Die bayerische Staatsregierung will ein zentrales Behörden-Portal einrichten, über das alle Online-Angebote der Ämter und Verwaltungsstellen zusammengeführt werden sollen. Davon erhoffe sie sich mehr Service für die Bürger und vor allem weniger Kosten, sagte Erwin Huber, Chef der Staatskanzlei, bei einem Wirtschaftstreffen in Regensburg.
Zugleich hob der Staatskanzleichef hervor, dass mit dem Aufbau Verwaltungskosten gespart werden könnten. "Mit E-Government können Staat und Kommunen eine Vielzahl von Abläufen vereinfachen und vereinheitlichen. Darin liegt ein gewaltiges Kostensenkungspotenzial, das wir im Rahmen der Verwaltungsreform nutzen", sagte Huber.
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Durch einen weiteren Ausbau der Behördenangebote im Internet will Bayern Verwaltungskosten sparen. "Die Datenautobahn ist der kürzeste Weg in die Amtsstuben. In Zukunft werden in Bayern immer öfter die Daten laufen, nicht die Bürgerinnen und Bürger", sagte Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) am Samstag bei einem Treffen von Wirtschaftsinformatikern in Regensburg mit dem Schwerpunktthema "eGovernment".
Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber hat bei der 13. European Conference on Information Systems ("ECIS") heute in Regensburg einen zügigen Ausbau der eGovernment-Strukturen in Bayern angekündigt. Huber: "Die Datenautobahn ist der kürzeste Weg in die Amtsstuben. Rund um die Uhr kann von zu Hause aus ein Großteil des Behördenverkehrs erledigt werden." Ein elektronischer Behördenwegweiser, Informationen zu aktuellen Themen und Online-Formulare seien das Service-Angebot der Zukunft. eGovernment sei zugleich ein wichtiger Eckpfeiler für die Konsolidierung des Haushalts.
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