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Donnerstag, 26.12.2024
Transforming Government since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief Februar 2009
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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sieben Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=26812

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Potsdam: Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC
1.2 Hannover: IfG.CC auf der Cebit 2009
1.3 Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC
1.4 Brandenburg: IfG.CC schließt Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium des Inneren ab
1.5 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie
1.6 IfG.CC führt empirische Erhebung in Brandenburger Standesämtern durch
1.7 Leipzig: Vortrag auf der Fachtagung: Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft
1.8 IRSPM-Symposium 2009: Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change"
1.9 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Ausweisdokumente
2.1 Deutschland: Der E-Personalausweis auf der Suche nach Anwendungen
2.2 Österreich: Nationalrat für Pässe mit Fingerabdruck - Novelle zum Passgesetz verabschiedet
2.3 EU: Neue Ziele für die Biometrie
2.4 4 EU-Bürger bekommen biometrische Pässe - Sicherheit der Pässe soll erhöht werden
2.5 India: Govt begins process to provide unique ID number to all citizens
2.6 India: ARC recommends e-governance of passport processing system
2.7 USA: OMB: Progress slow on issuing ID cards

3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
3.1 Brandenburg: 67 Millionen 'Umsatz' - Online-Warenhaus der Landesverwaltung übertrifft Erwartungen
3.2 Brandenburg: Landesverwaltung mit neuem zentralen IT-Dienstleister

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Bürgernetzvereine bauen Internet mit 100 MBit/s
4.2 Deutschland: Bundestag für zentrale Einkommensdatei
4.3 Deutschland: Bundeskabinett beschließt Regelungen zur Verbesserung der IT-Sicherheit des Bundes
4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Erste Patientenakten gehen online

5. eGovernment in Europa
5.1 Irish Government to Spend $362 Million on Broadband Infrastructure
5.2 Estonian E-health information system is stuck
5.3 Italien: Südtirol: Online-Übermittlungen von Umschreibungsanträgen im Gebäudekataster

6. eGovernment weltweit
6.1 China: Feedback channels 'ineffective'
6.2 India: Uttar Pradesh: Computer institute on anvil to train govt personnel
6.3 USA: Two-thirds of Americans without broadband don't want it
6.4 Singapore Govt Services on the Go

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7.1 DE: KOMCOM NORD 2009 (10.-11.02., Hannover, Deutschland)
7.2 IN: 12th National Conference on e-Governance (12.-13.02, Goa, India)
7.3 AT: Wirtschaftsinformatik 2009 (25.-27.02, Wien, Österreich)

8. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief

9. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief

10. Impressum

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Potsdam: Praxisorientierte eGovernment-Seminare des IfG.CC

In einer neuen Reihe bietet das IfG.CC eGovernment-Seminare an, die speziell auf die Bedürfnisse der praktischen Umsetzung und Anwendung ausgerichtet sind. Die Seminare sind Teil einer Reihe von praxis- und anwendungsnahen Veranstaltungen des Potsdamer eGovernment Competence Centers IfG.CC und werden im Tandem von jeweils einem Vertreter aus der Wissenschaft und aus der Praxis durchgeführt. In den Seminaren werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse vermittelt und für die Praxis verständlich aufbereitet.

Das erste Seminar beschäftigt sich mit der "Einführung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie" und findet am Montag, den 16.03.2009 von 10:00-16:00 Uhr statt.

Weitere Informationen | Further Information:
HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/eudlr0903.htm
PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/eudlr0903.pdf

Das zweite Seminar richtet sich speziell an Mitarbeiter von Kommunen und vermittelt "Grundanforderungen für kommunales eGovernment". Es findet statt am Mittwoch, den 25.03.2009 zwischen 10:00-16:00.

Weitere Informationen | Further Information:
HTML: http://www.ifg.cc/_html/iframe/egov0903.htm
PDF: http://www.ifg.cc/_pdf/egov0903.pdf

In beiden Seminaren werden sowohl technische, rechtliche als auch organisatorische Anforderungen in ihrem jeweiligen Zusammenspiel vermittelt und praxisnah veranschaulicht.

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1.2 Hannover: IfG.CC auf der Cebit 2009

Vom 03. bis zum 08.03.2009 nimmt das IfG.CC als Partner des Landes Brandenburg (http://www.brandenburg.de) an der Cebit 2009 (http://www.cebit.de) in Hannover teil. Sie finden uns in Stand Halle 9, Stand C36. U. a. werden erste Ergebnisse der Impuls-Studie zur Identifizierung und Priorisierung von Prozessketten zwischen Unternehmen und Verwaltung in Brandenburg vorgestellt.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.cebit.de/aps09_seiten_de?reiter=1&id=10067712:936

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1.3 Potsdam: Tag der offenen Tür beim IfG.CC

Gleich zwei Tage der "offenen Tür" bietet das IfG.CC in diesem Jahr.

Los geht's am 23.04.2009 mit dem "Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg" (http://www.zukunftstagbrandenburg.de), an dem das IfG.CC zum dritten Mal teilnimmt.

Als gemeinnützige Institution fühlt sich das IfG.CC besonders verpflichtet, Schüler für wissenschaftliches Arbeiten in einem interessanten Themenfeld zu begeistern. Wir laden alle Interessenten ein, an diesem Tag in der Zeit von 10:00 bis 12:30 Uhr bzw. von 14:00 bis 16:30 Uhr beim IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam mehr über die tägliche Arbeit in einem eGovernment-Forschungsinstitut, in dem WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Verwaltungs-, Politik-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften und Informatik zusammenarbeiten, zu erfahren. Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler und Schülerinnen mit Interesse an Politik, Wirtschaft, Technik, Organisation und Beratung. Der Zukunftstag wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg finanziert und findet im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Girls'Day" statt.

Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier:
http://www.zukunftstagbrandenburg.de/anzeigen.php?id=678

Am 16.05.2009 öffnet das IfG.CC erneut seine Türen. Am "Tag des offenen Unternehmens" (http://www.offene-unternehmen.de) können die Besucher erneut einen Blick hinter die Kulissen des IfG.CC im Stadtzentrum von Potsdam werfen. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten bietet dieser Tag die Chance, sich direkt vor Ort über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in einem Forschungsinstitut zu informieren. Der "Tag des offenen Unternehmens" ist eine Initiative der Staatskanzlei und des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg, der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern Brandenburgs.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.offene-unternehmen.de/home/unternehmenssuche/?tx_tdou_pi3[action]=showProfile&tx_tdou_pi3[uid]=114&cHash=15c242a81f

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1.4 Brandenburg: IfG.CC schließt Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium des Inneren ab

Das IfG.CC und das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg haben im Januar eine auf 5 Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung zum weiteren Aufbau einer effizienten und serviceorientierten Verwaltung getroffen. Innenminister Jörg Schönbohm betonte dabei, dass die Wissenschaft die Praxis gut bei den anstehenden Veränderungen mit Fachexpertise unterstützen kann. Umgekehrt bekommt die Wissenschaft unmittelbar Einblick in die Praxis und kann ihre Methoden, Erfahrungen und Fachkompetenzen in der Praxis einsetzen. Gerade eGovernment hat bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten eine Komplexität hervorgebracht, die kaum noch ohne vertieftes interdisziplinäres Fachwissen bewältigt werden kann. Umgekehrt kann die Forschung neues Wissen bei diesem Thema zum Teil nur aus der Praxis generieren.

Das IfG.CC kann insbesondere seine Forschungserfahrungen, internationale Expertise sowie Erfahrungen aus Begleitforschungsprojekten aus Hamburg, NRW und Sachsen in die Kooperation einbringen. Gezielt können so bereits bewährte technische und organisatorische Lösungen und Methoden für Brandenburg genutzt werden. Gegenstand der Zusammenarbeit sind auch die Durchführung gemeinsamer Qualifizierungsmaßnahmen, die Entwicklung von Projekten sowie ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch. Das Ministerium des Innern gilt in Deutschland insbesondere als Vorreiter für elektronische Dokumentenmanagement-Systeme und die elektronische Vorgangsbearbeitung, die schon heute die ministerielle Arbeit zum Teil grundlegend verändert haben.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26644&Itemid=128

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1.5 Brandenburg: IfG.CC präsentiert erste Ergebnisse der Prozessketten-Studie

Im Rahmen der vom Innenministerium des Landes Brandenburg an das IfG.CC vergebenen Impulsstudie wurden die Interviews mit Vertretern der Kammern und verschiedener Ministerien abgeschlossen. Durch die Befragungen wurden im ersten Schritt herausgefunden, welche Wirtschaftszweige unter Einbezug der Brandenburger Wirtschaftspolitik und Bürokratieabbau-Gesichtspunkten relevant sind. Die Ergebnisse dieser Befragungen wurden am 30.01. in der AG zur Umsetzung der Wirtschaftsvereinbarung vor Vertretern der Kammern und verschiedener Ministerien präsentiert.

Im Februar werden vertiefte Interviews und Datenerhebungen bei ausgewählten Brandenburger Unternehmen durchgeführt und die bestehenden Prozessverkettungen innerhalb der ausgewählten Informationspflichten analysiert. Ergebnisse hierzu werden auf der CeBIT 2009 vorgestellt.

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1.6 IfG.CC führt empirische Erhebung in Brandenburger Standesämtern durch

Das IfG.CC untersucht gegenwärtig, wie das Standesamtswesen in Brandenburg, insbesondere im Zusammenhang mit der Einführung eines elektronischen Registers, neu gestaltet werden kann. Hierzu haben die Mitarbeiter vom IfG.CC eine empirische Erhebung in mehreren Standesämtern sowie in den Aufsichtsbehörden durchgeführt. Insbesondere wurden Prozesse und Fallzahlen erhoben, um auch Aussagen über Kosten und Nutzenpotenziale herauszuarbeiten.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das elektronische Personenstandsregister in Brandenburg organisiert werden kann. Angesichts des Umstandes, dass es keine kommunale Rechenzentren in Brandenburg gibt und kleine Gemeinden, auch nach eigenen Aussagen, kaum über entsprechende Leistungsfähigkeit verfügen, um ein entsprechendes Register zu betreiben, stellt sich die Frage, welcher öffentliche Akteur in Brandenburg in der Lage ist ein solches Register zu betreiben. Hintergrund ist, dass zum 01.01.09 ein neues Personenstandsgesetz in Kraft getreten ist, das ab 20014 die elektronische Registerführung verbindlich vorschreibt. Damit werden die bislang in Papier geführten Register ersetzt. Damit werden in Zukunft alle zur Beurkundung erforderlichen Daten elektronisch erfasst und aufbewahrt, sie dienen als ausschließliche Grundlage für Personenstandsurkunden, so dass an das elektronische Register besonders hohe Sicherheitsanforderungen zu stellen sind.

Ziel der Studie ist es, festzustellen, welche Anforderungen an ein elektronisches Personenstandsregister zu stellen sind und welches Betriebsmodell für das Land Brandenburg in Frage kommen kann.

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1.7 Leipzig: Vortrag auf der Fachtagung: Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft

Am 28. und 29.01.2009 fand in Leipzig die 13. Fachtagung des Arbeitskreises Datenmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft (http://www.ak-dmaw.de) statt, an der rund 150 Teilnehmer aus dem Bereich Daten-, Informations- und Kommunikationsmanagement teilnahmen.

Im Anschluss an einen Vortrag des Chefkoordinators für die strategischen und operativen Modernisierungsprozesse des Landes Brandenburg, Cornelius Everding, zum Thema "Geliebtes "e": Was es ist und was es uns sein wird." präsentierte das IfG.CC, vertreten durch die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Heidrun Müller und Friederike Thessel, Beispiele für innovative eServices aus Europa und Deutschland.

Einen Schwerpunkt ihrer Präsentation bildeten neben unterschiedliche Government-Services telemedizinische Anwendungen, die weltweit an Bedeutung gewinnen. Basierend auf erhobenen Fallstudien, Vor-Ort-Recherchen, Experten-Interviews, der Bearbeitung entsprechender Projekte sowie als Ergebnisse eines weltweiten Monitorings von eGovernment-Entwicklungen wurden u. a. Anwendungsmöglichkeiten der ID-Card in Estland, das Deutschland-Online Projekt Kfz-Wesen, das Mobile elektronische Antrags- und Ablaufverfahren (MEA) im Land Brandenburg, Gesundheitsportale in Deutschland und Dänemark, der Einsatz von Teleradiologie im Ostseeraum sowie das Projekt Schwester AGnES vorgestellt. Es wurde deutlich, dass es in den kommenden Jahren weniger darauf ankommen wird, einzelne Lösungen separat voneinander zu implementieren, sondern darum, übergreifende Gestaltungskonzepte zu entwickeln, die Einfluss auf die gesamte Entwicklung in einer Region haben.

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1.8 IRSPM-Symposium 2009: Leitung des eGovernment-Panel "eGovernment and Institutional Change"

Zusammen mit Prof. Miriam Lips (Professor für eGovernment) wird Prof. Dr. Tino Schuppan (Professor für Public Management) erneut das eGovernment-Panel auf dem jährlich stattfindenden Forschungssymposium der "International Research Society for Public Management" (IRSPM) in Kopenhagen, Dänemark, leiten. Das übergeordnete Panel-Thema lautet "eGovernment and Institutional Change". Ziel dieser Debatte ist es, eGovernment und damit zusammenhängende institutionelle Änderungen zu untersuchen. Dabei soll eGovernment insbesondere in den Kontext von Public Management und Public Governance gestellt werden. Es werden insbesondere Beiträge erwartet, die im Kontext von eGovernment institutionelle Veränderungsprozesse aufzeigen sowie auf die damit verbundenen Implementationsschwierigkeiten Bezug nehmen.

Die Konferenz, die im letzten Jahr in Brisbane, Australien mit über 150 Teilnehmern aus der ganzen Welt stattfand, bietet insgesamt ein attraktives Programm an Workshops und Panels zu verschiedensten Themen aus dem Bereich Public Management and Governance.

Weitere Informationen und Anmeldung| Further information and registration:
https://conference.cbs.dk/index.php/irspm/irspm2009/schedConf/overview

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1.9 Arbeiten, wo eGovernment erdacht wird: das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz in der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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2. Schwerpunktthema des Monats: Elektronische Ausweisdokumente
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Nach einem Kabinettsbeschluss im Juli 2008 hat der Bundestag am 18.12.2008 das Gesetz zur Änderung des Personalgesetzes verabschiedet. Der Bundesrat wird über die Änderung des Personalausweisgesetzes am 13.02.2009 abstimmen. Die Einführung des Dokuments ist Teil des vom Bundeskabinett beschlossenen Programms zur Modernisierung der Bundesverwaltung. Relevante Personendaten sollen zukünftig in einem Chip auf dem Personalausweis im Scheckkartenformat gespeichert werden. Ziel des Vorhabens ist es, den Einwohnern Deutschlands zu ermöglichen, ihre Identität bei Online-Transaktionen, insbesondere im eCommerce, aber auch im eGovernment, einfach, sicher und glaubwürdig nachzuweisen. Nach der Zustimmung des Bundesrats, die allerdings nicht erforderlich ist, werden ab Oktober 2009 Anwendungstests durch das Bundesinnenministerium erfolgen, die bis zur voraussichtlichen Einführung des elektronischen Personalausweises im November 2010 abgeschlossen werden sollten. Nicht nur in Deutschland ist ein elektronischer Ausweis ein Thema, auch in Europa und anderen Länder der Welt kommen elektronische Ausweisdokumente immer häufiger zum Einsatz oder wird deren Einführung diskutiert.

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2.1 Deutschland: Der E-Personalausweis auf der Suche nach Anwendungen

Identity-Management ist eines der zentralen Themen der omnicard in diesem Jahr, da durfte der elektronische Personalausweis natürlich nicht fehlen, verfügt dieser doch über eine eID-Funktion, die Diensteanbietern und Bürgern die wechselseitige Authentifizierung im Internet erlauben soll. Nun muss der Bundesrat am 13. Februar noch der Änderung des Personalausweisgesetzes zustimmen, dann steht der zum 1.11.2010 geplanten Einführung nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26747&Itemid=1

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2.2 Österreich: Nationalrat für Pässe mit Fingerabdruck - Novelle zum Passgesetz verabschiedet

Der Nationalrat hat am 21. Januar 2009 die Novelle zum Passgesetz verabschiedet, mit der die Fingerprint-Pässe eingeführt werden. Österreich entspricht damit einer entsprechenden Verordnung der EU. Sprecher von ÖVP, SPÖ, FPÖ und BZÖ befürworteten die Novelle, ebenso die zuständige Innenministerin Maria Fekter (ÖVP). Die Grünen äußerten Zweifel daran, ob die Integration zweier Fingerabdrücke in die E-Pässe zur Bekämpfung des Terrorismus beitrage.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26738&Itemid=1

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2.3 EU: Neue Ziele für die Biometrie

Auf der im Januar 2009 in Berlin veranstalteten omnicard legte der für "IT-Großsysteme und Biometrie" zuständige Abteilungsleiter in der EU-Generaldirektion Justiz und Inneres, Frank Paul, ein flammendes Plädoyer für die flächendeckende Ausweitung biometrischer Identifizierungsanwendungen ab. Bei den biometrischen Reisepässen habe Deutschland eine "erfreuliche Vorreiterrolle" gespielt, die sich trotz der Besorgnisse, wie der Bürger auf die Einführung reagieren würde, ausgezahlt habe.

Zugleich kritisierte Paul, dass Deutschland das einzige Land in der Gemeinschaft sei, "das sich entschlossen hat, die Biometriedaten nicht in eine zentralisierte nationale Datenbank einzustellen". Der EU-Beamte unterstrich die wichtige Rolle, die biometrische Kontrollen im Reiseverkehr an den Außengrenzen des 470 Millionen Einwohner umfassenden Schengen-Raumes spiele.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26742&Itemid=1

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2.4 4 EU-Bürger bekommen biometrische Pässe - Sicherheit der Pässe soll erhöht werden

Mit großer Mehrheit hat das EU-Parlament einem Vorschlag zur Einführung von einheitlichen biometrischen Pässen für EU-Bürger zugestimmt. Die neuen Pässe sollen fälschungssicherer sein. Doch eine Verwendung der Daten für Zwecke der Strafverfolgung ist nicht ausgeschlossen. Zwei Fingerabdrücke und ein Foto werden die meisten EU-Bürger künftig auf einem Chip gespeichert im Pass mit sich herumtragen. Das hat das EU-Parlament am 14. Januar mit 594 Stimmen bei 51 Gegenstimmen und 37 Enthaltungen beschlossen. Mit der Speicherung biometrischer Daten in den neuen Pässen soll auf EU-Ebene dem Missbrauch vorgebeugt werden.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26716&Itemid=1

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2.5 India: Govt begins process to provide unique ID number to all citizens

Beginning a gigantic task of providing a unique identity to every Indian, the government on Tuesday notified setting up of a national authority that will ensure that each of its over one billion citizens carry a permanent identifier from birth to death. The project is aimed at establishing citizenship, reducing identity related frauds, addressing security issues and preventing leakages in different government schemes, sources said.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26782&Itemid=1

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2.6 India: ARC recommends e-governance of passport processing system

The dream of a hassle-free, online passport processing system has got a major boost with the Administrative Reforms Commission making a strong pitch for e-governance of the procedure. What is more, the latest ARC report has made a strong recommendation for integrating the method of issuing passports with the online police database and computerised records of citizens. "The need for a unique identity card for citizens has been considered necessary not only for security reasons but also for delivery of services to citizens and taking the development programmes to the target population," the report said.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26765&Itemid=1

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2.7 USA: OMB: Progress slow on issuing ID cards

The federal government remains far from its goal of issuing secure identity cards to its employees and contractors, the Office of Management and Budget reported Monday. The original deadline set by OMB for agencies to issue cards to all federal employees and contractors was Oct. 27, 2008. But only 31 percent of workers actually have been issued new high-tech cards, which contain the cardholder's fingerprints and other biometric information. "We're technically [behind schedule], since we were supposed to be done last year," said Karen Evans, administrator of e-government and information technology at OMB.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26698&Itemid=1

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3. eGovernment in Berlin und Brandenburg
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3.1 Brandenburg: 67 Millionen 'Umsatz' - Online-Warenhaus der Landesverwaltung übertrifft Erwartungen

Schönbohm: Neuer Service beim Zentraldienst der Polizei bereits Erfolgsmodell

Mit bisher 1.450 Aufträgen im Volumen von insgesamt rund 67 Millionen Euro hat die zum 1. Juli 2008 eingerichtete neue Zentralstelle und Serviceeinrichtung für das Beschaffungswesen (ZfB) ihre ?Umsatz-Erwartungen' deutlich übertroffen. 520 Einzelbesteller aus 123 Behörden, Einrichtungen und Dienststellen sowie 32 kommunale Ordnungsämter nutzten bis zum Jahresende die neue Möglichkeit zur unkomplizierten Bestellung per Mausklick. Die Palette reicht von Büromaterial und Büromöbeln über IT-Ausstattungen und Dienstkleidung bis hin zu Fahrzeugen. Das neue Online-Warenhaus ist beim Zentraldienst der Polizei (ZDPol) in Wünsdorf angesiedelt, auf dessen mehrjährige Erfahrungen mit der elektronischen Bestellplattform für die Polizeibeamten aufgebaut werden kann.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26707&Itemid=128

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3.2 Brandenburg: Landesverwaltung mit neuem zentralen IT-Dienstleister

Schönbohm: "Wichtiger Schritt der Verwaltungsmodernisierung"

Zum Jahresbeginn nimmt der der zentrale Dienstleister für die Informationstechnik (ZIT) der gesamten Brandenburgischen Landesverwaltung seine Arbeit auf. Nach einem Beschluss der Landesregierung werden in den nächsten Jahren nacheinander alle Ministerien des Landes und nachgeordneten Bereiche ihre IT-Infrastrukturaufgaben und die dafür verantwortlichen Mitarbeiter in den Brandenburgischen IT-Dienstleister überleiten. Nahezu die gesamte IT-Infrastruktur des Landes wird damit künftig in einem Haus verwaltet und betreut. In dem neuen Landesbetrieb mit Hauptsitz in Potsdam werden bis zu 400 Beschäftigte arbeiten.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26640&Itemid=128
http://www.it.brandenburg.de

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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Bürgernetzvereine bauen Internet mit 100 MBit/s

Gemeinden sollen Glasfasernetz ohne Telekom selbst vergraben

Der Bürgernetzverband fordert den Ausbau der Datenleitungen auf 100 MBit/s mit Glasfaser statt Kupferdraht. Das Verlegen nehmen die Kommunen ohne die Deutsche Telekom selbst in die Hand, ähnlich wie im Kanalbau für die Wasserversorgung.

Der Dachverband der Bürgernetzvereine, in dem 44 Vereine deutschlandweit für die flächendeckende Verbreitung des Internets eintreten, will in einem Pilotprojekt in Pfaffenhofen zeigen, dass Breitband mit 100 MBit/s auch ohne die Deutsche Telekom oder andere Konzerne möglich ist. Dazu haben der Landkreis und der örtliche Bürgernetzverein eine Breitbandkooperation verabredet. Auch die Gemeinde Aresing im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen habe ihr Glasfasernetz teilweise selbst verlegt, ähnlich wie beim Straßenbau und beim Kanalbau für die Wasserversorgung, so der Bürgernetzverband.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26767&Itemid=128

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4.2 Deutschland: Bundestag für zentrale Einkommensdatei

"Elena" zahlt künftig Sozialleistungen

Die Einkommens- und Beschäftigungsdaten von rund 40 Millionen deutschen Arbeitnehmern sollen künftig in einer neuen, zentralen Datenbank gespeichert werden. Trotz datenschutzrechtlicher Bedenken bei der Opposition beschloss der deutsche Bundestag die Einführung des elektronischen Entgeltnachweises "Elena". Die Unternehmen, die derzeit pro Jahr mehrere Millionen Einkommensbescheinigungen in Papierform ausstellen müssen, sollen durch die Umstellung auf das elektronische Verfahren entlastet werden.

Sozialleistungen nur mit digitaler Signatur: Für Empfänger von Sozialleistungen wie Arbeitslosen- oder Elterngeld bedeutet das allerdings, dass sie von 2012 nur noch mit einer digitalen Unterschrift Geld vom Staat bekommen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26748&Itemid=128

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4.3 Deutschland: Bundeskabinett beschließt Regelungen zur Verbesserung der IT-Sicherheit des Bundes

Die Bundesregierung hat am 14. Januar den vom Bundesminister des Innern vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes beschlossen. Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble: "Die Verwaltung ist auf sichere und verfügbare Kommunikationsnetze angewiesen. Ohne einheitliche hohe Sicherheitsstandards und eine klare Kompetenzverteilung innerhalb der Bundesverwaltung wächst die Gefahr, dass Schwachstellen ein Eindringen in die IT-Systeme einer Vielzahl von Behörden ermöglichen."

Der Gesetzentwurf sieht daher vor, dass dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Befugnisse eingeräumt werden, technische Vorgaben für die Sicherung der Informationstechnik in der Bundesverwaltung zu machen. Innerhalb der Bundesverwaltung wird das BSI auf der neu geschaffenen Rechtsgrundlage überdies Maßnahmen umsetzen, um von Schadprogrammen ausgehende Gefahren für die Sicherheit der Kommunikationstechnik der Bundesbehörden abzuwehren.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26708&Itemid=128

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4.4 Deutschland: Elektronische Gesundheitskarte: Erste Patientenakten gehen online

In Anwesenheit von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wurde in Bottrop das Pilotprojekt einer sektorübergreifenden Patientenakte (ProspeGKT) gestartet. Unter Federführung von T-Systems können 10.000 Versicherte der Knappschaft und DAK Erfahrungen mit einer zentral geführten Patientenakte sammeln, auf die mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und dem elektronischen Heilberufsausweis (HBA) zugegriffen wird. Drei Jahre lang soll in dem 5,6 Millionen Euro teuren Pilotprojekt ProspeGKT (PDF-Datei) die Praktikabilität und die Datensicherheit einer freiwilligen elektronischen Patientenakte getestet werden, die auf einem zentralen Server im Magdeburger Hochsicherheits-Rechenzentrum von T-Systems gehostet wird. Der Server selbst ist beschlagnahmesicher in einem massiven Stahlkäfig untergebracht - selbst das BKA soll nicht an die Daten kommen können, die es im Zuge des BKA-Gesetzes bei Arztpraxen abfragen darf.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26700&Itemid=128

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5. eGovernment in Europa
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5.1 Irish Government to Spend $362 Million on Broadband Infrastructure

The government of Ireland announced a "National Broadband Scheme" to deliver broadband throughout the island nation, investing ?223 million (U.S. $362 million) on high-speed internet infrastructure. Ireland currently has over 1.2 million subscribers to broadband, according to the government of Ireland, which provides a detailed map of broadband availability by location, by company and by speed.

The National Broadband Scheme will provide broadband to the remaining 10% of Ireland's population - or approximately 33% of the area of the country. Under the plan, Ireland aims to have 100% coverage by September 2010, with half of the area under the scheme will be covered by the end of 2009. With a population of 4.2 million, the $362 million Irish investment amounts to a per capita investment in broadband of $87 per Irish citizen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26760&Itemid=1

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5.2 Estonian E-health information system is stuck

Although the work of medical institutions should've been transferred into E-health information system this year, most of the hospitals haven't joined the system yet. E-health is an information system that joins digital health record, pictures and registration. Both, doctors and patients should be able to make many necessary things through the system and it would save time and money. The patient portal is currently being beta tested, which means the system is not ready yet and has to be fixed and improved.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26692&Itemid=1

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5.3 Italien: Südtirol: Online-Übermittlungen von Umschreibungsanträgen im Gebäudekataster

Im Südtirol können seit neuestem Umschreibungsanträge im Gebäudekataster auch online übermittelt werden. "Damit machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer möglichst unkomplizierten Verwaltung, die die Möglichkeiten des E-Government nutzt", so Landesrat Hans Berger. Seit Anfang des Jahres ist der neue Online-Service der Landesabteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster aktiv. Er ermöglicht es, über das E-Government-Portal "Openkat" Umschreibeanträge im Gebäudekataster online zu stellen. "Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand", so Landesrat Berger. "Man spart sich den Weg ins Amt, die Abwicklung erfolgt schneller und das Verfahren ist transparenter, nachdem sich der Antragsteller übers Netz über die Bearbeitung informieren kann", erklärt der Landesrat.

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http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=26689&Itemid=1

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6. eGovernment weltweit
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6.1 China: Feedback channels 'ineffective'

Channels for public feedback remain inadequate despite government efforts in recent years to solicit more views on the ground, a survey has shown. From hotlines run by mayoral offices to governors' e-mail addresses and online complaint centers, nearly 70 percent of 7,111 online users polled in a weeklong survey conducted by the People's Daily website said they had no idea of such channels for public opinion, while 96.8 percent of respondents said these available channels were ineffective.

The results of the survey also showed lack of response from government departments and the passing of responsibility to other parties as major problems in collecting public opinion.

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6.2 India: Uttar Pradesh: Computer institute on anvil to train govt personnel

A new computer institute is planned to train government officials and workers. E-governance can revolutionize our working ways at government level, said Anil Kumar Sagar, DM. Through public-private partnership model, government employees should start learning computer skills. DM said, that a centre at Rajkiya Inter College at Lal Imli will be inspected as a training centre. For training in the first phase, employees of KNN, KDA, elementary education and the officials elected at local level like lekhpal, panchayat secretary, ASHA will be selected and in the next phase school children, women and other officials of private sector will be considered.

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6.3 USA: Two-thirds of Americans without broadband don't want it

Under an Obama administration, some form of broadband stimulus package is coming-and $6 billion is already being kicked around as a starting point. But Pew's Internet & American Life Project reminds us that a hardcore contingent of holdouts won't subscribe to broadband, no matter how cheap or how fast the connection is.

Pew's Associate Director for Research, John Horrigan, notes that availability remains a real concern when it comes to broadband; one quarter of rural dial-up users, for instance, say that they can't upgrade to broadband because options aren't available. But when we look at the overall reasons why Americans don't have broadband, availability isn't the biggest barrier. Neither is price. Those two, combined, only account for one-third of Americans without broadband. Two-thirds simply don't want it.

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6.4 Singapore Govt Services on the Go

Under the Mobile Government (m-government) project by the Ministry of Finance and the Infocomm Development Authority (IDA), the Singapore government currently has 200 of its services accessible though mobile devices. The m-government project involves 15 ministries, nine organs of state and more than 60 statutory boards, and is part of the Government IT Masterplan iGov2010.

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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 DE: KOMCOM NORD 2009 (10.-11.02., Hannover, Deutschland)

Die KOMCOM ist die führende Fachmesse für Informationstechnologie, Finanzen und Consulting im Public Sector und die wichtigste Wissensdrehscheibe für Kommunen. Bei der KOMCOM NORD 2009 präsentieren 200 Aussteller auf ca. 8000 qm eine große Bandbreite von Produkten und Dienstleistungen für alle Ebenen der kommunalen Verwaltung. Angefangen bei Tools zur Verbesserung der Bürgerservices, über Dokumentenmanagementsysteme, Programme für das doppische Rechnungswesen, Software für das Liegenschafts- und Gebäudemanagement, Personalmanagementlösungen bis hin zu innovativen Wahlsystemen - alle Fachbereiche der Kommunalverwaltung können sich bei der KOMCOM NORD 2009 einen umfassenden Marktüberblick verschaffen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.komcom.de

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7.2 IN: 12th National Conference on e-Governance (12.-13.02, Goa, India)

e-Governance presents challenges and opportunities to transform both the mechanics of government, and the nature of governance itself. The big challenges are not technological but cultural. The National Conference on e-Governance has been providing a platform of meaningful interaction to policy makers, practitioners, industry leaders and academicians to deliberate, interact and recommend an actionable strategy for good governance and to improve the standard of services rendered to the common man.

At a time when many key technology and management strategies also are transforming the way government gathers, shares and gleans knowledge from the explosion of information available to policy makers and practitioners, the 12th National Conference on e-Governance based on the theme "e-Governance: Breaking Barriers, Building Bridges", will explore how government departments are working collectively to simplify access to public information, ensure the accuracy and privacy of the information they share, and analyze large data repositories to support actionable decision-making especially at the lowest level of governance in Gram Panchayats and Municipalities.

Weitere Informationen | Further Information:
http://darpg.gov.in/arpg-website/egov2009/web/default.asp

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7.3 AT: Wirtschaftsinformatik 2009 (25.-27.02, Wien, Österreich)

Die Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik bietet eine breite Palette an Lösungsansätzen für Fragestellungen an der Schnittstelle von Unternehmen und Informationstechnologie.

Die alle zwei Jahre veranstaltete Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik ist die größte Fachtagung für Wirtschaftsinformatik im europäischen Raum. Unter dem Generalthema Business Services "Business Services: Konzepte, Technologien und Anwendungen" sind für die Tagung Beiträge zu insgesamt 40 Themengebieten eingereicht worden. Diese umfassen ein Spektrum von Bereichen wie Geschäftsprozessmanagement, Risiko- und Compliancemanagement, über Semantische Informationssysteme, RFID bis hin zu E-Learning und E-Government.

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http://www.wi2009.at

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