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Mittwoch, 26.11.2025
Transforming Government since 2001

ePass

  • DE: 1. September 2011: Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels

    Am 1. September 2011 wird in Deutschland der elektronische Aufenthaltstitel (eAufenthaltstitel) als eigenständiges Dokument im Scheckkartenformat für Drittstaatenangehörige (Staatsangehörige von Nicht-EU-Staaten) eingeführt. Er ersetzt damit den bisherigen Aufenthaltstitel als Klebeetikett im Pass bzw. Reisedokument.

    Mit der Einführung des eAufenthaltstitels werden die europäischen Vorgaben zur einheitlichen Gestaltung des Aufenthaltstitels für Drittstaatenangehörige umgesetzt. Die einschlägigen EU-Verordnungen (EG Nr. 1030/2002 und 380/2008) verpflichten alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einen einheitlichen Aufenthaltstitel mit biometrischen Merkmalen auszustellen.

  • DE: Ausbau der automatisierten Grenzkontrolle mit EasyPASS

    Mit dem System "EasyPASS" planen die Bundespolizei und das Bundesministerium des Innern gemeinsam den Ausbau von automatisierten Grenzkontrollen. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt am Flughafen Frankfurt am Main sollen nun ca. 100 EasyPASS-Kontrollspuren (eGates) an den fünf passagierstärksten deutschen Flughäfen in Frankfurt am Main, München, Düsseldorf, Hamburg und Berlin aufgebaut werden. Das europaweite Ausschreibungsverfahren soll Anfang 2013 eröffnet werden, so dass voraussichtlich Ende 2013 die ersten eGates in Betrieb genommen werden können. Dabei sollen auch Kontrollspuren für Personen mit eingeschränkter Mobilität erprobt werden.

  • DE: BSI-Kongress: Online wählen mit dem neuen Personalausweis?

    Der seit dem 1. November 2010 in Umlauf gebrachte neue Personalausweis (nPA) soll in den nächsten Monaten funktional deutlich aufgebohrt werden. Auf dem 12. Deutschen IT-Sicherheitskongress des BSI wurde die Implementierung der qualifizierten Signatur diskutiert, für die der Ausweis bereits vorbereitet ist, und wie beispielsweise Internet-Wahlen mit dem Ausweis durchgeführt werden könnten.

    Noch ist die Ausweisapp nicht in der Lage, das Nachladen einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) auf den nPA zu ermöglichen. Doch bald soll das Upgrade kommen, mit dem der Ausweis erheblich erweitert wird. Dann kann der Ausweisinhaber nicht nur seine Identität elektronisch nachweisen, sondern digitale Dokumente rechtsverbindlich unterschreiben. Carsten Schwarz von der Bundesdruckerei berichtete vom Stand der Vorbereitungen und demonstrierte per Powerpoint die einzelnen Schritte, mit denen ein QES-Zertifikat auf den Ausweis wandert.

  • DE: E-Personalausweis - Praktisch keine Nutzer für Onlinefunktionen

    Von 52 Millionen bei der Deutschen Rentenversicherung Angemeldeten nutzen nur 300 die Online-Identifikationsfunktion im neuen elektronischen Personalausweis. Jetzt könnte die Regierung den Einsatz erzwingen.

    Am 1. November 2010 wurde der neue elektronische Personalausweis eingeführt. Bisher sind rund acht Millionen neue Ausweise ausgestellt worden, bis Ende des Jahres werden es mehr als zehn Millionen sein. Der Ausweis im Scheckkartenformat ist ein elektronischer Identitätsnachweis. Auch eine qualifizierte elektronische Signatur kann auf dem Ausweischip gespeichert werden. Doch die Funktion, mit der sich Nutzer des neuen Personalausweises über das Internet elektronisch ausweisen können, wird nicht genutzt.

  • DE: Ea­syPASS macht Reisen einfach einfacher!

    Nachdem im Februar 2014 die ersten eGates des Grenzkontrollsystems Easy-PASS den Probebetrieb aufgenommen haben, übergab heute der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Dr. Ole Schröder, gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundespolizeipräsidiums, Jürgen Schubert, offiziell die Systeme für den Betrieb.

    "Während des Probelaufs haben 350.000 Reisende (Stand: 2. Juni 2014) die neuen EasyPASS-Kontrollen bereits passiert. Es hat sich gezeigt, dass das neue System die Grenzkontrollen beschleunigt und so auch zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei beiträgt", so Dr. Ole Schröder.

  • DE: Ein Jahr neuer Personalausweis – die Bilanz

    Seit einem Jahr gibt es den neuen elektronischen Personalausweis, mit dem sichere elektronische Identitäten (eID) im Internet abgebildet werden sollen. Vom "nPA" sind inzwischen 8,5 Millionen Exemplare nach Angaben der Bundesdruckerei im Umlauf. Etwa bei einem Drittel dieser Ausweise sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums auf Wunsch des Inhabers die eID-Funktionen eingeschaltet – eine Speicherung dieser Information ist untersagt. 600.000 Standard- und Komfort-Lesegeräte konnte Reiner SCT verkaufen, der bislang einzige Lieferant dieser Geräteklassen.

    Für Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium ist die Sache eindeutig. Nach seiner Einschätzung kommt der Ausweis gut an und hat sich nach überwundenen Anfangsschwierigkeiten als "universelles Werkzeug für verlässliche Identifikation im Netz bewährt". Die mit großem Abstand beliebteste Anwendung des nPA ist der Abruf des Punktekontos beim Verkehrszentralregister in Flensburg. Es schickt seine Antwort dem Ausweisinhaber aber klassisch per Post.

  • DE: ePerso: Der Motor läuft jetzt rund

    Im Rahmen eines Pressegesprächs bei der Bundesdruckerei zog der dortige Projektleiter für den neuen Personalausweis Klaus-Peter Bastian Bilanz: "Ich bin mit dem Stand derzeit sehr zufrieden." Man habe bislang 1,35 Millionen Ausweise ausgeliefert. Bastian räumte Anlaufschwierigkeiten ein; es habe etwas gedauert, "bis der Motor rund lief". Derzeit liege die Durchlaufzeit von Auftragseingang bis Versand bei etwa zwei Wochen. Man hoffe, diese noch um drei bis vier Tage verkürzen zu können.

    Einige der frühen Antragsteller mussten allerdings bis zu zwei Monate warten. Das erklärte Bastian damit, dass anfangs die Fehlerrate bei einzelnen Maschinen noch zu hoch lag, man die betroffenen Ausweise aber alle Produktionsschritte durchlaufen ließ, ehe man sie aussortierte, um Erfahrungen zu sammeln. Außerdem sortierte die Steuerung neue Aufträge vor den Wiederholungsproduktionen fehlerhafter Ausweise ein. Nach 4 bis 5 Wochen habe man dieses Problem gelöst; seither erhalten Wiederholungsproduktionen die höchste Priorität. Außerdem wurde die Ausschussrate gesenkt: Seit Anfang Januar liege sie auf "Zielniveau". Eine Zahl wollte Bastian aber nicht nennen.

  • DE: Mobile Identifikation mit dem neuen Personalausweis

    Die Bundesdruckerei arbeitet an einer Android-App für den neuen Personalausweis (nPA), mit der die elektronische Identifikationsfunktion des Ausweises auf ein Smartphone "wandern" kann. Dazu müssten Identitätsattribute in einem besonders abgesicherten Speicherbereich des Smartphones vorgehalten werden. Dabei setzt die Bundesdruckerei auf die sogenannte U-Prove-Technologie, die Microsoft im Jahre 2008 eingekauft hat. Dies wurde auf dem am Donnerstag beendeten 22. Smartcard-Workshop in Darmstadt bekannt, auf dem der Cheftechniker der Bundesdruckerei, Walter Fumy, den SmartCard-Preis 2012 erhielt.

    Nach den jüngsten Zahlen besitzen 10,5 Millionen Bundesbürger den neuen Personalausweis. Die mit dem Ausweis mögliche elektronische Identifikation (eID) haben jedoch nur ein Drittel der Ausweisbesitzer eingeschaltet. Das bewertet die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik Cornelia Rogall-Grothe am Dienstag als "nicht so positiv", wie sich das für ein Leuchtturmprojekt gehöre.

  • DE: Nach einem Jahr nur wenig Schwung bei Zusatzdiensten mit "ePerso"

    Der digitale Personalausweis wurde als Durchbruch für ein sichereres Internet angekündigt, vor allem dank Zusatzfunktionen wie die Online-Identifizierung.

    Ein Jahr nach dem Start der neuen Personalausweise warten ihre Besitzer immer noch auf die versprochene Vielfalt von Zusatzdiensten. Das lässt die Differenzen zwischen IT-Wirtschaft und Politik stärker zutage treten. Der Präsident des IT-Branchenverbandes BITKOM, Dieter Kempf, klagte zum Jahrestag über mehrere Punkte, an denen es der Industrie nicht schnell genug geht. So hätte er sich gewünscht, dass die Identifizierungs-Funktion (eID) standardmäßig bei allen digitalen Ausweisen eingeschaltet wäre, sagte Kempf am Dienstag in Berlin. Stattdessen können die Nutzer sie nach Wunsch bei den Bürgerämtern freischalten lassen.

  • DE: Neuer Personalausweis als "Hoffnungsträger"

    Mehr als 60 Prozent der Kommunal- und Landesverwaltungen planen nach einer Studie von Steria Mummert Consulting, bis 2013 den neuen Personalausweis (nPA) in ihre Verwaltungsangebote zu integrieren. Damit sei der nPA ein "Hoffnungsträger" für alle, die sich einfache Verwaltungsprozesse und Behördengänge wünschen. Auch der IT-Planungsrat des Bundes und der Länder will sich verstärkt um die kleine Karte kümmern. Auf einem "Kaminabend" vor der Sommerpause verabschiedete er ein Memorandum 2011-2015, in dem eine gemeinsame eID-Strategie für den sicheren Austausch von Verwaltungsinformationen über das Internet "von herausragender Bedeutung" ist.

  • DE: Neuer Personalausweis trifft auf positive Resonanz

    Am 1. November 2010 wurde erstmals der neue Personalausweis (nPA) ausgegeben. Ein Jahr nach der Einführung sind fast drei Viertel der Besitzer mit ihrer neuen Karte zufrieden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightechverbandes BITKOM. 35 Prozent der nPA-Besitzer gaben sogar an, sehr zufrieden zu sein. Nur knapp ein Viertel äußerte sich eher unzufrieden (21 Prozent) oder sehr unzufrieden (zwei Prozent). „Wer den neuen Personalausweis erst einmal besitzt, ist meist schnell von seinen Vorteilen überzeugt“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Nach Angaben der Bundesdruckerei haben sich bislang 8,5 Millionen Bundesbürger den nPA zugelegt. Insgesamt ist die Bevölkerung hinsichtlich des neuen Dokuments gespalten. 45 Prozent der Bundesbürger stehen ihm grundsätzlich positiv gegenüber, 44 Prozent lehnen ihn ab, zehn Prozent sind unschlüssig.

  • DE: Wachsendes Interesse am neuen Personalausweis

    Der neue Personalausweis mit der Möglichkeit, die eigene Identität auch elektronisch nachzuweisen, setzt sich in Verwaltung und Wirtschaft zunehmend durch. Zwei Jahre nach Einführung des neuen Personalausweises zeigen Behörden und Unternehmen wachsendes Interesse an dem integrierten elektronischen Identitätsnachweis (eID-Nachweis), mit dem sie ihre Serviceleistungen verbessern und zugleich interne Prozesse effizienter gestalten können. Bei den Bürgerinnen und Bürgern sind vor allem die Bürgerdienste im Internet ein überzeugendes Argument für die Nutzung des elektronischen Identitätsnachweises. Sie können in Kommunen, die diese Dienste anbieten, ihre Verwaltungsangelegenheiten bequem und ohne Wartezeit in Bürgerämtern von zu Hause aus erledigen.

  • Der biometrische Pass in der Schweiz: Technologie mit Augenmaß

    Wie viele europäische Länder, so hat auch die Schweiz die Aufgabe in Angriff genommen, einen biometrischen Reisepass nach den Richtlinien der ICAO zu produzieren. Er soll zwischen August und Dezember 2006 erstmals bestellt werden können. Erste Tests der Komponenten für das Enrollment und die Datenprüfung laufen derzeit auf Hochtouren, nachdem vor vier Wochen die Ausschreibung für erforderliche Geräte veröffentlicht wurde.
  • Der E-Pass kommt im November

    Ab dem 1. November wird der deutsche Reisepass biometrisch hochgerüstet: Auf einem Chip wird zunächst nur ein digitales Foto gespeichert, später sollen Fingerabdrücke und Irisscan hinzukommen. Der so genannte E-Pass soll 59 Euro kosten.

    Ab dem 1. November werden die neuen Reisedokumente mit biometrischen Daten ausgegeben, sagte Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) am Mittwoch in Berlin.

    Die Reisepässe werden demnach einen Chip enthalten, in dem zunächst nur ein digitales Foto mit den Gesichtsmerkmalen des Passinhabers gespeichert wird. Dafür wird ein frontal aufgenommenes Passbild benötigt. Anfang 2007 sollen auch zwei Fingerabdrücke digital integriert werden, später ein Scan der Iris.

  • Deutsche preschen bei Biometrie-Pass vor

    Trotz Verlängerung der Einführungsfrist bis zum Oktober 2006 will Deutschland bereits dieses Jahr biometrische Merkmale in die Reisepässe integrieren. Innenminister Schily hat den entsprechenden Vorschlag durchs Kabinett gepeitscht.

    Die deutsche Bundesregierung hat den Weg für die Einführung biometrischer Pässe zum 1. November freigemacht.

  • Deutschland erhält Biometrie-Pass

    Vorerst nur mit Foto, Fingerabdruck ab 2007

    In Deutschland wird am 1. November der Reisepass mit biometrischen Daten eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt werden die neuen Reisedokumente ausgegeben, wie Innenminister Otto Schily [SPD] am Mitwoch in in Berlin ankündigte.

    Die Reisepässe werden einen Chip enthalten, in dem zunächst nur ein digitales Foto mit den Gesichtsmerkmalen des Passinhabers gespeichert wird.

  • Deutschland ringt um elektronischen Personalausweis

    IT-Sicherheitsverband fordert schnellstmögliche Einführung

    Der IT-Sicherheitsverband TeleTrusT Deutschland drängt auf die Einführung des elektronischen Personalausweises wie geplant mit 1. November 2010. Dieser schütze die Daten der Bürger und verbessere gleichzeitig die Online-Sicherheit durch entsprechende Authentifizierungsverfahren erheblich. "Was die aktuelle Situation betrifft, ist der Sicherheitslevel für unsere moderne Informationsgesellschaft einfach nicht mehr hoch genug", sagt TeleTrusT-Geschäftsführer Holger Mühlbauer im Gespräch mit pressetext.

  • Deutschland startet mit Biometrie im Pass

    Als erstes EU-Land gibt Deutschland ab dem 1. November Reisepässe mit einem Chip für die Speicherung biometrischer Daten aus. Vorerst werden sie ein Bild und persönliche Daten enthalten, 2007 folgen Fingerabdrücke.

    Nach Ansicht des scheidenden Innenministers Otto Schily soll der neue Pass [ePass] mehr Fälschungssicherheit bringen.

  • Deutschland Vorreiter bei Biometrie-Pässen

    Ab 1. November personenbezogene Daten im Reisedokument

    Deutschland startet mit 1. November 2005 als erstes EU-Land mit Reisepässen, die biometrische Daten enthalten. "Gespeichert werden vorerst ein digitales Bild und persönliche Daten, wie Name, Geburtsdatum und Passnummer", so eine Sprecherin des Bundesministeriums des Innern auf pressetext-Anfrage. Ab 2007 sollen sie auch Fingerabdrücke enthalten.

  • Deutschland: "European Identity Award" für den neuen Personalausweis

    Das Bundesinnenministerium ist auf der European Identity Conference 2010 in München von der renommierten Analystengruppe Kuppinger Cole für den neuen Personalausweis als "Bestes Projekt in der Kategorie E-Government / E-Health" mit dem "European Identity Award" ausgezeichnet worden. Mit dem Award werden herausragende Projekte sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Standards honoriert. Der Award wurde in insgesamt sieben Kategorien vergeben.

    Kuppinger Cole geht bei dem neuen Personalausweis davon aus, "dass gerade der elektronische Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis erhebliche Bedeutung als Instrument für die starke Authentifizierung von Endanwendern erlangen wird und würdigt mit der Preisverleihung eine innovatives und technisch durchdachte Konzept, das insbesondere auch Datenschutzbelangen in hervorragender Weise Rechnung trägt."

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