem die Prozesskettenmodelle und Referenzmodelle grafisch und inhaltlich aufbereitet sind. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden, die den Geschäftsprozessmanager nutzen, können sich so schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette verschaffen. Arbeitet sich bspw. ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er bei Bedarf aber auch detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    A.3 Schweiz: Rahmenkonzeption der Schweizer E-Government-Strategie

    Das Schweizer Informatikstrategieorgan Bund (ISB) hat Prof. Lenk, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des IfG.CC, und Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, beauftragt, die Einleitung für das Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“ zu aktualisieren. Dabei sollen die bisherigen Aktivitäten seit der Erstellung beurteilt und weitere Modernisierungsthemen in Form eines Ausblicks dargelegt werden.

    In dem Rahmenkonzept, das das IfG.CC Anfang 2011 fertig gestellt hatte, wurden die konzeptionellen Grundlagen für die Organisationsgestaltung und Geschäftsarchitektur einer vernetzten Verwaltung in der Schweiz gelegt, wozu ein föderales Kooperationsmodell, Leistungsarchitekturen für durchgängige Verfahren, Prozessmodularisierung und -operationalisierung gehörten. Der Weiteren wurde aufgezeigt, dass zur Erreichung der Modernisierungsziele sowohl die organisatorische als auch individuelle Befähigung zur Vernetzten Verwaltung durch geeignete Führungsmaßnahmen (Veränderungsmanagement) gefördert werden muss.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gern zur Verfügung.

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    A.4 Prozessmodellierungs-Workshops am IfG.CC: Rückblick

    Die regelmäßig vom IfG.CC veranstalteten Prozessmodellierungs-Workshops waren in den letzten Monaten gut besucht. Teilnehmer waren u.a. Mitarbeiter von Stiftungen des öffentlichen Rechts, von kommunalen Verwaltungen und verschiedenen Universitäten.

    Im Workshop identifizieren und modellieren die Teilnehmern gemeinsam mit den Mitarbeitern des IfG.CC beispielhafte Geschäftsprozessen und lernen, welche Möglichkeiten es gibt, Ist-Prozesse zu optimieren. Die Vorgehensweise, die am IfG.CC genutzt wird, ist besonders gut geeignet, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Davon konnten sich die Teilnehmer während des Workshops überzeugen, indem sie selbst einen Geschäftsprozess aus ihrer Organisation erheben und modellieren konnten.

    Einige der Teilnehmer sind bereits dabei, Geschäftsprozessmanagement in ihren Institutionen einzuführen und waren daher besonders am Erfahrungsaustausch interessiert.

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Geschäftsprozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der Workshop findet monatlich statt.
    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.2013

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Jannis Kallinikos: Governing Through Technology: Information Artefacts and Social Practice (Technology, Work and Globalization), 2012

    Governing Through Technology describes the vital importance which digital in-formation, in all its breeds and formats, acquires in restructuring organizations and other domains of social life in which expert work is carried out. Information produced and disseminated by an interlocking ecology of computer-based systems and artifacts currently provides the essential yet steadily shifting means for planning organizational operations and controlling organizational performances through multiple comparisons of outcomes across tasks, units, work clusters and sources. Information and information-based technologies are also a vital means through which expert work is conducted and monitored and an indispensable carrier of messages within and across sites and institutional boundaries. In all these qualities, information ceases to be a simple administrative companion through which people execute or monitor their duties and becomes a pervasive element and a crucial platform upon which new social, administrative and economic relations develop.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.amazon.com/Governing-Through-Technology-Information-Globalization/dp/0230280889

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „The Potsdam Public Management Short-term Program within the framework of the Vietnamese Executive Program (Project 165)“ besuchte eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Vietnam für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Das IfG.CC war im Rahmen dieses Programms für die Lehre im Bereich E-Government verantwortlich. Themen waren u.a. E-Government-Strategien aus Deutschland, wie z.B. BundOnline 2005 und E-Government 2.0, sowie aktuelle Projekte. Ausführlich stellte Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den neuen Personalausweis vor, dessen Einführung einige Probleme bereitete. Beispielsweise deaktivieren Bürger die eID-Funktion, weil sie Bedenken bzgl. Datensicherheit/-schutz haben; zudem gibt es bisher kaum Services, bei denen der neue Personalausweis genutzt werden kann.

    Als Beispiel für eine umfassende Prozessorganisation und Datenintegration wurde das neue Kfz-Zulassungswesen vorgestellt. Ein Vorhaben, das technologisch umsetzbar ist, jedoch aufgrund der Vielzahl der beteiligten Akteure scheiterte. Einzigartig in Deutschland ist das Projekt „P23R“ zur Gestaltung neuer Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Derzeit sind Unternehmen verpflichtet, zahlreiche Informationspflichten an verschiedene Verwaltungsstellen zu melden. Durch automatisierten Datenaustausch (technischer Intermediär) werden Unternehmen davon entlastet. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus Deutschland (wie z.B. der mobile Bürgerservice) auf Vietnam unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert.
    Am Nachmittag besuchte die vietnamesische Delegation das Servicecenter für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Vietnam waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen sowie der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Servicecenter-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Verwaltungsbeamten die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    V.2 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 31.01.2013

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 31.01.2013 statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 10.01.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 10.01.2013 statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 10.01./14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

    The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

    Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/

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    K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
    The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Am 01.04.2012 startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in Indien/eGovernment in India

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    In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt. Besonders afrikanische Länder informieren sich vor Ort über funktionierende Lösungen, z.B. Online-Angebote im Bereich Schwerlastverkehr, um sich Ideen für eigene Entwicklungen zu holen oder komplette Lösungen aus Indien in die jeweiligen Länder zu importieren.

    Seit 2006 wird in Indien das größte Biometrieprojekt der Welt durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die eID (Online-Ausweisfunktion) ist kostenlos und soll lebenslang gültig bleiben, die biometrischen Informationen sollen alle fünf Jahre überprüft werden. „Aadhar“ ist eine Basiskomponente für viele E-Government-Vorhaben. Bürger können ihre eID im elektronischen Zahlungsverkehr nutzen. In einem der Zentralgefängnisse Indiens ist geplant, die eID aller Besucher zu erfassen. Damit soll verhindert werden, dass Besuchsregelungen (z.B. ein erlaubter Besuch pro Woche) umgangen werden, indem falsche Namen und Adressen angegeben werden. Doch der Zeitplan für die landesweite Umsetzung von „Aadhar“ verzögert sich. Grund dafür sind u.a. wechselnde Zuständigkeiten von Behörden, die für die Datenerfassung verantwortlich sind und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten.

    Interessante Lösungen gibt es auch im Bereich E-Health, d.h. bei der Nutzung von IT im Gesundheitswesen. Ausgediente Schiffscontainer werden mit der benötigten Technik ausgestattet, um auch an Orten, in denen bisher kein Krankenhaus gebaut werden konnte, ärztliche Versorgung anzubieten. Über eine Cloudlösung werden verschiedene Gesundheitszentren miteinander verbunden. Vorteil dieser Lösung ist, dass einzelne dieser Gesundheitszentren bei Bedarf ab- und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden können.

    Akteure im Gesundheitsbereich gehen zunehmend dazu über, für Patienten und Angehörige medizinische Expertise über Online-Portale zur Verfügung zu stellen. Angebote, die genutzt werden können, sind z.B. Zweitmeinungen von Ärzten, Zugriff auf aktuelle Untersuchungsberichte, Medikamentenbestellungen und medizinische Überwachung, z.B. von Blutzuckerwerten. Aus Sicht der Bürger in Industriestaaten sind das keine bahnbrechenden Neuerungen. Für Indien ist diese Informationsbereitstellung und Vernetzung von Akteuren mit den jeweiligen Datenbeständen jedoch fortschrittlich. Allerdings ist fraglich, inwieweit auch Bewohner der ländlichen Regionen Indiens davon profitieren können.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich E-Government in Indien.

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    2.1 Aadhaar gives access to pre-paid Visa accounts in India

    The Indian government announced the launch of Saral Money, a unique financial services and electronic payments program, using Aadhaar, the country’s biometric national identity system.

    Visa has collaborated on this project with five Indian banks: SBI, HDFC Bank, ICICI Bank, Indian Overseas Bank and Axis Bank, the Hindustanitimes reports.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41848&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41845&Itemid=93

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    2.2 Biometric system to keep tabs on prison visitors in India’s Central Prison

    The Coimbatore Central Prison in India will implement a biometric system to track visitors in an effort to crack down on the transfer of contraband items and enforce visitation rules, The Times of India reports.

    Without the biometric system, many visitors use fake addresses and names to exceed the prison’s weekly visit-ation allowance of one visit per week.

    Authorities hope that the new biometric system will help reduce the volume of contraband items being transferred to the prison, which are believed to be largely facilitated by unidentified visitors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41847&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41801&Itemid=93

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    2.3 Aadhaar enrolment gets delayed in Uttar Pradesh

    Centre may have decided to introduce Aadhaar-linked cash transfers, but the process of UID enrolment remains suspended in Uttar Pradesh for almost a year. The last enrolment of UID that happened in the state was in January-February. And no is sure as to when the process will restart.

    The Government of India had decided to collect biometric data for Aadhar numbers through the directorate of census rather than the Unique Identification Authority of India (UIDAI)

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41799&Itemid=93

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    2.4 Public interest litigation in India challenges the legal basis of Unique Identity Authority

    On November 30 the Supreme Court of India issued a notice to the government, challenging the legal basis for the formation of the Unique Identification Authority of India (UIDAI). The court has asked the government to respond why the issuance of Aadhaar numbers should not be put on hold.

    This challenge comes in response to a Public interest litigation (PIL), seeking the issuance of Aadhaar numbers be put on hold, Firstpost reports.

    This threatens to pull the plug on the massive Aadhaar program, which would completely stop the direct cash transfer scheme that depends on beneficiaries having Aadhaar numbers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41794&Itemid=93

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    2.5 Haryana: Cloud Connected eHealth Centre Launched In Kaithal

    Aiming to provide health care in remote areas and generate data for research and policy-making, Union Minister for Science and Technology Jaipal Reddy launched a cloud-connected eHealth Centre in Kaithal district of Haryana.

    Customised in unused shipping containers with high-end cloud-connectivity for video and audio links, the eHealth Centres can be rapidly deployed at any place. The centres will be manned by trained medical staffs equipped with necessary medical equipments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41827&Itemid=93

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    2.6 Health portals give patients a new lease on life

    Let's say your father has just survived a heart attack. While one cardiologist suggests coronary bypass surgery, another specialist recommends angioplasty. Confused, you want an opinion from a top cardiologist at Apollo Hospital in Delhi. If you live in Kochi, getting that second opinion might be a problem. Still, you don't want to settle for anything but the best.

    Healthcare companies are increasingly using technology to connect patients and their families with experts on their panels via online portals they have set up. But getting a second opinion is only one of a host of web-based healthcare and medical services that are now available online. Portals like navayush.com save your diagnostic reports online, help you order your medicines, offer personalised health coaching, monitor your health parameters such as blood sugar levels and even send you alerts and reminders about your medication.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41732&Itemid=93

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    2.7 Punjab: Kenyan team meets Sukhbir, to study e-governance initiatives
    A Kenyan delegation led by its registrar of motor vehicles and other government officials arrived on a two-day visit here to study the e-governance initiatives adopted by the state for automating its road transport sector.

    The delegation, led by Francis Meja, registrar of motor vehicles, Kenya Monday called on Punjab deputy chief minister Sukhbir Singh Badal to understand the procedures so that it could be replicated in the African country.

    Explaining about the concept of citizen centric reforms, Badal said, "this whole exercise was to eliminate interaction between general public and authorities by making the whole process online".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41809&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundesregierung umreißt nationale Geodatenstrategie

    Die Bundesregierung möchte der wachsenden Bedeutung von Informationen mit Raumbezug, die im Alltag etwa bei der Bestimmung einer Fahrtroute, der Bauplanung oder beim Bodenrecht eine wichtige Rolle spielen, stärker gerecht werden. Sie hat daher in einem Bericht an den Bundestag Eckpunkte für eine "nationale Geoinformationsstrategie" aufgezeigt, die "mit allen Beteiligten" erarbeitet werden soll. Der Staat soll sich dabei nach Ansicht des Kabinetts darauf fokussieren, "die infrastrukturellen Grundvoraussetzungen bereit zu stellen und einen allgemeinen Ordnungsrahmen zu schaffen".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41759&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Grünes Licht für freies WLAN in Potsdam

    Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam hat auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, ein freies WLAN mit 400 Zugangspunkten zu errichten, das Besuchern wie Bürgern der Stadt gestattet, jederzeit ein digitales Glas Wasser zu trinken. Nun sollen 400 geeignete Standorte für die WLAN-Router gesucht werden. Dabei übernimmt die Stadt die Stromkosten für den Betrieb der Router, während Bürgerinitiativen wie Freifunk Potsdam die Beschaffung, Wartung und Installation der Anlagen besorgen wollen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41788&Itemid=128

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    3.3 Berlin: Berlin bekommt Online-Ordnungsamt

    Nach dem Stadtteil Lichtenberg soll nun auch die ganze Stadt Berlin in den Genuss eines Online-Ordnungsamts kommen, will das Abgeordnetenhaus beschließen. Die rot-schwarze Koalition und die Opposition sind sich einig: Falschparker, Fahrzeugwracks, Straßenschäden, all das soll zukünftig übers Internet gemeldet werden können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41850&Itemid=128

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    3.4 Brandenburg: Potsdam: Viel Auskunft unter dieser Nummer

    Potsdams Stadtverwaltung will bürgerfreundlicher werden und will mit der Servicenummer 115 besser erreichbar sein.

    Der Testanruf ist erfolgreich. Unter 289-0 meldet sich eine freundliche Männerstimme, der Gesprächspartner stellt sich mit Namen vor und heißt willkommen im Servicecenter der Stadt Potsdam. Auch das Anliegen kann beantwortet werden – teilweise: Die neue Telefonnummer, unter der künftig Potsdamer ihre Fragen an Ämter und Behörden loswerden können, sei die 115. Ab wann diese genau gelte, könne der Service-Telefonist zwar nicht sagen, aber eine ungefähre Auskunft gibt es: „Ab nächstem Frühjahr.“

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41909&Itemid=128

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    3.5 Automated border control - eGates - to be installed in more German airports

    As announced in December 2012, the Federal Police and the Federal Ministry of the Interior plan to jointly develop automated border control using the EasyPASS lanes (eGates). Following a successful pilot project at Frankfurt Airport now about 100 eGates will be installed in the five busiest airports in Germany: Frankfurt, Munich, Düsseldorf, Hamburg and Berlin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41822&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Behörden-Websites in Europa sollen barrierefrei werden

    Als Teil der Digitalen Agenda hat die EU-Kommission den Entwurf einer Richtlinie vorgelegt, die Behinderten ab 2016 den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen ermöglichen soll. Betroffen sind zwölf Angebote, etwa zur Einkommensteuer, Arbeitssuche, Sozialleistungen, Kraftfahrzeugzulassung und zum Wohnsitzwechsel. Ziel der Richtlinie soll die Vereinheitlichung beziehungsweise Etablierung nationaler Vorschriften zur Barrierefreiheit sein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41742&Itemid=128

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    4.2 United Kingdom changes biometric residence permit rules

    From December 2012, the requirement to provide the UK Border Agency with biometric information is changing.

    From now on, applicants outside the European Economic Area or Switzerland who are granted permission to stay in the UK for more than 6 months must apply for a biometric residence permit.

    The move is designed to ensure that from December the UK only issues this new format of immigration status document. It is also a requirement under European legislation UKBA said in s a statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41747&Itemid=128

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    4.3 Denmark: 63 new public services to become digital by 2015

    A new analysis - published in November 2012 - shows that the online communication between citizens and business with the public sector should be doubled by 2015 in order to achieve a digital public sector in Denmark. In this context, 63 new public services that need to become digital by 2015 have been identified.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41766&Itemid=128

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    4.4 Bulgaria Set to Wrap Up Crucial E-Govt Project in 2013

    Bulgaria plans to fully implement next year the much needed and long-delayed e-government project.

    "The project will enable electronic data exchange between over 30 public registers," Deputy Transport Minister Valeri Borisov announced at the eighth forum on innovations and competitiveness, which took place in Sofia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41889&Itemid=128

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    4.5 EU outlines ambitious plan to boost e-Health

    Will Kroes′ vision of a 21st Century approach to health care provision actually get off the ground?

    The European Commission has released details of a new ‘Action Plan′ to improve the take up of e-Health across Europe. Among its key proposals are plans to finally specify the explicit structure of patient record data so that they can be exchanged across borders, improve patients′ digital “health literacy,” the release of a mobile health green paper by 2014, improve the market conditions for e-Health entrepreneurs and many other steps.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41839&Itemid=128

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    4.6 Austria: Over 250 000 people use the eSignature solution

    According to an announcement made in early December 2012, over a quarter of a million people in Austria have activated their electronic identification and signature function, which they can employ using their mobile phones, electronic or professional cards (for notaries and lawyers), identity cards or pupil/student IDs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41877&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Is Africa Ready for eHealth?, Frost & Sullivan

    Dissecting the outcomes of eHealth projects and finance of project implementation

    The African eHealth Economics Forum, Cape Town, which forms part of The Global Health Economics Series, was held at the One & Only Hotel. The forum focused on three major elements of eHealth projects; assessment of eHealth projects, financial aspects of project implementation and economics of mobile health.

    One of the biggest challenges of eHealth project implementation is the complexity of tracking success of pilot projects and presenting benefits to key stakeholders and key healthcare providers. Healthcare delivery is a complex process and eHealth interventions have been cited to have been lost in this complexity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41716&Itemid=128

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    5.2 Australia: Getting ready for the new ePIP

    The Australian Medical Association has drawn up a checklist to help general practices through the steps they will need to take to remain eligible for the eHealth Practice Incentives Program (ePIP).

    AMA president Steve Hambleton said that compiling all the information into a single package should have been done by the government and its agencies.

    “Our checklist shows clearly that there is a lot of work to be done for medical practices to meet the new PIP e-health requirements,” Dr Hambleton said in a statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41731&Itemid=128

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    5.3 United States: Tennessee: Dial-a-doctor, online services cut office visits

    Patients can phone a doctor and receive remote consultations 24 hours a day, seven days a week.

    Doctors are tossing aside their stethoscopes and sitting down in front of computer screens or simply picking up phones in the expanding practice of remote medicine.

    Insurers have been encouraging people to embrace the concept by directing them to services such as Teladoc, which offers both telephone and Internet consultations with physicians. Now, telemedicine is entering the direct-to-consumer realm.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41748&Itemid=128

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    5.4 Canada: Biometics plan to take effect in 2013 for visitors from 30 countries

    arting next year, visitors from some 30 countries will be required to submit a photograph and fingerprints if they want to come to Canada, Immigration Minister Jason Kenney announced as details of Canada’s new biometrics program were published in the Canada Gazette.

    The new rules will apply starting in 2013 to individuals from Afghanistan, Albania, Algeria, Bangladesh, Burma (Myanmar), Cambodia, Colombia, the Democratic Republic of Congo, Egypt, Eritrea, Haiti, Iran, Iraq, Jamaica, Jordan, Laos, Lebanon, Libya, Nigeria, Pakistan, Saudi Arabia, Somalia, Sri Lanka, Sudan, South Sudan, Syria, Tunisia, Vietnam, Yemen and the Palestinian territory who are seeking to come to Canada as tourists or on study or work permits.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41793&Itemid=128

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    5.5 Ghana: Training In Biometric Machine Use Must Be Top Priority In Next Election - CODEO

    The Coalition of Domestic Election Observers (CODEO) has called on the Electoral Commission (EC) to actively engage electoral officers and all persons associated with the Biometric Verification Machines process in intensive education prior to future elections.

    According to the group: “if Ghana is to continue in the use of Biometric Verification System for voting, then the Electoral Commission must procure adequate Biometric logistics and associated protective measures and backups to forestall malfunction during polling.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41811&Itemid=128

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    5.6 KOICA, Azerbaijan discuss issues related to implementation of an Educational Center for e-Government

    Implementation Survey Team of the Korea International Cooperation Agency (KOICA) has visited Azerbaijan`s Ministry of Communications and Information Technologies for preparing the details of the Project “The Establishment of Educational Center for e-Government of Azerbaijan”.

    In December 2012 the Implementation Survey Team headed by the Resident Representative of KOICA Azerbaijan Office Ms. Kim Eun Suk and the working group headed by the Deputy Minister of Communications and Information Technologies Mr. Elmir Velizadeh discussed the issues related to the successful implementation of the Project.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41864&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 14.01.-15.01., Zurich, Switzerland: International Conference on e-Business and e-Government”

    XXXIV. International Conference on e-Business and e-Government (ICBG 2013)

    The conference aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Business and e-Government, and discuss the practical challenges encountered and solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conferences/2013/zurich/icbg/

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    6.2 15.01.-17.01., Berlin, Germany: 20th OMNICARD 2013 – “The world of smart ID solutions”

    Every year, as well as focusing on established topics, OMNICARD deals with new issues arising in the field of security, electronic identity and data protection. Banking, e- and mPayment, Near Field Communication (NFC), Smart Grid, eMobility and eEnergy will be at the forefront of discussions at this year’s conference. Another key topic for discussion will be the no longer so new German identity card. Recent case studies, new opportunities and developments as well as official positions will be presented. In addition, there will be many forums and workshops dealing with topics such as De-mail, online banking, bank payment transactions, eGovernment, eID, cloud computing and, last but not least, the electronic health card, which for years has been at the centre of debate.

    The three-day conference consists of forums, workshops and tutorials, panel discussions on controversial themes and keynote speeches. Professionals and managers of the industries involved will meet up with decision-makers from the financial sector, policy, regulatory or standardisation bodies. The conference also attracts researchers, representatives of various associations as well as consultants.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.omnicard.de/index.php/en/

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    6.3 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement

    Don’t miss IDGA’s biggest Biometrics event to date – over 25 sessions dedicated to the current and future trends of the biometrics community. Highlights of this year’s agenda include multi tracked sessions focusing on Fingerprint Analysis, Facial/Iris Recognition, National Security and Local Law Enforcement.

    As technology continues to advance and national security remains at the forefront of discussion, it comes as no surprise that biometrics is a hot topic. The ability for scientists to determine ways to accurately identify people based upon physical and behavioral characteristics has been achieved; however, improvements in equipment, interoperability and database accuracy are essential. Biometrics is key to our nation’s intelligence and security efforts in the fight against terrorism. Establishing an individual’s identity with certainty provides our military personnel an immediate edge and aids our national security capabilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.biometricsevent.com

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Januar 2013 / Find here more events in the month of January 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=01

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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  • 2013.02


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Februar 2013
    eGovernment Infoletter February 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Francesco Contini and Giovan Francesco Lanzara: ICT and Innovation in the Public Sector. European Studies in the Making of E-Government, 2009.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, 07.-10.01.2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    V.2 Gemeinde Seddiner See, Brandenburg, Deutschland, 12.01.2013: Vortrag „Geschäftsprozessmanagement in der Kommunalverwaltung“ auf der Vorstandsklausur der SGK Brandenburg
    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 31.01.2013
    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 10.01.2013
    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: IT in Entwicklungsländern/ICT for Development (ICT4D)
    2.1 Ruanda: 3,200 ICT Teachers to Train Others
    2.2 Jamaika: Govt using ICT as a Tool for Development
    2.3 National eHealth strategy, missing link in Nigeria’s telemedicine
    2.4 Studie: Frauen in Entwicklungsländern bei der Internetnutzung benachteiligt
    2.5 Bangladesh: Greater access to ICT
    2.6 Indonesia announces progress of national e-ID
    2.7 Tanzania: Zanzibar e-govt project to cut treatment costs

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Satellitenbilder für den Bevölkerungsschutz
    3.2 Berlin will kostenloses Internet
    3.3 Bayerns Regierung plant "Digital Bavaria"
    3.4 Bundesregierung setzt Qualitätsstandards bei Geodaten des Bundes
    3.5 Niedersachsen: Landkreis Harburg: Start der ersten 115-Kommune in 2013 – Bekanntheit der Behördennummer steigt
    3.6 Brandenburg: Neues digitales Geländemodell erleichtert Planungen und verbessert Katastrophenschutz

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Shared services 2.0: this time it's serious
    4.2 Denmark: Copenhagen City: e-government change agent
    4.3 European Union: Will opportunity knock for eHealth in 2013?
    4.4 Switzerland: 11 cantons enable their voters residing abroad to vote online in March 2013
    4.5 Spain: Government approves key initiatives for the development of a cloud strategy
    4.6 Estonia: Liia Hänni: E-Tiger Treading Quietly

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Thailand establishes center to aid IT masterplan development
    5.2 Bahrain: Three new e-training labs open
    5.3 Chinese navy uses telemedicine in major missions
    5.4 Laying the groundwork for G-cloud in Australia
    5.5 Vietnam launches e-customs procedures
    5.6 Canada: City of Toronto website named one of the best in the world

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement
    6.2 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "Proketta" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung

    Technologie gefördert wird. Hintergrund des Projektes ist, dass die Erfüllung von IMP für Unternehmen hohe Bürokratiekosten verursacht. Durch die Optimierung von internen Arbeitsabläufen sowie einem medienbruchfreien Daten- und Informationsaustausch zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung können diese Kosten reduziert werden.

    Die Erhebung der Geschäftsprozesse erfolgt durch Interviews und Workshops vor Ort mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen. Diese werden dann im weiteren Projektverlauf zu Prozessketten zusammengeführt und notationsunabhängig in einem Prozesskatalog aufgenommen.

    Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind derzeit u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Francesco Contini and Giovan Francesco Lanzara: ICT and Innovation in the Public Sector. European Studies in the Making of E-Government, 2009.

    This book takes issue, both empirically and theoretically, with the problem of building e-government systems for the delivery of public services. In its contributing chapters it variously explores a range of phenomena that appear when Information and Communication Technologies (ICT) encounter the current administrative routines and the established institutional and normative framework of the public sector.

    It is commonplace that the rise of the Internet offers the public sector a great deal of opportunity for change, and visible changes have indeed taken place in recent years. If we take even a cursory look at the public services delivered by governments to citizens in most Western democracies, we are likely to be surprised at the extent to which the production and delivery of such services are now dependent on ICT. Technology reaches out everywhere across an increasing range of public sectors, affecting the performance of core government functions and having an influence on the very legitimacy of public institutions. Nowadays the presence and operations of ICT in public sector are visivble (though perhaps not obvious) to any citizen who happens to engage in transactions with a state agency through a computer and the Internet – paying a tax or a fine, registering a vehicle, requesting a birth certificate, or applying for planning permission.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.amazon.com/Innovation-Public-Sector-Government-Globalization/dp/023022489X

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, 07.-10.01.2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, und Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter, haben auf der 46. HICSS (Hawaii International Conference on System Sciences) ihr eigereichtes Paper mit dem Titel „Competency Requirements for Transformational E-Government“ auf dem Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ präsentiert.

    Kernelement von E-Government ist das Potenzial, den öffentlichen Sektor mit Hilfe von IT zu transformieren. Durch IT entstehen neue Formen der Zusammenarbeit (wie z.B. Shared Service Center, One-Stop-Government) und organisationsübergreifende Netzwerke, so dass es möglich ist, Aufgaben effektiver und effizienter auszuführen. Die Umsetzung in der Praxis ist jedoch voraussetzungsvoll. Empirisch zeigt sich, dass Kompetenzen oftmals nicht ausreichend vorhanden sind, um die Potenziale von E-Government zu realisieren. Die Forschungsergebnisse basieren auf Umfragen zu E-Government-Kompetenzen bei Führungskräften und Fokusgruppenworkshops. Hierauf aufbauend wurde ein Kompetenzmodell abgeleitet, welches über die Notwendigkeit reiner IT-Fähigkeiten hinausgeht. Deutlich wurde, dass ein „Mehr“ an fachlichem Wissen und IT-Fähigkeiten bei Weitem nicht mehr ausreichend sind, um den neuen Kompetenzanforderungen gerecht zu werden. Erforderlich sind beispielsweise Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen u.a. in den Bereichen Projekt-, Prozess- und Risikomanagement. Der Vortrag endete mit einer Diskussion über die Rahmenbedingungen und deren Implikationen für das Personalmanagement im öffentlichen Sektor.

    Die Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS) ist eine jährliche Konferenz für Wirtschaftsinformatik und Informationstechnologie für Akademiker und Fachleute. HICSS gilt als eine der weltweit renommiertesten internationalen Konferenzen für IS/IT. Das grundlegende Ziel dieser Konferenz ist es, ein Forum für den Austausch von Ideen, Forschungsergebnissen, Entwicklung und Anwendungen bereitzustellen. HICSS vereint hochqualifizierte interdisziplinäre Profis in einer interaktiven Umgebung.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/hicss_46/apahome46.htm

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    V.2 Gemeinde Seddiner See, Brandenburg, Deutschland, 12.01.2013: Vortrag „Geschäftsprozessmanagement in der Kommunalverwaltung“ auf der Vorstandsklausur der SGK Brandenburg

    Auf der Vorstandsklausur der SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) Brandenburg am 12. Januar 2013 hielten Friederike Thessel und Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, einen Vortrag zum Thema Geschäftsprozessmanagement und Prozessorientierung in Kommunalverwaltungen.

    Katrin Walter zeigte zunächst in ihrer Einführung den Umsetzungsstand von E-Government in Brandenburg auf. In Brandenburg wurden, auch auf kommunaler Ebene, bereits zahlreiche und auch erfolgreiche E-Government-Lösungen umgesetzt, wie z.B. Maerker Brandenburg oder mobile Bürgerdienste in Potsdam. Jedoch handelt es sich häufig um isolierte Einzelprojekte, die keine große Verbreitung gefunden haben. Eine (ebenen-)übergreifende Gesamtstrategie ist noch nicht sehr erkennbar, auch werden vorhandene Basisinfrastrukturen, wie das Landesverwaltungsnetz, häufig zu wenig genutzt. Dabei könnte vernetztes E-Government dazu beitragen, dass kleine Kommunen erhalten werden.

    Friederike Thessel stellte die Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements für die öffentliche Verwaltung heraus. Standardisierung von Prozessen, sektorübergreifendes Prozessverständnis und ein einheitliches Wissensmanagement sind wichtige Voraussetzungen für eine prozessorientierte Verwaltung. Ebenso bilden sie die Grundlage, um neue Organisationsformen zu entwickeln, umzusetzen und dann in den vernetzten Leistungsstrukturen arbeiten zu können. Anschließend präsentierte Friederike Thessel das Projekt PROKETTA. Im Projekt werden Vorschläge erarbeitet, wie Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung für staatliche Informations- und Meldepflichten standardisiert werden können. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Prozessketten mit hohen Bürokratielasten werden identifiziert und erhoben, um dann gleiche, wiederkehrende Prozesselemente zu Referenzmodellen zu entwickeln. Die anschließende Diskussion zeigte, dass gerade kleinere Kommunen kaum bzw. keine Ressourcen haben, um Prozesse zu erheben und zu standardisieren. Eine zentrale Frage war auch, wie implizites Wissen der Mitarbeiter gesichert werden könnte. Denn wichtig ist, dass die erstellten Prozessmodelle auch direkt bei der täglichen Arbeit genutzt werden können. Daher wird im Projekt mit dem Geschäftsprozess-Manager eine Anwendung entwickelt, mit der die Prozessketten visualisiert werden können. Hierdurch soll es allen Beteiligten erleichtert werden, die neuen Prozesse umzusetzen und im Arbeitsalltag zu nutzen.

    Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an diesem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.bundes-sgk.de/sgk_organisationen/SGK_Brandenburg/aktuelle_themen/vorstandsklausur-der-sgk-brandenburg1

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    V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 28.02.2013

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 28.02.2013 statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 14.03.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 14.03.2013 statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    IT in Entwicklungsländern/ICT for Development (ICT4D)

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    Der Einsatz neuer Technologien, insbesondere von Informationstechnologie, kann die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklung in Entwicklungsländern unterstützen. Unter dem Begriff ICT4D (Information and communication technology for Development) wird die Erforschung von Wirkungen und Potenzialen von IT und E-Government in Entwicklungs- und Schwellenländern verstanden. Ein Schwerpunkt bei ICT4D ist die Frage, unter welchen Bedingungen IT-Anwendungen zur Armutsreduzierung beitragen können.

    Dabei erscheint es jedoch nicht sinnvoll, im Sinne einer verengten E-Government-Sicht lediglich möglichst viele Leistungen der öffentlichen Verwaltung online verfügbar zu machen. Vielmehr sollten auf der Basis von IT Instrumente entwickelt werden, mit denen Länder und Regionen wirtschaftlich (wieder-)belebt werden können. Dabei werden zwei Schwerpunkte verfolgt – zum einen die technischen Voraussetzungen zu schaffen, damit Einwohner und Unternehmen IT nutzen können, zum anderen Know-how zu entwickeln, um IT effizient zu nutzen und darüber Entwicklungsprozesse zu unterstützen.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir anhand ausgewählter Meldungen aus Entwicklungsländern einen Überblick, wie der Einsatz von IT Entwicklungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Industrie unterstützen kann. Es wird aber auch deutlich, welche Defizite es noch gibt bzw. wo in den kommenden Jahren erhöhter Handlungsbedarf besteht.

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    2.1 Ruanda: 3,200 ICT Teachers to Train Others

    At least 3,200 teachers who completed a one-year ICT training course conducted by Rwanda Education Board (REB) will, this academic year be deployed to various schools countrywide.

    The teachers will have the responsibility to train other teachers from their respective schools, a strategy the government has designed to promote and build teachers capacity to effectively teach computer skills or ICT.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42257&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42256&Itemid=128

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    2.2 Jamaika: Govt using ICT as a Tool for Development

    Minister of Science, Technology, Energy and Mining (STEM), Hon. Phillip Paulwell, has said that the Government is committed to providing Jamaicans with access to information communication technology (ICT) as tool for development.
    As part of the effort, the Ministry is partnering with the Education Ministry to grant access to thousands of students across the island.

    “We are trying to create a far more inquisitive and enquiring mind; somebody who can use the information that is so ubiquitous to enable growth and development for him or herself but more importantly, for our country," he stated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42200&Itemid=128

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    2.3 National eHealth strategy, missing link in Nigeria’s telemedicine

    Over the past decade, medicine has witnessed significant change with the utilisation of communica-tion and technology tools to transmit, store, and retrieve digital data for clinical purposes.

    With emerging electronic health (eHealth) aimed at integrating clinical care management and providing web-based health information and patient care including remote monitoring and healthcare, eHealth solutions have emulated e-commerce and e-government strategies in using internet-based networked technologies to provide healthcare services.

    As few health institutions deploying eHealth tools to provide efficient health services, the absence of a National eHealth Strategy to facilitate a systematic, coherent and sustainable implementation of telemedicine and eHealth in the country, medical experts say, has made the development of eHealth and integration into the nation’s healthcare delivery system difficult.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42186&Itemid=128

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    2.4 Studie: Frauen in Entwicklungsländern bei der Internetnutzung benachteiligt

    Einer von US-Chiphersteller Intel in Abstimmung mit dem US-Außenministerium, dem internationa-len Frauennetzwerk World Pulse und der UN-Organisation UN Women erstellten Studie zufolge wer-den Frauen in Entwicklungsländern beim Internetzugang benachteiligt. Die Studie “Women and the Web“ zeigt auf, dass Frauen in Entwicklungsländern durchschnittlich 25 Prozent weniger Zugang zum Internet als Männer haben. Die Kluft zwischen den Geschlechtern steigt in Regionen wie südlich der Sahara auf fast 45 Prozent.

    2200 Frauen in Städten und stadtnahen Gebieten aus den Ländern Ägypten, Indien, Mexiko und Uganda wurden für die Studie zu ihrer Internetnutzung befragt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer zweitägigen internationalen Arbeitstagung des US-Außenministeriums und der Organisation “UN Women“ vorgestellt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42156&Itemid=128

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    2.5 Bangladesh: Greater access to ICT

    Information Minister Hasanul Haque Inu's eagerness to bring down the country's internet cost at the grass-roots level subscribers certainly deserves appreciation. The minister's interest is to see that access to the information and communication facilities becomes wider to the extent where the digi-tal divide between the rich and the poor can effectively be dismantled. Indeed, this is not just a pious wish but one that is most practical in the interest of the country. Malaysia, a country with comparable development indices until the 70's of the past century, had experienced a phenomenal rise with Mahathir bin Mohamad, the country's fourth prime minister, opening its door to the modern information superhighway. Bangladesh missed a chance of getting connected with the rest of the world when an elected government refused to accept the offer of free connection with submarine cable although later that opportunity was availed of, but at a cost.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42135&Itemid=128

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    2.6 Indonesia announces progress of national e-ID

    Indonesia’s Ministry of Home Affairs has revealed the progress of its Electronic Identification Card (e-ID) project — 110 million e-ID cards of nearly 173 million have been printed out. Of that number, 90 million cards have been distributed to citizens.

    “By the middle of this year, all the e-ID cards must be distributed to all eligible residents so that the electronic data can be used for the upcoming 2014 elections,” said Minister of Home Affairs Gama-wan Fauzi. […]

    The E-ID cards project was launched in August 2011 to issue citizens with identity cards that store biometrics and biodata. The initiative is as part of the government’s effort to remove duplication and errors in the national population database that arose from the previous paper-based identification system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42094&Itemid=128

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    2.7 Tanzania: Zanzibar e-govt project to cut treatment costs

    Zanzaibar President Dr Ali Mohamed Shein has said that the Information and Communication tech-nology project will help minimize the number of patients going abroad for treatments.

    Dr Shein made the remark at the launch of ‘e-Government’ project which has cost 19m USD at Maz-izini as part of the celebrations to mark 49 years of Revolution in Zanzibar.

    He said the aim of the government is to see specialist doctors provide treatment and screening ser-vices by collaborating with their colleagues abroad by using the technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42048&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Satellitenbilder für den Bevölkerungsschutz

    Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) ist im Januar 2013 in den Regelbetrieb gestartet und bietet über ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bundesministerium des Innern und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Dienstleistungen für die Geschäftsbereichsbehörden des BMI an.

    Die Nutzer des Kooperationsvorhabens können rund um die Uhr hochaktuelle Satellitenbildkarten beispielsweise für den Einsatz im Bevölkerungsschutz anfordern. Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation deckt damit den stetigen Bedarf an aktuellen Geoinformationen für Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42013&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42243&Itemid=128

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    3.2 Berlin will kostenloses Internet

    Eine flächendeckende, kostenlose Internet-Versorgung ist der Traum vieler Städte. Konzepte gibt es viele. Jetzt will Berlin das freie WLAN für alle voranbringen. Kreative Ideen kommen von der Initiative der Freifunker.

    Auch der rot-schwarze Senat hat das WLAN-Projekt in dieser Legislaturperiode wieder entdeckt. An viel besuchten Orten soll das Netz schon im kommenden Jahr stehen. Geld ausgeben will Berlin dafür nicht und setzt stattdessen auf private Unternehmen. Den Traum vom stadtweiten kostenlosen Internet lässt Senatskanzlei-Chef Björn Böhning aber gleich platzen: Geht nicht. WLAN-Router senden nur schwache Wellen aus, die Wände kaum durchdringen. Man bräuchte zu viele dieser Geräte.

    Flächendeckendes WLAN, das hat noch keine deutsche Stadt geschafft. Am engsten dran kommt wohl Aachen mit dem "Öcher Netz". Den Betreibern zufolge ist es eines der dichtesten und größten WLAN-Netzwerke weltweit. Trotzdem decken die mehr als 3000 Hotspots nicht ganz Aachen ab. Kostenlos sind zudem nur ausgewählte Internet-Angebote, ansonsten kostet ein Tagesticket vier Euro.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42126&Itemid=128

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    3.3 Bayerns Regierung plant "Digital Bavaria"

    Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hat die Strategie "Digital Bavaria" (PDF-Datei) in München vorgestellt. Mit diesem Konzept soll die Digitalisierung Bayerns vorangetrieben werden. Eines der Projekte fördert die Anbindung aller Regionen Bayerns an das Breitband-Internet, denn dieses bildet laut Zeil das "Rückgrat der Digitalisierung". Eine Milliarde Euro seien dafür bereits fest im Haushalt eingeplant. Für die weiteren Projekte sollen nach den Plänen des Ministeriums 250 Millionen Euro bereitgestellt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42250&Itemid=128

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    3.4 Bundesregierung setzt Qualitätsstandards bei Geodaten des Bundes

    Die vom Interministeriellen Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) beschlossene Technische Richtlinie Bundesgeoreferenzdatengesetz (TR BGeoRG) ist am 28. Dezember 2012 in Kraft getreten. Die TR BGeoRG regelt die Anforderungen an die Datenqualität, die von den geodatenhaltenden Stellen des Bundes u.a. für die von ihnen erhobenen oder erstellten geotopographischen Referenzdaten sichergestellt werden sollen. Die Qualitätsstandards wurden im Einvernehmen mit den Vermessungsverwaltungen der Länder festgelegt, um einheitliche Standards in Bund und Ländern zu erhalten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42073&Itemid=128

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    3.5 Niedersachsen: Landkreis Harburg: Start der ersten 115-Kommune in 2013 – Bekanntheit der Behördennummer steigt

    Mit dem niedersächsischen Landkreis Harburg tritt die erste Kommune im Jahr 2013 dem 115-Verbund bei. Damit haben rund 250.000 weitere Bürgerinnen und Bürger mit der einheitlichen Behördennummer einen direkten Draht in die Verwaltung.

    Das Kooperationsmodell der 115 ist auch im Kreis Harburg ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Verwaltungen in Deutschland auf allen Ebenen fortlaufend vernetzen. Der Landkreis setzt beim Aufbau seines Services auf interkommunale Kooperation. Mit seiner 115-Patenstadt Oldenburg und dezentralen Mitarbeitern in den Gemeinden kann so der Kreis in Zukunft seinen Bürgerinnen und Bürgern den qualitativ hochwertigen 115-Service bieten. Ein Beispiel, das nach Auffassung der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Schule machen sollte: "Natürlich hoffe ich, dass der Start im Kreis Harburg beim weiteren Ausbau der 115 in Niedersachsen hilft und viele weitere Kommunen und auch das Land selbst dem Beispiel folgen werden."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42282&Itemid=1

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    3.6 Brandenburg: Neues digitales Geländemodell erleichtert Planungen und verbessert Katastrophenschutz

    Nach mehrjährigen Vorarbeiten verfügt Brandenburg mit dem hochgenauen dreidimensionalen digitalen Geländemodell DGM2 über ein neues effektives Planungsinstrument für das gesamte Land.

    Mit seiner hochpräzisen Höhen- und Lagebestimmung für jeden Quadratmeter Brandenburgs werde das neue Geländemodell viele Planungs- und Umweltanalyseprozesse erheblich erleichtern, sagte Innenminister Dietmar Woidke bei der Vorstellung des Modells am 25.01.2013 in Potsdam. „Straßenplanung, forstwirtschaftliche Auswertungen, Bodenerosionsforschung und nicht zuletzt der Brand- und Katastrophenschutz profitieren von den neuen Möglichkeiten.“ Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation (LGB) werde das neue Instrument aber auch zur Verbesserung der eigenen Produkte und zur Entwicklung neuer Produkte nutzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42283&Itemid=1

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Shared services 2.0: this time it's serious

    Whitehall departments' back-office functions are to transfer to two independent centres under a strategic plan for shared services published by the Cabinet Office just before Christmas. Next Generation Shared Services estimates that departments can save £400m-£600m a year through a "coherent shared services strategy", with departments' transaction costs falling by between 25% and 40%.

    The plan admits that "there have been many public pronouncements of failure and some, less public, successes in this arena". It says the initiative "needs to go further in terms of service and deliver greater savings faster" as shared back offices play their part in the government's efforts to cut the deficit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42023&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42021&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42024&Itemid=128 http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42030&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42182&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42241&Itemid=128

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    4.2 Denmark: Copenhagen City: e-government change agent

    Ina Corydon, Deputy CEO of the Municipality of Copenhagen, Denmark, explains the role of city government in supporting Denmark’s national digitisation strategy.

    Denmark’s latest e-government strategy, ‘Joint Public Digital Strategy: The Digital Road to Future Prosperity 2011-2015’ released in August 2011, challenged government agencies to use new technologies to step up from providing information and services, to creating genuine engagement with citizens. The municipality of Copenhagen, the largest in Denmark, has risen to this challenge by providing a more personalised and collaborative user experience.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42101&Itemid=128

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    4.3 European Union: Will opportunity knock for eHealth in 2013?

    This year looks set to be an interesting one for eHealth in Europe, as the European Commission tries to inject more pace into the area. Although it has been actively promoting eHealth in the region for over a decade, initial progress has been slow, only really picking up after the launch of 2010’s Digital Agenda.

    Health is a key component of that wide ranging, and ongoing, programme, but two eHealth initiatives that bookended 2012 could start accelerating progress. The year started with the Commission’s decision to set up an eHealth Network of national authorities, one of whose tasks would be to drive uptake of technologies like tele-monitoring and e-prescriptions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42117&Itemid=128

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    4.4 Switzerland: 11 cantons enable their voters residing abroad to vote online in March 2013

    The Federal Council approved the requests of 11 cantons to use an electronic voting system for their voters living abroad in the referendum of 3 March 2013.

    The following 11 cantons have already successfully tried their electronic voting systems: Bern, Lucerne, Fribourg, Basel-Stadt, Schaffhousen, St Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Neuchâtel and Geneva. This means that 161 947 voters residing abroad are given the opportunity to vote online; this number corresponds to 3.17 % of the total Swiss electorate (5.1 million voters) and to one-third of the maximum number of voters allowed to electronic voting (10 %), according to the Federal Ordinance of 24 May 1978 on Political Rights.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42130&Itemid=128

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    4.5 Spain: Government approves key initiatives for the development of a cloud strategy

    The Spanish High Council for eGovernment, in its meeting held in January 2013, announced that the Spanish Public Administrations Network (SARA) constitutes a strategic project and the basis for the Spanish Public Administration private cloud.

    The meeting was chaired by the Ministry of Finances and Public Administration, thus giving the project and the above announcement an unprecedented political backing.

    SARA is the platform for delivering cloud services for the Public Sector, with the objective of bridging the existing digital divide. The actual economic crisis is pushing the government to adopt more efficient methods in order to fully use the capabilities of Information Technology in its processes and services, through, in this case, the cloud computing delivery model.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42201&Itemid=128

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    4.6 Estonia: Liia Hänni: E-Tiger Treading Quietly
    Liia Hänni, program director at the e-Governance Academy and a former Cabinet minister, has said that while the state scored a number of successes in the area of information society last year, in 2013 it should set new goals and catch up on questions where it has lagged behind.

    Hänni examined a chapter in the Cabinet's governing program named “From E-State to I-State” that aims to shift e-development focus towards citizens. The chapter has 33 steps from affordable, ultra-fast internet for every home to creating a "characteristic face" and positive international image for i-Estonia.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42116&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Thailand establishes center to aid IT masterplan development

    Center aims to reorganize country's data storage system to meet international standards, provide training in IT areas such as cloud computing and mobile development, and help startups and small companies find partners.

    A group of IT professionals have opened a research center for information and communication technology (ICT) in Thailand to aid the country's ICT masterplan, Smart Thailand.

    The center's director, Thanachart Numnonda, said the center is aimed at reorganizing the country's data storage system to meet international standards, The Bangkok Post reported. This is because Thailand is lacking a quality ICT database to help policymakers develop the IT masterplan, he explained.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42273&Itemid=1

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    5.2 Bahrain: Three new e-training labs open

    Three new "capabilities for e-training" labs have been opened at Riffa Club as well as Al Qadisya and Sanad Youth Centres.

    They are the outcome of co-operation between the General Organisation for Youth and Sport (Goys) and the eGovernment Authority and part of a national project to eliminate computer illiteracy and build an information society.

    A celebration held at Riffa Club to mark the occasion was attended by Goys president Hisham Mohammed Al Jowder, eGovernment Authority chief executive Mohammed Al Qaed, officials and representatives of civil society institutions.

    Mr Al Qaed said that the programme aims to train 5,000 citizens of all ages every year. He added that around 4,700 citizens were trained in 2012 through seven electronic labs across the nation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42000&Itemid=128

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    5.3 Chinese navy uses telemedicine in major missions

    Telemedicine has enabled Chinese medical workers to provide timely medical support for both offshore and blue-water military missions.

    Medical workers from the No. 425 Hospital of the People's Liberation Army (PLA) have participated in the Chinese Navy's escort missions in the Gulf of Aden and Somalia waters many times, and created many records in maritime medical support in the history of China's armed forces.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42052&Itemid=128

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    5.4 Laying the groundwork for G-cloud in Australia

    With an annual budget of US$2 billion, the State Government of New South Wales is taking the first steps towards implementing a state cloud. A new private cloud pilot is underway to test the waters before full-scale migration.

    The Government of New South Wales is moving towards managing the cost of running ICT infrastructure while delivering agency-wide savings.

    In October 2012, the State Government launched a private cloud pilot to help agencies migrate to this platform. This pilot underscores continued interest in cloud services — while enabling end-users to benefit from a pay-per-use model and utilise scalable services.

    This cloud pilot, led by the New South Wales (NSW) Department of Finance and Services, lays the foundations for a broader adoption of cloud services over the next three years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42069&Itemid=128

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    5.5 Vietnam launches e-customs procedures

    The Vietnam Customs officially launched its electronic customs (e-customs) procedures nationwide as part of the agency’s 2020 development strategy which aims to reduce the manual and checking of goods from the current rate of 15-20 per cent to under 10 per cent by 2015, and further decrease it to 7 per cent and below by 2020.

    According to Deputy Head of the General Department of Customs’ Reform Board Tran Quoc Dinh, the initiative comes after seven years since the country first introduced e-customs procedures in customs offices located in Hoh Chih Min city and the northern Hai Phong City.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42076&Itemid=128

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    5.6 Canada: City of Toronto website named one of the best in the world

    The City of Toronto's website has been named one of the best municipal websites in the world, according to the Digital Governance in Municipalities Worldwide report.

    The City of Toronto's website ranked first in content and second overall behind Seoul, South Korea's municipal website. Toronto improved from tenth place to second in the 2009 report for digital governance. It was the third most usable municipal website in 2011, but did not make the top 10 cut in privacy and security or social engagement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42236&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 30.01.-01.02., Pentagon City, VA, USA: 6th annual Biometrics for National Security & Law Enforcement

    Don’t miss IDGA’s biggest Biometrics event to date – over 25 sessions dedicated to the current and future trends of the biometrics community. Highlights of this year’s agenda include multi tracked sessions focusing on Fingerprint Analysis, Facial/Iris Recognition, National Security and Local Law Enforcement.

    As technology continues to advance and national security remains at the forefront of discussion, it comes as no surprise that biometrics is a hot topic. The ability for scientists to determine ways to accurately identify people based upon physical and behavioral characteristics has been achieved; however, improvements in equipment, interoperability and database accuracy are essential. Biometrics is key to our nation’s intelligence and security efforts in the fight against terrorism. Establishing an individual’s identity with certainty provides our military personnel an immediate edge and aids our national security capabilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.biometricsevent.com

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    6.2 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013

    International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine is an international conference. Some of the featuring topics of this conference are eHealth technology and devices including electronic health cards, wireless data communications, eHealth information processing including data aggression technologies, secure patent data storage, eHealth date records including information delivery and goverance policies.

    International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine will include an interactive session that will be discussing about the Health systems and emergency situations including colour imaging and visualization frame work, eHealth information processing, Medical including image processing, Classical medicine and eHealth integration along with preventive eHealth systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2013/eTELEMED13.html 

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Februar 2013 / Find here more events in the month of February 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=02

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.03


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief März 2013
    eGovernment Infoletter March 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42336

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.02.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ – Arbeitspapier „Vernetztes E-Government – Gestaltungspotenziale bei ausgewählten Leistungen für Familien“, Expertenworkshop
    A.2 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Beginn der Datenerhebung
    A.3 Groß-Umstadt, Hessen, Deutschland, 21.02.: Treffen der Arbeitsgruppe eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft"

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Gareth R. Jones: Organizational Theory, Design, and Change, Pearson Eduction, 2013.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 31.01./01.02.: International Regulatory Reform Conference „Accountability, Transparency, Participation: Key Elements of Good Governance“
    V.2 Magdeburg, Deutschland, 15.02.: Vortrag in der Enquete-Kommission „Öffentliche Verwaltung konsequent voranbringen – bürgernah und zukunftsfähig gestalten“ des Landtages Sachsen-Anhalt
    V.3 Universität Potsdam, Deutschland, 04.02.: CPIO des Landes Brandenburg zu Gast bei Studenten des Master of Public Management-Kurses „E-Government“
    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 28.03.
    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 14.03.
    V.6 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 11.04.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: IT in Entwicklungsländern/ICT for Development (ICT4D)
    2.1 Pakistan: PTCL to provide ICT services to DHA Islamaba
    2.2 Bulgaria: Sofia Municipality to Offer E-Services as of May 2013
    2.3 The Philippines launches prepaid cards for easier loan disbursement
    2.4 Greece: E-services aimed at cutting red tape
    2.5 United Arabic Emirates: DeG and DTCM discuss means of supporting tourist sector with more eServices
    2.6 The Philippines to test e-Tax system by July

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Brandenburg: Neuruppiner können Fahrzeugpapiere im Bürgerbüro ändern lassen
    3.2 Baden-Württemberg: Behördennummer 115 in Stuttgart gestartet
    3.3 Service des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation erstmals für Bundesbehörden aktiv
    3.4 Brandenburg: Bürger kann Zulassungsstelle nun auswählen/Verkehrsprobleme nicht ausgespart
    3.5 Datenportal von Bund und Ländern geht in den Testbetrieb
    3.6 Bundesinnenminister: "Netzpolitik erfordert einen übergreifenden Ansatz"

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Spain: Open source for mission critical services at Andalucia's land registry
    4.2 Great Britain: North West England: Shared services to save millions
    4.3 Europäische Union: Kommission will Meldepflicht für schwerwiegende Cyber-Attacken
    4.4 European Union ministers agree on ICT skills gap at Dublin meeting
    4.5 Great Britain: North West England: Lancashire: Rentner versorgen britisches Dorf mit 500-Mbps-Glasfaser
    4.6 Luxembourg: Updated eGovernment portal ‘Guichet.lu’ and 'MyGuichet' platform now available online

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Canada: Ontario: EHealth's future
    5.2 Australia: Sunraysia: Wait frustrates: Network would improve health outcomes
    5.3 End-to-end ICT is vital for growth in Africa
    5.4 United States: Government Culture Inhibits Shared Services
    5.5 India: Rajasthan: 16th National Conference On E-Governance kicked off in Jaipur
    5.6 Uganda: Binding ICT with education

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013
    6.2 05.-09.03., Hannover, Deutschland: CeBIT
    6.3 21.-22.03., Bern, Schweiz: BPM@ÖV2013 - Wissenschaftliche Konferenz/Anwendertag

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 12.02.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ – Arbeitspapier „Vernetztes E-Government – Gestaltungspotenziale bei ausgewählten Leistungen für Familien“, Expertenworkshop

    Ziel des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Hierfür wurden bisher Arbeitspapiere zu Kernthemen wie Staatlichkeit, Gestaltungsforschung, Territorialität und vernetztes E-Government erarbeitet. Im Arbeitspapier zu vernetztem E-Government wurden Bauprinzipien für eine vernetzte Verwaltung erarbeitet und Vernetzung sowohl auf der Ebene der Infrastrukturen, als auch auf der Ebene der Leistungserbringung analysiert. Im neuesten Arbeitspapier wurden diese und weitere konzeptionelle Grundlagen und Erkenntnisse auf ausgewählte Anwendungsfelder angewendet.

    Hierfür wurden zwei Anwendungsfelder aus dem Bereich Leistungen für Familien ausgesucht, die verstärkt mit Bürokratie belastet sind: öffentliche Leistungen in der Lebenslage „Geburt“ sowie Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung. Fokus der Untersuchung war der Zugang zu Leistungen und der damit verbundene Interaktionsaufwand mit der Verwaltung aus Sicht der Bürger. Ziel war es aufzuzeigen, inwiefern vernetztes E-Government einen Beitrag zur Reduktion von Verwaltungslasten leisten kann.

    In beiden Anwendungsfeldern wurde das Akteurs- und Leistungsfeld auf seine Komplexität hin untersucht und Probleme des Zugangs aus Adressatensicht identifiziert. Hierfür wurden u.a. Experteninterviews mit den Leistungsadressaten und Mitarbeitern zuständiger Verwaltungen durchgeführt. Deutlich wurde, dass insbesondere die Komplexität des Leistungs- und Trägerspektrums, unklare Zuständigkeiten sowie ein Mangel an gebündelten Informationen die Hauptursachen der hohen Verwaltungslasten sind. Auf dieser Grundlage wurden problemorientierte Gestaltungsansätze entwickelt, die es ermöglichen, den Interaktionsaufwand zu reduzieren. Die Ansätze reichen von der Bündelung von Informationen und Leistungen, über eine proaktive Bereitstellung von Leistungen, bis hin zu „unspürbaren“ Formen der Leistungserbringung, aus Sicht der Bürger.

    Die Ergebnisse der Untersuchungen bei ausgewählten Leistungen für Familien sowie die daraus abgeleiteten E-Government-Gestaltungsansätze wurden am 12.02.2013 im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg mit Experten diskutiert. Teilgenommen haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government.

    Zum Projekthintergrund:

    Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Beginn der Datenerhebung

    Im Februar haben Mitarbeiter des IfG.CC und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer im Rahmen des Forschungsprojektes „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ mit der Erhebung der empirischen Daten begonnen. Dazu werden Interviews in Bürgerbüros und Arbeitsagenturen in Speyer, Dudenhofen, Potsdam und Berlin geführt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich zunehmende Informationsmöglichkeiten für Bürger auf deren Kontakt mit der Verwaltung auswirken.

    Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie Verwaltungen auf Bürger reagieren, die moderne Informationsmöglichkeiten und -techniken nutzen und deshalb umfassend und schnell informiert sind. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich aufgrund dessen der Verwaltungskontakt verändert hat und ob diese Veränderungen sich z.B. auf die Legitimation von Verwaltung auswirken. Um diese Fragen zu beantworten, werden anhand von qualitativen Fallstudien unterschiedliche Verwaltungsbereiche untersucht. Dies soll auch Aufschluss darüber geben, wie die Verwaltung einen Informationszuwachs der Bürger gewinnbringend nutzen kann.

    Das einjährige Forschungsprojekt wird vom ISPRAT-Institut finanziert. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.3 Groß-Umstadt, Hessen, Deutschland, 21.02.: Treffen der Arbeitsgruppe eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft"

    Am 21.02. fand in Groß-Umstadt das erste Treffen der Arbeitsgruppe eStandards statt. In dieser Arbeitsgruppe arbeiten Mitarbeiter aus Projekten zusammen, die in der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (http://mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden. Ziel dieser Projekte ist es, technische Standards zu vereinheitlichen, zu entwickeln und Prozessabläufe zwischen verschiedenen Akteuren zu standardisieren. In der Arbeitsgruppe soll Informationsmaterial speziell für kleine und mittlere Unternehmen zu verschiedenen Themenbereichen, z.B. Akzeptanzmanagement, Changemanagement, erstellt werden. Dadurch soll erreicht werden, dass auch Unternehmen, die derzeit nicht gefördert werden, von den Projekterkenntnissen profitieren.

    Ein Querschnittsthema in vielen Projekten der Förderinitiative ist das Geschäftsprozessmanagement. Die Arbeit in diesem Themenschwerpunkt wird durch das IfG.CC koordiniert; übergreifende Erkenntnisse aus den eStandards-Projekten werden zusammengetragen und bei regelmäßigen Arbeitstreffen vorgestellt. Beim Arbeitsgruppentreffen wurde u.a. deutlich, dass es sehr aufwendig sein kann, Interviewpartner aus der Wirtschaft für die jeweiligen Projekte zu gewinnen. Problematisch ist, dass v.a. in kleinen Unternehmen der Bedarf an Geschäftsprozessmanagement (GPM) nicht bzw. noch nicht gesehen wird und dass die Vielfalt an technischen Standards z.B. im Gesundheitsbereich für sie oft nicht nachvollziehbar ist.

    Im Projekt PROKETTA des IfG.CC, das auch durch die Förderinitiative „eStandards“ gefördert wird, sollen Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung standardisiert und visualisiert werden. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Dafür werden Prozessketten mit hohen Bürokratielasten identifiziert und erhoben. Aus den erhobenen Geschäftsprozessen werden gleiche, wiederkehrende Prozesselemente identifiziert und zu Referenzmodellen entwickelt. Auf diese Weise erhalten Unternehmen und Verwaltungen einen ganzheitlichen Blick auf die Arbeitsabläufe. Weiterhin wird im Projekt mit dem Geschäftsprozessmanager eine Anwendung entwickelt, mit der die Prozessketten visualisiert und dokumentiert werden können. Hierdurch soll es allen Beteiligten erleichtert werden, die neuen Geschäftsprozesse umzusetzen und im Arbeitsalltag auszuführen.

    Start des Projektes war im April 2012, es hat eine Laufzeit von drei Jahren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Weitere Behörden und Unternehmen, die sich an PROKETTA beteiligen wollen, sind willkommen. Bitte wenden Sie sich dazu an Friederike Thessel (Telefon: 0331 740 367 63, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Gareth R. Jones: Organizational Theory, Design, and Change, Pearson Eduction, 2013.

    A textbook for undergraduate and graduate courses in Organization Theory, Organizational Design, and Organizational Change/Development.

    Business is changing at break-neck speed so managers must be increasingly active in reorganizing their firms to gain a competitive edge. Organizational Theory, Design, and Change continues to provide students with the most up-to-date and contemporary treatment of the way managers attempt to increase organizational effectiveness. By making organizational change the centerpiece in a discussion of organizational theory and design, this text stands apart from other books on the market.

    Many textbooks lack a tight, integrated flow of topics from chapter to chapter. In this book, students will see beginning in Part 1 „The Organization and Its Environment“ how the book’s topics are related to one another. Integration has been achieved by organizing the material so that each chapter builds on the material of the previous chapters in a logic fashion. Each chapter ends with a section entitled „Organizational Theory in Action“, which includes a lot of hands-on learning exercises/assignments. At the end of the book are numerous cases to be used in conjunction with the book’s chapters and enrich students’ understanding of organizational theory concepts.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.pearsonhighered.com/educator/product/Organizational-Theory-Design-and-Change-7E/9780132729949.page

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 31.01./01.02.: International Regulatory Reform Conference „Accountability, Transparency, Participation: Key Elements of Good Governance“

    Auf Einladung der Geschäftsstelle Bürokratieabbau im Bundeskanzleramt leitete Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den Workshop “Cutting Red Tape with E-Government” der diesjährigen International Regulatory Reform Conference (IRRC), die im Auswärtigen Amt in Berlin stattfand. In dem Workshop wurde die Rolle von E-Government für die Transformation der öffentlichen Verwaltung und den Bürokratieabbau diskutiert.

    Teilnehmer der Diskussion waren Manousos Voloudakis, Stellvertretender Minister für Verwaltungsreform und Electronic Government, Margus Sarapuu, Staatssekretär im estnischen Justizministerium und Jens Hedström, Präsident des Rates für bessere Rechtsetzung der schwedischen Industrie-und Handelskammer (NNR).

    Die Teilnehmer diskutierten u.a. den Beitrag von E-Government zur Transformation der öffentlichen Leistungserbringung und welche Veränderungen bereits eingetreten sind. Im weiteren Verlauf ging es darum, wie Informationstechnik eingesetzt werden kann, um den Verwaltungsaufwand für Bürger und Unternehmen zu reduzieren, was die Umsetzung von E-Government behindert und wie Hindernisse, überwunden werden können. Als konkrete Hindernisse nannten die Teilnehmer v.a. Ressortdenken und mangelnde Kooperation. Am Beispiel von Griechenland wurde zudem aufgezeigt, dass es trotz finanzieller Restriktionen möglich ist, E-Government umzusetzen. In allen drei Ländern wurden zur Entlastung von Unternehmen und Bürgern Portale entwickelt, über die gebündelt Services und Informationen bereitgestellt werden. In Schweden und Estland werden Unternehmen zusätzlich entlastet, indem vorhandene Daten nicht noch einmal angefordert werden. Dadurch wird auch der Aufwand für die Verwaltung reduziert, da z.B. Daten in besserer Qualität vorliegen.

    Gastgeber der IRRC 2013 war die Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development), der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Nationalen Normenkontrollrat (NKR), der Bertelsmann Stiftung, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Ministerien sowie Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft waren eingeladen, sich über aktuelle Trends, innovative Methoden und beispielhafte Lösungen zur Verbesserung des Rechts auszutauschen.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Buerokratieabbau/IRRC/2012-11-06-irrc-eingangstext-eng.html

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    V.2 Magdeburg, Deutschland, 15.02.: Vortrag in der Enquete-Kommission „Öffentliche Verwaltung konsequent voranbringen – bürgernah und zukunftsfähig gestalten“ des Landtages Sachsen-Anhalt

    Am 15.02. hielt Professor Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, vor den Mitgliedern der Enquete-Kommission einen Vortrag zum Thema „E-Government: Potenziale – Mythen – Wirkung“. Zunächst führte er auf der zweiten öffentlichen Anhörung von Experten aus dem IT-Bereich kurz in die Thematik ein und stellte klar, dass E-Government sowohl unter- als auch überschätzt wird. Den Kern seines Vortrages bildete das Thema Vernetzung im E-Government. Er hob hervor, dass es bei E-Government nicht ausschließlich um eine reine IT-Vernetzung geht. Vielmehr ist eine Vernetzung von Informationen, Prozessen, Menschen und Organisationen erforderlich, um E-Government-Potenziale zu realisieren. Prof. Schuppan verdeutlichte die Potenziale von vernetztem E-Government anhand eines Shared-Service-Centers und illustrierte mögliche Kosteneinsparungen in Millionenhöhe, die jedoch unter gegebenen Rahmenbedingungen nur bedingt zu realisieren sind. Als wichtigste Voraussetzungen nannte er eine gemeinsame Infrastruktur sowie eine nach außen und innen gerichtete gute Informationsbereitstellung. Dennoch scheitern E-Government-Projekte unter Beachtung dieser Voraussetzung häufig, vor allem wenn es Großvorhaben sind, technikgetriebene Lösungen im Mittelpunkt stehen oder Ansätze Top-Down implementiert werden. Abschließend wurden einige verwaltungswissenschaftliche Thesen abgeleitet, die als Prof. Schuppans Empfehlungen für die Umsetzung von E-Government in Sachsen-Anhalt zu verstehen sind: z.B. „Anliegen vor Leistung vor Zuständigkeit“ und „Prozessorientierung statt Aufgabenorientierung“.

    Der Landtag Sachsen-Anhalt hat die Enquete-Kommission im März 2012 eingesetzt. Ziel der Kommission ist es, vor dem Hintergrund des Personalabbaus im öffentlichen Bereich, eine bürgernahe und zukunftsfähige öffentliche Verwaltung zu schaffen. Im Mittelpunkt steht dabei unter anderem, wie E-Government dazu beitragen kann, die Verwaltung effizienter zu gestalten und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.

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    V.3 Universität Potsdam, Deutschland, 04.02.: CPIO des Landes Brandenburg zu Gast bei Studenten des Master of Public Management-Kurses „E-Government“

    Auf Einladung von Prof. Tino Schuppan besuchte der Chief Process Innovation Officer des Landes Brandenburg, Cornelius Everding, am 04.02. das Seminar zum Thema E-Government, um aus erster Hand von den E-Government-Projekten in Brandenburg zu berichten. Der Kurs wird von der Universität Potsdam im Rahmen des Postgraduate Master of Public Management (MPM) angeboten.

    Herr Everding gab den Teilnehmern des Seminars einen kurzen Einblick in seinen Aufgabenbereich und die tägliche Arbeit. Everding betonte in seinen Ausführungen den großen Einfluss, den der Einsatz von Informationstechnik auf die Arbeit der öffentlichen Verwaltung haben könne. Insbesondere das Potenzial neuer Technologien zur Erhöhung der Transparenz könne es den Bürgern ermöglichen, mehr demokratische Kontrolle auf Politik und Verwaltungshandeln auszuüben und damit deren Legitimität zu steigern. So böte die Nutzung von Informationstechnik die Möglichkeit Barrieren zwischen der Verwaltung und Bürgern abzubauen und die Bürger durch interaktive Diskussions- und Beteiligungsplattformen verstärkt in die öffentlichen Leistungserbringungs- und Entscheidungsprozesse einzubinden.

    Der E-Government-Praktiker wies darauf hin, dass dies auch ein Umdenken bei allen Beteiligten erfordere. Zum einen müsste die öffentliche Verwaltung offener für Inputs der Bürger sein um deren Wissen in Entscheidungsprozesse einbinden zu können. Zum anderen müssten auch die Bürger Bereitschaft für eine Beteiligung zeigen. Am Beispiel der Entstehungsgeschichte und den Erfahrungen des Projekts Maerker Brandenburg schilderte Everding den Seminarteilnehmern, wie eine solche Beteiligung mithilfe von neuen Technologien erfolgreich umgesetzt werden konnte. Maerker Brandenburg ermöglicht es den Bürgern, ihre Kommunen über das Internet unkompliziert auf Infrastrukturprobleme, wie zum Beispiel Straßenschäden oder defekte Straßenbeleuchtung, aufmerksam zu machen.

    Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die Teilnehmer des Seminars die Möglichkeit Fragen an den CPIO des Landes Brandenburg zu stellen. In der lebhaften Diskussion lag der Fokus auf möglichen Lerneffekten aus den gemachten Erfahrungen und die Anwendung dieses Wissens in den unterschiedlichen nationalen Kontexten der Seminarteilnehmer. Diese interessierten sich insbesondere für die Potenziale und Grenzen der Bürgerbeteiligung durch E-Government-Lösungen.

    Der von der Universität Potsdam angebotene Postgraduate Master of Public Management (MPM) ist ein englischsprachiges Vollzeit-Master-Programm. Dieses richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit erster Berufserfahrung und soll die Teilnehmer auf Führungsaufgaben im öffentlichen Sektor, NGOs, Entwicklungshilfeorganisationen und auch den privaten Sektor vorbereiten. Der Master legt dabei einen besonderen Fokus auf den Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des öffentlichen Sektors in Entwicklungs- und Transformationsländern. Das IfG.CC bietet seit Jahren im Rahmen des Postgraduate Master of Public Management Seminare im Bereich E-Government an.

    Weitere Informationen zum Postgraduate Master of Public Management Programme (MPM) der Universität Potsdam: http://www.mpm-potsdam.de

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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am IfG.CC am 28.03.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 28.03. statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 28.03./25.04./23.05./27.06.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 14.03.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 14.03. statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.04.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Services in verschiedenen Ländern/eServices in different countries

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    E-Services sind elektronische, unternehmens- oder bürgerbezogene Dienstleistungen in öffentlichen Verwaltungen, wie beispielsweise E-Payment, Adressverifikation, Bonitätsprüfung oder elektronische Datenübermittlung. Öffentliche Verwaltungen stehen vor der Herausforderung, einerseits kunden- und serviceorientierter zu handeln, andererseits müssen sie gleichzeitig Kosten senken. E-Service-Angebote können eine Möglichkeit sein, beides miteinander zu verbinden. Bei einem geeigneten E-Service-Angebot können Anwendungen schnell an geänderte Bedürfnisse angepasst werden. Die Betriebskosten können teils massiv gesenkt werden, weil z.B. die aufwändige Pflege der Daten vom Service-Anbieter erledigt wird.

    Mit dem Thema E-Services befasst sich auch der "eRegional Governance"-Ansatz, den das IfG.CC vor einigen Jahren entwickelte und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Untersucht wird, welche E-Services unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen. Beispiele für solche E-Services sind telemedizinische Anwendungen, verteiltes Lernen über Videokonferenzsystemen (Telepräsenzlernen) oder auch Teleworking.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen Beispiele für E-Services aus verschiedenen Ländern vorstellen.

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    2.1 Pakistan: PTCL to provide ICT services to DHA Islamaba

    Pakistan Telecommunication Company Limited (PTCL) inked an agreement with Defence Housing Authority Islamabad (DHAI) to extend Information Communication Technology (ICT) services and infrastructure deployment in DHA, says a press release. This strategic partnership shall enable residents of DHA Islamabad to experience superior telecom services of PTCL including voice telephony, broadband internet and SmartTV as well as Pakistan’s fastest and most reliable Evo wireless broadband internet services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42361&Itemid=128

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    2.2 Bulgaria: Sofia Municipality to Offer E-Services as of May 2013

    Starting May 2013, citizens of Sofia will be able to take advantage of 50 services of the Sofia Municipality through the e-government system, according to Transport Minister Ivaylo Moskovski. In a interview, Moskovski explained that Sofianites would be able to access e-services through a special card featuring their digital signature and their digital uniform civil number.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42373&Itemid=128

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    2.3 The Philippines launches prepaid cards for easier loan disbursement

    The Home Development Mutual Fund (HDMF) launched the ‘Pag-IBIG Citi Prepaid Card’ as part of its efforts to provide more than 12 million fund members a more convenient and secure way of receiving and using their loan benefits. The Pag-IBIG Citi Prepaid Card is a reloadable prepaid card and can be used for the disbursement of Multi-Purpose Loans (MPL) and Calamity loan proceeds.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42397&Itemid=128

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    2.4 Greece: E-services aimed at cutting red tape

    A new online payment system set to be introduced by the Administrative Reform Ministry promises to put an end to long queues at banks and tax offices. Instead of having to go to a bank or tax office to pay the administrative fee required for a range of purposes such as starting a business, obtaining a marriage license or getting a new passport, citizens will be able to simply log on to a government website and pay by credit card or web banking.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42424&Itemid=128

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    2.5 United Arabic Emirates: DeG and DTCM discuss means of supporting tourist sector with more eServices

    The Director General of Dubai eGovernment (DeG) Department welcomed the recent visit of Director-General of the Department of Tourism and Commerce Marketing (DTCM) with both promising to work closely to enhance government connectivity for the tourist sector in Dubai. During the meeting, the two sides discussed the means of further developing their relations and supporting DTCM's efforts towards eTransformation. They also discussed the role that DeG could play to develop its eServices provided to the government entities with the aim of serving the tourist sector in general and contributing to easing the needs and transaction of visitors to Dubai.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42432&Itemid=128

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    2.6 The Philippines to test e-Tax system by July

    The Bureau of Internal Revenue (BIR) is targeting to roll-out the pilot phase of its enhanced electronic Tax Information System (eTIS) in the National Capital Region by July as part of the agency’s continuing efforts to enhance tax administration in the country. The eTIS is one of the sub-components of the BIR’s US $54.3 million Revenue Administration Reform Project (RARP) which aims to increase tax revenues over time and address issues posed by corruption, tax administration inefficiencies and lack of transparency, by introducing state of the art technologies to enhance the country’s overall tax administration system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42478&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Brandenburg: Neuruppiner können Fahrzeugpapiere im Bürgerbüro ändern lassen

    Mehr Bürgernähe bei Aufgaben der Kreisverwaltung macht Schule. In Neuruppin können Bürgerinnen und Bürger ab sofort bei einem Umzug parallel zur Adressänderung im Personalausweis auch ihre Fahrzeugpapiere umschreiben lassen, wie Innenministerium, Landkreis Ostprignitz-Ruppin und Stadt Neuruppin heute mitteilten. Auch Fahrzeugabmeldungen können dann im Bürgerbüro der Stadt vorgenommen werden. Fahrzeughalter sparen durch diesen neuen Service Zeit und Wege, denn der Gang zur Kreisverwaltung entfällt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42351&Itemid=128

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    3.2 Baden-Württemberg: Behördennummer 115 in Stuttgart gestartet

    Ab sofort kann die Einheitliche Behördennummer 115 auch in der baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart gewählt werden.

    Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und IT-Beauftragte der Bundesregierung, unterzeichnete gemeinsam mit Stuttgarts Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle die 115-Charta im Stuttgarter Rathaus.

    Mit dem Beitritt Stuttgarts zu dem 115-Verbund können über 2,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg die Einheitliche Behördennummer erreichen. Neben dem Bodenseekreis und der Stadt Friedrichshafen, die 2009 als erste baden-württembergische Kommunen an den Start gingen, ist die 115 auch in Freiburg im Breisgau, in der Stadt Karlsruhe, im Landkreis Karlsruhe und in der Metropolregion Rhein-Neckar (Heidelberg, Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis) zu erreichen.

    Insgesamt sind es über 70 kommunale Einrichtungen, die sich in Baden-Württemberg an der 115 beteiligen. Auch das Land ist seit August 2011 Teilnehmer im 115-Verbund.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42412&Itemid=128

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    3.3 Service des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation erstmals für Bundesbehörden aktiv

    Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) wurde 2004 als Forschungsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt gegründet und erstellt satellitengestützte Kartenprodukte bei Natur- und Umweltkatastrophen, für humanitäre Hilfsaktivitäten und die zivile Sicherheit weltweit. Über einen Rahmenvertrag können die Geschäftsbereichsbehörden des BMI die von ZKI erstellten Satellitenbildkarten seit Jahresbeginn rund um die Uhr anfordern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42413&Itemid=128

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    3.4 Brandenburg: Bürger kann Zulassungsstelle nun auswählen/Verkehrsprobleme nicht ausgespart

    Bürger aus Potsdam und dem Landkreis können nun entscheiden, ob sie ihr Auto in Werder/Havel oder in Potsdam zulassen. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und der Landeshauptstadt macht es möglich. Sie wurde zum Beginn des Jahres unterschrieben. Nach einer Testphase ging das im Land Brandenburg bisher einzigartige Modell offiziell in Betrieb. Beide Behörden hatten sich nach einem entsprechenden Beschluss der Abgeordneten in den jeweiligen Gebieten 13 Monate auf die Einführung vorbereitet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42467&Itemid=128

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    3.5 Datenportal von Bund und Ländern geht in den Testbetrieb

    Das seit Ende 2010 geplante Online-Portal GovData für offene Verwaltungsdaten von Bund, Ländern und Kommunen soll in einen einjährigen Testbetrieb gehen.

    Anfangs soll die Plattform rund 1.000 Datensätze vorhalten, die meisten davon aus den Open-Data-Portalen einzelner Bundesländer, die bereits laufen. Darunter sind Radwege oder eine Liste gesundheitlicher Beratungsstellen. Zusätzlich stehen Apps für Android und iOS zum Download parat sowie Dokumente, in denen Daten bereits aufgearbeitet worden sind. Der Bund steuert unter anderem Daten zu seinem gesamten Haushalt bei, da es danach besonders viele Anfragen gegeben habe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42521&Itemid=128

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    3.6 Bundesinnenminister: "Netzpolitik erfordert einen übergreifenden Ansatz"

    Der Bundesinnenminister, Dr. Hans-Peter Friedrich, und die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, haben sich mit Mitgliedern der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" des Deutschen Bundestages getroffen. Bei dem Treffen ging es vor allem um die Auswirkungen der von der Kommission erarbeiteten Ergebnisse für die IT- und Netzpolitik der Bundesregierung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42510&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Spain: Open source for mission critical services at Andalucia's land registry

    Open source software is used for mission critical services by Andalucia's land and property registry, Emprasa Publica de Suelo de Andalucía. EPSA is using Red Hat's Jboss middleware and application server for some of its core services, including the management of subsidy requests and for the portal for searching real estate.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42341&Itemid=128

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    4.2 Great Britain: North West England: Shared services to save millions

    Millions of pounds of taxpayers’ money will be saved after Wigan and Bolton councils struck a deal to share their IT services.

    The two councils, together with Wigan and Leigh Housing and Wigan Leisure and Culture Trust, agreed to join forces in their search for a new IT provider — meaning they could share costs and seek a better deal.

    The four have now signed a contract with technology specialists Agilisys. The deal will save Bolton Council about £500,000 a year.

    Bolton Council leader, Cllr Cliff Morris, said: “We were looking for a supplier who would be able to transform services through new technologies and respond quickly to changes in customer requirements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42364&Itemid=128

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    4.3 Europäische Union: Kommission will Meldepflicht für schwerwiegende Cyber-Attacken

    Die EU-Kommission will in Europa eine einheitliche Meldepflicht für Unternehmen und Verwaltungen bei Hacker-Attacken und anderen digitalen Sicherheitsvorfällen auf den Weg bringen. Die Meldepflicht soll gesetzlich für Unternehmen in ausgewählten Branchen festgeschrieben werden.

    "Ein einziger Cyber-Vorfall kann Zehntausende Euro für ein kleines Unternehmen kosten, bis hin zu Millionen für großangelegten Datenklau", sagte EU-Digitalkommissarin Neelie Kroes. "Dabei könnte die Mehrheit davon dadurch vermieden werden, dass Nutzer einfache und günstige Vorkehrungen treffen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42406&Itemid=128

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    4.4 European Union ministers agree on ICT skills gap at Dublin meeting

    Over the past two days in Dublin employment ministers agreed that ensuring adequate skills supply to fill vacancies in the ICT sector will be a crucial part of growing jobs in the EU.

    Jobs growth in the ICT sector in the EU is forecast to run at 7.6pc over the next decade, more than double the overall rate of job-creation forecast, and projections show there could be up to 700,000 unfilled vacancies by 2015.

    Minister for Jobs, Enterprise and Innovation Richard Bruton TD highlighted these figures at the Informal Employment and Social Policy Council which he co-chaired with Minister for Social Protection, Joan Burton TD.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42426&Itemid=128

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    4.5 Great Britain: North West England: Lancashire: Rentner versorgen britisches Dorf mit 500-Mbps-Glasfaser

    Ähnlich wie in Deutschland kämpfen auch Dörfer und Bauernhöfe in Großbritannien trotz eines 530 Millionen Pfund schweren Erschließungssubventionsprogramms der Regierung um schnelle Internetanschlüsse. British Telecommunications (BT) und andere Firmen verweigern solche Anschlüsse häufig mit dem Hinweis, dass diese bis zu 10.000 Pfund pro Haushalt kosten würden. Der BBC zufolge gelang es der Anwohnerinitiative B4RN aus Arkholme im ländlichen Lancashire, die Kosten für solche Anschlüsse auf etwa 1.000 Pfund zu begrenzen, in dem sie zur Verlegung der Glasfaserkabel Privatgrundstücke statt Straßen nutzt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42503&Itemid=128

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    4.6 Luxembourg: Updated eGovernment portal ‘Guichet.lu’ and 'MyGuichet' platform now available online

    In February 2013, the revamped version of the eGovernment portal Guichet.lu as well as the MyGuichet platform went live.

    The updated portal offers enhanced new features. The most visible improvements involve graphics. The home page has been redesigned, putting a particular focus on the latest and more relevant news for users.

    Additionally, the presentation of some 800 texts on various administrative procedures has been revised to allow users to perform time-efficient searches. For readability purposes, the available information has been grouped and categorised. A new search engine enables users to easily find what they need by using keyword searches.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42514&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Canada: Ontario: EHealth's future

    PC Leader Tim Hudak vowed to "phase out" eHealth Ontario and replace it with something that does the same thing, only in a different way, presumably with a different name.

    "EHealth in its current form has been a disaster," he told The Canadian Press.

    He's right on that score, but guess what? Back in 2003, before the Liberals took office, there was something called the Smart Systems for Health Agency. It was a Tory initiative, which was also supposed to do the same thing, in a different way, with a different name. It was a disaster, too.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42345&Itemid=128

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    5.2 Australia: Sunraysia: Wait frustrates: Network would improve health outcomes

    Lower Murray Medicare Local eHealth manager Troy Bailey believes Sunraysia needs the National Broadband Network as soon as possible.

    Mr Bailey said technology was providing people with better access to medical specialists each day, but faster internet speeds would improve health outcomes even further. He said the Federal Government had already introduced incentives for health practitioners to embrace technology and consult via the internet. But he called on the government to roll out the NBN in Sunraysia and improve the quality of eHealth teleconferencing overnight.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42355&Itemid=128

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    5.3 End-to-end ICT is vital for growth in Africa

    Information Communication Technology (ICT) opens up a huge range of potential in the business environment, delivering integrated solutions that actively enable the modern business. Previously disparate tools such as voice, mobility, video, broadcasting and data have merged to deliver powerful enterprise solutions that enable organisations to compete on a global scale, all driven by connectivity.

    From basic Internet and telephony to sophisticated cloud offerings, connectivity and communication are the heart of ICT, and central to delivering these services is the network backbone, enabling access for connectivity. While multiple undersea cables have landed on the African continent, providing the potential for high-speed connectivity, much of the population remains unable to access this, which is slowing business growth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42366&Itemid=128

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    5.4 United States: Government Culture Inhibits Shared Services

    Technology has finally caught up with the will to share services more efficiently in government but federal agencies’ siloed and cautious culture is still a major impediment, the senior adviser to the government’s Chief Information Officers Council said.

    It’s difficult to convene CIOs from across the government to sort out basic information including who should be a supplier and who should be a consumer of shared services such as wireless Internet and data storage, Adam Hughes said during an event sponsored by the American Council for Technology - Industry Advisory Council.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42411&Itemid=128

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    5.5 India: Rajasthan: 16th National Conference On E-Governance kicked off in Jaipur

    Chief Minister Ashok Gehlot has said that the technology has the potential to alter the standard of living and thinking of the people. He said the Direct Benefit Scheme of the Centre is a major step towards the Open Governance.

    Gehlot was addressing the inaugural session of the 16th National e-Governance Conference at Birla Auditorium. He said the theme of the Conference 'Towards an Open Government' will provide an impetus to the State Government's efforts of making available a transparent, responsive and accountable government to the citizens of the State.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42444&Itemid=128

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    5.6 Uganda: Binding ICT with education

    Recent times have brought to the fore the fact that information and communication technologies (ICTs) can improve the quality of teaching and learning. However, while there are a number of identifiable action plans that have been developed to try and diffuse ICTs into educational institutions in Uganda, a number of obstacles still exist.

    For instance, despite the requirement that every student pays Shs30,000 per academic year for purposes of developing ICT in the National Teachers’ Colleges on top of budgetary provisions by the Ministry of Education, it is disheartening to report the high level of resistance arising out of the beliefs and practices of the students. The other main obstacle can be categorised under organisational management support structures.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42502&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 24.02.-01.03., Nice, France: eTELEMED 2013

    International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine is an international conference. Some of the featuring topics of this conference are eHealth technology and devices including electronic health cards, wireless data communications, eHealth information processing including data aggression technologies, secure patent data storage, eHealth date records including information delivery and goverance policies.

    International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine will include an interactive session that will be discussing about the Health systems and emergency situations including colour imaging and visualization frame work, eHealth information processing, Medical including image processing, Classical medicine and eHealth integration along with preventive eHealth systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2013/eTELEMED13.html

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    6.2 05.-09.03., Hannover, Deutschland: CeBIT

    Die CeBIT ist das weltweit wichtigste und internationalste Ereignis der digitalen Industrie. Durch ihre einzigartige Kombination aus Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges ist sie ein bedeutender Impulsgeber für effiziente Geschäftsanbahnung und wirtschaftlichen Erfolg.

    Nach der Cloud-Technologie im Jahr 2011 und dem Thema Managing Trust 2012 rückt die CeBIT im kommenden Jahr die "Shareconomy" in den Mittelpunkt. Cloud-Anwendungen setzen sich immer stärker durch, Nutzer haben Vertrauen gefasst - nun rückt die CeBIT als weltweit wichtigste Veranstaltung der digitalen Wirtschaft das Teilen und gemeinsame Nutzen von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen als neue Formen der Zusammenarbeit ins Zentrum.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de

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    6.3 21.-22.03., Bern, Schweiz: BPM@ÖV2013 - Wissenschaftliche Konferenz/Anwendertag

    Bei der BPM@ÖV2013 – Wissenschaftliche Konferenz – handelt es sich um eine in Bern stattfindende wissenschaftliche Konferenz zum Thema BPM – Business Process Management in der Öffentlichen Verwaltung. Die Wissenschaftliche Konferenz (21.03.) findet zusammen mit einem praxisorientierten Anwendertag mit gleichem Thema in Bern statt (22.03.). Angesprochen werden im Public Sector gleichermaßen die folgenden "Branchen": Gesundheitswesen, Öffentliche Verwaltung, Non Governmental Organizations, Non-Profit-Unternehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/veranstaltungen/bpmoev2013_wissenschaftliche_konferenz.html

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat März2013 / Find here more events in the month of March 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=03

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.04


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief April 2013
    eGovernment Infoletter April 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42907

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42907

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Bundes-Immissionsschutz

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Roger Brownsword/Morag Goodwin: Law and the Technologies of the Twenty-First Century: Text and Materials (Law in Context). - Cambrige, 2012.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Hannover, Deutschland, 08.03.: Moderation der Staffelstabübergabe auf der CeBIT 2013
    V.2 Leipzig, Deutschland, 14.03.: Sitzung der Expertenkommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“
    V.3 Teltow, Brandenburg, Deutschland, 16.03.: Vortrag im Rahmen der Kommunalakademie II der SGK Brandenburg
    V.4 Berlin, Deutschland, 22.03.2013: Vortrag beim „Dritten Anwenderworkshop" Mobile Verwaltungsdienste"
    V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg am 25.04.
    V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 25.04.
    V.7 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05.
    V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 11.04.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04., 17th IRSPM Conference
    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Mobile E-Government-Lösungen/Mobile Government
    2.1 Rwanda: Megaphone or Mobile
    2.2 USA: Miami Children's CIO Ed Martinez: Telehealth, smartphones vital to patient engagement
    2.3 USA: Should Government Adjust Mobile Security Techniques?
    2.4 India: UK opens mobile visa application facility in Goa
    2.5 India: UPA introduces mobile governance ahead of 2014, aims to reach out to electorate in rural areas
    2.6 India Post launches electronic money order service
    2.7 Thailand to launch mobile app for income tax submission

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Brandenburg: Neues Portal gestartet: Geoportal Forst Brandenburg
    3.2 Brandenburg: Behördennummer 115 ab sofort auch in Potsdam erreichbar
    3.3 Bundesinnenminister Friedrich stellt Wirtschaft IT-Sicherheitsgesetz vor

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Shared service centre to save government £600m a year
    4.2 The Netherlands: Rotterdam digitalises application process for lawyers and notaries
    4.3 Estonia: After the e-government, here come the e-citizens
    4.4 Poland: Polish Post seeks central role in e-government services
    4.5 Bulgarian E-Govt Minister: Computers Won't Destroy Jobs
    4.6 Health Check: The Rise of Telecare in Europe

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India: Kerala: Telemedicine unit working wonders
    5.2 Australia: Satellites to bring more telehealth to the bush: NBN Co
    5.3 United Arab Emirates contact centre records 200,000 cases
    5.4 United States: Do Big Cities Avoid Muni Broadband?
    5.5 Ghana, Italy could develop software on e-Health – Dr Boamah
    5.6 GCC committee for E-Health discusses E-Linking systems for expats

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-10.04., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Bundes-Immissionsschutz

    Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erheben Mitarbeiter des IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, ein Register mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) aufzubauen. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe (Bürokratie-)Kosten verursachen.

    Im März 2013 wurden überwiegend Prozesse zu Genehmigungs- und Antragsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Landkreisen, Landesverwaltungsämtern und Unternehmen erhoben. Dies sind sehr aufwändige Verfahren, da jeweils umfangreiche Antragsunterlagen einzureichen und eine Vielzahl von Akteuren auf verschiedenen Verwaltungsebenen sowie oft die Öffentlichkeit zu beteiligen sind. Bei den Prozesserhebungen wurde u.a. deutlich, dass die Antragsteller, insbesondere aus kleineren Unternehmen (z.B. Landwirte), im Vorfeld der Antragstellung viel Unterstützung und Beratung benötigen. Oft werden Unterlagen unvollständig oder nicht in der erforderlichen Qualität eingereicht, was das Genehmigungsverfahren verzögert, weil Dokumente nachgefordert oder nachgebessert werden müssen. Hinzu kommt, dass es für die Genehmigungsbehörde (z.B. Landkreis, Landesverwaltungsamt) aufwändig ist, die Stellungnahmen einzuholen und die zu beteiligenden Akteure zu koordinieren.

    Mit der Dokumentation der Geschäftsprozesse im Rahmen des Projektes PROKETTA wird dazu beigetragen, Bearbeitungsprozesse für alle Beteiligten transparent zu machen. Dadurch ist es einfacher, Arbeitsabläufe und Abstimmungsprozesse aufeinander abzustimmen und Doppelarbeiten sowie Medienbrüche zu reduzieren. Geprüft werden kann dann auch, inwieweit IT-Funktionen zur Unterstützung der Bearbeitungsprozesse genutzt werden können.

    Die Geschäftsprozesse werden in Interviews und Workshops vor Ort mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen erhoben. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte Informations- und Meldepflichten zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden.

    Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt. Parallel dazu sollen für die Informations- und Meldepflichten optimierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird mit Hilfe des beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanager in dem die Prozesskettenmodelle und Referenzmodelle grafisch und inhaltlich aufbereitet sind, zugänglich gemacht. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können sich mit dem Geschäftsprozessmanager schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette oder Teile davon verschaffen. Arbeitet sich bspw. ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er bei Bedarf auch detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige Projekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Roger Brownsword/Morag Goodwin: Law and the Technologies of the Twenty-First Century: Text and Materials (Law in Context). - Cambrige, 2012.

    Law and the Technologies of the Twenty-First Century provides a contextual account of the way in which law functions in a broader regulatory environment across different jurisdictions. It identifies and clearly structures the four key challenges that technology poses to regulatory efforts, distinguishing between technology as a regulatory target and tool, and guiding the reader through an emerging field that is subject to rapid change. By extensive use of examples and extracts from the texts and materials that form and shape the scholarly and public debates over technology regulation, it presents complex material in a stimulating and engaging manner. Co-authored by a leading scholar in the field with a scholar new to the area, it combines comprehensive knowledge of the field with a fresh approach. This is essential reading for students of law and technology, risk regulation, policy studies, and science and technology studies.

    About the Authors

    Roger Brownsword is Professor of Law at King's College London. He has been teaching in university law schools since 1968 and currently teaches 'Law and the Technologies of the Twenty-First Century' to students at both King's College London and Singapore Management University. He is a co-founding editor of the journal Law, Innovation and Technology and a member of the editorial board of the Modern Law Review. He has published extensively in the fields of contracts and the common law, legal theory, bioethics and the regulation of technology.
    Morag Goodwin is a senior lecturer at Tilburg University. She has worked as a field researcher at the European Roma Rights Center, Budapest and as an Assistant Professor at the Faculty of Law, Maastricht University. She is a founding member of the editorial board of the German Law Journal and is a member of the editorial committee of the Netherlands Journal of Legal Philosophy.

    Weitere Informationen | Further information:
    http://www.amazon.com/Law-Technologies-Twenty-First-Century-Materials/dp/0521186242

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Hannover, Deutschland, 08.03.: Moderation der Staffelstabübergabe auf der CeBIT 2013

    Hamburg übergibt die Ergebnisse des Projekts „Kfz-Online“ an das Bundesverkehrsministerium.

    Auf Einladung der Stadt Hamburg hat Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am 08. März am Stand des Bundesministeriums des Innern die Übergabe des im Herbst 2012 abgeschlossenen Projektes an das Bundesverkehrsministerium moderiert. Im Rahmen der Veranstaltung übergab der Hamburger Staatsrat Lattmann symbolisch den Staffelstab an einen Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, das bereits im Laufe des Jahres 2013 mit der Umsetzung der Ergebnisse beginnen wird. Weiterer Teilnehmer der „Zeremonie“ war Dr. Ludewig, Vorsitzender des Normenkontrollrats, der in einem kurzen Statement auf das Potenzial der Ergebnisse zum Bürokratieabbau für Bürger und Unternehmen einging. Weiterhin übergab das Land Rheinland-Pfalz, unter dessen Federführung der xKfz-Standard für den Datenaustausch entwickelt wurde, die Urkunde über die Zertifizierung des Standards durch das Bundesverwaltungsamt an den Präsidenten des Kraftfahrtbundesamtes. Der Einladung ebenfalls gefolgt sind Mitglieder des IT-Planungsrates, u.a. auch der derzeitige Vorsitzende, Staatssekretär Pschierer. Abschließend wurden in einem kurzen Animationsfilm die Abläufe der Online-Außerbetriebsetzung und -Wiederzulassung erklärt, wie sie im Projekt entwickelt wurden.

    Ziel des Projekts des IT-Planungsrates war, die Kfz-Zulassung unter Nutzung von IT neu zu gestalten. Unter der Federführung des Landes Hamburg haben Bund und Länder eine Lösung für die Online-Zulassung von Kraftfahrzeugen entwickelt. In Pilotregionen der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden im Rahmen des Projekts seit 2009 verschiedene Modelle erprobt, bei denen eine Zulassung „ohne Gang zur Zulassungsbehörde“ möglich war. Werden die Vorschläge umgesetzt, können in einem ersten Schritt von insgesamt 25 Millionen Kfz-Zulassungsvorgängen pro Jahr rund ein Drittel online durchgeführt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.it-planungsrat.de/kfz-wesen

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    V.2 Leipzig, Deutschland, 14.03.: Sitzung der Expertenkommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“

    Am 14.03. fand eine weitere Sitzung der Kommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“ statt, an deren Treffen regelmäßig auch Prof. Dr. Tino Schuppan als wissenschaftlicher Experte teilnimmt. Mitarbeiter der Leipziger Stadtverwaltung stellten die Ergebnisse eines Soll-Ist-Vergleichs vor; Empfehlungen der Expertenkommission – u.a. in den Bereichen Nachhaltigkeit und Steuerung des Verwaltungshandelns, Partizipation der Gesellschaft, Führungsverhalten und Mitarbeitermotivation – wurden mit der derzeitigen Situation in der Stadtverwaltung verglichen. Alle Empfehlungen wurden dahingehend geprüft, ob sie bereits in der Leipziger Stadtverwaltung umgesetzt oder teilweise realisiert sind.  oder ob die Umsetzung geplant oder der Vorschlag neu für die Verwaltung ist.

    Seit gut einem Jahr wird in Leipzig mit Unterstützung eines Beratungsunternehmens ein umfassendes Verwaltungsmodernisierungskonzept erarbeitet. Kern dieses Konzeptes ist es, die verwaltungsinternen Abläufe sowie die Aufbauorganisation neu zu konzipieren, Geschäftsprozesse verstärkt mit IT zu unterstützen und gleichzeitig die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Abläufe sollen beschleunigt, Zugänge zur Verwaltung vereinfacht und Parallelstrukturen abgebaut werden. Um das Projektes zu begleiten und fachlich zu beraten, wurde eine Expertenkommission mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, kommunalen Spitzenverbänden, weiteren Kommunen sowie der Leipziger Bürgerschaft eingerichtet. Aufgabe der Kommission ist es, Vorschläge zur Realisierung des Konzepts zu formulieren, Eckpunkte für ein Umsetzungskonzept zu entwickeln und die bisher auf- und ausgeführten Maßnahmen zur Zielrealisierung kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus betrachten die Experten die geplanten Projekte hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit.

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    V.3 Teltow, Brandenburg, Deutschland, 16.03.: Vortrag im Rahmen der Kommunalakademie II der SGK Brandenburg

    Am 16.03. hielt Erhardt Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „E-Government – Entwicklung und aktueller Stand“ im Rahmen der Kommunalakademie der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (SGK Brandenburg). Inhaltlich setzte sich der Vortrag mit dem Begriff E-Government, der Entwicklung von E-Government in Deutschland und dem aktuellen Stand in Brandenburg auseinander. Anhand ausgewählter Projekte, wie z.B. Maerker, Mobile Bürgerdienste, D115, wurden Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung von E-Government-Projekten vorgestellt und diskutiert. Bei den in Brandenburg umgesetzten E-Government-Lösungen handelt es sich häufig um isolierte Einzelprojekte, die keine große Verbreitung gefunden haben. Dies resultiert u.a. aus dem Fehlen einer (ebenen-)übergreifenden Gesamtstrategie und dem geringen Nutzungsgrad vorhandener Basisinfrastrukturen, wie dem Landesverwaltungsnetz. Dazu kommt, dass kleine Kommunen vielfach finanziell und inhaltlich überfordert sind, insbesondere mit dem Aufbau und Betrieb der notwendigen Infrastruktur.

    Die Kommunalakademie richtet sich an Mitglieder von Kommunalvertretungen  und kommunalpolitisch interessierte Bürger und behandelt u.a. Themen wie  Kommunalverfassung, Haushaltsrecht/Doppik, E-Government, Kommunalfinanzen und Reformen in der Kommunalverwaltung.

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    V.4 Berlin, Deutschland, 22.03.2013: Vortrag beim „Dritten Anwenderworkshop" Mobile Verwaltungsdienste"

    Beim Dritten Anwenderworkshop „Mobile Verwaltungsdienste" am 22.03. in Berlin hat Erhardt Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, den Mobilen Bürgerservice der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Die Veranstaltung wurde vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut und von der Bundesdruckerei Berlin organisiert. Zum Erfahrungsaustausch eingeladen waren Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, die bereits mobile Bürgerdienste anbieten oder die Einführung planen. Im Mittelpunkt des Workshops standen Anwendungen für den mobilen Bürgerdienst im ländlichen Raum. Damit sollen vor dem Hintergrund der Folgen des demografischen Wandels Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche erbracht werden.

    Die Landeshauptstadt Potsdam war die erste Kommune in Brandenburg, die den mobilen Bürgerservice erfolgreich eingeführt hat. Mitarbeiter des Bürgerservices Potsdam sind mit einem Koffer ausgestattet, der alle für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten enthält (insbesondere Laptop, EC-Karten-Lesegerät, Drucker, kabellose Verbindung zum Back Office, Unterschriftenpad, etc.). Die Mitarbeiter sind dadurch in der Lage, Dienstleistungen außerhalb der Stadtverwaltung, z.B. in ausgewählten Institutionen und Einrichtungen, wie Senioreneinrichtungen und Hochschulen, anzubieten.

    Holger Schönberg, Amtsleiter des Ordnungsamtes Wittstock, stellte den „Mobilen Bürgerservice“ der Stadt Wittstock vor. Dort wurde ein Kleinbus zu einem „rollenden Büro“ umgebaut. Mit dem Kleinbus sind Mitarbeiter des Bürgerbüros und Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs und bieten Verwaltungsleistungen an.

    Das IfG.CC unterstützte und begleitete beide Projekte fachlich. Insbesondere wurden durch das IfG.CC Fragen der praktischen und organisatorischen Umsetzung sowie der Techniknutzung im täglichen Verwaltungsbetrieb bearbeitet. In einem Transferkonzept hat das IfG.CC Anforderungen und Hinweise für die Umsetzung und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“ zusammengefasst. Damit sollen die Kommunen selbstständig mobile Bürgerdienste einführen können.

    Die Ergebnisse und Erfahrungen der beiden Projekte werden auch im Workshop „Mobile Services“ vorgestellt, den das IfG.CC regemäßig anbietet. Der Workshop richtet sich an Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten oder die deren Planung, Einführung und Betrieb in der Zukunft vorhaben. Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich sind, welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Für weitere Informationen steht Ihnen Erhardt Ewert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mobued.de/workshop3.html

    Weitere Informationen zum Workshop „Mobile Services“:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    .5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg am 25.04.

    Am 25.04. öffnet das IfG.CC zum 7. Mal seine Türen im Rahmen des "Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg".

    Interessierte Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 7-12 haben die Gelegenheit, beim IfG.CC Näheres über die anspruchsvolle und vielseitige Arbeit in einem Forschungsinstitut zu erfahren. Hier geht's zur Anmeldung.

    Dieser Aktionstag, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg dient der Förderung der Chancengleichheit zwischen Mädchen und Jungen in Ausbildung und Beruf. Jugendliche ab der Jahrgangsstufe 6 sollen Einblicke in lokale Ausbildungsmöglichkeiten, zukunftsfähige Berufsfelder und die praktische Arbeitswelt erlangen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de

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    V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 25.04.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 25.04. statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 25.04./23.05./27.06./25.07./22.08./19.09.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.7 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 10.05. statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 11.04.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 11.04. statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

    The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".

    The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

    In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    The deadline for submitting papers is June, 15th 2013. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Mobile E-Government-Lösungen/Mobile Government

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    In der E-Government-Diskussion erfährt der Begriff „Mobile Government“ (mGovernment) in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit. Unter mGovernment ist der Einsatz mobiler Technologien zu verstehen, mit deren Hilfe Informationen oder Leistungen des öffentlichen Sektors für die Nutzung auf mobilen Endgeräten (z. B. Smartphones, Notebooks, Tablets) bereitgestellt werden. Durch die erweiterte Erreichbarkeit der Leistungen können Potentiale von E-Government-Lösungen noch besser ausgeschöpft werden.

    Der Einsatz von mGovernment eröffnet somit einen weiteren Zugangskanal zu öffentlichen Leistungen, welcher sich insbesondere für den Einsatz in Entwicklungsländern eignet. In diesen Ländern sind Internetzugänge häufig nicht in ausreichendem Maß verfügbar, so dass Online-Angebote nur selten genutzt werden können. Über Mobiltelefone, die stark verbreitet sind, kann ein Großteil der Bevölkerung mit Informationen versorgt werden. Dabei werden Anwendungen in vielfältigen Bereichen eingesetzt, v.a. im Gesundheitswesen (bspw. Informationen zu Epidemien), der Landwirtschaft (bspw. Informationen über Marktpreise und Wettervorhersagen) oder der Steuerverwaltung (bspw. der Abgabe der Steuerklärung über das Smartphone).

    mGovernment wird aber auch in innovativer Weise in Industrieländern eingesetzt, wie das weiter unten vorgestellte Beispiel aus dem Gesundheitsbereich aus den USA illustriert. Smartphones sollen verstärkt eingesetzt werden, um Patienten in medizinisch unterversorgten Gebieten zu erreichen; gleichzeitig erhoffen sich Mediziner verbesserte Arbeitsabläufe zwischen Patienten und medizinischem Personal, wenn mobile Lösungen eingesetzt werden. 

    Die zunehmende Bedeutung von mGovernment zeigt sich ebenfalls in einer Analyse des IT-Marktforschungsunternehmens Gartner, welcher zufolge mobile Geräte im Jahr 2013 erstmals PCs als führenden Zugangskanal zum Internet ablösen werden.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen einige mobile E-Government-Lösungen aus aller Welt vor.
     
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    2.1 Rwanda: Megaphone or Mobile

    ICT use in public service still needs a boost

    New information and communication technology (ICT) systems, awareness campaigns and other initiatives have been making frequent headlines off late because of the government's drive to boost ICT in service delivery.

    For example, e-Mboni, a document tracking and workflow management system, was recently launched to replace the manual system in order to facilitate all government entities to share documents electronically. The system has a centralized structure that can be used in any ministry or public service organization to track the progress of documents.

    These days, it is near impossible to find an office without a computer, and mobile phones have become a basic necessity for every citizen. However, there is a big difference between the high prevalence of these devices, and the efficiency with which they are being used.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42769&Itemid=128

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    2.2 USA: Miami Children's CIO Ed Martinez: Telehealth, smartphones vital to patient engagement

    Miami Children's Hospital Senior Vice President and CIO Ed Martinez believes that much of the future of patient care is tied to an ability to reach patients through telehealth and mobile solutions. He was named the College of Healthcare Information Management Executives' Innovator of the Year in 2012 for leading the development of an eHealth initiative that sought to boost patient engagement while simultaneously improving workflow processes, all of which was part of a larger effort to serve underserved communities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42743&Itemid=128

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    2.3 USA: Should Government Adjust Mobile Security Techniques?

    Mobile security is crucial in a workforce where more and more employees communicate and transmit data with handheld devices. Technology research firm Gartner predicts that mobile endpoints will eclipse PCs as the most common Web access tools in 2013, and the worth of the federal cybersecurity market will grow to $65.5 billion between now and 2018.

    Soumya Das, the chief marketing officer for security provider SecureAuth, feels that government agencies should adjust their mobile security techniques to match society’s changing Web consumption habits. According to Das, network administrators shouldn’t focus so heavily on locking down mobile endpoints; they should focus on managing the central access control technology efficiently, which would make the mobile devices themselves less important.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42630&Itemid=128

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    2.4 India: UK opens mobile visa application facility in Goa

    The UK government opened its first ever Mobile Biometric Clinic (MBC) in Goa, which will save the locals from travelling to distant places like Mumbai to apply for visa to the country.

    British High Commissioner Sir James Bevan and Goa Chief Minister Manohar Parrikar were present at the function held in this regard at a city hotel this morning.

    The MBC is a new and optional service, which, for an additional fee, allows applicants who are residing in Goa to submit their UK visa application and biometric data using a mobile facility in the state.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42701&Itemid=128

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    2.5 India: UPA introduces mobile governance ahead of 2014, aims to reach out to electorate in rural areas

    With its e-governance plans making little headway, the UPA government has devised a new strategy to reach out to the electorate in remote areas.

    It is switching to mobile governance (m-governance) in view of its larger penetration across the country. If the plan goes according to the script, this service will become fully operational by the end of this year, just ahead of the 2014 general election.

    The UPA government will offer information on all its services, doled out by various ministries and departments, on your mobile phone. All you have to do is dial uniform single long and short codes - 51969 and 166 - from any part of the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42618&Itemid=128

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    2.6 India Post launches electronic money order service

    The Department of Posts in India has taken an important step towards more e-government services with the launch of a new electronic money order service.

    The electronic Indian postal order (eIPO) service is initially provided specifically for Indian citizens abroad who want to pay for a Right to Information (RTI) request.

    India brought in its Right to Information law back in 2005, allowing citizens to request information from any public authority. For citizens abroad, the transparency law allows them to gain information direct from government to help them unravel conflicting information on Indian governance as reported in the media.

    However, citizens living abroad have faced difficulties in accessing the service because the system did not allow payment from overseas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42856&Itemid=128

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    2.7 Thailand to launch mobile app for income tax submission

    The Revenue Department (RD), Thailand will launch a mobile app for the submission of personal income tax by mid of March as the latest e-service for smart phone users.

    RD Director-General Satit Rungkasiri said that the department has been piloted the app and is now confident that the new mobile service is user-friendly, fast, and convenient for users. “Moreover, the app can facilitate high-security financial transactions with banks via mobile phones.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42651&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Brandenburg: Neues Portal gestartet: Geoportal Forst 

    Mit einem neuen Geoportal des Landesbetriebs Forst Brandenburg sind forstliche Geodaten abrufbar. Damit ist die Entwicklung der Waldflächen seit 200 Jahren für jeden Waldort im Land Brandenburg konkret nachvollziehbar. Die forstlichen Geodaten stehen zur Ansicht und zum Druck der gewählten Bildschirmausschnitte für jedermann zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42661&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Behördennummer 115 ab sofort auch in Potsdam erreichbar

    Mit der Landeshauptstadt geht die erste Kommune Brandenburgs an den Start.

    Die Einheitliche Behördennummer 115 kann auch in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam gewählt werden. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur bundesweiten Erreichbarkeit der Einheitlichen Behördennummer geschafft. Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und IT-Beauftragte der Bundesregierung, unterzeichnete gemeinsam mit Oberbürgermeister Jann Jakobs die 115-Charta im Potsdamer Stadthaus. Ziel des neuen Services ist es, Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zur Verwaltung spürbar zu erleichtern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42724&Itemid=128

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    3.3 Bundesinnenminister Friedrich stellt Wirtschaft IT-Sicherheitsgesetz vor

    Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat beim Jahreskongress des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco e.V. und der Zeitschrift MultiMedia und Recht (MMR) seinen Entwurf für ein IT-Sicherheitsgesetz vorgestellt.

    Der Entwurf enthält drei Schwerpunkte zur Verbesserung der IT-Sicherheit:
    • Die Betreiber kritischer Infrastrukturen werden zu einer Verbesserung des Schutzes der von ihnen eingesetzten Informationstechnik und zur Verbesserung ihrer Kommunikation mit dem Staat bei IT-Vorfällen verpflichtet.
    • Telemediendiensteanbieter, die eine Schlüsselrolle für die Sicherheit des Cyberraums haben, werden stärker als bisher hierfür in die Verantwortung genommen.
    • Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wird in seinen Aufgaben und Kompetenzen gestärkt.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42725&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Shared service centre to save government £600m a year

    Hundreds of millions of pounds will be saved through a new independently run shared service centre that could eventually see private and public sectors share back office services in order to cut costs, ministers have announced. The move is expected to help create a faster and smaller civil service.

    Governments had for decades failed in their frustrated attempts to share back office services. But now a new initiative, which forms part of the Civil Service Reform Plan, is to use private sector expertise to save up to £600m a year for the taxpayer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42612&Itemid=128

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    4.2 The Netherlands: Rotterdam digitalises application process for lawyers and notaries

    The municipality of Rotterdam offers lawyers and notaries the possibility to authenticate official documents and information for lawsuits or legacy investigations online, upon request, thanks to the eRecognition initiative.

    With the digitisation of the application process the interested lawyer or notary will apply directly to the appropriate department; therefore, entering data manually belongs to the past.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42638&Itemid=128

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    4.3 Estonia: After the e-government, here come the e-citizens

    After Estonia's efforts to push its government administration online, the country now plans to assign a digital identity to all its citizens. The goal? To help cement ties with business talent – both Estonians abroad and foreign expatriates with links to the east European nation.

    To continue to move towards a true e-state, anyone who comes here should be given an Estonian digital identity. In other words, the state should ensure that Estonian citizens who have left the country or foreigners who have lived here for a short or long period continue to be linked to the country as e-residents. Estonia would thus gain credibility and attract investors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42673&Itemid=128

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    4.4 Poland: Polish Post seeks central role in e-government services

    Polish Post is pushing to take a wider role in connecting citizens with government agencies in Poland, through post offices and digital platforms.

    The state-owned company currently navigating its way through a newly-liberalised domestic postal market, says it is already providing electronic communication services for businesses, but is now looking to take a role in improving communications in the public sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42726&Itemid=128

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    4.5 Bulgarian E-Govt Minister: Computers Won't Destroy Jobs

    The implementation of an electronic government in Bulgaria will not have a harmful effect on jobs, appointed Minister Roman Vasilev has assured.

    Vasilev, who was appointed as Minister in charge of overseeing the development of electronic government in Bulgaria, has told Nova TV that the e-government will not result in layoffs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42735&Itemid=128

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    4.6 Health Check: The Rise of Telecare in Europe

    Telehealth services are on the brink of taking off. The UK and France are among the European countries leading the way and showing just how it can be done.

    Streets of half-timbered houses with steeply sloping red-tiled roofs suggest change comes slowly to Colmar, the city at the heart of France's Alsace wine region.

    But when it comes to providing healthcare its authorities are breaking with tradition. Since January, residents of Colmar's care homes for the elderly have been trialing an ambulatory video-conferencing service that links doctors via a high definition camera to patients under their care. Nurses wheel the video-conferencing unit, which is installed on a trolley, between patients and help them with the consultation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42766&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 India: Kerala: Telemedicine unit working wonders

    Five months after the inauguration of the Kozhikode Medical College telemedicine unit’s tie-up with Kannur Central Prison, the doctors as well as the prison officials are delighted with the venture.

    Patients are being consulted every week by the experts at the Medical College in the presence of the prison doctor.
    Though the facility is being provided only for the patients with psychiatric disorders at present, the doctors say, the system can certainly be extended further.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42607&Itemid=128

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    5.2 Australia: Satellites to bring more telehealth to the bush: NBN Co

    The two long-term broadband satellites to be launched in 2015 will enable people living in rural and remote areas to access more video-based health services, NBN Co CEO Mike Quigley said.

    In a statement announcing the signing of a $300 million contract for the launch of the promised long-term satellites in 2015 with European satellite launch company Arianespace, Mr Quigley said the satellites “will allow access to fast internet to up to 200,000 homes, farms and businesses in remote parts of the country at speeds people in the city currently take for granted”.

    The long-term satellites were originally slated to deliver broadband upload speeds of one megabit per second and download speeds of 12Mb/s.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42625&Itemid=128

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    5.3 United Arab Emirates contact centre records 200,000 cases

    The Abu Dhabi’s Government Contact Centre, an initiative under the ambitious Abu Dhabi e-Government programme, has reported a major milestone by registering more than 200,000 cases in 2012.

    Marking its 5th year of providing a convenient, direct access between the people and the government this 2013, the contact centre is in the midst of implementing a phased approach towards significantly expanding its capabilities to accommodate various inbound and outbound communication and collaboration, a statement from the centre said.

    The top three types of calls received during 2012 were information requests, incidents, and complaints, affirming the centre’s growing role as the government’s ear to the needs of Abu Dhabi’s residents.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42640&Itemid=128

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    5.4 United States: Do Big Cities Avoid Muni Broadband?

    About 340 communities nationwide offer publicly-owned fiber-optic or cable networks, according to a new map from the Institute for Local Self-Reliance. But as one expert told The Atlantic Cities, there are few big cities on the map.

    The largest city-owned broadband network serves about 170,000 households in Chattanooga, Tenn., with Lafayette, La., coming in second, serving 120,000 residents.

    According to Christopher Mitchell, director of the Institute's Telecommunications as Commons Initiative, the most interesting differences on the map are between Knoxville and Chattanooga or between Chattanooga and cities much larger than it. The issue, he told The Atlantic Cities, is that small business owners in places like Knoxville complain about slow Internet speeds and the high cost of doing business outside of Chattanooga -- and cities with networks like the one Chattanooga built will inevitably lure jobs.

    And this is the reason that some larger areas are now starting to think about muni broadband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42663&Itemid=128

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    5.5 Ghana, Italy could develop software on e-Health – Dr Boamah

    Dr Omani Boamah, Minister of Communications, has said Ghana is committed to strengthening its bilateral relations with Italy to draw the expertise of the country in various sectors.

    He said the country was ready to draw the expertise of Italy in social, political, economic and Information Communication Technology (ICT) to help move the Ghana forward.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42716&Itemid=128

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    5.6 GCC committee for E-Health discusses E-Linking systems for expats

    The first meeting of Gulf Cooperation Council (GCC) Committee for E-Health, supervised by Ministry of Health, kicked off to discuss E-Linking systems for screening programs of expatriates and establishing appropriate work mechanism to implement the smart card and E-Linking systems among GCC countries.

    The meeting is also to discuss development mechanisms for E-Systems of screening expats that would help each GCC country to identify health conditions of expats wishing to enter to any member-country, Dr. Qais Al-Duwairi, Assistant Undersecretary of Public Health Affairs at Ministry of Health, said in a press statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42777&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 08.-10.04., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum

    Through this event we are bringing together the brightest minds and the latest solutions in the eGovernment arena with a focus on the private sector. Prominent international speakers will share their visions, experiences and future forecasts regarding e-Government technologies and innovations from across the world.

    Under the Patronage of His Highness Shaikh Mohammed bin Mubarak Al Khalifa, Deputy Prime Minister and Chairman of the Supreme Committee for Information and Communication Technology (SCICT), the highly-anticipated Bahrain International eGovernment Forum has cemented its place as one of the region's leading ICT events, growing steadily and expanding its reach year-by-year. It aims to share and exchange productive technological concepts, exhibit and highlight innovations as well as provide a platform for the latest technological practices and trends through featuring numerous up-to-date topics and workshops that embrace Innovation and Open Data, Mobile Trends, Cloud Computing and Shared Services, Social Networks, and eGovernment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovforum.bh

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat April2013 / Find here more events in the month of April2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=04

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.05


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Mai 2013
    eGovernment Infoletter May 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43212

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43212

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 8.04. und 17.04.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung / Stein-Hardenberg 2.0“ - Fokusgruppenworkshops
    A.2 Potsdam/Speyer, Deutschland, 22.04.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Auswertung der Interviews
    A.3 Potsdam, Deutschland: Beginn des Projektes „Evaluierung der Einführung von Mobilen Bürgerservices und Bürgerterminals in sächsischen Kommunen“
    A.4 Potsdam, Brandenburg, 25.04.: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Andreas Busch/Jeanette Hofmann (Hrsg.): Politik und die Regulierung von Information. - Sonderheft PVS 46, 2012. - 514 S.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 03.04.: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Bosnien-Herzegowina 
    V.2 Berlin, Deutschland, 11./12.04.: REFA/AWV-Forum Organisation 2013
    V.3 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozesspriorisierungs-Workshop am 30.05.
    V.4 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 23.05.
    V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05. 
    V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 13.06. 

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 25./26.06.2013: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013
    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Export von E-Government-Lösungen/Export of eGoverment solutions
    2.1 Azerbaijan: South Korea, Azerbaijan sign $3.7 mln grant agreement under e-government project
    2.2 Azerbaijan interested in ICT experience of Switzerland
    2.3 Azerbaijan, Austria discuss cooperation in ICT sector
    2.4 Azerbaijan, Lithuania expected to cooperate in ICT sector
    2.5 China gives USD135m for Malawi ICT Project
    2.6 Albania, Austria sign E-Tax accord
    2.7 Oman's ITA, IDA Singapore collaborate to strengthen education sector

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Neues Geoportal rund um Landwirtschaft und Ernährung
    3.2 Bundestag beschließt E-Government-Gesetz

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: East Sussex: Polegate School at forefront of modern education
    4.2 European Union: Nurses and carers central to e-health services
    4.3 United Kingdom makes impressive progress in WEF's 2013 networked readiness index
    4.4 Malta: Attaining a digital economy
    4.5 Switzerland: The ch.ch portal of the federal government launches its revamped version
    4.6 Despite more PCs in European schools, 20pc of kids never use them in their lessons

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 USA: Vermont DMV Announces New Online Service for Motorcycle Riders
    5.2 India: A peek into e-governance for engineering, management students of Maharashtra
    5.3 Bahrain: 100 projects vie for Bahrain eGovt awards
    5.4 Australia hurtling towards ICT skills cliff
    5.5 United Arab Emirates: Dubai Internet City And Dubai Outsource Zone Record 15% Growth In 2012
    5.6 Vanuatu taps into ICT sector - Moves closer to a national ICT Policy

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 15.-16.05., Berlin, Deutschland: 16. Effizienter Staat
    6.2 20.-21.05., Istanbul, Turkey: Biometrics Conference 2013

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 8.04. und 17.04.: Forschungsprojekt „Zukunft der Verwaltung / Stein-Hardenberg 2.0“ - Fokusgruppenworkshops

    Im Rahmen des fünften Arbeitspapiers „Vernetztes E-Government – Gestaltungspotenziale bei ausgewählten Leistungen für Familien“ des Projektes „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ wurde der Aufwand, den Familien haben, um bestimmte öffentliche Leistungen zu beantragen, untersucht. Im Fokus der Untersuchung standen zwei Anwendungsfelder, in denen die Adressaten in besonderem Maße mit Bürokratie belastet sind: öffentliche Leistungen in der Lebenslage Geburt sowie Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung. Auf der Basis einer Problemanalyse aus Adressatensicht wurden für beide Anwendungsfelder IT-gestützte Gestaltungsansätze entwickelt, die den Aufwand für die Betroffenen maßgeblich reduzieren. Kernaspekte der Gestaltungsvorschläge sind Proaktivität bei der Leistungserbringung sowie Bündelung von Informationen und Leistungen. Ein Gestaltungsansatz, um den Bürokratieaufwand für Eltern eines Kindes mit Behinderung zu reduzieren, ist beispielsweise ein proaktives, IT-gestütztes Fallmanagement.

    Um diesen und andere Lösungsansätze im Hinblick auf dessen Nutzen und Umsetzbarkeit hin zu überprüfen, wurden am 08. und 17.04. Fokusgruppenworkshops mit ausgewählten Akteuren durchgeführt. Am ersten Workshop nahmen betroffene Eltern, an dem zweiten Vertreter der öffentlichen Verwaltung, Sozialversicherungsträger sowie freier Träger teil. Dabei wurde deutlich, dass schon in der Problemwahrnehmung erhebliche Unterschiede zwischen den Adressaten der Leistungen und den Verwaltungsmitarbeitern bestehen. Die betroffenen Eltern bemängelten beispielsweise darüber, dass es für sie oft unklar sei, welche Behörde für welche Leistung zuständig ist. Die Verwaltungsvertreter vertraten hingegen die Auffassung, dass die Zuständigkeit klar geregelt sei und die unterschiedlichen Stellen damit in der Praxis keine Probleme hätten. Im Gegensatz zu den Betroffenen schätzten die Verwaltungsvertreter den Interaktionsaufwand der betroffenen Eltern als durchaus zumutbar ein, nicht zuletzt aufgrund des bereits vorhandenen, umfangreichen Angebots an Beratungsstellen.

    Ebenso zeigten sich Unterschiede in der Diskussion der Gestaltungsansätze: Während die Eltern den Nutzen der Lösungen als hoch einschätzten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Ansätze aufzeigten, konzentrierten sich die Vertreter der unterschiedlichen Träger vorrangig darauf, Implementierungsprobleme und -grenzen zu benennen. In einem Punkt stimmten die Einschätzungen der Workshop-Teilnehmer hingegen überein: Sowohl den beteiligten Stellen als auch den Adressaten fehlt bisher eine verständliche, praxisorientierte und einheitliche Informationsgrundlage über vorhandene Leistungen, zuständige Stellen und Verfahren in diesem Anwendungsfeld. Die erhobenen Daten und Erkenntnisse aus den Workshops werden nun genutzt, um die bisherigen Ideen und Gestaltungsansätze weiter zu entwickeln und zu konkretisieren.

    Zum Projekthintergrund:

    Ziel des Forschungsprojektes ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam/Speyer, Deutschland, 22.04.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Auswertung der Interviews

    Am 22.04. fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ ein Projekttreffen mit Professor Hill, Professor Schuppan, wissenschaftlicher Direktor am IfG.CC und den wissenschaftlichen Mitarbeitern Frau Schmitt und Herrn Hunnius an der Universität für Verwaltungswissenschaftlichen in Speyer statt. Dabei wurden die bislang in drei unterschiedlichen Verwaltungsbereichen (Bürgerservice, Arbeitsvermittlung und Berufsinformation) geführten Interviews ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Informationsmöglichkeiten für Bürger in einzelnen Verwaltungsbereichen ganz unterschiedlich auswirken. Inwieweit Bürger heutzutage besser informiert sind und wie die Verwaltung auf solche gut informierten Bürger reagiert, wird u.a. von Merkmalen der Verwaltungsleistung und der Verwaltungsorganisation beeinflusst. Beispielsweise sind im Bereich „Bürgerservice“ angesichts hochgradig standardisierter und routinisierter Dienstleistungen Bürger heutzutage kaum besser informiert. In der Berufsberatung der Arbeitsagenturen, mit mehrfachen, längerfristigen Kontakten, in deren Verlauf eine hochgradig individualisierte Leistung entsteht, zeigen sich hingegen deutliche Veränderungen im Kontaktablauf. Im weiteren Forschungsverlauf werden die genannten Verwaltungsgebiet um das Themengebiet „Waffenrecht“, ein Untersuchungsbereich aus der Ordnungs- und Eingriffsverwaltung, ergänzt. Vermutung ist, dass sich Bürger hierzu viel in Foren informieren und austauschen.

    Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie Verwaltungen auf Bürger reagieren, die moderne Informationsmöglichkeiten und -techniken nutzen und deshalb umfassend und schnell informiert sind. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich aufgrund dessen der Verwaltungskontakt verändert hat und ob diese Veränderungen sich z.B. auf die Legitimation von Verwaltung auswirken. Um diese Fragen zu beantworten, werden anhand von qualitativen Fallstudien unterschiedliche Verwaltungsbereiche untersucht. Dies soll auch Aufschluss darüber geben, wie die Verwaltung einen Informationszuwachs der Bürger gewinnbringend nutzen kann.

    Das einjährige Forschungsprojekt wird vom ISPRAT-Institut finanziert. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.3 Potsdam, Deutschland: Beginn des Projektes „Evaluierung der Einführung von Mobilen Bürgerservices und Bürgerterminals in sächsischen Kommunen“

    Das IfG.CC wurde beauftragt, das Modellprojekt zur Umsetzung der mobilen Bürgerdienste und Bürgerterminals in verschiedenen sächsischen Kommunen zu evaluieren. Das Modellprojekt hat das Ziel, neue Zugangsformen für Bürgerdienste im ländlichen Raum zu erproben, weiterzuentwickeln und anschließend auf andere Kommunen zu übertragen. Damit soll erreicht werden, dass auch in ländlichen Regionen Sachsens öffentliche Leistungen effizient und ortsnah erbracht werden können.

    Die Umsetzung in den ersten sächsischen Kommunen erfolgte bereits im Jahr 2012, die Einführung in den restlichen Kommunen wird im Laufe des Jahres 2013 stattfinden. Das Konzept für die Umsetzung wurde im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ entwickelt, das vom Bundesinnenministerium finanziert wurde.

    Aufgabe des IfG.CC ist es, die Umsetzung begleitend zu evaluieren und Handlungsempfehlungen für die weiteren Einführungen sowie für das Gesamtprojekt abzuleiten. Im Ergebnis soll ein Referenzmodell entwickelt werden, das nur Elemente enthält, die sich in der Praxis bewährt haben, und das dann als „Blaupause“ für Sachsen dient. Zudem wird es Hinweise für den Transfer in andere Kommunen enthalten.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.4 Potsdam, Brandenburg, 25.04.: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    Am 25.04. fand im Land Brandenburg der 11. Zukunftstag für Mädchen und Jungen unter dem Motto „Ein Blick in Deine Zukunft“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedenste Berufe der über 350 teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen zu gewinnen. Auch das IfG.CC öffnete wieder seine Pforten und bot zehn Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren die Möglichkeit, sich ein Bild von der Arbeit in einem Forschungsinstitut zu machen.

    In einem einführenden Vortrag stellten Stefanie Köhl und Anna-Katharina Viehstädt, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, das Institut und seine Forschungsfelder im Bereich E-Government vor. Dabei wurden u.a Fragen diskutiert wie: Was ist Verwaltung und was bedeutet eigentlich E-Government oder wie kommt ein Forschungsinstitut zu Projekten? Die Jugendlichen interessierten sich besonders für den täglichen Arbeitsablauf eines wissenschaftlichen Mitarbeiters und die Voraussetzungen, die mitzubringen sind, wenn man wissenschaftlich arbeiten möchte.

    Anhand der Projekte „Mobile Bürgerdienste“ und „KFZ-Online“ wurde den Jugendlichen verdeutlicht, wie vielfältig das Tätigkeitsfeld eines wissenschaftlichen Mitarbeiters am Institut ist und welche bedeutende Rolle der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis spielt. Eigene praktische Fertigkeiten konnten sie in einer Prozessmodellierungsübung unter Beweis stellen: Aufgabe war es, mittels der am Institut eigens entwickelten Geschäftsprozess-Modellierungssprache (GPMN©), die besonders für eine notationsoffene Prozesserhebung geeignet ist, den Geschäftsprozess zur Beantragung eines Personalausweises zu modellieren. Auf diese Weise konnten sie spielerisch die Komplexität eines solchen Verwaltungsprozesses erfahren.

    Hinweis: Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren. Interessierte können Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) senden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Andreas Busch/Jeanette Hofmann (Hrsg.): Politik und die Regulierung von Information. - Sonderheft PVS 46, 2012. - 514 S.

    Der Begriff der Information spielt in Politik und Wirtschaft eine zunehmend zentrale Rolle. Mit ihm werden so unterschiedliche Dinge in Verbindung gebracht. So beispielsweise die Digitalisierung, Kommodifizierung und Verrechtlichung von Wissen und seiner Nutzung, die enorme Dynamik des informationstechnischen Wandels mit seinen globalen wirtschaftlichen Implikationen, aber auch Überwachung und die erleichterte Speicherung, Durchsuchung sowie der Handel mit personenbezogenen Daten. Obwohl das Wort von der „Informationsgesellschaft“ seit langem populär ist und die eben angesprochenen Themen offensichtliche Bezüge zu Politik und politischen Entscheidungen aufweisen, sind politikwissenschaftliche Analysen in diesem Themenbereich bisher rar.

    Das Sonderheft soll einen Bezugsrahmen für die politikwissenschaftliche Forschung und Theoriebildung zur Politik und Regulation von Information bieten. Der Band versammelt vor allem politikwissenschaftliche, aber auch historische und juristische Beiträge, die sich zum Teil methodisch innovativ mit den Prinzipien, Regelungen, Praktiken und Diskursen beschäftigen, welche die nationale und internationale Entwicklung der Informationsgesellschaft prägen.

    Mit Beiträgen von: Andreas Busch, Leonard Dobusch, Thomas R. Eimer, Wolfgang Fach, Oriol Costa Fernández, Sebastian Haunss, Jeanette Hofmann, Gerrit Hornung, Michael Koß, Herbert Kubicek, Viktor Mayer-Schönberger, Henk Erik Meier, Annika Philipp, Sigrid Quack, Charles D. Raab, Beate Rössler, Ingrid Schneider, Holger Straßheim, Irene Troy und Raymund Werle.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.nomos-shop.de/Busch-Hofmann-Politik-Regulierung-Information/productview.aspx?product=13557

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Deutschland, 03.04.: Besuch einer Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Bosnien-Herzegowina

    Am 03.04. war eine Delegation hochrangiger Verwaltungsmitarbeiter aus Bosnien-Herzegowina am IfG.CC zu Gast, um sich über die Potenziale von E-Government für die öffentliche Leistungserstellung zu informieren sowie Einblicke in die dadurch ermöglichten neuen Organisationsformen zu erhalten.

    Nach einer kurzen Einführung zu E-Government aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht hielt Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen Implusvortrag zum Thema „Shared Service Center“ als IT-basierte Organisationsform für die öffentliche Leistungserbringung. Dabei stellte sie verschiedene Projekte aus Deutschland vor und ging ausführlich auf die Erfahrungen bei der Umsetzung ein. Anschließend stellte Friederike Thessel Möglichkeiten zum Abbau bürokratischer Lasten für Unternehmen und Verwaltung durch die Neugestaltung von Prozessketten vor. Auf großes Interesse stießen insbesondere die kurze Einführung zum Prozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung sowie die Methoden und Tools, die derzeit am IfG.CC im Rahmen des Projektes „Proketta“ entwickelt werden.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    V.2 Berlin, Deutschland, 11./12.04.: REFA/AWV-Forum Organisation 2013

    Am 12.04. hielt Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „Neue Arbeitsorganisationen mit E-Government: Neue Anforderungen an die Beschäftigten?“ auf dem REFA/AWV-Forum Organisation 2013 in Berlin.

    Im Vortrag wurde dargestellt, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-basierten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Beispielsweise hat sich in 115-Serivce-Centern gezeigt, dass neue Tätigkeitsanforderungen aus der häufigeren und geänderten Interaktion zum Bürger entstehen. Service-Center-Mitarbeiter sind gefordert, in sehr unterschiedlichen und schnell wechselnden Gesprächssituationen zu reagieren, so dass diesbezüglich eine hohe Flexibilität erforderlich ist. Als zusätzliche Schwierigkeit hat sich herausgestellt, dass die Informationen im Wissensmanagement-System unzureichend aufbereitet sind. Gerade bei schwierigen Anfragen ist es daher kaum möglich, Informationen qualitätsgerecht während des Telefonats an den Anrufer abzugeben. Die sozio-technische Gestaltung ist demnach unzulänglich, so dass die Mitarbeiter im Arbeitsalltag Ausweichmechanismen entwickelt haben, wie z.B. den späteren Rückruf. Dies hat allerdings zur Folge, dass die Service-Qualität aufgrund der verzögerten Reaktionszeit verringert wird. Gleichzeitig erhöht die unzureichende Informationsaufbereitung die Anforderungen an die Mitarbeiter – beispielweise weil sie den im Wissensmanagement erfassten Fachtext in die Bürgersprache „übersetzen“ müssen.

    Deutlich wurde, dass Mitarbeiter in den neuen Arbeitsstrukturen gleichzeitig über- und unterfordert sein können. Hieraus ergibt sich eine Reihe von Folgeanforderungen für die Personalentwicklung. So ist nicht klar, wie die Tätigkeits- und Stellenbewertung vorgenommen werden soll, wenn höher- und niedrig-wertigere Tätigkeiten auf einer Stelle gleichermaßen ausgeübt werden.

    Eine der Kernfragen für die Praxis ist – nach jetzigem Stand –, wie der Kompetenzerwerb für die neuen Arbeitsorganisationen stattfinden soll. Die Schwierigkeit liegt darin, die erforderlichen dynamischen Kompetenzen festzustellen und zu vermitteln. Reine seminaristische Veranstaltungen sind für den Erwerb dieser Kompetenzen nicht ausreichend. Vielmehr bedarf es neuer Lernformen, die vor und während des Arbeitsprozesses einsetzen.

    Weitere Themen auf dem zweitätigen Forum waren u.a. die Bedeutung von Geschäftsprozessen als Steuerungselement, der Personalausweis als Identitätsnachweis, Datenschutz und IT-Sicherheit sowie das E-Government-Gesetz. Das REFA-Forum Organisation wurde im April 2013 erstmalig in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner, der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. (AWV), durchgeführt.

    Für Fragen zu den Ergebnissen steht Ihnen Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    V.3 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozesspriorisierungs-Workshop am 30.05.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozesspriorisierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigten Der nächste Workshop findet am 30.05. statt.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen innerhalb des Workshops sowie ein Einblick in die Prozessmodellierung runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 30.05./27.06./18.07./15.08./26.09./17.10.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 23.05.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 23.05. statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 23.05./27.06./25.07./22.08./19.09.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 10.05. statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 13.06.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 13.06. statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 25./26.06.2013: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013

    Das IfG.CC unterstützt den Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013, dem Jahrestreffen für Verwaltungen in Deutschland, im deutschsprachigen Raum und auch darüber hinaus. Bei dem Kongress suchen Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam Antworten auf die drängenden Fragen von Staat & Verwaltung. Zu den Fragen zählen u.a., welche Strukturen Staat & Verwaltung schaffen müssen, um in der Welt der Globalisierung und des Internets die Probleme richtig analysieren und lösen zu können, wie Staat & Verwaltung angesichts der sich verknappenden Haushaltsmittel (Schuldenbremse, demographischer Wandel etc.) ihre Leistungen für die Bürger aufrecht erhalten können und welche Organisations- und Personalmodelle Verwaltungen benötigen, um effizient die Probleme der Zukunft lösen zu können.

    Ein interdisziplinärer Programmbeirat hat für den Zukunftskongress folgende vier zentrale Themenfelder erarbeitet:
    • Themenfeld 1: Zukunftsorientiertes Regierungs- & Verwaltungshandeln
    • Themenfeld 2: Strukturen, Prozesse und Dienstleistungen
    • Themenfeld 3: Öffentliche Finanzen, Effizienz & Transparenz
    • Themenfeld 4: Führung, Personal & Kompetenz

    Innerhalb der Themenfelder gibt es jeweils ein Zukunftsforum sowie Workshops zu verschiedenen Aspekten.

    Weitere Informationen | Further Information::
    http://wegweiser.de/de/zukunftskongress-staat-verwaltung-2013/

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    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    The deadline for submitting papers is June, 15th 2013. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Export von E-Government-Lösungen/Export of eGoverment solutions

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    IDie Modernisierungspotenziale und der Nutzen von E-Government-Lösungen finden weltweit immer mehr Beachtung. Zur erfolgreichen Umsetzung sind allerdings Erfahrung und Expertise bei Politikern, Führungskräften und Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung notwendig. Verwaltungen aus aller Welt, die E-Government-Lösungen einführen möchten, sind deshalb auf Partner angewiesen, welche sie bei den E-Government-Vorhaben unterstützen.

    Neben einer Vielzahl von IT-Beratungsunternehmen haben auch mehrere Staaten den Export von
    E-Government-Lösungen als lukratives Geschäftsfeld für sich entdeckt. Weltweit führender Exporteur von E-Government-Lösungen ist Südkorea. Das Land hat seine Wirtschaft bereits in den 1990er Jahren stark an den Bedarfen einer Informationsgesellschaft ausgerichtet. Der E-Government-Sektor bildet dabei ein wichtiges Geschäftsfeld im IT-Sektor des Landes. Südkorea unterhält inzwischen mit mehr als 40 Ländern Kooperationsvereinbarungen im Bereich E-Government und erschließt mit seinem Vorgehen neue Märkte für die heimischen IT-Hersteller wie Samsung, Hyundai oder LG.

    Ebenfalls im asiatischen Raum angesiedelt, hat sich Singapur als zweitgrößte Exportnation bei E-Government-Lösungen zum „Global Player“ entwickelt. Das Land hat eine eigene „Export-Agentur“ aufgebaut, um seine Leistungen umfangreich auf dem globalen Markt vertreiben zu können. Singapur konzentriert sich dabei gegenwärtig insbesondere auf die Bereiche Bürgerdienste, E-Health sowie die Ausbildung und Kompetenzentwicklung im Bereich E-Government, wie auch das unten vorgestellte Beispiel der Kooperation zwischen dem Oman und Singapur illustriert.

    E-Government hat besonders in Entwicklungs- und Transformationsländern einen hohen Stellenwert bei Vorhaben zur Verwaltungsmodernisierung. Ein Beispiel hierfür ist Aserbaidschan, welches das Jahr 2013 zum „ICT Year“ erklärt hat und große Summen in E-Government-Projekte investiert. Kooperationsvereinbarungen mit Institutionen in Südkorea, Schweiz, Österreich und Litauen wurden geschlossen. Das verdeutlicht auch, dass es meist nicht nur bei dieser Zusammenarbeit bleibt, sondern der Export von E-Government-Lösungen häufig auch als Türöffner für den Aufbau weiterer Handelsbeziehungen und Investitionsfelder dient.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen einige Beispiele für den Export von E-Government-Lösungen aus aller Welt vor.
     
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    2.1 Azerbaijan: South Korea, Azerbaijan sign $3.7 mln grant agreement under e-government project

    Azerbaijan's Communication and Information Technologies Ministry and the Foreign Ministry of South Korea on Thursday signed a $3.7 million grant agreement on the creation of training centers under an electronic government project in Azerbaijan.

    The ICT Ministry is developing a draft state program on the development of e-government for 2013-2015. The draft program will be presumably submitted to the Presidential Administration by the end of April. The new program is continuation of the state program on developing the ICT sector in Azerbaijan in 2010-2012.

    The project envisages the creation of 15 training centers in the country's regions and cities including Ganja, Nakhchivan, Sumgayit, Mingachevir, Barda, Lankaran, Gazakh, Zagatala, Imishli, Gabala, Goychay, Shirvan, Shamakhi, Guba and Sheki.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43116&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43106&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43104&Itemid=128

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    2.2 Azerbaijan interested in ICT experience of Switzerland

    A meeting has been held with the delegation led by head of the Federal Department of Economic Affairs, Education and Research and Federal Councilor of Switzerland Johann Schneider-Ammann at the Ministry of Communications and Information Technologies.

    APA-Economics reports quoting the Ministry that the meeting was also attended by the representatives of various Swiss companies. Deputy Minister of Communications and Information Technologies Elmir Velizadeh underlined the role ICT sector as other spheres in successful development of friendly relations between Azerbaijan and Switzerland.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43047&Itemid=128

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    2.3 Azerbaijan, Austria discuss cooperation in ICT sector

    Azerbaijani Deputy Minister Elmir Valizade praised the relations between the two countries in the ICT sector.

    An Austrian delegation led by Andreas Reinhard, Deputy Federal Minister of Transport, Innovation and Technology has visited the Azerbaijan Ministry of Communications and Information Technologies (MCIT). […]  Andreas Reinhard expressed his satisfaction with the establishment of the E-government in Azerbaijan. He noted that Austria was interested in implementation of joint projects, as well as in construction of a cable production plant in Azerbaijan. The plant will not only meet Azerbaijan`s domestic demands, but also will import products to foreign countries

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42999&Itemid=128


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    2.4 Azerbaijan, Lithuania expected to cooperate in ICT sector

    Cooperation of Azerbaijani and Lithuanian ICT companies will allow setting up joint manufacturing of high technology products, Azerbaijani Deputy Minister of Communications and Information Technologies Iltimas Mammadov said at a meeting with the head of Lithuanian Business Confederation Valdas Sutkus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42998&Itemid=128

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    2.5 China gives USD135m for Malawi ICT Project

    The Department of E-Government in the Office of the President and Cabinet has said Malawi government has lined up a number of ICT projects to be implemented through the support from the Chinese government to a tune of over USD135 million.

    Assistant Director in the E-Government Department Grace Hiwa said several ICT components to be implemented in a period of about four to five years will include the expansion of connectivity to 29 districts across the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43066&Itemid=128

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    2.6 Albania, Austria sign E-Tax accord

    An export credit agreement on the financing of an E-Tax project was signed between Albania and Austria on April, 09, 2013.

    The signing ceremony was attended by Albanian Minister of Finance Ridvan Bode and the Austrian ambassador Florian Raunig in Tirana.

    Bode said the project was part of Albania's e-government program that is funded by Austria under a bilateral agreement of financial cooperation signed on Dec. 7, 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43006&Itemid=128

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    2.7 Oman's ITA, IDA Singapore collaborate to strengthen education sector

    The Information Technology Authority (ITA) in Oman and Infocomm Development Authority (IDA) of Singapore recently strengthened their collaboration in infocomm technology (ICT) for the education sector in Oman through a joint e-Education seminar, which was held alongside Comex 2013 ICT expo.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42971&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Neues Geoportal rund um Landwirtschaft und Ernährung

    Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gibt den Startschuss für ein neues Geoportal. Unter der Internetadresse www.gdi.bmelv.de können interessierte Bürger, Vertreter von Wirtschaft und Verbänden oder Mitarbeiter von Behörden nach bestimmten Geoinformationen aus den Themenbereichen Landwirtschaft und Ernährung suchen.

    Integriert in ein Webportal, soll die Geodateninfrastruktur des BMELV (GDI-BMELV) einen Überblick über die vorhandenen Geodaten im Geschäftsbereich gewährleisten. Hierzu wird die gezielte Suche nach bestimmten Geoinformationen über ein Metadatenverzeichnis ermöglicht. Das Metadatenverzeichnis dient der Beschreibung und Katalogisierung der vorhandenen Geodatenbestände. Zukünftig wird es - sofern die gewünschte Geoinformation über Geodaten verfügt - die Möglichkeit geben, sich diese in einer Kartenanwendung anzeigen zu lassen und bei Bedarf als PDF auszudrucken.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42938&Itemid=128

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    3.2 Bundestag beschließt E-Government-Gesetz

    Welche Vorteile hat das Gesetz für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen?

    E-Government macht Behördenangelegenheiten für Bürger und Wirtschaft einfacher. Es macht sie unabhängig von Ort und Öffnungszeiten: Rund um die Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger direkt vom heimischen Computer aus informieren, Daten übermitteln oder Anträge stellen. Eventuell erforderliche Belege können elektronisch eingereicht oder mit dem Einverständnis des Antragstellers von der Behörde selbst eingeholt werden. Behördengänge sind nicht mehr notwendig. Der elektronische Austausch von Dokumenten und Informationen führt zu transparenteren und kürzeren Verfahren, so wird vermeidbare Bürokratie abgebaut. Auf diese Weise kann die Verwaltung mit dem E-Government-Gesetz als Grundlage die Chancen der digitalen Welt voll ausschöpfen.

    Ziel des E‐Government‐Gesetzes ist es, durch den Abbau bundesrechtlicher Hindernisse den elektronischen Austausch zwischen Bürger und Behörde sowie eine durchgängig elektronische Vorgangsbearbeitung in der Verwaltung zu ermöglichen. Das Gesetz schafft Standards für Bund, Ländern und Kommunen, die die Grundlage für eine nutzerfreundlichere, verlässliche und effiziente Basis-Infrastruktur sind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43115&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: East Sussex: Polegate School at forefront of modern education

    For some grappling with computers and technology can be a frustrating business, but for pupils at Polegate School it is as easy as one,two, three.

    The school has been awarded an accolade proving that it is at the forefront of using information and communications technology (ICT) to enhance pupils’ work. The award recognises the school’s success in developing the strategic use of ICT in both administration and across the curriculum. The announcement followed an extensive external assessment Polegate School has been awarded the prestigious ICT Mark. Parents now have proof their children are attending a school at the forefront of modern technology, said its headteacher Mrs Claire Martin-O’Donoghue.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42930&Itemid=128

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    4.2 European Union: Nurses and carers central to e-health services

    Paul De Raeve, Secretary General of the European Federation of Nurses Associations (EFN), and EFN Policy Advisors Alessia Clocchiatti and Silvia Gomez Recio consider the role of nursing and social care professionals in the deployment of e-health services in redesigned healthcare systems.

    The financial and economic crisis has led EU member states to make several cuts in the health sector, compromising patient outcomes from a quality and safety perspective. It therefore takes new innovative ways of thinking to re-engineer the healthcare system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42966&Itemid=128

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    4.3 United Kingdom makes impressive progress in WEF's 2013 networked readiness index

    The World Economic Forum (WEF) published its Global Information Technology Report, placing the UK at number seven on its Networked Readiness Index (NRI). The country was ranked tenth in the 2012 edition of the report and its current place makes it the strongest climber among the top ten economies.

    The NRI ranks 144 countries based on their ability to put information and communications technologies (ICT) to use for growth and well-being. The first three names on the list remain the same but the order has changed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43041&Itemid=128

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    4.4 Malta: Attaining a digital economy

    Our reliance on digital technology is undisputed. This is a result of governments’ and businesses’ use of digital technologies to thrive on economic growth and to gain a com­petitive edge. It is also the result of people’s increasing expectations and changing behaviour.

    Malta is no exception. Digital technology is a pillar of our economy. The digital economy within a digital society is our present and future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43058&Itemid=128

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    4.5 Switzerland: The ch.ch portal of the federal government launches its revamped version

    In March 2013, Danielle Gagnaux, the chancellor of Fribourg canton and André Simonazzi, the Federal Council spokesman, launched a revamped version of the ch.ch portal, which provides a quick way of finding information about the confederation, cantons and communes.

    Focused on the information needs of the public, the updated ch.ch portal includes on a single platform all the information from the federal, cantonal and municipal authorities that people need on a daily basis.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43105&Itemid=128

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    4.6 Despite more PCs in European schools, 20pc of kids never use them in their lessons

    Although the numbers of computers in European schools have doubled since 2006 and students and teachers are keen to 'go digital', 20pc of secondary students across Europe have never or almost never used a computer in their school lessons.

    An ICT in schools survey by the European Commission also reveals that the skill levels of teachers when it comes to ICT are still lacking.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43132&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 USA: Vermont DMV Announces New Online Service for Motorcycle Riders

    Secure online registrations for training classes create efficiency and convenience for motorcyclists in the state

    The Vermont Department of Motor Vehicles recently announced the launch of a new online service that enables motorcycle enthusiasts to register for motorcycle training classes throughout Vermont and pay securely via credit card over the web. The new service was launched in March 2013 and processed nearly 350 new motorcycle registrants in its first month.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42941&Itemid=128

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    5.2 India: A peek into e-governance for engineering, management students of Maharashtra

    Students, pursuing engineering, management and computer studies, will soon be able to do an internship programme with the 'Setu' centres across the state as part of government policy that aims at making e-governance an attractive subject at the level of institutes of higher learning.

    The Setu centres are citizen facilitation centres set up by public administration at district and taluka level, to offer computerised services such as certificates and licenses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42933&Itemid=128

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    5.3 Bahrain: 100 projects vie for Bahrain eGovt awards

    More than 100 projects have been evaluated for Bahrain’s eGovernment Excellence Awards 2013, said a top official, adding that the development of governmental entities’ electronic projects have significantly improved compared to 2012.

    Announcement of the Excellence Award winners will take place during the official opening of Bahrain International eGovernment Forum 2013 in April.

    Shaikh Mohammed bin Mubarak Al Khalifa, Deputy Prime Minister and Chairman of the Supreme Committee for ICT, will honour the winning entities and projects.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42954&Itemid=128

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    5.4 Australia hurtling towards ICT skills cliff

    Cyber security threat driving demand.

    Australia is on the road towards the edge of an ICT skills cliff, said Professor Michael Blumenstein, of Griffith University’s School for ICT.

    “We’re contacted nearly every week by companies wanting to snap up our graduates,” he said. “Some students have been employed before they have actually finished their degrees. Blumenstein points to one undergraduate who was taken on board by IBM, and continues to work for Big Blue alongside finishing his degree.

    However, Blumenstein said there’s a more sinister reason behind Australia’s need for more ICT graduates – cyber security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42975&Itemid=128

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    5.5 United Arab Emirates: Dubai Internet City And Dubai Outsource Zone Record 15% Growth In 2012

    Dubai Internet City (DIC), the MENA region’s largest IT cluster, and Dubai Outsource Zone (DOZ), the world’s first freezone dedicated to the outsourcing industry, announced growth of 15% as 160 new companies registered in the business parks throughout 2012.

    The continued development and growth of DIC and DOZ falls in line with the vision of H.H Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum of developing the emirate as a global hub for the technology industry which is set to continue into 2013. According to a report by Gartner Inc, a leading information technology research and advisory company, ICT expenditure in the Middle East is forecast to reach $192 bn in 2013, a 5.5% increase from 2012.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42997&Itemid=128

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    5.6 Vanuatu taps into ICT sector - Moves closer to a national ICT Policy

    Vanuatu will move closer to having in place a comprehensive national policy for its Information, Communication and Technology (ICT) sector, following an inaugural meeting of its National ICT Development Committee (NIDC) in January 2013.

    In that meeting, the importance of the ICT sector to Vanuatu’s national development was emphasised and in his opening speech, then Vanuatu’s Prime Minister Sato Kilman had described the meeting as “dedicated to discussing how we should best utilise information and communication technologies in the development of our country”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43062&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 15.-16.05., Berlin, Deutschland: 16. Effizienter Staat

    Die Fähigkeit zur Innovation wird immer wichtiger in einer digitalen Wissens- und Informationsgesellschaft. Sie ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit. Eine moderne Verwaltung, die Innovationen lebt, zulässt, befördert und anreizt, ist dabei ein bedeutender Standortfaktor.

    Vor allem im Hinblick auf den demographischen Wandel, die Alterung des Personals im Öffentlichen Dienst, aber auch die weitere Belastung der öffentlichen Haushalte, ist es von strategischer Bedeutung, neue Wege im staatlichen Innovationsmanagement zu gehen.

    Eine „offene Staatskunst“ öffnet die Verwaltungsprozesse für die „Masse“. Durch Crowdsourcing kann gesellschaftliche Mitarbeit und Know-how systematisch in das Staatshandeln einbezogen werden. Verwaltungsarbeit kann innovativer, aber auch effizienter und effektiver gestaltet werden. Eine stärkere Vernetzung der unterschiedlichen Verwaltungen, auch ebenenübergreifend, bietet enormes Potenzial. Durch die Vernetzung von Prozessen und deren Bündelung können Qualitätsverbesserungen und Einsparungen bei Verwaltungsdienstleistungen erzielt werden. Und durch die Vernetzung von Verwaltungsmitarbeitern untereinander können wiederum Qualitätssteigerungen und Innovationen erreicht werden.

    Das Motto des Effizienten Staates 2013 „Vorsprung durch Innovation. Moderne Verwaltung: Offen, vernetzt und effizient“ greift diese Überlegungen auf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/

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    6.2 20.-21.05., Istanbul, Turkey: Biometrics Conference 2013

    The event will consist advanced identification solutions including; Finger Print and Vein Technology, Iris Recognition, Facial Recognition, Voice Recognition and Smart Cards by gathering speakers and representatives from the Government and experts from the sectors.

    The organizations will also answer actual questions about the biometrics law. It is a unique opportunity for the stakeholders on biometrics to showcase their products and services for the attendees.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.biometricsistanbul.com/en/

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Mai2013 / Find here more events in the month of May 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=05

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.06


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juni 2013
    eGovernment Infoletter June 2013
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for eGovernment
    - eGovernment Architects -
    2001 - 2013:
    eGovernment Research
    from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43520

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
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    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 22.05.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"; erweitertes Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“; Expertenworkshop
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung – Status-Treffen mit dem Projektträger
    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen - Projektabschluss

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Christoph Reichard/Eckhard Schröter, Eckhard (Hrsg.): Zur Organisation öffentlicher Aufgaben: Effizienz, Effektivität und Legitimität. - Leverkusen u.a.: Barbara Budrich, 2013. - 429 S.
    R.2 Jonas Löwgren/Erik Stolterman: Thoughtful Interaction Design: A Design Perspective on Information Technology. - Cambridge: MIT Press, 2007.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 15.05.: dbb Innovationspreis 2013 – Jurysitzung im dbb forum berlin
    V.2 Bern, Schweiz, Fachhochschule Bern, 16.05.: E-Government-Masterkurs
    V.3 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozesspriorisierungs-Workshop am 27.06.
    V.4 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 20.06.
    V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 11.07.
    V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 13.06.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 25.-26.06.: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013
    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    eGovernment in Afrika/ eGovernment in Africa

    2.1 South Africa’s ICT infrastructure surprisingly good
    2.2 Tanzania: Telemedicine set to improve health service in unreachable rural areas
    2.3 Ghana: Use ICT applications to improve road safety
    2.4 Ghana gets first E-health online service
    2.5 Nigeria: Identity Card: Biometric Data Of Nigerians Remain With FG
    2.6 Trinidad and Tobago to roll out biometric system
    2.7 ICT Africa Announces a One Stop Web Page for All ICT Related Events in Africa

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 E-Government Initiative für De-Mail und den neuen Personalausweis

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Police Scotland’s computer support ‘worse than a washing machine repairman’s’
    4.2 Great Britain: Public sector pressures drive new interest in shared services
    4.3 Ireland: Challenges and opportunities for Government's new Chief Information Officer
    4.4 Europe yet to tap 'huge potential' of eHealth
    4.5 E-Skills UK and employers team up to launch cyber security apprenticeship
    4.6 Fragmented legal frameworks hindering 'm-health' innovations in EU, says expert
    4.7 EU: Verbesserungen beim E-Government, doch Bürger verlangen mehr
    4.8 EU: E-government improving, but citizens want more, more, more

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Australia: Certification program for health informaticians to launch at HIC
    5.2 Azerbaijan shifting from electronic to mobile government
    5.3 USA: 6 Things You May Not Know About Open Data
    5.4 Brazil slum study says mobile health technology could provide savings, improved care for poor
    5.5 India: Andhra Pradesh: Hyderabad: 19 more services added to mee seva
    5.6 United Arab Emirates signs eDirham G2 services deal

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 04.-05.06., Leipzig, Deutschland: neue Verwaltung
    6.2 13.-14.06., Como, Italy: 13th European Conference on eGoverment – ECEG 2013
    6.3 27.-29.06., Bangalore, India: Grand Successes and Failures in IT: Private and Public Sectors

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

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    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 22.05.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0";  erweitertes Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“; Expertenworkshop

    Am 22.05. wurden in einem Expertenworkshop im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg die Ergebnisse des Stein-Hardenberg-2.0-Arbeitspapiers „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ diskutiert. Am Workshop teilgenommen haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government. Die erste Version des Arbeitspapiers (siehe Infobrief 11/2012) wurde um Grundtypen der Vernetzung, Fragen zur Vereinbarkeit von Vernetzung und Zuständigkeit sowie um Überlegungen zur Verantwortung und Steuerung von E-Government-Netzwerken erweitert.

    Im Arbeitspapier wurden ausgewählte, heute bereits vorzufindende Netzwerkformen im Kontext von E-Government (z.B. Einheitliche Behördenrufnummer 115 und Shared Service Center des BVA) im Hinblick auf ihre Konstruktionsprinzipien analysiert. Aufbauend auf den empirischen Befunden wurden konzeptionelle Grundlagen für eine vernetzte Verwaltung entwickelt und Grundtypen von E-Government-Netzwerken abgeleitet. IT ermöglicht neue Formen der Kooperation, die sich auf den ersten Blick an Grundsätzen der deutschen Staatsorganisation zu stoßen scheinen. Im Arbeitspapier wurde daher geprüft, ob und inwiefern Vernetzung im Spannungsfeld zu beispielsweise dem Prinzip der Zuständigkeit steht. Gerade bei vernetzter Leistungserstellung muss geklärt sein, wer wofür in welchem Umfang gegenüber wem die Verantwortung übernimmt. Hierfür wurde im Arbeitspapier ein gestuftes Verantwortungs- und Steuerungssystem für Netzwerke vorgeschlagen.

    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Kernfragen im Forschungsprojekt sind, welche Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung noch angemessen und was die neuen Bauprinzipien der Verwaltung mit E-Government sind. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Status-Treffen mit dem Projektträger

    Nach gut einem Jahr Projektlaufzeit fand am 13.05. in Potsdam ein Treffen mit dem Mitarbeitern des Projektträgers im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (PT-DLR) statt, der Projekte verschiedener Ministerien fachlich und organisatorisch umsetzt. Bei diesem Treffen wurde der bisherige Projektverlauf reflektiert sowie die Aktivitäten vorgestellt, die in den nächsten Monaten anstehen.

    Lag in den ersten Projektmonaten der Schwerpunkt auf konzeptionellen Arbeiten werden seit Juli 2012 in Workshops und mittels Interviews systematisch Geschäftsprozesse in Verwaltungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene und in Unternehmen zu den priorisierten Informations- und Meldepflichten (z.B. Baugenehmigung für gewerbliche Sonderbauten, Anträge nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz) erhoben.

    Dazu werden die Interviewpartner vor Ort zu wesentlichen Arbeitsschritten, eingesetzten Fachverfahren, notwendigen Rechtsgrundlagen und weiteren Ressourcen (z.B. Personal) befragt, d.h. die Mitarbeiter der Behörden und Unternehmen werden aktiv in die Prozesserhebung einbezogen. So wird sichergestellt, dass alle wesentlichen Arbeitsabläufe und Merkmale der Geschäftsprozesse umfassend aufgenommen werden können. In den Workshops wird die IfG.CC-eigene notationsoffene Modellierungssprache GPMN (Government Process Management Notation) genutzt. Diese ist besonders gut geeignet, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen Geschäftsprozesse zu erheben.

    Auf dieser Grundlage werden im nächsten Schritt Modelle der Ist-Prozesse in BPMN (Business Process Modeling Notation), einer der gängigsten Modellierungssprachen im Geschäftsprozessmanagement, erstellt. Den Interviewpartnern werden die modellierten Geschäftsprozesse zur Verfügung gestellt. Auch bei der Auswahl weiterer Geschäftsprozesse, die Optimierungspotenzial aufweisen, werden die Interviewpartner weiter unterstützt.

    Eines der wesentlichen Projektergebnisse ist der Geschäftsprozessmanager. Dieser ist als Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt werden. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen, oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen.

    Schwerpunkt in den kommenden Monaten wird weiterhin die Erhebung und Modellierung von Prozessketten zu Informations- und Meldepflichten sein – sowohl auf Unternehmens- als auch auf Behördenseite. Ein Ziel ist es auch, erste Referenzprozessmodelle für Informations- und Meldepflichten zu entwickeln. Diese können als Grundlage genutzt werden, eine prozessorientierte Verwaltung umzusetzen. Parallel dazu werden Design und Funktionalitäten des Geschäftsprozessmanagers weiterentwickelt.

    Das Projekt wurde inzwischen auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen präsentiert. Interessenten aus öffentlicher Verwaltung und Unternehmen konnten sich so aus erster Hand über konkrete Inhalte, Leitideen, Ziele, Nutzen, Wirkungsweise sowie über aktuelle Ergebnisse des Projektes informieren. Diese Gespräche lieferten wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung des Projektes.

    Das dreijährige Projekt PROKETTA, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen - Projektabschluss

    Das IfG.CC hat die Konzeption für eine Servicestelle für Menschen mit Behinderung fertigstellt, die im Auftrag der Stadt Potsdam entwickelt wurde. In dieser Servicestelle sollen Menschen mit Behinderung und Familien mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedarfen Hilfen und Leistungen „aus einer Hand“ erhalten. Mit der Servicestelle soll ein adressatengerechter Zugang geschaffen werden, über den Leistungen und Hilfen für Menschen mit Behinderung gebündelt bereitgestellt werden. Denn Bei den Adressaten besteht häufig Unsicherheit darüber, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen können und welche Stellen welche Leistungen gewähren. Weiterhin ist die Beantragung von Leistungen mit einem hohen Aufwand verbunden und es sind bei der Bearbeitung in der Regel zahlreiche externe Stellen einzubeziehen, deren Kooperationsbereitschaft häufig eher gering ist.

    In der Konzeption wurden eine organisatorische Struktur für die Servicestelle und der Umfang des Leistungsangebots vorgeschlagen sowie Anforderungen an die Zusammenarbeit der an der Leistungserbringung zu beteiligenden Stellen auf der Basis von IT innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung entwickelt. Weiterhin wurden Kompetenzen abgeleitet, die Mitarbeiter benötigen, um in den neuen Strukturen zu arbeiten.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ wurde ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government veröffentlicht. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Um die Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik zu nutzen, sind neue, interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich. Diese Kompetenzen wurden identifiziert und systematisch zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Das Kompetenzmodell dient als fachliche Grundlage für die Feststellung von Qualifizierungsbedarf und kann als Basis von Stellenbeschreibungen genutzt werden. Wenn Sie das Kompetenzmodell in Ihrer Verwaltung einsetzen wollen, steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Christoph Reichard/Eckhard Schröter (Hrsg.): Zur Organisation öffentlicher Aufgaben: Effizienz, Effektivität und Legitimität. - Leverkusen u.a.: Barbara Budrich, 2013. - 429 S.

    In handbuchartiger Form liefert der Band prägnante und kompetente Beiträge zu zentralen Fragestellungen des öffentlichen Managements. Im Kern stehen die verschiedenen Organisationsvarianten zur Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben, die aus interdisziplinären Perspektiven mit theoretischem Fundament und zugleich praktischer Relevanz reflektiert werden.

    Der Sammelband bietet eine umfassende und kritisch-reflektierte Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen und verwaltungspolitischen Debatten zur Erledigung öffentlicher Aufgaben an. Dieses Kernthema des öffentlichen Managements ist an den Nahtstellen zwischen Organisationstheorie, betriebswirtschaftlicher Managementforschung und empirischer Verwaltungswissenschaft angesiedelt. Aus interdisziplinären Perspektiven liefern die Autorinnen und Autoren theoretisch fundierte und zugleich praxisrelevante Abhandlungen zu zentralen Fragen der Erledigung öffentlicher Aufgaben.

    Weitere Informationen ⎜Further Information:
    http://www.budrich-verlag.de/pages/details.php?ID=849&SID=b01f612c024afa9bde07e0628fac2e11

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    R.2 Jonas Löwgren/Erik Stolterman: Thoughtful Interaction Design: A Design Perspective on Information Technology. - Cambridge: MIT Press, 2007.

    The authors of Thoughtful Interaction Design go beyond the usual technical concerns of usability and usefulness to consider interaction design from a design perspective. The shaping of digital artifacts is a design process that influences the form and functions of workplaces, schools, communication, and culture; the successful interaction designer must use both ethical and aesthetic judgment to create designs that are appropriate to a given environment. This book is not a how-to manual, but a collection of tools for thought about interaction design. Working with information technology – called by the authors “the material without qualities” – interaction designers create not a static object but a dynamic pattern of interactivity. The design vision is closely linked to context and not simply focused on the technology. The authors' action-oriented and context-dependent design theory, drawing on design theorist Donald Schon's concept of the reflective practitioner, helps designers deal with complex design challenges created by new technology and new knowledge. Their approach, based on a foundation of thoughtfulness that acknowledges the designer's responsibility not only for the functional qualities of the design product but for the ethical and aesthetic qualities as well, fills the need for a theory of interaction design that can increase and nurture design knowledge. From this perspective they address the fundamental question of what kind of knowledge an aspiring designer needs, discussing the process of design, the designer, design methods and techniques, the design product and its qualities, and conditions for interaction design.

    Weitere Informationen ⎜Further Information:
    http://mitpress.mit.edu/books/thoughtful-interaction-design

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 15.05.: dbb Innovationspreis 2013 – Jurysitzung im dbb forum berlin

    Am 15.05. nahm Prof. Dr. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, an der Jury-Sitzung des bdd (beamtenbund und tarifunion) Innovationspreises 2013 teil.

    Seit zwei Jahren schreibt der dbb einen Preis aus, mit dem Innovationen in unterschiedlichen Bereichen des Verwaltungshandelns  gefördert und ausgezeichnet werden.

    Das Expertengremium beurteilte die knapp 100 qualitativ hochwertigen Einsendungen und ermittelte nach ausführlicher Diskussion die „Top Five“. Zahlreiche Projekte und Initiativen setzten sich mit den Konsequenzen des demographischen Wandels auseinander und suchten in Zeiten von Web 2.0 neue Wege der Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern.

    Weitere Jurymitglieder sind Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen, Beate Lohmann, Abteilungsleiterin Verwaltungsmodernisierung/ Verwaltungsorganisation im Bundesministerium des Innern, Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Dr. Johannes Ludewig, Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrats, Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Eckart Werthebach, Berliner Senator für Inneres a.D. und Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz a.D., und dbb Chef Klaus Dauderstädt.

    Die Preisverleihung findet im Rahmen des Kongresses „neueVerwaltung“ am 04./05. Juni 2013 in Leipzig statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Digitale Gesellschaft und Verwaltung“ steht. Dort wird der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt den Innovationspreis überreichen.

    Weitere Informationen ⎜Further Information:
    http://www.dbb.de/cache/teaserdetail/artikel/dbb-innovationspreis-2013-jury-tagte-in-berlin.html

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    V.2 Bern, Schweiz, Fachhochschule Bern, 16.05.: E-Government-Masterkurs

    Vertreten durch Prof. Dr. Tino Schuppan hat das IfG.CC am 16.05. einen eGovernment-Kurs im Rahmen des Executive MBA Public Management an der Fachhochschule Bern durchgeführt. Die Veranstaltung richtete sich an (angehende) Verantwortungsträger in allen Bereichen des Public Managements in Bund, Kanton und Gemeinden in der Schweiz. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen.

    Im Seminar wurden die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Organisations- und Steuerungsformen aufgezeigt. Jenseits von aktuellen (Technik)Hypes wurden die Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Dabei stand vor allem das Wechselspiel von IT und Organisationsgestaltung im Vordergrund. Ziel war es, den Seminarteilnehmern die strategische Bedeutung von E-Government mit seinen Transformationspotenzialen zu verdeutlichen. Die Veränderung wurde auf drei Ebenen betrachtet – auf einer Mikroebene, d.h. eine prozessorientierte Verwaltung mit veränderter Arbeitsorganisation, auf einer Mesoebene, d.h. neue vernetzte Organisationsformen (wie z.B. One Stop Government oder Shared Service Center) und auf einer Makroebene, wie sich Staatlichkeit vor dem IT-Hintergrund verändert. Unterlegt wurden die Inhalte mit empirischen Befunden, u.a. Fallstudien. Die Teilnehmer bearbeiteten Fälle zu Prozessmodellierungen, Bürokratiekosten, Shared Service Centern und Auslagerung.

    Mit dem Masterkurs für eGovernment wird die zwischen dem IfG.CC und der Fachhochschule Bern bestehende Kooperation weiter verstärkt, die bisher insbesondere im Bereich der eGovernment-Zeitschrift eGovPräsenz stattfand. Die Weiterentwicklung und Durchführung weiterer Veranstaltungen ist geplant.

    Weitere Informationen ⎜Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/nc/de/weiterbildung/weiterbildungen_nach_abschluessen/executive_master_of_business_administration_emba/veranstaltungen_details.html?kursid=1654

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    V.3 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozesspriorisierungs-Workshop am 27.06.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozesspriorisierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigten Der nächste Workshop findet am 27.06. statt.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen innerhalb des Workshops sowie ein Einblick in die Prozessmodellierung runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 27.06./18.07./15.08./26.09./17.10.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    V.4 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 20.06.

    Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 20.06. statt.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 20.06./25.07./22.08./19.09.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 11.07.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 11.07. statt.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 11.07./13.09./14.11.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 13.06.

    Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 13.06. statt.

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

    Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 25./26.06.2013: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013

    Das IfG.CC unterstützt den im Berliner Congress Center (bcc) stattfindenden Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013, dem Jahrestreffen für Verwaltungen in Deutschland, im deutschsprachigen Raum und auch darüber hinaus. Bei dem Kongress suchen Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam Antworten auf die drängenden Fragen von Staat & Verwaltung. Zu den Fragen zählen u.a., welche Strukturen Staat & Verwaltung schaffen müssen, um in der Welt der Globalisierung und des Internets die Probleme richtig analysieren und lösen zu können, wie Staat & Verwaltung angesichts der sich verknappenden Haushaltsmittel (Schuldenbremse, demographischer Wandel etc.) ihre Leistungen für die Bürger aufrecht erhalten können und welche Organisations- und Personalmodelle Verwaltungen benötigen, um effizient die Probleme der Zukunft lösen zu können.

    Ein interdisziplinärer Programmbeirat hat für den Zukunftskongress folgende vier zentrale Themenfelder erarbeitet:
    • Themenfeld 1: Zukunftsorientiertes Regierungs- & Verwaltungshandeln
    • Themenfeld 2: Strukturen, Prozesse und Dienstleistungen
    • Themenfeld 3: Öffentliche Finanzen, Effizienz & Transparenz
    • Themenfeld 4: Führung, Personal & Kompetenz
    Innerhalb der Themenfelder gibt es jeweils ein Zukunftsforum sowie Workshops zu verschiedenen Aspekten.

    Der Kongress steht unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und wird von zahlreichen Bundesländern, darunter Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Niedersachsen sowie der Schweiz und Österreich unterstützt.

    Weitere Informationen | Further Information::
    http://wegweiser.de/de/zukunftskongress-staat-verwaltung-2013/

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    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    The deadline for submitting papers is June, 15th 2013. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Afrika/ eGovernment in Africa

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    Unter E-Government ist nicht nur die Online-Abwicklung von Leistungen eines Staates zu verstehen, sondern auch die Transformation staatlicher Strukturen mittels Informationstechnik, die zu einer transparenteren, effektiveren und effizienteren Verwaltung führen kann. E-Government kann damit zu Good Governance, also zu einer guten und verantwortungsvollen Regierungsführung und Transparenz staatlichen Handelns beitragen. Das wiederum schafft stabile Rahmenbedingungen z.B. für vermehrte Investitionen. Eine funktionierende Verwaltung ist somit auch eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung. Ein anderer Bereich sind leistungsfähige öffentliche Finanzsysteme („Good Financial Governance). Sie helfen, Finanzflüsse innerhalb des Staates besser zu kontrollieren und transparenter zu machen, um damit auch den Mittelabfluss besser überwachen zu können. Manipulations- und auch Korruptionsmöglichkeiten lassen sich so reduzieren. Auch Steuerpflichtige lassen sich auf diese Weise besser überwachen, um höhere Steuereinnahmen zu sichern.

    Schon der Zugang zu Informationen der öffentlichen Verwaltung, der in den Industriestaaten als selbstverständlich gilt, wirkt sich unmittelbar positiv auf eine nachhaltige Entwicklung aus. Dabei müssen nicht immer große IT-Projekte umgesetzt werden. Vielfach sind es kleinere Lösungen, die aus einem lokalen Problemkontext heraus entstehen und welche dann auch eine höhere Akzeptanz bei der Bevölkerung finden. Auch im Gesundheitsbereich, beispielsweise durch Einführung von Telemedizin-Lösungen, oder bei der Aus- und Weiterbildung, insbesondere durch E-Learning, sind bereits konkrete entwicklungspolitische Erfolge sichtbar. Seit zwei Jahren werden in verschiedenen afrikanischen Staaten verstärkt auch Vorhaben zur Einführung von ID-Cards und zum Identitätsnachweis mittels biometrischer Verfahren  umgesetzt. Biometrische Merkmale, wie Finger- oder Handabdruck, Gesicht und Auge (Iris und Netzhaut) werden genutzt, um die Identität eines Menschen zu bestimmen. Als Messgeräte dienen Sensoren oder Scanner, z.B. Fingerabdruckleser oder Iris-Scanner. In Entwicklungsländern wird dies sowohl dazu genutzt, ein Einwohnerregister aufzubauen als auch eine reibunsgslose Auszahlung von Transferleistungen und Löhnen zu gewährleisten.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle Entwicklungen im Bereich E-Government in Afrika vorstellen.
     
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    2.1  South Africa’s ICT infrastructure surprisingly good

    Global Information Technology Report 2013 reveals that South Africa performs fairly well when it comes to ICT infrastructure, but our ranks is dragged down by digital content accesibility. The World Economic Forum (WEF) released its Global Information Technology Report 2013, revealing that South Africa is performing above average when it comes to ICT infrastructure and digital content. The Global Information Technology Report 2013 features the latest results of the Networked Readiness Index (NRI), offering an overview of the current state of ICT readiness in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43275&Itemid=93

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    2.2 Tanzania: Telemedicine set to improve health service in unreachable rural areas

    Dr. Donald Mawalla, an Obstetrician/Gynaecologist working with a project that has actively upgraded, renovated or rebuilt 12 rural health centres and five hospitals. The objective of the project is to safeguard the existence of life-saving to mothers through comprehensive emergency obstetric care in some remote regions of the country. It is organized by World Lung Foundation and sponsored by Bloomberg Philanthropies and Agerup Foundation. In 2011 more than 21,000 deliveries have been attended and among them almost 2400 Caesarean sections in supported health facilities. A total of 106 health workers have been trained in such courses in rural areas of the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43272&Itemid=93

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    2.3 Ghana: Use ICT applications to improve road safety

    The Minister of Communications, Dr Edward Omane Boamah, has urged Ghanaians to make use of information and communication technology (ICT) to help address the carnage on our roads. He said ICT had the capacity to solve road accidents and challenged the public to determine how ICT could be used to improve road safety. Research has revealed that driver distraction and road user behaviour, which includes text messaging and interfacing with in-vehicle communication systems while driving, are among the leading contributory factors to road traffic fatalities and injuries. He said the call to action, therefore, enjoined all stakeholders to prioritise the implementation of policies that take into account ICT standards, to enhance road safety and promote awareness of safety concerns including avoiding the use of the gadgets and devices that cause distractions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43426&Itemid=93

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    2.4 Ghana gets first E-health online service

    E-health initiative, an electronic health delivery system, was launched, to enable doctors reach their patients online and bring health care to the door steps of the citizenry. The E-health initiative, a remote doctor/patient interface, allows a patient to see a doctor without leaving his home or office. It does not seek to prevent patients from visiting hospital but to augment existing health care delivery services. To assess the product one has to go online to book an appointment with a doctor on www.ehealthghana.com after which an appointment coordinator will assign doctors to patient depending on the ailment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43398&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43423&Itemid=93

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    2.5 Nigeria: Identity Card: Biometric Data Of Nigerians Remain With FG

    In a conference call initiated by The Guardian’s Marcel Mbamalu and the Africa Press Organisation (APO), the Division President, Sub Saharan Africa, Mastercard, Mr. Daniel Monehin, shed more light on the proposed Mastercard-branded National Identity smart cards with electronic payment capability announced at the World Economic Forum in Cape Town, South Africa. The project really keys into the process of financial inclusion and banking the unbanked, and giving access to formal financial services in the country. That’s the original goal, which Nigeria has set to be achieved. I think, the next checkpoint is in the next seven years — that is, the year 2020 — to reduce the number of unbanked by certain percentage. So what this does is it effectively give access to formal financial system to every Nigerian, aged 16 and above, so that, in one fell swoop, the country achieves unique identification, which on its own is a stimulant to the economy and at the same time achieving reduction and annihilation of the unbanked and opening up access to everyone.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43354&Itemid=93

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    2.6 Trinidad and Tobago to roll out biometric system

    Trinidad and Tobago’s minister for Social Development has proclaimed that a biometric system will be introduced to reduce crime and that citizens receiving State grant should enroll in the Republic’s Direct Deposit programme. We want to encourage persons to come onto the Direct Deposit, so that you can get your pension monies in your account where you can access it with your bank card,” Ramadharsingh said. “As of July, we will be launching biometrics where each person will indeed have a card, whether it be a TTCard or their pension, where it will be marked with their fingerprint.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43289&Itemid=93

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    2.7 ICT Africa Announces a One Stop Web Page for All ICT Related Events in Africa

    The ICT Africa event page is a one stop place for all people interested in ICTs in Africa to view events happening in Africa. ICT Africa is a one stop shop for all ICT in Africa news and analysis, Africa ICT jobs and careers, IT and telecommunication tenders and ICT events in Africa. Event organizers have an opportunity to share their upcoming events. With the booming ICT industry in Africa, comes an increasing need for industry players to get together and share developments, challenges and lessons learnt by others within Africa and elsewhere in the world. In order to successfully connect African countries to one another and to the rest of the world, it is imperative that governments, international institutions and national operators deploying ICT networks throughout Africa collaborate on how to connect their individual networks to one another. There is no better place to foster such collaborations than through ICT events that take place throughout the African continent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43264&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 E-Government Initiative für De-Mail und den neuen Personalausweis

    Teilnahmemöglichkeiten veröffentlicht

    Behörden, die neue Anwendungen oder innovative Einsatzszenarien für De-Mail und den neuen Personalausweis entwickeln möchten und sich Unterstützung durch die E-Government-Initiative wünschen, haben wieder die Möglichkeit, ihr Interesse an einer Teilnahme zu bekunden.

    Hintergrundinformationen: Das Bundesministerium des Innern strebt eine bundesweite Verbreitung von De-Mail und Online-Ausweisfunktion an und unterstützt deren Einführung in Behörden des Bundes, der Länder und der Kommunen u.a. seit Mitte 2012 im Rahmen einer E-Government-Initiative.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43381&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Police Scotland’s computer support ‘worse than a washing machine repairman’s’

    Police will have less computer support to fight crime than a washing machine repairman, it has been claimed.
    The Scottish Police Authority (SPA), the civilian oversight body for the new single police force, said ministers have “underestimated” the cost of integrating the computer systems of the old eight forces.

    They have been given a £12 million integration budget for the next three years, almost the same as the ICT budget of an organisation a tenth of Police Scotland’s size, Holyrood’s Justice Sub-Committee on Policing heard.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43263&Itemid=128

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    4.2 Great Britain: Public sector pressures drive new interest in shared services

    A growing number of public sector organisations are now investigating shared services to save millions of pounds per year without damaging frontline services. This is according to a new white paper commissioned by Advanced Business Solutions in partnership with business process service provider Agilysys.

    The paper, Six Approaches to Successful Shared Services, sets out six proven approaches to sharing services, depending on how ambitious the parties involved want to be. Options range from shared software and underlying IT systems, to contracts and framework agreements, management, operations and transaction processing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43262&Itemid=128

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    4.3 Ireland: Challenges and opportunities for Government's new Chief Information Officer

    It’s taken a while, a very long while to be frank. But the appointment of Bill McCluggage as the Government’s new Chief Information Officer (CIO) is nonetheless welcome.

    A recognition, albeit a late one, that large organisations including Government, need an expert leading public sector IT strategy and delivery.

    Mr McCluggage describes himself as a self-confessed builder and innovator - two skills he is very likely to need, as he attempts to lead the transformation of Irish eGovernment and bring about change in the public sector here.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43341&Itemid=128

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    4.4 Europe yet to tap 'huge potential' of eHealth

    But European Commission working on the challenges that remain, says Neelie Kroes

    eHealth has “huge potential” to help Europe cope with its ageing population, the burden of chronic diseases and austerity health budgets, according to the European Commission's Neelie Kroes.

    Addressing the 11th annual eHealth Week, the EC's vice president responsible for its Digital Agenda plan also said that eHealth could help the region by stimulating “a strong EU market that could serve our citizens - and compete globally”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43368&Itemid=128


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    4.5 E-Skills UK and employers team up to launch cyber security apprenticeship

    Organisations across the IT, communications and defence sectors have teamed up with Business and IT Sector Skills Council (E-Skills UK) to launch cyber security apprenticeships.

    The aim is to boost the number of young people working in information security, with currently only seven per cent of professionals in that sector being under the age of 29. The apprenticeships will be coordinated by the National Skills Academy for IT and will offer the opportunity for young people to earn a salary as they train for a career in cyber security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43390&Itemid=128

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    4.6 Fragmented legal frameworks hindering 'm-health' innovations in EU, says experts

    Major companies are holding back on developing new technology to help with the provision of health care and services as a result of legal barriers in the EU, an expert has said.

    Technology law specialist Matthew Godfrey-Faussett of Pinsent Masons, the law firm behind Out-Law.com, said that inconsistent regulation across different EU countries may be hindering innovations in electronic health (e-health), and in particular, mobile health (m-health).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43383&Itemid=128

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    4.7 EU: Verbesserungen beim E-Government, doch Bürger verlangen mehr

    Fast die Hälfte der EU-Bürger (46 %) gehen mittlerweile online, um einen Arbeitsplatz zu suchen, die öffentliche Bibliothek zu nutzen, ihre Steuererklärung abzugeben, eine Geburt anzuzeigen, einen Pass zu beantragen oder andere elektronische Behördendienste in Anspruch zu nehmen. 80 % der Befragten geben an, dass sie durch online erbrachte Behördendienste Zeit sparen, 76 % mögen die Flexibilität und 62 % führen an, dass sie dadurch Geld sparen. Allerdings ist die Zufriedenheit dieser Nutzer mit dem Online-Banking (8,5 Zufriedenheitsrate auf einer Skala von 0 bis 10) und dem Online-Shopping (7,6) größer als mit den online angebotenen öffentlichen Diensten (6,5).

    Die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Neelie Kroes erklärte mit Blick auf die Ergebnisse: „Dies sind vielversprechende Trends für das E-Government in Europa. Dass die Nutzer mit dem Online-Banking zufriedener sind als mit den elektronischen Behördendiensten zeigt allerdings, dass öffentliche Verwaltungen bei der Entwicklung dieser Dienste noch stärker auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen müssen. Und wir müssen mehr tun, damit elektronische Behördendienste grenzüberschreitend funktionieren.“

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43499&Itemid=1

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    4.8 EU: E-government improving, but citizens want more, more, more

    Almost half (46pc) of European Union (EU) citizens go online to use e-government services but many of them said they are more satisfied with online banking and online shopping than they are with online public services, a new report suggests.

    Nearly half of EU citizens now go online to look for a job, use the public library, file a tax return, register a birth, apply for a passport or use other e-government services, The eGovernment Benchmark 2012 report revealed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43500&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43501&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43498&Itemid=1

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    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    5.1 Australia: Certification program for health informaticians to launch at HIC

    Three leading health informatics associations will launch a new health informatician certification program at the Health Informatics Conference (HIC2013) in Adelaide in July.

    Developed by the Health Informatics Society of Australia (HISA) in collaboration with the Australasian College of Health Informatics (ACHI) and the Health Information Management Association of Australia (HIMAA), the program is aimed at addressing the lack of formal recognition for health informatics skills in the Australian health workforce.
    Participation in the program will be via directed self-learning, leading to a Certified Health Informatician Australasia (CHIA) award after successfully passing an exam.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43260&Itemid=128

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    5.2 Azerbaijan shifting from electronic to mobile government

    Azerbaijan is launching the transition from the electronic to a mobile government and has set up a new center to accomplish this goal.

    "In order to prevent current and future challenges in the implementation of e-services, a center for electronic signature certification closely integrated with the automated tax information system has been established under the Ministry of Taxes," Minister of Taxes Fazil Mammadov said at a conference titled "ASAN-signature as a key to mobile government".

    The center was established in accordance with European standards, which will allow mutual recognition of electronic signatures in Azerbaijan and Europe. This, according to the minister, will allow the citizens of Azerbaijan to set up joint ventures with citizens of other countries and sign contracts over the Internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43256&Itemid=128

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    5.3 USA: 6 Things You May Not Know About Open Data

    The open data movement is gaining momentum in the public sector. But while buzzwords like "open data" and "big data" are becoming commonplace, some uncertainties persist about what open data really means and its benefits the public.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43284&Itemid=128

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    5.4 Brazil slum study says mobile health technology could provide savings, improved care for poor

    Using mobile health technology to monitor patients in poor urban areas could improve residents' access to health care while also reducing health care spending, a study conducted in a Rio de Janeiro hillside "favela" slum suggested Wednesday.

    The study, by the New Cities Foundation, looked at the effects of bringing state-of-the-art health care diagnostic tools to sick and elderly residents of Rio's Dona Marta favela, an underserved shantytown up a steep hill from most conventional health care services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43316&Itemid=128

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    5.5 India: Andhra Pradesh: Hyderabad: 19 more services added to mee seva

    IT Minister Ponnala Laxmaiah has included 19 services in the list of “Mee Seva”. All the 19 services related to industrial sector. The government has included these services in the Mee Seva list to provide good services to the industrial sector. Eleven out of 19 services belong to the Information Technology. Ponnala, along with Major Industries Minister Dr J Geetha Reddy included these services to Mee Seva.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43349&Itemid=128

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    5.6 United Arab Emirates signs eDirham G2 services deal

    The UAE Ministry of Finance has signed an agreement with Dubai eGovernment Department for the eDirham G2 services to be adopted as a tool for collection of government entity fees in in Dubai.

    The agreement was signed by Younis Haji Al Khouri, the under-secretary of Ministry of Finance, and Ahmad Bin Humaidan, the director general of Dubai eGovernment at the Ministry of Finance headquarters in implementation of its strategic plan to expand the network of federal and local government entities using the eDirham system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43355&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 04.-05.06., Leipzig, Deutschland: neue Verwaltung

    Unter dem Motto „Digitale Gesellschaft und Verwaltung“ wird der 14. Kongress neue Verwaltung den Fokus auf die Verwaltung in der digitalen Gesellschaft richten. Im Zentrum steht die Frage, welche Auswirkungen die Digitalisierung aller Lebensbereiche auf die öffentliche Verwaltung und ihre Beschäftigten hat.

    Der treibende Faktor ist nicht mehr die technische Innovation an den Arbeitsplätzen (neue PCs, neue Netzwerke, Datenaustausch usw.), sondern die veränderten Erwartungen der Bürger, dass die zur Verfügung stehenden gigantischen Informationsmöglichkeiten von Politik, Wirtschaft und Verwaltung dazu genutzt werden, die Bürger umfassender zu informieren und sie an den Entscheidungsprozessen stärker zu beteiligen. Sowohl der Bund als auch die Länder haben hier entsprechende strategische Planungen, die der Kongress in ihren verschiedenen Facetten zur Diskussion stellen wird.

    Für die Verwaltung bedeutet das, Informationen zu identifizieren, die veröffentlicht werden können, technisch elegante Suchmaschinen anzubieten, Statusberichte über laufende Projekte zu veröffentlichen, Zuständigkeiten offen zu legen usw. Natürlich muss diese Aufgabenstellung auch technikunterstützt werden, aber nicht als Selbstzweck oder als reine Effizienzmaßnahme, sondern in enger Verbindung zur Entfaltung einer offenen Verwaltungskultur.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.neue-verwaltung.de

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    6.2 13.-14.06., Como, Italy: 13th European Conference on eGoverment – ECEG 2013

    The notion of eGovernment encompasses the use of tools and systems made possible by Information and Communication Technologies (ICTs) to provide better public services to citizens and businesses. They can enhance democracy through the use of communications technologies such as interactive television and online voting, for instance. Taking place exactly 10 years after the European Ministerial eGovernment Conference that was held in Como (Cernobbio) in 2003, the conference will aim to demonstrate the positive impact of e-government on the European economy and citizens' welfare. It will also discuss the theoretical implications of electronic democracy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://academic-conferences.org/eceg/eceg2013/eceg13-home.htm

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    6.3 27.-29.06., Bangalore, India: Grand Successes and Failures in IT: Private and Public Sectors

    Despite decades of research and the accumulation of a substantial knowledge-base, the failure rate of information systems initiatives continues unabated. The recent abandonment of a multi-billion dollar project to computerize health records in the UK provides just one spectacular example. Why is this so? Is the fault one of theory and inadequate understanding? Or is the problem one of knowledge transfer, the failure to embed research knowledge in the working practices of managers and policy-makers. The aim of this conference is to move forward our understanding of the success and failure of technology-based innovation and on the factors influencing the uptake of research knowledge in the practitioner community.

    Perhaps our theoretical base is too narrow. It is arguable that some theories, such as diffusion theory and the ubiquitous TAM, have been over-represented in our work. Or maybe we have become too infatuated with theory, making our work inaccessible to practice? Papers addressing theory in a critical way are therefore very welcome, presenting and illustrating alternative conceptual lenses and standpoints. Whilst grand successes and failures are important, papers addressing smaller initiatives will be just as welcome; indeed, perhaps there is much to be learned from considering questions of scale. Extending the variety of research methodologies is another area where innovation could assist progress. Finally, there are organisational and sectoral contexts that have also been relatively neglected. The bulk of our work has concentrated on commercial enterprises, yet the degree of contemporary IT-enabled change in the non-profit sectors is at least as great, and the challenges arguably stiffer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifip86.iimb.ernet.in

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni2013 / Find here more events in the month of June 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=06

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2013:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.07


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juli 2013
    eGovernment Infoletter July 2013
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-
    Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment
    Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43827

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=43827

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam/Speyer, Deutschland, 10.07.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Projektvorstellung auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 27.06.: Projekt "PROKETTA" – Zweites Treffen des Arbeitsforums eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" in Bremerhaven

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Snellen, Ignace Th. M. / Thaens, Marcel / Van De Donk, Wim (ed.): Public Administration in the Information Age: Revisited. - Lansdale: IOS Press, 2012. - 308 p.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 14.06.: Oberbürgermeister der Stadt Potsdam zu Besuch am IfG.CC
    V.2 Potsdam, Deutschland, 20.06.: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
    V.3 Berlin, Deutschland, 25.06.: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013, Zukunftsforum IV: Veränderte Anforderungen in der vernetzten Verwaltung
    V.4 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Hands-on-Workshops 
    V.4.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    V.4.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.07.: Prozessmodellierungs-Workshop
    V.4.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.07.: Mobile-Services-Workshop
    V.4.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.08.: Shared-Services-Workshop

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    E-Government in Australien / eGovernment in Australia

    2.1 Australia launches eHealth record app for children
    2.2 Long road to successful e-health system
    2.3 mHealth - Snoops out!
    2.4 On the road to a mobilised Australian Government
    2.5 Australia earmarks US$11 million on big data project
    2.6 $6.5 million funding boost for digital careers

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesrat stimmt dem E-Government-Gesetz zu

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Ministry of Justice plans £78m hosting agreement to replace legacy systems
    4.2 Malta: Government launches a renewed student placement programme
    4.3 Commission welcomes Parliament adoption of new EU Open Data rules
    4.4 Great Britain: How to get ahead in... local government shared services ICT
    4.5 Czech Republic leader in IPv6 implementation in public authorities
    4.6 European Union: E-invoicing in public procurement

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 USA: The biometrics boom
    5.2 Canada: Ontario: Patients want access to digital health information
    5.3 ICT & 'Smart City' Investments Can Be Worth Billions, Heavy Reading Finds
    5.4 United Arab Emirates: ADSIC hosts 4th Abu Dhabi e-Government Forum
    5.5 Nigeria: Girls Are the Future, Digitally
    5.6 India: Ready, steady but nowhere to go for CIOs

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 01.-03.07., Barcelona, Spain: 5th International Conference on Education and New Technologies (EDULEARN)
    6.2 02.-04.07., Bangkok, Thailand: 7th International Conference of Organizational Innovation (ICOI)
    6.3 03.-05.07., Taichung, Taiwan: 7th International Conference on Innovative, Mobile and Internet Services in Ubiquitous Computing (IMIS2012)
    6.4 30.-31.07., Zurich, Switzerland, ICEG 2013 : International Conference on e-Government

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam/Speyer, Deutschland, 10.07.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Projektvorstellung auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag

    Am 10.07. werden auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag in München weitere Zwischenergebnisse des Forschungsprojektes „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ vorgestellt. Deutlich wird, dass sich die Auswirkungen der IT-basierten Informationsmöglichkeiten der Bürger in einzelnen Verwaltungsbereichen stark unterscheiden und u.a. von der Verwaltungsleistung und der Verwaltungsorganisation abhängen. Zusätzlich zu den Bereichen „Bürgerservice“, der Berufsberatung und der Arbeitsvermittlung der Arbeitsagenturen wurde im Projektverlauf das Themengebiet „Waffenrecht“ hinzugenommen, weil hier beobachtet wurde, dass sich eine aktive Online-Gemeinschaft herausgebildet hat. Diese tauscht sich in thematisch spezifischen Foren über rechtliche und technische Fragen aus und wird von spezialisierten Rechtsanwälten unterstützt. In diesem Verwaltungsbereich zeigt sich, dass informierte Bürger der Verwaltung teilweise überlegen sind. Deutliche Veränderungen konnten auch bei der Berufsberatung beobachtet werden. Die Bundesagentur selbst, aber auch eine große Anzahl Dritter bieten vielfältige, teilweise hochspezifische Informationen zu Berufen im Internet an, so dass informierte Bürger im Detail häufig besser Bescheid wissen. Im Bereich Bürgerservices hingegen ist selbst bei informierten Bürgern kein „Mehrwissen“ im Vergleich zu Verwaltungsmitarbeitern erkennbar, weil die Leistungen meist hochgradig standardisiert und routinisiert sind.

    Im Rahmen des Projektes wird untersucht, wie Verwaltungen auf Bürger reagieren, die moderne Informationsmöglichkeiten und -techniken nutzen und deshalb umfassend und schnell informiert sind. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich aufgrund dessen der Verwaltungskontakt verändert hat und ob diese Veränderungen sich z.B. auf die Legitimation von Verwaltung auswirken. Um diese Fragen zu beantworten, werden anhand von qualitativen Fallstudien unterschiedliche Verwaltungsbereiche untersucht. Dies soll auch Aufschluss darüber geben, wie die Verwaltung einen Informationszuwachs der Bürger gewinnbringend nutzen kann.

    Das einjährige Forschungsprojekt wird vom ISPRAT-Institut finanziert. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 27.06.: Projekt "PROKETTA" – Zweites Treffen des Arbeitsforums eStandards des BMWi-Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" in Bremerhaven

    Am 27.06. fand in Bremerhaven das zweite Treffen der Arbeitsgruppe eStandards statt. In diesem Forum tauschen Mitarbeiter ihre Erfahrungen aus den Projekten aus, die in der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Schwerpunktes "Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (http://www.mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden. Ziel aller Projekte in dieser Arbeitsgruppe ist es, vorhandene technische Standards zu konsolidieren, weiter zu entwickeln und Prozessabläufe zwischen verschiedenen Akteuren zu standardisieren. Das IfG.CC-Projekt PROKETTA wurde von Dr. Manfred J. Suhr (IfG.CC-Geschäftsführer und Projektleiter) und Friederike Thessel repräsentiert.

    Ein Querschnittsthema in vielen Projekten der Förderinitiative ist die Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen. Beim Treffen in Bremerhaven stand daher im Mittelpunkt, welchen Nutzen Institutionen haben, wenn sie Prozesse erheben und dokumentieren. Ein Ergebnis war u.a., dass Prozesserhebungen dazu beitragen, das Bewusstsein für ein „Denken in Prozessen“ sowie für die Einführung prozessorientierter Organisationsformen zu schaffen. Darüber hinaus wird Transparenz über eigene, parallele, vor- und nachgelagerte Arbeitsprozesse, beteiligte Akteure sowie erforderliche Ressourcen geschaffen. So wird implizites Arbeitswissen (d.h. das Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter) explizit gemacht und steht allen Mitarbeitern zur Verfügung. Das ist besonders dann wichtig, wenn Mitarbeiter z.B. altersbedingt die Organisation verlassen und jüngere sowie neue Mitarbeiter in den Prozess eingearbeitet werden müssen.

    Weiterhin stellten die geförderten Projekte im Arbeitsforum ihre Arbeitsschwerpunkte der kommenden Monate vor. Im Projekt PROKETTA wird weiterhin die Erhebung und Modellierung von Prozessketten zu Informations- und Meldepflichten im Mittelpunkt der Arbeit stehen – sowohl auf Unternehmens- als auch auf Behördenseite. Ein Ziel ist u.a., erste Referenzprozessmodelle für Informations- und Meldepflichten zu entwickeln. Diese können als Grundlage genutzt werden, eine prozessorientierte Verwaltung umzusetzen. Parallel dazu werden Design und Funktionalitäten des Geschäftsprozessmanagers weiterentwickelt. Berücksichtigt wird dabei insbesondere das Feedback der Interviewpartner.

    Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe eStandards findet im Februar 2014 auf Einladung des IfG.CC in Potsdam statt.

    Über konkrete Inhalte, Leitideen, Ziele, Nutzen, Wirkungsweise sowie über aktuelle Ergebnisse des  Forschungsprojektes PROKETTA konnten sich auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs und die ihn begleitenden Beigeordneten aus erster Hand anlässlich ihres Besuches am 14.06.2013 beim IfG.CC informieren. Den Besuchern wurde die innovative Methode des IfG.CC vorgestellt, die im Rahmen der Prozesserhebung und -modellierung eingesetzt wird. Auch von einem der wesentlichen Projektergebnisse, dem Geschäftsprozessmanager, konnte sich der Oberbürgermeister ein Bild machen. Der Geschäftsprozessmanager ist als Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt werden. Die anschließenden Gespräche und Diskussionen mit dem Oberbürgermeister und den Beigeordneten lieferten dem IfG.CC-Team wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung des Projektes.

    Im dreijährigen Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ wurde ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government veröffentlicht. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

    Um die Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik zu nutzen, sind neue, interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich. Diese Kompetenzen wurden identifiziert und systematisch zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

    Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

    Das Kompetenzmodell dient als fachliche Grundlage für die Feststellung von Qualifizierungsbedarf und kann als Basis von Stellenbeschreibungen genutzt werden. Wenn Sie das Kompetenzmodell in Ihrer Verwaltung einsetzen wollen, steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-review.org

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Snellen, Ignace Th. M. / Thaens, Marcel / Van De Donk, Wim (ed.): Public Administration in the Information Age: Revisited. - Lansdale: IOS Press, 2012. - 308 p.

    The information age has become a reality, and has brought with it many implications for public administration. New ICT's offer new opportunities for government and governing, but at the same time they pose challenges in some key areas of public administration, like trust, or the idea of checks and balances.

    This book is an examination of the developments and effects of ICT in public administration over the last 10 to 15 years. It represents a re-visiting of the 1998 IOS Press publication ‘Public Administration in an Information Age: A Handbook’. As a point of departure, the authors of this new book have chosen the speed of the succession of theoretical approaches, represented by the 'phase of theories' which has appeared since 1998. This approach, which reflects that of the 1998 handbook, avoids the impression of technological determinism and provides an opportunity to focus on the phases of theory and technological developments.

    The book is divided into five sections. The first section examines key issues, and the second focuses on aspects of democracy. In the third section, the focus shifts towards structural conditions; the conditions that public administration has to meet in order to maintain its effectiveness and its legitimacy in the information age. Section four addresses some objects of implementation, like IT-inspired redesign, HRM and the phenomenon of Street Level Bureaucrats. Finally, the last section offers some concluding thoughts.

    Weitere Informationen ⎜Further Information:
    http://www.iospress.nl/book/public-administration-in-the-information-age-revisited/

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 14.06.: Oberbürgermeister der Stadt Potsdam zu Besuch am IfG.CC

    Im Rahmen seiner Stadtwanderung besuchte der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit seinen Beigeordneten am 14.06. das IfG.CC.

    In einer Postersession wurden die wichtigsten Themen und Projekte des IfG.CC vorgestellt, darunter die Forschungsprojekte „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ und „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“, aber auch Shared Service Center sowie das am IfG.CC entwickelte Kompetenzmodell für E-Government. Der Oberbürgermeister zeigte sich beeindruckt: „Ich bin überrascht, dass man gar nicht weit zu gehen braucht. Eigene Ideenschmieden, die praxisrelevante wissenschaftliche Forschung betreiben, liegen quasi vor der Tür. Mehr noch, sie agieren längst nicht mehr nur lokal, sondern auch europäisch bzw. international und ernten dabei viel internationale Anerkennung.“ Innovative Forschung mit einem starken Anwendungsbezug ist ein Alleinstellungsmerkmal des IfG.CC. Davon will die Stadtverwaltung zukünftig stärker profitieren und sich für den Ausbau und Förderung von E-Government-Initiativen einsetzen. Konkrete Themen sind u.a. Geschäftsprozessmanagement, Kompetenz- und Change Management sowie Shared Service Center.

    Die Mitarbeiter des IfG.CC haben den Besuch der Stadtvertreter als große Wertschätzung für die Arbeit des Instituts wahrgenommen und sehen das als Ansporn, die Entwicklung des Instituts weiter voran zu treiben.

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    V.2 Potsdam,Brandenburg,Deutschland, 20.06.: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Thailand besuchte im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam und nahm am 24.06. an einer Fortbildungsveranstaltung des IfG.CC teil.

    Das IfG.CC übernimmt in diesem Programm seit mehreren Jahren die Lehre zum Thema E-Government. Schwerpunkte waren in diesem Jahr grundlegende E-Government-Ansätze sowie der Umsetzungsstand in Deutschland und Europa, insbesondere hinsichtlich der Standardisierung von technischen und prozessualen Anforderungen. Am Beispiel der Kfz-Zulassung in Thailand wurde der Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im E-Government vermittelt: Die Seminarteilnehmer modellierten den Prozess und diskutierten Optimierungsmöglichkeiten. Für die Modellierung wurde die vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN©) genutzt.

    Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert. Denn Good Practices können nicht ohne Weiteres in einen anderen Kontext übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

    Am Nachmittag besuchte die thailändische Delegation das Service Center für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Thailand waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen, der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Service-Center-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Kursteilnehmer die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen. Beeindruckt waren die Teilnehmer aus Thailand u.a. von der Einrichtung und Umsetzung des Service Centers, in dem es bspw. Arbeitsplätze für sehbehinderte und blinde Mitarbeiter sowie einen Eltern-Kind-Raum gibt.

    Das IfG.CC bietet bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in einer reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    V.3 Berlin, Deutschland, 25.06.: Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013, Zukunftsforum IV: Veränderte Anforderungen in der vernetzten Verwaltung

    Beim ersten „Zukunftskongress Staat & Verwaltung“ nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am 25.06. am Zukunftsforum zum Thema „Veränderte Anforderungen in der vernetzten Verwaltung“ teil. Ziel des Forums war es, aus verschiedenen Perspektiven aufzuzeigen, welche Kompetenzen notwendig sind, um die vernetzte Verwaltung zu erreichen und in ihr zu arbeiten.

    Die Teilnehmer des Forums diskutierten anhand folgender Leitfragen:
    1. Welche Prozesse und Entwicklungen – interne wie externe – zwingen die Verwaltung heute, sich zu verändern und neue Kompetenzen und Qualifikationen zu entwickeln?;
    2. Welche Kompetenzen braucht die vernetzte Verwaltung?;
    3. Wie erreicht die Verwaltung den notwendigen Wandel? Sind die Voraussetzungen dafür bereits vorhanden oder müssen noch entscheidende Rahmenbedingungen geschaffen werden?
    Gemeinsam mit Prof. Schuppan diskutierten Hans-Henning Lühr, Staatsrat im Finanzressort der Freien Hansestadt Bremen; Dr. Beatrix Behrens, Bereichsleiterin Personalpolitik/Personalentwicklung der Bundesagentur für Arbeit; Bettina Lentz, Leiterin des Personalamtes der Freien und Hansestadt Hamburg; Guido Schlief, Leitung Public Services & Healthcare und Mitglied der Geschäftsleitung SAP Deutschland AG & Co. KG sowie Matthias Schuster, Sprecher der Geschäftsleitung Vivento. Moderiert wurde das Podium von Prof. Dr. Andreas Engel, CIO und IT-Leiter der Stadt Köln.

    Prof. Schuppan machte deutlich, dass es nicht nur in institutionellen Fragen, wie z.B. fehlenden Kooperationsanreizen, begründet ist, warum Vernetzung mit E-Government in föderalen Systemen so schwer gelingt. Vielmehr sind für vernetztes E-Government neue Kompetenzen im Sinne von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeitsmerkmalen gefragt, die bisher weder ausreichend erhoben noch bekannt sind. Der scheinbare Widerspruch: Je mehr die Verwaltungsarbeit von IT durchdrungen ist, desto stärker sind soziale Kompetenzen für Führungskräfte wie für Mitarbeiter gefragt, die ein Denken und Handeln über Organisationsgrenzen hinweg erfordern. Als weitere Kompetenzen sind erhöhte Fähigkeit zu Selbstorganisation, Selbstreflexion und auch eigenständiges Lernen im Arbeitsfluss erforderlich. Zudem handelt es sich um Kompetenzen, die nicht in Seminaren nebenbei erworben werden können. Gefragt sind ganzheitliche Personalentwicklungskonzepte, die über IT-Bedienfähigkeit oder IT-Wissen deutlich hinausreichen.

    Der „Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2013“ stand unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich. Organisiert wurde der Kongress von der Berliner Wegweiser Media & Conferences GmbH in Partnerschaft mit Accenture, der KGSt, Vitako und weiteren Akteuren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftskongress.info/de

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    V.4 Ankündigung/Announcement:  IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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    V.4.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 18.07.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 18.07./15.08./26.09./17.10./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    V.4.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 25.07.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 25.07./22.08./19.09./24.10./21.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.4.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 11.07.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 11.07./13.09./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.4.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.08.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 08.08./10.10./12.12.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in Australien / eGovernment in Australia

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    Australien ist neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA eines der Länder, die verstärkt auf E-Health- und Telemedizin-Lösungen setzen, um die Gesundheitsversorgung v.a. in ländlichen Regionen abzusichern. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NETHA) verantwortlich, die gemeinsam von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde. Ein Langzeitprojekt der NETHA ist die landesweite Einführung von elektronischen Gesundheitsakten. Dabei zeigt sich, dass die Umsetzung eines solchen Großprojektes alle beteiligten Akteure vor zahlreiche Herausforderungen stellt. Aus diesem Grund werden zunächst vorrangig Einzelprojekte verfolgt. Beispielsweise wurde eine Smartphone-App entwickelt, mit der Eltern auf die elektronischen Gesundheitsakten ihrer Kinder zugreifen können und so regelmäßig erhobene Werte wie Gewicht, Größe und bestimmte Blutwerte überwachen können. Das spielt besonders bei chronisch kranken Kindern eine Rolle.

    Ein weiterer Schwerpunkt beim E-Government in Australien sind mobile Lösungen, besonders im ländlichen Raum. Mit mobilen Services werden mehrere Ziele verfolgt: die Leistungen der öffentlichen Verwaltung sollen effizienter erbracht, die Verwaltungsmitarbeiter flexibler eingesetzt, die Kommunikation mit den Bürgern verbessert und die Services bürgernah erbracht werden.

    Um auch langfristig den Bedarf an IT-Fachkräften sichern zu können, hat die australische Regierung im Rahmen des Programms „Digital Careers Program“ ein Förderprogramm speziell für Schüler der Klassen 5 bis 10 initiiert. Die Kindern sollen die Bedeutung von IT für die Wirtschaft besser verstehen; gleichzeitig sollen Vorurteile abgebaut werden, Jobs in der IT-Branche seien unsicher, schlecht bezahlt und langweilig.

    Zu den vorgestellten E-Government-Themen in Australien können Sie sich in dieser Ausgabe dieses Infobriefs ausführlicher informieren.
     
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    2.1 Australia launches eHealth record app for children

    The Department of Health and Ageing launched the country’s first smart phone app which allows parents to view information in and add information to the new health, growth and development part of their child’s Personally Controlled eHealth Record. “My Child’s eHealth Record app” lets parents add and monitor information like immunisations, height, weight, and development milestones. The app connects parents to their child’s eHealth record, which is a new function added recently as part of the ongoing rollout of the government’s national eHealth record system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43565&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43549&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43542&Itemid=93

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    2.2 Long road to successful e-health system

    Over-hyped and over-promised. That’s how Stephen Duckett, Grattan Institute’s health program director, summarised Australia’s two-decade long trek towards a digital healthcare system. According to recent study by McKinsey and Company, the cost of treating chronic diseases represents 60 per cent of total healthcare spending worldwide. That figure could fall by 20 per cent through technologies such as remote patient monitoring – assuming patients embrace the digital alternatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43727&Itemid=93

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    2.3 mHealth - Snoops out!

    mHealth is a powerful and increasingly pervasive tool for healthcare professionals, but a lack of knowledge about security, privacy and the proper use of the technologies involved is a serious threat to the wider potential of mHealth for clinical care. Information systems, standards and regulatory processes, supported by full legislative backing, are urgently required to keep out the snoops. A recent World Health Organisation (WHO) survey showed that mHealth applications can assist clinicians in a variety of ways, including the facilitation of access to health support services even when the patient is located in geographically distant or remote areas with a lack of infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43667&Itemid=93

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    2.4 On the road to a mobilised Australian Government

    The Australian Government has released a roadmap for the widespread adoption of mobile technology throughout the Australian Public Service. The aim is to generate benefits on two distinct fronts: improving operational efficiency and staff mobility for government agencies; improving communication and engagement with Australian citizens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43770&Itemid=128

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    2.5 Australia earmarks US$11 million on big data project

    Australia’s leading ICT research agency National ICT Australia has unveiled plans to use data analytics and information mining tools to build Australia’s knowledge base of environmental science and research, encompassing geosciences, physics, and ecology. This project taps into the data analytics expertise of key educational institutions, including Sydney University and Macquarie University. The partnership involves an expanded use of big data for new insights into the natural sciences, as well as Australia’s evolutionary history, and impact of climate change.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43580&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43588&Itemid=93

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    2.6 $6.5 million funding boost for digital careers

    The Government has announced the allocation of $6.5 million of funding over four years aimed at students in years 5 to 10 aimed at encouraging them to pursue a career in information and communications technology. The funding is part of the Digital Careers program. Digital Careers will help students in years 5 to 10 and teachers understand the role of ICT across all industry sectors and seeks to address perceptions that ICT careers are insecure, poorly paid or boring. Boosting ICT skills is another key to achieving the goals of the Update to the National Digital Economy Strategy, which was released as well.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43654&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43693&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43657&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Bundesrat stimmt dem E-Government-Gesetz zu

    Ziel des E‐Government‐Gesetzes ist es, durch den Abbau bundesrechtlicher Hindernisse die elektronische Kommunikation mit der Verwaltung zu erleichtern. Das Gesetz soll es dadurch Bund, Ländern und Kommunen ermöglichen, einfachere, nutzerfreundlichere und effizientere elektronische Verwaltungsdienste anzubieten. Elektronische Verwaltungsdienste ermöglichen es Bürgern und Unternehmen, unabhängig von Öffnungs-und Sprechzeiten und ortsunabhängig mit Behörden zu kommunizieren. Der Gang zum Amt wird in vielen Fällen überflüssig.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43608&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43607&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Ministry of Justice plans £78m hosting agreement to replace legacy systems

    The contract is being agreed under the department’s Future IT Sourcing Programme

    The Ministry of Justice (MoJ) is looking for a partner to provide it with up to £78 million worth of hosting services, as part the department’s Future IT Sourcing Programme (FITS) to replace a number of legacy contracts.

    The department’s current major ICT contracts were negotiated prior to the creation of the MoJ, and as such are broadly aligned to business units, rather than “supporting economic, standard and integrated services across the MoJ”, according to the online contract notice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43536&Itemid=128

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    4.2 Malta: Government launches a renewed student placement programme

    All employers from the private sector can temporarily engage students with ICT competences and get 50 per cent of the wage co-financed by Government.

    The Malta Information Technology Agency (MITA) in collaboration with the Parliamentary Secretariat for Competitiveness and Economic Growth has launched the Student Placement Programme for employers seeking temporary additional ICT and ICT-related human resources. This year the Student Placement Programme has been significantly improved and made more attractive to employers as Government will be once again co-financing 50 per cent of the students' wage together with other additional services which have been added to benefit employers and students.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43663&Itemid=128

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    4.3 Commission welcomes Parliament adoption of new EU Open Data rules

    The European Parliament formally adopted the updated EU rules on the re-use of public sector information, thereby completing the formal EU approval process.

    The Council already agreed to the new rules at the Telecoms Council. The agreement on the new text has been reached in only 16 months, showing how all EU institutions are committed to unlock the full potential of the open data goldmine.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43677&Itemid=128

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    4.4 Great Britain: How to get ahead in... local government shared services ICT

    Tri-borough chief information officer role is the 'biggest around in local authority ICT' and sets a precedent for others

    Rob Miller is breaking new ground in local government ICT. He became head of a joint ICT shared service for Sutton and Kingston councils in outer south London. The joint post is the first appointment of its kind in the capital but is a role that is expected to become increasingly common as more local authorities move to share services and save money.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43652&Itemid=128

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    4.5 Czech Republic leader in IPv6 implementation in public authorities

    According to an international survey organised recently by the CZ.NIC Association, the Czech public administration authorities are the best prepared in Europe for the implementation of the IPv6 (Internet Protocol version 6) internet protocol.

    The CZ.NIC Association which runs and maintains the Czech national domain, conducted this survey as part of the Governments enabled with IPv6 (GEN6) European project, focusing on the adoption of IPv6. According to current data from the Czech Republic, 48 % of websites of all national government bodies and 26 % of towns and municipalities support the new protocol. IPv6 support is however lacking on the side of Czech internet service providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43790&Itemid=128

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    4.6 European Union: E-invoicing in public procurement

    Another step towards end-to-end e-procurement and e-government in Europe – frequently asked questions

    What is e-procurement and e-invoicing?

    Electronic procurement (e-procurement) refers to the use of electronic means by public sector organisations when buying supplies and services or tendering public works. End-to-end e-procurement is the use of electronic communications and transaction processing in public procurement contracts throughout the entire process, from electronic publication of notices to electronic payment. Electronic invoicing (e-invoicing) is the electronic transfer of invoices between business partners (supplier and buyer).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43811&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 USA: The biometrics boom

    New technology can identify you by unique traits in your eyes, your voice, and your gait. Is there cause for alarm?

    It is the science of identifying individuals by their unique biological characteristics. The best known and earliest example is fingerprints, used by ancient Babylonians as a signature and by police since the turn of the 20th century to identify criminals. But in the last decade there has been a boom in more advanced biometric technology, allowing people to be identified, and sometimes remotely tracked, by their voices, the irises of their eyes, the geometry of their faces, and the way they walk.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43543&Itemid=128


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    5.2 Canada: Ontario: Patients want access to digital health information

    The decades-long push to bring Canadian health care into the information age has focused on connecting hospitals and clinicians and building giant data repositories. But according to experts at a national conference on e-health in Ottawa, Ontario, patients’ demands for electronic connections to their health care providers and for their health records and technologies that help them monitor and manage their health, are not a priority. And that’s a gigantic mistake, these experts say.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43570&Itemid=128

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    5.3 ICT & 'Smart City' Investments Can Be Worth Billions, Heavy Reading Finds

    Smart city and ICT market opportunities will offer billions to network operators, says Heavy Reading Insider

    "Smart cities" and information and communications technology (ICT) infrastructure offers business opportunities ranging in the billions for network operators, according to the latest report from Heavy Reading Insider), a subscription research service from Heavy Reading).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43589&Itemid=128

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    5.4 United Arab Emirates: ADSIC hosts 4th Abu Dhabi e-Government Forum

    Centre discusses latest implementation developments re Abu Dhabi Government Services e-transformation program enabling e-Government services via IT with 400 senior government employees

    The Abu Dhabi Systems & Information Centre (ADSIC), the governmental body overseeing Abu Dhabi's Information Technology agenda, hosted the 4th Abu Dhabi e-Government Forum. The event attracted strong participation from 400 senior government employees and discussed various topics, most notably the e-Government strategy. New approaches to developing the skills of government employees and the latest developments in the implementation plan of the Abu Dhabi Government Services e-transformation program were presented.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43637&Itemid=128

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    5.5 Nigeria: Girls Are the Future, Digitally

    "I know I want to be a computer scientist," hopes SS2 student Ruby Tagema Sakema, "but I just need more directions where to go-hardware or software."

    So too does her country, which still has its world of information and communication technology short on women.
    Male dominance of ICT "means a larger workforce is not even affecting the world, it is not tapped," says Ademola Komolafe, programme manager at Digital Peers International, which convened hundreds of girls to mark Girls in ICT Day.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43717&Itemid=128

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    5.6 India: Ready, steady but nowhere to go for CIOs

    Chief information officers trained under capapcity building scheme of NeGP suffer

    The capacity building (CB) scheme seems to be doing many things at once and at times can seem overprepared. What else can explain the training conducted under the programme of chief information officers (CIO) when the creation of a formal post, as recommended in the Nandan Nilekani-led committee report on human resource for e-governance, awaits the approval of the government?

    The report is pending the cabinet’s approval and it can take some time before the CIO becomes an official figure in every department.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43801&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 01.-03.07., Barcelona, Spain: 5th International Conference on Education and New Technologies (EDULEARN)

    EDULEARN13 is an International Forum for those who wish to present their projects and discuss the latest innovations and results in the field of New Technologies in Education, E-learning and methodologies applied to Education and Research.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iated.org/edulearn13/

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    6.2 02.-04.07., Bangkok, Thailand: 7th International Conference of Organizational Innovation (ICOI)

    The purpose of the Conference is to serve as a primary channel of knowledge sharing and the promotion of innovation internationally. The Conference encourages experts and scholars all over the world to share their research and best practice outcomes through presentations and IAOI publications. An important goal of the conference is to promote learning from each other by exchanging ideas and views, and building networks. 
The Conference encourages submissions for paper presentations from all interested professionals. In order to reach the goals of the sharing and exchange of experiences of both theoretical developments and applications, these presentations may have a focus on either research studies or case studies of best practices on a wide variety of topics.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaoiusa.org/2013icoi/

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    6.3 03.-05.07., Taichung, Taiwan: 7th International Conference on Innovative, Mobile and Internet Services in Ubiquitous Computing (IMIS2012)

    DWith the proliferation of wireless technologies and electronic devices, there is a fast growing interest in Ubiquitous and Pervasive Computing (UPC). UPC enables to create a human-oriented computing environment where computer chips are embedded in everyday objects and interact with physical world. Through UPC, people can get online even while moving around, thus having almost permanent access to their preferred services. With a great potential to revolutionize our lives, UPC also poses new research challenges. IMIS International Conference will focus on the challenges and solutions for UPC with an emphasis on innovative, mobile and internet services. The conference will provide an opportunity for academic and industry professionals to discuss the latest issues and progress in the area of UPC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://voyager.ce.fit.ac.jp/conf/imis/2013/


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    6.4 30.-31.07., Zurich, Switzerland, ICEG 2013 : International Conference on e-Government

    The XXXIV. International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Topics are(e.g.): Applications of e-Government, Challenges to e-Government, Economics of e-Government, e-Democracy, e-Government 2.0, e-Participation, Interoperability, Trust and Governance issues in e-Government and Measuring e-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conferences/2013/zurich/iceg/index.php

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni2013 / Find here more events in the month of June 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=06

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-
    Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment
    Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.08


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief August 2013
    eGovernment Infoletter August 2013
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=44172

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=44172

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam & Speyer, Deutschland, 10.07.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Projektvorstellung auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag
    A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" im Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr
    A.3 Sachsen, Deutschland: Datenerhebung im Projekt „Evaluierung der Einführung von Mobilen Bürgerservices und Bürgerterminals in sächsischen Kommunen“
    A.4 Brüssel, Belgien, 08.07.-09.07.: Gutachterausschuss für das Programm „Belgian Research Action through Interdisciplinary Networks” des Belgian Science Policy Office (BELSPO)

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung
    P.3 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Hands-on-Workshops
    V.1.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    V.1.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 22.08.: Prozessmodellierungs-Workshop
    V.1.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.09.: Mobile-Services-Workshop
    V.1.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.08.: Shared-Services-Workshop

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Edinburgh, Scotland, 11.-13.09.2013: EGPA Annual Conference 2013
    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics

    2.1 Malaysia: Government willing to consider biometric system in polls
    2.2 India: Uttar Pradesh: GSVM proposes biometric verification for admissions
    2.3 India: Maharashtra: Pimpri-Chinchwad: Biometric buzz in civic corridors to keep corporators in place
    2.4 Pakistan: Security threats: Vehicles entering high court to be given biometric identification
    2.5 Palestine to Introduce the Biometric Information System
    2.6 Israel starts issuing biometric IDs
    2.7 Nigerians will use biometric authentication for ATMs, PoS from 2015 – Sanusi

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Einheitliche Behördennummer 115 expandiert in Niedersachsen

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Why 2013 could turn out to be a watershed year for telehealth
    4.2 Ireland: Irish Govt reveals National Digital Strategy - €2,500 e-commerce vouchers for SMEs
    4.3 European Union: Supporting e-governance for citizens and society
    4.4 European Union: New mobile health provision services that could change your life
    4.5 Great Britain: Wales: Multi-million plans for shared services in Welshpool
    4.6 EU to Face a Huge e-Skills Shortage by 2015?

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Australia: RACGP releases revised information security guidelines
    5.2 United Arab Emirates: Abu Dhabi Police GHQ website wins two e-government shield awards
    5.3 Bahrain: eGovernment honors participants with best proposals to develop open data platform
    5.4 Canada: Saskatchewan: Saskatoon: City website aims to put the customers in the
    middle
    5.5 India: Start-up firm launches first app to drive Kerala e-governance
    5.6 United States: Hawaii's Open Data Law Takes Aloha State to 'Next Level'

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-09.08., Amsterdam, The Netherlands: ICDGS 2013
    6.2 15.-17.08., Chicago, Illinois, USA: AMCIS, 19th Americas Conference on Information Systems
    6.3 16.-17.08., Bangkok, Thailand: International Conference on Emerging Trends in e-Education, e-Learning, e-Technology, e-Business and e-Government (ICET5E 2013)
    6.4 26.-30.08., Prague, Czech Republic: 2nd Joint International Conference on Electronic Government and the Information Systems Perspective and International Conference on Electronic Democracy (EGOVIS & EDEM) 2013

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam & Speyer, Deutschland, 10.07.: ISPRAT-Forschungsprojekt „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“: Projektvorstellung auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag

    Am 10.07. wurden auf dem 5. ISPRAT-Wissenschaftstag in München weitere Zwischenergebnisse des Forschungsprojektes „Informierter Bürger trifft zuständigkeitsorientierte Verwaltung“ vorgestellt. Die Ergebnisse wurden in einer so genannten Postersession präsentiert. Dabei wurde her-ausgestellt, dass sich die Auswirkungen der IT-basierten Informationsmöglichkeiten der Bürger in einzelnen Verwaltungsbereichen stark unterscheiden und u.a. von der Verwaltungsleistung und der Verwaltungsorganisation abhängen. In Abhängigkeit davon, lassen sich unterschiedliche Reaktionsmuster der Verwaltung identifizieren. So bildet sich z.B. in der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit eine neue Arbeitsteilung heraus, bei der einzelne Schritte von informierten Bürgern selbst erbracht werden können (Koproduktion). Andere Verwaltungsbereiche scheinen den informierten Bürger eher zu ignorieren und auf eingeschliffene Verhaltensmuster zurückzugreifen. Untersucht wurden neben der Berufsberatung auch die Arbeitsvermittlung, die Waffenbehörden und der Bereich Bürgerservices, jeweils in einem Stadtstaat, einer Landeshauptstadt und im ländlichen Raum. Diese Verwaltungsbereiche unterscheiden sich hinreichend nach dem Charakter der angebotenen Leistungen und organisatorischer Merkmale, so dass aufschlussreiche Vergleiche möglich sind.

    Im Projekt wird untersucht, wie Verwaltungen auf Bürger reagieren, die im Vorfeld des Behördenkontaktes moderne Informationsmöglichkeiten und -techniken nutzen und deshalb umfassend und schnell informiert sind. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich aufgrund dessen der Verwaltungskontakt verändert (hat) und ob diese Veränderungen sich z.B. auf die Legitimation von Verwaltung auswirken. Die unterschiedlichen Verwaltungsbereiche werden anhand von qualitativen Fallstudien untersucht. Dies soll auch Aufschluss darüber geben, wie die Verwaltung einen Informationszuwachs der Bürger gewinnbringend nutzen kann.

    Das einjährige Forschungsprojekt wird vom ISPRAT-Institut finanziert. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) in Speyer und dem IfG.CC. Gemeinsam leiten Professor Hill und Professor Schuppan dieses Forschungsvorhaben.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" im Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr

    Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erhebt das IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, ein Register mit Referenzprozessen für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) aufzubauen. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen besonders hohe (Bürokratie-) Kosten verursachen.

    Im Juli 2013 wurden Prozesse für die Genehmigungen von Autokranen in der Metropolregion Rhein-Neckar untersucht. Autokrane sind radgetriebene Mobilkrane, welche häufig bei Baumaßnahmen oder Abbrucharbeiten benötigt werden. Mit der Prozesserhebung wird das Fachforum Autokrane in der Metropolregion unterstützt, das sich seit Dezember 2012 mit der Verbesserung des Genehmigungsverfahrens und der Rahmenbedingungen beschäftigt.

    Genehmigungsverfahren für Autokrane in der Metropolregion Rhein-Neckar betreffen unterschiedliche Bundesländer (Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz). Dadurch ist der Prozess in dieser speziellen Region besonders aufwendig, weil eine Vielzahl von Akteuren mit unterschiedlichen Zuständigkeiten (u.a. Stadtverwaltungen, Kreisverwaltungen, Regierungspräsidien der drei Länder), je nach beantragter Genehmigung im Anhörungsverfahren, zu beteiligen ist. Dadurch kann es mehrere Wochen dauern, bis ein Unternehmen den Genehmigungsbescheid erhält. Erschwerend kommt hinzu, dass in allen drei Ländern unterschiedliche Regelungen, z.B. hinsichtlich Fahrzeitbeschränkungen, Begleitung der Fahrten durch Begleitfahrzeuge oder Absicherung durch die Polizei, zu beachten sind. Für Unternehmen, die ihre Services in der Metropolregion anbieten, bedeutet das, sich mit zum Teil widersprüchlichen Auflagen zu arrangieren. So wurden beispielsweise in Baden-Württemberg im Jahr 2008 alle Fahrzeitbeschränkungen für Fahrzeuge unter 60 Tonnen aufgehoben, in Rheinland-Pfalz hingegen nur für Fahrzeuge bis 48 Tonnen. Ebenso kommt es vor, dass Autokrane in einem Bundesland tagsüber fahren können, an der Grenze zu einem anderen Bundesland mit der Weiterfahrt aber bis 22 Uhr warten müssen, weil dort nur Nachtfahrten für Autokrane erlaubt sind.

    Gerade bei Autokranen muss ein Großteil der Aufträge von den Kranunternehmen kurzfristig erledigt werden. Zu späte Genehmigungen verzögern unter Umständen den Geschäftsbetrieb. Ziel der Prozesserhebung und -dokumentation im Projekt PROKETTA ist es daher, die Bearbeitungs- und Genehmigungsprozesse für alle Beteiligten transparenter und effizienter zu gestalten. Mit der Prozessanalyse sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, sowohl das Genehmigungsverfahren für Autokrane als auch die Verwaltungspraxis in der Metropolregion Rhein-Neckar langfristig zu vereinfachen.

    Dazu wurden Workshops und Interviews mit beteiligten Unternehmen, Behörden und der Polizei durchgeführt. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden.

    Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt. Parallel dazu sollen für die Informations- und Meldepflichten optimierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird mit Hilfe des beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanagers zugänglich gemacht. Im Geschäftsprozessmanager werden Prozessketten und Referenzmodelle grafisch sowie inhaltlich abgebildet. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden erhalten hierdurch schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette. Arbeitet sich ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er darüber hinaus bei Bedarf detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenver  bände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    A.3 Sachsen, Deutschland: Datenerhebung im Projekt „Evaluierung der Einführung von Mobilen Bürgerservices und Bürgerterminals in sächsischen Kommunen“

    Im Auftrag des sächsischen Justizministeriums untersucht das IfG.CC neue Formen des Zugangs zu Verwaltungsleistungen im ländlichen Raum in Sachsen. Mitarbeiter des IfG.CC haben in den letzten Monaten Daten erhoben, um die Einführung mobiler Bürgerdienste in unterschiedlichen sächsischen Kommunen zu evaluieren. Dazu wurden Interviews mit Projektverantwortlichen und Mitarbeitern in zwei Landkreisen und in zwei Städten geführt sowie die Leistungserbringung direkt vor Ort "beobachtet".

    Diese Kommunen nutzen den Bürgerkoffer bereits seit einigen Monaten für unterschiedliche Bereiche, haben also schon erste Erfahrungen gesammelt. Konkret bieten die beiden Städte mit dem Koffer "klassische" Bürgerbüroleistungen, wie Meldewesen und die Beantragung von Personaldokumenten an. Ein Landkreis bietet Beratung und qualifizierte Antragsannahme, insbesondere zu Leistungen aus dem Sozialbereich an. In diesen Fällen stellt das Angebot aus dem Koffer einen zusätzliche Zugangsoption zu den bestehenden physischen Bürgerbüros dar. Im anderen Landkreis dient der Koffer dagegen als mobiler Arbeitsplatz für die Mitarbeiter, welche die Inspektion von Atemschutzgeräten für die freiwilligen Feuerwehren im kreisangehörigen Raum durchführen.

    Erste Ergebnisse zeigen, dass die Nutzerzahlen sehr unterschiedlich sind: Während z.B. in der Stadt, in der mit dem Koffer bestehende Ortsteilbürgerbüros aufrechterhalten werden konnten, das Angebot sehr gut angenommen wird, nutzen in einem Landkreis nur wenige Bürger die Leistungen. Von fast allen Mitarbeitern der Verwaltung wird der Koffer und seine Komponenten im Umgang als zu umständlich und zu schwer beurteilt, insbesondere wenn er in privaten Wohnungen eingesetzt wird. Zudem erweist sich die technische Ausstattung als noch zu wenig robust, wenn sie regelmäßig eingesetzt wird.

    Zum Projekthintergrund:

    Das Modellprojekt hat das Ziel, neue Zugangsformen für Bürgerdienste im ländlichen Raum zu erproben, weiterzuentwickeln und anschließend auf andere Kommunen zu übertragen. Damit soll erreicht werden, dass auch in ländlichen Regionen Sachsens öffentliche Leistungen effizient und ortsnah erbracht werden können. Aufgabe des IfG.CC ist es, die Umsetzung der mobilen Bürgerdienste und Bürgerterminals in verschiedenen sächsischen Kommunen begleitend zu evaluieren und Handlungsempfehlungen für die weiteren Einführungen sowie für das Gesamtprojekt abzuleiten. Im Ergebnis soll ein Referenzmodell entwickelt werden, das als Vorlage für weitere Projekte dient und nur solche Elemente enthält, die sich in der Praxis bewährt haben.

    Die Umsetzung in den ersten sächsischen Kommunen erfolgte bereits im Jahr 2012, die Einführung in den restlichen Kommunen wird im Laufe des Jahres 2013 stattfinden. Das Konzept für die Umsetzung wurde im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ entwickelt, das vom Bundesinnenministerium finanziert wurde.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.4 Brüssel, Belgien, 08.07.-09.07.: Gutachterausschuss für das Programm „Belgian Research Action through Interdisciplinary Networks” des Belgian Science Policy Office (BELSPO)

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde von BELSPO als Jurymitglied für das Ende 2012 gestartete Programm BRAIN-be (Belgian Research Action through Interdisciplinary Networks) nominiert und unterstützte am 08.07. und 09.07. die Bewertung von Projektanträgen als externer Gutachter. BRAIN-be fördert in den kommenden sechs Jahren finanziell wissenschaftliche Forschungsprojekte mit europäischem sowie internationalem Bezug.

    Gemeinsam mit weiteren europäischen Experten diskutierte und bewertete Prof. Schuppan zahlreiche Anträge im Bereich Verwaltungsmodernisierung, Führung und eGovernment. Die eingereichten Anträge hatten i.d.R. einen starken IT-/eGovernment-Bezug – beispielsweise der Einsatz geographischer Informationssysteme, Projekte im Bereich E-Justice oder das Management von Archivierungssystemen. Aus diesem Grund hat BELSPO das IfG.CC als eines der wenigen Institute mit Expertise auf dem Gebiet herangezogen. Deutlich wurde dabei wieder, dass eGovernment bei Verwaltungsmodernisierung international eine zentrale Rolle spielt – Verwaltungsmodernisierung ohne IT ist nahezu undenkbar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.belspo.be/belspo/brain-be/index_en.stm

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Den Artikel können Sie downloaden unter http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de

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    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    P.3 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020

    IUnter dem Titel „One-Stop-Government: Alter Wein in neuen Schläuchen? – bzw. umsetzungsfähiges Konzept oder leere Begriffshülse“ werden ausgewählte Ergebnisse des Projektes Stein-Hardenberg 2.0 diskutiert. One-Stop-Modelle wurden bereits vor rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor entwickelt. Die Diskussion scheint jedoch seit längerem abgeebbt und wird von neuen Leitbildern, wie „Open Government Data“ überlagert. One-Stop hat sich erledigt, könnte man meinen – zumindest in der fachlichen Diskussion. Denn ein näherer Blick in die Praxis zeigt: Das Potenzial, das lange Zeit propagiert wurde, ist de facto bisher nicht annähernd eingelöst worden.

    Das IfG.CC hat sich im Rahmen eines breiter angelegten Forschungsprojektes („Stein-Hardenberg 2.0“) diesem Thema angenommen und u.a. die Lebenslage Geburt als Anwendungsfeld näher untersucht. Die Analyse des Interaktionsaufwandes für werdende Eltern zeigt, dass die Praxis weit hinter dem Stand zurück liegt, auf dem sich die fachliche Diskussion bereits vor vielen Jahren bewegte. Auch von dem, was technisch heute möglich ist, bleibt die Praxis meilenweit entfernt. Im Ergebnis zeigen die Untersuchungen des IfG.CC, dass die vermeintlich „einfache“ Lebenslage Geburt doch nicht so einfach ist, wie man zunächst annimmt. Im Forschungsprojekt wurden Ausprägungen von One-Stop-Ansätzen konkretisiert, um aufzuzeigen, wie der Bürokratieaufwand durch One-Stop-Government für werdende Eltern reduziert werden kann. Deutlich wird weiterhin, dass E-Government-Konzepte wie One-Stop-Ansätze zunächst eher „Hülsenkonzepte“ darstellen, die durch fachliche Arbeit gefüllt werden müssen. Diese Füllarbeit erfordert eine wissenschaftliche Fundierung. Dafür ist es erforderlich, sich von einer technikgetriebenen Diskussion über Potenziale von E-Government zu lösen und vielmehr zielgruppen- und vor allen problemorientiert vorzugehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Prins, Corien et al.: iGovernment. - Amsterdam: University Press, 2012. - 264 p.

    The authors of this incisive study explore the problems of the ongoing digitization of government, such as the creeping loss of data quality, and how citizens and officials must respond to these complications in the coming years. The iGovernment is running full speed on information networks and digitization, but it is also seriously out of step with existing bureaucracies. iGovernment offers an accurate picture of how the digital technologies are shaping modern governments, and also a powerful corrective for the dissonance between technology and organizational management. This book is based on the report on iGovernment that the Scientific Council for Government Policy (WRR) presented to the Dutch Government in March 2011.

    “This book will be a valuable resource for researchers and scholars seeking to understand the possibilities, dilemmas, and challenges of bringing the Internet and related technologies to center stage in government and public services” – Helen Margetts,University of Oxford

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://press.uchicago.edu/ucp/books/book/distributed/I/bo13933567.html

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Ankündigung/Announcement:  IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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    V.1.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 15.08.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 15.08./26.09./17.10./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    V.1.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.08.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 22.08./19.09./24.10./21.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.1.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.09.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.09./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.4.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 08.08.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 08.08./10.10./12.12.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Edinburgh, Scotland, 11.-13.09.2013: EGPA Annual Conference 2013

    The 2013 Annual Conference of the European Group on Public Administration (EGPA) will be held in Edinburgh, Scotland, from 11 to 13 September 2013. The Conference is organised in collaboration with University of Edinburgh.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    The symposium is also a forum designed to promote professional networking with other workshop participants as well as members of the European public administration / management research community more generally. At the heart of the symposium lies the discussion of research papers in small groups. The composition of the discussion groups will reflect the plurality of disciplinary and methodological approaches in the European public administration/management community. Each group will be convened by an established expert in the field. To keep discussion groups small and focused, thematic tracks will be formed.

    Parallel sessions revolved around issues of performance and financial management, human resource management (including questions of public ethics and values), comparative public sector reform or public policy related changes in European welfare states. Other possible specializations include the interfaces between politics and administration as well as the relationship between public organizations and societal changes. Researchers from the IfG.CC will present a research paper in the e-government track, chaired by Frank Bannister and Albert Meijer.
    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 9-10 September 2013)

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egpa-conference-2013.org

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    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Einsatzmöglichkeiten von biometrischen Verfahren/Applications for biometrics

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    Die Grundlage biometrischer Verfahren zur Identifizierung von Menschen bilden biologische Merkmale, z.B. Finger- und Handabdruck, Gesicht oder Auge (Iris und Netzhaut). Als Messgeräte dienen Sensoren oder Scanner, wie z.B. Fingerabdruckleser oder Iris-Scanner. Biometrische Verfahren zur computergestützten Identifizierung von Personen werden u.a. eingesetzt, um Kontrollen z.B. an Grenzübergängen oder Flughäfen zu verbessern. Zunehmend installieren Institutionen wie Krankenhäuser Systeme, mit denen überprüft wird, wer wann ein Gebäude oder einen bestimmten Gebäudebereich betreten oder verlassen hat. So soll sichergestellt werden, dass nur berechtigte Personen Zutritt haben (z.B. auf Geburtsstationen) bzw. dass Arbeitszeiten eingehalten werden.

    Das weltweit größte Biometrieprojekt wird derzeit in Indien durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner von Indien mit einer 12-stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Aber auch in anderen Staaten wird das Thema Biometrie stärker diskutiert und entsprechende Projekte durchgeführt. So wird in Malaysia die Registrierung bei Wahlen, in Nigeria die Identifikation an Geldautomaten und in Pakistan die Identifizierung von Fahrzeughaltern anhand biometrischer Merkmale durchgeführt.

    Ausführlichere Informationen zu den skizzierten Einsatzmöglichkeiten biometrischer Verfahren erhalten Sie in dieser Ausgabe des Infobriefs.
     
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    2.1 Malaysia: Government willing to consider biometric system in polls

    Biometric technology will be considered as an alternative for voter identification for future polls, said Minister in the Prime Minister’s Department Datuk Seri Shahidan Kassim. He said the Parliament Select Committee on Election Commission will be formed in July.

    “It is hoped the committee will sit as soon as possible to consider the proposals in order to make the necessary recommendations on improvements,” he said during debates on the second reading on the Supplementary Supply Bill.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44061&Itemid=128

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    2.2 India: Uttar Pradesh: GSVM proposes biometric verification for admissions

    To check the entry of impostors in various medical colleges of the state, the authorities of Ganesh Shanker Vidyarthi Memorial medical College (GSVM), Kanpur have proposed to conduct biometrics verification of students even at the time of admissions.

    This proposal has been sent to the director general medical education (DGME). Initially, this mode of verification of the identity was used during counselling and seat locking only.

    Learning a lesson from the past incident in which three impostors were traced during mid of the academic session at GSVM in March 2013, the college authorities have decided to introduce biometric verification extended to three phases.

    If the DGME sanctions the proposal of GSVM authorities, the students will have to go through the biometric verification even during the time of admission. This will help in checking the entry of impostors like those who somehow managed to escape in the past years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44051&Itemid=128

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    2.3 India: Maharashtra: Pimpri-Chinchwad: Biometric buzz in civic corridors to keep corporators in place

    Biometric attendance seem to have emerged as the new idea to keep truant corporators in place in Pimpri-Chinchwad. The proposal of video recording and audio recording of civic general meetings has also come up. If the suggestions are implemented, the Pimpri-Chinchwad Municipal Corporation will become the first civic body in Maharashtra to implement biometric attendance.

    The suggestions came forward following the revelation that only 17 out of the 133 corporators were present for all 14 civic general body meetings of the Pimpri-Chinchwad Municipal Corporation. The civic general body meeting took oath in March 2012. The civic general body meetings are held every month.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44017&Itemid=128

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    2.4 Pakistan: Security threats: Vehicles entering high court to be given biometric identification

    The Sindh High Court will now have a biometric system to identify all the vehicles that enter the court to prevent any terrorist attacks.

    This was decided when the high court chief justice, Mushir Alam, met police and Rangers officials to devise a security plan for judges in the city. After the attack on Justice Maqbool Baqar’s convoy that killed nine people, the security of the judges and other court employees has driven the officials to beef up security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43917&Itemid=128

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    2.5 Palestine to Introduce the Biometric Information System

    Palestine is expected to introduce the biometric information system and database and which will include all the personal data on its citizens, the undersecretary of the Ministry of Interior Hasan Allawi said.

    He said in an interview with WAFA that as of next year, the Palestinian passport will include a barcode that will include all the information needed on the holder of the passport, including fingerprints, blood type, the eye cornea and other facial features, and which is expected to facilitate their movement through airports.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43979&Itemid=128

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    2.6 Israel starts issuing biometric IDs

    The Interior Ministry of Israel has launched a long-planned pilot programme to issue smart IDs linked to biometric information to citizens.

    The two-year pilot project, beginning with residents of Rishon LeZion (population 228,000), will create a biometric database of citizens who voluntarily sign up for the programme, storing information including a computer-generated facial image and finger-prints of both index fingers.

    Citizens who sign up to receive this ID can register their biometric information at the same offices they have to visit to renew their traditional forms of identification. Minors under the age of 16 will not be able to sign up for biometric IDs yet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43978&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44030&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43961&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43962&Itemid=128

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    2.7 Nigerians will use biometric authentication for ATMs, PoS from 2015 – Sanusi

    Mr. Sanusi said ATM fraud has reduced by 90 per cent. The Central Bank Governor, Lamido Sanusi, has said that the implementation of biometric authentication for Point of Sales (PoS) and Automated Teller Machines (ATMs) will commence by 2015. Mr. Sanusi, who was represented by the Abuja Branch Controller of the Central Bank, John Chukwudifu, spoke in July 2013 in Abuja at the opening ceremony of the stakeholders sensitisation programme on the cashless policy. He said that the measure would address the safety of customer’s funds. “The Biometric authentication for POS and ATMs to ad-dress safety of customers’ fund and avoid losses through compromise of PIN is being considered and it will be implemented by 2015,’’ he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43963&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Einheitliche Behördennummer 115 expandiert in Niedersachsen

    Mit dem Landkreis Friesland tritt eine weitere Kommune in Niedersachsen dem 115-Verbund bei.
    Damit haben rund 100.000 weitere Bürgerinnen und Bürger mit der einheitlichen Behördennummer einen direkten Draht in die Verwaltung. Erstmals ist die 115 nicht mehr nur vom Festland aus zu erreichen. Auch die Einwohner der Insel Wangerooge können ab sofort den neuen telefonischen Bürgerservice nutzen. Bemerkenswert sind die Umstände der Einführung der 115: Ein Einwohner des Landkreises Friesland hatte die Einführung der einheitlichen Behördennummer auf der Online-Plattform „Liquid Friesland“ angeregt und eine positive Abstimmung darüber erzielt. Der Kreistag hat das positive Votum schließlich zum Anlass genommen, den Anschluss an die 115 beschleunigt voranzutreiben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44137&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Why 2013 could turn out to be a watershed year for telehealth

    Providing health services remotely can reduce hospitalisations, save lives and help care for people in tough economic times

    Telehealth has the potential to reduce hospitalisations and save lives. It also has an important role to play in caring for people against a challenging economic backdrop.

    A report from the King's Fund (Transforming the Delivery of Health and Social Care) recently stated that the health and social care delivery system has failed to keep pace with the needs of an aging population, the changing burdens of disease and rising patient and public expectations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43849&Itemid=128

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    4.2 Ireland: Irish Govt reveals National Digital Strategy - €2,500 e-commerce vouchers for SMEs

    The digital economy is growing 10 times faster than the traditional economy and firms that engage in online trading are twice as likely to be creating jobs as firms that aren’t, said Ireland’s Communications Minister Pat Rabbitte, TD, who will unveil the first phase of the National Digital Strategy. From next year, Rabbitte envisages at least 2,000 firms will secure e-commerce vouchers worth €2,500 to change their fortunes but the wider target is 10,000 firms.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43987&Itemid=128

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    4.3 European Union: Supporting e-governance for citizens and society

    E-governance is defined as the use of the Internet for delivering government information and services to citizens. This could mean, for example, allowing someone visiting a city website to communicate and interact with city employees. But it can also involve more sophisticated technologies, such as graphical user interfaces, instant-messaging and interactive audio/video presentations.

    At a time of significant societal transition, including drastic changes in economy, climate and demography, e-governance is widely seen as a way to enable multi-disciplinary problem solving, allowing people from different backgrounds to contribute to policy making.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44042&Itemid=128

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    4.4 European Union: New mobile health provision services that could change your life

    Mobile eHealth is the practice of medicine and public health provision supported by mobile communication devices. Most commonly, this involves the use of mobile phones, tablet computers and personal digital assistants (PDAs) for direct communication with health providers or accessing health-related information.

    Under traditional health service provision, patients, sometimes with mobility issues, have to travel to a clinic or hospital, or, conversely, health care providers have to travel to see the patient. Obviously, mobile eHealth provision, where no one has to go anywhere, can potentially be much more efficient. Nevertheless, the establishment, acceptance and use of mobile eHealth services is still not widespread.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44099&Itemid=128

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    4.5 Great Britain: Wales: Multi-million plans for shared services in Welshpool

    Multi-million pound plans for new council offices on a shared site with police, ambulance and fire stations in Welshpool have been unveiled.

    The proposal would see the town’s former swimming baths become a multi-agency base for Powys County Council, the police, fire and ambulance services, GP’s surgery and more housing.

    The wider site could also include a library, Powys teaching Local Health Board offices HM Customs and Revenue and a job centre.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44125&Itemid=128

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    4.6 EU to Face a Huge e-Skills Shortage by 2015?

    The European Commission says that 90% of all jobs in Europe will require e-skills by 2015. In figures it means over 5 million ICT practitioners. Jobs for highly qualified specialists are expected to rise by 16 million between 2013 and 2020, while jobs for low-skilled employees will decline by around 12 million. This up-skilling can only be achieved with e-skills.

    Even though the European Commission admits the annual growth of IT vacancies by 100,000, the hectic and impetuous development of innovative technologies leads to the situations when the demand for e-skills significantly exceeds the supply. Analysts are alarmed that the European education system fails to supply sufficient IT skills to satisfy the current, not to mention the future, demands. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44121&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Australia: RACGP releases revised information security guidelines

    The Royal Australian College of General Practitioners (RACGP) has released its revised computer and information security standards (CISS) guidelines, which provide general practices with information and recommendations about contemporary security issues and help protect against potential loss of sensitive data.

    The intent of the second edition CISS is to provide a framework, accompanied by practical templates and a workbook, to protect electronic business and clinical information within a healthcare setting.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43848&Itemid=128

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    5.2 United Arab Emirates: Abu Dhabi Police GHQ website wins two e-government shield awards

    The Abu Dhabi Police GHQ website (www.adpolice.gov.ae) won two awards as part of the e-government shield award competition, for the best websites, namely; the 'Technical Innovation Award' and the 'Best Strategic Website' in the Security and Military Institutions Category.

    The award is granted by the Arab Organization for Social Responsibility, in partnership with the Arab Web Awards Academy in the Arab Region and Tatweej Academy for quality and excellence.

    The Abu Dhabi Police GHQ earned this Award for a number of considerations, firstly for being a public media tool acquainting the public with its different services, particularly traffic-related services. It also receives proposals from the public and communicates with them around the clock, in addition to other services provided by the Police GHQ in accordance with a highly developed mechanism.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43863&Itemid=128

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    5.3 Bahrain: eGovernment honors participants with best proposals to develop open data platform

    As part of its efforts to enhance transparency and encourage eparticipation and innovation, the eGovernment Authority announced that it would honor several participants who provided innovative ideas to develop open data platform on the data.gov.bh as it launched the competition last May.

    Mr. Nezar Maroof, Director, Enterprise Architecture and Information Technology at the eGovernment Authority honored winners who provided innovative proposals in the field of open data platform, included: Musaab Ziad, Meshari Fakhroo, Asmaa Althawadi, Sameeha Hussain, Emrah Omuris, Jameshaid Rasheed and Khalid Al-Mushari.

    On this occasion, Mr. Maroof congratulated the winners for their innovative ideas that would be implemented on the open data platform and some ideas would be turned into services, he noted that as part of the eGovernment's development strategy, an open data platform competition was launched in order to maximize the delivery of high -quality and efficient services provided on the platform.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43895&Itemid=128

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    5.4 Canada: Saskatchewan: Saskatoon: City website aims to put the customers in the middle

    New site will sync with mobile devices, ease access to city resources

    The new city website project wants to put the customer in the middle, according to city manager Murray Totland.
    “It’s about making sure it’s successful in a variety of platforms particularly mobile devices,” Totland said. “Whatever we can do to make sure our customer can easily access our website … and hopefully use it beyond just getting information from the city.”

    Totland and the website redesign project steering committee recently released a Request for Qualifications. The committee has laid out specific goals and priorities of what they want to see on the website and how they want it to serve the public.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43909&Itemid=128

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    5.5 India: Start-up firm launches first app to drive Kerala e-governance

    Technopark-based Livares Technologies has launched the first mobile application to drive the State’s e-governance programme.

    Kerala State IT Mission is acting on behalf of the Government to create an app store to make available applications for the e-governance initiative.

    The Livares application is called M-Governance and can be downloaded free from the Google Playstore account of IT Mission, said Jayasankar Prasad, its director.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=43953&Itemid=128

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    5.6 United States: Hawaii's Open Data Law Takes Aloha State to 'Next Level'

    State CIO says the new law will help excite and engage citizens in developing solutions around government data.

    In July 2013, Hawaii Gov. Neil Abercrombie took a step toward increasing government transparency and accountability in the state - he signed into law House Bill (HB) 632, now Act 263, which requires Executive Branch departments to make electronic data sets publicly available. And this, says CIO Sonny Bhagowalia, takes the Aloha State to "the next level" when it comes to open data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44024&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 08.-09.08., Amsterdam, The Netherlands: ICDGS 2013

    International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    The XXXIV. International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Democracy, e-Government and e-Society, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conferences/2013/nl/icdgs/

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    6.2 15.-17.08., Chicago, Illinois, USA: AMCIS, 19th Americas Conference on Information Systems

    AMCIS 2013 brings together academics and industry professionals around the world to exchange knowledge related to the AMCIS 2013 theme, Hyperconnected World: Anything Anywhere Anytime. Businesses leaders receive massive amounts of data, which conceivably offer opportunities for better understanding of their markets, customers, employees, and business experiments. And they can receive that data any time, any place, on an increasingly diverse set of devices. But those leaders could easily feel bombarded by worthless data, annoying contacts, and meaningless statistics. What distinguishes companies that convert their 24x7 flow of transactions, tweets, social media, sensor data, purchased databases, text, video, and other numerous sources of data into business success? And how do we, as researchers, contribute to business practices that result in more effective, more humane, more innovative uses of information and information technology?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://amcis2013.aisnet.org

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    6.3 16.-17.08., Bangkok, Thailand: International Conference on Emerging Trends in e-Education, e-Learning, e-Technology, e-Business and e-Government (ICET5E 2013)

    The main objective of this conference is to provide a platform for engineers, academicians, scientists, industrial professionals and researchers from over the world to present the result of their research activities in the field of e-Education, e-Learning, e-Technology, e-Business and e-Government. ICET5E 2013 provides opportunities for the delegates to share the knowledge, ideas, innovations and problem solving techniques. Submitted papers will be reviewed by the technical committee of the conference. The conference is being organized by The World Academy of Research in Science and Engineering.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://warse.org/conference/icet5e/icet5e.html

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    6.4 26.-30.08., Prague, Czech Republic: 2nd Joint International Conference on Electronic Government and the Information Systems Perspective and International Conference on Electronic Democracy (EGOVIS & EDEM) 2013

    2nd Joint International Conference on Electronic Government and the Information Systems Perspective and International Conference on Electronic Democracy (EGOVIS & EDEM) 2013 – ‘Technology-Enabled Innovation for Democracy, Government and Governance’

    EGOVIS focuses on information systems aspects of eGovernment. Information systems are a core enabler for electronic government/governance in all its dimensions: eAdministration, eDemocracy, eParticipation and eVoting. Each year EGOVIS brings together experts from academia, public administrations, and industry to discuss eGovernment information systems from different perspectives and disciplines, i.e. technology, policy and/or governance and public administration. This year’s conference will have a specific stream on regional and cross-border cooperation and collaboration projects and initiatives in the Central and Eastern Europe.

    The EDEM conference series focuses on electronic citizen participation (eParticipation). This application field has matured and been integrated in a large number of Government processes. Successful electronic democracy implementation has technical, legal, organisational and social aspects. The conference has hence reflected this multi-disciplinary approach.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dexa.org/egovis&edem2013

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat August2013 / Find here more events in the month of August 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=08

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-
    Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment
    Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.09


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief September 2013
    eGovernment Infoletter September 2013
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-
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    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment
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    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=44535

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=44535

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 17 Grundschulen
    A.2 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Fortführung der Prozesserhebungen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz
    A.3 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweiter Projektbrief erschienen

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung
    P.3 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020“

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Ropohl, Günther: Allgemeine Systemtheorie, Einführung in transdisziplinäres Denken, Berlin: edition sigma, 2012. - 246 S.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    V.1.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.09.: Prozessmodellierungs-Workshop
    V.1.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.09.: Mobile-Services-Workshop
    V.1.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.10.: Shared-Services-Workshop
    V.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.:  F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Edinburgh, Scotland, 11.-13.09.2013: EGPA Annual Conference 2013
    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.7 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    eGovernment für ländliche Entwicklung/eGovernment for rural development

    2.1 Brunei Darussalam: Steps taken in Darussalam to lessen rural digital divide
    2.2 Kenia: Mobile company register a major boost for business
    2.3 India: National digital repository for schools launched
    2.4 Mobile phones transform Malawi farmers
    2.5 South Africa: Proving that mobile can revolutionise healthcare
    2.6 Skills Limit ICT Use in the EAC Region

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 E-Government-Gesetz tritt in Kraft

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: 'No one knows precisely what skills children will need in the future,' says Michael Gove
    4.2 UK government strengthens cloud services
    4.3 Great Britain: Telehealth awareness drive is failing survey reveals
    4.4 EU: Open Government and Open Data Are Not The Same Thing
    4.5 Great Britain: Six ideas to get more women involved in the tech sector
    4.6 Great Britain: IT Professionals warned about Danger of Neglecting the Digital Agenda

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Nigeria: Addressing Insecurity, Governance with Information Technology Tools
    5.2 United States: The Future of the IT Workforce
    5.3 India: Nagaland: ‘ICT changing economy, society, culture’
    5.4 Australia: Shifting to a digital culture
    5.5 Thailand: 400,000 Free Wi-Fi hotspots by 2014
    5.6 South Africa’s biometric industry under threat from ‘cowboys’

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 16.-19.09., Koblenz, Germany: IFIP e-government conference 2013
    6.2 16.-18.09., Geneva, Switzerland: Open Knowlegde Conference 2013
    6.3 19.-20.09., Istanbul, Turkey: International conference on e-government
    6.4 24.-25.09., Sundsvall, Sweden: Nordic e-Government Conference 2013

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 17 Grundschulen

    Das IfG.CC wurde beauftragt, die Einführung neuer Formen des Lernens und Lehrens unter Nutzung von IT-Systemen (Telepräsenzlernen) in 17 Grundschulen der Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz zu unterstützen. Konkret bedeutet das, der Unterricht bzw. Teile des Unterrichts werden von einer Schule in die Klassenräume einer anderen übertragen. Hintergrund ist, dass aufgrund des Rückgangs der Bevölkerung in ländlichen Regionen Schulen als Institutionen der Daseinsvorsorge für immer weniger Menschen bereitgestellt werden müssen, was im Vergleich zu anderen Regionen höhere Pro-Kopf-Kosten verursacht. Um Einsparungen zu erreichen, wurden in den letzten Jahren Schulstandorte fusioniert oder gänzlich geschlossen. Im Ergebnis werden Lehrer und/oder Schüler dann „übers Land geschickt“, was wiederum kosten- und zeitintensiv ist und auf lange Sicht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region insgesamt behindert: Schulen sind häufig das Zentrum der örtlichen Aktivitäten und die Menschen identifizieren auch stark mit dieser. Die Schließung einer Schule ist für die Bewohner ein Symbol, dass Orte von der weiteren Entwicklung abgehängt werden und sie ziehen eher weg. Zudem wird das Gebiet noch weniger attraktiv für Unternehmen, weil sie keine Mitarbeiter finden.

    Die Leitung des Projekts hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster, in der Städte und Gemeinden zusammenarbeiten, um die Entwicklung der Region zu fördern. Gefördert wird das Projekt aus EU-Mitteln für die regionale Entwicklung.

    Die Aufgaben des IfG.CC umfassen die Erhebung der Ausgangslage in den beteiligten Schulen sowie Unterstützung der Projektleitung und Schulen bei der konzeptionellen Entwicklung und der Qualifizierung der Lehrkräfte. Mit der Erhebung der Ausgangslage wird im September begonnen.

    Während des Kick-off-Workshops, an dem Vertreter von sechs Schulen sowie einzelner Schulträger teilnahmen, zeigte sich, dass sich die Problemlagen der Schulen voneinander je nach Lage und Größe unterscheiden. Das Konzept des Telepräsenzlernens muss dementsprechend örtlich ange-passt werden. Dies ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz dieser Neuerung bei Lehrern, Schülern und Eltern. In der Diskussion mit den Teilnehmern wurden verschiedene Anwendungsszenarien ermittelt, die derzeit hinsichtlich der pädagogisch-didaktischen und technischen Anforderungen weiter von den Schulen ausgearbeitet werden.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    A.2 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Fortführung der Prozesserhebungen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz

    Im Rahmen des F+E-Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ haben Mitarbeiter des IfG.CC im August vorrangig Prozesserhebungen vor Ort in zahlreichen Kommunen, Landkreisen, Landesverwaltungsämtern und mittelständischen Unternehmen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz durchgeführt. Dabei lagen die Schwerpunkte bei der Analyse von sektor- und akteurübergreifenden Prozessketten in den Bundesländern in ganz unterschiedlichen Bereichen:

    Während in Niedersachsen der Schwerpunkt der Prozesserhebungen auf dem Bereich "Vergabe" lag, standen in Brandenburg "Arbeitgebermeldungen" im Mittelpunkt der Prozessmodellierungen. In Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg hingegen wurden die im letzten Monat begonnenen Prozesserhebungen fortgeführt und ergänzt. Insbesondere wurden Prozesse für die Einzel- und Dauergenehmigungen für Anträge auf Einzel- / Dauer-Erlaubnis und Ausnahmegenehmigungen für die Durchführung von Großraum- und / oder Schwertransporten / über die Beförderung von Ladungen mit überhöhten Abmessungen und/oder Gewichten untersucht.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    A.3 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweiter Projektbrief erschienen

    Im F+E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erhebt das IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, ein Register mit Referenzprozessen für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) aufzubauen. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen besonders hohe (Bürokratie-) Kosten verursachen.

    In diesem Monat ist der zweite Projektbrief des F+E-Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ veröffentlicht worden. Im Projektbrief wird über den aktuellen Stand des Entwicklungsprojektes und die bisherigen Ergebnisse informiert, u.a. über Prozesserhebungen zu Genehmigungs- und Antragsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bayern. Dies sind sehr aufwändige Verfahren, da jeweils umfangreiche Antragsunterlagen einzureichen und eine Vielzahl von Akteuren auf verschiedenen Verwaltungsebenen sowie oft die Öffentlichkeit zu beteiligen sind. Bei den Prozesserhebungen wurde u.a. deutlich, dass die Antragsteller, insbesondere aus kleineren Unternehmen (z.B. Landwirte), im Vorfeld der Antragstellung viel Unterstützung und Beratung benötigen. Oft werden Unterlagen unvollständig oder nicht in der erforderlichen Qualität eingereicht, was das Genehmigungsverfahren verzögert, weil Dokumente nachgefordert oder nachgebessert werden müssen. Hinzu kommt, dass es für die Genehmigungsbehörde (z.B. Landkreis, Landesverwaltungsamt) aufwändig ist, die Stellungnahmen einzuholen und die zu beteiligenden Akteure zu koordinieren.

    Eine Möglichkeit, das Antragsverfahren zu optimieren, ist der Einsatz von IT – vorrangig bei der Antragstellung selbst und im Anhörungsverfahren. Im Zuständigkeitsbereich der Niedersächsischen Gewerbeaufsicht und in mehreren anderen Bundesländern wird dafür beispielsweise das Programm „ELiA“ (ELektronische immissionsschutzrechtliche Antragstellung) eingesetzt. Dass allein der Einsatz von Fachanwendungen nicht ausreichend ist, zeigt die Analyse der Bearbeitung der Anträge. Wenn Betriebe oder beauftragte Ingenieurbüros ELiA nutzen, ist dennoch weiterhin eine enge Abstimmung mit den Behörden erforderlich. So müssen bspw. verschiedene Listen und Pläne mit den Behörden abgestimmt werden. Parallel müssen Antragsteller auch noch die Antragsunterlagen in Papierform einreichen, da die Anträge noch nicht an alle zu beteiligenden Fachbehörden elektronisch weitergeleitet werden können.

    Den Projektbrief mit weiteren interessanten Themen können Sie unter folgendem Link abrufen: http://proketta.ifg.cc/_pdf/ifgcc_proketta_projektbrief_2_2013.pdf.

    Das nächste Treffen der Projektpartner des F+E-Projektes PROKETTA findet statt am 28.11. in Potsdam.

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Den Artikel können Sie downloaden unter http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de

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    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    P.3 Ankündigung: „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020

    IUnter dem Titel „One-Stop-Government: Alter Wein in neuen Schläuchen? – bzw. umsetzungsfähiges Konzept oder leere Begriffshülse“ werden ausgewählte Ergebnisse des Projektes Stein-Hardenberg 2.0 diskutiert. One-Stop-Modelle wurden bereits vor rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor entwickelt. Die Diskussion scheint jedoch seit längerem abgeebbt und wird von neuen Leitbildern, wie „Open Government Data“ überlagert. One-Stop hat sich erledigt, könnte man meinen – zumindest in der fachlichen Diskussion. Denn ein näherer Blick in die Praxis zeigt: Das Potenzial, das lange Zeit propagiert wurde, ist de facto bisher nicht annähernd eingelöst worden.

    Das IfG.CC hat sich im Rahmen eines breiter angelegten Forschungsprojektes („Stein-Hardenberg 2.0“) diesem Thema angenommen und u.a. die Lebenslage Geburt als Anwendungsfeld näher untersucht. Die Analyse des Interaktionsaufwandes für werdende Eltern zeigt, dass die Praxis weit hinter dem Stand zurück liegt, auf dem sich die fachliche Diskussion bereits vor vielen Jahren bewegte. Auch von dem, was technisch heute möglich ist, bleibt die Praxis meilenweit entfernt. Im Ergebnis zeigen die Untersuchungen des IfG.CC, dass die vermeintlich „einfache“ Lebenslage Geburt doch nicht so einfach ist, wie man zunächst annimmt. Im Forschungsprojekt wurden Ausprägungen von One-Stop-Ansätzen konkretisiert, um aufzuzeigen, wie der Bürokratieaufwand durch One-Stop-Government für werdende Eltern reduziert werden kann. Deutlich wird weiterhin, dass E-Government-Konzepte wie One-Stop-Ansätze zunächst eher „Hülsenkonzepte“ darstellen, die durch fachliche Arbeit gefüllt werden müssen. Diese Füllarbeit erfordert eine wissenschaftliche Fundierung. Dafür ist es erforderlich, sich von einer technikgetriebenen Diskussion über Potenziale von E-Government zu lösen und vielmehr zielgruppen- und vor allen problemorientiert vorzugehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Ropohl, Günther: Allgemeine Systemtheorie, Einführung in transdisziplinäres Denken, Berlin: edition sigma, 2012. - 246 S..

    Ropohl liefert in diesem Buch eine anspruchsvolle und disziplinenübergreifend verständliche Einführung in die allgemeine Systemtheorie. Dabei bedient er sich unterschiedlichen Darstellungs-formen, die sowohl mathematische Genauigkeit sowie sprachliche Differenzierung ermöglichen. Unterschiedliche spezielle Systemtheorien werden auf ihren „allgemeinen“ Gehalt hin untersucht. Diese gemeinsamen Aspekte versucht Ropohl herauszuschälen und setzt sie mit seiner eigenen Auffassung einer allgemeinen Systemtheorie in Verbindung. Seine durchaus anschauliche und zweckmäßige Darstellung einer allgemeinen Systemtheorie kontrastiert dabei mit einigen geläufigeren Theorien. Insbesondere die Systemtheorie Luhmanns erfährt in seiner Darstellung eine vergleichsweise emotional überbetonte Kritik. Hauptkritikpunkt an der Theorie Luhmanns sieht Ropohl darin, dass Luhmann den „Systemen“ eine Eigendynamik, geradezu einen eigenen Willen zuschreibt, der für eine deskriptive Modellbildung seiner Meinung nach vollends ungeeignet ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/index.htm?/Detailshow.php?ISBN=978-3-8360-3586-6

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Ankündigung/Announcement:  IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Hands-on-Workshops

    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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    V.1.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 26.09./17.10./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    V.1.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.09.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 19.09./24.10./21.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    V.1.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.09.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.09./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    V.4.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.10.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.10./12.12.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    V.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.:  F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    Am 28.11. findet in Potsdam das zweite Treffen der Partner des F+E-Projektes „PROKETTA - Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Eingeladen sind Vertreter von Behörden und Unternehmen, bei denen bisher Prozesse/Prozessketten erhoben wurden oder die im weiteren Projektverlauf eine Projektbeteiligung planen. Das Treffen soll genutzt werden, um den Teilnehmern die bisher erreichten Projektergebnisse vorzustellen, Schwerpunkte für die weitere Projektarbeit zu setzen und die nächsten Arbeitsschritte zu besprechen.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Edinburgh, Scotland, 11.-13.09.2013: EGPA Annual Conference 2013

    The 2013 Annual Conference of the European Group on Public Administration (EGPA) will be held in Edinburgh, Scotland, from 11 to 13 September 2013. The Conference is organised in collaboration with University of Edinburgh.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    The symposium is also a forum designed to promote professional networking with other workshop participants as well as members of the European public administration / management research community more generally. At the heart of the symposium lies the discussion of research papers in small groups. The composition of the discussion groups will reflect the plurality of disciplinary and methodological approaches in the European public administration/management community. Each group will be convened by an established expert in the field. To keep discussion groups small and focused, thematic tracks will be formed.

    Parallel sessions revolved around issues of performance and financial management, human resource management (including questions of public ethics and values), comparative public sector reform or public policy related changes in European welfare states. Other possible specializations include the interfaces between politics and administration as well as the relationship between public organizations and societal changes. Researchers from the IfG.CC will present a research paper in the e-government track, chaired by Frank Bannister and Albert Meijer.
    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 9-10 September 2013)

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egpa-conference-2013.org

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    K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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    1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich „Prozessmanagement“ suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen:

    a) Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen
    Die Aufgabenstellung umfasst die softwaremäßige Umsetzung von in öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen erhobenen Geschäftsprozessen und Prozessketten in Form eines Wissensmanagers auf Desktop-PC und Tablet-PC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/ifgcc_se_stellenausschreibung.pdf

    b) Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen
    Die Aufgabenstellung umfasst die Identifizierung, Modellierung, Standardisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen und Prozessketten zwischen öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/ifgcc_gpm_stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment für ländliche Entwicklung/eGovernment for rural development

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    Die Förderung der Entwicklung von ländlichen und abgelegenen Gebieten sowie deren Versorgung mit staatlichen, privaten und medizinischen Leistungen stellt für Entwicklungsländer und Industriestaaten gleichermaßen eine große Herausforderung dar. Informationstechnik bietet viele Potenziale zur Bewältigung dieser Herausforderung, wie bereits Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zeigen.

    So können Telemedizin-Anwendungen Kliniken und Krankenschwestern in entlegenen Regionen mit Krankenhäusern und Spezialisten in den urbanen Zentren verbinden, um eine bessere Gesundheitsversorgung zu erreichen. Mit IT-unterstützten Bürgerbüros, mit eKiosken und mobilen Lösungen können Leistungen verschiedener Verwaltungen erbracht werden. Voraussetzung für diese Angebote ist eine flächendeckende Versorgung mit ausreichendem Breitband, was bis heute noch nicht erreicht wurde. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass ein Land bzw. eine Region global „abgehängt“ ist, wenn dort kein ausreichender Internetzugang besteht.

    Das IfG.CC hatte diesen Ansatz einer Electronic Regional Governance bereits 2004 entwickelt und seitdem kontinuierlich erweitert. Untersucht wird, welche E-Services unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden Initiativen und Lösungen zum Thema eGovernment und ländliche Entwicklung aus verschiedenen Ländern vorgestellt.

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    2.1 Brunei Darussalam: Steps taken in Darussalam to lessen rural digital divide

    Rural areas of Brunei Darussalam, which have long faced problems with information and communications technology (ICT) services, are set to benefit from a move to align the Sultanate’s bandwidth with that of its regional neighbours.

    The decision to replace mobile frequency bands comes as the Sultanate prepares to hand out 4G long-term evolution (LTE) licences. However, despite the wave of activity taking place across the telecoms sector, there are concerns that the joint roaming agreement could fail to produce results for the country, unless tariffs are revised downwards to levels nearer those of its regional peers.

    Brunei Darussalam, together with Indonesia, Malaysia and Singapore, sealed an agreement on June 19 to align itself with the Asia Pacific Telecommunity’s 700 MHz band plan. The deal will facilitate international roaming among networks, while also making it easier for providers to meet rising demand for mobile broadband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44328&Itemid=128

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    2.2 Kenia: Mobile company register a major boost for business

    Reports that the State Law Office has signed a deal with Safaricom to allow company registration through the click of a button meet the definition of good news. Across the world, governments are working round the clock to provide services to the citizens but the response from these clients shows the public service most times falls below expectations. Some of the reasons governments have been getting low ratings is the big numbers involved, the reluctance to decentralise services, and workers who are rarely moti-vated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44319&Itemid=128

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    2.3 India: National digital repository for schools launched

    HRD minister M M Pallam Raju launched an initiative to bring together digital resources for various subjects in different languages in schools.

    The National Repository of Open Education Resources, prepared by NCERT, is a digital resource of collection of documents, audio-visuals, interactive objects etc which are mapped to the concepts, thus enabling access to a library from which teachers can choose appropriate resource.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44341&Itemid=128

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    2.4 Mobile phones transform Malawi farmers

    The United States Agency for International Development (USAID) is still fascinated by the story of Sara Maunda, a Malawian village farmer who lives in Dowa, 38-kilometres away from Capital City Lilongwe, whose life was completely transformed when she embraced modern cellular communication technology.

    During an opening ceremony of Umodzi Consulting – Esoko stakeholders’ forum in Li-longwe, agricultural officer for USAID Mathews Raboin once again referred to Maunda, whose life changed in June 2011 when she started using a cell phone to get prices for commodities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44390&Itemid=128

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    2.5 South Africa: Proving that mobile can revolutionise healthcare

    A mobile health initiative now being expanded across numerous rural clinics in South Africa’s Eastern Cape Province underlines the positive impact mobile can have on healthcare.

    The initiative, the Mobile Health Information System (MHIS), is a collaborative effort that uses mobile technology to support the work of rural health professionals. The pilot project was rolled out in two phases, and now provides health workers in community health centres, tertiary and district hospitalswith an Internet-capable, commercially available smart phone pre-loaded with a locally-relevant, reliable clinical library containing about 4,000 pages of content. The Mobile Health Library includes South African treatment guidelines, drug formularies, diagnostic tools, and other evidence-based content. Information is downloaded using 3G connectivity from the ECDOH mobile library portal to mobile devices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44391&Itemid=128

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    2.6 Skills Limit ICT Use in the EAC Region

    Lack of enough information communication and technology (ICT) skills is the major problem slowing down East African Community governments in implementing e-Governance service delivery.

    Uganda's Prime Minister, Amama Mbabazi was speaking during an international workshop on 'Foundations of Government Information Leadership' organized by the Uganda Tech-nology and Management University (UTAMU), Uganda National Information Technology Authority (NITA) and the Center for Electronic Governance at UNU-IIST (UNU).

    Mbabazi said EAC governments have tried to invest more resources in the development of the ICT sector, but the challenge is that there wasn't enough capacity in terms of human resources to use the existing ICT infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44256&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 E-Government-Gesetz tritt in Kraft

    Am 01. August 2013 ist das Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften (E-Government-Gesetz) in Kraft getreten. Behördenangelegenheiten werden damit für Bürger und Wirtschaft einfacher, weil jedermann unabhängig von Ort und Öffnungszeiten mit der Verwaltung in Kontakt treten kann.

    "Mit dem E-Government-Gesetz kann die Verwaltung den Bürgern endlich das bieten, was für Unternehmen im E-Commerce längst als selbstverständlicher Standard gilt. Das bedeutet: Leistungen der Verwaltung überall und rund um die Uhr beantragen, überprüfen oder direkt herunterladen. Jetzt geht es darum, die Modernisierung unserer Verwaltung weiter voranzutreiben und das Gesetz gemeinsam in Bund und Ländern umzusetzen", erklärte die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44204&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44205&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: 'No one knows precisely what skills children will need in the future,' says Michael Gove

    "No one knows precisely what skills children will need in the future," Michael Gove told Computing in an interview about the Department for Education's new curriculum guidelines.

    "But almost every career in every industry sector is being transformed by technology," followed Gove, stating that a range of work, "from farming to fashion, manufacturing to music" will depend on IT in the future.

    "So all young people in the 21st century will need to be equally comfortable with reading, writing and programming; understanding not just how to work a computer, but how a computer works," said Gove.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44210&Itemid=128

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    4.2 UK government strengthens cloud services

    The UK Government Digital Services (GDS) has officially launched the “fourth iteration” of its cloud procurement strategy. This update supports a more simplified procurement regime – while building a 21st century platform for cloud services.

    A G-Cloud 4 framework, just unveiled by the GDS, strengthens the UK government’s on-line procurement effort. This initiative is fully redesigning the way agencies will source products and services in the cloud.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44321&Itemid=128

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    4.3 Great Britain: Telehealth awareness drive is failing survey reveals

    An annual survey to establish the level of public awareness of telehealth has revealed nine out of 10 adults have never heard of it.

    The findings come in spite of the national 3millionlives campaign by the Department of Health which aimed to increase knowledge of services which can help people manage their own conditions in a community setting.

    The research, commissioned by the National Telehealth Forum - an independent body comprising patients, patient groups, commissioners, GPs, nurses, academics and industry bodies and charities - quizzed a representative sample of 2,066 adults in the UK and found 90 per cent had never heard of telehealth. Of those aged 55 and over - who are statistically more likely to be one of the 15 million people with a long term condition - 92 per cent had never heard of telehealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44352&Itemid=128

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    4.4 EU: Open Government and Open Data Are Not The Same Thing

    Outside of Pyongyang (and maybe even there), what government wouldn’t want to be thought of as open? The U.K. has certainly made much political capital in portraying itself that way.

    Cabinet Office Minister Francis Maude is responsible for the U.K.’s Government Digital Service and is a co-chairman of the Open Government Partnership, an international body that aims “to promote transparency, empower citizens, fight corruption, and harness new technologies to strengthen governance.”

    But somewhere along the line the terms “open government” and “open data” have been conflated. While governments have thrown out gigabytes of data “to promote transparency,” few — Finland being among them — have done much truly to “empower citizens,” and certainly not the U.K.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44412&Itemid=128

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    4.5 Great Britain: Six ideas to get more women involved in the tech sector

    Why are there so few women in technology? Has the cliche of pizza-chomping nerds scared them off, or does the problem run deeper? We talk to women in the sector about their experiences and ways to redress the balance

    Anne-Marie Imafidon describes herself as "one of those people who asks 'why?' a lot" – and it has served her well. At the age of 10 for instance, Imafidon was asking why one web page looked different from another. The answer was the HTML code behind it, which she learned to use and then built her own pages. She did her maths and IT GCSEs that year. By 15, she was at Oxford. Yet one question she didn't ask was why there were so few girls. "I was one of three girls in a class of 70 reading maths and computer science at Oxford. There's not that many of us around. It never really bothered me."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44395&Itemid=128

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    4.6 Great Britain: IT Professionals warned about Danger of Neglecting the Digital Agenda

    ICT professionals must take a lead in pursuing the digital agenda, as well as running their legacy estates. Failure to do this will mean that others will decide the future direction of ICT in their organisation.

    This warning comes from the Society of IT Management in its latest briefing The digital agenda: what it means for Socitm’s members.
    ICT professionals should be positioning themselves as leaders in promoting digital services, says Socitm If they do not, the risk is much greater that others will decide the future direction of ICT in their organisation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44449&Itemid=1

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Nigeria: Addressing Insecurity, Governance with Information Technology Tools

    Following recent development globally, the Nigeria Computer Society (NCS) reassured Nigerians on the efficacy of information technology (IT) tools in solving the country's challenges in e-government and national security.

    Nigeria is faced with several challenges, and prominent among them are those associated with e-government and national security, access to government activities remained difficult, coupled with the rising cases of national insecurity across the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44199&Itemid=128

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    5.2 United States: The Future of the IT Workforce

    CIOs are rethinking the hiring process as they seek leaders to replace an aging IT workforce.

    As baby boomers near retirement age, public-sector CIOs are faced with numerous staffing challenges. They must replace the technical knowledge and expertise of technologists leaving the workforce, and it must be done in a rapidly changing field where today’s skill sets might not be relevant in the near future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44218&Itemid=128

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    5.3 India: Nagaland: ‘ICT changing economy, society, culture’

    Parliamentary Secretary for Information Technology & Communication, Technical Education, Science & Technology and Taxes, Tovihoto Ayemi, stated that Information & Communications Technology (ICT) is changing the economy, society and culture and has fundamental impact and influence on the human civilization.

    “This has led to the advent of e-governance, which is the use of ICT in the public sector with an aspiration to improve the quality of services to citizens,” Ayemi said while addressing the valedictory function of a three-day-long workshop on “Change management and capacity building of e-governance” at The Heritage.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44241&Itemid=128

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    5.4 Australia: Shifting to a digital culture

    Government agencies need to create a culture that not just tolerates digitisation but embraces it

    The world is witnessing an accelerated pace in digitisation, driven by the mass adoption of smart and connected ICT by consumers, businesses and governments. In Australia, government agencies are looking for ways to make the most of digitisation to enhance their services, achieve internal efficiencies, and improve the lives and prosperity of citizens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44273&Itemid=128

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    5.5 Thailand: 400,000 Free Wi-Fi hotspots by 2014

    Thailand is to have a total of 400,000 free Wi-Fi hotspots nationwide by 2014, announced the ICT Minister, Anudith Nakornthap. About 270,000 free hotspots were installed in the last two years, with another 150,000 to be added next year.

    In 2012, National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC) of Thailand allocated THB 950 million (US $30 million) for the ICT Ministry’s free Wi-Fi project which started in 2011. The Wi-Fi hotspots will serve about 7.7-10 million people.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44335&Itemid=128

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    5.6 South Africa’s biometric industry under threat from ‘cowboys’

    Misinformed service providers, fly-by-night operators and ‘buck-chasers’ continue to pose a threat to the development of South Africa’s Biometric Identity Management industry by fuelling negative perception of products and undermine the value of legitimate offerings.

    Leading experts in this market believe the country faces an uphill battle against ruthless suppliers who vaguely understand biometrics and are driving sales targets without providing adequate after-sales service. There are also many posers who have no genuine track record in the market or sufficient expertise to add any real value.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44402&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 16.-19.09., Koblenz, Germany: IFIP e-government conference 2013

    In 2013, IFIP WG 8.5’s working conferences EGOV and ePart will be held at the University of Koblenz-Landau.

    The University Campus in Koblenz hosts four faculties, among which the Faculty of Computer Science has a strong focus on research in E-Government, E-Participation and Semantic Web. In the winter turn 2012/13, the Faculty of Computer Science introduces a new Master curriculum on E-Government – to date a unique study programme at German Universities.

    In 2013, the Faculty also hosts the major German Computer Society’s conference: the Informatik 2013. The twelfth IFIP EGOV and fourth IFIP ePart conferences will be co-located with Informatik 2013.

    The Faculty of Computer Science, and in particular the research group E-Government will be responsible for local arrangements of EGOV and ePart 2013. GI's working group on Informatics in jurisprudence and government is supporting the IFIP EGOV and ePart conferences.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.egov-conference.org/egov-2013

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    6.2 16.-18.09., Geneva, Switzerland: Open Knowlegde Conference 2013

    OKCon (Open Knowledge Conference) is the world’s leading open data and open knowledge conference, running since 2005.

    Our line-up of speakers this year already includes Ellen Miller (Sunlight Foundation), John Ellis (CERN and Kings College, London), Chris Vein (World Bank) and Victoria Stodden (Columbia University). Many more will be announced very soon.

    Our theme for OKCon 2013 is OPEN DATA – Broad, Deep Connected. In the last few years we have seen government open data initiatives grow and become important in areas such as research, culture and international development. OKCon will explore how open data is not only expanding geographically but also touching new sectors and new areas. It will focus on how we can coordinate and strengthen public policy around the world to support a truly global and interconnected ecosystem of open data.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://okcon.org

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    6.3 19.-20.09., Istanbul, Turkey: International conference on e-government

    The main motive of this international conference is to focus on the latest innovations and developmental changes which are taking place in the field of e Government. By attending this international conference the researchers, scholars and experts related to this field can understand the significance of Economics of e Government and e Democracy in the recent times. 
International Conference on e Government Istanbul will give an opportunity to the leading experts related to the field of e commerce to gather useful information and can gain an in depth knowledge associated with this sector.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.biztradeshows.com/conferences/iceg-istanbul/

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    6.4 24.-25.09., Sundsvall, Sweden: Nordic e-Government Conference 2013

    The purpose of the conference is to build bridges and exchange experiences primarily regarding the technical development of e-services, but also to discuss general development issues for the authorities working with enterprises and enterprising in Norway, Denmark, Finland and Sweden. On the agenda: e-Government and Digitalization, Open data and Digital post box.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.bolagsverket.se/en/us/about/e-conferense2013

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat September2013 / Find here more events in the month of September 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=09

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-
    Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment
    Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.10


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Oktober 2013
    eGovernment Infoletter October 2013
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

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    eGovernment ist mehr als nur IT
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=44868

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
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    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Präsentation erster Prozesserhebungsergebnisse aus dem Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung
    P.3 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020“

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Meijer, Albert; Bannister, Frank; Thaens, Marcel (eds.): ICT, Public Administration and Democracy in the Coming Decade. - IOS Press, 2013. - 164 p.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 05.09.: Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV e.V.), Arbeitskreis Bürokratieabbau: Vortrag: Ergebnisse des Projekts „Kfz-Online“
    V.2 Edinburgh, Schottland, 11.-13.09.: Vorstellung von Forschungsergebnissen auf der jährlichen EGPA (European Group of Public Administration) Conference 2013
    V.3 Potsdam, Brandenburg, 17.09.: Vortrag bei der ÖPP-SummerSchool „Kooperationsfähigkeit bei E-Government-Netzwerken“ 
    V.4 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, 18.09.: Partner- und Mitgliedertag des Zweckverband eGo-MV: Vorstellung des Projektes „Proketta – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung"
    V.5 Berlin, Deutschland, 16., 18., 21. und 25.09.: Public-Management- und E-Government-Kurs für Führungskräfte der Universität Salzburg, Österreich
    V.6 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.:  F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 26.09.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.09.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.09.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.10.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    Telemedizin weltweit/Telemedicine around the world

    2.1 WHO: Africa Region highlights promise of eHealth
    2.2 New Zealand: Telehealth Represents the Future of New Zealand Healthcare
    2.3 India: C-DAC launches cloud-based telemedicine service
    2.4 USA: Delaware: Telemedicine initiative seeks to improve management of patients’ chronic pain
    2.5 Australia: Telemedicine service achieves net savings in travel costs
    2.6 Nigeria: Applying e-health in Nigeria is difficult – AAJIMATICS
    2.7 Great Britain: CCG reviews cost-effectiveness of flagship telehealth scheme

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 NKR u. IT-Planungsrat vereinbaren Zusammenarbeit beim Bürokratieabbau mit E-Government
    3.2 Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 European Union: IT skills gap stunts global competitiveness
    4.2 Malta: Women in ICT: what men think
    4.3 European Union: Smarter cities in a connected continent
    4.4 Ireland's first CIO says we must 'challenge the status quo'
    4.5 Bulgaria: Estonia to Help Bulgaria Launch E-Government
    4.6 Finland to Set Up Its Own Data X-Road, Cross-Border e-Services in the Works

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Canada: Government introduces 10-year biometric passports
    5.2 Australian coalition promises digital pigeonhole for all
    5.3 United States: Broadband: Public Officials Want More Government Participation
    5.4 United Arab Emirates capital widens awareness of e-government services
    5.5 India: PHD Chamber Organizes National Conclave On e-Governance, m-Governance
    5.6 China: Hong Kong: Government consults public on 2014 Digital 21 Strategy

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 16.-18.10., Speyer, Deutschland: Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven
    6.2 22.10., Tübingen, Deutschland: 1. Regionalkonferenz E-Government
    6.3 22.-23.10., Istanbul, Turkey: 2nd International Conference on Information Technology, E-Government and Applications (ICITEA 2013)
    6.4 22.-23.10., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2013 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Präsentation erster Prozesserhebungsergebnisse aus dem Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar

    Mitarbeiter des IfG.CC haben in den Monaten Juli und August 2013 Geschäftsprozesse für die Genehmigung von Fahrten mit Autokranen in der Metropolregion Rhein-Neckar erhoben. Hierzu wurden Workshops mit Sachbearbeitern der Genehmigungsbehörden in den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, mit Mitarbeitern der ortsansässigen Kranunternehmen und Mitarbeitern der Polizei durchgeführt. Mit der Prozesserhebung und -analyse sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie sowohl das Genehmigungsverfahren für Autokrane als auch die Verwaltungspraxis in der Metropolregion Rhein-Neckar langfristig vereinfacht werden kann. Die Ergebnisse der Prozessanalyse wurden Ende August bei einem internen Workshop Sachbearbeitern von Genehmigungsbehörden, Mitarbeitern der Polizei und Geschäftsführern von Kranunternehmen der drei Bundesländer vorgestellt und diskutiert. Auf der Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“, die am 14. November 2013 in Worms stattfindet, werden die konsolidierten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen einem breiteren Publikum vorgestellt.

    Erste Ergebnisse der Prozessanalyse zeigen, dass es im Genehmigungsprozess viele Schnittstellen/Organisationsbrüche gibt: Neben der Genehmigungsbehörde müssen noch weitere Fachbereiche (z.B. Kfz-Zulassungsstelle oder Tiefbauamt wegen Brückenstatik) einbezogen werden bzw. Informationen zuliefern, was den Genehmigungsprozess verlangsamt. Der Genehmigungsprozess wird bei Antragstellern (Kranunternehmen) und in den Genehmigungsbehörden durch VEMAGS – ein internetbasiertes Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte – unterstützt. Eine system- und medienbruchfreie Bearbeitung findet jedoch nicht statt, da viele bereits bestehende Informationssysteme, wie z.B. Baustellen-Informationssysteme, nicht an VEMAGS angebunden sind. Erschwerend kommt hinzu, dass in allen drei Ländern unterschiedliche Regelungen, z.B. hinsichtlich Fahrzeitbeschränkungen, Begleitung der Fahrten durch Begleitfahrzeuge oder Absicherung durch die Polizei, zu beachten sind. Für Unternehmen, die ihre Services in der Metropolregion anbieten, bedeutet das, sich mit teilweise widersprüchlichen Auflagen zu arrangieren. Dies ist z.T. mit langen Warte- und Stehzeiten sowie höheren Personalkosten für die Kranunternehmen verbunden.

    Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erhebt das IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, Referenzprozesse für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) zu entwickeln. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen besonders hohe (Bürokratie-)Kosten verursachen. Mit Hilfe eines beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanagers werden die erhobenen Prozessketten und optimierten Prozesse grafisch sowie inhaltlich abgebildet. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden erhalten hierdurch schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette und können bei Bedarf detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de

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    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/

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    P.3 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag im Blog des Behördenspiegels „government 2020

    IUnter dem Titel „One-Stop-Government: Alter Wein in neuen Schläuchen? – bzw. umsetzungsfähiges Konzept oder leere Begriffshülse“ werden ausgewählte Ergebnisse des Projektes Stein-Hardenberg 2.0 diskutiert. One-Stop-Modelle wurden bereits vor rund 20 Jahren für den öffentlichen Sektor entwickelt. Die Diskussion scheint jedoch seit längerem abgeebbt und wird von neuen Leitbildern, wie „Open Government Data“ überlagert. One-Stop hat sich erledigt, könnte man meinen – zumindest in der fachlichen Diskussion. Denn ein näherer Blick in die Praxis zeigt: Das Potenzial, das lange Zeit propagiert wurde, ist de facto bisher nicht annähernd eingelöst worden.

    Das IfG.CC hat sich im Rahmen eines breiter angelegten Forschungsprojektes („Stein-Hardenberg 2.0“) diesem Thema angenommen und u.a. die Lebenslage Geburt als Anwendungsfeld näher untersucht. Die Analyse des Interaktionsaufwandes für werdende Eltern zeigt, dass die Praxis weit hinter dem Stand zurück liegt, auf dem sich die fachliche Diskussion bereits vor vielen Jahren bewegte. Auch von dem, was technisch heute möglich ist, bleibt die Praxis meilenweit entfernt. Im Ergebnis zeigen die Untersuchungen des IfG.CC, dass die vermeintlich „einfache“ Lebenslage Geburt doch nicht so einfach ist, wie man zunächst annimmt. Im Forschungsprojekt wurden Ausprägungen von One-Stop-Ansätzen konkretisiert, um aufzuzeigen, wie der Bürokratieaufwand durch One-Stop-Government für werdende Eltern reduziert werden kann. Deutlich wird weiterhin, dass E-Government-Konzepte wie One-Stop-Ansätze zunächst eher „Hülsenkonzepte“ darstellen, die durch fachliche Arbeit gefüllt werden müssen. Diese Füllarbeit erfordert eine wissenschaftliche Fundierung. Dafür ist es erforderlich, sich von einer technikgetriebenen Diskussion über Potenziale von E-Government zu lösen und vielmehr zielgruppen- und vor allen problemorientiert vorzugehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Meijer, Albert; Bannister, Frank; Thaens, Marcel (eds.): ICT, Public Administration and Democracy in the Coming Decade. - IOS Press, 2013. - 164 p.

    The physicist Neils Bohr allegedly wrote that “Prediction is very difficult, especially about the future”. Many academics believe that serious scholars should never attempt to write about the future, but some awareness of the ways in which the future of e-government may evolve is needed if well-grounded long-term decisions about issues such as infrastructures, institutions and educational programs are to be made. In addition, future-oriented research is of the utmost importance for informed public debate about technological developments with far reaching societal implications.

    This book marks the 25th anniversary of the permanent study group on e-government of the European Group for Public Administration, and the papers here were first presented at their 2012 meeting in Bucharest, Romania. The invited authors were not asked for rigorous analyses based on systematic empirical research or deeply rooted in a theoretical framework; instead they were challenged to write thoughtful and measured, but provocative, essays about ICT and public administration in the coming decade. Their contributions are reflections on the nature of new and emerging technologies in the public sector and their impact on government and on democracy itself.

    The book is divided into three sections: the past and present as starting point for thinking about the future of e-government, imagining the future of government, and implications for research and practice. The many questions raised by developments in ICT for future public administration are presented in a clear and thought-provoking manner, and merit more debate. This volume represents a departure from the normal run of academic publications. It is intended both to provoke academics and administrators to think about questions which will affect all of our futures and to offer a range of creative ideas about how the opportunities presented by technology can be exploited to provide better government and governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iospress.nl/book/ict-public-administration-and-democracy-in-the-coming-decade/

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, Deutschland, 05.09.: Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV e.V.), Arbeitskreis Bürokratieabbau: Vortrag: Ergebnisse des Projekts „Kfz-Online“

    Am 5. September hat Heidrun Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, auf Einladung des Arbeitskreises Bürokratieabbau der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV e.V.) die Ergebnisse des Ende 2011 beendeten Projekts zur Reform des Kfz-Wesens unter Nutzung von IT-Potenzialen vorgestellt. In diesem Vorhaben, das eine Laufzeit von sechs Jahren hatte, war das IfG.CC mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt.

    Nach einer Vorstellung der Ausgangsbedingungen wurden die beiden im Projekt neugestalteten Prozesse „Online-Außerbetriebsetzung“ und „Online-Wiederzulassung“ präsentiert sowie vorgestellt, wie sie vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) umgesetzt werden sollen. Schwerpunkte des Vortrags bildeten die Auswertung des Zusammenwirkens der Akteure während des Projekts und die Wirkung auf das Gesamtergebnis. Eine besondere Herausforderung in dem Vorhaben war, dass Akteure aller Ebenen und verschiedener Ressorts sowie aus Unternehmen und Verbänden eingebunden waren. Letztendlich wurden die bisherigen Abläufe und Zuständigkeiten im Grundsatz erhalten und elektronifiziert unter Nutzung von IT-Komponenten zum Online-Bezahlen und für die Online-Authentifizierung sowie eines zentral betriebenen Kfz-Portals.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.awv-net.de

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    V.2 Edinburgh, Schottland, 11.-13.09.: Vorstellung von Forschungsergebnissen auf der jährlichen EGPA (European Group of Public Administration) Conference 2013

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC und Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin, präsentierten auf der diesjährigen EGPA Konferenz in Edinburgh mit zwei Beiträgen aktuelle Forschungsergebnisse des Instituts. Geleitet wurde die Study Group zum Thema „ICT in Public Administration“ von Frank Bannister und Albert Meijer. Die European Group of Public Administration (EGPA) ist eine internationale Plattform für die öffentliche Verwaltung. EGPA bietet insbesondere auf europäischer Ebene Wissenschaftlern und Praktikern aus unterschiedlichen Ländern die Möglichkeit, Forschungsergebnisse auszutauschen und zu diskutieren.

    Stefanie Köhl präsentierte mit dem IfG.CC-Papier „Different Attitudes towards One Stop Government: Implications for the Design of E-Government. The Case of Children with Special Needs in Germany” (Autoren: Stefanie Köhl, Tino Schuppan, Anna-Katharina Viehstädt) ausgewählte Ergebnisse des IfG.CC-Projektes “Stein-Hardenberg 2.0”. Das Konferenz-Papier hatte zwei Forschungsschwerpunkte: Erstens die Frage, wie zielgruppenspezifische One-Stop-Ansätze gestaltet werden können und zweitens, wie mit gegensätzlichen Einstellungen gegenüber solchen Ansäten bei der Gestaltung von E-Government umgegangen wird. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass One-Stop-Government-Ansätze zwar schon lange diskutiert, in der Praxis aber noch recht wenig umgesetzt sind. Argumentiert wird, dass One-Stop-Ansätze in erster Linie generische Konzepte sind, die einer spezifischen Ausgestaltung bedürfen, um eine Umsetzung zu ermöglichen. Im Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ wurden mittels Action Design Research One-Stop-Ansätze gestaltet, um die hohen bürokratischen Lasten von Eltern eines Kindes mit Behinderung zu reduzieren. Action Design Research verbindet empirische und gestaltungsorientierte Forschung in einem alternierenden Prozess. Im empirischen Teil des Papiers stehen Ergebnisse zweier Fokusgruppen bzgl. der gestalteten One-Stop-Government-Lösungen im Vordergrund. Während die Eltern eines Kindes mit Behinderung (Fokusgruppe 1) One-Stop-Lösungen befürworten und für sinnvoll erachten, schätzten Vertreter der öffentlichen Verwaltung und weiterer Träger in dem Bereich (Fokusgruppe 2) diese als nicht notwendig ein bzw. lehnten die Ansätze ab. Im Ergebnis wurde deutlich, dass Action Design Research grundsätzlich geeignet ist, um One-Stop-Ansätze zu spezifizieren und eine erfolgreiche Umsetzung zu ermöglichen. Allerdings sind die destruktiven Einstellungen gegenüber One-Stop-Konzepten auch mit diesem methodischen Ansatz nicht zu überwinden. Vielmehr sind hierfür kulturelle Veränderungen hin zu einer serviceorientierten Verwaltung nötig, um mehr Akzeptanz für solche Ansätze zu schaffen.

    Tino Schuppan stellte das IfG.CC-Papier „Influencing factors on the employees’ resistance to change in ICT-enabled public sector organizational transformation“ (Autoren: René Meier, Tino Schuppan und Esther Ruiz Ben) vor. Anhand eines empirischen Beispiels untersucht der Artikel die Frage, inwiefern die Veränderungsresistenz gegenüber IT-basierten Innovationen von Mitarbeitern durch eine Kombination aus technischen und nicht-technischen Faktoren erklärt werden kann. Verdeutlicht werden die Argumente durch Erfahrungen bei der Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg. Akzeptanzmodelle wie das "Technology Acceptance Model" fokussieren auf technologische Funktionalitätsfaktoren und ignorieren organisationale Variablen, die alltägliche Arbeitsweisen prägen. Der Artikel schlägt einen holistischen Ansatz mit einem stärkeren Fokus auf organisationale Aspekte vor, um mechanistische Vorannahmen aktueller Akzeptanzmodelle zu überwinden. Technik-Akzeptanz-Modelle (TAM) hinterfragen nicht, warum Innovationen scheitern und Mitarbeiter Veränderungen meiden. Ziel des Beitrags ist es, die einseitigen TAM-Prämissen zu überwinden und zu untersuchen, welche Faktoren die Veränderungsresistenz von Mitarbeitern beeinflussen – Technologieakzeptanz ist ein wichtiger Faktor, aber eben nicht der einzige wichtige Faktor. Der Beitrag hat den „Best Paper Award“ der Study Group gewonnen. Der Artikel wird in einer der kommenden Ausgaben von Information Polity veröffentlicht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iias-iisa.org/egpa/e/Pages/default.aspx
    http://www.egpa-conference-2013.org

    Die Konferenzbeiträge der PSG I (Edinburgh 2013) erhalten Sie unter:
    https://www.scss.tcd.ie/disciplines/information_systems/egpa/

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    V.3 Potsdam, Brandenburg, 17.09.: Vortrag bei der ÖPP-SummerSchool „Kooperationsfähigkeit bei E-Government-Netzwerken“

    Am 17. September hat Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf Einladung im Rahmen der SummerSchool der ÖPP Deutschland AG einen Vortrag zu Kooperationsfähigkeit bei E-Government-Netzwerken gehalten. Zu Beginn ging er auf das Transformationspotenzial von E-Government für die Verwaltung ein und erläuterte, warum es bei E-Government auf die Netzfähigkeit der Beteiligten ankommt. Dabei ist Netzwerkfähigkeit mehr als passive Interoperabilität, sondern organisationale und individuelle Fähigkeiten zur Bildung, Abwicklung und Weiterentwicklung von interorganisatorischen Beziehungen. Denn alle E-Government-Projekte haben einen Vernetzungscharakter und können daher generell als schwierig umsetzbar gelten. Grundsätzlich zeigt sich, dass Vernetzung über Behördengrenzen hinweg kein technisches Thema ist, sondern vielmehr Zuständigkeitsdenken und (z.T. falsch verstandene) Organisationshoheit eine Kooperation verhindern. Anhand von Beispielprojekten erläuterte Tino Schuppan dann, woran diese, zumindest teilweise, gescheitert sind oder auch viel länger gedauert haben als ursprünglich geplant. Abschließend präsentierte er einige Empfehlungen für die Praxis, wie die Personalentwicklung auf Zusammenarbeit im Netzwerk zu fokussieren und die Arbeitsebene dabei nicht zu vergessen.

    Weiterhin ist wichtig, auch eine institutionelle Netzwerkfähigkeit zu entwickeln sowie systematisch Transformationskompetenzen aufzubauen und Kooperationsanreize zu setzen. In der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmern ging es u.a. darum, ob solche Projekte im Privatsektor einfacher umzusetzen sind und wie die Verwaltungen besser unterstützt werden können.

    Die ÖPP-SummerSchool wurde bereits zum dritten Mal durchgeführt und dient als Instrument zum intensiven Wissensaustausch der Privatwirtschaft mit der Öffentlichen Hand und dem Ansatz der Einbringung innovativer Konzepte in die Diskussion um ÖPP-Beschaffungsmethoden in Deutschland. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf „Strategie und strategische Partnerschaften“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.partnerschaften-deutschland.de/presse-standpunkte/pressemitteilungen/article/oepp-summerschool-2013-vom-16-bis-1892013/
    http://www.partnerschaften-deutschland.de/uploads/media/130621_Programm_3te-OePP-Summer-School-2013.pdf

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    V.4 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, 18.09.: Partner- und Mitgliedertag des Zweckverband eGo-MV: Vorstellung des Projektes „Proketta – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung"

    Mitarbeiter des IfG.CC präsentierten am 18.09.2013 das F&E-Projekt „Proketta – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" beim 3. Partner- und Mitgliedertag des Zweckverband eGo-MV in Schwerin. Die Veranstaltung stand unter dem Motto  „Verbesserung des Serviceangebotes für Bürger und Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern“. Die Teilnehmer der Veranstaltung – Vertreter von Kommunen, Ministerien und Unternehmen – konnten sich über Inhalte und Ziele sowie über aktuelle Ergebnisse des Projektes informieren. Die Gespräche lieferten wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung des Projektes.

    Ziel des Projektes Proketta ist der Aufbau eines Registers mit optimierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP), die notationsunabhängig und nach einem einheitlichen Standard erhoben werden. Durch die Optimierung der mit den IMP verbundenen Arbeitsabläufe zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung können die damit verbundenen Kosten erheblich reduziert werden.

    Das dreijährige Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ego-mv.de

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    V.5 Berlin, Deutschland, 16., 18., 21. und 25.09.: Public-Management- und E-Government-Kurs für Führungskräfte der Universität Salzburg, Österreich

    Vom 16. bis 25. September fand das Wahlmodul „Innovations in Governance“ des internationalen und berufsbegleitenden Masterprogramms „Public Management“ der University of Salzburg Business School (SMBS) statt. Das Masterprogramm der SMBS wird berufsbegleitend angeboten und vermittelt Wissen zu Management-Tools und Führungskompetenzen für Führungskräfte aus dem öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nach Berlin.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, führte Seminare zu den Themen „Einführung in das Public Management“, „E-Government“ und „Krisenmanagement“ durch.

    In der Eröffnungsveranstaltung „Einführung in das Public Management“ wurden begriffliche Grundlagen und ein Überblick zu wesentlichen theoretischen Ansätzen, wie Managerialismus und Neue Institutionenökonomie gegeben. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Unterscheidung von öffentlichem und privatem Management. Im Rahmen einer Fallstudie wurden die Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf das Management gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet und Funktionen und Dysfunktionen dieser Besonderheiten diskutiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Einführung in das New Public Management.

    Inhalt des zweiten Seminars war der Themenkomplex „E-Government“. Im Fokus standen dabei weniger technische Fragen. Vielmehr erfolgte eine Gesamtsicht auf die Veränderungen von Verwaltungshandeln durch Informationstechnik, die damit verbundenen organisationalen und kulturellen Herausforderungen, die Notwendigkeit zur Entwicklung von E-Government-Kompetenzen von Mitarbeitern sowie eine prozessuale Sichtweise auf Verwaltungsprozesse. Hierzu wurden verschiedene Aspekte der Geschäftsprozessmodellierung aufgezeigt und an Beispielen diskutiert.

    Das dritte Seminar behandelte das Zukunftsthema Krisenmanagement, welches sowohl für die Wissenschaft als auch für Praktiker von zunehmender Bedeutung ist. Hierbei ging es vor allem um das situative Management von Ausnahmesituationen und die zur Verfügung stehenden Techniken und Instrumente. Neben dem Management von Krisen wurden die Abschätzung zukünftiger Krisen sowie das Lernen aus Krisen für das Public Management diskutiert.

    Am Abschlusstag stellten die SMBS-Studierenden zu verschiedenen Themen Präsentationen vor, die Prof. Schuppan zusammen mit anderen Dozenten kritisch würdigte und bewertete.

    Das IfG.CC bietet bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Masterkurse an, in denen Forschungsergebnisse und praxisbezogenes Wissen für die Führungskräfte von heute und morgen vermittelt werden. Dabei wird auf moderne Lernformen zurückgegriffen, um die Führungskräfte für Herausforderungen von Morgen zu qualifizieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.smbs.at/studium/international-executive-mba.html

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    V.6 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.:  F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    Am 28.11. findet in Potsdam das zweite Treffen der Partner des F+E-Projektes „PROKETTA - Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Eingeladen sind Vertreter von Behörden und Unternehmen, bei denen bisher Prozesse/Prozessketten erhoben wurden oder die im weiteren Projektverlauf eine Projektbeteiligung planen. Das Treffen soll genutzt werden, um den Teilnehmern die bisher erreichten Projektergebnisse vorzustellen, Schwerpunkte für die weitere Projektarbeit zu setzen und die nächsten Arbeitsschritte zu besprechen.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html


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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.

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    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 17.10.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 17.10./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf

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    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 24.10.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 19.09./24.10./21.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.11.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.09./14.11.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.12.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.10./12.12.2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf


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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Telemedizin weltweit/Telemedicine around the world

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    Telemedizin als Tätigkeitsfeld im Gesundheitswesen wird bereits seit den 1980er Jahren erprobt. Darunter ist zu verstehen, dass medizinische Dienstleistungen mit Hilfe von Informationstechnik über räumliche und/oder zeitliche Distanzen hinweg erbracht werden. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel ist es, unabhängig von geographischen Gegebenheiten eine qualitativ gute und wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten und medizinische Expertise überall verfügbar zu machen. Besonders ländliche Gebiete sind bereits heute mit (Fach-)Ärzten unterversorgt. Hinzu kommt, dass in vielen Ländern die Menschen immer älter werden und ärztlich betreut werden müssen. Auch die Anzahl der Menschen mit chronischen Krankheiten nimmt stetig zu. Hausärzte könnten sich per Videokonferenz eine zweite Meinung aus Fachkliniken einholen. In verschiedenen Regionen v.a. in Entwicklungsländern kann durch telemedizinische Lösungen eine medizinische Grundversorgung der Einwohner sichergestellt oder medizinische Expertise hinzugezogen werden.

    In Deutschland gibt es rund 400 Projekte, die sich mit Telemedizin beschäftigen. Im Gegensatz zu den überwiegend staatlich bzw. zentral organisierten Versorgungsformen von Ländern wie den Niederlanden, Schweden oder Norwegen ist das deutsche Gesundheitswesen jedoch durch eine hohe Komplexität sowie vielfältige, heterogene Zuständigkeiten geprägt. Beispielsweise stehen sich die Interessen der Verbände der Ärzteschaft, der Kassen, Krankenhäuser und Apotheker etc. gegenüber. Diese Systemstrukturen erschweren, dass flächendeckende Großvorhaben z.B. auch bei telemedizinischen Entwicklungen umgesetzt werden.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen neuere Entwicklungen in ausgewählten Ländern vor. Viele regionale Telemedizin-Projekte gibt es u.a. in Afrika, wie z.B. in Ruanda, Kenia und Uganda, in denen die Einführung der elektronischen Patientenakte im Fokus steht. In Mali tauschen sich Ärzte ländlicher Kliniken mit Spezialisten über Krankheitsbilder per Videokonferenz aus. In Mosambik werden Menschen, die mit dem Aids-Virus infiziert sind, per SMS über Therapiemöglichkeiten und neue Medikamente informiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert die Länder in Afrika auf, solche Telemedizin-Lösungen zu fördern und zu verbreiten. In Indien werden telemedizinische Dienste über Cloud-Anwendungen angeboten; das entlastet die Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, in IT-Infrastrukturen zu investieren und diese regelmäßig warten zu müssen. In Neuseeland und den USA stehen Menschen mit chronischen Krankheiten im Mittelpunkt telemedizinischer Angebote. 

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    2.1 WHO: Africa Region highlights promise of eHealth

    The World Health Organization (WHO) African Region has urged countries and people in the Region to embrace, promote and intensify the use of eHealth, which it defines as ‘the cost-effective and secure use of information and communication technologies (ICTs) for health and health-related purposes’.

    Dr. Derege Kebede, head of the African Health Observatory (AHO) and Knowledge Management Unit at the WHO Regional Office for Africa Office (WHO/AFRO) in Brazzaville, Congo made the call here, on the sidelines of the ongoing 63rd session of the WHO Regional Committee for Africa.

    The eHealth is being promoted as the solution to the problems created by the old system of doing things, including, for example, the way patients' information and data are stored in health care centres across the continent, in ancient, dog-eared manila files.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44600&Itemid=128

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    2.2 New Zealand: Telehealth Represents the Future of New Zealand Healthcare

    Doctor-patient consultations via video link are the future of healthcare and an answer to serving remote communities says a New Zealand medical leader.

    New Zealand Rural General Practice Network chairman, Dr Jo Scott-Jones, made the comments on the day (Wednesday Sept 4th) the Opotiki Telehealth Project was launched by Health Minister Tony Ryall.

    “I can see a time in the not too distant future where I will be able to see some patients from their homes using webcams,” said Dr Scott-Jones.

    “The number of people living with chronic conditions will increase dramatically in the future without a corresponding increase in the workforce to serve them. That means we will have to think innovatively and learn to do things differently,” said the Opotiki GP principal.

    The Opotiki Telehealth Project – a joint initiative between the Bay of Plenty District Health Board, the Ministry of Business, Innovation and Employment and the National IT Health Board – represents a major step towards making Dr Scott-Jones’ prediction a reality.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44601&Itemid=128

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    2.3 India: C-DAC launches cloud-based telemedicine service

    The suite will enable tele-consulation and maintenance of electronic health records of patients over an indefinite period of time.

    Centre for Development of Advanced Computing (C-DAC) India has launched Mercury Nimbus Suite, a tool to deliver telemedicine services using public and private cloud computing.

    This suite developed by the Medical Informatics Group (MIG) of C-DAC, Pune, is available for use over Windows Azure Cloud Service and is built to be made available over other public cloud services in future. Apparently, this is the first time in India that such a service is being made available. It will enable tele-consultation and maintenance of electronic health records of patients over an indefinite period of time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44621&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44715&Itemid=128


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    2.4 USA: Delaware: Telemedicine initiative seeks to improve management of patients’ chronic pain

    Wilmington’s Westside Family Healthcare is turning to videoconferencing technology to deliver better treatment of chronic pain.

    It’s joined the Extension for Community HealthCare Outcomes project or Project ECHO that links health care providers across the country with specialists. By making use of telemedicine technology, Westside Family Healthcare seeks to improve access to pain management specialists for their patients. 40% of the patients that enter Westside’s Wilmington clinic seek treatment for chronic pain.

    “Westside actually serves individuals who are very, very challenged as being unserved or being underserved,” says Department of Health and Social Services Secretary Rita Landgraf. “So we are in a community that can benefit greatly from the ECHO project in a variety of ways.”

    Landgraf says the initiative allows primary care physicians to discuss their cases with experts who have more experience treating chronic pain and preventing mistreatment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44620&Itemid=128

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    2.5 Australia: Telemedicine service achieves net savings in travel costs

    A study of the Townsville Cancer Centre's teleoncology service over almost five years has found that it can achieve net savings through major reductions in travel costs for patients and specialists, which could then be redirected into enhancing rural health resources.

    The study, published in Medical Journal of Australia (MJA), was aimed at assessing whether there was a cost benefit to using a telemedicine model of cancer care compared with the usual model of care.

    It assessed 605 teleoncology consultations with 147 patients over 56 months, which the authors estimate had a total cost of $442,276.

    However, they also estimated that the travel expenses avoided by using video consultations totalled $762,394, a figure that included the costs of travel for patients, escorts and specialists, aeromedical retrievals and some accommodation costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44645&Itemid=128

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    2.6 Nigeria: Applying e-health in Nigeria is difficult – AAJIMATICS

    Compared to other sectors of the Nigerian economy, it will be difficult to apply technology to health, Adekunle Ajiboye, chief executive officer (CEO) of AAJIMATICS has said.

    AAJIMATICS is a professional services and technology solutions firm and Ajiboye said the reason health would be interested is due to the complex and personal nature of the system.
    “Healthcare delivery and administration is a complex system that presents numerous challenges,” Ajiboye said.

    Speaking at the first Nigeria e-health Summit held in Lagos, Ajiboye said the difficulty in technology application in the Nigerian health sector is also connected to the personal nature of the healthcare industry in addition to the many settings and many diseases.

    “There are more than 16,000 diseases and still counting, and there are many settings in healthcare which make e-health more difficult,” he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44706&Itemid=128

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    2.7 Great Britain: CCG reviews cost-effectiveness of flagship telehealth scheme

    One of the Government’s pioneer telehealth areas is reviewing its use of the technology due to concerns over cost-effectiveness.

    East Riding of Yorkshire CCG is set to scrap its Government-championed telehealth service because it does not provide good value for money.

    The CCG has confirmed that the service, which formed part of one of the Government’s original telehealth pathfinder schemes in North Yorkshire and the Humber, has been axed because it is not cost effective.

    Pulse revealed earlier this year that the pathfinder areas had recruited just a fraction of the patients they set out to, just over 8,000 users signed up, despite health secretary Jeremy Hunt last year pledging that 100,000 patients would be helped by the end of 2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44733&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 NKR u. IT-Planungsrat vereinbaren Zusammenarbeit beim Bürokratieabbau mit E-Government

    Normenkontrollrat und IT-Planungsrat werden sich gemeinsam für die elektronische Kommunikation mit und innerhalb der Verwaltung stark machen.

    Ziel der Zusammenarbeit beider Gremien ist es, durch E-Government unnötige Bürokratie und damit Kostenbelastungen für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung spürbar abzubauen. Hierzu vereinbarten beide Gremien bei ihrem Spitzentreffen im Bundeskanzleramt Schwerpunkte ihrer künftigen Zusammenarbeit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44596&Itemid=128

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    3.2 Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“

    Das vom Bundeskabinett am 18. August 2010 beschlossene Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“ war die Strategie für die weitere Modernisierung der Bundesverwaltung in der 17. Legislaturperiode. Ziel war es, die Bundesverwaltung für heutige und künftige Herausforderungen zu wappnen.

    Dies sollte durch mehr und effizienteres E-Government, durch eine stärkere Vernetzung der Behörden untereinander, eine starke Kooperation auch mit externen Partnern und mehr Transparenz erfolgen. Hierfür wurden in den Handlungsfeldern „Personal“, „Optimierung der Organisation“ und „Informations- und Kommunikationstechnologie“ 20 Leitprojekte genannt und mit konkreten Planungen unterlegt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44812&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 European Union: IT skills gap stunts global competitiveness

    Concerns cited by the European Commission, and Facebook about the UK’s rapidly growing digital skills gap highlights the importance of skills matching, says interim management and executive recruitment company Executives Online.

    With 90% of all jobs in Europe requiring e-skills by 2015, jobs for highly qualified specialists are expected to rise by 16 million between 2013 and 2020. This anticipated growth coupled with on-going technological developments could result in demand seriously exceeding supply, in turn stunting innovation and global competitiveness.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44580&Itemid=128

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    4.2 Malta: Women in ICT: what men think

    Men in senior positions in Maltese ICT industries are definitely in favour of women taking a bigger role in this increasingly important sector for the Maltese economy and the creation of the Maltese information Society. Yet, the relatively low number of women remains a negative aspect of an industry that is otherwise full of positives for the country, effectively sanctioning male dominance.

    “Even though we have seen more female participation in the IT workforce, recently there remains a significant imbalance, far more so than in other disciplines such as finance,” according to Matthew Camilleri, managing director at Castille Resources Ltd, a specialist recruitment agency for the ICT and finance sectors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44613&Itemid=128

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    4.3 European Union: Smarter cities in a connected continent

    Neelie Kroes, Vice-President of the European Commission responsible for the Digital Agenda

    Smart cities mean better urban services, less waste, and citizens empowered to make a difference. This is about improving the lives of millions of Europeans, building a stronger society, and making better use of all our resources.

    ICT, digital technology, has a big role to play here. It can boost productivity, make services more efficient, and stimulate new ideas and innovations. In pretty much every economic sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44615&Itemid=128

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    4.4 Ireland's first CIO says we must 'challenge the status quo'

    Ireland’s first chief information officer (CIO) Bill McCluggage has highlighted the positive progress that clusters are making for the economy, particularly when they integrate government, private and academia.

    Heralded as an appointment vital to the Government’s technology direction, McCluggage became the State’s first CIO in June 2013 and is responsible for the strategic direction of technology right across the public sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44629&Itemid=128

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    4.5 Bulgaria: Estonia to Help Bulgaria Launch E-Government

    Bulgarian President Rosen Plevneliev and his Estonian counterpart Toomas Ilves have agreed that the two countries have common stances and interests on the EU Cohesion Policy, the measures aimed at encouraging innovation, and energy diversification and market liberalization in line with the requirements of EU's Third Energy Package.

    The issues were discussed during talks between Plevneliev and Ilves on during the first day of Plevneliev's official visit to Tallinn, according to a media statement of the Bulgarian President's Office.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44687&Itemid=128

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    4.6 Finland to Set Up Its Own Data X-Road, Cross-Border e-Services in the Works

    The Government of Finland recently decided to create its own data exchange layer of e-services, similar to Estonia's x-road, with tests already underway for cross-border data exchange.

    “We are planning to thoroughly study the Estonian X-Road. This is not just about the source code but also understanding the organization and agreements that create the frameworks for this technology. We are also hoping to test cross-border services,” Riku Jylhänkangas, Director of the Strategic Governance of the Finnish Public Sector ICT said in a press release by the Estonian Information System's Authority.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44699&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Canada: Government introduces 10-year biometric passports

    In July 2013 the citizenship, immigration and multiculturalism minister announced that 10-year e-passports, also known as biometric passports, will now be available to Canadian citizens. The minister also announced that Citizenship and Immigration Canada (CIC) would immediately assume primary responsibility for Passport Canada, which had previously been part of the Department of Foreign Affairs and International Trade.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44545&Itemid=128

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    5.2 Australian coalition promises digital pigeonhole for all

    Policy focuses on e-governement, pays lip service to startups and students

    Australian coalition promises digital pigeonhole for all Policy document outlines procurement, industry assistance plans Australia's government-in-waiting opposition parties have released their “Policy for E-Government and the Digital Economy”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44565&Itemid=128

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    5.3 United States: Broadband: Public Officials Want More Government Participation

    First there was dial up. Then came something called DSL. Followed by coaxial cable broadband. Now, it's all about fiber. A fiber-optic network can be 200 times faster than cable and has the potential to trigger a new generation of economic development. So, it should come as no surprise than that 69 percent of public officials cite economic factors as the top reason why cities need to have fiber.

    This, according to a new survey conducted online in July by the Governing Exchange, the research arm of Governing. More than 125 senior managers in state and local government were polled, and about 70 percent said they believe fiber networks should be considered a public good that government regulates and sometimes runs, similar to water, sewer and other utility services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44591&Itemid=128

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    5.4 United Arab Emirates capital widens awareness of e-government services

    Abu Dhabi, the capital city and seat of federal power of the United Arab Emirates (UAE), has set off a campaign to raise public awareness on the government’s electronic services via its Abu Dhabi E-Government Gateway.

    The ‘Government Services at your Fingertips’ campaign has been launched by Abu Dhabi System and Information Centre (ADSIC), the principal agency for government services transformation across all Abu Dhabi Government departments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44617&Itemid=128

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    5.5 India: PHD Chamber Organizes National Conclave On e-Governance, m-Governance

    The national conclave explored strategies for social, financial and digital inclusion and transformation in governance through innovation and technology

    PHD Chamber along with Department of Information Technology (Government of India) organized a National Conclave on e-Governance and m-Governance: Challenges & Opportunities at PHD House in New Delhi.

    The objective of the conclave was to explore strategies for social, financial and digital inclusion and transformation in governance through innovation and technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44656&Itemid=128

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    5.6 China: Hong Kong: Government consults public on 2014 Digital 21 Strategy

    The Government launched public consultation on the proposed new Digital 21 Strategy, which sets out the blueprint for Hong Kong's overall development in information and communications technology (ICT).

    The Secretary for Commerce and Economic Development, Mr Gregory So, said, "The Digital 21 Strategy was first published in 1998 and updated three times, in 2001, 2004 and 2008, evolving alongside rapid advances in technology and the changing needs of the community.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44751&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 16.-18.10., Speyer, Deutschland: Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven

    IDie Tagung Verwaltungsmodernisierung an der Deutschen Universität für Verwaltungs-wissenschaften Speyer steht in diesem Jahr unter dem Motto „Bilanz und Perspektiven“. In den Vorträgen geht es unter anderem um Big Data in der öffentlichen Verwaltung, Kompetenzentwicklung im Rahmen von E-Government sowie für Open Government, Er-folgsfaktoren für Verwaltungen in sozialen Netzwerken, modernes Wissensmanagement oder die digitale Aktenführung. Darüber hinaus referiert Arne Schneider, Erster Stadtrat und Stadtkämmerer der Stadt Laatzen, über die kreative Kommune. Vorgestellt werden zudem die Dreck-weg-App der Stadt Dresden, das Bürgerportal rlpDirekt sowie ein Frühwarnsystem zur Unterstützung der Steuerung.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.uni-speyer.de/HILL/Tagungen/Tagungen-2013/Uebersicht-2013.htm

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    6.2 22.10., Tübingen, Deutschland: 1. Regionalkonferenz E-Government

    Die 1. Regionalkonferenz E-Government in Tübingen soll der Auftakt einer Veranstaltungsreihe in verschiedenen Regionen im Herbst und Winter 2013/2014 sein. Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleiter Vitako und das Bundesministerium des Innern (BMI) wollen damit Kommunen und Landesministerien eine Plattform bieten, um über die Initiativen des BMI, aber auch Landesinitiativen und regionale Projekte zu berichten. Mitveranstalter in Tübingen sind der DV-Verbund Baden-Württemberg und das Innenministerium Baden-Württemberg. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.kivbf.de/pb/,Lde/start/aktuelles/E_Government+_+Einladung+zur+ersten+Regionalkonferenz.html

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    6.3 22.-23.10., Istanbul, Turkey: 2nd International Conference on Information Technology, E-Government and Applications (ICITEA 2013)

    The 2nd International Conference on Information Technology, E-Government and applications ( ICITEA 2013 ) is designed to provide a common platform to the experts and delegates to share their experiences, research ideas and discuss various related issues and challenges. The conference aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of Information Technology and e-Government, and discuss the practical challenges encountered and solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.icitea.com

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    6.4 22.-23.10., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2013 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    The XXXIV. International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Democracy, e-Government and e-Society, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.waset.org/conferences/2013/dubai/icdgs/

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    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Oktober 2013 / Find here more events in the month of Oktober 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=10

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Impressum / Imprint
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    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
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    The Institute for
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    2001 - 2013:
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    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.11


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief November 2013
    eGovernment Infoletter November 2013
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45148

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45148

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Lübeck, Deutschland, 17.--18.10.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Transfer-Workshop des eKompetenz-Netzwerkes
    A.2 Potsdam, Deutschland: IfG.CC erhält den Zuschlag für das Projekt „ IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – E-Ausbildung“ des IT-Planungsrates

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Van Wart, Montgomery : Dynamics of Leadership in Public Service: Theory and Practice (2nd ed.). - New York, NY: M. E. Sharpe, 2011. - 546 pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Speyer, Deutschland, 16.-18.10. : Vortrag zum Thema „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“
    V.2 Speyer, Deutschland, 16.-18.10.: Vortrag über Kompetenzentwicklung im Kontext von E-Government auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“
    V.3 New Delhi, Indien, 23.-25.10.: Indo-German eGovernance Forum
    V.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 28.10.: Vortrag vor einer südafrikanischen Delegation der Universität Stellenbosch
    V.5 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: 29.10.: Vortrag bei der 3. Ringvorlesung im WS 2013/14 der Informatik der Uni Potsdam "Medienproduktion im Wandel"
    V.6 Ankündigung: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers
    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference, Call for papers abstracts

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.11.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.11.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.12.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    eGovernment in den USA/eGovernment in the USA

    2.1 Louisiana prisons expand inmate medical care through video conferencing
    2.2 California: North Las Vegas has high hopes for shared services agreement
    2.3 Hawaii Attorney General Launches Online Notary System
    2.4 California to Pilot Electronic License Plates
    2.5 Massachusetts: Boston's New App Rewards Citizens for Reporting Problems
    2.6 Open Government Requires Aid Transparency
    2.7 Illinois: The Chicago Tech Plan: Building a Model for Cities and Technology

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Aufruf zur Teilnahme am Pilotvorhaben „Modellkommune E-Government“

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Open government? Don't make me laugh
    4.2 Finland: Launch of a new electronic data management strategy
    4.3 Ireland: Dublin: Digital Hub and St James’s Hospital announce healthy ageing and tech conference
    4.4 EU e-signature plan to make electronic deals safer and easier
    4.5 Great Britain: Southern Health secures funding for telehealth programme
    4.6 Great Britain: OFT To Investigate Public Sector ICT Procurement

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Australia: News South Wales: Health District Chief signals greater focus on telehealth usage in future
    5.2 India: e-Governance Mandatory In Five Years
    5.3 Singapore issues guidelines on personal data protection
    5.4 Canada: Federal government enters second year of three-year IT consolidation program
    5.5 Pakistan: Telecenters to be established in rural areas throughout Pakistan to facilitate e-services
    5.6 Israel: State comptroller: E-Government information security inadequate

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 02.-03.11., Kuala Lumpur, Malaysia: 3rd International Conference on Advance Information System, E-Education & Development (ICAISED 2013)
    6.2 07.-08.11., Berlin, Deutschland: 4. Nationaler Fachkongress Telemedizin
    6.3 07.11., Bern, Schweiz: 7. Nationales eGovernment-Symposium: Mobile Goverment
    6.4 26.-28.11., Canberra, Australia: GovInnovate Summit 2013

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Lübeck, Deutschland, 17.--18.10.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Transfer-Workshop des eKompetenz-Netzwerkes

    Am 17. und 18. Oktober fand in Lübeck der 2. Transfer-Workshop des eKompetenz-Netzwerkes für Unternehmen statt. Im Rahmen dieser Initiative, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird, stellen bundesweit regionale eBusiness-Lotsen anbieterneutrale und praxisnahe IKT-Informationen für Unternehmen – insbesondere für KMU und Handwerk – zur Verfügung. Bei dem Treffen standen Vorträge zur Systematik und Methodik der zielgruppengerechten Ansprache von KMU, zu Good-Practice-Beispielen und zur Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt.

    Das F&E-Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ wurde auf dem Workshop von Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer des IfG.CC und Projektleiter sowie Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, präsentiert.
    Ziel war es zu verdeutlichen, dass das Thema Geschäftsprozessmanagement nicht nur für große Firmen, sondern gerade auch für kleine und kleinste Unternehmen relevant ist. KMU unterscheiden sich von Großunternehmen durch schlankere Organisationsstrukturen, weniger Hierarchieebenen und die Konzentration der unternehmerischen Verantwortung auf oft nur eine Person. Mitarbeiter in kleinen Unternehmen übernehmen oft mehrere und verschiedenartige Aufgaben, so dass oft nicht klar ist, wo eine Aufgabe mit dem dazugehörigen Geschäftsprozess endet und wo die nächste beginnt. Wächst das KMU und werden neue Mitarbeiter eingestellt, müssen Aufgaben anders verteilt und ggf. neu zugeschnitten werden. Ein systematisches Geschäftsprozessmanagement unterstützt diese Schritte. Allerdings kann Geschäftsprozessmanagement, wie es in Großunternehmen umgesetzt wird, nicht 1:1 auf kleine Unternehmen übertragen werden. Oft stehen den KMU nicht die Ressourcen und Kompetenzen zur Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen, z.B. zur Erfüllung von gesetzlichen Informations- und Meldepflichten, zur Verfügung. Das Projekt PROKETTA leistet einen Beitrag dazu, den Nutzen von Geschäftsprozessmanagement und der Standardisierung von Geschäftsprozessen für KMU herauszustellen. Unternehmen können durch die kostenlose Modellierung von Geschäftsprozessen, die im Rahmen des Projektes durchgeführt wird, unterstützt werden.

    Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erhebt das IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, Referenzprozesse für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) zu entwickeln. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen besonders hohe (Bürokratie-)Kosten verursachen. Mit Hilfe eines beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanagers werden die erhobenen Prozessketten und optimierten Prozesse grafisch sowie inhaltlich abgebildet. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden erhalten hierdurch schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette und können bei Bedarf detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Deutschland: IfG.CC erhält den Zuschlag für das Projekt „ IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – E-Ausbildung“ des IT-Planungsrates

    Das IfG.CC hat im Rahmen einer Bietergemeinschaft mit Prof. Dr. Kristian Stracke, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Universität Duisburg-Essen, und dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) den Zuschlag für das Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – E-Ausbildung“ erhalten.

    Die vom IT-Planungsrat unter Federführung der Bundesländer Hessen und Sachsen beauftragte  Studie untersucht die aktuelle deutsche Bildungslandschaft im Bereich E-Government und entwickelt Vorschläge für künftige Lehrinhalte. Das IfG.CC greift dabei auf seine umfangreiche und langjährige Expertise auf dem Feld der E-Government-Kompetenzen zurück und untersucht, inwiefern die vorhandenen Ausbildungsangebote den tatsächlichen Kompetenzanforderungen, die der öffentliche Sektor vor dem Hintergrund von E-Government benötigt, entsprechen. Neben der umfangreichen Analyse aktueller wissenschaftlicher Literatur, Veranstaltungs-Curricula und Trendstudien sind auch qualitative Experteninterviews sowie Workshops mit einem eigens geschaffenen Projektbeirat Teil des Forschungsdesigns.

    Das 6-monatige Projekt startet Ende November mit einem Kick-Off-Workshop. Die Federführung des Vorhabens liegt bei Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC und Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de



    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Van Wart, Montgomery : Dynamics of Leadership in Public Service: Theory and Practice (2nd ed.). - New York, NY: M. E. Sharpe, 2011. - 546 pp.

    Leadership is a topic that the field of public administration has in some way or another tried to come to grips with throughout its history. A number of troubling questions has complicated this effort. Is leadership a separate topic, or subsumed in the study of organization and management? If taught, what is the proper approach, stressing theoretical models and research or looking at public officials judged to be exemplary leaders? No figure in public administration has worked harder and longer to bring some order to the chaos of leadership studies in the field than Montgomery Van Wart. His influence on the topic within public administration is evidenced by a continuing body of work on the subject. The second edition of Dynamics of Leadership in Public Service: Theory and Practice is a major step forward in providing the field with a comprehensive, single-volume text that can be used in both master’s and doctoral courses.

    Eminently readable, current, and comprehensive, this acclaimed text sets the standard for instruction in college and professional courses on leadership, management, and organizational effectiveness in the public sector. The book includes key sections on leader assessment, characteristics, behaviors, styles, leadership theory, and evaluation and development. The author's comprehensive leadership action cycle provides an easy-to-follow theme for the entire book. More than 100 in-text vignettes, cases, and figures illuminate key points, and the book includes an original, reproducible 360-degree survey instrument on leadership assessment.

    The new edition features extensive revisions and additions. The sections on ethics and leadership and culture and diversity have been expanded into full chapters. The book now includes an in-depth discussion of postmodernism as it applies to leadership studies, as well as a completely new and substantial discussion on evaluating public leadership.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.mesharpe.com/mall/resultsa.asp?Title=Dynamics+of+Leadership+in+Public+Service%3A+Theory+and+Practice%2C+Second+Edition

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Speyer, Deutschland, 16.-18.10. : Vortrag zum Thema „Stein-Hardenberg 2.0“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“

    Am 16.10. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „Stein-Hardenberg 2.0 – Die  Netzwerkverwaltung“ auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung“ in Speyer. Im Fokus stand die Frage: Ist E-Government, insbesondere das Potenzial der Vernetzung, mit herkömmlichen Prinzipien der Staatsorganisation vereinbar?

    Tino Schuppan machte deutlich, dass je vernetzter die Leistungsstrukturen ausgestaltet sind, desto stärker stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit mit bestimmten Prinzipien der Staatsorganisation. Dazu zählen insbesondere Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und Ressortprinzip. Hintergrund ist, dass die drei Prinzipien der Staatsorganisation auf einer bestimmten Form der Aufgabenwahrnehmung und Arbeitsteilung basieren, die entstanden, als Informationstechnik noch keine Rolle spielte. Mit vernetzten E-Government verändert sich oder kann sich die bisherige Arbeitsteilung verändern. Zu untersuchen ist daher: Wie viel müssen Kommunen noch selbst produzieren, um als  kommunale Selbstverwaltung zu gelten? Welche Potenziale lassen sich nicht realisieren, wenn an der bestehenden föderalen Arbeitsteilung festgehalten wird? Welche Aufgaben(-teile) fallen tatsächlich unter den Schutz der Ressorthoheit? Diese Fragen sind in dieser Form bisher kaum beantwortet. Es gibt zwar eine Praxisdiskussion, in der in recht einfacher Weise eine Veränderung dieser Prinzipien gefordert wird, eine systematische und reflektierte Analyse dieser Prinzipien existiert jedoch nicht. Das Forschungsprojekt „Stein-Hardenberg 2.0“ will dazu einen Beitrag leisten. Dabei soll es weniger darum gehen, die verfassungsrechtlich festgeschriebenen Prinzipien abzuschaffen, sondern eher darum, deren Ausgestaltung zu verändern und die Prinzipien an sich weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die Potenziale von E-Government besser nutzen zu können. Prof. Schuppan stellte einge erste Thesen zur Weiterentwicklung der drei staatsorganisatorischen Prinzipien vor, die im Rahmen des Forschungsprojektes weiter ausgebaut werden. So kann beispielsweise in Bezug auf die kommunale Selbstverwaltung ein Ortsbezug bzw. Örtlichkeit mit IT anders hergestellt werden (u.a. mit Geodatensystemen und entsprechenden GPS-Daten), so dass eine physische Präsenz für die Leistungserbringung nicht zwangsläufig notwendig ist. Allerdings wird es auch immer Leistungen geben, die eine physische Präsenz erfordern, so bspw. Pflegeleistungen oder Müllentsorgung.

    Die Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ wird regelmäßig unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Hill der Universität Speyer durchgeführt. Mit der Veranstaltung wurde das Ziel verfolgt, die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Verwaltungsmodernisierung vorzustellen und zu diskutieren. Die Beiträge 2013 erscheinen demnächst in einem Tagungsband.

    Weitere Informationen | Further Information zum Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“:
    http://www.sh20.ifg.cc
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de



    V.2 Speyer, Deutschland, 16.-18.10.: Vortrag über Kompetenzentwicklung im Kontext von E-Government auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“

    Am 18.10. hielt Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, bei der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“, unter der Leitung von Professor Dr. Hermann Hill, an der Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer einen Vortrag über Kompetenzentwicklung im Kontext von E-Government.

    In seinem Vortrag stellte Sirko Hunnius aktuelle Forschungsergebnisse über E-Government-Kompetenzen vor. Es zeigt sich, dass Informationstechnik zwar immer häufiger eingesetzt, aber immer weniger verstanden wird. Im Vortrag wurde deutlich, welche Kompetenzen Beschäftigte in der öffentlichen Verwaltung benötigen, um die Potenziale von E-Government zu nutzen. Dafür stellte Sirko Hunnius das am IfG.CC entwickelte Kompetenzmodell für E-Government vor. Weiter führte er aus, vor welchen methodisch-didaktischen Herausforderungen Aus-, Fort- und Weiterbildungsanbieter für den öffentlichen Sektor stehen. So werden Bildungsangebote zunehmend online nachgefragt. Darüber hinaus legen Erkenntnisse in der Bildungsforschung nahe, dass Kompetenzerwerb neue methodisch-didaktische Ansätze erfordert, welche über die reine Wissensvermittlung hinausgehen und auf den einzelnen Beschäftigten anzupassen sind.

    Welche Veränderungen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Kontext von E-Government dafür notwendig sind, untersucht das IfG.CC aktuell im Auftrag des IT-Planungsrates in dem Projekt "eAusbildung".

    Die Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ wird regelmäßig unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Hill der Universität Speyer durchgeführt. Mit der Veranstaltung wurde das Ziel verfolgt, die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Verwaltungsmodernisierung vorzustellen und zu diskutieren.



    V.3 New Delhi, Indien, 23.-25.10.: Indo-German eGovernance Forum

    Auf Einladung des Beratungsunternehmens init AG und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nahm Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am Indo-German eGovernance Forum in New Delhi an einem Panel teil. In einem Panel diskutierten die deutschen und indischen Teilnehmer, wie der Zugang zu öffentlichen Leistungen insbesondere für Kleinst- und Kleinunternehmen verbessert, aber auch der bürokratische Aufwand im Kontakt mit der öffentlichen Verwaltung reduziert werden kann. So wurden zwar in den letzten Jahren, auch in Indien, One-Stop-Services und Online-Services für Unternehmen geschaffen. Es zeigt sich jedoch, dass diese nicht im erwarteten Umfang genutzt werden, weil sie u.a. nicht den Aufwand für die Unternehmen verringern. Damit zeigt es sich, dass es nicht ausreichend ist, „Formulare“ zu digitalisieren. Vielmehr ist es erforderlich vor dem Hintergrund der IT-Potenziale bei den rechtlichen Grundlagen beginnend die Prozesse, inkl. der notwendigen Daten und Informationen, zu hinterfragen und ggf. neu zu gestalten. Weitere Teilnehmer des Forums waren hochrangige Vertreter aus Indien und Deutschland, wie der sächsische Minister für Justiz und Europa, der saarländische CIO sowie Staatssekretäre aus verschiedenen indischen Ministerien.

    Abschließend besuchten die Teilnehmer ein indisches Krankenhaus, in dem im Rahmen eines Projekts der Einsatz der Gesundheitskarte erprobt wird. Die indische Regierung plant, dass jede indische Familie eine Gesundheitskarte erhält, mit der sie für einen bestimmten Betrag Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen können („Prepaid-Gesundheitskarte“). Bei jedem Arzt- oder Klinikbesuch werden die Kosten dafür direkt von der Karte abgebucht. Es handelt sich weltweit um eines der größten Smart-Card-Projekte, dessen Durchführung von der GIZ unterstützt wird. Bislang wurden 100 Mio. Karten ausgegeben.



    V.4 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 28.10.: Vortrag vor einer südafrikanischen Delegation der Universität Stellenbosch

    Am 28.10. hat eine Delegation der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch (Südafrika) das IfG.CC besucht. Stefanie Köhl und Anna-Katharina Viehstädt, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, hielten einen Vortrag über One-Stop-Government im Bereich sozialer Leistungen. Dabei ging es vorwiegend um die Zugangsgestaltung zu Leistungen für Eltern eines Kindes mit Behinderung. Vorgestellt wurden die im Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ entwickelten One-Stop-Ansätze, welche die hohen bürokratischen Lasten reduzieren sollen. Zwei zentrale Fragen waren: Wie können zielgruppenspezifische One-Stop-Ansätze gestaltet werden und wie geht man mit gegensätzlichen Einstellungen gegenüber solchen Ansätzen bei der Gestaltung von E-Government um? Ausgangspunkt für die zweite Frage waren Ergebnisse zweier Fokusgruppen, bzgl. der gestalteten One-Stop-Government-Lösungen. Während die Eltern eines Kindes mit Behinderung One-Stop-Lösungen befürworten und für sinnvoll erachten, schätzten Vertreter der öffentlichen Verwaltung und weiterer Träger in dem Bereich diese als nicht notwendig ein bzw. lehnten die Ansätze ab.

    Im Fokus der anschließenden Diskussion standen vor allem E-Government-Erfahrungen aus dem Bereich Soziales sowie die Übertragbarkeit der Lösungskonzepte auf Südafrika. Dies ist relevant, da Südafrika für Gesamt-Afrika als Vorbild gilt und von dort aus entsprechende Lösungen in andere, weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können. Interessiert war die Gruppe um Prof. Johan Burger auch an anderen Forschungsergebnissen, die am IfG.CC generiert wurden, insbesondere am eGovernment-Kompetenz-Modell.

    Mittlerweile ist es Tradition, dass sich südafrikanische Delegationen der School of Public Leadership der Universität Stellenbosch (Südafrika), bestehend aus Professoren, Mitarbeitern und Studenten, einmal im Jahr an der Universität Potsdam aufhalten. Das IfG.CC führt in diesem Rahmen traditionell E-Government-Veranstaltungen durch.



    V.5 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: 29.10.: Vortrag bei der 3. Ringvorlesung im WS 2013/14 der Informatik der Uni Potsdam "Medienproduktion im Wandel"

    Prof. Dr. Tino Schuppan hielt am 29.10. einen Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Medienproduktion im Wandel“ am Lehrstuhl für Service and Software Engineering von Prof. Dr. Ing. Tiziana Margaria-Steffen. Seine Kernfrage war: „Kann man mit Informationstechniken den Staat neu bauen?“. In der Vorlesung wurde auf die Frage eingegangen, welche Auswirkungen IT auf Staat und Verwaltung hat und haben kann. Öffentliche Verwaltungen setzen zwar schon seit fast einen halben Jahrhundert IT intensiv ein, doch erst in den letzten Jahren sind Änderungen zu beobachten, bei denen sich andeutet, dass sich herkömmliche Vorstellungen und Prinzipien, wie man Staat und Verwaltung organisiert, verändern. Es stehen Prinzipien zur Disposition, die Jahrhunderte alt sind und insbesondere mit den Vernetzungsmöglichkeiten von IT nicht ohne Weiteres in Einklang zu bringen sind. Damit geht es bei IT-Verwendung in der öffentlichen Verwaltung um mehr als nur um eine irgendwie geartete effiziente Verwaltung. Vielmehr sind Funktionsweisen von Staatlichkeit betroffen. Selbst die Frage, was überhaupt öffentliche Aufgabe sein soll, verändert sich schleichend mit IT.

    In der Vorlesung wurde aufgezeigt, wie sich über die operative Ebene hinaus ausgewählte Aspekte von Staat und Staatlichkeit mehr oder weniger bewusst verändern und mit welchen weiteren Konsequenzen zu rechnen ist. Herangezogen wurden konkrete Beispiele, die zeigen, welche Änderungen möglich sind, tatsächlich stattfinden und welche Änderungen aus welchem Grund "erfolgreich" verhindert werden.



    V.6 Ankündigung: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" - Zweites Treffen der Projektpartner

    Am 28.11. findet in Potsdam das zweite Treffen der Partner des F+E-Projektes „PROKETTA - Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Eingeladen sind Vertreter von Behörden und Unternehmen, bei denen bisher Prozesse/Prozessketten erhoben wurden oder die im weiteren Projektverlauf eine Projektbeteiligung planen. Das Treffen soll genutzt werden, um den Teilnehmern die bisher erreichten Projektergebnisse vorzustellen, Schwerpunkte für die weitere Projektarbeit zu setzen und die nächsten Arbeitsschritte zu besprechen.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.

    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html



    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference, Call for papers abstracts

    Panel Session: The Role of e-Government in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings. Accepted papers for this panel will be considered for possible publication in the International Journal of E-Planning Research (IJEPR; www.igi-global.com/ijepr).

    Important dates:
    • November 1 2013: Closing date for abstract submissions
    • November 25 2013: Authors notified of outcome of their abstract submission
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/conferences.html

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.11.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 14.11. / 05.12.2013 / 23.01. / 27.02. / 27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 21.11.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 21.11. / 19.12.2013 / 16.01. / 20.02. / 20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 14.11.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 14.11.2013 / 09.01. / 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.12.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.12.2013 / 13.02. / 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in den USA/eGovernment in the USA

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    Die Vereinigten Staaten von Amerika gehören laut dem weltweiten eGovernment-Ranking der japanischen Waseda University neben Finnland und Singapur zu den führenden Staaten im Bereich eGovernment. Deutlich wird dies an der Vielfalt aktueller eGovernment-Projekte, die wir Ihnen in dieser Ausgabe des Infobriefs vorstellen.

    So wird im Bundesstaat Louisiana derzeit ein Telemedizin-Projekt durchgeführt, bei dem Ärzte und Fachspezialisten (z.B. Kardiologen oder Neurologen) Gefängnisinsassen per Videokonferenz behandeln. Der Staat spart sich den Transport der Häftlinge zu den Krankenhäusern, die sehr aufwendig und kostenintensiv sind, da sie angemessen überwacht werden müssen.

    In Boston, der Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts, wird die mobile App „Citizens Connect“, über die Bürger Missstände wie gefährliche Schlaglöcher oder wilde Mülldeponien melden können, erweitert. Wird der Schaden beseitigt, kann die Behörde den Bürger darüber informieren.  Beispielsweise können Mitarbeiter, die eine Reparatur vorgenommen haben, dies per Foto festhalten und direkt an den Bürger schicken, der den Missstand gemeldet hat.

    Die Städte Las Vegas und North Las Vegas, die zu den am schnellsten wachsenden Großstädten in den USA gehören, prüfen derzeit, welche kommunalen Dienstleistungen sich eignen, als Shared Services zu erbringen. „Shared Services“ als Modernisierungsansatz für die öffentliche Verwaltung wird in den USA bereits seit mehreren Jahren thematisiert. Weiterhin hat der Senat des Bundesstaates Kalifornien ein Gesetz verabschiedet, das die Erprobung von digitalen Nummernschildern bis zum 01. Januar 2017 ermöglicht. Die digitalen Nummernschilder bestehen aus so genanntem digitalem Papier. Das bedeutet, dass ein elektrischer Impuls die Schrift sichtbar macht und diese permanent sichtbar bleibt. Anschließend benötigt das digitale Papier keinen Strom mehr bis zur nächsten Änderung. Die Nummernschilder sind per Mobilfunk mit der Kfz-Zulassungsstelle verbunden. Datenschützer haben Bedenken geäußert, da eine Behörde jederzeit den Standort des Fahrzeugs bestimmen kann.



    2.1 Louisiana prisons expand inmate medical care through video conferencing

    The Louisiana Department of Corrections has drastically expanded an online medical program in which doctors treat prisoners through video conferencing. The department plans to take the number of offenders treated by telemedicine from 3,500 to 20,000 in the coming year. The shift is part of Gov. Bobby Jindal's push to privatize state-run hospitals and medical clinics. Inmates traditionally received their more advanced or specialized treatment at those charity facilities. For example, an inmate who had recovered from a heart attackor cancer, and only needs routine check-ups to monitor their health, could seek treatment through telemedicine.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45028&Itemid=93



    2.2 California: North Las Vegas has high hopes for shared services agreement

    The city of Las Vegas is coming to the aid of its economic ailing neighbour to the north with staff time and energy as well as money to hire a financial analysis firm. Officials in the recession-racked city of North Las Vegas hope a preliminary agreement announced with the much larger city of Las Vegas will lead to permanently shared services at a dozen municipal agencies, a move that could save the city millions of dollars in annual staff and administrative costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44987&Itemid=93



    2.3 Hawaii Attorney General Launches Online Notary System

    The Hawaii Attorney General, Notary Public Office has launched a new online Notary system at https://notary.eHawaii.gov/. The new system is designed to help the public quickly and easily submit and pay for their applications to become a Notary or renew their Notary Commission. It also provides the Notary staff with a platform to administer new applications and renewals from their mobile devices or desktops. The mobile version of the system optimizes touch screen technology and smart phone interfaces by providing larger text, buttons designed for touch response and layouts for smaller screens. This provides speed and efficiency on a platform that enables the Notary Public office to quickly implement additional improvements and realize future cost savings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44969&Itemid=93



    2.4 California to Pilot Electronic License Plates

    Senate Bill 806 was signed by California Gov. Jerry Brown, authorizing the state DMV to establish an electronic license plate pilot program. Although the law does not include the requirement of an electronic solution, previous versions of the bill include language about partnering with the private sector on electronic alternatives for payment and processing programs regarding vehicle registration and titling. The pilot needs to be established by Jan. 1, 2017. According to background information provided by the Senate floor bill analysis, the alternatives would lower the cost of DMV vehicle registration services, particularly DMV processing and mailing expenditures.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44981&Itemid=93



    2.5 Massachusetts: Boston's New App Rewards Citizens for Reporting Problems

    For cities searching for ways to use mobile technology effectively, Boston's latest app offers a case study on how to do it right. When Boston launched Citizens Connect in 2009—a mobile app designed to make it easier for citizens to report problems to the city—there were fears that city hall would be buried in complaints about burned out streetlamps, potholed streets and crumbling sidewalks. Fortunately, these concerns were unwarranted, and now the city plans to launch what amounts to a loyalty program to reward the app’s most frequent users.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44984&Itemid=93



    2.6 Open Government Requires Aid Transparency

    As a senator and now as president, Barack Obama has set the pace on open government. The commitments have been impressive. However - and sometimes understandably - implementation has lagged. But unless there are unknown steps afoot, the administration risks losing the momentum at the Open Government Partnership (OGP) summit in London at the end of this month.

    Countries that are members of the OGP are expected to submit a revised National Action Plan (NAP) at the London Summit that will stretch their commitment to open government.  A group of individuals and organizations have submitted three modest recommendations on foreign assistance for the U.S. NAP: publish a full range of timely and comparable foreign assistance information for all U.S. agencies administering foreign assistance, in the IATI standard; adopt mechanisms for open, consultative policymaking; and create incentives for organizations implementing foreign assistance to publish their aid data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44921&Itemid=93



    2.7 Illinois: The Chicago Tech Plan: Building a Model for Cities and Technology

    The City of Chicago just released its first-ever comprehensive technology plan to provide long-term strategies to enable communities with technology in order to enhance social and economic opportunity. The Tech Plan covers five broad strategies, and provides 28 targeted initiatives to support them. These main strategies include building a next-generation digital infrastructure, fostering tech education through “smart communities,” and providing for efficient and open government, civic innovation, and tech sector growth. The Plan’s foundational strategies boil down to two goals: making sure everyone has access to the internet, and ensuring they know how to use it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44919&Itemid=93

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Aufruf zur Teilnahme am Pilotvorhaben „Modellkommune E-Government“

    Interessierte Kommunen können sich bis 30. November 2013 bewerben.

    Das Bundesinnenministerium hat heute gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden - dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund - das Pilotvorhaben „Modellkommune E-Government“ gestartet. Mit dem Modellvorhaben soll aufgezeigt werden, welche Potenziale die Anwendung von E-Government für die Kommunalverwaltungen bietet. Die Kommunen werden bei der Konzeptionierung von E-Government-Anwendungen finanziell unterstützt. Darüber sollen insbesondere auch die Kommunen erreicht werden, die E-Government bisher nur zögerlich anwenden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45136&Itemid=1

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Open government? Don't make me laugh

    David Cameron is boasting about the UK's transparent government. In fact there is more darkness than daylight

    In October, Britain welcomed delegates from 60 countries for the summit meeting of the Open Government Partnership. David Cameron said when he came to power that he wanted to lead "the most open and transparent government in the world". One can imagine how pleased and puffed up he will be when the world comes to his capital and applauds his achievements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44901&Itemid=128



    4.2 Finland: Launch of a new electronic data management strategy

    The Ministry of Social Affairs and Health of Finland has recently announced the launching of an electronic data management strategy with the aim to define the social and health care electronic data management national strategy until 2020.

    At the same time, a consultation regarding the definition of the measures needed to implement the new strategy was launched with the participation of all involved stakeholders in an open and interactive process.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44953&Itemid=128



    4.3 Ireland: Dublin: Digital Hub and St James’s Hospital announce healthy ageing and tech conference

    An e-health conference, which is to be organised jointly by the Digital Hub Development Agency (DHDA) and St James’s Hospital, will take place in Dublin.

    Initial details of the line-up for ActivAge were announced DHDA CEO Edel Flynn and speakers confirmed to date include Dr David Plans, leader of product vision at Biobeats, Dr Lloyd Humphreys, head of business development at Patients Know Best, and Dr Richard Pope, consultant physician (telehealth) at Airedale Hospital NHS Foundation Trust.

    “E-health is one of the major growth areas in digital right now,” said Flynn.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44955&Itemid=128



    4.4 EU e-signature plan to make electronic deals safer and easier

    Companies, citizens and public authorities wanting to strike cross-border deals should have access to easy and trustworthy ways to sign and certify documents, said Parliament's Industry Committee. To this end, it endorsed a draft EU law that would require EU member states to recognise each other's electronic identification systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45027&Itemid=128



    4.5 Great Britain: Southern Health secures funding for telehealth programme

    Southern Health NHS Foundation Trust has secured performance-related payments from the UK Department of Health to continue delivery of telehealthcare for patients living with long-term conditions in the South of England.

    The Trust introduced a telehealth programme to manage patients living with long-term conditions such as COPD, chronic heart failure (CHF) and diabetes. These accounted for 17% of emergency admission episodes in 2011-12, costing a total of £3.4m, with COPD noted as the most costly.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44997&Itemid=128



    4.6 Great Britain: OFT To Investigate Public Sector ICT Procurement

    UK competition watchdog launches study into ICT procurement by the public sector

    The Office of Fair Trading (OFT), has launched a study into ICT procurement by the public sector to determine the “degree of competition” between dominant providers, and decide whether the government is providing value for money for the tax player. It will also evaluate the role of SMBs in the existing procurement system.

    Fair competition is essential for public sector ICT contracts – in the past two years, the government has spent around £13.8 billion on technology goods and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45039&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Australia: News South Wales: Health District Chief signals greater focus on telehealth usage in future

    Checking in with your specialist could be as simple as switching on a computer monitor soon.

    GPs and other health specialists in the region are set to start conducting follow-up consultations with patients remotely, as part of the Western Local Health District's plan to localise health services and to decrease patients' need to travel over the next three years.

    "We know that the impact on patients and their families is really significant when they have to travel away from their home town," Western Local Health District Chief Executive Scott McLachlan said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44877&Itemid=128



    5.2 India: e-Governance Mandatory In Five Years

    It will become mandatory to deliver all government services electronically in five years after the Electronic Delivery of Services Bill under the National e-Governance Plan (NeGP) is passed, an official said.

    New Electronic Transaction Aggregation & Analysis Layer (e-Taal) software links services offered by different state governments and agencies, said Gaurav Dwivedi, Director, e-Governance, Department of Electronics & Information Technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44900&Itemid=128



    5.3 Singapore issues guidelines on personal data protection

    Singapore’s Personal Data Protection Commission issued guidelines to elaborate and provide interpretations on specific requirements and obligations under the Personal Data Protection Act.

    PDPA, that was first announced last October and to come into full effect from 2 July 2014, establishes a new general data protection law in Singapore, which governs the collection, use and disclosure of individuals’ personal data by organisation.

    Organisations are required to designate at least one Data Protection Officer to oversee the organisation’s compliance with the act.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44920&Itemid=128



    5.4 Canada: Federal government enters second year of three-year IT consolidation program
    Number of data centres to fall to fewer than 20 from 300

    Shared Services Canada will help transform Canada’s federal government, reducing costs, securing government networks and better preparing it to offer new services to Canadians, says Diane Finley, minister of public works and government Services.

    Speaking at the second day of the Government and Technology Exhibition and Conference (GTEC), Finley said that the ongoing rollout of Shared Services Canada is one of the government’s most important initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44977&Itemid=128



    5.5 Pakistan: Telecenters to be established in rural areas throughout Pakistan to facilitate e-services

    The Minister for Information Technology Ms. Anusha Rahman said that Telecenters will be established across Pakistan to facilitate e-services including e-health, e-learning, e-commerce, e-agriculture etc. in rural areas.

    She said that the project will create local employment and entrepreneurship opportunities and extend broadband to provide distance education and ICT literacy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44991&Itemid=128



    5.6 Israel: State comptroller: E-Government information security inadequate

    Knesset State Control Committee to deliberate on State Comptroller Yosef Shapira's report on the management of information security in E-Government - Report found protocols not followed - Committee created to address this issue has not met since 2010.

    The Knesset State Control Committee was set to deliberate on State Comptroller Yosef Shapira's report on the management of information security and the sustainability of Internet and computing infrastructure in government offices, according to a Knesset statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45067&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 02.-03.11., Kuala Lumpur, Malaysia: 3rd International Conference on Advance Information System, E-Education & Development (ICAISED 2013)

    The 3rd International Conference on Advance Information System, E-Education & Development (ICAISED 2013) covers topics such as: E-Education, systems and technologies in e-education, applications and integration of e-education, mobile learning, virtual learning environments, knowledge management and multimedia in e-learning.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.icaised.com



    6.2 07.-08.11., Berlin, Deutschland: 4. Nationaler Fachkongress Telemedizin

    Auf dem Fachkongress soll die Diskussion darüber geführt werden, wie mehr standortübergreifende Interdisziplinarität gefördert werden kann und unterschiedlichste Akteure ein Bewusstsein für Kooperationen und schließlich ein gemeinsames Verständnis für die nachhaltige Anwendung von Telemedizin entwickeln können. Der Diskussion und den Fragen der Teilnehmer stellen sich Vertreter von Landesregierungen, Kostenträger, Ärzte- und Kassenvertretungen sowie Mediziner und Projektinitiativen.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.telemedizinkongress.de



    6.3 07.11., Bern, Schweiz: 7. Nationales eGovernment-Symposium: Mobile Goverment

    Die Bevölkerung ist es gewohnt, ihre Kommunikation über mobile Endgeräte abzuwickeln und Dienstleistungen immer mehr über solche mobile Endgeräte, insbesondere über Apps zu nutzen. Die Wirtschaft setzt im Kundenkontakt sowie im internen Einsatz auf Mobilität. Beide erwarten, dass die öffentliche Verwaltung mit diesem Trend mitzieht. Apps im Frontoffice bedeuten aber, dass ein zusätzlicher Kanal eingeführt wird und sich die Kom-plexität des eGovernment-Auftritts erhöht, während BYOD (bring your own device) im Backoffice die Sicherheitsrisiken vergrössert. Dem Nutzen der mobilen Dienste und End-geräte stehen also signifikante Risiken gegenüber.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.egovernment-symposium.ch/de-CH/Home.aspx



    6.4 26.-28.11., Canberra, Australia: GovInnovate Summit 2013

    The GovInnovate Summit 2013 covers topics such as: technology and ideas that can be applied to public sector challenges in areas such as health care, education, jobs, energy and financial reform. Topics include: Managing and sustaining change in an open government, Valuing public data and providing public access, Managing content, sharing data, and service delivery, Harnessing emerging technologies in government, Reinventing government – a look to the future, Building internal support and team collaboration, Utilising social media platforms to gather intelligence in order to help build public policy, Opening the channels of communication between citizens and all levels of government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.com.au/govinnovate



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat November 2013 / Find here more events in the month of November 2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=11

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2013.12


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Dezember 2013
    eGovernment Infoletter December 2013
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
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    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45426

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45426

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
    http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Zweites Treffen der Projektpartner
    A.2 Bonn, Deutschland, 21.-22.11: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Evfaluierungsworkshop der eStandards-Projekte
    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland 13.11.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – 2. Leitungskonferenz in Caputh

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Shillabeer, Anna; Buss, Terry F.; Denise M. Rousseau, Denise M. (eds.): Evidence-Based Public Management: Practices, Issues, and Prospects, New York, NY: M.E. Sharpe, 2011. - 312 pp.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 22.11.: Vortrag für eine Delegation aus Usbekistan
    V.2 Worms, Deutschland, 14.11.: Vortrag zum Thema Kooperationsfähigkeit bei E-Government auf der Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“
    V.3 Worms, Deutschland, 14.11.: Präsentation der Prozesserhebungsergebnisse aus dem Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar auf der Regionalkonferenz “Wirtschaft trifft Verwaltung”
    V.4 Potsdam, Deutschland, 07.11.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers
    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference, Call for papers abstracts

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 05.12.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.12.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.12.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    eGovernment in Großbritannien/eGovernment in Great Britain

    2.1 Support Growing for a Telemedicine revolution in home care
    2.2 Southern Health secures funding for telehealth programme
    2.3 “No evidence” that telehealth reduces GPs´ workload
    2.4 UK government grants 18 local authorities £7m to put towards shared services
    2.5 Government shared services – Offshoring back office jobs, yes or no?

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 eGovernment Summit 2013

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Ireland: Improvement needed at 3rd level to meet ICT jobs demand - Forfás
    4.2 European Union: Charting the Course of Telemedicine: An International Perspective
    4.3 Estonia: Estonian president spoke about cross-border e-services in Helsinki
    4.4 Italy: Only 19% of Italians use e-government - OECD
    4.5 Estonia: Ilves: the safety of e-services does not imply secluding oneself

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 USA: Why Do We Still Use Passwords?
    5.2 India: FDI may soon be allowed in e-retail services
    5.3 Australia: 'Avoid blame game in review': doctors' plea on e-health inquiry
    5.4 United Arab Emirates: TRA launches new e-portal for automatic assessment of Federal entities websites
    5.5 Will The Shift To E-Gov't Decrease Corruption in Kenya?
    5.6 PHL creates body on e-government interoperability
    5.7 Are governments ready for the cloud?

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 03.-04.12., Berlin, Deutschland: Moderner Staat 2013 – 17. Fachmesse und Kongress
    6.2 12.12., Dresden, Deutschland: Regionalkonferenz zum E-Government-Gesetz
    6.3 05.-06.12., Istanbul, Turkey: ICEG 2013 : International Conference on e-Government
    6.4 05.-06.12., Athens, Greece: 5th e-Democracy International Conference on: „e-Democracy -Security, Privacy and Trust in a Digital World“

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Zweites Treffen der Projektpartner

    Am 28.11. fand in Potsdam beim IfG.CC das 2. Treffen der Projektpartner des Forschungs- und Entwicklungsprojektes "PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über den aktuellen Umsetzungsstand und die nächsten Schritte im Projekt zu informieren sowie Rückmeldungen zu ersten, bereits gelieferten Ergebnissen zu erhalten.

    Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes bereits Prozesse erhoben wurden.
    Dr. Manfred J. Suhr, Geschäftsführer und Vorstand des IfG.CC, präsentierte wesentliche Zielstellungen, Vorgehensweisen und Schwerpunkte des PROKETTA-Projektes. Er ging einführend auf die Besonderheit ein, dass im Projekt Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung erhoben werden. Bisher werden häufig nur organisationsintern Prozesse betrachtet und optimiert; organisationsübergreifende Schnittstellen finden dagegen kaum Berücksichtigung. Dabei weisen gerade die Schnittstellen zu anderen Akteuren große Optimierungspotenziale auf. Anschließend erläuterte Dr. Suhr, welche Informations- und Meldepflichten (IMP) für die Betrachtung im Projekt ausgewählt und zu Themenclustern (wie z.B. Abfall, Anlagenbau/-betrieb, Gütertransport oder Umweltschutz) zusammengefasst wurden. Im Anschluss daran präsentierte er die Vorgehensweise zur Prozessoptimierung. Im Vordergrund stehen dabei nicht Optimierungen durch den bloßen Einsatz von IT, sondern eher arbeitsorganisatorische Optimierungspotenziale. Aus den optimierten Prozessketten werden Referenzmodelle abgeleitet, die Kommunen intern zur Anpassung und Analyse ihrer eigenen Prozesse nutzen können. Herausforderung ist, dass in der Praxis kaum Erfahrungen bei der Prozessoptimierung, wenn als Grundlage für die Optimierung nicht auf aussagekräftige Angaben zu Zeit- und Kostenaspekten von Prozessen zurückgegriffen werden kann. Das ist in Kommunen oft der Fall.

    Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im PROKETTA-Projekt, berichtete anschließend über bisherige Projekterfahrungen. So ist beispielsweise die Bereitschaft von Unternehmen, an der Prozesserhebung teilzunehmen, davon abhängig, wie bedeutsam die Informations- und Meldepflicht für ihr „Tagesgeschäft“ ist. Im Vergleich dazu ist das Interesse der Verwaltungen an der Projektteilnahme größer, da die Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten per se zum Kerngeschäft gehört.

    Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentierte Herr Dr. Suhr anhand verschiedener Szenarien Nutzen und Einsatzmöglichkeiten des Geschäftsprozessmanagers, einem der wesentlichen Projektergebnisse auf Produktebene beim IfG.CC. Der Geschäftsprozessmanager ist als Wissensmanagementtool konzipiert, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen visualsiert und digital bereitgestellt werden. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen, oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abzurufen.

    In der anschließenden Diskussion wurden einzelne Projektschwerpunkte vertieft und Ideen zum Transfer der Projektergebnisse entwickelt. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass die im Projekt entwickelten Prozessmodelle gut in die alltägliche Arbeit integriert und möglichst flächendeckend genutzt werden. In diesem Zusammenhang sollte der Austausch von „good practices“ zwischen den Projektpartnern und darüber hinaus weiterhin stark verfolgt werden.

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Bonn, Deutschland, 21.-22.11: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Evaluierungsworkshop der eStandards-Projekte

    Am 21. und 22. 11. fand in Bonn ein Evaluierungsworkshop für alle Projekte, die über das eStandards-Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden, statt. Dr. Manfred J. Suhr, Projektleiter und Geschäftsführer des IfG.CC, und Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, stellten den aktuellen Projektstand des Projektes „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ vor. Ziel der Präsentation war es, den bisherigen Projektverlauf kritisch zu reflektieren sowie die Aktivitäten vorzustellen, die in den nächsten Monaten geplant sind. Gleichzeitig wurde dieser Workshop genutzt, um sich mit den Mitarbeitern der anderen Projekte zu Schwerpunkten und Herausfor-derungen auszutauschen und Ideen für weitere gemeinsame Projekte zu entwickeln.

    Lag in den ersten Projektmonaten der Schwerpunkt auf konzeptionellen Arbeiten, werden seit Juli 2012 in Workshops und mittels Interviews systematisch Geschäftsprozesse in Verwaltungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene sowie in Unternehmen zu den priorisierten Informations- und Meldepflichten (IMP) (z.B. Baugenehmigung für gewerbliche Sonderbauten, Anträge nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz) erhoben. Die ausgewählten IMP wurden nach Themen geclustert, um Ähnlichkeiten und Abhängigkeiten zwischen den IMP besser abbilden zu können.

    In den Gesprächen zur Vorbereitung der Prozesserhebung und bei der Prozesserhebung wurde deutlich, dass – anders als erwartet – Unternehmen beim Thema Geschäftsprozessmanagement nicht unbedingt weiter entwickelt sind als Kommunen. Sowohl bei Unternehmen als auch bei Behörden besteht ein großer Bedarf an Austausch über Vorgehensweise und Möglichkeiten zur Prozessoptimierung. Die Prozesserhebungen werden z.T. von den Organisationen als Einstieg in das Thema Geschäftsprozessmanagement genutzt.

    Eines der wesentlichen Projektergebnisse auf Produktebene ist beim IfG.CC der Geschäftsprozessmanager. Dieser ist als Wissensmanagementtool entwickelt, mit dem in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen visualsiert und bereitgestellt werden. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen, oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Auf-gabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen.

    Schwerpunkt in den kommenden Monaten wird weiterhin die Erhebung und Modellierung von Prozessketten zu Informations- und Meldepflichten sein – sowohl auf Unternehmens- als auch auf Behördenseite. Ein Ziel ist es auch, erste Referenzprozessmodelle für Informations- und Meldepflichten zu entwickeln. Diese können als Gestaltungsgrundlage genutzt werden, eine prozessorientierte Verwaltung umzusetzen.

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.3 Potsdam, Brandenburg, Deutschland 13.11.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0" – 2. Leitungskonferenz in Caputh

    In der jährlichen Leitungskonferenz des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ am 13.11. wurden der höchsten Steuerungs- und Entscheidungsebene (Auftraggeber) im Projekt grundlegende Erkenntnisse vorgestellt. Im Vordergrund standen die vom Projektteam entwickelten verwaltungspolitischen Kernthesen sowie Überlegungen zur Weiterentwicklung staatsorganisatorischer Prinzipien wie Föderalismus, kommunale Selbstverwaltung und Ressortprinzip. Ziel der Veranstaltung war es, die erarbeiteten Ergebnisse zu diskutieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. Durch den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis soll sichergestellt werden, dass die Forschungsergebnisse auch in die Praxis transferiert und so ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Verwaltungspraxis geleistet werden kann.

    Im Einstein-Sommerhaus in Caputh tauschten die Teilnehmer – jenseits des immer hastiger werdenden „Alltagsgeschäfts“ – Gedanken und Ideen über die Zukunft von Staat und Verwaltung im Kontext von IT-Nutzung aus. Kernfragen waren u.a., wie E-Government dazu beitragen kann, die Stärken des Föderalismus besser zu nutzen; welche Potenziale sich nicht realisieren lassen, wenn an der bisherigen föderalen Arbeitsteilung festgehalten wird; wie viel „Eigenproduktion“ kommunale Selbstverwaltung erfordert und welche Aufgaben(teile) tatsächlich unter den Schutz der Ressorthoheit fallen.

    Konsens in der Diskussionsrunde war, dass es nicht darum geht, grundlegende staatliche Organisationsprinzipien abzuschaffen oder notwendigerweise zu verändern. Vielmehr ginge es darum, die Prinzipien vor dem Hintergrund von vernetztem E-Government neu bzw. zeitgemäß zu interpretieren, ohne dass deren ursprüngliche Zwecke und Funktionen unterlaufen werden.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://sh20.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de



    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Shillabeer, Anna; Buss, Terry F.; Denise M. Rousseau, Denise M. (eds.): Evidence-Based Public Management: Practices, Issues, and Prospects, New York, NY: M.E. Sharpe, 2011. - 312 pp.

    Evidence-based management (EBMgt) derives principles of good management from scientific research, meta-analysis, case studies, and literature reviews, and then translates them into practice. Highly developed in medicine, this technique is just now beginning to be applied to business and public administration.

    Evidence-Based Public Management is the first systematic assessment of EBMgt and its potential application in public management. The book is designed to present an overview of EBMgt, identify effective ways of applying evidence in public management, guide public managers in applying evidence, and guide public management researchers in more effectively translating their research into practice.

    In addition to a thorough overview of the principles of EBMgt, the book also includes applied chapters devoted to the practical concerns of public management: performace-based management; human capital management; IT management; leadership development; and health care administration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mesharpe.com/mall/resultsa.asp?Title=Evidence-Based+Public+Management%3A+Practices%2C+Issues%2C+and+Prospects

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 22.11.: Vortrag für eine Delegation aus Usbekistan

    Am 22.11. hat eine Delegation der Academy of Public Administration aus Usbekistan das IfG.CC besucht. Hintergrund des Besuchs war, dass die Academy eine zentrale Rolle bei der aktuellen Verwaltungsreform in Usbekistan einnehmen soll, in dem dort die Verwaltungs- und Führungskräfte aus- und weitergebildet werden. Organisiert wurde die Studienreise der usbekischen Delegation in Kooperation mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (giz).

    Interessiert war die Delegation vor allem an der Arbeitsweise des Forschungsinstituts und an Themen rund um eGovernment. Stefanie Köhl und Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IfG.CC, haben u.a. das Lehrangebot des Instituts präsentiert. Das IfG.CC bietet bereits seit vielen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in einer reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Vorgestellt wurden beispielsweise Seminarinhalte des Kurses „eGovernment“, wie z.B. der Einsatz von Informationstechnologie in der Verwaltung, die Gestaltung von Bürgerservices (Front- und Back-Office), die Leistungserbringung in netzwerkartigen Organisationsformen sowie Veränderung von Territorialität und Staatlichkeit, wenn Leistungen orts- und zeitunabhängig erbracht werden. Aber auch Seminare zu den Themen „Shared Services“, „Prozessmanagement“, „Krisenmanagement“ und „Kompetenzmanagement für eGovernment“ waren für die usbekischen Besucher von höchstem Interesse.

    Neben den Inhalten der vorgestellten Seminare war die Delegation vor allem daran interessiert, wie Seminare am IfG.CC entstehen und aufgebaut sind. Dazu haben Mitarbeiter des Instituts einen Einblick in die Arbeitsweise des IfG.CC, vor allem in den Bereich der Entwicklung von Fallstudien aus eigenen Forschungsergebnissen gegeben. Alle vom IfG.CC angebotenen Seminare basieren auf empirischen Forschungsergebnissen, die anhand von umfangreichen nationalen wie internationalen Fallstudien, z.B. zu eGovernment-relevanten Themen wie Outsourcing und Shared Services oder EU-Vergleichen, bearbeitet und veranschaulicht werden. Das ermöglicht eine kritisch-reflektive Diskussion mit den Teilnehmern und erleichtert den Wissenstransfer in ihren jeweiligen individuellen institutionellen Kontext.

    Wenn auch Sie Interesse an einem Seminar haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.


    V.2 Worms, Deutschland, 14.11.: Vortrag zum Thema Kooperationsfähigkeit bei E-Government auf der Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, referierte am 14.11. auf der Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im „Wormser“ zum Thema: „E-Government ist mehr als IT: Kooperationsfähigkeit bei E-Government-Netzwerken“. Kerngedanke des Vortrags war, dass es bei der Planung und Umsetzung von E-Government nicht primär um Technik geht, sondern um Netzwerkfähigkeit. Denn die meisten E-Government-Vorhaben scheitern nicht an einem Mangel an Technik. Silodenken, Bestandswahrungsinteressen sowie (datenschutz-) rechtliche Aspekte gehören zu den Haupthindernissen, die es bisher erschweren, vorhandene Vernetzungspotenziale zu heben. Wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches E-Government sind somit nicht (nur) technisch einwandfreie Infrastrukturen. Vielmehr kommt es auf die organisatorische, ressourcenmäßige und individuelle Netzwerkfähigkeit an. Anhand von empirischen Beispielen verdeutlichte Prof. Schuppan, wie vermeintlich gut organisierte E-Government-Projekte scheitern können, wenn sie nicht die entsprechende „Rückendeckung“ auf politischer und Führungsebene haben. Die abgeleiteten Implikationen für die Praxis sind eindeutig: Neben professioneller Personalentwicklung, um Netzwerk- und Transformationskompetenzen – auch auf der Arbeitsebene – zu fördern, ist eine institutionelle Netzwerkfähigkeit der Behörden zu schaffen. Um netzwerkfähige Personen und Organisationen letztlich wirklich zu netzwerkwilligen Projektpartnern zu machen, müssen entsprechende Kooperationsanreize gesetzt werden.

    Im Anschluss an die einführenden Vorträge am Vormittag, wurden am Nachmittag in Fachforen weitere aktuelle Themen aus dem Bereich „Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen diskutiert, wie z.B. „Virtuelles Bauamt“, „Easy Transport - Optimierungspotenziale im Schwerlast-Verkehr“ oder „De-Mail und nPA im Einsatz“.
    Hintergrund der Veranstaltung:

    Bürokratieaufwand für Unternehmen zu reduzieren und die regionale Standortattraktivität der zu stärken ist das Ziel der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Unterstützt wird sie von Vertretern aus Wirtschaft, Kammern, Verwaltung und Wissenschaft, die gemeinsam daran arbeiten, die Verwaltungsprozesse zwischen Behörden und Unternehmen zu verbessern. Die jährliche Regionalkonferenz dient dazu, wesentliche Fortschritte und aktuelle Ergebnisse der Kooperationsprojekte vorzustellen und zu diskutieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.m-r-n.com/start/regionalplanung-und-entwicklung/gemeinschaftliche-regionalentwicklung/verwaltungsvereinfachung-e-government/regionalkonferenz-wirtschaft-trifft-verwaltung.html



    V.3 Worms, Deutschland, 14.11.: Präsentation der Prozesserhebungsergebnisse aus dem Bereich Genehmigungsverfahren zur Durchführung von Großraum- und/oder Schwerverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar auf der Regionalkonferenz “Wirtschaft trifft Verwaltung”

    Beim Fachforum Easy Transport im Rahmen der 8. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, am 14.11. Ergebnisse einer Prozesserhebung zu Genehmigungsverfahren für Großraum- und/oder Schwerverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar vorgestellt. Das Fachforum Easy Transport beschäftigt sich seit Dezember 2012 mit dem Genehmigungsverfahren speziell für Autokrane.

    Zwischen Juni und August 2013 haben Mitarbeiter des IfG.CC im Rahmen des Projektes PROKETTA Prozesse zum Genehmigungsverfahren in der Metropolregion Rhein-Neckar untersucht. Im Fokus standen dabei die Genehmigungen, die Autokrane (radgetriebene Mobilkrane, welche häufig bei Baumaßnahmen oder Abbrucharbeiten benötigt werden) für die Fahrt zu Baustellen oder Einsatzorten benötigen. Hintergrund ist, dass gerade Unternehmen, die Dienstleistungen mit Autokranen erbringen, einen Großteil der Aufträge kurzfristig erledigen müssen. Zu späte Genehmigungen verzögern den Geschäftsbetrieb. Ziel der Prozesserhebung war es daher, den Genehmigungsprozess für alle Beteiligten zunächst zu dokumentieren und so eine valide Grundlage für eine Prozessanalyse zu schaffen. Mit der Prozessanalyse sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, das Genehmigungsverfahren speziell für Autokrane transparenter und effizienter zu gestalten.

    Ergebnisse der Prozessanalyse zeigen, dass es im Genehmigungsprozess viele Schnittstellen/Organisationsbrüche gibt, die hinsichtlich ihres Optimierungspotenzial geprüft werden müssen: Neben der Genehmigungsbehörde müssen noch weitere Fachbereiche (z.B. Kfz-Zulassungsstelle oder Tiefbauamt wegen Brückenstatik) einbezogen werden bzw. Informationen zuliefern, was den Genehmigungsprozess verlangsamt. Der Genehmigungsprozess wird bei Antragstellern (Kranunternehmen) und in den Genehmigungsbehörden durch VEMAGS – ein internetbasiertes Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte – unterstützt. Eine system- und medienbruchfreie Bearbeitung findet dennoch nicht statt, da viele bereits bestehende Informationssysteme, wie z.B. Baustellen-Informationssysteme, nicht an VEMAGS – das internetbasierte Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte – angebunden sind. Erschwerend kommt hinzu, dass in allen drei Ländern der Metropolregion Rhein-Neckar unterschiedliche Regelungen, z.B. hinsichtlich Fahrzeitbeschränkungen, Begleitung der Fahrten durch Begleitfahrzeuge oder Absicherung durch die Polizei, zu beachten sind. Für Unternehmen, die ihre Services in der Metropolregion anbieten, bedeutet das, sich mit teilweise widersprüchlichen Auflagen zu arrangieren. Dies ist z.T. mit langen Warte- und Stehzeiten sowie höheren Personalkosten für die Kranunternehmen verbunden. Hinzu kommt, dass sich die Verkehrsinfrastruktur kontinuierlich verschlechtert. Das hat zur Folge, dass Streckenabschnitte und Brückenbauwerke für den Großraum- und Schwerverkehr gesperrt werden. Von den Behörden werden deswegen seltener Genehmigungen für längere Zeiträume (z.B. Dauergenehmigungen für festgelegte Strecken für 3 Jahre) erteilt.

    Die präsentierten Ergebnisse werden genutzt, um in den kommenden Monaten mit den Verantwortlichen in den Behörden in der Metropolregion Rhein-Neckar sowie auf Landes- und Bundesebene Maßnahmen für eine Verbesserung des Genehmigungsverfahrens zu entwickeln.

    Projekthintergrund:

    Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erhebt das IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, ein Register mit Referenzprozessen für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) aufzubauen. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen besonders hohe (Bürokratie-) Kosten verursachen. Zur Prozesserhebung werden Workshops und Interviews mit beteiligten Unternehmen und Behörden durchgeführt. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden. Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt. Parallel dazu sollen für die Informations- und Meldepflichten optimierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird mit Hilfe des beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanagers zugänglich gemacht. Im Geschäftsprozessmanager werden Prozessketten und Referenzmodelle grafisch sowie inhaltlich abgebildet. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden erhalten hierdurch schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette. Arbeitet sich ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er darüber hinaus bei Bedarf detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

    Das dreijährige Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.m-r-n.com/start/regionalplanung-und-entwicklung/gemeinschaftliche-regionalentwicklung/verwaltungsvereinfachung-e-government/regionalkonferenz-wirtschaft-trifft-verwaltung.html
    http://proketta.ifg.cc/



    V.4 Potsdam, Deutschland, 07.11.: Seminar „Krisenmanagement“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, führte im Rahmen der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels am 07.11. in den Räumen des IfG.CC das Seminar „Das unerwartete Managen: Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ für Führungskräfte der Verwaltung durch.

    Ziel des Seminars war es, herauszuarbeiten, wie effektives Krisenmanagement in der Verwaltung aussehen und die Robustheit von öffentlichen Organisationen erhöht werden kann. Von großer Bedeutung ist dies, da der Staat zunehmend neuartige Krisen zu bewältigen hat und dadurch nahezu jeder Verwaltungszweig mit Krisen oder krisenähnlichen Erscheinungen konfrontiert ist. Hinzu kommt, dass Krisen und deren Wirkungen nur bedingt vorhersehbar sind, auch wenn sie sich u.U. früh andeuten. Im Vordergrund des Seminars stand daher das Management von und in Ausnahmesituationen sowie situatives Management, welches sich fundamental vom “Management im Normalzustand” unterscheidet.

    Kernfragen des Seminars waren u.a.: Ist es möglich auf das Unerwartete vorbereitet zu sein? Welche besonderen Managementtechniken und weiteren Instrumente können in Krisensituationen zum Einsatz kommen? Ist Informationstechnik Ursache von Krisen oder Instrument zur Krisenbewältigung? Kann von Techniken und Herangehensweisen beim Management von Krisen etwas für das Public Management gelernt werden und umgekehrt? Mittels einer anwendungsorientierten theoretischen Reflexion, Praxis- und Fallbeispielen sowie konkreten Übungen wurden diese Fragen mit den Teilnehmern diskutiert und auf Basis fundierter Erkenntnisse beantwortet.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Master- und Praxiskurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Im Jahr 2014 wird das IfG.CC folgende Seminare in der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels anbieten: „Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“, „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“ und „Staatliche Transformation mit Informationstechnik“. Detaillierte Informationen und die Anmeldung erfolgen über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de/?page_id=3581

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.

    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html



    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference, Call for papers abstracts

    Panel Session: The Role of e-Government in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings. Accepted papers for this panel will be considered for possible publication in the International Journal of E-Planning Research (IJEPR; www.igi-global.com/ijepr).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm.net/conferences.html

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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 05.12.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  05.12.2013 / 23.01. / 27.02. / 27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 19.12.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 19.12.2013 / 16.01. / 20.02. / 20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 09.01. / 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 12.12.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 12.12.2013 / 13.02. / 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Großbritannien/eGovernment in Great Britain

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    Großbritannien gilt seit Jahren als einer der Vorreiterstaaten, wenn es um die Einführung und Nutzung von eGovernment-Lösungen geht. Großbritannien gehört laut dem weltweiten eGovernment-Ranking der japanischen Waseda University neben Finnland, Singapur und den Vereinigten Staaten von Amerika zu den führenden Staaten im Bereich eGovernment. In Anbetracht der Vielfalt aktueller eGovernment-Projekte und Diskussionen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe des Infobriefs vorstellen, ist dies nicht verwunderlich. Im Fokus steht dabei insbesondere das Thema eHealth mit Blick auf die Möglichkeiten und Potentiale von Telemedizin. So können Patienten von zu Hause aus und außerhalb regulärer Sprechzeiten via Videokonferenz mit Ärzten, Spezialisten und Mitarbeitern von Gesundheitsdiensten kommunizieren. Der Telemedizin wird eine wichtige Rolle in der zukünftigen Gesundheitsversorgung in Großbritannien zugeschrieben. Mit dem Cumbria and Lancashire Telestroke Network, welches in acht Krankenhäusern aktiv ist, konnten in den beiden Regionen bereits Erfolge bei Sterblichkeits- und Erkrankungsraten erzielt werden. Das Netzwerk ist als Shared Services konstruiert und bietet erstmals einen Thrombolyse-Service außerhalb der Sprechzeiten für 2 Millionen Menschen an und stellt damit sicher, dass alle Menschen der Region von schnellen Maßnahmen bei Schlaganfällen profitieren.

    Vorangebracht wird das Thema auch durch den Southern Health NHS Foundation Trust, der durch eine leistungsgebundene Finanzierung die Förderung der Telemedizin in Südengland sicherstellt.

    Eine jüngst vom gesundheitswissenschaftlichen Forschungsinstitut Nuffield Trust veröffentlichte Studie bezweifelt jedoch aktuelle Erfolge und konstatiert: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass Telemedizin den Arbeitsaufwand bei allgemeinen Gesundheitsfragen in Krankenhäusern verringert.“

    Neben eHealth werden auch weitere eGovernment-Themen diskutiert. Ein bereits älteres, aber immer noch zentrales Thema sind Shared Services (Center). Die Regierung Großbritanniens fördert im Rahmen eines Wettbewerbs neue Ideen und Projekte auf kommunaler Ebene mit 7 Millionen Britischen Pfund.

    Neben neuen Projekten und Entwicklungen zeigen sich aktuell aber auch Konfliktpotenziale, die sich durch IT innerhalb der Verwaltung und der Gesellschaft ergeben. So führte die Ankündigung, das auf IT und Outsourcing spezialisierte Beratungshaus Steria als Joint Venture-Partner in das „Shared Service 2 Project“ (SSC2) einzubeziehen, zu einem partiellen eintägigen Streik im öffentlichen Sektor. Die Mitarbeiter fürchten eine Auslagerung ihrer Stellen und einen damit verbundenen Abbau von Arbeitsplätzen im Rahmen des SSC2.

    Unter dem Begriff „Cloud First Policy“ forcieren Verwaltungsmodernisierer der britischen Zentralregierung den Einsatz von Cloud-Technologien innerhalb des öffentlichen Sektors, um staatliches Handeln zu beschleunigen und Kosten zu senken. Bedenken gegen diese Technologien werden jedoch von IT-Sicherheitsexperten geäußert.

    Informieren Sie sich über weitere aktuelle eGovernment-Entwicklungen in Großbritannien unter den nachfolgenden Links.



    2.1 Support Growing for a Telemedicine revolution in home care

    Imagine seeing your GP looking back at you from this very screen. Well, it turns out, this is no longer a far-fetched scenario, with healthcare providers compelled to find new ways of reducing costs and removing some of the obstacles standing between doctor and patient.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45263&Itemid=128



    2.2 Southern Health secures funding for telehealth programme

    Southern Health NHS Foundation Trust has secured performance-related payments from the UK Department of Health to continue delivery of telehealthcare for patients living with long-term conditions in the South of England.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=44997&Itemid=128



    2.3 “No evidence” that telehealth reduces GPs´ workload

    There is no evidence that telehealth alters the number of patient contacts with GPs or reduces GPs’ workload, a new study has found.

    The study, conducted by the Nuffield Trust, showed that patients using telehealth contacted GPs as often as those who did not, concluding it will not reduce GPs’ work-loads, despite Government claims that telehealth scheme will reduce the burden on GPs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45083&Itemid=128



    2.4 UK government grants 18 local authorities £7m to put towards shared services

    18 local UK authorities are to share a £7m government fund to implement more shared service operations.
    By integrating local health and care services, sharing finance and human resource functions and creating partnerships for better asset management, the money will help councils “overhaul the way they do business” says Brandon Lewis, local government minister.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45000&Itemid=128



    2.5 Government shared services – Offshoring back office jobs, yes or no?

    The announcement that Steria has been appointed the joint-venture partner with the UK government for the Shared Services 2 project (SSC2) was made recently, rapidly followed by a one-day strike by some of the civil servants involved.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45264&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 eGovernment Summit 2013

    Staatssekretärin Rogall-Grothe unterstreicht die Bedeutung von Vernetzung und Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen.

    Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Cornelia Rogall-Grothe hat sich am 28. November im Rahmen des diesjährigen eGovernment Summit auf dem Bonner Petersberg für eine stärkere Kooperation im Bereich der öffentlichen IT in Deutschland ausgesprochen. "Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit – vernetzt und ebenenübergreifend – müssen wir in allen Ebenen stärken. Dies gilt sowohl für die IT-Infrastruktur, als auch die Fachanwendungen des E-Governments", betonte die Staatssekretärin..

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45425&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Ireland: Improvement needed at 3rd level to meet ICT jobs demand - Forfás

    Ireland must improve the quality and quantity of its third level computing and engineering graduates according to a new report by Forfás.

    The Government's advisory body on trade, science, technology and innovation says changes must be made if the country is to meet demand for skills in this area between now and 2018.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45198&Itemid=128



    4.2 European Union: Charting the Course of Telemedicine: An International Perspective

    The CMIO of UPMC’s International and Commercial Services Division speaks about how telemedicine is taking shape at home and abroad

    Driven by the broad availability of mobile devices and health apps of all kinds, telemedicine is taking the center stage as a game changer when it comes to patient engagement, care coordination and extending the reach of care. The fast-growing trend has gained a lot of interest from provider organizations in the U.S. as well as in Europe, as evidenced by the first European Telemedicine Conference that was held in Edinburgh, Scotland on Oct. 29 and 30. The four organizations behind the event - the University of Pittsburgh Medical Center (UPMC), HIMSS Europe, Odense University Hospital in Denmark, and NHS 24 Scottish Centre for Telehealth and Telecare - describe the conference as a platform for all stakeholders to share success stories and challenges across borders.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45241&Itemid=128



    4.3 Estonia: Estonian president spoke about cross-border e-services in Helsinki

    "Our wish is to make e-services transnational and compatible with neighbouring countries," President Toomas Hendrik Ilves said in Helsinki at the international IT and startup conference Slush, reports BC presidential press service.

    President Ilves gave an example of how a Finnish pensioner visiting Pärnu could fill a digital prescription written in his or her homeland in Estonian pharmacies. "We can start co-operating with neighbouring Nordic and Baltic countries and move on to the rest of Europe," he added. The Head of State noted that transnational safety regulations and standards are a prerequisite for this kind of co-operation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45304&Itemid=128



    4.4 Italy: Only 19% of Italians use e-government - OECD

    Italy continues to lag behind the rest of the world in the uptake of online public services, with only Chile registering worse e-government uptake indicators. The OECD’s Government at a Glance report surveyed 20 of the world’s major economies and found that only 19 percent of Italians use the internet to interact with public authorities and use resources available online, compared with an OECD average of 50 percent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45333&Itemid=128



    4.5 Estonia: Ilves: the safety of e-services does not imply secluding oneself

    Estonia’s president Toomas Hendrik Ilves spoke at the international ICT forum ICT2013 in Vilnius, which focused on growth, creativity and innovation. In the course of the discussion on modernisation and building bridges, the Estonian Head of State stressed the importance of trust when developing e-services and promoting innovation, especially in light of recent concerns over privacy, informed BC presidential press service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45245&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 USA: Why Do We Still Use Passwords?

    They’re simple and cheap, but usually not all that secure. Why haven’t we moved to something better?

    Laziness, carelessness, stupidity, ignorance, naiveté — what do all these have in common? They’re all reasons passwords don’t work and also the reasons we’re still using passwords. People and corporations, small businesses and government agencies, by and large everyone is too lazy to do what’s right when it comes to passwords because what’s right is a pain in the ass. Of course, getting hacked is much, much worse, but that’s where naiveté factors in — it won’t happen to me.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45165&Itemid=128



    5.2 India: FDI may soon be allowed in e-retail services

    To cover financial products, rail ticket booking; Cabinet note after consultation with all departments concerned
    The Government may widen the scope of foreign investment in e-retailing by allowing FDI in services such as selling of financial products and rail-ticket booking, in addition to transacting in goods.

    This, according to officials, will be done only after a consensus is arrived at among the ministries and departments concerned.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45181&Itemid=128



    5.3 Australia: 'Avoid blame game in review': doctors' plea on e-health inquiry

    Health minister Peter Dutton's inquiry into the troubled $1 billion electronic health records system has been widely welcomed, with doctors urging the government to avoid playing the "blame game" by pointing the finger at Labor.

    Mr Dutton announced a review that will be headed by UnitingCare Health Queensland chief Richard Royle and supported by Australian Medical Association president Steve Hambleton and Australia Post chief information officer Andrew Walduck.

    The panel will examine the level of consultation with end users and stakeholder groups during development, gaps between expectations and what has been delivered, and what needs to be done to fix the Personally Controlled Electronic Health Record.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45203&Itemid=128



    5.4 United Arab Emirates: TRA launches new e-portal for automatic assessment of Federal entities websites

    System enables government entities to perform a self-assessment of their websites

    As part of its role to implement the UAE’s e-transformation strategy at Federal level, the Telecommunications Regulatory Authority (TRA) has announced the launch of a brand new e-portal to automatically assess the quality of the UAE Federal entities websites.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45252&Itemid=128



    5.5 Will The Shift To E-Gov't Decrease Corruption in Kenya?


    Kenyan President Uhuru Kenyatta launched the first e-government service center in Nairobi. The Huduma Centers ('Huduma' means 'service' in Swahili) are supposed to be “one-stop shop[s]” for government services like seasonal parking tickets, student loan applications, reporting corruption and drivers licenses, among others.

    The Center's services will be integrated with an online portal called Huduma Kenya, which launched in June.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45232&Itemid=128



    5.6 PHL creates body on e-government interoperability

    The Department of Science and Technology (DOST) announced the creation of a body to hasten the development of an e-government framework that will ensure the “interoperability” of systems and allow the smooth exchange of information and services among government agencies.

    A special order issued by the DOST’s Information and Communications Technology Office (ICT Office) creates a special working group tasked to develop the Philippine eGovernment Interoperability Framework (PeGIF), which will define the e-government that will be established.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45316&Itemid=128



    5.7 Are governments ready for the cloud?

    Governments are among the biggest ICT users with huge scalability and reliability demands. They are under constant cost reduction pressure in austerity times. Can cloud computing address these challenges and provide opportunities to improve public administration?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45299&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 03.-04.12., Berlin, Deutschland: Moderner Staat 2013 – 17. Fachmesse und Kongress

    Eine modernisierte, offene und vor allem unabhängige Kongress-Struktur, neue Themen rund um nachhaltige Strategien für den öffentlichen Sektor und ein professionelles Aus-stellungskonzept: Zur 17. Auflage präsentiert sich MODERNER STAAT in einem neuen Format. Außerdem feiert die Messe ihre Standortpremiere im Estrel Convention Center.

    Der öffentliche Sektor ist besonders auf nachhaltige Entwicklungen angewiesen, um trag-fähige und langfristige Lösungsstrategien zu entwickeln. Das wird MODERNER STAAT in Form von Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen für die Entscheider aus Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen deutlich machen. Das Leitthema „Nachhaltigkeit im öffentlichen Sektor“ greift dabei die gegenwärtigen Herausforderungen auf und gliedert die Kongressbeiträge in die Themenstränge Menschen, Finanzen, Organisation und Poli-tikfelder – letzteres unterteilt in die neuen Themen Partizipation und Energie & Klima, in denen Branchenexperten ebenfalls Ansätze für nachhaltige Entwicklungen präsentieren.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.moderner-staat.com



    6.2 12.12., Dresden, Deutschland: Regionalkonferenz zum E-Government-Gesetz

    Vitako und das Bundesministerium des Innern veranstalten im Herbst und Winter 2013/14 gemeinsam mit Kommunalen IT-Dienstleistern in verschiedenen Regionen eine Reihe von Regionalkonferenzen, bei denen erfolgreiche und praxisnahe E-Government-Projekte vorgestellt werden. Ziel der Regionalkonferenzen ist es, eine Plattform zu schaffen, um über die Initiativen des Bundesministeriums des Innern, aber auch Landesinitiativen und regionale Projekte zu berichten, die ihre Umsetzungsergebnisse und vor allem „lessons learnt“ vorstellen sollen. Zielgruppen sind Kommunen (Bürgermeister, Dezernenten, Organisatoren, IT- und E-Government-Verantwortliche), Landesministerien und sonstige Interessierte.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.vitako.de/termine/Regional/Seiten/default.aspx



    6.3 05.-06.12., Istanbul, Turkey: ICEG 2013 : International Conference on e-Government

    The XXXIV. International Conference on e-Government aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Government, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information
    https://www.waset.org/conferences/2013/turkey/iceg/



    6.4 05.-06.12., Athens, Greece: 5th e-Democracy International Conference on: „e-Democracy -Security, Privacy and Trust in a Digital World“

    Internet has created a global platform for the exchange of ideas, goods and services; the benefits of which are enormous. The workings of a democracy can be supported significantly and even deepened by means of new technologies and applications, such as information and transparency sites, consultation platforms and voting systems. Interesting questions are raised ranging from the technical characteristics and maturity of the technologies and protocols used in e-Democracy applications, their limitations and risks and the extent to which such applications can enrich the entire democratic process to new approaches and methods needed to enhance and integrate e-Participation in e-Government infrastructures.

    However, Internet has also created boundless opportunities for cyber-crime. As an increasing number of large organizations and individuals use Internet, its satellite mobile technologies and complex computer systems and applications, are increasingly vulnerable to security and privacy related threats. It is paramount that the security industry raises its game to combat these threats. This is an issue of global importance as law enforcement agencies all over the world are struggling to cope. Therefore, there is a need to build systems and networks that enable the provision of secure, privacy-friendly and trusted services.

    Greek Universities and Technological Institutes have joined forces with other European Universities among which the University of East London and Amsterdam University, the Scientific Council for Information Society of Greece and the association of Greek Lawyers e-Themis, to bring together their experiences in gathering the scientific and professional bodies in the 5th International Conference on "e-Democracy-Security, Privacy and Trust in a Digital World".
    The conference will include keynote addresses, tutorials, panels, workshops, special, regular and poster sessions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uom.gr/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=5379



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember2013 / Find here more events in the month of December2013:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=12

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 1.000.000 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf den IfG.CC-Websites über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    eGovernment Architects

    2001 - 2013:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2013:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführende Vorstände:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


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    (c) Copyright 2001-2013, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2014.01


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Januar 2014
    eGovernment Infoletter January 2014
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    IfG.CC - German eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
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    The Institute for
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    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    in the Public Administration
       


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45715

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=45715

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Jahresrückblick 2013
    A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates
    A.3 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen – Abschluss der Ist-Erhebung

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Kubicek, Herbert; Cimander, Ralf; Scholl, Jochen: Organizational Interoperability in E-Government: Lessons from 77 European Good-Practice-Cases. - Berlin, Heidelberg: Springer, 2011. - 185 p.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Mailand, Italien, 15.12.: Pre-ICIS Workshop: Digital Public Sector Evolution: Big Data, Smart Cities, and Open Innovation

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.01.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    eGovernment in Großbritannien/eGovernment in Great Britain

    2.1 Kenya: CCK Targets 80 Per Cent Nationwide TV Coverage
    2.2 Ghana: Government to continue to provide ICT entrepreneurship – Minister
    2.3 Tanzania: PM launches national website
    2.4 Open Government Partnership: what it means for Africa
    2.5 Kenya in partnership with South Korea to improve ICT sector
    2.6 East Africa: Ericsson: New report examines role of ICT in education

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Pilotprojekt "Modellkommune E-Government"
    3.2 NSA leaks mean Germans no longer trust their own government's online services

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Ireland: Public consultation opens on use of technology in schools
    4.2 Great Britain: The rise and fall of telehealth in 2013
    4.3 The Netherlands: Ombudsman recommends improvements to e-govt services
    4.4 Estonia, Finland sign int'l e-agreement
    4.5 Great Britain: CIO interview: Joan Miller director of Parliamentary ICT
    4.6 Lithuania: E-health is the remedy to heal shrinking global healthcare budgets

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: Odisha: LPG subsidy lost in Aadhar mess
    5.2 Canada: Ottawa’s complete e-government failure: Geist
    5.3 Australia: CenITex has no disaster recovery capacity
    5.4 United States: California Lt. Governor Wants Cloud and Open Data Policies
    5.5 Australia: Cloud vendors not cutting it, say govt CIOs
    5.6 Indonesian Mayor outlines smart city vision

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 06.-09.01., Big Island, Hawaii: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    6.2 14.-15.01., Zurich, Switzerland: ICEG 2014 : International Conference on e-Government
    6.3 30.-31.01., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2014 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Deutschland, 28.11.: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Jahresrückblick 2013

    Den Jahreswechsel nutzen wir für einen Rückblick auf das Jahr 2013 und einen Ausblick auf die nächsten Projektschritte im Jahr 2014:

    2013 lag der Schwerpunkt der Projektarbeit auf der Erhebung von Prozessen und Prozessketten zu verschiedenen Informations- und Meldepflichten (IMP). Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe Kosten verursachen oder die für die befragten Unternehmen oder Behörden besonders relevant sind, z.B. weil Gesetzesänderungen eingetreten, Arbeitsabläufe neu zu gestalten oder Prozesse für Mitarbeiter zu wenig transparent sind.

    Im Verlaufe des Projektes PROKETTA haben Mitarbeiter des IfG.CC bei zahlreichen Kommunen, Landesverwaltungsämtern, Bundesbehörden und Unternehmen die Geschäftsprozesse notationsunabhängig und nach einem einheitlichen Standard erhoben. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte IMP zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, wurden in Interviews und Workshops zusammen mit den Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und der Unternehmen erfasst.

    Anschließend wurden Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern validiert wurden. Die Dokumentation der Geschäftsprozesse trägt dazu bei, Prozesse und Schnittstellen zu anderen Organisationen für alle Beteiligten transparent zu machen. Dadurch ist es einfacher, Arbeitsabläufe aufeinander abzustimmen und Doppelarbeiten sowie Medienbrüche zu reduzieren. Ein weiterer relevanter Aspekt ist, inwieweit IT die Arbeitsprozesse unterstützen kann; insbesondere über Organisationsgrenzen hinweg, wenn viele Akteure am Prozess beteiligt sind.

    Anfang 2013 wurden überwiegend Prozesse zu Genehmigungs- und Antragsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Landkreisen, Landesverwaltungsämtern und Unter-nehmen erhoben. Dies sind sehr aufwändige Verfahren, da umfangreiche Antragsunterlagen einzureichen und eine Vielzahl von Akteuren auf verschiedenen Verwaltungsebenen sowie oft die Öffentlichkeit zu beteiligen sind. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wurden Prozesse zu Anträgen auf Einzel-/Dauer-Erlaubnis für die Durchführung von Großraum- und/oder Schwerlasttransporten (§ 29 StVO) speziell in der Metropolregion Rhein-Neckar erhoben und analysiert. Mit dieser Prozesserhebung wurde das Fachforum Autokrane in der Metropolregion unterstützt, das sich seit Dezember 2012 mit der Verbesserung des Genehmigungsverfahrens und der Rahmenbedingungen beschäftigt.

    Eine wichtige Rolle spielt der Austausch über Projektergebnisse mit Praktikern und Wissenschaftlern. In Groß-Umstadt und Bremerhaven fanden Treffen der Arbeitsgruppe eStandards statt. In dieser Arbeitsgruppe arbeiten Mitarbeiter aus Projekten zusammen, die in der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Förderschwerpunktes "Mittelstand-Digital - IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (http://mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert werden. Ein Querschnittsthema in vielen Projekten der Förderinitiative ist die Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen. Beim den Arbeitstreffen stand daher im Mittelpunkt, welchen Nutzen Institutionen haben, wenn sie Prozesse erheben und dokumentieren.

    Über Inhalte, Ziele, Nutzen sowie über aktuelle Ergebnisse des Projektes informierten sich auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs und die Beigeordneten aus erster Hand anlässlich ihres Besuches Mitte Juni 2013 am Institut.

    Ende November 2013 fand in Potsdam das 2. Treffen der Projektpartner statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Projektpartner über den aktuellen Umsetzungsstand und die nächsten Schritte im Projekt zu informieren sowie Rückmeldungen zu ersten Ergebnissen zu erhalten. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Bundes- und Landesministerien, kommunaler IT-Dienstleister sowie verschiedenen Kommunen und Unternehmen, bei denen im Verlauf des Projektes bereits Prozesse erhoben wurden.

    Im Februar 2014 findet auf Einladung des IfG.CC das nächste Treffen der Arbeitsgruppe eStandards in Potsdam statt.
    Schwerpunkte der Projektarbeit liegen im Jahr 2014 auf der Optimierung der erhobenen Ist-Prozesse, der Bildung von Referenzprozessmodellen sowie der Weiterentwicklung des Geschäftsprozessmanagers. Die Referenzprozessmodelle können als Grundlage für den Aufbau einer prozessorientierten Verwaltung genutzt werden. Mit dem Geschäftsprozessmanager werden in anschaulicher Form Informationen zu den erhobenen Prozessketten zwischen Behörden und Unternehmen bereitgestellt. Alle Prozessschritte sind mit erläuternden Informationen hinterlegt, z.B. zu erforderlichen Dokumenten, Gesetzesgrundlagen und Prüfschritten. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können den Geschäftsprozessmanager nutzen, um sich schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette zu verschaffen oder je nach Bedarf (z.B. bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld) auch Detailinformationen zu Teilprozessen abrufen.

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.2 Potsdam, Deutschland: Projekt „IT- und E-Government-Ausbildung von Fach- und Führungskräften der Verwaltung – eAusbildung“ des IT-Planungsrates

    Am 5. Dezember 2013 fand in Wiesbaden der Kick-Off-Workshop des Projektes „eAusbildung“ mit den Auftraggebern statt. Federführend für den IT-Planungsrat haben die Länder Hessen und Sachsen das IfG.CC beauftragt, die deutsche Bildungslandschaft im Hinblick auf eGovernment-relevante Lehrinhalte zu untersuchen.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC und Sirko Hunnius, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, stimmten im Rahmen des Kick-Off Workshops die genaue Vorgehensweise im Projekt mit den Auftraggebern ab. So wurde unter anderem ein gemeinsames Verständnis von eGovernment und darauf bezogener Lehrinhalte erarbeitet. Darüber hinaus wurden die zu untersuchenden Bildungsangebote festgelegt. Hierbei werden mehr als 100 Studiengänge und Weiterbildungsangebote mit Public-Sector-Bezug untersucht. Dies stellt in Bezug auf Bachelor- und Masterprogramme eine Vollerhebung in Deutschland dar, die durch ausgewählte Fort- und Weiterbildungsangebote sowie durch drei internationale Masterstudiengänge ergänzt wird. Damit wird die Studie einen umfassenden Überblick über die Ausbildungslandschaft für den öffentlichen Sektor mit besonderem Fokus auf IT und E-Government bieten. Die Projektergebnisse werden im Mai 2014 vorgelegt. Neben der umfangreichen Analyse aktueller wissenschaftlicher Literatur, Veranstaltungs-Curricula und Trendstudien sind auch qualitative Experteninterviews sowie Workshops mit einem eigens geschaffenen Projektbeirat Teil des Forschungsdesigns.

    Das Projekt wird vom IfG.CC zusammen mit Prof. Dr. Christian Stracke, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen der Universität Duisburg-Essen, und dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) bearbeitet, wobei das IfG.CC die Federführung übernimmt.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Sirko Hunnius (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/



    A.3 Landkreise Elbe-Elster/Oberspreewald-Lausitz, Brandenburg: Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen – Abschluss der Ist-Erhebung

    Im Rahmen des Projekts „Einführung von Telepräsenzlernen in 12 Grundschulen in den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz“ hat das IfG.CC in den letzten Monaten die Ausgangslage und Rahmenbedingungen in den Schulen erhoben. Ziel war es zum einem herauszufinden, ob und welche IT-Systeme in den Schulen bereits im Unterricht eingesetzt werden und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Hier zeigte sich, dass in vielen Schulen schon Smartboards im Unterricht eingesetzt werden. Bei einigen Lehrern besteht jedoch eine gewisse Scheu gegenüber den Smartboards, so dass sie nicht in dem Umfang genutzt werden, in dem es möglich wäre. Zudem wurden in fast allen Schulen so genannte Medieninseln oder Computerräume mit PCs eingerichtet, so dass die Schüler bereits in der Grundschule den Umgang mit dem Internet erlernen können. Die vorhandene IT-Ausstattung kann jedoch nur begrenzt für das Telepräsenzlernen genutzt werden. Des Weiteren hat das IfG.CC die am Projekt beteiligten Schulen dabei unterstützt, so genannte Telepräsenzlernen-Szenarien zu entwickeln. Denn zu Beginn hatte sich herausgestellt, dass die Problemlagen in den Schulen unterschiedlich sind: Insbesondere die kleineren Schulen möchten mit dem Telepräsenzlernen den Fachunterricht weiterhin in hoher Qualität gewährleisten. In den größeren Schulen sollen über Telepräsenzsysteme beispielsweise die Schülern mit besonderem Förderbedarf oder mit einer Langzeiterkrankung besser in den regulären Unterricht integriert werden.

    Ziel des Projekts ist es, neue Formen des Lernens und Lehrens unter Nutzung von IT-Systemen (Telepräsenzlernen) in zwölf Grundschulen der Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz einzuführen. Konkret bedeutet das, der Unterricht bzw. Teile des Unterrichts werden von einer Schule in die Klassenräume einer anderen übertragen. Hintergrund ist, dass aufgrund des Rückgangs der Bevölkerung in ländlichen Regionen Schulen als Institutionen der Daseinsvorsorge für immer weniger Menschen bereitgestellt werden müssen, was im Vergleich zu anderen Regionen höhere Pro-Kopf-Kosten verursacht. Um Einsparungen zu erreichen, wurden in den letzten Jahren Schulstandorte fusioniert oder gänzlich geschlossen. Im Ergebnis werden Lehrer und/oder Schüler dann „übers Land geschickt“, was wiederum kosten- und zeitintensiv ist und auf lange Sicht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung einer Region insgesamt behindert: Schulen sind häufig das Zentrum der örtlichen Aktivitäten und die Menschen identifizieren sich auch stark mit dieser. Die Schließung einer Schule ist für die Bewohner ein Symbol, dass Orte von der weiteren Entwicklung abgehängt werden und sie ziehen eher weg. Zudem wird das Gebiet noch weniger attraktiv für Unternehmen, weil sie keine Mitarbeiter finden.

    Die Leitung des Projekts hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster, in der Städte und Gemeinden zusammenarbeiten, um die Entwicklung der Region zu fördern. Gefördert wird das Projekt aus EU-Mitteln für die regionale Entwicklung. Die Aufgaben des IfG.CC umfassen die Erhebung der Ausgangslage in den beteiligten Schulen sowie Unterstützung der Projektleitung und Schulen bei der konzeptionellen Entwicklung und der Qualifizierung der Lehrkräfte.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de



    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Kubicek, Herbert; Cimander, Ralf; Scholl, Jochen: Organizational Interoperability in E-Government: Lessons from 77 European Good-Practice-Cases. - Berlin, Heidelberg: Springer, 2011. - 185 p.

    In the e-government research community as well as in many national e-government programs, interoperability is widely seen as a key factor in developing effective and attractive e-services. There is also agreement that interoperability encompasses not only mere technical standards and interfaces, but also includes organizational, legal, and cultural aspects. Several interoperability frameworks have been introduced on national and international levels, and recommendations have been made for the adaptation of enterprise architectures in the public sector.

    Common to all these approaches is their top-down deductive procedure, which does not connect very well to the real world of e-government projects. In contrast, in this volume, which is based on empirical research, the authors introduce a bottom-up inductive approach to deal with the challenges of interoperability-related governance. Based on so-called “good-practice” cases of interoperability in e-government, they derive concepts and classifications that help to uncover and assess similarities and differences between the cases. As a result, they present an empirically based conceptual framework that details the options for IT governance of interoperability in government. In addition, their findings also make it possible to critically assess and improve other existing frameworks.

    With this work, which combines different thematic foci as well as a European and a US background the authors situate empirical results in the broader context of theoretical and political reflection. Thus they provide insights into strategic choices for CIOs in e-government at a national or regional level, experiences and lessons learned for managers and developers in e-government projects, and a huge set of empirical data for administrative and political scientists.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.springer.com/computer/information+systems+and+applications/book/978-3-642-22501-7

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Mailand, Italien, 15.12.: Pre-ICIS Workshop: Digital Public Sector Evolution: Big Data, Smart Cities, and Open Innovation

    Im Rahmen der ICIS-Konferenz in Mailand trafen sich am 15.12. internationale E-Government-Forscher, um über aktuelle Themen aus der gegenwärtigen E-Government-Forschung sowie zukünftige Forschungsthemen für E-Government zu diskutieren. Das IfG.CC war durch Prof. Tino Schuppan vertreten, der auf Einladung der Organisatoren ein Paper mit dem Titel "E-Government innovations and work transformations: Implications of the introduction of electronic tools in public government organizations" präsentierte. In dem Beitrag wird die Frage diskutiert, welche Wirkung IT auf eine Organisation hat, wobei insbesondere darauf eingegangen wird, wie die Mitarbeiter auf der Arbeitsebene auf die neuen „IT-Tools“ reagieren. Die Analyse und theoretische Diskussion geht dabei über das weit verbreitete Technologie-Akzeptanz-Modell hinaus, um die Einführung von neuen IT-Verfahren zu untersuchen. Denn es zeigt sich, dass organisatorische und sozioökonomische Aspekte im Zusammenspiel mit den Funktionalitäten konkreter IT-Systeme Innovationsprozesse beeinflussen.

    Der Workshop fand im Rahmen der International Conference on Information Systems (ICIS) 2013 statt, die jährlich von der Association for Information Systems (AIS) veranstaltet wird, in der sich Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengeschlossen haben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://icis2013.aisnet.org/

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.

    The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

    The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

    In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html



    K.2 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

    Panel Session: e-Government and its Role in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014
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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 23.01.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  23.01. / 27.02. / 27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 16.01.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 16.01. / 20.02. / 20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 09.01.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 09.01. / 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.02. / 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Afrika/eGovernment in Africa

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    Unter eGovernment ist nicht nur die Online-Abwicklung von Leistungen eines Staates zu verstehen, sondern auch die Transformation staatlicher Strukturen mittels Informationstechnik, die zu einer transparenteren, effektiveren und effizienteren Verwaltung führen kann. eGovernment kann damit zu Good Governance, also zu einer guten und verantwortungsvollen Regierungsführung und Transparenz staatlichen Handelns beitragen. Das wiederum schafft stabile Rahmenbedingungen z.B. für Investoren. Eine funktionierende Verwaltung ist somit auch eine grundlegende Voraussetzung für die erfolgreiche soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Ein anderer Bereich sind leistungsfähige öffentliche Finanzsysteme („Good Financial Governance). Sie helfen, Finanzflüsse innerhalb des Staates besser zu kontrollieren und transparenter zu machen, um damit auch den Mittelabfluss besser überwachen zu können. Manipulations- und auch Korruptionsmöglichkeiten lassen sich so reduzieren. Auch Steuerpflichtige lassen sich auf diese Weise besser überwachen, um höhere Steuereinnahmen zu sichern.

    Schon der Zugang zu Informationen der öffentlichen Verwaltung, der in den Industriestaaten als selbstverständlich gilt, wirkt sich unmittelbar positiv auf eine nachhaltige Entwicklung eines Staates aus. So wurde in Tansania eine nationale Website als umfassender One-Stop-Ansatz zu verschiedenen Leistungen und Informationen der öffentlichen Verwaltung von einer eGovernment-Agentur konzipiert und umgesetzt. Über die Website soll der Zugang zu öffentliche Leistungen für Bürger und Unternehmer vereinfacht werden. Das schließt mit ein, dass die Arbeitsabläufe im Back Office, d.h. dort, wo die Leistungen „produziert“ werden, optimiert und z.T. neu gestaltet werden müssen. So können Leistungen der öffentlichen Verwaltung effizienter erbracht werden.

    In Kenia und Ghana werden derzeit die eGovernment-Strategien überarbeitet. So wollen beide Staaten Unternehmen im IT-Sektor stärken und vermehrt eServices (wie z.B. ePayment) für Bürger und Unternehmen anbieten. Ein wesentlicher Schwerpunkt der eGovernment-Strategie von Ghana ist es, die Ausbildung im IT-Bereich zu verbessern. Die kenianische Regierung hingegen plant, die Internet- und Mobilfunkpenetration bis 2018 auf 70 bzw. 90 Prozent zu erhöhen. Zur Entwicklung der eGovernment-Strategie ist Kenia eine Partnerschaft mit Südkorea eingegangen. Südkorea gehört zu den führenden Staaten im Bereich eGovernment. Südkorea unterstützt Kenia bei der Gestaltung und Umsetzung von eGovernment-Initiativen. Eine ähnliche Zusammenarbeit existiert bereits zwischen Uganda und Südkorea.

    Ein weiteres Thema in Afrika ist Open Government. Open Government meint ganz allgemein den Versuch, dass sich die Politik und Verwaltung der Bevölkerung öffnet. Dies kann beispielsweise zu mehr Transparenz, aber auch zu einer vermehrten Teilhabe der Bevölkerung führen, die nicht nur bei Wahlen zum Ausdruck kommen kann. Der Ansatz, dem die 2008 gewählte Obama-Regierung zu weltweiter Prominenz verholfen hat, kann jedoch nur funktionieren, wenn Daten (Open Data) für jedermann frei zugänglich sind. Hierbei handelt es sich um nicht-personengebundene Informationen, die von der öffentlichen Hand erhoben und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Dies kann zu mehr Kontrolle durch die Öffentlichkeit und Verständlichkeit von Verwaltungshandeln führen. Dazu müssen die Daten jedoch interoperabel sein, d.h. Daten aus verschiedenen Ländern, Sektoren und Quellen müssen miteinander vergleichbar und annähernd gleich interpretierbar sein, damit Bürger und Unternehmen diese für ihre Zwecke nutzen können. Der Zugang zu diesen Daten und Informationen darf sich jedoch nur auf das Internet beschränken; Informationen per SMS sind insbesondere für Bürger wichtig, die keinen Internetzugang haben. Demnach ist zu überlegen, für welche Anwendungsfelder es Sinn macht, Daten und Informationen der öffentlichen Verwaltung und Politik für Bürger und Unternehmen „zu öffnen“.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment in Afrika vorstellen.



    2.1 Kenya: CCK Targets 80 Per Cent Nationwide TV Coverage

    Communications Commission of Kenya plans to grow the use of mobile money services from current 58.9 per cent of the population to 70 per cent by in the next five years.

    According to the ICT industry regulator's new strategic plan for the period 2013 to 2018, CCK also wants to have a TV broadcast coverage of at least 80 per cent of the estimated 40 million population in Kenya from 55 per cent at present.
    "We want to reorganise CCK to provide effective regulation that will facilitate accelerated uptake of ICT services by 2018," said CCK director general Francis Wangusi when he unveiled the strategy document.

    The industry development blueprint aims at providing an enabling business environment within the ICT sector, strengthening institutional capacity; infrastructure and service development and enhancing market development.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45444&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45442&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45455&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45469&Itemid=128



    2.2 Ghana: Government to continue to provide ICT entrepreneurship – Minister

    Dr Edward Omane Boamah, Minister of Communications, said Government would continue to provide an enabling environment for Information Communication Technology (ICT) entrepreneurship to thrive.

    He said the Ministry of Communications is revising Ghana’s ICT Policy as part of Government efforts to enhance ICT entrepreneurship and to address contemporary technology trends and threats in addition to environmental issues.
    Dr Boamah said this at the graduation ceremony of 193 trainees of the Advance Information Technology Institute of Ghana-India Kofi Annan Centre of Excellence (KACE) in ICT on the theme: "ICT Entrepreneurship: “Exploring Opportunities for National Development,” in Accra.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45441&Itemid=128



    2.3 Tanzania: PM launches national website

    Prime Minister Mizengo Pinda launched the national website dubbed ‘Government Portal’ - a single window web through which the government would be issuing information. The Tanzania Government Portal is designed, developed and maintained by e-Government Agency.

    The portal’s main objective is to enable a one stop centre interface for public services delivery in a transparent, easy and cost effective manner from various public institutions for the benefit of citizens, businesses, employees and other stakeholders, both within Tanzania and abroad. The website www.tanzania.go.tz has been divided into six sections namely Government, Citizens, Our Nation, Business, Sectors and Foreign Affairs. The PM said the portal links all government website and integrate all government systems that provide information and service to the public.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45436&Itemid=128



    2.4 Open Government Partnership: what it means for Africa

    There's a danger that African governments will dismiss open government as a western initiative

    At the recent Open Government Partnership summit in London, Sierra Leone applied for membership and participating governments made fresh announcements, such as Tanzania's President Kikwete committing to enact a freedom of information law.

    Nonetheless, the impression given by civil society is that a tremendous amount remains to be done to ensure that this framework contributes towards genuine improvements in service delivery and an actively engaged citizenry that feels listened to by its leaders.

    In Africa, few countries meet the eligibility criteria for joining the partnership, despite the bar being relatively low. For those that do, many are concerned that government promises lack ambition and wonder whether government commitment is genuine or if joining is merely a tick-box exercise to improve a country's international reputation. Furthermore, despite weak commitments, many countries are struggling to achieve their self-defined criteria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45459&Itemid=128



    2.5 Kenya in partnership with South Korea to improve ICT sector

    The Kenyan and South Korean governments have announced a partnership to develop an e-government masterplan in Kenya, looking to develop ICT to stimulate socio-economic development in the country.

    HumanIPO reported last year South Korea, which is considered a global leader in e-government, had signed a similar deal with Kenya’s neighbour Uganda.

    Joseph Tiampati, principal secretary at the Ministry of ICT, said the e-government plan developed by South Korea would assist the government in designing a systematic and co-herent way of implementing e-government initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45528&Itemid=128



    2.6 East Africa: Ericsson: New report examines role of ICT in education

    A collaborative action research (CAR) study funded by Ericsson (NASDAQ:ERIC), and managed independently by a team of multidisciplinary experts from the Earth Institute at Columbia University, Columbia University Teachers College, University of Nairobi in Kenya, and Kampala University in Uganda, finds significant potential for improved teaching and learning with ICT tools. Specifically, the findings are only such when the tools are appropriately designed and adequately supported with infrastructure and ongoing professional development for teachers.

    Investigators worked for one year to understand the effects, opportunities and challenges of integrating ICT into schools and teaching routines. To do that, university faculty and teachers worked in close collaboration at four rural schools in Kenya and Uganda.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45574&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Pilotprojekt "Modellkommune E-Government"

    Eine Jury aus Vertretern des Bundesministeriums des Innern, der Kommunalen Spitzenverbände sowie unabhängigen Experten hat aus 44 eingereichten Bewerbungen die Städte Düren und Gütersloh sowie den Landkreis Cochem-Zell als „Modellkommune E-Government“ ausgewählt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45623&Itemid=128



    3.2 NSA leaks mean Germans no longer trust their own government's online services

    In wake of the Snowden leaks, concerns about data security and privacy have risen sharply.

    In Germany, concerns about data security have led some people to be increasingly sceptical of using online government services, according to recent research.

    The study by the Institute for Public Information Management found that 67 percent of those surveyed in Germany said that "lack of data security" directly discouraged their use of e-government services, such as filing their tax returns online. This represents a sharp increase from last year, when only four percent of respondents in the country had the same concern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45624&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Ireland: Public consultation opens on use of technology in schools

    Consultation will feed into the development of an ICT strategy for schools

    The introduction of computer technology had brought Irish education to “a turning point in teaching and learning”, the Minister for Education said at the launch of a public consultation on use of technology in schools.

    The consultation is aimed in particular at schools, parents, industry and academics. It will feed into the development of a national strategy for use of ICT in classrooms, a document which Mr Quinn said would be ready by summer 2014.

    This public outreach complements online surveys of school principals and teachers earlier this year. Meetings with focus groups will follow next year and all of these findings and results from the public consultation will inform the new ICT strategy, the department said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45470&Itemid=128



    4.2 Great Britain: The rise and fall of telehealth in 2013

    Dick Vinegar, the Patient from Hell, tracks telehealth's rollercoaster ride over the last twelve months

    Making judgments about telehealth soon after its launch is like saying that Gareth Malone's choirs were hopeless after their first rehearsal, says Dick Vinegar.

    This time last year, telehealth was riding high. On the back of the initial favourable report of the "Whole Systems Demonstrator" in Kent, Cornwall and West Ham, which tracked the progress of about 3,000 patients monitored by telehealth, the Department of Health launched its 3 million lives initiative.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45466&Itemid=128



    4.3 The Netherlands: Ombudsman recommends improvements to e-govt services

    Citizens are benefiting from the increasing digitisation of public services, but they also carry a disproportionate share of the risks associated with online services, according to a new report from the Dutch public ombudsman on e-government. The report is based on a survey conducted in cooperation with the consumer affairs programme Tros Radar, which garnered 48,000 responses.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45542&Itemid=128



    4.4 Estonia, Finland sign int'l e-agreement

    The prime ministers of Estonia and Finland have signed digitally a cooperation agreement on e-government and information society, the Estonian government said.

    The agreement is believed to be the first international agreement to be concluded using electronic signatures.

    The agreement involves Estonia's assistance to Finland in adopting the X-Road system, the "backbone" data exchange layer that connects the different databases used by the nation's various online services, said a statement by the Estonian Government Office.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45553&Itemid=128



    4.5 Great Britain: CIO interview: Joan Miller director of Parliamentary ICT

    Computer Weekly spoke to Parliamentary ICT director Joan Miller, to ask her thoughts on how Parliament should be using technology today, as well as the challenges of digital in an evolving world.

    Miller says she is excited about the prospect of a commission: “Technology has become so much a part of how people work these days, not just an IT issue, it’s a business issue.”

    She says the commission will allow MPs to think through the impact of current technology practices and future trends.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45573&Itemid=128



    4.6 Lithuania: E-health is the remedy to heal shrinking global healthcare budgets

    E-health is the remedy to heal shrinking healthcare budgets worldwide, two Lithuanian experts told the Information Daily.
    Justina Januševičienė, Director of the General Affairs Department at the Ministry of Health in Lithuania, said there is “no secret” that healthcare faces shrinking budgets both worldwide and within the European Union.

    However, she believes that health professionals, experts and clinicians are tackling those challenges “all together”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45614&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: Odisha: LPG subsidy lost in Aadhar mess

    Stalemate persists over enrolment of left-out population in city for Aadhar, the unique identification number, even as LPG distributors are sending SMSes to consumers to send their numbers to avail direct benefit transfer (DBT).

    The state government had announced to hold special biometric camps to cover 100% population in all districts, including Khurda, coming under Aadhar-linked subsidy by October. However, no such process has been initiated in city, leaving the left-out residents confused.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45439&Itemid=128



    5.2 Canada: Ottawa’s complete e-government failure: Geist

    Ten years ago, Canada held the distinction of being the top ranked country in the world for the breadth and sophistication of its electronic government services. Citing the Canadian government’s integrated, strategic approach, annual assessments by Accenture found that more important services were offered online in Canada than anywhere else.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45427&Itemid=128



    5.3 Australia: CenITex has no disaster recovery capacity

    An audit of departments and agencies within the Victorian Government has found many don’t have sufficient business continuity/disaster recovery facilities to keep them operating in the event of a major disaster, with the situation exacerbated by the lack of capability found at IT shared services agency CenITex.

    CenITex was set up in July 2008 from the merger of the previous Shared Services Centre and Information & Technology Services divisions under the Department of Treasury and Finance, and has since rolled in a number of major departments and agencies to use its services, such as the Departments of Human Services (health) and Justice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45452&Itemid=128



    5.4 United States: California Lt. Governor Wants Cloud and Open Data Policies

    Gavin Newsom thinks California should be in the cloud and further embracing a culture of transparency.

    If Lt. Gov. Gavin Newsom has his way, California will be operating under a “cloud first” technology procurement policy in the near future.

    Newsom called on California agencies to embrace an immediate move to the cloud and be a leader in open data and transparency, during his keynote address at the #Innovate conference on Monday, Dec. 2. The lieutenant governor has directed his staff to draft two separate executive orders to assist the California Technology Agency and the office of Gov. Jerry Brown should both offices want to move forward with the proposals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45471&Itemid=128



    5.5 Australia: Cloud vendors not cutting it, say govt CIOs

    Very few provide true cloud services that allow organisations to scale up and scale down

    Everyone’s talking about cloud computing, but some government CIOs are still not convinced, arguing that the market is still immature with one saying that some vendors are simply “repackaging” outsourcing services.

    During a panel session at CIO’s recent digital assets event in Canberra, Gary Sterrenberg, CIO at the Department of Human Services (DHS), told attendees there were only one or two cloud vendors that could provide ‘true’ cloud capabilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45592&Itemid=128



    5.6 Indonesian Mayor outlines smart city vision

    Mayor of Pekalongan, Dr. Mohamad Basyir Ahmad, shared with FutureGov that the Indonesian city of 323,911 has already seen great success in its transformation and is well on its way to becoming a Smart City by 2015.

    Pekalongan’s Smart City journey has been guided by its E-Development Framework since 2008 with five areas of focus - infrastructure development; e-literacy and digital divide; strengthening institutions; regulation, policy and governance; and applications, said Mayor Ahmad.

    The City Government plans to go paperless with a digital office and empower communities at the lowest level with ICT by 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45560&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 06.-09.01., Big Island, Hawaii: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    HICSS-47 offers a unique, highly interactive and professionally challenging environment that attendees find "very helpful - lots of different perspectives and ideas as a result of discussion." HICSS sessions are comprised primarily of refereed paper presentations; the conference does not host vendor presentations.

    The conference operation is funded entirely by registration fees; therefore, HICSS is not able to subsidize registrations or offer reduced fees, nor partial registration. All participants and speakers (or their organizations) are expected to bear the cost of their expenses and registration.

    HICSS-47 contains the following tracks, or areas of research concentration:
    • Collaboration Systems and Technologies
    • Decision Analytics, Mobile Services and Service Science
    • Digital and Social Media
    • Electric Energy Systems
    • Electronic Government
    • Information Technology in Healthcare
    • Internet and the Digital Economy
    • Knowledge Systems
    • Organizational Systems and Technology
    • Software Technology
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu/hicss_47/apahome47.htm



    6.2 14.-15.01., Zurich, Switzerland: ICEG 2014 : International Conference on e-Government

    The 2014 International Conference on e-Government is the premier forum for the presentation of new advances and research results in the fields of e-Government. The conference will bring together leading academic scientists, researchers and scholars in the domain of interest from around the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conference/2014/01/zurich/ICEG



    6.3 30.-31.01., Dubai, United Arab Emirates: ICDGS 2014 : International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    The 2014 International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society aims to bring together leading academic scientists, researchers and scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of  e-Democracy, e-Government and e-Society, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conference/2014/01/dubai/icdgs



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Januar2014 / Find here more events in the month of January2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=1

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    eGovernment Architects

    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    IfG.CC
    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
      eGovernment is more than just IT
    in the Public Administration
       




    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
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    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

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  • 2014.02


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Februar 2014
    eGovernment Infoletter February 2014
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46014

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
    http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46014

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    Please visit also our Website
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.01.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0"; Arbeitspapier „Die Vereinbarkeit von vernetztem E-Government mit staatsorganisatorischen (Kern-)Prinzipien“; Expertenworkshop
    A.2 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Beginn der Prozessoptimierung

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"
    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Peters, Guy/Pierre, Jon: The SAGE Handbook of Public Administration. -2nd Edition. - SAGE Publications Ltd., 2012. - 816 pages.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Big Island, Hawaii, 06.-09.01.: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
    V.2 Berlin, Deutschland: 23.01.: Vortrag zum Thema „Sicherheit und Rettung in Natur- und Erholungsräumen“

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.:  IRSPM 2014 conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.02.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.02.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.03.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    E-Services in verschiedenen Ländern/eServices in different countries

    2.1 India: Government Of India Launches eBiz Platform With Integrated Payment Gateway
    2.2 Great Britain: UK to be most digital government in G8 by 2015
    2.3 China: Hong Kong introduces one-stop payment platform
    2.4 Qatar: E-service at malls
    2.5 Bangladesh: Govt to formulate e-service regulations
    2.6 United Arab Emirates: Abu Dhabi: MoI Launches 169 E-Services and 30 Smartphone Services
    2.7 Qatar: Environment Ministry begins e-services

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Startschuss für Projekt "Modellkommune E-Government"

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Privacy group reveals more than one million pupils are fingerprinted
    4.2 Great Britain: Telehealth won't improve care, say GPs
    4.3 Great Britain: South Hams District and West Devon Borough Councils tender for £6m shared services project
    4.4 Great Britain: East Midlands: County council plan for new IT system
    4.5 EU Parliament supports eHealth Action Plan

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 India: The Prime Minister’s Fingerprints: Aadhaar and the garrotting of civil liberties
    5.2 United States: Humana begins remote monitoring, telehealth pilot
    5.3 Ghana: DCE calls for integration of ICT in educational drive
    5.4 United Arab Emirates: Al Midfa: Keen to boost E-Governance in Sharjah's tourism sector
    5.5 Bangladesh: One lakh Wi-Fi hotspots for rural areas
    5.6 Bahrain: Salman pushes for adoption of e-complaints system

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 05.-06.02., New Delhi, India: APA 2014 International Conference On Digital Preservation And Development Of Trusted Digital Repositories, February 5-6, 2014
    6.2 20.-21.02., Barcelona, Spain: International Conference on Information and Computer  Applications (ICICA 2014)
    6.3 19.-21.02., Washington, USA: Biometrics for Government and National Security 2014

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 23.01.: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0"; Arbeitspapier „Die Vereinbarkeit von vernetztem E-Government mit staatsorganisatorischen (Kern-)Prinzipien“; Expertenworkshop

    Am 23.01. wurden in einem Expertenworkshop im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg die Ergebnisse des Stein-Hardenberg-2.0-Arbeitspapiers „Die Vereinbarkeit von vernetztem E-Government mit staatsorganisatorischen (Kern-)Prinzipien“ vorgestellt und diskutiert. Am Workshop haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government teilgenommen.

    Ein wesentliches Ziel des Forschungsprojektes Stein-Hardenberg 2.0 besteht darin, E-Government als zentralen Ansatz verwaltungspolitischer Innovation zu entwickeln. Dafür sind nicht nur die technischen Anteile von E-Government zu betrachten, sondern auch Zusammenhänge, die sich im Rahmen der Staatsorganisation ergeben. Im Kern geht es in dem Arbeitspapier um die Vereinbarkeit von E-Government mit den Grundprinzipien der Staatsorganisation, welche staatliches Handeln und insbesondere die deutsche Mehrebenenverwaltung maßgeblich prägen. Dazu zählen Föderalismus, Selbstverwaltung und Ressorthoheit. Eng mit diesen Prinzipien verknüpft ist eine tradierte, in der „Papierwelt“ gewachsene Vorstellung über die Art der Aufgabenwahrnehmung. Mit IT und vernetztem E-Government ergeben sich jedoch neue Gestaltungspotenziale, insbesondere durch mehr Arbeitsteilung zwischen Organisationen, die eine andere Art der Aufgabenwahrnehmung nach sich ziehen.

    Die Frage nach der Vereinbarkeit verdeutlicht, dass es nicht um die Abschaffung dieser verfassungsrechtlich festgeschriebenen Prinzipien geht, sondern um ihre Weiterentwicklung und Neuinterpretation angesichts neuer Möglichkeiten der Arbeitsteilung mit E-Government. Denn die „herkömmliche“ Interpretation der Prinzipien ist nicht für ewig festgeschrieben. Die Vereinbarkeit kann jedoch nicht pauschal geprüft werden, sondern erfordert eine tiefergehende Analyse unterschiedlicher Vernetzungstypen (u.a. Aufteilung in Front- und Back- Office, Shared Services, vorgefertigte Prozessbausteine; siehe Infobriefbeitrag zum Arbeitspapier „Vernetzte Verwaltung mit E-Government“ im Juni 2013), die in dem Arbeitspapier geleistet wurde. Zentral war die Frage, ob E-Government so gestaltet werden kann, dass es die Prinzipien nicht verletzt oder sie unter Umständen sogar besser erfüllt als die derzeitige Verwaltungsorganisation.

    Die Analyse machte deutlich, dass es eine Frage der Gestaltung ist, inwiefern die Prinzipien durch Vernetzung tangiert sind. Dabei hängt es beispielsweise davon ab, ob die Nutzung bestimmter Infrastrukturen bzw. konkrete Formen der Leistungserstellung verpflichtend vorgegeben werden, welche Ebene der Verwaltung diese Verpflichtung ausspricht, welche Art von Teilprozessen konkret verlagert werden (in Hinblick auf Entscheidungsgehalt und Ortsbezug) und inwiefern Verantwortung mittels vorhandener Koordinations- und Steuerungsmechanismen gesichert werden kann. Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung ist: Durch eine bewusst an verfassungsmäßigen Werten orientierte Gestaltung neuer vernetzter Arbeitsformen kann die mit dem Rechtsstaats- und Demokratieprinzip verbundene Legitimationsnotwendigkeit besser als bisher gedacht in Balance mit Effektivität- und Effizienzanforderungen gehalten werden.

    Projekthintergrund:

    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Kernfragen im Forschungsprojekt sind, welche Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung noch angemessen und was die neuen Bauprinzipien der Verwaltung mit E-Government sind. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg – vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de



    A.2 Potsdam, Deutschland: F+E-Projekt "PROKETTA – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung" – Beginn der Prozessoptimierung

    Im Projekt PROKETTA wird seit Anfang Januar an einem weiteren wichtigen Meilenstein gearbeitet – der Optimierung der erhobenen Prozessketten zu verschiedenen Informations- und Meldepflichten (IMP). Ziel ist es, jeweils ein standardisiertes Modell einer Prozesskette zu den IMP zu entwickeln, das von Behörden und/oder Unternehmen genutzt werden kann, um die eigenen Prozesse unter E-Government-Perspektive zu verbessern. Dabei steht die Ablauforganisation im Fokus der Optimierung. Ob und in welchem Ausmaß die Aufbauorganisation optimiert werden kann und soll, bedarf einer Entscheidung der Akteure in den Behörden und Unternehmen.

    Wichtigste Grundlage für die Prozessoptimierung bilden die Ist-Prozesse, welche in den vergangenen Monaten in Interviews und Workshops von Mitarbeitern des IfG.CC zusammen mit Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung und von Unternehmen erhoben und analysiert wurden. Die Ergebnisse der Ist-Analyse werden mit Informationen aus Spezial- und Verwaltungsverfahrensgesetzen zusammengeführt. Gleichzeitig wird geprüft, welche E-Government-Potenziale es gibt, die Prozessketten zu optimieren. Dazu werden auch Good-Practice-Beispiele aus den befragten Behörden und Unternehmen selbst oder aus anderen Verwaltungsbereichen in Deutschland oder anderen Staaten weltweit herangezogen.

    Bei der Optimierung von Prozessketten geht es nicht vordergründig darum, Verfahrensschritte 1:1 in eine Software zu übertragen. Im Fokus steht die Betrachtung der Arbeitsorganisation, d.h. die Ausführung von Prozessen/Prozessschritten auf der Arbeitsebene. So können z.B. Prozessteile, die bisher von mehreren Mitarbeitern in mehreren Organisationseinheiten (Back Office) verteilt ausgeführt werden, durch einen Mitarbeiter in einem Front Office (z.B. Fallmanager) erbracht werden. Das hat den Vorteil, dass die Kunden (Unternehmer und Bürger) nur einen Ansprechpartner haben, der das komplette (Antrags-)Verfahren für sie organisiert und koordiniert. Optimierungsmöglichkeiten ergeben sich auch durch ein Vorgangsbearbeitungssystem: Aktivitäten, die bisher durch verschiedene Mitarbeiter nacheinander bearbeitet wurden, können gleichzeitig bearbeitet werden, auch dann, wenn die Sachbearbeiter in verschiedenen Fachbereichen/Behörden arbeiten. Dadurch ist es möglich, Durchlauf- und Wartezeiten, z.B. bei Genehmigungsverfahren, zu reduzieren. Weitere Möglichkeiten sind, Prozessteile zu standardisieren, ggf. zu automatisieren, Medienbrüche durch die Nutzung von digitalen Dokumenten und die entsprechenden Managementsysteme zu reduzieren. Während der Prozesserhebung wurde deutlich, dass Arbeitsabläufe auch dadurch unterstützt und ggf. beschleunigt werden können, dass die Beteiligten rechtzeitig auf die jeweils relevanten Informationen zugreifen können. Das betrifft die Phase der Antragstellung (welche Unterlagen müssen in welcher Form bei wem eingereicht werden) sowie die Antragsbearbeitung in den Behörden selbst. Auf Wissen und Expertise genau dann zugreifen zu können, wenn es gebraucht wird, ist besonders bei wissensintensiven Prozessen relevant.

    Das dreijährige F+E-Projekt PROKETTA (proketta.ifg.cc), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Beitrag in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel: Zukunft der Verwaltung  - Das Forschungsprojekt "Stein-Hardenberg 2.0"

    Ein aktueller Beitrag aus dem Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist in der Juni-Ausgabe des Behördenspiegel erschienen. In dem Artikel werden ausgewählte Erkenntnisse,  die innerhalb des Forschungsverlaufs gewonnen wurden, dargestellt.

    Obwohl das Projekt noch nicht abgeschlossen ist, können erste Ergebnisse und konkretisierende Thesen formuliert werden:
    • „Staatlichkeit verändert sich durch IT bereits heute mehr als gedacht, manchmal auch unbemerkt, weil die Wirkungen der gegenwärtigen Praxis von Informationstechnik-Einführung nicht immer offensichtlich sind.
    • „Gestaltung kann gelingen, wenn zwischen Bewirkung, Produktion und Infrastruktur unterschieden wird und alle drei Bereiche eng aufeinander bezogen werden.“
    • „Die Potenziale von vernetztem eGovernment können föderalismusfreundlich genutzt werden; eine Veränderung oder gar Abschaffung von Zuständigkeiten ist nicht erforderlich.“
    Eine der zentralen Fragen des weiteren Forschungsverlauf wird sein, wie sich staats- und verwaltungsorganisatorische Grundprinzipien wie Föderalismus, Ressortprinzip und (kommunale) Selbstverwaltung vor dem Hintergrund von IT und eGovernment weiterentwickeln (können). Beispielsweise kann in Bezug auf kommunale Selbstverwaltung gefragt werden, wie viel die Kommunen noch selbst “produzieren” müssen, um sich als Selbstverwaltung zu verstehen?

    Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlichen Nutzen, sondern auch unmittelbare praktische Bedeutung, weil es Themen berührt, die heute schon in der Praxis relevant sind. In nahezu jedem anspruchsvollen eGovernment-Vorhaben stellen sich Fragen von Zuständigkeiten, Verantwortung, Steuerung und Umsetzbarkeit. Hierauf werden im Forschungsprojekt Antworten gegeben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.334355.de



    P.2 „Stein-Hardenberg 2.0“ – Artikel in der eGov Präsenz 02/2013: Reduktion von Verwaltungslasten für Eltern eines Kindes mit Behinderung

    In der aktuellen Ausgabe (02/2013) der praxisnahen Fachzeitschrift „eGov Präsenz“ wurden ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ veröffentlicht.

    In dem Artikel wird die Problemlage von Eltern eines Kindes mit Behinderung beim Zugang zu öffentlichen Leistungen skizziert. Diese Zielgruppe ist in hohem Maße mit Bürokratieaufwand belastet, da sie wiederholt und dauerhaft mit verschiedenen Verwaltungen in Kontakt treten (müssen). Ursachen der hohen Verwaltungslasten sind unter anderem ein komplexes Leistungs- und Trägerspektrum sowie unklare Zuständigkeiten. In dem Artikel wird beispielhaft aufgezeigt, wie vernetztes eGovernment dazu beitragen kann, den Interaktionsaufwand mit der Verwaltung zu reduzieren. Die entwickelten Gestaltungsansätze orientieren sich dabei konsequent an den spezifischen Bedarfen der Zielgruppe. Dabei wurde besonderen Wert auf eine Bündelung des Zugangs zu Informationen und Leistungen sowie eine Reduktion der Häufigkeit der Interaktion mit Behörden/Trägern gelegt. In Fokusgruppenworkshops wurden die Gestaltungsansätze von Adressaten sowie Vertretern der öffentlichen Verwaltung kritisch diskutiert und evaluiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wirtschaft.bfh.ch/de/forschung/publikationen/egov_praesenz.html
    http://www.sh20.ifg.cc/
    http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.273313.de

    Ziel des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle zu entwickeln. Das Forschungsprojekt dauert noch bis zum 31.12.2013.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.sh20.ifg.cc/

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Peters, Guy/Pierre, Jon: The SAGE Handbook of Public Administration. -2nd Edition. - SAGE Publications Ltd., 2012. - 816 pages.

    The original Handbook of Public Administration was a landmark publication, the first to provide a comprehensive and authoritative survey of the discipline. The new edition of this seminal international handbook continues to provide a complete review and guide to past and present knowledge in this essential field of inquiry.

    Assembling an outstanding team of scholars from around the world, the second edition explores the current state-of-the-art in academic thinking and the current structures and processes for the administration of public policy.

    The second edition has been fully revised and updated, with new chapters that reflect emerging issues and changes within the public sector:
    • Identifying the Antecedents in Public Performance
    • Bureaucratic Politics
    • Strategy Structure and Policy Dynamics
    • Comparative Administrative Reform
    • Administrative Ethics
    • Accountability through Market and Social Instruments
    • Federalism and intergovernmental coordination.
    A dominant theme throughout the handbook is a critical reflection on the utility of scholarly theory and the extent to which government practices inform the development of this theory. To this end it serves as an essential guide for both the practice of public administration today and ist on-going development as an academic discipline.

    The SAGE Handbook of Public Administration remains indispensable to the teaching, study and practice of public administration for students, academics and professionals everywhere.

    Readership: Advanced undergraduates, graduates, academics, practitioners and library collections across public policy and public administration, public management, government and political science

    Weitere Informationen:
    http://www.uk.sagepub.com/refbooks/Book236069

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Big Island, Hawaii, 06.-09.01.: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat auf der 47. HICSS (Hawaii International Conference on System Sciences) sein eingereichtes Paper mit dem Titel „E-Government at Work Level: Skilling or De-skilling? “ im Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ präsentiert.

    In dem Beitrag wird anhand von zwei Fallstudien untersucht, wie sich vor dem Hintergrund der IT-Nutzung die Kompetenzen auf der Arbeitsebene verändern bzw. verändern müssen. So zeigt sich, dass auch in einer IT-basierten Organisation (wie z.B. Shared Service Center, Service Center für die Einheitliche Behördenrufnummer „115“) weiterhin viele Tätigkeiten manuell ausgeführt werden. Ein Ergebnis ist, dass weder ein Skilling (Aufwerten von Kompetenzen) noch ein De-skilling (Abwerten von Kompetenzen) stattfindet, sondern eher von einem Re-skilling auszugehen ist. Das bedeutet, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter gleichzeitig steigen und abnehmen. Deutlich wurde auch, dass ein „Mehr“ an fachlichem Wissen und IT-Fähigkeiten bei Weitem nicht mehr ausreichend sind, um den neuen Kompetenzanforderungen gerecht zu werden. Hervorzuheben ist, dass zunehmend soziale Kompetenzen wichtiger werden, da das Arbeiten in sozio-technischen Netzwerken zunimmt. Denn die IT unterstützt nur die Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu einer anderen Organisation.

    Des Weiteren hat Prof. Schuppan den Minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ gemeinsam mit Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY) und Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) geleitet. In den Vorträgen wurden neue Themen und Trends der E-Government-Forschung präsentiert.

    Die Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS) ist eine jährliche Konferenz für Wirtschaftsinformatik und Informationstechnologie für Akademiker und Fachleute. HICSS gilt als eine der weltweit renommiertesten internationalen Konferenzen für IS/IT. Das grundlegende Ziel dieser Konferenz ist es, ein Forum für den Austausch von Ideen, Forschungsergebnissen, Entwicklung und Anwendungen bereitzustellen. HICSS vereint hochqualifizierte interdisziplinäre Profis in einer interaktiven Umgebung.



    V.2 Berlin, Deutschland: 23.01.: Vortrag zum Thema „Sicherheit und Rettung in Natur- und Erholungsräumen“

    Dr. Manfred J. Suhr, Vorstand und Geschäftsführer des IfG.CC, hat bei der Begleitveranstaltung „Unfall-Rettung im Ländlichen Raum - neue Chance durch die neuen Medien?“ zur Grünen Woche 2014 einen Vortrag zur Optimierung von Rettungs-Prozessketten im ländlichen Raum gehalten. Die Begleitveranstaltung wurde im Rahmen des 7. Zukunftsforums „Ländliche Entwicklung“ vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) organisiert.

    Der Vortrag beschäftigte sich mit der Frage, wie die Versorgung von Unfall- und Notfallpatienten in ländlichen Regionen sichergestellt werden kann. Dabei spielen Rettungs-Prozessketten eine besondere Rolle. Diese spezifischen Rettungsketten umfassen den Ablauf aller Hilfeleistungen, die notwendig sind, um verletzte Personen zu bergen und zu versorgen. Optimal verläuft eine Rettung, wenn die Arbeitsabläufe aller an der Rettung beteiligten Akteure ineinander greifen und das Unfallopfer so schnell wie möglich geborgen und klinisch versorgt werden kann. Diese Abläufe werden jedoch durch fehlende Standardisierungen, Abstimmungsprobleme und Kompetenzüberschneidungen zwischen den Akteuren behindert. Hinzu kommt, dass fehlende Ortsangaben, wie Straßen und Hausnummern, es Unfallopfern und/oder deren Begleitern erschweren, die genaue Position und Ortsbeschreibung der Unfallstelle an Rettungsdienste zu übermitteln. Auch wenn dann eine genaue Positionsbeschreibung der Notfallstelle vorliegt, ist das Auffinden der Notfallstelle im z.T. unwegsamen Gelände durch die alarmierten Rettungsdienste oft schwierig und zeitraubend. Hinzu kommt, dass der Zustand der Straßen oder Wege, die zur Notfallstelle führen, oft nicht bekannt sind. Kenntnisse darüber sind aber essentiell, um den Fahrern der Einsatzfahrzeuge den schnellsten Weg zur Notfallstelle bereitstellen und übermitteln zu können.

    Diese Schwerpunkte – Auffinden der Unfallopfer und Optimierung der Rettungsketten – werden derzeit zu einem Projektvorschlag konsolidiert und weiterentwickelt. Ziel der Projektidee „SiReNE – Sicherheit und Rettung in Natur- und Erholungsräumen“ ist die Optimierung der gesamten Prozesskette der Notfallrettung. Auf dieser Grundlage soll ein koordiniertes und standardisiertes Katastrophen- und Rettungsmanagement bei Unfällen und Schadenslagen in Natur- und Erholungsräumen aufgebaut werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, die Rettungsprozesse bzw. -prozessketten bei verschiedenen Organisationen sektor- und akteursübergreifend zu modellieren (visualisieren), zu analysieren und zu standardisieren.

    Wenn auch Sie Interesse an diesem Thema und an einer Beteiligung an einem möglichen Projektkonsortium haben, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

    Panel Session: e-Government and its Role in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014
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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.02.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  27.02. / 27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.02.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 20.02. / 20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.03.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.02.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.02. / 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Services in verschiedenen Ländern/eServices in different countries

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    E-Services sind elektronische, unternehmens- oder bürgerbezogene Dienstleistungen in öffentlichen Verwaltungen, wie beispielsweise E-Payment, Adressverifikation, Bonitätsprüfung oder elektronische Datenübermittlung in Verbindung mit Online-Antragstellungen. Öffentliche Verwaltungen stehen vor der Herausforderung, kunden- und serviceorientierter zu handeln, gleichzeitig müssen sie Kosten senken. E-Service-Angebote sind eine Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden. Bei einem geeigneten E-Service-Angebot können Anwendungen schnell an geänderte Bedürfnisse (z.B. neue Antragsformulare) angepasst werden. Die Betriebskosten können teils massiv gesenkt werden, weil z.B. die aufwändige Pflege der Daten vom Service-Anbieter erledigt wird.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen Beispiele für E-Services aus verschiedenen Ländern vorstellen.

    Großbritannien und die Vereinigten Arabische Emirate befassen sich intensiv mit dem Thema „E-Services“. Teil der Digital Strategy Großbritanniens ist es, im Jahr 2015 die 25 wichtigsten öffentlichen Dienstleistungen online für Bürger und Unternehmen anzubieten und damit führend unter den G8-Ländern sein. Mit Online-Services will die Regierung jedoch nicht nur Einsparpotenziale generieren, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen für die Nutzer verbessern. Mehrere Länder (u.a. Neuseeland) nutzen die Digital Strategy Großbritanniens als Vorlage für eigene Vorgehensweisen und Strategien. 

    Das Innenministerium der Vereinigten Arabische Emirate stellt aktuell 169 E-Services und 30 Services speziell für Mobiltelefone für Nutzer bereit. Nach einer einmaligen Registrierung auf der Website (Single Sign-On) oder über Smartphone erhalten die Nutzer Zugang zu allen Dienstleistungen des Ministeriums. Zu den Services gehören bspw. „Kfz zulassen“, „Geldbußen bezahlen“, „Pass beantragen/verlängern“ oder „Einreiserlaubnis beantragen“. Bei der Bereitstellung dieser E-Services verfolgt das Innenministerium eine Multikanal-Strategie, d.h. die E-Services werden den Nutzern über mehrere Zugangskanäle angeboten, z.B. über interaktive Kioske in Einkaufszentren, über Mobiltelefone, über die Website oder über Sprachdialogsysteme (Interactive Voice Response).

    In Indien startete das Ministerium für Handel und Industrie die eBiz-Plattform als Teil des eBiz-Projektes, welches im Nationalen E-Governance-Plan verankert ist. Auf der e-Biz-Plattform können sich Anleger und Unternehmen über Verfahren, Lizenzen, Genehmigungen und Zulassungen zu verschiedenen Unternehmenslagen (z.B. Gründung, Er-weiterung eines Unternehmens) informieren. Darüber hinaus können Unternehmen Formulare online ausfüllen, Bezahlvorgänge online erledigen sowie Zertifikate und Genehmigungen herunterladen.

    Ein weiteres Anwendungsfeld für E-Services ist die Landwirtschaft. So können Farmbesitzer in Katar elektronisch Darlehensanträge beim Umweltministerium einreichen, Fragen zur Wasserversorgung stellen und Genehmigungen für den Import von Baumsetzlingen beantragen. Darüber hinaus stellt das Umweltministerium auch E-Services für Tierärzte, Importeure von Tieren/von Tierfutter und für Fischer bereit.

    Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten und Standards zu schaffen, führt die Regierung Bangladeschs Regeln für E-Services ein. Sowohl öffentliche wie auch private Institutionen sollen sich bei der Bereitstellung von E-Services nach den Regeln und (Qualitäts-)Standards richten. Geplant ist es, über 250 E-Services in den nächsten Jahren bereitzustellen.

    Mit dem Thema E-Services befasst sich auch der "eRegional Governance"-Ansatz, den das IfG.CC vor einigen Jahren entwickelte und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Untersucht wird, welche E-Services unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen. Beispiele für solche E-Services sind telemedizinische Anwendungen, verteiltes Lernen über Videokonferenzsystemen (Telepräsenzlernen) oder auch Teleworking.



    2.1 India: Government Of India Launches eBiz Platform With Integrated Payment Gateway

    The Department of Industrial Policy and Promotion, under the Ministry of Commerce and Industry, has launched an eBiz platform along with two Department of Industrial Policy and Promotion (DIPP) services and an integrated payment gateway.

    The eBiz project is part of the National eGovernance Plan of the Government of India. The project will provide an integrated electronic services to investors, industries and businesses in the areas of information on forms & procedures, licenses, permits, registrations, approvals, clearances, permissions, reporting, filing, payments and compliances throughout the life-cycle of an industry or business entity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45933&Itemid=128



    2.2 Great Britain: UK to be most digital government in G8 by 2015

    UK’s Minister for the Cabinet Office, Francis Maude, has committed to making UK the “most digital government” in the G8 by 2015 with the government’s digital-by-default agenda moving public services online.

    The government is also on track to save a cumulative GBP 1.2 billion (US$ 2 billion) by 2015, the Minister said. “Our digital-by-default agenda is part of our long-term economic plan to tackle the deficit we inherited. I’m pleased to announce today that we expect to save at least GBP 500 million (US$ 820 million) from IT spend this year, on top of the GBP 500 million (US$ 820 million) we saved from government’s IT spend last year and GBP 250 million (US$ 410 million) the year before,” he added.

    Part of this plan is to digitise 25 major public services by 2015. On average, an online service is 20 times cheaper than a phone transaction, 30 times cheaper than by post and 50 times cheaper than face-to-face.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45874&Itemid=128



    2.3 China: Hong Kong introduces one-stop payment platform

    The Hong Kong Monetary Authority worked closely with 23 banks to jointly develop the first ever one-stop payment platform that allows citizens to receive, pay and schedule bill payments online.

    The Electronic Bill Presentment and Payment (EBPP) platform is a consolidated platform for the straight-through processing of electronic bill presentments and payments. According to an official statement, users only need to log onto their internet banking account – to receive, view, manage and schedule payments for various e-bills issued by merchants.

    Through this multi-currency platform, e-payments can be made in Hong Kong dollar, renminbi and US dollar. By connecting users to billing merchants in Mainland China and overseas countries, the service offers cross-border e-billing and e-payment services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45823&Itemid=128



    2.4 Qatar: E-service at malls

    The Ministry of Economy and Commerce is installing electronic services machines at a number of shopping complexes across the country so consumers can key in complaints and comments.

    A screen in the machine will display guidelines for consumers, understandably in English and Arabic, to make them aware of their rights. The machine might also display warnings, a list of banned items and possibly price lists of some items of daily use.

    The ministry said the idea was to cut down on paperwork and establish direct communication with consumers, Qatar News Agency (QNA) reported.

    The e-services machines would replace complaint boxes at various malls, hypermarkets and other outlets, installed by the Consumer Protection Department (CPD), which operates under the ministry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45811&Itemid=128



    2.5 Bangladesh: Govt to formulate e-service regulations

    The government is going to introduce e-service regulations soon keeping a provision to set up an e-service authority to create disciplined environment in electronic service (e-service) delivery and ensure quality service to the people, said a top official of the Ministry of Information and Communications Technology.

    He said the draft regulations titled “e-Service Regulations 2013” which is now under process to launch anytime, has been prepared as per article 88 of Information and Communications Technology (ICT) Act 2006.

    “We are going to introduce e-service regulations to ensure quality and standard electronic services in a disciplined way to the people against the backdrop of delivering of over 250 e-services in the public sector,” said ICT Secretary Md Nazrul Islam Khan (NI Khan).

    He said there was no regulatory body to oversee the quality of e-services at the moment although hundreds of e-services were being created both in public and private sectors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45837&Itemid=128



    2.6 United Arab Emirates: Abu Dhabi: MoI Launches 169 E-Services and 30 Smartphone Services

    The Ministry of Interior has launched 169 electronic services through its website, and 30 smart services via mobile phones. This initiative is in pursuance of the directives of His Highness Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum, UAE vice President, Prime Minister and Ruler of Dubai, and is implemented under the constant supervision of Lt. General HH Sheikh Saif bin Zayed Al Nahyan, Deputy Prime Minister and Minister of Interior.

    The Ministry of Interior's Smartphone platform was launched for all types of smart phone operating systems: Apple, Android, Blackberry and Windows. It provides many direct services to link users electronically to a number of service providers in the country, such as vehicle inspection and insurance companies. The platform also provides an integrated comprehensive link to the ministry's website through the Unified Login mechanism (username and password) to obtain services from any channel of electronic communication. Users can register once using the Single Sign-On property directly on the website or through smart phones, and gain access to all the available ministry's services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45868&Itemid=128 http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45867&Itemid=128



    2.7 Qatar: Environment Ministry begins e-services

    The Ministry of Environment (MoE) has launched a number of e-services, which include applications for agricultural support and services. For instance, farm owners can submit electronically their requests for agricultural equipment and loans, besides requests for water supply for their farms as well as permits for importing palm and tree saplings.

    In addition, the website has forms for a variety of farming-related services and facilities, such as insecticides.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45937&Itemid=128

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    3.1 Startschuss für Projekt "Modellkommune E-Government"

    In Berlin hat Frau Staatssekretärin Rogall-Grothe die Auftaktveranstaltung des vom Bundesministerium des Innern gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden initiierten Pilotprojekts "Modellkommune E-Government" eröffnet. Eine Jury aus Vertretern der Projektpartner und unabhängigen Experten hatte im Dezember 2013 die Stadt Düren, die Stadt Gütersloh und den Landkreis Cochem-Zell aus den eingereichten 44 Bewerbungen ausgewählt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45869&Itemid=128

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: Privacy group reveals more than one million pupils are fingerprinted

    More than one million children in England have been fingerprinted by their schools - thousands without their parent's consent, a report has revealed.

    The report, compiled by civil liberties campaign group Big Brother Watch, revealed that 866,000 children had their fingerprints taken in the academic year 2012-13. The report points out that this figure is expected to rise to 1.28 million, or 40 percent of England's total school population, in 2013-14, as an increasing number of schools adopt biometric technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45760&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45746&Itemid=128



    4.2 Great Britain: Telehealth won't improve care, say GPs

    Almost two-thirds of GPs do not believe the government's telehealth roll-out will improve care for patients, a GP magazine poll suggests.

    In the survey of 316 GPs, 61% said telehealth did not have the potential to improve the care they gave to patients, with a further 17% unsure. Only 22% said they believed the technologies can enhance patient care.

    GPs responding to the survey complained that the devices threaten to raise workload rather than reduce it, while others branded the drive a 'gimmick'.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45825&Itemid=128



    4.3 Great Britain: South Hams District and West Devon Borough Councils tender for £6m shared services project

    South Hams District Council and West Devon Borough Council (collectively, SHWD) are seeking IT partners to help underpin a new shared services initiative that could grow to cover a number of councils in the South West.

    The councils have been working together since 2007 when they merged their management structures. They followed this with a shared services agreement and the development of integrated strategies.

    In the Official Journal of the European Union tender notice, SHWD said that it then recognised that with the increasing challenges it was facing it needed a more "transformational" approach, with a sustainable customer-facing model to meet the changing needs of its population.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45838&Itemid=128



    4.4 Great Britain: East Midlands: County council plan for new IT system

    Notts County Council is to create a new IT system.

    The council's ICT team manages a network of more than 10,000 devices used by over 100,000 users every day at the county's schools, libraries and council offices. The new plans are part of a package of changes to deliver savings worth £650,000.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45917&Itemid=128 



    4.5 EU Parliament supports eHealth Action Plan

    The European Parliament has voted to support the European Commission’s eHealth Action Plan, which seeks to address barriers to the full use of digital solutions in Europe’s healthcare systems.

    Welcoming the vote, Neelie Kroes, Vice President of the European Commission said: “I want to thank Spanish Member of the European Parliament Pilar Auyso for her positive approach to the eHealth Action Plan for 2012-2020. Her report and Parliament’s support underlines and strengthens the EU’s common vision on eHealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45934&Itemid=128

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 India: The Prime Minister’s Fingerprints: Aadhaar and the garrotting of civil liberties

    The Aadhaar project with its enormous potential of surveillance alters the relationship between citizen and state. It tilts the balance so steeply in favour of government that a citizen whose biometrics are controlled by the State is permanently condemned to submission

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45716&Itemid=128



    5.2 United States: Humana begins remote monitoring, telehealth pilot

    Major health insurance and wellness provider Humana Inc. and aging services technology company Healthsense have teamed up to enroll 100 Medicare-aged patients in a new remote monitoring pilot program. The pilot will examine the effectiveness of home-based monitoring devices that may help senior citizens with complex needs or multiple chronic conditions remain healthy and independent for longer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45729&Itemid=128



    5.3 Ghana: DCE calls for integration of ICT in educational drive

    Akatsi-North District Chief Executive (DCE), says Ghana’s envisaged socio-economic growth agenda would continue to lag behind if the nation failed to place ICT, technical and vocational skills in its education and skills development programmes.

    “The main challenges facing our nation today can be linked to our inability to praticalise ICT and bond it with technical and vocational skills training and development,” Mr James Gunu stressed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45770&Itemid=128



    5.4 United Arab Emirates: Al Midfa: Keen to boost E-Governance in Sharjah's tourism sector

    Sharjah Tourism launches interactive map of the Emirate. Al Midfa said the new Sharjah Interactive Map is part of the Authority’s policy and efforts to enforce and boost smart, e-governance solutions in all areas and activities of the tourism sector in the Emirate.

    HE Khalid Jasim Al Midfa, Director General, Sharjah Commerce and Tourism Development Authority has said that the Authority is keen to upgrade and develop all its services in keeping with the directives of the Sharjah Government and UAE Government on the optimum utilisation of smart e-governance services and information in the Emirate.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45784&Itemid=128



    5.5 Bangladesh: One lakh Wi-Fi hotspots for rural areas

    The establishment of the service would be focused especially at market places and other developing areas, according to a high ICT ministry official

    The government has planned to establish one lakh Wi-Fi hotspots in different rural areas to provide people internet connectivity free of cost with an aim to diminish the information and communication gap between city and rural areas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45841&Itemid=128



    5.6 Bahrain: Salman pushes for adoption of e-complaints system

    Bahrain’s Crown Prince Salman Bin Hamad Al Khalifa has requested all government bodies to make use of the new e-complaints and suggestions system (Tawasul) to increase government performance and maintain transparency.

    The system, introduced by the e-Government Authority (EGA) in close coordination with the Bahrain Centre for Excellence and other government entities, aims to allow the public to readily share their feedback on the quality of government services by submitting complaints about shortcomings and failures to address issues. The system will also act as a unified platform for interaction between all government bodies and the public.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=45844&Itemid=128

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 05.-06.02., New Delhi, India: APA 2014 International Conference On Digital Preservation And Development Of Trusted Digital Repositories, February 5-6, 2014

    The International Conference on Digital Preservation And Development Of Trusted Digital Repositories covers topics such as: Digital preservation in various domains such as e-government, scientific and research data, geospatial information, electronic health records, audio and video, media archives, government and cultural archives, corporate data archives, etc., Domain specific adaptation of Open Archival Information System (OAIS), Reference Model, Digital forensic for authenticity of information, Trusted digital repositories in cloud, Integrating e-record management with e-government, etc.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.alliancepermanentaccess.org/index.php/2013/06/13/apa-2014-international-conference-on-digital-preservation-and-development-of-trusted-digital-repositories-new-delhi-india/



    6.2 20.-21.02., Barcelona, Spain: International Conference on Information and Computer  Applications (ICICA 2014)

    The International Conference on Information and Computer  Applications (ICICA 2014) covers topics such as: Bioinformatics and Scientific Computing, Computer Based Educati-on, Computer Simulation, Data Mining, E-Governance, Mobile Computing, Knowledge Data Engineering, Technology Management, Wireless Sensor Networks and wireless Communication.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.icica.org



    6.3 19.-21.02., Washington, USA: Biometrics for Government and National Security 2014

    Now in its 7th annual edition, IDGA’s Biometrics for Government and National Security is ranked among our best attended events year after year.

    With the vulnerability of financial, health and other personal data today, it is vital to consider the potential of biometrics not only for the warfighter, but the American citizen as well.  Therefore, our speaker faculty will include DoD, DHS, FBI and the Intelligence Community, as well as speakers from Health, NIST, private banking and more.

    With biometrics rapidly becoming the go-to solution for everything from border control to law enforcement to financial authentication, there is no question why the biometrics market is expected to triple in size between 2010-2015. U.S. authentication capabilities are in a state of great transition and Biometrics for Government and National Security 2014 will be the first major forum of 2014 for decision makers to express requirements and listen to industry solution providers.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.biometricsevent.com



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Februar2014 / Find here more events in the month of February2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=2

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    2001 - 2014:
    eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
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    The Institute for
    eGovernment
    2001 - 2014:
    eGovernment Research
    from Germany

    eGovernment ist mehr als nur IT
    in der Öffentlichen Verwaltung
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    in the Public Administration
       




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  • 2014.03


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    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief März 2014
    eGovernment Infoletter March 2014
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=view&id=46236

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content& amp;task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website
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    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team
    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
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    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team


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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Walluf, Deutschland, 01.02.: Forschungsprojekt „Neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen“
    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 20.02.: F+E-Projekt "PROKETTA" – Drittes Treffen des Arbeitsforums eStandards in Potsdam

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    Keine Publikationen

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Mahoney, James; Thelen, Kathleen (eds.): Explaining Institutional Change. Ambiguity, Agency, and Power. - Cambridge: Cambridge University Press, 2010.

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 17.02.: Seminar „Staatliche Transformation mit Informationstechnik“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel
    V.2 Potsdam, Deutschland, 21.02.: Seminar „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.:  IRSPM 2014 conference

    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.03.: Prozesspriorisierungs-Workshop
    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.03.: Prozessmodellierungs-Workshop
    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.03.: Mobile-Services-Workshop
    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.04.: Shared-Services-Workshop

    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    1.8 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month:
    E-Government in Indien/eGovernment in India

    2.2 'E-governance Key to Transparency'
    2.3 Tamil Nadu: Second round of Aadhaar card work to begin
    2.4 Biometrics on a mass scale
    2.5 Chandigarh: Municipal corporation earmarks Rs 2.9 crore for e-governance services
    2.6 India to issue e-passports with biometric data by 2015
    2.7 Odisha: Time to e-learn and get ahead at 4000 govt schools

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    Keine Nachrichten

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: South Wales: Teachers back in classroom
    4.2 Ireland: Identifying Ireland’s eHealth needs
    4.3 Estonia: Initially planned e-health objectives remain unachieved
    4.4 Lithuania: Modernizing functioning of public governing in Lithuania
    4.5 European Union: Report calls for wider use of electronic signatures in verifying e-Gov't service users' identity
    4.6 Malta: eSkills foundation to create skills base for knowledge economy

    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
    5.1 Australia: How SA's new govt CIO plans to kick big IT projects
    5.2 South Korea President backs telehealth
    5.3 Philippines: The challenge of open data: Opening minds in gov’t
    5.4 United States: Telehealth takes off in rural areas
    5.5 United Arab Emirates: Dubai Trade Honors Top e-Services Performers
    5.6 New Zealand city CIO shares ICT transformation agenda

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-09.03., Indore, India: CSI BIG 2014 – International Conference on IT in Business, Industry and Government
    6.2 10.-14.03., Hannover, Deutschland: CeBIT
    6.3 10.-11.03., Miami, USA: ICLEGS 2014 : International Conference on e-Learning, e-education and e-Government Systems
    6.4 23.-27.03., Barcelona, Spain: Digital World 2014

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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    A.1 Potsdam, Walluf, Deutschland, 01.02.: Forschungsprojekt „Neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen“

    Am 01.02. begann das Forschungsprojekt "Neue IT-ermöglichte institutionelle Arrangements an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Unternehmen". Auftraggeber und Kooperationspartner für das zweijährige Projekt ist das in Walluf bei Wiesbaden sitzende PS-Team. Das PS-Team beschäftigt sich seit vielen Jahren als Intermediär mit hoheitlichen Aufgaben im Bereich der KfZ-Zulassung.
    Seit mehreren Jahren gibt es Entwicklungen, die auf eine IT-basierte Transformation an der Schnittstelle zwischen Verwaltung und Wirtschaft hindeuten. Zu beobachten ist, dass zwischen Wirtschaft und Verwaltung unter Einbezug von unterschiedlichen Rollen Privater neue Formen der Leistungserbringung sichtbar werden. Dieser Aspekt wird unabhängig vom IT-Einsatz im Public Management unter dem Begriff institutionelle Arrangements diskutiert. Drei grundlegende Formen der Einbeziehung privater Träger sind möglich: Auslagerung, Public Private Partnerships (PPP) und Intermediäre. Diese Formen verändern sich bereits durch IT, die u.a. eine von Ort und Zeit unabhängige Leistungserstellung ermöglicht.

    Das Projekt hat ein exploratives sowie einen gestaltungsorientiertes Ziel. Zunächst soll eine Forschungslücke geschlossen werden, indem die Veränderungen öffentlicher Leistungserbringung unter Einbezug privater Akteure untersucht und dargestellt werden. Danach sollen mittels Szenarien zukünftige Geschäftsmodelle für Private in ausgewählten Verwaltungszweigen erarbeitet werden.

    Für Fragen zum Projekt steht Ihnen Benedikt Paulowitsch (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur



    A.2 Potsdam, Brandenburg, Deutschland, 20.02.: F+E-Projekt "PROKETTA" – Drittes Treffen des Arbeitsforums eStandards in Potsdam

    Am 20.02. fand auf Einladung des IfG.CC Instiute for eGovernment in Potsdam das dritte Treffen des Arbeitsforums eStandards statt. In diesem Forum sind alle Projekte zusammengefasst, die über die Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des Schwerpunktes "Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft" (www.mittelstand-digital.de) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert werden. Ziel dieser Projekte ist es, vorhandene (technische) Standards zu konsolidieren, weiterzuentwickeln und Prozessabläufe zwischen verschiedenen Akteuren zu standardisieren. Bei den regelmäßigen Treffen des Arbeitsforums werden Erfahrungen aus der Projektarbeit ausgetauscht, Schwerpunktthemen in Arbeitsgruppen vertieft und Projektideen weiterentwickelt.

    Der Geschäftsführer des Gastgebers IfG.CC Dr. Manfred J. Suhr, eröffnete die Veranstaltung mit einer Präsentation zum Thema "(e)Standards und Geschäftsprozesse". Ausgangspunkt war dabei die Förderinitiative „e-Standards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ des BMWi, die zum Ziel hat, kleine und mittlere Unternehmen, das Handwerk und die Verwaltung bei der Nutzung der Möglichkeiten von E-Business-Standards in Geschäftsprozessen zu unterstützen. Er wies auf die Vielfalt von schon existierenden Standards hin und zeigte deren Notwendigkeit auf, da heutige geschäftsrelevante Informationen elektronisch und weitgehend automatisiert über Unternehmensgrenzen hinweg ausgetauscht werden müssen. Anschließend stellte er dem erwarteten Nutzen und Mehrwert von Standards mögliche Alternativen dazu sowie die aktuelle Kritik an Standards gegenüber und gab einen Einblick in die praktische Umsetzung von Standards.

    Im Anschluss an die Einführung von Dr. Suhr zeigte Dr. Franz Büllingen, Wik-Consult, noch einmal die Ziele des 3. Arbeitsforums eStandards im Rahmen von Mittelstand Digital auf. Die Projekte sollen hier verallgemeinerungsfähiges Wissen erarbeiten, das branchenübergreifend für Anbieter und Anwender neuer eBusiness-Lösungen von Interesse ist. Die Ergebnisse sollen für Nachahmer aufbereitet werden z. B. in Form von Broschüren, Checklisten oder Leitfäden.

    Bei diesem 3. Treffen stand vor allem die Weiterbearbeitung und inhaltliche Diskussion der bei den letzten Treffen festgelegten Querschnittsthemen in mehreren Arbeitsgruppen im Vordergrund. Eines dieser Schwerpunktthemen ist Geschäftsprozessmanagement. Die Arbeitsgruppe dazu wird vom IfG.CC moderiert. Bei diesem 3. Treffen beschäftigten sich die Teilnehmer der Arbeitsgruppe vorrangig mit der Optimierung von Geschäftsprozessen. Dabei geht es nicht um die grundlegende Erneuerung der Prozessketten, sondern um die Verbesserung von (Teil-)Prozessen, um Arbeitsabläufe effizienter und transparenter zu gestalten. In der Diskussion wurde deutlich, dass dabei Referenzprozessmodellen eine wichtige Funktion zukommt. Referenzprozessmodelle sind vorgefertigte Modelle, die Prozessmodellierer in Organisationen bei der Gestaltung von Prozessketten unterstützen. Sie zeichnen sich durch einen hohen Abstraktionsgrad aus und können als Ausgangslösung genutzt werden, um organisationsspezifische und detailliertere Prozessmodelle zu erstellen.  Sie eignen sich auch als Vergleichsbasis für die Beurteilung bestehender Geschäftsprozesse (Prozessbenchmarking) und helfen, Schwachstellen aufzudecken und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Für das Projekt PROKETTA werden Referenzprozesse für verschiedene Informations- und Meldepflichten entwickelt. Dabei werden v.a. Ergebnisse der Prozessanalysen bei den Interviewpartnern sowie Good-Practice-Ansätze aus anderen Behörden berücksichtigt. In den nächsten Monaten werden die bisherigen Arbeitsergebnisse in der Arbeitsgruppe konsolidiert und weiterentwickelt. Die Arbeitsergebnisse der Vertiefungsthemen wurden dann im Anschluss an das Mittagessen am Nachmittag im Plenum von den einzelnen Arbeitsgruppen präsentiert.

    Frau Anne Setter, Wik-Consult, stellte wesentliche Leitlinien für die PR-und Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung des Transfers der Projektergebnisse vor und gab weitere Informationen zu den gemeinsamen Messeauftritten bei den M-Days in Frankfurt. Anschließend fasste Herr Büllingen die Ergebnisse der Veranstaltung noch einmal zusammen und gab einen Ausblick auf Neuerungen und weitere Termine im laufenden Jahr.

    Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten dreijährigen Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“  (proketta.ifg.cc) werden Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung visualisiert und standardisiert. Übergeordnetes Ziel ist es, den Aufwand für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Erfüllung bzw. Bearbeitung von Informations- und Meldepflichten zu reduzieren. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Wenn auch Sie Interesse an einer Beteiligung an dem F+E-Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://proketta.ifg.cc/

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    Keine Publikationen

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    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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    R.1 Mahoney, James; Thelen, Kathleen (eds.): Explaining Institutional Change. Ambiguity, Agency, and Power. - Cambridge: Cambridge University Press, 2010.

    This book contributes to emerging debates in political science and sociology on institutional change. Its introductory essay proposes a new framework for analyzing incremental change that is grounded in a power-distributional view of institutions and that emphasizes ongoing struggles within but also over prevailing institutional arrangements. Five empirical essays then bring the general theory to life by evaluating its causal propositions in the context of sustained analyses of specific instances of incremental change. These essays range widely across substantive topics and across times and places, including cases from the United States, Africa, Latin America, and Asia. The book closes with a chapter reflecting on the possibilities for productive exchange in the analysis of change among scholars associated with different theoretical approaches to institutions.

    Reviews & endorsements

    'Explaining Institutional Change is, simply put, the best guide available to the incremental processes of institutional change that characterize so much of social and political life. Mahoney and Thelen have not only assembled an impressive and illuminating collection of essays showing how and why institutional change plays out as it does in a range of important domains. With their own powerful synthesis of theories of incremental institutional change, they also break important new ground in institutional analysis.' Jacob S. Hacker, Yale University.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cambridge.org/de/academic/subjects/politics-international-relations/comparative-politics/explaining-institutional-change-ambiguity-agency-and-power

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    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, Deutschland, 17.02.: Seminar „Staatliche Transformation mit Informationstechnik“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, führte im Rahmen der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels am 17.02. am Institut in Potsdam das Seminar „Staatliche Transformation mit Informationstechnik“ für Führungskräfte der Verwaltung durch.

    Dieses Seminar vermittelt eine Perspektive auf E-Government, die über eine Bereitstellung von Online-Diensten und den sonst üblichen technischen Einzelfragen hinausgeht. Es wurde gezeigt, dass E-Government als integrierter Bestandteil von Verwaltungsmodernisierung behandelt werden muss. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob und wie mit IT die Verwaltungsarbeit transformiert werden kann.
    Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen. Zunächst wurden, jenseits von aktuellen Hypes, Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung thematisiert. Professor Schuppan zeigte die verschiedenen Verwendungsweisen von IT in der Verwaltung auf und stellte auf theoretischer Basis (Technikadaption) das Wechselverhältnis zwischen IT und Organisationsgestaltung dar. Unterschiedliche IT-Anwendungen können je nach Nutzung unterschiedliche Wirkungen entfalten. Ein weiteres Kernthema im Seminar war die prozessorientierte Organisationsgestaltung, die eine wesentliche Grundlage für die vernetzte Leistungserstellung ist. Vernetzte Organisationsformen mit E-Government wurden anhand von Fallbeispielen in einen Anwendungskontext gesetzt. Abschließend wurde die transformatorische Wirkung von E-Government auf verschiedenen Ebenen (Mikro, Meso, Makro) verdeutlicht sowie die Entwicklung eines IT-enabled Public Managements diskutiert.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Master- und Praxiskurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Weitere Seminare des IfG.CC in der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels sind: „Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ sowie „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“. Detaillierte Informationen und die Anmeldung erfolgen über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de



    V.2 Potsdam, Deutschland, 21.02.: Seminar „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“ für Führungskräfte der Verwaltung in Kooperation mit dem Behörden Spiegel

    Behörden Spiegels am Institut in Potsdam das Seminar „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“ für Führungskräfte der Verwaltung durch.

    Die Veranstaltung führte in die Grundlagen und Rahmenbedingungen des Managements öffentlicher Organisationen (Public Management) ein. Eine zentrale Frage des Seminars war, was den Kern von „Public“ bei Management ausmacht. Reicht der „einfache“ Transfer von betriebswirtschaftlichen Instrumenten in öffentliche Organisationen aus und unter welchen Bedingungen wirken diese Instrumente? Im Seminar wurde herausgearbeitet, dass Public Management mehr ist als nur die Aneinanderreihung von betriebswirtschaftlichen Elementen. Public Management wurde als Forschungsfeld mit seinen Zielen und Rationalitäten charakterisiert und in Beziehung zu nationalen wie internationalen Modernisierungsbestrebungen im öffentlichen Sektor (New Public Management) gesetzt. Dabei spielte neben der betriebswirtschaftlichen Perspektive die verwaltungswissenschaftliche Sicht eine bedeutende Rolle. Ziel war es, die besonderen Rahmenbedingungen und Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung für das Management zu verstehen sowie grundlegende Fragestellungen von Public Management einordnen und analytisch bearbeiten zu können. Dazu wurden Kernansätze des Public Managements mit ausgewählten Instrumenten im Kurs thematisiert und über Fallbeispiele in einen Anwendungskontext gesetzt. Darunter u.a. Fragen zur Trägerwahl und institutionellen Arrangements, Performance Management und Wettbewerbsorientierung.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Master- und Praxiskurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden. Weitere Seminare des IfG.CC in der Praxisseminarreihe des Behörden Spiegels sind: „Krisenmanagement in öffentlichen Institutionen“ sowie „Management-Reformen der öffentlichen Verwaltung“. Detaillierte Informationen und die Anmeldung erfolgen über den Behörden Spiegel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.fuehrungskraefte-forum.de

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    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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    K.1 Announcement: Ottawa, Canada, 09.-11.04.2014:  IRSPM 2014 conference

    Panel Session: e-Government and its Role in Administrative Reform: Towards New Forms of Governance, Democracy, and Accountability?

    In the last decades, governments around the world started to use Information and Communication Technologies (ICTs) to improve various forms and aspects of government and governance. For instance, e-Government solutions have been introduced as a critical enabler for administrative reform in order to achieve better governance, more transparency, better quality services, and greater citizen involvement in the decision-making process.

    Various ambitious demands placed on the design and delivery of 21st century government not only raise questions around how governments manage and implement seemingly competing interests in ICT-enabled administrative reform initiatives, but also if, and if so how and to what extent, the administrative reform objectives have been achieved through e-Government. Moreover, high expectations around ICT-enabled 'transformational' changes within the public sector and in its external relationships also leads to the question to what extent new forms of governance, democracy and accountability are emerging from the application and use of e-Government, and what the implications are for public management.  

    This panel intends to further explore these important issues around the role and actual outcomes of e-Government in administrative reform initiatives, and the implications for public management. It invites both theoretical and empirical papers that contribute to the existing body of knowledge around the role of ICTs in improving governance, accountability and democratic institutions in the public sector. Papers abstracts should include a short description of the topic, the research question(s) and method, and an indication of the research findings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2014.com/index.php/irspm2014/IRSPM2014
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    1.6 Workshops des IfG.CC / IfG.CC workshops
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    Das IfG.CC veranstaltet regelmäßig Hands-on-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich mit aktuellen Themen wie Prozessmanagement, Shared Services, Mobile Bürgerdienste, IT-Sicherheit, Design Thinking u.v.a.m. beschäftigen.

    Die Workshop-Teilnehmer werden unter dem Motto „Themen (be)greifbar machen“ aktiv in die Informationsvermittlung eingebunden und erhalten so einen Einblick in die Vorgehensweisen, Methoden und Tools des IfG.CC bei der Bearbeitung von Projekten eingebunden. Der Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit den Mitarbeitern des IFGCCs sowie der Teilnehmer untereinander runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte den nachstehenden Ankündigungen.

    Bitte melden Sie sich für die nachstehenden Workshops über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer an. Wir freuen uns, auch Sie demnächst in Potsdam begrüßen zu dürfen.



    W.1 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 27.03.: Prozesspriorisierungs-Workshop

    Der Prozesspriorisierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich mit Themen wie Kostensenkung, Standardisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen, mehr Service und Transparenz sowie Sicherung von Produkt- und Leistungsqualität beschäftigen.

    Anhand einer Prozesspriorisierung werden im Hinblick auf die Zielsetzung bzw. den Problemdruck der Kommune Prozesse ausgewählt, die vorrangig reorganisiert und optimiert werden sollten. Die Teilnehmer des Prozesspriorisierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozess-Potenzial-Screening“ aktiv in die strategische Prozesspriorisierung und -auswahl anhand von Beispielen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, im Vorfeld von Optimierungs- und Reorganisationsvorhaben Prozesse nach ihrer strategischen Bedeutung sowie dem Dringlichkeitsgrad ihrer Optimierung zu priorisieren. So entsteht eine Auswahl an Prozessen, deren Optimierung für die jeweilige Behörde möglich ist und deren Umsetzung Erfolg verspricht.

    Den Teilnehmern wird ein Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozesspriorisierung gegeben. Diese wurde in vielen Projekten bereits erfolgreich angewendet und weiterentwickelt. Die Vorgehensweise ist besonders gut geeignet, um Schritt für Schritt zusammen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials zu bewerten und auszuwählen.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  27.03. / 24.04. / 22.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozesspriorisierungsworkshop.pdf



    W.2 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 20.03.: Prozessmodellierungs-Workshop

    Der Prozessmodellierungs-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben.

    Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags):  20.03. / 17.04. / 15.05.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf



    W.3 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 13.03.: Mobile-Services-Workshop

    Der Mobile-Services-Workshop richtet sich an Teilnehmer, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten.

    Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

    Die Workshop-Teilnehmer erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 13.03. / 08.05. / 10.07.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf



    W.4 IfG.CC, Potsdam, Brandenburg, 10.04.: Shared-Services-Workshop

    Der Shared Services-Workshop beantwortet Fragen wie z.B.: Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung?  

    Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

    Vorschau auf die nächsten Workshop-Termine (jeweils donnerstags): 10.04. / 12.06. / 14.08.2014.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

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    1.7 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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    J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de



    J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf



    J.3 Schülerbetriebspraktikum beim IfG.CC

    Interessierten und aufgeweckten Schülerinnen und Schülern bietet das IfG.CC die Möglichkeit, ein Schülerbetriebspraktikum zu absolvieren.

    Interessierte schicken bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, letztes Zeugnis) an Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schueler-betriebspraktika.html

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    1.8 In eigener Sache / On ourowns account
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    E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

    Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

    Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in Indien/eGovernment in India

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    In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem fortgeschrittenen Land im Bereich E-Government entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt.

    Seit 2006 wird in Indien das größte Biometrieprojekt der Welt durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die ID-Nummer soll lebenslang gültig bleiben, die biometrischen Informationen sollen alle fünf Jahre überprüft werden. „Aadhar“ ist eine Basiskomponente für viele E-Government-Vorhaben. Doch der Zeitplan für die landesweite Umsetzung von „Aadhar“ verzögert sich. Grund dafür sind u.a. wechselnde Zuständigkeiten von Behörden, die für die Datenerfassung verantwortlich sind und damit verbundene Rechtsstreitigkeiten. Derzeit wurden lediglich ca. 540 Millionen von ca. 1,2 Milliarden Einwohner Indiens im Biometrie-Projekt erfasst. Grundlage für die Erkennung der Iris bildet eine Datenbank mit Algorithmen, die einen Abgleich mit der Iris ermöglicht. Nach wie vor von höchster Relevanz sind Fragen rund um den Datenschutz und das Recht auf Anonymität der Einwohner, weil in diesem Projekt viele Daten und Informationen gesammelt und gespeichert werden. Aber Anonymität ist in Indien ein großes Problem, denn nur 4% der indischen Bevölkerung besitzen einen Pass und weniger als die Hälfte der Bevölkerung ein Bankkonto. Das bedeutet, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung noch nie identifizieren musste. Ohne jegliche Möglichkeit, sich auszuweisen, können die Einwohner jedoch keine staatlichen Leistungen, wie z.B. Renten oder Unterstützungsleistungen für Lebensmittel oder Wohnzuschüsse, in Anspruch nehmen. Dies soll sich mit dem Projekt ändern. Sobald eine Person ihre ID erhält, wird automatisch für sie ein Bankkonto eröffnet. Damit kann ihnen Geld für Sozialleistungen überwiesen werden.

    Ebenfalls um biometrische Daten geht es in einem E-Pass-Projekt des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, dessen Ziel es ist, bis zum Jahr 2015 die Bevölkerung Indiens mit elektronischen Reisepässen auszustatten. Der Reisepass beinhaltet einen elektronischen Chip, auf dem Details und Informationen über den Inhaber gespeichert sind. Derzeit gibt es elektronische Reisepässe nur für Diplomaten und Konsularbeamte.

    Ein weiterer Bereich, in dem verstärkt IT eingesetzt wird, sind staatliche Schulen (z.B. Projekt IKT@school). U.a. werden in derzeit 4.000 Schulen IT-Labore eingerichtet, die u.a. mit High-End-Rechnern und interaktiven Tafeln ausgestattet sind. Darüber hinaus werden auch Telepräsenzlern-Angebote erprobt.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Einblick in aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bereich E-Government in Indien.



    2.1 IT sector urged to focus on domestic market

    Kerala CM Oommen Chandy inaugurates the 17th national conference on e-governance in Kochi.
    The IT industry should reach out to the domestic market in a big way rather than focusing on overseas business, according to R. Chandrashekar, president, Nasscom.

    There are tremendous opportunities on the domestic front with new technologies, social media, cloud computing etc and the partnership between the government and the industry is essential to provide better e-governance, he said while addressing the 17th national conference on e-governance here on Thursday.

    According to Chandrashekar, the IT industry has not looked at the domestic market intensely and seriously because of the overseas markets. Health, education and financial inclusion are some of the areas that need more attention from the IT industry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46020&Itemid=128



    2.2 'E-governance Key to Transparency'

    Union Minister of State for Administrative Reforms and Public Grievances V Narayanaswamy has said that availing of goods and services in a time-bound manner will become the right of the citizens once Parliament passes the Time Bound Delivery of Goods and Services and Redressal of their Grievances Bill.

    The minister was speaking at the valedictory function of the 17th national conference on e-Governance. He further said that once the Public Procurement Bill is passed, all the procurement procedures of the Central and state governments will be done online and can be viewed by anyone.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46037&Itemid=128



    2.3 Tamil Nadu: Second round of Aadhaar card work to begin

    District Collector Archana Patnaik has announced that the second round of work for distribution of Aadhaar cards will begin on February 1 in Annur taluk and on February 10 in Mettupalayam taluk. Camps would be for taking the biometric details.

    People whose names were included in the 2010 census and those who missed the first round of Aadhaar and NPR enumeration and those who gave their NPR forms in the first round of enrolment drive could make use of the second round for giving their biometric details.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46040&Itemid=128



    2.4 Biometrics on a mass scale

    The largest biometric program in history – collecting iris and fingerprint patterns of 1.2 billion people in three years – aims to improve the quality of life for some of India's most disadvantaged and marginalized citizens by "giving the poor an identity."

    In 2011, the Indian government launched a massive program to collect the iris patterns and fingerprints of all of its 1.2 billion citizens within three years. The numbers associated with the project are staggering. To date, more than 540 million people have enrolled in the optional program, with one million more joining every day across 36,000 stations operated by 83 agencies. Each new iris pattern must be checked against every other pattern in the database to detect and prevent duplication: this equates to almost 500 trillion iris comparisons each day. Apart from its scale, what makes UIDAI (Unique Identification Authority of India) different is its purpose. It is not a security exercise or a means to control national borders, but a social development program whose stated aim is "to give the poor an identity."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=46100&Itemid=128



    2.5 Chandigarh: Municipal corporation earmarks Rs 2.9 crore for e-governance services

    The municipal corporation (MC) would introduce e-governance in its various services in the coming financial year 2014-2015 with the intention to improve efficiency of works in the various departments. The civic body authority has earmarked Rs 2.90 crore for its upcoming budgetary session under the category of e-Governance and Infrastructure requirements.

    To improve the efficiency within the MC departments, the authority has proposed to set up a citizen facilitation centre, computerization of salary in MC, software for property tax and complaint management system in the MC building. It has also been proposed to engage an IT consultant to prepare a layout of IT architecture to facilitate e-governance.

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    2.6 India to issue e-passports with biometric data by 2015

    Indian citizens are likely to get electronic passports embedded with biometric information from next year in order to ensuring greater security and transparency, the country’s Ministry of External Affairs has informed.

    Chief Passport Officer, Muktesh Pardeshi shared, “A Task Force has been set up to look into the e-passport project, which has held deliberations with different stakeholders. We are planning to start issues e-passports to new applicants by next year.”

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    2.7 Odisha: Time to e-learn and get ahead at 4000 govt schools

    More than six lakh students in 4,000 government schools in the state will be on a technological high with the launch of the ambitious e-vidyalaya programme, which was inaugurated by chief minister Naveen Patnaik.

    Opened under the Odisha Madhyamik Sikshya Mission (OMSM), the scheme - ICT@school - aims at taking classroom education one step ahead.

    Each of these schools will have an ICT Lab that will have 12 computers, an interactive board, a high-end integrated computer which will have of projector, television and audio-visual facilities. A total 187 schools in the city will have such ICT labs. The first classroom was inaugurated at Unit-IX Boys' High School.

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    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    Keine Nachrichten

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    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    4.1 Great Britain: South Wales: Teachers back in classroom

    A programme called Technoteach, which is funded by Welsh Government through the National Science Academy and run by the Technocamps programme based at Swansea University, is giving teachers in primary and secondary schools continuous professional development in Computer Science.

    The free programme, which gives them the chance to learn the key computer science concepts to help them deliver GCSE Computing effectively, will run for six weeks.

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    4.2 Ireland: Identifying Ireland’s eHealth needs

    Paul Mulholland examines the Government’s new eHealth strategy and Health Identifiers Bill

    Given the increasing importance of information technology within the health sector, the lack of a national IT health strategy has been seen as a fundamental gap that has prevented the Department of Health and the HSE from running a fully modernised service.

    Also, while the Government had been working on a Health Information Bill for the last number of years, which would facilitate the much heralded unique patient identifiers, there was little sign that this legislation was being progressed. These two factors combined meant that Ireland was far from leading the way in the area of eHealth.

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    4.3 Estonia: Initially planned e-health objectives remain unachieved

    The National Audit Office is of the opinion that the Ministry of Social Affairs should deal with the development of the e-health system more forcefully, as the initially planned objectives have still not been achieved. Despite the initial plans, data in the e-health system cannot yet be fully used for treatment purposes, national statistics, registry-keeping or supervision. Digital Prescription is the only e-solution created by the state that is actively used. The use of the Electronic Health Record and Digital Image has been modest and Digital Registration has not taken off in the five years since its completion. 15 million euros has been spent on launching e-health so far.

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    4.4 Lithuania: Modernizing functioning of public governing in Lithuania

    Everybody knows that the ICT is an important part of the economy. This sector generates 5 percent of European GDP with a market value amounting to 660 billion euros annually, and it also contributes far more to overall productivity growth.

    Fully exploiting the potential of ICT, we can fundamentally modernize the functioning of public administration and develop more efficient public services. That is why Lithuania pays considerable attention to the ICT. Public procurement is one of the areas where we have achieved really good results in applying ICT. Currently, Lithuania is among the leading EU member states in this field. Talking about the EU public procurement volume, each year public authorities spend nearly 19 percent of the EU’s GDP on goods, services and works. Total public expenditure on public procurement creates a large share of economic activity – amounting to over 2 trillion euros per year. This money is spent by more than 250,000 contracting authorities in Europe.

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    4.5 European Union: Report calls for wider use of electronic signatures in verifying e-Gov't service users' identity

    Electronic signatures (e-signatures) should be relied upon more often as a means for verifying the identity of individuals seeking to use online services within the EU

    The reports, published by EU advisory body the European Network and Information Security Agency (ENISA), said regulators should encourage "a wider use" of e-signatures as an "authentication mechanism" for accessing 'trust services'.

    According to proposed reforms to EU legislation, a trust service provider (TSP) is a business that provides "any electronic service consisting in the creation, verification, validation, handling and preservation of electronic signatures, electronic seals, electronic time stamps, electronic documents, electronic delivery services, website authentication, and electronic certificates, including certificates for electronic signature and for electronic seals".

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    4.6 Malta: eSkills foundation to create skills base for knowledge economy

    Zammit-Lewis: Malta must nurture strong and adequate work force equipped with the right digital skills

    Government launched the eSkills Malta Foundation that will see various stakeholders working together to jointly create the skills base and life-long quality growth required for a digitally enabled knowledge economy.

    Addressing a press conference, Edward Zammit Lewis, Parliamentary Secretary for Competitiveness and Economic Growth, explained the importance of eSkills for Malta to have a thriving digital economy.

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    5. eGovernment weltweit / World wide eGovernment
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    5.1 Australia: How SA's new govt CIO plans to kick big IT projects

    Bret Morris takes on major cultural reform.

    The South Australian government pledged not to start any more big ICT projects in the refreshed ICT strategy it launched late last year – a tempting proposal, but a tricky one to make a reality.

    The man responsible for bridging the divide between rhetoric and day-to-day business is Bret Morris, a long-serving South Australian bureaucrat who took over the role of government CIO in December following the resignation of Andrew Mills.

    He told iTnews he wants to see South Australia plan IT initiatives that start to deliver results almost straight away – not five or six years down the road.

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    5.2 South Korea President backs telehealth

    South Korean president Park Geun-hye has backed the remote monitoring of patients and the elderly as a key growth engine for the country, according to Xinhua.

    “The recent overseas trip provided me with a great opportunity to think about the future direction to which our economy should go amid the rapidly-changing world economy. One of them was remote healthcare,” she said, following a return from a foreign trip that included the World Economic Forum in Davos.

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    5.3 Philippines: The challenge of open data: Opening minds in gov’t

    Any improvement in transparency via the launched Data.gov.ph may only be realized by the time the project fully rolls out. But the initial development of the website, a response to the growing open data movement worldwide, reveals a basic yet crucial concern that underscores the current information management and access regime in government.

    The gap in the use and knowledge of information and communication technologies (ICT) across the bureaucracy is far and wide, making it difficult to access or even share information among agencies. The challenge also goes beyond the technical aspect of having the infrastructure to process and publish data in a timely manner. Some agencies were said to have “concerns” about providing information because it may be used against them.

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    5.4 United States: Telehealth takes off in rural areas

    Competition, policy and rurality all big market influencers

    Some 42 percent of U.S. hospitals have adopted telehealth platforms and are using the technology to treat patients, with several factors effecting market changes, according to new report findings.

    The report — published in February's Health Affairs and conducted by researchers at the Center for Connected Health, University of Michigan and Brigham and Women's Hospital — underscored several telehealth market trends present nationwide.
    For one, telehealth adoption numbers are significantly higher at hospitals located in more rural areas compared to urban areas.

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    5.5 United Arab Emirates: Dubai Trade Honors Top e-Services Performers

    Under the Patronage of H.H. Sheikh Maktoum bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Dubai Trade announced the winners of the 6th ESEA to recognize their superb contribution to the use of Dubai Trade Online Services

    Top performers in electronic services adoption in the trade & logistics industry were honored by Dubai Trade, the premier cross-border trade facilitator under Dubai World, at its 6th E-Services Excellence Award (ESEA) ceremony held under the patronage of His Highness Sheikh Maktoum Bin Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Deputy Ruler of Dubai. The event took place at the Ritz Carlton Hotel, DIFC in Dubai.

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    5.6 New Zealand city CIO shares ICT transformation agenda

    Channa Jayasinha was appointed CIO to the Wellington City Council a year ago, bringing with him a fresh perspective to how ICT was being run in the organisation and how it supported the business. Catching up with FutureGov, he says, “I realised that we were running a complex IT environment. We didn’t have a good understanding of the data and information needed to run the business.”

    Jayasinha shares the drivers, strategies and technologies behind the Council’s ongoing business and ICT transformation programme.

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    6.1 08.-09.03., Indore, India: CSI BIG 2014 – International Conference on IT in Business, Industry and Government

    Big Data has become a new technology which will influence our daily life. It is transforming science, engineering, medicine, healthcare, finance, business, and everything in the society. The CSI Conference on Big Data 2014 (CSI-BIG - 2014) provides a leading forum for disseminating the latest research in Big Data Research, Development, and Application. We solicit high-quality original research papers (including significant work-in-progress) in any aspect of Big Data with emphasis on big data science and foundations, big data infrastructure, big data management, big data searching and mining, big data privacy/security, and big data applications. The outcome of successive conferences has been rewarding for professionals from the industry and academia to work together.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.csibig.in



    6.2 10.-14.03., Hannover, Deutschland: CeBIT

    Die CeBIT ist die weltweit größte Messe für Informationstechnik in Hannover.

    Das Topthema der CeBIT 2014 ist Datability. Wenn von Big Data die Rede ist, dann wird zumeist immer noch schnell mit riesigen Zahlen hantiert. Zig Quintillionen Bytes gibt es, zig Milliarden Nachrichten werden stündlich versendet, zig Millionen Fotos werden täglich geteilt. Viel wichtiger ist für Unternehmen, was die Daten zu sagen haben. Welche Bedeutung und Wirkung haben sie für Unternehmen? Was lässt sich damit anfangen? Viele Aussteller werden ihre Präsentationen unter diesem Motto ausrichten und die Forumsveranstaltungen sowie Vorträge auf allen drei Bühnen der CeBIT Global Conferences werden sich mit Datability befassen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de



    6.3 10.-11.03., Miami, USA: ICLEGS 2014 : International Conference on e-Learning, e-education and e-Government Systems

    The ICLEGS 2014: International Conference on e-Learning, e-education and e-Government Systems aims to bring together leading academic scientists, researchers and research scholars to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Learning, e-education and e-Government Systems. It also provides the premier interdisciplinary forum for researchers, practitioners and educators to present and discuss the most recent innovations, trends, and concerns, practical challenges encountered and the solutions adopted in the field of e-Learning, e-education and e-Government Systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conference/2014/03/miami/ICLEGS



    6.4 23.-27.03., Barcelona, Spain: Digital World 2014

    The Digital World 2014 covers topics such as: eGovernment services in the context of digital society, Citizen-centric disruptive and enabling technologies, Consumer-oriented devices and services, Digital analysis and processing, Mobile devices and biotechnologies, Social networking and ICT support and applications for eCollaboration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2014/ICDS14.html



    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat März2014 / Find here more events in the month of March2014:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2014&month=3

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