„Unsere Erfahrungen mit Online-Verwaltungsleistungen sind durchweg positiv“, erklärte Staatskanzleichef Erwin Huber. Ein Grund, die eGovernment-Initiative mit Online-Verwaltungsleistungen für Bürger und Wirtschaft weiter voran zu treiben. So sind bis zum Ende dieses Jahres weitere 32 Verwaltungsleistungen über die Datenautobahn geplant. Neben Einschreibemöglichkeiten für Studenten via Internet sollen beispielsweise auch Landwirte in Zukunft verstärkt Beratungsleistungen über das Internet abrufen können. Huber erklärt dazu: „Der kürzeste Weg in die Amtsstube führt über die Datenautobahn. Wir wollen den Weg der elektronischen Verwaltung in allen Bereich konsequent fortsetzen und dieses zukunftsweisende Konzept weiter ausbauen. Es zahlt sich für alle aus, wenn die Daten laufen und nicht die Bürger.“
Der Erfolg spiegelt sich bereits in Form der Elektronischen Steuererklärung (ELSTER) wieder, die mittlerweile bundesweit angewandt wird. Seit 1999 sind in Deutschland fast vier Millionen Einkommenssteuererklärungen, über 15 Millionen Umsatzsteuer-Voranmeldungen und über 19 Millionen Lohnsteueranmeldungen elektronisch abgegeben worden. Auf eine deutliche Nachfrage mit steigender Tendenz kann auch das Angebot „Erziehungsgeld Online“ verweisen, über das seit April 2004 Anträge auf Erziehungsgeld per Mausklick gestellt werden können.
Quelle: CSU, 06.05.2005
