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Mittwoch, 26.11.2025
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ePass

  • EU-Datenschutzbeauftragte wollen biometrische Pässe schützen

    Unternehmen sollen keinen Zugriff erhalten

    Die Datenschutzbeauftragten der EU wollen biometrische Merkmale in Pässen und anderen Ausweisdokumenten vor dem Zugriff durch Unternehmen schützen. Die Daten, die für gesetzliche Zwecke genutzt werden, müssen ihren Forderungen nach strikt von solchen getrennt werden, die von Unternehmen für Vertragszwecke (z.B. zur Identifikation von Computernutzern) erhoben werden.

  • EU-Projekt startet Umfrage zu einheitlichen elektronischen EU-Ausweisen

    Während die elektronischen Reisepässe und die entsprechenden Lesegeräte in ersten Tests ihre Interoperabilität demonstrieren, befinden sich die elektronischen Personalausweise in den meisten EU-Ländern noch im Planungsstadium. Vor diesem Hintergrund hat das EU-Projekt FIDIS (Future of Identity in the Information Society) eine europaweite Umfrage gestartet. Gefragt wird, ob die EU-Bürger einen einheitlichen EU-Ausweis wollen, mit dem sie über alle Landesgrenzen hinweg Zugang zu allen EU-Behörden haben können, unabhängig davon, in welchem Lande sie leben.
  • EU: Biometrische Gesichtserkennung in 3D

    Gerade erst hat die EU-Kommission in dieser Woche das technische Verfahren der Extended Access Control (EAC) für den Zugriff auf digital gespeicherte Fingerabdrücke in den ePässen der nächsten Generation verabschiedet. Derweil arbeitet ein europäischer Forschungsverbund daran, auch die bereits eingeführte biometrische Gesichtserkennung im Passwesen zu verbessern.
  • EU: Brüssel beschließt Schutz für Daten im ePass

    Ein erweitertes Verfahren regelt die Lesezugriffe auf gespeicherte Pass- und Biometriedaten.

    Die Europäische Kommission hat festgelegt, welches Verfahren für den Schutz von Daten auf den Chips des neuen elektronischen Reisepasses (ePass) zum Einsatz kommen soll. Die Wahl fiel auf Extended Access Control (EAC). Nach Ansicht von Peter Altmaier, Parlamentarischer Staatssekratär im Bundesministerium des Innern, ist die Technik "hochsicher" und schützt die Reisedokumente vor Fälschung und Missbrauch. Deutschland könne nun mit den Vorbereitungen für die zweite Stufe der Einführung des ePass beginnen. Diese soll im kommenden Jahr umgesetzt werden.

  • EU: Elektronische Personalausweise sollen auch im Ausland gelten

    Verträge unterschreiben, den Wohnsitz ummelden, ein Konto eröffnen – das ginge auch online. Ein Ausweis mit Chipkarte macht es möglich. Die EU-Kommission möchte, dass elektronische Personalausweise auch im europäischen Ausland nutzbar sind. Einen entsprechenden Vorschlag will EU-Kommissarin Neelie Kroes am kommenden Montag vorlegen.

    Zwar bieten neben Deutschland 14 weitere EU-Länder die Möglichkeit, sich online auszuweisen, darunter Italien, Spanien und Portugal. Doch der elektronische Identitätsnachweis (eID) lässt sich nicht ohne weiteres außerhalb des Herkunftslandes nutzen.

  • EU: ENISA on privacy in national eID cards

    Citizen data protection in focus - Europe needs a strategy

    The EU Agency ENISA [the European Network and Information Security Agency] today launched its Position Paper on security features in European eID schemes. The paper gives the first overview of the vast disparity between privacy features in eID cards across Europe. eID cards are currently used mainly for tax declarations and other e-government services, but applications are branching out into the commercial sector. At the same time, Europe lacks a coordinated strategy for how to protect the private data stored by the card, which is both an obstacle to eID interoperability and limits its acceptance by the users. This analysis sets the stage for a privacy baseline in European eID cards.

  • EU: ENISA: Datenschutz bei nationalen elektronischen Ausweisen

    Schutz von Bürgerdaten im Fokus - Strategie für Europa erforderlich

    ENISA, die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit, stellt heute ihr Positionspapier zum Thema Sicherheitsmerkmale zu elektronischen Ausweis(eID)-Konzepten in Europa vor. Es beinhaltet einen ersten Überblick über die großen Unterschiede zwischen den Datenschutzmerkmalen verschiedener elektronischer Ausweise in Europa. eID-Ausweise werden gegenwärtig vorrangig für Steuererklärungen und andere E-Government-Dienste eingesetzt, wobei auch im kommerziellen Bereich ein Zuwachs zu verzeichnen ist. Gleichzeitig fehlt es an einer abgestimmten Strategie der europäischen Staaten um die Daten auf E-Ausweisen zu schützen; dies erschwert die eID-Interoperabilität und verringert zudem die Akzeptanz bei den Benutzern. Diese Untersuchung schafft die Grundlage für ein gezieltes gemeinsames Vorgehen zum Datenschutz bei E-Ausweisen in Europa.

  • EU: Extended Access Control für ePässe verabschiedet

    Die Europäische Kommission hat auf ihrer Sitzung am 28. Juni das technische Verfahren zur Extended Access Control verabschiedet. Dieses Zugriffsverfahren wird benötigt, damit digital gespeicherte Fingerabdrücke auf den neuen ePässen Einzug halten können. Für die europäischen Mitgliedsstaaten läuft nun der Countdown an, den elektronischen Abgleich von Fingerabdrücken zu verwirklichen, der auf der Ausgabe von digitalen Zertifikaten basiert. Sie haben drei Jahre Zeit, die nötige Technik und die vernetzte Infrastruktur zu realisieren, die gebraucht wird, um die digitalen Zertifikate zu überprüfen. In Deutschland soll diese zweite Entwicklungsstufe des ePasses bereits im Jahre 2007 fertig werden.
  • EU: Neue Ziele für die Biometrie

    Auf der derzeit in Berlin stattfindenden omnicard legte der für "IT-Großsysteme und Biometrie" zuständige Abteilungsleiter in der EU-Generaldirektion Justiz und Inneres, Frank Paul, ein flammendes Plädoyer für die flächendeckende Ausweitung biometrischer Identifizierungsanwendungen ab. Bei den biometrischen Reisepässen habe Deutschland eine "erfreuliche Vorreiterrolle" gespielt, die sich trotz der Besorgnisse, wie der Bürger auf die Einführung reagieren würde, ausgezahlt habe. Die von einigen befürchteten Volksaufstände in den Meldebehörden habe es nicht gegeben, sondern "die Betroffenen haben den Nutzen der Abgabe der biometrischen Daten ohne Weiteres eingesehen".

  • EU: Reisen mit dem ePass: Sicherer für die Passkontrolle - unsicherer für die Bürger

    Europäische Experten warnen vor gravierenden Sicherheitsmängeln

    "Die europäischen Staaten dürfen ihre Bürger nicht mit den erheblichen Sicherheitsmängeln der neuen elektronischen Ausweise allein lassen, es bedarf dringend der Umsetzung eines funktionsfähigen Sicherheitskonzeptes", fordert Prof. Dr. Kai Rannenberg, Professor an der Universität Frankfurt und Experte für "M-Commerce und mehrseitige Sicherheit". Gemeinsam mit zehn europäischen Forschern des von der Universität Frankfurt koordinierten, multidisziplinären Forschungsnetzwerks FIDIS ("Future of Identity in the Information Society") wurde die "Budapester Erklärung" Anfang November veröffentlicht. Darin weisen die Wissenschaftler auf die Schwächen in der Sicherheitsarchitektur für maschinenlesbare Reisedokumente hin und empfehlen korrigierende Maßnahmen. "Selbst wenn damit eine Neuentwicklung des ePasses verbunden ist, muss bald gehandelt werden", so der Frankfurter Wirtschaftsinformatiker Denis Royer. "Denn je später die Regierungen Europas reagieren, desto schwieriger und teurer werden auch die Folgen sein."

  • EU: Whose e-ID right is it anyway?

    Paolo Balboni, Tilburg University takes an informed look at the legal and technological impacts of e-ID cards in Europe and examines the issue of trust and privacy within this context.

    A couple of weeks ago, I gave a presentation in Brussels at the European e-ID Card Conference. The central question of the conference was: “e-ID right first time?” In other words: “Are we going to hit the nail on the head at the first time with e-ID?” I was asked to provide an answer after having analysed the legal issues related to interoperability of and trust in the deployment of e-ID cards. I concluded, that from a legal point of view, things have not been done right yet. Therefore, it is very unlikely that we will get it right the first time with e-ID cards.

  • French ePassport timetable announced

    The French Ministry for Internal Affairs has announced a timetable for the introduction of its electronic passports. The passports will be rolled out progressively, depending on the administrative region in which citizens live.

    According to European eGovernment News Roundup, since October 2005 French citizens have been unable to travel to the United States without a visa unless they hold an electronic passport. These new generation passports, able to hold a digital image as well as a chip storing biometric data, are now due to be progressively introduced in France between April and July 2006.

  • Germany moves forward with e-passports

    Germany is moving forward on introducing biometric ID systems. The German Parliament today approved an electronic passport plan to begin Nov. 1, with Lufthansa Airlines and Siemens AG of Munich initiating a test in which passengers’ thumbprints will be used to verify identity before boarding a plane.

    Germany will be the first European country to introduce integrated circuit chips containing personal identifying information and a digital facial, according to Heise Online, a German news agency.

  • Germany unveils next generation ‘personal security card’

    The new identity card isn't just to verify who a person is. It's now a matter of personal security, according to German officials who showed off the country's newest ID technology at this year's CeBIT conference.

    According to reports from CeBIT, the new identity card will go into circulation for the first time in November 2010. It features an advanced biometric identification system and users have the option of associating a finger print with the card.

  • Germany: The world’s most advanced smart ID card?

    Starting on 1st November, the German government is to roll out a new national identity card that is billed as the most advanced of its kind. The contactless smartcard can be used as a travel document, enables transactions such as online banking, airline passenger check-in and tax declaration, and gives German citizens control over which service providers can access ID card data.

    Around 60 million of the new ID cards, which contain fingerprint scans and a six-digit PIN digital signature, will be introduced for all citizens aged 16 and over over the next 10 years.

  • GH: Don't rush for new passports - Deputy Minister

    The Deputy Brong-Ahafo Regional Minister, Mr Eric Opoku, on Wednesday urged Ghanaians not to rush to obtain new the biometric passports introduced by the government. He said there was a considerable time frame available for phasing out of the old passports.

    Mr Opoku gave the advice at the inauguration of the new biometric passport processing centre in Sunyani. The biometric passport contains personal data in an electronic form including scanned photograph and the finger prints of the applicant. Mr Opoku said the increasing cases of impersonation, identity fraud, forgery and embezzlement among others necessitated the new security features in passport.

  • GH: Kumasi gets biometric passport application centre

    A biometric passport application centre was yesterday officially opened at Adum, in Kumasi, in the Ashanti Region by the Foreign Minister, Alhaji Muhammad Mumuni, with a pledge to speed up the decentralisation of the new system.

    It is the first to be opened outside the national capital, Accra.

    Alhaji Mumuni said four more additional centres in Sunyani in the Brong Ahafo, Tamale in the Northern, Sekondi in the Western and Ho in the Volta Regions will be ready by the close of the year.

    This will help to significantly ease pressure on applicants and save them the trouble of travelling all the way to Accra to acquire passports.

  • Ghana: Ministry To Introduce Electronic Passports

    The ministry of foreign Affairs will soon begin to issue electronic passports and visa to replace the manual system currently in operation, the sector Minister Akwasi Osei Adjei has said.

    The move is to reduce paperwork and fraudulent deals associated with the issuance of those documents.

    Mr Adjei announced this at the handing over ceremony of the E-Consul and E- Administration project by the Korean government to the Ministry of foreign Affairs in Accra yesterday.

  • Giesecke & Devrient produzieren ePässe für Lettland

    Der Münchener Sicherheitskonzern Giesecke & Devrient (G&D) hat den Gewinn eines Auftrages der lettischen Regierung bekannt gegeben. Danach produziert die Firma in den nächsten fünf Jahren 1,1 Millionen elektronische Reisepässe für lettische Staatsbürger. Nach Mazedonien und Österreich ist Lettland das dritte Land, das eReisepässe oder die ePass-Technologie von G&D bezieht.
  • Grüne: RFID-Chips in Reisepässen sind ein Sicherheitsrisiko

    Nach Hack in Las Vegas Aufgabe des Überwachungsprojekts gefordert

    Die BündnisGrünen warnen vor dem Einsatz von RFID-Chips in Reisepässen. Auf der IT-Sicherheitskonferenz Blackhat in Las Vegas will der deutsche Experte Lukas Grünwald am vergangenen Freitag demonstriert haben, wie auf den Chips gespeicherte Daten kopiert und zur illegalen Einreise genutzt werden können. Mit frei verfügbaren RFID-Lesegeräten und Informationen auf der Homepage der Internationalen Luftfahrtorganisation (ICAO) sei es möglich gewesen, den Chip zu klonen. "Bei der Festsetzung der Sicherheitsniveaus des Standards waren keine Experten am Werk", kommentierte Grünwald, der Chef des Hildesheimer Consulting-Büros DN-Systems ist.

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