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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Landesregierung baut ihre Internetangebote deutlich aus. Bis Ende 2005 sollen rund 100 Dienstleistungen als E-Government-Verfahren verfügbar sein, teilte NRW-Innenminister Fritz Behrens (SPD) am Donnerstag mit. Bereits jetzt seien neben 900 informativen Internetangeboten mehr als 30 Dienstleistungen online. Mit neun themenbezogenen Faltblättern und einer achtseitigen Zeitung informiert das Innenministerium jetzt umfassend über die Angebote im Internet unter www.service.nrw.de.

Read more: Rund um die Uhr: NRW setzt auf E-Government

Immer mehr Dienstleistungen werden in Bonn online angeboten - Persönliches Erscheinen wird in vielen Fällen überflüssig

Jeden Monat besuchen etwa 250 000 Menschen das Bonner Rathaus. Allerdings nicht zu Fuß sondern via Bildschirm, Tastatur und Maus. Dabei rufen sie mehr als eine Million Seiten im virtuellen Rathaus auf. Die Bonner haben beim Zugang zur Verwaltung die Wahl, ob sie persönlich vorbeischauen, anrufen oder ihre Angelegenheiten per Internet regeln. Telefonische Auskünfte sollen künftig aus einem gemeinsam mit der Stadt Köln betriebenen Call-Center erteilt werden.

Read more: NRW/Bonn: Im virtuellen Rathaus sind die Wege kurz

Nordrhein-Westfalen plant, im Zuge der Regierungsumbildung nach den nächsten Landtagswahlen einen Chief Information Officer (CIO) für Informationstechnologie zu berufen. Wie Innenminister Fritz Behrens gegenüber der Zeitschrift "Behörden Spiegel" erklärte, will die Landesregierung damit einer Aufforderung des Düsseldorfer Landtags nachkommen, für die optimierte Entwicklung der IT-Infrastrukturen das Amt eines CIO zu schaffen. Ziel ist vor allem die Koordinierung der staatlichen IT-Aktivitäten. Vor der Landtagswahl im Mai 2005 wolle man aber auf Regierungsebene keine Personaldebatte über die Besetzung führen.

Read more: Nordrhein-Westfalen will einen CIO

Etwa die Hälfte von über 2.400 befragten mittelständischen Unternehmen gibt den Dienstleistungen, Informations- und Serviceangeboten von zwölf Modellkommunen in NRW die Schulnoten "gut" oder "sehr gut".

So lautet die Abschlussbilanz für das im Jahre 2001 gestartete NRW-Modellprojekt "Mittelstandsfreundliche Verwaltung". In den beteiligten Kommunen und Kreisen haben konkrete, praktische Verbessserungen im Verwaltungsalltag zum Bürokratieabbau beigetragen.

Read more: NRW: Positives Echo über Modellprojekt ''Mittelstandsfreundliche

Nachdem Mitte Februar 2004 das Amt für Wohnungsförderung und Wohnungswesen der Stadt Mülheim an der Ruhr mit einem bundesweit einmaligen Online-Service an den Start ging, ist das Angebot nun erweitert worden. Ab Anfang November 2004 ist neben der Aufnahme in die städtische Wohnungs-vermittlung auch die Beantragung eines Wohnbe-rechtigungsscheines (WBS) "rund um die Uhr" möglich.

Read more: NRW: Online-Angebot der Stadtverwaltung Mühlheim erspart Wege zum Amt

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