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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Bundesagentur für Arbeit führt die elektronische Akte ein. In den 176 Arbeitsagenturen und mehr als 400 weiteren Dienststellen werden laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung nun große Mengen an Papier eingescannt. Die Bundesagentur führt allein im Bereich der Arbeitslosenversicherung 22,2 Millionen Akten. Täglich kämen 260.000 Dokumente neu hinzu. Auch die gut 13 Millionen Akten der Familienkassen sollen digitalisiert werden. Dafür sollen Hochleistungsscanner eingesetzt werden, die 10.000 Blatt pro Stunde digitalisieren können.

Read more: DE: Arbeitsagenturen stellen auf E-Akte um

"Es gibt keine Organisation oder Behörde von vergleichbarer Größe in Europa, die das bereits getan hat", so die Bundesagentur zu dem Großprojekt. Die elektronische Akte kommt mit der Enterprise-Content-Management-Plattform Filenet P8 von IBM.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) führt 2012 in allen 176 Arbeitsagenturen und über 400 weiteren Dienststellen die elektronische Akte ein. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handelt es sich um ein einmaliges Großprojekt.

Read more: DE: Bundesagentur für Arbeit stellt komplett auf E-Akte um

Der Bund und Baden-Württemberg haben heute als Federführer des Steuerungsprojekts "Förderung des Open Government" des IT-Planungsrats eine Online-Konsultation zu Eckpunkten für offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln gestartet. Die Eckpunkte sollen erstmals das gemeinsame Verständnis von Bund und Ländern zu Open Government in Deutschland formulieren. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein des Steuerungsprojekts erreicht. Ziel des Steuerungsprojekts ist unter anderem der Aufbau eines nationalen, föderal organisierten Open Government Portals.

Die Öffentlichkeit kann den Entwurf des Eckpunktepapiers bis zum 22. Juni 2012 online kommentieren und diskutieren. Die Ergebnisse fließen in das Eckpunktepapier selbst ein, das im Oktober 2012 in die Sitzung des IT-Planungsrats eingebracht wird.

Read more: DE: Start der Online-Konsultation zu Eckpunkten für offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln

Die deutschen E-Government-Initiativen in Europa bekannter machen und die IT-Programme der EU-Kommission aus erster Hand kennen lernen – dies waren die wichtigsten Ziele der 8. Sitzung des IT-Planungsrats, die heute in Brüssel - und damit zum ersten Mal außerhalb Deutschlands - stattfand. Neben zentralen europäischen Themen standen wichtige nationale Entscheidungen für die gemeinsame IT-Steuerung von Bund, Ländern und Kommunen auf der Tagesordnung.

Read more: E-Government „Made in Germany“ – Tagung des IT-Planungsrats in Brüssel

Die Bundesregierung hat einen Entwurf (PDF-Datei) zur Änderung des 2009 in Kraft getretenen Geodatenzugangsgesetzes vorgelegt, der in der 1. Lesung im Bundestag am Donnerstag auf viel Zustimmung stieß. Die Opposition will aber beim Datenschutz nachbessern lassen. Geographische Informationen des Bundes, darauf basierende Dienste sowie zugehörige Metadaten sollen künftig "grundsätzlich geldleistungsfrei" kommerziell und privat genutzt werden können. Damit soll das in den Geodaten liegende "Wertschöpfungspotenzial" stärker aktiviert sowie Bürokratie durch einheitliche und verbindliche Nutzungsbedingungen abgebaut werden.

Read more: DE: Geodaten des Bundes sollen kostenfrei bereitstehen

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