Bei gerade einmal 8500 der insgesamt 8,2 Millionen Stück E-Cards, die an die Österreicher jeder Altersstufe verteilt wurden, wurde auf Wunsch der Besitzer auch die Signaturfunktion aktiviert. Damit können sie in der Welt des E-Government Dienste in Anspruch nehmen: Also Amtswege von zu Hause erledigen, Dokumente verschlüsseln oder elektronische Zustelldienste nutzen.
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Willkommen im "virtuellen Amt"
Die Wiener Magistratsämter sind im Internet angekommen. "Bereits jetzt kann man zum Beispiel seinen Hund online anmelden", klärt Ingrid Kammerer auf. Sie arbeitet in der MA 14, die zuständig ist für Datenverarbeitung und Informationstechnologie.
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Laut einer Studie ist Österreich sogar Europäischer Meister im E-Government. In punkto Bürgerakzeptanz und Nutzung herrscht hierzulande aber noch eindeutig Nachholbedarf. Laut Arge Daten besitzen momentan nur 44.000 Österreicher eine Bürgerkarte. Auch die Bürgerkartenfunktion auf der E-Card nutzten bis Anfang Oktober 2006 nur 8.000 Testpersonen.
"2007 ist ein entscheidendes Jahr für die Umsetzung von E-Government in den Kommunen. Damit gehen dann Schritt für Schritt mehr Bürgerservice ohne aufwändige Amtswege, Verwaltungsoptimierung und Kosteneinsparungen bei den Städten Hand in Hand", erklärt Städtebund-Generalsekretär Erich Pramböck. Der Österreichische Städtebund startet gemeinsam mit dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und Microsoft Österreich eine Initiative, um sowohl die BürgerInnen als auch die Mitgliedsgemeinden des Städtebundes "fit" für E-Government zu machen.
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Unter dem Namen "E-Government findet Stadt" wurde heute, Dienstag, in Wien eine Initiative vorgestellt, mit der die elektronische Abwicklung von Behördenwegen in Österreich forciert werden soll. "2007 ist ein entscheidendes Jahr für die Umsetzung von E-Government in den Kommunen. Damit gehen dann mehr Bürgerservice ohne aufwändige Amtswege, Verwaltungsoptimierung und Kosteneinsparungen bei den Städten Hand in Hand", erklärt Städtebund-Generalsekretär Erich Pramböck vor Journalisten. Die Initiative wird gemeinsam vom Städtebund, dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger und Microsoft Österreich getragen.
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