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Monday, 1.07.2024
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"Ich sehe die dramatische Haushaltslage der Stadt eher als Herausforderung. Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeitern der Verwaltung können ganz sicher vielfältige und große Verbesserungspotentiale erschlossen werden", ist sich der parteilose Bürgermeister-Kandidat Dr. Reinhold Mildner sicher.

"Natürlich hinkt der Vergleich zwischen privaten Dienstleistungsunternehmen und der städtischen Verwaltung als Bürgerdienstleister. Dennoch: Bei nicht-innovativen Betrieben sind Verbesserungspotentiale von 20-30% und mehr keine Seltenheit. Ich werde mich daher nicht mit 3% zufrieden geben, wie die jetzige Zielgröße ist und nicht einmal eingehalten wird. 10% sollten mindestens erreichbar sein. Ebenso werde ich gegen die erheblichen Verlustzuweisungen der städtischen Gesellschaften angehen. Klar wird es nicht einfach sein, dessen bin ich mir bewusst. Die Bedenken lasse ich aber gerne Andere tragen und mache mich stattdessen an die Arbeit für die Trendwende", so Mildner.

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Weniger Bürokratie: Landrat Gorrissen begrüßt Vorstoß des Finanzministeriums

Das ist eine interessante Idee, die aber sehr genau im Detail erörtert werden muß." So kommentiert Segebergs Landrat Georg Gorrissen den Plan des schleswig-holsteinischen Finanzministeriums, wonach Schleswig-Holsteiner ihre Autos von Mitte nächsten Jahres an elektronisch zulassen können. "Dann könnten zeitraubende Besuche in den Zulassungsstellen der Kreise entfallen", sagte Klaus Schlie, Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung, als er das Projekt jetzt vorstellte.

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Kreis Segeberg: Häuslebauer können künftig im Internet genau verfolgen, wie weit ihr Bauantrag bearbeitet ist.

Bauherren haben es im Kreis Segeberg künftig einfacher: Sie können ihre Bauakte per Internet einsehen und den Fortgang der Bearbeitung jederzeit verfolgen. Als erster Kreis in Schleswig-Holstein hat die Kreisverwaltung die "Digitale Bauakte" eingeführt. Voraussichtlich vom nächsten Jahr an können Bauanträge auch online gestellt werden.

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Die oft stundenlange Warterei in den Kfz-Zulassungsstellen könnte in Schleswig-Holstein bald der Vergangenheit angehören. Geht es nach Anti-Bürokratie-Staatssekretär Klaus Schlie soll die Zulassung von Fahrzeugen künftig auch über Amts- und Gemeindeverwaltungen möglich sein. "Optimistisch geschätzt könnten wir Mitte nächsten Jahres soweit sein." Schlie, der die gesamte Landesverwaltung schlanker, kostengünstiger und bürgerfreundlicher machen soll, bezeichnete die Initiative als sein "Startprojekt" – der "große Wurf" solle Ende des Jahres folgen.

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Wie lange dauert es noch mit meinem Bauantrag? Was tun die da bloß in der Behörde? Wer Antwort auf diese häufig gestellten Fragen haben möchte, kann sich ab sofort auch per Internet informieren: Der Kreis Ostholstein hat sein elektronisches Dienstleistungsangebot jetzt auch auf die Bauaufsicht ausgedehnt, nachdem bisher bereits Wunsch-Kennzeichen für das neue Auto im Netz bestellt werden konnten.

Seit Anfang Juni bietet die digitale Bauakte unter www.kreis-oh.de Antragstellern die Möglichkeit, sich jederzeit online über den Verfahrensstand des Bauantrages zu informieren. Gestern stellte Landrat Reinhard Sager (CDU) den neuen Service und die damit verbundenen Vorteile der Öffentlichkeit vor: "Die mit dem Online-Angebot verbundene größere Transparenz des Verfahrens erspart dem Antragsteller so einige telefonische Anfragen und Behördengänge. Dies wiederum führt in der Bauaufsicht zu einer Arbeitsentlastung und damit zu einer Beschleunigung des Verfahrens", sagte der Verwaltungschef.

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