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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
IHK und AKDB vereinbaren Zusammenarbeit

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern und die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) wollen künftig im Bereich des eGovernment enger zusammenarbeiten. Bei der AKDB handelt es sich um einen der bundesweit bedeutendsten Anbieter von Software und EDV-Dienstleistungen für Gemeinden, Städte und Landkreise. Bei einem ersten Gespräch in München vereinbarten der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen und der AKDB-Vorstandsvorsitzende Alfred Trageser, Möglichkeiten der Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Geographische Informationssysteme (GIS), Meldewesen sowie Kfz-Zulassungswesen zu nutzen. Dabei geht es in erster Linie darum, Informationen der öffentlichen Verwaltung schnell und effizient der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen und Verwaltungskontakte zu vereinfachen. Zum Beispiel kann der Verwaltungsaufwand bei den Betrieben und in den Behörden bei der Überprüfung von Adressdaten oder der Änderung von Kfz-Versicherungsverträgen deutlich reduziert werden. Die AKDB stellt hierzu bereits heute den Service "Zentrale Einfache Melderegister-Auskunft" (ZEMA) über die Internetseite www.zemaonline.de und einen digitalen Austausch von Versichererdaten zu den Kfz-Zulassungsstellen bereit. Auch die Aktualität von Standortinformationen für Gewerbeansiedlungen könnte durch einen direkten Datenfluss von den Verwaltungen zur IHK wesentlich verbessert werden.

IHK und AKDB kamen überein, möglichst viele Bereiche daraufhin zu überprüfen, wie durch eGovernment Verbesserungen in den Beziehungen zwischen Kommunalverwaltungen und der Wirtschaft erreicht werden können.

Autor: Wolfgang Scherer

Quelle: Verivox, 06.04.2005

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