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Um 527.000 wuchs die Zahl der heimischen Breitbandanschlüsse im letzten Jahr, 57 Prozent des Zuwachses entfallen bereits auf mobiles Internet, schreibt das Beratungsunternehmen Arthur D. Little in seiner jährlichen Analyse des österreichischen Telekommunikationsmarktes im Vergleich mit den deutschsprachigen Nachbarländern.
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Am 28.01. wurde von Umweltminister Josef Pröll und Wirtschaftsminister Martin Bartenstein die neue Deponieverordnung unterschrieben. Anlass für die Neufassung der Verordnung aus 1996 ist die Umsetzung der EU-Deponierichtlinie und -entscheidung, die eine Anpassung der österreichischen Rechtsvorschriften notwendig machte.
Die Neuerungen betreffen vor allem das Abfallannahmeverfahren und Anpassungen bei den finanziellen Sicherstellungen der Deponien. Das Verbot der Ablagerung organischer, reaktiver Abfälle – das Kernstück der alten Deponieverordnung – bleibt ebenso bestehen wie die Grundanforderungen an die Deponietechnik und den Grundwasserschutz. Die Verordnung tritt mit 1. März 2008 in Kraft, für bestehende Deponien gibt es gestaffelte Übergangsfristen. Dies teilte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit.
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Das Justizministerium startet am Dienstag einen neuen Versuch für die elektronische Überwachung von Häftlingen. 15 Strafgefangene aus den Justizanstalten Wien-Simmering und Graz-Jakomini werden ihre Zelle mit einem elektronisch überwachten Hausarrest vertauschen. Ein erstes Projektmodell Anfang 2007 war an technischen Problemen gescheitert. Mit einem einfacheren, stabileren System erhofft sich das Ministerium jetzt mehr Erfolg.
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