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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
The head of the Estonian e-Governance Academy discusses his country's 'wireless miracle'

With a growing network of wireless Internet access points across a small country with 1.4 million inhabitants, Estonia could be the most "wirelessly wired" country in the world, according to Ivar Tallo, head of the Estonian e-Governance Academy. Tallo is one of the figures behind the country's rapid move to the forefront of Internet and e-government use in Europe and among the new European Union member states.

Read more: How Estonia claims wireless title

Beim Aufbau seines demokratischen Regierungssystems im Netz hat sich Estland Messlatte besonders hoch gelegt. Mit einem Riesensatz wurden die Bürger ins Internet-Zeitalter geholt - und nun soll die erste offizielle Online-Wahl folgen.

Wählen vom eigenen Computer aus: Estland wagt als erstes EU-Land bei offiziellen Wahlen das Experiment des "E-Voting". Bei der Kommunalwahl in der estnischen Hauptstadt Tallinn am 16. Oktober 2005 ist es so weit: Jeder Bürger benötigt einen Chipkarten-Personalausweis, die so genannte ID-Karte mit digitaler Signatur, ein Chipkarten-Lesegerät und einen Computer mit Internetzugang, um von einem beliebigen Ort aus an der Abstimmung teil zu nehmen. Der Zeitraum, in dem Online-Stimmen registriert werden, ist auf den sechsten bis vierten Tag vor dem eigentlichen Wahldatum begrenzt. Am Wahltag selber steht dann all denjenigen, die nicht über das Internet wählen möchten, nach wie vor die traditionelle Wahl an den Wahlurnen zur Verfügung.

Read more: Estland: ''Tigersprung'' in die digitale Gesellschaft

On 28 June 2005 the Estonian Parliament decided to allow Internet voting for local elections despite the continued opposition of President Arnold Ruutel.

The proposed bill, which would amend the Local Elections Act in order to allow for the use of Internet voting in the local elections of October 2005, was approved by a very narrow margin during its third reading, with only 52 of the 101 representatives voting in favour. According to press reports, the bill is now likely to be referred to the Constitutional Court by Estonian President Arnold Ruutel.

Read more: Controversy over Internet voting goes on in Estonia

Intel testet die Drahtlos-Technologie in Estland

Die estnische Hauptstadt Tallinn plant, das gesamte Stadtgebiet in eine drahtlose Internet-Zone zu verwandeln.

Laut einem Bericht der Tageszeitung "Eesti Päevaleht" [Montagsausgabe] hat der internationale Chip-Hersteller Intel der Stadt Tallinn angeboten, Testgebiet für seine neue, leistungsfähigere WiMax-Technologie zu werden.

Read more: Estland: Tallinn wird zum WiMax-Testgebiet

Im Herbst kann bei den Lokalwahlen auch online gewählt werden. Das beschloss der Reichstag, Präsident Arnold Rüütel ist dagegen.

Das estnische Parlament hat trotz des Widerstands von Staatspräsident Rüütel beschlossen, bei den Lokalwahlen im kommenden Herbst die Stimmabgabe per Internet zu ermöglichen.

Für das weltweit einzigartige Projekt stimmten in dritter Lesung 52 der 101 Abgeordneten im Riigikogu [Reichstag], wie die Nachrichtenagentur BNS am Dienstag berichtete. Rüütel hatte es zuvor zwei Mal abgelehnt, das Gesetz zu unterzeichnen.

Read more: Streit über Online-Wahl in Estland

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