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eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2009.04


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief April 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27204

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 CeBIT 2009: Brandenburg macht kurzen Prozess - IfG.CC präsentierte erste Ergebnisse der Prozesskettenstudie
    1.2 IfG.CC weitet Lehrangebot aus: International Executive MBA Public Management der University of Salzburg Business School
    1.3 Brandenburg: IfG.CC Studie präsentierte Zwischenergebnisse zur Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg
    1.4 Potsdam: IfG.CC präsentiert auf der KWI-Fachtagung Umsetzungskonzepte zur EU-DLR
    1.5 Kopenhagen: IfC.CC leitet eGovernment-Panel auf dem IRSPM-Symposium 2009
    1.6 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Hinweise auf IfG.CC-Veranstaltungen
    A. Tag der offenen Tür beim IfG.CC m 23.04. und 16.05.2009
    B. Sonntagsvorlesung des IfG.CC am 17.05.2009: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    2. Schwerpunktthema des Monats: Start der einheitlichen Behördenrufnummer 115 als Pilotbetrieb
    2.1 Deutschland: Einheitliche Behördenrufnummer 115 startet heute in Modellregionen
    2.2 Deutschland: Ansturm auf Behördennummer 115
    2.3 Deutschland: Mit der 115 direkt ins Amt
    2.4 Deutschland: Behördentelefon 115 geht in die Pilotphase
    2.5 Rheinland-Pfalz: Einheitliche Behördenrufnummer D115 schnell umsetzen

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Schönbohm begrüßt Rechtssicherheit zum Einsatz elektronischer Wahlgeräte

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland fällt in IKT-Rangfolge zurück
    4.2 Deutschland: Bund kritisiert Breitband-Ausbau in den Ländern
    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Leuchtturmprojekt digitale Signatur gestartet
    4.4 Deutschland: Verwaltungsmodernisierung im Rahmen der Föderalismusreform II
    4.5 Deutschland: Breitbandinternet über Funk macht Kabelnetzbetreibern Angst

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Romania and Austria to cooperate in the field of electronic administration
    5.2 UK: Less than half of public used e-gov
    5.3 Österreich: Startschuss für den Elektronischen Zustelldienst
    5.4 Estonia, a hub of IT excellence

    6. eGovernment weltweit
    6.1 USA: Security standards potential 'showstopper' for health network
    6.2 South Korea exports e-government expertise to Kyrgyzstan
    6.3 USA: Kentucky: Erster dokumentierter Fall von E-Voting-Betrug
    6.4 Africa-e-governance-forum: African ministers meet to promote e-governance
    6.5 UAE: Key Abu Dhabi IT institutions share e-governance expertise with visiting Moroccan delegation
    6.6 Singapore Tops International e-Government Survey

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Doha, Qatar, 17.-19.04.: 3rd IEEE/ACM International Conference on Information and Communication Technologies and Development
    7.2 Prag, Tschechien, 23.-24.04.: 7th Eastern European e|Gov Days: eGovernment & eBusiness Ecosystem & eJustice
    7.3 Karlsruhe, Deutschland, 28.-29.04: KOMCOM SÜD 2009

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 CeBIT 2009: Brandenburg macht kurzen Prozess - IfG.CC präsentierte erste Ergebnisse der Prozesskettenstudie

    Das Potsdamer eGovernment Competence Center IfG.CC war auf der CeBIT 2009 vom 03.03. bis 08.03 mit dem Thema Prozessketten vertreten. Als Partner des Landes Brandenburg präsentierte das IfG.CC auf der CeBIT 2009 Zwischenergebnisse der Prozessketten-Studie. Ziel der Studie, die vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg in Auftrag gegeben wurde, ist es, Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung in Brandenburg zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten, durch die eine deutliche Beschleunigung der Verwaltungsverfahren erreicht werden kann.

    Die Ergebnisse haben großes Interesse bei Vertretern von Ministerien und Kommunen hervorgerufen. Es konnte klar aufgezeigt werden, welche Prozessketten für welche Unternehmen und Verwaltungsbranchen für eine IT-Umsetzung geeignet sind. Ein besonders lohnenswerter Bereich stellt die Sondernutzung, insbesondere für Gaststätten, dar. Es hat sich gezeigt, dass die "Musik" für Prozessketten nicht nur auf Bundes-, sondern auch auf Landesebene "spielt", so dass hier eigener Spielraum für den Abbau von Bürokratielasten durch eGovernment besteht. Die zahlreichen Diskussionen und Gespräche auf der CeBIT haben die Wichtigkeit des Prozesskettenthemas bestätigt. Es wurde deutlich, dass nicht nur die Notwendigkeit, sondern auch der Bedarf für verwaltungswissenschaftliche eGovernment-Forschung und Entwicklung besteht. Das Projekt wird in Kürze abgeschlossen sein.

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    1.2 IfG.CC weitet Lehrangebot aus: International Executive MBA Public Management der University of Salzburg Business School

    Im März 2009 hat das IfG.CC einen eGovernment-Kurs für den International Executive MBA Public Management der Salzburger Universität gehalten, der sich an Führungskräfte richtet. Zielsetzung war es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen. Mittels Fallstudien wurden eine kritisch-analytische Sicht auf das Thema eingenommen und entsprechende Gestaltungspotenziale herausgearbeitet.

    Das berufsbegleitende Salzburger Masterprogramm hat die Vermittlung aktueller Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im Public Sektor zum Ziel. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.

    Das IfG.CC bietet bereits seit Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für angehende Führungskräfte in der akademisch gebotenen Form vermittelt werden.

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    1.3 Brandenburg: IfG.CC Studie präsentierte Zwischenergebnisse zur Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg

    Am 12. März präsentierte das IfG.CC im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg erste Ergebnisse der Studie zur Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg. Weitere Teilnehmer waren die Vorsitzende des Landesfachverbandes der Standesbeamtinnen und Standesbeamten des Landes Brandenburg, Vertreter des StGB Brandenburg sowie der TUIV AG Brandenburgs.

    Ziel der Studie ist es, das Land bei der Entscheidung zu unterstützen, wie das elektronische Personenstandsregister im Land Brandenburg organisiert werden soll und mögliche Realisierungsvarianten aufzuzeigen.

    Nach einem kurzen Überblick über den Status Quo des Personenstandswesens im Land Brandenburg und über die besonderen Anforderungen an ein elektronisches Register wurden Kriterien vorgestellt, nach denen beurteilt werden kann, welche technische und organisatorische Variante eines elektronischen Personenstandsregisters am besten für das Land Brandenburg geeignet ist. Zusätzlich wurden die Ergebnisse einer Erhebung bereits am Markt vorhandener bzw. in der Pilotierung befindlicher Lösungen zum Personenstands- und Sicherungsregister präsentiert und ein kurzer Überblick über entsprechende Aktivitäten in anderen Bundesländern gegeben.

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    1.4 Potsdam: IfG.CC präsentiert auf der KWI-Fachtagung Umsetzungskonzepte zur EU-DLR

    Auf der diesjährigen Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universität Potsdam präsentiert das IfG.CC, vertreten durch Prof. Schuppan, am 03.04. Umsetzungskonzepte zur EU-Dienstleistungsrichtlinie aus eGovernment-Sicht. Ziel ist es, über die übliche Darstellung der technologischen Anforderungen und der mittlerweile zahlreich existierenden abstrakten Architekturvorschläge hinauszugehen und die Herausforderungen aufzuzeigen. Der Titel des Vortrages lautet: "Die Einheitliche Ansprechpartner aus eGovernment-Sicht: Mode oder Modernisierung?" Es zeigt sich, dass die Netzwerkfähigkeit und Netzwerkkompetenz der Verwaltung, die jenseits einer technischen Kompetenz liegt, die eigentliche Herausforderung für die Umsetzung ist. Andernfalls wird die Umsetzung nicht zu realisieren sein und die Chancen, die in einer vernetzten Leistungserstellung liegen, verspielt.

    Der Vortrag kann ab 04.04. beim IfG.CC unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter dem Stichwort "KWI-Fachgung EU-DLR" angefordert werden.

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    1.5 Kopenhagen: IfC.CC leitet eGovernment-Panel auf dem IRSPM-Symposium 2009

    Vom 06.04. bis 08.04 leitet IfG.CC-Geschäftsführer Prof. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Wellington, Neuseeland) erneut das eGovernment-Panel auf dem jährlich stattfindenden Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) in Kopenhagen, Dänemark. Die eingereichten Beiträge wurden einem den internationalen Standards entsprechenden Review-Verfahren unterzogen, um eine hohe Qualität der Diskussion sicherzustellen. Für ausgewählte Beiträge des eGovernment-Panels besteht die Möglichkeit der Veröffentlichung in der international anerkannten Zeitschrift Public Management Review, die in akademischen Fachkreisen hohe Reputation genießt. Unter dem gleichnamigen Panel-Thema "eGovernment and Institutional Change" wird es Ende des Jahres eine Sonderausgabe der Zeitschrift Public Management Review geben. Ziel ist es, eGovernment und damit zusammenhängende institutionelle Änderungen und Governance-Fragen in die Public-Management-Diskussion zu integrieren.

    Weitere Informationen | Further information:
    https://conference.cbs.dk/index.php/irspm/irspm2009/schedConf/overview

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    1.6 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    Hinweise auf IfG.CC Veranstaltungen
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    A. Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC am 23.04. und 16.05.2009

    Gleich zwei Tage der "offenen Tür" bietet das IfG.CC in diesem Jahr.

    Los geht's am 23.04.2009 mit dem "Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg" (http://www.zukunftstagbrandenburg.de), an dem das IfG.CC zum dritten Mal teilnimmt.

    Als gemeinnützige Institution fühlt sich das IfG.CC besonders verpflichtet, Schüler für wissenschaftliches Arbeiten in einem interessanten Themenfeld zu begeistern. Wir laden alle Interessenten ein, an diesem Tag in der Zeit von 10:00 bis 12:30 Uhr bzw. von 14:00 bis 16:30 Uhr beim IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam mehr über die tägliche Arbeit in einem eGovernment-Forschungsinstitut, in dem WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften und Informatik zusammenarbeiten, zu erfahren. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler und Schülerinnen mit Interesse an Politik, Wirtschaft, Technik, Organisation und Beratung. Der Zukunftstag wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg finanziert und findet im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Girls'Day" statt.

    Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/anzeigen.php?id=678

    Am 16.05.2009 öffnet das IfG.CC erneut seine Türen. Am "Tag des offenen Unternehmens" (http://www.offene-unternehmen.de) können die Besucher erneut einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren. Der "Tag des offenen Unternehmens" ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/home/unternehmenssuche/?tx_tdou_pi3[action]=showProfile&tx_tdou_pi3[uid]=114&cHash=15c242a81f

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    B. Sonntagsvorlesung des IfG.CC am 17.05.2009: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    Vor 200 Jahren haben Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg die kommunale Selbstverwaltung in Preußen vorbereitet und später eingeführt. An den Stein-Hardenbergschen Vorstellungen hat sich bis heute im Kern wenig geändert. In Anbetracht neuer IT-Möglichkeiten lassen sich jedoch neue Formen der Organisation für Regieren und Verwalten umsetzen. Prof. Tino Schuppan geht deshalb im Rahmen der ProWissen-Vorlesungsreihe "Potsdamer Köpfe" am 17.05.2009 in seiner Sonntagsvorlesung "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter" der Frage nach, ob bzw. in welcher Form staatliche Strukturen und die hergebrachten Organisationsprinzipien heute noch gelten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.prowissen-potsdam.de/cms/beitrag/11404790/8934042/Prof-Tino-Schuppan-Stein-Hardenberg-Oeffentliche-Verwaltung-im.html

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Start der einheitlichen Behördenrufnummer 115 als Pilotbetrieb
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    Am 24.03.2009 startete der Pilotbetrieb für die einheitliche Behördenrufnummer 115 in mehreren Pilotregionen, unter anderem in Berlin, Hamburg, Oldenburg, im Rhein-Main Gebiet und in mehreren Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Unter der Nummer 115 können Bürger telefonisch Informationen zu Zuständigkeiten, Öffnungszeiten oder zu erforderlichen Unterlagen für bestimmte Behördengänge erhalten.

    Entwickelt wurde ein solches System zum ersten Mal 1998 in Baltimore (USA). Ziel war es, die dortige Notrufnummer zu entlasten. Es wurde sofort zum Erfolg und breitete sich schnell auf dem nordamerikanischen Kontinent aus. Seit der Einführung in New York findet diese einheitliche Behördenrufnummer internationale Beachtung. Inzwischen betreiben mehrere Dutzend Städte in den USA und in Kanada solche Systeme.

    Die deutsche Regierung griff die Idee zum ersten Mal auf dem IT-Gipfel der Bundesregierung im Dezember 2006 auf; im März 2007 beauftragten die e-Government-Staatssekretäre von Bund und Ländern das Bundesinnenministerium und das Land Hessen mit der Vorbereitung der Umsetzung. Im Herbst 2007 wurden mehrere Pilotregionen ausgewählt. Im März 2008 wurde nach einem Beschluss des Bundeskabinetts der weitere Weg für das Projekt geebnet. Nach einer ersten Testphase im Herbst 2008 beginnt jetzt die etwa 1,5 Jahre dauernde Pilotphase; es wird erwartet, dass sich nach dem Ende der Pilotphase weitere Städte und Regionen in Deutschland an das System anschließen.

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    2.1 Deutschland: Einheitliche Behördenrufnummer 115 startet in Modellregionen

    Am 24.03.2009 startet die einheitliche Behördenrufnummer 115. Rund 10 Millionen Bürgerinnen und Bürger haben mit der 115 einen direkten telefonischen Draht in die Verwaltung. Fragen zu Zuständigkeiten, Öffnungszeiten, Gebühren oder benötigten Unterlagen werden unter der 115 direkt beantwortet. Zahlreiche Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen und Hessen, die Stadtstaaten Berlin und Hamburg und Oldenburg in Niedersachsen schalten die 115 frei.

    "Bei D115 haben sich diejenigen Kommunen, Länder und Bundesbehörden mit großem Engagement beteiligt, die erkannt haben, dass es sich um eine gute Idee handelt. Gemeinsam haben wir ein tragfähiges Konzept entwickelt und die 115 in einer - für ein solch komplexes Projekt - relativ kurzen Zeit eingeführt...Meine Hoffnung ist, dass sich bald viele weitere Kommunen und Behörden der 115 anschließen", erklärte Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble. Im Laufe des auf zwei Jahre angesetzten Pilotbetriebs sind interessierte Kommunen, Landes- und Bundesbehörden eingeladen, sich dem D115-Verbund anzuschließen. Die Qualität des neuen Bürgerservices und der Umfang der Leistungen werden fortlaufend wachsen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27157&Itemid=128

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    2.2 Deutschland: Ansturm auf Behördennummer 115

    Für zehn Millionen Deutsche sind sämtliche Behörden ab dem 24.03.2009 unter der zentralen Telefonnummer 115 erreichbar. Vielerorts liefen gleich in den ersten Stunden die Leitungen heiß. In Hamburg gingen bis zum Mittag bereits rund 600 Anrufe ein, und auch in Berlin war die Resonanz riesengroß. Für viele Anrufer aus der Hauptstadt war die Nummer ständig besetzt. Zahlreiche Anrufer kamen aber doch durch und wollten unter anderem wissen, welche Unterlagen für einen neuen Personalausweis notwendig sind, wo und wie man sich beim Einwohnermeldeamt ummeldet und wie man den alten Führerschein gegen eine neue Fahrerlaubnis im Scheckkartenformat tauscht. In Berlin meldeten sich zudem einige besorgte Senioren. Sie befürchteten, dass sie ihre bekannten Sachbearbeiter nicht mehr direkt anrufen können.

    Vorgesehen ist, dass die Hälfte aller Anfragen sofort vom Servicecenter beantwortet wird. Anderenfalls sollen die Anrufer innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung per Telefon, Fax oder E-Mail erhalten. Schäuble räumte ein, dass zu Beginn der zweijährigen Probephase mit Problemen gerechnet werden müsse. Sinn des Pilotbetriebs sei es schließlich, Schwierigkeiten zu erkennen und anschließend abzustellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27158&Itemid=128

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    2.3 Deutschland: Mit der 115 direkt ins Amt

    Das Bundesinnenministerium hat einen heißen Draht in die Verwaltungen gelegt. Einfach 115 wählen, und schon sind wir drin in der Behörde. Ob die neue Servicenummer den vom Warten genervten Bürger tatsächlich schnell ans Ziel führt, kann im Pilotbetrieb in einigen Städten getestet werden.

    Die Notrufnummer 110 und 112 hat jeder im Kopf. Künftig sollen wir uns auch die 115 merken. Elterngeld, Probleme mit der Müllabfuhr, Fragen zur Kfz-Steuer - alles, was bislang Nerven gekostet hat, soll in der 115 bürgerfreundlich gebündelt werden. Wer die wählt, landet im lokalen D115-Servicecenter, das direkt informiert und weitervermittelt. Bundesinnenminister Schäuble wählte als erster die neue Nummer. Um 12 Uhr tippt er in der Berliner Vertretung Nordrhein-Westfalens die 115 ins Telefon. Wie das dann im richtigen Leben funktioniert, können nach Schäuble dann auch insgesamt zehn Millionen Berliner, Hamburger, Hessen und Bürger in einigen Regionen Nordrhein-Westfalens ausprobieren. Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr ist die neue, zentrale Telefonbehörde aktiv. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet zwischen 7 und 14 Cent pro Minute, vom Handy 17 bis 20 Cent. Wer nicht in den Pilotregionen wohnt, hört vorerst noch eine Ansage, dass sich die Nummer im Aufbau befinde und man sich bitte direkt an die zuständige Behörde wenden möge. Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden dann auch die übrigen Kommunen nach und nach an die Nummer angeschlossen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27156&Itemid=128

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    2.4 Deutschland: Behördentelefon 115 geht in die Pilotphase

    Mit der 115 besitzen Verbraucher künftig eine Nummer für fast alle Fälle. Wer die 115 wählt, wird automatisch mit dem für ihn am nächsten gelegenen Servicecenter der öffentlichen Verwaltung verbunden. Zunächst wird der 115-Service im Rahmen eines Pilotprojektes getestet, das am 24. März beginnt. Von Anfang an dabei sein werden vor allem viele Gemeinden und Städte in Nordrhein-Westfalen - etwa in Aachen, Köln, Düsseldorf oder im Rhein-Erft-Kreis. Aber auch in Hessen, Hamburg und Berlin ist die 115 freigeschaltet.

    Dass sich alle Fragen mit einem Anruf unter 115 klären lassen, dürfen Verbraucher zumindest in den kommenden Monaten nicht erwarten. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums in Berlin beschränkt sich das Angebot anfangs auf die in einem Test ermittelten 100 am häufigsten nachgefragten Leistungen der Kommunen sowie auf die jeweils 25 am häufigsten nachgefragten Leistungen der Bundes- und Landesverwaltungen. Dazu zählen beispielsweise Fragen zur Ummeldung des Autos, zur Eheschließung, zu Hartz IV oder zur Steuererklärung. Einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom in Berlin zufolge stößt die Idee mit der 115 in der Bevölkerung auf große Zustimmung: 80 Prozent der Deutschen wollen bei amtlichen Anliegen künftig die Behördenrufnummer nutzen. "Die einheitliche Behördennummer 115 ist ein großer Schritt hin zu einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Verwaltung", heißt es beim Verband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27110&Itemid=128

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    2.5 Rheinland-Pfalz: Einheitliche Behördenrufnummer D115 schnell umsetzen

    Die Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände haben sich über eine gemeinsame, zügige Vorgehensweise bei der Umsetzung zu den Themen "D115 - Einheitliche Behördenrufnummer" und "EU-Dienstleistungsrichtlinie" geeinigt. Eine Kooperationsvereinbarung dazu wurde jetzt unterzeichnet. Im Kern sollen Softwarekomponenten gemeinsam beschafft und betrieben werden. Die Kooperationsvereinbarung wurde durch Verbandsdirektor Winfried Manns, Geschäftsführer Prof. Dr. Gunnar Schwarting und Geschäftsführenden Direktor Ernst Beucher für die drei kommunalen Spitzenverbände sowie Ministerialdirektor Jürgen Häfner als Vertreter der Landesregierung unterzeichnet. "Die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Kommunen bei eGovernment-Projekten in Rheinland-Pfalz wird durch diese konkrete Vereinbarung erneut unter Beweis gestellt", betonten Manns und Häfner bei der Unterzeichnung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27180&Itemid=93

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Schönbohm begrüßt Rechtssicherheit zum Einsatz elektronischer Wahlgeräte

    Innenminister: Karlsruhes Forderung nach Transparenz ist kein 'Technik-Nein'

    Innenminister Jörg Schönbohm hat die Rechtssicherheit begrüßt, die das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung zum Einsatz elektronischer Wahlgeräte geschaffen hat. "Nach den vielen Diskussionen um das Für und Wider von Wahlcomputern hat Karlsruhe jetzt für alle die notwendige Klarheit geschaffen, die kein ‚Nein' zur Technik bedeutet", erklärte der Minister heute in Potsdam.

    Mit der Forderung nach einfacher Überprüfbarkeit der Ergebnisermittlung durch die Bürger seien jedoch ganz klar Nachbesserungen bezüglich der bisher auch in Brandenburg eingesetzten Geräte notwendig, die so nicht mehr genutzt werden können. Genauso wichtig sei, dass die höchstrichterliche Entscheidung die Bundestagswahl 2005, aber auch die Gültigkeit der anderen Wahlen, wie die der Kommunalwahlen in Brandenburg im vergangenen Jahr, nicht in Frage stellt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27024&Itemid=128

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland fällt in IKT-Rangfolge zurück

    Deutschland fällt bei der Nutzung der Informationstechnologie (IT) weiter hinter die skandinavischen Länder und die USA zurück.

    Das geht aus dem Ende März vorgestellten Welttechnologiebericht 2008-2009 des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Genf hervor. Erneut führt Dänemark die Rangfolge an, vor Schweden und den USA. Deutschland liegt auf Platz 20, knapp eine Stufe hinter Frankreich. Im letzten Bericht vor zwei Jahren lag die Bundesrepublik in der Rangfolge der technologisch innovativsten Länder der Welt noch auf dem 16. Platz.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27182&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Bund kritisiert Breitband-Ausbau in den Ländern

    Das Bundesverbraucherministerium hat den Ländern mangelnden Elan beim Ausbau der Versorgung mit schnellen Internet-Anschlüssen vorgeworfen. "Die bisherige Umsetzung der Breitband-Strategie ist aus Sicht des Bundes absolut unbefriedigend", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Ministerium, Gerd Müller (CSU), den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Fördermittel würden von den Ländern nicht abgerufen, die bürokratischen Hürden stattdessen höher gelegt, fügte er hinzu. Wenn die Länder nicht umsteuerten, sei das Ziel, Deutschland bis 2010 flächendeckend mit Breitband-Anschlüssen zu versorgen, nicht zu erreichen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27176&Itemid=128

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    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Leuchtturmprojekt digitale Signatur gestartet

    In Braunschweig wurde Anfang März das "Competence Center für die elektronische Signatur im Gesundheitswesen" (CCESigG) gegründet. Es soll als bundesweite Plattform den Einsatz der elektronischen Signatur vor allem bei der Archivierung von klinischen Dokumenten fördern und auf diese Weise die Akzeptanz für den Einsatz des elektronischen Heilberufsausweises (HBA) stärken. Als "Leuchtturmprojekt" wird das CCESigG mit 400.000 Euro ausgestattet und in den ersten drei Jahren durch das Land Niedersachsen, die Stadt Braunschweig und durch Mitgliedsbeiträge unterhalten. Später soll es als Firma mit Beratungsleistungen zur Archivierung von Dokumenten Geld verdienen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27018&Itemid=128

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    4.4 Deutschland: Verwaltungsmodernisierung im Rahmen der Föderalismusreform II

    Die gemeinsame Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen (sog. Föderalismusreform II) hat sich in ihrer abschließenden Sitzung Anfang März in Berlin nicht nur auf Regelungen zur Schuldenbegrenzung, sondern auch auf wichtige Maßnahmen zur Modernisierung der Verwaltung von Bund und Ländern verständigt.

    Dazu gehört an erster Stelle die Schaffung einer verfassungsrechtlichen Grundlage (Art. 91 c GG neu) für die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Informationstechnik der öffentlichen Verwaltungen (IT). Damit soll sichergestellt werden, dass der schnelle Innovationsrhythmus der IT nicht durch langwierige bürokratische Entscheidungsprozesse blockiert wird. Darüber hinaus soll ein neues System der IT-Steuerung von Bund und Ländern eingerichtet werden, das insbesondere einen IT-Planungsrat von Bund und Ländern vorsieht, der wichtige Koordinierungsaufgaben in Fragen der Informationstechnik von Bund und Ländern erhält, wie etwa die Festlegung von IT-Interoperabilitätsstandards und IT-Sicherheitsstandards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27041&Itemid=128

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    4.5 Deutschland: Breitbandinternet über Funk macht Kabelnetzbetreibern Angst

    Zwei Gutachten warnen vor massiven Beeinträchtigungen

    Die Bundesregierung will den Funkfrequenzbereich, der durch die Digitalisierung der Rundfunkübertragung frei geworden ist, für breitbandige Internetversorgung auf dem Land öffnen. Doch erste Tests der Kabelnetzbetreiber haben erhebliche Beeinträchtigungen des Empfangs von TV-Programmen und die Übertragung von Datensignalen über die Kabelnetze ergeben.

    Wenn der Bundesrat im Mai 2009 einer Verordnung des Bundeskabinetts zustimmt, ist der Weg für die Versorgung ländlicher Regionen mit Breitbandinternet über Funk geöffnet. Die Bundesnetzagentur könnte die Vergabe der sogenannten Digitalen Dividende 2009 vornehmen, wodurch die Frequenzen von 790 MHz bis 862 MHz bereits 2010 für die rund 800 Kommunen nutzbar wären, in denen Breitband nur über Satellit verfügbar ist. Doch laut dem Verband der TV-Kabelnetzbetreiber geht der Plan nicht auf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27038&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Romania and Austria to cooperate in the field of electronic administration

    Romania and Austria plan to cooperate more tightly in the field of efficient electronic administration, starting off in this respect the procedures for the signing of an agreement of cooperation at governmental level, the Ministry of Communications and Information Society (MCSI) reports.

    The memorandum that will be signed most likely in the upcoming weeks will have three parts, the first one establishing the general framework of cooperation and the identification of concrete issues of joint interests. The second part will refer to strategies and services of e -government and the third will identify the possibilities of accessing European funds in partnership, as well as concrete ways of achieving software parks. Austria has already similar cooperation with Switzerland, the Czech Republic, Slovenia, Bulgaria and Germany.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27184&Itemid=1

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    5.2 UK: Less than half of public used e-gov

    A report by the communications regulator Ofcom has revealed that just 42 per cent of the public have used the internet for e-government services. In a survey undertaken for the report, 42 per cent admitted using e-government services to search for information about government or local council services, or used online services such as paying for road tax or registering for Child Tax Credits. This figure rose to 55 per cent among people who have internet access at home.

    People surveyed in areas of "multiple deprivation", meaning areas facing social, economic or housing issues, had a much lower usage figure. Just 15 per cent of this group said they had used the internet for e-government services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27155&Itemid=1

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    5.3 Österreich: Startschuss für den Elektronischen Zustelldienst

    Seit Mitte März bietet das Bundesrechenzentrum die elektronische Zustellung von behördlichen Schriftstücken für Bürger und Unternehmen an. Als der IT-Dienstleister der Bundesverwaltung ist das BRZ bereits für die schriftliche Ausfertigung von Behördenbriefen der Ministerien und Bundesdienststellen zuständig. Nun besteht die Möglichkeit, diese behördlichen Schreiben elektronisch abzurufen, beziehungsweise bestätigungspflichtige Sendungen elektronisch zu unterzeichnen.

    Voraussetzung für den elektronischen Zustelldienst ist eine aktivierte eCard, Bankomat- oder A-Trust-Karte mit Bürgerkartenfunktion (www.buergerkarte.at), mit der sich der Nutzer eindeutig über das Serviceportal identifiziert und das behördliche Schreiben in Empfang nehmen kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27092&Itemid=1

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    5.4 Estonia, a hub of IT excellence

    There is no doubt about it: Estonia is wired. In the past few years, this small Eastern European country has become a world leader in all things IT. It's expertise in the field has increasingly become a source of pride for Estonia. It is one of the only spheres that more powerful Western nations turn to the Baltic state for guidance and which Estonia can play the expert to powerhouses such as the United States, NATO and the EU. The country has deservedly earned a reputation for being on the cutting edge of IT, due in no small part to government initiatives that aim to make the country a leader in e-governance and online services. The applications already in place are impressive.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27028&Itemid=93

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 USA: Security standards potential 'showstopper' for health network

    Health care providers must comply with federal information security requirements before agencies can participate fully in a national network to exchange electronic records, according to a government technology official. Finding a security standard that meets government and industry requirements is among the biggest challenges facing the National Health Information Network, which allows federal agencies and private sector providers to share records, said Vish Sankaran, program director for federal health architecture at the Office of the National Coordinator of Health Information Technology.

    Agencies are guided by the 2002 Federal Information Security Management Act, while health care providers must comply with standards set by the 1996 Health Insurance Portability and Accountability Act. The government can't force private sector providers to implement standards developed for federal agencies, Sankaran noted: "What happens when records [are transferred] outside the federal agency's network? Is the health care provider that receives the records required to follow FISMA regulations? That's a showstopper at this point."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27126&Itemid=1

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    6.2 South Korea exports e-government expertise to Kyrgyzstan

    The United Nations, Brown University and the Brookings Institute have all recognized Korea's e-government system as one of the best in the world, and Korea has already helped seven other countries develop e-government master plans. Kyrgyzstan will be the next country to benefit from Korea's expertise, following the conclusion of a memorandum of understanding between the two countries on a joint e-government project. The agreement, signed March 10 by the Ministry of Knowledge Economy and the Kyrgyz Ministry of Transport and Communications, mandates cooperation on educational and training programs that will enable Kyrgyzstan to introduce and operate its own e-government system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27100&Itemid=1

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    6.3 USA: Kentucky: Erster dokumentierter Fall von E-Voting-Betrug

    Vergangene Woche wurden in Clay County im US-Bundesstaat Kentucky fünf Personen festgenommen. Sie werden beschuldigt, Wahlfälschung mittels Maschinen betrieben und andere dazu angeleitet zu haben. Der Anklage zufolge waren davon sowohl Bundes- als auch Staats- und Kommunalwahlen betroffen. Clay County benutzt iVotronic-Wahlmaschinen des Herstellers Election Systems & Software (ES&S). Das System wird derzeit in 18 Bundesstaaten verwendet, wobei bereits öfter der Verdacht von Wahlmanipulation aufkam. Nun konnte er erstmals so konkret untermauert werden, dass es zu Festnahmen kam.

    Allerdings kamen die Vorgänge in Kentucky nur deshalb ans Licht, weil sich die Wahlfälscher aus der Bilderbuch-Hinterwäldlergegend der denkbar primitivsten Methode bedienten und sich dabei auch noch bemerkenswert sorglos verhielten. Die jetzt ans Licht gekommenen Fälle ähneln sehr stark traditionellem Wahlbetrug, wie es ihn in den USA bereits häufiger gab.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27169&Itemid=1

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    6.4 Africa-e-governance-forum: African ministers meet to promote e-governance

    The third African Ministers e-Governance Forum opened on March 25, 2009 in Kigali focussing on using ICT to enhance transparency and efficiency in pubic institutions. The forum brings together ministers charged with science and technology from seven countries - Uganda, Kenya, Sudan, Malawi, Botswana, Sierra Leone and Rwanda. Officiating at the opening of the forum, Rwanda Prime Minister Bernard Makuza urged participants to come up with mechanisms to address the existing skills gap in Africa. He called for investing in appropriate programs for the development of technical skills.

    Organised by the Commonwealth Telecommunications Organisation and Rwanda Ministry of Science and Technology, the two-day forum is expected to focus on ways of using ICT utilities to enhance transparency and reduce poverty.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27163&Itemid=1

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    6.5 UAE: Key Abu Dhabi IT institutions share e-governance expertise with visiting Moroccan delegation

    A Moroccan delegation led by Deputy Minister H.E. Mohammed Abbou visited the UAE General Information Authority (GIA) on March 18, 2009, to gain valuable insights on the UAE's efficient adoption of e-Governance. The group also met representatives of the Emirates Identity Authority (EIDA) and visited the Abu Dhabi Systems and Information Centre (ADSIC), the developer of the Abu Dhabi e-Government program, during the Abu Dhabi leg of their UAE tour.

    Morocco aims to learn from the Emirates' best e-governance practices in order to enhance its Government's own IT capabilities. The visit included a series of presentations on high-profile modernization initiatives implemented by the Abu Dhabi Government, such as the Abu Dhabi Government Portal Platform, the Information Security Program, the GeoSpatial Portal, and the Abu Dhabi e-Maturity index.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27108&Itemid=1

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    6.6 Singapore Tops International e-Government Survey

    Singapore has overtaken the United States to come out tops in an international e-Government study. The study, conducted by Japan's Waseda University, assesses the development of e-government practices around the world. This is the first time an Asian country is leading the ranking. The United States, which topped the list in the last four years, dropped to second place in this year's ranking. It was followed by Sweden, United Kingdom and Japan.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27039&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Doha, Qatar, 17.-19.04.: 3rd IEEE/ACM International Conference on Information and Communication Technologies and Development

    The goal of the ICTD2009 conference is to provide a forum for academic researchers and scholarly practitioners working with ICT applied to development. The conference will be scientifically rigorous and multi-disciplinary and will act as a focal point for new scholarship in the field of ICT and international development. Confirmed speakers include a keynote address by William H. Gates, Chairman of Microsoft Corporation and the Bill and Melinda Gates Foundation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ictd2009.org/

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    7.2 Prag, Tschechien, 23.-24.04.: 7th Eastern European e|Gov Days: eGovernment & eBusiness Ecosystem & eJustice

    The annual Eastern European e|Gov Days provide a solid platform for exchange of creative ideas and inspiring technology transfer between Western and Eastern European countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.epma.cz/7th_eeegovdays.html

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    7.3 Karlsruhe, Deutschland, 28.-29.04: KOMCOM SÜD 2009

    Die KOMCOM SÜD bietet für Fachbesucher aus der Verwaltung ein Messeprogramm, das so vielfältig und informativ ist wie nie zuvor.

    Thematisch steht die KOMCOM SÜD 2009 ganz im Zeichen von E-Government, Doppik, Geoinformatik und der EU-Dienstleistungsrichtlinie.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.komcom.de/komcom-sued/

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.05


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Mai 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27406

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Siegburg: Präsentation von IfG.CC-Forschungsergebnissen auf der VITAKO-Tagung am 28.03.
    1.2 Soest: IfG.CC unterstützt vernetzte Verwaltung in NRW: Workshop am 27.04.
    1.3 Cottbus: Fachveranstaltung "Wirtschaftsorientiertes eGovernment in Brandenburg" am 23.04.
    1.4 Potsdam: Tag der offenen Tür am 23.04. beim IfG.CC anlässlich des Zukunftstages Brandenburg 2009
    1.5 Potsdam: IfG.CC präsentierte praxisorientierte Umsetzungskonzepte zur EU-DLR auf der KWI-Fachtagung am 03.04.
    1.6 Kopenhagen: IfG.CC leitete eGovernment-Panel auf dem IRSPM-Symposium 2009
    1.7 Thüringen: IfG.CC erstellt eGutachten für den Landtag zu eGovernment und zur Gebietsreform
    1.8 Vortrag beim Städte- und Gemeindebund Brandenburg zum elektronischen Personenstandsregister am 20.04.
    1.9 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Hinweise auf IfG.CC-Veranstaltungen
    A. Tag der offenen Tür beim IfG.CC am 16.05.2009
    B. Sonntagsvorlesung des IfG.CC am 17.05.2009: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment im Nahen Osten
    2.1 UAE tops ICT rankings in region
    2.2 Saudi Arabia: Re-entry visa now through SMS
    2.3 Bahrain plans national call centre
    2.4 Saudi Arabia: MoDA push for major unified medical system
    2.5 Oman: The Recruitment through SMS Applications system of the Royal Court Affairs wins the WSA
    2.6 Egypt's E-Finance system first phase goes live

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: ‚Abwrackprämie' für analoge Geoinformationen
    3.2 Keine Kosten für Brandenburgs Kommunen beim Aufbau des Digitalfunk-Netzes
    3.3 Brandenburg: LGB modernisiert Online-Dienste
    3.4 "ED-DI" sorgt für Qualitäts- und Zeitgewinn bei Brandenburgs Kriminalpolizei

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Telekom überprüft Investitionen für Breitbandausbau
    4.2 Deutschland: DStGB: Ausbau des Breitbandnetzes beschleunigen - Regulierungsvorgaben ändern
    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Medizin-IT verliert langsam die Geduld
    4.4 Sichere E-Mail in Sachsen gestartet
    4.5 Mecklenburg-Vorpommern: Telemedizin hält Einzug in die Gesundheitsprävention
    4.6 Nordrhein-Westfalen: E-Justice: moderne Marken braucht das Internet

    5. eGovernment in Europa
    5.1 UK: Shared services at forefront of efficiency savings plans
    5.2 Irland stoppt E-Voting-Projekt
    5.3 Russia to introduce mobile phone voting in 2011
    5.4 Romania and Austria to sign cooperation agreement in IT sector

    6. eGovernment weltweit
    6.1 South Korea: New IT blueprint
    6.2 USA: Obama's e-Gov Vision Off to Slow Start
    6.3 Lack Of Expertise And Accountability Is Failing Indian E-Governance Initiatives
    6.4 Thailand: ICT Ministry's goals: Five-year e-government road map
    6.5 Consortium to lay west African link to internet

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Leipzig, Deutschland 05.-06.05.: "Dienstleistung aus einer Hand" - neueVerwaltung - 10. eGovernment-Kongress
    7.2 Berlin, Deutschland, 26.-27.05.: 12. Deutscher Verwaltungskongress Effizienter Staat
    7.3 Dubai, UAE, 26.-28.05.:IFIP - 10th International Conference on Social Implications of Computers in Developing Countries

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Siegburg: Präsentation von IfG.CC-Forschungsergebnissen auf der VITAKO-Tagung am 28.03.

    Unter dem Titel "Kompetenz-Anforderungen für die vernetzte Verwaltung" hat Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, auf einer Veranstaltung der VITAKO am 28.03. in Siegburg/NRW neue Forschungsergebnisse des IfG.CC zum Thema vorgestellt. Hintergrund ist, dass eGovernment immer mehr genutzt wird, um neue vernetzte Leistungsstrukturen aufzubauen, was jedoch eine entsprechende Netzwerkfähigkeit der beteiligten Akteure voraussetzt. Beispiele für vernetzte interorganisatorische Leistungsstrukturen sind Shared Service Center, Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung oder Auslagerungen von Prozessen aus hoheitlichen Bereich. Wie auch immer die Vernetzungsformen im Einzelnen aussehen, sie erfordern von unterschiedlichen Zielgruppen in der Verwaltung neue fachliche, fachlich-methodische, aber auch neue soziale Kompetenzen, die bisher vielfach noch völlig unklar sind. Dabei ist es erforderlich, Kompetenzen nicht nur ingenieursmäßig nach plausiblen Kriterien zu ermitteln, sondern durch detailreiche und zum Teil aufwändige empirische Untersuchungen. Hier ergibt sich eine interessante Forschungsarbeit, die es weiter zu vertiefen gilt. Bisher wird das eGovernment-Thema häufig sehr technisch gesehen, bleiben die Menschen und deren Kompetenzen außen vor, wird das "Großvorhaben" kaum gelingen. Der Vortrag kann in Artikelform vom IfG.CC kostenlos bestellt werden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Die Veranstaltung der VITAKO fand in Kooperation mit dem Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik (GI), dem KDN (Dachverband kommunaler IT-Dienstleister in NRW) sowie dem KGSt-Strategiezirkel statt.

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    1.2 Soest: IfG.CC unterstützt vernetzte Verwaltung in NRW: Workshop am 27.04.

    Am 27.04. fand in der Kreisverwaltung Soest/NRW unter Leitung von dNRW und unter wissenschaftlicher Begleitung des IfG.CC ein Workshop statt, auf dem die Ergebnisse der ersten Phase des Modellprojektes vernetzte Verwaltung vorgestellt wurden. Präsentiert haben vier Teilprojekte ihre konzeptionellen Ausarbeitungen zur Umsetzung einer vernetzten Verwaltung in NRW. Vorgetragen hat der Landkreis Soest, das Projekt "Virtuelle Poststelle", die zwischen mehreren Kommunen gemeinsam aufgebaut und genutzt werden soll. Weiterhin wurden zwei Shared Service Projekte jeweils aus den Bereichen Finanzen bzw. Personal vorgestellt. Im Landkreis Warendorf soll zwischen mehreren Kommunen ein Shared Service Center für Personaldienstleistungen aufgebaut werden, das zunächst Leistungen wie Gehaltsabrechnung und die Leistungen der Familienkasse erbringen soll. Das Finanzzentrum Baumberge ist über die Konzeptphase bereits hinausgegangen und seit Anfang des Jahres in Betrieb, wenngleich weitere Verbesserungen noch vorgesehen sind. Ein viertes und letztes Projekt wird von den vier nordlippischen Gemeinden Kalletal, Extertal, Dörentrup und Barntrup durchgeführt. Auch hier soll vernetzt zusammengearbeitet werden und zwar in den Bereichen Gemeindesteuern, Bürgerbüro und Immobilienmanagement.

    Die Projekte zeigen schon jetzt, dass es sich zum Teil um ambitionierte Vorhaben handelt, die nicht nur konzeptionell, sondern auch bzgl. des Change Managements anspruchsvoll sind. Insbesondere zeigt sich, dass eine Netzwerkfähigkeit der Akteure gefragt ist, die es noch weiter einzuüben gilt.

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    1.3 Cottbus: Fachveranstaltung "Wirtschaftsorientiertes eGovernment in Brandenburg" am 23.04.

    Am 23.04. fand in Cottbus die Fachveranstaltung "Wirtschaftsorientiertes eGovernment in Brandenburg" statt, die von der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg organisiert wurde.

    Zusammen mit Herrn Hüllen vom Ministerium des Innern, hielt Prof. Dr. Schuppan vom IfG.CC einen Vortrag zum Thema "Die Wirtschaft als Nutzer von E-Government - Welche elektronischen Anwendungen brauchen Unternehmen?". Teilnehmer waren Unternehmensvertreter sowie Vertreter der öffentlichen Verwaltung vorwiegend aus dem Land Brandenburg.

    In dem Vortrag wurden Anwendungen vorgestellt, die bereits von Unternehmen intensiv genutzt werden und weitere Möglichkeiten und Potenziale an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Verwaltung identifiziert. Im Mittelpunkt stand die Etablierung von Prozessketten bei Informationspflichten, die Unternehmen gegenüber der Verwaltung zu erfüllen haben. Außerdem wurde das Prozesskettenthema auf ländliche Räume übertragen. Dieses Thema wird seit einigen Jahren beim IfG.CC unter dem Titel eRegional Governance erforscht. Dabei handelt es sich um eine kritische Masse an strategisch ausgewählten eServices, die für ländliche Räume strukturpolitische Wirkung haben. Beispiele sind telemedizinische Anwendungen (Gesundheitsketten), Logistikketten oder IT-basierte Beschäftigungs- oder Bildungsketten (z.B. Telepräsenzlernen).

    Am Nachmittag wurde vom IfG.CC eine Podiumsdiskussion zum Thema "Anforderungen der Wirtschaft an die moderne Verwaltung" moderiert. Diskussionsteilnehmer waren Unternehmensvertreter, wie z.B. Vattenfall Europe Mining & Generation AG, und weitere Vertreter aus Ministerium und Wissenschaft. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Interaktion zwischen Unternehmen und Verwaltung weitaus anspruchsvoller und komplexer ist, als sie sich in standardisierte Prozessketten pressen lässt. Bisher fehlen jedoch auch hier empirisch verlässliche Erkenntnisse, wie Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen tatsächlich mit Verwaltungen interagieren.

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    1.4 Potsdam: Tag der offenen Tür am 23.04. beim IfG.CC anlässlich des Zukunftstages Brandenburg 2009

    Am 23.04. hatten interessierte Jungen und Mädchen aus Brandenburg die Gelegenheit beim IfG.CC näheres über den anspruchsvollen Arbeitsalltag eines eGovernment-Forschungsinstituts zu erfahren. Nach einem einführenden Vortrag zum Thema eGovernment und einer Führung durch die Forschungseinrichtung wurde das praktische IfG.CC-Projekt "Mobile BürgerDienste (MoBüd)", welches dieses Jahr in Potsdam und vier weiteren Brandenburger Kommunen umgesetzt werden soll, den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Danach hatten sie die Möglichkeit, sich mit Mitarbeitern des IfG.CC über ihrer Arbeit und beruflichen Werdegang auszutauschen. Vorgestellt wurde u.a. die tägliche Forschung, Beratung und Unterrichtsarbeit von Wissenschaftlern aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Informatik.

    Die Teilnehmer im Alter von 12-15 Jahren kamen aus drei Schulen in Potsdam und Umgebung. Der Zukunftstag, an dem sich das IfG.CC seit zwei Jahren beteiligt, hat das Ziel, Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Vielfalt der Arbeitswelt zu geben, damit sie ihre berufliche Zukunft besser gestalten können.

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    1.5 Potsdam: IfG.CC präsentierte praxisorientierte Umsetzungskonzepte zur EU-DLR auf der KWI-Fachtagung am 03.04.

    Auf der diesjährigen Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universität Potsdam präsentierte das IfG.CC, vertreten durch Prof. Dr. Schuppan, am 03.04. die Herausforderungen zur Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners (EAP). Unter dem Titel "Die Einheitliche Ansprechpartner aus eGovernment-Sicht: Mode oder Modernisierung?" wurde aufgezeigt, welche Anforderungen zu erfüllen sind, wenn der EAP - wie in Brandenburg oder Sachsen - beim Land angesiedelt ist. So sehr die Ansiedlung des EAP beim Land aus Gründen eines "einheitlichen" Zugangs zu begrüßen ist, so voraussetzungsvoll ist auch die Realisierung. Denn zwischen Land und Kommunen gibt es kaum Kooperationserfahrungen. Wenn jedoch die EAP-Funktion vom Land wahrgenommen wird, ist der Landes-EAP gleichzeitig auf Zuarbeit und kooperatives Verhalten der Kommunen angewiesen, wie Wissensaustausch und Aufbau gemeinsamer Informationsbestände. Denn der EAP wird seiner Funktion nur dann gerecht, wenn er auch Informationen in hoher Qualität abgibt, was zwingend die Kooperation zu den Kommunen voraussetzt. Damit diese Kooperation gelingt, ist Informationstechnik nur eine Voraussetzung, die auch in der gegenwärtigen Diskussion vielfach gegenüber anderen organisatorischen Maßnahmen überbetont und zum Teil auch sehr abstrakt gehalten wird.

    Es zeigt sich, dass auch vielfältige institutionelle Anforderungen zu erfüllen sind, um Leistungsstrukturen aufzubauen und auch zukünftig flexibel zu halten. Der Vortrag kann beim IfG.CC kostenlos angefordert werden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.6 Kopenhagen: IfG.CC leitete eGovernment-Panel auf dem IRSPM-Symposium 2009

    Vom 06.04. bis 08.04. fand in Kopenhagen das diesjährige IRSPM-Symposium statt, das zu den international anerkanntesten Konferenzen im Bereich Public Management/Public Governance gehört. Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professorin für eGovernment in Wellington, Neuseeland) hat Prof. Dr. Tino Schuppan das eGovernment-Panel geleitet. Vorgestellt wurden im Panel Forschungsergebnisse aus Brasilien, USA, Niederlanden, Neuseeland sowie aus osteuropäischen Staaten. Die eingereichten Themenbeiträge zeigen die Vielfalt des Faches, aber auch eine empirische Forschungslücke auf. So wurde beispielsweise gefragt, welche Wirkungen Web 2.0-Anwendungen tatsächlich in der Praxis haben (können), welche konkreten Erfahrungen machen Politiker und werden Politikprogramme und Verwaltungen tatsächlich unter den gegebenen Rahmenbedingungen verbessert? Es wird zunehmend deutlich, dass es nicht reicht Konzepte zu entwickeln, sondern diese mit ihren unerwünschten und erwünschten "Nebenwirkungen" genauer zu erforschen, um hieraus wieder Wissen für die konzeptionelle "Nachsteuerung" zu gewinnen.

    Auf der Konferenz hat Prof. Dr. Tino Schuppan Forschungsergebnisse des IfG.CC vorgetragen. Hier ging es um die Frage, ob sich mit der zunehmenden Durchdringung von öffentlichen Leistungsprozessen auch neue Formen der Auslagerung abzeichnen bzw. möglich sind.

    Der Konferenzbeitrag kann kostenlos angefordert werden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.7 Thüringen: IfG.CC erstellte Gutachten für den Landtag zu eGovernment und zur Gebietsreform

    Im April hat das IfG.CC für den Landtag des Landes Thüringen ein Gutachten fertig gestellt. Ziel war es, Stand der Umsetzung und Potenziale von eGovernment im Land Thüringen zu erheben und darzustellen. Insbesondere sollte der Zusammenhang zwischen eGovernment und Gebietsreform hergestellt werden, was zum einem Forschungsschwerpunkt am IfG.CC gehört. Weiterhin wurden mögliche Wege aufgezeigt, wie eGovernment unter den Rahmenbedingungen Thüringens strategisch angeleitet weiterentwickelt werden kann. Eine besondere Herausforderung dürfte im Land Thüringen die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners sein, da dieser bei den Kammern verortet ist.

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    1.8 Vortrag beim Städte- und Gemeindebund Brandenburg zum elektronischen Personenstandsregister am 20.04.

    Am 20.4. wurden vom IfG.CC erste Ergebnisse zur Organisation des elektronischen Personenstandsregisters für das Land Brandenburg beim Brandenburgischen Städte- und Gemeindebund vorgetragen. Das neue Personenstandrecht sieht vor, dass bis Ende 2013 alle Standesämter verpflichtend ein elektronisches Personenstandsregister einzuführen haben. Unabhängig von der noch konkret ausstehenden Entscheidungen für eine Organisationsform zeichnet sich ab, dass die hohen sicherheitstechnischen und sonstigen Anforderungen, die ein elektronisches Personenstandsregister mit sich bringt, kaum von den Gemeinden erfüllt werden kann. Auch stellen sich übergreifende Fragen, die auch bundesweit noch nicht vollständig geklärt sind, wie die Form Nacherfassung von Büchern oder die Langzeitarchivierung.

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    1.6 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    Hinweise auf IfG.CC Veranstaltungen
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    A. Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC am 16.05.

    Am 16.05.2009 öffnet das IfG.CC erneut seine Türen. Am "Tag des offenen Unternehmens" (http://www.offene-unternehmen.de) können die Besucher erneut einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren. Der "Tag des offenen Unternehmens" ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/home/unternehmenssuche/?tx_tdou_pi3[action]=showProfile&tx_tdou_pi3[uid]=114&cHash=15c242a81f

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    B. Sonntagsvorlesung des IfG.CC am 17.05.2009: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    Vor 200 Jahren haben Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg die kommunale Selbstverwaltung in Preußen vorbereitet und später eingeführt. An den Stein-Hardenbergschen Vorstellungen hat sich bis heute im Kern wenig geändert. In Anbetracht neuer IT-Möglichkeiten lassen sich jedoch neue Formen der Organisation für Regieren und Verwalten umsetzen. Prof. Tino Schuppan geht deshalb im Rahmen der ProWissen-Vorlesungsreihe "Potsdamer Köpfe" am 17.05.2009 in seiner Sonntagsvorlesung "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter" der Frage nach, ob bzw. in welcher Form staatliche Strukturen und die hergebrachten Organisationsprinzipien heute noch gelten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.prowissen-potsdam.de/cms/beitrag/11404790/8934042/Prof-Tino-Schuppan-Stein-Hardenberg-Oeffentliche-Verwaltung-im.html

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment im Nahen Osten
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    Viele Länder im Nahen Osten, insbesondere die Staaten rund um den Persischen Golf, sind sehr aktiv bei der Adaption und Umsetzung von eGovernment-Anwendungen. Mit großem finanziellen Aufwand und getrieben durch starken politischen Willen und Unterstützung haben diese Länder die Informatisierung ihrer Verwaltungsarbeit zielbewusst vorangetrieben und dadurch ihre Stellung in weltweiten eGovernment-Benchmarking-Studien stetig verbessert, wie durch eine neue Studie bestätigt wurde. In dieser Studie nehmen die Golf-Staaten jeweils Positionen im oberen Mittelfeld ein. Jedoch reicht die Informatisierung von bestehenden Verfahren an sich nicht aus, um das volle Potenzial von eGovernment zu realisieren; hierzu gehören auch Verwaltungsvernetzung, Kompetenzaufbau und Prozessneugestaltung, um einige Aspekte zu nennen.

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    2.1 UAE tops ICT rankings in region

    The UAE has improved its rankings in a new global IT report, and emerged as the top Middle East and North Africa region country on the list. The Global Information Technology Report 2008-2009 by the World Economic Forum and Insead Business School, has this year ranked the UAE in 27th place, up two places from last year's 29th place. The GITR covers 134 countries and is in its ninth year of publication. It is seen as one of the most comprehensive international assessment of the impact of Information Computer Technology (ICT) on the development process and the economic competitiveness of states.

    "There is a strong correlation between networked readiness and growth&there is another kind of correlation between the usage component and the readiness component," said Bruno Lanvin, executive director of Elab at Insead. […] As a region, the Middle East has grown faster up the rankings than any other region globally, having started from the 7.5 decile and reaching the fourth decile in 2008-09.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27313&Itemid=128

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    2.2 Saudi Arabia: Re-entry visa now through SMS

    Major General Salem Al-Belhaid, Director General of the Passports Department, at the weekend inaugurated the new e-service which will allow residents of the Kingdom to process their re-entry visas through the "Short Message Service" known as SMS.

    The new service launched in conjunction with Al-Alam Company for Information Security aims to provide a service for foreign residents by applying the latest telecommunications technology, Arabic Al-Watan newspaper reported.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27364&Itemid=128

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    2.3 Bahrain plans national call centre

    Bahrain is to establish a national call centre as part of its e-government strategy, it has been revealed. The Supreme Committee of Information and Communication Technology (SCICT) approved a proposal to establish a new company to manage the project. The company will be equally owned by the government and a large international company.

    The project will be one of the milestones of Bahrain's e-Government strategy, said SCICT chairman and Deputy Prime Minister Shaikh Mohammed bin Mubarak Al Khalifa, who chaired the committee's 26th meeting at Gudaibiya Palace. The call centre will enable the general public to access all the government e-Services through a single easy-to-remember number (with the exception of emergency services) as well as offering customer technical support services.

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    2.4 Saudi Arabia: MoDA push for major unified medical system

    The Ministry of Defense and Aviation (MoDA) is implementing a major unified medical system in 26 of its hospitals and 68 of its medical centers and clinics across six of the Kingdom's regions. The project is being implemented by MoDA's Medical Services Division (MSD), and covers the northwestern, southern, central, eastern, western and Taif regions of Saudi Arabia.

    "The project, which is expected to become operational by May, aims to link all MSD hospitals under one unified medical system that makes it easier for all members of the Armed Forces, who are relocated constantly, to locate their medical records wherever they go in the Kingdom," said Khalid Suleimani, chairman and CEO of Alcantara Group of Companies (Al-Sharika Al-Arabia Lel-Anzema Al-Tejariyah Wa Al-Senaeyya Ltd.).

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27294&Itemid=128

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    2.5 Oman: The Recruitment through SMS Applications system of the Royal Court Affairs wins the WSA

    The Recruitment Solution through SMS Applications from the Royal Court Affairs (RCA) has won the prestigious World Summit Award in the e-government category this year. Oman has won the coveted award among over 700 projects from 168 countries across the globe in the World Summit Award 2009. This innovative solution has also won the best e-content in the Arab region in the e-government category at the Bahrain International eGovernment Forum 2009 under the WSA program. This novel solution uses mobile technology and an integrated system between two the RCA and the Ministry of Manpower to enable Omani citizens to apply for job advertisements by sending an SMS and get the first response within seconds.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.6 Egypt's E-Finance system first phase goes live

    Egypt's E-Finance and Bahwan CyberTek announced that the electronic payment service at Cairo was operational in its first phase and the first set of 293 pensioners were paid through the system on the first day of the operation.

    E-finance is the new Electronic Bill Presentment and Payment (EBPP) service provider in Egypt. E-Finance is a joint venture created between National Investment Bank, Raya Holding, National Bank of Egypt, Banque Misr, and Egyptian Banks Company (EBC).

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: ‚Abwrackprämie' für analoge Geoinformationen

    Schönbohm: EU-Mittel unterstützen Aufbau einer Geodateninfrastruktur

    Das Angebot des Landes zur finanziellen Förderung des Aufbaus einer digitalen Geodateninfrastruktur stößt auf große Resonanz. Derzeit prüfen Innenministerium, der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) und die Investitionsbank des Landes Brandenburg Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro für die Umstellung analoger auf digitale Daten. Insgesamt stehen bis 2011 Fördermittel in Höhe von mehr als 29 Millionen Euro zur Verfügung. Möglich wurde die bundesweit in dieser Größenordnung einmalige Förderung durch Mittel, die das Innenministerium beim Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeworben hat.

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    3.2 Keine Kosten für Brandenburgs Kommunen beim Aufbau des Digitalfunk-Netzes

    Bundesweiter Zeitplan sieht Funkbetrieb für Brandenburg im Jahr 2012 vor

    Brandenburgs Kommunen entstehen bei den notwendigen Investitionen für den Netzaufbau des künftigen Digitalfunks der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) keine Kosten. Die Landesregierung hat von einer möglichen Beteiligung der Kommunen an den mit etwa 60 Millionen Euro veranschlagten Investitionen verzichtet. "Damit wollen wir für die Kommunen einen zusätzlichen Anreiz schaffen, das geplante Funknetz möglichst frühzeitig gemeinsam mit den Bundes- und Landesbehörden zu nutzen", erklärte Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen in Potsdam. Mit dieser Entscheidung reduziert sich der finanzielle Beitrag der Kommunen beim Einstieg in den Digitalfunk auf die Finanzierung der eigenen Funkgeräte und Leitstellen sowie einen Betriebskostenanteil, der für die Landkreise und kreisfreien Städte voraussichtlich jeweils weniger als 20.000 Euro im Jahr betragen wird.

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    3.3 Brandenburg: LGB modernisiert Online-Dienste

    Schönbohm unterstreicht Bedeutung für Brandenburgs Wirtschaft

    Topographische Karten sowie Farbluftbilder mit einer Auflösung von 20 Zentimetern können beim Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) jetzt online abgerufen werden. Damit erweitert und modernisiert die LGB ihre Produktpalette. "Anders als bisher ist es für die Nutzer nicht mehr zwingend erforderlich, digitale Zweitdatenbestände topographischer Karten im eigenen Unternehmen vorzuhalten und regelmäßig zu aktualisieren", erläuterte LGB-Präsident Heinrich Tilly das neue Angebot. "Den Nutzen haben vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen, die die Daten ohne ständigen großen Datenpflegeaufwand anlassbezogen in eigene Anwendungen und Produkte einbinden können."

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    3.4 "ED-DI" sorgt für Qualitäts- und Zeitgewinn bei Brandenburgs Kriminalpolizei

    Schönbohm: Landespolizei setzt konsequenten Modernisierungsweg fort

    Brandenburgs Polizei hat begonnen sich vom klassischen ‚geschwärzten Fingerabdruck' der Straftäter zu verabschieden. Die Ablösung der aus Krimis bekannten Glasplatte, Druckerfarbe und Gummiwalze heißt ‚Livescanner'. ‚ED-DI', der ‚Erkennungsdienst digital' öffnet landesweit zunächst in 15 Polizeidienststellen die Tür zum digitalen Zeitalter bei den zeitaufwendigen Maßnahmen zur erkennungsdienstlichen Behandlung und Identitätsfeststellung von Straftätern. Innenminister Jörg Schönbohm bezeichnete die jetzige Praxiseinführung nach rund einjähriger Projektarbeit als "Meilenstein für die kriminalpolizeiliche Arbeit im Land". Brandenburg ist das bisher siebente Bundesland, das in die 'ED-DI'-Technologie investiert.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Telekom überprüft Investitionen für Breitbandausbau

    Die Deutsche Telekom stellt den stärkeren Ausbau von Breitbandanschlüssen für unversorgte Gebiete im ländlichen Raum auf den Prüfstand. Die Investitionen werden angesichts der am 31. März 2009 von der Bundesnetzagentur bekannt gegebenen Entscheidung zur Absenkung des Preises für die "letzte Meile" (Teilnehmeranschlussleitung) neuen Wirtschaftlichkeitsberechnungen unterzogen. Die Deutsche Telekom hat im Breitbandsegment einen Marktanteil von rund 50 Prozent und kann mit solchen Entgelten nicht die Breitbandversorgung in Deutschland allein herstellen: "Auch die Wettbewerber, die sich für einen Senkung stark gemacht haben, sind jetzt gefordert, in Breitband im ländlichen Raum zu investieren. In einem liberalisierten Markt kann die Last des Ausbaus nicht von einem Unternehmen allein getragen werden", erklärt Timotheus Höttges, Vorstand Finanzen der Deutschen Telekom.

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    4.2 Deutschland: DStGB: Ausbau des Breitbandnetzes beschleunigen - Regulierungsvorgaben ändern

    Im Hinblick auf die sich verschärfende Wirtschaftskrise hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Beschleunigung des Ausbaus der Breitbandversorgung in Deutschland angemahnt.

    "Ohne die flächendeckende Breitbandversorgung verspielen wir die Chance auf Wachstum und Arbeitsplätze in der Fläche", erklärte DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg. Schätzungen erwarten bei einem schnellen Internet in ganz Deutschland bis zu 250.000 neue Arbeitplätze. Der schnelle Ausbau wäre auch ein Konjunkturprogramm für die Bauwirtschaft, da rund 75 Prozent der Kosten auf den Tiefbau entfallen. Gerade im Ausbau der Glasfasernetze, die für die zukünftigen Datenmengen und die notwendige Übertragungsgeschwindigkeit immer wichtiger werden, hat Deutschland Nachholbedarf.

    Die regulatorischen Rahmenbedingungen müssen zusätzliche Anreize dafür schaffen, dass die Unternehmen nicht nur in den Metropolen, sondern gerade auch in der Fläche investieren.

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    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Medizin-IT verliert langsam die Geduld

    Mit dem angelaufenen Rollout der Lesegeräte in der Region Nordrhein sollte die elektronische Gesundheitskarte eigentlich kein "großes" Thema auf der Berliner Fachmesse ConHIT sein. Doch schon die Nachricht, dass die Anmeldefrist der Ärzte zum Kassieren der Gerätepauschale in der Rollout-Region bis Ende Oktober verlängert wurde, kann als Indikator für eine bedenkliche Stimmung gelten. Dann ist Bundestagswahl. Viele Ärzte zweifeln offenbar, dass das anspruchsvolle Telematik-Projekt den Wahlkampf überlebt. Entsprechend selten werden die Pauschalen in der Rollout-Region abgerufen. Auch die Ausgabe der neuen Patientenkarten verzögert sich. Jedenfalls dürfte der Meilenstein, noch in diesem Jahr mindestens eine Million Karten auszuliefern, nicht erreicht werden.

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    4.4 Sichere E-Mail in Sachsen gestartet

    Die Sächsische Staatskanzlei, das Sächsische Staatsministerium des Innern und die Landeshauptstadt Dresden haben gemeinsam eine Lösung zur zentralen E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur in Betrieb genommen. Gemäß dem Anspruch der von der Sächsischen Staatsregierung, dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag und dem Sächsischen Landkreistag unterzeichneten Erklärung "Sachsen interaktiv 2.0" wurde damit ein weiteres Beispiel für die gemeinsame Nutzung zentral betriebener E-Government-Basiskomponenten zum Vorteil aller Beteiligten erfolgreich realisiert.

    Künftig können sich Bürger und Unternehmen per elektronischer Post auch mit vertraulichen Nachrichten an die Staatskanzlei wenden oder mit der Stadtverwaltung Dresden vertrauliche Informationen elektronisch austauschen.

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    4.5 Mecklenburg-Vorpommern: Telemedizin hält Einzug in die Gesundheitsprävention

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert die Entwicklung von zwei neuen Telemedizinprojekten auf den Gebieten der Gesundheitsprävention und der Wundbehandlung mit insgesamt rund 747 000 Euro. Entsprechende Fördermittelbescheide hat Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) am 20. April 2009 auf einer Konferenz für neue Verbundforschung in Greifswald an Wissenschaftseinrichtungen und Wirtschaftspartner überreicht.

    Zum ersten Mal werde dabei auch eine telemedizinische Systemlösung unterstützt, die nicht vorrangig in der Behandlung von Patienten, sondern für die Gesundheitsprävention genutzt werde, sagte Seidel. Für das Projekt zur medizinischen Fernüberwachung von Probanden mit bestimmten Gesundheitsrisiken würden rund 597 000 Euro bereitgestellt.

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    4.6 Nordrhein-Westfalen: E-Justice: moderne Marken braucht das Internet

    Das eintägige IT-Forum der nordrhein-westfälischen Justizbehörden beschäftigte sich unter dem Motto "E-Justice - im Dienst der Gesellschaft" mit zahlreichen neuen Möglichkeiten, über elektronische Dienste die Justizarbeit zu vereinfachen.

    Auf großes Interesse unter den Besuchern stieß die elektronische Meldeauskunft eMAB, mit der 270 Behörden von Justiz und Polizei in Nordrhein-Westfalen die Anschriftsdaten von 8,5 Millionen Einwohnern in 127 von 396 NRW-Kommunen auf Mausklick anfordern können. Mit 540.000 Transaktionen im Jahr 2008 wurden gegenüber dem langsamen Papierweg 1,8 Millionen Euro eingespart, die an die Kommunen weiter gegeben wurden. Wesentlich mehr verdienen die Kommunen im Geschäft mit privaten Großkunden bei der umstrittenen einfachen Melderegisterauskunft (EMA).

    Noch Zukunftsmusik sind Projekte im Grundbuch-Bereich wie die elektronische Grundschuld-Auskunft und die XML-basierte Auskunft in Grundbuchsachen.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 UK: Shared services at forefront of efficiency savings plans

    Shared services are expected to deliver efficiency savings across government of some £4 billion pounds according to HM Treasury's Operation Efficiency Programme: The drive is now on to encourage all public bodies employing more than 250 people to join in sharing services for back office operations including finance, HR, estates management, procurement, legal services, travel services and marketing and communications.

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    5.2 Irland stoppt E-Voting-Projekt

    Die irische Regierung hat entschieden, mit der 1999 beschlossenen und im Jahr 2004 begonnenen Einführung von E-Voting-Systemen auf der Insel nicht fortzufahren. Vorgesehen war eine landesweite Ausstattung mit elektronischen Wahlgeräten von Nedap/Powervote. John Gormley, Minister für Umwelt und kommunale Angelegenheiten, begründet das Wahlmaschinen-Aus jetzt unter anderem mit hohen Folgekosten, die in der derzeitigen Wirtschaftslage nicht zu rechtfertigen seien.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27379&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27368&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27367&Itemid=93

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    5.3 Russia to introduce mobile phone voting in 2011

    At the 2011 parliamentary elections, Russians will be able to cast their votes via their mobile phones, the Central Elections Commission has said. The news was announced by the head of the elections commission, Vladimir Churov, who said the mobile technology doesn't have to be too complicated for voting. "Using the new voting technology, one doesn't need a special mobile phone: the main thing is that your phone supports Java applications," he was quoted by RIA Novosti as saying.

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    5.4 Romania and Austria to sign cooperation agreement in IT sector

    Romania and Austria will sign a cooperation agreement at governmental level in the field of national computerization and e-Government, the Romanian Ministry of Communications and Information Society (MCSI) informs. The agreement will represent the general framework of cooperation in the field, but it will include also the establishment of working groups at level of experts for the development of four cooperation projects that might be swiftly implemented in Romania.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27231&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 South Korea: New IT blueprint

    The priorities of the world are changing when it comes to e-government - and Korea must keep up. A specific action plan for the information technology promotion project of the Lee Myung-bak administration has been announced. According to the plan, 142,000 professional IT jobs are to be created through investment of 5.2 trillion won ($3.9 billion) over four years. Moreover, the government aims to effectively cut costs by 13.3 trillion won every year by improving service and administrative efficiency for citizens and businesses. The IT project reflects the government's commitment to solving unemployment, a critical national issue, through informatization - building up an information-based economy.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27388&Itemid=1

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    6.2 USA: Obama's e-Gov Vision Off to Slow Start

    A new study highlights challenges facing the new administration as it works to bring government into the Internet age. President Obama came into office promising a new era of transparency where government data would be readily accessible to the public on the Internet, but a new study suggests that Americans have actually soured on government Web sites since the administration set up shop.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27389&Itemid=1

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    6.3 Lack Of Expertise And Accountability Is Failing Indian E-Governance Initiatives

    In India there are many unfinished and incomplete e-governance projects that relate to the filing of income-tax, central excise, transport services, computerising municipalities and the police force and developing e-district and e-courts, etc. For the past many years thousands of crores of hard earned public money has been wasted by Government of India (GOI) in the name of e-governance in India. The bitter truth is that e-governance in India is a great failure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27331&Itemid=93

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    6.4 Thailand: ICT Ministry's goals: Five-year e-government road map

    The Information and Communications Technology Ministry plans to launch an E-Government Road Map, as a framework for e-government developments over the five years from 2010 to 2014. Deputy Permanent Secretary Angsumal Sumalai said a draft of the road map would be submitted to the Cabinet early next month for approval before being sent to all government agencies. "All e-government services are designed to serve the needs of the citizens, including government-to-consumer (G2C), government-to-business (G2B), and government-to-enterprise (G2E). Moreover, it will also provide for government-to-government (G2G) services, to the government itself," he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27332&Itemid=1

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    6.5 Consortium to lay west African link to internet

    A multinational consortium of leading communications operators, including three from South Africa, has announced a joint participation in the new West African Cable System (Wacs), which will cost $600 million (R5.4 trillion). Participating are Telkom, Vodacom and the state-owned Broadband Infraco. Another member is Tata Communications, the majority shareholder in Neotel, South Africa's second fixed line operator.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27328&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Leipzig, Deutschland 05.-06.05.: "Dienstleistung aus einer Hand" - neueVerwaltung - 10. eGovernment-Kongress

    Vor dem Hintergrund der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie und dem Bestreben nach einem servicefreundlichen One-Stop-Government unterstreicht die Veranstaltung den Trend, Prozesse und Technologien, Zuständigkeiten und Kompetenzen stärker zu koordinieren. Mit dem Themenkomplex "Datenschutz und Datensicherheit" setzt der Kongress einen weiteren Schwerpunkt.

    Kongress, Fachmesse und Abendveranstaltung bieten den rund 1.000 Teilnehmern ein aktuelles Praxisforum zum Fachdialog und Erfahrungsaustausch - in Vorträgen, 40 themenspezifischen Fachforen, Praxisworkshops und Tutorials.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.neue-verwaltung.de/

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    7.2 Berlin, Deutschland, 26.-27.05.: 12. Deutscher Verwaltungskongress Effizienter Staat

    Ob bei der IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie, der Sicherheit der IT-Verwaltungsnetze, dem Bürokratieabbau oder auch bei der Modernisierung des Tarif- und Dienstrechts - mit dem diesjährigen Oberthema "Zentral vs. dezentral" greift der 12. Deutsche Verwaltungskongress "Effizienter Staat" eine hochaktuelle und leidenschaftlich geführte Diskussion in der Verwaltungsmodernisierungsszene auf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienter-staat.de/

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    7.3 Dubai, UAE, 26.-28.05.:IFIP - 10th International Conference on Social Implications of Computers in Developing Countries

    The theme of the 10th International Federation for Information Processing (IFIP) Conference is "Assessing the Contribution of ICT to Development Goals". The three-day conference will be hosted by the Dubai School of Government and held in Dubai, United Arab Emirates. It is widely recognised that ICTs have the potential to contribute to meeting development goals such as basic health care, poverty reduction and education. It is often argued that countries harnessing the potential of ICTs can expect accelerating economic growth, improving human welfare and fostering of good governance practices. The role of development goals in policy making is an important area of academic study and practical application. For instance, the millennium development goals (MDGs) developed by the OECD have been adopted by governments of several countries with a focus on achievement of measures by 2015. ICT has also been a key element of various economic development and public sector reform agendas around the globe. The conference will explore the contribution of ICTs to the achievement of sustainable development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ifip.dsg.ae/

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.06


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27642

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 USA: Washington: ISPRAT 1st International Government CIO Knowledge Exchange" vom 18.-20.05
    1.2 Potsdam: Sonntagsvorlesung am 17.05.: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"
    1.3 Potsdam: Fachausschuss für Verwaltungsinformatik vom 14.-15.05.
    1.4 Brandenburg: Neues aus dem MoBüD-Projekt, 27.05.
    1.5 Schülerpraktikant am IfG.CC
    1.6 IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 16.05
    1.7 Verwaltung und Management (VM) - Call for Paper
    1.8 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Patientenakte
    2.1 Deutschland: BITKOM kritisiert Forderung nach Moratorium für Gesundheitskarte
    2.2 Canada: Ontario: Auditor probes eHealth spending
    2.3 USA: Maryland law will allow state to put stimulus cash toward electronic health records
    2.4 USA: Health Records Enter Into The Digital Age
    2.5 USA: Tech giants line up for e-health dollars
    2.6 Österreich: E-Health: "In erster Linie profitiert der Patient"
    2.7 Australia: Electronic records to aid health treatment

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Schmalbandiger Digitalfunk startet in Berlin
    3.2 Schönbohm: Land und Kommunen beim neuen digitalen Funknetz gemeinsam im Boot
    3.3 Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Grundgesetzänderung für gemeinsame IT-Beschaffung von Bund und Ländern
    4.2 Deutschland: Regulierer will Breitbandausbau fördern
    4.3 Mecklenburg-Vorpommern: Landesregierung bringt weitere wichtige Bausteine der Verwaltungsreform auf den Weg
    4.4 DStGB: Bundeskonzept für ländliche Räume umsetzen!

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU: Paperless proof, the e-government magic act
    5.2 Gemeindebund: Österreichs Gemeinden sind E-Government Europameister
    5.3 Government Schweiz: Erste Vorhaben umgesetzt
    5.4 UK: eAuctions bring substantial savings for the public sector

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Africa: World Bank releases funds for ICT infrastructure development
    6.2 USA: Obama-Regierung probt Open Government
    6.3 E-Government Strengthens Transparency in Cape Verde
    6.4 India: E-governance Projects On Track
    6.5 Australia: Centrelink ups IT reform, keeps Model 204 'legacy'
    6.6 South Korea Plans 10 Times Faster Internet

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 London, UK, 01.-03.06.: 6th ICMCC Event: Patient 2.0 Empowerment - HER for Personalizing and Improving Care
    7.2 Berlin, Deutschland, 23.-24.06.: Public Sector Gipfel 2009 - Lösungen für eine moderne Verwaltung
    7.3 London, UK, 29.-30.06.: ECEG 2009 - 9th European Conference on e-Government

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 USA: Washington: ISPRAT 1st International Government CIO Knowledge Exchange" vom 18.-20.05

    Vom 18.-20.05.2009 nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, am "1st International Government CIO Knowledge Exchange" des ISPRAT-Instituts in Washington DC teil. Ziel der dreitägigen Konferenz war es, amerikanische und deutsche CIOs zusammenzubringen, um gemeinsame Ideen und Erfahrungen hinsichtlich aktueller Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen. Das Programm wurde von CSC, IBM, Cisco Systems und anderen Unternehmen unterstützt.

    Zu den weiteren Konferenzteilnehmern zählten Wissenschaftler und Government-CIO's aus Deutschland und den USA. Im Laufe des Programms wurde eine ganze Reihe von Themen besprochen und bearbeitet: Neben Datenschutz, Enterprise Architecture und die Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg wurden Governance-Themen im Zusammenhang mit der Implementierung von eGovernment-Architekturen behandelt. In Gesprächen mit den amerikanischen CIO's unterschiedlicher Bundesstaaten wurde deutlich, dass zwar beide Staaten föderal organisiert sind und sich bestimmte Integrationsanforderungen ähneln, allerdings erfordert die deutsche föderale "Spielart" (Verwaltungsföderalismus) ein deutlich stärkeres Zusammenwirken zwischen den Ebenen als in den USA.

    Highlights der Study Tour bildeten eine Telepräsenzkonferenz bei CISCO mit deutschen und amerikanischen CIOs und der Besuch beim IBM eGovernment-Center. Weitere Themen waren der Einsatz von Web 2.0-Anwendungen in der Politik, Cloud Computing, intelligente Städte, und weitere Zukunftsfragen, die auf das Zusammenspiel von IT, Gesellschaft und Politik eingehen.

    Die Konferenz bot ausreichend Gelegenheit, sich mit amerikanischen Wissenschaftlern auszutauschen und die IfG.CC-Expertise verstärkt in die internationale eGovernment-Debatte einzubringen, zumal in Deutschland kaum verwaltungswissenschaftlich orientierte eGovernment-Forschung existiert.

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    1.2 Potsdam: Sonntagsvorlesung am 17.05.: "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    Am 17. Mai hat Prof. Dr. Tino Schuppan unter dem Titel "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter" über neue Formen des Regierungs- und Verwaltungshandelns einen Vortrag im Alten Rathaus Potsdam gehalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Potsdamer Köpfe" statt, deren generelles Ziel ist, wissenschaftliche Themen einem breiteren Publikum in allgemeinverständlicher Form nahe zu bringen.

    Aktueller Hintergrund des Themas der Sonntagsvorlesung war, dass vor ca. 200 Jahren Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg die kommunale Selbstverwaltung vorbereitet und später eingeführt haben. Neben den Grundlagen der Kommunalverwaltung hat vom Stein 1807 einen Organisationsplan für die oberen Staatsbehörden vorgelegt. An den Stein-Hardenbergschen Vorstellungen hat sich bis heute im Kern wenig geändert. In Anbetracht des Potenzials der Informationstechnik stellt sich jedoch die Frage, ob bzw. in welcher Form staatliche Strukturen und die hergebrachten Organisationsprinzipien noch gelten.

    Dargestellt wurden neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Erledigung öffentlicher Verwaltungsarbeit anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen. Auch neue Formen der Bürgerbeteiligung wurden aufgezeigt, die z.B. neuartige Möglichkeiten bieten, Wissen in den Politikprozess einzubringen. In dem Vortrag wurde deutlich, dass sich vor dem Hintergrund der neuen Informationstechniken viele Grundprinzipien des bisherigen Verwaltungshandelns und deren Strukturen in Frage stellen lassen. Ob Territorialität, Verantwortung, Steuerung oder Arbeitsteilung: fast alle organisatorischen Grundprinzipien haben sich bereits heute schon in vielen Bereichen verändert. Dabei müssen bestehende Institutionen nicht zwangsläufig abgeschafft werden; sie verändern jedoch ihre Funktion, da sich ihr "Inneres" und ihre Bedeutung verändert.

    Wie man auch im Einzelnen die anstehenden und heute schon zunehmend sichtbaren Veränderungen analysieren und bewerten mag, fest steht, dass die IT zur größten Triebkraft für Veränderungen geworden ist. Denn es gibt heute kaum noch einen Verwaltungsbereich oder ein Modernisierungsthema, das ohne IT denkbar ist. Hier ist eine neue Konvergenz von IT- und Organisationsfragen zu beobachten, die nur interdisziplinär beantwortet werden kann.

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    1.3 Potsdam: Fachausschuss für Verwaltungsinformatik vom 14.-15.05.

    Das IfG.CC hat zum wiederholten Mal in Kooperation mit dem Ministerium des Innern Brandenburgs die Tagung des Leitungsgremiums des Fachausschusses für Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. ausgerichtet. Als Mitglied im Leitungsgremium beteiligt sich das IfG.CC seit Jahren aktiv an der Weiterentwicklung des Themas im Fachausschuss und hatte im Jahr 2008 gemeinsam mit dem Ministerium des Innern Brandenburgs die Fachtagung für Verwaltungsinformatik in Potsdam ausgerichtet.

    Die Tagung des Leitungsgremiums fand am 14. und 15.05.2009 statt und dient der Weiterentwicklung des Fachs Verwaltungsinformatik sowie der Entwicklung und Planung wissenschaftlicher Aktivitäten. Die Tagung im Mai wurde auch dazu genutzt, Brandenburger Aktivitäten darzustellen. So hat der Geschäftsführer des neu errichteten Brandenburgischen IT-Dienstleisters, Herr Lothar Sattler, den neuen IT-Dienstleister des Landes vorgestellt, der sich zunehmend als Dienstleistungszentrum darstellt. Der Brandenburgische IT-Dienstleister wurde am 1. Januar 2009 als Landesbetrieb gegründet. In ihm ist der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) aufgegangen. Der Brandenburgische IT-Dienstleister wird schrittweise sämtliche dezentralen IT-Bereiche der Landesbehörden übernehmen. Dieses Thema wird auch Gegenstand der nächsten Fachtagung für Verwaltungsinformatik sein, die im März 2010 in Koblenz stattfindet. Dort wird es neben wissenschaftlichen Beiträgen auch wieder Praxispräsentationen geben, um so auch den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis intensiv zu fördern.

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    1.4 Brandenburg: Neues aus dem MoBüD-Projekt, 27.05.

    Zu den wichtigen Aufgaben des IfG.CC gehört es auch Projekte für die Praxis zu entwickeln und diese wissenschaftlich zu begleiten, wozu das MoBüD-Projekt in Potsdam sowie in weiteren brandenburgischen Gemeinden zählt.

    Neu ist, dass es neben Potsdam drei weitere Einzelprojekte gibt, von denen eines in Kooperation zwischen mehreren Gemeinden ausgeführt werden soll. Zudem werden alle Projekte unter Beteiligung des Zentralen IT-Landesdienstleisters Brandenburg (ZIT-BB) durchgeführt. Hierdurch sollen von Anfang an vernetzte Leistungsstrukturen entstehen, so dass die Gemeinden bei der Nutzung der Infrastruktur auch Ressourcen gemeinsam nutzen können.

    Am 27.05.2009 fand ein Workshop von allen MoBüD-Projekten Brandenburgs im Bürgerservice der Stadt Potsdam statt. Es trafen sich Mitarbeiter der Modellkommunen Potsdam, Blankenfelde-Mahlow, Rüdersdorf und Wittstock mit Vertretern des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, des Innenministeriums Brandenburg, des Brandenburgischen IT-Dienstleisters und des IfG.CC, das die fachwissenschaftliche Unterstützung übernimmt.

    Im Workshop wurde der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt und die weitere Umsetzung besprochen, wobei die Potsdamer Lösung schon als Testversion vorgestellt werden konnte. Der Brandenburgische IT-Dienstleister hat in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC und T-Systems einen angepassten MoBüD-Koffer entwickelt und in Auftrag gegeben. Im Sommer sollen die neuen mobilen Lösungen in den anderen beteiligten Kommunen zum Einsatz kommen. In das Projekt wurde von Anfang an die Landesbeauftragte für Datenschutz und das Recht auf Akteneinsicht einbezogen, um die datenschutzrechtliche Aspekte ausreichend zu berücksichtigen.

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    1.5 Schülerpraktikant am IfG.CC

    Seit seiner Gründung engagiert sich das IfG.CC für gemeinnützige Zwecke. Dazu gehört auch das Anbieten von Praktikumsplätzen für Schüler, um diese frühzeitig mit den Formen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. In diesem Jahr beteiligte sich das IfG.CC zum dritten Mal an dieser Aktion.

    Seit dem 18.05.09 absolviert ein Schüler ein dreiwöchiges Betriebspraktikum beim IfG.CC. Im Rahmen des Praktikums soll er die Arbeit in einem Forschungsinstitut kennen lernen sowie sich mit dem Thema eGovernment vertraut machen. Besonderes Interesse weckt die Arbeit von IT-basierten Lösungen, die Bürger im täglichen Leben nutzen, und bereits das gesellschaftliche Leben stark verändert haben. Einen ersten Einblick in die Arbeit des Instituts hatte er im vergangenen Jahr beim Zukunftstag gewonnen, an dem sich das IfG.CC regelmäßig Schülerinnen und Schülern präsentiert.

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    1.6 IfG.CC beteiligte sich am "Tag des Offenen Unternehmens" am 16.05.

    Am 16. Mai beteiligte sich das IfG.CC erneut am zweiten landesweiten "Tag des Offenen Unternehmens", einer Initiative der brandenburgischen Staatskanzlei, des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs. Brandenburger hatten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten des Instituts am Neuen Markt in Potsdam zu besuchen und sich mit den Wissenschaftlern des Instituts auszutauschen. Die Themen der Gespräche reichten von der Vorstellung konkreter eGovernment-Lösungen, über das IT-Potenzial für die Entwicklungszusammenarbeit, bis hin zu grundlegenden Fragen der Anwendung von IT in Staat und Gesellschaft, einschließlich deren transformatischer Wirkung. Zudem informierten sich die Besucher über konkrete Beschäftigungsmöglichkeiten im Institut. Mit der Beteiligung des IfG.CC an solchen Initiativen soll auch das Bewusstsein für Staat und Gesellschaft im Kontext neuer IT-Anwendungen in der Öffentlichkeit erhöht werden.

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    1.7 Verwaltung und Management (VM) - Call for Paper

    Als Mitglied der Redaktion von Verwaltung und Management suchen wir ständig gut wissenschaftliche oder reflektierte praxisnahe Beiträge. VM richtet sich an Führungskräfte in der Verwaltung und an Wissenschaftler. Ziel ist es, auf hohem Niveau einen regelmäßigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu erreichen, um Themen im Bereich Public Management und eGovernment weiterzuentwickeln. Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist der 20.06.09. Bitte schicken Sie Ihre Einreichungen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.8 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Patientenakte
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    Viele Länder, insbesondere die USA, Kanada und Österreich, arbeiten derzeit an der Einführung elektronischer Patientenakten (EPA). Die EPA setzt sich aus Patientendaten zusammen, die auf verschiedenen Rechnersystemen gespeichert sind. Laborbefunde, Berichte, Röntgenbilder, Filme von Computer- oder Magnetresonanztomographie u.a. liegen einheitlich digital vor und müssen nicht mehr zwischen Abteilungen, Krankenhäusern und/oder Ärzten hin- und hertransportiert werden. Dadurch können die Behandlungen zwischen verschiedenen Ärzten besser aufeinander abgestimmt werden, Doppeluntersuchungen vermieden, Medikamentenunverträglichkeiten erkannt oder eventuelle Vorerkrankungen bei der Behandlung berücksichtigt werden. Der Patient entscheidet, welchem Arzt er welche Zugangsrechte einräumt.

    Eine große Herausforderungen bei der Einführung einer elektronischen Patientenakte ist die Anzahl der Akteure, die bei der Umsetzung mit einbezogen werden müssen: nicht nur IT-Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, sondern auch Krankenhäuser, Krankenkassen, Ärzte und Apotheker müssen zusammenarbeiten. Sie müssen gemeinsam eine Sammlung medizinischer Informationen aufbauen und sich dabei auf Standards und Spezifikationen einigen. Dies führt nicht nur zu erheblichen Verzögerungen bei der Einführung der Akte, sondern auch zu großem finanziellem Aufwand.

    In Deutschland ist die elektronische Patientenakte eine spätere Ausbaustufe der elektronischen Gesundheitskarte, deren Einführung sich jedoch weiter verzögert.

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    2.1 Deutschland: BITKOM kritisiert Forderung nach Moratorium für Gesundheitskarte

    Der Hightech-Verband BITKOM kritisiert die Forderungen von FDP und Bündnis 90 / Die Grünen nach einem Moratorium bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein solches Moratorium haben beide Parteien unabhängig voneinander gefordert. Ende Mai fand dazu eine Anhörung im Deutschen Bundestag statt. "Sechs Jahre nach dem politischen Beschluss und drei Jahre nach dem ursprünglich vorgesehenen Starttermin soll die elektronische Gesundheitskarte nun weiter verzögert werden", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Hier wird der Datenschutz vorgeschoben, um Klientelpolitik zu betreiben und die Verbreitung neuer Technologien zu verhindern." Fast alle europäischen Länder haben die elektronische Gesundheitskarte bereits eingeführt. Scheer: "Deutschland ist bei diesem Hightech-Projekt Nachzügler, weitere Verzögerungen können wir uns nicht leisten."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27590&Itemid=1

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    2.2 Canada: Ontario: Auditor probes eHealth spending

    Delay-plagued agency's costs reach $839M

    Ontario's auditor is probing spending at the delay-plagued provincial agency responsible for developing electronic health records. eHealth Ontario has spent $146 million on consultants since 2003, despite commitments to reign in billings for outside expertise. And overall agency spending has ballooned to $839 million while the delivery date for province-wide, electronic patient health records has been pushed back to 2015.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27577&Itemid=1

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    2.3 USA: Maryland law will allow state to put stimulus cash toward electronic health records

    Maryland Gov. Martin O'Malley will sign legislation on May 26 2009 that provides incentives for health care organizations to implement electronic health records. House Bill 706 allows the state to make use of federal stimulus dollars available for electronic health records and coordinate those efforts with the state's own plan to create a state wide health information exchange.[…] State and federal health officials are pushing electronic health records because they believe they will reduce medical errors and lower costs by eliminating the need for running multiple tests.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27565&Itemid=1

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    2.4 USA: Health Records Enter Into The Digital Age

    Obama Stimulus Package Provides $19B For Hospital Technology Efforts

    Walk though a typical Kaiser Permanente doctor's office or hospital, and you won't find a paper chart lying around. Kaiser, with 450 hospitals and offices around the country, is almost entirely paperless. But as the rest of the health care industry rushes to follow in Kaiser's digital footsteps, Kaiser's paperless success story--a 10-year, $4 billion effort--might actually serve as a cautionary tale.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27549&Itemid=1

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    2.5 USA: Tech giants line up for e-health dollars

    With billions in stimulus dollars available to help doctors and hospitals digitize their health records, it stands to reason that tech companies want to make spending that money as easy as possible.

    Several of the players--Allscripts, Cisco, Citrix, Dell, Intel, Intuit, Microsoft, and Nuance Communications--have teamed up in an alliance aimed at educating doctors on the many tools available to help set up electronic health records.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27515&Itemid=1

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    2.6 Österreich: E-Health: "In erster Linie profitiert der Patient"

    Österreich in EU mit Vorreiterrolle - Kommunikation mangelhaft

    Österreich will seiner EU-weiten Vorreiterrolle im Bereich der elektronischen Dienstleistungen nach e-Government auch beim Thema e-Health gerecht werden. "Nach einem gewissen Verzögerungseffekt kommt nun Bewegung in ELGA. Als erste große Anwendung wollen wir das Thema e-Medikation umsetzen", erklärte Clemens Auer, Sektionschef im Bundesministerium für Gesundheit, anlässlich einer von Conect organisierten e-Health-Tagung in Wien. Die Realisierung des bundesweiten elektronischen Gesundheitsaktes (ELGA) hatte zunächst vor allem Datenschützer auf den Plan gerufen. "Jetzt geht es darum, lokale Ängste zu überwinden und Patienten und Gesundheitsdienstleistern vom Nutzen zu überzeugen", so Auer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27408&Itemid=1

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    2.7 Australia: Electronic records to aid health treatment

    Doctors treating Canberrans in an emergency will have access to their electronic medical record as part of the $90.2 million e-health program announced in the ACT budget.

    The territory government has pre-empted the Federal Government's decision on a national e-health strategy for the creation of electronic health records which could cost $2 billion.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27462&Itemid=1

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Schmalbandiger Digitalfunk startet in Berlin

    Schäuble: Eines der größten Modernisierungsprojekte in Deutschland

    In der deutschen Hauptstadt Berlin startet der Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS). Auf der Fläche des Landes Berlin sind 37 Basisstationen errichtet. "Eines der größten Modernisierungs- und Investitionsprojekte in Deutschland", schwärmte Schäuble. Die Begrenzung des BDBOS auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 3 KBit/s blieb unerwähnt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27550&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27546&Itemid=93

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    3.2 Schönbohm: Land und Kommunen beim neuen digitalen Funknetz gemeinsam im Boot

    Innenminister zur 'Funkmast-Diskussion' mit Bürgern in Hohen Neuendorf

    Der bei der Einführung des Digitalfunks im Land notwendige Aus- bzw. Neubau von etwa 100 Funkmasten erfolgt in enger Abstimmung zwischen Land und Kommunen sowie unter Einbeziehung der Bürger vor Ort. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm auf einer Bürgerversammlung in Hohen Neuendorf bekräftigt, wo einer der Funkmaste errichtet wird. "Der Digitalfunk wird die Einsatzbedingungen von Polizei, Feuerwehren und Rettungskräften wesentlich verbessern. Davon profitiert jeder, der auf schnelle Hilfe angewiesen ist. Land und Kommunen sind beim Aufbau des neuen Funknetzes deshalb gemeinsam im Boot", unterstrich der Innenminister.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27432&Itemid=128

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    3.3 Berliner Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken

    Der Start des in Berlin geplanten öffentlichen Stadt-WLAN gerät erneut ins Stocken, bestätigt die Pressestelle der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen gegenüber heise online. Anfang des Jahres waren zwei Pilotversuche angekündigt worden, die ein Funknetz zwischen Kurfürstendamm und Tauentzien sowie im östlichen Stadtgebiet zwischen Friedrichstraße und Unter den Linden aufspannen sollten. Private Partner waren dabei für den Betrieb der Zugangspunkte (Hotspots) zuständig, die beispielsweise an Ampeln und Straßenlaternen montiert werden sollten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27588&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27596&Itemid=93

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Grundgesetzänderung für gemeinsame IT-Beschaffung von Bund und Ländern

    Bund und Länder werden ihre IT-Beschaffung künftig enger in einem IT-Planungsrat koordinieren, kündigte Hans Bernhard Beus, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik auf dem 11. IT-Sicherheitskongress des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn an. Ende Mai wolle der Bundestag mit der Föderalismusreform II einer entsprechenden Änderung des Grundgesetzes in zweiter und dritter Lesung zustimmen. So soll eine Formulierung in Artikel 91c die neue Zusammenarbeit ermöglichen. Sie besagt: "Bund und Länder können bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb der für ihre Aufgabenerfüllung benötigten informationstechnischen Systeme zusammenwirken."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27512&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Regulierer will Breitbandausbau fördern

    Knapp drei Monate nachdem die Bundesregierung ihre Pläne zum Breitbandausbau verkündet hat, will die Bundesnetzagentur Investitionsanreize schaffen. In einem Eckpunktepapier über "die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung moderner Telekommunikationsnetze und die Schaffung einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur" erläutert die Behörde ihre Vorstellungen, wie Ausbau und Wettbewerb gefördert werden könnten. Die Entgeltregulierung soll konsistent fortgeführt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27511&Itemid=128

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    4.3 Mecklenburg-Vorpommern: Landesregierung bringt weitere wichtige Bausteine der Verwaltungsreform auf den Weg

    Für das größte Reformvorhaben der Landesregierung in dieser Legislaturperiode sind zwei weitere wichtige Bausteine auf den Weg gebracht worden. Das Kabinett hat am 12.5.2009 die Gesetzentwürfe zum Finanzausgleichsgesetz (FAG M-V) und zum Aufgabenzuordnungsgesetz (Funktionalreform) für die Verbandsanhörung freigegeben. Beide Gesetzentwürfe sollen zusammen mit dem Gesetzentwurf zur Kreisstrukturreform, der sich bereits in der Anhörung befindet, noch vor der Sommerpause in den Landtag eingebracht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27495&Itemid=128

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    4.4 DStGB: Bundeskonzept für ländliche Räume umsetzen!

    Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) begrüßt das aktuell vom Bundeskabinett beschlossene "Handlungskonzept der Bundesregierung für die Weiterentwicklung ländlicher Räume".

    Wichtig ist, die Ländlichen Räume Ressort übergreifend als entscheidenden Wirtschaftsfaktor zu erkennen. "Dabei darf es aber nicht bleiben. Jetzt muss das Konzept umgesetzt und die nötigen Fördermittel, z.B. für den Breitausbau, bereitgestellt werden" sagte das Geschäftsführende Präsidialmitglied des DStGB, Dr. Gerd Landsberg am Anfang Mai in Berlin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27471&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU: Paperless proof, the e-government magic act

    A French-developed security platform which turns email into the electronic equivalent of registered mail could help deal with the bureaucratic paper mountains throughout Europe.

    The system is able to provide automated and secure document exchange, legally recognised acknowledgement of receipt, electronic certificates and signatures, secure encryption of information, as well as traceability, time-stamping and archiving of electronic documents.

    Now the magic of the system is being brought to the rest of the European Union thanks to a project funded under the EU's eTEN programme for market validation and implementation, the FASTeTEN project.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27568&Itemid=1

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    5.2 Gemeindebund: Österreichs Gemeinden sind E-Government Europameister

    "Die heimischen Gemeinden haben ihre Hausaufgaben beim E-Government in den letzten Jahren gemacht und dabei ein hervorragendes Ergebnis erzielt", sagte Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer bei der Präsentation einer diesbezüglichen Studie, die vom Gemeindebund und der Donau Uni in Krems durchgeführt wurde.

    Eine Vorgängerstudie 2002 bildete die Basis zur Gründung von kommunalnet.at, das mittlerweile für 1.876 Gemeinden Services und den Zugang zum Portalverbund bietet. Die hohe Beteiligung an der Umfrage 2002 mit 41 % konnte 2008 auf 52,99 % der Gemeinden gesteigert werden. 2008 verfügen nahezu alle Gemeinden über einen eigenen Internetauftritt, wovon jedoch erst die Hälfte "barrierefrei" gestaltet ist. "Ein kleines Manko", räumt Mödlhammer ein. "Aber eines, das wir in den kommenden Jahren beseitigen werden." Drei Viertel der Gemeinden bieten bereits elektronische Formulare an, Ende 2009 planen weitere 20 % diese einzuführen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27556&Itemid=1

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    5.3 Government Schweiz: Erste Vorhaben umgesetzt

    Die Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz ist in vollem Gange. Unter Federführung von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz nahm der Steuerungsausschuss an seiner dritten Sitzung von den Fortschritten Kenntnis. Bereits sind die ersten Vorhaben realisiert worden.

    Die E-Government-Strategie Schweiz ist am 24. Januar 2007 durch den Bundesrat verabschiedet und unter Federführung des Informatikstrategieorgans Bund (ISB) in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gemeinden entwickelt worden. Im ersten Quartal 2009 wurde bei den federführenden Organisationen (ffO) wiederum eine Erhebung zum Umsetzungsstand der priorisierten Vorhaben durchgeführt: Bei 70% der Vorhaben läuft die Umsetzung gemäss Plan, bei 16% sind Verzögerungen wahrscheinlich. Während im Herbst 2008 noch bei 12% der Vorhaben mit ffO die Umsetzung als gefährdet eingeschätzt worden war, trifft dies zum jetzigen Zeitpunkt bei keinem Vorhaben mehr zu.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27544&Itemid=1

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    5.4 UK: eAuctions bring substantial savings for the public sector

    A series of eAuctions have enabled public sector organisations to make 13 per cent to 29 per cent savings across a range of products and services, including mobile solutions, IT hardware and furniture. The 12 eAuctions (electronic reverse auctions) were organised and sponsored by Buying Solutions on behalf of public sector organisations as part of a recent initiative to drive eAuction capability across the public sector.

    eAuctions are increasingly being used across government as an effective procurement tool as part of the wider promotion of eProcurement solutions, one of the key recommendations of the Government's Operational Efficiency Programme. They provide an excellent value for money solution for public sector spend as they are designed to encourage competition and optimise cost savings.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27545&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Africa: World Bank releases funds for ICT infrastructure development

    Under the Regional Communication Infrastructure Program aimed at improving telecommunications and increasing the deployment of e-governance services in Africa, the World Bank has released US$24 million to Rwanda.

    Rwanda's government will use the money to establish the country's national capacity to provide broadband connectivity and access to low-cost international bandwidth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27570&Itemid=1

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    6.2 USA: Obama-Regierung probt Open Government

    Das Weiße Haus hat eine Online-Plattform mit dem Titel "Open Government Dialogue" gestartet, auf der Nutzer ihre Ideen und Wünsche für einen offeneren Regierungsstil abgeben können. Gemäß gängiger Web-2.0-Praktiken ist es anderen Surfern möglich, die Vorschläge zu bewerten und somit kollektiv eine Rangfolge der interessantesten Eingaben zu erstellen. Als besonders vielversprechend schätzen die ersten Mitmachenden eine Forderung ein, sämtliche Gesetze mit größeren Ausgaben zunächst 72 Stunden lang einer öffentlichen Prüfung zu unterziehen. Die überzeugendsten, bis zum 3. Juni eingehenden Reformansätze sollen dann in einem Weblog diskutiert werden. Von Mitte Juni an ist die Online-Öffentlichkeit eingeladen, in einem Wiki gemeinsam einen konkreten Empfehlungsentwurf zu erstellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27567&Itemid=1

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    6.3 E-Government Strengthens Transparency in Cape Verde

    Alfredo Barbosa, a Cape Verde businessman, says that not long ago, it would have taken him months to register a business or file the necessary paperwork for any transaction with the government. Such processes would involve several trips to various agencies and would be especially onerous to some citizens, as the nation comprises nine different inhabited islands and is difficult to traverse. Today, Barbosa accesses government applications on a secure Internet site and can submit them from his office. It takes only minutes, not months, to register a business.

    The United States is helping Cape Verde to expand the country's Internet-based government financial management system to make public operations transparent and efficient.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27553&Itemid=1

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    6.4 India: E-governance Projects On Track

    India's ambitious Community Information Centers (CIC) project is on track and due for completion by March 2010, said Mr S.R Rao, Additional Secretary, e-governance, Ministry of IT, Govt of India, while addressing the audience at 'Emerging Business Opportunities and Sustaining Market in Challenging Times', a conference organized by MAIT. The Rs 30,000 crore project seeks to set up 100,000 CICs in villages in different states with 2 mbps connectivity and locally relevant services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27519&Itemid=1

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    6.5 Australia: Centrelink ups IT reform, keeps Model 204 'legacy'

    Federal government welfare agency Centrelink is pushing ahead with IT projects around self-service, records digitisation and mobility, but won't be replacing its Model 204 database which dates back to the early seventies. CIO John Wadeson said the three things driving service delivery changes at Centrelink all play into each other and the fact that the welfare system can be changed rapidly is credit to "sustained development over many years".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27507&Itemid=1

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    6.6 South Korea Plans 10 Times Faster Internet

    South Korea will spend more than 4.2 trillion won (about $3.38 billion) over the next five years to develop green technology solutions in electronics products and communications services to reduce energy consumption, lower costs and boost manufacturing productivity, according to an announcement by the presidential Green Growth Committee.

    The "green'' products will include low-power devices in personal computers, televisions, displays and servers. The country also plans to build a next-generation Internet network that is about 10 times faster than current broadband services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27505&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 London, UK, 01.-03.06.: 6th ICMCC Event: Patient 2.0 Empowerment - HER for Personalizing and Improving Care

    In a recently published paper, the ICMCC defined Patient 2.0 Empowerment as: the active participation of the citizen in his or her health and care pathway with the interactive use of Information and Communication Technologies.

    Dealing with medical and care compunetics, the field of social, societal and ethical implications of computing and networking, ICMCC decided to focus the 2009 event on Electronic Health Records (EHR) and secondarily, the connection between EHR and Digital Homecare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://2009.icmcc.org/

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    7.2 Berlin, Deutschland, 23.-24.06.: Public Sector Gipfel 2009 - Lösungen für eine moderne Verwaltung

    Auf dem 7. Public Sector Gipfel in Berlin haben hochrangige Vertreter des öffentlichen Sektors die Gelegenheit, sich zu Themen der Verwaltungsmodernisierung auszutauschen, durch Fallstudien voneinander zu lernen und ihr persönliches Netzwerk auszubauen. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://summits.econique.com/509.html?L=0

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    7.3 London, UK, 29.-30.06.: ECEG 2009 - 9th European Conference on e-Government

    Over the years, the European Conference on e-Government (ECEG) has become a major arena for critical discussion of the latest research in the rapidly evolving field of eGovernment and eGovernance.

    As governments seek to remodel and restyle their services, eGovernment continues to arouse interest and attention. New dynamic issues such as eDemocracy, eCitizenship, eIdentity and evoting have become core elements in the development of public sector delivery. The multi-tier nature of eGovernment, relevant at local government, central government but also at the supranational level such as the European Union, makes it of importance to academics and practitioners alike. Vital questions are posed which link technological development and a streamlining of government services to more social based values of inclusion, accessibility and power relationship ratios.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://academic-conferences.org/eceg/eceg2009/eceg09-home.htm

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.07


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27835

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Hamburg, 04.06.: Abschlussworkshop "eGovernment in der Metropolregion Hamburg"
    1.2 Potsdam.23.06.: Workshop "Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren"
    1.3 Berlin, 24.06.: Telepräsenz-Systeme ändern Geschäftsprozesse für die Verwaltung
    1.4 Bochum, 29.06.: Workshop zur Umsetzung der Vernetzten Verwaltung
    1.5 Potsdam, 11.07.: IfG.CC präsentiert auf dem Potsdamer Wissenschaftsmarkt
    1.6 Veröffentlichung: Kompetenzanforderungen für eGovernment
    1.7 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT für ländliche Gebiete
    2.1 Connecting the countryside
    2.2 India: Cost-effective telemedicine tool for villages
    2.3 India: West Bengal: IT minister stresses on computer literacy in rural areas
    2.4 India: Internet CSC Rollout Complete In Jharkhand, Haryana, Sikkim; Long Way To Go
    2.5 Indonesia: Internet networks to cover all villages in late 2009
    2.6 USA: FCC program could double California telehealth sites
    2.7 USA: Louisiana: 'Future of medicine' demonstrated at Bunkie General Hospital
    2.8 USA: Oregon Health Network boosts rural health care capacity

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 'Bürgerservice Maerker' - Brandenburger Kommunen mit neuem Angebot für aktive Bürgerbeteiligung
    3.2 Brandenburg: Die Linke blockiert den elektronischen Weg der Gesetze zum Bürger

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Anwendungstests für elektronischen Personalausweis laufen an
    4.2 Deutschland: Bundeskabinett beschließt KRITIS-Strategie
    4.3 Deutschland: Zentrum für IT-gestützte Notfallmedizin wird eröffnet
    4.4 Deutschland: Bundesrat: Digitale Dividende für Breitband auf dem Lande
    4.5 Deutschland: `Xrepository´ für den Ebenen-übergreifenden Datenaustausch
    4.6 Deutschland: 500.000 Nutzer der einheitlichen Behördenrufnummer 115
    4.7 Deutschland: Regierung zeigt Emissionen auf freien Landkarten
    4.8 Deutsche Post will konkurrierendes De-Mail-System entwickeln

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Sweden launches national electronic health record
    5.2 UK: Umfrage: Breitband-Internet als Teil der Grundversorgung
    5.3 Schweiz: Baubewilligungen im Internet bestellen
    5.4 Romania: Electronic Points of Single Contact to Become Operational by 28 November 2009

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India: Karnataka: Services launched at BangaloreOne
    6.2 USA: Utah.gov: This is the Portal you've been waiting for
    6.3 E-govt is low on UN Development Agenda
    6.4 African Health Ministers asked to define e-health framework

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Frankfurt, Germany, 06.06.2009: Konferenz - Public Management 2009
    7.2 Salzburg, Austria, 07.-10.07.2009: GI_Forum '09 - Geoinformatics Forum Salzburg
    7.3 Sardinia, Italy, 10.-11.07.2009: IT: European Telematic Administrative Procedure

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Hamburg, 04.06.: Abschlussworkshop "eGovernment in der Metropolregion Hamburg"

    Am 04.06. fand der Abschlussworkshop des Projektes "eGovernment in der Metropolregion Hamburg" statt, bei dem die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt zusammengefasst wurden. Ziel des Projektes war es, Kfz-Zulassungsleistungen länder- und behördenübergreifend bereitzustellen.

    Das IfG.CC hatte dazu im Vorfeld des Workshops eine Online-Befragung unter den Beteiligten durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung stellte Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, im Rahmen seines Vortrags zu Kooperationsfähigkeit bei vernetztem eGovernment vor. Wichtigste Erkenntnis war, dass Netzwerkfähigkeiten der beteiligten Akteure und Institutionen von entscheidender Bedeutung sind, wenn ein solch komplexes Projekt erfolgreich umgesetzt werden soll.

    Netzwerkfähigkeit bedeutet im Kontext von eGovernment, die Fähigkeit zur Kooperation und zur schnellen Bildung und Ab- bzw. Weiterentwicklung von interorganisatorischen Prozessbeziehungen. Die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt werden dem DOL-Projekt Kfz-Wesen zur Verfügung gestellt, bei dem Hamburg die Federführung hat.

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    1.2 Potsdam.23.06.: Workshop "Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren"

    Im Rahmen der Diskussion um Bürokratieabbau und eGovernment fand am 23.06. ein Workshop verschiedener Brandenburger Ministerien unter Beteiligung der IHK und Unternehmensvertretern zum Thema "Beschleunigung immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren" statt. Konkretes Ziel des Workshops war es, Möglichkeiten und Wege aufzuzeigen, um die Verpflichtungen von Unternehmen, die sie im Rahmen des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImschG) zu erfüllen haben, zu vereinfachen.

    Hierfür hat das IfG.CC - vertreten durch die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Frau Müller - im Rahmen eines Vortrag aufgezeigt, wie die Prozessketten im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren verbessert und neu gestaltet werden können. Anlass des Workshops waren gesetzliche Änderungen durch den Bund, die es nun landesseitig umzusetzen gilt. Als besonders weitreichend hat sich eine kollaborative Lösung herausgestellt, die zwischen Antragstellern und Verwaltungen in Betracht kommen. Hierdurch lassen sich der Antragsprozess sowie die spätere Bearbeitung völlig neu gestalten, so dass der Prozess nicht nur effizienter, sondern auch effektiver ablaufen kann.

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    1.3 Berlin, 24.06.: Telepräsenz-Systeme ändern Geschäftsprozesse für die Verwaltung

    Am 24.06. nahmen Vertreter des IfG.CC an einer Demonstration eines Telekonferenz-Systems auf Einladung von Cisco Systems in Berlin teil. Hintergrund ist, dass mit Telepräsenz neue Formen der Kollaboration erreicht werden, die insbesondere für räumlich verteilte Verwaltungsarbeit geeignet sind. So ist es möglich, dass mehrere räumlich getrennte Personen bzw. Personengruppen gemeinsam zeitgleich in einer Konferenz teilnehmen. Die Gesprächsteilnehmer werden mit hoher Bildqualität auf mehreren lebensgroßen Bildschirmen dargestellt. Zusätzlich wird durch eine qualitativ hochwertige Bild- und Tonübertragung der Eindruck vermittelt, als würden sich die Teilnehmer in einem Raum befinden. Es wird deutlich, dass räumliche Entfernung zunehmend irrelevant wird, ohne einen Verlust an Qualität in der Bearbeitung hinnehmen zu müssen. Für Telepräsenz gibt es zahlreiche Einsatzfelder, wie z.B. im Bereich der Gesundheitsvorsorge im ländlichen Raum oder Telepräsenzlernen. Es kann davon ausgegangen werden, dass Telepräsenz zukünftig ein wesentliches Instrument sein wird, um Entscheidungen auch räumlich verteilt treffen zu können.

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    1.4 Bochum, 29.06.: Workshop zur Umsetzung der Vernetzten Verwaltung

    Am 29.06. wurden in Bochum/NRW die ersten Ergebnisse zur Umsetzung der vernetzten Verwaltung präsentiert. Insbesondere wurde in so genannten Basiskonzepten dargestellt, wie neue Verwaltungsstrukturen unter intensiver IT-Nutzung aussehen sollen. Dargestellt wurden u.a. die Strukturen für Shared Services in den Bereichen Finanzen, Personal, Digitale Postbearbeitung, Immobilienmanagement sowie Steuerverwaltung. Ein weiterer Bereich bildet die Zusammenarbeit mehrerer Bürgerbüros in Nordlippe, die aufeinander abgestimmte Dienstleistungen unabhängig von örtlicher Zuständigkeit erbringen sollen.

    In dem Projekt "vernetzte Verwaltung" übernimmt das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitforschung. Insbesondere ist es geplant, die empirischen Ergebnisse und Projekterkenntnisse so aufzubereiten, dass ein Transfer auf andere Kommunen möglich ist.

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    1.5 Potsdam, 11.07.: IfG.CC präsentiert auf dem Potsdamer Wissenschaftsmarkt

    Am 11.07.2009 wird das IfG.CC von 13.00 bis 18.00 Uhr auf dem Potsdamer Wissenschaftsmarkt im Rahmen des Stadtwerkefests vertreten sein, das im Neuen Lustgarten in Potsdam stattfindet. Besucher werden die Gelegenheit haben, sich mit Wissenschaftlern des IfG.CC über aktuellen eGovernment-Themen und weiteren "eThemen" auszutauschen und einen Einblick in die Arbeit des Instituts zu bekommen. Der Potsdamer Wissenschaftsmarkt ist eine Initiative der Landeshauptstadt Potsdam und ProWissen e.V. in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Potsdam.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.prowissen-potsdam.de/cms/beitrag/11430581/8748138

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    1.6 Veröffentlichung: Kompetenzanforderungen für eGovernment

    Im Rahmen der Forschungsarbeit am IfG.CC hat Prof. Dr. Tino Schuppan einen Artikel zu neuen Kompetenzanforderungen im Kontext von eGovernment in der Zeitschrift Verwaltung und Management veröffentlicht. In diesem Artikel werden Kompetenzanforderungen (im Sinne von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) für eGovernment herausgearbeitet. Ziel des Artikels ist es herauszufinden, welche neuen Kompetenzanforderungen in Bezug auf E-Government in der öffentlichen Verwaltung erforderlich sind, die jenseits von IT-Spezialisten-Wissen und der Bedienfähigkeit von IT-Systemen liegen. Dazu wird auf konzeptionell-analytische Überlegungen, auf Ergebnisse qualitativer Interviews sowie auf Beobachtungen und Erhebung bei konkreten Projekten zurückgegriffen. Im Ergebnis sind nicht nur neue fachliche Kompetenzen gefragt, sondern auch soziale, wie neuartiges Abstraktionsvermögen, da eGovernment zunehmend zu vernetzten Leistungsstrukturen führt.

    Der Artikel kann beim Institut kostenlos per eMail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

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    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT für ländliche Gebiete
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    Die Förderung der Entwicklung in ländlichen und abgelegenen Gebieten und deren Versorgung mit staatlichen, privaten und medizinischen Leistungen stellen eine Herausforderung für viele Länder der Welt dar - für Entwicklungsländer und Industriestaaten gleichermaßen. Informations- und Kommunikationstechniken bieten viele Potenziale zur Bewältigung dieser Herausforderung an.

    So können Telemedizin-Anwendungen Kliniken und Krankenschwestern in entlegenen Regionen mit Krankenhäusern und Spezialisten in den urbanen Zentren verbinden. In mit IT-unterstützten Bürgerbüros, mit eKiosken und mobilen Lösungen können Leistungen verschiedener Verwaltungen in räumlicher Entfernung von den Verwaltungsstandorten angeboten werden. Telezentren können von kleinen Unternehmern und Bauern für den Verkauf ihrer Produkte genutzt werden und um sich Informationen und Leistungen zu beschaffen.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs werden Initiativen und Lösungen zu diesem Thema aus Indien, den USA und Indonesien vorgestellt - drei Flächenstaaten, die trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen erkannt haben, dass die Probleme der ländlichen Versorgung nur durch den Einsatz der IKT gelöst werden können.

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    2.1 Connecting the countryside

    Since the launch of e-Seva in the Indian State of Andhra Pradesh in 2001, governments and charity organisations have been building telecentres the world over. Rural communities, for which access to government services had been out of reach for so long, finally joined the information age. Now new technologies are emerging and the landscape is changing.

    One of them is the self-service kiosk, commonly available in urban areas in advanced countries. However, Bruno Vun, Director of IT Advancement Unit of the Malaysian state of Sabah, does not believe in self-service kiosks for rural service provision. "Although they save costs, are always available and easy to standardise, the lack of reliability and flexibility often causes frustration and anxiety among users, who might eventually abandon the service altogether," he says.

    Telecentres, on the other hand, are able to customise the services handled by humans, and many of them can be turned into fully-fledged service centres for the particular village. Vun says mobile phones also provide an interesting alternative. Radios, deployed in the 1980s and 1990s, are still common in many parts of Asia where farmers are more concerned about information on the price of their agricultural produce rather than sophisticated interactive services.

    The effectiveness of rural service provision is difficult to measure. However Vun points out that the number of users using the service is a good effectiveness indicator. To ensure effectiveness, a service must be delivered according to what the people want rather than what the department is providing, he says.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27805&Itemid=1

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    2.2 India: Cost-effective telemedicine tool for villages

    As part of its national e-governance project, the government has decided to integrate all upcoming Common Service Centres (CSCs) across rural India with 'e-Sanjeevani', a software package for remote diagnostics and telecounselling.

    The web-based software - e-Sanjeevani - that facilitates creation of an electronic medical record (EMR) for a variety of diagnostic reports is being deployed as a cost-effective telemedicine tool for rural areas at over one lakh CSCs being set up as part of the National e-Governance Plan. Union Minister of State for Communications and Information Technology Sachin Pilot said the combination of CSCs along with the potential offered by e-Sanjeevani is expected to significantly enhance the outreach of health care.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27823&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27793&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27738&Itemid=1

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    2.3 India: West Bengal: IT minister stresses on computer literacy in rural areas

    Like urban areas, computer literacy programmes in rural areas of the state are equally important for proper implementation of e-governance projects, said the state IT minister, Mr Debesh Das. He was speaking at a seminar on "e-governance and digital West Bengal", organised by InfoSecurity, a magazine on IT security in collaboration with InfoStore, another IT magazine and the state IT department this morning.

    Mr Das said many projects including State Wide Area Network (Swan) had been undertaken to connect the state headquarters with district headquarters, blocks and sub-divisions. Swan would help to exchange data among different government departments through Internet. "Now the IT department's main stress is to facilitate the service in rural areas as fast as possible and a pilot project, known as 'e-district' has already been implemented in Bankura and Jalpaiguri," Mr Das said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27708&Itemid=1

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    2.4 India: Internet CSC Rollout Complete In Jharkhand, Haryana, Sikkim; Long Way To Go

    The Indian government's initiative of providing e-governance to villages is gathering some momentum: as of June 2009, the rollout of Internet connected Common Service Centers has been completed in the states of Jharkhand (4562), Haryana(1159) and Sikkim(45), and almost complete in Gujarat. A CSC essentially is a kiosk in a rural district, which allows online bill payments, booking tickets, applying for jobs, searching for market information and selling of local produce. CSCs are going to be managed by a Village Level Entrepreneur (VLE), which serves as the nodal point for services and government schemes. The CSC rollout is a part of the National E-Governance Plan (NeGP).

    In the states where the rollouts have begun, a total of 104,881 are expected to be installed. Of these, 40,750 CSCs are operational, according to India's Department of Telecom. The rollout, however, has not yet begun in the states of Punjab, Karnataka, Arunachal Pradesh and Kerala, and the union territory of Pondicherry. The Request For Proposal (RFP/Tender) has not even been issued for Punjab.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27673&Itemid=1

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    2.5 Indonesia: Internet networks to cover all villages in late 2009

    All villages in Indonesia are expected to be covered by telecommunications networks and have access to the Internet, a minister said. Information and Communication Ministers M Nuh said that the total number of villages in Indonesia which had not yet been covered by telecommunications networks reached 31 thousand and at the end of 2009 or early in 2010 at the latest, they all were expected to have been covered by the facilities.

    Besides the connection facilities, the other important thing was that the content of the Internet, particularly those with regard to the e-education and e-health programs. He said that after telecommunications and the Internet had covered all villages in the country which totaled 72 thousands, the government targeted that each of them would also have a smart house which was equipped with the necessary facilities, including the Internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27718&Itemid=1

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    2.6 USA: FCC program could double California telehealth sites

    The California Telehealth Network (CTN) could double the number of rural healthcare sites it links under a federal program to help fund a broadband telehealth network throughout the state. CTN is one of 67 projects approved for funding under the Federal Communication Commission's $417 million Rural Health Care Pilot Program for telehealth networks. Thomas Nesbitt, coordinator of the project, said planners started with a goal of connecting 319 sites, but they have now qualified nearly 860 sites, "The interest in being on this network was much bigger than we ever dreamed," he said at a workshop hosted by the National Institutes of Health.

    The California network will differ from many earlier telemedicine networks in which outlying entities communicated with a central hub to create "captive audiences," said Nesbitt. Instead, it will be designed as "any-to-any network," he said. "It's like what you do on the Internet, although this a virtual private network." "Any of these clinics can get to any of the academic health centers in California," Nesbitt said. "They can talk to each other (and) create networks of networks for research projects within this network."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27830&Itemid=1

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    2.7 USA: Louisiana: 'Future of medicine' demonstrated at Bunkie General Hospital

    On June 26, 2009, Dr. Don Hines, executive director of the Louisiana Rural Health Information Exchange (LARHIX), led a telemedicine demonstration at Bunkie General Hospital, showing off the equipment and techniques that he hopes will spread and move rural hospitals throughout the state toward the cutting edge of treatment. "I think it's real good," said Hines, the former longtime state senator. "It gives patients in this area access to specialist care without having to leave the community."

    LARHIX is helping Louisiana's hospitals hook up to an electronic records network to assist doctors in accessing patient records and keep them from duplicating expensive tests and other services, and starting an internal medicine residency program with a focus on rural medicine to help attract doctors to rural areas. The third part of LARHIX's plan, the one that was demonstrated, is telemedicine, or treatment via videoconferencing.

    Hines was able to share test results, give an overview of the patient's symptoms and perform an on-camera exam in a matter of minutes. The fictional patient was then scheduled for a test in Shreveport. "This means our patients will have access to specialists," Deville said. "It means less travel time, and some of our patients can't travel." "This is very impressive," said Dr. Robert Barish, chancellor at LSUHSC-Shreveport. "This is the future of medicine. This is how we need to deliver medicine going forward."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27831&Itemid=1

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    2.8 USA: Oregon Health Network boosts rural health care capacity

    Residents of rural Oregon may have Portland and Eugene beat on scenery, but they are at a distinct disadvantage when it comes to accessibility and quality of health care. Care facilities are typically smaller, further apart, and not as well equipped as their urban counterparts. In 2007, the Oregon Health Network (OHN) set out to make the urban-rural gap a little smaller by creating a high speed telecommunications network linking hospitals and other care facilities across the state. Funded primarily by a $20 million grant from the Federal Communications Commission, the OHN partners with nonprofit hospitals and health systems, rural health clinics, federally qualified health centers, and community colleges to increase their telecommunications capacity, mainly by linking them to a subsidized high speed internet connection.

    The "telehealth" network established by the OHN should help level the playing field for rural health providers and educators, allowing them to attract and retain qualified health professionals and provide access to top quality health care information and services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27660&Itemid=1

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 'Bürgerservice Maerker' - Brandenburger Kommunen mit neuem Angebot für aktive Bürgerbeteiligung

    Rathenow und Rüdersdorf im elektronischen Test bundesweit Vorreiter

    Bürger sollen künftig in Brandenburg über das Internet ihre Kommunen schnell und unkompliziert auf festgestellte Probleme in Ordnungsangelegenheiten hinweisen können. Das haben Innenminister Jörg Schönbohm und der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Herr Karl-Ludwig Böttcher, zum in Rathenow und Rüdersdorf gestarteten Praxistest des neuen ‚Bürgerservice Maerker' mitgeteilt. Ob defekte Straßenlaterne, akute Gefahrenstelle im Fußweg oder wilde Müllkippe im nahen Wäldchen - das beispielsweise per Handy-Foto dokumentierte Ärgernis landet nun per Mausklick als Information für die Verwaltung sofort auf dem richtigen Schreibtisch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27730&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Die Linke blockiert den elektronischen Weg der Gesetze zum Bürger

    Eigentlich wollte Justizministerin Beate Blechinger (CDU) das Gesetz als ihren Erfolg verbuchen. Es war schon in die für Ende Juni geplante Bilanz der Landesregierung über die zurückliegende Legislaturperiode eingestellt worden. "Das mussten wir leider rückgängig machen", bedauert Ministeriumssprecher Thomas Melzer.

    Die oppositionelle Linksfraktion hat Blechinger um den Pluspunkt in der rot-schwarzen Kabinettsbilanz gebracht. Die Linke lehnt das Gesetz über die elektronische Ausfertigung und Verkündung von Gesetzen und Verordnungen ab. Damit kann die Koalition auch nicht auf die Stimmen der Linken für die mit dem Gesetz verbundene Verfassungsänderung hoffen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27683&Itemid=128

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Anwendungstests für elektronischen Personalausweis laufen an

    Die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat geht in die nächste Phase. Die 30 Teilnehmer für den zentral koordinierten Anwendungstest, der am 1. Oktober 2009 beginnt, stehen fest. Der elektronische Personalausweis kommt ab November 2010.

    Der IT-Chef der Bundesregierung Hans Bernhard Beus hat die 30 Teilnehmer für den zentralen Anwendungstest für den elektronischen Personalausweis bekanntgegeben. Sie wollen Services in den Bereichen Bank- und Versicherung, für Anwendungen zur Altersverifikation an Automaten und für Onlineglücksspiele aufsetzen. Der elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat soll auch beim Einchecken im Hotel, bei der Fluggastabfertigung und beim E-Ticketing im Personennahverkehr eingesetzt werden. Der elektronische Personalausweis kommt ab dem 1. November 2010 nach Deutschland.

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    4.2 Deutschland: Bundeskabinett beschließt KRITIS-Strategie

    Das Bundeskabinett hat Mitte Juni die von Innenminister Wolfgang Schäuble vorgelegte "Nationale Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen" verabschiedet. Die Strategie fußt auf dem "Nationalen Plan zum Schutz der Informationsinfrastrukturen" und erweitert diesen Plan im Wesentlichen um den Katastrophenschutz.

    Die verabschiedete nationale Strategie nennt zwei wesentliche Momente, die die weit entwickelte, vernetzte Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland bedrohen. Da sei einmal die weiter wachsende Bedrohung durch den internationalen Terrorismus, zum anderen der "wissenschaftlich untermauerte und in seinen Auswirkungen immer stärker zu spürende Klimawandel", der in Deutschland zu "Extremereignissen" führen könne, in denen Strom- und Wasserversorgung gefährdet seien. Auch der internationale Terrorismus könne es auf diese Infrastrukturen abgesehen haben, stärker sei er aber auf die "symbolische Kritikalität" ausgerichtet, wie es im Strategieplan heißt. Hierunter fallen laut Plan Artefakte von kultureller und identitätsstiftender Bedeutung, deren Zerstörung die Gesellschaft emotional erschüttern und aus dem "psychologischen Gleichgewicht" bringen könne.

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    4.3 Deutschland: Zentrum für IT-gestützte Notfallmedizin wird eröffnet

    Notärzte, die auf der Suche nach einem Krankenhausbett für Unfallpatienten sind, müssen heutzutage viel herumtelefonieren. Das und anderes soll sich in Zukunft ändern, und zwar mit Hilfe des Deutschen Zentrums für Notfallmedizin und IT (DENIT), das am 17. Juni 2009 offiziell seinen Betrieb aufnimmt. Noch sei man weit davon entfernt, dass Ärzte auf Notfallbetten direkt von einem mobilen Endgerät zugreifen können, erläutert Dr. Thomas Luiz, medizinischer Leiter des vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) konzipierten DENIT. Zunächst müsse der gegenwärtige Zustand der Notfallmedizin analysiert werden.

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    4.4 Deutschland: Bundesrat: Digitale Dividende für Breitband auf dem Lande

    Der Bundesrat hat am Mitte Juni der Nutzung der sogenannten digitalen Dividende zur Realisierung von breitbandigen Internetanschlüssen zugestimmt. Durch die Nutzung freiwerdender Frequenzen soll der Internetausbau in ländlichen Gegenden verbessert werden. Mit der Zustimmung zur Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung macht der Bundesrat den Weg zu Nutzung von nicht mehr benötigten analogen Fernsehfrequenzen für Internetanschlüsse frei. Die Bundesregierung will damit die Versorgung mit breitbandigen Internetanschlüssen auf dem Lande verbessern.

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    4.5 Deutschland: `Xrepository´ für den Ebenen-übergreifenden Datenaustausch

    Der Ebenen-übergreifende Datenaustausch innerhalb und mit der Verwaltung wird einfacher. Im "Xrepository" können E-Government-Projekte ab sofort Datenmodelle, XML-Schemata und Dokumentationen an zentraler Stelle veröffentlichen. Diese können durch andere Behörden oder Hersteller von Fachverfahren wiederverwendet werden: Es besteht die Möglichkeit, passende Standards und Schnittstellen online zu recherchieren und kostenfrei herunterzuladen.

    Das XRepository ist ein zentraler Baustein des Vorhabens "Deutschland-Online Standardisierung". Mit dieser Internetbibliothek wird ein wichtiges Ziel der Initiative "Deutschland-Online" unterstützt: die Umsetzung durchgängiger elektronisch unterstützter und medienbruchfreier Verwaltungsprozesse über die föderalen Ebenen hinweg.

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    4.6 Deutschland: 500.000 Nutzer der einheitlichen Behördenrufnummer 115

    Testgebiet auf Rheinisch-Bergischen Kreis erweitert

    Nach zwei Monaten Pilotbetrieb haben 500.000 Anrufer die einheitliche Behördenrufnummer 115 genutzt. Nun wird das Testgebiet für das Projekt D115 erweitert. Beim Pilotbetrieb der einheitlichen Behördenrufnummer 115, mit dem bislang rund 10 Millionen Menschen versorgt werden, ging nach zwei Monaten Pilotbetrieb am 25. Mai 2009 der 500.000. Anruf ein. Das Testgebiet wird nun auf die Stadt Bergisch Gladbach und den Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen erweitert, sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).

    Um sich im bürokratischen Dickicht durchzufinden, seien von den Menschen besonders Informationen zu Ausweisen, Elterngeld, Umweltprämie, Abfallbeseitigung, Wohngeld, Führerschein, Urkunden, Lohnsteuer und Rente abgefragt worden. "Mehr Bürgernähe setzt voraus, dass die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen stärker zusammenarbeiten und sich vernetzen", so Schäuble.

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    4.7 Deutschland: Regierung zeigt Emissionen auf freien Landkarten

    Schadstoffdatenbank des Umweltbundesamtes nutzt OpenStreetMap

    Laut EU-Verordnung müssen die Mitgliedsländer offenlegen, welche Schadstoffe in die Luft, in Gewässer und in den Boden freigesetzt werde. Das Umweltbundesamt eröffnet ein Internetangebot, über das Bürger sich Belastungen in ihrer Umgebung abrufen können. Die Emissionen werden auf Karten, die von OpenStreetMap stammen, angezeigt.

    Welche Schadstoffe oder wieviel Kohlendioxid pustet die Fabrik in der Nachbarschaft in die Luft? Wie hoch die Schwermetallbelastung im bevorzugten Angelsee? Solche Informationen können Bürger über das deutsche Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister (Pollutant Release and Transfer Register, PRTR) abrufen, das das Umweltbundesamt (UBA) im Internet zugänglich macht.

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    4.8 Deutsche Post will konkurrierendes De-Mail-System entwickeln

    Konzern schert aus Konsortium mit Telekom und United Internet aus

    Die Deutsche Post hat sich mit der Telekom und United Internet zerstritten und legt nun eine eigene Version für De-Mail vor, die rechtsverbindliche E-Mails, einen Identifizierungsdienst und eine gesicherte Onlinedokumentenablage ermöglichen soll.

    Die Deutsche Post ist aus dem De-Mail-Konsortium mit der Telekom und United Internet ausgestiegen und will ein konkurrierendes System für die Behördenkommunikation an den Start bringen. Das sagte Briefspartenchef Jürgen Gerdes der Wirtschaftswoche. Der Logistikkonzern will die Systementwicklung "bis Ende dieses Jahres" abgeschlossen haben. Die Konkurrenten können frühestens Mitte 2010 ein marktfähiges Angebote vorlegen.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Sweden launches national electronic health record

    Sweden rolled out the first stage of the Swedish National Patient Summary initiative last month, according to the project's partnering IT vendors, InterSystems and Tieto. The nationwide EHR is billed as one of the first of its kind in the world.

    The aim of the project, known as NPÖ, is to improve patient security and quality of care by rolling out the national electronic health record in stages. The first of these stages saw the implementation of the records across the Örebro County Council and the municipality of Örebro. Only one year was spent developing the legal context, patient consent and IT infrastructure for the first stage of implementation, the vendors said.

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    5.2 UK: Umfrage: Breitband-Internet als Teil der Grundversorgung

    Schnelle, günstige Internetverbindungen sind vielen Menschen in Großbritannien wichtig oder unentbehrlich. Das ergab eine Umfrage des Communications Consumer Panel (CCP), eines Gremiums der britischen Regulierungsbehörde Ofcom, unter 2000 Erwachsenen. Demnach waren 73 Prozent der Meinung, dass jedem Menschen in Großbritannien unabhängig von seinem Einkommen zuhause einen Breitband-Internetzugang bereitstehen sollte, 84 meinen, die Menschen sollten unabhängig von ihrem Wohnort über einen schnellen Zugang verfügen können.

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    5.3 Schweiz: Baubewilligungen im Internet bestellen

    Für Unternehmen und Privatpersonen in fünf Schaffhauser Gemeinden werden die Behördengänge für Baubewilligungen vereinfacht. Seit Anfang Juni 2009 sind umfangreiche Informationen mit den erforderlichen, interaktiven Formularen zum Bewilligungsverfahren online auf den kommunalen Websites erhältlich. Die Behördengänge für Neu- oder Umbauten sind nun auch für Nicht-Fachleute übersichtlicher und verständlicher geworden. Die Gemeinden Neunkirch, Siblingen, Thayngen, Trasadingen und die Stadt Schaffhausen haben ihre Dienstleistungen gemeinsam analysiert, harmonisiert und kundenfreundlich aufbereitet. Die Informationen sind dynamisch in die jeweiligen Webauftritte eingebunden und müssen dadurch künftig nicht mehr individuell bewirtschaftet und aktualisiert werden. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit mit dem Projektteam Reference eGov des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO und der Bundeskanzlei.

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    5.4 Romania: Electronic Points of Single Contact to Become Operational by 28 November 2009

    Pursuant to the "Emergency Ordinance on the service providers'' freedom to establish and provide services in Romania", the points of single contact called for by the EU "Services Directive" will be operational by 28 November 2009 in Romania.

    Through the points of single contact (here-after "ePCU"), service providers from the EU Member States will be able to easily complete, from a distance and by electronic means, the necessary procedures and formalities for accessing and exercising service activities in Romania. The ePCU will form part of the National Electronic System (SEN), the infrastructure of the national eGovernment portal www.e-guvernare.ro.

    Under the Ordinance, the Agency for Information Society Services (ASSI) will be the authority responsible for the ePCU''s development, operation and administration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27691&Itemid=128

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India: Karnataka: Services launched at BangaloreOne

    The e-Governance Department has launched 30 services of the Revenue Department from BangaloreOne, including issuing caste and income certificates. These services are available at six selected BangaloreOne centres under the pilot project. Each of the six BangaloreOne centres is attached to the nearest taluk office for acceptance of applications.

    Citizens can approach the designated centre with necessary documents. BangaloreOne will electronically generate application for the service and forward the application and documents to the Nemmadi back office in the Revenue taluk office. The application will be processed and field verified by Nemmadi back office and taluk officials. This process is likely to take at least 10 days.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27652&Itemid=128

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    6.2 USA: Utah.gov: This is the Portal you've been waiting for

    State portals have never looked, or acted, like this. The state of Utah launched a new Utah.gov.

    After at least eleven months of development, with some elements in the works for as long as two years, Utah.gov has turned hard core on Flash. The portal developers had long wanted to exploit Flash functionality, an industry standard program for creating interactive features for websites, but didn't want to leave anybody out. They were surprised, pleasantly so, to learn from statewide surveys that fully 97 percent of their audience used Flash.

    Utah.gov backstops the landing page with proxy detection that makes the version of the portal served invisible to users -- Flash for those with the player installed, a simpler version for those who do not, and a mobile version for those coming to the portal on a smart phone.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27696&Itemid=128

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    6.3 E-govt is low on UN Development Agenda

    While countries such as Singapore and Canada are recognised leaders in e-government, other United Nations (UN) member countries are still backward in their embrace of e-government practices, a UN representative has told FutureGov. Information Communication and Technology (ICT) and e-government fail to make it on UN's development agenda year after year," Director, Division for Public Administration and Development Management, UN Department of Economic and Social Affairs has said.

    She cited past and upcoming key events where e-government should have been a key topic but was not so, such as the World Summit on the Information Society, the UN Summit on Economic and Financial Crisis to be held next week, and the UN Framework Convention on Climate Change at the end of this year. Most governments today are facing two core challenges in e-government development - understanding and implementation, she said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27731&Itemid=128

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    6.4 African Health Ministers asked to define e-health framework

    Vice President John Dramani Mahama called on African Ministers of Health to define an e-health framework to review policies and strategies for the achievement of major health goals that will extend beyond the Millennium Development Goals. He said the framework should also take into consideration the needs and resources of Africa and ensure that the continent deployed e-health solutions for the sake of the people.

    The Vice President made the call at the opening of a two-day United Nations (UN) Africa Regional Ministerial meeting on e-Health, in Accra. The meeting, with over 100 participants made up of government ministers, health experts, policy makers, non-governmental organisations (NGOs) and business representatives, is on the theme "e-Health, Use of Information and Communication Technology for Health". Participants will be discussing topics including the Challenge and Sustainability of e-Health in Africa, e-Health Governance, Policies, Strategies and Quality Measures, e-Health and People, Economics, Financing and Partnerships in e-Health and Mobile Communication for Health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27700&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Frankfurt, Germany, 06.06.2009: Konferenz - Public Management 2009

    Unternehmerische Erfahrung und Innovationskraft erweisen sich heute mehr und mehr als Erfolgsfaktoren bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben. Das gilt gerade auch in Zeiten der Finanzkrise und ihrer wirtschaftlichen Folgen. Die öffentliche Hand verschließt sich vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen und zunehmender Komplexität nicht neuen Wegen. Public Management wird heute verstanden als interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Führung von und in öffentlichen Institutionen, wobei die Perspektiven der Betriebs- und Volkswirtschaft sowie der Politik- und Rechtswissenschaften zusammengeführt werden.

    Der Fokus richtet sich somit nicht auf die technische Ausgestaltung der Verwaltungstätigkeit, sondern vielmehr auf die strategische Leistungsfähigkeit der Verwaltungsführung - und damit auf die kostengünstige, effiziente und effektive Gestaltung des öffentlichen Sektors unter Bündelung von Erfahrungen und Expertise der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.frankfurt-school.de/content/de/news/newsfolder/2009/07/060709

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    7.2 Salzburg, Austria, 07.-10.07.2009: GI_Forum '09 - Geoinformatics Forum Salzburg

    The annual GI_Forum focuses on an international audience that shares an interest in applied Geoinformatics. The aim is to attract researchers who design, develop and apply advanced methods and techniques of Geoinformatics to a broad range of application domains.

    The Salzburg University Centre for Geoinformatics envisions the GI_Forum as an attractive discussion and publication platform for both young and well established scientists. Young researchers will gain the opportunity to present their ideas and receive valuable feedback from the scientific and professional community. Established researchers will find the GI community of scientists from academia, industry, and government to analyze progress and to explore new research directions

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi-forum.org/index.php?option=com_frontpage&Itemid=3

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    7.3 Sardinia, Italy, 10.-11.07.2009: IT: European Telematic Administrative Procedure

    Final Conference on European Telematic Administrative Procedure: Defining the Final Text

    Following the International Congress in Telematic Administrative Procedures in Europe, 14-15 November 2009, the project continues on with the "comparison of ideas and proposals", and the drafting of a possible text of law.

    The final conference will start from a basis for further discussion of the above mentioned text. Its aim is to discuss the draft, modify it, if necessary, and declare it as a shared document among the community of academics who confront the issue of administrative telematic procedure within the European domain.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://spol.unica.it/teleamm/2008/luglio2009-en.html

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.08


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28113

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Potsdam, 03.07.: Abschlusspräsentation der Prozesskettenstudie
    1.2 Potsdam, 11.07.: IfG.CC präsentierte sich auf dem Wissenschaftsmarkt
    1.3 Potsdam, 13.07.: Besuch einer Delegation aus Thailand
    1.4 Potsdam: Abschluss der Studie "Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg"
    1.5 Ankündigung: Seminar an der Fachhochschule Bern (07.08.)
    1.6 Call for Paper: International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD)
    1.7 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Afrika
    2.1 Southern and eastern Africa gets hooked to India
    2.2 Is Africa prepared for broadband?
    2.3 West African Region Moves Forward With E-Government Initiative in Ghana
    2.4 Ghana wins another award in ICT innovation
    2.5 Ghanaians to vote biometrically in 2016 elections
    2.6 Ghana: E-Governance delays: IT expert cites low government interest
    2.7 Rwanda: $2 Million Investments Utilized for Tele-Medicine
    2.8 Kenyan government sets up Internet Exchange Point
    2.9 South Africa: No ambitious govt IT projects
    2.10 Mauritius to host Pan African 'Super Speciality' Hospital

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Übergangsphase zum elektronischen Nachweisverfahren endet am 31.03.2010
    3.2 POLIKS-System der Berliner Polizei goes mobile
    3.3 Brandenburgs Verfassungsschutz informiert im Internet zum Wirtschaftsschutz

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Mehr als 90 Prozent der Haushalte haben einen Breitbandanschluss
    4.2 Deutschland: Das neue Bevölkerungsschutzportal des BMI ist online
    4.3 Rheinland-Pfalz bietet Online-Beratung gegen Zwangsverheiratung an
    4.4 Deutschland: E-Gesundheitskarte: Datenverlust mit Folgen
    4.5 Deutschland: Bundestag bestätigt Abkommen zum Datentransfer an die USA
    4.6 Deutschland: Große Koalition fordert mehr Rückhalt für Bürger-Mail-Projekt

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Malta on track to meet Service Directive deadline
    5.2 Neuer Anlauf für elektronisches Geld in Europa
    5.3 Belgisches Finanzamt beobachtet Online-Aktivitäten
    5.4 Estonian project to develop E-government in Palestine
    5.5 Zentralagentur für EU-Datenbanken geplant

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Information and Communication for Development Report 2009
    6.2 UAE: Excellence Award in GIS for Abu Dhabi Systems and Information Centre
    6.3 US-Regulierer: Breitbandausbau hat oberste Priorität
    6.4 Australia: Paper points way for digital direction
    6.5 USA: OneStop Business Registration Marks 100,000 Online Milestone Through Utah.gov
    6.6 Broadband for India

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 New Delhi, India, 04.08.-06.08.2009: 5th eINDIA 2009
    7.2 Sarajevo, Bosnia and Herzegovina, 29.08. - 02.09.2009: Medical Informatics in United and Healthier Europe - MIE 2009

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Potsdam, 03.07.: Abschlusspräsentation der Prozesskettenstudie

    Das IfG.CC hat am 03.07. im Rahmen einer Sitzung der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung die Ergebnisse der Impulsstudie zu Prozessketten zwischen Verwaltung und Unternehmen präsentiert. An der Sitzung nahmen Vertreter der Kammern, des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, des Landkreistages Brandenburg sowie Vertreter des Ministeriums des Innern und der Staatskanzlei des Landes Brandenburg teil.

    Hintergrund für die Durchführung der Studie ist, dass Unternehmen eine Vielzahl von Informations- und Genehmigungspflichten gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen haben, z.B. Anträge auf Erteilung von Genehmigungen bei Betriebserweiterung, Stellung diverser Ausnahmegenehmigungen und Durchführung regelmäßige Prüfungen. Wenn solche Prozessketten künftig elektronisch abgewickelt werden können, lassen sich dadurch - je nach Prozesstyp, Branche und Größe eines Unternehmens - die Bürokratiekosten zum Teil erheblich reduzieren.

    Ziel der vom Innenministerium des Landes Brandenburg in Auftrag gegebenen Studie war es daher, strategisch relevante Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu identifizieren und Vorschläge für ihre Optimierung zu unterbreiten. Dafür wurde eine eigens vom IfG.CC entwickelte Vorgehensmethode eingesetzt.

    In der Studie ging es weniger um eine werkzeugbasierte Modellierung neuer Prozesse, sondern um die Auswahl von Prozessketten mit hohem Potenzial zur Reduzierung von Verwaltungslasten. Dafür ist die verwaltungswissenschaftliche Sicht des IfG.CC besonders geeignet, da andernfalls die Gefahr besteht, Prozesse aufwändig zu modellieren, die wenig Effizienz- bzw. Modernisierungspotenzial haben. Die identizierten Prozessketten wurden daher in einer vom IfG.CC entwickelten grafischen Modellierungssprache abgebildet, die auf standardisierten und wiederverwendbaren Modulen basiert. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, viele Verwaltungsprozesse in wiederkehrende Funktionen zu zerlegen, die sich dann auf einfache Weise visualisiert darstellen lassen, so dass sie auch für Mitarbeiter der Verwaltung intuitiv verständlich werden. Erst daran anschließend werden fachliche Beschreibungssprachen genutzt, die stärker die softwaretechnischen Anforderungen berücksichtigen.

    Die Ergebnisse der Studie dienen dazu, handlungsorientiertes und für die praktische Umsetzung verwertbares Wissen im Bereich Prozessketten für das Land Brandenburg zu schaffen.

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    1.2 Potsdam, 11.07.: IfG.CC präsentierte sich auf dem Wissenschaftsmarkt 2009

    Am 11.07. präsentierte sich das IfG.CC auf dem 1. Potsdamer Wissenschaftsmarkt, der im Rahmen des Stadtwerkefestes stattfand. Besucher hatten die Gelegenheit, sich mit Wissenschaftlern des IfG.CC über aktuelle eGovernment-Themen und weitere "eThemen" (z.B. eHealth, Telemedizin, Telepräsenzlernen) auszutauschen und einen Einblick in die Arbeit des Instituts zu erhalten. Die Besucher interessierten sich besonders für die Möglichkeit, den mobilen Bürgerservice zu nutzen. Dieser wird derzeit im Rahmen eines Projektes, bei dem das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung übernommen hat, zunächst in der Stadtverwaltung Potsdam eingeführt. Gegenwärtig wird die Übertragung der Erfahrungen auf weitere Brandenburger Kommunen vorbereitet.

    Der Potsdamer Wissenschaftsmarkt ist eine Initiative der Landeshauptstadt Potsdam und des Vereins ProWissen e.V. in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Potsdam.

    Die Präsenz des IfG.CC auf dem Wissenschaftsmarkt gehört zu einer Vielzahl von Aktivitäten, um die Arbeit des Instituts auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Weitere Veranstaltungen, an denen das IfG.CC teilgenommen hat, waren der Tag des Offenen Unternehmens oder der Brandenburger Zukunftstag, an dem Schülerinnen und Schüler das Institut kennen lernen konnten.

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    1.3 Potsdam, 13.07.: Besuch einer Delegation aus Thailand

    Im Juli besuchte erneut eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter zu Weiterbildungszwecken im Bereich Leadership und Governance für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Im Rahmen dieses Programms hat das IfG.CC die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Konkrete Themen waren u.a. der aktuelle Stand in Deutschland und Europa, insbesondere auch die Standardisierungsbemühungen auf technischer und prozessualer Ebene. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen auf Thailand unter Beachtung der andersgearteten Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn es sollten nicht einfach so genannte Best-Practice-Fälle übernommen werden, sondern vor dem Hintergrund und den Erfahrungen anderer Länder sowie der jeweiligen andersgearteten Ausgangs- und Problemsituation eigene Lösungen unter den spezifischen lokalen Rahmenbedingungen und Problemstellungen entwickelt werden. Andernfalls ist weder Nachhaltigkeit noch Akzeptanz zu erreichen.

    Für den Nachmittag hatte das IfG.CC eine Study-Tour zur Berliner Polizei organisiert, da hier die technologische Durchdringung der Polizeiarbeit besonders weit vorangeschritten ist. Dabei ging es u.a. um die Möglichkeiten, die neue IT-Lösungen für die verbesserte Verbrechensbekämpfung bieten. Konkret wurde die Einführung des Berliner Polizeilichen Informationssystems mit seinen vielfältigen neuen Möglichkeiten (z.B. Crime Mapping) zur Verbrechensbekämpfung vorgestellt.

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    1.4 Potsdam: Abschluss der Studie "Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg"

    Das IfG.CC hat im Juli die vom Innenministerium beauftragte Studie zur Organisation des elektronischen Personenstandsregisters abgeschlossen. Hintergrund war, dass die nach bisherigem Recht in Papierform geführten Personenstandsbücher seit dem 01.01.2009 in elektronischen Registern geführt werden können, jedoch ab dem Jahr 2014 verpflichtend elektronisch zu führen sind. Damit werden künftig alle Daten zur Beurkundung elektronisch erfasst und aufbewahrt. Dieser Datenbestand soll für den Ausdruck von Personenstandsurkunden und Mitteilungen an andere Behörden genutzt werden. Aufgabe des IfG.CC war es zu untersuchen, welche konkreten Anforderungen an die Registerführung bestehen, welche Betriebsmodelle für die Registerführung in Betracht kommen und welche Variante der Registerführung unter den Brandenburger Rahmenbedingungen die vorteilhafteste ist. Dazu wurden von den IfG.CC-Mitarbeitern Untersuchungen in den Standesämtern sowie den jeweiligen Aufsichtsbehörden vorgenommen und Daten für Prozesse und Fallzahlen erhoben. Im Ergebnis ist für das Land Brandenburg eine zentrale Registerlösung zu favorisieren, da sich u.a. herausgestellt hat, dass selbst größere Standesämter nicht in der Lage sind, aufgrund der hohen gesetzlichen Sicherheitsanforderungen ein eigenes elektronisches Register aufzubauen.

    Zusätzlich wurden verschiedene Umsetzungsmodelle für die so genannte Nacherfassung der alten Personenstandseinträge hinsichtlich ihrer rechtlichen Umsetzbarkeit und in Bezug auf die Rahmenbedingungen im Land Brandenburg untersucht. Denn im Unterschied zu anderen Bundesländern muss eine Nacherfassung im Land Brandenburg in jedem Fall erfolgen, da insbesondere Einträge aus den 1960er Jahren aufgrund der schlechten Papierqualität und z.T. falschen Lagerung verloren zu gehen drohen. Hierfür wird empfohlen, dass die Nacherfassung von zusätzlich bestellten Standesbeamten vor Ort in den Standesämtern systematisch vorgenommen wird.

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    1.5 Ankündigung: Seminar an der Fachhochschule Bern (07.08.)

    Wissenschaftler des IfG.CC halten Anfang August einen eGovernment-Kurs im Rahmen des Executive MBA Public Management an der Fachhochschule Bern, der sich an (angehende) Verantwortungsträgerinnen und -träger in allen Bereichen des Public Managements in Bund, Kanton und Gemeinden in der Schweiz richtet. Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen. Anhand von Fallstudien sollen die Seminarteilnehmer das Thema kritisch analysieren und entsprechende Gestaltungspotentiale herausarbeiten.

    Der Studiengang EMBA Public Managementist eine praxisorientierte und anspruchsvolle berufliche Weiterbildung und richtet sich grundsätzlich an Personen mit Hochschulabschluss und Berufserfahrung. Er orientiert sich an der Praxis der öffentlichen Verwaltung und vermittelt u.a. Managementmethoden der Privatwirtschaft sowie deren Anwendbarkeit im öffentlichen Sektor. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Problemlösungskompetenzen.

    Mit dem Masterkurs für eGovernment wird die zwischen dem IfG.CC und der Fachhochschule Bern bestehende Kooperation weiter verstärkt, die bisher insbesondere im Bereich der eGovernment-Zeitschrift eGovPräsenz stattfand.

    Mit dem neuerlichen Engagement setzt das IfG.CC seine Aktivitäten in der Schweiz fort, da es bereits in diesem Jahr für das Informatikstrategieorgan der Schweiz ein Organisationskonzept für eGovernment entwickelt hat.

    Das IfG.CC bietet bereits seit Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für angehende Führungskräfte in anspruchsvoller Form vermittelt werden.

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    1.6 Call for Paper: International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD)

    Ein wichtiges Forschungsthema des IfG.CC bildet der Bereich IT in der Entwicklungszusammenarbeit. Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer am IfG.CC, gehört deshalb dem Editorial Board des International Journal of Information Communication Technologies and Human Development (IJICTHD) (www.igi-globalcom/ijicthd) an. Ziel des Journals ist es, die Verbindung zwischen Informations- und Kommunikationstechnologien und der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklung herzustellen, potenzielle IT-Anwendungen für die Entwicklung zu identifizieren und Strategien vorzuschlagen, mit denen zukünftige (Entwicklungs-) Herausforderungen bewältigt werden können.

    Das IfG.CC unterstützt Themen, die sich im internationalen Kontext mit IT-basierten Entwicklungsthemen beschäftigen, und sucht ständig für das IJICTHD interessante Beiträge. Die Beiträge sollten z.B. folgende Themen zum Inhalt haben: den Beitrag der IKT zur Armutsreduzierung, zur wirtschaftlichen Entwicklung oder zur Verbesserung der Bildung.

    Bitte berücksichtigen Sie die Hinweise für Autoren (vgl. www.igi-global.com/development/author_info/guide.asp) und schicken Sie Ihre Einreichungen entweder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt an den Editor-in-Chief Dr. Susheel Chhabra, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Afrika
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    An Afrika denkt man im Zusammenhang mit eGovernment wahrscheinlich nicht in erster Linie. Dabei gibt es auch hier bereits einige Beispiele für gute und vor allem funktionierende Lösungen, wie GCNet aus Ghana, einem System, über das Ex-, Import- und Zollformalitäten vollständig elektronisch abgewickelt werden können, oder iTax in Tansania, ein integriertes automatisiertes Besteuerungsverfahren zur Verwaltung aller wesentlichen staatlichen Steuern und Abgaben. Auch in Südafrika gibt es zahlreiche Projekte im Bereich eGovernment.

    Eine erhebliche Hürde für den weiteren Ausbau von eGovernment und anderen "eAnwendungen" in Afrika ist die fehlende Breitband-Infrastruktur des Kontinents. Der Internetzugang ist in vielen afrikanischen Ländern oft kaum verfügbar bzw. sehr teuer. Die Kosten dafür liegen weit über denen in Europa, Asien oder Nordamerika. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Aufbau von eGovernment, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder. Um diese Hürde zu überwinden, wurde das Unterseekabel SEACOM gelegt, das mehrere ostafrikanische Länder mit Indien und Europa verbindet. Ein ähnliches Kabel soll entlang der Westküste des afrikanischen Kontinents gelegt werden.

    Die folgenden Meldungen geben einen Überblick zur aktuellen eGovernment-Entwicklung in Afrika. Neben der Inbetriebnahme des SEACOM-Unterseekabels und dem Aufbau einer eGovernment Academy in Westafrika werden einige repräsentativen Projekte aus einzelnen afrikanischen Ländern dargestellt.

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    2.1 Southern and eastern Africa gets hooked to India

    A long-expected fibre-optic cable linking southern and eastern Africa to global telecommunications networks via India and Europe has gone live with high expectations it will lower the cost of telecommunications in Africa.

    The cable has simultaneously launched in Kenya, Tanzania, Mozambique, South Africa and Uganda on July 23. It is widely seen to be opening up opportunities for governments and business to use the network as a platform to compete globally and drive economic growth. Backhauls linking Johannesburg, Nairobi, and Kampala with coastal landing stations have also been established. Additionally, SEACOM, the fibre-optic company behind the operation, is working with national partners to commission the final link to Kigali, Rwanda, and Addis Ababa, Ethiopia.

    The US$600 million cable has direct connections to India and from India to Europe, making it the first cable to hook east and southern Africa to India and Europe. The 17,000 kilometer cable has a capacity of transmitting data amounting to 1.28 terabytes per second.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28076&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28062&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28057&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28054&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28055&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28048&Itemid=1

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    2.2 Is Africa prepared for broadband?

    Mobile growth has shaped the past ten years, but broadband will shape the next ten years. An ITU Human Capacity Development Forum for Africa held in Kampala on July 8-10, 2009 addressed Africa's readiness for broadband. Clive Shepherd, an expert in human resource development, says the ICT sector in Africa is in a unique position. "The biggest obstacle," he says, "is no longer technology, but the willingness to take advantage of new opportunities and technologies. And it's a very exciting position to be in."

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    2.3 West African Region Moves Forward With E-Government Initiative in Ghana

    The Open Society Initiative for West Africa (OSIWA) and the United Nations Development Programme (UNDP) held a two-part conference, signifying the consolidation of the Africa E-Governance Academy in Accra on July 16th-17th.

    The focus of the meeting was the confirmation of the Academy's establishment in Ghana, stationed at the Kofi Annan Center of Excellence. With the use of Information and communication technologies (ICTs), the Academy will act as a system of information sharing across West Africa. E-government uses ICTs to improve governmental operations and services as well as communication between administrative sectors.

    The conference entailed discussions on the Academy's constitution, election of council members and strategy planning for the next year.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.4 Ghana wins another award in ICT innovation

    Ghana, has won another award an in Information Communication Technology innovations contest by the World Summit Award (WAS) of the United Nations' World Summit on Information Society (WSIS).

    The award winning project known as Tradenet (Esoko) was developed by Busy Internet, a Ghana based Internet solution provider, and it is the largest SMS based MIS project in Africa. It won an award in the e-Inclusion and Participation category.

    Tradenet (Esoko) is an innovative technology that links mobile phones to web-based management systems. It enables agri-business, agri-associations and other agri-projects to systematically build polls, and automatically scouts participants for critical field information. The scout technology can be programmed to send or receive text messages from participants in the field in order to track activities and inventories or evaluate crop behaviour.

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    2.5 Ghanaians to vote biometrically in 2016 elections

    Ghana's enthusiastic efforts to consolidate democracy are growing day by day as the government has hinted that plans are at foot for Ghanaians to vote biometrically in the 2016 general elections.

    To this end, the government together with other agencies will introduce a Biometric Voters' Register soon to register all Ghanaians who are legitimate to cast their votes in the country. The Minister of Communications, Mr. Haruna Iddrisu disclosed this at the opening of a two day inaugural General Meeting of the African eGovernance Academy in Accra.

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    2.6 Ghana: E-Governance delays: IT expert cites low government interest

    The director-general in charge of the ICT Directorate of the Ministry of Communications, Dr Sam Somuah, says poor governmental interest over the years has impacted negatively on efforts at establishing a strong e-governance system for the country. Dr Somuah however insists government is advancing measures to ensure a full takeoff of a strong IT backbone for institutions of state to ensure a smooth flow of information in the country.

    Speaking on Joy FM's Super Morning Show, he said the last couple of years have seen increased interest from government in building such a framework. "The government is putting forward a major effort at putting up connectivity to all government offices throughout the country," he hinted. "Connectivity in terms of the ability of each government office to send secure messages from one office to another," he told. He however stressed that progress of work has been dogged by a major cultural setback where organisations have a faint interest in improving their IT infrastructure.

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    2.7 Rwanda: $2 Million Investments Utilized for Tele-Medicine

    The use of ICT has been designated as one of the key enablers of transforming the local economy. Consequently the government has developed within its overall ICT architecture a component which caters for the use of ICT in boosting service delivery within the practice of medicine. Telemedicine has been the ICT component developed by Rwanda Development Board's IT department to assist in this endeavor.

    Among the local practitioners countrywide, King Faisal Hospital has moved in to take advantage of this national platform to boost its service deliveries within its working sites. "It is very important to share information. By RBD developing this platform has allowed medical professionals to be able to serve more than one facility at a time", Dr. Innocent Nyaruhirira the CEO of King Faisal Hospital said. "We are able with this form of technology to go beyond the boundaries of this country".

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    2.8 Kenyan government sets up Internet Exchange Point

    The Kenyan government has made a bold step toward ensuring network security for its agencies by setting up an Internet Exchange Point, where they all will connect. The Government Internet eXchange Point (GIXP) will allow government ministries and agencies to peer -- connect directly without going through third parties -- ensuring that the contents are not exposed to malicious hackers, data miners and eavesdroppers, among other security threats.

    "The government has concerns about security and privacy; the concerns are well-founded and GIXP will create a sense of control and security," said Michuki Mwangi, general manager at Kenya Internet eXchange Point (KIXP). "Investing in GIXP will demonstrate the government is serious about data protection and integrity; this is a major concern for major investors in business process outsourcing," said Bitange Ndemo, permanent secretary in the Ministry of Information and Communication.

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    2.9 South Africa: No ambitious govt IT projects

    While government has increased its IT spending across most of its departments, its priorities are on modernising its systems and not the roll-out of any major broadband initiatives.

    Following several weeks of budget presentations to Parliament, ministers revealed their IT plans. While spending on IT projects increased across most departments, budget allocations focused on improving existing systems and processes. In what can be seen as an indication of economic conditions and failures in previous administrations, ministers did not announce any ambitious projects.

    While recognising the importance of IT in improving social development, most departments kept their promises safe, choosing only to upgrade and integrate systems. Ministers also addressed increased spending pressures and the need to improve financial management in their departments.

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    2.10 Mauritius to host Pan African 'Super Speciality' Hospital

    Mauritius has been selected to host the 'Super Speciality' Regional Hospital of the Pan Africane-Network Project, a PANA correspondent reported from the Mauritian capital Monday. The Pan African e-Network Project, meant to connect 53 countries of the African Union (AU) by satellite and fibre optic network, is an initiative of the former President of India P.J. Abdul Kalam.

    A Mauritian Health Ministry official indicated that the Sir Seewoosagur Ramgoolam National Hospital in Mauritius will, in addition to the existing tele-medicine facility already set up at its Cardiac Centre, subsequently be equipped with the state-of-the-art technology and facilities to provide expert services to the other hospitals connected in the region. This project aims to create significant linkages for tele-education and tele-medicine, making available the facilities and expertise of some of the best universities and Super Speciality hospitals in India to the people of Africa.

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Übergangsphase zum elektronischen Nachweisverfahren endet am 31.03.2010

    Abfallmanagement AG übernimmt ZEDAL-Providerrolle in Brandenburg/Berlin

    Die Übergangsphase neigt sich dem Ende zu. Ab 01.04.2010 wird das elektronische Nachweisverfahren von allen Nachweispflichtigen flächendeckend anzuwenden sein. Damit enden auch die bisher in dieser Phase notwendigen Sonderregelungen, die z. B. einen Freistellungsbescheid für die Nutzer notwendig machten. Also: alles wird normal.

    Auf dem Weg dahin hatte sich in Brandenburg und Berlin seit 2003 ein Projektteam engagierter Mitstreiter aus Wirtschaft und Verwaltung gefunden. Gemeinsam wurden EDV-technische und arbeitsorganisatorische Lösungen gesucht und gefunden, die die Anwendung des elektronischen Nachweisverfahrens im Alltag praktikabel machen. In dieser Etappe übernahm die SBB 2005 die Funktion des regionalen ZEDAL-Providers. Die SBB hat sich als Wegbereiter in der schwierigen Anfangsphase des Umbruchs von papierbasierter zu elektronischer Nachweisführung verstanden. Da diese Phase nun beendet ist wird die SBB ihre Providerrolle zum 31.03.2010 beenden. Die Abfallmanagement AG wird dann mit einer eigenen Niederlassung hier vor Ort nahtlos die weitere Kundenbetreuung als regionaler ZEDAL-Provider übernehmen.

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    3.2 POLIKS-System der Berliner Polizei goes mobile

    Im Testeinsatz war es zwar schon länger, doch jetzt haben Vertreter von Polizei und der Freien Universität (FU) den Berliner Bürgern die mobile Variante des seit dem Jahr 2005 in der Bundeshauptstadt genutzten POLIKS-Systems präsentiert. POLIKS steht für "Polizeiliches Landessystem für Information, Kommunikation und Sachbearbeitung" - und mPOLIKS, das Ende Juli im Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke vorgestellt wurde, ermöglicht Einsatzkräften künftig von unterwegs aus nicht nur den direkten Zugriff auf das polizeieigene Datensystem, sondern auch auf Fremdsysteme wie INPOL (Bundeskriminalamt), das Ausländerzentralregister (AZR), Bestände des Kraftverkehrsamtes oder das Einwohnermelderegister.

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    3.3 Brandenburgs Verfassungsschutz informiert im Internet zum Wirtschaftsschutz

    Schönbohm: Hiesige Innovationslandschaft für Wirtschaftsspione interessant

    Brandenburgs Wirtschafts- und Wissenschaftslandschaft ist ein potenzielles Feld für die Wirtschaftsspionage. Darauf hat Innenminister Jörg Schönbohm hingewiesen. "Innovation und Technologie sind in Brandenburg prägende Themenfelder, die für ausländische Staaten von besonderem Interesse sind", erklärte er Anfang Juli in Potsdam. Wer hier an Know-how herankomme, spare Entwicklungskosten und könne wirtschaftliche Strategien nachvollziehen und möglicherweise beeinträchtigen. "Wirtschaftsspionage hat in der aktuellen weltumspannenden Wirtschafts- und Finanzkrise Konjunktur", betonte Schönbohm.

    Brandenburgs Verfassungsschutz informiert deshalb auf seinen Internetseiten unter www.verfassungsschutz.brandenburg.de jetzt auch über den ‚Wirtschaftsschutz'. Unternehmen, aber auch interessierte Bürger, finden hier Angaben zu den potenziellen Zielen der Wirtschaftsspionage, Beispielfälle sowie eine Beschreibung des Wirtschaftsschutzes, wie er im Zuständigkeitsbereich der Verfassungsschutzbehörde bearbeitet wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27913&Itemid=128

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Mehr als 90 Prozent der Haushalte haben einen Breitbandanschluss

    Zum 1. Januar 2009 konnten 93,43 Prozent der Haushalte in Deutschland über einen Breitbandanschluss mit Übertragungsraten von mindestens einem Megabit pro Sekunde verfügen; 98,99 Prozent der Haushalte hatten einen Anschluss von 384 Kilobits pro Sekunde. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Zum selben Stichtag hätten 692 Gemeinden einen Versorgungsgrad von weniger als 50 Prozent bei der Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen mit einer Übertragungsrate von mindestens einem Megabit pro Sekunde aufgewiesen, heißt es weiter.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28067&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Das neue Bevölkerungsschutzportal des BMI ist online

    Was muss ich tun, um mich sinnvoll auf mögliche Krisenfälle vorzubereiten? Wo und wie kann ich mich ehrenamtlich in Angelegenheiten des Bevölkerungsschutzes engagieren? An wen kann ich mich sinnvollerweise wenden, wenn eine Katastrophe mich bedroht? Antworten auf solche und ähnliche Fragen sowie alles Wichtige zum Bevölkerungsschutz finden Sie ab auf www.bevoelkerungsschutz-portal.de.

    Das Portal ermöglicht dem Internetnutzer, die relevanten Informationen zum Bevölkerungsschutz schnell und gebündelt aufzufinden. Eine Einteilung in die Oberthemen "Gefahren", "Selbstschutz", "Ehrenamt", "Krisenkommunikation" und "Zuständigkeiten" macht die Navigation auf der Webseite leicht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27995&Itemid=128

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    4.3 Rheinland-Pfalz bietet Online-Beratung gegen Zwangsverheiratung an

    Zum ersten Mal wird für Rheinland-Pfalz eine Online-Beratung für junge Migrantinnen in Konfliktsituationen angeboten, wie Frauenministerin Malu Dreyer am 13. Juli 2009 in Mainz mitteilte. Mit dem Angebot will die Landesregierung Zwangsverheiratung bekämpfen und die Opfer schützen und unterstützen. Die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz fördert die Aktion finanziell.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27955&Itemid=128

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    4.4 Deutschland: E-Gesundheitskarte: Datenverlust mit Folgen

    Die Testläufe der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und den ärztlichen Heilberufsausweis der Generation 1 haben einen gravierenden Rückschlag erlitten. Nach dem Ausfall eines Hardware Sicherheitsmoduls (HSM), auf dem das private Schlüsselmaterial der Root Certificate Authority (Root-CA) für Karten der Generation 1 gespeichert war, stellte sich heraus, dass es kein Backup dieser Daten gab. Die Konsequenz: Werden neue Karten für die Feldtest benötigt, müssten alle bisher für die Testreihen produzierten Karten ausgetauscht werden, da eine neue Root-CA erzeugt werden müsste.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27934&Itemid=128

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    4.5 Deutschland: Bundestag bestätigt Abkommen zum Datentransfer an die USA

    Der Bundestag hat mit den Stimmen der großen Koalition die umstrittene Regierungsübereinkunft zur Weitergabe sensibler personenbezogener Informationen über Deutsche an die USA abgenickt. Als letzten gesamtparlamentarischen Akt vor der Sommerpause beschlossen die Abgeordneten mit der Mehrheit von Schwarz-Rot zugleich ein Gesetz zur Umsetzung des Abkommens zwischen Berlin und Washington über die "Vertiefung der Zusammenarbeit bei der Verhinderung und Bekämpfung schwerwiegender Kriminalität".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27883&Itemid=128

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    4.6 Deutschland: Große Koalition fordert mehr Rückhalt für Bürger-Mail-Projekt

    Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD wollen durch einen Antrag noch im Herbst einen Bundestagsbeschluss für das Bürgerportal-Gesetz erreichen, das dem umstrittenen De-Mail-Vorhaben zugrundeliegt. Das ohne direkte Aussprache behandelte Papier der Bundesregierung macht einige Vorgaben zur Ausgestaltung des Projekts für eine sicherere, verschlüsselte Mail-und-Behördenkommunikation. So soll es etwa nur "geringe Zugangshürden" für die Nutzer geben. Diese sollen das Sicherheitsniveau frei wählen können; dabei müsse aber eine "angemessene Mindestsicherheit des Gesamtsystems" gewährleistet werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27871&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Malta on track to meet Service Directive deadline

    Malta is on track to meet the December 28 deadline for the Services Directive - but the chambers of commerce of 40 per cent of member states said their country would miss it.

    The Malta Chamber of Commerce, Enterprise and Industry, responding to the 5th survey carried out by Eurochambres on this topic, said that the Maltese government would meet the deadline but other chambers are expressing a drop in confidence, the first since Eurochambres started to monitor the process.

    Despite some overall improvements over the past 6 months, the latest Eurochambres study on the implementation of the Services Directive shows that some countries face persisting difficulties in complying with specific provisions, such as e-procedures related to the Points of Single Contact, or the simplification of administrative structures and procedures.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28047&Itemid=1

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    5.2 Neuer Anlauf für elektronisches Geld in Europa

    Die Europäische Union hat eine neue Direktive zur Ausgabe von elektronischem Geld verabschiedet, die den Einsatz elektronischer Bezahlverfahren erleichtern soll. Sie tritt am 1.11.2009 in Kraft.

    Die Direktive setzt die hohen Anforderungen an die Ausgeber von elektronischem Geld außer Kraft, die in einer ersten Regelung aus dem Jahre 2000 festgelegt worden waren. Künftig muss ein Finanzdienstleister, der elektronisches Geld ausgeben will, nur noch ein Eigenkapital von 350.000 Euro nachweisen. Dafür dürfen die Geldbeträge, die elektronische Geräte wie Computer, Smartcard oder Mobiltelefon lokal speichern oder auf dem Nutzerkonto in einer zentralen Datenbank gespeichert sind, den Gesamtbetrag von 250 Euro nicht überschreiten. Insgesamt darf ein einzelner Anwender nicht mehr als 2500 Euro elektronisches Geld im Verlauf eines Kalenderjahres transferieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28032&Itemid=1

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    5.3 Belgisches Finanzamt beobachtet Online-Aktivitäten

    Steuersünder sollten Social-Network-Aktivitäten im Auge behalten: Laut einem Bericht der Tageszeitung De Morgen beobachtet der belgische Fiskus eBay-Aktivitäten sowie Profile auf Facebook, Netlog und anderen Online-Treffpunkten. Die dort gefundenen Informationen haben zwar keine Beweiskraft, können aber bei offensichtlicher Differenz zwischen Einkommen und Lebensstil verschärfte Aufmerksamkeit der Steuerfahnder nach sich ziehen. "Es ist technisch möglich, es ist legal, es passiert", zitiert TechCrunch den Leiter der Behörde.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28015&Itemid=1

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    5.4 Estonian project to develop E-government in Palestine

    Estonia has finished the first part of its development aid project, aimed at introducing to the Palestinian Autonomy Estonia's experiences in developing e-Government. In the framework of the first phase of the project, Estonian e-Government Academy's expert group stayed in Palestine in order to get an overview of the stage in which Palestine is implementing the e-Government projects and to specify forms for future co-operation.

    In the framework of the second phase of the project, 20 leading officials of the Palestinian Authority will arrive to Estonia in September for a one-week training session.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27978&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27979&Itemid=1

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    5.5 Zentralagentur für EU-Datenbanken geplant

    Die EU-Kommission will eine Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Bereich, Freiheit, Sicherheit und Recht gründen. Diese soll als eigene Rechtspersönlichkeit im ersten Schritt für den Betrieb des Schengener Informationssystems II (SIS II), des Visa-Informationssystems (VIS) und der zentralen Fingerabdrucksdatenbank für Asylsuchende (European Dactyloscopie; EURODAC) zuständig sein, so der Vorschlag für eine entsprechende Verordnung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27948&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27949&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Information and Communication for Development Report 2009

    The World Bank Report takes an in-depth look at how ICT, and particularly broadband and mobile, are impacting economic growth in developing countries. The data section includes at-a-glance tables for 150 economies of the latest available data on ICT sector performance. Performance measures for access, affordability and applications in government and business are also introduced.

    The second issue of the series Information and Communication for Development " Information and Communications for Development 2009: Extending Reach and Increasing Impact" takes a close look at mobile and broadband connectivity; it analyses the development impact of high-speed Internet access in developing countries and provides policy options with the opportunities and challenges of convergence. The report also presents a framework of e-government applications and discusses various country experiences with the institutional and policy arrangements for e-government and for the development of local information technology (IT) industry. The common thread running through these topics is the develompent impact of ICT.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28078&Itemid=1

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    6.2 UAE: Excellence Award in GIS for Abu Dhabi Systems and Information Centre

    Abu Dhabi Systems and Information Centre (ADSIC), the steward of the Abu Dhabi Spatial Data Infrastructure (AD-SDI), was awarded for 'Special Achievement in GIS' during the GIS Award Ceremony at the 40th ESRI International User Conference on July 15, 2009.

    Such achievement is yet another milestone for the Abu Dhabi e-Government initiative, highlighting the quality and effectiveness that has been achieved, particularly in light of being such a recently launched initiative.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28037&Itemid=1

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    6.3 US-Regulierer: Breitbandausbau hat oberste Priorität

    Für den neuen Chef der US-Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) steht der Breitbandausbau ganz oben auf der Tagesordnung. "Das wichtigste Thema ist Breitband", sagte Julius Genachowski dem Wall Street Journal. Für den Chefregulierer, der sein Amt im Juni angetreten hatte, ist das Internet die wesentliche Infrastruktur dieser Generation und spielt wirtschaftlich eine ähnlich gewichtige Rolle wie Eisenbahn, Straßensystem und Elektrizität.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28031&Itemid=1

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    6.4 Australia: Paper points way for digital direction

    A directions paper on the future of the digital economy has been released by the Department of Broadband, Communications and the Digital Economy. Titled Australia's Digital Economy: Future Directions, it examines key areas of focus for Government, industry and the community in promoting Australia's success in the digital economy.

    Minister for Broadband, Communications and the Digital Economy, Senator Stephen Conroy said the digital economy was essential to Australia's productivity, global competitive standing and improved social well-being. He said the paper would identify the benefits of maximising investment in broadband and developing a "world-class" digital economy. "The paper explores the actions we need to advance to enhance these key factors for success."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28028&Itemid=1

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    6.5 USA: OneStop Business Registration Marks 100,000 Online Milestone Through Utah.gov

    This week Utah's OneStop Business Registration (OSBR) reached a new milestone by registering its 100,000th business online. Since the program's launch in 2003, the OSBR program has increased online registrations from 10 percent to more 60 percent of all business registrations in Utah.

    OneStop allows citizens to register a Utah business with the Utah State Tax Commission, the Utah Labor Commission, the Utah Department of Commerce, the Utah Department of Workforce Services, and six participating cities. Businesses are also notified if they need to register with the Internal Revenue Service and are then connected to the online registration service. At the end of the process they receive all of the necessary licenses and account numbers for their business.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27970&Itemid=1

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    6.6 Broadband for India

    Rural India is all set to take a giant infotech leap forward. If all goes to plan, you may not have to worry about updating your status on the social networking site even if you are stuck in a non-descript village in the middle of nowhere.

    The government has drawn out a grand scheme to put nearly 5 lakh villages across the country on the high-speed wireless broadband map in the next five years. The initial phase would cover about two lakh villages in 5,000 blocks.

    In January, the government placed an order with Bharat Sanchar Nigam Ltd (BSNL) under the USO fund scheme for providing 8.5 lakh rural broadband connections. "Under this scheme BSNL gets a subsidy of up to 40 per cent on computers," said a BSNL official, who did not wish to be quoted. This is besides the subsidy it gets on installing and maintaining the broadband connections. The government would continue this subsidy for wireless broadband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27963&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 New Delhi, India, 04.08.-06.08.2009: 5th eINDIA 2009

    This three-day international conference and exhibition provides a unique platform for knowledge sharing in different domains of ICT for development and facilitates multi-stakeholder partnerships and networking among governments, industry, academia and civil society organisations of different countries. The objective is to bring together ICT experts, practitioners, business leaders and stakeholders of the region onto one platform, through keynote addresses, paper presentations, thematic workshops and exhibitions.

    eINDIA 2009, through its four seminal conferences, will focus on four emerging application domains of ICT for Development - e-government, ICT in education, ICT and rural development, and ICT-enabled health services. The conference will also serve as an exhibition host to some of the latest e-solutions, services, initiatives and case studies from across India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eindia.net.in/2009/

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    7.2 Sarajevo, Bosnia and Herzegovina, 29.08. - 02.09.2009: Medical Informatics in United and Healthier Europe - MIE 2009

    22nd International Congress of the European Federation for Medical Informatics, Medical Informatics in United and Healthier Europe, MIE 2009. Medical informatics at current development stage belongs to highly specialized science. Simultaneously, this scientific discipline causes numerous dilemmas and confusion. Even though human knowledge and skills are constantly expanding, it is not clear if the current technological process will be able to accommodate all kinds of existence and humankind as a whole. The Medical Informatics Europe (MIE) Congress is the main scientific event in health informatics, held every two years in Europe. Around 500-800 participants from 31 European member countries of the European Federation for Medical Informatics (EFMI) attend the event. Several scientists from other parts of the word also participate. The main theme of MIE 2009 is to develop new bridges and medical informatics between western and eastern parts of the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mie2009.org/index.php?NAV=home

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.09


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28277

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    Aus dem Institut IfG.CC
    Berlin, 14.08.: Workshop "Dienstleistungszentren in der Berliner Verwaltung"
    Bern, Schweiz, 07.08.: Seminar an der Fachhochschule Bern
    Hamburg: Abschlussbericht "eGovernment in der Metropolregion Hamburg"
    IfG.CC übernimmt Deutschland-Redaktion der "eGov Präsenz"
    Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Vom IfG.CC unterstützte Veranstaltungen
    Xinnovations 2009, 14.-16. September, Berlin, Deutschland
    Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    Call for Papers
    CfP: 14th IRSPM Conference 2010 in Bern, Schweiz
    CfP: eGovPräsenz 1/2010: "Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung"

    Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Indien
    India: Pitroda to head govt e-initiatives authority
    India: Karnataka: Smart card for ESI insured
    India: 50 pc panchayats to get broadband connectivity in 2-yrs: Kamat
    India: Kerala to set up R&D centre for OS software
    India: Govt to penetrate broadband with private partnership
    India: IT-Revolution to be taken to every village of Jammu and Kashmir: Ruhulla
    India: Investors lose sleep & money
    India: Ministry of Tourism is the first to implement Performance Management in Government
    India: Andhra Pradesh: Hyderabad: State to train lawmakers, bureaucrats in e-governance

    eGovernment in Berlin und Brandenburg
    Berlin: Kostenloses WLAN droht zu scheitern
    Brandenburg: Maerker machen mit

    eGovernment in Deutschland
    Deutschland: Sichere Verschlüsselung für elektronische Ausweise
    Deutschland: Infrastrukturregelung für Öffentliche IT im Grundgesetz verankert
    Deutschland: Behörden führen vermehrt Kontenabfragen durch
    Nordrhein-Westfalen: Kreis Warendorf: "Ein Meilenstein in der interkommunalen Zusammenarbeit"
    Electronic health cards face resistance in Germany

    eGovernment in Europa
    UK tops Euro league in e-commerce - But slower broadband and less e-goverment than other EU states
    Malta tops IT exports among EU member states - EU report
    Digital Britain action plan launched
    Ireland's business broadband penetration is still too low
    Estland will zentrale EU-Datenbank beherbergen
    New version of Lithuanian 'eGovernment Gate' popular with citizens

    eGovernment weltweit
    Indonesia Ranked 23 on E-Government
    Cambodia Releases E-Government Guidelines
    Uganda: National fibre optic backbone project
    Pakistani province to connect govt agencies
    USA: 'Telehealth' connects city doctors, country patients

    Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    30.08.-02.09., Linz, Austria: Eighth international EGOV conference 2009
    30.-08.-03.09., Linz, Austria: International Conference on eParticipation - ePart09
    02.-04.09, Barcelona ,Spain: Mobile Life 2009
    07.-08.09, Vienna, Austria: Conference on Electronic Democracy - EDem2009
    15.-16.09., Leipzig, Deutschland: KOMKOM Ost 2009
    16.-17.09., Riga, Latvia: e-Guidance
    22.-24.09., Karlsruhe, Germany: INTERGEO 2009
    23.-25.09., Athens, Greece: 3rd International Conference on e-Democracy

    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    Impressum

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    Aus dem Institut IfG.CC
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    Berlin, 14.08.: Workshop "Dienstleistungszentren in der Berliner Verwaltung"

    Am 14.08.2009 fand in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin ein Workshop zu Shared Service-Center (SSC) statt, der vom IfG.CC in Kooperation mit der HTW Berlin (Prof. Dr. Brüggemeier) vorbereitet und durchgeführt wurde. Ziel war es, Potenziale, Chancen und Möglichkeiten für Shared Service Ansätze in Berlin zu identifizieren und mögliche Kosteneinsparungen zu quantifizieren. Nach dem es in den 90iger Jahren in Berlin Ansätze zur Optimierung der Querschnittsverwaltungen gab, besteht durch Shared Service Center erweiterte Möglichkeiten der Optimierung, insbesondere unter Nutzung von Informationstechnik. Klar wurde in dem Workshop auch, dass es mit einer Organisationsstruktur und Gründung von Shared Service Center nicht getan ist, vielmehr bedarf es einer Shared-Service-Kultur, bei denen Auftraggeber (Kernverwaltung) und Auftragnehmer (Shared Service Center) gemeinsam für die Qualität der erbrachten Services sich verantwortlich fühlen.

    Im Ergebnis wurde am Beispiel von Berlin herausgearbeitet, welche grundlegenden Handlungsoptionen für die weitere Umsetzung in Richtung Shared Service Center erforderlich sind. Es wurden verschiedene Weiterentwicklungs-, Neuentwicklungs-, Umbau- und Reichweitenstrategien für Berlin entwickelt und diskutiert, so dass die Tragweite der anstehenden Veränderungen sichtbar wurde.

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    Bern, Schweiz, 07.08.: Seminar an der Fachhochschule Bern

    Vertreten durch Prof. Dr. Tino Schuppan hat das IfG.CC am 07. August 2009 einen eGovernment-Kurs im Rahmen des Executive MBA Public Management an der Fachhochschule Bern durchgeführt. Die Veranstaltung richtete sich an (angehende) Verantwortungsträger in allen Bereichen des Public Managements in Bund, Kanton und Gemeinden in der Schweiz. Ziel des Seminars war es, die verschiedenen Möglichkeiten der Informationstechnik für die Verwaltungsmodernisierung und neue Steuerungsformen aufzuzeigen.

    Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine vom IfG.CC entwickelte Methode zur grafischen Prozessmodellierung anhand eines Fallbeispiels eingesetzt. Die Teilnehmer konnten mittels einer intuitiv verständlichen und gut visualisierten Modellierungssprache eigenständig Prozesse modellieren und neu gestalten. Diese Modellierungssprache basiert auf standardisierten und wieder verwendbaren Modulen. Dadurch ist es möglich, viele Verwaltungsprozesse in wiederkehrende Funktionen zu zerlegen, die sich dann auf einfache Weise visualisiert darstellen lassen. Auf dieser Basis wurden dann Beispielprozesse aus der Stadt Bern modelliert.

    Der Studiengang EMBA Public Management ist eine praxisorientierte und anspruchsvolle berufliche Weiterbildung und richtet sich grundsätzlich an Personen mit Hochschulabschluss und Berufserfahrung. Er orientiert sich an der Praxis der öffentlichen Verwaltung und vermittelt u.a. Managementmethoden der Privatwirtschaft sowie deren Anwendbarkeit im öffentlichen Sektor. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Problemlösungskompetenzen.

    Mit dem Masterkurs für eGovernment wird die zwischen dem IfG.CC und der Fachhochschule Bern bestehende Kooperation weiter verstärkt, die bisher insbesondere im Bereich der eGovernment-Zeitschrift eGovPräsenz stattfand. Die Weiterentwicklung und Durchführung weiterer Veranstaltungen ist geplant.

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    Hamburg: Abschlussbericht "eGovernment in der Metropolregion Hamburg"

    Das IfG.CC hat in Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg und EDS den Abschlussbericht zum Projekt "eGovernment in der Metropolregion Hamburg" fertig gestellt. Ziel des Projektes war es, Kfz-Zulassungsleistungen länder- und behördenübergreifend bereitzustellen. Das Projekt wurde 2009 beendet und wurde in die Aktivitäten des Projektes Deutschland Online überführt.

    Im Bericht werden Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt u.a. mit dem Ziel zusammengefasst, dass diese für ähnlich vernetzte eGovernment-Vorhaben genutzt werden können. Das betrifft nahezu fast alle aktuellen Projekte wie die Umsetzung des einheitlichen Ansprechpartners im Rahmen der EU-Dienstleistungsrichtlinie, die verpflichtende Einführung des elektronischen Personenstandregisters bis Ende 2013 oder die elektronische Kfz-Zulassung im Rahmen des Deutschland-Online-Projektes. Verwaltungen müssen zunehmend kooperationsfähig werden. Das kann mit IT nur sehr bedingt erreicht werden, was in vielen aktuellen Umsetzungsprojekten noch immer häufig vernachlässigt wird. Denn unterschiedliche Bereiche der Netzwerkfähigkeit der beteiligten Akteure und Institutionen sind von entscheidender Bedeutung bei komplexen eGovernment-Vorhaben. Netzwerkfähigkeit im Kontext von eGovernment bedeutet, die Fähigkeit zur Kooperation und zur schnellen Bildung und Ab- bzw. Weiterentwicklung von interorganisatorischen Prozessbeziehungen. Dies zu bewältigen dürfte zu den größten Herausforderungen bei der Umsetzung von eGovernment-Projekten gehören.

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    IfG.CC übernimmt Deutschland-Redaktion der "eGov Präsenz"

    Das IfG.CC hat offiziell die Deutschland-Redaktion für den fachwissenschaftlichen Teil für die seit Jahren etablierte eGovernment-Fachzeitschrift "eGov Präsenz".

    Die Zeitschrift hat in den letzten Jahren wegen ihrer anspruchsvollen Fachbeiträge zunehmend Anerkennung gewonnen. Sie gilt als die einzige deutschsprachige eGovernment-Zeitschrift mit den höchsten fachlichen Anforderungen sowie mit der höchsten Auflage für das Thema eGovernment.

    Die Zeitschrift erscheint zwei Mal im Jahr. Jedes Heft widmet sich einem fachlichen Schwerpunktthema, bei dem Projektdarstellungen und Forschungsergebnisse aus nationaler und internationaler Perspektive dargestellt werden. In einem Magazinteil werden Interviews, Experten-Kolumnen und Veranstaltungsberichte präsentiert. Zielpublikum sind die öffentliche Verwaltung aller Verwaltungsebenen, Politiker sowie Interessierte der Privatwirtschaft und der Wissenschaft.

    Kontakt zur Deutschland-Redaktion:
    Für weitere Auskünfte steht Ihnen Prof. Dr. Schuppan, c/o IfG.CC, zur Verfügung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
    Die redaktionelle Arbeit für Deutschland wird durch Frau Müller wahrgenommen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de


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    Vom IfG.CC unterstützte Veranstaltungen
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    Xinnovations 2009, 14.-16. September, Berlin, Deutschland

    Vom 14.-16. September findet in Berlin die Xinnovations 2009 statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen netzbasierte Technologien für die Informationsgesellschaft der Zukunft. Im Rahmen der Gesamtveranstaltung werden u. a. eintägige Wirtschaftsforen zu folgenden Anwendungsfeldern angeboten: E-Education, E-Health, E-Government, E-Justice, E-Marketing, E-Manufacturing & E-Supply und E-Strategy.

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    Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    The Future IT Summit 2010 is a brand new event designed to support the Abu Dhabi Government as they explore today's latest innovations and best practise use of technology for the planned delivery of a modern, efficient and citizen centric e-Government platform. The Summit will attract 6,000 leading minds to debate, demonstrate and decide the most effective ways to deploy computer technology throughout the UAE's public service sectors.

    The international exhibition will provide a platform for more than 100 ICT companies to showcase the latest services and solutions to leading purchasers in the region. A top level conference will give 1,000 delegates the opportunity to hear from leading industry experts addressing issues of strategy and implementation.

    An programme of round table sessions will give attendees the opportunity to learn - to tackle topics in depth, discuss applications and ask questions in small groups. An official welcome reception will give exhibitors, delegates, speakers and VIPs a chance to meet away from the exhibition hall.

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    Call for Papers
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    CfP: 14th IRSPM Conference 2010 in Bern, Schweiz

    Vom 07. bis 09.04.2010 findet in Bern das 14. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "The Crisis: Challenges for Public Management" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Managing e-Government in Times of Crisis" steht. Panel-Beiträge können zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategic Development, Public Decision Making and Governance of e-Government; Managing e-Government; Measuring Outcomes of e-Government. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 20. Oktober 2009 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    CfP: eGovPräsenz 1/2010: "Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung"

    Die Ausgabe 1/2010 der Fachzeitschrift "eGov Präsenz" beschäftigt sich mit dem Thema Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung und behandelt die Themen: Sichere Archivierung, Online Content, Kontrollierte Datenlöschung, Standards, Innovative Projekte.

    Wir laden Sie ein, bis zum 01.10.2009 einen Abstract (ca. 1000 Zeichen) zu diesen Themen an die Deutschland-Redaktion, c/o IfG.CC, Prof. Dr. Tino Schuppan per eMail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu senden. Sie werden bis zum 08.10.2009 über die Annahme/Ablehnung informiert und bei angenommenem Abstract aufgefordert, einen zwei- bis dreiseitigen Artikel zu verfassen. Die Ausgabe 1/2010 erscheint im Februar 2010, Redaktionsschluss ist der 06.11.2009.

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    Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Indien
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    Indien ist ein Land der Gegensätze. Obwohl die indische Gesellschaft als sehr traditionell und konservativ gilt, hat sich Indien in den letzten Jahren zu einer IT- und Outsourcing-Macht, und zwar auf Weltniveau, entwickelt. Außerdem ist das Land wegen seiner Größe und seiner demokratischen Tradition besonders interessant und höchst relevant.

    Das Land steht im UN eGovernment Readiness Index 2008 nur auf Rang 113 von 182 Ländern, was eine Verschlechterung gegenüber der Bewertung aus dem Jahr 2005 darstellt, als das Land auf Platz 87 eingestuft wurde. Das heißt, obwohl Indien einiges in Sachen eGovernment erreicht hat, haben sich andere Länder sich schneller entwickelt. Bei der Umsetzung von eGovernment bestehen in Indien - wie in anderen Entwicklungsländern auch - viele Herausforderungen, wie zum Beispiel mangelnder Breitband-Internetzugang oder sonstige Infrastruktur, eine Mehrzahl an Sprachen und Analphabetismus. Um die obengenannten Hürden zu überwinden, hat Indien seine einheimische IT-Expertise dazu genutzt, um diverse Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen wie Kioske und Bürgerbüros fast flächendeckend einzuführen. Und Indien versucht weiterhin, viele ambitionierte Initiativen, wie zum Beispiel Smart-Card-Projekte und Performance-Managementsysteme umzusetzen. Das Land hat erkannt, dass Informations- und Kommunikationstechnologien zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung erheblich beitragen können.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen aktuelle Projekte und Forschungsinitiativen vor sowie Meldungen zur nationalen Steuerung von eGovernment-Initiativen und über eGovernment-Weiterbildungsmaßnahmen.

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    India: Pitroda to head govt e-initiatives authority

    After constituting the Unique Identification Database Authority of India with former Infosys co-chairman Nandan Nilekani at the helm, the UPA government is setting up a National Information Highway Authority (NIHA) on similar lines. The new body which would synergise the government's various e-activities such as e-governance, e-learning and e-health will be headed by Sam Pitroda.

    Knowledgeable government sources told that Pitroda would have Cabinet rank, similar to Nilekani. Through NIHA, the Centre proposes to promote various e-activities, whose penetration has so far been restricted, partly because different ministries and departments currently oversee them. As the apex body for such initiatives, NIHA would clear and monitor all future projects and budgets.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28170&Itemid=1

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    India: Karnataka: Smart card for ESI insured

    Nearly 2.4 crore smart cards will be distributed to Employees State Insurance (ESI) beneficiaries by August 2010, Union labour minister Mallikarjuna Kharge said. The smart card project, implemented by software firm Wipro Infotech, is among the largest e-governance projects in the country with a total outlay of Rs 1,182 crore spread over six-and-a-half years. It aims to digitise personal, medical and biometric data of the people insured under ESI which would enable them to access medical services in any ESI hospital or dispensary in the country by swiping the magnetic identity card.

    The Pehchan cards - a set of two for each insured person which includes one for the family members - will be initially distributed in Karnataka, Uttar Pradesh and Delhi where data collection has begun. "The rollout will start in other states shortly," Kharge said.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28246&Itemid=1
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    India: 50 pc panchayats to get broadband connectivity in 2-yrs: Kamat

    As a part of its e-governance drive, the Central Government plans to provide broadband connectivity to around 50 per cent of panchayats (local government units) across the country within two years, a Central Government Minister said. "Half of the panchayats in the country will get broadband connection in two years," Minister of State for Information Technology and Communication, Gurudas Kamat, told reporters. The Government's aim is to focus on rural India and ensure that the rural population gets benefited from the information technology revolution, Kamat said.

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    India: Kerala to set up R&D centre for OS software

    Realising the potential of Open-Source (OS) software, the Kerala Government will set up an international centre on free and open software (OS) shortly. The State is also likely to spend about Rs 1,000 crore on various eGovernance projects over the next 12 months.

    The proposed centre is conceptualised as a Research & Development (R&D) centre for capacity building, to customize the OS architecture and promote its usage across various departments. "We are tying up with universities and the industry to set up the centre. Initially, this will be set up with government funding, but going further it will generate standalone revenue," said Dr Rathan Kelkar, IAS, Director, Kerala State Information Technology Mission. The state government will set up the physical infrastructure that can house up to 30-40 scientists, who would develop OS for few government projects.

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    India: Govt to penetrate broadband with private partnership

    Noting the importance of Internet and Information & Communication Technologies for the socio-economic development of the country, Information Technology Secretary Chandrashekhar said that the Government had embarked upon the task of reaching Internet to the rural areas through a public-private partnership.

    The government has embarked on a National e-Governance Plan (NeGP) to make available all government services to the citizens through the Common Service Centre. Under the NeGP, the Government of India will establish 100,000 village Internet kiosks or Common Service Centres (CSCs) in the public, private and partnership (PPP) mode that will provide access to 600,000 villages with connectivity through State Wide Area Networks or SWANs.

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    India: IT-Revolution to be taken to every village of Jammu and Kashmir: Ruhulla

    Minister for Information Technology Aga Syed Ruhulla chaired a high level meeting held between Information Technology and J&K Bank officials. The Minister asked Jammu and Kashmir Bank officials to complete 120 Common Service Centres (IT-KIOSKS) within the next one month and ensure that by the end of this year all remaining centres within the region of Kashmir and Jammu divisions, are completed. The Common Service Centers (CCSs) scheme under the National e-Governance Programme (NeGP) was launched in February 2009 to take IT- revolution to 1109 villages in Jammu and Kashmir and is scheduled to be implemented within 2009-10.

    The CSC scheme envisions CSCs as the front end delivery points for Government, Private and Social Sector Services to rural citizens for delivery of Government to Consumer (G2C) and Business to Customer (B2C) Services including financial services in all the rural areas of the state. The centers will run by Village Level Entrepreneurs (VLEs).

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    India: Investors lose sleep & money

    An ambitious rural project launched to take e-governance services to villagers is turning out to be loss-making venture with neither the investors nor the benefactors reaping any of the intended benefits.

    The common service centres were opened by the government in Dhubri villages to help people living in the remotest corners find easy access to e-governance, banking, railway and air ticket booking, mobile charging and telephone bill payment. It was envisioned to be a platform that would enable the government, private and social organisations to integrate their social and commercial goals for the benefit of rural people. However, entrepreneurs have alleged that Srei Infrastructure Finance Limited, which has signed a memorandum with the state government to open common service centre through the public-private partnership mode, has failed to provide the promised services.

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    India: Ministry of Tourism is the first to implement Performance Management in Government

    The Ministry of Tourism is the first to implement Performance Management in Government as per the recommendations of the Administrative Reforms Commission. The Administrative Reforms Commission had recommended that the Performance Management System be put into place in each of the Ministries of the Union Government incorporating the best practices including the performance agreement systems. The focus is to fix objectives and targets which are outcome oriented and not just input oriented.

    Performance Agreements of all officers upto Joint Secretary level in the Ministry of Tourism have been finalized based on the priorities and objectives of the Ministry keeping in mind the 100 days Agenda of the Government. This performance agreement was formally signed between the Secretary (Tourism), Shri Sujit Banerjee and the concerned officers. The Ministry is also focusing on timely and up to date collection and dissemination of tourism related statistics. Monthly estimates of foreign tourist arrivals and foreign exchange earnings for a particular month will therefore be brought out by the first week of the succeeding month.

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    India: Andhra Pradesh: Hyderabad: State to train lawmakers, bureaucrats in e-governance

    The state government of Andhra Pradesh, in a move to push its e-governance programme, will impart training in information technology to all lawmakers across the state. The programme will cover Lok Sabha and Rajya Sabha MPs, bureaucrats and field-level staff of various departments. The three-day crash course will be held at the National Institute for Smart Government in Hyderabad. The syllabus will be different for politicians and bureaucrats. It will include topics like good governance, e-governance and how the people's representatives can monitor the progress of development schemes online.

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    eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    Berlin: Kostenloses WLAN droht zu scheitern

    Streit um technische Störeinflüsse

    Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Verkehr blockiert die Errichtung einer kostenlosen WLAN-Versorgung für die Hauptstadt. Sie befürchtet Störeinflüsse auf Ampelanlagen, obwohl ein Pilotversuch keine Beeinträchtigungen feststellen konnte. Die Verwaltung befürchtet durch die WLAN-Antennen zudem eine Störung des Stadtbilds.

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    Brandenburg: Maerker machen mit

    Auf rege Resonanz der Bürger stößt der kommunale Online-Service ‚Maerker'. In einem bundesweit einmaligen Projekt erproben gegenwärtig drei Kommunen ein Portal, über das Bürger die kleinen Ärgernisse des Alltags vom Schlagloch an der Kreuzung über die defekte Straßenlaterne bis zu wilden Müllkippe per Mausklick auf den richtigen Schreibtisch in der örtlichen Verwaltung bringen können - Foto inklusive. Die Behörde ihrerseits teilt über das Portal mit, welche Maßnahmen sie ergriffen hat, um Abhilfe zu schaffen.

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    eGovernment in Deutschland
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    Deutschland: Sichere Verschlüsselung für elektronische Ausweise

    Forscher von CASED und BSI beweisen Sicherheit des PACE-Verfahrens

    Im zukünftigen elektronischen Personalausweis soll die Kommunikation zwischen Ausweis und Lesegeräten unter anderem durch das Verschlüsselungsverfahren "Password-Authentication-Connection-Establishment (PACE)" abgesichert werden. Die Forschergruppe von Marc Fischlin am Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) bewies nun in Zusammenarbeit mit den Experten Jens Bender und Dennis Kügler vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dass PACE aus kryptographischer Sicht das bestmögliche Sicherheitsniveau bietet. Die Ergebnisse werden im September bei der internationalen Tagung Information Security Conference 2009 in Pisa vorgestellt.

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    Deutschland: Infrastrukturregelung für Öffentliche IT im Grundgesetz verankert

    Am 1. August 2009 ist mit den Änderungen des Grundgesetzes der wichtigste Teil der Föderalismusreform II in Kraft getreten.

    Als Bestandteil des Reformpakets wurde das Grundgesetz um die Artikel 91 c und 91 d ergänzt. 60 Jahre nach Inkrafttreten hält mit Artikel 91 c die Informationstechnik als eine der bedeutsamsten Infrastrukturen des 21. Jahrhunderts Einzug in die deutsche Verfassung. Deutschland ist der erste Staat, der Strukturregelungen für die Informationstechnik mit Verfassungsrang ausstattet. Mit Artikel 91 d wird ein wichtiger Baustein für die Modernisierung der Verwaltung in der Verfassung verankert: Es wird klargestellt, dass Bund und Länder ihre Verwaltungen direkten Leistungsvergleichen unterziehen können, um ihre Leistungen zu steigern.

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    Deutschland: Behörden führen vermehrt Kontenabfragen durch

    Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) hat zwischen Anfang Januar und Ende Juni 2009 auf Ersuchen der Finanzbehörden 17.626 Kontostammdaten abgerufen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor. Stark wachsendes Interesse meldet die Statistik für Arbeits- und Sozialämter. Nach den Angaben des federführenden Bundesfinanzministeriums haben vor allem Behörden, die für die Verteilung von Hartz-IV-Geldern zuständig sind, Kontenabrufersuche an das Bundeszentralamt gestellt. Die entsprechenden Anfragen beliefen sich im gesamten Jahr 2008 noch auf 1691 Stück. Im ersten Halbjahr 2009 waren es bereits 2687.

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    Nordrhein-Westfalen: Kreis Warendorf: "Ein Meilenstein in der interkommunalen Zusammenarbeit"

    Der Kreis Warendorf, Everswinkel, Ostbevern und Sendenhorst ziehen an einem Strang - Gemeinsame Personalverwaltung für über 1400 Mitarbeiter - Landesweit einmalige Kooperation

    Auf Zusammenarbeit im Bereich der Personalverwaltung setzen der Kreis Warendorf und die Kommunen Everswinkel, Sendenhorst und Ostbevern. Sie haben eine gemeinsame Servicestelle Personal eingerichtet. Die vier Verwaltungen haben eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung getroffen, der die Bezirksregierung jetzt zugestimmt hat. Für gut 1400 Mitarbeiter kann die Servicestelle Aufgaben zentral erfüllen. Am 1. September nimmt sie nach einer erfolgreichen zwölfmonatigen Aufbauphase den Betrieb auf.

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    Electronic health cards face resistance in Germany

    In Germany, many in the medical field think that the government's push to roll out nationwide e-health cards may mean too much technology too fast.

    Germany has already partially transitioned to electronic health records, and many hospitals are currently in the midst of a major transition to electronic records, said Martin Peuker, the deputy CIO of Charite Hospital in Berlin. He said that the electronic health cards would be interoperable with EHR programs in hospitals and store, as well as retrieve, patient medical history, insurance information and prescriptions on a microchip. Beta versions of the the cards, which are currently being tested in northwest Germany, recently met national security and privacy regulations required for a national rollout, according to Gematik, a private company involved in the design of the card.

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    eGovernment in Europa
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    UK tops Euro league in e-commerce - But slower broadband and less e-goverment than other EU states

    The UK is a nation of digital shopkeepers, according to the latest European Commission survey. Britain leads Europe in the percentage of businesses with an online presence (a third of all companies), and is in the top three of Europe for e-commerce as a proportion of all turnover. We're also in the premier league for shopping online, with 57 per cent of consumers and 47 per cent of businesses shopping virtually, and a healthy 15 per cent selling online.

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    Malta tops IT exports among EU member states - EU report

    The European Commission's Digital Competitiveness report published shows that Europe's digital sector has made strong progress since 2005: 56% of Europeans now regularly use the internet, 80% of them via a high-speed connection (compared to only one third in 2004), making Europe the world leader in broadband internet. The report found Malta performs well in the fields of eCommerce, eBusiness and the provision of eGovernment services, and displays a relatively high proportion of eSkills among employees.

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    Digital Britain action plan launched

    The Department for Culture, Media and Sport (DCMS) has published the Digital Britain Implementation Plan. The implementation plan has broken down the strategy in the Digital Britain final report into smaller projects and has set targets for each and identified who is responsible for leading them. In terms of e-government, the plan has focused on the delivery of the broadband commitment and the further modernisation of government services.

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    Ireland's business broadband penetration is still too low

    Despite dramatic strides in recent years in growing broadband to 1.2m subscribers, broadband penetration amongst Irish businesses is lower than the EU-15 average. It is especially lower amongst small Irish businesses, according to the latest report from the National Competitiveness Council (NCC). Ireland also remains significantly behind leading EU countries in terms of households with broadband access.

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    Estland will zentrale EU-Datenbank beherbergen

    Estland bewirbt sich als bisher einziges EU-Land um den Standort für die geplante IT-Agentur für die EU-Datenbanken, die Personendaten aus der ganzen Union zentral verwalten soll. Österreich ist als Standort für das Back-up der Daten für das künftige Schengen-Erfassungssystem (SIS-II) sowie der biometrischen Visa-Daten von Nicht-EU-Bürgern (VIS) vorgesehen.

    Die von der EU-Kommission im Juni angekündigte Behörde soll künftig verschiedene Personendaten aus der ganzen Union zentral verwalten. Österreich sei zur Unterstützung der estnischen Standortbemühungen angesichts der "beeindruckenden Vorarbeit" des baltischen Landes in diesem Bereich bereit, sagte Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) laut seinem Sprecher bei einem Besuch in Tallinn.

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    New version of Lithuanian 'eGovernment Gate' popular with citizens

    The new version of the Lithuanian eGovernment portal 'eGovernment Gate' - reachable via www.epaslaugos.lt and www.evaldzia.lt - has already registered over 8 000 users. Currently, the portal offers 18 public eServices. The change of place of residence (in Lithuania and for those moving abroad) declaration service made available on the portal in March 2009 has already been used by 200 Lithuanians. Moreover, since the beginning of the fourth week of July 2009, this service has covered the entire country.

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    eGovernment weltweit
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    Indonesia Ranked 23 on E-Government

    Indonesia is better than India, South Africa and China

    Waseda University Institute of e-government in Tokyo, Japan has released its annual report entitled Waseda University International e-Government Ranking. The 2009 report is the fifth report on the observation of e-government development in the world. […]

    Out of 34 countries observed, Indonesia was ranked 23 in the best e-government administration list above India, South Africa and China that are positioned in number 24 until 26 respectively. Although declining one level from the 2008 rank, Indonesia's quality of e-government has been much improving compared to 2007. During that time, Indonesia was ranked 29 out of 32 countries. Despite the fair achievement, Indonesia could not still outrank Thailand and Malaysia that are placed just above Indonesia.

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    Cambodia Releases E-Government Guidelines

    The agency behind the nationwide e-government released a long-awaited guidelines for the first time, detailing what ministries and other government departments needed to do, to take their services online, a local media reported.

    The National Information Communications Technology Development Agency (NIDA) also released information security to ensure government information was kept secure and protected from system intruders, China's Xinhua news agency reported, citing a report from the Phnom Penh Post.

    NIDA Secretary General Phu Leewood was quoted as saying that the e-Government Service Deployment Plan was important for building information communication technology (ICT) capacity in govenment and also for tracking progress and what remained to be done.

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    Uganda: National fibre optic backbone project

    The National Fibre Optic Backbone Project has recently been the discussion topic in the Parliamentary Committee on ICT and the Ministry of ICT where clarifications on the project were sought. There is evident need to articulate what the project is about, what it means to the country and the region together with a clear understanding of the technology and related financial aspects.

    In the current business environment, Information Systems, the Internet and global communication networks are creating new opportunities for organisational coordination and innovation. Such systems, used in government/governance, can extend reach and effectiveness of both to remote locations, and improve service delivery to citizens. Current practice has been satellite based communication links, but the associated costs are prohibitive and result in minimised access size of paths, (bandwidth) leading to slow Internet speeds, for example.

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    Pakistani province to connect govt agencies

    The government of Punjab in Pakistan plans to be set up an inter-agency computer network to facilitate information sharing by next year. Each district has recently appointed an IT Executive District Officer (EDO), who will be responsible for reporting major updates on key policy issues from their district into a centralised computer network.

    The network provides Area Officers, Ministers and the Chief Minister with up-to-date information on each district at any time of the day. By monitoring the progress on development work, health and agricultural issues, they can take prompt action where required.

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    USA: 'Telehealth' connects city doctors, country patients

    Access to medical care without the long drive

    In communities where barns outnumber buildings and grass prevails over pavement, finding a medical specialist can mean hundreds of miles of drive time to the nearest metropolitan area. To fill the gap, Memphis specialists - from cardiologists to child psychiatrists - are examining patients as far away as Arkansas and Mississippi without anyone having to commute.

    Through the University of Tennessee Health Science Center's "telehealth" program, patients in medically under-served, and mostly rural, areas are being connected to specialists using video imaging and a host of other technical gadgets.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28127&Itemid=128

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    Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    30.08.-02.09., Linz, Austria: Eighth international EGOV conference 2009

    The international EGOV conference 2009, organized within the DEXA conference cluster, presents the state of eGovernment and eGovernance research and practice, providing valuable guidance in this fast-developing sector.

    The EGOV conference brings together leading researchers and professionals from all over the globe and from many disciplines. The 2008 conference attracted some 130 participants from more than 30 countries from all over the world including developing countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2009

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    30.-08.-03.09., Linz, Austria: International Conference on eParticipation - ePart09

    ePart09 covers the whole range of research in eParticipation. Its principal aim is to review research advances in both social and technological scientific domains, seeking to demonstrate new concepts, methods and styles of eParticipation. It is dedicated to innovative and rigorous eParticipation research. It aims to bring together researchers from a wide range of academic disciplines and provides the scientific community with a platform for discussing and advancing research findings, for networking among researchers, and for providing an environment for young researchers to enter into a community which deals with a highly complex and multi-faceted discipline of research.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.demo-net.org/epart/

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    02.-04.09, Barcelona ,Spain: Mobile Life 2009

    The mLife conference and exhibitions are prime events for all organizations and professionals who would like to monitor, take part in, and shape the development of the social impact of the mobile revolution. They provide opportunities to businesses, public sector organizations and researchers to explore the frontiers of the social mobile revolution and to be informed in order to reach their goals. The conference will cover all aspects of mobile life, technology, services, implementation as they relate to individuals, society, economies and governments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.m4life.org/

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    07.-08.09, Vienna, Austria: Conference on Electronic Democracy - EDem2009

    The EDem 2009 aims to look into questions of eDemocracy and discuss the answers. There are a number of eDemocracy applications, ranging from transparency sites and information, discussion, deliberation and consultation platforms to decision-making and voting systems, thus encompassing the entire democratic process. During the conference experiences will be shared, examples of good (and maybe not so good) practice analysed, the State-of-the-Art and future scenarios will be presented and discussed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://edem2009.ocg.at/

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    15.-16.09., Leipzig, Deutschland: KOMKOM Ost 2009

    Die KOMCOM OST bietet für Fachbesucher aus der Verwaltung ein Messeprogramm, das so vielfältig und informativ ist wie nie zuvor. Thematisch steht die KOMCOM OST 2009 ganz im Zeichen von E-Government, Doppik, Geoinformatik und der EU-Dienstleistungsrichtlinie.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.komcom.de/komcom-ost/

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    16.-17.09., Riga, Latvia: e-Guidance

    The Sixth European Conference on E-guidance under the title 'Widening access to lifelong guidance' will offer public bodies and private organisations the opportunity to debate educational and vocational guidance issues during plenary sessions and thematic workshops. In addition, a specific exhibition area will enable participants to see the latest products and services in the field of e-guidance, e-learning and e-government.

    The conference is jointly organised by the European Lifelong Guidance Policy Network (ELGPN) and by the EU-funded eGOS ('E-guidance and e-governance services') project with the support of the European Commission through the Lifelong Learning and the Competitiveness and Innovation Framework Programmes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egos-cip.eu/riga2009/

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    22.-24.09., Karlsruhe, Germany: INTERGEO 2009

    Today, geoinformation provides the basis for management decisions in matters relating to politics, welfare and business. As the fulcrum of a dynamic international market, the INTERGEO conference trade fair for geodesy, geoinformation and land management has links with all areas, providing impetus for innovations and driving the integration of geo-based solutions in new lines of business, too.

    INTERGEO is held in parallel with the 57th German Cartographers' Day and Geodetic Week, being visited by over 1 500 experts. The trade fair and conference cover all the key trends that crop up along the entire value-added chain - from geo-based information surveys and data processing to integrated applications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.intergeo.de/en/englisch/intergeo/profil.php?navid=1

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    23.-25.09., Athens, Greece: 3rd International Conference on e-Democracy

    3rd International Conference on e-Democracy: "Next Generation Society: Technological and Legal Issues" Recent developments in Information and Communication Technology (ICT) have paved a world of advanced communication, intelligent information processing, and ubiquitous access to information and services. The ability to work, communicate, interact, conduct business, and enjoy digital entertainment virtually anywhere, is rapidly becoming common place due to a multitude of small devices, ranging from mobile phones and PDAs to RFID tags and wearable computers. The increasing number of connected devices and the proliferation of networks, provide no indication of a slowdown in this tendency. Next Generation Society: Technologies and Lefa.

    On the negative side, misuse of this same technology entails serious risks in various aspects, such as privacy violations, advanced electronic crime, cyber terrorism, and even enlargement of the digital divide. In extreme cases it may even threaten basic principles and human rights.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.e-democracy2009.gr/index.php/home.html

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    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28277

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    A.1 Ausgewählte Aktivitäten
    A.1 Malta, 02.-05.09.: Konferenz der European Group of Public Administration
    A.2 Potsdam, 10.09.: Trainingskurse für Delegation aus Thailand   
    A.3 Berlin, 14.-16.09.: Xinnovations 2009
    A.4 Wien, 22.-25.09: Expertengespräch zum Thema "eGovernment in der Österreichischen Arbeitsverwaltung (AMS)"

    1.2 Veranstaltungen des IfG.CC
    V.1 Potsdam, Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam
    V.2 Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    1.3 Vom IfG.CC unterstützte Veranstaltungen
    V.3 Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    1.4 Call for Papers
    C.1 Call for Papers: «eGov Präsenz» 1/2010: Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung   
    C.2 Call for Papers: IRSPM2010 Conference Panel "Managing e-Government in Times of Crisis"   

    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: Breitbandentwicklungen weltweit (Update)
    2.1 Breitband-Entwicklung in Deutschland
    2.1.1 Deutschland: Regulierungsklippen beim Breitbandausbau
    2.1.2. Warum es in Deutschland kaum Glasfaserzugänge ins Haus gibt
    2.2 Breitband-Entwicklung in Europa
    2.2.1 Britische Regierung hält an Web-Steuerplänen fest
    2.2.2 EU: Leitlinien aus Brüssel sollen Breitbandausbau fördern
    2.3 Weltweite Breitband-Entwicklungen
    2.3.1 Australia embarks on great broadband adventure
    2.3.2 Australia: Include users in broadband plan: Deloitte
    2.3.3 India: Tamil Nadu: Rural schools, colleges to get broadband connectivity
    2.3.4 South Africa: National broadband policy under the spotlight
    2.3.5 USA: Vermont organizations file for over $130 million of broadband stimulus funds
    2.3.6 USA: Alaskans Seek $1.3 Billion of Broadband Funds
    2.3.7 Malaysia: Giants help drive broadband to rural folk

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Erneuter Sieg bei bundesweitem E-Government-Wettbewerb
    3.2 Brandenburg: ELok bringt Polizei auf schnellstem Weg zum Einsatzort

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bericht: Bund wird Netzbetreiber
    4.2 Deutschland: Behörden-Auktionshaus: Schnäppchen von Amts wegen
    4.3 Deutschland: Ab 1. April 2010 gilt die elektronische Abfallnachweisführung für gefährliche Abfälle
    4.4 Deutschland: Elektronische Bürgerdienste stark nachgefragt

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Denmark runs telehealth pilots
    5.2 Azerbaijan and Estonia signed an agreement on cooperation in the ICT sector
    5.3 Bulgaria: State Agency for Information Technology and Communications closed
    5.4 Schweiz: Genf: Modellversuch zur Einführung des elektronischen Patientendossiers steht vor dem Start
    5.5 Auslandschweizerinnen und -schweizer sollen per Internet abstimmen können
    5.6 Malta: Taking e-Government into the future

    6. eGovernment weltweit
    6.1 USA: One-stop cloud source launched for US federal agencies
    6.2 India: Public sector IT spend to grow $5.1bn by 2011
    6.3 South Korea: Interview with Minister of Public Administration and Security Lee Dal-gon
    6.4 Nepal: Electronic national ID cards planned
    6.5 Bahrain's centre of excellence for eGovernment
    6.6 South Korea: Global e-government body to be formed in Seoul next year

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    01.-02.10., Berlin, Deutschland: TELEMED 2009
    06.-08.10., The Hague, Netherlands: Information Security Solutions Europe (ISSE) 2009
    19.10., Canberra, Australia: Gov 2.0 conference
    20.-22.10., London, UK: Biometrics 2009
    21.-23.10., Istanbul, Turkey: eChallenges 2009

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    A.1 Ausgewählte Aktivitäten

    A.1 Malta, 02.-05.09.: Konferenz der European Group of Public Administration

    Vom 02.-05.09. fand in Malta die alljährliche Konferenz der European Group for Public Management statt. Das diesjährige Konferenzthema lautete: Public Service Delivery in an Information Age, so dass sich hervorragende Anknüpfungspunkte zu den Forschungsfelder des IfG.CC ergaben. Das IfG.CC war vertreten durch Prof. Dr. Tino Schuppan, der die Forschungsergebnisse des Instituts zum Thema Prozess-Outsourcing auf IT-Basis vorgestellt hat. Forschungsfrage war, ob sich bei IT-durchdrungenen öffentlichen Leistungsprozessen, die Outsourcing-Frage neu beantwortet lässt. Die zu vermutende These, dass es zu mehr Outsourcing kommt lässt sich zwar an einzelnen Beispielen belegen; es ergeben sich jedoch mindestens genauso hohe Insourcing-Potenziale. Denn durch die vielfältigen internen Vernetzungsmöglichkeiten lassen sich erweiterte Effizienz- und Effektivitätspotenziale erschließen, die durch ein Outsourcing nicht ohne weiteres möglich sind. Als besonders kritisch erweist sich bei einem Outsourcing von IT-basierten Verwaltungsprozessen, das private Träger vermehrt Zugang zu Daten erhalten. Ein Fakt, der in der gegenwärtigen Diskussion noch vielfach vernachlässigt wird.

    Das IfG.CC zählt zu den wenigen deutschsprachigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich seit Jahren regelmäßig an der internationalen akademischen Diskussion zur Verwaltungsmodernisierung und eGovernment beteiligen, wofür sich im Rahmen der European Group of Public Administration (EGPA) sich jährlich Wissenschaftler aus ganz Europa treffen.

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    A.2 Potsdam, 10.09.: Trainingskurse für Delegation aus Thailand

    Anfang September besuchte zum zweiten Mal in diesem Jahr eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter zu Weiterbildungszwecken für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Im Rahmen dieses Fortbildungsprogramms hat das IfG.CC im Bereich Leadership und Governance die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Konkrete Themen waren neben den Gestaltungsprinzipien von eGovernment, der aktuelle Stand der eGovernment-Entwicklungen in Deutschland und Europa sowie die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen auf Thailand. Denn es sollten nicht einfach so genannte Best-Practice-Fälle aus dem Ausland übernommen werden, sondern vor dem Hintergrund und den Erfahrungen anderer Länder eigene Lösungen unter den spezifischen thailändischen Rahmenbedingungen und Problemstellungen entwickelt werden. Im Rahmen des Kurses hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, einen typischen Verwaltungsprozess mittels einer vom IfG.CC entwickelten Modellierung-Sprache zu erheben und neu zu gestalten.
    Für den zweiten Teil hatte das IfG.CC ein Gespräch im Bundesministerium des Innern über die Einführung des D115-Systems organisiert. Hier ging es insbesondere um die organisatorischen Herausforderungen in dem Projekt, wie zum Beispiel die Vernetzung von mehreren D115 Call-Centern und den weiteren Ausbau des Systems.

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    A.3 Berlin, 14.-16.09.: Xinnovations 2009

    Am 14.08.2009 fand in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin ein Workshop zu Shared Service-Center (SSC) statt, der vom IfG.CC in Kooperation mit der HTM Berlin (Prof. Dr. Brüggemeier) vorbereitet und durchgeführt wurde. Ziel war es, Potenziale, Chancen und Möglichkeiten für Shared Service Ansätze in Berlin zu identifizieren und mögliche Kosteneinsparungen zu quantifizieren. Nach dem es in den 90iger Jahren in Berlin Ansätze zur Optimierung der Querschnittsverwaltungen gab, besteht durch Shared Service Center erweiterte Möglichkeiten der Optimierung, insbesondere unter Nutzung von Informationstechnik. Klar wurde in dem Workshop auch, dass es mit einer Organisationsstruktur und Gründung von Shared Service Center nicht getan ist, vielmehr bedarf es einer Shared-Service-Kultur, bei denen Auftraggeber (Kernverwaltung) und Auftragnehmer (Shared Service Center) gemeinsam für die Qualität der erbrachten Services sich verantwortlich fühlen.
    Im Ergebnis wurde am Beispiel von Berlin herausgearbeitet, welche grundlegenden Handlungsoptionen für die weitere Umsetzung in Richtung Shared Service Center erforderlich sind. Es wurden verschiedene Weiterentwicklungs-, Neuentwicklungs-, Umbau- und Reichweitenstrategien für Berlin entwickelt und diskutiert, so dass die Tragweite der anstehenden Veränderungen sichtbar wurde.

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    A.4 Wien, 22.-25.09: Expertengespräch zum Thema "eGovernment in der Österreichischen Arbeitsverwaltung (AMS)" 

    Vom 22.-25.09.2009 nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, Expertenaustausch von Top-Führungskräften der Bundesagentur für Arbeit und des Österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) in Wien teil. Ziel war es, Erfahrungen im Bereich Verwaltungsmodernisierung und Behördensteuerung auszutauschen, wobei eGovernment in der Arbeitsverwaltung einen Schwerpunkt bildete. Insbesondere bieten sich zahlreiche Gelegenheiten der IT-Unterstützung beim Vermittlungsprozess, beim Arbeitgeberservice und für die Berufsorientierung. Vorbildlich ist im AMS ein Multikanal-Management organisiert, so dass elektronischer Zugang und physische Zugangsmöglichkeiten gut aufeinander abgestimmt sind. Hervorzuheben ist auch das abgestufte Zugangsmodell, das so genannte Drei-Zonen-Modell mit Informationsschalter, Servicebereich und Beratungsbereich. Welcher der Bereiche zu kontaktieren ist, ergibt sich aus der Dauer der Arbeitslosigkeit und aufgrund der Zielgruppe. Zukünftig ist vorgesehen, dass Antragstellung und Arbeitslosmeldung komplett elektronisch vorgenommen werden können – die dafür erforderlichen gesetzlichen Änderungen befinden sich gerade in Vorbereitung.

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    Veranstaltungen des IfG.CC
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    V.1 Potsdam, Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam

    Im kommenden Wintersemester bietet das IfG.CC einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen runden das Seminar ab.

    Im Rahmen verschiedener Master-Programme, wie dem MPM an der Universität Potsdam, bietet das IfG.CC bereits seit einigen Jahren Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an.  In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an den Kursen teilgenommen.

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    V.2 Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    Im Rahmen des Executive Master of Public Management (EMPM) führt vom 7.-9.12. das IfG.CC, ein Kompaktseminar durch, das auch von Interessenten außerhalb des EMPM besucht werden kann.
    Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine breite und fundierte analytische Perspektive auf eGovernment zu geben. Vermittelt wird das Thema eGovernment mit Bezug zu Public Management, so dass neue institutionelle und governance-bezogene Gestaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen. Neben den Grundlagen von eGovernment werden IT-Management und Datenintegration in der öffentlichen Verwaltung, die Adaption von IT im öffentlichen Sektor sowie die Potentiale und Implikationen von IT für neue Governance-Formen im Seminar thematisiert. Im Seminar wird u.a. eine umfangreiche Fallstudie verwendet, mit der auf die Problematik des Zusammenspiels mehrerer Ebenen bei der Umsetzung von eGovernment eingegangen wird.

    Der Kurs richtet sich an erfahrene Führungskräfte aus Verwaltung, NGOs und der Privatwirtschaft und findet in englischer Sprache statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hertie-school.org/content.php?nav_id=2548

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    Vom IfG.CC unterstützte Veranstaltungen
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    V.3Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    The Future IT Summit 2010 is a brand new event designed to support the Abu Dhabi Government as they explore today's latest innovations and best practise use of technology for the planned delivery of a modern, efficient and citizen centric e-Government platform. The Summit will attract 6,000 leading minds to debate, demonstrate and decide the most effective ways to deploy computer technology throughout the UAE's public service sectors.

    The international exhibition will provide a platform for more than 100 ICT companies to showcase the latest services and solutions to leading purchasers in the region. A top level conference will give 1,000 delegates the opportunity to hear from leading industry experts addressing issues of strategy and implementation.

    An programme of round table sessions will give attendees the opportunity to learn - to tackle topics in depth, discuss applications and ask questions in small groups. An official welcome reception will give exhibitors, delegates, speakers and VIPs a chance to meet away from the exhibition hall.

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    Call for Papers
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    CfP: eGovPräsenz 1/2010: "Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung"

    Die Ausgabe 1/2010 der Fachzeitschrift "eGov Präsenz" beschäftigt sich mit dem Thema Dokumenten-Management und Langzeitarchivierung und behandelt die Themen: Sichere Archivierung, Online Content, Kontrollierte Datenlöschung, Standards, Innovative Projekte.

    Wir laden Sie ein,ein Abstract (ca. 1000 Zeichen) zu diesen Themen an die Deutschland-Redaktion, c/o IfG.CC, Prof. Dr. Tino Schuppan per eMail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu senden. Sie werden bis zum 16.10.2009 über die Annahme/Ablehnung informiert und bei angenommenem Abstract aufgefordert, einen zwei- bis dreiseitigen Artikel zu verfassen. Die Ausgabe 1/2010 erscheint im Februar 2010, Redaktionsschluss ist der 06.11.2009.

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    CfP: 14th IRSPM Conference 2010 in Bern, Schweiz

    Vom 07. bis 09.04.2010 findet in Bern das 14. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "The Crisis: Challenges for Public Management" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Managing e-Government in Times of Crisis" steht. Panel-Beiträge können zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategic Development, Public Decision Making and Governance of e-Government; Managing e-Government; Measuring Outcomes of e-Government. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 20. Oktober 2009 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen 
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Zentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    Schwerpunktthema des Monats: Breitbandentwicklungen weltweit (Update)
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    Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass eine ausreichende Breitbandinfrastruktur eine wichtige Vorraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region ist. Im Unterschied zur herkömmlichen Infrastruktur, wie Straßen und Stromleitungen, unterstützt eine Breitbandinfrastruktur nicht nur den Erhalt der bestehenden Wirtschaftsaktivitäten, sondern ermöglicht die Diversifizierung der vorhandenen Wirtschaftsstruktur und stabilisiert damit eine Region. Obwohl viele Entscheidungsträger diesen Zusammenhang zunehmend verstehen, geht der Netzausbau nur mühsam voran, insbesondere im ländlichen Raum. Dort sind zum einen die Investitionskosten höher als in städtischen Gebieten, die sich zum anderen aufgrund der geringeren Anzahl von Kunden nicht so schnell amortisieren. Dies schreckt bislang private Betreiber ab zu investieren. In solchen Fällen bemüht sich der öffentliche Sektor, den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes zu unterstützen, u.a. mit Fördermitteln.

    In dieser Ausgabe des Infobriefes geben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über weltweite Initiativen zum Ausbau von Breitbandnetzen. Bemerkenswerte Initiativen gibt es nicht nur in dünn besiedelten Ländern und Regionen, wie in Australien und im US-Bundesstaat Alaska, sondern auch in weniger dünnbesiedelten Regionen, z.B. in Großbritannien oder Deutschland, wo der Anschluss von ländlichen Gebieten an die Breitbandnetze ebenfalls nur schleppend vorangeht. Auch in Indien, Südafrika und Malaysia zählt die Breitband-Versorgung zu den prioritären Aufgaben.

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    2.1 Breitband-Entwicklung in Deutschland
    2.1.1 Deutschland: Regulierungsklippen beim Breitbandausbau

    Die Bundesregierung will die auf 50 Milliarden Euro geschätzten nötigen Investitionen für den Breitbandausbau mit einer Mischung aus gezielten Anreizen, Wettbewerb und Kooperationen zusammenbekommen. Das einfachste wäre, das Geld "aus dem Staatshaushalt zu nehmen", erklärte Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, zum Auftakt der Konferenz "Keine Zukunft ohne Breitband" Mitte September in Berlin. Dann zahle der Bürger den Ausbau aus der Steuer. "Das ist aber nicht unser Modell", ergänzte der Regierungsvertreter auf der vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) veranstalteten Konferenz. Wettbewerbern der Alt-Monopolisten dürften Beteiligungsmöglichkeiten nicht verbaut werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28362&Itemid=93

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    2.1.2. Warum es in Deutschland kaum Glasfaserzugänge ins Haus gibt

    Fibre-To-The-Home, also Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung, sind in Deutschland rar. Angebote mit 1 GBit/s wie in Südkorea, Hongkong und Japan sind in Europa noch die Ausnahme, erklärte ein Vertreter des FTTH Council Europe. Schuld sei die Deutsche Telekom, die auf den FTTN/VDSL-Ausbau setze. Deutschland hat bei echten Breitbandlösungen noch großen Nachholbedarf. "Die Deutsche Telekom hat sich in den letzten Jahren für einen FTTN/VDSL-Ausbau (Fibre To The Node) entschieden", sagte Hartwig Tauber, Director General bei FTTH Council Europe.

    Deshalb tauche Deutschland bei Rankings, die die Nutzung von Glasfaserverbindungen ins Haus zum Inhalt haben, kaum auf. Doch auch bei den Versorgungszahlen, den angeschlossenen Gebäuden, liege Deutschland derzeit noch weit zurück, erklärte Tauber.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28351&Itemid=93

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    2.2 Breitband-Entwicklung in Europa
    2.2.1 Britische Regierung hält an Web-Steuerplänen fest

    Die britische Regierung unter Premierminister Gordon Brown will an ihren umstrittenen Plänen zur Einführung einer Art Internetsteuer festhalten. Diese sehen vor, dass alle Haushalte in Großbritannien, die über einen Festnetz-Telefonanschluss verfügen, in Zukunft eine Abgabe in der Höhe von 50 Pence (rund 0,59 Euro) pro Monat bezahlen müssen. Die in einem staatlichen Fonds gesammelten Gelder sollen dann in weiterer Folge von der Regierung dazu verwendet werden, den Breitbandausbau im Land voranzutreiben.

    Bereits Mitte Juni hatte der zuständige Kommunikationsminister Großbritanniens, Lord Carter, mit der Forderung der Einhebung einer Internetsteuer für Aufregung im Vereinten Königreich gesorgt. Dass das Problem der Breitbandlücken in Großbritannien nun durch eine Art Steuer angegangen werden soll, ist nach Auffassung des Experten ein sehr kreativer Ansatz

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28408&Itemid=1

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    2.2.2 EU: Leitlinien aus Brüssel sollen Breitbandausbau fördern

    Die Europäische Kommission hat Mitte September neue Leitlinien für die öffentliche Finanzierung von Breitbandnetzen veröffentlicht, die "den schnellen und erweiterten Breitbandausbau" erleichtern sollen. Die Leitlinien sollen den Mitgliedsstaaten bei Anwendung der EU-Beihilfevorschriften für staatliche Finanzhilfen helfen und mit Bestimmungen auch zum Ausbau der Next Generation Networks (NGN) die "öffentliche Förderung von Investitionen in diesem strategischen Sektor ohne übermäßige Wettbewerbsverfälschungen" ermöglichen, heißt es in einer Mitteilung der Kommission.

    "Auch wenn viele Investitionen von privaten Unternehmen kommen sollten, so spielen öffentliche Gelder eine wichtige Rolle für die Verbreitung von Breitbandnetzen", sagte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes in Brüssel. Das gilt nach Ansicht der Kommission insbesondere für die Breitbandabdeckung in Gebieten, in denen die Privatwirtschaft nicht investiere.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28383&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28387&Itemid=93

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    2.3 Weltweite Breitband-Entwicklungen
    2.3.1 Australia embarks on great broadband adventure 
    From snowy mountains and sun-baked deserts to the steamy tropical north, Australia has begun wiring its vast expanse with a high-tech broadband network in a giant project being closely followed abroad. Workmen are already digging trenches in island state Tasmania, the first step in a US$37 billion scheme which Prime Minister Kevin Rudd calls Australia's biggest ever infrastructure venture.

    The ambitious plan aims to connect 90 percent of homes, including remote Outback settlements and sprawling coastal cities, with fiber-optic cable by 2017, accelerating lagging network speeds and boosting the economy. Engineers will lay cable across 7.7 million square km (3 million) of often challenging terrain which covers an area equivalent to two European Unions. "There's no kidding about it, it's a massive job," telecommunications analyst Paul Budde told AFP.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28427&Itemid=1

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    2.3.2 Australia: Include users in broadband plan: Deloitte

    In order for the National Broadband Network (NBN) to be successful, the Federal Government needs to find out how consumers and businesses expect to use it, professional services company Deloitte says.

    "We believe it's time to look at the consumer and business involvement," technology, media and telecommunications leader Damien Tampling says. "How it's going to be used by consumers will make it a successful project. "It isn't simply a matter of 'build it and they will come'." Tampling says economic return on the project will not exist if the NBN is built without consideration for what applications are going to drive usage on the network.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28398&Itemid=1

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    2.3.3 India: Tamil Nadu: Rural schools, colleges to get broadband connectivity

    The government has decided to provide broadband connectivity to 5,000 schools and 20,000 colleges in rural and semi-urban areas to promote e-learning, Minister of State for Communications and IT Sachin Pilot said.

    "We are holding discussions with the finance ministry to work out the modalities and the funding required for this project," Pilot told reporters on the sidelines of an IT conference, jointly organised by the Confederation of Indian Industry (CII) and the Tamil Nadu government. "With this connectivity, students of these institutions can have access to quality lectures as and when they need."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28344&Itemid=1

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    2.3.4 South Africa: National broadband policy under the spotlight 
    The South African National Broadband Forum (SANBF) held a workshop earlier this year, focusing on the development of a framework for a national broadband strategy. The framework was released in April, focusing on various initiatives which will ensure that “all South Africans should have affordable broadband access to the Internet.” The objectives of the “Framework for a Comprehensive National Broadband Strategy in South Africa” include the maximization of fibre and wireless broadband infrastructure, to stimulate the creation of digital broadband content, to enhance e-governance and e-citizenship and accelerate the adoption and use of advanced broadband connections.

    The SANBF wants to achieve the following milestones by 2014: 1. Have broadband access in every town and village; 2. Have the cheapest broadband access on the continent; and, 3. Be number one in terms of broadband penetration on the continent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28320&Itemid=1

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    2.3.5 USA: Vermont organizations file for over $130 million of broadband stimulus funds 

    Chief Recovery Officer Tom Evslin announced that five Vermont organizations have applied for over $130 million of stimulus grants and loans for last mile broadband projects that could, in the aggregate, reduce the number of Vermont households without available high speed Internet to less than 5% of the total. Technologies proposed by the various applicants include fiber to the home, DSL, and wireless.

    In addition the Vermont Council for Rural Development has requested $2.5 million for a sustainable broadband adoption program to help assure that Vermonters in 24 pilot communities have the equipment, training, and motivation to use broadband. The Vermont Center for Geographic Information has applied for a $1.96 million grant to continue and extend Vermont’s broadband mapping effort. The Department of Libraries has applied for 80% stimulus funding of $754,000 for a public computing center project to assure that computers are available in selected libraries for those who do not yet have equipment or broadband connections available at home.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28296&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28317&Itemid=1

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    2.3.6 USA: Alaskans Seek $1.3 Billion of Broadband Funds 

    Alaskan organizations have applied for US$1.3 billion in broadband deployment stimulus funding from the U.S. government, out of a total of $4 billion in funding available in the first round of grants and loans.

    The 26 applications from Alaskan groups may demonstrate both the perceived need for broadband in rural states and optimism from some groups looking for a piece of the $7.2 billion available for broadband development across the U.S. The money is available through a huge economic stimulus package passed by the U.S. Congress early this year.

    Alaska, with a population of about 690,000, has just over one person for each of its 656,000 square miles. The largest request for broadband money in Alaska comes from Kodiak-Kenai Cable, which asked for a $172.3 million grant and a $172.5 million loan to fund a submarine fiber-optic cable that would bring broadband to 140 communities in sparsely populated western Alaska.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28373&Itemid=93

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    2.3.7 Malaysia: Giants help drive broadband to rural folk

    Chipmaker Intel Malaysia and the Malaysian Communications and Multimedia Commission (SKMM) have joined hands to push for higher broadband Internet adoption among local suburban and rural communities. SKMM — which regulates the converging communications and multimedia industries in the country — and Intel are promoting the setup and use of community broadband centres (CBCs) in those areas.

    As part of the initiative, both parties organised a blogging competition themed “Mengapa saya inginkan broadband? (Why do I need broadband?) at four CBCs in the Besut district in Terengganu on the east coast of the peninsula. Mohd Shafie Harun, director at SKMM’s eastern regional office, said activities such as the blogging competition are useful to create more awareness of PCs and broadband, as well as to encourage students to use the Internet facilities at the CBCs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28283&Itemid=1

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    eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Erneuter Sieg bei bundesweitem E-Government-Wettbewerb

    Brandenburgs Innenministerium hat mit seiner Strategie zum Einsatz des IT-gestützten Dokumenten- und Vorgangsbearbeitungssystems EL.DOK BB im bundesweiten E-Government-Wettbewerb für Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen einen ersten Platz belegt. Nach dem ersten Preis im Jahr 2007 konnte das Ministerium die neuerliche Auszeichnung in der Kategorie ‚IT-Strategie der Verwaltung' entgegennehmen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

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    3.2 Brandenburg: ELok bringt Polizei auf schnellstem Weg zum Einsatzort

    Eine bundesweit bislang einzigartige Technologie bringt Brandenburgs Polizei jetzt bei Notfällen schneller zum Einsatzort. Innenminister Jörg Schönbohm stellte in Potsdam die neue Einsatzmittellokalisierung (ELok) vor. Dank der ständigen automatischen Information über den Standort der Funkstreifenwagen kann die Leitstelle über Zuständigkeitsgrenzen hinweg gezielt die Besatzung beauftragen, die die kürzeste Anfahrt zum Einsatzort hat.

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    eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bericht: Bund wird Netzbetreiber

    Ein Verkauf der Telekom-Tochter T-Systems ist seit dem Einstieg des Finanzinvestors Blackstone immer wieder im Gespräch. Bislang scheiterte dies unter anderem am Veto des Bundes: T-Systems betreibt das Telekommunikationsnetz, das die vertrauliche E-Mail- und Telefon-Kommunikation zwischen einzelnen Regierungsstellen im abgeschirmten Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB) ermöglicht. Der Verkauf von T-Systems an ausländische Anbieter könnte dazu führen, dass fremde Geheimdienste E-Mails abfangen oder Telefonate mithören, so die Befürchtung des Bundes.

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    4.2 Deutschland: Behörden-Auktionshaus: Schnäppchen von Amts wegen

    Seit 2002 versteigert die öffentliche Hand ausrangierte Fahrzeuge und Gebrauchsgegenstände im Internet. Die Seite Zoll-auktion.de hat sich zu einer Erfolgsgeschichte des E-Government entwickelt.

    Im virtuellen Auktionshaus der Behörden werden auch alltägliche Gebrauchsgegenstände angeboten: Bekleidung, Bücher, Elektronik, Teppiche, Spielwaren oder Schmuck und Uhren. Die Artikel wurden zuvor von den Behörden gepfändet, beschlagnahmt oder einfach ausgesondert. 1.600 Anbieter lassen ihre Güter mittlerweile über die Internetseite, die vom hessischen Bad Hersfeld aus betreut wird, versteigern – von der kleinen Gemeinde bis hin zu Bundesministerien.

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    4.3 Deutschland: Ab 1. April 2010 gilt die elektronische Abfallnachweisführung für gefährliche Abfälle

    Ab 1. April 2010 ist Schluss mit den Begleitscheinen in der Abfallnachweisführung. Dann werden die sogenannten „Bündel“ durch elektronischen Datenverkehr abgelöst.
    Erzeuger, Beförderer und Entsorger von gefährlichen Abfällen müssen diese dann über die Zentralen Koordinierungsstelle (ZKS) elektronisch kommunizieren. Der Abfall wird ab dem 1. April nicht mehr von Papierdokumenten begleitet. Die Informationen über die Wege des Abfalls werden zentral gespeichert und von den Behörden ausgewertet. An den jeweiligen Übergabestellen wird per elektronischer Unterschrift dokumentiert, von wem der gefährliche Abfall wann zu wem übergegangen ist. Der Gesetzgeber verlangt, dass jedes Unternehmen, das mit „gefährlichen Abfällen“ umgeht, einen Zugang zur ZKS hat und nutzt.

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    4.4 Deutschland: Elektronische Bürgerdienste stark nachgefragt

    Die übergroße Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich mehr Online-Angebote der öffentlichen Verwaltung. Annähernd drei von vier Deutschen über 14 Jahren (73 Prozent) halten Informationsangebote der Ämter und Behörden im Internet für wichtig. Diese Meinung teilt selbst bei den Senioren über 65 Jahren jeder Zweite (56 Prozent). Das hat eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „Der Wunsch nach elektronischen Bürgerdiensten ist in allen Altersgruppen sehr groß. Die meisten Ämter hinken im Internet auch den Senioren hinterher und sollten ihre Internetangebote weiter ausbauen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.

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    eGovernment in Europa
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    5.1 Denmark runs telehealth pilots

    Denmark has rolled-out two telehealth pilots it now intends to implement nationally over the next three years. One of the pilots, already rolled-out at the Odense University Hospital, involves using a video conferencing service to allow foreign patients who don’t speak Danish to communicate with hospital staff. The service uses a video conferencing system, linked to a call centre with multi-lingual operators, who can translate a person’s needs or problems immediately to help them receive a better diagnosis.

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    5.2 Azerbaijan and Estonia signed an agreement on cooperation in the ICT sector

    Azerbaijan and Estonia have signed an agreement on cooperation in the ICT sector. Mushfig Amirov, spokesman for the Azerbaijani Ministry of Communications and Information Technologies, said the document was signed in New York by foreign ministers of the two countries.

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    5.3 Bulgaria: State Agency for Information Technology and Communications closed

    The Government announced the closure of the State Agency for Information Technology and Communication (SAITC) and the simultaneous creation of an executive agency Electronic Communication Networks and Information Systems (ECNIS). The new agency is under the direct responsibility of the Transport, IT and Communications Ministry, a government media statement said.

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    5.4 Schweiz: Genf: Modellversuch zur Einführung des elektronischen Patientendossiers steht vor dem Start

    Ab Frühjahr 2010 wird Genf als erster Kanton mit einem Modellversuch zur Einführung des elektronischen Patientendossiers starten. Unter Einsatz der Versichertenkarte werden dabei Ärzte, Spitäler, Apotheken und die Spital externe Pflege so miteinander vernetzt, dass sie einander auf elektronischem Weg Daten zur Verfügung stellen können.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28406&Itemid=128

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    5.5 Auslandschweizerinnen und -schweizer sollen per Internet abstimmen können 

    Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sollen neu die Möglichkeit erhalten, per Internet abzustimmen. Dafür haben die Regierungen der Kantone Freiburg, Solothurn, Schaffhausen, St. Gallen, Graubünden, Aargau und Thurgau unter Mitwirkung des Kantons Zürich als Lizenzgeber Zusammenarbeitsverträge abgeschlossen. Die elektronische Internetlösung wird den im Ausland wohnhaften Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern frühestens ab dem Jahr 2010 zur Verfügung stehen.

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    5.6 Malta: Taking e-Government into the future

    The future of the e-Government programme is influenced by the national aspirations for Malta to become an ICT centre of excellence by 2015 and by the vision set out in the Smartisland strategy, according to Malta Information Technology Agency (MITA) chairperson Claudio Grech.

    “The bottom line is that e-Government does make a difference in our agenda. E-Government is indeed an enabler of public service change, driving improved service delivery and realising efficiency gains. Moreover, I believe that the next generation of e-Government – on the lines of the plans which we are setting out – will unleash an unstoppable transformational momentum, which will take public service delivery beyond the tipping point and into a completely new dimension of citizen-centric oriented public service,” concluded Mr Grech.

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    eGovernment weltweit
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    6.1 USA: One-stop cloud source launched for US federal agencies

    The US government has launched Apps.gov, a dedicated web site for federal agencies to ‘quickly browse and purchase cloud-based IT services for productivity, collaboration and efficiency’, according to a blog entry by Government CIO Vivek Kundra. Kundra said the web site will help continue President Obama’s initiative to lower the cost of government operations and in the same time drive innovation within government.

    The site, run by the Government’s General Service Administration, offers four categories of applications and services: Business Applications, Cloud IT Services, Productivity Applications and Social Media Applications. The simple breakdown is expected to make life easier for users who are not necessarily technical. Over time, Apps.gov will also provide data storage, web hosting and virtual machines in the cloud.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28417&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28379&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28368&Itemid=1

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    6.2 India: Public sector IT spend to grow $5.1bn by 2011 

    IT spending by India's Public Sector reached an estimated $3.1 billion in 2008, and is expected to further grow to $5.1 billion by 2011, signalling a Compounded Annual Growth Rate (CAGR) of nearly 19 per cent between 2007-2011, says the latest research study by market researcher Springboard Research. Springboard's report "Public Sector IT Opportunity in India" adds that more than two-thirds of the total spending will be controlled by the federal government in India, with states (22 per cent of spending) and local governments (11 per cent of spending), controlling the rest, said a press release.

    The Springboard report provides a detailed coverage of the public sector market dynamics in India, including buying process, for the key segments like healthcare, education, defence and public safety.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.3 South Korea: Interview with Minister of Public Administration and Security Lee Dal-gon

    “Rapid changes have recently occurred in the ICT (Information and Communication Technology) environment. As a result, an open and sharing Web 2.0 environment has been spreading on a global scale; social networking has come into the limelight; and u-life has emerged as a new mode of living,” said Minister of Public Administration and Security Lee Dal-gon in a recent interview with the Korea IT Times.

    With ubiquitous intelligence, convergence, and green growth emerging as the latest ICT trends, Korea, like other countries, is still at the stage of introducing those trends. Also, Cyber security has emerged as a matter of significant concern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28300&Itemid=1

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    6.4 Nepal: Electronic national ID cards planned

    Prime Minister Madhav Kumar Nepal said that the government was planning to introduce an electronic national identity card system under which all the citizens of the country would be provided a smart card as their national identity card.  "All the information related to a citizen will be contained in that card," said Prime Minister Nepal addressing the inaugural ceremony of the Government Integrated Data Centre's (GIDC) newly constructed building set up on the Singh Durbar premises. He added that the Election Commission's cards for eligible voters and passports would be machine readable too.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28299&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28310&Itemid=1

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    6.5 Bahrain's centre of excellence for eGovernment

    Bahrain is planning to establish a centre of excellence for eGovernment to serve the country and its neighbours, it was announced. eGovernment Authority chief executive officer Mohammed Al Qaed said the country is already in talks with the UN on the centre that will help exchange technical and administrative expertise between Arab countries. He was speaking at the annual meeting of the Strategic Global Alliance for ICT and Development (GAID), part of the UN Department of Economic and Social Affairs (UNDESA), in Monterrey, Mexico.

    Mr Al Qaed expressed Bahrain's support for the efforts of the UN Strategy Council of the GAID in achieving its goals, noting that the country will seek to link the Arab countries together. "Bahrain will pass on its experiences and expertise in order to close the digital gap and apply eGovernment systems across the Arab world," he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28311&Itemid=1

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    6.6 South Korea: Global e-government body to be formed in Seoul next year

    The World e-Governments Organization, a body aimed at bridging the information divide among cities of the world and fostering their cooperation, will be launched in Seoul next year, officials said yesterday. The decision was made during the World Cities CIO Forum held in Seoul to discuss practical issues concerning the launching of the body.

    The three-day forum, which ends today, was attended by CIOs representing 42 cities, including Helsinki, Guangzhou, Tehran, Prague and Frankfurt, and information technology experts and scholars. The inaugural general conference of the new organization will be held in Seoul in October next year. The capital is expected to play a central role in managing the organization as its secretariat will be placed here. The Seoul mayor will take on the temporary chairmanship at the first general conference.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28438&Itemid=1

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    Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    01.-02.10., Berlin, Deutschland: TELEMED 2009  

    Telemedizinische Zentren u. Services - steht der Einstieg in die Regelversorgung bevor?

    eHealth Fachtagung zu dem Thema, welche telemedizinischen Services medizinisch, technisch und ökonomisch sinnvoll sind und wie sie in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden können. Im Rahmen der Tagung sollen bisherige Projekte evaluiert sowie neue Studien der Versorgungsforschung vorgestellt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemed-berlin.de/

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    06.-08.10., The Hague, Netherlands: Information Security Solutions Europe (ISSE) 2009

    Founded in 1999 as an initiative of the European Commission's Directorate General for Information Society, ISSE is intended to be "Europe's only independent, interdisciplinary security conference and exhibition".

    ISSE provides a forum for sharing real life experiences and learning from experts in the field and it is renowned for its rich educational content and unbiased perspective. It is designed to educate and inform ICT security professionals, policy makers, and industry leaders on the latest developments in technology, solutions, market trends and best practice.

    Now in its eleventh year, ISSE 2009 will attract over 400 representatives from across Europe providing an informal and stimulating environment for attendees to learn, share experiences and explore solutions with their European counterparts, focusing on security and related issues like cost of ownership, risk management and interoperability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.isse.eu.com/index.htm

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    19.10., Canberra, Australia: Gov 2.0 conference

    The Gov 2.0 Conference is a case study driven event showcasing government projects that leverage the Web as a platform to create openness of public sector information, greater transparency of policy making and increased citizen-centric engagement. The conference will provide practical insights, expert advice and solutions on how to implement online engagement within government parameters and manage cultural change.

    The conference will bring government leaders, practitioners and innovators of Web 2.0 together in an interactive format and will deliver feedback about the issues raised at the event to the Government 2.0 Taskforce.

    In addition to sharing experiences, challenges and solutions at the conference, all delegates will be able to participate in event discussions via a Twitter wall and a blog to capture thoughts and feedback on ideas presented.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gov2.com.au/

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    20.-22.10., London, UK: Biometrics 2009 

    Whether you are looking to use biometrics to identify citizens or to perform a transaction, to access your computer or even your place of work, Biometrics 2009 will pinpoint all the key issues to consider.

    With many biometrics to choose from, Biometrics 2009 will provide a complete insight into how to choose the right biometric technology for secure, reliable and convenient solutions for your organization.

    Numerous factors need to be considered when rolling out a biometric solution. Biometrics 2009 will offer practical advice and results from new trials and case studies and take a look at issues such as security concerns, technology interoperability and ethics.

    Many lessons are being learnt through a multitude of pilot projects using biometrics, both in the commercial and governmental sectors. Biometrics 2009 will review the latest standards, testing and government policy and outline what needs to be done to ensure broader practical implementation of the technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.biometrics2009.com/

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    21.-23.10., Istanbul, Turkey: eChallenges 2009

    The goal of e-2009 is to stimulate rapid take-up of Research and Technology Development (RTD) results by industry and in particular SMEs, and help open up the European Research Area (ERA) to the rest of the world. The 3-day program features a mix of business and government case studies, technical and policy papers, and interactive workshops. As well as opening and closing plenary sessions, delegates may participate in over 70 thematically focused parallel session featuring different aspects of Networked Enterprise, eGovernment and eDemocracy, Collaborative Working Environments, Living Labs, eHealth, Intelligent Content, Technology Enhanced Learning, eInfrastructures and Security and Identity Management.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.echallenges.org/e2009/default.asp

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.11


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28674

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    A.1 Ausgewählte Aktivitäten
    A.1 Brandenburg: Neues vom MoBüD-Projekt
    A.2 Brandenburg: Abschluss der Studie „Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg“
    A.3 Leipzig: Projekt "Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment" in der Stadt Leipzig

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Zeitschrift " eGovPräsenz": Artikel zum Thema „Kooperationsanforderungen für E-Government: Ist die Verwaltung ausreichend netzwerkfähig?“

    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
    V.1 Potsdam, Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam
    V.2 Bonn, e-motion Konferenz, 06.11.2009: Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter
    V.3 Petersberg bei Bonn, 12.11. - 13.11: Impulsvortrag zum Thema "Neue Fähigkeiten im eGovernment-Zeitalter" auf dem eGovernment Summit 2009
    V.4 Berlin, Hertie School of Governance, 07.12. - 09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
    K.1 Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    1.5 Call for Papers
    C.1 Bern, Schweiz: Call for Papers: IRSPM2010 Conference Panel "Managing e-Government in Times of Crisis"  

    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: eLearning und Learning Management Systeme in Entwicklungs- und Schwellenländern
    2.1 Brunei: E-Learning System Package For Civil Servants
    2.2 India: Schools go the WLAN way
    2.3 Network to connect 4000 education institutes in Asia
    2.4 Pan-African e-network for education and health care
    2.5 India: Goa: GEL to kickstart eVidyalaya
    2.6 India: Smart cards to track teacher, student progress in New Delhi Municipal Council schools
    2.7 India: Karnataka: Bangalore University plans smart card for students

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Automatische Kennzeichenfahndung in Testphase über 300 Mal eingesetzt
    3.2 Brandenburg: Notruf jetzt auch per SMS

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Online-Wahl hätte die niedrige Beteiligung an der Bundestagwahl um 6 Punkte verbessert
    4.2 Deutschland: De-Mail: vertrauliche Kommunikation im Internet für alle
    4.3 Baden-Württemberg: Verzögerung beim Behörden-Digitalfunk
    4.4 Deutschland und Österreich nur Breitband-Mittelmaß

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Estonia: President Ilves cast his vote for Abja Rural Municipality Council by Internet from Macedonia
    5.2 Finnland erklärt Breitbandzugang zum Grundrecht
    5.3 IT&C Minister Sandu: e-Romania will provide nearly 600 online services
    5.4 Government Works to Bring the EU IT Agency to Estonia
    5.5 UK: Government opens data to public
    5.6 UK third in OECD European e-government report

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Singapore forges new e-gov deal with Oman
    6.2 Australia: Privacy fears on post office push
    6.3 Australia: Governments change direction on health e-records
    6.4 UN warns the next world war will be online
    6.5 Nigeria accepts 7-nation partnership on e-government
    6.6 Central African Backbone project goes ahead
    6.7 South Korea: Seoul to launch first e-government organization
    6.8 South Korea: Republic Of Korea Supports e-Government In The Pacific

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 03.11. – 05.11., Washington, USA: World e-Parliament Conference 2009
    7.2 05.11. - 06.11., Berlin, Deutschland: E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung in Europa
    7.3 09.11. – 12.11., London, UK: 4th International Conference for Internet Technology and Secured Transactions (ICITST-2009)
    7.4 17.11. - 19.11., Manama, Bahrain: MENA ICT 09
    7.5 24.11. – 25.11., Berlin, Deutschland: Moderner Staat - 13. Fachmesse und Kongress
    7.6 25.11., London, UK: Future Democracy '09

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    A.1 Ausgewählte Aktivitäten

    A.1 Brandenburg: Neues vom MoBüD-Projekt

    Am 21.10.2009 fand unter Beteiligung von Mitarbeitern des IfG.CC im Innenministerium des Landes Brandenburg eine Veranstaltung zur Einführung von Mobilen Bürgerdiensten (MoBüD) im Land Brandenburg statt. Teilnehmer, waren neben den Vertretern der Pilotkommunen Potsdam, Wittstock/Dosse, Blankenfelde-Mahlow und Rüdersdorf, auch Vertreter des Innenministeriums, der Staatskanzlei, des Städte- und Gemeindebundes und des Zentralen IT-Dienstleisters des Landes Brandenburg (ZIT BB).

    Der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) hat in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC und T-Systems einen modernen und technisch auf neustem Stand befindlichen MoBüD-Koffer entwickelt, mit dem sich Bürgerdienste mobil anbieten lassen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Koffer und seine Komponenten von den Herstellern vorgestellt und anschließend vom Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) an die drei Pilotkommunen übergeben. Das IfG.CC unterstützt und begleitet das Projekt fachlich; insbesondere wurden durch das IfG.CC Fragen der praktischen und organisatorische Umsetzung sowie der Techniknutzung im täglichen Verwaltungsbetrieb bearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Anwendung der Mobüd-Lösung im ländlichen Raum, um vor den Hintergrund der Folgen des demografischen Wandels eine Aufrechterhaltung bestimmter Leistungen ortsnah in der Fläche zu ermöglichen.

    Konkret werden durch das IfG.CC in dem Projekt im Rahmen der fachwissenschaftlichen Unterstützung Handlungsleitfäden und praktische Umsetzungshinweise erarbeitet, damit auch kleine Kommunen die Lösung nutzen können. Ausgewertet werden auch die Erfahrungen der Stadt Potsdam, die im November mit dem Piloteinsatz ihrer Koffer beginnen wird.

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    A.2 Brandenburg: Abschluss der Studie „Einführung eines elektronischen Personenstandsregisters im Land Brandenburg“

    Ab 2014 ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Standesämter ein elektronisches Personenstandsregister führen. Wie dieses im Land Brandenburg unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten zu organisieren ist und welche weiteren Anforderungen an die Umsetzung zu erfüllen sind, dafür hat das IfG.CC eine umfangreiche Studie erstellt, die am 16.10.2009 in einer Abschlusspräsentation im Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg vorgestellt wurde. Teilgenommen haben Vertreter des Ministeriums, vom Städte- und Gemeindebund Brandenburg, der TUIV AG und vom Fachverband der Standesbeamten in Brandenburg.

    Ziel der Veranstaltung war es, die grundlegenden Ergebnisse der Studie vorzustellen, aus der jeweiligen Sicht der Teilnehmer zu diskutieren und sich über die nächsten Schritte bei der Umsetzung des elektronischen Personanstandsregisters zu verständigen.

    Das IfG.CC hatte in der Studie mehrere Modelle für den Betrieb des Registers und des Fachverfahrens hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit, der Realisierbarkeit und unter Sicherheitsaspekten im Land Brandenburg untersucht und ein Modell für die Nacherfassung der bisher in Papierform vorliegenden Personenstandsregister entwickelt. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Studie wurde entschieden, dass im Land Brandenburg ein zentrales Personenstandsregister aufgebaut und das Fachverfahren (zunächst) weiterhin durch die Kommunen selbst betrieben wird. Die Nacherfassung wird – eventuell mit Unterstützung durch zusätzlich bestellte Standesbeamte – dezentral vor Ort vorgenommen. Erster Schritt der Umsetzung im Land Brandenburg wird der Aufbau des zentralen Personenstandsregisters sein.

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    A.3 Leipzig, Sachsen: Projekt "Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment" in der Stadt Leipzig

    Das IfG.CC wurde zusammen mit KPMG von der Stadt Leipzig beauftragt, eine Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment durchzuführen. Das IfG.CC ist für die fachwissenschaftliche Unterstützung im Bereich eGovernment verantwortlich. Kernaufgaben waren die Identifizierung und Modellierung von lohnenswerten eGovernment-Prozessen sowie die Entwicklung von Eckpunkten für ein eGovernment-bezogenes Organisationskonzept.
    Zunächst wurden in einem mehrstufigen Auswahlprozess die Leistungen identifiziert und priorisiert, die hinsichtlich ihrer eGovernment-Eignung vertieft untersucht werden sollten. Für diese priorisierten Leistungen (u.a. Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung, Antrag auf Genehmigung einer Sondernutzung) wurden erste Prozessbeschreibungen erstellt.

    Für die Erarbeitung und Darstellung der Prozessabläufe wurde die Government Process Management Notation verwendet, die vom IfG.CC entwickelt wurde. Sie besteht aus mehr als 50 vordefinierten und wieder verwendbaren Prozessbausteinen, die speziell auf die Belange öffentlicher Verwaltungsprozesse abgestimmt und für eine organisatorische Ersterhebung besonders gut geeignet sind.

    Aus den Ergebnissen der Prozessanalyse sowie den Erfahrungen in eGovernment-Projekten werden Eckpunkte für ein eGovernment-Organisationskonzept sowie Empfehlungen für die Umsetzung des Konzeptes erarbeitet.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
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     P.1 Zeitschrift " eGovPräsenz": Artikel zum Thema „Kooperationsanforderungen für E-Government: Ist die Verwaltung ausreichend netzwerkfähig?“

    Das IfG.CC hat die Deutschland-Redaktion für die Schweizer eGovernment-Zeitschrift eGovPräsenz übernommen und beteiligt sich schon seit längerem regelmäßig mit Forschungsbeiträgen. In der aktuellen Ausgabe der eGovernment-Fachzeitschrift eGovPräsenz hat Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Artikel zu Kooperationsanforderungen bei der Umsetzung von eGovernment veröffentlicht. Darin wird aufgezeigt, dass Effektivitäts- und Effizienzpotenziale von eGovernment insbesondere in neuen Formen behördenübergreifender vernetzter Zusammenarbeit realisiert werden können. Bei der Umsetzung besteht allerdings ein Dilemma: Mit zunehmender Vernetzung steigen die Anforderungen an die Akteure und beteiligten Verwaltungen bei der Umsetzung. Insbesondere müssen die Verwaltungen ausreichend kooperationsfähig sein, was sich mit dem Ansatz der Netzwerkkompetenz diskutieren lässt. Dieser Ansatz wurde am Beispiel der eGovernment-Umsetzung in der Metropolregion Hamburg, einem sehr ambitionierten Projekt in Bezug auf die Anzahl der beteiligten Akteure und Ebenen, auf eGovernment übertragen.

    Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass zwar auf der individuellen Ebene das fachliche Wissen vorhanden war, was jedoch nur bedingt für die institutionelle Seite der Netzwerkfähigkeit zutraf.

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
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    V.1 Potsdam, Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam

    Im kommenden Wintersemester bietet das IfG.CC einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen runden das Seminar ab.

    Im Rahmen verschiedener Master-Programme, wie dem MPM an der Universität Potsdam, bietet das IfG.CC bereits seit einigen Jahren Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an den Kursen teilgenommen.

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    V.2 Bonn, e-motion Konferenz, 06.11.2009: Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wird am 06.11.2009 einen Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter“ auf der „e-motion“-Konferenz halten, die vom 05.-06.11.2009 in Bonn stattfindet.

    Die Konferenz ist Teil der wissenschaftlichen Begleitforschung des Deutschen Telekom Projekts „T-City“ in Friedrichshafen. Im Rahmen dieser Konferenz geht es darum zu klären, welche Auswirkungen breitbandige IuK-Technologien auf die Lebensqualität für die Menschen und die Standortqualität für die Unternehmen haben. Räumliche und gesellschaftliche Auswirkungen dieser Technologien in verschiedenen Städten und Anwendungsbereichen stehen im Mittelpunkt der Tagung.
    Mit der Konferenz „e-motion 2009“ wird in diesem Jahr der Bereich öffentlicher Steuerung in Politik und Verwaltung vertieft.

    Zwischen Stadtentwicklung und neuen Informations- und Kommunikationstechnologien gibt es vielfältige Zusammenhänge, die noch nicht ausreichend im Blickfeld der Forschung stehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://131.220.126.226/tcity/index.php?id=74

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    V.3 Petersberg bei Bonn, 12.11. - 13.11: Impulsvortrag zum Thema "Neue Fähigkeiten im eGovernment-Zeitalter" auf dem eGovernment Summit 2009

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wird auf dem eGovernment Summit 2009 als Einleitung zu einer Diskussion mit dem Thema „Management im Wandel“ einen Impulsvortrag zum Thema „Neue Fähigkeiten im eGovernment-Zeitalter“ halten. Konkret werden Forschungsergebnisse zum Thema Skills vorgestellt, wobei auch das Führungsthema berücksichtigt wird. Führung ist weithin ein vernachlässigtes Thema in der Verwaltung, die hier meistens eher über Regeln und Strukturen als über Interaktion erfolgt. Wie sich Führungsanforderungen im Kontext von eGovernment ändern oder können und welche Kompetenzanforderungen daraus für Führungskräfte erwachsen, wird in dem Vortrag skizziert. So zeigt bereits die Einführung von Dokumentenmanagementsystemen in der Praxis wie sich Führungsverhalten ändert und auch zu einer stärkeren Ergebnisorientierung auf Mitarbeiter geführt hat bzw. diese erfordert.

    Thema des diesjährigen eGovernment Summit 2009 auf dem Petersberg bei Bonn ist „eGovernment 3.0 – Die Strategie für Deutschland“. Teilnehmen werden hochrangige Vertreter der Länder und des Bundes.

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    V.4 Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    Im Rahmen des Executive Master of Public Management (EMPM) führt vom 7.-9.12. das IfG.CC, ein Kompaktseminar durch, das auch von Interessenten außerhalb des EMPM besucht werden kann.

    Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine breite und fundierte analytische Perspektive auf eGovernment zu geben. Vermittelt wird das Thema eGovernment mit Bezug zu Public Management, so dass neue institutionelle und governance-bezogene Gestaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen. Neben den Grundlagen von eGovernment werden IT-Management und Datenintegration in der öffentlichen Verwaltung, die Adaption von IT im öffentlichen Sektor sowie die Potentiale und Implikationen von IT für neue Governance-Formen im Seminar thematisiert. Im Seminar wird u.a. eine umfangreiche Fallstudie verwendet, mit der auf die Problematik des Zusammenspiels mehrerer Ebenen bei der Umsetzung von eGovernment eingegangen wird.

    Der Kurs richtet sich an erfahrene Führungskräfte aus Verwaltung, NGOs und der Privatwirtschaft und findet in englischer Sprache statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hertie-school.org/content.php?nav_id=2548

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
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    K.1 Future IT Summit 2010, 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE

    The Future IT Summit 2010 is a brand new event designed to support the Abu Dhabi Government as they explore today's latest innovations and best practise use of technology for the planned delivery of a modern, efficient and citizen centric e-Government platform. The Summit will attract 6,000 leading minds to debate, demonstrate and decide the most effective ways to deploy computer technology throughout the UAE's public service sectors.

    The international exhibition will provide a platform for more than 100 ICT companies to showcase the latest services and solutions to leading purchasers in the region. A top level conference will give 1,000 delegates the opportunity to hear from leading industry experts addressing issues of strategy and implementation.

    A programme of round table sessions will give attendees the opportunity to learn - to tackle topics in depth, discuss applications and ask questions in small groups. An official welcome reception will give exhibitors, delegates, speakers and VIPs a chance to meet away from the exhibition hall.

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    1.5 Call for Papers
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    C.1 Bern, Schweiz: Call for Papers: IRSPM2010 Conference Panel "Managing e-Government in Times of Crisis"

    Vom 07. bis 09.04.2010 findet in Bern das 14. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "The Crisis: Challenges for Public Management" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "Managing e-Government in Times of Crisis" steht. Panel-Beiträge können zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategic Development, Public Decision Making and Governance of e-Government; Managing e-Government; Measuring Outcomes of e-Government.

    Bitte beachten Sie, dass die Frist für die Einreichung von Abstracts für Konferenzbeiträge um zwei Wochen bis zum 03. November 2009 verlängert wurde. Bitte senden Sie Abstracts für Konferenzbeiträge an  Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    1.6 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Zentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eLearning und Learning Management Systeme in Entwicklungs- und Schwellenländern
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    Weltweit werden bereits seit einigen Jahren in Universitäten und Schulen, aber auch in öffentlichen Verwaltungen eLearning bzw. Learning Management Systeme eingesetzt.

    Unter eLearning ist jede Art des elektronisch unterstützten Lernens und Lehrens zu verstehen. Solche Systeme ermöglichen es u.a., Lehrmaterial bereitzustellen, auf das Lernende jederzeit zugreifen können, und dass Studierende von einem anderen Ort als dem Hochschulort aus an Lehrveranstaltungen und sogar an Prüfungen teilnehmen können. Zudem vereinfachen diese Systeme die Verwaltung der Leistungen der Lernenden und die Evaluation der Lehrenden.

    In vielen Ländern geht es allerdings zunächst darum, die dafür erforderliche Infrastruktur wie Netzwerke und Internetzugänge aufzubauen. Hierfür arbeiten beispielsweise im Rahmen von Süd-Süd-Kooperationen afrikanische Länder mit Indien zusammen. Denn im Vergleich zu einigen Regionen in Indien – wie die Meldungen zeigen – ist die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent noch nicht so weit vorangeschritten.

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    2.1 Brunei: E-Learning System Package For Civil Servants

    The Brunei Civil Service Institute has signed a memorandum of understanding with Data-Click Solutions Sdn Bhd for an e-learning system package in education and training to upgrade service providers. The project is expected to encourage the use of ICT and enhance ICT literacy among civil servants. A primary target under the 2009-2014 e-Government Strategic Plan is to increase ICT capacity in civil services.

    IPA Director Awg Hj Junaidi said that in 2007, government ministries and departments applied 19,811 participants for training at IPA. Last year, 17,602 applications were received and this year, 21,632 participants have applied. However, only 5,525 participants could be trained in 2007 and 5,406 were trained in 2008 and 3,707 were trained this year. "The e-Learning system package is expected to enhance the training provided on the long-run," said Awg Hj Junaidi.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28461&Itemid=1

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    2.2 India: Schools go the WLAN way

    With an increasing number of schools adopting WLAN, it is changing the way education institutions operate and disseminate knowledge. The influx of technology is diminishing the boundary between school and home. Schools will no longer get over when students leave the premises; the virtual school will take over as students' access school resources in addition to resources from across the world from their desktop or mobile device at home or any Internet café.

    Assam University was constantly facing problems of accessibility and information storage between students and teacher staff when they deployed LAN across 600 acres of land to connect various departments. Since there was no existing infrastructure, Assam University and a technical committee visualized a campus-wide network that would enable the students and the faculty to access the Internet and Internet-based resources.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28464&Itemid=1

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    2.3 Network to connect 4000 education institutes in Asia

    A third generation information highway known as the Trans-Eurasia Information Network (TEIN3) has been launched to connect more than 4000 research and education organisations in Asia Pacific, enabling large volumes of data to be shared.

    The project, which has a budget of US$35 million over four years, is expected to see more universities and research institutes benefit from higher speed internet access, next-generation multi-party teleconferencing, virtual classrooms and remote consulting.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28489&Itemid=1

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    2.4 Pan-African e-network for education and health care

    Like most ambitious projects, this one too began as an idea, seemingly unachievable. In 2004, when the former President of India, A.P.J. Abdul Kalam, spoke at the inaugural session of the Pan-African Parliament in Johannesburg, the idea sounded fantastic. He proposed that all 53 nations of the African Union be connected through satellite and a fibre optic network with India to provide effective tele-education and telemedicine, not to mention Voice over Internet Protocol (VoIP), e-governance and e-commerce service.

    J.S. Chhabra, executive director, Telecommunications Consultants India Limited (TCIL), a Central government enterprise, confirmed that the idea was well on it way to being implemented in its original grandeur. India was utilising modern information and communication technologies to bring the best educational facilities and affordable health care to the rural areas of the African continent, he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28530&Itemid=1

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    2.5 India: Goa: GEL to kickstart eVidyalaya

    After bagging the prestigious national CSI-Nihilent e-Governance award of excellence for 2009 for its prisons software programme PRISMS, Goa Electronics Limited (GEL), a state government subsidiary, is set to launch its new offering for schools, eVidyalaya. "eVidyalaya is school and student management system that will facilitate storing and retrieving information on students and schools. It will cover all aspects of the student, right from admissions, to leaving and everything in between like examinations, attendance, progress, etc.," said Revati Muzumdar, projects manager with GEL.

    The eVidyalaya software is in its final stages of development and GEL expects to launch it by November 2009. It will be priced economically so that even small schools in Goa can afford it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28531&Itemid=1

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    2.6 India: Smart cards to track teacher, student progress in New Delhi Municipal Council schools

    Many government schools in Delhi are faced with the challenge of students dropping out and teachers skipping classes. Very soon, however, the New Delhi Municipal Council (NDMC) might introduce smart cards that will include all details of students and teachers, including attendance, making it easier to nab erring members.

    As an NDMC official puts it, any and every detail of teachers and students from the time they join to the time they leave, will be included in the smart card. Attendance, however, is only one of the many things that the card can take care of. The software developed would incorporate admissions, examinations, library attendance, billing, supplies and purchases, inventory and human resource management among other things.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28488&Itemid=1

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    2.7 India: Karnataka: Bangalore University plans smart card for students

    A Unique Identification Project for over 250,000 students in over 600 colleges is the new initiative of Bangalore University, one of India's largest universities. It aims at giving every student an all-in-one card. The smart card will contain student details such as attendance, marksheets, degree certificates, hall tickets, and curricula. The scratch-proof card will also have the student's photograph and be valid for 10 years.

    "Every college will have multiple card readers where students can access the information on the card. The estimated project cost is Rs 25,000,000 per year. Unlike other colleges which charge Rs 360 for the card, BU will charge Rs 100," he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28553&Itemid=1

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Automatische Kennzeichenfahndung in Testphase über 300 Mal eingesetzt

    Brandenburgs Polizei hat eine erfolgreiche Testphase bei der Nutzung der anlassbezogenen automatischen Kennzeichenfahndung bilanziert. Seit 2007 nutzte die Polizei bei über 300 Anlässen ihre entsprechende Befugnis, die ihr der Landesgesetzgeber Ende 2006 eingeräumt hat. 31 Mal ging es dabei um die Abwehr konkreter Gefahren, in 301 Fällen unterstützte die neue technische Möglichkeit die Fahndung nach Straftätern. Dazu wurden bisher drei mobile und zwei stationäre Fahndungssysteme genutzt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28642&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Notruf jetzt auch per SMS

    Polizei richtet neuen Service für Gehörlose und Hörgeschädigte ein
    Gehörlose und Hörgeschädigte können jetzt in Brandenburg Notrufe auch per SMS an die Polizei senden. Der neue Service wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Gehörlosen Brandenburg e. V. eingerichtet. Die Bekanntgabe der SMS-Rufnummer erfolgt über den Landesverband der Gehörlosen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28670&Itemid=1

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Online-Wahl hätte die niedrige Beteiligung an der Bundestagwahl um 6 Punkte verbessert

    Die Möglichkeit elektronischen Stimmabgabe per Internet hätte die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl signifikant gesteigert. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Befragt wurden 2.000 wahlberechtigte Bürger. Danach gaben 21 Prozent der Nichtwähler an, dass sie gewählt hätten, wenn sie die Möglichkeit zur elektronischen Stimmabgabe per Internet gehabt hätten. Auf alle Wahlberechtigten bezogen entspricht das 6 Prozent. Die Wahlbeteiligung wäre bei der Bundestagswahl von historisch niedrigen 71 Prozent auf 77 Prozent gestiegen. „Online-Wahlverfahren erleichtern die Mobilisierung der Wähler. Sie ermöglichen es jedem Bürger, seine Stimme ortsunabhängig und mit geringem Aufwand abzugeben“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28484&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: De-Mail: vertrauliche Kommunikation im Internet für alle

    Auf einer Pressekonferenz des Bundesinnenministeriums in Berlin wurde von Dr. Bernhard Rohleder, Hightech-Verband BITKOM, die erste sichere elektronische Mail – De-Mail – abgeschickt. Adressat war kein anderer als Prof. Dr. Werner Zorn, einer der Gründungsväter des deutschen Internet. Prof. Zorn hatte vor etwa 25 Jahren auch die erste E-Mail empfangen, die jemals an ein deutsches Postfach geschickt worden war. Ab dem 9. Oktober beginnt eine sechsmonatige Pilotierung von De-Mail in der Stadt Friedrichshafen, bevor De-Mail bundesweit eingeführt werden soll..

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28518&Itemid=128

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    4.3 Baden-Württemberg: Verzögerung beim Behörden-Digitalfunk

    Der flächendeckende Aufbau eines Digitalfunknetzes für Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehren in Baden-Württemberg verzögert sich weiter und soll nun Mitte 2011 weitgehend abgeschlossen sein. Dies teilte der Innenausschuss des Landtags am Mittwoch in Stuttgart mit. Der Netzaufbau kann nach Angaben des Vorsitzenden des Gremiums, Walter Heiler (SPD), nicht wie anfänglich geplant im Jahre 2010, sondern erst ein Jahr später zum Abschluss gebracht werden.

    Dies sei darauf zurückzuführen, dass entgegen der ursprünglichen Planung etwa 20 Prozent mehr Basisstationen erforderlich seien. Zudem nehme die Errichtung dieser Basisstationen wegen langwieriger Abstimmungsprozesse und Genehmigungsverfahren mehr Zeit in Anspruch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28551&Itemid=128

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    4.4 Deutschland und Österreich nur Breitband-Mittelmaß

    In Sachen Breitband-Internet ist Südkorea Weltspitze und Schweden die europäische Nummer eins. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Cisco beauftragte Studie der Saïd Business School an der Universität Oxford und der Universität Oviedo. Ebenfalls im absoluten Spitzenfeld des 66-Länder-Rankings findet sich die Schweiz. Deutschland dagegen ist mit Platz 27 nur Mittelmaß, noch weiter zurück liegt Österreich. Für die Reihung wurde neben der Breitbandpenetration auch die Qualität der Anbindung berücksichtigt. Über letztere gibt ein "Broadband Quality Score" (BQS) Auskunft, in die Übertragungsgeschwindigkeiten und die Latenzzeit einfließen. Die Basis für die Bewertung waren dabei über 24 Mio. Messungen realer Anschlüsse aus aller Welt auf der Webseite Speedtest

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28482&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Estonia: President Ilves cast his vote for Abja Rural Municipality Council by Internet from Macedonia

    President Toomas Hendrik Ilves who is on an official visit to Macedonia participated in the elections for the local government councils in Estonia at the Estonian Honorary Consulate in Skopje, by voting electronically. President Ilves, who introduced Internet voting to the journalists in Macedonia, stressed that small countries are the ones that have the flexibility to utilize e-governance, as the cooperation between Estonia and Macedonia related to information technology proves.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28550&Itemid=1

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    5.2 Finnland erklärt Breitbandzugang zum Grundrecht

    Provider ab Juli 2010 zu Geschwindigkeits-Mindeststandards verpflichtet

    Finnland ist das erste EU-Land, in dem den Bürgern per Gesetz das Recht auf einen schnellen Internet-Breitbandzugang zugesprochen wird. Mit Anfang Juli kommenden Jahres werden im nordeuropäischen Staat Internetprovider dazu verpflichtet, den insgesamt 5,2 Mio. Menschen im Land eine Webverbindung zur Verfügung zu stellen, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens einem Megabit pro Sekunde aufweisen muss. Dies ist aber nur der erste Schritt, bis zum Jahr 2015 soll diese Untergrenze kontinuierlich auf 100 Megabit pro Sekunde angehoben werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28561&Itemid=1

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    5.3 IT&C Minister Sandu: e-Romania will provide nearly 600 online services

    The e-Romania concept will materialise in a web portal that will provide nearly 600 online services, acting IT&C Minister Gabriel Sandu told a Global Forum 2009 conference in Bucharest.

    'The e-Romania strategy entails an ambitious vision of Romania's information future that in the short and the medium-term will translate into a huge web portal that will provide nearly 600 online services,' said Sandu.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28581&Itemid=1

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    5.4 Government Works to Bring the EU IT Agency to Estonia

    The Estonian Government together with some other institutions is trying hardly to ensure that the EU IT Agency will be established in Tallinn. The agency would administer the Schengen information system SIS-2, the visa information system and the database of asylum seekers’ fingerprints.

    The Estonian Association of Information Technology and Telecommunications (ITL) is one of the organizations that work with the central administration to achieve this goal and, according to its president, Taavi Kotka, “the IT Agency is extremely important for Estonia. Creating it here would be the bests help ever for the whole Estonian IT sector. Estonia would nicely manage to build it up”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28597&Itemid=1

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    5.5 UK: Government opens data to public

    An ambitious website that will open up UK government data to the public will launch in beta, or pilot, form in December. Reams of anonymous data about schools, crime and health could all be included. Data.gov.uk has been developed by Sir Tim Berners-Lee, founder of the web, and Professor Nigel Shadbolt at the University of Southampton.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28612&Itemid=1

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    5.6 UK third in OECD European e-government report

    Britain has some of the most sophisticated e-government services in Europe but lags behind other countries in take-up, according to the OECD. The relevant section of Government at a Glance 2009, published by the Organisation for Economic Co-operation and Development, shows the UK comes third behind Austria and Portugal in the sophistication of its e-services, and is in a similar position for their full online capability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28629&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28636&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Singapore forges new e-gov deal with Oman

    Singapore’s Infocomm Development Authority has struck a new deal with the Information Technology Authority of Oman (ITA) to further develop the Sultanate’s e-government infrastructure.

    The city-state has been working with the government of Oman since 2007, a relationship which has seen Singaporean companies help build Oman’s IT capability in the education, healthcare, tourism and finance sectors. The extended deal will see the two countries collaborate on a range of new projects, however the IDA would not go into detail on the nature of the initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28594&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28587&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28572&Itemid=1

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    6.2 Australia: Privacy fears on post office push

    Australia Post is introducing new technology that will enable staff at its 4443 retail outlets to take fingerprints, biometric scans and digital signatures from customers applying for bank accounts, passports and other services.

    Documents seen by the Herald Sun show Australia Post plans to install the data capture equipment at 375 outlets by the end of June followed by another 400 in 2011. Trials for the "Identification Services Program Project" are being held at 25 Australia Post-owned outlets in NSW and Western Australia, but the corporation is also planning to install the technology at 2000 privately managed post offices nationwide. Privacy advocates are worried the new system may create fresh opportunities for organised criminals to exploit weaknesses in the network.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28584&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28583&Itemid=1

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    6.3 Australia: Governments change direction on health e-records

    Google, Microsoft and other new providers will host Australians' electronic health records as the federal and state governments back away from funding a nationwide scheme.

    National E-Health Transition Authority chief executive Peter Fleming said the original vision of a single e-health record system had been abandoned in favour of "person-controlled" records that could be adopted more quickly. "Five years ago, there was a strong view that there would be an e-health record for all Australians held on a massive database somewhere," he told the Medical Software Industry Association conference in Sydney last week. "That's no longer the view.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28539&Itemid=1

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    6.4 UN warns the next world war will be online

    The head of the UN International Telecommunications Union (ITU) has told delegates at the ITU Telecom World 2009 conference that the next big war will most likely be fought online.

    Hamadoun Touré said that countries are becoming increasingly dependent on the internet to control basic services, and that any future war could focus more on the online world, since such a battle would allow weaker adversaries to fight on a level playing field with larger powers. "The next world war could happen in cyber space and that would be a catastrophe. We have to make sure that all countries understand that, in that war, there is no such thing as a superpower," Touré said, according to French news agency AFP. "Loss of vital networks would quickly cripple any nation, and none is immune to cyber attack."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28515&Itemid=1

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    6.5 Nigeria accepts 7-nation partnership on e-government

    On October 6, Nigeria accepted a proposal from on ICT partnership and e-government with five other countries to facilitate rapid development of the sector. The other countries are Saudi Arabia, India, Singapore, South Africa and Azerbaijan.

    This was the outcome of a meeting between Nigerian information and communications minister, Prof. Dora Akunyili, and Mr Asraf Dulu, Mauritius' minister of information and communications technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28511&Itemid=1

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    6.6 Central African Backbone project goes ahead

    The World Bank has approved a new project called the Central African Backbone (CAB), which aims to increase the geographical reach and usage of regional broadband network services in up to eleven central African countries, whilst reducing access prices. The initial phase of the CAB will take place in Cameroon, the Central African Republic and Chad.

    Aside from the connectivity aims of the CAB, other components include development of e-government, strengthening of regulatory frameworks and assistance in restructuring government telecoms institutions with the aim of liberalising markets.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28509&Itemid=1

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    6.7 South Korea: Seoul to launch first e-government organization

    Seoul Metropolitan Government will launch the world’s first international e-government organization by hosting the First General Assembly of World e-Governments in October 2010. In preparation, the city successfully hosted the “World Cities CIO Forum: Forming the World e-Governments Organization” at Seoul’s Shilla hotel which started on September 28th and ended September 30th. Over 1,000 delegates, including digital governance and IT experts from cities in 42 countries convened for the three-day forum. They presented their country’s e-government systems and policies. After undergoing a series of working-level conferences, they agreed that Seoul should host the first General Assembly. The cities’ IT experts also agreed to set up World e-Governments’ consultative body in Seoul.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28458&Itemid=1

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    6.8 South Korea: Republic Of Korea Supports e-Government In The Pacific

    Delegates from 15 Pacific Islands Countries have returned from an intensive two- week study tour of Korea directed at facilitating the development of e-Government in the Pacific. Coordinator of the group from the Pacific Islands Countries and Forum Secretariat Economic Infrastructure Adviser, John Budden said Korea is ranked number one globally in e-Government and the Korean Government is funding the study tours under a three-year agreement with the Forum Secretariat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28653&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 03.11. – 05.11., Washington, USA: World e-Parliament Conference 2009  

    Standardisierung als Wirtschaftsfaktor im nationalen und internationalen Umfeld

    Der Kongress greift die Anforderungen an ein modernes eGovernment auf, wie es beispielsweise unter dem Begriff „Government 2.0“ beschrieben wird. Dieses orientiert sich zunehmend daran Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen über elektronische Systeme in das Verwaltungshandeln zu integrieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.initiatived21.de/veranstaltungen

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    7.2 05.11. - 06.11., Berlin, Deutschland: E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung in Europa

    Standardisierung als Wirtschaftsfaktor im nationalen und internationalen Umfeld

    Der Kongress greift die Anforderungen an ein modernes eGovernment auf, wie es beispielsweise unter dem Begriff „Government 2.0“ beschrieben wird. Dieses orientiert sich zunehmend daran Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen über elektronische Systeme in das Verwaltungshandeln zu integrieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.initiatived21.de/veranstaltungen

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    7.3 09.11. – 12.11., London, UK: 4th International Conference for Internet Technology and Secured Transactions (ICITST-2009)

    The ICITST-2009 is an international refereed conference dedicated to the advancement of the theory and practical implementation of secured Internet transactions and to fostering discussions on information technology evolution. It aims to provide a highly professional and comparative academic research forum that promotes collaborative excellence between academia and industry. The objectives of the ICITST are to bridge the knowledge gap between academia and industry, promote research esteem in secured Internet transactions and the importance of information technology evolution to secured transactions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icitst.org/

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    7.4 17.11. - 19.11., Manama, Bahrain: MENA ICT 09

    MENA ICT Week 2009 will host multiple activities that will focus on both the Information Technology and Telecommunication industries.

    The MENA ICT Week 2009 comes this year in partnership between the Bahrain Internet Society and The Arab ICT Organization (IJMA3), and it is the intention of both organizations to maximize the number of ICT leaders from the MENA region meeting under one roof.

    This year’s event will host over 200 ICT decision makers from various Gulf, Arab, and Middle East countries, alongside international business organizations and delegates from North America, Europe, and Asia. Delegates who will attend the conference include key decision makers from government, the financial sector, the private sector, services industries, and other major sectors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.menaict.com/

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    7.5 24.11. – 25.11., Berlin, Deutschland: Moderner Staat - 13. Fachmesse und Kongress

    MODERNER STAAT ist seit 13 Jahren der Treffpunkt für die Entscheidungsträger des Public Sector. Nur hier treffen sich einmal im Jahr die Fach- und Führungskräfte von Bund, Ländern und Kommunen aus ganz Deutschland: über 3.600 Vertreter der ersten und zweiten Führungsebene. Sie stellen die strategischen Weichen für die Reformen der nächsten Jahre.

    Seit vielen Jahren wird die Veranstaltung inhaltlich und fachlich von namhaften Partnern mitgetragen, allen voran dem Bundesministerium des Innern, der KGSt und der DHV Speyer. Unter dem Schwerpunktthema „Bürgerorientierung als Reformprinzip" präsentiert sich Nordrhein-Westfalen als Partnerland von MODERNER STAAT 2009.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.moderner-staat.com/

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    7.6 25.11., London, UK: Future Democracy '09

    "Future Democracy" is UK's leading annual conference on all aspects of e-democracy, from e-campaigning, e-petitions and e-voting to the use of the internet and new technologies in the policy cycle; democratic activity and engagement. We are proud to now be in our sixth year. A very strong line-up of speakers is taking shape: have a look at the latest agenda on this website. A broad and influential audience of around 150 people from central and local government and the world of think-tanks, politics, policy and democratic campaigning is expected.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.headstar-events.com/edemocracy09/

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.12


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Dezember 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=28929

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    A.1 Ausgewählte Aktivitäten
    A.1 Potsdam, 25.11.09: Präsentation des Mobilen Bürgerservice der Landeshauptstadt Potsdam
    A.2 Brandenburg: Trainingsmaßnahmen für Kommunen zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1  Zeitschrift "Public Management Review", Vol. II Nr. 6 November: Special Issue „E-Government and Institutional Change“

    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
    V.1 Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam
    V.2 Bonn, 06.11.09: e-motion Konferenz: Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter"
    V.3 Petersberg, 12.11.-13.11.09: eGovernment Summit 2009 "eGovernment 3.0 - Die Strategie für Deutschland"
    V.4 Erfurt, 17.11.09: Erfurt School of Public Policy: Workshop "eGovernment in Mexiko - How to implement new processes in developing and transitional countries?"
    V.5 Berlin, Hertie School of Governance, 07.12. - 09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
    K.1 20.01.2010, Berlin: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume
    K.2 15.-17.03. 2010, Abu Dhabi, UAE : Future IT Summit 2010

    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in der Europäischen Union
    2.1 European Union commits to smarter electronic services with Malmo Declaration
    2.2 EU: Five winning projects for eGovernment Awards
    2.3 EU waffles on open standards in interoperability guideline
    2.4 EU: Enisa launches comprehensive cloud security report
    2.5 EU: E-Government trotz Problemen auf dem Vormarsch
    2.6 EU: Person identification and authentication – Key to eGovernment and eHealth services

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburgs Verfassungsschutz-Homepage zählt erstmals mehr als eine Million Zugriffe

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bundeskabinett will Bund-Länder-Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen IT verbessern
    4.2 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Abgespeckt bis aufs Gerippe
    4.3 Deutschland: Internet soll Top-Thema der Politik werden
    4.4 Deutschland: Behörden-Rufnummer 115 wird ausgebaut

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Estonia’s paper-free bureaucracy received a high-level award
    5.2 Österreich: Amtswege 2010 auch per Handy
    5.3 Malta ranked first in EU e-government survey
    5.4 Niederlande: Kilometergeld ersetzt Kfz-Steuer
    5.5 UK: UK: GSM Association and the University of Manchester to establish M-Health Innovation Centre

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India: Himachal CM Lays Foundation of State Data Centre
    6.2 Google and UAE oasis city Al Ain reach online deal
    6.3 India: Karnataka: iPhone Used to Screen Infants From Remote Areas For Eye Diseases
    6.4 USA: No hospital savings with electronic records: study
    6.5 East African Community: Health sector goes digital, with next epidemic alert a click away
    6.6 South Korea: What is Green e-Government?

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 02.12.–04.12.: Berlin, Germany: 15th Online Educa Berlin, International Conference on Technology Supported Learning & Training
    7.2 02.12.–04.12.: Colombo, Sri Lanka: eAsia 2009
    7.3 08.12.–11.12: Antalya, Turkey: International Conference on eGovernment: Sharing Experiences (eGOVsharE2009)
    7.4 14.12.–17.12.: Zurich, Switzerland: GIScience 2010
    7.5 21.12.–23.12: Muscat, OmanOM: 1st GCC eGov Conference 2009

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    A.1 Ausgewählte Aktivitäten

    A.1 Potsdam, 25.11.09: Präsentation des Mobilen Bürgerservice der Landeshauptstadt Potsdam

    Am 25.11.2009 präsentierte der Oberbürgermeister Jann Jakobs den "Mobilen Bürgerservice" (MoBüD) als neue Dienstleistung der Landeshauptstadt Potsdam, dessen Umsetzung vom IfG.CC fachlich unterstützt wird. Bei MoBüD handelt es sich um einen Koffer, der mit allen für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten ausgestattet ist (insbesondere Laptop, Bezahlfunktion, Drucker, kabellose Verbindung zum Back Office, etc.). Die Mitarbeiter des Bürgerservices Potsdam sind dadurch in der Lage, auch Dienstleistungen außerhalb der Stadtverwaltung, z.B. in ausgewählten Institutionen und Einrichtungen, wie Senioreneinrichtungen und Hochschulen, zu erbringen.

    Die Anforderungen der mobilen Lösung wurde von Mitarbeitern des IfG.CC zusammengestellt und mit modernen zeitgemäßen Komponenten in Zusammenarbeit mit der Firma T-Systems aufeinander abgestimmt. Gegenstand der wissenschaftlichen Unterstützung ist außerdem noch die arbeitsorganisatorische Einpassung der MoBüD-Lösung in die Stadtverwaltung, die noch weitere Unterstützungsleistungen erfordert.

    Bei der Präsentation waren neben dem IfG.CC auch Vertreter des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg, das das Projekt mit Fördermitteln unterstützt hat, sowie Vertreter des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg und des Brandenburgischen IT-Dienstleisters (ZIT-BB) anwesend.

    Hintergrund:

    Das IfG.CC hat das Projekt von Beginn an fachlich unterstützt, insbesondere bei der praktischen und organisatorischen Umsetzung sowie der Techniknutzung im täglichen Verwaltungsbetrieb. Konkret hat das IfG.CC Handlungsleitfäden und praktische Umsetzungshinweise erarbeitet.

    Die Landeshauptstadt Potsdam ist die erste Kommune in Brandenburg, die den mobilen Bürgerservice erfolgreich eingeführt hat. Ab dem nächsten Jahr soll dieser in weiteren Kommunen - ebenfalls mit Unterstützung des IfG.CC - eingeführt werden. Hierfür werden die Erfahrungen aus der Landeshauptstadt Potsdam ausgewertet und den anderen Kommunen aufbereitet zur Verfügung gestellt. Damit sind alle Voraussetzungen geschaffen, um auch bei kleinen Kommunen mit vergleichsweise geringem Aufwand MoBüD-Lösungen einzusetzen und ausgewählte öffentliche Leistungen effizient ortsnah erbringen zu können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28925&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28924&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28914&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28905&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28898&Itemid=128

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    A.2 Brandenburg: Trainingsmaßnahmen für Kommunen zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie

    Im Rahmen der Begleitforschung zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie im Land Brandenburg, hat das IfG.CC die fachlich-technische Unterstützung der Kommunen übernommen. Seit Ende November führt das IfG.CC in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg, bei dem der einheitliche Ansprechpartner (EAP) verortet ist, Schulungen der zuständigen Behörden auf kommunaler Ebene durch. Den Schwerpunkt der Schulungen stellt die Zusammenarbeit zwischen zuständiger Behörde (Kommunen/Kammern) und Land dar, die technisch auf der Basis eines EAP-Portals erfolgen soll.

    Insgesamt hat das Land die Aufgabe mit ca. 450 Stellen ab dem 28.12.09 elektronisch zusammenzuarbeiten. Dabei sollen die Zuständigen Behörden auch die elektronische Signatur nutzen, was ebenfalls Thema der Schulungsmaßnahmen ist.

    Eine weitere Herausforderung für die Kommunen ist, dass auch sie ab dem 28.12.09 elektronisch und aus der Ferne für die Dienstleister erreichbar sein müssen, da es den Dienstleistern frei steht, den EAP zu nutzen oder sich direkt an die zuständige Behörde zu wenden. Hierfür stellt das Land die Lösung GewOn (Gewerbe Online) zur Verfügung. Die Schulungen zeigen, dass insgesamt auf kommunaler Ebene ein großer Informationsbedarf besteht, um die Anforderungen der EU-DLR umzusetzen.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
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     P.1 Zeitschrift "Public Management Review", Vol. II Nr. 6 November: Special Issue „E-Government and Institutional Change“

    In der November-Ausgabe 2009 wurden Ergebnisse der IfG.CC-Forschungsarbeit in der Zeitschrift Public Management Review veröffentlicht, die im Rahmen internationaler Zusammenarbeit entstanden ist.

    Zusammen mit Prof. Dr. Miriam Lips (Universität Wellington, Neuseeland) hat Prof. Dr. Tino Schuppan einen Band als Gastherausgeber unter dem Titel - eGovernment and Institutional Change - veröffentlicht. Ein gemeinsamer längerer Editorial-Beitrag beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Einordnung einer public-management-orientierten eGovernment-Forschung. Denn bisher wird das Thema, auch international, vielfach technisch abgehandelt, obwohl das Potenzial von eGovernment und dessen Modernisierungsbeitrag erst durch eine institutionelle Sicht verstanden werden kann. Auch in Deutschland wird eGovernment noch überwiegend entweder technisch oder juristisch abgehandelt. Dabei sind verwaltungswissenschaftliche bzw. public-management-Fragen mindestens genauso wichtig. Erstens die eGovernment-Potenziale lassen sich nur durch organisatorische Änderungen heben und zweitens die Umsetzung bzw. das Change Management in die Praxis stellt oftmals die eigentliche Herausforderungen da. Was nützen abstrakte Architekturen, wenn sie nicht in der praktischen Verwaltungsarbeit ihre Wirkung entfalten und die neuen Lösungen nicht oder unzureichend genutzt werden? Die Ausrichtung des IfG.CC steht insbesondere für eine public-management-orientierte eGovernment-Forschung, für die es sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Implemtierungssicht hohen Bedarf gibt.

    Ein zweiter Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob durch eGovernment die Auslagerung von Prozessen neu gesehen werden kann bzw. hier bereits Änderungen in der Praxis sichtbar sind. Es hat sich gezeigt, dass etablierte Auslagerungsansätze kritisch im Kontext von eGovernment zu hinterfragen sind. Insbesondere etablierte Kriterien aus der Neuen Institutionenökonomik stehen zur Disposition. Ein praktisches Beispiel ist die Auslagerung eines Verifizierungsservices bei der Online-Beantragung eines vorläufigen Führerscheins in Großbritannien. Da es hier keine staatlichen Meldedaten gibt, wurde die Authentifizierung teilweise auf ein privates Unternehmen übertragen. eGovernment ermöglicht die Auslagerung von solchen miniaturisierten Prozessteilen, was allerdings einige Folgewirkungen hat. Insbesondere stellen sich Accountability-Fragen. Es ist zu klären wer für was gegenüber wem bei Schlecht- oder Nichtleistung verantwortlich ist. Auch Fragen des Datenschutzes sind neu zu bewerten, wie z.B. ob die Akkumulation von Bürgerdaten in dem hohen Maße gerechtfertigt ist, den die Auslagerung mit sich bringt. In jedem Fall sind die neuen Auslagerungsmöglichkeiten nicht zwangsläufig; es bestehen ebenso neue Einlagerungs- bzw. Insourcing-Möglichkeiten, z.B. durch Shared Service Center. Wie der Staat seine Aufgaben ausführt, bleibt deshalb nicht nur eine verwaltungstechnische, sondern auch eine politische Entscheidung.

    Beide Artikel sind in Englischer Sprache erschienen und können beim IfC.CC unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden:
    • Lips, Miriam; Schuppan, Tino (2009): Transforming eGovernment Knowledge through Public Management Research, Public Management Review, Vol. 11 No. 6, pp. 739-749.
    • Schuppan, Tino (2009): Reassessing Outsourcing in ICT-Enabled Public Management. Examples from the UK, Public Management Review, Vol. 11 No. 6, pp. 811-831.
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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
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    V.1 Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” an der Universität Potsdam

    Im lfd. Wintersemester bietet das IfG.CC einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen runden das Seminar ab.

    Im Rahmen verschiedener Master-Programme, wie dem MPM an der Universität Potsdam, bietet das IfG.CC bereits seit einigen Jahren Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an den Kursen teilgenommen.

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    V.2 Bonn, 06.11.09: e-motion Konferenz: Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter"

    Das IfG.CC ist seit nunmehr zwei Jahren im wissenschaftlichen Beirat zur Begleitforschung bei der Umsetzung von T-City beteiligt und dort für das Thema eGovernment verantwortlich. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des T-City-Projekts steht unter Leitung von Prof. Dr. Claus-Christian Wiegandt, Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung des Geographischen Instituts der Universität Bonn.

    In der diesjährigen Tagung zur Begleitforschung, e-motion 2009, wurde zum ersten Mal der Bereich öffentliche Steuerung in Politik und Verwaltung im Kontext von eGovernment vertieft. Für das IfG.CC hielt Prof. Dr. Tino Schuppan einen Vortrag zum Thema „Territorialität im E-Government-Zeitalter“. Schwerpunkte des Vortrags waren vor allem die Potenziale der IT für die Veränderung der territorialen Bezüge der Verwaltung und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen in der Verwaltung. Fazit des Vortrags ist, dass die Territorialorganisation der Verwaltung im Informationszeitalter weiterhin relevant bleibt - z.B. aus Gründen wie Transparenz, regionaler Identifikation und Verantwortlichkeit sowie institutioneller Stabilität. Dennoch ist ein Wandel von klassischen Territorialorganisationen hin zu stärker funktional organisierter Verwaltungsstrukturen zu beobachten. Eine veränderte Territorialität führt zukünftig vermutlich zu den größten Veränderungen in der Verwaltungsorganisation.

    Hintergrund:

    Die Deutsche Telekom investiert in der T-City Friedrichshafen in den Jahren 2007 bis 2012 bis zu 80 Mio. EUR in "... innovative, tragfähige und nachhaltig durchführbare Projektideen (...), die die sichtbare Vernetzung möglichst vieler öffentlicher und privatwirtschaftlicher Angebote und Dienstleistungen sowie die vernetzte Nutzung der Hochgeschwindigkeits-Breitband-Infrastruktur (Mobil und Festnetz) zum Ziel haben." Im Rahmen der Forschungsaktivitäten finden jährlich Begleitkonferenzen unter dem Titel e-motion statt auf denen Forschungsergebnisse insbesondere aus den Bereichen IT und Stadtentwicklung, eGovernment, Raumplanung und Technikakzeptant vorgetragen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.e-motion2009.de

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    V.3 Petersberg, 12.11.-13.11.09: eGovernment Summit 2009 "eGovernment 3.0 - Die Strategie für Deutschland"

    Zum zweiten Mal fand auf den Petersberg im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung in Bonn der eGovernment Summit mit dem Titel „eGovernment 3.0 – Die Strategie für Deutschland“ statt, bei dem auch das IfG.CC vertreten war.

    Auf Einladung der eGovernment Computing Akademie diskutierten hochkarätige IT-Entscheider der Bundes- und Landesebene die Zukunft von eGovernment und Verwaltung. Durch die zweitätige Veranstaltung führte Professor Dr. Hermann Hill von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Ein Schwerpunktthema war die Wirtschaftskrise und deren mögliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung von eGovernment in Deutschland. Professor Dr. Rudolf Hickel, Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW), sprach über die Bundestagswahl und die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland. IfG.CC-Vertreter, Prof. Dr. Tino Schuppan, hielt einen Impulsvortrag zu „Neue Fähigkeiten im eGovernment-Zeitalter“. In der sich anschließenden Diskussion wurden folgende Themen behandelt: eSkills – wie verändert sich die Arbeitswelt der Zukunft? Wirtschaft vs. Verwaltung: Karriere – Welche Fähigkeiten.

    Das Thema Kompetenzen (im Sinne von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) sowie Führung im Kontext von eGovernment gehört zu einem der Forschungsschwerpunkte des IfG.CC. Denn bisher wird das Thema „Zukünftige Führungsmodelle und Kompetenzen im Kontext von eGovernment“ noch weitestgehend vernachlässigt, obwohl hier der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung liegt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-computing.de/special/summit/
    http://www.egovernment-computing.de/special/summit/articles/238452/
    http://www.egovernment-computing.de/index.cfm?pid=7522&pk=672

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    V.4 Erfurt, 17.11.09: Erfurt School of Public Policy: Workshop "eGovernment in Mexiko - How to implement new processes in developing and transitional countries?"

    Im Rahmen eines Masterprogramm an der Erfurt School of Public Policy (ESPP) wurde in einem Workshop das Thema Reorganisation von Verwaltung in Entwicklungs- und Schwellenländer behandelt. Das zweijährige Masterprogramm zielt darauf ab, zukünftige Führungskräfte zu entwickeln und richtet sich überwiegend an ausländische Studierende und vermittelt Wissen im Bereich Policy und Management.

    Auf Einladung von Prof. Dr. Müller berichtete Prof. Dr. Tino Schuppan über die Erfahrungen des IfG.CC bei der Umsetzung von eGovernment in Lateinamerika. Das IfG.CC hat bereits von 2003 bis 2006 in Kooperation mit der GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) in vier Länder Lateinamerikas (Chile, Honduras, Peru und Nicaragua) eGovernment-Ansätze entwickelt und implementiert. Außerdem hat das IfG.CC für den Bundestag 2006/2007 ein umfassendes Gutachten zur Umsetzung von eGovernment in Afrika erstellt, so dass bereits vielfältige Erfahrungen mit diesem Thema am Institut vorliegen.

    Insgesamt ist deutlich geworden, dass es mit einem einfachen Lösungstransfer von einem westlichen Industrieland in den Süden nicht getan ist. Denn eGovernment-Lösungen sind zunächst im Problemkontext westlicher Länder entstanden, so dass deren Übertragbarkeit nicht ohne Weiteres immer sinnvoll ist. Insbesondere sind die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Problemlagen zu beachten, wie administrative Kulturen, soziale Strukturen und die bestehenden Infrastrukturen und Werthaltungen. Das kann u.U. auch dazu führen, dass Innovationen im Süden schneller durchsetzbar sind, so dass auch ein Süd-Nord-Transfer möglich wird, wie bereits einige Beispiele zeigen.

    Ob und wie IT und eGovernment in Schwellen- und Entwicklungsländer umsetzbar sind, gehört zu einem der Forschungsschwerpunkte am IfG.CC. Hierzu ist auch in diesem Jahr aus der Forschungsarbeit des IfG.CC ein Artikel unter folgendem Titel erschienen: "eGovernment in Developing Countries: Does it work in Africa" (erschienen in Government Information Quarterly). Der Artikel kann am IfG.CC unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.

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    V.5 Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    Im Rahmen des Executive Master of Public Management (EMPM) führt vom 7.-9.12. das IfG.CC, ein Kompaktseminar durch, das auch von Interessenten außerhalb des EMPM besucht werden kann.

    Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine breite und fundierte analytische Perspektive auf eGovernment zu geben. Vermittelt wird das Thema eGovernment mit Bezug zu Public Management, so dass neue institutionelle und governance-bezogene Gestaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen. Neben den Grundlagen von eGovernment werden IT-Management und Datenintegration in der öffentlichen Verwaltung, die Adaption von IT im öffentlichen Sektor sowie die Potentiale und Implikationen von IT für neue Governance-Formen im Seminar thematisiert. Im Seminar wird u.a. eine umfangreiche Fallstudie verwendet, mit der auf die Problematik des Zusammenspiels mehrerer Ebenen bei der Umsetzung von eGovernment eingegangen wird.

    Der Kurs richtet sich an erfahrene Führungskräfte aus Verwaltung, NGOs und der Privatwirtschaft und findet in englischer Sprache statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hertie-school.org/content.php?nav_id=2548

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
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    K.1 20.01.2010, Berlin: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume

    Als Begleitveranstaltung zum "Zukunftsforum Ländlicher Entwicklung" des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veranstaltet das IfG.CC in Kooperation mit dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg (StGBBbg) und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) am 20.01.2010 eine Vortrags- und Diskussionrunde zum Thema "Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume".

    Mit unterschiedlichen eServices lassen sich in vielen Bereichen der Daseinsvorsorge Entfernungen überbrücken. Dies betrifft unter anderem die schulische und außerschulische Bildung, medizinische Versorgung, Pflege, Handel, Informationsangebote, Verwaltungsleistungen. In Verbindung mit den vorhandenen besonderen Qualitäten ländlicher Räume kann damit nicht nur die Lebensqualität der dort bereits lebenden oder arbeitenden Menschen deutlich verbessert, sondern bei einem vernetzten Einsatz auch die Voraussetzung für neue Wertschöpfung geschaffen werden.

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    K.2 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE: Future IT Summit 2010

    The Future IT Summit 2010 is a brand new event designed to support the Abu Dhabi Government as they explore today's latest innovations and best practise use of technology for the planned delivery of a modern, efficient and citizen centric e-Government platform. The Summit will attract 6,000 leading minds to debate, demonstrate and decide the most effective ways to deploy computer technology throughout the UAE's public service sectors.

    The international exhibition will provide a platform for more than 100 ICT companies to showcase the latest services and solutions to leading purchasers in the region. A top level conference will give 1,000 delegates the opportunity to hear from leading industry experts addressing issues of strategy and implementation.

    A programme of round table sessions will give attendees the opportunity to learn - to tackle topics in depth, discuss applications and ask questions in small groups. An official welcome reception will give exhibitors, delegates, speakers and VIPs a chance to meet away from the exhibition hall.

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    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Zentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in der Europäischen Union
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    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten eGovernment-Entwicklungen auf der EU-Ebene im vergangenen Monat. Die EU nimmt im Bereich eGovernment gegenüber den 27 Mitgliedstaaten insbesondere eine koordinierende Funktion war, wobei sie in den letzten Jahren immer stärker auf gesetzliche Vorschriften, wie z.B. der EG-Dienstleistungsrichtlinie, Einfluss genommen hat.

    Jährlich findet eine eGovernment-Ministerkonferenz statt, die von der amtierenden Ratspräsidentschaft organisiert wird. In diesem Rahmen werden die besten eGovernment-Projekte Europas mit dem European eGovernment Award ausgezeichnet. Außerdem werden Ziele und Strategien für die weitere Entwicklung des eGovernment in Europa verabschiedet.

    Neben diesen Aktivitäten erlässt die EU u.a. Richtlinien, die als wichtiger Treiber und Auslöser von eGovernment wirken, wie beispielsweise durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) gezeigt wurde. Die Entwicklung von Richtlinien für die Interoperabilität ist hierfür ein weiteres Beispiel.

    Ebenso spielt die EU eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von eGovernment-Projekten und als Auftraggeber von Studien zum Thema eGovernment, wie z.B. die jährliche Benchmark-Studie zum Stand des eGovernment in einzelnen Mitgliedstaaten oder der Bericht zum Thema "Cloud Computing", die beide im November veröffentlicht wurden.

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    2.1 European Union commits to smarter electronic services with Malmo Declaration

    The European Union says it is committed to providing smarter and tailored online public services to citizens and businesses by 2015.

    EU ministers have signed the Malmo Declaration after meeting in the Swedish town for the fifth Ministerial eGovernment Conference. Siim Kallas, vice-president of the European Commission in charge of administrative affairs, audit and anti-fraud, said, "This declaration is another step in the right direction to further improve online public services for citizens and businesses. The commitment to shift from a 'one-size-fits-all' to a customised approach is more likely to meet users' needs, and will open the path for more interactive and demand-driven public services in Europe."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28854&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28832&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28880&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28907&Itemid=1

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    2.2 EU: Five winning projects for eGovernment Awards

    The European eGovernment Awards is a European Commission initiative organised every two years. The aim is to encourage good practices and innovative solutions in central government authorities to increase access to public services for businesses and individuals. Five winners have been selected among the 52 finalists in a ceremony in Malmö (Sweden).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28852&Itemid=1

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    2.3 EU waffles on open standards in interoperability guideline

    A set of interoperability guidelines being written by the European Union recently got a major revision that weakens the document's emphasis on open standards.

    The European Union is drafting a set of guidelines that encourage government agencies to improve technical interoperability. These guidelines are being documented in the European Interoperability Framework for European Public Services (EIF) which is currently in the draft stage. A recent version of the draft reveals that changes to the text have weakened the document's emphasis on open standards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28694&Itemid=1

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    2.4 EU: Enisa launches comprehensive cloud security report
    The European Union's security agency released a comprehensive report designed to teach public and private secret organisations and policy makers how to tap the benefits of cloud computing without falling foul of the security risks.

    Cloud Computing: Benefits, Risks and Recommendations for Information Security is the first of its kind from the European Network and Information Security Agency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28860&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28765&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28865&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28873&Itemid=1

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    2.5 EU: E-Government trotz Problemen auf dem Vormarsch

    Bessere Usability soll Bürokratiekosten um ein Viertel reduzieren

    Obwohl die Verfügbarkeit sowie der Ausbau von Online-Behördendienstleistungen in der EU, Island, Norwegen, der Schweiz und Kroatien schon zu 71 Prozent vollständig online realisiert ist, bestehen noch immer Probleme mit der Nutzerakzeptanz. Zwar belegen Österreich, Malta, Portugal, Großbritannien, Schweden und die Slowakei im Ranking die führenden Positionen - trotzdem klafft immer deutlicher eine Lücke zwischen der Verfügbarkeit von Online-Diensten und der tatsächlichen Nutzung durch die Bürger. Benutzerführungen gilt es oft zu verbessern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28848&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28834&Itemid=1

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    2.6 EU: Person identification and authentication – Key to eGovernment and eHealth services

    eGovernment procedures provide to citizens easy to handle and fast services which stepwise replace traditional bureaucratic paper based contacts between governmental institutions and citizens. eHealth has the potential – besides the simplification of administrative procedures – to secure and raise availability, accessibility and quality of health services. eHealth is an essential contributor for improving patient safety.

    Of course there are overlaps between eGovernment and eHealth. One of these is a basic, sensible but central requirement for all relevant procedures: proper, secure and easy to handle identification and authentication, that can be applied also in cross border services.

    The two Large Scale Pilots STORK and epSOS, both co-funded by Member States and the EU-commission, are working on this issue, making proposals on what are the common requirements, what the differences are and how to secure that future developments are not running in diverse directions.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburgs Verfassungsschutz-Homepage zählt erstmals mehr als eine Million Zugriffe

    Schönbohm: Aufklärung beste Waffe gegen Verfassungsfeinde

    Das Interesse an den Informationsangeboten des Brandenburger Verfassungsschutzes nimmt weiter zu. Erstmals seit Bestehen der Internetseite www.verfassungsschutz.brandenburg.de hat es 2009 allein in den ersten zehn Monaten schon über eine Million Zugriffe gegeben. Im gesamten Jahr 2006 waren es noch 540.000, ein Jahr später 630.000 und 2008 zählte die Behörde 930.000 Zugriffe. Das Online-Angebot besteht seit 2002.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28687&Itemid=93

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bundeskabinett will Bund-Länder-Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen IT verbessern

    Eine zentrale Steuerungsinstanz für die IT von Bund und Ländern: Mit der Errichtung des IT-Planungsrats im April 2010 wird die Bund-Länder-Zusammenarbeit im Bereich der Informationstechnik erheblich verbessert.

    Die Bundesregierung hat den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Gesetzes über die Bund-Länder-Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Informationstechnik und die Errichtung des IT-Planungsrates beschlossen. Damit wird die dritte und letzte der von der Föderalismuskommission II im März 2009 beschlossenen Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Informationstechnik umgesetzt. Bereits im August 2009 waren Artikel 91c des Grundgesetzes und das Gesetz über die Verbindung der informationstechnischen Netze des Bundes und der Länder in Kraft getreten.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28718&Itemid=1

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    4.2 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Abgespeckt bis aufs Gerippe

    Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) wird weiter ausgegeben, doch ihre Funktionen werden weiter eingeschränkt. Das elektronische Rezept, mit dem eigentlich Milliarden durch "medienbruchfreie Kommunikation" gespart werden sollen, wird es in der geplanten Form nicht geben. Übrig bleiben der online aktualisierte Versichertenstammdatendienst (VSDD), das Foto auf der Karte und, als freiwillige Anwendung für die Versicherten, die Anlage eines „Notfalldatensatzes“.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28838&Itemid=1

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    4.3 Deutschland: Internet soll Top-Thema der Politik werden

    Aus Sicht der Bevölkerung sollte die Internetpolitik in Zukunft eine deutlich stärkere Rolle spielen als bisher. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM gaben 60 Prozent der Bundesbürger an, dass die Internetpolitik in der neuen Legislaturperiode ein wichtiges oder sogar sehr wichtiges Thema sein soll. Allerdings bescheinigen die Bürger den Politikern wenig Internetkompetenz. Nur 44 Prozent der Bevölkerung sind der Ansicht, dass in der Politik genügend Sachkenntnis über die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe des Internets existiert. 40 Prozent sind der Meinung, die Kenntnisse der Politiker reichen nicht aus. Weitere 16 Prozent sind unentschieden. Nach Ansicht einer Mehrheit der Bevölkerung sollten sich die Politiker mehr Sachkenntnis über das Internet aneignen. So stimmen 62 Prozent der Befragten der Forderung zu, dass Politiker zunächst einen „Internet-Führerschein“ machen sollten, bevor sie sich zum Thema Internetpolitik äußern. Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren beträgt die Zustimmung 74 Prozent. „Wir begrüßen, dass die Regierungsparteien in der Koalitionsvereinbarung erstmals einen Schwerpunkt in der Internetpolitik gesetzt haben“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Nun muss die Politik inhaltlich nachlegen, um das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Entscheidungskompetenz zu stärken.“

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28881&Itemid=1

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    4.4 Deutschland: Behörden-Rufnummer 115 wird ausgebaut

    Die zentrale Behörden-Hotline 115 soll bis zum Jahr 2013 in ganz Deutschland erreichbar sein. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten das Bundesinnenministerium und die kommunalen Spitzenverbände. Die einheitliche Rufnummer trage dazu bei, die Dienstleistungen der Verwaltung im Interesse der Bürger zu verbessern, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistags, Hans-Günter Henneke.

    In mehreren Modellregionen sind seit Ende März sämtliche Behörden unter der zentralen Telefonnummer 115 erreichbar. Den rund zehn Millionen Bürgern, die derzeit angeschlossen sind, soll dort schnell und unkompliziert geholfen werden – egal, ob es um das Elterngeld, den Reisepass oder die Zulassung eines neuen Autos geht.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Estonia’s paper-free bureaucracy received a high-level award

    Estonia’s transition to paper-free bureaucracy received the title of the best eGovernment project practice. The European Commission organised a contest for determining the projects that best support the implementation of the EU eGovernment strategy. The ‘Best Practices’ title was granted to the paper-free documents exchange project submitted by the State Chancellery.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28853&Itemid=1

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    5.2 Österreich: Amtswege 2010 auch per Handy

    Österreich hat laut einer europaweiten Vergleichsstudie seinen Spitzenplatz im E-Government verteidigt und plant für 2010 eine Neuerung: Künftig soll es möglich sein, Amtswege per Handy zu erledigen. Bürgerkarte und entsprechende Kartenlesegeräte sind dann für die elektronische Signatur nicht mehr notwendig. Präsentiert wurde das der in Malmö (Schweden) stattfindenden E-Government-Ministerkonferenz.

    Österreich ist laut Rupp das erste Land, das – mit EU-Unterstützung – eine Lösung für das Mobiltelefon entwickelte. Sie soll künftig unabhängig vom jeweiligen Handyprovider zur Verfügung stehen und kann auch in andere Länder exportiert werden.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28840&Itemid=1

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    5.3 Malta ranked first in EU e-government survey

    Malta has placed first overall, together with Portugal, in an EU-wide benchmarking exercise of e-government services, going up one position since the exercise was last carried out.

    The benchmarking exercise, which was commissioned by the European Commission, evaluated e-government services in all 27 EU member states, as well as Croatia, Iceland, Norway and Switzerland (EU27+). On the provision of 20 basic services identified in the benchmarking exercise, 12 citizen and 8 business services, Malta obtained full marks on full online availability, together with Portugal, Sweden and Austria. The EU27+ average stands at 71 per cent. Malta has also scored full marks on the online sophistication of business services, the only country to do so, while the EU27+ average is 83 per cent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28833&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28842&Itemid=1

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    5.4 Niederlande: Kilometergeld ersetzt Kfz-Steuer

    Um "das Klima zu schützen und Staus zu verringern", reformieren die Niederlande ihr System der Verkehrsbesteuerung: Statt der althergebrachten Kfz-Steuer zahlen Autobesitzer künftig 3 Cent pro gefahrenem Kilometer. Die Gebühr wird bis 2018 schrittweise auf 6,7 Cent erhöht. Auf die Einführung dieses Systems von 2012 an einigte sich jetzt nach jahrelangen Debatten die Regierungskoalition aus Christ- und Sozialdemokraten.

    Für die Gebührenberechnung müssen allerdings alle niederländischen Autos mit speziellen GPS-Systemen ausgestattet werden. Diese erfassen die gefahrenen Kilometer und senden die Informationen an eine staatliche Zentralkasse, die das Geld von den Konten der Fahrzeughalter einzieht. Informationen über den Streckenverlauf sollen aus Datenschutzgründen nicht gespeichert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28791&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28795&Itemid=1

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    5.5 UK: GSM Association and the University of Manchester to establish M-Health Innovation Centre

    GSM Association, which represents the interests of the worldwide mobile communications industry, has announced that it has signed a Memorandum of Understanding with The University of Manchester to establish an m-Health Innovation Centre in Manchester, which will act as a UK focus for m-Health. The goal of the GSMA’s m-Health initiative is to foster innovative mobile applications and services in healthcare that will focus on promoting healthier lifestyles and early intervention.

    The Manchester m-Health Innovation Centre will conduct multidisciplinary research, bringing together researchers, healthcare organisations and industrial partners to conceive, develop and evaluate mobile health innovations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28753&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India: Himachal CM Lays Foundation of State Data Centre

    To improve e-governance and create a resource data centre, chief minister Prem Kumar Dhumal laid the foundation stone for a Rs 6.47 State Data Centre (SDC) at Mehli, a Shimla suburb. Speaking at a function of throwing open an SMS gateway for providing public services such as copying agency, electoral rolls and arms licenses, the chief minister said e-Samadhan was making headway in providing transparent and responsive governance.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28896&Itemid=1

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    6.2 Google and UAE oasis city Al Ain reach online deal

    Google and Al Ain have teamed up to provide a range of online services for residents and the local authority. Under the deal, Google maps will show new developments in the oasis city, residents will be able to translate official documents into another language, and the local government will be able to use the US firm’s systems for administration.

    “We can help Al Ain to maximise the effectiveness of its e-government portal [and] link all the information and resources available to Al Ain residents,” Matthew Landeg, the head of enterprise sales for Google, told the National. Google will provide the services in phases over a 12-month period, the paper said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28893&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28882&Itemid=1

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    6.3 India: Karnataka: iPhone Used to Screen Infants From Remote Areas For Eye Diseases

    Doctors at the Narayana Nethralaya Postgraduate Institute of Ophthalmology in Bangalore are using the Apple iPhone to diagnose eye diseases in infants from remote areas. The main focus is currently on diagnosing a condition called Retinopathy of Prematurity (ROP), which could lead to vision loss among infants. RoP must be treated in 48 to 72 hours to save the vision of the infants; However just a handful of doctors are trained to recognize this condition and all of them invariably are based in cities.

    The new project is a part of Narayana Nethralaya's village outreach program in rural areas. The institute sent out qualified doctors to six areas for a pilot program to test the effectiveness of the software application. Some 1,600 infants were screened among whom 160 were given treatment for RoP. The iPhone may be many things to many people, but to infants in remote areas it is literally acting as a lifesaver.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28846&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28847&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28845&Itemid=1

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    6.4 USA: No hospital savings with electronic records: study

    New electronic record systems installed in thousands of U.S. hospitals have done little to rein in skyrocketing healthcare costs, Harvard University researchers said in a study. A review of roughly 4,000 hospitals from 2003 to 2007 found that while many had moved away from the paper files that still dominate the U.S. healthcare system, administrative costs actually rose, even among the most high-tech institutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28843&Itemid=1

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    6.5 East African Community: Health sector goes digital, with next epidemic alert a click away

    East African Community member states are closer to having an integrated e-health regional information network to identify, confirm and respond rapidly to outbreaks of international ramifications. Following the Bujumbura Ministerial discussion in September to discuss the establishment of the network, the use of ICT in the health sector has been intensified to disseminate information on the outbreak of communicable diseases such as cholera, Rift Valley Fever and H1N1.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28732&Itemid=1

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    6.6 South Korea: What is Green e-Government?

    Since Aug. 15 when President Lee Myung-bak declared an era of green - an era of low carbon and green growth - green growth policy has been adopted as the nation's first priority.

    Although Korea was developed into the world's 13th economic superpower, it is the world's 10th greenhouse gas emission country. Over the past years, the state information has been propelled to tide over the limit of industrial society and realize information society.

    As everybody knows, Korea is a globally-recognized IT powerhouse. However, it is still weak in terms of IT policy plan or power of execution to cope with an era of low carbon and green growth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28701&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 02.12.–04.12.: Berlin, Germany: 15th Online Educa Berlin, International Conference on Technology Supported Learning & Training  

    ONLINE EDUCA BERLIN, a global e-learning conference for the corporate, education and public service sectors, is the key annual networking event for the international e-learning and technology-supported learning and training industry, attracting and bringing together experts in the vanguard of technology-enhanced learning from around the world. Participants forge essential cross-industry contacts and partnerships, thereby enhancing their knowledge and expertise.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.online-educa.com/the-conference

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    7.2 02.12.–04.12.: Colombo, Sri Lanka: eAsia 2009

    eAsia 2009, is the annual international Information and Communication Technologies (ICT) conference for development event that provides opportunity for all stakeholders in the ICT arena to come closer and share a level-playing ground through active conferencing and networking. Spanning over three days, the event will comprise unique thematically inter-related conferences, in the domains of e-Governance, Digital Learning, e-Health and Telecentres.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.e-asia.org/2009/index.asp

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    7.3 08.12.–11.12: Antalya, Turkey: International Conference on eGovernment: Sharing Experiences (eGOVsharE2009)

    The main objective of eGOVsharE2009 is to provide a platform for leaders, public managers and professionals, researchers as well as academics from all over the world to share their ideas and research results. However, the conference will try to explore collaboration potentials through the exchange of practical experiences in eGovernment project implementations within the region as well.

    The conference will cover eGovernment applications and a showcase of best practices from Turkey and other countries in the region in addition to presentations, panels, paper discussions and working groups. Delegates are expected to contribute to the outcomes of the conference through a high level of interaction and exchange of new ideas and practical experiences, which will eventually lead to a permanent network of regional eGovernment leaders.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://edem.todaie.gov.tr/egovconference/index.php

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    7.4 14.12.–17.12.: Zurich, Switzerland: GIScience 2010

    GIScience 2010 aims to bring together scientists from academia, industry, and government to discuss the state-of-the-art in geographic information science, and explore emerging research directions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.giscience2010.org/

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    7.5 21.12.–23.12: Muscat, Oman: 1st GCC eGov Conference 2009

    The GCC eGovernment conference has been organized in a concerted effort to gather GCC ICT policy makers, international organizations and those in the ICT business community together to exchange and share ideas and experiences in eGovernment applications and services. While the conference is ongoing there will be an exhibition showcasing all eGovernment services presently in operation in all participating GCC countries. Also the eGCC eGov Award competition designed to recognize the best of eGovernment services throughout the GCC will be held.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egulf-oman.com/index.htm

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    Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.01


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29214

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    A.1 Ausgewählte Aktivitäten
    A.1 Brandenburg: Abschluss der Prozessketten-Studie
    A.2 Brandenburg: Abschluss der Begleitforschung zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie im Land Brandenburg
    A.3 Europa: IfG.CC erhält Auftrag zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern
     
    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Zeitschrift "Verwaltung & Management", Heft 6/2009: Die EG-Dienstleistungsrichtlinie aus E-Government-Sicht: Mode oder Modernisierung?
    P.2  Zeitschrift "Public Management Review", Vol. II/2009, Nr. 6 : Special Issue „E-Government and Institutional Change“

    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
    V.1 Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” 
    V.2 Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.2009: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government” 
    V.3 Ankündigung: Stuttgart, 04.02.2010: Vortrag auf der Konferenz „Bürgerservices 2.0“ 

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
    K.1 20.01.2010, Berlin: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume
    K.2 15.-17.03. 2010, Abu Dhabi, UAE : Future IT Summit 2010

    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: Mobile eGovernment
    2.1 India: Karnataka: Bangalore: Blackberry devices to replace challan books
    2.2 USA: California: San Jose Pilots an iPhone App for Reporting 311 Services
    2.3 India: Uttar Pradesh: Soon, districts to get mobile complaint redressal system
    2.4 Brazil: Mobile Broadband to Enhance Economic and Social Development in the Amazon
    2.5 USA: Utah Department of Public Safety Launches New First-of-its-Kind Mobile Application for the Media
    2.6 China rushes from E to M

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin
    3.2 Brandenburg: Mitwirkung bei europäischer Geodateninfrastruktur

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: 73% der privaten Haushalte haben einen Internetzugang
    4.2 Deutschland: Kritik an zentraler Einkommensdatei
    4.3 Deutschland: 60 Prozent der Haushalte nutzen einen Breitbandanschluss
    4.4 Deutschland: Gesundheitsminister sieht Lösungsbedarf bei der elektronischen Gesundheitskarte
    4.5 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Testregion Heilbronn beendet Tests
    4.6 Deutschland: Einheitlicher Ansprechpartner für Dienstleister in der EU

    5. eGovernment in Europa
    5.1 UK: Lancashire County Council: Planning applications go online
    5.2 Schweiz: Versuche mit Electronic Monitoring werden weitergeführt
    5.3 Serbia: Introduction of E-Government significant for the State and investors
    5.4 Next stage of E-Azerbaijan program might be adopted by yearen
    5.5 UK: 111 becomes number for NHS services
    5.6 Russia creates 1,100 systems that can form e-Government

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India: Govt resumes talks with World Bank on e-Bharat
    6.2 South Korea to launch e-gov services via IPTV
    6.3 Singapore: Why Singapore schools chose the public cloud
    6.4 India: Karnataka CM Kicks Off Rs 180-Cr SWAN Project
    6.5 GCC e-Government conference calls for regional exchange of expertise
    6.6 India: Karnataka: E-payment centres for villages

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 20.01.: Berlin, Deutschland: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume
    7.2 20.01.-23.01.: Valencia, Spain: HEALTHINF 2010
    7.3 20.01.-22.01.: Sophia Antipolis, France: ETSI Security Workshop 2010
    7.4 31.01.-01.02.: London, UK: Healthcare IT Exchange 2010
    7.5 07.-09.01.: Las Vegas, USA: Digital Health Summit

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

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    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    A.1 Ausgewählte Aktivitäten

    A.1 Brandenburg: Brandenburg: Abschluss der Prozessketten-Studie

    Im Auftrag des Landes Brandenburg hat das IfG.CC eine Studie zur „Identifizierung und Priorisierung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ erstellt.

    Ziel der Studie war es, strategisch relevante Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung mit der Zielsetzung, Bürokratiekosten zu senken, zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten.  

    In der Studie ging es nicht um eine werkzeugbasierte Prozessmodellierung, sondern um die Auswahl von Prozessketten mit hohem Potenzial zum Bürokratieabbau. Durch die vom IfG.CC entwickelte und angewandte Vorgehensmethode konnte klar aufgezeigt werden, welche Prozessketten für welche Unternehmen und Verwaltungsbranchen hinsichtlich einer IT-Umsetzung geeignet sind. Einen besonders lohnenswerten Bereich stellt u.a. die Antragstellung auf Genehmigung einer Sondernutzung dar.

    Die Ergebnisse der Studie dienen dazu, entsprechendes handlungsorientiertes und für die praktische Umsetzung verwertbares Wissen im Bereich Prozessketten speziell auch für das Land Brandenburg zu schaffen. Mit der Studie ist auch deutlich geworden, dass die Landeserfahrungen in Bezug auf das Prozesskettenthema genutzt werden können, um die Diskussion auch auf Bundesebene voranzubringen und anzureichern.

    Hintergrund für die Durchführung der Studie war, dass Unternehmen eine Vielzahl von Informations- und Genehmigungspflichten gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen haben, z.B. Statistikmeldungen, Anträge auf Erteilung von Genehmigungen bei Betriebserweiterung und von diversen Ausnahmegenehmigungen und Durchführung regelmäßige Prüfungen. Wenn solche Prozessketten künftig elektronisch abgewickelt werden können, lassen sich – je nach Prozesstyp, Branche und Größe eines Unternehmens – die Bürokratiekosten zum Teil erheblich reduzieren.

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    A.2 Brandenburg: Abschluss der Begleitforschung zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie im Land Brandenburg

    Im Dezember 2009 wurde die Begleitforschung zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie im Land Brandenburg durch das IfG.CC abgeschlossen; das betreute EAP-Portal (http://eap.brandenburg.de) wurde fristgemäß am 28.12.2009 zur Nutzung freigeschaltet.

    Eine der Aufgaben war es, die zuständigen Behörden auf kommunaler Ebene fachlich-technisch bei der Umsetzung der EG-DLRL zu unterstützen. Dazu hat das IfG.CC in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg, bei dem der Einheitliche Ansprechpartner (EAP) verortet ist, Schulungsmaterial erstellt und seit Ende November 14 Schulungen bei den zuständigen Behörden auf kommunaler Ebene durchgeführt. Da generell die Herausforderung im eGovernment in der vernetzten Zusammenarbeit liegt, lag der Schwerpunkt der Schulungen auf der konkreten Gestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen dem EAP auf Landesebene und den Kommunen. Diese erfolgt gemäß EAP-Gesetz in der Regel elektronisch, wofür das EAP-Portal geschaffen wurde.

    Allerdings zeigen Erfahrungen aus anderen vernetzten Projekten – und dies zeichnete sich auch bereits während der Schulungen ab – , dass die bloße Bereitstellung einer elektronischer Lösung nicht ausreichend ist, sondern entsprechende organisatorische Vorkehrungen für die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen zu schaffen sind. Weitere Themen der Schulungen waren der Umgang mit der elektronischen Signatur, da Anträge elektronisch eingereicht werden können und dann durch den EAP und die zuständigen Behörden vollständig elektronisch bearbeitet und bekannt gegeben werden müssen. Um auch die elektronische Erreichbarkeit der Kommunen selbst sicherzustellen, wird die Lösung GewOn (Gewerbe-Online) vom Land zur Verfügung gestellt. Denn es steht den Dienstleistern frei, den EAP zu nutzen oder sich direkt an die zuständige Behörde zu wenden.  

    Auf der Grundlage der Fragen und Erfahrungen aus den Schulungen wurde parallel ein Benutzerhandbuch für die zuständigen Behörden erstellt, das in die Nutzung und die wichtigsten Funktionen des EAP-Portals einführt.

    Die weitere Aufgabe des IfG.CC im Rahmen des Projekts war auch die Erstellung eines Sicherheitskonzepts für das EAP-Portal, das sich an den Anforderungen des BSI orientiert. Sicherheitsfragen werden generell bei zunehmender Vernetzung relevant und gehören damit zum Tätigkeitsfeld des IfG.CC, insbesondere bei Begleitprojekten der Praxis. 

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    A.3 Europa: IfG.CC erhält Auftrag zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern

    Das IfG.CC wurde vom Bundesministerium des Innern beauftragt, den Umsetzungsstand einer einheitlichen Behördenrufnummer einschließlich der dazugehörigen institutionellen und technischen Infrastruktur in allen EU-Ländern (EU 27) zu erheben.

    Ziel der Studie ist es, festzustellen, wie weit verschiedene EU-Länder bei der Implementierung einer einheitlichen Rufnummer zur Verbesserung des Bürgerservices vorangeschritten sind, um daraus Handlungsvorschläge für eine länderübergreifende Umsetzung im europäischen Maßstab abzuleiten. Neben den EU-Ländern sollen auch Lösungsansätze für eine einheitliche Rufnummer auf EU-Ebene bzw. von EU-Institutionen selbst einbezogen werden.

    In der Studie sollen handlungsorientierte Empfehlungen in zweierlei Hinsicht erarbeitet werden: Erstens ob und inwieweit sich Lernpotenzial für den deutschen D115-Ansatz aus den Erfahrungen anderer europäischen Staaten ergeben und zweitens, welche europäischen Länder für die Europäisierung der Behördenrufnummer gewonnen werden können. Insbesondere zeigt die Studie Argumente auf, um eine europäische einheitliche Verwaltungsrufnummer (116 115) einzuführen.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
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    P.1 Zeitschrift "Verwaltung & Management", Heft 6/2009: Die EG-Dienstleistungsrichtlinie aus E-Government-Sicht: Mode oder Modernisierung?

    Im Rahmen seiner Forschungsarbeit am IfG.CC hat Prof. Schuppan einen Artikel zur Umsetzung der EG-DLR aus eGovernment-Sicht veröffentlicht. In dem Artikel wird aufgezeigt, worin die Modernisierungspotenziale bei der Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie aus eGovernment-Sicht liegen und insbesondere welche organisatorischen Herausforderungen zu bewältigen sind. Bisher wurde das Thema in Literatur wie Praxis vielfach einseitig technizistisch oder auch juristisch betrachtet. Ob jedoch die Modernisierungspotenziale erreicht werden, hängt wesentlich davon ab, ob es gelingt, netzförmige Leistungsstrukturen aufzubauen. Hier liegt der neuralgische Punkt bei der Umsetzung, der bisher noch wenig Beachtung findet und bereits in der Praxis zu Problemen führt.

    Der Artikel kann  beim IfC.CC per eMail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden:

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     P.2 Zeitschrift "Public Management Review", Vol. II/2009, Nr. 6: Special Issue „E-Government and Institutional Change“

    In der November-Ausgabe 2009 wurden Ergebnisse der IfG.CC-Forschungsarbeit in der Zeitschrift Public Management Review veröffentlicht, die im Rahmen internationaler Zusammenarbeit entstanden ist.

    In Kooperation  mit Prof. Dr. Miriam Lips (Universität Wellington, Neuseeland) hat Prof. Dr. Tino Schuppan als Gastherausgeber den Band unter dem Titel "eGovernment and Institutional Change" veröffentlicht. Ein gemeinsamer längerer Editorial-Beitrag beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Einordnung einer public-management-orientierten eGovernment-Forschung. Denn bisher wird das Thema, auch international, vielfach technisch abgehandelt, obwohl das Potenzial von eGovernment und dessen Modernisierungsbeitrag erst durch eine institutionelle Sicht verstanden werden kann. Auch in Deutschland wird eGovernment noch überwiegend entweder technisch oder juristisch abgehandelt. Dabei sind verwaltungswissenschaftliche bzw. public-management-Fragen mindestens genauso wichtig. Erstens lassen sich die eGovernment-Potenziale nur durch organisatorische Änderungen heben und zweitens stellt die Umsetzung in die Praxis bzw. das Change Management oftmals die eigentliche Herausforderung dar. Denn: Was nutzen abstrakte Architekturen, wenn sie nicht in der praktischen Verwaltungsarbeit ihre Wirkung entfalten und die neuen Lösungen nicht oder unzureichend genutzt werden? Die Ausrichtung des IfG.CC steht insbesondere für eine public-management-orientierte eGovernment-Forschung, für die es sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus praktischer Implementierungssicht hohen Bedarf gibt.

    Ein zweiter Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob durch eGovernment die Auslagerung von Prozessen neu gesehen werden kann bzw. hier bereits Änderungen in der Praxis sichtbar sind. Es hat sich gezeigt, dass etablierte Auslagerungsansätze kritisch im Kontext von eGovernment zu hinterfragen sind. Insbesondere etablierte Kriterien aus der Neuen Institutionenökonomik stehen zur Disposition. Ein praktisches Beispiel ist die Auslagerung eines Verifizierungsservices bei der Online-Beantragung eines vorläufigen Führerscheins in Großbritannien. Da es hier keine staatlichen Meldedaten gibt, wurde die Authentifizierung teilweise auf ein privates Unternehmen übertragen. eGovernment ermöglicht die Auslagerung von solchen miniaturisierten Prozessteilen, was allerdings einige Folgewirkungen hat. Insbesondere stellen sich Accountability-Fragen. Es ist zu klären, wer für was gegenüber wem bei Schlecht- oder Nichtleistung verantwortlich ist. Auch Fragen des Datenschutzes sind neu zu bewerten, wie z.B. ob die Akkumulation von Bürgerdaten in dem hohen Maße gerechtfertigt ist, den die Auslagerung mit sich bringt. In jedem Fall sind die neuen Auslagerungsmöglichkeiten nicht zwangsläufig; es bestehen ebenso neue „Einlagerungs“- bzw. Insourcing-Möglichkeiten, z.B. durch Shared Service Center. Wie der Staat seine Aufgaben ausführt, bleibt deshalb nicht nur eine verwaltungstechnische, sondern auch eine politische Entscheidung.

    Beide Artikel sind in Englischer Sprache erschienen und können beim IfG.CC unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden:
    • Lips, Miriam; Schuppan, Tino (2009): Transforming eGovernment Knowledge through Public Management Research, Public Management Review, Vol. 11 No. 6, pp. 739-749.
    • Schuppan, Tino (2009): Reassessing Outsourcing in ICT-Enabled Public Management. Examples from the UK, Public Management Review, Vol. 11 No. 6, pp. 811-831.
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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC
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    V.1UniversitätPotsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” 

    Im lfd. Wintersemester bietet das IfG.CC einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen runden das Seminar ab.

    Im Rahmen verschiedener Master-Programme, wie dem MPM an der Universität Potsdam, bietet das IfG.CC bereits seit einigen Jahren Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an den Kursen teilgenommen.

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    V.2Berlin, Hertie School of Governance, 07.-09.12.2009: Masterkurs “Informatisation of Public Administration/E-Government”

    Im Rahmen des Executive Master of Public Management (EMPM) führte das IfG.CC vom 07.-09.12. ein Kompaktseminar an der Hertie School of Governance (HSoG) durch.
    Ziel des Seminars war es, den Teilnehmern eine breite und fundierte analytische Perspektive auf eGovernment zu geben. Vermittelt wurde das Thema eGovernment mit Bezug zu Public Management, d.h. es standen neue institutionelle und governance-bezogene Gestaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt.

    Neben den Grundlagen zu eGovernment wurden IT-Management und Datenintegration in der öffentlichen Verwaltung, die Adaption von IT im öffentlichen Sektor sowie die Potenziale und Implikationen von IT für neue Governance-Formen thematisiert. Im Seminar wurde insbesondere anhand von internationalen Fallstudien aus Neuseeland und Bangladesh die Problematik des Zusammenspiels mehrerer Ebenen bei der Umsetzung von eGovernment verdeutlicht und von den Teilnehmern mögliche Lösungen entwickelt und diskutiert.

    Von den Teilnehmern des Masterkurses wurde insbesondere die im Seminar verfolgte public-management-inspirierte Sicht auf eGovernment geschätzt. Es zeigt sich, dass es um eine Transformation von Public Management geht, dem neue Strukturprinzipien zu Grunde liegen. Kursteilnehmer waren erfahrene Führungskräfte aus Verwaltung, NGOs und der Privatwirtschaft in Europa und Nordamerika.

    Das IfG.CC führt regelmäßig eGovernment-Seminare an verschiedenen Hochschulen durch, u.a. an der Universität Potsdam, der Berner Fachhochschule, der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und der University of Salzburg Business School. 

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    V.3Ankündigung: Stuttgart, 04.02.2010: Vortrag auf der Konferenz „Bürgerservices 2.0“

    Auf Einladung von Prof. Dr. Gerhard Schwabe von der Universität Zürich hält das IfG.CC, in Person des Wissenschaftlichen Direktors, Prof. Dr. Tino Schuppan, auf der Konferenz einen Vortrag zum Thema „Strukturwandel durch neue Bürgerdienste“.

    Im Rahmen der Konferenz soll diskutiert werden, was der Beitrag des so genannten "Web 2.0" für eine verbesserte Nutzung von Bürgerinformationen sein könnte. Hintergrund ist, dass zwar mittlerweile Bürgerinformationen vereinzelnd vorhanden sind, diese aber dann tatsächlich wenig genutzt werden. Insofern stellt die bloße Bereitstellung von Informationsbeständen eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung für die Nutzung von Informationen dar. Es zeigt sich, dass Web 2.0-Anwendungen dazu beitragen können, um eine weitergehende Vernetzung und Nutzung von Informationsbeständen sicherzustellen.

    Die Konferenz des Hochschulkollegs E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung findet in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Stuttgart und der Hochschule Kehl statt.

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen
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    K.1 20.01.2010, Berlin: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume

    Als Begleitveranstaltung zum "Zukunftsforum Ländlicher Entwicklung" des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veranstaltet das IfG.CC in Kooperation mit dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg (StGBBbg) und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) am 20.01.2010 eine Vortrags- und Diskussionrunde zum Thema "Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume".

    Mit unterschiedlichen eServices lassen sich in vielen Bereichen der Daseinsvorsorge Entfernungen überbrücken. Dies betrifft unter anderem die schulische und außerschulische Bildung, medizinische Versorgung, Pflege, Handel, Informationsangebote, Verwaltungsleistungen. In Verbindung mit den vorhandenen besonderen Qualitäten ländlicher Räume kann damit nicht nur die Lebensqualität der dort bereits lebenden oder arbeitenden Menschen deutlich verbessert, sondern bei einem vernetzten Einsatz auch die Voraussetzung für neue Wertschöpfung geschaffen werden.

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    K.2 15.-17. March 2010, Abu Dhabi, UAE: Future IT Summit 2010

    The Future IT Summit 2010 is a brand new event designed to support the Abu Dhabi Government as they explore today's latest innovations and best practise use of technology for the planned delivery of a modern, efficient and citizen centric e-Government platform. The Summit will attract 6,000 leading minds to debate, demonstrate and decide the most effective ways to deploy computer technology throughout the UAE's public service sectors.

    The international exhibition will provide a platform for more than 100 ICT companies to showcase the latest services and solutions to leading purchasers in the region. A top level conference will give 1,000 delegates the opportunity to hear from leading industry experts addressing issues of strategy and implementation.

    A programme of round table sessions will give attendees the opportunity to learn - to tackle topics in depth, discuss applications and ask questions in small groups. An official welcome reception will give exhibitors, delegates, speakers and VIPs a chance to meet away from the exhibition hall.

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    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Zentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Mobile eGovernment
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    In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen einige mobile eGovernment-Lösungen aus aller Welt vor.

    Der Begriff Mobile Government (mGovernment) wird in den letzten Jahren immer häufiger in der eGovernment-Diskussion verwendet. Unter mGovernment versteht man den Einsatz mobiler Technologien, mit denen Informationen oder Leistungen bereitgestellt werden. Elektronische Anwendungen werden über drahtlose Internet-Infrastruktur auf mobile Plattformen zu den Endgeräten (Handy, Notebook, PDA) verteilt.

    mGovernment bietet einen weiteren Zugangskanal zu öffentlichen Leistungen, der sich besonders gut für Entwicklungsländer eignet. In diesen Ländern sind Internetzugänge häufig nicht in ausreichendem Maß verfügbar, so dass Online-Angebote nur selten genutzt werden können. Über die weiter verbreiteten Mobiltelefone kann ein Großteil der Bevölkerung mit Informationen versorgt werden. Einsatzbereiche sind unter anderem das Gesundheitswesen (z. B. Informationen zu Epidemien), die Landwirtschaft (z. B. Informationen über Marktpreise) sowie der Katastrophenschutz (z. B. Warnungen vor Erdbeben oder Wirbelstürmen).

    mGovernment wird aber auch in innovativer Weise in Industrieländern eingesetzt, wie das Beispiel aus den USA illustriert.

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    2.1 India: Karnataka: Bangalore: Blackberry devices to replace challan books

    Issuing challans for traffic violations will completely go the e-way from January 26. BlackBerry devices, introduced by the traffic police in 2008, are all set to phase out what remains of the old system of paper challans.  Additional commissioner of police (traffic and security) said all traffic violations will be booked only via BlackBerry. Citizens can be assured that whatever they pay as fine will only go to the government.

    The move comes in the wake of complaints against traffic personnel using their discretion in booking cases and deciding the fine amount. With this technology, superior officers get details of the enforcement on computers in real time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29179&Itemid=128

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    2.2 USA: California: San Jose Pilots an iPhone App for Reporting 311 Services

    Governments are asking and citizens are telling.

    Through a concept known as crowdsourcing, governments solicit the advice of constituents or the crowd, to help solve a problem. By downloading the San Jose 311 iPhone application, residents in District 1 can help the city clean up by reporting in real time -- graffiti, potholes, broken streetlights, garbage -- pesky problems that 311 officials have a hard time of finding.  The user-friendly Web 2.0 application, called Mobile City Hall can be downloaded for free at the Apple iTunes store and was launched on Dec. 15.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29111&Itemid=1

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    2.3 India: Uttar Pradesh: Soon, districts to get mobile complaint redressal system

    System initiated in Jhansi district as trial run

    The state Department of Information and Technology, along with the National Informatics Centre (NIC) in Uttar Pradesh, have initiated a new voice-recorded complaint redressal system at the district Jan Suvidha Kendras.

    With this new system, any citizen can get his complaint lodged against corruption or anomalies in government schemes by merely calling up 24-hour helpline numbers. He will be given a number, through which he can himself track his complaint with the help of a telephone.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29043&Itemid=128

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    2.4 Brazil: Mobile Broadband to Enhance Economic and Social Development in the Amazon

    More than 30,000 people in 175 Amazon villages will get access to e-health and e-education services through mobile broadband. Ericsson and Vivo are part of a group that will bring mobile broadband connectivity to the Amazonian state of Pará in Brazil.

    With more than 5 million sq km, the Amazon represents over half of the planet's remaining rainforests and comprises the largest biodiversity on the planet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29014&Itemid=128

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    2.5 USA: Utah Department of Public Safety Launches New First-of-its-Kind Mobile Application for the Media

    Utah State Government Mobile Application to Change the Way Media Outlets Receive News and Information

    The Utah Department of Public Safety recently announced the launch of a new mobile Web application developed exclusively for communicating public safety-related news, information, and alerts directly to mobile devices used by media outlets. The mobile app will run in conjunction with the Public Safety Media Portal available on Utah.gov (www.Utah.gov), the state of Utah’s official Web site. Utah is the first state government in the nation to develop and release a mobile application of this kind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=28962&Itemid=128

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    2.6 China rushes from E to M

    West Lake, the most famous landmark in Hangzhou, Southeastern China, is a huge stretch of water 15 kilometres around the edges. While walking around it I had plenty of time to think about a theme that is as old as the surrounding hills: the conflict between old and new.

    I felt something similar at last month’s China E- government Awards, the first event of its kind in Hangzhou. The past ten years have seen the rapid development of China’s e-government infrastructure. Just as China has made great strides to build a world-class physical infrastructure, so the government has been at pains to provide world-class e-services for the 300 million Chinese with internet access. This has meant local governments have been mandated to upgrade online services that fulfill local needs. But while China wants to modernise service delivery quickly, it has been careful to ensure that local governments do not rush to upgrade services just because they have to, and neglect the reason for doing so - to better serve the citizen.

    The next step is the transition from e-government to m-government as China looks to make use of the world’s largest mobile phone market. While it was clear from the entries at the China E-government Awards that the internet is still very much the dominant channel for e-services, there are pockets of innovation in mobile delivery. Of the two sorts of m-government services, those which takes traditional web services and repurposes them for the handset, and those which provides services designed specifically for the mobile – the Hong Kong government web site’s m-service and Hangzhou’s resident mailbox service show how China is doing both. But while m-government is likely to play an ever bigger role in China, there is concern among Chinese government officials that the mighty mobile is seen as a substitute for web services.

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin

    Für das geplante flächendeckende WLAN in der Berliner Innenstadt verschlechtern sich die Bedingungen. Die meisten Straßenlampen, auf denen die Antennen angebracht werden sollten, dürften für den kabellosen Internetzugang nicht genutzt werden, teilte die Senatswirtschaftsverwaltung mit. Zudem sei bei Ampeln und einem Großteil der Lampen im Osten der Stadt die geeignete Stromversorgung für WLAN-Betreiber sehr aufwendig. Das hätten Gespräche mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ergeben, antwortete Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU.

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    3.2 Brandenburg: Mitwirkung bei europäischer Geodateninfrastruktur

    Brandenburg wird sich dem Projekt der Europäischen Union für eine gemeinsame europäische Infrastruktur für Geodaten anschließen. Dazu hat die Landesregierung den Entwurf eines Geodateninfrastrukturgesetzes beschlossen. „Eine solche europaweit vereinfachte Verfügbarkeit von Geodaten soll nicht nur für die Verwaltungen Vorteile bringen. Profitieren sollen auch Wirtschaft und Wissenschaft", hob Innenminister Rainer Speer nach der Sitzung des Kabinetts hervor.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: 73% der privaten Haushalte haben einen Internetzugang

    In Deutschland nimmt die Zahl der privaten Haushalte mit Internetzugang weiterhin zu. Sie ist von 27 Millionen Haushalten im Jahr 2008 auf 29 Millionen im Jahr 2009 gestiegen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der Erhebungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten. Im Jahr 2009 verfügten 73% der privaten Haushalte über einen Internetanschluss. Im Vorjahr war der Anteil mit 69% noch um vier Prozentpunkte geringer.

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    4.2 Deutschland: Kritik an zentraler Einkommensdatei

    In Deutschland hat der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar einem Zeitungsbericht zufolge Nachbesserungen an der ab Januar geplanten zentralen Speicherung von Arbeitnehmerdaten gefordert.  Bei dem Projekt "Elena" (Elektronischer Entgeltnachweis) würden höchst sensible Daten abgefragt und damit die Grenze der Zulässigkeit überschritten, sagte Schaar der Zeitung "Thüringer Allgemeine" (Samstag-Ausgabe). Der Datenschutzbeauftragte forderte den Gesetzgeber auf, den Datensatz noch einmal zu überarbeiten.

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    4.3 Deutschland: 60 Prozent der Haushalte nutzen einen Breitbandanschluss

    Deutschland befindet sich nach den Worten des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, in Europa bei der Breitbandabdeckung auf der Überholspur. "60 Prozent der Haushalte nutzen einen Breitbandanschluss. Wir haben inzwischen alle großen Flächenländer wie Frankreich, England, Spanien und Italien beim Breitbandwachstum überholt und liegen weit über dem europäischen Durchschnitt", sagte Kurth bei der Vorstellung des Tätigkeitsberichts 2008/2009 für den Telekommunikationsbereich. "Nur kleinere Mitgliedsländer wie Luxemburg, Holland und Dänemark haben pro Kopf der Bevölkerung mehr Breitbandanschlüsse."

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    4.4 Deutschland: Gesundheitsminister sieht Lösungsbedarf bei der elektronischen Gesundheitskarte

    Bei seinem ersten Auftritt vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages hat Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) betont, dass die Probleme der elektronischen Gesundheitskarte gelöst werden müssen. Davon unbeschadet soll die Ausgabe der neuen Karten fortgesetzt werden. Außerdem hielt Rösler an der proklamierten Loslösung der Beiträge von den Lohnzusatzkosten fest. Eine Regierungskommission soll ein geeignetes Verfahren für die Entkoppelung finden.

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    4.5 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Testregion Heilbronn beendet Tests

    Zum Jahresende löst sich nach einer Meldung der Heilbronner Stimme die Arbeitsgemeinschaft auf, die die Tests der elektronischen Gesundheitskarte in der Region Heilbronn koordinierte. Der Schritt erfolgt, nachdem die Landesärztekammer bereits im Juli mit dem Ausstieg aus dem Testvorhaben gedroht und neue Finanzierungsvereinbarungen gefordert hatte.

    Der Entschluss zur endgültigen Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hängt mit der Umorientierung des Gesamtsystems zusammen. Wie der neue Gesundheitsminister Philipp Rösler erklärte, wird die elektronische Gesundheitskarte (eGK) weiterhin eingeführt, in den Funktionen aber allein auf den Stammdatenabgleich beschränkt. Unabhängig davon werde verstärkt der elektronische Arztbrief gefördert. Bei dieser Form einer "Business to Business"-Kommunikation spielt die eGK keine Rolle, da nur der elektronische Heilberufsausweis benötigt wird.

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    4.6 Deutschland: Einheitlicher Ansprechpartner für Dienstleister in der EU

    Gewissermaßen in letzter Minute ist in Deutschland eine allgemein noch wenig beachtete Bestimmung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt ("Dienstleistungsrichtlinie") umgesetzt worden: Danach steht Dienstleistern ab heute überall ein "Einheitlicher Ansprechpartner" (EA) zur Verfügung, der als zentraler Kontakt zu den verschiedensten Behörden und anderen relevanten Stellen, etwa Handwerks- und Handelskammern, dient. Das betrifft nicht zuletzt auch Selbstständige in IT-Branchen, etwa Programmierer, Computershop-Betreiber oder Web-Gestalter, die sich irgendwo ansiedeln wollen. Ob es darum geht, eine geeignete Immobile zu mieten oder zu kaufen, geltende Bestimmungen über das Anbieten der beabsichtigten Dienstleistungen in Erfahrung zu bringen oder melderechtlichen Erfordernissen nachzukommen: Es soll nicht mehr nötig sein, einen Hindernislauf durch verschiedene Ämter, Außenstellen, Rathäuser und Kammern anzutreten. Für Interessenten, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, steht zur Orientierung ein englischsprachiges Eingangsportal zur Verfügung. Aufgrund der föderalen Zuständigkeitsverteilung ist die Einrichtung der EAs in Deutschland Ländersache. Die Ansprechpartner, die in Deutschland bei Behörden und anderen relevanten Stellen, etwa Handwerks- und Handelskammern, in den Kreisen und kreisfreien Städten angesiedelt sind, sollen online und auch persönlich erreichbar sein.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 UK: Lancashire County Council: Planning applications go online

    People can now see full details of planning applications at the touch of a button, thanks to a new initiative by Lancashire County Council.  All documents relating to planning applications submitted to the county council are available to view online at the council's website.  The council already receives many planning applications via the internet, and a full list of the latest plans can be seen online, where people can also submit comments on them.

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    5.2 Schweiz: Versuche mit Electronic Monitoring werden weitergeführt

    Bundesrat verlängert Bewilligungen bis 2015. Die Versuche mit Electronic Monitoring in sieben Kantonen können weitergeführt werden. Der Bundesrat hat die erforderliche Bewilligung bis Ende 2015 verlängert. Im Rahmen der vorgesehenen StGB-Revision zur Änderung des Sanktionensystems wird der Bundesrat entscheiden, ob der elektronisch überwachte Strafvollzug gesetzlich verankert werden soll.

    Seit 1999 setzen die Kantone Bern, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Tessin, Waadt, Genf sowie seit 2003 auch der Kanton Solothurn diese alternative Form der Strafverbüßung ein. Electronic Monitoring gelangt zum einen bei kurzen Freiheitsstrafen an Stelle der Einweisung in eine Strafvollzugsanstalt zum Einsatz. Zum anderen kommt die elektronische Fußfessel gegen Ende der Verbüßung einer langen Freiheitsstrafe vor der bedingten Entlassung als zusätzliche Vollzugsstufe zum Zuge.

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    5.3 Serbia: Introduction of E-Government significant for the State and investors

    The introduction of e-government in all authority bodies will lead to an upgrade of the Government’s services towards citizens, improved interaction with the business sector, and more efficient management in Serbia.

    “By using the Internet, the public administration makes its operations closer to citizens and companies. E-government contributes to the acceleration of the process of transition to the economy based on know-how, through an easier access and use of the public administration services,” said Jasna Matić, Minister of Telecommunications and Information Society at a meeting of the Special Working Group for E-Government Development in the Republic of Serbia and representatives of American Chamber of Commerce.

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    5.4 Next stage of E-Azerbaijan program might be adopted by yearen

    Next stage of program of development of communication and information technologies for 2009-2012 (E-Azerbaijan) can be adopted by the end of 2009.

    The program has been coordinated with most state institutions and is under final consideration in the Cabinet of Ministers. The new state program will be interdepartmental and it will include numerous projects on definite sphere solutions.  Along with new projects the program includes the projects that are the continuations of the currently implemented ones. They all will promote the wide application of ICT in the society, formation of E-government and expansion of the specter of provided e-services.

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    5.5 UK: 111 becomes number for NHS services

    UK Telecoms watchdog OFCOM has given the go-ahead for 111 to become the new three digit number for accessing non-emergency healthcare 24-hours a day.  The 111 number will be used to supplement the 999 emergency number and NHS Direct, by connecting callers to non-emergency care services, such as urgent and out-of-hours services, using the NHS Pathways software.

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    5.6 Russia creates 1,100 systems that can form e-Government

    Russian regions have created 1,100 systems that can become a part of the future e-Government, Moscow Mayor has said.  "In 2008, the president of Russia approved an information society development strategy," Moscow Mayor Yuri Luzhkov said at a joint meeting of the State Council and the presidential Council for the Development of Information Society.  He delivered a report titled "Regional Experience and Major Obstacles in the Development of Information Society and E-Government".

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India: Govt resumes talks with World Bank on e-Bharat

    Signalling the end of a deadlock, the Department of IT (DIT) has restarted discussions with the World Bank to work on a revised framework and modalities for the operationalisation of e-governance support project ‘e-Bharat'. Sources said that initial discussions on e-Bharat could not reach a firm conclusion as the World Bank had put certain conditions with regard to the management of the project. E-Bharat objectives are the same as those of National eGovernance Plan, albeit at a smaller scale. The project is expected to contribute to improving government effectiveness, empowering marginalised communities, increasing fiscal revenue, reducing public procurement costs and promoting private sector led growth through Public Private Partnership (PPP).

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    6.2 South Korea to launch e-gov services via IPTV

    The government of South Korea has hatched a plan to make e-services available on the country’s IPTV platforms in the capital, Seoul, by early next year. Public information such as tender notices will be provided in real-time through IPTV channels from March 2010, with services such as civil petitions and tax payments to follow at a later stage.

    The National Computing & Information Agency (NCIA) is developing public service content for IPTV channels – which enjoy the highest penetration of any country in Asia - and plans to conduct a trial run with 600 households subscribing to IPTV services this month.

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    6.3 Singapore: Why Singapore schools chose the public cloud

    The head of Ministry of Education’s (MOE) IT department has detailed reasons why the agency is forging ahead with plans to use Google Apps, in addition to a parallel move to standardise the Ministry’s operating environment, known as the ‘SOE (Schools)’ project. Lim Teck Soon, IT Director of MOE, explained that the need to quickly roll-out new email, messaging and collaboration applications was the key driver.  The MOE is the first education ministry in South East Asia to adopt an open standard cloud computing platform.

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    6.4 India: Karnataka CM Kicks Off Rs 180-Cr SWAN Project

    To further strengthen its e-governance initiative, the Karnataka government has rolled out Karnataka State Wide Area Network (KSWAN) project that seeks to establish a state information highway connecting its 2,300 offices across the state. The KSWAN project, being undertaken under public-private partnership, will provide voice, video and data link down to the taluk level.

    "The state has been a leader in the area of e-governance and KSWAN, which uses multi-protocol lable switching (MPLS) technology, will help tone up administration," said Chief Minister BS Yeddyurappa on the occasion. The project will help enhance the efficiency of administration and will be a boon to ensure better delivery of government services, he said.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29012&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29005&Itemid=1

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    6.5 GCC e-Government conference calls for regional exchange of expertise

    The 1st Gulf e-Government conference, organised by the Oman Information Technology Authority (ITA), has put forward a number of recommendations. The three-day conference, which concluded under the auspices of Dr Mohammed bin Ali al Wahaibi, Communications Under-Secretary at the Oman Transport and Communications Ministry, recommended creating practical framework on multiple levels and in different fields to exchange regional expertise and benefit from the best international practices through organising similar meetings, specialised workshops and Gulf e-government awards.

    The conference suggested establishing a special division for e-government at the GCC Secretariat-General’s website to enhance joint work, besides mooting expanding the co-operation among the GCC countries to discuss the international indicators in enhancing their level as well as exploring the possibility of developing a Gulf index.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29151&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29132&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29128&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29142&Itemid=1

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    6.6 India: Karnataka: E-payment centres for villages

    Sweating it out in the long winding queues at bill payment counters may soon be a thing of the past for Karnataka’s villagers if the state government’s ambitious plan of adding 5,000 e-governance centres in deliver various services takes wings.

    The Karnataka e-governance department, the nodal agency for implementing various e-governance projects under the National e-governance plan, plans to extend e-governance services to the rural areas by adding around 5,000 centres. To be built on the lines of those in Bangalore, the centres will deliver services of government and private departments to the citizens. Eight-hundred Integrated Citizen Service Centers are presently delivering services in the rural areas, while 55 such centres are being used by over 800 000 people in Bangalore every month.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 20.01.: Berlin, Deutschland: Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume 

    Mit unterschiedlichen eServices lassen sich in vielen Bereichen der Daseinsvorsorge Entfernungen überbrücken. Dies betrifft unter anderem die schulische und außerschulische Bildung, medizinische Versorgung, Pflege, Handel, Informationsangebote, Verwaltungsleistungen.  In Verbindung mit den vorhandenen besonderen Qualitäten ländlicher Räume kann damit nicht nur die Lebensqualität der dort bereits lebenden oder arbeitenden Menschen deutlich verbessert, sondern bei einem vernetzten Einsatz auch die Voraussetzung für neue Wertschöpfung geschaffen werden

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/de/begleitveranstaltungen/nr-1-beitraege-von-eservices-fuer-die-entwicklung-laendlicher-raeume/

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    7.2 20.01.-23.01.: Valencia, Spain: HEALTHINF 2010

    3rd International Conference on Health Informatics

    HEALTHINF - the international conference on Health Informatics- is part of the international joint conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies (BIOSTEC). The purpose of HEALTHINF is to bring together researchers and practitioners interested in the application of information and communication technologies (ICT) to healthcare and medicine in general and to the specialized support to persons with special needs in particular.

    Databases, networking, graphical interfaces, intelligent decision support systems and specialized programming languages are just a few of the technologies currently used in medical informatics. Mobility and ubiquity in healthcare systems, standardization of technologies and procedures, certification, privacy are some of the issues that medical informatics professionals and the ICT industry in general need to address in order to further promote ICT in healthcare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthinf.biostec.org/

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    7.3 20.01.-22.01.: Sophia Antipolis, France: ETSI Security Workshop 2010)

    European Telecommunications Standards Institute (ETSI) Security Workshop 2010

    The ETSI Security Workshop has become an annual international security standardisation workshop, bringing together international Standards Developing Organisations (SDOs) and security experts to discuss recent developments, share knowledge, identify gaps and co-ordinate on future actions and work areas. The workshop will include overviews of the work being done in the area of security across standards and technical bodies, along with presentations from major organisations involved in security initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.etsi.org/WebSite/NewsandEvents/2010SECURITYWS/2010_SECURITYWORKSHOP_HOME.aspx

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    7.4 31.01.-01.02.: London, UK: Healthcare IT Exchange 2010

    Healthcare IT Exchange: Delivering automated efficiency and innovative strategies to Healthcare services

    The Healthcare IT Exchange has been designed to showcase the leading initiatives in Healthcare Services today, combining practical discussions on cutting edge technologies. The Healthcare IT Exchange has compiled speakers with brand new case studies from some of the largest trusts and experts across the UK and Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthcareitexchange.co.uk/

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    7.5 07.-09.01.: Las Vegas, USA: Digital Health Summit

    The Digital Health Summit is an important new conference and exhibition at the 2010 International Consumer Electronics Show. The Summit focuses on the emerging market of consumer-based digital health and wellness devices, related applications and services. This premiere event will expose developers, manufacturers, distributors and service providers to the opportunities, partnerships, business models, distribution channels, and standards of the rapidly evolving industry of digital health technologies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ces2010.digitalhealthsummit.com/

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.02


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Februar 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29517

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You can also read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29517

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Europa: Studie zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern

    1.2 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”
    V.2 Potsdam, Universtität, 12.01.2010: : eGovernment-Vorlesung für Bachelor-Studenten
    V.3 Berlin, BMLEV/DStGB, 20.01.2010: Vorträge zu "eServices für die Entwicklung ländlicher Räume
    V.4 Salzburg, Universität, 28.01.2010: IfG.CC bietet eGovernment-Kurs für Führungskräfte an
    V.5 Berlin, Afrikakreis, 28.01.2010: Vortrag „Information and Communications Technologies in Africa: Challenges and Prospects for Development“

    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in Australien / Key issue of the month: eHealth in Australia
    2.1 Australia: Group demands funds, plans before e-health law
    2.2 South Australia Health plans statewide e-health records
    2.3 Digital Regions Initiative To Improve Regional Health Services In Australia
    2.4 Australia: Government scraps e-prescribing project
    2.5 Australia: Government says e-health will deliver a safer system
    2.6 Australia: e-health legislation
    2.7 Australia: Doctors to pay for e-health upgrades
    2.8 Australia: Government called on to step up leadership over e-health

    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Berlin beerdigt geplantes Innenstadt-WLAN

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Kritik an zentraler Einkommensdatei häuft sich
    4.2 Deutschland: Arbeitsministerium will bei Elena nachbessern
    4.3 Germany suspends e-health card project
    4.4 Deutschland: Elektronischer Personalausweis: Hart im Zeitplan
    4.5 Deutschland: Zweifel an der Internetkompetenz der etablierten Parteien

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 EU: Spain will promote the new Transplant Directive and “e-Health”
    5.2 Romania–Austria agreement on national computerization
    5.3 UK: Government launches one-stop shop for data
    5.4 Foreign ministers of Estonia and South Korea discussed co-operation
    5.5 Latvia approves personal ID cards
    5.6 UK: Government launches new IT strategy

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 2010 UN E-Government Rankings Released
    6.2 What’s wrong with e-government in China?
    6.3 India: Cabinet approves setting up of national knowledge network
    6.4 USA: E-Government Score Remains at All-Time High
    6.5 Vietnam aims for strong telecom industry
    6.6 Singapore and China forge public sector training alliance
    6.7 Brunei: EGLF puts focus on flagship projects

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 31.01.-02.02.2010, London, Großbritannien: Healthcare IT Exchange
    7.2 01.-02.02.2010, Berlin, Deutschland: Konferenz Mobile Communications
    7.3 10.-16.02.2010, St. Maarten, Netherlands Antilles: Cyberlaws 2010
    7.4 17.-18.02.2010, Berlin, Deutschland: Anwenderforum E-Government 2010
    7.5 18.-20.02.2010, Sandton, South Africa: Health Technology Africa
    7.6 24.02.2010, London, Großbritannien: Mobile and Wireless Healthcare

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities

    A.1 Europa: Studie zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern

    Das IfG.CC führt gegenwärtig im Auftrag des Bundesinnenministeriums eine Studie zur Umsetzung einer einheitlichen Behördenrufnummer in den EU-Staaten durch; erste Zwischenergebnisse wurden im Januar präsentiert. Ziel der Studie ist es, festzustellen, inwieweit die EU-Mitgliedsstaaten bei der Implementierung einer einheitlichen Rufnummer zur Verbesserung des Bürgerservices vorangeschritten sind. Daraus sollen Good Practice identifiziert und Handlungsvorschläge für eine länderübergreifende Umsetzung im europäischen Maßstab abgeleitet werden. Gegenstand der Erhebung sind neben technischen Infrastrukturen auch organisatorische Fragen, wie z.B. Betreibermodelle.

    Die ersten Ergebnisse basieren auf umfassenden Internetrecherchen und Dokumentenanalysen sowie Interviews. Bei der Datenanalyse wurde deutlich, dass in den meisten Ländern über eine einheitliche Rufnummer eher allgemeine Informationen zu Leistungen von Behörden erfragt werden können. Nur in wenigen Ländern können fallbezogene Informationen abgerufen oder Anträge per Telefon gestellt werden. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass Länder, die zwar in diversen EU-Rankings im eGovernment auf den vorderen Plätzen stehen, bei der Umsetzung einer einheitlichen Behördenrufnummer nicht besonders gut dastehen. Das ist insofern verwunderlich, weil der Telefonkanal explizit ein wesentlicher Bestandteil bei der Umsetzung einer Mehrkanalsstrategie ist, die seit Jahren in der eGovernment-Fachwelt propagiert wird. Damit bestätigt sich der Eindruck, dass die EU-Länder wie auch die EU Kommission selbst in ihrer Ausrichtung wie auch in ihrer Projektförderpolitik den telefonischen Zugang als eher traditionelles Medium betrachten und damit seine Bedeutung und seine Modernisierungswirkung insgesamt unterschätzen.

    In der nächsten Phase des Projekts werden mittels Fragebogen und Interviews vertiefende Informationen zu den einheitlichen Behördenrufnummern in ausgewählten Ländern erhoben.

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    1.2 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment”

    Im lfd. Wintersemester 2009/2010 bietet das IfG.CC einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen runden das Seminar ab.

    Im Rahmen verschiedener Master-Programme, wie dem MPM an der Universität Potsdam, bietet das IfG.CC bereits seit einigen Jahren Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an den Kursen teilgenommen.

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    V.2 Potsdam, Universtität, 12.01.2010: eGovernment-Vorlesung für Bachelor-Studenten

    Am 12.01.2010 hat Prof. Schuppan eine Einführungsvorlesung zum Thema eGovernment im Rahmen des Public Management-Kurses für Bachelor-Studierende der Universität Potsdam gehalten.

    Nach einer Klärung der Definition von eGovernment wurden die Teilnehmer in die Geschichte der Informatisierung der öffentlichen Verwaltungen eingeführt. Kernelement der Vorlesung bildete die Darstellung der wichtigsten Organisationsprinzipien des eGovernment und Ansätze der prozessorientierten Verwaltung. Des weiteren wurden einige eGovernment-Projekte beispielhaft vorgestellt, an denen die Herausforderungen bei der Umsetzung illustriert wurden.

    Hauptziel des Vortrags war es, den Teilnehmern einen ersten Einblick in das Thema zu geben, grundlegende Begrifflichkeiten zu klären sowie wichtige Umsetzungsanforderungen aus einer Public-Management-Sicht darzustellen.

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    V.3 Berlin, BMLEV/DStGB, 20.01.2010: Vorträge zu "eServices für die Entwicklung ländlicher Räume

    Am 20.01.2010 fand in Berlin eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Beiträge von eServices für die Entwicklung ländlicher Räume" statt. Veranstalter waren neben dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) das IfG.CC. Die Vorträge fanden im als Begleitveranstaltung zum „Zukunftsforum Ländlicher Entwicklung" des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) statt.  Das IfG.CC war vertreten durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Heidrun Müller und Friederike Thessel.

    Im Vortrag von Frau Müller ging es darum, die Erfahrungen, Möglichkeiten und Anforderungen von breitbandbasierten Services im ländlichen Raum aufzuzeigen.
    Dazu wurde zunächst die Breitbandversorgung aus verschiedenen theoretisch-konzeptionellen Perspektiven betrachtet, wobei vertieft auf den Zusammenhang zwischen den Investitionen in den Breitbandausbau und der Zahl der direkten und indirekten Arbeitsplätze eingegangen wurde. Dazu gibt es bereits einige internationale Studien, die jedoch nicht alle eine direkte ökonomische Wirkung der Investitionen feststellen konnten. Im zweiten Teil wurden verschiedene internationale Breitbandstrategien mit der Entwicklung in Deutschland verglichen, wobei Länder, wie Finnland, ausgewählt wurden, die explizit den Breitbandausbau in ländlichen Regionen fördern. Im dritten Teil wurden Fallbeispiele für umfassende Breitbandinitiativen, wie ConnectKentucky und eSchwechat vorgestellt. Bei beiden Initiativen wurden neben der Infrastruktur auch eServices entwickelt und getestet. Beide Konzepte sind auch Beispiele für den vom IfG.CC bereits im Jahre 2003  entwickelten Ansatz „Electronic Regional Governance“, bei dem es darum geht, verschiedene strategisch ausgewählte eServices aus unterschiedlichen Politikfelder (z.B. Gesundheit, Bildung, Logistik etc.) so zu orchestrieren, dass die Entwicklung einer Region gefördert wird. Abschließend wurden einige Handlungsempfehlungen für die Umsetzung eines solchen Ansatzes gegeben und auf die Rolle der Wissenschaft bei der Umsetzung eingegangen.

    Frau Thessel stellte in ihrem Vortrag heraus, wie verschiedene eServices bei der Versorgung älterer Menschen genutzt werden können. Anhand von konkreten Szenarien arbeitete sie heraus, wie insbesondere ältere Menschen mit bestimmten eServices versorgt werden können, wenngleich diese immer auch in Kombination mit „menschlichen“ Service verbunden sind. Schwerpunkt des Vortrages waren eServices in den Bereichen Pflege/Medizinische Versorgung, Wohnen und Kommunikation. Ziel ist es, mit Hilfe dieser Dienste älteren Menschen ein längeres, selbständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, sie bei alltäglichen Verrichtungen zu unterstützen und Hilfe in Notfallsituationen zu bieten.

    Die Präsentationen können kostenlos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

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    V.4 Salzburg, Universität, 28.01.2010: IfG.CC bietet eGovernment-Kurs für Führungskräfte an

    Das IfG.CC bot am 28.01.2010 erneut im International Public Management Master-Kurs der Salzburger Universität einen eGovernment-Kurs für Führungskräfte an.

    Thematisch ging es um die transformatorische Wirkung von eGovernment, die sich auch zunehmend empirisch abzeichnen. Aufgezeigt wurden neue institutionelle Trends der Informatisierung und sowie deren weiteren Wirkungen auf die Strukturen der Verwaltung. Mittels Fallstudien wurden eine kritisch-analytische Sicht auf das Thema eingenommen und entsprechende Gestaltungspotenziale herausgearbeitet.

    Das berufsbegleitende Salzburger Masterprogramm hat die Vermittlung aktueller Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im Public Sektor zum Ziel. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für angehende Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    V.5 Berlin, Afrikakreis, 28.01.2010: Vortrag „Information and Communications Technologies in Africa: Challenges and Prospects for Development“

    Auf Einladung der Society for International Development und der Initiative südliches Afrika e.V. (Inisa) in Berlin hielt Prof. Schuppan am 28.01.2010 einen Vortrag zum Thema „Information and Communication Technologies in Africa: Challenges and Prospects for Development“. In seinem Vortrag zeigte Prof. Schuppan die Potenziale und Risiken bei der Umsetzung von eGovernment und der Nutzung weiterer IT-Anwendungen in Afrika auf. Klar wurde, dass es mit einem einfachen Nord-Süd-Konzepttransfer nicht getan ist, sondern die kulturellen, organisatorischen und weiteren politischen Ausgangsbedingungen im besonderen Maße zu berücksichtigen sind. Mit anderen Worten, um die IT-Wirkung und -Potenziale in Entwicklungsländern zu verstehen, müssen zunächst eine ganze Reihe von Nicht-IT-Fragen geklärt werden. Übergeordnete Frage ist, ob IT und eGovernment zur Armutsreduzierung beitragen kann. Bezogen auf eGovernment sieht die generelle (angenommene) Wirkungskette wie folgt aus: eGovernment kann zu Good Governance beitragen. Effizientes, effektives und verantwortungsvolles Regieren und Verwalten hat positive Auswirkungen für die wirtschaftliche Entwicklung, was wiederum Armut – bei entsprechender Verteilung – reduzieren kann. Vielfach gibt es auch direkte unmittelbare Potenziale, die allein schon durch Informationsbereitstellung in vielen Ländern Afrikas fehlen. Ob Marktpreise für Kleinbauern, Wettervorhersagen oder Information über Verwaltungsleistungen, sie können bereits unmittelbar positive Entwicklungswirkung entfalten, die nicht zu vernachlässigen ist, auch wenn Informationsbereitstellung meistens nicht mit technischen Innovationen verbunden ist. 

    Das Thema IT und Entwicklung sowie eGovernment for Development gehören zu den Forschungsschwerpunkten des IfG.CC. In der Vergangenheit hat das IfG.CC hierzu nicht nur ein Projekt in Lateinamerika in Zusammenarbeit mit der GTZ ausgeführt, sondern auch Gutachten zum Thema eGovernment-Potenziale in Afrika südlich der Sahara für den Deutschen Bundestag angefertigt. Neben seiner Beteiligung an eGovernment-Projekten in Entwicklungsländern hält das IfG.CC auch regelmäßig (Weiterbildungs-) Seminare für Führungskräfte aus Entwicklungsländern.

    Wichtige Ergebnisse zum Thema sind bereits international veröffentlicht wurden. In dem Beitrag „E-Government in Developing Countries: Experiences from Sub-Saharan Africa“, der in der US-amerikanischen Zeitschrift Government Information Quarterly 2009 erschien, werden umfassende und empirisch fundierte Überlegungen dargestellt. Der Artikel kann kostenlos beim IfG.CC bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in Australien / Key issue of the month: eHealth in Australia
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    Australien ist neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA eines der dynamischsten Länder im eHealth-Bereich. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NETHA) verantwortlich, die von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde.

    In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Einzelprojekte entwickelt und umgesetzt, diese sollen zukünftig zu einer Gesamtlösung (eHealth-System) integriert werden. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Management von Patienten- bzw. Gesundheitsdaten. Als problematisch bei der Umsetzung des Gesamtansatzes erweisen sich allerdings u.a. die fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. bei der Einführung einer einheitlichen ID-Nummer für das Gesundheitswesen), die fehlende Interoperabilität der Lösungen, die Sicherheit von Patientendaten sowie die Akzeptanz der eHealth-Lösungen durch das medizinische Personal und durch die Bürger/Patienten.

    Im Vergleich zu Deutschland ist die Gesamtentwicklung jedoch in Australien weit vorangeschritten. Daran zeigt sich auch, dass die Koordination der Akteure und der Projekte durch eine organisationsübergreifende Institution wichtig ist, wodurch verhindert werden kann, dass eine Vielzahl von Einzellösungen ohne strategische Gesamtausrichtung nebeneinander existiert. In Deutschland sind, wie bisher in Australien auch, bedingt durch die Struktur des Gesundheitswesens, viele Projekte regional begrenzt. Fehlende Geschäftsmodelle und offene Finanzierungsfragen (u.a. durch die Krankenkassen) führen dazu, dass vielen Lösungen nur eine kurze Lebensdauer „beschieden“ ist. Außerdem be- bzw. verhindern unterschiedliche Interessen und Differenzen über Funktionalitäten von Lösungen oder Ausrichtungen von Projekten (z.B. bei der elektronischen Gesundheitskarte) Erfolge im eHealth-Bereich.

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    2.1 Australia: Group demands funds, plans before e-health law

    The Australasian College of Health Informatics (ACHI) has criticised legislation enabling the creation of an individual health identifier for all Australians, claiming that it establishes a framework for a system that has not yet been adequately planned and "may never exist".

    The government hopes that a unique healthcare identifier number could be assigned to patients and providers to improve the management of patient information. Medicare has been working with NEHTA to test and implement the identifiers. The Department of Health and Aging released draft legislation to enable the vision late last year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29502&Itemid=93

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    2.2 South Australia Health plans statewide e-health records

    South Australia's health department has put the finishing touches on detailed plans to replace its complex network of electronic health record systems with one integrated platform to serve all patients.

    The state went to market for the Enterprise Patient Administration System (EPAS) component of what it described in tender documents as "Australia's first fully integrated statewide electronic health record system", dubbed careconnect.sa.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29260&Itemid=1

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    2.3 Digital Regions Initiative To Improve Regional Health Services In Australia

    On January 12, the Rudd Government announced four additional projects for the Digital Regions Initiative.

    “These projects will change the way essential services are delivered to regional, rural and remote Australian communities,” the Minister for Broadband, Communication and the Digital Economy, Senator Stephen Conroy said.

    “The initiative will ensure Australians living outside our major metropolitan centres benefit directly from improved access to digital health services, online educational opportunities and improved emergency and disaster response.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29289&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29301&Itemid=1

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    2.4 Australia: Government scraps e-prescribing project

    The Federal government has abandoned an electronic prescribing project started last year, claiming that its health reform agenda has changed the course of the project.

    The open tender call was launched in May 2009, one month before the National Health and Hospitals Reform Commission released its 123 reform recommendations, and called for advice in the creation of an “e-prescribing and dispensing of medicines benefits realisation and implementation plan”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29344&Itemid=1

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    2.5 Australia: Government says e-health will deliver a safer system

    The federal government says its proposed e-health system will improve patient safety and free up GPs.

    The system, currently under design, will see patient records stored in one national database that can be accessed by different health professionals.
    The government hopes to see the opt-out system up and running in ten years, and says more than $1 million has been put on the table to get it started.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29379&Itemid=1

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    2.6 Australia: e-health legislation

    Patient care will be improved and inefficiency in the health system will be cut by new e-health legislation soon to be introduced by the Rudd Government.

    A visit to Medicare Australia demonstrated first hand how the secure e-health system currently being developed will work for patients and health care professionals. The demonstration clearly showed how useful tools like electronic health records, medications-management systems and electronic clinical messaging (discharge, referrals, pathology, and prescriptions) will help improve delivery of health care – particularly when patients are being cared for by multiple providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29380&Itemid=1

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    2.7 Australia: Doctors to pay for e-health upgrades
    Minister of Health Nicola Roxon says doctors rather than the government will foot the bill for upgrading IT systems during the move towards an integrated national e-health system.

    The minister toured the offices of Medicare in Canberra to look at the various tools that will be encompassed in e-health legislation the government plans to introduce soon.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29390&Itemid=1

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    2.8 Australia: Government called on to step up leadership over e-health

    Concerns over e-health issues arise as government pushes ahead with reforms

    The Rudd Government needs to boost its leadership and learn from other countries implementing e-health strategies, according to a leading healthcare industry CIO.

    Malcolm Thatcher, CIO of Queensland-based Mater Hospital, said the government needs to recognise and implement enablers for e-health, including the management of health identifiers, secure messaging, common terminologies, patient privacy and industry incentives and recognise that e-health is a complex challenge.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29392&Itemid=1

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Berlin beerdigt geplantes Innenstadt-WLAN

    Berlin bekommt kein flächendeckendes WLAN in der Innenstadt. Das Projekt müsse beendet werden, sagte Wirtschafts-Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus am 11.01.2010 im Wirtschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Das System habe nicht so gestaltet werden können, dass es für einen privaten Netzbetreiber attraktiv gewesen wäre. Damit bestätigte Nehring-Venus einen Bericht der Berliner Morgenpost vom vergangenen 05.01.2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29292&Itemid=128

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Kritik an zentraler Einkommensdatei häuft sich

    In Deutschland müssen alle Arbeitgeber ab dem 1. Jänner 2010 die Einkommensdaten ihrer Beschäftigten an eine zentrale Speicherstelle melden. Der Elektronische Entgeltnachweis (ELENA) betrifft die bis zu 40 Millionen Beschäftigten in Deutschland. Bei Gewerkschaften, Politikern und Datenschützern stößt die neue Datenerfassung schon vor dem Start auf Kritik. Basis des neuen Projekts ist das ELENA-Verfahrensgesetz, das im März 2009 in Kraft trat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29219&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Arbeitsministerium will bei Elena nachbessern

    Nach Kritik am Datenerfassungs- und Vernetzungsprogramm "Elena" will das Bundesarbeitsministerium nachbessern. "Wir werden nur die zur Berechnung von Sozialleistungen zwingend erforderlichen Informationen speichern. Der entsprechende Datenfragebogen wird in Kürze überarbeitet", sagte ein Sprecher von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstag). Eine direkte Zuordnung von Streiktagen eines Beschäftigten soll dabei unmöglich gemacht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29230&Itemid=128

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    4.3 Germany suspends e-health card project

    The roll-out of Germay’s national e-health smart card has been put on hold, with a review to be carried out of security and confidentiality.  Germany’s new health minister, Philipp Rösler, has decided to suspend the introduction of the planned electronic health card system.

    The national ehealth project is one of the largest in Europe and intended to eventually provide every German citizen with an electronic card carrying their health data, medical history, prescriptions, and insurance status.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29398&Itemid=128

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    4.4 Deutschland: Elektronischer Personalausweis: Hart im Zeitplan

    Mit der Ausgabe der neuen elektronischen Personalausweise (ePA) und ihrer eID-Funktion ist auch der Aufbau einer Infrastruktur verbunden. Damit die eID vom Bürger zur Authentisierung in E-Commerce- und E-Government-Anwendungen genutzt werden kann, benötigt der User außer dem ePA einen Kartenleser und eine spezielle Software, den sogenannten Bürgerclient. Im Hintergund müssen zudem ein oder mehrere eID-Server die sichere Abwicklung der Authentisierungsvorgänge zwischen dem Kunden und Dienstanbieter übernehmen. Zur Infrastruktur gehört auch ein Portal, von dem der Client heruntergeladen werden kann und das Unterstützungsleistungen sowie FAQs anbietet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29435&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29449&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29448&Itemid=128

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    4.5 Deutschland: Zweifel an der Internetkompetenz der etablierten Parteien

    Bitkom schlägt Internet-Staatsminister mit Kabinettsrang vor

    Nur 44 Prozent der Deutschen trauen der Bundesregierung ausreichend Internetkompetenz zu. Deshalb habe die Piratenpartei einen Achtungserfolg bei der Bundestagswahl 2009 erzielt, meint der IT-Branchenverband Bitkom. Die IT-Branche in Deutschland beklagt, die Menschen hätten nach den Debatten über Internetsperren, Onlinedurchsuchungen, Überwachung und Urheberrecht kein Vertrauen mehr in die Internetkompetenz der Parteien im Bundestag.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29489&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29492&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 EU: Spain will promote the new Transplant Directive and “e-Health”

    The new European Directive on organ donation and transplants and the promotion of “e-Health” will be two of the strategic topics of the Spanish Presidency of the EU, according to the presentation by the Minister of Health and Social Policy, Trinidad Jiménez, before the Health Commission of the European Parliament.

    To promote “e-Health”, which consists of the application of new information technologies to medical care, a ministerial conference has been called in collaboration with the European Commission, which will be held in Barcelona between 15 and 18 March.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29487&Itemid=1

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    5.2 Romania–Austria agreement on national computerization

    Minister of Communications and Information Society Gabriel Sandu and Director General of the Federal Chancellery of Austria Manfred Matzka signed on January 22 in Bucharest an Agreement on cooperation in the line of national computerization.

    The goal of the Cooperation Agreement is the implementation of cooperation activities between the MCSI and the Chancellery, by the concentration of technical, financial and human resources to the effect of developing joint programs for overcoming the digital divide, as well as technological cooperation programs, consultancy and technical training services in the field of information technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29452&Itemid=93

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    5.3 UK: Government launches one-stop shop for data

    A major new website has been launched to the public which gives anyone who wants to use it unprecedented and free access to government data in one place. The site called data.gov.uk contains more than 2500 sets of data from across government. All of the data is non-personal and in a format that can be reused by any individual or business to create innovative new software tools, such as applications about house prices, local amenities and services, or access to local hospitals.

    Stephen Timms, Minister for Digital Britain, Sir Tim Berners-Lee, the inventor of the World Wide Web and Professor Nigel Shadbolt from the University of Southampton, worked together to launch the website.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29445&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29443&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29433&Itemid=1

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    5.4 Foreign ministers of Estonia and South Korea discussed co-operation

    Foreign Minister of Estonia Urmas Paet discussed the development of political, economic, science and information technology co-operation between Estonia and South Korea with South Korean Foreign and Trade Minister Yu Myung-hwan during his visit to the Republic of Korea, reported BC the Ministry of Foreign Affairs of Estonia.

    During their meeting, the foreign minister of the Republic of Korea was first and foremost interested in the utilisation of information technology in the Estonian public sector. Foreign Minister Urmas Paet stated that there is a great deal of untapped potential in economic and trade relations between Estonia and South Korea.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29323&Itemid=1

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    5.5 Latvia approves personal ID cards

    Latvia’s government has given the green light for introducing electronic identification cards for its citizenry, a decision that will ultimately help Latvia embrace the electronic age to a far greater extent.

    The cards, or eIDs, “will not only secure citizens’ identification while traveling abroad or receiving government or municipal services, but also authenticity in the electronic environment,” the government said in a press release. Latvia will be the last of the three Baltic countries to introduce the eID, which first appeared in Estonia several years ago.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29342&Itemid=1

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    5.6 UK: Government launches new IT strategy

    The government launched a radical overhaul of its IT strategy which it says will save the public sector £3.2bn annually in IT costs. The new initiative aims to facilitate greater sharing of resources across the public sector in the use of hardware and software where departments have traditionally taken a more siloed approach.

    Government CIO John Suffolk told Computing: "The technology has matured to allow us to do this now it will mean we can cut costs and deliver public services better." The strategy aims to create a government cloud, meaning that public sector bodies will be able to get IT services from a secure online network rather than having to buy off the shelf themselves.

    Over the next few years the government will embark on a scheme to consolidate hundreds of datacentres owned by the public sector down to 10-12 secure resilient centres. This small group will be used to host the government cloud, saving £300m by reducing power use by 75 per cent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29504&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 2010 UN E-Government Rankings Released

    South Korea has led the world in how governments have used ICT to give citizens and businesses better access to public services during the economic downturn, according to a United Nations survey. Korea edged out the United States in the 2010 UN E-Government rankings, marking the first time an Asian country has topped the bi-annual table.

    The survey, which was completed in December 2009, charted the role e-government has played in increasing public trust, boosting transparency through the free sharing of government data, and speeding up public service delivery and regulatory reform at a time of economic crisis.  Korea rose five places on the last rankings, in 2008, ending the dominance of Scandinavian countries. Denmark and Norway, second and third, respectively, in 2008, fell to fifth and sixth. Sweden, top in 2008, fell out of the top 10 altogether.

    Australia was the only other country in Asia Pacific to feature in the UN’s ‘Development’ table, which measures “the capacity and the willingness of the public sector to deploy ICT for improving knowledge and information in the service of the citizen.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29407&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29406&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29403&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29368&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29349&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29339&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29330&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29297&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29295&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29287&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29495&Itemid=1
    href="http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29133&Itemid=1"
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    6.2 What’s wrong with e-government in China?

    Rather a lot, it would appear. A review of China’s government web sites by the China Center for Information Industry Development (CCID) reached some damning conclusions earlier this month. The first is that China’s e-government efforts have failed to provide efficient public access. The second is that too many web sites fail to provide enough information that is of any use. Ouch.

    Roughly US$100 billion was spent on fulfilling China’s web government strategy between 2001 and 2005, during which time the number of government web sites exceeded 10,000. But a lack of standards led to the creation of information islands and e-government development began to bottleneck.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29481&Itemid=1
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    6.3 India: Cabinet approves setting up of national knowledge network

    The union cabinet has approved setting up of a National Knowledge Network (NKN) that will connect all major educational institutions like the Indian Institutes of Technology (IITs), Indian Institutes of Management (IIMs) and top universities for exchange of information and research.

    The architecture of the NKN will be scalable and the network will consist of an ultra-high speed core (multiples of 10Gbps and upwards), to provide a nation-wide ultra high-speed data-network highway. The network will connect around 1,500 institutions and the setting up of core network is expected to be completed in a span of two years. The government's decision to set up such a network was announced in 2008-09 and an initial amount of Rs 100 crore was allocated to the department of information technology, ministry of communications and IT for this.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29454&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29428&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29422&Itemid=1

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    6.4 USA: E-Government Score Remains at All-Time High

    Citizen satisfaction with offline U.S. government services has gone down, but satisfaction levels with federal government Web sites stand at an all-time high, according to The American Customer Satisfaction Index (ACSI) released on January 26. The ACSI's E-Government Satisfaction Index shows e-government scores at 75.2 on ACSI's 100-point scale for a second consecutive quarter, the highest it's been since the index began in 2003. Year over year, the Index improved 1.5 percent. Meanwhile, satisfaction for offline government services dropped 0.3 percent to 68.7.

    What do these numbers mean? Citizens feel good about online government services, as the U.S. government has developed and enhanced federal Web sites -- specifically e-commerce and transactional sites -- and career and recruitment sites. In other words, people prefer to go online for services rather than wait on the phone for information or stand in line at a federal office.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29483&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29479&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29474&Itemid=1

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    6.5 Vietnam aims for strong telecom industry

    A plan to develop a strong telecommunication industry, set to be approved this year will boost the use of information technology in government agencies, Prime Minister Nguyen Tan Dung said on January 15. Addressing a conference in Hanoi, he said an efficient e-government in Vietnam would facilitate the administrative reform process and increase transparency within government agencies.

    He also ordered the Ministry of Information and Communications to improve training and infrastructure for the telecommunication industry, as well as develop strong telecom companies that are able to compete in the global market.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29367&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29366&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29356&Itemid=1

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    6.6 Singapore and China forge public sector training alliance

    China and Singapore have struck a deal that will see the two governments share their experiences in public administration and training. The Memorandum of Understanding (MOU), signed by China’s State Administration of Foreign Experts (SAFEA) and the Singapore Cooperation Enterprise (SCE) at the end of last year, will also see the two agencies hold training programmes for other countries looking to learn from how China and Singapore have modernised public services.

    The partnership will focus on training government officials in disciplines such as urban planning, e-government, human resources and transportation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29232&Itemid=1

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    6.7 Brunei: EGLF puts focus on flagship projects

    The first e-Government Leadership Forum (EGLF) for 2010 has introduced the prioritisation of projects where several flagship projects will be identified with emphasis on improving project management structure through the setting up of steering committees to oversee the projects.

    The flagship projects will be selected based on its characteristics, namely multiple-agency, connectivity, interactivity and transactional as well as providing the highest impact to the government and public. Three of the flagship projects identified are the Business Licencing System, ePayment and Government Employee Management System (Gems). To date, there are 35 approved projects since March 2007 with EGLF's major milestone achievement being the launch of the e-Government Strategic Plan 2009-2014 last year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29451&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29450&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 31.01.-02.02.2010, London, Großbritannien: Healthcare IT Exchange

    The Healthcare IT Exchange has been designed to showcase the leading initiatives in Healthcare Services today, combining practical discussions on cutting edge technologies. The Healthcare IT Exchange has compiled speakers with brand new case studies from some of the largest trusts and experts across the UK and Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthcareitexchange.co.uk/

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    7.2 01.-02.02.2010, Berlin, Deutschland: Konferenz Mobile Communications

    Die Konferenz MCTA befasst sich seit 2001 mit verschiedenen Themen rund um die Weiterentwicklung von Mobilfunkmärkten. Dabei zielt sie auf die gesamte Breite von Enabling Technologies und Infrastrukturen bis zu Anwendungen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und methodischen Ansätzen. Sie greift aktuelle Aspekte aus diesen Bereichen auf und verbindet dabei qualitativ hochwertige Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. Gegenstand sind sowohl betriebswirtschaftliche, als auch technologische Aspekte der Thematik.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wi-mobile.de/mcta/mcta2010.html

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    7.3 10.-16.02.2010, St. Maarten, Netherlands Antilles: Cyberlaws 2010
    CYBERLAWS 2010, The First International Conference on Technical and Legal Aspects of the e-Society, is a natural output of the discussions during the Digital World 2009, following the multiplications of the cybercrime acts concerning privacy and anonymity in the information society.

    The inaugural CYBERLAWS 2010 will provide a forum where researchers, government representatives, international bodies, law enforcement organisms and special groups shall be able to present recent lessons learned, use cases, and set the priorities on problems and directions related to the anonymity, privacy, identity, and laws that should or are governing their legal use.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iaria.org/conferences2010/CfPCYBERLAWS10.html

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    7.4 17.-18.02.2010, Berlin, Deutschland: Anwenderforum E-Government 2010

    Das Anwenderforum E-Government hat sich in den letzten Jahren bundesweit als Plattform für den gezielten Erfahrungsaustausch über Fragen der IT-gestützten Verwaltungsmodernisierung etabliert.

    Im Mittelpunkt der Plenumsvorträge steht 2010 die weitere Entwicklung des E-Govern-ment vor dem Hintergrund der politischen Vorgaben auf der europäischen und auf Bundesebene. Bringen diese Strategien einen Entwicklungsschub für die weitere Verwaltungsmodernisierung oder bedeuten sie zunächst weitere Erschwernisse? Am Beispiel „Dienstleistungsrichtlinie“ und anderer aktueller Projekte werden namhafte Experten die Diskussion mit kompetenten und sicher auch kontroversen Beiträgen befördern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.anwenderforum2009.de/

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    7.5 18.-20.02.2010, Sandton, South Africa: Health Technology Africa

    Emerging technology and its role in healthcare will be main focus of the Health Technology Conference to be hosted at the Sandton Convention Centre on 18 & 19 February 2010. The event promises to exceed expectations in offering unique level of knowledge sharing in healthcare technology industry.

    The conference will not only allow participants networking time with health professionals, but will also expand their contact to key technical personnel who have an interest in technology developments from private and public clinics, hospitals, research centre, service providers and relevant government departments.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthtechafrica.co.za/healthtechafrica/intro.asp

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    7.6 24.02.2010, London, Großbritannien: Mobile and Wireless Healthcare

    Mobile and wireless technologies offer the opportunity to secure the delivery of more patient-centred care. Better access to knowledge at the point of care also increases overall efficiency and reduces costs.

    This one-day conference will bring together healthcare IT professionals and clinicians alike to explore how to realise the benefits of mobile and wireless technologies both on the ward and in the community.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.smarthealthcare.com/mobile-wireless

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.03


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief März 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29803

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You can also read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29517

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1  Ljubljana, Slowenien: Treffen von IfG.CC-Mitarbeitern und Mitarbeitern der Slowenischen Ministerialverwaltung im Rahmen des Prokjektes "Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern"

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Zeitschrift "eGov Präsenz", Heft 1/2010: Neue Publikation und Projektende: "Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz"  

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” abgeschlossen
    V.2 Stuttgart, Baden-Württemberg, 04.02.2010: Vortrag "Strukturelle Implikationen von Innovativen Bürgerservices" 
    V.3 Ljubljana, Slowenien, 10.-12.02.2010: Vortrag über eGovernment-Forschungsansätze im Rahmen des Third Trans-European Dialogue (TED 3) 
    V.4 Sankelmark, Schleswig-Holstein: Vortrag am 22.02. zu neuen Kooperationsformen aus eGovernment-Sicht im Rahmen eines Workshop zur interkommunalen Zusammenarbeit

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1a Genf, Schweiz, 13.-14.05.2010, WSIS Forum 2010: Zusammenarbeit des IfG.CC mit der UN bei der Organisation des Expert Group Meetings (EGM)  
    K.1b Geneva, Switzerland, 13.-14.05.2010, WSIS Forum 2010: Cooperation between the IfG.CC and the UN in the Organization of the Expert Group Meeting (EGM)   

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin in Entwicklungsländern / Key issue of the month: Telemedicine in developing countries
    2.1 Telemedicine Connects Earthquake-Ravaged Haiti to the World
    2.2 Haiti: ‘Telehealth’ revolution
    2.3 Developing Countries See Promise in E-Health; Challenges Remain
    2.4 Bangladesh: Local telemedicine firm plans to reach out to South Asian workers
    2.5 Broadband brings new hope to Africa’s poor, elderly – ITU
    2.6 Working towards mAfrica

    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Gesundheitsministerin Tack: Telemedizin eröffnet neue Wege in der Patientenversorgung
    3.2 FH Brandenburg lädt zur Tagung „eHealth Brandenburg 2010 – Telemedizin und Kommunikation“ ein

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Studie bescheinigt Behördenrufnummer 115 guten Service
    4.2 Deutschland: Bundestag macht Weg frei für IT-Planungsrat
    4.3 Deutschland: Bundesweiter Polizei-Digitalfunk verzögert sich
    4.4 Deutschland: Durchwachsene Bilanz bei Online-Petitionen
    4.5 Deutschland: Breitbandfördergelder der Bundesländer werden kaum abgerufen
    4.6 Deutschland: Bundesrat lässt Verordnung zum Datentransfer an Elena passieren

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Russia: Government to consider creation of commission for IT in government agencies
    5.2 EU: IDC: Regierungen pumpen Milliarden in IT
    5.3 Europe 'has no mobile health policy'
    5.4 Portugal and Spain interconnect public eServices
    5.5 Slovakia: Plan for Unified Collection of Taxes and Duties Moves to Next Phase
    5.6 Macedonia: Internet kiosks with wireless access in rural areas
    5.7 Albania: New e-signature and data protection acts create new IT framework

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 India: Computer Society to vend India's e-gov model
    6.2 Brunei, India Explore ICT Cooperation
    6.3 India: Nasscom turns focus to domestic market, plans e-governance push
    6.4 Rwanda: World Bank Boss Hails Country on ICT Development
    6.5 Singapore shares experience of eTransformation with Bangladesh
    6.6 South Korea: Government, IT Firms Sign MOU to Boost Exports of e-Government System

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 02.-06.03.2010, Hannover, Deutschland: Cebit 2010
    7.2 02.03.2010, Brüssel, Belgien: Telemedicine and Legal Aspects
    7.3 04.-06.03.2010, Dhaka, Bangladesh: Digital Public Innovation Fair 2010
    7.4 15.-18.03.2010, Barcelona, Spanien: eHealth and WHIT 2010
    7.5 16.-18.03.2010, Hong Kong, China: CARTES in Asia 2010
    7.6 23.-25.03.2010, Maputo, Mozambique: 4th annual e-Governance Africa Forum 2010

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Ljubljana, Slowenien: Treffen von IfG.CC-Mitarbeitern und Mitarbeitern der Slowenischen Ministerialverwaltung im Rahmen des Prokjektes "Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern"

    Das IfG.CC führt zurzeit eine europäische Studie zur Umsetzung einer einheitlichen Rufnummer durch. Im Rahmen dieses Projektes waren Wissenschaftler des IfG.CC ins Ministerium für Information und Kommunikation in Slowenien zu einem Fachgespräch eingeladen. Insbesondere ging es dabei um die Frage, welche Erfahrungen das Land mit der Einheitlichen Rufnummer hat und welche nächsten Schritte zur Umsetzung geplant sind.

    Slowenien hat bereits seit Ende der 1990er Jahre Erfahrungen mit Call Centern in der öffentlichen Verwaltung, z.B. mit den telefonischen Kontaktstellen „Halo uprava!“, „Evrofon“ und „EVT“. Zukünftig ist geplant, mit drei Service-Levels ein umfassendes Leistungsspektrum aller Verwaltungen anzubieten, wobei das erste Service-Level durch einen privaten Dienstleister erbracht werden soll. Vorbild für die Erweiterung des slowenischen Ansatzes ist die niederländische einheitliche Behördenrufnummer „Postbus 51“, die jedoch - im Vergleich zu Deutschland – ausschließlich von der nationalen Ebene betrieben wird..

    Insbesondere kleinere Länder wie Slowenien können sich aufgrund ihrer Größe einen schnellen Modernisierungsvorsprung erarbeiten. Slowenien gilt mittlerweile im gesamten Balkan als Vorbild für moderne Verwaltungsstrukturen – nicht zuletzt deshalb, weil aufgrund der kulturellen Nähe die slowenischen Ansätze gut übertragbar sind..

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
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    P.1 Zeitschrift "eGov Präsenz", Heft 1/2010: Neue Publikation und Projektende: "Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz"

    In der aktuellen Ausgabe der eGovPräsenz (Heft 1/2010) stellen die IfG.CC-Vorstandsmitglieder, Prof. Dr. em. Klaus Lenk, und Prof. Dr. Tino Schuppan, Wissenschaftlicher Direktor, zusammen mit Marc Schaffroth, dem Leiter des schweizerischen Informatikstrategie Organ Bund (ISB) gemeinsam das von ihnen entwickelte Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz vor. Das Organisationskonzept konkretisiert die organisatorischen Zielvorstellungen der 2007 verabschiedeten E-Government-Strategie Schweiz. Es beschreibt und definiert Gestaltungselemente und -prinzipien mit explizitem Bezug auf die in der Strategie aufgeführten Grundsätze. Vorgesehen ist ein kundenorientierter, an Leistungen und Geschäftsprozessen ausgerichteter Vertriebs- und Produktionsverbund aller Verwaltungsebenen. Im Einklang mit dem föderalen Staatsaufbau verknüpft dieses Verbundsystem wirkungs- und ergebnisbezogen eine Vielzahl von Verwaltungsorganisationen, ohne dadurch deren Selbstständigkeit zu gefährden.

    Zum Hintergrund: Das IfG.CC wurde vom ISB beauftragt ein schweizerisches Organisationskonzept zu entwickeln, dessen Ziel es war, zu existierenden technischen Architekturelementen eine organisatorische eGovernment-Architektur hinzuzufügen, so dass ein ganzheitlicher Ansatz entsteht. Das Organisationskonzept wird offiziell im nächsten Monat der schweizerischen Bundeskanzlerin übergegeben und veröffentlicht.

    Der Artikel kann beim IfG.CC per eMail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Universität Potsdam, WS 2009/2010: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment” abgeschlossen

    Im Februar endete der englischsprachige Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung " an der Universität Potsdam.

    In dem Seminar wurde eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Im Seminar wurden auch die IT-Potenziale in verschiedenen Anwendungs- bzw. Politikfeldern behandelt, wie z.B. Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (eLearning/Telelearning).

    Das Seminar wurde im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) durchgeführt, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme anbietet. Bisher haben Mitarbeiter des IfG.CC über 100 Führungskräfte aus Entwicklungsländern im Rahmen dieses Programms ausgebildet.

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    V.2 Stuttgart, Baden-Württemberg, 04.02.2010: Vortrag "Strukturelle Implikationen von Innovativen Bürgerservices"

    Am 04.02.2010 veranstaltete das Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent Stiftung in Kooperation mit der Landeshauptstadt Stuttgart und der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl die Konferenz "Bürgerservice 2.0", an der auch Vertreter des IfG.CC teilgenommen haben.

    Zunächst hat Prof. Dr. Klaus Lenk, Gründungsmitglied und beratender Vorstand des IfG.CC, einen Auftaktvortrag zur Entwicklung der Verwaltungsinformatik und dazugehörige Leitbilder ausgehend von den 1970er Jahren bis zur heutigen Entwicklung gehalten. Bereits in den 1970er Jahren wurde das Leitbild einer integrierten Datenhaltung geprägt, bei der Daten und nicht Bürger laufen sollen. Viele Ansätze haben sich heute im Mainstream durchgesetzt, wie z.B. One-Stop-Government, wenngleich sie auch nicht immer aus einer prozessorientierten Sicht verstanden wurden.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor am IfG.CC, hat sich in seinem Vortrag mit strukturellen Veränderungen durch innovative Bürgerservices auseinandergesetzt. Er zeigte auf, welche neuen Möglichkeiten sich aus einer zunehmend vernetzt arbeitenden Verwaltung ergeben. Insbesondere ist eine veränderte Territorialität der Verwaltung zu erwarten, die weitere strukturelle Veränderungen zur Folge hat bzw. möglich macht. Bisher sind Funktion, Struktur und auch Denken territorial orientiert, was sich zukünftig und schon heute im Beginn erkennbar grundlegend ändert..
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    V.3 Ljubljana, Slowenien, 10.-12.02.2010: Vortrag über eGovernment-Forschungsansätze im Rahmen des Third Trans-European Dialogue (TED 3)

    Vom 10.-12.02. fand in Ljubljana der dritte Transeuropäische Dialog statt (www.ted-dialogues.org), der von den zwei wichtigsten verwaltungswissenschaftlichen europäischen Einrichtungen organisiert wurde. Das sind die European Group of Public Administration (EGPA) und das Network of Institutes and Schools of Public Administration in Central and Eastern Europe (NISPAcee).

    Vom IfG.CC eingeladen war Prof. Dr. Schuppan, Wissenschaftlicher Direktor, der sich mit einem Paper zu eGovernment-Forschungsansätzen beteiligt hat. Auf der diesjährigen TED 3 wurden unter dem Thema "Public Management Reforms now and in the future: does technology matter?” die Veränderungen für Public Management ausgehend von eGovernment und Technologie insgesamt diskutiert.

    Hintergrund ist, dass in der Public-Management-Forschung eGovernment bisher kaum eine Rolle spielt. Selbst in Lehrbüchern zu Public Management spielt eGoverment bestenfalls eine marginale Rolle, wenngleich Modernisierung kaum noch sinnvoll ohne "e" diskutiert werden kann. Deshalb war es Ziel der Konferenz, die Lücke zwischen klassischer Verwaltungsforschung und IT bzw. Technologie generell zu schließen.

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    V.4 Sankelmark, Schleswig-Holstein: Vortrag am 22.02. zu neuen Kooperationsformen aus eGovernment-Sicht im Rahmen eines Workshop zur interkommunalen Zusammenarbeit

    Auf Einladung des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages hat Prof. Dr. Tino Schuppan am 22.02. an einem Workshop zur interkommunalen Zusammenarbeit in Sankelmark teilgenommen und einen Vortrag gehalten. Konkret ging es im Vortrag um neue Kooperationsformen aus eGovernment-Sicht, die sich auf Basis von Modulen ergeben. Dargestellt wurden anhand von Beispielen neue kooperative Organisationsmodelle anhand von nationalen und internationalen Beispielen.

    Dabei wurde deutlich, dass die Netzwerk- bzw. Kooperationsfähigkeit der Verwaltung insgesamt noch ziemlich gering ausgeprägt ist. Die Herausforderung liegt darin, u.U. Aufgaben und Zuständigkeiten neu zu verteilen, was diese Art von Reformvorhaben in der Praxis nicht unbedingt befördert. Erste Erfahrungen bei der Umsetzung neuer vernetzter Produktionsstrukturen deuten insgesamt darauf hin, dass Verwaltungen noch ungenügend auf die anspruchsvollen Kooperationsformen vorbereitet sind. Vereinfacht gilt die Regel: Je vernetzter (d.h. je mehr Akteure) und je mehr Leistungen und Geschäftsprozesse über Organisationsgrenzen verlaufen, desto anspruchsvoller ist die Umsetzung.

    Netzwerkfähigkeit ist keineswegs technisch aufzufassen. Vielmehr lässt sich darunter die Fähigkeit und die Bereitschaft der an einem Netzwerk beteiligten Partner verstehen, die neuen vernetzten Leistungs- und Prozessstrukturen zu etablieren, in ihnen zu arbeiten bzw. diese zu managen und ggf. weiterzuentwickeln. Netzwerkkompetenz hat somit eine institutionelle als auch individuelle (personenbezogene) Dimension, da die beteiligten Organisationen sowie die einzelnen Akteure „netzwerkfähig“ sein müssen.

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
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    K.1a Genf, Schweiz, 13.-14.05.2010, WSIS Forum 2010: Zusammenarbeit des IfG.CC mit der UN bei der Organisation des Expert Group Meetings (EGM)

    In Zusammenarbeit mit dem United Nations Division for Public Administration and Development Management organisiert das IfG.CC das Expert Group Meeting (EGM) im Rahmen des 2010 World Summit of the Information Society Forum (WSIS Forum). Das EGM findet zum Thema “Citizen and Ministry Capacity Building for E-government in Developing Countries - An Economic Imperative” am 13-14. Mai in Genf statt.

    Zweck des WSIS-Forums ist es, Stakeholder aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und NGOs zusammenzubringen, um eine Bestandsaufnahme und neue Ansätze für die weitere Umsetzung der WSIS-Ziele zu formulieren. An dem EGM nehmen international führende Experten aus Wissenschaft und Verwaltung teil, um sich mit grundlegenden Herausforderungen bei der Umsetzung der WSIS Ziele auseinanderzusetzen.

    Das IfG.CC sucht für das EGM Referenten, die ihre Ansätze und Strategien für den Aufbau von eGovernment-Kompetenzen im öffentlichen Sektor vorstellen können. Insbesondere sind Vertreter von Verwaltungen Entwicklungsländer willkommen. Referenten werden auch gesucht, die zu den Potentialen von Web 2.0 und Social Media für Entwicklungsländer sowie IKT-Investment für eGovernment sowie zu den Millennium Development Goals vortragen können. Interessenten werden gebeten, sich an James Griffin (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu wenden.

    Die Zusammenarbeit zwischen dem IfG.CC und United Nations Division for Public Administration and Development Management ist Ergebnis eines bereits länger stattfindenden Austausches. IT in Entwicklungsländer gehört zu eines der Kernkompetenzen des Instituts, die international zunehmend nachgefragt werden.

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    K.1b Geneva, Switzerland, 13.-14.05.2010, WSIS Forum 2010: Cooperation between the IfG.CC and the UN in the Organization of the Expert Group Meeting (EGM)

    In Cooperation with the United Nations Division for Public Administration and Development Management, the IfG.CC is organizing the Expert Group Meeting (EGM) of the 2010 World Summit of the Information Society Forum. The EGM, entitled “Citizen and Ministry Capacity Building for E-government in Developing Countries - An Economic Imperative” will take place on May 13-14 in Geneva.

    The goal of the WSIS forum is to bring stakeholders from government, academia, the business sector and NGOs together to assess the current state of achievement of the WSIS goals and to develop a common approach to reaching these goals. At the EGM a selected circle of leading experts from academia and government, drawing upon their highly specialized knowledge and experience, come together to consider more crucial, fundamental challenges to the implementation of the WSIS.
    The IfG.CC is seeking speakers for the EGM who would be interested in presenting their approaches and strategies for developing eGovernment competencies in the public sector. Speakers from developing countries are especially welcome. Speakers on the Web 2.0 and social media for developing countries and ICT Investment for eGovernment and achievement of the MDGs are also being sought. Interested parties are strongly encouraged to contact James Griffin (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    This cooperation between the IfG.CC and the United Nations Division for Public Administration and Development Management is one project in an ongoing exchange between the two organizations. IT in developing countries is one of the core competencies of this institute, which is increasingly in demand internationally.


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    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin in Entwicklungsländern / Key issue of the month: Telemedicine in developing countries
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    In Entwicklungsländern werden zunehmend telemedizinische Anwendungen zur Aufrechterhaltung oder zum Aufbau einer medizinischen Grundversorgung eingesetzt. Medizinische Stützpunkte, in denen zwar Pflegepersonal, aber keine Ärzte oder keine Spezialisten arbeiten, können mit der Nutzung von Telemedizin wesentlich mehr Aufgaben bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung und im Präventionsbereich übernehmen als bisher. Laborwerte, Medikamentenpläne, Behandlungshinweise, Warnungen vor Epidemien oder Gesundheitshinweise können an die Krankenstation oder direkt auf das Handy der Patienten übermittelt werden.  Medizinische Expertise, die in einer Region kaum oder überhaupt nicht vorhanden ist, kann von Ärzten weltweit eingeholt werden. Anders als z.B. in Europa werden von einheimischen Firmen in den Entwicklungsländern selbst viele telemedizinische Anwendungen von vornherein als mobile Applikationen entwickelt (mobile Health).

    Wie wichtig Telemedizin zum Aufbau einer grundlegenden Gesundheitsversorgung ist, hat sich in Haiti nach dem Erdbeben gezeigt, bei dem viele Krankenhäuser zerstört, medizinisches Personal getötet und unzählige Menschen verletzt wurden. In dieser Ausgabe des Infobriefs bieten wir Ihnen einen Überblick über einige Anwendung von Telemedizin und mHealth in Haiti und anderen Entwicklungsländern.

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    2.1 Telemedicine Connects Earthquake-Ravaged Haiti to the World

    Just days after a devastating earthquake struck Haiti, medical volunteers from the University of Miami in Florida arrived and set up a tent hospital in Port-au-Prince. Along with drugs and other medical supplies, the healthcare personnel brought a vital link to the rest of the world. Thanks to 2 donated portable satellites, the medical team consulted in real time with their Florida colleagues 700 miles away.

    Although telemedicine is now commonplace in the United States, it may surprise some that it is being used in poor, rural countries such as Haiti. Telemedicine experts say that high-tech advances in equipment make global telehealth possible and that use of this technology can improve diagnoses, speed treatment, and lower costs. It also comes in handy when a disaster has damaged or destroyed other communications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29728&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29584&Itemid=1

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    2.2 Haiti: ‘Telehealth’ revolution

    New technology makes medicine more accessible to Haiti

    At first, “telehealth” sounds less like a legitimate medical practice and more like a Star-Trekian method of curing diseases through willpower. Futuristic name aside, telehealth practices are rapidly working their way into doctor-patient interactions. What’s more, the growing telehealth community is now banding together with aid workers in Haiti to diagnose and treat thousands of earthquake injuries.

    Telemedical technology has far-reaching benefits. A rural doctor in India can use Skype to consult with specialists at European institutions. Professors at U.S. medical universities can post videos advising Nigerian doctors how to care most effectively for AIDS patients. Now, busy American physicians can donate time and brain power to the Haiti relief effort without leaving their offices.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29717&Itemid=128

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    2.3 Developing Countries See Promise in E-Health; Challenges Remain

    When you think of developing countries, health IT might not be the first thing that comes to mind. In some developing countries, per person spending on health care is as low as $10 annually so it wouldn't be surprising if high-tech health tools weren't a priority. From telemedicine in Mongolia to e-pharmacy projects in Malaysia to low-cost electronic health records for HIV/AIDS patients in Kenya to Web-based communication tools to address maternal and child mortality in Peru, e-health applications are being used in many developing countries.

    At a Health Affairs briefing at the National Press Club in Washington, D.C., speakers discussed not only the promise of such technologies in developing countries but also the challenges and obstacles that remain.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29724&Itemid=128

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    2.4 Bangladesh: Local telemedicine firm plans to reach out to South Asian workers

    A Bangladeshi telemedicine company is set to provide healthcare services for more than five million South Asian workers in the Middle East and Malaysia in a couple of months. Telemedicine Reference Centre Ltd (TRCL) has already signed agreements with around 25 Gulf and Malaysian companies that recruit workers from South Asia.

    Telemedicine is a rapidly developing application of clinical medicine where medical information is transferred through the phone or the internet. TRCL will launch the mobile phone-based service, said Dr Sikder M Zakir, managing director of the company. “Under the project, we will start providing medical call-centre services to two million Bangladeshi, 1.5 million Indian and two million Nepalese and Pakistani workers,” Zakir added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29658&Itemid=128

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    2.5 Broadband brings new hope to Africa’s poor, elderly - ITU

    During the recently concluded African Union Summit held in Addis Ababa Ethiopia, the ITU appealed to African countries to focus on broadband networks as the transformational technology that will aid in the efficient use of energy, management of healthcare in poor, ageing and isolated population as well as the delivery of the best education to future generations. Jean Ping, chairperson of the African Union Commission highlighted different projects the body had launched in various fields.

    “An example is the tele-medicine facility opened at the AU clinic during the Summit through partnership with the Indian government,” said Ping. The tele-medicine facility, financed by the Indian government, is part of the Pan African e-Network project, which is meant to enhance Africa’s capacity by imparting quality education to students and providing tele-medicine services, tele-education and video-conferencing as well as voice services for heads of state.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29582&Itemid=1

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    2.6 Working towards mAfrica

    M-health works in Africa for two reasons. The people, and the widely spread African diaspora across the world, are already adept at using mobile phones for social and financial transactions. Also, the technological concept gets to start from the best place you can possibly imagine: from the bottom up.

    For global health, the NEPAD Council is targeting the development of programmes related to not only HIV and malaria, but other types of tropical diseases as well. “M-diagnostics is aligned with global health. It can be useful for the detection of HIV and diabetes from saliva tests, not just relying on blood tests. The m-health application envisaged will be non-invasive and quick to utilise. Blood tests can provide greater accuracy but the nature with blood is that its integrity has to be preserved,” said Dr. Adesina Iluyemi, co-founder of Sinseprod, a UK-registered social enterprise company which stimulates technological innovations and investments in Africa.

    But what might scupper m-health’s chances of taking off in a big way in Africa? “Funding is a big issue,” Iluyemi said. NGO funding is common, but is “not sustainable on a medium and long-term basis”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29533&Itemid=1

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Gesundheitsministerin Tack: Telemedizin eröffnet neue Wege in der Patientenversorgung

    In der Weiterentwicklung der Telemedizin sieht Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) große Chancen, die medizinische Versorgung im Land Brandenburg zu verbessern und nachhaltig zu sichern. "Vor allem die hausärztliche Betreuung von Patienten in ländlichen Regionen kann durch den Einsatz telemedizinischer Verfahren profitieren", so Tack am 17.02. in Potsdam auf der 5. Landeskonferenz Telematik im Gesundheitswesen.

    Die Ministerin verwies darauf, dass Brandenburg aufgrund der demographischen Entwicklung und regional großen Unterschiede in der Bevölkerungsdichte vor großen Herausforderungen in der Sicherstellung der medizinischen Versorgung stehe. "Dazu müssen und werden wir auch neue Wege gehen, gemeinsam mit den Partnern im Gesundheitswesen, den Ärzten, Kassen, Versorgungseinrichtungen und Verbänden. Und wir brauchen dazu das Engagement und die innovativen Ideen der Wissenschaft", sagt die Ministerin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29733&Itemid=128

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    3.2 FH Brandenburg lädt zur Tagung „eHealth Brandenburg 2010 – Telemedizin und Kommunikation“ ein

    Vor allem auch angesichts der zunehmenden Notlage der medizinischen Versorgung auf dem flachen Land steht das Stichwort „Telemedizin“ in der Prignitz mehr und mehr im Fokus.  Dieses Thema stellt nun auch die Fachhochschule Brandenburg in den Mittelpunkt einer Tagung, zu der zahlreiche Experten eingeladen sind. Vorrangig geht es um den Informationsaustausch zwischen den Patienten und Ärzten sowie um die Kommunikation zwischen den Partnern der medizinischen Versorgung von den Krankenhäusern bis hin zu den Spezialisten der Informationstechnologie.

    Die Tagung heißt „eHealth Brandenburg 2010 – Telemedizin und Kommunikation“, ihr Veranstalter sind die Fachbereiche „Informatik und Medien“ und „Wirtschaft“ der Fachhochschule, der Verein BürgerServiceNetz sowie die Alcatel Lucent-Stiftung für Kommunikationsforschung. Der Tagung findet am Donnerstag, 6. Mai, von 9 bis 18 Uhr an der Fachhochschule in Brandenburg, Magdeburger Straße 50, statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29797&Itemid=1

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Studie bescheinigt Behördenrufnummer 115 guten Service

    In einer repräsentativen Befragung von 1.000 Bürgerinnen und Bürgern hat das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag des Bundesinnenministeriums Bekanntheitsgrad und Akzeptanz der einheitlichen Behördenrufnummer 115 ermittelt. Der Behördenrufnummer wird danach insgesamt ein guter Service bescheinigt: 86 Prozent der Anrufer waren mit den erhaltenen Informationen zufrieden und über 90 Prozent würden die 115 weiterempfehlen. Die große Mehrheit der Befragten (81 Prozent) begrüßt die Idee einer einheitlichen Behördenrufnummer und hält eine telefonische Behördenauskunft auch im Internetzeitalter für unverzichtbar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29793&Itemid=1

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    4.2 Deutschland: Bundestag macht Weg frei für IT-Planungsrat

    Der Bundestag hat sich dafür ausgesprochen, einen IT-Planungsrats als neues Steuergremium der Kooperation von Bund und Ländern im Bereich der Informationstechnik einzusetzen. Mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition und der SPD verabschiedete das Parlament dazu am 25. Februar unverändert einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung. Die Fraktionen der Linken und der Grünen enthielten sich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29792&Itemid=1

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    4.3 Deutschland: Bundesweiter Polizei-Digitalfunk verzögert sich

    Die bundesweite Einführung des Digitalfunks für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste wird sich nach einem Zeitungsbericht um mindestens drei weitere Jahre verzögern. Das Projekt sei zudem mit einem "immensen Kostenrisiko" verbunden, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf einen "Sachstandsbericht" aus dem Bundesinnenministerium. Nachdem Bund und Länder anfangs mit einem hohen einstelligen Milliardenbetrag geplant hätten, beliefen sich die Kosten den Experten zufolge mittlerweile auf rund zehn Milliarden Euro.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29770&Itemid=128
     
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    4.4 Deutschland: Durchwachsene Bilanz bei Online-Petitionen

    134.015 Unterschriften, ein Ziel: Im Sommer 2009 sorgte eine Online-Petition gegen die Sperrung von Internetseiten für Aufruhr. Wenn der Petitionsausschuss des Bundestags über die Beschwerde verhandelt, können die Unterzeichner bereits einen Erfolg verbuchen: Keine Partei will mittlerweile noch den Sperr-Paragraphen. Das Zeitalter der digitalen Demokratie bricht damit aber nicht an. Experten sehen in der E-Petition zwar viel Potenzial – genutzt wird dieses aber kaum.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29734&Itemid=128

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    4.5 Deutschland: Breitbandfördergelder der Bundesländer werden kaum abgerufen

    VATM nennt Vergabeverfahren zu kompliziert und aufwendig. Die Breitbandförderung für den ländlichen Raum kann wegen bürokratischer Hürden nicht fließen und kommt deshalb nicht voran. 2009 sei nicht einmal ein Fünftel der Fördergelder von den Firmen abgerufen worden, beklagt der VATM.

    Wettbewerber der Deutschen Telekom haben die Breitbandförderung der Bundesländer erneut kritisiert. Der Vergabeprozess der staatlichen Gelder sei so kompliziert und aufwendig, dass viele Unternehmen auf die Förderung verzichteten, so der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Im vergangenen Jahr sei deshalb noch nicht einmal ein Fünftel der zur Verfügung stehenden 25 Millionen Euro abgerufen worden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29651&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29650&Itemid=128

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    4.6 Deutschland: Bundesrat lässt Verordnung zum Datentransfer an Elena passieren

    Der Bundesrat hat der Verordnung zur Übermittlung von Daten für den Elektronischen Entgeltnachweis (Elena) keine Steine in den Weg gelegt. Die Länderchefs verabschiedeten in ihrer Plenarsitzung den entsprechenden Entwurf der Bundesregierung, obwohl in Datenschützer als zu unbestimmt und möglicherweise verfassungswidrig eingestuft hatten. Das umfangreiche Datenerfassungs- und Vernetzungsprogramms kann damit in Betrieb gehen.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29642&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Russia: Government to consider creation of commission for IT in government agencies

    The Russian Government will consider the question of creating a government commission for the introduction of information technologies in federal, regional and local executive bodies, according to documents.

    It has been proposed that the new commission should coordinate the work of federal and regional executive bodies in respect of the following: determining a unified policy of developing and using information technologies in public governance, industries and the social sphere; devising and implementing measures aimed at expanding the use of information technologies in order to improve the quality and availability of public and municipal services rendered to organisations and the population; making the use of information technologies in the work of government agencies more effective; improving the effectiveness of inter-agency interaction and internal organisation of government bodies through the use of information and telecommunication technologies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29560&Itemid=1

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    5.2 EU: IDC: Regierungen pumpen Milliarden in IT

    Ausgaben in Westeuropa steigen auf über 50 Mrd. Euro. Beim Ausbau der IT-Infrastruktur lässt sich Westeuropa offenbar nicht von Finanzkrise und Rezession beirren. Bis 2013 werden die Ausgaben für Hardware, Software und IT-Services im öffentlichen Sektor auf mehr als 50 Mrd. Euro klettern. Davon gehen zumindest die Experten bei IDC Government Insights aus. 2008 lagen die Kosten noch bei rund 41 Mrd. Euro. Der Anstieg der IT-Ausgaben sei relativ stabil, obwohl auf die Regierungen Westeuropas höhere Sozialkosten und schrumpfende Steuereinnahmen zukommen, so IDC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29580&Itemid=1

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    5.3 Europe 'has no mobile health policy'

    Jaakko Aarnio, a project officer in the European Commission’s Information Society and Media directorate, offered an eye-opening revelation about the EC’s mobile healthcare policy recently.

    “We don’t have a policy now,” Aarnio told an international networking conference staged in Washington by the US-based mHealth Initiative. One reason he gave in his presentation is that mobile applications that go beyond simple library functions may turn mobile devices into Class 2 medical devices, which are subject to EC regulation. “There may be some regulation needed for viewing images,” Aarnio said.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29636&Itemid=1

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    5.4 Portugal and Spain interconnect public eServices

    As from the end of February 2010, several Portuguese and Spanish eGovernment services will be interconnected, thus allowing any citizen of one of the two countries to access and use the services of the other country.

    This development has been made possible under the framework of a collaboration agreement concerning the validation of their respective electronic identity certificates, which Portugal and Spain signed in September 2009.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29666&Itemid=1

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    5.5 Slovakia: Plan for Unified Collection of Taxes and Duties Moves to Next Phase

    The project of unifying collection of taxes, customs duties and social and health insurance contributions has moved to another phase. The Finance Ministry, as the intermediating body for the Informatization of Society Operational Program, announced a call for the national project Electronic Services of Tax Agendas of the Finance Ministry. “This is a significant step within the UNITAS program, whose aim it is to introduce a unified integrated financial system with uniform collection of taxes, customs duties and social and health insurance contributions,” said the spokesman of the Finance Ministry Miroslav Smal. The national project is aimed at the electronization of public administration and the development of electronic services on a central level. The realization of the project, to which a non-refundable financial contribution is related, should take a maximum of 24 months from its start.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29720&Itemid=1

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    5.6 Macedonia: Internet kiosks with wireless access in rural areas

    By June 2010 three private operators will install 680 Internet kiosks with wireless Internet access for the citizens of the rural areas across the country.
    On 25 January 2010, a contract was signed between the Minister for Information Society, Mr. Ivo Ivanovski and the representatives of the private companies who won the electronic public bidding on the basis of the lowest price offered.

    The service the operators will need to provide includes the installation of the Internet kiosks that will be located in rural areas close to schools, through which the wireless system will transmit free Internet signal within a radius of 250 meters. Kiosks are made of stainless steel material resistant to any possible extreme weather phenomena (from -20 to +60 degrees Celsius) and contain built-in computers with a metallic keyboard and with security features that block access to any undesirable content.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29664&Itemid=1

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    5.7 Albania: New e-signature and data protection acts create new IT framework

    Albania has recently adopted several IT acts. The acts were drafted based on the EU Information Society Directive's aim to provide the necessary legal framework for electronic communications and e-government. The new law on the protection of personal data sets out the rules on fair and transparent processing of personal data.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29747&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 India: Computer Society to vend India's e-gov model

    Computer Society of India (CSI) — will take the country’s e-governance model to emerging economies such as Bangladesh and Nepal and to countries in Latin America and Africa, its president S Mahalingam said.

    “We are working with the South East Asian Regional Computing Confederation (SEARCC), of which CSI is a prominent member, to take our e-governance model to some of the emerging countries in Asia, Latin America and Africa. “We have developed a bouquet of case studies of successful e-governance projects in India that we would share with governments of countries such as Bangladesh, Pakistan and others to start with,” Mahalingam, who is also CFO of Tata Consultancy Services, told DNA Money.

    The body is also initiating steps to develop a complete ecosystem for development of IT professionals in India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29743&Itemid=1

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    6.2 Brunei, India Explore ICT Cooperation

    Under a Memorandum of Understanding signed between the Ministry of Communications of Brunei Darussalam and the Ministry of Communications and Information Technology of India, both governments are now exploring cooperation in information and communication technology.

    Haji Awang Alaihuddin bin POKDSL Dato Seri Utama Haji Awang Mohd Taha, Permanent Secretary at the Ministry of Communications spoke at the Brunei Darussalam-India Joint Working Group on Communication and Information Technology Meeting. "Looking at the memorandum of understanding, the scope is vast and the opportunity is wide open for cooperation that can be explored and taken advantage of," he said. Among the areas of cooperation are Human Resource Development for ICT education, computer system, computer hardware, software development and services, e-Commerce and e-Government, Internet application and so forth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29693&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29694&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29704&Itemid=1

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    6.3 India: Nasscom turns focus to domestic market, plans e-governance push

    On the back of top Indian IT firms stepping up their activity in the domestic market, Nasscom plans to make e-governance its key area of focus in 2010. Initiatives will cover e-governance and other mission mode government IT projects at both central and state levels.

    In the past year, the domestic market has witnessed rapid growth, largely led by government spending on IT. Recognising the importance for technology adoption/up-gradation across various government departments and the growing need to rapidly bridge the digital divide, the government has been implementing and measuring the efficacy of various e-governance projects across the country. The absorption and enactment of e-governance policies will create an inherent need and large opportunity for the IT industry to create an effective partnership that can help the country leapfrog digital inclusion, according to the trade body.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29607&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29606&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29605&Itemid=1

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    6.4 Rwanda: World Bank Boss Hails Country on ICT Development

    World Bank President Robert Zoellick has commended the Rwandan government for its continued efforts towards the development of ICT saying that the country has emerged as a continental model in using technologies for development. Zoellick said this during a video conference held in Addis Ababa Ethiopia where he was attending African Union Summit.

    "Rwanda has been one of the real leaders in ICT, as we discussed yesterday in a small lunch meetings, I think there is a lot that can be leant through Rwandan experience", Zoellick hailed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29562&Itemid=1

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    6.5 Singapore shares experience of eTransformation with Bangladesh

    The Singapore Government and the World Bank jointly organized a knowledge sharing event "The Singapore Experience – Ingredients for successful Nation-wide eTransformation" on the 'Singapore ICT Day event for South Asia’ in the city.

    The event was important in case of Bangladesh’s journey towards economic development as ICT has improved the quality of life worldwide and acted as a key driver of economic growth for both the developed and developing economy.

    The speakers shared experience from the remarkable journey of Singapore since 1980 on using ICT. Singapore is one of the countries that have successfully harnessed ICT for development. The workshop focused on ICT's role in public sector transformation in order to achieve the Government of Bangladesh's vision of Digital Bangladesh. The knowledge sharing event provided the opportunity for Bangladesh and other South Asian countries, who participated by video conference to learn and reflect from the Singaporean experience.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29557&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29569&Itemid=1

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    6.6 South Korea: Government, IT Firms Sign MOU to Boost Exports of e-Government System

    The South Korean government and domestic information-technology groups signed an accord to promote exports of electronic government systems worldwide, the home ministry said.  The Ministry of Public Administration and Security said it signed the memorandum of understanding (MOU) with the Korea Trade-Investment Promotion Agency and four industrial umbrella groups, including the Korea Information Technology Service Association.

    South Korea is a world leader in the digitalization of administrative procedures, civil service and government records. Since 2001, the nation has exported about US$114 million worth of e-government systems to 23 countries, including Indonesia, India, Vietnam, the Philippines and Pakistan, according to ministry officials.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29530&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 02.-06.03.2010, Hannover, Deutschland: Cebit 2010

    Unter einem Dach vereint sie Messe, Konferenzen, Keynotes, Corporate Events und Lounges und ist damit Treffpunkt von ITK-Entscheidern aus aller Welt.
    Im Fokus der CeBIT stehen Lösungen der Informations- und Kommunikationswirtschaft. Zu den Schwerpunkten der CeBIT 2010 zählen Business IT, ICT Infrastructure und Future ICT. Das Leitthema in diesem Jahr heißt "Connected Worlds".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/homepage_d

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    7.2 02.03.2010, Brüssel, Belgien: Telemedicine and Legal Aspects

    This workshop is an initiative of the Directorate-General Information Society and Media European Commission to encourage the sharing of good practice in the area of eHealth. In particular, the workshop will address the legal and logistics dimensions in Telemedicine practice. Subjects to be covered include legal liability of practicioners, patient data privacy and protection, as well as financial and logistics subjects, such as reimbursement of services, etc. Furthermore, a telemedicine use case will be presented to the participants.

    Ultimately, the workshop will facilitate the dissemination of good practice initiatives, knowledge and experiences on the field, thus accelerating the uptake of Telemedicine solutions and improving both policy-making and research.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.epractice.eu/en/workshops/telemedicine

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    7.3 04.-06.03.2010, Dhaka, Bangladesh: Digital Public Innovation Fair 2010

    The vision of “Digital Bangladesh” is unique as it proposes ICTs as a pro-poor tool. In regard to this vision, Access to Information Programme is an e-governance umbrella initiative which plans and coordinates the ongoing and future activities across various ministries and agencies of the government to utilize ICTs as a tool to make government services hassle-free,faster,cheaper, more inclusive and at citizens doorsteps.

    The ‘DIGITAL PUBLIC INNOVATION FAIR-2010’ is a step towards providing extensive citizen services to citizen . Through this fair citizens will be aware of the extensive e-services at their doorsteps. Also, citizens will be benefited in terms of reduced transaction time.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.digitalinnovationfair.info/

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    7.4 15.-18.03.2010, Barcelona, Spanien: eHealth and WHIT 2010

    eHealth High Level Conference 2010 organised in conjunction with the World of Health IT (WHIT) Conference & Exhibition

    The eHealth conference is a high level policy event organised by the European Commission along with the future Spanish Presidency of the European Union (to run for the first semester of 2010). Monday, March 15 will feature the invitation only ministerial conference along with the satellite symposia.

    The WHIT Conference & Exhibition is a platform for eHealth in Europe, convening stakeholders from the Healthcare IT community to engage in knowledge sharing, networking with peers and learning about the latest healthcare IT trends, challenges and solutions.

    From 16 to 18 March, the WHIT plenary and parallel sessions will enable delegates to interact with leading government officials and industry leaders, participate in debates and learn about critical healthcare IT issues.

    With themes and topics from a wide range of perspectives, the sessions will provide insights on the challenges faced by the European eHealth community, address experiences from deployed services, and focus on proven benefits in quality and efficiency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.worldofhealthit.org/

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    7.5 16.-18.03.2010, Hong Kong, China: CARTES in Asia 2010

    Asia has a rapidly developing cards market offering many new business opportunities for innovative products and services. Furthermore the region is continuing to achieve economic growth despite the international economic situation.

    We therefore believe that it is the right time to launch a new business development event in the Asia Pacific region. By bringing suppliers of quality and innovative products and services from around the world to meet with users and purchasers from the Region CARTES in Asia will provide the conditions to create sales, purchasing and partnership opportunities.

    Organized by the same experienced team that delivers CARTES & IDentification in Paris and supported by local regional experts and associations, CARTES in Asia offers solutions designed to facilitate your participation at a reasonable cost.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cartes-asia.com/

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    7.6 23.-25.03.2010, Maputo, Mozambique: 4th annual e-Governance Africa Forum 2010

    Effective Governance, transparent public services and citizen empowerment through Information and Communication Technologies

    At a time when ICTs are defining the way the world lives and conducts business, it is important for African governments to evolve themselves to meet the demands of changing trends in order to deliver effective services and to improve their citizenry. This also requires the formation of Public Private Peoples Partnerships to be geared towards achieving developmental goals through the application of ICTs to governance (e-governance/e-government), electoral processes (e-democracy), food and nutrition (e-agriculture), health delivery (e-health/telemedicine), learning and capacity development (e-education) and trade (e-commerce), among others.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.events.cto.int/default.aspx?event=egov+2010

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.04


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief April 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30137

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can  read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30137

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Herzlichen Glückwunsch Klaus Lenk, Gründungs- und Vorstandsmitglied am IfG.CC
    A.2 Interview mit Klaus Lenk: "Wir brauchen Experimentierlandschaften: Zehn Jahre Weißbuch E-Government"
    A.3 Europa: Studie zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern
    A.4 Hannover, Cebit: Präsentation des Projektes ePort-BBI

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Von Tigerstaaten überholt: Deutschland darf den Export von E-Government nicht verschlafen. – In: Behörden Spiegel, März 2010
    P.2 Door Opener eGovernment: Small Solutions with Great Potential for Developing Countries. – Interview in the Media-MDG-Blog
    P.3 Türöffner eGovernment: Kleine Lösungen mit großem Potenzial für Entwicklungsländer. - Interview im Media-MDG-Blog

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, IfG.CC, 22.04.: Zukunftstag 2010 für Mädchen und Jungen  in Brandenburg
    V.2 Berlin, 27.-28.04., 13. Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat": Impulsvortrag “Dienstleistungszentren vs. Outsourcing”  
    V.3 Berlin, 27.-28.04., 13. Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat": Vortrag “ Bürokratieabbau durch prozessorientiertes Verwaltungshandeln”  

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Bern, Schweiz, 07.04.-09.04, 14. IRSPM-Symposium 2010: eGovernment-Panel   

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Neue Breitbandstrategie der USA / Key issue of the month: New US Broadband Strategy
    2.1 U.S. officials to unveil sweeping proposal for broadband
    2.2 Nationaler Breitbandplan für USA vorgestellt
    2.3 USA: FCC's National Broadband Plan: 'The Second Wave of Electricity'
    2.4 USA: Plans for National Broadband Access May Be in Danger
    2.5 USA: FCC broadband plan targets e-health expansion
    2.6 USA: National Broadband Plan may create millions of jobs
    2.7 American Library Association outlines positions on National Broadband Plan
    2.8 USA: NASCIO supports FCC's National Broadband Plan
    2.9 USA: 1.100 Bewerber für schnelles Google-Netz
    2.10 USA: Hawaii wants to be part of Google pilot

    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Baugenehmigung online wird flächendeckend eingeführt
    3.2 Brandenburg: Altes Kennzeichen kann bei Umzug beibehalten werden
    3.3 Berliner Abgeordnetenhaus votiert für offene IT-Standards

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Deutschland: Internet-Nutzer begrüßen neuen Personalausweis
    4.2 Deutschland: Grundzüge der Internet-Kommission des Bundestags stehen
    4.3 Deutschland: De-Mail und Brief im Internet machen Fortschritte
    4.4 Deutschland: Weiße Breitband-Flecken sollen mit Funk verschwinden
    4.5 Deutschland: Bitkom fordert Netzpolitik aus einem Guss
    4.6 Deutschland: Positive Bilanz am ersten Jahrestag der Einheitlichen Behördenrufnummer 115

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 UK: The slow road to high-speed broadband
    5.2 Experts Warn of ICT Labour Shortage and Loss of Competitive Edge in Europe by 2015
    5.3 Italy: New eGovernment Code approved
    5.4 E-Health - Österreich will Musterland sein
    5.5 EU ministers outline 2020 vision for eHealth
    5.6 Großbritannien will in der Digitalwirtschaft weltweit führend werden
    5.7 Europarat befasst sich mit Cloud Computing und Cybercrime

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Global Information Technology Report: Sweden Is the Best at Taking Advantage Of Its Technology
    6.2 India: Government okays funds for high-speed communication network
    6.3 African goverments resolve to improve governance, build human capacity and empower citizens through ICT
    6.4 Singapore bolsters cyber defences
    6.5 e-Ghana Project to Provide 6,000 Jobs By 2011
    6.6 South Korea, Japan to sign e-government deal

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 27.-28.04.2010, Berlin, Deutschland: Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat"
    7.2 27.-28.04.2010, Bochum, Deutschland: Sichere Identitäten, Daten und Dienste
    7.3 06.-07.04.2010, Paris, Frankreich: Health 2.0 Conference
    7.4 14.-16.04.2010, Luxemburg: Med-e-Tel 2010
    7.5 19.-21.04.2010, New York, USA: Cloud Expo 2010

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Herzlichen Glückwunsch Klaus Lenk, Gründungs- und Vorstandsmitglied am IfG.CC

    Lieber Klaus, nochmals herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum siebzigsten Geburtstag wünscht Dir das IFGCC-Team: Helmut Drüke, Thomas Edeling, A. Erhardt Ewert, James Griffin, Werner Jann, Saskia Hartmann, Heidrun Müller, Christoph Reichard, Tino Schuppan, Manfred J. Suhr, Friederike Thessel, Mario Tönse, Dieter Wagner, Katrin Walter.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.klauslenk.de

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    A.2 Interview mit Klaus Lenk: "Wir brauchen Experimentierlandschaften: Zehn Jahre Weißbuch E-Government"

    "Was heute getan werden muss, um im Jahre 2010 einen Zustand zu erreichen, in dem Electronic Government das Alltagshandeln der Verwaltungen und die demokratische Politik durchdringt" – das wollte das Memorandum "Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung" von 2000 aufzeigen. Der Behörden Spiegel sprach mit Prof. Dr. Klaus Lenk, Vorstandsmitglied beim IfG.CC, unter dessen Federführung das Memorandum entstanden ist, darüber, inwieweit dieser Anspruch erfüllt wurde, was es bedarf, um Innovationen in Verwaltungen zu fördern, wie die Situation der Verwaltungsinformatik ist und ob es eine Neuauflage des Memorandums geben wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29931&Itemid=128

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    A.3 Europa: Studie zum Vergleich einheitlicher Behördenrufnummern in den EU-Ländern

    Das IfG.CC führt gegenwärtig im Auftrag des Bundesinnenministeriums eine Studie zur Analyse der Umsetzung einer einheitlichen Behördenrufnummer in den EU-Staaten durch; erste Zwischenergebnisse wurden im Januar präsentiert.

    Die Datenerhebung konnte nun abgeschlossen werden; die Daten werden zurzeit analysiert und ausgewertet, um Lern- und Transferpotenziale sowie Möglichkeiten für die Kooperation mit anderen EU-Staaten zu ermitteln. Eine erste Analyse ergab, dass D115 u.a mit der Einbeziehung mehrerer Verwaltungsebenen sowie der Nutzung eines standardisierten Leistungskatalogs innovative Ansätze verfolgt. Good Practices in anderen Staaten im Vergleich zu D115 sind u.a. umfassende Marketingkampagnen oder die Kopplung der einheitlichen Behördenrufnummer mit Notrufnummern im Katastrophenfall. Der Abschlussbericht der Studie wird im April dem Auftraggeber übergeben.

    Im Zusammenhang mit dem Projekt und um die bisherigen Ergebnisse weiter zu validieren und weitere Lern- und Transferpotenziale zu identifizieren, haben Wissenschaftler des IfG.CC am 17.03. das Call Center des Berlin-Telefons, das seit März 2009 als Pilot am D115-Call-Center-Verbund teilnimmt, besucht. Dort erhielten sie einen Einblick in die praktische Funktionsweise des Berlin-Telefons und des D115-Verbunds. Ein weiteres Thema des Besuchs war das Informationsmanagement, d.h. wie die Informationen, die den Call-Center-Mitarbeitern für die Beantwortung der Fragen, bereitgestellt werden, aufbereitet und aktuell gehalten werden, sowie die Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen des D115-Verbunds. Das vom Berliner IT-Dienstleister ITDZ betriebene Servicecenter wurde auch für den Besuch gewählt, da es technisch als europaweit führend gilt.

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    A.4 Hannover, Cebit: Präsentation des Projektes ePort-BBI

    Der wissenschaftliche Direktor des IfG.CC, Prof. Dr. Tino Schuppan, hatte auf der diesjährigen CeBIT Gelegenheit, dem Innenminister des Landes Brandenburg, Rainer Speer, ePort-BBI vorzustellen. Im Rahmen des Projekts soll in der Flughafenregion Berlin-Brandenburg International (BBI) eine neue Qualität der Interaktion zwischen den dort ansässigen Unternehmen und den Stellen der öffentlichen Verwaltung etabliert werden.

    Die Kommunikation, die im Rahmen von Informationspflichten erforderlich ist, soll elektronisch sowie - unterstützt durch weitere organisatorische Maßnahmen - effizienter und effektiver als bisher abgewickelt werden. Denn es gibt zahlreiche Prozesse bzw. Informationspflichten zwischen Flughafen und Verwaltung sowie zwischen Unternehmen der gesamten Flughafenregion und der Verwaltung, die alle Rechtsbereiche betreffen, z.B. Sozialversicherung, Zoll und Steuern, Umweltschutz (z.B. Abfall, Abwasser, Lärm), Arbeitsschutz und Arbeitsrecht, Statistiken, Sicherheit, Bau- und Raumordnung (Sondernutzung) u.v.a.m. Mit anderen Worten, Flughäfen sind besonders von Verwaltungslasten betroffen. Um Bürokratiekosten zu senken, sollen strategisch relevante Prozessketten identifiziert, modelliert und als technisch-organisatorische Gesamtarchitektur als regionaler Prozessknoten umgesetzt werden.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
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    P.1 Von Tigerstaaten überholt: Deutschland darf den Export von E-Government nicht verschlafen. – In: Behörden Spiegel, März 2010

    Die deutsche Verwaltung genießt in vielen Ländern der Welt einen guten Ruf, insbesondere im Hinblick auf ihre Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Gleichbehandlung, rationales Handeln etc. Insofern verwundert es nicht, dass moderne Verwaltung schon immer ganz oben auf der Agenda deutscher Entwicklungspolitik stand. In Bezug auf den Export von Verwaltungsmodellen und die hierfür erforderliche Expertise wurden jedoch mit dem Aufkommen von E-Government die Karten global neu gemischt; und das weitestgehend unbemerkt von den Europäischen Staaten, respektive Deutschland.

    Am IfG.CC wird seit nunmehr fast zehn Jahren die internationale die Umsetzung von eLösungen in verschiedenen Politikfeldern (Government, Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Breitband etc.) beobachtet, erhoben und dokumentiert. Derzeit wird im Rahmen einer Vorstudie erhoben, welche Voraussetzungen und Anforderungen im Einzelnen für den Export von eGovernment in Deutschland erforderlich sind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29843&Itemid=128

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    P.2 Door Opener eGovernment: Small Solutions with Great Potential for Developing Countries. – Interview in the Media-MDG-Blog

    Simply the access to information – which is so natural in the developed world – has an immediate positive impact on development. So it is not always about huge engineering projects. It is often the small solutions originating from local problems which are better accepted. In Kenya, for instance, an electronic system was installed, with which cases of corruption could be reported anonymously. It was a novelty in the region and it was implemented with a minimum cost. Concrete contributions in terms of development policy are already in sight in telemedicine and eLearning – says Professor Dr. Tino Schuppan, Scientific Director of the Institute for eGovernment in Potsdam.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29853&Itemid=128

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    P.3 Türöffner eGovernment: Kleine Lösungen mit großem Potenzial für Entwicklungsländer. - Interview im Media-MDG-Blog

    Schon der Zugang zu Informationen, die in der entwickelten Welt als selbstverständlich gelten, wirkt unmittelbar positiv auf Entwicklung. Es nicht immer um große Technikprojekte. Vielfach sind es die kleinen Lösungen, die aus dem lokalen Problemkontext heraus entstehen, die dann auch besser vor Ort akzeptiert werden. In Kenia wurde beispielsweise ein elektronisches System installiert, mit dem anonym Korruptionsfälle gemeldet werden können – in der Region ein Novum. Es wurde mit geringem Investitionsaufwand realisiert. Auch in der Telemedizin oder beim eLearning sind konkrete entwicklungspolitische Beiträge bereits sichtbar – so Prof. Dr. Tino Schuppan, Wissenschaftlicher Direktor des Institutes für eGovernment in Potsdam.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29852&Itemid=128

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, IfG.CC, 22.04.: Zukunftstag 2010 für Mädchen und Jungen  in Brandenburg

    Am Donnerstag, den 22.04.2010, findet Brandenburgs 8. "Zukunftstag 2010 für Mädchen und Jungen" statt. Wir machen mit.

    Von 10-16 Uhr geben wir angemeldeten Besuchern einen Einblick in die tägliche Arbeit des Potsdamer eGovernment Competence Centers IfG.CC.

    Hier geht's zur Anmeldung:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/unt_detail.php?unt_id=186

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    V.2 Berlin, 27.-28.04., 13. Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat": Impulsvortrag “Dienstleistungszentren vs. Outsourcing”

    Am Dienstag, den 27.04.2010, hält Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer Institut für eGovernment (IfG.CC), im Rahmen des Forum V "Dienstleistungszentren in der Verwaltung" einen Impulsvortrag zum Thema “Dienstleistungszentren vs. Outsourcing”.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/effstaat_Internet/nav/286/28609a91-7246-21a3-b217-17b988f2ee23.htm

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    V.3 Berlin, 27.-28.04., 13. Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat": Vortrag “ Bürokratieabbau durch prozessorientiertes Verwaltungshandeln”

    Am Dienstag, den 27.04.2010, stellen Friederike Thessel vom Institute for eGovernment in Potsdam und Michael Hüllen vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg unter dem Titel “Bürokratieabbau durch prozessorientiertes Verwaltungshandeln am Beispiel von Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung in Brandenburg” Ergebnisse der vom IfG.CC 2008/2009 bearbeiteten Prozessketten-Studie vor.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/effstaat_Internet/nav/286/28609a91-7246-21a3-b217-17b988f2ee23.htm

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
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    K.1  Bern, Schweiz, 07.04.-09.04, 14. IRSPM-Symposium 2010: eGovernment-Panel

    Vom 07.04. bis 09.04. leitet Prof. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Wellington, Neuseeland) erneut das eGovernment-Panel auf dem zum 14. Mal stattfindenden Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM), das dieses Jahr in Bern, Schweiz, stattfindet.

    Die eingereichten Beiträge wurden einem den internationalen Standards entsprechenden Review-Verfahren unterzogen, um eine hohe Qualität der Diskussion sicherzustellen. Ziel des Panels ist es, das Thema eGovernment nicht als isoliertes IT-Thema zu betrachten, sondern in den Kontext von Public Management und Public Governance zu stellen. Unter dem Titel des Panels „Managing eGovernment in Times of Crisis“ stehen vor allem die folgenden Themen im Mittelpunkt: Strategische Entwicklung, Entscheidungsfindung und Governance von eGovernment; Management von eGovernment; und die Bemessung von eGovernment Outcomes. Neben seiner Rolle also Co-Leiter des Panels wird Prof. Dr. Schuppan einen Vortrag zum Thema verändernde Territorialität im Kontext von e-Government halten.

    An dem Symposium in Bern werden etwa 150 Teilnehmer aus der ganzen Welt teilnehmen. Die IRSPM zählt zu den wichtigsten Konferenzen im Bereich Public Management.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2010.com

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    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2. Schwerpunktthema des Monats: Neue Breitbandstrategie der USA/ Key Issue of the Month: New US Broadband Strategy
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    Die Erkenntnis, dass Breitband genauso wichtig für den Wohlstand eines Landes wie herkömmliche Infrastrukturen wie Straßen, Wasser- und Stromversorgung, setzt sich zunehmend weltweit durch. Jedoch während die Versorgung der Bevölkerung mit Breitbandzugang in kleinen und eher urbanen Staaten wie Singapur und den Niederlanden vergleichsweise leicht umzusetzen ist, haben größere und ländliche Staaten nicht selten Schwierigkeiten.

    In den USA hat die nationale Telekommunikationsbehörde, die Federal Communications Commission, eine ambitionierte Breitbandstrategie entwickelt, die trotz ihrer erheblichen Kosten – etwa $25 Mrd. – auf breite Zustimmungen gestoßen ist. Jedoch kümmert sich nicht nur der Staat um den Breitband-Ausbau in den USA. So hat Google angekündigt, eine Stadt mit Breitband zu vernetzen, was einen beispiellosen Wettbewerb unter etwa 1100 amerikanischen Kommunen – und dem Bundesstaat Hawaii - ausgelöst hat, die alle zur „Google-Stadt“ werden möchten. Die Entscheidung wird Ende 2010 erwartet.

    Die USA können für viele andere Flächenländer als Vorbild beim Breitbandausbau dienen, zumindest hinsichtlich der Priorität, die der Breitbandausbau hat, der Zielstrebigkeit, mit der diese Aufgabe angegangen wird, und der Ressourcen, die in den Ausbau investiert werden. In dieser Ausgabe des Infobriefs haben wir Ihnen einige Meldungen zur neuen Breitbandstrategie der USA und zum Google-Wettbewerb zusammengestellt.

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    2.1 U.S. officials to unveil sweeping proposal for broadband

    Recognizing that high-speed Internet has joined telephone service and electricity as essential tools of modern life, the federal government will unveil an ambitious blueprint to extend broadband to virtually all Americans.

    Crafted by the Federal Communications Commission over the past year, the national broadband plan is expected to set the federal government's high-tech agenda on a variety of fronts, with far-reaching implications for Silicon Valley. At its core, the plan, which will be released Tuesday, will propose ways to close the long-standing digital divide by bringing broadband into 90 percent of American homes by 2020.

    For those with broadband already, the plan will target vastly increased speeds for wired and wireless service, fostering the already-booming market for Web-based video and other high-bandwidth applications. FCC Chairman Julius Genachowski said the plan could spur advancements in telemedicine, education and energy efficiency through a Web-enabled smart grid.

    "World-class broadband," Genachowski said in a speech last month, "is our generation's great infrastructure challenge."

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    2.2 Nationaler Breitbandplan für USA vorgestellt

    Die US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) hat einen umfangreichen Aktionsplan zum Ausbau des US-Breitbandnetzes und angeschlossener Dienste wie E-Health- und Bildungsanwendungen präsentiert. Unter dem Titel "Connecting America: The National Broadband Plan" hat der von der Regierung Barack Obamas eingesetzte FCC-Chef Julius Genachowski dem US-Kongress die Handlungsempfehlungen seiner Behörde in Sachen Vernetzung offiziell übergeben.

    Derzeit hätten 100 Millionen US-Bürger keinen Zugang zu Breitbandnetzen. Von denen hätten wiederum 14 Millionen technisch keine Möglichkeit, an ein schnelles Netz Anschluss zu finden. Die FCC schlägt vor, dass bis 2020 100 Millionen US-Haushalte an bezahlbare Breitbanddienste mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s Download und 50 Mbit/s Upload angeschlossen werden sollten. Damit solle der größte Breitbandmarkt der Welt geschaffen werden - und nebenbei Jobs bei US-Ausrüstern wie Cisco. In jeder US-Gemeinde solle es einen Hochgeschwindigkeitsanschluss mit einem Gbit/s geben, um grundlegende Institutionen wie Schulen, Spitäler und Militärbasen gut vernetzen zu können.

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    2.3 USA: FCC's National Broadband Plan: 'The Second Wave of Electricity'

    In what some say is akin to "the second wave of electricity" in America, the FCC wants to expand and increase high-speed Internet access nationwide while encouraging competition among service providers.

    Set to be unveiled to Congress and the public the national broadband plan seeks to prioritize high-speed Internet as a "foundation for economic growth, job creation, global competitiveness and a better way of life," according to the FCC's summary report. The plan's recommendations could eventually trickle down. "This is a breath of fresh air from the last eight years, when [the FCC] was chasing after porn," said Public Technology Institute Executive Director Alan Shark. "Finally we're looking at the most important thing for the success of the economy going forward."

    Mandated by the 2009 stimulus bill, the FCC's vision over the next decade includes the following goals and recommendations, according to a press release from the FCC:
    • Connecting 100 million households to affordable 100 Mbps service
    • Affordable access in every American community to ultra-high-speed broadband of at least 1 GB per second at schools, hospitals and military installations
    • Ensuring that the U.S. is leading the world in mobile innovation by making 500 MHz of spectrum newly available for licensed and unlicensed use.
    • Moving the nation's broadband adoption rates from roughly 65 percent to more than 90 percent
    • Bringing affordable broadband to rural communities, schools, libraries and vulnerable populations
    • Promoting competition across the broadband ecosystem
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    2.4 USA: Plans for National Broadband Access May Be in Danger

    The Federal Communications Commission (FCC) is gearing up to release its plan for national broadband access. Early releases of the plan indicate a broad vision, but problems concerning funding and net neutrality threaten its success.

    Funding for the FCC's plan is a potential roadblock for the effort. Currently, the FCC subsidizes telephone services to poor and rural areas through its Universal Service Fund and plans to establish its broadband-focused Connect America Fund within the existing program. The $8 billion Universal Service Fund is paid for out of surcharges affixed to consumer and business long-distance bills. To pay for extended broadband services, the FCC plans to propose several options to Congress, including a gradual phase-out of the Universal Service Fund telephone service to a focus entirely on broadband. However, the FCC is expected to request another $9 billion from Congress in addition to the $7.2 billion that legislators already provided for broadband lines in the economic stimulus package.

    The pricey and expansive vision is what critics contend will be the plan's failure. Most reports indicate that without being broken up, the plan is too large to make it into an omnibus bill. Currently, there are fears that the plan is so big that Congress is unlikely to do anything with it at all.

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    2.5 USA: FCC broadband plan targets e-health expansion

    The Federal Communications Commission formally adopted and forwarded to Congress a plan to significantly upgrade U.S. broadband connections that could greatly boost the adoption rate of health IT. The health care chapter of the plan (www.broadband.gov/plan/10-healthcare) includes substantial changes to the FCC’s existing Rural Health Care Program, which already funds some broadband improvements. It has authorized funding of $400 million a year, but only a fraction of that is actually used. It also recommends added funding of $29 million a year to help upgrade Indian Health Services’ broadband networks.

    The FCC’s health care recommendations are collected under four titles:
    • Create appropriate incentives for e-care utilization;
    • Modernize regulation to enable health IT adoption;
    • Unlock the value of data (which includes interoperability standards and patient access to electronic health care data);
    • Ensure sufficient connectivity for health care delivery locations.
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    2.6 USA: National Broadband Plan may create millions of jobs

    We congratulate the Federal Communications Commission for releasing its blueprint for the future of high-speed broadband access to Congress. As Chairman Julius Genachowski said, “In today’s global economy, leading the world in broadband is leading the world.” And we agree.

    This thoughtful and comprehensive national broadband plan will create thousands, if not millions, of jobs — propelling the United States back to the forefront of innovation. Communications networks for businesses — like Interstate highways — mean little, however, if people cannot access them. It may seem counterintuitive, but in our country, there are more wires into the average home than into the average business.

    The benefits of a business-intensive broadband plan are numerous. Imagine paring billions from the high cost of healthcare with easier storage and retrieval of electronic medical records. Imagine faster and more accurate patient diagnoses with better access to telemedicine. None of these are possible without faster connections and greater availability to broadband services than what businesses have today.

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    2.7 American Library Association outlines positions on National Broadband Plan

    After conducting its initial analysis of the Federal Communications Commission’s (FCC) National Broadband Plan, the American Library Association (ALA) supports several initiatives suggested in the plan, such as the National Digital Literacy Program and the modernization of the E-rate Program.

    “Other proposals, including the Connect America Fund, Civic Engagement, and Training Teachers in Digital Literacy, are good concepts but call for additional measures to ensure the needs of all Americans – including vulnerable populations – are met,” said Dr. Alan S. Inouye, director of ALA’s Office for Information Technology Policy (OITP).

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    2.8 USA: NASCIO supports FCC's National Broadband Plan

    The Lexington, Ky.-based National Association of State Chief Information Officers (NASCIO) has issued its support for the Federal Communications Commission's (FCC) recently released National Broadband Plan. The plan would include Universal Service Fund (USF) financing for broadband expansion, expansion of e-government secure authentication and online service delivery, deployment of a nationwide, interoperable mobile public safety broadband network and the transition to Next Generation 911.

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    2.9 USA: 1.100 Bewerber für schnelles Google-Netz

    US-Kommunen rittern um Highspeed-Breitband

    Rund 1.100 US-Kommunen haben sich für ein Google-Versuchsprojekt beworben, bei dem der US-Internet-Konzern Hochgeschwindigkeitsnetze testen will. Nach dem Ablauf der Bewerbung werde Google die Bewerbungen nun prüfen. Welche Städte zum Zug kommen, werde das Unternehmen bis Ende des Jahres bekannt geben, teilte Google-Produktmanager James Kelly im Google-Blog mit.

    Im Rahmen des Projektes will Google in ausgewählten US-Städten Glasfasernetzwerke errichten und verspricht dabei Verbindungen mit Übertragungsraten von einem GBit/s. Mit dem Test will Google herausfinden, was Nutzer und Entwickler mit schnelleren Internet-Verbindungen anstellen und wie ein solches Netz aufgebaut werden muss, damit es problemlos funktioniert.

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    2.10 USA: Hawaii wants to be part of Google pilot

    Hawaii is hoping to be one of the communities selected for Google’s ultra-high-speed broadband Internet pilot project. The state is bidding to be a part of Google’s “Fiber for Communities” experiment, which will provide one-gigabit-per-second broadband service in a “fiber-to-the-home network.”

    Google plans to build and test ultra-high-speed broadband networks nationwide in anywhere from 50,000 to 500,000 households. “With nearly 7 million visitors a year from all over the world, I can think of no better place for Google to showcase the infinite possibilities of the 21st century and beyond,” said Gov. Linda Lingle.

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Baugenehmigung online wird flächendeckend eingeführt

    Das Infrastrukturministerium schafft die Voraussetzungen für die flächendeckende Einführung eines elektronischen Baugenehmigungsverfahrens. Zukünftig soll das Verfahren vom Antrag über die Erteilung von Auskünften, die Beteiligung anderer Behörden bis zur Baugenehmigung online durchgeführt werden. Derzeit wird es in drei Landkreisen und der Stadt Potsdam erprobt. In 19 der 21 unteren Bauaufsichtsbehörden ist es bereits möglich, online Informationen zum Verfahrensstand abzurufen. Die elektronische Beteiligung von Fachbehörden ist ebenfalls weitgehend umgesetzt. Unabhängig davon wurden die Bauantragsunterlagen überarbeitet.

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    3.2 Brandenburg: Altes Kennzeichen kann bei Umzug beibehalten werden

    Wer in einen anderen Landkreis innerhalb Brandenburgs umzieht oder seinen Betriebssitz verlegt, kann in Zukunft sein bisheriges Autokennzeichen behalten. Diese Regelung tritt ab 12. April 2010 in Kraft. Brandenburg ist damit nach Hessen und Schleswig-Holstein das dritte Bundesland, das von einer entsprechenden Ermächtigung in der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung Gebrauch macht.

    Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Wir bauen damit Bürokratie ab und die Brandenburger sparen Geld, denn sie müssen nach einem Umzug kein neues Kennzeichen kaufen. Die neue Regelung ist ein Beitrag für eine bürgernahe und effiziente Verwaltung.“

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    3.3 Berliner Abgeordnetenhaus votiert für offene IT-Standards

    Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 25.03.2010 einen interfraktionellen Antrag zur "Berücksichtigung des Datenschutzes und Verhinderung von marktbeherrschenden Standards bei der Umsetzung des IT-Staatsvertrags" einstimmig beschlossen. Der Senat der Hauptstadt wird damit aufgefordert, bei der Errichtung des IT-Planungsrats von Bund und Ländern die besondere Beachtung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung in der noch zu beschließenden Geschäftsordnung des Gremiums "ausdrücklich zu fixieren". Zu den Sitzungen sollen der Entschließung nach neben dem Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar auch Datenschützer der Länder geladen werden, wenn entsprechende Fragen erörtert werden.

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Deutschland: Internet-Nutzer begrüßen neuen Personalausweis

    Beim neuen elektronischen Personalausweis (nPA) halten sich Zustimmung und Ablehnung der Bürger die Waage. 46 Prozent der Bevölkerung begrüßen die Einführung, 45 Prozent lehnen sie eher ab. Bei den Internet-Nutzern (70 Prozent der Bevölkerung) liegt die Zustimmung deutlich höher als bei Menschen ohne Internetzugang: 52 Prozent zu 32 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage unter tausend Personen ab 14 Jahre im Auftrag des BITKOM ergeben. Danach hat jeder vierte Internetnutzer nach eigenen Angaben bereits einen finanziellen Schaden im Web erlitten. „Der neue elektronische Personalausweis hat das Potenzial, die Internet-Sicherheit enorm erhöhen – davon profitieren Verbraucher, Anbieter und Behörden“, sagte Prof. Dieter Kempf, Mitglied des BITKOM-Präsidiums und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) bei der Vorstellung der Umfrage auf der CeBIT. „Die deutlichen Vorbehalte gegenüber dem neuen Ausweis vor allem bei Senioren zeigen, dass die Bevölkerung in den kommenden Monaten über die Möglichkeiten des Ausweises besser informiert werden muss.“

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    4.2 Deutschland: Grundzüge der Internet-Kommission des Bundestags stehen

    Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen haben sich auf einen gemeinsamen Antrag zur Einsetzung einer Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" geeinigt. Das Papier geht auf einen Vorstoß der Union vom Januar zurück, für den sich der Koalitionspartner FDP nach bereits erfolgten gemeinsamen Planungen rasch erwärmte. Inzwischen sind auch Großteile der Opposition an Bord. Außen vor bleibt allein die Fraktion der Linken, die sich übergangen fühlt. Die Union habe einen Antrag aller Fraktionen verhindert, beklagte deren stellvertretende Vorsitzende, Petra Sitte. Man plane nun, mit einem Änderungsantrag den Auftrag des Gremiums um Fragen der Beschäftigungsbedingungen in der Internet-Branche zu erweitern.

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    4.3 Deutschland: De-Mail und Brief im Internet machen Fortschritte

    De-Mail-Pilotprojekt zieht positive Bilanz, erste Partner für die Post
    Die am De-Mail-Projekt beteiligten Wirtschaftsunternehmen und Provider haben auf der Cebit ein positives Fazit aus dem De-Mail-Pilotprojekt gezogen und sich für eine Verlängerung ausgesprochen. Auch die Post macht bei ihrem Konkurrenzprojekt Brief im Internet Fortschritte.

    Mit De-Mail soll eine Art elektronischer Briefkasten entstehen, über den Bürger, Unternehmen und Staat miteinander kommunizieren können. So soll ein rechtsverbindlicher Dokumentenaustausch mit Banken, Versicherungen, Internetshops oder auch mit Behörden möglich sein.

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    4.4 Deutschland: Weiße Breitband-Flecken sollen mit Funk verschwinden

    Videodownloads, unbegrenzter Speicherplatz im Netz und Schulunterricht am Notebook - die IT-Branche schwelgt auf der CeBIT wieder in Zukunftsfantasien für das Internet.

    Doch ohne schnelle Internet-Verbindungen zerfällt die schönste Videoanwendung in einzelne Pixel. Politik und Wirtschaft suchen deshalb nach Lösungen, wie in ganz Deutschland Breitbandverbindungen angeboten werden können. Die Telekombranche setzt stark auf Verbindungen via Mobilfunk und Satellit.

    "Breitbandnetze sind der Standortfaktor Nummer eins", sagt Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme. "Keiner kann sich in Deutschland mehr leisten, kein Breitband zu haben." Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Bernd Pfaffenbach betont: "Im Industriegebiet sind nicht nur die Straßen wichtig, mindestens ebenso wichtig ist der Internetzugang."

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    4.5 Deutschland: Bitkom fordert Netzpolitik aus einem Guss

    Der IT-Branchenverband Bitkom hat seine Kritik an der "inkonsistenten" Haltung der Bundesregierung zu netzpolitischen Fragen wie Websperren oder Datenschutz verschärft. Das Urteil des Bundesverfassungsgericht zur Vorratsdatenspeicherung habe erneut gezeigt, wie "wackelig" die Herangehensweise der Regierung an diese Themenbereiche sei, sagte Verbandspräsident August-Willhelm Scheer in Berlin. Zunächst seien die Telekommunikationsunternehmen gesetzlich gezwungen worden, unter "erheblichen Kosten" Speicherlösungen aufzusetzen. Nun müssten die aufbewahrten Verbindungs- und Standortdaten wieder gelöscht werden, was etwa bei der Verknüpfung dieser Informationen mit Abrechnungsdaten mit einem nicht geringen finanziellen Aufwand einhergehe. Die Umsetzung einer absehbaren neuen gesetzlichen Verpflichtung zur Datenspeicherung dürfte dann wieder mit Investitionen verknüpft sein.

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    4.6 Deutschland: Positive Bilanz am ersten Jahrestag der Einheitlichen Behördenrufnummer 115

    Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, hat am ersten Jahrestag des Projekts zur Einheitlichen Behördenrufnummer D115 eine insgesamt positive Bilanz gezogen. Anlässlich der Präsentation des Jahresberichts des Projekts D115 im IT-Dienstleistungszentrum Berlin erklärte Rogall-Grothe:
    "Das Projekt D115 zeigt in beeindruckender Weise, wie in kürzester Zeit mit vielen Beteiligten von Bund, Ländern und Kommunen ein neuer Bürgerservice erfolgreich umgesetzt werden konnte. Das Vorhaben ist bereits in seiner Pilotphase deutlich gewachsen – wenn auch nicht so schnell wie wir es wünschen. …“

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 UK: The slow road to high-speed broadband

    If you watch the sea, it's often tricky to tell when the tide turns. Yet it seemed to happen in Westminster, when a House of Commons select committee condemned the government's plan to tax landline users with the aim of raising £1bn to subsidise the build-out of next-generation networks.

    The Labour-dominated committee criticised Lord Carter's broadband tax as "regressive". But this wasn't simply an argument about taxation. The committee went further, arguing it could detect "no pent-up demand for super-fast broadband from consumers".

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    5.2 Experts Warn of ICT Labour Shortage and Loss of Competitive Edge in Europe by 2015

    Europe suffers from a chronic shortage of digital skills across all sectors. A study released by empirica and IDC EMEA Government Insights revealed that EU labour market may face an excess demand of 384,000 ICT practitioners by 2015.

    The ICT sector currently represents 3% of European employment, 5% of European GDP, and 26% of research and development expenditure. It is therefore not surprising to understand the increased application of ICT solutions to many societal challenges such as: e-health, e-government and e-learning. Based on this trend, over the next five years it is estimated Europe will require an estimated 5 million ICT practitioners.

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    5.3 Italy: New eGovernment Code approved

    On 19 February 2010, the Italian Council of Ministers approved the new version of the eGovernment Code proposed by the Ministry of Public Administration (PA) and Innovation.

    Once the approval procedure has been completed, the new Code will be published as a legislative decree. This will launch the next step towards achieving a new, digital and simplified Administration within the next three years, in compliance with the E-Gov Plan 2012.

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    5.4 E-Health - Österreich will Musterland sein

    Einigung bei E-Medikation treibt elektronische Gesundheitsakte voran

    Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) will sich Österreich in Sachen E-Health als europäisches Musterland präsentieren. Doch obwohl Experten in der Entwicklung neuer medizinischer Informationssysteme zahlreiche klare Vorteile sehen, schreitet ihre Realisierung nur schleichend voran. Mit der kürzlich erzielten politischen Einigung zur sogenannten E-Medikation, die zunächst in Wien, Salzburg und Tirol erprobt werden soll, kommt nun wieder neue Dynamik in den Umsetzungsprozess.

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    5.5 EU ministers outline 2020 vision for eHealth

    At the eighth Ministerial eHealth Conference in Barcelona, EU ministers have outlined a joint vision and policy priorities on how to make eHealth more accessible, interactive and customised to patients. The Declaration outlines a vision and identifies key objectives to be achieved in the next ten years.

    The Declaration calls for policy coordination amongst the various areas where eHealth can have an impact on citizens' health in order to enhance benefits for patients, healthcare systems and society. It recognises the need for stronger synergies with policy areas like competitiveness, research and regional development both at European and national levels.

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    5.6 Großbritannien will in der Digitalwirtschaft weltweit führend werden

    Ehrgeizige Pläne hat sich der britische Premierminister Gordon Brown für die digitale Verwaltung und Wirtschaft seines Landes zurechtgelegt: Bis zum Jahr 2020 soll Großbritannien auf diesen Gebieten führend werden, sagte Brown in einer Rede in London. Sowohl die Wirtschaft als auch öffentliche Dienste, die online abgewickelt werden, sollen bis dahin weltweit beispielhaft werden. Dadurch sollen in Großbritannien 250.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30041&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30034&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30030&Itemid=93

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    5.7 Europarat befasst sich mit Cloud Computing und Cybercrime

    Cloud Computing macht nach Ansicht von Experten des Europarats (CoE) zusätzliche internationale Standards für den Zugriff der Strafverfolger und für den Datenschutz notwendig. Diesen Schluss ziehen sie in verschiedenen Beiträgen zum alljährlichen Cybercrime-Kongress in Straßburg. Dort befassen sich Vertreter von Mitgliedsländern und Nicht-Mitgliedsländern ab heute drei Tage lang mit Themen rund um Cyberkriminaltiät, Cybersecurity und Datenschutz.

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Global Information Technology Report: Sweden Is the Best at Taking Advantage Of Its Technology

    Sweden is now considered the most networked country in the world, according to the latest Global Information Technology Report from The World Economic Forum. The report doesn't rank countries by their information and communication technology capabilities alone, though that certainly plays an indirect role, but looks at how those countries are utilizing that infrastructure to their advantage.

    "Sweden tops the rankings of The Global Information Technology Report 2009-2010, released for the ninth consecutive year by the World Economic Forum. Sweden is followed by Singapore and Denmark, which was in the number one position for the last three years. Switzerland (4), the United States (5) and the other Nordic countries together with the Canada, Hong Kong and the Netherlands complete the top 10," the report's summary reads.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30095&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30107&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30099&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30098&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30094&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30093&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30074&Itemid=1

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    6.2 India: Government okays funds for high-speed communication network

    The Union government has sanctioned Rs5,990 crore over 10 years to build a high-speed communication network to connect researchers in 1,500 educational institutions. The National Knowledge Network would help in collaborative research for applications in areas such as health, education, agriculture and e-governance, the government said in a statement.

    The cabinet committee on infrastructure cleared the setting up of the network. The government had originally announced setting up the knowledge network in February 2008 with an initial sanction of Rs100 crore. It will take two more years for the core backbone to be built for the network. The architecture of the network, recommended by the National Knowledge Commission in 2006, will have a high-speed bandwidth of 10 gigabytes per second (gbps) and more. The institutes will have a last-mile bandwidth of 1 gbps.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30078&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30075&Itemid=1

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    6.3 IAfrican goverments resolve to improve governance, build human capacity and empower citizens through ICT

    On March 24th Leaders in ICT development in Africa joined some 130 stakeholders in Maputo at the 4th annual e-Governance Africa Forum organised by the Commonwealth Telecommunications Organisation (CTO) in collaboration with Mozambique’s Ministry of Science and Technology, to propose solutions to the numerous challenges facing African governments in their efforts to develop and deploy information and communications technologies to improve government service delivery, build capacity and skill sets, and ensure citizen empowerment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30060&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30069&Itemid=1

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    6.4 Singapore bolsters cyber defences

    Singapore is boosting the defences of its online critical infrastructure. Policy changes, technical controls and competency building measures will roll out this year in response to a growing cyber security threat that has seen South Korea and the United States hit by Distributed Denial of Service (DDoS) attacks in the last 12 months.

    Among the new measures, which fall under the Infocomm Security Masterplan 2 (MP2), a five-year road map launched in 2008, is the introduction of business analytics tools to enable officials to spot security threats earlier.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30057&Itemid=1

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    6.5 e-Ghana Project to Provide 6,000 Jobs By 2011

    The e-GHANA project is on course at providing over 6000 jobs and has targeted 50% women participation in these jobs before the project ends by 2011, officials of the project have disclosed at a workshop with the media in Accra.

    The objective of the e-Ghana Project is to assist the Government in generating growth and employment, by leveraging information and communication technology (ICT) and public-private partnerships, and to develop the IT Enabled Services and contribute to improved efficiency and transparency of selected government functions, through e-government applications.

    To this end, the project components consist of; an enabling environment component that includes capacity-building and operational support to the Ministry of Communications (MoC), for the overall coordination, implementation, financial management, procurement, monitoring, reporting, evaluation and communication of Project activities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29979&Itemid=1

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    6.6 South Korea, Japan to sign e-government deal

    Korea is set to export its e-government systems to Japan, one hundred years after it was forced to adopt Japan's administrative system and rules under its colonial occupation. Korea and Japan will sign an agreement on e-government cooperation and technological exchange later this month, according to a government source.

    Korean IT companies have sold electronic government systems to Japan's local governments since 2004, but it will be the first such deal between the central governments of the two countries. Kazuhiro Haraguchi, Japan's minister of internal affairs, is scheduled to visit Seoul late this month to sign the memorandum of understanding with the Ministry of Public Administration and Security.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29916&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 27.-28.04.2010, Berlin, Deutschland: Deutscher Verwaltungskongress "Effizienter Staat"

    Durchgängig, medienbruchfrei, interoperabel, föderal und natürlich digital – das sind nur einige der Anforderungen an die Verwaltung der Zukunft. Die "digital natives", die mit dem Internet aufgewachsen sind und wie selbstverständlich mit dem Web 2.0 umgehen, werden erwachsen und fordern E-Government schlicht ein. Dabei wird das Verständnis für Zuständigkeiten, Erreichbarkeiten aber auch für Hoheitsdenken von Ämtern immer geringer. Daran wird deutlich: Die große Zukunftsaufgabe der Verwaltung ist, mit der Innovationsfähigkeit der Gesellschaft mitzuhalten und sie nicht zu bremsen.

    Gerade derzeit gibt es eine Vielzahl von Verwaltungsmodernisierungsvorhaben, die diese Zukunft im Blick haben: der elektronische Personalausweis, der Einheitliche Ansprechpartner, aber auch die Nationale E-Government-Strategie und der IT-Planungsrat wollen den durchgängigen, digitalen und rechtsverbindlichen Behördengang ermöglichen. Aber auch neue Strömungen schwappen aus den USA nach Deutschland rüber: die "open government" und "transparency/participation/collaboration"-Direktiven von US-Präsident Barack Obama entfalten auch in der deutschen Verwaltungsmodernisierung ihre Faszination.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/

    Das IfG.CC ist mit mehreren Wissenschaftlern in den Foren V (Dienstleistungszentren in der Verwaltung) und VI (E-Government-Innovationen in Berlin und Brandenburg) vertreten: http://www.effizienterstaat.eu/effstaat_Internet/nav/286/28609a91-7246-21a3-b217-17b988f2ee23.htm

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    7.2 27.-28.04.2010, Bochum, Deutschland: Sichere Identitäten, Daten und Dienste

    Unter dem Thema "Sichere Identitäten, Daten und Dienste: eCards, De-Mail, Cloud Computing, Patientendaten" findet das 5. interdisziplinäre Symposium der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (a-i3) und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) statt.

    Vertreter von Verwaltungsbehörden, Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Verbänden diskutieren technische und rechtliche Fragen der Identitäts- und Datensicherheit. Themenschwerpunkte sind der Einsatz des neuen Personalausweises in E-Government und E-Business, Sicherheit im Cloud Computing, Sicherheit von Patientendaten im E-Health unter besonderer Betrachtung der Elektronischen Gesundheitskarte, sowie Trends und Haftung bei Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    https://www.a-i3.org/

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    7.3 06.-07.04.2010, Paris, Frankreich: Health 2.0 Conference

    The Health 2.0 Conference is the leading showcase of online and mobile technologies in healthcare. After 5 successful conferences in the United States, we’re coming across the pond!

    The agenda will span the key elements of Health 2.0 and showcase how consumers and professionals:

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.health2con.com/paris2010/

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    7.4 14.-16.04.2010, Luxemburg: Med-e-Tel 2010

    The International eHealth, Telemedicine and Health ICT Forum

    Med-e-Tel focuses on ehealth and telemedicine applications and a wide range of other medical ICT applications and on the convergence of information and communication technology with medical applications, which lead to higher quality of care, cost reductions, workflow efficiency, and widespread availability of healthcare services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.medetel.eu/index.php

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    7.5 19.-21.04.2010, New York, USA: Cloud Expo 2010

    The Only Enterprise IT Event in 2010 Covering the Entire Scope of the Cloud Computing Spectrum

    Cloud computing is steadily becoming an integral part of the enterprise computing environment. Cloud Expo was announced on February 24, 2007, the day the term "cloud computing" was coined. That same year, the first Cloud Expo took place in New York City with 450 delegates. Next April, Cloud Expo is returning to New York City with more than 5,000 delegates and over 100 sponsors and exhibitors.

    "Cloud" has become synonymous with "computing" and "software" in two short years. Cloud Expo is the new PC Expo, Comdex, and InternetWorld of our decade. By 2012, more than 50,000 delegates per year will participate in Cloud Expo worldwide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://cloudcomputingexpo.com/

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.05


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Mai 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30454

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can  read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30454

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Leipzig, Sachsen, 26.04.: Abschluss des Projektes „Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment“ in der Stadt Leipzig
    A.2 Ludwigsburg, Baden-Württemberg, 23.04.: Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Klaus Lenk, Gründungs- und Vorstandsmitglied des IfG.CC

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Artikel „Neubewertung staatlicher Leistungstiefe bei Informatisierung“. In: Verwaltung & Management, 2/2010 
    P.2 Themenschwerpunktheft anlässlich des 70. Geburtstages von Klaus Lenk erschienen. – In: Verwaltung & Management, 2/2010
    P.3 Beitrag "E-Government Competencies: Looking beyond Technology". – In: Handbook of Public Information Systems, 2010

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, 21.04., 2. Leitungstagung ServiceStadt Berlin: Vortrag „Stein-Hardenberg 2.0 – „Prinzipien und Potenziale der Neugestaltung öffentlicher Verwaltung im Informationszeitalter“  
    V.2 Berlin, 27.04., Kongress "Effizienter Staat": Vortrag zur „Vereinfachung ausgewählter Verwaltungsverfahren am Beispiel von Prozessketten im Bereich Brandenburger Informationspflichten“ 
    V.3 Berlin, 27.04., Kongress “Effizienter Staat“: Vortrag zum Thema “Staatliche Leistungstiefe im eGovernment Zeitalter”  
    V.4 Berlin, 28.04., Sächsische Landesvertretung: Vortrag „Breitbandbasierte Services im ländlichen Raum: Erfahrungen, Möglichkeiten, Anforderungen “  
    V.5 Potsdam, 22.04., IfG.CC: Zukunftstag 2010 für Mädchen und Jungen in Brandenburg  
     
    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Bern, Schweiz, 07.04.-09.04, 14. IRSPM-Symposium 2010: eGovernment-Panel, Vortrag zum Thema "Managing e-Government in Times of Crisis"   
    K.2 Vorschau: Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Vortrag zum Thema „eGovernment – Does it Work in Developing Countries“  
    K.3 Preview: Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Speak on the Subject of “eGovernment – Does it Work in Developing Countries”  

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: e-Government Südlich der Sahara / e-Government in Subsaharan Africa
    2.1 Kenya: Govt to deliver ID cards   
    2.2 Zambia adopts multipurpose ID cards   
    2.3 Zimbabwe expected to pass the ICT Bill   
    2.4 Malawi’s $1 million eHealth miracle   
    2.5 Gabon: Pilot phase of e-Healthcare project begins   
    2.6 Namibia: Deputy minister admits to slow progress on ICT   
    2.7 Uganda: Internet cable project stopped   
    2.8 Nigeria not Internet hungry   
    2.9 Zambia: Usage of ICTs bridges rural-urban divide-RB   
    2.10 Kenya rolls out digital village project   
    2.11 Botswana: Kudos to Labour ministry   
    2.12 Namibia: Government and private sector join hands on ICT   

    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Autokennzeichen bleibt bei Umzug gültig
    3.2 Brandenburg: Schnelles Internet in der Uckermark geht in Betrieb
    3.3 Berlin: Cloud Computing für die Berliner Verwaltung
    3.4 Berlin’s Point of Single Contact: an online one-stop shop for entrepreneurs

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Bundesregierung zieht positives Fazit des De-Mail-Tests
    4.2 Deutschland: Thüringen: Land unterstützt Breitbanderschließung im Jahr 2010 mit 2,5 Millionen Euro
    4.3 Deutschland: Erster Green-IT-Tag der Bundesverwaltung eröffnet
    4.4 Deutschland und USA integrieren Biometriekontrollen
    4.5 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: finaler Neustart
    4.6 Deutschland: Die D115 überwindet Barrieren

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 EU-Einigung bei elektronischer Rechnung
    5.2 UK: E-government is not a financial cure-all
    5.3 Russia to launch state e-mail service for people by year end
    5.4 Romania: IT&C projects for Priority Axis III – ITC for the public and private sectors
    5.5 Bulgaria: First biometric passport issued
    5.6 Schweiz: Volle Wartezimmer trotz Telemedizin
    5.7 Government Initiatives to Encourage Adoption of Healthcare IT Solutions in Poland

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Thailand: Nectec harnesses IT for good health
    6.2 India: Govt upgrading immigration services with ambitious project
    6.3 North Korea launches medical videoconference network with help of WHO
    6.4 Japan's green government cloud
    6.5 Jordan: Call centre to handle citizens' complaints
    6.6 Philippines: Credit cards, debit cards, cash cards can now pay for online govt transactions

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 03.-05.05.2010, Würzburg, Germany: WÜMEK Congress on Medical Techniques
    7.2 06.-07.05.2010, Berlin, Deutschland: 5th Conference on eServices in European Civil Registration
    7.3 06.-07.05.2010, Vienna, Austria: eHealth 2010 - 'Health Informatics meets eHealth'
    7.4 09.-12.05.2010, Scottsdale, Arizona, USA: CIO Healthcare Summit
    7.5 11.-14.05.2010, Guimarães, Portugal: AGILE Conference on Geographic Information Science
    7.6 18.-19.05.2010, Leipzig, Deutschland: Verwaltung ist Wissen
    7.7 26.-28.05.2010, Lusaka, Zambia: eLearning Africa 2010 – LEARN, SHARE, NETWORK

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Leipzig, Sachsen, 26.04.: Abschluss des Projektes „Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment“ in der Stadt Leipzig

    Am 26.04. wurden die Ergebnisse des Projektes „Organisationsuntersuchung zur IT-Ausstattung und zum eGovernment“ in der Stadtverwaltung Leipzig vorgestellt. Das Projekt hat das IfG.CC zusammen mit KPMG durchgeführt. Das IfG.CC hat dabei die fachwissenschaftliche Unterstützung im Bereich eGovernment übernommen. Kernaufgaben waren die Identifizierung und Modellierung von lohnenswerten eGovernment-Prozessen sowie die Entwicklung von Kernelementen für ein eGovernment-bezogenes Organisationskonzept.

    Das Projekt wird am 18.05. in einem Vortrag beim Kongress Neue Verwaltung in Leipzig vorgestellt.

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    A.2 Ludwigsburg, Baden-Württemberg, 23.04.: Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Klaus Lenk, Gründungs- und Vorstandsmitglied des IfG.CC

    Am 23.04. fand an der Hochschule Ludwigsburg zu Ehren des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Klaus Lenk (http://www.klauslenk.de) - Gründungs- und Vorstandsmitglied des IfG.CC - das Kolloquium „eGovernment und Informationsgesellschaft“ statt, das vom IfG.CC in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Martin Brüggemeier von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Alcatel-Lucent-Stiftung organisiert wurde. An dem Kolloquium nahmen über 30 Wissenschaftler und Experten teil, mit denen Klaus Lenk über lange Jahre hinweg zusammengearbeitet und den fachlichen Austausch gepflegt hat.

    Im Rahmen des Kolloquiums wurde auch das „Festheft“, die aktuelle Ausgabe von Verwaltung & Management übergeben, für das Prof. Dr. Martin Brüggemeier als Gastherausgeber verantwortlich war. Das Heft enthält u.a. Artikel von Hans Bernhard Beus, dem ehemaligen Bundes-CIO, von Hans Peter Bull, von Heinrich Reinermann und Ignace Snellen.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
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    P.1 Artikel „Neubewertung staatlicher Leistungstiefe bei Informatisierung“. In: Verwaltung & Management, 2/2010

    Das IfG.CC hat sich in den letzten Jahren verstärkt mit der  Erforschung neuer institutioneller Arrangement im Kontext von eGovernment beschäftigt. Im Rahmen dieses Forschungsgebietes haben Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor am IfG.CC und Prof. Dr. Christoph Reichard, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des IfG.CC, in der aktuellen Ausgabe von V&M einen Artikel zur Neubewertung staatlicher Leistungstiefe bei Informatisierung veröffentlicht.

    Der Beitrag untersucht, ob und inwieweit bei zunehmender IT-Durchdringung der öffentlichen Leistungserstellung Auslagerungsentscheidungen neu zu beurteilen sind. Ging es bisher überwiegend um IT-Dienstleistungen, die zur Auslagerung anstanden, stehen nun vermehrt Verwaltungsprozesse im Fokus. Hintergrund ist, dass es der Einsatz von IT ermöglicht, die Arbeitsteilung über Organisationsgrenzen hinweg neu zu gestalten, was auch eine Neubewertung von Auslagerungsentscheidungen nahe legt. Im Ergebnis zeigt sich, dass nicht nur die Kriterien, die der Leistungstiefengestaltung bisher zugrunde lagen, an Relevanz verlieren, sondern mit zunehmender Vernetzung neuartige strategische Fragen und neue Kriterien ins Spiel kommen. Insbesondere die im Public Management weit akzeptierten Kriterien „Transaktionskosten“ und „Strategische Relevanz“ sind in gewisser Weise zu überdenken. Auch deutet sich an, das so genannte Shared Service Center in der öffentlichen Verwaltung einer Auslagerung überlegen sein dürften. Allerdings lassen die erhöhten Kooperationsaufwände beim Aufbau von „Shared-Konstruktionen“ eher den Schluss zu, dass es eher zur Auslagerung kommt, zumal viele Unternehmen im Betrieb von Verwaltungsservices ein neues Geschäftsfeld sehen.

    Der Artikel kann beim IfG.CC per eMail bei Frau Müller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bestellt werden.

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    P.2 Themenschwerpunktheft anlässlich des 70. Geburtstages von Klaus Lenk erschienen. – In: Verwaltung & Management, 2/2010

    Die zehn Artikel in diesem Heft beschäftigen sich mit der Frage "Wie soll der Staat seine Aufgaben erledigen, nachdem ihm nunmehr die Informationstechnik zur Verfügung steht?", mit der Klaus Lenk eine zentrale Herausforderung der Staats- und Verwaltungsmodernisierung auf den Punkt gebracht hat. Als Autoren konnten namhafte Wissenschaftler und Praktiker gewonnen werden, wie z.B. der ehemalige Bundes-CIO Hans Bernhard Beus, Heinrich Reinermann (DHV Speyer), Ignace Snellen (Universität Rotterdam).

    Gastherausgeber des Heftes ist Prof. Dr. Martin Brüggemeier von der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin.

    Das Heft kann direkt beim Nomos-Verlag bestellt werden: Tel.: 07221 /2104-39
    http://www.nomos-shop.de/productview.aspx?product=10396

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    P.3 Beitrag "E-Government Competencies: Looking beyond Technology". – In: Handbook of Public Information Systems, 2010

    Vor kurzem ist die dritte Auflage des Handbook of Public Information Systems, herausgegeben von Christopher M. Shea und G. David Garson, bei CRC Press erschienen, in dem Prof. Dr. Tino Schuppan einen Beitrag mit dem Titel "E-Government Competencies: Looking beyond Technology" veröffentlicht hat.

    Im Beitrag werden Fähigkeiten und Kompetenzen, die für eGovernment erforderlich sind, herausgearbeitet. Im Kontext von eGovernment benötigen nicht nur IT- und eGovernment-Verantwortliche neues Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, sondern auch zunehmend IT-ferne Beschäftigtengruppen. Denn insbesondere die behördenübergreifende Zusammenarbeit erfordert neue fachliche Fähigkeiten, die über die Fähigkeit, IT-Anwendungen zu bedienen, hinausgehen. In dem Artikel werden qualitative Interviews, die mit verschiedenen Beschäftigtengruppen und eGovernment-Experten geführt wurden, sowie Beobachtungen bei durchgeführten eGovernment-Projekten ausgewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass es zunehmend so genannter „Mixed competencies“, d.h. interdisziplinären Wissens bedarf, da die informationstechnischen Potenziale nur durch entsprechende (inter-)organisatorische Änderungen erschlossen werden können. Auch neue soziale Kompetenzen sind bei Vernetzung verstärkt gefragt, denn je vernetzter sich die Leistungserstellung gestaltet, desto schwieriger ist auch deren Umsetzung. Hierfür reichen allgemeine Projektmanagement-Kompetenzen allein nicht mehr aus. Vielmehr bedarf es neuer Kommunikations-, Management- und Teamfähigkeiten – ein Aspekt, der in der häufig technisch geführten Diskussion über eGovernment vernachlässigt wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.routledge.com/books/details/9781439807569/

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Berlin, 21.04., 2. Leitungstagung ServiceStadt Berlin: Vortrag „Stein-Hardenberg 2.0 – „Prinzipien und Potenziale der Neugestaltung öffentlicher Verwaltung im Informationszeitalter“

    Am 21.04. hat Prof. Dr. Tino Schuppan, auf der 2. Leitungstagung ServiceStadt Berlin das geplante Forschungsprojekt Stein-Hardenberg 2.0 vorgestellt. In diesem Projekt sollen zukunftsfähige Ansätze und Modelle für Regieren und Verwalten – insbesondere für öffentliche Leistungs- und Verwaltungsstrukturen – herausgearbeitet werden. Es geht insbesondere um die Erarbeitung grundlegender und zukunftsorientierter Modelle von Verwaltungsstrukturen und um das Zusammenspiel von IT-Anwendungen und Organisation. Im Projekt sollen u.a. neue Formen der Arbeitsplatzgestaltung, die Implikationen der IT für die territoriale Dimension und Organisation des Staates sowie die strukturellen Veränderungen untersucht werden. Eine besondere Rolle sollen mobile Anwendungen bei der Untersuchung neuer Formen der Leistungserbringung spielen.

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    V.2 Berlin, 27.04., Kongress "Effizienter Staat": Vortrag zur „Vereinfachung ausgewählter Verwaltungsverfahren am Beispiel von Prozessketten im Bereich Brandenburger Informationspflichten“

    Vom 27.-28.04. fand in Berlin der 13. Deutsche Verwaltungskongress „Effizienter Staat“ mit dem Forum E-Government-Innovationen in Berlin und Brandenburg statt. Das Forum wurde vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin durchgeführt. Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, und Michael Hüllen vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg stellten am 27.04. unter dem Titel “Bürokratieabbau durch prozessorientiertes Verwaltungshandeln am Beispiel von Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung in Brandenburg” Ergebnisse der vom IfG.CC 2008/2009 bearbeiteten Prozessketten-Studie vor. Ziel der Studie war es, strategisch relevante Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung mit der Zielsetzung, Bürokratiekosten zu senken, zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten. 

    In dem Vortrag wurde als Weiterentwicklung der Prozesskettenstudie u.a. auch das Projekt ePort BBI vorgestellt. Im Rahmen des Projekts soll in der Flughafenregion Berlin-Brandenburg International (BBI) eine neue Qualität der Interaktion zwischen den dort ansässigen Unternehmen und den Stellen der öffentlichen Verwaltung etabliert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/effstaat_Internet/nav/286/28609a91-7246-21a3-b217-17b988f2ee23.htm

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    V.3 Berlin, 27.04., Kongress “Effizienter Staat“: Vortrag zum Thema “Staatliche Leistungstiefe im eGovernment Zeitalter”

    James Griffin, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC, hat auf dem Kongress „Effizienter Staat“ am 27.04. einen Impulsvortrag zum Thema „Staatliche Leistungstiefe im eGovernment Zeitalter“ im Forum „Dienstleistungszentren in der Verwaltung“ gehalten. Inhaltlicher Schwerpunkt des Vortrages war die veränderte Bewertung von Leistungstiefeentscheidung, die sich durch den zunehmenden Einsatz von IT in der Verwaltung ergibt. Denn durch Modularisierung, Raumüberbrückung und Informationsanreicherung, die durch IT ermöglicht werden, können hoheitliche Aufgaben aus einem Prozess herausgelöst werden und durch externe Organisation ausgeführt werden.

    Jedoch bedeutet dies nicht unbedingt auch eine zunehmende Auslagerung an private Dienstleister, denn zunehmend kommen auch Shared Service Center (SSC) in Betracht. In solchen SSC, die in Europa vor allem in Österreich, den Niederlanden und Großbritannien zu finden sind, werden Unterstützungsaufgaben mehrerer Organisationen ausgeführt. Die Auftraggeber sind aber auch in den Steuerungsstrukturen des Centers miteingebunden, so dass SSCs nicht als eine Zentralisierungsmaßnahmen zu verstehen sind, sondern eher als eine neue Form der horizontalen Kooperation zwischen mehreren öffentlichen Organisationen.
    Weitere Vorträge in diesem Forum hielten der Vizepräsident des Bundesamts für Zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV), eine Shared-Service-Einrichtung des Bundes, sowie der Direktor des Bundesbeschaffungsamtes. Das IfG.CC bereitet seit vielen Jahren regelmäßig für Kongresse und Konferenzen seine wissenschaftlichen Ergebnisse auf, um zur Diskussion in der Praxis beizutragen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.effizienterstaat.eu/effstaat_Internet/nav/286/28609a91-7246-21a3-b217-17b988f2ee23.htm

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    V.4 Berlin, 28.04., Sächsische Landesvertretung: Vortrag „Breitbandbasierte Services im ländlichen Raum: Erfahrungen, Möglichkeiten, Anforderungen“

    Am 28.04. hat Prof. Dr. Tino Schuppan in der Vertretung des Landes Sachsen in Berlin einen Vortrag zu eServices für den ländlichen Raum im Rahmen der Klausurtagung der Führungskräfte der Abteilung Verwaltungsmodernisierung und IT des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa gehalten. Hintergrund ist, dass auch das Land Sachsen in den nächsten Jahren stark vom demographischen Wandel betroffen sein wird und neue Möglichkeiten der Leistungserbringung insbesondere im ländlichen Raum geschaffen werden müssen. In einigen Schätzungen wird davon ausgegangen, dass die Einwohnerzahl im Jahr 2020 bei unter 3,6 Mio. (1995: ca. 4,5 Mio.) liegen wird. Von der Reduzierung der Einwohnerzahl sind mit Ausnahme der Regionen um Dresden und Leipzig alle Kreise in Sachsen betroffen.

    Im Vortrag wurden die Erfahrungen, Möglichkeiten und Anforderungen von breitbandbasierten Services im ländlichen Raum aufgezeigt. Dazu wurde zunächst die Breitbandversorgung aus verschiedenen theoretisch-konzeptionellen Perspektiven betrachtet, wobei vertieft auf den Zusammenhang zwischen den Investitionen in den Breitbandausbau und der Zahl der direkten und indirekten Arbeitsplätze eingegangen wurde. Dazu gibt es bereits einige internationale Studien, die jedoch nicht alle eine direkte ökonomische Wirkung der Investitionen feststellen konnten. Im zweiten Teil wurden verschiedene internationale Breitbandstrategien mit der Entwicklung in Deutschland verglichen, wobei Länder, wie Finnland oder Australien, ausgewählt wurden, die explizit den Breitbandausbau in ländlichen Regionen fördern. Im dritten Teil wurden Fallbeispiele für umfassende Breitbandinitiativen, wie ConnectKentucky und eSchwechat vorgestellt. Bei beiden Initiativen wurden neben der Infrastruktur auch eServices entwickelt und getestet. Danach wurde ein integrierter Ansatz zur ländlichen Entwicklung auf der Basis von Breitband vorgestellt, bei dem verschiedene strategisch ausgewählte eServices aus unterschiedlichen Politikfeldern (z.B. Gesundheit, Bildung, Logistik etc.) so orchestriert werden, dass die Entwicklung einer Region gefördert wird. Abschließend wurden einige Handlungsempfehlungen für die Umsetzung eines solchen Ansatzes gegeben und auf die Rolle der Wissenschaft bei der Umsetzung eingegangen. 

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    V.5 Potsdam, 22.04., IfG.CC: Zukunftstag 2010 für Mädchen und Jungen in Brandenburg

    "Türen auf für clevere Mädchen und Jungen" hieß es am 22.04.2010 beim IfG.CC in Potsdam.

    Interessierte Jungen und Mädchen hatten die Gelegenheit, beim IfG.CC Näheres über den anspruchsvollen Arbeitsalltag eines eGovernment-Forschungsinstituts zu erfahren. Vorgestellt wurde u.a. die tägliche Arbeit von WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Neben einem einführenden Vortrag zum Thema eGovernment und einer Führung durch die Forschungseinrichtung wurden Einblicke in typische Tätigkeiten beim IfG.CC gegeben, insbesondere in die Arbeitsbereiche Forschung, Beratung und Schulung.

    In diesem Jahr wurde der so genannte MoBüd-Koffer, den das IfG.CC zusammen mit der Stadt Potsdam in einem Projekt entwickelt hat, vorgestellt. Mit Hilfe dieses Koffers, lassen sich Bürgerdienste mobil anbieten.

    Insgesamt nahmen 5 Mädchen und 5 Jungen im Alter von 12-18 Jahren das Angebot wahr. Diese Resonanz und das positive Feedback veranlassen das IfG.CC dazu, dass wir uns im nächsten Jahr wieder an dieser Aktion beteiligen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
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    K.1 Bern, Schweiz, 07.04.-09.04, 14. IRSPM-Symposium 2010: eGovernment-Panel, Vortrag zum Thema "Managing e-Government in Times of Crisis"

    Vom 07. bis 09.04. fand in Bern, Schweiz das diesjährige IRSPM-Symposium statt, das zu den international anerkanntesten Konferenzen im Bereich Public Management/Public Governance gehört. Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professorin für eGovernment in Wellington, Neuseeland) hat Prof. Dr. Tino Schuppan zum dritten Mal in Folge das eGovernment-Panel geleitet. Vorgestellt wurden im Panel Forschungsergebnisse aus Japan, Neuseeland sowie aus den europäischen Staaten. So wurde beispielsweise Themen behandelt wie: Die Auswirkung eines ERP-Systems auf die Prozesse und die Arbeitswelt von Mitarbeitern in der Italienischen Verwaltung; der Beitrag der Informationsteilung zwischen staatlichen Organisationen zur Verbesserung von Outcomes bei Sozialen Diensten in Neuseeland; und die Rolle von Netzwerken bei der Verbreitung von Innovativen eGovernment Praktiken.

    Der Vortrag „The Territorial Dimension in the E-Government Era: Experiences from German Public Administration” von Prof. Schuppan am 07.04. beschäftigte sich mit den Implikationen des zunehmenden Einsatzes von Informationstechnologien in der Verwaltung für deren Territorialität. So können bestimmte IT-Funktionen zu einer Territorialisierung oder einer Deterritorialisierung beitragen. Die Deterritorialisierung oder Entörtlichung durch eGovernment hat jedoch Grenzen, da die Territorialität der Verwaltung nicht nur in Verbindung mit ihren Aufgaben und Arbeitsprozessen besteht, sondern auch eine starke emotionale und identitätsstiftende Funktion hat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.irspm2010.com/

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    K.2a Vorschau: Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Vortrag zum Thema „eGovernment – Does it Work in Developing Countries“

    In Zusammenarbeit mit dem United Nations Division for Public Administration and Development Management hält Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Leiter des IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „eGovernment – Does it Work in Developing Countries“ vor der Plenarsitzung des Expert Group Meeting (EGM) im Rahmen des 2010 World Summit of the Information Society Forum (WSIS Forum). Das EGM findet zum Thema “Citizen and Ministry Capacity Building for E-government in Developing Countries - An Economic Imperative” am 13-14. Mai in Genf statt. Der Vortrag von Prof. Schuppan wird vor allem die Frage der Potenzialen und erforderlichen Rahmenbedingungen für eGovernment in Entwicklungsländer behandeln.

    Das WSIS-Forum bringt Stakeholder aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und NGOs zusammen, um eine Bestandsaufnahme und neue Ansätze für die weitere Umsetzung der WSIS-Ziele zu formulieren. An dem EGM nehmen international führende Experten aus Wissenschaft und Verwaltung teil, um sich mit grundlegenden Herausforderungen bei der Umsetzung der WSIS Ziele auseinanderzusetzen.

    Die Zusammenarbeit zwischen dem IfG.CC und United Nations Division for Public Administration and Development Management ist Ergebnis eines bereits länger stattfindenden Austausches. IT in Entwicklungsländer gehört zu eines der Kernkompetenzen des Instituts, die international zunehmend nachgefragt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.itu.int/wsis/implementation/

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    K.2b Preview: Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Speak on the Subject of “eGovernment – Does it Work in Developing Countries”

    In Cooperation with the United Nations Division for Public Administration and Development Management, Prof. Tino Schuppan, Scentific Director of the IfG.CC will be speak on the Subject of “eGovernment – Does it Work in Developing Countries” before the Plenary Session of the Expert Group Meeting (EGM) of the 2010 World Summit of the Information Society Forum. The EGM, entitled “Citizen and Ministry Capacity Building for E-government in Developing Countries - An Economic Imperative” will take place on May 13-14 in Geneva. Prof. Schuppan’s presentation will focus on the potentials of eGovernment and the framework conditions necessary for its implementation in developing countries.

    The goal of the WSIS forum is to bring stakeholders from government, academia, the business sector and NGOs together to assess the current state of achievement of the WSIS goals and to develop a common approach to reaching these goals. At the EGM a selected circle of leading experts from academia and government, drawing upon their highly specialized knowledge and experience, come together to consider more crucial, fundamental challenges to the implementation of the WSIS.
    The IfG.CC is seeking speakers for the EGM who would be interested in presenting their approaches and strategies for developing eGovernment competencies in the public sector. Speakers from developing countries are especially welcome. Speakers on the Web 2.0 and social media for developing countries and ICT Investment for eGovernment and achievement of the MDGs are also being sought. Interested parties are strongly encouraged to contact James Griffin (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    This cooperation between the IfG.CC and the United Nations Division for Public Administration and Development Management is one project in an ongoing exchange between the two organizations. IT in developing countries is one of the core competencies of this institute, which is increasingly in demand internationally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.itu.int/wsis/implementation/

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    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: e-Government Südlich der Sahara / e-Government in Subsaharan Africa
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    Wenn in Industrieländern von eGovernment gesprochen wird, wird selten an Subsahara-Afrika gedacht. Diese Länder sind jedoch in Bezug auf eGovernment nicht zu unterschätzen, auch wenn die Projekte vom Umfang oder Kosten her häufig deutlich kleiner als die in Europa oder Nordamerika sind. Viele afrikanische Länder wissen inzwischen auch, dass die gezielte Ausrichtung auf die konkreten Bedürfnisse des jeweiligen Landes wichtig und Lösungen aus den Industrieländern nicht einfach übertragen werden können. Des Weiteren haben i.d.R. afrikanische Länder den Vorteil, dass keine Legacy-Systeme bestehen, die in die neue Lösung integriert werden müssen, was die Umsetzung erleichtern kann. So hat beispielsweise Malawi eine erfolgreiche eHealth-Akte für nur $1 Mio. einführen können, also mit deutlich weniger Kosten als vergleichbare Projekte in Industrieländern.

    Zwischen den Ländern gibt es auch große Unterschiede – und einen Wettbewerb untereinander. Zu den afrikanischen Vorreitern in eGovernment gehören z.B. Südafrika und Mauritius aber auch die Kapverdischen Inseln und Botswana. Aber insgesamt bildet Afrika weiterhin das Schlusslicht in den weltweiten eGovernment-Benchmarks. Hieran sind unter anderem Infrastrukturprobleme schuld, aber auch Kompetenz- und Finanzierungsprobleme.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir anhand einer Auswahl von Meldungen einen Überblick über die aktuelle eGovernment-Entwicklung in Afrika, von der Einführung von Telezentren und Kartensysteme in Kenia und Sambia über eHealth-Strategien in Gabun und Malawi, bis hin zu Infrastrukturproblemen in Nigeria und Uganda.

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    2.1 Kenya: Govt to deliver ID cards

    Cards to ensure that Kenyans are eligible to vote in the forth coming referendum.  Speaking to the media, the Minister for Immigration Otieno Kajwang said that the funds would be spent on production of new ID cards and the delivery of ID cards to their respective applicants at the location levels.

    "We will use the Provincial Administration, which has offices countrywide at the grassroots level, to issue IDs in locations," says the minister. "We want all Kenyans eligible to vote to take advantage of the new initiative so that they can beat the deadline for voter registration," he added. Weitere

    Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30435&Itemid=1

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    2.2 Zambia adopts multipurpose ID cards

    Zambia has become the first country in eastern and southern Africa to introduce multipurpose electronic national registration cards that will be used for voting, accessing banking services and as driving licenses. Zambia and Kenya were embracing information technology as a means to protect integrity of their voting systems and to showcase their ability to use technology for development.

    The Zambian cards will offer users anywhere in the country access to an array of services including online banking. Zambian Minister of Home Affairs Lameck Mangani said the new technology will be synchronized with banks to allow people with bank accounts to have access to their accounts anywhere and anytime. The United Nations Development Program (UNDP) is funding the project at a cost of $15 million while the Zambian government will only contribute 10 percent of the total cost.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30309&Itemid=1

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    2.3 Zimbabwe expected to pass the ICT Bill

    Despite its economic crisis, Zimbabwe’s ICT Bill, which would pave the way to improved ICT services in the country, is awaiting approval from the cabinet, before going to the parliament for further scrutinity. If approved, the ICT Bill will put in place a new strategic ICT plan for the country, launched in February.

    According to SciDev.Net, Nelson Chamisa, Zaimbabwe’s ICT Minister, said the Bill’s five-year plan would unify ICT strategies in the country, aim to develop further the ICT infrastructure and enhance the capacity to produce hardware and software locally. The Bill also addresses e-business, e-government, cyber security and ICT investments issues, promising to change the face of ICT industry in Zimbabwe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30391&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30377&Itemid=1

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    2.4 Malawi’s $1 million eHealth miracle

    Ontario has spent a decade and more than $1 billion on eHealth — a grand scheme to computerize the health records of everyone in the province. The result to date: Almost zip.

    Malawi, an impoverished country in southeast Africa, has the records of 1.1 million patients in computers that can be accessed by doctors and health professionals in 10 locations around the country. The total cost: $1 million.

    It’s all thanks to a Canadian aid worker named Gerry Douglas. While a parade of consultants in Ontario have billed taxpayers hundreds of thousands of dollars for lavish meals and for entertaining each other, Douglas has never taken a penny in salary from the non-profit organization he founded, Baobab Health Trust.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.5 Gabon: Pilot phase of e-Healthcare project begins

    The first phase of deployment for national e-health cards is taking place one year after Gabon national health care body, CNAMGS, announced the selection of Gemalto as its official supplying solution for cards, personalization services and ID verification systems.

    Gemalto’s Sealys Laser-Secured card product is partnering with Allynis Issuance operated services to deliver the new e-Healthcare project to the entire Gabonese population. The Sealys Laser-Secured card is made of polycarbonate material which offers a high level of security and durability. The cards will be used in hospitals, pharmacies and health clinics to prove that an individual has access to care while also ensuring that individual’s data is kept private and secure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30375&Itemid=1

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    2.6 Namibia: Deputy minister admits to slow progress on ICT

    The new Information and Communication Technology (ICT) Deputy Minister, Stanley Simataa, has told Parliament that Namibians have not yet reaped the benefits from modern information technology, but the Namibian government will soon put out clear strategies and targets for this sector.

    "Our Ministry will soon use the outcomes of a conducted ICT infrastructure audit to develop a co-ordinated ICT infrastructure rollout strategy with clear targets and timelines," Simataa said during the budget debate. He said benefits still had to be reaped as the country continue to acknowledge the potential of ICT without making concerted efforts to locate ICT at the centre of our developmental efforts". "As Government, we are yet to see the full benefits of migrating to e-governance. Our businesses, particularly the SME sector are yet to maximise on the potential of e-business. While the IT sector had made big strides in expanding access to ICT, the nation was still faced with low Internet penetration in rural areas", added Simataa.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30354&Itemid=1

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    2.7 Uganda: Internet cable project stopped

    The National Information Technology Authority has stopped the laying of the Internet cable over reports of poor quality and inflated costs. The three-phase project, which was meant to be ready by now, has been mired in controversy since it started in 2006. The cable is meant to be linked to the submarine cable that arrived at the East African coast recently and to provide faster and cheaper Internet access to Uganda.

    However, experts say the project will not deliver on the objectives because of the poor quality of the cable. Experts also said Uganda was spending far more on the “inferior” cable than what Rwanda spent on a superior one. Uganda, it emerged, was using the G652 type instead of the G655 which would enable fast transmission and to take care of future growth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30350&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30173&Itemid=1

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    2.8 Nigeria not Internet hungry

    ICT experts are concerned about Nigeria’s disinterest in the Internet.

    Speaking at the annual Digital Sense Africa Forum held in Lagos, Ibukun Odusote, former chairperson of the Presidential Inter-Ministerial Committee on the World Summit on Information Society (WSIS) said the country needs massive, cheap high speed Internet to further progress and improve the country’s access to connectivity.

    “The global average broadband penetration is 30 per cent. But in Nigeria we have one per cent broadband penetration out of the estimated seven per cent of internet access, but what is this compared to the US, South Korea and global broadband penetration?”, argued Lanre Ajayi, President, Nigeria Internet Group (NIG). Ajayi drew a comparison to nations like United States and South Korea, where broadband penetration had grown to 53% and 90% per cent respectively.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30362&Itemid=1

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    2.9 Zambia: Usage of ICTs bridges rural-urban divide-RB

    Enhanced usage of information communication technologies (ICTs) can help bridge the rural-urban divide and promote development, President Rupiah Banda said as he commissioned the first-ever Government-funded community telecentre in Mongu.

    Speaking at the launch of the Limulunga Multi-purpose Telecentre, which is located at the Lozi plateau capital of Limulunga, President Banda said ICTs played an important role in national development.

    The telecentre comprises various equipment, among them computers, a state-of-the-art photocopier, a scanner, fax machine and a digital camera. It will provide Internet services, computer training and other services. Mr Banda said the facility would be necessary for improving literacy levels in the area, and challenged Mongu residents to enrol for various online coursesWeitere

    Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30331&Itemid=1

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    2.10 Kenya rolls out digital village project

    Kenya will boast of five digital villages by the end of the year, as part of an ambitious plan by government to boost connectivity in the country.

    Kenya’s telecom operators, Safaricom, Telkom Kenya, Zain Kenya and Essar telecoms, have been tasked with implementing the digital villages plan. “For the last three years we have been talking about rolling out digital villages in the country but it has not picked up due to delays in financing that we were to get from the World Bank. However we have now asked the telecommunication operators to roll them out as a way of meeting the universal access Fund obligation”, said Bitange Ndemo, information permanent secretary at CCK.

    The investment, valued at $200,000 for the Nairobi-based control centre and around $10,000 per site, comprises installation of transmission dishes, tower constructions and connectivity. All digital centers will have Internet access, scanners and between 10 to 20 computers. KDN wil also set up smaller digital Kiosks, running up to 5 computers at a divisional level.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30305&Itemid=1

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    2.11 Botswana: Kudos to Labour ministry

    The Botswana Ministry of Labour and Home Affairs has turned over a new leaf! It launched the Immigration and Citizenship system as part of a computerisation wide project known as Immigration and Citizenship System (ICS). The aim, according to the ministry, is to implement an integrated approach and it will address various needs such as visas, residence permits, permanent residence, citizenship, investigation and repatriation. This has been a sore area with applicants waiting, in some cases, for as long as three years to be assisted.

    The system that has been put in place is said to be very secure and has a surveillance system to monitor subversive activities. The system could react in real time to prevent unauthorised transmission of confidential information, too.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30292&Itemid=1
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30311&Itemid=1

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    2.12 Namibia: Government and private sector join hands on ICT

    A new structural expansion of Namibia Ministry of Information and Communication Technology (MICT) will be effected to strengthen government's capacity to promote information and communication technology in the country.

    It is anticipated that the country will have a submarine fibre optic cable along the Atlantic Ocean for its own broadband for broadband connectivity. Similarly, great strides have been made to extend ICT services to rural areas through multipurpose centres. India is assisting Namibia with a satellite programme to bolster e-education and e-health. Equipment has already arrived and is being set up at the University of Namibia, the Polytechnic and at health centres.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30245&Itemid=1

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Autokennzeichen bleibt bei Umzug gültig

    Wer ab dem 12.April 2010 innerhalb Brandenburgs in einen anderen Landkreis verzieht oder den Betriebssitz verlegt, kann sein bisheriges Autokennzeichen behalten, teilte am 06.04.2010 die Sprecherin des Finanzministeriums in Potsdam mit. Für die Kraftfahrzeugsteuer bleibe in diesem Fall das bisherige Finanzamt zuständig. „Zieht man zum Beispiel von Potsdam nach Brandenburg um“, so die Sprecherin Ingrid Mattern, „kann man das Kennzeichen „P“ behalten, für die Kraftfahrzeugsteuer bleibt weiterhin das Finanzamt Potsdam zuständig“. Der gewohnte Ansprechpartner im Finanzamt sei weiterhin zuständig, erteilte Einzugsermächtigungen für die Kraftfahrzeugsteuer müssen nicht geändert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30225&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Schnelles Internet in der Uckermark geht in Betrieb

    Der Ausbau der Breitbandversorgung in ländlich geprägten Regionen Brandenburgs macht weitere Fortschritte. Ministerpräsident Matthias Platzeck nahm gemeinsam mit dem Geschäftsführer Technik der Vodafone D2 GmbH, Hartmut Kremling, den UMTS-Mobilfunkstandort Kleptow im Amt Brüssow (Uckermark) feierlich in Betrieb. Die Anlage ist Teil eines umfassenden UMTS-Versorgungsnetzes der Firma Vodafone im gesamten Landkreis, das vor allem den Haushalten und Gewerbetreibenden in der ländlich geprägten Region einen schnellen und preiswerten Zugang zum Internet ermöglicht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30226&Itemid=128

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    3.3 Cloud Computing für die Berliner Verwaltung

    Zur Optimierung der internen Arbeitsprozesse, steht der Berliner Verwaltung künftig eine Cloud-Computing-Lösung zur Verfügung. Der neue Service, entwickelt vom IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin), ermöglicht den Behörden die flexible Auslagerung von Speicherkapazitäten in das Data-Center (Rechenzentrum) des IT-Dienstleisters. Auch komplette Programme, etwa eine Mailsoftware, kann die Verwaltung nach Bedarf über Cloud Computing nutzen. Die Wartung und die Aktualisierung der Software erfolgt zentral im ITDZ Berlin. Cloud Computing kann zur Kostensenkung im öffentlichen Bereich beitragen, denn die Abrechnung erfolgt nach tatsächlicher Nutzung der Ressourcen. Die Sicherheit gewährleistet der ausschließliche Datenaustausch über das Berliner Landesnetz.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30291&Itemid=128

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    3.4 Berlin’s Point of Single Contact: an online one-stop shop for entrepreneurs

    Berlin's Point of Single Contact (PSC) is a regional-level portal that provides a step-by-step guide to European entrepreneurs who seek for information, advice and support on the federal state's administrative procedures that are required for doing business in Berlin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30300&Itemid=128

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Bundesregierung zieht positives Fazit des De-Mail-Tests

    Das Anfang Oktober 2009 in Friedrichshafen gestartete Pilotprojekt für die Bürger-E-Post De-Mail ist nach Einschätzung des Bundesinnenministeriums (BMI) erfolgreich abgeschlossen worden. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge 812 Einwohner aus der Testregion beteiligt und eine De-Mail-Adresse beantragt. Damit seien die Erwartungen leicht übertroffen worden. Der Statistik nach nahmen auch 40 Unternehmen, Kammern und Behörden unterschiedlicher Größe an der Testphase teil. Das entspricht laut Hochrechnungen des Innenministeriums 400 weiteren Pilotierungspartnern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30161&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Thüringen: Land unterstützt Breitbanderschließung im Jahr 2010 mit 2,5 Millionen Euro

    Das Thüringer Umweltministerium fördert den Ausbau der Breitbanderschließung in Thüringen im Jahr 2010 mit rund 2,5 Millionen Euro. „Der ländliche Raum darf nicht abgehängt werden. Deshalb brauchen wir auch in den Landgemeinden einen Zugang zum Breitbandnetz“, sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz.
    Zurzeit liegen 30 Förderanträge von Landkreisen, Gemeinden bzw. Gemeindeverbänden zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur vor. Summarisch werden damit 1,7 Millionen Euro Förderung beantragt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30251&Itemid=128

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    4.3 Deutschland: Erster Green-IT-Tag der Bundesverwaltung eröffnet

    Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, hat am 14.04.2010 in Berlin den ersten Green-IT-Tag der Bundesverwaltung eröffnet. In ihrer Rede hob die Schirmherrin der Veranstaltung die Bedeutung von Green-IT für den Bund hervor: "Der nachhaltig energieeffiziente Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik muss in jeder Organisation eine bedeutende Rolle in der IT-Steuerung und IT-Planung einnehmen, damit wir das gemeinsame Ziel, den Energieverbrauch bis 2013 um 40% zu reduzieren, erreichen. Hier sind nach den nunmehr vorliegenden Zahlen bereits deutliche Fortschritte festzustellen. Diesen Weg müssen wir konsequent weiter gehen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30275&Itemid=128
     
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    4.4 Deutschland und USA integrieren Biometriekontrollen

    Das US-Ministerium für Heimatschutz (DHS) hat mitgeteilt, dass Deutschland sein "Trusted Traveler"-Programm gemeinsam mit den US-Behörden weiterentwickeln möchte. Vertreter des DHS und des deutschen Innenministeriums unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung.

    Bei diesen Programmen können sich Vielreisende mit ihren biometrischen Daten anmelden und sich einer Prüfung durch die Sicherheitsbehörden unterwerfen. Werden sie von den Behörden für unbedenklich erklärt, können sie die Schlangen bei der Einreise in die USA umgehen, indem sie sich selbst an automatisierten biometrischen Kiosksystemen prüfen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30303&Itemid=128

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    4.5 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: finaler Neustart

    Die Gesellschafter der Projektgesellschaft Gematik, die für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zuständig ist, haben sich in Berlin auf eine Neuausrichtung des gesamten Systems geeinigt. Leistungsträger (Krankenkassen) wie Leistungserbringer (Ärzte, Zahnärzte) werden danach jeder für sich die volle Zuständigkeit in Teilprojekten bekommen. Diese müssen nicht länger den allgemeinen Konsens berücksichtigen. Nicht gelöst wurde allerdings die wichtige Frage nach der freiwilligen oder zwangsverordneten Online-Anbindung der Arztpraxen. Hier wird erwartet, dass die Bundesregierung eine Gesetzesinitiative startet.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.6 Deutschland: Die D115 überwindet Barrieren

    Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière und Bundessozialministerin Dr. Ursula von der Leyen starteten am 26. April in Berlin gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V., Rudolf Sailer, das 115-Gebärdentelefon. Damit steht ab sofort das Angebot der D115 mittels Gebärdensprache und Videotelefonie nun auch gehörlosen und hörbehinderten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Möglichkeit, mit der einheitlichen Behördenrufnummer 115 verlässliche Auskünfte und Hilfestellungen der öffentlichen Verwaltung unabhängig von lokalen und verwaltungsinternen Zuständigkeiten zu erhalten, nutzen Bürgerinnen und Bürger ohne Hörbehinderung bereits seit über einem Jahr.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 EU-Einigung bei elektronischer Rechnung

    E-Rechnung soll Papierrechnung gleichgestellt werden

    Die EU-Finanzminister haben sich darauf geeinigt, dass elektronische Rechnungen aus umsatzsteuerlicher Sicht künftig mit Papierrechnungen gleichgestellt werden. Nach einer derartigen Gleichstellung spielt die Art der Übermittlung keine Rolle mehr. Lästiges Reklamieren unvollständiger Rechnungen entfällt, da es bei strukturierten Rechnungen möglich sein wird, dass Software das Fehlen von notwendigen Rechnungsbestandteilen automatisch erkennt und beim Absender automatisch reklamiert. Auch die langwierige Suche in Papierarchiven entfällt dadurch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30140&Itemid=1

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    5.2 UK: E-government is not a financial cure-all

    Pushing public services online can save money – but for the system to be effective, there must be better data sharing

    When all else fails, reach for the "e". Both the prime minister and the chancellor of the exchequer have cited e-government to explain how they are going to cut the cost of public services, but not their quality. The current buzzword is "smarter government", but the basic concept has been policy for a decade, since Tony Blair's first e-envoy, Alex Allan, unveiled the national e-government strategy in April 2000.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30188&Itemid=1

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    5.3 Russia to launch state e-mail service for people by year end

    Russia will launch a state e-mail service by year end that will allow its people to communicate with bureaucrats via Internet, reports here said..

    "The e-mail service would be launched by the end of year and would be operated by Rostelecom a subsidiary of state-run telecom giant Svvyazinvest," Telecom Minster's aide Ilya Massukh was quoted as saying by CNews.ru IT news portal.

    The service comes in addition to recently-introduced State Services Portal (SSP), that accepts online applications for a number of services provided by the government.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.4 Romania: IT&C projects for Priority Axis III – ITC for the public and private sectors

    The Romanian Ministry of Communications and Information Society has so far funded 176 projects worth nearly RON 626 million for Priority Axis III – ITC for the public and the private sectors of the 2007-2013 Increasing Economic Competitiveness Sectoral Operational Programme, the ministry reports.

    Out of the total financed projects, 128 were submitted by private beneficiaries and 45 by public authorities. The total value of the 128 projects from the private sector stands at RON 8.9 million (for an eligible total of RON 6.8 million), while the worth of the public sector projects stands at RON 617 million (for an eligible total of RON 506.3 million).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30296&Itemid=1

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    5.5 Bulgaria: First biometric passport issued

    On 29 March 2010, the Bulgarian Minister for Transport, Information Technology and Communications, Aleksandar Tsvetkov and the Deputy Prime Minister and Interior Minister, Tsvetan Tsvetanov, gave the green light to the release of new generation travel documents which contain biometric data.

    According to the press release of the Ministry of Transport, Information Technology and Communications, the new passports meet all international requirements.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.6 Schweiz: Volle Wartezimmer trotz Telemedizin

    Telemedizin ist ein boomendes Geschäft. Dieses Jahr rechnen die beiden grossen Anbieter Medgate und Medi24 mit bis zu 8000 Anrufen pro Tag. Tausende Wehwehchen und einfache medizinische Fälle lassen sich auf diesem Weg erledigen. Trotzdem nehmen die Arztbesuche nicht ab.

    Fast sechs Mal pro Jahr gehen Schweizerinnen und Schweizer im Schnitt zum Arzt - Tendenz steigend. Gemäss Krankenkassenverband santésuisse haben vor allem Spitalambulatorien immer mehr tun. Gleichzeitig explodiert die Zahl der Anrufe in den Callcenters: Allein Medi24 führte letztes Jahr rund 400'000 Beratungen durch, doppelt so viele wie noch 2006.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30325&Itemid=1

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    5.7 Government Initiatives to Encourage Adoption of Healthcare IT Solutions in Poland

    Various initiatives by the Polish Government, coupled with funding from the European Union (EU), have been driving the adoption of IT systems by the healthcare sector. The acceptance of the Euro as Poland's currency is set to further fuel IT funding by the EU in the country.

    New analysis from Frost & Sullivan (www.healthcareIT.frost.com), Social and Economic Benefits of Healthcare IT in Poland, finds that Poland ranks below the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) average in terms of healthcare spending per capita. However, efforts to modernise the healthcare structure are set to galvanise the uptake of IT systems by the healthcare sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30347&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Thailand: Nectec harnesses IT for good health

    Plans for information system, check-up kiosks, wearable devices

    The National Electronics and Computer Technology Centre (Nectec) is stepping up its development of knowledge bases and intelligent tools to support its Healthy Thailand project, which is expected to be complete in 2018.

    The aim of the project is to increase the awareness and monitoring of personal health issues and to generally improve the quality of life for Thai people on the basis of smart health and smart living. Nectec deputy director Asanee Kawtrakul said the agency's work on the Healthy Thailand project began several years ago and would continue for another eight years. It will provide healthcare services of international standard as well as developing core technologies and intelligent tools to reduce costly imports.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30441&Itemid=128

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    6.2 India: Govt upgrading immigration services with ambitious project

    The government has decided to upgrade and modernise the immigration services in the country with an ambitious Mission Mode Project (MMP) under the National e-Governance Plan.

    Titled 'Immigration, Visa and Foreigners Registration and Tracking', the project aims at developing a secure and integrated service delivery framework to enhance security and facilitation in the visa issuance process, strengthen the immigration function besides fortifying the foreigners registration processes for effective tracking of foreigners.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30432&Itemid=128

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    6.3 North Korea launches medical videoconference network with help of WHO

    North Korea formally launched a medical videoconference network aimed at giving smaller, rural hospitals access to specialists in the capital Pyongyang with the help of the World Health Organization.

    WHO has been providing cameras, computers and other equipment to North Korea to help the reclusive, impoverished country connect a main hospital in Pyongyang with medical facilities in 10 provinces. The system is designed to allow doctors to talk to each other to provide additional services to rural patients.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30429&Itemid=128

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    6.4 Japan's green government cloud

    Speaking at FutureGov’s last Government Cloud Forum in Singapore, Hideaki Sugiura, Director, IT Project Office, Commerce and Information Policy Bureau, Ministry of Economy, Trade and Industry (METI), shared several cloud computing projects which the Japanese government has initiated.

    The Kasumigaseki Cloud integrated the data centres of different public sector ministries, reducing excess resources and maintenance of individual systems. METI developed a web site for its national ‘Eco-Points Programme’ in three short weeks by using cloud computing technology.

    The web site supported close to five million online applications from citizens and corporations within live months of its launch. METI launched a web site called the ‘Idea Box’ for citizens to post ideas, comment, or cast votes on e-government programmes in real-time. Using cloud technology, the web site supported 698,457 page views, 1063 users, 456 posts, 1250 comments and 7041 votes in one month.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30349&Itemid=128

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    6.5 Jordan: Call centre to handle citizens' complaints

    In a bid to improve and expedite public sector services, a call centre was launched in April to receive complaints and suggestions regarding the performance of public entities.

    The centre, which is directly connected with liaison officers at the country's 130 ministries and public entities, enables citizens and non-Jordanians living in the Kingdom to lodge complaints and comment on any services provided by public entities.

    Those who have any complaints or suggestions regarding public agencies may now dial up the National Call Centre (NCC) at 06 5008080 from 8:00am until 3:00pm Sunday-Thursday, and specialised teams will register the complaint or the suggestion, Minister of Public Sector Development and Minister of State for Mega-Projects Imad Fakhoury said at the launch of the service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30243&Itemid=128

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    6.6 Philippines: Credit cards, debit cards, cash cards can now pay for online govt transactions

    Payments for online government transactions can now be made through credit cards, debit cards, cash cards and mobile-phone wallets for various fees, charges and other assessments from online government transactions with the issuance of the joint administrative order by the Department of Finance (DOF) and the Department of Trade and Industry (DTI) governing this.

    Trade Secretary Jesli Lapus and Finance Secretary Margarito Teves have signed DTI-DOF Joint Department Administrative Order (JDAO) 10-01, entitled “Guidelines on the Use of Access Devices for Payment of Fees, Charges, Assessments and Other Revenues Due to the Government through the Electronic Payment and Collection System (EPCS) of a Government Entity.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30190&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 03.-05.05.2010, Würzburg, Germany: WÜMEK Congress on Medical Techniques

    Congress on Medical Techniques (Würzburger Medizintechnik Kongress - WÜMEK)- 'Technology in Hospitals'

    The congress seeks to attract engineers, medical and hospital technicians, doctors and hospital information engineers, as well as attendees from the medical technology industry and planning sector, service companies and government agencies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://wuemek.org/

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    7.2 06.-07.05.2010, Berlin, Deutschland: 5th Conference on eServices in European Civil Registration

    The 5th Conference on eServices in European Civil Registration is a platform for stakeholders within European population registration. The conference tends to debate the present and future challenges of European population registration with representatives from local, national and EU administrations and cooperating economies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.amiando.com/riser_eu.html

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    7.3 06.-07.05.2010, Vienna, Austria: eHealth 2010 - 'Health Informatics meets eHealth'

    eHealth 2010 Conference - 'Health Informatics meets eHealth - From Science to Application and back' and ' Patient-Centered Systems - Focus on the Person'
    The conference's motto and programme aim to build a bridge between ICT research and the application of ICT to healthcare. The two-day event will consist of a range of keynote speeches, scientific and poster sessions, six workshops and an interoperability showcase.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealth2010.at/

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    7.4 09.-12.05.2010, Scottsdale, Arizona, USA: CIO Healthcare Summit

    The health care industry is changing. Will your organization survive?

    The CIO Healthcare Summit is a gathering for C-suite executives and industry thought leaders to discuss IT challenges currently facing the health care industry, including improving patient care, controlling costs and meeting government regulations. With a renewed focus on decreasing health care costs, the Obama administration's goals for the health care industry have created a buzz. CIOs are looking to utilize available resources, improve efficiency and find new IT solutions.
    The summit is more than a typical technology conference; it's a dynamic event designed to ensure that participants' time and energy is well spent in a productive and innovative environment. Whether attending a panel discussion, networking event, one-on-one meeting or workshop, the CIO Healthcare Summit engages participants in candid discussions and promotes the development of smart IT solutions through collaboration and idea sharing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ciohealthcaresummit.com/

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    7.5 11.-14.05.2010, Guimarães, Portugal: AGILE Conference on Geographic Information Science

    13th International Conference on Geographic Information Science: 'Geospatial Thinking'

    The conference program will offer parallel paper presentation sessions, keynote sessions, poster sessions and pre-conference workshops to share your ideas, explore on-going research, future developments, including state-of-the-art applications, and to network with the professionals from academia, industry, and government, who are interested in promoting Geographic Information (GI) teaching and research activities among GI laboratories at the European level.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://agile2010.dsi.uminho.pt/index.html

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    7.6 18.-19.05.2010, Leipzig, Deutschland: Verwaltung ist Wissen

    Unter dem Motto "Verwaltung ist Wissen" findet der 11. Kongress neueVerwaltung im Congress Center Leipzig statt.

    Die Durchdringung aller Verwaltungsbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnik hat eine Informationsflut ausgelöst, die die Beschäftigten mehr und mehr zu sogenannten Wissensarbeitenden macht, die selbständig recherchieren, sich mit anderen Verwaltungen vernetzen, Wissensbausteine erstellen und neue Prozesse abstimmen. So steht die moderne Verwaltung vor der Herausforderung, ihr umfassendes Wissen systematisch zu dokumentieren, zu konsolidieren und zukunftsfähig zu machen.

    Vernetzte Workflows, SOA, Dokumentenmanagement, Archivierung, Web2.0, Verwaltungsblogs, Datenbanken, Datamining, Business Intelligence, Bürgerportale, Verschlüsselung, elektronische Signatur, Organisations- und Personalentwicklung, eLearning, Finanzmanagement und Controlling sind weitere Aspekte rund um das Wissen der Verwaltung. Auch technische Themen wie IT-Infrastrukturen, Green-IT, Virtualisierung und Open Source werden in den ca. 120 Vorträgen thematisiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.neue-verwaltung.de/
     
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    7.7 26.-28.05.2010, Lusaka, Zambia: eLearning Africa 2010 – LEARN, SHARE, NETWORK

    5th International Conference on ICT for Development, Education and Training

    eLearning Africa is delighted to announce that next year’s conference, the fifth in the highly successful series of pan-African gatherings, will take place in Zambia under the patronage of the Zambian Minister of Education, the Honourable Ms Dora Siliya. From May 26th–28th, 2010, the Continent’s largest annual assembly of eLearning and education professionals from Africa and beyond will convene in the capital, Lusaka.

    Moving to Zambia in 2010, eLearning Africa continues to build and expand a worldwide network for people involved in all aspects of technology-enhanced education and training in Africa, including management and policymaking. As with the previous conferences, eLearning Africa 2010 will be conducted in both English and French.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.elearning-africa.com/
     
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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
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    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.06


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30768

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can  read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=30768

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Berlin/Potsdam: Abschluss der Studie "Europäische Behördenrufnummern im europäischen Vergleich“
    A.2 IfG.CC unterstützt EU-Projekt "Egoprise" mit Prozess- und eGovernment-Expertise

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 "Kommunale Kooperation mit eGovernment“. - In: "Kommunale Aufgabenwahrnehmung im Wandel“, 2010
    P.2 "Territorialität der Verwaltung im Jahr 2020: Können ausgetretene Pfade verlassen werden?" - In: government2020-Blog
    P.3 "Neue Kompetenzen braucht die Verwaltung der Zukunft". - In: government2020-Blog

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Vortrag zum Thema "eGovernment – Does it Work in Developing Countries“
    V.2 Leipzig, 18.05., Kongress "neue Verwaltung": Vortrag zur "Vorgehensweise bei der Identifizierung und Priorisierung von Prozessen“
    V.3 Leipzig, 19.05., Kongress "neue Verwaltung": Vortrag "Viel Potenzial aus Ländersicht – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“

    1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Brunei Darussalam
    2.1 Brunei: e-Government Survey
    2.2 Brunei: Focus On Improving E-Govt Efficiency
    2.3 Brunei climbs 19 places in UN e-govt rankings
    2.4 Brunei: E-business opportunities abound with e-govt system
    2.5 Brunei Urged To Focus On ICT Service Sector
    2.6 Brunei: Performance Management Key To E-Govt Projects Success
    2.7 Brunei: Play Active Role In The Modernization Of Public Service, Senior Officers Told
    2.8 Brunei: Building Of E-Govt Portal In Pipeline
    2.9 Brunei: BSP's New Online Registration Process To Enhance Local Business Development
     
    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Innenministerium schaltet Hochwasser-Portal im Internet frei

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Neuer Personalausweis: Vergabestelle für Berechtigungszertifikate nimmt Betrieb auf
    4.2 Deutschland: "European Identity Award" für den neuen Personalausweis
    4.3 Deutschland: Katastrophen-Szenario Netzausfall
    4.4 Deutschland: IT-Rat verabschiedet Nutzen- und Wirkungscontrolling im IT-Investitionsprogramm

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Österreich: Regierung sucht Alternative zur Bürgerkarte
    5.2 Spain: Castile and León - Medical consultation booking via the Internet or SMS
    5.3 Opening of the Italian Competence Centre on Open Source
    5.4 Ireland: Smart electricity grid will need next-gen broadband – Ryan
    5.5 Russia going into e-government
    5.6 Estonia to help Palestine in developing e-services
    5.7 Norway: Citizens want health services on the net
    5.8 Croatia introduces E-health system

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Tanzania: First phase of ICT broadband backbone is activated nationwide
    6.2 South Korea: Suwon: World's fastest muni net wins award
    6.3 New Zealand: Patients in line for IT aid
    6.4 USA: FCC, FDA, HHS also working on telehealth
    6.5 India: Suvidhaa’s rural jaunt: 70k kiosks in 6 lakh villages
    6.6 From Delhi, Indians to teach students in Africa

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 03.06.2010: San Julians, Malta: International Conference and online discussions on e-Diplomacy
    7.2 07.-09.06.2010, Berlin, Deutschland: Einsatz von Informationstechnik und Transformation der öffentlichen Hand in Europa
    7.3 20.-23.06.2010, Bled, Slowenia: 23rd Bled eConference on 'eTrust' - Implications for the Individual, Enterprises and Society
    7.4 28.-30.06.2010, Heathrow, near London, UK: International Conference on Information Society (i-Society 2010)
    7.5 28.-30.06.2010, Paris, France: ICDGS 2010 - International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Berlin/Potsdam: Abschluss der Studie "Europäische Behördenrufnummern im europäischen Vergleich“

    Das IfG.CC hat Anfang Mai die vom Bundesministerium des Innern beauftragte Studie zum Vergleich Einheitlicher Behördenrufnummern (EBN) zwischen den EU-27-Ländern abgeschlossen.

    Ziel der Studie war die Analyse des Umsetzungsstandes bei der Einheitlichen Behördenrufnummer (EBN) in 27 europäischen Ländern, um hiervon ausgehend Möglichkeiten für die Europäisierung der Rufnummer zu ermitteln. Ein einfaches Europäisierungsszenario ist die Freischaltung einer Rufnummer 116 115, unter der in allen EU-Ländern die jeweils nationalen Verwaltungsdienste erreichbar sind. Weitere Varianten zur Europäisierung liegen in der Kopplung der EBN-Systeme verschiedener EU-Länder, was sich zunächst für Grenzregionen anbietet. Darüber hinaus war es Ziel, aus den Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern Lernpotenziale für Deutschland zu ermitteln und aufzuzeigen, in welchem Bereich Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind. Im Rahmen der Analyse des Umsetzungsstandes der EBN in den einzelnen Ländern wurde die Gestaltung des Vertriebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation erhoben und beurteilt. Darüber hinaus wurden nationale Implementationswege nachgezeichnet und analysiert.

    Die Untersuchung hat gezeigt, dass es einen deutlichen Modernisierungstrend in Europa in Richtung EBN gibt. Deutschland hat in Anbetracht des vergleichsweise kurzen Projektbeginns beachtliche Erfolge vorzuweisen: Die deutsche EBN D115 im Ländervergleich hinsichtlich der Vernetzung der Akteure sowie beim Informations- und Wissensmanagement besonders gut entwickelt. Die EBN in Frankreich, Italien, Spanien und der Niederlande wurden detailliert in einzelnen Fallstudien analysiert. Sobald die Studie veröffentlicht wird, werden weitere Ergebnisse in diesem Infoletter dargestellt.
     
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    A.2 IfG.CC unterstützt EU-Projekt „Egoprise“ mit Prozess- und eGovernment-Expertise

    Die Mitarbeiter des IfG.CC unterstützen mit ihrer Prozess- und eGovernment-Expertise das EU-Projekt „Egoprise“. Egoprise steht für "E-Government solutions as instruments to qualify the public sector for the specific needs of small and medium sized enterprises (SMEs) in the rural Baltic Sea Regions" und wird aus dem Baltic Sea Region Programme 2007-2013 finanziert. Ziel des Projektes ist es, Prozessketten zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung im Ostseeraum mit IT-Unterstützung zu optimieren bzw. neu zu gestalten. Dadurch sollen KMUs der Zugang zum Arbeitsmarkt im Ostseeraum und zu öffentlichen Netzwerken und Unternehmensclustern erleichtert werden.

    Projektpartner sind öffentliche Verwaltungen und Institutionen sowie Unternehmen bzw. Unternehmerverbände aus Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Schweden und Weißrussland. Leadpartner ist der Zweckverband "Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern". Das Projekt wird im Dezember 2012 beendet sein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://eu.baltic.net/Project_Database.5308.html?&&contentid=29&contentaction=single
    http://www.europa-mv.de/infoDesMonats/infoDesMonats.htm?typ=projekt&dateId=2010-02

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
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    P.1 „Kommunale Kooperation mit eGovernment“. - In: „Kommunale Aufgabenwahrnehmung im Wandel“, 2010

    Der von Jörg Bogumil (Universität Bochum) und Sabine Kuhlmann (DHV Speyer) herausgegebene Sammelband erscheint im Juni im VS-Verlag. In diesem Band hat Prof. Dr. Tino Schuppan einen Beitrag zu neuen kommunalen Kooperationsformen mit eGovernment geschrieben, in dem es um die Formen, Anforderungen und Begründungen neuer auf IT basierender vernetzter Kooperationsformen für Kommunen geht.

    Dafür bedarf es weniger einer informationstechnischen Betrachtung von eGovernment als einer public-management-orientierten bzw. verwaltungswissenschaftlich angeleiteten Sicht- und Herangehensweise. Auf der Basis einer prozess- bzw. „produktionsorientierten“ Sicht auf die öffentliche Leistungserbringung werden neue kooperationsintensive und IT-abhängige Organisationsmodelle vorgestellt, die insbesondere im kommunalen Kontext eine hohe Kooperationsrendite versprechen. Ebenso werden Überlegungen zur Implementation angestellt, die anhand von Fallbeispielen und Fallanalysen aufgezeigt werden. Am Ende des Betrags werden einige weitergehende Schlussfolgerungen zu den institutionellen Implikationen der neuen Kooperationsmodi gezogen. Es wird deutlich, das es in Anbetracht der IT-Möglichkeiten effizienter ist zu kooperieren als aufwändig Gebietsreformen vorzunehmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.vs-verlag.de/Buch/978-3-531-17557-7/Kommunale-Aufgabenwahrnehmung-im-Wandel.html

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    P.2 "Territorialität der Verwaltung im Jahr 2020: Können ausgetretene Pfade verlassen werden?" - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel Mitte April initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    Wenn man sich mit der Verwaltung der Zukunft beschäftigt, worum es ja in diesem Blog geht, gehört die Frage nach der Territorialität der Verwaltung zu einer der grundlegendsten. Denn mit dem Einsatz von IT kann Raum überbrückt werden. Zum Beispiel kann die Abgabe von Verwaltungsleistungen über Webportale erfolgen, was der üblichen Vorstellung einer entörtlichten Verwaltung entspricht.

    Weitaus mehr Potenziale ergeben sich durch den Blick auf die Leistungserstellung, denn im Bereich der “Produktion“ gibt es weitaus mehr Möglichkeiten einer Entörtlichung, z.B. durch Schaffung von Shared Service Centern. Als Shared Service lassen sich Teile einer Prozesskette weitab vom Ort des Geschehens bzw. der Übergabe an den Adressaten zusammenführen. Das gilt zwar in erster Linie für Unterstützungsprozesse der Verwaltung, wie z.B. im Bereich der Finanzen, des Personals und der IT, aber auch kommunale Kernprozesse müssen nicht unangetastet bleiben. Das gilt vor allem dann, wenn sie nur deshalb durch eine Kommune ausgeführt werden, damit die Ortsnähe bei der Leistungsabgabe sichergestellt ist, wie z.B. die Kfz-Zulassung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=108
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30659&Itemid=128
     
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    P.3 "Neue Kompetenzen braucht die Verwaltung der Zukunft". - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel Mitte April initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    E-Government ist innerhalb und außerhalb der Verwaltung häufig immer noch nur ein Thema weniger Spezialisten. Auch in den Verwaltungswissenschaften, der dazugehörigen Basisdisziplin zu E-Government, findet das Thema, verglichen mit der Relevanz in der Praxis noch wenig Beachtung. In den letzten Jahren hat sich zwar viel in Sachen E-Government getan, jedoch – so die These – ist das Thema heute in der Breite kaum in der Verwaltung und vielfach auch in der Verwaltungsführung angekommen, geschweige denn verinnerlicht worden. Feststeht jedoch, dass es neuer Kompetenzen bedarf, um E-Government zu realisieren und in den neuen Strukturen zu arbeiten. Unter diesen Kompetenzen werden Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen, Erfahrungen und Wissen verstanden, die über die reine Bedienfähigkeit von IT-Anwendungssystemen hinausreichen. Zwar ist heute generell eine allgemeine Medienkompetenz in der Verwaltung vorhanden, aber es fehlt vielfach an Strategie- und Führungskompetenzen im Sinne einer „eTransformationen“. Allzu oft wird daher auch das Thema E-Government auf technische Fragen reduziert, gern auch auf CIOs oder eGovernment-Beauftragte übertragen, so dass sich Führungskräfte des Themas leicht „entledigen“ können, da es ja jetzt einen „Zuständigen“ gibt. Soll jedoch die Modernisierung im Kontext von E-Government im Sinne einer Transformation gelingen, sind neuartige Organisations- und Arbeitskompetenzen für alle Beschäftigtengruppen (Führungskräfte, Sachbearbeiter, Front-Office-Mitarbeiter etc.) gefragt, die jedoch bisher weder etabliert und noch nicht einmal ermittelt sind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=79
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30660&Itemid=128

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Genf, Schweiz, 13-14.05., World Summit of the Information Society Forum 2010: Vortrag zum Thema "eGovernment – Does it Work in Developing Countries"

    Vom 13. bis zum 14.05.2010 fand in Genf im Rahmen des 2010 World Summit of the Information Society Forum (WSIS Forum) ein Expert Group Meeting (EGM) zum Thema "Citizen and Ministry Capacity Building for E-government in Developing Countries - An Economic Imperative" statt, das vom IfG.CC mit organisiert wurde. In Zusammenarbeit mit der United Nations Division for Public Administration and Development Management hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Auftraktvortrag zum Thema "eGovernment – Does it Work in Developing Countries?". Schwerpunkt des Vortrages war die Frage nach Potenzialen und erforderlichen Rahmenbedingungen für eGovernment in Entwicklungsländern. Klar wurde, dass einfache "Service Delivery Modelle" für Entwicklung keineswegs ausreichen. Im Gegenteil es können neue Disparitäten geschaffen werden, wenn Verwaltungsmodelle wie eGovernment von Nord nach Süd transferiert werden.

    James Griffin, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfG.CC,  hielt einen Vortrag zum Thema "Capacity Building and Skills Development", in dem es darum ging, welche Kompetenzen und Fähigkeiten für eGovernment erforderlich sind. Denn Projekte in Entwicklungsländer scheitern gerade an unzureichenden Skills, die es auf allen Ebenen zu entwickeln gilt.

    Das WSIS-Forum bringt regelmäßig Stakeholder aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und NGOs zusammen, um eine Bestandsaufnahme und neue Ansätze für den Aufbau und die weitere Entwicklung der Informationsgesellschaft zu formulieren. An dem EGM nehmen international führende Experten aus Wissenschaft und Verwaltung teil, um sich mit grundlegenden Herausforderungen bei der Umsetzung der WSIS-Ziele auseinanderzusetzen.

    Die Zusammenarbeit zwischen dem IfG.CC und der United Nations Division for Public Administration and Development Management ist das Ergebnis eines bereits länger stattfindenden Austausches. IT in Entwicklungsländern gehört zu einer der Kernkompetenzen des IfG.CC, die international zunehmend nachgefragt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.itu.int/wsis/implementation/

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    V.2 Leipzig, 18.05., Kongress "neue Verwaltung": Vortrag zur "Vorgehensweise bei der Identifizierung und Priorisierung von Prozessen“

    Vom 18.-19. Mai 2010 fand in Leipzig der 11. eGovernment-Kongress "neue Verwaltung" statt. Vorgestellt wurden Ergebnisse, die im Rahmen eines einjährigen eGovernment-Projektes in Leipzig durch das IfG.CC erarbeitet wurden. Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, und Sandra Burkhardt, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Leipzig, stellten in ihrem Vortrag Umsetzungsstand und Ergebnisse des Projektes vor. Großes Interesse fanden die in Leipzig eingesetzten Methoden zur Priorisierung von eGovernment geeigneten Leistungen und zur Modellierung von Prozessen. Außerdem wurden Eckpunkte für ein eGovernment-bezogenes Organisationskonzept vorgestellt, das in Leipzig erarbeitet wurde. Denn ohne organisatorisch-strategische Einbettung wird eGovernment kaum über Einzelprojekte hinausreichen, so dass eine umfassende Modernisierung nicht möglich ist. 

    Am Schluss des Vortrags wurde dargestellt, wie auf Grundlage der Projektergebnisse nun ein eGovernment-Konzept für die Stadt Leipzig entwickelt und umgesetzt werden soll.

    Das Projekt hatte das IfG.CC zusammen mit KPMG durchgeführt. Das IfG.CC hat dabei die fachwissenschaftliche Unterstützung im Bereich eGovernment übernommen. Hintergrund des Projektes war, dass es in Anbetracht des heutigen Wissens- und Entwicklungsstandes im Bereich eGovernment nicht mehr ausreichend ist, einzelne Prozesse isoliert ohne eine Gesamtkonzeption elektronisch umzusetzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://neue-verwaltung.de

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    V.3 Leipzig, 19.05., Kongress "neue Verwaltung": Vortrag "Viel Potenzial aus Ländersicht – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung"

    Beim 11. eGovernment-Kongress „neue Verwaltung“ in Leipzig stellten Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, und Michael Hüllen vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg am 19.05. unter dem Titel "Viel Potenzial aus Ländersicht – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung" Ergebnisse der vom IfG.CC 2008/2009 bearbeiteten Prozessketten-Studie vor. Ziel der Studie war es, strategisch relevante Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung mit der Zielsetzung, Bürokratiekosten zu senken, zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten.

    In dem Vortrag wurde als Weiterentwicklung der Prozesskettenstudie u.a. auch das Projekt ePort BBI vorgestellt. Im Rahmen des Projekts soll in der Flughafenregion Berlin-Brandenburg International (BBI) eine neue Qualität der Interaktion zwischen den dort ansässigen Unternehmen und verschiedenen öffentlichen Verwaltungen etabliert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags war die Darstellung der Vorgehensweise bei der Identifizierung und Priorisierung von Informationspflichten und Prozessketten, die im Rahmen der Studie vom IfG.CC entwickelt wurde.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://neue-verwaltung.de

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    1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen /The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Brunei Darussalam
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    Das Sultanat Brunei Darussalam ist in den vergangenen Monaten verstärkt durch eGovernment-Aktivitäten und -vorhaben aufgefallen. Brunei befindet sich an der Nordwestküste Borneos und ist etwa doppelt so groß wie Luxemburg oder das Saarland.

    Hauptwirtschaftszweig ist die Erdöl- und Erdgaswirtschaft, die dem Staat eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte unter den Ländern der Dritten Welt verschaffen. Besonders enge Beziehungen pflegt Brunei zu Singapur, mit dem es eine Währungsgemeinschaft gebildet hat. Laut Human Development Index (HD) befindet sich Brunei auf Platz 30 der am höchsten entwickelten Länder, vier Plätze vor Portugal und 8 Plätze hinter Deutschland.

    Mit großem finanziellen Aufwand und getrieben durch starken politischen Willen und Unterstützung wurde in Brunei die Informatisierung der Verwaltungsarbeit gezielt vorangetrieben und dadurch die Bewertung in internationalen eGovernment-Benchmarking-Studien stetig verbessert, wie z.B. im eGovernment-Survey 2010 der UN. Darin wurde Brunei auf Platz 68 eingestuft, eine Verbesserung um 19 Plätze im Vergleich zu 2008. Interessant ist, dass sich Brunei im Ranking unter den südasiatischen Staaten nach Singapur (Platz 11) und Malaysia (Platz 32) an dritter Stelle befindet.

    Jedoch reicht die Informatisierung von bestehenden Verfahren an sich nicht aus, um das volle Potenzial von eGovernment zu realisieren; hierzu gehören auch Aspekte wie Verwaltungsvernetzung, Kompetenzaufbau und Prozessneugestaltung.

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    2.1 Brunei: e-Government Survey
    The response received in the e-Government Citizen Survey shows an average of 64 percent of the Brunei Darussalam citizens spend more than 5 hours 'online' a week. Aside from that, 85 percent of the respondents can access the internet from home, mobile phones and workplace. The survey is an initiative of the Prime Minister's Office through the e-Government National Centre, to involve the public in carrying out the e-government programme in the country.

    The prizes and certificates were presented by the Acting Director of the e-Government National Centre, Hajah Mariah binti Haji Mohamad Taha. A total of 1 thousand 456 participants were eligible for the lucky draw.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30488&Itemid=93

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    2.2 Brunei: Focus On Improving E-Govt Efficiency

    E-Government is more about improving the efficiencies, rather than the computerisation of government, the chief executive officer of India's National Institute for Smart Government (NSIG) said during an e-government conference.

    Sanjiv Mind, who delivered the keynote speech during the opening of the International Conference on e-Government and Administrative Simplification, said governments had tendencies to focus more on introducing ICT infrastructure in all aspects of government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30581&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30594&Itemid=93

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    2.3 Brunei climbs 19 places in UN e-govt rankings
    Brunei has moved up 19 places in the United Nations’ global e-government development rankings over the past two years.

    Haiyan Qian, director of UN’s Division for Public Administration and Development Management under the Department of Economic and Social Affairs, said that this year Brunei has been ranked 68th out 192 UN member states surveyed for the development of their respective e-governments. In 2008, Brunei ranked 87th.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30583&Itemid=93

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    2.4 Brunei: E-business opportunities abound with e-govt system

    An efficient and comprehensive e-government system will enable the business sector to experience quality online services, which will in turn, enhance the development of Small and Medium Enterprises (SMEs) through e-business and the building of human capacity in ICT (Information and Communications Technology), said an official from the Prime Minister’s Office (PMO).

    In one of the sessions held during the International Conference on e-Government and Administrative Simplification organised by the PMO and OECD/Korea Policy Centre, Hj Mohidin Hj Mus with Dr Hazri Hj Kifle from University Brunei Darussalam (UBD) and Hjh Mariah Hj Taha from Brunei’s E-Government National Centre (EGNC) discuss the current and future situation of e-government in the Sultanate.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30596&Itemid=1

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    2.5 Brunei Urged To Focus On ICT Service Sector

    Foreign e-government experts called on Brunei to explore developing Islamic ICT services, a market segment where it could become a leader.

    Likewise, Brunei was urged to develop its ICT service sector to be globally competitive rather than expanding ICT manufacturing as an industry due to the country's small size and limited manpower. The issue was raised during the final day of the International Conference on e-Government and Administrative Simplification, when the participants discussed ICT as the new engine of growth for the next generation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30609&Itemid=93

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    2.6 Brunei: Performance Management Key To E-Govt Projects Success

    Performance management could mean the difference to the success of an e-government project, as it assesses a project from start to finish on its effectiveness and its relevancy to the nature of the organisation implementing the project, a senior official from Korea's National Information Society Agency (NIA) said. 

    Dr Cheung-Moon Cho, executive principal of NIA's Global Planning and Consulting Department said that e-governance needed more than just evaluation of the outcomes of a project.  He said that performance management had to be carried out, from even before a project is introduced.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30620&Itemid=93

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    2.7 Brunei: Play Active Role In The Modernization Of Public Service, Senior Officers Told

    Senior government officers participating in the 14th Executive Development Programme were urged to keep an open mind and take an active role in the modernisation of the public service.

    Speaking to the participants at the dosing ceremony of the programme, Deputy Minister at the Prime Minister's Office (PMO), Dato Seri Paduka Hj Eusoff Agaki Hj Ismail called on the senior officials to always be prepared to adapt. "As leaders in your respective organisations, be prepared and keep an open mind in the face of fast expanding information, communication and technology," said the deputy minister.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30680&Itemid=93

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    2.8 Brunei: Building Of E-Govt Portal In Pipeline

    Expect Brunei's national online portal to be up and running soon. The portal will enable anyone to search and access the e-government service they need by visiting a single website.

    "Its in the pipeline and we are hoping to achieve something within this year," said the acting director of the e-Government National Centre (EGNC). Hjh Mariah Hj Mohd Taha disclosed this to The Brunei Times during the three-day International Conference on e-Government and Administrative Simplification, co. organised by the Prime Minister's Office and OECD Korea Policy Centre.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30590&Itemid=1

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    2.9 Brunei: BSP's New Online Registration Process To Enhance Local Business Development

    As part of its continuous efforts to support local business development, Brunei Shell Petroleum (BSP) recently launched the Vendor Online Registration System (VORS), according to a press release.

    The new system aims to improve speed and transparency of the vendor registration process while complementing the Brunei government's overall e-government initiatives. The phased implementation will start with a rollout to selected vendors to obtain user-feedback followed by availability to the whole vendor community by July 1, 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30689&Itemid=1

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Innenministerium schaltet Hochwasser-Portal im Internet frei

    Aktuelle Informationen zum Oder-Hochwasser gibt es ab sofort auch auf einer speziellen Internetseite, die das Innenministerium am 26.05. freigeschaltet hat. Unter der Adresse http://www.internetwache.brandenburg.de/hochwasser bietet das Portal nicht nur Informationen zur aktuellen Lage. Auf einer interaktiven Karte können auch die letzten Pegelstände aufgerufen werden. Die Seite bietet ferner einen Zugriff auf die Lagemeldungen des Hochwassermeldezentrums sowie die Informationen des Landeskatastrophenschutzstabes. Diese werden fortlaufend aktualisiert. Erläutert werden zudem die Aufgaben der Landeskatastrophenschutzleitung und des Katastrophenschutzstabes sowie die Hochwasser-Alarmstufen und die mit ihnen verbundenen Maßnahmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30748&Itemid=1

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Neuer Personalausweis: Vergabestelle für Berechtigungszertifikate nimmt Betrieb auf

    Ab dem 1. November 2010 kann der neue Personalausweis in den Bürgerämtern der Kommunen beantragt werden. Mit der im neuen Dokument integrierten eID-Funktion können sich Bürgerinnen und Bürger künftig im Internet einfach und verlässlich ausweisen.

    Bereits zum 1. Mai 2010 ist ein wichtiger Teil des zugrundeliegenden "Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis" in Kraft getreten: Mit der Aufnahme des Wirkbetriebs der Vergabestelle für Berechtigungszertifikate im Bundesverwaltungsamt können Anbieter, die ihre personalisierten Dienste auf Basis einer Authentisierung mit dem neuen Personalausweis anbieten wollen, die dafür erforderlichen Berechtigungen beantragen. Erste Anträge sind bereits gestellt worden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30500&Itemid=1

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    4.2 Deutschland: "European Identity Award" für den neuen Personalausweis

    Das Bundesinnenministerium ist auf der European Identity Conference 2010 in München von der renommierten Analystengruppe Kuppinger Cole für den neuen Personalausweis als "Bestes Projekt in der Kategorie E-Government / E-Health" mit dem "European Identity Award" ausgezeichnet worden. Mit dem Award werden herausragende Projekte sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Standards honoriert. Der Award wurde in insgesamt sieben Kategorien vergeben.

    Kuppinger Cole geht bei dem neuen Personalausweis davon aus, "dass gerade der elektronische Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis erhebliche Bedeutung als Instrument für die starke Authentifizierung von Endanwendern erlangen wird und würdigt mit der Preisverleihung eine innovatives und technisch durchdachte Konzept, das insbesondere auch Datenschutzbelangen in hervorragender Weise Rechnung trägt."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30552&Itemid=1

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    4.3 Deutschland: Katastrophen-Szenario Netzausfall

    Fallen Informations- und Kommunikationssysteme großflächig aus, kann dies drastische Konsequenzen haben. Selbst kleinste Abweichungen sorgen schnell einmal für ein Herzkammerflimmern der Börse. Daher beschäftigte sich ein Workshop des Kompetenzzentrums für angewandte Sicherheitstechnologie (CAST) in Darmstadt mit der Bedrohung kritischer Infrastrukturen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30688&Itemid=1

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    4.4 Deutschland: IT-Rat verabschiedet Nutzen- und Wirkungscontrolling im IT-Investitionsprogramm

    In seiner Sitzung am 25.05.2010 hat der Rat der IT-Beauftragten der Ressorts das Konzept zum Nutzen- und Wirkungscontrolling im IT-Investitionsprogramm beschlossen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, begrüßte den IT-Ratsbeschluss: "Mit dem Konzept zum Nutzen- und Wirkungscontrolling können wir während der Umsetzung und zum Ende des IT-Investitionsprogramms den Beitrag des Programms zur Modernisierung der Bundesverwaltung und erfolgreichen Stärkung der IKT-Wirtschaft in Deutschland erheben und dokumentieren."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30729&Itemid=1

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Österreich: Regierung sucht Alternative zur Bürgerkarte

    Um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, will die Regierung Behördenwege verstärkt ins Internet verlegen. Unter anderem überlegt die Regierung, zusätzlich zur Bürgerkarte auch ein TAN-System für Online-Behördengänge einzuführen.

    Online-Systeme im E-Government sollen künftig ausgebaut werden, kündigte Finanzstaatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) an. Zur Identifikation der Benutzer könnte dabei auch ein Handycode dienen, wie ihn auch einige Banken beim Online-Banking verwenden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30522&Itemid=1

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    5.2 Spain: Castile and León - Medical consultation booking via the Internet or SMS

    Since 15 April 2010, the Ministry of Health of the Spanish Region of Castile and León has made it possible for citizens to book online for medical consultations in 91 primary healthcare centres of the region, either via the Internet or by sending an SMS.  The aim is to simplify and to lighten the workload of the staff of the healthcare centres; likewise, the booking of healthcare appointments becomes easier and more accessible for patients, with the availability of the service 24 hours, 7 days a week.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30514&Itemid=1

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    5.3 Opening of the Italian Competence Centre on Open Source

    A non profit consortium on open source software for business intelligence applications –the Italian Competence Center on Open Source - has recently been opened. The aim of this web-based centre is to foster the development and adoption of open source software mainly in the Italian public administrations; the centre will initially focus on the use of open source in schools and universities and in a second phase in small and medium sized companies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30513&Itemid=1

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    5.4 Ireland: Smart electricity grid will need next-gen broadband – Ryan

    Communications Minister Eamon Ryan TD said that without the right internet infrastructure, Ireland would struggle to achieve its target of zero carbon emissions by 2050 when it would rely on a smart grid that would trade renewable energy created here with the rest of the world. “When we talk about the smart grid, we’re not just talking about a transmission system but also actually about a smart grid that integrates internet with electricity use. That way you achieve double efficiency gains because of the huge efficiencies you can get,” Ryan said at the Business & Leadership Green Economy conference in Dublin.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30617&Itemid=1

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    5.5 Russia going into e-government

    May 17th is Information Society Day. It was declared by the UN in 2006 to popularize the Internet and IT resources and to track IT progress on different continents. The day is thus a professional holiday for computer programmers, IT analysts, Web-providers and designers and e-media editors.

    Russia has made a remarkable breakthrough in IT in the past few years. The “Electronic Government” Program is an ambitious project to improve paperwork and do away with queues in government offices. A portal of state services which was launched at the end of last year makes it possible to apply for a foreign passport, get a new driver’s license and obtain information from the real estate registry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30645&Itemid=1

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    5.6 Estonia to help Palestine in developing e-services

    The Ministry of Foreign Affairs will support two projects implemented by e-Government Academy for improving the e-capacity of Palestinian Authority, writes Postimees Online. The e-Government Academy will help develop the cross-use of electronic databases in Palestine in order to better administer and provide public services. Estonia’s experiences in organising e-training sessions and in using the information technology in administering the education sector will also be shared with Palestine.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30654&Itemid=1

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    5.7 Norway: Citizens want health services on the net

    On 20 April 2010, the Norwegian Board of Technology handed in its recommendations for the eHealth project 'Patients on the Net' to the Health and Care Committee of the Parliament.

    Nine out of ten Norwegians would like to communicate with their doctor over the Internet. So reveal the results of a survey conducted by the Norwegian Board of Technology ('the Board') among a sample of 1098 citizens. The Board unveiled the 'patients' electronic wish list': 85 % of the surveyed people want to be able to book their medical appointments on the Internet; 73 % wish to have their prescription of sick leave renewed online; 65 % would like to receive the results of blood test by electronic means; 50 % wish to apply for or receive referrals online; 43 % would appreciate asking questions on disease and health through the web. On the contrary, only 9.4 % of the sample does not want to communicate with their general practitioner (GPs) online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30658&Itemid=1

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    5.8 Croatia introduces E-health system

    The Croatian Ministry of Health and Social Care and Ericsson Nikola Tesla company have presented a joint e-health programme. The initiative put forward in Gospic, central Croatia is the first step in the digitalisation of the Primary Medical Care System in Croatia to be introduced completely by January 2011.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30706&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Tanzania: First phase of ICT broadband backbone is activated nationwide

    The National Information Communication and Technology Broadband Backbone (NICTBB) was switched on in 16 regions after the completion of the first phase of its construction. The move brings the hope of increased efficiency and reduced Internet charges in Tanzania.

    The backbone, which is the terrestrial continuation of the fibre optic submarine cables that landed in Dar es Salaam recently, has already led to a 99 per cent drop in Internet capacity charges.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30736&Itemid=128

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    6.2 South Korea: Suwon: World's fastest muni net wins award

    The Intelligent Community Forum (ICF) has named Suwon, South Korea, as the 2010 Intelligent Community of the Year. Suwon has built the world’s fastest, large municipal network, improving connection speeds from an already impressive 32M to 1Gbps. The infrastructure is being used to enhance education, library development, and e-government.

    The theme of this year's annual conference, held at NYU Poly in Brooklyn, was "The Education Last-Mile: Closing the Gap from School to Work." The conference also announced the formation of the "Intelligent Communities Association," a league of 86 cities and regions worldwide to foster communities moving forward in the broadband economy. Its first chair will be Waterloo, Canada Mayor Brenda Halloran. Waterloo won Intelligent Community of the Year in 2007.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30723&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30705&Itemid=128

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    6.3 New Zealand: Patients in line for IT aid

    A major overhaul of the country's health sector computer systems could see individuals gain direct access to their own personal health records. Health Minister Tony Ryall has directed the newly formed National Health Board to create the first national IT system for the sector based on achieving the "eHealth vision".

    The vision states that to "achieve high-quality health care and improve patient safety, by 2014 New Zealanders will have a core set of personal health information available electronically to them and their treatment providers".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30615&Itemid=128

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    6.4 USA: FCC, FDA, HHS also working on telehealth

    The Veterans Affairs Department operates the largest telehealth program in the world, but other federal agencies are involved with the technology and supporting policies.

    The Federal Communications Commission recently released a National Broadband Plan that contains telehealth provisions. The Food and Drug Administration began considering regulations for mobile health devices. And the Health and Human Services Department is setting up telehealth pilot and innovation programs that were established by Obama administration's health care reform legislation.

    FCC’s broadband strategy, published in March, emphasized telehealth/telemedicine and mobile health services, which it refers to as e-care. The strategy calls for expanded federal reimbursements and removing barriers to adoption by updating regulations for device approval, credentialing, privileging and licensing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30691&Itemid=128

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    6.5 India: Suvidhaa’s rural jaunt: 70k kiosks in 6 lakh villages

    Retail chain Suvidhaa Infoserve Private Ltd (SIPL), through its S-Commerce initiative, plans to launch its services at around 70,000 common service centres (CSCs) in six lakh villages. CSCs are a government-initiated programme providing a host of services from railway bookings to phone cards, all under one roof.

    This project is part of the central government’s e-governance drive, which is currently running close to 40,000 outlets and has a target of reaching more than a lakh outlets by the end of fiscal year 2011. Currently, Suvidhaa has 21,000 operational outlets in over 500 towns and cities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30657&Itemid=128

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    6.6 From Delhi, Indians to teach students in Africa

    Just like a typical classroom scene, a professor will deliver a lecture and students will raise their hands to ask questions. Only here, the teacher will be at the Delhi University (DU) campus while the students will be in Africa.

    As part of the Pan-African e-network project between India and Africa that was launched last year, DU will start conducting these unique tele-education classes for students of the African Union from July this year.

    AK Bakshi of the Institute of Lifelong Learning (ILLL) said: "Initially, the subjects that will be taught through this medium will be two - accountancy and English - but gradually more subjects will be brought into the loop."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30622&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 03.06.2010: San Julians, Malta: International Conference and online discussions on e-Diplomacy

    An increasing number of diplomatic services use Web 2.0 tools. Some have established virtual embassies. Significantly, the Internet has opened up two-way channels of communication, providing a tool for individuals and organisations worldwide to influence global policy.

    Through the Internet, the voice of individuals, marginalised groups and countries can bypass the maze of political representation and be heard globally. For example, the blogs maintained by some non-governmental organisations are more influential than official diplomatic démarches. These processes and developments, which can be referred to collectively as 'e-Diplomacy', substantially influence and will certainly continue to influence the way international relations are conducted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://edip.diplomacy.edu/conference

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    7.2 07.-09.06.2010, Berlin, Deutschland: Einsatz von Informationstechnik und Transformation der öffentlichen Hand in Europa

    Auf der Konferenz werden Fachleute über Transformations-Strategien diskutieren, die überall in Europa entwickelt werden. Erfahrungen und Projekte aus verschiedenen europäischen Ländern werden vorgestellt, die Qualität und Effizienz öffentlicher Verwaltung verbessern und einen Beitrag dazu leisten, Dienstleistungen zu erbringen, die am Bedarf der Bürger und Bürgerinnen bzw. am Gemeinwohl ausgerichtet sind. Die Beispiele sind dem Ziel verpflichtet, Bürger und Bürgerinnen noch besser in administrative und politische Prozesse einzubinden. Thematisiert wird auch der Beitrag, den die Projekte durch eine intelligente Nutzung von IT zur Bewältigung der finanziellen Krise leisten können. Referenten und Referentinnen aus verschiedenen europäischen Ländern werden herausragende Erfahrungen in die Debatte einbringen, die die Frage beantworten helfen, wie man Zukunft der öffentlichen Hand unter Nutzung von IT gestalten kann. Diese Diskussion wird überall in Europa geführt. Auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung genauso wie bei IT-Dienstleistern und IT-Lösungsanbietern, die daran arbeiten, Lösungen für einen erfolgreichen Neubau von Verwaltung und Politik – zur technikgetriebenen Transformation – zu entwickeln.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.vitako.de/termine/Seiten/Europakongress2010.aspx

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    7.3 20.-23.06.2010, Bled, Slowenia: 23rd Bled eConference on 'eTrust' - Implications for the Individual, Enterprises and Society

    The Bled eConference attracts every year over 180 speakers and delegates from business, government, information technology providers, universities and researchers working in all aspects of "e".

    The theme for this year's conference, 'eTrust: Implications for the Individual, Enterprises and Society' is reflecting an ongoing discussion about fundamental considerations for the growth and stability of markets and communities: trust. As emerging digital environments generate new ways of communication and interaction between individuals and organisations, based on new infrastructures, there is an increasing demand for a more reliable eWorld.

    New eResponsiblities have to be taken by all stakeholders of the eWorld - businesses, governments, and individuals in their multiple roles as managers, politicians, employees, parents, citizens, etc - in order to cope with emerging eRisk challenges.  Actions have to be taken on both the macro and the micro level; organisational configurations, process related issues, new kind of products and services, necessary infrastructures and technologies as well as respective policies have to be discussed.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.bledconference.org/index.php/eConference/2010

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    7.4 28.-30.06.2010, Heathrow, near London, UK: International Conference on Information Society (i-Society 2010)

    The i-Society 2010 is a global knowledge-enriched collaborative effort that has its roots from both academia and industry. The conference covers a wide spectrum of topics that relate to Information Society, which includes technical and non-technical research areas.

    The mission of i-Society 2010 conference is to provide opportunities for collaboration of professionals and researchers to share existing and generate new knowledge in the field of Information Society. The conference encapsulates the concept of interdisciplinary science that studies the societal and technological dimensions of knowledge evolution in digital society. The i-Society bridges the gap between academia and industry with regards to research collaboration and awareness of current development in secure information management in the digital society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.i-society.eu/

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    7.5 28.-30.06.2010, Paris, France: ICDGS 2010 - International Conference on e-Democracy, e-Government and e-Society

    This conference aims to bring together academic scientists, leading engineers, industry researchers and scholar students to exchange and share their experiences and research results about all aspects of e-Democracy, e-Government and e-Society, and discuss the practical challenges encountered and the solutions adopted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.waset.org/conferences/2010/paris/icdgs/index.php

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
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    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.07


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31048

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31048

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Aktuelle Publikationen des IfG.CC
    P.1 Kosteneinsparung – Verwaltungsumbau durch Shared Service Center - In: government2020-Blog  

    1.2 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 03.-04.06., Hochschule Wismar, Mecklenburg-Vorpommern: WIWITA 2010: Vortrag zu eServices für den ländlichen Raum  
    V.2 17.06., Mannheim, Metropolregion Rhein-Neckar (MRN): 5. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“: Posterpräsentation zu Straßenaufgrabung Online  
    V.3 22.06., Potsdam, Brandenburg: "eVerwaltung Brandenburg" - Präsentation der Ergebnisse der Prozessketten-Studie  

    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Singapur / Key Issue of the Month: eGovernment in Singapur
    2.1 Singapore: New e-Government Masterplan To Connect With The People
    2.2 Singapore: One inbox for every citizen
    2.3 Singapore: Cooperation with South Korea to boost infocomm technology
    2.4 Singapore: Internet Exchange To Boost Broadband Services
    2.5 Singapore: IDA Launches New Infocomm iExperience Centre
    2.6 Singapore: More home-based jobs in future?
    2.7 Singapore: The great Internet dawdle
     
    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
    Diesen Monat keine Nachrichten

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Brand- und Katastrophenschutz international vernetzt
    4.2 Deutschland: Neuer Personalausweis vorgestellt
    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Praktiker sollen Praktikabilität überprüfen

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Österreich: Das Handy als Bürgerkarte
    5.2 EU: Healthcare ICT 'cuts costs and waiting times'
    5.3 Serbia: Electronic communication with citizens set as state’s obligation
    5.4 Faroese: Success with extensive e-health record
    5.5 Finland: ID card used for the first time to create a company in Estonian eCommercial Register
    5.6 Tiny Estonia exports e-government worldwide
    5.7 UK: Sussex: Police to allow gun users renew licences with iPhone app
    5.8 Czech: Personal health records orderable and easily accessible online

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Towards Information Society – National e-Strategies in the Arab World
    6.2 India: 2,112 common services centres to come up in Punjab
    6.3 U.S. cybersecurity policies close to major update
    6.4 Australian government shakes up cyberdefence strategy
    6.5 Kenya: Health provider starts diagnosis by SMS

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 01.-02.07.2010, Olten, Switzerland: MeTTeG’10 - 4th International Conference on Methodologies, Technologies and Tools enabling e-Government
    7.2 01.-03.07.2010, Lyon, France: 12th International Conference on e-Health Networking, Application & Services (Healthcom2010)
    7.3 21.-24.07.2010, Bregenz, Austria: EVOTE 2010 – The 4th International Conference on Electronic Voting 2010
    7.4 26.-28.07.2010, Freiburg, Germany: IADIS Conference on e-Democracy, Equity and Social Justice 2010
    7.5 29.-30.07.2010, Boston, MA, USA: The World Congress 2nd Annual Leadership Summit on Wireless

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
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    P.1 Kosteneinsparung – Verwaltungsumbau durch Shared Service Center - In: government2020-Blog

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    Noch immer wird das Potenzial für Einsparungen in der Verwaltung bei der Durchführung von Gebietsreformen gesucht, obwohl hierfür Belege kaum vorhanden sind. Insbesondere wenn sich Gemeinden bereits zu Ämtern oder Samtgemeinden zusammengeschlossen haben, dürfte es kaum (weitere) Einsparungen durch Gebietsreformen geben. Vielversprechender erscheinen dagegen neue Kooperationsformen auf der Basis von Shared Service Center (SSC). Mit ihnen werden Services (z.B. im Bereich Personal, IT) an einer Stelle gebündelt, um Skaleneffekte (so genannte Economies of Scale) zu generieren. Sind SSC einmal gegründet, können die Verwaltungen deren Leistungen auf der Basis von Service Level Agreements in Anspruch nehmen.
    Entscheidungshaltige Prozessteile bleiben in der (Kern-)Verwaltung; unterstützende Prozessteile gehen raus. Diese Herauslösung nicht-entscheidungshaltiger Prozessteile wird wesentlich durch IT und Modularisierung unterstützt. Weitere Potenziale werden generiert, wenn die (öffentlichen) SSC untereinander im Wettbewerb stehen.

    Prof. Schuppan weist anhand einer konservativen Beispielrechnung Einsparungspotentiale in einer Größenordnung von 1,4 Mrd. Euro jährlich nach; und das nur für den Bereich Personal. Weitere Shared-Potenziale lassen sich in anderen Bereichen generieren, z.B. bei Finanzen, der IT-Versorgung etc.

    Noch mehr Potenziale dürften sich dann ergeben, wenn man auch vor dem Kern- bzw. Massengeschäft der Verwaltung nicht halt macht, wie z.B. Wohngeldberechnung oder Elterngeld. Als Fazit kann die Frage gestellt werden: Warum soll man aufwändig Gebietsreformen durchführen, wenn durch Shared Service Center viel mehr Einsparung generiert werden kann?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=151
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30793&Itemid=128

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    1.2 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 03.-04.06., Hochschule Wismar, Mecklenburg-Vorpommern: WIWITA 2010: Vortrag zu eServices für den ländlichen Raum

    Vom 03. bis 04.06.2010 fanden an der Hochschule Wismar die 7. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tage (WIWITA) statt, die sich als Forum für den Wissens- und Technologietransfer zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen, Entwicklern und Anwendern verstehen.

    Das IfG.CC war mit einem Vortrag zu eServices im ländlichen Raum vertreten, den die wissenschaftliche Mitarbeiterin Friederike Thessel gehalten hat. Im Vortrag wurden Erfahrungen, Möglichkeiten und Anforderungen von eServices im ländlichen Raum aufgezeigt. Der Schwerpunkt des Vortrags lag auf eServices aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Gesundheit und Versorgung und Betreuung älterer Menschen (Elderly care). Bei der Gesundheitsversorgung stehen telemedizinische Lösungen im Mittelpunkt – hier sind die skandinavischen Staaten, die USA oder Australien besonders weit fortgeschritten.

    Es wurde dargestellt, dass es für die Förderung der Entwicklung von ländlichen Regionen nicht ausreicht, isoliert eServices für Bürger und Unternehmen zu entwickeln und zu implementieren. Es bedarf vielmehr eines organisatorischen Gesamtansatzes, bei dem eServices aus unterschiedlichen Politikfeldern (z.B. Gesundheit, Bildung, Logistik etc.) orchestriert, d.h. aufeinander abgestimmt und eingeführt werden. Ein solcher Gesamtansatz ist das Konzept „Electronic Regional Governance“, welches vom IfG.CC bereits im Jahre 2003 entwickelt wurde. Beispiele für solche aufeinander abgestimmte Services sind das „KOMM-IN-Konzept“ aus Baden-Württemberg oder das Konzept „Markt-Treff“ aus Schleswig-Holstein, bei denen i.d.R. um einen Lebensmittelmarkt herum verschiedene Services von kommunalen oder privaten Dienstleistern angeboten werden. Dadurch können kommunale Versorgungsstrukturen erhalten und ergänzt werden.

    Abschließend wurden im Vortrag einige Handlungsempfehlungen für die Umsetzung eines solchen Ansatzes gegeben und auf die Rolle der Wissenschaft bei der Umsetzung eingegangen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hs-wismar.de/wiwita.html

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    V.2 17.06., Mannheim, Metropolregion Rhein-Neckar (MRN): 5. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“: Posterpräsentation zu Straßenaufgrabung Online

    Am 17.06.2010 fand in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) in Mannheim die 5. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ statt. Ziel der jährlich stattfindenden Konferenz ist es, aktuelle Projektvorhaben sowie erreichte Fortschritte und Ergebnisse von laufenden Projekten vorzustellen und mit Vertretern von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung zu diskutieren.

    Bei der diesjährigen Konferenz hat das IfG.CC, vertreten durch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Friederike Thessel, in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim Ideen zum Projektvorhaben „Straßenaufgrabung Online“ vorgestellt. Bei einem Antrag auf Straßenaufgrabung, z.B. für die Verlegung von Versorgungsleitungen, müssen i.d.R. sowohl eine Aufgrabgenehmigung als auch eine verkehrsbehördliche Genehmigung eingeholt werden. Bei der Bearbeitung der Anträge bzw. für die Erteilung dieser Genehmigungen sind eine Vielzahl von Akteuren einzubeziehen – neben verschiedenen Behörden auch externe Gutachter – und die Feuerwehr oder die Polizei über die entsprechenden Vorhaben zu informieren. Ziel des geplanten Projekts ist es, für die Region, d.h. für die Vielzahl der beteiligten Kommunen eine gemeinsame Lösung (z.B. eine regionale Online-Plattform) zu entwickeln. Über diese können die Antragsteller (z.B. Bauunternehmen) ihre Anträge einreichen und die Bescheide erhalten, unabhängig davon, in welcher Kommune der MRN die Baustelle liegt oder wer der Baulastträger ist.

    Die Vorschläge zur Umsetzung des Projektes basieren auf den Ergebnissen der Prozesskettenstudie, in der das IfG.CC die Prozesskette „Genehmigung für Straßensondernutzung“ für die Stadt Potsdam detailliert untersucht und Vorschläge für deren Optimierung erarbeitet hatte sowie auf den Resultaten aus einem ähnlichen Projekt für die Stadt Leipzig.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.m-r-n.com/regionalkonferenz.html

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    V.3 22.06., Potsdam, Brandenburg: "eVerwaltung Brandenburg" - Präsentation der Ergebnisse der Prozessketten-Studie

    Gemeinsam mit Michael Hüllen vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC am 22.06.2010 beim Forum „eVerwaltung Brandenburg“ einen Vortrag zum Thema „Bürokratieabbau durch prozessorientiertes Verwaltungshandeln – Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung“ gehalten. Veranstalter des Forums war das Netzwerk eVerwaltung.net, ein Zusammenschluss von verschiedenen Brandenburger IT-Unternehmen. Teilnehmer des Forums waren überwiegend Vertreter von brandenburgischen Kommunen. Im Vortrag wurden Ergebnisse der vom IfG.CC 2008/2009 bearbeiteten Prozessketten-Studie vorgestellt. Ziel der Studie war es, strategisch relevante Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten, um Bürokratiekosten zu senken.

    Ein Schwerpunkt des Vortrags bildete die Darstellung der Prozesskette bei der Erteilung einer Erlaubnis einer Straßensondernutzung, die besonders aus kommunaler Sicht relevant ist. Außerdem wurde eine Methode für die Identifizierung und Priorisierung von Informationspflichten und Prozessketten dargestellt, die im Rahmen der Studie vom IfG.CC entwickelt wurde. Diese Methode kann durch die öffentliche Verwaltung nachgenutzt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.everwaltung.net/newsdetails/items/forum-everwaltung-brandenburg-am-22-juni-in-der-ilb/

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    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in Singapur / Key Issue of the Month: eGovernment in Singapur
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    Schon seit Jahren gilt Singapur als einer der Vorreiter und führenden Exporteure im Bereich eGovernment.

    Auf dem iGov Global Forum in Singapur wurde Mitte Juni 2010 die neue eGovernment-Strategie vor Delegierten aus dem Ausland vorgestellt. Während der Schwerpunkt des noch aktuellen eGovernment-Masterplans („iGov 2010“) auf der Integration von Daten, Prozessen und Systemen der Verwaltungsbehörden liegt, ist der ab Mitte Mai 2011 geltende Masterplan auf die Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor und den Bürgern fokussiert.

    Der Masterplan verdeutlicht die Bereitschaft der Regierung, sich der heutigen „informationsversierten“ jungen Generation zu „öffnen“. Insbesondere die Nutzung von Social Networking-Tools, wie z.B. Facebook, Twitter und Blogs, steht im Vordergrund, um die Bürger aktiv in die Gestaltung öffentlicher Politik einzubinden und zu beteiligen. Daneben soll die öffentliche Hand verstärkt mit dem Privatsektor zusammenarbeiten. Ziel ist es, eine höhere Wertschöpfung zu erreichen. Der Masterplan betrifft aber auch den öffentlichen Sektor selbst. Cloud Computing ist hier ein zentrales Thema. Interessant ist, dass Singapur in seinem Masterplan die „neuen“ Themen wie Social Networking und Cloud Computing, die weltweit diskutiert werden, umgehend aufgreift und umsetzen will.

    Ein weiteres Thema ist die Einführung der sog. „OneInBox“, eines sicheren Postfachs für jeden Bürger. Für die verschiedenen Behörden soll bis Ende 2012 die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre Rechnungen oder Anliegen an diesen „digitalen Safe“ des Bürgers zu senden.

    Weiterhin ist zu beobachten, dass die beiden Länder Singapur und Südkorea ihre führenden Positionen im eGovernment-Bereich bzw. im Export von eGovernment gemeinsam ausbauen wollen. Eine gemeinsame Absichtserklärung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu vertiefen und die jeweiligen eGovernment-Dienste zu fördern. Angestrebt wird auch ein Wissens- und Erfahrungsaustausch mit anderen asiatischen Ländern. Der Export von eGovernment-Lösungen trägt nicht nur zum Wirtschaftswachstum des Export-Landes bei, sondern stärkt auch die weitere Expertise und Reputation im Bereich „eGovernment“.

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    2.1 Singapore: New e-Government Masterplan To Connect With The People
    Social networking tools have empowered citizens, and they could also be harnessed by the public sector to deliver efficient and effective services, said Head of Civil Service Peter Ho at the iGOV Global Forum. He also gave a preview of Singapore’s next e-Government masterplan, to facilitate a collaborative government that co-creates and connects with the people. Keynote Speech by Mr Peter Ho, Head of Civil Service and Permanent Secretary, Ministry of Foreign Affairs, Singapore at iGOV Global Forum, 14 June 2010, Suntec Singapore International Convention & Exhibition Centre.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30907&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30902&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30918&Itemid=93

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    2.2 Singapore: One inbox for every citizen

    All residents will have an online mailbox to which various Government agencies will send statements and bills from tax statements to TV license renewals and service and conservancy bills. Called OneInbox, this service will be launched by 2012. It is part of a new approach to cut down on paper, make it quick and easy for people to keep track of their bills, and provide citizens with a digital 'safe deposit box' for their important documents and statements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30901&Itemid=93
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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30957&Itemid=93

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    2.3 Singapore: Cooperation with South Korea to boost infocomm technology
    The Republic of Singapore and the Republic of Korea have agreed to cooperate on e-government to boost infocomm technology between the two countries and have signed a MoU (memorandum of understanding) to that effect. The MoU seeks to increase opportunities for e-Government collaboration between Singapore and South Korea. Elevating bilateral relations between the two countries up a step, the MoU was sealed Kim Seang-Tae, president, national information society agency, Republic of Korea and RADM(NS) Ronnie Tay, CEO, infocomm development authority of Singapore.

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    2.4 Singapore: Internet Exchange To Boost Broadband Services

    ICT sector receives boost with new SGIX.

    Acting Minister Lui Tuck Yew announced the launch of the Singapore Internet Exchange (SGIX), which will provide a highly efficient facility for telcos to share information between their subscribers and improve the quality and speed of broadband for Singapore users. The initiative is part of the government’s efforts to develop the ICT sector to achieve economic growth, bridge social divides and deliver more effective government services.

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    2.5 Singapore: IDA Launches New Infocomm iExperience Centre

    Discovering New Possibilities with Next Gen Infocomm Services. The Infocomm Development Authority of Singapore (IDA) launched the Infocomm Experience Centre (iExperience), to showcase possibilities and benefits of Next Generation (Next Gen) services to the public and businesses. Located at the Esplanade Xchange, the centre comprises interactive and engaging exhibits designed to educate and excite visitors through a hands-on experience.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30940&Itemid=93

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    2.6 Singapore: More home-based jobs in future?

    Besides faster Internet access, Singapore's ultra high-speed broadband highway could also help alleviate the peak-hour rush as authorities are now looking into having more home-based jobs when the new network is in place. The Infocomm Development Authority of Singapore (IDA) and the Ministry of Manpower are in discussions to see how they can potentially increase the number of work-from-home options with the arrival of the Next Gen NBN (Next-Generation Nationwide Broadband Network), said Acting Minister for Information, Communications and the Arts Lui Tuck Yew.

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    2.7 Singapore: The great Internet dawdle

    Singapore ranks 30th in global broadband speeds analysis: Study

    After returning home from a six-month study exchange programme in South Korea, student Loh Zixu had to get used to longer waits for file downloads and lags during video streaming. It is no wonder that the 23-year-old architecture undergraduate felt the vast difference in broadband connectivity, with South Korea boosting an average download speed of 33.95 Mbs (bits per second) and ranking first in the world for its download and upload speeds. This is according to a recent study conducted by global broadband speed analysis site, Speedtest.net. In contrast, Singapore ranks only 30th out of 178 countries surveyed - even behind Finland's Aland Islands.

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    3. eGovernment in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the Berlin-Brandenburg capital region
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    Diesen Monat keine Nachrichten

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Brand- und Katastrophenschutz international vernetzt

    Bundesinnenminister besucht „Interschutz“ und Internationalen Feuerwehrtag.

    Zur Erfüllung des Auftrags, Leben zu schützen und Leben zu retten, bedarf es gemeinsamer internationaler Anstrengungen und verlässlicher länderübergreifender Strukturen des Miteinanders. "Ihr Verband leistet hier eine überaus wertvolle Arbeit", würdigte Bundesminister Dr. Thomas de Maizière auf der Delegiertenversammlung des Internationalen Feuerwehrverbands "Comité Technique International de prévention et d’extiction du Feu" (CTIF) in Leipzig. "Sie vertreten weltweit rund fünf Millionen Feuerwehrfrauen und -männer, die täglich in 40 Staaten für eine Milliarde Menschen einsatzbereit sind. Von Ihren internationalen Kooperationen, Studien und Empfehlungen, den vom CTIF organisierten Feuerwehrwettkämpfen und ihrem Beitrag zur Entwicklung der Jugendfeuerwehren profitieren auch wir in Deutschland", betonte Dr. de Maizière.

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    4.2 Deutschland: Neuer Personalausweis vorgestellt

    Der Countdown läuft: Am 1. November 2010 wird der neue Personalausweis eingeführt. Auf der Zielgeraden hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière Mitte Juni das neue Ausweisdokument im Rahmen einer gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bundesinnenministeriums, der Bundesdruckerei und des Vereins "Deutschland sicher im Netz" vorgestellt. Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat ist kleiner, aber vielseitiger. Er bietet Möglichkeiten für eine praktikable und sichere Kommunikation in der analogen und in der digitalen Welt.
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    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Praktiker sollen Praktikabilität überprüfen

    Die Ärztekammer Nordrhein und die Ärztekammer Westfalen-Lippe haben einen ärztlichen Beirat installiert, der die Praktikabilität der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) unter die Lupe nehmen soll. Auf den Prüfstand kommt der Einsatz der eGK in den Testregionen Essen und Bochum. Im Verlauf der Prüfung soll der elektronische Arztbrief im Vordergrund stehen, aber auch die Erfahrungen der Patienten mit der eGK berücksichtigt werden. In der Testregion sind rund 20.000 neue Karten im Einsatz.

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Österreich: Das Handy als Bürgerkarte

    Seit sieben Jahren verfügbar, fristet die Bürgerkarte bisher ein Nischendasein. Auf dem Handy soll die digitale Signatur nun neu durchstarten. Hauptzielgruppe sind 1,5 Millionen FinanzOnline-Nutzer, die ihr Mobiltelefon einfach via Web als elektronischen Ausweis mit digitaler Signatur freischalten können - kostenlos, ohne Kartenlesegerät und Software-Installation. Beim Online-Banking ist das Freischalten von Transaktionen mittels Mobile TANs (Transaktionsnummern) schon lange üblich, nun hält die Identifikation via Handy auch bei Online-Amtswegen Einzug.

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    5.2 EU: Healthcare ICT 'cuts costs and waiting times'

    Patients in emergency departments enjoy shorter waiting times when innovative communications technologies are deployed, according to a study by the Association of Chartered Certified Accountants (ACCA).

    Investing in a state-of-the-art communications system can also boost patient and staff satisfaction and deliver value for money, a pilot project has shown. Overall, the use of ICT in health care has clear benefits, but doctors and patients need to be engaged from the start and politicians must be more supportive if progress is to be made, concluded speakers at a meeting on eHealth in the European Parliament.

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    5.3 Serbia: Electronic communication with citizens set as state’s obligation

    Minister of Public Administration and Local Self-Government Milan Markovic said that with the adoption of amendments to the Law on public administration, electronic communication with citizens has been set as a legal obligation for the state for the first time. In this way, citizens will save time and money. Markovic stated at a press conference held after the government session that as of now the state bodies will be obliged to issue all documents that are in their possession via e-administration, such as birth and citizenship certificates, regardless of the municipality and town in which those documents are registered.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30884&Itemid=1

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    5.4 Faroese: Success with extensive e-health record

    Faster treatment of patients, less time wasted, faster accessibility to information and happier employees and patients. This is some of the feedback from the Faroe Islands after the implementation in 2007 of a very extensive system for electronic health records (EHR), which includes medical practitioners and hospitals as well as many other relevant hospital functions.

    In the course of the last three years, the effects of the implementation have been followed closely and studied by researchers from Aarhus School of Business, Aarhus University who continuously have provided feedback to the Faroese. The researchers characterise the system, and not least the implementation, as a success and believe that Denmark can learn from the Faroese project, just as the Faroese have made great use of the Danish experience with the implementation of EHR in their process.

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    5.5 Finland: ID card used for the first time to create a company in Estonian eCommercial Register

    At the beginning of May 2010, a company was registered electronically in the Estonian Company Registration Portal with a Finnish identity card (ID). This is the first time in Estonian business history. The newly-established company has two Estonian and three Finnish founders who all used the ID-cards of their countries to create a company which is located in Tallinn and deals with the wholesale of electronic and telecommunications appliances and their parts. The founders of the company did not have to leave their desks to get the company officially registered in Estonia.

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    5.6 Tiny Estonia exports e-government worldwide

    Tiny IT-titan Estonia is exporting its e-government technology and expertise across the globe, currently preparing new projects for the Palestinian territories, Afghanistan and Haiti.  The Baltic state of 1.3 million people has already helped fellow ex-communist democracies Armenia, Georgia and Moldova, plus a total of 40 states, to implement Internet-based government and services common in Estonia for years, but still not widely available elsewhere.

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    5.7 UK: Sussex: Police to allow gun users renew licences with iPhone app

    A police force plans to allow gun owners to apply to update their firearms licences using an application on Apple's iPhone. Sussex Police is designing a series of 'apps' which will let members of the public access news, appeals and other services at the touch of a button. The force proposes allowing people to make requests to renew shotgun and firearm licences with a new iPhone app as part of a £3m cost-cutting drive. The applicant would then be visited by officers in person.

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    5.8 Czech: Personal health records orderable and easily accessible online

    The Czech web-based electronic health records system 'IZIP' has over 1.65 million users. Since mid-May 2010 it has been possible for citizens to register via www.izip.cz to obtain their personal electronic health records. Likewise, logging in the system has been simplified. The use of these electronic health records (EHR, in English - eZk, in Czech) is becoming standard for both the general public and healthcare professionals. The new online registration method is fast, simple and entirely free of charge - and so is the record keeping.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30903&Itemid=128

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Towards Information Society – National e-Strategies in the Arab World

    The Arab economies show varying stages of development in their evolution towards the Information Society, says a new report from the Geneva-based International Telecommunication Union (ITU). The report, National e-Strategies for Development Global Status and Perspectives 2010, highlights the varying stages of development in the adoption of ICT across the Arab World.

    Focusing on progress towards the achievement of an inclusive digital society, the report points out that while some Arab countries have already taken measures to facilitate the transformation of their societies others are just taking the initial steps or are still facing basic challenges posed by insufficient ICT infrastructure.

    Nevertheless, almost all Arab countries or territories are fulfilling the WSIS recommendations concerning the formulation of ICT strategies, having either developed such a strategy or being ready to adopt existing drafts. According to ESCWA, almost half of the 13 countries in its region had elaborated their first ICT strategies between 1999 and 2003, and an additional four economies did so between the two phases of WSIS.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30816&Itemid=128

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    6.2 India: 2,112 common services centres to come up in Punjab

    As many as 2,112 common services centres (CSCs) will shortly come up in the rural areas of Punjab, offering services in the areas of e-governance, education, health, agriculture, commercial and retail.

    Talking to The Indian Express, Principal Secretary, Information Technology, Sarvesh Kaushal said: “The project will be implemented very soon. The state designated agency has identified 2,112 centres in the first phase that will be established in rural areas across the state. There will be one CSC for every six villages. The state has been divided into ten zones for the project.”

    According to the proposal, the online services will include booking of railway tickets, shopping and registration on matrimonial websites. In education services, consumers will get exam results, admission forms, IT education and English tuition among other things. Agriculture services will include information on farm loans, consultation and training.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30833&Itemid=128

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    6.3 U.S. cybersecurity policies close to major update

    The U.S. House of Representatives has passed a defense bill that contains an amendment aimed at regulating the information security responsibilities and practices of federal agencies.
    The amendment was attached to the National Defense Authorization Act for Fiscal Year 2011, which passed the House Friday by a 229-186 vote.

    The measure integrates a number of policy recommendations made by the Obama administration's 60-day Cyberspace Policy Review, the CSIS Commission on Cybersecurity for the 44th Presidency and the U.S. Government Accountability Office (GAO), which has offered suggestions for remedying security vulnerabilities across federal agencies. The amendment establishes the National Office for Cyberspace (NOC) within the Executive Office of the President.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30804&Itemid=93

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    6.4 Australian government shakes up cyberdefence strategy

    The Australian government has decided to stop supporting AusCERT in favour of a new computer emergency response team more focused on providing an early warning system for utilities, banks and other critical infrastructure firms.

    CERT Australia will take over from AusCERT in running frontline cyber-defence protection following the breakdown of negotiations between AusCERT and the government that lasted almost a year. CERT Australia (previously known as GovCERT before it was given a new name and wider responsibilities) will also become the main point of contact with its counterparts around the world.

    Federal Attorney-General Robert McClelland was allocated a A$6.2m ($5.2m) budget to bring together AusCERT, GovCERT (now CERT Australia) along with the only months old Cyber Security Operations Centre (CSOC) in the Australian Department of Defence to form an unified front against hacker, cyber-spies and malware. Efforts to knit these groups together has seemingly been abandoned in favour of a new strategy that promotes CERT Australia to a pre-eminent role.

    Weitere Informationen | Further Information
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30881&Itemid=128

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    6.5 Kenya: Health provider starts diagnosis by SMS

    A medical service provider has introduced an sms service to boost interaction between patients and health professionals. The service allows clients to seek answers to their medical problems from health professionals. AAR’s Phone Medical Doctor, popularly referred to as Phone MD, involves sending an sms on your mobile to 4227.

    Through the service, patients can get information about their medical conditions or even lifestyle issues from experts. According to Dr Maurice Waka, patients will be first required to register with AAR before accessing the service. Patients will no longer have to queue in a hospital to find out why the soar throat won’t go away.

    All that is needed is to send any health related question to a dedicated short code and receives an answer. After a few minutes, the doctor will respond to the specific query through the same code directly to users handsets. The long-distance consultation also involves using sms, emails, newsletters, and videos.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=30899&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 01.-02.07.2010, Olten, Switzerland: MeTTeG’10 - 4th International Conference on Methodologies, Technologies and Tools enabling e-Government

    The objective of the conference is to bring together researchers and practitioners who are active in the field of electronic government. Participants will have the opportunity to present innovative methodologies, technologies and tools, share experiences and lessons learned and discuss new challenges.

    Topics covered by the event will include:
    •  methodologies for one-stop government, provision of distributed services and business - information and communication technology alignment,
    •  technologies for mobile public and web services, e-government ontologies and metadata, interoperability and standards,
    •  e-voting and e-procurement tools.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://conferences.cs.unicam.it/metteg10/

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    7.2 01.-03.07.2010, Lyon, France: 12th International Conference on e-Health Networking, Application & Services (Healthcom2010)

    Telecommunications and Networks are enabling technologies for telemedicine in remote and rural locations, but also for continuous health monitoring out of hospital, at home, and during sports, leisure or professional activities.

    The Healthcom2010 is an opportunity to bring together interested parties from around the world working in the health care field to exchange ideas, to discuss innovative and emerging solutions and to develop collaborations. Participants include clinicians, hospital administrators, IT professionals, researchers, educators, healthcare solutions vendors, and consultants. Healthcom2010 is also an important forum for discussions on e-Health projects sponsored by world bodies such as ITU, WHO and EC, including FP6 and FP7 European projects (AAL, e-inclusion, ICT…)

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ieee-healthcom.org/

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    7.3 21.-24.07.2010, Bregenz, Austria: EVOTE 2010 – The 4th International Conference on Electronic Voting 2010

    This conference is the international meeting point for eVoting experts from all over the world to hold an interdisciplinary and open discussion of all the issues pertaining to electronic voting.

    The aim of EVOTE 2010 is to bring together eVoting specialists working in academia, politics, government and industry.
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.e-voting.cc/topics/conference2010

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    7.4 26.-28.07.2010, Freiburg, Germany: IADIS Conference on e-Democracy, Equity and Social Justice 2010

    This conference aims to encourage and foster efforts of researchers and practitioners by sharing cutting-edge research, innovations, models, theories and strategies that address issues and challenges related to cultivating online communities for grassroots democracy, equity and social justice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edemocracy-conf.org/

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    7.5 29.-30.07.2010, Boston, MA, USA: The World Congress 2nd Annual Leadership Summit on Wireless Health

    The World Congress is pleased to announce its 2nd Annual Leadership Summit on mHealth. The purpose of this conference is to provide the emerging mHealth eco-system (i.e. providers, payers, policy-makers, device manufacturers and telecomm carriers) with insight into the clinical efficiencies and business opportunities for integrating mobile technologies into the care delivery model.

    The technology is maturing. The infrastructure is in place. Consumer interest and demand is on the increase and the outcomes-based case for mHealth is growing. So if widespread adoption is to occur, the current fee-for-service reimbursement system needs adjustment or new payment models must be created that incent providers toward adoption. For some time now, the industry has identified the business model issue as the sticking point -- Who will pay for mHealth?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.worldcongress.com/events/HL10028/index.cfm?confCode=HL10028 

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  • 2010.08


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31368

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31368

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
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    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Nordrhein-Westfalen: Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ - Evaluierung der Teilprojekte
    A.2 Berlin, 26.07.2010: 10. eGovernment-Wettbewerb: Finalistentag
    A.3 Schweiz, Juli 2010: eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“
    A.4 EU-Projekt Egoprise: Experteninterviews zur Identifizerung relevanter Prozesse

    1.2 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
    V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
    V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in den USA und Australien / Key Issue of the Month: eHealth in the USA and Australia
    2.1 eHealth in den USA / eHealth in the USA
    2.1.1 USA: eHealth Initiative releases "National Progress Report on eHealth"
    2.1.2 USA: FCC, FDA Partner To Advance Telehealth
    2.1.3 USA: Washington: Cell-phone doctoring
    2.1.4 USA: Oklahoma: OSU Physicians Use Telemedicine To Help Iraqi Kids
    2.2 eHealth in Australia
    2.2.1 Australia: Timetable confirms 2012 e-health date
    2.2.2 Australia: E-health: slow and steady wins the race
    2.2.3 Australia: Govt seeks CIO to tackle e-health
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Zentraler IT-Dienstleister übernimmt Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei
    3.2 Berlin/Brandenburg: Gesundheitswirtschaft soll weiter wachsen: Kooperationen künftig enger
    3.3 Berlin: Wowereit will kostenloses WLAN in Berlin – Vorbild Aachen

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Moratorium für elektronischen Einkommensnachweis ELENA
    4.2 Deutschland: (N)Onliner-Atlas: 16 Millionen Deutsche sind überzeugte Offliner
    4.3 Deutschland: Normenkontrollrat für Reform der elektronischen Rechnung
    4.4 Deutschland: Bundesrat gegen Breitband-Vorgaben aus Brüssel
    4.5 Deutschland: Einheitlicher Ruf für Bereitschaftsarzt 116 117
    4.6 Deutschland: Bürger können erste De-Mail-Postfächer vorregistrieren
    4.7 Deutschland: Post startet De-Mail-Konkurrent
    4.8 Deutschland: KDV NRW: Weitere Ergebnisse zur Standardisierung kommunaler Prozesse

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Finnland: Grundrecht auf Breitband umgesetzt
    5.2 Italy: Mobile application to enable emergency calls between deaf people and rescuers
    5.3 United Kingdom: Justifying the cost of e-government
    5.4 EU beschließt vereinfachte elektronische Rechnungen
    5.5 Netherlands: Over 10.000 patient reviews of healthcare providers on 'ZorgkaartNederland.nl'
    5.6 Portugal: Direct Social Security service accessible via eID card
    5.7 Estonia: VOLIS - Electronic information system for local governments in operation

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Singapore: Security a top public sector ICT priority
    6.2 Trinidad & Tobago: E-Government goes mobile
    6.3 South Korea: Seoul ranks 1st on e-gov't survey
    6.4 India: e-Governance in Uttar Pradesh: Only talks, no implementation
    6.5 Brunei: E-Govt Services: 'Focus On Better Delivery, Not World Rankings'
    6.6 Australia: Centrelink wants less IT-reliant comms

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 04.-06.08.2010, Hyderabad, India: eINDIA 2010
    7.2 17.-19.08.2010, Accra, Ghana: Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum
    7.3 29.08.-02.09.2010, Lausanne, Switzerland: International Federation for Information Processing (IFIP) e-government conference - 'EGOV 2010'
    7.4 31.08.-03.09.2010, Cork, Ireland: Remote Sensing and Photogrammetry Society 2010

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Nordrhein-Westfalen: Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ - Evaluierung der Teilprojekte

    Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung haben Mitarbeiter des IfG.CC die vier Teilprojekte des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung in NRW“ evaluiert und die dafür erforderlichen Interviews erhoben.

    Der Modellversuch startete 2008 und endete nach einer zweijährigen Projektlaufzeit am 30.06.2010. Ziel des Modellversuchs war es, neue Formen der vernetzten Verwaltung auf der Basis von neuer Informations- und Kommunikationstechnik zu erproben und dadurch neue Formen einer wirtschaftlichen und bürgerorientierten öffentlichen Leistungserbringung zu realisieren. Es wurden folgende Projekte durchgeführt:
    • Einrichtung einer gemeinsamen „Servicestelle Personal“ durch den Kreis Warendorf und die kreisangehörigen Gemeinden Everswinkel und Ostbevern und die Stadt Sendenhorst
    • Aufbau des „Finanzzentrums Baumberge“ durch die Gemeinden Nottuln und Havixbeck für gemeinsame Buchungsprozesse
    • Einrichtung einer gemeinsamen „Digitalen Postbearbeitung“ in den Städten Lippstadt und Soest sowie im Kreis Soest und Märkischen Kreis
    • „Vernetzte Verwaltung Nordlippe“ mit den drei Teilprojekten „Gebäudemanagement“, „Gemeindesteuern“ und „Bürgerbüro“ in der Stadt Barntrup sowie den Gemeinden Dörentrup, Extertal und Kalletal.
    Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war es, empirisch zu ermitteln, wie die Projekte umgesetzt wurden und welche Probleme sich bei der Umsetzung ergeben haben. Dazu wurden Tiefeninterviews mit Projektverantwortlichen, Projektleitern, Projektverantwortlichen, Leitern sowie Mitarbeitern der SSC aus den jeweiligen Projekten durchgeführt. Die Ergebnisse der Interviews werden gegenwärtig in projektbezogenen Fallstudien aufbereitet, die ein vertieftes und reflektives Lernen für die Praxis und damit ein Transfer ermöglichen sollen. Fallstudien unterscheiden sich insofern von allgemeinen Projektbeschreibungen, weil sie auf die Schwierigkeiten bei der Umsetzung eingehen. Es geht also nicht nur um die Darstellung, was erreicht, sondern wie es erreicht wurde und welche Unwägbarkeiten zu bewältigen waren.

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    A.2 Berlin, 26.07.2010: 10. eGovernment-Wettbewerb: Finalistentag

    Am 26.07.2010 fand in Berlin der Finalistentag des 10. eGovernment-Wettbewerbs statt, an dem Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Leiter des IfG.CC, als Mitglied der Jury teilgenommen hat. Der jährlich stattfindende Wettbewerb wird von der Management- und Technologieberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco ausgerichtet, Schirmherr ist der Bundesminister des Innern.

    Aus über 60 Beiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren 16 Projekte für die Endrunde ausgewählt worden. Beim Finalistentag hatten die Finalisten der jeweiligen Kategorien die Möglichkeit, ihre Projekte persönlich vorzustellen. Die Jurymitglieder konnten sich so einen umfassenden Eindruck von den jeweiligen Projekten und Gesamtkonzepten verschaffen und ggf. Nachfragen stellen. Präsentiert wurden Projekte in den Kategorien Modernste Bundesverwaltung, Bester Dienstleister der Verwaltung Deutschlands, Innovativstes eGovernment-Architekturprojekt sowie Innovativstes eGovernment-Projekt für gesellschaftliche Lösungen. Ein Sonderpreis soll für das nachhaltigste eGovernment-Projekt des Jahrzehnts vergeben werden.

    Die Sieger werden am 10.09.2010 im Rahmen des 15. Ministerialkongresses in Berlin verkündet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovernment-wettbewerb.de/presse/presse.html

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    A.3 Schweiz, Juli 2010: eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“

    Das IfG.CC war – vertreten durch Prof. Dr. Klaus Lenk und Prof. Dr. Tino Schuppan – an der Erarbeitung eines White Paper für eGovernment in der Schweiz beteiligt. Im Rahmen der Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz tauchen bei einer Vielzahl von Umsetzungsvorhaben immer wieder Fragen zur Organisation der verwaltungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie zur Gestaltung vernetzter Vertriebs- und Produktionsstrukturen auf: Wie sollen die Modernisierungspostulate der Strategie interpretiert und konkret in der Verwaltungspraxis umgesetzt werden?

    Anstelle projektbezogener Antworten bedarf es einer gemeinsamen Verständigungsbasis. Die vielerorts bereits bestehenden innovativen Lösungskonzepte und -umsetzungen können dadurch einfacher ausgetauscht, kommuniziert, kritisch überprüft und insbesondere besser transferiert werden. Das eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“ (www.ech.ch) möchte einen solchen Rahmen schaffen.

    Das Fachdokument „Vernetzte Verwaltung“ wurde im Auftrag des Informatikstrategieorgan Bund (ISB) verfasst. Mitverfasser ist Marc Schaffroth vom ISB. Der Text ist in enger Zusammenarbeit mit eCH-Fachgruppen und bestimmten priorisierten eGovernment-Vorhaben entstanden, deren Ergebnisse hier erstmals zusammenhängend dargestellt werden. Das Organisationskonzept hat Vorbild für Deutschland, wo ebenfalls die Herausforderung besteht, eGovernment vernetzt in föderalen Strukturen umzusetzen. Das Dokument steht unter folgender Adresse zum Download bereit: http://www.ech.ch/alfresco/guestDownload/attach/workspace/SpacesStore/70206616-b39b-43ff-8231-986c1f273b3f/WP_d_DEF-2010-07-12_Lenk-Schuppan-Schaffroth_Vernetzte%20Verwaltung.pdf
    eCH fördert, entwickelt und verabschiedet E-Government-Standards für die gesamte Schweiz. eCH-Standards haben den Status von Empfehlungen. Der Einsatz der Standards kann auf Stufe Bund, Kantone oder Städten und Gemeinden für verbindlich erklärt werden. Die eCH-Trägerschaft bilden Bund, Kantone, Städte und Gemeinden sowie Wirtschaft und Wissenschaft.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ech.ch/vechweb/page?p=news&nodeRef=workspace://SpacesStore/90fdad8d-128a-405e-83fd-9f6e11b41265

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    A.4 EU-Projekt Egoprise: Experteninterviews zur Identifizerung relevanter Prozesse

    Zusammen mit der Hochschule Wismar ist das IfG.CC seit Juli in dem EU-Projekt Egoprise beteiligt. Projektziel ist es, Verfahren zwischen Verwaltung und Unternehmen vereinfacht und möglichst elektronisch abzuwickeln. Hintergrund ist, das die EU einen vereinfachten grenzüberschreitenden Austausch von Dienstleistungen anstrebt, wobei es um vereinfachte Verfahren und Formalitäten geht. eGovernment könnte eine Lösung für jene Herausforderungen sein; die bisherigen Entwicklungen sind jedoch zu wenig auf die Bedürfnisse des Unternehmenssektors ausgerichtet.

    "EgoPrise" strebt die Verbesserung der unternehmensorientierten Arbeitsabläufe in den öffentlichen Verwaltungen an, die in erster Linie noch immer an interne Anforderungen ausgerichtet sind. Gerade für Unternehmen im ländlichen Raum wären benutzerorientierte eGovernment-Lösungen eine wichtige Voraussetzung zum verbesserten Zugang zu Informationen und qualifiziertem Personal. U.a. ist vorgesehen, für KMU im ländlichen Raum die Möglichkeit zu schaffen, dass alle Verfahren, die mit der Einstellung von Saisonarbeitnehmern im Zusammenhang stehen vereinfacht auf elektronischem Weg abzuwickeln.

    Gegenwärtig werden in den jeweiligen Ländern Experteninterviews durchgeführt, um die relevanten Prozesse zu identifizieren. An dem Projekt, das eine Laufzeit von 36 Monaten hat, sind mehr als 20 Partner und folgende Länder beteiligt: Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Deutschland, Polen sowie assoziiert Weißrussland und Russland.

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    1.2 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte erneut eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Das IfG.CC hat im Rahmen dieses Programms die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Themen waren u.a. eGovernment-Ansätze und der Stand der Umsetzung in Deutschland und Europa, insbesondere auch hinsichtlich der Standardisierung auf technischer und prozessualer Anforderungen. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Good Practice kann nicht ohne Weiteres übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

    Um den Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im eGovernment zu vermitteln wurden eigens entwickelte Fallstudien eingesetzt, mit der die Kfz-Zulassung in Thailand modelliert wurde. Dazu wurde eine vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN) eingesetzt, der Prozess standardisiert und neu gestaltet. In allen genannten Fällen müssen die ausgewählten Prozesse organisationsübergreifend gestaltet werden.

    Zudem wurde den Kursteilnehmern das Projekt „Mobile Bürgerdienste (MoBüD)“ der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Kernelement von MoBüD ist ein Koffer, der mit allen für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten (Laptop, Kartenlesegerät, Drucker, Fingerabdruckscanner, kabellose Verbindung zum Back Office, etc.) ausgestattet ist. Mitarbeiter des Bürgerservices der Stadt Potsdam können mit Hilfe des Koffers Verwaltungsleistungen auch außerhalb der Stadtverwaltung erbringen, z.B. in Senioreneinrichtungen und Hochschulen.

    MoBüD eignet sich insbesondere für den Einsatz im ländlichen Raum, um bestimmte Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche zu erbringen. Ein Transfer von MoBüD nach Thailand ist vorstellbar – 68% der Gesamtbevölkerung leben dort in ländlichen Regionen.

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    V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"

    Das IfG.CC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" am 01.10.2010 in Berlin.

    Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt.

    Im September 2000 wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Lenk das Memorandum „Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung“ in Berlin der Fachöffentlichkeit und der Bundesregierung vorgestellt. Mit diesem vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeiteten und von über 80 Fachleuten unterzeichneten Text wurde eine programmatische Aussage über die Chancen einer durchgreifenden Modernisierung von Staat und Gesellschaft mit E-Government getroffen. 2005 wurden mit einem Forschungsmemorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Koordinator: Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC Potsdam) die nötigen wissenschaftlichen Vorarbeiten für dieses Modernisierungsprogramm eingefordert.

    Die Konferenz wird in einer Zusammenschau von Verwaltungsmodernisierung und E-Government Bilanz ziehen über die inzwischen erreichten Erfolge. Vor allem aber wird sie im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Veränderungen umreißen und Aufgaben für das kommende Jahrzehnt formulieren. Wenn auch die anspruchsvollen Ziele des Memorandums im vergangenen Jahrzehnt nur teilweise erreicht werden konnten, sind inzwischen doch wichtige Weichen für eine „E-Transformation“ des öffentlichen Sektors gestellt. Eine grundlegende Besinnung auf die Reformnotwendigkeiten des kommenden Jahrzehnts wird damit erforderlich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf

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    V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 22. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

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    1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in den USA und Australien / Key Issue of the Month: eHealth in the USA and Australia
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    E-Health, d.h. der Einsatz von IT bzw. elektronischer Medien im Rahmen der medizinischen Versorgung und anderer Gesundheitsdienstleistungen, zielt auf eine weitgehende technologische Vernetzung aller Beteiligten am Gesundheitsmarkt ab. Dabei gewinnen telemedizinische Anwendungen als ein Teilbereich von eHealth zunehmend an Bedeutung. Mit Hilfe von telemedizinischen Lösungen können räumliche oder zeitliche Distanzen bei der Diagnose und Therapie überbrückt werden. Weltweit sind Aktivitäten im eHealth-Bereich zu beobachten, in letzter Zeit jedoch insbesondere in den USA und in Australien.

    In den USA ist der Gesundheitssektor einer der Bereiche, der laut der Federal Communications Commission (FCC) mit am stärksten von der Breitbandstrategie des Landes profitiert. Deutlich wird das u.a. an der vereinbarten Kooperation zwischen der FCC und der U.S. Food and Drug Administration (FDA). Sie haben sich zusammengeschlossen, um Innovationen und vor allem Investitionen in Telehealth-Geräte zu fördern. Dadurch sollen die Qualität der Gesundheitsversorgung für jeden einzelnen Patienten verbessert und Kosten reduziert werden. Regionale telemedizinische Netzwerke sind in den USA etabliert und weit verbreitet; unabhängige Markt- und Fachexperten prognostizieren ein weiteres Wachstum. Diesen Trend bestätigt auch der aktuelle „National Progress Report on eHealth“ der eHealth Initiative (eHI), welcher einen stetigen Anstieg der eHealth-Aktivitäten der USA in den letzten drei Jahren attestiert.

    Neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA ist Australien eines der dynamischsten Länder im eHealth-Bereich. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NEHTA) verantwortlich, die von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde. Hauptziel der NEHTA ist die Integration der Einzelprojekte in eine strategische Gesamtlösung (eHealth-System). Dieses Vorhaben wird aktuell mit einem Zwei-Jahres-Plan der australischen Bundesregierung gestützt, welcher die Bereitstellung von eHealth-Services für jeden Bürger vorsieht. In einer ersten Stufe bekam jeder Australier vom Department of Health and Ageing (DHA) eine Identifikationsnummer für die Gesundheitsversorgung (Healthcare Identifier Number) zugewiesen.

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    2.1 eHealth in den USA / eHealth in the USA

    2.1.1 USA: eHealth Initiative releases "National Progress Report on eHealth"

    Focusing on the progress of eHealth in the wake of the American Recovery and Reinvestment Act of 2009, the eHealth Initiative (eHI) has released the “National Progress Report on eHealth.” The report includes a review of progress made over the last three years relative to strategies and actions proposed.

    eHI conducted an informal online survey to gauge perceptions of progress as part of the assessment process. The survey responses offer a snapshot about the eHealth landscape. So, according to the survey, the majority of respondents believe significant progress has been made. The survey also states that a large number of respondents do not understand the value of Health Information Exchange (HIE).

    Driving improvements in the quality, safety, and efficiency of healthcare through information and information technology (IT), the eHealth Initiative (eHI) is an independent, non-profit, multi-stakeholder organization. eHI is the only organization that represents all of the stakeholders in the healthcare industry.

    “Contributors to the report found that, while considerable progress has been made over the past three years, challenges remain," noted Jennifer Covich Bordenick, eHealth Initiative's Chief Executive Officer. "Coordinating public and private sector efforts, and communicating the true value of HIT and HIE to consumers will be critical as we move forward.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31112&Itemid=93

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    2.1.2 USA: FCC, FDA Partner To Advance Telehealth

    Healthcare is one of the areas the Federal Communications Commission sees as benefiting from expansion of broadband in the U.S.

    The Federal Communications Commission and the U.S. Food and Drug Administration have joined forces to help advance innovation and investment in wireless-enabled telehealth devices, which can improve the quality of a patient's health and reduce healthcare costs.

    FDA commissioner Margaret Hamburg and FCC chairman Julius Genachowski signed a joint statement of principles and memorandum of understanding, to showcase a broad range of cutting-edge wireless medical devices as well as discuss issues affecting the telehealth industry.

    The joint statement declared that healthcare providers, patients, and other stakeholders "should have clear regulatory pathways, processes, and standards to bring broadband and wireless-enabled medical devices to market. This includes clarity regarding each agency's scope of authority with respect to these devices, predictability regarding regulatory pathways, and streamlining the application process, as appropriate, to facilitate innovation while protecting patients."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31328&Itemid=93

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    2.1.3 USA: Washington: Cell-phone doctoring

    Smart-phone systems help inner-city patients, doctors maintain the right course of care

    What if my blood sugar's too high today? Is it time for my blood-pressure pill? Researchers are trying to harness the power of cell phones to help fight chronic diseases with nagging text messages or more-customized two-way interactions.

    "I call it medical minutes," said Dr. Richard Katz of George Washington University Hospital in the nation's capital.

    He's testing whether inner-city diabetics, an especially difficult-to-treat population, might better control their blood sugar - thus saving Medicaid money - by tracking their disease using Internet-ready cell phones, which are provided with reduced monthly rates as long as the patients regularly comply.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31318&Itemid=93

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    2.1.4 USA: Oklahoma: OSU Physicians Use Telemedicine To Help Iraqi Kids

    Doctors at Oklahoma State University Center for Health Sciences (OSU) in Tulsa are using telemedicine to help children in Iraq.
    As one Iraqi doctor put it, Iraq is more like a seventh-world country, not just a third-world nation. But interaction between Baghdad and Tulsa could make a difference and an investment serving rural Oklahomans is making it all possible.

    The people you see and hear on a video screen interacting with doctors from OSU's Center for Health Sciences are doctors at Iraq's second largest hospital.

    The video meeting is the first run of a new plan that could help save the lives of Iraqi children. "These kids do not get adequate health care from what I understand," Dr. Stanley Grogg said.

    OSU's Center for Health Services in Tulsa is using telemedicine to consult with Iraqi doctors caring for children at a 655-bed hospital, sharing ideas and expertise that isn't often available in the war torn country.

    "A lot of times when one doctor is trying to make a decision it is difficult, but you can bring in somebody else and say hey what do you think too," said Dr. Christine Clary. "And it's just kind of allowing that teamwork philosophy to expand for patient care there too."
    A visiting associate professor at OSU's medical school, now working with the state department in Baghdad, came up with the idea.
    Infrastructure already in place to help rural Oklahomans is making it happen. OSU already operates 24 telemedicine sites in rural, underserved parts of the state, linking patients and doctors with specialists in Tulsa and Oklahoma City.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31289&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31316&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31302&Itemid=128

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    2.2 eHealth in Australia

    2.2.1 Australia: Timetable confirms 2012 e-health date

    The Federal Government has formally laid out a two-year timetable for delivering e-health to all Australians.

    In a statement, Health Minister Nicola Roxon outlined the government's "roadmap to reform" in health over the next two years, including the government's plans for an e-health portal. Roxon had previously indicated that she expected the delivery of the online portal that would allow patients access to their e-health records to take around two years, but in her statement yesterday she set a more exact deadline of July 2012.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31138&Itemid=93

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    2.2.2 Australia: E-health: slow and steady wins the race

    Even though Australia may look as though it is dragging its feet when it comes to electronic health reform, slow and steady could well win the race.

    The rate of progress in developing an e-health network was one of the main topics of discussion on the first day of the Information Technology in Aged Care (ITAC) conference in Melbourne.

    The CEO of the National E-Health Transition Authority (NEHTA), Peter Fleming, justified the long implementation period, saying advances must be taken in small steps now to avoid large mistakes in the future.

    “Once we get it right, we will roll it out big time so that we can avoid any mistakes,” Mr Fleming said. “You need to understand the possible workflow situations to work with it to get it right.”

    In June the government passed legislation to enable Individual Healthcare Identifiers (IHIs) which will enable providers to identify and manage patient information.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31321&Itemid=93

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    2.2.3 Australia: Govt seeks CIO to tackle e-health

    The Department of Health and Ageing is looking to appoint a chief information and knowledge officer to begin the implementation of the government's e-health agenda.

    According to the advertisement, the role will report to the secretary of the department and will "have leadership responsibility for information and knowledge management across the portfolio".

    "This includes an organisation-wide focus on data, performance and information to improve health outcomes and to support advances in the development of e-health, including recent Australian government investment in a personally controlled electronic health record system," the advertisement states.

    The role appears to have been created as part of the government's $466.7 million investment in e-health in this year's Federal Budget.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31069&Itemid=93

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    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Zentraler IT-Dienstleister übernimmt Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei

    Die Landesverwaltung geht einen weiteren Schritt hin zu einer einheitlichen Lösung für ihre gesamte Informationstechnik (IT).

    Der zentrale Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) übernahm in Potsdam die Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei. Damit befindet sich nun mehr als die Hälfte der IT-Infrastruktur der Landesverwaltung in der Verantwortung des ZIT-BB.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31077&Itemid=93

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    3.2 Berlin/Brandenburg: Gesundheitswirtschaft soll weiter wachsen: Kooperationen künftig enger

    Brandenburg und Berlin verstärken ihre Zusammenarbeit in der Gesundheitswirtschaft.

    Dazu wurde in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Durch intensivere Zusammenarbeit erhalte der „Masterplan Gesundheitsregion“ von 2007 neuen Schwung, sagte Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Daniel Rühmkorf. Dabei könne man auf den guten Erfahrungen etwa mit dem Biotechnologie-Verbund Biotop aufbauen. Zum Sprecher des neuen Clusters Gesundheitswirtschaft wurde Günter Stock bestimmt, der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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    3.3 Berlin: Wowereit will kostenloses WLAN in Berlin – Vorbild Aachen

    Die Bemühungen um ein freies WLAN für Berlin waren bislang immer wieder gescheitert. Nun will Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit einen neuen Versuch starten, um in der Berliner Innenstadt einen kostenlosen, drahtlosen Internetzugang zu ermöglichen.

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Moratorium für elektronischen Einkommensnachweis ELENA

    Die Bundesregierung will prüfen, ob die Einführung des elektronischen Einkommensnachweises (ELENA) ausgesetzt werden kann.

    Dies berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf ein Interview mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). Sein Ministerium ist zusammen mit dem Spitzenverband der deutschen Krankenkassen der Auftraggeber des ELENA-Projektes.

    Angesichts der Belastung der öffentlichen Haushalte und der Suche nach weiteren Möglichkeiten, Ausgaben zu verringern, soll ein Moratorium verhängt werden und ELENA auf den Prüfstand kommen, erklärte Brüderle der Wirtschaftszeitung. Zu klären seien die genauen Kosten und vor allem der Nutzen des Verfahrens.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31122&Itemid=93
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    4.2 Deutschland: (N)Onliner-Atlas: 16 Millionen Deutsche sind überzeugte Offliner

    In Deutschland sind erstmals über 70 Prozent der Bürger im Netz. 48,3 Millionen Deutsche über 14 Jahren sind online, das entspricht 72 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe. Das geht aus der zehnten Auflage des (N)onliner Atlas hervor, den die Initiative D21 in Berlin vorgestellt hat.

    Während damit fast drei von vier Einwohnern über 14 Jahren online sind, schwächt sich die Wachstumskurve weiter ab. Seit dem vergangenen Jahr sind 2 Millionen Internetnutzer hinzugekommen, was einem Zuwachs um 2,9 Prozentpunkte (Vorjahr: 4,0 Prozentpunkte) entspricht. Fast 19 Millionen Deutsche sind nicht online, 16 Millionen davon Offliner aus Überzeugung.

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    4.3 Deutschland: Normenkontrollrat für Reform der elektronischen Rechnung

    Zur der Vorstellung seines Jahresberichts hat der Vorsitzende des Nationalen Normenkontrollrats (NKR), Johannes Ludewig, einfachere Vorschriften für elektronische Rechnungen verlangt. Durch weitgehenden Verzicht auf Papierrechnungen könnten deutsche Unternehmen jährlich 3,5 Milliarden Euro sparen.

    Konkrete Forderungen dazu stellt der NKR jedoch nicht. "Für die Wirtschaft soll es so leicht wie möglich sein", erklärte ein Sprecher. "Voraussetzung ist, dass man über die Signatur nachdenkt." Bisher schreibt das Umsatzsteuergesetz (UStG) bei elektronischen Rechnungen eine qualifizierte elektronische Signatur vor, während die EU lediglich eine fortgeschrittene Signatur verlangt. Allerdings diskutieren die EU-Gremien bereits über eine Änderung dieser Vorschriften und eine völlige Gleichstellung der digitalen mit der Papierrechnung. Das würde bedeuten, auf die Signatur ganz zu verzichten.

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    4.4 Deutschland: Bundesrat gegen Breitband-Vorgaben aus Brüssel

    Der Bundesrat hat "erhebliche Bedenken" gegen die von der EU-Kommission im Rahmen der "Digitalen Agenda" aufgestellten Vorgaben für eine "garantierte universelle Breitbandversorgung mit steigenden Geschwindigkeiten".

    Die Formulierung gemeinsamer Ziele sei zwar "grundsätzlich sinnvoll", heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der Länderkammer. Zuvor bedürfe es aber "einer gründlichen Bestandsaufnahme und Abwägung". Zu bedenken sei dabei vor allem, ob eine Verpflichtung aller Mitgliedstaaten "sinnvoll und zielführend ist".

    Der "bessere Zugang der Europäer zum schnellen und ultraschnellen Internet" bildet einen der Schwerpunkte der Digitalen Agenda. Bis 2020 soll allen EU-Bürgern ein Breitbandanschluss mit mindestens 30 MBit/s geboten werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.5 Deutschland: Einheitlicher Ruf für Bereitschaftsarzt 116 117

    Von Januar 2011 an soll es deutschlandweit eine einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst geben.

    Unter der Telefonnummer 116 117 „erreichen die Menschen den Bereitschaftsarzt dann kostenfrei sowohl aus dem Fest- als auch dem Mobilfunknetz“, sagte Hans-Joachim Helming, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), in Potsdam.

    Bisher gibt es allein in Brandenburg 72 verschiedene Rufnummern. Jeder regional organisierte Bereitschaftsdienst hat eine eigene 14-stellige Nummer, unter der ein Arzt am Abend, in der Nacht, an Feiertagen und Wochenenden gerufen werden kann.

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    4.6 Deutschland: Bürger können erste De-Mail-Postfächer vorregistrieren

    Die zum Konzern United Internet gehörenden E-Mail-Provider GMX und Web.de haben mit der Vorab-Registrierung von De-Mail-Adressen begonnen.

    Da die Adressen nach dem Schema Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebildet und bei Namensgleichheit derselben Provider-Kunden Nummern an den Nachnamen gehängt werden, erwarten die Provider eine große Nachfrage, auch wenn De-Mail selbst noch nicht bundesweit starten kann. Dazu muss das Bürgerportal-Gesetz in Kraft treten, was bis zum Jahresende der Fall sein soll.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31187&Itemid=93

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    4.7 Deutschland: Post startet De-Mail-Konkurrent

    Die Deutsche Post beginnt mit der Registrierung von Adressen für ihren De-Mail-Konkurrenten E-Postbrief. Interessierte können sich eine E-Postbrief-Adresse mit ihrem Namen und Vornamen reservieren lassen. Der Preis für einen E-Postbrief soll bei 55 Cent liegen.

    Verbindlich, vertraulich und verlässlich soll er sein, der E-Postbrief der Deutschen Post. Er steht in Konkurrenz zum De-Mail-Projekt, an dem unter anderem die Telekom und United Internet arbeiten. Die Post hatte im Rahmen des Projekts „Brief im Internet“ den Start des E-Postbriefs auf der Cebit für Juli 2010 angekündigt.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.8 Deutschland: KDV NRW: Weitere Ergebnisse zur Standardisierung kommunaler Prozesse

    Das Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung (KDV) NRW hat die Ergebnisse des zweiten Projektes zur Standardisierung kommunaler Prozesse veröffentlicht. Damit sind weitere 19 kommunale Leistungsprozesse (u.a. Erstellen Bewohnerparkausweis, Bestellung von Personenstandsurkunden, Schülerfahrtkosten, Wohngeld) standardisiert.

    Das KDV NRW wurde als gemeinsame Einrichtung von Land und Kommunen zur Weiterentwicklung des E-Government in NRW gegründet. Ziel ist die Initiierung gemeinsamer E-Government-Projekte von Land und Kommunen sowie die Förderung interkommunaler Zusammenarbeit. Insbesondere soll die interkommunale Zusammenarbeit in Leistungsnetzwerken ermöglicht werden. Ziel des KDV ist es, organisatorische Regelungen und Rahmenbedingungen (OrgWare) für E-Government zu entwickeln. Arbeitsergebnisse werden allen Gemeinden in NRW über das Info-Portal d-NRW kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.d-nrw.de/projekte/kdv

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Finnland: Grundrecht auf Breitband umgesetzt

    EU-Ziele für Netzaufrüstung deutlich überflügelt. Jeder Finne das Recht auf einen Breitbandzugang mit einer Mindestübertragungsrate von einem Megabit pro Sekunde (Mbps).

    Damit ist Finnland weltweit das erste Land, das den Breitbandanschluss zum fundamentalen Grundrecht für jeden Bürger gemacht hat. Zwar verfolgt auch Brüssel Ausbaupläne, um ein schnelleres Web mit einem verbesserten Zugang zu Breitbandanschlüssen verfügbar zu machen. Die Ziele der Finnen sind jedoch noch wesentlich höher gesteckt als die der Staatengemeinschaft.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31064&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31073&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31074&Itemid=93

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    5.2 Italy: Mobile application to enable emergency calls between deaf people and rescuers

    The 'Sign language emergency communicator' (Slec), a mobile application for smartphones developed by the Human-Computer Interaction Lab (Hci Lab) of the University of Udine, northeastern Italy, breaks phone communication barriers between deaf people and the rescuers of national emergency number 118.

    Slec was presented publicly on 25 June 2010 at the University of Udine. The application supports communication between deaf patients using sign language and rescuers during emergency calls. Non content with this achievement, the laboratory's researchers have already started exploring the 'Brain-Computer Interface' (BCI) technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.3 United Kingdom: Justifying the cost of e-government

    There is an outcry in the UK at the moment over the cost of building and maintaining Government websites. The figures released by the government relating to individual department website costs do raise a few eyebrows to be sure, but the numbers alone do not tell the full story.

    When millions of pounds, euros, or dollars get spent to build websites or e-government applications it's right and proper to exercise due oversight. However just as important is to understand the purpose of the project, and its objectives. If the objective is to present web pages to explain what it is your department does, then that can be done for a very low cost. But if the goal is to create complex and highly scalable online business applications, then costs will rise steeply. They can soar for a variety of reasons, most importantly that the development work is simply very difficult and time consuming. Just because what the citizen eventually sees is a website does not mean that money got spent solely on some design and a Web CMS; more likely it's extensive back-end business process automation that runs up the costs.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.4 EU beschließt vereinfachte elektronische Rechnungen

    Einerseits könnten Unternehmen durch elektronische Rechnungen EU-weit 18 Milliarden Euro jährlich sparen, alleine in Deutschland über 3 Milliarden. Andererseits verzichten viele Firmen auf diese Technik, weil sie zu aufwendig ist. Dies erkannte auch die EU-Kommission 2009 und schlug vor, elektronische Rechnungen den papiernen gleichzustellen.

    Am 14. Juli 2010 hat der EU-Ministerrat die Änderungen der bisherigen Mehrwertsteuerdirektive 2006/112/EC endgültig beschlossen. Der neu gefasste Artikel 233 überlässt es nun den Beteiligten, die Authentizität, Integrität und Lesbarkeit einer Rechnung zu gewährleisten – unabhängig davon, ob sie elektronisch oder auf Papier ausgestellt ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31191&Itemid=93

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    5.5 Netherlands: Over 10.000 patient reviews of healthcare providers on 'ZorgkaartNederland.nl'

    Since its launch in December 2009, http://www.ZorgkaartNederland.nl – the Netherlands' largest website for patients to share their experiences with healthcare professionals – has had 750.000 unique visitors and collected over 10.000 patient reviews of physicians and healthcare institutions.

    This shows that the website meets the need of sharing patient experiences and the demand for a central and clear overview of care facilities and providers. Site visitors will be able to seek, find and assess over 85.000 physicians, institutions and organisations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31261&Itemid=93

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    5.6 Portugal: Direct Social Security service accessible via eID card

    Since 26 June 2010, it has been possible to access the 'Direct Social Security' service using one's electronic identity Card (the Citizen Card - Cartão de Cidadão, in Portuguese).

    This step is the first achievement of the Simplex Programme 2010 (Simplex'10). The initiative aims to progressively expand online access to other services.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.7 Estonia: VOLIS - Electronic information system for local governments in operation

    The VOLIS pilot project - an Internet-based information system for local governments - was launched in the municipality of Jõgeva.

    VOLIS (Local government council/government information system - Kohaliku omavalitsuse volikogu/valitsuse infosüsteem, in Estonian) follows the best eGovernment practices and contributes to a simpler and faster processing of services within the local governments. According to the Estonian Minister for Regional Affairs, Mr. Siim Kiisler, the introduction of VOLIS promotes participatory democracy and makes the decision-making process at local government level more open.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31272&Itemid=93

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Singapore: Security a top public sector ICT priority

    Use of new technologies has made the need for ICT security in the public sector more important

    Emerging technologies such as Web 2.0 and cloud computing, plus new ways of transacting and accessing information through new media, have bolstered the importance of online security for public sector institutions.

    The public sector typically holds the personal data of its citizens, as well as other sensitive national information.

    As a result, according to Gerald Wang of IDC Government Insights, any compromise of this sensitive data can severely dent public safety, national security and undermine public trust.

    Speaking to BizIT, Mr Wang, who is senior market analyst at IDC Government Insight Asia-Pacific, said the top three threats facing public sector ICT systems in Singapore and the region are: a) data loss protection; b) messaging and Web security; and c) security policy and compliance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31263&Itemid=128

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    6.2 Trinidad & Tobago: E-Government goes mobile

    The vision of a democratic society in which government and citizens can create, share, access, be informed and empowered by a an open Web of data and services is materialising daily. In the ongoing efforts to enhance online resources and information, the Government of Trinidad and Tobago will soon kick-start two new programmes to continue to promote productivity among public servants, as well as encourage and engage participation of citizens. “Apart from the many other key initiatives to serve the people, citizens in rural areas of Trinidad and Tobago will soon be able access more government information and services though TTConnect express. Mobile units will visit rural communities offering residents information and services - from applying for their birth papers, or a home, to even finding information on scholarships. Similarly, this same information and services would shortly be made available using mobile phones," says Cleveland Thomas, Chief Executive Officer of National ICT Limited (iGovTT).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31343&Itemid=128

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    6.3 South Korea: Seoul ranks 1st on e-gov't survey

    Seoul City ranked first on the 2010 Rutgers Global E-Governance Survey, securing the position for the fourth year in a row.

    The Rutgers survey is conducted by the E-Governance Institute, School of Public Affairs and Administration at Rutgers University-Newark, and the Global e-Policy e-Government Institute at Sungkyunkwan University and sponsored by the United Nations Department of Economic and Social Affairs and the American Society for Public Administration.

    The capital city topped the criteria of service, citizens’ participation, security and content and placed second in convenience, beating Prague of the Czech Republic in second place overall.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31324&Itemid=128

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    6.4 India: e-Governance in Uttar Pradesh: Only talks, no implementation

    Uttar Pradesh government's talk on e-governance has emerged as nothing but routine rhetoric. After repeatedly missing deadlines, which they set and flouted on their own, the 3-day ‘e-Governance Leadership Meet for Government of Uttar Pradesh' also appeared nothing more than a gala celebration at a city hotel, with the state's top bureaucrats and ministers in attendance.

    Not surprisingly, the discussions had little to do with actual progress of e-governance and emphasised more on "informed suggestions'' from ministers, most of whom are far from being internet savvy themselves. If brainstorming for the future was one part of the agenda, the other involved staking claim to the `pilot' e-governance project, which incidentally, is part of a Government of India initiative by the name of National e-Governance Programme.

    The scheme was approved for countrywide implementation in May 2006 to "make all government services available to the common man in his locality''. But in Uttar Pradesh's Sitapur district, the project Lokvani was started by Sitapur's local National Informatics Centre (NIC) in 2004, where authorities were already registering consumer grievances along the e-governance format. A senior Sitapur-based NIC functionary, said: "The software and infrastructure for its implementation had already been developed for implementation across the villages of Sitapur. Among other services, Lokvani also provided employment-related information to residents of the district."

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    6.5 Brunei: E-Govt Services: 'Focus On Better Delivery, Not World Rankings'

    Brunei needs to focus on providing more e-Government services and improving the delivery of such services, which the Sultanate is lacking, said a United Nations (UN) inter-regional adviser on e-Government.

    "Brunei's (online) portals have a lot of information listed on them but not a lot of e-Government services," said Richard Kerby of the UN Department of Economic and Social Affairs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31241&Itemid=128

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    6.6 Australia: Centrelink wants less IT-reliant comms

    As several Federal Human Services agencies move into their new combined IT role, the hunt begins for a vendor to provide a document output management system for three of the agencies, in the hopes it will reduce workloads.

    Last year the government announced that the IT departments of a number of human services agencies including Centrelink, Medicare, the Child Support Agency, Australian Hearing, CRS Australia and the existing Department of Human Services would be combined into one mega-department.

    According to John Wadeson, deputy secretary of ICT Infrastructure for the combined IT department, email, unified communications, human resources (including payroll) and financial management systems are all to be integrated under the merger, as well as the combined desktop PC footprint of the portfolio.

    Centrelink, Medicare Australia and the Child Support Agency's reliance on letters has been the motivator for Centrelink to also release a tender for a document output management system and feeder systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31108&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 04.-06.08.2010, Hyderabad, India: eINDIA 2010

    eINDIA 2010 is India’s largest event on Information and Communication Technology (ICT) and a unique platform for sharing knowledge in different domains of ICT for development and facilitates multi-stakeholder partnerships and networking among governments, industry, academia and civil society organizations globally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eindia.net.in/2010/

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    7.2 17.-19.08.2010, Accra, Ghana: Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum

    The theme for the Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum is 'Effective governance, transparent public services and citizen empowerment through information and communication technologies'.

    The forum aims to connect rural Africa on a cost-effective, sustainable and profitable basis through Public-Private Peoples Partnerships. The conference is also hosted by the Ghanaian Ministry of Communications, National Communications Authority and the Ghana Investment Fund for Electronic Communications.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.events.cto.int/CRCAfrica2010

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    7.3 29.08.-02.09.2010, Lausanne, Switzerland: International Federation for Information Processing (IFIP) e-government conference - 'EGOV 2010'

    The Europe-based Annual IFIP e-government conference is one of three core conferences, which present the state of the art in the study domains of eGovernment and eGovernance. Over the years, through the organisation of its conferences, the EGOV community has provided important guidance for research and development in this fast-moving domain of study.

    The IFIP e-government conference brings together leading researchers and professionals from across the globe and from a number of disciplines. Over the years, the interest in this domain of study has steadily increased. The 2009 EGOV conference - within the DEXA conference cluster - has attracted more than 130 participants from 32 countries including developing countries, with 35 contributions in completed research, 25 contributions in ongoing research, 7 projects contributions and 3 workshops.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egov-conference.org/egov-2010/

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    7.4 31.08.-03.09.2010, Cork, Ireland: Remote Sensing and Photogrammetry Society 2010

    Annual Conference with Irish Earth Observation Symposium, Visualising the World: From the Sea-bed to the Cloud-tops

    In recent years the volume and diversity of imagery acquired by satellite, airborne, ground and ship-based sensors has grown enormously, and the number of application domains in which the images are used has similarly multiplied. At the same time, digital mapping tools and the media use of images, after natural disasters for example, have brought remotely sensed imagery into the public domain as never before. But how can the users best communicate the results derived from imagery, or from integrating images with other spatial data? How can they use these data to depict the world of today, as well as predict how it might change in the future? How can the world invisible to someone's eyes be made visible?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.rspsoc2010.org/

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  • 2010.09


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31724

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31724

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 EU-Projekt Egoprise: Abschluss der Interviewphase zur Datenerhebung  
    A.2 BMI: Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ 
    A.3 Nordrhein-Westfalen: Abschluss der wissenschaftlichen Begleitforschung beim Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ 

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 E-Government: Unaufgeregt forschen statt weitere Technikhypes schüren 
    P.2 E-Government für föderale Staaten: Das Beispiel Schweiz 

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
    V.2 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle Entwicklungen im Bereich Biometrie & Identität/ / Recent developments in biometric & identity
    2.1 USA: Biometrics Shows Increasing Promise On, Off Battlefield 
    2.2 India: UID to be ‘number for life’ for Indians: Nilekani  
    2.3 India: Biometric database of workers under MNREGA 
    2.4 Malaysia: Biometric system to track foreign workers 
    2.5 Germany to roll out ID cards with embedded RFID  
    2.6 Mexican City Tracks Public With Iris Scanners 
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 SMS vom Amt - neues Wartemanagement in Berliner Bürgerämtern

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Rhineland-Palatinate: ‘Mobile citizen service’ brings eGovernment solutions closer to the citizen
    4.2 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen: "Bürgerkonto" stellt Verwaltung vom Kopf auf die Füße
    4.3 Bundesregierung beschließt Modernisierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung"
    4.4 Niedersachsen: Unterwegs schneller informiert - das neue Mobilportal von braunschweig.de 

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Denmark: Faroe Islands - Electronic health record system proving successful
    5.2 France: French health record live by December
    5.3 UK: More evidence needed on telehealth costs
    5.4 UK: Cambridgeshire and Northamptonshire merge services
    5.5 UK: Public sector needs to spend more in transformational IT
    5.6 UK: 111 number goes live
    5.7 Norway: Digital prescription takes first steps

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 India: Uttar Pradesh: Government depts to replicate e-governance model of Jhansi
    6.2 India: Kerala: Zimbabwean delegation impressed with State’s IT Initiatives
    6.3 Bahrain: Public Administration Institute, eGovernment Authority launch project for govt staff
    6.4 CTO Africa Forum Adopts Prudent Measures to Connect Rural Communities
    6.5 Sorry, The iPhone Isn't Revolutionizing Medicine – Yet
    6.6 Australia: Labor launches e-health records

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 06.-08.09., Seoul, Souht Korea: The Inaugural General Assembly of the World e-Governments Organization 2010
    7.2 08.-09.09., Johannesburg, South Africa: 1st Int. ICST Conf. on e-services for Agriculture, Food, EnviRonment and LIfe ScienCes in Africa
    7.3 28.09.-29.09., Augsburg, Deutschland: KOMCOM BAYERN 2010
    7.4 30.09., London, UK: Driving efficiencies in public sector IT
    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 EU-Projekt Egoprise: Abschluss der Interviewphase zur Datenerhebung

    Beim Projekt Egoprise, an dem das IfG.CC seit Juli zusammen mit der Hochschule Wismar beteiligt ist, ist die Interviewphase abgeschlossen. In den vergangenen Monaten wurden in Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Deutschland Interviews mit Experten aus der öffentlichen Verwaltung und unternehmensrelevanten Dachorganisationen sowie mit Unternehmensvertretern durchgeführt. Ziel der Interviews war es, einen Überblick über eGovernment-Services zu bekommen, die von Unternehmen häufig genutzt werden, verbessert werden sollten und den grundsätzlichen Bedarf für neue Online-Services festzustellen. In den kommenden Wochen werden die Interviews im Ländervergleich ausgewertet. Erste Ergebnisse werden vom IfG.CC bei einem Projektreffen vorgestellt, das Anfang September in Tallinn/Estland stattfindet.

    Ziel des Projektes ist es, Verfahren zwischen Verwaltung und Unternehmen zu vereinfachen und möglichst elektronisch abzuwickeln („E-Simplification“). Häufig sind die Prozessketten bei abzuwickelnden Informationspflichten sehr kompliziert; hohe Interaktionslasten sind nicht selten für kleinere und mittlere Unternehmen. Geplant ist in dem Projekt, Dienste zu identifizieren, die insbesondere für Unternehmen im ländlichen Raum relevant sind. Eine hier relevante Lebens- bzw. Unternehmenslage ist die Beschäftigung von ausländischen Saisonarbeitnehmern, die für alle am Projekt beteiligten EU-Staaten relevant sind. Insbesondere landwirtschaftliche Betriebe müssen eine ganze Reihe von Formalitäten händisch und mit hohem Aufwand erbringen, der im Rahmen des Projektes reduziert werden soll. Am Ende soll eine konkrete Pilotanwendung stehen, die auf andere Länder übertragbar ist.

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    A.2 BMI: Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“

    In diesem Monat wurde die Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ fertiggestellt, die das IfG.CC im Auftrag des Bundesministeriums des Innern erstellt hat. Die Studie zeigt Recherche- und Analyseergebnisse zur Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummern (EBN) in EU-Mitgliedstaaten auf. In der Studie wurden das Innovationspotenzial (Good Practices) bei der Umsetzung einer Einheitlichen Behördenrufnummer in EU-Mitgliedstaaten identifiziert sowie die Möglichkeiten für eine länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen Einheitlichen Behördenrufnummern im europäischen Kontext identifiziert und analysiert.

    Aus dem Ländervergleich sowie aus der Analyse der Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern wurden Lernpotenziale für D115 in Deutschland ermittelt und aufgezeigt, in welchem Bereich Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind. Im Rahmen der Analyse des Umsetzungsstandes der EBN den einzelnen Ländern wurde die Gestaltung des Vertriebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation erhoben und beurteilt. Darüber hinaus wurden nationale Implementationswege in vertieften Fallstudienanalysen nachgezeichnet und analysiert.

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    A.3 Nordrhein-Westfalen: Abschluss der wissenschaftlichen Begleitforschung beim Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“

    Das IfG.CC begleitet seit mehreren Jahren innovative Projekte zur vernetzten Verwaltung in Nordrhein-Westfalen im Auftrag des dortigen Ministeriums des Innern und von d-NRW. Im August wurde die wissenschaftliche Begleitforschung der vier Teilprojekte des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung in NRW“ abgeschlossen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war es, empirisch zu ermitteln, wie die Projekte umgesetzt wurden und welche Probleme speziell bei der Umsetzung der vernetzten Verwaltung ergeben haben. Durchgeführt wurden Tiefeninterviews mit Projektverantwortlichen, Projektleitern, Projektverantwortlichen, Leitern sowie Mitarbeitern der Arbeitsebene.

    Einen wesentlichen Gegenstand der Untersuchung bildeten umgesetzte Shared Service Center, die große Potenziale haben, unter den gegebenen administrativen Rahmenbedingungen der eher kooperationsresistenten deutschen Verwaltung jedoch schwer umzusetzen sind.

    Ergebnis war u.a., dass jede Phase der Projektumsetzung von typischen Herausforderungen und Problemen gekennzeichnet war. Bei allen Projekten zeigte sich deutlich, dass das Management der Einführung vernetzter Verwaltung anspruchsvoll und zeitaufwendig ist. Die IT-Potenziale wurden in den Projekten noch nicht ausreichend ausgeschöpft, da die Mehrheit der Projekte eher organisatorisch angelegt war und IT-Fragen vernachlässigt wurden. Eine weitere Herausforderung war die Arbeit in organisationsübergreifenden Projektteams, was für viele Verwaltungen einen kulturellen Wandel bedeutet. Wichtig ist auch, dass zukünftig Personal und Strukturen auf die entsprechenden Veränderungen vorzubereiten ist. Das Personal muss „netzwerkfähig“ sein, um in den neuen Strukturen arbeiten zu können. Insgesamt hat sich gezeigt, dass Formen der vernetzten Verwaltung in der praktischen Umsetzung anspruchsvoll sind. Die wissenschaftliche Einschätzungen der einzelnen Projekte sowie die Gesamteinschätzung fließen in den Abschlussbericht von d-NRW und werden im nächsten Monat veröffentlicht.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 E-Government: Unaufgeregt forschen statt weitere Technikhypes schüren

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    In dem Artikel geht es darum, dass das Thema E-Government in Deutschland nach wie vor sehr vom Einsatz einzelner IT-Anwendungen und großer Naivität über deren Wirkungsverständnis bestimmt ist – wie der neuerliche Hype um das so genannte Web 2.0 zeigt.

    Jedoch: nur weil IT- bzw. Web-Anwendungen weltweit propagiert werden, die vielfach technologisch noch nicht einmal neu sind, wird sich die Verwaltung nicht modernisieren.

    Außerdem verengen die technikgetriebenen Ansätze den Blick für das eigentliche Verwaltungsgeschäft. Es wird von der Lösung her gedacht, um dann hoffentlich das dafür erforderliche Problem in der Verwaltung zu finden. Dass vielleicht ganz andere Probleme wichtiger oder dringlicher zu bearbeiten sind, gerät dabei völlig aus dem Blick.

    Auch dürfte das gegenwärtige “Web 2.0-Geschrei” – wenn überhaupt – eher zu einer “oberflächlichen Modernisierung”, also einer Modernisierung von außen, der Verwaltung führen. Innen kann der „alte Stiefel“ weiterlaufen und Transformation bleibt aus. Oder anders formuliert: “Government 2.0″ ist ein neuer Hausanstrich obwohl ein Umbau erforderlich wäre.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=242
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31487&Itemid=128

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    P.2 E-Government für föderale Staaten: Das Beispiel Schweiz

    Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:

    E-Government wird vielfach immer noch als techniklastiges Thema behandelt. Damit E-Government jedoch seine Wirkung erreichen kann, ist es vor allem als Organisationsmodell aufzufassen. Andernfalls wird der Blick für die Modernisierungspotenziale durch Technik verstellt. Ein solches E-Government-bezogenes Organisationskonzept wurde kürzlich für die Schweiz in einem White Paper erstellt, das Vorbildcharakter für Deutschland hat. Es wird aufgezeigt, wie E-Government ebenen- und organisationsübergreifend in föderalen Strukturen entwickelt und implementiert werden kann.

    Denn nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz tauchen im Rahmen der Umsetzung der E-Government-Strategie bei einer Vielzahl von Umsetzungsvorhaben immer wieder Fragen zur Organisation der verwaltungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie zur Gestaltung vernetzter Vertriebs- und Produktionsstrukturen auf, konkret: “Wie sollen die Modernisierungspostulate der Strategie interpretiert und konkret in der Verwaltungspraxis umgesetzt werden?”

    Anstelle projektbezogener Antworten bedarf es einer gemeinsamen Verständigungsbasis. Die vielerorts bereits bestehenden innovativen Lösungskonzepte und -umsetzungen können dadurch einfacher ausgetauscht, kommuniziert, kritisch überprüft und besser transferiert werden. Kernbereiche des Schweizer Organisationskonzepts bilden eine Vertriebs- und eine Produktionssicht, die eine entsprechende Kultur der Umsetzung erfordert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.government2020.de/blog/?p=238
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31418&Itemid=128

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

    Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte erneut eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

    Das IfG.CC hat im Rahmen dieses Programms die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Themen waren u.a. eGovernment-Ansätze und der Stand der Umsetzung in Deutschland und Europa, insbesondere auch hinsichtlich der Standardisierung auf technischer und prozessualer Anforderungen. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Good Practice kann nicht ohne Weiteres übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

    Um den Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im eGovernment zu vermitteln wurden eigens entwickelte Fallstudien eingesetzt, mit der die Kfz-Zulassung in Thailand modelliert wurde. Dazu wurde eine vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN) eingesetzt, der Prozess standardisiert und neu gestaltet. In allen genannten Fällen müssen die ausgewählten Prozesse organisationsübergreifend gestaltet werden.

    Zudem wurde den Kursteilnehmern das Projekt „Mobile Bürgerdienste (MoBüD)“ der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Kernelement von MoBüD ist ein Koffer, der mit allen für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten (Laptop, Kartenlesegerät, Drucker, Fingerabdruckscanner, kabellose Verbindung zum Back Office, etc.) ausgestattet ist. Mitarbeiter des Bürgerservices der Stadt Potsdam können mit Hilfe des Koffers Verwaltungsleistungen auch außerhalb der Stadtverwaltung erbringen, z.B. in Senioreneinrichtungen und Hochschulen.

    MoBüD eignet sich insbesondere für den Einsatz im ländlichen Raum, um bestimmte Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche zu erbringen. Ein Transfer von MoBüD nach Thailand ist vorstellbar – 68% der Gesamtbevölkerung leben dort in ländlichen Regionen.

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    V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"

    Das IfG.CC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" am 01.10.2010 in Berlin.

    Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt.

    Im September 2000 wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Lenk das Memorandum „Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung“ in Berlin der Fachöffentlichkeit und der Bundesregierung vorgestellt. Mit diesem vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeiteten und von über 80 Fachleuten unterzeichneten Text wurde eine programmatische Aussage über die Chancen einer durchgreifenden Modernisierung von Staat und Gesellschaft mit E-Government getroffen. 2005 wurden mit einem Forschungsmemorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Koordinator: Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC Potsdam) die nötigen wissenschaftlichen Vorarbeiten für dieses Modernisierungsprogramm eingefordert.

    Die Konferenz wird in einer Zusammenschau von Verwaltungsmodernisierung und E-Government Bilanz ziehen über die inzwischen erreichten Erfolge. Vor allem aber wird sie im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Veränderungen umreißen und Aufgaben für das kommende Jahrzehnt formulieren. Wenn auch die anspruchsvollen Ziele des Memorandums im vergangenen Jahrzehnt nur teilweise erreicht werden konnten, sind inzwischen doch wichtige Weichen für eine „E-Transformation“ des öffentlichen Sektors gestellt. Eine grundlegende Besinnung auf die Reformnotwendigkeiten des kommenden Jahrzehnts wird damit erforderlich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf

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    V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 22. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

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    1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle Entwicklungen im Bereich Biometrie & Identität/ / Recent developments in biometric & identity
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    In vielen Ländern wurden in den letzten Jahren bereits elektronische Personalausweise und andere elektronische Dokumente mit biometrischen Merkmalen eingeführt, in Deutschland erfolgt dies im Herbst 2010. Die Technologien werden ständig weiterentwickelt, so dass sich immer neue Einsatzmöglichkeiten auch für den Staat und die öffentlichen Verwaltungen ergeben. Insbesondere wird die Identifizierung von Personen vereinfacht und eindeutig möglich, wie die Beispiele aus Malaysia und Indien zeigen.

    Auffällig ist, dass im Unterschied zu Deutschland in anderen Ländern kaum über datenschutzrechtliche Aspekte und Sicherheitsprobleme diskutiert wird. Ein Beispiel dafür ist der RFID-Chip im neuen Personalausweis: Hier wird immer wieder davor gewarnt, dass dieser quasi "einfach auf der Straße im Vorbeigehen“ ausgelesen werden kann und so die Identität der Bürger "gestohlen" werden kann.

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    2.1 USA: Biometrics Shows Increasing Promise On, Off Battlefield

    Considered a battlefield curiosity just a few years ago, biometrics has become recognized as a vital warfighting capability. Now, defense officials see the same technology as a key to helping the Defense Department make its business practices more efficient.
    Biometrics – the science of using unique physical and behavioral characteristics to identify a person – has proven to be invaluable to the warfighter’s toolbox, Myra S. Gray, director of the Army’s Biometrics Identity Management Agency, told American Forces Press Service.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31649&Itemid=128

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    2.2 India: UID to be ‘number for life’ for Indians: Nilekani

    The unique identification number will be a “number for life” for millions of Indians who at present do not have access to public schemes, according to Chairman of the Unique Identification Authority of India (UIDAI) Nandan Nilekani.

    “The domestic movement within India is slated to escalate due to development and climate change that would drive migration. Due to lack of identity proof, 100 million people are unable to avail of public schemes. It is here that the unique identification number will make a difference as it will be the number for life for them,” Mr. Nilekani said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31713&Itemid=128

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    2.3 India: Biometric database of workers under MNREGA

    To bring more transparency and accountability in implementation of Mahatma Gandhi National Rural Employment Guarantee Act which faced charges of corruption, the Rural Development Ministry joined with Unique Identification Authority of India to prepare a biometric database of workers under the flagship social sector scheme.

    A memorandum of understanding was signed between the Ministry and UIDAI in the presence of Rural Development Minister C P Joshi and UIDAI chairperson Nandan Nilekani for this.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31604&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31603&Itemid=128

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    2.4 Malaysia: Biometric system to track foreign workers

    A biometric system to monitor foreign workers in the country is expected to be in place by October, said Home Minister Datuk Seri Hishammu-ddin Hussein.

    He said once the system had been implemented, foreign workers would be tracked via a database and have their thumbprints recorded to prevent them from abusing their visas and ensure that they were in the country legally.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31634&Itemid=128

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    2.5 Germany to roll out ID cards with embedded RFID

    The production of the RFID chips, an integral element of the new generation of German identity cards, has started after the government gave a 10 year contract to the chipmaker NXP in the Netherlands. Citizens will receive the mandatory new ID cards from the first of November.

    The new ID card will contain all personal data on the security chip that can be accessed over a wireless connection.The new card allows German authorities to identify people with speed and accuracy, the government said. These authorities include the police, customs and tax authorities and of course the local registration and passport granting authorities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31623&Itemid=128

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    2.6 Mexican City Tracks Public With Iris Scanners
    Public iris-scanning technology has turned a city in Mexico into a real-life version of the futuristic Tom Cruise film Minority Report. The government in Leon, in Guanajuato state, is aiming to create the most secure city in the world.

    The country's sixth largest city has introduced scanners which can identify up to 50 people a minute without requiring them to stop and stand in front of them. The devices, made by US biometrics firm Global Rainmakers Inc, have been installed in a range of public places including train stations, shopping centres, medical centres and banks. The information gathered is sent to a central database that can then, in Big Brother-style, track people's movements across the city.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31602&Itemid=128

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    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 SMS vom Amt - neues Wartemanagement in Berliner Bürgerämtern

    Zeit ist kostbar, darum wird in den Bürgerämtern jetzt das Zeitmanagement weiter verbessert. Aktuell wird ein neues Wartemanagement für Kundinnen und Kunden eingeführt, die ohne Terminvereinbarung ins Amt kommen.

    An modernen Kioskgeräten erhalten Bürgerinnen und Bürger neben der Wartenummer dann auch Auskunft über die bevorstehende Wartezeit. Ab einer bestimmten Wartezeit können sie ihre Handynummer hinterlassen und werden kurz vor ihrem Aufruf per SMS zurück ins Bürgeramt gebeten. Damit kann die mögliche Wartezeit angenehmer gestaltet werden. Der Aufruf erfolgt zukünftig über moderne Aufrufanlagen in Form von Großbildschirmen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31653&Itemid=93

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Rhineland-Palatinate: ‘Mobile citizen service’ brings eGovernment solutions closer to the citizen

    On 30 June 2010, the Minister for the Interior and Sports of the federal state of Rhineland-Palatinate announced the official launch of a two-year pilot project that aims to develop a 'mobile citizen service' in collaboration with fifteen municipalities of the area.

    The aim of the project is to equip local government staff in the Rhineland-Palatinate state with a modern mobile workstation. This mobile service will enable the staff of the local communities to go if needed to asylums, hospitals and large commercial enterprises in order to help citizens deal with their public administrative issues. Furthermore, it will allow the public sector's staff to visit elderly and sick people at their places in order to help them handle their administrative affairs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31466&Itemid=1

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    4.2 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen: "Bürgerkonto" stellt Verwaltung vom Kopf auf die Füße

    Die Modernisierung der Verwaltung muss dem Bürger direkt nutzen und darf nicht an den Rathausmauern enden, meint Bürgermeister Uwe Ufer. Deshalb entwickelte sich im nordrhein-westfälischen Hückeswagen ein SAP-Projekt zum Pilotprojekt "Bürgerkonto".

    Hückeswagen hat als erste Kommune in Deutschland das elektronische Bürgerkonto eingeführt. Seit Februar 2008 können alle Bürger und Unternehmen in Hückeswagen ihre Finanzdaten per Internet einsehen und bearbeiten. Die im Bürgerkonto eingestellten Bescheide zeigen alle Fälligkeiten, Zahlungen und Gutschriften an - von den Grundbesitzabgaben, über die Gewerbesteuer bis hin zur Hundesteuer. Langfristig sollen auch Wassergebühren und Stromkosten integriert werden. Das neue System erspart Bürgern und Unternehmen Zeit und Geld: Aufgrund der Datenaktualtität kommen Nachforderungen viel seltener vor, die Firmen erhalten überdies Planungssicherheit und Kostentransparenz. Zudem sind die Antwort- und Bearbeitungszeiten wesentlich kürzer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31503&Itemid=1

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    4.3 Deutschland: Bundesregierung beschließt Modernisierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung"

    Die Bundesregierung hat das vom Bundesministerium des Innern vorgelegte Regierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung" beschlossen. Das Programm ist die übergreifende Strategie für den weiteren Modernisierungsprozess in der Bundesverwaltung in der laufenden Legislaturperiode. Ziel des Programms ist es, durch strukturelle Reformen, neue Kooperationsformen und eine bessere horizontale und vertikale Zusammenarbeit die Effizienz und Effektivität der Verwaltung weiter zu steigern.

    Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. de Maizière: "Die Bundesverwaltung muss in den kommenden Jahren große Einsparanstrengungen leisten. Zusätzlich fordern uns sinkende personelle Ressourcen heraus. Trotzdem gilt es, die zunehmend vielfältigen und komplexen Aufgaben auch weiterhin in hoher Qualität und gemeinwohlorientiert zu erfüllen und den Erwartungen, die an eine moderne Verwaltung gestellt werden, gerecht zu werden. Deshalb müssen wir die Modernisierung der Verwaltung unvermindert fortsetzen - mit dem Ziel effizienter und effektiver Strukturen und Verfahren."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31568&Itemid=93

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    4.4 Niedersachsen: Unterwegs schneller informiert - das neue Mobilportal von braunschweig.de

    Den Internetauftritt der Stadt Braunschweig gibt es nun auch für Handys oder Smartphones. Aktuelle Informationen aus der Stadt Braunschweig finden Sie ab sofort auf dem neuen Mobilportal http://m.braunschweig.de.

    Dabei wird automatisch erkannt, wenn Sie mit einem mobilen Endgerät auf braunschweig.de zugreifen und liefert Ihnen eine für Handys und Smartphones optimierte Seite.

    Vor allem unterwegs sind die mobilen Seiten eine praktische Orientierungshilfe und Informationsquelle. Die übersichtliche und geradlinige Navigation leitet schnell zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungsinfos, Stadtführungsangeboten, freien Parkplätzen und Rathausinformationen. Adressen und Telefonnummern wichtiger Einrichtungen wie Stadtverwaltung, Touristinfo, Vorverkaufsstellen oder Veranstaltungshäuser sind mit wenigen Klicks aufgerufen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31675&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Denmark: Faroe Islands - Electronic health record system proving successful

    Since its launch, in 2007, the implementation of 'Cosmic', the electronic health record (EHR) system of the Faroe Islands has shown positive results and has made great use of the Danish experience.

    The researchers from the Aarhus School of Business, Aarhus University who have followed the project closely reported positive feedback on the implementation of 'Cosmic'. Thanks to the EHR system, patient treatment and information access are faster, less time is wasted and the health staff and the patients are happier.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31404&Itemid=93

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    5.2 France: French health record live by December

    The delayed French electronic health record, Dossier Medical Personnel (DM-Personnel), will be launched by the end of the year, the agency responsible for the programme has said.

    The EHR will allow patients to organise their health records for consultations with their GP and other healthcare providers and give them access to medication histories and a summary of recent appointments. The second part of the programme, the Dossier Medical Patient (DM-Patient) will be developed over the next few years to allow medical records to be shared among healthcare professionals and provide them with in depth information about a patient’s care including medical images, exam results and lab reports.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31467&Itemid=93

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    5.3 UK: More evidence needed on telehealth costs

    More evidence on the cost-effectiveness of telehealth and telecare innovations is needed to encourage their wider adoption, according to a review of use of assistive technologies in health and social care.

    A briefing paper from the Whole System Demonstrator Action Network, Sustaining innovation in telehealth and telecare, says England has taken the lead among European countries in trialling new products and services and between 1.6 million and 1.7 million people in England now use telecare.

    However authors Nick Godwin and Mike Clark from WSDAN say telehealth services are “comparatively undeveloped” with around 5,000 uses. Many of these people receive telehealth services through the Department of Health’s Whole System Demonstrator pilot programme, said to be the largest randomised control trial of assistive technologies in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31428&Itemid=93

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    5.4 UK: Cambridgeshire and Northamptonshire merge services

    Two county councils have announced that they will share back office services including IT and human resources.

    Cambridgeshire CC said the shared service arrangement is part of a plan to make major cost savings, including a 27% reduction in IT expenditure. A joint committee will be set up to oversee the creation of joint back office services, which also includes legal, finance and property. It will have delegated authority to implement the new officer structures which will be put in place under shared services arrangements.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31433&Itemid=93

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    5.5 UK: Public sector needs to spend more in transformational IT
    Budget cuts in IT will not serve to reduce overall costs, warns body. Socitm has advised local authorities to maintain or even increase their IT expenditure at the current time in order to achieve larger savings throughout the organisation. The body said that "draconian cuts in support services" will inevitably lead to deterioration in service, which can be avoided if CIOs spend wisely.

    While Socitm - the association for IT professionals in the public sector - recognised that political pressures dictates that IT must take its share of the current budget cuts, it said that the best way for CIOs to make savings in an environment where they are facing budget constraints is by spending more in IT that improves business efficiency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31512&Itemid=93

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    5.6 UK: 111 number goes live

    The 111 number has gone live in County Durham and Darlington. The new three digit number is being used to supplement the 999 emergency number and NHS Direct.

    It connects callers to non-emergency care services, such as urgent and out-of-hours services, using the NHS Pathways software. The software has been developed by doctors, nurses and IT specialists, and enables call handlers to direct people to the most appropriate service by assessing their clinical needs and matching them with a directory of local services. The call handlers are supported by nurses and can send ambulances and paramedics to callers if necessary.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31558&Itemid=93

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    5.7 Norway: Digital prescription takes first steps

    Since 4 May 2010, as part of the pilot project 'MineResepter.no' ('MyPrescription') the Norwegian municipality of Os (county of Hordaland, south western Norway) has been the first in the country to drop paper prescriptions.

    In practice, when the patients participating in the pilot need a prescription, their doctors send it to a central database via their computer. The only thing the patients need to do to have the medicines delivered at the pharmacy, is to provide their social security number to the chemist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31519&Itemid=93

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 India: Uttar Pradesh: Government depts to replicate e-governance model of Jhansi

    Whether it is a local transformer that went bust or a complaint about an open sewer, solution to all problems is only a phone call away. This may appear to be just another advertisement promoting excellent services, but it is, in fact, being realised. And for a change, it's the state government machinery that has taken the initiative.

    The Jhansi Jan Suvidha Kendra (JJSK), part of the district's e-governance mechanism, has been functional for nearly 13 months in Uttar Pradesh and has quietly been at work, addressing complaints from over 20,000 families since its inception in 2009.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31391&Itemid=128

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    6.2 India: Kerala: Zimbabwean delegation impressed with State’s IT Initiatives

    A three member delegation from Zimbabwe visited Kerala State IT Mission (KSITM), State Data Centre, INSIGHT and Akshaya State Office to understand more about the e-Governance and Open Source initiatives of the organisation. The team led by Munyaradzi Rwakurumbira, Deputy Director included Zinyembe Christopher, Chief Network Technician and Matongo Justine, Network Support Technician.

    The team noted that the State Data Centre is being professionally managed and were touched to see how ICT has empowered the differently abled. One of the team members also individually complimented Vinod Babu, a Master Trainer at INSIGHT, who demonstrated the use of spreadsheet for making calculations. At the Akshaya State Office, the team had interactions with the Korath V Mathew, Director, Akshaya and understood about the various services provided by Akshaya.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31485&Itemid=128

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    6.3 Bahrain: Public Administration Institute, eGovernment Authority launch project for govt staff

    Bahrain Public Administration Institute (BIPA) said it has teamed up with the Kingdom's eGovernment Authority (eGA) to implement the micro eLearning project for government employees.

    BIPA director general Dr Raed Mohammed bin Shams and eGA CEO Mohammed Ali Al Qaed signed the MoU at the eGA headquarters in the presence of officials from both organizations.

    Dr Mohammed stressed the need of continuous learning through the various elearning and etraining channels and described it as an essential part of Bipa strategy within the framework of 'Bahrain Economic Vision 2030.'

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31488&Itemid=128

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    6.4 CTO Africa Forum Adopts Prudent Measures to Connect Rural Communities

    A diverse group of ICT stakeholders comprising Ministers, regulators, telecom operators and leading ICT global brands convened at the 5th Annual Connecting Rural Communities (CRC) 2010 conference in Accra, Ghana to discuss and explore potential future solutions for bridging the digital divide in Africa. Organized by the Commonwealth Telecommunications Organisation (CTO) and hosted in collaboration with the Ministry of Communications, Ghana, National Communications Authority and the Ghana Investment Fund for Electronic Communications (GIFEC), the three-day conference was formally opened by Ghana’s Minister for Communications, Honourable Haruna Iddrisu.

    In a speech read by the Communications Minister on behalf of the President of Ghana, His Excellency John Evans Atta Mills, Honourable Haruna Iddrisu said that, “In connecting rural communities, we in Africa, should embrace ICT infrastructure deployment as part of a unified and comprehensive economic development strategy that also addresses issues of education, health, governance and commerce.”

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31581&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31655&Itemid=128

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    6.5 Sorry, The iPhone Isn't Revolutionizing Medicine – Yet

    Apple's iPhone has gotten people using the Internet and apps more than any other phone. Could it also become a mainstream tool for medicine?

    Medicine is, after all, something that Apple has been trying to influence since the 1990s. Before its discontinuation, the Newton platform was distributed to health workers and doctors. But more recently, Apple is hoping that its newer iPhone and iPad can play a role in science and medicine.

    Apple has devoted valuable stage time at its events to medical health applications, such as developers demonstrating blood pressure devices connecting to the iPhone through Bluetooth, and iPhone-enabled glucose testing — after a patient pricks his finger, the meter can transmit the data to an iPhone app via Bluetooth or a dock connector.

    The big shift is that Apple's portable devices have gotten lighter, cheaper, and much more powerful, and the software apps they can run have gotten much more sophisticated, with access to always-on wireless Internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31663&Itemid=128

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    6.6 Australia: Labor launches e-health records

    $12.5 million of funding provided over two years to three GP communities in Queensland, NSW and Victoria Sites in Brisbane, the Hunter Valley and Melbourne's eastern suburbs will receive $12.5 million over two years as the starting point for the Labor party’s proposed $466.7 million e-health records policy.

    Three general practitioner networks - GPpartners in Brisbane, GP Access in the Hunter Valley and the Melbourne East GP Network - will receive the funding to implement both the e-health records and unique health care identifiers for patients, providers and hospitals, as well as electronic discharge summary and referrals systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31550&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 06.-08.09., Seoul, Souht Korea: The Inaugural General Assembly of the World e-Governments Organization 2010

    The Inaugural General Assembly, opening under the theme of "e-Sharing for All", will discuss ways to achieve green growth utilizing IT technologies, advance administrative efficiency and transparency, and attain co-prosperity by resolving the digital divide between and among cities in the world. At the opening session of the Assembly, Darrell M. West, Vice President of Governance Studies and Director of the Center for Technology Innovation at the Brookings Institution in Washington, D.C., will keynote the theme "e-Sharing for All", and the following meetings will discuss organizational statute, election of chair group, projects for international collaboration, and future development. In addition, the exhibition on ICT products and services as well as the workshops concerning GIS, ubiquitous-City, Creative Commons License, and United Nations e-Cities Network are designed to share the latest knowledge and practices on e-governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.we-gov.org/inaugural/inaugural_01.asp?sMenu=ina1

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    7.2 08.-09.09., Johannesburg, South Africa: 1st Int. ICST Conf. on e-services for Agriculture, Food, EnviRonment and LIfe ScienCes in Africa

    E-Agriculture has a crucial role in the empowerment of farmers in rural areas all over the world though information and communication processes, supporting them so they can improve the quality of life for themselves and for their families. The technological interventions can raise the living standards in marginalized communities by leveraging agricultural output and improvement of through technological interventions. ICT technologies give access to timely information such as weather forecasts, better pricing and allow the facilitating on-line trading which can improve the productivity of rural agricultural activities.

    Furthermore, the deployment of ICT can provide a framework for monitoring of the use and efficient allocation/exploitation of natural resources as well as the support for remote diagnosis and treatment of diseases, providing a valuable tool for the improvement of the quality of Life.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.eafricaconference.org/

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    7.3 28.09.-29.09., Augsburg, Deutschland: KOMCOM BAYERN 2010

    Die KOMCOM BAYERN bietet für Fachbesucher aus der Verwaltung ein Messeprogramm, das so vielfältig und informativ ist wie nie zuvor.

    Thematisch steht die KOMCOM BAYERN 2010 ganz im Zeichen von E-Government, Doppik, Geoinformatik und der EU-Dienstleistungsrichtlinie.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.komcom.de/komcom-bayern/

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    7.4 30.09., London, UK: Driving efficiencies in public sector IT

    IT is at the heart of cost savings across the public sector, with the joint challenges of reducing costs in IT whilst enabling the organisation to deliver services more efficiently through IT. This one day conference will explore the fundamental changes needed in IT and we will challenge delegates to re-think how we plan, manage, design and deliver essential public services which exploit modern technologies.

    This event will bring together leading thinkers and proven doers. By attending, you will hear short, sharp case studies and debate ideas in discussion sessions, working in small groups to consider how you can implement ideas into your organisation. This thought-provoking event is essential to ground your thinking for the difficult years ahead.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.guardian.co.uk/drivingefficiencies

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    Weitere Termine:

    Weitere Termine im Monat September 2010 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_cat&catid=528&year=2010&month=09

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
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    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.10


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Oktober 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32135

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32135

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 02.09.: Abschlussbericht des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung“ liegt vor
    A.2 Toulouse, Frankreich, 08.-10.09.: Konferenz der European Group of Public Administration (EGPA)
    A.3 Tallinn, Estland, 09.-10.09.: EGOPRISE-Projekttreffen
    A.4 Berlin, 10.09., Preisverleihung 10. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco
    A.5 ISPRAT-Forschungsprojekt: Wandel von Kompetenzen durch IT

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Ankündigung: 4. Auflage des Handbuch zur Verwaltungsreform erscheint

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Universität Salzburg, Österreich, 13.09.2010: IfG.CC bietet Public-Management-Kurs für Führungskräfte an
    V.2 BTU Cottbus, 22.-23.09.: Vortrag bei der 11. DINI-Jahrestagung 2010 "Prozesse – Dienste – Mobilität"
    V.3 Berlin, 23.09.: Vortrag auf der Klausurtagung des IT-Planungsrates
    V.4 Speyer, 13.-15.10.2010: Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
    V.5 Bonn, 11.-12.11.2010: "e-motion 2010 - Stadtentwicklung und IuK-Technologien“

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
    K.2 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT in Entwicklungsländern (ICT4D) / Key Issue of the Month: ICT for Development (ICT4D)
    2.1 Kenya: Time to automate business registration processes
    2.2 Namibia: Digitisation: a catalyst to development
    2.3 Zentralafrika: Breitband kostet drei Jahresgehälter
    2.4 African goverments lagging behind in ICT
    2.5 India connects African schools and hospitals
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    3.1 Brandenburg: Elektronischer Bürgerservice 'Maerker' siegt beim bundesweiten E-Government-Wettbewerb
    3.2 Berlin-Brandenburg: Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg rüstet für 2011 auf das bequemere E-Ticket um

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Saxony-Anhalt: Stroke telemedicine network expanded
    4.2 Rheinland-Pfalz: Behördenrufnummer 115 jetzt auch in Rheinland-Pfalz erreichbar
    4.3 Deutschland: IT-Modernisierung in der Bundeswehr immer noch umstritten
    4.4 Deutschland: Gesundheitswesen investiert in IT
    4.5 Deutschland verliert bei Breitband den Anschluss, Studie
    4.6 Deutschland: IT-Planungsrat beschließt Nationale E-Government Strategie

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Österreich: Digitale Signatur wird durch Handy zum Kinderspiel
    5.2 Romania: Implementation of the platform for integrating eGov services in National Electronic System
    5.3 Albania initiates telemedicine project
    5.4 England moving away from national IT program
    5.5 Finland: Jobs in local government - Single recruitment service online
    5.6 Czech Republic: eHealth breaks a record - eHealth records system now counts 2 million users

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 Malaysia: Transforming rural areas into e-society via ICT
    6.2 China: Hong Kong: Governments still 'wait and see' for Web 2.0
    6.3 India Launches Universal ID System with Biometrics
    6.4 Australia spends over $1.4bn on e-health
    6.5 U.S. military takes cloud computing to Afghanistan
    6.6 Vietnam: Government promotes e-bidding

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 03.-05.10., London, United Kingdom: Healthcare IT Exchange 2010
    7.2 13.-15.10., Tallinn, Estonia: eHealth Tallinn 2010 Conference
    7.3 19.-21.10., Las Vegas, USA: Mobile Health Expo 2010
    7.4 25.-28.10., Beijing, China: ICEGOV2010
    7.5 27.-28.10., Berlin, Deutschland: Fachmesse und Kongress "MODERNER STAAT 2010"

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 02.09.: Abschlussbericht des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung“ liegt vor

    Auf dem 11. ÖV-Symposium NRW am 02.09. in Dortmund wurde der Abschlussbericht zum Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ der Fachöffentlichkeit vorgestellt, bei dem das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung wahrgenommen hat. In dem Bericht werden die Verläufe und Ergebnisse der Projekte „Finanzzentrum Baumberge“, „Servicestelle Personal beim Kreis Warendorf“, „Shared Service Center digitale Postbearbeitung“, und „Vernetzte Verwaltung Nordlippe“ dokumentiert. Aufgabe des IfG.CC war es, aus wissenschaftlicher Sicht die einzelnen Projekte sowie das Gesamtprojekt zu beurteilen. Dafür wurden die Projekte entlang des Projektverlaufs betrachtet, um nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg der Umsetzung zu analysieren.

    Ziel des Modellversuchs war es, neue Formen der interkommunalen Zusammenarbeit auf der Basis der heutigen informationstechnischen Möglichkeiten zu erproben und dadurch neue Formen einer wirtschaftlicheren und bürgerorientierteren öffentlichen Leistungserbringung zu realisieren. Das Projekt begann im Juni 2007 mit einem Interessensbekundungsverfahren und endete im Juni 2010.

    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht ist die Arbeit des IfG.CC, das die Umsetzung der Projekte im Auftrag des dortigen Ministeriums des Innern und von d-NRW seit mehreren Jahren begleitet hatte, abgeschlossen.

    Der Projektbericht steht hier zum Download bereit: http://www.d-nrw.de/aktuelles/item/147-abschlussbericht-vernetzte-verwaltung.
    Für ausführliche Informationen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    A.2 Toulouse, Frankreich, 08.-10.09.: Konferenz der European Group of Public Administration (EGPA)

    Vom 08.-10.09. fand in Toulouse (Frankreich) die alljährliche Konferenz der European Group for Public Management (EGPA) statt. Das IfG.CC war vertreten durch Prof. Dr. Tino Schuppan, der ein Paper zusammen mit Prof. Klaus Lenk zu Problemen bei der Umsetzung von ebenenübergreifenden eGovernment-Projekten vorstellte.

    Forschungsfrage war, warum innovative vernetzte Verwaltungslösungen, wie der Einheitliche Ansprechpartner oder Shared Services, sich nur langsam durchsetzen bzw. scheitern. Zur Erklärung wurde ein Innovationsmodell verwendet, das aus mehreren Phasen (Initiierung, Konzeption, Implementation, Routinisierung) besteht, in denen verschiedene Akteure mit verschiedenen Interessen und Einstellungen aufeinandertreffen. Gleichzeitig sollte überprüft werden, ob sich dieses Modell generell zur Erklärung von Projektergebnissen eignet. Nach diesem Modell sind die Umsetzung und das Ergebnis eines Projekts abhängig von den Akteurskonstellationen, die sich in den einzelnen Arenen unterscheiden können. Neben der Akteursperspektive sind auch institutionelle Aspekte zu berücksichtigen, damit ein Projekt ein Erfolg hat.

    Das IfG.CC zählt zu den wenigen deutschsprachigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich seit Jahren regelmäßig an der internationalen akademischen Diskussion zur Verwaltungsmodernisierung und eGovernment beteiligen, wofür sich im Rahmen der European Group of Public Administration (EGPA) jährlich Wissenschaftler aus ganz Europa treffen.

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    A.3 Tallinn, Estland, 09.-10.09.: EGOPRISE-Projekttreffen

    Im Rahmen des 2. Projekttreffens des Projektes „Egoprise“ hielt Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC einen Vortrag zum Thema „Modellierung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“. Darin stellte sie die am IfG.CC entwickelte Methode zur Identifizierung und Priorisierung von Prozessketten sowie zur Prozessmodellierung vor. Mit dem Vortrag sollte die in den nächsten Monaten anstehende Projektarbeit thematisch vorbereitet werden.

    Egoprise steht für "E-Government solutions as instruments to qualify the public sector for the specific needs of small and medium sized enterprises (SMEs) in the rural Baltic Sea Regions" und wird aus dem Baltic Sea Region Programme 2007-2013 finanziert. Ziel des Projektes ist es, Prozessketten zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung im Ostseeraum mit IT-Unterstützung zu optimieren bzw. neu zu gestalten. Dadurch soll kleinen und mittelständischen Unternehmen der Zugang zum Arbeitsmarkt im Ostseeraum und Unternehmensclustern erleichtert werden. Projektpartner sind öffentliche Verwaltungen und Institutionen sowie Unternehmen bzw. Unternehmerverbände aus Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Schweden und Weißrussland. Leadpartner ist der Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“.

    Aufgabe des IfG.CC ist, die Projektpartner mit seiner Prozess- und eGovernment-Expertise zu unterstützen.

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    A.4 Berlin, 10.09., Preisverleihung 10. eGovernment-Wettbewerb von BearingPoint und Cisco

    Am 10.09. wurden im Rahmen des diesjährigen Ministerialkongresses die Preise an die Gewinner des 10. eGovernment-Wettbewerbs überreicht, der jährlich von Bearing Point und Cisco unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums ausgerichtet wird.

    Als Jurymitglied übergab Prof. Dr. Tino Schuppan den Preis in der Kategorie „Modernste Verwaltung“ an das Bundesverwaltungsamt (BVA). Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass es das BVA in den letzten Jahren in hervorragender Weise geschafft hat, sich zu einem kompetenten Dienstleister zu entwickeln. Zu nennen sind diverse Shared Services und der Aufbau diverser Dienstleistungszentren, das BIT oder auch das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis. Letzteres wurde auch international ausgezeichnet. Dabei ist es dem BVA – im Unterschied zu vielen anderen Modernisierungsvorhaben – auch gelungen, die Organisation und die Mitarbeiter in entsprechender Weise einzubinden. Personalentwicklung, internes Wissensmanagement, Qualitätsmanagement und Controlling sind nur einige Punkte, die zu einer modernen Bundesverwaltung beigetragen haben. Mit dieser Gesamtausrichtung ist das BVA Vorbild für viele Landesverwaltungsämter, aber auch für kommunale Einrichtungen geworden. Die Existenz des BVA als moderner Dienstleister hat auch eine nicht zu unterschätzende gesamtstrategische Bedeutung für die öffentliche Verwaltung. Sie trägt wesentlich zum Kompetenzerhalt und zur Qualitätssicherung im öffentlichen Sektor bei und sorgt durch seine Arbeit für mehr Wettbewerb auf dem Markt für Dienstleistungen bei Behörden. Es kommt nun darauf an, dass die diversen Reformmaßnahmen auch zu einem Kulturwandel führen, so dass die neuen Modernisierungsansätze von den Beschäftigten innerhalb wie außerhalb des BVA gelebt werden.

    Weitere Preisträger waren u.a. das Brandenburgische Innenministerium in der Kategorie „Innovativstes eGovernment-Projekt für gesellschaftliche Lösungen“ mit dem Portal Maerker Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit der IT-Umsetzung der EU-Dienstleitungsrichtlinie.

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    A.5 ISPRAT-Forschungsprojekt: Wandel von Kompetenzen durch IT

    Mitte September hat das Forschungsprojekt „eKompetenzen“ begonnen. Ausgeführt wird das Projekt von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill und dem IfG.CC. Die Finanzierung erfolgt durch das ISPRAT-Institut.

    Das einjährige Forschungsprojekt hat vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes zum Ziel zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben und zukünftige Anforderungen zu bestimmen. Ausgangshypothese ist, dass es heute bereits massive Änderungen der Arbeitsorganisation im öffentlichen Dienst gibt, die im hohem Maße das Denken und Handeln der Mitarbeiter verändert haben, was jedoch weitestgehend unerforscht ist. Insbesondere verlaufen Leistungsprozesse zunehmend arbeitsteilig und organisationsübergreifend in vernetzten Arbeitsformen. Daneben richtet sich der Untersuchungsfokus auch auf die Fähigkeiten, die neuen Strukturen – insbesondere vernetzte Verwaltungsstrukturen, die auf IT basieren – einzuführen. Um neue Kompetenzen hinreichend konkret ermitteln zu können, ist ein Methoden-Mix erforderlich. Geplant sind Fallstudienanalysen und Experteninterviews. Diese methodischen Ansätze bilden die Basis für eine strukturierte Ableitung eines eGovernment-Kompetenzrahmens. Folgende Fälle sollen im Hinblick auf Kompetenzänderungen näher untersucht werden: die Arbeit in einem D115-Call-Center, in einem Shared Service Center und die Arbeit mit einem Wiki. Ziel ist es, herauszufinden, welche „eTransformationskompetenz“ zukünftig in der Verwaltung erforderlich ist.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Ankündigung: 4. Auflage des Handbuch zur Verwaltungsreform erscheint

    Demnächst wird die vierte Auflage des Handbuchs zur Verwaltungsreform im VS Verlag erscheinen, das von Bernhard Blanke, Stephan von Bandemer, Frank Nullmeier und Göttrik Wewer herausgegeben wird. Prof. Dr. Tino Schuppan hat dafür den Beitrag zum Stichwort „Informatisierung“ verfasst.

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Universität Salzburg, Österreich, 13.09.2010: IfG.CC bietet Public-Management-Kurs für Führungskräfte an

    Das IfG.CC führte am 13.09.2010 im Executive Masterprogramm der University of Salzburg Business School (SMBS) den Kurs „Einführung in Public Management“ für Führungskräfte durch.

    Nach der fachlich-begrifflichen Einordnung von Public Management, in der u.a. das veränderte Staatsverständnis und die Kernansätze des (New) Public Management vermittelt wurden, wurden die theoretisch-konzeptionellen Grundlagen gelegt. In diesem Bereich wurden ausgewählte Modelle zum Verstehen öffentlicher Leistungserbringung mit Bezug zu Public Management diskutiert und grundlegende theoretische Bezüge hergestellt. Im dritten Teil der Veranstaltung wurden anhand von Fallstudien die Kernansätze vertieft, mit ausgewählten Instrumenten verbunden und in einen Anwendungskontext gesetzt. Im letzten Teil ging es um neuere Entwicklungen/Ansätze, wie Public Governance und eGovernment und ihre Bezüge zu Public Management.

    Das Salzburger Masterprogramm ist berufsbegleitend und vermittelt aktuelle Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für angehende Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.
     
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    V.2 BTU Cottbus, 22.-23.09.: Vortrag bei der 11. DINI-Jahrestagung 2010 "Prozesse – Dienste – Mobilität

    Vom 22.-23.09. fand an der BTU Cottbus die 11. DINI-Jahrestagung statt. Michael Hüllen vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg stellte in einer Keynote mit dem Titel „Prozessmanagement als Herausforderung im Kontext der Modernisierung der Verwaltung des Landes Brandenburg“ u.a. Ergebnisse der vom IfG.CC 2008/2009 bearbeiteten Prozessketten-Studie vor. Ziel der Studie war es, strategisch relevante Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung mit der Zielsetzung, Bürokratiekosten zu senken, zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten.

    In dem Vortrag wurde als Weiterentwicklung der Prozesskettenstudie u.a. auch das Projekt ePort BBI vorgestellt, an dessen Konzeption das IfG.CC auch maßgeblich beteiligt war. Im Rahmen des Projekts soll in der Flughafenregion Berlin-Brandenburg International (BBI) eine neue Qualität der Interaktion zwischen den dort ansässigen Unternehmen und den Stellen der öffentlichen Verwaltung etabliert werden.
     
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    V.3 Berlin, 23.09.: Vortrag auf der Klausurtagung des IT-Planungsrates

    Am 23.09. fand eine Klausurtagung des am 01.04.2010 neu gegründeten IT-Planungsrates statt, auf der die Erwartungen, aber auch die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit des Rates mit der Wissenschaft, der Politik und Verwaltung sowie der Wirtschaft diskutiert und erörtert wurden. Das IfG.CC, vertreten durch Prof. Tino Schuppan, stellte Erwartungen und mögliche Aufgaben aus Sicht der Wissenschaft vor.

    Die Aufgaben des IT-Planungsrats können aus fachlichen eGovernment-Anforderungen und internationalen Entwicklungen abgeleitet werden. Im Bereich der strategischen Ausrichtung schlug das IfG.CC vor, eine Zukunftskonzeption „Föderales eGovernment Deutschland“ zu entwickeln, um ein Modell zu haben, mit dem ohne Beeinträchtigung der hoheitlichen Arbeitsteilung und unter Beibehaltung föderaler Handlungsspielräume die Potenziale von eGovernment genutzt werden können. Weitere Handlungsanforderungen liegen im Bereich der Umsetzung, da bisher weitestgehend unklar ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um ebenenübergreifende Projekte erfolgreich zu einzuführen. Hierfür sollte der IT-Planungsrat so genannte eTransformationskompetenzen ermitteln und vermitteln und Begleitforschung zum Management vernetzter eGovernment-Projekte initiieren. Weiterhin könnte der IT-Planungsrat aufgrund seiner zentralen Funktion potenziell „exportfähige eGovernment-Güter“, wie SAGA, D115 oder DE-Mail, international vermarkten. Ebenso wichtig ist es, die internationale eGovernment-Entwicklung zu beobachten und systematisch im Hinblick auf die Verwertbarkeit für Deutschland auszuwerten. Denn seit einigen Jahren ist eGovernment selbst zum Objekt der Globalisierung geworden, wie Länder wie Südkorea oder Singapur zeigen, die ihre eGovernment-Ansätze massiv vermarkten und exportieren.
     
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    V.4 Speyer, 13.-15.10.2010: Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Vom 13.-15.10. findet an der DHV Speyer unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Hill die jährliche Tagung zur Verwaltungsmodernisierung, diesmal unter der Überschrift „Bilanz und Perspektiven“ statt. Hintergrund ist, dass Finanzkrise und Schuldenbremse es erfordern, Verwaltung neu zu definieren. Eine Fortschreibung alter Konzepte unter etwas verschärften Bedingungen reicht nicht mehr aus. Ein struktureller Neuanfang und eine grundlegende Neuorientierung sind dazu erforderlich.
    Der wissenschaftliche Direktor des IfG.CC, Prof. Dr. Tino Schuppan, hält im Rahmen dieser Tagung am 13.10. einen Vortrag über eKompetenzen.

    Fokus des ersten Tages bilden Trends und Perspektiven der Verwaltung 2020. Diskutiert werden Themen wie „Neues Regierungsprogramm zur Verwaltungsmodernisierung“ und „Open Government“ werden. Schwerpunkte des zweiten Tages bilden die Themenbereiche „Finanzen“ mit Vorträgen von Verantwortlichen aus den Ministerien in Niedersachsen und Hessen sowie „Personal“ mit Vorträgen zur Personalentwicklung in Zeiten knapper Kassen und geeigneter Personalentwicklungskonzepte. Organisations- und Servicekonzepte stehen am letzten Tag auf der Agenda. Hier gibt es u.a. einen Praxisbericht zu Shared Services aus dem Bundesministerium des Innern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dhv-speyer.de/hill/Tagungen/Tagungen-2010/Verw.-Mod/Programm.pdf
     
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    V.5 Bonn, 11.-12.11.2010: "e-motion 2010 - Stadtentwicklung und IuK-Technologien“

    Vom 11.-12.11. findet zum dritten Mal die Tagung "e-motion – Stadtentwicklung und IuK-Technologien" im Haus der Deutschen Welle in Bonn statt. In diesem Jahr steht der Zusammenhang zwischen Wirtschaft, neuen Technologien und Stadtentwicklung im Mittelpunkt der Tagung.

    Die Konferenz ist Teil der wissenschaftlichen Begleitforschung des Deutschen Telekom Projekts „T-City“ in Friedrichshafen, in die das IfG.CC von Beginn an eingebunden ist. Im Rahmen dieser Konferenz geht es darum zu klären, welche Auswirkungen breitbandige IuK-Technologien auf die Lebensqualität für die Menschen und die Standortqualität für die Unternehmen haben. Räumliche und gesellschaftliche Auswirkungen dieser Technologien in verschiedenen Städten und Anwendungsbereichen stehen im Mittelpunkt der Tagung. Mit der Konferenz „e-motion 2010“ wird in diesem Jahr der Bereich Zukunft von Wirtschaft und Arbeit vertieft. Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen Standortfreiheiten für wirtschaftliche Aktivitäten, z.B. Online-Einkauf von zuhause, innovative Konzepte für die Abwicklung des Güterverkehrs oder „mobile“ Arbeitsorganisation.

    Am ersten Tag werden die Themen im Rahmen von Impulsvorträgen von Wissenschaftlern und Praktikern behandelt und am zweiten Tag vertiefend in drei Workshops diskutiert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http:// www.e-motion2010.de
    http://www.twitter.com/forschung_tcity

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
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    K.1 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"

    Das IfG.CC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" am 01.10.2010 in Berlin.

    Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt.

    Im September 2000 wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Lenk das Memorandum „Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung“ in Berlin der Fachöffentlichkeit und der Bundesregierung vorgestellt. Mit diesem vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeiteten und von über 80 Fachleuten unterzeichneten Text wurde eine programmatische Aussage über die Chancen einer durchgreifenden Modernisierung von Staat und Gesellschaft mit E-Government getroffen. 2005 wurden mit einem Forschungsmemorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Koordinator: Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC Potsdam) die nötigen wissenschaftlichen Vorarbeiten für dieses Modernisierungsprogramm eingefordert.

    Die Konferenz wird in einer Zusammenschau von Verwaltungsmodernisierung und E-Government Bilanz ziehen über die inzwischen erreichten Erfolge. Vor allem aber wird sie im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Veränderungen umreißen und Aufgaben für das kommende Jahrzehnt formulieren. Wenn auch die anspruchsvollen Ziele des Memorandums im vergangenen Jahrzehnt nur teilweise erreicht werden konnten, sind inzwischen doch wichtige Weichen für eine „E-Transformation“ des öffentlichen Sektors gestellt. Eine grundlegende Besinnung auf die Reformnotwendigkeiten des kommenden Jahrzehnts wird damit erforderlich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf

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    K.2 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 08. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

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    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT in Entwicklungsländern (ICT4D) / Key Issue of the Month: ICT for Development (ICT4D)
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    Vom 20.-22.09. fand zum Auftakt der 65. UN-Generalversammlung in New York ein Millenniumsgipfel statt, auf dem zehn Jahre nach ihrem Beschluss eine Zwischenbilanz zur Umsetzung der Millennium-Entwicklungsziele gezogen wurde.

    Im September 2000 verabschiedeten 189 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen mit der Millenniumserklärung einen Katalog grundsätzlicher, verpflichtender Zielsetzungen für alle UN-Mitgliedstaaten. Dieser Katalog beinhaltet acht Millennium-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals), die bis zum Jahr 2015 umgesetzt werden sollen. Die Lebensbedingungen auf der Welt sollen grundlegend verbessert werden. U.a. sollen Hunger und Armut bekämpft, die Gesundheitsversorgung verbessert, die Schulbildung gefördert und globale Partnerschaften zur industriellen und gesellschaftlichen Entwicklung forciert werden.

    Die Bilanz bei der Erreichung der acht Millenniums-Ziele fiel sehr unterschiedlich aus. Vor allem bei der Armutsbekämpfung ist die Weltgemeinschaft nicht so weit vorangekommen wie geplant. Der Anteil der Menschen in Entwicklungsländern, die mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag auskommen müssen, liegt noch bei 27 Prozent. Die Gesundheitsversorgung konnte hingegen deutlich verbessert werden. So haben 2008 bspw. zehnmal mehr HIV-Infizierte moderne Medikamente bekommen als noch fünf Jahre zuvor.
    Der Einsatz neuer Technologien, insbesondere von Informations- und Kommunikationstechnologien kann die Umsetzung der Millenniumsziele in den Entwicklungsländern unterstützen. Unter dem Begriff ICT4D (ICT for Development) wird die Erforschung von Wirkungen und Potenzialen des IT-Einsatzes und E-Government in Entwicklungs- und Schwellenländern verstanden. Ein Schwerpunkt bei ICT4D ist die Frage, unter welchen Bedingungen IT-Anwendungen zur Armutsreduzierung beitragen können.

    In dieser Ausgabe des Infobriefs geben wir anhand ausgewählter Meldungen aus Entwicklungsländern einen Überblick, wie der Einsatz von IT Entwicklungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Industrie unterstützen kann. Es wird aber auch deutlich, welche Defizite es noch gibt bzw. wo in den kommenden Jahren erhöhter Handlungsbedarf besteht.

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    2.1 Kenya: Time to automate business registration processes

    Many entrepreneurs have shared stories of the frustration they encountered in registering their businesses in Kenya. While this is partly due to their own ignorance of the steps required, it is also due to the numerous processes that one has to go through.

    In Doing Business in Kenya 2009 report, the World Bank and the International Finance Corporation says it requires 12 procedures, 34 days, and costs 36.48 per cent gross national income per capita to register a company in Kenya. This is the minimum days that one spends if you are visiting the government agencies for the first time, all information is readily available and that the various officials that are to help you through the registration process worked without the debilitating effects of corruption. Most of these procedures require more than one physical visit to the relevant offices.

    Internet and mobile technology can be used to cut down on some of these procedures. For example, searching for a business name can be done through the Internet and mobile phone. Payment of registration fees can also be done online via debit or credit cards or via the popular mobile payment services. You can also get a notification for collection of the business certificate via mobile or through your e-mail. These three steps alone would significantly reduce the headache and time one spends going to the registry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31752&Itemid=93

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    2.2 Namibia: Digitisation: a catalyst to development

    Rapid digitisation is necessary and imperative in Namibia to promote the pace of socio economic development and improve many areas of the society. This is because digital usage has the potential of revolutionising communication activities and media, creating better business opportunities, redefining national values and place Namibia on the map of the digitally compliant world.

    Namibia needs to shift gears in order to justify her existence in the changing information sharing environment within the country and to the world at all levels. I do encourage and support the numerous policies, initiatives and incentives by the government towards the creation of a virile enabling environment for the growth of the local ICT industry. I implore the government to focus on capacity building at all levels, policy and regulatory environments, infrastructures, human resources, development of local content and services of digitization.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31848&Itemid=93

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    2.3 Zentralafrika: Breitband kostet drei Jahresgehälter

    Mobiltelefonie und Internet haben das Leben in Afrika revolutioniert. Der Zugang zu Breitbandtechnologien ist in afrikanischen Ländern am teuersten. Verglichen mit dem Einkommen kostet ein Monat Breitband laut aktuellen UN-Zahlen in der Zentralafrikanischen Republik mehr als drei durchschnittliche Jahresgehälter. Mit Äthiopien, Malawi, Guinea und Niger führen weitere afrikanische Staaten die Liste an. Zum Vergleich: In den USA müssen Leute gerade einmal 0,5 Prozent ihres Monatsgehalts für einen Breitbandzugang ausgeben. In den meisten europäischen Ländern liegen die Kosten nur unweit höher.

    Während traditionelle Entwicklungsarbeit sich seit jeher auf die Sicherung von Grundbedürfnissen wie den Zugang zu Nahrungsmitteln, sauberem Wasser, Medikamenten sowie freier Bildung konzentrierte, haben bereits viele Helfer das Potenzial von neuen Technologien zur Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen erkannt. "Abgesehen von akuten Katastrophensituationen ist das keine Frage von entweder oder. Wie der Erfolg der Mobiltelefonie in Afrika eindrücklich zeigt, ist die Kommunikation wie Essen und Trinken in der Bedürfnispyramiden ganz weit unten angesiedelt", sagt Florian Sturm, Mitgründer der Non-Profit-Organisation ICT4D.at.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31940&Itemid=93

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    2.4 African goverments lagging behind in ICT

    Imported social and economic programmes have failed to enhance African countries' rate of industrialisation and there is need to realign present local policies with regards to ICT-driven strategies. This came out of the ongoing Information and Communication Technology (ICT) Africa conference in Harare.

    African countries have seen decades of imposed structural adjustment policies that have failed to raise industrialisation levels on the continent. In view of the 2007 global financial crunch, whose effects are still being felt today. There is widespread dissatisfaction with the outcomes of extensively liberalised markets.

    Zimbabwe Open University Pro Vice Chancellor Professor Gabriel Kabanda noted a disparity between foreign-initiated development schemes and the requirements of the emerging markets, and instead proposed local initiatives based on appropriate technologies. 'Many donor-driven initiatives that excluded both policy-formulation frameworks and sustainable capacity building have not brought meaningful development in these African countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31949&Itemid=93

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    2.5 India connects African schools and hospitals
    The quality of African education and health care is expected to improve following the inauguration of the second phase of the pan-African e-network project.

    The Indian government is moving to connect African Union countries with a satellite and fiber-optic network to enable the sharing of India's expertise in education and health care.

    "With this project, we hope to get quality education from India since a lecturer can stand in India and deliver a lecture to students at not only Makerere University, but to other universities in Africa," Sam Kutesa, Uganda's foreign affairs minister, said after the launch of the project in the country.

    Kutesa noted that the project has the capacity to deliver high-quality video footage of surgery taking place at a hospital in India. He said that not only can doctors in India guide physicians at hospitals in Uganda or any of the participating countries, but that medical students can also use the facility as a learning tool.

    This first phase of the project started in February 2009 and covered 11 countries. The project is being implemented in 47 African countries and has been completed in 34 countries.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31966&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32034&Itemid=93

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    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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    3.1 Brandenburg: Elektronischer Bürgerservice 'Maerker' siegt beim bundesweiten E-Government-Wettbewerb

    Der vom Innenministerium und Brandenburgs Städte- und Gemeindebund initiierte elektronische Bürgerservice ‚Maerker Brandenburg’ ist in diesem Jahr das bundesweit „innovativste eGovernment-Projekt für gesellschaftliche Lösungen“. Die Projektverantwortlichen wurden in Berlin für den Sieg von ‚Maerker’ in der entsprechenden Kategorie des 10. E-Government-Wettbewerbs für Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen geehrt, der von den IT-Firmen BearingPoint und Cisco ausgerichtet wird. Schirmherr des Wettbewerbs ist Bundesinnenminister Thomas de Maizière.

    Mit ‚Maerker’ können Bürger seit einem Jahr in den inzwischen 26 teilnehmenden brandenburgischen Kommunen per Mausklick auf Ordnungsmängel aufmerksam machen und deren Abstellung verfolgen. Über 2.300 Maerker-Hinweise gingen so bisher über das Internet bei den beteiligten Kommunen ein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31873&Itemid=93

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    3.2 Berlin-Brandenburg: Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg rüstet für 2011 auf das bequemere E-Ticket um

    Zeitfahrkarten aus Papier gehören in Berlin und Brandenburg bald der Vergangenheit an. Eine Chipkarte (E-Ticket) soll sie ersetzen. Ein festes oder mobiles Lesegerät kontrolliert dann die Gültigkeit. Bei Verlust kann der elektronische Fahrschein schnell gesperrt und ersetzt werden, verspricht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Er ist fälschungssicher und kann mehrere Jahre verwendet werden. So sparen sich die Betriebe den oft üblichen Druck und Versand von Wertmarken. Und wer sein Ticket mal zu Hause vergessen hat, kann im System gefunden werden.

    Die Umstellung auf die neue Technik erfolgt schrittweise. Mit der Einführung der E-Tickets rechnet der VBB „im Jahr 2011“ und relativiert die Aussage der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die den Start der neuen Technik für April 2011 angekündigt hatte. Aufgrund der hohen Anzahl der Verkehrsunternehmen sei der Beratungsbedarf sehr hoch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31874&Itemid=93

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Saxony-Anhalt: Stroke telemedicine network expanded

    The first stroke telemedicine network in Saxony-Anhalt located at the Otto-von-Guericke University of Magdeburg expanded significantly, connecting the Bernburg Hospital with the Stroke Centre of the University Hospital. During a ceremony that took place at the Bernburg hospital both the project and the innovative technology were presented to medical staff, representatives of the city, health insurance staff and guests.

    In the framework of the Telemedical Acute Stroke Care (TASC) research project, interdisciplinary staff consisting of economists, engineers and medical professionals in workable business models and in advanced telemedicine technologies is working to improve the healthcare provided to acute stroke patients. The research project is based at the Entrepreneurship Centre of the University Magdeburg and is carried out in cooperation with the Department of Medical Telematics and Medical Technology of the University, the Department of Neurology, the Stroke Unit and the Department of Neuroradiology at the University Hospital of Magdeburg.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31799&Itemid=93

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    4.2 Rheinland-Pfalz: Behördenrufnummer 115 jetzt auch in Rheinland-Pfalz erreichbar

    Ab dem 1. September 2010 kann die einheitliche Behördenrufnummer 115 auch in Rheinland-Pfalz gewählt werden: Die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg schalten die 115 für ihre Bürgerinnen und Bürger frei. Schon bald sollen weitere rheinland-pfälzische Kommunen folgen. Insbesondere Koblenz und Mainz interessieren sich für eine Teilnahme an dem Projekt.

    Auch in Nordrhein-Westfalen wird der Kreis der D115-Modellregionen erweitert: Nach Remscheid schließt sich nun auch die Stadt Solingen an das D115-Servicecenter in Wuppertal an. Hierzu erklärte die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: "Die Vorteile der einheitlichen Behördenrufnummer 115 überzeugen Bürger und Kommunen. Ein effizienter und professioneller Service gewährleistet schnelle, kompetente und freundliche Auskünfte. Wir haben eine gute Basis für den Ausbau des D115-Verbundes und den geplanten Übergang vom Pilotbetrieb in den Regelbetrieb im Jahr 2011 geschaffen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31749&Itemid=93

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    4.3 Deutschland: IT-Modernisierung in der Bundeswehr immer noch umstritten

    Das IT-Modernisierungsprojekt der Bundeswehr "Herkules" ist innerhalb der Bundeswehr immer noch umstritten. Dies geht aus einem veröffentlichten Forschungsbericht zur Nutzerzufriedenheit hervor. Über 30.000 Nutzer hatten 2009 an einer entsprechenden Umfrage teilgenommen. Darunter befanden sich 7.000 Nutzer, die bereits mit modernisierten Systemen arbeiten. Erste Ergebnisse waren bereits Ende April bekannt geworden. Demnach hatten 70 Prozent aller Nutzer des teilmodernisierten Systems angegeben, ihre Aufgaben erfüllen zu können. Nur ein Viertel hatte eine verschlechterte Situation beklagt.

    Das Modernisierungsprojekt habe in puncto "Ergebnisqualität" von den Bundeswehrangehörigen "positive Noten" erhalten, heißt es in dem Bericht. "Defizite" gebe es bei der Struktur- und Prozessqualität, zum Beispiel gab es Probleme bei der Organisation des Rollouts. Das Projektziel, über Standardisierung und zentralisierte Bewirtschaftung effizienter zu werden, stehe den speziellen Anforderungen der "sehr heterogenen" Dienststellen gegenüber. Der weitere Erfolg des Projekts hänge davon ab, ob die Verantwortlichen den Spagat "nachhaltig" bewältigen können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31853&Itemid=93

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    4.4 Deutschland: Gesundheitswesen investiert in IT

    Bis 2014 sollen die Investitionen in moderne Informationstechnologien im deutschen Gesundheitswesen von 4,2 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 5 Milliarden Euro steigen.

    Hauptgrund ist der Druck zu mehr Effizienz, wie der Hightech-Verband BITKOM unter Berufung auf eine aktuelle Studie des Münchener Marktforschungsinstituts Pierre Audoin Consultants (PAC) berichtet. „Die kontinuierlich steigenden Kosten im deutschen Gesundheitssystem können durch IT-Lösungen deutlich begrenzt oder sogar zurückgefahren werden“, sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. „Eine moderne IT hilft gleichzeitig, die medizinische Versorgung zu verbessern und sie entlastet Ärzte und Pflegepersonal von bürokratischen Aufgaben.“

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31911&Itemid=93
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31920&Itemid=93

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    4.5 Deutschland verliert bei Breitband den Anschluss, Studie

    Laut einer Untersuchung von Arthur D. Little verschläft Deutschland die Internet-Zukunft: Nur zwei von 100 Haushalten hatten Ende 2009 die Möglichkeit, ein Glasfasernetz zu nutzen.

    Deutschland, aber auch ganz Europa (sechs Prozent), liegen damit deutlich hinter führenden Ländern Asiens wie etwa Korea, wo diese Quote über 40 Prozent beträgt. Klaus von den Hoff, globaler Director der TIME-Practice bei Arthur D. Little, befürchtet durch den zu langsamen Ausbau einen gravierenden Wettbewerbsnachteil. "Die meisten EU-Länder liegen beim Ausbau des Glasfasernetzes im internationalen Vergleich sieben Jahre zurück. Diese Länder, und das gilt auch für Deutschland, fallen dadurch wiederum im internationalen Standort-Wettbewerb zurück", warnt er.

    Von den Hoff fordert daher, dass Regulierungsbehörden und Regierungen den Netzausbau bis zur Wohnung (Fibre to the home - FTTH) stärker und proaktiver unterstützen sollten. "In Asien und den USA fördern die Regierungen den Roll-out des Glasfasernetzes dadurch, dass sie unter bestimmten Bedingungen Telekom-Anbieter von der Verpflichtung befreien, ihren Wettbewerbern Zugang zum Glasfasernetz geben zu müssen", so Karim Taga, Managing Director von Arthur D. Little Österreich und Autor der Studie. Solche Maßnahmen wären auch in Europa dringend notwendig, damit bei den modernen, leistungsstarken Kommunikationstechnologien nicht die Wettbewerbsfähigkeit verloren geht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32011&Itemid=1

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    4.6 Deutschland: IT-Planungsrat beschließt Nationale E-Government Strategie

    Der IT-Planungsrat des Bundes und der Länder hat in Berlin auf seiner dritten Sitzung die Nationale E-Government Strategie beschlossen. Mit dieser haben sich Bund, Länder und Gemeinden zum ersten Mal gemeinsam darauf verständigt haben, wie die elektronische Abwicklung von Verwaltungsangelegenheiten über das Internet weiterentwickelt werden soll.

    Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik und Vorsitzende des IT‑Planungsrats, Frau Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, zeigte sich zuversichtlich: "Mit der gemeinsamen E-Government Strategie von Bund, Ländern und Gemeinden wird es uns gelingen, bei der von den Bürgern und Unternehmen gleichermaßen erwünschten Erledigung von Behördenangelegenheiten über das Internet schneller voranzukommen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32072&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Österreich: Digitale Signatur wird durch Handy zum Kinderspiel

    Das elektronische Signieren von Dokumenten funktioniert in Österreich ab sofort auch ohne Kartenlesegerät und Zusatzsoftware. Lediglich ein freigeschaltetes Mobiltelefon sowie eine Internetverbindung sind notwendig. Möglich macht dies eine neue Funktion in der E-Tresor-Umgebung, die seit Kurzem verfügbar ist. "Unser Ziel ist es, dass alle Bürger, aber auch Unternehmen die Vorteile der Signaturwelt nutzen können, ohne zusätzliche Software oder Hardware installieren zu müssen", erklärt Michael Butz, Geschäftsführer von A-Trust. Für die massentaugliche Verbreitung der elektronischen Signatur sei die Kombination Web-Login plus Handy-Bestätigungscode auf jeden Fall der richtige Weg, ist Butz überzeugt.

    Der von A-Trust ins Leben gerufene E-Tresor ist als digitaler Online-Datensafe konzipiert, in dem alle wichtigen Dokumente sicher und verschlüsselt aufbewahrt werden können. Die jeweiligen Daten werden dazu auf gespiegelten Servern im Hochsicherheits-Rechenzentrum von A-Trust gespeichert. Die neue Signier-Funktion ist sowohl über den kostenlosen Basis-Account, als auch den 36 Euro teuren Private-Account nutzbar. In der Gratis-Variante ist der Vorgang allerdings nur fünf Mal durchführbar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31865&Itemid=93

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    5.2 Romania: Implementation of the platform for integrating eGov services in National Electronic System

    The National Centre 'Digital Romania' (CNRD), the public body affiliated to the Ministry of Communications and Information (MCSI) has started running the project entitled "Platform for the integration of the eGovernment services in the National Electronic System (SEN)" whose purpose is to ensure the necessary conditions for promoting foreign investment in Romania.

    The project is co-financed by European Regional Development Fund for a total of RON 20.6 million lei [approx. €4.8 million], of which RON 16.6 million (VAT excluded) [approx. €3.9 million, VAT excluded] will be in the form of a grant. The project will be implemented in Bucharest for a 23-month duration. Its overall objective is to improve the quality of the central government services for citizens, businesses and public institutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31877&Itemid=93

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    5.3 Albania initiates telemedicine project

    The Integrated Telemedicine and e-Health Programme in Albania is a two-year, $750,000 project that will establish a National Telemedicine Centre at the Mother Theresa Hospital in Tirana and five Regional Telemedicine Centers.

    Albania is working to establish its first National Telemedicine Centre through an USAID-funded project implemented by the International Virtual e-Hospital Foundation.

    The programme, which was first established in Kosovo in 2002, is part of a telemedicine network being built in the Balkans. According to USAID, it is "based on the successful model of the Kosovo Telemedicine Programme".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31886&Itemid=128

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    5.4 England moving away from national IT program

    England's National Health Service is effectively ending the National Programme for IT, moving away from a centralized, national strategy for deploying IT to hospitals and clinics across the country in favor of "a more locally-led plural system of procurement," according to a statement released by health minister Simon Burns. The decision is supposed to save 700 million pounds ($1.1 billion), including 200 million pounds ($309 million) from narrowing the scope of a Computer Sciences Corp. contract.

    "Improving IT is essential to delivering a patient-centered NHS. But the nationally imposed system is neither necessary nor appropriate to deliver this," Burns said, according to E-Health Insider. "We will allow hospitals to use and develop the IT they already have and add to their environment, either by integrating systems purchased through the national contracts or elsewhere."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31884&Itemid=128

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    5.5 Finland: Jobs in local government - Single recruitment service online

    The KuntaIT unit of the Finnish Ministry of Finance implemented the project for a nationwide solution for the recruitment of staff the municipal and local sector - the Kuntarekry.fi portal has been online since 1 September 2010.

    The initiative to develop a joint municipal recruitment service was taken in 2007-2008 by KuntaIT along with several operators who undertook the network development activity. Kuntarekry.fi is under its first production phase and the service will evolve over time. The Association of Finnish Local and Regional Authorities (AFLRA) has been supporting the project.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31983&Itemid=128

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    5.6 Czech Republic: eHealth breaks a record - eHealth records system now counts 2 million users

    eHealth is undergoing rapid development in the Czech Republic. One in five persons in the region of Bohemia currently takes advantage of the 'IZIP' system of electronic health records (eZk, in Czech). In mid-August 2010, the threshold of 2 million registered users was reached.

    The service has been expanding dynamically among the community of health professionals as it enables them to communicate more effectively with patients and colleagues. The system now involves almost 15 000 physicians, i.e. more than a third of all health workers in the country.

    The web-based electronic health records are a practical online partner for patients who can access their own health information. The system also allows the rapid sharing of valid health data between doctors and patients, as well as between doctors.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32090&Itemid=128

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 Malaysia: Transforming rural areas into e-society via ICT

    The information communication technology (ICT) industry can elevate the rural people to a higher level. Kapit member of parliament, Datuk Alexander Nanta Linggi, said that with broadband centres set up in rural areas by the government, the people can now acquire latest the information on the economy, social matters, technology, training, education, career and knowledge.

    “If our society is knowledgeable, then the efforts to push for the agenda of the electronic government or e-Government and knowledgeable workers or e-Workers will be easier,” he said when officiating at the closing ceremony of 2010 Song District Skills and Career Training Programme (PLKK)-Computer Skills Utilisation and Maintenance held in the library of Sibu Rural District Council (SRDC) in Sibu Jaya.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31787&Itemid=128

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    6.2 China: Hong Kong: Governments still 'wait and see' for Web 2.0

    Governments and many large private organizations are still maintaining a "wait and see" attitude toward direct participation in Web 2.0-an environment which is "very much [used by] the people", said a Hong Kong government official, adding that phone calls and e-mail remain a popular way for the Special Administrative Region's citizens to send feedback.

    During a phone interview with ZDNet Asia while in Singapore as a speaker for the SAS Forum, Hong Kong Efficiency Unit (HKEU) assistant director W.F. Yuk said that at present, Web 2.0 is more suitable for many-to-many discussions instead of one-to-many discussions. Web 2.0's openness makes it a challenge for governments as well as large corporations to give controlled responses, he noted.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31813&Itemid=128

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    6.3 India Launches Universal ID System with Biometrics

    India has launched an ambitious program to fit each of its 1.2 billion residents with an Unique identification number (UID). Each number will be tied into three pieces of biometric data: fingerprints (all ten digits), iris scans (both eyes), and a picture of the face. The Unique Identification Authority of India (UIDAI) will begin processing people in various locations around the country. UIDAI aims to slowly roll out the program through February of 2011 and to ID 600 million people in the next four years! This is a mammoth program. While residents are not mandated to get a UID, a growing list of services including social welfare and even some bank accounts will soon require the identification number. If successful, this will be the first biometrically verified universal ID implemented on a national scale. India is forging new ground, drawing both fears and hopes of what a national ID number may bring with it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31895&Itemid=128
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32025&Itemid=128

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    6.4 Australia spends over $1.4bn on e-health

    Taxpayers have forked out more than $1.4 billion on specific e-health initiatives over the past 16 years. Around half that sum was spent since the National E-Health Transition was established in 2005.

    Between 1994 and 1998, $21m was spent on e-health projects. In the five years from 1999 to 2004, $564m went into similar work.
    Almost $830 million was spent on e-health in the six years from 2004 to 2010, with $430m spent over the last three years.
    Details of expenditure have been revealed in federal Health Department's answers to Questions on Notice from the most recent Senate estimates hearing in May. Liberal Senators Sue Boyce and Concetta Fierravanti-Wells had pursued details of spending on the NEHTA and related work programs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32035&Itemid=128

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    6.5 U.S. military takes cloud computing to Afghanistan

    The U.S. military is taking cloud computing into rugged terrain in Afghanistan, where according to Lt. Gen. Richard Zahner, the basic hardware and software technology is being packed into mobile boxes that later this year will start to play a key role in networking for soldiers in the sky and on the ground.

    "We now have a government-owned cloud set," said Lt. Gen. Zahner during his keynote address at the Biometric Consortium Conference. "We're leveraging cloud technology where it's needed."

    The Defense Information Systems Agency (DISA) makes use of private cloud computing in the United States for the benefit of the military, for instance in a data center run by HP. But this is the first time that military-run cloud computing has gone to Afghanistan, where warfighters in the field may depend on it for critical surveillance and decision-making information via secure networks. "The goal is to get precise and relevant information to the warfighter," Zahner said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32065&Itemid=128

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    6.6 Vietnam: Government promotes e-bidding

    Ministries, ministerial-level agencies, localities and enterprises nationwide are encouraged to take part in the trial project of an online bidding application so as to improve their operation efficiency and raise the popularity of the method, according to a conference held by the Ministry of Planning and Investment.

    Deputy Minister Dang Huy Dong said that the trial programme proves the Government's determination to boost transparency and fight corruption during the bidding process, and increase the efficiency of public investment projects.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32046&Itemid=128

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 03.-05.10., London, United Kingdom: Healthcare IT Exchange 2010

    Healthcare IT Exchange: Delivering automated efficiency and innovative strategies to Healthcare services

    The Healthcare IT Exchange has been designed to showcase the leading initiatives in Healthcare Services today, combining practical discussions on cutting edge technologies. The Healthcare IT Exchange has compiled speakers with brand new case studies from some of the largest trusts and experts across the UK and Europe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.healthcareitexchange.co.uk/

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    7.2 13.-15.10., Tallinn, Estonia: eHealth Tallinn 2010 Conference

    Tallinn eHealth Conference intends to bring together the Eastern and Western Europe's industry leaders and experts from both public and private sectors for education and collaboration.

    On the second day of conference is planned a one day trip to eEstonia, where delegates can participate in practical Expert Workshops on various eHealth topics. During the workshop modules delegates will have good insight into the eHealth solutions successfully implemented in Estonia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealthtallinn2010.org/

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    7.3 19.-21.10., Las Vegas, USA: Mobile Health Expo 2010

    Mobile Health Expo brings together all constituents interested in advancing the technology, business, policy and medical landscape of the entire mobile health ecosystem, including mhealth (cellular phones and applications), telemedicine, wireless and connected health. In addition to exhibits showcasing cutting-edge technology and applications, and expert analysis in the keynotes and sessions, Mobile Health Expo includes an innovative event feature called The Scenarios. Technology providers will demonstrate mobile health solutions in real-life situations tied to the eight market-driving themes that are influencing mobile health.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mobilehealthexpo.com/index.htm

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    7.4 25.-28.10., Beijing, China: ICEGOV2010

    The 4th International Conference on Theory and Practice of Electronic Governance (ICEGOV2010) will bring together practitioners, developers and researchers from government, academia, industry and non-governmental organizations to share the latest findings in the theory and practice of Electronic Governance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icegov.org/

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    7.5 27.-28.10., Berlin, Deutschland: Fachmesse und Kongress "MODERNER STAAT 2010"

    MODERNER STAAT ist seit 14 Jahren der Treffpunkt für die Entscheidungsträger des Public Sector. Hier treffen sich einmal im Jahr die Fach- und Führungskräfte von Bund, Ländern und Kommunen aus ganz Deutschland: rund 4.000 Vertreter der zweiten und dritten Führungsebene. Sie stellen die strategischen Weichen für die Reformen der nächsten Jahre. Somit ist MODERNER STAAT eine führende Veranstaltung für Verwaltungsmodernisierung.

    Seit vielen Jahren wird MODERNER STAAT inhaltlich und fachlich von namhaften Partnern mitgetragen. Allen voran das Bundesministerium des Innern und die KGSt. Unter dem Leitmotto „Die Berliner Verwaltung - bürgerorientiert und wirtschaftsfreundlich" präsentiert sich Berlin 2010 als Partnerland von MODERNER STAAT.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.moderner-staat.com/

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    Weitere Termine:

    Weitere Termine im Monat September 2010 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_cat&catid=528&year=2010&month=09

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    Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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    Impressum / Imprint
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center

    Postanschrift:
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2010, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2010.11


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2010
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32525

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Dear Reader,

    we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

    You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32525

    Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

    We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

    The IfG.CC Team

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    Inhalt
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    1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
    A.1 EU-Projekt “COMPAT.eGov.de“: Projektstart
    A.2 Berlin, 08.10.: Informationsveranstaltung „IT-Projekte in der Berliner Verwaltung“, Podiumsdiskussion
    A.3 Brüssel, Belgien, 11.10.-13.10.: "2nd International Government CIO Knowledge Exchange" des ISPRAT-Instituts
    A.4 Berlin, 22.10.: 5. Nationaler IT-Gipfel, Arbeitssitzung zur Gipfel-Vorbereitung

    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
    P.1 Zeitschrift 360°: Idee mit Sprengkraftt

    1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
    V.1 Tallinn, 13.-15.10.: eHealth Tallinn-Konferenz 2010: Vortrag zur "Prozessmodellierung im Gesundheitswesen"
    V.2 Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 13.-15.10.2010: Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“
    V.3 Berlin, 27.10.: Fachmesse und Kongress "Moderner Staat", Vortrag zu "Stein-Hardenberg 2.0: Neue Ansätze für Regieren und Verwalten"
    V.4 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment
    V.5 Ankündigung: University of Salzburg Business School, Österreich, 11.11.2010: Masterkurs „Krisenmanagement“

    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
    K.1 Berlin, 01.10.2010: IfG.CC unterstützte die Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
    K.2 Ankündigung: Berlin, 18.-19. 11.: IIAS-Dreiländertagung „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“ 
    K.2 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

    2. Schwerpunktthema des Monats: Mobile Health  / Key Issue of the Month: Mobile Health 
    2.1 India: An SMS a day can keep YOUR DOCTOR AWAY
    2.2 USA: Doctors, patients use smartphones, but can't make mobile connection
    2.3 Africa is saving lives by turning mobile phones into hospitals
    2.4 USA: Cell phone photos tested as diagnostic tools
    2.5 Turkey: Mobile phone video link for on-demand medical advice
    2.6 Mobile Health Apps Are on the Rise
     
    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
    Keine aktuellen Nachrichten

    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
    4.1 Deutschland: Bundesregierung investiert in Cloud Computing
    4.2 Deutschland: Government 2.0: Wenn Behörden von Wikipedia lernen
    4.3 Deutschland: Breitband-Informationsoffensive und neuer Breitbandatlas
    4.4 Deutschland: Neues Gesetz: Die E-Bilanz wird IT-Abteilungen in Atem halten
    4.5 Deutschland: Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Regelung von De-Mail-Diensten
    4.6 Deutschland: Wackelpartie für den neuen Personalausweis

    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
    5.1 Österreich: Zugriff auf Fingerabdrücke und DNA: USA und Österreich kurz vor Einigung
    5.2 Europa: Study concludes that Europe is the global leader in nation-wide implementation of eHealth solutions
    5.3 Netherlands: 500 000th student logged into Studielink with DigID
    5.4 UK: Questions raised over public sector network security
    5.5 Ireland: Take digital path to growth, EU's Kroes tells Government
    5.6 Latvia: Municipalities support achievement of the one-stop-shop principle

    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
    6.1 India Launches National E-Government ID Program
    6.2 New Zealand: New approach to ICT for government
    6.3 USA: Uncle Sam Wants the Cloud
    6.4 Canada: Electronic Drug Information to Save $436 Million
    6.5 UAE: Federal Government portal launched
    6.6 China health groups want to work with Taiwan

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
    7.1 03.-05.11., Berlin, Deutschland: Telemedizin 2010 – Erfolgsmodell für moderne Patientenversorgung
    7.2 03.-05.11., Buenos Aires, Argentina: I3E 2010
    7.3 08.-10.11., Washington, DC, USA: 2010 mHealth Summit
    7.4 08.-11.11., London, UK: 5th International Conference for Internet Technology and Secured Transactions (ICITST-2010)
    7.5 11.-12.11., Bonn, Deutschland: e-motion 2010 - IKT und Stadtentwicklung
    7.6 29.-30.11., Maastricht, Netherlands: Medicine 2.0 2010

    Weitere Termine

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

    10. Impressum / Imprint

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    1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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    1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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    A.1 EU-Projekt “COMPAT.eGov.de“: Projektstartr

    Seit Anfang Oktober läuft beim IfG.CC das zweijährige EU-Forschungsprojekt "COMPAT.eGov.de – Competency Assessment and Training for the Uptake of eGovernment Services by Public Authorities". Das internationale Projekt steht unter gemeinsamer Leitung des Lehrstuhls von Prof. Dr. Wagner (Vorstandsmitglied des IfG.CC) der Universität Potsdam und dem IfG.CC. Die Projektpartner kommen aus den Ländern Bulgarien, Deutschland, Griechenland und Rumänien. Als Praxispartner auf deutscher Seite ist das Berliner IT-Kompetenzzentrum der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin mit Herrn Karl-Heinz Löper (Leiter des IT-Kompetenzzentrums) beteiligt. Die Projektfinanzierung erfolgt durch das Lifelong Learning Programm – Leonardo da Vinci– der Europäischen Union.

    Ziel des Projektes ist es, Skills (Fähigkeiten, Fertigkeiten) für Führungskräfte im Kontext von eGovernment zu erheben, in Pilotveranstaltungen ausgewählte Lehrinhalte zu vermitteln und diese zu evaluieren. Hintergrund ist, dass Informationstechnik nicht nur zunehmend die Verwaltungsarbeit durchdringt, sondern diese auch verändert: Neue Formen vernetzter interorganisationaler Zusammenarbeit entstehen, Shared Service-Center werden aufgebaut, One-Stop-Front Offices mit verteilten Back Office-Strukturen werden implementiert. Diese veränderte Arbeitswelt erfordert neue Kompetenzen von allen Beschäftigtengruppen im öffentlichen Dienst. Mit dem Kompetenzansatz wird bei COMPAT.eGov.de output-orientiert auf die ganzheitliche Leistungskapazität einer Person in der Arbeitswelt abgestellt. Der analytische Zugang ermöglicht eine bessere internationale Vergleichbarkeit und dass Kompetenzen unabhängig von formalen Qualifikationen berücksichtigt werden. Untersucht werden soll, wie sich Kompetenzanforderungen für welche Beschäftigtengruppen durch eGovernment verändern und welche neuen Kompetenzanforderungen entstehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Akteuren, die an der Gestaltung und Umsetzung der neuen Strukturen mitwirken.

    Methodisch setzt das Projekt auf einer Literaturrecherche zu bisherigen Erkenntnissen der eGovernment-Kompetenz-Forschung auf. Im ersten Schritt werden veränderte und sich verändernde eGovernment-Kompetenzen sowie die Anschlussfähigkeit von bestehenden Fort- und Weiterbildungsangeboten in den einzelnen Ländern erhoben. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse im Rahmen von Workshops validiert und ein Referenzrahmen für die Beurteilung von eGovernment-Kompetenzen entwickelt. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Weiterbildungsangebote konzipiert, pilotiert und als digitale Lerninhalte in einem Webportal zugänglich gemacht.

    Mitte November findet der Kick-Off-Workshop mit Vertretern aller Partnerorganisationen aus den vier Ländern in Potsdam statt.

    Für alle Fragen zum Projekt steht Sirko Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, gerne zur Verfügung.

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    A.2 Berlin, 08.10.: Informationsveranstaltung „IT-Projekte in der Berliner Verwaltung“, Podiumsdiskussion

    Als Vertreter des IfG.CC war Prof. Schuppan zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion auf der zum fünften Mal stattfindenden Informationsveranstaltung „IT-Projekte in der Berliner Verwaltung“ eingeladen. Unter Leitung von Dirk Stocksmeier, Init AG, diskutierten u.a. der Staatssekretär Ulrich Freise der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Martin Schallbruch, IT-Direktor des Bundes sowie Konrad Kandziora vom Berliner IT Dienstleistungszentrum über die Rolle des Bundes bei der Umsetzung von eGovernment für das Land Berlin. Ein weiteres Thema war die Ausweitung von D115. Hierzu wurde angeregt, dass das Land Berlin Leistungen für das Land Brandenburg erbringen könnte. Die Zusammenarbeit zwischen dem Bund und Berlin ist in mehreren Bereichen, wie bei der Umsetzung des nPA, bei De-Mail, bereits erfolgreich und soll auch weiter ausgebaut werden.

    Bestimmte Bereiche scheinen dagegen unreformierbar: Dies zeigt z.B. die vertikale Zusammenarbeit bei der Reform des Kfz-Wesens, bei dem Berlin „allerdings aufgrund des Pilotprojekts gut da steht“. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion wiesen ebenfalls daraufhin, dass die IT-Unternehmen nicht mehr klassische Softwareprodukte anbieten müssen, sondern Fachservices, um die Verwaltung zu erreichen. Wenn IT-Unternehmen weiterhin am Markt bestehen wollen, müssen sie sich mehr mit dem Kerngeschäft der Verwaltung auskennen. Das dies ein großes Defizit auf dem IT-Markt ist, zeigt sich z.B. darin, dass in Berlin die Basis-IT und -Verfahren zunehmend vom Berliner ITDZ betreut werden.

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    A.3 Brüssel, Belgien, 11.10.-13.10.: "2nd International Government CIO Knowledge Exchange" des ISPRAT-Instituts

    Vom 11.-13.10. nahm Prof. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführer des IfG.CC, am "2nd International Government CIO Knowledge Exchange" des ISPRAT-Instituts in Brüssel teil. Ziel der dreitägigen Konferenz war es, CIOs, eGovernment-Verantwortliche und eGovernment-Experten aus Deutschland, den EU-Institutionen und internationalen Organisationen (NATO, OECD) zusammenzubringen, um gemeinsame Ideen und Erfahrungen hinsichtlich aktueller Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen. Konkret wurde die Entwicklung und Umsetzung von Interoperabilität und Standards sowie von grenzüberschreitenden Services, Herausforderungen des EU-Border-Managements und neuere Entwicklungen wie z.B. Cloud Computing diskutiert.

    Die Konferenz bot ausreichend Gelegenheit, sich mit europäischen Experten auszutauschen und die IfG.CC-Expertise verstärkt in die eGovernment-Debatte einzubringen. Es zeigt sich einmal mehr, das in Deutschland kaum verwaltungswissenschaftlich orientierte eGovernment-Forschung existiert. Ein Highlight des mehrtägigen Austausches bildete das Microsoft-Labor in Brüssel, in dem der IT-Einsatz in Schulen gezeigt wurde. Es wurde deutlich, wie sich Lernen auf IT-Basis heute schon inhaltlich ändern kann. Ein weiterer Vortrag war der über die Belgische Crossborder Bank, die einen organisationsübergreifenden Datenaustausch sicherstellt und Vorbild für Daten-Interoperabilität in mehreren Ländern bildet.

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    A.4 Berlin, 22.10.: 5. Nationaler IT-Gipfel, Arbeitssitzung zur Gipfel-Vorbereitung

    Zur Vorbereitung des jährlichen IT-Gipfels mit Kanzlerin Merkel, fand am 22.10. in Berlin eine Arbeitssitzung statt, bei der auch Prof. Schuppan, als wissenschaftlicher Vertreter eingeladen war. Insbesondere wurde dabei auch die Nationale E-Government-Strategie (NEGS) der Bundesregierung kommentiert. Weitere Teilnehmer waren Vertreter vom Bundesministerium des Innern und Vertreter von IT-Unternehmen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Ziele der NEGS ambitioniert sind, es jedoch nun weiterer Aktivitäten und Schritte zur Umsetzung bedarf.

    Als wichtige Themen, die vom IfG.CC eingebracht wurden, waren das Thema Skills/Kompetenzen. Denn in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Projekte gerade deshalb Schwierigkeiten in der Umsetzung haben, weil entsprechende Transformationskompetenzen nicht oder nicht ausreichend vorhanden sind. Deshalb gehört auch Skill-Forschung zu einem Schwerpunkt des IfG.CC. Des Weiteren wurde vom IfG.CC das Thema "eGovernment-Export" vorgeschlagen, mit dem sich das IfG.CC schon seit Jahren beschäftigt. Gegenwärtig werden die Karten international neu gemischt; die deutsche Verwaltung scheint an Attraktivität zu verlieren, weil die wirtschaftliche und v.a. die politische Bedeutung dieses Themas nicht oder nicht ausreichend erkannt wird (vgl. ausführlich: http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=29843&Itemid=128).

    Der Nationale IT-Gipfel findet am 07.12. zum fünften Mal unter der Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie statt; diesmal in Dresden. Auf dem IT-Gipfel werden u.a. folgende Arbeitsgruppen ihre Arbeitsergebnisse vorstellen: IKT-Standort und innovative Anwendungen für die Wirtschaft; Innovative IT-Angebote des Staates; Verantwortung und Schutz in der vernetzten Gesellschaft; Bildung und Forschung für die digitale Zukunft und E-Health/Gesundheitstelematik.

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    1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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    P.1 Zeitschrift 360°: Idee mit Sprengkraft

    In der aktuellen Ausgabe von 360° – Fachmagazin für das Management im öffentlichen Sektor ist ein Artikel von Prof. Tino Schuppan zu Shared Service Centern in der öffentlichen Verwaltung erschienen. Schwerpunkt des Heftes sind Kooperationen in der öffentlichen Verwaltung – zwischen den Verwaltungen, aber auch mit externen Dienstleistern (vgl. http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/0-9/360_grad/3055_360_18_14.pdf).
    In seinem Artikel wird aufgezeigt, was an Shared Service Centern neu ist, wo ihre besonderen Vorteile liegen und – was viel wichtiger ist – inwieweit Shared Service Center in der bestehenden deutschen Verwaltungslandschaft umsetzbar sind. Denn Shared Service Center verändern nicht nur die Steuerungslogik, sondern auch die Leistungserstellung, um die die bisherigen Modernisierungsansätze eher einen Bogen gemacht haben. Bei der Umsetzung ist jedoch mit spezifischen Problemen zu rechnen: Hoher Abstimmungsaufwand; Gefahr von Doppelstrukturen; Fusionsprobleme sowie ungleiche Verteilung einer „Bündelungsrendite“.

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    1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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    V.1 Tallinn, 13.-15.10.: eHealth Tallinn-Konferenz 2010: Vortrag zur "Prozessmodellierung im Gesundheitswesen"

    Vom 13.-15. Oktober 2010 fand in Estland die eHealth Tallinn-Konferenz statt, an der Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IfG.CC, mit einem Beitrag zur Prozessmodellierung im Gesundheitswesen teilgenommen hat. Die Konferenz wurde von der estnischen eHealth Foundation mit dem Ziel organisiert, den Austausch zwischen Experten und Praktikern über bereits eingeführte und geplante eHealth-Lösungen in Estland und v.a. den skandinavischen Ländern zu intensivieren. Vorgestellt und diskutiert wurden u.a. Auswirkungen der Einführung einer elektronischen Gesundheitsakte in Estland auf Prozesse im Gesundheitswesen und positive und negative Erfahrungen aus Sicht von Krankenhäusern, Patienten und Hausärzten bei der Implementierung von eHealth-Lösungen.

    Das IfG.CC beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit dem Thema eHealth, v.a. mit dem Bereich Telemedizin als Chance in ländlichen Regionen, bei der die Bevölkerung trotz der großen Entfernungen auch dort eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in allen Bereichen erhalten. Durch den Austausch von medizinischen Daten und Informationen über (große) Distanzen hinweg ist es möglich, Expertenwissen (z.B. von Kardiologen oder Radiologen) überall verfügbar zu machen. Patienten, die telemedizinische Lösungen nutzen, müssen seltener die z.T. großen Entfernungen zu den zuständigen Ärzten zurücklegen und können aus medizinischer Sicht dennoch überwacht werden.

    Vorreiter sind dabei die skandinavischen Länder, Großbritannien und Australien. Auch bei der medizinischen Versorgung in Katastrophenfällen und Krisenregionen nimmt die Bedeutung von Telemedizin zu, wie sich z.B. beim Erdbeben auf Haiti sowie bei der Flutkatastrophe in Pakistan gezeigt hat.

    Das IfG.CC hat im Rahmen seiner Aktivitäten zur Prozessmodellierung spezielle Module für den Gesundheitsbereich entwickelt, mit der Prozessketten organisationsübergreifend modelliert werden können. Das Wissen um Prozesse ist erforderlich, um die Einführung von eHealth-Lösungen vorzubereiten, organisatorische und technische Anforderungen konkretisieren sowie erforderliche Kompetenzen bei allen beteiligten Akteuren definieren zu können.
     
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    V.2 Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 13.-15.10.2010: Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“

    Unter dem Titel „E-Kompetenzen – Anforderungen an das Personal im Kontext von E-Government“ hat Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, auf der Tagung „Verwaltungsmodernisierung – Bilanz und Perspektiven“ an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer am 13.10. Forschungsergebnisse des IfG.CC und aktuelle Weiterentwicklungen zum Thema vorgestellt. Hintergrund ist, dass E-Government immer mehr genutzt wird, um neue vernetzte Leistungsstrukturen aufzubauen. Beispiele für vernetzte interorganisatorische Leistungsstrukturen sind Shared Service Center, Trennung in Front- und Back-Office sowie der Einheitliche Ansprechpartner. Die Realisierung der Modernisierungspotenziale von IT im öffentlichen Sektor erfordern von allen Beschäftigungsgruppen der Verwaltung neue Kompetenzen - neue fachliche, fachlich-methodische, aber auch neue soziale Kompetenzen, die bisher vielfach noch völlig unklar sind. Zunehmend wird auch von „Dynamic Capabilities“, d.h. der Fähigkeit, sich durch permanente Erneuerung, Erweiterung und Rekombination von Kompetenzen dem Technikwandel anzupassen, gesprochen. Die neuen Kompetenzen sind nicht nur ingenieursmäßig nach plausiblen Kriterien zu ermitteln, sondern durch detailreiche und zum Teil aufwändige empirische Untersuchungen. Kompetenzforschung ist über Arbeits-, Sinn- und Situationskontexte zu erschließen, so dass über die Wahrnehmung einzelner Tätigkeiten hinaus gedacht werden muss. 

    Im Anschluss an den Vortrag kam es zu einer regen Diskussion, die gezeigt hat, dass dieses Thema nicht nur von wissenschaftlicher Relevanz ist, sondern unmittelbar den Problemkontext der Verwaltung trifft.

    Das Forschungsprojekt „E-Kompetenzen“, das gemeinsam von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) in Speyer, Prof. Dr. Hill, und dem IfG.CC ausgeführt wird, vertieft diese bisherigen Forschungsergebnisse. Das Projekt hat zum Ziel, vor dem Hintergrund des verstärkten IT-Einsatzes in der öffentlichen Verwaltung zu untersuchen, inwieweit sich die Arbeitsorganisation und damit zusammenhängend Kompetenzanforderungen bereits verändert haben und zukünftige Anforderungen zu bestimmen. Der Einsatz von IT verändert massiv die Arbeitsweise auf der Ausführungsebene, was in hohem Maße mit verändertem Denken und Handeln der Mitarbeiter einhergeht. Ein Methoden-Mix aus Fallstudienanalysen und Experteninterviews bildet die Basis für eine strukturierte Ableitung eines E-Government-Kompetenzrahmens.

    Für ausführliche Informationen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Katrin Walter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    V.3 Berlin, 27.10.: Fachmesse und Kongress "Moderner Staat", Vortrag zu "Stein-Hardenberg 2.0: Neue Ansätze für Regieren und Verwalten"

    Auf der diesjährigen Fachmesse "Moderner Staat" hielt Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, einen Vortrag zum Thema „Stein-Hardenberg 2.0: Neue Ansätze für Regieren und Verwalten". Weitere Teilnehmer der Diskussion waren der CIO des Landes Rheinland-Pfalz, Jürgen Häfner, Manfred Pasutti, Referatsleiter für Verwaltungsmodernisierung, Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, Hans Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, und Dirk Glasen, Referent der KGSt.

    Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Alfred Reichwein, Vertreter des Vorstands der KGSt. (siehe: http://www.moderner-staat.com/stein-hardenberg_2_0_neue_ansaetze_fuer_regieren_und_verwaltung_-_optionen_einer_zukunftsorientierten_organisationspolitik_186.detail.3.html)

    In der Diskussion zog Tino Schuppan Bilanz, ob und inwieweit die Empfehlungen des eGovernment-Forschungsplans aus dem Jahr 2005, den er mitentwickelt hatte, umgesetzt wurden, und zog daraus den Schluss, dass eine grundsätzliche Neuorientierung erforderlich ist. Denn es herrscht eine große Umsetzungsdynamik an vielen Stellen mit ähnlichen Problemen und nicht abschätzbaren Folgen. eGovernment und traditionelle Modernisierungsansätze stehen in der Praxis vielfach unverbunden nebeneinander bzw. widersprechen sich teilweise (z.B. Gebietsreformen und IT-basierte Kooperation). Zudem bestehen erhebliche Dissonanzen und Irritationen bei der Zunahme der Vernetzungspotenziale, z.B. in Bezug auf Territorialität und Zuständigkeit. Bereits heute existieren Formen der vernetzten Verwaltung, die die traditionelle Verwaltung herausfordern, z.B. Shared Service Center und der Einheitliche Ansprechpartner, und bisherige Prinzipien in Frage stellen. Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen: Welche Rolle spielt zukünftig die Territorialorganisation und der Territorialbezug der Verwaltung insgesamt? Wie lässt sich die förderale Arbeitsteilung neu gestalten? Was heißt zukünftig Selbstverwaltung/Organisationshoheit? Was heißt ausgehend von neuen Kollaborationsprinzipien zukünftig Ressortprinzip? Wie lässt sich demokratische Rückbindung/Verantwortlichkeit sicherstellen? Die Beantwortung dieser Fragen führt nicht dazu, dass diese Prinzipien obsolet werden. Vielmehr kann auch ein „differenziertes“ und bewusstes Festhalten an bestimmten Prinzipien das Ergebnis sein. Insofern kann „Stein-Hardenberg 2.0“ viel konservativer sein als der Titel zunächst unterstellt. In jedem Fall ist die Frage nach effizienten, effektiven und legitimationsgerechten Regieren und Verwalten in Angebracht der IT-Möglichkeiten und schon geänderten Realität neu zu stellen.
     
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    V.4 Universität Potsdam, WS 2010/2011: Masterkurs „Public Management in an Information Age: An Introduction to eGovernment

    In diesem Wintersemester bieten Mitarbeiter des IfG.CC wieder einen Masterkurs im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an der Universität Potsdam an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung von eGovernment vorgenommen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen IT-Einsatz in Entwicklungsländern (ICT4D), vernetzte Verwaltung sowie Skill- and Change Management. Das Wissen wird z.T. fallstudienorientiert vermittelt.

    Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt. Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Master-Programmen Kurse und Seminare zu eGovernment- und verwandten Themen an. In den letzten Jahren haben Studierende aus mehr als 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika an diesen Kursen teilgenommen.

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    V.5 Ankündigung: University of Salzburg Business School, Österreich, 11.11.2010: Masterkurs „Krisenmanagement“

    Mitarbeiter des IfG.CC führen vom 11.-12.11.2010 im Rahmen des Executive Masterprogramms der University of Salzburg Business School (SMBS) den Kurs „Einführung in das Krisenmanagement für Führungskräfte" durch.

    Hintergrund des Seminars ist, das „moderne Krisen“ durch ganz bestimmte Charakteristika gekennzeichnet sind und weiter zunehmen werden. Es sind nicht normale Unklücke oder Notfälle, die durch das übliche Katastrophenmanagement beseitigt werden. Vielmehr handelt es sich bei Krisen um fundamentale Einschnitte, die es abzuwenden gilt. Globalisierung, Klimawandel, Terrorismus oder Informationstechnik selbst sind zentrale Ursachen moderner Krisen, die nicht selten Kaskadeneffekte nach sich ziehen. Die jüngste Finanzkrise hat eindrucksvoll die Notwendigkeit, aber auch die Grenzen staatlichen Handelns gezeigt, so dass schlimmer Auswüchse der Krise (bisher) abgemildert werden konnten. Krisenmanagement (Prävention, Krisenreaktion, Krisenbeseitigung) erfordert strategische Entscheidungen und Führungsverantwortung (Leadership), die insbesondere Gegenstand des Seminars sein sollen. Es wird aufgezeigt, wie eine modernes Krisen-Governance aussieht, welche Rolle dabei IT spielt (Stichwort: kritische Informationsinfrastruktur) und wie die Resilienz von Staat und Organisation erhöht werden kann.

    Die Konzepte Vulnerabilität und Resilienz, welche zur Risikoabschätzung bei Krisen verwendet werden können, sind von zentraler Bedeutung. In der Veranstaltung werden anhand von Fallstudien Risiken und Krisen im Bereich der Kritischen Informationsinfrastrukturen behandelt. Dabei werden ausgewählte Aspekte des Krisenmanagements, wie Governance, Leadership, Skills in Krisen in vertiefenden Fallbeispielen in einen Anwendungskontext gesetzt.

    Das Salzburger Masterprogramm ist berufsbegleitend und vermittelt aktuelle Führungskompetenzen und Management-Tools zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im öffentlichen Sektor. Die Teilnehmer des Masterkurses arbeiten v.a. in verschiedenen österreichischen Bundesministerien.

    Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und eGovernment-Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.

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    1.4 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen / Conferences supported by the IfG.CC
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    K.1 Berlin, 01.10.2010: IfG.CC unterstützte die Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"

    Am 01.10. fand die vom IfG.CC unterstützte Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" in Berlin statt.

    Die Veranstaltung wurde vom IfG.CC gemeinsam mit dem Hochschulkolleg eGovernment der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt. Die Konferenz war eine Gesamtschau über Verwaltungsmodernisierung und eGovernment. Sie bot den Teilnehmern die Möglichkeit, eine Bilanz über die inzwischen erreichten Erfolge zu ziehen. “Manches hat sich schon im Denken wie im Handeln in die richtige Richtung bewegt”, stellte Prof. Dr. Klaus Lenk, Vorstandsmitglied im IfG.CC, federführender Autor und Unterzeichner des Memorandums, fest.

    Vor allem wurden aber im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Aufgaben umrissen. Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, bezog sich bei seinen Ausführungen zur eGovernment-Forschung auf den 2005 unter seiner Federführung entwickelten und von der Gesellschaftlich für Informatik beschlossenen Forschungsplan (http://www.ifg.cc/_html/ifgccatwork/studien/pdf/ifgcc_gi_forschungsplan_2005.pdf). Dort wurde u.a. angenommen, dass interdisziplinäre Forschungen für die methodische und inhaltliche Weiterentwicklung von technikbasierten Reformen erforderlich seien. Prof. Dr. Schuppan bekräftigte, dass diese Annahme immer noch gültig ist. “Die gegenwärtig Forschung erstreckt sich aber immer noch vielfach auf techniklastige und lösungsgetriebene Anwendungsprojekte mit geringer Interdisziplinarität und geringem Anteil an notwendiger Grundlagenforschung.” Da aber erhebliche Dissonanzen und Irritationen aufgrund der Zunahme von Vernetzungspotenzialen auftreten und klassische Modernisierungsansätze nicht mit eGovernment verbunden sind, ist eine Neuorientierung hin zu einem „Stein-Hardenberg 2.0“ notwendig. Territorialorganisation, Verwaltungsföderalismus, das Prinzip der Selbstverwaltung und das Ressortprinzip müssen im Hinblick auf ihre Zukunftstauglichkeit überprüft werden, was nur Grundlagenforschung leisten kann. “Der Forschungsplan 2005 ist weiterhin aktuell, er hat jedoch gewisse Grenzen erreicht. Die Bauprinzipien der Verwaltung müssen in der Forschung stärker ins Blickfeld genommen werden”, so das Fazit von Prof. Dr. Schuppan.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf
     
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    K.2 Ankündigung: Berlin, 18.-19. 11.: IIAS-Dreiländertagung „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“

    Die verwaltungswissenschaftlichen Sektionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz des International Institute for Administrative Sciences (IIAS) veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern eine Tagung zum Thema „Die Rolle des Staates in der Informationsgesellschaft“. Vertreter aus Wissenschaft, Verwaltung und von IT-Unternehmen berichten jeweils über die Entwicklung in ihrem Land. Die Tagung beschäftigt sich mit dem Thema in drei Blöcken: „Staatliche und regulative Rahmenbedingungen für E-Government“, „Internet als Reformmotor für die Verwaltungsorganisation“ und „Staat-Bürger-Beziehungen in der Informationsgesellschaft – Was bringt die Zukunft?“. Den Eröffnungsbeitrag wird die Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für die Informationstechnik, Frau Cornelia Rogall-Grothe halten.

    Prof. Dr. Tino Schuppan, Wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wurde eingeladen, um den Länderbericht für Deutschland zu präsentieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.deutschesektion-iias.de/tagungen.html
     
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    K.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

    Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

    Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

    Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

    Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 08. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://irspm2011.com

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    1.5 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Mobile Health  / Key Issue of the Month: Mobile Health
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    Mobile Anwendungen gewinnen in der letzten Zeit gerade auch im Gesundheitsbereich zunehmend an Bedeutung. Unter Mobile Health (mHealth) wird der Einsatz mobiler Technologien verstanden, mit denen medizinische Daten und Befunde über große Entfernungen hinweg ausgetauscht und versendet werden können. Elektronische Anwendungen werden über drahtlose Internet-Infrastrukturen auf mobile Plattformen zu Endgeräten (Handy, Smartphone, Notebook, PDA) verteilt.

    Die zunehmende Alterung der Bevölkerung und eine damit einhergehende Immobilität der Gesellschaft stellen an die Gesundheitsversorgung ganz neue Herausforderungen. Für die Überbrückung großer Entfernungen oder in Gegenden mit erschwertem Zugang zu klassischen Gesundheitsdiensten – gerade in Entwicklungsländern – ergeben sich durch mobile Gesundheits¬dienste neue wegweisende Möglichkeiten. Gleichzeitig soll die Qualität der medizinischen Betreuung verbessert werden, ohne die Gesundheitskosten noch weiter steigen zu lassen.

    Auch für die Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie z.B. Bluthochdruck, Asthma oder Diabetes, die sich regelmäßig Untersuchungen unterziehen müssen, bieten die mobilen Technologien neue Möglichkeiten. Durch entsprechende medizinische mobile Endgeräte können teure stationäre Untersuchungen entfallen. Via Mobiltelefon kann beispielsweise ein Gesundheitscheck von zu Hause aus vorgenommen werden. Der Patient schickt per SMS alle gesundheitsrelevanten Informationen an seinen behandelnden Arzt. Nach einem längeren Aufenthalt im Krankenhaus kann durch mobile Überwachungsgeräte die Nachsorgezeit verkürzt werden. Auch ist zwischen Kliniken und Arztpraxen ein verbesserter Informationsaustausch möglich. Bei Unsicherheit über einen Krankheitsfall kann z.B. auch bei Hausbesuchen schnell die Meinung eines Kollegen eingeholt werden. Röntgenbilder können zu Spezialisten weltweit verschickt werden, so dass eine IT-gestützte Ferndiagnose möglich ist. Dennoch setzen sich mobile Lösungen im Gesundheitswesen v.a. in den westlichen Industriestaaten nur langsam durch. Gründe dafür sind u.a. Probleme beim Datenaustausch zwischen Smartphones, Arztpraxen und IT-Systemen in Krankenhäusern und die fehlende Finanzierung für den Einsatz und die Nutzung von mHealth-Lösungen. Vorreiter sind hingegen Staaten in Afrika und Asien.

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    2.1 India: An SMS a day can keep YOUR DOCTOR AWAY

    Prashant, like most patients with diabetes, begins the morning with testing his blood's sugar levels. His next step, however, is different: he keys the glucose count into his cellphone. Minutes later, Prashant receives an SMS analyzing his sugar levels — whether they are worryingly low, high or just right. While eating out, he again uses the SMS system to get feedback on his selection of food. At the end of the month, he gets a report with a graph showing his blood sugar levels.

    Cellphones do more than keep you connected; they also keep tabs on your health. The state government recently unveiled an SMS-based Project Jeevandainee to keep track of pregnancy among women living in Wardha's remote tracts. In Mumbai, entrepreneurs have already introduced a series of SMS-based programmes to keep a check on, among other diseases, diabetes and infertility. And it's not just SMSes, health applications are being developed for smart phones to help patients. For instance, the University of Pennsylvania is testing an Intel application called Mobile Therapy for patients suffering from schizophrenia. A 'mood map' pops up on users' cellphone screens; they have to drag a red dot around the screen to indicate their mood.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32167&Itemid=1

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    2.2 USA: Doctors, patients use smartphones, but can't make mobile connection

    A study cites a lack of payment from insurers to physicians for electronic monitoring and an unwillingness among patients to pay for that service. Joel De Ocampo, MD, a neurologist and sleep specialist from Scottsdale, Ariz., is disappointed that he can't read his patients' headache journals on his smartphone. His patients have expressed similar regrets. And yet, Dr. De Ocampo's patients are still writing their journals on paper, and he is still reading them in that format.

    The mobile disconnect between Dr. De Ocampo and his patients – and other physicians and their patients – is happening for two major reasons, according to a study released by the PwC (formerly known as PricewaterhouseCoopers) Health Research Institute. One is a lack of connectivity between mobile phones and practice and hospital systems. The other is money. PwC says the inability of many practice and hospitals electronic medical records systems to integrate data from smartphones isn't stopping doctors from using them, but it is limiting their use. Meanwhile, money is an issue, according to PwC, because of a lack of payment from insurers to doctors for electronic monitoring of patients, and an unwillingness among many patients to pay for that service themselves. "Unfortunately, the payment wires are crossed," PwC said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32182&Itemid=1

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    2.3 Africa is saving lives by turning mobile phones into hospitals

    Mobile phone manufacturers, networks and software developers have joined forces with the United Nations to place the mobiles at the heart of a multi-million pound drive to tackle HIV/AIDS, malaria and deaths during childbirth. Yusuf Ibrahim's computer screen is awash with colourful maps and charts. From his desk in downtown Nairobi, Ibrahim can track outbreaks of deadly diseases and keep on eye on the progress of potentially tricky pregnancies. "With the touch of a button I can see what's going on across the country in real-time," Ibrahim said. "It is amazing."

    Ibrahim's computer is collecting vital health and epidemiological data from hundreds of miles away via travelling health workers with mobile phones. "It used to take days, weeks or even a couple of months to find out about an outbreak of Polio on the other side of the country. Now we know almost instantly. The speed with which we can now collect information has catapulted healthcare and prevention to another level," he said. "It has completely change healthcare and saved countless lives." Ibrahim says Kenya's mobile phone data collection system, which has been rolled out to six other African countries, is "probably better than what they've got in the West".

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32269&Itemid=1

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    2.4 USA: Cell phone photos tested as diagnostic tools

    Would you ever make a medical judgment based on a digital photo from a patient's cell phone? Five years ago, many physicians probably would have answered no. But technology has evolved and improved in such a way that cell phone and digital camera pictures are being tested as diagnostic tools. Some physicians see them not only as cost- and time-savers, but as a way that existing practices – such as calls to 24-hour nursing help or triage lines – can be made better.

    "Technology is moving along and as people are becoming more and more confident in it, they are finding it's a great asset and it's a great tool and it's helping them accomplish their goals of patient health and safety," said Andrew Bern, MD, an emergency physician from Delray Beach, Fla., who serves on the board of directors of the American College of Emergency Physicians. But even advocates say there are numerous factors that need to be worked out before cell phone pictures become a common tool, including security, privacy, liability, ethics, technical quality and payment issues.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32272&Itemid=1

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    2.5 Turkey: Mobile phone video link for on-demand medical advice

    A new service called 'HelloDoctor' has been launched in Turkey which enables mobile phone users to get a direct video link with a doctor in order to obtain emergency or general health information. The initiative is a joint venture by one of Turkey's mobile phone operators and a mobile health (mHealth) provider. Smartphone customers will be connected by video link from any of the 81 cities covered by the third-generation (3G) service to a call centre, where 20 doctors will take calls 24 hours a day, seven days a week.

    The doctors will offer general medical advice and recommendations on medicines, rather than diagnosing illnesses or prescribing treatments. They will also provide nutritional information to children and advice on growth conditions. If the health problem is considered to be serious, the doctors can request emergency assistance for the caller. Users will be charged with a monthly subscription fee of €2.40 and calls are charged at 10 cents per minute. Dr Ozgur Turgay, general manager of the mHealth provider, said that he expects around 100 000 people to sign up for the service by the end of 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=32277&Itemid=1

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    2.6 Mobile Health Apps Are on the Rise

    The health care sector is in the early stages of a potentially disruptive era, with technological change in the industry being driven by the growth of smartphones and the number of connected devices readily available. More and more, apps are assuming a larger role in the system. There are currently over 6,000 health- and medicine-related apps in the Apple App Store, and, mobile health is creating new possibilities for clinicians and patients to manage their care and track important health information.

    Though still a somewhat loosely defined term, The World Health Organization calls mHealth “an area of electronic health (eHealth)” that is “the provision of health services and information via mobile technologies such as mobile phones and Personal Digital Assistants (PDAs).” Mobile Health Initiative (mHI) founder Peter Waegemann, in speaking at the mHI event in Washington, D.C. this year, said that mHealth “focuses on behavioral and structural changes.” Whereas eHealth is focused on technology to drive the change, “the vision for mHealth includes collecting data through text, images, emails and supporting patient-hood. As more and more connected devices come to market, we expect the definition of mHealth to broaden in scope.

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    3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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    Keine aktuellen Nachrichten

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    4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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    4.1 Deutschland: Bundesregierung investiert in Cloud Computing

    Die Bundesregierung will mit einem Aktionsprogramm Cloud-Computing-Dienste in Deutschland fördern. Dies hat ein Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums auf dem Kongress des Verbandes der Deutschen Internetwirtschaft eco Kongress angekündigt. Bereits im Oktober soll das Programm offiziell starten.

    Die Bundesregierung will die Technik des Cloud Computing fortentwickeln und besonders kleinere Unternehmen bei der Anwendung dieser Dienste unterstützen. Bereits gestartet ist der Technologiewettbewerb Trusted Cloud, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Projekte fördern will, die technische, strukturelle, organisatorische und auch rechtliche Hindernisse bei der Anwendung des Cloud Computings beseitigen. Allein für diesen Wettbewerb stellt das Ministerium Forschungsmittel in Höhe von 30 Millionen Euro zur Verfügung.

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    4.2 Deutschland: Government 2.0: Wenn Behörden von Wikipedia lernen

    Wer sich bei einem Spaziergang durch Bad Belzig über Müllsäcke im Wald oder zugeparkte Straßen aufregt, kann seinen Ärger gleich nach seiner Runde loswerden. Denn die Stadt zwischen Magdeburg und Berlin nimmt Beschwerden ihrer 11 000 Einwohner über ein Internetportal des Landes Brandenburg entgegen, den "Maerker". Es geht darum, den Kommunen bei der "Aufgabenerfüllung" zu helfen, heißt es dort im Behörden-Deutsch. Bei sechs der zurzeit 16 Hinweise lautet der Status: "erledigt".

    Bad Belzig und das Land Brandenburg sind eine Ausnahme. Die meisten Behörden in Deutschland sind in Sachen Internet längst nicht so weit. Auf dem "Government 2.0 Barcamp" in Berlin ging es bereits zum zweiten Mal darum, wie das Web helfen kann, Verwaltung und Regierungshandeln zu modernisieren. 270 Besucher aus Wirtschaft und Wissenschaft, NGOs und – ja, auch Behörden kamen. Der Trend kommt aus dem angelsächsischen Raum, der Begriff dafür auch: "Open Government".

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    4.3 Deutschland: Breitband-Informationsoffensive und neuer Breitbandatlas

    Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat in Berlin eine Breitband-Informationsoffensive unter dem Motto: "Schnell ins Netz. Überall. Für alle" gestartet. Die Offensive soll zusätzliche Aktivitäten auslösen, um die letzten noch bestehenden Lücken in der Breitband-Versorgung zu schließen.

    Bundeswirtschaftsminister Brüderle: "Wir nähern uns dem Ziel. Derzeit haben wir gut 1,4 Millionen Haushalte mehr mit mindestens einem Megabit pro Sekunde versorgt als zu Beginn unserer Breitbandstrategie. Das ist sehr erfreulich und zeigt die Dynamik der Entwicklung. Jetzt beginnen wir mit dem Endspurt. 98,5 Prozent sind zum Jahresende gut erreichbar. Wenn die Mobilfunknetzbetreiber jetzt, wie zugesagt, zügig mit dem Ausbau der LTE-Mobilfunknetze beginnen, die bewilligten Förderprojekte rasch umgesetzt und über unsere Informationsoffensive zusätzliche Impulse ausgelöst werden, werden wir rasch eine Vollversorgung haben – die Rahmenbedingungen dafür stehen. Jetzt müssen wir gemeinsam mit den Kommunen und den Unternehmen noch einmal Gas geben!"

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    4.4 Deutschland: Neues Gesetz: Die E-Bilanz wird IT-Abteilungen in Atem halten

    Für alle Fiskaljahre, die im Laufe des Jahres 2011 starten, müssen Unternehmen ihre Gewinn- und Verlustrechnung künftig elektronisch an die Steuerbehörden senden. IT-Organisationen sollten sich vorbereiten. Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2010 beginnen, müssen alle bilanzierenden Unternehmen in Deutschland gemäß Paragraph 5b des Einkommensteuergesetzes (EStG) ihre Bilanz, ihre Gewinn- und Verlustrechnung und gegebenenfalls eine Überleitungsrechnung standardisiert elektronisch übermitteln. Die Rede ist von der so genannten E-Bilanz. Hierbei handelt es sich um ein zentrales Vorhaben der Bundesregierung nach dem Motto "Elektronik statt Papier". Es geht darum, unnötige Bürokratie abzubauen. Dieses Ziel war im Dezember 2008 im Deutschen Bundestag mit dem Steuerbürokratieabbaugesetz vom Gesetzgeber festgeschrieben worden.

    In Fachkreisen ist bereits die Rede von einem Gesetz, dass in die Gruselkammer der deutschen Steuernormen gehört. Man ist sich einig, dass die E-Bilanz das Finanz- und Rechnungswesen der Unternehmen sowie die IT-Abteilungen vor erhebliche Herausforderungen stellen wird.

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    4.5 Deutschland: Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Regelung von De-Mail-Diensten

    Die Bundesregierung hat den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Regelung von De-Mail-Diensten und zur Änderung weiterer Vorschriften beschlossen. Ziel des De-Mail-Gesetzes ist die Schaffung eines Rechtsrahmens für vertrauenswürdige De-Mail-Dienste im Internet.
    Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Heute werden immer noch weit weniger als 5 Prozent der E-Mails verschlüsselt versendet. Über 95 Prozent aller E-Mails können also auf ihrem Weg durch das Internet abgefangen, wie Postkarten mitgelesen und in ihrem Inhalt verändert werden. Absender und Empfänger können nie vollständig sicher sein, mit wem sie gerade kommunizieren und ob die gesendete E-Mail tatsächlich beim Empfänger angekommen ist."

    Per "De-Mail" sollen in Deutschland ab 2011 Nachrichten und Dokumente vertraulich, zuverlässig und sicher über das Internet versendet werden können. Grundlegende Sicherheitsfunktionen für den elektronischen Nachrichtenaustausch wie Verschlüsselung, sichere Identität der Kommunikationspartner und Nachweisbarkeit (Versand-/Eingangsnachweise), die der heute genutzten E-Mail fehlen, sollen einfach nutzbar und damit breit verfügbar gemacht werden.

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    4.6 Deutschland: Wackelpartie für den neuen Personalausweis

    Ab November sollen Bürger, die einen Personalausweis beantragen, das neue Ausweisdokument mit Chip erhalten. Doch ein Blick in die Kommunen, die für die Abwicklung der Anträge zuständig sind, weckt starke Zweifel, ob sich der Termin halten lassen wird. Claudia Drescher vom Bayerischen Gemeindetag weiß, dass der Unmut über den Bund im Moment groß ist: Die Kommunen müssen für die Umstellung auf die neue Ausweistechnik einen wesentlich höheren Aufwand treiben, als erwartet.

    Weil die Technik noch gar nicht funktioniert, konnten Arbeitsabläufe zudem noch nicht erprobt werden. Anton Hanfstengl, Leiter des Bürgerbüros München, sagte heise online, dass der neue Personalausweis "eines der kritischsten Projekte ist, die wir je durchgeführt haben". Er glaubt, "dass wir die Zeit bis zur Einführung und die mit dem Projekt verbundenen Schwierigkeiten unterschätzt haben." Das größte Problem scheinen zurzeit die Änderungsterminals darzustellen, die von der Bundesdruckerei gestellt werden. Sie müssen in das System der Gemeinde eingebunden werden. Dafür investieren laut Drescher viele Kommunen in neue PC-Hardware, weil ihre alten Rechner den Anforderungen der Bundesdruckerei nicht mehr genügen. Dennoch scheint das für eine gelungene Anbindung bislang nicht auszureichen.

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    5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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    5.1 Österreich: Zugriff auf Fingerabdrücke und DNA: USA und Österreich kurz vor Einigung

    Verhandlungen zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika über ein Abkommen zum Austausch von Fingerabdruck- und DNA-Daten stehen kurz vor dem Abschluss. Wie der Sprecher des österreichischen Außenministeriums, Gesandter Peter Launsky-Tieffenthal, ausführte, ist nach aktuellem Stand ein mehrstufiges Verfahren geplant, das Strafverfolgern keinen direkten Zugriff auf Personendaten des jeweils anderen Landes gestattet. Die in Medienberichten kolportierte Drohung der USA mit dem Ausschluss österreichischer Staatsbürger aus dem Visa Waiver Program steht demnach nicht unmittelbar im Raum, wohl aber im Hintergrund.

    Voraussetzung für eine Datenbankabfrage beim jeweils anderen Land soll das Vorliegen eines Fingerabdrucks oder einer DNA-Probe im Zusammenhang mit dem Verdacht von Terrorismus oder einer schweren, grenzüberschreitenden Straftat sein. In so einem Fall werde laut Abkommen der Datensatz mit der Datenbank des Vertragspartners abgeglichen. Gibt es einen Treffer, werde auf beiden Seiten Alarm ausgelöst. Dann solle jener Staat, dessen Datenbank abgefragt wurde, überprüfen, ob tatsächlich ein solcher Verdacht gegeben ist. Danach sollen gegebenenfalls die über die geprüfte Person gespeicherten Daten übermittelt werden.

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    5.2 Europa: Study concludes that Europe is the global leader in nation-wide implementation of eHealth solutions

    The results of the Monitoring National eHealth Strategies study, presented at an eHealth Strategies Symposium in Brussels, show that the field of eHealth is one in which the EU has achieved and even overachieved its Lisbon Strategy goals. Dr Karl Stroetmann, Senior Research Fellow at a research and consulting firm concluded: "Europe is leading the rest of the world in advancing towards modern eHealth infrastructures and implementations."

    The results of the Monitoring National eHealth Strategies study show that virtually all EU Member States have either already begun or will soon begin to implement national systems which will make basic patient data available to all healthcare professionals whenever and wherever needed. Whereas in 2006, when Member States had published only high-level official policy documents or roadmaps, in 2010 almost all EU and European Economic Area (EEA) Member States have detailed documents outlining concrete eHealth goals, implementation measures and past achievements.

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    5.3 Netherlands: 500 000th student logged into Studielink with DigID

    By September 2010, 500.000 students had already used their Digital Identity (DigID) to identify themselves with Studielink, the online portal of entry to higher education (universities and colleges) in the Netherlands. Studielink allows students to independently arrange their enrolment or re-enrolment at institutions of higher education online. The service is accessible through the websites of universities and colleges.

    Since February 2010, students have had to log into Studielink with their DigID to enrol in higher education institutions. Wouter de Haan, Studielink Director said: "Students with a Dutch residential address can only use Studielink with a DigID. They have increasingly embraced this default access tool to public services in the Netherlands, faster than we expected." Logius, the digital government service of the Dutch Ministry of the Interior and Kingdom Relations (BZK) also welcomed the large number of high school students making use of their DigID. "The use of DigID in the sector of education is a good development. Logius is very pleased that the generic products of eGovernment are being increasingly used in the public sector." said Kevin Ronkes, Logius account manager.

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    5.4 UK: Questions raised over public sector network security

    Simon Wiseman argues government initiative needs more consideration.  The government's plans for a public sector network (PSN) that will change the way data is shared between departments and outside agencies has come under fire from experts who have warned it is being rushed through.

    The PSN will replace the large numbers of individual networks owned by public bodies with a single telecoms infrastructure that will host the new Government Cloud. As well as establishing data-sharing efficiencies between government departments, local authorities and the third sector, the government claimed that PSN will deliver at least £500m in savings per year.

    The new cloud-based applications and services will also lead to less fragmented and less expensive procurement for the sector, according to Downing Street. However, the strategy has been criticised by Simon Wiseman, who has worked in the area of government security for over 30 years and now heads up the development team at content checker standards company Deep Secure. Wiseman accused the government of rushing to adopt the PSN and its accompanying cloud services without giving its development and security enough consideration.

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    5.5 Ireland: Take digital path to growth, EU's Kroes tells Government

    European Commission vice-president Neelie Kroes, who is responsible for the EU's Digital Agenda, said the Government should continue to manage the economic difficulties by stimulating services such as e-government, e-learning and e-health. This strategy, she said, would bring "great benefits" to Irish citizens by making smart use of limited public resources.

    Ms Kroes was speaking at the Telecommunications and Internet Federation (TIF) conference in Dublin Castle. Ms Kroes told the conference the EU's Digital Agenda, which had been agreed by members' heads of states, was about growth and jobs and improving quality of life. "It is also a very good fit for Ireland, because it is about helping all of us to do more with less," she said. Ms Kroes added that the Digital Agenda intended to bring basic broadband to all Europeans by 2013 and to ensure that by 2020, all Europeans have access to high-speed broadband internet services.

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    5.6 Latvia: Municipalities support achievement of the one-stop-shop principle

    The Latvian Ministry of Regional Development and Local Governments (MRDLG) carried out a survey, which shows that many of the country's local government authorities wish to comply with the one-stop-shop principle.

    Almost half of the Latvian municipalities have already started working towards providing citizens and businesses with a single access point that offers high quality public services. The survey found, moreover, that 11 municipalities are working well towards achieving the one-stop-shop principle in Riga, Jūrmala, Liepaja, Ventspils, Jelgava, Jēkabpils and Rezekne city, as well in Tukums, Dobeles, Ilūkstes and Gulbenes municipality. The MRDLG's proposed solution – the one-stop-shop principle for local government – allows citizens and businesses to receive services electronically from the comfort of their place. Services will be easily accessible, saving people time and reducing transportation costs.

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    6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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    6.1 India Launches National E-Government ID Program

    Tembhali, a tiny hamlet in northern Maharashtra, India, with less than 1,500 residents – most very poor tribal farmers who do not even own the land they till – Is unknown beyond its immediate neighborhood.

    Tembhali became the center of attention as this region became the launch site for India’s most ambitious attempt to transform the way the state reaches its citizens.

    The program, called the "Unique Identification mission," – dubbed locally “Aadhar” (literally "foundation") – is to become the world’s largest identity program, creating a unique biometric identification for each of the country's 1.2 billion residents.

    A unique identity document (UID) number will be stored and can be verified online from a central database. It reportedly can be used for a lifetime – for passports, bank accounts, social welfare programs, phone services or airport check-ins, among others. The number would be verified with individual biometrics such as fingerprints and iris scans and will include personal information, a microchip for easy scanning, and more.

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    6.2 New Zealand: New approach to ICT for government

    Internal Affairs Minister Nathan Guy has announced a major new framework for the government’s use of information and communications technology (ICT).
    “Directions and Priorities for Government ICT sets the policy direction for the government’s use of ICT and requires Ministers, chief executives and officials to work together to better manage this investment.

    “ICT is a $2 billion spend for the government and any savings or efficiencies this move creates will make a real difference down the track.

    “We want to ensure that taxpayer money is invested wisely and that we get value for money. A 2008 survey found that much of this ICT spend is fragmented and duplicated.

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    6.3 USA: Uncle Sam Wants the Cloud

    One element of cloud computing that holds great promise for federal agencies is the inherent scalability of the systems. Cloud platform providers absorb all the investment risk in assembling huge IT capacity and then manage that capacity so as to provide ample reserves for all users, similar to the load and distribution management of an electric utility.

    Government information technology procurement has been largely conducted on an independent basis, with each federal agency determining its own needs and acquiring the infrastructure - both hardware and software – to meet those needs. However, the procurement landscape may change significantly with the latest breakthrough in IT – cloud computing.

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    6.4 Canada: Electronic Drug Information to Save $436 Million

    A recent study revealed in October that electronic drug-information records will create an estimated $436 million in cost savings and efficiencies this year for Canada’s health system.

    Drug-information systems, which are part of electronic health records, allow pharmacists and health-care providers to electronically and securely access records of a patient’s prescription medications. The system, which Canada Health Infoway is under mandate to standardize across the country, also provides a full and precise medication history helping to prevent potential or harmful interactions that might occur.

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    6.5 UAE: Federal Government portal launched

    The UAE Government portal (government.ae) was launched at the opening day of GITEX 2010, by Shaikh Maktoum bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Deputy Ruler of Dubai.

    The portal is part of the federal e-Government programme and another success in the e-Transformation process in the UAE. It combines all government services offered to individuals and businesses.

    Salem Al Shair, Director General, General Information Authority explained that the unified portal of the UAE Government is an important step in achieving the UAE Vision 2021. The Vision stresses the importance of effective coordination and cooperation among federal and local entities for the UAE to be one of the best countries in the world when it celebrates the golden jubilee of the Union in 2021.

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    6.6 China health groups want to work with Taiwan

    Health groups from the other side of the strait have expressed their interest in working with Taiwan on offering medical service through cloud computing, said local experts.

    The experts made the statement during a forum, organized by the Foundation of Taiwan Medical Development.

    During the news conference, a demonstration was held to showcase how cloud computing may have medical applications: databases of health and medical records of different races of people were uploaded to the Internet for download by hospitals, which can then design preventive care programs based on these databases.

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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    7.1 03.-05.11., Berlin, Deutschland: Telemedizin 2010 – Erfolgsmodell für moderne Patientenversorgung

    Der Kongress bündelt erstmals die traditionellen Veranstaltungen TELEMED und Telemedizinkongress der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin. Telemedizin- und Informatikexperten werden somit gemeinsam die Möglichkeit haben den fachlichen Informations- und Erfahrungsaustausch im direkten Austausch untereinander unter einem Dach zur gleichen Zeit zu führen. Damit sollen zugleich Anregungen zahlreicher Experten aufgegriffen werden, die die bisher zeitversetzt stattfindenden Veranstaltungen als keine optimale Lösung empfunden haben. U. a. werden aktuelle Technologien für Telemedizin, neue Prozesse und Berufsbilder sowie Finanzierungsmodelle für Telemedizin thematisiert. Auch die Fragestellung, inwieweit moderne Versorgungsnetze den Beginn eines Strukturwandels einläuten können, soll vor allem mit großen Gesundheitsunternehmen diskutiert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.dgtelemed.de/fachkongress2010/

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    7.2 03.-05.11., Buenos Aires, Argentina: I3E 2010

    The 10th IFIP Conference on e-Business, e-Services, and e-Society, I3E 2010, provides a forum for users, engineers, and scientists in academia, industry, and public administration to present their latest findings in e-business and e-services and their relationship to an e-society including the underlying technology to support such applications. The conference will host keynotes as well as research paper sessions and industrial presentations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iist.unu.edu/I3E/

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    7.3 08.-10.11., Washington, DC, USA: 2010 mHealth Summit

    The 2010 mHealth Summit is the key opportunity for leaders in government, private sector/industry, academia and not-for-profit organizations to share information and experiences related to the intersection of mobile technology, health research, and policy. The Summit will emphasize cross-sector dialogue, including industry and government leaders and visionaries who will provide their perspectives on the future of mHealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.mhealthsummit.org/

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    7.4 08.-11.11., London, UK: 5th International Conference for Internet Technology and Secured Transactions (ICITST-2010)

    The ICITST is an international refereed conference dedicated to the advancement of the theory and practical implementation of secured Internet transactions and to fostering discussions on information technology evolution.

    The ICITST aims to provide a highly professional and comparative academic research forum that promotes collaborative excellence between academia and industry. The objectives of the ICITST are to bridge the knowledge gap between academia and industry, promote research esteem in secured Internet transactions and the importance of information technology evolution to secured transactions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icitst.org/

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    7.5 11.-12.11., Bonn, Deutschland: e-motion 2010 - IKT und Stadtentwicklung

    Im Mittelpunkt der Tagung steht der Zusammenhang zwischen Wirtschaft, neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und Stadtentwicklung. Folgende Leitfragen werden behandelt:
    • Wie werden wir morgen einkaufen? (Handel in der Stadt)
    • Wie werden wir morgen mobil sein? (Verkehr und Logistik)
    • Wie werden wir morgen arbeiten? (Unternehmensorganisation)
    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.e-motion2010.de/

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    7.6 29.-30.11., Maastricht, Netherlands: Medicine 2.0 2010

    Medicine 2.0 is the annual open, international conference on Web 2.0 applications in health and medicine, also known as the World Congress on Social Networking and Web 2.0 Applications in Medicine, Health, Health Care, and Biomedical Research.

    The congress is organized and co-sponsored by the Journal of Medical Internet Research, the International Medical Informatics Association, the Centre for Global eHealth Innovation, CHIRAD, and a number of other sponsoring organizations.

    This conference distinguishes itself from "Health 2.0" tradeshows by having an academic form and focus, with an open call for presentations, published proceedings and peer-reviewed abstracts (although there is also a non-peer reviewed practice and business track), and being the only conference in this field which has a global perspective and an international audience (last year there were participants from 18 countries).

    An academic approach to the topic also means that we aim to look "beyond the health 2.0 hype", trying to identify the evidence on what works and what doesn't, and have open and honest discussions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.medicine20congress.com/ocs/index.php/med/med2010

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    Weitere Termine

    Weitere Termine im Monat November 2010 finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2010&month=11

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