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Freitag, 22.11.2024
Transforming Government since 2001

Verwaltungsmodernisierung

  • A.T. Kearney: Cutting cost alone doesn't make Government more effective

    While governments around the world strive to cut the cost of central and local government, research by global management consulting firm A.T.Kearney shows that efforts which focus solely on cost are misguided. By focusing on solutions that offer the best value for money and which meet customer expectations, rather than those which merely offer the lowest cost, governments will increase the ability of their agencies to meet public sector reform targets. "Agile" agencies are nearly 20% better at implementing reform than their less agile counterparts.
  • Abschied von der nächsten Kreisreform in Brandenburg?

    Eine neue Großkreisbildung ist verfassungsrechtlich bedenklich. Ein Gutachten des Innenministeriums verwirft die Zusammenlegung mehrerer Verwaltungseinheiten. Ursprünglich wollte die SPD-CDU-Koalition bis 2009 ein Konzept für Kreisfusionen vorlegen. Finanzminister Rainer Speer (SPD) hatte sich für eine Reduzierung der 14 Kreise und vier kreisfreien Städte auf 5 Verwaltungseinheiten ausgesprochen.

    In einem achtseitigen Papier des Innenministeriums wird darauf verwiesen, dass eine Zusammenlegung von mehreren Kreisen, die ganze Regionen umfassen würden, vor dem Verfassungsgericht keinen Bestand hätte. Da der jetzige Kreiszuschnitt zudem die Grundlage für die Kommunalreform vor zwei Jahren darstellte, wäre auch diese wieder angreifbar.

  • Alles digital? Wie die Verwaltung effizienter gestaltet werden soll

    "Moderner Staat" heißt die Messe, die am 25. und 26. November in Berlin stattfindet. Über 160 Aussteller sollen sich angemeldet haben und alle verfolgen nur ein Ziel: Dem "normalen" Bürger den Umgang mit den verschiedenen Staatseinrichtungen durch Digitalisierung so einfach wie möglich machen.
  • AU: Queensland: Brisbane City Council modernises information management systems

    Australia’s largest local government council, Brisbane City Council, is spending US$353 million (AUD$353 million) on an integrated information management system to streamline service delivery for tax payers.

    This new Business and System Efficiency (BaSE) roll-out will help integrate 62 individual and outdated council systems into a single platform.

    This BaSE project will help manage council activities and information-sharing activities — from automating payroll systems to improving service delivery across the State.

  • Australian government ponders reform blueprint

    Australia's Department of the Prime Minister and Cabinet this week released a far-sighted blueprint for reform of the federal government's administration. The document, titled “Ahead of the Game”, identifies some fundamental changes needed in the way the Australian public sector is managed. Its recommendations will be music to the ears of agency CIOs, and for those long-suffering souls on the front line of e-government (and more recently government 2.0) revolutions. Finally, somebody at the top is paying attention to the need to realign strategy and structure.

  • Baden-Württemberg: Stuttgart vollzieht radikalen Vorschriftenabbau

    Rund 225 von 250 internen Vorschriften sollen gestrichen werden

    Die Landeshauptstadt Stuttgart vollzieht einen einmaligen Schritt zum Bürokratieabbau: Ab dem 1. Januar 2005 soll ein Großteil der internen Regelungen außer Kraft treten.

    Mit dem Zusammenstreichen der Vorschriften soll die Stadtverwaltung modernisiert und damit der Service für die Bürger weiter verstärkt werden.

  • Baden-Württemberg: Unternehmerisches Denken im Rathaus

    Viele Städte sind pleite oder stehen kurz davor. Die Reaktion der meisten Kommunalpolitiker und Behördenchefs: jammern oder nach neuen Einnahmequellen suchen. Nur in Baden-Württemberg ist das anders.

    Hier entdecken immer mehr Bürgermeister ein Instrument, das Unternehmer schon lange kennen: Benchmarking. "Impulse" sagt, wie der Wettbewerb der Rathäuser funktioniert, wie groß das Sparpotenzial für alle Gemeinden ist und wie auch Unternehmer davon profitieren. Das Modell ist simpel: Seit drei Jahren treffen sich Amtsleiter ähnlich großer Kommunen zwei bis dreimal im Jahr in so genannten Vergleichsringen. Und berichten, wie jeder seine Dienstleistung organisiert.

  • Bangladesh: Reforms in bureaucracy not done yet - says ADB official

    The caretaker government has implemented many landmark governance reforms, but unfortunately one major reform that has remained untouched is of the sluggish and complex bureaucratic structure of the government, said Hua Du, country director of the Asian Development Bank (ADB).

    Hua Du said this at the monthly luncheon meeting of the American Chamber of Commerce in Bangladesh (AmCham) at a city hotel yesterday.

  • Barbados government to reform public sector

    "There is an urgent need for public sector reform," and to make this a reality, Government intends to introduce a new Public Sector Bill, and if necessary, review the Constitution to enshrine individual rights and freedoms in the supreme law of the land.

    This assertion was made on Wednesday by Parliamentary Secretary in the Prime Minister's Office, Senator Irene Sandiford-Garner. She was delivering the feature address to open a four day Pan-Commonwealth workshop on "Managing the Global Crisis: Public Sector Reform through Business Process, Re-engineering and Leveraging Information and Communications Technology".

  • Beck und Hering geben Startsignal für rheinland-pfälzische Initiative

    Ministerpräsident Kurt Beck und Wirtschaftsminister Hendrik Hering haben bei einer Kabinettssitzung in Nassau die neue rheinland-pfälzische Initiative „Bürokratieabbau konkret“ vorgestellt. „Mit der Initiative wollen wir insbesondere den Mittelstand spürbar entlasten. Gerade der zeitliche und finanzielle Aufwand, der mit Bürokratie verbunden ist, erweist sich für immer mehr Betriebe als Investitionshemmnis. Genau hier setzt unsere Initiative an“, erklärten Beck und Hering. Der Start erfolge an historischem Ort: Nassau ist der Geburtsort des wohl bedeutendsten Wirtschafts- und Bildungsreformers Freiherr vom Stein, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 250. Mal jährt.

  • Binnenmodernisierung der Verwaltung wird fortgesetzt

    Das Bundeskabinett hat heute in Berlin die Fortführung und weitere Ausgestaltung des Regierungsprogramms "Moderner Staat - Moderne Verwaltung" beschlossen, mit dem die Bundesverwaltung seit 1999 unter dem Leitbild des aktivierenden Staates umfassend reformiert wird.

    Unter dem Dach des Programms werden Modernes Verwaltungsmanagement, Bürokratieabbau und eGovernment gebündelt. Sie bilden drei Säulen, deren Stärken in ihrer Verbindung liegen. Gemeinsam bilden sie den tragfähigen Unterbau für weitere Reformen und Innovationen in der öffentlichen Verwaltung.

  • Bitkom fordert moderne Verwaltung bis 2010

    "Deutschland ist zu wenig vorbereitet"

    Der Branchenverband Bitkom hat den öffentlichen Sektor aufgefordert, die deutsche Verwaltung bis 2010 zu digitalisieren. Trotz der dieses Jahr geschmiedeten Masterpläne aller Bundesländer für e-Government sei das Land auf die notwendigen Veränderungen noch nicht ausreichend vorbereitet.

    In einem Whitepaper hievte der Verband die Leistungsfähigkeit der Verwaltung in eine Schlüsselposition für den Standort Deutschland. Weil aber jeder für sich plane, fehlten Standards und werde "Know-how verschenkt". Nachbarländer hätten durch neue Strukturen in der Administration gezeigt, dass die Verwaltung wie ein Wirtschaftunternehmen erfolgreich sein könne. Voraussetzung aber sei, die Zuständigkeiten für e-Government und Verwaltungsreform bei einem CIO zu bündeln.

  • Brandenburg: „Handwerker dürfen im Halteverbot parken“

    Neue Pläne für den Bürokratie-Abbau – und eine neue Leitstelle

    Das Land entwickelt neue Betriebsamkeit beim Kampf gegen die Bürokratie – der bislang oft ergebnislos endete: Zum einen hat die Staatskanzlei jetzt die lange angekündigte neue Leitstelle zum Bürokratieabbau eingerichtet, um deren fünf neue Stellen es im Vorfeld bürokratisches Gezerre gab. Zum anderen setzt der Landtag auf seiner Sitzung in dieser Woche einen Sonderausschuss ein, der sich mit dem gleichen Thema befasst. Und drei Landkreise sowie die Städte Cottbus und Brandenburg/Havel wollen jetzt als „Modellregionen“ gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern beweisen, dass auch ohne komplizierte und lange Genehmigungswege die Welt nicht zusammenbricht.

  • Brandenburg: 30 Vorschläge zum Bürokratieabbau

    Ministerpräsident Matthias Platzeck hat Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement 30 Vorschläge zur Deregulierung von Bundesrecht übersandt, die in den letzten Wochen von den Modellregionen und den Industrie- und Handelskammern Potsdam und Frankfurt/Oder erarbeitet wurden. Brandenburg will in seinen Modellregionen nicht nur Landesrecht, sondern auch Bundesrecht bürger- und wirtschaftsfreundlicher gestalten.
  • Brandenburg: Appel dringt auf mutige Schritte zum Bürokratieabbau – Gesetz kommt

    Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, dringt auf mutige Schritte zum Bürokratieabbau. Im Standortwettbewerb sei es für Brandenburg unerlässlich, effiziente und bürgernahe Verwaltungsstrukturen zu haben, sagte Appel am Freitag bei der Auftaktveranstaltung „Freiräume schaffen – Initiative fördern“ zum Bürokratieabbau in Luckenwalde. Appel unterstrich: „Jedes Ranking über Verwaltungseffizienz und Bürokratieabbau, bei dem sich das Land nach vorn arbeitet, ist ein positives Signal für potenzielle Investoren, kann neue Arbeitsplätze bedeuten und die Abwanderung von Unternehmen und Menschen verhindern.“
  • Brandenburg: Auf dem Papierberg

    Man muss sich das einmal vorstellen: Damit eine Gaststätte Tische, Stühle und Sonnenschirme auf die Straße stellen darf, muss sie in Brandenburg bis zu 47 Unterlagen bei Ämtern und Behörden einreichen. Die groteske Regelungswut, für die nicht nur die Bauvorlagenverordnung ein Beispiel ist, lähmt nicht nur. Sie kostet Bürger, Unternehmen und letztlich auch den Staat Millionen. Schlimmer ist, dass die Bürokratie Innovation und Fortschritt hemmt, was dieses Land besonders hart trifft. Schließlich ist Brandenburg in allen Ländervergleichen zu Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsfortschritt unter den deutschen, auch ostdeutschen Schlusslichtern zu finden.
  • Brandenburg: Bericht zu Bürokratieabbau: Internet zu wenig genutzt

    Brandenburgs Landesregierung hängt beim Aufbau der elektronischen, via Internet erreichbaren Verwaltung hoffnungslos hinterher. Zuständig ist Innenminister Jörg Schönbohm (CDU). Schnellstens müssten die Potenziale des "E-Government" besser ausgeschöpft werden, fordert der Sonderausschuss zum Abbau der Bürokratie nach zweijähriger Arbeit. Der Abschlussbericht des Sonderausschusses wird heute im Landtag debattiert. "Häuserkampf" nannte die Vorsitzende Tina Fischer (SPD) die mit den Ministerien ausgetragenen Auseinandersetzungen gestern.

  • Brandenburg: Bürokratieabbau auf der Kippe: Hauptausschuss entscheidet über weiteres Vorgehen

    In Potsdam fordert eine Allianz aus regierender CDU und Linkspartei, Kommunalvertretern und Wirtschaftskammern, dass der Sonderausschuss zum Bürokratieabbau seine Arbeit ein weiteres Jahr fortsetzt. Erwartet wird dazu ein Signal von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) - doch der schweigt. Und SPD-Fraktionschef Günter Baaske will das unbequeme Gremium eher sterben lassen. Heute entscheidet darüber der Haupausschuss des Landtages.
  • Brandenburg: Bürokratieabbau geht online

    Beim Thema Bürokratieabbau setzt die Staatskanzlei auch auf Hinweise und Anregungen aus dem ganzen Land. Die zuständige Leitstelle in der Staatskanzlei ist ab sofort online erreichbar.

    Unter der Adresse "www.buerokratieabbau.brandenburg.de" ist die Leitstelle für Verbesserungsvorschläge, kritische Hinweise und Problemanzeigen offen.

  • Brandenburg: Bürokratieabbau ist wichtiges Thema und wichtiger Standortfaktor

    Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Appel, zu den Aktivitäten der Landesregierung zum Bürokratieabbau

    Die Landesregierung hat eine Leitstelle zum Abbau von Bürokratie unter der Federführung der Staatskanzlei eingerichtet, baut diese gegenwärtig personell weiter auf – bis auf insgesamt fünf Stellen - und arbeitet intensiv mit den Modellregionen der Landkreise Prignitz, Spree-Neiße und Teltow-Fläming, den kreisfreien Städten Brandenburg/Havel und Cottbus sowie den Industrie- und Handelskammern zusammen.

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