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Freitag, 5.07.2024
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Mit Skepsis haben Grüne und SPD auf die Einschätzung von Innenminister Otto Schily (SPD) reagiert, bei den Anti-Terrorgesetzen gebe es Ergänzungsbedarf. Die Rasterfahndung habe kaum etwas gebracht und sei teilweise sogar rechtswidrig gewesen, sagte Volker Beck, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, dem Berliner 'Tagesspiegel' (Montagsausgabe). Zu Schilys Forderung, Ausweise und Visa-Dokumente mit biometrischen Merkmalen auszustatten und dies auch europaweit abzustimmen, äußerte Beck aber "vorsichtige Zustimmung". Der Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion, Michael Müller, sagte der Zeitung, die Fraktion werde "bei diesen Fragen auf jeden Fall sehr sensibel vorgehen".

Weiterlesen: Grüne stimmen Forderung nach biometrischen Personalausweis zu

Bringen biometrische Verfahren mehr Sicherheit für den Bürger, oder droht uns allen, digital durchschaut zu werden? Eine fast schon akademische Diskussion, denn abzuwenden ist sie nicht mehr: Ausweise gibt es bald schon nur noch mit Erfassung körperlicher Merkmale.

Weiterlesen: Biometrie-Boom: Der totale Durchblick

Die britische Regierung will biometrische Merkmale in Visa speichern. Der zur Zeit nur für Sri Lanka geltende Pilotversuch werde auch auf andere Staaten ausgeweitet, teilte der britische Innenminister David Blunkett heute mit. Reisende, die ein Visum für Großbritannien beeantragen, müssten zunehmend damit rechnen, dass ihre biometrischen Daten wie etwa Fingerabdrücke oder Irismuster erfasst werden. Mit Hilfe der biometrischen Daten, die in einer zentralen Datenbank erfasst werden, will die britische Regierung vor allem die illegale Einwanderung bekämpfen.

Weiterlesen: Britische Regierung will biometrische Daten für Visa

Keine Kooperation, keine gefährlichen ID-Cards � meinen die britischen Datenschützer.

Datenschutzgruppen in Großbritannien drängen die Öffentlichkeit dazu, nicht am Test des Innenministeriums für biometrische Pässe teilzunehmen

Weiterlesen: Britische Datenschützer: Bürger sollen Biometrie-Tests boykottieren

Visumpflichtige Ausländer, die in Staaten des Schengener Abkommens wie Deutschland, Frankreich oder Italien einreisen wollen, sollen künftig ihren Fingerabdruck und ein Passfoto zum Scannen abgeben. Diese Entscheidung will die EU-Kommission gleich nach der Sommerpause fällen, schreibt der Spiegel. Auf den neuen Sichtvermerken sollen Fotos und Fingerrillen in digitalisierter Form abgespeichert werden.

Weiterlesen: Biometrische Visa für Einreise in die EU geplant

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