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Sonntag, 19.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief April 2013
eGovernment Infoletter April 2013
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2001 - 2013:
eGovernment-Forschung aus Deutschland
2001 - 2013:
eGovernment Research from Germany


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42907

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42907

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Bundes-Immissionsschutz

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Roger Brownsword/Morag Goodwin: Law and the Technologies of the Twenty-First Century: Text and Materials (Law in Context). - Cambrige, 2012.

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Hannover, Deutschland, 08.03.: Moderation der Staffelstabübergabe auf der CeBIT 2013
V.2 Leipzig, Deutschland, 14.03.: Sitzung der Expertenkommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“
V.3 Teltow, Brandenburg, Deutschland, 16.03.: Vortrag im Rahmen der Kommunalakademie II der SGK Brandenburg
V.4 Berlin, Deutschland, 22.03.2013: Vortrag beim „Dritten Anwenderworkshop" Mobile Verwaltungsdienste"
V.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg am 25.04.
V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 25.04.
V.7 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05.
V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 11.04.

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04., 17th IRSPM Conference
K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

1.7 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Mobile E-Government-Lösungen/Mobile Government
2.1 Rwanda: Megaphone or Mobile
2.2 USA: Miami Children's CIO Ed Martinez: Telehealth, smartphones vital to patient engagement
2.3 USA: Should Government Adjust Mobile Security Techniques?
2.4 India: UK opens mobile visa application facility in Goa
2.5 India: UPA introduces mobile governance ahead of 2014, aims to reach out to electorate in rural areas
2.6 India Post launches electronic money order service
2.7 Thailand to launch mobile app for income tax submission

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Brandenburg: Neues Portal gestartet: Geoportal Forst Brandenburg
3.2 Brandenburg: Behördennummer 115 ab sofort auch in Potsdam erreichbar
3.3 Bundesinnenminister Friedrich stellt Wirtschaft IT-Sicherheitsgesetz vor

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Great Britain: Shared service centre to save government £600m a year
4.2 The Netherlands: Rotterdam digitalises application process for lawyers and notaries
4.3 Estonia: After the e-government, here come the e-citizens
4.4 Poland: Polish Post seeks central role in e-government services
4.5 Bulgarian E-Govt Minister: Computers Won't Destroy Jobs
4.6 Health Check: The Rise of Telecare in Europe

5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 India: Kerala: Telemedicine unit working wonders
5.2 Australia: Satellites to bring more telehealth to the bush: NBN Co
5.3 United Arab Emirates contact centre records 200,000 cases
5.4 United States: Do Big Cities Avoid Muni Broadband?
5.5 Ghana, Italy could develop software on e-Health – Dr Boamah
5.6 GCC committee for E-Health discusses E-Linking systems for expats

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 08.-10.04., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Projekt "PROKETTA" – Erhebung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Bundes-Immissionsschutz

Im Projekt „PROKETTA – Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erheben Mitarbeiter des IfG.CC derzeit bundesweit Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen. Ziel ist es, ein Register mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informations- und Meldepflichten (IMP) aufzubauen. Ausgewählt wurden solche IMP, die bei Unternehmen hohe (Bürokratie-)Kosten verursachen.

Im März 2013 wurden überwiegend Prozesse zu Genehmigungs- und Antragsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Landkreisen, Landesverwaltungsämtern und Unternehmen erhoben. Dies sind sehr aufwändige Verfahren, da jeweils umfangreiche Antragsunterlagen einzureichen und eine Vielzahl von Akteuren auf verschiedenen Verwaltungsebenen sowie oft die Öffentlichkeit zu beteiligen sind. Bei den Prozesserhebungen wurde u.a. deutlich, dass die Antragsteller, insbesondere aus kleineren Unternehmen (z.B. Landwirte), im Vorfeld der Antragstellung viel Unterstützung und Beratung benötigen. Oft werden Unterlagen unvollständig oder nicht in der erforderlichen Qualität eingereicht, was das Genehmigungsverfahren verzögert, weil Dokumente nachgefordert oder nachgebessert werden müssen. Hinzu kommt, dass es für die Genehmigungsbehörde (z.B. Landkreis, Landesverwaltungsamt) aufwändig ist, die Stellungnahmen einzuholen und die zu beteiligenden Akteure zu koordinieren.

Mit der Dokumentation der Geschäftsprozesse im Rahmen des Projektes PROKETTA wird dazu beigetragen, Bearbeitungsprozesse für alle Beteiligten transparent zu machen. Dadurch ist es einfacher, Arbeitsabläufe und Abstimmungsprozesse aufeinander abzustimmen und Doppelarbeiten sowie Medienbrüche zu reduzieren. Geprüft werden kann dann auch, inwieweit IT-Funktionen zur Unterstützung der Bearbeitungsprozesse genutzt werden können.

Die Geschäftsprozesse werden in Interviews und Workshops vor Ort mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen erhoben. Arbeitsschritte, die notwendig sind, um bestimmte Informations- und Meldepflichten zu erfüllen bzw. eingegangene Unterlagen und Daten von Unternehmen zu be- und verarbeiten, werden erfasst und auf dieser Grundlage anschließend Prozessmodelle erstellt, die mit den Interviewpartnern abgestimmt werden.

Im weiteren Projektverlauf werden die jeweiligen Unternehmens- und Verwaltungsprozesse zu Prozessketten zusammengeführt. Parallel dazu sollen für die Informations- und Meldepflichten optimierte Referenzprozessketten entwickelt werden. Der Katalog wird mit Hilfe des beim IfG.CC entwickelten Geschäftsprozessmanager in dem die Prozesskettenmodelle und Referenzmodelle grafisch und inhaltlich aufbereitet sind, zugänglich gemacht. Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden können sich mit dem Geschäftsprozessmanager schnell einen Überblick über die gesamte Prozesskette oder Teile davon verschaffen. Arbeitet sich bspw. ein Mitarbeiter in ein für ihn neues Themengebiet ein, kann er bei Bedarf auch detaillierte Informationen zu einzelnen Prozessschritten abrufen (z.B. Checklisten für die formale Prüfung von Anträgen).

Das dreijährige Projekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird, startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

Wenn Sie Interesse an einer Beteiligung an dem Projekt haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 eGovernment Review, Ausgabe Januar 2013: COMPATeGov – Kompetenzmodell für E-Government

In der Ausgabe Januar 2013 der österreichischen Zeitschrift „eGovernment Review“ erscheint ein Artikel zum am IfG.CC entwickelten Kompetenzmodell für E-Government. Darin wird das Kompetenzmodell kurz skizziert sowie dessen Anwendungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung dargestellt.

Das Modell wurde aufgrund der Erkenntnis entwickelt, dass für die Nutzung der Potenziale der Verwaltungsmodernisierung mit Informationstechnik neue und interdisziplinäre Kompetenzen erforderlich sind. Diese Kompetenzen wurden im Rahmen des COMPATeGov-Projektes systematisch identifiziert und zu einem Kompetenzmodell verdichtet. Darin sind 28 unterschiedliche Kompetenzen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zusammengefasst, welche u.a. in Anlehnung an den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) bewertet sind.

Das Kompetenzmodell kann beispielsweise dafür genutzt werden, um Fort- und Weiterbildungsangebote zu entwickeln, welche gezielt diese erforderlichen Kompetenzen stärken. Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden solche Schulungsangebote bereits erarbeitet. Ebenso wurden Methoden entwickelt, wie das bestehende Angebot von Fort- und Weiterbildungen im Bereich E-Government verbessert werden kann.

Für alle Fragen zum Kompetenzmodell steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovernment-review.org

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Roger Brownsword/Morag Goodwin: Law and the Technologies of the Twenty-First Century: Text and Materials (Law in Context). - Cambrige, 2012.

Law and the Technologies of the Twenty-First Century provides a contextual account of the way in which law functions in a broader regulatory environment across different jurisdictions. It identifies and clearly structures the four key challenges that technology poses to regulatory efforts, distinguishing between technology as a regulatory target and tool, and guiding the reader through an emerging field that is subject to rapid change. By extensive use of examples and extracts from the texts and materials that form and shape the scholarly and public debates over technology regulation, it presents complex material in a stimulating and engaging manner. Co-authored by a leading scholar in the field with a scholar new to the area, it combines comprehensive knowledge of the field with a fresh approach. This is essential reading for students of law and technology, risk regulation, policy studies, and science and technology studies.

About the Authors

Roger Brownsword is Professor of Law at King's College London. He has been teaching in university law schools since 1968 and currently teaches 'Law and the Technologies of the Twenty-First Century' to students at both King's College London and Singapore Management University. He is a co-founding editor of the journal Law, Innovation and Technology and a member of the editorial board of the Modern Law Review. He has published extensively in the fields of contracts and the common law, legal theory, bioethics and the regulation of technology.
Morag Goodwin is a senior lecturer at Tilburg University. She has worked as a field researcher at the European Roma Rights Center, Budapest and as an Assistant Professor at the Faculty of Law, Maastricht University. She is a founding member of the editorial board of the German Law Journal and is a member of the editorial committee of the Netherlands Journal of Legal Philosophy.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.amazon.com/Law-Technologies-Twenty-First-Century-Materials/dp/0521186242

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Hannover, Deutschland, 08.03.: Moderation der Staffelstabübergabe auf der CeBIT 2013

Hamburg übergibt die Ergebnisse des Projekts „Kfz-Online“ an das Bundesverkehrsministerium.

Auf Einladung der Stadt Hamburg hat Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am 08. März am Stand des Bundesministeriums des Innern die Übergabe des im Herbst 2012 abgeschlossenen Projektes an das Bundesverkehrsministerium moderiert. Im Rahmen der Veranstaltung übergab der Hamburger Staatsrat Lattmann symbolisch den Staffelstab an einen Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, das bereits im Laufe des Jahres 2013 mit der Umsetzung der Ergebnisse beginnen wird. Weiterer Teilnehmer der „Zeremonie“ war Dr. Ludewig, Vorsitzender des Normenkontrollrats, der in einem kurzen Statement auf das Potenzial der Ergebnisse zum Bürokratieabbau für Bürger und Unternehmen einging. Weiterhin übergab das Land Rheinland-Pfalz, unter dessen Federführung der xKfz-Standard für den Datenaustausch entwickelt wurde, die Urkunde über die Zertifizierung des Standards durch das Bundesverwaltungsamt an den Präsidenten des Kraftfahrtbundesamtes. Der Einladung ebenfalls gefolgt sind Mitglieder des IT-Planungsrates, u.a. auch der derzeitige Vorsitzende, Staatssekretär Pschierer. Abschließend wurden in einem kurzen Animationsfilm die Abläufe der Online-Außerbetriebsetzung und -Wiederzulassung erklärt, wie sie im Projekt entwickelt wurden.

Ziel des Projekts des IT-Planungsrates war, die Kfz-Zulassung unter Nutzung von IT neu zu gestalten. Unter der Federführung des Landes Hamburg haben Bund und Länder eine Lösung für die Online-Zulassung von Kraftfahrzeugen entwickelt. In Pilotregionen der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden im Rahmen des Projekts seit 2009 verschiedene Modelle erprobt, bei denen eine Zulassung „ohne Gang zur Zulassungsbehörde“ möglich war. Werden die Vorschläge umgesetzt, können in einem ersten Schritt von insgesamt 25 Millionen Kfz-Zulassungsvorgängen pro Jahr rund ein Drittel online durchgeführt werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.it-planungsrat.de/kfz-wesen

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V.2 Leipzig, Deutschland, 14.03.: Sitzung der Expertenkommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“

Am 14.03. fand eine weitere Sitzung der Kommission „Zukunftsorientierte Verwaltung Leipzig 2020“ statt, an deren Treffen regelmäßig auch Prof. Dr. Tino Schuppan als wissenschaftlicher Experte teilnimmt. Mitarbeiter der Leipziger Stadtverwaltung stellten die Ergebnisse eines Soll-Ist-Vergleichs vor; Empfehlungen der Expertenkommission – u.a. in den Bereichen Nachhaltigkeit und Steuerung des Verwaltungshandelns, Partizipation der Gesellschaft, Führungsverhalten und Mitarbeitermotivation – wurden mit der derzeitigen Situation in der Stadtverwaltung verglichen. Alle Empfehlungen wurden dahingehend geprüft, ob sie bereits in der Leipziger Stadtverwaltung umgesetzt oder teilweise realisiert sind.  oder ob die Umsetzung geplant oder der Vorschlag neu für die Verwaltung ist.

Seit gut einem Jahr wird in Leipzig mit Unterstützung eines Beratungsunternehmens ein umfassendes Verwaltungsmodernisierungskonzept erarbeitet. Kern dieses Konzeptes ist es, die verwaltungsinternen Abläufe sowie die Aufbauorganisation neu zu konzipieren, Geschäftsprozesse verstärkt mit IT zu unterstützen und gleichzeitig die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. Abläufe sollen beschleunigt, Zugänge zur Verwaltung vereinfacht und Parallelstrukturen abgebaut werden. Um das Projektes zu begleiten und fachlich zu beraten, wurde eine Expertenkommission mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, kommunalen Spitzenverbänden, weiteren Kommunen sowie der Leipziger Bürgerschaft eingerichtet. Aufgabe der Kommission ist es, Vorschläge zur Realisierung des Konzepts zu formulieren, Eckpunkte für ein Umsetzungskonzept zu entwickeln und die bisher auf- und ausgeführten Maßnahmen zur Zielrealisierung kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus betrachten die Experten die geplanten Projekte hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit.

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V.3 Teltow, Brandenburg, Deutschland, 16.03.: Vortrag im Rahmen der Kommunalakademie II der SGK Brandenburg

Am 16.03. hielt Erhardt Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „E-Government – Entwicklung und aktueller Stand“ im Rahmen der Kommunalakademie der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (SGK Brandenburg). Inhaltlich setzte sich der Vortrag mit dem Begriff E-Government, der Entwicklung von E-Government in Deutschland und dem aktuellen Stand in Brandenburg auseinander. Anhand ausgewählter Projekte, wie z.B. Maerker, Mobile Bürgerdienste, D115, wurden Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung von E-Government-Projekten vorgestellt und diskutiert. Bei den in Brandenburg umgesetzten E-Government-Lösungen handelt es sich häufig um isolierte Einzelprojekte, die keine große Verbreitung gefunden haben. Dies resultiert u.a. aus dem Fehlen einer (ebenen-)übergreifenden Gesamtstrategie und dem geringen Nutzungsgrad vorhandener Basisinfrastrukturen, wie dem Landesverwaltungsnetz. Dazu kommt, dass kleine Kommunen vielfach finanziell und inhaltlich überfordert sind, insbesondere mit dem Aufbau und Betrieb der notwendigen Infrastruktur.

Die Kommunalakademie richtet sich an Mitglieder von Kommunalvertretungen  und kommunalpolitisch interessierte Bürger und behandelt u.a. Themen wie  Kommunalverfassung, Haushaltsrecht/Doppik, E-Government, Kommunalfinanzen und Reformen in der Kommunalverwaltung.

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V.4 Berlin, Deutschland, 22.03.2013: Vortrag beim „Dritten Anwenderworkshop" Mobile Verwaltungsdienste"

Beim Dritten Anwenderworkshop „Mobile Verwaltungsdienste" am 22.03. in Berlin hat Erhardt Ewert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, den Mobilen Bürgerservice der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Die Veranstaltung wurde vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut und von der Bundesdruckerei Berlin organisiert. Zum Erfahrungsaustausch eingeladen waren Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, die bereits mobile Bürgerdienste anbieten oder die Einführung planen. Im Mittelpunkt des Workshops standen Anwendungen für den mobilen Bürgerdienst im ländlichen Raum. Damit sollen vor dem Hintergrund der Folgen des demografischen Wandels Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche erbracht werden.

Die Landeshauptstadt Potsdam war die erste Kommune in Brandenburg, die den mobilen Bürgerservice erfolgreich eingeführt hat. Mitarbeiter des Bürgerservices Potsdam sind mit einem Koffer ausgestattet, der alle für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten enthält (insbesondere Laptop, EC-Karten-Lesegerät, Drucker, kabellose Verbindung zum Back Office, Unterschriftenpad, etc.). Die Mitarbeiter sind dadurch in der Lage, Dienstleistungen außerhalb der Stadtverwaltung, z.B. in ausgewählten Institutionen und Einrichtungen, wie Senioreneinrichtungen und Hochschulen, anzubieten.

Holger Schönberg, Amtsleiter des Ordnungsamtes Wittstock, stellte den „Mobilen Bürgerservice“ der Stadt Wittstock vor. Dort wurde ein Kleinbus zu einem „rollenden Büro“ umgebaut. Mit dem Kleinbus sind Mitarbeiter des Bürgerbüros und Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs und bieten Verwaltungsleistungen an.

Das IfG.CC unterstützte und begleitete beide Projekte fachlich. Insbesondere wurden durch das IfG.CC Fragen der praktischen und organisatorischen Umsetzung sowie der Techniknutzung im täglichen Verwaltungsbetrieb bearbeitet. In einem Transferkonzept hat das IfG.CC Anforderungen und Hinweise für die Umsetzung und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“ zusammengefasst. Damit sollen die Kommunen selbstständig mobile Bürgerdienste einführen können.

Die Ergebnisse und Erfahrungen der beiden Projekte werden auch im Workshop „Mobile Services“ vorgestellt, den das IfG.CC regemäßig anbietet. Der Workshop richtet sich an Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die sich über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen informieren möchten oder die deren Planung, Einführung und Betrieb in der Zukunft vorhaben. Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich sind, welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“.

Für weitere Informationen steht Ihnen Erhardt Ewert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.mobued.de/workshop3.html

Weitere Informationen zum Workshop „Mobile Services“:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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.5 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2013 für Mädchen und Jungen in Brandenburg am 25.04.

Am 25.04. öffnet das IfG.CC zum 7. Mal seine Türen im Rahmen des "Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg".

Interessierte Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 7-12 haben die Gelegenheit, beim IfG.CC Näheres über die anspruchsvolle und vielseitige Arbeit in einem Forschungsinstitut zu erfahren. Hier geht's zur Anmeldung.

Dieser Aktionstag, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg dient der Förderung der Chancengleichheit zwischen Mädchen und Jungen in Ausbildung und Beruf. Jugendliche ab der Jahrgangsstufe 6 sollen Einblicke in lokale Ausbildungsmöglichkeiten, zukunftsfähige Berufsfelder und die praktische Arbeitswelt erlangen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.zukunftstagbrandenburg.de

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V.6 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Prozessmodellierungs-Workshop am 25.04.

Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmodellierungs-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 25.04. statt.

Die Teilnehmer des Prozessmodellierungs-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen (z.B. Baugenehmigung, Gewerbeanmeldung, Kfz-Zulassung) aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termin (jeweils donnerstags): 25.04./23.05./27.06./25.07./22.08./19.09.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmodellierungsworkshop.pdf

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V.7 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Mobile-Services-Workshop am 10.05.

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 10.05. statt.

Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 10.05./11.07./13.09./14.11.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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V.8 Ankündigung/Announcement: IfG.CC, Potsdam, Brandenburg: Nächster Shared-Services-Workshop am 11.04.

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 11.04. statt.

Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine (jeweils donnerstags): 11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.2013.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".

The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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K.2 Announcement: Big Island, Hawaii, 06.-09.01.2014: 47th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences), Call for papers

The 47th HICSS will be held at the Waikoloa Hilton on the Big Island of Hawaii from January 6 to 9, 2014.
The minitrack „Digital Government Mirrors and Anticipates Many Developments, which Later Become Major Trends“ is led by Theresa A. Pardo (University at Albany/SUNY), Samuel Fosso Wamba (University of Wollongong, Australia) and Tino Schuppan (IfG.CC, Potsdam, Germany).

The e-Government Emerging Topics minitrack provides a home for incubating new topics and trends in e-Government research. E-Government as an academic field is evolving; new directions of research and practice are emerging while others are becoming accepted as foundational. However, the foundations of the field still need to be spelled out more explicitly and rigorously. This HICSS E-Government Emerging Topics minitrack seeks submissions that contribute to the evolution of e-Government research and to the clarification of the field. Submissions should speak specifically to how the research presented contributes to our understanding of this emerging field.

In this minitrack papers are invited that offer the conceptual and practice-based boundaries and foundations of the field of e-Government, agendas for e-Government research, foundations and research methodologies for the study of e-Government, the nature of inter- and multi-disciplinaryresearch designs in e-Government, natural disaster management & e-government policy, mobile Government: Challenges, opportunities, standards, and protocols, Web 2.0/3.0 in government, Open data: Challenges, opportunities, standards, and protocols, E-diplomacy, societal challenges and e-Government, for instance, engaging citizens through technology.

The deadline for submitting papers is June, 15th 2013. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss47/Emerging_Topics.html

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1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung.pdf

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1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

Immer mehr Kommunen, Landkreise und Landesverwaltungen melden sich, um als Kooperationspartner an dem am 01.04.2012 gestarteten Projekt zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten teilzunehmen, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird.

Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nach wie vor weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
Mobile E-Government-Lösungen/Mobile Government

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In der E-Government-Diskussion erfährt der Begriff „Mobile Government“ (mGovernment) in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit. Unter mGovernment ist der Einsatz mobiler Technologien zu verstehen, mit deren Hilfe Informationen oder Leistungen des öffentlichen Sektors für die Nutzung auf mobilen Endgeräten (z. B. Smartphones, Notebooks, Tablets) bereitgestellt werden. Durch die erweiterte Erreichbarkeit der Leistungen können Potentiale von E-Government-Lösungen noch besser ausgeschöpft werden.

Der Einsatz von mGovernment eröffnet somit einen weiteren Zugangskanal zu öffentlichen Leistungen, welcher sich insbesondere für den Einsatz in Entwicklungsländern eignet. In diesen Ländern sind Internetzugänge häufig nicht in ausreichendem Maß verfügbar, so dass Online-Angebote nur selten genutzt werden können. Über Mobiltelefone, die stark verbreitet sind, kann ein Großteil der Bevölkerung mit Informationen versorgt werden. Dabei werden Anwendungen in vielfältigen Bereichen eingesetzt, v.a. im Gesundheitswesen (bspw. Informationen zu Epidemien), der Landwirtschaft (bspw. Informationen über Marktpreise und Wettervorhersagen) oder der Steuerverwaltung (bspw. der Abgabe der Steuerklärung über das Smartphone).

mGovernment wird aber auch in innovativer Weise in Industrieländern eingesetzt, wie das weiter unten vorgestellte Beispiel aus dem Gesundheitsbereich aus den USA illustriert. Smartphones sollen verstärkt eingesetzt werden, um Patienten in medizinisch unterversorgten Gebieten zu erreichen; gleichzeitig erhoffen sich Mediziner verbesserte Arbeitsabläufe zwischen Patienten und medizinischem Personal, wenn mobile Lösungen eingesetzt werden. 

Die zunehmende Bedeutung von mGovernment zeigt sich ebenfalls in einer Analyse des IT-Marktforschungsunternehmens Gartner, welcher zufolge mobile Geräte im Jahr 2013 erstmals PCs als führenden Zugangskanal zum Internet ablösen werden.

In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen einige mobile E-Government-Lösungen aus aller Welt vor.
 
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2.1 Rwanda: Megaphone or Mobile

ICT use in public service still needs a boost

New information and communication technology (ICT) systems, awareness campaigns and other initiatives have been making frequent headlines off late because of the government's drive to boost ICT in service delivery.

For example, e-Mboni, a document tracking and workflow management system, was recently launched to replace the manual system in order to facilitate all government entities to share documents electronically. The system has a centralized structure that can be used in any ministry or public service organization to track the progress of documents.

These days, it is near impossible to find an office without a computer, and mobile phones have become a basic necessity for every citizen. However, there is a big difference between the high prevalence of these devices, and the efficiency with which they are being used.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42769&Itemid=128

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2.2 USA: Miami Children's CIO Ed Martinez: Telehealth, smartphones vital to patient engagement

Miami Children's Hospital Senior Vice President and CIO Ed Martinez believes that much of the future of patient care is tied to an ability to reach patients through telehealth and mobile solutions. He was named the College of Healthcare Information Management Executives' Innovator of the Year in 2012 for leading the development of an eHealth initiative that sought to boost patient engagement while simultaneously improving workflow processes, all of which was part of a larger effort to serve underserved communities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42743&Itemid=128

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2.3 USA: Should Government Adjust Mobile Security Techniques?

Mobile security is crucial in a workforce where more and more employees communicate and transmit data with handheld devices. Technology research firm Gartner predicts that mobile endpoints will eclipse PCs as the most common Web access tools in 2013, and the worth of the federal cybersecurity market will grow to $65.5 billion between now and 2018.

Soumya Das, the chief marketing officer for security provider SecureAuth, feels that government agencies should adjust their mobile security techniques to match society’s changing Web consumption habits. According to Das, network administrators shouldn’t focus so heavily on locking down mobile endpoints; they should focus on managing the central access control technology efficiently, which would make the mobile devices themselves less important.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.4 India: UK opens mobile visa application facility in Goa

The UK government opened its first ever Mobile Biometric Clinic (MBC) in Goa, which will save the locals from travelling to distant places like Mumbai to apply for visa to the country.

British High Commissioner Sir James Bevan and Goa Chief Minister Manohar Parrikar were present at the function held in this regard at a city hotel this morning.

The MBC is a new and optional service, which, for an additional fee, allows applicants who are residing in Goa to submit their UK visa application and biometric data using a mobile facility in the state.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.5 India: UPA introduces mobile governance ahead of 2014, aims to reach out to electorate in rural areas

With its e-governance plans making little headway, the UPA government has devised a new strategy to reach out to the electorate in remote areas.

It is switching to mobile governance (m-governance) in view of its larger penetration across the country. If the plan goes according to the script, this service will become fully operational by the end of this year, just ahead of the 2014 general election.

The UPA government will offer information on all its services, doled out by various ministries and departments, on your mobile phone. All you have to do is dial uniform single long and short codes - 51969 and 166 - from any part of the country.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.6 India Post launches electronic money order service

The Department of Posts in India has taken an important step towards more e-government services with the launch of a new electronic money order service.

The electronic Indian postal order (eIPO) service is initially provided specifically for Indian citizens abroad who want to pay for a Right to Information (RTI) request.

India brought in its Right to Information law back in 2005, allowing citizens to request information from any public authority. For citizens abroad, the transparency law allows them to gain information direct from government to help them unravel conflicting information on Indian governance as reported in the media.

However, citizens living abroad have faced difficulties in accessing the service because the system did not allow payment from overseas.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.7 Thailand to launch mobile app for income tax submission

The Revenue Department (RD), Thailand will launch a mobile app for the submission of personal income tax by mid of March as the latest e-service for smart phone users.

RD Director-General Satit Rungkasiri said that the department has been piloted the app and is now confident that the new mobile service is user-friendly, fast, and convenient for users. “Moreover, the app can facilitate high-security financial transactions with banks via mobile phones.”

Weitere Informationen | Further Information:
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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Brandenburg: Neues Portal gestartet: Geoportal Forst 

Mit einem neuen Geoportal des Landesbetriebs Forst Brandenburg sind forstliche Geodaten abrufbar. Damit ist die Entwicklung der Waldflächen seit 200 Jahren für jeden Waldort im Land Brandenburg konkret nachvollziehbar. Die forstlichen Geodaten stehen zur Ansicht und zum Druck der gewählten Bildschirmausschnitte für jedermann zur Verfügung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42661&Itemid=128

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3.2 Brandenburg: Behördennummer 115 ab sofort auch in Potsdam erreichbar

Mit der Landeshauptstadt geht die erste Kommune Brandenburgs an den Start.

Die Einheitliche Behördennummer 115 kann auch in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam gewählt werden. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur bundesweiten Erreichbarkeit der Einheitlichen Behördennummer geschafft. Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und IT-Beauftragte der Bundesregierung, unterzeichnete gemeinsam mit Oberbürgermeister Jann Jakobs die 115-Charta im Potsdamer Stadthaus. Ziel des neuen Services ist es, Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zur Verwaltung spürbar zu erleichtern.

Weitere Informationen | Further Information:
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3.3 Bundesinnenminister Friedrich stellt Wirtschaft IT-Sicherheitsgesetz vor

Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat beim Jahreskongress des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco e.V. und der Zeitschrift MultiMedia und Recht (MMR) seinen Entwurf für ein IT-Sicherheitsgesetz vorgestellt.

Der Entwurf enthält drei Schwerpunkte zur Verbesserung der IT-Sicherheit:
  • Die Betreiber kritischer Infrastrukturen werden zu einer Verbesserung des Schutzes der von ihnen eingesetzten Informationstechnik und zur Verbesserung ihrer Kommunikation mit dem Staat bei IT-Vorfällen verpflichtet.
  • Telemediendiensteanbieter, die eine Schlüsselrolle für die Sicherheit des Cyberraums haben, werden stärker als bisher hierfür in die Verantwortung genommen.
  • Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wird in seinen Aufgaben und Kompetenzen gestärkt.
Weitere Informationen | Further Information:
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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Great Britain: Shared service centre to save government £600m a year

Hundreds of millions of pounds will be saved through a new independently run shared service centre that could eventually see private and public sectors share back office services in order to cut costs, ministers have announced. The move is expected to help create a faster and smaller civil service.

Governments had for decades failed in their frustrated attempts to share back office services. But now a new initiative, which forms part of the Civil Service Reform Plan, is to use private sector expertise to save up to £600m a year for the taxpayer.

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4.2 The Netherlands: Rotterdam digitalises application process for lawyers and notaries

The municipality of Rotterdam offers lawyers and notaries the possibility to authenticate official documents and information for lawsuits or legacy investigations online, upon request, thanks to the eRecognition initiative.

With the digitisation of the application process the interested lawyer or notary will apply directly to the appropriate department; therefore, entering data manually belongs to the past.

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4.3 Estonia: After the e-government, here come the e-citizens

After Estonia's efforts to push its government administration online, the country now plans to assign a digital identity to all its citizens. The goal? To help cement ties with business talent – both Estonians abroad and foreign expatriates with links to the east European nation.

To continue to move towards a true e-state, anyone who comes here should be given an Estonian digital identity. In other words, the state should ensure that Estonian citizens who have left the country or foreigners who have lived here for a short or long period continue to be linked to the country as e-residents. Estonia would thus gain credibility and attract investors.

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4.4 Poland: Polish Post seeks central role in e-government services

Polish Post is pushing to take a wider role in connecting citizens with government agencies in Poland, through post offices and digital platforms.

The state-owned company currently navigating its way through a newly-liberalised domestic postal market, says it is already providing electronic communication services for businesses, but is now looking to take a role in improving communications in the public sector.

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4.5 Bulgarian E-Govt Minister: Computers Won't Destroy Jobs

The implementation of an electronic government in Bulgaria will not have a harmful effect on jobs, appointed Minister Roman Vasilev has assured.

Vasilev, who was appointed as Minister in charge of overseeing the development of electronic government in Bulgaria, has told Nova TV that the e-government will not result in layoffs.

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4.6 Health Check: The Rise of Telecare in Europe

Telehealth services are on the brink of taking off. The UK and France are among the European countries leading the way and showing just how it can be done.

Streets of half-timbered houses with steeply sloping red-tiled roofs suggest change comes slowly to Colmar, the city at the heart of France's Alsace wine region.

But when it comes to providing healthcare its authorities are breaking with tradition. Since January, residents of Colmar's care homes for the elderly have been trialing an ambulatory video-conferencing service that links doctors via a high definition camera to patients under their care. Nurses wheel the video-conferencing unit, which is installed on a trolley, between patients and help them with the consultation.

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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 India: Kerala: Telemedicine unit working wonders

Five months after the inauguration of the Kozhikode Medical College telemedicine unit’s tie-up with Kannur Central Prison, the doctors as well as the prison officials are delighted with the venture.

Patients are being consulted every week by the experts at the Medical College in the presence of the prison doctor.
Though the facility is being provided only for the patients with psychiatric disorders at present, the doctors say, the system can certainly be extended further.

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5.2 Australia: Satellites to bring more telehealth to the bush: NBN Co

The two long-term broadband satellites to be launched in 2015 will enable people living in rural and remote areas to access more video-based health services, NBN Co CEO Mike Quigley said.

In a statement announcing the signing of a $300 million contract for the launch of the promised long-term satellites in 2015 with European satellite launch company Arianespace, Mr Quigley said the satellites “will allow access to fast internet to up to 200,000 homes, farms and businesses in remote parts of the country at speeds people in the city currently take for granted”.

The long-term satellites were originally slated to deliver broadband upload speeds of one megabit per second and download speeds of 12Mb/s.

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5.3 United Arab Emirates contact centre records 200,000 cases

The Abu Dhabi’s Government Contact Centre, an initiative under the ambitious Abu Dhabi e-Government programme, has reported a major milestone by registering more than 200,000 cases in 2012.

Marking its 5th year of providing a convenient, direct access between the people and the government this 2013, the contact centre is in the midst of implementing a phased approach towards significantly expanding its capabilities to accommodate various inbound and outbound communication and collaboration, a statement from the centre said.

The top three types of calls received during 2012 were information requests, incidents, and complaints, affirming the centre’s growing role as the government’s ear to the needs of Abu Dhabi’s residents.

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5.4 United States: Do Big Cities Avoid Muni Broadband?

About 340 communities nationwide offer publicly-owned fiber-optic or cable networks, according to a new map from the Institute for Local Self-Reliance. But as one expert told The Atlantic Cities, there are few big cities on the map.

The largest city-owned broadband network serves about 170,000 households in Chattanooga, Tenn., with Lafayette, La., coming in second, serving 120,000 residents.

According to Christopher Mitchell, director of the Institute's Telecommunications as Commons Initiative, the most interesting differences on the map are between Knoxville and Chattanooga or between Chattanooga and cities much larger than it. The issue, he told The Atlantic Cities, is that small business owners in places like Knoxville complain about slow Internet speeds and the high cost of doing business outside of Chattanooga -- and cities with networks like the one Chattanooga built will inevitably lure jobs.

And this is the reason that some larger areas are now starting to think about muni broadband.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42663&Itemid=128

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5.5 Ghana, Italy could develop software on e-Health – Dr Boamah

Dr Omani Boamah, Minister of Communications, has said Ghana is committed to strengthening its bilateral relations with Italy to draw the expertise of the country in various sectors.

He said the country was ready to draw the expertise of Italy in social, political, economic and Information Communication Technology (ICT) to help move the Ghana forward.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42716&Itemid=128

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5.6 GCC committee for E-Health discusses E-Linking systems for expats

The first meeting of Gulf Cooperation Council (GCC) Committee for E-Health, supervised by Ministry of Health, kicked off to discuss E-Linking systems for screening programs of expatriates and establishing appropriate work mechanism to implement the smart card and E-Linking systems among GCC countries.

The meeting is also to discuss development mechanisms for E-Systems of screening expats that would help each GCC country to identify health conditions of expats wishing to enter to any member-country, Dr. Qais Al-Duwairi, Assistant Undersecretary of Public Health Affairs at Ministry of Health, said in a press statement.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=42777&Itemid=128

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 08.-10.04., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum

Through this event we are bringing together the brightest minds and the latest solutions in the eGovernment arena with a focus on the private sector. Prominent international speakers will share their visions, experiences and future forecasts regarding e-Government technologies and innovations from across the world.

Under the Patronage of His Highness Shaikh Mohammed bin Mubarak Al Khalifa, Deputy Prime Minister and Chairman of the Supreme Committee for Information and Communication Technology (SCICT), the highly-anticipated Bahrain International eGovernment Forum has cemented its place as one of the region's leading ICT events, growing steadily and expanding its reach year-by-year. It aims to share and exchange productive technological concepts, exhibit and highlight innovations as well as provide a platform for the latest technological practices and trends through featuring numerous up-to-date topics and workshops that embrace Innovation and Open Data, Mobile Trends, Cloud Computing and Shared Services, Social Networks, and eGovernment.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovforum.bh

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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat April 2013 / Find here more events in the month of April2013:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2013&month=04

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