With a growing network of wireless Internet access points across a small country with 1.4 million inhabitants, Estonia could be the most "wirelessly wired" country in the world, according to Ivar Tallo, head of the Estonian e-Governance Academy. Tallo is one of the figures behind the country's rapid move to the forefront of Internet and e-government use in Europe and among the new European Union member states.
Wählen vom eigenen Computer aus: Estland wagt als erstes EU-Land bei offiziellen Wahlen das Experiment des "E-Voting". Bei der Kommunalwahl in der estnischen Hauptstadt Tallinn am 16. Oktober 2005 ist es so weit: Jeder Bürger benötigt einen Chipkarten-Personalausweis, die so genannte ID-Karte mit digitaler Signatur, ein Chipkarten-Lesegerät und einen Computer mit Internetzugang, um von einem beliebigen Ort aus an der Abstimmung teil zu nehmen. Der Zeitraum, in dem Online-Stimmen registriert werden, ist auf den sechsten bis vierten Tag vor dem eigentlichen Wahldatum begrenzt. Am Wahltag selber steht dann all denjenigen, die nicht über das Internet wählen möchten, nach wie vor die traditionelle Wahl an den Wahlurnen zur Verfügung.
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The proposed bill, which would amend the Local Elections Act in order to allow for the use of Internet voting in the local elections of October 2005, was approved by a very narrow margin during its third reading, with only 52 of the 101 representatives voting in favour. According to press reports, the bill is now likely to be referred to the Constitutional Court by Estonian President Arnold Ruutel.
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Die estnische Hauptstadt Tallinn plant, das gesamte Stadtgebiet in eine drahtlose Internet-Zone zu verwandeln.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "Eesti Päevaleht" [Montagsausgabe] hat der internationale Chip-Hersteller Intel der Stadt Tallinn angeboten, Testgebiet für seine neue, leistungsfähigere WiMax-Technologie zu werden.
Das estnische Parlament hat trotz des Widerstands von Staatspräsident Rüütel beschlossen, bei den Lokalwahlen im kommenden Herbst die Stimmabgabe per Internet zu ermöglichen.
Für das weltweit einzigartige Projekt stimmten in dritter Lesung 52 der 101 Abgeordneten im Riigikogu [Reichstag], wie die Nachrichtenagentur BNS am Dienstag berichtete. Rüütel hatte es zuvor zwei Mal abgelehnt, das Gesetz zu unterzeichnen.