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IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2010
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".
Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31724
Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496
Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.
Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.
Das IfG.CC-Team
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Dear Reader,
we are pleased to present you with a new edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven topical areas.
You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=31724
Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496
Please visit also our Website http://www.ifg.cc.
We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.
The IfG.CC Team
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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
A.1 EU-Projekt Egoprise: Abschluss der Interviewphase zur Datenerhebung
A.2 BMI: Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“
A.3 Nordrhein-Westfalen: Abschluss der wissenschaftlichen Begleitforschung beim Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“
1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 E-Government: Unaufgeregt forschen statt weitere Technikhypes schüren
P.2 E-Government für föderale Staaten: Das Beispiel Schweiz
1.3 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
V.2 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle Entwicklungen im Bereich Biometrie & Identität/ / Recent developments in biometric & identity
2.1 USA: Biometrics Shows Increasing Promise On, Off Battlefield
2.2 India: UID to be ‘number for life’ for Indians: Nilekani
2.3 India: Biometric database of workers under MNREGA
2.4 Malaysia: Biometric system to track foreign workers
2.5 Germany to roll out ID cards with embedded RFID
2.6 Mexican City Tracks Public With Iris Scanners
3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
3.1 SMS vom Amt - neues Wartemanagement in Berliner Bürgerämtern
4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
4.1 Rhineland-Palatinate: ‘Mobile citizen service’ brings eGovernment solutions closer to the citizen
4.2 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen: "Bürgerkonto" stellt Verwaltung vom Kopf auf die Füße
4.3 Bundesregierung beschließt Modernisierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung"
4.4 Niedersachsen: Unterwegs schneller informiert - das neue Mobilportal von braunschweig.de
5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
5.1 Denmark: Faroe Islands - Electronic health record system proving successful
5.2 France: French health record live by December
5.3 UK: More evidence needed on telehealth costs
5.4 UK: Cambridgeshire and Northamptonshire merge services
5.5 UK: Public sector needs to spend more in transformational IT
5.6 UK: 111 number goes live
5.7 Norway: Digital prescription takes first steps
6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
6.1 India: Uttar Pradesh: Government depts to replicate e-governance model of Jhansi
6.2 India: Kerala: Zimbabwean delegation impressed with State’s IT Initiatives
6.3 Bahrain: Public Administration Institute, eGovernment Authority launch project for govt staff
6.4 CTO Africa Forum Adopts Prudent Measures to Connect Rural Communities
6.5 Sorry, The iPhone Isn't Revolutionizing Medicine – Yet
6.6 Australia: Labor launches e-health records
7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
7.1 06.-08.09., Seoul, Souht Korea: The Inaugural General Assembly of the World e-Governments Organization 2010
7.2 08.-09.09., Johannesburg, South Africa: 1st Int. ICST Conf. on e-services for Agriculture, Food, EnviRonment and LIfe ScienCes in Africa
7.3 28.09.-29.09., Augsburg, Deutschland: KOMCOM BAYERN 2010
7.4 30.09., London, UK: Driving efficiencies in public sector IT
Weitere Termine
8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter
9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter
10. Impressum / Imprint
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1. Nachrichten us dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten / Selected IfG.CC activities
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A.1 EU-Projekt Egoprise: Abschluss der Interviewphase zur Datenerhebung
Beim Projekt Egoprise, an dem das IfG.CC seit Juli zusammen mit der Hochschule Wismar beteiligt ist, ist die Interviewphase abgeschlossen. In den vergangenen Monaten wurden in Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Deutschland Interviews mit Experten aus der öffentlichen Verwaltung und unternehmensrelevanten Dachorganisationen sowie mit Unternehmensvertretern durchgeführt. Ziel der Interviews war es, einen Überblick über eGovernment-Services zu bekommen, die von Unternehmen häufig genutzt werden, verbessert werden sollten und den grundsätzlichen Bedarf für neue Online-Services festzustellen. In den kommenden Wochen werden die Interviews im Ländervergleich ausgewertet. Erste Ergebnisse werden vom IfG.CC bei einem Projektreffen vorgestellt, das Anfang September in Tallinn/Estland stattfindet.
Ziel des Projektes ist es, Verfahren zwischen Verwaltung und Unternehmen zu vereinfachen und möglichst elektronisch abzuwickeln („E-Simplification“). Häufig sind die Prozessketten bei abzuwickelnden Informationspflichten sehr kompliziert; hohe Interaktionslasten sind nicht selten für kleinere und mittlere Unternehmen. Geplant ist in dem Projekt, Dienste zu identifizieren, die insbesondere für Unternehmen im ländlichen Raum relevant sind. Eine hier relevante Lebens- bzw. Unternehmenslage ist die Beschäftigung von ausländischen Saisonarbeitnehmern, die für alle am Projekt beteiligten EU-Staaten relevant sind. Insbesondere landwirtschaftliche Betriebe müssen eine ganze Reihe von Formalitäten händisch und mit hohem Aufwand erbringen, der im Rahmen des Projektes reduziert werden soll. Am Ende soll eine konkrete Pilotanwendung stehen, die auf andere Länder übertragbar ist.
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A.2 BMI: Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“
In diesem Monat wurde die Studie „Einheitliche Behördenrufnummern in der Europäischen Union“ fertiggestellt, die das IfG.CC im Auftrag des Bundesministeriums des Innern erstellt hat. Die Studie zeigt Recherche- und Analyseergebnisse zur Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummern (EBN) in EU-Mitgliedstaaten auf. In der Studie wurden das Innovationspotenzial (Good Practices) bei der Umsetzung einer Einheitlichen Behördenrufnummer in EU-Mitgliedstaaten identifiziert sowie die Möglichkeiten für eine länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen Einheitlichen Behördenrufnummern im europäischen Kontext identifiziert und analysiert.
Aus dem Ländervergleich sowie aus der Analyse der Umsetzungserfahrungen in anderen Ländern wurden Lernpotenziale für D115 in Deutschland ermittelt und aufgezeigt, in welchem Bereich Deutschland bei der EBN Stärken vorzuweisen hat, die wiederum für andere europäische Länder von Bedeutung sind. Im Rahmen der Analyse des Umsetzungsstandes der EBN den einzelnen Ländern wurde die Gestaltung des Vertriebs, der Produktion sowie der Umsetzungsorganisation erhoben und beurteilt. Darüber hinaus wurden nationale Implementationswege in vertieften Fallstudienanalysen nachgezeichnet und analysiert.
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A.3 Nordrhein-Westfalen: Abschluss der wissenschaftlichen Begleitforschung beim Modellversuch „Vernetzte Verwaltung“
Das IfG.CC begleitet seit mehreren Jahren innovative Projekte zur vernetzten Verwaltung in Nordrhein-Westfalen im Auftrag des dortigen Ministeriums des Innern und von d-NRW. Im August wurde die wissenschaftliche Begleitforschung der vier Teilprojekte des Modellversuchs „Vernetzte Verwaltung in NRW“ abgeschlossen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war es, empirisch zu ermitteln, wie die Projekte umgesetzt wurden und welche Probleme speziell bei der Umsetzung der vernetzten Verwaltung ergeben haben. Durchgeführt wurden Tiefeninterviews mit Projektverantwortlichen, Projektleitern, Projektverantwortlichen, Leitern sowie Mitarbeitern der Arbeitsebene.
Einen wesentlichen Gegenstand der Untersuchung bildeten umgesetzte Shared Service Center, die große Potenziale haben, unter den gegebenen administrativen Rahmenbedingungen der eher kooperationsresistenten deutschen Verwaltung jedoch schwer umzusetzen sind.
Ergebnis war u.a., dass jede Phase der Projektumsetzung von typischen Herausforderungen und Problemen gekennzeichnet war. Bei allen Projekten zeigte sich deutlich, dass das Management der Einführung vernetzter Verwaltung anspruchsvoll und zeitaufwendig ist. Die IT-Potenziale wurden in den Projekten noch nicht ausreichend ausgeschöpft, da die Mehrheit der Projekte eher organisatorisch angelegt war und IT-Fragen vernachlässigt wurden. Eine weitere Herausforderung war die Arbeit in organisationsübergreifenden Projektteams, was für viele Verwaltungen einen kulturellen Wandel bedeutet. Wichtig ist auch, dass zukünftig Personal und Strukturen auf die entsprechenden Veränderungen vorzubereiten ist. Das Personal muss „netzwerkfähig“ sein, um in den neuen Strukturen arbeiten zu können. Insgesamt hat sich gezeigt, dass Formen der vernetzten Verwaltung in der praktischen Umsetzung anspruchsvoll sind. Die wissenschaftliche Einschätzungen der einzelnen Projekte sowie die Gesamteinschätzung fließen in den Abschlussbericht von d-NRW und werden im nächsten Monat veröffentlicht.
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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 E-Government: Unaufgeregt forschen statt weitere Technikhypes schüren
Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:
In dem Artikel geht es darum, dass das Thema E-Government in Deutschland nach wie vor sehr vom Einsatz einzelner IT-Anwendungen und großer Naivität über deren Wirkungsverständnis bestimmt ist – wie der neuerliche Hype um das so genannte Web 2.0 zeigt.
Jedoch: nur weil IT- bzw. Web-Anwendungen weltweit propagiert werden, die vielfach technologisch noch nicht einmal neu sind, wird sich die Verwaltung nicht modernisieren.
Außerdem verengen die technikgetriebenen Ansätze den Blick für das eigentliche Verwaltungsgeschäft. Es wird von der Lösung her gedacht, um dann hoffentlich das dafür erforderliche Problem in der Verwaltung zu finden. Dass vielleicht ganz andere Probleme wichtiger oder dringlicher zu bearbeiten sind, gerät dabei völlig aus dem Blick.
Auch dürfte das gegenwärtige “Web 2.0-Geschrei” – wenn überhaupt – eher zu einer “oberflächlichen Modernisierung”, also einer Modernisierung von außen, der Verwaltung führen. Innen kann der „alte Stiefel“ weiterlaufen und Transformation bleibt aus. Oder anders formuliert: “Government 2.0″ ist ein neuer Hausanstrich obwohl ein Umbau erforderlich wäre.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.government2020.de/blog/?p=242
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31487&Itemid=128
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P.2 E-Government für föderale Staaten: Das Beispiel Schweiz
Das IfG.CC beteiligt sich durch Prof. Dr. Tino Schuppan an dem vom Behördenspiegel initiierten Blog „government 2020“ (www.government2020.de), bei dem es um die Zukunft der Verwaltung geht und neue Trends der Verwaltungsmodernisierung aufgegriffen und Reformvorhaben im Öffentlichen Dienst kritisch bewertet werden:
E-Government wird vielfach immer noch als techniklastiges Thema behandelt. Damit E-Government jedoch seine Wirkung erreichen kann, ist es vor allem als Organisationsmodell aufzufassen. Andernfalls wird der Blick für die Modernisierungspotenziale durch Technik verstellt. Ein solches E-Government-bezogenes Organisationskonzept wurde kürzlich für die Schweiz in einem White Paper erstellt, das Vorbildcharakter für Deutschland hat. Es wird aufgezeigt, wie E-Government ebenen- und organisationsübergreifend in föderalen Strukturen entwickelt und implementiert werden kann.
Denn nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz tauchen im Rahmen der Umsetzung der E-Government-Strategie bei einer Vielzahl von Umsetzungsvorhaben immer wieder Fragen zur Organisation der verwaltungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie zur Gestaltung vernetzter Vertriebs- und Produktionsstrukturen auf, konkret: “Wie sollen die Modernisierungspostulate der Strategie interpretiert und konkret in der Verwaltungspraxis umgesetzt werden?”
Anstelle projektbezogener Antworten bedarf es einer gemeinsamen Verständigungsbasis. Die vielerorts bereits bestehenden innovativen Lösungskonzepte und -umsetzungen können dadurch einfacher ausgetauscht, kommuniziert, kritisch überprüft und besser transferiert werden. Kernbereiche des Schweizer Organisationskonzepts bilden eine Vertriebs- und eine Produktionssicht, die eine entsprechende Kultur der Umsetzung erfordert.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.government2020.de/blog/?p=238
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31418&Itemid=128
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1.3 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Potsdam, 23.07.2010: Fortbildungsveranstaltung für thailändische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „Leadership and Change“ besuchte erneut eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.
Das IfG.CC hat im Rahmen dieses Programms die Verantwortung für den eGovernment-Teil übernommen. Themen waren u.a. eGovernment-Ansätze und der Stand der Umsetzung in Deutschland und Europa, insbesondere auch hinsichtlich der Standardisierung auf technischer und prozessualer Anforderungen. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus anderen Ländern auf Thailand unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Good Practice kann nicht ohne Weiteres übernommen werden. Es kommt auf landesspezifische Ausgangs- und Problemsituationen an, unter denen die Übernahme von Lösungen zu betrachten ist.
Um den Ansatz prozessorientierter Organisationsgestaltung im eGovernment zu vermitteln wurden eigens entwickelte Fallstudien eingesetzt, mit der die Kfz-Zulassung in Thailand modelliert wurde. Dazu wurde eine vom IfG.CC entwickelte Notation zur Modellierung (Government Process Management Notation – GPMN) eingesetzt, der Prozess standardisiert und neu gestaltet. In allen genannten Fällen müssen die ausgewählten Prozesse organisationsübergreifend gestaltet werden.
Zudem wurde den Kursteilnehmern das Projekt „Mobile Bürgerdienste (MoBüD)“ der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt. Kernelement von MoBüD ist ein Koffer, der mit allen für die Erbringung von Verwaltungsleistungen erforderlichen technischen Komponenten (Laptop, Kartenlesegerät, Drucker, Fingerabdruckscanner, kabellose Verbindung zum Back Office, etc.) ausgestattet ist. Mitarbeiter des Bürgerservices der Stadt Potsdam können mit Hilfe des Koffers Verwaltungsleistungen auch außerhalb der Stadtverwaltung erbringen, z.B. in Senioreneinrichtungen und Hochschulen.
MoBüD eignet sich insbesondere für den Einsatz im ländlichen Raum, um bestimmte Leistungen der öffentlichen Verwaltung ortsnah in der Fläche zu erbringen. Ein Transfer von MoBüD nach Thailand ist vorstellbar – 68% der Gesamtbevölkerung leben dort in ländlichen Regionen.
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V.2 Berlin, 01.10.2010: IFGCC unterstützt Konferenz "Zehn Jahre eGovernment-Memorandum"
Das IfG.CC unterstützt die Konferenz "Zehn Jahre Memorandum 'Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung'" am 01.10.2010 in Berlin.
Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Hochschulkolleg E-Government der Alcatel-Lucent-Stiftung, des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE durchgeführt.
Im September 2000 wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Klaus Lenk das Memorandum „Electronic Government als Schlüssel zur Modernisierung von Staat und Verwaltung“ in Berlin der Fachöffentlichkeit und der Bundesregierung vorgestellt. Mit diesem vom Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE erarbeiteten und von über 80 Fachleuten unterzeichneten Text wurde eine programmatische Aussage über die Chancen einer durchgreifenden Modernisierung von Staat und Gesellschaft mit E-Government getroffen. 2005 wurden mit einem Forschungsmemorandum des Fachausschusses Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (Koordinator: Prof. Dr. Tino Schuppan, IfG.CC Potsdam) die nötigen wissenschaftlichen Vorarbeiten für dieses Modernisierungsprogramm eingefordert.
Die Konferenz wird in einer Zusammenschau von Verwaltungsmodernisierung und E-Government Bilanz ziehen über die inzwischen erreichten Erfolge. Vor allem aber wird sie im Sinne eines „Rückblicks nach vorn“ die nunmehr anstehenden Veränderungen umreißen und Aufgaben für das kommende Jahrzehnt formulieren. Wenn auch die anspruchsvollen Ziele des Memorandums im vergangenen Jahrzehnt nur teilweise erreicht werden konnten, sind inzwischen doch wichtige Weichen für eine „E-Transformation“ des öffentlichen Sektors gestellt. Eine grundlegende Besinnung auf die Reformnotwendigkeiten des kommenden Jahrzehnts wird damit erforderlich.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.stiftungaktuell.de/files/_610_programm_zehn_jahre_memo_e-gov_1.pdf
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V.3 Dublin, Irland, 11.-13.04.2011: 15th IRSPM Conference 2011
Seit vier Jahren unterstützt das IfG.CC das eGovernment Panel der IRSPM.
Vom 13. bis 15.04.2011 findet in Dublin/Irland das 15. Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) zum Thema "Value, Innovation and Partnership" statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird Prof. Dr. Tino Schuppan zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment, Victoria University of Wellington, Neuseeland) den Panel Track zu eGovernment leiten, das in diesem Jahr unter der Überschrift "E-Government, Public Sector Reform and Innovation" steht.
Panel-Beiträge können u.a. zu folgenden Themenbereichen eingereicht werden: Strategies for ICT-enabled public sector reform; Managing institutional change related to e-Government initiatives; Joined-Up Government and network management. Detaillierte Informationen zum Panel finden Sie hier: http://irspm2011.com/dev/wp-content/uploads/2010/04/Panel-4.pdf.
Abstracts für Konferenzbeiträge sind bis zum 22. Oktober 2010 einzureichen. Bitte senden Sie die Abstracts an Prof. Miriam Lips (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Prof. Dr. Tino Schuppan (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Weitere Informationen | Further Information:
http://irspm2011.com
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1.4 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
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Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de
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2. Schwerpunktthema des Monats: Aktuelle Entwicklungen im Bereich Biometrie & Identität/ / Recent developments in biometric & identity
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In vielen Ländern wurden in den letzten Jahren bereits elektronische Personalausweise und andere elektronische Dokumente mit biometrischen Merkmalen eingeführt, in Deutschland erfolgt dies im Herbst 2010. Die Technologien werden ständig weiterentwickelt, so dass sich immer neue Einsatzmöglichkeiten auch für den Staat und die öffentlichen Verwaltungen ergeben. Insbesondere wird die Identifizierung von Personen vereinfacht und eindeutig möglich, wie die Beispiele aus Malaysia und Indien zeigen.
Auffällig ist, dass im Unterschied zu Deutschland in anderen Ländern kaum über datenschutzrechtliche Aspekte und Sicherheitsprobleme diskutiert wird. Ein Beispiel dafür ist der RFID-Chip im neuen Personalausweis: Hier wird immer wieder davor gewarnt, dass dieser quasi "einfach auf der Straße im Vorbeigehen“ ausgelesen werden kann und so die Identität der Bürger "gestohlen" werden kann.
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2.1 USA: Biometrics Shows Increasing Promise On, Off Battlefield
Considered a battlefield curiosity just a few years ago, biometrics has become recognized as a vital warfighting capability. Now, defense officials see the same technology as a key to helping the Defense Department make its business practices more efficient.
Biometrics – the science of using unique physical and behavioral characteristics to identify a person – has proven to be invaluable to the warfighter’s toolbox, Myra S. Gray, director of the Army’s Biometrics Identity Management Agency, told American Forces Press Service.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31649&Itemid=128
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2.2 India: UID to be ‘number for life’ for Indians: Nilekani
The unique identification number will be a “number for life” for millions of Indians who at present do not have access to public schemes, according to Chairman of the Unique Identification Authority of India (UIDAI) Nandan Nilekani.
“The domestic movement within India is slated to escalate due to development and climate change that would drive migration. Due to lack of identity proof, 100 million people are unable to avail of public schemes. It is here that the unique identification number will make a difference as it will be the number for life for them,” Mr. Nilekani said.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31713&Itemid=128
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2.3 India: Biometric database of workers under MNREGA
To bring more transparency and accountability in implementation of Mahatma Gandhi National Rural Employment Guarantee Act which faced charges of corruption, the Rural Development Ministry joined with Unique Identification Authority of India to prepare a biometric database of workers under the flagship social sector scheme.
A memorandum of understanding was signed between the Ministry and UIDAI in the presence of Rural Development Minister C P Joshi and UIDAI chairperson Nandan Nilekani for this.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31604&Itemid=128
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31603&Itemid=128
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2.4 Malaysia: Biometric system to track foreign workers
A biometric system to monitor foreign workers in the country is expected to be in place by October, said Home Minister Datuk Seri Hishammu-ddin Hussein.
He said once the system had been implemented, foreign workers would be tracked via a database and have their thumbprints recorded to prevent them from abusing their visas and ensure that they were in the country legally.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31634&Itemid=128
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2.5 Germany to roll out ID cards with embedded RFID
The production of the RFID chips, an integral element of the new generation of German identity cards, has started after the government gave a 10 year contract to the chipmaker NXP in the Netherlands. Citizens will receive the mandatory new ID cards from the first of November.
The new ID card will contain all personal data on the security chip that can be accessed over a wireless connection.The new card allows German authorities to identify people with speed and accuracy, the government said. These authorities include the police, customs and tax authorities and of course the local registration and passport granting authorities.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31623&Itemid=128
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2.6 Mexican City Tracks Public With Iris Scanners
Public iris-scanning technology has turned a city in Mexico into a real-life version of the futuristic Tom Cruise film Minority Report. The government in Leon, in Guanajuato state, is aiming to create the most secure city in the world.
The country's sixth largest city has introduced scanners which can identify up to 50 people a minute without requiring them to stop and stand in front of them. The devices, made by US biometrics firm Global Rainmakers Inc, have been installed in a range of public places including train stations, shopping centres, medical centres and banks. The information gathered is sent to a central database that can then, in Big Brother-style, track people's movements across the city.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31602&Itemid=128
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3. eGovernment in der deutschen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg / eGovernment in the German Berlin-Brandenburg capital region
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3.1 SMS vom Amt - neues Wartemanagement in Berliner Bürgerämtern
Zeit ist kostbar, darum wird in den Bürgerämtern jetzt das Zeitmanagement weiter verbessert. Aktuell wird ein neues Wartemanagement für Kundinnen und Kunden eingeführt, die ohne Terminvereinbarung ins Amt kommen.
An modernen Kioskgeräten erhalten Bürgerinnen und Bürger neben der Wartenummer dann auch Auskunft über die bevorstehende Wartezeit. Ab einer bestimmten Wartezeit können sie ihre Handynummer hinterlassen und werden kurz vor ihrem Aufruf per SMS zurück ins Bürgeramt gebeten. Damit kann die mögliche Wartezeit angenehmer gestaltet werden. Der Aufruf erfolgt zukünftig über moderne Aufrufanlagen in Form von Großbildschirmen.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31653&Itemid=93
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4. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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4.1 Rhineland-Palatinate: ‘Mobile citizen service’ brings eGovernment solutions closer to the citizen
On 30 June 2010, the Minister for the Interior and Sports of the federal state of Rhineland-Palatinate announced the official launch of a two-year pilot project that aims to develop a 'mobile citizen service' in collaboration with fifteen municipalities of the area.
The aim of the project is to equip local government staff in the Rhineland-Palatinate state with a modern mobile workstation. This mobile service will enable the staff of the local communities to go if needed to asylums, hospitals and large commercial enterprises in order to help citizens deal with their public administrative issues. Furthermore, it will allow the public sector's staff to visit elderly and sick people at their places in order to help them handle their administrative affairs.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31466&Itemid=1
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4.2 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen: "Bürgerkonto" stellt Verwaltung vom Kopf auf die Füße
Die Modernisierung der Verwaltung muss dem Bürger direkt nutzen und darf nicht an den Rathausmauern enden, meint Bürgermeister Uwe Ufer. Deshalb entwickelte sich im nordrhein-westfälischen Hückeswagen ein SAP-Projekt zum Pilotprojekt "Bürgerkonto".
Hückeswagen hat als erste Kommune in Deutschland das elektronische Bürgerkonto eingeführt. Seit Februar 2008 können alle Bürger und Unternehmen in Hückeswagen ihre Finanzdaten per Internet einsehen und bearbeiten. Die im Bürgerkonto eingestellten Bescheide zeigen alle Fälligkeiten, Zahlungen und Gutschriften an - von den Grundbesitzabgaben, über die Gewerbesteuer bis hin zur Hundesteuer. Langfristig sollen auch Wassergebühren und Stromkosten integriert werden. Das neue System erspart Bürgern und Unternehmen Zeit und Geld: Aufgrund der Datenaktualtität kommen Nachforderungen viel seltener vor, die Firmen erhalten überdies Planungssicherheit und Kostentransparenz. Zudem sind die Antwort- und Bearbeitungszeiten wesentlich kürzer.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31503&Itemid=1
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4.3 Deutschland: Bundesregierung beschließt Modernisierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung"
Die Bundesregierung hat das vom Bundesministerium des Innern vorgelegte Regierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung" beschlossen. Das Programm ist die übergreifende Strategie für den weiteren Modernisierungsprozess in der Bundesverwaltung in der laufenden Legislaturperiode. Ziel des Programms ist es, durch strukturelle Reformen, neue Kooperationsformen und eine bessere horizontale und vertikale Zusammenarbeit die Effizienz und Effektivität der Verwaltung weiter zu steigern.
Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. de Maizière: "Die Bundesverwaltung muss in den kommenden Jahren große Einsparanstrengungen leisten. Zusätzlich fordern uns sinkende personelle Ressourcen heraus. Trotzdem gilt es, die zunehmend vielfältigen und komplexen Aufgaben auch weiterhin in hoher Qualität und gemeinwohlorientiert zu erfüllen und den Erwartungen, die an eine moderne Verwaltung gestellt werden, gerecht zu werden. Deshalb müssen wir die Modernisierung der Verwaltung unvermindert fortsetzen - mit dem Ziel effizienter und effektiver Strukturen und Verfahren."
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31568&Itemid=93
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4.4 Niedersachsen: Unterwegs schneller informiert - das neue Mobilportal von braunschweig.de
Den Internetauftritt der Stadt Braunschweig gibt es nun auch für Handys oder Smartphones. Aktuelle Informationen aus der Stadt Braunschweig finden Sie ab sofort auf dem neuen Mobilportal http://m.braunschweig.de.
Dabei wird automatisch erkannt, wenn Sie mit einem mobilen Endgerät auf braunschweig.de zugreifen und liefert Ihnen eine für Handys und Smartphones optimierte Seite.
Vor allem unterwegs sind die mobilen Seiten eine praktische Orientierungshilfe und Informationsquelle. Die übersichtliche und geradlinige Navigation leitet schnell zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungsinfos, Stadtführungsangeboten, freien Parkplätzen und Rathausinformationen. Adressen und Telefonnummern wichtiger Einrichtungen wie Stadtverwaltung, Touristinfo, Vorverkaufsstellen oder Veranstaltungshäuser sind mit wenigen Klicks aufgerufen.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31675&Itemid=128
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5. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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5.1 Denmark: Faroe Islands - Electronic health record system proving successful
Since its launch, in 2007, the implementation of 'Cosmic', the electronic health record (EHR) system of the Faroe Islands has shown positive results and has made great use of the Danish experience.
The researchers from the Aarhus School of Business, Aarhus University who have followed the project closely reported positive feedback on the implementation of 'Cosmic'. Thanks to the EHR system, patient treatment and information access are faster, less time is wasted and the health staff and the patients are happier.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31404&Itemid=93
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5.2 France: French health record live by December
The delayed French electronic health record, Dossier Medical Personnel (DM-Personnel), will be launched by the end of the year, the agency responsible for the programme has said.
The EHR will allow patients to organise their health records for consultations with their GP and other healthcare providers and give them access to medication histories and a summary of recent appointments. The second part of the programme, the Dossier Medical Patient (DM-Patient) will be developed over the next few years to allow medical records to be shared among healthcare professionals and provide them with in depth information about a patient’s care including medical images, exam results and lab reports.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=31467&Itemid=93
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5.3 UK: More evidence needed on telehealth costs
More evidence on the cost-effectiveness of telehealth and telecare innovations is needed to encourage their wider adoption, according to a review of use of assistive technologies in health and social care.
A briefing paper from the Whole System Demonstrator Action Network, Sustaining innovation in telehealth and telecare, says England has taken the lead among European countries in trialling new products and services and between 1.6 million and 1.7 million people in England now use telecare.
However authors Nick Godwin and Mike Clark from WSDAN say telehealth services are “comparatively undeveloped” with around 5,000 uses. Many of these people receive telehealth services through the Department of Health’s Whole System Demonstrator pilot programme, said to be the largest randomised control trial of assistive technologies in the world.
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5.4 UK: Cambridgeshire and Northamptonshire merge services
Two county councils have announced that they will share back office services including IT and human resources.
Cambridgeshire CC said the shared service arrangement is part of a plan to make major cost savings, including a 27% reduction in IT expenditure. A joint committee will be set up to oversee the creation of joint back office services, which also includes legal, finance and property. It will have delegated authority to implement the new officer structures which will be put in place under shared services arrangements.
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5.5 UK: Public sector needs to spend more in transformational IT
Budget cuts in IT will not serve to reduce overall costs, warns body. Socitm has advised local authorities to maintain or even increase their IT expenditure at the current time in order to achieve larger savings throughout the organisation. The body said that "draconian cuts in support services" will inevitably lead to deterioration in service, which can be avoided if CIOs spend wisely.
While Socitm - the association for IT professionals in the public sector - recognised that political pressures dictates that IT must take its share of the current budget cuts, it said that the best way for CIOs to make savings in an environment where they are facing budget constraints is by spending more in IT that improves business efficiency.
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5.6 UK: 111 number goes live
The 111 number has gone live in County Durham and Darlington. The new three digit number is being used to supplement the 999 emergency number and NHS Direct.
It connects callers to non-emergency care services, such as urgent and out-of-hours services, using the NHS Pathways software. The software has been developed by doctors, nurses and IT specialists, and enables call handlers to direct people to the most appropriate service by assessing their clinical needs and matching them with a directory of local services. The call handlers are supported by nurses and can send ambulances and paramedics to callers if necessary.
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5.7 Norway: Digital prescription takes first steps
Since 4 May 2010, as part of the pilot project 'MineResepter.no' ('MyPrescription') the Norwegian municipality of Os (county of Hordaland, south western Norway) has been the first in the country to drop paper prescriptions.
In practice, when the patients participating in the pilot need a prescription, their doctors send it to a central database via their computer. The only thing the patients need to do to have the medicines delivered at the pharmacy, is to provide their social security number to the chemist.
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6. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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6.1 India: Uttar Pradesh: Government depts to replicate e-governance model of Jhansi
Whether it is a local transformer that went bust or a complaint about an open sewer, solution to all problems is only a phone call away. This may appear to be just another advertisement promoting excellent services, but it is, in fact, being realised. And for a change, it's the state government machinery that has taken the initiative.
The Jhansi Jan Suvidha Kendra (JJSK), part of the district's e-governance mechanism, has been functional for nearly 13 months in Uttar Pradesh and has quietly been at work, addressing complaints from over 20,000 families since its inception in 2009.
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6.2 India: Kerala: Zimbabwean delegation impressed with State’s IT Initiatives
A three member delegation from Zimbabwe visited Kerala State IT Mission (KSITM), State Data Centre, INSIGHT and Akshaya State Office to understand more about the e-Governance and Open Source initiatives of the organisation. The team led by Munyaradzi Rwakurumbira, Deputy Director included Zinyembe Christopher, Chief Network Technician and Matongo Justine, Network Support Technician.
The team noted that the State Data Centre is being professionally managed and were touched to see how ICT has empowered the differently abled. One of the team members also individually complimented Vinod Babu, a Master Trainer at INSIGHT, who demonstrated the use of spreadsheet for making calculations. At the Akshaya State Office, the team had interactions with the Korath V Mathew, Director, Akshaya and understood about the various services provided by Akshaya.
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6.3 Bahrain: Public Administration Institute, eGovernment Authority launch project for govt staff
Bahrain Public Administration Institute (BIPA) said it has teamed up with the Kingdom's eGovernment Authority (eGA) to implement the micro eLearning project for government employees.
BIPA director general Dr Raed Mohammed bin Shams and eGA CEO Mohammed Ali Al Qaed signed the MoU at the eGA headquarters in the presence of officials from both organizations.
Dr Mohammed stressed the need of continuous learning through the various elearning and etraining channels and described it as an essential part of Bipa strategy within the framework of 'Bahrain Economic Vision 2030.'
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6.4 CTO Africa Forum Adopts Prudent Measures to Connect Rural Communities
A diverse group of ICT stakeholders comprising Ministers, regulators, telecom operators and leading ICT global brands convened at the 5th Annual Connecting Rural Communities (CRC) 2010 conference in Accra, Ghana to discuss and explore potential future solutions for bridging the digital divide in Africa. Organized by the Commonwealth Telecommunications Organisation (CTO) and hosted in collaboration with the Ministry of Communications, Ghana, National Communications Authority and the Ghana Investment Fund for Electronic Communications (GIFEC), the three-day conference was formally opened by Ghana’s Minister for Communications, Honourable Haruna Iddrisu.
In a speech read by the Communications Minister on behalf of the President of Ghana, His Excellency John Evans Atta Mills, Honourable Haruna Iddrisu said that, “In connecting rural communities, we in Africa, should embrace ICT infrastructure deployment as part of a unified and comprehensive economic development strategy that also addresses issues of education, health, governance and commerce.”
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6.5 Sorry, The iPhone Isn't Revolutionizing Medicine – Yet
Apple's iPhone has gotten people using the Internet and apps more than any other phone. Could it also become a mainstream tool for medicine?
Medicine is, after all, something that Apple has been trying to influence since the 1990s. Before its discontinuation, the Newton platform was distributed to health workers and doctors. But more recently, Apple is hoping that its newer iPhone and iPad can play a role in science and medicine.
Apple has devoted valuable stage time at its events to medical health applications, such as developers demonstrating blood pressure devices connecting to the iPhone through Bluetooth, and iPhone-enabled glucose testing — after a patient pricks his finger, the meter can transmit the data to an iPhone app via Bluetooth or a dock connector.
The big shift is that Apple's portable devices have gotten lighter, cheaper, and much more powerful, and the software apps they can run have gotten much more sophisticated, with access to always-on wireless Internet.
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6.6 Australia: Labor launches e-health records
$12.5 million of funding provided over two years to three GP communities in Queensland, NSW and Victoria Sites in Brisbane, the Hunter Valley and Melbourne's eastern suburbs will receive $12.5 million over two years as the starting point for the Labor party’s proposed $466.7 million e-health records policy.
Three general practitioner networks - GPpartners in Brisbane, GP Access in the Hunter Valley and the Melbourne East GP Network - will receive the funding to implement both the e-health records and unique health care identifiers for patients, providers and hospitals, as well as electronic discharge summary and referrals systems.
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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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7.1 06.-08.09., Seoul, Souht Korea: The Inaugural General Assembly of the World e-Governments Organization 2010
The Inaugural General Assembly, opening under the theme of "e-Sharing for All", will discuss ways to achieve green growth utilizing IT technologies, advance administrative efficiency and transparency, and attain co-prosperity by resolving the digital divide between and among cities in the world. At the opening session of the Assembly, Darrell M. West, Vice President of Governance Studies and Director of the Center for Technology Innovation at the Brookings Institution in Washington, D.C., will keynote the theme "e-Sharing for All", and the following meetings will discuss organizational statute, election of chair group, projects for international collaboration, and future development. In addition, the exhibition on ICT products and services as well as the workshops concerning GIS, ubiquitous-City, Creative Commons License, and United Nations e-Cities Network are designed to share the latest knowledge and practices on e-governance.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.we-gov.org/inaugural/inaugural_01.asp?sMenu=ina1
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7.2 08.-09.09., Johannesburg, South Africa: 1st Int. ICST Conf. on e-services for Agriculture, Food, EnviRonment and LIfe ScienCes in Africa
E-Agriculture has a crucial role in the empowerment of farmers in rural areas all over the world though information and communication processes, supporting them so they can improve the quality of life for themselves and for their families. The technological interventions can raise the living standards in marginalized communities by leveraging agricultural output and improvement of through technological interventions. ICT technologies give access to timely information such as weather forecasts, better pricing and allow the facilitating on-line trading which can improve the productivity of rural agricultural activities.
Furthermore, the deployment of ICT can provide a framework for monitoring of the use and efficient allocation/exploitation of natural resources as well as the support for remote diagnosis and treatment of diseases, providing a valuable tool for the improvement of the quality of Life.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.eafricaconference.org/
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7.3 28.09.-29.09., Augsburg, Deutschland: KOMCOM BAYERN 2010
Die KOMCOM BAYERN bietet für Fachbesucher aus der Verwaltung ein Messeprogramm, das so vielfältig und informativ ist wie nie zuvor.
Thematisch steht die KOMCOM BAYERN 2010 ganz im Zeichen von E-Government, Doppik, Geoinformatik und der EU-Dienstleistungsrichtlinie.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.komcom.de/komcom-bayern/
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7.4 30.09., London, UK: Driving efficiencies in public sector IT
IT is at the heart of cost savings across the public sector, with the joint challenges of reducing costs in IT whilst enabling the organisation to deliver services more efficiently through IT. This one day conference will explore the fundamental changes needed in IT and we will challenge delegates to re-think how we plan, manage, design and deliver essential public services which exploit modern technologies.
This event will bring together leading thinkers and proven doers. By attending, you will hear short, sharp case studies and debate ideas in discussion sessions, working in small groups to consider how you can implement ideas into your organisation. This thought-provoking event is essential to ground your thinking for the difficult years ahead.
Weitere Informationen | Further Information:
http://www.guardian.co.uk/drivingefficiencies
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Weitere Termine:
Weitere Termine im Monat September 2010 finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_cat&catid=528&year=2010&month=09
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