Meint Fraunhofer-Experte | Warten auf Festlegung internationaler Standards | Und EU-Entscheidung für Merkmal
Das US-Außenministerium hat gestern detailliertere Pläne für die Einführung neuer Pässe vorgelegt, in denen biometrische Daten der Besitzer gespeichert werden. Die Ausweise sollen bereits ab Oktober kommenden Jahres in einer Pilotphase getestet und ab 2006 einsatzbereit sein. Die Entwicklungskosten sind mit 100 Millionen Dollar jährlich veranschlagt, berichtete das US-Branchenmagazin für IT-Abteilungen im Behördenbereich 'Washington Technology' gestern unter Berufung auf Frank Moss, dem zweiten Stellvertreter des US-Außenministers Colin Powell.
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Ausländische Besucher, die im nächsten Jahr in die USA einreisen wollen, benötigen ein Visum mit Fingerabdruck. Die Vereinigten Staaten fordern zudem, dass Pässe von EU-Bürgern, die keinem Visumzwang unterliegen, ab Herbst 2004 biometrische Merkmale enthalten.
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