Die Republik Südafrika wird in Zukunft die Computer in ihren Regierungsstellen auf das freie Betriebssystem Linux umstellen. In welchem Zeitrahmen dies geschehen soll, ist noch nicht abzusehen. Die Kostenersparnis ist ein hauptsächlicher Grund für den Schritt hin zu Open Source.
Alle Computer in den einzelnen Regierungseinrichtungen sollen demnach von Windows auf Linux umgestellt werden, kündigte ein Regierungssprecher der Republik Südafrika gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters an. Durch diesen Schritt sollen die Administrationskosten sinken, aber auch die IT-Kenntnisse in Südafrika erhöht werden.
Die südafrikanische Regierung hat beschlossen, in Zukunft ausschließlich auf freie und Open Source Software (FOSS) zu setzen. Wie der Ministerrat gestern, Donnerstag, beschlossen hat, soll jegliche neue Software, die für oder im Auftrag der Regierung entwickelt wird, auf offenen Standards basieren. Darüber hinaus soll die derzeitige Verwaltung schrittweise auf eine FOSS-basierte IT-Infrastruktur umgestellt werden. Mit der Entscheidung gesellt sich Südafrika zu anderen Staaten wie Brasilien oder Kuba sowie einer Reihe von Stadtregierungen, die sich in der Vergangenheit verstärkt für den Einsatz von offener und freier Software eingesetzt haben.
The party has released a discussion document on ways of rolling out e-government. It says the current Batho Pele electronic gateway to government services has not kept pace with socio-economic changes in the country.
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A network overhaul driven by the international phasing out of analogue technology is not a costly evil but a chance to spread wealth and skills around the country, says the communications department's deputy director-general of policy development, Harold Wesso.
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Sita procures technology equipment for government departments and runs the state’s payroll system and national voice and data networks.