Heute 410

Gestern 686

Insgesamt 39452771

Montag, 17.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2010.12


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Dezember 2010
    =========================================================================

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32873

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32873

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Berlin, 17.11.: Abschlusspräsentation der Studie „Einheitliche Behördenruf-nummern in der Europäischen Union“
    A.2 Potsdam, 15.-17.11.: Kick-Off-Workshop des EU-Projektes “COMPAT.eGov.de”
    A.3 Leipzig, Sachsen: Projekt "Organisationsuntersuchung im Rahmen des Projektes „Bauen Online“ in der Stadt Leipzig

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Zeitschrift 360°: Idee mit Sprengkraftt

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment
    V.2 University of Salzburg Business School, Österreich, 11.-12.11.: Masterkurs „Einführung Krisenmanagement“

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Berlin, 19. 11.: IIAS-Dreiländertagung „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“
    K.2 Ankündigung: St. Louis, Missouri, USA, 11.12.: Pre-ICIS Workshop: Taking Stock of eGovernment Research
    K.3 Ankündigung: Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment-Projekte in Indien / Key Issue of the Month: eGovernment Projects in India
    2.1 India: Tamil Nadu: Soon, e-payment facility at RTOs to erase middlemen
    2.2 India: Kerala to expand e-governance
    2.3 Obama Gets Taste of Rural India Via Video Conferencing
    2.4 India: Punjab to provide e-convenience in all local bodies
    2.5 India to implement open standards
    2.6 India: mHealth: Untapped Potential & The Innovative Groups Paving the Way
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Amt Schenkenländchen eröffnet Bürgerbüro und bietet Einwohnern damit besseren Service
    3.2 Brandenburg: „Repos“ bald auch online unterwegs

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Germany: Digitalization requires social change
    4.2 Bundeskabinett billigt "neue IKT-Strategie für Deutschland"
    4.3 Deutschland: Regierung zieht positive Zwischenbilanz der nationalen IT-Gipfel

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 UK: The G-Cloud initiative could transform service delivery
    5.2 EU keen to replicate Indian e-governance model
    5.3 EU: Experten für Netzsicherheit erproben Abwehrfähigkeit bei erster gesamteuropäischer Simulation
    5.4 Estonia: New Estonian ID and Residence Permits Coming in January
    5.5 Sweden to go-live with online records
    5.6 Switzerland: SuisseID on the right track

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 USA: North Carolina Integrating Data on Criminal Offenders Into Single System
    6.2 Bangladesh: Digitalising land registration
    6.3 Saudi Arabia: Saudi to unveil massive healthcare project
    6.4 Australia: e-health Futures launch in Sydney
    6.5 China: Hong Kong: Second stage electronic health record engagement initiative launched
    6.6 Philippines: 50% of Filipino govt IT to be outsourced

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 02.12., Wien, Österreich: ADV-Tagung: Identity Management Konzepte – Lösungen – Erfahrungsberichte
    7.2 06.-08.12., Cape Town, South Africa: ICT Africa Summit 2010
    7.3 06.-08.12., Washington, D.C., USA: Government Contact Center Summit
    7.4 13.-16.12., London, UK: IEEE/ACM Conference on Information and Communication Technologies for Development (ICTD2010)
    7.5 15.-17.12., Ahmadabad, Gujarat, India: International Conference on "Challenges to Inclusive Growth in the Emerging Economies"

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Berlin, 17.11.: Abschlusspräsentation der Studie „Einheitliche Behördenruf-nummern in der Europäischen Union“

    Das IfG.CC hat am 17.11. im Bundesministerium des Innern zentrale Ergebnisse der Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ präsentiert.

    Die Studie zeigt u.a. auf, in welchen EU-Mitgliedstaaten Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) bereits umgesetzt wurden bzw. in Planung sind. Im Rahmen der Analyse des Umsetzungsstandes der EBN in den EU-Mitgliedstaaten wurde die Gestaltung des Ver-triebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation erhoben und beurteilt. Darüber hinaus wurden nationale Implementationswege in vertieften Fallstudienanalysen nachgezeichnet und analysiert. Anschließend wurden das Innovationspotenzial (Good Practices) bei der Umsetzung einer EBN in EU-Mitgliedstaaten sowie die Möglichkeiten für eine länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen EBN im europäischen Kontext identifiziert und analysiert.

    Aus dem Ländervergleich sowie der Analyse der Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern wurden Lernpotenziale für D115 in Deutschland ermittelt und aufgezeigt, in welchem Bereich Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind.
    Innovative Lösungen gibt es u.a. in Belgien (Flandern und Wallonien) und Irland, die umfassende Multikanal-Strategien für den Zugang zu Leistungen der öffentlichen Verwaltung anbieten. In Flandern erhalten Nutzer über Teletext und über digitales Fernsehen Zugang zu Informationen, die vorher nur über das Internet zugänglich waren. Die EU-Mitgliedstaaten Frankreich, Griechenland, Spanien und Ungarn stechen u.a. durch ausge-dehnte Servicezeiten der Call Center hervor. Aus Sicht von D115 bieten der ebenenübergreifende Ansatz und das damit verbundene Angebot von Leistungen von mehreren Ver-waltungsebenen enormes „Exportpotenzial“.

    In der anschließenden Diskussion wurden einige Ergebnisse und Ansätze, wie z.B. die Kopplung der EBN mit dem Krisenmanagement, näher betrachtet und eine mögliche Umsetzung für D115 diskutiert. Abschließend verständigte man sich über die nächsten Schritte bei der Umsetzung der in der Studie aufgezeigten Handlungsoptionen.

    ---

    A.2 Potsdam, 15.-17.11.: Kick-Off-Workshop des EU-Projektes “COMPAT.eGov.de”

    Vom 15. bis 17.11. fand am IfG.CC in Potsdam der Kick-Off-Workshop für das EU-Forschungsprojekt "COMPAT.eGov.de – Competency Assessment and Training for the Uptake of eGovernment Services by Public Authorities" statt.

    Teilnehmer des Workshops waren Vertreter aller Projektpartner aus den Ländern Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien. Als Praxispartner auf deutscher Seite ist das IT-Kompetenzzentrum der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, vertreten durch Herrn Löper (Leiter des IT-Kompetenzzentrums), beteiligt.

    Im Mittelpunkt des dreitägigen Workshops standen inhaltliche und methodische Fragen, Diskussionen über ein gemeinsames Projektverständnis, Auffassungen von eGovernment sowie Kompetenzansätzen und die daraus folgenden Konsequenzen für die Vorgehensweise im Projekt. Nächster Projektschritt ist die Durchführung von quantitativen Befragungen bei den Praxispartnern. Im 1. Quartal 2011 werden die Ergebnisse im Rahmen von Fokusgruppen-Workshops in den Partnerländern validiert und vertieft.

    Die Ergebnisse der Erhebungen bilden die Grundlage zur Entwicklung eines Kompetenzmodells für eGovernment. Im weiteren Projektverlauf werden anschlussfähige Weiterbildungsangebote konzipiert, pilotiert und als digitale Lerninhalte in einem Webportal zugänglich gemacht.

    Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Vorstandsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Die Projektfinanzierung erfolgt durch das Lifelong Learning Programm – Leonardo da Vinci – der Europäischen Union. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Veränderungen der Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten vor dem Hintergrund von eGovernment zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Leipzig, Sachsen: Projekt "Organisationsuntersuchung im Rahmen des Projektes „Bauen Online“ in der Stadtverwaltung

    Das IfG.CC führt seit Oktober in der Stadtverwaltung Leipzig eine Organisationsuntersuchung zur Aufnahme von Prozessen und Prozessschnittstellen im Rahmen des Projektes „Bauen Online“ durch. Ziel des Projektes ist es, die Umstellung auf ein elektronisches Baugenehmigungsverfahren vorzubereiten. Die Grundlage bildet eine detaillierte Prozessanalyse, in der Verantwortung der Abteilung Organisation und Dienste der Stadtverwaltung Leipzig, im Rahmen des Teilprojektes „Prozesse“. Zunächst ist es erforderlich, die Ist-Prozesse in den hauptsächlich am Baugenehmigungsverfahren beteiligten Fachämtern zu erheben und zu modellieren sowie Schnittstellen zu weiteren Akteuren innerhalb der Stadtverwaltung Leipzig sowie zu externen Akteuren (z.B. Gutachter, Statistisches Landesamt) zu identifizieren. Ausgehend von der Analyse dieser Ist-Prozesse sollen Empfehlungen für die Umstellung auf ein medienbruchfreies Baugenehmigungsverfahren abgeleitet werden.

    Das Projekt setzt auf die Ergebnisse einer Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum E-Government auf, die das IfG.CC im vergangenen Jahr vor Ort durchgeführt hatte. Dabei wurde das Baugenehmigungsverfahren als ein Prozess mit hohem E-Government-Potenzial identifiziert.

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wurde die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus mehr als 70 vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Zeitschrift 360°: Idee mit Sprengkraft

    In der aktuellen Ausgabe von 360° – Fachmagazin für das Management im öffentlichen Sektor ist ein Artikel von Prof. Tino Schuppan zu Shared Service Centern in der öffentlichen Verwaltung erschienen. Schwerpunkt des Heftes sind Kooperationen in der öffentlichen Verwaltung – zwischen den Verwaltungen, aber auch mit externen Dienstleistern (vgl. http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/0-9/360_grad/3055_360_18_14.pdf).

    In seinem Artikel wird aufgezeigt, was an Shared Service Centern neu ist, wo ihre besonderen Vorteile liegen und – was viel wichtiger ist – inwieweit Shared Service Center in der bestehenden deutschen Verwaltungslandschaft umsetzbar sind. Denn Shared Service Center verändern nicht nur die Steuerungslogik, sondern auch die Leistungserstellung, um die die bisherigen Modernisierungsansätze eher einen Bogen gemacht haben. Bei der Umsetzung ist jedoch mit spezifischen Problemen zu rechnen: Hoher Abstimmungsaufwand; Gefahr von Doppelstrukturen; Fusionsprobleme sowie ungleiche Verteilung einer „Bündelungsrendite“.

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment

    In diesem Wintersemester bieten Mitarbeiter des IfG.CC wieder einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.
     
    ---

    V.2 University of Salzburg Business School, Österreich, 11.-12.11.: Masterkurs „Einführung Krisenmanagement“

    Mitarbeiter des IfG.CC führten am 11. und am 12.11. im Rahmen des Executive Masterprogramms der University of Salzburg Business School (SMBS) in Berlin den Kurs „Einführung in das Krisenmanagement für Führungskräfte“ durch.

    Hintergrund des Seminars war, dass „moderne Krisen“ durch ganz bestimmte Charakteristika gekennzeichnet sind und weiter zunehmen werden. Es sind nicht normale Unglücke oder Notfälle, die durch das übliche Katastrophenmanagement beseitigt werden. Vielmehr handelt es sich bei Krisen um fundamentale Einschnitte, die es abzuwenden gilt. Globalisierung, Klimawandel, Terrorismus oder Informationstechnik selbst sind zentrale Ursachen moderner Krisen, die nicht selten Kaskadeneffekte nach sich ziehen. Die jüngste Finanzkrise hat die Notwendigkeit, aber auch die Grenzen staatlichen Handelns gezeigt.

    Ziel des Kurses war es, zu vermitteln, wie effektives Krisenmanagement in der Verwaltung aussehen und die Resilienz (Robustheit) von Staat und Organisation erhöht werden kann. In der Veranstaltung wurden Begriffe wie Risiken, Krisen und ausgewählte Aspekte des Krisenmanagements, wie Leadership, Management und Governance in vertiefenden Fallbeispielen in einen Anwendungskontext gesetzt. Insbesondere wurde aufgezeigt, welche Rolle Informationstechnik in Krisen (Kritische Informationsinfrastruktur) und als Instrument des Krisenmanagements spielt.

    Das Salzburger Masterprogramm ist berufsbegleitend und vermittelt aktuelle Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.
    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

    Weitere Informationen hierzu erteilt gerne Stefanie Köhl: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Berlin, 19. 11.: IIAS-Dreiländertagung „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat auf der IIAS-Dreiländertagung „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“ am 19.11. im Themenbereich „Internet als Reformmotor für die Verwaltungsorganisation“ einen Länderbericht zum Stand und zur Entwicklung von eGovernment in Deutschland gegeben.

    In dem Vortrag stellte Prof. Schuppan zunächst die thematischen Bezüge von eGovernment und Public Management her und zeigte dann an Beispielen, wie Shared Service Centern und dem Einheitlichen Ansprechpartner, auf, wie Vernetzung die klassischen Verwaltungsprinzipien herausfordert. Im empirischen Teil des Vortrags stellte er kurz die Entwicklungsphasen des eGovernment in Deutschland mit ihren jeweiligen Charakteristika dar und zeigte u.a. an zwei konkreten Projekten, Deutschland Online-Kfz-Wesen und D115, auf, wo die Herausforderungen für die Umsetzung von eGovernment im Mehrebenensystem liegen. Insgesamt ergibt sich, dass einige Initiativen – wie das so genannte Web 2.0 oder open government – aktionismusgetrieben sind, Deutschland aber insgesamt im Vergleich mit anderen Staaten besser abschneidet als manche Rankings vermuten lassen. Im dritten Teil des Vortrags ging es um die eGovernment-Forschungslandschaft. Bis heute ist eGovernment kaum verwaltungswissenschaftlich universitär verankert und es werden hauptsächlich techniklastige und lösungsgetriebene Einzelprojekte gefördert mit wenig Grundlagenforschung.

    In der Praxis stehen klassische Modernisierungsansätze und eGovernment vielfach unverbunden nebeneinander bzw. widersprechen sich sogar, wie z.B. das Verhältnis von eGovernment und Gebietsreform. Im Rahmen der Grundlagenforschung sollten traditionelle Verwaltungsprinzipien, wie das Ressortprinzip und die Territorialorganisation, vor dem Hintergrund der IT-Möglichkeiten untersucht werden. Andernfalls werden sich die Potenziale nicht ausschöpfen lassen.
    Insgesamt sind Praxis und auch Forschung vielfach zu techniklastig und das Bewusstsein für organisatorische Veränderungen ist häufig nur rhetorisch vorhanden. Es sind aber Gestaltungs- und Adaptionsleistungen nicht-technischer Art erforderlich, damit die IT überhaupt wirken kann. Derzeit besteht in Deutschland das Paradox, dass zwar die praktische Relevanz und Dringlichkeit für verwaltungswissenschaftliche eGovernment-Forschung kontinuierlich steigt, gleichzeitig aber Forschungskapazitäten dafür abgebaut bzw. umgewidmet werden.

    Die verwaltungswissenschaftlichen Sektionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz des International Institute for Administrative Sciences (IIAS) veranstalteten in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern diese Tagung. Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und von IT-Unternehmen berichteten jeweils über die Entwicklungen in ihrem Land. Den Eröffnungsbeitrag hielt die Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für die Informationstechnik Frau Cornelia Rogall-Grothe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.deutschesektion-iias.de/tagungen.html
     
    ---

    K.2 Ankündigung: St. Louis, Missouri, USA, 11.12.: Pre-ICIS Workshop: Taking Stock of eGovernment Research

    Im Rahmen der ICIS-Konferenz in St. Louis treffen sich am 11.12. internationale eGovernment-Forscher, um über zukünftige Forschungsthemen für eGovernment zu diskutieren. Das IfG.CC ist durch Prof. Tino Schuppan vertreten, der mit folgendem Paper eingeladen wurde: "Informatisation of Public Administration: Between Impact Research and the Design Imperative". Thema der Workshops ist eine Bestandsaufnahme der weltweiten eGovernment-Forschung. In seinem Betrag werden Wechselwirkungen zwischen IT und organisatorischer Veränderung aus Sicht der Verwaltungsmodernisierung identifiziert und daraus Schlussfolgerungen für die eGovernment-Forschung aus Public-Management-Sicht abgeleitet. Dabei nimmt das Paper Bezug auf die Gestaltungsforschung der Wirtschaftsinformatik, die auch für public-management-orientierte Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Im Beitrag wird zunächst mit Hilfe eines deskriptiv-explanatorischen Ansatzes die IT-Durchdringung der Öffentlichen Verwaltung nachgezeichnet und erklärt, um dann im zweiten Schritt zu zeigen, dass die Modernisierung einen Design-Ansatz erforderlich macht. Andernfalls können die IT-Potenziale nicht gehoben werden. Zusammenfassend werden aus beiden Perspektiven Anforderungen an eine Public Management bezogene Forschung abgeleitet.

    Diskutiert werden soll im Workshop u.a. auch, welche Themen aus der Praxis in der Forschung (noch) nicht thematisiert wurden und welche Beziehungen zu anderen e-Themen (z.B. eHealth) bestehen. Der Workshop findet im Rahmen der International Conference on Information Systems (ICIS) 2010 statt, die jährlich von der Association for Information Systems (AIS) veranstaltet wird, in der sich Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengeschlossen haben.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://icis2010.aisnet.org/ancillary_meetings.htm

    ---

    K.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis zum 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

    =========================================================================
    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    =========================================================================
    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment-Projekte in Indien / Key Issue of the Month: eGovernment Projects in India
    =========================================================================
    In den letzten Jahren hat sich Indien zu einem der führenden Länder im IT- und Outsourcing-Sektor entwickelt, obwohl die indische Gesellschaft als eher traditionell und konservativ gilt.

    Im Jahr 2003 startete die indische Regierung eine Reihe von E-Government-Projekten und verabschiedete einen nationalen E-Government-Aktionsplan, der u.a. das Outsourcing von IT-Dienstleistungen vorsieht. Allerdings sind bei der Einführung und Umsetzung von E-Government in Indien – wie in anderen Entwicklungsländern auch – viele Herausforderungen zu bewältigen, wie zum Beispiel mangelnder Breitband-Internetzugang, große sprachliche Vielfalt, mangelnde finanzielle Ressourcen und eine hohe Analphabetenrate. Bei einer Bevölkerung von ca. 1,2 Milliarden Menschen können nur 68 Prozent der Erwachsenen lesen und schreiben. Landesweit lebt ein Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Ein Großteil der Bevölkerung in ländlichen Gebieten ist von öffentlichen Diensten und Informationen abgeschnitten. Auf der anderen Seite verlassen aber jedes Jahr drei Millionen Absolventen die Universitäten, die von Boom-Städten wie Bangalore, Hyderabad oder Jaipur angezogen werden. Große IT-Unternehmen bedienen von Bangalore aus Konzerne in aller Welt.

    Indien hat seine einheimische IT-Expertise dazu genutzt, die oben genannten Hürden zu überwinden. So werden bspw. diverse Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen, wie Kioske und Bürgerbüros, fast flächendeckend eingeführt. Unter dem Namen "Saksham" startete Anfang Februar 2006 in Indien ein Projekt, mit dem Internetanbindungen über 50.000 Kioskterminals für mehr als 1,7 Millionen Dollar in die ländlichen Regionen gebracht wurde. Ziel dieses Vorhabens ist es, die Kluft zwischen Internetnutzern und Nicht-Nutzern zu verringern.

    Die Verantwortlichen im Land haben erkannt, dass Informations- und Kommunikationstechnologien erheblich zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen können.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen aktuelle eGovernment-Projekte in Indien vor, wie z.B. den Beschluss einer Richtlinie der indischen Regierung zum Einsatz offener Normen und Standards beim E-Government. Ziel der Richtlinie ist es, den Bürgern des Subkontinents alle Leistungen der öffentlichen Verwaltung vor Ort anzubieten und dabei deren Effizienz, Transparenz und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Dafür sei neben der behördlichen Zusammenarbeit die Integration von Informationen aus verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlichen Computerplattformen nötig, was am besten mit offenen Standards zu verwirklichen sei.

    Weitere Projekte sind ein elektronische Zahlverfahren (ePayment) für den Bereich der Kfz-Zulassung und des Führerscheinwesens mit dem Ziel, Mittelsmänner auszuschalten und Korruption zu verhindern sowie die Etablierung von eGovernment-Centern, die dem One-Stop-Government-Ansatz ähneln. Trotz des erheblichen IT-Potenzials weist Indien jedoch im Bereich der elektronischen und mobilen Gesundheitsversorgung (eHealth/mHealth) noch Defizite auf.

    ---

    2.1 India: Tamil Nadu: Soon, e-payment facility at RTOs to erase middlemen

    In a move aimed at eliminating middlemen and removing irregularities at regional transport offices (RTOs), the state government has decided to introduce e-payment facilities for vehicle registration and driving licences, vehicle permits and fitness certificates.

    According to official sources, the facility will first be introduced for registration of vehicles by dealers and then extended to payments pertaining to licences, permits and fitness certificates by the public. Transport minister K N Nehru is likely to inaugurate the system in November.

    "The department has tested the software and is now making certain modifications to make it more simplified. To start with, the payments can be made through the State Bank of India's net banking services and the bank has agreed to provide zero balance account facilities to vehicle dealers who don't have an account with it. Once the system is in place, we will gradually enable the driving schools and individual applicants to make use of it," a senior transport official told The Times of India at the Secretariat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32543&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32839&Itemid=1

    ---

    2.2 India: Kerala to expand e-governance

    Kerala government plans to extend e-governance in all departments and State-run- agencies to make the administration more transparent and corruption free, Kerala Minister for Law M. Vijayakumar said. “The role of IT and e-governance in the administration affairs has increased many folds. To yield a better result, it will be implemented in all departments in a time bound,” he said here inaugurating the e-Governance Award ceremony 2010 organised by Kerala State IT Mission and Institute of Management in Government.

    He said Kerala had launched various IT initiatives including the IT Park, for the first time in the country. But, it failed to follow the pace of other States in various aspects of information technology. The State was growing fast and the achievements of various departments in e-governance was a sign for that, Minister said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32579&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32586&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32606&Itemid=93

    ---

    2.3 Obama Gets Taste of Rural India Via Video Conferencing

    US President Barack Obama's three-day India visit may be confined to Mumbai and Delhi, but he got a taste of the country's "rural flavour" during a video-conferencing session with villagers of a tiny hamlet in Rajasthan's Ajmer district.

    "Through this initiative, our idea was to give the US President a flavour of rural India," Minister of State for Communications and Information and Technology Sachin Pilot told PTI after he moderated during a 10-minute interaction between Obama and villagers from Kanpura village, in Ajmer district. It (the video conference) was aimed to communicate to him how technology easily blends with the Panchayati Raj system and the concept of Sarpanch (village head) in India," he said.

    The initiative was aimed at conveying the message that not only Mumbai and Delhi, but even rural India could benefit from the IT services and digital revolution, he added. Pilot, who is the Member of Parliament from Ajmer, said total digitisation of records for the village, which is about 25 kilometres away from district headquarters, is underway and a Fibre Optic Cable (FOC) was laid here earlier.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32616&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32615&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32624&Itemid=93

    ---

    2.4 India: Punjab to provide e-convenience in all local bodies

    Soon, people in all of the state's districts will be able to pay their house tax and water bills, claim arrears and submit various government forms all under one roof, a minister announced. The state plans to set up e-governance centres in all municipal towns and cities through the public-private partnership mode, minister for local bodies Manoranjan Kalia said.

    'The project aims to bring high levels of citizen satisfaction through integrated service delivery on anytime, anywhere basis,' Kalia said after a pre-bid meeting. He said service delivery infrastructure would be set up in the form of urban 'Suvidha' (facilitation) centres located across the state.

    'With the click of a button, all details of house tax dues, water supply bills and recoverable arrears etc. of all urban local bodies would be available at headquarter- level,' Kalia added. People without access to the internet can come to these centres and be assured of a hassle-free service, he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32651&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32697&Itemid=93

    ---

    2.5 India to implement open standards

    The Indian government has agreed a policy on the use of open standards for e-governance. The strategy aims to make all government services accessible to Indian citizens in their locality and ensure the "efficiency, transparency and reliability" of these services. The policy states that, in addition to interdepartmental cooperation and collaboration, this also requires the integration of information from various departments with different computer platforms, which is best achieved with open standards.

    A standard qualifies as an "open standard" if its specification is available with or without a nominal fee. Furthermore, the usage rights for identified patented technologies need to be made available on a royalty-free basis. In an earlier draft of the policy, the same paragraph still said that technologies which are licensed on a "FRAND" basis ("Fair, Reasonable And Non-Discriminatory") may also be considered. Members of the Indian open source community have welcomed the clarified and "more balanced" final version of the policy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32741&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32742&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32750&Itemid=93

    ---

    2.6 India: mHealth: Untapped Potential & The Innovative Groups Paving the Way

    Mobile health leverages mobile devices and information communication technology (ICT) to deliver health services and information exchange which can increase access, affordability, and quality of healthcare significantly.

    Why has Indian mHealth not picked up steam like mEntertainment and mFinance? Do Indians value fun and money over health? Sounds provocative, but that would be brutally simplistic and is probably untrue. Is the technology not there yet? Maybe, though plenty can be done with existing technology as evidenced through telemedicine’s start with relatively simple audiovisual equipment and wireless networks.

    Dr. Krishnan Ganapathy, one of the architects of Apollo Hospital’s telemedicine program, recently said at the mHealth Summit in Washington DC that mHealth in general has only scratched the surface in India because there is a lack of awareness among patients and doctors about what mHealth is and what benefit it can provide. In business terms, the demand for mHealth is not there yet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32767&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32552&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    3.1 Brandenburg: Amt Schenkenländchen eröffnet Bürgerbüro und bietet Einwohnern damit besseren Service

    Immer wieder öffnen und schließen sich die Schiebetüren des Amtes Schenkenländchen. Eine Bürgerin möchte ihre Grundstückssteuer bezahlen. Ein Herr gibt einen Bauantrag ab. Nach einmonatiger Anlaufzeit wurde das neue Bürgerbüro in Betrieb genommen.

    „Hier können sehr viele Angelegenheiten sofort erledigt werden“, so der Amtsdirektor. Dazu gehören Angelegenheiten im Einwohnermeldeamt, Bareinzahlungen in die Amtskasse, der Erwerb von Essenmarken für die Kindereinrichtungen im Amtsgebiet, der Erwerb von Hundesteuermarken. Im Bürgerbüro werden Anträge zum Beispiel für das Fällen von Bäumen, für die Aufnahme eines Kindes in die Kita oder für die Grundsicherung entgegengenommen. Geregelt werden auch Wildschadensmeldungen und Feuerwehrangelegenheiten. Touristen kommen ebenfalls in den Genuss der Vorzüge des Bürgerbüros, denn sie erhalten hier Auskünfte, Info-Material, Wanderkarten und Ortschroniken. Erhältlich sind im Bürgerbüro darüber hinaus die Satzungen der amtsangehörigen Kommunen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32557&Itemid=93

    ---

    3.2 Brandenburg: „Repos“ bald auch online unterwegs

    Brandenburgs Polizei rüstet technisch auf: Jeder der rund 550 brandenburgischen Revierpolizisten wird mit einem mobilen Arbeitsplatzcomputer (mAPC) ausgestattet. Entsprechende Beschaffungsmaßnahmen wurden von Innenminister Dietmar Woidke veranlasst. Mit der Ausstattung wird zum Jahresende begonnen, im 1. Halbjahr 2011 soll sie abgeschlossen sein. Die Notebooks werden zusätzlich mit UMTS-Karten versehen, so dass die Polizisten während ihrer Arbeit außerhalb der Büroräume einen Zugriff auf alle relevanten Informationssysteme der Polizei haben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32820&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Germany: Digitalization requires social change

    Citizens must learn to manage digital media on the Internet in a safe open and obvious. This is the central claim of the forthcoming study whose findings were presented in Berlin.

    “It’s important to be aware of security risks of Internet use and to take necessary precautions. However, providers must also ensure that security measures are easy to understand,” says Professor Arnold Picot, Chairman of the co Münchner Kreiseditor. This will benefit both the citizens, because they will realize the importance of their data online and thus their digital identity, in a single cell, as well as society, because electronic processing is carried out faster and easier for the benefit of all citizens. The government should also give a boost to knowledge has changed.

    Experts believe that the government should do more to inform the public about the risks, rights and obligations regarding the handling of personal data. Scanning requires the promotion of additional powers. According to experts interviewed for the study, key skills more important when it comes to dealing with new media is the ability to find information and to evaluate results.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32594&Itemid=93

    ---

    4.2 Bundeskabinett billigt "neue IKT-Strategie für Deutschland"

    Das Bundeskabinett hat grünes Licht für die Endfassung einer unter Federführung des Wirtschaftsministeriums (BMWi) entwickelten "neuen IKT-Strategie" für Deutschland gegeben. In dem Papier "Deutschland Digital 2015" hält das BMWi auf 52 Seiten fest, welche Schwerpunkte die Bundesrepublik in den kommenden fünf Jahren im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie setzen will. Die Bundesregierung bewirbt den neuen 5-Jahres-Plan mit dem Slogan "Klare Ziele – konkrete Maßnahmen" – zu finden sind in dem Strategiepapier aber vor allem Sätze wie dieser: "Die Bundesregierung wird dem IKT-Bereich im Rahmen der Entwicklung eines Arbeitskräftesicherungskonzepts und im Rahmen des IT-Gipfels in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft große Aufmerksamkeit widmen."

    Als eine der wenigen konkreten Zahlen werden hier jedoch 30.000 Arbeitsplätze genannt, die bis 2015 im IKT-Sektor und in den Anwenderbranchen der IKT "neu entstehen sollen". Außer dem Themenfeld "Neues Wachstum und Arbeitsplätze durch Digitalisierung" haben die Strategen im BMWi insgesamt fünf weitere Handlungsfelder im Bereich IKT ausgemacht, darunter die "Digitalen Netze der Zukunft". Hier halten die Verfasser weiterhin an der These fest, dass "möglichst bis Ende 2010 eine flächendeckende Versorgung mit Breitbandanschlüssen von mindestens einem MBit/s (downstream) erreicht werden soll". Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hatte unlängst aber erklärt, dass man dieses Ziel verfehlen werde.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32670&Itemid=93

    ---

    4.3 Deutschland: Regierung zieht positive Zwischenbilanz der nationalen IT-Gipfel

    Die Bundesregierung will das mit den nationalen IT-Gipfeln verknüpfte Koordinierungsverfahren zwischen Politik und Wirtschaft fortsetzen. Das federführende Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete es vor dem fünften Kongress am 7. Dezember in Dresden als "Erfolgsstory" mit "internationalem Vorbildcharakter". Hans-Joachim Otto, parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsressort, sagte in Berlin, es sei einzigartig, dass "branchenübergreifend" alle Wettbewerber an einem Tisch säßen und übers Jahr hinweg mit Vertretern der Ministerien Lösungen erarbeiteten.

    Ein "Monitoring-Report Deutschland Digital", in dem der hiesige Standort im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) international verglichen wird und der in Dresden diskutiert werden soll, sieht Deutschland unverändert gemeinsam mit den Niederlanden auf dem siebten Platz der 15 wichtigsten IKT-Nationen weltweit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32822&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 UK: The G-Cloud initiative could transform service delivery

    Government strategy aims to harness the cloud for the benefit of the public. In the realm of information technology, all roads are leading to cloud computing even if the road maps are not yet complete. The government’s G-Cloud strategy is a prime example of where organisations are heading and what they hope to achieve.

    Key benefits of cloud computing, whether evolutionary or revolutionary, are scalability and shared computing. Scalability is critical when organisations experience growing demand for data storage. For example, hospitals face skyrocketing storage demand due to advances in imaging technology. In a traditional set-up, electronic picture archiving and communication systems (PACS), storing ultrasounds and radiography, are housed on individual machines or external drives. Capacity needs to be managed to ensure sufficient space and personnel are at that particular location for retrieval.

    A cloud environment can make the images available to anyone with the appropriate credentials and security clearance. Because storage space in a cloud is flexible, capacity can be added more quickly and easily than was possible traditionally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32575&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32573&Itemid=93

    ---

    5.2 EU keen to replicate Indian e-governance model

    Europe is keen to learn e-governance success models in India to replicate some of them back home between its Parliament based in Brussels and 27-member countries, a key official said.

    "We are very interested in issues about e-governance," Malcom Harbour, leading a nine-member delegation of European Parliament on a visit to India on a fact-finding mission, said as he saw lots of possibilities for collaboration in sharing ideas and concepts. Like India, investment into e-governance growth in Europe was growing, added Harbour, chairman of the Committee on Internal Market and Consumer Market, European Parliament.

    Europe is keen to know how e-governance works between the Federal (Union) and provincial (state) governments in India, as it makes one such case between Brussels-based European Parliament and its 27-member EU states, Harbour said. "I think e-governance is potentially an exciting area," he said, adding, there ought to be more initiatives between Europe and India. Europe wants to learn on matters such as inter-operability and exchange of data vis-a-vis e-governance and public sector units in Europe need to develop solutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32576&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32577&Itemid=93

    ---

    5.3 EU: Experten für Netzsicherheit erproben Abwehrfähigkeit bei erster gesamteuropäischer Simulation

    Die europäischen Experten für Netzsicherheit testen ihre Abwehrmechanismen in der ersten gesamteuropäischen Simulation von Cyberangriffen. Bei „Cyber Europe 2010” werden die Experten versuchen, simulierte Angriffe von Hackern auf kritische Online-Dienste in mehreren EU-Mitgliedstaaten abzuwehren. Das Szenario der Simulation sieht vor, dass die Internetverbindungen zwischen den beteiligten europäischen Ländern schrittweise ausfallen oder erheblich eingeschränkt werden, so dass Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen am Zugang zu wesentlichen Online-Diensten gehindert werden. Bei der Übung müssen die Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um einen simulierten Totalzusammenbruch des Netzes zu verhindern. Die Übung wird von EU-Mitgliedstaaten mit Unterstützung der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) und der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) veranstaltet. Nach der Übung sollen weitere und noch komplexere Szenarien folgen, die allmählich von der europäischen auf die globale Ebene übergehen. Die Unterstützung EU-weiter Einsatzübungen zur Cybersicherheit ist eine der Maßnahmen, die in der Digitalen Agenda für Europa zur Stärkung von Vertrauen und Sicherheit im Netz vorgesehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32600&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32601&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32595&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32669&Itemid=93

    ---

    5.4 Estonia: New Estonian ID and Residence Permits Coming in January

    From January 2011, non-EU citizens living in Estonia will receive a residence permit instead of an Estonian ID card. Even though the residence card will have the same uses of the national ID (digital signature, e-services), the biggest difference between both documents will be that the residence permit will carry fingerprints, so the applicants will have to go to the border guard board service personally.

    More than 260.000 people are going to receive the residence permit, counting both people already living in Estonia and new applicants. Although the validity of the new document will be of 5 years, this period of time might change depending on the permit issued to a specific person. The Citizenship and Migration Board also announced that at the beginning of 2011, the national ID will come with a new look and new security features.

    Estonian Identity Card has been issued since the beginning of 2002. As of October 1st 2010, there are 1.128.407 valid Identity Cards in Estonia. Identity Card issued by the state authority Police and Border Guard Board provides a means for convenient and safe authentication and digital signing in electronic environments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32605&Itemid=93

    ---

    5.5 Sweden to go-live with online records

    Sweden will provide patients with online access to their electronic medical records before the end of the year, the deputy director of the healthcare division of Sweden’s Ministry of Health and Social Affairs has confirmed. Speaking at eHealth Insider Live 2010, Daniel Forslund said that the records would be accessed through a new website and technology platform based on the country's 1177 service, which already provides patients with health advice.

    Forslund told E-Health Europe after his presentation: “It has taken a while to launch the service and to get the security right. But by the end of December, we will provide patients in two large municipalities with access to their records online.” The service has already been trialled in a much smaller pilot in both of the regions. It will now be scaled up to provide full text records to patients. These will still be held on a regional basis.

    Patients will only be able to access their records when they sign a form giving explicit consent, and will need to use an additional ID solution of their choice, such as a smartcard or a bank card. The patients will not be able to amend or edit any of their medical information but Forslund says that there will be scope to do that in the future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32637&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32677&Itemid=93

    ---

    5.6 Switzerland: SuisseID on the right track

    The Swiss State Secretariat for Economic Affairs (SECO) issued its first progress report on SuisseID – the first electronic proof of identity at national level – since its official launch on 3 May 2010 in the frame of the third phase of the short-term stabilisation measures.

    The report reveals that businesses and institutions have passed an important volume of orders since then; in September 2010 the SECO had already received 110.000 requests for a SuisseID from several big buyers – mainly organisations specialised in electronic commerce, eGovernment and eHealth. Other large-scale projects are planned to be implemented in the next months. The SECO will release a second progress report at the end of the autumn of 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32642&Itemid=93

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 USA: North Carolina Integrating Data on Criminal Offenders Into Single System

    When hunting a fugitive, North Carolina Department of Insurance employees usually take a series of steps to track someone: One is to deploy several agents to search various records held by North Carolina’s 100 counties, with the hope of finding the offender’s location. In the past, the process could take months.
    Now, agencies like the insurance department theoretically will be able to find their suspect in a matter of minutes — and at no extra cost — by using a new database that’s being implemented by the Office of the State Controller. The program, currently in the pilot phase, is called CJLEADS, which is short for North Carolina Criminal Justice Law Enforcement Automated Data Services. The system helps criminal justice professionals make quicker and more accurate decisions about offenders, its developers say.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32544&Itemid=128

    ---

    6.2 Bangladesh: Digitalising land registration

    Finance Minister Muhith said: "Our land registration system is at the core of corruption. Bribes are exchanged openly in the land registration offices. Digitalising such organisations is urgent because massive use of information technology can curb corruption and expedite development." He further said that the government had taken up the challenge to digitalise the land registration system, though the progress so far had not been remarkable. The finance minister came up with this observation while addressing as chief guest the inaugural ceremony of the four-day BCS-ICT World Fair-2010 at Bangabandhu International Conference Centre recently. Finance Minister in the same function said that Bangladesh is a land of impossible attainments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32565&Itemid=128

    ---

    6.3 Saudi Arabia: Saudi to unveil massive healthcare project

    Saudi Arabia will unveil the largest healthcare technology project of its kind in the GCC at the Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS) conference.

    The five year project is aimed at transforming the healthcare delivery in Saudi Arabia, said a top official ahead of the 'HIMSS Middle East 2010 Conference.' Dr. Mohammed R. Alyemeni, advisor to the Minister of Health & General Supervisor of ICT will elaborate on the Kingdom's plan to digitally integrate over 300 Saudi hospitals.

    Saudi Arabia’s eHealth / ICT vision encompasses not only the interoperable electronic health records (EHR) which are the foundational systems that many nations are pursuing, but includes essential elements addressing quality of care, cost containment, and health system management and research needs, he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32618&Itemid=128

    ---

    6.4 Australia: e-health Futures launch in Sydney

    The Royal Australian College of General Practitioners (RACGP) has brought its innovative, interactive e-health display – e-health Futures – to Sydney.
    The display will be officially opened at 7pm on Thursday 11 November at the RACGP NSW&ACT Faculty office (Level 7, 12 Mount St, North Sydney). The display will be on show from 11 November until early February 2011. The College has worked closely with the National E-Health Transition Authority (NEHTA) to incorporate their Model Healthcare Community into e-health Futures.

    E-health Futures is a walkthrough experience with simulations and demonstrations of how e-health information will work among healthcare professionals and between healthcare settings. Visitors can complete either guided or self-guided tours at the exhibit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32686&Itemid=128

    ---

    6.5 China: Hong Kong: Second stage electronic health record engagement initiative launched

    The Government invited the information technology (IT) sector to submit partnership proposals to develop healthcare IT solutions contributing to the development of electronic health records' (eHR) sharing in Hong Kong.

    A Government spokesman said: "This marks the launch of the second stage of the eHR engagement initiative (EEI), a major government step to put in place an essential infrastructure for implementing healthcare reform."

    The Government is committed to developing a territory-wide patient-oriented eHR sharing system for healthcare professionals in both public and private sectors to access, store and retrieve patients' health records, to realise the concept "records follow patients".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32702&Itemid=128

    ---

    6.6 Philippines: 50% of Filipino govt IT to be outsourced

    If agencies contributed what they should to the Philippines’ E-Government Fund, the sum available for e-government projects would be 12 times what it is now, Monchito Ibrahim, Commissioner, Commission on Information & Communications Technology, said at the FutureGov Forum Philippines in Manila.

    Philippine government agencies are required to supply one per cent of their budgets to the E-Government Fund, which is worth around 1 PHP billion (US$22 million). “But this is not happening”, Ibrahim told a room of 130 delegates at the Pan Pacific Hotel. “Our budget should be more like PHP 12 billion (US$273 million),” he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32723&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 02.12., Wien, Österreich: ADV-Tagung: Identity Management Konzepte – Lösungen – Erfahrungsberichte

    Im Fokus dieser Veranstaltung steht die Frage, wie man sicher und effizient den Zugriff der Mitarbeiter auf IT-Ressourcen physischer Natur und auch auf Anwendungen und Daten bewerkstelligen kann. Die Unternehmen stehen hier vor großen Herausforderungen, da das Verwalten und vor allem das à jour halten erheblichen Aufwand erfordert, für den produktiven Betrieb aber nichts beiträgt und daher auch eine ungeliebte Tätigkeit ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.adv.at/veranstaltungen/programme/IdentityManagement_20101202.pdf

    ---

    7.2 06.-08.12., Cape Town, South Africa: ICT Africa Summit 2010

    The ICT Africa Summit is an Information and Communications Technologies (ICT) event addressing a wide range of ICT issues in Africa. NEPAD Council’s 2008 NEPAD ICT Africa Summit event was organized as an integral part of NOVATECH – The ICT Africa Summit Marketplace in collaboration with Pro-Invest – www.proinvest-eu.org. Pro-Invest is a common initiative of the European Commission (EC) and Institutions from the ACP States (Africa, the Caribbean and the Pacific) to stimulate Euro-African cooperation.

    The conference successfully ended on the 15th of February 2008 in Addis Ababa, Ethiopia. Over 300 participants came from more than 40 countries in Africa and abroad to meet and greet, teach, and learn, make connections and move business forward. Dozens of new ideas on ICT development in Africa, business opportunities and lessons learnt from other regions of the world were shared. With technical tutorials, peer reviewed technical presentations, demonstrations, industry exhibitions, business to business meetings, and networking during lunch and dinner events, NOVATECH – The NEPAD ICT Africa Summit market place was a memorable event.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ictafricasummit.co.za/

    ---

    7.3 06.-08.12., Washington, D.C., USA: Government Contact Center Summit

    Removing Barriers to Citizen Engagement, Delivering Superior Customer Service and Improving Operational Performance

    Government contact centers face unique challenges and pressures to deliver the highest level of information delivery in the most cost-effective manner. With reduced budgets, changing customer needs and the immense task of motivating and retaining staff, call center professionals are looking for strategies to increase overall team performance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.contactcentergovernment.com/Event.aspx?id=380606&utm_campaign=Gov

    ---

    7.4 13.-16.12., London, UK: IEEE/ACM Conference on Information and Communication Technologies for Development (ICTD2010)

    The aim of the conference is to provide a forum for researchers, practitioners and all those with interests in the use of information and communication technologies in development practice to meet to discuss the latest research advances in the field.

    Building on the success of its predecessors, ICTD2010 will combine two days of plenary peer-reviewed paper sessions, with two days of workshops, panel sessions, discussion forums, demos and sessions in both Spanish and French. A particular feature will be the opportunity that it will provide for participatory involvement from people from a diversity of backgrounds.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ictd2010.org/

    ---

    7.5 15.-17.12., Ahmadabad, Gujarat, India: International Conference on "Challenges to Inclusive Growth in the Emerging Economies"

    This conference will be throwing lights on the subjects such as Public Policy Reforms for providing food, shelter, health and education, education and skill development for empowerment, ICT Deployment for Rural Development & e-governance, Role of NGOs/SHGs towards empowerment and will also feature a panel discussion on the topic “Is Inclusive Growth an issue of concern and relevance for developed economies as well.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iimahd.ernet.in/smfconf/smfconfmore.php

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Dezember 2010 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2010&month=12

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.01


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33172

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33172

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen
    A.2 Wissenschaftliche Begleitung: Umsetzung des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 4. Auflage des Handbuchs zur Verwaltungsreform erschienen

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 St. Louis, Missouri, USA, 11.12.: Pre-ICIS Workshop: Taking Stock of eGovernment Research
    V.2 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
    K.2 Ankündigung: Yasmine Hammamet, Tunesien, 9.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment auf der EU-Ebene / eGovernment at EU level
    2.1 EU-Kommission will gedruckte Rechnungen abschaffen
    2.2 EU: Council stresses the role of digital technologies as drivers for Europe’s productivity and growth
    2.3 EU: A Digital Single Market for Digital Europe?
    2.4 Commission presents eGovernment Action Plan for public services across the EU
    2.5 EU-Parlament macht Weg frei für Europäische Bürgerinitiative
    2.6 EU-Kommission veröffentlicht neuen Rahmen für Interoperabilität
    2.7 Europe and US sign e-health MoU
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: BOS-Digitalfunk ist veraltet – kommt aber trotzdem

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Sachsen: Bundesinnenminister schaltet die 115 in Dresden auf dem IT-Gipfel frei
    4.2 Deutschland: Regierungskommission fordert Strategiezentrum IT-Sicherheit
    4.3 Deutschland: Bund plant nationales Cyber-Abwehrzentrum

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Romania: Biblionet programme promotes easier access to eGovernment ser-vices through public libraries
    5.2 Hungary to go digital, strategically
    5.3 Lithuania will use Estonia’s experience in order to develop eHealth system
    5.4 Britain lags behind in the telemedicine revolution
    5.5 Malta is the EU Leader in e-Government
    5.6 Switzerland: Swiss Post Meets Authority Requirements With IncaMail

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Biometric security technology generating avid interest across the Middle East
    6.2 South Korea: Exports surge in public IT solutions
    6.3 Philippines: Disaster science tagged as national priority
    6.4 USA: Wisconsin: Wausau-area towns share services, but protect sovereignty
    6.5 Kenya: Cell phone value added services tilts market
    6.6 India: Karnataka: Providing basic services under a single roof

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 05.-07.01., Koloa, Hawaii, USA: HICSS-44 - E-Government Track
    7.2 20.-21.01., New Delhi, India: e-Gov World 2011
    7.3 26.-29.01., Rome, Italy: HEALTHINF 2011

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen

    Im Rahmen des ISPRAT-Forschungsprojektes „eKompetenzen“ wurden im Dezember Interviews mit Service-Center-Leitern und Mitarbeitern aus zwei D115-Service-Centern durchgeführt. Ziel war es, die Arbeitsorganisation im Service Center und die dafür erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Service-Center-Mitarbeiter zu erheben.

    Dabei hat sich gezeigt, dass sich die Arbeit der Service-Center-Mitarbeiter fundamental von der Tätigkeit in den früheren Telefonzentralen der einzelnen Verwaltungen unterscheidet. Mitarbeiter in einer Telefonzentrale vermittelten die Anrufer lediglich, ohne weitergehende Informationen abzugeben. Mit der Einrichtung von Service Centern wird ein anderer Ansatz verfolgt: Das Anliegen des Anrufers soll durch Service-Center-Mitarbeiter vollständig abgewickelt werden; der Anrufer erhält umfassende Informationen zu seinem Anliegen. Um dies zu ermöglichen, werden Telefonie und Datenverarbeitung an einem Arbeitsplatz miteinander verknüpft. Die Sofortbearbeitung der Anliegen verlangt von den Service-Center-Mitarbeitern u.a. ein hohes und schnelles Auffassungsvermögen und die Fähigkeit, schnell nach bestimmten Suchbegriffen in Wissensdatenbanken zu recherchieren. Bemerkenswert ist, dass die Mitarbeiter in den D115-Service-Centern – im Unterschied zu Call Centern des privaten Sektors – nicht durch Gesprächsleitfäden unterstützt werden. Begründet wurde das mit der großen Vielfalt der Anliegen und dem breiten Angebot; so werden Auskünfte zu mehr als 150 Leistungen aller Verwaltungsebenen gegeben.

    Neben den D115-Service-Centern werden auch Dienstleistungszentren im Hinblick auf die Veränderungen der Arbeitsorganisation untersucht. Dazu werden voraussichtlich im Januar Interviews, u.a. im Bundesverwaltungsamt, durchgeführt, . Auf der Basis der Interviews werden umfassende Fallstudien erstellt.

    Das Forschungsprojekt wird vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das ISPRAT-Institut. Ziel ist es, vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben, um zukünftige Anforderungen zu bestimmen. Daneben richtet sich der Untersuchungsfokus auch auf die Fähigkeiten, neue Strukturen – insbesondere vernetzte Verwaltungsstrukturen, die auf IT basieren – einzuführen.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Wissenschaftliche Begleitung: Umsetzung des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“

    Das IfG.CC führt im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“ die Evaluierung der neu gestalteten Abläufe im Kfz-Zulassungswesen im Rahmen der so genannten Stufe 1 der Gesamtumsetzung des Vorhabens durch. Ziel ist es, die Projekte in den zwölf Pilotregionen zu erheben und im Hinblick auf die Ziele des Aktionsplans Deutschland-Online sowie auf Sicherheit und Rechtmäßigkeit der neuen Prozesse zu analysieren. Aus den Ergebnissen der Evaluation sollen Handlungsempfehlungen für die Stufe 2 abgeleitet werden. Bei der Evaluierung arbeitet das IfG.CC mit dem Statistischen Bundesamt zusammen, das die Prozesse im Hinblick auf Bürokratiekosten untersucht.

    Bei der Stufe 1 des DOL-Vorhabens wurden nur ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -teile so neu gestaltet, dass es für die Bürger möglich ist, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an, um- oder abzumelden. Die herkömmliche Möglichkeit der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten. Pilotiert wurden in den einzelnen Regionen u.a. die internetbasierte Beantragung, der Einsatz des neuen Personalausweises und eine neue Logistikkette für die Lieferung von Fahrzeugdokumenten und Kennzeichen zum Bürger. In Stufe 2, die ab 2014 umgesetzt werden soll, ist es vorgesehen, dass die Kfz-Zulassung vollständig elektronisch abgewickelt werden kann.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 4. Auflage des Handbuchs zur Verwaltungsreform erschienen

    Im Dezember ist die vierte Auflage des Handbuchs zur Verwaltungsreform im VS Verlag erschienen, das von Bernhard Blanke, Stephan von Bandemer, Frank Nullmeier und Göttrik Wewer herausgegeben wird. Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, war eingeladen worden, den Beitrag zum Stichwort „Informatisierung der Verwaltung“ zu verfassen.

    Im ersten Teil des Beitrags werden die Entwicklung der Informatisierung der Verwaltung nachgezeichnet und die Informatisierungswege erklärt. Im nächsten Abschnitt wird deutlich gemacht, dass Gestaltungsarbeit nichttechnischer Art erforderlich ist, soll IT nicht völlig ungesteuert Verwaltungen durchdringen. Denn gerade neuere IT-Anwendungen lassen eine ganze Bandbreite an Optionen zu, Verwaltungsarbeit grundlegend neu zu gestalten. Dazu ist es notwendig, die Vielfalt von IT-Funktionen und Prozessen zu verstehen. Im dritten Teil werden verschiedene Spielarten der vernetzten Leitungserstellung bzw. der durch IT ermöglichten Organisationsformen dargestellt. Auf die Herausforderung, die durch die IT-Organisation im Mehrebenensystem entsteht, wird im vierten Abschnitt des Beitrags eingegangen. So hat insbesondere die durch Selbstverwaltung und Föderalismus bestehende Organisationshoheit vielfach dazu geführt, dass Verwaltungen auch ihre IT-Systeme isoliert voneinander entwickelt und aufgebaut haben. Diese Heterogenität besteht trotz zahlreicher Standardisierungs- und Konsolidierungsversuche bis heute. Im Ausblick werden zukünftige institutionelle Trends und Implikationen der Informatisierung der letzten Jahrzehnte diskutiert. So wird z.B. zunehmend sichtbar, dass insbesondere die vernetzten Formen der Leistungserstellung mit Grundprinzipien bestehender Verwaltungsstrukturen kollidieren.

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 St. Louis, Missouri, USA, 11.12.: Pre-ICIS Workshop: Taking Stock of eGovernment Research

    Im Rahmen der ICIS-Konferenz in St. Louis trafen sich am 11.12. internationale eGovernment-Forscher, um eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen eGovernment-Forschung vorzunehmen und über zukünftige Forschungsthemen für eGovernment zu diskutieren. Das IfG.CC war durch Prof. Tino Schuppan vertreten, der auf Einladung der Organisatoren ein Paper mit dem Titel "Informatisation of Public Administration: Between Impact Research and the Design Imperative" präsentierte. In seinem Beitrag werden Wechselwirkungen zwischen IT und organisatorischer Veränderung aus Sicht der Verwaltungsmodernisierung identifiziert und daraus Schlussfolgerungen für die eGovernment-Forschung aus Public-Management-Sicht abgeleitet. Dabei wird im Paper Bezug genommen auf die Gestaltungsforschung der Wirtschaftsinformatik, die auch für public-management-orientierte Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Im Beitrag wird zunächst mit Hilfe eines deskriptiv-explanatorischen Ansatzes die IT-Durchdringung der öffentlichen Verwaltung nachgezeichnet und erklärt, um dann im zweiten Schritt zu zeigen, dass die Modernisierung einen Design-Ansatz erforderlich macht. Andernfalls können die IT-Potenziale nicht gehoben werden. Zusammenfassend werden aus beiden Perspektiven Anforderungen an eine Public Management bezogene Forschung abgeleitet.

    Der Workshop fand im Rahmen der International Conference on Information Systems (ICIS) 2010 statt, die jährlich von der Association for Information Systems (AIS) veranstaltet wird, in der sich Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengeschlossen haben.

    ---

    V.2 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    In diesem Wintersemester bieten Mitarbeiter des IfG.CC wieder einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Ankündigung: Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge konnten u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

    ---

    K.2 Ankündigung: Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    The IfG.CC supports the Worldwide Symposium on E-Government.

    The rationale behind this Symposium is the follow up on the 2005 Tunis WSIS agenda and road map. One of the Symposium's main objectives is to deal with the essential and indispensable role played by governments aiming at further developing electronic exchange between the administration, the private sector and civil society, with the framework of common professional goals. At this stage, the action of governments consists not only in setting up the legal framework and the adequate technical environment but also in being very attentive to the needs expressed by the various economic agents insofar as electronic administration is concerned.

    Based on a practice of economic intelligence and e-government practices and observations, the aim is to achieve e-Government by developing peer collaborations and solidarities at the international level. For a number of years, an e-customs service with a universal vocation (Asycuda) has been designed and set up in many countries, however this initiative has remained an isolated one. Other initiatives could stem from the Symposium. They would provide an important help to countries whose size and budget cannot allow to cover all of the e-government development axes evolving with the pace of technological progress while maintain clear goals and objectives dictated by good government practices.

    For this reason, the Symposium will envisage, following its works the conditions of its periodical holding on the different continents of the globe, as well as those propitious for the development of an authentic peer based e-collaboration , thus breaking away with the isolation of highly qualified cadres, whose services cannot easily because of budgetary reasons- reach a critical mass..

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.e-govsymposium.tn

    =========================================================================
    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    =========================================================================
    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment auf der EU-Ebene / eGovernment at EU level
    =========================================================================
    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Bereich eGovernment auf EU-Ebene im letzten Monat. Zwar kann die EU in diesem Bereich gegenüber den 27 EU-Mitgliedstaaten nur eine koordinierende Funktion wahrnehmen. In den letzten Jahren hat sie aber trotzdem immer stärker Einfluss auf gesetzliche Vorschriften genommen oder Schwerpunkte für die Ausrichtung von eGovernment vorgegeben.

    Auf der Lift-off towards Open Government Conference in Brüssel hat die Europäische Kommission den neuen eGovernment-Aktionsplan für die Jahre 2011 bis 2015 vorgestellt. Er zielt darauf ab, die Schwerpunkte umzusetzen, die in der Erklärung der 5. eGovernment-Ministerkonferenz in Malmö (2009) formuliert wurden. U.a. sollen elektronische Behördendienste besser auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt und in Zusammenarbeit mit Dritten entwickelt werden. Weiterhin soll die Mobilität im Binnenmarkt durch nahtlose elektronische Behördendienste erleichtert werden. Dafür sollen interoperable Dienste entwickelt werden, die es den Bürgern ermöglichen, mit öffentlichen Verwaltungen überall in der EU zu kommunizieren, Transaktionen abzuwickeln sowie elektronische Dokumente und Informationen zu versenden und zu empfangen. Neben den Bürgern stehen Unternehmen im Fokus des Aktionsplans. U.a. ist die Entwicklung einer EU-weiten nationalen elektronischen Identität für grenzüberschreitende Verfahren geplant. Eine Voraussetzung für eine offene, flexible Erbringung elektronischer Behördendienste ist die Interoperabilität der Services. Hierzu hat die EU-Kommission eine Mitteilung zur Verbesserung der Interoperabilität bei öffentlichen Diensten verabschiedet.

    Ein weiteres Thema auf  EU-Ebene ist die Umstellung auf ein elektronisches Rechnungswesen („E-Rechnung“). Hier hat sich die Kommission das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 die elektronische Rechnung zum vorherrschenden Verfahren der Rechnungsstellung in Europa zu machen.
    eHealth ist ein weiteres Schwerpunktthema. Die Förderung der Nutzung von eHealth ist u.a. ein zentrales Ziel der Digitalen Agenda für Europa, mit der die Entwicklung eines digitalen Binnenmarktes gefördert werden soll, aber auch darüber hinaus: So wurde Mitte Dezember eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit im eHealth-Bereich zwischen der EU und den USA unterzeichnet. Schwerpunkte dieser Vereinbarung bilden ein gemeinsames Vorgehen bei der Verbesserung der Interoperabilität elektronischer Patientenakten sowie gemeinsame Standards bei der Aus- und Weiterbildung von Personal im Gesundheitswesen.

    ---

    2.1 EU-Kommission will gedruckte Rechnungen abschaffen

    Die EU-Kommission will mit elektronischen Rechnungen Kosten in Milliardenhöhe sparen. Das ehrgeizige Ziel: In zehn Jahren soll das Verfahren in der EU vorherrschend sein.

    Mit einer massenhaften Umstellung auf die elektronische Rechnung könnten in der EU Kosten in Höhe von rund 40 Milliarden Euro pro Jahr gespart werden, hat die EU-Kommission ausrechnen lassen. Denn gedruckte Rechnungen sind teuer. Die Kosten für die Herstellung, den Versand und die Bearbeitung von Rechnungen auf Papier summieren sich EU-weit auf zig Milliarden Euro pro Jahr. Bisher arbeiten der Kommission zufolge zwar schon 42 Prozent der Großunternehmen mit E-Rechnungen, aber nur 22 Prozent der vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in der EU, die die Mehrheit der Unternehmen bilden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32928&Itemid=128 

    ---

    2.2 EU: Council stresses the role of digital technologies as drivers for Europe’s productivity and growth

    Council conclusions on “Cross fertilization between Europe 2020 flagship initiatives Digital Agenda for Europe and Innovation Union” agreed by ministers at the Transport, Telecommunications and Energy Council, underlined the key role played by flagship initiatives “Digital Agenda for Europe” and “Innovation Union” as integrated strategies crucial to support the transition of the EU economy towards an energy and resource efficient and competitive knowledge economy ensuring a high level of smart, sustainable and inclusive growth and jobs.

    In the Conclusions on "Cross fertilization between 2020 flagship initiatives Digital Agenda for Europe and Innovation Union", the Council also underlines that an integrated European innovation strategy needs the setting up of a fully functioning digital Single Market to the benefit of European businesses, in particular SMEs and innovative start-ups, and European consumers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32929&Itemid=128

    ---

    2.3 EU: A Digital Single Market for Digital Europe?

    The European Commissioner for the Digital Agenda outlined her vision of a digital single market during a breakfast policy meeting organised by the European Policy Centre in November 2010.

    In her presentation, Neelie Kroes, the European Digital Agenda Commissioner emphasised that the Digital Single Market, which is emphasised in the Europe2020 strategy, must be inclusive and democratic. The Digital Single Market is an important economic opportunity for Europe to seize; thus it is vital that Europe remains competitive in the digital area whose scope is much broader than only ICTs. The Commission is in the process of producing an Action Plan that will contain 101 actions in 7 areas, as well as 31 pieces of legislation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32936&Itemid=128

    ---

    2.4 Commission presents eGovernment Action Plan for public services across the EU

    The key action lines regarding eGoverment put forward by the European Commission include forty specific measures to be implemented over the next five years to enable citizens and businesses to use online services for their interaction with administrations. This Action Plan highlights the benefits that promoting eGovernment can have in helping boost Europe's competitiveness and allow public authorities to offer improved services more cost-effectively at a time of budget constraints.

    The European eGovernment Action Plan aims to support the transition to a new generation of open, flexible and seamless eGovernment services at local, regional, national and EU levels. More specifically, the Plan aims to make services work as well in other EU Member States as they do at home and to open the way to allowing users actively to shape the online public services which suit their needs best.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33035&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33032&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33030&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33033&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33036&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33045&Itemid=128

    ---

    2.5 EU-Parlament macht Weg frei für Europäische Bürgerinitiative

    Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit die Regeln für die Europäische Bürgerinitiative beschlossen. EU-Bürger können mit dem Beschluss von 2012 an schriftlich oder online Unterschriften sammeln, um eigene Gesetzgebungsverfahren in Brüssel anzustoßen. Erforderlich ist mindestens eine Million Unterstützer aus zumindest einem Viertel der EU-Mitgliedstaaten. In jedem EU-Land muss eine Mindestanzahl von Unterschriften erreicht werden, damit diese zu dem erforderlichen Viertel zählen. Dieses Minimum ist von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat unterschiedlich: es reicht von 3750 Unterstützern in Malta bis zu 74.250 erforderlichen Unterschriften in Deutschland.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33044&Itemid=128

    ---

    2.6 EU-Kommission veröffentlicht neuen Rahmen für Interoperabilität

    Die EU-Kommission hat eine Mitteilung zur Verstärkung der Interoperabilität bei öffentlichen Diensten verabschiedet. Mit der Initiative will die Kommission erreichen, dass die öffentlichen Verwaltungen in der gesamten EU das soziale und wirtschaftliche Potenzial der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestmöglich ausschöpfen. Teil des Vorstoßes ist eine Europäische Interoperabilitätsstrategie und die Neufassung des EU-Rahmenwerks zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten.

    Das übergeordnete Strategiepapier soll dabei helfen, die Bemühungen der EU durch gemeinsame politische Maßnahmen und Initiativen derart zu bündeln, dass ein "geeignetes Umfeld für einen vertrauensvollen Informationsaustausch zwischen öffentlichen Verwaltungen entsteht".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33046&Itemid=128

    ---

    2.7 Europe and US sign e-health MoU

    Europe and the US have signed a Memorandum of Understanding to develop a common approach on the interoperability of electronic health records and on education programmes for IT and health professionals.  The MoU between the European Commission and the US Department of Health and Human Services aims to boost the potential of the e-health market for EU companies wishing to do business in the US and vice versa.  Promoting the use of eHealth is a key objective of the Digital Agenda for Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33077&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33093&Itemid=1

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    3.1 Brandenburg: BOS-Digitalfunk ist veraltet – kommt aber trotzdem

    Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) hat eingeräumt, dass der "Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" (BOS-Digitalfunk) nicht mehr dem neuesten Stand entspricht. In seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Ursula Nonnemacher hält Woidke aber fest, dass man sich "an den Anforderungen für Einrichtungen von Bund und Länder mit Sicherheitsaufgaben, eine hochverfügbare und auch gesicherte Sprachkommunikation zu ermöglichen", orientiere.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33129&Itemid=1

    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Deutschland: Sachsen: Bundesinnenminister schaltet die 115 in Dresden auf dem IT-Gipfel frei

    Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat auf dem IT-Gipfel in Dresden die einheitliche Behördenrufnummer 115 gewählt und so den neuen Bürgerservice getestet. Mit dem Anruf schaltete der Bundesinnenminister gemeinsam mit dem sächsischen Staatsminister der Justiz und für Europa, Dr. Jürgen Martens, und der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, die 115 in Dresden offiziell frei. Erstmals ist die einheitliche Behördenrufnummer mit den Städten Dresden und Magdeburg nun auch in den neuen Bundesländern erreichbar.

    Die Bürgerinnen und Bürger Dresdens, die die 115 wählen, erhalten künftig direkt Auskünfte zu lokalen Fragen, zum Beispiel zum neuen Personalausweis, zur Kfz-Zulassung oder zu defekten Straßenlaternen. Darüber hinaus ist auch der Freistaat im D115-Verbund aktiv und stellt Antworten zu Landesthemen bereit – von der digitalen Lohnsteuerkarte bis hin zu Überschwemmungsgebieten oder dem neu eingerichteten Wolfsbüro. Und auch Informationen zu Bundesaufgaben erhalten die Anrufer in Dresden unter der 115, so beispielsweise zu den Themen Elterngeld, Dieselrußpartikelfilter oder Existenzgründung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32953&Itemid=93
     
    ---

    4.2 Deutschland: Regierungskommission fordert Strategiezentrum IT-Sicherheit

    Eine vom Bundesinnenministerium eingesetzte Expertengruppe hält eine virtuelle Allianz aus Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für eine bessere Bekämpfung der Computerkriminalität für nötig. "Die Wahrnehmung der Aufgabe 'Sicherheit der Informations- und Kommunikationstechnik' ist behördenübergreifend grundlegend verbesserungsfähig", heißt es in dem in Berlin vorgestellten Bericht "Kooperative Sicherheit" der Kommission unter Vorsitz des früheren Verfassungsschutzpräsidenten Eckhart Werthebach. Die derzeitigen Organisationsformen und der Kräfteeinsatz im Kampf gegen Cybercrime seien "nicht in hinlänglichem Maße" optimal ausgeformt.

    Auch wenn nach Einschätzung der Sachverständigen in den vergangenen Jahren wesentliche Verbesserungen erreicht und das EDV-Personal insbesondere bei den Sicherheitsbehörden des Bundes erfolgreich professionalisiert werden konnte, fehlt es immer noch an einer "systematischen Aufgabenzuweisung". So erfolge die Befassung mit modernen Kriminalitätsformen im Netz zumeist deliktsbezogen und unter dem Druck steigender Anforderungen und begrenzter fachlicher Ressourcen. Dies begünstigte ein Expertentum, das zwar zu beachtlichen Erfolgen in der jeweiligen Deliktsbekämpfung beitrage, einer Bündelung speziellen Wissens jedoch eher im Wege stehe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32977&Itemid=93

    ---

    4.3 Deutschland: Bund plant nationales Cyber-Abwehrzentrum

    Elektronische Spionage-Attacken aus China und Russland gegen Deutschland nehmen seit Jahren zu. Darauf hat das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in Köln hingewiesen.

    Eine Sprecherin des Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) bestätigte zugleich rund 1600 Angriffe auf PCs und Großrechner von Bundesministerien und anderen Behörden im Zeitraum von Januar bis September 2010. Die Zahlen hatte die WAZ-Mediengruppe gemeldet. Ziel der illegalen Ausspäh-Aktionen ist es, Informationen aus Politik, Wirtschaft, Technik und Militär abzuschöpfen. Die 1600 Angriffe bedeuten etwa eine Verdopplung im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2009, sagte die BfV-Sprecherin. Für die Sicherheitsbehörden sei diese deutliche Zunahme allerdings kein neues Phänomen. Der Bundesverfassungsschutz weist schon seit einigen Jahren auf eine stetig zunehmende elektronische Spionage vor allem von Nachrichtendiensten aus China und Russland hin. Laut Stefan Paris, Sprecher des Bundesinnenministeriums, kämen die meisten Attacken aus der Volksrepublik China.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33139&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33165&Itemid=1

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 Romania: Biblionet programme promotes easier access to eGovernment ser-vices through public libraries

    The Minister for Communication and Information Society, Mr. Valerian Vreme signed a memorandum of cooperation with the International Research & Exchanges Board Foundation in Romania (IREX) and the National Association of Public Libraries and Librarians (Asociaţia Naţionala a Bibliotecarilor şi Bibliotecilor Publice din România - ANBPR, in Romanian), aiming to promote the Biblionet programme. The purpose of the programme is to make public libraries centres of information resources and access points to eGovernment services.

    The Biblionet programme is funded by the Bill & Melinda Gates Foundation, with a total of $26.9 million (approx. €19.6 million). It was launched in 2009 and it is being run by the IREX Romania Foundation for a period of five years. So far, 795 public libraries have been equipped with 3 318 computers with public access to the Internet. Furthermore, training in IT was provided to 905 librarians.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32896&Itemid=93

    ---

    5.2 Hungary to go digital, strategically

    Who would argue, in 2010, that in order to increase Hungary's competitiveness, we need information and communication technologies and we need to use them on every vertical and horizontal spectrum for the sake of society, businesses and administration? No one. Right. But who would argue that we need resources and timeframes to advance in the digital evolution? No one, again. In spite of this, the draft of the new Digital Hungary Strategy, at the end of its public discussion, has some good news as well as some bad news.

    Hold back the obligate yawn when reading the word “strategy” next to digital and ICT – even if it's the umpteenth time such a matter comes into focus without any consequence in the near future. The current document from the current government, entitled Digital Hungary Strategy, is in many ways a better piece of work than its predecessors. Not because of the shocking novelties or elaborated details, but it's elaborated enough to give a broader perspective on the basics of Hungary as not yet a digital economy but how it wants to be one.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32891&Itemid=93

    ---

    5.3 Lithuania will use Estonia’s experience in order to develop eHealth system

    During the international eHealth Conference 'E-Health Tallinn 2010', held on 13-15 October 2010, Asta Meškerevičiūtė, the Director of the General Affairs Department at the Ministry of Health of the Republic of Lithuania met with representatives from Estonia, among other countries, and praised the Estonian experience of implementing an eHealth strategy.

    "Being in the start position, Lithuania can use our experience and avoid highly expensive mistakes. We are ready to assist Lithuania in developing eHealth", said Madis Tiik, Chief Executive Officer of the Estonian eHealth Foundation. According to Mr. Tiik, the most important thing is to implement a simple system, in phases, by introducing new functionalities gradually.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32967&Itemid=93

    ---

    5.4 Britain lags behind in the telemedicine revolution

    It saves lives and money, and patients like it. So why isn't the NHS taking it up? NHS savings of £1bn a year, a 40 per cent reduction in hospital admissions and improved patient care are some of the benefits promised by telemedicine, according to medical experts who describe it as the future of healthcare. Patients will benefit from faster life-saving treatments for a range of illnesses from strokes to diabetes, regardless of where they are.

    Despite the revolutionary potential of telemedicine – the use of information and communication technology to assess, diagnose and monitor patients who are thousands of miles from a doctor or consultant – both here and abroad, Britain is failing to exploit the advantages, a new report warns. A report recently published by 2020health, a right-of-centre think-tank, said the Government must be more "proactive" and "drive" the roll-out of telemedicine across the country. A government study into telemedicine is expected to report next spring.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32992&Itemid=93

    ---

    5.5 Malta is the EU Leader in e-Government

    The European Commission has released a summary of the 9th eGovernment Benchmarking Report which measures public sector performance of 32 countries (27 EU member states plus Croatia, Iceland, Norway, Switzerland and Turkey). The report measures six core indicators and through a ranking system, it shows the best performing countries that have implemented the most mature e-Government services. This year Malta was established as the European leader in e-Government after achieving 100% in five of the six core indicators measured.

    The benchmark study has been annually prepared since 2001 and is compiled by Capgemini, Sogeti, IDC, RAND Europe and the Danish Technological Institute for EC's Directorate General Information Society. The full report will be published in January 2011.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33038&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33047&Itemid=93

    ---

    5.6 Switzerland: Swiss Post Meets Authority Requirements With IncaMail

    IncaMail, the secure e-mail service from Swiss Post, meets the requirements for electronic correspondence with the authorities in accordance with the latest e-Government legislation, and is in the final stages of being approved as a secure delivery platform by the Confederation. From the beginning of 2011, individuals and legal entities will be able to submit documents electronically to courts and federal and cantonal authorities. Swiss Post has revised its Secure-Mail service in recognition of the Confederation’s e-Government campaign.

    The new IncaMail service, which is available with immediate effect, is easy to use and guarantees maximum confidentiality. Administrative organizations, courts and businesses now all have the opportunity to fully integrate IncaMail and make it available to their employees. With the new launch of IncaMail, Swiss Post is underscoring its electronic core competencies and further expanding its electronic services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33029&Itemid=93

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 Biometric security technology generating avid interest across the Middle East

    Worldwide biometric revenue expected to trebel to AED 51.4 billion by 2015

    Governments and institutions alike are increasingly turning to technology to combat and counter the threats posed by sophisticated criminals and terrorists around the world. As the threat perception grows, security agencies are investing in cutting edge technologies to preserve a safe and secure environment.
    The use of biometrics as a fool proof means to verify identity in an attempt to weed out criminals with false documents is not a new phenomenon. However, a growing trend has been identified within both governments and the private sector to increasingly harness this powerful tool in order to keep home and corporate environments safe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32894&Itemid=128

    ---

    6.2 South Korea: Exports surge in public IT solutions

    Korea’s expertise in the digitalization of administrative work procedures and public services through information technology (IT) applications has been highly recognized in the world, with exports of Korea’s e-government services reaching $148.76 million this year, according to the Ministry of Public Administration and Security.  The amount is a huge increase from last year’s $66.7 million.  Detailed figures showed that Korea’s earnings include $25.20 million from Ecuador for electronic customs services, $33 million from Indonesia for electronic patent applications and $30.60 million from Bangladeshi for information networks.  Particularly, Korea has actively expanded itself in the African region including Mali and Morocco and cemented its status in Southeast Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32994&Itemid=128

    ---

    6.3 Philippines: Disaster science tagged as national priority

    The Congressional Commission on Science and Technology and Engineering (COMSTE) identified the development of disaster science as one of the priority projects of the commission for 2011 in an en banc meeting held at the Senate recently.

    Senator Edgardo J. Angara, Chair of COMSTE, enumerated the flagship projects of the commission, which are Telehealth for remote areas and Digital Medical Records, Remote-Sensing for Agriculture, Electronic Vehicles and Green Transport and Disaster Science, Biotechnology for Health and food security, and Renewable Energy Systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33074&Itemid=128

    ---

    6.4 USA: Wisconsin: Wausau-area towns share services, but protect sovereignty
    Rural areas set limits on how much to consolidate government

    For the leaders of town governments, the question is rarely whether to collaborate with other municipalities - it's where to draw the line.  Sparsely populated rural towns often make agreements to share services such as fire protection and ambulance services, either with surrounding towns or larger neighbouring governments.  With towns in particular, leaders feel protective of the rural character of their municipality. A town is in some sense the state's most basic unit of government, and virtually always the least densely populated. About 30 percent of Wisconsin residents live in towns, which make up about 95 percent of the state's land area, according to the Wisconsin Towns Association.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33069&Itemid=128

    ---

    6.5 Kenya: Cell phone value added services tilts market

    From the time those mobile phones were introduced in the country around 15 years ago, this small ubiquitous device has evolved from facilitating just voice calls and text messages to being a multiple application device increasingly becoming central to our existence.  And now the Government has announced plans to shift all its online information and services onto the mobile phone platform in the next three months.  Disclosing the ambitious plan last week, Information Permanent Secretary Bitange Ndemo said that they intend to start with transferring data from the transport ministry as they seek to further enhance service delivery.  "The entire e-government is moving onto a mobile platform. From February, an officer at the transport ministry can find out whether any vehicle on Kenyan road has a road license or whether it’s stolen by simply sending an SMS," the PS said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33019&Itemid=128

    ---

    6.6 India: Karnataka: Providing basic services under a single roof

    For 78-year-old R. Rao, bill-paying could have been a far more arduous process, involving trips to multiple government offices and tiring waits in queues. Which is why he's thankful for BangaloreOne.  "I cannot go to the water supply office and go from table to table," he said. "Here I can come and pay my water bill along with the electricity and telephone bills."  BangaloreOne, a public-private initiative, is popularly described as a way of providing government-to-citizen (G2C) and business-to-consumer (B2C) services through technology.  

    Launched in 2005, it provides citizens an array of services including payment of bills, issuance of birth and death certificates, sale of passport applications and renewals, payments of taxes and fines, and travel bookings.  The majority of these services offered levy no extra charge except for the mandatory payments for departmental services such as the issuance of passports or revenue services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32930&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 05.-07.01., Koloa, Hawaii, USA: HICSS-44 - E-Government Track

    44th Hawaii Int’l Conference on System Sciences – E-Government Track

    Electronic Government, or Digital Government, is a multidisciplinary research domain, which studies the use of information and technology in the context of public policy making (electronic governance, open government, and digital divide/s), government operations (transformation, management, organization, infrastructure, interoperability, security), citizen engagement (e-participation, transparency, collaboration, and digital democracy), and government services (including using social media).

    The HICSS e-Government track has been a hotbed for groundbreaking studies and new ideas in this particular research domain. Many studies first presented here were developed further and then turned into publications at top journals. Nine minitracks cover the full spectrum of research avenues of electronic government including minitracks dedicated to emerging topics, open government, and social networking.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://faculty.washington.edu/jscholl/hicss44/Welcome.html

    ---

    7.2 20.-21.01., New Delhi, India: e-Gov World 2011

    e-Gov World started in 2004 as one of the flagship initiatives of The Society for Promotion of e-Governance and is South Asia's first and one of the most reputed platforms for the government practitioners, industry, academia and civil society organizations to share their learning practices and develop the foresight for transforming public services for inclusive development and sustainable growth.

    The focus of this year's deliberation will be on Innovative Mobile Applications for Government Services, Open Solutions for Public Administration and Performance Management Strategies. The Mobile Applications Lounge for Showcasing m-solutions and the release of Mobile Governance Roadmap for India are some of the key features of this year's summit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egovworld.org/

    ---

    7.3 26.-29.01., Rome, Italy: HEALTHINF 2011

    International Conference on Health Informatics, part of the International Joint Conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies (BIOSTEC)
    The purpose of the conference is to bring together researchers and practitioners interested in the application of information and communication technologies (ICT) to healthcare and medicine in general and to the specialised support to persons with special needs in particular.

    Databases, networking, graphical interfaces, intelligent decision support systems and specialised programming languages are just a few of the technologies currently used in medical informatics. Mobility and ubiquity in healthcare systems, standardisation of technologies and procedures, certification, privacy are some of the issues that medical informatics professionals and the ICT industry in general need to address in order to further promote ICT in healthcare. In the case of medical rehabilitation and assistive technology the use of ICT has had important results in the enhancement of the quality of life, contributing to a full integration of all citizens in the societies they are also part of.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthinf.biostec.org/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Januar 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=01

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.02


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Februar 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33426

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33426

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen
    A.2 EU-Projekt: “COMPAT.eGov.de“
    A.3 Potsdam, Brandenburg: Fachwissenschaftliche Begleitung der Einführung prozessorientierter Organisationsformen
    A.4 Bonn, Nordrhein-Westfalen, 28.01.: 4. Arbeitstreffen  des wissenschaftlichen Netzwerkes der T-City-Begleitforschung
    A.5 Berlin, 25.01.: Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Begleitung der NEGS durch Wissenschaft und Wirtschaft“ der AG 3 zur Nationalen E-Government-Strategie (NEGS)

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Krisenmanagement: Eine neue Herausforderung für das Public Management!?

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” abgeschlossen

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference
    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Biometrische Verfahren – Ein weltweiter Trend / Biometric Methods – A worldwide trend
    2.1 Uzbekistan starts application of biometric passport system
    2.2 USA: All Wisconsin counties to utilize ICE strategy of biometrics to identify and remove Criminals
    2.3 Ghana makes progress in Biometric passports
    2.4 United Kingdom: Border Agency plans network of biometric booths
    2.5 Switzerland: New biometric residence permits ready in January
    2.6 Nepal: Govt gears up for launching smart IDs
    2.7 India: Jharkhand: UID launched in Gumla
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Bundesministerium des Innern: Großer Erfolg für das deutsche E-Government
    4.2 Deutsche Ämter schnüffeln immer öfter in Konten
    4.3 Nordrhein-Westfalen: Finanzverwaltung überarbeitet IT-Prozesse
    4.4 Public service number 115 expands to the Eastern states of Germany
    4.5 ePerso: Der Motor läuft jetzt rund

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 EU: Implementation of ‘eSkills for the 21st century’ - Denmark among frontrunners
    5.2 EU: Directorate-General for External Relations publishes crisis data mining tools as open source
    5.3 United Kingdom: NHS lacking IT skills following National Programme, warns Intellect
    5.4 Croatia: ePrescribing system to be implemented across country by end of January 2011
    5.5 France: Data protection authority gives green light to nation-wide deployment of e-health records
    5.6 EU: SSEDIC Brings Europe One Step Closer to a Single Digital Community

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 US: New York: Sharing services in Schenectady?
    6.2 Canada: Big spending is not the road to eHealth
    6.3 AE: New system launched to check building safety
    6.4 Russland: Umstieg auf Open Source bis 2015
    6.5 US: iPads Helping Tennessee Police Fight Crimes on the Go
    6.6 Mongolia initiates e-procurement rollout

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 08.-12.02., Newport Beach, California, USA: 'Medicine Meets Virtual Reality' Conference
    7.2 16.02., Birmingham, UK: Mobile and Wireless Healthcare conference 2011
    7.3 23.-24.02., Berlin, Deutschland: 17. Berliner Anwenderforum E-Government
    7.4 23.-28.02., Gosier, Guadeloupe, France: eTELEMED 2011
    7.5 24.-27.02., Victoria, British Columbia, Canada: ITCH 2011

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen

    Im Rahmen des ISPRAT-Forschungsprojektes „eKompetenzen“ werden im Hinblick auf Kompetenzänderungen folgende Fälle näher untersucht: die Arbeit in D115-Service-Centern und in einem Dienstleistungszentrum auf Bundesebene.

    Dazu wurden Interviews mit Referatsleitern und Mitarbeitern aus den verschiedenen Einrichtungen durchgeführt, um jeweils die Arbeitsorganisation und die Tätigkeiten in den Zentren sowie die dafür erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter zu erheben.

    Dabei hat sich gezeigt, dass es zwischen den verschiedenen Bereichen innerhalb des Dienstleistungszentrums bei den Kompetenzanforderungen große Unterschiede gibt. So werden in einigen Bereichen die Tätigkeiten der Mitarbeiter stark durch IT-Tools bestimmt und vorstrukturiert. Hinzu kommt eine stark fragmentierte Arbeitsteilung zwischen den Mitarbeitern des Dienstleistungszentrums und seinen Auftraggebern. In einem anderen Tätigkeitsbereich hingegen dient IT eher nur zur Unterstützung der Mitarbeiter.

    Anfang Februar werden weitere Interviews in dem Dienstleistungszentrum durchgeführt. Auf der Basis der Interviews werden umfassende Fallstudienanalysen erstellt.

    Das Forschungsprojekt „eKompetenzen“ wird vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das ISPRAT-Institut. Ziel ist es, vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 EU-Projekt: “COMPAT.eGov.de“

    Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes "COMPAT.eGov.de – Competency Assessment and Training for the Uptake of eGovernment Services by Public Authorities" am IfG.CC startete Mitte Januar die Online-Befragung.

    Befragt werden eGovernment-Experten in den Ländern der Projektpartner: Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien. Als Praxispartner auf deutscher Seite ist das IT-Kompetenzzentrum der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin beteiligt.

    Im Rahmen der Befragung werden die Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung erhoben, die zur Neugestaltung der öffentlichen Leistungserbringung mit eGovernment notwendig sind. Die Befragungsergebnisse werden anschließend im Rahmen von Fokusgruppen-Workshops in den Partnerländern validiert und vertieft.

    Die Erhebungsergebnisse bilden die Grundlage zur Entwicklung eines umfassenderen Kompetenzmodells für eGovernment. Im weiteren Projektverlauf werden anschlussfähige Weiterbildungsangebote konzipiert, erprobt und als digitale Lerninhalte in einem Webportal bereitgestellt.

    Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Vorstandsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Die Projektfinanzierung erfolgt durch das Lifelong Learning Programm – Leonardo da Vinci – der Europäischen Union. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Veränderungen der Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten vor dem Hintergrund von eGovernment zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Potsdam, Brandenburg: Fachwissenschaftliche Begleitung der Einführung prozessorientierter Organisationsformen

    Das IfG.CC wurde mit der fachwissenschaftlichen Begleitung der Einführung „Prozessorientierter Organisationsformen mit Front-Office- und Back-Office-Trennung“ in der Kfz-Behörde der Landeshauptstadt Potsdam beauftragt.

    Die Stadtverwaltung Potsdam plant, ihr Leistungsspektrum im Bürgerservice, z.B. um Angebote aus dem Kfz-Bereich, zu erweitern. Dafür sind die Leistungen der Kfz-Zulassungsbehörde hinsichtlich ihrer Eignung für die Verlagerung vom Back-Officebereich ins Front-Office (Bürgerservice) zu analysieren.
    Vereinfacht kann davon ausgegangen werden, dass das Back-Office die Produktion der Leistung übernimmt, indem es die Verwaltungsentscheidungen trifft und die zur Leistungserbringung notwendigen IT-Funktionen und Datenbestände bereitstellt. Demgegenüber verteilt das Front-Office die Leistungen bzw. ermöglicht den Zugang zu den Leistungen. Damit kann eine ganze Reihe von Modernisierungspotenzialen erschlossen werden.

    Dafür werden zunächst 12 verschiedene Ist-Prozesse (z.B. Erteilung von Kennzeichen, Änderung im Führerschein usw.) erhoben, modelliert sowie die Schnittstellen zu weiteren Arbeitsbereichen innerhalb der Stadtverwaltung und ggf. zu externen Akteuren (z.B. Kraftfahrzeugbundesamt) beschrieben. Ausgehend von der Analyse der Ist-Prozesse sollen Vorschläge für die Verlagerung von Prozessteilen in den Bürgerservice abgeleitet werden.

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wird die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessmodulen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind.

    ---

    A.4 Bonn, Nordrhein-Westfalen, 28.01.: 4. Arbeitstreffen des wissenschaftlichen Netzwerkes der T-City-Begleitforschung

    Am 28. Januar fand in Bonn das vierte Treffen des Forschungsnetzwerks T-City statt, bei dem das IfG.CC durch Heidrun Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, vertreten war. Weitere Teilnehmer des Treffens waren Wissenschaftler verschiedener Institute und Lehrstühle aus Deutschland und Österreich sowie ein Vertreter der Deutschen Telekom.

    Ziel des Treffens war es, Projektideen und Projekte zu entwickeln, die im Anschluss an das T-City-Projekt durchgeführt werden können. Erarbeitet und diskutiert wurden auf der Basis der Forschungs- und Projekterfahrungen der Teilnehmer u.a. die folgenden Bereiche bzw. Fragestellungen, die im Rahmen von Projekten bearbeitet werden sollen: Individuen und deren Verhalten und Haltung gegenüber den neuen Technologien, (neue) Formen der Partizipation mit neuer IT sowie das T-City-Projekt (Zusammenarbeit zwischen Stadt und Konzern und (neue) Formen der Governance). Derzeit entstehen global so genannte Smart bzw. Connected Cities, die besonders zu untersuchen wären.

    Das IfG.CC ist seit mehr drei Jahren im wissenschaftlichen Netzwerk zur Begleitforschung bei der Umsetzung von T-City beteiligt und dort für das Thema eGovernment verantwortlich. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des T-City-Projekts erfolgt unter Leitung von Prof. Dr. Claus-Christian Wiegandt, Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung des Geographischen Instituts der Universität Bonn. Im Februar 2007 hatte die Stadt Friedrichshafen sich gegen 51 Mitbewerber durchgesetzt und den T-City-Wettbewerb der Deutschen Telekom gewonnen. Im Rahmen von T-City war es vorgesehen, zahlreiche Einzelprojekte und Lösungen in unterschiedlichen Politikfeldern durchzuführen, die sich durch „e“ aufwerten lassen, u.a. in den Bereichen eGovernment, eHealth und eCommerce, mit der Zielsetzung, die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu verbessern.

    ---

    A.5 Berlin, 25.01.: Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Begleitung der NEGS durch Wissenschaft und Wirtschaft“ der AG 3 zur Nationalen E-Government-Strategie (NEGS)

    Am 25.01. fand in Berlin eine Sitzung der Unterarbeitsgruppe „Begleitung der NEGS durch Wissenschaft und Wirtschaft“ statt.

    Im Wesentlichen ging es darum, die Nationalen E-Government-Strategie (NEGS) zu kommentieren und Vorschläge zu entwickeln, wie die durchaus ambitionierten Ziele der NEGS umgesetzt werden können. Nicht zuletzt erfordert die NEGS auch eine Priorisierung von Aktivitäten, da nicht alle Ziele gleichermaßen zu erreichen sind. Einen Kernbereich soll der Aufbau und Ausbau wissenschaftlicher Kapazitäten sein, die gegenwärtig in Deutschland im Vergleich zum Ausland, eher gering ausgeprägt sind. Außerdem wurden Vorschläge diskutiert, wie sich die UAG im weiteren Verlauf der Arbeit des IT-Planungsrats positionieren kann.


    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Krisenmanagement: Eine neue Herausforderung für das Public Management!?

    Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat im government2020-Blog des Behördenspiegels, der vom IfG.CC unterstützt wird, einen Artikel zum Beitrag des Public Managements zum Krisenmanagement veröffentlicht.

    In dem Artikel wird gefragt, ob es ein adäquates Management für Krisen, die zunehmend globale Wirkungen haben, geben kann und welchen Beitrag das Public Management dazu leisten kann. Bisher spielt Krisenmanagement sowohl in den Verwaltungswissenschaften als auch beim Public Management so gut wie keine Rolle. Dort geht es hauptsächlich um Management und Steuerung in Normalsituationen. Als Abweichung vom Normalfall wird bestenfalls die Steuerung von Veränderungsprozessen angesehen, in deren Rahmen im gewissen Umfang mit unvorhergesehenen Ereignissen zu rechnen ist. Die Herausforderung besteht vor allem darin, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein. Es ist eine erhöhte Sensitivität für Gefährdungen zu entwickeln, ohne dabei zu einer „paranoiden“ Organisation zu werden.

    Zu berücksichtigen ist auch, dass das Krisenmanagement eigenen Spielregeln und politischen Handlungsrationalitäten unterliegt. Auch die Governance ist im Krisenfall anders als in Normalsituationen: Klassische Kommunikationswege müssen umgangen werden, Stabsarbeit sowie schnelle Abstimmungen und Koordination sind ressort-, ebenen- und sektorübergreifend notwendig. Daraus wird ersichtlich, dass Krisenmanagement eine ganze Reihe besonderer Management-Instrumente erfordert, die bisher vom Public Management wenig oder gar nicht berücksichtigt wurden.

    Das Thema Krisenmanagement ist deshalb relevant für das IfG.CC, da es einen starken IT-Bezug hat. Einerseits hat die Anfälligkeit von Strukturen einschließlich staatlicher Strukturen durch IT zugenommen und andererseits hält IT selbst ein Potenzial zum Krisenmanagement bereit. So führt die Vernetzung und IT zur Erhöhung der Verletztbarkeit von Kritischen Infrastrukturen und andererseits kann IT z.B. zur Früherkennung von Katastrophen beitragen, die wiederum zu Krisen führen können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=619

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” abgeschlossen

    Im Januar endete der Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.
    Insbesondere wurde in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wurde z.T. fallstudienorientiert vermittelt. Wie die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen, ist auch diesmal gelungen, ein umfassendes Verständnis von eGovernment zu vermitteln („beyond being connected to the internet, having interactive websites or online services“).

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM in Dublin, Irland.

    Vom 13. bis zum 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge konnten u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

    ---

    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2011 Conference which will take place from May 25th - 27th 2011 in Dar es Salaam, Tanzania.

    Over 40 per cent of Africa’s population is younger than 24 years old. 198 million Africans, 20 per cent of the continent’s population, are aged between 15 and 24 – the largest percentage of young people anywhere in the world. Children (under the age of 15) account for another 20 per cent. eLearning Africa 2011 will focus on this group and its huge potential.

    The annual eLearning Africa conference is the key networking venue for practitioners and professionals from Africa and all over the world. eLA is the largest gathering of eLearning and ICT supported education and training professionals in Africa, enabling participants to develop multinational and cross-industry contacts and partnerships, as well as to enhance their knowledge, expertise and abilities.

    An exhibition and demonstration area accompanies the programme, where leading international eLearning manufacturers, suppliers and service providers present their latest products and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    The IfG.CC supports the Worldwide Symposium on E-Government in Yasmine Hammamet, Tunesia.

    The rationale behind this Symposium is the follow up on the 2005 Tunis WSIS agenda and road map. One of the Symposium's main objectives is to deal with the essential and indispensable role played by governments aiming at further developing electronic exchange between the administration, the private sector and civil society, with the framework of common professional goals. At this stage, the action of governments consists not only in setting up the legal framework and the adequate technical environment but also in being very attentive to the needs expressed by the various economic agents insofar as electronic administration is concerned.

    Based on a practice of economic intelligence and e-government practices and observations, the aim is to achieve e-Government by developing peer collaborations and solidarities at the international level. For a number of years, an e-customs service with a universal vocation (Asycuda) has been designed and set up in many countries, however this initiative has remained an isolated one. Other initiatives could stem from the Symposium. They would provide an important help to countries whose size and budget cannot allow to cover all of the e-government development axes evolving with the pace of technological progress while maintain clear goals and objectives dictated by good government practices.

    For this reason, the Symposium will envisage, following its works the conditions of its periodical holding on the different continents of the globe, as well as those propitious for the development of an authentic peer based e-collaboration , thus breaking away with the isolation of highly qualified cadres, whose services cannot easily because of budgetary reasons- reach a critical mass..

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.e-govsymposium.tn

    =========================================================================
    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    =========================================================================
    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats: Biometrische Verfahren – Ein weltweiter Trend / Biometric Methods – A worldwide trend
    =========================================================================
    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Überblick über den weltweiten Einsatz biometrischer Verfahren.. Biometrische Verfahren zur computergestützten Erkennung von Personen werden u.a. genutzt, um die Kontrolle z.B. an Grenzübergängen oder Flughäfen zu verbessern. Verstärkt werden solche Verfahren seit den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon am 11.09.2001 in New York und Washington diskutiert und eingesetzt.

    Die Grundlage biometrischer Verfahren zur Identifiizerung von Menschen bilden biologische Merkmale, z.B. Finger- oder Handabdruck, Gesicht, Auge (Iris und Netzhaut). Als Messgeräte dienen Sensoren oder Scanner, wie z.B. Fingerabdruckleser oder Iris-Scanner.

    Das größte Biometrieprojekt der Welt wird derzeit in Indien durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner von Indien mit einer 12stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die ID ist kostenlos und soll lebenslang gültig bleiben, die biometrischen Informationen sollen alle fünf Jahre überprüft werden. Das Projekt wurde im Oktober 2010 in zwei Bundesstaaten gestartet und wird schrittweise auf die übrigen Landesteile ausgeweitet. Ein ähnliches Projekt ist in Nepal geplant.

    In anderen Ländern, z.B. in Ghana und Usbekistan, sollen biometrische Merkmale in Reisedokumente integriert werden. In der Schweiz und in Großbritannien werden diese Merkmale nicht im Pass selbst, sondern in den Aufenthaltsgenehmigungen gespeichert. In Wisconsin/USA werden Fingerabdrücke in einer Datenbank (Integrated Automated Fingerprint Identification System (IAFIS) beim Justizministerium) erfasst, um illegale Einwanderer zu identifizieren.

    In Deutschland werden Fingerabdrücke und das Passfoto als biometrische Merkmale im Reisepass und beim neuen Personalausweis erfasst. Beim Reisepass ist die Aufnahme der Fingerabdrücke verpflichtend – es wird damit eine entsprechende EU-Verordnung aus dem Jahr 2004 umgesetzt. Beim Personalausweis hingegen ist die Aufnahme entsprechender Merkmale optional. Mittelfristig könnten ePass und Personalausweis noch um weitere biometrische Merkmale erweitert werden, wie z.B. Daten für Iris-Scans.

    Auffällig im weltweiten Vergleich ist, dass es in anderen Ländern im Unterschied zu Deutschland kaum Diskussionen über datenschutzrechtliche Aspekte und Sicherheitsprobleme bei der Einführung biometrischer Ausweise gibt.

    ---

    2.1 Uzbekistan starts application of biometric passport system

    Uzbek President Islam Karimov signed a decree on additional measures to improve the passport system in the Republic of Uzbekistan. The preamble of the document states that it was accepted "in an attempt to further improve the procedure of registration, issuance and exchange of passport of the Republic of Uzbekistan, as well as travel documents for stateless persons in the light of contemporary international standards and requirements."

    The decree approved the position of passport system and provision of biometric travel document to stateless persons. The Uzbek Foreign Ministry was tasked to inform foreign governments, the International Civil Aviation Organization and the International Organization for Standardization on the ongoing events in Uzbekistan to improve the national passport system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33154&Itemid=128

    ---

    2.2 USA: All Wisconsin counties to utilize ICE strategy of biometrics to identify and remove Criminals

    U.S. Immigration and Customs Enforcement (ICE) began using a federal information-sharing capability in all Wisconsin counties that helps federal immigration officials use biometrics to identify aliens, both lawfully and unlawfully present in the United States, who are booked into local law enforcement’s custody for a crime. This capability is part of Secure Communities-ICE’s comprehensive strategy to improve and modernize the identification and removal of aliens convicted of a crime from the United States.

    Previously, biometrics - fingerprints - taken of individuals charged with a crime and booked into custody were checked for criminal history information against the Department of Justice’s (DOJ) Integrated Automated Fingerprint Identification System (IAFIS).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33218&Itemid=128

    ---

    2.3 Ghana makes progress in Biometric passports

    Less than a year after the official launch of the biometric passport application and issuance office in Accra, the Ministry of Foreign Affairs has, in collaboration with its partners opened two new regional offices in Kumasi (Adum) and Sunyani respectively. A third one in Takoradi is set to be opened.

    The offices would serve the needs of persons in those regions wanting to apply for biometric passports, bringing to an end the era where, would-be applicants had to come all the way to the national capital, Accra, to have their applications processed. The Minister of Foreign, Alhaji Muhammad Mumuni, who was personally present at the Kumasi inauguration said, given the enormous interest shown by the Ghanaian public since the new system was introduced, they were compelled to speed up the decentralization of the system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33297&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33298&Itemid=128

    ---

    2.4 United Kingdom: Border Agency plans network of biometric booths

    The UK Border Agency is planning a network of booths to take foreigners' fingerprints and photos. The Home Office agency has advertised for a single contractor to provide booths that are secure and private where overseas nationals can register for biometric residence permits by having fingerprints and a photo taken.

    The successful bidder will also be expected to provide services to the public, as well as scanning and sending documents and dealing with payments from applicants.

    Equipment to video record each applicant, back office IT systems to collate and transmit enrolment data, and document scanning will be delivered under the deal. A tender notice in the Official Journal of the European Union says the contract will be available to other government departments and agencies, including the Home Office and the Identity and Passport Service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33320&Itemid=93

    ---

    2.5 Switzerland: New biometric residence permits ready in January

    Switzerland in January begins issuing biometric residence permits to foreigners who are from outside the European Union or Efta (European Free Trade Association). Note for holders of residence permits: existing permits remain valid until the expiry date listed on them.

    The new biometric residence permits, used with a passport, give the holder free travel without a visa, throughout the Schengen area.
    The credit card size documents contain a biometric chip with data that will be stored for five years by the canton that issues it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33352&Itemid=1

    ---

    2.6 Nepal: Govt gears up for launching smart IDs

    National ID Management Centre is geared up for introducing biometric smart card as national IDs to all citizens.

    NIDMC, established under the Ministry of Home Affairs, has selected four international consultants and sent the decision to Asian Development Bank for its approval as ADB is funding the project together with the Nepal government. According to officials at the centre, among the four consultants, one will be selected in a couple of days.

    The consultant will be hired for 20 months and will be responsible for preparing the report to determine and provide suggestions on different technological aspects.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33346&Itemid=1

    ---

    2.7 India: Jharkhand: UID launched in Gumla

    Unique identity card (UID) project, an initiative of the Unique Identification Authority of India, was launched. It was initiated by deputy commissioner Rahul Sharma who would be the first person to receive it in the district.

    The ambitious plan aims to provide a 12-digit identification number which will be stored in a centralized database and linked to the basic demographics and biometric information photograph, ten fingerprints and iris of each individual.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33345&Itemid=1

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    Keine aktuellen Nachrichten


    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Bundesministerium des Innern: Großer Erfolg für das deutsche E-Government

    Deutschland hat im E-Government einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Dies ist das Ergebnis des von der Europäischen Kommission unter 32 Ländern durchgeführten E-Government-Benchmark 2010, das kürzlich in Brüssel vorgestellt wurde. Teilnehmer waren neben den 27 EU-Mitgliedstaaten Kroatien, Island, Norwegen, Schweiz und die Türkei. Mit dem von der Europäischen Kommission jährlich durchgeführten E-Government-Benchmark wird das Online-Angebot von Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in Europa bewertet. Deutschland erzielte 2010 das beste Resultat seit Beginn der Erhebung im Jahr 2001.

    Beim sog. "Online-Reifegrad" ("service sophistication") erreichte Deutschland Platz 6 (2009: Platz 13). Mit diesem Indikator wird bewertet, inwieweit die E-Government-Dienste die Interaktion bzw. Transaktion zwischen der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ermöglichen. Bei der "Verfügbarkeit" ("full online availability") der 20 untersuchten Basisdienste kam Deutschland auf Platz 12 (2009: Platz 15).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33250&Itemid=93

    ---

    4.2 Deutsche Ämter schnüffeln immer öfter in Konten

    Deutsche Behörden inspizieren immer öfter die Bankkonten argloser Bürger. Wie die Osnabrücker Zeitung schreibt erhöhte sich die Zahl der Überprüfungen 2010 im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Drittel auf 58.000. Das Blatt beruft sich hierbei auf neue Zahlen des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar. Dieser forderte die Regierung zum Handeln auf. Allein im Dezember wurden je Arbeitstag rund 230 Kontenabrufe getätigt.

    Die stark gestiegenen Kontrollen legen den Schluss nahe, dass die Behörden - zu denen neben Finanzämtern auch Sozialbehörden zählen - von der Politik mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet worden sind. Schaar: "Als das automatisierte Abrufverfahren für Stammdaten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse der Bankkunden 2005 eingeführt wurde, lag die Zahl der Abfragen noch bei unter 9.000." Der Anstieg der Abfragen beträgt in fünf Jahren 560 Prozent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33262&Itemid=93

    ---

    4.3 Nordrhein-Westfalen: Finanzverwaltung überarbeitet IT-Prozesse

    Anfang des Jahres hat die Landesinstitution mit der Einführung eines IT-Service-Managements begonnen. Am Ende steht die ISO-20000-Zertifizierung.

    Mit diesem Projekt "itPlus" rückt die Finanzverwaltung NRW den Servicegedanken in den Fokus, wenn es darum geht, IT-Dienstleistungen für die ihr angeschlossenen Behörden zu erbringen. Die Services sollen ständig verbessert und langfristig immer wieder auf die Bedürfnisse der Anwender abgestimmt werden. Das Ziel des Vorhabens besteht also darin, standardisierte, wiederholbare und steuerbare IT-Leistungen sicherzustellen. Und am Ende des Projekts winkt die Zertifizierung nach dem internationalen Standard ISO 20000. So stellt es der Dortmunder IT-Dienstleister Materna GmbH dar, der das Vorhaben beratend begleiten wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33278&Itemid=93

    ---

    4.4 Public service number 115 expands to the Eastern states of Germany

    Since 1 December 2010, 115, the single phone number for contacting government authorities in Germany has been in operation in Magdeburg, the capital city of Saxony-Anhalt. The 115 service has also been expanded to various federal states located in the East of Germany.

    The city of Magdeburg in collaboration with the state of Saxony-Anhalt joined the 115 service. Commenting on this, the Federal Government Commissioner for Information Technology and Secretary of State, Cornelia Rogall-Grothe said: "The provision of the 115 service in new states is an important step towards the development of the D115 network and the planned transition from the pilot phase of 115 to a regular operation in spring 2011."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33295&Itemid=93

    ---

    4.5 ePerso: Der Motor läuft jetzt rund

    Im Rahmen eines Pressegesprächs bei der Bundesdruckerei zog der dortige Projektleiter für den neuen Personalausweis Klaus-Peter Bastian Bilanz: "Ich bin mit dem Stand derzeit sehr zufrieden." Man habe bislang 1,35 Millionen Ausweise ausgeliefert. Bastian räumte Anlaufschwierigkeiten ein; es habe etwas gedauert, "bis der Motor rund lief". Derzeit liege die Durchlaufzeit von Auftragseingang bis Versand bei etwa zwei Wochen. Man hoffe, diese noch um drei bis vier Tage verkürzen zu können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33384&Itemid=1

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 EU: Implementation of ‘eSkills for the 21st century’ - Denmark among frontrunners

    According to a recently published evaluation study, Denmark is at the forefront in Europe when it comes to the implementation of the European Commission's long-term agenda on IT skills for the 21st century.

    This agenda is laid down in the Commission Communication of 7 September 2007 entitled 'e-Skills for the 21st Century: Fostering Competitiveness, Growth and Jobs'; it included five major action lines at EU level for the 2008-2010 period.

    The evaluation study assessed the 27 EU Member States in relation to how effectively they have implemented the agenda. The study divided Europe into three different and equal sized categories (frontrunners, followers and laggards) along digital literacy and eskills policies and initiatives activity indexes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33208&Itemid=93

    ---

    5.2 EU: Directorate-General for External Relations publishes crisis data mining tools as open source

    The Crisis Room at the European Commission Directorate-General for External Relations (DG-RELEX) published three open source data mining tools aimed at providing real-time support for early warning and crisis response.

    The main tool, Tarîqa 3.0, is an open source search platform that uses and combines information from search engines, information databases and geographic information sources, including satellite images. According to Tarîqa developers, its advanced information retrieval tools make it possible to distinguish useful knowledge from the masses of information that are available.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33210&Itemid=93

    ---

    5.3 United Kingdom: NHS lacking IT skills following National Programme, warns Intellect

    NHS trusts are lacking the IT skills needed to deliver the information changes planned by the government, according to Intellect. In a surprising warning from the body that represents IT services firms, Intellect said that outsourcing NHS IT under the £12.7 billion National Programme for IT had essentially left some trusts without the skills needed. Nevertheless, it also made a number of detailed recommendations for handling information and improving processes with IT.

    Intellect said it had not yet submitted the response, seen by E-Health Insider, ahead of tomorrow’s deadline. Its comments come as the British Medical Association warned of possible difficulties for the NHS making all the changes while it is under "huge financial pressure"

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33230&Itemid=93

    ---

    5.4 Croatia: ePrescribing system to be implemented across country by end of January 2011

    Since 3 January 2011, paper prescriptions for medicines have been replaced with electronic prescriptions in the counties of Lika-Senj (central Croatia) and Međimurje (northern Croatia). By the end of January 2011, all counties across Croatia are expected to switch to ePrescriptions.

    In practice, the switch from paper to an electronic prescribing system requires the prescriber to transmit electronically prescription information via computer to that of the pharmacist. Patients can then get their medicines simply by using their medical card. The introduction of ePrescriptions will continue on 17 January 2011 in other counties and will end on 31 January 2011 when Zagreb County and Zagreb City will also connect to the system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33248&Itemid=93

    ---

    5.5 France: Data protection authority gives green light to nation-wide deployment of e-health records

    The French data protection authority (the Commission Nationale Informatique et Libertés - CNIL) authorised the computer applications which are necessary for the first phase of nation-wide implementation of Personal Health Files (Dossier Médical Personnel - DMP), France's future electronic health records.

    First piloted in 2006, the DMPs will be gradually deployed throughout the territory under the jurisdiction of the Agency for Shared Health Information Systems ('ASIP Santé', in French). The DMPs are computerised records created for each beneficiary of the health insurance, if they wish so. These records will enable health professionals and institutions to share patient information that is needed for the coordination of care, provided the patients give their prior consent to the sharing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33249&Itemid=93

    ---

    5.6 EU: SSEDIC Brings Europe One Step Closer to a Single Digital Community

    Scoping the Single European Digital Identity Community (SSEDIC), a thematic network for the EC’s Digital Agenda for Europe (DAE), has launched following its first meeting on 16th December 2010 in Brussels at the Open Government Conference of the Belgian Presidency. SSEDIC will provide a platform for all the stakeholders of electronic identity (eID) to work together and collaborate to prepare the agenda for a Single European Digital Identity Community, as envisaged by Key Action 16 in the EC’s DAE.

    Today, many barriers still affect the vision of a Single Digital Community in the EU. The interoperability challenges faced by national eIDs – the way citizens, government and businesses can identify themselves securely online – means that access to many EU public services, markets and other transactions are not possible between Member States, forcing people to look outside the EU. A Single Digital Community will be a major transformational impetus to further enhance the economic strength and political cohesion of European society, as the next logical step from the achievements of the Single Market.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33263&Itemid=93

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 US: New York: Sharing services in Schenectady?

    The report lays out two options. One is a complete consolidation of all departments in the county. The other would include just sharing some services between departments. Both are said to save money. And all people we spoke with agree something has to be done.

    Cities and towns all over the state are facing a dilemma - how do they keep their people safe as state and federal aid continues to be cut.
    "Local governments need to continue to provide basic services and we need to reduce costs. Consolidation is part of that," said Schenectady Mayor Brian Stratton.

    A Columbia University consultant laid out his findings about the potential savings of shared services. He says about 2 to 6 million dollars could be saved if all police forces in Schenectady County consolidate.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33366&Itemid=128

    ---

    6.2 Canada: Big spending is not the road to eHealth

    The travails of electronic-health-record projects suffered in the past few years by the federal government and the governments of Ontario and British Columbia are quite consistent with an international pattern of exaggerated expectations and huge budgets. Long-term progress on eHealth is more likely to be achieved by moderate measures that build on proven success. A study published in the journal PLoS Medicine, which studied dozens of other studies around the world, concluded that, as yet, the evidence of real benefits from digitalization of health care is slim, though the theoretical potential remains great.

    The 10 British researchers found very little proof of better results for patients’ health or cost-effectiveness for health-care institutions. Such disappointing data appeared in all of the three areas considered: patient records, electronic prescribing and facilitating health care from a distance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33361&Itemid=128

    ---

    6.3 AE: New system launched to check building safety

    70-point inspection covers all aspects of quality

    The Municipality has introduced a new 70-point e-services system to check building safety in a single inspection.

    Dubai Municipality's Public Health and Safety Department recently launched a new e-services system for building permits and control to be implemented by its Building Inspection section.

    Engineer Sultan Eisa Al Suwaidi, Head of the Public Safety Section, said the 70-point system covers all aspects of building safety, including air and water quality and safety of the building's facilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33255&Itemid=128

    ---

    6.4 Russland: Umstieg auf Open Source bis 2015

    Der russische Premierminister Putin hat im Dezember 2010 einen Plan zur "Umstellung der Bundesbehörden auf freie Software" in Kraft gesetzt, berichtet das Open Source Observatory and Repository (OSOR) der EU. Bis Ende 2014 sollen alle Behörden mit dem Umstieg begonnen haben. Den Anfang soll 2011 das Kommunikationsministerium machen. Zur Unterstützung richtet die russische Regierung ein Support-Zentrum ein, das ein Repository für Open-Source-Software, die in Behörden benutzt wird, einrichten soll.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33240&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33239&Itemid=128

    ---

    6.5 US: iPads Helping Tennessee Police Fight Crimes on the Go

    Law enforcement departments in two Tennessee counties now have a new crime-fighting tool: iPads.

    The Jefferson County Police Department recently purchased 19 Apple iPads, one for each officer, with a grant from the U.S. Department of Homeland Security. The tablets are the first computers the department has had in its cars, said Jefferson County Detective Sgt. Darrell Turley.

    Turley was sold on the idea to get iPads rather than rugged laptops, he said, when he learned the officers would be able to use the iPad’s touchscreen to draw sketches and record testimony on crime scenes, send police reports within seconds and investigate background information without calling dispatch.
    “Officers have the ability to do reports out in the field now that there’s not as much of a necessity to come back to the office,” he said, which saves the department time and money.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33229&Itemid=128

    ---

    6.6 Mongolia initiates e-procurement rollout

    Mongolia will take all of its government tendering online by the end of 2013 in an ambitious e-government programme.

    Supported by the Korean International Cooperation Agency (KOICA), the World Bank and the Asian Development Bank, all government contract bids will go through an e-shopping and e-bidding system which will be operational by the end of 2011.

    Two government agencies have been selected to pilot an e-bidding scheme, but the programme is expected to be completed by the end of 2013, when all procurement will be conducted entirely online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33159&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 08.-12.02., Newport Beach, California, USA: 'Medicine Meets Virtual Reality' Conference

    Medical Education Conference for Physicians (MMVR18-NextMed) - 'Medicine Meets Virtual Reality'

    MMVR is organized to be an educational environment that stimulates communication and collaboration among scientists, engineers, physicians, surgeons, educators, students, military, government, and industry. It supports the development and adoption of advanced medical technologies for medical care and education. Its goal is improved precision, efficiency, and outcomes in patient care, practitioner training, and public health. The MMVR curriculum, by combining rigorous assessment with speculative vision, aims to create forward-thinking solutions to health problems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.nextmed.com/index.html

    ---

    7.2 16.02., Birmingham, UK: Mobile and Wireless Healthcare conference 2011

    Mobile and Wireless Healthcare conference 2011: 'Improving access to care at the point of need'

    With an ageing population, rising unemployment and more people struggling with debt, the NHS is facing increased demand for its services. More care is being delivered out in the community, and without the technology to enable remote working, home care or monitoring, there will be an even greater pressure on the Primary Care Trusts (PCTs) already strained resources.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.guardian.co.uk/mobile-wireless

    ---

    7.3 23.-24.02., Berlin, Deutschland: 17. Berliner Anwenderforum E-Government

    Das seit 1994 jährlich stattfindende Berliner Anwenderforum E-Government ist die traditionsreichste Fachtagung für IT-gestützte Verwaltungsmodernisierung im deutschsprachigen Raum. Seit über 16 Jahren ist sie ein verlässlicher Indikator für aktuelle Entwicklungen im Bereich des E-Government. Mit über 400 bundesweiten Teilnehmern und mehr als 20 beteiligten IT-Anbietern bietet sie Jahr für Jahr eine Plattform für den zielgerichteten Austausch über Strategien, Umsetzungsplanungen und Best Practices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.infora.de/public/676075_Berliner_Anwenderforum/?mx=fe518ec4d5da0c2e8b67d49d429fc57b

    ---

    7.4 23.-28.02., Gosier, Guadeloupe, France: eTELEMED 2011

    eTELEMED 2011 - The Third International Conference on eHealth, Telemedicine and Social Medicine

    eTELEMED 2011 is collocated with other International Conferences part of DigitalWorld 2011; all the conferences will be held from 23 to 28 February 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2011/eTELEMED11.html

    ---

    7.5 24.-27.02., Victoria, British Columbia, Canada: ITCH 2011

    An international conference addressing Information Technology and Communications in Health (ITCH 2011)

    'Health Informatics: International Perspectives' is the working theme for the 2011 international conference being held in Victoria, BC, Canada. Health informatics is now a global phenomenon, supporting the organisation and delivery of healthcare across the globe, both in developing and developed countries.
    With the establishment of the Middle East Association of Health Informatics (MEAHI), IMIA (the International Medical Informatics Association) now provides regional coverage of all parts of the world. This is reflected in international conference activity in both developed and developing countries with strong IMIA involvement. Recent successful examples include Helina 2009 in Grand Bassam (Ivory Coast), Nursing Informatics 2009 in Helsinki (Finland) and the Collaborative Meetings in Health Informatics 2009 in Hiroshima (Japan).This year Medinfo 2010 takes place in Cape Town, South Africa, and will, as usual, offer a forum in which to report a wide range of developments across the spectrum of health informatics.

    Health Informatics: International Perspectives will provide an opportunity to focus on international comparisons. Major lessons will be there to be learnt by both developed and developing communities as health informatics becomes ever more central to the organisation and delivery of healthcare across the globe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://itch.uvic.ca/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Februar 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=02

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.03


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief März 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland
    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33718

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=33718

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen
    A.2 Hamburg: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport
    A.3 Leipzig, Sachsen: Abschluss des Projekts "Organisationsuntersuchung im Rahmen des Projektes „Bauen Online“ in der Stadtverwaltung 
    A.4 Potsdam, Brandenburg: Fachwissenschaftliche Begleitung der Einführung prozessorientierter Organisationsformen 
    A.5 EU-Projekt Egoprise: Workshop in Tallinn/Estland vom 22. bis 23.02.
    A.6 Universität Leuven/Belgien: Forschungsaufenthalt am Public Management Institute 

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Ägypten – jenseits von Getwitter: Wie funktioniert die Wiege der Bürokratie? 

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Salzburg/Österreich, 24.02.-26.02.: 14. Internationale Rechtsinformatik Symposion (IRIS), Vortrag zu „Potenziale des Prozesskettenansatzes im B2G-Kontext – Anwendungserfahrungen und Perspektiven

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference
    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle eGovernment-Projekte in Indien / Key Issue of the Month: Current eGovernment projects in India
    2.1 Maharashtra: IT department goes paperless, others to follow
    2.2 Delhi city school introduces e-governance
    2.3 Maharashtra: Mumbai: Unique ID card registration on in 8 wards
    2.4 Punjab: Jails to house biometric machines to check illegal movement of prisoners
    2.5 Orissa: Getting smarter about welfare
    2.6 Tamil Nadu: Hello doctor, help please
    2.7 ‘Biometric will take place’
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Zwang zur Rechnungssignatur fällt Ende Juni
    4.2 Einheitliche Behördennummer 115 zu Deutschlands besten Ideen gekürt
    4.3 Rheinland-Pfalz: Electronic doctor’s card enters service
    4.4 Bundesregierung beschließt Sicherheitsstrategie für den Cyber-Raum
    4.5 Bundestag verabschiedet De-Mail-Gesetz

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 EU: Many EU countries slow to act on Services Directive
    5.2 Croatia joins EU programme to break down e-barriers
    5.3 Denmark: One in three Danish companies have sent electronic invoices
    5.4 Czech: Non-EU foreigners to get IDs with biometric data
    5.5 Estonia: Launch of electronic identity for mobile phone use
    5.6 Great Britain: National Audit Office presents challenge for government ICT

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Australia: E-health will become a reality this year
    6.2 US cities using private cloud to share services
    6.3 Australia: Victoria: Government goes mobile to assist flood victims
    6.4 Thailand: Green light for e-government body
    6.5 Vietnam: IT Master Plan approved
    6.6 Community tele-centres to be set up in Rwanda
    6.7 A decision on transfer to ID cards with chip and biometric data of citizens made in Azerbaijan

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 01.-05.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2011
    7.2 02.-03.03., London, UK: International Congress on Telehealth and Telecare
    7.3 10.-13.02., Avila, Spain: IADIS e-Society 2011 Conference
    7.4 23.-24.03., Donetsk, Ukraine: Annual International Conference ‘Telemedicine - Experience@Prospects 2011’
    7.5 27.-30.03., Montreux, Switzerland: Fifth International Symposium on Medical Information and Communication Technology

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen

    In den vergangenen Monaten wurden im Rahmen des ISPRAT-Forschungsprojektes „eKompetenzen“ insgesamt 22 Interviews mit Führungskräften und Mitarbeitern aus zwei D115-Service-Centern und aus mehreren Dienstleistungszentren auf Bundesebene durchgeführt. Ziel der Interviews war es, jeweils die Arbeitsorganisation und die Tätigkeiten bei neuen vernetzten Strukturen zu erheben, um hieraus Änderungen von Kompetenzen im Kontext von IT-gestützten Arbeitsumgebungen untersuchen zu können. Im Februar wurde nun die Interviewphase abgeschlossen.

    Es zeigte sich, dass viele Mitarbeiter schon sehr lange in den untersuchten Bereichen arbeiten und dass die IT noch nicht flächendeckend eingesetzt wird, sondern sich teilweise noch im Teststadium befinden.  Die aus den Interviews gewonnenen Informationen werden in umfassenden Fallstudien analysiert und miteinander verglichen, um so zu generalisierenden Aussagen zu gelangen.

    Das Forschungsprojekt „eKompetenzen“ wird vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das ISPRAT-Institut. Ziel ist es, vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Hamburg: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport

    Seit Anfang des Jahres führt das IfG.CC eine Untersuchung der Fusion der öffentlichen IT-Dienstleister der Freien und Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holsteins zu Dataport durch. Ziel ist es, den Fusionsprozess analytisch aufzuarbeiten, wobei die Grundlage dafür Experteninterviews und eine umfassende Dokumentenanalyse bilden.

    Die Fusion wird aus einer Policy- und der gestaltungsorientierten Management-Perspektive untersucht. Damit können neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Fragen des Fusionsprozesses untersucht werden, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art an politischer Unterstützung vorlag. Die Analyse erfolgt entlang von drei idealtypischen Phasen: In der Vor-Phase entstand die Idee der Fusion und wurde zur realisierbaren Option entwickelt. In der Fusionsphase wurden Gestaltungsfragen des künftigen Unternehmens Dataport vereinbart. Die Vorläuferorganisationen wurden in der abschließenden Integrationsphase zusammengeführt und gingen in Dataport auf.

    Die Interviews und deren Transkription wurden Mitte Februar abgeschlossen. Derzeit werden weitere Dokumente analysiert und die Analyseergebnisse verschriftlicht.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Leipzig, Sachsen: Abschluss des Projekts "Organisationsuntersuchung im Rahmen des Projektes „Bauen Online“ in der Stadtverwaltung

    Das IfG.CC hat in der Stadt Leipzig eine Organisationsuntersuchung auf Prozessbasis im Bereich Baugenehmigungsverfahren im Februar abgeschlossen und Handlungsvorschläge zur Neugestaltung bzw. Optimierung präsentiert. Ziel des Projektes war es, die Umstellung auf ein elektronisches Baugenehmigungsverfahren vorzubereiten.

    Die Grundlage bildete eine detaillierte Analyse der Ist-Prozesse in den beteiligten Fachämtern. Der Schwerpunkt lag auf der Erhebung von Schnittstellen innerhalb der Stadtverwaltung sowie zu externen Akteuren (z.B. Gutachter, Statistisches Landesamt).

    Ausgehend von Prozessanalyse wurden nicht nur Empfehlungen für die Umstellung auf ein medienbruchfreies Baugenehmigungsverfahren abgeleitet, sondern auch Vorschläge für die künftige Zusammenarbeit zwischen den am Bauprozess Beteiligten unterbreitet.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 Potsdam, Brandenburg: Fachwissenschaftliche Begleitung der Einführung prozessorientierter Organisationsformen

    Im Rahmen des Potsdamer Projektes, Begleitung bei der Einführung prozessorientierter Organisationsformen, wurden verschiedene Prozesse der Straßenbehörde in mehreren Workshops erhoben. Insbesondere wurden dabei die Schnittstellen zu weiteren Arbeitsbereichen innerhalb der Stadtverwaltung und zu externen Akteuren, wie dem Kraftfahrtbundesamtes erfasst und modelliert.

    Ziel des Projektes ist es, jene Leistungen oder Leistungsteile der Kfz-Zulassungsbehörde (Back-Office) zu identifizieren, die dafür geeignet sind, dass sie zukünftig auch im Bürgerservice der Stadt Potsdam (Front-Office) erbracht oder zugänglich gemacht werden können. Durch die Trennung in Front-Office (Zugang zu Leistungen) und Back-Office (Produktion der Leistungen) können verschiedene Modernisierungspotenziale erschlossen werden.

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wird die Government Process Modelling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessmodulen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt sind. Es hat sich auch in diesem Projekt gezeigt, dass GPMN® für die organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet ist.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.5 EU-Projekt Egoprise: Workshop in Tallinn/Estland vom 22. bis 23.02.

    Am 22. und 23.02. fand im Rahmen des Egoprise-Projektes, an dem das IfG.CC beteiligt ist, ein Workshop in Tallinn/Estland statt. Ziel des Treffens der Projektpartner aus Schweden, Finnland, Estland, Deutschland, Lettland und Weißrussland war es, eine Befragung von KMU im Ostseeraum vorzubereiten. Es soll erfasst werden, welche eGovernment-Services KMU regelmäßig nutzen und welche Leistungen der öffentlichen Verwaltung aus ihrer Sicht besonders mit Bürokratiekosten belastet sind. Großes Augenmerk liegt dabei auf Leistungen oder Pflichten, die für KMU relevant werden, wenn sie z.B. eine Niederlassung im Ausland eröffnen, Beschäftigte in andere Länder entsenden oder ausländische Arbeitnehmer beschäftigen wollen. Untersucht werden soll auch, wie speziell Migranten in den Projektländern unterstützt werden können, eigene Unternehmen zu gründen und weiterzuentwickeln. Hier wurde diskutiert, wie einerseits die Verwaltung unterstützen kann, andererseits aber sich die Unternehmen gegenseitig unterstützen können, z.B. durch Austausch von Informationen über Online-Foren oder Wikis. Die deutsche Seite war durch Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC vertreten.

    Egoprise steht für "E-Government solutions as instruments to qualify the public sector for the specific needs of small and medium sized enterprises (SMEs) in the rural Baltic Sea Regions" und wird aus dem Baltic Sea Region Programme 2007-2013 finanziert. Ziel des Projektes ist es, Prozessketten zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung im Ostseeraum mit IT-Unterstützung zu optimieren bzw. neu zu gestalten. Dadurch soll kleinen und mittelständischen Unternehmen der Zugang zum Arbeitsmarkt im Ostseeraum und Unternehmensclustern erleichtert werden.

    Projektpartner sind öffentliche Verwaltungen und Institutionen sowie Unternehmen bzw. Unternehmerverbände aus Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Schweden und Weißrussland. Leadpartner ist der Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“. Aufgabe des IfG.CC ist es, die Projektpartner mit seiner Prozess- und eGovernment-Expertise zu unterstützen.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.6 Universität Leuven/Belgien: Forschungsaufenthalt am Public Management Institute .

    Wesentliches Merkmal der Institutsarbeit des IfG.CC ist seine (verwaltungs-)wissenschaftliche und internationale Orientierung, so dass der wissenschaftliche Austausch wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung bildet. Derzeit hält sich Prof. Dr. Tino Schuppan für drei Monate zwecks eines Forschungsaufenthalts am Public Management Institute (http://soc.kuleuven.be/io/eng) der Universität Leuven in Belgien auf. Das international bekannte Leuvener Institut wird von Prof. Dr. Geert Bouckaert geleitet, der zu den renommiertesten Public-Management-Forschern in Europa gehört. Insbesondere in den Themen Performance Management und in der vergleichenden Reformforschung hat sich Prof. Bouckaert einen Namen gemacht. Im Bereich eGovernment hat das Public-Management-Institut seine Stärken im Bereich der Organisation von Geodaten.

    Ziel des Forschungsaufenthaltes ist es, einen Austausch in Forschung und Lehre zwischen dem IfG.CC und dem Public-Management-Institut zu etablieren. Insbesondere soll die europäisch vergleichende Forschung vorangebracht werden. Herausragende Entwicklungen in Belgien, die näher untersucht werden sollen, bilden beispielsweise die Crossroad Bank für Unternehmen, der die Datensteuerung von Unternehmensdaten obliegt, oder die Einheitliche Behördenrufnummer in der Region Flandern, die in Europa ebenfalls als sehr fortgeschritten gilt.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Ägypten – jenseits von Getwitter: Wie funktioniert die Wiege der Bürokratie?

    Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hat im government2020-Blog des Behördenspiegels, der vom IfG.CC unterstützt wird, einen Artikel zur Reformfähigkeit der ägyptischen Verwaltung veröffentlicht.

    In seinem Beitrag geht auf die Chancen und Herausforderungen für die weitere Demokratisierung Ägyptens nach der Ablösung von Mubarak ein. Es kann davon ausgegangen werden, dass es keine kurzfristigen Erfolge geben wird. Denn es ist nicht nur die Staatsklasse mit dem Militär hochgradig korrupt und bisher ausgesprochen machtstabil, sondern auch die öffentliche Verwaltung gilt als kaum reformierbar: Ausgeprägter Zentralismus, apathische Beamte, Überbeschäftigung (overstaffing), geringe Bezahlung, mangelnde Qualifikation, Klientelismus und Günstlingswirtschaft sind typische Merkmale der ägyptischen Verwaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=648

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Salzburg/Österreich, 24.02.-26.02.: 14. Internationale Rechtsinformatik Symposion (IRIS), Vortrag zu „Potenziale des Prozesskettenansatzes im B2G-Kontext – Anwendungserfahrungen und Perspektiven

    Im Rahmen des 14. Internationalen Rechtsinformatik Symposion (IRIS) in Salzburg trafen sich vom 24.-26.02. internationale Rechtsinformatik-Forscher, um über rechtsdogmatische, technische, wirtschaftliche, soziale und philosophische Fragestellungen des Rechts in der Wissensgesellschaft zu diskutieren.
    Das IfG.CC war durch Sirko Schulz vertreten, der gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Brüggemeier (HTW Berlin) und Prof. Peter Schilling (Fraunhofer FOKUS/FH Ludwigsburg) ein Paper mit dem Titel „Potenziale des Prozesskettenansatzes im B2G-Kontext – Anwendungserfahrungen und Perspektiven“ präsentierte.

    In dem Beitrag werden „lessons learned“ der Anwendung des Ansatzes aus dem Projekt „Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ beschrieben. Der Prozesskettenansatz wird dabei als methodische Perspektive mit verwaltungspolitischem Leitbildcharakter im Rahmen von E-Government-Strategien verstanden. Im Beitrag werden die Anwendungserfahrungen mit dem Prozesskettenansatz zusammengefasst.
    Die Botschaft des Beitrags ist, dass der Prozessketten-Ansatz ein Übergangsleitbild ist, das im Rahmen einer kooperativen und föderalen E-Government-Strategie ersetzt werden sollte.

    Das Internationale Rechtsinformatik Symposion IRIS findet dieses Jahr zum 14. Mal statt und hat sich auf dem Gebiet der Rechtsinformatik als größte und bedeutendste wissenschaftliche Tagung in Österreich und Mitteleuropa etabliert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.univie.ac.at/RI/IRIS2011/

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM in Dublin, Irland.

    Vom 13. bis zum 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge konnten u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

    ---

    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2011 Conference which will take place from May 25th - 27th 2011 in Dar es Salaam, Tanzania.

    Over 40 per cent of Africa’s population is younger than 24 years old. 198 million Africans, 20 per cent of the continent’s population, are aged between 15 and 24 – the largest percentage of young people anywhere in the world. Children (under the age of 15) account for another 20 per cent. eLearning Africa 2011 will focus on this group and its huge potential.

    The annual eLearning Africa conference is the key networking venue for practitioners and professionals from Africa and all over the world. eLA is the largest gathering of eLearning and ICT supported education and training professionals in Africa, enabling participants to develop multinational and cross-industry contacts and partnerships, as well as to enhance their knowledge, expertise and abilities.

    An exhibition and demonstration area accompanies the programme, where leading international eLearning manufacturers, suppliers and service providers present their latest products and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    The IfG.CC supports the Worldwide Symposium on E-Government in Yasmine Hammamet, Tunesia.

    The rationale behind this Symposium is the follow up on the 2005 Tunis WSIS agenda and road map. One of the Symposium's main objectives is to deal with the essential and indispensable role played by governments aiming at further developing electronic exchange between the administration, the private sector and civil society, with the framework of common professional goals. At this stage, the action of governments consists not only in setting up the legal framework and the adequate technical environment but also in being very attentive to the needs expressed by the various economic agents insofar as electronic administration is concerned.

    Based on a practice of economic intelligence and e-government practices and observations, the aim is to achieve e-Government by developing peer collaborations and solidarities at the international level. For a number of years, an e-customs service with a universal vocation (Asycuda) has been designed and set up in many countries, however this initiative has remained an isolated one. Other initiatives could stem from the Symposium. They would provide an important help to countries whose size and budget cannot allow to cover all of the e-government development axes evolving with the pace of technological progress while maintain clear goals and objectives dictated by good government practices.

    For this reason, the Symposium will envisage, following its works the conditions of its periodical holding on the different continents of the globe, as well as those propitious for the development of an authentic peer based e-collaboration , thus breaking away with the isolation of highly qualified cadres, whose services cannot easily because of budgetary reasons- reach a critical mass..

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.e-govsymposium.tn

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.
    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle eGovernment-Projekte in Indien / Key Issue of the Month: Current eGovernment projects in India
    =========================================================================
    Bereits Ende letzten Jahres berichteten wir über eGovernment-Projekte in Indien. Seit dieser Zeit gab es weitere bemerkenswerte Entwicklungen in Indien, so dass es sich lohnt, erneut über eGovernment aus Indien zu berichten.

    Indien kann als „Land der Gegensätze“ bezeichnet werden: Knapp ein Viertel der 1,2 Milliarden Inder lebt unter der Armutsgrenze, circa 35 Prozent der Bevölkerung können nicht lesen und schreiben. Gleichzeitig verlassen jedes Jahr drei Millionen Absolventen die Universitäten, die in Boom-Städten wie Bangalore, Hyderabad oder Jaipur Arbeit finden. Große indische IT-Unternehmen erbringen z.B. von Bangalore aus Leistungen für Konzerne in aller Welt.

    Ähnliche Gegensätze sind auch bei Staat und Verwaltung zu finden. Auf der einen Seite steht ein aufgeblähter bürokratischer Verwaltungsapparat mit seinen meist schlecht bezahlten Staatsdienern, der zudem stark von Korruption gekennzeichnet ist. Auf der anderen Seite existieren bereits zahlreiche eGovernment-Angebote, deren weiterer Ausbau ganz oben auf der Agenda der indischen Regierung und den Verantwortlichen in den Bundesstaaten steht.

    Die Verantwortlichen im Land haben erkannt, dass Informations- und Kommunikationstechnologien erheblich zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen können. So hat die indische Regierung eine Vielzahl von Initiativen ergriffen und u.a. Mitte 2006 einen nationalen E-Government-Plan (NeGP) beschlossen, für dessen Realisierung innerhalb von sechs Jahren sieben Milliarden Dollar ausgegeben werden sollen.

    Es wird davon ausgegangen, dass die IT-Projekte in Staat und Verwaltung folgende positive Wirkungen haben: Erstens wird ein enormer Schub der heimischen IT-Branche, die nur einen Bruchteil der Größe der chinesischen Branche hat, erwartet. Zweitens rechnen Experten damit, dass die zu erwartende enorme transformative Kraft Indiens Wachstumskurs starken Auftrieb geben wird.

    Welche Aufmerksamkeit Indien mit seinen eGovernment-Projekten erzeugt, zeigt auch die Tatsache, dass die Regierung von Andhra Pradesh Vereinbarungen mit den Regierungen von Mauritius, Polen und Israel für den Transfer von Technologie im Zusammenhang mit E-Government, insbesondere Government-to-Citizen Services des Projekts „e-Seva“, schließen wird. Auch Sri Lanka hat bereits Interesse bekundet.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs zeigen wir Ihnen einen Auszug aktueller eGovernment-Projekte in Indien. Diese reicht von den Anfängen einer nahezu papierlosen Verwaltung über die Integration der „e-Themen“ in den Bildungssektor bis hin zu mHealth-Initiativen im Gesundheitssektor. Auch über die neuesten Entwicklungen im weltweit größten Biometrie-Projekt „Aadhar“ wird berichtet.

    ---

    2.1 Maharashtra: IT department goes paperless, others to follow

    In its bid to be eco-friendly, the state government has decided to follow a paperless policy in its Information Technology (IT) department from February 1. Once the project is successful, the government is thinking of gradually putting an end to the use of paper in all departments. Apart from paperless administration, the government is also mulling a law to introduce online services for essential documents across departments.

    At present, five districts have been facilitated with the e-district drive, which will be implemented in all 35 districts over the next financial year. “In the five districts — Nagpur, Latur, Nanded, Pune and Sindhudurg — 10 services, including birth and death, domicile, nationality and age proof certificates, are being provided over the internet. We will cover all districts in next one year,” Kareer (secretary, IT) said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33449&Itemid=93

    ---

    2.2 Delhi city school introduces e-governance

    Technology might evolve your life but now it may well be a part of your classrooms. Schools in Delhi are all set to digitize and implement information technology as a part of the education system as well as in administrative and academic levels.

    Ahlcon International School is the first school to implement e-governance. They launched their website which lists how e-governance has benefited the school. It is also used for monitoring academic performance of the students, helps in admissions, managing student information, manage class and subjects according to requirements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33475&Itemid=93

    ---

    2.3 Maharashtra: Mumbai: Unique ID card registration on in 8 wards

    Registration for the Unique Identification (UID) card has started in eight wards of the city, beginning with Malabar Hill. The 12-digit number of the UID card will be an important, single identity of a person at any given point in time.

    "The UID will come in handy for opening bank accounts, booking tickets on the internet or buying rations. The identification cannot be duplicated as one cannot change iris impression or fingerprints," said Chandrashekhar Chore, assistant commissioner D-ward. Manisha Mhaiskar, additional municipal commissioner said, "Besides aiding in citizen-government interface or with institutions like banks, an Aadhaar (UID) card will also help the state government ensure all benefits reach the intended people."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33480&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33529&Itemid=93

    ---

    2.4 Punjab: Jails to house biometric machines to check illegal movement of prisoners

    Across all jails in Punjab, plans are afoot to install biometric machines to monitor the movement of prisoners and those visiting them. The Central Jail in Ludhiana has been selected for the pilot project and the government is spending Rs 27 lakh on the installation of the machines. If it turns out to be successful, then biometric machines will be installed at other jails in the state.

    The system will incorporate the tasks that are currently being done manually such as — inmates’ registration, their movement within the jail premises their release. At first, a database containing the details of the inmates will be created complete with their photograph. The database will be stored in a central server so that an duplicate entry of the prisoner can be identified, thereby helping in tracing the frequent flyers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33506&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33527&Itemid=93

    ---

    2.5 Orissa: Getting smarter about welfare

    Amid talk of creating all-purpose cards, Orissa shows the way with a health-cum-food smart card. One swipe of the smart card and hospital bills of up to Rs 30,000 can be paid under the Centrally sponsored Rashtriya Swasthya Bima Yojana (RSBY). This potential of the smart card, unlocked for over twenty million beneficiaries of the scheme, is now set to empower beneficiaries of subsidised food grains in Orissa to buy wheat and rice. The idea is to have a single smart card serve multiple purposes.

    The Orissa government has already got the approval of the Union labour ministry, which is the nodal ministry for RSBY, to use its smart card initially as an identification card under its public distribution system. It has also sought World Bank assistance to upgrade RSBY cards for supplying food grains under PDS.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33554&Itemid=93

    ---

    2.6 Tamil Nadu: Hello doctor, help please

    The modern patient is all set to derive the maximum from his mobile phone. Increasing awareness among patients is compelling healthcare players such as Apollo Hospitals, Dr. Batra’s, All India Institute of Medical Sciences (AIIMS), Maestros Mediline Systems to serve m-health applications to their patients. On the other hand, telecom operators are also encouraging these initiatives, as they are hit by the declining average revenue per user.

    Apollo Hospitals launched its m-health services in January this year in partnership with Aircel and has already received 10,000 calls in its Medical Response Centre (MRC).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33575&Itemid=93

    ---

    2.7 ‘Biometric will take place’

    Collection of biometric data to allot a unique identification number (UID) by the Unique Identification Authority of India (UIDAI) is all set to become a reality. Contrary to rumours that the biometric is just a gimmick by the Department of Census to deter people, the department has reiterated that will take place as soon as the date is fixed by UIDAI. “Biometric will take place. There is no reason for people to be afraid as it is for our benefit. We are expecting the dates shortly,” Director Census Operations Nagaland, Hekali Zhimomi said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33616&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    Keine aktuellen Nachrichten


    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Zwang zur Rechnungssignatur fällt Ende Juni

    Mit ihrem beschlossenen Steuervereinfachungsgesetz will die Bundesregierung nicht nur die Werbungskostenpauschale für Arbeitnehmer erhöhen. Gleichzeitig ändert sie aufgrund einer EU-Vorgabe aus dem vorigen Jahr das Umsatzsteuergesetz. Demzufolge entfällt der Zwang, elektronische Rechnungen entweder mit einer qualifizierten Signatur zu versehen oder per EDI zu versenden. Die neue Regelung soll für alle Umsätze gelten, die nach dem 30. Juni 2011 anfallen. Das Parlament muss dem Gesetzentwurf noch zustimmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33485&Itemid=93

    ---

    4.2 Einheitliche Behördennummer 115 zu Deutschlands besten Ideen gekürt

    Die einheitliche Behördenrufnummer 115 ist in diesem Jahr einer der Preisträger beim Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Aus rund 2.600 Bewerbungen wählte eine unabhängige Expertenjury 365 Preisträger aus, die sich ab 1. März mit regionalen Veranstaltungen der Öffentlichkeit vorstellen. Die einheitliche Behördenrufnummer 115 wird sich am 1. Juni anlässlich der Freischaltung der 115 in neuen Regionen präsentieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33595&Itemid=93

    ---

    4.3 Rheinland-Pfalz: Electronic doctor’s card enters service

    Since 1 February 2011, doctors in the western German state of Rhineland-Pfalz have been able to apply for an electronic doctor's card ('eArztausweis', in German).

    The electronic doctor's card can replace the conventional medical ID card. It contains a microchip which stores the doctor's signature, enabling them to sign electronic documents in a legally valid way, and encrypt and decrypt data to transmit it securely. Contract doctors can also use the card to make online charges to the medical association for their services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33630&Itemid=93

    ---

    4.4 Bundesregierung beschließt Sicherheitsstrategie für den Cyber-Raum

    Die Bundesregierung hat die von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgelegte Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland beschlossen. Kernelemente der Strategie sind der Schutz der IT-Systeme in Deutschland, insbesondere im Bereich kritischer Infrastrukturen, die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema IT-Sicherheit, der Aufbau eines Nationalen Cyber-Abwehrzentrums sowie die Einrichtung eines Nationalen Cyber-Sicherheitsrates.

    Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Die Gewährleistung von Sicherheit im Cyber-Raum und der Schutz der kritischen Informationsinfrastrukturen sind existenzielle Fragen des 21. Jahrhunderts und erfordern ein hohes Engagement des Staates. Dabei wollen wir die Cyber-Sicherheit auf einem hohen Niveau gewährleisten, ohne die Chancen und den Nutzen des Cyber-Raums zu beeinträchtigen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33675&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33486&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33680&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33681&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33689&Itemid=1

    ---

    4.5 Bundestag verabschiedet De-Mail-Gesetz

    Der Bundestag hat am Donnerstagabend das umstrittene "Gesetz zur Regelung von De-Mail-Diensten" mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition beschlossen. Die Opposition votierte geschlossen gegen das Vorhaben. SPD und Linke unterstützten vielmehr einen Antrag der Grünen, wonach die verabschiedeten Regelungen "maximal ein erster Schritt, in der Summe aber unzureichend" seien.

    Die Oppositionsfraktionen forderten die Bundesregierung mit der Entschließung auf, die vorgeschriebene kryptographische Absicherung des Transportwegs bei De-Mail auf eine "Ende-zu-Ende-Verschlüsselung" des gesamten Verfahrens auszudehnen. Dafür hatten sich auch mehrere Sachverständige in einer Anhörung sowie der Bundesrat stark gemacht. Zudem solle gewährleistet werden, dass "die Beweislast für den Empfang von Nachrichten in einem hochtechnischen System" nicht auf die Bürger abgewälzt werde. Zudem müsse das maximale Porto einer De-Mail verbraucherfreundlich festgelegt und das Gesetz zwei Jahre nach Inkrafttreten von unabhängiger Seite überprüft werden. Es sei nicht auszuschließen, das Bürger, die den Dienst nicht nutzen wollen oder können, benachteiligt würden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33711&Itemid=93

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 EU: Many EU countries slow to act on Services Directive

    More than a year after the Services Directive entered into force, only 14 EU countries have set up fully functioning business centres to help companies that want to provide services across borders.

    One of the key demands of the EU's Services Directive was that all countries must create Points of Single Contact (PSCs), one-stop shops where businesses could go to get all the information and forms needed to understand labour and tax laws as well as social security registration and other business rules in other member states. The directive, passed in 2006, was supposed to be implemented by the end of 2009.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33443&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33583&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33584&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33597&Itemid=128

    ---

    5.2 Croatia joins EU programme to break down e-barriers

    The Republic of Croatia has signed a Memorandum of Understanding with the EU to join the ISA Programme. ISA, which stands for “Interoperability Solutions for European Public Administrations”, takes a practical approach in supporting easier communication between administrations across Europe.
    Participation of the candidate countries in Union programmes is an important element of the Pre-Accession Strategy. By joining the ISA programme, Croatia will become familiar with EU policies in the field of interoperability, one of the key elements identified in the flagship initiative Digital Agenda for Europe (DAE).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33447&Itemid=93

    ---

    5.3 Denmark: One in three Danish companies have sent electronic invoices

    100.000 businesses have sent electronic invoices to the public sector via the Danish national open eBusiness framework 'NemHandel' (Easy Trade, in English) in December 2010, which is approximately one third of all active Danish companies.

    All Danish public authorities and institutions have the capabilities to receive NemHandel invoices, and during December 2010 alone the public sector received more than 300.000 electronic invoices through the NemHandel infrastructure from private businesses (suppliers of goods and services). Furthermore, more than 2.300 new business users registered and used NemHandel for the first time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33459&Itemid=93

    ---

    5.4 Czech: Non-EU foreigners to get IDs with biometric data

    Foreigners from non-EU countries will receive residence permits with biometric data in the Czech Republic as of May, Interior Minister Radek John said. It is the Interior Ministry that has been making decisions on stays and long-term visas of foreigners since January. Until then, this agenda was done by the foreigner police. The ministry seeks to provide more information, speed up the proceedings and eliminate corruption, he said.

    At present, information on the major changes resulting from the new amendment to the law on foreigners' stays is available in Czech, English, Russian, Ukrainian and Vietnamese. In future, eight language versions would be available.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33505&Itemid=93

    ---

    5.5 Estonia: Launch of electronic identity for mobile phone use

    On 1 February 2011 the Estonian Police and Border Guard (Politsei- ja Piirivalveamet, in Estonian) made available a new type of digital identity, the mobile-ID, which enables the user to provide electronic identification and a digital signature using a mobile phone.

    To apply for a mobile-ID, a person must have a valid ID-card, PIN codes and a card reader, and must have a contract with a mobile service provider which provides them with a SIM card. The mobile-ID can be obtained through an electronic application on the website of the Police and Border Guard. Mobile-ID certificates are valid for three years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33538&Itemid=93

    ---

    5.6 Great Britain: National Audit Office presents challenge for government ICT

    The National Audit Office report on central government's ICT record conveys a poor opinion of the performance of recent years. There is little of comfort in the new National Audit Office (NAO) report on how government has used its ICT assets in recent years. Those who have come in with the coalition can take refuge in the fact that most of the shortcomings did not arise on their beat, but those who were active under the previous administration must have feel that they have had a thumbs down from the Whitehall auditor.

    The report, titled Information and Communications Technology in Government: Landscape Review, is characterised by a stream of criticisms of the record of the past 10 years, many with references to long standing policies that suggest they have not been fulfilled.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33629&Itemid=93

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 Australia: E-health will become a reality this year

    The e-health program will move into the community this year with a rollout at the three lead sites and the broader second wave of projects, Peter Fleming says.  With government funds flowing for delivery of the $467 million personally controlled e-health record system, Fleming says the second wave will spread the activity across the country.

    "There were a significant number of responses (for the $55m funding pot) and these will allow us to dive deeply into various sectors, such as aged care," he says. "We've had people in the Health Department working right through Christmas evaluating these applications so we're ready to start the new year running. We're fairly close to being able to put forward recommendations to the minister."

    Fleming says tenders for the National Authentication Service for Health and the GP software vendors panel are approaching finalisation, and new tenders designed to get e-health into operation around the country will be released shortly. "We're looking for private-sector partners to work with us on infrastructure, benefits realisation and change management, and this activity will bring a huge focus on the local community," Fleming says.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33650&Itemid=128

    ---

    6.2 US cities using private cloud to share services

    Aboard a private cloud, 10 cities in the US co-own a set of infrastructure to provide e-government services, which allows citizens to access all types of permits, perform regional job searches and register a business.

    “In all cases, whether regarding the backend joint processing on human services grants or a regional GIS mapping portal, we are driven to be customer focused,” said Brenda Cooper, CIO of the City of Kirkland, in an interview with FutureGov Asia Pacific.

    The value in these shared services is that citizens have a single sign-on point for all kinds of information. According to Cooper, if ecitygov.net had not happen, then every park and recreational area would require a different ID and password.

    Started in 2002, ecitygov.net is hosted on a private cloud and managed by the City of Bellevue, a rapidly growing city with a current estimated population of 126,000.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33646&Itemid=128

    ---

    6.3 Australia: Victoria: Government goes mobile to assist flood victims

    Flood-affected people in Charlton, Donald, Dingee and Newbridge can receive assistance from staff in a federal government mobile office.

    The mobile office will include Centrelink rural services officers, and staff from Medicare, Rural Finance Corporation, the Australian Tax Office and Department of Human Services Victoria, who can help people with support services and applying for the government’s Disaster Recovery Payment and Disaster Income Recovery Subsidy. […]

    Mobile office tour leader Debra Inskip said the versatility of the mobile office meant it could quickly move to regions where government services were needed during times of natural disasters.

    “The beauty of the mobile office is that we have everything on board, so it’s just a matter of packing up, getting on the road, and moving on to the next town or community that requires our assistance,’’ she said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33637&Itemid=128

    ---

    6.4 Thailand: Green light for e-government body

    Organisation to steer state agencies into electronic era
    The Information and Communications Technology (ICT) Ministry has been given Cabinet approval to set up an e-government agency as an operational body to drive the establishment of e-government services and pursue the Smart Thailand policy.

    The director of Government Information Technology Services (GITS), Sak Segkhoonthod, said GITS would be transformed into the new agency. The change will be official in the near future.

    To drive and support e-government services, the agency will have three responsibilities: laying down an e-government infrastructure network (GIN), establishing information-technology standards for government agencies and providing consulting services to government agencies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33530&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33642&Itemid=128

    ---

    6.5 Vietnam: IT Master Plan approved

    Prime Minister Nguyen Tan Dung just approved a Master Plan on information technology which aims to convert Vietnam into a top ten IT power by 2020.
    The overall target of the plan emphasizes international standards for IT human resources and the key role played by the industry, especially software and digital content as well as services, in GDP growth and exports.

    IT industry is expected to contribute around 8-10 per cent of the country’s GDP and its revenue growth to double or triple the GDP growth rate by 2020.
    Up to 30 per cent of IT graduates will be qualified to fill international market openings by 2015 and 80 per cent by 2020. The number of Internet users will account for over 50 per cent of the population by 2015 and over 70 per cent by 2020.

    Domestic enterprises are urged to design and produce equipment to replace imports by 2015, to bring Vietnam to a top ten supplier of software processing service and digital content.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33633&Itemid=128

    ---

    6.6 Community tele-centres to be set up in Rwanda

    Rwanda's Minister in the Office of the President in charge of ICT, Dr. Ignace Gatare, officiated over the Rwanda Telecenter Network (RTN) partners and stakeholders' forum which aimed at deepening the awareness of the role of telecentres in the country's development as well as build partnerships for the deployment of the centres.

    The telecentre forum intends to give a platform for telecentre practitioners for learning and sharing experience; discuss subjects like sustainability, connectivity and relevant content. More importantly, the forum will offer to the participants a unique occasion to exchange their understanding and views on how to transform Telecentres from a mere ICT access point to community service and knowledge hub.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33619&Itemid=128

    ---

    6.7 A decision on transfer to ID cards with chip and biometric data of citizens made in Azerbaijan

    Azerbaijani president Ilham Aliyev has ordered to prepare a new form of identity card of a citizen of Azerbaijan of the rising generation.

    Under the order, for the next three months the Cabinet Ministers is to prepare and submit to the President the description, specification and sample of the identification card of a citizen of Azerbaijan, to contain an electronic carrier (chip). The President ordered to place the data on the citizen’s domiciliary registration, his family status, fingerprints and other personal biometric indicators in the ID electronic carrier (chip).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33593&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 01.-05.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2011

    Die CeBIT ist das weltweit wichtigste und internationalste Ereignis der digitalen Industrie. Durch ihre einzigartige Kombination aus Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges ist sie ein bedeutender Impulsgeber für effiziente Geschäftsanbahnung und wirtschaftlichen Erfolg.

    CeBIT is the digital industry's biggest, most international event. Thanks to its unique combination of exhibition, conferences, keynotes, corporate events and lounges, CeBIT represents an unrivaled tool for doing business and sealing deals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/

    ---

    7.2 02.-03.03., London, UK: International Congress on Telehealth and Telecare

    International Congress on Telehealth and Telecare . This congress will bring together key speakers from around the world to showcase innovations and best practice in the deployment of telehealth and telecare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kingsfund.org.uk/events/telehealthtelecare.html

    ---

    7.3 10.-13.02., Avila, Spain: IADIS e-Society 2011 Conference

    International Association for the Development of the Information Society (IADIS) e-Society 2011 Conference

    The conference aims to address the main issues of concern within the Information Society. It covers both the technical as well as the non-technical aspects of the Information Society. However, innovative contributions that don't belong will also be considered provided they benefit attendees.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.esociety-conf.org/

    ---

    7.4 23.-24.03., Donetsk, Ukraine: Annual International Conference ‘Telemedicine - Experience@Prospects 2011’

    During the conference special exposition of the telemedical and related devices, solutions, software, equipment for diagnostic and treatments, solutions for eLearning and eHealth will be organised.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemed.org.ua/eng/conference/conference.html

    ---

    7.5 27.-30.03., Montreux, Switzerland: Fifth International Symposium on Medical Information and Communication Technology

    Fifth International Symposium on Medical Information and Communication Technology (ISMICT 2011)

    ISMICT 2011 will continue and extend the tradition established in Japan, Finland, Canada and Taiwan. The focus this year will be on Medical Body Area Networks, Technology and Services for Personalised Medicine.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ismict2011.org/Home/about.htm
     
    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat März 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=03

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland
    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.04


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief April 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34049

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34049

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Deutschland-Online-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung - Evaluierung der Pilotvorhaben
    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten
    A.3 EU-Projekt “COMPAT.eGov.de“

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    Keine aktuellen Publikationen

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Belgien, Leuven, 09.03.2011: Vortrag „Umsetzung Einheitlicher Behördenrufnummern in EU-Staaten“
    V.2 Potsdam, 15.03.2011: Vortrag "Open Government und Bürgerbeteiligung"

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference
    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates
    2.1 Dubai’s Government Getting Its e-groove On
    2.2 Dubai eGovernment organizes workshop for government departments on asset management
    2.3 E-registration for commercial agencies starts
    2.4 Electronic chip in national ID card lasts five years, Eida says
    2.5 UAE prepares for Government 2.0
    2.6 Healthcare at finger tips
    2.7 Abu Dhabi Municipality e-services tally grow to 115

    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Interaktive Funkstreifenwagen für Brandenburgs Polizei

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 D115 begrüßt Bremen als 7. Bundesland im Kreis der Teilnehmer; Angebot in NRW wird erweitert
    4.2 IT-Planungsrat macht IT-Sicherheit zu einem Schwerpunktthema
    4.3 Single public number ‘115’ among the winners of the ‘365 Landmarks in the Land of Ideas’
    4.4 Bundesrat winkt De-Mail-Gesetz durch
    4.5 Elektronische Gesundheitskarte kann in Sachsen starten

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Greece: Fourth phase of Labs.OpenGov focused on improving public eServices
    5.2 Italien: Südtirol: Bürgerkarte: Es geht los – Lesegeräte werden ausgegeben
    5.3 Bulgaria to collaborate with South Korea and Portugal in e-government project
    5.4 Netherlands: DigiD Authorise system improves digital identity privacy
    5.5 Austria: eMedikation to be launched in April 2011 in three pilot regions
    5.6 French boost European telemedicine

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Tanzanians challenged to be ready for e-services soon
    6.2 South Korean City opens Mobile App Centre
    6.3 Australia: Governance paper sets course for the future
    6.4 US: New Jersey: Lincoln Park looking to finalize shared services for the Health Department
    6.5 Philippine Trade dept sets rules for digital signature registration
    6.6 India: Single portal to streamline procurement on cards

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 14.04., Brandenburg, Deutschland: 9. Zukunftstag 2011 für Mädchen und Jungen
    7.2 14.04., Deutschland: 11. Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag 2011
    7.3 14.-15.04., Brandenburg an der Havel, Deutschland: MedPro 2011: Medizinische Prozessmodellierung
    7.4 16.-17.04., İzmir, Turkey: International Conference on eBusiness and eGovernment
    7.5 19.-21.04., Yaounde, Cameroon: 5th Annual e-Gov Africa Forum 2011

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Deutschland-Online-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung - Evaluierung der Pilotvorhaben

    Das IfG.CC ist mit der Evaluierung des Projektes Kfz-Deutschland Online beauftragt wurden. Hierzu wurde die erste Datenerhebung hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf durchgeführt und die dortige im Hinblick auf Effizienz, Effektivität und Bürokratieabbau untersucht. Seit März/April 2010 haben Bürger des Landeskreises Marburg-Biedenkopf die Möglichkeit, ihre Adresse im Fahrzeugschein nach einem Umzug direkt bei der Anmeldung im Einwohnermeldeamt ändern zu lassen. Des Weiteren werden  technische Änderungen an Fahrzeug direkt bei der zuständigen Technischen Überwachung Hessen (TÜH), einer Landesbehörde, in die Fahrzeugpapiere eingetragen. Bisher mussten die Behörden noch der Abnahme technischer Änderungen anschließend noch die Zulassungsstelle aufsuchen.

    Die Evaluierung ist Teil der so genannten Stufe 1 der Gesamtumsetzung des Vorhabens "DOL Kfz-Wesen", bei der in zwölf Regionen in Deutschland ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -teile so neu gestaltet wurden, dass es für die Bürger bereits z.T. schon möglich ist, ein Fahrzeug – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an, um- oder abzumelden. Als weitere Lösungen wurden u.a. in den einzelnen Regionen der Einsatz des neuen Personalausweises und eine neue Logistikkette für die Lieferung von Fahrzeugdokumenten und Kennzeichen zum Bürger erprobt. Aus den Ergebnissen der Evaluation sollen Handlungsempfehlungen für eine Weiterentwicklung (der Stufe 2) abgeleitet werden. Die Stufe 2 sieht vor, dass ab 2014 die Kfz-Zulassung vollständig elektronisch abgewickelt werden kann. Die herkömmliche Möglichkeit der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten

    Im Rahmen des EU-Projektes "Egoprise" ist das IfG.CC mit der Modellierung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung beauftragt worden.

    Hauptziel ist es, für ausgewählte Länder des Ostseeraumes Prozesse zwischen Unternehmen und Verwaltung Prozessketten zu identifizieren und zu modellieren, um so Modernisierungspotenziale im Kontext von eGovernment aufzuzeigen. Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wird die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die am IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind. Die einheitliche Prozessmodellierung in mehreren Ländern mit einer einheitlichen Methodik ermöglicht es dann auch, Prozessabläufe in den jeweiligen Ländern miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren oder in der weiteren Entwicklung ggf. auch Lösungen zu transferieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 EU-Projekt “COMPAT.eGov.de“

    Im März diskutierten am IfG.CC eGovernment-Experten des EU-Forschungsprojektes COMPAT.eGov.de (Competency Assessment and Training for the Uptake of eGovernment Services by Public Authorities) in verschiedenen Workshops, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissensanteile (Kompetenzen) in der Verwaltung notwendig sind, um die öffentliche Leistungserbringung neu zu gestalten.

    An den Workshops in den Ländern der Projektpartner (Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien) nahmen eGovernment-Experten aus der Verwaltung, Wissenschaft und Beratung teil. Der Praxispartner auf deutscher Seite, das IT-Kompetenzzentrum der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, organisierte den Workshop am 23. März 2011 in Berlin.

    In den Workshops diskutierten die Teilnehmer die Ergebnisse der Online-Befragung zu neuen erforderlichen Kompetenzanforderungen. U.a. anhand von use-cases und Anwendungsmöglichkeiten von Kompetenzmodellen wurden die Befragungsergebnisse validiert und vertieft.

    Die Erhebungsergebnisse bilden die Grundlage zur Entwicklung eines umfassenden Kompetenzmodells für eGovernment.

    Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Beiratsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Die Projektfinanzierung erfolgt durch das Lifelong Learning Programm – Leonardo da Vinci – der Europäischen Union. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Veränderungen der Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten vor dem Hintergrund von eGovernment zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    Keine aktuellen Publikationen

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Belgien, Leuven, 09.03.2011: Vortrag „Umsetzung Einheitlicher Behördenrufnummern in EU-Staaten“

    Während seines Forschungsaufenthaltes am Public Management Institut an der Universität Leuven hielt Prof. Tino Schuppan am 09.03. einen Vortrag zur Umsetzung Einheitlicher Behördenrufnummern in EU-Staaten.  Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Forschungskolloquiums am Public-Management-Institut statt. Diskutanten waren u.a. die Leuvener E-Government-Forschungsgruppe sowie Prof. Christopher Pollitt und Prof. Geert Boukaert, die zu den renommiertesten Public Management-Forschern in Europa gehören. Insbesondere wurde diskutiert, wie E-Government stärker in die Public-Management-Forschung integriert werden kann und welche relevanten Forschungsfelder sich hieraus ableiten lassen.

    Am Leuvener Institut arbeiten mehr als 40 Wissenschaftler im Bereich Public Management/E-Government. In Deutschland gibt es keine vergleichbare Konzentration von Forschungskapazität und Wissen.

    Ziel des Forschungsaufenthaltes ist es u.a., einen Austausch in Forschung und Lehre zwischen dem IfG.CC und dem Public-Management-Institut zu etablieren. Insbesondere soll die europäisch vergleichende Forschung vorangebracht werden. Herausragende Entwicklungen in Belgien, die näher untersucht werden sollen, bilden beispielsweise die Crossroad Bank für Unternehmen, der die Datensteuerung von Unternehmensdaten obliegt.

    ---

    V.2 Potsdam, 15.03.2011: Vortrag "Open Government und Bürgerbeteiligung"

    In einem Workshop der Potsdamer Stadtverwaltung zur Verbesserung der Bürgerbeteiligung hat Heidrun Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen Vortrag zu Open Government und Bürgerbeteiligung gehalten. Teilnehmer waren u.a. der Potsdamer Oberbürgermeister, Jann Jacobs, der Leiter seines Büros, der Pressesprecher und die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Potsdamer Stadtverwaltung. Im Workshop wurden Ziele und Instrumente (Stadteilkonferenzen, Web 2.0, Online-Mediation etc.) diskutiert, mit denen Bürgerbeteiligung in der Stadt Potsdam verbessert werden kann. Dabei ging es um Stadteilkonferenzen.

    Aufgabe des IfG.CC war, die aktuellen Diskussionen zu e-Partizipation und Open Government in die bisherige Entwicklung der Bürgerbeteiligung einzuordnen und Hinweise für die Umsetzung von e-Partizipations-Instrumenten in kommunalen Verwaltungen abzuleiten. Vorgestellt wurden dazu u.a. die Hamburger Projekte zur Beteiligungsplattform. Die bisherigen Erfahrungen zeigen insgesamt, dass sich auch im "Zeitalter von Web 2.0" die Bürger nur beteiligen, wenn sie sich mit den Themen identifizieren. Zudem erfordern Social Media-Anwendungen einen Kulturwandel in der öffentlichen Verwaltung, da sie u.a. die Art der Kommunikation verändern.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM in Dublin, Irland.

    Vom 13. bis zum 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge konnten u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

    ---

    K.2 Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2011 Conference which will take place from May 25th - 27th 2011 in Dar es Salaam, Tanzania.

    Over 40 per cent of Africa’s population is younger than 24 years old. 198 million Africans, 20 per cent of the continent’s population, are aged between 15 and 24 – the largest percentage of young people anywhere in the world. Children (under the age of 15) account for another 20 per cent. eLearning Africa 2011 will focus on this group and its huge potential.

    The annual eLearning Africa conference is the key networking venue for practitioners and professionals from Africa and all over the world. eLA is the largest gathering of eLearning and ICT supported education and training professionals in Africa, enabling participants to develop multinational and cross-industry contacts and partnerships, as well as to enhance their knowledge, expertise and abilities.

    An exhibition and demonstration area accompanies the programme, where leading international eLearning manufacturers, suppliers and service providers present their latest products and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Yasmine Hammamet, Tunesia, 09.-11.06.2011: Worldwide Symposium on E-Government

    The IfG.CC supports the Worldwide Symposium on E-Government in Yasmine Hammamet, Tunesia.

    The rationale behind this Symposium is the follow up on the 2005 Tunis WSIS agenda and road map. One of the Symposium's main objectives is to deal with the essential and indispensable role played by governments aiming at further developing electronic exchange between the administration, the private sector and civil society, with the framework of common professional goals. At this stage, the action of governments consists not only in setting up the legal framework and the adequate technical environment but also in being very attentive to the needs expressed by the various economic agents insofar as electronic administration is concerned.

    Based on a practice of economic intelligence and e-government practices and observations, the aim is to achieve e-Government by developing peer collaborations and solidarities at the international level. For a number of years, an e-customs service with a universal vocation (Asycuda) has been designed and set up in many countries, however this initiative has remained an isolated one. Other initiatives could stem from the Symposium. They would provide an important help to countries whose size and budget cannot allow to cover all of the e-government development axes evolving with the pace of technological progress while maintain clear goals and objectives dictated by good government practices.

    For this reason, the Symposium will envisage, following its works the conditions of its periodical holding on the different continents of the globe, as well as those propitious for the development of an authentic peer based e-collaboration , thus breaking away with the isolation of highly qualified cadres, whose services cannot easily because of budgetary reasons- reach a critical mass..

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.e-govsymposium.tn

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates

    =========================================================================
    Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), in denen ca. 4,7 Millionen Menschen leben, ist eine Föderation von sieben autonomen Emiraten, darunter Abu Dhabi und Dubai.

    Im Wirtschaftssektor des Landes ist das Internet ein zentrales Medium für Handelsbeziehungen. Das förderte das staatliche Interesse an einem schnellen Ausbau der erforderlichen technischen Infrastrukturen. Die Eröffnung von „Dubai Internet City“ im Herbst 1999 steht für die erfolgreiche Umsetzung von eCommerce in der Region. Die Idee von „Dubai Internet City“ ist, dass sich möglichst viele innovative Unternehmen an einem Ort ansiedeln, die sich mit dem Internet sowohl technologisch als auch kommerziell als Handelsplattform befassen. Im Fokus hatten die Initiatoren den gesamten südasiatischen und afrikanischen Raum.

    Ähnlich konsequent wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Einführung und Entwicklung von eGovernment vorangetrieben, vor allem in Abu Dhabi und Dubai. Bereits im Jahr 2003 wurde der elektronische Personalausweis mit biometrischen Merkmalen – unterstützt vom französischen Biometrik-Spezialist SAGEM – in den VAE eingeführt. Im Jahr 2007 realisierte Abu Dhabi, das größte Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate, eine umfassende eGovernment-Plattform. Unterstützt wurde es dabei u.a. von eGovernment-Spezialisten aus Deutschland. Über das eGovernment-Portal werden allen Bürgern, Einwohnern und Unternehmen sowie der Verwaltung des Emirats gegenwärtig 115 E-Services zur Verfügung gestellt werden, u.a. aus den Bereichen Bauen, Straßeninfrastruktur, Gesundheitswesen und Geodaten.

    Wie in keinem anderen Land der Region (mit Ausnahme von Israel) kann der Bürger in großem Umfang elektronische Dienstleistungen nutzen. Im e-Government Survey des United Nations Department of Economic and Social Affairs (UNDESA) 2008 rangierten die VAE auf Rang 32 von 192 untersuchten Ländern; im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2005 war dies eine Verbesserung um zehn Plätze. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine der höchsten Internet-Nutzungsraten im Nahen Osten, wobei die Angaben über Penetrationsraten zwischen 50 und 75 Prozent schwanken. Die UN-Behörde hebt im Survey vor allem das Ministerium für Arbeit der VAE als herausragendes Beispiel für einen One-Stop-Shop hervor. Dort können Anträge elektronisch ausgefüllt, eingereicht und Zahlungen mit Kreditkarte geleistet werden.

    Der Stellenwert von eGovernment wird u.a. auch dadurch deutlich, dass in Dubai, als eines der weltweit wenigen Länder, ein unabhängiges eGovernment-Department gegründet wurde, das in über 30 staatlichen Einrichtungen eGovernment-Initiativen steuert und koordiniert.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle eGovernment-Themen und-Projekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten vorstellen. Darunter u.a. die elektronische Registrierung von ausländischen Handelsvertretungen und ein Projekt für sichere Transaktionen im Internet mittels Personalausweis. Zudem wurde ein mHealth-Projekt in den VAE gestartet. Im Fokus dieses Projektes stehen chronische Krankheiten wie Diabetes: der Patient kann nicht nur seine Blutzuckerwerte an seinen behandelnden Arzt senden; der Arzt kann den Patienten auch elektronisch an die Einnahme der Medikamente erinnern. In einer späteren Phase sollen auch Körper-Scans übertragen werden. Weiterhin haben die Vereinigten Arabischen Emirate Leitlinien für Social Media und E-Partizipation entwickelt, um die Kommunikation zwischen Bürger, Unternehmen und Verwaltung via Twitter, Facebook, oder Youtube zu erhöhen.

    ---

    2.1 Dubai’s Government Getting Its e-groove On

    The Dubai government was definitely thinking, “Lets make this easier” when they created eGovernment ePay, an electronic payment system that enables payment of public utility fees and fines, using credit cards. As simple as this may seem, this effort will streamline the process. Already, it has generated Dhs 2.5 billion. In general, it’s usually an unpleasant experience taking time to go to a government facility to pay bills or fines and this clearly is a tool that people will regularly use.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33741&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33985&Itemid=93

    ---

    2.2 Dubai eGovernment organizes workshop for government departments on asset management

    As part of a series of workshops for key users of its Government Resource Planning (GRP) systems in government departments, Dubai eGovernment successfully concluded a workshop on automated tracking of government owed assets. The GRP system contains comprehensive functions to track the life cycle of an asset, starting from the day it is purchased to the day it expires or is sold.

    Bin Humaidan added: "We are connecting government departments within a structure governed by a common GRP system that provides a comprehensive network for communication and exchange of information while maintaining the privacy of each department. Most entities are using this system in place of their earlier systems which were working in isolation resulting in lack of coordination among government entities."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33742&Itemid=93

    ---

    2.3 E-registration for commercial agencies starts

    The Ministry of Economy has launched the first phase of registering the commercial agencies electronically in line with its strategies and programmes aimed at enhancing services, facilitating processes and enhancing the customer experience by saving time and effort.

    UAE Minister of Economy, said: "This initiative is part of the Ministry's efforts to strengthen the business environment of the country, and enhance its competitiveness on a global scale. The electronic registration of the commercial agencies will also enhance the competitiveness of the various sectors, and create a more robust environment for foreign investments by drawing on the efficiencies ensured through the incorporation of modern technology."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33820&Itemid=93

    ---

    2.4 Electronic chip in national ID card lasts five years, Eida says

    The Emirates Identity Authority (Eida) has fixed a five-year validity for Emiratis' national ID card because of the five-year life span of the electronic chip in the card, the authority said in a statement.

    In a meeting attended by centre and Eida officials, the authority gave an update on the progress achieved in the project and the time-frame for the remaining work. The technical work of the project is expected to be completed by the end of April this year. The strategic objective to activate the electronic ID application project is to facilitate secure online transactions across the UAE through verifying the identity of the user and the beneficiaries of the services, said the Eida statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33838&Itemid=93

    ---

    2.5 UAE prepares for Government 2.0

    With almost half of its population owning Facebook accounts, the UAE government has released a set of policy guidelines for social media usage by its government departments.

    The introduction to the document states that social media tools “have eclipsed the static, publish-and-browse Internet and become a new force that could shape the future of governments through reinventing their structures and public services”. It says that the popularity of social media sites has been increasing rapidly, and that the number of subscribers at Facebook alone has exceeded 500 users.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33898&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33836&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33897&Itemid=93

    ---

    2.6 Healthcare at finger tips

    Overshadowed by the glitz of more consumer-friendly applications ‘mobile health’, or mHealth, has quietly been taking the world by storm, as synergies grow between the telecommunications and healthcare industries.

    Now, mHealth is all set to make its debut in the United Arab Emirates with an agreement between etisalat and Swedish telecommunications major, Ericsson. In a recently announced Memorandum of Understanding, Etisalat will deploy Ericsson’s Mobile Health platform in the UAE, allowing medical professionals to remotely monitor the health of adult and paediatric patients using mobile technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33947&Itemid=93

    ---

    2.7 Abu Dhabi Municipality e-services tally grow to 115

    The Municipality of Abu Dhabi City has added two more services to the list of its online services through its portal (www.adm.gov.ae), namely Application for Search Certificate on Land Status, and Application for Property Evaluation Certificate.

    Thus, raising the Municipal e-services raise to 115, allowing the public to register and request the services of Town Planning, Infrastructure and Municipal services; making it easier for them to avail themselves of these services wherever and whenever they need it, in an effort to streamline and simplify the procedures and saving time and efforts.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33778&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    3.1 Interaktive Funkstreifenwagen für Brandenburgs Polizei

    Brandenburgs Polizei soll noch in diesem Jahr die ersten interaktiven Funkstreifenwagen erhalten. Der Zentraldienst der Polizei startete die Ausschreibung für 30 Fahrzeuge. Die Fahrzeuge der Transporterklasse sind je zur Hälfte für den Einsatz bei der Autobahnpolizei und im Wach- und Wechseldienst bestimmt.  „Mit der Beschaffung dieser Fahrzeuge beginnt für die Polizei unseres Landes ein neues Zeitalter. Durch die schrittweise Einführung interaktiver Funkstreifenwagen wird auch die vollständige Vorgangserfassung im Fahrzeug ermöglicht und die Präsenz der Polizei in der Fläche erhöht. Videosysteme und Einsatzmittellokalisierung verbessern außerdem die Eigensicherung der Beamten“, sagte Innenminister Dietmar Woidke in Potsdam.

    Weitere Informationen | Further Information:    
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33747&Itemid=93

    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 D115 begrüßt Bremen als 7. Bundesland im Kreis der Teilnehmer; Angebot in NRW wird erweitert

    Nicht nur in Bremen, sondern auch in Nordrhein-Westfalen wird der Kreis der D115-Modellregionen erweitert. Im Kreis Viersen erhalten Anrufer der einheitlichen Behördenrufnummer 115 ab sofort Auskünfte über das 115-Servicecenter der Stadt Dortmund. Mittlerweile können damit rund 15,3 Millionen Einwohner in den Modellregionen die 115 nutzen.

    Zusätzlich schließen sich auch weitere Bundesbehörden dem D115-Verbund an, u. a. das Bundesamt für Justiz, das Kraftfahrt-Bundesamt und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Rund 75 Bundesbehörden werden sich bis Ende 2011 am 115-Service beteiligen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33746&Itemid=93

    ---

    4.2 IT-Planungsrat macht IT-Sicherheit zu einem Schwerpunktthemat

    Der IT-Planungsrat hat erstmals unter Ländervorsitz auf der CeBIT in Hannover getagt. Ein Schwerpunkt der Sitzung war das Thema IT-Sicherheit. Der Vorsitzende des IT-Planungsrats und Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Günther Benz, hält es für erforderlich, die Arbeit des IT-Planungsrats verstärkt auf zentrale politische Themen zu konzentrieren: "Auf dem Gebiet der IT-Sicherheit müssen wir handeln, das zeigen die zahlreichen Angriffe aus dem Internet. Wir haben uns darauf verständigt, gemeinsam Rahmenbedingungen für die IT-Sicherheit von Bund, Ländern und Kommunen zu erarbeiten."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33779&Itemid=93

    ---

    4.3 Single public number ‘115’ among the winners of the ‘365 Landmarks in the Land of Ideas’

    The single phone number for contacting government authorities in Germany, 115, is among the winners of the '365 Landmarks in the Land of Ideas' competition. An independent jury of experts selected 365 winners from about 2 600 applications; the winners will be introduced to the public from 1 March 2011 during a series of regional events.

    The '365 Landmarks in the Land of Ideas' is led by the 'Germany Land of Ideas' initiative in cooperation with the German Bank. The competition of ideas and projects are put at the centre of the attention under the patronage of the German President, actively shaping the future of Germany.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33866&Itemid=93

    ---

    4.4 Bundesrat winkt De-Mail-Gesetz durch

    Der Bundesrat hat das lange umkämpfte, vom Bundestag bereits Ende Februar abgesegnete "Gesetz zur Regelung von De-Mail-Diensten" passieren lassen. Ein Änderungsantrag aus Brandenburg fand in der Länderkammer keine Mehrheit. Die Regelungen können so nach der Unterzeichnung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten und der Verkündung im Bundesgesetzblatt schon in wenigen Wochen in Kraft treten.

    De-Mail-Nutzer sollen künftig rechtsverbindlich mit Behörden und Unternehmen sowie untereinander kommunizieren können. Dabei soll der Komfort der herkömmlichen E-Mail mit dem Sicherheitsniveau des gedruckten Briefes verbunden werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33943&Itemid=93

    ---

    4.5 Elektronische Gesundheitskarte kann in Sachsen starten

    Die gesetzlichen Krankenkassen, kassenärztlichen und kassenzahnärztlichen Vereinigungen Sachsens haben sich auf eine Rahmenvereinbarung zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK) geeinigt, die allerdings noch unterschrieben werden muss. Danach erhalten die Ärzte und Zahnärzte eine Kostenpauschale von 355 Euro für ein stationäres und 280 Euro für ein mobiles Lesegerät. Zusätzlich gibt es für die Aufwendungen bei der Installation und Anpassung der Praxissoftware einmalig 215 Euro.

    Mit der Rahmenvereinbarung versteht sich Sachsen als Vorreiter bei der Einführung der eGK, die im vierten Quartal 2011 von den Krankenkassen ausgegeben werden soll.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33987&Itemid=93

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 Greece: Fourth phase of Labs.OpenGov focused on improving public eServices

    The fourth phase of Labs.OpenGov.gr aims to improve and continue to develop existing electronic public services (eServices). Proposals emphasising health, social insurance and financial transactions can be submitted until 6 March 2011. The current phase involves stakeholders, citizens, senior officials and professionals from the ICT industry.

    The Labs.OpenGov.gr is an initiative of the group for the Electronic Governance and New Information Technologies and Communications of the Prime Minister's Office, working within the framework of the open government. This initiative is based on the assumption that in the modern times, innovative ideas are more widespread than ever in society and the market.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33802&Itemid=93

    ---

    5.2 Italien: Südtirol: Bürgerkarte: Es geht los – Lesegeräte werden ausgegeben

    In Südtirol geht die Verteilung der rund 400.000 Gesundheitskarten an die Bevölkerung zu Ende. Dank eines Chips wird die Karte zur Bürgerkarte Südtirol, dient also als Schlüssel für den Zugang zu den Online-Diensten der öffentlichen Hand. Damit sie als solcher funktionieren kann, muss sie allerdings aktiviert werden.

    Die Online-Dienste, die dank der Karte in Anspruch genommen werden können, werden in den nächsten Wochen Schritt für Schritt freigeschaltet. Die ersten Dienste (Gemeinde-Immobiliensteuer, Müllentsorgungsgebühr, Abwassergebühr, Trinkwassergebühr, Besetzung von öffentlichen Grund, Erlaubnis zur Führung von gastgewerblichen Betrieben, ordentliche und außerordentliche Beiträge für Vereine) sind solche, für die bereits E-Government-Erfahrung gesammelt worden ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33823&Itemid=93

    ---

    5.3 Bulgaria to collaborate with South Korea and Portugal in e-government project

    Bulgaria will share best practices with South Korea and Portugal to develop the country's electronic government project.

    Bulgaria will collaborate with South Korea through the Centre for information technology co-operation, the Transport Ministry said. Bulgaria's co-operation with Portugal was agreed during Dyankov's visit to the southwestern European country, where he was briefed on the Simplex programme, intended to reduce administrative burdens and simplify administrative procedures for citizens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33878&Itemid=93

    ---

    5.4 Netherlands: DigiD Authorise system improves digital identity privacy

    The Dutch Government has introduced a new system, DigiD Authorise (DigiD Machtigen, in Dutch), which will enable tighter privacy in the use of citizens' Digital Identity (DigiD), it was announced on 28 February 2011. The Tax Administration (Belastingdienst, in Dutch) has been the first user of the system.
    The Dutch are able to access an increasing number of online services offered by Dutch government agencies by using their DigiD. However, DigiD is as personal as the PIN of a debit card, and so it is important not to share it with others.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33931&Itemid=93

    ---

    5.5 Austria: eMedikation to be launched in April 2011 in three pilot regions

    'eMedikation', i.e. electronic prescriptions as the first large-area of Austria's Electronic Health Record ('ELGA' - Elektronische Gesundheitsakte, in German) project, will start on 1 April 2011 in three pilot regions.

    Documents and medical findings such as laboratory and radiological results, discharge letters, and medication data should be saved, if they are required for the treatment and care of patients. The data must be updated and relevant, so they will be deleted after a certain period of time (six months or three years), with possibilities of extension. Furthermore, patients' wills and powers of attorney can be stored.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33929&Itemid=93

    ---

    5.6 French boost European telemedicine

    French doctors will be entitled to bill the government for some medical services provided over the phone at the same rate that they invoice for services provided in their offices or hospitals, under new French legislation aimed at promoting the use of telemedicine and redressing regional inequities in the availability of medical services.

    “This mode of exercise [telemedicine] is a response to the medical demography inequalities: where health care resources may be more rare, mainly in isolated areas (islands, rural areas, mountain areas, suburbs, prisons),” a spokesperson from France’s Direction générale de l’offre de soins (DGOS), writes in an email, while insisting on anonymity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34005&Itemid=1

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 Tanzanians challenged to be ready for e-services soon

    Tanzanians should be ready to utilise the National Broadband Backbone network to improve their lives and change the way they do business, the minister for Communications, Science and Technology Prof Makame Mbarawa Mnyaa, said here.

    Inspecting the progress of the construction of phase II of the National Information Communications Technology Broadband Backbone infrastructure (NICTBB) in Lind and Mtwara, Prof Mbarawa said that fast, efficient and cheap data traffic through the broadband will facilitate the delivery of diverse services, such as e-education, telemedicine, e-agriculture, e-commerce, and e-governance to the remotest areas in the country.

    “This will be quite a revolution because it was hitherto impossible to deliver such ultra-modern services to rural Tanzania. The shortage of, say, teachers will now be the thing of the past since a single teacher would be able to teach more than one school at the same time through the Internet,” he told reporters.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34011&Itemid=128

    ---

    6.2 South Korean City opens Mobile App Centre

    The Busan Metropolitan City, South Korea’s second largest metropolis with about 3.6 million residents now has a mobile application development centre as part of the government’s drive towards becoming a smart city.

    The City Government has launched an innovation centre called Busan Mobile Application Development Centre (BMAC) to operate as an application store for developers to create, test and host city services.

    The BMAC, which is built in association with Cisco and Korea Telecom marks the first phase of the city’s deployment of Smart+Connected Community (S+CC) services.

    “Busan is an advanced city and among the first to adopt the ubiquitous city (u-City) concept in Korea. Because of its ICT infrastructure, Busan has decided to move faster toward becoming a green u-City,” said Hur Nam Sik, mayor of Busan, in a statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33993&Itemid=128

    ---

    6.3 Australia: Governance paper sets course for the future

    The Institute of Public Administration Australia has produced a new policy paper addressing some of the fundamental questions about issues and challenges facing governments around Australia and proposing a number of principles and recommendations to guide their responses.

    Prepared by the IPAA's Submissions Standing Committee under the leadership of Martin Stewart-Weeks, the paper "The Future Course of Modern Government" recognises the need for some fundamental rethinking but not at the expense of replacing existing systems and proven practices.

    According to the paper, some of these systems and practices would disappear over time, but there were certain underlying issues of public administration that were perennial challenges which any new public governance and management frameworks had to accommodate.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33965&Itemid=128

    ---

    6.4 US: New Jersey: Lincoln Park looking to finalize shared services for the Health Department

    The municipality is looking at its options to expand upon its shared-service agreements, and it is coming closer to an option to take care of its Health Department needs for the near future while saving the borough money.

    The borough administration briefly mentioned at a work meeting in March that Lincoln Park has been considering several shared service options due to Health Officer Pat Pignatelli's announcement that he would be retiring.

    Although nothing has been etched in stone, Borough Administrator Sean Canning mentioned to the Borough Council that there is a possibility of sharing health services with neighboring Montville, which has expressed interest in working with the borough.

    If the agreement were finalized, the borough could potentially save up to $63,000 a year starting in 2012, Canning said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33962&Itemid=128 

    ---

    6.5 Philippine Trade dept sets rules for digital signature registration

    The Philippine Department of Trade and Industry (DTI) has presented rules for the registration of digital signatures allowing officials to verify their identity online in e-government transactions.

    Applicants should submit registration authority documents such as birth certificate printed on security paper, a taxpayer identification number, one unified multi-purpose identification compliant card before the digital signature can be issued, stated the department administrative order 11-01.

    The rules will guide the implementation of Executive Order (EO) 810 series of 2009 which aims to provide government transactions online in a secure manner and empowers all agencies providing e-government services to process requests for such digital signatures.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33924&Itemid=128

    ---

    6.6 India: Single portal to streamline procurement on cards

    In the coming days, all government procurements would be streamlined and every vital information related to such procurements may be posted on a ‘single procurement portal’.

    Also, aggrieved parties may get to file a complaint and ask for a review if procedures are breached.

    A committee formed for looking into issues involving public procurement policy, standards and procedures, is likely to propose that a single procurement portal should be developed on the lines of e-governance programme MCA 21, and all the procurement-related details should be posted on the portal for all the suppliers to see.

    On the policy front, the committee thinks that while there should be legislation based on the world’s best practices of procurement, the government should issue ‘a public statement of intention’ in respect of such procurements, sources said.

    “We are discussing if there should be something called a “procurement portal, a single procurement platform, so that if the supplier wants to see who has won the bid, on what grounds etc, he should be able to. This will maximise the competition,” the sources said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=33815&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 14.04., Brandenburg, Deutschland: 9. Zukunftstag 2011 für Mädchen und Jungen

    Am 14. April 2011 findet zum neunten Mal der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg“ statt. Unter dem Motto „einBlick in Deine Zukunft“ wird er im Rahmen des bundesweiten Girls’ Day unter Federführung des Arbeitsministeriums durchgeführt.

    Dieser Aktionstag dient der Förderung der Chancengleichheit zwischen Mädchen und Jungen in Ausbildung und Beruf. Jugendliche der Jahrgangsstufen 6 bis 9 sollen lokale Ausbildungsmöglichkeiten, zukunftsfähige Berufsfelder und die praktische Arbeitswelt erkunden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/

    ---

    7.2 14.04., Deutschland: 11. Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag 2011

    An diesem Tag erleben Schülerinnen ab Klasse 5 die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen. In mittlerweile zehn Jahren Girls’Day – Mädchen- Zukunftstag haben mehr als eine Million Mädchen zukunftsorientierte Berufe erkunden können, in denen Frauen bisher noch unterrepräsentiert sind.

    In diesem Jahr findet der Girls’Day zum elften Mal statt. Durch die spezifische Ansprache von Mädchen unterstützt er positive Trends in der Berufswahl von jungen Frauen. Auch Unternehmen und Organisationen profitieren, dies zeigt eine Befragung von mehr als 5.500 Organisationen, die sich am Girls’Day beteiligt haben: Je öfter ein Unternehmen am Girls’Day teilnimmt, desto größer ist das Engagement, Frauen für technische Berufe anzusprechen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.girls-day.de/

    ---

    7.3 14.-15.04., Brandenburg an der Havel, Deutschland: MedPro 2011: Medizinische Prozessmodellierung

    Im Gesundheitswesen folgt eine Reform der nächsten. Im Kern ging und geht es dabei fast immer darum, die Ausgaben für medizinische Versorgung zu reduzieren. Dem Spargedanken darf aber nicht die Qualität zum Opfer fallen. Für die Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen, auf der einen Seite als Unternehmen betrachtet, auf anderen Seite durch eine Reihe von gesetzlichen Rahmenbedingungen reglementiert, ergibt sich das nicht leicht zu erreichende Ziel, die Effektivität zu steigern und die Qualität zu sichern.

    Prozessmodellierung hat eine weitreichende Vergangenheit und Erfolge in der Gestaltung von Unternehmensprozessen aufzuweisen. Die Prozessmodellierung in der Medizin blieb dabei allerdings vor allem dem administrativen Sektor vorbehalten. Medizinische Prozesse wie auch ihre Verknüpfung in den administrativen Bereich, wurden bislang kaum betrachtet.

    Die Tagung MedPro 2011 will sich thematisch genau dieser Verbindung widmen und medizinische Prozessmodellierung als Bindeglied zwischen medizinischer Arbeit und administrativen Prozessen etablieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://medpro2011.fh-brandenburg.de/

    ---

    7.4 16.-17.04., İzmir, Turkey: International Conference on eBusiness and eGovernment

    International Conference on eBusiness and eGovernment - ICEBEG

    The ICEBEG conference provides a sphere for scholars and practitioners on all aspects of applying Internet and related technologies in private and public sector organisations.

    The aim of the conference is to bring together an interdisciplinary audience of ICT, information systems, knowledge management, eBusiness, eCommerce, eGovernment, eGovernance professionals and researchers to address some of the issues and challenges facing the public and private sector today. ICEBEG fosters and promotes the discovery and dissemination of high quality research in the fields noted above.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icegeg.com/index.html

    ---

    7.5 19.-21.04., Yaounde, Cameroon: 5th Annual e-Gov Africa Forum 2011

    Effective Public Service Delivery through ICTs

    At a time when ICTs are defining the way the world lives and conducts business, it is important for governments to evolve themselves to meet the demands of changing trends in order to deliver effective services and to improve their citizenry. This also requires the formation of Public Private Peoples Partnerships to be geared towards achieving developmental goals through the application of ICTs to governance (e-governance/e-government), electoral processes (e-democracy), food and nutrition (e-agriculture), health delivery (e-health/telemedicine), learning and capacity development (e-education) and trade (e-commerce), among others.

    The CTO has been organising the e-Gov forum with the objective of disseminating knowledge and creating peer networks to promote e-Governance in Africa and Asia by bringing together stakeholders with global knowledge leaders, showcasing ICT applications and raising awareness of the potentials of e-Governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.events.cto.int/eGovAfrica2011
     
    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat März 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=04

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland
    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================

  • 2011.05


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Mai 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34394

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34394

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Interview mit Prof. Dr. Tino Schuppan: „E-Government braucht neue Verpackung“
    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten
    A.3 Potsdam, Brandenburg: IfG.CC erstellt umfassenden kommunalen Prozesskatalog
    A.4 Potsdam, Brandenburg: Optimierung der IT-basierten Arbeitsprozesse in der Kfz-Behörde
    A.5 Potsdam, Brandenburg: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamte aus Russland zu Besuch beim IfG.CC
    A.6 Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2011 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.: 15th IRSPM Conference 2011
    V.2 Moskau, Russland, 25.04.: Vortrag beim II. Gesamtrussischen Expertenforum „Entwicklung der Informationsgesellschaft. eGovernment für Regionen und Kommunen“
    V.3 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 03.-04.05.: Kongress „Effizienter Staat“: Key-Note zur Prozessorientierung
    V.4 Ankündigung: Kiel, Deutschland, 12.-13.05.: Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS)
    V.5 Ankündigung: Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC am 21.05.

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung / Announcement: Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference

    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: Open Government in den USA / Open Government in the United States
    2.1 US: OMB prepares for open gov sites to go dark in May
    2.2 US government bottles on Open Government
    2.3 US: Don't let Congress kill digital transparency
    2.4 US: Open Data, Transparency Sites That Helped Gov't Save Billions To Be Shut Down Over $30 Million?
    2.5 US: Half of funding for Data.gov, IT Dashboard restored in latest CR
    2.6 US: What happens to e-government if government shuts down?
    2.7 US: Senator Carper Wants Information on Which Open-gov Sites Could be Shuttered

    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Neue Website www.arzt-in-brandenburg.de

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Nationales Cyber-Abwehrzentrum nimmt Arbeit auf
    4.2 Thüringen: Wurm legt Landratsamt Gotha lahm
    4.3 Zunehmende Akzeptanz für IT-Modernisierung bei der Bundeswehr
    4.4 D115 - der Bürgerservice jetzt im Regelbetrieb
    4.5 Finanzministerium veröffentlicht FAQ zur elektronischen Rechnung

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Switzerland: Steering committee lays down strategic areas to stimulate eGovernment
    5.2 Latvia: Electronic identity cards expected in summer 2011
    5.3 EU in race to digitise economy
    5.4 Portugal: Authentication with eID card available in more eServices
    5.5 Norway: MinID provides higher security options for sensitive information
    5.6 Malta: ICT Feature: eHealth – improving healthcare for everyone

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 India: Fast Start for World's Biggest Biometrics ID Project
    6.2 Bahrain provides egov services through new contact centre
    6.3 Kazakhstan: E-government to launch new services
    6.4 Philippines: Bring health care to rural areas using ICT: solon
    6.5 Malaysia adopts new GIS crime mapping system
    6.6 Ghana: Govt Supports Biometric Registration

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 03.-04.05., Berlin, Deutschland: Deutsche Verwaltungskongress "Effizienter Staat"
    7.2 05.-06.05., Krems, Austria: CeDEM11 - Conference for eDemocracy 2011
    7.3 06.-09.05., Noordwijkerhout, Netherlands: 7th International Conference on Web Information Systems and Technologies
    7.4 10.-11.05., Leipzig, Deutschland: 12. Kongress neueVerwaltung
    7.5 10.-12.05., Budapest, Hungary: eHealth Week 2011
    7.6 16.-18.05., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum
    7.7 25.-27.05., Dar es Salaam, Tanzania: eLearning Africa 2011

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Interview mit Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC: „E-Government braucht neue Verpackung“

    Das IfG.CC wird in diesem Jahr zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass sprach Carsten Köppl, Redakteur beim Behörden Spiegel, mit dem Wissenschaftlichen Direktor des Instituts, Prof. Dr. Tino Schuppan, über Hypes, Techniklastigkeit und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verwaltungstransformation.
    Das Interview ist in der April-Ausgabe des Behörden Spiegels erschienen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34125&Itemid=128
    http://www.behoerden-spiegel.de/Startseite/

    ---

    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten

    Das IfG.CC wurde beauftragt, im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ Geschäftsprozesse in öffentlichen Verwaltungen der beteiligten Länder Estland, Dänemark, Finnland und Schweden zu erheben, zu modellieren und vertieft zu analysieren. Ziel ist es, Modernisierungspotenziale im Kontext von eGovernment aufzudecken und dadurch die Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.

    Um die Prozesse zu identifizieren, die in den nächsten Wochen erhoben werden sollen, wurde Anfang April mit den Partnern aus allen beteiligten Ländern ein Workshop durchgeführt.

    In der Stadt Narva in Estland wird mit der Modellierung des Baugenehmigungsprozesses begonnen. Außerdem steht dort die Modellierung von Verwaltungsprozessen an, die im Zusammenhang mit der Einstellung ausländischer Arbeitnehmer stehen.

    Die Prozesse werden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Die Modellierung mit der einheitlichen Methodik ermöglicht es, Prozessabläufe in den jeweiligen Ländern miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren oder in der weiteren Entwicklung ggf. auch Lösungen zu transferieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3Potsdam, Brandenburg:IfG.CC erstellt umfassenden kommunalen Prozesskatalog

    Das IfG.CC hat in den letzten Jahren im Rahmen von vielen Projekten umfangreiches Wissen über kommunale Geschäftsprozesse in den unterschiedlichsten Verwaltungszweigen aufgebaut. Mittlerweile liegt ein großer Fundus von Verwaltungsprozessen aus den Bereichen Rechts-, Sicherheits- und Ordnungsverwaltung, Sozial- und Gesundheitsverwaltung sowie Bauverwaltung deutscher und europäischer Kommunen vor.

    Die vorliegenden Prozesse wurden in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit Verwaltungsmitarbeitern erhoben und verifiziert, so dass eine hohe Modellierungsqualität gewährleistet wird. Alle erhobenen Prozesse werden konsolidiert sowie um Prozesslandkarten und Prozesssteckbriefe ergänzt und in den kommunalen Prozesskatalog eingepflegt.

    Bei der Prozesserhebung kommen je nach Anforderung der Kommune alle gängigen Beschreibungssprachen (wie z.B. BPMN oder ePK) und die vom IfG.CC entwickelte bildbasierte und intuitiv verständliche Notation GPMN (Government Process Management Notation) zum Einsatz. GPMN ist eine verwaltungsspezifische Variante von BPMN und basiert auf vormodellierten Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange der Verwaltung zugeschnitten sind. Die Beschreibung der Geschäftsprozesse erfolgt je nach Zielsetzung auf unterschiedlichen Beschreibungsebenen und mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad.

    Der vom IfG.CC erstellte Prozesskatalog erfüllt mehrere Funktionen: er dient als Instrument zum Change Management, weil durch die bildorientierte Unterstützung die Verwaltungsmitarbeiter auf dem Weg hin zu einer prozessorientierten Organisation gut begleitet werden. Der Prozesskatalog lässt sich außerdem z.B. als Teil eines Wissensmanagements für einheitliche Behördenrufnummern in Call Centern oder Bürgerbüros verwenden, was bisher in den Verwaltungen kaum vorliegt. Außerdem kann der Prozesskatalog die Basis für einen Zuständigkeitsfinder bilden, der eine wichtige Basiskomponente für E-Government bildet. Nicht zuletzt bildet der Prozesskatalog eine wichtige Grundlage für die Durchführung von Schulungen und zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter.

    ---

    A.4 Potsdam, Brandenburg: Optimierung der IT-basierten Arbeitsprozesse in der Kfz-Behörde der Stadtverwaltung Potsdam

    Im Projekt zur Optimierung der IT-basierten leistungsbezogenen Arbeitsprozesse in der Kfz-Behörde in der Stadtverwaltung Potsdam wurde die Erhebung der Ist-Prozesse aus den Bereichen Kfz-Kennzeichen und Führerscheinwesen abgeschlossen. Im nächsten Schritt werden diese Prozesse vertieft analysiert. Ziel ist es, weitere Leistungen oder Leistungsteile der Kfz-Zulassungsbehörde (Back-Office) zu identifizieren, die geeignet sind, sie auch im Bürgerservice der Stadt Potsdam (Front-Office) anzubieten. Durch die Trennung in Front-Office (Vertrieb von Leistungen) und Back-Office (Produktion der Leistungen) können umfangreiche Modernisierungspotenziale erschlossen werden. Insbesondere sollen dabei auch Schnittstellen zu weiteren Arbeitsbereichen innerhalb der Stadtverwaltung und zu externen Akteuren, z.B. dem Kraftfahrtbundesamt oder den technischen Sachverständigenorganisationen berücksichtigt werden. 

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wurde die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessmodulen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt sind und für die organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet ist.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.5 Potsdam, Brandenburg: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamte aus Russland zu Besuch beim IfG.CC

    Am 14.04. besuchte eine Gruppe hochrangiger russischer Verwaltungsbeamter das IfG.CC im Rahmen einer Studienfahrt. Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, stellte in einem Vortrag wichtige Projekte des IfG.CC sowie verschiedene eGovernment-Projekte im Land Brandenburg vor. Die Gäste interessierten sich vor allem dafür, welche Services für Bürger und Unternehmen in ländlichen Regionen relevant sind, wie vermieden werden kann, dass Bürger und Unternehmen verschiedene Behörden oder Institutionen persönlich aufsuchen müssen, und welche Möglichkeiten es gibt, eServices anzubieten und zu nutzen.

    Mit diesem Thema befasst sich auch der "eRegional Governance"-Ansatz, den das IfG.CC vor einigen Jahren entwickelte und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Es wird untersucht, welche eServices unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen. Beispiele für neue eServices sind telemedizinische Anwendungen, verteiltes Lernen über Videokonferenzsystemen (Telepräsenzlernen) oder auch Teleworking.

    Am Nachmittag besuchten die Teilnehmer den Bürgerservice der Stadt Potsdam. Hier interessierten sie sich besonders für den MoBüD-Koffer, der seit 2009 in der Stadtverwaltung eingesetzt wird und dessen Einführung vom IfG.CC wissenschaftlich begleitet wurde. Für die öffentliche Verwaltung in Russland ist diese Lösung deswegen interessant, weil in vielen Regionen die Bürger besonders große Entfernungen zurücklegen müssen, um zum nächstgelegenen Verwaltungssitz zu gelangen. Hier bietet es sich an, ähnlich wie in der Stadt Wittstock einen rollenden Bürgerservice anzubieten, d.h. Verwaltungsmitarbeiter sind mit dem MoBüD-Koffer und einem Kleinbus im Landkreis unterwegs und bieten Verwaltungsleistungen an wechselnden Standorten an.  

    Die Studienfahrt war Bestandteil des Projektes „Unterstützung für E-Government in der Russischen Föderation – E-Services Bürger und Verwaltung“, das im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt wird. Das Projekt wurde im Juli 2009 gestartet und läuft insgesamt zwei Jahre. Ziele des Projektes sind u.a. die Verbesserung des Zugangs für Bürger zu öffentlichen Dienstleistungen, Steigerung der Transparenz von Verwaltungshandeln, die Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb der Behörden sowie die Zusammenarbeit mit EU-Partnern in eGovernment-Fragen.

    Die Projektpartner in der russischen Föderation sind das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation und das Ministerium für Kommunikation und Massenmedien der Russischen Föderation.

    ---

    A.6 Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2011 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    Am 14.04. öffnete das IfG.CC zum 5. Mail seine Türen im Rahmen des "Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg".

    Interessierte Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 7-9 hatten die Gelegenheit, beim IfG.CC Näheres über die anspruchsvolle und vielseitige Arbeit in einem eGovernment-Forschungsinstitut zu erfahren.

    Neben einem einführenden Vortrag zum Thema eGovernment wurden auch einige Projekte des IfG.CC vorgestellt. Darunter z.B. der MoBüd-Koffer, mit dem es möglich ist, Leistungen (wie z.B. Beantragung eines Personalausweises oder eines Führungszeugnisses) an verschiedenen Einsatzorten – außerhalb der Verwaltung – anzubieten. Ein weiteres Thema war in diesem Jahr die Erhebung und Modellierung von Prozessen. Anhand einfacher Beispiele, wie z.B. ein Referat erstellen, wurde den Mädchen und Jungen das Thema Prozesse näher gebracht. In einer kleinen Übung mit der am IfG.CC entwickelten Notation GPMN© (Government Process Modeling Notation) konnten sie die selbst ausprobieren, wie eine Erhebung von Prozessen abläuft.

    Bei einer Führung durch die Forschungseinrichtung konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die tägliche Arbeit von Wissenschaftlern am Institut erhalten.

    Insgesamt nahmen 3 Mädchen und 3 Jungen im Alter von 13-14 Jahren das Angebot wahr. Diese Resonanz und das positive Feedback veranlassen uns dazu, uns im nächsten Jahr wieder an dieser Aktion zu beteiligen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    Im April ist Band 11 „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektor“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Prof. Dr. Tino Schuppan hat dafür zwei Beiträge verfasst. Im ersten Beitrag „Einführung von Bürgerdiensten“ beschreibt er zusammen mit Klaus Lenk typische Schwierigkeiten in den einzelnen Phasen eines Innovationsprozesses. In den Phasen Zündung, Initiierung, Implementierung, Routinisierung und Erfolgskontrolle begünstigen oder hemmen unterschiedliche Faktoren die Innovation. Neue Akteure treten in die Arena und bringen ihre Interessen und Vorstellungen ein. An zwei empirischen Beispielen – Metropolregion Hamburg und EG-Dienstleistungsrichtlinie – wird dargestellt, dass weitreichende Verfahrens- und Organisationsänderungen notwendig sind, um die Innovationen bei den Bürger- und Unternehmensdiensten umzusetzen.

    Im zweiten Beitrag „Organisationswandel durch vernetzte Erstellung von Bürgerdiensten“ befasst er sich mit neuen Formen der behördenübergreifenden vernetzten Zusammenarbeit, die auf IT-Netzwerken basiert, wie z.B. die Trennung in Front- und Back-Office oder Shared Services. Diese vernetzten Formen der Leistungserbringung stellen jedoch neue Anforderungen an Steuerung und Accountability. Es stellt sich stets die Frage, wer für was gegenüber wem in welchem Umfang verantwortlich ist und wie die verteilten Prozessteile sowie die Leistungserbringung bei Vernetzung gesteuert werden kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/InhaltPDF/Inhalt841.pdf

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Dublin, Irland, 11.-13.04.: 15th IRSPM Conference 2011

    Vom 13. bis 15.04.2011 fand in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren hat Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment geleitet, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" stand. Im Panel waren Themen vertreten wie: neue Leadership-Fähigkeiten, die Einstellung der Neuseeländer gegenüber Datenschutz, konkrete Erfahrungen zu Open Government-Vorhaben oder eHealth.

    Im Rahmen des Panels präsentierte Tino Schuppan zudem ein Paper zur Umsetzung „Einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Staaten“.

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com/

    ---

    V.2 Moskau, Russland, 25.04.: Vortrag beim II. Gesamtrussischen Expertenforum „Entwicklung der Informationsgesellschaft. eGovernment für Regionen und Kommunen“

    Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, hat am 25.04. im Rahmen des II. Gesamtrussischen Expertenforum einen Vortrag zum Thema „Reorganisation von Verwaltungsdienstleistungen mit eGovernment“ in russischer Sprache gehalten. Sie stellte Projektaktivitäten aus dem Land Brandenburg, Deutschland und anderen europäischen Ländern vor. Schwerpunkt waren dabei Lösungen, die für ländliche Regionen relevant sind.

    Ein Thema des Vortrags war die Einheitliche Behördenrufnummer D115, unter der Bürger umfassend Auskünfte zu Leistungen der öffentlichen Verwaltung erhalten, egal, von welcher Verwaltungsebene und welchem Ressort sie erbracht werden. Einheitliche Behördenrufnummern gibt es auch in verschiedenen anderen EU-Staaten. Allerdings ist die Kooperation zwischen föderaler, Landes- und kommunaler Ebene in Deutschland einzigartig in Europa. Dies war eines der Ergebnisse einer Studie zur Umsetzung von Einheitlichen Behördenrufnummern in den EU-Mitgliedstaaten, die das IfG.CC im Auftrag des Bundesministeriums des Innern im letzten Jahr durchgeführt hatte.

    Eine einheitliche Behördenrufnummer könnte auch in Russland eingeführt werden, möglicherweise zunächst in verschiedenen Regionen. Das Telefon als Zugangskanal zu Verwaltungsleistungen spielt in diesem Land eine weitaus größere Rolle als z.B. in Deutschland, da ein Internetzugang nicht in allen Landesteilen gewährleistet werden kann.

    ---

    V.3 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 03.-04.05.: Kongress „Effizienter Staat“: Key-Note zur Prozessorientierung

    Prof. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, hält am Montag, den 03.05., die Keynote “Vom Kirchturm zur Kooperation und zurück – Auf dem Weg zur vernetzten Verwaltung?” auf dem 14. Verwaltungskongress „Effizienter Staat“ in Berlin. Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto „Erfolgsfaktor Strategie – Verwaltungstransformation in einer vernetzten Welt“. Schwerpunkte werden u.a. die Offenlegung von Verwaltungsdaten, E-Government-Gesetz, nationale E-Government-Strategie, vernetzte Verwaltung und Prozessorientierung sein.

    Die Schweiz ist in diesem Jahr Partnerland des Kongresses. Zahlreiche Modernisierungsprojekte wie z.B. die Suisse ID und die E-Government-Strategie Schweiz bieten Möglichkeiten für einen interessanten Erfahrungsaustausch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienter-staat.de/

    ---

    V.4 Ankündigung: Kiel, Deutschland, 12.-13.05.: Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS)

    Am Donnerstag, den 12.05., hält Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf der Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS) in Kiel einen Vortrag zum Thema “Shared Service Center – Grundlagen, Potenziale und Probleme“.
    Unter dem Motto der Tagung „Die Erneuerung des arbeitenden Staates – die Orientierung an Geschäftsprozessen in der öffentlichen Verwaltung“ diskutieren Fachleute das Thema Prozessoptimierung aus rechts- und verwaltungswissenschaftlicher Perspektive.

    Sowohl in der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Verwaltung hat arbeitsteiliges Handeln eine lange Tradition. Informations- und Kommunikationstechnologien, vor allem die zunehmende Raum- und Zeitunabhängigkeit von Unterstützungsleistungen, eröffnen im Ansatz weitergehende Möglichkeiten für die „Zentralisierung“ von Arbeitsschritten, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung dezentraler Aufgabenerfüllung. Shared Service Center sind ein deutlicher Beleg dieser Entwicklung.

    Die Deutsche Sektion ist ein Zusammenschluss von Verwaltungswissenschaftlern und –praktikern im Rahmen des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS). Zu den Kernaufgaben der Deutschen Sektion gehört es, vertiefte Kenntnisse über in- und ausländische Verwaltungswissenschaft und –praxis zu gewinnen und diese für einen breiten Kreis internationaler Interessenten nutzbar zu machen. Ihr Ziel ist es, Verwaltungswissenschaftlern breite Informationen aus der Praxis zu vermitteln und Praktikern Anregungen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis zu geben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.deutschesektion-iias.de/tagungen.html

    ---

    V.5 Ankündigung: Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC am 21.05.

    Am 21.05. öffnet das IfG.CC zum 4. Mal seine Türen für Besucher. Zum „Tag des offenen Unternehmens“ können sie einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren.

    Der „Tag des offenen Unternehmens“ ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs. 

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Ankündigung / Announcement: Dar es Salaam, Tanzania, 25.-27.05.2011: eLearning Africa 2011 Conference

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2011 Conference which will take place from May 25th - 27th 2011 in Dar es Salaam, Tanzania.

    Over 40 per cent of Africa’s population is younger than 24 years old. 198 million Africans, 20 per cent of the continent’s population, are aged between 15 and 24 – the largest percentage of young people anywhere in the world. Children (under the age of 15) account for another 20 per cent. eLearning Africa 2011 will focus on this group and its huge potential.

    The annual eLearning Africa conference is the key networking venue for practitioners and professionals from Africa and all over the world. eLA is the largest gathering of eLearning and ICT supported education and training professionals in Africa, enabling participants to develop multinational and cross-industry contacts and partnerships, as well as to enhance their knowledge, expertise and abilities.

    An exhibition and demonstration area accompanies the programme, where leading international eLearning manufacturers, suppliers and service providers present their latest products and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Open Government in den USA / Open Government in the United States

    =========================================================================
    Die USA gelten als Vorreiter bei Open Government. Die Euphorie um Open Government begann, als US-Präsident Barack Obama am Morgen nach seinem Amtsantritt im Januar 2009 die „Open Government Directive“ (OGD) initiierte. Ziel dieser Direktive ist es, der Geheimhaltungskultur in der Verwaltung entgegenzuwirken und die Bürger der USA direkter zu informieren. Grundlage von Open Government sind offene Verwaltungsdaten (Open data). Das sind jene Datenbestände des öffentlichen Sektors, die von Staat und Verwaltung ohne jegliche Einschränkung frei zugänglich gemacht werden. Im Interesse der Allgemeinheit sind diese Daten frei verwendbar und können weiter verbreitet werden. Schon in seinem Wahlkampf war Obamas Strategie einfach und klar: „Government has to be open and participative.“ Die „Open Government Directive“, die schließlich Anfang Dezember 2009 veröffentlicht wurde, beruht auf den Prinzipien Transparenz, Partizipation und Kollaboration. Die vorgesehenen Maßnahmen sollten innerhalb kurzer Fristen durchgeführt werden.

    Ein Beispiel für eine OGD-Initiative ist das webbasierte Portal Data.gov, das auf Basis offener U.S.-Verwaltungsdaten realisiert wurde. Konkret einzusehen sind dort u.a. Statistiken, Geodaten, Umwelt- und Wetterdaten, Haushaltsdaten, Gesetze richterliche Entscheidungen und sonstige Veröffentlichungen der U.S.-Regierung. Ein weiteres Beispiel ist der Online-Shop Apps.gov. Dieser bietet den U.S.-Bundesverwaltungen die Möglichkeit, sich über Cloud Business Apps, Cloud Productivity Apps, Social Media Apps und Cloud IT-Services zu informieren und diese zu kaufen. Der Betreiber der Website – GSA U.S. General Services Administration – arbeitet eng mit der Industrie zusammen, um sicherzustellen, dass cloud-basierte Lösungen für die Bundesbehörden sicher und kompatibel sind.

    Die unter der Obama-Regierung eingeführte Förderung von Open-Government-Initiativen soll jetzt jedoch drastisch gekürzt werden. Das Budget für den Electronic Government Fund (EGF), aus dem die Open-Government- und Open-Data-Services der USA finanziert werden, soll von über 30 Millionen US-Dollar auf zwei Millionen US-Dollar jährlich reduziert werden.

    Die ersten Websites wurden bereits Mitte April geschlossen. Neben dem ersten offenen Datenportal data.gov ist davon auch das IT-Dashboard mit Daten zu den IT-Investitionen der Regierung betroffen. Weitere Websites und Apps sollen in den nächsten zwei Monaten folgen. Macht die Open-Government-Bewegung in den USA damit einen Schritt zurück?

    In Deutschland und anderen Ländern ist eventuell anzunehmen, dass Open-Government-Initiativen erst gar nicht umgesetzt werden; mit dem Verweis auf das Vorbild USA, die mehr Transparenz und Demokratie aus fiskalischen Gründen nicht in der Form weiter forcieren. Die Bundesregierung in Deutschland plant derzeit dennoch, bis 2013 eine „Open-Government-Strategie für offenes Regierungshandeln“ zu erarbeiten. So sieht es das gegenwärtige Regierungsprogramm „Vernetzte und transparente Verwaltung“ vor.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir über die aktuellen Entwicklungen, rund um die Sparpläne bzgl. der US-amerikanischen Open-Government-Initiative berichten.

    ---

    2.1 US: OMB prepares for open gov sites to go dark in May

    Many of the Obama administration's top open government initiatives are set to be turned off by May 31. Government sources confirm that the Office of Management and Budget is planning to take seven websites dark in two months because of a lack of funding.

    One government official, who requested anonymity because they didn't get permission to discuss the topic, said funding will begin to run out on April 20 for public sites IT Dashboard, Data.gov and paymentaccuracy.gov. The source said OMB also is planning on shutting down internal government sites, including Performance.gov, FedSpace and many of the efforts related the FEDRamp cloud computing cybersecurity effort.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34081&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34115&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34219&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34088&Itemid=128

    ---

    2.2 US government bottles on Open Government

    The former British Colony of Virginia, which revolted against its lawful government and formed a French-backed junta, appears to have given up on the idea of Open Government.

    The junta, run by a president, made a big splash a while ago claiming it was going to use the world wide wibble to let the great unwashed know what was really going on in their undemocratic nation.

    It seems that in the wake of Libya, Syria, and Egypt, the American government has worked out that "letting people know what was happening" is a jolly bad idea and most of the initiatives are set to be turned off by May 31.

    Open government initiatives appear to be fated to be killed off quietly by the sorts of bureaucrats who are not that interested in making their doings public.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34099&Itemid=128

    ---

    2.3 US: Don't let Congress kill digital transparency

    The draft federal budget proposes to deep-six USAspending.gov and Data.gov, dealing a devastating blow to transparency and innovative new services
    No big corporation would dream of flying blind without some kind of business intelligence system. But until a few years ago, that's what the U.S. government did - key performance indicators and other vital data were so buried and spread across so many sources, neither the public nor most elected officials could hope to assemble them into a coherent picture of how the government was perfoming.

    Beginning in 2006 with USAspending.gov, a cluster of sites emerged to show where your tax dollars are going and how effective they've been - and to aggregate hundreds of thousands of datasets collected by the federal government to be freely consumed by business and public interest groups. But now that times are tough, just when these sites are needed most, Congress wants to pull the plug on them and go back to flying blind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34107&Itemid=128

    ---

    2.4 US: Open Data, Transparency Sites That Helped Gov't Save Billions To Be Shut Down Over $30 Million?

    While we've faulted the Obama administration for its many, many failings on the promised transparency front, the one area where they actually had done some good was with their work on the IT side, where the CTO and CIO had created some pretty cool websites sharing important data with the public, and pushing federal agencies to be a lot more transparent about their federal IT spending. They announced plans to open source the famed ITDashboard.gov software, noting that it "was a major component of the process the Federal Government employed to save over $3 billion in just its first two years of deployment."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34114&Itemid=128

    ---

    2.5 US: Half of funding for Data.gov, IT Dashboard restored in latest CR

    Latest fiscal 2011 proposal calls for $17M, down from $34M last year
    Although the budget battle is not over, transparency may be gaining: one recent federal funding bill would restore half the funding for the Obama Administration’s high-profile transparency programs that include Data.gov and the IT Dashboard.

    Open government advocates in recent weeks have been trying to set aside $34 million in the fiscal 2011 budget to save Data.gov, USASpending.gov, the IT Dashboard and other federal transparency programs from drastic cuts. House and Senate spending bills in the last two months proposed to cut the transparency funding to just $2 million this fiscal year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34140&Itemid=128

    ---

    2.6 US: What happens to e-government if government shuts down?

    The prospect of a federal shutdown brings the importance of e-government into sharp relief.

    As the government shutdown clock ticks inexorably forward, many people are wondering how much of government will continue to operate or, in a literal sense, stay online.

    If the government shutdown takes .gov sites offline, visitors may encounter a standard notice that the funding lapse is to blame. (In a perfect world, visitors to the Oatmeal might even encounter a custom graphic for government.)

    The rest of the online world won't be going offline, however, and thankfully there has been no shortage of reporting about what will happen to government websites in the event of a government shutdown.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34166&Itemid=128

    ---

    2.7 US: Senator Carper Wants Information on Which Open-gov Sites Could be Shuttered

    In a letter to White House Chief Information Officer Vivek Kundra, Sen. Tom Carper (D-Del.), who chairs a Senate subcommittee tasked with federal financial management and government information, asked for details about what potential cuts to the E-Government fund would mean for the administration’s open-gov goals.

    Carper said he wrote “out of concern for the future viability of the transparency and information technology management initiatives” that receive funding through the E-Gov fund.

    In his original budget request, President Barack Obama had requested $34 million for the fund, which pays to runs such sites as Data.gov and the IT Dashboard, but in the continuing resolution compromise that averted a government shutdown two weeks ago, the fund received only $8 million.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34345&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34322&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34321&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    3.1Neue Website www.arzt-in-brandenburg.de

    Eine gemeinsame Internetplattform aller Akteure im brandenburgischen Gesundheitsbereich informiert über Möglichkeiten ärztlicher Tätigkeit im Land. In welchen Regionen Brandenburgs wird die Aufnahme einer ärztlichen Tätigkeit wie gefördert? Wer sind dafür die kompetenten Ansprechpartner, und wie finde ich sie? Antwort auf diese und viele andere Fragen gibt die Internetplattform "www.arzt-in-brandenburg.de". Unter Federführung des zuständigen Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz beteiligten sich alle Organisationen im Gesundheitsbereich an der Konzeption, Entwicklung und Fertigstellung dieser Website.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34123&Itemid=93

    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Nationales Cyber-Abwehrzentrum nimmt Arbeit auf

    Unter der Federführung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und mit direkter Beteiligung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sowie des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat am 1. April 2011 das Nationale Cyber-Abwehrzentrum mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Räumlichkeiten des BSI in Bonn seine Arbeit aufgenommen.

    Das Cyber-Abwehrzentrum ist ein Bestandteil der vom BMI erarbeiteten Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland, die von der Bundesregierung am 23. Februar 2011 beschlossen wurde. Seine Aufgabe ist es, IT-Sicherheitsvorfälle schnell und umfassend zu bewerten und abgestimmte Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34075&Itemid=93

    ---

    4.2 Thüringen: Wurm legt Landratsamt Gotha lahm

    Aufgrund eines mutmaßlichen Computer-Wurms haben die IT-Verantwortlichen des Landratsamts Gotha alle rund 400 Clients und 30 Server heruntergefahren, die in der Verwaltung des Landkreises eingesetzt werden. Daher wurden das Landratsamt und die Außenstellen (Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt sowie Sozialamt, Jugendamt, Schulverwaltungs- und Gesundheitsamt) respektive Kfz-Zulassungsstelle vorübergehend geschlossen.

    Alle Systeme sollen nun sukzessive desinfiziert und nach und nach wieder in Betrieb genommen werden. Der Wurm habe es jedoch trotz Firewall und Virenscanner geschafft, die Systeme zu infizieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34155&Itemid=93

    ---

    4.3 Zunehmende Akzeptanz für IT-Modernisierung bei der Bundeswehr

    Das IT-Modernisierungsprojekt der Bundeswehr "Herkules" scheint auf zunehmende Nutzerakzeptanz zu stoßen. Dies geht aus dem jetzt veröffentlichten zweiten Forschungsbericht zur Nutzerzufriedenheit hervor. Im Herbst 2010 waren rund 5.089 IT-Anwender und 268 IT-Dienststellenleiter befragt worden.

    Etwas weniger als die Hälfte der Nutzer sehen in der Modernisierung einen Gewinn, jeder fünfte einen Nachteil. Ein Jahr zuvor hatte noch ein Viertel der Anwender sich in einer ersten Umfrage über eine verschlechterte Situation beklagt. Das Meinungsbild unter den Dienststellenleitern ist schlechter: So hat sich dieses im Vergleich zum Vorjahr zwar zum Positiven hin entwickelt, ein Großteil ist jedoch immer noch der Meinung, dass sich die Lage gegenüber der Zeit vor dem Rollout verschlechtert hat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34238&Itemid=93

    ---

    4.4 D115 - der Bürgerservice jetzt im Regelbetrieb

    Die einheitliche Behördennummer 115, unter der bereits mehr als 15 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland Behördeninformationen bequem und zuverlässig erlangen können, wurde mit einem Anruf von Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, vom Pilotbetrieb in den Regelbetrieb überführt.

    In seiner Rede lobte Schröder die 115 als Paradebeispiel für bürgernahe Verwaltung. Letztlich sind sich alle Beteiligten einig: Die 115 hat sich nach zwei Jahren Erprobung bewährt und stellt einen tollen Service für die Bürger in den angeschlossenen Regionen dar. Jetzt gilt es, diesen Service flächendeckend in Deutschland auszuweiten, damit alle Bürger vom schnellen und unkomplizierten Draht in die Verwaltung - egal ob Kommune, Land oder Bund - profitieren können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34250&Itemid=93

    ---

    4.5 Finanzministerium veröffentlicht FAQ zur elektronischen Rechnung

    Zum 1. Juli 2011 soll das Steuervereinfachungsgesetz greifen, das die Anforderungen an elektronisch übermittelte Rechnungen drastisch reduzieren soll. So soll die Pflicht entfallen, elektronische Rechnungen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu unterschreiben. Das Bundesfinanzministerium hat eine Website häufig gestellter Fragen freigeschaltet, auf der die geplanten Vereinfachungen erläutert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34303&Itemid=1

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 Switzerland: Steering committee lays down strategic areas to stimulate eGovernment

    The Steering Committee eGovernment Switzerland has identified strategic areas intended to give fresh impetus to eGovernment at a meeting on 7 March 2011 in Bern. It calls on all levels of government to further strengthen management, to focus on selected projects and to achieve a better collaboration. These strategic areas will constitute the basis for the renewal of the 'Framework Agreement on eGovernment Cooperation in Switzerland'.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34082&Itemid=93

    ---

    5.2 Latvia: Electronic identity cards expected in summer 2011

    The introduction of electronic identity (eID) cards in Latvia is expected to begin in the summer of 2011, it was announced on 28 January 2011.
    The scheme for introducing eID cards was initially launched as far back as 1999, but is soon to be concluded, following recent amendments to the Personal Identification Documents law just announced at the state secretaries meeting and currently being coordinated with other authorities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34122&Itemid=93

    ---

    5.3 EU in race to digitise economy

    The EU is trying to drag all of its member states into the digital age. In the not-too-distant future, all EU citizens should have internet access, most should routinely shop online, their medical records will be stored in a data cloud, they will plan trips using smart technology, access art and culture electronically and pay bills, return tax forms and interact with government all online.

    The bid to see virtually all facets of life conducted electronically by the end of this decade is part of the EU's much-vaunted Digital Agenda. The ultimate economic aim is to make sure that the 27-nation bloc is still among those that count - along with China and the US - by 2020.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34126&Itemid=93

    ---

    5.4 Portugal: Authentication with eID card available in more eServices

    More eGovernment services enable the online authentication of their users by means of their national eIdentity card (the Citizen's Card - Cartão do Cidadão, in Portuguese). At this stage, the Citizen's Card appears as an alternative to the citizens' online authentication through their tax number and the password provided by the State Treasury.

    According to the Agency for Administrative Modernisation (AMA), authentication with the Citizen's Card is done using the PIN code assigned to each card. It is possible to obtain more information on the use of the card as a means to [securely and rapidly] access online services through the website of the Senha 001 initiative.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34180&Itemid=93

    ---

    5.5 Norway: MinID provides higher security options for sensitive information

    From 24 March 2011, Norway's electronic identity (eID) service MinID has been offering users two new options which provide secure access to public authorities' services dealing with highly sensitive personal information.

    MinID is developed and maintained by the Agency for Public Management and eGovernment (Direktoratet for forvaltning og IKT - Difi, in Norwegian), and currently gives about 2.5 million people secure electronic access to public services. In 2010 it was used 14 million times to login to various public services, including the delivery of tax returns, services of the Norwegian Labour and Welfare Organisation (NAV), applications for day care, applications for student loans and scholarships and applications for school and student places. These services do not require high security, since they do not process sensitive personal data nor have special security requirements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34249&Itemid=93

    ---

    5.6 Malta: ICT Feature: eHealth – improving healthcare for everyone

    Over the last few years, the Government Health Service together with MITA (Malta Information Technology Agency) have been implementing a number of eHealth solutions as part of its overall ICT strategy with the prime objective of improving processes and patient care. Through these solutions, patients are already benefiting from improved and more efficient services. Eventually, patients will also be able to allow a private healthcare professional of their trust to access parts of their health records online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34310&Itemid=1

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 India: Fast Start for World's Biggest Biometrics ID Project

    In India, a few million people have been registered so far - only a billion left to go

    A program aiming to provide biometric IDs to all Indians has begun with a few million rural residents. This woman from a village near Bangalore is having her fingerprints and irises scanned and her photo taken. When the project is complete, India will have the largest biometric ID database in the world. […]

    In India, an estimated 500 million people have no form of reliable identification. It's a problem the Indian government has set out to fix through a five-year project with a budget of US $430 million for this year. Starting six months ago with rural populations, the government has begun to create a biometric database that will eventually contain an unprecedented hundreds of millions of records. "We are talking about 10 times more than anything else that has been done before," says Anil Jain, an IEEE Fellow and distinguished professor at Michigan State University, who is an expert in biometrics.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34344&Itemid=128

    ---

    6.2 Bahrain provides egov services through new contact centre

    Bahrain launched its National Contact Centre, offering e-government integrated services to the public and private sector.

    Operated by the newly formed company, Silah Gulf, the centre offers the same comprehensive services at an elevated level of quality to all ministries, government and private sectors on both local and regional levels through an easy to dial number on a 24 hour basis.

    The National Contact Centre is considered as a channel that permits the Kingdom of Bahrain’s Government to expand the services it offers to its citizens, residents, visitors and businesses by ensuring the prompt as well as simple access. It is part of the main national strategic objectives of the eGovernment Authority that strives to facilitate and to enable citizens to interact with the government through telephone calls, post, emails and by fax.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34330&Itemid=128

    ---

    6.3 Kazakhstan: E-government to launch new services

    Kazakhstan’s “electronic government” is introducing new services in 2011. About 15 new offers are planned to be launched on the www.egov.kz web-portal this year. One of them is related to birth registration. Necessary documents will be processed automatically without parents’ participations and through special data bases of state bodies. The “National Information Technologies” Company is the one in charge of developing and expanding the web-portal. The portal issued 19 thousand electronic certificates in early 2009 while in 2010 their number totaled 2 million. Since the beginning of 2011 people obtained over one million different documents from the website.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34314&Itemid=128

    ---

    6.4 Philippines: Bring health care to rural areas using ICT: solon

    Senator Edgardo J. Angara, chair of the Congressional Commission on Science Technology and Engineering (Comste), has identified telehealth, which would help deliver basic medical services to remote areas through the use of information and communication technology (ICT), as a national priority.

    Comste has a target of deploying 200 new telehealth clinics within the next two years. The commission is also targeting the development of new biomedical devices/subsystems–ECG, blood tests, urinalysis, disease screening in coordination with local electronics industry partners.

    Department of Health secretary Enrique Ona, who is a member of the Comste health panel, noted that the role of ICT would play an important role in making the move towards achieving universal healthcare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34272&Itemid=128 

    ---

    6.5 Malaysia adopts new GIS crime mapping system

    Malaysia has adopted a new GIS crime mapping system called “Safe City Monitoring System” as part of the country’s on-going efforts to ensure that crime prevention initiatives under the Government Transformation Program’s National Key Results Area are on track and sustainable.

    “This clearly shows that we are very serious about ensuring that our cities are safe and free from all physical, social and mental threats,” said Kamalruddin Shamsudin, deputy director-general of the Federal Department of Town and Country Planning Peninsular Malaysia.

    At the centre of this crime prevention effort is the Safe City Monitoring System which basically integrates crime data from the Police Reporting System with the Safe City Programme and land use information under the custody of the Federal Department of Town and Country Planning, and the Ministry of Housing and Local Government, using the geographical information system (GIS) platform.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34237&Itemid=128

    ---

    6.6 Ghana: Govt Supports Biometric Registration

    Government has pledged its commitment to the Electoral Commission (EC) in its bid to introduce biometric technology to promote e-voting in the country.

    The Minister for Communications, Haruna Iddrisu, announcing government’s intention to support the EC, said the exercise could cost over $80 million.
    “Though the cost might be a little high, it is not more than the cost of disputed elections, and addresses the issue of multiple voting to make our elections more credible”, the Minister said in an interview after opening a two day conference for IT professionals in Accra.

    Since Ghana’s return to constitutional rule in 1993, the country has faced challenges such as bloated electoral register, impersonation of voters, stuffing and stealing of ballot boxes, dub ballot papers, among others.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34182&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 03.-04.05., Berlin, Deutschland: Deutsche Verwaltungskongress "Effizienter Staat"

    Deutschlands führende Kongressmesse zur Verwaltungsmodernisierung steht dieses Jahr unter dem Motto: "Erfolgsfaktor Strategie - Verwaltungstransformation in einer vernetzten Welt".

    Die Top-Themen 2011 sind u.a. offene Verwaltungsdaten, Nationale E-Government-Strategie, E-Identität und Vernetzte Verwaltung/Prozessorientierung.

    Nach Österreich 2010 steht 2011 die Schweiz als Partnerland dem Effizienten Staat zur Seite. Zahlreiche Modernisierungsprojekte wie z.B. die Suisse ID und die E-Government-Strategie Schweiz bieten die Möglichkeit für einen interessanten Erfahrungsaustausch. Der Effiziente Staat wird 2011 in vielen Themenbereichen einen Blick in die Modernisierungsszene der Schweiz bieten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienter-staat.de/

    ---

    7.2 05.-06.05., Krems, Austria: CeDEM11 - Conference for eDemocracy 2011

    During the last 10 years, the world has focused on social media and the new forms of societal behaviour, including content generation, collaboration and sharing as well as network organisation. These behaviours and expectations, in particular transparency and access to data, new ways of interacting with government and democratic institutions will continue to develop, and profound changes in society are to be expected. Society has been confronted with "Open Government", "Open Data" and "Open Access". What have the experiences been so far? How do these affect the society, democratic structures and organisations? What changes occur at citizen level? What are the implications for democracy, society, science and business?

    The fourth in a row Conference for eDemocracy brings together eDemocracy, eParticipation and eVoting specialists working in academia, politics, government and businesses.

    Candidate speakers of the event are individuals from academic, applied and practitioner backgrounds as well as public authorities and bodies, Non Governmental Organisations (NGOs)/ Non Profit Organisations (NPOs), education institutions and independent organisations, who are called upon to submit their research and project papers as well as workshop proposals. Different multidisciplinary and interdisciplinary approaches and disciplines including (but not limited to): law and legal studies, social sciences, computer sciences, political sciences, psychology, sociology, applied computer gaming and simulation, democratic theory, media and communication science are welcome.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.donau-uni.ac.at/en/department/gpa/telematik/edemocracy-conference/edem/vid/14978/index.php

    ---

    7.3 06.-09.05., Noordwijkerhout, Netherlands: 7th International Conference on Web Information Systems and Technologies

    7th International Conference on Web Information Systems and Technologies - WEBIST 2011

    The purpose of WEBIST 2011 is to bring together researchers, engineers and practitioners interested in the technological advances and business applications of web-based information systems. The conference has four main tracks, covering different aspects of web information systems, including internet technology, web interfaces and applications, society, e-Communities, e-Business and web intelligence.

    WEBIST 2011 focuses on real world applications; therefore authors should highlight the benefits of web information systems and technologies for industry and services, in addition to academic applications. Ideas on how to solve business problems, using web-based information systems and technologies, will arise from the conference. Papers describing advanced prototypes, systems, tools and techniques and general survey papers indicating future directions are also encouraged. Both technological and social-oriented papers are accepted. All papers must describe original work, not previously published or submitted to another conference. Accepted papers, presented at the conference by one of the authors, will be published in the proceedings of WEBIST. Acceptance will be based on quality, relevance and originality. Both full research reports and work-in-progress reports are welcome. There will be both oral and poster sessions. Special sessions, dedicated to case-studies and commercial presentations, as well as tutorials dedicated to technical/scientific topics are also envisaged.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.webist.org/

    ---

    7.4 10.-11.05., Leipzig, Deutschland: 12. Kongress neueVerwaltung

    Unter dem Motto "Verwaltung neu denken" findet der 12. Kongress neueVerwaltung statt. Vordenker, Umdenker und Querdenker sind aufgerufen, sich an der Debatte über den Aus- und Umbau der öffentlichen Verwaltung zu beteiligen. Die Transformation der öffentlichen Verwaltung wird immer dringlicher: jeder muss seinen Teil dazu beitragen, dass sie in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts breite Akzeptanz und Anerkennung findet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.neueverwaltung.de/

    ---

    7.5 10.-12.05., Budapest, Hungary: eHealth Week 2011

    eHealth Week 2011 focuses on 'eHealth in an Age of Austerity: Achieving Maximum Benefit'. Healthcare is facing substantial challenges, including demographic changes and reduced resources. "People are living for longer and they should be able to do so as actively and independently as possible," explains Neelie Kroes, European Commission Vice-President and Commissioner for the Digital Agenda, co-leading with John Dalli-Commissioner for Health and Consumer Policy - the European Innovation Partnership on Active and Healthy Ageing. Intelligent eHealth services are indispensible for reaching this goal: "Solutions such as fall-detection and prevention devices, easy-to-use social interaction services to overcome loneliness, and smart use of ICT in the home all facilitate active and independent ageing. We need input from stakeholders to make sure the pilot Innovation Partnership can help to make these ideas a reality for Europe's senior citizens."

    eHealth Week 2011 is a collaboration between the European Commission's High Level Ministerial Conference and the World of Health IT Conference & Exhibition. The Hungarian government, which is holding the rotating presidency of the European Council, is hosting the event. "The role of eHealth is essential in modernising healthcare, it can contribute to a more effective, efficient and sustainable healthcare system. IT can support evidence based health policy decision making and can play a key role in responding to today's healthcare challenges such as workforce shortages and increasing demands related to ageing population," says Dr. Miklos Szocska, Hungarian Minister of State for Health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealthweek.org/
     
    ---

    7.6 16.-18.05., Manama, Bahrain: Bahrain International eGovernment Forum

    People, technology & processes for eGovernment success.

    Through this event we are bringing together the brightest minds and the latest solutions in the eGovernment arena with a focus on the private sector. Prominent international speakers will share their visions, experiences and future forecasts regarding e-Government technologies and innovations from across the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovforum.bh/  

    ---

    7.7 25.-27.05., Dar es Salaam, Tanzania: eLearning Africa 2011

    6th International Conference on ICT for Development, Education and Training
    African youth constitutes a vast reservoir of talent, skills and opportunity but it faces many difficult challenges. Simply staying alive, safe, healthy, educated and employable are each daunting tasks for the majority of young people. In the World Youth Report 2007, the United Nations acknowledged that poverty, violence and limited access to education, health and employment are inescapable for many African youngsters. Furthermore, the potential for learning of significant numbers of young people all over the world, particularly in Africa, remains severely compromised despite significant advances in new technologies.

    eLearning Africa 2011 will focus on youth but it will also highlight the importance of skills, skill development and employability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Mai 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=05

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland
    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.06


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34774

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=34774

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Start des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"
    A.2 Hamburg: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport
    A.3 EU-Projekt: “COMPAT.eGov.de“
    A.4 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten – Vorstellung von Zwischenergebnissen Workshop in Vilnius/Litauen 

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 03.-04.05.: Kongress „Effizienter Staat“: Key-Note zur Prozessorientierung
    V.2 Kiel, Deutschland, 12.-13.05.2011: Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS)
    V.3 Potsdam, Brandenburg: IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 21.05.
    V.4 University of Salzburg Business School, Österreich, 24.05.: Masterkurs „Einführung Krisenmanagement“

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    Keine aktuellen Konferenzen

    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eHealth weltweit / eHealth worldwide
    2.1 Kenya: Telecoms bet on e-health services to grow revenue
    2.2 E-Health Point combines water and wireless to provide healthcare in rural India
    2.3 USA: Group calls for larger consumer role in health IT
    2.4 Slovakia: Preparatory phase of the eHealth Programme launched
    2.5 European Union: eHealth survey shows most hospitals online but telemedicine services not fully deployed
    2.6 Lithuania: eHealth architecture model published
    2.7 Canada: Review ordered into e-health contracts

    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Elektronische Gesundheitskarte: Bundesärztekammer stellt Notfall-Spezifikationen online
    4.2 Schleswig-Holstein will Daten-Veröffentlichung im Internet einschränken
    4.3 Bundestag ringt um "Breitband für alle"
    4.4 BSI-Kongress: Online wählen mit dem neuen Personalausweis?
    4.5 Hessen will Verwaltungs-Cloud einrichten

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Sweden introduces biometric residence permits
    5.2 Ireland to Showcase Its Impeccable Record as a Shared Services Hub at Amsterdam Conference
    5.3 Spain: Asturias region adopts open source technology for local government
    5.4 Netherlands: Geo-standards added to the 'comply or explain' list
    5.5 Sweden: Study recommends the creation of a national advertising database for public eProcurement
    5.6 Lithuania STORK pilot goes live

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 United Arab Emirates: Dubai airport kiosks provide several services
    6.2 Malaysia starts fingerprinting visitors
    6.3 India: Kerala Polytechnic admission 2011-12 goes online
    6.4 Africa: ICTs could help achieve Millennium Development Goals - Swartz
    6.5 South Korea: e-Government Puts on 'Smart'
    6.6 USA: Budget cuts hit e-gov efforts hard

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 06.-07.06., Riyadh, Saudi Arabia: 2nd Annual Kingdom e-government Summit
    7.2 12.-15.06., Bled, Slovenia: 24th Bled eConference - 'eFuture
    7.3 14.-15.06., London, United Kingdom: Public Procurement Show 2011
    7.4 22.06., Potsdam, Deutschland: 10 Jahre IFGCC
    7.5 27.-29.06., London, United Kingdom: i-Society 2011
    7.6 30.06.-01.07., Camerino, Italy: MeTTeG 2011

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Start des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"

    Am 01.06. beginnt  das Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung" (Stein-Hardenberg 2.0), mit dem Zukunftsszenarien für die öffentliche Leistungserbringung entwickelt werden sollen. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, der Anstalt Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Bei dem Forschungsprojekt geht es um die Entwicklung zukunftsorientierter Verwaltungsmodelle angesichts der heutigen und in den nächsten Jahren absehbaren Möglichkeiten der Anwendung von Informationstechnik. Hintergrund ist, dass heute das Thema E-Government vielfach technisch geprägt ist; dies gillt für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen. Allerdings können dadurch die Potenziale der IT nicht erschlossen werden, weil Gestaltungsarbeit organisatorischer Art erforderlich ist, die im Forschungsprojekt geleistet werden soll. Insbesondere stellt sich die Frage, inwieweit klassische Verwaltungsprinzipien vor dem E-Government-Hintergrund heute noch gültig sind oder schon de facto in Frage gestellt werden. Denn schon heute zeigt sich, dass organisatorische Grundfeste der Verwaltung wie Ressortprinzip, Territorialität oder Selbstverwaltung durch die Vernetzungspotenziale von E-Government aufgeweicht werden, was im Projekt weitergehend untersucht werden wird. Neben verwaltungswissenschaftlicher Grundlagenforschung sollen im Projekt im Ergebnis konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis erarbeitet werden, die anhand von Beispielszenarien Veränderungsoptionen aufzeigen.
    Der Auftakt für das Forschungsprojekt wird offiziell am 22.06. auf der Jubiläumsfeier zum 10jährigen Bestehen des IfG.CC bekannt gegeben. Dabei werden auch die geplanten Arbeitspakte vorgestellt.

    ---

    A.2 Hamburg: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport

    Seit Anfang des Jahres untersucht das IfG.CC die Fusion des IT-Dienstleisters Dataport. Der Fusionsprozess wurde auf der Grundlage von Experteninterviews und einer umfassenden Dokumentenanalyse untersucht und analysiert.

    Die Fusion wurde aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive betrachtet. Ziel war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art an politischer Unterstützung vorlag. Die Analyse erfolgte entlang von drei idealtypischen Phasen: In der Vor-Phase ist die Idee der Fusion entstanden und wurde zur durchsetzbaren Option entwickelt. Während der Fusionsphase verhandelten die Fusionspartner über die konkrete Ausgestaltung des künftigen Unternehmens Dataport. Die Vorläuferorganisationen wurden in der abschließenden Integrationsphase zu Dataport zusammengeführt, was sich auch als innere Fusion beschreiben lässt.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3EU-Projekt: “COMPAT.eGov.de“

    Vom 23.-25. Mai trafen sich die Projektpartner des vom IfG.CC-geführten EU-Forschungsprojektes COMPAT.eGov.de (Competency Assessment and Training for the Uptake of eGovernment Services by Public Authorities) auf der griechischen Insel Chios. Die Partner diskutierten u.a. die Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Online-Befragung mit eGovernment-Experten aus den jeweiligen Projektländern (Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien). Die Mitglieder des Projektkonsortiums hatten die notwendigen Kompetenzen erhoben, die in den beteiligten Verwaltungen der jeweiligen Länder für die Umsetzung von E-Government erforderlich sind. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass ausgehend von den unterschiedlichen Umsetzungsständen in den jeweiligen Projektländern, recht unterschiedliche technische wie organisatorische Kompetenzen erforderlich sind. In jedem Fall bedarf es ausgeprägter Strategiefähigkeiten und interdisziplinäres Wissen, was bisher noch kaum in den Verwaltungen der beteiligten Länder vorhanden ist. Die empirische Basis des Projektes dient als eine wesentliche Quelle für ein in den nächsten Monaten zu entwickelndes Kompetenzmodell, das speziell auf die Anforderungen von E-Government abgestimmt ist.

    An dem Projekttreffen in Griechenland nahmen auf deutscher Seite das IT-Kompetenzzentrum der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin teil, der als Praxispartner beteiligt ist.

    Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Beiratsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Die Projektfinanzierung erfolgt durch das Lifelong Learning Programm – Leonardo da Vinci – der Europäischen Union. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Veränderungen der Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten vor dem Hintergrund von eGovernment zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten – Vorstellung von Zwischenergebnissen Workshop in Vilnius/Litauen

    Im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ wurden in einem Workshop in Vilnius (Litauen), an dem Vertreter aller Projektpartner teilgenommen haben, erste Zwischenergebnisse der Modellierung und Analyse von Prozessketten vorgestellt. Das IfG.CC war beauftragt worden, Prozessketten zwischen öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen in verschiedenen Verwaltungszweigen in Estland, Dänemark, Finnland, Lettland und Deutschland zu erheben, zu modellieren und vertieft zu analysieren. Ziel ist es, Modernisierungspotenziale im Kontext von eGovernment aufzudecken, um dadurch die Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.

    In allen Ländern werden Prozesse untersucht, die im Zusammenhang mit der Einstellung ausländischer Arbeitnehmer stehen. Weitere Schwerpunkte sind die Analyse des Baugenehmigungsprozesses, der in Dänemark und Estland modelliert wird, sowie der Gewerbeanmeldung, die in Deutschland und Estland erhoben wird. Alle Prozesse werden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Die einheitliche Methodik ermöglicht es, Prozessabläufe in den jeweiligen Ländern miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren oder im weiteren Verlauf des Egoprise-Projektes ggf. auch Lösungen zu transferieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    Im April ist Band 11 „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektor“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Prof. Dr. Tino Schuppan hat dafür zwei Beiträge verfasst. Im ersten Beitrag „Einführung von Bürgerdiensten“ beschreibt er zusammen mit Klaus Lenk typische Schwierigkeiten in den einzelnen Phasen eines Innovationsprozesses. In den Phasen Zündung, Initiierung, Implementierung, Routinisierung und Erfolgskontrolle begünstigen oder hemmen unterschiedliche Faktoren die Innovation. Neue Akteure treten in die Arena und bringen ihre Interessen und Vorstellungen ein. An zwei empirischen Beispielen – Metropolregion Hamburg und EG-Dienstleistungsrichtlinie – wird dargestellt, dass weitreichende Verfahrens- und Organisationsänderungen notwendig sind, um die Innovationen bei den Bürger- und Unternehmensdiensten umzusetzen.

    Im zweiten Beitrag „Organisationswandel durch vernetzte Erstellung von Bürgerdiensten“ befasst er sich mit neuen Formen der behördenübergreifenden vernetzten Zusammenarbeit, die auf IT-Netzwerken basiert, wie z.B. die Trennung in Front- und Back-Office oder Shared Services. Diese vernetzten Formen der Leistungserbringung stellen jedoch neue Anforderungen an Steuerung und Accountability. Es stellt sich stets die Frage, wer für was gegenüber wem in welchem Umfang verantwortlich ist und wie die verteilten Prozessteile sowie die Leistungserbringung bei Vernetzung gesteuert werden kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/InhaltPDF/Inhalt841.pdf

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Berlin, Deutschland, 03.-04.05.: Kongress „Effizienter Staat“: Key-Note zur Prozessorientierung

    Am 03.05. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf dem 14. Verwaltungskongress „Effizienter Staat“ in Berlin die Keynote “Vom Kirchturm zur Kooperation und zurück – Auf dem Weg zur vernetzten Verwaltung?”.

    In seinem Vortrag zeigte er Möglichkeiten und Grenzen der Verwaltungsvernetzung auf. Zwar sind einige der territorialen Bezüge der Verwaltung als überholt anzusehen; Reformvorhaben, mit denen die Territorialität verändert wird, sind jedoch sehr schwierig umzusetzen.

    Er stellte verschiedene Vernetzungsvarianten vor, die die traditionelle Verwaltung herausfordern, sowie die Bauprinzipien prozessorientierter Vernetzung. Mit der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ und vier kommunalen Shared Service Centern, die in NRW aufgebaut wurden, präsentierte Prof. Dr. Tino Schuppan Beispiele inwieweit vernetzte Verwaltung heute schon funktioniert. Ein wichtiger Aspekt des Vortrags waren Erfahrungen, die bei der Einführung von Shared Service Centern gemacht wurden. So ist auch bei Unterstützungsprozessen die lokale Identifikation der Mitarbeiter nicht zu unterschätzen und damit der Fusionsaufwand. Zudem sind die Mitarbeiter und Führungskräfte nur bedingt netzwerkfähig.

    Zusammenfassend zeigte er auf, dass die Identifikation mit dem lokalen Raum nicht zu unterschätzen ist, und betonte, wie wichtig es ist, Land und Leute zu kennen. Auch unter dem Aspekt der politischen Verantwortung spielt das Territorialitätsprinzip eine nicht zu unterschätzende Rolle. Außerdem ergeben sich durch Vernetzung neue Möglichkeiten für die Standortwahl und auch Gebietszusammenschlüsse dürften zunehmend obsolet werden.

    Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann unter http://www.government2020.de/blog/?p=848 abgerufen werden.

    ---

    V.2 Kiel, Deutschland, 12.-13.05.2011: Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS)

    Am 12.05. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf der Jahrestagung der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS) in Kiel einen Vortrag zum Thema “Shared Service Center – Grundlagen, Potenziale und Probleme“. Unter dem Motto der Tagung „Die Erneuerung des arbeitenden Staates – die Orientierung an Geschäftsprozessen in der öffentlichen Verwaltung“ diskutierten Fachleute das Thema Prozessoptimierung aus rechts- und verwaltungswissenschaftlicher Perspektive.

    Shared Service Center bieten erhebliche Kosteneinsparungspotenziale. Würde beispielsweise die gesamte Personalverwaltung in Deutschland unter Shared Service-Gesichtspunkten abgewickelt werden, ließe sich hypothetisch 1,4 Mrd. Euro jährlich sparen. Den Potenzialen stehen jedoch ernüchternde Umsetzungserfahrungen gegenüber, was empirisch arbeitende Wissenschaftler nicht verwundert. Es stellt sich die Frage, warum Verwaltung nicht nur Probleme haben SSC zu gründen, sondern deren Leistungen auch nur mäßig nachgefragt werden. Nicht nur die vielfach verdienstvollen Ansätze in Deutschland, wie beim BVA, kommen nicht richtig in Schwung, sondern auch internationale Erfahrungen bestätigen die Herausforderungen in der Umsetzung.

    Am Beispiel erster deutscher Erfahrungen zeigt sich, dass die politische Rationalität gerade bei so genannten Querschnittsaufgaben berücksichtigt werden muss. Wenn fast 50 Prozent der Aufgaben einiger Ministerien Querschnittsaufgaben sind, kann man sich leicht vorstellen, dass eine Aufgabenabgabe nicht leicht umzusetzen ist. Auch scheint es bei Querschnittsaufgaben eine hohe Identifikation durch die Beschäftigten zu geben, was die Bündelung erheblich erschwert. Sind dann die Shared Service Agenturen nicht in der Lage eine Standardisierung von Prozessen durchzusetzen, bleiben „Heterogenität unter einem Dach“ und dysfunktionale Vielfalt erhalten, womit Einsparungspotenziale verpuffen. In jedem Fall wird deutlich, dass es in Deutschland unter den gegebenen Bedingungen der nicht-hierarchischen Steuerung ausgeklügelte Ansätze eines Umsetzungs- und Changemanagements bedarf. Ein Problem, das mit einfachen Rezepten nicht zu lösen ist.

    Die Deutsche Sektion ist ein Zusammenschluss von Verwaltungswissenschaftlern und -praktikern im Rahmen des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaften (IIAS). Zu den Kernaufgaben der Deutschen Sektion gehört es, vertiefte Kenntnisse über in- und ausländische Verwaltungswissenschaft und -praxis zu gewinnen und diese für internationale Wissenschaftler nutzbar zu machen. Ihr Ziel ist es, Verwaltungswissenschaftlern breite Informationen aus der Praxis zu vermitteln und Praktikern Anregungen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis zu geben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.deutschesektion-iias.de/tagungen.html

    ---

    V.3 Potsdam, Brandenburg: IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 21.05.

    Am 21.05. beteiligte sich das IfG.CC erneut am landesweiten "Tag des Offenen Unternehmens", einer Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs. Brandenburger hatten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten des Instituts am Neuen Markt in Potsdam zu besuchen und sich mit den Wissenschaftlern des Instituts auszutauschen.

    Den Besuchern wurde die konkrete Arbeit am Institut und verschiedene Projekte, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, vorgestellt. Darunter z.B. der MoBüd-Koffer, mit dem es möglich ist, Leistungen (wie z.B. Beantragung eines Personalausweises oder eines Führungszeugnisses) an verschiedenen Einsatzorten – außerhalb der Verwaltung – anzubieten. Ein weiteres Projekt, an dem die Besucher besonderes Interesse zeigten, war die Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“, in der aufgezeigt wurde, welchen EU-Mitgliedstaaten Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) bereits umgesetzt wurden bzw. in Planung sind.

    Zudem informierten sich insbesondere Studenten über konkrete Beschäftigungsmöglichkeiten im Institut. Mit der Beteiligung des IfG.CC an solchen Initiativen soll auch das Bewusstsein für Staat und Gesellschaft im Kontext neuer IT-Anwendungen in der Öffentlichkeit erhöht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/

    ---

    V.4 University of Salzburg Business School, Österreich, 24.05.: Masterkurs „Einführung Krisenmanagement“

    Mitarbeiter des IfG.CC führten am 24.05. im Rahmen des Executive Masterprogramms der University of Salzburg Business School (SMBS) in Berlin den Kurs „Einführung in das Krisenmanagement für Führungskräfte“ durch.

    Der Staat hat zunehmend neuartige Krisen zu bewältigen. Globalisierung, Klimawandel, Terrorismus oder zunehmende IT-Durchdringung gesellschaftlicher Bereiche sind zentrale Ursachen moderner Krisen, die nicht selten Kaskadeneffekte nach sich ziehen. Auch wenn sich Krisen u.U. früh andeuten, so sind deren Wirkungen nur bedingt vorhersehbar. Die jüngste Finanzkrise oder auch die Ereignisse in Japan haben eindrucksvoll die Notwendigkeit, aber auch die Grenzen staatlichen Handelns aufgezeigt.

    Im Seminar wurde Krisenmanagement als Teilbereich von Public Management verstanden, das jedoch einer anderen Logik als des New Public Managements unterliegt. Es ging um Management in Ausnahmesituationen und um situatives Management, das sich fundamental von dem „Management im Normalzustand“ unterscheidet. Folgende Fragen wurden mit den Teilnehmern diskutiert und auf Basis fundierter Erkenntnisse beantwortet: Ist es möglich auf das Unerwartete vorbereitet zu sein? Welche besonderen Managementtechniken und weiteren Instrumente können in Krisensituationen zum Einsatz kommen? Kann Public Management vom Management in Krisen lernen und umgekehrt?

    Das Salzburger Masterprogramm ist berufsbegleitend und vermittelt aktuelle Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

    Für weitere Informationen steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zu Verfügung.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    Keine aktuellen Konferenzen

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On one's own account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eHealth weltweit / eHealth worldwide

    =========================================================================
    Unter eHealth wird der Einsatz von IT im Gesundheitswesen verstanden, z.B. bei der medizinischen Versorgung oder der Erbringung weiterer Gesundheitsleistungen. Beispiele für weitere Themenbereiche sind der Austausch, die Verarbeitung und die Bereitstellung von Gesundheitsdaten, der Austausch von Informationen zwischen allen am Behandlungsprozess beteiligten Akteuren, elektronische Gesundheitskarten und Ambient Assisted Living. In allen Bereichen beschränkt sich eHealth dabei nicht allein auf den eigentlichen Einsatz von IT; die Gestaltung von Arbeitsabläufen (auch Behandlungsprozessen) auch über Organisationsgrenzen hinweg, die Um- oder Neugestaltung von Organisationen und neue Kompetenzanforderungen an Beschäftigte im Gesundheitswesen sind ebenfalls wichtige Themen im eHealth-Bereich.

    eHealth wird als der Markt gesehen, der zukünftig eine der größten Wachstumsraten verzeichnen wird. Eine zentrale Forderung dabei ist jedoch, dass auch im Rahmen von Projekten nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt werden müssen. Das wurde auch bei der eHealth Week 2011 deutlich, die in diesem Monat in Ungarn unter dem Motto "Investitionen in die Gesundheitssysteme der Zukunft" stattfand.

    Trotz großer Potenziale treten bei der Umsetzung von eHealth-Projekten und Lösungen immer wieder Probleme auf.

    In Kanada – dem Land, das vergleichsweise früh erste eHealth-Lösungen umgesetzt hat – werden aufgrund von Interessenkonflikten mehr als 300 Verträge, die im Zusammenhang mit der Umsetzung des eHealth-Systems geschlossen wurden, überprüft; z.B. wurden externe Berater als Projektleiter eingesetzt, die dann jedoch in internen Ausschüssen agierten.

    Ein eHealth-Gutachten für die Europäische Kommission zeigt, dass die europäischen Krankenhäuser in Bezug auf den medizinischen Austausch mit Externen weiter fortgeschritten sind als Krankenkäuser in den USA, dass aber z.B. die Möglichkeiten, sich Bilder aus Laborberichten oder der Radiologie anzuzeigen zu lassen, kaum genutzt werden.

    Der Süden Dänemarks wird führend in der Umsetzung von eHealth in Europa genannt. Der Einsatz von eHealth-Technologien ist ein zentrales Ziel der „Digital Agenda for Europe“; u.a. soll es Patienten bis 2015 möglich sein, online auf ihre medizinischen Daten zuzugreifen. Dabei betont die „Consumer Partnership for eHealth“ in den USA, wie wichtig es sei, Patienten bei der Entwicklung von IT-Standards von Gesundheitsdienstleistungen zu beteiligen; ansonsten könnten IT-Initiativen wegen mangelnder Akzeptanz scheitern.

    In Kenia haben führende Anbieter von Kommunikationslösungen – Safaricom und Telkom Kenya – angekündigt, eHealth-Dienste als alternative Einnahmequellen in ihre Produktkataloge einzubetten; sie wollen sich dabei vor allem auf ländliche Gebiete konzentrieren. Allerdings ist noch ungeklärt, wer die Bereitstellung der Gesundheitsdienstleistungen finanzieren wird. 

    Länder, die sich jetzt ebenfalls dem Thema „eHealth“ widmen und entsprechende Programme entwickeln, sind die Slowakische Republik und Litauen.

    ---

    2.1Kenya: Telecoms bet on e-health services to grow revenue

    Health services provision is the next battle frontier for mobile firms as they seek new revenue streams to cushion against falling voice earnings.
    Safaricom and Telkom Kenya have embedded health services in their product offering, a move the two firms expect will boost their bottom lines.
    Rural population is the key target in this new offering that is administered through virtual clinics, attracting "modest" consultation fees. The mobile operators claim users will make huge savings on money spent on travel and logistics associated with hospital visits.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34413&Itemid=128 
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34482&Itemid=128

    ---

    2.2 E-Health Point combines water and wireless to provide healthcare in rural India

    Al Hammond and Amit Jain of E-Health Point found a hook to get rural Indians to come to their clinics: provide clean water. Cheap clean water brings the foot traffic that lets their modern medical facilities flourish. Because there are no local doctors, the clinics use wireless broadband and two-way video with remote medical professionals. Last year their model caught the attention of Proctor and Gamble, whose investment in the company will allow them to scale up across India. Below Hammond describes the pull of the bright shiny medical office, the natural collusion of clean water, healthcare and technology and how he provides affordable medical care while growing his for-profit social enterprise.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34453&Itemid=128

    ---

    2.3 USA: Group calls for larger consumer role in health IT

    Patients need to play a greater role in the development of health IT standards to avoid a lack of public participation that could undermine the federal government's $19 billion initiative to spur the use of digital records in healthcare, according to an alliance of consumer, labor and patient advocacy organizations.

    The Consumer Partnership for eHealth, whose member organizations include 127 million people, issued a multipoint analysis (PDF) of ways to expand healthcare consumers' role in the development and implementation of national health IT standards and initiatives. Without that greater involvement, the groups warned, ongoing health IT initiatives could falter.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34464&Itemid=128

    ---

    2.4 Slovakia: Preparatory phase of the eHealth Programme launched

    The preparatory phase of the Slovakian eHealth Programme was launched on 23 March 2011. It will last until 30 June 2011, and aims to establish the key strategic issues and provide financial and organisational conditions for the future implementation of the Programme.

    The preparatory phase was launched by the Ministry of Health under the leadership of Ivana Uhliarika and the Ministry of Finance under the leadership of Ivana Mikloša. Its successful implementation is a prerequisite for launching the first phase of the eHealth Programme.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34479&Itemid=128

    ---

    2.5 European Union: eHealth survey shows most hospitals online but telemedicine services not fully deployed

    More than 90% of European hospitals are connected to broadband, 80% have electronic patient record systems, but only 4% of hospitals grant patients online access to their electronic records, according to the results of a survey conducted for the European Commission. European hospitals are more advanced than US hospitals in terms of external medical exchange, but they lag behind in using eHealth to view laboratory reports or radiology images. The survey provides useful data for the work of the EU eHealth Task Force on assessing the role of information and communications technologies (ICT) in health and social care, which is due to suggest ways for ICT to speed up innovation in healthcare to the benefit of patients, carers and the healthcare sector. The EU eHealth Task Force met for the first time in Budapest on 10th May on the margins of eHealth week. The deployment of eHealth technologies in Europe, with a view to improving the quality of health care, reducing medical costs and fostering independent living for those needing care, is a key objective of the Digital Agenda for Europe, which for example sets a 2015 deadline for giving patients online access to their medical data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34501&Itemid=128  
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34503&Itemid=128   
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34526&Itemid=128 
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34577&Itemid=128

    ---

    2.6 Lithuania: eHealth architecture model published

    The Lithuanian Health Minister Mr. Raimondas Šukys has issued an order on the architecture model of functional eHealth systems and related hardware and software.

    This order is the first document to summarise and merge the Lithuanian eHealth components and measures into a single system, so as to rationalise their implementation. The eHealth architecture model it forms will make it easier to focus on the development of a common eHealth system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34517&Itemid=128

    ---

    2.7 Canada: Review ordered into e-health contracts

    Internal audit found potential conflicts of interest in e-health project

    Health Minister Madeleine Dubé has ordered an independent review into the more than 300 contracts awarded in the creation of the e-health system after an internal audit discovered potential conflicts of interest in the way some contracts were managed.

    An internal audit prepared by the Office of the Comptroller, which was obtained under the Right to Information Act by CBC News, lists a series of problems encountered with how contracts were awarded and managed within the e-health system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34540&Itemid=128 
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34553&Itemid=128 
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34554&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
    =========================================================================
    Keine aktuellen Nachrichten

    =========================================================================
    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    4.1 Elektronische Gesundheitskarte: Bundesärztekammer stellt Notfall-Spezifikationen online

    Die Bundesärztekammer hat ihr Arbeitskonzept und das daraus resultierende Lastenheft zum Notfalldatenmanagement der elektronischen Gesundheitskare (eGK) zum Download bereitgestellt. Die Maßnahme soll die Akzeptanz der eGK in der Ärzteschaft verbessern. Ärzte fordern ein juristisches Gutachten, dass die Frage der Haftbarkeit beim Speichern von Notfalldaten auf der Karte untersuchen soll.

    Neben der juristischen Untersuchung zur Haftbarkeit ärztlicher Angaben beim Anlegen oder Auslesen der Notfalldaten fordern die Ärzte Schulungen im Umgang mit diesen Daten, die von den Krankenkassen bezahlt werden sollen. Außerdem wollen sie für die Anlage bzw. für die Aktualisierung dieser Daten gesondert honoriert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34397&Itemid=93

    ---

    4.2 Schleswig-Holstein will Daten-Veröffentlichung im Internet einschränken

    Die CDU/FDP-Regierung in Schleswig-Holstein hat einen Entwurf zur Änderung des Landesdatenschutzgesetzes beschlossen, durch die die Verbreitung persönlicher Informationen im Netz strengen Regeln unterworfen werden soll. Demnach sollen personenbezogene Daten im Internet nur noch veröffentlicht werden dürfen, wenn der Betroffene eingewilligt hat oder dies eine Rechtsvorschrift ausdrücklich erlaubt. Ausgenommen werden sollen unter anderem Informationen, die in allgemein zugänglichen Quellen stehen oder die Betroffene selbst über sich veröffentlicht haben. Spätestens nach fünf Jahren sollen solche Internetveröffentlichungen generell gelöscht werden; sie sollen aber auch erneut eingestellt werden können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34720&Itemid=1

    ---

    4.3 Bundestag ringt um "Breitband für alle"

    Der Deutsche Bundestag hat sich erstmals mit dem Entwurf für ein neues Telekommunikationsgesetz (TKG) beschäftigt. Größter Streitpunkt der ersten Lesung des Entwurfs der Bundesregierung war die mögliche Verpflichtung von Internetprovidern, alle Haushalte mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss auszustatten. Der IT-Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion, Georg Nüßlein, hält die Diskussion angesichts eines "absehbaren Marktversagens" für nötig. Es gehe darum, das "letzte Delta" bei der Breitbandversorgung zuzumachen und Strukturdefizite zwischen Stadt und Land auszugleichen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34545&Itemid=93

    ---

    4.4 BSI-Kongress: Online wählen mit dem neuen Personalausweis?

    Der seit dem 1. November 2010 in Umlauf gebrachte neue Personalausweis (nPA) soll in den nächsten Monaten funktional deutlich aufgebohrt werden. Auf dem 12. Deutschen IT-Sicherheitskongress des BSI wurde die Implementierung der qualifizierten Signatur diskutiert, für die der Ausweis bereits vorbereitet ist, und wie beispielsweise Internet-Wahlen mit dem Ausweis durchgeführt werden könnten. Noch ist die Ausweisapp nicht in der Lage, das Nachladen einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) auf den nPA zu ermöglichen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34546&Itemid=93

    ---

    4.5 Hessen will Verwaltungs-Cloud einrichten

    Die Hessische Landesregierung plant den Aufbau einer "Verwaltungs-Cloud", die später allen öffentlichen Verwaltungen der Bundesrepublik, Ländern ebenso wie Kommunen, offenstehen soll. "Es muss nicht sein, dass in Deutschland etwa 50 Mal die Gewerbeanmeldungen von jeder Verwaltung einzeln online gestellt werden", sagte Horst Westerfeld, Staatssekretär in Hessischen Finanzministerium, am Freitag in Frankfurt (Main).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34555&Itemid=93

    =========================================================================
    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    5.1 Sweden introduces biometric residence permits

    As of 20 May 2011, Swedish national authorities will start to produce and issue biometric residence permits (UT cards), which will replace the current system of stickers inserted into passports. As these cards are biometric, they will contain a data chip with a photo and fingerprint detail. They are more secure than the current system and all EU member states will implement the same type of residence permit cards on 20 May 2011.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34433&Itemid=93

    ---

    5.2 Ireland to Showcase Its Impeccable Record as a Shared Services Hub at Amsterdam Conference

    IDA Ireland was attending the 11th Annual European Shared Services and Outsourcing Week in Amsterdam from 9 – 11 May, showcasing how Ireland is at the forefront when it comes to the Shared Services space in Europe.

    Shared Services will enable Ireland to attract new business and remain an attractive location for organisations to develop their SCCs. As a gateway to the EU, Ireland has the potential to carve out a niche in knowledge intensive activities such as fraud, analytics, executive compensation and risk.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34496&Itemid=93

    ---

    5.3 Spain: Asturias region adopts open source technology for local government

    The Asturian Technology Services Consortium (CAST), which is made up of the Government of the Principality of Asturias and the town councils with less than 20 000 inhabitants, has launched a programme to set up a collaboration platform for business portals in 60 local municipalities.

    This large-scale project aims to confront the commonplace issue of each city council administering its own infrastructure in an independent manner, leading to increased costs and incompatible operating systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34521&Itemid=93

    ---

    5.4 Netherlands: Geo-standards added to the 'comply or explain' list

    Geo-standards have been added to the 'comply or explain' list of open standards of the Dutch Standardisation Board (College Standaardisatie, in Dutch). This means that all Dutch government organisations must now incorporate and implement these standards, where applicable.

    Using geo-standards will make it easier and more efficient for parties in the public sector and outside to find, share and use geographical information.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34542&Itemid=93

    ---

    5.5 Sweden: Study recommends the creation of a national advertising database for public eProcurement

    A government study in Sweden has concluded that there should be a national database under state management for advertising the calls for tenders of public authorities. The study also concluded that there is no need for a national platform on which contracting authorities and bidders would conduct the procurement process.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34621&Itemid=93

    ---

    5.6 Lithuania STORK pilot goes live

    The EU-funded STORK project has announced that Lithuania is live in its Cross-Border Authentication Platform for Electronic Services Pilot. The scope of the pilot is to enable online public services to be accessed securely by citizens of member states using their nationally issued eID credentials.

    The Cross-Border Authentication Platform for Electronic Services Pilot aims to achieve more cooperation between EU member states, via mutual recognition of their respective national eID scheme.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34688&Itemid=93

    =========================================================================
    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    6.1 United Arab Emirates: Dubai airport kiosks provide several services

    Dubai travelers can not only check in for flights via kiosk, they can also make visa queries, print visas and book flights at self-service facilities launched by Flydubai and the Department of Naturalisation and Residency Dubai (DNRD).

    According to a press release, the facility launched at Arabian Travel Market (ATM), will be available at six DNRD kiosks strategically placed around Dubai, including Dubai Terminal 2, The Ministry of Labour and the Twar Center, with plans for additional machines to be placed in the city's malls in the future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34410&Itemid=128

    ---

    6.2 Malaysia starts fingerprinting visitors

    Malaysia has begun taking fingerprints from foreigners entering the country in a bid to prevent illegal immigrants coming in using fake papers, an official said.
    Up to two million people – mostly from neighbouring Indonesia and Myanmar – work in Malaysia illegally, authorities say. Those arrested for working illegally or overstaying are deported but many try to return.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34437&Itemid=128

    ---

    6.3 India: Kerala Polytechnic admission 2011-12 goes online

    The single window admission to Polytechnic colleges in Kerala has gone online. The dedicated website for this purpose from the Department of Technical Education, Government of Kerala has started accepting applications online.

    Applicants can access the website (www.polyadmission.org) and can use a single application to apply for different Courses or Colleges at any number of districts. The next step is to take the printout of the application entered and register the same at any of the polytechnics by remitting the required fees. Copies of the required certificates need be attached along with the printout. The application process will be complete only after registering at the Polytechnic.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34491&Itemid=128

    ---

    6.4 Africa: ICTs could help achieve Millennium Development Goals - Swartz

    Africa must invest heavily in research and development to unleash the creative ability of researchers in the area of Information Technology and Communications in order to enable the continent to address problems relating to international economic and technological competitiveness.

    Officially opening the 6th Information Technologies Africa 2011 Africa Conference and Exhibition at GICC, the Minister of Infrastructure, Science and Technology, Johnnie Swartz, said development of the ICT sector is of outmost importance and could facilitate the achievement of the Millennium Development Goals (MDGs).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34543&Itemid=128

    ---

    6.5 South Korea: e-Government Puts on 'Smart'

    Everybody is talking about smart lately. Apart from its lexical definition, smart became the hottest keyword today as it is widely used for different industries and products such as smartphones, smart TVs, smart work, and smart management. The Korean government has also decided to keep up with the latest trend to evolve into a smart government.

    Having ranked first in the world in the UN Electronic Government Survey, the Korean government is planning to improve the service quality and enhance the utility of the electronic government, setting the standards as the world-class smart government. The recent announcement of Ministry of Public Administration and Security (MOPAS) revealed that the Ministry will establish 500 smart work centers by 2015 to spur the use of electronic documents.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34624&Itemid=128

    ---

    6.6 USA: Budget cuts hit e-gov efforts hard

    In response to a 75 percent cut in e-government funds for the current fiscal year, the White House is terminating the FedSpace social media network for federal employees and scaling back or stopping further improvements to other high-profile online programs, Federal CIO Vivek Kundra said.

    Congress has reduced the E-Government Fund budget to $8 million for fiscal 2011 from $34 million the previous year. Therefore, the Obama administration has decided it will continue operating transparency websites — including USAspending.gov, Data.gov, Performance.gov and the IT Dashboard — but will not make further improvements or developments, Kundra wrote in a May 24 letter to Sen. Tom Carper (D-Del.), chairman of the Senate Homeland Security and Governmental Affairs Committee's Federal Financial Management, Government Information, Federal Services and International Security Subcommittee.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34723&Itemid=128

    =========================================================================
    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    7.1 06.-07.06., Riyadh, Saudi Arabia: 2nd Annual Kingdom e-government Summit

    The 2nd Annual Kingdom e-government Summit, a strategic business initiative held each year in the Kingdom, will showcase the latest technologies and solutions for the growing e-government market.

    This summit's key topics include: Where is the Kingdom and what is next?; Effective use of information technology for better governance; Identifying and overcoming change management challenges; Implementing i-government in order to increase the efficiency in intra-governmental communication.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kingdomegovsummit.com/EventContent/Home.aspx?id=131&new=1

    ---

    7.2 12.-15.06., Bled, Slovenia: 24th Bled eConference - 'eFuture

    24th Bled eConference - 'eFuture: Creating Solutions for the Individual, Organisations and Society'

    The Bled eConference attracts speakers and delegates from business, government, information technology providers and universities and is a venue for researchers working in all aspects of "e". In June 2010, 140 delegates from 24 countries attended the 23rd Edition of the conference.

    The theme for this year's conference 'eFuture: Creating Solutions for the Individual, Organisations and Society' serves to focus discourse and discussion on the impacts of eInitiatives and how they serve to shape the new eWorld.

    Especially in the light of the recent global down turn, the future is indeed very challenging making the need for appropriate and suitable eInitiatives and eSolutions for individuals, organisations and societies an imperative. As emerging digital environments generate new ways of communication and interaction between individuals, organisations and societies, the examination of structures, processes and operations is necessary to ensure migration to a more reliable eWorld.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bledconference.org/index.php/eConference/2011

    ---

    7.3 14.-15.06., London, United Kingdom: Public Procurement Show 2011

    Public Procurement Show 2011 - 'Procuring Workplaces Solutions'

    This two-day conference and exhibition is dedicated to public sector procurement in the United Kingdom.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.publicprocurementshow.com/

    ---

    7.4 22.06., Potsdam, Deutschland: 10 Jahre IFGCC

    Unter dem Motto "10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland" begeht das IfG.CC  sein 10-jähriges Bestehen im Rahmen einer offiziellen Jubiläumsfeier.

    Das IfG.CC wurde vor 10 Jahren als „Competence Center“ an der Universität Potsdam gegründet, mit dem Ziel, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzuvermitteln und insbesondere der Universität Potsdam als Ausbildungs- und Forschungspartner für neue Themen zur Seite zu stehen.

    Das IfG.CC ist in seinem Aufbau einzigartig in Deutschland. Es zeichnet sich aus durch seine interdisziplinäre Herangehensweise an Themen im Schnittbereich von Verwaltung, Informationstechnik, Recht und Wirtschaft. Die Synergie zwischen Theorie und Praxis und damit zwischen Forschung und Verwaltung steht im Mittelpunkt des Instituts.

    Unter Einsatz erprobter Methoden sowie organisatorischer und technischer eGovern-ment-Kompetenzen werden Regierungen und öffentliche Verwaltungen bei der Nut-zung von neuen eGovernment-Lösungen und modernen Organisationsformen durch effiziente Forschungs-, Beratungs-und Weiterbildungsleistungen wirkungsvoll unterstützt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_10_Jahresjubilaeum_Programm1.pdf

    ---

    7.5 27.-29.06., London, United Kingdom: i-Society 2011

    i-Society 2011 - International Conference on Information Society

    The i-Society 2011 is a global knowledge-enriched collaborative effort that has its roots from both academia and industry. The conference will cover a wide spectrum of topics that relate to Information Society, which includes technical and non-technical research areas.

    The mission of the i-Society 2011 conference is to provide opportunities for collaboration of professionals and researchers in order to share existing and generate new knowledge in the field of Information Society. The conference encapsulates the concept of interdisciplinary science that studies the societal and technological dimensions of knowledge evolution in digital society. i-Society bridges the gap between academia and industry with regards to research collaboration and awareness of current development in secure information management in the digital society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.i-society.eu/Home.html
     
    ---

    7.6 30.06.-01.07., Camerino, Italy: MeTTeG 2011

    MeTTeG 2011 - 5th International Conference on Methodologies, Technologies and Tools enabling e-Government

    Public administrations made great effort to provide more sophisticated eGovernment services by offering, for example one-stop services and supporting personalisation. While strategies, methodologies and realisation of eGovernment services vary significantly between the various actors and stakeholders, the alignment of Information technology (IT) with the processes and objectives of the service providers plays an increasing role in service management.

    The MeTTeG 2011 conference intends to bring together researchers and practitioners active in the area of electronic government with a focus on the role played by the Information and Communication Technologies (ICT). It provides a forum for participants from different perspectives and disciplines to present innovative methodologies, technologies and tools, share experiences and lessons learnt from case studies and discuss challenges.

    The main keywords are: methodologies, technologies and tools. Methodologies play an increasingly important role in the management and definition of eGovernment initiatives. Technologies improve their efficiency and effectiveness while tools allow new specific services and functionalities. The alignment of methodologies, technologies and tools plays an increasing role to enhance the dissemination, accessibility and acceptance of e-government by citizens and companies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://conferences.cs.unicam.it/metteg11/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Mai 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=05

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland
    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.07


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35156

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35156

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Deutschland: 10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre E-Government-Forschung in Deutschland
    A.2 Berlin, Deutschland: Projekt „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ - Veröffentlichung der Studie
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Kosteneinsparung durch Shared Service Center – Teil 2 oder: Wie man 1,4 Mrd. Euro hebt - In: government2020-Blog
    P.2 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 16.06.2011: Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte und Verwaltungsbeamte aus Thailand
    V.2 Potsdam, Deutschland, 27.06.2011: Masterkurs eGovernment im MEGA-Programm an der Universität Potsdam
    V.3 Kiel, Deutschland, 28.06.2011: 3. ISPRAT-Wissenschaftstag

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    Keine aktuellen Konferenzen

    1.5 In eigener Sache / On our own account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Aktuelle Stellenausscheibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für3-jähriges EU-Forschungsprojekt gesucht

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in Singapur / eGovernment in Singapur
    2.1 Singapore seeks new wave of innovative collaboration
    2.2 Get connected to govt data with new online platforms
    2.3 Better links and info with new e-Govt masterplan
    2.4 Charting the digital map for the next five years
    2.5 Singapore pumps US$12.1M in mobile development
    2.6 Central Agency for IT participates in e-government forum in Singapore
    2.7 "The Future of e-Government" - The Singapore Perspective

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundesregierung beschließt Bundesgeoreferenzdatengesetz
    3.2 Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich eröffnet das Nationale Cyber-Abwehrzentrum
    3.3 Behördenleitungstagung 2011: "Transformation - vernetzte Verwaltung in einer vernetzten Welt"
    3.4 Behördennummer 115 nochmals erweitert - erstmals im Saarland und in Schleswig-Holstein erreichbar
    3.5 Brandenburg: Online-Beschwerdebuch „Maerker“ besteht seit zwei Jahren/5000 Bürgerhinweise eingegangen
    3.6 Bremen: Coordination Centre for IT Standards starts in Bremen
    3.7 Nordrhein-Westfalen: Kreis Soest: Digitale Signatur läutet neues Bauantrag-Zeitalter ein

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 EU: Interest Group on Shared Services (IGSS) launched
    4.2 EU will take a year to set up full cybersecurity agency
    4.3 Denmark releases e-govt strategy 2011-2015
    4.4 Estland: Tallinn wird Hauptquartier der europäischen Agentur für große IT-Systeme
    4.5 Poland: Over 5 000 ePrescriptions registered in pilot ePrescription system
    4.6 Schweiz: Neue E-Government-Projekte in Betrieb

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Asia-Pacific: Tap mobile apps for data, services, govts urged
    5.2 Australia: Medical Specialists to Offer Remote Video Consultations
    5.3 Azerbaijan to introduce e-customs declaration system
    5.4 India Has Issued 9.5 Million Digital Identity Numbers
    5.5 UAE: Dubai offers online business licensing
    5.6 USA: Virginia: Hospitals tap telehealth for disaster response

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 29.06.-01.07., Lyon, France: pHealth 2011
    6.2 30.06.-01.07., Edinburgh, UK: Assisted Event: Creating Smarter Cities 2011 Conference
    6.3 03.-08.07., Irsee, Germany: 22nd biennial International Conference on Information Processing in Medical Imaging (IPMI '11)
    6.4 20.-22.07., Rome, Italy: IADIS International Conference eDemocracy, Equity and Social Justice 2011
    6.5 20.-22.07., Rome, Italy: IADIS International Conference eHealth 2011
    6.6 25.-29.07., Accra, Ghana: Africa Digital Week

    Weitere Termine

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Deutschland: 10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre E-Government-Forschung in Deutschland

    Am 22.06. fand das Symposium anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des IfG.CC statt. Der Einladung gefolgt sind mehr als 90 Vertreter von Verwaltungen aller Ebenen und weiterer Projektpartner, mit denen das IfG.CC seit seiner Gründung in Beziehung steht. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Martin Brüggemeier (HTW Berlin).

    Die Keynote zur Veranstaltung hielt Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, IT-Beauftragte der Bundesregierung. Sie zeichnete die Entwicklung von E-Government in Deutschland der letzten Jahre nach und betonte, dass die Wissenschaft hierbei eine besondere Rolle spielt. Besonders hob sie die Relevanz der vom IfG.CC erstellten Studie zu den europäischen Behördenrufnummern für das Bundesministerium des Innern hervor:  Das BMI hat nicht nur einen Überblick über die Angebote einheitlicher Behördenrufnummern innerhalb der Europäischen Union erhalten, sondern es weiß jetzt, wo D115 im europäischen Vergleich steht, und kann sowohl von „Good Practices“ anderer Mitgliedsstaaten profitieren, als auch selbst Trends setzen (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Reden/DE/2011/06/strg_egovernment.html?nn=109576).

    Dann berichtete Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, in seinem Vortrag aus zehn Jahren Institutsarbeit. Er stellte dar, wie aus den Ergebnissen einzelner Projekte neue Forschungsfelder für das IfG.CC entstanden sind, z.B. "IT/E-Government in Entwicklungsländern", "E-Government-Kompetenzen" oder "E-Government und Verwaltungsmodernisierung". Während der zehn Jahre stieg die Anzahl der Mitarbeiter kontinuierlich an. Auch die Ansprüche in den Projekten nahmen stetig zu. Dabei hat das IfG.CC sich nicht nur auf engere Themen der Verwaltungsmodernisierung bezogen, sondern es sind weitere Politikfelder hinzugekommen, wie Krisenmanagement oder auch Gesundheit (Telepräsenzmedizin). Auch hat das IfG.CC in den letzten Jahren neue Methoden, Tools und Systeme entwickelt, die Verwaltung bei der Einführung einer prozessorientierter Organisation unterstützen und die mittlerweile auch international zum Einsatz kommen.

    Prof. Dr. Klaus Lenk, Universität Oldenburg und gleichzeitig Vorstandsmitglied des IfG.CC, betonte in seinem Vortrag die Relevanz der Gestaltungsforschung für die Praxis, u.a. weil in Deutschland noch immer eine Vielzahl unverbundener Reformansätze existiert. Denn Gestaltungsforschung nutzt die empirischen Ergebnisse, versteht sich aber als Transformationsforschung und nimmt nicht nur einzelne Projekte auf, sondern betrachtet auch den Gesamtzusammenhang. Aus seiner Sicht nützt die Gestaltungsforschung der Praxis, wenn sie die bestehenden Strukturen berücksichtigt und alle Ebenen des öffentlichen Handelns (Bewirkungs-, Produktions- und Infrastrukturebene) zu einem Modernisierungsansatz verknüpft.

    In der abschließenden Podiumsdiskussion ging es um die Fragen, welche Erwartungen die Praxis an die E-Government-Forschung hat und wie die Transformation in der Praxis gelingt. Teilnehmer waren Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, Erwin Schwärzer, Bundesministerium des Innern, Cornelius Everding, CPIO des Landes Brandenburg und Prof. Dr. Klaus Lenk. Moderiert wurde die Diskussion von Carsten Köppl vom Behörden Spiegel.

    Die Dinner Speech hielt Dirk Stocksmeier (Init AG/Amt 24), in dem er noch mal die herausragenden Leistungen der beiden Geschäftsführer Prof. Dr. Tinos Schuppan und Dr. Manfred J. Suhr würdigte. Herr Stockmeier hatte das IfG.CC mit einer musikalischen Einlage überrascht und als „Geburtstagsgeschenk“ eine Band eingeladen, wofür sich das IfG.CC-Team bedankt!

    ---

    A.2 Berlin, Deutschland: Projekt „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ - Veröffentlichung der Studie

    Mitte Juni veröffentlichte das Bundesministerium des Innern die vom IfG.CC erstellte Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“.
    Die Studie zeigt auf, in welchen EU-Mitgliedstaaten Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) bereits umgesetzt wurden bzw. in Planung sind. Analysiert wurde der Umsetzungsstand der EBN in den EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf die Gestaltung des Vertriebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation. Darüber hinaus wurden in vertieften Fallstudienanalysen nationale Implementationswege nachgezeichnet. Anschließend wurden das Innovationspotenzial (Good Practices) bei der Umsetzung einer EBN in EU-Mitgliedstaaten sowie die Möglichkeiten für eine länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen EBN im europäischen Kontext identifiziert und analysiert. Eine der Kernaussagen ist, dass Deutschland bei der Umsetzung der EBN in vergleichsweise kurzer Zeit einen beachtlichen Stand erreicht hat. Außerdem zeigt der Vergleich, dass föderale Strukturen nicht unbedingt die Umsetzung hemmen. Für Deutschland kommt es nun darauf an, die EBN flächendeckend umzusetzen und den Service weiter auszubauen.   

    Aus dem Ländervergleich sowie der Analyse der Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern wurden Lernpotenziale für D115 in Deutschland ermittelt und aufgezeigt, in welchem Bereich Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind. Es hat sich gezeigt, dass der ebenenübergreifende Ansatz von D115 und die damit verbundene Bereitstellung von Leistungen verschiedener Ebenen enormes „Exportpotenzial“ bieten.

    Die Studie kann hier heruntergeladen werden:
    http://www.d115.de/cln_108/nn_739628/sid_02CAE173AA16D73EA1241F22CA41F01C/DE/Service/Pressemitteilungen/Pressearchiv/2011/20110617__einheitliche__behoerdennr__im__vergleich.html

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Kosteneinsparung durch Shared Service Center – Teil 2 oder: Wie man 1,4 Mrd. Euro hebt - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    Im Teil 1 (http://www.government2020.de/blog/?p=151) des Blog-Beitrages zu Shared Service Center wurde aufgezeigt, welche Einsparungspotenziale dieser Modernisierungsansatz bietet. Jetzt geht es darum, die Umsetzung stärker in den Blick zu nehmen.

    Shared Service Center bieten erhebliche Kosteneinsparungspotenziale: Ein Rechenbeispiel zur Personalverwaltung zeigt die Dimension auf: Einsparungen von 1,4 Mrd. Euro wären jährlich möglich und das konservativ gerechnet (vgl. Teil 1 zur Berechnung). Den Potenzialen stehen jedoch ernüchternde Umsetzungserfahrungen gegenüber, was empirisch arbeitende Wissenschaftler auch nicht verwundert.

    In dem Beitrag wird jedoch deutlich, dass es allein mit einer Gründung eines SSC nicht getan ist, sondern es ausgeklügelter Strategien zur Inanspruchnahme bedarf, weil sonst die SSC nicht (ausreichend) genutzt werden. Dazu gehört sicherlich auch ein vernünftiges Marketing. Mit ausschließlichen Kosten- oder Qualitätsargumenten wird man jedenfalls Shared Service Center nicht zum Durchbruch verhelfen können und nicht unbedingt einen Behördenleiter überzeugen. Auch sind die Umsetzungszeiträume realistisch zu betrachten: Aus der Privatwirtschaft ist bekannt, dass es erheblich Zeit erfordert, bis SSC optimiert in der Praxis funktionieren. Sechs bis zehn Jahre sind durchaus realistisch, so dass ein langer Atem erforderlich ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=867
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34816&Itemid=1

    ---

    P.2 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    Im April ist Band 11 „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektor“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Prof. Dr. Tino Schuppan hat dafür zwei Beiträge verfasst. Im ersten Beitrag „Einführung von Bürgerdiensten“ beschreibt er zusammen mit Klaus Lenk typische Schwierigkeiten in den einzelnen Phasen eines Innovationsprozesses. In den Phasen Zündung, Initiierung, Implementierung, Routinisierung und Erfolgskontrolle begünstigen oder hemmen unterschiedliche Faktoren die Innovation. Neue Akteure treten in die Arena und bringen ihre Interessen und Vorstellungen ein. An zwei empirischen Beispielen – Metropolregion Hamburg und EG-Dienstleistungsrichtlinie – wird dargestellt, dass weitreichende Verfahrens- und Organisationsänderungen notwendig sind, um die Innovationen bei den Bürger- und Unternehmensdiensten umzusetzen.

    Im zweiten Beitrag „Organisationswandel durch vernetzte Erstellung von Bürgerdiensten“ befasst er sich mit neuen Formen der behördenübergreifenden vernetzten Zusammenarbeit, die auf IT-Netzwerken basiert, wie z.B. die Trennung in Front- und Back-Office oder Shared Services. Diese vernetzten Formen der Leistungserbringung stellen jedoch neue Anforderungen an Steuerung und Accountability. Es stellt sich stets die Frage, wer für was gegenüber wem in welchem Umfang verantwortlich ist und wie die verteilten Prozessteile sowie die Leistungserbringung bei Vernetzung gesteuert werden kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/InhaltPDF/Inhalt841.pdf

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Potsdam, Deutschland, 16.06.2011: Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte und Verwaltungsbeamte aus Thailand

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte auch in diesem Jahr eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam. Ein wesentlicher Schwerpunkt war in diesem Jahr das Thema „Climate Change and Crisis Management“.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor, und Stefanie Köhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC haben in diesem Modul das Seminar „Crisis Management – A Special Form of Public Management?!“ durchgeführt. Hintergrund ist, dass Staaten zunehmend neuartige Krisen zu bewältigen haben – Globalisierung, Klimawandel, Terrorismus oder zunehmende IT-Durchdringung gesellschaftlicher Bereiche sind zentrale Ursachen moderner Krisen, die nicht selten Kaskadeneffekte nach sich ziehen.

    Im Seminar wurde Krisenmanagement als Teilbereich von Public Management verstanden, das jedoch einer anderen Logik unterliegt. Es ging hier um Management in Ausnahmesituationen und um situatives Management, das sich fundamental von dem „Management im Normalzustand“ unterscheidet.
     Folgende Fragen wurden mit den Teilnehmern diskutiert und auf Basis fundierter Erkenntnisse beantwortet: Ist es möglich, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein? Welche besonderen Managementtechniken und weiteren Instrumente können in Krisensituationen zum Einsatz kommen? Kann Public Management vom Management in Krisen lernen und umgekehrt?

    Nach dem Seminar besuchten die Teilnehmer die Potsdamer Berufsfeuerwehr, die als eine der modernsten in Europa gilt. Der zuständige Einsatzleiter erläuterte sowohl die interne Organisation der Potsdamer Feuerwehr als auch die organisations-, grenz- und ebenenübergreifende Koordination von Einsatzkräften vor, während und nach Einsätzen. Die Besichtigung der Leitstelle, Trainingsräume, Fahrzeughallen und einzelner Spezialfahrzeuge rundete den Seminartag ab.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

    Für weitere Informationen steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zu Verfügung.

    ---

    V.2 Potsdam, Deutschland, 27.06.2011: Masterkurs eGovernment im MEGA-Programm an der Universität Potsdam

    Am 27.06. führte Prof. Dr. Tino Schuppan das Seminar „Organisatorische Gestaltungspotenziale durch eGovernment“ im Rahmen des Masterprogramms European Governance and Administration an der Universität Potsdam durch. Ziel des Kurses war es aufzuzeigen, welche gestalterischen Potenziale eGovernment auf der organisationalen Ebene heben kann. So wurden neben dem begrifflichen Verständnis und einer fachlich-methodischen Einordnung vor allem Formen der vernetzten Verwaltung wie die Einheitliche Behördenrufnummer „115“ und Shared Service Center behandelt. Neben Gestaltungsfragen wurden auch Veränderungen auf der Ebene der Arbeitsorganisation thematisiert. Es stellt sich bspw. die Frage, ob die neue organisatorische Gestaltung zu einer Dequalifizierung (Deskilling), d.h. zu einer Entwertung von Fähigkeiten, oder zu einer Qualifizierung (Skilling), d.h. zum Erwerb zusätzlicher und neuer Kompetenzen, der Mitarbeiter führt.

    Doch nicht nur das Konzept des One-Stop-Government wurde aufgegriffen; auch die Gestaltung und Entwicklung von durchgängigen Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung (z.B. P23R – Prozess-Daten-Beschleuniger) im Sinne eines No-Stop-Government war von Relevanz.

    Das deutsch-französische Masterprogramm MEGA richtet sich vorrangig an angehende Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung in Deutschland und Frankreich. Es ergänzt insbesondere die juristische und wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung um Management- und Führungskompetenzen und bereitet qualifizierte Nachwuchskräfte auf leitende Funktionen in der öffentlichen Verwaltung vor, wobei der zunehmende europäische und internationale Bezug des Verwaltungshandelns besonders berücksichtigt wird.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren verschiedene Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

    Für weitere Informationen steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zu Verfügung.

    ---

    V.3 Kiel, Deutschland, 28.06.2011: 3. ISPRAT-Wissenschaftstag

    Am 28.06. fand der dritte ISPRAT-Wissenschaftstag zum Thema "Verhältnis Bürger – Staat" in Kiel statt. Die Veranstaltung diente dazu, den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu fördern. Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, stellte erste Ergebnisse aus dem Projekt „Wandel von Kompetenzen durch IT“ vor. Durchgeführt wird das Projekt von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill und dem IfG.CC.

    Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, stellte im Rahmen einer Postersession vorläufige Ergebnisse im Projekt „Wandel von Kompetenzen durch IT“ vor. Durchgeführt wird das Projekt von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill und dem IfG.CC.

    Im Forschungsprojekt wird vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes untersucht, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben und es werden die zukünftigen Anforderungen bestimmt. Ausgangshypothese ist, dass es heute bereits massive Änderungen der Arbeitsorganisation im öffentlichen Dienst gibt, die im hohem Maße das Denken und Handeln der Mitarbeiter verändert haben, was jedoch weitestgehend unerforscht ist. Mit dem Einsatz von IT werden neue Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung etabliert, die nicht einfach umzusetzen sind, weil sie massiv die Arbeitsorganisation ändern, weil die Bereiche IT, Organisation und Personal betroffen sind. Alle drei Bereiche sind so aufeinander abzustimmen, dass in den neuen Strukturen die zum Einsatz kommenden Beschäftigten weder über- noch unterfordert werden; auch weil sich sonst Effizienz- und Effektivitätsziele der neuen Organisationsformen nicht erreichen lassen.

    Konkret werden zwei Arten der Vernetzung in Fallstudien vertieft untersucht: Shared Service Center bzw. Service Center für die Einheitliche Behördenrufnummer „115“. Diese Fälle wurden ausgewählt, weil hier bereits Änderungen sichtbar sind, aus denen sich weitere Kompetenzanforderungen prognostizieren lassen.

    ISPRAT ist eine Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und Praxis. Das Institut will die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik fördern. Dieses Ziel wird durch strategische Forschungsprojekte, themenspezifische Tagungen und Kongresse sowie Öffentlichkeitsarbeit verfolgt. Arbeitsgrundlage sind zukunftsweisende strategische Projekte, für die das ISPRAT-Institut Forschungsinstitute, Wirtschaft und Politik vernetzt.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    Keine aktuellen Konferenzen

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our own account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.3 Aktuelle Stellenausscheibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für3-jähriges EU-Forschungsprojekt gesucht

    Das IfG.CC sucht für die Bearbeitung eines bewilligten EU-Forschungsprojektes im 7. Forschungsrahmenprogramm einen/eine ambitionierte/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.
     
    Im Projekt soll ein Entscheidungs- und Unterstützungstool („European Monitor on Urban Integration“) entwickelt werden, das es Verantwortlichen auf allen administrativen und politischen Ebenen ermöglicht, Entwicklungen bei der Integration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu beobachten und zu begleiten und zielgerichtet Integrationsmaßnahmen zu entwickeln. Geprüft werden soll dabei auch, wie und in welchem Ausmaß Social Media geeignet sind, Entscheidungsprozesse in der öffentlichen Verwaltung vorzubereiten und zu unterstützen.

    Im Ergebnis des Projektes soll es möglich sein, die Daten und Informationen, die auf allen Ebenen gesammelt werden, strukturiert und systematisch zusammenzuführen, nach gemeinsamen Kriterien auszuwerten und zur Nutzung bereitzustellen.
     
    Anforderungen an den/die Mitarbeiter/in:
    * Abgeschlossenes Masterstudium;
    * Gute Kenntnisse von Forschungsmethoden und -techniken;
    * Sehr gute Englischkenntnisse;
    * Vertiefte Erfahrungen bei der Durchführung von EU-Projekten mit internationalen Projektpartnern;
    * Interesse an Verwaltungsmodernisierung und eGovernment;
    * Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Für nähere Informationen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Singapur / eGovernment in Singapur

    =========================================================================
    Bereits seit mehreren Jahren gilt Singapur als einer der Vorreiter und führenden Exporteure im Bereich eGovernment. Mit dem kürzlich von der Regierung vorgestellten neuen E-Government Masterplan „eGov 2015“ für die kommenden fünf Jahre sollen die bisherigen Errungenschaften weiterentwickelt werden. Anlässlich der Veröffentlichung des einwöchigen Infocomm Media Business Exchange (imbX) 2011 sagte der stellvertretende Premierminister Teo, dass durch den Masterplan sowohl für die Regierung als auch für die Bürger von Singapur der Austausch von Ideen und Informationen einfacher sowie Verfahren zum Datenaustausch verbessert werden sollen. Darüber hinaus sollen Informationen der Regierung leichter über mobile Endgeräte zugänglich gemacht werden.

    Der letzte geltende Masterplan, der sich auf die Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor und den Bürgern fokussierte, wurde erst im Juni des vergangenen Jahres vorgestellt.

    Die Vision einer kollaborativen Regierung – Ziel des neuen Masterplans – soll durch drei strategische Stoßrichtungen erreicht werden:

    * Co-Creating for Greater Value:
    Schwerpunkt des Masterplans ist es, neue E-Services zusammen mit der Verwaltung, den Bürgern und Unternehmen zu kreieren. Ein weiteres wichtiges Thema ist Mobile Government. Drei Initiativen in diesem Bereich sind: „OneInBox, ein sicherer E-Mail-Posteingang (ähnlich DE-Mail) zur Zustellung von persönlichen Informationen der Verwaltung (z.B. Bescheid), „mGov@SG“, ein Portal, das rund 40 verfügbare mobile Anwendungen von Regierungsbehörden vereint und „data.gov.sg“, ein One-Stop-Web-Portal mit einem breiten Angebot von kostenlosen und kostenpflichtigen Regierungsdaten.

    * Connecting For Active Participation:
    Die Einbindung der Bürger über Social-Media-Plattformen wie z.B. Facebook, Twitter und YouTube soll sukzessive erweitert werden. Insbesondere das Einbeziehen der Öffentlichkeit in die Gestaltung von Politik, Programmen und Initiativen wird von der Regierung Singapurs als sehr wichtig erachtet. Dazu gehört die Initiative „REACH“ (Reaching Everyone for Active Citizenry@home), ein Kanal für Feedback der Bürger an die Verwaltung. Der Einsatz neuer Plattformen, wie z.B. Crowdsourcing-Tools, soll erprobt werden.

    * Catalysing Whole-of-Government
    Transformation: Um eine kollaborative Regierung umzusetzen, bedarf es innovativer Mitarbeiter mit den entsprechenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen. Weitere Themen in diesem Bereich sind Cloud Computing und energieeffiziente Technologien.

    Detaillierte Informationen über Singapurs neuen E-Government-Masterplan sind dieser Ausgabe des Infobriefs zu entnehmen.

    ---

    2.1 Singapore seeks new wave of innovative collaboration

    The government has pledged to make more data public to encourage the creation of innovative services for citizens and businesses. This initiative comes under one of three strategic thrusts, the co-creation of higher value services, of the country's new e-government masterplan which will run from 2011 to 2015.
    Announcing the new e-government masterplan at the iGov Global Forum, Peter Ho, head of civil service and permanent secretary at Singapore's Ministry of Foreign Affairs, said it will mark a mindset shift from "government-to-you" to "government-with-you".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35004&Itemid=93

    ---

    2.2 Get connected to govt data with new online platforms

    Singapore's e-government masterplan for the next five years aims to bring government services and information closer to the people. Deputy Prime Minister Teo Chee Hean said governments need to ride the wave of digital revolution and adapt to new trends. Speaking at the e-Gov Global exchange, Mr Teo launched two new government portals – data.gov.sg and mGov@SG.

    With smartphones, users can get information at their fingertips anytime, anywhere. In Singapore, smartphones make up 72 per cent of all mobile phones.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35011&Itemid=93

    ---

    2.3 Better links and info with new e-Govt masterplan

    One-stop portal for govt data and apps among first initiatives launched. Engaging citizens is a key focus for the Singapore Government, and it will ride the digital revolution to do this, Deputy Prime Minister Teo Chee Hean said. To this end, he unveiled a new five-year e-Government masterplan which will make it easier for the Government and people to exchange ideas and information, as well as improve ways to deliver the data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35020&Itemid=93

    ---

    2.4 Charting the digital map for the next five years

    Singaporeans as well as the private sector have a big role to play in determining the shape and form of the Government's latest masterplan for its electronics services. A key thrust of the authorities' digital map for the next five years - which was unveiled by Deputy Prime Minister Teo Chee Hean – is ensuring that the information and applications that will be available are not just the exclusive domain of the Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35023&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35030&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35037&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35047&Itemid=93

    ---

    2.5 Singapore pumps US$12.1M in mobile development

    The Singapore government has earmarked mobile technologies as a competitive differentiator, and will dedicate funds to develop mobile offerings for specific verticals in a bid to boost business competitiveness. Announcing this at the official opening of the Infocomm Media Business Exchange (imbX) 2011, Yaacob Ibrahim, Singapore's minister for information, communications and the arts, said the government recognizes the mobile space as a key area of development in its growing infocomm industry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35029&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35031&Itemid=93

    ---

    2.6 Central Agency for IT participates in e-government forum in Singapore

    The Central Agency for Information Technology (CAIT) participates in the International Forum on E-Government to be held in Singapore, upon an official invitation of Infocomm Development Authority of Singapore (IDA). CAIT Deputy Director General Qusai Ibrahim Al-Shatti said in remarks to the media that this forum coincides with launching of the national plan of Singapore of electronic government for 2011-1015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35059&Itemid=93

    ---

    2.7 "The Future of e-Government" - The Singapore Perspective

    Singapore Government would embrace new technologies and facilitate collaboration between citizens, the private sector and the public sector to deliver sustainable public value.

    Singapore stands at the forefront of this new technology frontier. The Infocomm Development Authority reports that many citizens own more than one mobile phone, given that our mobile penetration rate is 144%. Household broadband penetration rates stand at 82%, and more than half of all Singaporeans have an online presence on Facebook.

    In the realm of e-Government, the rising popularity of the Internet, widespread mobile access and the rapid take-up of social media tools mean that governments will need to be more connected, more innovative and more efficient in harnessing ICT to deliver higher, more sustainable public value.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35140&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Bundesregierung beschließt Bundesgeoreferenzdatengesetz

    Die Bundesregierung hat den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Gesetzes über die geodätischen Referenzsysteme, -netze und geotopographischen Referenzdaten des Bundes (Bundesgeoreferenzdatengesetz) beschlossen.

    Mit dem Gesetz werden die Verfügbarkeit, der Austausch und die Kompatibilität von Geodaten optimiert. Bislang mussten die von Bundesbehörden erhobenen, verarbeiteten und genutzten Daten für eine fachübergreifende Nutzung mit aufwändigen Verfahren zusammengeführt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34961&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34996&Itemid=93

    ---

    3.2 Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich eröffnet das Nationale Cyber-Abwehrzentrum

    Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat in Bonn das Nationale Cyber-Abwehrzentrum offiziell eröffnet. Gemeinsam mit den Präsidenten der beteiligten Behörden stellte er die Aufgaben des Cyber-Abwehrzentrums der Presse vor. Das Cyber-Abwehrzentrum wurde als gemeinsame Plattform zum schnellen Informationsaustausch und zur besseren Koordinierung von Schutz- und Abwehrmaßnahmen gegen IT-Sicherheitsvorfälle errichtet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34963&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34972&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34973&Itemid=93

    ---

    3.3 Behördenleitungstagung 2011: "Transformation - vernetzte Verwaltung in einer vernetzten Welt"

    Am 17. Juni trafen in Berlin rund 120 Führungspersönlichkeiten der Bundesverwaltung aus über 90 Bundesbehörden aller Ressorts zusammen, um sich unter dem aktuellen Leitgedanken "Transformation – vernetzte Verwaltung in einer vernetzten Welt" auszutauschen. Die Behördenleitungstagung des Bundes ist das zentrale Forum für Fortbildung sowie für den Informations- und Wissensaustausch der führenden Köpfe der Bundesverwaltung zu Strategien und Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung und -organisation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35007&Itemid=93

    ---

    3.4 Behördennummer 115 nochmals erweitert - erstmals im Saarland und in Schleswig-Holstein erreichbar

    Die Städte Saarbrücken und Kiel schalten die 115 frei. Außerdem kann die 115 auch in Neu-Isenburg und Niederdorfelden bei Frankfurt gewählt werden. Damit haben nun bundesweit 15,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten Draht in die Verwaltung. Zur Freischaltung in Saarbrücken erhält die 115 die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort“ im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34820&Itemid=93

    ---

    3.5 Brandenburg: Online-Beschwerdebuch „Maerker“ besteht seit zwei Jahren/5000 Bürgerhinweise eingegangen

    Ob Schlaglöcher, illegale Mülldeponien oder defekte Ampelanlagen: Seit zwei Jahren können Bürger in vielen Brandenburger Kommunen Ärgernisse in ihrer Stadt im Internet an die Verwaltung melden. Im Juni 2009 war das Online-Beschwerdebuch „Maerker“ ans Netz gegangen, zunächst probehalber als Pilotprojekt in Rathenow (Havelland), Mittenwalde (Dahme-Spreewald) und Rüdersdorf (Märkisch-Oderland). Inzwischen beteiligen sich 31 Kommunen, darunter auch die Landeshauptstadt Potsdam. Mehr als 5000 Hinweise von Bürgern sind mittlerweile eingegangen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35078&Itemid=128

    ---

    3.6 Coordination Centre for IT Standards starts in Bremen

    Nationwide standards for the public information technology (IT) are going to be developed in Bremen, north-western Germany. The coordination centre for IT standards (Koordinierungsstelle für IT-Standards – KoSIT, in German) of the Federation and German states began its work on 1 April 2011. The experts will first make proposals to the coordination centre for the efficient processing of data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34894&Itemid=93

    ---

    3.7 Nordrhein-Westfalen: Kreis Soest: Digitale Signatur läutet neues Bauantrag-Zeitalter ein

    Während der 20. Sitzung des Architektenbeirats informierte die Bauaufsicht des Kreises Soest interessierte Architekten über das neue Verfahren "Online-Bauanträge mit digitaler Signatur". Diese Möglichkeit, Genehmigungsverfahren vollständig elektronisch abzuwickeln, nimmt einen wichtigen Platz in der eGovernment-Strategie der Kreisverwaltung Soest ein. Ab September 2011 beginnt beim Kreis Soest das vollelektronische Zeitalter für Bauanträge.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35000&Itemid=93

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 EU: Interest Group on Shared Services (IGSS) launched

    On 25-26 May 2011, the Interest Group on Shared Services (IGSS), led by the European Institute of Public Administration (EIPA), was launched during a kick-off meeting in Dijon, France, co-designed and hosted by the e-Bourgogne Group of Public Interest (GIP). The IGSS welcomes all interested actors dealing with public management or government service delivery. The involvement in the Interest Group is based on an active participation in top issues and strategy defining, as well as a commitment to support networking and knowledge-transfer activities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34893&Itemid=93

    ---

    4.2 EU will take a year to set up full cybersecurity agency

    Security experts have criticized the European Commission's plans to set up a team to look at how to combat cyberattacks as too little, too late, saying that more coordination between member states is needed.

    The so-called "pre-configuration" Computer Emergency Response Team (CERT) of IT security experts will spend the next 12 months assessing how a full-scale CERT should be set up for European Union institutions. But experts have warned that the threat of cyber-attacks is current and real.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34901&Itemid=93

    ---

    4.3 Denmark releases e-govt strategy 2011-2015

    Denmark’s e-government strategy for the next five years was unveiled at the eGov Global Exchange in Singapore, even before reaching the Danish public, according to Lars Frelle-Petersen, Deputy Director General and Head of the Digital Task Force Agency for Governmental Management, Danish Finance Ministry.

    This new plan will address the problems of Denmark’s coming years of financial deficit, growth in public sector spending and the country’s stagnant productivity, said Frelle-Peterson.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35009&Itemid=93

    ---

    4.4 Estland: Tallinn wird Hauptquartier der europäischen Agentur für große IT-Systeme

    Tallinn, Hauptstadt des baltischen Staates Estland, wird Sitz der neuen europäischen Agentur für große IT-Systeme. Die EU-Innenminister haben diesem Vorschlag der EU-Kommission auf ihrer Sicherheitskonferenz in Luxemburg zugestimmt. Die seit Längerem geplante IT-Agentur für Freiheit, Sicherheit & Recht soll vor allem für das Schengen-Informationssystem II (SIS II) zuständig sein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34902&Itemid=93

    ---

    4.5 Poland: Over 5 000 ePrescriptions registered in pilot ePrescription system

    Only two weeks after the implementation of a prototype ePrescription system in the pharmacies and clinics of Leszno city and county, Central Poland, more than 5 000 prescriptions had already been registered in the system. The prototype system was launched at mid-March 2011 but the actual use of ePrescriptions started after the installation of the system in healthcare facilities and the training of medical staff and pharmacists.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34805&Itemid=93

    ---

    4.6 Schweiz: Neue E-Government-Projekte in Betrieb

    Neu sind in der Schweiz sechs weitere E-Government-Vorhaben zu mindestens 80 Prozent in Betrieb. Zudem wurden die nächsten Schritte zur Erneuerung der Rahmenvereinbarung zwischen Bund und Kantonen eingeleitet. Schwerpunkte darin bilden ein Aktionsplan zur gezielten Förderung einzelner Vorhaben wie auch eine Neuregelung der Finanzierung. Von diesen Resultaten und Plänen hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz Kenntnis genommen. Der Katalog priorisierter Vorhaben ist ein wichtiges Umsetzungsinstrument der E-Government-Strategie Schweiz.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35028&Itemid=93

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 Asia-Pacific: Tap mobile apps for data, services, govts urged
    Governments should look into engaging citizenry and delivering services via mobile apps as the use of Web-enabled mobile devices proliferate among end-users, industry watchers said. At the same time, online and development guidelines need to be developed and observed.

    Steve Hodgkinson, Ovum's research director of IT in the Asia-Pacific region, said as smartphones and tablet devices rapidly become ubiquitous in the community and, in turn, emerge as preferred devices for citizens to access both information and interactive online services, government agencies should "actively consider" how these can be provided through mobile applications.

    "If citizens are using mobile apps then government agencies need to be on mobile apps in order to remain relevant to a new generation of 'digital natives' and to ensure information and services are positioned to compete with alternative sources," he said in an e-mail.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34928&Itemid=128

    ---

    5.2 Australia: Medical Specialists to Offer Remote Video Consultations

    As an encouragement to adopt and keep up with new technology, medical specialists who begin to offer their patients who live in distant locations video link consultations will be given a 50% bonus. This is a part of a bigger, $620 million, initiative by Labor that also aims to get both specialists in the city and any healthcare worker with a patient to receive additional rebates from Medicare.

    "New Medicare items will allow a range of existing consultation services to be provided via video conferencing and additional rebates on top of these items recognize the increased complexity of providing a service to a remote patient", said Health Minister Nicola Roxon.

    When health care providers give their first telehealth consultation, the Gillard government will give them a $6,000 one-time incentive payment. In addition, to encourage bulk billing, practitioners will also receive another $20 for each and every video link service that they bill patients in that way for a 12-month period.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34843&Itemid=128

    ---

    5.3 Azerbaijan to introduce e-customs declaration system

    Azerbaijan is considering the matter of introduction of electronic declaration in order to simplify customs procedures.

    In Baku TRACECA national coordinator Akif Mustafayev has informed that currently Azerbaijan is studying prospects of introduction of electronic customs declaration system within the framework of TRACECA and introduction of E-Government Program.

    "In many developed countries, particularly in countries of the West, the e-declaration system suggests preliminary declaration at the customs checkpoints on the goods, their nomenclature and volumes via e-mail before the arrival of the cargo that enables to reduce the time of undergoing procedures in customs check-points", Mustafayev said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34982&Itemid=128

    ---

    5.4 India Has Issued 9.5 Million Digital Identity Numbers

    India has issued digital identities to about 9.5 million people so far, and plans to step up enrollment to 1 million a day from October, the head of the agency issuing the biometric identities said at a conference in Bangalore.

    The digital identities, called Unique Identity (UID) or Aadhaar numbers, will provide proof of identity to the large number of poor Indians who do not have house addresses, school certificates, birth certificates or other documents that are usually used to prove identity in India, said Nandan Nilekani, chairman of the Unique Identification Authority of India (UIDAI).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35075&Itemid=128
     
    ---

    5.5 UAE: Dubai offers online business licensing

    Dubai Department of Economic Development (DED) recently introduced an online business licensing service on its official website for new and existing business, even for potential investors.

    The service is a key initiative, expected to be a great value addition to businesses as it facilitates more convenient business registration enhancing ease of transactions.

    Mohammed Shael Al Saadi, Chief Executive Officer, Business Registration and Licensing Division, DED, said in an official statement, “The strong demand for the use of eServices highlights our success in achieving DED’s goal of promoting eGovernment initiatives, driving the evolution of a knowledge-based economy.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35088&Itemid=128

    ---

    5.6 USA: Virginia: Hospitals tap telehealth for disaster response

    Disaster preparedness group the Northern Virginia Hospital Alliance has an mHealth weapon up its sleeve for the next major crisis in the region. It's eCareMobile, a Philips wireless tele-ICU unit, and Washington, D.C.-area hospitals have set up its video-conferencing and other telehealth functionality to allow clinicians to triage patients and communicate remotely with on-site providers during a disaster.

    "It allows a small number of doctors to triage a large number of patients," Will Jackson, medical director for Inova's Telemedicine Institute tells FierceMobileHealthcare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35041&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 29.06.-01.07., Lyon, France: pHealth 2011

    pHealth 2011 - 8th international conference on wearable micro and nano technologies for personalised health

    Organised with the collaboration of the EU's Microsystems and ICT for Health units since 2003, the personalised health forum seeks to identify and address the key challenges to successful 'pHealth' provision, challenges which hinder the commercialisation and clinical uptake of viable healthcare solutions. This is achieved through the strategic bringing together of key players in the healthcare provision chain - researchers, industrialists, medical doctors, hospital administrators, healthcare policy makers and other interested bodies. pHealth is therefore a forum for interaction, discussion and action.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.insavalor.fr/phealth2011/index.php?page=welcome&location=p_contenu

    ---

    6.2 30.06.-01.07., Edinburgh, UK: Assisted Event: Creating Smarter Cities 2011 Conference

    Creating Smarter Cities 2011 brings governments, municipalities, academics and businesses together to study how cities and research centres can create ‘smart cities’, and how cities can deliver better electronic services to citizens.

    Speakers from the cities of Amsterdam, Manchester and Edinburgh; IBM, Microsoft and CapGemini; Edinburgh Napier, Amsterdam and Manchester Universities; the EU and the Scottish Government will identify the key issues shaping the way ahead for cities in Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.url.napier.ac.uk/smartcities

    ---

    6.3 03.-08.07., Irsee, Germany: 22nd biennial International Conference on Information Processing in Medical Imaging (IPMI '11)

    22nd biennial International Conference on Information Processing in Medical Imaging (IPMI '11)

    This conference aims to provide an open international discussion on the latest developments in information processing applied to biological and clinical imaging.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ipmi-conference.org/ 

    ---

    6.4 20.-22.07., Rome, Italy: IADIS International Conference eDemocracy, Equity and Social Justice 2011

    IADIS International Conference eDemocracy, Equity and Social Justice 2011

    The conference is part of the IADIS Multi Conference on Computer Science and Information Systems (MCCSIS 2011) taking place in Rome from 20 - 26 July 2011.

    The International Association for Development of the Information Society (IADIS) conference in question aims to encourage and foster efforts of researchers and practitioners by sharing cutting-edge research, innovations, models, theories and strategies that address issues and challenges related to cultivating online communities for grassroots democracy, equity and social justice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edemocracy-conf.org/

    ---

    6.5 20.-22.07., Rome, Italy: IADIS International Conference eHealth 2011

    IADIS International Conference eHealth 2011

    The International Association for Development of the Information Society (IADIS) International eHealth Conference is art of the IADIS Multi Conference on Computer Science and Information Systems (MCCSIS 2011) taking place in Rome on 20 - 22 July 2011.

    The use of ICTs (Information and Communication Technologies) in Healthcare Services is the main mechanism to improve efficiency and effectiveness. This conference aims to draw together information systems, practitioners and management experts from all quadrants involved in developing computer technology to improve healthcare quality. The conference will consist of invited talks and oral presentations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealth-conf.org/

    ---

    6.6 25.-29.07., Accra, Ghana: Africa Digital Week

    Africa Digital Week is themed - "My Dream for A Digital Africa". The objective of Africa Digital Week is to explore how new and emerging forms of technologies can contribute to socio-economic development and good governance in Africa. It will be a place for discourse and debate on novel approaches to building a better Africa.

    The week will have one conference, two workshops and a three-day exhibition. The Africa Digital Week is the first of its kind to be organised on the continent of Africa. The week-long event seeks to explore how modern technologies are being or could be harnessed for development in resource-poor contexts especially in Africa.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.africadigitalweek.com/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Juli 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=07

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.08


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2011
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC - 10 Jahre eGovernment-Forschung aus Deutschland

    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35528

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    10 Years IfG.CC - 10 Years eGovernment Research from Germany

    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35528

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Hamburg, Deutschland: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport
    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung
    A.3 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten
    A.4 EU-Projekt “COMPATeGov.de“ 
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    Keine aktuellen Publikationen

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    Keine aktuellen Veranstaltungen & Vorträge

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    Keine aktuellen Konferenzen

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Aktuelle Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für3-jähriges EU-Forschungsprojekt gesucht

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: Shared Services in Großbritannien / Shared Services in Great Britain
    2.1 London: Frustration in developing shared service
    2.2 Cornwall council to consider shared services venture
    2.3 Scotland: Councils to develop shared service plans
    2.4 Department for Transport moves to privatise shared service centre
    2.5 The next wave of IT value: Centres of Excellence
    Weitere Nachrichten / More news

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 IT-Planungsrat stellt Weichen für Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie
    3.2 eTendering - Cross-platform communication standards project to bring eProcurement forward
    3.3 Elena: Der elektronische Gehaltsnachweis kommt in den Schredder
    3.4 Bundesregierung will weiterhin e-Rechnungen ohne digitale Signatur
    3.5 Bundeswirtschaftsministerium legt Bericht zum Breitbandatlas vor
    3.6 Neuer Personalausweis als "Hoffnungsträger"
    Weitere Nachrichten / More news

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Denmark: Biometric Danish passports on their way
    4.2 Spain: Catalonia - eProcurement platform uses certification agency's eArchiving services
    4.3 Österreichische Verwaltung drängt in die Cloud
    4.4 Estonia: A new structure to manage information security and state information systems
    4.5 French National ID card: A first step into the modern world, says Frost & Sullivan
    4.6 Sweden: eIdentification Board targets eID solution for mid-2013
    Weitere Nachrichten / More news

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India: Gujarat: Rajkot civic body to install more kiosks for paying taxes
    5.2 United Arab Emirates: AskDubai contact centre becomes more popular as unified platform for eServices of gov't entities
    5.3 Azerbaijani Justice Ministry extends e-services via electronic kiosks
    5.4 Nepal Prepares to Digitise Citizenship Certificates
    5.5 South Korea to build Green Technology Centre
    5.6 Nigeria: New National Identity Card!
    Weitere Nachrichten / More news

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 15.-19.08., Nairobi, Kenya: AGSE 2011
    6.2 20.-21.08., Sankt Augustin, Germany: FrOSCon 2011
    6.3 23.-24.08., Bern, Switzerland: Swiss eHealth Summit 2011
    6.4 24.-26.08., Thessaloniki, Greece: 7th ICGS3 / 4th eDemocracy Joint Conferences
    6.5 28.08.-02.09., Delft, The Netherlands: 10th IFIP EGOV conference
    6.6 28.08.-31.08., Oslo, Norway: SCHI2011
    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Hamburg, Deutschland: Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport

    Seit Anfang des Jahres untersucht das IfG.CC die Fusion des IT-Dienstleisters Dataport. Ziel der Untersuchung ist es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf vorlag.

    Der Fusionsprozess wurde auf der Grundlage von Experteninterviews und einer umfassenden Dokumentenanalyse erhoben und untersucht. Analysiert wurde die Fusion aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive. Die Analyse erfolgte entlang von drei idealtypischen Phasen: In der Vor-Phase ist die Idee der Fusion entstanden und wurde zur durchsetzbaren Option entwickelt. Während der Fusionsphase verhandelten die Fusionspartner über die konkrete Ausgestaltung des künftigen Unternehmens Dataport. Die Vorläuferorganisationen wurden in der abschließenden Integrationsphase zu Dataport zusammengeführt, was sich auch als innere Fusion beschreiben lässt.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung

    Das IfG.CC hat die Evaluierung der neu gestalteten Abläufe im Kfz-Zulassungswesen im Rahmen der so genannten Stufe 1 der Gesamtumsetzung des Deutschland-Online-Vorhabens „Kfz-Wesen“ abgeschlossen. Für die Stufe 1 sollen ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -prozessteile so neu gestaltet werden, dass es für Bürger möglich ist, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an-, um- oder abzumelden. Die bisherige Form der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten.

    Analysiert wurden Pilot-Projekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern im Hinblick auf die Ziele des Aktionsplans Deutschland-Online sowie auf Sicherheit und Rechtmäßigkeit der neuen Prozesse. Pilotiert wurden u.a. die internetbasierte Beantragung einer Umschreibung, der Einsatz des neuen Personalausweises bei der Neuzulassung und eine neue Logistikkette für die Lieferung von Fahrzeugdokumenten und Kennzeichen zum Bürger.

    Aus den Ergebnissen der Evaluation wurden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung für eine Stufe 2 abgeleitet. Ab der Stufe 2, die ab 2014 umgesetzt werden soll, ist vorgesehen, dass die Kfz-Zulassung vollständig elektronisch abgewickelt werden kann. Bei der Evaluierung hat das IfG.CC mit dem Statistischen Bundesamt zusammengearbeitet, das die Prozesse im Hinblick auf entstehende Bürokratiekosten untersucht hat.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung..

    ---

    A.3 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten

    Im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ hat das IfG.CC in Estland, Lettland, Finnland und Deutschland verschiedene Prozessketten zwischen öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen erhoben; abgeschlossen wird die Modellierungsphase im August mit der Erhebung u.a. des Baugenehmigungsprozesses in der Projektpartnerkommune Syddjurs in Dänemark.

    Auftrag des IfG.CC war es, Prozessketten in verschiedenen Verwaltungsbereichen (z.B. Bauverwaltung, Gewerbewesen) mit Schnittstellen zu Unternehmen zu erheben, zu modellieren und vertieft zu analysieren. Ziel ist es, Modernisierungspotenziale im Kontext von E-Government aufzudecken, um dadurch die Verwaltungslasten speziell für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.

    In Lettland wurde die Registrierung von Unternehmen im Unternehmensregister vertieft untersucht. Der Registrierungsprozess läuft bereits fast durchgängig elektronisch ab; Medienbrüche entstehen nur noch, wenn sich die Antragsteller entscheiden, ihre Unterlagen in Papierform einzureichen. Alle relevanten Akteure (Behörden, Bankmitarbeiter, Notare) sind in einem Gebäude untergebracht, so dass die Registrierungsunterlagen zügig und ohne lange Wege zurückzulegen, eingereicht und weiterverarbeitet werden können.

    In Estland wurde der Baugenehmigungsprozess in der Stadt Narva analysiert. Hier zeigt sich, dass weniger der eigentliche Prozessablauf, sondern eher der Zugang zum Verfahren problematisch ist. Antragsteller haben die Möglichkeit, die Antragsunterlagen mit digitaler Signatur auf elektronischem Weg einzureichen. Diese Möglichkeit wird jedoch vorwiegend nur von größeren Unternehmen genutzt. KMU und Privatpersonen bevorzugen weiterhin den persönlichen Kontakt und reichen ihre Unterlagen direkt in der Behörde ein. Hinzu kommen für viele Antragsteller Sprachprobleme. In Narva ist der Anteil der russischsprachigen Bevölkerung sehr hoch, allerdings sind nicht alle Informationen und Formulare in ihrer Sprache verfügbar. Es wird deutlich, dass neben der bloßen Betrachtung von Prozessabläufen auch kulturelle bzw. historische Aspekte zu betrachten sind, wenn über die Neugestaltung oder Optimierung von Prozessen nachgedacht wird.

    Alle Prozesse werden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Dadurch ist es möglich, die Prozessabläufe der jeweiligen Länder miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren und im weiteren Verlauf des Egoprise-Projektes ggf. auch Lösungen zu transferieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 EU-Projekt “COMPATeGov.de“

    DIm Rahmen des IfG.CC-geführten EU-Projektes COMPATeGov.de (Competency Assessment and Training for the Uptake of E-Government Services by Public Authorities) wurden im Juli 2011 erste Ergebnisse über den Stand von E-Government-Kompetenzen in Forschung und Praxis veröffentlicht. E-Government-Kompetenzen umfassen Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um das Handeln von Staat und Verwaltung unter intensiver Nutzung von Informationstechnik neu zu gestalten.

    In einer Online-Befragung und in Workshops mit E-Government-Experten in den Projektländern Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien wurde u.a. erhoben, welche Kompetenzen auf welchem Niveau für die Umsetzung von E-Government erforderlich sind. Zusätzlich wurden Informationen darüber ausgewertet, inwieweit diese Kompetenzen bei den Mitarbeitern in den beteiligten öffentlichen Verwaltungen bereits vorhanden sind.

    Die bisherigen Projektergebnisse zeigen u.a., dass in allen Projektländern neben IT-bezogenen Kompetenzen (so genannte IT Literacy) eine große Bandbreite unterschiedlicher Kompetenzen – sog. mixed competencies – notwendig sind. So wurde festgestellt, dass es für die Neugestaltung von Staat und Verwaltung ausgeprägter strategischer Fähigkeiten und Skills zum Prozessmanagement bedarf, z.B. IT-Trends einschätzen und auf die organisatorischen Gestaltungspotenziale im öffentlichen Sektor beziehen zu können. Diese Kompetenzen müssen bei den Mitarbeitern der Verwaltungen in den Projektländern noch verstärkt entwickelt werden.

    Die detaillierte Darstellung der Zwischenergebnisse des Projektes ist auf der Projekt-Homepage unter http://www.compategov.eu abrufbar.

    In den nächsten Monaten entwickeln die Projektpartner auf Basis dieser Daten ein Kompetenzmodell, das speziell auf die Anforderungen von E-Government ausgerichtet ist.

    Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Beiratsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Veränderungen der Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten vor dem Hintergrund von E-Government zu untersuchen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    Keine aktuellen Konferenzen 

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    Keine aktuellen Veranstaltungen & Vorträge

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    Keine aktuellen Konferenzen

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.3 Aktuelle Stellenausschreibung: wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für3-jähriges EU-Forschungsprojekt gesucht

    Das IfG.CC sucht für die Bearbeitung eines bewilligten EU-Forschungsprojektes im 7. Forschungsrahmenprogramm einen/eine ambitionierte/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.
     
    Im Projekt soll ein Entscheidungs- und Unterstützungstool („European Monitor on Urban Integration“) entwickelt werden, das es Verantwortlichen auf allen administrativen und politischen Ebenen ermöglicht, Entwicklungen bei der Integration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu beobachten und zu begleiten und zielgerichtet Integrationsmaßnahmen zu entwickeln. Geprüft werden soll dabei auch, wie und in welchem Ausmaß Social Media geeignet sind, Entscheidungsprozesse in der öffentlichen Verwaltung vorzubereiten und zu unterstützen.

    Im Ergebnis des Projektes soll es möglich sein, die Daten und Informationen, die auf allen Ebenen gesammelt werden, strukturiert und systematisch zusammenzuführen, nach gemeinsamen Kriterien auszuwerten und zur Nutzung bereitzustellen.
     
    Anforderungen an den/die Mitarbeiter/in:
    * Abgeschlossenes Masterstudium;
    * Gute Kenntnisse von Forschungsmethoden und -techniken;
    * Sehr gute Englischkenntnisse;
    * Vertiefte Erfahrungen bei der Durchführung von EU-Projekten mit internationalen Projektpartnern;
    * Interesse an Verwaltungsmodernisierung und eGovernment;
    * Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Für nähere Informationen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Shared Services in Großbritannien / Shared Services in Great Britain

    =========================================================================
    Das Thema Shared Services bzw. Shared Service Center wird in Großbritannien bereits seit mehreren Jahren intensiv diskutiert. Auf allen Ebenen der Verwaltung wurden in den letzten Jahren in Großbritannien Shared Service Center eingeführt, so dass das Land – neben Österreich und der Schweiz – in Europa zu den Vorreitern zählt.

    Bei Shared Services geht es darum, wiederkehrende Unterstützungsprozesse mit hohem Standardisierungspotenzial in einer organisatorisch selbstständigen Einheit zusammenzufassen. Die in einem Shared Service Center (SSC) gebündelten Leistungen können gleichzeitig von unterschiedlichen Organisationen bzw. Organisationseinheiten in Anspruch genommen werden. Typische Bereiche, die in einem SSC abgewickelt werden, sind Personalwesen, Finanzwesen, Beschaffung, Facility Management oder IT-Services.

    Im Regierungsprogramm Großbritanniens „Transformational Government – Enabled by technology“ von 2005 bildete die Errichtung von Shared Service Centern eine wichtige Säule, wofür sogar eigens ein Direktor im Kabinettsbüro ernannt wurde. Zudem wurde ein sog. Pan-Government-Shared-Services-Board gebildet, das den Aufbau von SSC zwischen den Ministerien koordinieren und steuern sollte. Es handelte sich um eine umfassende Top-Down-Strategie, die politisch „hoch aufgehängt“ war.

    Ein Beispiel ist u.a. die „People, Pay and Pensions Agency“ des Verteidigungsministeriums, die für über 30 Kunden Leistungen aus den Bereichen Personal, Travel- und Arbeitszeitmanagement ausführt. Das Shared Service Center des Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) bündelt Buchhaltungs- und Finanzdienstleistungen, Beschaffungsvorgänge sowie Gehalts- und Lohnüberweisungen für nachgeordnete Organisation des nationalen Gesundheitswesens.

    In den letzten Monaten wurde viel über Misserfolge von Shared Services – insbesondere aus Australien – berichtet. Denn vielfach wurden die prognostizierten Einsparpotenziale nicht erreicht, weil in den Partnerbehörden keine organisatorischen und personellen Veränderungen vorgenommen werden. Hinzu kommt der Widerstand der Führungskräfte, Leistungen in ein SSC abzugeben. Obwohl der Bürgermeister von London von langsamen Entwicklungsfortschritten spricht, wird auch in London das Thema „Shared Services“ nur noch mit geringer Priorität verfolgt.

    Anders sieht es in Cornwall und Schottland aus: Hier werden derzeit Vorschläge geprüft, um neue Shared-Services-Organisationen mit privaten Unternehmen in Form von Joint-Venture-Modellen oder Public-Private-Partnerships aufzubauen. Auch das Verkehrsministerium plant sein SSC in Südwales zu privatisieren, das Leistungen in den Bereichen Personal, IT- und Dokumentenmanagement erbringt.

    Eine „nächste Welle“ zum Erreichen von Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Organisationen stellen in Großbritannien Centres of Excellence für den IT-Bereich dar, wobei diese von Shared Service Centern zu unterscheiden sind. Wissen, Kenntnisse und Expertise über IT-Verfahren und -Anwendungen sowie Branchen-Know-how sollen in diesen Centern gebündelt werden.

    ---

    2.1 London: Frustration in developing shared service

    The Mayor of London’s plans to make savings by sharing services have met opposition from the different organisations within the capital. There is frustration that services can be shared without any adverse effect on performance or staff, but resistance from senior managers has put the savings target in jeopardy.

    The Greater London Authority plans to save £300 million a year by 2013-14 through sharing back office services, such as IT. To date only £1.2 million of savings per year have been put in place.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35284&Itemid=93

    ---

    2.2 Cornwall council to consider shared services venture

    Cornwall council is set to formally consider proposals to set up a new shared service organisation in partnership with a private company for the delivery of a range of services including payroll, telephony and web enhancement.

    Cornwall also revealed that it has been developing plans to work more closely with other public sector organisations in the area to improve services and reduce costs. It said that one way of achieving this was to share services with other organisations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35297&Itemid=93

    ---

    2.3 Scotland: Councils to develop shared service plans

    East Lothian councillors have agreed to develop shared arrangements for managing and delivering support services in education and children's services with Midlothian Council - despite concerns from the trade union that staff and service users have not been fully consulted. The project has incurred joint costs of £60,000 and is expected to require a further £150,000 between now and March.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35167&Itemid=93

    ---

    2.4 Department for Transport moves to privatise shared service centre

    Department for Transport tender document aimed at deal in 2012

    The Department for Transport (DfT) has published a tender notice for a private operator to take over its shared service centre in Swansea.
    The centre, which is currently run by the Driver and Vehicle Licensing Agency, provides back office services such as personnel, HR, IT and document management. It is available for use by the whole department and its agencies, but the tender is for a framework agreement that would transfer it to a private company and make it open for use around Whitehall.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35464&Itemid=1

    ---

    2.5 The next wave of IT value: Centres of Excellence

    Having already maximised efficiency though the creation of shared service centres and cost-efficient outsourcing agreements, many IT leaders are starting to discover the next wave of competitive advantage: Centres of Excellence.

    Many organizations are starting to realise that, in their zeal to cut costs during the financial crisis, they may have cut more muscle than fat by outsourcing some of their most productive technology assets.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35365&Itemid=93

    ---

    Weitere Nachrichten / More news
    Hier finden Sie weitere Nachrichten aus dem Monat Juli 2011 / Find here more news from the month of Juli 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=my_archive&task=archivemonth&year=2011&month=07&Itemid=128&start=0

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 IT-Planungsrat stellt Weichen für Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie

    Der IT-Planungsrat hat auf seiner 5. Sitzung erste Schritte zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie unternommen. Eine Liste konkreter Umsetzungsmaßnahmen soll bis zum 13. Oktober 2011 vorliegen. Schwerpunktmäßig wird sich der Planungsrat mit dem Aufbau der föderalen Infrastruktur befassen und einzelne Maßnahmen darauf ausrichten.

    Die Mitglieder des IT-Planungsrates verständigten sich darüber hinaus auf die gemeinsame Erarbeitung einer eID-Strategie, mit der Bürgerinnen und Bürgern der sichere Austausch mit der Verwaltung und Wirtschaft über das Internet ermöglicht werden soll.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35159&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35371&Itemid=93

    ---

    3.2 eTendering - Cross-platform communication standards project to bring eProcurement forward

    The German eTendering cross-platform communication standards project named 'XVergabe' now has an official website (http://www.xvergabe.org/confluence). The standards are planned to be available in early 2012, and they are expected to mark the beginning of a new era in German eTendering.

    The xvergabe.org website contains basic project information as well as the most important documents that are released as part as the project work. Moreover, it includes useful links, contact details and information regarding the next steps of the project.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35171&Itemid=93

    ---

    3.3 Elena: Der elektronische Gehaltsnachweis kommt in den Schredder

    Die Bundesregierung will den umstrittenen elektronischen Gehaltsnachweis "Elena" wieder abschaffen. Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Arbeit und soziales haben sich laut einer gemeinsamen Mitteilung darauf verständigt, "das Verfahren schnellstmöglich einzustellen". Als Grund geben die Ministerien die noch ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur an. Diese sei für das Elena-Verfahren aber "datenschutzrechtlich zwingend geboten". Damit ist ein nicht nur datenschutzrechtlich höchst umstrittenes IT-Großprojekt des Bundes gescheitert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35366&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35373&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35375&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35376&Itemid=93

    ---

    3.4 Bundesregierung will weiterhin e-Rechnungen ohne digitale Signatur

    Die Bundesregierung hält an ihrem Ziel fest, die Ausstellung und den Versand elektronischer Rechnungen so zu vereinfachen, dass diese nicht länger mit einer qualifizierten digitalen Signatur versehen werden müssen. Man prüfe derzeit, zum Steuervereinfachungsgesetz den Vermittlungsausschuss anzurufen, erklärte ein Sprecher des zuständigen Bundesfinanzministerium auf Anfrage. Eine Entscheidung werde voraussichtlich nach der Sommerpause getroffen. Dieser Weg ist notwendig, weil der Bundesrat in seiner Sitzung vom 8. Juli der Gesetzesvorlage nicht zugestimmt hat. Bis Klarheit geschaffen ist, müssen elektronische Rechnungen wie bisher signiert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35378&Itemid=93

    ---

    3.5 Bundeswirtschaftsministerium legt Bericht zum Breitbandatlas vor

    Rösler: "Breitbandausbau schreitet dynamisch voran!"

    Der Breitbandausbau in Deutschland schreitet dynamisch voran. Dies ergibt sich aus der Detailanalyse des TÜV Rheinland, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Berichts zum Breitbandatlas vorgelegt hat. Der Bericht, der in Zukunft halbjährlich aktualisiert wird, ergänzt das Online-Portal www.breitbandatlas.de. Er liefert detaillierte Auswertungen zur Breitbandversorgungslage in Deutschland.

    Der Bericht zeigt, dass bundesweit Ende 2010 bereits 88,1 Prozent aller Haushalte allein über Funklösungen Zugang zum Internet mit einer Bandbreite von mindestens einem Megabit pro Sekunde (Mbit/s) hatten. Hierin zeigt sich, dass sich im Breitbandbereich zunehmend die bereits aus der Telefonie bekannte komplementäre Nutzung von mobilen und festen Diensten deutschlandweit etabliert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35467&Itemid=1

    ---

    3.6 Neuer Personalausweis als "Hoffnungsträger"

    Mehr als 60 Prozent der Kommunal- und Landesverwaltungen planen nach einer Studie von Steria Mummert Consulting, bis 2013 den neuen Personalausweis (nPA) in ihre Verwaltungsangebote zu integrieren. Damit sei der nPA ein "Hoffnungsträger" für alle, die sich einfache Verwaltungsprozesse und Behördengänge wünschen. Auch der IT-Planungsrat des Bundes und der Länder will sich verstärkt um die kleine Karte kümmern. Auf einem "Kaminabend" vor der Sommerpause verabschiedete er ein Memorandum 2011-2015, in dem eine gemeinsame eID-Strategie für den sicheren Austausch von Verwaltungsinformationen über das Internet "von herausragender Bedeutung" ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35481&Itemid=1

    ---

    Weitere Nachrichten / More news
    Hier finden Sie weitere Nachrichten aus dem Monat Juli 2011 / Find here more news from the month of Juli 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=my_archive&task=archivemonth&year=2011&month=07&Itemid=128&start=0

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Denmark: Biometric Danish passports on their way

    The Danish government will start issuing new passports with digital photos and fingerprints starting on Oct. 1. The decision to introduce fingerprints in passports was made by the European Union as part of their war against terrorism, human trafficking and trade, illegal immigration and other transnational crimes.

    The new biometric passport will allow Danish citizens to travel to countries which may demand this type of passport for entry in the future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35193&Itemid=93

    ---

    4.2 Spain: Catalonia - eProcurement platform uses certification agency's eArchiving services

    Since 16 March 2011, the Public Procurement Services Platform (PSCP) of the Government of the Autonomous Region of Catalonia has been using the iArxiu Plaftorm, a digital preservation and electronic archiving service developed by the Catalan Certification Agency (CATCert) and aimed at all regional and local public authorities.

    PSCP makes use of this service in order to transfer into the electronic archive of iArxiu the various contracting documents that must be published in the frame of the public procurement process (documentation relating to the calls for tender, the awarding of contracts, formal approvals), together with the pertinent logs and the electronic signatures.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35208&Itemid=93

    ---

    4.3 Österreichische Verwaltung drängt in die Cloud

    Das Bundesrechenzentrum (BRZ) plant eine Cloud-Lösung für den österreichischen Verwaltungsapparat. Im Bundeskanzleramt teilt man die positive Cloud-Sichtweise des Bundesrechenzentrums, ist derzeit aber noch mit Überzeugungsarbeit bei den einzelnen Abteilungen beschäftigt. Eine Arbeitsgruppe zwischen Bund, Ländern, Städten und Gemeinden soll nun möglichst rasch die offenen Fragen aus technischer, organisatorischer, wirtschaftlicher, aber vor allem auch rechtlicher Sicht klären.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35233&Itemid=93

    ---

    4.4 Estonia: A new structure to manage information security and state information systems

    Following a reorganisation on 1 June 2011, the public authority in charge of Estonia's information systems' security, is now called the Estonian Information System's Authority (EISA). It has 11 main functions, but the reorganisation affected primarily the two departments dealing with information security. EISA will also have a new purview, namely surveillance. It will monitor the architecture and maintenance of important information systems in the public and private sectors in regard to the security of those services and the development of new information systems.
    Weitere Informationen | Further Information:

    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35293&Itemid=93

    ---

    4.5 French National ID card: A first step into the modern world, says Frost & Sullivan

    Identity theft is a growing issue in many countries with 80,000 cases per year in France alone, according to the French Interior Ministry. For this reason the French National Assembly has decided to vote on the new law on identity protection.

    The new French smart ID card is supposed to protect against identity theft and offers a new way to interact with administration services. However, to open a digital world for French citizens, the Government has to focus on smart card readers’ deployment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35438&Itemid=1

    ---

    4.6 Sweden: eIdentification Board targets eID solution for mid-2013

    Following a survey of stakeholders, Sweden's eIdentification Board has set itself a goal of providing a mature electronic identity (eID) solution by mid-2013, it was announced in June 2011. The eIdentification Board is now constructing a test environment in order to further clarify the needs of public administration in terms of eID. Through this initiative, it will be possible to test various use cases, techniques and scenarios for the actors involved. The Board sees the test environment as the means to discover in collaboration with the stakeholders how the current ideas can be best developed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35385&Itemid=93

    ---

    Weitere Nachrichten / More news
    Hier finden Sie weitere Nachrichten aus dem Monat Juli 2011 / Find here more news from the month of Juli 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=my_archive&task=archivemonth&year=2011&month=07&Itemid=128&start=0

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 India: Gujarat: Rajkot civic body to install more kiosks for paying taxes

    The Rajkot Municipal Corporation (RMC) will soon install five more multi-functional transaction kiosks across the city so that residents can pay property and water taxes more easily. The decision has been taken after more than 600 people used the kiosk at Amin Marg civic centre to pay taxes worth Rs 33.28 lakh.

    RMC officials expect that within one year, about five per cent of tax-payers will switch over to internet and kiosk-based payment modes in the city. The kiosk works like an ATM, where residents can come and pay their taxes at any time in the day without standing in lines.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35400&Itemid=128 

    ---

    5.2 United Arab Emirates: AskDubai contact centre becomes more popular as unified platform for eServices of gov't entities

    Dubai eGovernment has revealed that a monthly average of 20,000 inquiries about online services of Dubai government entities have been received in the first half of this year by its unified contact centre AskDubai on phone number 700040000. This indicates the success of the call centre as an effective unified point of contact providing information services through multiple channels.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35347&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35354&Itemid=128

    ---

    5.3 Azerbaijani Justice Ministry extends e-services via electronic kiosks

    The Azerbaijani Ministry of Justice has installed universal electronic kiosks for the purpose of e-services in accordance with Presidential Decree on Measures on E-services for the Population in Governmental Agencies.

    The Ministry informs that installation of electronic kiosks for test operation was commenced in June in several agencies.

    Through kiosks citizens can know information on notary issues, non-profit legal entities, acts of civil status, law established rules, necessary documents, bodies and persons involved in their issuance, duties and exemption from them, and, if necessary, are able to get extracts reflecting the above-listed data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35295&Itemid=128

    ---

    5.4 Nepal Prepares to Digitise Citizenship Certificates

    The Government of Nepal has started preparations to digitise the citizen certificates issued by the District Administration Offices (DAO) to help maintain and update information on citizen certificates and to also facilitate the introduction of the National ID card.

    “We will be in a position to give carbon copy of lost or stolen citizenship certificates issued from anywhere in the country once we complete computerisation of these vital data,” said Under Secretary Pralhad Pokharel, Head of E-governance Section at the Home Ministry.

    For over the past years, the Home Ministry has been maintaining records and citizen certificates in a labour intensive mode of data management which runs the risk of losing vital data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35256&Itemid=128
     
    ---

    5.5 South Korea to build Green Technology Centre

    South Korean President Lee Myung-bak has unveiled plans to set up a research centre for the development of energy-efficient and low carbon-emitting technologies. The government’s Green Technology Centre will be built this year. The Centre will feature research facilities that focus on the fusion of energy, water and other related eco-friendly technologies.

    It will also act as a training ground for local personnel and as a technical knowledge source for developing nations interested in adopting green technologies.

    The Centre is expected to stimulate the development of alternative energy sources in the country, including solar and wind power, and other technologies that enhance energy efficiency, as well as the exchange of green technology among countries.

    The government plans to build the Centre in collaboration with the Global Green Growth Institute (GGGI) in Seoul and leading foreign research institutes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35225&Itemid=128

    ---

    5.6 Nigeria: New National Identity Card!

    After the multi-billion fraud of 2003, the Federal Government is said to be embarking on a fresh exercise to issue citizens with new biometric-based identity cards. The midwife is the National Identity Management Commission (NIMC) whose chief executive, Chris Onyemenam, has announced a take-off date of August 1. From that date, the first set of the National Identity Numbers (NIN) from citizens’ biometric data would be generated to form the basis of the chip-embedded multi-functional smart cards with recipients’ personal information to be issued as national identity cards later.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35356&Itemid=128

    ---

    Weitere Nachrichten / More news
    Hier finden Sie weitere Nachrichten aus dem Monat Juli 2011 / Find here more news from the month of Juli 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=my_archive&task=archivemonth&year=2011&month=07&Itemid=128&start=0

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 15.-19.08., Nairobi, Kenya: AGSE 2011

    Applied Geoinformatics for Society and Environment (AGSE) 2011

    The overall scope of this conference is to offer an interdisciplinary, international forum for sharing knowledge about the application of Geoinformatics with focus on developing countries.

    The content is twofold and participative. There will be professional training and workshops about current topics in the fields of Photogrammetry and Geoinformatics as well as reports (presentations) from the participants about applications and developments in their countries. Accepted papers will be published in the conference proceedings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://applied-geoinformatics.org/

    ---

    6.2 20.-21.08., Sankt Augustin, Germany: FrOSCon 2011

    6th Free and Open Source Software Conference - FrOSCon 2011

    Free Software and Open Source - these are the topics of FrOSCon. The computer science department of the University of Applied Sciences Bonn-Rhein-Sieg, supported by LUUSA and FrOSCon e.V. are yearly presenting a programme with talks, workshops and an exhibition. The social event gives the opportunity to attendees to exchange opinions with other visitors, speakers or volunteers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.froscon.org/

    ---

    6.3 23.-24.08., Bern, Switzerland: Swiss eHealth Summit 2011

    Swiss eHealth Summit 2011 - 'The forum for the ICT in the Healthcare system'

    This event is a forum for ICT in medicine and healthcare delivery. It is dedicated to eHealth in the key healthcare processes. The conference is aimed at policy makers, medical, nursing, and hospital staff, as well as at insurance and governmental personnel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealthsummit.ch/

    ---

    6.4 24.-26.08., Thessaloniki, Greece: 7th ICGS3 / 4th eDemocracy Joint Conferences

    Joint Conferences - 7th International Conference in Global Security Safety and Sustainability (ICGS3) / 4th International Conference on eDemocracy - 'Safety, Security and Sustainability of large-scale major events'

    In an era of unprecedented volatile, political and economic environment across the world, computer based systems face ever more increasing challenges, disputes and responsibilities. Their role in facilitating secure economic transactions and maintaining steady and reliable sources of information that support politically stable and sustainable socio-economic systems is becoming increasingly critical. This year's conference theme is 'Safety, Security and Sustainability of large-scale major events', due to the upcoming 30th Olympiad in London in 2012.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icgs3-2011.org/

    ---

    6.5 28.08.-02.09., Delft, The Netherlands: 10th IFIP EGOV conference

    The 10th IFIP EGOV conference is co-located with the 3rd ePart conference.

    The tenth conference on electronic government brings together the top of the scientific research community in e-government from all over the world. The conference provides a highly interactive and professional forum for exchanging research concepts, progress and results.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2011

    ---

    6.6 28.08.-31.08., Oslo, Norway: SCHI2011

    9th Scandinavian Conference on Health Informatics - 'Cooperation and restructuring in the health sector'

    The purpose of the conference is to stimulate exchange of information, cooperation and networking in development, implementation, use and assessment of informatics in the health sector in Scandinavia with special focus on clinical use of informatics and the role of the citizen in healthcare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.shi2011.org/

    ---

    Weitere Termine
    Weitere Termine im Monat Juli 2011 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=07

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.09


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2011
    =========================================================================

    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35918

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35918

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"
    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung – Vorstellung der Evaluierungsergebnisse
    A.3 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Veröffentlichung der Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“
    P.2 Kosteneinsparung durch Shared Service Center – Teil 2 oder: Wie man 1,4 Mrd. Euro hebt - In: government2020-Blog
    P.3 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, Deutschland, 25.08.2011: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management
    V.2 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 09.09.: Preisverleihung 11. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco
    V.3 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    Keine aktuellen Konferenzen

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: Daten der öffentlichen Verwaltung / Data of the public administration
    2.1 India: Jharkhand first state on GIS water map
    2.2 Neuseeland führend bei Open Data
    2.3 China: Hong Kong Govt to use both public cloud and private cloud
    2.4 Government-as-a-Service: Can it become a reality with cloud computing?
    2.5 Great Britain: Police planning major switchover to cloud computing
    2.6 USA: Consolidating Data Centers: The New Normal in Government
    2.7 Canada to Close Nearly All Government Data Centers

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Zustimmung zur elektronischen Gesundheitskarte wächst
    3.2 All systems go for German eHealth
    3.3 1. September 2011: Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Poland: Business activities can now be registered online
    4.2 Denmark: Digital signature system NemID completes successful first year of operation
    4.3 Croatia: World Bank Continues to Help Improve Land Administration Systems and Modernize the Port of Ploce
    4.4 Portugal: ePrescriptions mandatory since 1 August 2011
    4.5 Hungary: Development of public health information system to be concluded in August

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Azerbaijan prepared rules, regulation, order and list of state electronic services
    5.2 Internet barriers put older Australians at risk
    5.3 Bahamas: Financial services looking to e-govt for competitive boost
    5.4 Ghana: Businesses and Taxpayer Re-registration to commence in September
    5.5 USA: Mobile apps are reshaping government services and operations
    5.6 India: Maharashtra: Sassoon telemedicine centre tries to bridge rural-urban healthcare gap
    5.7 Stimulating innovation: An untapped resource for Egypt's economy

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 08.-09.09., Vienna, Austria: 2011 Conference on Electronic Democracy
    6.2 12.-16.09., Denver, Colorado, United States: FOSS4G 2011
    6.3 12.-14.09., Canberra, Australia: Co-hosted by FutureGov and Australian e-Government Cluster
    6.4 13.-14.09., Leipzig, Deutschland: DiKOM Ost Leipzig 2011
    6.5 19.-21.09., Ajaccio, France: Conference on digital mediation
    6.6 26.-27.09., Barcelona, Spain: 7th EXPP Summit 2011
    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"

    Am 12.08. fand die erste Arbeitsbesprechung des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0“ im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg zusammen mit den beteiligten Konsortialpartnern statt. Ziel war es, ein einheitliches Projektverständnis herzustellen sowie einige Meilensteine und Arbeitspakete im Projekt zu konkretisieren.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, stellte hierzu u.a die Problemstellung, den grundlegenden Ansatz des Projektes und erste Zwischenergebnisse vor. Hintergrund ist, dass E-Government vielfach (zu) technisch geprägt ist. Allerdings können die Potenziale von IT nur gehoben werden, wenn auch Gestaltungsarbeit organisatorischer Art geleistet wird. Insbesondere stellt sich die Frage, inwieweit klassische Verwaltungsprinzipien vor dem E-Government-Hintergrund noch gültig sind. Denn schon heute zeigt sich, dass organisatorische Grundmuster der Verwaltung wie Ressortprinzip, Territorialität oder Selbstverwaltung durch die Vernetzungspotenziale von E-Government verändert werden, was im Projekt weitergehend untersucht wird.

    Das Projektteam entwickelt derzeit gesamtstaatliche Szenarien, die als Rahmen bzw. Hintergrundfolie für den weiteren Forschungsverlauf dienen. Globale Trends wie bspw. Europäisierung, demografischer Wandel, Individualisierung und nicht zuletzt auch ein zunehmender Grad an Vernetzung (technisch und institutionell) haben Einfluss auf die Ausgestaltung von Staat und führen zu einem Wandel der Staatlichkeit. Die Wirkungen dieser Trends müssen berücksichtigt werden, um konsistente zukünftige Bilder von Staat zu konstruieren. Die in weiteren Arbeitsschritten entwickelten konkreten „Produktionsmodelle“ werden in die gesamtstaatlichen Rahmenbedingungen eingebettet.

    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung" (Stein-Hardenberg 2.0) ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle in Form von Szenarien zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.
     
    ---

    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung – Vorstellung der Evaluierungsergebnisse

    Auf der 6. Projektgruppensitzung des DOL-Projekts "Kfz-Wesen" am 30.08. hat das IfG.CC die Evaluierungsergebnisse der Abläufe im Kfz-Zulassungswesen, die im Rahmen der so genannten Stufe 1 der Gesamtumsetzung des DOL-Vorhabens neu gestaltet wurden, sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen vorgestellt. Für die Stufe 1 sollten gemäß des DOL-Aktionsplans von 2010 ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -prozessteile so neu gestaltet werden, dass es für Bürger möglich ist, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an-, um- oder abzumelden. Die bisherige Form der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten.

    Analysiert wurden Pilot-Projekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern im Hinblick auf die Ziele des Aktionsplans Deutschland-Online. Dort stand neben der Sicherheit und Rechtmäßigkeit der neuen Prozesse vor allem im Vordergrund, die Lösungen effizient und effektiv zu gestalten. Pilotiert wurden u.a. die internetbasierte Beantragung einer Umschreibung, der Einsatz des neuen Personalausweises bei der Neuzulassung und eine neue Logistikkette für die Lieferung von Fahrzeugdokumenten und Kennzeichen zum Bürger.

    Aus den Ergebnissen der Evaluation wurden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des DOL-Vorhabens (Stufe 2) abgeleitet. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die neu gestalteten Prozesse zumindest den Aufwand für Bürger und gewerbliche Kunden reduzieren, es in den meisten Fällen aber immer noch nötig ist, für die Übergabe von Kennzeichen und Dokumenten eine Verwaltung – nicht unbedingt die zuständige Zulassungsbehörde – aufzusuchen. Einige der Pilotländer nutzen bestehende Infrastrukturen, wie Portale und Register z.B. des Kraftfahrt-Bundesamtes, um Online-Prozesse umzusetzen. Die Erfahrungen mit insbesondere diesen Lösungsansätzen geben Hinweise für die geplante Umsetzung einer durchgängigen Online-Zulassung in Stufe 2, wobei noch unklar ist, was in Stufe 2 ab 2014 genau umgesetzt werden soll. Bislang ist in Stufe 2 vorgesehen, dass die Kfz-Zulassung vollständig elektronisch abgewickelt werden kann. Bei der Evaluierung hat das IfG.CC mit dem Statistischen Bundesamt zusammengearbeitet, das die Prozesse im Hinblick auf entstehende Bürokratiekosten untersucht hat.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten

    Die Phase der Prozesserhebung konnte nun mit der Modellierung des Baugenehmigungsprozesses und des Prozesses der Beantragung von Pensionen in der Projektpartnerkommune in Dänemark abgeschlossen werden. In den kommenden Wochen werden alle Prozessmodellierungen mit den Projekt- und Interviewpartnern in Estland, Finnland, Lettland, Deutschland und Dänemark abgestimmt und Handlungsvorschläge für die Optimierung von (Teil)Prozessen erarbeitet.

    Der modellierte Baugenehmigungsprozess in Dänemark ist bereits weitestgehend als elektronische Lösung umgesetzt. Anträge können elektronisch oder in Papierform eingereicht und dann (ggf. nach dem Scannen der Papierunterlagen) medienbruchfrei elektronisch weiterverarbeitet werden. Das elektronische Antragsverfahren wird von Bürgern und Unternehmern gleichermaßen genutzt. Die Handlungsempfehlungen zielen darauf ab, Prozessabläufe transparenter und für den Bürger/Unternehmer nachvollziehbarer zu machen.

    Eine vorläufige Analyse des Baugenehmigungsprozesses in Estland hat hingegen gezeigt, dass im Vergleich zu Dänemark hier Optimierungen bereits bei der Vorbereitung einer Antragstellung ansetzen sollten. So würde es sich anbieten, dass Bürger/Unternehmen, die ein Bauprojekt vorbereiten, sich an einer Stelle, z.B. einem Baubürgerservice, zu allen fachspezifischen Fragen beraten lassen können, Antragsformulare ausgehändigt bekommen oder auch Bebauungspläne einsehen können. Dadurch würden die Sachbearbeiter, die mit der eigentlichen Bearbeitung der Anträge befasst sind, von „Routinearbeiten“ bzw. -anfragen entlastet werden. Bei den Interviews in Estland wurde deutlich, dass die potentiellen Nutzer elektronischen Services z.T. sehr skeptisch gegenüber stehen und den direkten und persönlichen Kontakt zu den Verwaltungsmitarbeitern bevorzugen. Vorstellbar ist demnach, speziell für Unternehmen Workshops anzubieten, um sie an bereits angebotene E-Government-Services heranzuführen und entsprechendes Vertrauen aufzubauen.

    Bei allen untersuchten Prozessen in Estland, Lettland, Finnland, Deutschland und Dänemark wurde deutlich, dass der Frage der Aufbereitung von Informationen für die Bürger/Unternehmer (z.B. zu Voraussetzungen für eine Antragstellung, zum Ablauf der Bearbeitung von Anträgen und zum aktuellen Bearbeitungsstand von Anträgen) eine große Bedeutung zukommt.

    Die Projektergebnisse werden beim nächsten Treffen der Projektpartner Anfang Oktober in Estland vorgestellt und diskutiert.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Veröffentlichung der Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“

    Die vom IfG.CC erstellte Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ wurde vom Bundesministerium des Innern veröffentlicht.

    Die Studie zeigt auf, in welchen EU-Mitgliedstaaten Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) bereits umgesetzt wurden bzw. in Planung sind. Analysiert wurde der Umsetzungsstand der EBN in den EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf die Gestaltung des Vertriebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation. Darüber hinaus wurden in vertieften Fallstudienanalysen nationale Implementationswege nachgezeichnet. Anschließend wurden das Innovationspotenzial (Good Practices) bei der Umsetzung einer EBN in EU-Mitgliedstaaten sowie die Möglichkeiten für eine länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen EBN im europäischen Kontext identifiziert und analysiert. Eine der Kernaussagen ist, dass Deutschland bei der Umsetzung der EBN in vergleichsweise kurzer Zeit einen beachtlichen Stand erreicht hat. Außerdem zeigt der Vergleich, dass föderale Strukturen nicht unbedingt die Umsetzung hemmen. Für Deutschland kommt es nun darauf an, die EBN flächendeckend umzusetzen und den Service weiter auszubauen.

    Aus dem Ländervergleich sowie der Analyse der Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern wurden Lernpotenziale für D115 in Deutschland ermittelt und aufgezeigt, in welchen Bereichen Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind. Es hat sich gezeigt, dass der ebenenübergreifende Ansatz von D115 und die damit verbundene Bereitstellung von Leistungen verschiedener Ebenen enormes „Exportpotenzial“ bieten.

    Die Studie unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    http://www.d115.de/cln_108/nn_739628/sid_722E46E78BC60B6B20AF81ED9B4746A1/DE/Service/Pressemitteilungen/Pressearchiv/2011/20110617__einheitliche__behoerdennr__im__vergleich.html

    ---

    P.2 Kosteneinsparung durch Shared Service Center – Teil 2 oder: Wie man 1,4 Mrd. Euro hebt - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:
    Im Teil 1 (http://www.government2020.de/blog/?p=151) des Blog-Beitrages zu Shared Service Centern wurde aufgezeigt, welche Einsparungspotenziale dieser Modernisierungsansatz bietet. Jetzt geht es darum, die Umsetzung stärker in den Blick zu nehmen.

    Shared Service Center bieten erhebliche Kosteneinsparungspotenziale: Ein Rechenbeispiel zur Personalverwaltung zeigt die Dimensionen auf: Einsparungen von 1,4 Mrd. Euro wären jährlich möglich – und das konservativ gerechnet (vgl. Teil 1 zur Berechnung). Den Potenzialen stehen jedoch ernüchternde Umsetzungserfahrungen gegenüber, was empirisch arbeitende Wissenschaftler nicht verwundert.

    In dem Beitrag wird auch deutlich, dass es allein mit einer Gründung eines SSC nicht getan ist, sondern es ausgeklügelter Strategien zur Inanspruchnahme bedarf, weil sonst die SSC nicht (ausreichend) genutzt werden. Dazu gehört sicherlich auch ein vernünftiges Marketing. Mit ausschließlichen Kosten- oder Qualitätsargumenten wird man jedenfalls Shared Service Center nicht zum Durchbruch verhelfen können und nicht unbedingt einen Behördenleiter überzeugen. Auch sind die Umsetzungszeiträume realistisch zu betrachten: Aus der Privatwirtschaft ist bekannt, dass es erhebliche Zeit erfordert, bis SSC in der Praxis funktionieren. Sechs bis zehn Jahre sind durchaus realistisch, so dass ein langer Atem erforderlich ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=867
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=34816&Itemid=1

    ---

    P.3 Neuerscheinung: Gerhard Schwabe (Hg.): „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“

    Im April ist Band 11 „Bürgerservices: Grundlagen – Ausprägungen – Gestaltung – Potenziale“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektor“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Prof. Dr. Tino Schuppan hat dafür zwei Beiträge verfasst. Im ersten Beitrag „Einführung von Bürgerdiensten“ beschreibt er zusammen mit Klaus Lenk typische Schwierigkeiten in den einzelnen Phasen eines Innovationsprozesses. In den Phasen Zündung, Initiierung, Implementierung, Routinisierung und Erfolgskontrolle begünstigen oder hemmen unterschiedliche Faktoren die Innovation. Neue Akteure treten in die Arena und bringen ihre Interessen und Vorstellungen ein. An zwei empirischen Beispielen – Metropolregion Hamburg und EG-Dienstleistungsrichtlinie – wird dargestellt, dass weitreichende Verfahrens- und Organisationsänderungen notwendig sind, um die Innovationen bei den Bürger- und Unternehmensdiensten umzusetzen.

    Im zweiten Beitrag „Organisationswandel durch vernetzte Erstellung von Bürgerdiensten“ befasst er sich mit neuen Formen der behördenübergreifenden vernetzten Zusammenarbeit, die auf IT-Netzwerken basiert, wie z.B. die Trennung in Front- und Back-Office oder Shared Services. Diese vernetzten Formen der Leistungserbringung stellen jedoch neue Anforderungen an Steuerung und Accountability. Es stellt sich stets die Frage, wer für was gegenüber wem in welchem Umfang verantwortlich ist und wie die verteilten Prozessteile sowie die Leistungserbringung bei Vernetzung gesteuert werden kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/InhaltPDF/Inhalt841.pdf

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Berlin, Deutschland, 25.08.2011: Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management

    Im Rahmen einer neuen Veranstaltungsreihe „Gespräche unter den Linden: Neue Ideen im Public Management“ der CSC Deutschland Solutions GmbH, ein weltweit agierendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Informationstechnologie, hat die erste Diskussionsrunde mit einem Vortrag von Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am 25.08. zum Thema „Shared Services: Industrialisierung der öffentlichen Verwaltung?“ begonnen.

    Weltweit versuchen Staaten die öffentliche Verwaltung zu modernisieren und Shared Service Center (SSC) zu etablieren. Man spricht von einer neuen Form der Industrialisierung, die nunmehr den Dienstleistungsbereich erreicht hat. Neben Qualitätssteigerungen bieten SSC erhebliche Kosteneinsparungspotenziale. Würde beispielsweise die gesamte Personalverwaltung in Deutschland unter Shared Service-Gesichtspunkten abgewickelt werden, ließen sich hypothetisch 1,4 Mrd. Euro jährlich sparen. Den Potenzialen stehen jedoch zum Teil ernüchternde Umsetzungserfahrungen gegenüber. Es stellt sich nicht nur die Frage, warum Verwaltungen Probleme haben, SSC zu gründen, sondern deren Leistungen auch nur mäßig nachgefragt werden. Nicht nur die vielfach verdienstvollen Ansätze in Deutschland, wie beim BVA, kommen nicht richtig in Schwung, sondern auch internationale Erfahrungen bestätigen die Herausforderungen in der Umsetzung. Einige Länder, wie z.B. in Australien im Bundesstaat Western Australia, wenden sich nach anfänglicher Euphorie wieder von diesem Modernisierungsweg ab, weil SSC im Ergebnis mehr gekostet und weit weniger eingespart haben als erwartet. Ähnliche Probleme gibt es in Großbritannien; hier allerdings wurde im Juli 2011 eine Shared Services-Strategie vom Cabinet Office erlassen, die verstärkt auf Wettbewerb zwischen mehreren SSC setzt und die Kooperation mit privaten Akteuren vorsieht.

    Am Beispiel erster deutscher empirischer Erfahrungen zeigt sich, dass die politische Rationalität gerade bei so genannten Querschnittsaufgaben berücksichtigt werden muss. Wenn fast 50 Prozent der Aufgaben einiger Ministerien Querschnittsaufgaben sind, kann man sich leicht vorstellen, dass eine Aufgabenabgabe nicht leicht umzusetzen ist. Auch scheint es bei Querschnittsaufgaben eine hohe Identifikation durch die Beschäftigten zu geben, was die Bündelung erheblich erschwert. Sind die Shared Service Agenturen nicht in der Lage, eine Standardisierung von Prozessen durchzusetzen, bleiben „Heterogenität unter einem Dach“ und dysfunktionale Vielfalt erhalten, womit Einsparungspotenziale verpuffen. In jedem Fall wird deutlich, dass in Deutschland unter den gegebenen Bedingungen der nicht-hierarchischen Steuerung durchdachte Ansätze eines Umsetzungs- und Changemanagements und ausgeklügelter Anreizmechanismen notwendig sind. Ein Problem, das mit einfachen Rezepten nicht zu lösen ist.

    Zu den grundlegenden Themen Verwaltung, Staatlichkeit und Politik bzw. Organisation, Strategie und Führung plant CSC in regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen, mit Wissenschaftlern und Verwaltungspraktikern zu diskutieren. Inhaltlich wird die Veranstaltung von der Business School der Universität Salzburg organisiert. Die nächste Veranstaltung „Gespräche unter den Linden“ findet am 04. Oktober 2011 statt.

    ---

    V.2 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 09.09.: Preisverleihung 11. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco

    Auch in diesem Jahr ist Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wieder Jurymitglied beim 11. eGovernment-Wettbewerb, der jährlich von Bearing Point und Cisco unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern ausgerichtet wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie den Einsatz moderner Technologien zu stärken. In diesem Jahr orientiert sich der Wettbewerb noch stärker an den eGovernment-Zielen der Europäischen Union, wodurch insbesondere Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit wichtige Kriterien bei der Beurteilung der teilnehmenden Projekte sind.

    Ausgezeichnet werden Modernisierungsprojekte in fünf Kategorien, darunter bspw. Bestes Modernisierungsprogramm Deutschland, Innovativstes eGovernment-Projekt und Größter Beitrag zur Verbesserung im EU-eGovernment-Benchmarking. Prof. Dr. Tino Schuppan wird den Preis in der Kategorie „Bestes Modernisierungsprogramm Deutschland“ an den Gewinner übergeben. Die Preisverleihung findet am 09.09. im Rahmen des 16. Ministerialkongresses statt.

    Die Gewinner des diesjährigen eGovernment-Wettbewerbs werden mit einer exklusiven Teilnahme an den eGovernment-Innovationstagen geehrt. In dieser zweitägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmer wesentliche Impulse, auch von internationalen Experten, zur Weiterentwicklung ihrer Projekte im Bereich eGovernment und Verwaltungstransformation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

    ---

    V.3 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2012 findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    Abstracts für Konferenzbeiträge können bis zum 1. Oktober 2011 eingereicht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2012.com/index.shtml

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    Keine aktuellen Konferenzen

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Daten der öffentlichen Verwaltung / Data of the public administration

    =========================================================================

    Daten sind eine wesentliche Infrastrukturkomponente der öffentlichen Verwaltung, denn durch Daten werden Informationen vermittelt, die für das Verwaltungshandeln grundlegend sind. Durch Informationstechnik hat sich die Verarbeitung von und der Umgang mit Daten verändert. In dieser Ausgabe des E-Government-Infobriefs werden neueste Entwicklungen in den Bereichen Cloud Computing und Open Data, aber auch geografische Informationssysteme und Datenzentren (Rechenzentren) vorgestellt.

    Geoinformationssysteme (GIS) erfassen, analysieren und präsentieren geografische Daten, wie z.B. Verwaltungsgrenzen. Immer mehr Fachgebiete, auch in der Verwaltung, bedienen sich der Geoinformationen: Krisen- und Katastrophenmanagement, Verkehr, Energie, Umweltschutz, Raumplanung, Gesundheit u.v.m. Bereits jetzt gibt es eine Fülle von Beispielen aus der täglichen Verwaltungspraxis, die den Nutzen von GIS verdeutlichen. So können sich bspw. Eltern über eine digitale Karte den nächsten Kindergarten oder Angehörige die nächste Seniorenpflegeeinrichtung ansehen, bequem per Mausklick die Verfügbarkeit freier Plätze prüfen und vielleicht sogar auf diesem Wege eine Anmeldung oder Reservierung in der Einrichtung vornehmen. In Jharkhand (Indien) wurde kürzlich eine GIS-Plattform eingerichtet, die die Wasserreserven bis zu einer Tiefe von 80 Metern kenntlich macht. Diese Informationen werden genutzt, um bspw. die Trinkwasserversorgung in diesen ländlichen Gebieten zu optimieren.

    Open Government soll zu mehr Transparenz, mehr Partizipation und einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bevölkerung beitragen. Eine wichtige, aber auch stark diskutierte Zielsetzung ist das vermutete bzw. erwartete Potenzial für die Wirtschaft durch Open Data. Grundlage von Open Government sind jene Datenbestände des öffentlichen Sektors, die von Staat und Verwaltung ohne jegliche Einschränkung frei zugänglich gemacht werden (Open Data). Im Interesse der Allgemeinheit können sie verwendet und weiter verbreitet werden. Während einer der Vorreiter, die USA, das Budget für die Open-Government-Bewegung von jährlich über 30 Millionen US-Dollar auf zwei Millionen US-Dollar reduziert hat, schreibt sich u.a. Neuseeland weiterhin die Forderung nach offenen Daten „auf die Fahne“. Im Internet unter http://data.govt.nz sind bereits 1600 Datensätze der neuseeländischen Verwaltung für den Bürger verfügbar gemacht worden.

    Die Idee von „Cloud Computing“ ist, dass Software und Daten zwar lokal bearbeitet und genutzt, aber über eine externe Infrastruktur bereitgestellt werden. In Echtzeit werden IT-Leistungen als Services über das Internet bereitgestellt; abgerechnet wird mit dem Anbieter nach Nutzung. Der Anwender greift zumeist über einen Webbrowser auf die Daten oder Anwendungen zu. Für Nutzer liegt der Vorteil von Cloud Computing darin, dass sie keine Server und Softwarelösungen anschaffen müssen, sondern die nötigen Kapazitäten für Daten und Anwendungen bei entsprechenden Anbietern mieten. Dadurch muss weniger Personal eingesetzt werden, das für die administrative Betreuung von Soft- und Hardware zuständig ist. Zudem entfallen kostenintensive Personal- und Test- sowie Implementationsphasen. Technische Infrastruktur-Expertise muss sich nicht mehr vor Ort vorgehalten werden. Inzwischen setzen auch öffentliche Verwaltungen – vor allem in den USA – auf die Datenverarbeitung „in der Wolke“.

    Eng mit diesem Thema verbunden ist der derzeitige internationale Trend der Konsolidierung von Rechenzentren in der öffentlichen Verwaltung. Die Vielzahl der Rechenzentren, die in den 1990er Jahren entstanden sind, genügt kaum noch den Anforderungen an einen modernen Betrieb und rentieren sich nicht mehr. In den USA sollen in den kommenden vier Jahren 800 Behörden-Rechenzentren konsolidiert werden; davon sollen bis 2012 180 Rechenzentren komplett geschlossen werden. Stattdessen verfolgt die US-Regierung eine Cloud-Computing-Strategie, bei der jährliche Einsparungen von fünf Milliarden Dollar prognostiziert werden. In Kanada ist geplant, 90% der 300 Rechenzentren zu konsolidieren und die Dienste von Behördenabteilungen und Agencies, die vorher Rechenzentren wahrgenommen haben, in eine Einheit zu übertragen, sog. „Shared Services Canada“.

    ---

    2.1 India: Jharkhand first state on GIS water map

    Adding another feather to its e-governance crown, Jharkhand became the first state to launch online geographic information system (GIS) on surface and underground water.

    Satellite imagery, data compilation and projection of the findings as per geographical map of the state up to the level of blocks has been carried out by Jharkhand Space Application Centre that was formally unveiled by deputy chief minister Hemant Soren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35703&Itemid=93

    ---

    2.2 Neuseeland führend bei Open Data

    Das neuseeländische Kabinett hat im Rahmen des Programms Open Government Data and Information die Declaration on Open and Transparent Government verabschiedet. Kern der Deklaration ist die Verpflichtung, die Daten der öffentlichen Hand in einer leicht verfügbaren Form möglichst kostenlos und ohne Restriktionen bei der Nutzung zugänglich zu machen.

    Die offenen Regierungsdaten sollen die Verwaltung effizienter und verantwortlicher machen und mehr Mitwirkung bei Entscheidungen sicherstellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35774&Itemid=128

    ---

    2.3 China: Hong Kong Govt to use both public cloud and private cloud

    The Hong Kong SAR Government will establish a cloud environment progressively over the next few years for the delivery of its e-services and information.

    The government cloud will be made available for shared use by all bureaus and departments so that they can execute their own IT-enabled business change initiatives in a more agile, cost-effective and joined-up manner, he added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35563&Itemid=128

    ---

    2.4 Government-as-a-Service: Can it become a reality with cloud computing?

    The cloud, whether through a public cloud or private one, has enabled private businesses to gain incredible efficiencies, share data better, and promote easier and more widespread access throughout a widely dispersed organisation. The term "data silo" has become a bad word in business, and efforts are underway in just about every large organisation to overcome their limitations. Yet, in the UK, over 130 data centres exist to support multiple discrete processes. Governments throughout the EU and the world are only just now starting to see the potential benefits and public good of e-government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35600&Itemid=128

    ---

    2.5 Great Britain: Police planning major switchover to cloud computing

    Police across the UK are considering a major move to cloud computing, dumping on-premise IT in an aggressive bid to cut costs. Under the Strategic Cloud Programme the systems would be supported by to collaboration, knowledge management, risk management, information sharing and business intelligence analytics tools. The aim is for them to be standards-based and scalable, with strong security, consumption based pricing and high service level agreements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35622&Itemid=128

    ---

    2.6 USA: Consolidating Data Centers: The New Normal in Government

    Governments across North America are now consolidating data centers at an unprecedented pace. This is not just talk, but real action is (finally) occurring. Welcome to the “new normal” in global technology efficiency, with federal, state, local and even international governments participating. Data center consolidation has become the new normal. All governments can save more, while still improving daily operations, in this data center consolidation area.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35732&Itemid=128

    ---

    2.7 Canada to Close Nearly All Government Data Centers

    Canada’s government announced Thursday, Aug. 4, it will shut down more than 90 percent of its 300 data centers, leaving the nation with fewer than 20 when the plan is complete.

    In addition, Canada’s government will make the move away from 100 different e-mail platforms to one all-encompassing system. Furthermore, all resources associated with the delivery of e-mail, data center and network services are being transferred from 44 departments and agencies to a new entity called Shared Services Canada.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35610&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35611&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Zustimmung zur elektronischen Gesundheitskarte wächst

    Die Zustimmung zur elektronischen Gesundheitskarte wächst. Rund 70 Prozent der Bundesbürger sind für die Karte, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben hat. Bei der letzten Erhebung 2009 waren es noch 59 Prozent. „Die Bürger sehen die Vorteile der elektronischen Gesundheitskarte offenbar sehr deutlich. Dies ist ein Auftrag an die Politik und alle Beteiligten, die Karte schnellstmöglich einzuführen und ihre Potentiale mit neuen Funktionen auch wirklich auszuschöpfen“, sagte Prof. Dieter Kempf, Präsident des BITKOM.

    Je jünger die Befragten, desto deutlicher der Zuspruch. Mehr als vier Fünftel der unter 30-Jährigen wünschen sich die Einführung der Karte. Aber auch unter Senioren (65 Jahre und älter) befürwortet sie eine solide Mehrheit von 55 Prozent. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind nur gering.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35587&Itemid=128

    ---

    3.2 All systems go for German eHealth

    Germany is set to begin distributing its new eHealth cards country-wide from 1 October 2011.
    Morpho (Safran group) says it is the first manufacturer to have received official approval to produce the card by Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) – the German association for telematics applications for the eHealth card.

    The new eHealth card, known as ‘Generation 1plus’, is already suited for future online use and has high-security encryption functions.

    According to Morpho, by the end of 2011, 10% of all insured people will receive the new card.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35692&Itemid=128

    ---

    3.3 1. September 2011: Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels

    Am 1. September 2011 wird in Deutschland der elektronische Aufenthaltstitel (eAufenthaltstitel) als eigenständiges Dokument im Scheckkartenformat für Drittstaatenangehörige (Staatsangehörige von Nicht-EU-Staaten) eingeführt. Er ersetzt damit den bisherigen Aufenthaltstitel als Klebeetikett im Pass bzw. Reisedokument.

    Mit der Einführung des eAufenthaltstitels werden die europäischen Vorgaben zur einheitlichen Gestaltung des Aufenthaltstitels für Drittstaatenangehörige umgesetzt. Die einschlägigen EU-Verordnungen (EG Nr. 1030/2002 und 380/2008) verpflichten alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einen einheitlichen Aufenthaltstitel mit biometrischen Merkmalen auszustellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35891&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Poland: Business activities can now be registered online

    Since 1 July 2011, it has been possible to register business activities in Poland through the Internet, provided that the entrepreneur has a trusted profile or electronic signature.

    The Central Register and Information on Business Activity (Centralna Ewidencja i Informacja o Działalności Gospodarczej - CEIDG, in Polish), which is run by the Ministry of Economy (Ministerstwo Gospodarki, in Polish), has introduced the CEIDG-1 form to replace the EDG-1 form. The new form is available from the ceidg.gov.pl and firma.gov.pl websites.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35553&Itemid=128

    ---

    4.2 Denmark: Digital signature system NemID completes successful first year of operation

    1 July 2011 marked the first anniversary of the launch of Denmark's digital signature system NemID. During that year, it was used 310 million times by 79 % of the adult population to access services in both the public and private sectors, and notably for Internet banking.

    NemID provides the means for secure digital communication. More than 3.2 million Danes now use it, with over 2.9 million using it for both banking and the public sector. In the future, NemID is expected to facilitate much greater use of self-service in citizens' contacts with the municipalities, regions and State authorities.

    Charlotte Sahl-Madsen, Minister for Science, Technology and Innovation, said: "NemID has given Danes a digital key to both the public and private sectors, as it is easier to remember and thus use. Meanwhile, security has increased markedly. It's no secret that there were some initial difficulties. Nevertheless NemID has achieved a widespread and frequent use by citizens even in its first year. I am very satisfied with it."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35660&Itemid=128

    ---

    4.3 Croatia: World Bank Continues to Help Improve Land Administration Systems and Modernize the Port of Ploce

    The World Bank Board of Executive Directors approved two loans to the Republic of Croatia, the Integrated Land Administration Project in the amount of EURO 16.5 and an additional financing loan for the Trade and Transport Integration Project in the amount of EURO 50 million. Both loans are building on previous successful projects.

    The Integrated Land Administration Project (ILAS) is a follow on project to the successful Real Property Registration and Cadastre project which helped the Ministry of Justice, the State Geodetic Administration and Land Registry Offices to successfully complete the first phase of the reform of the land registry and cadastre. It simplified procedures, improved efficiency of services, reduced backlogs, increased transparency and access to information and developed joint procedures and a common land database under the Joint Information System (JIS). All of these reforms have been important in improving tenure security and strengthening the land administration system which are both crucial for speeding up the reform of the judiciary and public administration, the fight against corruption and doing business.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35662&Itemid=128

    ---

    4.4 Portugal: ePrescriptions mandatory since 1 August 2011

    On 1 August 2011, electronic prescriptions (ePrescriptions) became mandatory for medicines reimbursed by the State.
    Exceptional situations where manual prescriptions can continue to be used are laid down in Article 9, Paragraph 2 of Ministerial Order no. 198/2011 of 18 May 2011.

    Manual prescriptions can be performed in four exceptional cases:
    • home prescriptions;
    • electronic system failure;
    • professionals with a monthly volume of 50 prescriptions or less;
    • other exceptions of proven unsuitability, after professionals have been registered and confirmed by their respective orders.
    Drugs of manual prescriptions will continue to be reimbursed after 1 August 2011 provided that the prescription does not exceed the expiration date.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35685&Itemid=128

    ---

    4.5 Hungary: Development of public health information system to be concluded in August

    The development of the information system for the National Public Health and Medical Officer Service (Állami Népegészségügyi és Tisztiorvosi Szolgálat - ÁNTSZ, in Hungarian) is expected to be completed by the end of August 2011.

    An accurate and up-to-date database will be created to accelerate the process of organising public healthcare. It will indicate, for instance, the number of available hospital beds and the nearest hospital in the case of a major accident.
    According to deputy chief medical officer Attila Kovács, who spoke on public radio about the fundamental aspects of the EU-funded, multi-million euro information system, the objective is for "the ambulance to not turn back at the hospital gate."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35827&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 Azerbaijan prepared rules, regulation, order and list of state electronic services

    Communication and Information Techno0logies Ministry of Azerbaijan has hosted a collegiate meeting devoted to discussion of fulfillment of the country president’s decree "On organization measures for state bodies’ electronic services".
    The Ministry has reported that at the meeting Communication and Information Technologies Minister of Azerbaijan Ali Abbasov told of organization of relations between officials and citizens in new form with the use of information technologies. The decree enabled increase of transparency and efficiency of state bodies’ activity, eradication of corruption cases and possible bureaucratic obstacles.

    The ones speaking at the meeting told that Communication and Information Technologies Ministry and other central executive bodies have established efficient cooperation and took measures in e-services organization.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35800&Itemid=128

    ---

    5.2 Internet barriers put older Australians at risk

    More than 40 per cent of older Australians say the internet is too expensive, putting them at risk of being excluded from important online health and financial services, new research shows.

    Dr Sandra Haukka, from the ARC Centre of Excellence for Creative Industries and Innovation (CCI) at Queensland University of Technology (QUT), said seniors, particularly pensioners, risked being left behind as businesses and governments shifted more services to the web.

    "With the government and private sector spending billions on the National Broadband Network, we have to make sure that the internet can be used by all those who need it the most," she said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35644&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35624&Itemid=128

    ---

    5.3 Bahamas: Financial services looking to e-govt for competitive boost

    E-government can lend cachet to The Bahamas financial services industry, in some regards putting the sector on equal footing with key global players, according to an industry leader.

    Critical will be the extent to which the Registrar General’s Department (RGD), particularly the companies registry, is able to optimize performance through the new e-portal, according to Chairman of the Bahamas Financial Services Board (BFSB) Paul Winder.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35556&Itemid=128

    ---

    5.4 Ghana: Businesses and Taxpayer Re-registration to commence in September

    The Registrar-General’s Department (RGD) will embark on a new registration of all businesses and tax payers in September this year under the Government’s eRegistration (GeReg) system.

    The registration, which is being done in collaboration with the Ghana Revenue Authority (GRA) and Ghana Community Network Services Ltd (GCNet) and its technical partners, is part of Ghana e-Government GeGOV project that aims to improve quality of customer records and facilitate improved service delivery.

    The exercise a Public Private Partnership (PPP) between Government and GCNet also seeks to provide access to a variety of online Government services (i.e. filing of returns, payments, appointment, scheduling and GeGov portal) and to reduce tax compliance costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35848&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35545&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35643&Itemid=128

    ---

    5.5 USA: Mobile apps are reshaping government services and operations

    Federal agencies so far have launched about 75 mobile apps aimed at everything from allowing citizens to more easily browse proposed legislation to helping anglers alert their peers when they've just released a short fin mako shark.

    Many of the biggest innovations in the government apps sphere, though, are happening at the state level.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35802&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35551&Itemid=128

    ---

    5.6 India: Maharashtra: Sassoon telemedicine centre tries to bridge rural-urban healthcare gap

    A civil surgeon at the hospital in Satara will no longer have to send a snake-bite patient who fails to respond to routine treatment to a larger centre two hours away. A complicated case of pregnancy at Ahmednagar’s civil hospital can be resolved just by interacting with experts at Sassoon General Hospital’s telemedicine centre.

    For the last two years, experts at Sassoon’s telemedicine centre has been offering advice during medical emergencies in peripheral areas. Not only are details like history of patients and reports of investigations regarding ailments sent by mail to the telemedicine centre at Sassoon but video-conference technique is routinely used to manage the complication, says Dr D J Kulkarni, medical superintendent at the hospital.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35615&Itemid=128

    ---

    5.7 Stimulating innovation: An untapped resource for Egypt's economy

    Currently, the Middle East and North Africa (MENA) region is a net importer of information and communications technology (ICT). Companies in the region purchase ICT products and services that enhance efficiency, but due to heavy outsourcing, national economies - such as Egypt - are not maximizing the gains that lie in the domestic workforce.

    As the Egyptian government undergoes a series of transformations, upcoming policy measures applied to the ICT sector will be paramount in spurring innovation and securing consistent growth for the future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35628&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 08.-09.09., Vienna, Austria: 2011 Conference on Electronic Democracy

    Conference on Electronic Democracy - EDEM 2011

    eDemocracy applications have matured covering an ever increasing range of applications, ranging from transparency and information, discussion, deliberation and consultation projects to decision-making and voting, thus encompassing the entire democratic process.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://edem2011.ocg.at/

    ---

    6.2 12.-16.09., Denver, Colorado, United States: FOSS4G 2011

    FOSS4G 2011 - Free and Open Source Software for Geospatial

    Recent years have seen substantial changes in the geospatial industry. One of those changes has been the growth in maturity and adoption of free and open source solutions. In many cases organisations are using a mixture of open and closed source solutions.

    FOSS4G gathers developers and users of open source geospatial software as well as managers and decision-makers from around the world to discuss new directions, implementations and growing business opportunities in this space.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://2011.foss4g.org/

    ---

    6.3 12.-14.09., Canberra, Australia: Co-hosted by FutureGov and Australian e-Government Cluster

    FutureGov Congress Australia showcases new developments in public sector service delivery from around the world, and provides a platform for Australian public servants to meet and interact with their international and national peers.

    This event is part of the region’s largest network of public sector modernisation events, with recent conferences in Singapore, Hong Kong, and Taiwan. We draw upon our international network of leading government technology practitioners to create a uniquely international event, on your doorstep!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.futuregov.asia/events/futuregov-congress-australia-2011/

    ---

    6.4 13.-14.09., Leipzig, Deutschland: DiKOM Ost Leipzig 2011

    Die DiKOM ist die führende Fachmesse für den Public Sector in Deutschland.

    Die Verwaltungen in Kommunen, Kirchen und sozialen Einrichtungen finden bei der DiKOM Lösungen für eine effiziente Steuerung und einen reibungslosen Workflow.

    Die ausstellenden Firmen bieten Informationstechnologie und Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse des Public Sector ausgerichtet sind.

    Darüber hinaus ist die DiKOM für die Kommunen inzwischen auch die größte Wissensdrehscheibe und der wichtigste Treffpunkt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hundkmesse.de/diKom-ost/home.html

    ---

    6.5 19.-21.09., Ajaccio, France: Conference on digital mediation

    For more than 15 years, elected bodies, professionals from all fields: social action, education, culture, life-long learning, territorial development, facilitators (digital), live and experience the increasing and far reaching impact of digital uses in the life of people, in their respective professional fields as much as in the dynamic of the geographical territories they work on. They are confronted to the persistent inequalities of access and uses and, at the same time face the necessity to develop adapted accompaniments to fit the needs of all targeted individuals. They have to facilitate, encourage, support the cultural, social, educational, political and economic changes brought by the digital tools and networks in a perspective of open access to information, collaborative practices and networking approaches.

    The conference is open to a wide range of stake-holder's, concerned by the proposed themes and aims at facilitating a movement of mutualisation, questioning and definition of new directions for action.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://assmednum.corse.fr/

    ---

    6.6 26.-27.09., Barcelona, Spain: 7th EXPP Summit 2011

    7th EXPP Summit 2011 - The Congress for E-Invoicing / E-Billing

    The objective of the congress is to identify and discuss the areas with potential for optimisation and cost savings in billing. The main theme will focus on all electronic processing steps involved in billing and the handling of payments.

    A feature of the two-day event is its international focus. It will take account of the fact that business processes are already highly internationalised, while offering participants comprehensive information about supranational approaches, solutions and systems.

    It will provide a networking platform for all participants from the industrial and services sector, for system and solution suppliers and for companies processing invoices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.expp-summit.com/index.htm

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat September 2011 / Find here more events in the month of September 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=09

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.10


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Oktober 2011
    =========================================================================

    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36304

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36304

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen
    A.2 Potsdam, Brandenburg: Abschluss des Projektes zur Optimierung der IT-basierten Arbeitsprozesse in der Kfz-Behörde der Landeshauptstadt Potsdam
    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Boltenhagen, Deutschland, 28.-29.09.: IT-Beauftragten-Tagung der Freien Hansestadt Hamburg

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Bonn, Deutschland, 08.09.: Jurysitzung beim Förderprogramm "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards"
    K.2 Berlin, Deutschland, 09.09.: Preisverleihung 11. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco
    K.3 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 04.-05.10.: Wirtschaft und Verwaltung im Netz – Wie funktioniert wirtschaftsorientiertes E-Government
    K.4 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in Aserbaidschan / eGovernment in Azerbaijan
    2.1 E-government portal to be launched in Azerbaijan soon
    2.2 Azerbaijan may become 8th country in world to pass e-government law
    2.3 Azerbaijan has good conditions for successful participation in Open Government Partnership
    2.4 Azerbaijan has reported on e-tax audit introduction
    2.5 Azerbaijan introduces e-customs declaration system
    2.6 Azerbaijan commissions center for e-signature issuance

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Weitere Bundesbehörden und Kommunen starten bei der 115
    3.2 Medical practices preparing for the electronic health card
    3.3 Wirtschaft gegen Auflagen für "Breitband für alle"
    3.4 Bundesregierung beschließt Aus für Elena
    3.5 IT-Trends Medizin: Neue Angebote rund um die Gesundheitskarte
    3.6 Brandenburg: Innenminister kritisiert „Modernisierungsmythen“

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Spain: Madrid region to share patients' medical history with other Autonomous Communities
    4.2 Europa gründet Behörde für ihre großen IT-Systeme
    4.3 Europe: Free eInvoicing Toolbox provides 75+ helpful tools for eInvoicing kick-start
    4.4 Lithuania: Campaign launched to promote public eService usage beyond its current
    23 %
    4.5 Malta: Government invests €8.6m in an eLearning Solution
    4.6 Great Britain: Britischer Gesundheitsdienst kippt milliardenschweres IT-Projekt

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Philippines: Navotas to pioneer health center automation using smartphones
    5.2 India: Check out Kerala Ministers’ & Officials’ wealth & asset details online
    5.3 Australia: Queensland: National Broadband Network launched in Townsville
    5.4 Implementation of Online e-Gov't Services Worldwide Could Produce Savings of $114 Billion in 2016
    5.5 Thailand will have 80-85 per cent high-speed internet coverage in four years
    5.6 Botswana: Big role for citizens in ICT

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 05.-07.10., Gdańsk, Poland: Innovation for Digital Inclusion 2011
    6.2 10.-14.10., Slough Berkshire, UK: International Cloud Symposium 2011
    6.3 13.-14.10., Dresden, Deutschland: E-Government Tagung Dresden 2011
    6.4 14.-16.10., Yerevan, Armenia: ARMTELEMED
    6.5 24.-25.10., Instabul, Turkey: National ID & ePassport Conference
    6.6 27.-28.10., Berlin, Germany: Health 2.0 Europe

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam/Speyer: ISPRAT-Forschungsprojekt: eKompetenzen

    Im Rahmen des ISPRAT-Forschungsprojektes wurden die bisherigen Ergebnisse zur veränderten Arbeitsorganisation und den Tätigkeiten in Dienstleistungszentren auf Bundesebene vertieft, um hieraus Änderungen von Kompetenzen im Kontext von IT-gestützten Arbeitsumgebungen zu untersuchen. Konkret wurde der Bereich Beihilfebearbeitung untersucht; hier wurden im September weitere Interviews mit Führungskräften und Mitarbeitern durchgeführt.

    Erste Analysen zeigen, dass auf der Arbeitsebene eine hohe Formalisierung von Arbeitsprozessen stattfindet, weil die Arbeitsschritte gerade bei der Beihilfebearbeitung stark durch IT-Anwendungen vorgegeben sind; insbesondere die Reihenfolge der Arbeitsschritte und Entscheidungsvorschläge. Zudem werden über das Fachverfahren die Arbeitsergebnisse zu „überwacht“. Welche Kompetenzanforderungen sich aus der neuen Arbeitsorganisation ergeben, wird im weiteren Forschungsverlauf untersucht.

    Das Forschungsprojekt „eKompetenzen“ wird vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das ISPRAT-Institut. Ziel ist es zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in den neuen IT-ermöglichten Organisationsformen bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) sich daraus für Mitarbeiter und Führungskräfte ergeben.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Potsdam, Brandenburg: Abschluss des Projektes zur Optimierung der IT-basierten Arbeitsprozesse in der Kfz-Behörde der Landeshauptstadt Potsdam

    Das IfG.CC hat das Projekt zur Begleitung der Einführung prozessorientierter Organisationsformen im Bereich Kfz- und Fahrerlaubnis der Stadtverwaltung Potsdam abgeschlossen. Im Projekt wurden verschiedene Prozesse zu Leistungen der Straßenbehörde erhoben, modelliert und im Hinblick auf Optimierungspotenziale untersucht.

    Für die Erhebung und Darstellung der Prozessabläufe wurde die vom IfG.CC entwickelte Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet. Sie besteht aus vordefinierten Prozessmodulen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt sind. Es hat sich auch in diesem Projekt gezeigt, dass GPMN® für die Ersterhebung besonders gut geeignet ist.

    Bei der Analyse wurden insbesondere die Schnittstellen zu weiteren Arbeitsbereichen innerhalb der Stadtverwaltung und zu externen Akteuren, beispielsweise zum Kraftfahrtbundesamt oder zu Gutachtern, berücksichtigt. Aus der Analyse der erhobenen Ist-Prozesse wurden verschiedene Empfehlungen zur Weiterentwicklung bzw. Optimierung abgeleitet. Um die zügige Bearbeitung der Anliegen des Bürgers in der Behörde vorzubereiten, wurde angeregt, den Bürgern die Möglichkeit anzubieten, vorab online einen Termin in der Zulassungsbehörde zu vereinbaren. Auch sollte es möglich sein, bereits vor Antragstellung verschiedene Daten (z.B. grundlegende Angaben zum Halter eines Fahrzeugs) über einen gesicherten Zugang an die Zulassungsbehörde zu übermitteln. Weitere Handlungsempfehlungen betreffen die eigentliche Bearbeitung der Anliegen – so könnten z.B. Bezahlvorgänge oder Datenabfragen bei anderen Behörden durch den elektronischen Austausch von Daten oder Dokumenten optimiert werden. Angeregt wurde auch, das erarbeitete Material zu diesen Prozessen und Abläufen so aufzubereiten, dass es von Mitarbeitern als Basis für ein Wissensmanagement genutzt werden kann.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“

    Das IfG.CC wurde beauftragt, für das Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“ ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen. Das Modellprojekt ist eines von zwei Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziell gefördert werden.

    Hintergrund des Projektes ist, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim vor der Herausforderung steht, die Services der öffentlichen Verwaltung effizient und zielgruppenorientiert anzubieten. Das Thema ist aktuell, weil die Landkreise Ludwigslust und Parchim fusioniert sind. Nun müssen neue Möglichkeiten gefunden werden, mittels IT den Raum zu überbrücken. U.a. stellt sich die Frage, welche Standorte sind beizubehalten, welche Kooperationen können mit gemeindlichen Bürgerbüros eingegangen werden oder gibt es Möglichkeiten für mobile Angebote.

    Das Gesamtkonzept für das Modellprojekt soll so flexibel sein, dass es – je nach Bedarf und Ausgangsbedingungen in den ländlichen Räumen – eine unterschiedliche Ausgestaltung der Leistungserbringung über mehrere aufeinander abgestimmte Kanäle (z.B. Einheitliche Behördenrufnummer D115, themenbezogene Servicecenter oder Weiterentwicklung der bereits bestehenden Bürgerbüros) ermöglicht. Damit die Projektergebnisse auch von anderen Landkreisen in Deutschland genutzt werden können, soll als Ergebnis ein „Baukastensystem“ entstehen, so dass die entstehenden Lösungen situationsspezifisch auf andere ländliche Räume übertragen werden können.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    Im September ist Band 12 „Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Von Seiten vieler Bürger, vieler Unternehmen und sogar der Verwaltung selbst werden oft die zahlreichen Kosten und Lasten beklagt, die heute im Kontakt mit staatlichen Stellen entstehen. Die Autoren dieses Buchs verfolgen das Ziel, Wege zu einer einfacheren, kostengünstigeren und weniger spürbaren Verwaltung aufzuzeigen und gangbar zu machen. Es geht um eine »Better Regulation«, die sich nicht auf Normenkontrolle beschränkt, sondern das organisatorische Potenzial von E-Government strategisch einbezieht und zum verwaltungsinternen Umbau im Hinblick auf eine einfachere Verwaltung nutzt. Die Beiträge illustrieren anschaulich, wie Zugangswege zur Verwaltung und Geschäftsprozesse vereinfacht oder ganz überflüssig werden können: An die Stelle eines »Go-Government« mit persönlichem Erscheinen im Rathaus oder in der Arbeitsagentur tritt ein „One-Stop-Government“ oder gar ein kompletter Interventions-Verzicht (»No-Government«). Der Band wendet sich an Verwaltungspraktiker, Politiker, Verbände, Berater und Wissenschaftler, die sich mit Bürokratieabbau, Besserer Rechtsetzung und E-Government befassen und nach neuen Perspektiven für die Staats- und Verwaltungsmodernisierung suchen.

    In diesem Band ist auch der Beitrag "Reduktion von Verwaltungslasten durch einheitliche Behördenrufnummern. Erfahrungen und Entwicklungsstand in den EU-Mitgliedstaaten“ von Prof. Dr. Tino Schuppan erschienen. Darin beschreibt er Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) als Grenzstellen, die zwischen der Umwelt und dem System Verwaltung vermitteln. Anschließend zeigt er auf, welche EU-Mitgliedstaaten über eine EBN verfügen. Im Weiteren werden Länder mit EBN einer weiteren Analyse hinsichtlich der Kriterien unterzogen, die besonders relevant sind, um Verwaltungslasten zu reduzieren, wie z.B. Angebotsbreite und -tiefe sowie Erreichbarkeit. In der Schlussbetrachtung schreibt er EBN das Potenzial zu, zur zentralen Informations- und Wissensdrehscheibe an der Grenzstelle zur (Verwaltungs-)Umwelt zu werden. Gerade in Deutschland gehört die D115 zu den wenigen funktionierenden ebenenübergreifenden E-Government-Projekten, die zeitnah und für den Bürger sichtbar umgesetzt wurden und in den nächsten Jahren schrittweise ausgedehnt werden sollen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/Detailshow.php?ISBN=978-3-89404-842-6

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Boltenhagen, Deutschland, 28.-29.09.: IT-Beauftragten-Tagung der Freien Hansestadt Hamburg

    Am 29.09. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf der IT-Beauftragten-Tagung der Freien und Hansestadt Hamburg in Boltenhagen einen Impulsvortrag zum Thema „Kompetenzen für E-Government - Anforderungen an das Personal für die Umsetzung von IT-gestützter Modernisierung“ und stellte Forschungsergebnisse des IfG.CC und aktuelle Weiterentwicklungen zum Thema vor. Hintergrund ist, dass E-Government immer mehr genutzt wird, um neue vernetzte Organisationsstrukturen aufzubauen. Konkrete Varianten dieser Organisationsformen sind One Stop Government (wie z.B. die Umsetzung eines Einheitlichen Ansprechpartners im Rahmen der EG-Dienstleistungsrichtlinie) und Shared Service Center. Um die Modernisierungspotenziale von IT und E-Government auszuschöpfen, erfordert es von allen Beschäftigungsgruppen der Verwaltung neue Kompetenzen –fachliche, fachlich-methodische, jedoch insbesondere auch soziale Kompetenzen, die bisher im Einzelnen noch vielfach unklar sind. Bezug genommen wurde auch auf erste Ergebnisse aus dem ISPRAT-Forschungsprojekt „eKompetenzen“ und dem EU-Projekt „COMPATeGov“. Beide Projekte setzen sich mit neuen Kompetenzen auseinander – sowohl auf der Ausführungs- als auch auf der Führungsebene.

    Ziel der Tagung war es, die Nationale E-Government Strategie (NEGS) weiterentwickelt. Tino Schuppan wurde gebeten, als Experte an der Tagung teilzunehmen. Mit seiner empirisch fundierten Expertise und einer konsequenten Gestaltungsorientierung besteht die Möglichkeit, Hilfestellung für die Verwaltungspraxis zu geben.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Bonn, Deutschland, 08.09.: Jurysitzung beim Förderprogramm "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards"

    Am 08.09. fand in Bonn eine Sitzung zur Entscheidung über eingereichte Anträge im Rahmen des Förderprogramms  "Prozessverbesserung in KMU und Verwaltung mit E-Business Standards" statt. Für die Evaluierung und Auswahl von Projektideen wurde eine Jury einberufen, bei der das IfG.CC, vertreten durch Prof. Schuppan, beteiligt war.

    Ziel des Förderprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist es, Kompetenzen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und öffentlicher Verwaltung (ÖV) vor allem im Bereich E-Business-Standards zu stärken. Der Austausch von standardisierten Produkt- und Dienstleistungsdaten zur Abwicklung interner und externer Geschäftsprozesse mittlerweile zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der deutschen Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung geworden. Eine wesentliche Voraussetzung ist dabei die digitale Kommunikation zwischen den Akteuren. Allerdings haben KMU und ÖV das Potenzial für Effizienzsteigerungen durch Standardisierung und den Einsatz von IT noch nicht erkannt bzw. stehen vor Hindernissen, die die Umsetzung betreffen. Die ausgewählten Projekte sollen dazu beitragen, dieses Defizit zu reduzieren bzw. zu beheben.

    Im nächsten Schritt werden die ausgewählten Projektskizzen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Förderung vorgeschlagen. Weitere Anträge im Förderprogramm können 2012 und 2013 eingereicht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/e-standards.html

    ---

    K.2 Berlin, Deutschland, 09.09.: Preisverleihung 11. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco

    Am 09.09. wurden im Rahmen des 11. eGovernment-Wettbewerbs wegweisende IT-Projekte und Institutionen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene ausgezeichnet. Als Jurymitglied übergab Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den Preis an die Hamburg Port Authority, die Gewinnerin in der Kategorie „Bestes Modernisierungsprogramm Deutschlands“.

    Überzeugen konnte die Hamburg Port Authority mit dem Projekt „Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz durch ganzheitliche Vernetzung“. Mit einer neuen Netzlösung verbessert sie ihre Kommunikationsinfrastruktur, indem die Datennetze für IT-gestütztes Verkehrsmanagement, Kollaboration sowie Video- und Telekonferenzen zusammengelegt und neue Applikationen installiert wurden. Das hat Vorteile für Bürger, Unternehmen und die Stadt, da Staus und Stillstandzeiten für Privatpersonen und Spediteure reduziert werden und Pendler sich online über das Verkehrsaufkommen informieren können. Gelobt wurden von der Jury die ganzheitliche Planung sowie der Aspekt der Nachhaltigkeit.
    Weitere Gewinner waren u.a. die Landeshauptstadt Stuttgart in der Kategorie „Größter Beitrag zur Verbesserung im EU-eGovernment-Benchmarking“ mit der „Online-Bestellung Personenstandsurkunden“, die Bundesagentur für Arbeit mit dem „Arbeitsmarktmonitor“ sowie der Magistrat der Stadt Wien mit dem „Open Government Data-Katalog“ in der Kategorie „Innovativstes eGovernment-Projekt“.

    Den Publikumspreis erhielt die Finanzbehörde Hamburg mit dem Vorhaben Deutschland-Online „Kfz-Wesen“. Mit dem konzipierten Verfahren können Einzelpersonen und Gewerbetreibende Fahrzeugregistrierungsprozesse (An-, Ab- und Ummeldung) zukünftig online ausführen.

    Der eGovernment-Wettbewerb wird jährlich von Bearing Point und Cisco unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern ausgerichtet. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie den Einsatz moderner Technologien zu stärken und zu fördern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

    ---

    K.3 Ankündigung: Berlin, Deutschland, 04.-05.10.: Wirtschaft und Verwaltung im Netz – Wie funktioniert wirtschaftsorientiertes E-Government

    Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) veranstaltet am 04. und 05. Oktober in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern in Berlin die Fachkonferenz „Wirtschaft und Verwaltung im Netz – Wie funktioniert wirtschaftsorientiertes E-Government“.

    Elektronisches Verwaltungshandeln steigert Effizienz und Transparenz für alle Beteiligten – Bürger, Verwaltung und Wirtschaft. Unternehmen und die Verwaltungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene arbeiten intensiv an ganzheitlichen Lösungen, mit denen elektronische Prozesse und Kommunikation auf eine zukunftsfähige Basis gestellt werden. Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren auf der Fachkonferenz aktuelle strategische und politische Fragen und stellen konkrete Anwendungen für Unternehmen vor.

    Eingeleitet wird die Fachkonferenz am 04. Oktober mit einer Abendveranstaltung, auf der Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesminister des Innern, eine Keynote zu aktuellen Fragen der Netzpolitik hält. Die Fachkonferenz am 05. Oktober wird mit einer Keynote von Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, zu Aspekten des E-Government eingeleitet. Im Anschluss finden Fachforen zu den Themen „Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung“, „Sicheres E-Government“ und „Rechtliche Grundlagen für wirtschaftsorientiertes E-Government“ statt. Die Fachkonferenz endet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Nationale E-Government-Strategie für eine moderne und schlanke Verwaltung“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dihk.de/presse/meldungen/2011-09-02-egovernment

    ---

    K.4 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2012 findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Aserbaidschan / eGovernment in Azerbaijan

    =========================================================================

    Die Republik Aserbaidschan, ein Binnenstaat zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus mit 9,1 Mio. Einwohnern, ist bekannt durch sein reiches Vorkommen an Erdgas und -öl. Doch in den vergangenen Jahren hat das Land auch gezielt in Informations- und Kommunikationstechnologie investiert; bspw. soll ein Breitbandnetz aufgebaut werden, das die Region mit Europa und Ostasien über Glasfaserleitungen verbindet. Nach Aussagen des aserbaidschanischen Ministers für Kommunikation und IT ist es Ziel Aserbaidschans, sich bis 2025 von einer Erdöl- und -gasabhängigen Volkswirtschaft zu einer High-Tech-Nation zu entwickeln; speziell im Bereich E-Government. Hierzu wurde im Februar 2003 eine nationale IKT-Strategie mit dem Ziel erlassen, Bürger und Unternehmen zu motivieren, sich online über Verwaltungsdienste zu informieren und mit der Verwaltung auszutauschen. Daneben gibt es die "National E-Governance Network Initiative", in der spezifische Projekte umgesetzt werden. Know-how und Erfahrungen werden dabei auch mit Estland und Österreich ausgetauscht. Auf Initiative von Unternehmern und Politikern aus Österreich und Aserbaidschan wurde 2009 die Österreichisch-Aserbaidschanische Handelskammer (ATAZ) mit Hauptsitz in Wien gegründet. Ziel ist es, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich bzw. Zentraleuropa und Aserbaidschan zu stärken. Der Fokus von ATAZ liegt neben den Bereichen Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und Tourismus auch auf E-Government.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden neueste E-Government-Entwicklungen in der Republik Aserbaidschan vorgestellt. In Kürze wird bspw. ein staatliches E-Government-Portal frei geschaltet, in dem acht Behörden Informationen zu staatlichen Verwaltungsleistungen anbieten. Derzeit werden mit weiteren Behörden gemeinsame Standards abgestimmt und verabschiedet. Darüber hinaus wird momentan im Ministerium für Kommunikation und IT an einem Entwurf für ein E-Government-Gesetz gearbeitet. Dabei ist noch unklar, ob es als eigenständiges Gesetz verabschiedet wird oder Bestandteil eines anderen relevanten Gesetzes sein wird. Zudem beteiligt sich Aserbaidschan an der Open Government Partnership (OGP), die im September in New York initiiert wurde. Schwerpunkte werden der freie Zugang zu Informationen und die Beteiligung verschiedener Akteure an Entscheidungsprozessen sein. Ein weiteres Ziel Aserbaidschans ist, die Zusammenarbeit mit externen Partnern, u.a. der EU, auszubauen. Hierfür wurde das Projekt „Support to the Ministry of Taxes of Azerbaijan in E-Audit“ initiiert, das im März 2013 endet. Als ein erster Schritt wurde ein elektronischer Austausch von Dokumenten innerhalb der Behörde eingeführt. Ziel ist es, bis zum Projektende eine elektronische Zollerklärung umzusetzen. Weiterhin wird in Aserbaidschan die elektronische Signatur eingeführt. Dafür wurden bereits vor einigen Jahren mehrere Gesetze entsprechend angepasst.

    ---

    2.1 E-government portal to be launched in Azerbaijan soon

    E-government portal will be launched in Azerbaijan in the near future, deputy minister of communications and IT Elmir Valizadeh said.

    To him, 8 state agencies have already been integrated into the e-government portal and this number increases. “At present time, several state agencies increases the variety of e-services and all state agencies are expected to be integrated into the portal soon. Our main purpose is to establish mutual relations between the organizations. Common standards, regulations, technologies are considered to apply in this regard”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36175&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36176&Itemid=128

    ---

    2.2 Azerbaijan may become 8th country in world to pass e-government law

    The Ministry of Communications & Information Technologies of Azerbaijan is drafting a bill on e-government.
    Deputy communications minister Elmir Velizadeh informs that the bill will define the basic concepts and provisions of e-government system. "The bill will define the terminology and the e-government regulation, e-service concept and principles of collection and provision of personal information to citizens," he stressed. According to the deputy minister, only 7 countries around world have adopted e-government laws.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36181&Itemid=128

    ---

    2.3 Azerbaijan has good conditions for successful participation in Open Government Partnership

    Azerbaijan possesses good basic conditions in order to be an active participant in the Open Government Partnership (OGP), which was presented in New York, an independent economist Ingilab Ahmedov told Trend.

    Azerbaijan joined the official launch of Open Government Partnership (OGP) on Sept. 20, dining the 66lh UN General Assembly, Azerbaijani Foreign Minister Elmar Mammadyarov's letter to U.S Secretary of State Hillary Clinton said. The text of the letter was published on the OGP website.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36197&Itemid=128

    ---

    2.4 Azerbaijan has reported on e-tax audit introduction

    The Ministry of Taxes of Azerbaijan has launched a twinning project of the European Commission "Support to the Ministry of Taxes of Azerbaijan in E-Audit".

    At the III Eurasian Forum advisor to tax minister of Azerbaijan Asaf Asadov informed that the project was developed and submitted to the European Commission in 2010, and its implementation began in March 2011 and will continue until March 2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36139&Itemid=128

    ---

    2.5 Azerbaijan introduces e-customs declaration system

    The State Customs Committee of Azerbaijan switches to the system of electronic declaration.

    In Baku at the III Scientific & Practical Conference "E-Customs Service: A Look into the Future" SCC chairman Aydin Aliyev has claimed that the Committee has already transferred to an e-system of internal documents.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36082&Itemid=128

    ---

    2.6 Azerbaijan commissions center for e-signature issuance

    Azerbaijani Communications and IT Ministry officially announced about commissioning the Centre for issuance of electronic digital signature in Azerbaijan.

    As the Azerbaijani Deputy Minister of Communications and IT Iltimas Mammadov said, the center begins its work in full capacity from September.

    He said application of electronic digital signature in Azerbaijan will allow intensifying development of interaction of public institutions, including will contribute to the development of e-services and e-commerce."Azerbaijan is one of few countries in the CIS, where digital signature is used," Mammadov said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36038&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Weitere Bundesbehörden und Kommunen starten bei der 115

    Am 02.09.2011 erweitert sich das Angebot der einheitlichen Behördenrufnummer 115 um zahlreiche neue Informationen der Bundesverwaltung: Das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium der Justiz, die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und zahlreiche weitere Bundesbehörden beteiligen sich nun an der 115. Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger in den teilnehmenden Kommunen unter der 115 jetzt auch Informationen über die Praxisgebühr, Beschwerdemöglichkeiten bei medizinischen Behandlungsfehlern, über BAföG, Bildungskredite oder die Anforderungen für Beglaubigungen erhalten.

    Darüber hinaus erweitert sich auch der Kreis der kommunalen Teilnehmer um die Gemeinden Gelnhausen und Linsengericht. Diese schalten die 115 über das Servicecenter der Stadt Frankfurt frei. Im August hatten sich die Gemeinden Kalletal und die Verbandsgemeinde Trier-Land an bestehende Servicecenter im Kreis Lippe und in Trier angeschlossen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35972&Itemid=128

    ---

    3.2 Medical practices preparing for the electronic health card

    As of October 2011, insured persons throughout Germany will be showing their electronic health card in doctors' and dentists' practices as proof of an existing health insurance. This card will be read by new card readers, which are also able to read the current health insurance card. Doctors and dentists under contract as well as hospitals nationwide have already started to purchase these card readers.

    In order to purchase and install the new card readers, doctors, dentists and hospitals are going to receive a financing package, in line with the agreements reached by their representing associations. The deadline for applying for financing is 30 September 2011 (date of purchase).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36007&Itemid=128

    ---

    3.3 Wirtschaft gegen Auflagen für "Breitband für alle"

    Vertreter von Netzbetreibern und Ausrüstern haben sich auf einer Konferenz der Deutschen Breitbandinitiative dagegen ausgesprochen, alle Haushalte mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss ausstatten zu müssen. Alf Henryk Wulf, Chef von Alcatel-Lucent Deutschland, betonte am Donnerstag in Berlin, die Politik solle sich nicht für einen solchen Universaldienst einsetzen. Laufende Investitionen in den Netzausbau würden sonst "zum Stillstand kommen" oder "entwertet werden". Die Politik solle vielmehr auf "maximale Synergien" setzen, so beim Nutzen von Leerrohren für Glasfaser. Jede Art von "Doppelausbau" sei volkswirtschaftlich schädlich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36153&Itemid=128

    ---

    3.4 Bundesregierung beschließt Aus für Elena

    Die Bundesregierung hat am Mittwoch den Anfang vom Ende des elektronischen Entgeltnachweises (Elena) formell besiegelt. Das Bundeskabinett hat dazu in seiner Sitzung einen Entwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium zur Einstellung des vielfach kritisierten IT-Großprojektes verabschiedet. Laut der "Formulierungshilfe", die an ein anderes Gesetz gekoppelt werden soll, wird das Elena-Gesetz komplett aufgehoben und die alte Rechtslage wiederhergestellt. Die Regierung setzt damit eine Absprache vom Juli um, in der die ungenügende Verbreitung der qualifizierten elektronischen Signatur als Hauptgrund für die Einstellung von Elena genannt wurde.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36199&Itemid=128

    ---

    3.5 IT-Trends Medizin: Neue Angebote rund um die Gesundheitskarte

    Zum 1. Oktober starten die Krankenkassen mit der Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), um die gesetzliche Vorgabe zu erreichen, 10 Prozent ihrer Versicherten mit einer eGK auszustatten. Andernfalls werden ihnen Verwaltungsmittel gekürzt. Auf der Essener IT-Trends Medizin wurden Ansätze gezeigt, wie die Zukunft mit der eGK und den korrespondierenden Arzt- und Heilberufsausweisen aussehen mag.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36217&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36292&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36302&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36301&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36312&Itemid=128

    ---

    3.6 Brandenburg: Innenminister kritisiert „Modernisierungsmythen“

    Innenminister Dietmar Woidke hat die Notwendigkeit der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung bekräftigt, zugleich aber deutliche Kritik an verbreiteten „Modernisierungsmythen“ in diesem Zusammenhang geübt.  „Verwaltungsmodernisierung muss nicht nur zur Haushaltskonsolidierung und wegen der Demografie betrieben werden, sondern um Handlungsspielräume zu sichern, Aufgaben zeitgemäß und bürgerfreundlich zu erledigen und Bürokratie auf ein Mindestmass zu beschränken“, sagte Woidke heute vor rund 200 Führungskräften aus Bundes- und Länderverwaltungen beim 16. Ministerialkongress in Berlin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36045&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Spain: Madrid region to share patients' medical history with other Autonomous Communities

    The Autonomous Community (region) of Madrid has now joined the 'Electronic Health Records of the National Health System' (Historia Clínica Digital del Sistema Nacional de Salud - HCDSNS, in Spanish), a project of the Spanish Ministry of Health, Social Policy and Equality.

    HCDSNS is aimed at ensuring that citizens and health professionals can access important patient health data from anywhere in Spain with the assurance that these data are accessible to authorised persons only. This means that when citizens are travelling outside their home regions and need healthcare, the physicians who will deal with their case will be able to view their most important health data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35959&Itemid=128

    ---

    4.2 Europa gründet Behörde für ihre großen IT-Systeme

    Nachdem der Ministerrat der EU einem Kompromiss mit dem Parlament und der Kommission zugestimmt hat, soll die "Agentur für große IT-Systeme" (Agency for large scale IT systems) im Sommer nächsten Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Die Behörde soll das Schengen-Informationssystem II (SIS II) und das Visa-Informationssystem VIS betreiben, wenn diese fertiggestellt sind. Außerdem wird sie die bislang bei der EU-Kommission angesiedelte Fingerabdruckdatenbank für Asylbewerber und illegale Einwanderer (EURODAC) verwalten. In Zukunft könnte sie auch weitere IT-Projekte im "Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts" übernehmen, heißt es in der Direktive.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36104&Itemid=128

    ---

    4.3 Europe: Free eInvoicing Toolbox provides 75+ helpful tools for eInvoicing kick-start

    The eInvoicing Toolbox, the next in a series of free instruments to boost international adoption of electronic invoicing, online billing and invoice automation, was recently launched.

    Shortly after the already successful eInvoicing Checklist, the eInvoicing Toolbox is a free, practical tool that can be put together with more than 75 of the latest free instruments on eInvoicing and invoice automation. The tool provides all the relevant and recent resources to get every organisation kick-started into electronic invoicing, online billing or invoice processing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36105&Itemid=128

    ---

    4.4 Lithuania: Campaign launched to promote public eService usage beyond its current
    23 %

    According to a poll conducted in July 2011, 23 % of Lithuanian citizens currently use electronic public and administrative services. In the light of these results, a campaign was launched to actively promote the use of eServices.

    The usage of eServices in Lithuania is below the EU average, which in 2010 stood at 41 % of citizens, and which is expected to reach 50 % by 2015. Ieva Žilionienė, Deputy Director of the Information Society Development Committee (ISDC; Informacinės visuomenės plėtros komiteto - IVPK, in Lithuanian), said that the aim is to catch up with the EU average, and that to this end the development and improvement of eServices has been allocated a lot of money from EU structural funds and the state budget.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36167&Itemid=128

    ---

    4.5 Malta: Government invests €8.6m in an eLearning Solution

    Austin Gatt, the Minister for Infrastructure, Transport and Communications (MITC) and Stephen Spiteri, Parliamentary Assistant within the Ministry of Education, Employment and the Family (MEEF) have announced an investment of €8.6m in an eLearning Solution for schools in Malta. The investment, part-financed by the European Regional Development Fund Programme (85%), is an important milestone in the strengthening of Malta’s educational system as it will deliver the benefits associated with the merging of ICT and traditional teaching methods to students, teachers and parents alike.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36230&Itemid=128

    ---

    4.6 Great Britain: Britischer Gesundheitsdienst kippt milliardenschweres IT-Projekt

    Nicht nur in Deutschland kommen IT-Großprojekte immer wieder ins Wanken: Die britische Regierung hat jetzt den Stopp eines Programms des Nationalen Gesundheitsdienstes zur technischen Aufrüstung des Gesundheitswesens und zum Aufbau eines Systems elektronischer Patientenakten angeordnet, in das bereits rund 12,7 Milliarden Pfund (umgerechnet etwa 14,5 Milliarden Euro) geflossen sein sollen. Dies berichtet der "Guardian". Demnach soll sich der britische Gesundheitsminister Andrew Lansley gemeinsam mit anderen Kabinettsmitgliedern und dem Chef des National Health Service (NSH), David Nicholson, zum Ziehen der Notbremse durchgerungen haben. Zuvor habe das Vorhaben jahrelang unter Verzögerungen, technischen Schwierigkeiten, Vertragsstreitigkeiten und steigenden Kosten gelitten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36231&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 Philippines: Navotas to pioneer health center automation using smartphones

    The fish port city of Navotas is set to roll out a P2.8-million computerization project that will utilize UP’s electronic medical record system for government health centers, but using smartphones for the first time.

    Dubbed as the Navotas City Health Project, the partnership between Navotas City and University of the Philippines-Manila National Telehealth Center (UPM NTHC) will be sealed with a ceremonial signing on September 5 of a Memorandum of Agreement (MOA).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35937&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35948&Itemid=128

    ---

    5.2 India: Check out Kerala Ministers’ & Officials’ wealth & asset details online

    In a bid to bring in more transparency in public life, the details of personal assets and wealth of all Ministers, their Personal Staff and Officials of Government Departments in Kerala have been put online. The details were published on September 3 on the Web Portal for Disclosure of Personal Assets (pa.kerala.gov.in). Chief Minister Shri Ooommen Chandy had announced this initiative, as part of the 100 day programme of the UDF Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35980&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36033&Itemid=128

    ---

    5.3 Australia: Queensland: National Broadband Network launched in Townsville

    The first week of September saw Deputy Prime Minister and Treasurer Wayne Swan launch the National Broadband Network in Townsville, making this the first place in Queensland to benefit from the NBN rollout.

    At the end of August Deputy Prime Minister and Treasurer Wayne Swan launched the National Broadband Network in Townsville. This is the first place in Queensland to benefit from the NBN rollout and Conroy said that both businesses and residents in the area would benefit hugely from access to the NBN.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35976&Itemid=128

    ---

    5.4 Implementation of Online e-Gov't Services Worldwide Could Produce Savings of $114 Billion in 2016

    Governments worldwide are making “citizen services” available online. Their aim is to achieve a return on investment, increase transparency, and improve access for their citizens. ABI Research forecasts that in 2016, as much as $114 billion could be saved worldwide through implementation of online e-government services.

    “The overall e-government services market will see sharp growth over the next five years,” says ABI Research analyst Phil Sealy. “Investment is set to increase from $28 billion in 2010 to $57 billion in 2016, and the number of users will nearly triple over the forecast period.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35952&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36028&Itemid=128

    ---

    5.5 Thailand will have 80-85 per cent high-speed internet coverage in four years

    The Thai government plans to develop high speed internet service to help facilitate government services in various fields and aims to extend internet networks to cover 80-85 per cent of the country within the next four years, according to Minister of Information and Communication Technology Group Capt Anudith Nakornthap.

    In a seminar on a new era of government services on high speed internet attended by heads of government agencies from all ministries, Capt Anudith said that the public would begin to make use of the new government services within one year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35996&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36172&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35990&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36005&Itemid=128

    ---

    5.6 Botswana: Big role for citizens in ICT

    Citizens should play a major role in the information and communications technology (ICT) sector, if the local sector is to develop, the managing director of ICL Botswana has said.

    The MD, Anderson Kgomotso, who is also a member of Citizen Owned Businesses in Information Technology (COSBIT), said citizens cannot afford to be spectators in the development and growth of the ICT sector. He was speaking on September 1 at the opening of a two-day ICT Pitso in Gaborone.

    Kgomotso said citizens get only 10 percent of funds spent on ICT in Botswana. The remainder goes to foreign-owned projects.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=35971&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 05.-07.10., Gdańsk, Poland: Innovation for Digital Inclusion 2011

    The event is to provide overview and to prioritise innovative eInclusion projects and initiatives in the EU, as well as to conduct a debate on their place in the wider context of Digital Agenda for Europe (DAE), which, upon adoption by the European Commission 26 August 2010, became the strategic blueprint for the EU's actions towards the development of information society.

    The conference will deliver a forum for debate on models and tools benefiting millions of digitally excluded Europeans by introducing them to the digital world and by demonstrating innovative uses of Information and Communication Technologies (ICT) for independent living of adults and elderly, their health security and participation in cultural and social life.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.innodig.eu/en/

    ---

    6.2 10.-14.10., Slough Berkshire, UK: International Cloud Symposium 2011

    International Cloud Symposium 2011 (ISC 2011) - 'The Intersection of Policies, Standards & Best Practices for Robust Trusted Public Sector Cloud Deployments'

    Cloud computing is predicted to revolutionise the way governments and organisations implement their information systems and applications. The cloud enables better IT resource optimisation, virtually unlimited scalability and greater flexibility all at a contained cost. Especially in developing countries, cloud computing offers the potential to spur economic growth and entrepreneurship by reducing the cost of IT.

    Yet still both the public and private sectors face a number of concerns and barriers to full cloud deployment. Trust, at the core of these concerns, is identified as a critical component to allow cloud computing to reach its greatest potential.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://events.oasis-open.org/home/cloud/2011/

    ---

    6.3 13.-14.10., Dresden, Deutschland: E-Government Tagung Dresden 2011

    E-Government ist eines der wichtigsten Instrumente der Verwaltungsmodernisierung. In der vergangenen Dekade entwickelten sich mächtige Anwendungen, die bereits heute eine Vielfalt an E-Government-Angeboten ermöglichen. Beispiele hierfür sind der Neue Personalausweis, die Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie sowie der INSPIRE-Richtlinie oder die Umgestaltung des KFZ-Wesens. E-Government ist von einem Randthema »in die Mitte« der Verwaltung vorgestoßen und fungiert hier zunehmend als Treiber aber auch Integrationsmoment für die Themen Organisation, Informationstechnologie, Recht und Personal.

    Im Rahmen dieser positiven Entwicklung stellen sich in zunehmendem Maße neue Fragestellungen beziehungsweise gewinnen an Priorität. Können zum Beispiel politische Schwerpunktsetzungen mit Prioritäten der E-Government-Entwicklung in Einklang gebracht werden? Wie kann E-Government Politik unterstützen? Ist E-Government in der Lage die Geschäftsmodelle der öffentlichen Verwaltungen zum Vorteil der Bürger und der Wirtschaft zu verändern? Wie kann schließlich E-Government helfen, der steigenden Volatilität des gesellschaftlichen Umfelds adäquat Rechnung zu tragen? Die E-Government 2011, Dresdner Tagung greift diese Governancethemen als diesjähriges Schwerpunktthema auf und transferiert die unter dem Titel IT-Governance bereits seit einigen Jahren diskutierte Methoden und Modelle in den Kontext E-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://141.30.91.15/egov11/index.html

    ---

    6.4 14.-16.10., Yerevan, Armenia: ARMTELEMED

    1st Armenian International Congress on Telemedicine and eHealth - ARMTELEMED - 'Road to the Future'

    The use of Information and Communication Technologies is transforming healthcare delivery to such extent as to allow many speaking of a Healthcare Revolution, or of the Future of Medicine. The congress will feature two days of plenary and scientific sessions, panel discussions and round tables, with keynote presentations by experts in telehealth and related technologies, as well as an educational track (one-day seminar of the International School of Telemedicine and eHealth), and an exposition of local and international companies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://congress.armtelemed.org/

    ---

    6.5 24.-25.10., Instabul, Turkey: National ID & ePassport Conference

    The World is witnessing the foundation of a global eID infrastructure, based on the digitalisation of citizen ID documents.
    Over 80% of the European Union Member States and International Civil Aviation Organisation (ICAO) Countries have introduced or are in the process of introducing biometric-based ID documents or are at least considering doing so. The trend towards this form of technology is becoming ever more apparent and numerous countries in all the World continents are taking clear steps in this direction.

    Such a revolution (based on Public Key Infrastructure (PKI), digital identity and biometrics) paves the way to a broader (and more secure) usage of these documents far beyond its initial purposes. In the Internet as in the physical world - the trend is a move towards nationally issued ID documents that can be used in an international application context (the use of PKI and biometrics is expected to enhance security by making it easier to link the eDocument with the rightful owner).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eid-epass.org/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=1&lang=en

    ---

    6.6 27.-28.10., Berlin, Germany: Health 2.0 Europe

    Health 2.0 Europe integrates the European web/mobile based technologies, and compares, contrasts and contextualises them with leading examples of Health 2.0 from around the world.

    The conference will examine what works in the context of Europe's evolving healthcare systems, and what the boundary-less online world means for consumers and physicians working in distinct healthcare systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.health2con.com/europe/

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Oktober 2011 / Find here more events in the month of October 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=10

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.11


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2011
    =========================================================================

    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36683

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36683

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Narva, Estland, EU-Projekt "Egoprise": Ergebnispräsentation der Prozessketten-Modellierung
    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung
    A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
    A.4 EU-Projekt "COMPATeGov.de“
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Stuttgart, Deutschland, 12.10.: Strategiegespräch des IT-Planungsrates
    V.2 Berlin, Deutschland, 18.10.: BITKOM, Arbeitskreis E-Government
    V.3 Potsdam, Deutschland, 31.10.: Vortrag für südafrikanische Delegation
    V.4 Universität Potsdam,  Deutschland, WS 2011/2012: Masterkurs „Public Management A“
    V.5 Ankündigung: Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” 

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in den USA/eGovernment in the USA
    2.1 Telehealth Touted For Native American Healthcare Delivery
    2.2 14 critical access hospitals link to Nebraska HIE
    2.3 IRS urges tax professionals to prepare for new rules
    2.4 Minnesota Department of Revenue launches new e-Services system
    2.5 Microsoft und Google im Wettstreit um Behörden-Cloud
    2.6 Hawaii: Roadmap for transforming state IT systems

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 IT-Planungsrat beschließt Schwerpunktprogramm zur Umsetzung der Nationalen E-Gov't-Strategie
    3.2 Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Schröder: Für eine verbesserte Kommunikation rund um Risiken, Katastrophen und Krisen
    3.3 Elektronische Rechnungen - Digitale Signatur ist nicht mehr Pflicht
    3.4 Bundesrat könnte Breitband für alle bringen
    3.5 Sicherheit im Cyberraum - eine gemeinsame Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft
    3.6 Brandenburg State creates Germany’s first telemedicine network for high-risk patients

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Netherland: Open data portal launched to facilitate the re-use of open government data
    4.2 Estonia remains i-voting's lonely pioneer
    4.3 Ireland: Limerick: IT training scheme to tackle digital divide
    4.4 Europe struggling to fight cyber crime
    4.5 Poland: Electronic service launched to amend the register of voters using ePUAP
    4.6 Denmark: New online medical handbook for patients proves very popular

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India builds world's largest biometric ID database
    5.2 Canada: Full electronic medical records still 20 years away
    5.3 Australia: Health department issues PCEHR legislation draft
    5.4 Botswana: Government working to close digital divide
    5.5 Kuwait hosts cyber security conference
    5.6 Egypt unveils e-gov centre

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 11.-13.11., Mumbai, India: 7th Annual International Telemedicine Congress 2011 - Telemedicon ‘11
    6.2 17.-18.11., Poznań, Poland: 6th European Ministerial eGovernment Conference
    6.3 22.-23.11., Prague, Czech Republic: Information Security Solutions Europe - ISSE 2011
    6.4 28.-30.11., Brussels, Belgium: The AEGIS project Final Workshop and 2nd International Conference
    6.5 28.-29.11., London, UK: eHealth and TeleMed 2011
    6.6 30.11.-01.12., Nairobi, Kenya: AfriHealth

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Narva, Estland, EU-Projekt "Egoprise": Ergebnispräsentation der Prozessketten-Modellierung

    Am 05.10.fand in Narva (Estland) ein Treffen der Projektpartner statt. Dort hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, die Ergebnisse der Modellierung und Analyse von ausgewählten Verwaltungsprozessen in Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland und Lettland vorgestellt. Auftrag des IfG.CC war es, im Kontext von E-Government Modernisierungspotenziale von Prozessketten in verschiedenen Verwaltungszweigen (z.B. Bau- und Gewerbewesen) aufzuzeigen. Dadurch sollen Verwaltungslasten – speziell für kleine und mittlere Unternehmen – reduziert werden.

    Die erarbeiteten Empfehlungen zur Prozessoptimierung konzentrieren sich darauf, wie Informationen speziell für kleine Unternehmen bereitgestellt und welche Zugangsmöglichkeiten zu Verwaltungsleistungen (z.B. über Telefon oder mobile Lösungen) genutzt werden können. Weiterhin sollen die Abläufe v.a. an den Schnittstellen zwischen den Abteilungen einer Behörde und zwischen verschiedenen Behörden verbessert werden. Dazu kann oftmals schon ein gemeinsames Verständnis von Prozessabläufen und -schritten beitragen. Hierzu ist eine tiefere Analyse dahingehend erforderlich, welche Informationen bei welcher Behörde wann und in welchem Format verfügbar sein müssen.

    Einzelne Empfehlungen, wie z.B. ein Antragsassistent für Gewerbeanmeldungen im Land Mecklenburg-Vorpommern, sollen noch innerhalb der Projektlaufzeit (bis Ende 2013) umgesetzt werden. In der Projektlaufzeit nicht umzusetzen ist beispielsweise der Vorschlag, den Austausch von Daten aus dem Melderegister bei der Anmeldung von ausländischen Arbeitnehmern zwischen dem deutschen Projektpartner Amt Rehna und der Ausländerbehörde in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern. Allerdings ist dieses Vorhaben daran gekoppelt, dass ein standardisiertes Datenaustauschformat in der Ausländerverwaltung (xAusländer) eingeführt wird, was erst im Jahr 2013 erfolgen soll. 

    Für Finnland und Lettland wurden Prozessketten untersucht, die bei der Einstellung von ausländischen Arbeitnehmern erforderlich sind. Hier fällt auf, dass ausländische Arbeitnehmer – besonders aus Nicht-EU-Staaten – und ihre Arbeitgeber eine Vielzahl von Behörden kontaktieren müssen, um z.B. Visum, Aufenthaltsgenehmigung, ID-Nummer und eine Krankenversicherung zu erhalten. Informationen sind dazu zwar online auf verschiedenen Behördenwebseiten verfügbar, allerdings oft unstrukturiert und nur in den jeweiligen Landessprachen. Geplant ist deshalb, eine einheitliche und wieder verwendbare Informationsbasis aufzubauen, die den Einstellungsprozess klar und strukturiert bei den beteiligten Behörden darstellt. Genauer analysiert werden muss jedoch noch, wie die Arbeit der Behörden (z.B. hinsichtlich der Prüfung und dem Austausch von Dokumenten) besser koordiniert werden kann.

    Die untersuchten Prozesse in Finnland, Estland, Lettland, Deutschland und Dänemark wurden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Dadurch war es möglich, die Prozessabläufe der jeweiligen Länder miteinander zu vergleichen und auch länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 DOL-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung

    Das IfG.CC hat einen Bericht erstellt, der die Ergebnisse der Evaluierung der Abläufe im Kfz-Zulassungswesen, die im Rahmen der so genannten Stufe 1 der Gesamtumsetzung des DOL-Vorhabens neu gestaltet wurden, zusammenfasst sowie daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen enthält.

    Für die Stufe 1 sollten gemäß des DOL-Aktionsplans von 2010 ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -prozessteile so neu gestaltet werden, dass es für Bürger möglich ist, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an-, um- oder abzumelden. Die bisherige Form der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten.

    Analysiert wurden Pilot-Projekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern im Hinblick auf die Ziele des Aktionsplans. Dabei stand neben Sicherheit und Rechtmäßigkeit der neuen Prozesse vor allem die effiziente und effektive Neugestaltung der Lösungen im Vordergrund. Aus den Ergebnissen der Evaluation wurden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des DOL-Vorhabens (Stufe 2) abgeleitet. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die neu gestalteten Prozesse zumindest den Aufwand für Bürger und gewerbliche Kunden reduzieren, es in den meisten Fällen aber immer noch nötig ist, für die Übergabe von Kennzeichen und Dokumenten eine Verwaltung – nicht unbedingt die zuständige Zulassungsbehörde – aufzusuchen.

    Der Bericht wurde nun dem IT-Planungsrat übergeben, der auf dieser Basis entscheidet, wie das Projekt weitergeführt wird.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

    Das IfG.CC wurde vom eGovernment-Zweckverband Mecklenburg-Vorpommern beauftragt, die Erstellung von Konzepten für die Einführung von mobilen Bürgerdiensten in mehreren Ämtern, den Aufbau dezentraler Zugänge zu öffentlichen Leistungen durch Kooperation zwischen Kreis und kreisangehörigem Raum und die Entwicklung eines Modells für die gegenseitige Vertretung auf IT-Basis zwischen zwei Kommunen zu unterstützen und dann deren Umsetzung zu begleiten.

    Das dreijährige EU-Projekt hat Anfang September begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Weitere Projektpartner sind die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft sowie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ziel des Projektes ist erstens, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Zweitens soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können. Denn insbesondere kleinere Kommunalverwaltungen haben zunehmend zu wenig Ressourcen, um ihre Aufgaben qualitätsgerecht zu erbringen.

    Im Rahmen des Projektes fand am 26.10. eine Study Tour statt, bei der sich die Projektpartner über das „Rollende Bürgerbüro“ der Stadt Wittstock/Dosse informiert haben, das dort derzeit erprobt wird. Ziel war es, aus den Erfahrungen für die Umsetzung zu lernen.

    Im nächsten Schritt werden von den Projektpartnern die Leistungen ausgewählt, die mobil und/oder dezentral erbracht werden sollen. Dies wird im Januar nächsten Jahres im Rahmen eines Workshops erfolgen. Dann soll mit der konkreten technischen und organisatorischen Umsetzung begonnen werden.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 EU-Projekt "COMPATeGov.de"

    At the core of the COMPATeGov-project the question is which competences are necessary for public personnel to transform the public administration with e-government. In the project a European competence model for e-government is developed which therefore researches the competences, that are changing and newly arising in the context of e-government. In the course of the project so far, a survey and several workshops in the project countries (Bulgaria, Germany, Greece, and Romania) have been conducted. The thereby obtained results have been presented and discussed on numerous occasions with e-government practitioners, consultants, and academics in these countries. Considering these discussions a first draft of the competence model has been developed.

    The results derived so far – in particular the national reports on the state-of-the-art of e-government competences – have been prepared for the website and can be explored on the project website at http://www.compategov.eu. A first draft of the e-government competence model will be available there in the upcoming days. E-government experts from practice and academia are invited to participate in the discussion in a designated forum that can be reached via the website. The competence model will thereby be validated and enhanced.

    During the next stages of the COMPATeGov project, training materials will be adapted, a curriculum will be developed, and pilot sessions will be conducted, which are specifically designed according to the competence model. In parallel, the competence model itself will be advanced and its application to specific job profiles will be showcased.

    For all project-related questions please contact Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), research associate at the IfG.CC.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    Im September ist Band 12 „Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Von Seiten vieler Bürger, vieler Unternehmen und sogar der Verwaltung selbst werden oft die zahlreichen Kosten und Lasten beklagt, die heute im Kontakt mit staatlichen Stellen entstehen. Die Autoren dieses Buchs verfolgen das Ziel, Wege zu einer einfacheren, kostengünstigeren und weniger spürbaren Verwaltung aufzuzeigen und gangbar zu machen. Es geht um eine »Better Regulation«, die sich nicht auf Normenkontrolle beschränkt, sondern das organisatorische Potenzial von E-Government strategisch einbezieht und zum verwaltungsinternen Umbau im Hinblick auf eine einfachere Verwaltung nutzt. Die Beiträge illustrieren anschaulich, wie Zugangswege zur Verwaltung und Geschäftsprozesse vereinfacht oder ganz überflüssig werden können: An die Stelle eines »Go-Government« mit persönlichem Erscheinen im Rathaus oder in der Arbeitsagentur tritt ein „One-Stop-Government“ oder gar ein kompletter Interventions-Verzicht (»No-Government«). Der Band wendet sich an Verwaltungspraktiker, Politiker, Verbände, Berater und Wissenschaftler, die sich mit Bürokratieabbau, Besserer Rechtsetzung und E-Government befassen und nach neuen Perspektiven für die Staats- und Verwaltungsmodernisierung suchen.

    In diesem Band ist auch der Beitrag "Reduktion von Verwaltungslasten durch einheitliche Behördenrufnummern. Erfahrungen und Entwicklungsstand in den EU-Mitgliedstaaten“ von Prof. Dr. Tino Schuppan erschienen. Darin beschreibt er Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) als Grenzstellen, die zwischen der Umwelt und dem System Verwaltung vermitteln. Anschließend zeigt er auf, welche EU-Mitgliedstaaten über eine EBN verfügen. Im Weiteren werden Länder mit EBN einer weiteren Analyse hinsichtlich der Kriterien unterzogen, die besonders relevant sind, um Verwaltungslasten zu reduzieren, wie z.B. Angebotsbreite und -tiefe sowie Erreichbarkeit. In der Schlussbetrachtung schreibt er EBN das Potenzial zu, zur zentralen Informations- und Wissensdrehscheibe an der Grenzstelle zur (Verwaltungs-)Umwelt zu werden. Gerade in Deutschland gehört die D115 zu den wenigen funktionierenden ebenenübergreifenden E-Government-Projekten, die zeitnah und für den Bürger sichtbar umgesetzt wurden und in den nächsten Jahren schrittweise ausgedehnt werden sollen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/Detailshow.php?ISBN=978-3-89404-842-6

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Stuttgart, Deutschland, 12.10.: Strategiegespräch des IT-Planungsrates

    Am 12.10. fand ein Strategiegespräch des IT-Planungsrates mit Vertretern der Fachministerkonferenzen, der Arbeitsgruppe 3 des IT-Gipfels „Innovative IT-Angebote des Staates“, aus Wirtschaft, Wissenschaft und den Berufsverbänden für den öffentlichen Dienst statt. Mit dem Gespräch wurde der Dialog über seine Maßnahmen und Pläne fortgesetzt, den der IT-Planungsrat auf seiner letztjährigen Klausurtagung mit Vertretern der Wissenschaft, der Wirtschaft sowie der Politik und Verwaltung begonnen hatte. Basis für die Gespräche bildete das Memorandum, das der IT Planungsrat im Juni 2011 veröffentlicht hatte. In diesem Memorandum hat der IT-Planungsrat zu seinen Handlungsschwerpunkten für den Zeitraum 2012 bis 2015 die Rahmenbedingungen für ebenenübergreifendes E-Government beschrieben. Zudem fokussiert der IT-Planungsrat seine Arbeit auf Querschnittsthemen des E-Government. Ein Leitgedanke ist dabei der Aufbau einer föderalen IT-Infrastruktur in Deutschland, die mit Basiskomponenten, Sicherheitsniveaus und Standards die Grundlage für die Entwicklung und den Betrieb von Fachverfahren bildet, die die Fachressorts in Bund, Ländern und Kommunen benötigen.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, war als wissenschaftlicher Vertreter eingeladen, um aus dieser Perspektive die diversen Vorhaben des IT-PLR zu kommentieren. Als wichtigen Punkt wurde eingebracht, dass es zunächst entscheidend ist, sich ebenenübergreifend darauf zu verständigen, was eine föderale Infrastruktur ist, was alles dazu zählt und wie diese gesteuert werden soll. Pointiert formuliert, ist nicht nur zu klären, wer die neue „Produktionsstraße“ aufbaut, sondern wer sie auch pflegt. Wichtig scheint zu sein, dass nicht nur technische Komponenten zu einer Infrastruktur gezählt werden, sondern auch Informationsbestände und ggf. wieder verwendbare Prozessbausteine oder ggf. auch Shared Services.

    Auf der am Folgetag stattfindenden 6. Sitzung des IT-Planungsrats wurden Themen wie Open Government und die Leitlinie für Informationssicherheit diskutiert. Zudem wurde über die erste Umsetzungsplanung zur Nationalen E-Government Strategie beraten.

    ---

    V.2 Berlin, Deutschland, 18.10.: BITKOM, Arbeitskreis E-Government

    Am 18.10. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan auf der Sitzung des Arbeitskreises E-Government von BITKOM e.V. einen Impulsvortrag zum Thema „Neue Kompetenzen für E-Government“, in dem er aktuelle Forschungsergebnisse des IfG.CC vorstellte. Bezug genommen wurde auf erste Ergebnisse aus dem ISPRAT-Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“, dass das IfG.CC gemeinsam mit der Hochschule Speyer mit Prof. Hill ausführt. Das Projekt setzt sich mit neuen Kompetenzen auf der Ausführungsebene der Verwaltung auseinander. Hintergrund ist, dass E-Government immer mehr genutzt wird, um neue vernetzte Organisationsstrukturen aufzubauen. Konkrete Varianten dieser Organisationsformen sind One Stop Government (wie z.B. die Umsetzung eines Einheitlichen Ansprechpartners) und Shared Service Center. Um die Modernisierungspotenziale von E-Government auszuschöpfen, werden von allen Beschäftigungsgruppen der Verwaltung neue Kompetenzen gefordert – fachliche, fachlich-methodische und insbesondere auch soziale Kompetenzen, die jedoch im Einzelnen noch unklar sind.

    Prof. Schuppan wurde gebeten, als Experte an der Arbeitskreissitzung teilzunehmen. Mit seiner empirisch fundierten Expertise und der Betrachtung von E-Government aus einer konsequenten Gestaltungsperspektive besteht die Möglichkeit, Impulse für die Entwicklung und Umsetzung von E-Government-Projekten zu geben.

    Im weiteren Verlauf der Arbeitskreissitzung wurde über weitere Themen, wie z.B. Dokumentenmanagement in der öffentlichen Verwaltung und P23R (Prozessdatenbeschleuniger) diskutiert. Hauptaktivität des BITKOM-Arbeitskreises E-Government ist es, Stellungnahmen zum E-Government-Gesetz und zur Standardisierungspolitik des Bundes sowie der Länder abzugeben. Darüber hinaus spricht der Arbeitskreis Empfehlungen zu Open Government aus und unterstützt gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern aktuell den Open Data Wettbewerb „Apps4Deutschland“.

    ---

    V.3 Potsdam, Deutschland, 31.10.: Vortrag für südafrikanische Delegation

    Mittlerweile ist es Tradition, dass sich südafrikanische Delegationen der Universität Stellenbosch (Südafrika), bestehend aus Professoren, Mitarbeiter und Studenten, an der Universität Potsdam aufhalten und das IfG.CC in diesem Rahmen eGovernment-Veranstaltungen durchführt. Am 31.10. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Vortrag über den Umsetzungsstand von E-Government in Deutschland. Vor allem ging es um neue IT-ermöglichte Organisationsmodelle und neue Steuerungsmöglichkeiten.

    Auch wurde der Transfer von eGovernment von westlichen Industrieländern nach Afrika diskutiert. Südafrika ist deshalb relevant, weil es für Gesamt-Afrika als Vorbild gilt und von dort aus entsprechende Lösungen in andere, weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können. Interessiert war die Gruppe um Prof. Johan Burger auch an den Forschungsergebnissen, die am IfG.CC generiert wurden, z.B. zu den Themen eGovernment-Skill-Management oder Shared Service Center.

    ---

    V.4 Universität Potsdam, Deutschland, WS 2011/2012: Masterkurs „Public Management A“

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Wintersemester 2011/20112 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management A“ an, der als Einstiegskurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist.

    Der Kurs führt in die Grundlagen des Managements öffentlicher Organisationen ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Dabei werden Aspekte der Steuerung von und in öffentlichen Verwaltungen sowie Ziele und Wirkungen moderner Steuerungsinstrumente thematisiert. Das inhaltliche Spektrum reicht von Strategischem Management, Performance Management über Human Ressource Management und Organisation bis hin zu Rechnungswesen und Management des Wandels. Als besonderer Bereich des Public Managements wird Krisenmanagement behandelt. Grundlage dieser Veranstaltung sind moderne Krisen (bspw. aktuelle Eurokrise oder EHEC), die ad hoc strategische Entscheidungen, besonderes Management und Leadership erfordern.

    ---

    V.5 Ankündigung: Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    In diesem Wintersemester bieten Mitarbeiter des IfG.CC wieder einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2012 findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May 2012 in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in den USA/eGovernment in the USA

    =========================================================================

    In den USA begrenzen die fehlenden finanziellen Ressourcen weiterhin die Spielräume staatlichen Handelns: Trotz anziehender Konjunktur sinkt die Arbeitslosigkeit nur langsam; öffentliche Haushalte sind hoch verschuldet und von Zahlungsunfähigkeit bedroht. Vor diesem Hintergrund steht der Anfang August von Präsident Obama ernannte CIO, Steven VanRoekel, vor einer schwierigen Aufgabe. Der ehemalige Geschäftsführer von Microsoft plant, Ausgaben der Verwaltung durch den Einsatz von IT zu reduzieren, zugleich aber Verwaltungsdienste zu verbessern. Noch unter dem vorherigen CIO Vivek Kundra wurde Ende letzten Jahres ein 25-Punkte-Reformplan beschlossen. Einer der Schwerpunkte ist, das Projektmanagement großer IT-Vorhaben zu verbessern, indem integrierte Projektgruppen, eine Best-Practice-Plattform, Leitfäden zur Auftragsvergabe und eine flexible IT-Budgetierung eingeführt werden. Darüber hinaus ist geplant, Shared Services über Cloud-Computing-Lösungen zu realisieren. Zudem sieht der Plan vor, keine E-Government-Projekte mehr weiterzuführen, die sich unterdurchschnittlich entwickeln, d.h. die finanzielle und zeitliche Vorgaben nicht erreichen. Von diesen Kürzungen sind auch Projekte betroffen, die im Rahmen von „Open Government“ umgesetzt wurden (wir berichteten in der Mai-Ausgabe des Infobriefs).

    Dennoch wurden auf der Ebene der Bundesstaaten zahlreiche Initiativen und Projekte gestartet, von denen wir einige in dieser Ausgabe des Infobriefs vorstellen. Ein Bereich ist Telemedizin. Hier ist ein Schwerpunkt die Versorgung von Menschen in ländlichen Gebieten mit medizinischen Leistungen. Diese werden auf spezielle Zielgruppen zugeschnitten, wie z.B. American Indians und Alaska Natives, welche überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen an Herzerkrankungen, Diabetes oder verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden. Ein weiteres Projekt wurde in Nebraska mit der Nebraska Health Information Initiative (NeHII) aufgesetzt. Hierbei handelt es sich um ein landesweites System, mit dem verschiedene Institutionen Patienteninformationen austauschen. 65 kleine Krankenhäuser wurden als sogenannte critical access hospitals (CAHs) eingestuft. Kriterien für die Einstufung waren u.a., dass ein 24-Stunden-Notdienst verfügbar und das nächste Krankenhaus mindestens 35 Meilen entfernt ist.  14 von ihnen wurden im September an das NeHII angeschlossen. Ziel ist es, alle diese CAHs über das Gesundheitsinformationssystem miteinander zu vernetzen.

    Ein weiteres wichtiges Thema in den USA sind derzeit E-Government-Services im Zusammenhang mit Steuererklärungen. Hintergrund ist, dass ab Januar 2012 die meisten Steuerzahler verpflichtet sind, Erklärungen elektronisch einzureichen. Hierzu benötigt der Steuerzahler eine sog. Electronic Filing Identification Number (EFIN). Die Behörden weisen derzeit verstärkt auf die neuen Services hin, da es bis zu 45 Tage dauern kann, bis die EFIN zugeteilt wird. In diesem Zusammenhang hat die Finanzbehörde in Minnesota ein E-Service-System freigeschaltet. Zusätzlich zu den bisherigen Online-Angeboten (wie z.B. Einreichen von Steuerklärungen, Bezahlen von Steuern) können Unternehmer jetzt selbst ihre Kontaktdaten aktualisieren oder Erklärungen der vergangenen Jahre einsehen.

    ---

    2.1 Telehealth Touted For Native American Healthcare Delivery

    Expanded services in American Indian and Alaska Native communities could improve healthcare quality and reduce costs, says Indian Health Service official.

    Developing policies that will eliminate barriers to the adoption of telehealth technology, such as expanding broadband services and providing resources to help implement the technology, will enable more American Indians and Alaska Natives (AI/ANs) to access healthcare in a cost effective and efficient way, according to Howard Hays, acting chief information officer for the Indian Health Service (IHS).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36508&Itemid=128

    ---

    2.2 14 critical access hospitals link to Nebraska HIE

    Within the past month, 14 critical access hospitals have joined the Nebraska Health Information Initiative (NeHII), Nebraska's statewide health information exchange.

    Powered by the Axolotl HIE platform from OptumInsight, NeHII electronically delivers clinical information at the point of care, integrating a wide variety of patient clinical data including laboratory results, ER reports, discharge summaries, radiology reports, progress notes, transcription, medications and other medical information.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36509&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36507&Itemid=128


    ---

    2.3 IRS urges tax professionals to prepare for new rules

    The Internal Revenue Service (IRS) advised tax professionals and tax firms that do not have Electronic Filing Identification Numbers (EFINs) to start the process to obtain EFINs now so they can meet new e-file requirements for 2012.

    Starting in January 2012, any paid preparer or firm that reasonably anticipates preparing and filing 11 or more Form 1040 series returns, Form 1041 returns, or a combination of Form 1040 series returns and Form 1041 returns generally must use IRS e-file. Their clients who file these forms, however, may independently choose to file by paper.

    To become an Authorized IRS e-file Providers, preparers must create an e-Services account, submit an EFIN application and pass a suitability check. The approval process can take 45 days or more. For a firm or an individual, only one EFIN is needed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36607&Itemid=128

    ---

    2.4 Minnesota Department of Revenue launches new e-Services system

    The Minnesota Department of Revenue launched its new e-Services online system. This new system is replacing e-File Minnesota and will offer a wider variety of services to 400,000 business taxpayers and tax preparers.

    “We are pleased to offer an electronic system that meets the growing needs of taxpayers,” said Revenue Commissioner Myron Frans. “E-Services not only provides the ability for business taxpayers to file and pay their taxes, it also allows business taxpayers to update their contact information, register new accounts, and send the department secured messages.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36554&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36378&Itemid=128

    ---

    2.5 Microsoft und Google im Wettstreit um Behörden-Cloud

    Um die Informatikbudgets staatlicher Stellen in den USA ist gerade eine Art Schlacht entbrannt, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Der öffentliche Sektor stellt schon traditionell einen der größten Käufer von Computertechnik und angeschlossenen Dienstleistungen dar. 75 Milliarden Dollar geben beispielsweise die USA dafür aus – jährlich. Und nun beginnt die Cloud ihren Siegeszug in diesem Bereich anzutreten, sei es nun auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene.

    Microsoft und Google versuchen, sich ein möglichst großes Stück von diesem Kuchen abzuschneiden. Dafür wird eine Armada an Verkaufsleuten beschäftigt, die Regierungsverantwortliche kontaktiert. Jeder Erfolg wird in Pressemitteilungen verbreitet. Einige der Ausschreibungen enden dagegen vor Gericht: So hat Google das US-Innenministerium verklagt, um einen rund 60 Millionen Dollar schweren Deal mit Microsoft zu verhindern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36482&Itemid=128

    ---

    2.6 Hawaii: Roadmap for transforming state IT systems

    The state has released a report detailing its information technology (IT) assessment, a critical component in the Abercrombie Administration’s long-term plan to transform technology.

    The assessment, which includes a Baseline Assessment and Benchmarking Report, was conducted by Science Applications International Corporation (SAIC) in close collaboration with all state departments.

    The assessment is the first phase of the state’s multi-year initiative to modernize its information technology and information resource management (IRM) systems.
    The goal of the state’s technology transformation initiative is to make government more efficient and improve services for the people of Hawaii while reducing costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36341&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 IT-Planungsrat beschließt Schwerpunktprogramm zur Umsetzung der Nationalen E-Gov't-Strategie

    Der IT-Planungsrat hat am 13. Oktober 2011 nach umfassender Beratung mit Fachministerkonferenzen, Wirtschaft, Wissenschaft, kommunaler Seite und Verbänden das Schwerpunktprogramm zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie beschlossen.

    Der Vorsitzende des Gremiums Dr. Herbert O. Zinell, Amtschef des Innenministeriums Baden-Württemberg, stellt fest: "Der Auf- und Ausbau einer föderalen IT-Infrastruktur ist für Bürger und Wirtschaft von hoher Bedeutung. Wir nutzen dafür das sichere Verbindungsnetz der Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen. Wir wollen unser Regierungshandeln transparenter gestalten, Bürgern und Wirtschaft offene Daten der Verwaltung geben und sie an politischen Entscheidungen beteiligen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36535&Itemid=128

    ---

    3.2 Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Schröder: Für eine verbesserte Kommunikation rund um Risiken, Katastrophen und Krisen

    Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern Dr. Ole Schröder hat anlässlich einer Fachtagung erklärt, die Risikokommunikationsstrukturen weiter auszubauen. In seiner Eröffnungsrede auf dem gemeinsam mit dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit der Freien Universität veranstalteten Fachkongress "Staatliche Risikokommunikation: Erwartungen, Transparenz, Vertrauen" sagte er: "Risikokommunikation ist ein ganz wesentlicher Bestandteil staatlichen Handelns. Gerade in der Krise erwartet der Bürger, dass der Staat ihn zuverlässig über die Lage informiert und entsprechende Maßnahmen ergreift. Die Schutzpflicht des Staates kann heute jedoch nur durch ein Zusammenspiel von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und Bevölkerung realisiert werden."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36546&Itemid=128

    ---

    3.3 Elektronische Rechnungen - Digitale Signatur ist nicht mehr Pflicht

    Ein neues Gesetz verringert die Anforderungen an elektronische Rechnungen. Aufzwingen lassen sollte man sich solche Rechnungen aber nicht, sagen Steuerberater.

    Nun haben Bundesrat und Bundestag dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 doch noch zugestimmt und damit auch dem vereinfachten elektronischen Rechnungsversand, der noch für 2011 gelten soll. Damit verringern sich die formalen Anforderungen an elektronische Rechnungen. Die Neuregelungen sind rückwirkend für alle Umsätze ab 1. Juli 2011 anwendbar. Rechnungsaussteller können nun auf eine digitale Signatur verzichten. Rechnungsempfänger können frei wählen, wie sie die Echtheit und Unversehrtheit digitaler Daten gegenüber dem Fiskus belegen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36581&Itemid=128

    ---

    3.4 Bundesrat könnte Breitband für alle bringen

    Eine Verpflichtung der Wirtschaft, allen Haushalten einen schnellen Internetzugang zu ermöglichen, könnte über den Bundesrat in die laufende Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) eingebaut werden. Davon geht der IT-Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein, aus. "SPD, Grüne und die CSU haben den Wunsch, einen Breitband-Universaldienst einzuführen", erklärte der CSU-Politiker. Es sei daher zu erwarten, dass entsprechende Anträge trotz des Unmuts in der Wirtschaft von der Länderkammer kämen. Auch die Linken haben sich bereits für eine entsprechende Ausweitung der Universaldienstbestimmungen ausgesprochen, während die FDP bei den Gesprächen über die TKG-Reform ihr Veto eingelegt hatte. Der Bundesrat muss der Gesetzesänderung zustimmen, da auch die Rechte der Länder berührt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36600&Itemid=128

    ---

    3.5 Sicherheit im Cyberraum - eine gemeinsame Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft

    Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich sprach am 25. Oktober auf der Handelsblattkonferenz in Berlin über Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie und legte den Schwerpunkt seiner Rede auf die Schutzbedürftigkeit des Cyberraumes vor Hackern.

    "Man muss sich darüber im Klaren sein, dass 40 % - so wird geschätzt - unseres weltweiten ökonomischen Produktivitätsfortschrittes auf dem Netz basiert. Umgekehrt heißt das aber, dass der Ausfall oder die Manipulation der Systeme zu gigantischen Schäden führen können", sagte Friedrich. Anhand von prominenten Beispielen der jüngsten Vergangenheit - wie die Attacke durch die Schadsoftware "Stuxnet", den Angriff auf die Infrastruktur eines Staates durch Botnetze und die öffentliche Verbreitung von Nutzerdaten eines sozialen Netzwerkes - verdeutlichte Friedrich dann, welche Dimension die Gefahr durch Kriminelle im Internet erlangen kann. Und er betonte die internationale Reichweite: Durch die weltweite Vernetzung ergebe sich eine weltweite Verwundbarkeit, so dass sich auch Cyber-Angriffe in anderen Ländern mittelbar auf Deutschland auswirken könnten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36650&Itemid=1

    ---

    3.6 Brandenburg State creates Germany’s first telemedicine network for high-risk patients

    A telemedicine network to treat high-risk cardiology patients was presented to the public on 12 October 2011 in a clinic in Cottbus, a city in the German state of Brandenburg. The network enables doctors to monitor heart patients remotely, 24 hours a day and seven days a week, from telemedicine centres in Cottbus and in the State Hospital of Brandenburg/Havel, the two sites of the telemedicine network.

    The network was jointly developed by a German telecommunication company, the University Hospital Charité of Berlin and a medical and information technology supplier in Teltow to monitor up to 500 high-risk patients with advanced chronic heart failure. The project will be funded with a total of €1.53 million from the economic stimulus package (Kojucturpaket II) and, thus, with subsidies from the German federal state and separate German states.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36649&Itemid=1

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Netherland: Open data portal launched to facilitate the re-use of open government data

    On 15 September 2011, Minister Piet Hein Donner of the Ministry of Interior and Kingdom Relations (Ministerie van Binnenlandse Zaken en Koninkrijksrelaties - BZK, in Dutch) officially launched the open data portal of the Dutch Government, http://data.overheid.nl. Using this portal, anyone can locate and freely re-use Government data.

    The Government has vast amounts of information covering such matters as the environment, buildings, population and infrastructure. Much of this information is open data, which means that it is freely available to anyone to use and republish as they wish, without restrictions from copyright, patents or other control methods.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36374&Itemid=128

    ---

    4.2 Estonia remains i-voting's lonely pioneer

    Swiss elections rarely capture the international imagination. However this year's general involves a daring technological leap. Switzerland will allow its citizens to vote remotely on the public internet in a binding election - but only if they live overseas. it is only the second country in Europe to make this official step.

    In the 13 years since European jurisdictions (led by Germany) first started testing internet voting, early hopes - and hype - for the technology have been thoroughly dashed. The UK's experience is typical: i-voting put on indefinite hold after early trials showed it generated little or no extra turnout but posed potentially serious problems.

    There's one shining exception, in a Baltic former Soviet republic. Estonians have been offered internet voting in five binding elections since 2005, for Parliament, President, national referendum and local authorities. In the most recent, just under a quarter of voters took up the offer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36384&Itemid=128

    ---

    4.3 Ireland: Limerick: IT training scheme to tackle digital divide

    More than 800 people across Limerick are set to receive free IT training thanks to a €1.8m government scheme.

    Limerick Community Connect - which exists to bring communities together - is one of only 20 non-profit groups in Ireland selected by Communications Minister Pat Rabbitte to get funding to tackle the ‘digital divide’.

    Under the scheme, senior citizens, those with disabilities and the unemployed will be prioritised for computer courses in November
    The scheme - codenamed BenefIT 3 - will run in community centres and libraries across the city.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36444&Itemid=128

    ---

    4.4 Europe struggling to fight cyber crime

    Faced with increasing cyber attacks, the EU is looking at a new law criminalising the use of 'zombie' computers and is setting up a 'cybercrime' centre and special teams of IT firefighters to prevent further attacks.

    Notoriously slow in its reaction to world events, the EU has even more difficulties when it comes to adapting its legislation and institutions to the fast-changing online environment.

    A draft law put forward by the EU commission in 2010 on criminalising the spread of malicious software used to launch attacks on government or private company servers is only in the early stages of parliamentary work and still has to be agreed with member states.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36458&Itemid=128

    ---

    4.5 Poland: Electronic service launched to amend the register of voters using ePUAP

    A new version of the service to make changes to the register of voters has been made available through the electronic Platform of Public Administration Services (ePUAP), the one-stop shop that facilitates eGovernment services in Poland, it was announced on 20 September 2011.

    The Ministry of the Interior and Administration in collaboration with the National Electoral Office has created the service 'Append to the register of voters'. This service provides a free, simple and convenient method of communication for citizens with the relevant municipal office, and between different municipal offices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36467&Itemid=128

    ---

    4.6 Denmark: New online medical handbook for patients proves very popular

    From its launch on 6 September 2011 until the end of that month, Denmark's official online Patient's Handbook was used by nearly 130 000 unique visitors.
    The Patient's Handbook has more than 3000 articles written by more than 50 specialists and general practitioners, and is completely free of advertisements and commercial interests. It also contains about 2000 illustrations in the form of medical drawings, radiographs, animations and photographs concerning health and disease issues.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36573&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 India builds world's largest biometric ID database

    Details of how some of the world's most underprivileged people could be brought government services for the first time with the help of biometric identification technologies are to emerge at this year's Biometrics 2011 conference, opening in Westminster [London, UK] on October 18.

    "Face in the Crowd" facial recognition systems, which use high definition cameras to identify people in controlled settings such as a border post or informal situations such as a crowd on a railway station platform, are underpinning a universal citizen ID system being rolled out across India's 1.2 billion population.
    The Unique Identification Authority of India's (UIDAI) Aadhaar program - taken from the Sanskrit word for base or foundation - will create the world's largest database of individuals at an estimated cost of up to US$4.4bn. It will use multiple types of biometric data including retina scans, fingerprints and multiple facial images. A consortium consisting of Accenture with software firm Daon and Indian outsourcing specialist MindTree was one of three technology groups selected last year to build the system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36540&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36339&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36349&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36425&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36567&Itemid=128

    ---

    5.2 Canada: Full electronic medical records still 20 years away

    Lack of training and funding for health professionals in small offices and health centres are hobbling EMR push, experts say.

    Don't hold your breath over Canadian doctors fully adopting an electronic medical record (EMR) system any time soon. Health information and technology experts say it will likely take another 20 years or more before the e-health dream is fully realized in the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36365&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36376&Itemid=128

    ---

    5.3 Australia: Health department issues PCEHR legislation draft

    The federal government has released draft legislation for its $466.7 million Personally Controlled Electronic Health Records (PCEHR) project, following the release of the Concept of Operations document earlier in September.

    Minister for Health and Ageing, Nicola Roxon, said the draft had been released for public consultation and outlined the process for consumers, healthcare providers and data sources to register for the e-health system.

    "For the first time patients will have control over who accesses their information -- and further they will know who has accessed their medical records, and the exact time that record was accessed," Roxon said in a statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36333&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36381&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36350&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36404&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36578&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36489&Itemid=128

    ---

    5.4 Botswana: Government working to close digital divide

    Lack of basic infrastructure is one of the many hindrances to taking advantage of the new information technology and communication (ICT) tools, says Permanent Secretary to the President, Eric Molale, who is also the chairman of the e-Government Board.

    "Challenges in ICT are many, especially for countries of our development stature that are mainly factor-driven or just transiting to efficiency-driven economies," Molale said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36383&Itemid=128

    ---

    5.5 Kuwait hosts cyber security conference

    The Arabian Conference on Information and Communications Security (ACICS) was launched on October 3 at the Al-Raya Ballroom under the auspices of the Prime Minister HH Sheikh Nasser Al-Mohammed Al-Sabah. The two-day conference is due to include exhibitions presented by the participating institutions.

    Speaking at the opening ceremony of the conference, Minister of Information and Communication and Chairman of the Central Agency for Information Technology Salem Al-Othaina announced, "This conference is being held at the time when information and communications security has changed from a technical issue of IT to a national security issue that is addressed with the greatest importance by political leaders. The United States and European Union have established special departments for information and communications security and for countering electronic crimes and terror. Many states envisage having such departments in the future.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36372&Itemid=128

    ---

    5.6 Egypt unveils e-gov centre

    Egypt’s IT industry body ITIDA has announced the launch of its new Egyptian e-Signature Competence Centre. The centre is described as the first of its kind in the Middle East and North Africa, and is designed to provide support and services to countries in the region looking to set up e-government and digital identity initiatives.

    The facility is manned by skilled software and information security engineers, and strives to develop partnerships via innovative software solutions, thorough data analysis and support and consultation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36443&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36415&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 11.-13.11., Mumbai, India: 7th Annual International Telemedicine Congress 2011 - Telemedicon ‘11

    International Telemedicine Congress - Telehealth 2.0 - Taking beyond the pilot phase - Leveraging technology for Chronic Disease Management The congress offers an opportunity to its delegates to cover all aspects of telehealth and mHealth from the practitioner and providers point of view.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemedicon11.com/index.php

    ---

    6.2 17.-18.11., Poznań, Poland: 6th European Ministerial eGovernment Conference

    6th European Ministerial eGovernment Conference - 'Borderless eGovernment Services for Europeans'

    The Polish Presidency of the Council of the European Union and the European Commission are organising in close co-operation the sixth Ministerial eGovernment Conference with the theme 'Borderless eGovernment Services for Europeans'.

    The conference will attract approximately 900 stakeholders from around the world: ministers from EU Member States, officials from national, regional and local administrations, industry representatives, civil society and experts.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov2011.pl/egov2011/public/main/

    ---

    6.3 22.-23.11., Prague, Czech Republic: Information Security Solutions Europe - ISSE 2011

    ISSE is an independent, interdisciplinary security conference and exhibition for the presentation and discussion of technical, commercial, organisational, legal and political concepts for information security as well as privacy and data protection.

    The focus of ISSE is on security as a part of business processes and electronic transactions. One of the biggest challenges today is to manage security in applications: issues like return on investment, total cost of ownership, risk management as well as interoperability are of great importance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.isse.eu.com/

    ---

    6.4 28.-30.11., Brussels, Belgium: The AEGIS project Final Workshop and 2nd International Conference

    The AEGIS project Final Workshop and 2nd International Conference: 'Accessibility Reaching Everywhere'

    The two events will bring together end-users (people with disabilities) as well as platform and application accessibility developers, representatives organisations, the Assistive Technology industry and policy makers. Since 2008, the AEGIS consortium has been developing an Open Accessibility Framework comprising open accessibility interfaces, user interface components, developer tools, end-user applications and prototype accessibility solutions for desktops, rich Internet applications and mobile devices.

    The project's Final Workshop on 28 November 2011 will focus on the realisations of the AEGIS (Open Accessibility Everywhere: Groundwork, Infrastructure, Standards) project and provide attendees the opportunity to try out all outcomes of the project. The demonstrated products offer barrier-free access to desktop, mobile and web applications, are open source based and will be freely available.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.aegis-project.eu/

    ---

    6.5 28.-29.11., London, UK: eHealth and TeleMed 2011

    eHealth and TeleMed 2011 - Raising the Standard - Improving care, cutting costs

    The Conference is designed to bring together the whole of the health related teleservices community from frontline workers to national decision makers to discuss all aspects of teleservices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.rsm.ac.uk/academ/06tec01.php

    ---

    6.6 30.11.-01.12., Nairobi, Kenya: AfriHealth

    The conference questions the extent of current research and development using ICT technology and the amount of effort being made to progress ICT developments in the African Healthcare arena.

    The objective of the conference is to use IT to establish health care information systems cutting across primary, secondary and tertiary health care systems. AfriHealth also calls for the deployment of IT for the development of drug information and records, for the study and control of epidemics, for research and dissemination of information, for distance learning in the medical profession, and to reduce costs and improve productivity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://aitecafrica.com/event/view/74

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat November 2011 / Find here more events in the month of November 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=11

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2011.12


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Dezember 2011 / eGovernment Infoletter December 2011
    =========================================================================

    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37118

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37118

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0", Szenarioworkshop zum Wandel von Staatlichkeit durch IT
    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten – Projektabschluss
    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“ – Zwischenpräsentation
    A.4 Poznan, Polen: 6. Europäische E-Government-Ministerkonferenz „Borderless eGovernment Services for Europeans“

     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Brüssel, Belgien, 09.11.: Vorstellung eines E-Government-Kompetenzmodells bei der COME-HR
    V.2 Berlin, Deutschland, 16.11.: Vortrag beim IKT-Panel für eine Delegation von Mitarbeitern der Moskauer Stadtverwaltung
    V.3 Universität Potsdam, Deutschland, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"
    V.4 Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”
    V.5 Ankündigung: Universität Hamburg, 28./29.02.2012: Public Management Colloquium 2012
    V.6 Ankündigung: Friedrichshafen, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: E-Government in der Europäischen Union/eGovernment in the European Union
    2.1 Embrace borderless e-government, urges Kroes
    2.2 Digital Agenda: Five new cross-border online public services
    2.3 27 billion € value of public data opportunity highlighted
    2.4 Getting smarter
    2.5 Creating an inclusive Future Internet - Web 2.0 applications for all
    2.6 Vice-President Kroes on the Importance of Digital Skills for Competitiveness and Inclusion

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 E-Personalausweis - Praktisch keine Nutzer für Onlinefunktionen
    3.2 Behördennummer 115 wird im Süden ausgebaut
    3.3 Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte erneut verschoben
    3.4 Elektronisches Testamentsregister startet im Januar 2012
    3.5 Berlin rot-schwarz: Netzneutralität, Glasfaser, WLAN
    3.6 Politik und Wirtschaft arbeiten am "Industrieland 3.0"

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Malta: Is it really an e-government?
    4.2 Ireland: Govt to spend €2.2m on payslips this year
    4.3 Poland: Certification Centre modernisation to provide eCertificates for public sector employees
    4.4 Belgium: A web service for public sector staff to sign and validate official eDocuments
    4.5 Switzerland: First eVoting trials in federal elections carried out successfully
    4.6 Österreich: Die Justiz als Vorreiter beim E-Government

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 One-fifth of Africa's Internet traffic to be carried by mobile networks in 2015
    5.2 Ghana: Biometric Verification is on
    5.3 Asia-Pacific: Favorable conditions to spur telemedicine adoption
    5.4 India: Massive Digital Divide in the Land of IT
    5.5 The Philippines deploys telehealth devices in rural areas
    5.6 China set to be No. 1 in shared services

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 30.11.-01.12., Nairobi, Kenya: AfriHealth
    6.2 15.-17.12., Mahatma Mandir, Gandhinagar, Gujarat, India: eINDIA2011


    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0", Szenarioworkshop zum Wandel von Staatlichkeit durch IT

    Am 03.11. führten Mitarbeiter des IfG.CC im Rahmen des Forschungsprojektes „Stein-Hardenberg 2.0“ im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg einen Szenarioworkshop zur E-Transformation von Staatlichkeit durch. Teilgenommen haben Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg. Neben der wissenschaftlichen Projektleitung,Prof. Dr. Tino Schuppan haben als Wissenschaftler Prof. Dr. Klaus Lenk und Prof. Dr. Martin Brüggemeier mitgewirkt, die das Projekt mit ihrer Expertise wissenschaftlich unterstützen. Zielsetzung des Workshops war es, mögliche Veränderungen von Staatlichkeit vor dem IT-Hintergrund herauszuarbeiten. Die Diskussion basierte auf Ergebnissen einer umfassenden Literaturrecherche. Bei der Diskussion ging es nicht um Prognosen bzw. wahrscheinliche Entwicklungen, sondern um mögliche bzw. denkbare Veränderungen von Staatlichkeit. Denn es geht in dem Projekt gerade darum, E-Government nicht nur als operatives Konstrukt der Arbeitsebene zu verstehen, sondern den Zusammenhang zwischen IT bzw. E-Government, veränderter Staatlichkeit und Verwaltung zu erfassen. Auf den Ergebnissen basierend sollen im weiteren Projektverlauf konkretere Gestaltungsansätze mit daraus resultierenden Szenarien entwickelt werden, die unmittelbar die Neugestaltung der öffentlichen Leistungserbringung sowie von Verwaltungsstrukturen betreffen.

    Ziel des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung – Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle in Form von Szenarien zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weiteren Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg – vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 EU-Projekt "Egoprise": Modellierung von Prozessketten – Projektabschluss

    Das Projekt zur Modellierung von Prozessketten im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ ist abgeschlossen. Das IfG.CC war damit beauftragt worden, in Estland, Dänemark, Finnland, Lettland und Deutschland Prozessketten in verschiedenen Verwaltungszweigen (z.B. Bauverwaltung, Gewerbewesen) mit Schnittstellen zu Unternehmen zu erheben, zu modellieren und vertieft zu analysieren. Ziel war es, Modernisierungspotenziale im Kontext von E-Government aufzudecken, um dadurch die Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.
    Die ausgewählten Prozesse wurden vor Ort mit Mitarbeitern der am Prozess beteiligten Behörden und Unternehmensvertretern erhoben. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die tatsächlichen Arbeitsprozesse erfasst wurden. Für die Erarbeitung und Modellierung der Prozessabläufe wurde die Government Process Modeling Notation (GPMN) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus mehr als 70 vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind. Die Modellierung mit der einheitlichen Methodik ermöglicht es, Prozessabläufe in den jeweiligen Ländern miteinander zu vergleichen, länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren oder in der weiteren Entwicklung ggf. auch Lösungen zu transferieren.
    In den nächsten Wochen werden die Projektpartner darüber entscheiden, welche Prozesse in der Umsetzungsphase des „Egoprise“-Projektes optimiert werden sollen.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“ – Zwischenpräsentation

    Bei einem Treffen der Projektpartner am 24.11. in Grevesmühlen hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, erste Ergebnisse der Analyse der derzeit vorhandenen Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg vorgestellt. Das IfG.CC ist damit beauftragt worden, für das Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg-Vorpommern“ ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen. Hintergrund ist, dass es aufgrund der Größe und geringen Bevölkerungsdichte für die Landkreise in der Region eine besondere Herausforderung ist, Services der öffentlichen Verwaltung effizient vor Ort und zielgruppenorientiert anzubieten.

    Die „Bestandsaufnahme“ hat Folgendes für die Region ergeben: Im Landkreis Ludwigslust-Parchim gibt es derzeit acht Bürgerbüros, die als Verwaltungseinrichtung einer Gemeinde oder eines Amtes gleichzeitig eine Außenstelle der Landkreisverwaltung sind. Bürger haben so die Möglichkeit, in ihrem Wohnort oder in Wohnortnähe Leistungen, für die der Landkreis zuständig ist (z.B. Kfz-Zulassung und Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz), in Anspruch zu nehmen, ohne zum z.T. weit entfernten Sitz des Landkreises fahren zu müssen. Allerdings gibt es in keinem der beteiligten Landkreise eine Strategie, um den Zugang über andere Zugangskanäle (z.B. Telefon, Internet, Kontakte zu Sachbearbeitern) systematisch zu erreichen. Insbesondere werden Infrastrukturen, wie z.B. Informationsbestände nicht systematisch gemeinsam genutzt, was gerade bei kleinteiligen Strukturen für mehr Ressourceneffizienz sorgen würde.

    Das Thema Zugang zu öffentlichen Leistungen ist in der Region besonders aktuell, weil die Landkreise Ludwigslust und Parchim fusioniert sind und im Landkreis Nordwestmecklenburg der Kreissitz von Grevesmühlen nach Wismar verlagert werden wird. Nun müssen neue Möglichkeiten gefunden werden, mittels IT den Raum zu überbrücken. U.a. stellt sich die Frage, welche Verwaltungsstandorte beibehalten werden, welche Kooperationen können mit gemeindlichen Bürgerbüros eingegangen werden können und ob es Möglichkeiten für mobile Angebote gibt.

    Das Modellprojekt ist eines von zwei Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziell gefördert werden.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 Poznan, Polen: 6. Europäische E-Government-Ministerkonferenz „Borderless eGovernment Services for Europeans“

    Auf Einladung des Bundesinnenministeriums hat Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am 17. und 18.11. an der 6. Europäischen E-Government-Ministerkonferenz in Poznan teilgenommen. Praktiker wie Wissenschaftler haben Projekte und Themen mit europäischem Bezug vorgestellt. Themen waren nicht nur grenzüberschreitende E-Government-Dienste, sondern auch Open Data und die Nutzung von Daten. Insbesondere sind Datenschutzfragen zukünftig relevant, weil die Zweckbindung von Daten verändert wird. So können beispielsweise einzelne Datenbestände keinen Personenbezug aufweisen, deren Verschneidung könnte jedoch ein so genanntes Profiling erlauben, so dass Datenschutzbelange und Verantwortungsfragen betroffen sind. Wie zukünftig ein mögliches und notwendiges Daten-Governance aussehen könnte, ist vielfach noch ungeklärt und bedarf einer Forschung, die mindestens die europäische Dimension erfordert. Feststeht, dass sich heute auf elektronischer Basis zunehmend eine neue E-Government-Struktur von europäischer Dimension herausbildet, die einen elektronischen Verwaltungsraum erkennen lässt. Es ist denkbar, dass die EU eine eigene Implementationsebene durch E-Government erhält, worin eine starke verwaltungspolitische und europapolitische Dimension liegen würde. Letzteres wurde auf der Konferenz leider viel zu wenig bzw. gar nicht diskutiert, da gerade bei den EU-Projekten das Thema vielfach sehr IT-getrieben behandelt wird.

    Die E-Government-Konferenz wurde von der Polnischen Präsidentschaft in enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission veranstaltet. Die Konferenz der für E-Government zuständigen EU-Minister findet alle zwei Jahre statt. Die letzte Konferenz fand unter schwedischer Präsidentschaft 2009 in Malmö statt.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    Im September ist Band 12 „Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Von Seiten vieler Bürger, vieler Unternehmen und sogar der Verwaltung selbst werden oft die zahlreichen Kosten und Lasten beklagt, die heute im Kontakt mit staatlichen Stellen entstehen. Die Autoren dieses Buchs verfolgen das Ziel, Wege zu einer einfacheren, kostengünstigeren und weniger spürbaren Verwaltung aufzuzeigen und gangbar zu machen. Es geht um eine »Better Regulation«, die sich nicht auf Normenkontrolle beschränkt, sondern das organisatorische Potenzial von E-Government strategisch einbezieht und zum verwaltungsinternen Umbau im Hinblick auf eine einfachere Verwaltung nutzt. Die Beiträge illustrieren anschaulich, wie Zugangswege zur Verwaltung und Geschäftsprozesse vereinfacht oder ganz überflüssig werden können: An die Stelle eines »Go-Government« mit persönlichem Erscheinen im Rathaus oder in der Arbeitsagentur tritt ein „One-Stop-Government“ oder gar ein kompletter Interventions-Verzicht (»No-Government«). Der Band wendet sich an Verwaltungspraktiker, Politiker, Verbände, Berater und Wissenschaftler, die sich mit Bürokratieabbau, Besserer Rechtsetzung und E-Government befassen und nach neuen Perspektiven für die Staats- und Verwaltungsmodernisierung suchen.

    In diesem Band ist auch der Beitrag "Reduktion von Verwaltungslasten durch einheitliche Behördenrufnummern. Erfahrungen und Entwicklungsstand in den EU-Mitgliedstaaten“ von Prof. Dr. Tino Schuppan erschienen. Darin beschreibt er Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) als Grenzstellen, die zwischen der Umwelt und dem System Verwaltung vermitteln. Anschließend zeigt er auf, welche EU-Mitgliedstaaten über eine EBN verfügen. Im Weiteren werden Länder mit EBN einer weiteren Analyse hinsichtlich der Kriterien unterzogen, die besonders relevant sind, um Verwaltungslasten zu reduzieren, wie z.B. Angebotsbreite und -tiefe sowie Erreichbarkeit. In der Schlussbetrachtung schreibt er EBN das Potenzial zu, zur zentralen Informations- und Wissensdrehscheibe an der Grenzstelle zur (Verwaltungs-)Umwelt zu werden. Gerade in Deutschland gehört die D115 zu den wenigen funktionierenden ebenenübergreifenden E-Government-Projekten, die zeitnah und für den Bürger sichtbar umgesetzt wurden und in den nächsten Jahren schrittweise ausgedehnt werden sollen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/Detailshow.php?ISBN=978-3-89404-842-6

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Brüssel, Belgien, 09.11.: Vorstellung eines E-Government-Kompetenzmodells bei der COME-HR

    Am 09.11. hielt Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, in Brüssel auf der COME-HR, einer Konferenz zum Thema Personalmanagement, einen Vortrag über die „Entwicklung eines Europäischen E-Government-Kompetenzmodells”. Dieses Kompetenzmodell soll jene Kompetenzen beschreiben, die Beschäftigte in der öffentlichen Verwaltung benötigen, um die Potenziale von E-Government zu nutzen. Ein erster Entwurf des E-Government-Kompetenzmodells wurde im Rahmen des IfG.CC-geführten Projektes COMPATeGov erarbeitet, dessen Forschungsergebnisse auf der Konferenz vorgestellt wurden.

    Hintergrund ist, dass die öffentliche Verwaltung mit E-Government tiefgreifend verändert werden kann. So entstehen neue, vernetzte Organisationsstrukturen, wie beispielsweise Shared Service Center. Um die Modernisierungspotenziale von IT und E-Government auszuschöpfen, benötigen die Beschäftigten in der Verwaltung neue Kompetenzen, welche bisher noch vielfach unklar sind.

    Im Rahmen des COMPATeGov-Projektes wurden deshalb E-Government-Experten in Interviews und Workshops nach den notwendigen Kompetenzen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere nicht-technische Kompetenzen wie u.a. Prozessmanagementkompetenzen als besonders wichtig eingeschätzt werden. Die herausgearbeiteten E-Government-Kompetenzen lassen sich in zwei Kategorien unterscheiden: einerseits generische Kompetenzen, die bereits bislang in der Verwaltung erforderlich waren, aber im Kontext von E-Government zusätzliche Bedeutung erlangen, wie z.B. Change-Management-Kompetenzen; andererseits sind neue Kompetenzen erforderlich, um E-Government erfolgreich umzusetzen. Zu dieser letzten Kategorie neuer Kompetenzen gehört u.a. die Fähigkeit, strategische Potenziale der Informationstechnik einzuschätzen. Insbesondere bei diesen neuen Kompetenzen wurden im Projekt die größten Fort- und Weiterbildungsbedarfe identifiziert.

    Die Präsentation der bisherigen Projektergebnisse ist auf der Webseite des COMPATeGov-Projektes unter http://www.compategov.eu einsehbar. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse in einem gemeinsamen Beitrag von Sirko Schulz und Prof. Dr. Tino Schuppan im Tagungsband der COME-HR Konferenz veröffentlicht.

    ---

    V.2 Berlin, Deutschland, 16.11.: Vortrag beim IKT-Panel für eine Delegation von Mitarbeitern der Moskauer Stadtverwaltung

    Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, hat am 16.11. beim IKT-Panel der Moskauer Delegationsreise anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau E-Government-Projekte in Deutschland vorgestellt. Ziel des Panels war es, den Austausch innovativer Lösungen zu fördern und Good-Practice-Ansätze aus Moskau, Berlin und Deutschland zu präsentieren. Im Fokus des Vortrags standen die verschiedenen, z.T. bereits umgesetzten Möglichkeiten, den Zugang zu Leistungen der öffentlichen Verwaltung durch vertikale und horizontale Kooperation zwischen den Verwaltungsebenen zu verbessern.

    Im Vortrag vorgestellt wurde u.a. als telefonischer Zugangskanal die Einheitliche Behördenrufnummer D115. D115 ist im europäischen Vergleich eine der am weitesten entwickelten Behördenrufnummern, was das Spektrum der angebotenen Leistungen, die Art der Kooperation zwischen den drei föderalen Ebenen sowie das Informations- und Wissensmanagement betrifft. Zu Thema Behördenrufnummer im europäischen Vergleich hat das IfG.CC 2010 eine Studie erstellt. Die Studie zeigte auf, in welchen EU-Mitgliedstaaten Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) bereits umgesetzt wurden bzw. in Planung sind.

    Neben D115 wurden als physischer Zugangskanal der Bürgerservice der Stadt Potsdam und als mobile Angebote MoBüD (Mobile Bürgerdienste) der Städte Potsdam und Wittstock vorgestellt. Sowohl die Kofferlösung in Potsdam als auch die Lösung in Wittstock, bei der Mitarbeiter des Bürgerbüros und des Ordnungsamtes mit dem MoBüD-Koffer in einem Kleinbus in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs sind und Verwaltungsdienstleistungen anbieten, hat das IfG.CC bei der Konzeption und bei der Umsetzung unterstützt.

    ---

    V.3 Universität Potsdam, Deutschland, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Wintersemester 2011/20112 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs "Public Management A" an, der als Einstiegskurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist.

    Der Kurs führt in die Grundlagen des Managements öffentlicher Organisationen ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Dabei werden Aspekte der Steuerung von und in öffentlichen Verwaltungen sowie Ziele und Wirkungen moderner Steuerungsinstrumente thematisiert. Das inhaltliche Spektrum reicht von Strategischem Management, Performance Management über Human Ressource Management und Organisation bis hin zu Rechnungswesen und Management des Wandels. Als besonderer Bereich des Public Managements wird Krisenmanagement behandelt. Grundlage dieser Veranstaltung sind moderne Krisen (bspw. aktuelle Eurokrise oder EHEC), die ad hoc strategische Entscheidungen, besonderes Management und Leadership erfordern.

    ---

    V.4 Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    In diesem Wintersemester führt Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam durch.
    In dem Kurs wird insbesondere eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    ---

    V.5 Ankündigung: Universität Hamburg, 28./29.02.2012: Public Management Colloquium 2012

    Am 29.02.2012 werden Sirko Schulz und Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, mit Beiträgen auf dem Public Management Colloquium „Public Management im Paradigmenwechsel“ in Hamburg vertreten sein.

    Am Beispiel von Dataport – einem öffentlichen IT-Dienstleister – werden Prof. Dr. Tino Schuppan und  Sirko Schulz in ihrem Vortrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ aufzeigen, wie Fusionen im öffentlichen Sektor ablaufen und welche Besonderheiten sie aufweisen. Analysiert wurde die Fusion aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive. Dazu wurde auf ein grobes Phasenmodell zurückgegriffen, das in der Literatur zu Fusionen im Privatsektor weit verbreitet ist und bereits auf andere Fusionen im öffentlichen Sektor übertragen wurde.
    Im Vortrag „Neue Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“ werden Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter darstellen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Diese Forschungsergebnisse wurden während des ISPRAT-Institut geförderten Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ erarbeitet, das vom IfG.CC in Kooperation mit der DHV in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt wird.

    Das Colloquium in Hamburg ist eine kooperative Veranstaltung der Universität Linz (Prof. Dr. Schauer), der Universität Bern (Prof. Dr. Dr. Thom) und der Universität Hamburg (Jun.-Prof. Dr. Hilgers). Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Fachtagung ist einerseits die Analyse und Diskussion von aktuellen Themen und nationalen und internationalen Reformschwerpunkten, die sich für die Zukunft abzeichnen. Andererseits geht es aber auch um bisherige Erfahrungen und möglicherweise auch Fehlentwicklungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung. Themen sind u.a. Open Government, Institutionelle Kooperationen und Reformerfahrungen in einzelnen Institutionen.
    Das Programm der zweitägigen Fachtagung kann unter folgendem Link (http://www.wiso.uni-hamburg.de/fileadmin/sozialoekonomie/bwl/publicmanagement/PMC2012/programm.pdf) eingesehen werden.

    ---

    V.6 Ankündigung: Friedrichshafen, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) wird Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über Fusionen öffentlicher IT-Dienstleister vorstellen, bei welchem die Fusion des Unternehmens Dataport untersucht wurde. Ziel der Untersuchung war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf gegeben war.

    Auf der Fachtagung werden unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer aus einer technischen, rechtlichen, ökonomischen, verwaltungswissenschaftlichen und politischen Sicht auseinandersetzen.

    Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. 2012 wird die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. März 2012 an der Zeppelin University in Friedrichshafen statt.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2012 findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May 2012 in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany

    Vor mehr als 10 Jahren entstand an der WiSo-Fakultät der Universität Potsdam die Idee zur Gründung eines Instituts für eGovernment. Konkreter Anlass dafür war das vom Land Brandenburg geförderte Forschungsprojekt "Electronic Local Government" (eLoGo), das seinerzeit eines der größten eGovernment-Forschungsprojekte in Deutschland war. Im Rahmen des Projektes sollten neue Formen der Leistungserbringung im ländlichen Raum entwickelt und erprobt werden.

    Parallel dazu war der Aufbau eines Wissenschafts- und Fachnetzwerkes für eGovernment vorgesehen. Das nahmen die damals Projektbeteiligten – unter anderem Professoren und Mitarbeiter der Universität Potsdam – zum Anlass nahmen, um ein Institut zu gründen, was die Geburtsstunde des "Institute for eGovernment" (IfG.CC) war. Es wurde als „Competence Center“ mit dem Ziel gegründet, an einer Stelle konzentriert neues eGovernment-Expertenwissen zu entwickeln, zu bündeln und weiterzugeben. Dabei stand das IfG.CC von Anfang an der Universität Potsdam für die Lehre und Forschung als Partner im Bereich eGovernment zur Seite.

    Seit seinem Bestehen hat das IfG.CC mehr als 50 nationale und internationale Projekte ausgeführt, zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen und Studien für die Praxis erstellt sowie konkret die Verwaltung bei der Umsetzung unterstützt. Themen waren beispielsweise Prozessketten, E-Government in Afrika, Mobile Bürgerdienste, Prozessmodellierung, Shared Service Center, Einheitliche Behördenrufnummern, Fusion öffentlicher IT-Dienstleister, Kompetenzen für E-Government, EU-Dienstleistungsrichtlinie um nur einige Beispiele zu nennen.

    Innerhalb von 10 Jahren hat sich das IfG.CC mit seiner interdisziplinären Ausrichtung, wobei der Schwerpunkt in der Kombination von Verwaltungswissenschaften und Informatik liegt, ein Alleinstellungsmerkmal nicht nur in Deutschland erarbeitet.

    Ohne ausgeprägte wissenschaftliche Neugier, konsequentes Gestaltungsdenken, hohes fachliches Interesse an eGovernment und Verwaltungsmodernisierung und auch Leidenschaft für die Modernisierung der Verwaltung aller Beteiligten wäre der heutige Entwicklungsstand des Instituts nicht zu erreichen gewesen.

    Wir bedanken uns bei unseren Auftraggebern, unseren Mitarbeitern, Unterstützern und uns Wohlgesonnenen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Jahre dieses Jubiläum begehen dürfen.

    ---

    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in der Europäischen Union/eGovernment in the European Union

    =========================================================================

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Überblick über wichtige Entwicklungen und Projekte im Bereich E-Government auf EU-Ebene.

    Mitte Dezember letzten Jahres hat die Europäische Kommission den 2. E-Government-Aktionsplan für die Jahre 2011 bis 2015 vorgestellt, der vier politische Schwerpunkte beinhaltet. Ziel ist es u.a., elektronische Behördendienste besser auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen und mit Hilfe von E-Government-Services Verwaltungslasten zu verringern und organisatorische Abläufe zu verbessern. Weiterhin soll die Mobilität im Binnenmarkt durch nahtlose elektronische Behördendienste erleichtert werden, um bspw. Unternehmensgründungen, Studieren, Arbeiten und Wohnen in der EU zu vereinfachen.

    Einige der Themen, die u.a. für die weitere Entwicklung des E-Government-Aktionsplans von entscheidender Bedeutung sind, wurden auf der 6. Europäischen E-Government-Ministerkonferenz „Borderless eGovernment Services for Europeans“ Mitte November in Poznan (Polen) besprochen. U.a. wurden Strategien thematisiert, wie die Interoperabilität von Anwendungen verwirklicht werden kann, so dass allen EU-Bürgern und Unternehmen ein universaler Zugriff auf E-Government-Dienstleistungen in den EU-Mitgliedstaaten ermöglicht werden kann.

    Zudem stellte die Europäische Kommission auf der Konferenz Ergebnisse von fünf EU-Großprojekten vor, bei denen die Pilotphase beendet wurde und die eine große Rolle bei der Umsetzung von grenzüberschreitenden Dienstleistungen in Europa spielen. Das Projekt „STORK (Secure Identity Across Borders Linked)“ beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, dass EU-Bürger ihren elektronischen Personalausweis nicht nur im Heimatland, sondern überall in der EU benutzen und sich mit ihrer nationalen elektronischen Identität (Passwörter, PIN usw.) europaweit ausweisen können. Im EU-Projekt „PEPPOL (Pan-European Public Procurement Online)“ werden gemeinsame Standards für ein Beschaffungswesen etabliert, um eine elektronische Kommunikation zwischen Unternehmen und öffentlichen Vergabestellen zu ermöglichen. Jedes Unternehmen soll in der Lage sein, mit jeder öffentlichen Einrichtung in Europa Beschaffungsaufträge elektronisch abzuwickeln. Das europäische Projekt „Simple Procedures Online for Cross-border Services (SPOCS)“ befasst sich mit Fragestellungen zur grenzüberschreitenden Interoperabilität im Kontext der europäischen Dienstleistungsrichtlinie. Ziel des EU-Projektes (epSOS – Smart Open Services for European Patients) ist die Sicherung der Gesundheitsfürsorge zwischen verschiedenen EU-Mitgliedstaaten, indem grundlegende Patientendaten und Verschreibungen zwischen den europäischen Gesundheitssystemen elektronisch ausgetauscht werden. Das EU-Projekt „e-CODEX“ zielt darauf ab, die Interoperabilität zwischen den Justizbehörden innerhalb der EU zu verbessern. Bei allen Projekten sollen bestehende Systeme nicht ersetzt, sondern angeglichen und miteinander verbunden werden. Es sollen keine nationalen Insellösungen entstehen, da diese die Koordinationen erschweren.

    Weitere Themen auf EU-Ebene sind u.a. Open Data, mobile Government sowie Web2.0-Technologien. Das Thema „Open Data“ wird auf EU-Ebene stark vorangetrieben, da darin eine Grundlage für Partizipation gesehen wird. Mobile Government wird als ein zentrales Element betrachtet, zielgruppengerecht Verwaltungsleistungen bereitzustellen. In den EU-Mitgliedstaaten liegt die Durchdringung von mobilen Endgeräten bei annähernd 100%. In Bezug auf Web2.0-Applikationen analysiert derzeit ein Forschungsteam aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten den Nutzen solcher Applikationen für ältere und behinderte Menschen. 

    ---

    2.1 Embrace borderless e-government, urges Kroes

    Cross-border e-government services offer a way out of Europe's economic woes, the European Commissioner responsible for digital policy said. The current crisis "underlines all the more the need to reform", Neelie Kroes, vice president of the European Commission told the 6th Ministerial eGovernment Conference in Poznan, Poland. Up to now, however, national e-government initiatives have been "part of the problem," she said. "National e-government systems have developed in isolation, creating new digital borders where physical ones have long since disappeared." For example, while students have the legal right to enroll in any university across the EU, they cannot do so online "because national electronic ID systems are not recognised abroad".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36965&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36962&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36967&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36968&Itemid=93

    ---

    2.2 Digital Agenda: Five new cross-border online public services

    The European Commission is showcasing a family of five new online public services to the ”Borderless eGovernment Services for Europeans” conference of the Polish Presidency in Poznan. The five projects have already demonstrated concrete benefits for citizens, businesses and governments during their pilot phases. eGovernment must not stop at national borders, and these five projects prove that it does not have to, making the lives of citizens and businesses easier, while being more efficient and cost effective than existing public services. The Commission provided half the funding for the projects (€62.67 million out of €125.34 million).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36973&Itemid=93

    ---

    2.3 27 billion € value of public data opportunity highlighted

    The OBAMA administration, the British cabinet office and four Dublin local authorities are the “poster children” of a growing worldwide movement to unlock public data, according to researchers at NUI Galway. Public data, or basic information collected by government and other bodies, is valued at €27 billion across the EU. However, more State bodies need to realise the potential benefits of making such basic information not only available, but also accessible. Not only does it ensure accountability and transparency, but it can encourage public participation in key decisions – such as where to place cycle routes, how to make the best use of public transport, and where to build new schools, Deirdre Lee, eGovernment researcher, explained.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36881&Itemid=93

    ---

    2.4 Getting smarter

    Research Analyst for Frost & Sullivan Jayashree Rajagopal promotes m-government as the key enabler to create a user-driven smart government. The mobile penetration rate has surpassed 100% in almost all European countries. In order to improve the reach of services, many industry verticals such as healthcare and banking are utilising mobile communication as a major channel. Since governments now successfully use the internet as a channel for easy access to citizens, the next major means whose ubiquity can be leveraged is mobile communication.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36820&Itemid=93

    ---

    2.5 Creating an inclusive Future Internet - Web 2.0 applications for all

    A consortium of researchers and user organisations from across Europe is investigating the accessibility of Web 2.0 applications for disabled and older people, as announced by the relevant I2Web project responsible. The consortium will then create new tools to help developers produce applications that are more accessible to these groups. Currently there is very little support for developers of Web 2.0 applications on how to make their applications usable by disabled and older people. Furthermore, incompatibilities between the assistive technologies that disabled people use and Web 2.0 applications often make it difficult for people to make sense of Web 2.0 applications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36960&Itemid=93

    ---

    2.6 Vice-President Kroes on the Importance of Digital Skills for Competitiveness and Inclusion

    European Commission Vice-President and Commissioner for the Digital Agenda for Europe (DAE) addressed delegates at the ECDL Foundation Forum on the key role that digital skills have to play in driving economic growth, and in reducing the risk of digital exclusion faced by individuals without the skills in their effort to access technology. Vice-President Kroes spoke on the key importance of digital literacy and inclusion in the DAE, the European Commission's strategy for sustainable, inclusive growth for Europe. In her speech, Vice-President Kroes spoke about the increasingly central role that technology plays in everyday life, and in the labour market, and how those without computer skills were at risk of ending on the wrong side of the digital divide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36746&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 E-Personalausweis - Praktisch keine Nutzer für Onlinefunktionen

    Von 52 Millionen bei der Deutschen Rentenversicherung Angemeldeten nutzen nur 300 die Online-Identifikationsfunktion im neuen elektronischen Personalausweis. Jetzt könnte die Regierung den Einsatz erzwingen.

    Am 1. November 2010 wurde der neue elektronische Personalausweis eingeführt. Bisher sind rund acht Millionen neue Ausweise ausgestellt worden, bis Ende des Jahres werden es mehr als zehn Millionen sein. Der Ausweis im Scheckkartenformat ist ein elektronischer Identitätsnachweis. Auch eine qualifizierte elektronische Signatur kann auf dem Ausweischip gespeichert werden. Doch die Funktion, mit der sich Nutzer des neuen Personalausweises über das Internet elektronisch ausweisen können, wird nicht genutzt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36762&Itemid=128

    ---

    3.2 Behördennummer 115 wird im Süden ausgebaut

    Anfang November schalten weitere Kommunen im Süden und Südwesten Deutschlands die einheitliche Behördennummer 115 frei. Mit Freiburg und Karlsruhe kommen dabei erstmals zwei große Kommunen aus Baden-Württemberg hinzu. In Rheinland-Pfalz schließen sich die Landeshauptstadt Mainz und Ludwigshafen der 115 an. Damit haben nun insgesamt rund 18 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten Draht in die Verwaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36767&Itemid=128

    ---

    3.3 Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte erneut verschoben

    Die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte wird sich wegen technischer Probleme weiter verschieben. Derzeit stimmen Bund und Länder einen neuen Starttermin und die weitere Vorgehensweise ab. Das geht aus einem Hinweis des Bundesfinanzministeriums auf seiner Internet-Seite hervor, über den zunächst das Handelsblatt und die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet hatten. Das Ministerium versichert: "Es werden keine nachteiligen Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger entstehen." Eigentlich sollte die Karte Anfang 2012 starten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36772&Itemid=128

    ---

    3.4 Elektronisches Testamentsregister startet im Januar 2012

    Am 1. Januar 2012 löst das elektronische zentrale Testamentsregister die bisher auf den "gelben Karteikarten" gespeicherten Testaments- und Urkundenhinweise ab, die bei rund 5000 Geburtsstandesämtern geführt werden. Im Testamentsregister werden Hinweise gespeichert, wo ein Testament verwahrt wird. Im jedem Sterbefall muss ab Januar die Bundesnotarkammer das Register auf registrierte Testamente, Erbverträge und sonstige notarielle erbfolgerelevante Urkunden abfragen. Der Eintrag solcher Dokumente soll eine einmalige Gebühr von 15 bis 18 Euro kosten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36939&Itemid=128

    ---

    3.5 Berlin rot-schwarz: Netzneutralität, Glasfaser, WLAN

    Die neue rot-schwarze Berliner Landesregierung will die Netzpolitik für die Hauptstadt zu einer "eigenständigen Säule" entwickeln. Das geht aus der am 16. November 2011  abschließend beratenen Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU hervor, die die Berliner Sozialdemokraten am Donnerstag auf ihrer Website veröffentlicht haben. Darüber hinaus will der neue Senat auch die unter Rot-Rot eingemotteten Pläne für ein kostenloses City-WLAN wieder aus der Schublade holen.

    Die Koalition bekennt sich klar zur Netzneutralität. Das Prinzip inhaltsneutraler Netze sei "die Grundlage der digitalen Daseinsvorsorge" und müsse "zur Förderung der digitalen Vielfalt" gesichert werden. Ziel sei die Stärkung der Digitalisierung des Landes Berlin. "Dazu werden wir mit privaten Partnern den Ausbau des Glasfasernetzes in Berlin vorantreiben", heißt es in dem Koalitionspapier.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36969&Itemid=128

    ---

    3.6 Politik und Wirtschaft arbeiten am "Industrieland 3.0"

    Deutsche Unternehmen müssten "Spitzenreiter digitaler Transformation" werden, forderte Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), auf einer Konferenz seines Verbands in Berlin. Für die Wirtschaft sei das Internet dabei ein maßgeblicher Erfolgsfaktor, betonte der BDI-Chef. Die Vernetzung schaffe auch Bedingungen für Nachhaltigkeit, da es ohne Smart Grids und intelligente Verkehrssysteme nicht gehe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36970&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Malta: Is it really an e-government?

    No opportunity is missed by the government to boast about the progress that has been made in e-government services. And, no doubt, there have been great improvements in this regard.

    But it seems that the web of technology has not reached all corners of what the civil service offers Maltese citizens, as is shown by the experience related below.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36809&Itemid=128

    ---

    4.2 Ireland: Govt to spend €2.2m on payslips this year

    The Government will spend in excess of €2.2m this year on paper payslips for employees, despite its commitment to secure savings through increased use of the internet.

    The figures emerged in responses to Parliamentary Questions submitted by Independent TD Denis Naughten.

    The highest expenditure was in the Department of Education and Skills, which spent €1.48m on hard-copy payslips for 94,000 school employees, pensioners and staff employed by the department and bodies under its supervision.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36824&Itemid=128 

    ---

    4.3 Poland: Certification Centre modernisation to provide eCertificates for public sector employees

    The Certification Centre of the Polish Ministry of the Interior and Administration is to be modernised, it was announced on 15 September 2011. The IT Projects Centre has signed a contract with a contractor to improve the IT infrastructure and install software.

    The modernisation of the Certification Centre will facilitate two major projects:
    • pl.ID, the Polish ID Card
    • Information System of Emergency Notification, the tele-information system which facilitates the common European emergency call service 112.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36853&Itemid=128

    ---

    4.4 Belgium: A web service for public sector staff to sign and validate official eDocuments

    In the context of eGovernment services development, all Belgian public institutions and their partners whose users must be able to place legally valid eSignatures on electronic documents through their eIDs can now use the 'Digital Signature Service' (eID DSS).

    eID DSS is a web service that enables its users to place signatures on all common file formats such as XML, ODF and OOXML as well as to validate signed files.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36894&Itemid=128

    ---

    4.5 Switzerland: First eVoting trials in federal elections carried out successfully

    Four cantons successfully conducted eVoting trials during the National Council elections held on 23 October 2011, marking the first time that pilots were carried out in a Swiss federal election.

    The trials involved 3 562 Swiss expatriates registered in the cantons of Basel-City, St. Gallen, Graubünden and Aargau. Approximately 22 000 people were eligible to vote by electronic means, which constituted 0.4 % of the 5.09 million qualified voters. Up to 53.1 % of Swiss expatriate voters registered in the cantons to participate in the trials made use of eVoting. Only expatriates residing in a EU Member State or a Participating State of the Wassenaar Arrangement can cast their vote electronically, which makes up about 90 % of this voter group.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36913&Itemid=128

    ---

    4.6 Österreich: Die Justiz als Vorreiter beim E-Government

    Österreichischs Justiz nutzt seit Jahrzehnten innovative IT-Lösungen und setzt damit beim E-Government auch international Maßstäbe. Ein Mehr an Bürgerservice und Effizienz und weniger Kosten sind die messbaren Erfolge. Allein durch die elektronische Zustellung von Schriftstücken sparen Gerichte neun Millionen Euro jährlich beim Porto. Das Know-how dafür steuert IBM bei, die das Justizministerium schon seit 30 Jahren betreut. Die jüngste digitale Neuerung ist, dass seit Oktober auch Banken und Versicherungen verpflichtet sind, Unterlagen mit den Justizbehörden nur noch elektronisch auszutauschen.

    Justizministerin Beatrix Karl betont den konkreten Nutzen von Technologie im öffentlichen Bereich: „Innovative IT entlastet die Gerichte und Staatsanwaltschaften ebenso wie die Bürger und Steuerzahler. Die Verfahren laufen effizienter ab und erzeugen weniger Kosten. Zugleich können wir mit neuer Technologie bessere Bürger-Services bieten. Beispielsweise ist die Ediktsdatei mit der Liste aller Insolvenzen schon lange über das Internet zugänglich und wird laufend erweitert.“

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37074&Itemid=1

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 One-fifth of Africa's Internet traffic to be carried by mobile networks in 2015

    There need to be a number of changes made to the African broadband market landscape in the next five years if the continent is to keep pace with the goals set out at the Connected Africa Summit in 2007, according to a new report from Informa Telecoms & Media (publisher of IPTV News).

    The goals seek to interconnect African capitals and major cities with broadband infrastructure, to connect African villages to broadband services, to adopt regulatory measures so as to promote affordable and widespread access to broadband services, to support the development of ICT skills, and to adopt national e-strategies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36892&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37014&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37016&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36916&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36905&Itemid=128

    ---

    5.2 Ghana: Biometric Verification is on

    Government and the Electoral Commission have finally yielded to both domestic and international pressure and agreed to compliment the biometric voter registration with biometric voter verification at the polling station in order to enhance the integrity of the 2012 elections.

    However, investigations undertaken by The New Statesman suggest that the ruling party, which has still not come to terms with biometric verification, is shifting the responsibility of funding the process to Ghana’s ‘development partners’.

    Biometric verification is the process whereby a registered voter would be required to insert his or her biometric voter’s ID into a battery-operated e-zwich mobile payment system-like machine, place a finger on it for the machine to verify the card-bearer’s true identity before a ballot paper could be issued to a voter to cast his or her ballot.

    Weitere Informationen | Further Information: http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37009&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36796&Itemid=128

    ---

    5.3 Asia-Pacific: Favorable conditions to spur telemedicine adoption

    While deployment and adoption of telemedicine in the Asia-Pacific region is still in the early stages, the lack of skilled health workers and improving network infrastructure are increasing demand for such services, said one researcher.
    Guan Cuntai, program manager, intelligent systems for personalized and connected healthcare at the Institute for Infocomm Research (I2R), noted that telemedicine deployment in the region is still in its early stage and yet to enter the mainstream.

    However, adoption of telemedicine is starting to accelerate, particularly in countries with remote rural areas that are short of trained medical personnel, he noted. These countries include India, the Philippines and China.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36886&Itemid=128

    ---

    5.4 India: Massive Digital Divide in the Land of IT

    In a remote Indian village in the Western state of Maharashtra, a fourth-grader named Suraj Balu Zore proudly told IPS that he can now effortlessly operate a laptop computer.

    Fallen by the wayside of urban India’s information technology (IT) superhighway, Khairat village – located just 80 kilometres from booming Mumbai – still has no access to the Internet.

    But thanks to the recent efforts of ‘one laptop per child’ – a project of the Miami-based non-profit One Laptop per Child Association Inc., which aims to digitally empower youth in the global south – Zore and 25 other students in his nondescript village school can now vie with their technology-savvy peers in urban India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36789&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36779&Itemid=128

    ---

    5.5 The Philippines deploys telehealth devices in rural areas

    The Department of Science and Technology has deployed 100 RxBoxes in remote total centres and selected multipurpose community telecentres in order to test the efficiency of the system as it aims to bring quality health services in “doctor-less” villages. 

    The RxBox, is a portable device specifically designed to cater to the needs of “doctor-less” areas.

    The device contains medical devices for taking a patient’s electrocardiogram or ECG, heart rate, blood, pulse rate and blood oxygenation. In addition, the device also has a “teleconsultation” feature allowing clinical experts located in another place to “virtually”inspect patients or assist rural doctors on how to better manage or treat their patients.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36849&Itemid=128

    ---

    5.6 China set to be No. 1 in shared services

    China will eclipse India to become the world's biggest destination of shared services centers in a few years as it possesses competitive advantages, senior industry executives said at an annual KPMG summit in Shanghai.

    "China is no longer a 'maybe' destination," said Egidio Zarrella, a partner of management consulting at KPMG. "Having an articulated China strategy is essential for an organization with global ambitions."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=36751&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 30.11.-01.12., Nairobi, Kenya: AfriHealth

    The conference questions the extent of current research and development using ICT technology and the amount of effort being made to progress ICT developments in the African Healthcare arena.

    The objective of the conference is to use IT to establish health care information systems cutting across primary, secondary and tertiary health care systems. AfriHealth also calls for the deployment of IT for the development of drug information and records, for the study and control of epidemics, for research and dissemination of information, for distance learning in the medical profession, and to reduce costs and improve productivity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://aitecafrica.com/event/view/74

    ---

    6.2 15.-17.12., Mahatma Mandir, Gandhinagar, Gujarat, India: eINDIA2011

    Centre for Science, Development and Media Studies (CSDMS) and Elets Technomedia - the publishers of the eGov, eHealth & digitalLEARNING magazines - invite you to join eINDIA 2011 - the seventh edition of India’s largest ICT event. The innumerable initiatives in terms of public policies, programmes and projects rolled out for the inclusion of the vast disadvantaged population of the country are all exploiting the power of ‘e’. The advent of ‘e’ is being considered as the key element to bring about efficiency in the delivery of public services. eIndia 2011 would therefore hover around the theme of steering an e-inclusive economy which is being held in the growth capital of the country. eINDIA 2011 would be a platform for sharing knowledge, assessing the already existing initiatives, and planning the creation of technology enabled society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eindia.net.in/2011/

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember 2011 / Find here more events in the month of December 2011:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2011&month=12

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    10 Jahre IfG.CC

    10 Jahre eGovernment-Forschung
    aus Deutschland
    10 Years IfG.CC

    10 Years eGovernment Research
    from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2011, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.01


    =========================================================================
    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2012 / eGovernment Infoletter January 2012
    =========================================================================

    IfG.CC:

    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    IfG.CC:

    eGovernment Research  from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37472

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37472

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Hamburg, Deutschland: Abschluss der Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport
    A.2 Deutschland Online-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Veröffentlichung des Evaluierungsberichts
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Bern, Schweiz, Fachhochschule Bern, 16.12.: E-Government-Masterkurs
    V.2 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"
    V.3 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”
    V.4 Ankündigung: Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 28./29.02.2012: Public Management Colloquium 2012
    V.5 Ankündigung: Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: E-Government in Indien / eGovernment in India
    2.1 Take broadband to the masses
    2.2 Is UPA’s UID project in jeopardy?
    2.3 Goverment promoting IT in agriculture
    2.4 Gov't seeks views of online players like Google, Facebook, Yahoo on social media rules for babus

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 LÜKEX 2011: Deutschland wehrt sich gegen Cyber-Angriffe
    3.2 Anschluss unter der Einheitlichen Behördennummer 115 bald auch in Bayern
    3.3 IT-Gipfel 2011 - Impuls für E-Justice und E-Government
    3.4 Elektronische Gesundheitskarte: Online-Anbindung kommt
    3.5 eID card celebrates first anniversary
    3.6 Brandenburg: Forschungsprojekt Stein-Hardenberg 2.0

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Switzerland: EHR pilot project in Geneva receives highest certification for eHealth strategy compliance
    4.2 Malta: Dancing on digital clouds
    4.3 Great Britain: Telehealth to benefit 3 million National Health Service (NHS) patients
    4.4 Bulgaria: All hospitals to log births in electronic register
    4.5 Über ein Viertel der europäischen Haushalte noch ohne Internet
    4.6 Spain: Launch of eGovernment app for smartphones

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Palestinian National Authority unveils governmental communications and IT strategy
    5.2 Jamaica: Education Ministry Enhancing Technology in Schools
    5.3 Nigeria: Police Launch Motor Biometric Registration
    5.4 United States of America: Bringing Health IT to Rural America
    5.5 Australia: Time to drop the 'e'
    5.6 China: Hong Kong launches public consultation on e-health records

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 17.-19.01., Berlin, Deutschland: OMNICARD 2012
    6.2 19.-20.01., New Delhi, India: e-Gov World 2012
    6.3 25.01., Stockholm, Sweden: eIdentification Day 2012
    6.4 28.-30.01., Miami, Florida, USA: 2nd ACM SIGHIT IHI 2012
    6.5 30.-31.01., Valencia, Spain: eTelemed 2012
    6.6 30.01.-02.02., Dubai, United Arab Emirates: HBMeU 2012 Annual

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Hamburg, Deutschland: Abschluss der Untersuchung der Fusion zum öffentlichen IT-Dienstleister Dataport

    Das IfG.CC hat eine umfassende Untersuchung zur Entstehung des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport im Dezember abgeschlossen. Der Bericht wird demnächst durch Dataport in geeigneter Form veröffentlicht. Auf der Basis von Experteninterviews und Dokumentenauswertung wurde herausgearbeitet, wie und unter Bedingungen Dataport entstanden ist und welche zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen sind. Das IfG.CC war beauftragt worden, den länderübergreifenden Fusionsverlauf von Dataport nachzuzeichnen, nicht zuletzt, um Überlegungen abzuleiten, ob und wie diese Fusion Vorbild für andere Bundesländer sein kann.

    Die Fusion wurde aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive analysiert. Ziel war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art politischer Unterstützung vorlag. Die Analyse erfolgte entlang von drei idealtypischen Phasen: In der Vor-Phase entstand die Idee zur Fusion und wurde zur durchsetzbaren Option entwickelt. Während der Fusionsphase verhandelten die Fusionspartner über die konkrete Ausgestaltung des künftigen Unternehmens Dataport. Die Vorläuferorganisationen wurden in der abschließenden Integrationsphase zu Dataport zusammengeführt, was sich auch als innere Fusion beschreiben lässt. Im Ergebnis zeigt sich, dass es eine Reihe von recht unterschiedlichen Management-Anforderungen gibt, die generell bei öffentlichen Fusionen zu berücksichtigen sind. Es gibt jedoch auch spezielle Aspekte, die für die Fusion zu Dataport ausschlaggebend waren, wie z.B. die spezifische Konstellation der politischen Unterstützung.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Deutschland Online-Vorhaben „Kfz-Wesen“: Veröffentlichung des Evaluierungsberichts

    Das IfG.CC hat die Evaluierung der Umsetzung von Kfz-Online abgeschlossen. Der Ergebnisbericht wurde nun vom IT-Planungsrat veröffentlicht und steht zum Download zur Verfügung. Evaluiert wurde die so genannte erste Stufe der Umsetzung des Gesamtvorhabens. Für die Stufe 1 war vorgesehen, dass ausgewählte Zulassungsprozesse bzw. -prozessteile so neu gestaltet werden, dass es für Bürger möglich ist, ein Fahrzeug online – ohne die Zulassungsstelle aufzusuchen – an-, um- oder abzumelden. Die bisherige Form der Kfz-Zulassung bleibt weiterhin erhalten.

    Analysiert wurden Pilot-Projekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern im Hinblick auf die Ziele des Aktionsplans Deutschland-Online. Im Vordergrund stand dabei, ob die Lösungen effizient und effektiv gestaltet waren; zusätzlich wurden die Sicherheit und Rechtmäßigkeit der neuen Prozesse betrachtet. Pilotiert wurden u.a. die internetbasierte Beantragung einer Umschreibung, der Einsatz des neuen Personalausweises bei der Neuzulassung und eine neue Logistikkette für die Lieferung von Fahrzeugdokumenten und Kennzeichen zum Bürger.

    Aus den Ergebnissen der Evaluation wurden Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des DOL-Vorhabens (Stufe 2) abgeleitet. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die neu gestalteten Prozesse zumindest den Aufwand für Bürger und gewerbliche Kunden reduzieren, es in den meisten Fällen aber immer noch nötig ist, für die Übergabe von Kennzeichen und Dokumenten eine Verwaltung – nicht unbedingt die zuständige Zulassungsbehörde – aufzusuchen. Einige der Pilotländer nutzen bestehende Infrastrukturen, wie Portale und Register z.B. des Kraftfahrt-Bundesamtes, um Online-Prozesse umzusetzen. Bei der Evaluierung hat das IfG.CC mit dem Statistischen Bundesamt zusammengearbeitet, das die Prozesse im Hinblick auf entstehende Bürokratiekosten untersucht hat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Deutschland-Online „Kfz-Wesen“ – Evaluierung der Pilotprojekte der Stufe 1

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Brüggemeier, M./Lenk, K. (Hg.): Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug: Better Regulation zwischen Go-Government und No-Government

    Im September ist Band 12 „Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug“ der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen, die von Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, herausgegeben wird.

    Von Seiten vieler Bürger, vieler Unternehmen und sogar der Verwaltung selbst werden oft die zahlreichen Kosten und Lasten beklagt, die heute im Kontakt mit staatlichen Stellen entstehen. Die Autoren dieses Buchs verfolgen das Ziel, Wege zu einer einfacheren, kostengünstigeren und weniger spürbaren Verwaltung aufzuzeigen und gangbar zu machen. Es geht um eine »Better Regulation«, die sich nicht auf Normenkontrolle beschränkt, sondern das organisatorische Potenzial von E-Government strategisch einbezieht und zum verwaltungsinternen Umbau im Hinblick auf eine einfachere Verwaltung nutzt. Die Beiträge illustrieren anschaulich, wie Zugangswege zur Verwaltung und Geschäftsprozesse vereinfacht oder ganz überflüssig werden können: An die Stelle eines »Go-Government« mit persönlichem Erscheinen im Rathaus oder in der Arbeitsagentur tritt ein „One-Stop-Government“ oder gar ein kompletter Interventions-Verzicht (»No-Government«). Der Band wendet sich an Verwaltungspraktiker, Politiker, Verbände, Berater und Wissenschaftler, die sich mit Bürokratieabbau, Besserer Rechtsetzung und E-Government befassen und nach neuen Perspektiven für die Staats- und Verwaltungsmodernisierung suchen.

    In diesem Band ist auch der Beitrag "Reduktion von Verwaltungslasten durch einheitliche Behördenrufnummern. Erfahrungen und Entwicklungsstand in den EU-Mitgliedstaaten“ von Prof. Dr. Tino Schuppan erschienen. Darin beschreibt er Einheitliche Behördenrufnummern (EBN) als Grenzstellen, die zwischen der Umwelt und dem System Verwaltung vermitteln. Anschließend zeigt er auf, welche EU-Mitgliedstaaten über eine EBN verfügen. Im Weiteren werden Länder mit EBN einer weiteren Analyse hinsichtlich der Kriterien unterzogen, die besonders relevant sind, um Verwaltungslasten zu reduzieren, wie z.B. Angebotsbreite und -tiefe sowie Erreichbarkeit. In der Schlussbetrachtung schreibt er EBN das Potenzial zu, zur zentralen Informations- und Wissensdrehscheibe an der Grenzstelle zur (Verwaltungs-)Umwelt zu werden. Gerade in Deutschland gehört die D115 zu den wenigen funktionierenden ebenenübergreifenden E-Government-Projekten, die zeitnah und für den Bürger sichtbar umgesetzt wurden und in den nächsten Jahren schrittweise ausgedehnt werden sollen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/Detailshow.php?ISBN=978-3-89404-842-6

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Bern, Schweiz, Fachhochschule Bern, 16.12.: E-Government-Masterkurs

    Vertreten durch Prof. Dr. Tino Schuppan hat das IfG.CC am 16. Dezember 2011 einen eGovernment-Kurs im Rahmen des Executive MBA Public Management an der Fachhochschule Bern durchgeführt. Die Veranstaltung richtete sich an (angehende) Verantwortungsträger in allen Bereichen des Public Managements in Bund, Kanton und Gemeinden in der Schweiz. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen.

    Im Seminar wurden jenseits von aktuellen Hypes Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Zunächst wurden die verschiedenen Verwendungsweisen von IT in der Verwaltung aufgezeigt und auf theoretischer Basis das Wechselverhältnis zwischen IT und Organisationsgestaltung dargestellt. Unterschiedliche IT-Anwendungen können je nach Verwendungsweise und Nutzung unterschiedliche Wirkungen entfalten. Gerade für (angehende) Führungskräfte ist es erforderlich, ein grundsätzliches Verständnis der IT-Verwendung zu erhalten, um nicht von jeder neuen IT-Anwendungsgeneration hektisch in eine womöglich nicht gewünschte Richtung getrieben zu werden. Stabiles und länger haltbares Wissen hat damit gerade im E-Government strategische Bedeutung, weil hierdurch nicht zuletzt die Verbindung zu management-orientierten Reformen deutlich wird. So wichtig neuere IT-Anwendungen wie Cloud Computing für eine verbesserte IT-Versorgung öffentlicher Leistungsprozesse auch sind, für die Verwaltungsorganisation selbst sind Potenziale von Cloud Computing kaum bekannt. Weitere Themen im Seminar waren: Prozessmanagement, vernetzte Verwaltung, Strukturwandel der Verwaltung sowie Zukunftsszenarien.

    Die Wissensvermittlung erfolgte auf der Basis von Fallstudien und Simulationen. Anhand eines Sondergenehmigungsprozesses für die Stadt Bern wurden Vorschläge für die prozessorientierte Organisationsgestaltung in der Stadtverwaltung Bern erarbeitet. Zur grafischen Darstellung wurde die vom IfG.CC entwickelte Methode (Government Process Modeling Notation – GPMN©) eingesetzt. Auf diese Weise konnten die Teilnehmer mittels der intuitiv verständlichen und visualisierten Modellierungssprache eigenständig Geschäftsprozesse modellieren und neu gestalten. Im Weiteren stellte Prof. Dr. Tino Schuppan verschiedene Vernetzungsvarianten vor, die die traditionelle Verwaltung herausfordern, sowie die Prinzipien, auf denen eine prozessorientierte Vernetzung basiert. Mit der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ und Shared Service Centern, die in anderen Ländern bereits existieren, präsentierte er Beispiele für heute bereits existierende vernetzte Verwaltungen. Anhand des Beispiels eines SSC für Personalservices zeigte er erhebliche Kosteneinsparungspotenziale für Deutschland auf.

    Mit dem Masterkurs für eGovernment wird die zwischen dem IfG.CC und der Fachhochschule Bern bestehende Kooperation weiter verstärkt, die bisher insbesondere im Bereich der eGovernment-Zeitschrift eGovPräsenz stattfand. Die Weiterentwicklung und Durchführung weiterer Veranstaltungen ist geplant.

    ---

    V.2Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam,  WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Wintersemester 2011/20112 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs "Public Management A" an, der als Einstiegskurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist.

    Der Kurs führt in die Grundlagen des Managements öffentlicher Organisationen ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Dabei werden Aspekte der Steuerung von und in öffentlichen Verwaltungen sowie Ziele und Wirkungen moderner Steuerungsinstrumente thematisiert. Das inhaltliche Spektrum reicht von Strategischem Management, Performance Management über Human Ressource Management und Organisation bis hin zu Rechnungswesen und Management des Wandels. Als besonderer Bereich des Public Managements wird Krisenmanagement behandelt. Grundlage dieser Veranstaltung sind moderne Krisen (bspw. aktuelle Eurokrise oder EHEC), die ad hoc strategische Entscheidungen, besonderes Management und Leadership erfordern.

    ---

    V.3 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    In diesem Wintersemester führt Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam durch.

    In dem Kurs wird insbesondere eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    ---

    V.4 Ankündigung: Universität Hamburg, Deutschland, 28./29.02.2012: Public Management Colloquium 2012

    Am 29.02.2012 werden Sirko Schulz und Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, mit Beiträgen auf dem Public Management Colloquium „Public Management im Paradigmenwechsel“ in Hamburg vertreten sein.

    Am Beispiel von Dataport – einem öffentlichen IT-Dienstleister – werden Prof. Dr. Tino Schuppan und  Sirko Schulz in ihrem Vortrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ aufzeigen, wie Fusionen im öffentlichen Sektor ablaufen und welche Besonderheiten sie aufweisen. Analysiert wurde die Fusion aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive. Dazu wurde auf ein grobes Phasenmodell zurückgegriffen, das in der Literatur zu Fusionen im Privatsektor weit verbreitet ist und bereits auf andere Fusionen im öffentlichen Sektor übertragen wurde.

    Im Vortrag „Neue Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“ werden Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter darstellen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Diese Forschungsergebnisse wurden während des ISPRAT-Institut geförderten Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ erarbeitet, das vom IfG.CC in Kooperation mit der DHV in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt wird.

    Das Colloquium in Hamburg ist eine kooperative Veranstaltung der Universität Linz (Prof. Dr. Schauer), der Universität Bern (Prof. Dr. Dr. Thom) und der Universität Hamburg (Jun.-Prof. Dr. Hilgers). Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Fachtagung ist einerseits die Analyse und Diskussion von aktuellen Themen und nationalen und internationalen Reformschwerpunkten, die sich für die Zukunft abzeichnen. Andererseits geht es aber auch um bisherige Erfahrungen und möglicherweise auch Fehlentwicklungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung. Themen sind u.a. Open Government, Institutionelle Kooperationen und Reformerfahrungen in einzelnen Institutionen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Public Management Colloquium 2012

    ---

    V.5 Ankündigung: Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) wird Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über Fusionen öffentlicher IT-Dienstleister vorstellen, bei welchem die Fusion des Unternehmens Dataport untersucht wurde. Ziel der Untersuchung war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf gegeben war.

    Auf der Fachtagung werden unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer aus einer technischen, rechtlichen, ökonomischen, verwaltungswissenschaftlichen und politischen Sicht auseinandersetzen.

    Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. 2012 wird die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. März 2012 an der Zeppelin University in Friedrichshafen statt.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Ankündigung: Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2012 findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Announcement: Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May 2012 in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Government in Indien / eGovernment in India

    =========================================================================

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir einen Einblick in wichtige Entwicklungen und Projekte im Bereich E-Government in Indien.

    Bei der Einführung und Umsetzung von E-Government in Indien sind – wie in anderen Entwicklungsländern auch – viele Herausforderungen zu bewältigen, wie zum Beispiel mangelnder Breitband-Internetzugang, große sprachliche Vielfalt, mangelnde finanzielle Ressourcen und eine hohe Analphabetenrate. Bei einer Bevölkerung von ca. 1,2 Milliarden Menschen können nur 68 Prozent der Erwachsenen lesen und schreiben. Landesweit lebt ein Viertel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Ein Großteil der Bevölkerung in ländlichen Gebieten ist von öffentlichen Diensten und Informationen abgeschnitten. Auf der anderen Seite verlassen aber jedes Jahr drei Millionen Absolventen die Universitäten, die von Boom-Städten wie Bangalore, Hyderabad oder Jaipur angezogen werden. Große IT-Unternehmen bedienen von Bangalore aus Konzerne in aller Welt.

    Seit 2006 wird in Indien das größte Biometrieprojekt der Welt durchgeführt. Ziel des Projektes „Aadhar“ ist es, alle 1,2 Milliarden Einwohner Indiens mit einer 12stelligen persönlichen Identifikationsnummer (ID-Nummer) auszustatten. Parallel zur ID-Nummer werden von allen Personen Fingerabdrücke, der Iris-Scan sowie ein Passfoto gespeichert. Die ID ist kostenlos und soll lebenslang gültig bleiben, die biometrischen Informationen sollen alle fünf Jahre überprüft werden. Allerdings hat der Finanzausschuss des indischen Parlaments jetzt den Antrag für die gesetzliche Grundlage für das Projekt abgelehnt. Kritisiert werden die hohen Kosten für das Projekt, v.a. für den Roll-out der ID-Karten, und Sicherheitsrisiken, v.a. hinsichtlich Datenschutz und der Handhabung der riesigen Datenmengen. Zudem wird darüber diskutiert, ob nur indische Bürger oder alle Einwohner in Indien eine UID erhalten sollen. Da über die ID-Karte später auch verschiedene staatliche Leistungen zugänglich sein sollen, wird befürchtet, dass auch illegale Einwohner versuchen, eine solche ID-Karte zu erhalten.

    Ein weiteres Thema in Indien ist der verstärkte Einsatz von IT in der Landwirtschaft. Dieses Ziel verfolgt der National e-Governance Plan – Agriculture (NeGP-A), der von der Abteilung für Landwirtschaft und Kooperation im indischen Landwirtschaftsministerium aufgesetzt wurde. Phase I dieses Plans wird derzeit in sieben Bundesstaaten umgesetzt. Schwerpunkt ist dabei die Weitergabe von Informationen zu verschiedenen Themenclustern über verschiedene Kanäle – über physische Service Center, Internet-Kioske, SMS oder sogenannte Kisan Call Center, die an sieben Tagen in der Woche von 6 bis 22 Uhr Informationen über eine gebührenfreie Rufnummer anbieten.

    Thematisiert wird die Nutzung von Social Media in der öffentlichen Verwaltung. Die indische Regierung sucht derzeit nach Möglichkeiten, z.B. Google, Facebook und Twitter in der verwaltungsinternen und
    -externen Kommunikation sowie in der Zusammenarbeit mit Bürgern und Unternehmen zu nutzen.

    ---

    2.1 Take broadband to the masses

    Market forces have not been able to spread the technology beyond urban areas, due to cost constraints and a fragmented group of industry operators.

    The Indian economy has been growing steadily over the last few years. To sustain this growth there is a need to ensure a more well-rounded development that includes remote rural pockets. Financial inclusion of the poor and vulnerable groups, and provision of better access to healthcare and education is critical to achieve equitable development. The role of technology in furthering these ambitions is pivotal. […]

    Broadband penetration in India is extremely low. Factors that have prevented widespread adoption are failure to make the medium sufficiently attractive and a lack of availability. A third element, affordability, was a significant barrier in the past, but new technology developments have driven down the costs of PCs and Internet subscriptions, making pricing less of a hurdle today.

    Most broadband customers in India today are primarily concentrated in urban areas; semi-urban and rural areas are virtually excluded.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37396&Itemid=93

    ---

    2.2 Is UPA’s UID project in jeopardy?

    The Parliamentary Committee has rejected the bill that allows the project to allocate unique identities (IDs) to all Indians and advised the central government to reconsider and review the project. With all these major concerns, UPA’s UID project seems to be losing its own ground and identity.

    When it rolled out in 2006, the UID project was meant to provide unique identity for below poverty line (BPL) families, but was later extended to all Indians. And a year after the process of issuing the unique IDs began, the project is now faced with grave concerns that have posed a big question mark on its continuity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37371&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37359&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37281&Itemid=93

    ---

    2.3 Goverment promoting IT in agriculture

    The Department of Agriculture and Cooperation has developed 80 portals, among which the important portals include SeedNet, AGMARKNET (prices and arrivals in mandis), Rashtriya Krishi Vikas Yojana (RKVY), Automated Teller Machines (ATMs), NHM (National Horticulture Mission), and National Food Security Mission (NFSM).

    Sachin Pilot, the minister of state for Communications and Information Technology informed Rajya Sabha in a written reply that there are a number of current IT related initiatives/schemes undertaken by Department of Agriculture and Cooperation which are aimed at providing information to the farmers on various activities in the agriculture value chain for helping them in planning and decision making in this field. These initiatives help farmers in planning and decision making in the field.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37367&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37353&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37308&Itemid=93

    ---

    2.4 Gov't seeks views of online players like Google, Facebook, Yahoo on social media rules for babus

    In December 2011 the government met online players, such as Google, Facebook, Yahoo, and internet activists to seek their comments on code of conduct for usage of social media by its officials and departments.

    "The social media platform should be used by us as a bridge between the government and citizens," communications and IT Minister Kapil Sibal said at the meeting.

    Sources say the need for such a code arose after anti-corruption campaign on social media this year. "The government found it was imperative to put its point across the public on social media," an official in department of IT said on condition of anonymity.

    "The dialogue is about how social media can empower the government. Under the normal processes of governance, there is always a limited dialogue with representatives of society as the means are limited," Sibal said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37470&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37342&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37340&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37330&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37328&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 LÜKEX 2011: Deutschland wehrt sich gegen Cyber-Angriffe

    Am 01.12.2011 wurde die länderübergreifende Krisenmanagement-Übung LÜKEX erfolgreich beendet. Wie das Bundesinnenministerium in einer Zwischenbilanz zum Ende des zweiten Übungstages verkündete, konnte die "mutwillig herbeigeführte Überlastung von IT-Systemen" erfolgreich gemeistert werden. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich erklärte, dass LÜKEX 2011 Verbesserungspotential aufgezeigt habe. Dazu gehöre die Einrichtung von landesweiten Computer-Notfallteams (CERT).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37168&Itemid=128

    ---

    3.2 Anschluss unter der Einheitlichen Behördennummer 115 bald auch in Bayern

    Im Beisein von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich haben am 06.12.2011 auf dem IT-Gipfel in München Vertreter der Städte München und Kempten sowie des Landkreises Oberallgäu die 115-Charta unterzeichnet. Damit haben die ersten bayerischen Kommunen ihre Teilnahme an der einheitlichen Behördennummer 115 besiegelt. Im Laufe des Jahres 2012 soll die 115 in diesen Kommunen freigeschaltet werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37203&Itemid=128

    ---

    3.3 IT-Gipfel 2011 - Impuls für E-Justice und E-Government

    Eine anwenderfreundliche Kommunikation mit der Justiz soll sowohl per De-Mail als auch über das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) bundeseinheitlich möglich werden. Die Bundesministerien des Innern und der Justiz verständigen sich auf eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen E-Government und E-Justice.

    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: "Justiz und Verwaltung müssen sich an die moderne Lebenswirklichkeit anpassen. Der elektronische Rechtsverkehr und eine elektronische Aktenführung machen die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden einfacher, effektiver und langfristig kostengünstiger. Dies ist der richtige und wichtige Schritt in die Zukunft."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37216&Itemid=128

    ---

    3.4 Elektronische Gesundheitskarte: Online-Anbindung kommt

    Die Gesellschafterversammlung der für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zuständigen Gematik hat einstimmig die Online-Anbindung der eGK beschlossen. Der Beschluss kam zustande, nachdem die Ärzteschaft ihren Widerstand gegen den Plan "Alternative 2012" der Krankenkassen aufgab. Beschlossen wurde, dass 10 Monate nach Einführung des Online-Datenabgleiches der eGK die qualifizierte elektronische Signatur (QES) für die Ärzte eingeführt werden muss, damit Arztbriefe signiert und verschlüsselt werden können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37226&Itemid=128

    ---

    3.5 eID card celebrates first anniversary

    Since 1 November 2010, almost 9 million new electronic ID cards have been issued, and this number will reach about 10 million by the end of 2011. In the convenient size of a credit card, these cards enable the reliable identification of their holders online.

    The German eID card makes it possible for individual card holders to access online services anywhere and anytime with the use of a secret PIN. Optionally, the card can be used for signing electronically digital documents such as contracts or proxies. The use of the online identity function is voluntary.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37363&Itemid=128

    ---

    3.6 Brandenburg: Forschungsprojekt Stein-Hardenberg 2.0

    Staatlicher Wandel im Informationszeitalter

    Am 14. Dezember 2010 ist das Verwaltungsabkommen „Staatlicher Wandel im Informationszeitalter“ zwischen dem Bundesministerium des Innern, der Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, der Anstalt Dataport und dem Ministerium des Innern des Landes Brandenburg in Kraft getreten. Diese Vereinbarung ist Grundlage und Ausgangspunkt für die Ausschreibung und die Durchführung des Forschungsprojekts „Stein-Hardenberg 2.0“. […] Als Zuwendungsnehmer und damit als das den Forschungsauftrag ausführende Institut wurde im Rahmen eines ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs das IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center ermittelt. Das vierköpfige Forschungsteam mit dem Leiter des Gemeinschaftsprojektes, Prof. Dr. Tino Schuppan, hat im Juni dieses Jahres mit der Arbeit für das Forschungsvorhaben begonnen. In dem Projekt wirken als Inputgeber weitere namhafte Wissenschaftler mit, insbesondere Prof. Dr. Klaus Lenk (Universität Oldenburg) und Prof. Dr. Martin Brüggemeier (HTW Berlin). Mit Ablauf des Jahres 2013 soll das Projekt zum Abschluss kommen. […]

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37321&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Switzerland: EHR pilot project in Geneva receives highest certification for eHealth strategy compliance

    The 'e-toile' electronic health record (EHR), jointly developed by a private company and the canton of Geneva as part of a pilot project, has been awarded the highest possible certification by the eHealth Suisse Steering Committee, the federal and cantonal eHealth coordination body.

    The 'e-toile' is being piloted in four Geneva municipalities since February 2011 with the aim to network patients with healthcare sector stakeholders via a Medical Data Exchange Solution (MDES).

    Patients living in Bernex, Confignon, Onex and Petit-Lancy can now log on to the healthcare network 'e-toile' and create a personal EHR with participating doctors and pharmacists.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37157&Itemid=128

    ---

    4.2 Malta: Dancing on digital clouds

    This year, the government unveiled a sweeping strategy that will see it partner Microsoft in an innovation centre, which, in the near future, will create its own internal “cloud computing” system – such as that used by other EU countries. Minister for IT Dr Gatt was reported to have said: “The goal of the innovation centre is to stimulate a strong ICT skills base in Cloud Computing and the development of Cloud Computing Solutions and Services that can be marketed locally and beyond our shores.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37184&Itemid=128

    ---

    4.3 Great Britain: Telehealth to benefit 3 million National Health Service (NHS) patients

    The NHS (National Health Service) is to rollout telehealth technologies on an unprecedented "industrial scale", with monitoring devices set to be installed in millions of homes as part of plans announced by David Cameron, but fears of worsening isolating for vulnerable patients have also been voiced.

    Introduced by the Prime Minister, the government's new Life Sciences Prospectus aimed to develop a "world-leading system in technology adoption". It said that the government was committed to removing barriers to technology adoption and diffusion in the health service and that telehealth systems would be widely rolled out.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37206&Itemid=128

    ---

    4.4 Bulgaria: All hospitals to log births in electronic register

    From 1 January 2012, all Bulgarian hospitals will be required to log births in the electronic register (eRegister) of the Ministry of Health. This requirement is intended to improve monitoring in hospitals, to ensure optimal patient safety and quality, as well as to facilitate timely management decisions.

    Hospital maternity wards are required to log birth data within 24 hours of a delivery. The data is to be logged in the eRegister by authorised personnel using an electronic signature. It will contain such information as the location, time and date of the birth, details on the mother and newborn (e.g. sex, weight), the obstetrician who performed the delivery, whether it was an IVF pregnancy and if the mother abandoned her newborn.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37278&Itemid=128

    ---

    4.5 Über ein Viertel der europäischen Haushalte noch ohne Internet

    Laut einer am 14.12.2011 veröffentlichten Erhebung des Statistikamts Eurostat waren im ersten Quartal des Jahres 2011 73 Prozent der Haushalte in den 27 EU-Mitgliedsstaaten online. 2006 waren nur knapp die Hälfte der Haushalte online. Der Anteil der Personen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren, die das Internet noch nie genutzt haben, verringerte sich im selben Zeitraum von 42 Prozent (2006) auf bei 24 Prozent im Jahr 2011. 68 Prozent der vernetzten Haushalte verfügen mittlerweile über einen Breitbandanschluss. Ihr Anteil hat sich zwischen 2006 und 2011 mehr als verdoppelt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37314&Itemid=128

    ---

    4.6 Spain: Launch of eGovernment app for smartphones

    In an effort to achieve a more accessible and open Public Administration (PA), the Ministry of Territorial Policy and Public Administration has developed a new eGovernment application available on the most common mobile platforms.

    The 'eAdmon', all services in your hand' is a mobile app that combines the two prevailing trends in access to electronic services: mobility and interaction with social networking websites. It provides in a user-friendly environment access to all the PA's services that are available on social networking sites, thus enabling a permanent dialogue with the public wherever citizens and businesses so wish. In addition, it offers life-event based mobile services for citizens and businesses that were developed by ministries and public bodies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37415&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 Palestinian National Authority unveils governmental communications and IT strategy

    The Palestinian National Authority (PNA) has outlined its strategy for the introduction of up-to-date communications and information management solutions as parts of the national state building effort, the Palestine News & Info Agency reports. The Ministry of Telecommunications and Information Technology (MTIT) has said that its strategy for a unified communications and government computer centre will ‘build a more connected government, foster national unity and accelerate e-government services,’ and the regulator expects to adopt new innovations in hosted services, cloud computing and person-to-person networking in order to provide real-time voice, data and video collaboration solutions across the existing government network.

    Unified communications services are expected to be deployed initially in the West Bank, although the Palestinian government expects the project to improve cooperation and collaboration among all of its departments and public institutions. Further, this ‘whole of government’ approach is expected to improve information flow within government, enhance national cohesiveness, and lower operational costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37307&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37238&Itemid=128

    ---

    5.2 Jamaica: Education Ministry Enhancing Technology in Schools

    Acting Permanent Secretary in the Ministry of Education, Grace McLean, says the Ministry has been working to prepare students to adapt to the ever-changing technological landscape.

    "The Ministry of Education recognises the role that technology plays in education and training and has taken steps to ensure its integration in the teacher-learner interaction. Our literacy and numeracy programmes and activities make use of technology and tools to enrich aspects of the learning environment,” she stated.

    Mrs. McLean was addressing the opening of the 5th international conference on technology in education and training, EduVision 2011, which got underway on December 1st at the Jamaica Conference Centre in Kingston.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37177&Itemid=128

    ---

    5.3 Nigeria: Police Launch Motor Biometric Registration

    The Nigeria police has introduced a Biometric Central Motor Registration (BCMR) aimed at detecting crimes committed with the use of vehicles. The police authorities expressed confident that with this facility crimes would be reduced in the country.

    The event which took place at the Force Headquarters main car park was attended by stakeholders in the sector, among which was the Minister of Police Affairs, Caleb Olubolade.

    The minister who also represented the president said the gadgets should be promptly integrated, so as to maximise the desired positive impact to the society, and added that proper maintenance was also needed to sustain its durability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37344&Itemid=128

    ---

    5.4 United States of America: Bringing Health IT to Rural America

    The U.S. Department of Agriculture has authorized another round of rural development grants for bringing telemedicine services to rural America.

    The $30.2 million in USDA grants will fund 100 telemedicine and distance-learning programs in 34 states and one territory. Although USDA provided a full list of grantees, it was unclear how much of the money was going toward telemedicine rather than distance learning.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37299&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37258&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37384&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37322&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37221&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37175&Itemid=128

    ---

    5.5 Australia: Time to drop the 'e'

    There's no such thing as e-commerce. Or e-health. Or cloud computing. Or cybersecurity. Or cybercrime. Or cyber-anything. Keep using those terms and you'll limit your thinking.

    Now of course every aspect of our lives is being changed dramatically as we connect everything to everything else. There's far, far more change still to come.

    But here in Australia, the richest country in the world, the key first step has already happened. The internet is no longer some special, separate place that we visit from time to time.

    The vast majority of us are connected, almost all with broadband. More Australians have a Facebook profile than not, to pick the most obvious example. And we're infested with smartphones.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37293&Itemid=128

    ---

    5.6 China: Hong Kong launches public consultation on e-health records

    On December 12, the Hong Kong government launched a two-month long public consultation to solicit views on the legal, privacy and security framework for electronic health record (eHR) sharing.

    “We understand that data privacy and system security are of paramount importance to the development of the eHR Sharing System. To this end, the Government endeavours not only to deploy the appropriate technologies to safeguard system security, but also to formulate a Legal, Privacy and Security Framework for eHR sharing with reference to views of various stakeholders as well as local and overseas experiences, so as to provide legal protection for the privacy of patients’ health data and system security,” said York Chow, Secretary for Food and Health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37294&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37279&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 17.-19.01., Berlin, Deutschland: OMNICARD 2012

    Die mittlerweile 19. OMNICARD, die unter dem Slogan „The world of smart ID solutions“ steht, richtet ihren Fokus auf das große Thema Identifikation von Personen und Dingen. Unter diesem Blickwinkel beschäftigt sich der Kongress mit Projekten und anspruchsvollen Systemlösungen, die aufwändige und komplexe Sicherheitsanforderungen und Anwendungsarchitekturen erfordern.

    Die OMNICARD 2012 gibt einen umfassenden Überblick über die weltweiten Aktivitäten der Smart Card und Smart Objects Branche. Der Kongress bietet die überzeugende Plattform für einen regelmäßigen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Fach- und Führungskräfte der Anbieterseite treffen hier auf Entscheider im Finanzsektor und in Politik, Regulierungsbehörden oder Standardisierungsgremien. Aber auch Wissenschaftler, Verbandsvertreter und Berater nutzen den Kongress.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.omnicard.de/index.php?m=196

    ---

    6.2 19.-20.01., New Delhi, India: e-Gov World 2012

    e-Gov World 2012 - 'Mobile Governance Applications - Roadmap for deployment of Public Services'

    Launched in 2004 as one of the flagship initiatives of The Society for Promotion of e-Governance, this event is a platform for the government practitioners, industry, academia and civil society organisations to share their learning practices and develop the foresight for transforming government services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egovworld.org/

    ---

    6.3 25.01., Stockholm, Sweden: eIdentification Day 2012

    eIdentification Day 2012 is the first edition of a series of annual conferences. The organiser, the E-identification Board is the authority responsible for supporting and coordinating public sector needs in terms of secure eIdentification and eSignature.

    The event is primarily aimed at public and private sectors representatives with a decisional or development role within their organisation and who are interested in gaining an insight into how the eIdentification infrastructure for the community should look like in the future and how it can affect their organisation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.conferencemanager.dk/e-legitimationsdagen

    ---

    6.4 28.-30.01., Miami, Florida, USA: 2nd ACM SIGHIT IHI 2012

    IHI 2012 - 2nd ACM Special Interest Group on Health Informatics (SIGHIT) International Health Informatics Symposium
    This is a forum concerned with the application of computer science principles, information science principles, information technology, and communication technology to address problems in healthcare, public health, and everyday wellness. The conference highlights the most novel technical contributions in computing oriented health informatics and the related social and ethical implications.

    It serves as a venue for the discussion of technical contributions highlighting end-to-end applications, systems, and technologies, even if available only in prototype form.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://sites.google.com/site/web2011ihi/home

    ---

    6.5 30.-31.01., Valencia, Spain: eTelemed 2012

    eTelemed 2012 - The Fourth International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine

    This event is part of DigitalWorld 2012 and it also features the workshop Telemedob 2012, the first workshop on telemedicine on obesity, overweight and eating disorders.

    eTelemed 2012 considers advances in techniques, services, and applications dedicated to a global approach of eHealth, including a regard on federated aspects considering the mobility of population, the cross-nations agreements, and the new information technology tools.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2012/eTELEMED12.html

    ---

    6.6 30.01.-02.02., Dubai, United Arab Emirates: HBMeU 2012 Annual

    HBMeU 2012 Annual - 4th eHealth and Environment Conference in the Middle East - Building an Innovative and Competitive Vision for e-Health and Environment

    The conference will provide an international platform to the participants to exchange and share their expertise and knowledge in addressing the challenges that are relevant to the excellence of eHealth and related environmental issues globally and locally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://congress.hbmeu.ac.ae/ehealth/call-paper-2012

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Januar 2012 / Find here more events in the month of January 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=01

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    IfG.CC:

    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    IfG.CC:

    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.02


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Februar 2012
    eGovernment Infoletter February 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen
    A.2 Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland/Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    keine aktuellen Publikationen

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"
    V.2 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”
    V.3 Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 28./29.02.2012: Public Management Colloquium 2012
    V.4 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference
    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.2012: International Congress of IIAS
    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.2012: 34th EGPA Annual Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: Telemedizin in Australien und Großbritannien / Telehealth in Australia and Great Britain
    22.1 Australia: Free Skype 'much better' than Labor's $7.2m telehealth grant
    2.2 Australia: NSW: Patients log on to stay out of hospital
    2.3 Australia: Who can access your e-health record?
    2.4 Australia: $20.6m to pilot NBN based telehealth
    2.5 Great Britain: Three million patients to get telecare, DH pledges
    2.6 Great Britain: North West: NHS Oldham offers telehealth to patients
    2.7 Great Britain: North Yorkshire: Practices offered cash to refer patients to telehealth

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Berlin: Neues Lebenszeichen vom Berliner Stadt-WLAN
    3.2 Brandenburg: Konzept „Brandenburg-Glasfaser 2020“ verabschiedet

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Ireland: E-government to return to Ireland
    4.2 Sweden: Stockholm striding towards better e-services
    4.3 Frankreich: Deutsche Technik für französische Landstraßen-Maut
    4.4 Denmark: Largest-ever telemedicine project launched
    4.5 Malta: New e-government health service launched – MY Health
    4.6 Portugal: Open data portal launched in beta version

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India: Nandan Nilekani's battle for biometrics ends with compromise
    5.2 United States: Supreme Court Shoots Down Warrantless GPS Tracking
    5.3 Australia prefers Govt contact via the Internet
    5.4 Algeria launches biometric passports
    5.5 United Arab Emirates looks at open data to promote e-government
    5.6 Pakistan: Karachi: Need a medical consultation? It’s just a phone call away

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 01.-02.02., Amsterdam, Netherlands: Smart Cities 2012
    6.2 01.-04.02., Vilamoura, Portugal: HEALTHINF 2012
    6.3 30.01-04.02., Valencia, Spain: eTelemed 2012
    6.4 30.01.-02.02., Dubai, United Arab Emirates: HBMeU 2012 Annual
    6.5 15.-17.02., Innsbruck, Austria: Fifth International Conference on Telehealth

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen

    Das IfG.CC wurde von der Stadtverwaltung Potsdam mit der Konzeption einer Servicestelle für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedarfen beauftragt. Die Servicestelle soll Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe sein und Menschen von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter begleiten und individuelle Fähigkeiten durch gezielte und abgestimmte Maßnahmen fördern. Hilfen für behinderte Kinder und Jugendliche sollen somit so weit wie möglich aus einer Hand angeboten und geleistet werden.

    Hintergrund für die Einrichtung der Servicestelle ist die Umsetzung der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK), die am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft getreten ist. Sie fordert die Inklusion von Menschen mit behinderungsbedingten Handlungseinschränkungen in die Gesellschaft.

    Konkret soll das IfG.CC für die geplante Servicestelle eine organisationsbezogene E-Government-Architektur entwickelt werden, die als strategische und damit längerfristige Organisationskonzeption dient. Dabei wird auch geprüft, welche Prozessschritte ein Front Office und welche Schritte im Back Office ausgeführt werden können. Es sollen Empfehlungen gegeben werden, welche IT-Unterstützung dafür erforderlich ist. Damit verbunden werden soll eine für die Mitarbeiter nachvollziehbare Beschreibung von Arbeitsabläufen.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland/Zweckverband eGo-MV: Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

    Am 08.02. führen Mitarbeiter des IfG.CC im Rahmen des Projektes „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“ einen Praxisworkshop in Schwerin durch. Dabei sollen gemeinsam mit den Projektpartnern die gemeindlichen und kreislichen Leistungen ausgewählt werden, die mobil und/oder dezentral erbracht werden sollen. Im Anschluss wird dann mit der konkreten technischen und organisatorischen Umsetzung begonnen.

    Das dreijährige Projekt, das mit EU-Mitteln gefördert wird, hat Anfang September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Weitere Projektpartner sind die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft sowie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ziel des Projektes ist erstens, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Zweitens soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können. Denn insbesondere kleinere Kommunalverwaltungen haben zunehmend zu wenig Ressourcen, um ihre Aufgaben qualitätsgerecht zu erbringen. Aufgabe des IfG.CC ist es, die Projektpartner sowohl bei der Erstellung der Konzepte für die Einführung von mobilen Bürgerdiensten, beim Aufbau dezentraler Zugänge zu öffentlichen Leistungen z.B. durch Kooperation zwischen Kreis und kreisangehörigem Raum und der Entwicklung eines Modells für die gegenseitige Vertretung auf IT-Basis zu unterstützen als auch die praktische Umsetzung zu begleiten.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“

    Mitarbeiter des IfG.CC haben Ende Januar die Analyse der Ist-Situation und die Erhebung von Good Practices für die Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum abgeschlossen. Die Ergebnisse bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Gesamtkonzepts für die Erbringung von öffentlichen Leistungen in der Region Westmecklenburg, das das IfG.CC im Auftrag des Landkreises Ludwigslust-Parchim erstellt.

    Analysiert wurde die Ist-Situation der Leistungserbringung in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim als einer der Vorreiter in Bezug auf die Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum bezeichnet werden kann. Denn dort werden in den so genannten kooperativen Bürgerbüros sowohl Leistungen des Kreises als auch der Ämter bzw. Städte angeboten, so dass für die Bürger die langen Wege zur Kreisverwaltung entfallen. Im Landkreis Nordwestmecklenburg gibt es dagegen bisher keine derartige Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinde. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse wurden Stärken und Schwächen der Zugangsmöglichkeiten in den beiden Landkreisen aufgezeigt. Diese Punkte werden in den nachfolgenden Projektphasen aufgegriffen, die sich mit der Einführung von D115 in der Region Westmecklenburg und dem Aufbau eines ebenenübergreifenden Informationsmanagements, das für verschiedene Bürgerserviceeinrichtungen nutzbar ist, beschäftigen.

    Um weitere Impulse für die Zugangsgestaltung zu berücksichtigen, wurden innovative Handlungsansätze für eine effiziente und bürgernahe Bereitstellung von öffentlichen Leistungen, die in anderen Regionen in Deutschland oder in anderen Ländern bereits umgesetzt sind, identifiziert, evaluiert und in Falldarstellungen zusammengefasst. Geprüft wurde, ob einzelne Elemente oder komplette Ansätze auf die Projektregion übertragen oder weiterentwickelt werden können. Vertieft untersucht wurden das niederländische Konzept Antwoord©, bei dem der physische und telefonische Zugang miteinander kombiniert werden. Der Bürgerservice der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck (Österreich) wurde als Good-Practice-Beispiel für Wissensmanagement und Qualitätsmanagement sowie die räumliche Gestaltung von Bürgerservices ausgewertet. Die KOMM-IN-Dienstleistungszentren, wie z.B. in Baden-Württemberg, sind ein Beispiel für einen physischen Zugangskanal, bei dem das Angebot verschiedener gewerblicher Anbieter (z.B. Post, Bank, Energieversorger) und Leistungen der Kommunen gebündelt werden.

    Hintergrund des Projektes ist, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim und auch die gesamte Region Westmecklenburg vor der Herausforderung stehen, die Services der öffentlichen Verwaltung effizient und zielgruppenorientiert anzubieten. Zusätzliche Herausforderung bildet die Kreisgebietsreform, durch die Kreise mit noch größerer Fläche entstanden sind. Daher müssen Möglichkeiten gefunden werden, Leistungen vor Ort effizient und effektiv anzubieten. Hierfür bietet IT das Potenzial, räumliche Entfernungen zu überbrücken.

    Das Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“ ist eines von zwei Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziell gefördert werden.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    keine aktuellen Publikationen

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam,  WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management A"

    Prof. Dr. Tino Schuppan führt im Wintersemester 2011/20112 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller durch. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs "Public Management A" an, der als Einstiegskurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist.

    Der Kurs führt in die Grundlagen des Managements öffentlicher Organisationen ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Dabei werden Aspekte der Steuerung von und in öffentlichen Verwaltungen sowie Ziele und Wirkungen moderner Steuerungsinstrumente thematisiert. Das inhaltliche Spektrum reicht von Strategischem Management, Performance Management über Human Ressource Management und Organisation bis hin zu Rechnungswesen und Management des Wandels. Als besonderer Bereich des Public Managements wird Krisenmanagement behandelt. Grundlage dieser Veranstaltung sind moderne Krisen (bspw. aktuelle Eurokrise oder EHEC), die ad hoc strategische Entscheidungen, besonderes Management und Leadership erfordern.

    ---

    V.2 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, WS 2011/2012: Masterkurs "Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    In diesem Wintersemester führt Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam durch.

    In dem Kurs wird insbesondere eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

    ---

    V.3 Universität Hamburg, Deutschland, 28./29.02.: Public Management Colloquium 2012

    Am 29.02. werden Sirko Schulz und Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, mit Beiträgen auf dem Public Management Colloquium „Public Management im Paradigmenwechsel“ in Hamburg vertreten sein.

    Am Beispiel von Dataport – einem öffentlichen IT-Dienstleister – werden Prof. Dr. Tino Schuppan und  Sirko Schulz in ihrem Vortrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ aufzeigen, wie Fusionen im öffentlichen Sektor ablaufen und welche Besonderheiten sie aufweisen. Analysiert wurde die Fusion aus einer Policy- und einer gestaltungsorientierten Management-Perspektive. Dazu wurde auf ein grobes Phasenmodell zurückgegriffen, das in der Literatur zu Fusionen im Privatsektor weit verbreitet ist und bereits auf andere Fusionen im öffentlichen Sektor übertragen wurde.

    Im Vortrag „Neue Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“ werden Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter darstellen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Diese Forschungsergebnisse wurden während des ISPRAT-Institut geförderten Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ erarbeitet, das vom IfG.CC in Kooperation mit der DHV in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt wird.

    Das Colloquium in Hamburg ist eine kooperative Veranstaltung der Universität Linz (Prof. Dr. Schauer), der Universität Bern (Prof. Dr. Dr. Thom) und der Universität Hamburg (Jun.-Prof. Dr. Hilgers). Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Fachtagung ist einerseits die Analyse und Diskussion von aktuellen Themen und nationalen und internationalen Reformschwerpunkten, die sich für die Zukunft abzeichnen. Andererseits geht es aber auch um bisherige Erfahrungen und möglicherweise auch Fehlentwicklungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung. Themen sind u.a. Open Government, Institutionelle Kooperationen und Reformerfahrungen in einzelnen Institutionen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Public Management Colloquium 2012

    ---

    V.4 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.: FTVI & FTRI 2012

    Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) wird Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über Fusionen öffentlicher IT-Dienstleister vorstellen, bei welchem die Fusion des Unternehmens Dataport untersucht wurde. Ziel der Untersuchung war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf gegeben war.

    Auf der Fachtagung werden unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer aus einer technischen, rechtlichen, ökonomischen, verwaltungswissenschaftlichen und politischen Sicht auseinandersetzen.

    Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. 2012 wird die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. März an der Zeppelin University in Friedrichshafen statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    FTVI & FTRI 2012

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Rome, Italy: 11.-13.04., 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04. findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05., eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

    Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

    There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

    The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

    Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
    • Democratic Governance for Socio Economic Development
    • E-Government Instrument to Strengthen Trust
    • Public Value, the case of tourism.
    The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
    Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Telemedizin in Australien und Großbritannien / Telehealth in Australia and Great Britain

    =========================================================================

    Die zunehmende Überalterung der Bevölkerung und eine damit einhergehende Immobilität der Gesellschaft stellen an die Gesundheitsversorgung ganz neue Herausforderungen. Durch telemedizinische Dienstleistungen ergeben sich jedoch neue Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung, insbesondere für die Überbrückung großer Entfernungen zu nächstgelegenen Krankenhäusern und Arztpraxen oder in Gegenden mit erschwertem Zugang zu Gesundheitsdiensten, gerade in ländlichen Regionen. Unter Telemedizin wird die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen unter Verwendung von IT zur Versorgung von Patienten, zur Gesundheitsförderung, zu Aus- und Weiterbildungs- oder zu Forschungszwecken verstanden. Dabei gibt es zwei Schwerpunktbereiche – die Interaktionen zwischen Ärzten verschiedener medizinischer Einrichtungen (z.B. einer Arztpraxis und einer Spezialklinik) und die Interaktionen zwischen Ärzten und Patienten (z.B. bei der medizinischen Überwachung von Patienten nach einem Herzinfarkt).

    Trotz großer Potenziale treten bei der Umsetzung von Telemedizin-Projekten und -Lösungen immer wieder Probleme auf. Häufig gibt es Schwierigkeiten bei der Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren, den sicheren Austausch von Patientendaten, die Interoperabilität von Fachanwendungen und Systemen sowie die Finanzierung beim flächendeckenden Einsatz von telemedizinischen Lösungen, d.h. nicht nur im Rahmen von Pilotprojekten. Beispielhaft dargestellt werden einige Entwicklungen in Australien und Großbritannien – beides Länder, die bei der Umsetzung von Telemedizin sehr weit fortgeschritten sind.

    Die australische Bundesregierung gewährte Ärzten in ländlichen Gebieten eine Finanzhilfe in Millionenhöhe, um ihnen Videokonferenz-Lösungen zur Verfügung zu stellen. So müssen Patienten nicht zum nächsten Facharzt fahren, sondern können diesen per Videolink in einem lokalen Ärztehaus konsultieren. Die verschiedenen kostenpflichtigen Software-Programme fanden die Ärzte jedoch nicht kompatibel zu genutzten Fachanwendungen; zudem wurden sie wenig bei der Umsetzung und Nutzung unterstützt bzw. angeleitet. Stattdessen nutzen sie nun vermehrt Skype, eine kostenlose Internettelefonie (VoIP)-Software des Unternehmens Microsoft.

    Ein weiteres wichtiges Thema im Bereich „Telemedizin“ in Australien ist die Umsetzung der sog. personally controlled e-health record (PCEHR). Diese Art der elektronischen Patientenakte ermöglicht Patienten eine bessere Kontrolle und einen verbesserten Zugang zu ihren Gesundheitsdaten. Die Umsetzung des PCEHR-Systems ist für Anfang Juli 2012 geplant. Im Vorfeld der Planungen hatte sich das Gesundheitsministerium Australiens im Rahmen eines Privacy Impact Assessments (PIA) geweigert, die Namen der Behörden zu nennen, die Zugriff auf Gesundheitsdaten von Bürgern haben. Bei einem Privacy Impact Assessment werden systematisch die Wirkungen einer Anwendung auf Privatsphäre und Datenschutz analysiert. Im Rahmen der personally controlled e-health record wird gefordert, dass Nutzer dieser elektronischen Patientenakte selbst entscheiden können, welche Daten sie welchen Behörden zur Verfügung stellen. Gleichzeitig muss den Nutzern aber deutlich gemacht werden, dass z.B. Strafverfolgungsbehörden oder Gerichte auf die Datensätze der elektronischen Patientenakte zugreifen können. Fraglich ist auch noch, ob die Gesundheitsdaten in der elektronischen Patientenakte für einen Zugriff außerhalb Australiens freigegeben werden oder nicht. Zudem kritisieren ländliche und abgelegene Gemeinden, dass sie bei der Planung und Umsetzung der personally controlled e-health record „übersehen“ wurden. Hier seien verschiedene Herausforderungen zu berücksichtigen, wie z.B. Breitbandanbindungen.

    In Großbritannien plant das Gesundheitsministerium die Ausweitung von telemedizinischen Leistungen für Kranke, die über einen langen Zeitraum medizinisch versorgt und überwacht werden müssen. Versuche im Bereich „Telemedizin“ – u.a. in den Grafschaften Cornwall und Kent – haben gezeigt, dass sich Krankenhausaufenthalte verkürzt haben und sich dadurch die Lebensqualität der Menschen verbessert hat. Geplant ist der Einsatz von elektronischen Geräten bei den Patienten zu Hause, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Auch Patienten, die unter einer chronischen Lungenerkrankung leiden, werden in der Stadt Oldham über Ferne überwacht; Daten wie Blutdruck, Pulsfrequenz und Sauerstoffgehalt im Blut werden täglich übermittelt. Die Projektverantwortlichen erwarten eine Reduzierung der Krankenhauseinweisungen und -aufenthalte.

    Trotz dieser Erfolge zeigt ein interner Bericht der North Yorkshire and York PCT, dass nur 350 Patienten telemedizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Ausgelegt sind die Leistungen jedoch für ca. 2.000 Patienten. Die erwarteten Einsparungen von über 3 Millionen £ wurden deutlich verfehlt.

    ---

    2.1 Australia: Free Skype 'much better' than Labor's $7.2m telehealth grant

    Rural doctors received $7.2 million from the federal government for software to enable them to communicate more easily with specialists, but some found downloading Skype was a better option for them.

    Since the launch of the federal scheme six months ago, 1200 doctors across Australia have applied for one-off $6000 grants, which were part of the government's $620 million ''telehealth'' program.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37578&Itemid=128

    ---

    2.2 Australia: NSW: Patients log on to stay out of hospital

    Elderly patients given medical equipment to monitor their health on the internet go to hospital only half as often, a trial has found.

    Fifty patients in NSW with an average age of 87, suffering serious heart or lung conditions requiring regular hospital stays, were chosen for the six-month trial last year.

    Each was given a ''medibox'' linked to the broadband network so they could regularly type in details of their blood pressure, heart rate, blood oxygen and weight. Any change in condition was spotted by a doctor earlier than through less-frequent visits to a GP, the trial found, allowing for the quicker introduction of preventative treatment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37581&Itemid=128

    ---

    2.3 Australia: Who can access your e-health record?

    Australia’s Department of Health has refused to name which government authorities will be able to view a citizen's eHealth record, in an otherwise detailed response to a Privacy Impact Assessment of the PCEHR (Personally Controlled Electronic Health Record) scheme.

    Access by law enforcement authorities was among a long list of issues explored in a Privacy Impact Assessment, prepared by law firm Minter Ellison and former deputy NSW Privacy Commissioner Anna Johnston. The report recommended 112 changes to the legislation and the technology that underpins the PCEHR system, currently under development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37518&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37519&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37530&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37591&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37606&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37654&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37659&Itemid=128

    ---

    2.4 Australia: $20.6m to pilot NBN based telehealth

    The Federal Government has launched a telehealth pilot program that will use the National Broadband Network to provide services to older Australians, people living with cancer and those requiring palliative care.

    Health minister, Tanya Plibersek, and communications minister, senator Stephen Conroy, said the $20.6m program would deliver services to patients in NBN rollout areas and provide feedback on how it and other health care measures could be delivered nationwide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37736&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37735&Itemid=1

    ---

    2.5 Great Britain: Three million patients to get telecare, DH pledges

    The Department of Health will roll out telehealth and telecare services to three million people with long-term conditions by 2016, care services minister Paul Burstow has said.

    The announcement comes after early results of the world’s first RCT of the technologies suggested they could cut mortality by 45% and lead to a 21% fall in emergency admissions.

    Visiting Cornwall, one of the three PCTs that took part in the trial, Mr Burstow said: ‘The trials of telehealth and telecare have shown how people with long-term conditions can live more independently, reducing the time they have to spend in hospital and improving their quality of life.’

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37531&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37533&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37600&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37661&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37734&Itemid=128

    ---

    2.6 Great Britain: North West: NHS Oldham offers telehealth to patients

    NHS patients in Oldham who suffer from long-term health conditions are to be offered new telehealth technologies so that they can stay at home and be monitored by clinicians remotely.

    The technology is to be rolled out as part of a partnership between NHS Oldham and Oldham Council through which up to 150 patients with Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD) will receive support at home. Using mymedic Clinicians will be able to remotely monitor vital signs including blood pressure, pulse rate, and blood oxygen levels on a daily basis. And COPD patients, the initial focus of the partnership, will receive a personalized monitoring plan from clinicians.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37607&Itemid=128

    ---

    2.7 Great Britain: North Yorkshire: Practices offered cash to refer patients to telehealth

    A pioneering telehealth PCT has been forced to offer practices cash to refer patients to the hi-tech devices as hundreds of units sit unused.

    An internal audit report by the North Yorkshire and York PCT, seen by MiP, reveals just 350 of the 2,000 telehealth units are in use by patients with long-term conditions to monitor vital signs at home.

    This figure is a long way off manufacturer Tunstall's estimate of 1,500 devices being in use by the end of 2010/11. In reality, 1,650 telehealth units are currently unused and sat in storage.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37688&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Berlin: Neues Lebenszeichen vom Berliner Stadt-WLAN

    Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wagt der rot-schwarze Senat in Berlin einen neuen Anlauf für ein öffentliches Stadt-WLAN. Im digitalen Zeitalter müsse eine Metropole den Zugang zum schnellen Internet für alle sichern, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit (SPD) am 12.01.2012 in seiner Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus. "Die Wirtschaft braucht es und es ist unsere soziale Verantwortung, die digitale Spaltung zu verhindern."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37641&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37649&Itemid=128

    ---

    3.2 Brandenburg: Konzept „Brandenburg-Glasfaser 2020“ verabschiedet

    Das Kabinett hat am 26.01.2012 der Vorlage von Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers zum Breitbandausbau im Land Brandenburg zugestimmt. Ziel des „Entwicklungskonzepts Brandenburg – Glasfaser 2020“ ist es, die Versorgung Brandenburgs mit schnellem Internet zügig zu verbessern. Christoffers sagte in Potsdam: „Kern des neuen Konzepts ist der Aufbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes mit Hilfe der bestehenden Energie-Infrastruktur. Je effizienter die Trassen, in denen beispielsweise Gasleitungen gemeinsam mit Glasfaserkabeln verlegt worden sind, genutzt werden, umso schneller kann die Anbindung dünn besiedelter Räume an das Breitbandinternet erfolgen. Hier hat Brandenburg gute Voraussetzungen. Das Land verfügt über ein umfangreiches Infrastrukturnetz im Energiesektor mit einer parallelen Glasfaserinfrastruktur, die als Rückgrat für den geplanten Ausbau dienen kann“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37782&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Ireland: E-government to return to Ireland

    New online services are to be offered by the Irish government after a seven-year hiatus, with online voter registration, a national release of fixyourstreet and a central portal of more than 300 public services being rolled out, according to Silicon Republic.

    Effective data management will be central to the government's objectives, as local governments and companies in the UK recover from a year of data security leaks and data integrity mismanagement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37523&Itemid=128

    ---

    4.2 Sweden: Stockholm striding towards better e-services

    The City of Stockholm and its citizens stand to benefit from improved collaboration with local enterprises in the creation of new public e-services, a new report has said. Stockholm IT Region's latest report, "Stockholm: Meeting place for development of digital services", highlights the need to generate more high-quality digital services to improve efficiency and simplicity in services like school applications and licence requests.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37608&Itemid=128

    ---

    4.3 Frankreich: Deutsche Technik für französische Landstraßen-Maut

    Die Wiesbadener Firma Vitronic hat vom französischen Elektronikkonzern Thales den Auftrag bekommen, mehr als 170 Kontrollbrücken für die Erfassung der LKW-Maut auf Landstraßen zu installieren. Die Mautbrücken sind eine Weiterentwicklung der Brücken, die im deutschen Autobahnmautsystem zum Einsatz kommen. Nach Angaben des Unternehmens beläuft sich der Auftrag auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37640&Itemid=128

    ---

    4.4 Denmark: Largest-ever telemedicine project launched

    Approximately 2 000 patients across five patient groups will participate in the largest-ever telemedicine project in Denmark. The project is an initial step towards establishing a common national infrastructure for telemedicine in the country.

    The project starts at the beginning of 2012 and runs for two years. Four hospitals in the Capital Region (Region Hovedstaden, in Danish) and the Central Denmark Region (Region Midtjylland, in Danish) are participating in the project with up to ten municipalities and a number of practitioners across the country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37678&Itemid=128

    ---

    4.5 Malta: New e-government health service launched – MY Health

    The Minister for Health, Joe Cassar, launched a new e-government service called ‘MY Health.’

    Through this service patients will be able to access their own medical records by using the appropriate e-id and password, the patient can then permit access to this information by their chosen doctor.

    The Health Minister said that the service was another important step in the history of the health services in Malta. ‘MY Health’ would strengthen the relationship between doctors, patients and hospitals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37775&Itemid=128

    ---

    4.6 Portugal: Open data portal launched in beta version

    The beta version of 'Dados.gov', a Portuguese open government platform which makes a wide range of data available to the general public, was launched on 24 November 2011.

    'Dados.gov' is in line with the government strategy to promote a Public Administration (PA) that is increasingly open to participating and collaborating with citizens. The platform will enable access - automatically where possible - to raw datasets compiled by the PA. Confidential information and/or personal data are protected, and information is properly organised and made available to the public in electronic formats that allow easy reading, processing and interlinking.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37751&Itemid=1

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 India: Nandan Nilekani's battle for biometrics ends with compromise

    The battle over biometrics between Nandan Nilkani's department and the Home Ministry has ended in a compromise. At a meeting chaired by the Prime Minister and attended by senior ministers, Mr Nilekani, and Home Minister P Chidambram, it was resolved that the fingerprints and iris scans of Indians will be collected by both teams, with as little duplication as possible.

    Mr Nilekani, since he was head-hunted by the government in 2009 from Infosys, has been leading one of India's most ambitious projects - the Unique Identification Authority of India - that has been set up to issue to every Indian a card bearing a 12-digit ID, or aadhaar, which will be stored in a central database, and linked to the individual's fingerprints and other biometric data. This unique ID will help India's poor avail the welfare schemes and benefits they are entitled to, currently over-run by corrupt middlemen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37773&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37772&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37770&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37766&Itemid=128

    ---

    5.2 United States: Supreme Court Shoots Down Warrantless GPS Tracking

    On Monday, January 23, the U.S. Supreme Court might have delivered a big blow to GPS surveillance techniques used by law enforcement.

    In effect, the justices ruled that long-term surveillance of a vehicle by attaching a GPS device without an extended warrant is a violation of the Fourth Amendment.

    In three separate opinions, the nine justices confirmed that law enforcement’s placement in 2004 of a GPS tracking device on the vehicle of accused drug trafficker Antoine Jones’ vehicle for a period of 28 days constituted a “search,” as defined by previous case law concerning the Fourth Amendment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37758&Itemid=128

    ---

    5.3 Australia prefers Govt contact via the Internet

    Special Minister of State Gary Gray said in a statement on January 19 that the Internet constitutes the preferred method of access to government services, backing his statements with the release of a new report in the area.
    The report, titled Interacting with Government: Australians’ use and satisfaction with e-Government Services 2011 and available online, concerns Australians’ use of e-government services. It indicates that the Internet, when available as a choice, is the most frequently used channel to get in touch with government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37720&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37710&Itemid=128

    ---

    5.4 Algeria launches biometric passports

    Algeria has issued its long-awaited biometric passports. "The work of producing biometric passports is part of the process of modernising the administration and improving the security of documents needed by Algerian citizens for their daily lives," Algerian Interior Minister Daho Ould Kablia said at the January 4th launch ceremony.

    The high-tech Algeria biometric passport contains an electronic chip with information about the holder, including a digitised photograph, fingerprints and signature.

    In 2009, when the expected launch of the document was pushed back until 2010, Algerian Prime Minister Ahmed Ouyahia said the passports would give Algeria an extra tool in the fight against "terrorism, illegal immigration and various forms of organised crime".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37662&Itemid=128

    ---

    5.5 United Arab Emirates looks at open data to promote e-government

    The federal government has urged its ministries and departments to publish more open data on their websites to enhance e-readiness and help promote the concept of open government, one of the pillars of a knowledge-based economy.

    Publishing open data is also one of the United Nations' criteria for measuring online presence and e-government readiness. The UN is expected to issue its 2012 e-government survey in January.

    Open data involve the idea that certain data should be freely available to everyone to use and republish as they wish, without restrictions by copyright, patents or other mechanisms of control.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37586&Itemid=128

    ---

    5.6 Pakistan: Karachi: Need a medical consultation? It’s just a phone call away

    At least 40% of deaths in Pakistan are preventable, said the chief executive officer for Aman Foundation, Ahsan Jamil at the launch of the organisation’s latest initiative Aman Telehealth. “Most of these deaths occur due to three major factors – lack of transport to a healthcare facility, affordability and lack of decision makers being present at time of the emergency.”

    In a previously conducted study, Dr Sadiqua N Jafery concluded that the most common of the three reasons was the lack of decision maker ie husband, mother-in-law, father or mother being present. According to Jamil, the launch of a system whereby you can receive an initial diagnosis and prescription for non-chronic symptoms on the telephone is therefore most opportune. The telehealth project has been in the works for several months now with ongoing training for the 26-strong staff to attend to a caller’s medical queries. The service will be in operation 24 hours, seven days a week on 111-113-737.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37508&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37672&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 01.-02.02., Amsterdam, Netherlands: Smart Cities 2012

    Europe: Taking A Leadership Role in Smart City Development

    With its stringent carbon reduction targets and commitment to increased use of renewable energy, Europe has long been in the vanguard of the movement towards greener, more resource-efficient cities. And it needs to be: today, four out of five Europeans live in metropolitan areas.

    In an increasingly urbanised world, creating intelligent cities is essential.

    As such, the EU Commission has made developing low-carbon transport solutions, cutting-edge water/waste networks and renewable energy sources a priority as the continent looks to make its cities more pleasant places to live and more competitive places to invest.

    With two days of jam-packed content, SMART CITIES 2012 will discuss the most pressing issues currently facing Europe’s cities – improving land-use, easing congestion, maximising resource efficiency and reducing the environmental impact of our urban spaces.

    Bringing together city officials, policy-makers, utilities, transport operators, developers, investors, contractors and solution providers, SMART CITIES 2012 will show you how to utilise cutting-edge technologies, integrated urban planning approaches and sustainable methodologies to transform urban spaces into better places to live.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.smartcitiesglobal.com/events/amsterdam/

    ---

    6.2 01.-04.02., Vilamoura, Portugal: HEALTHINF 2012

    HEALTHINF 2012 - International Conference on Health Informatics

    The purpose of the conference is to bring together researchers and practitioners interested in the application of information and communication technologies (ICT) to healthcare and medicine in general and to the specialised support to persons with special needs in particular.

    Databases, networking, graphical interfaces, intelligent decision support systems and specialised programming languages are just a few of the technologies currently used in medical informatics. Mobility and ubiquity in healthcare systems, standardisation of technologies and procedures, certification, privacy are some of the issues that medical informatics professionals and the ICT industry in general need to address in order to further promote ICT in healthcare. In the case of medical rehabilitation and assistive technology the use of ICT has had important results in the enhancement of the quality of life, contributing to a full integration of all citizens in the societies they are also part of.

    HEALTHINF is a forum for debating all these aspects. Furthermore, this conference is also a meeting place for those interested in understanding the human and social implications of technology, not only in healthcare systems but in other aspects of human-machine interaction such as accessibility issues.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthinf.biostec.org/home.asp

    ---

    6.3 30.01-04.02., Valencia, Spain: eTelemed 2012

    eTelemed 2012 - The Fourth International Conference on eHealth, Telemedicine, and Social Medicine
    This event is part of DigitalWorld 2012 and it also features the workshop Telemedob 2012, the first workshop on telemedicine on obesity, overweight and eating disorders.

    eTelemed 2012 considers advances in techniques, services, and applications dedicated to a global approach of eHealth, including a regard on federated aspects considering the mobility of population, the cross-nations agreements, and the new information technology tools.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2012/eTELEMED12.html

    ---

    6.4 30.01.-02.02., Dubai, United Arab Emirates: HBMeU 2012 Annual

    HBMeU 2012 Annual - 4th eHealth and Environment Conference in the Middle East - Building an Innovative and Competitive Vision for e-Health and Environment

    The conference will provide an international platform to the participants to exchange and share their expertise and knowledge in addressing the challenges that are relevant to the excellence of eHealth and related environmental issues globally and locally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://congress.hbmeu.ac.ae/

    ---

    6.5 15.-17.02., Innsbruck, Austria: Fifth International Conference on Telehealth

    The healthcare industry often adopts technology which addresses new needs within society. Recent developments in communication technology have greatly facilitated the exchange of information and expertise.

    Telehealth is an emerging field in which health services are transmitted over a long distance using technologies such as videoconferencing, the internet, store-and-forward imaging, streaming media, satellites, and wireless communications. Telehealth is showing promise as having an impact on the ways that clinical health care, health-related education, public health, and health administration are approached.

    The event is intended to be an forum for researchers and practitioners interested in the advances in and applications of telehealth to exchange the latest research, results and ideas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iasted.org/conferences/home-765.html

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Februar 2012 / Find here more events in the month of February 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=02

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.03


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief März 2012
    eGovernment Infoletter March 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=37818

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"
    A.2 Potsdam, Brandenburg: Prozessmodellierung im Rahmen der Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen
    A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
    A.4 Potsdam, Brandenburg: Schülerpraktikant am IfG.CC
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    keine aktuellen Publikationen

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Madgeburg, Deutschland, 20.02.2012: „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“; Vortrag „Territorialität im E-Government-Zeitalter“
    V.2 Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 29.02.: Public Management Colloquium 2012
    V.4 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.: FTVI & FTRI 2012
    V.5 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, SS 2012: Masterkurs "Public Management B”

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference
    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.2012: International Congress of IIAS
    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.2012: 34th EGPA Annual Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month: eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates
    2.1 Emirates eGovernment holds a workshop to review the federal government websites
    2.2 Digital payments popularity rising
    2.3 Ministry, Emirates eGovernment discuss ways of co-operation
    2.4 eGovernment is one of the best platforms for a green economy
    2.5 Abu Dhabi Municipality offers ‘Ardi’ service for identifying land plots
    2.6 Dubai is the first city in the Middle-East to complete the EMRAM survey

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Mecklenburg-Vorpommern will Internet-Kriminalität besser bekämpfen
    3.2 E-Government-Gesetz kommt voran
    3.3 D115 startet in Chemnitz - und bis Ende 2012 in rund 150 weiteren Kommunen
    3.4 Mobile Identifikation mit dem neuen Personalausweis
    3.5 Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion
    3.6 73 % der Unternehmen erledigten 2010 Behördenangelegenheiten elektronisch

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Czech Republic: Data Boxes - Government to save 20 million Czech crowns a year
    4.2 Ireland: Every Irish secondary school to get 100Mbps broadband by 2014
    4.3 Latvia: Virtual eSignature - Remote application enabled for smart card-based eSignature holders
    4.4 Great Britain: Why the NHS must embrace telehealth on a larger scale
    4.5 Sweden: Administrative Services Agency to provide eOrdering services as of spring 2012
    4.6 Belgium: Portal on Public Sector Information re-use launched

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 Proposed Australian e-health records system criticised
    5.2 Connecting Africa: The next 10 years of mobile growth
    5.3 USA: Is platform-as-a-service ready to leave the station?
    5.4 Smart Thailand: Pilot Project to be launched in Nakhon Nayok
    5.5 Ghana: Qualification Criteria For Biometric Voter Registration Out
    5.6 Saudi Arabia: E-health certificates streamline procedure

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 06.-07.03., Bern, Schweiz: Swiss eGovernment Forum 2012
    6.2 06.-10.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2012

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"

    Wie verändert sich Staat und Staatlichkeit auf der Basis von E-Government? Welche Organisationsformen für die öffentliche Leistungserbringung sind noch angemessen? Kernfrage im Projekt „Stein-Hardenberg 2.0“ ist, wie Staat vor dem Hintergrund von IT-Möglichkeiten zukünftig aussehen bzw. organisiert werden kann. Dazu wurde ein erstes Arbeitspapier mit dem Titel „E-Transformation von Staatlichkeit – Szenarien zur Transformation von Staatlichkeit vor dem IT-Hintergrund“ angefertigt, das den Rahmen für das Projekt darstellt. Veränderte Staatlichkeit und Verwaltung wird dabei auf einer globalen Ebene betrachtet. Grundannahme ist, dass E-Government nicht nur ein Konstrukt der Arbeitsebene ist oder nur zu einer verbesserten Dienstleistungserbringung führt, sondern in mehrfacher Hinsicht Bereiche von Staatlichkeit (bspw. öffentliche Aufgaben, Steuerungsinstrumente) tangiert.

    Hintergrund ist, dass bereits heute IT alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen hat, was Rückwirkungen auf Staat und das Staatsverständnis hat. Es zeichnet sich die gesellschaftliche Erwartung ab, dass der Staat neue Aufgaben wahrnimmt, wenn IT-induzierte Veränderungen in der Gesellschaft staatfinden. So steigt durch IT-Vernetzung die Anfälligkeit von kritischen Infrastrukturen, wie z.B. für die Strom- oder Wasserversorgung. Die Gesellschaft wird mit IT-durchdrungen, woraus Gefahren und negative Externalitäten (z.B. Cyber-Angriffe) resultieren, die potenzielle „Kandidaten“ für neue öffentliche Aufgaben sind. Cyber-Sicherheit wird zu einer öffentlichen Aufgabe, worauf das im Jahr 2011 errichtete Nationale Cyber-Abwehrzentrum (kurz NCAZ) hindeutet. Überdies wirkt IT in eine zweite Richtung auf den Staat, weil er selbst IT nutzt, um sich zu modernisieren, was ebenfalls Aspekte von Staatlichkeit verändert.

    Was der Staat leisten oder nicht leisten soll verändert sich in einer mit IT durchdrungenen Gesellschaft in vielfältiger Weise. Die Resultate des ersten Forschungspapiers können als eine Art „Landkarte“ für veränderte Staatlichkeit verwendet werden. Die Ergebnisse werden im weiteren Projektverlauf berücksichtigt, der sich mit der Art der Aufgabenausführung und den damit im Zusammenhang stehenden Veränderungen beschäftigt.

    Die Ergebnisse des ersten Arbeitspapiers werden in einem Expertenworkshop am 12.03.2012 im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg validiert. Teilnehmen werden Vertreter der Verwaltungspraxis aus Hamburg, Berlin und dem Land Brandenburg sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Public Management und E-Government.

    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, vor dem Hintergrund der informationstechnischen Möglichkeiten, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle in Form von Szenarien zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Potsdam, Brandenburg: Prozessmodellierung im Rahmen der Konzeption einer Servicestelle für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedarfen

    Das IfG.CC wurde von der Stadtverwaltung Potsdam mit der Konzeption einer Servicestelle (One Stop Government) für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedarfen beauftragt.

    Die Servicestelle soll Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Kinder- und Jugendhilfe sein. Ziel ist es, Menschen von der frühen Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter zu begleiten und individuelle Fähigkeiten durch gezielte und abgestimmte Maßnahmen zu fördern. Hilfen für behinderte Kinder und Jugendliche sollen somit so weit wie möglich aus einer Hand angeboten werden. Eltern mit behinderten Kindern sind auch aus politisch-strategischer Sicht Zielgruppe, weil sie – bedingt durch ihre besondere Situation – besonders viele bürokratische Pflichten erfüllen müssen.

    Grundlage für die Arbeit ist eine detaillierte Analyse von Geschäftsprozessen, die derzeit durchgeführt wird. Dafür ist es zunächst erforderlich, die Ist-Prozesse in den am Hilfeprozess beteiligten Fachbereichen zu erheben und zu modellieren. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, Schnittstellen zu weiteren Akteuren innerhalb der Stadtverwaltung Potsdam und zu externen Akteuren (z.B. Gutachter, freie Träger) zu identifizieren, da gerade dort Medienbrüche und Informationsverluste entstehen, die Bearbeitungszeiten zum Teil erheblich verlängern können.

    Ausgehend von der Analyse dieser Ist-Prozesse wird geprüft, welche Prozessschritte im Front Office, welche im Back Office ausgeführt werden können und welche IT-Unterstützung dafür erforderlich ist. Im Anschluss daran soll für die geplante Servicestelle eine organisationsbezogene E-Government-Architektur entwickelt werden, die als strategische und damit längerfristige Organisationskonzeption dient. Hinzu kommt, dass die Landschaft der Institutionen, die in die Erbringung von sozialen Leistungen eingebunden ist, wenig transparent und wettbewerbsorientiert ist, was hohe Kosten auch für die Stadtverwaltung verursacht.  Auch hier sollen Verbesserungen erreicht werden.

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wird die Government Process Modeling Notation (GPMN®) verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus mehr als 70 vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

    Am 08.02. führten Mitarbeiter des IfG.CC im Rahmen des Projektes „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“ einen Workshop mit den Praxispartnern in Schwerin durch. Ziel war es, die gemeindlichen und kreislichen Leistungen auszuwählen, die als mobile Bürgerdienste und/oder dezentral (z.B. in Bürgerbüros) erbracht werden sollen. Berücksichtigt wurden u.a. Leistungen, die häufig von Bürgern oder Unternehmen nachgefragt werden, die sich an bestimmte Zielgruppen richten oder bei denen die „gefühlte Bürokratie“ besonders hoch ist. Anschließend wurden Standorte diskutiert und benannt, die aus Sicht der am Projekt beteiligten Verwaltungen besonders geeignet sind, um Verwaltungsdienstleistungen im ländlichen Raum bürgernah zu erbringen. Dabei wurden u.a. Kriterien wie Barrierefreiheit und Verfügbarkeit einer sicheren und stabilen Internetanbindung berücksichtigt. Diese Standorte werden in den kommenden Wochen dahingehend untersucht, ob die technischen Voraussetzungen für die Leistungserbringung (z.B. ausreichende Breitbandversorgung) gegeben sind. Mit dem Workshop wurden alle Voraussetzungen geschaffen, um mit der technischen und organisatorischen Umsetzung im Projekt zu beginnen.

    Das dreijährige Projekt, das mit EU-Mitteln gefördert wird, hat Anfang September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Projektpartner sind neben dem IfG.CC die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und als technischer Partner MV-Systems. Ziel des Projektes ist es, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Des Weiteren soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können. Denn insbesondere kleinere Kommunalverwaltungen haben zunehmend nicht genügend Ressourcen, um ihre Leistungen qualitätsgerecht zu erbringen. Aufgabe des IfG.CC ist es, die Projektpartner sowohl bei der Konzeptionierung für die Einführung von mobilen Bürgerdiensten als auch beim Aufbau dezentraler Zugänge zu öffentlichen Leistungen zu unterstützen. Im weiteren Verlauf wird die praktische Umsetzung durch die Mitarbeiter des IfG.CC begleitet.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.4 Potsdam, Brandenburg: Schülerpraktikant am IfG.CC

    Seit seiner Gründung im Jahr 2001 engagiert sich das IfG.CC für gemeinnützige Zwecke. Seit mehreren Jahren bietet das Institut auch Praktikumsplätze für Schüler und Studierende an, um diese sowohl frühzeitig mit den Formen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen als auch für das Forschungsfeld E-Government zu begeistern.

    Im Februar absolvierte erneut ein Schüler ein zweiwöchiges Praktikum beim IfG.CC. Im Rahmen des Praktikums hat er die Arbeit in einem Forschungsinstitut kennengelernt und sich mit dem Thema E-Government sowie den Strukturen der öffentlichen Verwaltung in verschiedenen Staaten vertraut gemacht.

    Besonders interessante Themen waren aus seiner Sicht die IT-basierte Leistungserbringung im ländlichen Raum sowie zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle, die im IfG.CC derzeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ entwickelt und diskutiert werden.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    keine aktuellen Publikationen

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Madgeburg, Deutschland, 20.02.2012: „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“; Vortrag „Territorialität im E-Government-Zeitalter“

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde vom Finanzministerium am 20. Februar 2012 als Experte zur Veranstaltung „Sachsen-Anhalt – Bereit für Investitionen in Innovationen?“ eingeladen. Er hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter?“. Die Veranstaltung richtete sich u.a. an Vertreter von Kommunen in Sachsen-Anhalt. Ziel war es, die Vorhaben der Landesregierung im Bereich IT und Verwaltungsmodernisierung sowie die Chancen für die Kommunen für Vorhaben im E-Government zu diskutieren.

    Im Vortrag wurden, ausgehend von E-Government und den damit einhergehenden Möglichkeiten der Vernetzung, Potenziale und Implikationen für die Staats- und Verwaltungsorganisation und deren Transformation dargelegt. Grundlegendes Prinzip der Verwaltung, das durch E-Government und die Vernetzungsmöglichkeiten herausgefordert wird, ist die Territorialität der Verwaltung. Im Hinblick auf die organisatorische und funktionale Dimension von Territorialität kann Verwaltung und deren Handeln geändert werden. Spezifische Grenzen ergeben sich jedoch hinsichtlich der politischen, juristischen, aber auch der symbolischen Dimension. Deutlich wird, dass es nicht zu einer einfachen Entörtlichung der Verwaltung kommt, die auch nicht wünschenswert wäre. Vielmehr geht es um eine Neukonfiguration von Territorialität, bei der ein realer und ein elektronischer Raum neu aufeinander bezogen werden. Hierdurch wird die Funktionsweise von Verwaltung geändert, was jedoch verwaltungswissenschaftliche Transformationsforschung für E-Government erfordert.

    ---

    V.2 Hamburg, Deutschland, Universität Hamburg, 29.02.: Public Management Colloquium 2012

    Auf dem Public Management Colloquium „Public Management im Paradigmenwechsel“ am 29.02. in Hamburg war das IfG.CC mit Beiträgen mehrerer wissenschaftlichen Mitarbeitern vertreten.

    Prof. Dr. Tino Schuppan und Sirko Schulz vom IfG.CC stellten in ihrem Vortrag über Fusionen im öffentlichen Sektor die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, in dessen Rahmen die Fusion des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport umfassend untersucht wurde. Wie die Fusion zustande kam, wurde dabei aus einer policy- und einer management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Das Fazit des Vortrags lautete, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

    Im Vortrag „Neue Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“ stellten Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer), Prof. Dr. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Diese Forschungsergebnisse wurden während des ISPRAT-Institut geförderten Forschungsprojekts „E-Kompetenzen“ erarbeitet, das vom IfG.CC in Kooperation mit der DHV in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt wird.

    Das Colloquium in Hamburg wurde von der Universität Linz (Prof. Dr. Schauer), der Universität Bern (Prof. Dr. Dr. Thom) und der Universität Hamburg (Jun.-Prof. Dr. Hilgers) zusammen durchgeführt. Zielsetzung dieser wissenschaftlichen Fachtagung war einerseits die Analyse und Diskussion von aktuellen Themen und nationalen und internationalen Reformschwerpunkten, die sich für die Zukunft abzeichnen. Andererseits ging es aber auch um bisherige Erfahrungen und möglicherweise auch Fehlentwicklungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung. Themen waren u.a. Open Government, Institutionelle Kooperationen und Reformerfahrungen in einzelnen Institutionen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    Public Management Colloquium 2012

    ---

    V.3 Friedrichshafen, Deutschland, Zeppelin University, 14.-16.03.: FTVI & FTRI 2012

    Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) wird Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über Fusionen öffentlicher IT-Dienstleister vorstellen, bei welchem die Fusion des Unternehmens Dataport untersucht wurde. Ziel der Untersuchung war es, neben dem unmittelbaren Fusionsmanagement auch weiter gefasste Erkenntnisse über den Fusionsprozess zu ermitteln, z.B. wie die Fusion im Politiknetzwerk zustande gekommen ist und inwieweit bzw. welche Art von politischer Unterstützung im Fusionsverlauf gegeben war.

    Auf der Fachtagung werden unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen werden sich die Teilnehmer aus einer technischen, rechtlichen, ökonomischen, verwaltungswissenschaftlichen und politischen Sicht auseinandersetzen.

    Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. 2012 wird die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater. Die Veranstaltung findet vom 14. bis 16. März an der Zeppelin University in Friedrichshafen statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    FTVI & FTRI 2012

    ---

    V.4 Potsdam, Deutschland, Universität Potsdam, SS 2012: Masterkurs "Public Management B”

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

    Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

    Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Rome, Italy: 11.-13.04., 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04. findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05., eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

    Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

    There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

    The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

    Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
    • Democratic Governance for Socio Economic Development
    • E-Government Instrument to Strengthen Trust
    • Public Value, the case of tourism.
    The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
    Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in den Vereinigten Arabischen Emiraten / eGovernment in the United Arab Emirates

    =========================================================================

    Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), in denen ca. 5,3 Millionen Menschen leben, sind eine Föderation von sieben autonomen Landesteilen – darunter Abu Dhabi als Hauptstadt und Dubai als zweitgrößte Stadt des Landes und wichtiges Industrie- und Kulturzentrum. Die Bevölkerung ist gekennzeichnet durch eine hohe Einwanderungsquote und einen beträchtlichen Ausländeranteil.

    Für die zweitgrößte Wirtschaft der arabischen Welt ist der Außenhandel von enormer Bedeutung. Die international verflochtenen Handelsbeziehungen erfordern eine gut ausgebaute, leistungsfähige Infrastruktur. So erreicht die Verbreitung von Breitband im Jahr 2012 die 100 Prozentmarke, während im Mobilfunk eine Penetration von über 200% zu verzeichnen ist. Zunehmend werden dabei von Geschäftsreisenden und Touristen mobile, staatliche Dienste (eServices) genutzt. Über Internetportale oder elektronische Kioske können Kunden zahlreiche Dienste und Bezahlvorgänge abwickeln.

    Die Regierung der VAE strebt an, bis 2021 eines der führenden Länder im E-Government zu werden. In diesem Zusammenhang wurden beim zweiten E-Government Forum der VAE Themen wie eTransformation, Open Data und Open Government sowie die Nutzung von sog. Web2.0- Anwendungen besprochen. Diskutiert wurden auch die Kriterien des von den Vereinten Nationen erstellten eReadiness Index, mit dem der Entwicklungsstand von E-Government zwischen verschiedenen Ländern verglichen wird. Angestrebt wird, sich vom 4. Platz, der im letzten Index 2010 in der Region (Westliches Asien) erzielt wurde, weiter zu verbessern.

    In den VAE sind Maßnahmen zum nachhaltigen Wirtschaften vorgesehen. Als Teil der E-Tranformation-Strategie sollen z.B. Verwaltungsleistungen rund um die Uhr und örtlich unabhängig über das Internet angeboten werden, was zu einer Verringerung des Verkehrsaufkommens auf den Straßen, weniger Papierverbrauch und damit verbunden einer Reduzierung der Umweltverschmutzung bzw. einer Ressourceneinsparung führen soll.

    Als eine der ersten Behörden Dubais nutzt die Verkehrsbehörde RTA (Roads & Transport Authority) Web 2.0-Anwendungen (bspw. Twitter, Facebook, You Tube), um die Bevölkerung über ihre Arbeit zu informieren. Erreicht werden soll, dass die Verwaltung transparenter wird, um eine politische Kontrolle zu verbessern. Auch im Gesundheitswesen soll die Verwendung von IT verbessert werden. Ziel ist, dass alle Krankenhäuser Dubais Patienteninformationen nicht mehr papiergebunden, sondern nur noch elektronisch erfassen (Electronic Medical Record Adoption Model) und austauschen.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen aktuelle eGovernment-Projekte der Vereinigten Arabischen Emirate vor.

    ---

    2.1 Emirates eGovernment holds a workshop to review the federal government websites

    Emirates eGovernment held a workshop on January 31, to review the websites of ministries and federal government entities with an aim to enhance the online presence of the entities. IT managers and Web managers from the ministries and federal government entities attended the workshop held at Emirates eGovernment's office in the Telecommunications Regulatory Authority (TRA) building.

    H.E. Salem Khamis Al Shair Al Suwaidi, Director General, Emirates eGovernment, welcomed the attendees. He said, "The workshop is in line with our role to support the federal government entities to improve their websites and adopt the best and latest eGovernment practices."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37844&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38038&Itemid=128

    ---

    2.2 Digital payments popularity rising

    Digital contactless payment has become more popular among UAE travellers as they prefer to make payments and seek information in a visual format on a device, according to a latest global industry study.

    Around 32 per cent of UAE respondents find using their phone rather than cash or credit cards to pay for things “extremely appealing” as against 24 per cent globally, revealed a major global industry study “From chaos to collaboration: How transformative technologies will herald a new era in travel”.

    Commissioned by Amadeus, a travel technology partner and transaction processor for the global travel and tourism industry, the new report outlines the way new technologies and social change will transform travel by 2020. The study challenges the industry to overcome the uncertainty and stress of modern-day travel through the application of new innovations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37880&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37914&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37935&Itemid=128

    ---

    2.3 Ministry, Emirates eGovernment discuss ways of co-operation

    Emirates eGovernment received a delegation from the Ministry of Finance at its office in the Telecommunications Regulatory Authority (TRA) building in Dubai. The delegation met Richard Kerby, senior Inter-Regional Adviser, Division for Public Administration and Development Management at the United Nations’ Department of Economic and Social Affairs.

    The delegation listened to a presentation from Kerby about international criteria of eTransformation, improving eServices and online presence for the ministry. He also highlighted best practices of publishing data and statistics in open formats to be used by the public. Kerby answered the delegation’s questions on how to improve eServices and other eGovernment aspects in the ministry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37973&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37942&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37934&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37980&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37930&Itemid=128

    ---

    2.4 eGovernment is one of the best platforms for a green economy

    "We are serious about the transformation of our development process to reach the first position on the global level. During the next nine years and up to the year 2021 we will launch a range of initiatives and projects in all areas to achieve our goal. I ask everyone to prepare for a new phase in the growth of the UAE."

    With these words, His Highness Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum, Vice President and Prime Minister of the UAE and Ruler of Dubai, may Allah save him, explained his future vision of the UAE when he launched the UAE green development initiative under the slogan 'A green economy for sustainable development' aimed at transforming the UAE into a leading global green development centre for exporting and re-exporting green products and technologies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37852&Itemid=128

    ---

    2.5 Abu Dhabi Municipality offers ‘Ardi’ service for identifying land plots

    The Customer Service Division at the Municipality of Abu Dhabi City has started offering of ‘Ardi’ (My Land) service to furnish individuals with information about the locations of land plots, districts and maps of Abu Dhabi city and conurbation.

    The service is offered via an interactive electronic touch screen offering all information related to zones, land plots, locations and aerial images of the area under investigation. The service offering comes in the context of the Municipality’s Mission of delivering top quality, effective and customer-oriented services standards under a strategy of seeking continuous advancement, and introducing cutting-edge technology capable of enhancing the performance levels and realizing customer needs in a smooth and hassle-free experience built on world-class standards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37881&Itemid=128

    ---

    2.6 Dubai is the first city in the Middle-East to complete the EMRAM survey

    The in-depth survey, which was carried out for the first time in the Middle East region, involved surveying 21 private and four public hospitals in Dubai to determine to what extent hospitals use digital technology and whether they have a paperless environment.

    The survey is the first step in the DHA's long term aim to ensure all hospitals in the Emirate of Dubai eventually adopt the electronic model which will facilitate the provision of better healthcare services to the community.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37979&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37983&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Mecklenburg-Vorpommern will Internet-Kriminalität besser bekämpfen

    Die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern prüft die Bildung einer Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. "In Kombination mit der Einrichtung einer Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft wäre dies eine in Deutschland einmalige organisatorische Maßnahme zur Bündelung der Kapazitäten auf diesem Gebiet", sagte Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) am 02. Februar im Schweriner Landtag.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37865&Itemid=128

    ---

    3.2 E-Government-Gesetz kommt voran

    Laut einem Bericht des Behördenspiegels kommt das für 2013 zur Verabschiedung vorgesehene e-Government-Gesetz voran. Der Gesetzesentwurf wird in den Ministerien diskutiert und soll zur Stellungnahme der Länder auf der Webseite des Innenministeriums veröffentlicht werden. Das neue Gesetz soll die Nutzung von De-Mail und des elektronischen Personalausweises (nPA) voranbringen, Open Data unterstützen und das ersetzende Scannen in Behörden verankern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37901&Itemid=128

    ---

    3.3 D115 startet in Chemnitz - und bis Ende 2012 in rund 150 weiteren Kommunen

    Chemnitz schaltete am 08. Februar als erste Stadt im Jahr 2012 die einheitliche Behördennummer 115 frei. Rund 150 weitere Kommunen werden diesem Beispiel noch in diesem Jahr folgen. Damit hat sich die Zahl der Teilnehmer an der 115 seit dem Start des Pilotbetriebs in 2009 verzehnfacht. Neben den großen Städten wie München, Leipzig und Stuttgart stehen auch zahlreiche Landkreise, kreisangehörige Städte und Gemeinden u. a. im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen in den Startlöchern für einen Anschluss an den Kundenservice der öffentlichen Verwaltung. So werden Ende 2012 über 23 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit der 115 einen direkten Draht in die Verwaltung haben. Sie erhalten Informationen über lokale Themen zum Beispiel zum Personalausweis oder zur Kfz-Zulassung, aber auch zu Landes- und Bundesthemen, beispielsweise zur elektronischen Lohnsteuerkarte, zum Elterngeld oder der Praxisgebühr.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37921&Itemid=128

    ---

    3.4 Mobile Identifikation mit dem neuen Personalausweis

    Die Bundesdruckerei arbeitet an einer Android-App für den neuen Personalausweis (nPA), mit der die elektronische Identifikationsfunktion des Ausweises auf ein Smartphone "wandern" kann. Dazu müssten Identitätsattribute in einem besonders abgesicherten Speicherbereich des Smartphones vorgehalten werden. Dabei setzt die Bundesdruckerei auf die sogenannte U-Prove-Technologie, die Microsoft im Jahre 2008 eingekauft hat. Dies wurde auf dem am 09. Februar beendeten 22. Smartcard-Workshop in Darmstadt bekannt, auf dem der Cheftechniker der Bundesdruckerei, Walter Fumy, den SmartCard-Preis 2012 erhielt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37960&Itemid=128

    ---

    3.5 Elektronische Gesundheitskarte: Daten-Backup in der Diskussion

    Wenn Ende 2012 rund 70 Millionen elektronische Gesundheitskarten (eGK) im Umlauf sind, wird es mit dem gespeicherten Notfalldatensatz eine einzige freiwillige Anwendung geben, die Patienten einen Nutzen bringt. Noch ungelöst ist die Frage, wie die Notfalldaten abseits der eGK gespeichert werden, um nach einem Kartenverlust als Backup auf eine neue Karte zu wandern. Wie die ebenfalls freiwillige Online-Sicherheitskopie der Notfalldaten aussehen kann, wurde auf dem 22. Smartcard-Workshop des Fraunhofer SIT in Darmstadt diskutiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37961&Itemid=128

    ---

    3.6 73 % der Unternehmen erledigten 2010 Behördenangelegenheiten elektronisch

    Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nutzten im Jahr 2010 bereits 73 % der Unternehmen mit Internetzugang in Deutschland die Möglichkeit, ihre Behördenangelegenheiten online zu erledigen. Damit ist der Anteil der E-Government-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozentpunkte gestiegen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38011&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Czech Republic: Data Boxes - Government to save 20 million Czech crowns a year

    Following a recent agreement between the Ministry of the Interior and Czech Post, as from April 2012 the cost of sending a single message to a Data Box will drop from CZK 15.04 without VAT (approx. €0.59) to CZK 11.68 without VAT (approx. €0.46). This is expected to save the government CZK 20 million (approx €790 600) a year.
    Data Boxes are repositories designed to store electronic communications of: citizens and companies with the state (official correspondence); citizens with companies; and between public authorities. The Ministry of the Interior manages the project, and Czech Post operates the Information System of Data Boxes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37872&Itemid=128

    ---

    4.2 Ireland: Every Irish secondary school to get 100Mbps broadband by 2014

    By 2014 every secondary school in Ireland will have 100Mbps broadband, Communications Minister Pat Rabbitte TD and Education Minister Ruairi Quinn TD said today. The national rollout will see 200 more schools connected by September and a further 450 by 2014.

    The programme follows a successful pilot of 78 secondary schools that saw teaching and learning levels improve through digital technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37900&Itemid=128

    ---

    4.3 Latvia: Virtual eSignature - Remote application enabled for smart card-based eSignature holders

    The holders of the smart card version of the secure Latvian eSignature (eParaksts) can now apply for a virtual eSignature and receive it from the comfort of their home, the Latvia State Radio and Television Centre (LSRTC) announced on 13 December 2011.

    The virtual eSignature certificate allows one to sign a document electronically on the Latvian eSignature portal www.eparaksts.lv without having to use a smart card. Currently, the virtual eSignature may only be purchased by individuals, but it can be used for signing the documents of legal entities, if an individual has the required signatory rights.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37913&Itemid=128

    ---

    4.4 Great Britain: Why the NHS must embrace telehealth on a larger scale

    There is a more efficient and cost-effective way to treat long-term conditions that also benefits the patient. A target of delivering between £15bn and £20bn in efficiency savings over the next four years has been set by the new operating framework for the NHS.

    The announcement of the Whole System Demonstrator (WSD) results in early December 2011 highlighted that telehealth provides a unique opportunity to make significant financial savings when implemented for patients suffering with long-term conditions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37940&Itemid=128

    ---

    4.5 Sweden: Administrative Services Agency to provide eOrdering services as of spring 2012
    The Legal, Financial and Administrative Services Agency has recently announced that it will provide its customers (public authorities) with a complete eProcurement solution as from the autumn of 2012. As a first step, an eOrdering service will be available for authorities with more than 50 employees in the spring of 2012.

    One of the objectives laid down in the Strategy for the work of the Public Agencies in the field of eGovernment (2009 -2014) is for the State administration to manage their purchases by electronic means by the end of 2013.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37989&Itemid=128

    ---

    4.6 Belgium: Portal on Public Sector Information re-use launched

    The Belgian Federal Agency for Administrative Simplification (ASA/DAV) recently deployed a Public Sector Information (PSI) portal. It allows users to find a wide range of information and data which has been issued by the federal public services and can be re-used by third parties for commercial or non-commercial purposes.

    The portal's overall objective is to make PSI more widely usable and accessible; however, re-usable information per se is not directly available on the site. Thus, information is organised into virtual file cards providing: a description of available information; conditions governing re-use; the name of the administration; and contact details. Furthermore, it aims to centralise the available information so as to facilitate (information) search for data operators and to encourage profitable PSI re-use. Priority is given to data search.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37849&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 Proposed Australian e-health records system criticised

    Both the Medical Software Industry Association (MSIA) and the Australian Privacy Foundation have criticised the private corporation established by the federal and state governments to roll out the federal government's proposed electronic health records. They have told a Senate inquiry hearing in Canberra that personally-controlled e-health records should not go live on July 1 as planned.

    According to MSIA president Jon Hughes the industry has lost confidence in the ability of the National eHealth Transition Authority (NEHTA) to deliver the program. “There is evidence of a lack of probity, ineffective governance and an inability to deliver targeted programs… The program risks falling into disuse from the very first day of live operation,” he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37928&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37893&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37905&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37891&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37892&Itemid=128

    ---

    5.2 Connecting Africa: The next 10 years of mobile growth

    The rapid growth of Africa’s mobile telecommunications market over the past decade has had a huge impact—on African consumers, on operators that do business on the continent, and on governments that have benefited from collecting license and service fees. There are now more than half a billion mobile phones in use in Africa, representing one of the biggest dramatic surges in usage in mobile telecom’s three-decade history, according to a new study by Booz & Company.

    A Critical Time in Africa’s Digital Development

    “The past decade has seen a mobile revolution sweep Africa. Operators have invested in networks and coverage, and launched new services, while national governments and regulators licensed operators and established and regulated markets,” said Karim Sabbagh, senior partner and the global leader of the Communications, Media and Technology practice with Booz & Company. “The result is that in just 10 years, a mobile market of more than 500 million customers has flourished, and governments have collected substantial license and service fees.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37882&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38028&Itemid=128

    ---

    5.3 USA: Is platform-as-a-service ready to leave the station?

    To date, cloud computing has been dominated by big e-mail and infrastructure providers selling commodity services. As a result, infrastructure-as-a-service and software-as-a-service have gotten most of the attention.

    Platform-as-a-service could be next. Federal CIO Steve VanRoekel has identified PaaS as “the next major value set for federal cloud computing, and it also aligns closely with his Shared Services initiative to knock down stovepipe software and save money,” said Kevin Jackson, general manager of NJVC cloud services and a co-author of the white paper “Platform as a Service (PaaS). What Is It? Why Is It So Important?”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37911&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38060&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38037&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38046&Itemid=128

    ---

    5.4 Smart Thailand: Pilot Project to be launched in Nakhon Nayok

    Entire province to get broadband facilities, while some e-government services will also kick off.

    The Information and Communication Technology and the Interior ministries are working jointly to launch the first 'Smart City' at Nakhon Nayok as part of the Smart Thailand plan.

    The disclosure was made by the ICT Minister Anudith Nakornthap at the annual meeting of Information and Communication Technology Press Club in the beginning of February.

    Broadband Internet facilities, including wireless, will be installed throughout the province. There will be free Wi-Fi hot spots as well as 3G and 4G network deployment in order to facilitate people and tourists to stay connected to the Internet while on the go. Some governmental e-services will also be tried out.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37910&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37946&Itemid=128

    ---

    5.5 Ghana: Qualification Criteria For Biometric Voter Registration Out

    The Electoral Commission (EC) Ghana, has spelt out qualification criteria for participation in the biometric voter registration exercise, fixed tentatively for the first phase from March 24-April 2, 2012 across the country.

    Dr Kwadwo Afari Gyan, EC Chairman who spelt out the criteria in Accra said a prospective voter is required to provide their exact date of birth, their current residential address as well as their hometown address.

    The applicant is also required to show evidence of eligibility to register by providing a birth certificate, passport, baptismal card, a driver’s license or a national health insurance card, the national identity card or the existing voter’s identity card.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38061&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38073&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38036&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38045&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38047&Itemid=128

    ---

    5.6 Saudi Arabia: E-health certificates streamline procedure

    The Ministry of Health (MoH) and the General Directorate of Passports (DGP) have announced the launch of an electronic health certificate system.

    "The system links electronically both of MoH and DGP to share the electronic health certificate information for the purposes of iqama (work permit) issuance and renewal," said Muhammed Al-Yumni, supervisor general of the IT department at the Ministry of Health, at a joint press conference with the General Directorate of Passports at the ministry in Riyadh.

    "The system includes a special safe portal designed to be accessible by all designated 350 hospitals and health-care centers to issue iqama health certificates all over the Kingdom," Al-Yumni added.

    "Thus there will be no need any more in the foreseeable future for the present paper health certificate system, as all needed health information will be made available to passport offices."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=37916&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 06.-07.03., Bern, Schweiz: Swiss eGovernment Forum 2012

    Der Kongress für Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) behandelt mit den drei Foren Swiss eEconomy Forum, Swiss eGovernment Forum und Swiss eHealth Forum drei wichtige Kernthemen der Informationsgesellschaft. Der Fokus liegt auf Einsatz und Nutzen der ICT für Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheitswesen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.infosocietydays.ch/eGovernment

    ---

    6.2 06.-10.03., Hannover, Deutschland: CeBIT 2012

    Die CeBIT ist das weltweit wichtigste und internationalste Ereignis der digitalen Industrie. Durch ihre einzigartige Kombination aus Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges ist sie ein bedeutender Impulsgeber für effiziente Geschäftsanbahnung und wirtschaftlichen Erfolg.

    Als Querschnittstechnologie und Innovationstreiber verändert und prägt ITK auch in Zukunft entscheidend Geschäftsprozesse und unseren Alltag.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat März 2012 / Find here more events in the month of March 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=03

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.04


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief April 2012
    eGovernment Infoletter April 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=38598

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=38598

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Speyer, Deutschland: Abschluss des ISPRAT-Forschungsprojektes: E-Kompetenzen
    A.2 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Neues Arbeitspapier im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“
    A.3 European project: "COMPATeGov.de": Online Discussions of the first draft of a European e-Government Competence Model
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S./Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, Deutschland, 09.03.2012: Vortrag und Stellungnahme in der Enquete-Kommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfest – Brandenburg 2020“ des Brandenburger Landtages
    V.2 Friedrichshafen, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012
    V.3 Bremen, Deutschland, 15.-16.03.2012: 17. Europäischer Verwaltungskongress 2012
    V.4 Berlin, Deutschland, 20.03.2012: Reformkongress Öffentliche Verwaltungen 2012
    V.5 Ankündigung: Berlin, Deutschland: 24.-25.04.2012: Verwaltungskongress „Effizienter Staat“
    V.6 Ankündigung: Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012): Masterkurs „Public Management B“

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Rome, Italy: 11.-13.04.2012, 16th IRSPM Conference
    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference
    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.2012: International Congress of IIAS
    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.2012: 34th EGPA Annual Conference

    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 10 Jahre IFG.CC - 10 Jahre eGoverment-Forschung aus Deutschland / 10 years IfG.CC – 10 years eGovernment research from Germany
    E.2 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Shared Services in Großbritannien / Shared Services in Great Britain
    2.1 Government’s shared services strategy failing, says NAO
    2.2 Courts shared service goes live - with a rubber stamp
    2.3 Mansfield and Ashfield council merger expected to save nearly £100,000
    2.4 Is the PSN really a shortcut to shared services?

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Bundestag verabschiedet Gesetz zu Georeferenzdaten
    3.2 Government's migration guide: 'Open source benefits IT users'
    3.3 Bundesinnenminister Friedrich: Einführung von De-Mail kann beginnen
    3.4 Breitbandatlas: 1-MBit/s-Anschlüsse fast überall verfügbar
    3.5 Open Government für Kommunen
    3.6 Steuervereinfachungsgesetz - Elektronische Rechnungen
    3.7 Bayern: OB Christian Ude: München spart mit Limux Geld und hat weniger Störungen

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Österreich: E-Government krankt an Angst vor Komplexität
    4.2 Bulgaria Moves toward E-Government with Paper-Free Foreign Ministry
    4.3 The EU and e-health: a European disease
    4.4 Belgium: New version of eID site goes live
    4.5 Island will ganz offen werden
    4.6 Schweizer Postbus-Flotte erhält Gratis-Internetzugang

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India: Telecom Regulatory Authority moots incentives for rural e-applications development
    5.2 Everything you need to know about Australia’s e-health records
    5.3 USA: IHC medical innovations on display in Utah
    5.4 New study shows global readiness for advanced mHealth
    5.5 Bangladesh: Long-term plan needed to digitise public services
    5.6 Single window system to be created to register real estate in Azerbaijan

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 16.04., Brussels, Belgium: eHealth European Interoperability Framework (EIF)
    6.2 17.-20.04., Munich, Germany: European Identity and Cloud Conference 2012
    6.3 18.-20.04., Luxembourg, Luxembourg: Med-e-Tel 2012
    6.4 19.-22.04., Ürgüp, Turkey: HIBIT 2012
    6.5 25.-27.04., Toronto, Canada: Advances in Health Informatics Conference 2012
    6.6 26.-27.04., Berlin, Germany: Innovations and Investments in Healthcare 2012 - Berlin Summit

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Speyer, Deutschland: Abschluss des ISPRAT-Forschungsprojektes: E-Kompetenzen

    Ende März wurde das Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ abgeschlossen. Ziel des Projekts war es herauszufinden, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) für Mitarbeiter und Führungskräften erforderlich werden. Die Studie wird demnächst veröffentlicht.

    Vertieft analysiert wurden Dienstleistungszentren (Shared Service Center) auf Bundesebene und Service Center für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One Stop Government). Sie stellen unterschiedliche Typen vernetzter Organisation dar, so dass aus einem systematischen Fallvergleich Erkenntnisse für die neuen Kompetenzen ausgehend von der Arbeitsorganisation getroffen werden konnten. Überdies sind die beiden Organisationen als Fälle geeignet, da Veränderungen in der Arbeitsorganisation bereits sichtbar sind und somit auch erhoben werden konnten.

    Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in beiden Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (D115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der D115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Das Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ wurde vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgte durch das ISPRAT-Institut.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Neues Arbeitspapier im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“

    Die Einheitliche Behördenrufnummer D115 ist ein wichtiger Baustein einer Servicestruktur für den ländlichen Raum. Bisher wurde D115 aber kaum im ländlichen Raum umgesetzt, da die Trennung in Kreis und Gemeinde hohe Anforderungen an die Kooperation zwischen den Ebenen stellt.

    Im Rahmen der Begleitforschung für das Modellprojekt haben Mitarbeiter des IfG.CC Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummer in der Region Westmecklenburg erarbeitet. Grundlage bildeten Leitfäden und Handbücher, die das Bundesministerium des Innern zur Einführung und Umsetzung von D115 bereitstellt, eine Machbarkeitsstudie des Landes Mecklenburg-Vorpommern und weitere interne Dokumente. Ziel war es, die Aspekte und Anforderungen herauszuarbeiten, die bei der Umsetzung von D115 in ländlichen Regionen besonders zu berücksichtigen sind. Die vorangegangene Ist-Analyse hatte gezeigt, dass in der Region schon zahlreiche Anstrengungen unternommen wurden, den Zugang zu Bürgerservices zu erleichtern. Diese Zugangsmöglichkeiten sind im Konzept für D115 zu berücksichtigen, um Parallelstrukturen zu vermeiden, indem z.B. ein separates Informationsmanagement aufgebaut wird. Derzeit steht noch nicht fest, in welcher Form (z.B. zentrales Servicecenter oder regionale Lösungen) D115 im Land Mecklenburg-Vorpommern und insbesondere in der Region Westmecklenburg umgesetzt werden soll.

    Mit dem Aufbau eines telefonischen Zugangs verfolgt die Region Westmecklenburg das Ziel, den Bürgerservice weiter zu verbessern. Untersuchungen und Studien der letzten Jahre und die bisherigen Erfahrungen mit D115 haben gezeigt, dass auch der telefonische Zugang weiterhin eine hohe Bedeutung hat. Insbesondere für bestimmte Zielgruppen hat der Telefonzugang sogar an Bedeutung zugenommen. Denn vielfach erwarten Bürger eine unmittelbare Antwort zu ihrem Anliegen, was sich auf telefonischem Weg einfach realisieren lässt.

    Das Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“ ist eines von zwei Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziell gefördert werden.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 European project: "COMPATeGov.de": Online Discussions of the first draft of a European e-Government Competence Model

    In the COMPATeGov project, a research consortium led by the IfG.CC - The Institute for eGovernment develops an e-government competence model. This model is intended to reflect those skills and competences extensively needed by personnel in public administration in order to use the potentials of e-government.

    The public administration can be transformed with ICT and e-government. To exploit these transformational potentials of e-government, personnel in public administration need new skills which are still not clear. Therefore, these changing skill requirements are being explored within the IfG.CC-led COMPATeGov project. Based on the results, an e-government competence model is being developed which reflects the necessary technical and non-technical skills and competences. A first draft of this competence model has just been presented at the FTVI/FTRI conference in March 2012 in Friedrichshafen, Germany. The competence model is also accessible on the project website, where it is explained in an annotated animation.

    In its current state, the model describes the different competence fields, such as design skills to model processes and organizational design. In order to clarify these competence fields as the project progresses further, e-government experts are now called upon to discuss the model in special fora and argue about the different competences and skills. Fora have been established for discussing the general idea of the e-government competence model, specifics of single competence elements, and use-cases in public administration. The results of these fora discussion will then be validated in focus group workshops. An enhanced version of the competence model will thereupon be made available as a digital competence model in a Web portal. To join the forum discussion go to compategov.eu/forum.

    The research project COMPATeGov runs over two years and is funded under the Leonardo da Vinci Programme of the European Commission.

    For all project-related questions you can contact Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), research associate at the IfG.CC.

    =========================================================================
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S./Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport

    Im März ist Band 13 „Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport“ in der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen. Die Herausgeber der Reihe sind Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan.

    Fusionen im öffentlichen Sektor (Public Mergers) gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Denn viele Gründe – nicht zuletzt Haushaltsgründe – sprechen dafür zu überlegen, ob jede Gebietskörperschaft ihre informationstechnischen Aufgaben unbedingt selbst erledigen und ihre IT-Ressourcen in eigenen Unternehmen vorhalten muss; eine kooperative Lösung über Gemeinde-, sogar über Ländergrenzen hinweg erscheint als attraktive Alternative. Eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, ist aufgrund vieler Restriktionen und Probleme nicht einfach; die bislang geringe Zahl geglückter Fusionen spricht für sich. Die Autoren dieses Bandes widmen sich hier einem anerkannten Erfolgsfall: der Fusion der Datenzentralen Schleswig-Holsteins und Hamburgs, die unter dem Namen Dataport mittlerweile auch andere Länder und Kommunen einbezieht. Anhand der einzelnen Etappen des Prozesses – von der Initiierung über die formale Gründung bis hin zum aufwändigen Integrationsmanagement – untersucht dieses Buch, welche politischen, administrativen, strukturellen, aber auch sozialen Voraussetzungen geschaffen werden mussten, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen. Daraus lassen sich verallgemeinerbare Lehren ziehen, auch über den IT-Sektor hinaus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/index.htm?/NewsShow.php?ISBN=978-3-89404-843-3

    =========================================================================
    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Potsdam, Deutschland, 09.03.2012: Vortrag und Stellungnahme in der Enquete-Kommission „Kommunal- und Landesverwaltung – bürgernah, effektiv und zukunftsfest – Brandenburg 2020“ des Brandenburger Landtages

    Am 09.03. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, vor den Mitgliedern der Enquete-Kommission einen Vortrag zum Thema „Leistungsfähiges und bürgernahes E-Government“. Zunächst führte er kurz in das Thema E-Government ein. Anschließend erläuterte er die Potenziale von vernetztem E-Government und illustrierte mögliche Kosteneinsparungen anhand eines Shared-Service-Centers, das für mehrere Auftraggeberbehörden Leistungen im Bereich „Personal“ erbringt. Um die Potenziale von vernetztem E-Government nutzen zu können, sind wichtige Voraussetzungen zu erfüllen, wie z.B. gemeinsame Infrastrukturen, ein Gesamtplanungsansatz sowie die institutionelle und individuelle Netzwerkfähigkeit. Bis heute sind viele der Projekte eher technikgetrieben, organisatorische Gestaltungsaspekte werden vernachlässigt. In Brandenburg wurden, auch auf kommunaler Ebene, bereits zahlreiche und auch erfolgreiche E-Government-Lösungen umgesetzt. Es handelt sich jedoch häufig um isolierte Einzelprojekte, die keine große Verbreitung gefunden haben. Eine (ebenen-)übergreifende Strategie existiert nicht, auch werden vorhandene Basisinfrastrukturen, wie das Landesverwaltungsnetz, häufig nicht genutzt. Dabei könnte vernetztes E-Government dazu beitragen, dass kleine Kommunen effizient erhalten werden. Es ist möglich, die Fachverantwortung, die bei den Kommunen verbleiben würde, von der Verantwortung für die (IT-)Infrastruktur zu trennen.

    Der Landtag Brandenburg hat die Enquete-Kommission im März 2011 eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es, Strukturen und Aufgaben des Landes, der Landkreise und der Kommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu überprüfen. Als Sachverständige gehören der Kommission u.a. Prof. Dr. Gisela Färber von der DHV Speyer, der Bürgermeister der Stadt Werder (Havel), Werner Große, und Karl-Ludwig Böttcher, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, an.

    ---

    V.2 Friedrichshafen, Zeppelin University, 14.-16.03.2012: FTVI & FTRI 2012

    Auf der Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und der Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) haben Sirko Schulz und Prof. Dr. Tino Schuppan Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt vorgestellt, in dessen Rahmen veränderte Kompetenzanforderungen im Kontext von E-Government untersucht wurden. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen insbesondere jene Kompetenzen, die Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung benötigen, um die Transformationspotenziale der Informationstechnik in der Verwaltung nutzen zu können. Erhoben und analysiert wurden diese so genannten Transformationskompetenzen im Rahmen des COMPATeGov-Projektes, welches mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission durchgeführt wird.

    Auf der FTVI/FTRI an der Zeppelin University in Friedrichshafen wurden vom 14. bis 16. März unter dem Motto „Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur“ Erfahrungen mit E-Government analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt. Mit diesen Themen setzten sich die Teilnehmer aus technischer, rechtlicher, ökonomischer, verwaltungswissenschaftlicher und politischer Sicht auseinander.

    Die FTVI wird alle zwei Jahre von der Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik organisiert. In 2012 wurde die FTRI zum zweiten Mal gemeinsam mit der FTVI ausgerichtet. Die beiden Fachtagungen richten sich an Wissenschaftler und Verwaltungspraktiker, Rechtspraktiker und Berater.

    ---

    V.3 Bremen, Deutschland, 15.-16.03.2012: 17. Europäischer Verwaltungskongress 2012

    Am 15.03. hielt Prof. Dr. Tino Schuppan auf dem 17. Europäischen Verwaltungskongress einen Vortrag zum Thema „Neue Arbeitsorganisationen mit E-Government: Neue Anforderungen für die Beschäftigen?“. Vorgestellt wurden Ergebnisse aus dem ISPRAT-Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“, dass das IfG.CC gemeinsam mit Prof. Hill von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer durchgeführt hat. Hintergrund ist, dass E-Government immer mehr genutzt wird, um neue vernetzte Organisationsstrukturen aufzubauen. Konkrete Varianten dieser Organisationsformen sind One Stop Government (wie z.B. die Umsetzung eines Einheitlichen Ansprechpartners oder D115-Service-Center) und Shared Service Center. Um die Modernisierungspotenziale von E-Government auszuschöpfen, werden von allen Beschäftigungsgruppen der Verwaltung neue Kompetenzen gefordert – fachliche, fachlich-methodische und insbesondere auch soziale Kompetenzen, die jedoch im Einzelnen noch unklar sind. Die Ergebnisse des Projektes stießen auf rege Resonanz in der Praxis, da dort die Mitarbeiter vor dem Problem stehen, geeignetes Personal zu finden. Zum Teil ist bisher in der Praxis noch gar nicht klar, welche Kompetenzen z.B. in einem Shared Service Center oder in einem D115-Serivce-Center erforderlich sind.

    Der Europäische Verwaltungskongress in Bremen wurde von der Hochschule Bremen und der Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen veranstaltet. Kooperationspartner waren wie in den vergangenen Jahren auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund und die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Der diesjährige Kongress beschäftigte sich mit dem Thema: Verwaltung 2.0. – Paradigmenwechsel oder Mode-Erscheinung? In drei Foren „Verwaltungsmanagement“, „Strategie und Steuerung“ und „Sozialmanagement“ wurden von den Teilnehmern Anforderungen an eine zukunftsfähige Verwaltung erörtert.

    ---

    V.4 Berlin, Deutschland, 20.03.2012: Reformkongress Öffentliche Verwaltungen 2012

    Prof. Dr. Tino Schuppan hat beim  „Reformkongress öffentliche Verwaltung 2012“ das Forum zum Thema „Reduktion von Bürokratiekosten – Potenziale durch Standardisierung und Vernetzung“  moderiert. Im Forum wurden u.a. Fragen über den Aufbau der föderalen Infrastruktur beim Bund, Interessen der Wirtschaft an Vernetzung und der Beitrag von Public Private Partnerships an Vernetzung diskutiert. An der spannenden Diskussion nahmen u.a. Herr Schallbruch (IT-Direktor im Bundesministerium des Innern), Herr Westerfeld (CIO und Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport), Herr Dr. Rohleder (Hauptgeschäftsführer des BITKOM e.V.) und Herr Wechselmann (Direktor der ÖPP Deutschland AG) teil.

    Das Ziel des Kongresses war es, aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung mit konkreten und praktischen Lösungsansätzen zu verbinden. Teilnehmer und Referenten des Kongresses kommen aus den Bereichen Politik, öffentliche Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Im Rahmen von Fachforen wurden während des Kongresses folgende sechs Themenfelder diskutiert: Konsolidierung und Schuldenabbau, Verwaltungsmanagement, Reduktion von Bürokratiekosten, Verwaltung im Wettbewerb, Demographischer Wandel, Vertrauen durch Kommunikation. Neben den Fachforen fanden Workshops statt. Hier wurden Erfolgsprojekte mit Lösungsansätzen für eine effiziente Verwaltung vorgestellt. Der Fokus lag auf den Erfolgsfaktoren und den Möglichkeiten, ähnliche Projekte umzusetzen und auf andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung zu übertragen.

    ---

    V.5 Ankündigung: Berlin, Deutschland: 24.-25.04.2012: Verwaltungskongress „Effizienter Staat“

    Am 25.04. wird Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf dem 15. Effizienten Staat in Berlin einen Vortrag zum Thema „Neue Arbeitsorganisation durch E-Government“ halten. Er wird darstellen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden.

    Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto „Perspektive Mitmach-Staat. Staatsmodernisierung zwischen Effizienz und Partizipation“. Von Gesetzgebungsvorhaben und Haushaltsplänen über Infrastrukturprojekte bis zum praktischen Verwaltungshandeln – die Beteiligung der Bürger wird immer entscheidender für das Staatshandeln. Die Legitimität, aber auch die Qualität der politischen Entscheidungen und der Verwaltungsdienstleistungen können durch den Einbezug der Bürger deutlich erhöht werden.

    Der Verwaltungskongress “Effizienter Staat” ist fest verankert in der Staatsmodernisierung Deutschlands. Seit über 15 Jahren werden hier die kommenden Grundlinien des Verwaltungshandelns vorgestellt und diskutiert. Nachdem 2010 Österreich und 2011 die Schweiz dem Kongress als Partnerland zur Seite standen, wird der Effiziente Staat ab 2012 als D-A-CH-Kongress weitergeführt. Ziel ist es, die deutschsprachige Verwaltungsmodernisierungsszene dauerhaft bei dem Kongress zusammenzubringen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/Programm-2012/

    ---

    V.6 Ankündigung: Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012): Masterkurs „Public Management B“

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012) an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

    Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

    Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

    =========================================================================
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Rome, Italy: 11.-13.04., 16th IRSPM Conference

    Seit mehreren Jahren unterstützt und leitet das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04. findet in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management. Managing in volatile times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themen und Fragestellungen eingereicht werden: nature and impact of ICT-enabled changes in the public sector and its external relationships, and the implications for public management. How could ICT-enabled changes in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs be conceptualised, and what are the managerial, governmental and democratic implications? Which theoretical lenses could be used to help us understand and explain what is happening in government and its relationships with citizens, businesses and NGOs, as a result of the use of ICTs in these volatile times?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2012.com/panel/PublicManagementInVolatile%20times.pdf

    ---

    K.2 Cotonou, Benin: 23.-25.05., eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.3 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

    Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

    There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

    The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

    Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
    • Democratic Governance for Socio Economic Development
    • E-Government Instrument to Strengthen Trust
    • Public Value, the case of tourism.
    The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
    Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    K.4 Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.5 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Stellenausschreibung_PM&SE_2011.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Shared Services in Großbritannien/Shared Services in Great Britain

    =========================================================================

    Das Thema Shared Services bzw. Shared Service Center wird in Großbritannien bereits seit mehreren Jahren intensiv diskutiert und erprobt. Es wurden Shared Service Center auf allen Verwaltungsebenen eingeführt, so dass Großbritannien – neben Österreich und der Schweiz – in Europa zu den Vorreitern zählt.

    Bei Shared Services geht es darum, wiederkehrende Unterstützungsprozesse mit hohem Standardisierungspotenzial in einer organisatorisch selbstständigen Einheit zusammenzufassen. Die in einem Shared Service Center (SSC) gebündelten Leistungen können gleichzeitig von unterschiedlichen Organisationen bzw. Organisationseinheiten in Anspruch genommen werden. Typische Bereiche, die in einem SSC abgewickelt werden, sind Personalwesen, Finanzwesen, Beschaffung, Facility Management oder IT-Services.

    Die anfängliche Euphorie und die hohen Erwartungen, enorme Einsparungen erzielen zu können, werden durch zahlreiche Misserfolge bei der Umsetzung gedämpft. Verstärkt darüber berichtet wird seit dem Sommer 2011. Vielfach wurden die prognostizierten Einsparpotenziale nicht erreicht, weil u.a. in den Auftraggeberbehörden keine organisatorischen und personellen Veränderungen vorgenommen wurden. Hinzu kommt der Widerstand der Führungskräfte, Leistungen an ein SSC abzugeben. Die neuesten Berichte im Bereich Shared Service Center zeigen, dass eine Kehrtwende nicht zu erwarten ist.

    Ein Bericht des Rechnungshofes in Großbritannien (National Audit Office) beschäftigt sich mit den Kosten und dem Nutzen von Shared Service Centern. Untersucht wurden fünf SSC, die unterschiedliche Services für verschiedene Ministerien anbieten. Ergebnis war, dass – gemessen an den Erwartungen –  der Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital, u.a. für den Aufbau der SSC, nur gering ist. Als Problemfelder wurden überdimensionierte IT-Lösungen und eine zu geringe Inanspruchnahme der Services identifiziert. Die genutzten Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme werden als zu kompliziert und unflexibel eingeschätzt, Änderungen im ERP können nur schwer und oft nur mit Unterstützung einer Vielzahl von externen Beratern umgesetzt werden. Insbesondere die Standardisierung von Geschäftsprozessen wird als ein grundlegendes Element bei der Einführung und Umsetzung von Shared Services gesehen, gerade dann, wenn viele Kunden betreut werden sollen. Derzeit entwickelt das Kabinettsbüro ein neues Shared-Services-Programm und arbeitet mit mehreren Ministerien bei der Umsetzung zusammen.

    Auch auf kommunaler und regionaler Ebene wurden mehrere Shared Service-Vorhaben umgesetzt. In Salford bearbeitet bspw. das „HM Courts and Tribunals Service County Court Money Claims Centre“ alle Geldforderungen aus Zivilprozessen, die in England und Wales anfallen. Es wird erwartet, dass pro Jahr etwa 600.000 Vorgänge bearbeitet werden.

    Die Bezirksräte von Mansfield und Ashfield haben ihre Services im Bereich „Regeneration und Wirtschaftsentwicklung“ zusammengeführt. Die Mitarbeiter der bisher separaten Fachbereiche wurden zu einem neuen Team zusammengefasst, das im Gemeindezentrum in Mansfield arbeiten wird. Es werden Einsparungen von ca. £ 99.630 (ca. 120.000 €) prognostiziert. Weitere Möglichkeiten für Shared Services sollen identifiziert werden; allerdings sollen Veränderungen nur in enger Abstimmung mit Mitarbeitern und Gewerkschaften umgesetzt werden.

    ---

    2.1 Government’s shared services strategy failing, says NAO

    The government’s £1.4bn shared services centres have failed to achieve value for money, according to a report from the National Audit Office (NAO).

    Whitehall's shared services centres were designed to reduce the cost of back-office functions.

    But by creating complex services overly tailored to individual departments, government has increased costs and reduced flexibility, said the NAO. Government has failed to develop the benchmarks to measure performance and the software systems used in the centres have added complexity and cost, said the NAO report.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38288&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38289&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38281&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38388&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38531&Itemid=93

    ---

    2.2 Courts shared service goes live - with a rubber stamp

    A bulk order of rubber stamps may prove vital to dragging the administration of courts into the 21st century. From March 2012 a single shared services centre in Salford will take over from individual county courts the processing of claims for matters such as unpaid debts.

    HM Courts and Tribunals Service County Court Money Claims Centre is already the subject of complaints from thousands of solicitor firms which had been accustomed to dealing with local county courts.

    According to the Law Society Gazette, solicitors are worried that centralising the process will lead to delays and loss claims, with subsequent extra litigation. However the centre says it HM Courts and Tribunals Service said it is processing new claims within 48 hours and clearing 95% of all of its work within five working days.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38433&Itemid=128

    ---

    2.3 Mansfield and Ashfield council merger expected to save nearly £100,000

    Mansfield and Ashfield district councils have agreed to combine their regeneration and economic development services to save nearly £100,000 between the two authorities.

    The councils have been discussing ways of how they can share services to help cut costs without affecting the quality of services for residents since 2009. Their regeneration and economic development departments were identified as a potential for a shared service due to work that had already been undertaken in developing a Joint Economic Masterplan.

    Both authorities share ambitions to increase local economic growth, attract and retain investment and provide good business support and following consultation with staff and trade unions, a new department structure has been designed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38432&Itemid=128

    ---

    2.4 Is the PSN really a shortcut to shared services?

    In austere times, the sharing of services – from back office processes to communications infrastructure and software – is viewed as a simple way to cut duplication and generate efficiencies.

    But cost-cutting aside, the take up of shared services may get a further boost from the PSN (public services network). It is anticipated that as many as 80% of public sector employees, or four million individuals, will be using the PSN by the end of 2014, and the two key frameworks that govern the network of networks are expected imminently.

    The government hopes the PSN will provide a significant support for the shared services approach, helping organisations to change the way they work together. If that vision is to become reality, there could be more than one bump in the road, according to chief information officers (CIOs).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38400&Itemid=93

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Bundestag verabschiedet Gesetz zu Georeferenzdaten

    In der Nacht zum 02.03.2012 hat der Bundestag in Berlin den Regierungsentwurf für ein Bundesgeoreferenzdatengesetz (BGeoRG) angenommen. Es soll dazu dienen, geotopographische Referenzdaten zur anwendungsneutralen Beschreibung der Erdoberfläche in Deutschland zu normieren. Für das Vorhaben votierten die Regierungsparteien und die SPD, während die Grünen dagegen stimmten und die Linken sich enthielten. Dem Entwurf der Bundesregierung fügten die Abgeordneten noch eine Klarstellung an, dass das Vorhaben allein für die geodätischen Referenzsysteme und -netze des Bundes gelte. Wie die genauen Maßnahmen aussehen, ist allerdings noch nicht klar – qualitative und technische Vorgaben sollen erst im Einvernehmen mit den Vermessungsverwaltungen der Länder festgelegt werden. Der Bundesrat hatte eine frühere Gesetzesvorlage im September 2011 mit dem Hinweis auf "fachliche, finanzpolitische sowie verfassungsrechtliche Bedenken“ abgelehnt und entsprechende Nachbesserungen gefordert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38224&Itemid=128

    ---

    3.2 Government's migration guide: 'Open source benefits IT users'

    Improving IT applications for the users is the reason most frequently given by German public administrations to move to open source and open standards, according to a migration guide that is about to be published by OSS Kompetenzzentrum, the government's resource centre on open source software. Fulfilling legal requirements comes second and correcting errors comes third, according to the guide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38247&Itemid=128

    ---

    3.3 Bundesinnenminister Friedrich: Einführung von De-Mail kann beginnen

    Die ersten drei Anbieter von De-Mail, Deutsche Telekom AG, T-Systems und die Mentana-Claimsoft GmbH, erhielten am 07.03.2012 auf der CeBIT 2012 in Hannover ihre Zulassung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Damit kann die Einführung von De-Mail für den sicheren elektronischen Nachrichtentransport beginnen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38270&Itemid=128

    ---

    3.4 Breitbandatlas: 1-MBit/s-Anschlüsse fast überall verfügbar

    Eine Breitbandgrundversorgung mit mindestens 1 MBit/s ist mittlerweile für 99,1 Prozent aller deutschen Haushalte prinzipiell gegeben. Dies geht aus dem jüngsten Bericht des TÜVs Rheinland zur Ausbreitung des schnellen Internets hierzulande bis Ende 2011 hervor, den das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am 06.03.2012 veröffentlicht hat. Demnach verfehlt die Bundesregierung noch immer eines der Kernziele aus ihrer 2009 verabschiedeten Breitbandstrategie – wenn auch nur knapp. Schon bis Ende 2010 sollte laut diesem Plan eine flächendeckende Abdeckung im Übertragungsbereich 1 MBit/s erreicht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38271&Itemid=128

    ---

    3.5 Open Government für Kommunen

    Die quelloffene OpenGovernment Suite soll Kommunen einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in Open-Government-Angebote ermöglichen. Sie besteht aus mehreren Modulen, die zentrale Aspekte von Open Government abbilden: Der "Datenkatalog" soll das Publizieren von Daten erleichtern. Das Modul "Bürgerhaushalt" unterstützt das Erstellen von Bürgerhaushalten, die Investitionsentscheidungen transparent machen und den betroffenen Bürgern Mitsprachemöglichkeiten gestatten. Das "Kollaborationsnetzwerk" bündelt das Geschehen in den anderen Modulen in einem zentralisierten Ereignisstrom. Weitere Module werden vorbereitet, darunter ein Rathausinformationssystem, ein Forensystem und Umfragewerkzeuge.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38479&Itemid=128

    ---

    3.6 Steuervereinfachungsgesetz - Elektronische Rechnungen

    Unternehmen können zwischen verschiedenen technischen Varianten für die Rechnungslegung wählen. Der Gesetzgeber hat mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 die Hürden für elektronische Rechnungen deutlich gesenkt. Eine qualifizierte elektronische Signatur ist nicht mehr Pflicht. Unternehmen können jetzt zwischen verschiedenen technischen Varianten für die Rechnungslegung wählen. Die Regelung gilt rückwirkend für Umsätze ab dem 1.7.2011.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38480&Itemid=128

    ---

    3.7 Bayern: OB Christian Ude: München spart mit Limux Geld und hat weniger Störungen

    Die Stadt München spart mit ihrem Limux-Projekt rund ein Drittel ihrer Ausgaben im IT-Bereich, vor allem Lizenzkosten. Außerdem werden seit dem Umstieg auf Linux weniger Störungsfälle gemeldet. 

    Mit ihrem Umstieg auf Linux hat die Stadt München laut Antwort auf eine Anfrage der CSU bereits etwa 4 Millionen Euro an Lizenzkosten eingespart. Gegenwärtig betragen "die haushaltswirksamen Kosten 11,7 Millionen Euro (Stand von Ende Dezember 2011)." Bei einer Steigerung von 1.500 auf 9.500 Arbeitsplätze sei außerdem die Anzahl der Störmeldungen von 70 auf 46 pro Monat gesunken.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38581&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38586&Itemid=128


    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Österreich: E-Government krankt an Angst vor Komplexität

    Experten haben auf dem E-Day der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) zum Thema E-Government bisher erzielte Erfolge und mögliche Lerneffekte für die Privatwirtschaft debattiert. "Verwaltung und Wirtschaft sprechen grundsätzlich eine andere Sprache als die Techniker. Der Technologieeinsatz stößt an seine Grenzen, wenn es nicht gelingt, die Komplexität abzuschirmen. Die Menschen haben Angst, dass die Dinge zu kompliziert werden", erklärt Siegmund Priglinger, Chef der gleichnamigen Beratungsgesellschaft, den mangelnden Erfolg von E-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38210&Itemid=128

    ---

    4.2 Bulgaria Moves toward E-Government with Paper-Free Foreign Ministry

    Bulgaria's Ministry of Foreign Affairs has become the country's first paper-free ministry by discarding all paper document flow, it announced on March 6. "The move to e-administration in the future is inexorable and there is no point in resisting this," Bulgarian Foreign Minister Nikolay Mladenov. He presented the new electronic documentation system of the Foreign Affairs Ministry, which at the beginning of 2012 became the first fully paperless institution in Bulgaria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38275&Itemid=128

    ---

    4.3 The EU and e-health: a European disease

    Healthcare, strictly speaking, is none of the EU's business. It is a sensitive issue that member states have largely preferred to keep in their own hands. They have allowed the EU to do little more than "support, co-ordinate, or supplement."

    It is only when healthcare enters the realm of, say, competition or fundamental rights, that the European Commission is allowed to draft legislation - like on the harmonisation of medical devices, or more recently, patients' rights in cross-border healthcare.

    On e-health, therefore, much of the Brussels oeuvre consists of communications, recommendations, action plans, conferences and the odd pilot project. It is one of the reasons why the adoption of e-health across the continent has been slow.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38359&Itemid=128

    ---

    4.4 Belgium: New version of eID site goes live

    A revamped version of the Belgian eID website eid.belgium.be was released on 31 January 2012 by the Federal Public Service for ICT (Fedict).

    The upgraded website, which is based on the eID pictogram, meets the needs of current and future holders of the national eID, which is obligatory for Belgian citizens over the age of 12. The eID serves as proof of identity, enables secure access to online government applications, and is used to sign electronic contracts and to request official documents or forms online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38440&Itemid=128

    ---

    4.5 Island will ganz offen werden

    In einem Jahr will Island eine Migrationsplattform entwickeln, die es der öffentlichen Verwaltung ermöglicht, auf freie und Open-Source-Software umzusteigen. Erfahrungen sollen die Ministerien beisteuern, die bereits mit freier Software arbeiten.

    Projektleiter Tryggvi Björgvinsson will innerhalb eines Jahres eine Migrationsplattform entwickeln, die dem Umstieg auf freie Software als Leitfaden dienen soll. Zunächst soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die vor allem die Reife freier Softwarealternativen einschätzen und dokumentieren soll. Das soll auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen, IT-Unternehmen und der Open-Source-Community voranbringen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38500&Itemid=128

    ---

    4.6 Schweizer Postbus-Flotte erhält Gratis-Internetzugang

    In der Schweiz soll die Flotte der Postbusse landesweit mit einem kostenlosen Internetzugang ausgestattet werden. Die "gefühlte Reisezeit" solle verkürzt und die Benutzung des Verkehrsmittels für die Fahrgäste aufgewertet werden, erläuterte die PostAuto Schweiz AG in einer Mitteilung. Damit wird ein Projekt verwirklicht, das die PostAuto Schweiz AG – eine 100-prozentige Konzerntochter der Schweizerischen Post – im Frühling 2011 mit sechs Fahrzeugen in der Region um Sitten nach eigenen Angaben erfolgreich getestet hat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38504&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 India: Telecom Regulatory Authority moots incentives for rural e-applications development

    The Telecom Regulatory Authority of India today proposed that entities developing e-applications, especially in regional languages, should be incentivised to promote e-Governance.

    "Incentivise companies involved largely with the development of e-applications for rural areas and in regional languages," the telecom regulator said in its response to the draft National Telecom Policy. 

    Also, developers should be incentivised to provide customised applications suitable for local needs, it added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38269&Itemid=128

    ---

    5.2 Everything you need to know about Australia’s e-health records

    From July 1 2012, Australians will be able to register for their own Personally Controlled Electronic Health Record (PCEHR). At least this was what Rosemary Huxtable, deputy secretary of the department of health and ageing has reaffirmed to a parliamentary senate committee. At that point, $467m will have been spent on the project.

    To say that the project has its doubters and critics would be an understatement. The Medical Software Industry of Australia (MSIA), the Australian Medical Association (AMA) and the Consumers e-health Alliance are among the many groups that spoke to the senate committee about their concerns regarding the implementation of the PCEHR. Their complaints are varied and range from privacy, to governance and liability, through to doubts about whether anyone would actually use the system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38199&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38442&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38449&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38497&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38496&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38459&Itemid=128

    ---

    5.3 USA: IHC medical innovations on display in Utah

    Nonprofit shows off robots, 3D printers and telehealth

    The future of Intermountain Healthcare medicine was on display the first Week of March in the nonprofit's biannual conference, Mindshare. Attendees stopped at demonstrations featuring the organization's most recent efforts in technology, from robots to wireless monitors and 3D printers.

    "We're trying to develop more services and greater access to healthcare," said the IHC VP of Outreach Services, Chris Coons. "Basically, this conference is an exchange of ideas," he added. "We bring these very innovative people into town to show them what we're working on.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38228&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38229&Itemid=128

    ---

    5.4 New study shows global readiness for advanced mHealth

    The mHealth market may be nearing a global tipping point, with more than 500 mobile health projects running around the world, according to a new study by the Boston Consulting Group and Norwegian telecom company Telenor Inc. 

    Those projects are yielding a host of benefits, researchers say. For example, Norway, Denmark and Sweden all stand to save between 1.2 billion and 2.5 billion Euros by substituting alert/monitoring systems for elderly patients in place of institutional care. 

    Countries like Hungary and Serbia may be able to reduce hospital bed days by 40,000 or more, with technologies that allow respiratory patients to be tracked in their homes, the study shows. And maternal/child mHealth projects are saving anywhere from 40,000 to 250,000 mothers' and babies' lives by giving rural moms in Bangladesh, Pakistan and India access to better health education and clinical interventions, according to the study.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38231&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38474&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38374&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38367&Itemid=128

    ---

    5.5 Bangladesh: Long-term plan needed to digitise public services

    The government of Bangladesh should have a long-term plan for moving more of its services and processes to the digital age, said e-government expert Dr Ahmed Imran. Dr Imran is one of the leaders of a project to build e-government capacity and knowledge in Bangladesh.

    The project team has developed a five-year e-government strategy for Bangladesh. They have also produced an e-government management handbook for government officials, delivered training to more than 100 high-ranking and mid-ranking officials and developed a rigorous curriculum for e-government management to be run at Bangladesh Public Administration Training Centre (BPATC). The group is also developing a text book that will be first of its kind for developing countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38245&Itemid=128

    ---

    5.6 Single window system to be created to register real estate in Azerbaijan

    The services of the Azerbaijani State Committee on State Property Management will be integrated into "single window" system, deputy chairman of the State Committee Rafiq Jalilov told media on March 15, when the electronic real estate registration project was presented in Baku.

    "This will allow citizens to receive comprehensive services in on-line mode without visiting the relevant agencies," Jalilov said. He said that the work is underway to create a digital map of the real estate cadastre. The database of real estate is transferred into electronic form. The electronic registration system is being created. A number of other important projects are being implemented in this area.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38386&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38387&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38391&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 16.04., Brussels, Belgium: eHealth European Interoperability Framework (EIF)

    The event 'eHealth European Interoperability Framework' is an initiative of the eHealth Unit, DG INFSO, European Commission and will take place in Brussels, on the 16th of April at European Commission premises.

    Digital Agenda action 77 is to "Foster EU-wide standards, interoperability testing and certification of eHealth systems by 2015 through stakeholder dialogue"[1]. The action of the Commission in 2012 will be to "develop a European eHealth Interoperability Framework". In this context, the eHealth EIF study aims to define the future eHealth Interoperability Framework, to make a recommendation of a first set of ten use cases and their associated formalised specifications (by IHE and Continua ) and to provide recommendations on formalised specifications (or their development process).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ec.europa.eu/information_society/newsroom/cf/fiche-dae.cfm?action_id=235&pillar_id=49&action=Action%2077%3A%20Foster%20EU%2Dwide%20standards%2C%20interoperability%20testing%20and%20certification%20of%20eHealth

    ---

    6.2 17.-20.04., Munich, Germany: European Identity and Cloud Conference 2012

    European Identity and Cloud Conference 2012 - 'Thought Leadership & Best Practices in Digital ID, Cloud and GRC'

    This conference is a European platform intented to create, support and foster the dialogue between Governance, Risk Management and Compliance (GRC) and identity management thought leaders and users, as well as between thought leaders themselves, Europeans and Americans, vendors, vendor partners and users, open source initiatives and the market. For the third time, one track within the agenda is dedicated to cloud computing.

    Technology topics such as Identity Management, GRC and Service Oriented Architecture (SOA), both in "classical" environments and in private, public and hybrid cloud environments, are going to be discussed.

    The European Identity Awards (seven different categories) will be handed to the winners during an evening reception.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.id-conf.com/eic2012

    ---

    6.3 18.-20.04., Luxembourg, Luxembourg: Med-e-Tel 2012

    Med-e-Tel 2012 - The International eHealth, Telemedicine and Health ICT Forum for Education, Networking and Business

    Med-e-Tel focuses on eHealth and telemedicine applications and a wide range of other medical ICT applications, as well as on the convergence of information and communication technology with medical applications, which lead to higher quality of care, cost reductions, workflow efficiency, and widespread availability of healthcare services.

    The Med in Med-e-Tel stands for healthcare services (institutional and home based care, prevention and education) and for medical products and equipment (medical imaging equipment, monitoring devices, electronic health records, etc). The e stands for the electronic and IT industry and services (hard- and software, internet, e-mail, etc). The Tel stands for telecommunications (whether it is Plain old telephone service (POTS), mobile, satellite, videoconferencing, Voice over IP (VoIP), or other).

    The event organiser, the International Society for Telemedicine & eHealth (ISfTeH), is the international federation of national associations who represent their country's Telemedicine and eHealth stakeholders. The ISfTeH exists to facilitate the international dissemination of knowledge and experience in Telemedicine and eHealth, to provide access to recognised experts in the field worldwide, and to offer networking opportunities. Med-e-Tel is one of the instruments that help the ISfTeH to realise this mission.

    eHealth, Telemedicine and Health ICT are a tool at the service of medical and nurse practitioners, patients, citizens, healthcare institutions and governments. It involves many different stakeholders who need to be brought face-to-face to share aspirations, learn from research and experiences, show the possibilities, understand the market, discover new applications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.medetel.lu/index.php?rub=home&page=defaut

    ---

    6.4 19.-22.04., Ürgüp, Turkey: HIBIT 2012

    7th International Symposium on Health Informatics and Bioinformatics

    This event provides a forum for discussion, exploration and development of both theoretical and practical aspects of health informatics and bioinformatics and a chance to network with others working and researching in this area.

    It aims to bring together academicians, researchers and practitioners who work in these popular and fulfilling areas and to create the much-needed synergy among medical, biological and information technology sectors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://hibit2012.ii.metu.edu.tr/

    ---

    6.5 25.-27.04., Toronto, Canada: Advances in Health Informatics Conference 2012

    2nd Advances in Health Informatics Conference - AHIC 2010 - The Realities of eHealth - 'Towards Integrated Diagnostics - Bringing Crucial Information to the Point of Care'

    This conference addresses the crucial topic of integrated diagnostics and integrated clinical care delivery, the fusion of information and knowledge at the point of care. Presentations will focus on work that brings information from the multitude of diagnostic processes together into a holistic presentation for the care provider. Examples include combining Diagnostic Radiology Imaging with Digital Pathology, integrating high dimensional data sets and making distillations available at the point of care, and visualising high dimensional clinical data sets.

    This event brings together scientists, visionaries, industry experts and government leaders from around the world and will concentrate on applied research, practice, education, and new developments in evidence-based policy development and implementation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ahic.nihi.ca/

    ---

    6.6 26.-27.04., Berlin, Germany: Innovations and Investments in Healthcare 2012 - Berlin Summit

    This summit intends to get a glimpse into the future of healthcare and generate impulses for the different parties involved. All this should lead to a better understanding of the future, improved decision making and implementation in innovation and investment matters.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.amiando.com/IIHC2012.html?page=612794

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat April 2012 / Find here more events in the month of April 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=04

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.05


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Mai 2012
    eGovernment Infoletter May 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39015

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39015

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"
    A.2 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Vorstellung der Zwischenergebnisse im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“
    A.3 Potsdam, Speyer, Deutschland: ISPRAT-Forschungsprojekt „Wandel von Kompetenzen durch IT“ - Veröffentlichung der Studie
    A.4 Wittstock/Dosse, Brandenburg, Deutschland: Offizielle Inbetriebnahme von MoBüD
    A.5 European project: "COMPATeGov.de": Focus group workshop with e-government-experts in Berlin
    A.6 Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2012 für Mädchen und Jungen in Brandenburg
     
    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S. / Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport
     
    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Rom, Italien, 11.-13.04.2012: 16th IRSPM Conference 2012
    V.2 Berlin, Deutschland, 17.04.2012: Diskussionsveranstaltung „ePartizipation in Berlin“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
    V.3 Berlin, Deutschland, 25.04.2012: Verwaltungskongress „Effizienter Staat“
    V.4 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012): Masterkurs „Public Management B“
    V.5 Ankündigung: University of Maryland, USA: 04.-07.06.2012: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”
    V.6 Ankündigung: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.2012: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Cotonou, Benin: 23.-25.05.2012, eLearning Africa 2012 Conference
    K.2 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.2012: International Congress of IIAS
    K.3 Bergen, Norway, 05.-08.09.2012: 34th EGPA Annual Conference

    1.6 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Forschung"

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen / Access channels to public services
    2.1 Deutschland: Behördennummer 115 jetzt zum Ortstarif und kostenlos über Flatrates erreichbar
    2.2 US: Redundant 311 Reports Targeted by Apps
    2.3 Malta: One-stop shop access terminal
    2.4 Bahrain eGA rolls out new mobile apps
    2.5 United Arab Emirates: Dubai eGovernment launches Supply2Dubai the official Procurement Portal of Dubai Government

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Mobiles Breitband bereits für 13 Millionen Haushalte
    3.2 Deutschland im Digitalisierungsindex hinter Island und Neuseeland
    3.3 Berliner Initiative für offene WLANs
    3.4 Elena-Daten sind gelöscht
    3.5 Bundesregierung setzt auf Open Data
    3.6 Teilnahme an der E-Government-Initiative

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: Next Gen Skills Outlines Route Map for Teaching of ICT and Computer Science in schools
    4.2 Ireland: Government publishes online strategy
    4.3 Norway: Public consultation for a white paper on the development of eHealth services
    4.4 The Netherlands: Dutch Customs - Millions of messages processed quickly and efficiently via Digipoort
    4.5 Great Britain: Telemedicine ‘trebles death rate’ in elderly patients
    4.6 European Union: e-Health, the next big step for cloud computing

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 USA: Integrated services? The cloud alone isn't enough
    5.2 Bahrain: National Contact Centre Responds to 150,000th Call
    5.3 Ghana: Biometric 2012 registration: 4.1 million registered, 600 duplicate registration uncovered
    5.4 South Korea: Smart City, Gangnam-gu’s E-government Strategy
    5.5 USA: Indiana Hunters Armed with Automated CheckIN Game System for Turkey Season
    5.6 Australia: GPs want more money for e-health

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 03.-05.05., Krems, Austria: CeDEM12 - International Conference for eDemocracy and Open Government 2012
    6.2 07.-09.05., Amman, Jordan: International Conference on Health Informatics - ICHI 2012
    6.3 07.-09.05., Copenhagen, Denmark: eHealth Week 2012
    6.4 08.-09.05., Wiesbaden, Deutschland: DiKOM Süd 2012
    6.5 14.-16.05., Baltimore, USA: ISPHT 2012
    6.6 21.-25.05., Bern, Switzerland: 12th European IHE Connectathon

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Brandenburg: Forschungsprojekt "Zukunft der Verwaltung - Stein-Hardenberg 2.0"

    Am 20.04.2012 hat das Projektteam des Forschungsvorhabens Stein-Hardenberg 2.0 Vertretern kommunaler Verbände in Brandenburg das Forschungsprojekt erste Zwischenergebnisse vorgestellt. Eingeladen hat das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, welches Konsortialführer für das Projekt ist. Anwesend waren Vertreter des Landkreistages Brandenburg, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Brandenburg sowie der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Technikunterstützte Informationsverarbeitung
im Land Brandenburg (TUIV-AG).

    Wie sich Staat und Staatlichkeit auf Basis von E-Government verändert, ist auch für die kommunale Ebene von großer Bedeutung. Insbesondere wenn es darum geht, wie die öffentliche Leistungserbringung zukünftig gestaltet werden kann bzw. welche Organisationsformen noch angemessen sind. Nicht zuletzt wird im Projekt auch untersucht, ob und wie sich das Stein-Hardenberg’sche Prinzip der Selbstverwaltung vor dem Hintergrund der Potenziale von E-Government verändert. Dabei geht es allerdings nicht darum, die klassischen Staatsorganisationsprinzipien, wie Zuständigkeit oder Selbstverwaltung abzuschaffen, sondern diese vor dem Hintergrund von E-Government-Möglichkeiten weiterzuentwickeln.
     
    Ziel des Forschungsprojektes "Zukunft der Verwaltung/Stein-Hardenberg 2.0“ ist es, auf Basisinformationstechnischen Möglichkeiten und sich bereits empirisch abzeichnender Entwicklung, zukunftsorientierte Verwaltungsmodelle in Form von Szenarien zu entwickeln. Das IfG.CC wurde mit dem Projekt vom Innenministerium des Landes Brandenburg beauftragt, das wiederum als Konsortialführer für folgende weitere Auftraggeber handelt: das Bundesministerium des Innern, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, die Freie und Hansestadt Hamburg - vertreten durch die Finanzbehörde, die AöR Dataport der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Projekt endet am 31.12.2013.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Stefanie Köhl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Vorstellung der Zwischenergebnisse im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“

    Bei einem Treffen im Bundesinnenministerium stellten Prof. Dr. Tino Schuppan und Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, Zwischenergebnisse aus dem Modellprojekt in der Region Westmecklenburg vor. Das BMI fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“. Ziel ist es, neue Lösungswege zur Sicherung der Daseinsvorsorge in besonders vom demografischen Wandel betroffenen ländlichen Regionen in den östlichen Bundesländern auf regionaler Ebene praktisch zu erproben. Das IfG.CC ist damit beauftragt worden, für das Modellprojekt in der Region Westmecklenburg ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen. Hintergrund ist, dass es aufgrund der Größe und geringen Bevölkerungsdichte für die Landkreise in der Region eine besondere Herausforderung ist, Services der öffentlichen Verwaltung effizient vor Ort und zielgruppenorientiert anzubieten.

    In einem ersten Schritt wurden die derzeit vorhandenen Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim als einer der Vorreiter in Bezug auf die Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum bezeichnet werden kann. Denn dort werden in so genannten kooperativen Bürgerbüros sowohl Leistungen des Kreises als auch der Ämter bzw. Städte angeboten, so dass für die Bürger die langen Wege zur Kreisverwaltung entfallen.

    Um weitere Impulse für die Zugangsgestaltung zu berücksichtigen, wurden innovative Handlungsansätze für eine effiziente und bürgernahe Bereitstellung von öffentlichen Leistungen identifiziert, evaluiert und in Falldarstellungen zusammengefasst. Geprüft wurde, ob einzelne Elemente oder komplette Ansätze auf die Projektregion übertragen oder weiterentwickelt werden können.

    Darüber hinaus haben Mitarbeiter des IfG.CC Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummer D115 als wichtigen Baustein einer Servicestruktur für den ländlichen Raum in der Region Westmecklenburg erarbeitet. Bisher wurde D115 jedoch kaum im ländlichen Raum umgesetzt, da die Trennung in Kreis und Gemeinde hohe Anforderungen an die Kooperation zwischen den Ebenen stellt. Derzeit steht noch nicht fest, in welcher Form (z.B. zentrales Servicecenter oder regionale Lösungen) D115 in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden soll.

    Derzeit werden vom IfG.CC Empfehlungen zur Einführung eines themenbezogenen bzw. an Lebenslagen orientierten mobilen Bürgerservices im Landkreis Ludwigslust erarbeitet. Ziel ist, dass jede Zielgruppe (z.B. Familie, Senioren etc.) entsprechend ihren spezifischen Vorkenntnissen und Bedarfslagen einfach und unmittelbar Informationen und Zugang zu Verwaltungsleistungen erhält. Durch die Einführung eines mobilen Bürgerservices ist es möglich, öffentliche Leistungen gebündelt und effizient an verschiedenen Standorten anzubieten, wie bspw. spezielle Sprechstunden zu Familie und Wohnen oder Betreuung von Senioren.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 Potsdam, Speyer, Deutschland: ISPRAT-Forschungsprojekt „Wandel von Kompetenzen durch IT“ - Veröffentlichung der Studie

    Im April 2012 veröffentlichte ISPRAT den vom IfG.CC und der DHV Speyer erstellten Abschlussbericht zum Projekt „Wandel von Kompetenzen durch IT. Neue Arbeitsorganisation mit vernetztem E-Government – neue Kompetenzen?“ Die Betrachtung der Arbeitsorganisation ist generell ein vernachlässigtes Thema in der verwaltungswissenschaftlichen Forschung, im Neuen Steuerungsmodell hat die Arbeitsebene bestenfalls eine nachrangige Bedeutung gehabt. Anders die Vermutung bei E-Government, weil IT unmittelbar an der Arbeitsebene ansetzt bzw. ansetzen sollte.

    Untersucht wurde im Projekt die Arbeitsorganisation neuer IT-basierter bzw. vernetzter Organisationsformen. Dazu zählen Dienstleistungszentren (Shared Service Center) und Service Center für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One Stop Government), die vertieft analysiert wurden. Diese unterschiedlichen Formen vernetzter Organisation bildeten die Grundlage für einen systematischen Fallvergleich, welcher Erkenntnisse für die neuen Kompetenzen ausgehend von der Arbeitsorganisation lieferte.

    Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – welche die neuen Organisationsformen ausbilden, insbesondere neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Weiterhin lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen, denn die Interaktionsarbeit mit dem Bürger (D115) oder Auftraggeberbehörden (SSC) erfordern emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern. Darüber hinaus ist weiterhin umfangreiches fachliches Wissen erforderlich, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Neu ist jedoch, dass dynamische Kompetenzen und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren, Arbeitsergebnisse zu reflektieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der D115-Service-Center und Shared Service Center fähig sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können, sondern durch informelles Lernen im Arbeitsprozess. Selbstlernkompetenzen gewinnen damit für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

    Das Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“ wurde vom IfG.CC in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, ausgeführt. Die Finanzierung erfolgte durch das ISPRAT-Institut.
    Für alle Fragen zum Projekt steht Ihnen Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    Die Studie kann hier heruntergeladen werden:
    http://isprat.net/fileadmin/downloads/pdfs/ISPRAT_Abschlussbericht_Wandel_Kompetenzen.pdf

    ---

    A.4 Wittstock/Dosse, Brandenburg, Deutschland: Offizielle Inbetriebnahme von MoBüD

    Am 19.04.2012 wurde der „Mobile Bürgerservice“ der Stadt Wittstock durch den Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb und Wittstocks Bürgermeister Jörg Gehrmann offiziell vorgestellt. Auf Einladung des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg nahmen Mitarbeiter des IfG.CC an dieser Veranstaltung teil. Das IfG.CC war an der technischen und organisatorischen Umsetzung in Wittstock aktiv beteiligt. Das IfG.CC begleitet und unterstützt seit mehreren Jahren die Umsetzung der mobilen Bürgerdienste im Land Brandenburg, in Kooperation mit dem Innenministerium des Landes Brandenburg, dem Brandenburgischen Städte- und Gemeindebund, dem Zentralen IT-Dienstleister des Landes und mit T-Systems.

    Der „Mobile Bürgerservice“ in Wittstock ist ein Kleinbus, der zu einem rollenden Büro umgebaut wurde. Mit dem Kleinbus werden zukünftig Mitarbeiter des Bürgerbüros und des Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs sein und Verwaltungsleistungen anbieten. So können Bürger im Bus künftig z.B. einen neuen Personalausweis beantragen, während der Mitarbeiter des Ordnungsamts Aufgaben in seinem Bereich wahrnimmt, z.B. Straßenschäden dokumentiert und die Meldung gleich an die zuständige Stelle weiterleitet. Mit diesem Bündel an Verwaltungsleistungen, die über den „Mobilen Bürgerservice“ angeboten werden, ist dieses Projekt bundesweit ein Pilot.

    Vorgesehen ist es, dass der „Mobile Bürgerservice“ regelmäßig und zu festen Zeiten in den Orts- und Gemeindeteilen von Wittstock erreichbar ist. Das IfG.CC unterstützt Verwaltungen bei der Einführung von Mobilen Bürgerdiensten. Für alle Fragen zum Projekt steht Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.5 European project: "COMPATeGov.de": Focus group workshop with e-government-experts in Berlin

    On 18 April 2012, the IfG.CC has conducted a workshop in Berlin with e-Government-experts in order to validate the first draft of a e-Government Competence Framework. The participants were consultants and practitioners from public administration. The results of the workshop indicate that the model developed by the IfG.CC has a high value for practitioners which can use it for selection of personnel, leadership training and development of training.

    Representatives of the administrations of Berlin and Brandenburg as well as experienced public sector consultants participated in the discussion and shared their view. They highlighted their understanding of which competences are necessary in the context of e-government and commented on the draft version of the competence model. The participants especially stressed the role of social competences, to transform public administration with e-Government, like e.g. networking competence, to ensure the support of powerful stakeholders for inter-organisational projects. The first draft of the competence model was received very favourably by the participants. The results of the workshop indicate that the model developed by the IfG.CC is of high value for practitioners who can use it for selection of personnel, leadership training and development of training courses.

    Project background: The public administration can be transformed with ICT and e-government. To exploit these transformational potentials of e-government, personnel in public administration need new skills which are still not clear. Therefore, these changing skill requirements are being explored within the COMPATeGov project.

    In the COMPATeGov project, a research consortium led by the IfG.CC develops an e-government competence model. This model is intended to reflect those skills and competences extensively needed by personnel in public administration in order to use the potentials of e-government. A first draft of this competence model is accessible on the project website and can be discussed in a designated forum at www.compategov.eu

    The research project COMPATeGov runs for two years and is funded under the Leonardo da Vinci Programme of the European Commission.

    For all project-related questions you can contact Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), research associate at the IfG.CC.

    ---

    A.6 Potsdam, Brandenburg: Zukunftstag 2012 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    Am 26.04. öffnete das IfG.CC zum 6. Mal seine Türen im Rahmen des "Zukunftstages für Mädchen und Jungen in Brandenburg".

    Interessierte Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 7-12 hatten die Gelegenheit, beim IfG.CC Näheres über die anspruchsvolle und vielseitige Arbeit in einem Forschungsinstitut zu erfahren.

    In einem einführenden Vortrag zum Thema eGovernment wurden wichtige Projekte der vergangenen Jahre des IfG.CC vorgestellt, wie z.B. mobile Bürgerdienste oder IT in Entwicklungsländer. Kernthema des Zukunftstages am IfG.CC war in diesem Jahr die Erhebung und Modellierung von Geschäftsprozessen. Einfache Beispiele, wie z.B. ein Referat erstellen, wurden genutzt, um den Mädchen und Jungen das Thema Prozesse näher zu bringen. In einer kleinen Übung konnten sie selbst ausprobieren, wie Prozesse z.B. mit der Modellierungssprache GPMN© (Government Process Modeling Notation) dargestellt werden können. GPMN© wurde am IfG.CC entwickelt und ist besonders für die Ersterhebung von Geschäftsprozessen in der öffentlichen Verwaltung geeignet. Besonders interessiert waren die Schülerinnen und Schüler, wie Projekte organisiert werden und welche unterschiedlichen Methoden für die Bearbeitung zur Verfügung stehen.

    Bei einer Führung durch die Forschungseinrichtung konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die tägliche Arbeit von Wissenschaftlern am Institut erhalten.

    Insgesamt nahmen 12 Mädchen und Jungen im Alter von 12-18 Jahren das Angebot wahr. Diese Resonanz und das positive Feedback veranlassen uns dazu, auch im nächsten Jahr wieder an dieser Aktion teilzunehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/

    =========================================================================
    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S./Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport

    Im März ist Band 13 „Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport“ in der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen. Die Herausgeber der Reihe sind Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan.

    Fusionen im öffentlichen Sektor (Public Mergers) gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Denn viele Gründe – nicht zuletzt Haushaltsgründe – sprechen dafür zu überlegen, ob jede Gebietskörperschaft ihre informationstechnischen Aufgaben unbedingt selbst erledigen und ihre IT-Ressourcen in eigenen Unternehmen vorhalten muss; eine kooperative Lösung über Gemeinde-, sogar über Ländergrenzen hinweg erscheint als attraktive Alternative. Eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, ist aufgrund vieler Restriktionen und Probleme nicht einfach; die bislang geringe Zahl geglückter Fusionen spricht für sich. Die Autoren dieses Bandes widmen sich hier einem anerkannten Erfolgsfall: der Fusion der Datenzentralen Schleswig-Holsteins und Hamburgs, die unter dem Namen Dataport mittlerweile auch andere Länder und Kommunen einbezieht. Anhand der einzelnen Etappen des Prozesses – von der Initiierung über die formale Gründung bis hin zum aufwändigen Integrationsmanagement – untersucht dieses Buch, welche politischen, administrativen, strukturellen, aber auch sozialen Voraussetzungen geschaffen werden mussten, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen. Daraus lassen sich verallgemeinerbare Lehren ziehen, auch über den IT-Sektor hinaus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/index.htm?/NewsShow.php?ISBN=978-3-89404-843-3

    =========================================================================
    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    =========================================================================
    R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen

    Seit über 20 Jahren gibt es in vielen entwickelten Staaten mehr oder weniger intensive Bemühungen, die internen und externen Geschäftsprozesse ihrer politisch-administrativen Systeme mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zum Nutzen der Zivilgesellschaft (Bürger, NGOs, Interessensvertretungen) und der Wirtschaft (Unternehmen) schneller, effizienter und effektiver zu gestalten. All diese Anstrengungen werden häufig unter der Bezeichnung 'E-Government' zusammengefasst. Getrieben wird diese Entwicklung vom technologischen Fortschritt, der neue Interaktionsformen zwischen Staat und Gesellschaft ermöglicht. Die vorliegende Publikation entstand im Rahmen eines von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol finanzierten Forschungsprojekts zum Stand und zu den Entwicklungsperspektiven von E-Government in den öffentlichen Institutionen Südtirols. Das Buch wendet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter in der öffentlichen Verwaltung unterschiedlicher Ebenen und Bereiche sowie an alle, die sich am Thema in Diskussion und Umsetzung beteiligen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eurac.edu/en/research/publications/PublicationDetails.aspx?pubId=0083501&type=P

    =========================================================================
    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Rom, Italien, 11.-13.04.2012: 16th IRSPM Conference 2012

    Vom 11. bis 13.04.2012 fand in Rom/Italien das 16. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Contradictions in Public Management – Managing in volatile Times" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren hat Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment geleitet, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Public Management in volatile times: e-government as enabler of public sector reform" stand.

    Im Rahmen des Panels präsentierte Tino Schuppan ein Paper zu den Anforderungen an die Arbeitsebene, die sich durch vernetzte Organisationen, insbesondere bei One-Stop-Government, bereits verändert haben. Ausgehend von der Theorie der Street-Level-Bürokraten wurde in dem Paper die Arbeitsorganisation von D115-Service-Centern zweier Großstädte in Deutschland evaluiert. Ergebnis war, dass die Mitarbeiter in den Service Centern neue Mechanismen und Arbeitsroutinen entwickelt haben, um die Anforderungen, die aus der neuen Arbeitssituation resultieren, zu erfüllen. Erforderlich sind insbesondere Skills, die über die Fähigkeit, IT-Anwendungen zu bedienen, deutlich hinausreichen. Weiterhin hat sich gezeigt, dass es in der Interaktion mit dem Bürger und der Kooperation mit anderen Behörden nur begrenzt möglich ist, Arbeitsabläufe zu standardisieren und IT-Anwendungen einzusetzen. Damit zeigt sich, dass entgegen der Annahme einiger Autoren, der Handlungsspielraum der Street-Level-Bürokraten durch den Einsatz von IT nicht eingeengt wird, sondern sogar tendenziell erweitert wird.

    ---

    V.2 Berlin, Deutschland, 17.04.2012: Diskussionsveranstaltung „ePartizipation in Berlin“ der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

    Am 17.04.2012 hielt Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, bei einer Diskussionsveranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) in Berlin einen Impulsvortrag zum Thema „ePartizipation auf kommunaler Ebene – Wo steht Berlin“. Dabei stellte er aktuelle Entwicklungen zum Thema vor und schätzte den bislang erreichten Stand kritisch ein.

    Hintergrund ist, dass Informationstechnik immer intensiver genutzt wird, um Bürger und zivilgesellschaftliche Gruppen an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Ein Beispiel für solche Beteiligungsprozesse auf der kommunalen Ebene sind Bürgerhaushalte. Hierbei können Bürger an der Haushaltsaufstellung mitwirken, indem sie Maßnahmen vorschlagen und priorisieren, für welche ein Teil der Haushaltsmittel verwendet werden soll. Bei solchen Formen der Partizipation wird zunehmend das Internet genutzt, über welches Bürger mitdiskutieren und -entscheiden können. Vielfach werden die Modernisierungspotenziale von IT und ePartizipation jedoch nicht ausgeschöpft.

    Die Kernthesen in dem Vortrag waren, dass
    1. die Beteiligung vielfach nicht eng genug mit Politik- und Verwaltungsprozessen verknüpft ist;
    2. institutionelle Faktoren es erschweren, dass die Gestaltungspotenziale umfassend genutzt werden und
    3. oft beliebige Techniktrends zu sehr im Vordergrund stehen.
    Im Vortrag wurde auch Bezug genommen auf erste Ergebnisse aus dem EU-Forschungsprojekt “UniteEurope”, in welchem das IfG.CC gemeinsam mit der Universität Potsdam mitarbeitet. In diesem Projekt wird untersucht, wie soziale Medien dazu genutzt werden können, um gesellschaftlich relevante Themen zu identifizieren und diese im Prozess der Politikgestaltung (Policy-Prozess) zu berücksichtigen.

    Die Diskussionsveranstaltung war der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zum Thema Beteiligung.

    ---

    V.3 Berlin, Deutschland, 25.04.2012: Verwaltungskongress „Effizienter Staat“

    Am 25.04.2012 hat Prof. Dr. Tino Schuppan auf dem 15. Verwaltungskongress „Effizienter Staat“ in Berlin einen Vortrag zum Thema „Neue Arbeitsorganisation durch E-Government“ gehalten. Er hat dargestellt, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center, D115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden.

    E-Government kann dazu führen, dass Verwaltungsmitarbeiter auf der Arbeitsebene überfordert und unterfordert werden. Arbeit in neuen Organisationsformen wie Shared Service Centern oder D115-Call Centern fordert neue Kompetenzen der Mitarbeiter, die über Fachwissen hinausgehen. Insbesondere sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, Netzwerkfähigkeit und hohe Flexibilität gefragt. Alles Kompetenzen, die bisher bei der Personalauswahl in den Verwaltungen häufig nicht genügend berücksichtigt werden. Weiterhin ist die Organisation so zu gestalten, dass Motivation, Sinn und Identifikation mit der Arbeit weiterhin erhalten bleibt. Ein Aspekt, der in technikzentrierten Projekten vielfach vernachlässigt wird.

    Über neue Formen der Arbeitsorganisation diskutierten im Forum XVI u.a. Herr Grommes (Bundesverwaltungsamt), Herr Schönwald (dbb beamtenbund und tarifunion) und Herr Dr. Dress (Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen). Moderiert wurde dieses Fachforum von Herrn Löper (Europäische Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz).

    Der Verwaltungskongress “Effizienter Staat”, der dieses Jahr unter dem Motto „Perspektive Mitmach-Staat. Staatsmodernisierung zwischen Effizienz und Partizipation“ stand, ist fest verankert in der Staatsmodernisierung Deutschlands. Seit über 15 Jahren werden hier die kommenden Grundlinien des Verwaltungshandelns vorgestellt und diskutiert. Nachdem 2010 Österreich und 2011 die Schweiz dem Kongress als Partnerland zur Seite standen, wird der Effiziente Staat ab 2012 als D-A-CH-Kongress weitergeführt. Ziel ist es, die deutschsprachige „Verwaltungsmodernisierungsszene“ dauerhaft bei dem Kongress zusammenzubringen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/Kongress/

    ---

    V.4 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012): Masterkurs „Public Management B“

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 (10.04.2012 – 14.07.2012) an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

    Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

    Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

    ---

    V.5 Ankündigung: University of Maryland, USA: 04.-07.06.2012: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”

    Auf der internationalen Konferenz “Digital Government Research” (dg.o 2012) in Maryland/USA werden Prof. Dr. Tino Schuppan (wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC), Katrin Walter (IfG.CC) und Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) gemeinsame Forschungsergebnisse im Rahmen einer Postersession präsentieren.

    Konkret werden Ergebnisse aus Untersuchungen einer veränderten Arbeitsorganisation von zwei Service Centern für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One-Stop-Government) vorgestellt, die im Rahmen eines ISPRAT-Projektes erarbeitet wurden. Untersucht wurden die Bereiche Personal, Arbeitsteilung (u.a. zwischen Mensch-Maschine und Kooperation zwischen Mensch-Mensch) und Arbeitsaufgabe.

    IT spielt für die Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung eine nicht mehr wegzudenkende Rolle. Neue Organisationsformen entstehen, die auf einer technischen Vernetzung basieren (networked government). Eine konkrete Variante dieser Art der Organisationsgestaltung ist beispielsweise One-Stop-Government. Durch diese Organisationsform wird die Arbeitsebene massiv verändert, weil dort hohe Gestaltungsanforderungen in den Bereichen Technik, Organisation und Personal erforderlich sind. Kernfrage ist, wie sich die Arbeitsorganisation vor dem Hintergrund des IT-Einsatzes geändert hat und ob bzw. inwieweit mit neuen Kompetenzen für das Personal zu rechnen ist.

    Veranstalter der Konferenz ist die “Digital Government Society of North America” (DGSNA). Diese Konferenz ist ein etabliertes Forum für Präsentationen, Diskussionen und Demonstrationen zu interdisziplinärer E-Government-Forschung, Technikinnovationen und IT-Anwendungen. Dieses Jahr fokussiert sich die Konferenz darauf, wie öffentliche Verwaltungen und die Wissenschaft auf dem Gebiet „E-Government“ kooperativer zusammenarbeiten können, um den Einsatz von Informationstechnik zu verbessern. Ziel ist es, innovative und dynamische Ansätze zu entwickeln, die es ermöglichen, E-Government effizienter und effektiver umzusetzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dgo2012.dgsna.org/
    http://www.dgo2012.dgsna.org/index.php?option=com_content&view=article&id=18&Itemid=36

    ---

    V.6 Ankündigung: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.2012: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs

    Im Rahmen des Executive Master of Public Administration der Universität Bern wird Prof. Dr. Tino Schuppan vom 28.-30.06.2012 den Grundlagenkurs zum Thema eGovernment halten. Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Jenseits von aktuellen (Technik)Hypes werden die Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Dabei wird vor allem auf theoretischer Basis das Wechselspiel von IT und Organisationsgestaltung im Vordergrund stehen. Die Wissensvermittlung erfolgt auf der Basis von Fallstudien und Simulationen.

    Der zweijährige Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität Bern ist eine Führungsausbildung für den öffentlichen Sektor in der Schweiz. Mitarbeitende in leitenden Positionen aus allen Bereichen werden befähigt, den zukünftig notwendigen Anforderungen an ihre Fach-, Führungs-, Sozial- und Selbstkompetenzen gerecht zu werden.

    =========================================================================
    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Cotonou, Benin: 23.-25.05., eLearning Africa 2012 Conference

    IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference in Cotonou, Benin

    The IfG.CC supports the eLearning Africa 2012 Conference which will take place from 23rd to 25th May in Cotonou, Benin. The conference and exhibition focuses on the key themes of sustainable technologies and infrastructure; eLearning for sustainable communities; sustainable change management; eLearning and sustainable resources; and sustainable economy, culture and society in Africa.

    As the largest gathering of eLearning and ICT-supported education and training professionals in Africa, participants are able to develop multinational and cross-industry contacts and enhance their knowledge, expertise and abilities. The conference includes plenary sessions with experts, presentations and special focus sessions, practical demonstrations, discussions and debates on specific topics, as well as various informal networking opportunities where participants can share their experiences, ideas, new information and perspectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/

    ---

    K.2 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

    Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

    There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

    The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

    Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
    • Democratic Governance for Socio Economic Development
    • E-Government Instrument to Strengthen Trust
    • Public Value, the case of tourism.
    The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
    Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    K.3 Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.6 In eigener Sache / On our owns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

    ---

    E.3 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Forschung"

    Für unseren Geschäftsbereich "Forschung" suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für ein Forschungsprojekt zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IfG.CC_SH2.0_Stellenausschreibung_2012.pdf

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen / Access channels to public services

    =========================================================================

    Bürger können ganz unterschiedliche Zugänge zu öffentlichen Leistungen bzw. Verwaltungen nutzen – sie können entweder persönlich ein Bürgerbüro bzw. den zuständigen Sachbearbeiter aufsuchen, telefonisch Kontakt aufnehmen oder über das Internet die entsprechenden Informationen recherchieren. E-Government ermöglicht es, einen so genannten Multi-Kanalzugang zu realisieren. Das bedeutet, dass Verwaltungsleistungen über unterschiedliche Zugangskanäle angeboten werden. So können Bürger je nach Bedürfnislage selbst entscheiden, welchen Zugangskanal sie zur Verwaltung nutzen möchten.

    Dass E-Government bzw. der Einsatz von Informationstechnik nicht nur die Bereitstellung von Leistungen über das Internet bedeutet, sondern es auch ermöglicht, Zugänge zu öffentlichen Leistungen effektiver zu gestalten, hat sich in den letzten Jahren zunehmend in der Praxis durchgesetzt. So können Bürger bspw. Einheitliche Behördenrufnummern wählen und erhalten Informationen zu Verwaltungsleistungen, unabhängig von administrativen Zuständigkeiten. In Deutschland ist die „115“ die einheitliche Behördenrufnummer, in den USA wird der Service in vielen Kommunen unter der Nummer „311“ angeboten. Ein weiteres Beispiel für One-Stop-Government sind Bürgerbüros, bei denen Verwaltungsleistungen gebündelt an einer Stelle angeboten werden. Mitarbeiter in einem Bürgerbüro (Front Office) geben persönlich Auskünfte zu Verwaltungsleistungen, nehmen Anträge entgegen; verschiedene Anliegen, z.B. wenn der Bürger einen neuen Personalausweis beantragt, werden abschließend bearbeitet. Fälle mit hohem Schwierigkeitsgrad werden an die zuständigen Fachämter (Back Office) unter Nutzung von IT weitergeleitet und von den Mitarbeitern dort bearbeitet.

    Weitere Varianten von Zugangskanälen sind Kiosk-Systeme oder mobile Lösungen, die ähnlich dem Bürgerbüro einen One-Stop-Zugang zu Verwaltungsleistungen bieten. Unter die mobilen Lösungen fallen auch Dienstleistungen, die über Mobiltelefone bzw. Smartphones genutzt werden können. Weit entwickelt ist dieser Zugangskanal in Estland, Indien und in Afrika; in Deutschland spielt diese Möglichkeit noch eine untergeordnete Rolle.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen nationale und internationale Entwicklungen zum Thema „Zugangskanäle“ vorstellen.

    ---

    2.1 Deutschland: Behördennummer 115 jetzt zum Ortstarif und kostenlos über Flatrates erreichbar

    Die einheitliche Behördennummer 115 ist seit April 2012 sowohl aus dem Festnetz als auch aus mehreren Mobilfunknetzen zum Ortstarif und damit kostenlos über Flatrates erreichbar. Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich: "Die 115 ist der Kundenservice der öffentlichen Verwaltung. Ich freue mich sehr, dass nun auch die Tarife bürgerfreundlich sind. Welche Frage auch immer Sie an die Verwaltung haben: wählen Sie die 115 und nutzen Sie den günstigen direkten Draht in die Behörden und Ämter!"

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38837&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38836&Itemid=128

    ---

    2.2 US: Redundant 311 Reports Targeted by Apps

    Service request reporting tools in the form of mobile apps are nothing new in the government space. But these types of apps continue to become more sophisticated.

    Plano, Texas, is among a growing number of governments now using 311 service apps that are trying to stamp out redundant 311 requests.

    Like many products on the market, once a user inputs the reporting information into Plano’s app, the person’s request gets a tracking number that follows any updates on the reported incident and tells the user when the incident has been closed out by the city. Because there’s a mapping function embedded in the app, Stephens said, users can see if an incident already has been reported by a different user — and check on the status of the already-reported incident.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38843&Itemid=128

    ---

    2.3 Malta: One-stop shop access terminal

    Five access points for the EU’s EGOV4U in Malta are to be installed in Vittoriosa, Mellieħa, Ħamrun, Siġġiewi and Naxxar local councils, with another 10 to be installed during the year.

    The aim is that eventually all local councils will have such a terminal to serve as a one-stop shop for people.

    Home Affairs Minister Carmelo Mifsud Bonnici told a news conference that Malta has made many advances in IT and these need to be sustained with initiatives which improve the government’s electronic services. Local councils are the ideal tools for this.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38817&Itemid=128

    ---

    2.4 Bahrain eGA rolls out new mobile apps

    The Bahrain eGovernment Authority’s (eGA) has launched a batch of new mobile applications that offers various services – from inquires and payments to obtaining data and results.

    Announcing the launch, the eGA director of service delivery and channel enhancement Feras Ahmed said this comes as part of the authority's continuous objectives that aims to make the use of eServices easier and more convenient.

    Explaining the details, Ahmed said all users can download the applications by visiting the eGovernment portal (www.bahrain.bh/apps) and browsing through the applications to get the best ones for their smart phones.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38771&Itemid=128

    ---

    2.5 United Arab Emirates: Dubai eGovernment launches Supply2Dubai the official Procurement Portal of Dubai Government

    Dubai eGovernment, the Department in charge of supervising eTransformation in Dubai, has launched Supply2Dubai, the official Procurement Portal of Dubai Government. The website www.supply2dubai.gov.ae is powered by Tejari and acts as the single online destination for all suppliers engaged for business with the Government.

    Over 1,000 procurement professional from 33 departments access this portal to advertise upcoming tender opportunities, to search, select and evaluate suppliers and to award contracts. The entire process is managed online, providing buyers and prospective suppliers with the most efficient, effective and transparent means of interaction with Government entities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38754&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Mobiles Breitband bereits für 13 Millionen Haushalte

    Der Ausbau der mobilen Breitbandnetze geht zügig voran. Aktuell können in Deutschland bereits etwa 13 Millionen Haushalte den neuen Mobilfunkstandard LTE nutzen. Das hat eine Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM bei den Netzbetreibern ergeben. Demnach haben die Anbieter bundesweit bislang rund 3.000 LTE-Basisstationen in Betrieb genommen. Mehr als 150.000 Kunden nutzen die neue Technologie bereits. „Nach der Versorgung des ländlichen Raums wird jetzt der LTE-Ausbau in den größeren Städten fortgesetzt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

    Bereits in vollem Gang ist der Ausbau in Düsseldorf, Köln, Frankfurt/Main, München und Berlin. Bis Ende dieses Jahres wird LTE in rund 300 Städten verfügbar sein und die bereits bestehende Breitband-Versorgung erheblich verbessern. Die Anbieter schätzen, bis dahin mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland mit LTE versorgen zu können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38652&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38656&Itemid=128

    ---

    3.2 Deutschland im Digitalisierungsindex hinter Island und Neuseeland

    Bei den Rahmenbedingungen für Informationstechnik und Internet liegt Deutschland nach einer internationalen Studie nur auf Platz 16 - hinter Island und Neuseeland.

    Das Weltwirtschaftsforum (WEF) und die Business-Hochschule INSEAD lobten in ihrer Bewertung für den Digitalisierungsindex (NRI) ein hohes Innovationsniveau und die verbreitete Computernutzung in der Bevölkerung. Bemängelt wurden hingegen relativ hohe Kosten insbesondere beim Festnetz. In der Studie heißt es außerdem, dass die Regierung der Informations- und Kommunikationstechnik mehr Bedeutung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes einräumen sollte.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38674&Itemid=128

    ---

    3.3 Berliner Initiative für offene WLANs

    Die Große Koalition aus SPD und CDU im Berliner Abgeordnetenhaus hat eine Bundesratsinitiative angestoßen, um die Störerhaftung für Betreiber offener WLANs zu beschränken. Hintergrund ist das Ziel der Koalition, in Berlin ein kostenfreies offenes WLAN anzubieten.

    Nach aktueller Rechtsprechung gehen Betreiber offener Funknetze ein erhebliches Haftungsrisiko ein. Falls der Verdacht aufkommt, dass über die von ihnen bereitgestellte Netzverbindung Verstöße gegen das Urheberrecht oder andere Rechtsverletzungen begangen werden, können sie als sogenannte Mitstörer in Anspruch genommen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38717&Itemid=128

    ---

    3.4 Elena-Daten sind gelöscht

    Alle personenbezogenen Daten, die für das System des Elektronischen Entgeltnachweises (Elena) von über 35 Millionen Arbeitnehmern gesammelt wurden, sind gelöscht. Davon hat sich nach eigenen Angaben der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, überzeugt. Die rund 700 Millionen Datensätze waren bei der früheren Zentralen Speicherstelle und der Registratur Fachverfahren gespeichert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38835&Itemid=128

    ---

    3.5 Bundesregierung setzt auf Open Data

    Die Bundesregierung will bis 2013 Daten und Dokumente auf einer Open-Data-Plattform der Öffentlichkeit zur zur Verfügung stellen. Doch bis diese Wissensbestände effizient genutzt werden können, müssen noch einige Probleme gelöst werden. Unter anderem müssen die rechtlichen Voraussetzungen für die Nutzung von Inhalten geklärt werden. Aus einer ausführlichen Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag geht hervor, dass die nutzungsrechtliche Situation derzeit sehr unübersichtlich ist. Die Anfrage erarbeitete die Fraktion gemeinsam mit Wikimedia Deutschland und der Open Knowledge Foundation Deutschland.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38907&Itemid=128

    ---

    3.6 Teilnahme an der E-Government-Initiative

    Eine zentrale Maßnahme der E-Government-Initiative ist die Unterstützung von Modellvorhaben und Integrationsprojekten mit dem neuen Personalausweis und De-Mail. Das Ziel des Bundesinnenministeriums (BMI) ist es, mit der Initiative die Einführung und Verbreitung der beiden Infrastrukturen im deutschen E-Government zu fördern. Deshalb möchte das BMI Behörden von Bund, Ländern und Kommunen bei der Entwicklung von Anwendungen mit großem Potenzial durch vielfältige Hilfestellungen unterstützen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38878&Itemid=128

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Great Britain: Next Gen Skills Outlines Route Map for Teaching of ICT and Computer Science in schools

    The UKIE-led, Next Gen Skills Campaign, today called the government to work with industry to set out a ‘route map’ to revolutionise how Information and Communication Technology (ICT) and Computer Science is taught in schools. This plan of action involves a new vision for Computer Science as a rigorous subject in its own right; incorporation of Computer Science in the English Baccalautreate; and investment in a new generation of Computer Science teachers.

    The Next Gen Skills campaign’s submission to the government’s consultation on the ICT curriculum, argues that children should be taught the principles of ICT and Computer Science from primary school age onward, and later have the opportunity to specialise in Computer Science if they wish. Computer Science should be recognised as a fully-fledged scientific subject, to be taught in school on a par with other scientific subjects. Like the other sciences, it should have a practical as well as a conceptual aspect and can be taught alongside compatible subjects like Maths, Physics, Art or Design.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38805&Itemid=128

    ---

    4.2 Ireland: Government publishes online strategy

    The Government has published its latest strategy for improving online access to public services such as passport renewal, welfare benefits and driving licence applications.

    The Government have suggested 45 ways of improving efficiency, avoiding duplication, saving money, and making online services more attractive.

    The ideas in “Supporting Public Service Reform: eGovernment 2012-2015″, will be assessed for online suitability. However, there are no specific time lines for the introduction of individual online projects.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38811&Itemid=128

    ---

    4.3 Norway: Public consultation for a white paper on the development of eHealth services

    The Ministry of Health and Care Services is conducting a public consultation for a new white paper on eHealth in Norway. Input can be submitted through a blog which will remain open until 1 June 2012.

    During 2012, the Norwegian Government will put forward a white paper on healthcare in the digital age. The paper will present how information and communication systems in the health sector (eHealth) can help to improve the quality of illness prevention and treatment, and patient rehabilitation and care.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38827&Itemid=128

    ---

    4.4 The Netherlands: Dutch Customs - Millions of messages processed quickly and efficiently via Digipoort

    Since 2009, the Dutch Customs have been processing over 45 million messages per year via Digipoort, the infrastructure for the exchange of electronic data between government authorities and businesses.

    The Information Manager of Electronic Data Interchange of the Dutch Customs, Mr Lup van de Bunt said: "After overcoming a stage of fear on both our end and that of the companies involved, Logius' Digipoort was smoothly implemented. All parties now acknowledge that its use means lower costs and less administrative burdens for both government authorities and businesses."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38871&Itemid=128

    ---

    4.5 Great Britain: Telemedicine ‘trebles death rate’ in elderly patients

    Doubt has been cast on the Department of Health's flagship scheme to roll out greater access to telemedicine, after a study on a US scheme linked remote monitoring of elderly patients with an increase in death rates.

    The findings come as the Department of Health confirmed the full results of their Whole Systems Demonstrator Project will be published shortly in the BMJ, after criticism that it had not published the full results.

    The study is a further blow to ambitious DH plans to increase the use of telemedicine in the NHS to save the health service up to £1.2bn over five years.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38896&Itemid=128

    ---

    4.6 European Union: e-Health, the next big step for cloud computing

    Cloud computing is getting bigger as time goes by, and technology is changing our daily lives. The next big IT goal is healthcare computing, which is expected to grow in the coming years, but not only in developed countries. It also has big potential in the EU.

    The global economic recession has made major suppliers of technology less interested about investing in developed countries. Funds for healthcare development in Europe are decreasing, and emerging economies in Asia-Pacific are seen as more attractive markets than European countries or the US.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38845&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 USA: Integrated services? The cloud alone isn't enough

    Agencies will need to deploy cloud and service-oriented architectures together to achieve integrated services and greater information exchange across agencies and organizations, according to government and industry experts.

    Cloud and SOA will not only be used for internal development but for end-to-end solution development, said Ajay Budhraja, chief technology officer with a component of the Justice Department, who will give a keynote address on cloud and SOA trends April 3 at the 13th SOA for E-Government Conference.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38634&Itemid=128

    ---

    5.2 Bahrain: National Contact Centre Responds to 150,000th Call

    The National Contact Centre (NCC) for the Kingdom of Bahrain recently celebrated a major milestone by responding to its 150,000th call. Silah Gulf (Silah), a multi-award winning business process outsourcing (BPO) and customer experience provider, operates the 8000 8001 hotline.

    In the last 18 months, the NCC has received over 165,074 calls in total and has responded to an average of 94% of these calls (154,842 calls till 22 Feb 2011). This rate of service makes it one of the top performing contact centres in the region.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38664&Itemid=128

    ---

    5.3 Ghana: Biometric 2012 registration: 4.1 million registered, 600 duplicate registration uncovered

    A total of 4.1 million people are said to have been registered in the first phase of the biometric registration exercise. This was confirmed by the acting Director of Communications of the Electoral Commission, Christian Owusu Parry in an interview with Joy News.

    According to him the Electoral Commission is estimating a little over 12 million people to be registered when the entire process comes to an end on May 5, 2012.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38708&Itemid=128

    ---

    5.4 South Korea: Smart City, Gangnam-gu’s E-government Strategy

    Last December, Gangnam-gu established its own ultra high-speed communication network and opened “u-Gangnam City Control Center,” which oversees 1,079 CCTVs installed in the area. Gangnam-gu is the first Seoul district in Korea to install CCTV and set precedence in crime prevention.

    The location of the center is especially convenient since the 2nd floor of Yeoksam Police Station allows the team to take immediate action to any emergency situation. Gangnam-gu Office set up a 5-year annual plan in 2010, in order to systematically develop their informatization project.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38695&Itemid=128

    ---

    5.5 USA: Indiana Hunters Armed with Automated CheckIN Game System for Turkey Season

    IN.gov Launches Online Harvest Reporting System for Turkey

    The Department of Natural Resources (DNR) is utilizing an online harvest reporting system developed by IN.gov to help streamline the current harvest reporting process.

    Indiana hunters now have the ability to report their turkey harvest using a computer, smart phone, or tablet that has internet access without having to take the turkey to a check station for physical inspection. This online service utilizes responsive design architecture that allows the application to render dynamically based on the user’s screen resolution. This allows the site to be easily viewed using a wide variety of smart phones and handheld devices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38905&Itemid=128

    ---

    5.6 Australia: GPs want more money for e-health

    The peak GPs' body has restated its funding position on the Gillard government's personally controlled e-health records system, following confusion over whether doctors will be paid to establish and maintain electronic health summaries for their patients.

    "General practice is in an ideal position to be at the forefront of e-health and implementation of the PCEHR," the Royal Australian College of General Practitioners says in a statement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=38889&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 03.-05.05., Krems, Austria: CeDEM12 - International Conference for eDemocracy and Open Government 2012

    CeDEM12 brings together eDemocracy, eParticipation and open government specialists working in academia, politics, government and business.

    In modern democracies, people are to be empowered by means of information and communication technologies. Transparency and access to data, new ways of interacting with government and democratic institutions cause profound changes in society. Social media and the new forms of societal behaviour, including content generation, collaboration and sharing as well as network organisation change our understanding of politics and business. Governmental and private internet services have increased the citizens' independence and flexibility. However, enthusiastic ideas and projects often failed to produce the expected results as technology is only the basis for new forms of organisation and interaction. CeDEM12 seeks to critically analyse present and future developments in eDemocracy and open government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.donau-uni.ac.at/en/department/gpa/telematik/edemocracy-conference/edem/vid/16842/index.php?URL=/en/department/gpa/telematik/edemconferences/16842

    ---

    6.2 07.-09.05., Amman, Jordan: International Conference on Health Informatics - ICHI 2012

    ICHI 2012 brings together the health informatics community from across the globe. The conference aims to provide a forum to examine and discuss current practices and future directions related the application of information and communication technologies (ICT) to healthcare and medicine. The conference aims to provide the participants an occasion to share and exchange experiences and research findings, to stimulate more ideas and useful insights regarding the uses of information technology in healthcare, and to debate their views on future research and developments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.arab-health.org/ichi2012/index.php

    ---

    6.3 07.-09.05., Copenhagen, Denmark: eHealth Week 2012

    eHealth Week 2012 - A collocation of the European Commission's High Level Ministerial Conference on eHealth and the World of Health IT Conference & Exhibition (WoHIT12)

    eHealth Week is Europe's largest pan-European conference. It brings together two main events: the 10th edition of the eHealth High level Conference co-organised by the European Commission and the Danish Presidency of the Council of the European Union, and WoHIT (World of Health IT Conference & Exhibition) organised by HIMSS Europe (Healthcare Information and Management Systems Society Europe). In addition, several symposia, workshops and focus groups relevant to eHealth will take place throughout the week.

    eHealth Week 2012 will be dedicated to the theme 'The continuity of care and patient centric health services through the use of innovative eHealth solutions'. Focus will be placed on the continuity of care from home to hospital and back to home, demonstrating how information can flow between these different settings. It will include topics such as patient empowerment and chronic disease management involving investment and business opportunities in healthcare IT.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://worldofhealthit.org/2012/

    ---

    6.4 08.-09.05., Wiesbaden, Deutschland: DiKOM Süd 2012

    Die DiKOM Süd 2012 hat sich als die zentrale und hochwertige Fachveranstaltung für den kommunalen IT-Sektor etabliert. Schwerpunktthemen der DiKOM Süd 2012 sind u.a. IT-Security, Dokumentenmanagement-Systeme, Bürgerbeteiligung, Fachverfahren und Finanzwesen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hundkmesse.de/dikom-sued/home.html

    ---

    6.5 14.-16.05., Baltimore, USA: ISPHT 2012

    2nd IASTED International Symposium on Imaging and Signal Processing in Health Care and Technology - ISPHT 2012

    In recent years, with the aid of engineering and information technology, image and signal processing has emerged as a high-tech field, generating innovation in such areas as medical imaging, health informatics, wireless and remote sensors, watermarking, Picture Archiving and Communication System (PACS), Magnetic Resonance Imaging (MRI), nuclear medicine and medical cybernetics. Scientists and engineers in this field have recently been working towards such advances as developing virtual learning systems for training intravenous catheterisation and collecting blood samples, creating artificial organs that mimic natural human organs, conducting telemedicine and telediagnosis, performing surgeries with robots, creating a laboratory-on-a-chip, and watermarking medical data.

    This conference will be an international forum for researchers and practitioners to exchange the latest research, results, and ideas in the areas of imaging and signal processing in healthcare and technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iasted.org/conferences/home-771.html

    ---

    6.6 21.-25.05., Bern, Switzerland: 12th European IHE Connectathon

    12th European IHE Connectathon - 'Interoperability at its best'

    The main purpose of this event is to host the traditional phase of annual testing of the interoperability of the health information systems of the participating companies, fol­lowing the specifications published by Integrating the Health Enterprise (IHE).

    During the Connectathon week, the participating companies will verify the interoperability between systems by putting them to the test through specific sessions, supervised by "moni­tors"
    .
    Besides the testing event, the Connectathon will host a eHealth day conference on 24 May 2012, as well as a series of parallel events consisting of daily meetings/seminars on specific healthcare themes, with contents and organisation managed by various international bodies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://cat2012.org/

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Mai 2012 / Find here more events in the month of May 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=05

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.06


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juni 2012
    eGovernment Infoletter June 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39427

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39427

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Start des Projektes "Proketta"
    A.2 Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“

    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S. / Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Weimar, Thüringen, Deutschland, 07.-08.05.: Weiterbildung „Mitteldeutscher Austausch - Führungskräfte im Gespräch“
    V.2 Berlin, Deutschland, 10.05.: Vortrag beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“
    V.3 Tblisi, Georgien, 21.-26.05.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte
    V.4 Berlin, Deutschland, 23.05.: Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH zum Thema „Cloud Computing“
    V.5 Friedrichshafen, Deutschland, 24.-25.05.: e-motion 2012 – Stadtentwicklung und IuK-Technologien
    V.6 Wismar, Deutschland, 31.05.: Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen
    V.7 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.– 14.07.): Masterkurs „Public Management B“
    V.8 Ankündigung/Announcement: University of Maryland, USA: 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”
    V.9 Ankündigung/Announcement: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung/Announcement: Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS
    K.2 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb, Finalistentage am 09. und 10.07.
    K.3 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    1.6 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: eGovernment in Afrika / eGovernment in Africa
    2.1 Mobile phones transforming HIV testing in Africa
    2.2 Kenya: World Bank lends Treasury Sh4bn to automate land records
    2.3 Ghana: Over 12million Registered for Biometric Voting
    2.4 Nigeria: Police flagoff biometric registration of automobiles
    2.5 South Africa: Department of Communications outlines future ICT plans
    2.6 Ghana: Over 360 dormant post offices to be turned into ICT centres

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Schleswig-Holstein: Dataport: Erfolgreiche Fusion auf Augenhöhe
    3.2 Geodaten des Bundes sollen kostenfrei bereitstehen

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 Great Britain: G-Cloud to cost £4.93m
    4.2 Österreich: E-Government 2.0: Trends und Verwaltungsmodernisierung
    4.3 Full use of open source in Czech municipality
    4.4 Bulgaria's President Demands e-Govt Agency on His 100th Day
    4.5 Denmark: National Action Plan presented at Open Government Partnership High Level Meeting
    4.6 Poland seeks competitive edge through new technology

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 India: Gujarat: Ahmedabad banks on biometrics to check land grab
    5.2 US: Nevada: Telehealth connects experts to rural physicians
    5.3 Oman: Deal inked for new e-visa system
    5.4 Saudi Arabia: Kingdom's support for e-governance bolstering quality of public services
    5.5 China to speed up informatization development
    5.6 Australia ramps up US$2.05 billion ICT reforms

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 04.-06.06., Międzyzdroje, Poland: EFPE - European Forum on Electronic Signature 2012
    6.2 06.-20.06., Rotterdam, The Netherlands: EURAM 2012
    6.3 12.-15.06., Tuscany, Italia: ICOST 2012
    6.4 12.-13.06., London, Great Britain: 4th Cloud Computing World Forum
    6.5 18.-21.06., Salvador de Bahia, Brazil: 12th International Conference on Computational Science and Its Applications (ICCSA 2012)
    6.6 18.-22.06., Mérida, Yucatán, Mexico: 2012 International Congress of IIAS

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    =========================================================================
    A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Start des Projektes "Proketta"

    Mitarbeiter des IfG.CC entwickeln im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projektes ein Register mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten. Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.

    Hintergrund ist, dass die Erfüllung von Informationspflichten bei den Unternehmen hohe Bürokratiekosten verursacht. Informationspflichten sind gesetzlich festgeschriebene Pflichten, die Unternehmen gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen haben. Dies können z.B. Statistikmeldungen, Anträge auf Genehmigung bei Betriebserweiterung oder steuerrechtliche Meldungen sein. Alle anfallenden Prozesse innerhalb einer Informationspflicht, d.h. sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der öffentlichen Verwaltung, können als Prozesskette aufgefasst werden. Die Optimierung und Standardisierung solcher Prozessketten, speziell auch im Kontext von E-Government, verspricht - je nach Branche und Größe eines Unternehmens – Rationalisierungseffekte und damit den Abbau von Bürokratiekosten.

    Die erhobenen Prozesskettenmodelle werden unter E-Government-Gesichtspunkten analysiert, optimiert und standardisiert. Hierdurch sollen die Arbeitsabläufe bei allen Akteuren für eine elektronische Abwicklung aufeinander abgestimmt werden. Damit die Prozesskettenmodelle möglichst breite Anwendung und Akzeptanz finden, werden wiederverwendbare Bausteine speziell für die Abwicklung von Informationspflichten entwickelt. Die standardisierten Prozessketten werden in einer Datenbank (Prozessregister) notationsunabhängig abgespeichert. Ergänzt wird die Datenbank durch einen Prozesskettennavigator, der das Material grafisch und textlich darstellt und so einen intuitiv verständlichen Überblick über die gesamte Prozesskette vermittelt.

    Zusätzlich werden die Geschäftsprozesse bzw. Prozessketten in Form eines Steckbriefs beschrieben, dessen Merkmale mit denen des Leistungskatalog-Stammblattes (LeiKa) und der WebSKM-Datenbank des Statistischen Bundesamtes kompatibel sind.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Volker Conlé (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“

    Im Rahmen des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“ hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen zweitägigen Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“ durchgeführt. Am Workshop haben Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung teilgenommen, darunter auch Auszubildende und Anwärter für den gehobenen Dienst. Ziel war es, bei den Mitarbeitern im Bereich Geschäftsprozessmodellierung und -analyse Verständnis aufzubauen und Wissen zu vermitteln. Die Teilnehmer des Coachings sollen später in der Lage sein, selbständig Prozesse zu erheben und zu modellieren sowie ggf. Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.

    Die Analyse von Geschäftsprozessen in der Kreisverwaltung gewinnt v.a. vor dem Hintergrund der Kreisgebietsreform 2011 an Bedeutung. Bei der Zusammenlegung der Kreisverwaltungen der Altlandkreise Ludwigslust und Parchim wurde deutlich, dass es nicht nur darum geht, die Aufgabenverteilung neu zu regeln, sondern auch darum, Prozessabläufe zu erfassen, zu standardisieren und ggf. neu zu gestalten. Mitarbeiter in beiden Kreisverwaltungen müssen sich in neue Arbeitsabläufe einarbeiten, Zuständigkeiten neu geregelt und Aufgaben zwischen den beiden Standorten der Kreisverwaltung in Ludwigslust und Parchim neu verteilt werden.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    =========================================================================
    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S./Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport

    Im März ist Band 13 „Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport“ in der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen. Die Herausgeber der Reihe sind Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan.

    Fusionen im öffentlichen Sektor (Public Mergers) gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Denn viele Gründe – nicht zuletzt Haushaltsgründe – sprechen dafür zu überlegen, ob jede Gebietskörperschaft ihre informationstechnischen Aufgaben unbedingt selbst erledigen und ihre IT-Ressourcen in eigenen Unternehmen vorhalten muss; eine kooperative Lösung über Gemeinde-, sogar über Ländergrenzen hinweg erscheint als attraktive Alternative. Eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, ist aufgrund vieler Restriktionen und Probleme nicht einfach; die bislang geringe Zahl geglückter Fusionen spricht für sich. Die Autoren dieses Bandes widmen sich hier einem anerkannten Erfolgsfall: der Fusion der Datenzentralen Schleswig-Holsteins und Hamburgs, die unter dem Namen Dataport mittlerweile auch andere Länder und Kommunen einbezieht. Anhand der einzelnen Etappen des Prozesses – von der Initiierung über die formale Gründung bis hin zum aufwändigen Integrationsmanagement – untersucht dieses Buch, welche politischen, administrativen, strukturellen, aber auch sozialen Voraussetzungen geschaffen werden mussten, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen. Daraus lassen sich verallgemeinerbare Lehren ziehen, auch über den IT-Sektor hinaus.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edition-sigma.de/index.htm?/NewsShow.php?ISBN=978-3-89404-843-3

    =========================================================================
    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    =========================================================================
    R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen

    Seit über 20 Jahren gibt es in vielen entwickelten Staaten mehr oder weniger intensive Bemühungen, die internen und externen Geschäftsprozesse ihrer politisch-administrativen Systeme mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zum Nutzen der Zivilgesellschaft (Bürger, NGOs, Interessensvertretungen) und der Wirtschaft (Unternehmen) schneller, effizienter und effektiver zu gestalten. All diese Anstrengungen werden häufig unter der Bezeichnung 'E-Government' zusammengefasst. Getrieben wird diese Entwicklung vom technologischen Fortschritt, der neue Interaktionsformen zwischen Staat und Gesellschaft ermöglicht. Die vorliegende Publikation entstand im Rahmen eines von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol finanzierten Forschungsprojekts zum Stand und zu den Entwicklungsperspektiven von E-Government in den öffentlichen Institutionen Südtirols. Das Buch wendet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter in der öffentlichen Verwaltung unterschiedlicher Ebenen und Bereiche sowie an alle, die sich am Thema in Diskussion und Umsetzung beteiligen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eurac.edu/en/research/publications/PublicationDetails.aspx?pubId=0083501&type=P

    =========================================================================
    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 Weimar, Thüringen, Deutschland, 07.-08.05.: Weiterbildung „Mitteldeutscher Austausch - Führungskräfte im Gespräch“

    Auf Einladung des Thüringer Innenministeriums hat Prof. Dr. Tino Schuppan eine Weiterbildungsveranstaltung in Weimar zum Thema „Flexibilität im Verwaltungsalltag als Chance“ durchgeführt. Teilnehmer waren Führungskräfte aus verschiedenen Ministerien und Landesbehörden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

    Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer einen Überblick, welche neuen Organisationsformen durch IT erst ermöglicht werden und was prozessorientierte Organisationsgestaltung in der Verwaltung bedeutet. Ergänzt wurde dieser inhaltliche Abschnitt um Hinweise, wie der Wandel hin zu flexiblen Organisationsformen gelingen kann, dabei wurde auf Erfahrungen aus bereits bestehenden Projekten eingegangen. Ein weiteres Thema waren die Wirkungen des demographischen Wandels auf die Verwaltungsstrukturen und welchen (Lösungs-) Beitrag hier E-Government leisten kann. Vielfach unbestritten ist und das zeigen auch die Ergebnisse der IfG-Forschung, dass Mitarbeiter und Führungskräfte neue Kompetenzen benötigen, um die neuen IT-ermöglichten Strukturen umsetzen und um in ihnen arbeiten zu können. Abschließend wurde die Zukunft von Staatlichkeit unter der Nutzung von IT diskutiert. Die Inhalte wurden anhand von praktischen Übungen und Fallstudien vermittelt.

    ---

    V.2 Berlin, Deutschland, 10.05.: Vortrag beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“

    Beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“ am 10.05. hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gemeinsam mit Frau Becke, Mitarbeiterin im Bürgerservice, den Mobilen Bürgerservice der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt.

    Neben dem Angebot des Potsdamer Bürgerservices stellten Mitarbeiter der Bezirksämter Berlin-Reinickendorf und Berlin-Lichtenberg ihre mobilen Verwaltungsdienste vor. Es wurde deutlich, dass es – je nach Bedarf der Bürger und Rahmenbedingungen – Unterschiede hinsichtlich des Leistungsangebotes und der genutzten Standorte gibt. Auch der „Mobile Bürgerservice“ der Stadt Wittstock wurde präsentiert. Dort wurde ein Kleinbus zu einem „rollenden Büro“ umgebaut. Mit dem Kleinbus werden künftig Mitarbeiter des Bürgerbüros und Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs sein und Verwaltungsleistungen anbieten. Sowohl in Potsdam als auch in Wittstock hat das IfG.CC die Projektpartner bei der technischen sowie organisatorischen Umsetzung der mobilen Bürgerservices unterstützt.

    In einem weiteren Vortrag wurde das Leitkonzept für die One-Stop-City Berlin 2016 vorgestellt. Ziel ist es dort, vorhandene Strukturen schrittweise so aus- und umzubauen, dass Bürger je nach Bedarf öffentliche Leistungen über verschiedene Zugangskanäle in Anspruch nehmen können. Der Erfahrungsaustausch wurde abgeschlossen mit Präsentationen zu zwei Modellprojekten in der Region Westmecklenburg und in Sachsen, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ gefördert werden.
    Die Veranstaltung wurde vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin organisiert. Zum Erfahrungsaustausch eingeladen waren Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, die bereits mobile Bürgerdienste anbieten oder die Einführung planen. Der Erfahrungsaustausch soll regelmäßig stattfinden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.berlin.de/sen/inneres/buergerangelegenheiten/erfahrungsaustausch2012.html

    ---

    V.3 Tblisi, Georgien, 21.-26.05.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte

    Im Rahmen des Joint Master Program „Public Administration“ zwischen der Universität Speyer und der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University hat Friederike Thessel vom 21.-26.05. einen Grundlagenkurs zum Thema E-Government/Prozessmanagement an der Staatlichen Universität Tblisi/Georgien durchgeführt. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung sowie neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Die Wissensvermittlung wurde mit thematischen Exkursionen und Fallbeispielen unterstützt.

    In Georgien werden derzeit v.a. E-Government-Projekte auf nationaler Ebene umgesetzt. U.a. wurde kürzlich das Citizen Portal my.gov.ge freigeschaltet, über das in Zukunft eine Vielzahl von Online-Services für Bürger und Unternehmen angeboten werden sollen. Dabei wird die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen eine besondere Rolle spielen. Denn für möglichst medienbruchfreie Prozesse sind die Arbeitsabläufe innerhalb und zwischen Behörden zu verbessern und z.T. neu zu gestalten. Auf lokaler Ebene wird mit der Einführung von E-Government erst begonnen.

    Das zweijährige Joint Master Programm „Public Administration“ wurde 2009 vereinbart; geleitet wird es seitens der Universität Speyer von Prof. Dr. Sommermann. Das Programm wurde speziell für angehende Führungskräfte im öffentlichen Dienst in Georgien konzipiert und richtet sich an Absolventen verschiedener Fachrichtungen. Es wird in englischer Sprache durchgeführt.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    V.4 Berlin, Deutschland, 23.05.: Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH zum Thema „Cloud Computing“

    Prof. Dr. Tino Schuppan nahm am 23.05. in Berlin an der Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen und Potenziale von Cloud Computing für Verbraucher, Bürger und Verwaltung“ als Vertreter der Wissenschaft teil. Teilnehmer der Diskussion waren Bundestagsabgeordnete sowie Vertreter von Beratungsfirmen; geleitet wurde die Diskussion von Hajo Schumacher. Im Kern ging es um die Frage wie Cloud Computing mit seiner Vernetzungslogik dazu beitragen kann die Verwaltung zu modernisieren. Ein Aspekt ist die Industrialisierung von Verwaltungsprozessen; ein Potenzial was bisher noch kaum erkannt wird.

    Ziel der Veranstaltungsreihe „Chancen und Potenziale von Cloud Computing“ der Microsoft Deutschland GmbH ist es, mit Politik, Unternehmern und Vertretern der Wissenschaft zu diesem Thema in einen Dialog zu treten. Die Reihe wurde im Oktober 2011 in Berlin gestartet und endet im Juni 2012. Auf den insgesamt fünf Veranstaltungen diskutieren die Redner und Podiumsteilnehmer die Chancen des Cloud Computing für verschiedene Lebensbereiche (Gesundheit, Bildung, Wirtschaft/Arbeit, Energie sowie Verbraucher/Bürger/Verwaltung).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.microsoft.de/politik
    http://www.chancenrepublik-deutschland.de


    ---

    V.5 Friedrichshafen, Deutschland, 24.-25.05.: e-motion 2012 – Stadtentwicklung und IuK-Technologien

    Am 25.05. hat Prof. Dr. Tino Schuppan auf der e-motion 2012 in Friedrichshafen einen Vortrag zum Thema „Stand und Herausforderungen im Bereich E-Government“ gehalten.

    E-Government wird in Deutschland mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt auf allen Ebenen des Staates vorangetrieben. Dabei lassen sich über einen längeren Zeitraum hinweg Entwicklungslinien erkennen, die deutliche Anzeichen liefern, dass sich das Verständnis von E-Government verändert hat. Die Entwicklung zeigt, dass alle staatlichen Ebenen das Thema ernst nehmen und generell ernsthafter Wille zur Umsetzung besteht. Allerdings sind Projekte bis heute vielfach überwiegend technikgetrieben – organisatorische Gestaltung und Change Management spielen eine deutlich geringere Rolle. Pilotierungen werden häufig als Ende eines Projektes betrachtet, so dass es nicht zur Integration neuer Lösungen in den Verwaltungsalltag kommt. Weiterhin fehlt insgesamt eine verwaltungspolitische Ausrichtung, so dass nicht deutlich wird, wo die verwaltungsstrategische Zielsetzung von E-Government liegt. Was kann und sollte Staat zukünftig leisten, und wie kann dieser zukünftig arbeiten? Das sind Fragen, die das gesamte Gemeinwesen betreffen und nunmehr zu beantworten sind.

    Thematischer Fokus der Tagung e-motion 2012 war der Diskurs um Smart Cities. Hierbei wurde die Konzeption des Projektes T-City Friedrichshafen – sowohl in Bezug auf die Gesamtidee als auch im Hinblick auf ausgewählte IuK-Technologielösungen – diskutiert und in Bezug auf die weltweite Entwicklung von Smart City-Initiativen sowie auf Ergebnisse anderer Forschungsprojekte eingeordnet.

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projektes T-City der Deutschen Telekom AG in Friedrichshafen hat e-motion 2012 ein fachübergreifendes Forum für Wissenschaft und Praxis geboten.

    ---

    V.6 Wismar, Deutschland, 31.05.: Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen

    Am 31.05. hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen (WIWITA) gehalten. Die WIWITA verstehen sich als Forum für den Wissens- und Technologietransfer zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen, Entwicklern und Anwendern.

    Im Vortrag wurden Ergebnisse einer Prozessanalyse vorgestellt, mit der das IfG.CC im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ beauftragt worden war. In Estland, Dänemark, Finnland, Lettland und Deutschland wurden Prozessketten in verschiedenen Verwaltungszweigen (z.B. Bauverwaltung, Gewerbewesen) mit Schnittstellen zu Unternehmen erhoben, modelliert und analysiert. Ziel war es, Modernisierungspotenziale im Kontext von E-Government aufzudecken, um dadurch die Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.

    Die erarbeiteten Empfehlungen zur Prozessoptimierung konzentrierten sich darauf, wie Informationen speziell für kleine Unternehmen bereitgestellt und welche Zugangsmöglichkeiten zu Verwaltungsleistungen (z.B. über Telefon oder mobile Lösungen) genutzt werden können. Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Abläufe v.a. an den Schnittstellen zwischen den Abteilungen einer Behörde und zwischen verschiedenen Behörden zu verbessern. Dazu kann oftmals schon ein gemeinsames Verständnis von Prozessabläufen und -schritten beitragen. Einzelne Empfehlungen werden noch in der Projektlaufzeit bis Ende Dezember 2012 umgesetzt.

    Die untersuchten Prozesse in Finnland, Estland, Lettland, Deutschland und Dänemark wurden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Dadurch war es möglich, die Prozessabläufe der jeweiligen Länder miteinander zu vergleichen und auch länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    ---

    V.7 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04. – 14.07.): Masterkurs „Public Management B“

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 (10.04. – 14.07.) an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

    Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

    Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

    ---

    V.8 Ankündigung/Announcement: University of Maryland, USA: 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”

    Auf der internationalen Konferenz “Digital Government Research” (dg.o 2012) in Maryland/USA werden Prof. Dr. Tino Schuppan (wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC), Katrin Walter (IfG.CC) und Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) gemeinsame Forschungsergebnisse im Rahmen einer Postersession präsentieren.

    Konkret werden Ergebnisse aus Untersuchungen einer veränderten Arbeitsorganisation von zwei Service Centern für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One-Stop-Government) vorgestellt, die im Rahmen eines ISPRAT-Projektes erarbeitet wurden. Untersucht wurden die Bereiche Personal, Arbeitsteilung (u.a. zwischen Mensch-Maschine und Kooperation zwischen Mensch-Mensch) und Arbeitsaufgabe.

    IT spielt für die Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung eine nicht mehr wegzudenkende Rolle. Neue Organisationsformen entstehen, die auf einer technischen Vernetzung basieren (networked government). Eine konkrete Variante dieser Art der Organisationsgestaltung ist beispielsweise One-Stop-Government. Durch diese Organisationsform wird die Arbeitsebene massiv verändert, weil dort hohe Gestaltungsanforderungen in den Bereichen Technik, Organisation und Personal erforderlich sind. Kernfrage ist, wie sich die Arbeitsorganisation vor dem Hintergrund des IT-Einsatzes geändert hat und ob bzw. inwieweit mit neuen Kompetenzen für das Personal zu rechnen ist.

    Veranstalter der Konferenz ist die “Digital Government Society of North America” (DGSNA). Diese Konferenz ist ein etabliertes Forum für Präsentationen, Diskussionen und Demonstrationen zu interdisziplinärer E-Government-Forschung, Technikinnovationen und IT-Anwendungen. Dieses Jahr fokussiert sich die Konferenz darauf, wie öffentliche Verwaltungen und die Wissenschaft auf dem Gebiet „E-Government“ kooperativer zusammenarbeiten können, um den Einsatz von Informationstechnik zu verbessern. Ziel ist es, innovative und dynamische Ansätze zu entwickeln, die es ermöglichen, E-Government effizienter und effektiver umzusetzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dgo2012.dgsna.org/
    http://www.dgo2012.dgsna.org/index.php?option=com_content&view=article&id=18&Itemid=36


    ---

    V.9Ankündigung/Announcement: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.2012: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs

    Im Rahmen des Executive Master of Public Administration der Universität Bern wird Prof. Dr. Tino Schuppan vom 28.-30.06. den Grundlagenkurs zum Thema eGovernment halten. Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Jenseits von aktuellen (Technik)Hypes werden die Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Dabei wird vor allem auf theoretischer Basis das Wechselspiel von IT und Organisationsgestaltung im Vordergrund stehen. Die Wissensvermittlung erfolgt auf der Basis von Fallstudien und Simulationen.

    Der zweijährige Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität Bern ist eine Führungsausbildung für den öffentlichen Sektor in der Schweiz. Mitarbeitende in leitenden Positionen aus allen Bereichen werden befähigt, den zukünftig notwendigen Anforderungen an ihre Fach-, Führungs-, Sozial- und Selbstkompetenzen gerecht zu werden.

    =========================================================================
    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1Ankündigung/Announcement:Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).

    Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.

    There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.

    The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.

    Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
    • Democratic Governance for Socio Economic Development
    • E-Government Instrument to Strengthen Trust
    • Public Value, the case of tourism.
    The second panel “E-Government Instrument to Strengthen Trust” is led by Prof. Dr. Koichiro Agata,
    Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    K.2 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb, Finalistentage am 09. und 10.07.

    Am 03.05. ist der Startschuss für den 12. eGovernment-Wettbewerb gefallen. Am 09. und 10.07. präsentieren alle Finalisten ihre Beiträge zum Wettbewerb. Prof. Dr. Tino Schuppan entscheidet als Mitglied der Jury über die Gewinner. Das unabhängige Gremium setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltungswissenschaften, IT und Gesellschaftsentwicklung zusammen. Die Preisverleihung findet am 07.09.in Berlin statt.

    Der Wettbewerb, den die Management- und Technologieberatung Bearing Point und der Technologieanbieter Cisco jährlich ausschreiben, verfolgt das Ziel, zukunftsweisende Programme und Initiativen zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beizutragen. In diesem Jahr rücken gesellschaftliche Herausforderungen wie „Demografischer Wandel“, „Sicherheit“, „Digitalisierung“, „Nachhaltigkeit, Umwelt, Energie“, „Bildung und Forschung“ und „Gesundheit“ in den Mittelpunkt. Der 12. eGovernment-Wettbewerb hat sich als Plattform zur Auszeichnung innovativer eGovernment-Lösungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz etabliert und wird in diesem Jahr erstmals auch für Unternehmen geöffnet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

    ---

    K.3Ankündigung/Announcement:Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.6 In eigener Sache / On ourowns account
    =========================================================================
    E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

    ---

    E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke

    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen

    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Dr. Tino Schuppan

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    eGovernment in Afrika / eGovernment in Africa

    =========================================================================

    Auch im entwicklungspolitischen Diskurs sind Informationstechnik und E-Government nicht mehr wegzudenkende Themen – international ist „ICT4D“ ist längst Mainstream geworden.

    Unter E-Government ist nicht nur die Online-Abwicklung von Leistungen des Staates zu verstehen, sondern die Transformation staatlicher Strukturen mittels Informationstechnik, die zu einer transparenteren, effektiveren und effizienteren Verwaltung führen kann. E-Government kann damit zu Good Governance, also zu gutem Regierungs- und Verwaltungshandeln beitragen. Good Governance schafft wiederum stabile Rahmenbedingungen, die, so auch die empirischen Belege, zu vermehrten Investitionen führen. Eine funktionierende Verwaltung ist somit auch eine grundlegende Voraussetzung für jegliche Art von Entwicklung. Das ist vielfach schon sichtbar: Wenn etwa ein Bauer in einem abgelegenen Gebiet über ein Smartphone oder ein einfaches Handy Informationen über Preise für Agrarprodukte – wie in Indien oder Afrika schon realisiert – erhält und dadurch beim Verkauf seiner Ernte Zwischenhändler umgehen kann, kann das unmittelbar das Einkommen der ländlichen Bevölkerung erhöhen. Oder: Wetterinformationen zur richtigen Zeit – sie können eine Ernte retten.

    Schon der Zugang zu Informationen, der in den Industriestaaten als selbstverständlich gilt, wirkt sich unmittelbar positiv auf die Entwicklung aus. Dabei müssen nicht immer große Technikprojekte umgesetzt werden. Vielfach sind es häufig kleine Lösungen, die aus dem lokalen Problemkontext heraus entstehen und welche dann auch eine höhere Akzeptanz finden. In Kenia wurde beispielsweise ein elektronisches System installiert, mit dem anonym Korruptionsfälle gemeldet werden können – in der Region ein Novum. Auch im Gesundheitsbereich, beispielsweise durch Telemedizin, oder bei der Aus- und Weiterbildung, insbesondere durch eLearning, sind bereits konkrete entwicklungspolitische Beiträge sichtbar.

    Ein anderer Bereich sind integrierte Finanzsysteme. Sie helfen, Finanzflüsse innerhalb des Staates besser zu kontrollieren und transparenter zu machen, um damit auch den Mittelabfluss besser überwachen zu können. Manipulations- und auch Korruptionsmöglichkeiten lassen sich so reduzieren. Auch der Kreis der Steuerpflichtigen lässt sich auf diese Weise besser überwachen, um höhere Steuereinnahmen zu sichern. Denn in vielen Ländern Afrikas stellt sich das Problem des „Failing State“: Es liegen kaum funktionierende staatliche Strukturen vor. Vor diesem Hintergrund müssen die Potenziale von E-Government in Entwicklungsländern anders als in Industriestaaten werden. E-Government kann selbst nicht die Ursachen eines Failing State beheben, aber es kann oft konkret zur verbesserten Regierungstätigkeit beitragen – wenn der politische Wille da ist.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment in Afrika vorstellen.

    ---

    2.1 Mobile phones transforming HIV testing in Africa

    The time it takes to communicate a HIV test result to a patient's health facility can be dramatically reduced by using mobile phone text messaging, according to research in a special e-health theme issue of the Bulletin of the World Health Organization (WHO). A WHO statement on the research said scientists carrying out research in Zambia found that the turnaround times for delivering a diagnosis via SMS were almost twice as fast compared to traditional postal methods. The study found that average time for a result notification from a testing lab to a health facility fell from 44.2 days to 26.7 days.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39102&Itemid=1

    ---

    2.2 Kenya: World Bank lends Treasury Sh4bn to automate land records

    The setting up of electronic land and business records drew closer to fruition after the Treasury signed a Sh4.6 billion loan agreement with the World Bank. The loan brings the total amount given for automation of government records – under the Integrated Financial Management Information System (IFMIS) initiative – to Sh14.1 billion.

    The project also involves establishment of public-private partnerships (PPPs) in e-government, immigration and population registration system, improving information and cyber security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39123&Itemid=1

    ---

    2.3 Ghana: Over 12million Registered for Biometric Voting

    The 40 day nationwide Biometric Voter Registration (BVR) exercise officially came to an end. Reports indicate that there was low turnout in the fourth and perhaps the last phase of the exercise at various polling stations in the country. Officials at the Electoral Commission (EC) say patronage was massive in general and the projected target of 12 million registered persons exceeded. The BVR exercise, recorded isolated cases of violence and controversy, especially in the Greater Accra, Ashanti and Brong Ahafo Regions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39122&Itemid=1

    ---

    2.4 Nigeria: Police flagoff biometric registration of automobiles

    The Nigeria Police said it had concluded plans to create a data base for all vehicles, motorcycles and tricycles in the country with a view to checkmating criminal activities being perpetrated with such and also to facilitate easy apprehension of their users. Against this backdrop, the police will flag off the biometric registration of automobiles, during which all vehicles, motorcycles and tricycles are expected to be registered.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39128&Itemid=1

    ---

    2.5 South Africa: Department of Communications outlines future ICT plans

    Deputy Minister Stella Ndabeni called on network operators to work together in order to build an effective infrastructure to deliver quality service. “Network operators must be encouraged to share infrastructure which, I believe, will enable them to make savings and maximise broadband deployment to the home and business as well as reduce the cost to communicate,” she said. During her speech, which was themed ‘Building ICT infrastructure for South Africa’s advancement in the knowledge and digital economy’, she added that there shouldn’t be any boundaries when it comes to the advancement of technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39163&Itemid=1

    ---

    2.6 Ghana: Over 360 dormant post offices to be turned into ICT centres

    The Ghana Investment Fund for Electronic Communications has reached an agreement with Ghana Post to convert over 360 dormant post offices nationwide into information technology centers. The move is seen as one of the best efforts to breathe life into the once active postal services. Thirteen post offices in Brong Ahafo, Eastern, Greater Accra and Western Regions have already been connected to internet on a pilot program.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39219&Itemid=1

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Schleswig-Holstein: Dataport: Erfolgreiche Fusion auf Augenhöhe
    • Studie untersucht die Gründung von Dataport
    • Norddeutscher IT-Dienstleister als gutes Beispiel für Fusionsprozesse
    • Erfolgsfaktor: neues Wir-Gefühl
    Dataport ist ein Beispiel für eine gelungene Fusion im öffentlichen Sektor („Public Merger“), von dem andere Organisationen lernen können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Potsdamer Institute for eGovernment (IfG.CC), das die Entstehung des ersten länderübergreifenden IT-Dienstleisters untersucht hat.

    Dataport wurde 2004 gegründet. Drei IT-Dienstleister der Verwaltung wurden per Staatsvertrag von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts zusammengeschlossen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39045&Itemid=128

    ---

    3.2 Geodaten des Bundes sollen kostenfrei bereitstehen

    Die Bundesregierung hat einen Entwurf zur Änderung des 2009 in Kraft getretenen Geodatenzugangsgesetzes vorgelegt, der in der 1. Lesung im Bundestag am Donnerstag auf viel Zustimmung stieß. Die Opposition will aber beim Datenschutz nachbessern lassen. Geographische Informationen des Bundes, darauf basierende Dienste sowie zugehörige Metadaten sollen künftig "grundsätzlich geldleistungsfrei" kommerziell und privat genutzt werden können. Damit soll das in den Geodaten liegende "Wertschöpfungspotenzial" stärker aktiviert sowie Bürokratie durch einheitliche und verbindliche Nutzungsbedingungen abgebaut werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39370&Itemid=1

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 Great Britain: G-Cloud to cost £4.93m

    The G-Cloud programme will cost £4.93m, but save £340m, according to Cabinet Office minister Francis Maude.
    The figure includes the cost of setting up and maintaining the CloudStore G-Cloud app store, Maude said in response to written questions by Labour MP Michael Dugher. No information was available from the Cabinet Office at the time of writing about the length of time the costs figures covered.

    Maude said that government datacentre numbers would be published in the ICT Strategy annual update report, which is "due shortly".

    As part of government cloud computing plans, some public data will be hosted on Amazon, Google, and Microsoft servers, G-Cloud assistant programme director Eleanor Stewart said in a blog post on Friday. The government already uses some Amazon, Google and Microsoft cloud services, said Stewart.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39055&Itemid=128

    ---

    4.2 Österreich: E-Government 2.0: Trends und Verwaltungsmodernisierung

    Future Network- und KDZ-Event über IT-Strategie des Bundes

    Beim Thema E-Government führt Österreich das Feld der europäischen Staaten weiter an - sowohl in puncto Nutzung als auch bei der Zufriedenheit der Bevölkerung mit den angebotenen Services. Zu diesem Schluss kam der Beauftragte des Bundeskanzleramts, Christian Rupp, im hochkarätig besetzten Future Network und KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung Dialogforum am 26. April in Wien.

    IT-Strategie des Bundes und E-Government Österreich 2020

    Neben den europäischen Staaten sei die Expertise Österreichs von Moskau bis Kairo und Japan gefragt. Und auch die Entscheidungsträger in der EU seien längst auf das Know-how und E-Government-Lösungen wie etwa die erprobte Handy- Signatur aufmerksam geworden. "Gerade als kleines Land ist es wichtig, dass wir jetzt mit unseren Lösungen innerhalb der EU präsent sind und so von Anfang an in die Entwicklung gemeinsamer Standards eingebunden werden", meinte Rupp.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39065&Itemid=128

    ---

    4.3 Full use of open source in Czech municipality

    As reported by its Vice-Mayor Petr Chramosta during an Open Source Software Usage by European Public Administration (OSEPA) workshop on 26 March 2012, the Czech municipality of Grygov uses open source almost in all its activities.

    Open source covers most of the applications used by the administration, offers public Internet access across the entire village and it is the basis for an SMS gateway linking the regional fire department with the volunteers in the village. The software even keeps parents up to date on changes in school schedules.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39080&Itemid=128

    ---

    4.4 Bulgaria's President Demands e-Govt Agency on His 100th Day

    Bulgarian President Rosen Plevneliev has demanded that a single state agency be set up in order to be in charge of the development of the long anticipated but apparently highly elusive e-government services.

    Plevneliev spoke in Sofia Monday to account for the first 100 days of his presidential term, which kicked off in January 2012.
    "Bulgaria has at least three institutions that are doing something in that respect. We need a change, and a single institution for e-government," the President believes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39141&Itemid=128

    ---

    4.5 Denmark: National Action Plan presented at Open Government Partnership High Level Meeting

    In April 2012, Denmark joined the Open Government Partnership (OGP), an international initiative whose purpose is to promote good governance and strengthen democracy in the participating countries. On this occasion, the country's Action Plan 2012 was presented.

    As part of its accession to the OGP, Denmark developed a one-year action plan for open government activities. The action plan, presented at an ‘Open Government Partnership High Level Meeting’, in Brazil, on 17-18 April 2012, is based on inputs from a broad consultation process, in which citizens, companies, non-governmental organisations (NGOs) and public authorities were invited to propose initiatives and activities. The Danish Agency for Digitisation is responsible for the overall coordination of the Danish work with OGP.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39216&Itemid=128

    ---

    4.6 Poland seeks competitive edge through new technology

    Poland, which is expected to post the European Union's highest growth this year, is hoping to further boost its competitive edge by investing in new technology, the country's e-government czar said.

    "In competitiveness rankings, (IT) infrastructure is part of what has for years now lowered our position," Michal Boni, Poland's digital affairs minister in charge of ushering his country into the digital age said at a forum.

    Speakers at the Central and Eastern European Competitiveness Forum held in Warsaw focused on how ex-communist CEE countries could harness technology to improve their competitiveness.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39267&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 India: Gujarat: Ahmedabad banks on biometrics to check land grab

    Administration collecting biometric details of farmers and linking these to land ownership papers. In order to check the rising incidences of land frauds in Ahmedabad district, collector Vijya Nehra has started a process of linking biometric details of farmers with the ownership document or “7/12 Utaro”, as it is known in local parlance, of the farm land that they own. In future, no sale of land can take place without a match between the two.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39145&Itemid=93

    ---

    5.2 US: Nevada: Telehealth connects experts to rural physicians

    The health care barriers faced by rural residents of Nevada are daunting. Rural populations tend to be older and in poorer health, with higher rates of obesity and harmful habits, such as tobacco use. Rural residents are more reliant on public health insurance programs, like Medicare and Medicaid, and are less likely to receive insurance coverage through an employer as compared to urban residents.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39062&Itemid=93

    ---

    5.3 Oman: Deal inked for new e-visa system

    The Royal Oman Police (ROP) signed an agreement to implement a new system to issue electronic visas. The project will provide an efficient system for businessmen, visitors and tourists, and simplify procedures for issuance of visas and residence permits to foreigners. It will ensure easier entry and exit through check points and help sharing of information with respective departments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39125&Itemid=93

    ---

    5.4 Saudi Arabia: Kingdom's support for e-governance bolstering quality of public services

    The Ministry of Communications and Information Technology (MCIT) announced that Saudi Arabia occupies ninth place in terms of electronic participation. It is No. 2 in the GCC in terms of providing electronic services, according to the MCIT. The ranking was according to the United Nation e-Government Survey in 2012. The same source shows that Kingdom is No. 20 in the world in terms of providing electronic services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39059&Itemid=93

    ---

    5.5 China to speed up informatization development

    The State Council, China's cabinet, said that the country will step up efforts to promote informatization development and strengthen information security.

    Speeding up the construction of informatization and building a sound information security system is of significant importance to economic restructuring and national security, according to a statement released after a State Council executive meeting presided over by Premier Wen Jiabao.

    According to a document approved by the meeting, the government will work to upgrade the broadband network, speed up development of next generation Internet, and promote the integration of telecom, Internet and television networks.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39181&Itemid=128

    ---

    5.6 Australia ramps up US$2.05 billion ICT reforms

    Australia’s largest State Government in New South Wales is ramping up its ICT reforms agenda — with plans to drag key agencies out of the “dark ages” into 21st century technology and service delivery programs.

    New South Wales’ just-unveiled (ICT) reforms program will make better use of the state’s US$2.05 billion (AUD$2 billion) technology budget — while rolling out mobile apps, real-time access to open data, and a private government cloud tapping into virtualised and shared services.

    NSW’s new 10-year ICT strategy, unveiled by State Minister for Finance and Services, Greg Pearce, revitalises the state’s technology and telecommunications activities, at the same time, improving access to public transport, health, education and emergency services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39089&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 04.-06.06., Międzyzdroje, Poland: EFPE - European Forum on Electronic Signature 2012

    European Forum on Electronic Signature 2012 - Electronic Signature and PKI - Global Trends, Experience and Expectations

    The main theme of the EFPE Conference 2012, which is organised under the patronage of Mrs Neelie Kroes, Vice President of the European Commission responsible for the Digital Agenda, is Trust and Security in the Digital Single Market, structured under the modules of Law, Technology and Applications and Projects.Traditionally the latest achievements in the field of PKI as well as planned and implemented projects with the use of electronic signatures will be also be presented during the conference.

    Participants will have the opportunity to attend lectures of recognised experts in the main panel as well as participate in parallel workshops on innovative solutions for simplifying the use of Public Key Infrastructure. Particular role in the conference program apart from lectures, presentations and practical workshops will play, as in previous years, round table discussions conducted by representatives of governmental and business circles.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.efpe.eu/efpe/efpe,enindex_en.xml

    ---

    6.2 06.-20.06., Rotterdam, The Netherlands: EURAM 2012

    Social Innovation for Competitiveness, Organisational Performance and Human Excellence

    Innovation is considered to be the primary driving force of progress and prosperity. Consequently, much effort is put in developing new technical knowledge, new process technologies and products. However, evidence from both large firms and SMEs shows that successful innovation is not just the result of technological inventions, but is also heavily dependent on what has been called “social innovation”.

    The aim of EURAM 2012 Conference is to discuss the various ways in which social innovation and its leverage of technological innovation can be enhanced within a firm; between firms through open innovation networks; and during interaction with institutional stakeholders, as well as through overall better measurement and monitoring. In comparison to technological innovations, social innovations in terms of outstanding managerial capabilities, management practices and organising principles of innovation are more difficult to assess and quantify. However, fundamental understanding of social innovation and its influence on technological innovation, will increase productivity, firm competitiveness and quality of work of future generations. We invite EURAM participants to reach new understandings of social innovation and to gain new insights into the tensions felt to realise social innovation at various levels such as teams, organisations, partnerships, institutions, and countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://euram2012.nl/r/home

    ---

    6.3 12.-15.06., Tuscany, Italia: ICOST 2012

    10th International conference on smart homes and health telematics - 'Impact analysis of solutions for chronic disease prevention and management'

    This event is a forum for the presentation and discussion of research in the design, development, deployment and evaluation of Smart Environments, Assistive Technologies and Health Telematics systems.

    It brings together stakeholders from clinical, academic and industrial perspectives and along with end users and their family carers explore how Smart Homes and Health Telematics can foster independent living and offer an enhanced quality of life.
    Each year, ICOST has a specific theme. The theme chosen for 2012 will focus on the impact of technology as a solution to prevent and/or treat chronic conditions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.conference-icost.org/index.php

    ---

    6.4 12.-13.06., London, Great Britain: 4th Cloud Computing World Forum
    Europe's biggest cloud computing event, and the only place to discuss the latest topics in cloud, including security, mobile, applications, communications, virtualization, CRM and much, much more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cloudwf.com/

    ---

    6.5 18.-21.06., Salvador de Bahia, Brazil: 12th International Conference on Computational Science and Its Applications (ICCSA 2012)

    Computational Science is a main pillar of most of the present research, industrial and commercial activities and plays a unique role in exploiting Information and Communication Technologies as innovative technologies.The ICCSA Conference offers a real opportunity to discuss new issues, tackle complex problems and find advanced enabling solutions able to shape new trends in Computational Science.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iccsa.org/

    ---

    6.6 18.-22.06., Mérida, Yucatán, Mexico: 2012 International Congress of IIAS

    The 2012 International Congress in Merida could provide an ideal platform for researchers and government officials from all continents and regions to gather to share their ideas and thoughts on the various topics addressed during the conference. The main theme is “Socio Economic Priorities and Public Administration,” which is both timely and compelling in an era of global economic stagnation. On this basis, the congress will further discuss the following three subthemes: (1) Democratic governance for socio-economic development; (2) E-Government as an Instrument to Strengthen Trust; and (3) Public value: the case of tourism.

    In these subthemes the role of Public Administration will be focused as well as its connection with socioeconomic development and social cohesion policies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni 2012 / Find here more events in the month of June 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=06

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
  • 2012.07


    =========================================================================
    IfG.CC:
    eGovernment-Infobrief Juli 2012
    eGovernment Infoletter July 2012
    =========================================================================

    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39819

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

    ---

    Dear Reader,

    we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39819

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

    =========================================================================
    Inhalt
    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    A.1 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Nächste Zwischenergebnisse im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ fertiggestellt
    A.2 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“
    A.3 European project: "COMPATeGov.de": Project meeting in Sofia (Bulgaria)

    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Keine aktuellen Publikationen / No recent publications

    1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    R.1 Keine empfohlenen Publikationen / No recommended publications

    1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 University of Maryland, USA, 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”
    V.2 St. Gallen, Schweiz, 05.06.: 4. ISPRAT-Wissenschaftstag
    V.3 Potsdam, Deutschland, 11.-16.06.: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamte aus Russland zu Besuch beim IfG.CC
    V.4 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS
    V.5 Bern, Schweiz, Universität Bern: Executive Master of Public Administration (MPA) – E-Government-Kurs
    V.6 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.– 14.07.): Masterkurs „Public Management B“
    V.7 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 26.07.

    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
    K.1 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb,  Finalistentage am 09. und 10.07.
    K.2 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    1.6 In eigener Sache / On our owns account
    E.1 IfG.CC öffnet das Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informationspflichten für weitere Kooperationspartner
    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
    E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)
    E.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: E-Services in verschiedenen Ländern / eServices in different countries
    2.1 Danish towns beat Sweden, Norway for e-services
    2.2 Switzerland: Parliament demands vendor independent eGovernment services
    2.3 United States: New Website a One-Stop Shop for Colorado Data
    2.4 Australia: Vic Gov to implement eServices Register
    2.5 Azerbaijan: MCIT undertakes to ensure all-round support to state structures in organization of e-services
    2.6 United Arab Emirates: Sharjah Municipality reaches out to public with the introduction of e-services
    2.7 India: Tamil Nadu: E-services keep postal registers clicking

    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    3.1 Start der Online-Konsultation zu Eckpunkten für offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln
    3.2 E-Government „Made in Germany“ – Tagung des IT-Planungsrats in Brüssel
    3.3 Berlin-Gropiusstadt mit 100-MBit/s-Internetzugängen
    3.4 Elektronische Personalausweise sollen auch im Ausland gelten
    3.5 Bundesagentur für Arbeit stellt komplett auf E-Akte um

    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    4.1 European Commission: Warning Over ICT Skills And Job Surplus
    4.2 Spain: Basque Country's administration to make its software available as open source
    4.3 Great Britain: Big data: big skills opportunity
    4.4 Malta ‘one of the top EU performers for fixed broadband penetration’
    4.5 Romania: Romania makes first step on e-health path by turning on electronic prescription system
    4.6 Switzerland: geo.admin.ch, the geoportal of the Swiss Condederation, accepts the «UN Public Service Award 2012»

    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    5.1 United States: NIC Marks 20 Years of Creating State Portals
    5.2 Nigeria: ANLCA Begins Distribution of Biometric Identity Cards
    5.3 Vietnam conducts comprehensive assessment of govt websites
    5.4 India: National Population project hit by UIDAI: P Chidambaram to PM
    5.5 United Arab Emirates: Abu Dhabi launches online career fair
    5.6 Ghana: ICT Training for 5000 PWDs Kick Starts

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    6.1 11.-15.07., Ho Chi Minh city, Vietnam: 16th Pacific Asia Conference on Information Systems (PACIS)
    6.2 24.-25.07., Denver, CO, USA: iHT2 Health IT Summit

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    9. Impressum / Imprint

    =========================================================================
    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    =========================================================================
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
    =========================================================================
    A.1 Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Nächste Zwischenergebnisse im Modellprojekt „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ fertiggestellt

    Im Rahmen des Projekts „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ haben Mitarbeiter des IfG.CC zwei weitere Arbeitspakete abgeschlossen. Zum einen wurde ein Konzept für so genannte Mobile Arbeitsteams entwickelt. Diese Arbeitsteams setzen sich aus Sachbearbeitern aus verschiedenen Fachdiensten zusammen. An wechselnden Standorten, z.B. in den Bürgerbüros der Region Westmecklenburg oder in sozialen Einrichtungen sollen sie Leistungen der öffentlichen Verwaltung gebündelt nach Lebenslagen, z.B. Familie, Arbeit und Senioren anbieten. So können Zielgruppen, wie Familien und Senioren, ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechend einfach und unmittelbar Informationen und Zugang zu Verwaltungsleistungen erhalten.

    In dem anderen Arbeitspaket wurde der Rahmen für ein umfassendes Informationsmanagement für die Region Westmecklenburg entwickelt. Über dieses Informationsmanagement sollen standardisierte und aktuelle Bürgerinformationen über verschiedene Kanäle (z.B. Bürgerbüros, D115), aber auch weitergehende Informationen und Daten sicher bereitgestellt werden, die Mitarbeiter für die (abschließende) Bearbeitung von Anliegen und Anträgen benötigen. Bei der Erarbeitung hat sich herausgestellt, dass es im Bereich Bürgerinformationen bereits einige Aktivitäten und Projekte auf Landes- und Landkreisebene gibt. Diese sind bei der Umsetzung in der Region Westmecklenburg zu berücksichtigen und sollten koordiniert werden, um weitere Parallelentwicklungen zu vermeiden. Zum Abschluss des Projektes wird ein Konzept für eine so genannte Service-Einheit entwickelt, welche die zielgruppengerechte und bürgernahe Bereitstellung von Services und die Leistungserbringung über die verschiedenen Kanäle in der Region koordinieren soll.

    Das Vorhaben wird vom Bundesministerium des Innern im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ finanziert. Ziel ist es, vor allem in den östlichen Bundesländern neue Lösungswege zu erproben, mit denen Services der öffentlichen Verwaltung auch in ländlichen Regionen effizient, bürgernah und zielgruppengerecht angeboten werden können. Das IfG.CC ist damit beauftragt worden, für das Modellprojekt in der Region Westmecklenburg ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.2 Mecklenburg-Vorpommern/Zweckverband: Workshop im Projekt „Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen – im Fokus des demografischen Wandels“

    Am 20.06. fand im Amt Neubukow-Salzhaff der vierte Projektworkshop statt, auf dem die nächsten Projektschritte mit den Partnern abgestimmt wurden. Im Landkreis Mecklenburger Seenplatte soll eine dezentrale Zugangsgestaltung umgesetzt werden, indem z.B. auch Leistungen des Kreises über den mobilen Bürgerservice angeboten werden. Die Stadt Neubukow und das Amt Neubukow-Salzhaff planen, eine gegenseitige Vertretung bei der Leistungserbringung umzusetzen. Heidrun Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, stellte auf dem Workshop die Anforderungen an die organisatorische Umsetzung vor.

    Für beide Kooperationsmöglichkeiten wurden schon erste Leistungen ausgewählt. In den nächsten Monaten geht es bei beiden Vorhaben nun darum, die konkrete Umsetzung zu konzipieren. Dazu ist es erforderlich, die jeweiligen Prozesse der Leistungserbringung zu untersuchen, um die Bearbeitungsschritte sinnvoll zwischen den Akteuren aufteilen zu können. Des Weiteren sind geeignete organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen zu entwickeln. Aufgabe des IfG.CC ist in diesen beiden Arbeitspaketen, die beteiligten Verwaltungen bei der endgültigen Auswahl der Leistungen, der Prozesserhebung und der organisatorischen Umsetzung zu unterstützen.

    Das dreijährige Projekt, das mit EU-Mitteln gefördert wird, hat Anfang September 2011 begonnen und wird vom Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ (eGo-MV) geleitet. Projektpartner sind neben dem IfG.CC die Stadt Neubukow, die Ämter Neubukow-Salzhaff und Lützow-Lübstorf, die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und als technischer Partner MV-Systems. Ziel des Projektes ist es, den Zugang für Bürger zu öffentlichen Leistungen – auch durch die Einbindung des Kreises – zu erleichtern. Des Weiteren soll die gemeinsame Nutzung von Ressourcen auf IT-Basis erprobt werden, um sich gegenseitig vertreten zu können. Denn insbesondere kleinere Kommunalverwaltungen haben zunehmend nicht genügend Ressourcen, um ihre Leistungen qualitätsgerecht zu erbringen. Das IfG.CC ist damit beauftragt worden, die Projektpartner sowohl bei der Konzeptionierung für die Einführung von mobilen Bürgerdiensten als auch beim Aufbau dezentraler Zugänge zu öffentlichen Leistungen zu unterstützen. Im weiteren Verlauf wird die praktische Umsetzung durch die Mitarbeiter des IfG.CC begleitet.

    Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Heidrun Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    A.3 European project: "COMPATeGov.de": Project meeting in Sofia (Bulgaria)

    From 13 to 15 June, the COMPATeGov consortium came together for a project meeting in Sofia (Bulgaria) to agree on the final version of the competence model for e-government and coordinate the remaining steps of the project. These will focus strongly on the dissemination of the project results. Besides the competence model itself and supporting tools like the on-line repository, training courses have been adapted or newly developed which aim to improve the competences necessary for e-government. Therefore the project consortium approaches public training providers and government bodies responsible for public personnel or e-government to present the project's results and illustrate their uses.

    All actors involved in e-government and vocational education and training in the public sector will be invited to attend the European Workshop “Competences and Training in eGovernment” on 25 September 2012 in Berlin. Here, the project results will be presented and the related tools will be demonstrated. Furthermore, related EU-projects on competence modelling in the public sector and training in e-government will present their results. The event will be hosted in Berlin's Senatorial Administration for the Interior which serves as a partner in the COMPATeGov project. If you would like to attend this event, please send an e-mail to Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) who will provide you with an invitation and keep you posted on the event details.

    Project background: The public administration can be transformed with ICT and e-government. To exploit these transformational potentials of e-government, personnel in public administration need new skills and competences which are still not clear. Therefore, these changing skill requirements are being explored within the COMPATeGov project.

    In the COMPATeGov project, a research consortium led by the IfG.CC develops an e-government competence model. This model is intended to reflect those skills and competences extensively needed by personnel in public administration in order to use the potentials of e-government. A draft version of this competence model is accessible on the project website and can be discussed in a designated forum at www.compategov.eu.

    The research project COMPATeGov runs for two years and is funded under the Leonardo da Vinci Programme of the European Commission.

    For all project-related questions you can contact Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), research associate at the IfG.CC.

    =========================================================================
    1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
    =========================================================================
    P.1 Keine aktuellen Publikationen / No recent publications

    =========================================================================
    Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
    =========================================================================
    R.1 Keine empfohlenen Publikationen / No recommended publications

    =========================================================================
    1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    =========================================================================
    V.1 University of Maryland, USA, 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”

    Auf der internationalen Konferenz “Digital Government Research” (dg.o 2012) in Maryland/USA hat Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, Forschungsergebnisse im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt.

    Konkret wurden Ergebnisse aus Untersuchungen zu einer veränderten Arbeitsorganisation von zwei Service Centern für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One-Stop-Government) und zwei Shared Service Centern auf Bundesebene vorgestellt, die im Rahmen eines ISPRAT-Projektes erarbeitet wurden. Kernfrage war, wie sich die Arbeitsorganisation vor dem Hintergrund des IT-Einsatzes geändert hat und ob bzw. inwieweit mit neuen Kompetenzen für das Personal zu rechnen ist. Analysiert wurden die Bereiche Personal (Auswahl, Einarbeitung und Weiterbildung des Personals, Arbeitsteilung (u.a. zwischen Mensch-Maschine und Kooperation zwischen Mensch-Mensch) und Arbeitsaufgabe.

    IT spielt für die Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung eine nicht mehr wegzudenkende Rolle. Neue Organisationsformen entstehen, die auf einer technischen Vernetzung basieren (networked government). Eine konkrete Variante dieser Art der Organisationsgestaltung ist beispielsweise One-Stop-Government. Durch diese Organisationsform wird die Arbeitsebene massiv verändert, weil dort hohe Gestaltungsanforderungen in den Bereichen Technik, Organisation und Personal erforderlich sind.

    Veranstalter der Konferenz war die “Digital Government Society of North America” (DGSNA). Die dg.o ist ein etabliertes Forum für Präsentationen, Diskussionen und Demonstrationen zu interdisziplinärer E-Government-Forschung, Technikinnovationen und IT-Anwendungen. Im Mittelpunkt der Konferenz stand in diesem Jahr die Frage, wie öffentliche Verwaltungen und die Wissenschaft auf dem Gebiet „E-Government“ kooperieren können. Ziel war es, innovative und dynamische Ansätze zu entwickeln, die es ermöglichen, E-Government effizienter und effektiver umzusetzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dgo2012.dgsna.org/
    http://www.dgo2012.dgsna.org/index.php?option=com_content&view=article&id=18&Itemid=36

    ---

    V.2 St. Gallen, Schweiz, 05.06.: 4. ISPRAT-Wissenschaftstag

    Am 05.06. fand am Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen der vierte ISPRAT-Wissenschaftstag zum Thema "Zukunft der Verwaltung" statt. Vormittags wurden rund um das Schwerpunktthema Vorträge (u.a. Web 2.0 und Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung) gehalten, während nachmittags in Postersessions die Ergebnisse aller aktuellen oder kürzlich abgeschlossenen von ISPRAT geförderten wissenschaftlichen Projekte vorgestellt wurden. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden im Rahmen einer Plenumsdiskussion einzelne Themen vertieft. Der ISPRAT-Wissenschaftstag diente vor allem dazu, den Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu fördern.

    Katrin Walter, wissenschaftliche Mitarbeiter des IfG.CC, stellte bei der Posterpräsentation Forschungsergebnisse des Projektes „Wandel von Kompetenzen durch IT“ vor. Durchgeführt wurde dieses Projekt von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill und dem IfG.CC.

    Durch eine veränderte Arbeitsorganisation entstehen neue Anforderungen sowohl an die Mitarbeiter, die in den neuen Organisationsformen arbeiten, als auch an die Führungskräfte, die diese steuern müssen. Die Betrachtung der Arbeitsorganisation ist generell ein vernachlässigtes Thema in der verwaltungswissenschaftlichen Forschung. Im Neuen Steuerungsmodell hat die Arbeitsebene bestenfalls eine nachrangige Bedeutung gehabt. Anders die der Einführung und Umsetzung von E-Government, weil IT  hier unmittelbar an der Arbeitsebene ansetzt bzw. ansetzen sollte. Untersuchungsgegenstand waren zwei Shared-Service-Einrichtungen auf Bundesebene und sowie zwei D115-Service-Center in zwei Großstädten. Diese Fälle wurden ausgewählt, weil hier bereits Änderungen sichtbar sind, aus denen sich weitere Kompetenzanforderungen prognostizieren lassen.

    Im Projekt wurden erstmals Grundlagen für die notwendige Neuorientierung der Personalstrategie öffentlicher Verwaltungen wissenschaftlich fundiert erhoben und dargestellt. In der Untersuchung zeigte sich, dass Skills neu konfiguriert, d.h. an die veränderte Arbeitsorganisation angepasst werden müssen. Erforderliche Kompetenzen der Mitarbeiter sind u.a.: Fähigkeit zur Selbstorganisation, Selbststeuerung und Selbstmanagement, Reflektion des eigenen Handelns, Verhandlungskompetenzen (vor allem in Shared Service Centern) sowie Netzwerkkompetenzen und verstärkte Kooperation im Team. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können, sondern durch informelles Lernen im Arbeitsprozess. Selbstlernkompetenzen gewinnen damit für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen enorm an Bedeutung. Allerdings werden diese Kompetenzen bei der Personalauswahl in den Verwaltungen häufig nicht oder nicht genügend berücksichtigt.

    ISPRAT ist eine Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und Praxis. Das Institut hat sich zum Ziel gesetzt, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik zu fördern. Arbeitsgrundlage sind zukunftsweisende strategische Projekte, für die das ISPRAT-Institut Forschungsinstitute, Wirtschaft und Politik vernetzt.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

    ---

    V.3 Potsdam, Deutschland, 11.-16.06.: Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamte aus Russland zu Besuch beim IfG.CC

    Vom 11. bis 16.06. besuchte eine Gruppe hochrangiger russischer Verwaltungsbeamter Berlin und Potsdam, um E-Government-Lösungen auf nationaler und v.a. kommunaler Ebene kennenzulernen. Beim Aufenthalt in Potsdam stellte Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, in einem Vortrag wichtige Projekte des IfG.CC sowie verschiedene E-Government-Projekte im Land Brandenburg vor. Die Gäste interessierten sich vor allem dafür, welche E-Services für Bürger und Unternehmen in ländlichen Regionen bereits angeboten und genutzt werden und welche Möglichkeiten es gibt, dass  Bürger und Unternehmen verschiedene Behörden oder Institutionen nicht mehr persönlich aufsuchen müssen.

    Die Gruppe besuchte u.a. den Bürgerservice der Stadt Potsdam. Besonders interessierten sich die Teilnehmer für den MoBüD-Koffer, der seit 2009 in der Stadtverwaltung eingesetzt wird und dessen Einführung vom IfG.CC wissenschaftlich begleitet wurde. Für die öffentliche Verwaltung in Russland ist diese Lösung deswegen interessant, weil in vielen Regionen die Bürger große Entfernungen zurücklegen müssen, um zur nächstgelegenen Verwaltung zu gelangen. Hier bietet es sich an, ähnlich wie in der Stadt Wittstock/Dosse einen „rollenden Bürgerservice“ anzubieten. Verwaltungsmitarbeiter sind in einem Kleinbus im Landkreis unterwegs und bieten Verwaltungsleistungen an wechselnden Standorten an. 

    Die Studienfahrt war Bestandteil eines russischen staatlichen Programms zur Förderung der Entwicklung von E-Government in den Regionen der Russischen Föderation. Dadurch sollen der Zugang für Bürger zu öffentlichen Dienstleistungen verbessert, die Transparenz von Verwaltungshandeln gesteigert und die Zusammenarbeit innerhalb der Behörden sowie mit EU-Staaten in E-Government-Fragen optimiert werden. Projektpartner in der russischen Föderation sind das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und das Ministerium für Kommunikation und Massenmedien.

    ---

    V.4 Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS

    Vom 18.-22.06. nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, am jährlichen Kongress des International Institute of Administrational Sciences (IIAS) teil. Auf Einladung des IIAS hat er zusammen mit Prof. Koichiro Agata von der Waseda-Universität Tokio den Workshop „E-Government, Instrument to Strengthen Trust – Between Data Protection and Transparency“ organisiert und geleitet. Die Ergebnisse des Workshops hat er dann als Rapporteur im Konferenz-Plenum vorgestellt.

    Weiterhin hielt Tino Schuppan im Policy Panel, das Tom Liou, dem Präsidenten der American Society for Public Administration (ASPA) geleitet wurde, einen Vortrag, der sich mit dem Verhältnis von E-Government und Vertrauen in Regierung und Verwaltung beschäftigte. Im Fokus standen die Fragen, ob E-Government dazu beiträgt, dass sich Vertrauen in Verwaltungen verringert oder erhöht und welche Beziehungen zwischen E-Government und Vertrauen generell bestehen. Nach einem Überblick, was Vertrauen im Kontext von E-Government bedeutet, stellte er kurz die Ergebnisse einer Literaturauswertung dar. Viele der Autoren untersuchen eher, wie Vertrauen in Online-Services geschaffen werden kann, so dass Bürger diese nutzen. Die Untersuchungen, die sich damit beschäftigen, ob E-Government Vertrauen in Regierung und Verwaltung erhöht, kommen zu z.T. gegensätzlichen Ergebnissen. So vergrößert z.B. die Zufriedenheit mit Online-Angeboten nicht unbedingt das Vertrauen. Anhand von Beispielen, wie der einheitlichen Behördenrufnummer „115“ in Deutschland und Maerker Brandenburg, machte Tino Schuppan deutlich, dass vernetztes E-Government zwar dazu führt, dass die Verwaltung besser reagiert und sich die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Bearbeitungsprozessen erhöhen. Es erscheint jedoch fraglich, ob sich dadurch die Accountability verbessert bzw. ob der Mangel an Accountability bei vernetztem E-Government durch erhöhte Transparenz kompensiert werden kann. Hier kann es zu Vertrauensverlusten kommen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Technologie dazu genutzt wird, den Bürger auf Distanz zu halten, wodurch Vertrauen in Regierung und Verwaltung nur schwer herzustellen ist.

    Das Internationale Institut für Verwaltungswissenschaften (IIAS) ist eine NGO mit wissenschaftlichem Zweck, die 1930 gegründet wurde und ihren Sitz in Brüssel hat. Das Institut versteht sich als weltweites Forum, in dem praktische Erfahrungen und theoretische Ansätze von Experten (Wissenschaftler und Praktiker) der öffentlichen Verwaltung weltweit und aus allen Kulturen ausgetauscht und diskutiert werden. Hierfür hat das IIAS vier Untereinheiten gebildet, u.a. die EGPA (European Group for Public Administration).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://iias-congress2012.org/

    ---

    V.5 Bern, Schweiz, Universität Bern: Executive Master of Public Administration (MPA) – E-Government-Kurs

    Im Rahmen des Executive Master of Public Administration der Universität Bern hat Prof. Dr. Tino Schuppan vom 28.-30.06. den Grundlagenkurs zum Thema E-Government gehalten. Im Seminar wurden die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Organisations- und Steuerungsformen auf-gezeigt. Jenseits von aktuellen (Technik)Hypes wurden die Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Dabei stand vor allem das Wechselspiel von IT und Organisationsgestaltung im Vordergrund. Ziel war es, den Seminarteilnehmern die strategische Bedeutung von E-Government mit seinen Transformationspotenzialen zu verdeutlichen. Die Veränderung wurde auf drei Ebenen betrachtet – auf einer Mikroebene, d.h. eine prozessorientierte Verwaltung mit veränderter Arbeitsorganisation, auf einer Mesoebene, d.h. neue vernetzte Organisationsformen (wie z.B. One Stop Government oder Shared Service Center) und auf einer Makroebene, wie sich Staatlichkeit vor dem IT-Hintergrund verändert. Unterlegt wurden die Inhalte mit empirischen Befunden, u.a. Fallstudien. Die Teilnehmer bearbeiteten Fälle zu Prozessmodellierungen, Bürokratiekosten, Shared Service Centern und Auslagerung.

    Der zweijährige Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität Bern ist eine Führungsausbildung für den öffentlichen Sektor in der Schweiz. Mitarbeitende in leitenden Positionen aus allen Bereichen werden befähigt, den zukünftig notwendigen Anforderungen an ihre Fach-, Führungs-, Sozial- und Selbstkompetenzen gerecht zu werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kpm.unibe.ch/content/aus__weiterbildung/executive_mpa/studiengang/index_ger.html

    ---

    V.6 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04. – 14.07.): Masterkurs „Public Management B“

    Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 (10.04. – 14.07.) an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.

    Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.

    Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uni-potsdam.de/u/ls_puma/index.php?article_id=19

    ---

    V.7 Ankündigung/Announcement: Nächster IfG.CC Prozess Workshop am 26.07.

    Das IfG.CC veranstaltet in regelmäßigen Abständen einen Prozess Workshop für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die mit Prozessermodellierung beauftragt sind, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet statt am 26.07.

    Die Teilnehmer am IfG.CC Prozess-Workshop werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben, die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

    Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlicher Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Names, Ihrer Behörde sowie Ihrer eMail-Adresse und Telefonnummer für den Workshop an.

    Die nächsten Termine in 2012 (jeweils donnerstags): 26.07. / 30. 08. / 27.09. / 25.10. / 29.11. / 20.12.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf

    =========================================================================
    1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
    =========================================================================
    K.1 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb, Finalistentage am 09. und 10.07.

    Am 03.05. ist der Startschuss für den 12. eGovernment-Wettbewerb gefallen. Am 09. und 10.07. präsentieren alle Finalisten ihre Beiträge zum Wettbewerb. Prof. Dr. Tino Schuppan entscheidet als Mitglied der Jury über die Gewinner. Das unabhängige Gremium setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltungswissenschaften, IT und Gesellschaftsentwicklung zusammen. Die Preisverleihung findet am 07.09.in Berlin statt.

    Der Wettbewerb, den die Management- und Technologieberatung Bearing Point und der Technologieanbieter Cisco jährlich ausschreiben, verfolgt das Ziel, zukunftsweisende Programme und Initiativen zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beizutragen. In diesem Jahr rücken gesellschaftliche Herausforderungen wie „Demografischer Wandel“, „Sicherheit“, „Digitalisierung“, „Nachhaltigkeit, Umwelt, Energie“, „Bildung und Forschung“ und „Gesundheit“ in den Mittelpunkt. Der 12. eGovernment-Wettbewerb hat sich als Plattform zur Auszeichnung innovativer eGovernment-Lösungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz etabliert und wird in diesem Jahr erstmals auch für Unternehmen geöffnet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de

    ---

    K.2Ankündigung/Announcement:Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference

    The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.

    EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.

    During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.

    Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://egpa-conference2012.org/

    =========================================================================
    1.6 In eigener Sache / On ourowns account
    =========================================================================
    E.1 IfG.CC öffnet das Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informationspflichten für weitere Kooperationspartner

    Am 01.04. startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

    Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.
    Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten. Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

    ---

    E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

    Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

    ---

    E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

    Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

    In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

    Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

    Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

    Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
    • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
    • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
    • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
    • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
    • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
    • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
    • Teamorientierung und Kommunikationsstärke

    Wir bieten:
    • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
    • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
    • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
    • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
    • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen

    Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Dr. Tino Schuppan

    ---

    E.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

    Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

    =========================================================================
    2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
    E-Services in verschiedenen Ländern / eServices in different countries

    =========================================================================

    Öffentliche Verwaltungen und Unternehmen stehen vor ganz ähnlichen Herausforderungen –  einerseits wird von ihnen mehr Kunden- und Serviceorientierung erwartet, andererseits müssen sie gleichzeitig Kosten senken. E-Service-Angebote können eine Möglichkeit sein, beides miteinander zu verbinden. E-Services sind elektronische Verfahrensabwicklungen von unternehmens- oder bürgerbezogenen Dienstleistungen in öffentlichen Verwaltungen. Ging es in den letzten Jahren eher darum, überhaupt E-Services anzubieten bzw. online zur Verfügung zu stellen (z.B. Informationen zu Ansprechpartner und Öffnungszeiten einer Behörde) oder Formulare zum Download bereitzustellen, steht nun zunehmend im Mittelpunkt, diese elektronischen Dienstleistungen nutzerfreundlich zu gestalten. Dazu gehört u.a., E-Services auf bestimmte Zielgruppen (wie z.B. Jugendliche oder ältere Menschen) zuzuschneiden und die Prozesse zwischen Front und Back Office so zu gestalten, dass Verfahren durchgängig elektronisch und ohne Medienbrüche angeboten werden können.

    Mit diesem Thema befasst sich auch der "eRegional Governance"-Ansatz, den das IfG.CC vor einigen Jahren entwickelte und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Untersucht wird, welche E-Services unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen und auf welche Weise miteinander kombiniert werden können, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung in Regionen/ländlichen Räumen positiv zu beeinflussen. Beispiele für solche E-Services sind telemedizinische Anwendungen, verteiltes Lernen über Videokonferenzsystemen (Telepräsenzlernen) oder auch Teleworking.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen Beispiele für E-Services aus verschiedenen Ländern vorstellen.

    ---

    2.1 Danish towns beat Sweden, Norway for e-services

    Danish municipalities are ahead of those in Norway and Sweden when it comes to providing digital services to the public, but are behind in terms of opportunities for mobile grid devel-opment, says the study 'The Nordic Broadband City Index 2012' commissioned by Telenor from Nexia International. The study looked at digital services for residents in the 43 largest towns in the three countries as well as the conditions for developing mobile telephony and broadband infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39714&Itemid=1

    ---

    2.2 Switzerland: Parliament demands vendor independent eGovernment services

    The National Council of Switzerland adopted a resolution pointing out that eGovernment services must work on all kinds of computing platforms and should not depend on a single IT vendor. The parliament voted in favour of a motion for improving software application 'Agate', which must be used by the country's cattle farmers for filing livestock data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39453&Itemid=128

    ---

    2.3 United States: New Website a One-Stop Shop for Colorado Data

    The Colorado Governor’s Office of Information Technology (OIT) launched a new data-sharing website designed to present comprehensive state and local government information in a more accessible, transparent format. Data.colorado.gov gives users more options to visualize data in various formats, state officials say, and data can also be taken from the site for mobile app development.

    According to the OIT, the portal will make public data from all levels of government easier for citizens to locate and use.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39509&Itemid=128

    ---

    2.4 Australia: Vic Gov to implement eServices Register

    New Victorian Government ICT sourcing arrangement should aimed at improving value for money, access for SME providers and smoother procurement for agencies.

    The Victorian Government is to overhaul the way it procures information technology and communications (ICT) products and services through working with ICT suppliers to ceate a new whole-of-government eServices Register. The register, the major recommendation of the eServices Government and Industry Working Party Report into reforming government procurement, replaces the current, and flawed, eServices Panel.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39583&Itemid=128

    ---

    2.5 Azerbaijan: MCIT undertakes to ensure all-round support to state structures in organization of e-services

    The Ministry of Communications & Information Technologies of Azerbaijan (MCIT) held a meeting devoted to issues of state e-services. According to the Ministry, at the meeting Deputy Communications & IT Minister Iltimas Mammadov focused on the benefits of E-Government system – removal of bureaucratic barriers, simplification of the order of consideration of citizens’ appeals, increasing the transparency of public administration, etc.

    Weitere Informationen | Further Information: http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39608&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39603&Itemid=93

    ---

    2.6 United Arab Emirates: Sharjah Municipality reaches out to public with the introduction of e-services

    Sharjah Municipality (SM) has enhanced means of direct communication with the public with the lau of e-service via internet and smartphones.

    SM’s hotline has now started receiving enquiries and comments of the public via the in-ternet and telephone as the civic body took advantage of modern technology to enhance communication with the public, Director General Eng Sultan Abdullah Al Mualla said.

    Weitere Informationen | Further Information: http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39582&Itemid=128

    ---

    2.7 India: Tamil Nadu: E-services keep postal registers clicking

    Walk into the Besant Nagar post office in Shastri Nagar on a Friday morning around 10, and you will find a queue of at least seven people in front of the postage and savings bank counters. Look closely and you will see a longer queue in front of the e-post and e-bill counters.

    Data shows that this is a growing trend in the 12,185 post offices in the Tamil Nadu region, which includes Puducherry, after India Post decided to embrace internet mailing and e-banking system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39618&Itemid=128

    =========================================================================
    3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    =========================================================================
    3.1 Start der Online-Konsultation zu Eckpunkten für offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln
    Der Bund und Baden-Württemberg haben als Federführer des Steuerungsprojekts "Förderung des Open Government" des IT-Planungsrats eine Online-Konsultation zu Eckpunkten für offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln gestartet. Die Eckpunkte sollen erstmals das gemeinsame Verständnis von Bund und Ländern zu Open Government in Deutschland formulieren. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein des Steuerungsprojekts erreicht. Ziel des Steuerungsprojekts ist unter anderem der Aufbau eines nationalen, föderal organisierten Open Government Portals.

    Die Öffentlichkeit kann den Entwurf des Eckpunktepapiers online kommentieren und diskutieren. Die Ergebnisse fließen in das Eckpunktepapier selbst ein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39498&Itemid=128

    ---

    3.2 E-Government „Made in Germany“ – Tagung des IT-Planungsrats in Brüssel

    Die deutschen E-Government-Initiativen in Europa bekannter machen und die IT-Programme der EU-Kommission aus erster Hand kennen lernen – dies waren die wichtigsten Ziele der 8. Sitzung des IT-Planungsrats, die in Brüssel - und damit zum ersten Mal außerhalb Deutschlands - stattfand. Neben zentralen europäischen Themen standen wichtige nationale Entscheidungen für die gemeinsame IT-Steuerung von Bund, Ländern und Kommunen auf der Tagesordnung.

    Im „europäischen Teil“ der Sitzung informierten hochrangige Vertreter der Europäischen Kommission die Mitglieder des IT-Planungsrats über die derzeit wichtigsten strategischen Ziele und Programme in der Informations- und Kommunikationstechnik auf EU-Ebene. Im IT-Planungsrat wurden anschließend Maßnahmen vereinbart, um seine Themen künftig noch schneller und wirkungsvoller europäisch zu vernetzen. Insbesondere soll dazu eine gemeinsame Beteiligung am neuen EU-Pilotprojekt aus dem EU-Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation unterstützt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39716&Itemid=128

    ---

    3.3 Berlin-Gropiusstadt mit 100-MBit/s-Internetzugängen

    QSC, Vattenfall, Ericsson und Degewo schalten ihr Glasfaserprojekt in Berlin-Neukölln frei. Die Partner wollen nicht nur in der Gropiusstadt noch weit schnellere und symmetrische Datenraten anbieten.

    Seit dem Juni 2012 sind die ersten Mieter in der Berliner Gropiusstadt mit Fiber-To-The-Home mit einer Datenübertragungsrate von 50 und 100 MBit/s ausgestattet. Das gab die Wohnungsgesellschaft Degewo bekannt.

    Ein Degewo-Sprecher sagte Golem.de zu dem Projekt: "Da die meisten heutigen Diensteanbieter in ihren Netzen 50 MBit/s oder 100 MBit/s im Download und wesentlich geringere Datenraten von 10 MBit/s im Upload verwalten, werden zunächst diese beiden Geschwindigkeiten wahlweise den Degewo-Mietern in der Gropiusstadt angeboten. Die neu verlegte Infrastruktur erlaubt darüber hinaus aber auch wesentlich größere und vor allem auch symmetrische Datenraten, die für zukünftige Multimediadienste immer wichtiger werden.“

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39674&Itemid=128

    ---
    3.4 Elektronische Personalausweise sollen auch im Ausland gelten

    Verträge unterschreiben, den Wohnsitz ummelden, ein Konto eröffnen – das ginge auch online. Ein Ausweis mit Chipkarte macht es möglich. Die EU-Kommission möchte, dass elektronische Personalausweise auch im europäischen Ausland nutzbar sind. Einen entsprechenden Vorschlag will EU-Kommissarin Neelie Kroes vorlegen.

    Zwar bieten neben Deutschland 14 weitere EU-Länder die Möglichkeit, sich online auszuweisen, darunter Italien, Spanien und Portugal. Doch der elektronische Identitätsnachweis (eID) lässt sich nicht ohne weiteres außerhalb des Herkunftslandes nutzen.

    In Deutschland können sich Bürger seit Herbst 2010 einen elektronischen Personalausweis ausstellen lassen. Mit der Plastikkarte können sie zum Beispiel beim Online-Shopping ihr Alter nachweisen oder einen Blick aufs Rentenkonto werfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39461&Itemid=128

    ---

    3.5 Bundesagentur für Arbeit stellt komplett auf E-Akte um

    "Es gibt keine Organisation oder Behörde von vergleichbarer Größe in Europa, die das bereits getan hat", so die Bundesagentur zu dem Großprojekt. Die elektronische Akte kommt mit der Enterprise-Content-Management-Plattform Filenet P8 von IBM.

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führt 2012 in allen 176 Arbeitsagenturen und über 400 weiteren Dienststellen die elektronische Akte ein. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handelt es sich um ein einmaliges Großprojekt.
    Die Umstellung wurde durch Pilotprojekte in Sachsen-Anhalt und Thüringen vorbereitet. Im Juni 2011 gab die Bundesagentur bekannt, dass 22,2 Millionen Kundenakten in den Arbeitsagenturen liegen. Täglich kämen etwa 260.000 neue Dokumente hinzu. Bei den Familienkassen, die das Kindergeld auszahlen, sind es 13,2 Millionen Akten mit etwa 140.000 neuen Dokumenten täglich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39771&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39782&Itemid=93

    =========================================================================
    4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    =========================================================================
    4.1 European Commission: Warning Over ICT Skills And Job Surplus

    “Europeans are hungry for digital technologies and more digital choices, but governments and industry are not keeping up with them,” said European Commission Vice President Neelie Kroes. “This attachment to 20th century policy mindsets and business models is hurting Europe’s economy. It’s a terrible shame. We are shooting ourselves in the foot by under-investing. Europe will be flattened by its global competitors if we continue to be complacent.” The European Commission (EC) has expressed concerns that half of the European labour force does not have sufficient ICT skills and has warned that this could lead to an ICT job surplus in the future.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39678&Itemid=128

    ---

    4.2 Spain: Basque Country's administration to make its software available as open source

    From July 2012, software applications written by or for public authorities and public organisations in the Basque Country will by default be made available as open source, according to a decree of the autonomous region's government. The law also requires public administrations to re-use software made available by other government institutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39606&Itemid=128

    ---

    4.3 Great Britain: Big data: big skills opportunity

    Although big data is seen by some as little more than a buzz-phrase, many organisations are falling over themselves to recruit staff with the skills to exploit it. If data is the new gold, then this is the gold-rush. Skilled data analysts and data scientists are in short supply, with the risk being that people with the right skills will be snatched up by vendors, who then sell their expertise on to their customers at a premium. So it seems that not everyone is really convinced that big data analysis skills are needed and that these will be an employment hotspot for IT professionals.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39622&Itemid=128

    ---

    4.4 Malta ‘one of the top EU performers for fixed broadband penetration’

    The Commission published the latest figures on the European Electronic Communications Sector, which includes country reports and charts with the aim of illustrating the progress of the policy actions and the key performance targets 1 in this sector across Europe. In its report, the Commission stated that Malta is “one of the top EU performers for fixed broadband penetration” noting that broadband penetration continued to grow, reaching 30.9 per cent in December 2011, ahead of the EU average of 27.7 per cent. With a growth of 1.4 per cent, Malta is one of the four countries in the EU that presents both a penetration level and growth rate above the EU average.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39742&Itemid=128

    ---

    4.5 Romania: Romania makes first step on e-health path by turning on electronic prescription system

    Romania introduced electronic drug prescriptions, but local doctors will continue to issue paper prescriptions at the same time until July, when the electronic ones become mandatory. In the system, doctors have an electronic certificate and patients are identified with their Personal Identification Number (CNP). The system yields information on whether patients are medically insured and what their insurance policies cover.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39481&Itemid=128

    ---

    4.6 Switzerland: geo.admin.ch, the geoportal of the Swiss Condederation, accepts the «UN Public Service Award 2012

    The E-Government project «geo.admin.ch» has achieved the 2nd place in the 2012 United Nations Public Service Award in the category of “Advancing Knowledge Management in Government”. A Swiss delegation accepted the «United Nations Public Service Award 2012», in New York under the attendance of the President of the General Assembly, the Under-Secretary-General for Economic and Social Affairs and high-level government officials from around the world.

    With its outstanding services as a public platform for geographical information, data and services it is of great use for the citizen in daily life. Geo.admin.ch's outstanding achievement has demonstrated excellence in serving the public interest and has made a significant contribution to the improvement of public administration in Switzerland. It serves as an inspiration and encouragement for others working for public service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39774&Itemid=128

    =========================================================================
    5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    =========================================================================
    5.1 United States: NIC Marks 20 Years of Creating State Portals

    The trajectory of Mississippi’s state Web portal may be emblematic of how e-government service organizations have evolved over the last decade.

    Like many states, Mississippi made its first push into e-government in the 2000-2001 time frame. The project was awarded to IBM because the state sought a fixed-price agreement to develop a payment engine. The website was deemed successful, and the Mississippi.gov portal won a Best of the Web award from e.Republic’s Center for Digital Government in its second year.

    But over the next decade, the nature and value of portals changed. “They became much more important, expectations increased, and we weren’t keeping up with what people expected in terms of new and new technologies,” said state CIO Craig Orgeron. “The pace of technology development — with mobile and social media and multilingual offerings — has changed. It’s challenging for states to keep up.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39641&Itemid=128

    ---

    5.2 Nigeria: ANLCA Begins Distribution of Biometric Identity Cards

    As a way of ascertaining the true identity of licensed customs agents in the country, the Association of Customs Licensed Agents (ANLCA), has begun the distribution of the biometric identity cards to its registered members.

    National President of ANLCA, Prince Olayiwola Shittu who disclosed in chat with journalists in Lagos said the aim of the project is to stem criminalities at the nation’s seaports.

    He said the association was contending with a lot of forces that are trying to ridicule it, even as he added that most of the problems are operational.

    Shittu explained that biometric identity card project which was handled by a company that produced the national identity card.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39457&Itemid=128

    ---

    5.3 Vietnam conducts comprehensive assessment of govt websites

    A Workshop on Information Security Policies towards Developing of E-Governance was hosted by Vietnam Information Security Association (VNISA) and Vietnam Computer Emergency Response Team (VNCERT), to implement Prime Minister’s Instruction and the Guidelines of Ministry of Information and Communications (MIC) on the protection of websites.

    Speaking at the workshop as opening keynote, Dr Nguyen Minh Hong (pictured), Vice Minister, MIC stressed the importance of e-government development in Vietnamese public sector agencies, and highlighted information security as the primary concern.

    According to Dr Nguyen, most Vietnamese government websites currently simply provide information. They are not associated with level-3 or 4 public services; level 3 is a two-way interaction (such as filling in electronic forms) between the citizen and the government, while level 4 is a full-fledged transaction (full electronic case handling) with no need for other formal in-person procedure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39500&Itemid=128

    ---

    5.4 India: National Population project hit by UIDAI: P Chidambaram to PM

    The P Chidambaram-Nandan Nilekani standoff has worsened as the Home Minister wrote to Prime Minister claiming that the UIDAI has brought the National Population Register (NPR) to a standstill. "National Population Register project has come to standstill because of UIDAI," wrote Chidambaram.

    The Home Minister also said that the collection of photographs and biometrics has been facing hurdles at every step on account approach of the UIDAI.

    Despite clear orders from the Cabinet UIDAI is objecting to the conduct of National Population Register camps in certain states and is also refusing to accept the biometric data of NPR for de-duplication and generation of Adhaar number, alleged Chidambaram.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39530&Itemid=128

    ---

    5.5 United Arab Emirates: Abu Dhabi launches online career fair

    The Abu Dhabi Systems and Information Centre (ADSIC) has launched an online jobs fair that will enable candidates interact with recruiters via Internet-based chat, voice and video conferencing facilities. Organised by Jobs Abu Dhabi, an e-government employment initiative, the third Virtual Career Fair (e-Fair) was launched, and will run at efair.abudhabi.ae.

    The e-Fair is an online substitute to traditional career fairs that leverages the convenience of the internet to provide an interactive platform for employers and jobseekers.

    This is especially advantageous for people with special needs and women who are often inconvenienced to attend traditional job fairs but who are determined to pursue fulfilling careers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39477&Itemid=128

    ---

    5.6 Ghana: ICT Training for 5000 PWDs Kick Starts

    A total of five thousand Persons Living With Disabilities (PWDs) have begun a six months ICT training programme across the country to equip them with skills relevant for the vast ICT job market.

    The programme follows the rehabilitation and completion of about 52 training centres spread across regional and district capitals of the country and furnished with state-of-the-art training equipment.

    The programme, which is being implemented by rlg Communications, in collaboration with the Ministry of Employment and Social Welfare, is aimed at equipping Persons Living with Disabilities with the employable ICT skills to compete in the ICT job market in the country.

    In Ghana, it is estimated that Persons Living With Disabilities (PWDs) number about 4.3 million, constituting a commanding 20 percent of the national population, but the majority of this group have often been limited to low skilled jobs, with others parading the streets as beggars.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39590&Itemid=128

    =========================================================================
    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
    =========================================================================
    6.1 11.-15.07., Ho Chi Minh city, Vietnam: 16th Pacific Asia Conference on Information Systems (PACIS)

    The Pacific Asia Conference on Information Systems (PACIS) is the premier information systems event in the region. Its purpose is to provide a high quality forum for researchers, practitioners, and policy makers to exchange research findings and ideas on adoption of leading information-related technologies and practices.

    PACIS is the only conference in the Pacific Asia Region supported by the Association for Information Systems (AIS), the main international association of Information Systems researchers. AIS organizes its activities around three world regions (1) the Americas, (2) Europe, Africa and the Middle East, and (3) Pacific Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.pacis2012.org/

    ---

    6.2 24.-25.07., Denver, CO, USA: iHT2 Health IT Summit

    The iHT2 Health IT Summit, will bring together C-level, physician, practice management, and IT decision-makers from North America’s leading provider organizations and physician practices. For two full days, executives interact with a national audience of peers, national leaders and solutions providers featuring the latest solutions for practice management, mobility, telemedicine, outsourcing, IT infrastructure, next-generation electronic medical records, disease management, and more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ihealthtran.com/2012denveragenda.html

    ---

    Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

    Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juli 2012 / Find here more events in the month of July 2012:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=07

    =========================================================================
    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
    =========================================================================
    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    =========================================================================
    Impressum / Imprint
    =========================================================================
    2001 - 2012:
    eGovernment-Forschung aus Deutschland
    2001 - 2012:
    eGovernment Research from Germany


    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Kutschstall-Karree
    Am Neuen Markt 9c
    14467 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan


    =========================================================================
    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2012, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
    =========================================================================
Zum Seitenanfang