Heute 237

Gestern 674

Insgesamt 39430616

Montag, 13.05.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

CH: Schweiz / Switzerland

  • Schweiz: Bundesrat genehmigt weitere Tests mit Vote électronique

    Die Kantone Zürich und Neuenburg dürfen bei der eidg. Volksabstimmung am 26. November wieder einen Teil ihres Elektorats zur elektronischen Stimmabgabe zulassen. Der Bundesrat hat weitere Tests mit Vote électronique am Mittwoch genehmigt.

    Der Kanton Zürich setzt Vote électronique zum zweiten Mal bei einer eidg. Abstimmung ein. Dort sind die Stimmberechtigten der gleichen Gemeinden wie am 27. November 2005 vorgesehen: Bertschikon, Bülach und Schlieren.

  • Schweiz: Bundesrat genehmigt weitere Tests mit Vote électronique

    Der Bundesrat hat für die eidgenössische Volksabstimmung vom 17. Juni 2007 weiteren Tests mit der elektronischen Stimmabgabe in den Kantonen Neuenburg und Zürich zugestimmt.

    Nach den erfolgreichen Einsätzen ihrer Systeme zur elektronischen Stimmabgabe dürfen die Kantone Neuenburg und Zürich im Rahmen der eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Juni 2007 wiederum einen Teil ihres Elektorats zur elektronischen Stimmabgabe zulassen. Im Kanton Zürich sind die Stimmberechtigten der Gemeinden Bertschikon, Bülach und Schlieren vorgesehen. Für den Kanton Neuenburg hat der Bundesrat beschlossen, maximal 6'000 im Kanton wohnhafte Stimmberechtigte zuzulassen. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Stimmberechtigte, die im "Guichet Unique", dem kantonalen E-Government-Portal, registriert sind.

  • Schweiz: Bundesrat verabschiedet Botschaft zur Registerharmonisierung

    Der Bundesrat hat die Botschaft und den Gesetzesentwurf über die Harmonisierung amtlicher Personenregister verabschiedet und dem Parlament weitergeleitet. Ziel der Vorlage sind Vereinfachungen bei der Nutzung von Registerdaten durch die Statistik und beim gesetzlich geregelten Datenaustausch zwischen amtlichen Personenregistern des Bundes und der Kantone. Die Vorlage leistet damit auch einen Beitrag zur Entwicklung des E-Government in der Schweiz.
  • Schweiz: Bundesrat vereinfacht KMUs das Leben

    Der Alltag von Hunderttausenden von Unternehmen soll einfacher werden. Der Bundesrat will zu diesem Zweck 75 Bewilligungsverfahren aufheben oder vereinfachen. Dazu kommen Fortschritte bei der administrativen Entlastung und im E-Government, wie das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD)mitteilte.

    Die Botschaft als Bestandteil des bundesrätlichen Wachstumspakets sieht als erstes die Aufhebung von sechs Bewilligungen vor. Sie betreffen das Bundesgesetz über die gebrannten Wasser, das Umweltschutzgesetz, das Gewässerschutzgesetz, das Arbeitsgesetz und das Bundesgesetz über die Kontrolle des Verkehrs mit Edelmetallen und Edelmetallwaren. Dazu wird sich das Parlament äussern müssen.

  • Schweiz: Bundesrat verzichtet auf eidgenössischen Personenidentifikator

    Der Bundesrat will bei der Harmonisierung der Einwohner- und Personenregister auf einen eidgenössischen Personenidentifikator (EPID) verzichten. Er trägt damit den Einwänden des Datenschutzes Rechnung.

    Die kantonalen und kommunalen Einwohnerregister sollen gesamtschweizerisch vereinheitlicht werden. Sie sollen auf diese Weise zusammen mit den Personenregistern des Bundes für Bevölkerungsstatistiken und für die Volkszählung genutzt werden. Auch eine Nutzung fürs E-Government soll möglich sein.

  • Schweiz: Bundesrat will E-Government forcieren

    Informationsportal soll bekannter werden

    Der Bundesrat sorgt sich um das E-Government. Bund, Kantone und Städte sollen ihre Aktivitäten in diesem Bereich besser koordinieren. Bis im Sommer soll die Bundeskanzlei einen Bericht über die Zukunft des Informationsportals www.ch.ch abliefern. Dieses soll zudem bekannter gemacht werden.

  • Schweiz: Bundesrat will E-Government und E-Health vorantreiben

    Der Bundesrat hat seine Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz aus dem Jahr 1998 revidiert. Neu setzt er seine Schwerpunkte bei der elektronischen Verwaltung (E-Government) sowie beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Gesundheitswesen (E-Health). Ziel ist unter anderem, eine schweizweite Strategie für den elektronischen Behördenverkehr (E-Government) zu formulieren. Der Einsatz von IKT soll staatliche Dienstleistungen transparent, effizient und kostengünstig werden lassen und die Qualität der Angebote heben.
  • Schweiz: Bundesrat will Koordination im E-Government verbessern

    Bekanntheit von www.ch.ch soll vergrössert werden

    Der Schweizer Bundesrat will die Koordination im Bereich E-Government zwichen den verschiedenen föderalen Ebenen verbessern. Dazu soll ein Ausschuss gebildet werden, teilte er als Antwort auf fünf parlamentarische Vorstösse mit.

    Die Bundeskanzlei will dem Bundesrat bis im Sommer einen Bericht über die Zukunft des Informationsportals www.ch.ch mit verschiedenen Varianten vorlegen. www.ch.ch soll zur nationalen Einstiegsseite der Schweiz ausgebaut werden.

  • Schweiz: Bundesrat will mit E-Government vorwärts machen

    Revidiertes Strategiepapier verabschiedet

    Der Bundesrat hat das Strategiepapier «Für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz» aus dem Jahr 1998 revidiert. Darin werden Ziele und Grundsätze für den Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien definiert und Massnahmen vorgestellt.

  • Schweiz: Bundesrat will Personenregister harmonisieren

    Der Bundesrat will bei der Harmonisierung der Einwohner- und Personenregister auf einen eidgenössischen Personenidentifikator (EPID) verzichten. Er will dazu ein seperates Gesetz verfassen.

    Der EPID ist eines der Elemente, mit dem der Bundesrat die kantonalen und kommunalen Einwohnerregister gesamtschweizerisch vereinheitlichen will. Zusammen mit den Personenregistern des Bundes sollen diese für Bevölkerungsstatistiken und für die Volkszählung genutzt werden. Auch eine Nutzung fürs E-Government soll möglich sein.

  • Schweiz: Bundesrat: Schluss mit der E-Gov-Misere!

    Bundesrat beschliesst neue ICT-Strategie: Schwerpunkte bei E-Government und E-Health.

    Der Bundesrat hat eine revidierte Version seiner noch aus dem Jahr 1998 stammenden "Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz" verabschiedet. Die in einem Grundsatzpapier zusammengefasste Strategie nennt einige neue Schwerpunkte und Ziele, die unter Einhaltung von sieben Grundsätzen erreicht werden sollen. Wie die meisten Ziele allerdings genau erreicht werden sollen, darüber schweigt sich der Bunderat noch aus: "Die Umsetzung dieser Strategie wird evaluiert", heisst es lakonisch am Schluss des Dokuments. Immerhin ist klar, dass die Strategie von den jeweils zuständigen Departementen und Ämtern umgesetzt werden soll. Der interdepartementale Ausschuss Informationsgesellschaft (IDA IG) wird die Arbeiten koordinieren.

  • Schweiz: Bundesverwaltung wählt SUSE LINUX von Novell

    Nach der Evaluation einer WTO-Ausschreibung des Bundes für eine einheitliche Linux-Plattform hat die Firma Novell den Zuschlag erhalten. Mit diesem Entscheid verleiht der wichtigste Akteur des öffentlichen Sektors in der Schweiz dem Linux Betriebssystem einen neuen Stellenwert.
  • Schweiz: Coop-Umfrage: 57 % wollen SMS-Abstimmung

    Rund 57 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind dafür, dass künftig mittels SMS oder Internet abgestimmt werden kann. Fast 33 Prozent der Befragten sind dieser neuen Technik zugetan, weitere 25 Prozent sind dem SMS-Urnengang und der Internet-Abstimmung nicht abgeneigt.
  • Schweiz: Das BIT ist ZertES-zertifiziert

    Die Grundlage für die nun auch rechtlich anerkannte elektronische Unterschrift in der Verwaltung ist geschaffen

    Am 4. Juli 2007 hat das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation die Zertifizierung erhalten, um qualifizierte elektronische Zertifikate auszustellen, die dem Bundesgesetz über die elektronische Signatur (ZertES) entsprechen. Dadurch können Benutzer der Zertifikate der PKI (Public Key Infrastructure) des BIT nun die Integrität der Daten und die Identität des Signierenden rechtlich garantieren.

    Damit eine elektronische Unterschrift rechtlich der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt ist, muss sie auf einem qualifizierten Zertifikat beruhen, das von einer anerkannten Anbieterin von Zertifizierungsdiensten ausgestellt wurde. Nachdem die akkreditierte PKI-Anerkennungsstelle KPMG AG die PKI des BIT umfassend geprüft hat, konnte das Bundesamt als Zertifizierungsdiensteanbieter (Certification Service Provider, CSP) nach ZertES anerkannt bzw. zertifiziert werden.

  • Schweiz: Das digitale Archiv des Bundes ist in Betrieb

    Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) hat offiziell den Betrieb seines digitalen Archivs aufgenommen. Das E-Government-Projekt «Archivierung von elektronischen Daten und Akten» wurde diesen Monat erfolgreich abgeschlossen.

    Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) hat das das Projekt «ARELDA - Archivierung von elektronischen Daten und Akten» diesen Monat offiziell abgeschlossen. Ziel des 2005 gestarteten Projekts war es, ein Informatiksystem zur Archivierung digitaler Unterlagen zu entwickeln. Gleichzeitig wurde die Betriebsorganisation im BAR aufgebaut. Das BAR ist nun in der Lage, Geschäftsunterlagen des Bundes in digitaler Form zu übernehmen, langfristig zu erhalten und sie - unabhängig von Änderungen von Dateiformaten und Speichertechnologien - wieder bereitzustellen.

  • Schweiz: Das Zürcher e-Voting Projekt

    Die Entwicklung im Bereich eGovernment ist noch nicht wunschgemäss vorangeschritten - die getätigten Investitionen zeigen sich noch nicht bei Kunden und Anwender. In dem Artikel wird erläutert, dass das e-Voting System letztlich nicht nur eine technische, sondern insbesondere auch eine organisatorische Herausforderung darstellt.
  • Schweiz: Der Bundesrat verabschiedet die nationale Strategie "eHealth"

    Der Bundesrat hat auf Antrag des Eidgenössischen Departements des Innern die "Strategie eHealth Schweiz" für die Jahre 2007 bis 2015 genehmigt. Mit der Strategie "eHealth" will der Bundesrat die Effizienz, Qualität und Sicherheit der elektronischen Dienste im Gesundheitswesen verbessern. Kernelement der Strategie ist der schrittweise Aufbau eines elektronischen Patientendossiers, welches Ärzten und anderen Leistungserbringern mit dem Einverständnis der Patienten Zugriff auf behandlungsrelevante Informationen geben soll. Als zweites Kernelement der Strategie ist der Ausbau der "Online-Dienste" vorgesehen. Zur Umsetzung der Strategie werden Bund und Kantone ein Koordinationsorgan "eHealth" mit einer Geschäftsstelle gründen.

  • Schweiz: Der lange Gang zur E-Behörde

    Viele Angebote von Behörden im Internet sind zu wenig bekannt

    Kein Hochdruck bei der Einführung von E-Government in der Schweiz - das zeigen zwei «Barometer»-Studien an. Die Bevölkerung interessiert sich wenig für virtuelle Amtsstuben.

  • Schweiz: Der lange Weg zur virtuellen Amtsstube

    E-Government in der Schweiz

    Der «E-Government-Trendbarometer» und der «E-Government-Barometer» messen mit verschiedenen Mitteln den Entwicklungsstand des elektronischen Behördenverkehrs in der Schweiz. Das Ergebnis: Viele der Angebote sind zu wenig bekannt.

    Die Entwicklung des E-Government kommt in der Schweiz schleppend voran. Bedingt durch das föderalistische System, verlaufen Entscheidungsprozesse anders als in den Nachbarländern. Nun wurden in Zürich fast zeitgleich zwei Studien präsentiert, die den Stand der Entwicklung im Bereich E-Government untersuchen. Beide beruhen auf Umfragen, beackern jedoch verschiedene Felder und sind unabhängig voneinander entstanden.

  • Schweiz: Der politische Verwaltungsrat schlampt

    Der Verwaltungsrat der ehemaligen Swissair ist seinen Kontrollverpflichtungen nicht nachgekommen und zurecht in die Kritik der Öffentlichkeit geraten. Ähnlich ging es in den letzten Jahren einigen Aufsichtsorganen der Wirtschaft.

    Wenn aber unsere Politiker ihren Aufsichtsverpflichtungen in Sachen Verwaltungsmanagement nicht nachkommen, gerät der Föderalismus in die Kritik - eine eigenartige Verdrehung der Verantwortlichkeiten.

Zum Seitenanfang