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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
"Das neue Computersystem PAD der österreichischen Polizei ist ein einziger Rohrkrepierer. Es hindert die Polizisten daran, ihrer Aufgabe für die Sicherheit der Bevölkerung zu Sorgen, nachzukommen", kritisiert Harald Segall, Personalvertreter der Wiener Polizei. Früher habe die Aufnahme einer Anzeige rund zehn Minuten in Anspruch genommen. Mit dem seit Jahreswechsel eingesetzten neuen EDV-System betrage der Aufwand im Schnitt über eine Stunde. "Das neue EDV-System ist eine Gefahr für die Sicherheit der Bevölkerung", so Segall, "Die Polizisten sitzen seither fast nur mehr vor dem Computer."

Read more: Österreichische Polizisten ärgern sich über neues EDV-System

Polizeigewerkschafter beklagen System-Abstürze und komplizierte Menüführung. Sie fordern den "sofortigen Stopp" des Computer-Systems.

Das neue Computer-System PAD [Protokollieren, Anzeigen, Daten] der Polizei, das Anfang des Jahres österreichweit in Betrieb genommen wurde, löst heftige Kritik bei der Gewerkschaft aus.

Read more: Österreich: PAD - Neues EDV-System frustriert Polizisten

Generalsekretärin Hochhauser: "Bis zu 70 Prozent oder 600 Mill. Euro pro Jahr an Kosteneinsparungen möglich" - "Bei praktischer Umsetzung massiver Handlungsbedarf"

Eine breit angelegte Informationsoffensive zur elektronischen Rechnung hat die Wirtschaftskammer Österreich in Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen und führenden Unternehmen der IT-Wirtschaft gestartet. Ziel der Kampagne ist es, über die verbreitete Verwendung der E-Rechnung den Wirtschaftsstandort Österreich noch attraktiver zu machen. Die heute, Donnerstag, im Vorfeld des am 1. März begangenen "e-day" von WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser gestartete Offensive steht unter dem Motto "Jetzt wird richtig abgerechnet!"

Read more: Österreich: WKÖ initiiert Informationsoffensive zur E-Rechnung

70 Prozent der österreichischen Unternehmen wissen nicht, dass für den Vorsteuerabzug bei elektronischen Rechnungen eine digitale Signatur notwendig ist. Eine Informationsoffensive soll Abhilfe schaffen.

Nur 30 Prozent der österreichischen Unternehmen wissen, dass die digitale Signatur bei E-Rechnungen für den Vorsteuerabzug vorgeschrieben ist, ein weiteres Drittel glaubt fälschlicherweise, dass der Ausdruck der Rechnung für den Vorsteuerabzug reicht, geht aus einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich [WKÖ] hervor.

Read more: Österreich: Informationsdefizite zur E-Rechnung

Wirtschaftskammer Österreich startet Informationsoffensive

Österreichische Unternehmen setzen sich noch kaum mit dem Thema digitale Signatur auseinander. Laut den Ergebnissen einer von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Auftrag gegebenen Umfrage weiß nur knapp ein Drittel der befragten Unternehmen, dass elektronisch übermittelte Rechnungen für den Vorsteuerabzug digital signiert werden müssen. Dies kann unter anderem zu erheblichen Verlusten für die betroffenen Unternehmen führen. "Sobald die ersten Steuerausfälle auftreten und dies in den Medien breitgetreten wird, wachen die Unternehmen vermutlich erst auf", so Gerhard Laga, Leiter des E-Centers der WKÖ, im Gespräch mit pressetext. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, startet die WKÖ eine Österreichweite Informationsoffensive.

Read more: Österreich: E-Rechnung: Digitale Signatur als Hemmschuh

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