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Sonntag, 2.06.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Gesundheitskarte

  • Krankenkassen: Datenschutz bei elektronischer Gesundheitskarte oberste Priorität

    Daten hoch sensibel - umfangreiche Tests geplant

    An der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte wird weiterhin mit Hochdruck gearbeitet. Dies erklärte die Vorstandsvorsitzende der Ersatzkassenverbände VdAK/AEV, Doris Pfeiffer, heute auf einer Veranstaltung in Stuttgart. Die an der Einführung beteiligten Spitzenorganisationen im Gesundheitswesen hätten sich kürzlich auf das Betriebskonzept für die Telematik-Anwendungen geeinigt, so Pfeiffer, die auch stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsausschusses der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte - kurz "Gematik" ist. Dabei seien wesentliche Aufgaben und Zuständigkeiten - z. B. über den Transport der Daten oder die Bereitstellung der Abrechnungsdaten-Server - definiert worden. "Von entscheidender Bedeutung sind für uns der Datenschutz und die Datensicherheit", so Pfeiffer. Medizinische Daten seien naturgemäß hoch sensibel.

  • Krankmeldung in Österreich per E-Card möglich

    Funktionserweiterung der Chipkarte soll Zeit und Geld sparen

    Die Papierform zur Bestätigung des Krankenstands ist in Österreich bald Geschichte. Seit heute, Dienstag, werden Patienten durch den Arzt direkt auf elektronischem Weg krank oder gesund gemeldet. Das ermöglicht der in die E-Card integrierte Chip. Der Arzt aktiviert diesen über eine Online-Maske und leitet die Krankmeldung an den Sozialversicherungsträger des Patienten weiter. Bisher wurden in Österreich An- und Abmeldungen des Krankenstands in Papierform ausgestellt. Vom neuen System verspricht sich der Verband der Sozialversicherungsträger jährlich eine Kosteneinsparung von vier Mio. Euro.

  • Lösungen für die Gesundheitskarte

    Die elektronische Gesundheitskarte ist Thema vieler CeBIT-Veranstaltungen. Im Rahmen des Forum Government '05 -- Innovatives Deutschland im Public Sector Park (Halle 9), das täglich wechselnde Schwerpunkte hat, steht der Messemontag ganz im Zeichen der Gesundheitskarte. Höhepunkt ist hier die Übergabe der so genannten Lösungsarchitektur an Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung. Diese Lösungsarchitektur ist der Detailplan, der für alle Komponenten der Gesundheitskarte die verbindlichen Spezifikationen festlegen soll.
  • MedCAST: Nach der Gesundheitskarte ist vor der Gesundheitsakte

    Während sich der Kartenhersteller Giesecke & Devrient über die Auslieferung der millionsten e-card für das österreichische Gesundheitssystem freute, beschäftigten sich die Medizininformatiker auf der diesjährigen MedCAST bereits mit der Zeit nach der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland. Im Mittelpunkt der Tagung stand die elektronische Patientenakte, deren Einführung zwischen 2007 und 2015 erfolgen wird.
  • Medica: Vom Heilberufsausweis zur Gesundheitskarte

    Mit einem launigen Vortrag des IBM-Hausphilosophen Gunter Dueck, der seine Überlegungen zum Denken von Informatikern um das Denken von Medizinern bereicherte, wurde die Medizintechnik-Messe Medica 2005 in Düsseldorf eröffnet. Über 4000 Aussteller zeigen auf dieser Messe bis zum kommenden Samstag, wie dem Menschen geholfen werden kann, wenn seine Systeme ausfallen. Trefflich formulierte es der Newcomer Delphi Systems, der größte amerikanische Automobilzulieferer, der in Medizintechnik diversifiziert: Wer Autokomponenten bauen kann, kann auch Health Care betreiben.
  • Mehrheit der Deutschen will elektronische Gesundheitskarte nutzen

    Die elektronische Gesundheitskarte stößt bei den Deutschen auf großes Interesse. Nach der Einführung im kommenden Jahr wollen 93 Prozent der Bundesbürger persönliche medizinische Daten auf der Karte speichern lassen, etwa die Blutgruppe. Bei den bisherigen Chipkarten der Versicherten ist dies nicht möglich. Nur 5 Prozent der Deutschen lehnen die neue Option ab, 2 Prozent sind sich unsicher. Das hat eine Erhebung von Forsa im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) ergeben. 1001 Bürger ab 18 Jahren wurden repräsentativ befragt. „Die Gesundheitskarte wird die Versorgung der Patienten verbessern. Sind Daten zu bereits eingenommenen Medikamenten gespeichert, verringern sich beispielsweise die Gefahren durch Wechselwirkungen“, sagte Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.

  • National pilot project: Bulgaria Issues First Electronic Health Cards

    Bulgaria is issuing its first electronic health cards as part of the pilot project of the Ministry of Health and the National Health Insurance Fund (NHIF). The pilot project for the nationwide introduction of an electronic health card was launched in February 2007 and is implemented by ICW, the international eHealth specialist, in cooperation with Cisco and Kontrax.

    Starting September, 1,000 citizens from the town of Slivnitza and the village Aldomirovzi (both some 30 kilometers away from Sofia) will receive their personal electronic health cards. Most of the cards will be handed out to chronically ill patients by their general practitioners (GPs) at their regular monthly doctor’s visits. The patients involved in the project were nominated by their physicians.

  • Nationales Pilotprojekt: Bulgarien gibt erste elektronische Gesundheitskarten aus

    Bulgarien gibt im Rahmen eines Pilotprojekts des Gesundheitsministeriums und des National Health Insurance Fund (NHIF - die gesetzliche Krankenversicherung) seine ersten elektronischen Gesundheitskarten aus. Das Pilotprojekt für die landesweite Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte wurde im Februar 2007 gestartet und wird von dem internationalen eHealth-Spezialisten InterComponentWare AG ICW in Zusammenarbeit mit Cisco und Kontrax durchgeführt. In weiterer Folge wird ICW nun im Herbst 2007 auch auf dem österreichischen Markt stärker aktiv.

    Ab September werden 1.000 Einwohner der Stadt Slivnitza und der Ortschaft Aldomirovzi (beide ungefähr 30 km von Sofia entfernt) ihre persönlichen elektronischen Gesundheitskarten erhalten. Die Karten werden überwiegend an chronisch kranke Patienten vergeben, die sie bei ihrem regelmäßigen monatlichen Arztbesuch direkt von ihrem Hausarzt erhalten. Die am Projekt beteiligten Patienten wurden von ihrem Arzt vorgeschlagen.

  • Nordrhein-Westfalen: Elektronische Gesundheitskarte: Nordrhein wird "Durchstichregion"

    In einem Spitzengespräch im nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales haben sich die Vorstände der nordrheinischen Krankenkassen, der Kassenärztlichen wie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein sowie die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westalen darauf geeinigt, dass in der Region Nordrhein die Erstausgabe der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gestartet wird. Allerdings wird dieser "Basis-Rollout" nicht mehr im Jahre 2008 stattfinden, da mit der Auslieferung entsprechender Kartenterminals frühestens im 4. Quartal 2008 begonnen wird.

  • Österreich beginnt mit der Auslieferung der e-card

    In Österreich hat am heutigen Montag die landesweite Auslieferung der e-card begonnen, die das Pendant zur deutschen elektronischen Gesundheitskarte bildet. Täglich sollen 70.000 Karten ausgeliefert werden, damit der Rollout der insgesamt 8 Millionen e-cards noch in diesem Jahr abgeschlossen werden kann. Die Auslieferung erfolgt jeweils in den Regionen, in denen die 70 Installations-Teams unterwegs sind. Ihre Aufgabe ist es, wöchentlich 500 Arztpraxen an das Gesundheits-Informations-Netz (GIN) anzuschließen. Die ersten verkarteten Bezirke werden Bruck an der Leitha, Wien-Simmering, Salzburg-Stadt und Dornbirn sein. Lieferant der Karten ist die deutsche Firma Giesecke & Devrient.
  • Österreich: Auslieferung der E-Card vorläufig blockiert

    Die Bundeskurie der Ärzte hat einen "vorläufigen Stopp" verfügt und rät, derzeit weder Leitungen noch Software zu bestellen. Grund dafür ist der Streit über die Einführung eines von der Sozialversicherung kontrollierten Intranets für 14.000 Arztpraxen.

    Das umstrittene Projekt "Peering Point" von Sozialversicherungsanstalt und Ärztekammer - ein Intranet für alle Arztpraxen Österreichs, in denen die E-Card zur Anwendung kommt - wurde heute bis auf Weiteres auf Eis gelegt.

  • Österreich: Chipkarten starten Ende 2005

    Gesundheitsministerin Rauch-Kallat ist überzeugt, dass bis Ende 2005 jeder Österreicher eine Chipkarte haben wird. Das erklärte sie Mittwoch Abend in der "ZiB 2". - Möglicherweise bald Gebühren für jeden Arztbesuch.

    Die Chipkarte als elektronischer Krankenscheinersatz wird ab 13. Dezember in einer Musterpraxis im Burgenland im Echtbetrieb getestet, im Laufe des Jahres 2005 sollen alle Österreicher ihre e-card bekommen, teilte der Hauptverband mit.

  • Österreich: Der Fahrplan für die E-Card steht

    Ab 13. Dezember soll erste Musterpraxis in AT Betrieb aufnehmen | Ab zweitem Quartal 2005 an alle Bürger | Verteilung soll bis Ende 2005 abgeschlossen sein | Einsatz auch als Bürgerkarte | "Projekt ist im Budget"
  • Österreich: Die e-card als Schlüsselkarte für Gesundheit und E-Government-Anwendungen

    Für rund 8 Millionen Versicherte in Österreich ist die e-card der Schlüssel zum Gesundheitssystem. Doch die e-card ist noch mehr: Mit der Bürgerkartenfunktion ist sie auch ein Schlüssel für die E-Government-Anwendungen der heimischen Verwaltungsbehörden. Ab dem kommenden Jahr werden die Einsatzmöglichkeiten massiv ausgeweitet und die e-card zum elektronischen Ausweis im Internet. Der Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Franz Bittner, erhofft sich dadurch nicht nur mehr Transparenz für die Versicherten - etwa beim Sozialversicherungsdatenauszug, wo jeder Versicherte elektronisch nachsehen kann ob und mit welcher Beitragsgrundlage er von seinem Arbeitgeber angemeldet wurde - sondern auch Kosteneinsparungen in der Verwaltung. Bittner: "Die Versendung der jährlichen Leistungsinformation an unsere Versicherten kostet uns pro Jahr rund 3,5 Millionen Euro. Wenn morgen jeder zertifiziert wäre, würde das ein Einsparungsvolumen von rund 2 Millionen Euro bedeuten." SC Dr. Manfred Matzka, Bundeskanzleramt, über die Vorteile des qualifizierten Zertifikates und der Bürgerkartenfunktion: "Mit dem qualifizierten Zertifikat und der Bürgerkartenfunktion auf der e-card ist diese nun sowohl für den privaten, öffentlichen als auch wirtschaftlichen Bereich als elektronischer Ausweis einsetzbar. Dies ist eine qualitative Verbesserung und durch eine gemeinsame laufende Erweiterung der elektronischen Services ergeben sich Einsparungen bei Anbietern, Kundinnen und Kunden."

  • Österreich: E-Card ab heute im Praxistest

    2.500 Patienten testen bis Ende Jänner den elektronischen Krankenschein-Ersatz | Erste Musterpraxis im Burgenland verteilt E-Cards | Nach weiteren Tests in Eisenstadt und Neusiedl Roll-out im Mai

    Heute startet die erste Musterpraxis für die E-Card, die nach einem mehr als holprigen Start nun doch den Krankenschein ablösen soll.

  • Österreich: E-Card in Sichtweite

    Nach vielen Problemen und Verzögerungen ist die Chipkarte als elektronischer Krankenscheinersatz nun in Sichtweite. Ab 13. Dezember wird sie in einer Musterpraxis im Burgenland im Echtbetrieb getestet, im Laufe des Jahres 2005 sollen alle Österreicher ihre e-card bekommen.
  • Österreich: E-Card in Spitälern mit Verspätung

    Für Patienten in Arztpraxen ist die E-Card schon Standard geworden. Die Einführung in den Spitälern verzögert sich jetzt weiter. Frühestens Ende 2007 wird die Chipkarte auch in allen Wiener Spitälern eingesetzt werden können.
  • Österreich: e-card wird getestet

    Nach vielen Problemen und Verzögerungen ist die Chipkarte als elektronischer Krankenscheinersatz nun in Sichtweite. Ab 13. Dezember wird sie in einer Musterpraxis im Burgenland im Echtbetrieb getestet, im Laufe des Jahres 2005 sollen alle Österreicher ihre e-card bekommen. Das kündigte der Sprecher der Geschäftsführung im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Josef Kandlhofer, und der zuständige Geschäftsführer Volker Schörghofer an. "Das Projekt ist in der Zeit und im Budget", wies Kandlhofer die zuletzt wieder laut gewordene Kritik zurück. Der vom Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (F) eingebrachten Strafanzeige sieht er deshalb gelassen entgegen.
  • Österreich: E-Card-Musterpraxis - Problemloser Start

    Der Start der E-Card-Musterpraxis im Burgenland ist problemlos verlaufen: "Alles funktioniert". Nun soll noch 2005 jeder Österreicher seine E-Card bekommen.

    Milan Kornfein, Praktischer Arzt in Trausdorf und Oslip (Burgenland), führt die E-Card als Erster ein. Rund 2.500 Stammpatienten sollen zunächst bis Jänner 2005 „provisorische E-Cards“ testen. Danach folgen die Patienten von 80 Ärzten in den Bezirken Eisenstadt und Neusiedl am See, bei denen bereits die Original-E-Card in den Probebetrieb kommen soll.

  • Österreich: E-Card-System: Ärzte warnen: Übertragung sensibler Daten

    Der elektronische Krankenschein, die E-Card, ist bereits Realität. Jetzt wollen die Sozialversicherungen allerdings sensible Daten der Patienten über die neue Infrastruktur übertragen. Dagegen wehren sich die Kärntner Ärzte.

    Kaum installiert, sorgt das E-Card-System bereits für Aufregung unter der Ärzteschaft: Der Hauptverband der Sozialversicherungen verlangt von den Ärzten, dass sie Daten aus den Vorsorgeuntersuchungen der Patienten auf den zentralen Server im Hauptverband überspielen.

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