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Mittwoch, 26.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Infobrief

  • 2007.08


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2007
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23597&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Auftaktworkshops zur Vorbereitung des IT Dialogs in Berlin und Brandenburg
    1.2 Projekt Rural eGov: Zweites Projekttreffen in Potsdam
    1.3 Konferenz "Zukunft gestalten - E-Government Forschung für Deutschland"
    1.4 Besuch einer Delegation aus Thailand
    1.5 Zweite eGovernment-Umfrage 2007 des Deutschen Landskreistages

    2. Schwerpunktthema des Monats: Breitband-Anbindung weltweit
    2.1 Breitband-Initiative in Brandenburg mit WiMAX-Betreibern gestartet
    2.2 Deutschland holt Breitbandrückstand nur langsam auf
    2.3 Österreich fällt bei Breitband weiter zurück
    2.4 India may miss broadband subscriber target
    2.5 Kenya: Fibre optic cable to spur economic development
    2.6 Schlechte Web-Infrastruktur kostet Afrika Milliarden
    2.7 Ostafrika auf dem Weg ins Breitband-Internet
    2.8 Malaysia: Pikom: New broadband target more realistic
    2.9 Südkorea: Fast jeder hat Breitband-Internet

    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Schönbohm: Elektronisches Serviceportal immer umfangreicher und beliebter
    3.2 Landtag Brandenburg wird mit "ELVIS" ab 2009 papierlos
    3.3 Brandenburg: Bericht zu Bürokratieabbau: Internet zu wenig genutzt

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt AGnEs wird ausgeweitet
    4.2 Niedersachsen: Kabinett forciert eGovernment-Projekte
    4.3 Deutschland: Behördeneinheitliche Servicenummer auf gutem Weg
    4.4 Mecklenburg-Vorpommern: Verfassungsgericht kippt Kreisgebietsreform

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU: eCall: Automatisches Notrufsystem für Autos soll 2010 kommen
    5.2 EU launches e-healthcare consultation
    5.3 Frankreich: Paris wird WLAN-Metropole
    5.4 Österreich: E-Government-Lösung für kleinere Gemeinden
    5.5 Schweiz: Auftakt zur einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer

    6. eGovernment weltweit
    6.1 USA: Delaware.gov: Nation's top state Web site
    6.2 South Korea Exports IT Policies
    6.3 UAE: Everything you need to know is just a click away
    6.4 Japanische Behörden setzen auf offene Standards

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 eINDIA2007 (31. Juli-3. August 2007, New Delhi, Indien)
    7.2 eGovernment 2007 (6.-8. August 2007, Canberra, Australien)
    7.3 Von Internen Dienstleistungen und Interkommunaler Zusammenarbeit zu Shared Services? (23. August 2007, Essen, Deutschland)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Auftaktworkshops zur Vorbereitung des IT Dialogs in Berlin und Brandenburg

    Die Initiative We make IT.berlinbrandenburg und das Wirtschaftsministerium Brandenburg planen in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung Berlin für September die Durchführung eines IT-Dialogs. In Anlehnung an den IT-Gipfel zu dem die Bundeskanzlerin im Dezember 2007 eingeladen hat, soll ein solcher Gipfel nun auf Landesebene stattfinden. Ziele sind u.a. die Etablierung eines kontinuierlichen Dialoges zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Identifizierung der IT-Potentiale der Region, das Herausarbeiten aktueller Branchenschwerpunkte, das Entwickeln von Positionen zur Festlegung der IT-Strategie der Hauptstadtregion und das Erarbeiten von Handlungsempfehlungen für verlässliche Rahmenbedingungen. Zur Vorbereitung des Treffens sind verschiedene Arbeitsgruppen gebildet worden, die zu den Bereichen eGovernment, Sicherheit, eHealth, Web 2.0 und Fachkräfte Stellungnahmen erarbeiten sollen.

    Am 11.07.2007 fand in der IHK Potsdam das erste Treffen der Arbeitsgruppe eGovernment statt, die von Herrn Dr. Birk geleitet wurde. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied vom IfG.CC hatte zusammen mit Dorit Köhler (IHK Cottbus) die Moderation der Veranstaltung übernommen. In zwei Workshops befassten sich die Teilnehmer mit den spezifischen Rahmenbedingungen für eGovernment in Brandenburg und mit den Fragen, wie eGovernment vorangebracht werden kann sowie welche Projekte und Themen von besonderer Bedeutung sind. Das nächste Vorbereitungstreffen ist für den 01.08.2007 geplant.

    Am 26.07.2007 fand in den Räumen der ZukunftsAgentur Brandenburg das vorbereitende Treffen der Arbeitsgruppe „Gesundheit und IT/eHealth“ statt, an dem seitens des IfG.CC Friederike Thessel teilnahm. Diskussionsthemen waren u.a. die Frage, wie eine bessere Vernetzung aller beteiligten Akteure erreicht werden kann sowie welche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen gegeben sein müssen, um Projekte in diesem Bereich zu initiieren und um die Nachhaltigkeit bereits angelaufener Modellprojekte zu sichern. Ein weiteres Treffen ist geplant.

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    1.2 Projekt Rural eGov: Zweites Projekttreffen in Potsdam

    Vom 09. - 10.07.2007 fand in Räumen des Innenministeriums des Landes Brandenburg das zweite Projektpartner-Treffen im Rahmen des EU-Projektes RuraleGov statt. Ziel des Projektes ist es, den Bedarf von kleinen und mittleren Unternehmen im ländlichen Raum an öffentlichen Leistungen in fünf EU-Mitgliedstaaten zu analysieren und herauszufinden. Dabei soll insbesondere geklärt werden, inwieweit agrarische Unternehmen bereits eGovernment nutzen, und Lernmodule für die Nutzung von eGovernment entwickelt werden.

    Insgesamt nahmen 17 Personen an dem Workshop teil, die 9 Projektpartner sowie einen so genannten user-Partner repräsentierten. Als Vertreter des Innenministeriums begrüßte Herr Hüllen die Teilnehmer und gab einen kurzen Überblick über eGovernment-Aktivitäten im Land Brandenburg.

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    1.3 Konferenz "Zukunft gestalten - E-Government Forschung für Deutschland"

    Mitglieder des IfG.CC nahmen an der vom Bundesministerium des Inneren (BMI) organisierten eintägigen Konferenz „Zukunft gestalten – E-Government Forschung für Deutschland” teil, die am 17. Juli 2007 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften stattfand. Die Konferenz sollte als zentrale Plattform eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Verwaltung über den künftigen Einsatz von eGovernment durch Bund, Länder und Kommunen dienen. An der Konferenz nahmen ca. 100 Personen aus Deutschland und dem europäischen Ausland teil.

    Nach Vorträgen von Vertretern aus Politik und Verwaltung, darunter Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und dem Hessischen Staatssekretär Harald Lemke, zu Themen wie „Aktuelle Trends im E-Government“ und „Deutschland Online: Erwartungen an die E-Government-Wissenschaft“, fanden drei Workshops zu Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung statt. Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des IfG.CC, hat in einem Workshop ein Impulsreferat zur Prozesskettenentwicklung aus Organisationssicht vorgetragen. Dabei ging es insbesondere um den Zusammenhang von Bürokratieabbau, Organisationsänderung und Prozesskettenentwicklung. Zwei weitere Workshops befassten sich mit technischen Architekturfragen und Standards sowie der Modellierung von Prozessketten.

    Die Bundesregierung plant, insgesamt 36 Million für Forschung und Entwicklungsmaßnahmen im Bereich eGovernment bis zum Jahre 2009 auszugeben.

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    1.4 Besuch einer Delegation aus Thailand

    Am 23. Juli gestaltete das IfG einen Seminartag zum Thema eGovernment für eine Delegation von jungen thailändischen Führungskräften, die an einem zweiwöchigen Fortbildungsprogramm des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM), ein Kompetenzzentrum an der Universtität Potsdam, teilnahmen.

    Die Delegation bestand aus jungen Führungskräften aus unterschiedlichen Ministerien, z.B. aus dem Finanzministerium, dem Energieministerium und dem Büro des Premierministers. Zweck des Programms war, die Teilnehmer mit den neuesten Entwicklungen in Verwaltung und öffentlichem Management bekannt zu machen; wovon eGovernment ein wichtiger Aspekt ist.

    Nach einer umfassenden Einführung zu den Kernkonzepten und Potenzialen von eGovernment stellten IfG.CC-Mitarbeiter konkrete eGovernment-Projekte vor. Nach den Vorträgen hatte die Delegation die Gelegenheit, als ein praktisches Beispiel für neue Zugangsmöglichkeiten, das mobile Bürgerbüro in Berlin, kennen zu lernen.

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    1.5 Zweite eGovernment-Umfrage 2007 des Deutschen Landskreistages

    Der deutsche Landkreistag hat in Kooperation mit dem IfG.CC die zweite eGovernment-Umfrage konzipiert und durchgeführt. Ziel der Umfrage war es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand der Kreise im Bereich eGovernment zu erheben sowie mögliche Zukunftsoptionen der Kreise zu ermitteln.

    Hintergrund sind die aktuellen Diskussionen zu einer umfassenden Verwaltungsmodernisierung in Deutschland unter erheblichem Ausbau der eGovernment-Aktivitäten. Im Mittelpunkt steht die Veränderung von Prozessen und Strukturen auf der Basis von neuen Informationstechnologien. Insgesamt wurden 323 Kreise befragt von insgesamt 206 Kreise geantwortet haben.

    Wir werden demnächst über die konkreten Ergebnisse der Umfrage berichten.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung der Breitband-Anbindung weltweit
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    Brandenburg, Indien, Österreich, Kenia - überall wird zurzeit versucht, flächendeckend Breitband bereit zu stellen. Denn Breitband gilt als Basis für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region bzw. eines ganzen Landes, wie das IfG.CC mit seinem Ansatz Electronic Regional Governance schon 2004 aufzeigte. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass ein Land bzw. eine Region in der globalen Wirtschaft "abgehängt" ist, wenn dort kein ausreichender Internetzugang besteht. Denn auf der Basis der Informations- und Kommunikationstechnologien können Dienstleistungen angesiedelt werden und somit zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

    Dieses Potential wird - inzwischen auch in Brandenburg - von der Politik erkannt. Führend in diesem Bereich ist Südkorea, wo die Breitbanddurchdringung fast 100 Prozent im gesamten Land erreicht hat. Große Schwierigkeiten beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur bestehen dagegen in Ostafrika. Hier wird die Geschwinsdigkeit der Entwicklung aber von der 2010 in Südafrika stattfindenden Fußballweltmeisterschaft bestimmt werden, wo für die Übertragung der Fernsehbilder große Bandbreiten gebraucht werden und weshalb vor kurzem mit einem weiteren Projekt für ein Unterwasserkabel an der afrikanischen Ostküste begonnen wurde. Alle anderen geplanten Projekte sind bislang bereits an der Finanzierung bzw. an der konkreten Umsetzung gescheitert.

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    2.1 Breitband-Initiative in Brandenburg mit WiMAX-Betreibern gestartet

    Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat die "Breitbandinitiative Brandenburg" gestartet. "Breitband-Technologien sind wichtig für die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Brandenburger Wirtschaft. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit den Kammern und kommunalen Spitzenverbänden für einen zügigen Auf- und Ausbau von Breitband-Infrastrukturen und -Diensten im gesamten Land Brandenburg ein", sagte er in Potsdam.

    Auf Einladung Junghanns sind die im Land tätige Netzbetreiber zu einem "Breitband-Dialog" zusammengekommen. Im Ergebnis wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Partner sind Netzbetreiber aus der Festnetzsparte, UMTS-Betreiber, Funknetzbetreiber, Vertreiber von Satellitendiensten sowie Richtfunkbetreiber.

    Der Auf- und Ausbau der Breitbandinfrastrukturen im Land Brandenburg soll unter Nutzung aller Technologien erfolgen. Ziel ist es, sowohl "weiße Flecken" in der Versorgung zu beseitigen, als auch die Nutzungsrate der Breitbrandangebote zu erhöhen. Die "Breitbandinitiative Brandenburg" wird daher neben leitungsgebundendem DSL auch alle alternativen breitbandigen Anschlusstechnologien wie beispielsweise UMTS, TV-Breitbandkabel, Richtfunk, WiMAX sowie DSL via Satellit umfassen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23538&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23535&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23533&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23530&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Deutschland holt Breitbandrückstand nur langsam auf

    Ein gemischtes Bild über die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland zeichnet die Studie "Monitoring Informations- und Kommunikationswirtschaft 2007", welche die Marktforscher von TNS Infratest im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt haben. Die deutsche Wirtschaft rund um Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) liegt demnach 2006 mit einem neu berechneten "ePerformance-Index" von 3233 Punkten um sieben Prozent über dem europäischen Durchschnittswert von 3000 Punkten. Bis 2007 soll dieser Wert auf 3722 Punkte und damit um weitere 15 Prozent wachsen. Daneben zeigt der Report aber auch deutlichen Nachholbedarf auf. Dieser betrifft unter anderem die Investitionen im Gesamtmarkt. Im Bereich "Infrastruktur" liegt der Index bei Breitbandanschlüssen zum Teil deutlich unter dem westeuropäischen Durchschnitt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23487&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23488&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.3 Österreich fällt bei Breitband weiter zurück

    Laut jüngsten Zahlen der heimischen Regulierungsbehörde RTR zum IKT-Markt liegt Österreich bei E-Government in der EU zwar auf Platz eins, dafür fällt Breitband immer weiter zurück.

    In Sachen Breitband fällt Österreich auf Grund verstärkter Investitionen anderer EU-Staaten immer weiter zurück, zeigt der aktualisierte Benchmark-Teil des IKT-Masterplans, den die RTR am Donnerstag präsentierte.

    Obwohl der Breitbandmarkt in Österreich ständig wachse, würden Länder wie Italien und Ungarn, die eine ähnlich hohe Breitbandpenetration aufweisen wie Österreich, deutlich stärker zulegen, so die RTR.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23585&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.4 India may miss broadband subscriber target

    The target of bringing broadband connectivity to India's remote hinterland that will take its subscriber base to 20 million by 2010 may not be achieved, says a study carried out by an industry body.

    The target of reaching 20 million users can only be achieved after personal computers (PCs) with a price tag of Rs 10,000 with adequate infrastructure are made available to the rural people to connect them with urban and semi-urban population, according to the Associated Chambers of Commerce and Industry of India (Assocham).

    India has been able to provide broadband connectivity to less than 2.5 million subscribers as against its target of 3 million in 2005, according to the study, 'Broadband in India', brought out jointly by Assocham and Frost and Sullivan.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23548&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.5 Kenya: Fibre optic cable to spur economic development

    High bandwidth costs and latent delays in voice calls is robbing Kenya of BPO and call centre revenue

    The installation of an undersea fibre optic cable, the East African Marine Systems (TEAMS) is expected to boost trade in and out of the country and consequently spur economic development for the East African region. The majority of Kenyans are optimistic that once the fibre is installed, more jobs will be created.

    The cable, which is expected to be released in 2008, will also enable Kenyans to enjoy high speed and low connection charges. During this year's budget for example, Sh.1 billion was set aside to speed up the laying of the fibre optic cable.

    The TEAMS project was developed by Kenya following disagreements over the ownership and funding structure of The East Africa Submarine Cable Systems (EASSY).

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23577&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.6 Schlechte Web-Infrastruktur kostet Afrika Milliarden

    Nur vier Prozent der afrikanischen Bevölkerung hat Zugang zum Internet, die Mehrheit davon lebt in Nordafrika oder in der Republik Südafrika. Schuld daran ist zum Teil die fehlende Infrastruktur, die den Preis für Hochgeschwindigkeits-Internet über Kabel in die Höhe treibt. 75 Prozent des afrikanischen Internet-Traffics wird über Großbritannien oder die USA geroutet. Dieser Umweg kostet afrikanische Staaten jährlich Milliarden an US-Dollar, die nicht anfallen würden, gäbe es eine adäquate Infrastruktur.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23569&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.7 Ostafrika auf dem Weg ins Breitband-Internet

    Die Staaten Ostafrikas gehören zu den wenigen Regionen auf dem Globus, um die das angeblich weltumspannende Internet nach wie vor einen großen Bogen macht. Während die nord- und westafrikanische Küste von Ägypten bis Südafrika mit Glasfaser-Unterseekabeln ans Netz der Netze angeschlossen ist, landet weder in Tansania noch in Kenia oder Somalia auch nur eine der digitalen Lebensadern. Die Folge: Eine 1-MBit/s-Standleitung via Satellit etwa kostet dort mehr als 5000 Euro Monatsmiete.

    Die betroffenen Staaten versuchen daher seit geraumer Zeit, in Eigenregie derartige Projekte auf die Beine zu stellen, um den indischen Ozean mit Glasfasern durchqueren zu können.

    Anfang 2007 ging ein drittes Konsortium an den Start, um Ostafrika mit Breitband-Anbindung zu versorgen. Die US-Amerikanischen Investoren gehen in die Vollen: Zwei Glasfaserpaare werden den Planungen zufolge eine Bandbreite von 1280 GBit/s bieten. Diese ehrgeizige Planung dürfte auch damit zu tun haben, dass Südafrika zurzeit noch nicht über genügend IP-Bandbreite verfügt, um eine sichere Übertragung aller Daten der 2010 stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft zu gewährleisten. Der Staat ist auf die ostafrikanische IP-Route angewiesen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23493&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.8 Malaysia: Pikom: New broadband target more realistic

    The initial broadband penetration target set by the Government's MyICMS 886 plan was too ambitious, said the Association of the Computer and Multimedia Industry of Malaysia (Pikom). Lee Boon Kok, Pikom chairman, said the association is pleased that the Government has decided to aim for a more realistic target, as announced by the Deputy Prime Minister last week.

    The MyICMS plan hoped to achieve a household broadband penetration of 75% by 2010. There are currently 5.5 million homes in the country, of which only 12% have broadband access now. "At the rate things are going, it is unlikely that the nation would have been able to achieve that," said Lee. "As of last year, not even 25% of the homes were broadband ready."

    DPM Datuk Seri Najib Tun Razak had announced last week that the Government now expects 50% of the households to have broadband by 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23576&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.9 Südkorea: Fast jeder hat Breitband-Internet

    In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und ihrer Umgebung surfen nahezu alle Einwohner breitbandig im Internet, die Penetrationsrate kletterte im Mai 2007 über 100 Prozent. Auch insgesamt kann das Land eine hohe Breitband-Verbreitung aufweisen.

    Wie die Korea-Times unter Berufung auf das Ministerium für Information und Kommunikation berichtet, haben etwa 14,3 Millionen von 15,9 Millionen südkoreanischen Haushalten einen breitbandigen Internetanschluss.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23470&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23476&Itemid=128&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Schönbohm: Elektronisches Serviceportal immer umfangreicher und beliebter

    Mit dem Internetportal ‚service.brandenburg.de' bietet das Land Brandenburg einen einfachen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen im world wide web.

    Service.brandenburg.de ist ein sehr übersichtlich strukturiertes Portal. Es führt die Nutzer über Kategorien Adressen, Kommunen, Landesrecht und Themen, aber auch alphabetisch sortiert ohne Umwege zu den gewünschten Anwendungen. Die Menuführung erschließt sich dem Nutzer dabei, ohne dass es weiterer Erläuterungen bedarf. Auf der Startseite erfährt der Nutzer, welche neuen oder kürzlich aktualisierten Angebote eingestellt wurden. Ferner gibt es eine Übersicht über die am häufigsten aufgerufenen Angebote.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23494&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Landtag Brandenburg wird mit "ELVIS" ab 2009 papierlos

    Der Landtag Brandenburg hat einstimmig die Einführung des "Elektronischen Landtags-Vorgangsbearbeitungs- und Informations-Systems (ELVIS)" beschlossen. Mit Beginn der 5. Wahlperiode im Herbst 2009 wird der Landtag alle wichtigen Geschäftsprozesse digital abbilden.

    Brandenburg wird damit als erster Landtag in Deutschland über ein durchgehendes elektronisches Vorgangsbearbeitungssystem verfügen. Die Fraktionen, die Landesregierung, die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter sowie die Landtagsverwaltung werden in das System eingebunden. Alle Arbeitsschritte erfolgen dann ausschließlich elektronisch, der gesamte Gesetzgebungsprozess wird digital abgebildet und dokumentiert. Sämtliche parlamentarischen Initiativen werden auf elektronischem Wege eingebracht und behandelt - von der Vorbereitung bis zur Veröffentlichung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23449&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Brandenburg: Bericht zu Bürokratieabbau: Internet zu wenig genutzt

    Brandenburgs Landesregierung hängt beim Aufbau der elektronischen, via Internet erreichbaren Verwaltung hoffnungslos hinterher. Zuständig ist Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Schnellstens müssten die Potenziale des "E-Government" besser ausgeschöpft werden, fordert der Sonderausschuss zum Abbau der Bürokratie nach zweijähriger Arbeit. Der Abschlussbericht des Sonderausschusses wurde im Landtag debattiert. "Häuserkampf" nannte die Vorsitzende Tina Fischer (SPD) die mit den Ministerien ausgetragenen Auseinandersetzungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23434&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23435&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23440&Itemid=128&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Mecklenburg-Vorpommern: Modellprojekt AGnEs wird ausgeweitet

    Das Modellprojekt AGnES zur besseren medizinischen Versorgung in dünn besiedelten Regionen wird ausgeweitet. Künftig wird die Telegesundheitsschwester in Ueckermünde, Waren und Neubrandenburg unterwegs sein und die Hausärzte unterstützen.

    "Die Menschen in unserem dünn besiedelten Land werden immer älter, das gilt auch für die Hausärzte", sagte Gesundheitsminister Erwin Sellering in Schwerin. "Bis 2010 wird etwa ein Drittel der Hausärzte in den Altersruhestand gehen. Deswegen wird es vor allem in den ländlichen Regionen immer schwieriger, Hausarztpraxen zu besetzen. Um eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen, müssen wir innovative Lösungen finden." Mit dem Modellprojekt AGnES nehme Mecklenburg-Vorpommern bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23436&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Niedersachsen: Kabinett forciert eGovernment-Projekte - Vereinbarung mit Kommunen vor Abschluss

    Das Land Niedersachsen forciert die Einführung von eGovernment und wird zur Umsetzung seines eGovernment-Masterplans mit den kommunalen Spitzenverbänden eine Vereinbarung über eine engere Zusammenarbeit im diesem Bereich abschließen. Dies beschloss das Kabinett auf Vorschlag von Innenminister Uwe Schünemann Anfang Juli auf seiner auswärtigen Tagung in Berlin. So seien eine verbesserte Netzinfrastruktur, ein weitgehend elektronischer Datenaustausch und gemeinsam mit den Kommunen genutzte Online-Dienste vorgesehen. Dazu zählen zum Beispiel Geodaten, die Bereitstellung von Informationen im Landesintranet für die Kommunen, der elektronische Austausch von Gewerbeanmeldungen, ein landesweiter Zuständigkeitsfinder und die Online-Erhebung von Statistiken bei den Kommunen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23452&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23454&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.3 Deutschland: Behördeneinheitliche Servicenummer auf gutem Weg

    Auf dem nationalen IT-Gipfel am 18. Dezember 2006 in Potsdam hat die Bundeskanzlerin angeregt, zur weiteren Modernisierung von Verwaltungsdienstleistungen eine bundeseinheitliche Servicenummer zu schalten, unter der sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen an die Verwaltung wenden können. Die Einführung dieser Servicenummer befindet sich auf gutem Weg.

    Nachdem Verwaltung, Politik und Medien dieses Signal der Bundeskanzlerin positiv aufgenommen haben, konnten die E-Government-Staatssekretäre von Bund und Ländern bei der CeBIT am 19. März 2007 einen erste Schritte einleiten: Sie beauftragten den Bund und Hessen ein Projekt zur Einführung einer einheitlichen Behördenrufnummer zu initiieren. Das Vorhaben soll im Rahmen der föderalen Ordnung und unter Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung realisiert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23558&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Mecklenburg-Vorpommern: Verfassungsgericht kippt Kreisgebietsreform

    Das Landesverfassungsgericht hat das vom Landtag beschlossene Gesetz zur Modernisierung der Landesverwaltung gekippt. Das Gesetz sei in Teilen unvereinbar mit der Landesverfassung, verkündeten die Richter in Greifswald. Wegen der engen Verknüpfung der Kreisreform mit der Funktionalreform, die eine Aufgabenübertragung von der Landesebene auf die Kreise vorsah, seien auch wesentliche Teiles dieses Gesetzes gegenstandslos. Damit entsprachen sie teilweise einer Verfassungsbeschwerde von elf Landkreisen sowie 24 ehemaligen CDU-Landtagsabgeordneten gegen die Kreisreform. Sie sah unter anderem den Zusammenschluss von derzeit zwölf Landkreisen zu fünf Großkreisen vor. Mecklenburg-Vorpommern hätte damit ab 2009 die bundesweit größten Landkreise bekommen.

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    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23587&Itemid=93&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU: eCall: Automatisches Notrufsystem für Autos soll 2010 kommen

    Von September 2010 an sollen alle neu auf den Markt kommenden PKWs mit dem automatischen Notrufsystem "eCall" ausgestattet sein. Darauf haben sich die Europäische Kommission und die europäische Automobilindust-rie geeinigt. Eigentlich war vorgesehen, noch bis zum Jahr 2009 bei jedem Neuwagen ein automatisches Notrufsystem zu installieren.

    Verbunden mit dem Airbag des Autos soll das eCall-System bei dessen Auslösen durch einen Unfall automatisch versuchen, per Mobilfunk einen Notruf an die zuständige Notfallzentrale abzusetzen. Dies teilte die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit.

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    5.2 EU launches e-healthcare consultation

    The EU has invited member states to provide their views on its draft guidelines for interoperability of e-healthcare systems.

    Drawn up by the ICT for Health Unit, the European Commission Recommendation is directed at achieving a European health information space by the end of 2015. The consultation document suggests that rising healthcare costs and the increasing cross-border dimension of healthcare, brought about by greater citizen mobility, now makes the need for cooperative action "indispensable".

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    5.3 Frankreich: Paris wird WLAN-Metropole

    Die Stadt Paris bietet seit Mitte Juli mehr als hundert kostenlose öffentliche WLAN-Zugänge an. 105 "Hot Spots" seien in Betrieb und ab sofort verfügbar, teilte die Stadt mit. In Parks und Gartenanlagen wie dem Parc Monceau und dem Place des Vosges wurden gut dreißig WLAN-Zugänge eingerichtet, die den Internet-Zugang über Funknetz ermöglichen.

    70 weitere Hot Spots hat die Stadt in Bibliotheken, Museen und auf dem Platz vor dem Rathaus installieren lassen. Bis Ende des Jahres soll es 400 öffentliche Internet-Zugänge geben.

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    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23559&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.4 Österreich: E-Government-Lösung für kleinere Gemeinden

    Herkömmliche E-Government-Lösungen sind oftmals zu komplex und liegen zumeist auch außerhalb des Budgetrahmens einer kleinen Gemeinde. Mit dem "Government Office" wurde nun vom ELAK-Government Verbund eine Lösung präsentiert, die für Städte und kleinere Gemeinden einen standardisierten elektronischen Akt bietet, der, so die Projektbetreiber, "das E-Government Anforderungsprofil auch im kommunalen Bereich optimal abdeckt".

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.5 Schweiz: Auftakt zur einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer

    Der Bundesrat hat am 4. Juli 2007 das Bundesamt für Statistik (BFS) beauftragt, das Realisierungskonzept für die einheitliche Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) zu erstellen. Die einheitliche UID soll Doppelspurigkeiten in der Verwaltung eliminieren und die Unternehmen administrativ entlasten.

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 USA: Delaware.gov: Nation's top state Web site

    Delaware's state Web site proudly proclaims, "It's Good Being First" - and a new study of e-government efforts nationwide says that isn't an empty boast. Brown University's annual review of more than 1,500 state and federal Web sites says Delaware is No. 1 when it comes to making information and services easily accessible online. It isn't just the state's portal -- www.delaware.gov, which was redesigned in May -- that earned high marks. The researchers went well beneath the surface, following links to state agency sites and links within those sites.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23580&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.2 South Korea Exports IT Policies

    Korea exports not only IT goods and service but also IT-related policies. Korean e-government system is world's number one - E-government system takes the lead in Korea's IT policy exports.

    African countries like Rwanda and Cameroon are adopting Korea's "Informatization Village" which intends to reduce information gap between rural areas and cities. "G4C," integrated channel for handling civil affairs, will be adopted in Mongolia and Indonesia soon. UN headquarters is considering adopting Korea's administration management system, "Onnara portal."

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23556&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.3 UAE: Everything you need to know is just a click away

    Visitors to the Dubai eGovernment's new portal www.dubai.ae have given the website the thumbs up. The one-stop link to all government departments was launched last Wednesday and hundreds of people have already logged on. From applying for a trade licence copy to paying Dewa bills or even cancelling a doctor's appointment, all you need to do is visit the portal.

    The site's launch comes as Government departments in Dubai are accelerating their efforts to improve the level of electronic transformation, in line with the target set by the VicePresident and Prime Minister of the UAE and the Ruler of Dubai.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23523&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.4 Japanische Behörden setzen auf offene Standards

    In der japanischen Verwaltung muss künftig Software bevorzugt werden, die sich an offene Standards wie das Dokumentenformat ODF (Open Document Format) hält. In Zukunft muss ein Programm mit allen internationalen, offenen Dateiformaten zurechtkommen.

    Die neuen Rahmenbedingungen sollen den Dokumentaustausch vereinfachen und für bessere Zusammenarbeit zwischen den Behörden sorgen. Das "Interoperability Framework", so der Titel der Regelung, empfiehlt die Anwendung der neuen Entscheidungskriterien auch der freien Wirtschaft.

    Die Diskussion um offene Standards beschäftigte kürzlich auch den deutschen Bundestag. Anfang Juli wurde schließlich der heftig umstrittene Antrag "für mehr Wettbewerb durch offene Dokumentenstandards" verabschiedet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23510&Itemid=128&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 eINDIA2007 (31. Juli-3. August 2007, New Delhi, Indien)

    eINDIA2007 is an inclusive, consultative and constructive ICT for Development forum - the largest and only one of its kind in India - promoting and propagating the use of ICT4D through its seven seminal thematic track conferences: egov, digital Learning, Telecentre Forum, mServe, eHealth, Community Radio, eAgriculture.

    eINDIA2007 aims to build a neutral platform for sharing knowledge and collaboration and strategic networking for ICT4D. The larger vision is to contribute to creative ideas and processes that can bridge the digital divide and connect practitioners. The pre-conference preparations and partnerships processes help to develop a relevant agenda and to connect practitioners. It helps to bring the community closer, creating new alliances and collaborations. The process initiated at these consultations offer the space to learn freely, with open minds, paving the path for an enlightened and egalitarian, collective vision for socially and economically equitable India using ICTs for development, which can become examples for other countries in Asia and elsewhere in the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.eindia.net.in/

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    7.2 eGovernment 2007 (5.-8. August 2007, Canberra, Australien)

    Improving Online Service Delivery Towards More Coordinated & Citizen-Driven Services. The event will provide delegates with all the top issues that are currently being experienced in the e-government area which include delivering citizen value, the integration of services and ensuring a greater connected government across all agencies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.iqpc.com/cgi-bin/templates/singlecell.html?topic=533&event=13306

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    7.3 Von Internen Dienstleistungen und Interkommunaler Zusammenarbeit zu Shared Services? (23. August 2007, Essen, Deutschland)

    Im Rahmen des Infotages werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die KGSt-Empfehlungen zum "Shared Service" Ansatz unter Bezug zu bereits erarbeiteten KGSt Empfehlungen in den Bereichen Zentrale Dienste, Wettbewerb, Auftraggeber- und Auftragnehmerleistungen, Interkommunale Zusammenarbeit präsentiert. Darüber hinaus werden anhand eines kommunalen Praxisbeispiels Chancen und Risiken aufgezeigt sowie die kommunalwirtschafts- und vergaberechtlichen Rahmenbedingungen skizziert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.kgst.de/kgst/skripte/kgst_veranstaltungen/show_one.phtml?snr=1121-07

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
    mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2007, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2007.09


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2007
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch im HTML-Format anschauen, wenn Sie diesem Link folgen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23809&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Ihr IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Kooperationsvertrag mit der Hertie School of Governance (HSoG)
    1.2 Wissenschaftliche Begleitung von T-City
    1.3 Neue VM-Ausgabe und Call for Paper

    2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von Telemedizin weltweit
    2.1 India: Hospitals should reach patients: Sibal
    2.2 South Africa: E-health framework completed
    2.3 Telemedizin in den USA
    2.4 Telemedizin in Australien

    3. eGovernment in Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Erstmals elektronische "Akteneinsicht" für geblitzte Temposünder
    3.2 Brandenburg: Online-Antragstellung zur Agrarförderung wird einfacher
    3.3 Brandenburg: Wettbewerb eKommune2007
    3.4 Brandenburg: Start des Internetportals „Wohngeld-Online“ in der Landeshauptstadt Potsdam

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bürgerfreundliche Verwaltung durch E-Government
    4.2 Deutschland: Bundesregierung forciert "Revolution in den Amtsstuben"
    4.3 Hamburg: Kfz-Zulassung per Internet
    4.4 Niedersachsen: Salzgitter: Online-Statusabfrage zu Pass und Personalausweis
    4.5 Rheinland-Pfalz: Regionale Raumordnungspläne der Planungsgemeinschaften jetzt im Internet

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Hightech-Paradies Estland lässt EU alt aussehen
    5.2 E-government to be launched in Russia
    5.3 EU: Breitband verbessert die Lebensqualität
    5.4 Britische Wahlkommission gegen weitere E-Voting-Versuche

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Egypt Approves Electronic Signature System
    6.2 Kenya Developing Cyber Law
    6.3 The Philippines Seek to Implement Local e-Governance Projects with Canadian Assistance
    6.4 Canadian Government to Fund Broadband Access to Northern Communities

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 6th International EGOV Conference 2007 (03.-07.09.2007, Regensburg, Deutschland)
    7.2 4th Ministerial eGovernment Conference - European eGovernment Awards 2007 (19.-21.09.2007, Lisbon, Portugal)
    7.3 IT: MeTTeG07 (27.-28.09.2007, Camerino, Italien)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Kooperationsvertrag mit der Hertie School of Governance (HSoG)

    Anfang August hat das IfG.CC mit der HSoG zur Durchführung eines Forschungsauftrages einen Kooperationsvertrag geschlossen. Im Rahmen des Projektes soll herausgefunden werden, inwieweit durch eGovernment neue Formen der Bündelung von Verwaltungsleistungen möglich sind.

    Gegenwärtig hält das Schlagwort Shared Services in der Verwaltung Einzug, an das nicht selten überhöhte Erwartungen geknüpft sind. In dem Projekt soll kritisch untersucht werden, inwieweit Shared Service Center für die Neuordnung der öffentlichen Verwaltung in Betracht kommen und welche Konsequenzen davon für die Governance-Struktur zu erwarten sind.

    Das Projekt, das noch bis April nächsten Jahres läuft, wird finanziell unterstützt vom ISPRAT-Institut und den daran beteiligten Unternehmen.

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    1.2 Wissenschaftliche Begleitung von T-City

    Das IfG.CC unterstützt die wissenschaftliche Begleitforschung von T-City. Durchgeführt wird die Gesamtbegleitung vom Geographischen Institut der Universität Bonn um Professor Dr. Claus-C. Wiegandt und Projektleiter Michael Lobeck.

    Nachdem vor sechs Monate die Stadt Friedrichshafen den T-City-Wettbewerb der Deutschen Telekom gewonnen hatte, fand am 27.08. fand in Bonn der Auftakt zur wissenschaftlichen Begleitforschung statt. Im Rahmen von T-City ist vorgesehen ist, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre zahlreiche Einzelprojekte in unterschiedlichen Politikfelder durchgeführt werden, die sich durch „e“ aufwerten lassen. Umgesetzt werden sollen Lösungen u.a. im Bereich eGovernment, eHealth oder eCommerce, mit der Zielsetzung, die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Am Treffen in Bonn haben Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen (z.B. Geographen, Raumplaner, Verwaltungswissenschafter, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen) teilgenommen. Das IfG.CC zeichnet für den Bereich eGovernment verantwortlich. Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitforschung ist es, die Veränderungen von Lebensqualität, Kommunikation und sozialen Beziehungen in den nächsten fünf Jahren umfassend zu untersuchen.

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    1.3 Neue VM-Ausgabe und Call for Paper

    Im August ist eine neue Ausgabe der Zeitschrift „Verwaltung & Management“ erschienen mit einem Editorial des IfG.CC Vorstandsmitglieds Dr. Tino Schuppan zur Notwendigkeit der branchenspezifischen Anpassung des Neuen Steuerungsmodells. Die Zeitschrift "Verwaltung & Management" (www.verwaltung-management.de) wendet sich an Führungskräfte in Verwaltungen sowie an Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmensberater, IT- und Systemhäuser, Weiterbildungsinstitutionen und berichtet aus praktischer und wissenschaftlicher Sicht über: Führung und Management, öffentliche Aufgaben, Aufbau- und Ablauforganisation, Personalentwicklung, Verwaltungsinformatik, Informationstechnik, öffentliche Finanzen sowie Haushalts- und Rechnungswesen.

    Die Redaktion freut sich auf die Zusendung innovativer Artikel. Besonders sind wir an Beiträgen interessiert, die konzeptionell-theoretisch einen Neuigkeitswert haben bzw. empirische Forschungsergebnisse vorstellen und/oder aus der Praxis heraus reflektiert über die empirischen Erfahrungen bei der Anwendung von Modernisierungskonzepten berichten.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von Telemedizin weltweit
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    Weltweit werden Konzepte und Strategien entwickelt, wie mit neuer Informations- und Kommunikationstechnologie die Versorgung der Patienten insbesondere in weniger dicht besiedelten Regionen verbessert werden kann. Während in Deutschland zurzeit die Gesundheitskarte in einigen Regionen testweise eingeführt wird, werden in anderen Ländern z.B. schon die elektronische Patientenakte eingeführt und Krankenhäuser miteinander versetzt. Ein besonderer Fokus der Telemedizin liegt in vielen Ländern auf der besseren Versorgung der ländlichen Gebiete mit Gesundheitsleistungen - sowohl in Entwicklungs- als auch in Industriestaaten. Von den Entwicklungsländern ist Indien - wie auch in anderen Bereichen - eines der fortgeschrittenen Länder. Zu den Vorreitern seitens der Industrieländer zählen in dieser Hinsicht u.a. Kanada, einige Bundesstaaten der USA, aber auch Australien.

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    2.1 India: Hospitals should reach patients: Sibal

    There is a need for a dedicated satellite for providing health services to people in the remote and rural areas, science and technology minister Mr Kapil Sibal said. "The country with 17,000 hospitals and half a million doctors has the potential to give its people the best health care facilities," Mr Sibal said launching the telemedicine facility for rural areas at Sir Ganga Ram Hospital. The facility has been set up in public-private partnership by the Indian Space Research Organisation, Sir Ganga Ram Hospital, Union health ministry and Union science and technology ministry.

    The centre is part of a project called "Village Resource Centre (VRC)", which aims at providing specialized (tertiary level) health services at the community health centre (CHC) level in rural areas. The project began at Ganga Ram Hospital in March, 2006. Three such centres have been set up in the first phase in Gohana (Haryana), Kaithun (Rajasthan) and Dasmal (Himachal Pradesh). Each centre is equipped with modern diagnostic facilities and is also attended by a qualified doctor. In addition, through a satellite link, each centre is connected to Gangaram Hospital for providing online consultation and medical diagnosis. In case, further consultation is needed, patients are referred to the hospital in Delhi where they do not have to pay any consultation fee. In the last six months, the Gohana Centre has examined 5,000 rural patients.

    The VRCs will also provide services like rural medical insurance, farming advise, weather updates, water management and employment generation through vocational courses and educational facilities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23765&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23764&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23763&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23762&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23755&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 South Africa: E-health framework completed

    The national health department says it has developed a framework electronic health record system for SA, and it is now up to the individual provinces to enter patient data into the medical database. The system is part of government's e-health strategy and seeks to capture citizens' medical information from birth to death. National Health Information System (NHIS) director Dr Shaheen Khotu says the framework is complete and ready for use. "There is no need for proof of concept of anything; we've demonstrated that it works."

    The NHIS is intended to provide the country with an overall patient information system, linking the private and public sector at local, district, provincial and national level. The public sector alone includes 369 general and 54 specialised hospitals, as well as 3 143 clinics and a number of support institutions such as medical laboratories.

    The NHIS was developed with a view to introducing technological innovations in various aspects of healthcare, including: a registration system for information on births, deaths and diseases; a telemedicine system for hospitals (involving the use of technology to give assistance to doctors and nurses in inaccessible areas); a system for recording regional variations in disease management and disease-occurrence.

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    2.3 Telemedizin in den USA

    2.3.1 Kansas: Telemedicine to be developed for Cushing

    Local residents will soon be able to access medical care through a telemedicine program being offered through St. Luke's Health System. While the program has yet to be implemented at Leavenworth's Cushing Hospital, officials hope that telemedicine will allow patients to consult with physicians and receive treatment without having to travel to receive care. "It provides services over a distance that patients might not receive in their hometown," said Steve Kropp, director of outreach services for St. Luke's. According to Kropp, telemedicine will provide access for specialty services such as cardiology, pulmonology, hematology, psychiatry and wound care.

    In the program, a patient's telemedicine consultation will be facilitated locally by a registered nurse or nurse practitioner. A specialized exam room with a double flat-panel video conferencing system will allow the patient to interact with a physician. The nurse can administer a digital stethoscope or general exam camera to assist in the consultation.But the program could take some time for patients to get used to. "I think initially it will be a learning curve - patients are used to face-to-face interaction," Kropp said. "It provides specialty care in a more efficient timeline than they are experiencing now."

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    2.3.2 USA: Video conferencing center at KU Med is changing health care in Kansas

    More patients throughout the state may become closer to the University of Kansas Medical Center in Kansas City, Kan., without leaving their hometowns. U.S. Rep. Jerry Moran (R-KS), representative from the First District in Kansas, announced an earmark of $300,000 for the medical center's telemedicine program. The measure has passed the House and approval remains for the Senate. Using a video conference center and other technology, doctors at the medical center can meet with patients as far away as Hays, Kan., preventing an over four-hour drive for both parties.

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    2.3.3 USA: California Governor Schwarzenegger Announces $25 Million in Grants to Expand Tele-Health

    California Governor Arnold Schwarzenegger today announced $25 million in new grants for health care and technology projects, which could help expand access to specialty doctors in rural and other underserved parts of the state. Projects eligible for funding could include technology improvements for safety net providers such as rural health clinics, critical access hospitals and county health departments. Other projects could include preventive health care or medical education programs.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.3.4 Weitere Telemedizin-Beispiele aus den USA

    USA: Thomasville key in Georgia Telemedicine Program
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23802&Itemid=93&lang=de_DE

    USA: Report shows PA hospitals national leaders in health IT adoption, investment
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23786&Itemid=93&lang=de_DE

    USA: McDowell sets pace in rural health care advancement
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23768&Itemid=93&lang=de_DE

    USA: Texas: Virtual care, real profit?
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23756&Itemid=93&lang=de_DE

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    2.4 Telemedizin in Australien

    2.4.1 Australia: Remote diagnosis... good for the patient and the doctor

    Now you can get a health check-up without setting foot inside the doctor's surgery. It's two in the morning and Eric Sclavos is in his home office, looking at a radiology request from the emergency department of Logan Hospital, south of Brisbane. The patient was involved in a car accident and hospital staff need an urgent assessment before deciding if surgery is needed. Dr Sclavos logs on to the hospital's secure server using his laptop and a mobile broadband connection, reads the patient's record, examines the computerised tomography (CT) images and follows the specialist software prompts to prepare and file a written report complete with audio comments. Within minutes, Logan Hospital medics have the diagnosis and can proceed with the case, one of several handled by the radiologist every week.

    It's Surgery on a Bus: Stuart Garland is proud of his bus. Since 2001 it has enabled health-care providers in remote New Zealand locations to provide services that previously required a long flight or drive. The bus is a mobile operating theatre equipped with interactive video-conferencing equipment of broadcast quality. It was built to take specialist doctors to country towns to perform on-board day surgery. But it now carries a complete broadcast studio that enables country hospital doctors to care for patients in their own surroundings while under the watchful guidance of specialists in off-site locations. Dr Garland calls it "teleporting". It recently enabled keyhole surgery to take place in Christchurch with assistance from specialists in Brisbane's Prince Alexandra Hospital. Doctors could even watch a video recording of a consultation done three weeks before as a reference while performing the telesurgery. Country doctors use the teleporting facility to participate in overseas conferences as well.

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    2.4.2 Australia: Remote e-health plan unveiled

    The federal Government says a new internet-based health system for remote areas will ensure health issues identified in Aboriginal children are properly followed up. At the Australian Health Summit in Sydney, Health Minister Tony Abbott announced an electronic health record initiative for remote indigenous towns. An investment of $25 million over the next three years would see the Medicare records and health concerns of more Australians dealt with online, Mr Abbott said. Better equipped GPs would be able to receive lab results and X-rays via the internet, as well as sending referrals and writing prescriptions online.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23726&Itemid=93&lang=de_DE

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    2.4.3 Weitere Telemedizin-Beispiele aus Australien

    Australia: Doctors move to save e-record
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23731&Itemid=93&lang=de_DE

    Australia: Human specialists to develop communication tools for e-health
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23727&Itemid=93&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Erstmals elektronische "Akteneinsicht" für geblitzte Temposünder

    Seit Anfang August gibt es für Temposünder erstmals in Deutschland via Internet einen direkten Draht zur Bußgeldstelle der Polizei. Brandenburgs Polizei-Internetwache öffnete nach zweimonatiger erfolgreicher Testphase die Online-Tür für "owi interaktiv" (Ordnungswidrigkeiten interaktiv). Von nun an können bei erhobenen Buß- und Verwarnungsgeldern Betroffene Teile ihrer Vorgänge per Mausklick unter www.polizei.brandenburg.de im Internet einsehen und hier sofort beantworten. Innenminister Jörg Schönbohm bezeichnete den neuen elektronischen Service als Beispiel moderner Verwaltungsarbeit. "Bürger und Polizei sparen Zeit und Geld in einem sehr arbeitsintensiven Bereich. Das ist die entscheidende Messlatte einer modernen öffentlichen Verwaltung. Brandenburgs Polizei bleibt mit ihrer erfolgreichen Internetwache ein Online-Schrittmacher", betonte Schönbohm.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23614&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Brandenburg: Online-Antragstellung zur Agrarförderung wird einfacher

    Seit 2002 können Brandenburgs Landwirte und landwirtschaftlichen Betriebe Ihren Agrarantrag online stellen. Diese Möglichkeit wird in den Landkreisen noch immer sehr unterschiedlich genutzt. Die Zahl der Antragsteller stieg 2007 auf rund 8 Prozent, 2006 waren es noch knapp 7 Prozent. Die Online-Antragstellung wird weiter vereinfacht, wie das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) des Landes mitteilte. Neben der elektronischen Variante stellt Brandenburg wahlweise, auch für die Berliner Landwirte, weiterhin den Papierantrag zur Verfügung. Die meisten Online-Anträge werden in den Landkreisen Prignitz und Elbe-Elster gestellt. Neben diesen Spitzenreitern, mit jeweils 136 und 125 Online-Antragstellern, gibt es auch Landkreise mit nur einem Online-Nutzer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23666&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Brandenburg: Wettbewerb eKommune2007

    Auch in diesem Jahr sind Bürgerinnen und Bürger wieder zur Bewertung der Internetangebote der brandenburgischen Kommunen aufgerufen. Zum dritten Mal geht es bei diesem kommunalen Wettbewerb um den Titel ‚eKommune' des Jahres. Der Fragebogen wird pünktlich zum Start des Wettbewerbs am 12. September unter www.ekommune-bb.de abrufbar sein. Er kann dort online ausgefüllt und versandt werden. Mitmachen lohnt sich: Unter den Einsendern werden attraktive Sachpreise verlost. Den Kommunen, die in der Nutzergunst ganz vorn liegen, winkt ein Preisgeld. Die Preisträger werden in den Kategorien Ämter und amtsfreie Gemeinden bis 20.000 Einwohner sowie Ämter und amtsfreie Gemeinden einschließlich kreisfreier Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern ermittelt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23738&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.4. Brandenburg: Start des Internetportals „Wohngeld-Online“ in der Landeshauptstadt Potsdam

    Die Landeshauptstadt Potsdam und das Computer Zentrum Strausberg haben gemeinsam die Voraussetzungen geschaffen, ab 1. September 2007 eine Plattform zu starten, die es den Bürgern der Stadt ermöglicht, Wohngeldanträge direkt über das Internet zu stellen. Mit dem Start dieses gemeinsamen eGovernment-Projektes besteht in Potsdam erstmalig die Möglichkeit, eine Sozialleistung direkt über das Internet zu beantragen. Der Antragsteller spart dadurch nicht nur Zeit, sondern er kann auch seinen Wohngeldantrag völlig unabhängig von Öffnungs- oder Sprechzeiten der Verwaltung stellen.

    Der Zugang zu diesem Dienstleistungsangebot erfolgt über die Internetseite der Landeshauptstadt Potsdam (www.potsdam.de). Von dort aus führt die Rubrik „Dienstleistungen" den Nutzer über den Aufruf „Online-Dienste" direkt zu dem Angebot Wohngeld-Online. Auf der Internetseite des Wohngeldportals werden dem Nutzer auch alle für das Antragsverfahren erforderlichen Informationen in übersichtlicher Form angeboten. Sollten dennoch Fragen entstehen, deren Beantwortung nicht gleich zu finden ist, werden auch die Mitarbeiter der Wohngeldstelle Potsdam gern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23793&Itemid=128&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bürgerfreundliche Verwaltung durch E-Government

    Auf ihrer Klausurtagung am 23. und 24.08.2007 in Meseberg hat die Bundesregierung für die zweite Hälfte ihrer Amtszeit vereinbart, mit langfristig angelegten Vorhaben entscheidende Weichen, auch über die Legislaturperiode hinaus, zu stellen. Das Abschlusspapier der Kabinettsklausur hält explizit fest, dass Internet und elektronische Datenverarbeitung neue, noch ungenutzte Möglichkeiten bieten, die Verwaltung bürgerfreundlicher zu machen und Bürokratielasten zu vermeiden. Bund und Länder werden zu enger Zusammenarbeit aufgerufen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23766&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Deutschland: Bundesregierung forciert "Revolution in den Amtsstuben"

    Was auf den ersten Blick recht lapidar wirkt, könnte in den kommenden Jahren zu einem der größten IT-Projekte in Deutschland avancieren: Die Einführung einer bundesweit einheitlichen Behördenrufnummer. Geboren wurde die Idee im vergangenen Dezember auf dem "ersten nationalen IT-Gipfel". Ziel des Projekts D115 (PDF-Datei) ist der Aufbau einer komplexen, IP-basierten Call-Center- und Vernetzungsstruktur, die es Bürgern, Unternehmen und Institutionen künftig ermöglichen soll, alle Ämter des Landes unter einer zentralen Einwahlnummer zu erreichen. Einfache Anliegen sollen nach den Vorstellungen der IT-Strategen auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene von den Call-Center-Mitarbeitern sofort im Erstkontakt erledigt, komplexere Fragen in einem Verbund aus Service-Centern der verschiedenen Verwaltungsebenen an die zuständigen Stellen elektronisch oder per Telefon zur Beantwortung weitergeleitet werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23719&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.3 Hamburg: Kfz-Zulassung per Internet

    Bis 2010 soll ein Behördengang überflüssig werden: In spätestens drei Jahren sollen Autofahrer ihr Vehikel via Internet an-, ab- oder ummelden können. Die Finanzbehörde Hamburg arbeitet an einem Konzept, Kfz-Zulassung per Internet zu realisieren. Über ein zentrales Verkehrsportal sollen die Autohalter am PC oder vom Handy aus die nötigen Formulare ausfüllen und neue Nummernschilder bestellen können. Wie sich das neue Verkehrsportal konkret gestaltet, soll Anfang 2008 bekannt gegeben werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23629&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Niedersachsen: Salzgitter: Online-Statusabfrage zu Pass und Personalausweis

    Im Rahmen der eGovernment Initiative der Stadt Salzgitter steht für die Bürgerinnen und Bürger ein weiterer Service bereit. Ab sofort kann im Internet abgefragt werden, ob der beantragte Reisepass oder Personalausweis im BürgerCenter zur Abholung bereit liegt oder wie der Stand ihrer Bestellung bei der Bundesdruckerei in Berlin ist. Einfach hierfür den Internet-Auftritt der Stadt unter www.salzgitter.de aufrufen und links "Bürgerservice" anklicken. Dort findet man dann auf der rechten Seite den Artikel "Statusabfrage Pass". Der Link lautet: www.salzgitter.de/meso_pwa. Nach einem Klick darauf muss nur noch die Ausweisart gewählt, die Nummer des Ausweisdokumentes eingegeben und die "Suche starten"-Schaltfläche angeklickt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23729&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.5 Rheinland-Pfalz: Regionale Raumordnungspläne der Planungsgemeinschaften jetzt im Internet

    "Mit der Anwendung ‚Gesamtschau der digitalen regionalen Raumordnungspläne im Internet' gehen wir einen weiteren Schritt zu eGovernment und zu mehr Transparenz im Planungsgeschehen. Alle am Planungsprozess des Landes Beteiligten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürgern können jetzt regionenübergreifende Informationen aus den regionalen Raumordnungsplänen abrufen", teilte Innenminister Karl Peter Bruch mit. Die Anwendung ist auf der Internetseite des Innenministeriums unter www.ism.rlp.de - dort unter Landesplanung/ Programme, Pläne und Berichte/ Regionale Raumordnungspläne zu finden beziehungsweise kann direkt über die Adresse www.regionale-raumordnungsplaene.rlp.de aufgerufen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23673&Itemid=128&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Hightech-Paradies Estland lässt EU alt aussehen

    Selbst im Plattenbau trifft man überall auf das @-Symbol: Seit der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit im Jahr 1991 hat sich Estland zu den IT-Vorzeigestaaten der EU entwickelt. So verfügt das Land nicht nur über eine ausgezeichnete Internet-, WLAN- und Mobilfunkinfrastruktur, sondern dient auch als Entwicklerschmiede für ITK-Pioniere wie Skype. Im Februar 2007 machte Estland Schlagzeilen, als es als erstes Land der Welt die elektronische Stimmabgabe bei einer Parlamentswahl erlaubte. Legendär sind auch die Anordnungen, dass jeder Ort zumindest einen öffentlichen Internet-Hotspot haben muss sowie die Einführung eines eigenen Klammeraffen-Verkehrszeichen, das diese Zugangspunkte ausweist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23638&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.2 E-government to be launched in Russia

    The RF Government has approved the project to form e-government by 2010, submitted by Leonid Reiman, the RF Minister of Information Technologies and Communication. The final version of the project and ways of its implementation are to be formulated within the coming three months. By 2010 ten most demanded public services are expected to be presented in the regime of "one window" in the electronic form.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23714&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.3 EU: Breitband verbessert die Lebensqualität

    EU-Kommissarin Reding sieht ITK-Branche als Wachstumsmotor für Europa: Die Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) in Europa zeichnet nach Angaben der Europäischen Union (EU) für die Hälfte des europäischen Produktivitätszuwachses verantwortlich. In der Europäischen Union haben Unternehmen, Privatverbraucher und der öffentliche Sektor im Jahr 2006 insgesamt 649 Mrd. Euro für IT und Telekommunikation ausgegeben. Bis zum Jahr 2013 steckt die Europäische Union (EU) über neun Mrd. Euro in die Förderung und Forschung von ITK-Projekten, um den Sektor weiter zu stärken.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23711&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.4 Britische Wahlkommission gegen weitere E-Voting-Versuche

    Die Electoral Commission, die vom englischen Parlament eingesetzte Wahlaufsichtsbehörde, hat sich gegen weitere Pilotversuche mit Internet- und Telefonwahlen ausgesprochen. Sie verlangt stattdessen von der Regierung eine klare Strategie zur Modernisierung des Wahlsystems. "Wir haben in den letzten Jahren bei den Pilotversuchen viel gelernt", erklärte der Vorsitzende Peter Wardle jetzt bei der Vorlage der offiziellen Auswertung der jüngsten Tests bei den Kommunalwahlen Anfang Mai, "aber wir sehen keinen Sinn darin, scheibchenweise mit kleinen Feldversuchen weiterzumachen, in denen jedes Jahr mit unzureichenden Planungs- und Umsetzungszeiten und ohne klare Richtung oder Aussicht auf neue Erkenntnisse ähnliche Innovationen untersucht werden".

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23639&Itemid=128&lang=de_DE

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Egypt Approves Electronic Signature System

    The government of Prime Minister Ahmed Nazif has approved an electronic signature system and plans an initial investment of approximately 7,8 Million EUR in the project. An e-Signature system is a matrix of operational units, mechanisms, procedures and laws that must interact and communicate together and with international bodies. In Egypt, the Information Technology Industry Development Agency (ITIDA) will act as the national coordinator for e-Signatures and has issued licenses to four certification service providers (CSP) and one government Certification Authority (CA) that represents e-government. ITIDA will audit and supervise all five, meaning that government employees will have two keys: one for usage in intergovernmental communication published from the government CA, the other when dealing with the public, published from one of the CSPs. Foits part, the Egyptian Ministry of Finance hopes that implementing the e-signature system will result in an annual revenue increase of 600-700 million EGP (78 - 90 Million EUR). ITIDA has contracted German specialist firm Giesecke & Devrient to establish the "rootCA" that will be responsible for creating the interoperable infrastructure for the e-Signature. It is hoped that the e-Signature project will help the Egyptian government stand head-to-head with first-world countries when it comes to communication between its agencies, banks, the private sector and citizens.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23657&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.2 Kenya Developing Cyber Law

    With the support of the United States Agency for International Development (USAID), Kenya has initiated a process to develop a law governing electronic transactions. The law, once enacted, could serve as a model for other countries within the East African Community (EAC) - Tanzania, Uganda, Rwanda and Burundi - which have yet to enact legislation giving regulatory directions for ICT-related transactions. The initiative, called e-Legislation policy development initiative for the East African Community (EAC) - Kenya Cyber Law model, is facilitated through the Digital Opportunity through Technology and Communications Partnerships (DOT-COM), policy component that is managed by the Academy for Educational Development (AED). The process is run in collaboration with Kenya's Directorate of e-Government and implemented by Afrika ICT Strategies Inc., a consulting and research firm with head offices in Washington and a subsidiary office in Kenya.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23641&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.3 The Philippines Seek to Implement Local e-Governance Projects with Canadian Assistance

    The Philippine National Computer Center and two other local organizations have signed an agreement with the Canadian Executive Service Organization (CESO) to implement the "E-Governance for Municipal Development," a project aiming to improve local governance, reduce the cost of operations and increase revenue generation. The project will also involve the League of Municipalities of the Philippines (LMP) and the Mayors' Development Center, Inc. (MDC). These bodies identified the over 40 municipalities in Luzon that will benefit from the E-Governance for Municipal Development project. Recipient municipalities will be given training on computer use to improve the operation of their administrations and assistance in implementing three local government unit system software applications - the Real Property Tax System (RPTS), Business Permit and License System (BPLS) and Treasury Operations Management System (TOMS). It is expected that improving the operations of local government units will speed up processing of business permits and attract more potential investors to these provinces, while ensuring transparency and efficiency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23722&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.4 Canadian Government to Fund Broadband Access to Northern Communities

    Residents of 43 northern communities in Quebec, Ontario and Manitoba can soon expect wider access to broadband service and its benefits thanks to a commitment from Canada's new Government to provide up to $20.65 million to purchase new satellite infrastructure. "Broadband is a key piece of infrastructure for 21st Century communities to help support their economic growth and prosperity," said Lawrence Cannon, Minister of Transport, Infrastructure and Communities. The Canadian Government is contributing up to $20.65 million, or 75 per cent of the $27.5 million cost, for the procurement of two satellite transponders and the required earth station and local access network upgrades.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23754&Itemid=128&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 6th International EGOV Conference 2007 (3.-7. 09.2007, Regensburg, Deutschland)

    The 6th edition of the international EGOV conference series will bringing together numerous leading academics and eGovernment professionals from across the world, it will assess the state of the art in the fast-moving field of eGovernment and eGovernance and provide guidance for future research and development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.egov-society.org

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    7.2 4th Ministerial eGovernment Conference - European eGovernment Awards 2007 (19.-21. 09.2007, Lisbon, Portugal)

    The Portuguese Government and the European Commission are jointly organising the fourth Ministerial eGovernment Conference entitled "Reaping the Benefits of eGovernment". The conference will take place during the Portuguese Presidency of the European Union. On the eve of the conference, 19 September, a Ministerial meeting will take place for EU Member States' Ministers to take stock of progress since the 2005 Manchester Ministerial Declaration and the i2010 eGovernment Action Plan. Ministers will also seek to reconfirm the Member States' commitment to the targets set and to identify/assess emerging policy priorities towards 2020, both at national and EU-level. While providing a platform for high-level political debate and the exchange of ideas, the conference will highlight the direct impact of eGovernment on economies and citizens as well as its contribution to achieving the goals set out in the Lisbon Strategy

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.megovconf-lisbon.gov.pt

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    7.3 IT: MeTTeG07 (27.-28.09.2007, Camerino, Italien)

    1st International Conference on Methodologies, Technologies and Tools enabling e-Gov: The conference intends to bring together researchers, teachers and practitioners active in the area of electronic government from different perspectives and disciplines with a focus on the role played by the information and communication technologies. The main keywords are: methodologies, technologies and tools. Methodologies play an increasingly important role in the management and definition of e-Government initiatives. Technologies improve their efficiency and effectiveness while tools allow new specific services and functionalities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://conferences.cs.unicam.it/metteg07

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
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    (c) Copyright 2002-2007, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2007.10


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Oktober 2007
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23988&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Studientour und Training für Thailändische Delegation
    1.2 Vortrag für Südafrikanische Delegation über Umsetzungsstand von eGovernment in Deutschland
    1.3 Vortrag bei der EGPA in Madrid: eGovernment in Developing Countries: Experiences from sub-Saharan Africa
    1.4 Vortrag beim Deutschen Landkreistag vor den Mitgliedern des Verfassungs- und Europaausschusses
    1.5 Vortrag zu Telemedizin im ländlichen Raum in Ludwigslust
    1.6 Norwegischer Gastwissenschaftler zum Forschungsaufenthalt am IfG.CC
    1.7 Kooperation mit IDG zur Unterstützung der Konferenz "eGovernment Vietnam 2007"
    1.8 Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change"auf dem IRSPM-Symposium
    1.9 Teilnahme am Brandenburger IKT-Gipfel

    2. Schwerpunktthema des Monats: "Bewertung der Europäischen eGovernment-Entwicklung" und die "Verleihung der European eGovernment Awards"
    2.1 Capgemini-Studie: Internet-Angebote der Behörden in Europa weiter verbessert
    2.2 Ausgewählte Reaktionen der EU-Länder zur Capgemini-Studie
    2.3 Verleihung des 7. European eGovernment Awards und die Preisträger

    3. eGovernment in Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Wer wird eKommune2007?
    3.2 Brandenburg: Innenministerium mit „Abschied vom Papier" auf Platz 1 im bundesweiten eGov't-Wettbewerb

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Germany: Nurses go wireless in Essen
    4.2 Deutschland: Regierung setzt nationalen IT-Chef ein
    4.3 Deutschland: Elf Ziffern sollt ihr sein: Technische und rechtliche Probleme mit der Steuer-ID
    4.4 Hamburg: Bürgerfreundliche Informationstechnologie
    4.5 Deutschland: Roll-out-Planung für den digitalen Behördenfunk verabschiedet

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU: Cross-border public service delivery is at the core of the Ministerial Declaration on eGovernment
    5.2 Bulgaria begin electronic health cards pilot
    5.3 Schweiz: Neue Wege für das Gesundheitswesen
    5.4 UK needs broadband offensive

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India: Ericsson launches rural broadband project
    6.2 USA: Computers on the go Lab helps UNL bring technology to rural Nebraska
    6.3 India: Telemedicine-based cancer consultation plan launched
    6.4 UAE: DGEP rolls out second phase of customer complaints system
    6.5 USA: Minnesota to build one of the nation's largest health nets

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 FI: itSMF Finland Conference 11.-12.10.2007, Helsinki, Finnland
    7.2 DE: 2nd European Conference on eHealth (ECEH'07) 11.-12.10.2007, Oldenburg, Deutschland
    7.3 Challenges e-2007 Conference & Exhibition 24.-26.10.2007, The Hague, Niederlande

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Studientour und Training für Thailändische Delegation

    Vom 03. bis 04.09.organisierte das IfG.CC zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen Seminartage für den Bereich „eGovernment“ im Rahmen eines Fortbildungsprogramms “Leadership and Change” des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) für thailändischen Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung. Die etwa 20-köpfige Delegation bestand aus jungen Führungskräften aus unterschiedlichen Ministerien und politischen Organen Thailands.

    Nach einer umfassenden Einführung in relevante eGovernment-Themen, besuchte die Delegation die Berliner Vertretung von T-Systems, wo konkrete Lösungen im Bereich des “eVoting” vorgeführt wurden. Danach konnten sich die Teilnehmer mit dem Projekt „Mobile Bürgerdienste” (MoBüD) der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und des Fraunhofer Instituts für Nachrichtentechnik vertraut machen. Abschließend wurde den Teilnehmern das Citizen Relationship Management (CRM) Konzept am Beispiel der geplanten einheitlicher Behördenrufnummern durch Herrn Griffin, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, vorgestellt. Bei der Präsentation konnte Herr Griffin insbesondere auf die amerikanischen Erfahrungen bei der Einführung der einheitlichen Behördenrufnummer zurückgreifen, die bei den Teilnehmern besonders guten Anklang fanden.

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    1.2 Vortrag für Südafrikanische Delegation über Umsetzungsstand von eGovernment in Deutschland

    Mittlerweile ist es Tradition geworden, dass sich südafrikanische Delegationen bestehend aus Professoren, Mitarbeiter und Studenten der Universität Stellenbosch an der Universität Potsdam aufhalten und das IfG.CC in diesem Rahmen über die Umsetzung von eGovernment in Deutschland berichtet. Am 03.09. ging es vor allem um den Vergleich von Deutschland und Südafrika. Denn Südafrika wird zunehmend in internationalen Benchmarking-Studien erwähnt und kann mit vielen innovativen Einzelprojekten als Vorbild gelten. Südafrika ist deshalb auch relevant, weil es für den gesamten Kontinent Afrika als Vorbild gilt und entsprechende Lösungen gut in andere weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können. Interessiert war die Gruppe um Prof. Johan Burger auch an den Forschungsergebnissen, im letzten Jahr am IfG.CC im Rahmen des Projektes ICT4D generiert wurden.

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    1.3 Vortrag bei der EGPA in Madrid: eGovernment in Developing Countries: Experiences from sub-Saharan Africa

    Im Zeitraum vom 19.09. bis 21.09. veranstaltete die European Group for Public Administration (EGPA) in Madrid ihre jährliche wissenschaftliche Konferenz, die im diesen Jahr mehr als 400 Teilnehmer hatte. Das übergeordnetes Konferenzthema lautete “Public Administration and the Management of Diversity“ (www.egpa2007.com).

    Passend zum übergeordneten Titel der Konferenz hielt Dr. Tino Schuppan in der Study Group eGovernment einen Vortrag zu den besonderen Rahmenbedingungen, Risiken und Potenzialen von eGovernment in Entwicklungsländern am Beispiel von Afrika. Der vorgestellte Konferenzbeitrag basiert auf 20 Interviews mit Experten der Entwicklungszusammenarbeit und Vertreten aus Entwicklungsländern. Hinzukommen Erfahrungen aus Entwicklungsländern selbst, die im Rahmen von Projekten und Workshops in Chile, Kolumbien, Ägypten und Dubai gewonnen wurden.

    Im Kern wurde in dem Vortrag deutlich, das eGovernment und die daran gekoppelten organisatorischen Vorstellungen im Problemkontext westlicher Industrieländer entstanden ist. Es kann also nicht ohne weiteres angenommen werden, dass diese Konzepte auch für Entwicklungsländer anwendbar bzw. übertragbar sind. Im Regelfall sind weitere Anforderungen bei der Umsetzung zu berücksichtigen, da andernfalls Risiken bestehen, wie mehr Korruption, Hierarchie oder Zentralisierung.

    Der Vortrag kann beim IfG.CC angefordert werden.

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    1.4 Vortrag beim Deutschen Landkreistag vor den Mitgliedern des Verfassungs- und Europaausschusses in Güstrow

    Auf einem Arbeitstreffen des Verfassungs- und Europaausschusses des Deutschen Landkreistages hat Dr. Tino Schuppan am 24.09. in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) einen Vortrag gehalten, in dem es um die Perspektiven und die Rolle der Kreise im Kontext von eGovernment ging. Ob und welche Rolle Kreise zukünftig spielen werden, hängt nicht zuletzt von ihnen selbst ab. Es gibt zahlreiche Beispiele, die deutlich aufzeigen, dass Kreise wesentlich die Umsetzung von eGovernment – auch zwischen den Gemeinden – unterstützt und moderiert haben. Dass perspektivisch einige Aufgaben bzw. Aufgabenteile von den Kreisen in Anbetracht der Möglichkeiten von eGovernment nicht mehr ausgeführt werden müssen, stellt den Kreis als Gesamtinstitution nicht zwangsläufig in Frage. Feststeht jedoch, dass die Struktur und die Rolle der Kreise zukünftig sich in Richtung Steuerungs- und Verantwortungsinstanz wandeln dürfte. Auch die territoriale Größe könnte zunehmend zur Disposition stehen, wie Beispiele in den Bundesländern zeigen. Für diese Entwicklung ist eGovernment jedoch eher ein „Ermöglicher“ als ein „Treiber“, da es letztlich die Verwaltungsreformpolitik – getrieben von anderen Druckfaktoren – ist, die zukünftige Strukturen festlegt.

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    1.5 Vortrag zu Telemedizin im ländlichen Raum Ludwigslust

    Am 29.09.07 fand im Rahmen des A.S.A.P-Projektes die Konferenz „Ambulante medizinische Versorgung als Strukturproblem im ländlichen Raum“ statt. An der Veranstaltung nahmen u.a. Ärzte, Vertreter der kassenärztlichen Vereinigung und der Krankenhausholding Hagenow-Stift Bethlehem Ludwigslust teil. Vor dem Hintergrund abnehmender Einwohnerzahlen, dem zunehmenden Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung und dem in einzelnen Fachbereichen drohenden Ärztemangel – auch im Landkreis Ludwigslust – wurden Möglichkeiten erörtert, wie in Zukunft die ambulante medizinische Versorgung abgesichert werden kann und welche Aufgaben Krankenhäuser dabei übernehmen können.

    Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, stellte in einem Vortrag ambulante medizinische Versorgung anhand von Anwendungsbeispielen v.a. aus skandinavischen Ländern vor. Dabei ging es darum, aufzuzeigen, welchen Beitrag telemedizinische Anwendungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zur Aufrechterhaltung (und ggf. Verbesserung) der medizinischen Versorgung leisten könnten. Die anschließende Diskussion zeigte, dass zwar der politische Wille vorhanden ist, die bestehende Situation zu verändern, dass es aber an einer entsprechenden Initialzündung fehlt. Dabei würde sich das Thema eHealth und Telemedizin gerade in Mecklenburg gut in die Gesamtausrichtung des Landes einbetten, das sich als „Gesundheitsland Nr.1“ ausrichtet und orientiert.

    eHealth und vor allem Telemedizin bzw. telemedizinische Anwendungen zur Überbrückung räumlicher Distanzen gehören zu den Kernthemen des IfG.CC und ordnet sich in den Gesamtansatz zur Neuorientierung der ländlichen Raumpolitik auf der Basis von IT-Anwendungen ein.

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    1.6 Norwegischer Gastwissenschaftler zum Forschungsaufenthalt am IfG.CC

    Vom 01.10. bis 31.10. führt Prof. Dr. Harald Baldersheim, Universität Oslo, Institut für Staatswissenschaften, Forschungsarbeiten zum Thema eGovernment beim IfG.CC durch. Das Forschungsinteresse von Prof. Baldersheim gilt insbesondere lokalen Demokratieprozessen und Verwaltungsreformen. Eines seiner Forschungsschwerpunkte ist dabei eDemocracy. Sein Interesse in Deutschland gilt insbesondere Policy-Prozessen im Kontext von eGovernment. Dazu wird Prof. Baldersheim mehrere Interviews auf Landes- und Bundesebene durchführen.

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    1.7 Kooperation mit IDG zur Unterstützung der Konferenz "eGovernment Vietnam 2007"

    Zur Durchführung von Konferenzen hat das IfG.CC mit der International Data Group (www.idg.com) eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Zunächst unterstützt das IfG.CC das 5. Government Symposium in Saigon, Vietnam (www.egov.com.vn), das vom 04. bis 06.12. stattfinden wird. Erwartet werden mehr als 600 Teilnehmer, die zu den unterschiedlichsten technischen wie organisatorischen Anforderungen im Bereich eGovernment referieren. Diesmal geht es bei der Konferenz darum, wie durch eServices die Lebensqualität insgesamt verbessert werden kann, und nicht nur Government-Leistungen. Übergeordnetes Thema lautet deshalb “ Towards a better life for citizens, e-Vietnam ”. Weitere Unterstützer der Konferenz sind u.a. die UNDP, die Weltbank sowie die Singapore Business Federation.

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    1.8 Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change" auf dem IRSPM-Symposium

    Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment) wird Dr. Tino Schuppan das eGovernment Panel auf dem nächsten Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) in Brisbane, Queensland, Australien leiten. Das übergeordnete Panel-Thema lautet „eGovernment and Institutional Change“. Ziel ist es mit dieser Debatte, das Thema eGovernment nicht als isoliertes IT-Thema zu betrachten, sondern in den Kontext von Public Management und Public Governance zu stellen. Es werden insbesondere Beiträge erwartet, die im Kontext von eGovernment institutionelle Veränderungsprozesse aufzeigen sowie auf die damit verbundenen Implementationsschwierigkeiten Bezug nehmen. Nähere Hinweise zum Einreichen von Konferenzbeiträgen finden Sie unter www.irspm2008.bus.qut.edu.au/papers/documents/eGovernment Panel.pdf.

    Die Konferenz, die im letzten Jahr in Potsdam mit über 180 Teilnehmern aus der ganzen Welt stattfand, bietet insgesamt ein attraktives Programm an Workshops und Panels zu verschiedensten Themen aus dem Bereich Public Management and Governance (www.irspm2008.bus.qut.edu.au/).

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    1.9 Teilnahme am Brandenburger IKT-Gipfel

    Am 27.09. nahmen Mitglieder des IfG.CC am Brandenburger IKT-Gipfel teil. Zu diesem erstmals stattfindenden Treffen der regionalen IKT-Branche waren mehr als 130 Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung, Gesundheitswesen und Forschung an der Universität Potsdam zusammengekommen. Eingeladen hatten die Unternehmerinitiative "We make IT.berlinbrandenburg" und das Brandenburger Wirtschaftsministerium. Ziel des IKT-Gipfels war es, Chancen und Potenziale für die Entwicklung der Technologieregion Berlin-Brandenburg zu ermitteln. Zudem sollten aktuelle Handlungsfelder und Projekte mit der regionalen Wirtschaft identifiziert werden.

    In acht Arbeitskreisen hatten Vertreter der Branche in den vergangenen Wochen Themen für eine länderübergreifende IKT-Standortpolitik definiert und Grundlagen für Handlungsempfehlungen entwickelt. Diese wurden dann auf dem Brandenburger IKT-Gipfel diskutiert und weiterentwickelt. Zu den Handlungsempfehlungen zählten unter anderem der Ausbau des Breitband-Netzes in Brandenburg, der verstärkten IT-Einsatz im Gesundheitsbereich sowie Entwicklungen für mehr Sicherheit durch Informationstechnik.

    Im Arbeitskreis "Staat, Verwaltung & IT" wurde in einer stärkeren Zusammenarbeit der öffentlichen Einrichtungen die Chance gesehen, die gesteckten Ziele für die Verwaltungsmodernisierung in Brandenburg zu erreichen. Eine Abstimmung und Verzahnung der Onlineangebote bietet die Möglichkeit, dem Thema eGovernment entscheidende Impulse zu geben. Die bestehende Plattform service.brandenburg.de bietet sich an, um Basisdienste der Landes- und Kommunalebene miteinander zu verbinden und gemeinsam zu nutzen. Übergeordnetes Ziel der Verwaltungsmodernisierung ist ein prozessorientiertes eGovernment.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "Bewertung der Europäischen eGovernment-Entwicklung" und die "Verleihung der European eGovernment Awards"
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    Zum 7. Mal untersuchte die Unternehmensberatung Capgemini im Auftrag der Europäischen Kommission mit einer eigens dafür entwickelten Methodik anhand von 20 Dienstleistungen, wie weit die eGovernment-Entwicklung in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten vorangeschritten ist. In den Wochen danach überschlagen sich die jeweils am besten bewerteten Länder, in der Regel kleinere europäische Staaten, vor Begeisterung über ihre Platzierung. Dabei gerät in den Hintergrund, dass die Untersuchung immer noch lediglich auf Internet-Angebote und Leistungen der nationalen Ebene fokussiert ist.

    Dass die eGovernment-Entwicklung zunehmend zu stagnieren scheint, zeigen auch die diesjährigen Preisträger des "7. European eGovernment Awards". Gewonnen haben zwei nationale Portale, das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis und eine französische Initiative, die alte Computer für die Nutzung durch sozial benachteiligte Gruppen aufbereitet. Ursprünglich waren die Awards dafür gedacht, besonders innovative eGovernment-Lösungen auszuzeichnen, die anderen als Vorbild dienen könnten. Aber: Was ist besonders innovativ an einem Portal, bei dem der User 20 Fragen zu beantworten hat, um herauszufinden, welche der 40 Unterlagen er nicht beibringen muss? Was ist an der sicherlich verdienstvollen französischen Initiative innovativ und v.a. was hat das mit eGovernment zu tun?

    Besonders nachdenklich stimmt einen der Stand der eGovernment-Entwicklung in Europa, wenn man berücksichtigt, dass Staaten wie Singapur oder Südkorea ihre in eigener Regie entwickelten eGovernment-Produkte unter Ausschaltung von IT-Anbietern direkt an andere Verwaltungen in Asien, Afrika und Südamerika vermarkten und transferieren Für Europa gilt, der Blick über den Tellerrand, insbesondere nach Asien, ist dringend geboten.

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    2.1 Capgemini-Studie: Internet-Angebote der Behörden in Europa weiter verbessert

    Die grundlegenden Dienstleistungsangebote von Behörden sind immer besser über das Internet zugänglich. Im Schnitt wird in der Europäischen Union ein Online-Umsetzungsgrad von 76 Prozent erreicht. Vollständig online verfügbar sind mit 58 Prozent etwas mehr als die Hälfte aller untersuchten Behördenangebote. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Capgemini im Auftrag der Europäischen Kommission. "Die wirtschaftlich starken EU-Staaten befinden sich bis auf wenige Ausnahmen im vorderen Teil der Ergebnisliste. Einige der neuen Länder haben zwar mit zentralen Strukturen schnelle Erfolge im E-Government erzielen können, die überwiegende Mehrheit von ihnen jedoch stagniert seit einigen Jahren. Sie dürfen den Anschluss nicht verlieren", so Tom Gensicke, Leiter Public Services bei Capgemini Consulting.

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    2.2 Ausgewählte Reaktionen der EU-Länder zur Capgemini-Studie

    2.2.1 Österreich bleibt E-Government-Spitzenreiter

    Zum zweiten Mal nach 2006 ist Österreich dieses Jahr E-Government-Europameister geworden. Das wurde bei der E-Government-Ministerkonferenz in Lissabon bekannt gegeben. 2002 lag Österreich noch auf Platz elf. Ein besonderer Erfolg sei, dass in den beiden Erhebungskategorien beim zuletzt schon erreichten hohen Niveau sogar noch eine Steigerung möglich gewesen sei, erklärte die Staatssekretärin im Bundeskanzleramt. Help.gv.at und die Bürgerkartenfunktion als einheitliches österreichisches System der elektronischen Identifizierung hätten wesentlich zu dem Erfolg beigetragen. Verbesserungsbedarf bestehe noch in den Gemeinden.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.2.2 Malta ranks second in e-Government in EU 27+

    Malta has retained its leading EU ranking in the quality of its e-Government, registering substantial qualitative progress in its services and confirming the country's services as excellent European models in this field. This was confirmed in the European Commission's annual report on e-Government services provided by the member States. The report recognises Malta's continued "very marked improvement". Malta "sits just behind Austria in second place in the country ranking for online sophistication (96 per cent), and for fully on-line availability (95 per cent)". These high scores put Malta in the position of being one of the best performing countries with regard to the benchmark indicators used in this survey. The main area for improvement consists in achieving fifth stage sophistication on some services.

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    2.2.3 Deutschland holt beim E-Government auf

    Laut einer im Auftrag der EU-Kommission vom IT-Consulting-Unternehmen Capgemini erstellten Studie über 31 europäische Länder hat sich die Bereitstellung von Online-Verwaltungsdienstleistungen in Deutschland im Vergleich zur letzten Erhebung deutlich verbessert. Kamen die deutschen Behörden im vergangenen Jahr lediglich auf Platz 19, so erreichten sie bei der in diesem Jahr zum siebten Mal erscheinenden Studie immerhin Platz 10. 75 Prozent der insgesamt 20 überprüften E-Government-Services seien hierzulande inzwischen über das Internet verfügbar, 2006 waren es gerade einmal 47 Prozent. Besonders in Sachen Dienstleistungen für Unternehmen können die deutschen Behörden punkten: Hier erreichten sie Platz 6 im Ländervergleich.

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    2.3 Verleihung des 7. European eGovernment Awards und die Preisträger

    2.3.1 European eGovernment Award Winners Announced: Outstanding Digital Public Services

    Winners of the European eGovernment Awards were announced at the Ministerial eGovernment Conference in Lisbon. The city of Amsterdam from The Netherlands, the Ministry of Government Administration and Reform of Norway, the city of Besancon from France and the portal of the Federal Government of Germany each picked up one of the prestigious awards celebrating Europe's most innovative public services. The prize for the "most inspiring good practice" went to the State Police of Italy as a result of a public vote. The winners were each presented with the European Award Trophy by Vice President Siim Kallas of the European Commission and Minister Silva Pereira of the Portuguese Presidency.

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    2.3.2 Norway: Mypage receives European award

    Norway's public service web portal Mypage has been awarded the European eGovernment Award 2007, the European award for outstanding e-administration solutions. This award is an international recognition of Norwegian pioneering work, says Minister of Government administration and reform, Heidi Grande Roeys. European eGovernment Awards 2007 are awarded the best European electronic administration solutions and are presented at the 4th Ministerial eGovernment Conference in Lisbon 20 September. Mypage won the award in the category for Participation and transparency. When it comes to development of public electronic services in Europe, Norway is in the lead. "Norway.no" has made a remarkable effort in order to co-ordinate public information in Norway. Mypage is an example of the innovation power, the willingness to co-operate across organisation and administration levels, and the ability to reform the central and local government sector.

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    3. eGovernment in Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Wer wird eKommune2007?

    Es ist wieder soweit: Bürgerinnen und Bürger können über die Internetauftritte der brandenburgischen Kommunen abstimmen. Innenminister Jörg Schönbohm und der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, Karl-Ludwig Böttcher gaben grünes Licht für den Wettbewerb ‚eKommune2007'. Sie riefen die Nutzer auf, sich zahlreich zu beteiligen.

    Bis zum 11. November kann zum dritten Mal online bewertet werden, wie informativ und hilfreich die kommunalen Internetangebote sind. Zur Auswahl stehen die offiziellen Auftritte aller amtsfreien Gemeinden und Ämter des Landes. Ein besonderer Bewertungsschwerpunkt sind dabei in diesem Jahr Online-Angebote für Familien. Der Fragebogen zum Wettbewerb kann im Internet unter www.ekommune-bb.de aufgerufen werden. Zehn Fragen sind per Mausklick zu beantworten und können anschließend online abgeschickt werden.

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    3.2 Brandenburg: Innenministerium mit „Abschied vom Papier" auf Platz 1 im bundesweiten eGov't-Wettbewerb

    Schönbohm: Erfreuliche Bestätigung für serviceorientierte Landesstrategie

    Brandenburg gehört zu den Tempomachern bei der Modernisierung der Verwaltungsarbeit in Deutschland. Das Innenministerium erhielt heute in Berlin für sein Projekt des elektronischen Dokumentenmanagements- und Vorgangsbearbeitungssystems EL.DOK den 1. Preis im bundesweiten eGovernment-Wettbewerb. Mit seinem bereits erfolgreich eingeleiteten Abschied von der Jahrhunderte langen Papierhaltung konnte sich das Ministerium bei der 7. Wettbewerbsauflage in der Kategorie 'Verwaltungsinterne Prozesse' gegen zahlreiche Mitbewerber aus dem Bundesgebiet durchsetzen. „Auf diesen 1. Platz kann Brandenburg, kann unser Ministerium und vor allem natürlich das kleine Projektteam wirklich stolz sein. Er zeigt, dass wir beim Thema eGovernment in Deutschland ganz vorn mitspielen", freute sich Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen bei der Übergabe des Preises.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Germany: Nurses go wireless in Essen

    The nursing service at Essen University Hospital is to begin an ambitious wireless health IT project that will result in it becoming one of the first fully wireless hospitals in Germany.

    The wireless system will be introduced to enable nurses and doctors at the hospital to use tablet PCs running electronic nursing documentation software and order communications software at the point of care.

    Details of the project were presented by the head of nursing at Essen University Hospital, Christian Dahlmann, at the conference "IT trends 2007" in Essen last month. "We are planning to upgrade our existing health information system Medico, a Siemens product, to a clinical information system which also includes electronic nursing documentation", Dahlmann told E-Health Europe at the conference.

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    4.2 Deutschland: Regierung setzt nationalen IT-Chef ein

    Die Bundesregierung will erstmals einen Chief Information Officer (CIO) berufen. Dazu soll ein neues Amt entstehen, das die Aktivitäten des Bundes in der Informationstechnologie und elektronischen Verwaltung (E-Government) koordiniert. Darauf haben sich nach Informationen der "Financial Times Deutschland" aus Regierungskreisen Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Innenminister Wolfgang Schäuble und Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (beide CDU) grundsätzlich geeinigt.

    Die Einrichtung des neuen Postens soll eine Antwort darauf sein, dass Deutschland bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Verwaltung und beim Kontakt mit dem Bürger international nur im Mittelfeld rangiert. In Bund und Ländern, aber auch innerhalb der Bundesverwaltung gibt es viele verschiedene Computerprogramme und Kommunikationstechnologien, die oft nicht kompatibel sind. Als Negativbeispiel gilt das jahrelange Gezerre um einen digitalen Polizeifunk. Der CIO soll auch die Kooperation zwischen Bund und Ländern verbessern.

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    4.3 Deutschland: Elf Ziffern sollt ihr sein: Technische und rechtliche Probleme mit der Steuer-ID

    Nach der einheitlichen, lebenslang gültigen neuen Krankenversicherungsnummer wird mit dem "Bundeseinheitlichen Identifikationsmerkmal für Besteuerungsverfahren von Personen und Wirtschaftsunternehmen" ein weiterer großer Datenpool aufgebaut. Nun ist bekannt geworden, dass sich die Ausgabe dieser elfstelligen Steuernummern verzögert. Die Verzögerung produziert eine Reihe von Problemen. Betroffen sind vor allem Rentenempfänger. Außerdem stehen die deutschen Meldebehörden vor großen Problemen.

    Der Dienstleister des zuständigen neuen Bundeszentralamts für Steuern, das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT), kann den Datenabgleich von 82 Millionen Personendaten offenbar nicht termingerecht durchführen. Als Schuldigen hat man sich die 5.300 deutschen Meldeämter ausgeguckt, die ihre Meldedaten auf CD-ROM eingeschickt haben. Diese Daten decken sich häufig aber nicht mit den Daten, die die Finanzbehörden gespeichert haben. Aus diesem Grunde soll die IDNr. für Personen und die W-IDNr. für juristische Personen, Wirtschaftsunternehmen, Einzelkaufleute und Freiberufler nicht ab November 2007, sondern erst im Frühjahr 2008 ausgegeben werden.

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    4.4 Hamburg: Bürgerfreundliche Informationstechnologie

    Für Bürger und Unternehmen spielen kurze Wege zur Verwaltung eine immer wichtigere Rolle. Eine moderne und effiziente Verwaltung steht im Mittelpunkt des E-Governments in Hamburg. Im Rahmen von "Deutschland-Online" ist die Hansestadt in zahlreiche bundesweite Projekte eingebunden. So ist Hamburg als Federführer für die Reform des Kfz-Wesens verantwortlich. Mit den Möglichkeiten des Internets sollen An-, Ab- und Ummeldungen von Fahrzeugen ab 2010 online durchgeführt werden. Der Gang zur Zulassungsbehörde soll damit überflüssig werden. Bundesweit können eine Milliarde Fahrtkilometer zu und von den Zulassungsstellen gespart werden. Dies bedeutet nicht nur eine bürgerfreundliche Verwaltung, sondern zugleich aktiven Klimaschutz. Parallel arbeitet die Finanzbehörde am Projekt "Lebenslage Umzug" in Kooperation mit seinen Nachbarn in der Metropolregion. Auch hier werden die Verwaltungsservices - neben dem Bereich Kfz-Wesen im Meldewesen - vereinfacht. In Zukunft können Bürger und Unternehmen, unabhängig vom Wohn- oder Standort in der Metropolregion, diese stark nachgefragten Leistungen an einer einzigen Stelle schnell und unkompliziert abwickeln.

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    4.5 Deutschland: Roll-out-Planung für den digitalen Behördenfunk verabschiedet

    Der Verwaltungsrat der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat die Roll-out-Planung für das digitale Behördenfunk-Netz (BOS-Netz) verabschiedet. Nach dieser Planung soll das digitale Funknetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, BOS) bis Ende 2010 "nahezu" abgeschlossen sein. "Lediglich in einigen wenigen funktechnisch schwierigen Gebieten kann sich der Abschluss der Arbeiten bis in das Jahr 2011 verzögern", heißt es in der entsprechenden Mitteilung.

    Neben dem geplanten Aufbau des Funknetzes und dem Test der BOS-Geräte auf sogenannten Referenzplattformen ist beim BOS-Funk derzeit noch ungeklärt, wer für den Betrieb des Netzes zuständig ist. Auch hier hat der Verwaltungsrat eine Entscheidung gefällt, die dem noch in diesem Jahr startenden Vergabeverfahren Zeit geben soll. "Die fertiggestellten Netzabschnitte werden vorübergehend durch EADS in Betrieb genommen, bis ein endgültiger Betreiber gefunden ist", heißt es vom Bundesinnenministerium.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU: Cross-border public service delivery is at the core of the Ministerial Declaration on eGovernment

    "...eGovernment is becoming mainstream, which means that eGovernment expenditures have become an integral part of the policy budget..." - announced Siim Kallas, Vice-President of the European Commission in charge of Administrative Affairs, Audit and Anti-Fraud. Interest in this key area was indeed greatly demonstrated by the more than 1,000 conference participants and over 20 ministers at the Ministerial eGovernment Conference "Reaping the Benefits of eGovernment" on 19-21 September 2007 in Lisbon, Portugal. The prestigious event was jointly organised by the Portuguese Presidency of the European Council and the European Commission, under the chairmanship of Minister Pedro Silva Pereira, representing the Presidency of the European Council, and in the presence of Vice-President Kallas.

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    5.2 Bulgaria begin electronic health cards pilot

    The Bulgarian Ministry of Health and the National Health Insurance Fund have begun piloting the issuing of electronic health cards, provided by ICW, in cooperation with Cisco and Kontrax. An ICW spokesperson told E-Health Europe: "As of this month, 1,000 citizens from the town of Slivnitza and the village Aldomirovzi will receive their personal electronic health cards. Most of the cards will be handed out to chronically ill patients by their general practitioners (GPs) at their regular monthly doctor's visits."

    Patients involved in the project were nominated by their physicians, based on their personal condition. Each electronic health card is equipped with a microprocessor chip that stores the personal data of the patient, the issuer and card number as well as a security certificate.

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    5.3 Schweiz: Neue Wege für das Gesundheitswesen

    Das Schweizer Gesundheitswesen wird immer teurer und immer komplexer. Mit dem Einsatz von IC-Technologien will man die Versorgung künftig wirtschaftlicher, sicherer und kostengünstiger machen.

    Das Schweizer Gesundheitswesen soll effizienter und effektiver werden. Zu diesem Zweck sieht die im Juni verabschiedete nationale Strategie "eHealth" vor, die Leistungserbringer mit IC-Technologien miteinander zu vernetzen. Verschiedene Pilotprojekte sind bereits gestartet. Mit der Realisierung von eHealth haben sich Experten unter der Gesprächsführung von IBM auseinandergesetzt. Der neueste IBM Swiss Innovation Outlook "eHealth: Wege zur personalisierten Medizin in der Schweiz" stellt die Ergebnisse dieser Gesprächsrunde vor.

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    5.4 UK needs broadband offensive

    The government is calling a meeting of broadband industry stakeholders to ensure the UK keeps up with global competitors. Next-generation internet access with speeds of up to 100Mbit/s is increasingly available in other countries but only limited pilots are under way here. Falling behind will damage UK business, competitiveness minister Stephen Timms told Computing.

    The summit meeting, to be held before the end of the year, will consider how to overcome bottlenecks to investment. Widespread access to fibre-optic connotations to the home will profoundly affect businesses and the content industry. The government should set a target to be a world leader by 2012, said Antony Walker, chief executive of the Broadband Stakeholder Group (BSG).

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India: Ericsson launches rural broadband project

    In a bid to increase internet penetration in rural areas and thus reducing the digital divide, Ericsson has launched the Gramjyoti Rural Broadband Project to connect rural communities in about 18 villages and 15 towns with high-speed internet services. Under the project, Ericsson will provide more than 3,000 students a number of new services such as telemedicine, e-education, e-governance, online local information, voice and video call services, and live TV and entertainment. "This project will demonstrate the power of 3G by building an efficient and affordable rural broadband network and ecosystem,'' Ericsson India Vice President (Marketing and Strategy) P Balaji said.

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    6.2 USA: Computers on the go Lab helps bring technology to rural Nebraska

    For the last year, a mobile computer lab has been making its way around Nebraska, bringing 21st-century technology to rural areas. The goal of the University of Nebraska-Lincoln's BIT (Business Information Technology) mobile lab program is to educate Nebraskans about e-commerce and the technology tools needed to help rural residents better compete in a global society. The lab contains about 16 high-speed computers and has its own electrical generation system. Classes are held in e-commerce, e-government, e-knowledge and e-agriculture, along with instructional classes in computer operation and software. Students in the mobile computer lab can learn technical skills such as using the Internet in marketing and buying and selling of goods and services, conducting government business on the computer and using global positioning satellites and yield monitors. Since the lab took to the road a year ago it has visited about 60 communities and is especially popular with people who own small businesses and would like to expand their business presence on the Internet.

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    6.3 India: Telemedicine-based cancer consultation plan launched

    Working towards anytime-anywhere medicine, the All-India Institute of Medical Sciences has inaugurated its telemedicine-based cancer consultation and follow-up programme. The programme connects the Institute's Dr. B. R. Ambedkar Institute Rotary Cancer Hospital with the Sher-E-Kashmir Institute of Medical Sciences, Srinagar, and the Regional Cancer Hospital, Cuttack. The facility will run a telemedicine consultation clinic and develop a knowledge management system wherein all the relevant information consultation videos, archive of cancer treatment information, images, multimedia information and database of patients will be stored, retrieved and disseminated.

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    6.4 UAE: DGEP rolls out second phase of customer complaints system

    The Dubai Government Excellence Programme (DGEP) has rolled out the second phase of its customer complaints system. Ahmad Nuseirat, Coordinator General of DGEP, said: "The electronic system was created to ensure a unified structure to receive complaints and resolve issues in government departments. The process will help us assess the performance of individual government departments within the guidelines of the DGEP award." The electronic customer complaints system, designed in association with the Dubai e-Government, will be fully implemented by the end of this year. The system will serve as a channel of communication between customers and government departments. It will facilitate the understanding of customer requirements and suggestions to improve the government sector performance.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23890&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.5 USA: Minnesota to build one of America's largest health nets

    A public/private partnership in Minnesota will develop one of the country's largest health information exchanges, serving about 3 million Minnesotans when it goes live early next year. The Minnesota Health Information Exchange initially will transmit medication histories, lab orders and test results among providers and labs. Future services will include radiology reports, disease reporting for public health and e-prescribing, according to the announcement. The new HIE will provide a network for the transmission of e-health records. The HIE will operate as a nonprofit corporation. The founders have contributed seed money and subscriber fees will pay for operations. Besides the state Department of Human Services, the founding partners in the HIE are Allina Hospitals and Clinics, Blue Cross and Blue Shield of Minnesota, HealthPartners and the Medica health insurance plan.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23874&Itemid=93&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 FI: itSMF Finland Conference 11.-12.10.2007, Helsinki, Finnland

    Navigate towards IT Service Management

    The main topics of the fourth Finnish itSMF under the theme "Navigate towards IT Service Management" will be the new ITIL version 3, business and IT alignment and case stories. itSMF Finland as an evangelist for IT Service Management in the Finnish market would specially like to welcome participants from user organisations - in order to make the event practical and interactive. The language of the conference is English and Finnish. We expect about 200 participants to join our conference. The target audience is IT Managers, Executives and decision makers and anybody with an interest in IT Service Management.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.itsmf.fi/

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    7.2 DE: 2nd European Conference on eHealth (ECEH'07) 11.-12.10.2007, Oldenburg, Deutschland

    eHealth refers to the use of digital information and communication technologies to meet the needs of citizens, patients, healthcare professionals, healthcare providers, and policy makers. Interactive health communication channels like the Internet have multiple potential benefits for the public, such as access to general and individualized health information on web sites. Support for health decision-making processes for prevention, diagnosis, and disease management is also possible. In addition, home care applications and mobile emergency call systems can be used by elderly or handicapped people at any time or place. This conference aims to promote research and scientific exchange related to eHealth and to bring together practitioners, scientists, and researchers, as well as those interested in learning more about eHealth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.eunethealth.org/

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    7.3 Challenges e-2007 Conference & Exhibition 24.-26.10.2007, The Hague, Niederlande

    This is the seventeenth in a series of annual technology research conferences supported by the European Commission. This conference regularly attracts over 600 delegates from leading commercial, government and research organisations around the world to share knowledge and experience, lessons learnt and good practice in areas of applied Information Communication Technologies (ICT).

    e-2007 will provide a forum to showcase the achievements of Framework Programme 6 (FP6) and Regional, National and International ICT related initiatives, and look forward to the future by focusing on i2010 and the thematic priorities of FP7. The conference programme will combine strategic keynote presentations, technical, legal and policy papers, business and government case studies, workshops and tutorials. Topics to be addressed include: eGovernment & eDemocracy - Services to Citizens & Business, Organisational Transformation; eHealth - Services to Citizens; Collaborative Working Environments; Knowledge and Content Technologies; Security and Identity Management; Technology Enhanced Learning and ICT Skills; Legal and Regulatory Challenges for IST; eVoting and eParticipation; and much more.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.echallenges.org/e2007/default.asp?page=home

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
    mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2007, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2007.11


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2007
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24187&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop
    1.2 Seminar "Schnittstellen-Management" an der Zeppelin University Friedrichshafen
    1.3 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

    2. Schwerpunktthema des Monats: "Elektronische Ausweisdokumente"
    2.1 Entwicklung in Deutschland
    2.2 Weltweite Entwicklung

    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
    3.1 Berliner Abgeordnete wollen Beschluss zur Linux-Migration abschwächen
    3.2 Berlin will bis Anfang 2009 auf digitalen Behördenfunk umrüsten
    3.3 Netzwerkmanagement für Behörden-Digitalfunk geht nach Berlin
    3.4 Aufrüstung: Berliner Polizei mit Fingerabdruck-Scannern

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Vorteile von E-Governance: Bequem, schnell und schriftlich
    4.2 Deutschland beim Breitband nur EU-Mittelmaß
    4.3 Hamburg und Hessen bündeln Know-how im E-Government - Kooperationsabkommen unterzeichnet
    4.4 Bayern kündigt Start seines eGovernment-Portales an
    4.5 Schleswig-Holstein kündigt Förderprogramm für kommunale Breitbandversorgung an

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Significant Slovenian progress in field of e-government
    5.2 UK: Online access to patient information in Wales
    5.3 UK: Major Boost for Shared Services
    5.4 e-Government Schweiz weit unter dem EU-Durchschnitt

    6. eGovernment weltweit
    6.1 USA: Government needs to push harder for e-health
    6.2 Singapore: Singapore tops Asian Government Tech Awards
    6.3 South Korea to provide e-governance know-how to other countries
    6.4 Canada: Ontario: New hospital a model of electronic health
    6.5 India: Researchers using TV to broadcast printable data

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7. 1 IT: Global Forum, 05.-06.11.2007, Venedig, Italien
    7.2 DE: KOMCOM OST 2007, 13.-14.11.2007, Leipzig, Deutschland
    7.3 CA: The Shifting Sands of Public Service Delivery, 14.-15.11.2007, Halifax, Nova Scotia, Canada
    7.4 AT: XX. Fachtagung "Verwaltungsinformatik", 19.-20.11.2007, Wien, Österreich

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop

    Vom 15. -17. Oktober fand die 5. AG-Sitzung zum Projekt Kfz-Online, ein Projekt von Deutschland Online, in der Vertretung des Landes Hamburg in Berlin statt. Am ersten Tag tagte das 2. Projektforum "Wirtschaft", das zum Ziel hat, Anregungen und Ideen interessierter Unternehmen in das Projekt einzubeziehen. Im Rahmen des Projektforums hatten Interessenvertreter aus der Wirtschaft die Gelegenheit, ihre Sicht auf das Projekt darzustellen und ihre technisch-organisatorischen Lösungen zu präsentieren. Am zweiten und dritten Tag wurden die konzeptionellen Überlegungen für die Umsetzung von DOL-Kfz weiter verfeinert, so dass zu Beginn des neuen Jahres ein entsprechendes Basiskonzept präsentiert werden kann.

    Das Projekt "Deutschland Online Kraftfahrzeugwesen" hat als Ziel die Umsetzung einer technischen, rechtlichen und organisatorischen Lösung zur medienbruchfreien Abwicklung einer Fahrzeugregistrierung. Die Aufgabenstellung für das Projekt lautet: Wie können Kfz-Zulassungsprozesse zukünftig unter intensiver IT-Nutzung optimal gestaltet sein? Das IfG.CC führt die wissenschaftliche Begleitforschung durch.

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    1.2 Seminar "Schnittstellen-Management" an der Zeppelin University Friedrichshafen

    Im Wintersemester 2007/2008 bietet das IfG.CC erneut ein Seminar zum Thema Schnittstellen-Management zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft an. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf die Veränderung und Gestaltung von Schnittstellen zwischen Staat, Gesellschaft und Wirtschaft bzw. Unternehmen. Ausgehend von veränderter Staatlichkeit und staatliche Aufgabenwahrnehmung werden neue staatliche Steuerungsformen im Kontext von Globalisierung und IT-Durchdringung diskutiert und aufgezeigt. Welche neuen staatlichen Steuerungsmodi kommen in einer zunehmend globalisierten und vernetzen Gesellschaft zum Einsatz und welche Anforderungen ergeben sich daraus für die Schnittstellengestaltung? Ausgehend von diesen geänderten Rahmenbedingungen werden in dem Seminar Public-Management-orientierte wie eGovernment-bezogene Modernisierungsansätze aufgezeigt und deren Implikationen für die Veränderung von Schnittstellen diskutiert. Darüber hinaus werden Beteiligungsformen wie Mediation oder die Planungszelle diskutiert. Abgerundet wird das Seminar durch neue Entwicklungen, wie die Einheitliche Rufnummer 115 oder die EU-Dienstleistungsrichtlinie. Abschluss des Seminars bildet eine Video-Konferenzschaltung zu Verwaltungspraktikern, um neue Entwicklungen aus erster Hand in das Seminar einzubringen.

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    1.3 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

    Am 12.10. fand in Hamburg bei der Firma Dataport in Kooperation mit der Hertie School of Governance (HSoG) und dem IfG.CC die dritte Projektsitzung zum Thema Shared Services statt. Das Forschungsprojekt, das im April 2008 endet und vom ISPRAT-Institut finanziert ist, hat zum Ziel, Neuordnungspotenziale der öffentlichen Verwaltung durch Shared Services zu identifizieren. Auf der dritten Projektsitzung im Oktober wurde das erste Arbeitspapier vorgestellt. Inhalt waren nicht nur eine begriffliche Klärung, sondern neue Governance-Formen im Kontext von Shared Services. Dabei wurden neben der deutschen Entwicklung, auch Fallbeispiele aus Großbritannien und Österreich aufgezeigt und diskutiert.

    Ein erstes Resümee zeigt, dass die Potenziale von Shared Services trotz vielfacher rhetorischer Verwendung in der Modernisierungspraxis unterschätzt werden, wenngleich die Umsetzung erhebliche Anstrengungen und v.a. politischen Willen erfordern wird.


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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "Elektronische Ausweisdokumente"
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    Im November 2005 wurde in Deutschland der elektronische Reisepass eingeführt, auf dessen Chip als biometrisches Merkmal das Passfoto des Ausweisinhabers gespeichert ist. Ab dem 1. 11.2007 enthält der Chip nun auch Fingerabdrücke, um eindeutig feststellen zu können, ob Pass und Person wirklich zusammengehören.

    Auf die Einführung von Biometrie in Pässen haben sich die Mitgliedstaaten der EU 2004 geeinigt. Hauptsächliches Ziel der Einführung elektronischer Pässe ist die Erhöhung der Sicherheit insbesondere vor dem Hintergrund des internationalen Terrorismus. Elektronische ID Cards und darauf gespeicherte digitale Signaturen sollen zudem zur Modernisierung der Verwaltung beitragen, da den Bürgern somit z. B. die Möglichkeit gegeben wird, Formulare, die einer Unterschrift bedürfen, elektronisch einzureichen. Auch in Ländern außerhalb der EU werden elektronische Ausweisdokumente eingeführt, wie z. B. in Indien, wo durch die eindeutige Identifizierung u. a. die mehrfache Auszahlung staatlicher Beihilfen verhindert werden soll.

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    2.1 Entwicklung in Deutschland

    2.1.1 Deutschland: "Feuchte Hände" vor Ausgabe der neuen Pässe mit Fingerabdrücken

    Bei der Bundesdruckerei laufen die letzten Vorbereitungen für die Ausgabe der zweiten Generation biometrischer Reisepässe vom 1. November an auf Hochtouren. "Ein bisschen feuchte Hände habe ich schon", berichtete Matthias Merx, Leiter Systemhaus bei dem privat geführten Unternehmen, auf einer Informationsveranstaltung des Branchenverbands Bitkom in Berlin. Seine Firma hat im vergangenen Jahr zwar bereits rund 4,5 Millionen der so genannten ePässe mit biometrischem Gesichtsbild ausgegeben. Im November kommen aber als weiteres sensibles Körpermerkmal zwei Fingerabdrücke dazu, die mit einem "hochsicheren Verfahren" vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden sollen. Dies geht einher mit neuen Prozeduren bei den Meldeämtern, die künftig die Fingerabdrücke abnehmen, einer zusätzlichen Qualitätsprüfung sowie einem Systemwechsel bei den Lesegeräten. Zugleich muss dabei auf die internationale Interoperabilität der Ausweisdokumente geachtet werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24009&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.1.2 Deutschland: Innenministerium sieht im ePass erheblichen Sicherheitsgewinn

    Die alten Ausweise bleiben bis zu ihrem Ablauf gültig. Danach werden von den Bundesbürgern zwei Fingerabdrücke genommen.

    Von dem ab 1. November ausgegebenen elektronischen Pass verspricht sich das Bundesinnenministerium einen erheblichen Sicherheitsgewinn. Die deutschen Passdokumente "gehören zu den fälschungssichersten der Welt", sagte der Direktor für Informationstechnologie im Innenministerium, Martin Schallbruch, bei einem Symposium in Berlin.

    Ab 1. November werden zusätzlich zu dem seit zwei Jahren vorgeschriebenem digitalen Passbild noch zwei Fingerabdrücke auf einem Chip erfasst. Die Fingerabdrücke werden laut Gesetz anders als das Foto nach Ausgabe des Passes nicht bei den Meldeämtern gespeichert. Von dem ePass der ersten Generation wurden bereits 4,3 Millionen Exemplare ausgegeben. Technikexperten versicherten, dass ein unberechtigtes Auslesen der auf dem Chip gespeicherten Daten nicht möglich ist.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24008&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.1.3 Deutschland: E-Pass nur noch mit Fingerabdruck

    Ab 1. November werden in Deutschland neue Reisepässe nur noch mit registrierten Fingerabdrücken ausgegeben. In Österreich soll die Erfassung frühestens 2008 beginnen. Deutsche Staatsbürger, die ab 1. November einen neuen Reisepass beantragen, müssen in der Regel die Abdrücke ihrer beiden Zeigefinger bei den Passämtern elektronisch erfassen lassen. Stempelfarbe wird dazu nicht benötigt. Wenn nötig, können auch andere Finger genommen werden. Die kleinen Finger werden nie herangezogen, weil sie zu wenige Merkmale enthalten. Die deutschen E-Pässe werden für Erwachsene sowie Jugendliche ab zwölf Jahren ausgestellt.

    Mit der Einführung des neuen E-Passes müssen sich deutsche Eltern umstellen. Nach dem Grundsatz "Eine Person, ein Dokument" können Kinder nicht mehr in den Pässen der Eltern eingetragen werden. Für Kinder unter zwölf Jahren kann auf Wunsch der Eltern ein E-Pass ausgestellt werden, wobei von Kleinkindern unter sechs Jahren keine Fingerabdrücke genommen werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24007&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Weltweite Entwicklung

    2.2.1 India: Government planning to introduce multi-use smart ID cards

    Government is working on a proposal to use multi-application smart cards with unique IDs for citizens to better monitor 'aam aadmi' schemes and ensure that fraudulent multiple claims are minimised. The home ministry already has a scheme for ID cards essentially meant to contain omnibus information which would meet security concerns.

    The need for a multi-purpose national identity card has been felt for purposes as diverse as drawing benefits from government's flagship schemes like NREGA or getting ration from PDS shops. A senior official said, "The main purpose to issue integrated smart cards is to provide a credible individual identification system to help in identifying targeted beneficiaries, ensure e-governance by improving the citizen-government interface and improving the security conditions."

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24089&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2.2 Qatar launches smart ID cards

    Qataris can now avail of several services offered by smart ID cards. Expatriates are expected to benefit from the same services by next year, an official said.

    Addressing a press conference at the Immigration and Travel Documents Department, IT Department director Col Saleh Khamis al-Kobeisi said the smart card was introduced as a part of the interior ministry's strategy to adopt the hi-tech programmes of security and to improve the services offered to nationals and expatriates.

    "The newly introduced smart ID cards would enable Qataris to avail of many services, including e-gates at the Doha airport, e-government services, issuing exit permits for expatriates, digital signatures and finger printing," he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24029&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2.3 Belgium launches multipurpose ID cards

    Scheme includes cards for children that act both as an identification document and a form of protection

    Ministers grappling with the technical and political problems of electronic identity cards are looking with interest at the experience of a close continental neighbour. The government of Belgium expects to be the first to issue multipurpose national chip cards to all citizens and residents.

    Unlike Britain, where residents will have to be 16 to qualify for the card, Belgians are eligible from birth. The Belgian government has begun issuing stylishly designed blue and green children's cards both as an identity and a child protection measure. The kids' card has three functions, says Joachim Van Eyck, project manager at the federal interior ministry.

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    2.2.4 Spain’s Electronic ID Program Gathers Steam

    Spain’s Interior Ministry announced it has distributed 1.2 million chip-based national ID cards and expects to issue at least 800,000 more by the end of the year. Eventually, more than 30 million Spaniards will carry them.

    ID cards have been a fixture in Spain for more than 50 years. But the current program, called DNI-e, for Documento Nacional de Identificación electrónica, opens up the possibility for new applications. Over the years, the DNI has evolved from its earliest role as a mandatory document for internal spot checks by police to being the standard identification for everything from getting a driver’s license or passport to collecting a pension and social security benefits.

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    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24171&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2.5 USA: Agencies badly miss deadline for issuing new ID cards

    Agencies won’t meet Saturday’s deadline of issuing secure, interoperable identification cards to employees and contractors who have less than 15 years of service. That’s hardly a surprise to anyone who works at a federal agency. Only 1 percent of employees and contractors covered by the deadline have been issued the new cards, said Karen Evans, administrator of e-government and information technology at the Office of Management and Budget. Agencies have made better progress completing background checks, which are required before employees and contractors can be issued cards. Ninety-seven percent of employees and 79 percent of contractors have completed background checks.

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    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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    3.1 Berliner Abgeordnete wollen Beschluss zur Linux-Migration abschwächen

    Das Berliner Abgeordnetenhaus steht kurz davor, seinen Beschluss zur Umrüstung der IT-Infrastruktur in der Verwaltung der Hauptstadt deutlich abzuschwächen. Im Dezember 2005 hatte der Hauptausschuss des Stadtstaates vom Senat noch einen verbindlichen Fahrplan zur Umrüstung auf freie Software verlangt. Es sollte zunächst um die Umstellung der Server und in einem weiteren Schritt auch um die Umrüstung der rund 58.000 in der Hauptverwaltung genutzten Arbeitsplatzcomputer auf alternative Betriebssysteme sowie Desktop- und Anwendungssoftware aus dem Open-Source-Bereich gehen. Von diesen konkreten Vorgaben ist im Entwurf für eine Fortschreibung des Auflagenbeschlusses, den der Ausschuss für Verwaltungsreform, Kommunikations- und Informationstechnik Anfang Oktober gefasst hat und der Mitte November vom Hauptausschuss abgesegnet werden soll, nicht mehr die Rede.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24146&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Berlin will bis Anfang 2009 auf digitalen Behördenfunk umrüsten

    Berlin will Dampf machen bei der Einführung des Behördenfunks. Spätestens bis Anfang 2009 sollen die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in der Hauptstadt abhörsicherer miteinander kommunizieren können, berichtet die Berliner Morgenpost. 50,6 Millionen Euro hat der Senat dafür eingeplant, um zusammen mit Hamburg Vorreiter bei dem lange verzögerten IT-Großprojekt zu sein. Bundesweit werden die Kosten für die bis 2011 vorgesehene flächendeckende Umrüstung auf den Digitalfunk mit 4,5 Milliarden Euro berechnet. Den Zuschlag für den Aufbau des Netzes hat zuvor bereits bundesweit der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS erhalten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24080&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Netzwerkmanagement für Behörden-Digitalfunk geht nach Berlin

    Berlin wird künftig die Zentrale des bundesweiten Digitalfunknetzes werden. Das Netzwerk-Management-Center (NMC) soll in der Hauptstadt seinen Sitz finden. Ab dem Jahr 2009 wollen beispielsweise Polizei und Feuerwehr digital miteinander per Funk kommunizieren. In Berlin allein soll die Umstellung rund 50,6 Millionen Euro kosten, meldet die Berliner Morgenpost.

    Die Bundesanstalt für Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat bereits ihren Sitz in Berlin. Die bundesweite Umrüstung der Sicherheitsbehören auf den Digitalfunk soll nach Angaben der Berliner Morgenpost rund 4,5 Milliarden Euro kosten. Das Berliner Netz soll von EADS aufgebaut werden - bis April 2008 sollen die Aufbauarbeiten abgeschlossen sein.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24083&Itemid=93&lang=de_DE

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    3.4 Aufrüstung: Berliner Polizei mit Fingerabdruck-Scannern

    Die Berliner Polizei soll mit Millionenaufwand technisch aufgerüstet werden. Auf der Beschaffungsliste für die nächsten zwei Jahre stehen Telefonüberwachungs-Systeme für UMTS sowie ein regionales Biometrie-Programm für die Fingerabdruck-Erkennung. Einem Bericht der Berliner Morgenpost nach stehen dafür 4,2 Millionen Euro bereit.

    Viele Polizisten sollen mit Lesegeräten für die elektronischen Reisepässe ausgerüstet werden, so die Zeitung weiter. Die Fingerabdrücke von Verdächtigen sollen mit Tisch-Scannern (FABIS) eingelesen werden, die zudem auch noch Aufnahmen der Handfläche machen. Das System soll nicht nur in den Gefangensammelstellen sondern auch in Tatortnähe eingesetzt werden, so die Berliner Morgenpost. Obwohl es ein regionales biometrisches System ist, soll natürlich auch eine Anbindung an die Fingerabdruck-Datenbank des Bundeskriminalamts geschaffen werden. FABIS wird 2008 rund 600.000 Euro kosten, 2009 dann 1,2 Millionen Euro.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24002&Itemid=93&lang=de_DE


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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Vorteile von E-Governance: Bequem, schnell und schriftlich

    Nutzer von behördlichen Internetangeboten finden insbesondere Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Schriftlichkeit des Mediums bestechend. Dennoch ersetzt das Internet nicht die herkömmlichen Wege der Kontaktaufnahme mit Behörden und öffentlichen Verwaltungseinrichtungen. 73 Prozent der so genannten E-Governer nehmen zugleich mit den entsprechenden Einrichtungen telefonischen Kontakt auf. 56 Prozent bevorzugen einen persönlichen Besuch und 25 Prozent wenden sich postalisch an die öffentliche Verwaltung. Dies ergab eine Studie von TNS Infratest bei der 1.248 Personen online befragt wurden, die Behörden per Internet oder E-Mail kontaktiert haben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24112&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Deutschland beim Breitband nur EU-Mittelmaß

    Deutschland hinkt bei der Verbreitung schneller Internetanschlüsse im europäischen Vergleich weiter hinterher. In der EU-Rangliste mit den meisten Anschlüssen pro 100 Einwohner liegt die Bundesrepublik aktuell nur auf dem neunten Platz. Gut ein Fünftel der Bürger surfte im Juli mit hoher Geschwindigkeit im Internet.

    Deutlich höher war der Anteil schnellerer Internet-Verbindungen in den Niederlanden (ein Drittel) oder Finnland (knapp 29 Prozent). Angeführt wird die von der EU-Kommission am heutigen Montag vorgestellte Rangliste von Dänemark.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.3 Hamburg und Hessen bündeln Know-how im E-Government und unterzeichnen Kooperationsabkommen

    Das Land Hessen und die freie Hansestadt Hamburg haben ein Kooperationsabkommen im Bereich E-Government unterzeichnet. Beide Bundesländer nehmen in Deutschland eine führende Rolle in der Entwicklung und Bereitstellung moderner E-Government-Angebote ein. Im Rahmen der deutschlandweiten Initiative "Deutschland Online" haben beide Länder jeweils die Leitung für bedeutsame Einzelprojekte übernommen - Hamburg für die Reform des Kfz-Wesens und Hessen für die Errichtung eines einheitlichen Behördennetzes. Auch bei einem weiteren überregional großen Projekt zeigen Hamburg und Hessen Flagge: So bewerben sich Hamburg und Hessen mit Modellregionen zur Einführung der bundeseinheitlichen Behörden-Rufnummer "115" und wollen so wichtige Anregungen und Erfahrungen aus der Praxis liefern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24136&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Bayern kündigt Start seines eGovernment-Portales an

    Staatskanzleichef Eberhard Sinner hat Ende Oktober bei der Eröffnung des eGovernment-Tages auf der Systems in München den Start des großen eGovernment-Portales von Freistaat und Kommunen im nächsten Jahr angekündigt. Das eGovernment-Portal wird die Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Bayern im Internet unter einer einheitlichen Adresse bündeln und den Nutzern in einem modernen und übersichtlichen Erscheinungsbild anbieten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24125&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.5 Schleswig-Holstein kündigt Förderprogramm für kommunale Breitbandversorgung an

    In mindestens 100 Gemeinden in Schleswig-Holstein gibt es noch keinen Breitbandanschluss. Das soll sich jetzt ändern, kündigte Dietrich Austermann (CDU), Wirtschaftsminister Schleswig-Holsteins, Anfang Oktober in Kiel an. Hierzu wurde ein spezielles Förderprogramm für Kommunen in Höhe von 3 Millionen Euro aufgelegt, das aus Landesmitteln finanziert wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24021&Itemid=128&lang=de_DE


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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Significant Slovenian progress in the field of e-government

    Slovenia has moved up on 2nd place among European states according to a survey of the European Commission. In the scope of 4th Ministerial conference on e-government which took place in Lisbon in the framework of Portuguese Presidency of the European Union (EU) in September 2007, the results of an annual survey by the European Commission (EC) of the development of e-services in the EU Member states were announced. This year's results show the excellent progress of Slovenia, which has moved up to 2nd place from 7th since 2006. Slovenia shares the 2nd place with Malta. First place is held by Austria.

    The progress is a great acknowledgment of Slovenia's efforts to achieve effective e-government. Among the explanation of the results of annual measurement of EC at the Conference, the Slovenian State portal E-uprava was specially praised as a best practice in the domain of a personalised and targeted gateways to public service delivery. Slovenia achieved a scoring of 93% for its national portal, the EU27+ average is at 75%.

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    5.2 UK: Online access to patient information in Wales

    Gateway technology is to be evaluated over the coming months to see if it can be used by NHS Wales to support patients' online access to health services. The intention is to create online access to services such as repeat prescription requesting or appointment booking at GP practices, according to Informing Healthcare, Wales' NHS IT programme. As part of the work, Informing Healthcare says it has engaged e-government specialists EzGov Europe to provide advice on the use of government gateway technologies 'with a particular focus on usability and security.' An implementation board has also been announced to oversee the delivery of Informing Healthcare's newly published overall plan for healthcare IT development. The plan covers a wide range of developments including the Welsh Clinical Portal, Welsh Demographic Services, PAS replacements and the roll out of individual health records for out-of-hours services to additional health communities following a pilot in Gwent.

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    5.3 UK: Major boost for shared services

    Government plans to cut costs by sharing administration systems are forging ahead as two Whitehall organisations sign up to the Cabinet Office's central IT deal. The newly-created Department for Innovation, Universities and Skills (Dius) is the first big department to join the Flex managed service contract signed with Fujitsu in May. And the Office of National Statistics is also using the deal for parts of its IT support. Flex is the first standalone shared services programme to be set up since the launch of the Transformational Government strategy in November 2005. It is also part of plans to cut public sector IT costs by 20 per cent. Early wins, particularly with large departments, are a big breakthrough for the strategy, according to Eric Woods, government practice director at analyst Ovum.

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    5.4 e-Government Schweiz weit unter dem EU-Durchschnitt

    Beim e-Government steht die Schweiz im EU-Vergleich nach wie vor schlecht da: Von 31 untersuchten Ländern rangiert sie auf dem 26. Rang. Allerdings hat sich die Schweiz - wie die EU auch - etwas verbessert. Vorne liegen Österreich, Malta, die Tschechische Republik und Portugal, wie eine Untersuchung im Auftrag der EU-Kommission zeigt. Sie wurde bereits zum siebten Mal durchgeführt.

    Überprüft wurden 20 Dienstleistungen in den 27 EU-Staaten sowie in Island, Norwegen, in der Schweiz und der Türkei. Durchgeführt wurde die Studie vom Beratungsunternehmen Capgemini. Der "Online-Umsetzungsgrad" - der Durchschnittswert aller untersuchten Dienstleistungen - liegt in der Schweiz bei 60 Prozent, wie die Studie aufzeigt. In der EU liegt dieser Wert durchschnittlich bei 75 Prozent.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23992&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23992&Itemid=128&lang=de_DE


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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 USA: Government needs to push harder for e-health

    The U.S. government needs to step up its push for electronic health records, according to a group of eHealth industry advocates.

    About 3.5 percent of all U.S. hospital stays have a drug error associated with them, leading to more than 100,000 significant medical problems and nearly 30,000 deaths each year, said Lotvin of Magellan Health Services Inc., speaking at an e-health forum sponsored by the Information Technology and Innovation Foundation (ITIF) and the Health IT Now Coalition.

    Currently, only about 25 percent of U.S. doctors use e-health records, and only about 10 percent of them have e-health records fully integrated into their practices, ITIF said. But in Sweden, 90 percent of doctors use e-health records, and in Denmark, 88 percent do, according to the ITIF. That shows that adoption in the U.S. is a matter of the right policies and incentives, said Robert Atkinson, ITIF's president. "This is not rocket science," he said.

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    6.2 Singapore tops Asian government tech awards

    At least four of the nine awards given to government information technology projects in Asia Pacific at the Asia Government Technology Awards went to Singapore. Singapore's Central Provident Fund (CPF) Board, the Accounting and Corporate Regulatory Authority (ACRA), the Inland Revenue Authority of Singapore (IRAS) and the National Healthcare Group bested other countries in four categories, namely service innovation, information management, technology leadership and business process.

    The winners of the awards were announced during the Government Technology Summit 2007 in Phuket, Thailand. The other winners are the Government of Gujarat in India, which bagged the award for connected government, while India's Directorate of Electronic Delivery of Citizen Services took home the top prize for digital inclusion. The Hong Kong Police Force won the wireless government category, while the Seoul Metropolitan Government bagged the e-government category. The Emirates Identity Authority topped the information security category with the UAE National ID Program.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.3 South Korea to provide e-governance know-how to other countries

    The Korean government was awarded an opportunity to show the world how far its electronic governance system has come and even to transfer such know-how to other countries. At the request of the United Nations Public Administration Network (UNPAN), Korea's Minister of Government Administration and Home Affairs held a workshop in Seoul from Oct. 23-26 for chief information officers and experts on electronic governance from 19 nations to share information and knowledge on systems development. Korea's e-governance capability was rated number 1 among 198 nations in an annual survey by U.S.-based Brown University last year. Korea has also ranked fifth in a United Nations' survey on e-government infrastructure two years in a row, topping other Asian countries for its online readiness and high level of information integration.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.4 Canada: Ontario: New hospital a model of electronic health

    The new $550-million Brampton Civic Hospital northwest of Toronto is a model of electronic health - or e-health, as it's been dubbed. Electronic kiosks will allow patients to register with a swipe of their health cards and get a map directing them to the correct department. At a nearby "fast-lane" desk, a clerk will check identification and issue a hospital bracelet that next year will include a scannable bar code. Paper records will be eliminated. All patient information will be logged onto a computer which includes blood test results and digitized diagnostic images, which can be called up by authorized clerks, nurses and physicians anywhere in the hospital.. The hospital is completely wireless. Computerized monitors at the bedside record a patient's vital signs and allow treatment information to be added by nurses on the spot. These real-time recordings will be accessible through hand-held devices carried by health providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24075&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.5 India: Researchers using TV to broadcast printable data

    While the world of television is moving toward the digital age, engineers are experimenting on using TV networks to send data to end-users who, in turn, can store, retrieve and print them for reference. Considering that television penetration remains higher than Internet penetration in India, researchers here have created a way to deliver data using existing television broadcast networks to people. Dubbed TVPrintcast, this innovation that came out of the HP Lab in India uses television broadcast networks to distribute printable data.

    Data, which can be prepared by a television network or a content provider, can be transmitted over-the-air to regular televisions connected to a print-ready set-top box or a personal computer connected to a printer. Among the recognized applications for this innovation are distance education, telemedicine, public information dissemination for government especially during disasters, agriculture and e-government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24082&Itemid=93&lang=de_DE


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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 IT: Global Forum, 05.-06.11.2007, Venedig, Italien

    The "Global Forum/Shaping the Future" is an annual international and independent event, dedicated to the Economic, Political, Social and Societal issues related to the successful evolution of the Information Society.

    The Global Forum 2007 will highlight a number of innovative projects from around the world in order to forge stronger networking on a global basis and foster new international initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.items.fr/spip.php?page=globalforum&id_rubrique=82

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    7.2 DE: KOMCOM OST 2007, 13.-14.11.2007, Leipzig, Deutschland

    KOMCOM OST 2007 bietet allen Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung ein Maximum an Information, denn die Messe bildet den gesamten Prozess öffentlicher Projekte ab. Präsentiert werden neue Produkte, innovative Lösungen und Finanzierungskonzepte die speziell für die öffentliche Verwaltung entwickelt wurden. Ein breites Spektrum an Beratungslösungen rundet das Angebot ab.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.komcom.de/2007/leipzig/l_index.htm

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    7.3 CA: The Shifting Sands of Public Service Delivery, 14.-15.11.2007, Halifax, Nova Scotia, Canada

    This exciting event offers a unique opportunity for public servants, stakeholders, students, and researchers to examine the transformation of public service delivery in Canada across all levels of government.

    Governments at all levels in Canada are striving to transform public service delivery. Examples include provincial initiatives such as Access Nova Scotia and Service New Brunswick as well as their federal counterpart, Service Canada.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.transformingservice.ca/

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    7.4 AT: XX. Fachtagung "Verwaltungsinformatik", 19.-20.11.2007, Wien, Österreich

    Als Thema für eine Jubiläumstagung, wie es eine XX. Fachtagung ist, bieten sich Rückblick und Vorschau an. Stand und Perspektiven von Electronic Government sind somit das Thema der ADV-Fachtagung 2007.

    Eines ist sicher - das bisher Erreichte kann sich sehen lassen: Electronic Government hat für die Reform von Staat und Verwaltung neue Perspektiven eröffnet und die Bedeutung von IKT in den Öffentlichen Verwaltungen ist unübersehbar geworden. Es ist angebracht, das Erreichte zu betrachten und zu reflektieren. Zugleich eröffnen sich Perspektiven eines weiteren Fortschrittes, neue (und alte) Fragestellungen prägen das Bild: Best Practice Fälle und deren Übertragbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Interoperabilität, Sicherheitsanforderungen, digitale Signaturen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.adv.at/veranstaltungen/programme/Verwaltungsinformatik_20071120.pdf


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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
    mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2007, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2007.12


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Dezember 2007
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24352&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Halbzeit im EU-Projekt Rural eGov
    1.2 New York City call 311
    1.3 EU-Projekt ASAP: Abschlusskonferenz in Ludwigslust

    2. Schwerpunktthema des Monats: "Telemedizin in den USA"
    2.1 Initiative Launched to Increase Telehealth in Rural America
    2.2 Oregon: Health care connectivity gets $20M boost
    2.3 Guam included in telemedicine initiative
    2.4 Telemedicine project will link Hawaii, other Pacific island regions
    2.5 Western North Carolina: Program brings top doctors to rural areas
    2.6 North Louisiana served with eHealth initiative
    2.7 $7.9M grant to help improve telemedicine in Tennessee

    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
    3.1 Polizeigewerkschaft will Linux statt Windows in Berlin
    3.2 Berliner Parlament verwässert Beschluss zur Linux-Umrüstung
    3.3 Brandenburgisches Datenschutzgesetz novelliert

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bundestag verabschiedet Zentraldatei der Steuerzahler
    4.2 In Hamburg wird wohl doch "manuell" gewählt
    4.3 Deutschland: E-Government für Umweltschutz und Wirtschaftsförderung
    4.4 Bayern fördert Erschließung des ländlichen Raums mit Datenautobahnen
    4.5 Deutschland: Masterplan für flächendeckende Breitbandversorgung

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Seamless European e-health web
    5.2 Malta: Government sets 182 targets in ICT strategy
    5.3 Denmark's Health Portal Reaches 5.3 Million Residents
    5.4 Schweiz: Regierung plant E-Government-Gesetz
    5.5 Bulgaria tests e-health card

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Sri Lanka: ICT training for Government officers
    6.2 USA: Senators introduce E-Government Act extension
    6.3 Jordan: New E-service Sets Government Services at New Level
    6.4 UAE: Dubai eGovernment outlines plans to enhance move towards knowledge-based digital economy
    6.5 E-services to boom in Russia

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Vietnam e-Government Symposium 2007 (4.-6. Dezember 2007, Hochiminh City, Vietnam)
    7.2 BE: BroadBand Europe 2007 Conference (3.-6. Dezember 2007, Antwerp, Belgium)
    7.3 CN: ICEGOV 2007 (10.-13. Dezember 2007, Macao SAR, China)
    7.4 IN: IEEE/ACM (15.-16. Dezember 2007, Bangalore, India)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Halbzeit im EU-Projekt Rural eGov

    Das EU-Projekt Rural eGov hat mit Ablauf des Monats Oktober 2007 die Hälfte der auf 24 Monate geplanten Laufzeit erreicht. Das Projekt hat das Ziel, den Qualifizierungsbedarf in der Nutzung von eGovernment-Diensten für kleine und mittlere Unternehmen im ländlichen Raum in den fünf europäischen Ländern Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Polen und Slowenien zu erheben und entsprechendes Trainingsmaterial zu entwickeln.

    In den ersten 12 Monaten des Projektes wurde zunächst ermittelt, welche Online-Services von KMU im ländlichen Raum benötigt werden und welche sie schon nutzen. Dazu wurden in jedem der beteiligten Länder mit Vertretern der KMU und von öffentlichen Institutionen, die Leistungen für KMU anbieten, Workshops durchgeführt, bei denen einzelne Services präsentiert und die Teilnehmer u.a. befragt wurden, welche dieser Services sie bereits kennen und nutzen.

    Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die KMU in ländlichen Regionen insgesamt über gute Fähigkeiten im Umgang mit PC und Internet verfügen und auch wichtige Services kennen und nutzen. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt, dass zwischen den KMU in den am Projekt beteiligten EU-Staaten z.T. große Unterschiede bezüglich der Computerkenntnisse sowie der Kenntnisse und Nutzung der Online Services bestehen.

    Auf der Basis der erhobenen Ergebnisse wurde im weiteren Projektverlauf Trainingsmaterial und -szenarios entwickelt. Damit sollen diejenigen KMUs, die noch keine eGovernment-Services in Anspruch nehmen (können), qualifiziert werden.

    In den nächsten 12 Monaten des Projektes werden in einzelnen Regionen der beteiligten Länder Pilotschulungen durchgeführt. Diese Pilotschulungen dienen auch dazu, das erarbeitete Trainingsmaterial zu evaluieren und ggf. weiter an die konkreten Bedürfnisse der KMU anzupassen. Im Endergebnis soll dann getestetes Trainingsmaterial vorliegen, das zur weiteren Qualifizierung der Mitarbeiter von KMU in ländlichen Regionen eingesetzt werden kann.

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    1.2 New York City call 311

    Ende November führte James Griffin, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim IfG.CC, Gespräche mit dem Department of Information Technology and Telecommunications (DOITT) der Stadt New York, USA.

    Gegenstand war die einheitliche Behördenrufnummer 311, welche von der Stadt New York betrieben wird und die als Vorbild für die geplante 115-Nummer in Deutschland gilt. Über die Telefonnummer 311 können öffentliche Leistungen der Stadt beantragt sowie Informationen über staatliche Leistungen erhalten werden.

    Die Gespräche dienten vor allem dem Aufbau eines langfristigen Dialogs und Erfahrungsaustauschs zwischen dem IfG.CC und dem DOITT und werden Ende des Jahres fortgesetzt. Im Ergebnis sollen fundierte Fallstudien zu den Erfahrungen in den USA entstehen, die auch die realen Umsetzungsprobleme widerspiegeln.

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    1.3 EU-Projekt ASAP: Abschlusskonferenz in Ludwigslust

    Im Rahmen des EU-Projektes ASAP fand vom 07.11. bis 09.11 in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) die Abschlusskonferenz mit insgesamt ca. 70 Teilnehmern aus sieben Ländern statt. Die Konferenz war auch für Nicht-Projektpartner offen.

    Schwerpunkt der Konferenz wardie Vorstellung von Empfehlungen und eGovernment-Lösungen für die Entwicklung von ländlichen Gebieten als Ergebnisse der einzelnen ASAP-Projekte.

    Das IfG.CC stellte eine im Rahmen des Projektes eine erarbeitete "Toolbox Rural eGovernment" vor, die verschiedene Einsatzmöglichkeiten von eGovernment und eHealth-Lösungen für den ländlichen Raum zusammenfasst. Dabei ging es um Good-Practice-Analysen, die im Hinblick auf erreichten Nutzen, Betreibermodelle und Übertragbarkeit beurteilt wurden.

    Die Konferenz wurde ergänzt durch eine Studientour in den Landkreis Ludwigslust. In Zarrentin wurde den Teilnehmern u.a. der im März im dortigen Klostergebäude aufgestellte Bürgerkiosk vorgestellt. Zu diesem Kiosk liegen auch erste Evaluierungsdaten vor. Informiert wurde zudem über die geplante Eröffnung eines Kooperativen Bürgerbüros in Zarrentin. In Dömitz wurde den Projektpartnern ein Schulkomplex vorgestellt, in den die Regionale Schule, eine Grundschule, ein Gymnasium und eine Allgemeine Förderschule integriert sind. Die Präsentation wurde durch Informationen über das Schüler-transportsystem in Mecklenburg-Vorpommern.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "Telemedizin in den USA"
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    Unter Telemedizin versteht man den Einsatz und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, um Leistungen der medizinischen Betreuung zu erbringen, unabhängig davon, wo sich das medizinische Personal, die Patienten, die Dokumentationen der Informationen über die Versorgung oder die Geräte befinden. Beispiele für Anwendungen sind Telekonsultationen, Telemonitoring (Fernüberwachung von Patienten), Ferndiagnose oder Distance-Learning im medizinischen Bereich.

    Erste Einsatzmöglichkeiten wurden in den 60er Jahren u.a zur Überwachung der Vitalfunktionen im Rahmen der bemannten Raumfahrt der NASA entwickelt. Versuche zum Einsatz von Telemedizin für eine bessere medizinische Versorgung der ländlichen Bevölkerung (Übertragung der Daten via Satellit) fanden bereits in den 1970er Jahren statt. Bedingt durch ein ungleiches Kosten-Nutzen-Verhältnis - es fehlten v.a. die nötigen Kommunikationsinfrastrukturen und die entsprechenden medizinischen Ausrüstungen - kamen die Entwicklungen vorerst zum Erliegen.

    Bedingt durch die Krise des Gesundheitssystems sowie den Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie erlebt die Telemedizin in den USA seit den 1990er Jahren einen Boom.

    Basis für eine flächendeckende Anwendung von Telemedizin in allen Bundesstaaten ist eine ausreichende Breitbandversorgung, die derzeit durch eine Vielzahl staatlicher Förderprogramme forciert wird. Koordiniert wird die Entwicklung durch die Federal Communications Commissions (FCC) und ihr Rural Health Care Pilot Program. Ziel des Programms ist die Einrichtung von Gesundheitsnetzwerken, um in 42 Staaten und 3 den USA zugehörigen Gebieten mehr als 6.000 Gesundheitszentren miteinander zu verbinden.

    Diese Gesundheitsnetzwerke können die medizinische Versorgung der Patienten in allen Landsteilen - auch in den abgelegenen oder ländlichen Gebieten - sowie in Not- und Katastrophenfällen u.a. durch schnelle Diagnosen oder den Kontakt zu weit entfernt arbeitenden Spezialisten gewährleisten.

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    2.1 Initiative Launched to Increase Telehealth in Rural America

    To significantly increase access to acute, primary and preventive health care in rural America, the Federal Communications Commission dedicated over $417 million for the construction of 69 statewide or regional broadband telehealth networks in 42 states and three U.S. territories under the Rural Health Care Pilot Program (RHCPP).

    Broadband deployment is one of the commission's top priorities -- particularly in rural America. And nowhere is the need for broadband greater than in rural healthcare, where isolated clinics can save lives by using advanced communications technology to tap the expertise of modern urban medical centers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24284&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Oregon: Health care connectivity gets $20M boost

    A coalition of organizations has landed a $20 million grant from the Federal Communications Commission (FCC) to link more than 300 Oregon health care facilities in urban, rural and frontier communities through broadband connections.

    The FCC allotted the money over a three-year period to establish the Oregon Health Network. When completed, this network will connect Oregon hospitals, clinics, county public health offices, physicians, mental health, dental and optical clinics, and health education institutions, including community colleges, with a level of interactive service and access unavailable in most rural communities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24339&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.3 Guam included in telemedicine initiative

    Guam is included in an initiative launched by the Federal Communications Commission to increase access to health care through broadband "telemedicine" services. The FCC dedicated over $417 million for the construction of 69 statewide or regional broadband telemedicine networks in 42 states and U.S. territories including Guam.

    According to the FCC, broadband deployment is one of its top priorities and nowhere is the need for broadband greater than in healthcare, where isolated areas like Guam can save lives by using advanced communications technology to tap the expertise of modern urban medical centers in the mainland.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.4 Telemedicine project will link Hawaii, other Pacific island regions

    A federal grant of up to $4.9 million will be used to build a broadband network linking about 96 rural and urban healthcare providers throughout Hawai'i and the Pacific island region. The project's area extends about 6,200 miles from the U.S. Mainland through Hawai'i to American Samoa, Guam and the Commonwealth of the Northern Mariana Islands to serve a population spread across 11 islands.

    Once the network is running, rural healthcare providers will be able to tap the expertise of modern medical centers, concentrated in urban areas, at speeds of up to 1 billion bytes of information a second.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24323&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.5 Western North Carolina: Program brings top doctors to rural areas

    Patients in rural areas will be able to tap the nation's top doctors over the Internet with a new $400 million government program, an official from the Federal Communications Commission said in Cherokee. The FCC selected Western North Carolina as the first U.S. region to get a grant under the Rural Health Care Pilot Program.

    The program, announced in Washington in November, would expand access to underserved communities with a broadband telemedicine network in 42 states and three U.S. territories. The Eastern Band of Cherokee Indians, Western Carolina University and the Jackson County Department of Public Health will work together in administering $3.6 million over the next three years to develop the program in rural WNC.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24283&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.6 North Louisiana served with eHealth initiative

    An initiative for implementing electronic data sharing between clinicians and community providers in North Louisiana was announced Wednesday by officials. The Louisiana Rural Health Information Exchange, the Louisiana Rural Hospital Coalition, Inc. and the Louisiana State University Health Sciences Center in Shreveport are collaborating on an integrated platform for the eHealth initiative that will be supplied by four vendors.

    Carefx Corp. specializing in patient data aggregation, CA, an IT management firm, and IBM and Initiate Systems are heading up the creation of the infrastructure that will provide a link between North Louisiana health providers and LSUHSC-S in rural and underserved areas. The integrated platform will provide clinicians with access to a portal-based view of patient-centric data housed in disparate applications across multiple hospitals.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.7 $7.9M grant to help improve telemedicine in Tennessee

    The state is getting a $7.9 million federal grant to help give rural communities better online access to health care delivered by specialists in large cities. "This will allow us to accelerate the adoption and deployment of telemedicine in our state," said Antoine Agassi, director and chairman of Gov. Phil Bredesen's eHealth Council, which oversees the state's electronic health records efforts.

    The money is part of $417 million the Federal Communications Commission plans to award under a rural health care pilot program. In Tennessee, the money will be used to buy equipment - including imaging devices and high-resolution cameras - for training and for expanding the Tennessee Telehealth Network to an additional 400 sites across the state.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24282&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24311&Itemid=128&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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    3.1 Polizeigewerkschaft will Linux statt Windows in Berlin

    Der Berliner Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hat sich für die Umrüstung der Rechner im Polizeieinsatz auf Open-Source-Betriebssysteme wie Linux ausgesprochen. Die Berliner Polizei müsse ohne Komplikationen arbeiten können und dies funktioniere derzeit mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows nicht, beklagte der stellvertretende Berliner DPolG-Chef Helmut Sarwas.

    Stein des Anstoßes ist mal wieder das Computersystem Poliks (Polizeiliches Informations- und Kommunikationssystem), das 2005 nach jahrelangen Verzögerungen und unter einer Vielzahl von technischen Schwierigkeiten in Betrieb ging.

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    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24264&Itemid=93&lang=de_DE

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    3.2 Berliner Parlament verwässert Beschluss zur Linux-Umrüstung

    Der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat seine Forderung von 2005 nach einem konkreten Fahrplan zur Umstellung der IT-Infrastruktur in der Hauptstadtverwaltung nicht erneuert. Gemäß einem weiteren Beschluss des Gremiums zum Gesetz über den Haushaltsplan für die beiden kommenden Jahre soll bei der Beschaffung von Software für die Behörden vielmehr allein auf die Einhaltung "offener Standards" geachtet werden. Zudem ist demnach beim Kauf von neuer Hardware sicherzustellen, dass "die Verwendung von Open-Source-Betriebssystemen uneingeschränkt möglich ist".

    Mit dem umstrittenen Votum folgte der Hauptausschuss im Großen und Ganzen einer Empfehlung aus dem Gremium für Kommunikations- und Informationstechnik des Berliner Parlaments von Anfang Oktober.

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    3.3 Brandenburgisches Datenschutzgesetz novelliert

    15 Normen und Standards reduziert oder abgebaut - Hohnen: Gesetz macht Datenschutz übersichtlicher und trägt zu höherer Sicherheit von Daten bei.

    Die vom Landtag beschlossene Novellierung des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes und weiterer Bezugsgesetze trägt nach Auffassung von Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen zur besseren Übersichtlichkeit des Datenschutzes im Land bei. "Dazu sind insgesamt mehr als 15 entbehrliche Normen und Standards konsequent reduziert oder gänzlich abgebaut worden", sagte der Staatssekretär im Parlament. Er verwies ausdrücklich auf das sensible Herangehen bei der Normenreduzierung. "Das war bereits bei der Arbeit am Gesetzentwurf für das Innenministerium ein wichtiger Maßstab." Mit den Gesetzesänderungen wird nach den Worten Hohnens gleichzeitig dem steigenden Anspruch an eine höhere Datensicherheit Rechnung getragen.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bundestag verabschiedet Zentraldatei der Steuerzahler

    Der Bundestag hat Mitte November den umstrittenen Regierungsentwurf für ein Jahressteuergesetz 2008 mit den Stimmen der großen Koalition verabschiedet. Die Oppositionsparteien votierten geschlossen gegen das Vorhaben, mit dem bis 2011 die elektronische Lohnsteuerkarte eingeführt werden soll. Gekoppelt ist der Abschied von der traditionellen Papiervariante mit der Einrichtung einer zentralen Datenbank für alle Lohnsteuerdaten beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in Verknüpfung mit der neuen einheitlichen Steueridentifikationsnummer. Erfasst werden somit Daten zum Ehepartner und zu den Kindern genauso wie zur Religionszughörigkeit sowie zu Steuerklassen und Freibeträgen.

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    4.2 In Hamburg wird wohl doch "manuell" gewählt - Elektronischer Wahlstift derzeit nicht durchsetzbar

    Eigentlich sollte bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg im Februar 2008 ein elektronischer Wahlstift zum Einsatz kommen, mit dem Bürger ihre Kreuze auf speziellem Papier machen, die Ergebnisse sollten ausschließlich elektronisch ausgewertet werden. Daraus wird nun vermutlich nichts und stattdessen wie gewohnt die Kreuze auf Papier gezählt.

    Unter anderem der Chaos Computer Club (CCC) hatte die Idee kritisiert und gezeigt, dass sich Wahlergebnisse, die auf diesem Weg erhoben werden, leicht manipulieren lassen, auch im Rahmen einer Expertenanhörung im Verfassungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft. Nun berichtet das Hamburger Abendblatt, die SPD-Verfassungsexpertin Barbara Duden habe ihre Fraktion davon überzeugt, dass der Stift "kein vollwertiges Wahlgerät" sei.

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    4.3 Deutschland: E-Government für Umweltschutz und Wirtschaftsförderung

    Das Bundesministerium des Innern unterzeichnete gestern ein Abkommen zur Entwicklung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens. Ziel des innovativen Projekts aus dem Kernbereich des Umweltschutzes ist die elektronische Nachweis- und Registerführung über die Entsorgung von Abfällen. Eine von den 16 Ländern gemeinsam getragene Zentrale Koordinierungsstelle wird ein Internet-Portal einrichten, das die Teilnahme am elektronischen Verfahren sowie die Steuerung und Verarbeitung aller Informationen ermöglicht.

    Zurzeit werden jährlich ca. 16,65 Mio. Entsorgungsnachweise, Begleitscheine und Übernahmescheine für den Transport von Abfall als papiergebundene Nachweisdokumente geführt. Künftig werden alle Abfallerzeuger, -transporteure und -entsorger sowie die Behörden ihre Informationen auf der Internet-Plattform mit einheitlicher Datenschnittstelle austauschen.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.4 Bayern fördert Erschließung des ländlichen Raums mit Datenautobahnen

    Landesweite Versorgung mit Breitband-Internet wird weiter forciert / Staatsregierung legt Förderprogramm für Gemeinden in ländlichen Gebieten und Gewerbegebiete auf.

    Die Staatsregierung treibt die flächendeckende Breitbandversorgung weiter voran: Um die Kommunen bei der Schließung vorhandener Lücken im Angebot schneller Internetzugänge noch besser zu unterstützen, wird der Freistaat Bayern zukünftig den Ausbau breitbandiger Infrastruktur auch finanziell fördern. "Als Flächenland hat Bayern ein besonderes Interesse daran, dass Unternehmen und Bürgern Breitband-Internet in allen Landesteilen zur Verfügung stehen. Wir werden daher die Erschließung des ländlichen Raums mit Datenautobahnen verstärkt fördern", erklärt Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller. Dazu werde das Wirtschaftsministerium ein Programm von 10 Mio. Euro auflegen.

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    4.5 Deutschland: Masterplan für flächendeckende Breitbandversorgung

    VATM, Deutscher Städte- und Gemeindebund und Deutscher Landkreistag legen gemeinsamen Masterplan zur zeitnahen Schließung der weißen Flecken vor.

    Rund fünf Millionen Bürger in Deutschland haben derzeit keine Möglichkeit, über einen schnellen Internetanschluss am modernen Leben teilzuhaben, über 2.200 Gemeinden leiden aufgrund dessen an Abwanderung ihrer Gewerbetreibenden und Wertverlust von Immobilien und Grundstücken. Da alle bisherigen Bemühungen von Politik und Wirtschaft die Situation nicht nachhaltig verbessern konnten, haben VATM, Deutscher Städte- und Gemeindebund (DSTGB)) und Deutscher Landkreistag (DLT) gemeinsam einen Masterplan entwickelt, um die weißen Flecken auf der deutschen Breitbandkarte zeitnah zu schließen.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Seamless European e-health web

    Europeans are becoming more mobile and healthcare systems have to keep up. A research consortium is seeking to chart a road map for e-health interoperability that would eventually hook up the health information systems of Member States in a seamless web.

    Europeans are more mobile than ever before, moving not only around their own countries, but also across a largely borderless EU, in pursuit of leisure, education, career advancement or cultural enrichment. In addition, healthcare has changed significantly, with fewer people sticking to the same doctor, more patients visiting different specialists, health workers moving around more, as well as the emergence of e-health technologies which allow remote treatment and consultations. This enhanced mobility has brought with it challenges. What happens if a person falls sick away from home or moves to another part of the country or another country altogether?

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    5.2 Malta: Government sets 182 targets in ICT strategy

    The attraction of 200 new companies to Malta, the creation of 4,000 new ICT-related jobs and the introduction of electronic identity cards are just three of the 182 targets proposed by the government in its ICT strategy for 2008-2010. The government published a long list of targets in line with its vision to make Malta a centre of excellence in the area of information and communication technology by 2015.

    Addressing a National Information Society Advisory Council meeting, Information Technology Minister Austin Gatt said the government's plans were ambitious and much more difficult to attain than the targets set out in the first ICT strategy because now the standards were much higher than they were three years ago. Malta had come a long way and has managed to achieve all the targets set in the first ICT strategy for 2006 and 2007. The My Potential scheme had been "very successful" in attracting all those who wanted to start a career in the ICT sector.

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    5.3 Denmark's Health Portal Reaches 5.3 Million Residents

    In a first-of-its-kind project, health care data is made available to Denmark's 5.3 million residents.

    Denmark, like most countries, faced a serious health-related quandary: how to deliver efficient, effective and affordable care at a time of escalating costs and increased demand for services. But unlike many others, Denmark harnessed IT to create a national health portal to help drive improvements in its health care system. This portal, called Sundhed.dk (sundhed means "health"), has increased communication among doctors and between doctors and patients, increased collaboration among health care providers, boosted efficiencies and even improved the quality of care. The Danish National e-Health Portal is attracting attention from around the globe, thanks to its innovation and success. It's also the 2007 winner in the health care category in Computerworld's annual Honors Program.

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    5.4 Schweiz: Regierung plant E-Government-Gesetz

    In einem dem Schwyzer Kantonsrat vorgelegten Strategiepapier zeigt die Regierung, wie sie den elektronischen Datenverkehr zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmen regeln will. Dazu soll ein E-Government-Gesetz erarbeitet werden. Der Kantonsrat lobte die Regierung für ihr Strategiepapier zum Internet-gestützten Kontakt zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit (E-Government). Er hiess den Bericht gut, der den Ausbau des Internetportals des Kantons, den Aufbau einer Datenaustauschplattform sowie den Erlass eines E-Government-Gesetzes vorsieht.

    Der letzte Punkt war im Rat nicht unbestritten. Finanzdirektor Georg Hess betonte aber, dass nur das Gesetz eine verbindliche Grundlage schaffen könne, um zusammen mit Gemeinden und Bezirken einheitliche Verfahren anbieten zu können. Bisher war die elektronische Verwaltungsführung Sache der Gemeinden. Das führte dazu, dass im Kanton unterschiedliche Netzwerke betrieben werden.

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    5.5 Bulgaria tests e-health card

    Taking its cue from a German pilot project, the Bulgarian National Health Insurance Fund is kicking off a 1,000-patient trial that could lead to a national electronic health card, a report in Healthcare IT News has said. The Bulgarian pilot project will include one municipality, three GPs and five pharmacies. During this phase, the main objectives will be to establish insurance status, and issue electronic prescriptions.

    While the cards will primarily be used for identification, they may also carry digitally signed electronic prescriptions (the prescription itself is stored on a separate prescription server) from the doctor to a participating pharmacy. Future functionality could include drug interaction and contraindication checks to reduce medical errors, the news report added.

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Sri Lanka: ICT training for Government officers

    Two thousand Government officials have been trained in basic information and communication technology skills under the project of Information and Communication Technology Agency of Sri Lanka (ICTA), Project Director Nalini Senasekera said. Officials who underwent the training in basic ICT were from Colombo District Secretariat, 13 Divisional Secretariats, Registrar General's Department, Pension Department and Ministry of Agricultural Development and Agrarian Services Ministry, she said further.

    The training programme covered 3-phase ICT Skill training modules namely ICT Awareness, Foundation and Certification. Those completed modules ICT Awareness and Foundation will be given an opportunity for sitting internationally recognized ICT Certification module, namely, e-Citizen and the International Computer Driving Licence (ICDL), she added.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.2 USA: Senators introduce E-Government Act extension

    Sen. Joseph Lieberman (I-Conn.), author of the E-Government Act of 2002, introduced the bill's reauthorization act Nov. 7.

    Along with co-sponsors Sens. Susan Collins (R-Maine) and Tom Carper (D-Del.), Lieberman wants to extend nine provisions in P.L. 107-347 from this year to 2012. The provisions Lieberman is focusing on include the authorization of the E-Government Fund, the Information Technology Exchange Program and the Computer Standards Program at the National Institute of Standards and Technology. He also would continue to authorize $15 million for the General Services Administration to run USA.gov and appropriations for geographic information systems protocols development. "I have long worked to make government information and services more readily accessible to the public while improving privacy and information security, and the passage of the E-Government Act in 2002 has resulted in important strides in all of these areas," Lieberman said. "This legislation will build on that progress."

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    6.3 Jordan: New E-service Sets Government Services at New Level

    Optimiza, a regional technology solutions and management consulting services company, and the Ministry of Information & Communications Technology (MoICT) / the e-Government program recently announced the signing of an agreement that stipulates the development of an electronic service that facilitates the issuance and renewal of vocational licenses in the country. The development comes as part of the e-government initiative launched by the MoICT in line with HM King Abdullah II's directives.

    This new service will enable the public to receive the necessary approvals to obtain the vocational license electronically from other related entities which include the Greater Amman Municipality, the Ministry of Trade & Industry, the Companies Control Department, Amman Chamber of Commerce and the Amman Chamber of Industry. The e-Service is promising to dramatically improve the service provided to the public by reducing the required time for licensing, simplifying processes and procedures and improving the overall quality of service provided by the government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24225&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.4 UAE: Dubai eGovernment outlines plans to enhance move towards knowledge-based digital economy

    Dubai eGovernment has reiterated its commitment to contribute to the creation of a robust knowledge-based digital economy in Dubai through the provision of high quality e-services using innovative channels, at the 'The Middle East Next Generation Mobility Summit' being held at the Jumeirah Beach Hotel, Dubai under the auspices of HE Sheikh Nahayan Bin Mabarak Al Nahayan, Minister of Higher Education and Scientific Research.

    Delivering the keynote address at the meeting, Salem Al Shair, eServices Director, Dubai eGovernment, said: "Dubai government was among the earliest regional governments to respond to the rapid developments taking place in the information and communication technologies domain, with a major emphasis on electronic governance. Today, citizens, residents and visitors in Dubai and the UAE are able to efficiently manage their business and conduct transactions while on the move, benefiting from the advanced ICT infrastructure that provides content and applications that can be accessed on the web, mobiles and PDAs."

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.5 E-services to boom in Russia

    The works to convert the most massive public services into e-form have been deployed in Russia. In 2008 e-services are expected to be implemented both on the federal and regional levels. In addition to a corresponding technical infrastructure administrative regulations are being developed.

    Vladimir Matyukhin, Head of the Federal Agency for Information Technologies (FAIT) states he believes 'next year will be characterized by the introduction of a sufficient number of e-services'. This will be possible due to establishing the infrastructure of public services, which is to be based on the State Information Center (SIC). According to Vladimir Matyukhin, all engineering works to establish a corresponding infrastructure have been finished. Following the results of the works held, a draft of the Government Ruling 'On the State Information Center...' was prepared, which is to be adopted in the near future, according to FAIT Head.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24308&Itemid=128&lang=de_DE


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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Vietnam e-Government Symposium 2007 (4.-6. Dezember 2007, Hochiminh City, Vietnam)

    The Vietnam e-Government Symposium 2007 featuring the main theme of "Towards a better life for citizens, e-Vietnam". The event will focus on embracing practical issues of e-Government in Vietnam, creating better public services; bringing benefit for businesses and citizen to strengthen e-government model and improve government management capacity.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.egov.com.vn/

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    7.2 BE: BroadBand Europe 2007 Conference (3.-6. Dezember 2007, Antwerp, Belgium)

    BBEurope 2007 is organised with the support of the European Commission. This European Forum dedicated to broadband will take place over four days in Antwerp, Belgium from 3 to 6 December. The event will feature exclusive scientific presentations on broadband projects research results, semi-scientific commercial presentations from agencies and municipalities, and semi-commercial presentations from companies on broadband products and services. Speakers will include representatives from the European Commission, government agencies, standardisation bodies, professional organisations, world-wide Industry representatives, R&D centres and the Academia. The conference programme will focus on Broadband Drivers (such as eHealth and eGovernment) & Broadband Applications. Among other topics, the programme is likely to cover regulatory, legal and security issues, national broadband strategies and standardisation.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.broadbandeurope.biz/

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    7.3 CN: ICEGOV 2007 (10.-13. Dezember 2007, Macao SAR, China)

    International Conference on Theory and Practice of Electronic Governance.

    Several years after the acceptance of Electronic Government by governments worldwide as part of their reform initiatives, there is a growing recognition that over-reliance on technology, insufficient collaboration in government, lack of emphasis on building human capacity and inadequate public consultation all limit possible benefits of such initiatives. As a result, the focus has been shifting from technology-enabled improvements in government operations (Electronic Government) to improvements in interactions between government, non-government and civil society stakeholders (Electronic Governance). Under the new focus, it is no longer acceptable to let technical or organizational issues drive Electronic Governance initiatives alone. Instead, a multi-disciplinary, multi-stakeholder and community-oriented approach is required.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.icegov.org/

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    7.4 IN: IEEE/ACM (15.-16. Dezember 2007, Bangalore, India)

    International Conference on Information and Communication Technologies and Development

    India is home to a robust IT and telecommunications industry as well as a huge agrarian economy which supports many of the world's poor. As such, it is an ideal setting for a conference focusing on information and communication technologies (ICT) and socio-economic development. The goal of the ICTD conference is to provide a forum for academic researchers working with ICT applied to development. The conference will be scientifically rigorous and multi-disciplinary - papers reporting high-quality original research are solicited. Submitted papers will be subjected to double-blind peer review, and a full proceedings will be published at the time of the conference. The conference will bring together researchers in both the social and technical sciences, with anticipated representation from anthropology, sociology, economics, political science, computer science, electrical engineering, industrial design, and so on. This is the second of an ongoing series of conferences to occur every one or two years, and moving from country to country.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://research.microsoft.com/workshops/ictd2007/

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
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  • 2008.01


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2008
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24508&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"
    1.2 Interessebekundung NRW
    1.3 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop
    1.4 MPM-Kurs eGovernment

    2. Schwerpunktthema des Monats: "eGovernment in Schwellenländern: Beispiel Vietnam"
    2.1 Vietnam: E-government needs investment to succeed
    2.2 Vietnam's future is tied to e-Government
    2.3 Vietnam: E-government vital to nation's development
    2.4 Towards e-governing 2010, Vietnam issues customs docs online
    2.5 Vietnam: HCMC reviews e-governance progress

    3. eGovernment in Deutschland
    3.1 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen geht mit digitalem Bürgerkonto an den Start
    3.2 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Experten zweifeln Nutzen an
    3.3 Hessen: Frankfurt stellt Bebauungspläne und Satzungen ins Internet
    3.4 Regierung: Breitbandnutzung liegt in Deutschland über dem EU-Durchschnitt
    3.5 Deutschland: Landkreistag legt zweite eGovernment-Umfrage vor

    4. eGovernment in Europa
    4.1 Estonia: Estonian official warns that cyberwarfare is a real threat
    4.2 Spain's eGovernment Portal Now Offers Access to 565 National, Regional and Local Public Services
    4.3 EU: ICT networks prerequisite for healthcare at home
    4.4 Österreich: Die e-card als Schlüsselkarte für Gesundheit und E-Government-Anwendungen
    4.5 UK: E-government needs better links

    5. eGovernment weltweit
    5.1 UAE: Dubais Polizei versendet "Knöllchen" per SMS
    5.2 USA: St. Peters, Missouri provides free internet accesss at city facilities
    5.3 2012: India to be 97% broadband enabled
    5.4 Schnelles Internet für Ostafrika
    5.5 USA: FBI plant weltweit größte biometrische Datenbank

    6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    6.1 41st Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 41) (07.-10.01.2008, Hawaii, USA)
    6.2 Pervasive Health 2008 - Conference and workshops (29.01.01.02.2008, Tampere, Finnland)
    6.3 Transformational Government III - The next steps to 2011 (29.01.2008, London, UK)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

    Am 03.12. fand in Hamburg die vierte Board-Sitzung zum Projekt Shared Services statt. Diesmal erfolgte die Einladung durch die Firma Fujitsu-Siemens. Das Forschungsprojekt, das im April 2008 endet, hat zum Ziel, Neuordnungspotenziale der öffentlichen Verwaltung durch Shared Services zu identifizieren. Auf der vierten Projektsitzung im Dezember wurden der weitere Arbeitsstand und die Fallstudien vorgestellt, die in dem Bereich erarbeitet werden. Hauptschwerpunkte des Projektes sind die Identifizierung von strukturellen Änderungsanforderungen und -möglichkeiten, was durch eine governance-bezogene Sicht erreicht werden soll. Ausgeführt wird das Projekt von der Hertie School of Governance (HSoG) und dem IfG.CC, wobei die Finanzierung durch das ISPRAT-Institut erfolgt.

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    1.2 Interessebekundung NRW

    Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens in Nordrhein-Westfalen haben am 11.12. mehrere Kommunen ihre Projekte zur Vernetzten Verwaltung durch eGovernment im Innenministerium NRW vorgestellt. Dabei hat das IfG.CC in dem Interessenbekundungsverfahren in Kooperation mit dem Unternehmen d-NRW die Begleitforschung übernommen und erste Grundlagen hierzu erarbeitet und am 11.12. einen Auftaktvortrag zur Vernetzten Leistungserstellung gehalten. Durch die Vernetzung der Kommunalverwaltungen wollen Kreise, Städte und Gemeinden neue Kooperationsformen erschließen. Unter mehreren Bewerbern wurden vier Vorhaben ausgewählt. Ziel ist es, die kommunalen Leistungen bei mindestens gleicher Qualität kostengünstiger auf der Basis einer stärker elektronisch vernetzt arbeitenden Verwaltung zu erbringen.

    Im Einzelnen handelt es sich um folgende Teilprojekte: In der Servicestelle Personal im Kreis Warendorf sollen erhebliche Synergieeffekte und Kostenvorteile genutzt werden. Ein interkommunales Finanzcenter soll für die Gemeinden Nottuln und Havixbeck geschaffen werden, das in einem ersten Schritt aus einem Buchungssystem bestehen soll, auf dem das Kassengeschäft, die Vollstreckung und ein gemeinsamer Jahresabschluss aufsetzen sollen. Auf Grundlage der Erfahrungen mit dem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) sollen in vier Gemeinden der Region Nordlippe deren Leistungsangebot und die Form der Leistungserbringung neu gestaltet werden. Das Projekt zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit des kommunalen Leistungsangebotes durch neue Organisationsformen zu verbessern. Die Gemeinden der Region Nordlippe haben dazu in vorbereitenden Workshops etwa 20 Verwaltungsaufgaben identifiziert, die zukünftig möglichst gemeinschaftlich erledigt werden sollen. Beim Shared Service Center "Digitale Postbearbeitung" soll eine organisatorische und technische Lösung für die gemeinsame Abwicklung des Postein- und -ausgangs der beteiligten Kommunen in digitaler Form geschaffen werden.

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    1.3 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop

    Vom 10.-11. Dezember fand die 6. AG-Sitzung zum Projekt Kfz-Online, ein Projekt von Deutschland Online, in der Vertretung des Landes Hamburg in Berlin statt. Das Projekt "Deutschland Online Kraftfahrzeugwesen" hat als Ziel die Umsetzung einer technischen, rechtlichen und organisatorischen Lösung zur medienbruchfreien Abwicklung einer Fahrzeugregistrierung. Die Aufgabenstellung für das Projekt lautet: Wie können Kfz-Zulassungsprozesse zukünftig unter intensiver IT-Nutzung optimal gestaltet sein? Das IfG.CC führt die wissenschaftliche Begleitforschung durch.

    In der Arbeitsgruppe im Dezember wurden konkrete Möglichkeiten der Kfz-Zulassung vorgestellt. Es zeigt sich, dass für eine grundlegende Änderung des Zulassungswesens eine ganze Reihe von grundlegenden Änderungen erforderlich. Prozesse können beispielsweise viel einfacher abgewickelt werden, wenn der Ortsbezug des Kennzeichens wegfallen könnte. Für den Bürger könnten dann eine ganze Reihe Prozessschritte wegfallen. Auch die Siegelung ist nicht unproblematisch, da das Siegel bzw. die Plaketten physisch erhalten bleiben müssen, da deren Funktion durch eine Digitalisierung nicht ersetzt werden kann. So muss beispielsweise weiterhin eine Zwangsstilllegung durch das physische Entfernen der Plakette möglich sein. Um den Kfz-Prozess zukünftig online abwickeln zu können, so dass auch ein spürbarer Nutzen für den Bürger entsteht, sind deshalb über informationstechnische und die üblichen rechtlichen Fragen hinaus auch eine ganze Reihe weiterer Fragen zu klären.

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    1.4 MPM-Kurs eGovernment

    Im Wintersemester 2007/2008 bietet das IfG.CC erneut ein eGovernment-Seminar innerhalb des englischsprachigen Programms „Master of Public Management“ (MPM) an der Universität Potsdam an. Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in peripheren Räumen haben. Hierbei werden verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder beleuchtet, wie Gesundheit, Verkehr oder Bildung. Ein konkreter Schwerpunkt wird dabei der Zusammenhang zwischen IT-Einsatz und (wirtschaftlicher) Entwicklung sein. Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, wobei Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen das Seminar abrunden. Weiterhin ist eine Video-Konferenz mit ausländischen Universitäten vorgesehen, um neue Entwicklungen aus erster Hand in das Seminar einzubringen.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "eGovernment in Schwellenländern: Beispiel Vietnam"
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    Während die eGovernment-Entwicklung in zahlreichen Industrieländern weiter voranschreitet, gibt es neben den großen Schwellenländern wie Indien inzwischen auch in kleineren Ländern wie Vietnam eine nennenswerte Entwicklung. Dort wie auch in anderen Schwellenländern geht es darum, die zurzeit gute wirtschaftliche Entwicklung durch eine leistungsfähige und moderne öffentliche Verwaltung zu unterstützen.

    Eine der wichtigsten Aufgaben in Vietnam ist, die Verwaltung mit der notwendigen Infrastruktur auszustatten, sowie z.B. genügend Internetzugänge zu schaffen. Aber auch in Vietnam bestehen - wie in Industrie-, anderen Schwellen- und Entwicklungsländern - erhebliche Probleme bei der Umsetzung. So sind bereits einige Projekte, wie der Aufbau von zentralen Datenbanken, gescheitert. Des Weiteren gibt es auch in Vietnam die Tendenz, dass jedes Ministerium bzw. jede Behörde oder lokale Verwaltung eGovernment-Systeme und Online-Services aufbaut, so dass eine heterogene Entwicklung stattfindet. Das führt - wie in anderen Ländern auch - dazu, dass diese dann später aufwändig aufeinander abgestimmt werden müssen.

    Innerhalb von Vietnam gilt die Großstadt Ho Chi Minh City als Vorreiter der eGovernment-Entwicklung.

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    2.1 Vietnam: E-government needs investment to succeed

    The development of e-government in Vietnam needs more investment in both infrastructure and public awareness if it is to facilitate business and boost the country's economy, said international analysts. The country began increasing its Internet access 10 years ago and has witnessed mushrooming development in subscribers and users, who now make up 21 percent of the country's population. However, such growth has not led to parallel development in e-government.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.2 Vietnam's future is tied to e-Government

    Some 35% of e-government projects around the world completely fail and 50% don't meet goals, said Dr. James S.L Yong of Cisco. Vietnam has mildly experienced the ups and downs of applying a technological infrastructure; what lies ahead? According to a survey conducted by Brown University, Vietnam's e-government ranking went from 126th in 2006 to 90th in 2007. "That might seem like a good sign, but if we look back at the past ten years, it's a bitter failure," said Director of the HCM City Department of Post and Telecommunications, Le Manh Ha. The e-Government development program debuted in 1998 starting with a project to develop six national databases, named IT2000. Project 112, the integration of these six databases, was scheduled to be the next step of IT2000. However, IT2000 only accomplished several research projects which were followed by the complete failure of Project 112.

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    2.3 Vietnam: E-government vital to nation's development

    Vietnam should be forward-thinking in adopting and applying an E-governance system, particularly as it strives to overcome its label as a developing country. James SL Yong, director of Cisco Systems' public sector programmes, told the fifth Vietnam E-government Symposium held in Ho Chi Minh City that 35 per cent of E-government systems in developing countries were often unsuccessful. As Vietnam was a rapidly developing country, a parallel development of ICT infrastructure was necessary, he said. The country needed to learn lessons from other countries while working from its own experiences in moving forward technologically, said Yong. "Vietnam, as a developing country, is struggling to improve its people's standards of living and levels of productivity, and any E-government plans should put public benefits first," he said. "Vietnamese tend to hesitate when applying new ideas, so changes should be made slowly and with consultation."

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    2.4 Towards e-governing 2010, Vietnam issues customs docs online

    The Vietnamese Ministry of Trade and Industry Wednesday officially launched eCoSys, a system designed to grant and manage Certificates of Origin (C/Os) online through the website www.ecvn.com. Under the new system, exporters in Viet Nam could apply for C/O for their products from the ministry through the site rather than using conventional mail. It is expected to save time and money for enterprises, cut red tape, facilitate administrative reforms and fulfill the national target for e-government plans to 2010.

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    2.5 Vietnam: HCMC reviews e-governance progress

    Ho Chi Minh City is set to hold a conference themed "Ready for a New Era" over December 4-6 to review failures and achievements in implementing municipal e-governance. In Viet Nam's e-governance vanguard, HCMC now has 22 of 24 districts applying IT in processing most forms, resulting in faster and more accurate results, said HCMC Department of Posts and Telecommunication (DoPaT) Director Le Manh Ha. The remaining two districts are to apply the technology by next month, he said. Ha told Sai Gon Giai Phong 34 municipal departments and agencies are already equipped to extend their IT capabilities, with around 40 software applications in place to monitor and process housing, land and construction paperwork.

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    3. eGovernment in Deutschland
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    3.1 Nordrhein-Westfalen: Hückeswagen geht mit digitalem Bürgerkonto an den Start

    Als bundesweit erste Kommune wird die Stadt Hückeswagen zum Jahresanfang das sogenannte Bürgerkonto einführen - Jede Menge Service übers Internet. Mit dem digitalen Bürgerkonto werden den Hückeswagenern ganz neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit der Verwaltung geboten. Nach einem schriftlichen Antrag auf Registrierung können dann sowohl Bürger als auch Gewerbetreibende mit einer persönlichen Kennung jederzeit über das Internet Informationen zum Stand von Forderungen oder Gutschriften im Bereich der Grundbesitzabgaben, Gewerbe- und Vermögenssteuer erhalten.

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    3.2 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Experten zweifeln Nutzen an

    Derzeit getestete Version leistet kaum mehr als die herkömmliche Versichertenkarte

    Die Einführung der neuen elektronischen Gesundheitskarte (eGK), eines von Deutschlands größten IT-Projekten, kommt nur schleppend voran. Eigentlich sollte die eGK nach den Plänen des Gesundheitsministeriums bereits seit Anfang 2006 flächendeckend im Einsatz sein. Doch noch immer steckt die mit der Einführung der Karte und dem Aufbau der notwendigen Infrastruktur betraute Gematik GmbH mitten in den Tests. Hinzu kommt, dass jetzt auch die versprochenen Effizienzgewinne der eGK von Experten offen angezweifelt werden. "Qualitativ ist die elektronische Gesundheitskarte derzeit nicht besser als das, was wir bereits mit der herkömmlichen Versichertenkarte haben", kritisiert Manfred Klunk, Geschäftsführer IT der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern, gegenüber der IT-Wochenzeitung 'Computerwoche'. Insbesondere Mehrwertdienste wie die elektronische Rezeptverwaltung, die künftig mit der Chipkarte erfolgen soll, würden schon lange ohne sie effizient abgewickelt, bemängelt Klunk. "Der Arzt benötigt dafür nur wenige Sekunden." Auch die Vorteile von Funktionen wie etwa der geplanten elektronischen Patientenakte sind nach Ansicht von Reiner Kern von der Kassenärztlichen Vereinigung nicht gesichert. Die Speicherung von Daten wie Krankheitsgeschichte oder Medikation soll eine freiwillige Anwendung sein. Dabei bestimmt der Patient darüber, welche Daten im Gesundheitsnetz zirkulieren.

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    3.3 Hessen: Frankfurt stellt Bebauungspläne und Satzungen ins Internet

    Ihre kompletten rechtsgültigen Bebauungspläne für das gesamte Stadtgebiet und alle Satzungen, die den Städtebau in der Main-Metropole betreffen, veröffentlicht die Stadt Frankfurt am Main seit dem 10. Dezember im Rahmen des Auskunftssystems "planAS" im Internet. Frankfurts Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) und der Leiter des Stadtplanungsamtes, Dieter von Lüpke, versprechen sich davon, "dass die Bauherren durch diese Informationen, die alle noch gültigen Bebauungspläne seit 1880 beinhalten, besser informiert zur Stadtplanung kommen, wenn sie über Neubauprojekte mit uns sprechen wollen".

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    3.4 Regierung: Breitbandnutzung liegt in Deutschland über dem EU-Durchschnitt

    Die Nutzung breitbandiger Internet-Zugänge liegt mit 21,1 Anschlüssen pro 100 Einwohner in Deutschland über dem EU-Durchschnitt von 18,2 Anschlüssen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine parlamentarische Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervor, die am 7.12. in Berlin veröffentlicht wurde. Mitte dieses Jahres habe es in Deutschland rund 17,4 Millionen Breitbandanschlüsse gegeben, die etwa 45 Prozent der Haushalt abgedeckt hätten. Davon entfielen 16,47 Millionen auf kabelgebundenes DSL (94,8 Prozent aller Anschlüsse), der Rest auf Kabelmodem (810.000 Anschlüsse), Funk (54.000 Anschlüsse), Powerline mit 9.500 Anschlüssen sowie auf 56.000 Satellitenanschlüsse. Im Vergleich zu Mitte 2006 seien 4,8 Millionen Kunden dazu gekommen, während es im gleichen Zeitraum in Großbritannien und Frankreich lediglich 2,8 Millionen zusätzliche Anschlüsse gegeben habe. Die Regierung beruft sich auf den Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums, wonach heute etwa 97 Prozent der deutschen Haushalte mit Breitband (ohne Satellit) versorgt werden könnten. Zum Breitband würden alle Technologien gezählt, die Übertragungsraten von mehr als 128 Kilobit pro Sekunde erreichen, das sind laut Regierung Datenraten, die auch bei Kabelbündelung mit ISDN-Anschlüssen nicht erreichbar sind.

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    3.5 Deutschland: Landkreistag legt zweite eGovernment-Umfrage vor

    IT-Infrastruktur in den Landkreisen deutlich ausgebaut

    Der Deutsche Landkreistag (DLT) hat im Vorfeld des am 13. Dezember stattfindenden 2. IT-Gipfels in Hannover seine zweite eGovernment-Umfrage zum Stand des Ausbaus der IT-Infrastruktur in den Landkreisen vorgelegt. DLT-Präsident Landrat Hans Jörg Duppré (Südwestpfalz) hob hervor, dass sich in den letzten vier Jahren seit der Umfrage viel getan hat: "Im Vergleich zu 2003 haben die Landkreise ihre Aktivitäten im Bereich des eGovernments deutlich verstärkt. Gerade auf Kreisebene spielen Fragen der Verwaltungsmodernisierung und der Effektivität von Abläufen eine besonders große Rolle."

    Insgesamt zwei Drittel der 313 Landkreise hatten sich an der DLT-Umfrage beteiligt, die in Kooperation mit dem eGovernment-Institut der Universität Potsdam (IfG.CC) durchgeführt wurde. Duppré: "Damit konnte die für vergleichbare Erhebungen hohe Rücklaufquote gegenüber der ersten Umfrage im Jahr 2003 noch einmal signifikant um etwa ein Zehntel gesteigert werden."

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    4. eGovernment in Europa
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    4.1 Estonia: Estonian official warns that cyberwarfare is a real threat

    Only a few decades after the Wright brothers' first flight in 1903, airspace had joined land and sea as a theater in which nations battle for military supremacy. Now the battleground has moved to cyberspace. "We are in a world today where, in addition to the classical dimensions of land, sea and air, we have a virtual dimension called cyberspace," Estonia's defense minister Jaak Aaviksoo recently told a Washington audience at the Center for Strategic and International Studies. It is imminent that future development will see war in this newly born cyberspace. The probability of this threat is rising over time…In Estonia, it was not an imaginary but a real threat that we experienced a few months ago," Aaviksoo said.

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    4.2 Spain's eGovernment Portal Now Offers Access to 565 National, Regional and Local Public Services

    www.060.es is the first portal to give unified electronic access to Spain's public services, regardless of which administration runs them, according to the EU's Epractice News. The new version will enable users to personalize this facility and adapt it to their own needs. Of the 565 services that can now be reached via the site, 325 are provided by the various departments of the General State Administration, 181 by Spain's autonomous communities and 23 by local authorities. The portal is one of the three elements in Spain's Red 060 (Network 060), dedicated to giving citizens the information they need. The other two constituents are local offices and the telephone hotline number after which the network is named.

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    4.3 EU: ICT networks prerequisite for healthcare at home

    Technologies to deliver healthcare at home can ease the burden of chronic disease in an ageing Europe, but an integrated network enabling interconnection of different medical devices and linking patients to doctors and hospitals needs to be put in place first, argue public sector representatives. The European Homecare Conference on 4 December 2007, gathered policymakers, industry representatives and patient groups to discuss the organisation and financing of homecare, the need for integrated homecare services, the impact of healthy technology and health policy challenges. In the session on the impact of health technology on homecare, the medical device industry urged for existing technologies to be taken up more quickly, whereas the Commission and a regional representative emphasised the need to put in place health information and communication networks first.

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    4.4 Österreich: Die e-card als Schlüsselkarte für Gesundheit und E-Government-Anwendungen

    Für rund 8 Millionen Versicherte in Österreich ist die e-card der Schlüssel zum Gesundheitssystem. Doch die e-card ist noch mehr: Mit der Bürgerkartenfunktion ist sie auch ein Schlüssel für die E-Government-Anwendungen der heimischen Verwaltungsbehörden. Ab dem kommenden Jahr werden die Einsatzmöglichkeiten massiv ausgeweitet und die e-card zum elektronischen Ausweis im Internet. Der Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Franz Bittner, erhofft sich dadurch nicht nur mehr Transparenz für die Versicherten - etwa beim Sozialversicherungsdatenauszug, wo jeder Versicherte elektronisch nachsehen kann ob und mit welcher Beitragsgrundlage er von seinem Arbeitgeber angemeldet wurde - sondern auch Kosteneinsparungen in der Verwaltung.

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    4.5 E-government needs better links

    A survey has shown people want to complete their entire transaction online - not just find government forms online, but submit them that way as well. Online government services aren't exciting users because so many transactions have to be finished offline, according to new research. According to the survey by IT management firm Touchpaper, 53 per cent of respondents rated e-government services as just average or below, largely because many transactions can not be fully completed online. "Government services play a vital role in citizens' everyday lives and as we move towards an entirely online-dependent world, the government needs to ensure that it has an adequate structure in place to handle online processes seamlessly and efficiently from start to finish," said Marina Stedman, marketing director at Touchpaper.

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    5. eGovernment weltweit
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    5.1 UAE: Dubais Polizei versendet "Knöllchen" per SMS

    Im Golfemirat Dubai werden Verkehrssünder neuerdings übers Handy zur Ordnung gerufen. Mehr als 3000 Bußbescheide hat die Polizei inzwischen per SMS den ertappten Fahrzeuglenkern zugestellt. Die Textnachricht informiert die abgestraften Autofahrer über die Art des Delikts und die Höhe der Buße.

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    5.2 USA: Missouri: St. Peters: Surf in the parks

    The City of St. Peters Missouri is providing free Wi-Fi service in several city parks and facilites. "This was really a good deal for the city and our residents," said Alderman Patrick Barclay. "We are now the first city in our region to provide our residents with free Internet access." Protronics Technologies Inc., based in St. Charles, is providing free wireless Internet service to the city and access to park visitors. Company founder Andy Kastrup said providing free wireless service is cost-effective. The city's information services department will also begin providing Web video of the Board of Aldermen meetings, planning and zoning meetings and city-produced programs as early as late February.

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    5.3 2012: India to be 97% broadband enabled

    Addressing the industry at the ASSOCHAM Focus conference in New Delhi, Planning Commission member secretary Raajeva Ratna Shah disclosed the country's 11th five year IT plan for 2008-2012. The plan is in keeping with digital content production and distribution in India. The government, Nasscom and private industry plan to set up 20 IIIT's (Indian Institute of Information Technology) in various parts of the country, for which the Planning Commission has already made a provision of Rs 1Billion. The government will also ensure broadband access to almost every citizen in the countryside, covering 97 per cent of its geographical area by 2012. These two policies have been approved by National Development Council and its full fledged meeting concluded on 19 December under the Prime Minister Dr Manmohan Singh.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.4 Schnelles Internet für Ostafrika

    Drei Unterseekabel-Projekte sollen Ostafrika bald dringend benötigte Bandbreiten für internationalen Datenverkehr bringen. Auch Telefongespräche und TV-Übertragungen sollen über die Kabel laufen. Bisher werden meist Satelliten-Verbindungen genutzt, die aber teuer sind und an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. EASSy (East Africa Submarine Cable System) soll das fehlende Glied im Glasfaserring um Afrika darstellen. Es wird die gesamte Küste Ostafrikas entlanglaufen und Landestellen in mehreren Ländern haben. Zum großen Teil parallel verlaufen soll Seacom, das zwar weniger Landestellen, dafür aber Anbindungen zu Europa und Indien vorsieht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24489&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.5 USA: FBI plant weltweit größte biometrische Datenbank

    Im Januar will die amerikanische Bundesbehörde einen Zehnjahresvertrag mit einem Umfang von insgesamt einer Milliarde Dollar vergeben, bei dem es darum geht, Anzahl und Art der biometrischen Informationen für die Identifizierung von Verdächtigen "deutlich auszuweiten". Das berichtet die "Washington Post". "Next Generation Identification" heißt das geplante System. Es soll das FBI befähigen, Personen innerhalb und außerhalb der USA anhand von charakteristischen Körpererkennungsmerkmalen zu identifizieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24487&Itemid=93&lang=de_DE

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    6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    6.1 41st Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS 41) (07.-10.01.2008, Hawaii, USA)

    HICSS-41 offers a unique, highly interactive and professionally challenging environment that attendees find "very helpful -- lots of different perspectives and ideas as a result of discussion." Over the past several years, the emergent study domain of electronic Government (e-Government, e-Gov) research (EGR), also referred to as digital government, has produced a rapidly increasing number of academic and practitioner contributions at HICSS and other leading conferences and journals around the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.hicss.hawaii.edu/hicss_41/apahome41.html

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    6.2 Pervasive Health 2008 - Conference and workshops (29.01.-01.01.2008, Tampere, Finnland)

    2nd International Conference on Pervasive Computing Technologies for Healthcare 2008 and related workshops

    Pervasive healthcare is an emerging research discipline, focusing on the development and application of pervasive and ubiquitous computing technology for healthcare and wellness. Pervasive healthcare seeks to respond to pressures towards healthcare system, arising from a number of factors, including the increased incidence of life-style related and chronic diseases, emerging consumerism in healthcare, need for empowering patients and relatives for self-care and management of their health, and need to provide seamless access for health care services, independent of time and place.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.pervasivehealth.org/

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    6.3 Transformational Government III - The next steps to 2011 (29.01.2008, London, UK)

    This event follows on from the success of last years sell out conference. This year's event will examine the publication of the third annual report on Transformational Government - the next steps to 2011. This is a senior level forum designed to offer a clear update and provide a timely review of progress and examine what has been achieved in the last year, whether the agenda is delivering its promises and reviewing transformation in action including lesson learnt and success stories. The event will then focus in on the key challenges lying ahead for the government technology community, phase two aims and goals. This free-to-attend event will feature keynote presentations, panel discussions and in-depth workshops investigating the key results from the Annual Report and also offering guidance on achieving the targets going forward.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.kablenet.com/KE.nsf/EventsSummaryView/9D8F6A8CC4993DE480257378003ECCAF?OpenDocument

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
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    14482 Potsdam

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    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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  • 2008.02


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Februar 2008
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24697&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Telepräsenzlernen im ländlichen Raum
    1.2 Seminar an der Hochschule Wismar zum Thema der Staat als kritische Infrastruktur
    1.3 Abschluss der EU-Projektes ASAP
    1.4 EU-Projekt Rural eGov: Drittes Projekttreffen in Cardiff, UK

    2. Schwerpunktthema des Monats: "Breitband als Treiber für die ökonomische Entwicklung im US-Bundesstaat Kalifornien"
    2.1 USA: Caifornia touts "broadband bonds" for universal service
    2.2 USA: California's broadband good but needs to get better
    2.3 USA: California: Task force wants broadband available in rural areas
    2.4 USA: California broadband report may be model for other states

    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Vergabebekanntmachungen ab 1. Januar 2008 nur noch im Internet Pflicht
    3.2 service.brandenburg.de immer beliebter
    3.3 Brandenburg: ‚owi interaktiv' wird gut akzeptiert

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Nutzen Sie das Bremer Stadtportal per Handy
    4.2 Nur weiße Flecken kommen bei Baden-Württembergs Breitbandförderung zum Zug
    4.3 Baden-Württemberg baut E-Government weiter
    4.4 Deutschland: eID-Projekte auf der Zielgeraden

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Großbritannien: Jeder Schüler soll breitbandigen Internetzugang erhalten
    5.2 Ireland: Millions more wasted on key hi-tech projects
    5.3 EU: Commission plans to accelerate e-health market
    5.4 Malta: E-government strategic alliance announced with 14 companies
    5.5 Sweden Tops 2008 E-Government Readiness Report; U.S. Drops to Fourth

    6. eGovernment weltweit
    6.1 UAE: Dubai testing methods to pay government fees via mobiles
    6.2 Malaysia: E-court integrated system to be adopted in e-govt programme
    6.3 UAE to boost e-government plan
    6.4 Brunei: E-Passport Undergoing Pre-Launch Trials
    6.5 USA: Wal-Mart Is Piloting E-Health Record System
    6.6 India: Coming soon in Capital: Broadband connection through power lines

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 UK: Delivering frontline, Collaboration and shared services (05.02.2008, London, UK)
    7.2 XIth National Conference on e-Governance ( 07.-08.02.2008, Panchkula, Haryana, India)
    7.3 SI: Mid-term IDABC Conference 2008 (12.-13.02.2008, Brdo, Slowenien)
    7.4 DE: KOMCOM Nord 2008 (26.-27.02.2008, Hannover, Deutschland)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Telepräsenzlernen im ländlichen Raum

    Am 15.01. fand in der Grund- und Oberschule Schlieben ein Fachgespräch zum Telepräsenzlernen für Schulen im ländlichen Raum statt. Teilnehmer waren Lehrer, Mitarbeiter des Amtes Schlieben, Mitarbeiter der Kreisschulverwaltung, Vertreter des nahe gelegenen Bundeswehrstandort Holzdorf, ein Landtagstagsabgeordneter sowie ein Vertreter vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Seitens des IfG.CC waren der geschäftsführende Vorstand, Dr. Tino Schuppan, und Heidrun Müller anwesend.

    Das IfG.CC stellte Möglichkeiten und Chancen neuer Lernformen auf der Basis von Telepräsenzunterricht im ländlichen Raum vor. Als ein Vorbild gilt der US-Bundesstaat South Dakota, wo Distance Learning seit fast zehn Jahren praktiziert wird und fester Bestandteil des Schulalltags ist. Durch Telepräsenzlernen besteht die Möglichkeit lange Schulwege für Lehrer und/oder Schüler zu vermeiden, Ausfallstunden zu reduzieren, Fachlehrer besser zu nutzen oder auch Fremdsprachenunterricht durch den länderübergreifenden Einbezug von Muttersprachlern aufzuwerten. Obwohl Technologien und weltweite Erfahrungen schon seit vielen Jahren vorliegen, sind entsprechende Ansätze des Telepräsenzlernens über Videokonferenzen in Deutschland in Schulen noch nicht vorzufinden.

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    1.2 Seminar an der Hochschule Wismar zum Thema der Staat als kritische Infrastruktur

    Im Wintersemester 2007/2008 hat Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied vom IfG.CC, im Rahmen einer bereits bestehenden Kooperationsvereinbarung mit Hochschule Wismar ein Seminar zum Thema eGovernment als kritische Infrastruktur angeboten. Eines der Kernthemen war die sektorübergreifende Gestaltung von Prozessketten zwischen Staat und Unternehmen sowie die daraus folgenden weiteren Implikationen. Ein besonderer Schwerpunkt des Kurses lag auf kritischen Infrastrukturen des Staates wie beispielsweise Strom, Verkehr und der Staat selbst. Diese Infrastrukturen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zunehmend von Informationssystemen durchdrungen werden und dadurch in zunehmende Abhängigkeit voneinander geraten. Erforderlich ist deshalb ein auf diese neuen Abhängigkeiten abgestimmtes Management, damit entsprechende Kompensationsmechanismen implementiert werden können. Die Cyber-Angriffe im Mai letzten Jahres auf die estnische IT-Infrastruktur der Verwaltung und des Bankensektors haben einen ersten Eindruck von den zukünftigen Herausforderungen vermittelt. Im Seminar wurden diesbezügliche Management-Anforderungen aufgezeigt und diskutiert sowie die zukünftigen Konsequenzen für staatliches Handeln aufgezeigt.

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    1.3 Abschluss der EU-Projektes ASAP

    Das EU-Projekt ASAP (Efficient administrative structures as a prerequisite for successful social and economic development of rural areas in demographic transition) wurde nach 24 Monaten Laufzeit abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels neue Verwaltungsstrukturen speziell für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu untersuchen, zu entwickeln und teilweise zu erproben.

    Pilot-Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes initiiert wurden, sind die in Zusammenarbeit mit dem Brandenburger BürgerServiceNetz (BSN)-Verein e.V. aufgestellten BürgerKioske in Zarrentin und Dömitz (beide Landkreis Ludwigslust), für die bereits erste Evaluierungsergebnisse vorliegen. Der Einsatz eines Mobilen Bürgerkoffers wurde vorbereitet und in Gallin (Amt Zarrentin) getestet.

    Im Rahmen des Projektes erstellte das IfG.CC eine Breitbandstudie, in der verschiedene für den Landkreis Ludwigslust geeignete Breitband-Technologien, -Anbieter und -Betreibermodelle beschrieben werden. In Fallstudien wurden das Dokumentenmanagementsystem und das Ratsinformationssystem im Amt Klützer-Winkel (Landkreis Ludwigslust), das Projekt "Papierlose Stadtratsversammlungen" in Kaarina/Finnland, eHealth-Lösungen in Dänemark und Schweden sowie das Kooperative Bürgerbüro in Boizenburg (Landkreis Ludwigslust) erhoben. Die Ergebnisse wurden in einer "Toolbox on rural eGovernment" zusammengefasst. Diese Toolbox soll gleichzeitig als Manual für andere Regionen dienen, die die im Rahmen des ASAP-Projektes entwickelten und getesteten eGovernment-Lösungen auf eigene ländliche Gebiete übertragen wollen.

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    1.4 EU-Projekt Rural eGov: Drittes Projekttreffen in Cardiff, UK

    Vom 07.-08. Januar 2008 fand in Cardiff/Wales, UK, das dritte Treffen der Projektpartner des EU-Projektes Rural eGov statt. Das Treffen wurde von den walisischen Projektpartnern ausgerichtet. Ziel des Treffens war es, die auf Basis des erhobenen Bedarfs kleiner und mittlerer Unternehmen im ländlichen Raum entwickelten Lerninhalte unter den Partnern abzustimmen und die Planung für die Durchführung von Pilotschulungen zur Nutzung von öffentlichen eGovernment Services zu konkretisieren.

    Das Schulungsmaterial umfaßte einen für alle Projektländer identischen Teil über eGovernment-Services, die für KMU in ländlichen Räumen relevant sind sowie einen jeweils auf die Länder zugeschnittenen Teil, in dem die Anwendung eines speziellen eGovernment-Services demonstriert wird.

    Das IfG.CC wird im März in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg (LVLF) und dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) Pilotschulungen zum Thema "Agrarantrag Online" anbieten.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "Breitband als Treiber für die ökonomische Entwicklung im US-Bundesstaat Kalifornien"
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    Mitte Januar legte die kalifornische Breitband Task Force (CBTF) ihren Abschlussbericht vor. Sie war im November 2006 vom Gouverneur mit dem Ziel eingesetzt worden, Empfehlungen zu geben, wie der flächendeckende Breitbandzugang realisiert, wie der Aufbau neuer Breitbandinfrastruktur sowie die Entwicklung und die Nutzung von Applikationen, die auf Breitband aufsetzen, gefördert werden kann. Mitglieder der Task Force waren Vertreter von IKT-Unternehmen, der kalifornischen Verwaltung und von Universitäten.

    Die Task Force erarbeitete u.a. sehr detailliert heraus, wo im Bundesstaat überhaupt Breitbandzugänge verfügbar sind sowie deren jeweilige Geschwindigkeit. Im Vergleich zu anderen US-Bundesstaaten ist die Breitbanddurchdringung in Kalifornien mit 96 Prozent sehr gut. Allerdings gibt es, wie in anderen Regionen weltweit auch, gerade in den ländlichen Regionen noch keinen Breitbandzugang. Außerdem besteht vielerorts das Problem, dass die Geschwindigkeit nicht ausreichend ist, um z.B. eHealth-Anwendungen zu nutzen. Sie empfiehlt daher den Ausbau der bestehenden Infrastruktur. Die Breitbandinfrastruktur wird als wichtige als Basis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Kaliforniens angesehen.

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    2.1 USA: Caifornia touts "broadband bonds" for universal service

    California has just rolled out an ambitious plan to provide broadband access to everyone in the state, and at speeds that are closer to those in Japan than to the rest of the US. In its final report, the California Broadband Task Force concluded that broadband has become a piece of "critical infrastructure" for the state and that government should get involved in funding its further deployment. Governor Schwarzenegger commissioned the Task Force back in November 2006, and the group was given the goals of making access universal, pushing the buildout of new broadband infrastructure, and driving the use of broadband-only applications. The group started by mapping the state, and it found that 96 percent of California residents already have access to broadband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24627&Itemid=93&lang=de_DE

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    2.2 USA: California's broadband good but needs to get better

    California leads the United States in broadband availability but the state needs to do a lot more to ensure high speed access makes it throughout the state, a task force reported today. In a final report by the California Broadband Task Force, the group said the state must continue to push for broadband across the state, to ensure residents and businesses realize the full economic, educational and social benefits of widespread high-speed access. The taskforce called on the state to invest in broadband deployment, ease permitting hurdles and create an e-health network in California that will help drive demand for broadband services. "Increasing both access to and use of broadband will build economic capital, strengthen public safety resources, improve living standards, expand educational and healthcare opportunities, and raise the levels of civic engagement and governmental transparency," the task force wrote.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24619&Itemid=93&lang=de_DE

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    2.3 USA: California: Task force wants broadband available in rural areas

    Expand Internet access and increase speed for all, it says.

    Likening high-speed Internet to basic infrastructure needs such as power and roads, a state task force on Thursday urged a new push to make affordable broadband available to all Californians. Saying such a system is crucial to the state's economic health, the California Broadband Task Force said government and private industry must team up to expand Internet access and increase speed. The group released a study that said 96 percent of California residents have broadband access, one of the best rates in the nation. Still, that leaves more than 1.4 million mostly rural Californians stuck in the Internet's slow lane. The group said that in rural areas such as the Sierra Nevada, where affordable broadband is scarce and incomes are low, residents are being left behind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24616&Itemid=93&lang=de_DE

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    2.4 USA: California broadband report may be model for other states

    Report is first survey in the United States to provide household-level information about broadband service availability.

    A California report offers a deep look into who has broadband there and who does not and may serve as a model for other states, said an official with Cisco Systems. California Governor Arnold Schwarzenegger's Broadband Task Force, which released the report, found that 96 percent of Californians have access to broadband, but speeds vary significantly region to region. Only about 54 percent of Californians have access to 10Mbps, and about 56 percent of the state's residents subscribe to broadband service, the report said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24626&Itemid=93&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Vergabebekanntmachungen ab 1. Januar 2008 nur noch im Internet Pflicht

    Schönbohm: Bis 2010 jede zweite Vergabe auf elektronischem Wege

    Gute Neuigkeiten für alle, die sich über Ausschreibungen der öffentlichen Hand zentral und aktuell informieren wollen: Mit Jahresbeginn 2008 müssen alle Vergabebekanntmachungen der Landesverwaltung im Internet veröffentlicht werden. Gleichzeitig erlischt die bisherige Veröffentlichungspflicht im Ausschreibungsblatt des Landes. Für den neuen Service wurde eigens die Bekanntmachungsplattform vergabemarktplatz.brandenburg.de eingerichtet, ein Angebot des Dienstleistungsportals service.brandenburg.de. Hier werden künftig Vergabestellen und Unternehmen virtuell zusammentreffen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24510&Itemid=93&lang=de_DE

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    3.2 service.brandenburg.de immer beliebter

    Innenminister Schönbohm: Vorteile für Bürger, Wirtschaft und öffentliche Hand

    Das Dienstleistungsportal service.brandenburg.de erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Monatlich besuchen rund 30.000 Nutzerinnen und Nutzer das Angebot, um schnell und einfach zu Informationen und Dienstleistungen zu gelangen. "Wir werden daran arbeiten, dass mit Hilfe des Dienstleistungsportals und seiner Bausteine alle onlinefähigen Verwaltungsverfahren auch online abgewickelt werden können. Ich halte die Zielsetzung der EU, dies bis 2012 zu schaffen, für machbar." sagte Innenminister Jörg Schönbohm. Das Dienstleistungsportal ‚service.brandenburg.de' ist nicht nur der zentrale Einstiegspunkt zu Informationen und Verwaltungsdienstleistungen von Land und Kommunen. Alle Verwaltungen können seine technische Infrastruktur wie zum Beispiel den Formularservice oder die Bezahlplattform nutzen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24547&Itemid=93&lang=de_DE

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    3.3 Brandenburg: ‚owi interaktiv' wird gut akzeptiert

    Innenminister Schönbohm: "Projekt wird auch in anderen Bundesländern aufmerksam verfolgt"

    Der neue Online-Service ‚owi interaktiv' der Zentralen Bußgeldstelle der Polizei wird von den Bürgern gut angenommen. Seit 1. August vergangenen Jahres können Empfänger von Verwarnungen und Bußgeldbescheiden sich mit persönlichen Zugangsdaten in der Internetwache anmelden, ihren Vorgang einsehen und den Anhörbogen direkt im Internet ausfüllen. Rund zehn Prozent der monatlich etwa 35.000 Rückäußerungen von Betroffenen gehen mittlerweile auf diesem Wege ein. Die Bußgeldstelle versendet pro Monat etwa 100.000 Schreiben, die Zugangsdaten für die Internetwache enthalten. Zwei Drittel der Empfänger verzichten auf die Nutzung des Anhörungsbogens und zahlen die verhängten Buß- und Verwarngelder unmittelbar nach Erhalt direkt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24581&Itemid=93&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Nutzen Sie das Bremer Stadtportal per Handy

    Ab sofort können zahlreiche Inhalte von bremen.deauch mobil und in Echtzeit besucht werden: Unter den Themen "Bremen aktuell", Auskunft und Hilfe", "Tourismus-Info", Kultur und Freizeit", Verkehrsinfos", "Marktplatz" und "Mobile Formulare" finden Sie jetzt auch unterwegs das Angebot des Stadtinformationssystems im Kleinformat. In das mobile Angebot wurde insbesondere das Thema E-Government einbezogen. Elektronische Formulare sollen zur Verbesserung der Kundenfreundlichkeit von möglichst vielen verschiedenen Endgeräten aus genutzt werden können: Erste Formulare können daher jetzt über das mobile Portal ausgefüllt und versendet werden. Abgesehen von den zu entrichtenden Verbindungsentgelten (Datenverbindung zum Beispiel über GPRS oder UMTS) ist das mobil.bremen.de-Angebot kostenlos. Die Darstellung der Seiten auf den Displays verschiedener Endgeräte fällt unterschiedlich aus und ist von den Eigenschaften des jeweiligen Gerätes abhängig.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24574&Itemid=93&lang=de_DE

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    4.2 Nur weiße Flecken kommen bei Baden-Württembergs Breitbandförderung zum Zug

    Beim Baden-Württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum stapeln sich die Anfragen nach Fördermitteln aus dem im Dezember angekündigten Breitbandförderprojekt. Doch müssen die Gemeinden, die auf bis zu 75.000 Euro Fördermittel aus dem 20 Millionen-Euro-Topf hoffen, bei den Anträgen nachweisen, dass sie echte "weiße Flecken" auf der Breitbandkarte sind. Mitte Januar stellte das Ministerium die Konditionen vor. Vergleichbare Förderprojekte zur besseren Breitbandversorgung wurden auch in anderen Bundesländern, etwa in Bayern, gestartet, nachdem der Bund im vergangenen Jahr seinerseits 10 Millionen Euro Fördermittel zugesagt hatte. Eine Markterkundung im jeweiligen Gebiet muss den Anträgen vorausgehen und aufzeigen, dass es tatsächlich unterversorgt ist und dass in den kommenden Jahren auch keiner der in Baden-Württemberg aktiven Netzbetreiber gewillt ist, die Gemeinde an sein Netz anzuschließen. Projekte mit Modellcharakter sollen an erster Stelle gefördert werden, die Verlegung einer alternativen Infrastruktur, weil es Ärger mit einem vorhandenen Netzbetreiber gibt, werde dagegen nicht gefördert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24596&Itemid=93&lang=de_DE

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    4.3 Baden-Württemberg baut E-Government weiter

    Die Vergabe öffentlicher Aufträge soll bis 2010 vollständig elektronisch erfolgen

    Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung, die Straßenbauverwaltung sowie das Logistikzentrum Baden-Württemberg werden gemeinsam mit dem Staatsanzeiger-Verlag die Vergabe von öffentlichen Aufträgen des Landes auf elektronischem Wege weiterentwickeln. Bis 2010 sollen die Vergabeverfahren vollständig elektronisch durchgeführt werden. Das neue Verfahren ermöglicht es, neben der elektronischen Erstellung und Bereitstellung der Vergabeunterlagen und der Vergabebekanntmachungen künftig auch die Angebotsabgabe, die Eröffnung der Angebote (Submission) und deren weitere Auswertung am Computer abzuwickeln. Für die Angebotsbearbeitung und digitale Unterzeichnung der Angebote wird der Staatsanzeiger-Verlag den interessierten Unternehmen die entsprechende Software zur Verfügung stellen. Aufdem Internetportal www.service-bw.de des Landes wird eine Seite zur Verfügung gestellt, auf der alle Vergabebekanntmachungen der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung, der Straßenbauverwaltung und des Logistikzentrums Baden-Württemberg veröffentlicht werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24628&Itemid=93&lang=de_DE

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    4.4 Deutschland: eID-Projekte auf der Zielgeraden

    "Mehr Sicherheit, mehr Service" - unter diesem Motto präsentierte Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium des Innern, auf der Omnicard den Stand und die Planungen zur Einführung weiterer elektronischer Ausweisdokumente in Deutschland. Die neuen elektronischen Reisepässe der zweiten Generation, die nicht nur das Gesichtsbild, sondern auch die Fingerabdrücke des Inhabers biometrisch abspeichern und für Kontrollzwecke nutzen, sind seit der Einführung am 1. Novermber etwa 500.000-mal ausgestellt worden. "Es gibt keine Probleme", berichtete Schallbruch. Die Diskussionen, die Ende vergangenen Jahres "teilweise heftig und laut" geführt wurden, seien jetzt "sehr, sehr leise, wenn es überhaupt noch eine Diskussion gibt", und bei den Antragstellern sei "unabhängig von den Presseberichten" eine positive Einstellung zu verzeichnen - "wir sind sehr glücklich darüber". Nach dem Reisepass befände sich nun als nächstes eID-Projekt der elektronische Aufenthaltstitel (eAT) "in der Zielgerade der europäischen Rechtssetzung". Die Verabschiedung der EU-Verordnung zu den Aufenthaltstiteln in der Gemeinschaft stehe unmittelbar bevor, sodass 2009 die eAT Personalausweisersatz für im Inland dauerhaft lebende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland eingeführt werden könne.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24611&Itemid=93&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Großbritannien: Jeder Schüler soll breitbandigen Internetzugang erhalten

    Die britische Regierung plant, von allen Eltern zu verlangen, dass sie ihren Kindern einen breitbandigen Zugang zum Internet einrichten. Gedacht ist auch daran, dass Eltern, deren Kinder eine Schule der Sekundarstufe besuchen, ab 2009 über das Internet regelmäßige und aktuelle Informationen über ihre Kinder und den Unterricht erhalten sollen. Ein oder zwei Jahre später soll dies auch bei Eltern von Schülern der Primärstufe umgesetzt werden. Damit sollen die Eltern stärker und direkter an der Schulbildung ihrer Kinder beteiligt und eine "persönliche Verbindung zwischen Lehrer und Eltern" geschaffen werden. Jim Knight, der Schulminister, sagte dem Guardian, er führe bereits Gespräche mit IT-Unternehmen wie Microsoft, BT, Sky, Virgin und RM, um die Kosten für die Geräte zu senken, wenn ein Internetzugang für fast sechs Millionen Kinder verpflichtend werden sollte.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24520&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.2 Ireland: Millions more wasted on key hi-tech projects

    The Government is presiding over another hi-tech fiasco, it emerged last night, after its own spending watchdog uncovered a litany of multi-million euro cost overruns on key projects. A new computer system designed to integrate public services has cost the exchequer a massive €37m despite being originally budgeted at just €14m. Its annual running costs have soared to a further €15m a year. And another plan to develop a "health portal" to provide information about illnesses, health advice and contact details for health services had to be abandoned at a further cost of €2m to taxpayers. Plans to provide on-line applications for housing grants, passports, haulage licences and driving licences also had to be abandoned due to concerns over identification.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24544&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24543&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24542&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.3 EU: Commission plans to accelerate e-health market

    The European Commission has published a new strategy aimed at accelerating the growth of the e-health market in Europe by removing legal and regulatory barriers and promoting interoperability over the next two years. The new paper, 'Accelerating the development of the eHealth market in Europe', forms part of the Commission's new 'Lead Market Initiative' (LMI) in e-health, designed to create a thriving pan-European e-health market. E-health is the first of six LMIs being carried out by the Commission, with similar initaitives to follow in protective textiles, sustainable construction, recycling, bio-based products and renewable energies. The aim is to maximise the potential of each of these markets and reduce the cost of bringing new products or services into the market.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24559&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.4 Malta: E-government strategic alliance announced with 14 companies

    In a bid to strengthen the software development and IT consultancy sector, while at the same time enhancing public e-government services, Investments, Industry and Information Technology Minister Austin Gatt announced a new strategic alliance between the government and 14 Maltese companies. Of the 14 companies roped into the alliance, 11 are software development companies while the remaining four are software consultancies. The concept, Dr Gatt explained, is simple: to deliver more sophisticated e-government services at a quicker speed than had been seen in the past - effectively turning the roll out of Malta's e-government services up a notch.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24622&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24608&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.5 Sweden Tops 2008 E-Government Readiness Report; U.S. Drops to Fourth

    The United Nations just released its 2008 E-Government Readiness Report, ranking countries by e-government development. The 250-plus page report "UN E-Government Survey 2008: From E-Government to Connected Governance" indicate that while governments are moving forward in e-government development around the world, most lack the investment needed to move from e-government applications to a more integrated connected governance stage. Northern European countries, however, have integrated national and ministerial Web sites for more integrated program delivery, according to the report. Europe on average was the highest ranking region.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24548&Itemid=128&lang=de_DE

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 UAE: Dubai testing methods to pay government fees via mobiles

    By the end of this year, paying some government fees may be as simple as buying mobile phone credit. Salem Al Shair, director of eServices for the Dubai eGovernment, told Gulf News the department is currently testing ways to pay bills from mobile phones via SMS. "We do have a mobile portal that has services, and now we want to add payment to it," he said. "It should be ready towards the end of the year." Dubai eGovernment also announced two other online services, including a deal with Abu Dhabi Commercial Bank that will allow ADCB customers to pay fees online through their accounts.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24688&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.2 Malaysia: E-court integrated system to be adopted in e-govt programme

    Sarawak Judiciary's e-court integrated system, the first in Asia, can be adopted into certain sectors of Malaysia's e-government programme, said Chief Secretary to the government Tan Sri Sidek Hassan. "A national agency, Mampu, must study Sarawak model for possible incorporation to relevant sectors as the Prime Minister is very keen on full-fledged e-government so long as there's wired connection," Sidek said. Since its implementation last year, Sarawak integrated court system (ICS) had shown efficiency in time and cost savings and epitomised the resources as well as improving the case management towards the process of e-payment.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24672&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.3 UAE to boost e-government plan

    The UAE seeks to accelerate the implementation of the e-government mandate with 50 per cent of government services to be offered online in 2008 and 90 per cent by 2010, officials said. The Ministry of Economy has already surpassed the 50 per cent target, and it launched a new portal providing 80 services of a total of 130 services to be introduced by the end of this year. "As of today, the UAE has one of the highest broadband user penetration rates in the Middle East at 31.5 per cent, and more than half the population has access to the internet. "As a result, the Economist Intelligence Unit has ranked the UAE's e-readiness as the highest in the region, and 30th globally," Shaikha Lubna Al Qasimi, Minister of Economy, told the participants at Microsoft's Government Leaders Forum.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24669&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.4 Brunei: E-Passport Undergoing Pre-Launch Trials

    Brunei Darussalam's biometric passport project (e-passport) is currently undergoing a trial period where the crew of the Royal Brunei Airlines (RBA) will be using the new travel documents for the next two months before its official launch. The e-passport is one of the Immigration and National Registry Department's projects under the e-government project and is aimed at replacing the "Machine Readable Passport" (MRP) currently in use. Compared to the existing passport, the e-passport has an embedded 72-kilobyte chip and several security features. The chip itself will contain the owner's facial and fingerprint images. Furthermore, the biometric passport allows for easier and faster checks at immigration checkpoints. The e-passport is already being utilised in all EU member states, US, UK, Japan, Australia, New Zealand and Singapore.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24664&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.5 USA: Wal-Mart Is Piloting E-Health Record System

    Wal-Mart has begun rolling out personal electronic health records to a handful of employees as part of a plan to eventually provide more than a million of the retailer's workers and their dependents with digitized health records. The rollout by Wal-Mart is part of a larger project announced more than a year ago by Dossia, a coalition that includes Wal-Mart and several other large employers. Dossia is partnering with Children's Hospital Boston in developing the e-health system: By offering employees secure access to digitized information -- such as prescription drug records, lab results, and more -- about their own personal health, Dossia member companies like Wal-Mart hope workers and their dependents will be better prepared in making health care decisions, as well as become more proactive in participating in wellness and preventative care programs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24646&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.6 India: Coming soon in Capital: Broadband connection through power lines

    The North Delhi Power Limited (NDPL) and the Ministry of Information Technology are working towards an initiative that will make broadband connections through power lines possible. "We will send Internet signals through electricity transformer and channelise them through cables running overhead and underground," said NDPL spokesperson Ajay Maharaj. "Residents would be given a device to plug into power points at home; they will have a broadband connection." Commissioned by the Ministry of Science and Technology, the pilot project will be implemented in the Bawana campus of Delhi College of Engineering (DCE) within six months. A similar project will be implemented in Kolkata. According to NDPL officials, the technology will be initially used to provide broadband connections to far-flung areas not covered by Internet service providers of Delhi.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24617&Itemid=93&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 UK: Delivering frontline, Collaboration and shared services (05.02.2008, London, UK)

    It is inevitable that as budgets are stretched further in 2007 than ever before, that issue of sharing resources, knowledge and services arises. However, whilst sharing services can lead to efficiencies, what happens to the customer? Where do they fit into the newly 'joined up' government? Can more collaborative service delivery ensure that services are designed around the customer? This year's Delivering frontline, collaboration and shared services strikes at the heart of this debate. Sharing resources and knowledge is one way to help deliver efficiencies by reducing the amount of duplication involved in delivering services, but meeting the needs of all the partners involved can be a very difficult and tricky business. Hear from successful partnerships on how they were built, function in practice and whether they really do deliver efficiency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.kablenet.com/KE.nsf/EventsSummaryView/69EDFEDF70C6155480257380005A0783?OpenDocument

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    7.2 XIth National Conference on e-Governance ( 07.-08.02.2008, Panchkula, Haryana, India)

    The theme of the 11 th National Conference on e-Governance is "Integrated Citizen Services - Issues & Challenges". The Conference would be hosted by the Government of Haryana state. This conference provides a platform to the senior officers of the Government including IT Secretaries of State Governments, IT Managers of the Central Government Ministries/Departments and resource persons, experts, intellectuals from industry and academic institutions etc. to discuss, exchange views and experiences relating to various e-Governance initiatives. Ten such National Conferences have been organized so far.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://darpg.nic.in/arpg-website/egov_conf.htm

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    7.3 SI: Mid-term IDABC Conference 2008 (12.-13.02.2008, Brdo, Slowenien)

    Taking place under the theme "IDABC and beyond", the mid-term IDABC conference aims to demonstrate the achievements of the IDABC programme so far and to introduce a vision for a possible future follow-on programme. Two plenary sessions will cover both aspects. Topics to be covered are likely to include eIDs, the mutual recognition of eSignatures, European Interoperability Framework, Services Directive, the new ePractice portal, Projects of Common Interest, Open Standards, etc. Furthermore, a set of three parallel sessions will respectively address the themes of: Security & Infrastructure; European eGovernment Services; and Collaborative platforms.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://ec.europa.eu/idabc/conference2008

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    7.4 DE: KOMCOM Nord 2008 (26.-27.02.2008, Hannover, Deutschland)

    Informationstechnologie - Finanz-Service - Consulting: Die Fachmesse für den Public Sector.

    KOMCOM ist die wichtigste Veranstaltung für den Public Sector. Die langjährige Erfolgsgeschichte gründet auf der konsequenten Ausrichtung auf den öffentlichen Bereich. Alle Produkte und Dienstleistungen sind speziell auf die Anforderungen der Mitarbeiter in Ämtern und Behörden zugeschnitten. Der hohe Informationsgehalt, und das einzigartige Angebot an innovativen IT-Produkten, Finanzierungslösungen und Consultingkonzepten machen die KOMCOM zum Pflichttermin für die EDV-Verantwortlichen und Abteilungsleiter aus der öffentlichen Verwaltung. Zusätzlich hat jeder Besucher die Möglichkeit, sich in Foren und Workshops weiterzubilden und jede Menge Informationen und Fachwissen zu sammeln.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.komcom.de/

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
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    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.03


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief März 2008
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24855&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Projekttreffen "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"
    1.2 IfG.CC-Gutachten "eGovernment-Potenziale für Afrika" findet große Beachtung
    1.3. Telematik-Konferenz in Potsdam

    2. Aus Brandenburger Ministerien
    2.1 Brandenburg digital entdecken
    2.2 Wirtschaftsführer "Online-Service-Katalog" demnächst online
    2.3 Unternehmen neue Funktionalität der Brandenburger Internetwache vorgestellt

    3. Schwerpunktthema des Monats: "Weltweit massive Defizite bei IT- und eGovernment-Kompetenzen"
    3.1 Philippines: Gov't lacks technical know-how to evaluate ICT bids-exec
    3.2 Australia: AU$15 million plan to plug public service ICT gaps
    3.3 Argentina: Public Employees Go for IT
    3.4 India: IT knowledge to be compulsory for govt jobs in future: govt
    3.5 Skills Development, Private-Public Partners Vital For Brunei ICT Growth

    4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
    4.1 Brandenburg: "Daten müssen laufen, nicht die Bürger"
    4.2 Brandenburg: Finanzminister Rainer Speer startet Kampagne zur elektronischen Steuererklärung
    4.3 Vertragsabschluss zwischen Berliner Polizei und IT Dienstleistungszentrum Berlin
    4.4 Bedarf für Breitband-Internet in Brandenburg soll ermittelt werden

    5. eGovernment in Deutschland
    5.1 Finanzierungsvereinbarung beim Aufbau der Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen
    5.2 E-Personalausweis soll Pseudonym-Funktion erhalten
    5.3 Innenministerium forciert Pläne für zentrales Melderegister
    5.4 NRW: Märkischer Kreis: Liegenschaftskataster digital Grundstücksgrenzen im Internet

    6. eGovernment in Europa
    6.1 Malta: New e-ID registration office in Gozo
    6.2 EU: Ubiquitous broadband, more than optical illusion
    6.3 UK: Wales increases telemedicine spend
    6.4 EU: Study: eHealth strategies focus 'too much' on ICT
    6.5 Russia to create e-government system

    7. eGovernment weltweit
    7.1 USA: New York City Puts E-Health Records Online For 200,000 Patients
    7.2 UN report recognises significant improvement in e-Government Readiness in the GCC
    7.3 Bangladesh gov't to adopt e-governance strategy by June
    7.4 USA: OMB Reports $508 Million in E-Gov Savings; Congress Remains Doubtful
    7.5 Australia: Office of Shared Services project begins to show results

    8. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    8.1 UG: 2nd annual African E-Gov Forum 2008 (04.-06.03.2008, Kampala, Uganda)
    8.2 DE: CeBIT 2008 (04.-09.03.2008, Hannover, Deutschland)
    8.3 DE: World Health Care Congress Europe 2008 (10.-12.03.2008, Berlin, Deutschland)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Projekttreffen "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

    Am 25.02. fand in Berlin an der Hertie School of Governance (HSoG) die fünfte Board-Sitzung zum Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung" statt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, Neuordnungspotenziale der öffentlichen Verwaltung durch Shared Services zu identifizieren. Ausgeführt wird das Projekt von der Hertie School of Governance (HSoG) und dem IfG.CC, wobei die Finanzierung durch das ISPRAT-Institut erfolgt. Auf der Boardsitzung wurde eine governance-bezogene Einordnung von Shared Service Center vorgenommen, um so die Bezüge zu weiteren institutionellen Modernisierungsthemen herzustellen. Im weiteren wurde durch Dr. Tino Schuppan (IfG.CC) eine erste Fallstudie zum Geodatenbereich vorgestellt, in der unter anderem die bisherigen Reformentwicklungen dargestellt und aus einer Geodatensicht beurteilt wurden.

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    1.2 IfG.CC-Gutachten "eGovernment-Potenziale für Afrika" findet große Beachtung

    Das vor knapp einem Jahr dem Bundestag übergebene Gutachten zur Ermittlung der "eGovernment-Potenziale für Afrika" hat in der Zwischenzeit zunehmend Beachtung bei den Entwicklungsorganisationen sowie beim zuständigen Bundesministerium gefunden. In dem Gutachten geht es um die besonderen eGovernment-Potenziale im Kontext afrikanischer Gesellschafts- und Verwaltungsstrukturen. Initiiert wurde das Gutachten vom Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Bundestages, wobei die Beauftragung durch den Wissenschaftsausschuss erfolgte.

    Seit einigen Jahren ist feststellbar, dass weltweit der IT-Einsatz auch in der Entwicklugnszusammenarbeit (EZ) generell zunehmend an Relevanz gewinnt. Deshalb finden demnächst unter Federführung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) mehrere Strategieworkshops statt, um die Relevanz von IT und eGovernment im entwicklungspolitischen Kontext zu diskutieren und für die deutsche EZ fruchtbar zu machen.

    Fast alle internationalen Geber-Organisationen, die im Bereich der EZ tätig sind, sowie zahlreiche bilaterale Entwicklungsorganisationen haben sich in den letzten Jahren verstärkt dem Thema IT und Entwicklung zugewandt. So hat beispielsweise die Weltbank im Jahr 2006 Ghana einen Kredit in Höhe von $40 Millionen genehmigt, damit die Regierung entsprechende Investitionen im Bereich eGovernment vornehmen kann. Solche Zahlen kann man unterschiedlich bewerten, da gerade Investitionen in IT und Technologie generell noch nicht zwangsläufig zu mehr Entwicklung führen. Es zeigt jedoch zumindest die internationale Relevanz des Themas für die Entwicklungszusammenarbeit auf, während es in der deutschen Wissenschaft und zum großen Teil auch in der deutschen EZ bislang noch zu wenig Beachtung findet.

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    1.3. Telematik-Konferenz in Potsdam

    Am 13.02.2008 fand in Räumen des Hasso-Plattner-Instituts an der Universität Potsdam die 3. Telematik-Konferenz der Telemed-Initiative Brandenburg e.V. mit dem Titel "Telematik im Gesundheitswesen erfolgreich gestalten" statt. Im Mittelpunkt standen Vorträge zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Gesundheitstelematik, zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis und zu konkreten Beispielen (u.a. Gesundheitsportal Nordrhein-Westfalen, Mammographiescreening-Programm im Telemedizinverbund Pomerania).

    Im Rahmen der Konferenz fand ein Workshop zum Thema "Telematik als Beitrag zur Versorgungssicherung und Versorgungsqualität im Flächenland Brandenburg" statt. Friederike Thessel, wiss. Mitarbeiterin am IfG.CC, nahm als Diskussionspartnerin teil und berichtete über Erfahrungen im Bereich eHealth/Telemedizin im skandinavischen Raum. Der zweite Workshop beschäftigte sich mit dem Thema "Finanzierung und Geschäftsmodelle der Gesundheitstelematik".

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Aus Brandenburger Ministerien
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    2.1 Brandenburg digital entdecken

    Schönbohm: "Schrittmacher-Rolle unterstreichen"

    Erstmals präsentiert das Land Brandenburg in diesem Jahr E-Government-Lösungen mit einem einheitlichen Messestand auf der weltgrößten Messe für Informationstechnologe - CeBIT - in Hannover. Unter dem Motto ‚Brandenburg digital entdecken' sind acht Dienste und Dienstleistungen auf dem Stand des Innenministeriums und des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) im Public Sector Parc (Halle 9/Stand C36) zu sehen. "Brandenburg gehört zur den Schrittmachern bei der Entwicklung und Implementierung von E-Government-Lösungen. Auf der CeBIT wollen wir die Innovationskraft des Landes nach außen hin deutlich dokumentieren", sagte Innenminister Jörg Schönbohm in Potsdam.

    Insgesamt fünf Bereiche präsentieren neue oder deutlich weiterentwickelte Dienste und Dienstleistungen: Polizei; Innenministerium mit LDS; der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB); das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR); das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS).

    Mit dabei ist die Polizei mit dem weiterhin Richtung weisenden Projekt Internetwache. Erstmals wurde die damals erste flächendeckende Internetwache einer deutschen Landespolizei im Jahr 2003 auf der CeBIT gezeigt. In diesem Jahr feiert das Projekt auf der CeBIT mit einer Vielzahl von Neuerungen sein fünfjähriges Jubiläum. Dazu zählen neben einem neuen Design auch ein grafischer Verkehrswarndienst und die "Internetwache mobile" für Handy und PDA. Schlagzeilen machen soll auf der CeBIT auch service.brandenburg.de. Das Dienstleistungsportal ist zentraler Einstiegspunkt zu Fachinformationen und allen elektronischen Verwaltungsverfahren von Land und Kommunen. Wer darauf zurückgreift muss nicht wissen, welche Behörde für sein Anliegen zuständig ist. Mit dem Formularservice, der virtuellen Poststelle sowie der noch im Aufbau befindlichen Bezahlplattform bietet service.brandenburg.de Landes- und Kommunalverwaltungen eine leistungsfähige technische Infrastruktur.

    Zu den in Hannover vorgestellten Diensten gehören auch ‚Bodenrichtwerte-Online', ein Service des LGB, sowie das Standortinformationssystem (SIS), ein gemeinsames Pilotprojekt mit der IHK Ostbrandenburg. SIS ist ein Instrument der modernen Wirtschaftsförderung und Wirtschaftsverwaltung und soll einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der E-Government-Vereinbarung zwischen Wirtschaft und Landesregierung leisten.

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    2.2 Wirtschaftsführer "Online-Service-Katalog" demnächst online

    Brandenburgs Online-Angebot für Unternehmen liegt bald in Form eines Online-Katalogs vor. Unter dem Motto "Alles Wichtige auf einen Blick!" wird der Online-Service-Katalog im März 2088 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

    Der Katalog wird vom Ministerium des Innern in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg und den Wirtschaftskammern des Landes herausgegeben. Der Wirtschaftsführer listet annähernd 100 Dienstleistungen - von der reinen Informationsseite über Download-Möglichkeiten bis hin zu vollständigen Transaktionen - auf. Das Dienstleistungsangebot wurde in sechs Themenbereiche aufgeteilt:

    * Logistik, Kfz, Verkehr
    * Recht, Steuern, Statistik, Sicherheit
    * Bau, Investition, Planung
    * Personal, Bildung, Berufsausbildung, Förderung
    * Energie, Umwelt- und Gefahrenschutz
    * Handel, Gewerbe, Tourismus

    Zudem wurden wichtige Online-Dienstleistungen der Brandenburger Wirtschaftskammern aufgenommen. Weitere Links führen zur Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V., zum Kompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr (eCOMM) und zum Kompetenzzentrum für den elektronischen Geschäftsverkehr im Oderland (KEGO). Die Aufnahme weitere Partner ist perspektivisch beabsichtigt. Weitere Informationen und Links hierzu finden Sie in der nächsten Ausgabe des IfG-Newsletters.

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    2.3 Unternehmen neue Funktionalität der Brandenburger Internetwache vorgestellt

    Veranstaltung im Rahmen der gemeinsamen Workshopreihe von Innenministerium und Wirtschaftskammern

    Am Donnerstag, den 28. Februar, fand, organisiert durch die IHK Cottbus, im Rahmen der durch die Wirtschaftskoordination E-Government im Innenministerium initiierten Workshopreihe eine Veranstaltung unter dem Motto "Unternehmenserfolg online" statt. Unterstützt wurde die Veranstaltungsvorbereitung und -durchführung u.a. von der HWK Cottbus, der eComm Brandenburg sowie dem Bundesverband Digitale Wirtschaft.

    Einem breiten Publikum aus Vertretern kleinerer und mittlerer Unternehmen des Kammerbezirkes sowie deren Internetbeauftragten wurden neben Inhalten zu E-Commerce-Angeboten und rechtlichen Prinzipien im Online-Handel die Funktionalitäten der Brandenburger Internetwache durch die Projektverantwortlichen des federführend hierfür zuständigen Innenressorts vorgestellt. Die Internetwache ist eines der über 300 im Land bereits zur Verfügung stehenden Online-Dienstleistungsangebote, die über das Dienstleistungsportal "service.brandenburg.de" bequem zu erreichen sind.

    Die brandenburgische Internetwache - Vorreiter auf dem Gebiet der Online-Wachen und damit beispielgebend für zahlreiche andere Bundesländer - bietet verschiedene Interaktionsmöglichkeiten. So können neben der Erstattung von Strafanzeigen auch online Versammlungen angemeldet, Kontakt zur Polizei aufgenommen oder der Verdacht auf Wirtschaftskriminalität oder Korruption bekannt gegeben werden.

    Wesentliche neue Funktionalitäten der Internetwache wurden den Veranstaltungsteilnehmern direkt am Computer präsentiert: So werden seit Ende des vergangenen Jahres bei Onlinestrafanzeigen über www.internetwache.brandenburg.de die Daten direkt in das polizeiliche Vorgangsbearbeitungssystem ComVor übermittelt. Der Anzeigenerstatter erhält in kürzester Zeit per eMail die polizeiliche Vorgangsnummer und die Kontaktdaten zum zuständigen Sachbearbeiter.

    Mit einem weiteren polizeilichen System - owi interaktiv - können über die die Internetwache "Bilitzerfotos" eingesehen sowie Verwarn- und Bußgeldbescheide der zentralern Bußgeldstelle der Polizei online beantwortet werden.

    Dies sind Beiträge der öffentlichen Verwaltung, die gewährleisten, dass insbesondere auch klein- und mittelständische Unternehmen ihren behördlichen Geschäftverkehr künftig noch besser, schneller und vor allem kostengünstig abwickeln können. Die Veranstaltungsreihe wird in den nächsten Monaten fortgesetzt.

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    3. Schwerpunktthema des Monats: "Weltweit massive Defizite bei IT- und eGovernment-Kompetenzen"
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    Für die erfolgreiche Einführung von IT-Systemen in der öffentlichen Verwaltung sowie die Umsetzung von (verwaltungsübergreifendem) eGovernment insgesamt werden nicht nur Kompetenzen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, sondern auch der Organisationsgestaltung sowie strategische Fähigkeiten benötigt. Auch in deutschen öffentlichen Verwaltungen fehlen vielen Führungskräften diese Kompetenzen, wie das IfG.CC 2006 im Rahmen eines Gutachtens festgestellt hatte. Damit besteht u.a. das Problem, dass neuere Trends im Bereich eGovernment nicht wahrgenommen werden und z.B. Angebote von IT- und Beratungsunternehmen nur unzureichend geprüft und ausgewertet werden können. Mögliche Folgen davon sind i.d.R., dass Unternehmen mit der Umsetzung einer bestimmten Lösung beauftragt werden,die jedoch das eigentlich bestehende Problem nicht löst.

    Weltweit werden diese Probleme zunehmend erkannt und zahlreiche Länder haben bereits mit der Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Qualifizierung der Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen begonnen. Zum Einsatz kommen dabei auch Telelearning- und eLearning-Tools.

    Parallel dazu werden weltweit, auch in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor, Initiativen zur "IT-Alphabetisierung" der Bevölkerung aufgelegt.

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    3.1 Philippines: Gov't lacks technical know-how to evaluate ICT bids-exec

    Government lacks the technical capability to evaluate highly sophisticated projects in information and communications technology (ICT), a former government executive admitted. This was the general concern gathered by Virgilio Pena, former chairman of the Commission on Information and Communications Technology (CICT), after conducting focused group consultations with government, the private sector and civil society organizations. Pena agreed there was indeed a need to develop government's capability to evaluate ICT bids to avoid the repeat of deals like the controversial national broadband network (NBN) project. Rodolfo "Jun" Lozada Jr., the key witness in the ongoing Senate investigation in the controversial NBN project, has testified that deals such as this are often tailor-fit to suppliers who have strong political connections. In most instances, government procurement is often supplier-driven, which means bid specifications often favor one supplier.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24839&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Australia: AU$15 million plan to plug public service ICT gaps

    The Australian public service (APS) is striking back at the skills crisis by training its own IT workers in a new AU$15 million, four-year apprenticeship program. The program, which will deliver up to 60 jobs to young Australians, is being set up to address current and forecast skills shortfalls. "This program directly addresses the ICT skills shortage in the APS and provides real career opportunities in the technology sector," Federal Minister for Finance and Deregulation Lindsey Tanner, whose department is coordinating the program, said in a statement. Apprentices will receive "on the job" experience with an APS agency and graduate with a nationally recognised qualification allowing them to pursue an ICT career in the APS.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24719&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Argentina: Public Employees Go for IT

    In keeping with its aim to shore up the strong role played by the state, which was badly weakened during the years when free-market economic policies were predominant, the Argentine government is implementing a successful programme of electronic learning for its employees that is already being requested by a dozen Latin American countries interested in replicating the experience. "We have trained 6,500 people in 30 different courses," Marta Mena, coordinator of the Electronic Learning (E-Learning) Training Programme (PROCAE), told IPS. The initiative is part of the State Modernisation Project, launched in 2005 under the Subsecretariat of Public Administration, during the government of centre-left President Néstor Kirchner (2003-2007). The main constituency of these courses is public administration employees at the national and provincial levels. As stated in the report on the programme's achievements up to December 2007, PROCAE arose out of the need to improve the capabilities of public employees, "to build a strong modern state." In its 2007 report, PROCAE describes the profile of public employees who took a pilot course on Introduction to E-Government and their opinions about the experience. The participants were from eight of Argentina's 23 provinces; more than half were over 40; and the majority had received tertiary education.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24749&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.4 India: IT knowledge to be compulsory for govt jobs in future: govt

    The Information Technology Minister, Mr Dayanand Narvekar has said that knowledge of IT would be made mandatory for government jobs in future and that the government would set up training institutes all over the state for the purpose. The government has ambitious plan to implement e-governance policy. Addressing a press conference, Mr Narvekar said that at the moment the applicants to various government jobs have been producing certificates from various private institutes, which are accepted by the government in absence of there being no norms and recognised institutions. The IT Minister further said the central government has taken cognisance of the state's initiative in the IT sector and introduction of e-governance and has sanctioned a grant of Rs 35 crore to take up more initiatives. He also said that this was for the first time that state's performance in the IT sector has been rewarded.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24770&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.5 Skills Development, Private-Public Partners Vital For Brunei ICT Growth

    Brunei's ICT industry is foreseen to grow further during the next few years, subject to proper collaboration efforts, local companies' initiative to expand and the nurturing of local ICT skills and expertise. At a dialogue session between the Prime Minister's Office and the local ICT industry, Pengiran DP Ismail Mohamed, permanent secretary of the Prime Minister's Office told that though local ICT companies could build upon opportunities offered through the E-government initiative, companies need to also play a role and be more proactive in achieving growth through other areas. "The prospect of Brunei's ICT industry looks good for the next 3 to 5 years...however the companies must not only look for projects on the government sector alone. They must also be proactive in terms of positioning themselves outside the government industry as well as outside Brunei," he said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http:/www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=24833&Itemid=128&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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    4.1 Brandenburg: "Daten müssen laufen, nicht die Bürger"

    2009 sollen in Brandenburg Bauanträge online gestellt, bearbeitet und erteilt werden können. Das Projekt "Baugenehmigung Online" gehört zur E-Government-Strategie der Landesregierung und wird vom Infrastrukturministerium geleitet. Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover wird der Innenminister das Projekt am 6. März auf dem Stand des Landes Brandenburg vorstellen. Die Stadt Potsdam und die Landkreise Märkisch Oderland, Teltow-Fläming sowie Oberhavel widmen sich dem Thema federführend. Das Infrastrukturministerium leitet die Projektgruppe, unterstützt die Projektgruppenteilnehmer in der Entwicklungsphase mit Fördermitteln und führt die Verhandlungen mit den Anbietern der notwendigen Softwarekomponenten. Das Ministerium stellt zentral die Lizenzen für die notwendige Software und Schulungen kostenlos zur Verfügung. Das spart den Kreisen und Kommunen Geld und sichert ein einheitliches Softwaresystem im gesamten Land.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24807&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Brandenburg: Finanzminister Rainer Speer startet Kampagne zur elektronischen Steuererklärung

    Brandenburg wird auch in diesem Jahr die Vorteile der elektronischen Steuererklärung mit einer umfangreichen Informationskampagne der Finanzämter vorstellen. Das kündigte Finanzminister Rainer Speer Mitte Februar zum Start der ELSTER-Infokampagne 2008 in Potsdam an. Die Online-Steuererklärung wird auch in Brandenburg immer beliebter: Nachdem 2006 knapp 17 Prozent aller Einkommensteuererklärungen über das Internet abgegeben wurden, stieg die Quote in 2007 innerhalb eines Jahres um über 10 Prozent auf fast 28 Prozent. Im Ländervergleich schob sich Brandenburg damit von Platz 4 auf den zweiten Rang vor. Die höchste ELSTER-Quote wird weiterhin in Thüringen erzielt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24752&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.3 Vertragsabschluss zwischen Berliner Polizei und IT Dienstleistungszentrum Berlin

    Auch in Zukunft vertraut die Berliner Polizei bei der elektronischen Sicherung ihrer hochsensiblen Daten auf die Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin). Der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch und der Vorstand des ITDZ Berlin, Konrad Kandziora, unterzeichneten im Gebäude des Berliner IT-Dienstleisters den über zehn Jahre laufenden Vertrag. Prozessoptimierungen, die Einbindung von Open Source Betriebssystemen sowie die Länge der Vertragslaufzeit haben es dem ITDZ ermöglicht, ein Angebot zu erstellen, mit dem die Berliner Polizei im kommenden Jahr über eine Million Euro einsparen kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24851&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Bedarf für Breitband-Internet in Brandenburg soll ermittelt werden

    Mit einem sogenannten Breitbandbedarfsatlas wollen die drei Industrie- und Handelskammern (IHK) Brandenburgs den wirklichen Bedarf für einen Internetanschluss mit schneller Datenübermittlung ermitteln. In Brandenburg sei noch nicht überall ein DSL-Anschluss verfügbar, sodass zahlreiche Unternehmen die Möglichkeiten des Internets nicht ausnutzen können, heißt es in einer Mitteilung der IHK-Landesarbeitsgemeinschaft. Es soll festgestellt werden, in welchen Regionen Brandenburgs schnelle Internetzugänge tatsächlich gewünscht seien. Nachteile am Markt aufgrund unzureichender Telekommunikationsvoraussetzungen seien heute nicht mehr hinnehmbar, heißt es. Betriebe und private Haushalte sollten jetzt ihren Bedarf neutral melden. Auch für die fast 38.000 Handwerksbetriebe in Brandenburg werde der Zugang zu leistungsfähigem Internet immer wichtiger.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * www.breitbandatlas-brandenburg.de

    (C) Meldung der IHK Potsdam

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    5. eGovernment in Deutschland
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    5.1 Finanzierungsvereinbarung beim Aufbau der Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen

    Gemeinsame Selbstverwaltung einigt sich auf Einführung der Kartenterminals für Ärzte

    Die Spitzenverbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben sich auf die erste Stufe einer Finanzierungsvereinbarung beim Aufbau der Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen geeinigt. Sie bezieht sich auf die stationären und mobilen Kartenterminals, die die sogenannte SICCT/eHealth-Spezifikation erfüllen. Jede Arztpraxis wird für die Ausstattung mit diesen Geräten die entsprechenden Pauschalen erhalten. Diese Regelung gilt auch für Zweitgeräte, sofern sie in genehmigten Zweigpraxen und ausgelagerten Praxisstätten zum Einsatz kommen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24777&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.2 E-Personalausweis soll Pseudonym-Funktion erhalten

    Der geplante elektronische Personalausweis soll nach Angaben des Bundesinnenministeriums (BMI) eine Pseudonym-Funktion erhalten. So sollen sich Bürger im Netz identifizieren können, "ohne ihre personenbezogenen Daten offen legen zu müssen", schreibt der parteilose BMI-Staatssekretär August Hanning an die innenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Gisela Piltz. Auf einem RFID-Chip im neuen Personalausweis soll auch ein Zertifikat gespeichert werden, das der "gegenseitigen Authentifizierung" von Diensteanbietern und Surfern diene, schreibt der Staatssekretär.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24762&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.3 Innenministerium forciert Pläne für zentrales Melderegister

    Die Bundesregierung konkretisiert ihre Pläne für ein zentrales Bundesmelderegister. In dieser Datenbank sollen deutlich mehr Informationen über die rund 82 Millionen Einwohner Deutschlands gespeichert werden als heute in den Meldestellen. So sieht es ein Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums zum Meldegesetz vor. Auch bei den über 5000 kommunalen Meldestellen sollen mehr personenbezogene Daten vorgehalten werden. Zudem würden Behörden Daten leichter abrufen und austauschen können. Das Innenministerium argumentiert, durch Schaffung zentraler Strukturen solle ein "effizienter und wirtschaftlicher Vollzug" erreicht werden. Das Gesetz könne Anfang 2009 in Kraft treten. Datenschützer bezweifeln, dass ein zentrales Bundesmelderegister notwendig ist und warnen seit langem vor einer "Superdatensammelbehörde" nach DDR-Vorbild.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24722&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.4 NRW: Märkischer Kreis: Liegenschaftskataster digital Grundstücksgrenzen im Internet

    Grundstückseigentümer im Markischen Kreis können sich ab sofort per Mausklick die Liegenschaftskarten auf ihren PC holen. Die moderne Internettechnologie soll den Weg ins Lüdenscheider Kreishaus ersetzen. Der Austausch von Informationen zwischen Bürger und Verwaltung erfolgt auf digitalem Weg. Beispielsweise kann ein online gestellter Antrag in der Verwaltung direkt bearbeitet werden und der Bescheid wiederum online an den Bürger gesendet werden. Ganz so einfach ist es in der Praxis häufig dann doch nicht. Der Märkische Kreis bietet aber bereits in einigen Bereichen derartige Dienste an, beispielsweise die Reservierung von Kfz-Wunschkennzeichen oder die Beantragung einer Baugenehmigung. Mit der Liegenschaftskarte im Internet ist jetzt ein weiterer bedeutender Service hinzugekommen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24827&Itemid=128&lang=de_DE

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    6. eGovernment in Europa
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    6.1 Malta: New e-ID registration office in Gozo

    The Investments, Industry and Information Technology Ministry together with the Justice and Home Affairs Ministry and the Gozo Ministry has extended the e-ID registration service to Gozitans. An e-ID registration is free of charge and is now also open in the premises of the Passport Office in St Francis Square, Victoria.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24829&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.2 EU: Ubiquitous broadband, more than optical illusion

    Better access to ultra-fast broadband networks in Europe is driving development of a host of new web services, promising everything from video conferencing to internet protocol (IP) television. But "ultra-broadband" like this needs a new champion, and European researchers think they have found it: optical networks. A champion technology needs a noble cause. In this case, the cause is better access for all Europeans to the benefits that 'always-on' fast internet can bring. Researchers in the European NOBEL project know this better than anyone. Building on research in its predecessor, the NOBEL2 consortium's ambitious goal is to provide this next-generation optical broadband network.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24784&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.3 UK: Wales increases telemedicine spend

    Hospitals across Wales are to be given a share of almost £33m to buy new telemedicine equipment and improve patient facilities, Welsh health minister Edwina Hart has announced. New teleconferencing equipment will link more hospitals across Wales enabling patients to benefit from telemedicine, as well as diagnostic equipment such as an MRI scanners, x-ray and endoscopy machines will be bought with the money. Full plans for how the money will be issued and guidelines on spending it are yet to be finalised, and the telemedicine equipment will be monitored by the Welsh Assembly, separate to NHS Wales' IT agency, Informing Healthcare.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24803&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.4 EU: Study: eHealth strategies focus 'too much' on ICT

    Preliminary findings of an EU-backed study assessing financing needs for eHealth reveal an over-emphasis on ICT to the detriment of organisational change and real benefits for health systems. "Financing ICT projects and ICT only does not deliver any benefits. We need to finance organisational change as well," explained Tom Jones, a member of the 'Financing eHealth' project's study team. According to Jones, organisational change can be achieved by freeing up medical staff's time for eHealth purposes and training, as well as re-designing current working and clinical practices. Furthermore, "we need clinical executive leadership and effective engagement of doctors and nurses."

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24713&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.5 Russia to create e-government system

    A system of 'electronic government' should be created in Russia over the next two years, Deputy Prime Minister Sergei Ivanov said at the meeting of the Information Technology and Communications Ministry today. One of the government's top priorities, he said, was to create a state information center to insure interdepartmental information exchange and access to the data of government information systems. By 2010, all federal and regional government agencies will have to get their own call centers and websites, meeting single standards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24739&Itemid=128&lang=de_DE

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    7. eGovernment weltweit
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    7.1 USA: New York City Puts E-Health Records Online For 200,000 Patients

    New York City leaders have unveiled an electronic health records initiative that they say will set a new standard for health care throughout the United States. Mayor Michael Bloomberg and New York City Health Commissioner Dr. Thomas Frieden said the city's e-health records program is well on its way to equipping more than 1,000 providers and creating the country's largest community-based e-health records network. Bloomberg said that 200,000 New Yorkers currently benefit from the technology deployed by more than 200 primary care providers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24836&Itemid=93&lang=de_DE

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    7.2 UN report recognises significant improvement in e-Government Readiness in the GCC

    The United Nations Department of Economic and Social Affairs (UNDESA) has released its 2008 e-Government Survey showing all GCC member states significantly improving their e-Government Readiness since the 2005 survey. The strong performance by the GCC countries has been attributed to heavy investments in deploying broadband infrastructure, coupled with increased implementation of e-government applications for their citizens..

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24812&Itemid=93&lang=de_DE

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    7.3 Bangladesh gov't to adopt e-governance strategy by June

    The Bangladesh government will adopt an electronic governance strategy by June this year to help change the work-practice of bureaucrats, enabling them to serve citizens in a more effective way. Science and information technology ministry has assigned Price Waterhouse Coopers, a global consultancy, to draft the e-governance strategy, which is expected to modernize the functions of the state machinery. Experts say establishment of e-governance will help cut corruption and bring about transparency in the government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24815&Itemid=93&lang=de_DE

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    7.4 USA: OMB Reports $508 Million in E-Gov Savings; Congress Remains Doubtful

    The Office of Management and Budget (OMB) released a report to Congress Feb. 14 that calculates the benefits of President Bush's 24 E-Government (E-Gov) Initiatives at approximately $508 million in Fiscal Year 2007, based on agencies' estimates. Congressional skepticism of the Initiatives, and subsequent reluctance to fund them, led OMB to develop a questionable funding mechanism using agency contributions from their annual budgets. Congress has not been enthusiastic about the E-Gov Initiatives regardless of the party in control.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24794&Itemid=93&lang=de_DE

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    7.5 Australia: Office of Shared Services project begins to show results

    The Western Australian (WA) Government has managed to claim a major milestone in the roll-out of its Office of Shared Services project. The new entity, part of the Treasury Department, aims to generate annual cost savings of $A50m by centralising back-office functions for several agencies.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24709&Itemid=93&lang=de_DE

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    8. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    8.1 UG: 2nd annual African E-Gov Forum 2008 (04.-06.03.2008, Kampala, Uganda)

    The Commonwealth Telecommunications Organisation (CTO) is currently organising the 2nd annual African E-Gov Forum 2008. Following on from the successful inaugural event in Accra, Ghana last March, which was attended by 150 key ICT decision makers from both the Private and Public Sector, the CTO is building support for this vital conference. The topic of "Utilising ICT for more efficient, effective and inclusive governance" has been selected by the CTO for these key reasons:
    1. Good governance is critical in any nation, principality, or community.
    2. The CTO firmly believes that connectivity and harnessing the potential of ICT is the enabler to make rapid improvement in this.
    3. To achieve this improvement it is vital that the Public and Private Sectors develop understanding and partnerships so that real benefits can be felt by both administrations and the citizens they serve.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.events.cto.int/egov08

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    8.2 DE: CeBIT 2008 (04.-09.03.2008, Hannover, Deutschland)

    Als weltweit größte Messe für die ITK-Branche ist die CeBIT der bedeutendste globale Marktplatz und Wegweiser für die digitale Zukunft. Der Bereich "Public Sector Solutions" ist Anlaufstelle für Anwender aus der öffentlichen Verwaltung, das Ausstellungsprogramm reicht hier von E-Government-Lösungen für Kommunen, Länder, Bund und EU über neue Angebote für E-Health und Geoinformationswirtschaft bis zu ITK-Lösungen im Bildungssektor. Zu diesem Bereich zählt auch die Kongressmesse TeleHealth, die in die CeBIT integriert und unter dem Titel "ICT-Lösungen im Gesundheitsmarkt" um die Darstellung von eHealth-Anwendungen erweitert wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.cebit.de/

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    8.3 DE: World Health Care Congress Europe 2008 (10.-12.03.2008, Berlin, Deutschland)

    Presented for the 4th consecutive year, the World Health Care Congress Europe is an international forum where over 600 health leaders share best practices and successful initiatives for improved delivery and outcomes in Europe. Participants include health ministers, government officials, hospital directors, IT innovators, decision makers from public and private insurance funds, pharmaceutical and medical device companies, and heath care industry suppliers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.worldcongress.com/events/HR08015/index.cfm?confCode=HR08015

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine eMail
    mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.04


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief April 2008
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25049&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Vortrag eGovernment-Potenziale in Entwicklungsländer am 05.03.
    1.2 Wissenschaftler-Treffen im Rahmen von T-City in Friedrichshafen am 14.03.
    1.3 IRSPM Konferenz in Brisbane vom 26.03-28.03.
    1.4 Projekt Rural eGov: Workshop am 04.03.

    2. Aus Brandenburger Ministerien
    2.1 Neuer Service für Unternehmen in Brandenburg online
    2.2. Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern lädt zu Fachtagung E-Government ein
    2.3 Landesausschuss E-Government stimmt Fortschreibung der IT-Standards zu

    3. Schwerpunktthema des Monats:
    Auf- und Ausbau von Breitband in den ländlichen Gebieten in Deutschland

    3.1 Rheinland-Pfalz: Studie warnt vor Öffnung einer "Breitband-Schere"
    3.2 Bayern: Geld vom Staat für Breitband-Ausbau im ländlichen Raum
    3.3 Mecklenburg-Vorpommern: Breitbandnetze auch auf dem Lande
    3.4 Deutschland: Bundestag will Lücken bei der Breitbandversorgung schließen

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bundesregierung beschließt Arbeitsprogramm 2008 für eine moderne Bundesverwaltung
    4.2 Deutschland: Einheitliche Behördenrufnummer 115 soll ab Herbst erprobt werden
    4.3 Bundesregierung: Elektronische Gesundheitskarte ist im Plan
    4.4 Nordrhein-Westfalen: Flexibel zu den wichtigsten Informationen

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Sweden gets national patient records system
    5.2 Österreich: Kostenlose Chipkartenlesegeräte für Gründer
    5.3 UK: How telepresence is targeting healthcare
    5.4 Russia: Karelia is the leader on information openness of executive authorities
    5.5 eCH: Gemeinsam geht es besser

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Botswana: Government establishes web portal for easy access to services
    6.2 USA: Collaboration essential to overcoming skepticism about shared services, report says
    6.3 Nato nimmt Cyberbedrohungen so ernst wie Raketenabwehr oder Energiesicherheit
    6.4 India: Govt finalises e-governance scheme for cities
    6.5 Ghana: Ghana's communication backbone completed

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Fachtagung Verwaltungsinformatik 2008 (10.-11.04., Potsdam, Deutschland)
    7.2 IADIS e-Society 2008 (9.-12.04., Algarve, Portugal)
    7.3 2nd Connecting Rural Communities Asia Forum 2008 (15.-18.04., Kerala, India)

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    Veranstaltungshinweis: Fachtagung "eGovernment - Vision und Baustelle"
    Potsdam (10.-11.04.2008)
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    Wo steht eGovernment heute? Was sind die Herausforderungen der Gegenwart? Wie lässt sich eGovernment optimieren und weiterentwickeln? Wie sieht die mittelfristige Perspektive aus? Diese Fragestellungen sollen im Zusammanhang mit Themen wie u.a. Akzeptanz durch Nutzer, Bürgerinnen und Bürger, Shared Services, Demographischer Wandel, Sicherheit und Verlässlichkeit, Interoperabilität, eGovernment-Strategie und Verwaltungsmodernisierung auf der FTVI 2008 am 10. und 11. April 2008 in der Universität Potsdam diskutiert werden.

    Organisatoren der Veranstaltung sind: Ministerium des Innern Brandenburg, IfG.CC - The Institute for eGovernment, Fachausschuss für Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik.

    Das Programm finden Sie hier: www.uni-koblenz.de/FB4/Contrib/FTVI/service/ftvi2008.pdf

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Vortrag eGovernment-Potenziale in Entwicklungsländer am 05.03.

    Am 05.03. haben Vertreter des IfG.CC auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) in Bonn einen Vortrag zu den Potenzialen von eGovernment in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit gehalten. Hintergrund ist, dass die Durchführungsorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit zunehmend die Potenziale einer stärkeren IT-Durchdringung für die wirtschaftliche Enwicklung erkennen. Mittlerweile gibt es in der GTZ ein eigenes Sektorvorhaben IKT in der Entwicklungszusammenarbeit. Trotz der zweifellos vorhandenen Potenziale, gibt es zahlreiche Hürden, um die Potenziale zu realisieren. Nicht zu unterschätzen sind dabei Kompetenzprobleme in den Empfängerländern als auch in den Geberländern. Denn gerade im Bereich eGovernment besteht generell eine nicht zu unterschätzende Kompetenzlücke, die eine Umsetzung auch in Industrieländern erschwert. Am Ende des Vortrages wurde insbesondere diskutiert, wie unter den konkreten Kontext von Entwicklungsländer eGovernment seine Wirkung entfalten kann und inwieweit Lösungen und Ansätze aus Industrieländer übertragbar sind.

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    1.2 Wissenschaftler-Treffen im Rahmen von T-City in Friedrichshafen am 14.03.

    Am 14.03. fand in Friedichshafen im Rahmen des T-City-Projektes das zweite Wissenschaftlertreffen statt. Federführend durchgeführt wird die Begleitforschung vom Geographischen Institut der Universität Bonn um Professor Dr. Claus-C. Wiegandt und Projektleiter Michael Lobeck. Das IfG.CC vertritt im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung insbesondere das Thema eGovernment. Im Rahmen von T-City ist vorgesehen ist, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre zahlreiche Einzelprojekte in unterschiedlichen Politikfelder durchgeführt werden, die sich durch „e“ aufwerten lassen. Umgesetzt werden sollen Lösungen u.a. im Bereich eGovernment, eHealth oder eCommerce, mit der Zielsetzung, die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitforschung ist es, die Veränderungen von Lebensqualität, Kommunikation und sozialen Beziehungen in den nächsten fünf Jahren umfassend zu untersuchen.

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    1.3 IRSPM Konferenz in Brisbane vom 26.03-28.03.

    Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment) hat Dr. Tino Schuppan vom IfG.CC das eGovernment Panel auf der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) in Brisbane, Queensland, Australien geleitet. Thematisch ging es um institutionelle Änderungen im Rahmen von eGovernment. Ziel war es, mit dieser Debatte, das Thema eGovernment nicht als isoliertes IT-Thema zu betrachten, sondern in den Kontext von Public Management und Public Governance zu stellen. Dr. Schuppan hat einen Artikel zum Thema makroorganisatorischer Wandel durch eGovernment vorgetragen, das ein wichtiges Forschungsfeld am IfG.CC darstellt. Wichtige Themen des Panels waren insbesondere Implikationen der De-territorialisierung öffentlicher Leistungerbringung, Prozessinnovationen oder eGovernment in Entwicklungsländer.

    In Brisbane nahmen insgesamt mehr als 150 Teilnehmer aus der ganzen Welt teil. Die IRSPM zählt zu den wichtigsten Konferenzen im Bereich Public Management.

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    1.4 Projekt Rural eGov: Workshop am 04.03.

    Im Rahmen des Projekts Rural eGov fand am 04.03.2008 in Seelow eine Informationsveranstaltung zum Thema Agrarantrag-Online statt. Über den Service "Agrarantrag Online" können Anträge auf Agrarförderung via Internet gestellt werden. Ziel der vom IfG.CC und vom Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LVLF) organisierten dreistündigen Informationsveranstaltung war es, Vertreter ländlicher KMU mit den grundlegenden Funktionen des Agrarantrags Online vertraut zu machen. Hintergrund ist, dass zwar die Zahl der Nutzer des Agrarantrag Online in Brandenburg steigt, jedoch die Mehrzahl der Antragsteller nach wie vor noch die konventionelle Papierform nutzt. Der Abgabetermin für den nächsten Antrag ist der 15.05.2008 - die Teilnehmer haben somit die Möglichkeit, bereits in diesem Jahr die Online-Antragstellung zu nutzen. In den kommenden Jahren soll die Antragstellung via Internet Standard werden.

    Die Teilnehmer erfuhren u.a., wer einen Agrarantrag Online stellen kann, welche technischen Voraussetzungen zu erfüllen sind, welche organisatorischen Schritte zu unternehmen sind, welche Vor- und Nachteile die Online-Antragstellung hat und welche Sicherheitsaspekte zu beachten sind.

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    Karriere beim IfG.CC :
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Aus Brandenburger Ministerien
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    2.1 Neuer Service für Unternehmen in Brandenburg online

    Online-Service-Katalog auf der CeBIT 2008 vorgestellt

    Unternehmen können sich seit kurzer Zeit in Brandenburg mit einem neuen Internetservice einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Online-Dienste von Landesverwaltung und Wirtschaftskammern verschaffen.

    Auf der CeBIT, der weltgrößten Messe für Informationstechnologie, gaben Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und der Leiter der Abteilung "Zentrale Querschnitts- und Modernisierungsaufgaben, E-Government" im Innenministerium, Jörg Wollny, am 06.03.2008 das Startsignal für den "Online-Service-Katalog" für die Wirtschaft. Das neue Internetangebot wurde vom Innenministerium in enger Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort und den Wirtschaftskammern des Landes entwickelt. Der Katalog listet mehr als 100 Dienstleistungen auf - von der reinen Informationsseite über Download-Möglichkeiten bis hin zu voll elektronischen Antrags- und Genehmigungsverfahren. Auch die wichtigsten Online-Dienstleistungen der Brandenburger Wirtschaftskammern wurden aufgenommen. Weitere Links führen zur Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V., zum Kompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr (eCOMM) und zum Kompetenzzentrum für den elektronischen Geschäftsverkehr im Oderland (KEGO).

    Der Katalog ist über den E-Government-Navigator auf den Internetseiten des Innenministeriums erreichbar und als Download verfügbar: http://www.mi.brandenburg.de/sixcms/media.php/1069/Online-Service-Katalog.pdf

    Mit der Veröffentlichung des Online-Service-Katalog wurde ein weiterer Aspekt der Wirtschaftsvereinbarung E-Government vom 05.09.2006 (Öffentlichkeit für elektronische Dienstleistungen im Bereich der Unternehmerschaft herstellen) umgesetzt und ein wichtiger Schritt in Sachen unternehmerfreundliche Verwaltungsdienstleistungen unternommen. In den nächsten Monaten wird der neue Service evaluiert. Unter anderem wird geprüft, ob das Angebot von den Unternehmen des Landes angenommen und nachgefragt wird. Perspektivisch ist vorgesehen, auch weitere Partner, beispielsweise aus der Wissenschaft, in den Wirtschaftsführer einzubeziehen.

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    2.2. Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern lädt zu Fachtagung E-Government ein

    Enge Zusammenarbeit im Rahmen der Wirtschaftskoordination E-Government im Innenministerium

    Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Prozessbeschleunigung sind Messkriterien einer wirtschaftsorientierten Verwaltung. E-Government-Lösungen erfahren nur dann eine hohe Akzeptanz, wenn sie für Unternehmen und Anwender einen eindeutigen Nutzen hervorbringen.

    Antwort auf die Fragen: Wo steht Brandenburg aktuell, wenn es um die Umsetzung von E-Government in Brandenburg geht, welche Anforderungen werden derzeitig an die öffentliche Verwaltung gestellt? bzw. dazu, welche konkreten E-Government-Lösungen die Brandenburger Verwaltung bereits anbietet, gibt es in Kürze auf einer Fachtagung. Unter dem Motto "E-Government aus Brandenburg" gestalten die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskoordination E-Government des Ministeriums des Innern, der TUIV AG Brandenburg und Vertretern des kommunalen Bereichs am 14. April dieses Jahres eine Veranstaltung. Die Tagung bietet vor allem Verantwortlichen und Entscheidungsträger in Sachen E-Government aus Kommunal- und Landesverwaltung die Möglichkeit der Information und des Austausches. Neben dem Stand der Umsetzung von wirtschaftsorientiertem E-Government in Brandenburg werden weitere Themen das kommunale E-Government sowie der auf der CeBIT frei geschaltete Online Service Katalog für Unternehmen sein.

    Neben den verschiedenen Fachvorträgen wird es in Workshops im Rahmen der Veranstaltung u.a. um die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie, Funktionalitäten des Portals service.brandenburg.de, Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung sowie um Geoinformationsdaten gehen. Im Workshop Geoinformationsdaten wird das Pilotprojekt der IHK Ostbrandenburg und der Landesvermessung und Geobasisinformation "Auf dem Weg zu einem Brandenburger Standortinformationssystem" vorgestellt. Insbesondere die Workshops dienen der besseren Vernetzung von Landesverwaltung, Kommunalverwaltung und der Wirtschaft des Landes.

    Eine Ausstellung unterschiedlicher Fachfirmen der IT-Branche zur computergestützten Vorgangsbearbeitung verschiedener Fachverfahren wird die E-Government-Fachveranstaltung umrahmen.

    Anmeldung per Fax bitte an die IHK Potsdam unter 0331 28429-11 oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Auskunft erteilt gerne auch die Wirtschaftskoordination E-Government im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    2.3 Landesausschuss E-Government stimmt Fortschreibung der IT-Standards zu

    Die Landesregierung treibt die Vereinheitlichung und damit bessere Nutzung der vorhandenen Informationstechnik mit Nachdruck voran.

    Am 18.03.2008 hat der Landesausschuss E-Government einer Beschlussvorlage der E-Government- und IT-Leiststelle zur Fortschreibung der IT-Standards zugestimmt.

    Die von der Landesregierung 2004 erstmalig beschlossenen IT-Standards dienen u.a. der verbindlichen Festlegung von Protokollen, Schnittstellen, Datenformaten, Methoden und - wo notwendig - konkreten Anwendungsprogrammen. Damit soll die Wirtschaftlichkeit des Verwaltungshandelns sowie die Sicherheit von E-Government- und IT-Verfahren gewährleistet werden. Die jeweiligen Standards sind offen, hersteller- und produktneutral.

    Die aktuelle Novellierung berücksichtigt auch die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur des Landes. Hierzu gehören u.a. auch die vom Innenministerium bereitgestellten modernen technischen Lösungen, wie der Formularserver und die Bezahlplattform. Es gilt nicht nur, kleineren Kommunen zu ermöglichen, moderne technische Lösungen einzusetzen, sondern auch die Interoperabilität der unterschiedlichen eGovernment-Anwendungen zu steuern und zu gewährleisten. Nur so können Unternehmen und Bürger mit verschiedensten Behörden nahtlos vom Unternehmens- oder heimischen PC aus kommunizieren.

    (c) Ministerium des Innern des Landes Brandenburg

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    3. Schwerpunktthema des Monats:
    Auf- und Ausbau von Breitband in den ländlichen Gebieten in Deutschland
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    Trotz zahlreicher Initiativen und Projekte gibt es in Deutschland noch viele Gebiete außerhalb der städtischen Ballungsgebiete, die nicht über eine breitbandige Internet-Versorgung verfügen. Inzwischen haben insbesondere die Flächen-Bundesländer erkannt, dass ohne Internet-Zugang mit ausreichenden Bandbreiten ländliche Regionen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt werden. Viele Bundesländer sind mittlerweile auch bereit, den Aufbau der Infrastruktur entsprechend finanziell zu fördern, um Anreize für die privaten Telekommunikationsunternehmen zu schaffen. Denn der Aufbau der Infrastruktur ist außerhalb der Städte teurer und die Zahl der Nutzer geringer, so dass sich die Investitionen für die Telekommunikations-Unternehmen nicht rechnen. Im Bundestag wird diskutiert, ob die Provider gesetzlich verpflichtet werden sollen, jedem Bürger einen Breitband-Anschluss zur Verfügung zu stellen.

    Das IfG.CC setzt bei seinen strategischen Konzepten zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Regionen schon seit 2003 darauf, Breitband als wichtige Grundlage für den Aufbau von eServices wie z.B. Telepräsenzlernen, Telemedizin, Telearbeit usw. einzusetzen. Wesentliche Teile der vom IfG.CC erarbeiteten Konzeption "Electronic Regional Governance" (eRegGov) wurden und werden im Rahmen verschiedener EU-Projekte in mehreren Bundesländern umgesetzt und erprobt.

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    3.1 Rheinland-Pfalz: Studie warnt vor Öffnung einer "Breitband-Schere"

    Ohne staatliche Infrastrukturförderung bleibt in Bundesländern mit hohem Anteil an dörflichen Strukturen der Zugang ans Breitbandinternet und dessen effiziente Nutzbarkeit hinter den Erwartungen der Politik zurück. Dies geht aus einem jetzt veröffentlichten Gutachten mit dem Titel "Breitband für jedermann" hervor. Es wurde vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) im Auftrag des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums erstellt. Die Autoren der Studie schätzen, dass über das Jahr 2012 hinaus ohne politische Maßnahmen zwischen zwei bis drei Prozent aller Haushalte in Rheinland-Pfalz auf Grund der unzureichenden Wirtschaftlichkeit durch terrestrische Netze nicht erreicht werden. Die gegenwärtige Situation würde sich damit so gut wie nicht verbessern.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    3.2 Bayern: Geld vom Staat für Breitband-Ausbau im ländlichen Raum

    Der Freistaat Bayern will die Versorgung mit Breitband-Datenanschlüssen in ländlichen Gebieten fördern. In einer gemeinsamen Presseerklärung haben das Wirtschaftsministerium und das Landwirtschaftsministerium die vorläufigen Eckpunkte einer entsprechenden Förderrichtlinie vorgestellt. Wie Wirtschafts-Staatssekretär Markus Sackmann aus Roding mitteilt, hat der Ministerrat die Pläne "zustimmend zur Kenntnis genommen".

    Insgesamt soll der Freistaat in den Jahren 2008 bis 2010 für die Breitband-Förderung 19 Millionen Euro ausgeben. Nach den vorläufigen Plänen fließt das Geld vor allem in Gemeinden bis 10000 Einwohner sowie in Gewerbe- und Mischgebiete. Gefördert werden laut Richtlinie Zuschüsse, die Kommunen an Netzbetreiber für Investitionen in leitungs- oder funkbasierte Breitbandinfrastrukturen zahlen. Auch der Auf- oder Ausbau eigener kommunaler Infrastrukturen kann gefördert werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    3.3 Mecklenburg-Vorpommern: Breitbandnetze auch auf dem Lande

    Schnelle Internetverbindungen sollen künftig auch in bislang nur unzureichend erschlossenen ländlichen Regionen bereitgestellt werden. "Die Versorgung der Bevölkerung mit breitbandigen Internetanschlüssen im ländlichen Raum ist eine wichtige Aufgabe für Flächenländer wie Mecklenburg-Vorpommern. Denn wir wollen, dass auch in der Fläche attraktive Rundfunkinhalte angeboten und Breitbandinternet genutzt werden können", betonte Staatskanzleichef Reinhard Meyer (SPD) nach einer Fachtagung in Schwerin.

    Meyer regte noch für dieses Jahr die Einberufung eines "Kabelnetzforums" durch die Landesrundfunkzentrale an. Dabei solle mit allen Kabelnetzbetreibern in Mecklenburg-Vorpommern über die Digitalisierung ihrer Netze beraten werden. Hochmoderne Übertragungstechniken müssten auch "als wichtiger Standortfaktor im Rahmen der Infrastruktur" begriffen werden. In absehbarer Zeit lasse sich eine flächendeckende Breitbandversorgung aber wohl nur mit einem Mix aus verschiedenen Techniken verwirklichen, sagte Meyer.

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    3.4 Deutschland: Bundestag will Lücken bei der Breitbandversorgung schließen

    Der Bundestag will den Druck auf die Bundesregierung und die Kommunen erhöhen, allen Bürgern hierzulande einen breitbandigen Internetanschluss zu bieten. Alle Fraktionen sind sich ausnahmsweise prinzipiell einig, dass baldmöglichst auch Bewohner ländlicher Regionen ans Breitbandnetz angeschlossen werden sollen. Streit gibt es, ob der Markt die Lücken schließen kann oder der Staat eingreifen muss. Dies zeigte sich während einer einstündigen Debatte im Parlament. An den jeweiligen Enden des Spektrums der Maßnahmenvorschläge standen dabei die FDP und die Linken, während sich die große Koalition und die Grünen Positionen dazwischen einzunehmen suchten.

    Sämtliche Fraktionen haben Anträge zur Breitbandversorgung eingebracht, die nun in Fachausschüssen weiter beraten werden sollen. Die Linke will jedem Bürger einen Internetanschluss mit 2 MBit/s als Mindeststandard in Form eines verpflichtend von den Providern anzubietenden Universaldienstes garantieren. Geht es nach den Grünen, sollen "gezielten Infrastrukturmaßnahmen" eine "flächendeckende kostengünstige Breitbandversorgung" vorantreiben.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bundesregierung beschließt Arbeitsprogramm 2008 für eine moderne Bundesverwaltung

    Die Bundesregierung hat Mitte März den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Umsetzungsplan 2008 zum Regierungsprogramm "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen" einschließlich des Programms "E-Government 2.0" beschlossen. Mit dem Umsetzungsplan 2008 legt die Bundesregierung ihr diesjähriges Arbeitsprogramm für eine effiziente und innovative Bundesverwaltung vor und berichtet über die 2007 erreichten Fortschritte in 57 Modernisierungsprojekten aus den Bereichen Personalmanagement, Verwaltungssteuerung, Organisation und E-Government.

    Eine innovative, leistungsfähige und effiziente Verwaltung sowie der Abbau überflüssiger Bürokratie gehören zu den erklärten Zielen der Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Umsetzungsplans 2008 stehen daher Projekte für eine Verwaltung, die sich den Herausforderungen des technologischen, demografischen und wirtschaftlichen Wandels stellt und den notwendigen Reformprozess aktiv gestaltet. Beispielprojekte sind: Einheitliche Behördenrufnummer 115, Auf- und Ausbau von Kompetenz- und Dienstleistungszentren, Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens, eAntrag Pflanzenschutzmittel, Deutsche Digitale Bibliothek, Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.2 Deutschland: Einheitliche Behördenrufnummer 115 soll ab Herbst erprobt werden

    Die einheitliche Behördenrufnummer 115 rückt näher. Das Vorhaben soll ab Herbst mit Pilotprojekten in Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Main-Gebiet erprobt werden, teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. Die einheitliche Rufnummer soll den Bürgern bei Anfragen den Weg durch den Behördendschungel weisen. Dabei sollen dezentrale Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen vernetzt werden.

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    4.3 Bundesregierung: Elektronische Gesundheitskarte ist im Plan

    Die Bundesregierung sieht derzeit keine Probleme bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und geht von einem flächendeckenden Rollout noch in diesem Jahr aus. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.

    Nach Auskunft der Bundesregierung wird die eGK derzeit in den Testregionen von 190 Ärzten, 115 Apotheken und elf Krankenhäusern getestet. Wie viele Testkarten im Umlauf sind, geht aus der Regierungsantwort nicht hervor. Dafür werden erstmals die Kosten der Projektgesellschaft gematik genannt, die für den Test und die Sicherheitstechnik der Karten für Ärzte, Apotheker und Patienten zuständig ist. Sie wandte im Jahre 2006 rund 26 Millionen Euro auf. 40 Millionen waren es im Jahr 2007 und 70,4 Millionen sollen es in diesem Jahr sein, in dem der beginnende Roll-out deutlich zu Buche schlägt.

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    4.4 Nordrhein-Westfalen: Flexibel zu den wichtigsten Informationen

    Land NRW startet Suchmaschine für Verwaltungsdienstleistungen

    Transparenz von der Kommune bis zum Bund: Mit der Freischaltung der so genannten "Verwaltungssuchmaschine" erhalten Bürger und Unternehmen jetzt einen noch leichteren Zugang zu den wichtigsten Informationen und richtigen Ansprechpartnern.

    "Nordrhein-Westfalen setzt sich damit an die Spitze eines kundenorientierten E-Government", erklärte Innenminister Dr. Ingo Wolf zum Start des Services. So sei detailliertes Wissen über Zuständigkeiten und Verwaltungsstrukturen bei der Suche nicht mehr notwendig. Die Suchmaschine mache die Angebote von Land und Kommunen transparent, so dass Bürgern die Schwierigkeit der Auffindbarkeit von Informationen genommen werde. Die Bedienung erfolgt wie bei der üblichen Suche im Internet, aber mit einer erheblich höheren Treffergenauigkeit. Eine besondere Leistung der nordrhein-westfälischen Verwaltungssuchmaschine besteht zudem darin, dass sie für umgangssprachliche Begriffe wie beispielsweise "Angelschein" automatisch den verwaltungssprachlichen Begriff "Fischereierlaubnisschein" vorschlägt und danach sucht.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Sweden gets national patient records system

    Sjukvårdsrådgivningen SVR AB, the Swedish healthcare advisory organisation, is to implement a national patient overview (NPO), with the aim to improve patient security and quality of care. The NPO will make real time patient information available nationally to county councils, local authorities and private healthcare providers in Sweden. Ultimately, Swedish residents themselves will be able to access their own medical records.

    Under the agreement, Scandinavian IT company TietoEnator, based in Sweden and Finland, will provide the NPO system. The deal is worth €12.2 million and runs for five years, with an option to extend it for a further two years. The system is planned to be ready for production within a year, with final testing being carried out three months prior to the launch at Örebro's county council and local authority.

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    5.2 Österreich: Kostenlose Chipkartenlesegeräte für Gründer

    Im Rahmen des E-Day präsentierten Staatssekretärin Heidrun Silhavy und Elisabeth Zehetner, Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft, eine beispiellose Aktion: 5.000 Chipkartenlesegeräte werden in ganz Österreich kostenlos an Gründer und Jungunternehmer abgegeben. Damit soll den heimischen Gründern die Möglichkeiten des "elektronischen Amtsweges" schmackhaft gemacht werden um vom eigenen PC aus Behördengänge leicht und zeitsparend zu erledigen. "Nicht Jungunternehmer sollen den Daten nachlaufen, sondern die Daten den Jungunternehmern", so Zehetner. Jungunternehmer sollten ihre Zeit auf das Wesentliche, nämlich das Wachstum des Unternehmens konzentrieren. Mit der Verwendung der elektronischen Signatur im Alltag sei eine große Zeitersparnis möglich.

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    5.3 UK: How telepresence is targeting healthcare

    It won't be long before patients are able to pop into a conferencing booth in their town or village rather than having to travel to see a specialist or even a GP, if companies such as network equipment giant Cisco are to be believed. Working in one of those areas, the Grampian region of north-east Scotland, the Scottish Centre for Telehealth (SCT) is using a telepresence system from Cisco tailored specifically for healthcare.

    Known as "HealthPresence", the system consists of a small telepresence room, or "pod". The pod differs from the sort of telepresence room you might find in a business, in that it contains a range of medical equipment and a handheld camera. The medical equipment includes a vital signs monitor (which measures blood pressure, pulse rate, oxygen saturation and temperature), stethoscope and otoscope (for examining the ear). […] The SCT has installed the HealthPresence pod at the Royal Infirmary hospital in Aberdeen to evaluate whether accurate diagnoses can be given.

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    5.4 Russia: Karelia is the leader on information openness of executive authorities

    Head of Karelia Sergey Katanandov has held a session of the Informatization Council where aspects of telemedicine development and creation of public e-services in the republic were discussed. Opening the session, Sergey Katanandov has noted, that Karelia has achieved good results in the field of using information-communication technologies. The region is on the fourth place on using information-communication technologies in the public and municipal administration, and in education.

    Counsellor of the Head of the RK on Informatization Natalia Ruzanova has told, that on results of monitoring contents of official sites of executive authority and legislature held by the Institute for Information Freedom Development, among 85 regions of Russia the site of the Government of Karelia is on the second place. Khanty-Mansi Autonomous Area is on the first place. On this parameter the republic has got ahead of such large regions, as St.-Petersburg, Tatarstan and Moscow. Among regions of the Northwest, Karelia is the leader on the information openness of enforcement authorities - the Internet site of the Government of Karelia is on the first place.

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    5.5 eCH: Gemeinsam geht es besser

    Das Public-Private-Partnership eCH konnte sich im eGovernment in wenigen Jahren etablieren. Die eGovernment-Rahmenvereinbarung von Bund und Kantonen verpflichtet die Behörden, die Standards von eCH "massgeblich" einzusetzen. Als zweites Standbein will eCH die Standardisierung im Gesundheitswesen vorwärts bringen. Erfahrungen mit dem eCH-Standard der Versichertenkarte zeigen, dass politische Vorgaben und die Standardisierung nicht vermischt werden dürfen.

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Botswana: Government establishes web portal for easy access to services

    The introduction of government web portal will make information easily accessible between government departments and ministries says an official in the Ministry of Presidential Affairs and Public Administration Ms Tlhabologo Chepete.

    Ms Tlhabologo said the portal web would break the boundaries between government departments and ministries so that all the services provided by government became available from a single point of contact. She said the 24-hour government services would be delivered by accessing services through the Internet and mobile phones.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.2 USA: Collaboration essential to overcoming scepticism about shared services, report says

    A new report points to buy-in from all stakeholders and communication among agencies as essential to a shared services environment that consolidates business processes across government. But reluctance to relinquish information, confusion about the business model and scepticism about funding continues to stall progress, said a government official. The analysis focused on four of the administration's e-government initiatives: payroll, rulemaking, financial management and human resources.

    The overarching finding from the report was that managers and staff at both the provider and customer agencies, as well as oversight organizations, should be involved in the initial design, planning, migration and operation of shared services. That, in turn, allows more customization of services and a migration path that is least disruptive to the agencies involved.

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    6.3 Nato nimmt Cyberbedrohungen so ernst wie Raketenabwehr oder Energiesicherheit

    Suleyman Anil, seit 2003 Leiter des Nato Computer Incident Response Capacity (NCIRC) Coordination Centre, sagte auf dem e-Crime Congress, dass die Nato die Bedrohung durch einen Cyberkrieg sehr ernst nehme: "Die Cyberverteidigung wird jetzt auf der höchsten Ebene zusammen mit der Raketenabwehr und der Energiesicherheit diskutiert."

    Es habe bereits einige Angriffe gegeben, sagte er weiter. Man müsse dem global begegnen, sonst werde dies zu einem globalen Problem. Während die Kosten für Angriffe auf Kommunikationssysteme der Regierungen sinken, würden die möglichen Schäden, die sie bewirken können, größer. Gefährlich könnten nicht nur cyberterroristische Anschläge werden, sondern auch Angriffe von Staaten, die "nicht nur Verteidigungsmittel entwickeln, sondern die auch Angriffsmittel haben". Das führe zu einer neuen Dimension, warnte er.

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    6.4 India: Govt finalises e-governance scheme for cities

    The Government has finalised a scheme on e-governance in civic bodies of cities with a population of a lakh or above, Lok Sabha was informed.

    The National Mission Mode Project on e-governance in municipalities in 423 cities having a population of one lakh and above over a period of five years has been prepared by the Urban Development Ministry, Minister of State for Urban Development Ajay Maken said in a written reply. The scheme has been designed to cover eight services within urban local bodies. The services include registration and issue of birth and death certificate, payment of property tax, water supply and other utilities bills, building plan approvals, grievances and suggestions and procurement and monitoring of projects including e-procurement.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.5 Ghana: Ghana's communication backbone completed

    The first phase of the national optic fibre communication backbone project to reduce the cost of communication and other related services in the country has been completed.

    The first phase, which is dubbed the Southern Loop with an extension to Tamale, is currently on trial. The Deputy Minister of Communication, Mr Frederick Opare-Ansah, who made this known in Accra, said the completion of the first phase would pave the way for ICT programmes to be undertaken nationwide and thereby bridge the digital divide between rural and urban areas.
    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25019&Itemid=93&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Fachtagung Verwaltungsinformatik 2008 "eGovernment - Vision und Baustelle" (10.-11.04., Potsdam, Deutschland)

    Wo steht eGovernment heute? Was sind die Herausforderungen der Gegenwart? Wie lässt sich eGovernment optimieren und weiterentwickeln? Wie sieht die mittelfristige Perspektive aus?
    Diese Fragestellungen werden diskutiert in Themen u.a. zu:
    - Akzeptanz durch Nutzer, Bürgerinnen und Bürger
    - Shared Services
    - Demographischer Wandel
    - Sicherheit und Verlässlichkeit
    - Interoperabilität
    - eGovernment-Strategie und Verwaltungsmodernisierung
    Ausgewählte Referentinnen und Referenten aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung, der Wissenschaft und dem Beratungsbereich analysieren ihre Erfahrungen, zeigen Umsetzungsstrategien auf und ermöglichen so einen richtungsweisenden Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.uni-koblenz.de/FB4/Contrib/FTVI

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    7.2 IADIS e-Society 2008 (9.-12.04., Algarve, Portugal)

    'IADIS International Conference on e-Society 08'

    For the sixth year consecutive, the International Association for Development of the Information Society (IADIS) is organising a conference on eSociety. The conference aims to address the main issues of concern within the Information Society and covers both its technical as well as its non-technical aspects.

    The topics to be broadly discussed are the following:
    - eSociety and Digital Divide;
    - eBusiness / eCommerce;
    - eLearning; New Media and eSociety;
    - Digital Services in eSociety;
    - eGovernment /eGovernance;
    - eHealth; Information Systems;
    - Information Management

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.esociety-conf.org/topics.asp

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    7.3 2nd Connecting Rural Communities Asia Forum 2008 (15.-18.04., Kerala, India)

    Connecting Rural Communities is currently the hottest topic in the ICT industry, as regulators and governments see the urgency of harnessing ICT to bridge the digital divide - and the private sector too is discovering that connecting rural communities can translate into new market opportunities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.events.cto.int/default.aspx?event=crcasia08

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
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    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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  • 2008.05


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Mai 2008
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    Liebe Leser/innen,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

    Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

    *** Infobrief im HTML-Format:
    Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
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    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 7. AG-Sitzung Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen"
    1.2 Fachtagung Verwaltungsinformatik 2008
    1.3 Workshop Prozessstandardisierung in Nordrhein-Westfalen Verwaltung"
    1.4 Fachtagung "E-Government aus Brandenburg"
    1.5 Vortrag im Amt Schlieben zum Thema "Telepräsenzlernen"
    1.6 "Zukunftstag 2008" für Mädchen und Jungen
    1.7 Unterstützung der Konferenz "e-Municipality" in Petrozavodsk/Russland
    1.8 Gebietsreform im eGovernment-Zeitalter (VM 2/08)
    1.9 Projekttreffen "Mobile Bürgerdienste in Potsdam"
    1.10 Internationaler Workshop in Berlin unter IfG.CC-Federführung: "Regionale Entwicklung auf der Basis von eServices"
    1.11 Erhebung von Fallstudien zu GIS "Shared Service Center"

    2. 2. Schwerpunktthema des Monats: "European eHealth Survey"
    2.1 European eHealth Survey
    2.2 Euro e-health getting the right attention

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Kabinett beschließt einheitliche Qualifizierungsstandards für Führungskräfte
    3.2 Brandenburg: Kabinett startet Projekt zur elektronischen Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung
    3.3 Brandenburg: Kabinett beschließt Bericht zum Verwaltungsmodernisierungsgesetz

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 E-Government: Deutschland hat großen Nachholbedarf
    4.2 Deutschland: BDL: Lücken in der Breitbandversorgung umgehend beseitigen
    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Die Nöte der Macher
    4.4 Baden-Württemberg: Erstmalig Landesförderung zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Ländlichen Raum
    4.5 Bayern: Ministerpräsident Beckstein und Staatsminister Sinner stellen neues eGovernmentportal vor

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Tschechien will E-Voting bis 2014
    5.2 Ireland: Online contract shopping as easy as 1, 2, 3
    5.3 e-Geodata Austria - Geobasisdaten über ganz Österreich online
    5.4 Österreich: Wien: Europäische Senatspräsidenten berieten "E-Government"
    5.5 Sweden launches national e-health strategy

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Canada: B.C. introduces law governing access, privacy of electronic health records
    6.2 USA: Hi-tech ID cards get slow start
    6.3 Australia: One quarter of Australians go online for Government contact
    6.4 India: Online tender project remains a non-starter
    6.5 South Africa: 'Fundamental shifts' on the cards for South Africa's e-government strategy
    6.6 USA: US-Minister für innere Sicherheit warnt vor Cyber-Attacken

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 KOMCOM Süd 2008: Informationstechnologie - Finanz-Service - Consulting (06.-07.05, Karlsruhe, Deutschland)
    7.2 CA: 9th Annual International Conference on Digital Government Research (18.-21.05., Montreal, Canada)
    7.3 UAE: 14th GCC eGovernment Forum (24.-28.05., Dubai, UAE)
    7.4 RU: e-Municipality (29.-30. 05., Petrozavodsk, Russia)

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 7. AG-Sitzung Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen"

    Vom 03.-04.04.2008 fand die 7. AG-Sitzung zum Projekt Kfz-Online, ein Projekt von Deutschland Online, in der Vertretung des Landes Hamburg in Berlin statt, an der Dr. Manfred J. Suhr vom IfG.CC-Vorstand teilnahm.

    Schwerpunkt des Workshops war ein Review der Kernaussagen des bisher erarbeiteten "Basiskonzepts Kfz-Online". Konkretes Ziel war es, den bisher erstellten Inhalt des Basiskonzeptes auf seine Richtigkeit hin zu prüfen und einen Konsens für die künftige politische Ergebnissteuerung unter Beteiligung der Auftraggeber und der Geschäftsstelle Deutschland-Online herbeizuführen.

    Das Projekt "Deutschland Online Kraftfahrzeugwesen" hat als Ziel die Entwicklung und Umsetzung einer technischen, rechtlichen und organisatorischen Lösung, um die Fahrzeugregistrierung medienbruchfrei abzuwickeln. Die Aufgabenstellung für das Projekt lautet: Wie können Kfz-Zulassungsprozesse zukünftig unter intensiver IT-Nutzung optimal gestaltet sein? Das IfG.CC führt die wissenschaftliche Begleitforschung durch.

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    1.2 Fachtagung Verwaltungsinformatik 2008

    Vom 10.-11.04.2008 fand in den Räumen der Universität Potsdam die Fachtagung Verwaltungsinformatik 2008 unter dem Titel "eGovernment - Vision und Baustelle" statt. Veranstalter waren der Fachausschuss Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik, das Ministerium des Inneren des Landes Brandenburg und das IfG.CC.

    Schwerpunkt der Tagung war die Frage, welches die heutigen Herausforderungen an eGovernment sind und insbesondere welche Perspektiven sich im Kontext der EU-Dienstleistungsrichtlinie sowie einer Prozessneugestaltung abzeichnen. An der Tagung nahmen insbesondere auch Verwaltungsvertreter und Forscher aus Österreich und der Schweiz teil, so dass sich zahlreiche Möglichkeiten für eine vergleichende Betrachtung ergaben.

    Die ca. 100 Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich konnten auf drei Tracks verteilt Vorträge zu u.a. folgenden Themengebieten verfolgen: Bürgertelefon 115, Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie, eIdentity, Wissens- und Kompetenzmanagement.

    IfG.CC-Vorstand Dr. Tino Schuppan moderierte die Themenbereiche Verwaltungsmodernisierung & Shared Services sowie Strategisches Verwaltungscontrolling. Besonderen Anklang bei den Teilnehmern fand die vom IfG.CC organisierte Videokonferenz mit Herrn Dr. Jochen Scholl von der Washington University Seattle. Herr Scholl gilt als einer der Experten in diesem Bereich und hat einen Vortrag zum Thema "Mobile Computing und Organisatorischer Wandel in der lokalen Verwaltung" gehalten.

    Die Vorträge können von der Website http://www.ftvi.deheruntergeladen werden.

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    1.3 Workshop Prozessstandardisierung in Nordrhein-Westfalen

    Am 25.04. fand unter Moderation durch das IfG.CC in Bochum bei d-NRW (http://www.d-nrw.de) ein Workshop zur Prozessgestaltung unter Beteilung von Vertretern des Ministeriums des Inneren Nordrhein-Westfalens, kommunaler Rechenzentren sowie Vertretern der Städte Hagen, Dortmund und Münster statt. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob bzw. inwieweit sich kommunale Prozesse standardisieren lassen und welche Erfahrungen bzgl. einer Standardisierung in den jeweiligen Städten gemacht wurden.

    Auf dem Workshop wurden Vor- und Nachteile sowie Machbarkeit kommunaler Prozessstandardisierung diskutiert und mögliche Potenziale und Reformwege erarbeitet. Die Teilnehmer waren sich einig, dass in der Standardisierung von Prozessen bzw. Prozessteilen ein bisher unterschätztes Modernisierungspotenzial liegt. Denn hiervon ausgehend sind insbesondere neue Formen der Arbeitsteilung und der Vernetzung möglich sind, wie z.B. die in NRW vorgesehenen Shared Service Center.

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    1.4 Fachtagung "E-Government aus Brandenburg"

    Am 14.04.2008 fand im Haus der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Potsdam die von der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg (LAG), dem Handwerkskammertag des Landes Brandenburg und der Landesregierung Brandenburg organisierte Fachveranstaltung mit begleitender Ausstellung unter dem Titel "E-Government aus Brandenburg für Brandenburg" statt. Mit der Veranstaltung sollte vor allem eine bessere Vernetzung der verschiedenen Akteure im wirtschaftsorientierten eGovernment, wie Land, Kommunen und Wirtschaft, erreicht werden.

    Neben einem Bericht des Ministers für Inneres des Landes Brandenburg, Jörg Schönbohm, über den Stand der Umsetzung von wirtschaftsorientiertem E-Government in Brandenburg sowie der Darstellung von Software-Lösungen für die öffentliche Verwaltung durch ortsansässige Systemhäuser wurden in einzelnen Workshops Themen wie service.brandenburg.de, Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie, Geoinformationsdaten, und Wirtschaftsorientiertes E-Government - Handlungsfeld Prozessketten vertieft behandelt.

    Der Workshop zum Thema "service.Brandenburg.de" wurde vom IfG.CC-Vorstand, Dr. Manfred J. Suhr geleitet. Im Rahmen dieses Workshops wurden die Bestandteile und Funktionalitäten der Brandenburger Serviceplattform sowie die Einbindung der vom Land bereitgestellten Basiskomponenten in Fachverfahren vorgestellt.

    An der Veranstaltung nahmen vorrangig Verantwortliche aus Kommunen und Verwaltungen statt.

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    1.5 Vortrag im Amt Schlieben zum Thema "Telepräsenzlernen"

    Am 17.04.2008 präsentierten Dr. Tino Schuppan und A. Erhardt Ewert vom IfG.CC vor Lehrern und Vertretern der Amtsverwaltung Schlieben, des Gymnasiums Herzberg, der Oberschulen Großräschen und Schlieben sowie der Staatskanzlei Potsdam die Möglichkeiten des "Telepräsenzlernens" und zeigten deren didaktischen Nutzen im Sprachunterricht auf.

    Dabei wurden unter Bezugnahme auf internationale Beispiele die neuen Möglichkeiten und Chancen neuer Lernformen auf der Basis von Telepräsenzunterricht im ländlichen Raum aufgezeigt und mit den Lehrern per Videokonferenzsystem diskutiert.

    Technisch sind die Entwicklungen mittlerweile so weit entwickelt, dass es marktfähige 3D-Technologien gibt, durch die Telepräsenzlernen weltweit eine noch weitere Verbreitung finden wird. Obwohl das Thema Videokonferenzen hohe didaktische und auch ökonomische Potenziale hat, findet es in Schulen insbesondere im ländlichen Raum bisher kaum Beachtung.

    Durch Telepräsenzlernen soll in erster Linie der Fremdsprachenunterricht durch den länderübergreifenden Einbezug von Muttersprachlern angereichert werden. Beim Telepräsenzlernen wird der Unterricht räumlich verteilter Schulen gegenseitig übertragen. Die Lehrer in Schlieben wünschen sich, Videokonferenzen im Unterricht für die Sprachen Französisch und Polnisch einzusetzen. Zudem sind grenzübergreifende Projektarbeiten der Schüler angedacht. Eine polnische Partnerschule hat bereits Interesse signalisiert. Ob die interessierten Schulen aus dem Kreis Elbe-Elster und Oberspreewald Lausitz ihre Vorstellungen auch durchsetzen können, bleibt abzuwarten.

    Das IfG.CC unterstützt und begleitet die Initiative.

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    1.6 "Zukunftstag 2008" für Mädchen und Jungen

    "Türen auf für clevere Mädchen und Jungen" hieß es am 24.04.2008 beim IfG.CC in Potsdam. Erstmals beteiligte sich in diesem Jahr auch das IfG.CC am "Zukunftstag für Mädchen und Jungen" (www.zukunftstagbrandenburg.de), der zum sechsten Mal im Land Brandenburg statt fand. Der "Zukunftstag" ist die brandenburgische Variante des bundesweiten "Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag".

    Interessierte Jungen und Mädchen hatten die Gelegenheit beim IfG.CC näheres über den anspruchsvollen Arbeitsalltag eines eGovernment-Forschungsinstituts zu erfahren. Vorgestellt wurde u.a. die tägliche Arbeit von WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Neben einem einführender Vortrag zum Thema eGovernment und einer Führung durch die Forschungseinrichtung wurden Einblicke in typische Tätigkeiten beim IfG.CC gegeben, insbesondere in die Arbeitsbereiche Forschung, Beratung und Schulung.

    Besonders gut ist bei den Schülern die Videoliveschaltung in die Stadt Hagen angekommen, bei der Peter Klinger, ehemaliger IT-Leiter der Stadt Hagen, via Videokonferenz das virtuelle Rathaus Hagen vorstellte und die Anwendung der elektronischen Signatur demonstrierte. Außerdem präsentierte er verschiedene im Internet verfügbare digitale geografische Karten der Stadt Hagen sowie deren Nutzen für Bürger, Unternehmen und Verwaltung. A. Erhardt Ewert, Projektleiter am IfG.CC, stellte eKioske als Zugang zu privaten und öffentlichen Dienstleistungen im ländlichen Raum vor.

    Insgesamt nahmen 3 Mädchen und 5 Jungen das Angebot war. Diese Resonanz veranlasst uns dazu, dass wir uns im nächsten Jahr wieder an diese Aktion beteiligen werden. Gleichzeitig werden basierend auf den Erfahrungen dieser Aktion zukünftig regelmäßig ein- bis zweimal pro Jahr "Tage der offenen Tür" beim IfG.CC durchgeführt werden.

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    1.7 Unterstützung der Konferenz "e-Municipality" in Petrozavodsk/Russland

    Das IfG.CC ist offizieller Unterstützer der 6. Konferenz "e-Municipality", die vom 29.-30.05. in Petrozavodsk/Russland stattfindet. Veranstalter ist die Stadtverwaltung Petrozavodsk in Kooperation mit der Partnerschaft für die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Nordwest-Russland.

    Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz sind u.a. elektronische Interaktionen zwischen Organisationen und Institutionen, vernetzte Softwarelösungen in Regierungs- und Verwaltungsprozessen, Implementierung von eGovernment-Services in Verwaltung und Gesellschaft, Steigerung der Transparenz der örtlichen Verwaltung durch den Einsatz vernetzter Software und eParticipation via Internet.

    Hintergrund für die Zusammenarbeit mit der Stadt Petrozavodsk ist eine seit nunmehr fast drei Jahren anhaltende Kooperation zwischen IfG.CC und der Stadt Petrozavodsk. In den vergangenen Jahren war das IfG.CC mehrfach beratend in Petrozavodsk tätig. Dabei ging es insbesondere um Themen wie Telemedizin, Zugangsmanagement und Verbesserung des Bürgerservices.

    Wie schon in den vergangenen Jahren, wird das IfG.CC auch dieses Jahr wieder mit einem Vortrag an der Konferenz beteiligt sein.

    Weitere Informationen finden Sie hier in russischer Sprache:
    * http://www.petrozavodsk-mo.ru/petrozavodsk/adm/information/talk/statja.htm?id=10220962@cmsArticle

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    1.8 Gebietsreform im eGovernment-Zeitalter (VM 2/08)

    In der neuesten Ausgabe von Verwaltung und Management (VM 2/08) ist ein neuer Artikel aus der Forschungsarbeit des IfG.CC erschienen. In dem Artikel diskutiert Tino Schuppan den Zusammenhang zwischen eGovernment und Gebietsreform bzw. dem äußeren Verwaltungsaufbau.

    In der allgemeinen Diskussion ist eGovernment immer noch häufig auf den elektronischen Zugang begrenzt, so dass Fragen eines strukturellen Wandels noch kaum gestellt werden. Die Hauptargumentation in dem Artikel ist, dass eGovernment neue Formen vernetzter öffentlicher Leistungserstellung ermöglicht, die zumindest in Ansätzen bereits empirisch sichtbar sind. Solche neuen Formen der vernetzten Leistungserstellung, die mehr Bürgernähe und/oder Kostenreduktion bei der Leistungserbringung sicherstellen, können im Kontext von eGovernment zunehmend weltweit beobachtet werden. Es entstehen informatisierte Leistungsnetze, die größere Auswirkungen auf die traditionelle Staatsorganisation haben (können), da sich u.a. Gebietsreformen vermeiden lassen.

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    1.9 Projekttreffen "Mobile Bürgerdienste in Potsdam"

    Am 08.04. und 28.04.2008 fanden in Potsdam die Projekttreffen "Mobile Bürgerdienste in Potsdam" statt. Das IFG.CC, vertreten durch A. Erhardt Ewert, übernimmt in diesem Rahmen die wissenschaftliche Projektbegleitung.

    Ziel des Projektes ist die Einführung eines mobilen Bürgerservices der Stadtverwaltung Potsdam als Ergänzung zum bestehenden zentralen Bürgerbüro der Landeshauptstadt Potsdam. Ausgangslage ist, dass es in Potsdam bereits ein sehr gut ausgebautes Bürgerbüro der Stadtverwaltung gibt. Um die Wege zu verkürzen, hatte die Stadtverwaltung in der Vergangenheit dezentrale bzw. dekonzentrierte Bürgerbüros in der Stadt etabliert bzw. vorgesehen, die jedoch aus Kostengründen geschlossen wurden bzw. überhaupt nicht erst eröffnet wurden. Mit dem mobilen Bürgerservice ist jetzt eine Lösung gefunden, mit vergleichsweise geringen Kosten den Bürgerservice auch außerhalb des Rathauses anzubieten. Das bedeutet, ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung wird mit einem Koffer, in dem sich u.a. ein Laptop, ein Drucker und ein Bezahlterminal befinden, ausgestattet und bietet öffentliche Leistungen an Orten außerhalb des Bürgerbüros an.

    Zu diesen Leistungen gehören u.a.: die Beantragung und Aushändigung von Personaldokumenten, An- bzw. Ummeldung der Wohnung, Melderechtliche Bescheinigungen, Beantragung von Führungszeugnissen und Gewerbezentralregisterauskünften, Änderung von Lohnsteuerkarten, Anschriftenänderung im Kraftfahrzeugschein u.a.m. Geplant ist es, mit dem mobilen Bürgerdiensten ganz verschiedenen Personen Leistungen gezielt anzubieten, wie z.B. in Krankenhäusern oder zu Semesterbeginn Studenten in der Universität

    In diesem Bereich gibt es bundesweit bereits einige Erfahrungen. So erbringen einige Kommunen bereits seit einigen Jahren auch öffentliche Leistungen außerhalb der Bürgerbüros oder anderer Verwaltungseinrichtungen. Dazu zählen u.a. die Stadt Magdeburg und der Landkreis Ludwigslust. Bei Letzterem hatte auch das IfG.CC bei der Umsetzung die Begleitung übernommen. Die Erfahrungen dieser Städte werden auch für das Projekt ausgewertet werden. Nach der erfolgreichen Pilotierung soll ein Transferkonzept für weitere Brandenburger Kommunen entwickelt werden.

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    1.10 Internationaler Workshop in Berlin unter IfG.CC-Federführung: "Regionale Entwicklung auf der Basis von eServices"

    Am 03.04. fand in Berlin unter Federführung des IfG.CC ein Workshop zum Thema "Regionale Entwicklung auf der Basis von eServices" statt, an der Wissenschaftler und Praktiker aus Schweden, Lettland, Polen und Deutschland teilnahmen.

    Hintergrund ist, dass Bewohner von abgelegenen und ländlichen Gebieten mit einem nicht ausreichenden Angebot an privaten und öffentlichen Dienstleistungen konfrontiert sind. Eine Folge davon kann u.a. sein, dass Teile der Bevölkerung in städtische Regionen abwandern, was wiederum weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung insgesamt in den Regionen hat.

    In dem Workshop wurden Möglichkeiten IKT-basierter Dienste diskutiert, wie diese die Problematik peripherer oder ländlicher Regionen abmildern können. Beispiele dafür sind mobile Bürgerbüros oder eKioske, über die Dienstleistungen in Anspruch genommen werden können, ohne weite Wege zurücklegen zu müssen. In ländlichen Schulen kann der Einsatz von Telepräsenzlernen zum einen den teilweise vorherrschenden Mangel an Fachlehrern ausgleichen, zum anderen kann vermieden werden, dass Schüler und Lehrer lange Schulwege zurücklegen müssen. Im Gesundheitswesen ermöglicht die Anwendung von Telepräsenzmedizin die Überwachung/Betreuung von Patienten an ihrem Wohnort, die Einbeziehung von weltweitem Expertenwissen in die medizinische Behandlung und für berechtigte Personen die Verfügbarkeit von medizinischen Daten und Untersuchungsergebnissen an jedem beliebigen Ort.

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    1.11 Erhebung von Fallstudien zu GIS "Shared Service Center"

    Im Rahmen einer Studie zu Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale im Geodatenbereich, erhebt das IfG.CC Fallstudien zu erfolgreichen GIS Shared-Service-Center in mehreren Städten. Auch internationale Erfahrungen werden einbezogen, so z.B. aus einer schottischen Kommune, die bereits vor mehr als 10 Jahren begonnen hat, sich als "echtes" Shared Service Center und nicht nur als Kooperationsform "traditioneller" Art zu positionieren.

    Eine landes- oder europaweite einheitliche GIS Infrastruktur würde Vorteile in vielen Verwaltungsbereichen mit sich bringen, jedoch erschweren unterschiedliche Standards und mangelnde Interoperabilität den Aufbau einer solchen Struktur. Shared-Service-Center könnten möglicherweise hierzu einen erheblichen Beitrag leisten. In den Fallstudien zeichnet sich auch bereits ab, dass das Thema insgesamt noch zu technisch gesehen wird. Denn der erfolgreiche Betrieb von Shared Service Centern - gerade im GIS-Bereich - setzt eine ganze Reihe von weiteren Service- und Management-bezogenen Funktionen voraus, die bisher noch kaum in der Praxis vorhanden sind.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: "European eHealth Survey"
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    Im April legte die Europäische Kommission den Bericht "Benchmarking ICT use among General Practitioners in Europe" vor. Grundlage war eine 2007 durchgeführte Umfrage unter Allgemeinmedizinern aus den 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen und Island.

    Es wird deutlich, dass das Ausmaß der Nutzung von IKT sowohl zwischen den Praxen als auch zwischen den einzelnen Ländern variiert. Zwar nutzen heute ca. 87% der befragten Allgemeinmediziner in ihrem Arbeitsalltag den Computer, die Ausstattung mit Computertechnik ist aber in größeren Praxen besser als in Praxen mit nur einem Mediziner. Der Anteil an Medizinern, die das Internet für ihre Arbeit nutzen, ist in Schweden, Estland, Finnland, Dänemark und Island am höchsten, in Bulgarien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei hingegen am niedrigsten. Die Nutzung von Breitband als Basisinfrastuktur schwankt ebenfalls - die Durchdringungsrate in Finnland beträgt 93%, in Rumänien hingegen nur 5%. Zur Anwendung kommen u.a. die Speicherung und Übermittlung von medizinischen und administrativen Patientendaten, die Übermittlung von Laborergebnissen und die eMail-Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

    Es zeigt sich, dass die Bereitschaft seitens der Allgemeinmediziner, elektronische Gesundheitsdienste zu nutzen, sinkt, je komplexer diese Dienste sind. Als Hürden werden u.a. fehlende Schulungen, mangelnde Vernetzungen zu anderen Gesundheitseinrichtungen und nicht ausreichende technische Unterstützung benannt.

    Der Bericht führt auch die Bereiche an, in denen der Einsatz von IKT noch gesteigert werden kann. Dazu zählen u.a. die Fernüberwachung von Patienten, elektronische Rezepte und die grenzüberschreitende medizinische Versorgung.

    Weitere Informationen | Further Information (komplette Studie):
    * http://ec.europa.eu/information_society/eeurope/i2010/docs/benchmarking/gp_survey_final_report.pdf

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    2.1 European eHealth Survey

    The European Commission published a pan-European survey on electronic services in healthcare (eHealth) that shows 87 percent of European doctors (General Practitioners) use a computer, 48 percent with a broadband connection. European doctors increasingly store and send patients' data such as lab reports electronically. In using such eHealth applications, doctors and medical services have already improved healthcare in Europe through, for example, more efficient administration and shorter waiting times for patients.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25210&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Euro e-health getting the right attention

    Time to prescribe broadband for your GP? European primary healthcare services are benefiting from broadband, says the European Commission, but there are still wide discrepancies in GPs' use of IT across Europe.

    However, broadband provision differs widely across the Union - with Demark having the highest penetration of GPs using broadband (91 per cent) and Romania the lowest (around five per cent).

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25222&Itemid=128&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Kabinett beschließt einheitliche Qualifizierungsstandards für Führungskräfte

    In allen Brandenburger Ministerien soll es für die Führungskompetenz leitender Mitarbeiter künftig eine einheitlich hohe Messlatte geben. Dazu beschloss das Kabinett die Einführung ressortübergreifender Qualifizierungsstandards. Innenminister Jörg Schönbohm bezeichnete die Kabinettsentscheidung als Anspruch an und wertvolle Hilfe für Führungs- und Nachwuchsführungskräfte, den in sie gesetzten hohen Erwartungen gerecht zu werden.

    "Wir erleben einen rasanten Veränderungsprozess in der Verwaltung, der neben immer mehr Wissenstransfer und neuer Technik auch ein effektiveres Management bei veränderten Altersstrukturen und weniger Personal verlangt", betonte Schönbohm. Eine qualitätsorientierte und bürgernahe Verwaltung benötige im Modernisierungsprozess hoch qualifizierte Führungskräfte, die Wissen vermitteln und vor allem Mitarbeiter motivieren müssen. Zu den Themenschwerpunkten der vom zuständigen Innenministerium in Abstimmung mit den Ressorts konzipierten breiten Kompetenzvermittlung gehören unter anderem Fortbildungsmaßnahmen aus dem Managementsektor, zu den Chancen und Anforderungen von eGovernment, zu wirksamer Deregulierung und zum Bürokratieabbau sowie Wirtschaftshospitationen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25149&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Brandenburg: Kabinett startet Projekt zur elektronischen Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung

    Die Landesregierung hat den Weg ins das digitale Zeitalter der Landesverwaltung frei gemacht. Sie beschloss dazu konkrete Schritte für die Einführung eines einheitlichen Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystems. Damit wird künftig die elektronische Akte grundsätzlich das bisher vorherrschende Papier in den Behörden der Landesverwaltung ablösen. Innenminister Jörg Schönbohm nannte das Vorhaben "einen wichtigen neuen Innovationsschub für die Arbeit der Verwaltungen im Land, der die Abläufe spürbar vereinfacht."

    Mit der Leitung des Gesamtprojekts wurde das Ministerium des Innern beauftragt, das bereits im Vorfeld praktische Erfahrungen mit der elektronischen Aktenhaltung und mit digitalisierten Verwaltungsabläufen sammelte. Für das in einer Abteilung gestartete entsprechende Testprojekt EL.DOK hatte das Innenministerium im vergangenen Jahr einen 1. Preis im bundesweiten eGovernment-Wettbewerb erhalten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25097&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Brandenburg: Kabinett beschließt Bericht zum Verwaltungsmodernisierungsgesetz

    Die im Jahr 2003 beschlossenen Projekte zur Modernisierung der Landesverwaltung sind nahezu vollständig umgesetzt. Das geht aus dem von Finanzminister Rainer Speer vorgelegten aktuellen Bericht zur Verwaltungsmodernisierung hervor, der vom Kabinett beschlossen wurde. "Die Vorgaben des Gesetzes zur Verwaltungsmodernisierung waren ehrgeizig. Fünf Jahre später sind sie weitestgehend umgesetzt. Das ist eine erfreuliche Bilanz", sagte Speer. So sei es gelungen, die Zahl der Behörden und Einrichtungen des Landes um 72 zu reduzieren und die Verwaltungsstrukturen zu straffen. "Trotzdem bleibt der Prozess der Verwaltungsmodernisierung angesichts des demografischen Wandels, der knapper werdenden Finanzausstattung des Landes und der zunehmenden Bedeutung des E-Government eine Daueraufgabe der Landesregierung", betonte Speer.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25096&Itemid=128&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 E-Government: Deutschland hat großen Nachholbedarf

    Deutschland hat im Bereich E-Government weiterhin großen Nachholbedarf. Wie eine aktuelle Studie des Technologieberatungsunternehmens Booz Allen Hamilton zeigt, sind die Online-Angebote von Behörden bei 71 Prozent der Bürger in der Praxis unbekannt. Sie kennen die E-Government-Einrichtungen entweder überhaupt nicht oder haben bestenfalls davon gehört. Nur fünf Prozent aller Behördengänge werden bis dato über das Internet erledigt, so das Ergebnis der Umfrage. Obwohl Online-Angebote der Behörden seit Jahren als wichtiges Element für eine effiziente Verwaltung gelten und die Services im Netz verfügbar sind, werden sie nach wie vor nur von einer Minderheit genutzt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25144&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Deutschland: BDL: Lücken in der Breitbandversorgung umgehend beseitigen

    Wenn die Bundestagsausschüsse sich dieser Tage mit der Verbesserung der Breitbandversorgung in ländlichen Räumen auseinandersetzen, muss das technologieneutral erfolgen, heißt es im Bund der Deutschen Landjugend (BDL). Der größte Jugendverband im ländlichen Raum fordert, dass durch die Digitalisierung freiwerdende Fernsehfrequenzen nicht für neue Spartensender verscherbelt werden. "Diese müssen stattdessen die Versorgung ländlicher Räume mit schnellem Internet sicherstellen", verlangt die BDL-Bundesvorsitzende Anne Hartmann.

    "Das Problem ist fraktionsübergreifend erkannt: Der ländliche Raum ist einmal mehr Lückenbüßer. Die fehlende technische Infrastruktur in dünn besiedelten Gebieten erweist sich als gravierender Standortnachteil", erklärt sie. Dabei sei Breitband-DSL längst nicht mehr der einzig gangbare Weg, um den ländlichen Räumen schnelles Internet zu ermöglichen. Verbindungen wie z.B. über Satellit, Funk oder Kabelmodem könnten helfen, bestehende Lücken zu füllen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25108&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.3 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Die Nöte der Macher

    Zum 14. März 2008 haben die beteiligten Ärzte und Techniker in der Testregion Flensburg den 10.000er-Feldversuch mit dem Release 1 der eGK gestoppt. In dieser Release-Phase, in der die neue Karte offline getestet wurde, erlebten die Beteiligten nach Auskunft des Projektleiters Jan Meincke einige Überraschungen. So mussten alle Arztausweise ersetzt werden, weil sie mit falschen Zertifikatsattributen geliefert wurden. Mitten im Test versagten 2000 Gesundheitskarten, weil ihre Zertifikate im Januar 2008 ungültig wurden.

    Auch die im Ablauf geschulten Beteiligten trugen ihren Teil zum Test-Fiasko bei. Von 25 Ärzten in 17 Praxen, die freiwillig die Testphase bestritten, sperrten 30 Prozent ihren Heilberufsausweis, weil sie sich partout nicht mehr an die Signatur-PIN erinnern konnten. 10 Prozent davon sperrten ihren neuen Arztausweis irreversibel. Auch die Quote bei den Patienten war ernüchternd: Von den 7553 ausgegebenen eGK wurden 75 Prozent entweder durch falsche PIN-Eingabe gesperrt oder durch den Versuch, die Notfalldaten ohne Arztkarte zu speichern. Mit diesen Ergebnissen wurde der dreimonatige Feldversuch im hohen Norden gestoppt. Jetzt will man erst einmal die Ergebnisse aus anderen Testregionen abwarten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25098&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Baden-Württemberg: Erstmalig Landesförderung zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Ländlichen Raum

    Das Land Baden-Württemberg hat eine Sonderlinie 'Breitbandinfrastruktur Ländlicher Raum' innerhalb des Jahresprogramm 2008 im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ausgeschrieben.

    Die Breitband-Initiative Ländlicher Raum Baden-Württemberg verfolge das Ziel, eine flächendeckende Versorgung der ländlichen Räume mit Breitbandinfrastruktur zu erreichen. Damit solle eine digitale Kluft zwischen den Verdichtungsräumen und dem Ländlichen Raum verhindert werden.

    Gefördert werden ausschließlich kommunale Vorhaben in ländlich geprägten Orten. Vorrangig werden Modellprojekte, die sich durch ihren innovativen oder modellhaften Charakter zur Versorgung mit Breitbandinfrastruktur sowie durch ihre Anpassungsfähigkeit in neue Entwicklungen auszeichnen, gefördert. Gleiches gilt für die Verlegung von Leerrohren zur Nutzung für Breitbandkabel. Des Weiteren sind auch Zuwendungen von Gemeinden an Netzbetreiber zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke bei Investitionen in Breitbandinfrastrukturen förderfähig. Voraussetzung ist, dass die Gemeinden hierbei EU-rechtskonform vorgehen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25107&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.5 Bayern: Ministerpräsident Beckstein und Staatsminister Sinner stellen neues eGovernmentportal vor

    Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und Staatskanzleichef Eberhard Sinner haben in München den Start freigegeben für den neu gestalteten Internetauftritt der Bayerischen Staatsregierung auf http://www.bayern.de und das neue eGovernment-Portal http://www.verwaltung.bayern.de als bürgernahe Plattform für die elektronische Verwaltung in Bayern.

    "Der Internetauftritt der Staatsregierung" zeigt sich jetzt informativer, aktueller und benutzerfreundlicher. Kernanliegen ist es, für alle Benutzergruppen den Zugang zu den Informationen zu erleichtern und zielgenauer zu ermöglichen. Mit dem Start des neuen eGovernment-Portals geht eine Internetplattform online, die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und die Verwaltung sein wird. Das Portal bietet rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr Informationen und immer mehr Verwaltungsvorgänge können dort auch über das Medium Internet, abgewickelt werden. Das Portal bietet damit Bürgernähe rund um die Uhr. Leistungen, Formulare, Online-Services sind schnell und unkompliziert abrufbar. Die Angebote sind thematisch auf individuelle Lebenslagen der Nutzer hin ausgerichtet und übersichtlich dargestellt", so Beckstein und Sinner.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25175&Itemid=128&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Tschechien will E-Voting bis 2014

    Tschechien wird damit beginnen, ein System für E-Voting per Internet vorzubereiten. Das Prager Innenministerium und das Tschechische Statistikamt [CSU] haben ein entsprechendes Memorandum unterzeichnet, in dem die Zusammenarbeit beider Behörden vereinbart wurde.

    Laut Experten könnte das E-Voting" vollständig erst bei der übernächsten Parlamentswahl 2014 verwendet werden, berichteten tschechische Zeitungen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25099&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.2 Ireland: Online contract shopping as easy as 1, 2, 3

    Taking the pain of complex procurement processes and opening up the market to new suppliers, the Government's eTenders site has been a great success. Along with the Revenue Online Service, the national public procurement website http://www.etenders.gov.ie has picked up its fair share of plaudits and is recognised at home and abroad as an exemplar of how new technologies can transform public sector processes.

    "It has grown substantially and we maintain a very clean database with everyone renewing their registration every year, so the figures are very accurate," says Liz Nolan, assistant principal in the National Public Procurement Policy Unit. Around 4,000 tenders are awarded each year through the site.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25141&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.3 e-Geodata Austria - Geobasisdaten über ganz Österreich online

    Unter http://www.bev.gv.at bietet das BEV - Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen seit April 2008 einen raschen und einfachen Zugang zu den Geobasisdaten. Als Grundlage für die Nutzung anderer raumbezogener Informationen Österreichs versorgt das BEV die Bürger sowie die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung mit den österreichischen Geobasisdaten.

    Zur Erfüllung der hohen Anforderungen an Aktualität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten und zur Sicherstellung der Verpflichtungen im Rahmen des Bürgerservices startete das BEV das Projekt e-Geodata Austria. Vorrangiges Ziel in der Realisierung war, die Abgabeprozesse von digital gespeicherten Geobasisdaten vollständig zu automatisieren. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, über das Internet verfügbare Geoinformationsdienste anzubieten, die auch in fremde IT-Umgebungen integriert werden können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25179&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.4 Österreich: Wien: Europäische Senatspräsidenten berieten "E-Government"

    Eine politisch äußerst hochrangige Tagung mit zwölf Senatspräsidenten europäischer Staaten beriet im Parlament in Wien bei der X. Tagung der Vereinigung der europäischen Senate das brandaktuelle Thema "E-Government". Im Mittelpunkt stand die Information über den jeweiligen Stand in den einzelnen Parlamenten - 16 Länder waren vertreten - sowie die Diskussion über Chancen und Risken moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Rahmen der Gesetzgebung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25172&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.5 Sweden launches national e-health strategy

    The Swedish government has launched a new citizen-centred national e-health strategy designed around ensuring the provision of information to where it is needed to support improvements in care. The new e-health strategy focuses on the need to use information and communication technologies (ICT) to achieve improvements for patients, health professionals and decision-makers. Setting out the future strategy for e-health in the country, the government says it will use appropriate ICT-based tools to "help to ensure that all patients receive adequate, safe, secure health care and good-quality service".

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25071&Itemid=93&lang=de_DE

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Canada: B.C. introduces law governing access, privacy of electronic health records

    British Columbia became the first province in Canada to create a legislative framework with specific provisions to address access and protection of electronic health information. The e-Health Personal Health and Information Access and Protection of Privacy Act could eventually create paperless medical offices, allowing physicians to store information about patients on their computers as opposed to the banks of individual file folders in most offices, Health Minister George Abbott said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25130&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.2 USA: Hi-tech ID cards get slow start

    Agencies are making little progress on a mandate to issue every federal worker and contractor high-tech identification cards, and congressional auditors blame a lack of guidance from the Office of Management and Budget (OMB). It's been almost four years since the Bush administration issued Homeland Security Presidential Directive 12, which ordered all agencies to adopt a common ID card - complete with a photo, a computer chip with fingerprints, personal identification number and security access information - for all employees and contractors by October 2008.

    But, Karen Evans, OMB's administrator of e-government and information technology, told a House subcommittee that only 3 percent - or about 143,000 - of federal employees and 3 percent of contractors, or about 36,000, had been issued cards as of March 1.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25134&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.3 Australia: One quarter of Australians go online for Government contact

    A Government-sponsored report that measures the uptake of government services through varying communication channels has found that a quarter of all Australians now conduct the majority or their dealings with government online.

    The report, Australians' Use of and Satisfaction with e-Government Services - 2007, set out to provide an overview of the range and uptake of e-government services. Amongst its key findings, the report discovered that although the most common way of contacting government remains in person, this has steadily declined over the past three years: from 46 percent in 2004-05 and 43 percent in 2006, to 37 percent in 2007. That 11 percent drop has now been picked up by the increasing preference to contact government through online channels. Contacting the government via online media has grown from 14 percent in 2004-05 to 25 percent in 2007. These statistics were backed up by an increase in the number of people who prefer to contact government by Internet - which grew from 31 percent in 2004-05 to 41 percent in 2007.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25185&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.4 India: Online tender project remains a non-starter

    The Centre's National E-governance Plan (NEGP), made a success of in other states, has failed miserably in Uttar Pradesh. The e-tender was launched as a pilot project on February 1, 2008, with much fanfare. It was to ensure complete transparency in the tender process in various state departments The project covers important government departments and offers online registration, coding, submission, bid opening, bid evaluation, award of contract and creation, publication and purchase of tenders.

    But though tenders are being uploaded regularly on the government website, there is no processing of the data. Not a single tender has been processed online. While the department of Information, which has been given the task of uploading the tenders, has been doing this regularly, the UP Electronics Corporation, nodal agency for the project, is yet to ensure that the process of online application, bidding and evaluation kicks off.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25160&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.5 South Africa: 'Fundamental shifts' on the cards for South Africa's e-government strategy

    The South African government's concept of an 'e-government strategy' is only at stage one of service maturity, or the basic capability level, and needs to be brought back on track.

    Department of Public Service Administration (DPSA) chief information officer Michelle Williams said the e-government strategy, as a concept, continued to hold "great promise", but it needed to be reworked, and brought back on track. " Williams confirmed that "some fundamental shifts" in the strategy would be taking place, and the new 'next-generation e-government initiative' would be broken down into smaller manageable tasks. Six services to enable and automate had been identified, with a citizen centred service delivery strategy, rather than a department centric strategy informing decisions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25086&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.6 USA: US-Minister für innere Sicherheit warnt vor Cyber-Attacken

    Der US-amerikanische Minister für innere Sicherheit, Michael Chertoff, warnt vor ernsthaften Gefahren aus dem Cyberspace. In seiner Rede vor der Security-Konferenz RSA in San Francisco beschwor er laut US-Medienberichten Risiken für das Finanzsystem und die Regierung herauf und verglich die möglichen Auswirkungen von Cyberattacken mit den Attentaten vom 11. September 2001. Der Schutz der nationalen IT-Infrastruktur sei nicht allein von den Behörden zu bewerkstelligen, rief der Minister abermals zu einer Kooperation zwischen privatem und öffentlichen Sektor auf. Nur eine Vernetzung des Schutzes sei geeignet, vernetzten Angreifern standhalten zu können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25111&Itemid=93&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 KOMCOM Süd 2008: Informationstechnologie - Finanz-Service - Consulting (06.-07.05., Karlsruhe, Deutschland)

    KOMCOM ist die wichtigste Veranstaltung für den Public Sector. Die langjährige Erfolgsgeschichte gründet auf der konsequenten Ausrichtung auf den öffentlichen Bereich. Alle Produkte und Dienstleistungen sind speziell auf die Anforderungen der Mitarbeiter in Ämtern und Behörden zugeschnitten.

    Jeder Besucher hat die Möglichkeit, sich in Foren und Workshops weiterzubilden und jede Menge Informationen und Fachwissen zu sammeln.

    KOMCOM ist auch Plattform für neue Entwicklungen im öffentlichen Bereich, denn zu den Aufgaben einer Leitmesse gehört es, neue Trends zu erkennen und zu fördern. Das Zusammentreffen von Unternehmen und Besuchern aus dem Public Sector liefert neue Impulse und Ideen für Produkte und Projekte.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.komcom.de

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    7.2 CA: 9th Annual International Conference on Digital Government Research (18.-21.05., Montreal, Canada)

    This international forum brings together a select group of scholars and government executives who are working together to explore the future of democratic digital government. This is a special opportunity to immerse your team in forward-looking research and to meet the leading academics and government organizations engaged in this work. It is also an excellent occasion to make your organization known to the leading practitioners of Digital Government drawn from North America, the EU, and Asia, including researchers of IT, political science, and other disciplines, government officials, policy formers, students, and interested commercial organizations. Not least, you can leave your organization's imprint on the society's signature event.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.dgo2008.org

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    7.3 UAE: 14th GCC eGovernment Forum (24.-28.05., Dubai, UAE)

    The aim of the 14th GCC e-Government Forum is to Transform GCC eGovernment Services. Over the years, this event is one of the most important in the calendar of the e-government technology and management professionals and will focus on the impact and delivery of benefits for citizens and businesses with the use of e-Government services in the Middle East region.

    The objective of this forum is to showcase e-Government developments in Middle East and learn from successful practices via global case studies. The forum will serve as a platform to bring experts from the various countries, key government representatives, industry and academia together to discuss the issues and priorities on the subject.

    The delegates will be able to demonstrate their initiatives, take feedback from the community and learn about the processes, technologies and solutions which can address their concerns. The three key stakeholders in e-government implementation-the government, private and the NGO sector will be sharing their successes, failures and opportunities during the conference.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.datamatixgroup.com/egovforum/profile.asp

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    7.4 RU: e-Municipality (29.-30.05., Petrozavodsk, Russia)

    The city of Petrozavodsk, capital of the Republic of Karelia, Russia, is hosting the sixth practical conference "e-Municipality". The Conference "e-Municipality" is an annual event, which is organized by Petrozavodsk City Administration and supported by Partnership for development of information society of North-West Russia and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany. This year the conference will address the issues of electronic interaction between organizations and institutions, using bundled software in the processes of governance and administration, introducing e-government services into the regular practices of the society and governing bodies. The conference will also discuss the topic of increasing the transparency of the local administrations through the use of bundled software and increased society's participation in the governing process via Internet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.petrozavodsk-mo.ru/petrozavodsk/adm/information/talk/statja.htm?id=10220962@cmsArticle

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    Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam

    Postanschrift:
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.06


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juni 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25418&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Projekt "Einführung mobiler Bürgerdienste in Potsdam"
    1.2 Vortrag auf den 6. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen
    1.3 Projekt: Shared Services - Arbeitspapier zu SSCs im Geodatenbereich
    1.4 Wissenschaftler am IfG.CC
    1.5 Vortrag "eServices für Regionen" in Petrozavodsk/Russland auf der Konferenz "eMunicipality"
    1.6 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    2. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Breitband-Entwicklung (Update)
    2.1 Entwicklungen in Deutschland
    2.1.1 Die Hälfte der deutschen Haushalte hat einen Breitband-Internetanschluss
    2.1.2 Deutschland: DStGB will schnelles Internet auch auf dem Land
    2.1.3 Breitbandinitiative Niedersachsen - Breitbandkomptenzzentrum Niedersachsen startet
    2.1.4 Deutschland: Umfassende Befragungsaktion zu Breitbandversorgung gestartet
    2.2 Entwicklungen in Europa
    2.2.1 UK: Rural broadband households overtake urban for the first time
    2.2.2 EU fördert Satelliten-Services in ländlichen Gegenden
    2.2.3 Ireland: Campaign for rural broadband launched
    2.3 Entwicklungen weltweit
    2.3.1 New Zealand: Labour promises 'action plan' for broadband
    2.3.2 Broadband push in Aus budget
    2.3.3 Broadband penetration rates rise in Arab region
    2.3.4 USA: Broadband Policy: The Connected Nation Model

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Pilot erfolgreich: Führerscheinprüfung am PC verbindlich
    3.2 Brandenburg: Hohnen: Keine Verwaltungs-Tränen beim Abschied vom Papier

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Rheinland-Pfalz: Land und Wirtschaft im Schulterschluss für IT-Sicherheit und digitale Signatur
    4.2 Entscheider und Gestalter treffen sich: NRW will Telemedizin als Regelversorgung

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Österreichs Gesundheitsministerium drückt bei E-Gesundheitsakte aufs Tempo
    5.2 Estland erhält NATO-Excellence-Center für Cyber Defense
    5.3 EU: From eHealth strategies to eHealth services
    5.4 Endgültiges Aus für Wahlcomputer in den Niederlanden - Zurück zu Stift und Papier

    6. eGovernment weltweit
    6.1 South Korea's u City model export is increasing
    6.2 OECS: World Bank Approves US$7.2 Million for Regional E-Government Integration Program
    6.3 USA: Majority of e-gov spending on shared services, report shows
    6.4 Tele-work growth 'too slow', says OECD

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 Shared Services in the Public Sector 2008 (04.06., London, Großbritannien)
    7.2 Telemedicine and eHealth Conference (09.-11.06., Tromsø, Norwegen)
    7.3 21st Bled eConference "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" (15.-18. 06., Bled, Slovenien)
    7.4 GI Days 2008 (16.-17.06., Münster, Deutschland)

    8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Projekt "Einführung mobiler Bürgerdienste in Potsdam"

    Im Rahmen des Projektes "Mobile Bürgerdienste in Potsdam", das das IfG.CC wissenschaftlich begleitet, fand am 20. Mai eine Projektsitzung statt. Ziel des Projektes ist die Einführung eines mobilen Bürgerservices in der Stadtverwaltung Potsdam als Ergänzung zum bereits bestehenden zentralen Bürgerbüro der Landeshauptstadt Potsdam. Mit dem mobilen Bürgerservice können mit vergleichsweise geringen Kosten Leistungen auch außerhalb des Rathauses erbracht werden. Das bedeutet, ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung wird mit einem Koffer, in dem sich u.a. ein Laptop, ein Drucker und ein Bezahlterminal befinden, ausgestattet und bietet Leistungen z.B. in Krankenhäusern oder in den Hochschulen zu Semesterbeginn an.

    Inhaltliche Schwerpunkte waren die technische und ergonomische Ausgestaltung der Kofferlösung sowie die sichere Einbindung der bestehenden Fachanwendungen in der Stadtverwaltung. Dabei wurden verschiedene technische und organisatorische Optionen für eine sichere und performante Anbindung an die Fachverfahren diskutiert und bewertet. Da aus datenschutzrechtlichen Gründen eine Datenhaltung auf den eingesetzten Laptops nicht in Frage kommt, werden hierbei Terminallösungen präferiert. Einen besonderen Schwerpunkt der Prüfung soll sein, ob zentrale IT-Komponenten und Anwendungen des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik eingesetzt werden können. Wenn eine solche Möglichkeit besteht, hätte das weiterreichende Konsequenzen für den schnellen Transfer von mobilen Bürgerdienstelösungen auch im ländlichen Brandenburg. Auch kleine Kommunen könnten ohne allzu großen Aufwand und Investitionen schnell ihren Bürgerservice um mobile Angebote erweitern. Dadurch wird es ermöglicht - zumindest zeitweise - Angebote in einzelnen Ortsteilen aufrechtzuerhalten.

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    1.2 Vortrag auf den 6. Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tagen

    Die vom 22.-23.5. zum 6. Mal stattfindenden Wismarer Wirtschaftsinformatik-Tage (Wiwita, www.wi.hs-wismar.de/~cleve/wiwita.html) wurden durch einen Auftaktvortrag des IfG.CC-Vorstandsmitglieds Dr. Tino Schuppan unterstützt.

    Unter dem Titel "eRegional Governance" wurden neue Möglichkeiten des IT-Einsatzes im ländlichen Raum aufgezeigt und die wirtschaftlichen Potenziale anhand von in- und ausländischen Beispielen analysiert. Die Zusammenarbeit bei den Wirtschaftsinformatik-Tagen fand im Rahmen einer bereits seit längerem bestehenden Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Wismar statt, die durch gemeinsame Lehrveranstaltungen und EU-Projekte konkretisiert wird.

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    1.3 Projekt: Shared Services - Arbeitspapier zu SSCs im Geodatenbereich

    Mitte Mai stellte das IfG.CC ein Arbeitspapier zu Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale im Geodatenbereich fertig gestellt. Das Arbeitspapier ist Bestandteil eines Projektes über Potentiale von Shared-Service-Centern (SSCs) in Deutschland, das mit der Hertie School of Governance durchgeführt wird. Geodaten können insbesondere in den Bereichen Katastrophenschutz, städtische Planung, innere Sicherheit besonderen Nutzen etablieren. Die Entwicklung von GIS-Anwendungen und Pflege der Geodaten erfordert jedoch ein sehr hohes Maß an speziellen Kompetenzen, die insbesondere bei kleineren Kommunen nicht vorhanden sind. Gegenstand des Arbeitspapiers ist die Darstellung des Zusammenhangs von SSC und der Erhöhung entsprechender Nutzenpotenziale. Hierfür gibt es bereits entsprechende Beispiele in Deutschland und im Ausland, die in der Studie analysiert werden.

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    1.4 Forschungsaufenthalt am IfG.CC

    William Voorberg, Wissenschaftler der Erasmus Universität in Rotterdam/Niederlande befindet sich zurzeit für einen längeren Forschungsaufenthalt am IfG.CC und informiert sich insbesondere über neuere Forschungsergebnisse im Bereich Vernetzte öffentliche Leistungserstellung im Kontext von Shared Service Center. Hier arbeitet Herr Voorberg in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC an einer vergleichenden Studie zwischen Deutschland und den Niederlanden.

    Das IfG.CC unterhält zur Erasmus Universität schon seit 2002 intensive Kontakte. Herr Voorberg ist bereits der zweite Wissenschaftler der Erasmus Universität, der sich am IfG.CC aufhält. Im Jahr 2002 war bereits Dr. Arthur Edwards für mehrere Monate am IfG.CC. Auch IfG.CC Vorstandsmitglied Dr. Tino Schuppan hielt sich bereits für mehrere Monate für Forschungszwecke an der Erasmus Universität in Rotterdam. Hinzukommt, dass dieses Jahr die EGPA (European Group of Public Administration), einer der bedeutendsten verwaltungswissenschaftlichen Konferenzen in Europa, dieses Jahr von der Erasmus Universität in Rotterdam durchgeführt wird. Dabei wird das eGovernment-Thema einen wesentlichen Anteil in einer eigenen Study Group einnehmen, bei dem auch wieder IfG.CC-Mitarbeiter ihre Forschungsergebnisse vorstellen werden.

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    1.5 Vortrag "eServices für Regionen" in Petrozavodsk/Russland auf der Konferenz "eMunicipality"

    Das IfG.CC war auch in diesem Jahr wieder offizieller Unterstützer der Konferenz "eMunicipality" in Petrozavodsk/Russland, die vom 29.-30.05. zum 6. Mal stattfand. Die jährlich stattfindende Konferenz wird von der Stadtverwaltung Petrozavodsk organisiert. Weiterer Unterstützer war die Partnership for development of information society of North-West Russia.

    Das IfG.CC unterhält bereits seit mehr als drei Jahren Kooperations- und Arbeitsbeziehungen zur Stadtverwaltung Petrozavodsk. Insbesondere wurde die Stadtverwaltung vom IfG.CC unterstützt bei der Einführung von eHealth-Lösungen und bei der Konzipierung/Schaffung von unterschiedlichen Zugangskanälen zu öffentlichen Leistungsangeboten.

    Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz standen u.a. elektronische Interaktionen zwischen Organisationen, die Transparenz lokalen Verwaltungshandelns und Möglichkeiten, die Einbeziehung der Bürger/Gesellschaft in die politische Entscheidungsfindung zu verbessern.

    Am 29.05. hielt Friederike Thessel vom IfG.CC einen Vortrag zum Thema "eServices für Regionen" bei dem es insbesondere darum ging, neue entwicklungsrelevante eServices im Bereich Lernen, Gesundheit, Verkehr etc. für periphere Regionen nutzbar zu machen. Die Teilnahme von IfG.CC-Mitarbeitern an der Konferenz in Petrozavodsk fand mittlerweile zum dritten Mal statt.

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    1.6 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: Weltweite Breitband-Entwicklung (Update)
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    Weltweit investieren die Staaten in den Aufbau von Breitbandnetzen, insbesondere damit auch ländliche Regionen einen Breitband-Zugang zum Internet erhalten können. Zuletzt haben Neuseeland und Australien Initiativen gestartet, mit denen die Regierungen finanziell den Ausbau fördern wollen. In Australien sollen beispielsweise 98% der Australier an das National Broadband Network angeschlossen werden.

    Auch in Deutschland und zahlreichen europäischen Staaten sind noch immer nicht alle ländliche Regionen mit Breitband versorgt. Ausnahme ist Großbritannien, wo in ländlichen Räumen durch hohe Investitionen in den letzten Jahren eine nahezu gleiche Versorgung wie in den Städten realisiert wurde.

    Die Regierungen erkennen zunehmend, dass ohne eine ausreichende Breitbandinfrastruktur die wirtschaftliche Entwicklung einer Region gefährdet ist, z.B. sind in Deutschland zahlreiche kleine- und mittelständische Unternehmen in ländlichen Regionen angesiedelt, die, um konkurrenzfähig bleiben zu können, u.a. auf Breitband-Internetzugänge angewiesen sind.

    Aber selbst wenn Breitband in ländlichen Regionen zur Verfügung steht, bedeutet das nicht, dass es auch entsprechend genutzt wird. So gab es in den USA in den letzten Jahren zwar zahlreiche Initiativen und Programme zur Nutzung von Breitband, jedoch reichte den meisten Benutzern Menschen der bestehende Anschluss z.B. zum bloßen eMail-Schreiben und Surfen im Internet völlig aus. Daher soll dort jetzt damit begonnen werden, bereits in den Schulen "Digital Literacy" zu vermitteln.

    Das IfG.CC hat in seinem Konzept "eRegional Governance" einen Ansatz entwickelt, mit dem es möglich ist, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in dünn besiedelten Regionen zu verbessern. Die Basisinfrastruktur bildet dabei ein leistungsfähiges Breitband-Netzwerk.

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    2.1 Entwicklungen in Deutschland

    2.1.1 Die Hälfte der deutschen Haushalte hat einen Breitband-Internetanschluss

    In Deutschland verfügt jeder zweite Haushalt über einen Breitband-Internetzugang. Damit hat sich nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) die Zahl der Breitbandanschlüsse seit 2003 vervierfacht. Deutschland liege nun erstmals über dem europäischen Durchschnitt auf Platz 8, gehe aus Zahlen von Eurostat hervor.

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    2.1.2 Deutschland: DStGB will schnelles Internet auch auf dem Land

    Der Städte- und Gemeindebund befürchtet die Spaltung Deutschlands, weil die ländlichen Regionen nicht ausreichend an Breitband angeschlossen werden. In Deutschland gebe es bis zu 800 Städte und Gemeinden mit rund 2200 Ortschaften, die nicht mit Breitband versorgt seien. Drei Millionen Haushalte mit über fünf Millionen Menschen dürften nicht vom Fortschritt abgekoppelt werden. Das Problem werde sich noch verschärfen, weil der Datenbedarf sich jährlich verdopple. Dringender Handlungsbedarf bestehe besonders in Flächenländern wie Niedersachsen. Schon jetzt zögen sich mittelständische Unternehmen aus diesen Gebieten zurück, weil sie ohne die schnelle Internetverbindung ihre Geschäfte nicht mehr ordnungsgemäß abwickeln könnten. Das sei umso bedenklicher, da 60 Prozent aller mittelständischen Unternehmen ihren Standort in der Fläche haben. Auch die ärztliche Versorgung könne in Zukunft nur über ein funktionsfähiges Breitbandnetz organisiert werden.

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    2.1.3 Breitbandinitiative Niedersachsen - Breitbandkomptenzzentrum Niedersachsen startet

    Die NBank hat den Zuwendungsbescheid für das Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen in Osterholz-Scharmbeck ausgestellt. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Landes Niedersachsen und des Landkreises Osterholz. In den kommenden Wochen wird der Betrieb des Kompetenzzentrums aufgebaut. "Das Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen ist der zentrale Baustein der Niedersächsischen Breitbandstrategie", erläutert der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche. Das neue Breitbandkompetenzzentrum in Osterholz-Scharmbeck solle den niedersächsischen Gemeinden, Landkreisen und Städten in allen Fragen als kompetenter Partner beratend zur Seite stehen. "Die Leistungen gehen von der Bedarfsanalyse, über die Suche nach den günstigsten technischen Varianten, bis hin zur Vermittelung an die entsprechenden Partner zur Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Breitbandversorgung."

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    2.1.4 Deutschland: Umfassende Befragungsaktion zu Breitbandversorgung gestartet

    Anlässlich des Starts einer umfassenden Befragungsaktion zur Breitbandversorgung, die der Deutsche Städte- und Gemeindebund federführend für die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchführt, hat der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Bernd Pfaffenbach, die Kommunen um aktive Unterstützung gebeten. Durch die Abfrage sollen den politischen Entscheidungsträgern und insbesondere den Telekommunikationsunternehmen aussagekräftigere und über die im Breitbandatlas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie enthaltenen Daten hinausgehende Informationen zur Verfügung gestellt werden.

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    2.2 Entwicklungen in Europa

    2.2.1 UK: Rural broadband households overtake urban for the first time

    Rural areas of the UK are better connected to broadband than their urban neighbours, a new Ofcom report reveals. The report shows that, for the first time, there is a greater proportion of households with broadband in the rural parts of the UK's nations and regions than there are in urban areas. Across the UK as a whole, 59 per cent of households in rural areas now have broadband compared to 57 per cent of urban areas.

    When broadband was first introduced in the UK in 2000, households in urban areas were the first to take the service, leading to concerns that a digital divide was emerging between country and built-up areas. But the rapid rollout of broadband services across the country has meant that most parts of the UK now have access to this service and today's report marks the end of the so-called divide.

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    2.2.2 EU fördert Satelliten-Services in ländlichen Gegenden

    Das Parlament der Europäischen Union hat neue Kriterien für die Vergabe von Frequenzen an Satellitenmobilfunkdienste verabschiedet. Betreiber dieser Systeme müssen in Zukunft mindestens 60 Prozent der Fläche jedes europäischen Landes abdecken und mindestens 50 Prozent der jeweiligen Bevölkerung erreichen. Das Spektrum, das die EU zur Vergabe stellt, liegt zwischen 1980 und 2010 MHz für die Erde-Weltraum-Verbindung und zwischen 2170 und 2200 MHz für die Verbindung zur Erde. Kein Betreiber darf mehr als 15 MHz in jede Richtung nutzen. […]

    Die Mitgliedsstaaten haben als Eigentümer des Radiospektrums auf ihr Zuteilungsrecht von Frequenzen verzichtet. Die EU soll in dem Frequenzbereich, der sich ungefähr um die 2GHz bewegt, ein EU-weites Vergabeverfahren durchführen. Ziel ist es, den Zugang von ländlichen Gegenden zu Services wie Breitband-Internet und Mobile-TV zu verbessern. Der Nachteil an diesen geostationären Satellitenservices ist jedoch eine Zeitverzögerung von einigen Sekunden, die durch die lange Entfernung zwischen Erde und Satellit entsteht.

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    2.2.3 Ireland: Campaign for rural broadband launched

    The failure to deliver broadband to many rural areas of the country has had major social and economic costs, a conference was told today. Irish Rural Link said it was launching a national campaign to pressure the Government into improving the service in rural areas. Chief Executive Seamus Boland told the meeting in Charleville, Co Cork that urgent action was required and expressed concern that the Government's National Broadband Scheme (NDBS) may not be adequate. The NBS, announced in May 2007 aims to provide broadband to the areas of Ireland that are unserved and ensure that every reasonable request for broadband in these areas is met.

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    2.3 Entwicklungen weltweit

    2.3.1 New Zealand: Labour promises 'action plan' for broadband

    Labour has given its strongest signal yet it will up the ante after National announced last month its election policy to invest $1.5 billion in fibre-optic-driven broadband to businesses and homes. The package would include upgrading rural broadband infrastructure and international broadband links. A recent New Zealand Institute study estimated the cost of a national fibre network would be $4 billion to $5 billion.

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    2.3.2 Broadband push in Aus budget

    The promise of a national network delivering high-speed broadband services to 98% of Australians is a key element of next week's federal budget. The Rudd government has signalled a tough anti-inflation budget that will also honour Labor's election promises. One such promise was to build a $4.7 billion high-speed national broadband network (NBN) - one of the budget's biggest funding allocations for a single project. Communications Minister Stephen Conroy says the widespread availability and affordability of first-class broadband services is a first-order priority.

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    2.3.3 Broadband penetration rates rise in Arab region

    Qatar leads the fixed line broadband penetration as a percentage of population in the Arab World in 2007, according to research firm Arab Advisors Group. "While absolute broadband penetration in the Arab World may seem low by industrial countries standards, the effective household broadband penetration is much higher. This is related to higher number of people per household as well as line sharing," said Jawad J. Abbassi, founder and general manager of Arab Advisors Group. The region's telecommunications and broadcast entertainment markets continue to experience strong growth in subscribers and poised to face more competition as operators seek expansion. He said the boom will re-define the traditional boundaries that separated media and telecom companies and enable convergent services as operators chase revenues in non-traditional areas.

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    2.3.4 USA: Broadband Policy: The Connected Nation Model

    In recent debates over whether the U.S. should have a more comprehensive broadband policy, one group claims significant success: Connected Nation. Connected Nation, which started as a state program called ConnectKentucky, uses mostly state and some federal and private funding to stimulate broadband roll out. The nonprofit group says it has expanded broadband availability in Kentucky from 60 percent of households to 95 percent of households since January 2004. The not-so-secret sauce: Connected Nation works with local communities to identify demand for broadband then takes that information to broadband providers.

    In research Connected Nation has done, many U.S. consumers don't see the value proposition for broadband, Mefford said. For example, in Tennessee, 30 percent of residents who don't subscribe to broadband service have children at home. You can make a compelling case that, in fact, for their children remain competitive, they do need a computer at home that's broadband-enabled. It is suggested that there may be a government role for promoting broadband with consumers. The U.S. government should support digital literacy efforts, and it should focus more effort on improving e-government, telework and e-learning programs.

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Pilot erfolgreich: Führerscheinprüfung am PC verbindlich

    Die Theorieprüfung am Computer ist in Berlin/Brandenburg nun für alle Prüflinge verbindlich, die Prüfungsbogen aus Papier gehören endgültig der Vergangenheit an. Am 1. Januar 2008 begann die Pilotphase in der Modellregion und die Auswertung zeigt, dass die Maus gegenüber Papier und Kuli deutliche Vorteile mit sich bringt.

    Neben einer höheren Ergonomie und einer verständlicheren Wissensabfrage soll auch die Verbesserung der Verkehrssicherheit Resultat der PC-gestützten Tests sein. Außerdem sollen peinliche Fehler wie nicht ausgefüllte Fragen künftig der Vergangenheit angehören - das Programm warnt schlicht davor. Nach Ende der Eingabe folgt sofort die Fehlerauswertung - nach Themengebieten und nicht nur mit der Ausgabe einer Ja/Nein- oder Punktentscheidung.

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    3.2 Brandenburg: Hohnen: Keine Verwaltungs-Tränen beim Abschied vom Papier

    Brandenburg hat mit der notwendigen Software-Beschaffung jetzt praktisch den Startschuss für die geplante elektronische Aktenhaltung und Vorgangsbearbeitung in der Landesverwaltung gegeben. Innenstaatssekretär Hans-Jürgen Hohnen unterzeichnete dazu in Potsdam für die Landesregierung einen entsprechenden Vertrag mit der Firma SER eGovernment Deutschland GmbH, die sich im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung durchsetzen konnte. Ihre Standardsoftware PRODEA, die an die spezifischen Belange Brandenburgs angepasst wird, erfüllt nach Auskunft der Projektverantwortlichen im federführenden Innenministerium die komplexen inhaltlichen Anforderungen und sichert mit ihrer Nutzerfreundlichkeit eine schnelle Eingewöhnung.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Rheinland-Pfalz: Land und Wirtschaft im Schulterschluss für IT-Sicherheit und digitale Signatur

    Land und Wirtschaft in Rheinland-Pfalz haben eine engere Zusammenarbeit im Bereich der Informationstechnologie vereinbart. Bei einem Pressegespräch in Mainz unterstrich Ministerialdirektor Jürgen Häfner, Leiter der Zentralstelle für IT und Multimedia im Ministerium des Innern und für Sport, die Bedeutung des Themas IT-Sicherheit für die Weiterentwicklung von eGovernment: "Verwaltung und Wirtschaft profitieren erheblich von der schnellen, medienbruchfreien Online-Kommunikation. Der Aufwand für Verwaltungsakte wie Genehmigungsverfahren oder Datenabfragen kann damit stark reduziert werden."

    In diesem Kontext spiele das bei der HWK Rheinhessen angesiedelte "Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit und Qualifizierte digitale Signatur (KOMZET)" eine bedeutende Rolle. In der Landesverwaltung mache es gerade in Bereichen mit hoheitlichen Kernaufgaben der tägliche Umgang mit hochsensiblen personenbezogenen Daten erforderlich, diese durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vor unbefugtem Zugriff und missbräuchlicher Nutzung zu schützen. Ebenso müssten Handwerk und Wirtschaft für die Sicherheit ihrer Daten Sorge tragen.

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    4.2 Entscheider und Gestalter treffen sich: NRW will Telemedizin als Regelversorgung

    Telemedizinische Verfahren haben in wissenschaftlichen Studien längst ihre Wirksamkeit bewiesen. Die Industrie bietet zahlreiche telemedizinische Anwendungen und Systemlösungen, die sich auch für die Routineversorgung eignen. Dadurch ist vieles möglich, die Strukturen im Gesundheitswesen stehen jedoch vor der Herausforderung, neue Technologien wirksam zu integrieren.

    Inwiefern via Telemedizin heute bereits konkret die Zukunft gestaltet wird, darüber berichten Experten und Praktiker auf der Tagung der ZTG Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Österreichs Gesundheitsministerium drückt bei E-Gesundheitsakte aufs Tempo

    Das österreichische Gesundheitsministerium treibt die Einführung der "Elektronischen Lebenslang begleitenden GesundheitsAkte" (ELGA) mit Freude voran, die Ärztekammer bremst. Bereits im Herbst soll die ELGA-Einrichtungsphase beginnen und die Ausschreibung für die Basiskomponenten erfolgen. 2009 soll im Internet ein Informationsportal für Patienten und Gesundheitsdienstleister online gehen. Ab 2010 soll ein System zur Speicherung von Medikations- und Radiologie-Daten betrieben werden. Insgesamt werden die Kosten vom Gesundheitsministerium auf 30 Millionen Euro geschätzt - was die Ärztekammer für viel zu niedrig gegriffen hält.

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    5.2 Estland erhält NATO-Excellence-Center für Cyber Defense

    Die NATO richtet in der estnischen Hauptstadt Tallinn ein Forschungszentrum für Cyber-Angriffe ein. Vertreter Estlands sowie weiterer sechs NATO-Länder unterzeichneten am in Brüssel ein entsprechendes Abkommen. Im "Center of Excellence Cyber Defense" von Tallinn sollen sich künftig gut zwei Dutzend Spezialisten der Erforschung und dem Training elektronischer Kriegsführung widmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Abwehr von Angriffen auf Computernetze von NATO-Mitgliedern. Bei den Staaten, die sich zur Mitarbeit in dem Zentrum in Tallinn verpflichten, handelt es sich um Deutschland, Italien, Spanien, die Slowakei, Litauen und Lettland.

    Center of Excellence der NATO sind nicht in die Kommandostruktur des Militärbündnisses eingebunden, sondern erfüllen vor allem beratende Aufgaben.

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    5.3 EU: From eHealth strategies to eHealth services

    In eHealth, the European Commission is now moving from research to deployment. At the 6th eHealth conference in Portoroz, Slovenia, commissioner Viviane Reding renewed her call for action, pointing to the achievements that have already been made.

    "Europe is faced with the challenge of an ageing population and ever increasing mobility among its citizens," said the European commissioner for information society in her opening speech at the Portoroz conference. In truth, however, she was not actually there: her speech was transmitted from Brussels by video streaming. But the delegates applauded, nevertheless. It was an IT event, after all. Reding recalled recent steps that were taken by the European Commission under the framework of the 2004 eHealth action plan in order to support the implementation of eHealth products and services all over Europe. "In the last four years, we have heavily increased funding for eHealth, we have encouraged interoperability and worked towards a legal framework for eHealth services."

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    5.4 Endgültiges Aus für Wahlcomputer in den Niederlanden - Zurück zu Stift und Papier

    Der niederländische Ministerrat hat die Rückkehr zu Stift und Papier bei Wahlen beschlossen. Der Einsatz von Wahlcomputern wird aus Sicherheitsgründen für die absehbare Zeit ausgeschlossen.

    Das niederländische Innenministerium gab am Freitag den endgültigen Abschied von Wahlcomputern bekannt. In Zukunft werden die Bürger im Lande ihre Stimmen wieder mit Stift auf Papier abgeben. Der niederländische Ministerrat sah sich zu dieser Entscheidung veranlasst, nachdem im vergangenen Jahr massive Sicherheitsmängel der Wahlcomputer nachgewiesen worden waren. Der Chaos Computer Club (CCC) hatte Mitte 2007 demonstriert, wie sich der ROM-Speicher eines Nedap-Computers binnen 60 Sekunden gegen ein manipuliertes ROM austauschen lässt.

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 South Korea's u City model export is increasing

    South Korea's export of the 'u City Model', which is supported as next generation growth engine, is gaining momentum. In a rapidly growing China, its exports are increasing, removing uncertainty.

    U City related industry has advanced into the Chinese market with different forms, including package offers for joint efforts between builders and IT firms and individualized offers for partnerships between IT companies and local builders.

    The government and the industry established u City Overseas Advancement Association in last September and have put utmost efforts to develop overseas market including China, Azerbaijan and Middle East. "u City is new industry combining construction industry and IT and its market size will expand from $250billion this year to $702.5 billion in 2010. We will nurture the u City model and technology accumulated in local industry as main export item," stressed Chung, Jong-hwan, Minister of Land, Transport and Maritime Affairs.

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    6.2 OECS: World Bank Approves US$7.2 Million for Regional E-Government Integration Program

    The World Bank Board of Directors today approved three zero-interest credits totaling US$7.2 million for the Commonwealth of Dominica, Grenada and St. Lucia to implement an Organization of Eastern Caribbean States (OECS) regional e-government integration program.

    The OECS E-Government for Regional Integration Program will help harmonize regional e-government frameworks and applications by automating and pooling resources across the region. The program is open to other OECS countries, including St. Vincent and the Grenadines, Antigua and Barbuda, and St. Kitts and Nevis.

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    6.3 USA: Majority of e-gov spending on shared services, report shows

    United States government agencies are projected to spend $460 million on the administration's electronic-government initiatives this year, the highest amount since they began in 2003.

    For the third year running, the bulk of that spending - 74 percent - will be on shared, fee-for-service information technology systems, such as those that manage payroll, travel, and accounting functions, according to the Office of Management and Budget's e-government report.

    The trend toward greater reliance on shared services has been growing. In 2007, 67 percent of total e-government spending was directed to shared services - up from 56 percent the previous year.

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    6.4 Tele-work growth 'too slow', says OECD

    Despite their potential positive effects on traffic congestion and pollution in cities, the "opportunities of tele-work are not being fully exploited," according to a new report by the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). Almost one in five workers in the world's most advanced economies spent at least one business day per month working from home in 2006, according to the report. These figures represent an increase of 63% compared with 2004, with the link between tele-work and broadband connections now becoming clear.

    However, the report underlines that "there are still barriers to the development of tele-work," in particular inflexible organisational structures and cultures, rules that do not allow for tele-work and a lack of infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25364&Itemid=92&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 Shared Services in the Public Sector 2008 (04.06., London, Großbritannien)

    The 'Shared Services in the Public Sector 2008 Conference', to be hosted by the eGovernment Bulletin, will take place following the Shared Services Online Summit (3-9 March 2008).The Conference will aim to provide insights into the benefits and challenges of sharing systems and services, to identify good practice and to provide a forum to share experience amongst those involved with planning the move towards shared services.

    The Conference programme will include a wide range of roundtable discussion groups and small group presentations to enable interaction and exchange of good practice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.headstar-events.com/shared-services08

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    7.2 Telemedicine and eHealth Conference (09.-11.06., Tromsø, Norwegen)

    The theme of TTeC 2008 - "Innovation in eHealth" - will focus on the synergic combination of research and innovation in the field of advanced telemedicine and eHealth systems, applications, services, as well as products for chronic, age-related, and lifestyle-related diseases.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemed.no/index.php?id=542870

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    7.3 21st Bled eConference "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" (15.-18. 06., Bled, Slovenien)

    The theme for this year's conference is "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction", a reference to the increasing importance of electronic collaboration and the rapidly developing opportunities for individual and organisational interaction made possible by new technology and re-configured processes. These changes not only support ever-closer cooperation amongst different types of organisations nationally and internationally, but are changing the whole shape of our society and the ways in which we interact.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://bledconference.org

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    7.4 GI Days 2008 (16.-17.06., Münster, Deutschland)

    Die GI Tage 2008 stellen ein Forum für Technologietransfer, Diskussion innovativer Ideen und Forschungsergebnisse zwischen Entscheidungsträgern, Entwicklern, Anwendern und Forschern dar. Das Leitmotiv der GI Tage 2008 ist "Interoperabilität und räumliche Datenverarbeitung in GI Anwendungen". Die Anwendungsfelder beinhalten Katastrophen- und Risiko-Management, mobile Anwendungen, Ubiquitous Computing, Navigation und Location Based Services. Darüber hinaus sind auch weitere Themen willkommen. Um den fachübergreifenden Wissenstransfer durch Präsentationen und Diskussionen zu beleben, sind qualitativ hochwertige Fachbeiträge aus dem gesamten Spektrum der Geoinformatik erwünscht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.gi-tage.de

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam
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    August-Bebel-Straße 89
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  • 2008.07


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Juli 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25576&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
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    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 IfG.CC eröffnet Geschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen
    1.2 Modellregion "Vernetzte Verwaltung" in NRW
    1.3 Interview in der bwWoche: "Vernetzte Zusammenarbeit"
    1.4 IKT-Ausschusssitzung der IHK Potsdam
    1.5 EU-Projekt "Rural eGov": Workshop in Bled
    1.6 Vortrag auf der Bled eConference
    1.7 Projekt "Mobile Bürgerdienste"
    1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von eGovernment in Afrika
    2.1 Nigeria: NITDA finalizes work on ICT4D plan to drive Vision 2020
    2.2 Nigeria: Seeking Lower Cost of Broadband Access
    2.3 Nigeria: Oyo earmarks N168m for information technology project
    2.4 Africa: Ten Success Stories in Bringing ICT to Rural Communities
    2.5 Africa: Drawing Up Laws to Improve Electronic Governance in the Commonwealth
    2.6 Ghana Likely to Exceed Targets for Telephone Penetration
    2.7 Kenya: State on course to centralise personal data records
    2.8 Morocco: AfDB Approves 66 Million Euros for Public Administration Support Programme

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Berlin: Gemeinsames StarterCenter von IHK und Handwerkskammer - Service für Gründer
    3.2 Brandenburg gehört zu den Spitzenreitern bei der Online-Steuererklärung
    3.3 Brandenburg: EU-Mittel für Aufbau der Geodateninfrastruktur
    3.4 Berlin ermöglicht mehr Behördengänge übers Internet

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bundeskabinett beschließt elektronischen Einkommensnachweis ELENA
    4.2 Deutschland: Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie stockt
    4.3 Schleswig-Holstein führt als erstes Land den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) ein
    4.4 Bayern: Vorreiterrolle für Würzburger Bürgerbüro

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Österreich: Digitale Signatur: Aktivierung nun über Finanzonline möglich
    5.2 UK:Telehealthcare Can Transform Health & Social Care, Says Leading Panel of Government & NHS Experts
    5.3 Italien: Gebäudekatastermeldungen online: Vorstellung in Bozen
    5.4 Schweizer Personalausweis bekommt Biometrie-Chip

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Egypt shares experience in building e-government with Vietnam
    6.2 New Zealand: Innovation Centre joins Microsoft and Government Authentication schemes
    6.3 Bangladesh: E-procurement system for transparency: Tamim
    6.4 Oman: Single point of access to e-Government from KO

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 ICCHP 2008: 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (09.-11.07., Linz, Austria)
    7.2 EEE'08 (14.-17.07., Las Vegas, Nevada, USA)

    8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 IfG.CC eröffnet Geschäftsstelle in Nordrhein-Westfalen

    Das eGovernment Competence Center IfG.CC mit Hauptsitz in Potsdam hat am 27. Juni 2008 eine Geschäftsstelle im Technologie-Quartier Bochum eröffnet. Dadurch kann das IfG.CC die Kommunen in Nordrhein-Westfalen sowie die Landesregierung NRW vor Ort noch besser bei der Umsetzung ihrer eGovernment-Vorhaben mit wissenschaftlicher Expertise unterstützen.

    Seit mehr als zwei Jahren wirkt das IfG.CC bei der Entwicklung neuer kommunaler Verwaltungsmodelle in NRW mit. Konkretes Ziel ist dabei, Ergebnisse der Forschung zur vernetzten Verwaltung in die Praxis zu transferieren. Durch die örtliche Nähe kann nun das IfG.CC noch schneller auf die Bedürfnisse der beteiligten Modellkommunen eingehen.

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    1.2 Modellregion Vernetzte Verwaltung in NRW

    Am 20.06.08 fand in Lippstadt, NRW, die Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des Projektes Modellregion "Vernetzte Verwaltung" statt, bei der das IfG.CC einen Auftaktvortrag gehalten hat. In diesem Projekt übernimmt das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung.

    Staatssekretär Karl Peter Brendel hat den Startschuss für den Modellversuch gegeben und den Förderbescheid an die Modellkommunen übergeben. Alle ausgewählten Projekte weisen einen hohen Innovationsgrad auf und gelten mit ihren unterschiedlichen Vernetzungsansätzen als einzigartig auf der kommunalen Ebene in Deutschland.

    Kernprojekte sind der Aufbau von so genannten Shared Service Centern (bzw. Dienstleistungscentern), mit denen Kommunen bestimmte Dienste im Bereich Personal, Finanzen und eGovernment-Basiskomponenten bündeln. So soll beispielsweise in der Stadt Nottuln ein interkommunales Finanzcenter aufgebaut werden, das in einem ersten Schritt aus einem papierlosen Buchungssystem besteht, auf dem das Kassengeschäft, die Vollstreckung und ein gemeinsamer Jahresabschluss aufsetzen sollen. In den vier lippischen Gemeinden Barntrup, Dörentrup, Extertal und Kalletal sollen Bürgerservices für noch auszuwählende Zielgruppen unabhängig von örtlichen Zuständigkeiten zur Verfügung stehen.

    Im Rahmen der zweijährigen wissenschaftlichen Begleitforschung entwickelt das IfG.CC praxiserprobte Verwaltungsmodelle und unterstützt die aktive Umsetzung in den jeweiligen Kommunen.

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    1.3 Interview in der bwWoche: "Vernetzte Zusammenarbeit"

    Am 23. Juni 2008 wurde im Staatsanzeiger für Baden-Württemberg (bwWoche) ein Interview mit Dr. Tino Schuppan, Geschäftsführender Vorstand des IfG.CC, zum Thema eGovernment und Vernetzte Zusammenarbeit veröffentlicht. Darin vertritt er die Auffassung, dass die Diskussion wie auch die praktische Umsetzung bei eGovernment immer noch vielfach zu techniklastig ist und organisatorische Fragen zu wenig Berücksichtigung finden. Besonderes Modernisierungspotenzial geht jedoch von einer vernetzten Leistungsgestaltung aus, die in erster Linie organisatorische Gestaltungsarbeit erfordert. Hier liegt eine Veränderungskraft für das vorhandene Institutionengefüge, das bisher noch weitestgehend unterschätzt oder gänzlich unbeachtet ist.

    Das komplette Interview finden Sie unter:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25534&Itemid=128&lang=de_DE

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    1.4 IKT-Ausschusssitzung der IHK Potsdam

    Am 06.06.2008 nahmen das geschäftsführende Vorstandsmitglied Dr. Manfred J. Suhr und Herr A. Erhardt Ewert vom IfG.CC an der turnusmäßigen Sitzung des IKT-Ausschusses der IHK Potsdam teil. Die Sitzung fand diesmal in den Räumen des Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) statt.

    Dr. Ortwin Böckmann, kommissarischer Geschäftsführer des LDS, stellte die umfangeichen Aufgaben und Leistungen des Landesbetriebes als zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung vor. Dr. Sven Birk, IHK Potsdam, berichtete aus der IHK-Arbeit.

    Der IKT-Ausschuss setzt sich aus Entscheidungsträgern mittelständischer Unternehmen der Kommunikations- und Informationsbranche und Vertretern der IHK zusammen.

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    1.5 EU-Projekt "Rural eGov": Workshop in Bled

    Vom 14.-15.06. fand in Bled/Slowenien ein Treffen der Partner des EU-Projektes "Rural eGov" statt. Zunächst stellten die Projekt-Partner die Ergebnisse ihrer Trainingsveranstaltungen vor, die sie seit März 2008 in Wales, Griechenland, Deutschland, Polen und Slowenien durchgeführt hatten. In den Seminaren hatten Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, sich über die Nutzung und Vorteile von eGovernment-Anwendungen weiterzubilden.

    Während des Projektworkshops wurden die unterschiedlichen Herangehensweisen und Anforderungen hinsichtlich der Nutzung der eGovernment-Online-Anwendungen in den unterschiedlichen Ländern aufgezeigt und diskutiert. Es hat sich gezeigt, dass es - je nach Unternehmensstruktur und Land - in den jeweiligen Ländern unterschiedliches Nutzerverhalten und Erwartungen an das eGovernment-Angebot gibt. Nicht zuletzt, da es beispielsweise im Land Brandenburg - im Vergleich etwa zu Griechenland - kaum kleine agrarische Betriebe gibt, sind die Nutzer vergleichsweise gut mit den vorhandenen Anwendungen vertraut. Bestimmte Anwendungen sind auch überhaupt nicht erforderlich oder vergleichbar, da in den jeweiligen Ländern auch unterschiedliche Auflagen/administrative Anforderungen zu erfüllen sind.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://rural-egov.eu

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    1.6 Vortrag auf der Bled eConference

    Im Anschluss an den Rural-eGov-Workshop fand am 16.06. in Bled die eConference mit dem Titel "eCollaboration: Overcoming Boundaries Through Multi-Channel Interaction" statt. Im Rahmen der Konferenz wurde ein Workshop zum Thema Lifelong Learning of Rural SMEs von den Rural eGov-Projekt-Partnern organisiert. Friederike Thessel vom IfG.CC hielt einen Vortrag zum Thema "Skill Requirements for eGovernment", in dem es darum ging, dass allein es nicht ausreichend ist, zu wissen, wie man einen Computer nutzt, sondern dass darüber hinausreichende Fertigkeiten und Kompetenzen in Bezug auf IKT- und eGovernment-Nutzung erforderlich sind.

    Ausgangspunkt für diesen Vortrag waren u.a. Ergebnisse der Teilnehmerworkshops zu Beginn des Projekts - es hatte sich gezeigt, dass ein Großteil der Teilnehmer über ausreichend Computerkenntnisse verfügt, jedoch nicht über ausreichend Wissen, wo und wie sie welche Informationen zu online angebotenen öffentlichen Dienstleistungen finden können. Es konnte weiterhin empirisch nachgewiesen werden, dass so genannte "Such-Kompetenz" sowie Wissen über den weiteren Umgang mit den gefundenen Informationen und Diensten fehlt und weniger die konkrete Nutzung einzelner eGovernment-Anwendungen. Solche Befunde bestätigen abermals, dass es nicht nur darauf ankommt, Online-Services bereitzustellen, sondern diese noch besser auf einzelne Zielgruppen hin abzustimmen und gezielt bekannt zu machen.

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    1.7 Projekt "Mobile Bürgerdienste"

    Am 16.06.2008 fand im Rahmen des Projektes "Mobile Bürgerdienste" eine Projektsitzung in der Potsdamer Stadtverwaltung statt. Dort stellte ein Vertreter der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH eine Kofferlösung mit integrierter Kamera vor. Diese Lösung - wie die Kofferlösung generell - ist vor allem für ländliche Regionen interessant, um den Bürgern das erneute Aufsuchen eines Fotografen und damit lange Fahrzeiten zu ersparen, wenn das Passbild den Anforderungen nicht genügt.

    Des Weiteren wurden Anforderungsspezifika an die mobile Lösung sowie an die technische Anbindung an die Fachverfahren verfeinert. Ziel ist es, durch die Bereitstellung/Nutzung zentraler IT-Komponenten, die im Land Brandenburg über das Landesverwaltungsnetz (LVN-Mobil) zur Verfügung stehen, gerade kleine Kommunen in die Lage zu versetzen, entsprechende Dienste zu nutzen.

    Das IfG.CC übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projektes und bereitet eine Übertragung der Erfahrungen auf weitere Brandenburger Kommunen vor.

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    1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: Entwicklung von eGovernment in Afrika
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    eGovernment entwickelt sich zunehmend auf dem afrikanischen Kontinent. Auch dort wird erkannt, dass der Einsatz von IKT zur besseren Entwicklung in Entwicklungsländern beitragen kann, wenn die speziellen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung beachtet werden. Beispielsweise wohnt die Mehrheit der Bevölkerung in ländlichen Regionen, weshalb Programme und Projekte insbesondere für den ländlichen Raum zu entwickeln sind, wie es in Uganda versucht wird.

    In zahlreichen Staaten Afrikas, wie z.B. in Ghana, wurden bereits vor einigen Jahren IT- bzw. eGovernment-Strategien entwickelt und verabschiedet, die sich jetzt im schwierigen Stadium der Umsetzung befinden. Gefördert wird die Entwicklung von afrikanischen Initiativen, wie dem NEPAD, insbesondere aber auch von UN-Organisationen, internationalen Geberorganisationen sowie anderen internationalen Organisationen, wie z.B. dem Commonwealth.

    Einen Schwerpunkt bilden in Afrika noch immer Infrastruktur-Projekte, bei denen die Anschaffung von Hardware für die Verwaltung oder die Schaffung von Internet-Zugängen für die Bevölkerung noch Vorrang haben. Daneben gibt es aber auch zunehmend Projekte, die stärker in den Anwendungsbereich hineinreichen, wie die Schaffung eines einheitlichen Bevölkerungsregisters in Kenia. Solche Basisregister fehlen noch vielfach in Afrikanischen Ländern südlich der Sahara; sie bilden jedoch die Voraussetzung für eine Entwicklungsplanung und für die Entwicklung selbst. Auch Projekte wie elektronische Steuererklärung oder elektronische Einfuhrgenehmigungen sind zu finden wie beispielsweise in Ghana oder Tansania, wenngleich sie noch eher die Ausnahme bilden.

    Das IfG.CC beschäftigt sich seit Jahren mit dem IKT-Einsatz in Entwicklungs- und Schwellenländer, hat Projekte in lateinamerikanischen Ländern ausgeführt und Gutachten für den Deutschen Bundestag zur entwicklungspolitischen Bedeutung von eGovernment in Ländern Afrikas südlich der Sahara erstellt in denen immer wieder auf die entwicklungspolitische Relevanz des Themas hingewiesen wird. Kernaussage ist, dass Good Governance und eGovernment unauflöslich zusammengehören. Für Entwicklungsländer ist vor dem Hintergrund der Probleme im ländlichen Raum entscheidend, dass hier über eine "Government-Perspektive" hinausgegangen wird. Hierfür hat das IfG.CC mit seinen Konzept "eRegional Governance" einen Ansatz entwickelt, mit dem es möglich ist, die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung auch in ländliche Regionen zu verbessern.

    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat sich im Vergleich zu anderen Staaten (z.B. Kanada, Niederlanden, USA) bisher kaum strategisch auf das Thema IKT in Entwicklungsländer ausgerichtet. Mittlerweile werden auch Schwellenländer selbst im eGovernment-Export tätig wie z.B. Indien, die in diesem Bereich schon sehr die Debatte bestimmen.

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    2.1 Nigeria: NITDA finalizes work on ICT4D plan to drive Vision 2020

    The National Information Technology Development Agency (NITDA), Nigeria's technology watchdog, has finalized work on the country's ICT for development (ICT4D) plan following the final technical meeting by experts working on the document last week at NITDA's headquarters in Abuja.

    The national ICT4D plan is targeted at using ICT to achieve the government's Seven Point Agenda and "Vision 20: 2020," thereby deploying ICT to achieve Nigeria's Millennial Development Goals, NEPAD development initiatives and the World Summit on Information Society's plan of action. It contains actionable programs for short-, medium- and long-term implementation by identified stakeholders (in conjunction with local and/or international private organizations).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25548&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Nigeria: Seeking Lower Cost of Broadband Access

    The high cost of broadband access in Nigeria and the need to explore avenues to drive down the cost with a view to opening the gateway to seamless communication across the nation is the thrust of this analysis by Efem Nkanga

    No doubt, the adaptation of Broadband technology has the potential to boost economic growth. Apart from mobile technology, experts are unanimous in their opinion that this is one sure way of bridging the existing digital divide in Africa. Yet, despite this knowledge and the stupendous growth recorded in mobile growth, the same level of growth has not been replicated in the area of Broadband. While other developed economies are gravitating to speeds of 100 megabits per second (Mbps), Africa is still groping about with speeds of 10 megabits per second.

    The lack of available infrastructure across the continent has not helped matters and the focus in Africa today is the quest to replicate the success of mobile phone technology in the area of Broadband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25476&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.3 Nigeria: Oyo earmarks N168m for information technology project

    Oyo State Government has set aside over N168 million for the immediate commencement of a massive information technology project.

    The project, when completed, would complement government's efforts towards laying a solid foundation for E-governance in the State.

    Commissioner for Information, Culture and Tourism, Risikat Oyebimpe Alabi who disclosed in Ibadan, explained that the project would cover capacity building, procurement of computer hardware and procurement and installation of V-SAT.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25536&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.4 Africa: Ten Success Stories in Bringing ICT to Rural Communities

    Villagers in the rural areas of Uganda that have no direct access to telecommunications have relied on village phone operators for their communications needs. Bringing information and communication technology (ICT) to rural and isolated communities in Uganda has been made possible through an MTN and Grameen Foundation project established in 2003.

    This village phone project has been cited as one of the ten successful ICT business model by the Commonwealth Rural Connectivity Report following a study conducted by the Commonwealth Telecommunications Organisation. The report that was issued in London, UK, on 19 June 2008, also highlighted Ghana's eCare services as an innovative ICT business model that can be replicated throughout Commonwealth Africa to bridge the digital divide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25535&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.5 Africa: Drawing Up Laws to Improve Electronic Governance in the Commonwealth

    Enhancing data protection and consumer rights through the legislation of electronic governance was what ten Commonwealth officials learned during a week-long workshop held in Sliema, Malta.

    The participants who were from Botswana, Lesotho, South Africa, Tanzania, Trinidad and Tobago and Zambia picked up the finer points on the drafting of legal frameworks to facilitate e-governance in an event organised by the Malta-Commonwealth Third Country Training Programme.

    Anthony Ming, the Commonwealth Secretariat's Adviser on Public Sector Informatics who gave a talk at the workshop, stressed the importance of developing legal frameworks to support e-governance in national strategies aimed at promoting information and communication (ICT).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25466&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.6 Ghana Likely to Exceed Targets for Telephone Penetration

    Ghana is on course to meet and exceed telephone penetration targets for universal Internet access by 2012, according to Minister of Communications Benjamin Aggrey-Ntim.

    "In the relative short period since the development of our national ICT vision, Ghana has witnessed appreciable growth in the ICT sector. Telephone subscription has hit the eight million mark, giving a telephone density of nearly 40 percent," said Aggrey-Ntim earlier this month at the ITU Africa Region Preparatory Meeting for the World Telecommunication Standardization Assembly (WTSA) in Accra.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25489&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.7 Kenya: State on course to centralise personal data records

    The Government has embarked on a Sh300 million project that is aimed at bringing together information from different agencies undertaking population registration functions in the country.

    The project, Integrated Population Registration system IPRS was designed to be fully implemented in a period of three to four years.

    It is currently at its third phase which involves the creation of National Population Register that was launched. But the installation of the national population register should be between now and September, this year.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25454&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.8 Morocco: AfDB Approves 66 Million Euros for Public Administration Support Programme

    The African Development Bank (AfDB) will support the third phase of Morocco's Public Administration Reform Support Programme (PARAP III) with a € 66 million loan approved on Wednesday in Tunis, by the Bank's Board of Directors.

    The Programme aims at achieving four key objectives: Strengthen public finance management, improve efficiency in human resources management, control the civil service wage bill and streamline procedures and introduce e-government. The overall goal is to promote strong economic growth and sustainable development, thereby strengthening the competitiveness of the economy while ensuring medium-term macro-economic viability.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25540&Itemid=128&lang=de_DE

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Berlin: Gemeinsames StarterCenter von IHK und Handwerkskammer - Service für Gründer

    Die IHK Berlin und die Handwerkskammer Berlin bieten mit einem gemeinsamen StarterCenter ab 1. Juli einen bundesweit einmaligen Service für Existenzgründer. Dank dieser zentralen Anlaufstelle können Gründerinnen und Gründer künftig eine Vielzahl von Formalitäten schnell und unbürokratisch erledigen. Das Projekt gilt als ein wichtiger Schritt in Richtung EGovernment und wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Frauen und Technologie unterstützt. Die drei Partner stellten das Vorhaben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin vor.

    Zentrales Element des StarterCenter Berlin ist das so genannte Metaformular. Dabei handelt es sich um eine internetbasierte Formular-Software, die den Gründer durch die Tücken des formalen Gründungsprozesses lotst. Sämtliche Informationen - die durch ein persönliches Passwort geschützt sind - werden in einer Datenbank zwischengespeichert, in die entsprechenden Formulare übernommen und können entweder ausgedruckt oder elektronisch weitergeleitet werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25546&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.2 Brandenburg gehört zu den Spitzenreitern bei der Online-Steuererklärung

    Der Name für die elektronische Steuererklärung "Elster" hätte nicht treffender sein können. Zum einen handelt es sich bei den Buchstaben um die Abkürzung für die elektronische Steuererklärung. Zugleich gilt der diebische Vogel ebenso wie die Steuererklärung als lästig. Umso erfreulicher ist, dass das PC-Programm "Elster" einem viel Arbeit abnimmt. Formulare können bequem am Computer zu Hause ausgefüllt und über das Internet ans Finanzamt zurückgeschickt werden.

    Immer mehr Brandenburger haben die Vorteile der elektronischen Steuererklärung erkannt. Nach Angaben des Finanzministeriums wurden im Jahr 2007 fast 28 Prozent aller Einkommenssteuererklärungen elektronisch abgegeben, eine Steigerung um über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch bundesweit gehört das Land damit zu den Spitzenreitern. Im Bundesvergleich liegt Brandenburg nach Thüringen und dem Saarland auf Platz 3. "Unsere Informationskampagne hat sich ausgezahlt, die Brandenburger nehmen die Online-Steuererklärung an", freut sich Finanzminister Rainer Speer (SPD). Dass "Elster" bei den Märkern so gut ankommt, sei eine Folge der guten Arbeit von Lohnsteuerhilfevereinen. Außerdem seien die Märker "technisch sehr aufgeschlossen". Hinsichtlich der Datensicherheit müssten sich die Bürger keine Sorgen machen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25545&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.3 Brandenburg: EU-Mittel für Aufbau der Geodateninfrastruktur

    Mit 29 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert die Europäische Union (EU) den Aufbau der Geodateninfrastruktur (GDI) in Brandenburg. Die entsprechende Förderrichtlinie des Landes trat am 18. Juni 2008 in Kraft. Ziel des Projektes ist es, digitale Landkarten und andere raumbezogene Informationen von Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft im Internet so zur Verfügung zu stellen, dass sie schnell zu finden sind und beliebig verknüpft werden können. Zugleich entsteht die Möglichkeit, sie als komplexe Datenströme zu transportieren und anschaulich im Internet darzustellen und zu analysieren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25512&Itemid=128&lang=de_DE

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    3.4 Berlin ermöglicht mehr Behördengänge übers Internet

    Vorschriften für elektronische Signatur sollen gelockert werden

    Der Berliner Senat ermöglicht mehr Behördengänge über das Internet. 2009 sollen elf der am häufigsten nachgefragten Dienstleistungen der Bürgerämter online verfügbar sein, so Innensenator Ehrhart Körting (SPD). "Es geht in vielen kleinen Schritten voran", sagte der Senator.

    Körting stellte am Mitte Juni den ersten Fortschrittsbericht zum Modernisierungsprogramm "Servicestadt Berlin" vor. 15 der 105 Projekte und Vorhaben des Programms konnten demnach ein Jahr nach Programmstart abgeschlossen werden. Zu den neuen E-Government-Diensten gehören die Beantragung von Briefwahlunterlagen und Anwohnerparkausweisen, das Einholen von Melderegister- und Kfz-Halterauskünften oder das Ausfüllen von Meldebescheinigungen. Paare mit Heiratswunsch können künftig Standesamturkunden auch online abfordern. In acht Bezirken ist das jetzt schon möglich.

    Weitere 14 potenzielle Onlinedienstleistungen, wie zum Beispiel die Ab- und Anmeldung einer Berliner Wohnung - circa 580.000 Fälle im Jahr -, bedürfen nach derzeitiger Rechtslage der qualifizierten elektronischen Signatur und können erst bis 2011 realisiert werden. Alternativ prüft der Senat, ob die Vorschriften im Hinblick auf die E-Signatur gelockert werden können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25511&Itemid=128&lang=de_DE

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bundeskabinett beschließt elektronischen Einkommensnachweis ELENA

    Derzeit erstellen 2,8 Millionen deutsche Arbeitgeber jährlich ca. 60 Millionen Bescheinigungen, die nach § 312 Sozialgesetzbuch aus dem EDV-System auf Papiervordrucke der Bundesanstalt für Arbeit gedruckt werden, um anschließend in andere Systeme eingeben zu werden. ELENA soll diesen Medienbruch beseitigen: Arbeitgeber senden ihre Entgelt-Daten an eine Zentrale Speicherstelle (ZSS), wo sie von Sachbearbeitern der Bundesanstalt für Arbeit abgefragt werden können, sowie der Arbeitnehmer mit seiner qualifizierten digitalen Signatur die Einwilligung zur Datenabfrage dokumentiert hat. Dabei ist ELENA selbst keine eigenständige Chipkarte, sondern nur eine auf einer Karte aufgebrachten qualifizierte Signatur, die öffentlich überprüft werden kann und die manuelle Unterschrift eines Antragsstellers auf Leistungszahlungen ersetzt. Gleichzeitig soll sie die "rechtssichere Kontrolle des Datenabrufs" feststellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25544&Itemid=128&lang=de_DE
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25553&Itemid=128&lang=de_DE
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25563&Itemid=128&lang=de_DE
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25542&Itemid=128&lang=de_DE
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25557&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.2 Deutschland: Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie stockt

    Gemäß der Mitte 2006 verabschiedeten EU-Dienstleistungsrichtlinie müssen Länder, Kommunen und Kammern einheitliche Ansprechpartner und sichere Kommunikationsinfrastrukturen für die EU-weite elektronische Abwicklung von Dienstleistungen bis Ende 2009 schaffen. Doch das damit verknüpfte gigantische IT-Projekt kommt nur schleppend voran. "Wir bewegen uns derzeit im Treibsand und versuchen uns selbst herauszuziehen", räumte Erwin Schwärzer, Leiter des Projekts Deutschland Online von Bund und Ländern zur Umsetzung der Brüsseler Vorgaben, am Mittwoch auf der Konferenz "Bürgernahe Sicherheitskommunikation für Städte und Gemeinden" ein. Die Politik habe "viele Fragen noch nicht beantwortet" und die bisherige eineinhalbjährige Umsetzungsfrist größtenteils "ungenutzt verstreichen lassen".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25474&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.3 Schleswig-Holstein führt als erstes Land den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) ein

    Statt bisher mindestens zwölf Behörden und Institutionen aufzusuchen, muss ein Existenzgründer im nördlichsten Bundesland künftig nur noch einen Schritt tun. Den "Einheitlichen Ansprechpartner" (EA) stellten am 5. Juni 2008 Finanzminister Rainer Wiegard, Staatssekretär Klaus Schlie, Prof. Dr. Bernd Rohwer (Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein), Andreas Katschke (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schleswig-Holstein), Jochen von Allwörden (Geschäftsführer des Städteverbandes Schleswig-Holstein) und Jörg Bülow (Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages) gemeinsam vor. Das bisher einmalige Projekt erleichtert Firmen die Ansiedlung, baut Bürokratie ab und greift die Vorschriften der EU-Dienstleistungsrichtlinie auf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25475&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Bayern: Vorreiterrolle für Würzburger Bürgerbüro

    Zwölf Wochen gibt es das neue Würzburger Bürgerbüro nun schon. Die "iKommune Würzburg" entwickelt sich zum Erfolgsmodel. 150 Teilnehmer zählte ein Kongress, in dem die Mainfrankenmetropole ihr Projekt vorstellte.

    Zwar heißt es auch im neuen Bürgerbüro zuerst einmal eine Nummer ziehen, danach hat sich der Ämterdschungel in Würzburg allerdings gelichtet. Von A wie Aufgebot bis Z wie Zulassung, alle Bürgeranliegen werden von einer Stelle bearbeitet.

    "Es gibt keine Kommune in ganz Deutschland, die ein so umfassendes EDV Konzept umsetzt.", so der Projektleiter von "Würzburg integriert" Wolfgang Kleiner. Dass es kurz nach der Einführung Anlaufschwierigkeiten gegeben habe, verschwieg Oberbürgermeister Georg Rosenthal auf dem Kongress jedoch auch nicht. Inzwischen hätte sich aber alles eingespielt, auch wenn der Bereich e-Government weiterhin eine Herausforderung bleibe.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25547&Itemid=128&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Österreich: Digitale Signatur: Aktivierung nun über Finanzonline möglich

    Die Aktivierung der digitalen Signatur auf der eCard ist seit kurzem auch über das Onlineportal des Finanzministeriums möglich. Damit setzen die Bundesbehörden einen weiteren Schritt, um die Verbreitung und Akzeptanz der digitalen Signatur zu fördern. "In das Finanzportal wurde ein Button integriert, mit dem die Aktivierung auf einfache, unbürokratische Weise durchgeführt werden kann", berichtet Bernhard Karning, zuständig für E-Government im Bundeskanzleramt. "User des Finanzportals wurden bei der Freischaltung des Accounts bereits eindeutig identifiziert", so Karning auf einer Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung. Insofern könne die aufwendige Identifizierung durch persönliche Ausweiskontrolle in einer Registrierungsstelle oder per RSA-Brief entfallen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25538&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.2 UK:Telehealthcare Can Transform Health & Social Care, Says Leading Panel of Government & NHS Experts

    Telehealthcare has the potential to radically transform health and social care delivery and support the Government's goal of providing integrated, person-centred care services within the community. This is according to a panel of leading healthcare experts, directors of adult and community services and the Local Government Association.

    Speaking at the "Meeting Tomorrow's Challenges" conference being held in London on 3 June, leading figures from UK charities, Local Government, Councils and Primary Care Trusts will join telecare and telehealth provider Tunstall to outline how the latest technology is underpinning the Government's health and social care policies designed to support independence, health and well-being.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25433&Itemid=128&lang=de_DE

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    5.3 Italien: Gebäudekatastermeldungen online: Vorstellung in Bozen

    Einen weiteren Schritt hin zu einer digitalen Katasterverwaltung hat man in Bozen gesetzt. Dort wurde Ingenieuren, Architekten und Geometern ein System erläutert, das es ermöglicht, Gebäudekatastermeldungen via Internet an die Katasterämter zu schicken. "Wir sehen, dass in diesem Bereich ein enormes Interesse an E-Government-Diensten besteht", so Landesrat Hans Berger. Rund 750.000 Zugriffe hat "Openkat", das E-Government-Portal der Grundbuch- und Katasterverwaltung allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres verzeichnet. "Dies zeigt eindrücklich, wie groß der Bedarf an bürgernahen, Zeit, Kosten und Bürokratie sparenden Lösungen ist und wie sehr wir damit ein Bedürfnis unserer Ansprechpartner befriedigen", so Berger.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    5.4 Schweizer Personalausweis bekommt Biometrie-Chip

    Auch Schweizer Personalausweise - dort Identitätskarte genannt - werden künftig mit einem Biometrie-Chip versehen. Nach dem Schengen-Abkommen ist auch die Schweiz verpflichtet, bis 2010 biometrische Pässe einzuführen, bei denen Fingerabdrücke und Gesichtsbild auf einem Chip abgelegt werden. Zusätzlich zum Pass sollen jetzt auch die Personalausweise der Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit einem solchen Chip versehen werden. Das hat der Schweizer Nationalrat in der zweiten Runde seiner Beratungen zum Thema beschlossen.

    In der Frühjahrssession hatte der Nationalrat zunächst einstimmig beschlossen, dass neben den biometrischen Reisedokumenten weiterhin auch die bisherigen nicht-biometrischen Identitätskarten ohne Chip bezogen und bei der Wohnsitzgemeinde bestellt werden dürfen. Der die zweite Kammer des Schweizer Parlaments, der Ständerat, hatte sich hingegen für die Integration des Biometrie-Chips ausgesprochen. Daher musste sich der Nationalrat erneut mit dem Thema befassen. In der Vorberatung hatte sich die Nationalratskommission (mit 13 zu 7 Stimmen) aus Kostengründen ebenfalls für eine einheitliche Lösung neu auszugebender Identitätskarten ausgesprochen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25443&Itemid=128&lang=de_DE

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Egypt shares experience in building e-government with Vietnam

    On June 17th, Vietnamese Minister of Information and Communication Le Doan Hop paid a working visit to Egypt to share experience in building e-government. During the visit, the minister worked with Minister of Egyptian Administration Development Ahmed Darwish, and Minister of Education, Youssri El Gamal. Minister Ahmed Darwish introduced the model of e-government which was implemented seven years ago and is successfully applied in Egypt. This created favourable conditions for people access information and benefit from pubic services.

    He said that Egypt would be willing to share its experience and find partners as well as train human resources for Vietnam. On the same day, Mr. Hop worked with the Egyptian Minister of Education to study the e-government model in the Egyptian educational system.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25508&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.2 New Zealand: Innovation Centre joins Microsoft and Government Authentication schemes

    A public-private project has resulted in a link-up between two rival ID authentication schemes. In using the services of Microsoft's Innovation Centre a link has resulted between Microsoft's CardSpace identity scheme and the alternative Security Assertion Markup Language SAML, used in the SSC's authentication scheme. The SSC project, claimed to be one of the first in the world to try to integrate Windows CardSpace with the SAML standard, will allow users with an appropriately configured CardSpace ID to "authenticate" themselves to NZ government systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25554&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.3 Bangladesh: E-procurement system for transparency: Tamim

    Special Assistant to the Chief Adviser for Power, Energy and Mineral Resources Professor Dr M Tamim said the government would set up an e-procurement system to bring transparency and reduce corruption in handling public funds.

    "We will establish the e-governance in the procurement system to ensure transparency and accountability for using the public money," he said while speaking as the chief guest at the concluding session of a three-day international workshop at a city hotel.

    The Asia regional workshop on 'Implementing Procurement Reforms and improving procurement performance' was organized by the Planning Commission with the support of World Bank, Asian Development Bank (ADB), UK's Department for International Development (DFID) and Australian AusAid.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25549&Itemid=128&lang=de_DE

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    6.4 Oman: Single point of access to e-Government from KO

    KnowledgeOman.com, an IT knowledge-sharing portal, has launched a single point of access interface to all of the electronic government services in Oman. The new link (KO e-Gateway) is very simple and direct so everyone in Oman can use it easily for e-Services via the KnowledgeOman.Com

    Tariq Hilal Al Barwani, the founder and president of KnowledgeOman said: "The government sector has done an amazing job of introducing an electronic means where public can do their day-to-day transactions simply via the world-wide web. We have realised that it is important that we combine all the entry points into a single link under one roof, and therefore we have created KO e-Gateway to serve the community in Oman".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25422&Itemid=128&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 ICCHP 2008: 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (09.-11.07., Linz, Austria)

    The 11th International Conference on Computers Helping People with Special Needs (ICCHP) is organised by the Johannes Kepler University of Linz (Austria), the Austrian Computer Society, and the Federal Government of Upper Austria.

    The conference will look back at more than 20 years of supporting the advancement of Information and Communication Technology (ICT) and Assistive Technologies (AT) for people with disabilities, the aging population and those with learning difficulties.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icchp.org

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    7.2 EEE'08 (14.-17.07., Las Vegas, Nevada, USA)

    The 2008 International Conference on e-Learning, e-Business, Enterprise Information Systems, and e-Government (EEE'08) is held simultaneously (ie, same location and dates: July 14-17, 2008, Las Vegas, USA) with a number of other joint conferences as part of WORLDCOMP'08 (The 2008 World Congress in Computer Science, Computer Engineering, and Applied Computing).

    The motivation is to assemble a spectrum of affiliated research conferences into a coordinated research meeting held in a common place at a common time. The main goal is to provide a forum for exchange of ideas in a number of research areas that interact. The model used to form these annual conferences facilitates communication among researchers in different fields of computer science, computer engineering and applied computing. The event will be composed of research presentations, keynote lectures, invited presentations, tutorials, panel discussions, and poster presentations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.world-academy-of-science.org/worldcomp08/ws/conferences/eee08

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Institute for eGovernment e.V.
    - Competence Center -
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.08


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief August 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25728&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Besuch einer Delegation aus Thailand
    1.2 eGovernment im MEGA-Kurs
    1.3 Marokkanischer Nachwuchswissenschaftler am IfG.CC
    1.4 IfG.CC beteiligte sich an der Brandenburger Initiative "SommerMINT-College 2008
    1.5 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    2. Schwerpunktthema des Monats: Förderung des Aufbaus von Breitband im ländlichen Raum – Aktivitäten in den Bundesländern
    2.1 Brüssel billigt Subventionen für Breitbandausbau in Deutschland
    2.2 Bayerische Staatsregierung startet Förderung schneller Internetanschlüsse
    2. 3 Schleswig-Holstein: Wirtschaftsministerium informiert über neue Breitbandförderung
    2.4 Niedersachsen: Situation bei Breitband-Versorgung "alarmierend"
    2.5 Brandenburg: Besserer Breitbandzugang für ländliche Regionen - Kabinett beschließt Konzept

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Kabinett macht Weg für zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung frei
    3.2 Brandenburg: Schönbohm: Zentrales elektronisches Melderegister erleichtert Auskunftsverfahren

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Kabinett beschließt neuen Personalausweis mit Internetfunktion
    4.2 Deutschland: Wohin mit der Signatur: Smarte Bürger am Scheideweg
    4.3 Deutschland: Elektronische Steuererklärung gewinnt langsam an Akzeptanz
    4.4 Deutschland: Polizei-Digitalfunknetz wird nie flächendeckend sein
    4.5 Schleswig-Holstein: Staatssekretär Klaus Schlie stellt Gesetzentwurf für elektronische Verwaltung vor

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU-Kommission veröffentlicht Entwurf für Interoperabilitätsrahmen
    5.2 Czech Senate approves e-government bill
    5.3 Finnland: Polizei will zentrales Fingerprint-Register
    5.4 EU: Europaweiter Zugriff auf Krankenakten

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Asia among world's highest broadband penetration
    6.2 UAE: e-governance gains ground in Abu Dhabi
    6.3 Fiji: E-Government Plan
    6.4 Australia: e-health researchers get $20 million
    6.5 India: Indian President launches Portal to connect the rural poor

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 AU: Technology in Government & the Public Sector Summit 2008 (18.-19.08., Sydney, Australia)
    7.2 Swiss eHealth Summit - das Forum für ICT im Gesundheitswesen (26.-27. 08, Bern, Schweiz)
    7.3 IT: 7th International EGOV Conference (31.08.-05.09.08, Turin, Italia)

    8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Besuch einer Delegation aus Thailand

    Am 11. Juli gestaltete das IfG einen Seminartag zum Thema eGovernment für eine Delegation von jungen thailändischen Führungskräften, die an einem zweiwöchigen Fortbildungsprogramm des Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam teilnahmen.

    Die Delegation bestand aus jungen Führungskräften aus unterschiedlichen Ministerien, z.B. aus dem Finanzministerium, dem Energieministerium und dem Büro des Premierministers. Zweck des Programms war, die Teilnehmer mit den neuesten Entwicklungen in Verwaltung und öffentlichem Management bekannt zu machen; wovon eGovernment ein wichtiger Aspekt ist.

    Nach einer umfassenden Einführung zu den Kernkonzepten und Potenzialen von eGovernment stellten IfG.CC-Mitarbeiter konkrete eGovernment-Projekte vor. Nach den Vorträgen hatte die Delegation die Gelegenheit, einen praxisnahen Vortrag in der Berliner Polizei zu hören. Dabei ging es u.a. um die Möglichkeiten, die neue IT-Lösungen für die verbesserte Verbrechensbekämpfung bieten. Konkret wurde die Einführung des Berliner Polizeilichen Informationssystems mit seinen vielfältigen neuen Möglichkeiten (z.B. Crime Mapping) der Verbrechensbekämpfung vorgestellt.

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    1.2 eGovernment im MEGA-Kurs

    Im Rahmen von MEGA bietet das IfG.CC regelmäßig eGovernment-Veranstaltungen an und hat am 7. Juli erneut das Thema eGovernment als verwaltungswissenschaftliches Arbeits- und Forschungsfeld vorgestellt. MEGA steht für "Master of European Governance and Administration" ("Master Européen de Gouvernance et d´Administration") und ist ein deutsch-französisches Master-Programm der Universität Potsdam, welches sich mit Fragen des modernen, kooperativen Staatswesens im europäischen Kontext befasst. Konkret ging es um die vielfältigen Formen der vernetzten öffentlichen Leistungserstellung und die damit einhergehenden institutionellen Möglichkeiten und Anforderungen. Auch wurde im Kurs ein Vergleich der französischen und deutschen Entwicklung im eGovernment vorgenommen und die unterschiedlichen Ansätze diskutiert.

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    1.3 Marokkanischer Nachwuchswissenschaftler am IfG.CC

    Amine Aboussaid, Nachwuchswissenschaftler aus Marokko, befindet sich zurzeit für einen längeren Forschungsaufenthalt am IfG.CC und informiert sich insbesondere über neuere Forschungsergebnisse im Bereich ICT4D (Information and Communication Technology for Development). Hier arbeitet Herr Aboussaid in Zusammenarbeit mit dem IfG.CC an den Themen eAgriculture und Global eGovernment Transfer.

    Das IfG.CC unterhält bereits seit Jahren Beziehungen zu Entwicklungs- und Schwellenländern und beschäftigt sich hier mit dem Nord-Süd wie auch dem Süd-Süd-Transfer von eGovernment-Lösungen. Mit dem Aufenthalt von Herrn Aboussaid am IfG.CC wird der Arbeitsbereich "Entwicklungsländer" weiter ausgebaut, womit der generell zunehmenden Bedeutung von IT für Entwicklung Rechnung getragen wird. Im Rahmen von ICT4Development erforscht das IfG.CC insbesondere die Wirkungen und Potenziale des IKT-Einsatzes für Good Governance und "pro poor access and growth".

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    1.4 IfG.CC beteiligte sich an der Brandenburger Initiative "SommerMINT-College 2008"

    Am 24.Juli besuchten im Rahmen des SommerMINT Colleges 2008 Oberschülerinnen aus Brandenburg das IfG.CC. Ziel des Projektes, an dem alle Hochschulen des Landes Brandenburg beteiligt sind, ist es, Schüler der Jahrgangsstufen 11-13 für Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu interessieren.

    Neben einer kurzen Einführung in das Thema eGovernment erhielten die Teilnehmerinnen einen Einblick in aktuelle Projekte des IfG.CC, wie z.B. die mobiler Bürgerdienste im Land Brandenburg und die Online-Kfz-Zulassung im Rahmen der Deutschland-Online-Initiative.

    Wissenschaftler des IfG.CC beantworteten ausführlich die Fragen der interessierten Schülerinnen zum Arbeitsalltag eines Forschungsinstituts in den Arbeitsbereichen Forschung, Beratung und Schulung sowie zu den Voraussetzungen für die Tätigkeit in einem Forschungsinstitut. Durch die Beteiligung an derartigen Projekten und Initiativen kommt das IfG.CC auch seiner gemeinnützigen Zielsetzung nach, die interessierte Öffentlichkeit an das Thema eGovernment/eGovernance heranzuführen. Aufgrund der guten Resonanz bei den Teilnehmerinnen wird sich das IfG.CC auch in Zukunft an diesen Initiativen beteiligen.

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    1.8 Unterstützung des internationalen Forums GOVTech EMEA 2008 in Dubai, UAE

    GovTech EMEA is an international best-practice lead forum to promote excellence and modernization in government. The forum, organised by IQPC in conjunction with the UN, Dubai E-Government and the Institute for eGovernment (IfG.CC) in Potsdam/Germany, will be held in Dubai, UAE, on November 2-5 2008. IfG.CC experts will present at the forum as well as conducted a pre-conference workshop. Distinguished attendees to include: Government ICT Directors, Heads of ICT Divisions and Projects, CIOs, CFOs, Directors of Government Re-Engineering and Modernization, and Heads of E-Government for both local and federal agencies throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: Förderung des Aufbaus von Breitband im ländlichen Raum - Aktivitäten in den Bundesländern
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    Anfang Juli hat die EU-Kommission die öffentliche Förderung für den Ausbau von Breitband in ländlichen Regionen Deutschlands erlaubt. Bislang war die Förderung verboten, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. De facto investierten die Telekommunikationsunternehmen nicht im ländlichen Raum, weil sich die Investitionen aufgrund der geringen Zahl möglicher Nutzer nicht rechneten.

    Durch diese Förderung hofft die Kommission, dass der Unterschied in der Breitband-Abdeckung zwischen urbanen und ländlichen Gebieten, der in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedern sehr groß ist, geringer wird. Nur so besteht die Möglichkeit, die wirtschaftliche Entwicklung ländlicher Räume zu unterstützen. Denn während früher Infrastrukturen, wie Strom, Straßenanbindungen oder Gewerbegebiete, Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region waren, sind es in der Informationsgesellschaft Breitbandtechnologien, die dann Basis für neue Services bilden.

    Bayern hat bereits vor der Erlaubnis in Abstimmung mit der EU-Kommission, eine Förderrichtlinie verabschiedet. Damit können Kommunen einen Förderantrag für die Planung und Machbarkeit von Breitbandzugängen stellen. Baden-Württemberg hat schon im April eine Förderrichtlinie verabschiedet, nach der die Kommunen aber aufgrund des Wettbewerbsrechts nur bestimmte Projekte (z.B. das Verlegen von Leerrohren) fördern durften. Auch in Schleswig-Holstein wird der Aufbau von Breitband im ländlichen Raum durch das Land gefördert.

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    2.1 Brüssel billigt Subventionen für Breitbandausbau in Deutschland

    Die EU-Kommission hat öffentliche Hilfen von 141 Millionen Euro für den Ausbau des Breitband-Netzes in ländlichen Gebieten Deutschlands gebilligt.

    Mit den Hilfen werde auch der Wettbewerb zwischen verschiedenen Breitband-Anbietern angekurbelt, teilte die EU-Kommission am 03. Juli 2008 in Brüssel mit. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes erklärte, beim Breitbandanschluss gebe es in Deutschland noch eine breite Kluft zwischen Stadt und Land. "Ich freue mich, dass deutsche Bürger und Unternehmen im ländlichen Raum durch diese Investition der öffentlichen Hand bei der Breitbandversorgung mit denjenigen in den Stadtgebieten gleichgestellt werden."

    Der Anschluss von ländlichen Gebieten an die Breitbanddienste sei für private Betreiber wirtschaftlich meist nicht attraktiv. Die Kommission zitierte eine aktuelle Umfrage, wonach Städte zu 99 Prozent mit DSL abgedeckt sind. Auf dem Land betrug die Quote Ende 2006 hingegen nur 58,5 Prozent. Ein Großteil des genehmigten Geldes stammt aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25590&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.2 Bayerische Staatsregierung startet Förderung schneller Internetanschlüsse

    Noch vor der offiziellen Genehmigung aus Brüssel hat die bayerische Staatsregierung den Startschuss für die Förderung schneller Internetanschlüsse auf dem Land gegeben. Von diesem Dienstag an können die Kommunen Förderanträge für die Planung und Machbarkeit von Breitband-Verbindungen bei ihrer jeweiligen Bezirksregierung einreichen, wie Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) laut dpa mitteilte. Die EU prüft derzeit noch, ob staatliche Förderung für schnelle Internetverbindungen zu Marktverzerrungen führen kann. Die Kommission habe aber jüngst das Signal gegeben, dass die bayerische Förderrichtlinie inhaltlich auf einem gutem Weg sei, betonte Müller.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25581&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.3 Schleswig-Holstein: Wirtschaftsministerium informiert über neue Breitbandförderung

    Rund 3 Millionen Euro stehen in Schleswig-Holstein bis einschl. 2010 zur Verfügung, um die ländlichen Regionen mit Breitband auszurüsten. Vor über 100 kommunalen Vertretern stellte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Jost de Jager am 11. Juli die Eckdaten des neuen Breitband-Förderprogramms in Schleswig-Holstein vor. "Wir wollen die 300 Gemeinden, die in Schleswig-Holstein noch keinen Zugang zum schnellen Internet haben, unterstützen. Menschen, die im ländlichen Raum wohnen, sollen die gleichen Chancen haben wie Stadtbewohner, am medialen Zeitalter zu partizipieren", so de Jager. "Mit dem neuen Förderprogramm leisten wir einen wesentlichen Beitrag hierzu. Sollten die Mittel nicht ausreichen, werden wir alles unternehmen, um eine zusätzliche Unterstützung zu ermöglichen."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25628&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.4 Niedersachsen: Situation bei Breitband-Versorgung "alarmierend"

    Nach einer landesweiten Befragung von Haushalten und Unternehmen zur Versorgung mit breitbandigem Internet sind erste Ergebnisse teils als alarmierend bewertet worden. Sowohl im Kreis Osterholz als auch im Kreis Lüneburg könnten 15 Prozent der Haushalte kein DSL bekommen, sagte der Leiter des Breitbandkompetenzzentrums Niedersachsen, Derek Meier. Zudem müssen in Lüneburg rund 33 Prozent der mit DSL versorgten Haushalte mit einer Geschwindigkeit von einem Megabit oder weniger auskommen, in Osterholz sogar 40 Prozent. "Das ist alarmierend", sagte der Verantwortliche für E-Government des Kreises Lüneburg, Stefan Domanske.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25698&Itemid=128&lang=de_DE

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    2.5 Brandenburg: Besserer Breitbandzugang für ländliche Regionen - Kabinett beschließt Konzept

    Die Landesregierung hat Anfang Juli das "Konzept zur Verbesserung des Breitbandinternetzugangs für die ländlichen Regionen Brandenburgs" verabschiedet. Das Konzept ist unter Federführung des Wirtschaftsministeriums erarbeitet worden. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns unterstrich: "Beim Breitbandzugang in den ländlichen Regionen Brandenburgs versagt der Markt. Die Netzbetreiber betrachten den Ausbau hier als nicht wirtschaftlich. Das wollen wir durch mehr Nachfrage-Transparenz ändern. Im Breitband-Bedarfsatlas wird der genaue regionale Bedarf ermittelt. Damit erhalten die Netzbetreiber eine fundierte Informationsbasis. Jetzt sind sie aufgefordert, ihren Netzausbau zu forcieren.

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Kabinett macht Weg für zentralen IT-Dienstleister der Landesverwaltung frei

    Die brandenburgische Landesverwaltung erhält einen zentralen Dienstleister für ihre Informationstechnik (IT). Das beschloss das Landeskabinett am Mitte Juli in Potsdam. Der neue zentrale IT-Dienstleister soll ab Anfang 2009 schrittweise sämtliche dezentralen IT-Bereiche der Landesbehörden nach einem Fahrplan übernehmen. Er soll kompetente und effiziente IT-Lösungen für die gesamte Landesverwaltung entwickeln und ihr damit die professionelle Umsetzung der E-Government- und IT-Strategie der Landesregierung ermöglichen. Die Entscheidung für den zentralen IT-Dienstleister ist damit ein wesentlicher Schritt für die weitere Modernisierung der Landesverwaltung.

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    3.2 Brandenburg: Schönbohm: Zentrales elektronisches Melderegister erleichtert Auskunftsverfahren

    Brandenburg soll ein zentrales elektronisches Melderegister für Online-Meldedatenauskünfte erhalten. Innenminister Jörg Schönbohm unterstrich am 9. Juli 2008 im Landtag in Potsdam die Dringlichkeit des Vorhabens. Es führe zu einer erheblichen Erleichterung der jetzt noch sehr zeitaufwändigen Abwicklung von Meldeauskünften. Zudem sei die landesweite Online-Meldedatenauskunft ein "wichtiger Baustein in der eGovernment-Architektur des Landes".

    Das zentrale Register soll beim Landesbetrieb für Datenverarbeitung und IT-Serviceaufgaben (LDS) eingerichtet werden. Derzeit gibt es 198 Meldebehörden im Land. Daneben wird das zentrale landesweite Melderegister eingerichtet. Die Meldebehörden bleiben als Anlaufstellen vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger erhalten. Bis auf wenige Fälle sind Informationen aus den örtlichen Registern nur auf Anfrage während der Geschäftszeiten zu erhalten.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Kabinett beschließt neuen Personalausweis mit Internetfunktion

    Das Bundeskabinett hat am 23. Juli 2008 dem Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

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    4.2 Deutschland: Wohin mit der Signatur: Smarte Bürger am Scheideweg

    Mit der Verabschiedung des elektronischen Personalausweises und des elektronischen Einkommensnachweises durch das Bundeskabinett, mit der Einrichtung von Bürgerportalen und neuen Identifikationssystemen nimmt die eCard-Strategie der Bundesregierung konkrete Formen an. Dabei kommt es zum Showdown zweier Technologien, die sicherheitstechnisch nur unbedeutende Unterschiede aufweisen, den Bürger aber vor eine Entscheidung stellen: Mit etwa 65 Millionen Personalausweisen wird die kontaktlose Kommunikation auf Basis der RFID-Technologie eingeführt, mit etwa 85 Millionen Gesundheitskarten kommen kontaktbehaftete Smartcards.

    Die Entscheidung, beim elektronischen Personalausweis auf die kontaktlose Smartcard-Technologie zu setzen, wird im Grobkonzept des elektronischen Personalausweises mit der Lebensdauer des Ausweises begründet. Explizit verweist das Grobkonzept zum Personalausweis auf die guten Erfahrungen, die mit den Dauerkarten im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gemacht wurden.

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    4.3 Deutschland: Elektronische Steuererklärung gewinnt langsam an Akzeptanz

    Immer mehr Bundesbürger nutzen elektronische Wege, um ihre Einkommenssteuererklärung beim Finanzamt abzugeben. So haben 2007 rund 5,5 Millionen Steuerpflichtige die Finanzdaten digital übermittelt, wie aus einer jetzt veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag hervorgeht. Das entspricht einem Anstieg um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2001 waren erst 322.000 Formulare elektronisch eingereicht worden. Die Zahl der insgesamt abgegebenen Steuererklärungen (elektronisch oder auf herkömmlichem Weg) beziffert das Bundesfinanzministerium für das Jahr 2004 auf etwa 26,3 Millionen. Genaue Zahlen zu den Gesamteinreichungen der nachfolgenden Jahre liegen noch nicht vor.

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    4.4 Deutschland: Polizei-Digitalfunknetz wird nie flächendeckend sein

    Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mitgeteilt, dass das Digitalfunknetz für die Polizei und andere Behörden des Bundes und der Länder Ende 2010 weitgehend fertig gestellt werden soll. Eine vollständige Flächenversorgung soll es nie erreichen.

    Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende 2010 rund 90 Prozent Deutschlands mit dem Digitalfunknetz abgedeckt werden können. Ein Jahr darauf wird das Netz endgültig fertig gestellt sein, teilte die Bundesregierung mit.

    Die gesamte Fläche der Bundesrepublik wird jedoch nie abgedeckt. Kleine Funklöcher wird es immer geben. Die Bundesregierung geht davon aus, dass eine Flächenversorgung von ungefähr 96 Prozent erreicht wird. Damit wäre zusammengenommen ungefähr eine Fläche von 14.285 Quadratkilometern nicht mit dem Digitalfunknetz versorgt.

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    4.5 Schleswig-Holstein: Staatssekretär Klaus Schlie stellt Gesetzentwurf für elektronische Verwaltung vor

    Mit Hilfe von elektronischer Verwaltung sollen die Behörden im nördlichsten Bundesland künftig bürgerfreundlicher, schneller, effektiver und kostengünstiger arbeiten. Die Grundlage dafür schafft das neue Gesetz zur elektronischen Verwaltung für Schleswig-Holstein (E-Government-Gesetz, EGovG). Klaus Schlie, Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung im Finanzministerium, stellte den Entwurf am 24. Juli 2008 in Kiel vor. Damit ist das Land bundesweit Vorreiter.

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU-Kommission veröffentlicht Entwurf für Interoperabilitätsrahmen

    Die Generaldirektion Informatik der EU-Kommission hat jetzt den Entwurf für ein überarbeitetes Rahmenwerk zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten veröffentlicht. In dem Vorschlag für die Novelle des European Interoperability Framework (EIF) plädiert die Brüsseler Behörde allgemein für den Einsatz offener Standards in der Verwaltung.

    Die Kommission hält dabei an der Definition offener Standards aus der ersten EIF-Version fest. Mit dem deutlich umfangreicher gewordenen Rahmenwerk sollen die Mitgliedstaaten zudem aufgefordert werden, "Silos" oder "Inseln" mit angestammten geschlossenen Systemen ausfindig zu machen und diese durch interoperable Lösungen oder Überbrückungsblöcke zu ersetzen.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25656&Itemid=93&lang=de_DE

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    5.2 Czech Senate approves e-government bill

    The Czech Senate approved an e-government bill that the Interior Ministry hopes will reduce bureaucracy and save citizens' and clerks' time. The bill inlcludes with the creation of electronic data boxes through which offices would communicate among themselves as well as with firms and citizens who have their own data boxes. State bodies will be obliged to communicate electronically with one another; this will not be obligatory for all individuals however.

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    5.3 Finnland: Polizei will zentrales Fingerprint-Register

    Der Chef der finnischen Polizei hat sich für die systematische Erfassung und Speicherung der Fingerabdrücke aller Finnen ausgesprochen. Polizeichef Mikko Paatero sagte diese Woche in einem Interview mit der Tageszeitung "Aamulehti", ein derartiges Register wäre bei Ermittlungen und bei der Vorbeugung schwerer Verbrechen "ein vorzügliches Werkzeug". Finnland beginnt, ebenso wie andere EU-Staaten, im Rahmen der neuen Regeln für Reisepässe im kommenden Jahr mit dem Sammeln der Fingerabdrücke von Staatsbürgern.

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    5.4 EU: Europaweiter Zugriff auf Krankenakten

    Die EU hat zwei Projekte für den europaweiten Zugriff auf elektronische Krankenakten gestartet. Dabei geht es darum, die nationalen Systeme für die Verwaltung von Online-Krankenakten miteinander kompatibel zu machen, damit Ärzte auch über Sprachgrenzen hinweg die wichtigsten Informationen zu Patienten aus dem Netz abrufen können. Auch Apotheken sollen Rezepte aus anderen Mitgliedsstaaten elektronisch bearbeiten können. Es handelt sich bei den Initiativen um eine Empfehlung zur Interoperabilität elektronischer Patientendatensysteme sowie um das Projekt Smart Open Services [SOS].

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Asia among world's highest broadband penetration

    South Korea and Hong Kong are two of the top three markets in the world with the highest household broadband penetration. Korea topped the Gartner study with 93 percent penetration in 2007, with this figure expected to hit 97 percent in 2012.

    Highest household broadband penetration: 1. South Korea, 2. Netherlands, 3. Hong Kong, 4. Canada, 5. United States, 6. Japan, 7. Switzerland, 8. Singapore, 9. United Kingdom, 10. Taiwan

    Notably, the three markets are expected to maintain their global lead in 2012. According to Gartner, this advantage is due to their dense populations contained in smaller areas, coupled with government-backed spending for broadband infrastructure.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25705&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.2 UAE: e-governance gains ground in Abu Dhabi

    The number of hits recorded by the Abu Dhabi e-government portal exceeded 20 million in 2007, and the number is growing steadily, according to a senior official. "More than half the e-government programme has been accomplished so far, in coordination with international consultants, especially from Singapore," said Rashed Al Mansouri, chairman of Abu Dhabi Systems and Information Committee (SIC). "We are also coordinating with the federal e-government portal, as we seek to adopt the best standards and practices to meet the target of ranking Abu Dhabi among the best five governments worldwide," he added.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25680&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.3 Fiji: E-Government Plan

    A program to implement government communications infrastructure and to give high-priority to government service online has been launched in Fiji. Interim Finance Minister Mahendra Chaudhry says the E-Government Program will create a 'New Fiji' with improved levels of communication within and outside of Fiji.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    6.4 Australia: e-health researchers get $20 million

    The Commonwealth Scientific Research Organisation (CSIRO) and the Queensland government stumped up AU$20 million in funding for the Australian e-Health Research Centre (AEHRC), which focuses on developing new ways to improve healthcare using ICT. The centre was established in 2003 as a joint venture between the CSIRO and the Queensland Government. The centre now has research offices in Melbourne and Adelaide.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25656&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.5 India: Indian President launches Portal to connect the rural poor

    President Smt. Pratibha Devisingh Patil launched the Government's multi-lingual Portal in New Delhi that will provide information on strategic needs of the poor and the marginalized in local languages. The Portal is titled as, "India Development Gateway (InDG)". Rural communities can immediately access information in six important sectors: Agriculture, Rural Energy, Education, Health and e-Governance. The languages in which services are available are Hindi, Marathi, Tamil, Telugu, Bengali and English. In the coming days, more sectors and more languages will be covered. The Portal is executed by the Hyderabad based Centre for Development of Advanced Computing (C-DAC) with support from the e-Governance division of the Department of Information Technology of the Government of India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25604&Itemid=93&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 AU: Technology in Government & the Public Sector Summit 2008 (18.-19.08., Sydney, Australia)

    The Australian Government's pursuit of electronically empowered government has fundamentally redefined relations between citizens, the public service and politicians. Today, government wants to be a one stop shop for its citizens. ICT & e-government solutions technology is at the centre of this technology boom in the creation of K-government (knowledge Government). This ICT and e-government Summit is your chance to network with the influencers, innovators, procurement decision makers across all levels of government and the public sector, in a central Sydney location, who are responsible for ICT procurement decision - making. Delegates will come from Federal - State and local government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.acevents.com.au/ausgovtech2008

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    7.2 Swiss eHealth Summit - das Forum für ICT im Gesundheitswesen (26.-27. 08, Bern, Schweiz)

    Der Swiss eHealth Summit ist die führende Schweizer Veranstaltung für ICT in Medizin und Gesundheitsversorgung, welche sich umfassend dem Thema eHealth in den Kernprozessen des Gesundheitswesens widmet. Die Konferenz des Summit richtet sich an Entscheidungsträger und Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Spital, Versicherung und Behörden. Ein hochkarätiger Fachbeirat mit Vertreten aus der ganzen Schweiz unterstützt den Summit bei der Konferenzgestaltung und in der langfristigen strategischen Ausrichtung des Events.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ehealthsummit.ch/deutsch

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    7.3 IT: 7th International EGOV Conference (31.08.-05.09.08, Turin, Italia)

    The international EGOV conference series provides researchers, policy makers and professionals with annual state of the art overviews in eGovernment and eGovernance research, implementation and application. The conference also includes a PhD student colloquium providing doctoral students with an international forum for presenting their work, networking opportunities and cross-disciplinary inspiration.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.uni-koblenz.de/FB4/Institutes/IWVI/AGVInf/Conferences/EGOV08

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.09


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief September 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25920&Itemid=140&lang=de_DE

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE.

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Besuch einer Delegation aus Südafrika
    1.2 Vortrag zur Vernetzten Verwaltung in NRW
    1.3 Forschungsprojekt "Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale in der öffentlichen Verwaltung": Fallvergleich Shared Service-Center abgeschlossen
    1.4 EGPA-Konferenz-Ankündigung
    1.5 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Präsentation in der Stadtverwaltung Beelitz
    1.6 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Interessenbekundungsverfahren gestartet
    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT-Projekte in Nigeria
    2.1 Entwicklung auf Bundesebene
    2.1.1 Nigeria: NITDA completes ICT4D Plan to Drive Vision 2020
    2.1.2 Nigeria: Immigrations records N88m overpayment
    2.2.3 Nigeria on threshold of broadband services - Ndukwe
    2.2 Projekte/Initiativen in den Bundesstaaten
    2.2.1 Nigeria: Govt Saves N12 Billion From Due Process
    2.2.2 Nigeria: Lagos embarks on e-health project
    2.2.3 Nigeria: EBSUTH introduces medical informatics

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    Keine Meldungen in diesem Monat.

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 NRW fördert Internet auf dem Land
    4.2 Sachsen-Anhalt: Anschluss ländlicher Gebiete an Breitband-Internet soll besser werden
    4.3 Sachsen-Anhalt verabschiedet IT-Strategie
    4.4 Bayern: Landkreis Cham ist "best of the best of the best" bei GIS-Systemen
    4.5 Bayern: Staatsminister Sinner kündigt weiteren Ausbau des eGovernment-Angebotes an

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Österreich: Ländlicher Raum braucht verbesserte Infrastruktur
    5.2 Estonia takes steps to e-health
    5.3 Großbritannien führt flächendeckend Verbrechenskarten im Internet ein

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Nigeria: Immigrations records N88m overpayment
    6.2 USA bauen Datenbanksystem für alle Landeinreisen auf
    6.3 India sets up telecom links to Africa
    6.4 Benchmarking der "E-Voting-Bereitschaft" in 31 Ländern

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 NL: EGPA Conference 2008 (03.-06.09., Rotterdam, Niederlande)
    7.2 IT: ESIIG 2 - Second European Summit on Interoperability in the iGovernment (08.-10.09., Rome, Italy)
    7.3 USA: GIScience-2008 - 5th International Conference on Geographic Information Science (23.-26.09., Park City, USA)

    8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Besuch einer Delegation aus Südafrika

    Mittlerweile ist es Tradition, dass sich südafrikanische Delegationen der Universität Stellenbosch (Südafrika), bestehend aus Professoren, Mitarbeiter und Studenten, an der Universität Potsdam aufhalten und das IfG.CC in diesem Rahmen eGovernment-Veranstaltungen durchführt. Am 25.08. ging es vor allem um neue Organisationsmodelle auf IKT-Basis und neue Steuerungsmöglichkeiten. Auch wurde der Transfer von eGovernment von westlichen Industrieländern nach Afrika diskutiert. Südafrika ist deshalb relevant, weil es für Gesamt-Afrika als Vorbild gilt und von dort aus entsprechende Lösungen in andere, weniger entwickelte Länder Afrikas südlich der Sahara transferiert werden können. Interessiert war die Gruppe um Prof. Johan Burger auch an den Forschungsergebnissen, die am IfG.CC generiert wurden, z.B. zu den Themen eGovernment-Skill-Management oder Shared Service Center.

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    1.2 Vortrag zur Vernetzten Verwaltung in NRW

    Am 21.08. fand das 9. ÖV-Symposium (www.oev-symposium.de) NRW unter der Schirmherrschaft des Innenministers NRW im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "E-Government in NRW" und wurde von Unternehmensberatungen gemeinsam mit dem Land und den kommunalen Spitzenverbänden in NRW durchgeführt. Im Fokus der Konferenz stand die Kooperation zwischen Verwaltungen sowie zwischen Verwaltung und Privatsektor. Vom IfG.CC, vertreten durch Geschäftsführer Dr. Tino Schuppan, wurde der für NRW geplante Modellversuch und die dazugehörigen konzeptionellen Grundlagen der vernetzten Verwaltung vorgestellt. Ziel des Modellversuchs ist es, neue auf IT basierende Formen der Zusammenarbeit zu erproben, die neue Möglichkeiten der Effizienz- und auch Effektivitätssteigerung ermöglichen. Geplant ist u.a., ein Dienstleistungszentrum (Shared Service Center) für Finanzen und Personal aufzubauen, um in Kommunen parallel ablaufende Prozesse zu bündeln. Auch neue Leistungsangebote für Bürger sind geplant, indem die IT-Vernetzung dafür genutzt wird, bürgerbezogene Leistungen unabhängig von Gemeindegebietsgrenzen bereitzustellen.

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    1.3 Forschungsprojekt "Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale in der öffentlichen Verwaltung": Fallvergleich Shared Service-Center abgeschlossen

    In dem seit über einem Jahr laufenden Forschungsprojekt "Bündelungs- und Industrialisierungspotenziale in der öffentlichen Verwaltung" wurden vom IfG.CC in Zusammenarbeit mit der Hertie School of Governance (HSoG) mehrere Fälle für Shared-Service-Ansätze analysiert. In einem Arbeitspapier wurden "Shared-Fälle" aus dem Bereich Geoinformationen, IT-Services und Genehmigungs- und Informationspflichten für agrarische Unternehmer verglichen. Dabei wurde deutlich, dass eine gezielte Bündelungsstrategie in verschiedenen Verwaltungsbranchen ein tragfähiger Modernisierungsansatz für die öffentliche Verwaltung ist, der bisher unterschätzt wurde. Dabei unterscheiden sich die Fälle hinsichtlich der Governance-Struktur und der Diensteorientierung, die je nach Verwaltungsbranche unterschiedlich ausgeprägt sein können. Fest steht, dass durch Bündelung bzw. durch die Zusammenführung von Ressourcen gerade für die öffentliche Leistungserbringung sich Potenziale ergeben, die sich weit über eine einfache Kostenreduzierung, Spezialisierung und Standardisierung hinausgehen und bisher in der politischen Reformdebatte noch kaum Beachtung finden.

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    1.4 EGPA-Konferenz-Ankündigung

    Im Zeitraum vom 03. bis 05. September findet wieder die EGPA (European Group of Public Administration) statt, bei der auch das IfG.CC präsentiert. Dr. Tino Schuppan wird zum Thema "Skill Requirements for eGovernment" vortragen. Der Vortrag basiert auf Forschungsarbeiten, die am IfG.CC geleistet wurden und zeigt zukünftige Kompetenzanforderungen für Führungskräfte in der Verwaltung im Informationszeitalter auf. Das IfG.CC stellt regelmäßig seine Ergebnisse einem internationalen Fachauditorium zur Diskussion und trägt damit auch wesentlich zur inhaltlichen Weiterentwicklung des Themas bei. Gerade weil die (verwaltungs-)wissenschaftliche Diskussion zu eGovernment in Deutschland kaum (noch) vorhanden ist, wird es zunehmend erforderlich, Forschungsarbeiten an internationalen Standards zu orientieren. Die diesjährige EGPA findet an der Erasmus Universität in Rotterdam (Niederlanden) statt, bei der eGovernment zu einem Schwerpunkt-Forschungsbereich gehört. Das IfG.CC unterhält bereits seit Jahren intensive Kontakte zur Erasmus-Universität, die insbesondere durch gegenseitige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern begleitet werden.

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    1.5 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Präsentation in der Stadtverwaltung Beelitz

    Am 15. August stellten Vertreter des IFG.CC das Projekt "Mobiler Bürgerservice" in der Stadtverwaltung Beelitz vor. Anhand eines Demokoffers wurden dem Bürgermeister und dem Hauptamtsleiter die Komponenten und Funktionsweise eines mobilen Bürgerservices erläutert. Mit dem Koffer können zu vergleichsweise geringen Kosten Bürgerservices auch außerhalb des Rathauses zur Verfügung gestellt werden. Dies ist besonders für ältere, kranke oder behinderte Personen von Interesse, die auf diese Weise öffentliche Dienstleistungen wohnortnah bzw. in der Wohnung in Anspruch nehmen können.

    Ziel des Projektes, bei dem das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung übernimmt, ist die Einführung eines mobilen Bürgerservices zunächst in der Stadtverwaltung Potsdam und dann die Übertragung der Erfahrungen auf weitere Brandenburger Kommunen. (siehe hierzu auch das folgende Kapitel)

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    1.6 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Interessenbekundungsverfahren gestartet

    In den letzten Wochen wurde vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, dem Institute for eGovernment (IfG.CC) sowie der Städte- und Gemeindebund Brandenburg das Interessebekundungsverfahren zur Teilnahme an dem Projekt "Mobiler Bürgerservice" eingeleitet. Für den Modellversuch werden zwei bis drei interessierte Städte, Gemeinden bzw. Ämter gesucht, die ihren Bürgern einen kommunalen Bürgerservice per Laptop anbieten möchten. Die Bewerbungsphase endet am 30. September 2008.

    Das Projekt soll einen Beitrag zur Erweiterung des kommunalen Leistungsangebotes vor Ort durch Einführung eines mobilen Bürgerservices (MoBüD) leisten. Dabei wird ein Verwaltungsmitarbeiter mit einem Koffer ausgestattet, in dem sich u.a. ein Laptop, ein Drucker und ein Bezahlterminal befinden. Hintergrund ist, das zwar einige der Leistungen der Städte, Gemeinden und Ämter heute schon online angeboten werden, dass aber viele Bürger nach wie vor trotzdem den persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung bevorzugen bzw. darauf angewiesen sind.

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    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: IKT-Projekte in Nigeria
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    Nigeria hat über 135 Mio. Einwohner und ist damit das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Seit 1999 ist Nigeria ein föderaler Staat mit 36 Bundesstaaten, die jeweils eine eigene Regierung unter Führung eines gewählten Gouverneurs sowie ein eigenes Parlament haben. Wie andere Entwicklungsländer hat auch Nigeria in den letzten Jahren erkannt, dass IKT zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen kann. Nigeria befindet sich auf Platz 136 im eGovernment Readiness Index 2008 der UN, der die Entwicklung in 182 Staaten untersucht. Im Jahr 2001 wurde die IT-Regulierungsbehörde NITDA gegründet und eine erste nationale IT-Strategie verabschiedet, die im August von der ICT4D-Strategie "Vision 20: 2020" abgelöst wurde. Danach sollen Projekte u.a. in den Sektoren Bildung, eGovernment, Gesundheit und Landwirtschaft durchgeführt werden. Wie in anderen afrikanischen Staaten geht es auch in Nigeria um den Aufbau von Zugangsinfrastruktur wie Breitband sowie die Bereitstellung von Computern und um die Qualifizierung der Nutzer, beispielsweise für Universitätsangehörige.

    Für die Umsetzung von eGovernment-Projekten wurde im Jahr 2003 die "The National eGovernment Strategies Limited" (NeGSt.) gegründet, die von der Regierung und von einigen Banken getragen wird. Zu den Projekten, die die NeGSt seit ihrer Gründung durchgeführt hat, gehören beispielweise der ePassport und der Aufbau eines länderübergreifenden eVehicle Licensing Systems für die ECOWAS, der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft.

    Daneben gibt es auch in einigen Bundesstaaten eGovernment-Projekte, z.B. im Bereich Steuern, aber auch eHealth-Projekte.

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    2.1 Entwicklung auf Bundesebene

    2.1.1 Nigeria: NITDA completes ICT4D Plan to Drive Vision 2020

    Nigeria´s National Information Technology Development Agency (NITDA), the body responsible for facilitating ICT growth for development in Nigeria has completed its assignment on the nation's ICT for development (ICT4D) strategy/plan. This was the outcome of the final technical meeting involving the key resource persons working on the document at NITDA's headquarters in Abuja.

    The national ICT4D plan is targeted at using ICT to achieve the Nigerian government's Seven Point Agenda and "Vision 20: 2020," thereby deploying ICT to achieve Nigeria's Millennial Development Goals, NEPAD development initiatives and the World Summit on Information Society's plan of action.

    Weitere Information | Further Information:
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    2.1.2 Nigeria: Immigrations records N88m overpayment

    Nigeria Immigrations Service has recovered the sum of N88 million as overpayments by those seeking to acquire the new e-passport and returned the money to their rightful owners.

    Executive Vice-Chairman of National eGovernment Strategies, NeGSt, Dr Olu Agunloye, told journalists in Abuja that this recovery was part of the dividends of the eGovernment initiative but that NeGSt was still grappling with the challenge of identifying the real persons that made the overpayment. He stated that banks have been advised to refund all overpayments discovered.

    According to him, the e-Immigration has become so successful that even Asians are coming to see what is going on here. There are still little things to fine tune like double payment.

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    2.2.3 Nigeria on threshold of broadband services - Ndukwe

    The Nigerian Communications Commission has said that broadband services are at the doorsteps of the country as some operators have begun offering such services on wireless platforms ahead of the State Accelerated Broadband Initiative. SABI is a scheme designed by NCC to take broadband infrastructure to all the 36 state capitals of the country as well as urban and semi-urban centres.

    It was also disclosed that the commission had freely offered information and communication technology appreciation training to over 4,000 professors and lecturers from tertiary institutions across the country through the Digital Bridge Institute, which was established by the commission. The training was offered to the lecturers under the Digital Appreciation Programme for Tertiary-designed to equip the lecturers with the basic computer skills and Internet application to ensure they were equipped to use the facilities to teach and encourage their students.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    2.2 Projekte/Initiativen in den Bundesstaaten

    2.2.1 Nigeria: Govt Saves N12 Billion From Due Process

    The Due Process Bureau and e-Governance in Bayelsa State has said it was able to save N12 billion for the state through its strict scrutiny of government activities. Director-General of the bureau, Mr Dimieari Kemedi, said the bureau had restored fiscal discipline and respect for government finances.

    According to him, the bureau has put in place the appropriate framework for the effective implementation of e-Governance in the state.

    Weitere Information | Further Information:
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    2.2.2 Nigeria: Lagos embarks on e-health project

    In realisation of the importance of Information and Communication Technology (ICT) and the need to increase access to medical records by medical personnel in Lagos State, the government has embarked on e-health project. Governor Babatunde Fashola stated this at this year's Public Health Lecture entitled: "Peculiar Disease and Health Related Conditions in Nigeria: We Shall Overcome and We Must Overcome Them."

    According to him, the project would also ensure that patients' medical history could be easily accessed as well as assist in better case management. Three health facilities would serve as the pilot hospital in the first phase of the programme before extending the project to additional 10 designated hospitals in the second phase.

    Weitere Information | Further Information:
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    2.2.3 Nigeria: EBSUTH introduces medical informatics

    EBONYI State University Teaching Hospital (EBSUTH) Abakaliki has introduced the use of Information Technology, ordinarily referred to as Medical Informatics, in its practice of medicine in view of telemedicine that is fast making in-roads Nigeria. Though the hospital says it lacks manpower in the area of medical image science or radiography, it prides itself as probably one of the first teaching hospitals in Nigeria to have a department of medical informatics.

    Chief Medical Director (CMD) of EBSUTH, Dr. Onyebuchi Chukwu while receiving the President EBSUTH Staff Cooperative Thrift and Credit Society Limited, Dr. Chidi Esike that presented him an award giving to the society by the National Institute of cooperative professionals, said the hospital has obtained the service of medical informatics expert who he said has been doing so well to develop IT facilities in the hospital.

    Weitere Information | Further Information:
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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    Keine Meldungen in diesem Monat.

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 NRW fördert Internet auf dem Land

    Von schnellen Internet-Verbindungen können viele Bewohner kleiner Ortschaften nur träumen - wegen der hohen Anfangsinvestitionen und zu geringer Umsatzerwartungen fallen vor allem metropolenferne Dörfer und Kleinstädte aus der Breitbandvernetzung heraus.

    Darum hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz jetzt Fördermittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt, die die Anfangsverluste bei Investitionen in die Netzinfrastruktur reduzieren sollen. Pro Gemeinde oder Landkreis ist eine Förderung von 40 % der Kosten, maximal 50 000 Euro, möglich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25846&Itemid=128&lang=de_DE


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    4.2 Sachsen-Anhalt: Anschluss ländlicher Gebiete an Breitband-Internet soll besser werden

    Ländliche Gebiete Sachsen-Anhalts sollen besser mit dem schnellen Breitband-Internet versorgt werden. Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke (CDU) sagte Ende August in Magdeburg, für Pilotprojekte stünden drei Millionen Euro bereit. Vor allem wirtschaftspolitische Erwägungen hätten den Ausschlag für diese gemeinsame Initiative von Agrar- und Wirtschaftsministerium gegeben, sagte die Ministerin. Davon profitierten nicht nur Privathaushalte, sondern vor allem Unternehmen.

    Das Ministerium verwies darauf, dass ab September Informationen und Antragsunterlagen im Internet unter www.mlu.sachsen-anhalt.de abrufbar oder direkt beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten erhältlich sind. Kommunen können sich bis 31. Oktober um eine Förderung bewerben.

    Weitere Informationen | Further Information:
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    4.3 Sachsen-Anhalt verabschiedet IT-Strategie

    Die Landesregierung hat die von Staatsminister Rainer Robra vorgelegte IT-Strategie verabschiedet. Damit liegt ein umfassendes ressortübergreifendes Konzept zur Modernisierung der Informations- und Kommunikationstechnologie der Landesverwaltung vor. Staatsminister Rainer Robra: "Eine leistungsfähige Verwaltung ist ohne verbesserte Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie heute nicht mehr vorstellbar."

    Ziel ist die Optimierung der IT-Steuerung in der Landesverwaltung im Zusammenspiel mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen. Elementarer organisatorischer Bestandteil der IT-Strategie ist die Ausrichtung auf einen zentralen IT-Dienstleister für die gesamte Landesverwaltung.

    Die neue Strategie berücksichtigt auch offene Standards und Open Source. Bisher wird hauptsächlich im Serverbereich schon auf freie Software gesetzt. Langfristig soll der Einsatz ausgebaut werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25756&Itemid=128&lang=de_DE
    * http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25844&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.4 Bayern: Landkreis Cham ist "best of the best of the best" bei GIS-Systemen

    Zu den vielen Auszeichnungen des Landkreises Cham ist jetzt eine außergewöhnliche Anerkennung hinzugekommen. In San Diego (Kalifornien, USA) wurde er für seine innovative Pionierarbeit auf dem Gebiet der Geographischen Informationssysteme (GIS) mit dem ESRI-SAG-Award (Special Achievement in GIS) ausgezeichnet. Dieser Preis wird alljährlich US-amerikanischen und internationalen GIS-Anwendern für ihre herausragenden Leistungen verliehen. Bei der Verleihung sagte der Präsident des GIS-Weltmarktführers ESRI, Jack Dangermond, dass dieser Preis unter mehr als einer Million Anwendern stets nur den "best of the best of the best" zuteil wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25821&Itemid=128&lang=de_DE

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    4.5 Bayern: Staatsminister Sinner kündigt weiteren Ausbau des eGovernment-Angebotes an

    Die Bereitstellung von digitalen Geodaten im Internet wollen Staat und Kommunen ausbauen. Dies kündigte Staatskanzleichef Eberhard Sinner nach einem Treffen mit den Staatssekretären Jürgen Heike und Georg Fahrenschon sowie Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände in München an. Sinner: "Staat und Kommunen stehen in engem Dialog mit der Wirtschaft, um ein noch bürger- und unternehmerfreundlicheres Angebot für elektronische Verwaltung einzurichten. Wir wollen beispielsweise die Bauleitplanung vereinfachen, beschleunigen und die Pläne via Internet einsehbar machen. Exakte Geodaten der bayerischen Vermessungsverwaltung sind auch eine wichtige Hilfe für die Versorgung mit leistungsfähigen Internetanschlüssen überall in Bayern."

    Der Minister gab zudem einen Ausblick auf ein künftiges Kfz-Portal, das derzeit gemeinsam mit der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung mit Hochdruck vorbereitet wird. Ab Herbst werden über diesen Service Kfz-Zulassungsverfahren in vielen bayerischen Landkreisen online ermöglicht.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25775&Itemid=128&lang=de_DE

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Österreich: Ländlicher Raum braucht verbesserte Infrastruktur

    Der Infrastrukturausbau in den ländlichen Gebieten hinkt in Österreich im europäischen Vergleich nach. Da aber eine funktionierende Infrastruktur, etwa im Bereich neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, ein entscheidender Standortfaktor für die Wirtschaft ist, drängt "Forum Land", die Bauernbund-Plattform für den ländlichen Raum, auf einen raschen Ausbau.

    Wie aus dem jüngsten österreichischen Infrastrukturreport der "Future Business Austria" hervorgeht, hat die Alpenrepublik gerade in den vergangenen Jahren im europäischen Vergleich an Terrain und damit an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. So gehen der österreichischen Wirtschaft jährlich 15,4 Mrd. Euro verloren, weil es keine entsprechende Infrastruktur gibt, analysiert der Herausgeber des Infrastrukturreports, David Ungar-Klein.

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    5.2 Estonia takes steps to e-health

    The Estonian Government this week approved of the package of regulations which paves the way to the introduction of digital health records. In a press release issued today Estonia's Minister of Social Affairs Maret Maripuu said that the regulations adopted on Thursday will create preconditions for the gradual transition to e-health. Estonia's e-health developments focus on two main areas: clinical systems for doctors and the introduction of a national electronic prescribing system. Estonia's national e-health strategy calls for the full implementation of these programmes by 2013.

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    5.3 Großbritannien führt flächendeckend Verbrechenskarten im Internet ein

    Die britische Regierung will bis zum Ende des Jahres im Internet flächendeckend Karten für England und Wales veröffentlichen, auf denen grafisch die Häufigkeit von Straftaten für jede Kommune und jeden Stadtbezirk dargestellt ist. Die Bürger sollen dadurch sehen können, welche Straftaten in ihrer Umgebung passieren und den Angaben zufolge damit auch ihrer Polizei vor Ort näher kommen. Bei manchen Straftaten sollen die Karten bis auf die Ebene einzelner Straßen skalieren.

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Nigeria: Immigrations records N88m overpayment

    Nigeria Immigrations Service has recovered the sum of N88 million as overpayments by those seeking to acquire the new e-passport and returned the money to their rightful owners.

    Executive Vice-Chairman of National eGovernment Strategies, NeGSt, Dr Olu Agunloye, told journalists in Abuja that this recovery was part of the dividends of the eGovernment initiative but that NeGSt was still grappling with the challenge of identifying the real persons that made the overpayment.

    According to him, "the e-Immigration has become so successful that even Asians are coming to see what is going on here. There are still little things to fine tune like double payment. The NeGSt has successfully completed eRegisteration of teachers, eNYSC among others but is still working on implementing the eLGAs, ePrimary schools and eParliament for Nigerian legislators.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25861&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.2 USA bauen Datenbanksystem für alle Landeinreisen auf

    Die Zoll- und Grenzschutzbehörde der Vereinigten Staaten hat ohne deutliche öffentliche Ankündigung begonnen, Pass- und Ausweisdaten aller auf dem Landweg einreisenden Personen zu registrieren. Die daraus hervorgehenden Angaben etwa über Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Nationalität, Größe oder Wohnort von US-Bürgern sollen 15 Jahre lang zusammen mit Details zum erfolgten Grenzverkehr gespeichert werden. Für die Daten von Ausländern ist eine Aufbewahrung von 75 Jahren vorgesehen.

    Zugriff auf die Datenbank sollen unter anderem US-Sicherheitsbehörden zur Terrorabwehr oder zur Strafverfolgung erhalten. Die Informationen dürfen aber auch etwa mit Drittstaaten oder Gerichten ausgetauscht werden, falls dies die Einhaltung straf- oder zivilrechtlicher Bestimmungen befördern könnte.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25837&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.3 India sets up telecom links to Africa

    At the end of July, the Indian government-owned Telecommunication Consultant India installed the first Earth hub of the Pan African e-Network project in Dakar, the capital city of Senegal, in a record three months, connecting six African countries to an Indian data center.

    The installation was notable not only for its speed, but also because it marked the beginning of Africa's largest information and communications technology-based development project to be funded entirely by a developing country - India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25857&Itemid=93&lang=de_DE

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    6.4 Benchmarking der "E-Voting-Bereitschaft" in 31 Ländern

    Auf der EVOTE08 stellten Robert Krimmer und Ronald Schuster vom österreichischen Kompetenzzentrum für elektronische Wahlen und Partizipation (E-Voting.CC) die Ergebnisse eines Benchmarking-Projektes vor, das die Bereitschaft zur Einführung von E-Voting-Systemen für politische Wahlen in 31 Ländern anhand eines "E-Voting Readiness Index" vergleicht. Einbezogen wurden alle 27 Länder der Europäischen Union sowie Russland, Venezuela, die Schweiz und die USA.

    Die Liste wird vom Vereinigten Königreich mit einem "Readiness Index" von 70,60 angeführt, gefolgt von den USA (66,68), Estland (66,60) und den Niederlanden (62,90). Deutschland landete auf Platz 8 (50,07), und die letzten Plätze des Rankings belegten Polen (33,87), Bulgarien (29,37) und Zypern (38,17). Der erste Platz Englands sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass das rechtliche Umfeld "hervorragend" sei.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25777&Itemid=92&lang=de_DE

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 NL: EGPA Conference 2008 (03.-06.09., Rotterdam, Niederlande)

    The theme of the conference is Innovation in the Public Sector.

    This conference theme opens up a wide range of possibilities for our group. As almost any aspect of ICT in public administration has at least some innovative aspects, we are not specifying any preferred themes for this year, but we would particularly welcome proposals that link to broader innovation initiatives in public administration.

    What is the role of the public sector in creating technical, socio-economic and cultural innovations? What can the public sector learn from the business sector? How can governing networks of public and private organizations contribute to innovative policy making? What is the role of institutional learning and leadership in such creative processes?

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egpa2008.com


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    7.2 IT: ESIIG 2 - Second European Summit on Interoperability in the iGovernment (08.-10.09., Rome, Italy)

    ESIIG 2, the Second European Summit on Interoperability in the iGovernment, represents an unprecedented occasion to develop new synergies and create contacts with representatives of the European Commission, of the national and regional governments of Europe, of the research field, the Academia and experts of the ICT sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.esiig2.it/esiig2/index.php


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    7.3 USA: GIScience-2008 - 5th International Conference on Geographic Information Science (23.-26.09., Park City, USA)

    Emerging topics and basic research findings across all sectors of geographic information science. The conference attracts leading GIScience researchers from all fields to reflect the interdisciplinary breadth of GIScience, including cognitive science, computer science, engineering, geography, information science, mathematics, philosophy, psychology, social science, and statistics.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.giscience.org

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.10


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Oktober 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26116

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 EGPA-Konferenz an der Erasmus-Universität Rotterdam
    1.2 Besuch einer Delegation aus Thailand
    1.3 EU-Projekt Rural eGov: Abschlusstreffen in Athen
    1.4 Workshop des interdisziplinären Forums "Der Staat in der Veränderung" an der Leibnitz Universität Hannover
    1.5 IfG.CC gestaltet eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt
    1.6 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Projektsitzung
    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in den USA
    2.1 USA: Privacy amendment stalls e-gov bill
    2.2 USA: Feds tighten security on .gov
    2.3 USA: Telepharmacies change the way rural America gets meds
    2.4 USA: Boston Becomes a Hotbed for Health 2.0
    2.5 USA: Providers link Health Information Exchange to lower costs, improved outcomes
    2.6 USA: Virginia's Official Web Site Named Best in the Nation

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburgs Polizei mit Internet-Angebot auf bundesweitem Siegertreppchen
    3.1 Brandenburg: Schönbohm: Kommunen handeln nicht mit Daten

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: E-Government-Angebote nur für jede zweite Firma attraktiv
    4.2 Deutschland: Frühwarnsystem für Angriffe auf kritische Infrastrukturen in Planung
    4.3 Mecklenburg-Vorpommern: AGnES verbessert medizinische Versorgung in dünn besiedelten Regionen
    4.4 Saarland: Innenminister Klaus Meiser: 60.000 Euro für Modellprojekt "Interkommunale Kooperation"

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Businesses ask EU Commissioner to introduce e-Procurement
    5.2 Österreich: Erstmals Steuern direkt bezahlen - mit der eps Online-Überweisung
    5.3 UK: New government funding for telecare
    5.4 Schweiz: Zürich will führende Rolle beim E-Government übernehmen
    5.5 Ireland: Mid-West Project Seeks to Bridge the Digital Divide

    6. eGovernment weltweit
    6.1 South Africa making progress in providing ICT to rural areas
    6.2 India: Video-conferencing to replace bureaucrats' hotline
    6.3 Ghana: Use software to modify economic structures
    6.4 Canada: Province's 'CareLink' will enhance service to remote Manitoba patients
    6.5 India: Kerala: Six departments in Secretariat to go paperless

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 World e-Democracy Forum 2008 (16.-17.10., Paris, France)
    7.2 Second European Summit on Interoperability in the iGovernment (20.-22.10., Rome, Italy)
    7.3 ePortfolio & Digital Identity Conference 2008 (22.-24.10, Maastricht, The Netherlands)

    8. Ihre Beiträge zum eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 EGPA-Konferenz an der Erasmus-Universität Rotterdam

    Vom 03.-06.09. fand in Rotterdam die alljährliche Konferenz der European Group for Public Management statt.

    Im Rahmen der Study Group 1 " E-Government (Information and Communication Technologies in Public Administration)" stellte Dr. Tino Schuppan ein Konferenzpaper zum Thema "Skill Requirements for eGovernment" vor. Auf Basis von umfassender Literaturanalyse und empirischer Daten wurde herausgearbeitet, welche neuen Kompetenzen im Zusammenhang mit eGovernment gegenwärtig und zukünftig erforderlich sind. Dabei hat sich gezeigt, dass sich das Thema nicht auf einzelne CIOs oder IT-Experten in der Verwaltung delegieren lässt. Vielmehr sind neuartige "Mixed-Competencies" sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeiter auf der Ausführungsebene erforderlich, die sich aus einem neuen Zusammenspiel von Technik und Organisation ergeben.

    Dieser Aspekt der Skill-Forschung wurde in der gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskussion bisher völlig vernachlässigt. Auch ähneln existierende Qualifizierungsangebote in der Praxis, z.B. zu aktuellen Themen wie der Dienstleistungsrichtlinie, eher Informationsveranstaltungen. Eine strategische Ausrichtung von Seminarangeboten, die auf den systematischen Aufbau der neuen Kompetenzen angelegt ist, kann in der Praxis kaum beobachtet werden.

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    1.2 Besuch einer Delegation aus Thailand

    Im September hielt sich eine thailändische Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter für zwei Wochen am Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam Universität zu Weiterbildungszwecken im Bereich Leadership und Governance auf.

    Im Rahmen dieses Programms hat das IfG.CC das Thema eGovernment übernommen. Ziel war, eGovernment den Teilnehmern als Management- und Leadership-Funktion darzustellen. Themen waren u.a. die Entwicklung in Deutschland und Europa, insbesondere Standardisierungsbemühungen auf technischer und prozessualer Ebene.

    Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen auf Thailand unter Beachtung der andersgearteten Rahmenbedingungen diskutiert und aufgezeigt. Denn Ziel ist es nicht, so genannte Best Practice-Fälle unhinterfragt zu übernehmen, sondern vor dem Hintergrund und den Erfahrungen anderer Länder eigene Lösungen unter den spezifischen lokalen Rahmenbedingungen und Problemstellungen zu entwickeln. Andernfalls ist weder Nachhaltigkeit noch Akzeptanz zu erreichen.

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    1.3 EU-Projekt Rural eGov: Abschlusstreffen in Athen

    Am 16.09. fand in Athen/Griechenland das Abschlusstreffen des EU-Projektes Rural-eGov statt, auf dem Bilanz gezogen und der Stand des entwickelten Rural-eGov-Observatoriums vorgestellt wurde, in dem Schulungsmaterial und Informationen zu relevanten eGovernment-Services verschiedener europäischer Regionen zusammengestellt sind.

    Ziel des Projektes war es, herauszufinden und zu analysieren, welchen Bedarf an öffentlichen Leistungen kleine und mittlere Unternehmen im ländlichen Raum in fünf EU-Mitgliedstaaten haben. Dabei sollte insbesondere geklärt werden, inwieweit agrarische Unternehmen bereits eGovernment nutzen und welcher Lernbedarf bzw. Bedarf an Lernmodulen für die Nutzung von eGovernment-Diensten besteht.

    Im Anschluss an das Projekttreffen fand ein Pre-Conference Workshop der HAICTA 2008 (4th International Conference on Information and Communication Technologies in Bio and Earth Sciences) zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und eServices für ländliche KMU statt. Dort hielt das IfG.CC-Vorstandsmitglied Dr. Tino Schuppan einen Vortrag zum Thema "eServices for Rural Areas" bei dem es um eine strategische Neuausrichtung von ländlicher Strukturpolitik geht. Mit diesem Ansatz wird klar, dass es zukünftig weit mehr als um neue eDienste geht, vielmehr werden neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten bereits sichtbar und erforderlich, die besonders für periphere ländliche Regionen attraktiv erscheinen.

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    1.4 Workshop des interdisziplinären Forums "Der Staat in der Veränderung" an der Leibnitz Universität Hannover

    Vom 18.-19.09. fand ein wissenschaftlicher Workshop zum Thema "Das Design des Staates - Fragen der subnationalen Funktionenordnung" in Hannover statt, an dem Dr. Tino Schuppan teilnahm.

    Wichtigstes Thema war die Verteilung öffentlicher Aufgaben in Mehrebenensystemen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Neben typischen politikwissenschaftlich und klassisch verwaltungswissenschaftlich orientierten Überlegungen, gab es auch juristische und mit föderalismusökonomischen Theorien auch eher volkswirtschaftliche Betrachtungen des Themas der Aufgabenverteilung. Die Möglichkeiten von eGovernment für eine neue Arbeitsteilung kamen in der Diskussion ebenfalls zur Sprache; es wurde aber deutlich, dass hier noch erheblicher Forschungsbedarf besteht.

    Das interdisziplinäre Forum ist ein Kooperationsprojekt der Abteilung Sozialpolitik und Public Policy unter der Leitung von Prof. Bernhard Blanke (Politikwissenschaft) mit dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Recht der staatlichen Transfersysteme der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. iur. Hermann Butzer sowie dem Institut für Sozialpolitik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. rer. pol. Andreas Wagener, der Universität Hannover.

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    1.5 IfG.CC gestaltet eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt

    Workshop "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik", e-motion 2008 - Eine Tagung zu Stadtentwicklung und IuK-Technologien, 20.-21.10. 2008, Bonn

    Am 21. Oktober wird das IfG.CC - vertreten durch Dr. Tino Schuppan - im Rahmen der Tagung e-Motion einen Workshop zum Thema "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik" leiten.

    Die Referenten des Workshops werden von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung von eGovernment berichten. Konkret wird Peter Klinger, ehemaliger Leiter des Hagener Betriebes für Informationstechnologie (HABIT) die eGovernment-Erfahrungen der kreisfreien Stadt Hagen vorstellen. Andreas Roth (Geschäftsführer FN-Dienste GmbH, Friedrichshafen) wird über Stand und Perspektiven von eGovernment in der kreisangehörigen Stadt Friedrichshafen und Peter Sauter (Hauptamtsleiter des Landratsamtes Bodenseekreis, Friedrichshafen) über den Bodenseekreis berichten. Als vierter Referent im Workshop wird Andreas Kirstein (Stabsstelle E-Government bei der Finanzbehörde der Stadt Hamburg) die ebenenübergreifende Umsetzung des Deutschland-Online-Vorhabens Kfz-Zulassung präsentieren.

    Die Tagung ist Teil der wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts T-City der Deutschen Telekom in Friedrichshafen, an der das IfG.CC beteiligt ist.

    Weitere Informationen: http://www.e-motion2008.de

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    1.6 Projekt "Mobiler Bürgerservice": Projektsitzung

    Am 30.09. trafen sich Mitarbeiter des IfG.CC mit Vertretern des Bürgerservice und des Bereiches Informationstechnik der Stadtverwaltung Potsdam und mit Mitarbeitern des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und IT- Serviceaufgaben (LDS). Ziel war es, die konkrete Umsetzung des Pilotprojektes MoBüD vorzubereiten, insbesondere die Konfiguration des MoBüD-Koffers und der Realisierung der Mobilen Anbindung. Hierbei sind nicht nur Datenschutz- und Datensicherheitsaspekte zu berücksichtigen, sondern auch arbeitsergonomische Belange.

    Im Rahmen dieses Projektes, bei dem das IfG.CC die wissenschaftliche Begleitung übernimmt, soll ein mobiler Bürgerservices zunächst in der Stadtverwaltung Potsdam eingeführt werden und danach sollen die Erfahrungen auf weitere Brandenburger Kommunen übertragen werden. Dazu endete im September ein Interessenbekundungsverfahren, in dem zwei bis drei interessierte Städte, Gemeinden bzw. Ämter gesucht wurden, die ihren Bürgern einen kommunalen Bürgerservice per Laptop anbieten möchten. Die Bewerbungsphase endete am 30.09.2008. Die Ergebnisse werden im Oktober bekannt gegeben.

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    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: oDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.uni-potsdam.de/db/elogo/ifgcc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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    2. Schwerpunktthema des Monats: eGovernment in den USA
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    Die USA zählen zu den Vorreitern bei der Umsetzung von eGovernment. Dies zeigen (trotz methodischer Mängel) immer wieder Untersuchungen, die weltweit die eGovernment-Umsetzung vergleichen. Angestoßen und vorangetrieben wurde die Entwicklung auf Bundesebene maßgeblich vom damaligen Vizepräsidenten Al Gore und durch den so genannten Clinger-Cohen Act aus dem Jahr 1996, in dem u.a. Vorgaben für die Umsetzung in den Bundesbehörden gemacht wurden. Ebenfalls früh im Vergleich zu anderen Ländern wurden Strategien und Konzepte entwickelt, um kritische Infrastrukturen wie Computernetze oder Stromleitungen zu schützen.

    Die Bedeutung der IKT für die wirtschaftliche Entwicklung wird auch in den Bundesstaaten erkannt. Dort gibt es zahlreiche Initiativen und Programme, um Breitbandzugänge zu schaffen, die insbesondere in den ländlichen Regionen als Basis für neue Dienste genutzt werden. Zu diesen Diensten zählen insbesondere Angebote im Bereich eHealth und Telemedizin, mit denen v.a. die Versorgung der Patienten in ländlichen Gebieten verbessert werden soll.

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    2.1 USA: Privacy amendment stalls e-gov bill

    A Senate bill to reauthorize the E-Government Act of 2002, which had been approved and was set for a floor vote, hit a sudden and unexpected snag today that puts a number of government information technology initiatives on hold or in limbo. S. 2321, the E-Government Reauthorization Act of 2007, was intended to extend appropriations and authorization for programs whose authorizations have expired and create new requirements for accessibility of government information. The programs would authorized through 2012.

    However, a last-minute bid by Sen. Patrick Leahy (D-Vt.) to attach an amendment to the reauthorization act has stalled the bill, according to legislative and executive branch sources. And with the Senate due to adjourn, the bill will effectively die.

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    2.2 USA: Feds tighten security on .gov

    The United States federal government has launched the largest-ever rollout of a new authentication mechanism for the Internet's DNS. All federal agencies are deploying DNS Security Extensions (DNSSEC) on the .gov top-level domain, and some expect that once that rollout is complete, banks and other businesses might be encouraged to follow suit for their sites.

    The U.S.'s government DNSSEC mandate is "significant,'' says Olaf Kolkman, a DNSSEC expert and director of NLnet Labs, a nonprofit R&D foundation in the Netherlands. "First, the tool developers will jump in because there is the U.S. government as a market.... Second, there is suddenly a significant infrastructure to validate against.''

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    2.3 USA: Telepharmacies change the way rural America gets meds

    The days of walking down to the general store for prescription drugs are returning to rural America, thanks to a virtual pharmacy system that has been tested on the frozen prairie. As recently as three years ago, many elderly residents in an area of southeastern North Dakota were forced to order their medications by mail. Now, customers have a real drug store and can talk to a real person who's connected to a pharmacist by the Internet. North Dakota lawmakers opened the door for the telepharmacy project by passing legislation in 2001, after dozens of rural pharmacies went out of business. The project began with 10 volunteer sites in 2002 and has grown to 67 locations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25977

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    2.4 USA: Boston Becomes a Hotbed for Health 2.0

    As Boston drives to the forefront of the Health 2.0 sector, industry leaders from health care, finance, academia, technology, and related fields will come together at Health 2.0 Northeast (www.healthforum2.com) at the Cambridge Marriott, Cambridge, MA, to discuss where the emerging Health 2.0 field is going and how Greater Boston will continue to lead. Health 2.0 is a new concept of health care that employs social software and other web-based tools to promote collaboration between patients, their caregivers, medical professionals, and other stakeholders in health care to create a better, more knowledgeable and cost effective environment for better well being.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26037

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    2.5 USA: Providers link Health Information Exchange to lower costs, improved outcomes

    Electronic health information exchange (HIE) between physicians, hospitals, payors and patients is decreasing the cost of care and improving outcomes, according to a new survey released by the non-profit eHealth Initiative.

    The 2008 Fifth Annual Survey of Health Information Exchange at the State and Local Levels, which included responses from 130 community-based initiatives in 48 states, shows the significant impact fully operational initiatives are having on improving healthcare delivery and efficiency.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26012

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    2.6 USA: Virginia's Official Web Site Named Best in the Nation

    Virginia's official state Web site (www.Virginia.gov) has been named first in the nation in the Center for Digital Government's 2008 Best of the Web competition. This prestigious honor follows an extensive redesign of the Web portal, which uses colorful imagery to invite participation in online services and features new Web 2.0 social media functionality to enhance the user experience.

    The 2008 Best of the Web competition recognizes the most innovative and user-friendly state Web portals and was conducted by the Center for Digital Government, a national research and advisory institute on information technology policies and best practices in state and local government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26026

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburgs Polizei mit Internet-Angebot auf bundesweitem Siegertreppchen

    Brandenburgs Polizei hat zum wiederholten Mal mit ihren serviceorientierten Internetangeboten für Aufsehen gesorgt. Beim diesjährigen bundesweiten eGovernment-Wettbewerb stand der Zentraldienst der Landespolizei (ZDPol) jetzt mit dem elektronischen Service der Zentralen Bußgeldstelle gleich zwei Mal auf dem Siegertreppchen. Das überwiegend von der Landespolizei selbst entwickelte Angebot ermöglicht seit über einem Jahr in Teilen die Online-Kommunikation zwischen Polizei und Bürgern bei Verwarn- und Bußgeldverfahren und wurde in dieser Zeit bisher schon über 60.000 Mal genutzt. Für das jetzt ausgezeichnete Angebot ‚OWI interaktiv' (Ordnungswidrigkeiten interaktiv) in der Internetwache, Brandenburgs Polizeiportal, erhalten Bürger, aber auch Fuhrpark-Firmen und Behörden mit dem Verwarn- oder Bußgeldbescheid einen persönlichen Zugangscode. Damit können Anhörungsbögen am PC ausgefüllt und portofrei sofort per Mausklick an die Zentrale Bußgeldstelle zurückgesandt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26042

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    3.1 Brandenburg: Schönbohm: Kommunen handeln nicht mit Daten

    Entgegen anders lautender Auffassungen hat Innenminister Jörg Schönbohm im Potsdamer Landtag klar gestellt, dass Kommunen keinen kommerziellen Adresshandel mit Bürgerdaten betreiben. Mit der "einfachen Melderegisterauskunft" ermöglicht der Gesetzgeber den Meldebehörden lediglich, Privaten auf Antrag und unter bestimmten Bedingungen personenbezogene Grunddaten zu übermitteln. Diese Regelung basiert auf dem Melderechtsrahmengesetz des Bundes und ist in allen Bundesländern einheitlich geregelt. Für die dabei entstehenden Verwaltungskosten werden Gebühren erhoben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26015

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: E-Government-Angebote nur für jede zweite Firma attraktiv

    Unternehmen können ihre Behördengänge in Deutschland nur in den seltensten Fällen vollelektronisch erledigen. Online-Services der verschiedenen Verwaltungsebenen werden meist nicht durchgängig in ganz Deutschland angeboten. Die Folge: Gerade einmal jede zweite Firma (56 Prozent) hat im Jahr 2007 E-Government-Anwendungen genutzt. Im Vergleich aller 27 EU-Länder landet die Bundesrepublik lediglich im unteren Drittel auf Platz 21, teilte der Hightech-Verband BITKOM mit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26011

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    4.2 Deutschland: Frühwarnsystem für Angriffe auf kritische Infrastrukturen in Planung

    Bund und Wirtschaft planen ein Frühwarnsystem für Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Im Rahmen des Vorhabens zur Umsetzung des "Nationalen Plans zum Schutz der Informationsinfrastrukturen" soll ein Netz von Kontaktstellen zur Früherkennung und Bewältigung von Krisen aufgebaut werden. Diesen sogenannten "Umsetzungsplans Kritische Infrastrukturen (Kritis) verabschiedete das Bundeskabinett vor einem Jahr.

    In dem Frühwarnsystem würden sogenannte Single Points of Contact (SPOCs) für die Kommunikation zur Alarmierung und raschen Reaktion zur Verfügung stehen, erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums gegenüber heise online. Einen genauen Zeitplan für die Aufsetzung des neuen Prozesses konnte er aber noch nicht nennen. Die Kontaktstellen sollen einen Verbund von Notfallzentralen in Form von "Computer Emergency Response"-Teams (CERTs) ergänzen, der allein bezogen auf Informations- und Kommunikationsnetze bereits 2002 startete.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25967

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    4.3 Mecklenburg-Vorpommern: AGnES verbessert medizinische Versorgung in dünn besiedelten Regionen

    Das Modellprojekt AGnES trägt nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Erwin Sellering deutlich zur besseren medizinischen Versorgung in dünn besiedelten Regionen bei. "Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erreichen ein immer höheres Lebensalter", sagte Sellering Anfang September in Berlin. "Zusätzlich wird bis 2010 etwa ein Drittel der Hausärzte in den Altersruhestand gehen. Deswegen wird es vor allem in den ländlichen Regionen immer schwieriger, Hausarztpraxen zu besetzen. Um eine gute medizinische Versorgung sicherzustellen, müssen wir innovative Lösungen finden." Mit dem Modellprojekt AGnES nehme Mecklenburg-Vorpommern bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

    Das Sozialministerium startete das Projekt im Jahr 2005 in Zusammenarbeit mit der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Zunächst wurde der Einsatz von AGnES auf der Insel Rügen erprobt. Derzeit ist die Telegesundheitsschwester in Ueckermünde, Waren und Neubrandenburg unterwegs, um die Hausärzte zu unterstützen. "AGnES" steht für Arzt-entlastende, Gemeindenahe, E-Health gestützte, Systemische Intervention.

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    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25947

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    4.4 Saarland: Innenminister Klaus Meiser: 60.000 Euro für Modellprojekt "Interkommunale Kooperation"

    Die Gemeinden Illingen, Schiffweiler, Merchweiler und Tholey unterzeichneten die gemeinsame Vereinbarung zum Modellprojekt "Interkommunale Kooperation". Für dieses Projekt erhielten die Gemeinden vom Land finanzielle Förderung in Höhe von 60.000 Euro.

    Ziel der interkommunalen Zusammenarbeit ist es, die Leistungsfähigkeit der kleineren Gemeinden auf Dauer zu erhalten. Das bedeutet praktisch: Mindestens drei konkrete Kooperationsprojekte sollen die beteiligten Gemeinden umsetzen. Weiterhin soll der Leitfaden "Interkommunale Kooperation im Saarland" erstellt werden, eine Hilfestellung für andere kooperationsbreite Kommunen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25929

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Businesses ask EU Commissioner to introduce e-Procurement

    European businesses want to carry out a greater number of administrative formalities on-line.

    For this reason, during a EUROCHAMBRES/ChamberSign conference on e-Government in Brussels on 18 September 2008, they asked Siim Kallas, Vice-President of the European Commission in charge of Administrative affairs, to introduce the use of electronic applications, such as the e-Signature, in the European Commission's administrative procedures, especially to enable e-Procurement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26024

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    5.2 Österreich: Erstmals Steuern direkt bezahlen - mit der eps Online-Überweisung

    FinanzOnline, das elektronische Portal der Österreichischen Finanzverwaltung im Internet, bietet seit kurzem auch die neue Funktionalität "Elektronische Zahlung" mit der eps Online-Überweisung an. Dadurch können in FinanzOnline zur Zahlung gemeldete Selbstbemessungsabgaben, aber auch Vorauszahlungen und alle anderen auf dem Abgabenkonto gebuchten Abgabenschulden bequem und rasch beglichen werden. Die richtige Zuordnung der Zahlung zum Abgabenkonto ist dabei automatisch sichergestellt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25995

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    5.3 UK: New government funding for telecare

    The government's Technology Strategy Board has announced £11m funding for telehealth and telecare projects, to take the technology to the next level.

    The nine projects to be funded include two-way video conferencing for users and health professionals, using telehealth to promote well-being and integrating personalised digital TV into telehealth. Each project is being run by a consortium of business, health and social services, and academia.

    Among the projects is a scheme to look at how Kirklees Council's DigiTV platform, which is already used by more than 70 local authorities to deliver local content to their residents, can be used to support people with long-term conditions, using home monitoring.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26050

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    5.4 Schweiz: Zürich will führende Rolle beim E-Government übernehmen

    Der Kanton Zürich will im elektronischen Amtsverkehr in der Schweiz eine führende Rolle übernehmen. Dies geht aus der E-Government-Strategie für die nächsten vier Jahre hervor, die der Regierungsrat am 19. September 2008 veröffentlicht hat. Ziel sei es, einen umfassenden elektronischen Amtsverkehr anbieten zu können. Im Vordergrund stehe dabei eine Verbesserung des internen und externen Amtsverkehrs sowie des Informationsangebots, teilte der Regierungsrat mit. Unter anderem soll es dann möglich sein, Bewilligungsverfahren, Rechnungsbegleichungen und die eigene Steuererklärung komplett elektronisch abzuwickeln.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26039

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    5.5 Ireland: Mid-West Project Seeks to Bridge the Digital Divide

    Access to Information Communications Technologies must be made available to all members of the community if the continued digitalisation of public services is to be deemed a success. That is according to the Mid West Regional Authority (MWRA), which is the lead partner in a European Transnational project aimed at making eGovernment services more widely accessible and socially inclusive.

    The CitizenFirst project seeks to reduce the digital divide that affects communities and citizens in the territories of Mid-West Region (Ireland), Eindhoven Region (Netherlands), West Flanders (Belgium) and Cambridgeshire (UK). Among the pilot projects being rolled out across the Mid-west is an online dictionary of available and accessible cultural and recreational services, the promotion of assistive technologies in libraries and the provision of Public Internet Kiosks.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25927

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 South Africa making progress in providing ICT to rural areas

    South Africa has made some progress regarding the provision of Information and Communication Technology (ICT) to South Africans, especially those in rural areas, says President Thabo Mbeki on Sunday.

    President Mbeki was briefing reporters after the eighth Presidential International Advisory Council on Information Society and Development (PIAC on ISAD), which advises him and his Cabinet in the areas of ICT. South Africa, he said, had to become an advanced information-based society in which ICT tools are the drivers of economic and societal development.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=25979

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    6.2 India: Video-conferencing to replace bureaucrats' hotline

    The use of RAX phones by top bureaucrats may soon be a thing of the past. All the secretaries at the centre and state chief secretaries can soon have virtual meetings every day as the centre has begun implementing a programme, introducing desktop video conferencing to enable them take quick decisions and expedite the response time. The project is expected to be completed within two months.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26062

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    6.3 Ghana: Use software to modify economic structures

    Dr. Sam Somuah, Director-General of Ghana Information Communications Technology Directorate (GICTED), called for the use of software to modify the structures of the economy in order to reduce government expenditure.

    "Using software and Information Communication Technology (ICT) would facilitate the exchange and sharing of information by Ministries, Departments and Agencies (MDAs) and reduce the cost of running government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26044

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    6.4 Canada: Province's 'CareLink' will enhance service to remote Manitoba patients

    24-hour, after-hours health care assistance will soon be just a phone call away for rural patients in remote areas of the province. Provincial Health Minister Theresa Oswald announced a $6,000,000 pilot project called 'CareLink', that will enable patients making after-hours/non-urgent phone calls to doctors' offices and clinics to automatically connect with a Health Links provincial call centre.

    The CareLink project will also assist chronic disease patients with self-care guidance via the call centre and TeleHealth videoconferencing. The CareLink project builds on an initiative by the Province to implement electronic health records for all Manitoba patients, making their key medical history available to all authorized providers in the province.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26041

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    6.5 India: Kerala: Six departments in Secretariat to go paperless

    The piles of dusty files on the tables of babus at the Secretariat will become a thing of the past. Thanks to the decision to introduce paperless office at the Secretariat.

    The state government has taken a policy decision to implement paperless office system in six departments in the Secretariat. "Finance, Information Technology, Public Works, Food and Civil Supplies, Higher Education and Non-Resident Keralites' Affairs are the six departments to be made paperless on a pilot-basis", said IT Secretary Ajay Kumar.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26010

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 World e-Democracy Forum 2008 (16.-17.10., Paris, France)

    The 2008 edition of the World e-Democracy Forum 2008 will be held during the French Presidency of the European Union and the Franco-German ICT year. In this context, the Forum's main focus will be placed on European issues and on the challenges of e-Government 2.0.

    This edition will gather again over 1 000 participants from around the world, including renowned speakers, decision-makers, researchers and experts as well as businesses and NGOs representatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.edemocracy-forum.com/edemocracy_forum_2008/index.html

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    7.2 Second European Summit on Interoperability in the iGovernment (20.-22.10., Rome, Italy)

    ESIIG 2, the Second European Summit on Interoperability in the iGovernment, represents an unprecedented occasion to develop new synergies and create contacts with representatives of the European Commission, of the national and regional governments of Europe, of the research field, the Academia and experts of the ICT sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.esiig2.it/esiig2/index.php

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    7.3 ePortfolio & Digital Identity Conference 2008 (22.-24.10, Maastricht, The Netherlands)

    ePortfolio & Digital Identity is a three day event aimed at the growing community of professionals interested in, and working with, ePortfolios and digital identities. It brings together policy-makers, researchers, teachers, trainers, human resource managers and technologists.

    The objective of the 2008 edition (6th) of the conference is to explore how digital technologies, and in particular ePortfolios and digital identity, are transforming individual, organisational and community learning and development, creating an opportunity for the emergence of new models and paradigms in the field of learning, employment and social inclusion, while at the same contributing to finding solutions to challenges faced today and tomorrow in building an inclusive and sustainable Knowledge Economy and Society.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://events.eife-l.org/ep2008

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.11


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26318

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 IfG.CC erhält Auftrag zur Identifizierung von Prozessketten im Land Brandenburg
    1.2 IfG.CC erhält Auftrag zur Entwicklung eines eGovernment-Geschäftsmodells für die Schweiz
    1.3 eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt, Bonn, 20.-21.10.08
    1.4 Auftakttreffen zum Shared Service Center Finanzen in Nottuln 20.10
    1.5 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11
    1.6 Ankündigung Master-Kurs: eGovernment
    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin-Projekte weltweit
    2.1 Teleradiology paves way for remote medicine
    2.2 Deutschland: Tiefensee: Gemeindeschwester `AGnES´ kommt zu Ihnen ins Haus
    2.3 USA: Report: Patient-monitoring tech could save $200B in health costs by 2033
    2.4 Canada: Manitoba: Telehealth brings the specialist to you
    2.5 US initiative to take telemedicine to remote regions of Pakistan
    2.6 USA: Carolinas Healthcare aims to boost care, bottom line with telemonitoring

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Schönefelder Ansiedlungsteam geht online
    3.2 Brandenburg: Virtuelles Bürgerbüro: Ministerriege sucht direkten Draht zu den Bürgern

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bundesregierung plant "De-Mail" für alle
    4.2 Deutschland: Innenministerium hält an Bundesmelderegister fest
    4.3 Baden-Württemberg: Dorfbewohner verlegen DSL-Anschluss selbst
    4.4 Thüringer Landesregierung startet Initiative für schnelles Internet
    4.5 Deutschland: Entscheidung über Wahlcomputer

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU: EU-weiter Standard für E-Rechnungen wird vorbereitet
    5.2 UK: NHS e-records project has 'ground to a halt'
    5.3 Österreich: Einschreiben: Zustellung künftig elektronisch
    5.4 Ireland: Government launches geographic data portal

    6. eGovernment weltweit
    6.1 USA: Cuts likely for many state, local IT budgets
    6.2 World Bank releases ICT development funds to Africa
    6.3 India in e-health with Botswana

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 UAE: GovTech EMEA (02.-05.11., Dubai, UAE)
    7.2 DE: Moderner Staat - 12. Fachmesse und Kongress (04.-05.11., Berlin, Deutschland)
    7.3 FR: ICT 2008 "I"s to the Future - invention, innovation, impact (25.-27.11., Lyon, Frankreich)
    7.4 FR: IN: eGov World 2008 (27.-28.11., New Delhi, India)

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 IfG.CC erhält Auftrag zur Identifizierung von Prozessketten im Land Brandenburg

    Das IfG.CC wurde vom Ministerium des Innern Brandenburgs beauftragt, eine Potentialstudie zur Identifizierung strategisch relevanter Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu erstellen. Hintergrund ist, dass Unternehmen eine ganze Reihe von Informations- und Genehmigungspflichten gegenüber der öffentlichen Verwaltung zu leisten haben, wie z.B. Statistikmeldungen oder diverse Anträge auf Erteilung von Genehmigungen bei Betriebserweiterung. Wenn solche Prozessketten zukünftig elektronisch abgewickelt werden, lassen sich - je nach Prozesstyp, Branche und Größe eines Unternehmens - Bürokratiekosten zum Teil erheblich reduzieren.

    In der beauftragten Studie geht es nicht um eine werkzeugbasierte Prozessmodellierung, sondern um die Auswahl von Prozessketten mit hohem Potenzial zum Bürokratieabbau. Dafür ist eine verwaltungswissenschaftliche Sicht besonders geeignet, da andernfalls Prozesse aufwändig modelliert werden, die wenig Effizienz- bzw. Modernisierungspotenzial haben. Die Ergebnisse der Studie sollen insbesondere dazu dienen, handlungsorientiertes und für die praktische Umsetzung verwertbares Wissen im Bereich Prozessketten für das Land Brandenburg zu schaffen und mittelfristig, d.h. innerhalb einer Legislaturperiode, umsetzbar sein.

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    1.2 IfG.CC erhält Auftrag zur Entwicklung eines eGovernment-Geschäftsmodells für die Schweiz

    Das IfG.CC wurde von der ISB Schweiz beauftragt, ein eGoverment-bezogenes Geschäfts- und Organisationsmodell für die Schweiz zu entwickeln, mit dem Ziel, eGovernment in den Kontext von Nutzenorientierung und Verwaltungsmodernisierung zu stellen. Insbesondere sollen neue Verwaltungsmodelle aufgezeigt werden, die für die Schweiz in Frage kommen und mögliche organisatorische Pfade des eGovernments aufzeigen.

    Hintergrund ist, dass generell das Thema eGovernment - trotz vielfach anders lautender Rhetorik - immer noch sehr als technisches Thema aufgefasst wird. Mit der Entwicklung eines Organisationsmodells soll eGovernment auch stärker als verwaltungspolitisches Thema begriffen werden. Kernfrage ist, in welchen Strukturen zukünftig regiert und verwaltet werden soll und wie jenseits einfacher Kosteneinsparungsziele eGovernment in eine breitere Modernisierungsstrategie übergehen kann. An der Bearbeitung nimmt auch das IfG.CC-Vorstandsmitglied Prof. Klaus Lenk teil.

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    1.3 eGovernment-Workshop für T-City-Begleitforschungsprojekt, Bonn, 20.-21.10.08

    Workshop "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik", e-motion 2008 - Eine Tagung zu Stadtentwicklung und IuK-Technologien, 20.-21.10. 08, Bonn.

    Vom 20. bis 21.10. fand in Bonn im Rahmen der T-City-Begleitforschung die Konferenz eMotion statt. Das IfG.CC hat die Organisation und Leitung des Workshops "Governance - Nutzen für Verwaltung und Politik" übernommen. Zielsetzung des Workshops war es nicht nur, die Vorteile von eGovernment auf einzelne Zielgruppen darzustellen, sondern insbesondere den Raumbezug. Das Begleitforschungsprojekt wird federführend von dem Geografischen Institut der Universität Bonn durchgeführt, mit dem das IfG.CC in diesem Bereich zusammenarbeitet.

    Vorgetragen haben als Referenten Herr Sauter (Hauptamtsleiter) aus dem Bodenseekreis zum Pilotprojekt "Einheitliche Rufnummer 115", Herr Andreas Roth (Geschäftsführer der FN-Dienste GmbH, Friedrichshafen) zum Umsetzungsstand von eGovernment in der Stadt Friedrichshafen, Herr Klinger, ehemaliger Leiter des Hagener Betriebes für Informationstechnologie (HABIT) sowie Herr Andreas Kirstein (Stabsstelle E-Government bei der Finanzbehörde der Stadt Hamburg). Alle Referenten haben den langen Weg der Umsetzung von eGovernment aufgezeigt und sind auf die besonderen Herausforderungen des Change Managements eingegangen, die insbesondere im Kfz-Projekt deutlich wurden, da hier alle Verwaltungsebenen sowie zahlreiche private Akteure beteiligt bzw. betroffen sind.

    Es wurde deutlich, dass heute Technologie grundlegend neue Optionen ermöglicht, die auch technisch umsetzbar sind, jedoch die Schwierigkeiten im alltäglichen Veränderungswiderstand liegen. Das ist zwar für die Wissenschaft keine neue Erkenntnis, dennoch verwundert es, dass solche Fragestellungen in Projekten immer wieder vernachlässigt werden.

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    1.4 Auftakttreffen zum Shared Service Center Finanzen in Nottuln am 20.10.

    Am 20.10. fand in Nottuln in Nordrhein-Westfahlen das Auftakttreffen zur Umsetzung eines Shared Service Centers für Finanzen (Finanzcenter) statt. Realisiert werden soll das Projekt in den nächsten zwei Jahren, wenngleich eine erste Anwendung bereits ab 01.01.09 in den Pilotbetrieb gehen soll.

    Das Projekt wird vom IfG.CC wissenschaftlich begleitet und fachlich unterstützt. Das Projekt ist Teil eines größeren Modellversuchs, der seit dem Frühjahr 2008 in NRW vom Land und von dNRW gestartet wurde. Ziel des Projekts ist der Aufbau von kommunalen Shared Service Centern in Nordrhein-Westfalen, in denen insbesondere Unterstützungsprozesse, die keinen Ortsbezug aufweisen, in eigenständigen Centern zusammengefasst werden.

    Weitere Informationen:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26256

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    1.5 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11

    Es gehört mittlerweile schon zur guten Tradition, dass das IfG.CC in Dubai Mitveranstalter einer eGovernment-Konferrenz für die Golfregion ist, die weltweit im Bereich eServices als Vorreiter gilt. Teilnehmer der Konferenz werden Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung sein.

    Das IfG.CC führt in Dubai einen Pre-Conference-Workshop durch, in dem insbesondere die organisatorischen Veränderungen von eGovernment thematisiert werden. Denn gerade die Golfstaaten sind zwar aufgrund hoher Investitionen sehr weit mit der Umsetzung von eGovernment-Services vorangeschritten, eine damit mögliche Veränderung von Organisationsstruktur oder auch Verwaltungskultur ist jedoch kaum eingetreten. Das "e-Fenster" täuscht dann - nicht nur in den Golfstaaten - über tatsächlich erreichte neue Formen von Governance und Government hinweg, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind.

    In dem Workshop werden insbesondere internationale Entwicklungen aufgezeigt und deren Übertragbarkeit auf arabische Staaten diskutiert. Diese Perspektive ist deshalb für die Region relevant, da mittlerweile zahlreiche eGovernment-Policy-Transfers stattfinden, die nicht von westlichen Ländern ausgehen. Insbesondere Asien engagiert sich in der Golfregion und versuchen ihre eGovernment-Erfahrungen und Policy-Ansätze zu transferieren.

    Weitere Informationen:
    http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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    1.6 Ankündigung Master-Kurs: eGovernment

    Im WS 08/09 bietet das IfG.CC wieder einen Masterkurs zum Thema "eGovernment und Verwaltungsmodernisierung "im Rahmen des englischsprachigen Programms "Master of Public Management" (MPM) an.

    Insbesondere wird in dem Kurs eine organisationstheoretische wie auch modernisierungsbezogene Einbettung des Themas vorgenommen. Bei der Organisation der Kurse arbeitet das IfG.CC eng mit dem Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) zusammen, das an der Universität Potsdam verschiedene Masterprogramme durchführt.

    Im Rahmen des Programms Master of Public Management (MPM) bietet IfG.CC Kurse und Seminare zu verschiedenen eGovernment-Themen an. Einen besonderen Schwerpunkt wird das Thema IT-Einsatz in Entwicklungsländer (ICT4D), Connected Government sowie Skill- and Change Management bilden. Im Seminar werden auch verschiedene Anwendungs- bzw. Politikfelder behandelt, wie Gesundheit (eHealth), Landwirtschaft (eAgriculture) oder Bildung (Telelearning). Ein konkreter Schwerpunkt wird dabei der Zusammenhang zwischen IT-Einsatz und (wirtschaftlicher) Entwicklung sein.

    Das Wissen wird überwiegend fallstudienorientiert vermittelt, wobei Exkursionen zu "Good-Practice"-Verwaltungen das Seminar abrunden. Weiterhin ist eine Video-Konferenz mit ausländischen Universitäten (Neuseeland und USA) vorgesehen, um neue Entwicklungen aus erster Hand in das Seminar einzubringen.

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    1.7 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#wissenschaftlichemitarbeiter

    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#ikt4d

    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#weiterethemen

    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Telemedizin-Projekte weltweit
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    Unter Telemedizin werden der Einsatz und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien verstanden, um Leistungen der medizinischen Betreuung zu erbringen, unabhängig davon, wo sich das medizinische Personal, die Patienten, die Informationen über die Versorgung oder die medizinischen Geräte befinden.

    Durch die Einbeziehung von telemedizinischen Lösungen ist es möglich, medizinisches Expertenwissen überall verfügbar zu machen. So ist es auch in ländlichen oder abgelegenen Gebieten oder auch in Entwicklungsländern, die vor Ort nicht über die erforderlichen Spezialisten verfügen, mittels Telemedizin (z.B. Teleconsulting, Videokonferenzen) möglich, Fachexperten zu befragen und auch direkt in die Behandlung mit einzubeziehen.

    Ein Schwerpunkt der derzeitigen Entwicklung ist das so genannte Telemonitoring. Dabei kann ein Arzt einen Patienten medizinisch überwachen, ohne vor Ort zu sein. Das Monitoring von Patienten kann mit oder ohne Unterstützung durch Pflegepersonal erfolgen. Der Patient kann im Krankheitsfall in seiner gewohnten Umgebung verbleiben oder, nach einem stationären Aufenthalt, schneller nach Hause zurückkehren, die Kontrolle verschiedener Vital-Parameter bei Krankheiten, z.B. aus dem Bereich der Diabetologie oder Kardiologie oder die Überwachung des Wundheilungsprozesses erfolgt aus der Ferne. Die Patienten werden dazu mit mobilen Messgeräten und/oder einer WebCam ausgestattet und die Daten dann über Mobilfunk oder via Internet an den Arzt oder ein medizinisches Zentrum übertragen. Sind die entsprechenden Geräte mit Kommunikationsfunktionen ausgestattet, kann der Arzt Rückmeldungen zu aktuellen Messwerten oder Informationen zur weiteren Medikation übermitteln.

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    2.1 Teleradiology paves way for remote medicine

    On a computer monitor in his office in the high-tech hub of Bangalore, Indian radiologist Arjun Kalyanpur examines a scan of the skull of a six-year-old boy who fell off his bicycle. A few minutes later, thousands of miles away, doctors at a hospital in Philadelphia prepare the boy for surgery after receiving an urgent email from Kalyanpur diagnosing a subdural haemorrhage in the child's brain.

    It is the middle of the night in the United States, but it is daytime in Bangalore and Kalyanpur and his team of 35 radiologists are reading hundreds of scans sent by hospitals across the United States during the night shift. "ERs in the U.S. find it difficult to staff at night. There is a radiologist shortage in the U.S. as well," Kalyanpur told Reuters.

    Bangalore, the outsourcing capital of the world, is becoming a global centre for telemedicine thanks to a pool of Western educated doctors, extensive outsourcing infrastructure, lower costs and a convenient time zone to diagnose medical conditions during the U.S. night. Teleradiologists in India read x-rays, CT scans, MRIs and other medical images of patients in the United States, Singapore and a host of other countries around the world.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26229

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    2.2 Deutschland: Tiefensee: Gemeindeschwester `AGnES´ kommt zu Ihnen ins Haus

    "Das Modell der Gemeindeschwestern hat sich bewährt. 'AGnES' ist ein wegweisendes Projekt für die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen. Ab dem 1. Januar 2009 wird 'AGnES' deshalb auf alle vom demographischen Wandel besonders betroffen Regionen ausgedehnt." Das sagte der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, anlässlich des Symposiums "Hausarztunterstützende Konzepte und Strukturen - Die Modellprojekte nach dem 'AGnES'-Konzept" am 17. Oktober in Berlin.

    'AGnES' steht für Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Healthgestütze Systemische Intervention. 'AGnES' geht auf eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der ostdeutschen Ländern zurück. Seit 2005 wird 'AGnES' als Modellprojekt in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt erprobt. Bis Ende September habe die Gemeindeschwester gut 1.500 Patientinnen und Patienten bei 10.112 Hausbesuchen versorgt. Im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist im Frühjahr 2008 die Einführung der haus-ärztlichen Fachkraft 'AGnES' beschlossen worden. Ab 2009 soll 'AGnES' auf dieser gesetzlicher Grundlage in ganz Deutschland eingesetzt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26214

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    2.3 USA: Report: Patient-monitoring tech could save $200B in health costs by 2033

    Remotely monitoring patients with chronic diseases could cut nearly $200 billion from the country's health care costs in the next 25 years, according to a new study by economist Robert Litan. Public policy changes would be necessary to achieve the full savings, Litan said, but even without them, the technology could reduce health care costs by $153 billion.

    Litan's report, "Vital Signs Via Broadband: Remote Health Monitoring Transmits Savings, Enhances Lives", was released on October 24, 2008 at a press conference in Washington. AT&T and Better Health Care Together, a nonprofit consortium that promotes health care reform, funded his research. Besides reducing costs, remote monitoring could improve health outcomes and the quality of life for about 10 million people, Litan said. He analyzed potential effects on patients with four conditions: congestive heart failure, diabetes, chronic obstructive pulmonary disease and chronic skin ulcers.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26273

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    2.4 Canada: Manitoba: Telehealth brings the specialist to you

    As Manitoba Telehealth expands further into the rural areas of Manitoba, the service continues to be a boon to the Central health region. The health service is available in the region at Portage la Prairie, Notre Dame de Lourdes, St. Claude, Swan Lake, St. Jean and at the Boundary Trails Health Centre near Winkler.

    "It's a way for clients to be reached by specialists; that's the biggest benefit of telehealth," said Dorothy Wicklund, co-ordinator for the telehealth program at the Portage District General Hospital, on Oct. 21. "A specialist sits in Winnipeg and a client will sit in their rural community and be seen that way, as though they were speaking to a physician across the desk."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26272

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    2.5 US initiative to take telemedicine to remote regions of Pakistan

    A public-private partnership to expand the reach of telemedicine in remote regions of Pakistan has been launched by the US State Department in consonance with corporate major IBM. Telemedicine is a system where medical information is transferred via telephone, the Internet or other networks. Through the initiative, patients can receive medical care ranging from cardiac assessment to dermatology to acute illnesses.

    "With the proliferation and fusion of information, telecommunications and medical technologies, we can bring advanced healthcare services to people in remote geographies with compassion, efficiency and affordability," said Dan Pelino, General Manager, IBM Global Healthcare & Life Sciences Industry. […] The partnership combines an Internet-access portal providing interactive collaboration tools such as secure email, voice and video conferencing on a secure telemedicine network with advanced medical peripheral device

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26177

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    2.6 USA: Carolinas Healthcare aims to boost care, bottom line with telemonitoring

    The Carolinas Healthcare System, a network that includes 23 hospitals throughout North and South Carolina, is rolling out technology to support its new telemonitoring program. The program is designed to improve patient outcomes and save money by reducing re-hospitalizations and decreasing the number of days in the hospital. Carolinas Healthcare selected Honeywell's HomMed LifeStream Remote Patient Care System and purchased 360 Genesis DM Telehealth Monitors for the program, which will operate in six counties.

    The Genesis DM is designed to integrate with the Web-based LifeStream system and contains remote biometric and symptom evaluation. The patient care system provides a telehealth platform that integrates patient-facing devices, software applications, disease management content and related services to boost patient care and improve financial outcomes.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26142

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Schönefelder Ansiedlungsteam geht online

    "Jetzt hat das gemeinsame Ansiedlungsteam von Brandenburg und Berlin in Schönefeld auch im Internet eine eigenständige Visitenkarte. Das ist erneuter Rückenwind bei der weltweiten Vermarktung des wichtigsten Infrastrukturprojekts der deutschen Hauptstadtregion, das weit in die märkischen Regionen bis Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel ausstrahlt." Das sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns auf der internationalen Immobilienmesse EXPO Real in München, wo er den Internetauftritt frei schaltete. Ab sofort ist die Website unter der Adresse www.airport-region.de/index.php abrufbar.

    Seit März 2008 unterhalten die Wirtschaftsfördergesellschaften beider Länder - die ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) und Berlin Partner - ein gemeinsames Ansiedlungsbüro direkt am Flughafen Schönefeld. Dieses Team ist bundesweit ein Pilotprojekt. Nirgendwo sonst arbeiten zwei Länder so eng bei Vermarktung und Ansiedlung zusammen. Vor Ort kooperiert das Team mit regionalen Partnern wie den Landkreisen, Bezirken, Kommunen und Wirtschaftsverbänden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26166

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    3.2 Brandenburg: Virtuelles Bürgerbüro: Ministerriege sucht direkten Draht zu den Bürgern

    Ab 3. November können sich Bürger über die direktzu-Plattform auch bei brandenburgischen Ministerinnen und Ministern Gehör verschaffen. Nachdem viele Bürger bereits seit Juli 2007 mit Ministerpräsident Matthias Platzeck in einen öffentlichen Dialog getreten sind, werden künftig auch Beate Blechinger (Justiz), Holger Rupprecht (Bildung, Jugend und Sport), Jörg Schönbohm (Inneres) und Dietmar Woidke (Landwirtschaft und Umwelt) auf einem Onlineportal auf Bürgerfragen antworten.

    Die Besucher der Webseite können nicht nur ihre eigenen Fragen stellen, sondern auch mitentscheiden, auf welche Beiträge die Minister antworten sollen. Dies wird ab 3. November 2008, dem offiziellen Start, möglich sein. Bereits eine Woche vorher (ab 24. Oktober) können Bürger ihre Beiträge unter "Mein Anliegen" bereitstellen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26297

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bundesregierung plant "De-Mail" für alle

    Die Bundesregierung plant mit De-Mail einen neuen, authentifizierten E-Mail-Dienst zwischen Bürgern und Behörden. Damit lassen sich rechtsgültige Dokumente austauschen. Schon für das Jahr 2009 kündigt die Regierung erste Pilotprojekte an, 2010 könnte der Regelbetrieb beginnen.

    Unter dem Namen De-Mail sollen sichere E-Mails, ein Identifizierungsdienst und Dokumentenablage von zertifizierten Unternehmen angeboten werden. Nach Informationen der Financial Times Deutschland wird Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Projekt Mitte November 2008 auf dem dritten deutschen IT-Gipfel in Darmstadt vorstellen. Federführend ist das Bundesinnenministerium, wichtigster Ansprechpartner in der Wirtschaft die Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26171

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    4.2 Deutschland: Innenministerium hält an Bundesmelderegister fest

    Das Bundesinnenministerium sieht auch nach den jüngsten Skandalen rund um die massenhafte Weitergabe von Kundendaten keine Notwendigkeit, seinen heftig umstrittenen Vorstoß für ein Bundesmelderegister zu korrigieren oder gar zurückzuziehen. "Wir führen die Beratungen weiter auf Basis unseres Gesetzesentwurfs", betonte Andreas Reisen, Leiter des Referats Meldewesen im Hause Schäuble, am 09. Oktober 2008 auf der 4. Konferenz zu Diensten im europäischen Meldewesen in Berlin. Der Ministeriumsvertreter räumte aber ein, dass es innerhalb der Bundesregierung und der großen Koalition "noch keine politische Einigkeit" gebe, ob ein zentrales Melderegister realisiert werden solle.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26172

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    4.3 Baden-Württemberg: Dorfbewohner verlegen DSL-Anschluss selbst

    Damit die Einwohner des 600-Einwohner-Dorfes Waldstetten (Neckar-Odenwald-Kreis) früher und kostengünstiger in den Genuss des schnellen Internetzugangs kommen, greifen sie selbst zu Pickel, Schaufel und Radlader. In ehrenamtlicher Arbeit gräbt die Dorfgemeinschaft gemeinsam mit einem örtlichen Bauunternehmer einen Graben von 2,2 Kilometer Länge und verlegt darin Leerrohre, in die eine Spezialfirma später das Glasfaserkabel einschießen wird.

    "Uns lag ein Kostenvoranschlag der Deutschen Telekom vor", erläutert Ortsvorsteher Helmut Hartmann. "Danach hätten wir 200 000 Euro für den Anschluss unseres Dorfes an die nächstgelegene Glasfaserleitung bezahlen müssen." Die Gemeinde Höpfingen, zu der der Ort gehört, war nicht bereit, diese Kosten zu übernehmen, den Bürgern wiederum war das zu teuer. Und so vereinbarten die Waldstettener mit der Deutschen Telekom, die Grabarbeiten selbst zu übernehmen und damit 90 000 Euro an Kosten zu vermeiden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26153

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    4.4 Thüringer Landesregierung startet Initiative für schnelles Internet

    Die Thüringer Landesregierung hat eine Initiative für schnellere Internetverbindungen in ländlichen Gebieten gestartet. Unter dem Titel "Thüringen Online" haben sich Kommunen, Firmen und die Landesmedienanstalt verpflichtet, kostengünstige Lösungen für Regionen ohne Breitband-Verbindungen ins Internet zu suchen, teilte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz (CDU). "Eine moderne Breitband-Infrastruktur ist Voraussetzung für Wachstum und Arbeitsplätze." Bis 2010 stehen für die Initiative Fördergelder in Höhe von 883.000 Euro bereit.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26217

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    4.5 Deutschland: Entscheidung über Wahlcomputer

    Ab dem 28. Oktober 2008 prüft das deutsche Höchstgericht, ob Wahlcomputer an sich den Anforderungen einer geheimen Wahl entsprechen. Die Anfechtungsklage gegen vergangene Landtagswahlen beruft sich auf klaffende Sicherheitslücken, beginnend bei der Hardware.

    Das deutsche Bundesverfassungsgericht untersucht, ob eines der wichtigsten Bürgerrechte, das Wahlrecht, durch den Einsatz von Wahlcomputern womöglich manipuliert werden kann. Dass das an Geräten möglich ist, wie sie baugleich bei der Bundestagswahl 2005 eingesetzt wurden, hatten Hacker im Oktober 2006 in einem für die holländische Herstellerfirma Nederlandsche Apparatenfabriek [Nedap] peinlichen Auftritt demonstriert.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26282
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26313
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26306
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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU: EU-weiter Standard für E-Rechnungen wird vorbereitet

    Bei grenzüberschreitenden Geschäften innerhalb Europas verwenden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bisher kaum die elektronische Rechnung. Die Vielzahl von unterschiedlichen Formaten und Standards behindern den sinnvollen Einsatz der E-Rechnung. Potenzielle Kosteneinsparungseffekte gehen verloren. Die Europäische Kommission hat deshalb eine Experten-Gruppe eingesetzt, die einen europaweiten Rechtsrahmen für E-Rechnungen vorbereitet.

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    5.2 UK: NHS e-records project has 'ground to a halt'

    The NHS's £12 billion computer programme designed to give doctors instant access to patients' records has "ground to a halt". Connecting for Health, originally launched 2002, has faced a series of problems including reports it is running four years late. Just one of the acute care hospitals due to install the system has done so - Royal Free NHS Trust in London - and that is experiencing difficulties getting it to operate properly.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26291

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    5.3 Österreich: Einschreiben: Zustellung künftig elektronisch

    Der IT-Dienstleister Raiffeisen Informatik (RI) hat am Donnerstag das europaweit erste duale elektronische Zustellservice präsentiert. "Unser System ermöglicht es, behördliche aber auch private Einschreiben vollständig elektronisch zu versenden", meint RI-Geschäftsführer Wilfried Pruschak. Das duale System stelle jedoch auch sicher, dass ein Empfänger, der elektronisch nicht erreicht werden kann, das Schriftstück über den normalen Postweg erhält. Primär richtet sich das Angebot an Behörden, die Schriftstücke nun auf elektronischem Weg an die Bürger übermitteln können.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26211

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    5.4 Ireland: Government launches geographic data portal

    The Government has created an online portal that will allow the public to search multiple spatial databases for geographic mapping data held by a number of different departments. The Irish Spatial Data Exchange (ISDE) will operate as an inter-departmental and cross-agency online service that will allow the public to search multiple databases. It will also be a vital service for the construction industry, geologists, students, archaeologists, researchers and businesspeople alike.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26200

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 USA: Cuts likely for many state, local IT budgets

    A survey from the Public Technology Institute and Input says 38 percent of local government information technology budgets will decrease over the next two years as a result of the economic slowdown. The report, based on surveys of local government chief information officers, says a third will cut spending on staff development and training, while just over half say those budgets will remain unchanged. It found that 54 percent of CIOs plan to cut department staff travel for educational events.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26285

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    6.2 World Bank releases ICT development funds to Africa

    The World Bank has given Eastern and Southern African countries about US$424 million for a program designed to improve regional communication infrastructure and increase the deployment of e-government. The program, the World Bank said, will complement the submarine fiber cable projects being developed along the east coast of Africa, which will link the region into the global communication network.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26181

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    6.3 India in e-health with Botswana

    A new sophisticated e-health machine from India has been installed at Nyangagwe Hospital in Francistown, says Botswana's High Commissioner to India, Mrs Dorcas Kgosietsile. She said the machine, which is yet to be operational, would enable Indian doctors to consult and diagnose patients in Botswana without having to travel. She said a patient would be connected to the machine and a doctor in India would diagnose the patient and recommend prescriptions, noting that the machine is already used in Ethiopia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26202

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 UAE: GovTech EMEA (02.-05.11., Dubai, UAE)

    Improving Government Excellence Through Revenue Generating E-Government. E-government has become an integral opportunity for the public sector to connect with citizens and businesses 24 hours a day, as well as generate necessary revenue to fund future projects.

    After extensive research with E-Governments, Local and Federal Agencies, Municipalities, Public Works, Police, Customs, and Chambers of Commerce throughout the Middle East, Northern Africa, and Western Asia, Infrastructure IQ in conjunction with Government IQ, two research divisions of IQPC, have pinpointed many of the challenges that inhibit the progress and effective growth of e-government services both from a citizen's and government's perspective.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.govtechemea.com/ShowEvent.aspx?id=91990

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    7.2 DE: Moderner Staat - 12. Fachmesse und Kongress (04.-05.11., Berlin, Deutschland)

    Fachmesse mit Kongress für den Public Sektor. Mehr als 200 Aussteller informieren über Produkte und Lösungen aus den Bereichen IT und E-Government, Personal, Finanzen, Beratung und Services - speziell für die öffentliche Verwaltung.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.moderner-staat.com

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    7.3 FR: ICT 2008 "I"s to the Future - invention, innovation, impact (25.-27.11., Lyon, Frankreich)

    The biennial ICT Event (formerly called the "IST Event") organised by the European Commission and hosted by the country presiding the European Union is the most important forum for discussing research and public policy in information and communication technologies at European level.

    The next ten years will see major transformations in the technological, industrial and business landscapes surrounding information and communication technologies (ICTs). The 2008 edition will set the agenda for ICT research and innovation in Europe during this crucial decade. The event will bring together researchers, innovators, engineers, policy and business decision-makers and will address topics as diverse as Europe's role in shaping the future internet, ICT's contribution to advancing the sustainability agenda and alternative research paths for future ICT components and systems. These and many other cutting-edge themes will be explored in depth.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ec.europa.eu/information_society/events/ict/2008

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    7.4 FR: IN: eGov World 2008 (27.-28.11., New Delhi, India)

    e-GovWorld 2008 is fifth conference in the series of Annual e-Government Summits organized jointly by The Society for Promotion of e-Governance and its partners from Government of India, The World Bank and Global Governance Industry Players. The theme for this year's confrerence is "Foresight for Third Millennium Public Services" with a special focus on Mobile Governance for making the government services available to underserved and rural areas.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.egovworld.org

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2002-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2008.12


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Dezember 2008
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26460

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Prozessketten-Studie Brandenburg: Erstes Teilergebnis
    1.2 eGovernment-Geschäftsmodell Schweiz: Workshop zu neuem Organisationskonzept in Bern
    1.3 Shared Service Center Personal im Kreis Warendorf (NRW)
    1.4 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11
    1.5 Wissenschaftler aus Marokko beendet seinen Aufenthalt
    1.6 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats - "Aktuelle eGovernment-Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern"
    2.1 Antigua-Barbuda ICT programme a success, says PM
    2.2 Trinidad & Tobago: Forum to address broadband connectivity for small island states
    2.3 Brunei: Developing Local Human Resource Capabilities Vital To Nation
    2.4 UN Praises Oman's Drive to Improve E-Government Services
    2.5 Azerbaijani-Estonian ICT Workshop held in Baku
    2.6 Palestine requests Estonia's help in building the e-Government

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Berliner Landesregierung plant zentrale Schülerdatei

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Projekt D115 - Einheitliche Behördenrufnummer in der Testphase
    4.2 Deutschland: Bundestag beschließt einfacheren Zugriff auf Geodaten
    4.3 De-Mail soll Unternehmen Geld sparen
    4.4 Deutschland: Basis-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte kann starten
    4.5 Rheinland-Pfalz: Landwirtschaftskammer mit neuem Wein-Informations-Portal

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Europe aims to boost telemedicine
    5.2 EU: Public sector shared services get a boost
    5.3 EU: Report identifies barriers to eHealth standardisation
    5.4 Italien: Costa startet das erste Telemedizin-Projekt an Bord des größten italienischen Passagierschiffes
    5.5 Ireland: Body to seek efficiencies in public

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India: E-governance has reduced corruption
    6.2 India: The British will e-Govern' Bihar
    6.3 India: Government nod for universal ID card
    6.4 USA: E-government still a mixed bag

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 AT: e-Inclusion Ministerial Conference and EXPO (30.11.-02.12., Wien, Österreich)
    7.2 UK: the CIO forum (01.12., London, Großbritannien)
    7.3 Rostocker eGovernment-Forum 2008 (08.12., Rostock, Deutschland)

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Prozessketten-Studie Brandenburg: Erstes Teilergebnis

    Im Rahmen der vom Innenministerium des Landes Brandenburg an das IfG.CC vergebene Impulsstudie wurde die erste Projektphase, die die Entwicklung einer Methode zur Identifizierung strategisch relevanter Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zum Inhalt hat, abgeschlossen und dem Auftraggeber vorgestellt. In der nun folgenden Phase werden für das Land Brandenburg strategisch relevante Wirtschaftszweige mit den dazugehörigen Informationspflichten ermittelt.

    Eine Präsentation der Vorgehensmethodik und von Zwischenergebnissen fand vor dem RIO-Ausschuss (Ressort Information Officer) im Ministerium des Innern des Landes Brandenburg statt. Anfang Dezember werden die ersten Interviews mit Vertretern verschiedener Ministerien und der IHKn in Brandenburg geführt.

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    1.2 eGovernment-Geschäftsmodell Schweiz: Workshop zu neuem Organisationskonzept in Bern

    Im Rahmen des vom Informatikstrategieorgan des Bundes (Schweiz) an das IfG.CC vergebenen Projektes zur Erstellung eines eGovernment-Organisationskonzepts, fand am 06.11. ein Auftaktworkshop statt, an dem seitens des IfG.CC Dr. Tino Schuppan und Prof. Dr. Klaus Lenk teilnahmen.

    Ziel war es, mit Entscheidungsträgern und Verantwortlichen im Bereich eGovernment der Schweiz relevante Rahmenbedingungen und Anforderungen für ein Organisationskonzept zu definieren. Kernfrage ist, welche organisatorischen Maßnahmen erforderlich sind, um die informationstechnischen Potenziale in der Schweiz zu erschließen.

    Zwar gibt es in der Schweiz eine eGovernment-Strategie, auch wurden zu einzelnen Themen zahlreiche Einzeldokumente erarbeitet, jedoch fehlt noch ein gesamthafter Organisationsansatz.




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    1.3 Shared Service Center Personal im Kreis Warendorf (NRW)

    Am 25.11. fand im Kreis Warendorf (NRW) eine Auftaktsitzung zur Etablierung eines Shared Service Center für Personalangelegenheiten statt. Ziel ist es, ein gemeinsames Center in öffentlicher Trägerschaft für Personalservice-Dienstleistungen aufzubauen, das mehrere kreisangehörige Gemeinden und der Kreis nutzen und an das sich später weitere Kommunen anschließen können.

    Die wissenschaftliche Begleitung und Unterstützung der Umsetzung erfolgt durch das IfG.CC. Das Projekt in Warendorf beginnt mit der Erstellung eines Basisdokuments, in dem wesentliche Anforderungen des Service-Center, wie z.B. Rechtsform, Services, IT-Architektur, Personalanforderungen etc. beschrieben sind. Erwartet wird, dass durch das neue Personalservicecenter nicht nur Kosten reduziert, sondern auch die Qualität der erbrachten Services erhöht werden. Welche Services im Einzelnen durch das Center wahrgenommen werden sollen, wird gegenwärtig ermittelt.

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    1.4 eGovernment-Konferenz in Dubai vom 02.11.-04.11

    Am 2.11. bis 4.11. fand in Dubai eine internationale eGovernment-Konferenz statt, bei der das IfG.CC Mitveranstalter war. Am ersten Tag war das IfG.CC für die Durchführung eines Pre-Conference-Workshops verantwortlich. Vorgestellt und diskutiert wurden insbesondere neue IT-basierte Organisationsformen und deren Anwendbarkeit in unterschiedlichen nationalen Kontexten. Auch wurden konkrete Projekterfahrungen der einzelnen Teilnehmer aus ihren jeweiligen Ländern und Regionen präsentiert, und die Wirkungen einzelner Projekte diskutiert.

    Während der Konferenz haben international agierende Firmen und Regierungsvertreter konkrete Projekte und Strategien vorgestellt, u.a. aus Dubai, Oman, Indien, Portugal, Indien, Südkorea, Abu Dhabi. Insbesondere bei den Vorträgen aus der Golfregion wurde deutlich, dass es im Hinblick auf eServices eine gewisse Ernüchterung gibt. Denn die Golfstaaten - wie auch Dubai - haben in den letzten Jahren massiv ihre eService-Angebote ausgebaut, die jedoch insgesamt nur wenig genutzt werden. Damit zeigt es sich, dass man mit der Maxime der Golfregion "höher, weiter, schneller" in eGovernment nicht unbedingt weiter kommt. Einer der Referenten machte in diesem Zusammenhang, dass zuviel Investition sogar gegenteilige Effekte auslösen kann. Es wurde auch deutlich, das die Verwaltungen in den Emiraten in Bezug auf eGovernment mit massiven Koordinations- und Abstimmungsproblemen zu kämpfen haben - ein Umstand, der Verwaltungswissenschaftler wenig verwundert.

    Weitere Informationen:
    http://www.iqpc.ae/ShowEvent.aspx?id=91990

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    1.5 Wissenschaftler aus Marokko beendet seinen Aufenthalt

    Am 30.11. endete der sechsmonatige Aufenthalt eines Gastwissenschaftlers aus Marokko am IfG.CC. Herr Aboussaid beschäftigte sich am IfG.CC u.a. mit Fragen der Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen in den MENA-Staaten mit eGovernment sowie mit eAgriculture.

    Das IfG.CC unterstützte den Aufenthalt von Herrn Aboussaid mit einem Stipendium, durch das seine besondere Begabung und umfassenden Kenntnisse im Bereich des eBusiness und eGovernment gefördert werden sollte. Mit der Unterstützung von Wissenschaftlern aus Entwicklungsländern wird das IfG.CC auch seinen gemeinnützigen Zweck, der Förderung von Wissenschaft, in besonderer Weise gerecht.

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    1.6 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#wissenschaftlichemitarbeiter

    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#ikt4d

    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#weiterethemen

    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141

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    2. Schwerpunktthema des Monats - "Aktuelle eGovernment-Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern"
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    Während in den Industrieländern und auch in einigen Entwicklungs- und Schwellenländern, wie z.B. Indien, schon seit über zehn Jahren eGovernment umgesetzt wird, findet nun auch zunehmend in weiteren Ländern eine eGovernment-Entwicklung statt bzw. wird die Relevanz von eGovernment und IKT für die weitere Entwicklung erkannt. Dabei ist zu beobachten, dass diese Staaten u.a. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Staaten nutzen wollen, in denen die Entwicklung schon weit vorangeschritten wird. Auch internationale Organisationen versuchen, die Umsetzung von eGovernment in diesen Ländern zu unterstützen.

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    2.1 Antigua-Barbuda ICT programme a success, says PM

    Prime Minister Baldwin Spencer has hailed the Antigua and Barbuda government's Information Communication Technology Programme as a success story. Following the presentation of the 2009 Speech from the Throne by Governor-General Dame Louise Lake-Tack, Prime Minister Spencer said that the programme that have been pioneered since 2004 is tantamount to a revolution.

    In the 2009 Throne Speech, Governor General Dame Louise outlined that Antigua and Barbuda has already made extraordinary strides in the Information Communication Technology (ICT) sector. She said that under the Government's watch, mobile phone penetration rates are now in excess of 125%, while the Internet connectivity rates have climbed to in excess of 50%. "My Government's commitment to a "people first" philosophy has resulted in the careful and methodical building of an information-enabled, globally-connected, knowledge-based society. Key areas of Government's operations are now fully electronic, including the Immigration Management Control System," Dame Louise pointed out.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26452

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    2.2 Trinidad & Tobago: Forum to address broadband connectivity for small island states

    A major initiative taken by the Commonwealth Telecommunications Organisation (CTO) in conjunction with the government of Trinidad & Tobago is to address the requirement for national broadband connectivity for small island states throughout the Caribbean. The upcoming forum to take place on 19 to 20 Nov., aims to discuss the need for a public private peoples partnership approach to ensure that the right frameworks and incentives are put in place to achieve affordable broadband connectivity in the Caribbean island states.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26420

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    2.3 Brunei: Developing Local Human Resource Capabilities Vital To Nation

    As Brunei is finalizing its long-term e-Government Strategic Master Plan for 2009-2014, several future challenges have been identified and need to be addressed, especially in relation to the issue of developing local human resource capacity in both the public and private sectors. The Deputy Minister at the Prime Minister's Office Dato Seri Paduka Eussoff Agaki who is also the e-Government Leadership Forum (EGLF) chairman said this in his opening remarks during an e-Government Strategic Master Plan Industries Engagement discussion.

    "Any e-Government projects must not only be technically driven in the sense that emphasis is heavily placed on hardware and technical issues. The human factor consideration must be given priority because whatever technology is adopted it must be utilized to the maximum benefits," said the Deputy Minister.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26437

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    2.4 UN Praises Oman's Drive to Improve E-Government Services

    A UN official on November 15, 2008, underlined the rapid strides that Oman had made in its drive to provide e-government services to the public. Richard Kerby, E-government Adviser at the United Nations Department of Economic and Social Affairs (UNDESA), also called upon all government agencies in the country to extend their full cooperation to the ambitious initiative. "Oman is placed in the upper 50 per cent of the UN e-government readiness survey and has scaled faster in the last two years to reach 84th position in the e-government readiness index," Kerby said. He stressed the importance of gaining commitment from different government entities "in this cooperative and collaborative endeavour."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26395

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    2.5 Azerbaijani-Estonian ICT Workshop held in Baku

    The Azerbaijani-Estonian ICT Workshop has taken place in Baku on the sidelines of the 14th Azerbaijan International Telecommunications and Information Technologies Exhibition. Ali Abbasov, Azerbaijan's Minister for Communications and Information Technologies praised the development of cooperation between the two countries in the field of communications, saying Azerbaijan takes interest in learning Estonian experience in this area. Mrs. Jana Krimpe, Chairwoman of the Estonia-Azerbaijan Chamber of Commerce, said Azerbaijan's made great strides in the first phase "E-Azerbaijan" State Program.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26381

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    2.6 Palestine requests Estonia's help in building the e-Government

    Estonia has received a request from Palestine to share its experiences in building the e-State, writes Postimees Online/LETA. The preparations are currently already being made for helping Palestine in developing its e-State and e-Government services. Estonian minister of foreign affairs Urmas Paet and minister of foreign Affairs of the Palestinian National Authority Riyad al-Maliki discussed at the meeting held in Marseille the situation in Palestine and the peace process as well.

    Paet stated that the peace process that was launched in Annapolis will have to continue, despite extraordinary elections that will take place in Israel in February next year. "The peace process will certainly have to be carried forward and it will have to end with creating the State of Palestine," noted the Estonian minister, adding that the promises made at the Annapolis meeting will have to be adhered to and steps that could threaten the process of negotiations should be avoided.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26341

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Berliner Landesregierung plant zentrale Schülerdatei

    Die rot-rote Regierungskoalition im Land Berlin will eine zentrale Schülerdatei einrichten lassen. Die Fraktionen von SPD und Linken haben sich dazu auf einen gemeinsamen Gesetzesentwurf geeinigt, wonach die Schüler der Hauptstadt künftig durchnummeriert und 16 persönliche Informationen über sie automatisiert in einer zentralen Datenbank gespeichert werden sollen. Zu den Angaben zählen laut dem Vorstoß, der am 25.11.2008 im Datenschutzausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zur Diskussion stand und am 27.11.2008 offiziell ins Parlament eingebracht werden soll, neben Name, Geburtsdatum und -ort, Geschlecht, Anschrift, Ansprechmöglichkeiten der Erziehungsberechtigten und Informationen zur besuchten Schule etwa auch die "nichtdeutsche Herkunftssprache", spezieller Förderbedarf oder "die Befreiung von der Zahlung eines Eigenanteils für Lernmittel".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26450

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Projekt D115 - Einheitliche Behördenrufnummer in der Testphase

    Das Bundesministerium des Innern und das Land Hessen haben auf dem IT-Gipfel am 20.11. 2008 in Darmstadt die Entwicklung des Projekts D115 - Einheitliche Behördenrufnummer - präsentiert. "Mit der Rufnummer 115 erhalten Bürgerinnen, Bürger und die Wirtschaft einen direkten und unkomplizierten Draht in die Verwaltung. Welche Verwaltungsebene, welche konkrete Behörde oder Dienststelle für das jeweilige Anliegen zuständig ist, spielt für die Anruferinnen und Anrufer dabei keine Rolle mehr. Unter der 115 erhalten sie verständliche und verlässliche Auskünfte", betonte Dr. Hans Bernhard Beus, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26428

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    4.2 Deutschland: Bundestag beschließt einfacheren Zugriff auf Geodaten

    Die Bürger sollen einfacher als bisher Zugriff auf verschiedene Geodaten haben. Mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD setzte der Bundestag Mitte November eine entsprechende EU-Richtlinie um. Damit werden Informationen über Bodenbeschaffenheit, Wasserstände oder Siedlungsstrukturen künftig über ein zentrales Internetportal abrufbar sein. Die Daten sollen der Raumplanung und dem Umweltschutz ebenso zugutekommen wie Not- und Rettungsdiensten und den Herstellern von Navigationssystemen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26392

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    4.3 De-Mail soll Unternehmen Geld sparen

    Gründer werden schon bei ihren ersten Schritten mit Behördengängen konfrontiert - vom Anmelden einer Rechtsform bis zum Eintrag ins Handelsregister. Auch später müssen Unternehmen immer wieder mit der öffentlichen Verwaltung in Kontakt treten, teils mit hohem Zeitaufwand. Dies soll jetzt mit der De-Mail einfacher werden.

    De-Mail ist ein E-Mail-Service, der zurzeit vom Bundesinnenministerium und privaten Dienstleistern entwickelt wird. Dadurch sollen sich die Online-Angebote der Verwaltung vergrößern und Unternehmen wie auch Privatpersonen eine Art elektronisches Einschreiben versenden können. Die De-Mail "wird die Onlineangebote der Verwaltung deutlich verbessern und vereinfachen", hofft Ulrich Dietz, Präsidiumsmitglied des IT-Branchenverbandes Bitkom. "Mit der De-Mail werden wir im E-Government aufholen." Momentan liegt Deutschland bei der Nutzung der digitalen Verwaltungsangebote unter dem Durchschnitt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26418

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    4.4 Deutschland: Basis-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte kann starten

    Mit der Festlegung der Geräte-Pauschalen für die Lesegeräte durch den GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung kann der Rollout der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in der Region Nordrhein starten. Wie auf der Medizinmesse Medica bekannt gegeben wurde, bekommen Ärzte 430 Euro für ein stationäres Lesegerät der eHealth-BCS-Klasse, das herkömmliche KSK wie eGK lesen kann. Dazu gibt es eine Installationspauschale von 215 Euro sowie bei Bedarf 375 Euro für ein mobiles Ladegerät.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26421

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    4.5 Rheinland-Pfalz: Landwirtschaftskammer mit neuem Wein-Informations-Portal

    Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz verwaltet und bearbeitet im Rahmen von Auftragsangelegenheiten des Landes Melde- und Antragsdaten von Weinbaubetrieben, Erzeugerzusammenschlüssen und Kellereien. Über das neue Wein-Informations-Portal der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (wip.lwk-rlp.de) können registrierte Benutzer ab sofort diese Daten ihres Betriebes online abrufen. Die Kammer ruft alle Weinbaubetriebe im Land auf, sich des neuen Systems zu bedienen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26377

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Europe aims to boost telemedicine

    New guidance to improve access to telemedicine for EU citizens and healthcare professionals across Europe has been published. The European Commission telemedicine communication aims to increase and broaden telemedicine services, including diagnosis, treatment and monitoring at a distance across Europe. The communication, which has been adopted by the Commission after two years of consultation, sets out ten proposed actions to promote telemedicine, including harmonization of standards and the removal of regulatory and legal barriers. Despite the potential benefits that telemedicine can provide, its use is still limited in most parts of the EU.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26386

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    5.2 EU: Public sector shared services get a boost

    Recent research, conducted by Ovum, has forecast that the European public sector shared services market will be worth £4bn between 2007-2012. This is further evidence of how the public sector is coming around to the idea of consolidation and rationalisation of services. The UK currently leads the field in shared services.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26416

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    5.3 EU: Report identifies barriers to eHealth standardisation

    Conflicting ICT standards in the health sector are creating interoperability problems between computerised health information systems, leading to unnecessarily high costs of health services and missed opportunities for industry development, concludes an overview of eHealth development in the EU. The "right" e-health standards for specific applications and examples of their concrete use are also lacking, reveals the study, requested by the European Commission. As well as the current bleak situation, the report identified several stakeholder-specific barriers that are complicating the adoption of future e-health standards.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26332

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    5.4 Italien: Costa startet das erste Telemedizin-Projekt an Bord des größten italienischen Passagierschiffes

    Europas erstes Projekt zur medizinischen Versorgung auf hoher See wurde vor kurzem auf einem Kongress zur Telemedizin in Rom präsentiert: Dabei wurde die Zusammenarbeit zwischen Europas führender Kreuzfahrtreederei Costa Kreuzfahrten, dem Telekommunikationsdienstleister TELESAL, dem in Genua ansässigen Galliera Krankenhaus, dem Bauunternehmen D´Appolonia und der C.I.R.M. (International Radio Medical Center) vorgestellt. TELESAL stattete eigens eine Suite an Bord der Costa Concordia mit modernster medizinischer Technologie aus, die den Passagieren rund um die Uhr auf hoher See zur Verfügung steht. Das Projekt startet mit Frühjahr 2009 an Bord der Costa Concordia.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26449

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    5.5 Ireland: Body to seek efficiencies in public

    A high-level committee to seek efficiencies in the public sector is to be established once the government considers the findings of a special taskforce report on public sector reform. The report, compiled by a committee chaired by Dermot McCarthy, the secretary general of the Department of the Taoiseach, is expected to be considered by the cabinet. It is also expected to recommend a major expansion in the e-government programme to allow services to be delivered to the public in a more cost-effective way. The taskforce, made up of senior civil servants and three outside appointees, was set up to examine the recommendations of a year-long OECD study of the public sector.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26396

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India: E-governance has reduced corruption

    Computerization in various government departments have proved beneficial to the citizens. The direct cost savings averaged Rs.60-110 and it has also helped reduce corruption to some extent. These are the findings of a study on 'Impact Assessment of e-Government projects' by Prof. Subhash Bhatnagar of IIM Ahmedabad. The report was released at a two day workshop jointly organized by the IIMA and Department of Information Technology, Government of India.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26420

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    6.2 India: The British will e-Govern' Bihar

    A five-year programme to reform governance in Bihar, with support from the British government's Department for International Development (DFID), will be launched. Douglas Alexander, secretary of state for international development, Britan along with Nitish Kumar, chief minister, Bihar will launch the programme. Titled 'Governance Mission', it is meant to improve governance and administration in the state. "The DFID will provide 18 million pounds for the programme which aims to improve governance and administration in the state," Chris Charmers, a senior programme manager with the DFID, said. DFID would provide technical expertise and finance to ensure implementation of administrative reforms.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26406

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    6.3 India: Government nod for universal ID card

    An empowered group of ministers has approved the setting up of a UID (Unique Identification) Authority that would facilitate the process of giving multipurpose identity cards to all citizens. The UID number, like in most developed countries, will remain a permanent identifier number - from birth to death - and would carry all the personal details of a citizen. It would obviate the need for multiple documentary proof that is currently required to get various government and private services, and facilitate easy verification. Citizens across the country can expect to get the single universal identification by early 2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26376

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    6.4 USA: E-government still a mixed bag

    Agencies have yet to fulfill President Bush's electronic government initiatives, according to the White House's latest and last management score card. The score card gave 14 agencies a yellow, or having mixed results, on the e-government initiative, one of five categories in the President's Management Agenda. The administration gave six agencies a green, a score that signifies the agencies have fulfilled the e-gov initiatives, and six agencies received a red, or an unsatisfactory grade.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26346

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 AT: e-Inclusion Ministerial Conference and EXPO (30.11.-02.12., Wien, Österreich)

    The European Ministerial e-Inclusion Conference 2008 aims at accelerating progress towards an information society for all (digital inclusion), in order to combat social and economic exclusion. The conference will acknowledge the many actions that are taking place all over Europe during 2008 and that contribute to the European e-Inclusion Initiative. It will also take stock of future challenges and renew the commitments to achieve inclusion in the information society for all.

    The conference will be attended by eInclusion leaders from industry, academia and voluntary sector and will address topics as diverse as shaping European e-Accessibility environments, investing in information technology for sustainable elderly care, digital literacy and insights into future technology perspectives. European Ministers will come together to measure progress, refresh the Riga vision, and gain valuable insights from cutting-edge initiatives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://ec.europa.eu/information_society/events/e-inclusion/2008/index_en.htm

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    7.2 UK: the CIO forum (01.12., London, Großbritannien)

    Increasingly technology is viewed as a route to greater efficiency and more effective service delivery, but as public demand for the immediate delivery of more personalised services grows, can the delivery of technology-enabled services match the raised expectations of the public? As the position of the IT department grows in status and importance as a business enabler, it is up to the individuals leading the transformation to push through the dramatic changes in culture and outlook needed. Kable are delighted to announce their inaugural CIO forum; bringing together IT and technology leaders from across the public sector for one day to push the debate forward and deliver tangible outcomes for delegates to take away. With innovative round-table discussion facilitated by independent experts and keynotes from leading CIOs from the public and private sectors this promises to be a challenging and essential day for any leader in technology.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.kablenet.com/ke.nsf/EventsSummaryView/CC3597294296B495802574AB00547D19?OpenDocument

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    7.3 Rostocker eGovernment-Forum 2008 (08.12., Rostock, Deutschland)

    Die flexible Automatisierung von Ämterübergreifenden Verwaltungs-prozessen stellt eine neue Herausforderung für den Einsatz von IT-Technologien hinsichtlich Komplexität, Integration, Rechtsverbindlichkeit und Datensicherheit dar. Zum anderen präsentieren öffentliche Verwaltungen fast täglich neue Serviceleistungen wie Informations-, Kommunikations- und Transaktionsdienste via Internet, die eine neue Qualität von Bürgerservice mit sich bringen.

    Zunehmende Bedeutung kommt dabei der Kooperation und dem Einsatz interoperabler Services zur Steuerung und Integration von Institutions- und Ebenen-übergreifender Verwaltungsprozessen zu. Eine standardisierte, technologische Ausrichtung ist dabei von ebenso großer Wichtigkeit wie die Einbeziehung von Synergie-Effekten durch die Bildung von Netzwerken und Kooperationen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.rostock-egov-forum.de/home

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2008, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.01


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Januar 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26628

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Brandenburg: Prozessketten-Studie
    1.2 Schweiz: eGovernment-Geschäftsmodell
    1.3 Brandenburg: Studie Personenstandsregister
    1.4 Rostock: Vortrag beim 3. eGovernment-Forum
    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats - "Barack Obamas Pläne für eGovernment in den USA"
    2.1 USA: Contractors call for new agency to push cutting-edge IT
    2.2 USA: Obama promises an aggressive approach to health IT
    2.3 USA: Alliance: Feds need long-range IT plan
    2.4 USA: Web Experts: Obama's Vision for E-government Will Take Work
    2.5 USA: Obama will Breitband-Internet ausbauen

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: Pilotprojekt zur Nutzung von Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet
    3.2 Brandenburg und Berlin entwickeln die Gesundheitsregion der Zukunft!
    3.3 Brandenburg: Infrastrukturminister Dellmann: "XPlan stößt Tor zur Zukunft auf"

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Elektronischer Personalausweis
    4.2 Deutschland: Online-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte beschlossen
    4.3 Deutschland: Erster Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie vollzogen
    4.4 Deutschland: Öffentliche Hand investiert 18 Milliarden Euro in Hightech
    4.5 Deutschland: Bund setzt auf offenes Dokumentenformat ODF

    5. eGovernment in Europa
    5.1 EU: First version of the eProcurement map now available
    5.2 Definition offener Standards in der EU weiter umkämpft
    5.3 Newham and Milton Keynes receive European awards for pioneering use of telehealthcare
    5.4 E-voting pioneer Estonia plans mobile phone ballots

    6. eGovernment weltweit
    6.1 Vietnam: Ministers discuss the creation of a 'cyber-government'
    6.2 USA: Citizen Satisfaction with Federal Government Improves
    6.3 USA: California Establishes Center for Connected Health
    6.4 China: Netizens call for interactive govt websites

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 USA: Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-42) (05.-08.01., Big Island, Hawaii)
    7.2 UK: Workshop "Towards Shared Environmental Information in Europe" (28.-29.01., Wallingford, United Kingdom)

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    Im Rahmen der vom Innenministerium des Landes Brandenburg an das IfG.CC vergebene Impulsstudie geht es in der aktuellen Projektphase um die Ermittlung und Priorisierung der für das Land Brandenburg strategisch relevanten Wirtschaftszweige mit den dazugehörigen landesspezifischen Informationspflichten. Dazu wurden im Dezember Interviews mit Vertretern der IHKn und verschiedener Ministerien durchgeführt; im Januar folgen Interviews mit Branchenvertretern und Unternehmen.

    Durch die Befragung soll im ersten Schritt herausgefunden werden, welche Wirtschaftszweige unter Einbezug der Brandenburger Wirtschaftspolitik und Bürokratieabbau-Gesichtspunkten relevant sind. Im zweiten Schritt wird dann bezogen auf Wirtschaftszweige die Identifizierung von Informationspflichten vorgenommen und die bestehenden Prozessverkettungen analysiert. Erste Ergebnisse der Studie werden auf der CeBIT 2009 vorgestellt.

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    1.2 Schweiz: eGovernment-Geschäftsmodell

    Das IfG.CC wurde vom Informatikstrategieorgan des Bundes (Schweiz) zur Entwicklung eines eGovernment-bezogenen Organisationskonzepts beauftragt, dass im Dezember fertig gestellt wurde. Am 16.12. fand ein Abschlussworkshop in Bern statt, bei dem das Organisationskonzept weiter präzisiert und auf die Schweizer Rahmenbedingungen angepasst wurde. Im Konzept wurden konkrete Elemente abgrenzt und zueinander in Beziehung gesetzt. Kernelemente bilden eine zugangsintegrierte Verwaltung, diverse Vernetzungsformen und die gemeinsame Etablierung und Nutzung von Basisinfrastrukturen. Ebenfalls wurden Überlegungen zum Change Management und zur Umsetzung unter föderalen Bedingungen der Schweiz vorgenommen.

    Das Organisationskonzept konkretisiert die organisatorischen Vorgaben der E-Government-Strategie Schweiz. Es bildet den Schlussstein zu den Teilansätzen dieser Strategie. Im Einklang mit dem föderalen Staatsaufbau sieht es einen dienstleistungsorientierten und an den Geschäftsprozessen ausgerichteten Verbund der Verwaltungsbehörden vor. Dieser verknüpft die Vielzahl der Verwaltungsorganisationen wirkungs- und ergebnisbezogen, ohne ihre Selbständigkeit zu gefährden.

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    1.3 Brandenburg: Studie Personenstandsregister

    Das IfG.CC wurde vom Land Brandenburg beauftragt, eine Studie zur Organisation des Personenstandsregisters und des Standesamtswesen zu erarbeiten. Nach derzeit geltendem Recht werden die Personenstandsbücher ausschließlich in Papierform geführt. Das am 23.02.2007 verkündete Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts (PStRG) lässt ab 01.01.2009 eine elektronische Registerführung zu, die ab dem Jahr 2014 verbindlich vorgeschrieben ist. Durch die Einführung elektronischer Personenstandsregister anstelle der bisherigen Personenstandsbücher sollen künftig alle zur Beurkundung des Personenstandes eines Menschen erforderlichen Daten im Standesamt elektronisch erfasst und dauerhaft aufbewahrt werden. Dieser Datenbestand soll auch für den Ausdruck von Personenstandsurkunden und Mitteilungen an andere Behörden genutzt werden.

    In der Studie wird bezogen auf Brandenburg untersucht, welche konkreten Anforderungen und Betriebsmodelle für die Registerführung in Betracht kommen und welche Variante unter den gegebenen Brandenburger Rahmenbedingungen die kostengünstigste ist. Gegenwärtig werden von IfG.CC-Mitarbeitern Untersuchungen in den Standesämtern sowie den jeweiligen Aufsichtsbehörden vorgenommen und die Daten für Prozesse und Fallzahlen erhoben.

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    1.4 Rostock: Vortrag beim 3. eGovernment-Forum

    Das IfG.CC hat - vertreten durch das geschäftsführende Vorstandsmitglied Dr. Tino Schuppan - am 08.12. das dritte Rostocker eGovernment-Forum durch einen Impulsvortrag unterstützt. Thema der Konferenz war die behördenübergreifende Zusammenarbeit im Kontext von eGovernment und die damit verbundenen weiteren Anforderungen, insbesondere in den Bereichen Standards, Management, Governance, Sicherheit und IT-Gestaltung.

    In dem Impulsvortrag wurden die unterschiedlichen Spielarten der Vernetzung, die Umsetzungsanforderungen sowie die weiteren Potenziale für einen Neubau der Verwaltung aufgezeigt (http://www.rostock-egov-forum.de/files/2008-12-08/pdf/01_Tino_Schuppan_-_Neubau_der_Verwaltung.pdf). Hintergrund ist, dass es mit einer bloßen technischen Vernetzung und einem "mehr" an Informationstechnik nicht getan ist. Vielmehr zeichnen sich neue Bauprinzipien der Gestaltung von Verwaltungsprozessen und den dazugehörigen Strukturen ab. IT dringt damit immer mehr in die Domäne der traditionellen Verwaltungswissenschaft vor, da sich auch hier zunehmend Konzepte und Denkansätze in Frage gestellt werden.

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    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    Karriere beim IfG.CC:
    a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#wissenschaftlichemitarbeiter

    b) Praktikanten/Trainees:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#praktikum

    c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
    * Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#ikt4d

    * Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#kfz

    * Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=181#weiterethemen

    Studien und Analysen:
    Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141

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    2. Schwerpunktthema des Monats - "Barack Obamas Pläne für eGovernment in den USA"
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    Am 20. Januar 2009 wird Barack Obama als 44. Präsident der USA vereidigt. Schwerpunkte seiner Vorhaben im Bereich eGovernment sollen ein rascher Ausbau des Breitband-Internet in ländlichen Regionen, mehr Transparenz der Regierungsaktivitäten, ein verbesserter Austausch von Informationen innerhalb der Regierung, eine Verbesserung der öffentlichen Sicherheit durch den verstärkten Einsatz von IT sowie die Steigerung der Effizienz und der Effektivität des Gesundheitswesens durch die Nutzung relevanter IT-Lösungen sein. Geplant ist zudem die Einsetzung eines nationalen CTO (Chief Technology Officer).

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    2.1 USA: Contractors call for new agency to push cutting-edge IT

    The incoming administration should form an independent agency that would serve as a think tank to identify innovative uses of information technology for government projects, an organization of federal IT contractors told the Obama transition team on December, 12, 2008.

    In a series of white papers, the Industry Advisory Council recommended that President-elect Barack Obama form a Government Innovation Agency, where federal executives would work together to learn how to apply advanced technologies to agencies' projects and programs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26559

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    2.2 USA: Obama promises an aggressive approach to health IT

    Promising to launch "some very aggressive initiatives around things like health IT and prevention that reduce costs," President-elect Barack Obama said on December, 11, 2008, he will establish a new Office of Health Reform in the White House.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26534

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    2.3 USA: Alliance: Feds need long-range IT plan

    President-elect Barack Obama's anticipated federal chief technology officer should develop a comprehensive, long-range plan for government information technology that is flexible, neutral and protects citizens' privacy, according to the Business Software Alliance.

    The federal CTO, Congress and the Obama administration also should promote e-government programs for greater citizen access, transparent and open procurements, and reforms to the H-1B visa and green card immigration systems, the alliance says.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26531

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    2.4 USA: Web Experts: Obama's Vision for E-government Will Take Work

    U.S. President-elect Barack Obama has used Web tools to solicit donations and hear from his supporters during his campaign, but it's still unclear how many of those methods will translate into electronic government, a group of e-campaign and open-government experts said.

    In addition to a robust online fundraising effort, the Obama campaign used blogs to communicate with potential voters and solicit their comments, posted hundreds of videos on YouTube, and sent thousands of e-mail and text messages to supporters. And many of those efforts continue, with Obama still posting videos and using his Change.gov site to organize meetings of supporters this weekend, noted Sam Graham-Felsen, a member of the Web site team for the Obama campaign.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26530

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    2.5 USA: Obama will Breitband-Internet ausbauen

    Der künftige US-Präsident Barack Obama hat die größte Investition in die Infrastruktur des Landes seit dem Bau des Autobahnnetzes in den 50er Jahren angekündigt.

    Unter anderem soll die Versorgung mit Breitband-Internet ausgebaut werden, wie er am 06. Dezember 2008 in einer Radioansprache erläuterte.

    Dass die USA bei der Breitband-Verkabelung nur den 15. Platz belegten, sei "nicht hinnehmbar", sagte Obama. "In diesem Land, das das Internet erfunden hat, sollte jedes Kind online gehen können." Als Präsident werde er dafür sorgen, dass "die Wettbewerbsfähigkeit Amerikas gestärkt wird".

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26505

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: Pilotprojekt zur Nutzung von Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet

    Im nordbrandenburgischen Wittstock starten T-Mobile und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) das eigenen Angaben zufolge erste Pilotprojekt in Europa, bei dem Rundfunkfrequenzen für breitbandiges Internet zur Verfügung gestellt werden. Das Pilotprojekt diene dazu, die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen Regelbetrieb im Rundfunkspektrum zu klären, heißt es bei den Projektpartnern. Genutzt werden Frequenzen im UHF-Bereich, die früher dem analogen Antennenfernsehen vorbehalten waren. "Berlin war weltweit die erste Region, in der das analoge Antennenfernsehen abgeschaltet worden ist. Nun ist Brandenburg vorne bei der Nutzung des Rundfunkspektrums für das Internet", erklärt mabb-Direktor Hans Hege.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26474

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    3.2 Brandenburg und Berlin entwickeln die Gesundheitsregion der Zukunft!

    Für die Region Nordbrandenburg präsentiert das Projektkonsortium FONTANE einen innovativen Lösungsweg zur "Verbesserung der ambulanten Betreuungsqualität bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter Nutzung von Informationstechnologien".

    Durch den Mangel an niedergelassen Fachärzten zählt die ambulante kardiologische Versorgung zu den aktuellen Gesundheitsproblemen Nordbrandenburgs. Mit dem FONTANE-Projekt soll hier ein innovativer Lösungsweg mittels Telemedizin und biomarkerbasierter Diagnostik gefunden werden.

    Erstmals entwickeln Leistungserbringer des Gesundheitswesens, Wissenschaftler von Spitzenforschungseinrichtungen und Industriepartner aus Berlin und Brandenburg gemeinsam innovative Produkte sowie Prozesse, die über die Problemlösung in Nordbrandenburg hinaus Beispielcharakter für andere strukturschwache ländliche Regionen der Bundesrepublik haben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26507

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    3.3 Brandenburg: Infrastrukturminister Dellmann: "XPlan stößt Tor zur Zukunft auf"

    Die Landesregierung arbeitet daran, alle Arbeitsschritte für das Aufstellen von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Regionalplänen in Zukunft elektronisch ablaufen zu lassen. Das Projekt "XPlanung" des Infrastrukturministeriums wird es möglich machen, dass Planer, Bürger, Behörden und Unternehmen mit einem einheitlichen Standard arbeiten.

    XPlanung ist ein elektronisches Standardisierungsvorhaben im Bereich der Bauleitplanung unter dem Dach von Deutschland-Online, der nationalen E-Government-Strategie von Bund, Ländern und Kommunen. Das Aufstellen, Genehmigen und Ändern eines Bauleitplanes ist immer ein Prozess zwischen unterschiedlichen Akteuren auf verschiedenen Planungsebenen. Auf den unterschiedlichen Planungsebenen werden bisher die gleichen Informationen neu und in unterschiedlicher Art und Weise erfasst und ausgewertet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26614

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Elektronischer Personalausweis

    Der Bundestag hat am 18. Dezember 2008 den vom Bundeskabinett am 23. Juli 2008 beschlossenen Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften in dritter Lesung beraten und an den Bundesrat überwiesen. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26583

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    4.2 Deutschland: Online-Rollout der elektronischen Gesundheitskarte beschlossen

    Die Spitzenverbände der Ärzte und anderer Heilberufe sowie die Krankenkassen haben die Umsetzung des bundesweiten Online-Rollouts beschlossen, teilt das mit der Einführung der Gesundheitskarte betraute Unternehmen Gematik mit. Die dabei zunächst ins Auge gefassten Online-Funktionen sind der Versicherten-Stammdatendienst und die "Mehrwertkommunikation" der Leistungserbringer, der sogenannte elektronische Arztbrief. Diese Neuorientierung verärgert vor allem die Hard- und Softwarehersteller.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26574

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    4.3 Deutschland: Erster Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie vollzogen

    Am 18. Dezember 2008 trat das Vierte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften (4. VwVfÄndG) in Kraft. Es vollzieht den ersten gesetzgeberischen Schritt zur Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie (RL 2006/123/EG) auf Bundesebene. Die Richtlinie ist bis zum 28. Dezember 2009 vollständig umzusetzen.

    Mit der Dienstleistungsrichtlinie soll die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen erleichtert und damit der Europäische Binnenmarkt weiter ausgebaut werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26571

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    4.4 Deutschland: Öffentliche Hand investiert 18 Milliarden Euro in Hightech

    Die öffentliche Verwaltung wird 2009 so viel für Computer, Software und Dienstleistungen rund um Hightech und Kommunikation ausgeben wie nie zuvor. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) auf Basis einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts TechConsult mit. Bund, Länder und Kommunen werden im kommenden Jahr insgesamt 18,1 Milliarden Euro in IT und Telekommunikation investieren. Das ist ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber 2008. "Moderne Informations- und Kommunikationssysteme machen Abläufe in der Verwaltung effizienter, verbessern die Services für die Bürger und sorgen für wichtige innovative Aufträge in der ITK-Branche", sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. "Das ist eine Win-Win-Win-Situation für Staat, Bürger und Hightech-Industrie."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26552

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    4.5 Deutschland: Bund setzt auf offenes Dokumentenformat ODF

    Der IT-Rat der Bundesregierung hat beschlossenen, das von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) im Jahr 2006 als Standard veröffentlichte Open Document Format (ODF) in der Bundesverwaltung schrittweise einzusetzen. Die Entwicklung des Konkurrenzformats Office Open XML (OOXML) aus dem Hause Microsoft, das die ISO im Februar in einer heftig umstrittenen Entscheidung ebenfalls normierte, soll zudem "mit Interesse" zunächst beobachtet werden. Dies gab das federführende Bundesinnenministerium Anfang Dezember bekannt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26478

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 EU: First version of the eProcurement map now available

    A map of activities having an impact on the development of European interoperable eProcurement solutions has been issued by the eProcurement Forum Team in cooperation with IDABC. The strategic objective of the eProcurement Forum, which together with IDABC promoted the production of this document, is to make the eProcurement experts aware about what is happening in the complex European scenario.

    The first version of this picture is proposed in a lively document available at IDABC website. This document will be periodically revised and updated.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26598

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    5.2 Definition offener Standards in der EU weiter umkämpft

    Bei der Konsultation über einen Entwurf der EU-Kommission für ein überarbeitetes Rahmenwerk zur Herstellung von Interoperabilität bei E-Government-Diensten hat sich erwartungsgemäß die Frage der Fassung offener Standards als größter Reibungspunkt herauskristallisiert. Dies geht aus der offiziellen Zusammenfassung der 53 Eingaben von Interessensvertretern durch die Brüsseler Behörde hervor. "Während einige argumentieren, dass Interoperabilität auch mithilfe geschlossener, proprietärer Spezifikationen erreicht werden kann, sind andere der entgegen gesetzten Ansicht, wonach abgeschlossene Lösungen Dienste vom Zusammenspiel untereinander abhalten", schreibt die federführende Generaldirektion Informatik. Die eine Seite wittere in dem Vorstoß eine Innovationen hemmende Parteinahme für Open Source, der anderen gehe der Ansatz der Offenheit nicht weit genug.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26592

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    5.3 Newham and Milton Keynes receive European awards for pioneering use of telehealthcare

    The London Borough of Newham and Milton Keynes Council have received European awards for their pioneering use of telehealthcare solutions to improve the quality of life for older people and those with long-term conditions. Newham and Milton Keynes were two of only seven winners from 469 entrants across Europe to receive the 2008 European e-inclusion award, which were presented at the e-inclusion Ministerial conference in Vienna on 2 December.

    The Ageing Well award was presented to the London Borough of Newham as a result of its innovative use of telehealthcare to promote social inclusion. Milton Keynes' received the Cultural Diversity award, recognising the success of the council's innovative Connect MK and Digital MK projects, which were set up to help create a digitally and socially inclusive modern city.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26569

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    5.4 E-voting pioneer Estonia plans mobile phone ballots

    After pioneering online voting, the Baltic state of Estonia aims to be the first in the world to give voters the right to cast ballots using mobile telephones. Parliament adopted a law Thursday allowing "m-voting" from 2011, six years after a landmark election in which Estonians were able to vote via the Internet.

    Under the plan, m-voters will only be allowed to use telephones provided with certified SIM cards which will enable the person's identity to be verified before they can access a confidential electronic voting system similar to that used for e-voting. In 2007, Estonia became the first country to use online voting in parliamentary elections.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26526

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 Vietnam: Ministers discuss the creation of a 'cyber-government'

    Participants in the first-ever national symposium to discuss the establishment of a comprehensive Governmental web portal and online conferencing system, dubbed the 'e-Government', discussed the need on building an e-Government linked to administrative reforms during their second day of meeting in Hanoi on December 17.

    According to the participants, creating an e-government site forms part of the country's administrative reform strategy to improve the effective operational capacity of the Government. Thus, there should be a synchronous legal framework and a financial mechanism for the development of the IT sector. They proposed that the amount of ODA capital spent on IT projects should be increased from the current level of US$0.6 billion.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26566

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    6.2 USA: Citizen Satisfaction with Federal Government Improves

    Citizen satisfaction with federal government services improves this year, according to the annual federal government report from the American Customer Satisfaction Index (ACSI). The federal government index gains 1.6% to 68.9 on the ACSI 100-point scale. Despite the improvement, government services still lag significantly behind the private sector, which currently scores 75.0 on the national ACSI.

    New ACSI data suggest that a satisfying experience with a specific government agency can improve trust in the government as a whole. As is the case in the private sector, government services delivered online provide the most satisfying experiences.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26549

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    6.3 USA: California Establishes Center for Connected Health

    The California HealthCare Foundation (CHCF) has announced the establishment of the California Center for Connected Health (CCCH), a strategy and planning body to lead and coordinate telehealth adoption throughout the state. The Sacramento-based organization will be led by Sandra Shewry, former director of the California Department of Health Care Services, effective January 1, 2009.

    The California Center for Connected Health will connect stakeholders including state agencies, provider groups, and public and private sector organizations to set the strategy and vision for a sustainable telehealth model in California. "Working together, we can realize telehealth's potential to improve access and quality for underserved populations," said Shewry.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26597

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    6.4 China: Netizens call for interactive govt websites

    A large number of the country's Internet users are not satisfied with government websites and want them to be more "interactive" and "helpful", according to an online survey. The survey, jointly conducted by China Youth Daily and news portal Sina.com, received 1,110 responses. Six out of every ten respondents said government portals were not satisfactory, while one-third of them felt the sites were "average", the survey said.

    Less than 7 percent of the respondents thought government websites were "satisfactory". Calling for more interaction with officials through government websites, nearly one-third of the respondents thought there should be a "two-way exchange" and the public and policymakers should have more online direct chats.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_cotent&task=view&id=26577

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 USA: Hawaii International Conference on System Sciences (HICSS-42) (05.-08.01., Big Island, Hawaii)

    HICSS-42 offers a unique, highly interactive and professionally challenging environment that attendees find "very helpful -- lots of different perspectives and ideas as a result of discussion." HICSS sessions are comprised primarily of refereed paper presentations; the conference does not host vendor presentations.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.hicss.hawaii.edu

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    7.2 UK: Workshop "Towards Shared Environmental Information in Europe" (28.-29.01., Wallingford, United Kingdom)

    The recent Communication from the European Commission 'Towards a Shared Environmental Information System (SEIS)' as well as the INSPIRE Directive (2007/2/EC) do not only provide for the first time ever a genuine European policy driver for environmental informatics, but also a considerable challenge for research organisations involved in environmental monitoring, data provision and modelling.

    The overall aim of the workshop is to discuss the opportunities and challenges for research that are posed by the development of European-wide environmental information systems such as SEIS. The workshop will brainstorm on how research institutes and higher education institutions - either in their role as data holders or as science providers - can help making environmental information sharing in Europe a reality.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ceh.ac.uk/SEIS/PEER-EEA-AGILEworkshop.html

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The IfG eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Tino Schuppan und Manfred J. Suhr

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.02


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief Februar 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26812

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Potsdam: Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC
    1.2 Hannover: IfG.CC auf der Cebit 2009
    1.3 Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC
    1.4 Brandenburg: IfG.CC schließt Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium des Inneren ab
    1.5 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie
    1.6 IfG.CC führt empirische Erhebung in Brandenburger Standesämtern durch
    1.7 Leipzig: Vortrag auf der Fachtagung: Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft
    1.8 IRSPM-Symposium 2009: Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change"
    1.9 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Ausweisdokumente
    2.1 Deutschland: Der E-Personalausweis auf der Suche nach Anwendungen
    2.2 Österreich: Nationalrat für Pässe mit Fingerabdruck - Novelle zum Passgesetz verabschiedet
    2.3 EU: Neue Ziele für die Biometrie
    2.4 4 EU-Bürger bekommen biometrische Pässe - Sicherheit der Pässe soll erhöht werden
    2.5 India: Govt begins process to provide unique ID number to all citizens
    2.6 India: ARC recommends e-governance of passport processing system
    2.7 USA: OMB: Progress slow on issuing ID cards

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Brandenburg: 67 Millionen 'Umsatz' - Online-Warenhaus der Landesverwaltung übertrifft Erwartungen
    3.2 Brandenburg: Landesverwaltung mit neuem zentralen IT-Dienstleister

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Deutschland: Bürgernetzvereine bauen Internet mit 100 MBit/s
    4.2 Deutschland: Bundestag für zentrale Einkommensdatei
    4.3 Deutschland: Bundeskabinett beschließt Regelungen zur Verbesserung der IT-Sicherheit des Bundes
    4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Erste Patientenakten gehen online

    5. eGovernment in Europa
    5.1 Irish Government to Spend $362 Million on Broadband Infrastructure
    5.2 Estonian E-health information system is stuck
    5.3 Italien: Südtirol: Online-Übermittlungen von Umschreibungsanträgen im Gebäudekataster

    6. eGovernment weltweit
    6.1 China: Feedback channels 'ineffective'
    6.2 India: Uttar Pradesh: Computer institute on anvil to train govt personnel
    6.3 USA: Two-thirds of Americans without broadband don't want it
    6.4 Singapore Govt Services on the Go

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 DE: KOMCOM NORD 2009 (10.-11.02., Hannover, Deutschland)
    7.2 IN: 12th National Conference on e-Governance (12.-13.02, Goa, India)
    7.3 AT: Wirtschaftsinformatik 2009 (25.-27.02, Wien, Österreich)

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Potsdam: Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC

    In einer neuen Reihe bietet das IfG.CC eGovernment-Seminare an, die speziell auf die Bedürfnisse der praktischen Umsetzung und Anwendung ausgerichtet sind. Die Seminare sind Teil einer Reihe von praxis- und anwendungsnahen Veranstaltungen des Potsdamer eGovernment Competence Centers IfG.CC und werden im Tandem von jeweils einem Vertreter aus der Wissenschaft und aus der Praxis durchgeführt. In den Seminaren werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse vermittelt und für die Praxis verständlich aufbereitet.

    Das erste Seminar beschäftigt sich mit der "Einführung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie" und findet am Montag, den 16.03.2009 von 10:00-16:00 Uhr statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/eudlr0903.htm
    PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/eudlr0903.pdf

    Das zweite Seminar richtet sich speziell an Mitarbeiter von Kommunen und vermittelt "Grundanforderungen für kommunales eGovernment". Es findet statt am Mittwoch, den 25.03.2009 zwischen 10:00-16:00.

    Weitere Informationen | Further Information:
    HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/egov0903.htm
    PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/egov0903.pdf

    In beiden Seminaren werden sowohl technische, rechtliche als auch organisatorische Anforderungen in ihrem jeweiligen Zusammenspiel vermittelt und praxisnah veranschaulicht.

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    1.2 Hannover: IfG.CC auf der Cebit 2009

    Vom 03. bis zum 08.03.2009 nimmt das IfG.CC als Partner des Landes Brandenburg (http://www.brandenburg.de) an der Cebit 2009 (http://www.cebit.de) in Hannover teil. Sie finden uns in Stand Halle 9, Stand C36. U. a. werden erste Ergebnisse der Impuls-Studie zur Identifizierung und Priorisierung von Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung in Brandenburg vorgestellt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/aps09_seiten_de?reiter=1&id=10067712:936

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    1.3 Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC

    Gleich zwei Tage der "offenen Tür" bietet das IfG.CC in diesem Jahr.

    Los geht's am 23.04.2009 mit dem "Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg" (http://www.zukunftstagbrandenburg.de), an dem das IfG.CC zum dritten Mal teilnimmt.

    Als gemeinnützige Institution fühlt sich das IfG.CC besonders verpflichtet, Schüler für wissenschaftliches Arbeiten in einem interessanten Themenfeld zu begeistern. Wir laden alle Interessenten ein, an diesem Tag in der Zeit von 10:00 bis 12:30 Uhr bzw. von 14:00 bis 16:30 Uhr beim IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam mehr über die tägliche Arbeit in einem eGovernment-Forschungsinstitut, in dem WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften und Informatik zusammenarbeiten, zu erfahren. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler und Schülerinnen mit Interesse an Politik, Wirtschaft, Technik, Organisation und Beratung. Der Zukunftstag wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg finanziert und findet im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Girls'Day" statt.

    Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/anzeigen.php?id=678

    Am 16.05.2009 öffnet das IfG.CC erneut seine Türen. Am "Tag des offenen Unternehmens" (http://www.offene-unternehmen.de) können die Besucher erneut einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren. Der "Tag des offenen Unternehmens" ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/home/unternehmenssuche/?tx_tdou_pi3[action]=showProfile&tx_tdou_pi3[uid]=114&cHash=15c242a81f

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    1.4 Brandenburg: IfG.CC schließt Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium des Inneren ab

    Das IfG.CC und das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg haben im Januar eine auf 5 Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung zum weiteren Aufbau einer effizienten und serviceorientierten Verwaltung getroffen. Innenminister Jörg Schönbohm betonte dabei, dass die Wissenschaft die Praxis gut bei den anstehenden Veränderungen mit Fachexpertise unterstützen kann. Umgekehrt bekommt die Wissenschaft unmittelbar Einblick in die Praxis und kann ihre Methoden, Erfahrungen und Fachkompetenzen in der Praxis einsetzen. Gerade eGovernment hat bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten eine Komplexität hervorgebracht, die kaum noch ohne vertieftes interdisziplinäres Fachwissen bewältigt werden kann. Umgekehrt kann die Forschung neues Wissen bei diesem Thema zum Teil nur aus der Praxis generieren.

    Das IfG.CC kann insbesondere seine Forschungserfahrungen, internationale Expertise sowie Erfahrungen aus Begleitforschungsprojekten aus Hamburg, NRW und Sachsen in die Kooperation einbringen. Gezielt können so bereits bewährte technische und organisatorische Lösungen und Methoden für Brandenburg genutzt werden. Gegenstand der Zusammenarbeit sind auch die Durchführung gemeinsamer Qualifizierungsmaßnahmen, die Entwicklung von Projekten sowie ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch. Das Ministerium des Innern gilt in Deutschland insbesondere als Vorreiter für elektronische Dokumentenmanagement-Systeme und die elektronische Vorgangsbearbeitung, die schon heute die ministerielle Arbeit zum Teil grundlegend verändert haben.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26644&Itemid=128

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    1.5 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie

    Im Rahmen der vom Innenministerium des Landes Brandenburg an das IfG.CC vergebenen Impulsstudie wurden die Interviews mit Vertretern der Kammern und verschiedener Ministerien abgeschlossen. Durch die Befragungen wurden im ersten Schritt herausgefunden, welche Wirtschaftszweige unter Einbezug der Brandenburger Wirtschaftspolitik und Bürokratieabbau-Gesichtspunkten relevant sind. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden am 30.01. in der AG zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung vor Vertretern der Kammern und verschiedener Ministerien präsentiert.

    Im Februar werden vertiefte Interviews und Datenerhebungen bei ausgewählten Brandenburger Unternehmen durchgeführt und die bestehenden Prozessverkettungen innerhalb der ausgewählten Informationspflichten analysiert. Ergebnisse hierzu werden auf der CeBIT 2009 vorgestellt.

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    1.6 IfG.CC führt empirische Erhebung in Brandenburger Standesämtern durch

    Das IfG.CC untersucht gegenwärtig, wie das Standesamtswesen in Brandenburg, insbesondere im Zusammenhang mit der Einführung eines elektronischen Registers, neu gestaltet werden kann. Hierzu haben die Mitarbeiter vom IfG.CC eine empirische Erhebung in mehreren Standesämtern sowie in den Aufsichtsbehörden durchgeführt. Insbesondere wurden Prozesse und Fallzahlen erhoben, um auch Aussagen über Kosten und Nutzenpotenziale herauszuarbeiten.

    Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das elektronische Personenstandsregister in Brandenburg organisiert werden kann. Angesichts des Umstandes, dass es keine kommunale Rechenzentren in Brandenburg gibt und kleine Gemeinden, auch nach eigenen Aussagen, kaum über entsprechende Leistungsfähigkeit verfügen, um ein entsprechendes Register zu betreiben, stellt sich die Frage, welcher öffentliche Akteur in Brandenburg in der Lage ist ein solches Register zu betreiben. Hintergrund ist, dass zum 01.01.09 ein neues Personenstandsgesetz in Kraft getreten ist, das ab 20014 die elektronische Registerführung verbindlich vorschreibt. Damit werden die bislang in Papier geführten Register ersetzt. Damit werden in Zukunft alle zur Beurkundung erforderlichen Daten elektronisch erfasst und aufbewahrt, sie dienen als ausschließliche Grundlage für Personenstandsurkunden, so dass an das elektronische Register besonders hohe Sicherheitsanforderungen zu stellen sind.

    Ziel der Studie ist es, festzustellen, welche Anforderungen an ein elektronisches Personenstandsregister zu stellen sind und welches Betriebsmodell für das Land Brandenburg in Frage kommen kann.

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    1.7 Leipzig: Vortrag auf der Fachtagung: Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft

    Am 28. und 29.01.2009 fand in Leipzig die 13. Fachtagung des Arbeitskreises Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft (http://www.ak-dmaw.de) statt, an der rund 150 Teilnehmer aus dem Bereich Daten-, Informations- und Kommunikationsmanagement teilnahmen.

    Im Anschluss an einen Vortrag des Chefkoordinators für die strategischen und operativen Modernisierungsprozesse des Landes Brandenburg, Cornelius Everding, zum Thema "Geliebtes "e": Was es ist und was es uns sein wird." präsentierte das IfG.CC, vertreten durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Heidrun Müller und Friederike Thessel, Beispiele für innovative eServices aus Europa und Deutschland.

    Einen Schwerpunkt ihrer Präsentation bildeten neben unterschiedliche Government-Services telemedizinische Anwendungen, die weltweit an Bedeutung gewinnen. Basierend auf erhobenen Fallstudien, Vor-Ort-Recherchen, Experten-Interviews, der Bearbeitung entsprechender Projekte sowie als Ergebnisse eines weltweiten Monitorings von eGovernment-Entwicklungen wurden u. a. Anwendungsmöglichkeiten der ID-Card in Estland, das Deutschland-Online Projekt Kfz-Wesen, das Mobile elektronische Antrags- und Ablaufverfahren (MEA) im Land Brandenburg, Gesundheitsportale in Deutschland und Dänemark, der Einsatz von Teleradiologie im Ostseeraum sowie das Projekt Schwester AGnES vorgestellt. Es wurde deutlich, dass es in den kommenden Jahren weniger darauf ankommen wird, einzelne Lösungen separat voneinander zu implementieren, sondern darum, übergreifende Gestaltungskonzepte zu entwickeln, die Einfluss auf die gesamte Entwicklung in einer Region haben.

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    1.8 IRSPM-Symposium 2009: Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change"

    Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment) wird Prof. Dr. Tino Schuppan (Professor für Public Management) erneut das eGovernment-Panel auf dem jährlich stattfindenden Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) in Kopenhagen, Dänemark, leiten. Das übergeordnete Panel-Thema lautet "eGovernment and Institutional Change". Ziel dieser Debatte ist es, eGovernment und damit zusammenhängende institutionelle Änderungen zu untersuchen. Dabei soll eGovernment insbesondere in den Kontext von Public Management und Public Governance gestellt werden. Es werden insbesondere Beiträge erwartet, die im Kontext von eGovernment institutionelle Veränderungsprozesse aufzeigen sowie auf die damit verbundenen Implementationsschwierigkeiten Bezug nehmen.

    Die Konferenz, die im letzten Jahr in Brisbane, Australien mit über 150 Teilnehmern aus der ganzen Welt stattfand, bietet insgesamt ein attraktives Programm an Workshops und Panels zu verschiedensten Themen aus dem Bereich Public Management and Governance.

    Weitere Informationen und Anmeldung| Further information and registration:
    https://conference.cbs.dk/index.php/irspm/irspm2009/schedConf/overview

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    1.9 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Ausweisdokumente
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    Nach einem Kabinettsbeschluss im Juli 2008 hat der Bundestag am 18.12.2008 das Gesetz zur Änderung des Personalgesetzes verabschiedet. Der Bundesrat wird über die Änderung des Personalausweisgesetzes am 13.02.2009 abstimmen. Die Einführung des Dokuments ist Teil des vom Bundeskabinett beschlossenen Programms zur Modernisierung der Bundesverwaltung. Relevante Personendaten sollen zukünftig in einem Chip auf dem Personalausweis im Scheckkartenformat gespeichert werden. Ziel des Vorhabens ist es, den Einwohnern Deutschlands zu ermöglichen, ihre Identität bei Online-Transaktionen, insbesondere im eCommerce, aber auch im eGovernment, einfach, sicher und glaubwürdig nachzuweisen. Nach der Zustimmung des Bundesrats, die allerdings nicht erforderlich ist, werden ab Oktober 2009 Anwendungstests durch das Bundesinnenministerium erfolgen, die bis zur voraussichtlichen Einführung des elektronischen Personalausweises im November 2010 abgeschlossen werden sollten. Nicht nur in Deutschland ist ein elektronischer Ausweis ein Thema, auch in Europa und anderen Länder der Welt kommen elektronische Ausweisdokumente immer häufiger zum Einsatz oder wird deren Einführung diskutiert.

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    2.1 Deutschland: Der E-Personalausweis auf der Suche nach Anwendungen

    Identity-Management ist eines der zentralen Themen der omnicard in diesem Jahr, da durfte der elektronische Personalausweis natürlich nicht fehlen, verfügt dieser doch über eine eID-Funktion, die Diensteanbietern und Bürgern die wechselseitige Authentifizierung im Internet erlauben soll. Nun muss der Bundesrat am 13. Februar noch der Änderung des Personalausweisgesetzes zustimmen, dann steht der zum 1.11.2010 geplanten Einführung nichts mehr im Wege.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26747&Itemid=1

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    2.2 Österreich: Nationalrat für Pässe mit Fingerabdruck - Novelle zum Passgesetz verabschiedet

    Der Nationalrat hat am 21. Januar 2009 die Novelle zum Passgesetz verabschiedet, mit der die Fingerprint-Pässe eingeführt werden. Österreich entspricht damit einer entsprechenden Verordnung der EU. Sprecher von ÖVP, SPÖ, FPÖ und BZÖ befürworteten die Novelle, ebenso die zuständige Innenministerin Maria Fekter (ÖVP). Die Grünen äußerten Zweifel daran, ob die Integration zweier Fingerabdrücke in die E-Pässe zur Bekämpfung des Terrorismus beitrage.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26738&Itemid=1

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    2.3 EU: Neue Ziele für die Biometrie

    Auf der im Januar 2009 in Berlin veranstalteten omnicard legte der für "IT-Großsysteme und Biometrie" zuständige Abteilungsleiter in der EU-Generaldirektion Justiz und Inneres, Frank Paul, ein flammendes Plädoyer für die flächendeckende Ausweitung biometrischer Identifizierungsanwendungen ab. Bei den biometrischen Reisepässen habe Deutschland eine "erfreuliche Vorreiterrolle" gespielt, die sich trotz der Besorgnisse, wie der Bürger auf die Einführung reagieren würde, ausgezahlt habe.

    Zugleich kritisierte Paul, dass Deutschland das einzige Land in der Gemeinschaft sei, "das sich entschlossen hat, die Biometriedaten nicht in eine zentralisierte nationale Datenbank einzustellen". Der EU-Beamte unterstrich die wichtige Rolle, die biometrische Kontrollen im Reiseverkehr an den Außengrenzen des 470 Millionen Einwohner umfassenden Schengen-Raumes spiele.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26742&Itemid=1

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    2.4 4 EU-Bürger bekommen biometrische Pässe - Sicherheit der Pässe soll erhöht werden

    Mit großer Mehrheit hat das EU-Parlament einem Vorschlag zur Einführung von einheitlichen biometrischen Pässen für EU-Bürger zugestimmt. Die neuen Pässe sollen fälschungssicherer sein. Doch eine Verwendung der Daten für Zwecke der Strafverfolgung ist nicht ausgeschlossen. Zwei Fingerabdrücke und ein Foto werden die meisten EU-Bürger künftig auf einem Chip gespeichert im Pass mit sich herumtragen. Das hat das EU-Parlament am 14. Januar mit 594 Stimmen bei 51 Gegenstimmen und 37 Enthaltungen beschlossen. Mit der Speicherung biometrischer Daten in den neuen Pässen soll auf EU-Ebene dem Missbrauch vorgebeugt werden.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26716&Itemid=1

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    2.5 India: Govt begins process to provide unique ID number to all citizens

    Beginning a gigantic task of providing a unique identity to every Indian, the government on Tuesday notified setting up of a national authority that will ensure that each of its over one billion citizens carry a permanent identifier from birth to death. The project is aimed at establishing citizenship, reducing identity related frauds, addressing security issues and preventing leakages in different government schemes, sources said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26782&Itemid=1

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    2.6 India: ARC recommends e-governance of passport processing system

    The dream of a hassle-free, online passport processing system has got a major boost with the Administrative Reforms Commission making a strong pitch for e-governance of the procedure. What is more, the latest ARC report has made a strong recommendation for integrating the method of issuing passports with the online police database and computerised records of citizens. "The need for a unique identity card for citizens has been considered necessary not only for security reasons but also for delivery of services to citizens and taking the development programmes to the target population," the report said.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26765&Itemid=1

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    2.7 USA: OMB: Progress slow on issuing ID cards

    The federal government remains far from its goal of issuing secure identity cards to its employees and contractors, the Office of Management and Budget reported Monday. The original deadline set by OMB for agencies to issue cards to all federal employees and contractors was Oct. 27, 2008. But only 31 percent of workers actually have been issued new high-tech cards, which contain the cardholder's fingerprints and other biometric information. "We're technically [behind schedule], since we were supposed to be done last year," said Karen Evans, administrator of e-government and information technology at OMB.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26698&Itemid=1

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Brandenburg: 67 Millionen 'Umsatz' - Online-Warenhaus der Landesverwaltung übertrifft Erwartungen

    Schönbohm: Neuer Service beim Zentraldienst der Polizei bereits Erfolgsmodell

    Mit bisher 1.450 Aufträgen im Volumen von insgesamt rund 67 Millionen Euro hat die zum 1. Juli 2008 eingerichtete neue Zentralstelle und Serviceeinrichtung für das Beschaffungswesen (ZfB) ihre ?Umsatz-Erwartungen' deutlich übertroffen. 520 Einzelbesteller aus 123 Behörden, Einrichtungen und Dienststellen sowie 32 kommunale Ordnungsämter nutzten bis zum Jahresende die neue Möglichkeit zur unkomplizierten Bestellung per Mausklick. Die Palette reicht von Büromaterial und Büromöbeln über IT-Ausstattungen und Dienstkleidung bis hin zu Fahrzeugen. Das neue Online-Warenhaus ist beim Zentraldienst der Polizei (ZDPol) in Wünsdorf angesiedelt, auf dessen mehrjährige Erfahrungen mit der elektronischen Bestellplattform für die Polizeibeamten aufgebaut werden kann.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26707&Itemid=128

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    3.2 Brandenburg: Landesverwaltung mit neuem zentralen IT-Dienstleister

    Schönbohm: "Wichtiger Schritt der Verwaltungsmodernisierung"

    Zum Jahresbeginn nimmt der der zentrale Dienstleister für die Informationstechnik (ZIT) der gesamten Brandenburgischen Landesverwaltung seine Arbeit auf. Nach einem Beschluss der Landesregierung werden in den nächsten Jahren nacheinander alle Ministerien des Landes und nachgeordneten Bereiche ihre IT-Infrastrukturaufgaben und die dafür verantwortlichen Mitarbeiter in den Brandenburgischen IT-Dienstleister überleiten. Nahezu die gesamte IT-Infrastruktur des Landes wird damit künftig in einem Haus verwaltet und betreut. In dem neuen Landesbetrieb mit Hauptsitz in Potsdam werden bis zu 400 Beschäftigte arbeiten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26640&Itemid=128
    http://www.it.brandenburg.de

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Deutschland: Bürgernetzvereine bauen Internet mit 100 MBit/s

    Gemeinden sollen Glasfasernetz ohne Telekom selbst vergraben

    Der Bürgernetzverband fordert den Ausbau der Datenleitungen auf 100 MBit/s mit Glasfaser statt Kupferdraht. Das Verlegen nehmen die Kommunen ohne die Deutsche Telekom selbst in die Hand, ähnlich wie im Kanalbau für die Wasserversorgung.

    Der Dachverband der Bürgernetzvereine, in dem 44 Vereine deutschlandweit für die flächendeckende Verbreitung des Internets eintreten, will in einem Pilotprojekt in Pfaffenhofen zeigen, dass Breitband mit 100 MBit/s auch ohne die Deutsche Telekom oder andere Konzerne möglich ist. Dazu haben der Landkreis und der örtliche Bürgernetzverein eine Breitbandkooperation verabredet. Auch die Gemeinde Aresing im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen habe ihr Glasfasernetz teilweise selbst verlegt, ähnlich wie beim Straßenbau und beim Kanalbau für die Wasserversorgung, so der Bürgernetzverband.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26767&Itemid=128

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    4.2 Deutschland: Bundestag für zentrale Einkommensdatei

    "Elena" zahlt künftig Sozialleistungen

    Die Einkommens- und Beschäftigungsdaten von rund 40 Millionen deutschen Arbeitnehmern sollen künftig in einer neuen, zentralen Datenbank gespeichert werden. Trotz datenschutzrechtlicher Bedenken bei der Opposition beschloss der deutsche Bundestag die Einführung des elektronischen Entgeltnachweises "Elena". Die Unternehmen, die derzeit pro Jahr mehrere Millionen Einkommensbescheinigungen in Papierform ausstellen müssen, sollen durch die Umstellung auf das elektronische Verfahren entlastet werden.

    Sozialleistungen nur mit digitaler Signatur: Für Empfänger von Sozialleistungen wie Arbeitslosen- oder Elterngeld bedeutet das allerdings, dass sie von 2012 nur noch mit einer digitalen Unterschrift Geld vom Staat bekommen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26748&Itemid=128

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    4.3 Deutschland: Bundeskabinett beschließt Regelungen zur Verbesserung der IT-Sicherheit des Bundes

    Die Bundesregierung hat am 14. Januar den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes beschlossen. Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble: "Die Verwaltung ist auf sichere und verfügbare Kommunikationsnetze angewiesen. Ohne einheitliche hohe Sicherheitsstandards und eine klare Kompetenzverteilung innerhalb der Bundesverwaltung wächst die Gefahr, dass Schwachstellen ein Eindringen in die IT-Systeme einer Vielzahl von Behörden ermöglichen."

    Der Gesetzentwurf sieht daher vor, dass dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Befugnisse eingeräumt werden, technische Vorgaben für die Sicherung der Informationstechnik in der Bundesverwaltung zu machen. Innerhalb der Bundesverwaltung wird das BSI auf der neu geschaffenen Rechtsgrundlage überdies Maßnahmen umsetzen, um von Schadprogrammen ausgehende Gefahren für die Sicherheit der Kommunikationstechnik der Bundesbehörden abzuwehren.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26708&Itemid=128

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    4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Erste Patientenakten gehen online

    In Anwesenheit von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wurde in Bottrop das Pilotprojekt einer sektorübergreifenden Patientenakte (ProspeGKT) gestartet. Unter Federführung von T-Systems können 10.000 Versicherte der Knappschaft und DAK Erfahrungen mit einer zentral geführten Patientenakte sammeln, auf die mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und dem elektronischen Heilberufsausweis (HBA) zugegriffen wird. Drei Jahre lang soll in dem 5,6 Millionen Euro teuren Pilotprojekt ProspeGKT (PDF-Datei) die Praktikabilität und die Datensicherheit einer freiwilligen elektronischen Patientenakte getestet werden, die auf einem zentralen Server im Magdeburger Hochsicherheits-Rechenzentrum von T-Systems gehostet wird. Der Server selbst ist beschlagnahmesicher in einem massiven Stahlkäfig untergebracht - selbst das BKA soll nicht an die Daten kommen können, die es im Zuge des BKA-Gesetzes bei Arztpraxen abfragen darf.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26700&Itemid=128

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 Irish Government to Spend $362 Million on Broadband Infrastructure

    The government of Ireland announced a "National Broadband Scheme" to deliver broadband throughout the island nation, investing ?223 million (U.S. $362 million) on high-speed internet infrastructure. Ireland currently has over 1.2 million subscribers to broadband, according to the government of Ireland, which provides a detailed map of broadband availability by location, by company and by speed.

    The National Broadband Scheme will provide broadband to the remaining 10% of Ireland's population - or approximately 33% of the area of the country. Under the plan, Ireland aims to have 100% coverage by September 2010, with half of the area under the scheme will be covered by the end of 2009. With a population of 4.2 million, the $362 million Irish investment amounts to a per capita investment in broadband of $87 per Irish citizen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26760&Itemid=1

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    5.2 Estonian E-health information system is stuck

    Although the work of medical institutions should've been transferred into E-health information system this year, most of the hospitals haven't joined the system yet. E-health is an information system that joins digital health record, pictures and registration. Both, doctors and patients should be able to make many necessary things through the system and it would save time and money. The patient portal is currently being beta tested, which means the system is not ready yet and has to be fixed and improved.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26692&Itemid=1

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    5.3 Italien: Südtirol: Online-Übermittlungen von Umschreibungsanträgen im Gebäudekataster

    Im Südtirol können seit neuestem Umschreibungsanträge im Gebäudekataster auch online übermittelt werden. "Damit machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer möglichst unkomplizierten Verwaltung, die die Möglichkeiten des E-Government nutzt", so Landesrat Hans Berger. Seit Anfang des Jahres ist der neue Online-Service der Landesabteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster aktiv. Er ermöglicht es, über das E-Government-Portal "Openkat" Umschreibeanträge im Gebäudekataster online zu stellen. "Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand", so Landesrat Berger. "Man spart sich den Weg ins Amt, die Abwicklung erfolgt schneller und das Verfahren ist transparenter, nachdem sich der Antragsteller übers Netz über die Bearbeitung informieren kann", erklärt der Landesrat.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26689&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 China: Feedback channels 'ineffective'

    Channels for public feedback remain inadequate despite government efforts in recent years to solicit more views on the ground, a survey has shown. From hotlines run by mayoral offices to governors' e-mail addresses and online complaint centers, nearly 70 percent of 7,111 online users polled in a weeklong survey conducted by the People's Daily website said they had no idea of such channels for public opinion, while 96.8 percent of respondents said these available channels were ineffective.

    The results of the survey also showed lack of response from government departments and the passing of responsibility to other parties as major problems in collecting public opinion.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26647&Itemid=1

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    6.2 India: Uttar Pradesh: Computer institute on anvil to train govt personnel

    A new computer institute is planned to train government officials and workers. E-governance can revolutionize our working ways at government level, said Anil Kumar Sagar, DM. Through public-private partnership model, government employees should start learning computer skills. DM said, that a centre at Rajkiya Inter College at Lal Imli will be inspected as a training centre. For training in the first phase, employees of KNN, KDA, elementary education and the officials elected at local level like lekhpal, panchayat secretary, ASHA will be selected and in the next phase school children, women and other officials of private sector will be considered.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26759&Itemid=1

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    6.3 USA: Two-thirds of Americans without broadband don't want it

    Under an Obama administration, some form of broadband stimulus package is coming-and $6 billion is already being kicked around as a starting point. But Pew's Internet & American Life Project reminds us that a hardcore contingent of holdouts won't subscribe to broadband, no matter how cheap or how fast the connection is.

    Pew's Associate Director for Research, John Horrigan, notes that availability remains a real concern when it comes to broadband; one quarter of rural dial-up users, for instance, say that they can't upgrade to broadband because options aren't available. But when we look at the overall reasons why Americans don't have broadband, availability isn't the biggest barrier. Neither is price. Those two, combined, only account for one-third of Americans without broadband. Two-thirds simply don't want it.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26749&Itemid=1

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    6.4 Singapore Govt Services on the Go

    Under the Mobile Government (m-government) project by the Ministry of Finance and the Infocomm Development Authority (IDA), the Singapore government currently has 200 of its services accessible though mobile devices. The m-government project involves 15 ministries, nine organs of state and more than 60 statutory boards, and is part of the Government IT Masterplan iGov2010.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26741&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 DE: KOMCOM NORD 2009 (10.-11.02., Hannover, Deutschland)

    Die KOMCOM ist die führende Fachmesse für Informationstechnologie, Finanzen und Consulting im Public Sector und die wichtigste Wissensdrehscheibe für Kommunen. Bei der KOMCOM NORD 2009 präsentieren 200 Aussteller auf ca. 8000 qm eine große Bandbreite von Produkten und Dienstleistungen für alle Ebenen der kommunalen Verwaltung. Angefangen bei Tools zur Verbesserung der Bürgerservices, über Dokumentenmanagementsysteme, Programme für das doppische Rechnungswesen, Software für das Liegenschafts- und Gebäudemanagement, Personalmanagementlösungen bis hin zu innovativen Wahlsystemen - alle Fachbereiche der Kommunalverwaltung können sich bei der KOMCOM NORD 2009 einen umfassenden Marktüberblick verschaffen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.komcom.de

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    7.2 IN: 12th National Conference on e-Governance (12.-13.02, Goa, India)

    e-Governance presents challenges and opportunities to transform both the mechanics of government, and the nature of governance itself. The big challenges are not technological but cultural. The National Conference on e-Governance has been providing a platform of meaningful interaction to policy makers, practitioners, industry leaders and academicians to deliberate, interact and recommend an actionable strategy for good governance and to improve the standard of services rendered to the common man.

    At a time when many key technology and management strategies also are transforming the way government gathers, shares and gleans knowledge from the explosion of information available to policy makers and practitioners, the 12th National Conference on e-Governance based on the theme "e-Governance: Breaking Barriers, Building Bridges", will explore how government departments are working collectively to simplify access to public information, ensure the accuracy and privacy of the information they share, and analyze large data repositories to support actionable decision-making especially at the lowest level of governance in Gram Panchayats and Municipalities.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://darpg.gov.in/arpg-website/egov2009/web/default.asp

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    7.3 AT: Wirtschaftsinformatik 2009 (25.-27.02, Wien, Österreich)

    Die Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik bietet eine breite Palette an Lösungsansätzen für Fragestellungen an der Schnittstelle von Unternehmen und Informationstechnologie.

    Die alle zwei Jahre veranstaltete Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik ist die größte Fachtagung für Wirtschaftsinformatik im europäischen Raum. Unter dem Generalthema Business Services "Business Services: Konzepte, Technologien und Anwendungen" sind für die Tagung Beiträge zu insgesamt 40 Themengebieten eingereicht worden. Diese umfassen ein Spektrum von Bereichen wie Geschäftsprozessmanagement, Risiko- und Compliancemanagement, über Semantische Informationssysteme, RFID bis hin zu E-Learning und E-Government.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.wi2009.at

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    Wenn Sie daran interessiert sind, eine Präsentation, einen Aufsatz, eine wissenschaftliche Arbeit oder eine Veranstaltung zum Thema "eGovernment" einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu präsentieren, schicken Sie bitte Ihren Beitrag an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief
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    Mehr als 500.00 Besucher aus aller Welt informieren sich jeden Monat auf unserer Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich eGovernment. Unser monatlicher Infobrief erreicht mehr als 1.500 Empfänger. Wenn Sie daran interessiert sind, Informationen über sich oder über Ihr Unternehmen einem internationalen Publikum auf unserer Competence Site oder im Infobrief zu günstigen Konditionen zu präsentieren, schicken Sie bitte eine Anfrage per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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    10. Impressum
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    c/o Universität Potsdam
    Universitätskomplex III Babelsberg
    August-Bebel-Straße 89
    14482 Potsdam

    Geschäftsstelle West:
    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
    Lise-Meitner-Allee 4
    D-44801 Bochum

    AG Potsdam VR 2336
    Geschäftsführender Vorstand:
    Dr. Manfred J. Suhr und Prof. Dr. Tino Schuppan

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    Wenn Sie unseren monatlichen Infobrief nicht mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine
    eMail mit Ihrer e-Mail-Adresse und dem Betreff: "Keinen Infobrief mehr" an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    (c) Copyright 2001-2009, IfG.CC alle Rechte vorbehalten
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  • 2009.03


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    IfG.CC: eGovernment-Infobrief März 2009
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    Liebe Leserinnen und liebe Leser,

    wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

    Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27008

    Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
    http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

    Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

    Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

    Das IfG.CC-Team

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    Inhalt
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    1. Aus dem Institut IfG.CC
    1.1 Kooperation zwischen IfG.CC und Kompetenzzentrum Public Management und eGovernment der Berner FH vereinbart
    1.2 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie auf der Cebit 2009
    1.3 Potsdam: Telematik-Konferenz der Telemed-Initiative Brandenburg e.V.
    1.4 Brandenburg: Projekt "Mobiler Bürgerservice"
    1.5 Potsdam: Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Hinweise auf IfG.CC-Veranstaltungen
    A. Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC
    B. Tag der offenen Tür beim IfG.CC
    C. Sonntagsvorlesung des IfG.CC:"Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    2. Schwerpunktthema des Monats: Singapure exportiert eGovernment-know how und -Produkte weltweit
    2.1 Singapore's IDA launches e-govt consultancy
    2.2 Singapore firm keen to export ICT products to Qatar, Mideast
    2.3 Singapore: Exporting Public Service Infocomm Gets a Boost
    2.4 Singapore: Govt to sell IT expertise

    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
    3.1 Kostenloses WLAN für Berlin: Zwei Pilotprojekte sollen Vereinbarkeit mit dem Stadtbild aufzeigen
    3.2 Schönbohm: Brandenburg hat etwas vorzuzeigen: Innovationsprojekte auf der CeBIT - Kooperation als Schlüsselbegriff

    4. eGovernment in Deutschland
    4.1 Nur 18 Prozent der Deutschen gehen online zum Amt
    4.2 Deutschland: Bundesrat stimmt elektronischem Personalausweis zu
    4.3 Nordrhein-Westfalen: Elektronischer Datenaustausch in Scheidungsverfahren

    5. eGovernment in Europa
    5.1 UK: E-government strategy makes slow progress
    5.2 Eine Notrufnummer für alle 27 EU-Länder
    5.3 EU: epSOS makes strong start
    5.4 Agreement reached on a common European e-health web service specification

    6. eGovernment weltweit
    6.1 India inaugurates Pan-African e-Network project
    6.2 USA: Cybersecurity challenges top concerns of federal CIOs
    6.3 USA: Health IT funding spigot will open with stimulus bill
    6.4 India: Govt set to unveil e-service plan

    7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
    7.1 DE: Cebit 2009 (03.-08.03., Hannover, Deutschland)
    7.2 TR: First International Conference on eGovernment and eGovernance (12-13.03., Ankara, Türkei)
    7.3 ZA: ITWeb 3rd Annual eGovernment Conference (18.-19.03., Kempton Park, Südafrika)

    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

    9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

    10. Impressum

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    1. Aus dem Institut IfG.CC
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    1.1 Kooperation zwischen IfG.CC und Kompetenzzentrum Public Management und eGovernment der Berner FH vereinbart

    Das Potsdamer eGovernment Competence Center IfG.CC hat mit dem Kompetenzzentrum Public Management und eGovernment (PEG) der Berner Fachhochschule einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ziel der Kooperation ist es, langfristig Forschungskompetenzen länderübergreifend weiterzuentwickeln und in beiden Ländern zu nutzen. Insbesondere wird das IfG.CC in die Kooperation seine verwaltungswissenschaftliche eGovernment-Kompetenz einbringen, während die Berner eGovernment-Forscher insbesondere informationstechnischen Sachverstand einbringen.

    Die Kooperation mit der Schweiz ist für die Potsdamer eGovernment-Forscher auch deshalb relevant, weil durch die ausgeprägten föderalen Strukturen eine vergleichsweise ähnliche Ausgangslage wie in Deutschland besteht. Hinzu kommt, dass das IfG.CC bereits für die Schweiz im Auftrag des Informatikstrategieorgans des Bundes tätig geworden ist und einen Vorschlag für ein eGovernment-Organisationskonzept entwickelt hat. Die Kooperation soll deshalb insbesondere auf Fragen von eGovernment-Architekturfragen in föderalen Systemen ausgerichtet sein, weil hier hoher Forschungs- und praktischer Handlungsbedarf liegt. Die aktuelle Diskussion um die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners im Rahmen der EU-Dienstleistungsrichtlinie ist insofern nur als eine konkrete Ausprägungsform der notwendigen Architekturfragen zu sehen.

    Einen weiteren Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildet die Zeitschrift eGovPräsenz. Das IfG.CC wird ab sofort als deutscher Partner für eGovPräsenz fungieren, der die Annahme und Begutachtung von eGovernment-Artikeln übernimmt. eGovPräsenz hat sich in den letzten Jahren zu einer fachlichen anspruchsvollen eGovernment-Zeitschrift entwickelt, die es geschafft hat, aktuelle Themen anspruchsvoll und gleichzeitig verständlich aufzunehmen. Damit soll die Kooperation auch genutzt werden, um den Austausch zwischen eGovernment im deutschsprachigen Raum voranzutreiben und so gegenseitige Lernprozesse zu stimulieren.

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    1.2 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie auf der Cebit 2009

    Im Oktober 2008 wurde das IfG.CC vom Ministerium des Innern Brandenburgs beauftragt, eine Potentialstudie zur Identifizierung strategisch relevanter Prozessketten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu erstellen. Ziel dieses Projektes ist es, Prozessketten aus dem Bereich Informationspflichten zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung in Brandenburg zu identifizieren, zu beschreiben und Vorschläge zu ihrer Optimierung zu erarbeiten, durch die eine deutliche Beschleunigung der Verwaltungsverfahren erreicht werden kann. Für eine mögliche Umsetzung werden Transfer- und Vermittlungskonzepte entwickelt.

    Nach der Identifizierung und der Auswahl von Wirtschaftszweigen sowie von Informationspflichten, die in der Untersuchung berücksichtigt werden sollen, werden derzeit Prozessketten erhoben. Dazu finden Interviews mit den Akteuren der beteiligten Behörden/Ämter sowie mit Unternehmensvertretern statt.

    Das IfG.CC ist in diesem Jahr als Partner des Landes Brandenburg (http://www.brandenburg.de) im Public Sector Parc (Halle 9, Stand C36) auf der Cebit 2009 (http://www.cebit.de) vertreten und präsentiert gemeinsam mit dem Ministerium des Innern (MI) den aktuellen Stand des Projektes. Die geschäftsführenden Vorstände des Instituts, Prof. Dr. Tino Schuppan und Dr. Manfred Suhr stehen am Mittwoch, den 04.03.2009, für Gespräche zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind per Mail oder telefonisch möglich.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/aps09_seiten_de?reiter=1&id=10067712:936

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    1.3 Potsdam: Telematik-Konferenz der Telemed-Initiative Brandenburg e.V.

    Am 18. Februar 2009 fand in den Räumen der Universität Potsdam die 4. Telematik-Konferenz der Telemed-Initiative Brandenburg e.V. statt, an der Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, teilnahm.

    Thematische Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz waren die Vorstellung der Ergebnisse des Gutachtens "Entwicklung der Telemedizin im Land Brandenburg aus versorgungsinhaltlicher Sicht", das das MASGF in Auftrag gegeben hatte, sowie die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Bei der Vorstellung einzelner Projekte aus dem Bereich Telemedizin wurde deutlich, dass - im Unterschied zu Projekten vergangener Jahre - bei der Implementierung von entsprechenden Lösungen der Schwerpunkt von einer rein technischen hin zu einer eher nutzerorientierten Betrachtungsweise verlagert werden muss. Das bedeutet, dass bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten verstärkt Fragestellungen zu berücksichtigen sind, die sich mit Technikakzeptanz oder Change Management beschäftigen. Nur so ist es möglich, Ergebnisse nachhaltig und über Projektlaufzeiten hinaus im Lebens- und Arbeitsalltag zu verankern.

    Hierfür werden am IfG.CC Lösungen entwickelt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.telemed-initiative.de/

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    1.4 Brandenburg: Projekt "Mobiler Bürgerservice"

    Am 11.02.09 fand im Innenministerium des Landes Brandenburgs ein Treffen von Vertretern des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, des Ministeriums sowie Mitarbeitern des IfG.CC statt, bei dem es um die Weiterentwicklung mobiler Bürgerdienste in Brandenburg ging. Insbesondere wurde ermittelt, wie auch kleine Kommunen den gewachsenen Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit zukünftig gerecht werden können. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Rahmen des mobilen Bürgerservices, sondern sind generell von hoher Bedeutung.

    In dem Workshop wurden insbesondere die technischen Aspekten der Datensicherheit, wie z.B. Verschlüsselung, Datenspeicherung sowie die Rolle zentraler und externer IT-Dienstleister besprochen. Im weiteren Projektverlauf wird das IfG.CC gemeinsam mit den Pilotkommunen die Sicherheitskonzepte erstellen und mit der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht Brandenburg abstimmen.

    Gegenwärtig bereitet das IfG.CC zusammen mit den Kommunen den Piloteinsatz des mobilen Bürgerservices vor. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit mit dem Zentralen IT-Dienstleister des Landes Brandenburg (ZIT BB) eine wichtige Rolle, der zunächst die Beschaffung der Koffer im Auftrag der Kommunen vornimmt.

    Für weitere Informationen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an: Herrn Ewert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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    1.5 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

    Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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    Hinweise auf IfG.CC Veranstaltungen
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    A. Potsdam: Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC

    In einer neuen Reihe bietet das IfG.CC eGovernment-Seminare an, die speziell auf die Bedürfnisse der praktischen Umsetzung und Anwendung ausgerichtet sind. Die Seminare sind Teil einer Reihe von praxis- und anwendungsnahen Veranstaltungen des Potsdamer eGovernment Competence Centers IfG.CC und werden im Tandem von jeweils einem Vertreter aus der Wissenschaft und aus der Praxis durchgeführt. In den Seminaren werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse vermittelt und für die Praxis verständlich aufbereitet.

    Das erste Seminar beschäftigt sich mit der "Einführung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie" und findet am Montag, den 16.03.2009 von 10:00-16:00 Uhr statt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/eudlr0903.htm
    PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/eudlr0903.pdf

    Das zweite Seminar richtet sich speziell an Mitarbeiter von Kommunen und vermittelt "Grundanforderungen für kommunales eGovernment". Es findet statt am Mittwoch, den 25.03.2009 zwischen 10:00-16:00.

    Weitere Informationen | Further Information:
    HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/egov0903.htm
    PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/egov0903.pdf

    In beiden Seminaren werden sowohl technische, rechtliche als auch organisatorische Anforderungen in ihrem jeweiligen Zusammenspiel vermittelt und praxisnah veranschaulicht.

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    B. Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC

    Gleich zwei Tage der "offenen Tür" bietet das IfG.CC in diesem Jahr.

    Los geht's am 23.04.2009 mit dem "Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg" (http://www.zukunftstagbrandenburg.de), an dem das IfG.CC zum dritten Mal teilnimmt.

    Als gemeinnützige Institution fühlt sich das IfG.CC besonders verpflichtet, Schüler für wissenschaftliches Arbeiten in einem interessanten Themenfeld zu begeistern. Wir laden alle Interessenten ein, an diesem Tag in der Zeit von 10:00 bis 12:30 Uhr bzw. von 14:00 bis 16:30 Uhr beim IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam mehr über die tägliche Arbeit in einem eGovernment-Forschungsinstitut, in dem WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften und Informatik zusammenarbeiten, zu erfahren. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler und Schülerinnen mit Interesse an Politik, Wirtschaft, Technik, Organisation und Beratung. Der Zukunftstag wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg finanziert und findet im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Girls'Day" statt.

    Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier:
    http://www.zukunftstagbrandenburg.de/anzeigen.php?id=678

    Am 16.05.2009 öffnet das IfG.CC erneut seine Türen. Am "Tag des offenen Unternehmens" (http://www.offene-unternehmen.de) können die Besucher erneut einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren. Der "Tag des offenen Unternehmens" ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.offene-unternehmen.de/home/unternehmenssuche/?tx_tdou_pi3[action]=showProfile&tx_tdou_pi3[uid]=114&cHash=15c242a81f

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    C. Sonntagsvorlesung des IfG.CC:"Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter"

    Vor 200 Jahren haben Karl Freiherr vom Stein und nach ihm Karl August Fürst von Hardenberg die kommunale Selbstverwaltung in Preußen vorbereitet und später eingeführt. An den Stein-Hardenbergschen Vorstellungen hat sich bis heute im Kern wenig geändert. In Anbetracht neuer IT-Möglichkeiten lassen sich jedoch neue Formen der Organisation für Regieren und Verwalten umsetzen. Prof. Tino Schuppan geht deshalb im Rahmen der ProWissen-Vorlesungsreihe "Potsdamer Köpfe" am 17.05.2009 in seiner Sonntagsvorlesung "Stein-Hardenberg 2.0: Öffentliche Verwaltung im eGovernment-Zeitalter" der Frage nach, ob bzw. in welcher Form staatliche Strukturen und die hergebrachten Organisationsprinzipien heute noch gelten.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.prowissen-potsdam.de/cms/beitrag/11404790/8934042/Prof-Tino-Schuppan-Stein-Hardenberg-Oeffentliche-Verwaltung-im.html

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    2. Schwerpunktthema des Monats: Singapur exportiert eGovernment-know how und -Produkte weltweit
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    Am 17. Februar 2009 hat Singapur die Gründung der IDA International bekannt gegeben. IDA steht Infocomm Development Authority und wurde als staatliches Unternehmen gegründet, um in Singapur entwickelte und praktizierte e-Government-Ansätze und -Erfahrungen zu exportieren und zu vermarkten.

    Der Export von eGovernment ist zwar kein neues Phänomen, hat aber in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nicht nur Singapur, sondern auch Südkorea, Indien, Dubai, Estland und andere Staaten exportieren bereits ihre Erfahrungen. Singapur gilt als einer der Vorreiter in der Umsetzung von eGovernment und ist Kooperationen mit Ländern wie Oman, Trinidad und Tobago, China, Kuwait und anderen Staaten eingegangen. Mit der Gründung der IDA International, eine Tochterfirma der Infocomm Development Authority, die IT-Regulierungsbehörde Singapurs, hat das südostasiatische Land diese erfolgreiche Praxis institutionalisiert. Ziel der Gründung ist es, vor allem die Wirtschaft Singapurs und einheimische IT-Unternehmen zu fördern und dabei die Stellung Singapurs als führendes IT-Land zu festigen.

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    2.1 Singapore's IDA launches e-govt consultancy

    Singapore's Infocomm Development Authority has launched an international consultancy to help other countries develop their e-government infrastructure. The wholly-owned subsidiary, called IDA International, will also serve as a platform for Singaporean technology firms - many of which are struggling in tough economic conditions - to expand overseas.

    The Minister of Information, Communications and the Arts (MICA), Lee Boon Yang, said that growth for the infocomms industry was expected to fall by a half this year, and IDA International would help local IT companies find new sources of revenue.

    The unit will offer "holistic" solutions, from high-end strategic planning to implementation. "Teaming agreements" will see local firms such as NCS, Netrust, Elixir and ST Electronics club together to offer complimentary e-government solutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26942&Itemid=1

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    2.2 Singapore firm keen to export ICT products to Qatar, Mideast

    A leading ICT global company is keen on exporting a "Made by Singapore" public service information communication (Infocomm) solutions to Qatar and other Middle East countries. IDA International Pte Ltd, a wholly-owned subsidiary of IDA Singapore, is a new company has been set up to help export Singapore Public Service Infocomm solutions.

    IDA International is involving local industry partners in its foreign engagements (with the foreign governments). To date, teaming agreements have been sealed with local companies such as NCS, ST Electronics (Info-Software Systems), Infowave, Eucharist, SQLView, Ecquaria Technologies, Netrust and Elixir. IDA International can help us internationalise our local ICT industry by leveraging on Singapore's eGov and public sector infocomm success."

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26969&Itemid=93

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    2.3 Singapore: Exporting Public Service Infocomm Gets a Boost

    A new company has been set up to help export Singapore Public Service Infocomm solutions. Named IDA International Pte Ltd it is a wholly-owned subsidiary of IDA Singapore. It is set up to meet the increasing requests and interests from foreign governments to implement public service infocomm solutions, and will serve as the primary execution arm for collaborations with overseas public sector agencies.

    'There are many countries today that can benefit from Singapore's ICT experience and expertise. Singapore is in a unique position to assist these countries in areas such as National Infocomm planning, Government Chief Information Office (GCIO) capability development, ICT Industry development and human capital development amongst others. Through IDA International, we are able to bring our public service infocomm solutions to accelerate the execution of Government Infocomm programmes in these countries,' according to Mr. Seah Chin Siong, CEO of IDA International. Beyond Asia, some of the regions which IDA International is currently exploring include the Middle East, South Africa, Central & South America and the Caribbean.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26950&Itemid=1

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    2.4 Singapore: Govt to sell IT expertise

    The country's main driver of technological development has created a new company to export the Republic's expertise to other countries. The Infocomm Development Authority of Singapore launched its wholly-owned consulting company, IDA International.

    Singapore, which is highly regarded globally for its electronic services and e-government, has often been approached to share its know-how. Among the most requested are education-related projects to do with examinations or curriculum development and citizen e-services, such as applications for passports.

    Potential projects to be exported include:
    • Education sector projects, such as school administrative solutions, curriculum planning software, wiring up and connecting schools together.
    • Healthcare sector projects, such as patient care systems, hospital administration systems, medical record systems.
    • Electronic services that will allow governments to serve businesses and citizens better. For instance, an online system that will allow faster registration of a business, or immigration services, where people can apply for visas without the need to queue in person.




    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26941&Itemid=1

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    3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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    3.1 Kostenloses WLAN für Berlin: Zwei Pilotprojekte sollen Vereinbarkeit mit dem Stadtbild aufzeigen

    Berlin soll kostenloses WLAN bekommen. Zwei Pilotprojekte sollen möglichst bald starten, kündigte der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke) an. Eines Tages soll innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings kostenloses Surfen möglich sein.

    Rund drei Jahre hat die Berliner Politik mit dem Thema gerungen, nun soll Bewegung in die Sache kommen, kündigte Harald Wolf an. Wirtschafts- und Stadtentwicklungsverwaltung haben sich demnach auf zwei Pilotprojekte verständigt: Zum einen soll die City Ost rund um Unter den Linden und die Friedrichstraße mit kostenlosem WLAN versorgt werden, zum anderen die City West rund um den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26994&Itemid=1

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    3.2 Schönbohm: Brandenburg hat etwas vorzuzeigen: Innovationsprojekte auf der CeBIT - Kooperation als Schlüsselbegriff

    Innenminister Jörg Schönbohm sieht Brandenburg beim Ausbau elektronischer Verwaltungsdienstleistungen (E-Government) gut aufgestellt. "Brandenburg muss sich im Wettbewerb mit anderen Ländern nicht verstecken. Wir in Brandenburg haben inzwischen mächtig Fahrt aufgenommen", sagte der Innenminister, der auch für die Umsetzung der E-Government-Strategie der Landesregierung zuständig ist, in Potsdam. Für die Zukunft gehe es vor allem um die weitere Verstärkung der Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft. Neben den Kontakten zu den Wirtschaftskammern gibt es seit kurzem auch eine Kooperationsvereinbarung mit dem ‚Institute for e-Government'.

    "Dass Brandenburg im Bereich der elektronischen Verwaltungsleistungen etwas vorzuzeigen hat, unterstreicht auch der Gemeinschaftsstand der Landesverwaltung auf der Welt-Leitmesse für Informationstechnologie CeBIT vom 3. bis 8. März in Hannover", betonte Schönbohm. Unter der Überschrift ‚Brandenburg digital entdecken' präsentiert die Landesverwaltung auf der CeBIT insgesamt neun Projekte.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26985&Itemid=1

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    4. eGovernment in Deutschland
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    4.1 Nur 18 Prozent der Deutschen gehen online zum Amt

    Deutschland bleibt im Vergleich international zurück

    18 Prozent der Deutschen erledigen den Gang zu Behörden über Internetseiten. Nur in Japan gehen weniger Menschen online zum Amt, 13 Prozent. "Behörden und Bürger in Deutschland nutzen die Möglichkeiten des Internets zu wenig, um miteinander zu sprechen", sagt Michael Pitsch vom Beratungsunternehmen Accenture.

    Deutschland bleibt bei elektronischer Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung international zurück. Das ist das Ergebnis einer Accenture-Untersuchung, für die die Verbreitung des E-Governments in 21 Ländern abgefragt wurde. Im Durchschnitt nutzen 36 Prozent der Menschen Websites, um mit Ämtern in Kontakt zu treten. Am weitesten verbreitet ist dieser Weg im dünn besiedelten Flächenland Norwegen (56 Prozent) und im Stadtstaat Singapur (55 Prozent).

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26995&Itemid=1

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    4.2 Deutschland: Bundesrat stimmt elektronischem Personalausweis zu

    Der Bundesrat hat den neuen Personalausweis durchgewunken. Das bedeutet: Ab November 2010 können die Ausweise mit biometrischen Merkmalen und elektronischem Identitätsnachweis ausgegeben werden.

    Der Ausweis, der ab November 2010 ausgegeben wird, hat die Größe einer Scheckkarte und verfügt über einen RFID-Chip, auf dem die biometrischen Daten des Gesichts erfasst sind. Wer möchte, kann auch Daten von zwei Fingern auf dem Chip speichern lassen. Neben den biometrischen Merkmalen ist auf dem Chip auch ein elektronischer Identitätsnachweis (eID) für den Internetverkehr oder an Automaten gespeichert, der auf Wunsch freigeschaltet wird. Schließlich kann auf dem RFID-Chip noch eine qualifizierte digitale Signatur hinterlegt werden. Damit kann der Ausweis "für verschiedene Formen verbindlichen, identitätsrelevanten Handelns im elektronischen Rechtsverkehr" genutzt werden, etwa um Verträge zu unterzeichnen.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26930&Itemid=1

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    4.3 Nordrhein-Westfalen: Elektronischer Datenaustausch in Scheidungsverfahren

    Anfang Februar startete im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf der elektronische Datenaustausch zwischen der Deutschen Rentenversicherung Bund und den Familiengerichten. Versicherungszeiten können künftig deutlich schneller ermittelt und so der Versorgungsausgleich im Scheidungsverfahren zügiger und einfacher berechnet werden.

    Durch den elektronischen, streng gesicherten Datenaustausch mit der Deutschen Rentenversicherung Bund erfahren die Familiengerichte in Scheidungsverfahren jetzt sofort "mit einem Klick", ob für die jeweiligen Ehepartner bei der Deutschen Rentenversicherung Bund Versicherungskonten geführt werden. Außerdem werden die Gerichte gegebenenfalls auf andere zuständige Versicherungsträger hingewiesen. Diese Angaben sind im Scheidungsverfahren wichtig, um den Versorgungsausgleich, d. h. die Aufteilung von Versicherungs- und Versorgungsanwartschaften zwischen prozessierenden Eheleuten, berechnen zu können.

    Die Familiengerichte und die Deutsche Rentenversicherung Bund werden durch den elektronischen Datenaustausch erheblich entlastet.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26869&Itemid=93

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    5. eGovernment in Europa
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    5.1 UK: E-government strategy makes slow progress

    The government came in for a flurry of criticism for failing to make headway in improving online services. A taskforce set up by the government reported in the first week of February on how the public sector should improve its information sharing with citizens - and echoed many of the recommendations made by a previous review two years ago, with little achieved in between. The taskforce, which was created to implement the recommendations of 2007's Power of Information review, found a distinct lack of progress in three areas: the introduction of non-commercial re-use licences; the launch of the Ordnance Survey's Open Space project; and engagement with users and operators of user-generated sites in pursuit of common social and economic objectives.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26898&Itemid=1

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    5.2 Eine Notrufnummer für alle 27 EU-Länder

    Alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben die 112 als Notrufnummer freigeschaltet. Sie ist kostenlos von jedem Festnetz- und Mobiltelefon aus erreichbar und verbindet den Anrufer mit der nächstgelegenen Leitstelle von Polizei, Notarzt und Feuerwehr.

    Die einheitliche Notrufnummer hatte der Europäische Rat im Jahr 1991 beschlossen. Im Herbst 2008 richtete Bulgarien die 112 als letzter der zurzeit 27 Mitgliedsstaaten ein - "nach mehrmaliger Aufforderung", wie die Kommission in einer Mitteilung schreibt.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26908&Itemid=1

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    5.3 EU: epSOS makes strong start

    Europe's flagship 12-nation electronic health record interoperability project, epSOS, has made a strong start with new countries now asking to join.

    Already the Smart Open Services for European Patients (epSOS) project involves 27-players from 12 European states. Participants include ministries of health, national competency centres and industry.

    Backed by €11m of European Commission funding, together with a similar sum from industry partners, epSOS aims to create open services that will allow the creation of cross-border electronic patient records, beginning with patient summaries and e-prescribing.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26993&Itemid=1

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    5.4 Agreement reached on a common European e-health web service specification

    Two European projects developing IT-based services for cross-border healthcare provision, TEN4Health and NetC@rds, have agreed on a common European web service specification supporting standardised messaging to link hospitals and other health care providers with health insurance organisations and with national healthcare IT infrastructure.

    The common web services are specified in WSDL and messaging is XML-based. The development of the services and this agreement are seen as a major step towards full interoperability in web-services provision throughout European health care. The new services help ensure that any European citizen requiring healthcare in another European country can be served easily, that health care providers can reliably determine that a patient is covered by health insurance and rapidly receive reimbursement.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26856&Itemid=1

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    6. eGovernment weltweit
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    6.1 India inaugurates Pan-African e-Network project

    On February 26, the Indian government inaugurated its Pan-African E-network project for 11 African countries aimed at promoting effective communication and connectivity in the continent through satellite and fibre network. The 125 million-dollar support project would also facilitate the sharing of Indian's expertise in the fields of education and healthcare with members states of the African Union (AU). The beneficiaries are Ghana, Nigeria, Ethiopia, Rwanda, Senegal, Mauritius, Seychelles, Benin, The Gambia, Gabon and Burkina Faso.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=27004&Itemid=1

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    6.2 USA: Cybersecurity challenges top concerns of federal CIOs

    The government's chief information officers continue to be most concerned and challenged by cybersecurity demands. For the last eight years, IT security has topped the list of concerns among federal CIOs who were surveyed by the industry group TechAmerica, formerly called the Information Technology Association of America. And it'll likely be the top concern for CIOs for years to come, said Paul Wohlleben, a partner with Grant Thornton, which helped conduct the annual survey.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26997&Itemid=1

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    6.3 USA: Health IT funding spigot will open with stimulus bill

    On February 14, Congress passed a 1,071-page economic stimulus bill that includes more than $20 billion for health information technology and lays out new rules to protect the privacy of patients' health information.

    The bulk of the funding will go to Medicare and Medicaid providers - both individuals, such as doctors, and hospitals and other organizations - as substantial incentives to use e-medical records, beginning in 2011.The providers will be penalized if they do not adopt EMRs by 2014 or 2015. The incentives are spelled out in technical language in a 63-page section of the bill. It appeared there had been few changes in the provisions that would give hospitals as much as $11 million and doctors between $44,000 and $64,000 for using e-medical records. The bill also provides $2 billion to increase the capacity of the Office of the National Coordinator of Health IT (ONC), which is now operating with an annual budget of less than $61 million.

    Some of the money will help support regional health information exchanges and similar services. Other funds would go to states, and ONC would establish health IT regional extension centers to help advance health IT. It also includes health IT money for the Social Security Administration, Indian Health Service, community health centers, medical schools and other institutions.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26918&Itemid=1

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    6.4 India: Govt set to unveil e-service plan

    The citizens' dream of "anytime, anywhere" government services could be a reality by 2013 with the Centre deciding to pump in Rs 20,175 crore for as many as 27 projects for this purpose under its National e-Governance Plan (NeGP) in the next four years. The plan, jointly formulated by the department of administrative reforms and public grievances and department of information technology, will cover almost all kind of services which can be provided to citizens online. While 16 projects worth Rs 10,622 crore have already got the Cabinet's approval, the remaining ones will be unveiled in due course taking state governments on board.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26889&Itemid=1

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    7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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    7.1 DE: Cebit 2009 (03.-08.03., Hannover, Deutschland)

    Cebit 2009: größte Computermesse der Welt und Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business.

    Neben dem Partnerland Kalifornien stehen die Themen Webciety und green IT im Mittelpunkt der weltweit bedeutendsten Veranstaltung für die Informations- und Kommunikationsindustrie.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.cebit.de/

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    7.2 TR: First International Conference on eGovernment and eGovernance (12-13.03., Ankara, Türkei)

    International Conference on eGovernment & eGovernance (IC-eGov) aims to provide a platform to leaders, bureaucrats, technocrats, researchers, practitioners and academics across the globe to present and discuss on their research findings, experiences, strategies, policies, technologies, case studies and best practices in the field of eGovernment and eGovernance. The conference provides an opportunity for all stakeholders to come together to gain an understanding of real-world eGovernment and eGovernance issues and to discuss ways to put research into practice.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.icegov.info/

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    7.3 ZA: ITWeb 3rd Annual eGovernment Conference (18.-19.03., Kempton Park, Südafrika)

    There is a fundamental shift taking place in governments across the world - governments of today must be adaptive to a virtual, global, knowledge-based digital economy, and South Africa is no exception. In addition, there is added pressure to become more efficient, faster and less costly due to budgetary pressures, as well as the need to respond to the requirements of citizens rather than be tied up in red tape and administration. With these issues in mind, ITWeb has revised and updated its 3rd Annual eGovernment Conference, to be held on 18 and 19 March 2009 at Emperor's Palace.

    Weitere Informationen | Further Information:
    http://www.itweb.co.za/events/egovernment/2009/

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    8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief
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    IfG.CC - The Potsdam eGovernment Competence Center
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    Geschäftsführender Vorstand:
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