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Mittwoch, 26.11.2025
Transforming Government since 2001

ePass

  • Deutschland: IT-Verbund lehnt Denkmodell zum Verkauf von Personalausweisdaten ab

    Die Gesellschaft für Informatik (GI) wendet sich scharf gegen Überlegungen des Bundesinnenministeriums (BMI), im Rahmen der Umrüstung auf den elektronischen Personalausweis der Wirtschaft Zugriff auch auf biometrische Daten zu geben. Der Verein lehnt Gedankenspiele ab, die Einführung des neuen Identitätsdokuments durch den Verkauf der auf der zukünftigen elektronischen Variante gespeicherten Informationen an Unternehmen zu finanzieren, heißt es in einer am heutigen Dienstag verbreiteten Erklärung. "Wer die Daten des E-Personalausweises auswertet, ist in der Lage, Bürger informationell und auch gesundheitlich zu durchleuchten", warnt die GI. "Die Kombination des Namens und der Anschrift mit biometrischen Merkmalen führt zu Auswertungs- und Überwachungsmöglichkeiten, die nicht mehr transparent sind".
  • Deutschland: Kabinett beschließt neuen Personalausweis mit Internetfunktion

    Das Bundeskabinett hat heute dem Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat, der ab November 2010 den bisherigen Personalausweis ablösen wird.

    Bundesinnenminister Dr. Schäuble erklärte dazu: „Der neue Personalausweis macht den elektronischen Geschäftsverkehr sicherer und einfacher für Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Verwaltung. Er trägt zum Bürokratieabbau bei und bringt ein enormes Einsparpotential mit sich. Die Zeit, in der elektronische Formulare zwar am PC ausgefüllt, aber am Ende doch manuell unterschrieben und versandt werden mussten, gehört bald der Vergangenheit an. Der elektronische Ausweis spart damit allen Beteiligten Papier, Druck-, Porto-, Transportkosten und vor allem Zeit.“

  • Deutschland: Kabinett verabschiedet Gesetzentwurf zur Aufnahme von Fingerabdrücken in Reisepässen

    Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch einen Gesetzentwurf zur Änderung des Passgesetzes beschlossen, mit der die Speicherung von zwei Fingerabdrücken zusätzlich zum Lichtbild möglich wird. Die digitalen Abdrücke beider Zeigefinger werden ab dem 1. November 2007 als zweites biometrisches Merkmal auf dem Chip des elektronischen Reisepasses gespeichert. Außerdem regelt der Gesetzentwurf das Auslesen des Chips über die sogenannte Extended Access Control (EAC) und die Aufnahme der Biometrie in Kinderreisepässen. Künftig sind Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres von der biometrischen Datenerfassung befreit, bisher lag die Grenze beim 16. Lebensjahr.
  • Deutschland: Koalition einig über elektronischen Personalausweis mit Fingerabdruck

    PIN-Code auch für Internet-Geschäfte

    Die Große Koalition will bis Ende 2009 einen elektronischen Personalausweis einführen. Das berichtet der 'Kölner Stadt-Anzeiger' (Samstagsausgabe) unter Berufung auf Eckpunkte zur Änderung des Personalausweisgesetzes, die der Zeitung vorliegen. Die Initiative für das Projekt geht vom Bundesinnenministerium aus und findet die grundsätzliche Zustimmung der Innenexperten von Union und SPD.

  • Deutschland: Kommunen testen Fingerabdrücke für den ePass der zweiten Generation

    Vom 1. März bis 30. Juni dieses Jahres werden über zwanzig Passbehörden (Bürgerämter) in Deutschland das neue Antragsverfahren für den elektronischen Reisepass der zweiten Generation im Echtbetrieb testen. Der seit 2005 ausgegebene ePass enthält bislang als biometrisches Merkmal nur das Passfoto im Chip. Ab 1. November 2007 sollen in neuen Dokumenten zusätzlich die Fingerabdrücke gespeichert werden. Mit diesem Stichtag wird auch die Umstellung des – teilweise noch papiergebundenen – Passantragsverfahrens auf vollständig elektronische Prozesse verbunden sein.

  • Deutschland: Lob und Tadel für den elektronischen Personalausweis

    Der eID-Funktion des neuen Personalausweises liege "ein intelligentes und datenschutzfreundliches Konzept" zugrunde, lobte der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar in einer Podiumsdiskussion auf dem Chipkarten-Kongress Omnicard. Es erlaube den Bürgern im elektronischen Geschäftsverkehr über das Internet die klare Unterscheidung "zwischen Identifizierung, Authentisierung und Autorisierung". Bei jeder Transaktion könnten sie entscheiden, in welchem Umfang sie personenbezogene Daten über sich preisgeben. Gleichwohl sparte Schaar nicht mit Kritik an dem Projekt, bei dem das Roll-out der Ausweise im Scheckkartenformat vom 1. November an bevorsteht.

  • Deutschland: Mit dem ePerso ans SB-Terminal

    Selbst ist der Bürger, wird es künftig immer öfter heißen, wenn ab dem 1. November die neuen Personalausweise ausgegeben werden. Deren eID-Funktion wird nicht nur mehr Sicherheit im E-Commerce bringen; Verwaltungsfachleute erwarten von der Möglichkeit zur elektronischen Authentisierung auch die Erschließung von Rationalisierungspotentialen durch Selbstbedienung (SB) im kommunalen E-Government. "Warum versuchen wir nicht dasselbe, wie die Banken es gemacht haben?" fragte der Diplom-Verwaltungswirt Peter Klinger auf der Abschlussveranstaltung des Chipkarten-Kongresses Omnicard.

  • Deutschland: Neuer Personalausweis vorgestellt

    Der Countdown läuft: Am 1. November 2010 wird der neue Personalausweis eingeführt. Auf der Zielgeraden hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière am 14. Juni das neue Ausweisdokument im Rahmen einer gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung des Bundesinnenministeriums, der Bundesdruckerei und des Vereins "Deutschland sicher im Netz" vorgestellt. Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat ist kleiner, aber vielseitiger. Er bietet Möglichkeiten für eine praktikable und sichere Kommunikation in der analogen und in der digitalen Welt.

  • Deutschland: Neuer Personalausweis wahlweise mit elektronischer Signatur

    Künftiger Ausweis enthält Chip mit biometrischen Daten

    Der künftige elektronische Personalausweis soll als Reisedokument einen Chip enthalten, auf dem biometrische Daten (zum Beispiel Fingerabdrücke) gespeichert werden können. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit.

  • Deutschland: Neuer Personalausweis: Vergabestelle für Berechtigungszertifikate nimmt Betrieb auf

    Ab dem 1. November 2010 kann der neue Personalausweis in den Bürgerämtern der Kommunen beantragt werden. Mit der im neuen Dokument integrierten eID-Funktion können sich Bürgerinnen und Bürger künftig im Internet einfach und verlässlich ausweisen. Bereits zum 1. Mai 2010 ist ein wichtiger Teil des zugrundeliegenden "Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis" in Kraft getreten: Mit der Aufnahme des Wirkbetriebs der Vergabestelle für Berechtigungszertifikate im Bundesverwaltungsamt können Anbieter, die ihre personalisierten Dienste auf Basis einer Authentisierung mit dem neuen Personalausweis anbieten wollen, die dafür erforderlichen Berechtigungen beantragen. Erste Anträge sind bereits gestellt worden.

  • Deutschland: Neuer Reisepass in der Diskussion

    Der elektronische Reisepass der zweiten Generation, in dem auch Fingerabdrücke gespeichert werden, ist in die Diskussion geraten. Datenschützer kritisieren die unsichere Übermittlung der sensitiven Daten an die Bundesdruckerei und äußern Bedenken zu den Fingerabdruck-Lesegeräten, die in den Meldeämtern verwendet werden. Sie sollen nicht in der Lage sein, die Fingerabdrücke kontrollieren zu können.

  • Deutschland: Personalausweis könnte auf Scheckkartenformat schrumpfen

    Elektronischer Ausweis mit Zusatzchip möglich

    Künfige Personalausweise sollen vom portemonnaiesprengenden Format auf das gebräuchliche Scheckkartenformat verkleinert werden. Dafür hat sich der Petitionsausschuss des Bundestages eingesetzt. Die Eingabe, über die der Ausschuss einstimmig entschied, wird nun an das Bundesministerium des Inneren (BMI) überwiesen.

  • Deutschland: Sichere Verschlüsselung für elektronische Ausweise

    Forscher von CASED und BSI beweisen Sicherheit des PACE-Verfahrens

    Im zukünftigen elektronischen Personalausweis soll die Kommunikation zwischen Ausweis und Lesegeräten unter anderem durch das Verschlüsselungsverfahren „Password-Authentication-Connection-Establishment (PACE)“ abgesichert werden. Die Forschergruppe von Marc Fischlin am Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) bewies nun in Zusammenarbeit mit den Experten Jens Bender und Dennis Kügler vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dass PACE aus kryptographischer Sicht das bestmögliche Sicherheitsniveau bietet. Die Ergebnisse werden im September bei der internationalen Tagung Information Security Conference 2009 in Pisa vorgestellt.

  • Deutschland: Sicherheitsbeweis zum elektronischen Personalausweis veröffentlicht

    Der zum November 2010 erwartete elektronische Personalausweis setzt im Unterschied zum elektronischen Reisepass auf das PACE-Protokoll. Dieses patentfreie Protokoll wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt. Nachdem das BSI selbst einen Sicherheitsbeweis in Auszügen auf der ISC 2009 vorgestellt hat, steht der komplette Beweis nun allgemein zur Peer Review durch Kryptologen zur Verfügung.

  • Deutschland: Sicherheitsindustrie fordert elektronischen Personalausweis

    Offenbar in Reaktion auf das Abrücken der FDP vom elektronischen Personalausweis weist der TeleTrusT e.V. auf die Vorteile hin, die das Dokument seiner Auffassung nach hat. Mitglieder des Vereins sind viele deutsche IT-Sicherheitsfirmen, unter anderem Trustcenter wie S-Trust und TC Trustcenter sowie das BKA und das BSI.

  • Deutschland: Staat und Wirtschaft werben für den elektronischen Personalausweis

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière und der Verein "Deutschland sicher im Netz" (DsiN) haben am heutigen Donnerstag bei der Bundesdruckerei in Berlin den elektronischen "neuen" Personalausweis vorgestellt. Mit dem vom 1. November an verfügbaren Dokument hätten Staat und Wirtschaft einen "Standard-Identitätsnachweis fürs Internet geschaffen", erklärte der CDU-Politiker die wichtigste Weiterentwicklung des im Scheckkartenformat gehaltenen "kleinen neuen Schätzchens". Das lästige Merken oder versteckte Notieren vieler Passwörter für Online-Dienste werde damit überflüssig. Die Ausweisfunktion fürs Netz brauche aber keiner nutzen, so dass auch "niemand Angst vor Missbrauch" haben müsse.

  • Deutschland: Start für den ePass

    Elektronischer Reisepass wird bundesweit ausgestellt -Datenschützer zweifeln an höherer Fälschungssicherheit

    Ab dem 1. November wird der neue elektronische Reisepass (ePass) bundesweit ausgestellt. Nach Ansicht des scheidenden Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) wird er mehr Fälschungssicherheit bringen. Doch Datenschützer wie der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Peter Schaar, halten dies nicht für belegt.

  • Deutschland: Umfrage: Nur 46 Prozent wollen den E-Personalausweis

    Der Branchenverband Bitkom hat am Dienstag auf der CeBIT das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1000 Personen vorgestellt. Danach lehnen 45 Prozent der Befragten den elektronischen Personalausweis ab, der im November 2010 eingeführt werden soll, 46 Prozent begrüßen ihn laut Bitkom. Die Akzeptanz hing maßgeblich davon ab, ob die Befragten das Internet nutzen. Wurde dies bejaht, lag die Zustimmung bei 52 Prozent, bei den Nichtnutzern lediglich bei 32 Prozent.

  • Deutschland: Umsetzungsphase für den elektronischen Personalausweis beginnt

    BMI gibt 30 Teilnehmer für den zentral koordinierten Anwendungstest bekannt.

    Der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus, hat die ausgewählten Teilnehmer des zentral koordinierten Anwendungstests für den elektronischen Personalausweis bekannt gegeben. Damit läutet das Bundesministerium des Innern (BMI) die Umsetzungsphase für die Einführung des neuen Ausweisdokuments ein.

    Unter den 30 ausgewählten Services finden sich neben Bank- und Versicherungsdienstleistungen unter anderem auch Anwendungen zur Altersverifikation an Automaten und für Glücksspiele im Internet. Daneben wird der elektronische Personalausweis auch beim Einchecken im Hotel, bei der Fluggastabfertigung und beim E-Ticketing im Personennahverkehr zum Einsatz kommen. Erfreulich dabei ist, dass nicht nur größere Unternehmen und Behörden für den Test gewonnen werden konnten, sondern auch mehrere mittelständische Unternehmen.

  • Deutschland: Unternehmen testen neuen ePersonalausweis

    Air Berlin, die Schufa, die Lotterie-Treuhandgesellschaft und der Automatenbetreiber Willi Weber gehören zu den 30 Firmen, die den neuen elektronischen Personalausweis ab 1. Oktober 2009 testen werden. Dies gab das Bundesinnenministerium heute in einer Pressemeldung bekannt. Insgesamt sollen sich 100 Firmen und Behörden für den "koordinierten Anwendungstest" beworben haben, der mit rund 2000 Testausweisen durchgeführt wird. Außerdem wurde die Ausschreibung für den "Bürger-Client" gestartet, mit dem der Personalausweis sicher im Internet eingesetzt werden kann.

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