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Samstag, 23.11.2024
Transforming Government since 2001

Radio Frequency Identification

  • Deutschland: Seehofer will digitalen Verbraucherschutz stärken

    Minister setzt auf freiwillige Selbstverpflichtung bei RFID

    Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz soll sich künftig verstärkt der "digitalen Welt" widmen, kündigte der zuständige Bundesminister Horst Seehofer an. Die digitale Wirtschaft soll ein wesentlicher Schwerpunkt der Verbraucherpolitik des Ministeriums werden.

  • Deutschland: Trotz Gesundheitskarte: Klinik-IT tritt auf der Stelle

    Die Informationstechnologie im Gesundheitswesen bewegt sich mit angezogener Handbremse voran: Verantwortlich sind die angespannte finanzielle Lage in vielen Bereichen des Gesundheitswesens sowie die Komplexität der Markt- und Entscheidungsstrukturen. Die deutschen Kliniken sollten sich nach Meinung des Branchendienstes Experton Group nicht allein auf das "Leuchtturm"-Projekt Gesundheitskarte verlassen: Die am 1. April 2007 in Kraft getretene Gesundheitsreform, zusammen mit der Umsetzung der Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups, DRG) und den generell klammen Gesundheitsbudgets, werde den Kostendruck weiter verschärfen; dies führe zur Schließung, Privatisierung oder Zusammenlegung von Krankenhäusern. Den akkumulierten Investitionsstau beziffert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) bereits auf rund 50 Milliarden Euro. Nach Schätzungen der Experton Group entfallen davon rund fünf Milliarden Euro auf die Informationstechnologie.

  • Deutschland: Verbraucherschutzminister Seehofer verlangt Datenschutz bei RFID und Kundenkarten

    Freiwillige Selbstverpflichtungserklärung der Anbieter angestrebt

    Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) hat Datenschutzmaßnahmen beim Einsatz von RFID und bei Kundenkarten im Einzelhandel gefordert. Im Bereich der RFID-Chips werde eine freiwillige Selbstverpflichtungserklärung der Anbieter angestrebt, damit die Kunden sicher sein können, dass nicht gegen ihren Willen Datenspuren aus ihrem Privatleben geholt werden, kündigte er gestern zum Weltverbrauchertag in Berlin an. Im Bereich der Kundenkarten müsse Sicherheit bestehen, dass ohne ausdrückliche Einwilligung keine Datensammlungen und Auswertungen stattfänden. Weiterhin sei es erforderlich, beim elektronischen Handel die lästige Spam-Werbung weiter einzudämmen.

  • DHS cancels RFID tags for U.S. Visit

    The Homeland Security Department is abandoning the idea of using radio frequency identification tags to track foreign visitors leaving the country because the technology was not proven successful in testing, according to DHS secretary Michael Chertoff.

    In Feb. 9 testimony to the House Homeland Security Committee, Chertoff confirmed that RFID testing performed as part of the U.S. Visitor and Immigration Status Indicator Technology (U.S. Visit) program at several land border crossing points was not effective.

  • Die RFID-Vorhersage für 2010

    Die Aussichten für RFID-Tags stehen recht gut – momentan noch etwas gespalten, soll der Markt aber in den nächsten zehn Jahren so richtig Gas geben.

    Die Studie der IDTechEx zeigt überraschend neue Brüche im RFID-Markt. Schnelles Wachstum in Milliardenhöhe als Resonanz auf die Ausstattung von 30 Mrd. Paletten und Behältern mit Tags für das Militär auf der einen Seite. Auf der anderen Seite nur langsames Wachstum der Aufträge für den Handel verursacht durch eine Reihe von Problemen mit bisher wenig genutzten Ultra High Frequency (UHF) Tags.

  • E-passport’s first deployment

    RFID readers face privacy, technology concerns

    The international adoption of radio frequency identification device technology for passports appears poised to meet two critical deadlines later this month, as the Homeland Security Department deploys document readers, and foreign governments adopt compatible IT.

    Though the global acceptance of RFID technology is moving ahead quickly, with the European Union adopting similar rules in August, the process faces two challenges.

  • eHealth: Der RFID-Patient

    Die RFID-Technologie macht sich in Deutschland langsam auch außerhalb vom Handel. Ein Pilotprojekt für RFID-basierte Patienteninformationssysteme in Kliniken ist dafür der beste Beweis.

    Das Klinikum Saarbrücken hat am 19. April im Rahmen eines Pilotprojekts eine RFID-basierte Patientenidentifikation gestartet. Patienten erhalten künftig bei der Aufnahme in das Klinikum Saarbrücken ein Armband mit integriertem RFID-Chip, der die Patientennummer enthält.

  • Erster Virus für RFID-Chips präsentiert

    Forscher: Sicherheitsdesaster auf Abruf

    Eine Gruppe von Informatikern hat heute, Mittwoch, auf der IEEE Conference of Pervasive Computing in Pisa die Infektion eines RFID-Chips mit einem Virus demonstriert. In ihrem Arbeitspapier legen die Techniker dar, wie es Schädlingen gelingt, sich in dem nur 128 Byte großen Speicher der Chips festzusetzen. Das von den Forschern der Vrije-Universität in Amsterdam entwickelte Virus kann sich selbst reproduzieren und verbreitet sich über die RFID-Lesegeräte. So kann es Unternehmensnetzwerke infizieren, sogar eine Ausbreitung auf andere Chips mit einer späteren Störung ganzer Logistiksysteme wäre möglich.

  • EU befragt Bürger nach Richtlinien für RFID

    Die europäische Kommission sammelt in einer Online-Umfrage Stimmen der Europäer zum zukünftigen Umgang mit der RFID-Technik. Die Ergebnisse sollen im Dezember 2006 zu Vorschlägen für eine EU-Richtlinie zusammengefasst werden.

    Die Befragung ist Teil des Programms Ihre Stimme in Europa, mit dem die EU die Stimmung in der Bevölkerung bereits zu Themen wie Tier- und Umweltschutz oder der Jugendpolitik abgefragt hat.

  • EU proposes a single market for radio spectrum use by wireless and RFID

    The European Commission has set out a new EU strategy for an optimal use of radio spectrum in Europe.

    Radio spectrum is a critical input for many sectors relying on wireless transmission such as broadcasting, transport systems and mobile telephony. How we manage this essential resource in Europe has a significant impact on consumer choices, growth and innovation potential. The proposed EU strategy aims to lower the barriers to access radio resources and to take advantage of the synergies resulting from a common European approach.

  • EU to study electronic chips for eHealth

    The Commission has decided to study the options for using Radio Frequency Identification (RFID) technology in healthcare, with applications ranging from the identification of patients in hospitals to tagging pharmaceutical products.

    The Commission recently published a call for tenders for a study on requirements and options for actions in Radio Frequency Identification (RFID) technology in healthcare.

  • EU will Verletzung der Privatsphäre durch RFID verhindern

    Die Europäische Union sorgt sich, dass durch die Nutzung der Funkfrequenzidentifikation, im Fachjargon Radio Frequency Identification oder RFID genannt, die Privatsphäre der Bürger verletzt und Datenschutzbestimmungen umgangen werden könnten. Deshalb hat die mit Datenschutzfragen befasste "Article 29 Working Party" Richtlinien für den Umgang mit dieser Technik entwickelt.
  • EU-Kommissarin startet Anhörung zur RFID-Technik

    Die EU hat heute nach Angaben der Kommissarin Viviane Reding eine Anhörung zur Funktechnik RFID auf den Weg gebracht. "Wenn wir das Vertrauensproblem in die RFID-Technik nicht lösen, wird sie nicht durchstarten können", sagte Reding heute laut dpa auf der CeBIT. Viele Menschen hätten datenschutzrechtliche Bedenken gegen die neue Technologie.
  • EU-Kommission für weltweite RFID-Regulierung

    Angesichts großer Datenschutz- und Sicherheitsbedenken bei den Plänen der Industrie zum flächendeckenden Einsatz von Funkchips macht sich Brüssel für ein globales Rahmenwerk zum Schutz von Grundrechten stark. "Wir brauchen eine weltweite Regulierung vernetzter RFID-Systeme", forderte Gérald Santucci, Abteilungsleiter im EU-Kommissariat Informationsgesellschaft, am Dienstag auf einem Workshop der Behörde im Rahmen der EU-Konsultation zu "smarten" Etiketten in Brüssel. Die Funkchips könnten sich sonst zu "Instrumenten einer privaten Polizei" auswachsen, fürchtet der Franzose. Es bestehe die Gefahr, dass aufgrund der einfacheren und permanenten Möglichkeit zum Sammeln auch persönlicher Daten über RFID-Tags in der Wirtschaft zahlreiche "kleine Brüder" Big Brother Konkurrenz machen würden.
  • EU-Kommission hält an RFID-Regulierung fest

    Nur 15 Prozent der Teilnehmer an der EU-Konsultation zu Funkchips glauben, dass die Industrie die Privatsphäre der Bürger im "Internet der Dinge" mit ihren Vorschlägen zur Selbstregulierung ausreichend schützt. 55 Prozent wünschen zu diesem Zweck gesetzliche Vorgaben. Dies erklärte die für die Informationsgesellschaft zuständige EU-Kommissarin, Viviane Reding, auf der Abschlusskonferenz zu der umfassenden Befragung am heutigen Montag in Brüssel.
  • EU: Brüssel will Vorschriften für RFID-Minisender prüfen

    Die EU-Kommission will prüfen, inwieweit die Minisender-Technik RFID negative Auswirkungen auf Verbraucher haben kann und EU-weit geregelt werden muss.
  • EU: Droht das Aus für RFID?

    Die streitbare EU-Kommissarin Viviane Reding hat ein neues Schlachtfeld entdeckt: Sie will Auswirkungen der RFID-Technik auf den Datenschutz überprüfen.

    Nachdem Reding hierzulande schon bei Politik und Telekom durch ihr resolutes Eintreten für die TK-Liberalisierung (Stichwort: keine Regulierungsferien, Kritik an deutscher Praxis) für Alpträume sorgte, hat sie nun mit RFID ein neues Thema im Visier, das womöglich im politischen Berlin für schlaflose Nächte sorgt. Sie will nämlich genauer untersuchen, inwieweit sich der RFID-Einsatz mit bestehenden Datenschutzbestimmungen vereinbaren lässt.

  • EU: Neue Vorstöße zum technischen Datenschutz für RFID

    In den sich langsam entwickelnden Markt für datenschutzfreundliche Techniken rund um RFID-Systeme kommt Bewegung. Eine dänische Firma will Anfang 2007 "sichere" Funketiketten mit abgestuften Ebenen zur Kontrolle durch die Verbraucher auf den Markt bringen. Eine britische Wohltätigkeitsorganisation fordert zudem, die Infrastrukturen für die "smarten" Chips mit Hilfe von Open-Source-Middleware prinzipiell transparent zu machen. Darüber hinaus mehren sich die Stimmen, die den Einsatz so genannter Privacy Enhancing Technologies (PETs) in RFID- Systemen verbindlich machen wollen. Industrievertreter wehren sich allerdings gegen einen verallgemeinernden Vorstoß zur "Ko-Regulierung" der Funktechnik und verweisen darauf, dass die Datenschutz- und Sicherheitsauflagen auf unterschiedliche RFID-Verwendungsformen angepasst werden sollten.
  • EU: RFID gesellschaftskritisch in eine politische Form gießen

    Wer zum Thema RFID mitreden will, kann das nun auf europäischer Ebene tun. Und die persönliche Meinung hat darüber hinaus auch eine Relevanz für die Gesetzgebung.

    RFID ist schon länger ein Thema in der Industrie und nimmt nun langsam auch in der Politik Gestalt an. Auf europäischer Ebene findet momentan ein Entscheidungsprozess für eine RFID-Gesetzgebung statt, bei dem die Industrie und der Bürger gleichermaßen gefordert sind.

  • EU: RFID-Regulierung bleibt stark umkämpftes Terrain

    Verbraucherschützer und Grüne fordern weiter ein gesetzliches Rahmenwerk für Funkchips, während die Industrie den von der EU-Kommission gepredigten Vorrang der Selbstregulierung unterstützt. "Wir müssen Gesetze, Verhaltensregeln und technische Schutzmöglichkeiten gemeinsam in Betracht ziehen", um die Vorteile von RFID-Technik zum Tragen zu bringen, betonte Anna Fielder vom britischen National Consumer Council am gestrigen Donnerstag auf der Konferenz des Bundesverbraucherschutzministeriums zu Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt in Berlin. Es seien klare und transparente Regeln zum Einsatz der Funkchips nötig. Zugleich müsse die Sicherheit der kontaktlosen Datenübertragungstechnik mit Hilfe gut implementierter Verschlüsselungsverfahren gewährleistet werden, da die Chips über elektronische Reisepässe und andere Ausweisdokumente letztlich an die gesamte Bevölkerung ausgeteilt würden.

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