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Donnerstag, 28.03.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

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IfG.CC:
eGovernment-Infobrief Dezember 2012
eGovernment Infoletter Dezember 2012
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2001 - 2012:
eGovernment-Forschung aus Deutschland
2001 - 2012:
eGovernment Research from Germany


Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe unseres eGovernment-Infobriefs vorstellen zu dürfen. Unser Infobrief fasst monatlich die wichtigsten auf unserer Competence Site veröffentlichten Inhalte zusammen und informiert Sie in sechs Themenschwerpunkten über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen zum Thema "eGovernment".

Diesen Infobrief können Sie sich auch online direkt auf unserer Website unter diesem Link anschauen:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41712

Ältere Ausgaben unseres Infobriefs finden Sie unter diesem Link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Bitte besuchen Sie auch unsere Website http://www.ifg.cc.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre. Wir danken allen RedakteurInnen, die einen Beitrag zum Infobrief geleistet haben.

Das IfG.CC-Team

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Dear Reader,

we are pleased to present you the newest edition of the IfG.CC’s eGovernment Infoletter. Every month, the eGovernment Infoletter summarizes the most important information published on our website and gives you an overview of current developments and events related to eGovernment, divided into seven six areas.

You also can read the eGovernment Infoletter on our website using the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=view&id=41712

Past editions of the eGovernment Infoletter are available at the following link:
http://www.ifgcc.de/index.php?option=com_content&task=category§ionid=17&id=496

Please visit also our Websitehttp://www.ifg.cc.

We wish you a pleasant and informative read! We thank all of the authors and editors who contributed to this edition of the eGovernment Infoletter.

The IfG.CC Team

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Inhalt
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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
A.1 Berlin, Deutschland, 07.11.2012: Präsentation der Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ auf der Messe „Moderner Staat“

1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publications
P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

1.3 Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
R.1 David Wastell: Managers as Designers in the Public Services: Beyond Technomagic. – Triarchy Press Ltd., 2011

1.4 Veranstaltungen & Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte
V.2 Ankündigung: Deutschland, Berlin, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“
V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am 20.12.
V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.
V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Vorträge / Conferences & events supported by the IfG.CC
K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)
K.2 Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates
J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"
J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

1.7 In eigener Sache / On our owns account
E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

2. Schwerpunktthema des Monats / Key Issue of the Month: Telemedizin weltweit / Telemedicine around the world
2.1 Botswana: Mobile telemedicine comes to Botswana
2.2 India: Karnataka: Keonics to provide telemedicine service
2.3 United Arab Emirates: E-health revolution
2.4 Haiti after the quake: Telemedicine remaking healthcare in one of the world's poorest countries
2.5 UK to be ‘world leader’ on health technology, says Hunt
2.6 Australia: Open health, privacy and the digital divide
2.7 Canada: eHealth Ontario back on track
2.8 USA: 10 Ways Telemedicine is Changing Healthcare IT

3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
3.1 Wachsendes Interesse am neuen Personalausweis
3.2 Bundesrat will E-Government-Gesetz nachbessern lassen
3.3 Steuererklärung: Elster fliegt in die Wolke
3.4 Niedersachsen: Landkreis Friesland führt Liquid Feedback ein
3.5 Rheinland-Pfalz: IT-Gipfel-Vorhaben in der Praxis
3.6 Baden-Württemberg: Tübingen: Elektronische Gebäudeakte
3.7 Digitale Signatur mit dem ePerso zum Sonderpreis

4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
4.1 Finland: Presentation of the first strategy proposal on the use of ICT in public administration
4.2 Great Britain: £1.8bn savings - do the sums add up?
4.3 Great Britain: Government vows ‘digital by default’ public services standard by April 2014
4.4 Great Britain: Scotland: Consultation with parents, teachers and pupils on GLOW
4.5 Europe Going Digital: Neelie Kroes
4.6 Great Britain: "Public sector is ready to share services with other public sector organisations"

5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
5.1 Australia: Victorian data centre investment hits $500 million: Rich-Phillips
5.2 Ghana: Tutor asks more girls to develop interest in ICT
5.3 Bahrain: E-government issues discussed
5.4 India: Karnataka: Bengaluru: Biometric system in public distribution system shops to stay
5.5 United States: New Android Application Gives Mobile Users Access to State of Michigan Campaign Finance Filings
5.6 Bangladesh: Country's internet infrastructure achieves a mark

6. Ausgewählte Veranstaltungen des laufenden Monats / Selected events in the current month
6.1 03.-04.12., Nicosia, Cyprus: Europeone eGovernment Conference
6.2 05.-06.12., Warsaw, Poland: 5th International Conference Central European Electronic Card Warsaw 2012

Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

7. Ihre Beiträge in unserem eGovernment-Infobrief / Your articles in our eGovernment Infoletter

8. Ihre Werbung auf unserer Website oder im eGovernment-Infobrief / Paid announcements on our Website or in our eGovernment Infoletter

9. Impressum / Imprint

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1. Nachrichten aus dem Institut IfG.CC / News from the IfG.CC
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1.1 Ausgewählte Aktivitäten & Projekte / Selected activities & projects
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A.1 Berlin, Deutschland, 07.11.2012: Präsentation der Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ auf der Messe „Moderner Staat“

Auf der jährlich in Berlin stattfindenden Messe „Moderner Staat“ hat Friederike Thessel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gemeinsam mit Andreas Schreiber, Informationsmanager des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ergebnisse des Modellprojektes „Kooperatives Bürgerbüro und Einführung der Behördennummer D115 im Landkreis Ludwigslust-Parchim und der Region Westmecklenburg“ vorgestellt. Das Modellprojekt wurde vom Bundesministerium des Innern im Rahmen des Programms „Daseinsvorsorge 2030 – innovativ und modern – eine Antwort auf den demografischen Wandel“ gefördert. Ziel des Programms war es, vor allem in den östlichen Bundesländern neue Wege der Leistungserbringung unter IT-Nutzung zu erproben, mit denen Services der öffentlichen Verwaltung auch in ländlichen Regionen effizient, bürgernah und zielgruppengerecht angeboten werden können.

Das IfG.CC war damit beauftragt, für die Region Westmecklenburg ein Gesamtkonzept für die Leistungserbringung im ländlichen Raum zu erstellen, das auch auf andere Regionen übertragen werden kann.

In einem ersten Schritt wurden die derzeit angebotenen Zugangskanäle zu öffentlichen Leistungen in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass der Landkreis Ludwigslust-Parchim deutschlandweit bereits als einer der Vorreiter in Bezug auf eine effektive Bereitstellung von öffentlichen Leistungen im ländlichen Raum gilt. Denn dort werden in so genannten kooperativen Bürgerbüros sowohl Leistungen des Kreises als auch der Ämter bzw. Städte angeboten, so dass für Bürger lange Wege zur Kreisverwaltung entfallen.

Um die Impulse für die Zugangsgestaltung weiterzuentwickeln, wurden innovative Handlungsansätze, wie öffentliche Leistungen effizient und bürgernah erbracht werden können, evaluiert und in Falldarstellungen zusammengefasst. Geprüft wurde, ob einzelne Elemente aus diesen Good Practices (z.B. Leistungsangebot, räumliche Gestaltung eines Bürgerbüros) oder komplette Ansätze auf die Projektregion übertragen oder weiterentwickelt werden können.
Darüber hinaus haben Mitarbeiter des IfG.CC Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Einheitlichen Behördenrufnummer 115 als wichtigen Baustein einer Servicestruktur für den ländlichen Raum in der Region Westmecklenburg erarbeitet. Bisher wurde 115 kaum im ländlichen Raum umgesetzt, da die Trennung in Kreis und Gemeinde hohe Anforderungen an die Kooperation zwischen den Ebenen stellt.

Ein umfassendes Informationsmanagement für die Region Westmecklenburg soll künftig die Basis für die Leistungserbringung sein. Der konzeptionelle Rahmen wurde vom IfG.CC entwickelt. Über das Informationsmanagement sollen standardisierte und aktuelle Bürgerinformationen über verschiedene Zugangskanäle (z.B. Bürgerbüros, 115), aber auch weitergehende Informationen und Daten sicher bereitgestellt werden, die Mitarbeiter für die (abschließende) Bearbeitung von Anliegen und Anträgen benötigen. Um die zielgruppengerechte und bürgernahe Bereitstellung von Services und die Leistungserbringung über die verschiedenen Kanäle in der Region sicherzustellen und zu koordinieren, wurde außerdem ein Konzept für eine Servicestelle entwickelt.

Im nächsten Schritt wird der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit der Umsetzung des Konzepts beginnen. Schwerpunkte werden dabei die Einführung von 115 im Landkreis sowie der Aufbau des Informationsmanagements sein.

Für weitere Informationen zum Projekt steht Ihnen Friederike Thessel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wissenschaftliche Mitarbeiterin am IfG.CC, gern zur Verfügung.

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1.2 Aktuelle Publikationen des IfG.CC / Recent IfG.CC publication
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P.1 Hilgers, D./Schauer, R./Thom, N. (Hrsg.): Public Management im Paradigmenwechsel. Staat und Verwaltung im Spannungsfeld von New Public Management, Open Government und bürokratischer Restauration

Im Juli ist der Dokumentationsband zum Public Management Colloquium, das Ende Februar 2012 an der Universität Hamburg stattfand, im Trauner Verlag erschienen.

In diesem Band ist u.a. der Beitrag „Fusionen im öffentlichen Sektor“ von Prof. Tino Schuppan und Sirko Schulz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfG.CC, erschienen. Darin beschreiben die Autoren Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu Fusionen im öffentlichen Sektor am Beispiel des öffentlichen IT-Dienstleisters Dataport. Wie die Fusion zustande kam, wurde aus einer policy- und management-orientierten Perspektive analysiert, so dass Wechselwirkungen zwischen den beiden Ebenen erkennbar wurden. Dabei konnte gezeigt werden, wie Akteurskonstellationen im Policy-Netzwerk dazu führen, dass bestimmte Entscheidungsparameter des Managements von Fusionen im öffentlichen Sektor eher eingeschränkt sind; andererseits kann das Management durch ein geschicktes Fusionsdesign eigene Gestaltungsspielräume erweitern. Fazit der Untersuchung war, dass die Besonderheiten von Fusionen im öffentlichen Sektor deren Erfolgsaussichten nicht einseitig beschränken. Vielmehr ist ein besseres Verständnis der komplexen Wechselbeziehung zwischen der Policy-Ebene und dem Fusionsmanagement notwendig, um die Wirkungen in unterschiedlichen Politikfeldern und Verwaltungsorganisationen einzuschätzen.

Ein weiterer Beitrag befasst sich mit „Neuen Kompetenzen für E-Government bei vernetzter Leistungserstellung“. Die Autoren Prof. Hermann Hill (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer), Prof. Tino Schuppan und Katrin Walter vom IfG.CC stellen dar, inwieweit sich die Arbeitsorganisation in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen (z.B. Shared Service Center auf Bundesebene, 115-Service-Center) bereits geändert hat und welche neuen Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen) dabei von Mitarbeitern und Führungskräften gefordert werden. Die empirischen Befunde haben gezeigt, dass an den neu entstandenen organisatorischen Grenzstellen – diese bilden Organisationen aus, um mit ihrer Umwelt zu agieren – in neuen IT-ermöglichten Organisationsformen neue kommunikative und v.a. Verhandlungskompetenzen erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Tendenzen einer Subjektivierung von Arbeit feststellen: zum einen bei der Interaktionsarbeit mit dem Bürger (115) oder Auftraggeberbehörden (SSC), bei der emotionale Kompetenz und Kreativität von den Mitarbeitern erforderlich sind. Zum anderen sind hohe Kompetenzanforderungen notwendig, um die Dienstleistungen erbringen zu können. Dafür ist nach wie vor umfangreiches fachliches Wissen erforderlich. Neu ist, dass dynamische und so genannte Metakompetenzen erforderlich sind. Dazu zählt beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Arbeit selbst zu organisieren und zu kontrollieren. Weiterhin müssen die Mitarbeiter der 115-Service-Center und Shared Service Center fähig und bereit sein, mit mehreren Personen in einem Netzwerk zu kooperieren, um die Leistungen zu erbringen. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die nicht durch traditionelle Lernformen erworben werden können. Informelles Lernen im Arbeitsprozess und damit Selbstlernkompetenzen gewinnen für die Arbeit in vernetzten Organisationsformen an Bedeutung.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.wiso.uni-hamburg.de/professuren/public-management/aktuelles/ansicht/meldung/tagungsband-zum-pmc-2012-erschienen/

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Vom IfG.CC empfohlene Publikationen / Publications recommended by the IfG.CC
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R.1 David Wastell: Managers as Designers in the Public Services: Beyond Technomagic. – Triarchy Press Ltd., 2011

David Wastell knows the practice of public sector management, IT and information systems inside out. He explains the theory and research that underpin them lucidly. Even better, he can both analyse the dysfunctions of the current approach to public sector management and propose an effective, working alternative. A rare combination!
In Managers as Designers, Wastell first presents an incisive critique of the fundamental flaws of 'new public management' and, particularly, of IT-based 'solutions' to public sector problems. Above all, he says, what stands out from a design perspective is the failure of the top-down, dogma-driven approach to reform. Describing our continuing (and unwarranted) faith in imposed, computer-based solutions as 'technomagic', he sets out a clear antidote based on twin principles:

We need a fundamental shift in the managerial mindset, away from monitoring and control, towards design of the workplace and of the system of work. (Designing the system should be the primary task for any manager or policy maker.)

Public sector management, like any other form of professional activity, needs to be informed by evidence and research, and supported by relevant theory.

His critique and proposed remedy is based on detailed case studies covering child protection at a national level in the UK and educational reform in the US, provision of ambulance services in two cities (London and Greater Manchester), and IT services in Salford City Council. The case studies are mainly from the UK, but Wastell's conclusions are applicable anywhere. Drawing on the work of systems thinkers like Peter Senge, Peter Checkland and John Seddon, he shows how the idea that policy is 'delivered' is "wholly pernicious, pandering to the conceit of an all-powerful centre. Implementation is not a passive conduit; putting it into operation is a matter of design not of delivery".

Moving from delivery to design requires the opening up of 'creative space' at the local level, the freedom (and responsibility) to experiment and to tailor bespoke solutions that reflect local contingencies, preferences and modes of working. All of which makes this essential reading for public sector managers, policy makers, IT professionals and for researchers and academics equally.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.triarchypress.com/pages/managers-as-designers.htm

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1.4 Veranstaltungen/Vorträge des IfG.CC / IfG.CC events and lectures
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V.1 Berlin, Deutschland, 22.11.2012: Fortbildungsveranstaltung für vietnamesische Führungskräfte und Verwaltungsbeamte

Im Rahmen des Weiterbildungsprogramms „The Potsdam Public Management Short-term Program within the framework of the Vietnamese Executive Program (Project 165)“ besuchte eine Delegation hochrangiger Verwaltungsbeamter und junger Führungskräfte aus Vietnam für zwei Wochen das Potsdam Center for Policy and Management (PCPM) an der Universität Potsdam.

Das IfG.CC war im Rahmen dieses Programms für die Lehre im Bereich E-Government verantwortlich. Themen waren u.a. E-Government-Strategien aus Deutschland, wie z.B. BundOnline 2005 und E-Government 2.0, sowie aktuelle Projekte. Ausführlich stellte Prof. Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, den neuen Personalausweis vor, dessen Einführung einige Probleme bereitete. Beispielsweise deaktivieren Bürger die eID-Funktion, weil sie Bedenken bzgl. Datensicherheit/-schutz haben; zudem gibt es bisher kaum Services, bei denen der neue Personalausweis genutzt werden kann.

Als Beispiel für eine umfassende Prozessorganisation und Datenintegration wurde das neue Kfz-Zulassungswesen vorgestellt. Ein Vorhaben, das technologisch umsetzbar ist, jedoch aufgrund der Vielzahl der beteiligten Akteure scheiterte. Einzigartig in Deutschland ist das Projekt „P23R“ zur Gestaltung neuer Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung. Derzeit sind Unternehmen verpflichtet, zahlreiche Informationspflichten an verschiedene Verwaltungsstellen zu melden. Durch automatisierten Datenaustausch (technischer Intermediär) werden Unternehmen davon entlastet. Weiterhin wurde die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen aus Deutschland (wie z.B. der mobile Bürgerservice) auf Vietnam unter Beachtung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufgezeigt und diskutiert.
Am Nachmittag besuchte die vietnamesische Delegation das Servicecenter für die einheitliche Behördenrufnummer „115“ in Berlin. Dort wurde ihnen das „115“-Konzept umfassend erläutert und insbesondere auf Herausforderungen bei der Umsetzung in Berlin eingegangen. Die Verwaltungsbeamten aus Vietnam waren besonders an der Finanzierung, den Qualifikationsanforderungen sowie der Einarbeitung und Weiterbildung der 115-Servicecenter-Mitarbeiter interessiert. Zudem hatten die Verwaltungsbeamten die Möglichkeit, die 115-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu beobachten und Fragen zum Wissensmanagementsystem und zur Arbeitsorganisation zu stellen.

Das IfG.CC bietet bereits seit einigen Jahren unterschiedliche Seminare und Masterkurse auf hohem Niveau an, in denen Forschungsergebnisse und Wissen für Führungskräfte in der gebotenen reflektiv-kritischen Form vermittelt werden.


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V.2 Ankündigung: Deutschland, Berlin, 13.12.2012: Vortrag auf der Fachkonferenz der DIHK „Föderales E-Government – Auf dem Weg zur serviceorientierten Verwaltung“

Das Bundesministerium des Innern und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag veranstalten zum zweiten Mail gemeinsam die Fachkonferenz „Föderales E-Government“. In Fachforen, Vorträgen und Gesprächsrunden soll über folgende Fragen diskutiert werden:
  • Welche Impulse kann E-Government dem Bürokratieabbau geben?
  • Wie können Unternehmen von modernen Verwaltungsprozessen profitieren?
  • Wie verändert sich die Arbeitsteilung im föderalen System durch neue Technologien?
  • Stört der Föderalismus beim E-Government?
Prof. Dr. Tino Schuppan, wissenschaftlicher Direktor des IfG.CC, wird einen Fachvortrag zur Rolle der Kommunen im E-Government-Zeitalter halten. Anschließend wird er mit weiteren Teilnehmern im Fachforum „Wie verändert sich die Arbeitsteilung im föderalen System durch neue Technologien?“ zu diesem Thema diskutieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Industrie- und Handelskammern, Mitglieder des IT-Planungsrats und des Rat der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Vertreter der Enquete-Kommission des Bundestages, Mitglieder von Arbeitsgruppen des IT-Gipfels sowie weitere Interessierte aus Politik, Verwaltung, Unternehmen und Fachverbänden.

Weitere Informationen | Further information:
http://www.dihk.de/branchen/informations-und-kommunikationsbranche/e-government/e-government/anmeldung-e-government


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V.3 Ankündigung/Announcement: Nächster Prozessmanagement-Workshop am IfG.CC am 20.12.

Das IfG.CC veranstaltet monatlich einen Prozessmanagement-Workshop in kleiner Runde für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, die Prozesse modellieren, Veränderungsprozesse moderieren oder das in der Zukunft vorhaben. Der nächste Workshop findet am 20.12.2012 statt.

Die Teilnehmer des Prozessmanagement-Workshops werden unter dem Motto „Prozesse greifbar machen“ aktiv in die Identifizierung, Erhebung, Modellierung und Optimierung von Beispielprozessen aus der öffentlichen Verwaltung eingebunden. Ziel ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Vorgehensweise des IfG.CC bei der Prozessmodellierung zu geben., die besonders gut geeignet ist, um intuitiv und Schritt für Schritt zusammen mit den Mitarbeitern Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu erheben und zu modellieren. Erfahrungsberichte und Diskussionen von und mit erfahrenen Prozessmodellierern runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termin in 2013 (jeweils donnerstags): 31.01./28.02./28.03./25.04./23.05./27.06.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_prozessmanagementworkshop.pdf


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V.4 Ankündigung/Announcement: Nächster Mobile-Services-Workshop am IfG.CC am 13.12.

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Mobile-Services-Workshop. Für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung besteht die Möglichkeit, sich in kleiner Runde über Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsperspektiven von mobilen Dienstleistungen zu informieren. Der nächste Workshop findet am 13.12.2012 statt.

Die Erbringung von Verwaltungsleistungen unabhängig von Verwaltungsstandorten ist vor allem in ländlichen Regionen und in Kommunen mit vielen Ortsteilen von Interesse. Verwaltungsmitarbeiter werden dazu mit einem Koffer ausgestattet und erbringen Leistungen an wechselnden Standorten außerhalb der Verwaltung, z.B. in Außenstellen von Kommunalverwaltungen, an Hochschulen oder in Senioreneinrichtungen.

Die Teilnehmer des Workshops erfahren, welche Kofferkomponenten erforderlich und welche Leistungen für einen mobilen Service geeignet sind und bekommen Hinweise für die Umsetzung (z.B. technische und organisatorische Anforderungen) und Bereitstellung von Leistungen über das mobile „Bürgerbüro“. Erfahrungsberichte aus bereits umgesetzten Projekten runden die Veranstaltung ab.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der nächste Termin in 2012 (Donnerstag): 13.12.
Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 10.01./14.03./10.05./11.07./13.09./14.11.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_mobileservicesworkshop.pdf

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V.5 Ankündigung/Announcement: Nächster Shared-Services-Workshop am IfG.CC am 14.02.2013

Das IfG.CC veranstaltet alle zwei Monate einen Workshop zum Thema "Shared Services". Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung erhalten Antworten auf Fragen wie z.B. Was sind die Unterschiede zwischen Shared Services und anderen Begriffen wie Querschnittsamt oder Outsourcing? Welche Bereiche können organisationsintern gebündelt werden? Was macht den Organisationsansatz Shared Services aus? Welche praktischen Ansätze und Beispiele gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung? Der nächste Workshop findet am 14.02.2013 statt.

Inzwischen gehört es zur Verwaltungspraxis, in kommunalen Netzwerken zusammenzuarbeiten. Heterogene Strukturen können zusammengeführt, Leistungen standardisiert und kostengünstiger angeboten werden. Auch die unterschiedlichen Ressourcen der Kooperationspartner können gemeinsam genutzt werden. Bisher fand interkommunale Zusammenarbeit überwiegend im Bereich der Daseinsvorsorge oder Wirtschaftsförderung statt. Neuerdings wird jedoch bei Unterstützungsprozessen in den Bereichen Personal, Finanzen und Beschaffung verwaltungsübergreifend zusammengearbeitet; Shared Service Center/Dienstleistungszentren werden aufgebaut.

Die Teilnahme ist nach einer vorherigen Anmeldung für Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung bzw. öffentlichen Unternehmen kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die nächsten Termine in 2013 (jeweils donnerstags): 14.02./11.04./13.06./08.08./10.10./12.12.

Bitte melden Sie sich über die eMail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Behörde sowie Ihrer Telefonnummer für den Workshop an. Wir freuen uns, Sie in Potsdam begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/forum/ifgcc_sharedservicesworkshop_1.pdf

Hinweis: ein Fortsetzungs-Workshop, der die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Shared Service Center zum Inhalt hat, befindet sich Vorbereitung. Ihr Interesse an einer Teilnahme können Sie schon jetzt bekunden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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1.5 Vom IfG.CC unterstützte Konferenzen & Veranstaltungen / Conferences & events supported by the IfG.CC
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K.1 Grand Wailea, Maui, Hawaii, January 7 - 10, 2013: 46th HICSS (Hawaii International Conference on Systems Sciences)

Prof. Tino Schuppan, scientific director of the IfG.CC, and Sirko Schulz, research assistant, have submitted a paper titled „Competency Requirements for Transformational E-Government“ and will be presented at the Minitrack „E-Government Education, Training and Professionalization“ at the upcoming HICSS.

The term e-government stands for an ICT enabled transformation of the public sector. New forms of collaboration and inter-organizational public service networks become feasible, to fulfill public tasks more efficiently and effectively. However, between this transformational potential and the tangible results is a rather significant gap. One reason for this slow and cumbersome implementation seems to be that public managers lack the necessary competencies to capture the promises of e-government. The article analyzes the changing competency requirements and describes the first steps of the development of an e-government competency framework for public managers. It sums up the results of a literature review on e-government competencies, a survey, and focus group workshops. Based on these results, a first set of e-government competencies is being outlined which goes beyond pure ICT skills. The article concludes with a forecast at the implications for human resource management in the public sector.

Many conferences focus on a specific discipline or subject. Although specialization is important, HICSS has chosen to become one of the few general-purpose conferences addressing issues in the areas of computer science, computer engineering, and information systems. The fundamental purpose of this conference is to provide a forum for the exchange of ideas, research results, development activities, and applications. HICSS brings together highly qualified interdisciplinary professionals in an interactive environment.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.hicss.hawaii.edu/

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K.2 Ankündigung: Prague, Czech Republic: 10.-12.04.2013, 17th IRSPM Conference

The 17th IRSPM Conference of the International Research Society for Public Management will take place from April 10th – 12th 2013 in Prague, Czech Republic. The theme for the conference is "Public sector responses to global crisis ".
The panel „E-Government as a Response to Managing Financial Austerity and Crisis Situations“ is led by Prof. Miriam Lips (Victoria University, New Zealand) and Prof. Tino Schuppan (IfG.CC, Germany).

In this panel papers are invited that offer new empirical, conceptual and/or theoretical insights into the role of e-Government in responding to political, managerial, and democratic challenges in times of human-made or natural crisis. Especially submissions are welcome which address the following e-Government topics: the use of social media and e-engagement; transformational government; public sector reform and innovation; good governance; the use of ICTs in disaster management; cyber- and information security in government; networked government and cross-agency collaboration; open and transparent government; new forms of policy analysis and intervention; increasing government productivity, efficiency, and effectiveness; benefits realisation management of government IT projects; citizen-centric e-Government; information sharing and privacy; shared services and common capabilities; and mobile e-Government.
The deadline for abstract submissions is October, 1st 2012. Please submit your abstract to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.irspm2013.com/sites/default/files/panely/P08_41_-_E-GovernmentAsAResponseToManagingFinancialAusterityAndCrisisSituations.pdf

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1.6 Jobs beim IfG.CC / Jobs at the IfG.CC
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J.1 Das IfG.CC bietet attraktive Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen / The IfG.CC offers attractive opportunities for students and graduates

Das Institute for eGovernment (IfG.CC) mit Sitz im Stadtzentrum der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam bietet interessante Arbeitsfelder für Studenten und Absolventen der Verwaltungs-, Politik- und Sozialwissenschaft, der Betriebswirtschaft und der (Wirtschafts-) Informatik in internationalen Projekten. Wir setzen uns mit Fragen der künftigen Anwendung von IKT in den Bereichen Government, Telemedizin, Katastrophenschutz, Bildung und Entwicklungspolitik auseinander. Auch Themen wie Schutz kritischer Infrastrukturen oder neue prozessorientierte Organisationsgestaltung gehören zu unseren Forschungsthemen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen per eMail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.research.ifg.cc/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=78&lang=de

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J.2 Das IfG.CC sucht weitere Mitarbeiter/-innen für den Geschäftsbereich "Prozessmanagement"

Für unseren Geschäftsbereich "Prozessmanagement"suchen wir weitere Mitarbeiter/-innen für die Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung von Desktop-, Online- und Mobile-Anwendungen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_GPM_Stellenausschreibung_2012.pdf

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J.3 Das IfG.CC sucht weitere wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für das Forschungsprojekt: „Zukunft der Verwaltung“ („Stein-Hardenberg 2.0“)

Das Potsdamer Institut für E-Government (IfG.CC) sucht für die Bearbeitung eines For-schungsprojektes zur Entwicklung zukunftsorientierter Modelle des Regierens und Verwaltens weitere Politik- oder Verwaltungswissenschaftler.

In dem Projekt sollen aus verwaltungswissenschaftlicher Sicht zukünftige und zugleich umsetzbare Lösungsansätze vor dem Hintergrund der Möglichkeiten von E-Government entwickelt werden. Dabei wird hier unter E-Government der Wandel bzw. die durch IT ermöglichten Veränderungen von Institutionen verstanden.

Auf der Basis von Szenarien sollen gegenwärtig schon beobachtbare Veränderungen untersucht und zukünftige Veränderungen („Zukünfte“) entwickelt werden, die kritisch zu bewerten sind.

Voraussetzung für die Mitarbeit im Projekt ist ein ausgesprochenes Interesse für das Thema (eGovernment und institutioneller Wandel) und interdisziplinäres Denken. Es müssen außerdem gängige sozialwissenschaftliche Methoden beherrscht werden.

Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen:
  • Promotion in einer Sozialwissenschaft (Verwaltungswissenschaften, Politologie, Ökonomie, Soziologie, o.ä.)
  • Projekterfahrung (Einwerbung von Drittmitteln, Projektplanung, Erstellen von wischen- und Endberichten, Koordination mit Kollegen und Projektpartnern, etc.)
  • Sozialwissenschaftlicher Hintergrund mit Kenntnissen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien
  • Starkes Interesse an den Themen EGovernment, Verwaltungsmodernisierung und institutioneller Wandel
  • Ausgezeichnete Kenntnisse in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden
  • Ausgezeichnete deutsche und sehr gute englische Ausdrucksweise in Wort und Schrift
  • Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement
  • Teamorientierung und Kommunikationsstärke
Wir bieten:
  • Spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreich Forschungstätigkeit
  • Langfristige Perspektive in einem – seit über 10 Jahren wachsenden – unabhängigem Forschungsinstitut
  • Vergütung in Anlehnung an die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TvöD)
  • Eigenverantwortliche Arbeitseinteilung und leistungsorientierte Evaluation
  • Gelegenheiten für internationale wissenschaftliche Publikationen und Konferenzteilnahmen
Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir sind darüber hinaus an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ansprechpartner: Prof. Tino Schuppan

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1.7 In eigener Sache / On ourowns account
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E.1 Das IfG.CC öffnet sein Projekt zur Entwicklung eines Prozessketten-Registers für staatliche Informations- und Meldepflichten für weitere Kooperationspartner

Am 01.04. startete am IfG.CC das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekte zur Entwicklung eines Registers mit standardisierten Prozessketten für staatliche Informationspflichten.

Kooperationspartner in diesem dreijährigen Projekt sind u.a. Verwaltungen der kommunalen und Landesebene, kommunale Spitzenverbände, öffentliche IT-Dienstleister, Unternehmen und Kammern. Zusätzlich zu den schon im Projekt engagierten Fachleuten ermöglicht das IfG.CC nun noch weiteren Kooperationspartnern die Teilnahme an diesem Projekt.

Als Ausgleich für den im Projekt investierten Aufwand erhalten die Teilnehmer eine Desktop-Version des IFGCC-Prozessnavigators mit Modellen und Detailinformationen zu den bei den Teilnehmern erhobenen Prozessketten.

Interessenten melden sich bitte per eMail über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/_pdf/IFGCC_Proketta_120401.pdf

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2. Schwerpunktthema des Monats/Key Issue of the Month:
Telemedizin weltweit / Telemedicine around the world

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Dünn besiedelte Regionen sind bereits heute mit Ärzten unterversorgt. Einigen daraus resultierenden Problemen kann durch telemedizinische Lösungen entgegengewirkt werden. Telemedizin kann genutzt werden, um z.B. größere Entfernungen zwischen Arzt und Patient zu überwinden oder Patienten nach Operationen zu Hause ärztlich zu überwachen. Medizinische Dienstleistungen werden mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien erbracht. Für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Betreuung von Patienten werden medizinische Daten und Informationen in Form von Text, Ton oder Bild übertragen. Ziel des Einsatzes von Telemedizin ist es, unabhängig von geographischen und demographischen Gegebenheiten eine qualitativ gute und wirtschaftliche medizinische Versorgung anzubieten und medizinische Expertise überall verfügbar zu machen.

Die USA und Australien gelten als Vorreiter in diesem Bereich. Im Gegensatz zu den überwiegend staatlich bzw. zentral organisierten Versorgungsformen von Ländern wie den Niederlanden, Schweden oder Norwegen ist das deutsche Gesundheitswesen durch eine hohe Komplexität und vielfältige, heterogene Zuständigkeiten geprägt. Im Rahmen der Selbstverwaltung stehen sich beispielsweise die Interessen der Verbände der Ärzteschaft, der Kassen, Krankenhäuser und Apotheker etc. gegenüber. Diese Systemstrukturen erschweren die Verwirklichung von Großvorhaben wie etwa die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.

Mit Hilfe von Telemedizin können neue Formen einer nachhaltigen Betreuung von Patienten erschlossen und ein breiterer Zugang zur medizinischen Expertise insbesondere auch in ländlichen Regionen eröffnet werden. Insbesondere in Krisenregionen können telemedizinische Anwendungen einen enormen Beitrag leisten. In dieser Ausgabe des Infobriefs stellen wir Ihnen neue Entwicklungen in ausgewählten Ländern vor.

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2.1 Botswana: Mobile telemedicine comes to Botswana

The Ministry of Health has launched a two-week mobile telemedicine pilot programme to provide effective and quality healthcare services. The Mobile Telemedicine Unit will use information technology to eliminate distance barriers and bring medical services that are unavailable in rural communities to their doorstep. The unit has state of the art clinical devices that provide the same services as a stationary clinic. The equipment is tailor-made for the client's needs and will be manned by radiographers who will communicate the condition of patients with specialists at district and referral hospitals. The telemedicine units can be fitted with devices for mammography, surgical treatment, sonar and radiology to mention but a few.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41598&Itemid=93

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2.2 India: Karnataka: Keonics to provide telemedicine service

With a shortage of doctors in catering to ailing patients across jails, the department of prisons will tie up with Keonics which has offered to put doctors and nurses on duty in jail and introduce the telemedicine facility. As per the proposal, Keonics will install electronic equipment in the jail and computerise health chart of all inmates. In case of any problem, the specialists will advise the treatment accessing the information available on computer. The Keonics will charge Rs 30 lakh per annum, said Karnataka Additional Director General of Police (Prisons) K V Gagandeep. If this becomes successful, the facility will be extended to other jails.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41481&Itemid=93

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2.3 United Arab Emirates: E-health revolution

An electronic inspection system that will determine on-the-spot violations during routine health inspections has been launched by the Dubai Health Authority. According to a senior official, the new system will also immediately verify if doctors employed by the facility are licensed, which in the process saves considerable time. From January to September this year, the authority has carried out 3,156 visits, during which time inspectors have issued 196 violations including 150 fines for individuals and health facilities, 44 warnings to health facilities and the temporary closure of two facilities. The new system helps save time, ensures on-the-spot documentation of the violation and helps accelerate the pace of reporting violations.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41456&Itemid=93

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2.4 Haiti after the quake: Telemedicine remaking healthcare in one of the world's poorest countries

Out of sight, out of mind, the familiar proverb goes. The people of Haiti know this; they live this. After the 2010 earthquake that decimated the country, killing some 316,000 Haitians and leaving some one million homeless, an influx of outside aid poured into the country. Today, much of that promised money has yet to materialize, and most aid groups have vacated. Haiti still remains the poorest and most disease-ravaged country in the Western Hemisphere. By establishing telemedicine clinics and extending care to Haitians in the most rural and forgotten areas, the endeavors of one group seek to put Haiti back into sight and back into minds - for good.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41446&Itemid=93

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2.5 UK to be ‘world leader’ on health technology, says Hunt

One hundred thousand people across the country are set to benefit from new health technologies, Jeremy Hunt said as he set out his vision for improving the lives of people with long-term conditions. Speaking at an Age UK conference, Jeremy Hunt kick started the roll out of telehealth as a way of giving people with long-term conditions control over their own care. This followed the launch of the NHS Mandate where he announced that significant progress will be made towards three million people being able to benefit from telehealth by 2017.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41534&Itemid=93

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2.6 Australia: Open health, privacy and the digital divide

Open health refers to a set of developing information technologies that make it easier for patients, professionals and administrators to access health-care information or make it anonymous and open to the public. This is done by integrating existing health-care records and data. It is hoped the result will be more health information for more people to access more easily. Open health requires online access. It’s easy to think of this as a background issue because the national broadband network is due to roll out in Australia over the next few years. But the so-called digital divide is a real concern in Australia and around the world.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41422&Itemid=93

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2.7 Canada: eHealth Ontario back on track

There will be no “big bang” in 2015 when 13 million Ontarians’ electronic health records are all suddenly turned on. It’s happening now, each and every day. More than 9 million Ontarians already have an electronic health record. Three years ago the auditor general of Ontario issued a report highly critical of eHealth Ontario’s progress, spending, and lack of strategy. Since then, a new management team and board of directors have been working to turn around the agency and deliver real progress.

Weitere Informationen | Further information:
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2.8 USA: 10 Ways Telemedicine is Changing Healthcare IT

Telemedicine mixes teleconferencing, document-sharing and mobile technology. Telemedicine uses a variety of electronic communications media, ranging from teleconferencing to image-sharing to remote patient monitoring, to provide clinical services to a patient. As the American Telemedicine Association points out, telemedicine is associated with, but not the same as, telehealth, which also refers to nonclinical services such as research, training and administrationin order to improve healthcare quality, largely for those who lack access to care. Here are 10 ways that telemedicine implementations are changing the delivery of healthcare services.

Weitere Informationen | Further information:
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3. eGovernment in Deutschland / eGovernment in Germany
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3.1 Wachsendes Interesse am neuen Personalausweis

Der neue Personalausweis mit der Möglichkeit, die eigene Identität auch elektronisch nachzuweisen, setzt sich in Verwaltung und Wirtschaft zunehmend durch. Zwei Jahre nach Einführung des neuen Personalausweises zeigen Behörden und Unternehmen wachsendes Interesse an dem integrierten elektronischen Identitätsnachweis (eID-Nachweis), mit dem sie ihre Serviceleistungen verbessern und zugleich interne Prozesse effizienter gestalten können. Bei den Bürgerinnen und Bürgern sind vor allem die Bürgerdienste im Internet ein überzeugendes Argument für die Nutzung des elektronischen Identitätsnachweises. Sie können in Kommunen, die diese Dienste anbieten, ihre Verwaltungsangelegenheiten bequem und ohne Wartezeit in Bürgerämtern von zu Hause aus erledigen.

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3.2 Bundesrat will E-Government-Gesetz nachbessern lassen

Der Bundesrat hat Korrekturwünsche am Entwurf der Bundesregierung für ein E-Government-Gesetz beschlossen. Dabei hat er die fast 30 Seiten langen Empfehlungen der Ausschüsse weitgehend übernommen. Der Länderkammer kommen die Politikziele Transparenz und Open Data bislang zu kurz. Die Regierung soll daher prüfen, ob mit dem Gesetz ein Appell verknüpft werden soll, Daten und Dokumente bereit zu stellen.

Weitere Informationen | Further Information:
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3.3 Steuererklärung: Elster fliegt in die Wolke

Zum 1. Januar 2014 wollen die deutschen Finanzämter nur noch elektronisch übermittelte Steuererklärungen akzeptieren. Was immer dabei an steuerrelevanten Belegen übermittelt werden muss, soll in der ElsterCloud gespeichert werden. Das Bayerische Landesamt für Steuern zeigte auf der Fachmesse Moderner Staat in Berlin, wie die ElsterBox in der Elsterloud mit Belegen gefüllt wird.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41453&Itemid=128

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3.4 Niedersachsen: Landkreis Friesland führt Liquid Feedback ein

Der Landkreis Friesland nutzt als erste Kommune die Software Liquid Feedback, um Bürger zu beteiligen. Der Landkreis Friesland versucht einen neuen Weg, um Bürger an der lokalen Politik zu beteiligen. Die Entwickler von Liquid Feedback haben das Programm an die Bedürfnisse der Kommune angepasst.

Weitere Informationen | Further Information:
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3.5 Rheinland-Pfalz: IT-Gipfel-Vorhaben in der Praxis

Erprobungsraum Rheinland für innovative und vernetzte Verwaltung und Behördennummer 115.
Am Vorabend des 7. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin, der unter dem Motto "digitalisieren, vernetzen, gründen" steht, wird ein Vorhaben des IT-Gipfels in die praktische Umsetzung überführt: Im Essener Rathaus gründen Oberbürgermeister, Landräte und Verwaltungsvertreter im Beisein von Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundesregierung für IT, den "Erprobungsraum Rheinland für innovative und vernetzte Verwaltung".

Ein IT-Gipfel-Vorhaben ist bereits fest in der Erprobungsregion Rheinland verankert: die Behördennummer 115. Die Mehrzahl der Gründungsmitglieder hat die 115 bereits eingeführt und auch die Stadt Essen hat die Umsetzung der 115 ins Visier genommen.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41502&Itemid=128

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3.6 Baden-Württemberg: Tübingen: Elektronische Gebäudeakte

Die Stadtwerke Tübingen verbessern den Kundenservice in der technischen Verwaltung.

Mitarbeiter der Stadtwerke Tübingen müssen sich regelmäßig detaillierte Informationen über die Gebäude beschaffen, die das Unternehmen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme versorgt - sei es bei der Auftragsplanung und -steuerung, der Projektierung oder dem Messstellenbetrieb. Ein recht aufwendiger Prozess, da die Informationen und der dazugehörige Schriftverkehr bis dato auf Papier in mehr als 30.000 Akten auf über 40 Quadratmeter Bürofläche verwaltet wurden. Dabei konnten Mitarbeiter die benötigten Auskünfte nicht selbst einholen. Alle Anfragen gingen zuerst an den Fachbereich Verteilung, Netzdokumentation und Planauskunft bei den Stadtwerken Tübingen. Die Bearbeitungsprozesse erforderten viel Zeit und manuellen Aufwand, außerdem ließen sich telefonische Kundenanfragen nie direkt beantworten.

Die Stadtwerke haben deshalb gemeinsam mit dem Softwareanbieter Forcont die spezifischen Anforderungen an die Struktur und den Funktionsumfang der Aktenlösung definiert und dann auf Basis der "Forcont Factory FX" als Projekt "Gebäudeakte" umgesetzt. Neben allgemeinen Daten wie Verwalter, Ansprechpartner, Baugesuche oder Briefverkehr gibt es für jede der Sparten Strom, Gas, Wasser und Wärme individuelle Dokumentenarten, die durch die Stadtwerke beliebig erweiterbar sind.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41514&Itemid=128

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3.7 Digitale Signatur mit dem ePerso zum Sonderpreis

Bislang war der elektronische Personalausweis nur "vorbereitet" für das digitale Signieren. Jetzt bietet erstmals die Berliner Bundesdruckerei eine Web-Anwendung an, mit der sich qualifizierte Zertifikate auf die Plastikkarte herunterladen lassen. Die sign-me-App läuft zunächst in einem Feldversuch, der Regelbetrieb soll Anfang 2013 starten.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41594&Itemid=128

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4. eGovernment in Europa / eGovernment in Europe
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4.1 Finland: Presentation of the first strategy proposal on the use of ICT in public administration

On 17 October 2012, a proposed new ICT strategy for the public administration was presented to Henna Virkkunen, Minister of Public Administration and Local Government.

The strategy called ‘A strategy proposal for the use of ICT in the Public Administration 2012-2020’ is the first of its kind. The vision of the strategy goes up to 2020, while the policy approaches and measures will run until the end of 2015. Its objective is for the central and local governments to better use technology and bring services and information closer to individual users, enterprises and the public administration. By the time the strategy finishes in 2020, services and data will be safely and easily accessible and available in various ways.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41412&Itemid=128

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4.2 Great Britain: £1.8bn savings - do the sums add up?

According to the Government Digital Strategy published, making central government transactions "digital by default" will save between £1.7bn and £1.8bn a year. The figure is unusual in its precision (the 2005 Transformational Government strategy made no estimate at all) - but is it realistic?

The precedents are not good. The history of e-government is littered with examples of optimistic predictions of savings that were never realised, typically because digital channels failed to reach critical mass, led to higher costs elsewhere in the system, or simply because managers lacked the will to translate efficiency gains into cash savings.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41449&Itemid=128

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4.3 Great Britain: Government vows ‘digital by default’ public services standard by April 2014

The government has published its Digital Strategy document, promising to improve online experiences for service users, and move rapidly towards "digital by default" access channels to replace telephone and in-person transactions.
The report states that this action will save between £1.7bn and £1.8bn per year, most of which it attributes to the unnecessary cost of phone calls, or administration costs in face to face contact, and will take advantage of a UK population that is already 82 per cent online.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41465&Itemid=128

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4.4 Great Britain: Scotland: Consultation with parents, teachers and pupils on GLOW

Members of Aberdeenshire Council’s Scrutiny & Audit Committee visited Hill of Banchory School to learn more about the role of GLOW and other ICT learning tools in Aberdeenshire schools.

GLOW, the national intranet for teachers, pupils and parents, allows the sharing of information and activities, including interactive educational games, revision papers, links to other sites and news features.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41488&Itemid=128

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4.5 Europe Going Digital: Neelie Kroes

In the doom and gloom of the economic crisis we shouldn't ignore the positive opportunities. Now, more than ever, we need to invest in both short term and long term economic growth.

The topic of today does both. The digital revolution brings huge potential to improve lives, save public money and enhance enterprise, employment and wealth.

Twenty years ago, few had heard of the Internet: today, between and 2 and 3 billion people use it.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41500&Itemid=128

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4.6 Great Britain: "Public sector is ready to share services with other public sector organisations"

New independent research by Kable, commissioned by BT, reveals that the public sector is ready to share services with other public sector organisations that have the same structure and mission — regardless of location. Over 70 per cent of survey respondents agreed that common processes are more important than geographic factors in the success of shared services. Public Services Network (PSN) has the potential to find significant efficiency savings.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41510&Itemid=128

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5. eGovernment weltweit / eGovernment world wide
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5.1 Australia: Victorian data centre investment hits $500 million: Rich-Phillips

More than half a billion dollars has been invested in data centres in Victoria since December 2010 with the state becoming an "important hub", according to its technology minister Gordon Rich-Phillips.

Speaking at DatacentreDynamics' Converged Melbourne 2012 conference, he told delegates that data centres, racks, servers, networks, security and managed services are "at the heart" of ensuring that business, government and the public can access information safely 24 hours a day.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41388&Itemid=128

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5.2 Ghana: Tutor asks more girls to develop interest in ICT

Girls must be encouraged to develop interest in and participate in Information and Communication Technology (ICT), Madam Seidu Barikisu, Member of the Female ICT Teachers Association has said.

She has suggested that more places be given to girls in terms of admission into ICT field of study at schools.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41436&Itemid=128

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5.3 Bahrain: E-government issues discussed

Experts met in Bahrain to discuss the UN eGovernment indexes during a workshop held at the Diplomat Radisson Blu Hotel, Residence and Spa. The Global Expert Workshop was organised by the eGovernment Authority (eGA) and attended by representatives from 17 countries, the UN, International Telecommunication Union (ITU) and the information technology sector. During the two-day event they spoke about the telecommunication infrastructure, human capital, open data and eParticipation.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41470&Itemid=128
 
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5.4 India: Karnataka: Bengaluru: Biometric system in public distribution system shops to stay

The high court has given the green signal to the state government to install biometric systems at all public distribution system (PDS) shops, stating that it would help curb malpractices in the distribution of essentials and protect the interest of cardholders.

The court, however, asked the government, represented by the Food and Civil Supplies department principal secretary, to consider the representation made to him by the Karnataka State Government Fair Price Shop Dealers’ Association.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41521&Itemid=128

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5.5 United States: New Android Application Gives Mobile Users Access to State of Michigan Campaign Finance Filings

NIC Technologies LLC Partners with Michigan to Deliver Expanded Handheld Access to e-Filed State Campaign Finance Data

Transparency into Michigan state campaign finances expanded. Michigan Secretary of State Ruth Johnson announced the launch of a free Android application, “Michigan CFS” (Campaign Finance Search). This application provides the same mobile access as the iPhone version released in April 2012. Now most mobile users can have immediate access to electronically filed campaign finance information for all Michigan state offices, and political committees. Both versions also provide access to contributor information, on the go.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41531&Itemid=128

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5.6 Bangladesh: Country's internet infrastructure achieves a mark

Internet infrastructure of the country has achieved a mark by ensuring its back-up through connectivity of international terrestrial cable (ITC) that would ensure uninterrupted flow of information.

Industry insiders said it is a 'breakthrough' for the ICT (information communication technology) sector development which has been facing problems for long due to dependence on the lone submarine cable -- SEA-ME-WE-4.
"Now the foreign investors will show their interest to invest in the country's ICT sector thanks to ensuring of its back-up," said ISPAB (Internet Service Provider Association of Bangladesh) Vice-President Sumon Ahmed Sabbir.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_content&task=view&id=41558&Itemid=128

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6. Ausgewählte Veranstaltungen im laufenden Monat / Selected events in the current month
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6.1 03.-04.12., Nicosia, Cyprus: Europeone eGovernment Conference

The Conference will bring together experts from the Commission, the Member States, the Candidate Countries and the Private Sector. The conference will focus on issues related to interoperability, key enablers, cross-border services, trust and privacy, new technologies tendencies and eProcurement.

Experts will discuss and exchange ideas/experiences on how to empower European citizens and businesses in order to improve their mobility across Europe. Discussions will also focus on how Governments are transforming in order to be more efficient, productive and push economic growth in these difficult global times.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.egov2012.gov.cy

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6.2 05.-06.12., Warsaw, Poland: 5th International Conference Central European Electronic Card Warsaw 2012

The event continues the tradition of the KARTA Conference organised since 2001, aiming to become the meeting venue for individuals and companies who represent the broad card sector in Poland, as well as in Central Europe.

Weitere Informationen | Further Information:
http://www.conkarta.pl

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Weitere Veranstaltungstermine / More event dates

Hier finden Sie weitere Termine im Monat Dezember 2012 / Find here more events in the month of Dezember 2012:
http://www.ifg.cc/index.php?option=com_events&task=view_last&year=2012&month=12

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