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Freitag, 22.11.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2010
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31368

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31368

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Website http://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
A.1 Nordrhein-Westfalen: Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ - Evaluierung der Teilprojekte
A.2 Berlin, 26.07.2010: 10. eGovernment-Wettbewerb: Finalistentag
A.3 Schweiz, Juli 2010: eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“
A.4 EU-Projekt Egoprise: Experteninterviews zur Identifizerung relevanter Prozesse

1.2 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in den USA und Australien / Key Issue of the Month: eHealth in the USA and Australia
2.1 eHealth in den USA / eHealth in the USA
2.1.1 USA: eHealth Initiative releases "National Progress Report on eHealth"
2.1.2 USA: FCC, FDA Partner To Advance Telehealth
2.1.3 USA: Washington: Cell-phone doctoring
2.1.4 USA: Oklahoma: OSU Physicians Use Telemedicine To Help Iraqi Kids
2.2 eHealth in Australia
2.2.1 Australia: Timetable confirms 2012 e-health date
2.2.2 Australia: E-health: slow and steady wins the race
2.2.3 Australia: Govt seeks CIO to tackle e-health
 
3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German  Berlin-Brandenburg capital region
3.1 Brandenburg: Zentraler IT-Dienstleister übernimmt Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei
3.2 Berlin/Brandenburg: Gesundheitswirtschaft soll weiter wachsen: Kooperationen künftig enger
3.3 Berlin: Wowereit will kostenloses WLAN in Berlin – Vorbild Aachen

4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
4.1 Deutschland: Moratorium für elektronischen Einkommensnachweis ELENA
4.2 Deutschland: (N)Onliner-Atlas: 16 Millionen Deutsche sind überzeugte Offliner
4.3 Deutschland: Normenkontrollrat für Reform der elektronischen Rechnung
4.4 Deutschland: Bundesrat gegen Breitband-Vorgaben aus Brüssel
4.5 Deutschland: Einheitlicher Ruf für Bereitschaftsarzt 116 117
4.6 Deutschland: Bürger können erste De-Mail-Postfächer vorregistrieren
4.7 Deutschland: Post startet De-Mail-Konkurrent
4.8 Deutschland: KDV NRW: Weitere Ergebnisse zur Standardisierung kommunaler Prozesse

5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
5.1 Finnland: Grundrecht auf Breitband umgesetzt
5.2 Italy: Mobile application to enable emergency calls between deaf people and rescuers
5.3 United Kingdom: Justifying the cost of e-government
5.4 EU beschließt vereinfachte elektronische Rechnungen
5.5 Netherlands: Over 10.000 patient reviews of healthcare providers on 'ZorgkaartNederland.nl'
5.6 Portugal: Direct Social Security service accessible via eID card
5.7 Estonia: VOLIS - Electronic information system for local governments in operation

6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
6.1 Singapore: Security a top public sector ICT priority
6.2 Trinidad & Tobago: E-Government goes mobile
6.3 South Korea: Seoul ranks 1st on e-gov't survey
6.4 India: e-Governance in Uttar Pradesh: Only talks, no implementation
6.5 Brunei: E-Govt Services: 'Focus On Better Delivery, Not World Rankings'
6.6 Australia: Centrelink wants less IT-reliant comms

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
7.1 04.-06.08.2010, Hyderabad, India: eINDIA 2010
7.2 17.-19.08.2010, Accra, Ghana: Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum
7.3 29.08.-02.09.2010, Lausanne, Switzerland: International Federation for Information Processing (IFIP) e-government conference - 'EGOV 2010'
7.4 31.08.-03.09.2010, Cork, Ireland: Remote Sensing and Photogrammetry Society 2010

8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

10. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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A.1 Nordrhein-Westfalen: Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“ - Evaluierung der Teilprojekte

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung haben Mitarbeiter des IfG.CC die vier Teilprojekte des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung in NRW“ evaluiert und die dafür erforderlichen Interviews erhoben.

Der Modellversuch startete 2008 und endete nach einer zweijährigen Projektlaufzeit am 30.06.2010. Ziel des Modellversuchs war es, neue Formen der vernetzten Verwaltung auf der Basis von neuer Informations- und Kommunikationstechnik zu erproben und dadurch neue Formen einer wirtschaftlichen und bürgerorientierten öffentlichen Leistungserbringung zu realisieren. Es wurden folgende Projekte durchgeführt:
  • Einrichtung einer gemeinsamen „Servicestelle Personal“ durch den Kreis Warendorf und die kreisangehörigen Gemeinden Everswinkel und Ostbevern und die Stadt Sendenhorst
  • Aufbau des „Finanzzentrums Baumberge“ durch die Gemeinden Nottuln und Havixbeck für gemeinsame Buchungsprozesse
  • Einrichtung einer gemeinsamen „Digitalen Postbearbeitung“ in den Städten Lippstadt und Soest sowie im Kreis Soest und Märkischen Kreis
  • „Vernetzte Verwaltung Nordlippe“ mit den drei Teilprojekten „Gebäudemanagement“, „Gemeindesteuern“ und „Bürgerbüro“ in der Stadt Barntrup sowie den Gemeinden Dörentrup, Extertal und Kalletal.
Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war es, empirisch zu ermitteln, wie die Projekte umgesetzt wurden und welche Probleme sich bei der Umsetzung ergeben haben. Dazu wurden Tiefeninterviews mit Projektverantwortlichen, Projektleitern, Projektverantwortlichen, Leitern sowie Mitarbeitern der SSC aus den jeweiligen Projekten durchgeführt. Die Ergebnisse der Interviews werden gegenwärtig in projektbezogenen Fallstudien aufbereitet, die ein vertieftes und reflektives Lernen für die Praxis und damit ein Transfer ermöglichen sollen. Fallstudien unterscheiden sich insofern von allgemeinen Projektbeschreibungen, weil sie auf die Schwierigkeiten bei der Umsetzung eingehen. Es geht also nicht nur um die Darstellung, was erreicht, sondern wie es erreicht wurde und welche Unwägbarkeiten zu bewältigen waren.

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A.2 Berlin, 26.07.2010: 10. eGovernment-Wettbewerb: Finalistentag

Am 26.07.2010 fand in Berlin der Finalistentag des 10. eGovernment-Wettbewerbs statt, an dem Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Leiter des IfG.CC, als Mitglied der Jury teilgenommen hat. Der jährlich stattfindende Wettbewerb wird von der Management- und Technologieberatung BearingPoint und dem Technologieanbieter Cisco ausgerichtet, Schirmherr ist der Bundesminister des Innern.

Aus über 60 Beiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren 16 Projekte für die Endrunde ausgewählt worden. Beim Finalistentag hatten die Finalisten der jeweiligen Kategorien die Möglichkeit, ihre Projekte persönlich vorzustellen. Die Jurymitglieder konnten sich so einen umfassenden Eindruck von den jeweiligen Projekten und Gesamtkonzepten verschaffen und ggf. Nachfragen stellen. Präsentiert wurden Projekte in den Kategorien Modernste Bundesverwaltung, Bester Dienstleister der Verwaltung Deutschlands, Innovativstes eGovernment-Architekturprojekt sowie Innovativstes eGovernment-Projekt für gesellschaftliche Lösungen. Ein Sonderpreis soll für das nachhaltigste eGovernment-Projekt des Jahrzehnts vergeben werden.

Die Sieger werden am 10.09.2010 im Rahmen des 15. Ministerialkongresses in Berlin verkündet.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egovernment-wettbewerb.de/presse/presse.html

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A.3 Schweiz, Juli 2010: eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“

Das IfG.CC war – vertreten durch Prof. Dr. Klaus Lenk und Prof. Dr. Tino Schuppan – an der Erarbeitung eines White Paper für eGovernment in der Schweiz beteiligt. Im Rahmen der Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz tauchen bei einer Vielzahl von Umsetzungsvorhaben immer wieder Fragen zur Organisation der verwaltungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie zur Gestaltung vernetzter Vertriebs- und Produktionsstrukturen auf: Wie sollen die Modernisierungspostulate der Strategie interpretiert und konkret in der Verwaltungspraxis umgesetzt werden?

Anstelle projektbezogener Antworten bedarf es einer gemeinsamen Verständigungsbasis. Die vielerorts bereits bestehenden innovativen Lösungskonzepte und -umsetzungen können dadurch einfacher ausgetauscht, kommuniziert, kritisch überprüft und insbesondere besser transferiert werden. Das eCH-White Paper „Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz“ (www.ech.ch) möchte einen solchen Rahmen schaffen.

Das Fachdokument „Vernetzte Verwaltung“ wurde im Auftrag des Informatikstrategieorgan Bund (ISB) verfasst. Mitverfasser ist Marc Schaffroth vom ISB. Der Text ist in enger Zusammenarbeit mit eCH-Fachgruppen und bestimmten priorisierten eGovernment-Vorhaben entstanden, deren Ergebnisse hier erstmals zusammenhängend dargestellt werden. Das Organisationskonzept hat Vorbild für Deutschland, wo ebenfalls die Herausforderung besteht, eGovernment vernetzt in föderalen Strukturen umzusetzen. Das Dokument steht unter folgender Adresse zum Download bereit: http://www.ech.ch/alfresco/guestDownload/attach/workspace/SpacesStore/70206616-b39b-43ff-8231-986c1f273b3f/WP_d_DEF-2010-07-12_Lenk-Schuppan-Schaffroth_Vernetzte%20Verwaltung.pdf
eCH fördert, entwickelt und verabschiedet E-Government-Standards für die gesamte Schweiz. eCH-Standards haben den Status von Empfehlungen. Der Einsatz der Standards kann auf Stufe Bund, Kantone oder Städten und Gemeinden für verbindlich erklärt werden. Die eCH-Trägerschaft bilden Bund, Kantone, Städte und Gemeinden sowie Wirtschaft und Wissenschaft.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ech.ch/vechweb/page?p=news&nodeRef=workspace://SpacesStore/90fdad8d-128a-405e-83fd-9f6e11b41265

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A.4 EU-Projekt Egoprise: Experteninterviews zur Identifizerung relevanter Prozesse

Zusammen mit der Hochschule Wismar ist das IfG.CC seit Juli in dem EU-Projekt Egoprise beteiligt. Projektziel ist es, Verfahren zwischen Verwaltung und Unternehmen vereinfacht und möglichst elektronisch abzuwickeln. Hintergrund ist, das die EU einen vereinfachten grenzüberschreitenden Austausch von Dienstleistungen anstrebt, wobei es um vereinfachte Verfahren und Formalitäten geht. eGovernment könnte eine Lösung für jene Herausforderungen sein; die bisherigen Entwicklungen sind jedoch zu wenig auf die Bedürfnisse des Unternehmenssektors ausgerichtet.

"EgoPrise" strebt die Verbesserung der unternehmensorientierten Arbeitsabläufe in den öffentlichen Verwaltungen an, die in erster Linie noch immer an interne Anforderungen ausgerichtet sind. Gerade für Unternehmen im ländlichen Raum wären benutzerorientierte eGovernment-Lösungen eine wichtige Voraussetzung zum verbesserten Zugang zu Informationen und qualifiziertem Personal. U.a. ist vorgesehen, für KMU im ländlichen Raum die Möglichkeit zu schaffen, dass alle Verfahren, die mit der Einstellung von Saisonarbeitnehmern im Zusammenhang stehen vereinfacht auf elektronischem Weg abzuwickeln.

Gegenwärtig werden in den jeweiligen Ländern Experteninterviews durchgeführt, um die relevanten Prozesse zu identifizieren. An dem Projekt, das eine Laufzeit von 36 Monaten hat, sind mehr als 20 Partner und folgende Länder beteiligt: Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Deutschland, Polen sowie assoziiert Weißrussland und Russland.

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1.2 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte erneut eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

Das IfG.CC hat im Rahmen dieses Programms die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Themen waren u.a. eGovernment-Ansätze und der Stand der Umsetzung in Deutschland und Europa, insbesondere auch hinsichtlich der Standardisierung auf technischer und prozessualer Anforderungen. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Good Practice kann nicht ohne Weiteres übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.

Um den Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im eGovernment zu vermitteln wurden eigens entwickelte Fallstudien eingesetzt, mit der die Kfz-Zulassung in Thailand modelliert wurde. Dazu wurde eine vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN) eingesetzt, der Prozess standardisiert und neu gestaltet. In allen genannten Fällen müssen die ausgewählten Prozesse organisationsübergreifend gestaltet werden.

Zudem wurde den Kursteilnehmern das Projekt „Mobile Bürgerdienste (MoBüD)“ der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Kernelement von MoBüD ist ein Koffer, der mit allen für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten (Laptop, Kartenlesegerät, Drucker, Fingerabdruckscanner, kabellose Verbindung zum Back Office, etc.) ausgestattet ist. Mitarbeiter des Bürgerservices der Stadt Potsdam können mit Hilfe des Koffers Verwaltungsleistungen auch außerhalb der Stadtverwaltung erbringen, z.B. in Senioreneinrichtungen und Hochschulen.

MoBüD eignet sich insbesondere für den Einsatz im ländlichen Raum, um bestimmte Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche zu erbringen. Ein Transfer von MoBüD nach Thailand ist vorstellbar – 68% der Gesamtbevölkerung leben dort in ländlichen Regionen.

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V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"

Das IfG.CC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" am 01.10.2010 in Berlin.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt.

Im September 2000 wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Lenk das Memorandum „Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung“ in Berlin der Fachöffentlichkeit und der Bundesregierung vorgestellt. Mit diesem vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeiteten und von über 80 Fachleuten unterzeichneten Text wurde eine programmatische Aussage über die Chancen einer durchgreifenden Modernisierung von Staat und Gesellschaft mit E-Government getroffen. 2005 wurden mit einem Forschungsmemorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Koordinator: Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC Potsdam) die nötigen wissenschaftlichen Vorarbeiten für dieses Modernisierungsprogramm eingefordert.

Die Konferenz wird in einer Zusammenschau von Verwaltungsmodernisierung und E-Government Bilanz ziehen über die inzwischen erreichten Erfolge. Vor allem aber wird sie im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Veränderungen umreißen und Aufgaben für das kommende Jahrzehnt formulieren. Wenn auch die anspruchsvollen Ziele des Memorandums im vergangenen Jahrzehnt nur teilweise erreicht werden konnten, sind inzwischen doch wichtige Weichen für eine „E-Transformation“ des öffentlichen Sektors gestellt. Eine grundlegende Besinnung auf die Reformnotwendigkeiten des kommenden Jahrzehnts wird damit erforderlich.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf

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V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011

Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.

Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.

Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.

Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 22. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Weitere Informationen | Further Information:
http://irspm2011.com

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1.3 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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2. Schwerpunktthema des Monats: eHealth in den USA und Australien / Key Issue of the Month: eHealth in the USA and Australia
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E-Health, d.h. der Einsatz von IT bzw. elektronischer Medien im Rahmen der medizinischen Versorgung und anderer Gesundheitsdienstleistungen, zielt auf eine weitgehende technologische Vernetzung aller Beteiligten am Gesundheitsmarkt ab. Dabei gewinnen telemedizinische Anwendungen als ein Teilbereich von eHealth zunehmend an Bedeutung. Mit Hilfe von telemedizinischen Lösungen können räumliche oder zeitliche Distanzen bei der Diagnose und Therapie überbrückt werden. Weltweit sind Aktivitäten im eHealth-Bereich zu beobachten, in letzter Zeit jedoch insbesondere in den USA und in Australien.

In den USA ist der Gesundheitssektor einer der Bereiche, der laut der Federal Communications Commission (FCC) mit am stärksten von der Breitbandstrategie des Landes profitiert. Deutlich wird das u.a. an der vereinbarten Kooperation zwischen der FCC und der U.S. Food and Drug Administration (FDA). Sie haben sich zusammengeschlossen, um Innovationen und vor allem Investitionen in Telehealth-Geräte zu fördern. Dadurch sollen die Qualität der Gesundheitsversorgung für jeden einzelnen Patienten verbessert und Kosten reduziert werden. Regionale telemedizinische Netzwerke sind in den USA etabliert und weit verbreitet; unabhängige Markt- und Fachexperten prognostizieren ein weiteres Wachstum. Diesen Trend bestätigt auch der aktuelle „National Progress Report on eHealth“ der eHealth Initiative (eHI), welcher einen stetigen Anstieg der eHealth-Aktivitäten der USA in den letzten drei Jahren attestiert.

Neben den skandinavischen Ländern, Kanada und den USA ist Australien eines der dynamischsten Länder im eHealth-Bereich. Für die strategische Ausrichtung und die Koordination der Projekte ist die National E-Health Transition Authority (NEHTA) verantwortlich, die von den Bundesstaaten/Territorien und der australischen Regierung eingerichtet wurde. Hauptziel der NEHTA ist die Integration der Einzelprojekte in eine strategische Gesamtlösung (eHealth-System). Dieses Vorhaben wird aktuell mit einem Zwei-Jahres-Plan der australischen Bundesregierung gestützt, welcher die Bereitstellung von eHealth-Services für jeden Bürger vorsieht. In einer ersten Stufe bekam jeder Australier vom Department of Health and Ageing (DHA) eine Identifikationsnummer für die Gesundheitsversorgung (Healthcare Identifier Number) zugewiesen.

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2.1 eHealth in den USA / eHealth in the USA

2.1.1 USA: eHealth Initiative releases "National Progress Report on eHealth"

Focusing on the progress of eHealth in the wake of the American Recovery and Reinvestment Act of 2009, the eHealth Initiative (eHI) has released the “National Progress Report on eHealth.” The report includes a review of progress made over the last three years relative to strategies and actions proposed.

eHI conducted an informal online survey to gauge perceptions of progress as part of the assessment process. The survey responses offer a snapshot about the eHealth landscape. So, according to the survey, the majority of respondents believe significant progress has been made. The survey also states that a large number of respondents do not understand the value of Health Information Exchange (HIE).

Driving improvements in the quality, safety, and efficiency of healthcare through information and information technology (IT), the eHealth Initiative (eHI) is an independent, non-profit, multi-stakeholder organization. eHI is the only organization that represents all of the stakeholders in the healthcare industry.

“Contributors to the report found that, while considerable progress has been made over the past three years, challenges remain," noted Jennifer Covich Bordenick, eHealth Initiative's Chief Executive Officer. "Coordinating public and private sector efforts, and communicating the true value of HIT and HIE to consumers will be critical as we move forward.”

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31112&Itemid=93

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2.1.2 USA: FCC, FDA Partner To Advance Telehealth

Healthcare is one of the areas the Federal Communications Commission sees as benefiting from expansion of broadband in the U.S.

The Federal Communications Commission and the U.S. Food and Drug Administration have joined forces to help advance innovation and investment in wireless-enabled telehealth devices, which can improve the quality of a patient's health and reduce healthcare costs.

FDA commissioner Margaret Hamburg and FCC chairman Julius Genachowski signed a joint statement of principles and memorandum of understanding, to showcase a broad range of cutting-edge wireless medical devices as well as discuss issues affecting the telehealth industry.

The joint statement declared that healthcare providers, patients, and other stakeholders "should have clear regulatory pathways, processes, and standards to bring broadband and wireless-enabled medical devices to market. This includes clarity regarding each agency's scope of authority with respect to these devices, predictability regarding regulatory pathways, and streamlining the application process, as appropriate, to facilitate innovation while protecting patients."

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31328&Itemid=93

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2.1.3 USA: Washington: Cell-phone doctoring

Smart-phone systems help inner-city patients, doctors maintain the right course of care

What if my blood sugar's too high today? Is it time for my blood-pressure pill? Researchers are trying to harness the power of cell phones to help fight chronic diseases with nagging text messages or more-customized two-way interactions.

"I call it medical minutes," said Dr. Richard Katz of George Washington University Hospital in the nation's capital.

He's testing whether inner-city diabetics, an especially difficult-to-treat population, might better control their blood sugar - thus saving Medicaid money - by tracking their disease using Internet-ready cell phones, which are provided with reduced monthly rates as long as the patients regularly comply.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31318&Itemid=93

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2.1.4 USA: Oklahoma: OSU Physicians Use Telemedicine To Help Iraqi Kids

Doctors at Oklahoma State University Center for Health Sciences (OSU) in Tulsa are using telemedicine to help children in Iraq.
As one Iraqi doctor put it, Iraq is more like a seventh-world country, not just a third-world nation. But interaction between Baghdad and Tulsa could make a difference and an investment serving rural Oklahomans is making it all possible.

The people you see and hear on a video screen interacting with doctors from OSU's Center for Health Sciences are doctors at Iraq's second largest hospital.

The video meeting is the first run of a new plan that could help save the lives of Iraqi children. "These kids do not get adequate health care from what I understand," Dr. Stanley Grogg said.

OSU's Center for Health Services in Tulsa is using telemedicine to consult with Iraqi doctors caring for children at a 655-bed hospital, sharing ideas and expertise that isn't often available in the war torn country.

"A lot of times when one doctor is trying to make a decision it is difficult, but you can bring in somebody else and say hey what do you think too," said Dr. Christine Clary. "And it's just kind of allowing that teamwork philosophy to expand for patient care there too."
A visiting associate professor at OSU's medical school, now working with the state department in Baghdad, came up with the idea.
Infrastructure already in place to help rural Oklahomans is making it happen. OSU already operates 24 telemedicine sites in rural, underserved parts of the state, linking patients and doctors with specialists in Tulsa and Oklahoma City.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31289&Itemid=93
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31316&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31302&Itemid=128

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2.2 eHealth in Australia

2.2.1 Australia: Timetable confirms 2012 e-health date

The Federal Government has formally laid out a two-year timetable for delivering e-health to all Australians.

In a statement, Health Minister Nicola Roxon outlined the government's "roadmap to reform" in health over the next two years, including the government's plans for an e-health portal. Roxon had previously indicated that she expected the delivery of the online portal that would allow patients access to their e-health records to take around two years, but in her statement yesterday she set a more exact deadline of July 2012.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31138&Itemid=93

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2.2.2 Australia: E-health: slow and steady wins the race

Even though Australia may look as though it is dragging its feet when it comes to electronic health reform, slow and steady could well win the race.

The rate of progress in developing an e-health network was one of the main topics of discussion on the first day of the Information Technology in Aged Care (ITAC) conference in Melbourne.

The CEO of the National E-Health Transition Authority (NEHTA), Peter Fleming, justified the long implementation period, saying advances must be taken in small steps now to avoid large mistakes in the future.

“Once we get it right, we will roll it out big time so that we can avoid any mistakes,” Mr Fleming said. “You need to understand the possible workflow situations to work with it to get it right.”

In June the government passed legislation to enable Individual Healthcare Identifiers (IHIs) which will enable providers to identify and manage patient information.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31321&Itemid=93

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2.2.3 Australia: Govt seeks CIO to tackle e-health

The Department of Health and Ageing is looking to appoint a chief information and knowledge officer to begin the implementation of the government's e-health agenda.

According to the advertisement, the role will report to the secretary of the department and will "have leadership responsibility for information and knowledge management across the portfolio".

"This includes an organisation-wide focus on data, performance and information to improve health outcomes and to support advances in the development of e-health, including recent Australian government investment in a personally controlled electronic health record system," the advertisement states.

The role appears to have been created as part of the government's $466.7 million investment in e-health in this year's Federal Budget.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31069&Itemid=93

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3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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3.1 Brandenburg: Zentraler IT-Dienstleister übernimmt Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei

Die Landesverwaltung geht einen weiteren Schritt hin zu einer einheitlichen Lösung für ihre gesamte Informationstechnik (IT).

Der zentrale Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) übernahm in Potsdam die Betreuung der IT-Infrastruktur der Polizei. Damit befindet sich nun mehr als die Hälfte der IT-Infrastruktur der Landesverwaltung in der Verantwortung des ZIT-BB.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31077&Itemid=93

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3.2 Berlin/Brandenburg: Gesundheitswirtschaft soll weiter wachsen: Kooperationen künftig enger

Brandenburg und Berlin verstärken ihre Zusammenarbeit in der Gesundheitswirtschaft.

Dazu wurde in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Durch intensivere Zusammenarbeit erhalte der „Masterplan Gesundheitsregion“ von 2007 neuen Schwung, sagte Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Daniel Rühmkorf. Dabei könne man auf den guten Erfahrungen etwa mit dem Biotechnologie-Verbund Biotop aufbauen. Zum Sprecher des neuen Clusters Gesundheitswirtschaft wurde Günter Stock bestimmt, der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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3.3 Berlin: Wowereit will kostenloses WLAN in Berlin – Vorbild Aachen

Die Bemühungen um ein freies WLAN für Berlin waren bislang immer wieder gescheitert. Nun will Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit einen neuen Versuch starten, um in der Berliner Innenstadt einen kostenlosen, drahtlosen Internetzugang zu ermöglichen.

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4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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4.1 Deutschland: Moratorium für elektronischen Einkommensnachweis ELENA

Die Bundesregierung will prüfen, ob die Einführung des elektronischen Einkommensnachweises (ELENA) ausgesetzt werden kann.

Dies berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf ein Interview mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). Sein Ministerium ist zusammen mit dem Spitzenverband der deutschen Krankenkassen der Auftraggeber des ELENA-Projektes.

Angesichts der Belastung der öffentlichen Haushalte und der Suche nach weiteren Möglichkeiten, Ausgaben zu verringern, soll ein Moratorium verhängt werden und ELENA auf den Prüfstand kommen, erklärte Brüderle der Wirtschaftszeitung. Zu klären seien die genauen Kosten und vor allem der Nutzen des Verfahrens.

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4.2 Deutschland: (N)Onliner-Atlas: 16 Millionen Deutsche sind überzeugte Offliner

In Deutschland sind erstmals über 70 Prozent der Bürger im Netz. 48,3 Millionen Deutsche über 14 Jahren sind online, das entspricht 72 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe. Das geht aus der zehnten Auflage des (N)onliner Atlas hervor, den die Initiative D21 in Berlin vorgestellt hat.

Während damit fast drei von vier Einwohnern über 14 Jahren online sind, schwächt sich die Wachstumskurve weiter ab. Seit dem vergangenen Jahr sind 2 Millionen Internetnutzer hinzugekommen, was einem Zuwachs um 2,9 Prozentpunkte (Vorjahr: 4,0 Prozentpunkte) entspricht. Fast 19 Millionen Deutsche sind nicht online, 16 Millionen davon Offliner aus Überzeugung.

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4.3 Deutschland: Normenkontrollrat für Reform der elektronischen Rechnung

Zur der Vorstellung seines Jahresberichts hat der Vorsitzende des Nationalen Normenkontrollrats (NKR), Johannes Ludewig, einfachere Vorschriften für elektronische Rechnungen verlangt. Durch weitgehenden Verzicht auf Papierrechnungen könnten deutsche Unternehmen jährlich 3,5 Milliarden Euro sparen.

Konkrete Forderungen dazu stellt der NKR jedoch nicht. "Für die Wirtschaft soll es so leicht wie möglich sein", erklärte ein Sprecher. "Voraussetzung ist, dass man über die Signatur nachdenkt." Bisher schreibt das Umsatzsteuergesetz (UStG) bei elektronischen Rechnungen eine qualifizierte elektronische Signatur vor, während die EU lediglich eine fortgeschrittene Signatur verlangt. Allerdings diskutieren die EU-Gremien bereits über eine Änderung dieser Vorschriften und eine völlige Gleichstellung der digitalen mit der Papierrechnung. Das würde bedeuten, auf die Signatur ganz zu verzichten.

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4.4 Deutschland: Bundesrat gegen Breitband-Vorgaben aus Brüssel

Der Bundesrat hat "erhebliche Bedenken" gegen die von der EU-Kommission im Rahmen der "Digitalen Agenda" aufgestellten Vorgaben für eine "garantierte universelle Breitbandversorgung mit steigenden Geschwindigkeiten".

Die Formulierung gemeinsamer Ziele sei zwar "grundsätzlich sinnvoll", heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der Länderkammer. Zuvor bedürfe es aber "einer gründlichen Bestandsaufnahme und Abwägung". Zu bedenken sei dabei vor allem, ob eine Verpflichtung aller Mitgliedstaaten "sinnvoll und zielführend ist".

Der "bessere Zugang der Europäer zum schnellen und ultraschnellen Internet" bildet einen der Schwerpunkte der Digitalen Agenda. Bis 2020 soll allen EU-Bürgern ein Breitbandanschluss mit mindestens 30 MBit/s geboten werden.

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4.5 Deutschland: Einheitlicher Ruf für Bereitschaftsarzt 116 117

Von Januar 2011 an soll es deutschlandweit eine einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst geben.

Unter der Telefonnummer 116 117 „erreichen die Menschen den Bereitschaftsarzt dann kostenfrei sowohl aus dem Fest- als auch dem Mobilfunknetz“, sagte Hans-Joachim Helming, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), in Potsdam.

Bisher gibt es allein in Brandenburg 72 verschiedene Rufnummern. Jeder regional organisierte Bereitschaftsdienst hat eine eigene 14-stellige Nummer, unter der ein Arzt am Abend, in der Nacht, an Feiertagen und Wochenenden gerufen werden kann.

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4.6 Deutschland: Bürger können erste De-Mail-Postfächer vorregistrieren

Die zum Konzern United Internet gehörenden E-Mail-Provider GMX und Web.de haben mit der Vorab-Registrierung von De-Mail-Adressen begonnen.

Da die Adressen nach dem Schema Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebildet und bei Namensgleichheit derselben Provider-Kunden Nummern an den Nachnamen gehängt werden, erwarten die Provider eine große Nachfrage, auch wenn De-Mail selbst noch nicht bundesweit starten kann. Dazu muss das Bürgerportal-Gesetz in Kraft treten, was bis zum Jahresende der Fall sein soll.

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4.7 Deutschland: Post startet De-Mail-Konkurrent

Die Deutsche Post beginnt mit der Registrierung von Adressen für ihren De-Mail-Konkurrenten E-Postbrief. Interessierte können sich eine E-Postbrief-Adresse mit ihrem Namen und Vornamen reservieren lassen. Der Preis für einen E-Postbrief soll bei 55 Cent liegen.

Verbindlich, vertraulich und verlässlich soll er sein, der E-Postbrief der Deutschen Post. Er steht in Konkurrenz zum De-Mail-Projekt, an dem unter anderem die Telekom und United Internet arbeiten. Die Post hatte im Rahmen des Projekts „Brief im Internet“ den Start des E-Postbriefs auf der Cebit für Juli 2010 angekündigt.

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4.8 Deutschland: KDV NRW: Weitere Ergebnisse zur Standardisierung kommunaler Prozesse

Das Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung (KDV) NRW hat die Ergebnisse des zweiten Projektes zur Standardisierung kommunaler Prozesse veröffentlicht. Damit sind weitere 19 kommunale Leistungsprozesse (u.a. Erstellen Bewohnerparkausweis, Bestellung von Personenstandsurkunden, Schülerfahrtkosten, Wohngeld) standardisiert.

Das KDV NRW wurde als gemeinsame Einrichtung von Land und Kommunen zur Weiterentwicklung des E-Government in NRW gegründet. Ziel ist die Initiierung gemeinsamer E-Government-Projekte von Land und Kommunen sowie die Förderung interkommunaler Zusammenarbeit. Insbesondere soll die interkommunale Zusammenarbeit in Leistungsnetzwerken ermöglicht werden. Ziel des KDV ist es, organisatorische Regelungen und Rahmenbedingungen (OrgWare) für E-Government zu entwickeln. Arbeitsergebnisse werden allen Gemeinden in NRW über das Info-Portal d-NRW kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.d-nrw.de/projekte/kdv

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5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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5.1 Finnland: Grundrecht auf Breitband umgesetzt

EU-Ziele für Netzaufrüstung deutlich überflügelt. Jeder Finne das Recht auf einen Breitbandzugang mit einer Mindestübertragungsrate von einem Megabit pro Sekunde (Mbps).

Damit ist Finnland weltweit das erste Land, das den Breitbandanschluss zum fundamentalen Grundrecht für jeden Bürger gemacht hat. Zwar verfolgt auch Brüssel Ausbaupläne, um ein schnelleres Web mit einem verbesserten Zugang zu Breitbandanschlüssen verfügbar zu machen. Die Ziele der Finnen sind jedoch noch wesentlich höher gesteckt als die der Staatengemeinschaft.

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5.2 Italy: Mobile application to enable emergency calls between deaf people and rescuers

The 'Sign language emergency communicator' (Slec), a mobile application for smartphones developed by the Human-Computer Interaction Lab (Hci Lab) of the University of Udine, northeastern Italy, breaks phone communication barriers between deaf people and the rescuers of national emergency number 118.

Slec was presented publicly on 25 June 2010 at the University of Udine. The application supports communication between deaf patients using sign language and rescuers during emergency calls. Non content with this achievement, the laboratory's researchers have already started exploring the 'Brain-Computer Interface' (BCI) technology.

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5.3 United Kingdom: Justifying the cost of e-government

There is an outcry in the UK at the moment over the cost of building and maintaining Government websites. The figures released by the government relating to individual department website costs do raise a few eyebrows to be sure, but the numbers alone do not tell the full story.

When millions of pounds, euros, or dollars get spent to build websites or e-government applications it's right and proper to exercise due oversight. However just as important is to understand the purpose of the project, and its objectives. If the objective is to present web pages to explain what it is your department does, then that can be done for a very low cost. But if the goal is to create complex and highly scalable online business applications, then costs will rise steeply. They can soar for a variety of reasons, most importantly that the development work is simply very difficult and time consuming. Just because what the citizen eventually sees is a website does not mean that money got spent solely on some design and a Web CMS; more likely it's extensive back-end business process automation that runs up the costs.

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5.4 EU beschließt vereinfachte elektronische Rechnungen

Einerseits könnten Unternehmen durch elektronische Rechnungen EU-weit 18 Milliarden Euro jährlich sparen, alleine in Deutschland über 3 Milliarden. Andererseits verzichten viele Firmen auf diese Technik, weil sie zu aufwendig ist. Dies erkannte auch die EU-Kommission 2009 und schlug vor, elektronische Rechnungen den papiernen gleichzustellen.

Am 14. Juli 2010 hat der EU-Ministerrat die Änderungen der bisherigen Mehrwertsteuerdirektive 2006/112/EC endgültig beschlossen. Der neu gefasste Artikel 233 überlässt es nun den Beteiligten, die Authentizität, Integrität und Lesbarkeit einer Rechnung zu gewährleisten – unabhängig davon, ob sie elektronisch oder auf Papier ausgestellt ist.

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5.5 Netherlands: Over 10.000 patient reviews of healthcare providers on 'ZorgkaartNederland.nl'

Since its launch in December 2009, http://www.ZorgkaartNederland.nl – the Netherlands' largest website for patients to share their experiences with healthcare professionals – has had 750.000 unique visitors and collected over 10.000 patient reviews of physicians and healthcare institutions.

This shows that the website meets the need of sharing patient experiences and the demand for a central and clear overview of care facilities and providers. Site visitors will be able to seek, find and assess over 85.000 physicians, institutions and organisations.

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5.6 Portugal: Direct Social Security service accessible via eID card

Since 26 June 2010, it has been possible to access the 'Direct Social Security' service using one's electronic identity Card (the Citizen Card - Cartão de Cidadão, in Portuguese).

This step is the first achievement of the Simplex Programme 2010 (Simplex'10). The initiative aims to progressively expand online access to other services.

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5.7 Estonia: VOLIS - Electronic information system for local governments in operation

The VOLIS pilot project - an Internet-based information system for local governments - was launched in the municipality of Jõgeva.

VOLIS (Local government council/government information system - Kohaliku omavalitsuse volikogu/valitsuse infosüsteem, in Estonian) follows the best eGovernment practices and contributes to a simpler and faster processing of services within the local governments. According to the Estonian Minister for Regional Affairs, Mr. Siim Kiisler, the introduction of VOLIS promotes participatory democracy and makes the decision-making process at local government level more open.

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6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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6.1 Singapore: Security a top public sector ICT priority

Use of new technologies has made the need for ICT security in the public sector more important

Emerging technologies such as Web 2.0 and cloud computing, plus new ways of transacting and accessing information through new media, have bolstered the importance of online security for public sector institutions.

The public sector typically holds the personal data of its citizens, as well as other sensitive national information.

As a result, according to Gerald Wang of IDC Government Insights, any compromise of this sensitive data can severely dent public safety, national security and undermine public trust.

Speaking to BizIT, Mr Wang, who is senior market analyst at IDC Government Insight Asia-Pacific, said the top three threats facing public sector ICT systems in Singapore and the region are: a) data loss protection; b) messaging and Web security; and c) security policy and compliance.

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6.2 Trinidad & Tobago: E-Government goes mobile

The vision of a democratic society in which government and citizens can create, share, access, be informed and empowered by a an open Web of data and services is materialising daily. In the ongoing efforts to enhance online resources and information, the Government of Trinidad and Tobago will soon kick-start two new programmes to continue to promote productivity among public servants, as well as encourage and engage participation of citizens. “Apart from the many other key initiatives to serve the people, citizens in rural areas of Trinidad and Tobago will soon be able access more government information and services though TTConnect express. Mobile units will visit rural communities offering residents information and services - from applying for their birth papers, or a home, to even finding information on scholarships. Similarly, this same information and services would shortly be made available using mobile phones," says Cleveland Thomas, Chief Executive Officer of National ICT Limited (iGovTT).

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6.3 South Korea: Seoul ranks 1st on e-gov't survey

Seoul City ranked first on the 2010 Rutgers Global E-Governance Survey, securing the position for the fourth year in a row.

The Rutgers survey is conducted by the E-Governance Institute, School of Public Affairs and Administration at Rutgers University-Newark, and the Global e-Policy e-Government Institute at Sungkyunkwan University and sponsored by the United Nations Department of Economic and Social Affairs and the American Society for Public Administration.

The capital city topped the criteria of service, citizens’ participation, security and content and placed second in convenience, beating Prague of the Czech Republic in second place overall.

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6.4 India: e-Governance in Uttar Pradesh: Only talks, no implementation

Uttar Pradesh government's talk on e-governance has emerged as nothing but routine rhetoric. After repeatedly missing deadlines, which they set and flouted on their own, the 3-day ‘e-Governance Leadership Meet for Government of Uttar Pradesh' also appeared nothing more than a gala celebration at a city hotel, with the state's top bureaucrats and ministers in attendance.

Not surprisingly, the discussions had little to do with actual progress of e-governance and emphasised more on "informed suggestions'' from ministers, most of whom are far from being internet savvy themselves. If brainstorming for the future was one part of the agenda, the other involved staking claim to the `pilot' e-governance project, which incidentally, is part of a Government of India initiative by the name of National e-Governance Programme.

The scheme was approved for countrywide implementation in May 2006 to "make all government services available to the common man in his locality''. But in Uttar Pradesh's Sitapur district, the project Lokvani was started by Sitapur's local National Informatics Centre (NIC) in 2004, where authorities were already registering consumer grievances along the e-governance format. A senior Sitapur-based NIC functionary, said: "The software and infrastructure for its implementation had already been developed for implementation across the villages of Sitapur. Among other services, Lokvani also provided employment-related information to residents of the district."

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6.5 Brunei: E-Govt Services: 'Focus On Better Delivery, Not World Rankings'

Brunei needs to focus on providing more e-Government services and improving the delivery of such services, which the Sultanate is lacking, said a United Nations (UN) inter-regional adviser on e-Government.

"Brunei's (online) portals have a lot of information listed on them but not a lot of e-Government services," said Richard Kerby of the UN Department of Economic and Social Affairs.

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6.6 Australia: Centrelink wants less IT-reliant comms

As several Federal Human Services agencies move into their new combined IT role, the hunt begins for a vendor to provide a document output management system for three of the agencies, in the hopes it will reduce workloads.

Last year the government announced that the IT departments of a number of human services agencies including Centrelink, Medicare, the Child Support Agency, Australian Hearing, CRS Australia and the existing Department of Human Services would be combined into one mega-department.

According to John Wadeson, deputy secretary of ICT Infrastructure for the combined IT department, email, unified communications, human resources (including payroll) and financial management systems are all to be integrated under the merger, as well as the combined desktop PC footprint of the portfolio.

Centrelink, Medicare Australia and the Child Support Agency's reliance on letters has been the motivator for Centrelink to also release a tender for a document output management system and feeder systems.

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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7.1 04.-06.08.2010, Hyderabad, India: eINDIA 2010

eINDIA 2010 is India’s largest event on Information and Communication Technology (ICT) and a unique platform for sharing knowledge in different domains of ICT for development and facilitates multi-stakeholder partnerships and networking among governments, industry, academia and civil society organizations globally.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.eindia.net.in/2010/

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7.2 17.-19.08.2010, Accra, Ghana: Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum

The theme for the Connecting Rural Communities Africa 2010 Forum is 'Effective governance, transparent public services and citizen empowerment through information and communication technologies'.

The forum aims to connect rural Africa on a cost-effective, sustainable and profitable basis through Public-Private Peoples Partnerships. The conference is also hosted by the Ghanaian Ministry of Communications, National Communications Authority and the Ghana Investment Fund for Electronic Communications.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.events.cto.int/CRCAfrica2010

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7.3 29.08.-02.09.2010, Lausanne, Switzerland: International Federation for Information Processing (IFIP) e-government conference - 'EGOV 2010'

The Europe-based Annual IFIP e-government conference is one of three core conferences, which present the state of the art in the study domains of eGovernment and eGovernance. Over the years, through the organisation of its conferences, the EGOV community has provided important guidance for research and development in this fast-moving domain of study.

The IFIP e-government conference brings together leading researchers and professionals from across the globe and from a number of disciplines. Over the years, the interest in this domain of study has steadily increased. The 2009 EGOV conference - within the DEXA conference cluster - has attracted more than 130 participants from 32 countries including developing countries, with 35 contributions in completed research, 25 contributions in ongoing research, 7 projects contributions and 3 workshops.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egov-conference.org/egov-2010/

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7.4 31.08.-03.09.2010, Cork, Ireland: Remote Sensing and Photogrammetry Society 2010

Annual Conference with Irish Earth Observation Symposium, Visualising the World: From the Sea-bed to the Cloud-tops

In recent years the volume and diversity of imagery acquired by satellite, airborne, ground and ship-based sensors has grown enormously, and the number of application domains in which the images are used has similarly multiplied. At the same time, digital mapping tools and the media use of images, after natural disasters for example, have brought remotely sensed imagery into the public domain as never before. But how can the users best communicate the results derived from imagery, or from integrating images with other spatial data? How can they use these data to depict the world of today, as well as predict how it might change in the future? How can the world invisible to someone's eyes be made visible?

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.rspsoc2010.org/

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