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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Im Rahmen der E-Health-Strategie des Kantons Genf hat die Post den Auftrag zur Bedürfnisabklärung bei Ärzten, Spitälern, Apotheken und der spitalexternen Pflege erhalten. Genf will ab Frühling 2009 einen Pilotversuch mit dem elektronischen Patientendossier starten, welches schweizweit ab 2015 jeder in der Schweiz wohnhaften Person zur Verfügung stehen und den Zugriff auf Patientendaten für das Fachpersonal vereinfachen soll.

Die Infrastruktur für das Pilotprojekt will die Post zusammen mit weiteren Lieferanten nach Abschluss der Bedürfnisabklärung im Frühling des kommenden Jahres aufbauen und versuchsweise betreiben. Gemäss den kantonalen Bestimmungen zum Patienten- und Datenschutz wird als Erstes der Datenaustausch zwischen den Ärzten aufgebaut.

Read more: Schweiz: Post unterstützt Genfer E-Health-Projekt

Praktisch alle Verwaltungen der drei föderalen Ebenen bieten heute im Internet umfassende Informationen an. Dies ist der erste Schritt des E-Governments in der Schweiz. Bereits bestehen mehrere Transaktionsaktionsangebote für die Bevölkerung und Wirtschaft als nächsten Schritt. Aber solche Angebote sind heute noch zu wenig vorhanden. Sie lassen sich durch Koordination stark ausbauen. Kantone, Gemeinden und Bund sind bereit dazu. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Forschungsinstituts gfs.bern, welche im Auftrag der Kantone und des Informatikstrategieorgans Bund durchgeführt worden ist.

Die Schweizer Behörden sind bereit für E-Government. Dies zeigt die Studie «Verwaltung und E-Government» des Forschungsinstituts gfs.bern deutlich auf. Die Studie wurde von der Staatsschreiberkonferenz und vom Informatikstrategieorgan Bund (ISB) in Auftrag gegeben. Sie zeigt den unterschiedlichen Stand und die Entwicklung des E-Government in Gemeinden, Kantonen und Bund.

Read more: Voraussetzungen vorhanden für erfolgreiches E-Government in der Schweiz - Koordination erwünscht

Referendum durchgesetzt

In der Schweiz ist ein Referendum gegen biometrische Pässe durchgesetzt worden. Ein überparteiliches Komitee sammelte über 63.500 Stimmen für die Volksabstimmung.

Der Widerstand gegen die biometrischen Pässe nach europäischem Modell kommt sowohl aus dem liberalen als auch dem konservativen Lager. Einerseits gibt es Stimmen von links gegen mehr staatliche Kontrolle der Bürger, andererseits kritisieren die Konservativen, dass die Ausweise der Schweiz von den USA und der EU aufgezwungen worden seien.

Read more: Schweiz stimmt über Biometrie-Pässe ab

An seiner zweiten Sitzung konnte der Steuerungsausschuss E-Government feststellen, dass die Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz gut angelaufen ist. Erste Vorhaben haben bereits den Stand der Realisierung erreicht. Der Steuerungsausschuss hat die Instrumente zur Planung, zum Monitoring und zur Begleitung der Umsetzung der nationalen E-Government-Strategie beschlossen und erste Ergänzungen zum Katalog der prioritären Vorhaben vorgenommen.

Read more: Umsetzung der E-Government-Strategie Schweiz schreitet voran

Die grossrätliche Kommission Allgemeine Verwaltung (AVW) hat die Botschaft zur neuen grundlegenden E-Government-Infrastruktur beraten und heisst den Grosskredit für deren Aufbau im Umfang von 8,925 Mio. Franken einstimmig gut.

Die Kommission Allgemeine Verwaltung (AVW) hat am 14. Oktober 2008 die Botschaft zur Zentralen E-Government-Infrastruktur beraten und zuhanden des Grossen Rates einstimmig verabschiedet. Insbesondere befürwortet die Kommission einstimmig den für den Aufbau des Projekts beantragten Grosskredit von 8,925 Mio. Franken.

Read more: Schweiz: Kanton Aargau: 8,925 Mio. Franken für E-Government

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