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eGovernment-Infobrief Juni 2012
eGovernment Infoletter June 2012
2001
- 2012: eGovernment-Forschung aus Deutschland |
2001
- 2012: eGovernment Research from Germany |
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".
Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39427
Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496
Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.
Das IfG.CC-Team
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Dear Reader,
we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.
You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39427
Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496
Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.
We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.
The IfG.CC Team
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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Start des Projektes "Proketta"
A.2 Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“
1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S. / Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport
1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen
1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Weimar, Thüringen, Deutschland, 07.-08.05.: Weiterbildung „Mitteldeutscher Austausch - Führungskräfte im Gespräch“
V.2 Berlin, Deutschland, 10.05.: Vortrag beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“
V.3 Tblisi, Georgien, 21.-26.05.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte
V.4 Berlin, Deutschland, 23.05.: Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH zum Thema „Cloud Computing“
V.5 Friedrichshafen, Deutschland, 24.-25.05.: e-motion 2012 – Stadtentwicklung und IuK-Technologien
V.6 Wismar, Deutschland, 31.05.: Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen
V.7 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04.– 14.07.): Masterkurs „Public Management B“
V.8 Ankündigung/Announcement: University of Maryland, USA: 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”
V.9 Ankündigung/Announcement: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs
1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Ankündigung/Announcement: Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS
K.2 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb, Finalistentage am 09. und 10.07.
K.3 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference
1.6 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)
2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: eGovernment in Afrika / eGovernment in Africa
2.1 Mobile phones transforming HIV testing in Africa
2.2 Kenya: World Bank lends Treasury Sh4bn to automate land records
2.3 Ghana: Over 12million Registered for Biometric Voting
2.4 Nigeria: Police flagoff biometric registration of automobiles
2.5 South Africa: Department of Communications outlines future ICT plans
2.6 Ghana: Over 360 dormant post offices to be turned into ICT centres
3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Schleswig-Holstein: Dataport: Erfolgreiche Fusion auf Augenhöhe
3.2 Geodaten des Bundes sollen kostenfrei bereitstehen
4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Great Britain: G-Cloud to cost £4.93m
4.2 Österreich: E-Government 2.0: Trends und Verwaltungsmodernisierung
4.3 Full use of open source in Czech municipality
4.4 Bulgaria's President Demands e-Govt Agency on His 100th Day
4.5 Denmark: National Action Plan presented at Open Government Partnership High Level Meeting
4.6 Poland seeks competitive edge through new technology
5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 India: Gujarat: Ahmedabad banks on biometrics to check land grab
5.2 US: Nevada: Telehealth connects experts to rural physicians
5.3 Oman: Deal inked for new e-visa system
5.4 Saudi Arabia: Kingdom's support for e-governance bolstering quality of public services
5.5 China to speed up informatization development
5.6 Australia ramps up US$2.05 billion ICT reforms
6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 04.-06.06., Międzyzdroje, Poland: EFPE - European Forum on Electronic Signature 2012
6.2 06.-20.06., Rotterdam, The Netherlands: EURAM 2012
6.3 12.-15.06., Tuscany, Italia: ICOST 2012
6.4 12.-13.06., London, Great Britain: 4th Cloud Computing World Forum
6.5 18.-21.06., Salvador de Bahia, Brazil: 12th International Conference on Computational Science and Its Applications (ICCSA 2012)
6.6 18.-22.06., Mérida, Yucatán, Mexico: 2012 International Congress of IIAS
Weitere Veranstaltungstermine / More event dates
7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
9. Impressum / Imprint
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Potsdam, Brandenburg, Deutschland: Start des Projektes "Proketta"
Mitarbeiter des IfG.CC entwickeln im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projektes ein Register mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten. Das dreijährige Projekt startete am 01.04.2012. Kooperationspartner sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern.
Hintergrund ist, dass die Erfüllung von Informationspflichten bei den Unternehmen hohe Bürokratiekosten verursacht. Informationspflichten sind gesetzlich festgeschriebene Pflichten, die Unternehmen gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen haben. Dies können z.B. Statistikmeldungen, Anträge auf Genehmigung bei Betriebserweiterung oder steuerrechtliche Meldungen sein. Alle anfallenden Prozesse innerhalb einer Informationspflicht, d.h. sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der öffentlichen Verwaltung, können als Prozesskette aufgefasst werden. Die Optimierung und Standardisierung solcher Prozessketten, speziell auch im Kontext von E-Government, verspricht - je nach Branche und Größe eines Unternehmens – Rationalisierungseffekte und damit den Abbau von Bürokratiekosten.
Die erhobenen Prozesskettenmodelle werden unter E-Government-Gesichtspunkten analysiert, optimiert und standardisiert. Hierdurch sollen die Arbeitsabläufe bei allen Akteuren für eine elektronische Abwicklung aufeinander abgestimmt werden. Damit die Prozesskettenmodelle möglichst breite Anwendung und Akzeptanz finden, werden wiederverwendbare Bausteine speziell für die Abwicklung von Informationspflichten entwickelt. Die standardisierten Prozessketten werden in einer Datenbank (Prozessregister) notationsunabhängig abgespeichert. Ergänzt wird die Datenbank durch einen Prozesskettennavigator, der das Material grafisch und textlich darstellt und so einen intuitiv verständlichen Überblick über die gesamte Prozesskette vermittelt.
Zusätzlich werden die Geschäftsprozesse bzw. Prozessketten in Form eines Steckbriefs beschrieben, dessen Merkmale mit denen des Leistungskatalog-Stammblattes (LeiKa) und der WebSKM-Datenbank des Statistischen Bundesamtes kompatibel sind.
Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Volker Conlé (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gern zur Verfügung.
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A.2 Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland: Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“
Im Rahmen des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust und der Region Westmecklenburg“ hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen zweitägigen Workshop zum Thema „Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung“ durchgeführt. Am Workshop haben Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung teilgenommen, darunter auch Auszubildende und Anwärter für den gehobenen Dienst. Ziel war es, bei den Mitarbeitern im Bereich Geschäftsprozessmodellierung und -analyse Verständnis aufzubauen und Wissen zu vermitteln. Die Teilnehmer des Coachings sollen später in der Lage sein, selbständig Prozesse zu erheben und zu modellieren sowie ggf. Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten.
Die Analyse von Geschäftsprozessen in der Kreisverwaltung gewinnt v.a. vor dem Hintergrund der Kreisgebietsreform 2011 an Bedeutung. Bei der Zusammenlegung der Kreisverwaltungen der Altlandkreise Ludwigslust und Parchim wurde deutlich, dass es nicht nur darum geht, die Aufgabenverteilung neu zu regeln, sondern auch darum, Prozessabläufe zu erfassen, zu standardisieren und ggf. neu zu gestalten. Mitarbeiter in beiden Kreisverwaltungen müssen sich in neue Arbeitsabläufe einarbeiten, Zuständigkeiten neu geregelt und Aufgaben zwischen den beiden Standorten der Kreisverwaltung in Ludwigslust und Parchim neu verteilt werden.
Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.
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1.2 Neue Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 Neuerscheinung: Hunnius, S./Schuppan, T.: Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport
Im März ist Band 13 „Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor: Das Beispiel Dataport“ in der Buchreihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors“ im Verlag edition sigma Berlin erschienen. Die Herausgeber der Reihe sind Klaus Lenk, Martin Brüggemeier und Tino Schuppan.
Fusionen im öffentlichen Sektor (Public Mergers) gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Denn viele Gründe – nicht zuletzt Haushaltsgründe – sprechen dafür zu überlegen, ob jede Gebietskörperschaft ihre informationstechnischen Aufgaben unbedingt selbst erledigen und ihre IT-Ressourcen in eigenen Unternehmen vorhalten muss; eine kooperative Lösung über Gemeinde-, sogar über Ländergrenzen hinweg erscheint als attraktive Alternative. Eine solche Zusammenarbeit zu erreichen, ist aufgrund vieler Restriktionen und Probleme nicht einfach; die bislang geringe Zahl geglückter Fusionen spricht für sich. Die Autoren dieses Bandes widmen sich hier einem anerkannten Erfolgsfall: der Fusion der Datenzentralen Schleswig-Holsteins und Hamburgs, die unter dem Namen Dataport mittlerweile auch andere Länder und Kommunen einbezieht. Anhand der einzelnen Etappen des Prozesses – von der Initiierung über die formale Gründung bis hin zum aufwändigen Integrationsmanagement – untersucht dieses Buch, welche politischen, administrativen, strukturellen, aber auch sozialen Voraussetzungen geschaffen werden mussten, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen. Daraus lassen sich verallgemeinerbare Lehren ziehen, auch über den IT-Sektor hinaus.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.edition-sigma.de/index.htm?/NewsShow.php?ISBN=978-3-89404-843-3
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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 Promberger, Kurt / Früh, Günther / Bernhart, Josef: E-Government : Konzepte, Modelle und Erfahrungen
Seit über 20 Jahren gibt es in vielen entwickelten Staaten mehr oder weniger intensive Bemühungen, die internen und externen Geschäftsprozesse ihrer politisch-administrativen Systeme mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zum Nutzen der Zivilgesellschaft (Bürger, NGOs, Interessensvertretungen) und der Wirtschaft (Unternehmen) schneller, effizienter und effektiver zu gestalten. All diese Anstrengungen werden häufig unter der Bezeichnung 'E-Government' zusammengefasst. Getrieben wird diese Entwicklung vom technologischen Fortschritt, der neue Interaktionsformen zwischen Staat und Gesellschaft ermöglicht. Die vorliegende Publikation entstand im Rahmen eines von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol finanzierten Forschungsprojekts zum Stand und zu den Entwicklungsperspektiven von E-Government in den öffentlichen Institutionen Südtirols. Das Buch wendet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter in der öffentlichen Verwaltung unterschiedlicher Ebenen und Bereiche sowie an alle, die sich am Thema in Diskussion und Umsetzung beteiligen.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.eurac.edu/en/research/publications/PublicationDetails.aspx?pubId=0083501&type=P
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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Weimar, Thüringen, Deutschland, 07.-08.05.: Weiterbildung „Mitteldeutscher Austausch - Führungskräfte im Gespräch“
Auf Einladung des Thüringer Innenministeriums hat Prof. Dr. Tino Schuppan eine Weiterbildungsveranstaltung in Weimar zum Thema „Flexibilität im Verwaltungsalltag als Chance“ durchgeführt. Teilnehmer waren Führungskräfte aus verschiedenen Ministerien und Landesbehörden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer einen Überblick, welche neuen Organisationsformen durch IT erst ermöglicht werden und was prozessorientierte Organisationsgestaltung in der Verwaltung bedeutet. Ergänzt wurde dieser inhaltliche Abschnitt um Hinweise, wie der Wandel hin zu flexiblen Organisationsformen gelingen kann, dabei wurde auf Erfahrungen aus bereits bestehenden Projekten eingegangen. Ein weiteres Thema waren die Wirkungen des demographischen Wandels auf die Verwaltungsstrukturen und welchen (Lösungs-) Beitrag hier E-Government leisten kann. Vielfach unbestritten ist und das zeigen auch die Ergebnisse der IfG-Forschung, dass Mitarbeiter und Führungskräfte neue Kompetenzen benötigen, um die neuen IT-ermöglichten Strukturen umsetzen und um in ihnen arbeiten zu können. Abschließend wurde die Zukunft von Staatlichkeit unter der Nutzung von IT diskutiert. Die Inhalte wurden anhand von praktischen Übungen und Fallstudien vermittelt.
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V.2 Berlin, Deutschland, 10.05.: Vortrag beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“
Beim „Erfahrungsaustausch Mobile Verwaltungsdienste 2012“ am 10.05. hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gemeinsam mit Frau Becke, Mitarbeiterin im Bürgerservice, den Mobilen Bürgerservice der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt.
Neben dem Angebot des Potsdamer Bürgerservices stellten Mitarbeiter der Bezirksämter Berlin-Reinickendorf und Berlin-Lichtenberg ihre mobilen Verwaltungsdienste vor. Es wurde deutlich, dass es – je nach Bedarf der Bürger und Rahmenbedingungen – Unterschiede hinsichtlich des Leistungsangebotes und der genutzten Standorte gibt. Auch der „Mobile Bürgerservice“ der Stadt Wittstock wurde präsentiert. Dort wurde ein Kleinbus zu einem „rollenden Büro“ umgebaut. Mit dem Kleinbus werden künftig Mitarbeiter des Bürgerbüros und Ordnungsamts in den 18 Orts- und sieben Gemeindeteilen von Wittstock/Dosse gemeinsam unterwegs sein und Verwaltungsleistungen anbieten. Sowohl in Potsdam als auch in Wittstock hat das IfG.CC die Projektpartner bei der technischen sowie organisatorischen Umsetzung der mobilen Bürgerservices unterstützt.
In einem weiteren Vortrag wurde das Leitkonzept für die One-Stop-City Berlin 2016 vorgestellt. Ziel ist es dort, vorhandene Strukturen schrittweise so aus- und umzubauen, dass Bürger je nach Bedarf öffentliche Leistungen über verschiedene Zugangskanäle in Anspruch nehmen können. Der Erfahrungsaustausch wurde abgeschlossen mit Präsentationen zu zwei Modellprojekten in der Region Westmecklenburg und in Sachsen, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ gefördert werden.
Die Veranstaltung wurde vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin organisiert. Zum Erfahrungsaustausch eingeladen waren Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, die bereits mobile Bürgerdienste anbieten oder die Einführung planen. Der Erfahrungsaustausch soll regelmäßig stattfinden.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.berlin.de/sen/inneres/buergerangelegenheiten/erfahrungsaustausch2012.html
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V.3 Tblisi, Georgien, 21.-26.05.: E-Government-Kurs für angehende Führungskräfte
Im Rahmen des Joint Master Program „Public Administration“ zwischen der Universität Speyer und der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University hat Friederike Thessel vom 21.-26.05. einen Grundlagenkurs zum Thema E-Government/Prozessmanagement an der Staatlichen Universität Tblisi/Georgien durchgeführt. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung sowie neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Die Wissensvermittlung wurde mit thematischen Exkursionen und Fallbeispielen unterstützt.
In Georgien werden derzeit v.a. E-Government-Projekte auf nationaler Ebene umgesetzt. U.a. wurde kürzlich das Citizen Portal my.gov.ge freigeschaltet, über das in Zukunft eine Vielzahl von Online-Services für Bürger und Unternehmen angeboten werden sollen. Dabei wird die Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen eine besondere Rolle spielen. Denn für möglichst medienbruchfreie Prozesse sind die Arbeitsabläufe innerhalb und zwischen Behörden zu verbessern und z.T. neu zu gestalten. Auf lokaler Ebene wird mit der Einführung von E-Government erst begonnen.
Das zweijährige Joint Master Programm „Public Administration“ wurde 2009 vereinbart; geleitet wird es seitens der Universität Speyer von Prof. Dr. Sommermann. Das Programm wurde speziell für angehende Führungskräfte im öffentlichen Dienst in Georgien konzipiert und richtet sich an Absolventen verschiedener Fachrichtungen. Es wird in englischer Sprache durchgeführt.
Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.
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V.4 Berlin, Deutschland, 23.05.: Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH zum Thema „Cloud Computing“
Prof. Dr. Tino Schuppan nahm am 23.05. in Berlin an der Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen und Potenziale von Cloud Computing für Verbraucher, Bürger und Verwaltung“ als Vertreter der Wissenschaft teil. Teilnehmer der Diskussion waren Bundestagsabgeordnete sowie Vertreter von Beratungsfirmen; geleitet wurde die Diskussion von Hajo Schumacher. Im Kern ging es um die Frage wie Cloud Computing mit seiner Vernetzungslogik dazu beitragen kann die Verwaltung zu modernisieren. Ein Aspekt ist die Industrialisierung von Verwaltungsprozessen; ein Potenzial was bisher noch kaum erkannt wird.
Ziel der Veranstaltungsreihe „Chancen und Potenziale von Cloud Computing“ der Microsoft Deutschland GmbH ist es, mit Politik, Unternehmern und Vertretern der Wissenschaft zu diesem Thema in einen Dialog zu treten. Die Reihe wurde im Oktober 2011 in Berlin gestartet und endet im Juni 2012. Auf den insgesamt fünf Veranstaltungen diskutieren die Redner und Podiumsteilnehmer die Chancen des Cloud Computing für verschiedene Lebensbereiche (Gesundheit, Bildung, Wirtschaft/Arbeit, Energie sowie Verbraucher/Bürger/Verwaltung).
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.microsoft.de/politik
http://www.chancenrepublik-deutschland.de
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V.5 Friedrichshafen, Deutschland, 24.-25.05.: e-motion 2012 – Stadtentwicklung und IuK-Technologien
Am 25.05. hat Prof. Dr. Tino Schuppan auf der e-motion 2012 in Friedrichshafen einen Vortrag zum Thema „Stand und Herausforderungen im Bereich E-Government“ gehalten.
E-Government wird in Deutschland mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt auf allen Ebenen des Staates vorangetrieben. Dabei lassen sich über einen längeren Zeitraum hinweg Entwicklungslinien erkennen, die deutliche Anzeichen liefern, dass sich das Verständnis von E-Government verändert hat. Die Entwicklung zeigt, dass alle staatlichen Ebenen das Thema ernst nehmen und generell ernsthafter Wille zur Umsetzung besteht. Allerdings sind Projekte bis heute vielfach überwiegend technikgetrieben – organisatorische Gestaltung und Change Management spielen eine deutlich geringere Rolle. Pilotierungen werden häufig als Ende eines Projektes betrachtet, so dass es nicht zur Integration neuer Lösungen in den Verwaltungsalltag kommt. Weiterhin fehlt insgesamt eine verwaltungspolitische Ausrichtung, so dass nicht deutlich wird, wo die verwaltungsstrategische Zielsetzung von E-Government liegt. Was kann und sollte Staat zukünftig leisten, und wie kann dieser zukünftig arbeiten? Das sind Fragen, die das gesamte Gemeinwesen betreffen und nunmehr zu beantworten sind.
Thematischer Fokus der Tagung e-motion 2012 war der Diskurs um Smart Cities. Hierbei wurde die Konzeption des Projektes T-City Friedrichshafen – sowohl in Bezug auf die Gesamtidee als auch im Hinblick auf ausgewählte IuK-Technologielösungen – diskutiert und in Bezug auf die weltweite Entwicklung von Smart City-Initiativen sowie auf Ergebnisse anderer Forschungsprojekte eingeordnet.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projektes T-City der Deutschen Telekom AG in Friedrichshafen hat e-motion 2012 ein fachübergreifendes Forum für Wissenschaft und Praxis geboten.
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V.6 Wismar, Deutschland, 31.05.: Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen
Am 31.05. hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, einen Vortrag bei den 8. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen (WIWITA) gehalten. Die WIWITA verstehen sich als Forum für den Wissens- und Technologietransfer zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen, Entwicklern und Anwendern.
Im Vortrag wurden Ergebnisse einer Prozessanalyse vorgestellt, mit der das IfG.CC im Rahmen des EU-Projektes „Egoprise“ beauftragt worden war. In Estland, Dänemark, Finnland, Lettland und Deutschland wurden Prozessketten in verschiedenen Verwaltungszweigen (z.B. Bauverwaltung, Gewerbewesen) mit Schnittstellen zu Unternehmen erhoben, modelliert und analysiert. Ziel war es, Modernisierungspotenziale im Kontext von E-Government aufzudecken, um dadurch die Verwaltungslasten für kleine und mittlere Unternehmen zu reduzieren.
Die erarbeiteten Empfehlungen zur Prozessoptimierung konzentrierten sich darauf, wie Informationen speziell für kleine Unternehmen bereitgestellt und welche Zugangsmöglichkeiten zu Verwaltungsleistungen (z.B. über Telefon oder mobile Lösungen) genutzt werden können. Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Abläufe v.a. an den Schnittstellen zwischen den Abteilungen einer Behörde und zwischen verschiedenen Behörden zu verbessern. Dazu kann oftmals schon ein gemeinsames Verständnis von Prozessabläufen und -schritten beitragen. Einzelne Empfehlungen werden noch in der Projektlaufzeit bis Ende Dezember 2012 umgesetzt.
Die untersuchten Prozesse in Finnland, Estland, Lettland, Deutschland und Dänemark wurden einheitlich mit der vom IfG.CC entwickelten Government Process Modeling Notation (GPMN®) modelliert. Dadurch war es möglich, die Prozessabläufe der jeweiligen Länder miteinander zu vergleichen und auch länderübergreifende Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Weitere Informationen | Further Information:
- EU-Projekt „Egoprise“: http://www.egoprise.eu
- 8. Wismarer Wirtschaftsinformatiktage: http://www.wi.hs-wismar.de/~cleve/wiwita.html
V.7 Universität Potsdam, Deutschland, SoSe 2012 (10.04. – 14.07.): Masterkurs „Public Management B“
Prof. Dr. Tino Schuppan übernimmt im Sommersemester 2012 (10.04. – 14.07.) an der Universität Potsdam die Lehre im Bereich Public und Nonprofit Management für Prof. Dr. Isabella Proeller. Im Rahmen dieser Lehrstuhlvertretung bietet er den Kurs „Public Management B“ an, der als weiterführender Kurs für betriebs-, verwaltungs- und politikwissenschaftliche Masterstudiengänge konzipiert ist. Der Kurs baut auf den Masterkurs Public Management A auf, den Prof. Schuppan im Wintersemester 2011/2012 angeboten hat.
Im Mittelpunkt des Kurses steht die Frage, wie öffentliche Organisationen geführt und insbesondere wie Veränderungen in diesen Organisationen gesteuert werden können. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, Führungsherausforderungen im öffentlichen Sektor einzuordnen, zu verstehen und kritisch reflektieren zu können.
Das inhaltliche Spektrum reicht von Internationalen Public-Management-Reformen und Institutional Choice über neue Führungs- und Steuerungsinstrumente wie Kontraktmanagement bis hin zu neuen Organisationsformen mit E-Government, Netzwerkmanagement und aktuellen Modernisierungstrends wie die Reduktion bürokratischer Lasten.
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V.8 Ankündigung/Announcement: University of Maryland, USA: 04.-07.06.: 13th Annual International Conference on Digital Government Research (dg.o 2012) “Bridging Research and Practice”: Posterpräsentation “Rethinking E-Government from Below: New Skills for the Working Level?”
Auf der internationalen Konferenz “Digital Government Research” (dg.o 2012) in Maryland/USA werden Prof. Dr. Tino Schuppan (wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC), Katrin Walter (IfG.CC) und Prof. Dr. Hermann Hill (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer) gemeinsame Forschungsergebnisse im Rahmen einer Postersession präsentieren.
Konkret werden Ergebnisse aus Untersuchungen einer veränderten Arbeitsorganisation von zwei Service Centern für die Einheitliche Behördenrufnummer D115 (One-Stop-Government) vorgestellt, die im Rahmen eines ISPRAT-Projektes erarbeitet wurden. Untersucht wurden die Bereiche Personal, Arbeitsteilung (u.a. zwischen Mensch-Maschine und Kooperation zwischen Mensch-Mensch) und Arbeitsaufgabe.
IT spielt für die Modernisierung der öffentlichen Leistungserbringung eine nicht mehr wegzudenkende Rolle. Neue Organisationsformen entstehen, die auf einer technischen Vernetzung basieren (networked government). Eine konkrete Variante dieser Art der Organisationsgestaltung ist beispielsweise One-Stop-Government. Durch diese Organisationsform wird die Arbeitsebene massiv verändert, weil dort hohe Gestaltungsanforderungen in den Bereichen Technik, Organisation und Personal erforderlich sind. Kernfrage ist, wie sich die Arbeitsorganisation vor dem Hintergrund des IT-Einsatzes geändert hat und ob bzw. inwieweit mit neuen Kompetenzen für das Personal zu rechnen ist.
Veranstalter der Konferenz ist die “Digital Government Society of North America” (DGSNA). Diese Konferenz ist ein etabliertes Forum für Präsentationen, Diskussionen und Demonstrationen zu interdisziplinärer E-Government-Forschung, Technikinnovationen und IT-Anwendungen. Dieses Jahr fokussiert sich die Konferenz darauf, wie öffentliche Verwaltungen und die Wissenschaft auf dem Gebiet „E-Government“ kooperativer zusammenarbeiten können, um den Einsatz von Informationstechnik zu verbessern. Ziel ist es, innovative und dynamische Ansätze zu entwickeln, die es ermöglichen, E-Government effizienter und effektiver umzusetzen.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.dgo2012.dgsna.org/
http://www.dgo2012.dgsna.org/index.php?option=com_content&view=article&id=18&Itemid=36
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V.9 Ankündigung/Announcement: Bern, Schweiz, Universität Bern: 28.-30.06.2012: Executive Master of Public Administration (MPA) – eGovernment-Kurs
Im Rahmen des Executive Master of Public Administration der Universität Bern wird Prof. Dr. Tino Schuppan vom 28.-30.06. den Grundlagenkurs zum Thema eGovernment halten. Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Möglichkeiten von Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Organisations- und Steuerungsformen aufzuzeigen. Jenseits von aktuellen (Technik)Hypes werden die Grundlagen für eine IT-basierte Verwaltungsmodernisierung gelegt. Dabei wird vor allem auf theoretischer Basis das Wechselspiel von IT und Organisationsgestaltung im Vordergrund stehen. Die Wissensvermittlung erfolgt auf der Basis von Fallstudien und Simulationen.
Der zweijährige Executive Master of Public Administration (MPA) der Universität Bern ist eine Führungsausbildung für den öffentlichen Sektor in der Schweiz. Mitarbeitende in leitenden Positionen aus allen Bereichen werden befähigt, den zukünftig notwendigen Anforderungen an ihre Fach-, Führungs-, Sozial- und Selbstkompetenzen gerecht zu werden.
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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Ankündigung/Announcement: Mérida, Yucatán, Mexico, 18.-22.06.: International Congress of IIAS
The International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in close collaboration with the Instituto Nacional de Administracion Publica (INAP) is organizing its 2012 International Congress to be held in in Merida – Yucatan (Mexico).
Current research and studies examining public management and in particular will be presented on the following main theme: Socio Economic Priorities and Public Administration.
There are essential connections between the modernisation of the public sector and development. The modernisation of the public sector is central for the attainment of national development goals. The creation, enhancement and maintenance of an advanced and well-designed institutional infrastructure, that includes the development of institutional administrative and human capacities, lead to an improvement in a country’s economic and social performance indicators. There is a general consensus that there is a positive correlation between institutional development and State-building, which has a considerable impact on socio-economic development. It is argued that the effectiveness, efficiency and quality of public institutions are very important for implementing the socio economic priorities of countries. There exists a strong correlation between modernisation of the public sector and development. Evidences also suggest that the institutionalisation of good governance practices influence various indicators of socio-economic development. In many countries, the priority of the State is to ensure a competitive and dynamic knowledge based economy, capable of sustainable economic growth with more and better jobs and greater social cohesion. The role of Public Administration in that perspective is crucial.
The 2012 International Congress of IIAS will bring together government professionals, academics and practitioners, PhD students and young researchers to exchange on this main theme.
Three subthemes will be also addressed during the IIAS Congress:
- Democratic Governance for Socio Economic Development
- E-Government Instrument to Strengthen Trust
- Public Value, the case of tourism.
Professor at the Waseda University in Tokyo, and Prof. Dr. Tino Schuppan, Scientific Director at the IfG.CC.
Weitere Informationen | Further Information:
http://iias-congress2012.org/
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K.2 Ankündigung/Announcement: Berlin, Deutschland: 12. eGovernment-Wettbewerb, Finalistentage am 09. und 10.07.
Am 03.05. ist der Startschuss für den 12. eGovernment-Wettbewerb gefallen. Am 09. und 10.07. präsentieren alle Finalisten ihre Beiträge zum Wettbewerb. Prof. Dr. Tino Schuppan entscheidet als Mitglied der Jury über die Gewinner. Das unabhängige Gremium setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltungswissenschaften, IT und Gesellschaftsentwicklung zusammen. Die Preisverleihung findet am 07.09.in Berlin statt.
Der Wettbewerb, den die Management- und Technologieberatung Bearing Point und der Technologieanbieter Cisco jährlich ausschreiben, verfolgt das Ziel, zukunftsweisende Programme und Initiativen zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland voranzutreiben sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beizutragen. In diesem Jahr rücken gesellschaftliche Herausforderungen wie „Demografischer Wandel“, „Sicherheit“, „Digitalisierung“, „Nachhaltigkeit, Umwelt, Energie“, „Bildung und Forschung“ und „Gesundheit“ in den Mittelpunkt. Der 12. eGovernment-Wettbewerb hat sich als Plattform zur Auszeichnung innovativer eGovernment-Lösungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz etabliert und wird in diesem Jahr erstmals auch für Unternehmen geöffnet.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovernment-wettbewerb.de
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K.3 Ankündigung/Announcement: Bergen, Norway, 05.-08.09.: 34th EGPA Annual Conference
The 2012 Annual Conference of the European Group on Public Administration will be held in Bergen, Norway, from 5 to 8 September 2012. It will be the first EGPA Conference in Norway. The Conference is organised in collaboration with the Department of Administration and Organisation Theory of the University of Bergen.
EGPA is the platform for Public Administration elsewhere in Europe and over the borders. EGPA organises dialogues with its partners (TAD, TED, MED) and always provides, at the European level, an opportunity for all the academics and the practitioners to discuss issues with their respective points of view and their administrative cultures.
During this Conference, the sessions will be organised around the various themes of the different permanent study groups. Academics and practitioners will continue the current discussion about: Public Administration and Reforms in times of crisis. They will take the lessons of the recent measures taken by the European Countries for facing the new challenges and the main problems.
Young PhD Students and Researchers will also have the opportunity to debate on the key elements of their research and will participate to the Symposium prior to the Conference (on 3-4 September 2012).
Weitere Informationen | Further Information:
http://egpa-conference2012.org/
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1.6 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de
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E.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf
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E.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)
Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.
In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.
Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.
Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.
Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
- Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
- Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
- Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
- Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
- Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
- Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
- Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
- Teamorientierung und Kommunikationsstärke
Wir bieten:
- Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
- Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
- Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
- Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
- Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Dr. Tino Schuppan
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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
eGovernment in Afrika / eGovernment in Africa
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Auch im entwicklungspolitischen Diskurs sind Informationstechnik und E-Government nicht mehr wegzudenkende Themen – international ist „ICT4D“ ist längst Mainstream geworden.
Unter E-Government ist nicht nur die Online-Abwicklung von Leistungen des Staates zu verstehen, sondern die Transformation staatlicher Strukturen mittels Informationstechnik, die zu einer transparenteren, effektiveren und effizienteren Verwaltung führen kann. E-Government kann damit zu Good Governance, also zu gutem Regierungs- und Verwaltungshandeln beitragen. Good Governance schafft wiederum stabile Rahmenbedingungen, die, so auch die empirischen Belege, zu vermehrten Investitionen führen. Eine funktionierende Verwaltung ist somit auch eine grundlegende Voraussetzung für jegliche Art von Entwicklung. Das ist vielfach schon sichtbar: Wenn etwa ein Bauer in einem abgelegenen Gebiet über ein Smartphone oder ein einfaches Handy Informationen über Preise für Agrarprodukte – wie in Indien oder Afrika schon realisiert – erhält und dadurch beim Verkauf seiner Ernte Zwischenhändler umgehen kann, kann das unmittelbar das Einkommen der ländlichen Bevölkerung erhöhen. Oder: Wetterinformationen zur richtigen Zeit – sie können eine Ernte retten.
Schon der Zugang zu Informationen, der in den Industriestaaten als selbstverständlich gilt, wirkt sich unmittelbar positiv auf die Entwicklung aus. Dabei müssen nicht immer große Technikprojekte umgesetzt werden. Vielfach sind es häufig kleine Lösungen, die aus dem lokalen Problemkontext heraus entstehen und welche dann auch eine höhere Akzeptanz finden. In Kenia wurde beispielsweise ein elektronisches System installiert, mit dem anonym Korruptionsfälle gemeldet werden können – in der Region ein Novum. Auch im Gesundheitsbereich, beispielsweise durch Telemedizin, oder bei der Aus- und Weiterbildung, insbesondere durch eLearning, sind bereits konkrete entwicklungspolitische Beiträge sichtbar.
Ein anderer Bereich sind integrierte Finanzsysteme. Sie helfen, Finanzflüsse innerhalb des Staates besser zu kontrollieren und transparenter zu machen, um damit auch den Mittelabfluss besser überwachen zu können. Manipulations- und auch Korruptionsmöglichkeiten lassen sich so reduzieren. Auch der Kreis der Steuerpflichtigen lässt sich auf diese Weise besser überwachen, um höhere Steuereinnahmen zu sichern. Denn in vielen Ländern Afrikas stellt sich das Problem des „Failing State“: Es liegen kaum funktionierende staatliche Strukturen vor. Vor diesem Hintergrund müssen die Potenziale von E-Government in Entwicklungsländern anders als in Industriestaaten werden. E-Government kann selbst nicht die Ursachen eines Failing State beheben, aber es kann oft konkret zur verbesserten Regierungstätigkeit beitragen – wenn der politische Wille da ist.
In dieser Ausgabe des Infobriefs möchten wir Ihnen aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment in Afrika vorstellen.
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2.1 Mobile phones transforming HIV testing in Africa
The time it takes to communicate a HIV test result to a patient's health facility can be dramatically reduced by using mobile phone text messaging, according to research in a special e-health theme issue of the Bulletin of the World Health Organization (WHO). A WHO statement on the research said scientists carrying out research in Zambia found that the turnaround times for delivering a diagnosis via SMS were almost twice as fast compared to traditional postal methods. The study found that average time for a result notification from a testing lab to a health facility fell from 44.2 days to 26.7 days.
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2.2 Kenya: World Bank lends Treasury Sh4bn to automate land records
The setting up of electronic land and business records drew closer to fruition after the Treasury signed a Sh4.6 billion loan agreement with the World Bank. The loan brings the total amount given for automation of government records – under the Integrated Financial Management Information System (IFMIS) initiative – to Sh14.1 billion.
The project also involves establishment of public-private partnerships (PPPs) in e-government, immigration and population registration system, improving information and cyber security.
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2.3 Ghana: Over 12million Registered for Biometric Voting
The 40 day nationwide Biometric Voter Registration (BVR) exercise officially came to an end. Reports indicate that there was low turnout in the fourth and perhaps the last phase of the exercise at various polling stations in the country. Officials at the Electoral Commission (EC) say patronage was massive in general and the projected target of 12 million registered persons exceeded. The BVR exercise, recorded isolated cases of violence and controversy, especially in the Greater Accra, Ashanti and Brong Ahafo Regions.
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2.4 Nigeria: Police flagoff biometric registration of automobiles
The Nigeria Police said it had concluded plans to create a data base for all vehicles, motorcycles and tricycles in the country with a view to checkmating criminal activities being perpetrated with such and also to facilitate easy apprehension of their users. Against this backdrop, the police will flag off the biometric registration of automobiles, during which all vehicles, motorcycles and tricycles are expected to be registered.
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2.5 South Africa: Department of Communications outlines future ICT plans
Deputy Minister Stella Ndabeni called on network operators to work together in order to build an effective infrastructure to deliver quality service. “Network operators must be encouraged to share infrastructure which, I believe, will enable them to make savings and maximise broadband deployment to the home and business as well as reduce the cost to communicate,” she said. During her speech, which was themed ‘Building ICT infrastructure for South Africa’s advancement in the knowledge and digital economy’, she added that there shouldn’t be any boundaries when it comes to the advancement of technology.
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2.6 Ghana: Over 360 dormant post offices to be turned into ICT centres
The Ghana Investment Fund for Electronic Communications has reached an agreement with Ghana Post to convert over 360 dormant post offices nationwide into information technology centers. The move is seen as one of the best efforts to breathe life into the once active postal services. Thirteen post offices in Brong Ahafo, Eastern, Greater Accra and Western Regions have already been connected to internet on a pilot program.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39219&Itemid=1
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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Schleswig-Holstein: Dataport: Erfolgreiche Fusion auf Augenhöhe
- Studie untersucht die Gründung von Dataport
- Norddeutscher IT-Dienstleister als gutes Beispiel für Fusionsprozesse
- Erfolgsfaktor: neues Wir-Gefühl
Dataport wurde 2004 gegründet. Drei IT-Dienstleister der Verwaltung wurden per Staatsvertrag von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts zusammengeschlossen.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39045&Itemid=128
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3.2 Geodaten des Bundes sollen kostenfrei bereitstehen
Die Bundesregierung hat einen Entwurf zur Änderung des 2009 in Kraft getretenen Geodatenzugangsgesetzes vorgelegt, der in der 1. Lesung im Bundestag am Donnerstag auf viel Zustimmung stieß. Die Opposition will aber beim Datenschutz nachbessern lassen. Geographische Informationen des Bundes, darauf basierende Dienste sowie zugehörige Metadaten sollen künftig "grundsätzlich geldleistungsfrei" kommerziell und privat genutzt werden können. Damit soll das in den Geodaten liegende "Wertschöpfungspotenzial" stärker aktiviert sowie Bürokratie durch einheitliche und verbindliche Nutzungsbedingungen abgebaut werden.
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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Great Britain: G-Cloud to cost £4.93m
The G-Cloud programme will cost £4.93m, but save £340m, according to Cabinet Office minister Francis Maude.
The figure includes the cost of setting up and maintaining the CloudStore G-Cloud app store, Maude said in response to written questions by Labour MP Michael Dugher. No information was available from the Cabinet Office at the time of writing about the length of time the costs figures covered.
Maude said that government datacentre numbers would be published in the ICT Strategy annual update report, which is "due shortly".
As part of government cloud computing plans, some public data will be hosted on Amazon, Google, and Microsoft servers, G-Cloud assistant programme director Eleanor Stewart said in a blog post on Friday. The government already uses some Amazon, Google and Microsoft cloud services, said Stewart.
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4.2 Österreich: E-Government 2.0: Trends und Verwaltungsmodernisierung
Future Network- und KDZ-Event über IT-Strategie des Bundes
Beim Thema E-Government führt Österreich das Feld der europäischen Staaten weiter an - sowohl in puncto Nutzung als auch bei der Zufriedenheit der Bevölkerung mit den angebotenen Services. Zu diesem Schluss kam der Beauftragte des Bundeskanzleramts, Christian Rupp, im hochkarätig besetzten Future Network und KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung Dialogforum am 26. April in Wien.
IT-Strategie des Bundes und E-Government Österreich 2020
Neben den europäischen Staaten sei die Expertise Österreichs von Moskau bis Kairo und Japan gefragt. Und auch die Entscheidungsträger in der EU seien längst auf das Know-how und E-Government-Lösungen wie etwa die erprobte Handy- Signatur aufmerksam geworden. "Gerade als kleines Land ist es wichtig, dass wir jetzt mit unseren Lösungen innerhalb der EU präsent sind und so von Anfang an in die Entwicklung gemeinsamer Standards eingebunden werden", meinte Rupp.
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4.3 Full use of open source in Czech municipality
As reported by its Vice-Mayor Petr Chramosta during an Open Source Software Usage by European Public Administration (OSEPA) workshop on 26 March 2012, the Czech municipality of Grygov uses open source almost in all its activities.
Open source covers most of the applications used by the administration, offers public Internet access across the entire village and it is the basis for an SMS gateway linking the regional fire department with the volunteers in the village. The software even keeps parents up to date on changes in school schedules.
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4.4 Bulgaria's President Demands e-Govt Agency on His 100th Day
Bulgarian President Rosen Plevneliev has demanded that a single state agency be set up in order to be in charge of the development of the long anticipated but apparently highly elusive e-government services.
Plevneliev spoke in Sofia Monday to account for the first 100 days of his presidential term, which kicked off in January 2012.
"Bulgaria has at least three institutions that are doing something in that respect. We need a change, and a single institution for e-government," the President believes.
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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39141&Itemid=128
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4.5 Denmark: National Action Plan presented at Open Government Partnership High Level Meeting
In April 2012, Denmark joined the Open Government Partnership (OGP), an international initiative whose purpose is to promote good governance and strengthen democracy in the participating countries. On this occasion, the country's Action Plan 2012 was presented.
As part of its accession to the OGP, Denmark developed a one-year action plan for open government activities. The action plan, presented at an ‘Open Government Partnership High Level Meeting’, in Brazil, on 17-18 April 2012, is based on inputs from a broad consultation process, in which citizens, companies, non-governmental organisations (NGOs) and public authorities were invited to propose initiatives and activities. The Danish Agency for Digitisation is responsible for the overall coordination of the Danish work with OGP.
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4.6 Poland seeks competitive edge through new technology
Poland, which is expected to post the European Union's highest growth this year, is hoping to further boost its competitive edge by investing in new technology, the country's e-government czar said.
"In competitiveness rankings, (IT) infrastructure is part of what has for years now lowered our position," Michal Boni, Poland's digital affairs minister in charge of ushering his country into the digital age said at a forum.
Speakers at the Central and Eastern European Competitiveness Forum held in Warsaw focused on how ex-communist CEE countries could harness technology to improve their competitiveness.
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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 India: Gujarat: Ahmedabad banks on biometrics to check land grab
Administration collecting biometric details of farmers and linking these to land ownership papers. In order to check the rising incidences of land frauds in Ahmedabad district, collector Vijya Nehra has started a process of linking biometric details of farmers with the ownership document or “7/12 Utaro”, as it is known in local parlance, of the farm land that they own. In future, no sale of land can take place without a match between the two.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39145&Itemid=93
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5.2 US: Nevada: Telehealth connects experts to rural physicians
The health care barriers faced by rural residents of Nevada are daunting. Rural populations tend to be older and in poorer health, with higher rates of obesity and harmful habits, such as tobacco use. Rural residents are more reliant on public health insurance programs, like Medicare and Medicaid, and are less likely to receive insurance coverage through an employer as compared to urban residents.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39062&Itemid=93
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5.3 Oman: Deal inked for new e-visa system
The Royal Oman Police (ROP) signed an agreement to implement a new system to issue electronic visas. The project will provide an efficient system for businessmen, visitors and tourists, and simplify procedures for issuance of visas and residence permits to foreigners. It will ensure easier entry and exit through check points and help sharing of information with respective departments.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39125&Itemid=93
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5.4 Saudi Arabia: Kingdom's support for e-governance bolstering quality of public services
The Ministry of Communications and Information Technology (MCIT) announced that Saudi Arabia occupies ninth place in terms of electronic participation. It is No. 2 in the GCC in terms of providing electronic services, according to the MCIT. The ranking was according to the United Nation e-Government Survey in 2012. The same source shows that Kingdom is No. 20 in the world in terms of providing electronic services.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39059&Itemid=93
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5.5 China to speed up informatization development
The State Council, China's cabinet, said that the country will step up efforts to promote informatization development and strengthen information security.
Speeding up the construction of informatization and building a sound information security system is of significant importance to economic restructuring and national security, according to a statement released after a State Council executive meeting presided over by Premier Wen Jiabao.
According to a document approved by the meeting, the government will work to upgrade the broadband network, speed up development of next generation Internet, and promote the integration of telecom, Internet and television networks.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39181&Itemid=128
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5.6 Australia ramps up US$2.05 billion ICT reforms
Australia’s largest State Government in New South Wales is ramping up its ICT reforms agenda — with plans to drag key agencies out of the “dark ages” into 21st century technology and service delivery programs.
New South Wales’ just-unveiled (ICT) reforms program will make better use of the state’s US$2.05 billion (AUD$2 billion) technology budget — while rolling out mobile apps, real-time access to open data, and a private government cloud tapping into virtualised and shared services.
NSW’s new 10-year ICT strategy, unveiled by State Minister for Finance and Services, Greg Pearce, revitalises the state’s technology and telecommunications activities, at the same time, improving access to public transport, health, education and emergency services.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=39089&Itemid=128
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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 04.-06.06., Międzyzdroje, Poland: EFPE - European Forum on Electronic Signature 2012
European Forum on Electronic Signature 2012 - Electronic Signature and PKI - Global Trends, Experience and Expectations
The main theme of the EFPE Conference 2012, which is organised under the patronage of Mrs Neelie Kroes, Vice President of the European Commission responsible for the Digital Agenda, is Trust and Security in the Digital Single Market, structured under the modules of Law, Technology and Applications and Projects.Traditionally the latest achievements in the field of PKI as well as planned and implemented projects with the use of electronic signatures will be also be presented during the conference.
Participants will have the opportunity to attend lectures of recognised experts in the main panel as well as participate in parallel workshops on innovative solutions for simplifying the use of Public Key Infrastructure. Particular role in the conference program apart from lectures, presentations and practical workshops will play, as in previous years, round table discussions conducted by representatives of governmental and business circles.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.efpe.eu/efpe/efpe,enindex_en.xml
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6.2 06.-20.06., Rotterdam, The Netherlands: EURAM 2012
Social Innovation for Competitiveness, Organisational Performance and Human Excellence
Innovation is considered to be the primary driving force of progress and prosperity. Consequently, much effort is put in developing new technical knowledge, new process technologies and products. However, evidence from both large firms and SMEs shows that successful innovation is not just the result of technological inventions, but is also heavily dependent on what has been called “social innovation”.
The aim of EURAM 2012 Conference is to discuss the various ways in which social innovation and its leverage of technological innovation can be enhanced within a firm; between firms through open innovation networks; and during interaction with institutional stakeholders, as well as through overall better measurement and monitoring. In comparison to technological innovations, social innovations in terms of outstanding managerial capabilities, management practices and organising principles of innovation are more difficult to assess and quantify. However, fundamental understanding of social innovation and its influence on technological innovation, will increase productivity, firm competitiveness and quality of work of future generations. We invite EURAM participants to reach new understandings of social innovation and to gain new insights into the tensions felt to realise social innovation at various levels such as teams, organisations, partnerships, institutions, and countries.
Weitere Informationen | Further Information:
http://euram2012.nl/r/home
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6.3 12.-15.06., Tuscany, Italia: ICOST 2012
10th International conference on smart homes and health telematics - 'Impact analysis of solutions for chronic disease prevention and management'
This event is a forum for the presentation and discussion of research in the design, development, deployment and evaluation of Smart Environments, Assistive Technologies and Health Telematics systems.
It brings together stakeholders from clinical, academic and industrial perspectives and along with end users and their family carers explore how Smart Homes and Health Telematics can foster independent living and offer an enhanced quality of life.
Each year, ICOST has a specific theme. The theme chosen for 2012 will focus on the impact of technology as a solution to prevent and/or treat chronic conditions.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.conference-icost.org/index.php
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6.4 12.-13.06., London, Great Britain: 4th Cloud Computing World Forum
Europe's biggest cloud computing event, and the only place to discuss the latest topics in cloud, including security, mobile, applications, communications, virtualization, CRM and much, much more.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.cloudwf.com/
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6.5 18.-21.06., Salvador de Bahia, Brazil: 12th International Conference on Computational Science and Its Applications (ICCSA 2012)
Computational Science is a main pillar of most of the present research, industrial and commercial activities and plays a unique role in exploiting Information and Communication Technologies as innovative technologies.The ICCSA Conference offers a real opportunity to discuss new issues, tackle complex problems and find advanced enabling solutions able to shape new trends in Computational Science.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.iccsa.org/
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6.6 18.-22.06., Mérida, Yucatán, Mexico: 2012 International Congress of IIAS
The 2012 International Congress in Merida could provide an ideal platform for researchers and government officials from all continents and regions to gather to share their ideas and thoughts on the various topics addressed during the conference. The main theme is “Socio Economic Priorities and Public Administration,” which is both timely and compelling in an era of global economic stagnation. On this basis, the congress will further discuss the following three subthemes: (1) Democratic governance for socio-economic development; (2) E-Government as an Instrument to Strengthen Trust; and (3) Public value: the case of tourism.
In these subthemes the role of Public Administration will be focused as well as its connection with socioeconomic development and social cohesion policies.
Weitere Informationen | Further Information:
http://iias-congress2012.org/
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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates
Hier finden Sie weitere Termine im Monat Juni 2012 / Find here more events in the month of June 2012:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=06
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2001
- 2012: eGovernment-Forschung aus Deutschland |
2001
- 2012: eGovernment Research from Germany |
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