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Donnerstag, 19.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

CH: Schweiz / Switzerland

  • Schweiz: Eidgenöss. Datenschützer kritisiert E-Government-Strategie des Bundes

    In seinem jährlichen Tätigkeitsbericht, der am 5. Juli veröffentlicht wurde, stellt der eidgenössische Datenschutzbeauftragte (EDSB) Hanspeter Thür im Zusammenhang mit E-Government einige Unzulänglichkeiten fest. Wie schon in den vergangenen beiden Tätigkeitsberichten ausgeführt seien die Ziele verschiedener Vorhaben im Umfeld der elektronischen Verwaltung ausserordentlich unbestimmt formuliert, schreibt Thür.
  • Schweiz: Ein «unbegreiflicher Murks»

    Alle Einwohner sollen eine PIN, eine Nummer zur persönlichen Identifikation, erhalten. Diese soll etwa für die Volkszählung und für das E-Voting verwendet werden. Die Bedenken des Datenschützers fanden keine Beachtung.

    Der Bundesrat hat gestern wahr gemacht, was diese Zeitung schon im Juli dieses Jahres schrieb. Im Zuge des Registerharmonisierungsgesetzes, mit dem die amtlichen Personenregister von Bund, Kantonen und Gemeinden vereinheitlicht werden sollen, erhält jeder Einwohner und jede Einwohnerin eine persönliche Nummer zugeteilt. Diese wird ab 2008 vom Bundesamt für Sozialversicherungen ausgegeben, löst die bestehende AHV-Nummer ab und ist im Gegensatz zu dieser «nichtsprechend», verrät also nichts über die Person hinter der Zahl.

  • Schweiz: Ein richtungsweisender elektronischer Auftritt

    Das Winterthurer Internetportal ist schweizweit führend

    Das Internetportal der Stadt Winterthur ist bereits mehrmals als beste Website aller öffentlichen Verwaltungen der Schweiz ausgezeichnet worden, zuletzt im vergangenen Februar vom Schweizer Magazin «anthrazit». Das trotz seinem grossen Umfang von 7000 Seiten übersichtliche Portal bietet neben vielfältigen Informationen zahlreiche Kommunikations- und Transaktionsmöglichkeiten und entlastet damit die Verwaltung.

  • Schweiz: Ein Schritt in die richtige Richtung

    Bundesrat verabschiedet revidierte Strategie für eine Informationsgesellschaft

    SwissICT, einer der führenden Verbände der Branche, nimmt Kenntnis, dass der Bundesrat sich erfreulicherweise einmal mit dem Zukunftsthema Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) auseinandergesetzt hat. Schwerpunkte setzt er in den Bereichen eGovernment und eHealth, Gebiete, in denen die Schweiz im internationalen Vergleich im Rückstand ist. SwissICT erwartet, dass sich die Erkenntnisse rasch in konkreten Massnahmen und damit in der Tagespolitik niederschlagen und bietet seine Mithilfe an. Voraussetzung ist, dass die Bemühungen koordiniert erfolgen und nicht 26 Kantone aktiv werden und eigene Lösungen suchen.

  • Schweiz: Ein Schritt weiter im E-Government

    Bundesrat verabschiedet Gesetzesentwurf über die Registerharmonisierung

    Der Bundesrat hat gestern Mittwoch die Botschaft und den Gesetzesentwurf über die Harmonisierung amtlicher Personenregister verabschiedet. Mit der Harmonisierung sollen die Nutzung und der Austausch von Registerdaten zwischen amtlichen Personenregistern des Bundes und der Kantone vereinfacht werden. Davon soll insbesondere das Schweizer E-Government profitieren, in dem Medienbrüche vermieden und Daten standardisiert werden.

  • Schweiz: Eine Nummer für jedes Unternehmen, Wirtschaft nur grundsätzlich einverstanden

    Der Bund will den elektronischen Austausch zwischen Behörden und Unternehmen vereinfachen. Er schlägt deshalb vor, jedem Unternehmen in der Schweiz eine Nummer zuzuweisen. Die Wirtschaft äusserte sich in der Vernehmlassung skeptisch.

    Zwar sei auch den Unternehmen daran gelegen, den Datenverkehr zu erleichtern, schreiben der Wirtschaftsdachverband economiesuisse und der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) in ihren Stellungnahmen. Sie fürchten aber, dass sich die Einführung einer neuen Nummer kontraprododuktiv auswirke.

  • Schweiz: Einheitliche Identifikation verlangt

    Der Schaffhauser Regierungsrat wünscht einen einheitlichen eidgenössischen Personenidentifikator.

    Der Regierungsrat lehnt den Entwurf des Bundesgesetzes über die sektoriellen Personenidentifikatoren (SPIN-Gesetz) ab. Das teilt die Staatskanzlei mit. Er befürwortet stattdessen die Einführung eines einheitlichen eidgenössischen Personenidentifikators.

  • Schweiz: Einheitlicher Umgang mit elektronischen Daten geplant

    Bundesrat gibt Aktionsplan in Auftrag

    Die Bundesverwaltung soll einen einheitlichen und standardisierten Umgang mit elektronischen Daten pflegen. Der Bundesrat hat das Bundesarchiv beauftragt, einen Aktionsplan zu erarbeiten.

    Der Umgang mit den elektronischen Daten und Dokumenten in der Bundesverwaltung soll vereinheitlicht und standardisiert werden. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat dem Bundesrat die Zwischenergebnisse über die zu schaffenden Grundlagen vorgelegt. Ziel ist eine effiziente elektronische Verwaltungsführung.

  • Schweiz: Elektronik soll für Bürgernähe sorgen

    Erste Schritte des Bundes in der E-Government-Strategie

    Die Verwaltung aller Stufen soll dank Elektronik möglichst bürgernah, effizient und wirtschaftlich werden. Der von Finanzminister Hans-Rudolf Merz geleitete Steuerungsausschuss E-Government hat sich am Freitag konstituiert.

    Wirtschaft und Bevölkerung sollen dank E-Government von einer effizienteren Verwaltung und einem besseren Service Public profitieren. Ein aus Vertretern des Bundes, der Kantone und der Gemeinden zusammengesetzter Steuerungsausschuss, hat erste Details zur Umsetzung der E-Government-Strategie des Bundesrats beschlossen. Unter E-Government versteht man die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik in Regierung und öffentlichen Verwaltungen.

  • Schweiz: Elektronische Daten und Dokumente: Bundesrat verabschiedet Massnahmenpaket

    Auf Antrag des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) hat der Bundesrat einen Aktionsplan zum Umgang mit elektronischen Daten und Dokumenten verabschiedet. Damit wurde ein umfassendes Massnahmenpaket lanciert, das eine Modernisierung der Aktenführung und Informationsverwaltung zum Ziel hat. Zentral ist u.a. die Einführung der elektronischen Geschäftsverwaltung in der gesamten Bundesverwaltung bis Ende 2011.

  • Schweiz: Elektronische Lohndatenübermittlung ab nächstem Jahr möglich

    Ab dem nächsten Jahr sollen fast alle Schweizer Unternehmen ihre Lohndaten mit einem Mausklick an AHV, SUVA, Steuerämter usw. schicken können. Ebenfalls geplant ist ein Formularserver.

    Ein paar gesparte Minuten hier, eine paar Stunden dort: Durch einen Massnahmenkatalog zur "Vereinfachung des unternehmerischen Alltags", den der Bundesrat heute im Rahmen einer Botschaft an das Parlament veröffentlicht hat, soll die Schweizer Wirtschaft pro Jahr Dutzende von Millionen Franken sparen können. Neben Änderungen wie der vorgeschlagenen Abschaffung oder Vereinfachung von 75 Bewilligungsverfahren oder der Reduktion der Auflagen für KMU im Rahmen der Bestimmungen zur Arbeitssicherheit (ASA-Richtlinien) spielen dabei E-Government-Initiativen eine zentrale Rolle.

  • Schweiz: Elektronische Patientenakte Evita geht an den Start

    Wie der IT-Dienstleister Netcetera und die Swisscom-Tochter Evita auf dem Kongress eHealthCare bekannt gegeben haben, startet der Rollout der elektronischen Patientenakte Evita in der Region Zentralschweiz. Evita ist zum einen eine Speicherkarte mit USB-Anschluss für den Patienten, zum anderen eine zentral gespeicherte Akte für den Arzt. Sie muss über den Hausarzt bestellt werden und kostet für Erwachsene 150 Schweizer Franken (ca. 100 Euro) im Jahr, zuzüglich einer Installationsgebühr von 70 Euro.

    Die von Netcetera zur Serienreife entwickelte Patientenakte Evita ist eine Gemeinschaftsentwicklung des ehemaligen Staatskonzerns Swisscom, der Universität Bern, der Ärztegesellschaft Luzern und der Schweizer Ärztekasse sowie einiger Software-Firmen. Evita beruht auf der Idee, dass der Patient lokal (ohne Internet) über seine Daten verfügen kann, der Arzt hingegen zentral die Daten nach einer Authentifizierung abfragen kann.

  • Schweiz: Elektronische Signatur ist gesetzlich gestattet

    Der Nationalrat der Schweiz hat nun die elektronische Signatur als Ersatz für die eigenhändige Unterschrift anerkannt und damit ein Bundesgesetz geschaffen, mit der die elektronische Signatur der Unterschrift gleichgesetzt wird.
  • Schweiz: Elektronische Übermittlung zwischen Privaten und Behörden

    Anhörung zu den Ausführungsbestimmungen eröffnet

    Im Rahmen von Zivil- und Strafprozessen sowie von Schuldbetreibungs- und Konkursverfahren werden verschiedene Gerichte und Behörden in Zukunft verpflichtet sein, elektronische Eingaben entgegenzunehmen und zu behandeln. Das Bundesamt für Justiz (BJ) hat heute die Anhörung zu einem Verordnungsentwurf eröffnet, der die Modalitäten des elektronischen Verkehrs festlegt. Die Kantone und interessierten Kreise können bis Ende September zu den vorgeschlagenen Ausführungsbestimmungen Stellung nehmen.

  • Schweiz: Elektronische Unterschrift bald rechtskräftig

    Ab 2005 hat eine elektronische Signatur genau so viel Wert wie eine handschriftliche Unterschrift. Nachdem der Schweizer Bundesrat die ausführende Verordnung zum Bundesgesetz über die elektronische Signatur verabschiedet hat, wurde das Datum über die Inkrafttretung für das Gesetz auf den 1. Januar festgesetzt, erklärt das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) heute, Freitag.
  • Schweiz: Elektronische Unterschrift vom Ständerat abgesegnet

    Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat die elektronische Signatur als Unterschriftsersatz abgesegnet. Damit ist die elektronische Unterschrift der eigenhändigen bald ebenbürtig, Verträge mit elektronischer Signatur werden in Zukunft rechtsverbindlich.
  • Schweiz: Elektronische Wahlen: Genf geht einen Schritt weiter

    Der Kanton Genf wird am Weltgipfel über die Informationsgesellschaft ein neues elektronisches Wahlsystem vorstellen. Es ermöglicht Sehbehinderten, mit Hilfe eines Spracherkennungssystems ihre Stimme abzugeben.

    Heute startet in Genf der UNO-Weltgipfel über die Informationsgesellschaft. Zentrales Thema der Veranstaltung ist die Überwindung des digitalen Grabens zwischen geografischen Regionen, aber auch sozio-ökonomischen Gruppen. Viele Menschen haben heute noch keinen oder nur beschränkten Zugriff auf Kommunikationstechnologien wie das Internet.

  • Schweiz: Elektronischer Ärzteausweis für mehr Patientensicherheit

    Die Übermittlung von Patientendaten zwischen Ärzten wird einfacher: Auf Mai 2008 sollen alle Ärzte in der Schweiz einen elektronischen Ausweis erhalten, der ihnen ermöglicht, von jedem Computer aus auf entsprechende Datenbanken zuzugreifen.

    Auf den Datenbanken sollen Patientendaten wie Krankengeschichte, Berichte, Labordaten, Röntgenbilder und anderes gespeichert werden. Die Ärzte sollen mit einer so genannten Health Professional Card (HPC) und einem Zugangscode unabhängig von ihrem Standort darauf zugreifen können.

  • Schweiz: Engere Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen für e-Government

    Die Schweiz soll im so genannten e-Government international führend werden. Um dies zu erreichen, will der Bund eine engere Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden anstreben. Er hat deshalb das Projekt «eVanti.ch» lanciert.

    In der dezentral organisierten Schweiz sind bisher Insellösungen die Regel. Im europäischen Vergleich geriet die Schweiz deshalb in Rückstand.

  • Schweiz: Erfolgreicher E-Government Export

    Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) setzen seit März 2004 die in Österreich für das Fundwesen entwickelte E-Government Lösung „fundamt.gv.at“ auf ihrem gesamten Streckennetz sowie bei weiteren Schweizer Privatbahnen ein. Damit kann Passagieren rasch geholfen werden, die während ihrer Reise etwas verloren oder vergessen haben.
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