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Sunday, 8.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

CH: Schweiz / Switzerland

  • Schweiz: E-Government-Studie: Informationsangebot schrumpft

    Obwohl das Interesse am E-Government zunimmt, hat der Informationsgehalt der Websites der Kantone insgesamt abgenommen. Das zeigt eine Studie des Berner Instituts für angewandte Argumentenforschung (IFAA).

    Rund sieben Prozent der Internet-Informationen seien von den Kantonen im Lauf der letzten sechs Monate abgebaut worden, schreibt das IFAA zu seiner zweiten ArgYou-Studie. Sie enthält einen Vergleich mit der Situation vom November 2003. Unter die Lupe genommen wurden die Web-Auftritte aller 26 Schweizer Kantone.

  • Schweiz: E-Government-Studie: Nur einer von zehn kennt den Guichet Virtuel

    Die Resultate der E-Government-Studie der Fachhochschule Bern und Unisys sind teilweise ernüchternd: Zwei Fünftel der Befragten kennen zwar ihre kantonale Website, der Guichet Virtuel des Bundes ist aber bei über 9 von 10 Befragten noch nicht bekannt und das obwohl er als zentrales Einstiegsportal für Behördendienstleistungen konzipiert wurde.

    Fazit: Der Hauptteil der Behördengeschäfte wird heute noch immer persönlich oder tvia Telefon abgewickelt.

  • Schweiz: E-Government-Website zu Bewilligungen in Kanton Zürich

    191 Formulare teilweise als PDF abrufbar

    Mit der neuen Internet-Plattform www.bewilligungen.zh.ch will die Wirtschaftsförderung des Kantons Zürich helfen, Bewilligungen schneller zu finden.

    Die E-Government-Dienstleistung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die wissen wollen, ob eine bestimmte Tätigkeit bewilligungspflichtig ist: Zum Beispiel die Eröffnung eines Take-Aways, die Organisation einer Kleidersammlung oder die Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit. Unter www.bewilligungen.zh.ch finden sich Links zu 191 verschiedenen Bewilligungen.

  • Schweiz: E-Government: Mangelndes Vertrauen

    Die Schweizer Bevölkerung anerkennt die Vorteile der elektronischen Kommunikation mit den Behörden, bleibt aber skeptisch. Es fehlt an Vertrauen und Wissen - dies zeigt eine neue Studie zu E-Government-Angeboten in der Schweiz.

    Interesse an solchen Angeboten zeigen Auslandschweizer.

  • Schweiz: E-Government: Neuenburg eröffnet «Guichet unique»

    Der Kanton Neuenburg eröffnet vor Pfingsten seinen Internet-Schalter. Unter der Adresse www.GuichetUnique.ch können ab dem 5. Mai verschiedene Dienstleistungen online abgerufen werden.

    Neuenburg steige damit nun ernsthaft ins E-Government ein, erklärte die zuständige Staatsrätin Sylvie Perrinjaquet am Donnerstag. Das Angebot ist zurzeit noch beschränkt und soll in den nächsten zehn Jahren zu einem Vollangebot ausgebaut werden.

  • Schweiz: e-Government: Staatsschreiber fordern «Masterplan»

    Die Staatsschreiberkonferenz fordert vom Bund einen Grundlagen-Masterplan zum e-Government. Der Bund müsse die führende Rolle bei Planung und Umsetzung übernehmen. Den Kantonen wird empfohlen, vermehrt Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Mit höchster Priorität sei die Realisierung des elektronischen Personen-Identifikators voranzutreiben, heisst es in einer Mitteilung der Staatsschreiberkonferenz vom Freitag. Datenschutzrechtliche Überlegungen seien zu berücksichtigen, dürften aber das Projekt nicht verhindern.
  • Schweiz: E-Government? Ja, aber ohne Eile

    Gemäss einer neuen Umfrage stellt sich die Bevölkerung positiv zum elektronischen Stimmzettel und zum elektronischen Schalter in der öffentlichen Verwaltung.

    Eine rasche Einführung von E-Voting und E-Government scheitert aber an technischen Problemen und Unsicherheiten in der Bevölkerung.

  • Schweiz: E-Government? Ja, aber ohne Eile

    Gemäss einer neuen Umfrage stellt sich die Bevölkerung positiv zum elektronischen Stimmzettel und zum elektronischen Schalter in der öffentlichen Verwaltung.

    Eine rasche Einführung von E-Voting und E-Government scheitert aber an technischen Problemen und Unsicherheiten in der Bevölkerung.

  • Schweiz: E-Healthcare: Zettelwirtschaft und Gärtlidenken

    Politik, Territorialdenken und eine generelle Skepsis gegenüber voll digitalisierten Prozessen bremsen die IT-Zusammenarbeit von Spitälern.

    Die Krankenkassenprämien steigen auch nächstes Jahr um mehr als fünf Prozent. Ein guter Teil der Gesundheitskosten fällt in den Spitälern an – und dies nicht nur, weil zu viele Eingriffe verordnet und durchgeführt werden: Mit kostensparender Zusammenarbeit hapert's im Schweizer Spitalwesen, und das gilt gerade auch für die IT. Nur dort, wo statt Konkurrenzdenken, Polit-Games und Festhalten an der bisherigen Arbeitsweise sachbezogenes Teamwork herrscht, führen Kooperationsprojekte zum Erfolg.

  • Schweiz: E-Projekte im EDI

    Am 1. April 2008 tritt die Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern über die technischen und grafischen Anforderungen an die Versichertenkarte für die obligatorische Krankenpflegeversicherung in Kraft. Aus diesem Anlass informierte das Departement über seine wichtigsten E-Projekte. Dazu gehören zum Beispiel der einheitliche Unternehmensidentifikator (UID), die Volkszählung 2010, die neue AHV-Nummer sowie die elektronische Akten-, Daten- und Geschäftsverwaltung.

  • Schweiz: E-Voting - richtiger Schritt in die Zukunft

    Die Informations- und Kommunikationstechnologie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen. Schritte hin zu E-Voting bieten die Chancen, die Jungen direkter mit Politik anzusprechen. Das ist auch das Hauptziel der Jungen FDP, die zu diesem Thema eine Volksmotion eingereicht hat, die am Montag im Kantonsrat behandelt wird. Im Wesentlichen geht es darum, gesetzliche Grundlagen zu schaffen, um künftig elektronische Abstimmungen zu ermöglichen.
  • Schweiz: E-Voting in Basel-Stadt auf dem Prüfstand

    Auslandschweizer sollen in Basel-Stadt elektronisch abstimmen können. Die Regierung legt eine Gesetzesgrundlage vor für einen Versuch ab September 2009. Sie plant eine Kooperation mit dem Kanton Genf, der solche Abstimmungen schon mit Erfolg praktiziert.

    Die in Basel-Stadt registrierten Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer werden quasi zu Versuchskaninchen für alle Stimmberechtigten: Die Regierung will zunächst in einem limitierten Kreis Erfahrungen sammeln mit dem "zukunftsträchtigen" Abstimmen per Internet, wie sie mitteilte.

  • Schweiz: e-Voting Pilotprojekt des Kantons Zürich

    Neben den Kantonen Genf und Neuenburg realisiert auch der Kanton Zürich ein Projekt zum e-Voting. Das Pilotprojekt wird durch die Bundeskanzlei begleitet. Einen der Schwerpunkte des Zürcher Projektes bildet die Stimmregisterproblematik. Für den Datenaustausch zwischen den Gemeindesystemen und dem e-Voting-System sind spezielle Adapter programmiert worden. Diese Adapter ermöglichen den Zusammenzug aller Stimmberechtigten in einem Register auf kantonaler Ebene. Mit 20 Gemeinden, darunter die Städte Zürich und Winterthur, sind erste Tests erfolgreich durchgeführt worden.
  • Schweiz: E-Voting-Pilotabstimmungen im Oktober und November 05

    Nach den erfolgreichen Studierendenratswahlen an der Universität Zürich im letzten Dezember will der Kanton Zürich nun das e-Voting-System in zwei Pilotabstimmungen im Oktober (städtische Abstimmung in Bülach) und im November dieses Jahres in voraussichtlich 15 Gemeinden und Städten testen.

    Unter der Leitung der Bundeskanzlei werden in den Kantonen Genf, Neuenburg und Zürich drei Pilotprojekte mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt, wobei der in Zürich der umfassendste Versuch ist. Während in den Kantonen Neuenburg und Genf die Stimmregister zentral organisiert sind, konzentriert sich das Pilotprojekt des Kantons Zürich auf die Vereinheitlichung und Zusammenführung der gemeindeweise geführten Stimmregister.

  • Schweiz: E-Wahlsystem mit Biometrie- und Spracherkennungsfunktion

    Der Schweizer Kanton Genf hat auf der World Summit on Information Society (WSIS) ein elektronischesWahlsystem vorgestellt, das mit Biometrie- und Spracherkennungselementen ausgestattet ist. Die präsentierte Studie ist eine Erweiterung des schon bestehenden E-Voting-Systems und soll nach Angaben eines Kantonssprechers vor allem blinden Menschen das elektronische Wählen erleichtern.
  • Schweiz: eCH eröffnet Vernehmlassung zu Struktur-Prozessinventar

    Der Verein für E-Government-Standards eCH schickt die Struktur der eCH-Prozessinventarliste in die Vernehmlassung. Das Dokument mit der Bezeichnung eCH-0015 besteht aus einem umfassenden Inventar der Leistungen der Behörden der Schweiz (Bund, Kantone und Gemeinden) und erfasst rund 1'200 Prozesse.

    Das Prozessinventar dient einerseits als Ausgangspunkt für weitere systematische Analysen und andererseits als Informationsgrundlage für die Planung von e-Government-Vorhaben.

  • Schweiz: eCH verabschiedet E-Government-Architektur-Standards

    Der Verein eCH für E-Government-Standards hat die Version 1.1 von SAGA.ch (Standards-Architekturen für E-Government-Anwendungen Schweiz) verabschiedet und veröffentlicht. SAGA.ch enthält wie der Name suggeriert technische Richtlinien und Standards für die Entwicklung von E-Government-Anwendungen in der Schweiz. Sie sollen die Interoperabilität von ICT-Anwendungen der Behörden und beteiligter Dritter fördern sowie dahin wirken, dass teure Doppelentwicklungen und nicht kompatible Insellösungen innerhalb der Behörden vermieden werden.
  • Schweiz: EFD: Bund will schweizweit starkes E-Government

    Mit der schweizweiten Initiative "eVanti.ch" will der Bund in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gemeinden eGovernment flächendeckend vorantreiben. Die Auftaktveranstaltung vom 29. September 2003 in Luzern zu eGovernment generell und konkret zu Geoinformation hat deutlich gemacht, dass eine verstärkte Zusammenarbeit auch zwischen den drei föderalen Ebenen sinnvoll und notwendig ist.
  • Schweiz: ehEiDie im eGovernment

    Ja, schon wieder ein Beitrag zur digitalen Identität für die schöne neue Welt des eGovernment - und überhaupt.

    Technisch übermittelte Bits und Bytes sollen unverfälschte Dokumente und unbestreitbare Willenserklärungen desjenigen repräsentieren, in dessen Namen sie auf den Weg gebracht worden sind. Unstrittig ist und war seit jeher, dass die eindeutige Identität der beteiligten Partner in allen elektronischen Verwaltungs- und Geschäftsprozessen eine der wesentlichen Grundlagen darstellt. Trotz aller Widrigkeiten der digitalen Halbwelt (Internet) möchte man sich auf Bürgerauskünfte, Anträge und Erklärungen, Gebühren- und Steuerbescheide, Bewilligungen oder Ablehnungen etc. auch in der wirklichen Wirklichkeit verlassen können. Akademisch interessant - und vielleicht teuer - kann es ansonsten im Streitfall werden. Kurz gesagt, es geht um Rechtsverbindlichkeit und letztlich auch Beweisbarkeit.

  • Schweiz: Eidg. Datenschützer warnt vor virtuellem Einwohnerregister

    Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür kritisiert in seiner Stellungnahme zum Bundesgesetz über die sektoriellen Personenidentifikatoren (SPIN-Gesetz) die mangelnde Genauigkeit des Gesetzesentwurfs und moniert, dass dieser nicht gesetzeskonform sei.
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