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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Mit rund 10 000 Personenstandsfällen pro Jahr ist das Lübecker Standesamt eine der städtischen Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr. Allein 80 000 Mal kommt es im Jahr vor, dass Urkunden verschiedener Art ausgestellt werden – ein Vorgang, der mit Hilfe des Internets jetzt bürgerfreundlicher als bisher gestaltet werden soll. Ab sofort können die Urkunden auch vom heimischen PC aus bestellt werden. Allerdings: Bei Heiratswilligen ist das persönliche Erscheinen bei der Eheschließung auch in Zukunft erwünscht.

Dies ist einer der neuen Online-Bürgerdienste, die Innensenator Thorsten Geißler und das Standesamt am Mittwoch im Trauzimmer des Standesamtes in der Ratzeburger Allee vorstellten.

Read more: Schleswig-Holstein: Lübeck: Standesamt startet neuen Online-Service

Unser Mann im Landeskabinett: Klaus Schlie (CDU) aus Mölln soll in der Landesbürokratie aufräumen, er ist zuständig für Modernisierung der Verwaltung und Entbürokratisierung. Was hat er bisher erreicht?

LN-Redakteur Martin Stein hat beim Staatssekretär im Finanzministerium in Kiel nachgefragt, als er jetzt beim Möllner CDU-Ortsverband über seine Arbeit in der Landeshauptstadt berichtete.

Read more: Schleswig-Holstein: Staatssekretär Klaus Schlie aus Mölln soll in der Landesbürokratie aufräumen

Schleswig-holsteinische Kommunen sind bundesweit die ersten, die jetzt ihre örtlichen Bekanntmachungen künftig auch im Internet amtlich veröffentlichen dürfen. Bisher zahlt Lübeck 185.000 Euro im Jahr für den Abdruck in der Lübecker Stadtzeitung. Das soll hier wohl auch erst einmal so bleiben.

"Wir bringen damit die Verwaltung näher an die Menschen heran", sagte Innenminister Ralf Stegner am Montag in Kiel. Das ist für Lübeck nichts neues: Mit Herausgabe der Lübecker Stadtzeitung wurden die amtlichen Mitteilungen der Hansestadt gleichzeitig unter der Adresse www.stadtzeitung.luebeck.de/amtlbek/index.html bekannt gegeben. "Insofern ist das für uns ein alter Hut", so Lübecks Pressesprecher Matthias Erz gegenüber HL-Live.de.

Read more: Schleswig-Holstein: Amtliche Bekanntmachungen nur im Internet?

Am 1. Januar 2006 übernimmt die Landesregierung von Schleswig-Holstein den Betrieb des Portals Schleswig-Holstein.de. Dieses wurde bisher von der schleswig-holstein.de GmbH & Co. KG betrieben. Dessen Angebot des Homepage-Speicherplatzes und einer E-Mail-Adresse wird beendet, die Kunden seien bereits informiert, teilt der Betreiber mit.

Read more: Schleswig-Holstein.de wechselt den Besitzer

Verwaltungsreform: Landrat erläuterte Bürgermeistern seine Vorstellungen. Ämter müßten nach Grimmes Meinung kostengünstiger, effizienter und bürgerfreundlicher sein.

Wenn der Bürger seine Verwaltung benötigt, dann findet er sie überall: Auf dem Weg zur Arbeit kann der Appener Bürger seinen Ausweis im Ortsamt in Eimsbüttel verlängern lassen. Oma Trude erhält Hilfe beim Ausfüllen ihres Rentenantrags im Ellerbeker Bürgerbüro. Mutter Ute aus Quickborn kann die Geburtsurkunde in ihrer Heimatstadt abholen, obwohl sie im Elmshorner Klinikum ihr Kind zur Welt gebracht hat. Und den Sozialhilfeantrag gibt Lars H. im Gemeindebüro in Haseldorf ab, obwohl das Begehren im Wedeler Rathaus bearbeitet wird. Kurze Wege zum Amt, kostengünstige und effektive Bearbeitung in wenigen Zentren in der Region - ein Traum?

Read more: Schleswig-Holstein: Landkreis Pinneberg: So einfach könnten Behördengänge sein

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