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Donnerstag, 28.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC: eGovernment-Infobrief November 2007
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Liebe Leser/innen,

wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres monatlichen Infobriefs mit ausgewählten Nachrichten zum Thema "eGovernment" vorstellen zu dürfen und wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website "http://www.ifg.cc".

*** Infobrief im HTML-Format:
Diesen Infobrief können Sie sich auch direkt auf unserer Website unter dem nachfolgenden Link anschauen:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24187&Itemid=140&lang=de_DE

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie im HTML-Format unter diesem Link:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=17&id=496&Itemid=140&lang=de_DE

Das IfG.CC-Team

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Inhalt
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1. Aus dem Institut IfG.CC
1.1 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop
1.2 Seminar "Schnittstellen-Management" an der Zeppelin University Friedrichshafen
1.3 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

2. Schwerpunktthema des Monats: "Elektronische Ausweisdokumente"
2.1 Entwicklung in Deutschland
2.2 Weltweite Entwicklung

3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
3.1 Berliner Abgeordnete wollen Beschluss zur Linux-Migration abschwächen
3.2 Berlin will bis Anfang 2009 auf digitalen Behördenfunk umrüsten
3.3 Netzwerkmanagement für Behörden-Digitalfunk geht nach Berlin
3.4 Aufrüstung: Berliner Polizei mit Fingerabdruck-Scannern

4. eGovernment in Deutschland
4.1 Deutschland: Vorteile von E-Governance: Bequem, schnell und schriftlich
4.2 Deutschland beim Breitband nur EU-Mittelmaß
4.3 Hamburg und Hessen bündeln Know-how im E-Government - Kooperationsabkommen unterzeichnet
4.4 Bayern kündigt Start seines eGovernment-Portales an
4.5 Schleswig-Holstein kündigt Förderprogramm für kommunale Breitbandversorgung an

5. eGovernment in Europa
5.1 Significant Slovenian progress in field of e-government
5.2 UK: Online access to patient information in Wales
5.3 UK: Major Boost for Shared Services
5.4 e-Government Schweiz weit unter dem EU-Durchschnitt

6. eGovernment weltweit
6.1 USA: Government needs to push harder for e-health
6.2 Singapore: Singapore tops Asian Government Tech Awards
6.3 South Korea to provide e-governance know-how to other countries
6.4 Canada: Ontario: New hospital a model of electronic health
6.5 India: Researchers using TV to broadcast printable data

7. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats
7. 1 IT: Global Forum, 05.-06.11.2007, Venedig, Italien
7.2 DE: KOMCOM OST 2007, 13.-14.11.2007, Leipzig, Deutschland
7.3 CA: The Shifting Sands of Public Service Delivery, 14.-15.11.2007, Halifax, Nova Scotia, Canada
7.4 AT: XX. Fachtagung "Verwaltungsinformatik", 19.-20.11.2007, Wien, Österreich

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1. Aus dem Institut IfG.CC
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1.1 Deutschland-Online-Vorhaben "Kraftfahrzeugwesen": Projektforum und Workshop

Vom 15. -17. Oktober fand die 5. AG-Sitzung zum Projekt Kfz-Online, ein Projekt von Deutschland Online, in der Vertretung des Landes Hamburg in Berlin statt. Am ersten Tag tagte das 2. Projektforum "Wirtschaft", das zum Ziel hat, Anregungen und Ideen interessierter Unternehmen in das Projekt einzubeziehen. Im Rahmen des Projektforums hatten Interessenvertreter aus der Wirtschaft die Gelegenheit, ihre Sicht auf das Projekt darzustellen und ihre technisch-organisatorischen Lösungen zu präsentieren. Am zweiten und dritten Tag wurden die konzeptionellen Überlegungen für die Umsetzung von DOL-Kfz weiter verfeinert, so dass zu Beginn des neuen Jahres ein entsprechendes Basiskonzept präsentiert werden kann.

Das Projekt "Deutschland Online Kraftfahrzeugwesen" hat als Ziel die Umsetzung einer technischen, rechtlichen und organisatorischen Lösung zur medienbruchfreien Abwicklung einer Fahrzeugregistrierung. Die Aufgabenstellung für das Projekt lautet: Wie können Kfz-Zulassungsprozesse zukünftig unter intensiver IT-Nutzung optimal gestaltet sein? Das IfG.CC führt die wissenschaftliche Begleitforschung durch.

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1.2 Seminar "Schnittstellen-Management" an der Zeppelin University Friedrichshafen

Im Wintersemester 2007/2008 bietet das IfG.CC erneut ein Seminar zum Thema Schnittstellen-Management zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft an. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf die Veränderung und Gestaltung von Schnittstellen zwischen Staat, Gesellschaft und Wirtschaft bzw. Unternehmen. Ausgehend von veränderter Staatlichkeit und staatliche Aufgabenwahrnehmung werden neue staatliche Steuerungsformen im Kontext von Globalisierung und IT-Durchdringung diskutiert und aufgezeigt. Welche neuen staatlichen Steuerungsmodi kommen in einer zunehmend globalisierten und vernetzen Gesellschaft zum Einsatz und welche Anforderungen ergeben sich daraus für die Schnittstellengestaltung? Ausgehend von diesen geänderten Rahmenbedingungen werden in dem Seminar Public-Management-orientierte wie eGovernment-bezogene Modernisierungsansätze aufgezeigt und deren Implikationen für die Veränderung von Schnittstellen diskutiert. Darüber hinaus werden Beteiligungsformen wie Mediation oder die Planungszelle diskutiert. Abgerundet wird das Seminar durch neue Entwicklungen, wie die Einheitliche Rufnummer 115 oder die EU-Dienstleistungsrichtlinie. Abschluss des Seminars bildet eine Video-Konferenzschaltung zu Verwaltungspraktikern, um neue Entwicklungen aus erster Hand in das Seminar einzubringen.

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1.3 Projekt "Shared Service Center für die öffentliche Verwaltung"

Am 12.10. fand in Hamburg bei der Firma Dataport in Kooperation mit der Hertie School of Governance (HSoG) und dem IfG.CC die dritte Projektsitzung zum Thema Shared Services statt. Das Forschungsprojekt, das im April 2008 endet und vom ISPRAT-Institut finanziert ist, hat zum Ziel, Neuordnungspotenziale der öffentlichen Verwaltung durch Shared Services zu identifizieren. Auf der dritten Projektsitzung im Oktober wurde das erste Arbeitspapier vorgestellt. Inhalt waren nicht nur eine begriffliche Klärung, sondern neue Governance-Formen im Kontext von Shared Services. Dabei wurden neben der deutschen Entwicklung, auch Fallbeispiele aus Großbritannien und Österreich aufgezeigt und diskutiert.

Ein erstes Resümee zeigt, dass die Potenziale von Shared Services trotz vielfacher rhetorischer Verwendung in der Modernisierungspraxis unterschätzt werden, wenngleich die Umsetzung erhebliche Anstrengungen und v.a. politischen Willen erfordern wird.


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Karriere beim IfG.CC :
a) Wissenschaftliche Mitarbeiter/Research assistants:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#wissenschaftlichemitarbeiter
b) Praktikanten/Trainees:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#praktikum

c) Betreuung von Abschlussarbeiten/Support of thesis :
* Informations- und Kommunikationstechnologien zur Armutsreduzierung in Entwicklungsländern/Information and Communication Technologies for poverty reduction in developing countries:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#ikt4d
* Reorganisation des Kfz-Zulassungswesens mit Electronic Government:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#kfz

* Weitere Themen für Abschlussarbeiten:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18171&Itemid=113&lang=de_DE#weiterethemen


Studien und Analysen:
Eine Übersicht über unsere Studien und Analysen finden Sie hier:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=18289&Itemid=141&lang=de_DE


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2. Schwerpunktthema des Monats: "Elektronische Ausweisdokumente"
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Im November 2005 wurde in Deutschland der elektronische Reisepass eingeführt, auf dessen Chip als biometrisches Merkmal das Passfoto des Ausweisinhabers gespeichert ist. Ab dem 1. 11.2007 enthält der Chip nun auch Fingerabdrücke, um eindeutig feststellen zu können, ob Pass und Person wirklich zusammengehören.

Auf die Einführung von Biometrie in Pässen haben sich die Mitgliedstaaten der EU 2004 geeinigt. Hauptsächliches Ziel der Einführung elektronischer Pässe ist die Erhöhung der Sicherheit insbesondere vor dem Hintergrund des internationalen Terrorismus. Elektronische ID Cards und darauf gespeicherte digitale Signaturen sollen zudem zur Modernisierung der Verwaltung beitragen, da den Bürgern somit z. B. die Möglichkeit gegeben wird, Formulare, die einer Unterschrift bedürfen, elektronisch einzureichen. Auch in Ländern außerhalb der EU werden elektronische Ausweisdokumente eingeführt, wie z. B. in Indien, wo durch die eindeutige Identifizierung u. a. die mehrfache Auszahlung staatlicher Beihilfen verhindert werden soll.

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2.1 Entwicklung in Deutschland

2.1.1 Deutschland: "Feuchte Hände" vor Ausgabe der neuen Pässe mit Fingerabdrücken

Bei der Bundesdruckerei laufen die letzten Vorbereitungen für die Ausgabe der zweiten Generation biometrischer Reisepässe vom 1. November an auf Hochtouren. "Ein bisschen feuchte Hände habe ich schon", berichtete Matthias Merx, Leiter Systemhaus bei dem privat geführten Unternehmen, auf einer Informationsveranstaltung des Branchenverbands Bitkom in Berlin. Seine Firma hat im vergangenen Jahr zwar bereits rund 4,5 Millionen der so genannten ePässe mit biometrischem Gesichtsbild ausgegeben. Im November kommen aber als weiteres sensibles Körpermerkmal zwei Fingerabdrücke dazu, die mit einem "hochsicheren Verfahren" vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden sollen. Dies geht einher mit neuen Prozeduren bei den Meldeämtern, die künftig die Fingerabdrücke abnehmen, einer zusätzlichen Qualitätsprüfung sowie einem Systemwechsel bei den Lesegeräten. Zugleich muss dabei auf die internationale Interoperabilität der Ausweisdokumente geachtet werden.

Weitere Informationen | Further Information:
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2.1.2 Deutschland: Innenministerium sieht im ePass erheblichen Sicherheitsgewinn

Die alten Ausweise bleiben bis zu ihrem Ablauf gültig. Danach werden von den Bundesbürgern zwei Fingerabdrücke genommen.

Von dem ab 1. November ausgegebenen elektronischen Pass verspricht sich das Bundesinnenministerium einen erheblichen Sicherheitsgewinn. Die deutschen Passdokumente "gehören zu den fälschungssichersten der Welt", sagte der Direktor für Informationstechnologie im Innenministerium, Martin Schallbruch, bei einem Symposium in Berlin.

Ab 1. November werden zusätzlich zu dem seit zwei Jahren vorgeschriebenem digitalen Passbild noch zwei Fingerabdrücke auf einem Chip erfasst. Die Fingerabdrücke werden laut Gesetz anders als das Foto nach Ausgabe des Passes nicht bei den Meldeämtern gespeichert. Von dem ePass der ersten Generation wurden bereits 4,3 Millionen Exemplare ausgegeben. Technikexperten versicherten, dass ein unberechtigtes Auslesen der auf dem Chip gespeicherten Daten nicht möglich ist.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24008&Itemid=128&lang=de_DE

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2.1.3 Deutschland: E-Pass nur noch mit Fingerabdruck

Ab 1. November werden in Deutschland neue Reisepässe nur noch mit registrierten Fingerabdrücken ausgegeben. In Österreich soll die Erfassung frühestens 2008 beginnen. Deutsche Staatsbürger, die ab 1. November einen neuen Reisepass beantragen, müssen in der Regel die Abdrücke ihrer beiden Zeigefinger bei den Passämtern elektronisch erfassen lassen. Stempelfarbe wird dazu nicht benötigt. Wenn nötig, können auch andere Finger genommen werden. Die kleinen Finger werden nie herangezogen, weil sie zu wenige Merkmale enthalten. Die deutschen E-Pässe werden für Erwachsene sowie Jugendliche ab zwölf Jahren ausgestellt.

Mit der Einführung des neuen E-Passes müssen sich deutsche Eltern umstellen. Nach dem Grundsatz "Eine Person, ein Dokument" können Kinder nicht mehr in den Pässen der Eltern eingetragen werden. Für Kinder unter zwölf Jahren kann auf Wunsch der Eltern ein E-Pass ausgestellt werden, wobei von Kleinkindern unter sechs Jahren keine Fingerabdrücke genommen werden.

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2.2 Weltweite Entwicklung

2.2.1 India: Government planning to introduce multi-use smart ID cards

Government is working on a proposal to use multi-application smart cards with unique IDs for citizens to better monitor 'aam aadmi' schemes and ensure that fraudulent multiple claims are minimised. The home ministry already has a scheme for ID cards essentially meant to contain omnibus information which would meet security concerns.

The need for a multi-purpose national identity card has been felt for purposes as diverse as drawing benefits from government's flagship schemes like NREGA or getting ration from PDS shops. A senior official said, "The main purpose to issue integrated smart cards is to provide a credible individual identification system to help in identifying targeted beneficiaries, ensure e-governance by improving the citizen-government interface and improving the security conditions."

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2.2.2 Qatar launches smart ID cards

Qataris can now avail of several services offered by smart ID cards. Expatriates are expected to benefit from the same services by next year, an official said.

Addressing a press conference at the Immigration and Travel Documents Department, IT Department director Col Saleh Khamis al-Kobeisi said the smart card was introduced as a part of the interior ministry's strategy to adopt the hi-tech programmes of security and to improve the services offered to nationals and expatriates.

"The newly introduced smart ID cards would enable Qataris to avail of many services, including e-gates at the Doha airport, e-government services, issuing exit permits for expatriates, digital signatures and finger printing," he said.

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2.2.3 Belgium launches multipurpose ID cards

Scheme includes cards for children that act both as an identification document and a form of protection

Ministers grappling with the technical and political problems of electronic identity cards are looking with interest at the experience of a close continental neighbour. The government of Belgium expects to be the first to issue multipurpose national chip cards to all citizens and residents.

Unlike Britain, where residents will have to be 16 to qualify for the card, Belgians are eligible from birth. The Belgian government has begun issuing stylishly designed blue and green children's cards both as an identity and a child protection measure. The kids' card has three functions, says Joachim Van Eyck, project manager at the federal interior ministry.

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2.2.4 Spain’s Electronic ID Program Gathers Steam

Spain’s Interior Ministry announced it has distributed 1.2 million chip-based national ID cards and expects to issue at least 800,000 more by the end of the year. Eventually, more than 30 million Spaniards will carry them.

ID cards have been a fixture in Spain for more than 50 years. But the current program, called DNI-e, for Documento Nacional de Identificación electrónica, opens up the possibility for new applications. Over the years, the DNI has evolved from its earliest role as a mandatory document for internal spot checks by police to being the standard identification for everything from getting a driver’s license or passport to collecting a pension and social security benefits.

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2.2.5 USA: Agencies badly miss deadline for issuing new ID cards

Agencies won’t meet Saturday’s deadline of issuing secure, interoperable identification cards to employees and contractors who have less than 15 years of service. That’s hardly a surprise to anyone who works at a federal agency. Only 1 percent of employees and contractors covered by the deadline have been issued the new cards, said Karen Evans, administrator of e-government and information technology at the Office of Management and Budget. Agencies have made better progress completing background checks, which are required before employees and contractors can be issued cards. Ninety-seven percent of employees and 79 percent of contractors have completed background checks.

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3. eGovernment in Berlin/Brandenburg
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3.1 Berliner Abgeordnete wollen Beschluss zur Linux-Migration abschwächen

Das Berliner Abgeordnetenhaus steht kurz davor, seinen Beschluss zur Umrüstung der IT-Infrastruktur in der Verwaltung der Hauptstadt deutlich abzuschwächen. Im Dezember 2005 hatte der Hauptausschuss des Stadtstaates vom Senat noch einen verbindlichen Fahrplan zur Umrüstung auf freie Software verlangt. Es sollte zunächst um die Umstellung der Server und in einem weiteren Schritt auch um die Umrüstung der rund 58.000 in der Hauptverwaltung genutzten Arbeitsplatzcomputer auf alternative Betriebssysteme sowie Desktop- und Anwendungssoftware aus dem Open-Source-Bereich gehen. Von diesen konkreten Vorgaben ist im Entwurf für eine Fortschreibung des Auflagenbeschlusses, den der Ausschuss für Verwaltungsreform, Kommunikations- und Informationstechnik Anfang Oktober gefasst hat und der Mitte November vom Hauptausschuss abgesegnet werden soll, nicht mehr die Rede.

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3.2 Berlin will bis Anfang 2009 auf digitalen Behördenfunk umrüsten

Berlin will Dampf machen bei der Einführung des Behördenfunks. Spätestens bis Anfang 2009 sollen die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in der Hauptstadt abhörsicherer miteinander kommunizieren können, berichtet die Berliner Morgenpost. 50,6 Millionen Euro hat der Senat dafür eingeplant, um zusammen mit Hamburg Vorreiter bei dem lange verzögerten IT-Großprojekt zu sein. Bundesweit werden die Kosten für die bis 2011 vorgesehene flächendeckende Umrüstung auf den Digitalfunk mit 4,5 Milliarden Euro berechnet. Den Zuschlag für den Aufbau des Netzes hat zuvor bereits bundesweit der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS erhalten.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24080&Itemid=128&lang=de_DE

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3.3 Netzwerkmanagement für Behörden-Digitalfunk geht nach Berlin

Berlin wird künftig die Zentrale des bundesweiten Digitalfunknetzes werden. Das Netzwerk-Management-Center (NMC) soll in der Hauptstadt seinen Sitz finden. Ab dem Jahr 2009 wollen beispielsweise Polizei und Feuerwehr digital miteinander per Funk kommunizieren. In Berlin allein soll die Umstellung rund 50,6 Millionen Euro kosten, meldet die Berliner Morgenpost.

Die Bundesanstalt für Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat bereits ihren Sitz in Berlin. Die bundesweite Umrüstung der Sicherheitsbehören auf den Digitalfunk soll nach Angaben der Berliner Morgenpost rund 4,5 Milliarden Euro kosten. Das Berliner Netz soll von EADS aufgebaut werden - bis April 2008 sollen die Aufbauarbeiten abgeschlossen sein.

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* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24083&Itemid=93&lang=de_DE

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3.4 Aufrüstung: Berliner Polizei mit Fingerabdruck-Scannern

Die Berliner Polizei soll mit Millionenaufwand technisch aufgerüstet werden. Auf der Beschaffungsliste für die nächsten zwei Jahre stehen Telefonüberwachungs-Systeme für UMTS sowie ein regionales Biometrie-Programm für die Fingerabdruck-Erkennung. Einem Bericht der Berliner Morgenpost nach stehen dafür 4,2 Millionen Euro bereit.

Viele Polizisten sollen mit Lesegeräten für die elektronischen Reisepässe ausgerüstet werden, so die Zeitung weiter. Die Fingerabdrücke von Verdächtigen sollen mit Tisch-Scannern (FABIS) eingelesen werden, die zudem auch noch Aufnahmen der Handfläche machen. Das System soll nicht nur in den Gefangensammelstellen sondern auch in Tatortnähe eingesetzt werden, so die Berliner Morgenpost. Obwohl es ein regionales biometrisches System ist, soll natürlich auch eine Anbindung an die Fingerabdruck-Datenbank des Bundeskriminalamts geschaffen werden. FABIS wird 2008 rund 600.000 Euro kosten, 2009 dann 1,2 Millionen Euro.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24002&Itemid=93&lang=de_DE


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4. eGovernment in Deutschland
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4.1 Deutschland: Vorteile von E-Governance: Bequem, schnell und schriftlich

Nutzer von behördlichen Internetangeboten finden insbesondere Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Schriftlichkeit des Mediums bestechend. Dennoch ersetzt das Internet nicht die herkömmlichen Wege der Kontaktaufnahme mit Behörden und öffentlichen Verwaltungseinrichtungen. 73 Prozent der so genannten E-Governer nehmen zugleich mit den entsprechenden Einrichtungen telefonischen Kontakt auf. 56 Prozent bevorzugen einen persönlichen Besuch und 25 Prozent wenden sich postalisch an die öffentliche Verwaltung. Dies ergab eine Studie von TNS Infratest bei der 1.248 Personen online befragt wurden, die Behörden per Internet oder E-Mail kontaktiert haben.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24112&Itemid=128&lang=de_DE

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4.2 Deutschland beim Breitband nur EU-Mittelmaß

Deutschland hinkt bei der Verbreitung schneller Internetanschlüsse im europäischen Vergleich weiter hinterher. In der EU-Rangliste mit den meisten Anschlüssen pro 100 Einwohner liegt die Bundesrepublik aktuell nur auf dem neunten Platz. Gut ein Fünftel der Bürger surfte im Juli mit hoher Geschwindigkeit im Internet.

Deutlich höher war der Anteil schnellerer Internet-Verbindungen in den Niederlanden (ein Drittel) oder Finnland (knapp 29 Prozent). Angeführt wird die von der EU-Kommission am heutigen Montag vorgestellte Rangliste von Dänemark.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24068&Itemid=128&lang=de_DE

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4.3 Hamburg und Hessen bündeln Know-how im E-Government und unterzeichnen Kooperationsabkommen

Das Land Hessen und die freie Hansestadt Hamburg haben ein Kooperationsabkommen im Bereich E-Government unterzeichnet. Beide Bundesländer nehmen in Deutschland eine führende Rolle in der Entwicklung und Bereitstellung moderner E-Government-Angebote ein. Im Rahmen der deutschlandweiten Initiative "Deutschland Online" haben beide Länder jeweils die Leitung für bedeutsame Einzelprojekte übernommen - Hamburg für die Reform des Kfz-Wesens und Hessen für die Errichtung eines einheitlichen Behördennetzes. Auch bei einem weiteren überregional großen Projekt zeigen Hamburg und Hessen Flagge: So bewerben sich Hamburg und Hessen mit Modellregionen zur Einführung der bundeseinheitlichen Behörden-Rufnummer "115" und wollen so wichtige Anregungen und Erfahrungen aus der Praxis liefern.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24136&Itemid=128&lang=de_DE

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4.4 Bayern kündigt Start seines eGovernment-Portales an

Staatskanzleichef Eberhard Sinner hat Ende Oktober bei der Eröffnung des eGovernment-Tages auf der Systems in München den Start des großen eGovernment-Portales von Freistaat und Kommunen im nächsten Jahr angekündigt. Das eGovernment-Portal wird die Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung in Bayern im Internet unter einer einheitlichen Adresse bündeln und den Nutzern in einem modernen und übersichtlichen Erscheinungsbild anbieten.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24125&Itemid=128&lang=de_DE

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4.5 Schleswig-Holstein kündigt Förderprogramm für kommunale Breitbandversorgung an

In mindestens 100 Gemeinden in Schleswig-Holstein gibt es noch keinen Breitbandanschluss. Das soll sich jetzt ändern, kündigte Dietrich Austermann (CDU), Wirtschaftsminister Schleswig-Holsteins, Anfang Oktober in Kiel an. Hierzu wurde ein spezielles Förderprogramm für Kommunen in Höhe von 3 Millionen Euro aufgelegt, das aus Landesmitteln finanziert wird.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24021&Itemid=128&lang=de_DE


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5. eGovernment in Europa
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5.1 Significant Slovenian progress in the field of e-government

Slovenia has moved up on 2nd place among European states according to a survey of the European Commission. In the scope of 4th Ministerial conference on e-government which took place in Lisbon in the framework of Portuguese Presidency of the European Union (EU) in September 2007, the results of an annual survey by the European Commission (EC) of the development of e-services in the EU Member states were announced. This year's results show the excellent progress of Slovenia, which has moved up to 2nd place from 7th since 2006. Slovenia shares the 2nd place with Malta. First place is held by Austria.

The progress is a great acknowledgment of Slovenia's efforts to achieve effective e-government. Among the explanation of the results of annual measurement of EC at the Conference, the Slovenian State portal E-uprava was specially praised as a best practice in the domain of a personalised and targeted gateways to public service delivery. Slovenia achieved a scoring of 93% for its national portal, the EU27+ average is at 75%.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24085&Itemid=93&lang=de_DE

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5.2 UK: Online access to patient information in Wales

Gateway technology is to be evaluated over the coming months to see if it can be used by NHS Wales to support patients' online access to health services. The intention is to create online access to services such as repeat prescription requesting or appointment booking at GP practices, according to Informing Healthcare, Wales' NHS IT programme. As part of the work, Informing Healthcare says it has engaged e-government specialists EzGov Europe to provide advice on the use of government gateway technologies 'with a particular focus on usability and security.' An implementation board has also been announced to oversee the delivery of Informing Healthcare's newly published overall plan for healthcare IT development. The plan covers a wide range of developments including the Welsh Clinical Portal, Welsh Demographic Services, PAS replacements and the roll out of individual health records for out-of-hours services to additional health communities following a pilot in Gwent.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24040&Itemid=93&lang=de_DE

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5.3 UK: Major boost for shared services

Government plans to cut costs by sharing administration systems are forging ahead as two Whitehall organisations sign up to the Cabinet Office's central IT deal. The newly-created Department for Innovation, Universities and Skills (Dius) is the first big department to join the Flex managed service contract signed with Fujitsu in May. And the Office of National Statistics is also using the deal for parts of its IT support. Flex is the first standalone shared services programme to be set up since the launch of the Transformational Government strategy in November 2005. It is also part of plans to cut public sector IT costs by 20 per cent. Early wins, particularly with large departments, are a big breakthrough for the strategy, according to Eric Woods, government practice director at analyst Ovum.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24022&Itemid=93&lang=de_DE

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5.4 e-Government Schweiz weit unter dem EU-Durchschnitt

Beim e-Government steht die Schweiz im EU-Vergleich nach wie vor schlecht da: Von 31 untersuchten Ländern rangiert sie auf dem 26. Rang. Allerdings hat sich die Schweiz - wie die EU auch - etwas verbessert. Vorne liegen Österreich, Malta, die Tschechische Republik und Portugal, wie eine Untersuchung im Auftrag der EU-Kommission zeigt. Sie wurde bereits zum siebten Mal durchgeführt.

Überprüft wurden 20 Dienstleistungen in den 27 EU-Staaten sowie in Island, Norwegen, in der Schweiz und der Türkei. Durchgeführt wurde die Studie vom Beratungsunternehmen Capgemini. Der "Online-Umsetzungsgrad" - der Durchschnittswert aller untersuchten Dienstleistungen - liegt in der Schweiz bei 60 Prozent, wie die Studie aufzeigt. In der EU liegt dieser Wert durchschnittlich bei 75 Prozent.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23992&Itemid=128&lang=de_DE
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=23992&Itemid=128&lang=de_DE


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6. eGovernment weltweit
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6.1 USA: Government needs to push harder for e-health

The U.S. government needs to step up its push for electronic health records, according to a group of eHealth industry advocates.

About 3.5 percent of all U.S. hospital stays have a drug error associated with them, leading to more than 100,000 significant medical problems and nearly 30,000 deaths each year, said Lotvin of Magellan Health Services Inc., speaking at an e-health forum sponsored by the Information Technology and Innovation Foundation (ITIF) and the Health IT Now Coalition.

Currently, only about 25 percent of U.S. doctors use e-health records, and only about 10 percent of them have e-health records fully integrated into their practices, ITIF said. But in Sweden, 90 percent of doctors use e-health records, and in Denmark, 88 percent do, according to the ITIF. That shows that adoption in the U.S. is a matter of the right policies and incentives, said Robert Atkinson, ITIF's president. "This is not rocket science," he said.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24154&Itemid=93&lang=de_DE

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6.2 Singapore tops Asian government tech awards

At least four of the nine awards given to government information technology projects in Asia Pacific at the Asia Government Technology Awards went to Singapore. Singapore's Central Provident Fund (CPF) Board, the Accounting and Corporate Regulatory Authority (ACRA), the Inland Revenue Authority of Singapore (IRAS) and the National Healthcare Group bested other countries in four categories, namely service innovation, information management, technology leadership and business process.

The winners of the awards were announced during the Government Technology Summit 2007 in Phuket, Thailand. The other winners are the Government of Gujarat in India, which bagged the award for connected government, while India's Directorate of Electronic Delivery of Citizen Services took home the top prize for digital inclusion. The Hong Kong Police Force won the wireless government category, while the Seoul Metropolitan Government bagged the e-government category. The Emirates Identity Authority topped the information security category with the UAE National ID Program.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24131&Itemid=93&lang=de_DE

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6.3 South Korea to provide e-governance know-how to other countries

The Korean government was awarded an opportunity to show the world how far its electronic governance system has come and even to transfer such know-how to other countries. At the request of the United Nations Public Administration Network (UNPAN), Korea's Minister of Government Administration and Home Affairs held a workshop in Seoul from Oct. 23-26 for chief information officers and experts on electronic governance from 19 nations to share information and knowledge on systems development. Korea's e-governance capability was rated number 1 among 198 nations in an annual survey by U.S.-based Brown University last year. Korea has also ranked fifth in a United Nations' survey on e-government infrastructure two years in a row, topping other Asian countries for its online readiness and high level of information integration.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24114&Itemid=93&lang=de_DE

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6.4 Canada: Ontario: New hospital a model of electronic health

The new $550-million Brampton Civic Hospital northwest of Toronto is a model of electronic health - or e-health, as it's been dubbed. Electronic kiosks will allow patients to register with a swipe of their health cards and get a map directing them to the correct department. At a nearby "fast-lane" desk, a clerk will check identification and issue a hospital bracelet that next year will include a scannable bar code. Paper records will be eliminated. All patient information will be logged onto a computer which includes blood test results and digitized diagnostic images, which can be called up by authorized clerks, nurses and physicians anywhere in the hospital.. The hospital is completely wireless. Computerized monitors at the bedside record a patient's vital signs and allow treatment information to be added by nurses on the spot. These real-time recordings will be accessible through hand-held devices carried by health providers.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24075&Itemid=93&lang=de_DE

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6.5 India: Researchers using TV to broadcast printable data

While the world of television is moving toward the digital age, engineers are experimenting on using TV networks to send data to end-users who, in turn, can store, retrieve and print them for reference. Considering that television penetration remains higher than Internet penetration in India, researchers here have created a way to deliver data using existing television broadcast networks to people. Dubbed TVPrintcast, this innovation that came out of the HP Lab in India uses television broadcast networks to distribute printable data.

Data, which can be prepared by a television network or a content provider, can be transmitted over-the-air to regular televisions connected to a print-ready set-top box or a personal computer connected to a printer. Among the recognized applications for this innovation are distance education, telemedicine, public information dissemination for government especially during disasters, agriculture and e-government.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=24082&Itemid=93&lang=de_DE


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7. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat
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7.1 IT: Global Forum, 05.-06.11.2007, Venedig, Italien

The "Global Forum/Shaping the Future" is an annual international and independent event, dedicated to the Economic, Political, Social and Societal issues related to the successful evolution of the Information Society.

The Global Forum 2007 will highlight a number of innovative projects from around the world in order to forge stronger networking on a global basis and foster new international initiatives.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.items.fr/spip.php?page=globalforum&id_rubrique=82

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7.2 DE: KOMCOM OST 2007, 13.-14.11.2007, Leipzig, Deutschland

KOMCOM OST 2007 bietet allen Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung ein Maximum an Information, denn die Messe bildet den gesamten Prozess öffentlicher Projekte ab. Präsentiert werden neue Produkte, innovative Lösungen und Finanzierungskonzepte die speziell für die öffentliche Verwaltung entwickelt wurden. Ein breites Spektrum an Beratungslösungen rundet das Angebot ab.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.komcom.de/2007/leipzig/l_index.htm

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7.3 CA: The Shifting Sands of Public Service Delivery, 14.-15.11.2007, Halifax, Nova Scotia, Canada

This exciting event offers a unique opportunity for public servants, stakeholders, students, and researchers to examine the transformation of public service delivery in Canada across all levels of government.

Governments at all levels in Canada are striving to transform public service delivery. Examples include provincial initiatives such as Access Nova Scotia and Service New Brunswick as well as their federal counterpart, Service Canada.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.transformingservice.ca/

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7.4 AT: XX. Fachtagung "Verwaltungsinformatik", 19.-20.11.2007, Wien, Österreich

Als Thema für eine Jubiläumstagung, wie es eine XX. Fachtagung ist, bieten sich Rückblick und Vorschau an. Stand und Perspektiven von Electronic Government sind somit das Thema der ADV-Fachtagung 2007.

Eines ist sicher - das bisher Erreichte kann sich sehen lassen: Electronic Government hat für die Reform von Staat und Verwaltung neue Perspektiven eröffnet und die Bedeutung von IKT in den Öffentlichen Verwaltungen ist unübersehbar geworden. Es ist angebracht, das Erreichte zu betrachten und zu reflektieren. Zugleich eröffnen sich Perspektiven eines weiteren Fortschrittes, neue (und alte) Fragestellungen prägen das Bild: Best Practice Fälle und deren Übertragbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Interoperabilität, Sicherheitsanforderungen, digitale Signaturen.

Weitere Informationen | Further Information:
* http://www.adv.at/veranstaltungen/programme/Verwaltungsinformatik_20071120.pdf


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