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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Erste Schritte des Bundes in der E-Government-Strategie

Die Verwaltung aller Stufen soll dank Elektronik möglichst bürgernah, effizient und wirtschaftlich werden. Der von Finanzminister Hans-Rudolf Merz geleitete Steuerungsausschuss E-Government hat sich am Freitag konstituiert.

Wirtschaft und Bevölkerung sollen dank E-Government von einer effizienteren Verwaltung und einem besseren Service Public profitieren. Ein aus Vertretern des Bundes, der Kantone und der Gemeinden zusammengesetzter Steuerungsausschuss, hat erste Details zur Umsetzung der E-Government-Strategie des Bundesrats beschlossen. Unter E-Government versteht man die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik in Regierung und öffentlichen Verwaltungen.

Read more: Schweiz: Elektronik soll für Bürgernähe sorgen

In einem dem Schwyzer Kantonsrat vorgelegten Strategiepapier zeigt die Regierung, wie sie den elektronischen Datenverkehr zwischen Verwaltung, Bürgern und Unternehmen regeln will. Dazu soll ein E-Government-Gesetz erarbeitet werden.

Der Kantonsrat lobte am Mittwoch die Regierung für ihr Strategiepapier zum Internet-gestützten Kontakt zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit (E-Government). Er hiess den Bericht gut, der den Ausbau des Internetportals des Kantons, den Aufbau einer Datenaustauschplattform sowie den Erlass eines E-Government- Gesetzes vorsieht.

Read more: Schweiz: Regierung plant E-Government-Gesetz

Der Kanton Nidwalden fördert die Entwicklung im E-Government-Bereich. Er beteiligt sich an der Finanzierung von gemeinsamen prozessorientierten Informatikvorhaben der Gemeinden.

Die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik, kurz E-Government, ist zu einer Schlüsselgrösse für eine zeitgemässe Regierung und Verwaltung geworden. Bevölkerung und Wirtschaft erwarten eine effiziente und flexible Behandlung ihrer Anliegen über organisatorische Grenzen hinweg. Die Nidwaldner Regierung setzt sich für eine aktive Umsetzung der E-Government-Strategie des Bundes ein. Sie möchte die Gemeinden mit finanziellen Anreizen zur Zusammenarbeit in prozessorientierten Informatikvorhaben motivieren und hat in diesem Sinne bereits zwei Projekte unterstützt. Zum Einen die Mitfinanzierung des Kantons-WEB-Portals und zum Anderen die Mitfinanzierung der Bauadministrationssoftware.

Read more: Schweiz: Niwalden: E-Government soll gefördert werden

Der Kanton Graubünden erweitert im Rahmen seiner E-Government-Strategie seinen Internet-Auftritt. Am 1. November ist als erster Schritt ein neues Unternehmensportal aufgeschaltet worden. Darin finden Unternehmen für sie wichtige Informationen und Angebote auf einen Blick nach Themen geordnet.

Für Unternehmen steht im Internet ab sofort eine neue Dienstleistung zur Verfügung. Das vom Kanton Graubünden unter der Adresse www.unternehmen.gr.ch neu aufgeschaltete Unternehmensportal bietet einen benutzerzentrierten Themenkatalog, welcher Unternehmen einen raschen Zugriff auf für sie wichtige Informationen und Angebote der Verwaltung ermöglicht.

Read more: Schweiz: Kanton Graubünden schaltet ein Portal für Unternehmen auf

Die Bundesbehörden nehmen einen weiteren Schritt in Richtung e-Government: Verfahren sollen künftig auch elektronisch abgewickelt werden und Bürger mit E-Mails an die Behörden gelangen könnten.

Der Bundesrat hat die Verwaltung am Mittwoch beauftragt, dafür die Voraussetzungen zu schaffen.

Read more: Schweiz: Bald empfängt der Bund E-Mails

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