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Freitag, 22.11.2024
Transforming Government since 2001

AT: Österreich / Austria

  • Österreich bekommt Chip-Reisepässe

    Ab sofort gibt es in Österreich den Biometrie-Reisepass mit integriertem Chip, auf dem persönliche Daten und Foto gespeichert werden. Während die Kosten für den neuen Pass gleich bleiben, dauert die Anfertigung nun fünf Tage. Die Kriterien für Passbilder wurden verschärft.

    Ab Freitag wird in Österreich nur mehr der neue Biometrie-Reisepass ausgestellt. Während sich das Dokument rein äußerlich kaum verändert hat, ist nun in der Rückseite ein Chip integriert, auf dem persönliche Daten, Foto und Unterschrift gespeichert werden.

  • Österreich bekommt Online-Feuerwehr

    Bundesregierung will noch vor der EURO ein CERT einrichten

    Bei der Eröffnung des zweitägigen Internet-Kongresses Domain pulse, der heuer in Wien tagt, haben Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und die für E-Government zuständige Staatssekretärin Heidrun Silhavy ein klares Bekenntnis zur Stärkung der Sicherheit im Internet abgelegt. Konkret soll noch vor der EURO ein CERT (Computer Emergency Response Team) zum Schutz der Internet – Infrastruktur eingerichtet werden.

  • Österreich bleibt E-Government-Spitzenreiter

    Internetauftritte der europäischen Behörden insgesamt verbessert

    Die Zugänglichkeit der Dienstleistungsangebote der europäischen Behörden im Internet hat sich weiter verbessert. Wie die aktuelle E-Government-Studie von Capgemini im Auftrag der Europäischen Kommission zeigt, wird in der EU im Durchschnitt ein Online-Umsetzungsgrad von 76 Prozent erreicht. 58 Prozent aller untersuchten Behördenangebote sind mittlerweile komplett im Internet verfügbar. Von allen 27 EU-Mitgliedsländern sowie den miterfassten Nationen Island, Norwegen, Schweiz und Türkei schneidet Österreich weiterhin am besten ab und behält seine Spitzenposition im Bereich E-Government. Deutschland konnte sich gegenüber den vergangenen Jahren klar verbessern und liegt jetzt im oberen Mittelfeld.

  • Österreich erhält "elektronisches Gedächtnis"

    Die Republik Österreich bekommt ein digitales Langzeitarchiv. Österreichisches Staatsarchiv und Bundeskanzleramt haben Siemens IT Solutions und Services (SIS) mit der Errichtung beauftragt, die Archivierungssoftware kommt von der britischen Firma Tessella. Ziel ist es, die aktuell anfallenden elektronischen Aktenbestände "für die nächsten 1000 Jahre" aufzubewahren. Welche älteren Bestände wann digitalisiert werden, ist ebenso noch offen wie die Bedingungen für den Online-Zugriff. Im Staatsarchiv lagern 178 Regalkilometer Schriftgut, zurückreichend bis ins Jahr 816.

  • Österreich erhält Online-Fundamt

    Sämtliche Fundämter aller österreichischen Gemeinden werden im Internet vernetzt. Kommende Woche startet der Betrieb. Die Suche nach Verlorenem wird einfacher.
  • Österreich erlaubt Rechnungen per E-Mail

    Unternehmer erwarten Zeit- und Papierersparnis

    In Österreich sind die Bedingungen für die Rechnungslegung per E-Mail seit einer kürzlich veröffentlichen Verordnung des Finanzministeriums eindeutig geklärt. Wie die Wirtschaftskammer Österreichs mitteilte, ist nun die rein elektronische Ausstellung und Übermittlung von Rechnungen unter gewissen Voraussetzungen möglich. Davon sollen nicht nur die Unternehmer selbst profitieren, sondern auch alle, die Rechnungen empfangen und archivieren.

  • Österreich fällt bei Breitband weiter zurück

    Laut jüngsten Zahlen der heimischen Regulierungsbehörde RTR zum IKT-Markt liegt Österreich bei E-Government in der EU zwar auf Platz eins, dafür fällt Breitband immer weiter zurück.

    In Sachen Breitband fällt Österreich auf Grund verstärkter Investitionen anderer EU-Staaten immer weiter zurück, zeigt der aktualisierte Benchmark-Teil des IKT-Masterplans, den die RTR am Donnerstag präsentierte.

  • Österreich fällt bei Breitband zurück

    Im aktuellen Breitband-Ranking der EU-Kommission ist Österreich im Vorjahr auf den neunten Platz nach dem sechsten Platz 2004 zurückgefallen. 99 Prozent der Österreicher haben laut Bericht ein Handy.

    Österreich ist bei der Verbreitung von Breitband-Internet-Zugängen im Vergleich zu den anderen 24 EU-Staaten zurückgefallen.

  • Österreich flächendeckend mit Gesundheitskarte ausgestattet

    In Österreich gehört der Krankenkassenscheck bereits der Vergangenheit an. Die neue Gesundheitskarte, die e-card ist da und bringt Vorteile für Patienten, Ärzte, Arbeitgeber und die Sozialversicherung selbst. Das e-card System schafft eine österreichweite Breitbandvernetzung im Gesundheitsweisen und bildet gleichzeitig die Infrastruktur für eine Reihe zukunftsweisender Folgeprojekte.

    In 6 Monaten 8 Millionen Versicherte und fast 12.000 Ärzte ausgestattet.

  • Österreich führt beim E-Government

    Trotz Verbesserungsbedarfs in Gemeinden

    Zum zweiten Mal nach 2006 ist Österreich dieses Jahr E-Government-Europameister geworden. Das wurde bei der E-Government-Ministerkonferenz in Lissabon bekanntgegeben. 2002 lag Österreich noch auf Platz elf.

  • Österreich führt Handy-Signatur im E-Government ein

    In Österreich können Mobiltelefone nun zur Signierung einiger behördlicher Vorgänge verwendet werden. Das System funktioniert wie die vom Online-Banking bekannten mTAN: Der Nutzer gibt sich mit einem Passwort und seiner österreichischen Handynummer auf der Behörden-Website zu erkennen und erhält einen Code per SMS zugesandt, den er auf der Website eingeben muss. Damit wird die elektronische Signatur ausgelöst.

    Mit dieser neuen Handy-Signatur reagiert die österreichische Regierung auf das anhaltende Desinteresse ihrer Bürger an der herkömmlichen Bürgerkarte, die eine kostenpflichtige Chipkarte, Lesegerät, Passwort und spezielle Software benötigt. Die neue mobile Bürgerkarte ist für den Nutzer kostenfrei. Wer bereits bei FinanzOnline registriert ist oder eine herkömmliche Bürgerkarte besitzt, kann sich online für den neuen mobilen Dienst anmelden. Ein Freischaltcode wird dann per Post zugeschickt. Alle anderen Interessenten müssen sich einmal mit einem Ausweis an eine Registrierungsstelle wenden.

  • Österreich gerät bei E-Government in Verzug

    Von neunten auf elften Platz gefallen - Industriellenvereinigung: Politische Zuständigkeiten fehlen
  • Österreich gerät bei E-Government in Verzug

    Industriellenvereinigung: Politische Zuständigkeiten fehlen

    Österreich gerät bei der Umsetzung von E-Government im Vergleich zu anderen europäischen Staaten in Verzug. Das zeigt eine aktuelle Studie der EU-Kommission, bei der die Anstrengungen von EU-Staaten erhoben werden, Verwaltungsvorgänge künftig online abwickeln zu können.

  • Österreich im Bereich E-Government im internationalen Spitzenfeld

    E-Government-Gesetz im Verfassungsausschuss beschlossen

    "Im Bereich des E-Government liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Das geplante E-Government-Gesetz kann als das modernste Europas bezeichnet werden. Es garantiert internationale Standard, Transparenz und Bürgerfreundlichkeit im höchsten Maße", so Staatssekretär Franz Morak, gestern, Donnerstag, anlässlich der Debatte über das E-Governmentgesetz im Verfassungsausschuss.

  • Österreich ist DNA-Datenbank-Pionier

    Mit 50.000 Einträgen nach Großbritannien und Deutschland die drittgößte in Europa | Zahl soll weiter gesteigert werden | Internationale Vernetzung geplant | Schwere Straftäter, Wiederholungstäter, psychisch auffällige Täter und Insassen von Strafanstalten erfasst | Löschung zum 80. Geburtstag
  • Österreich ist Europa-Spitze im E-Government

    Dialogforum Wirtschaft - öffentliche Verwaltung

    Im Rahmen einer Veranstaltung des Dialogforums Wirtschaft - öffentliche Verwaltung, das von Future Network, KDZ (kommunalwissenschaftliches Dokumentationszentrum) und CON.ECT Eventmanagement veranstaltet wurde, diskutierten Experten den Status quo und künftige Trends von E-Government in Österreich und Hessen.

  • Österreich ist revolutionär

    Es tut sich was in der Alpenrepublik! Kaum von der Öffentlichkeit bemerkt stellt die gesamte Bundesverwaltung von Papier- auf Digitalform um. Bis Ende dieses Jahres sind alle zwölf Bundesministerien auf den ELAK (elektronischen Akt) umgestellt.
  • Österreich plant Zwangsversteigerungen im Internet

    Die österreichische Bundesregierung plant, zur Zwangsversteigerung stehende bewegliche Gegenstände auch online zur Auktion zu bringen. Das soll über etablierte Plattformen wie eBay oder One Two Sold erfolgen. Ein entsprechender Ministerialentwurf mit Novellen der Exekutionsordnung und zweier Gebührengesetze ist dazu bereits in Begutachtung gegangen. Stellungnahmen können noch bis zum 28. September abgegeben werden. Die österreichische Regierung hofft, durch den im Vergleich zu herkömmlichen Zwangsversteigerungen größeren Bieterkreis höhere Erlöse zu erzielen. Das käme sowohl Gläubigern als auch Schuldnern zu Gute.

  • Österreich schließt Rollout der E-Karte ab

    Innerhalb von sechs Monaten wurden rund 8,2 Millionen Gesundheitskarten mit zusätzlichem E-Government-Potential an die Bevölkerung verteilt.

    In Österreich wurde Ende November die Auslieferung der neuen Gesundheitskarten ("E-Card") abgeschlossen. Insgesamt verschickte der Münchner Hersteller Giesecke & Devrient etwa 8,2 Millionen Chipkarten, die ohne Foto des Versicherten gedruckt wurden. Über 10.600 Ärzte sind bislang an das System angeschlossen, rund 280 Mediziner kommen noch bis Jahresende dran. Die Karte soll in erster Linie das in Österreich verwendete Verfahren mit Krankenscheinen ablösen und helfen, den Anspruch des Versicherten auf medizinische Behandlung zu überprüfen. Jedoch sind weitere Anwendungen implementiert und geplant. Außerdem ist inzwischen eine kostenlose Nutzung als "Bürgerkarte" mit paralleler digitaler Signatur für E-Government ebenfalls möglich.

  • Österreich startet Internetoffensive

    Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Vizekanzler Wilhelm Molterer soll die Plattform "Internetoffensive Österreich" einen "nationalen Schulterschluss" darstellen, der Österreich endlich die längst geforderte IKT-Strategie bringen soll. Die Plattform stehe auch für die enge Zusammenarbeit aller Stakeholder der IKT aus Unternehmen, Interessensvertretungen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Organisationen. Gemeinsam will man unter Mitwirkung von Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern und Interessensvertretungen bis zum Herbst die „Österreichische Internetdeklaration“ erarbeiten. Diese "übergreifende Willenserklärung" soll in der Folge als Basis für die IKT-Strategie der Bundesregierung für die nächsten Jahre dienen.

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