Heute 1227

Gestern 2411

Insgesamt 39997880

Sonntag, 9.03.2025
Transforming Government since 2001

eVoting

  • Wahlgeräte in der Kritik

    Stellungnahme der PTB zum Bericht "NEDAP/Gronendaal ES3B voting computer - a security analysis"

    Wahlgeräte sind aktuell in die Kritik geraten: Der deutsche Chaos Computer Club hat in enger Kooperation mit der niederländischen Initiative "Wir vertrauen Wahlcomputern nicht" in den Niederlanden eingesetzte Wahlgeräte der Firma NEDAP auf Schwachstellen untersucht und fordert nun, solche Geräte zu verbieten. Ähnliche Geräte der Firma NEDAP – nicht die gleichen – werden in der PTB geprüft und vom Bundesministerium des Innern für Bundeswahlen zugelassen.

  • Wahlhelfer-Notstand in Hamburg nach Aus für Digitalen Wahlstift

    Wenn Hamburg am 24. Februar über die Neubesetzung der Bürgerschaft entscheidet, steht ein Verlierer schon fest: Für den Digitalen Wahlstift, der wie das reformierte Wahlrecht kommendes Jahr Premiere feiern sollte, kam das Aus bereits Ende vergangener Woche. Die drei in der Hamburger Bürgerschaft vertretenen Parteien CDU, SPD und GAL verständigten sich darauf, die 12.000 Stifte mit Dockingstation und Laptops, für die insgesamt 4,5 Millionen Euro aufgewendet wurden, nicht einzusetzen – auch nicht als Zählhilfe zur Unterstützung der manuellen Auszählung.

  • Wahlkontrolle im Internet

    US-Wahlen - Je mehr der Vorgang der Wahlen technisiert wird, desto wichtiger ist auch, dass man irgendwo öffentlich auf Fehler und Unregelmässigkeiten aufmerksam machen kann.
  • Wahlmaschinen-Hersteller schließen sich zusammen

    Sechs Hersteller von elektronischen Wahlsystemen haben sich nach eigenen Angaben jetzt zu einem Industrieverband zusammengeschlossen.
  • Wahlmaschinen-Prüfer würdigen Arbeit der Nedap-Hacker

    Nach der Veröffentlichung eines Schwachstellen-Berichts zu Wahlcomputern vom Typ ES3B des niederländischen Herstellers Nedap durch eine holländisch-deutsche Hackergruppe hat sich nun auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) zu Wort gemeldet. Das für den deutschen Markt bestimmte Nedap-Modell ESD1 ist praktisch baugleich und wurde nach einer Prüfung durch die PTB vom Bundesinnenministerium für Wahlen hierzulande zugelassen. In 1831 Wahllokalen kamen bei der vergangenen Bundestagswahl Maschinen des Typs ESD1 zum Einsatz.
  • Wahlzelle mit eingebautem PC

    Abstimmungen elektronisch durchzuführen ist technisch längst möglich. Bis E-Voting politische Realität wird, sind eine Vielzahl organisatorischer und rechtlicher Fragen zu klären. Die Stimmabgabe in den eigenen vier Wänden wird noch länger auf sich warten lassen.
  • Warnung vor elektronischen Wahlmaschinen in den USA

    Das Debakel mit den Wahlmaschinen bei den letzten Präsidentschaftswahlen hat in den USA dazu geführt, dass vielfach neue digitale Wahlautomaten in den Wahlbezirken installiert werden. Im Vergleich zu den Stanzmaschinen gelten sie als sicherer. Doch bislang lässt sich bei den "Direct Recording Electronic"-Systemen (DRE) nicht sicherstellen, dass Fehler oder Manipulationen bemerkt werden.
  • Weg frei für ''e-voting''-Projekte

    Pilotprojekte zur Stimmabgabe per Mausklick erhalten eine Rechtsgrundlage. Der Nationalrat hat am Dienstag als Erstrat das Bundesgesetz über die politischen Rechte gutgeheissen. Es erlaubt dem Bund, vor Wahlen Informationskampagnen durchzuführen.

    Das Eintreten auf das Gesetz war in der grossen Kammer unbestritten. Die Geister schieden sich indessen an der im Gesetz enthaltenen Rechtsgrundlage für zeitlich befristete und räumlich begrenzte "e-voting"-Projekte. Die SVP wollte den entsprechenden Paragraphen aus dem neuen Regelwerk kippen.
  • Weiter Kritik an E-Voting in den USA

    Präsidentenwahl in rund einer Woche | Neues Urteil sorgt für Ärger | Touchscreen-Wahlmaschinen müssen keinen Papierausdruck produzieren | Misstrauen in Bevölkerung ist hoch | Keine ausreichende Möglichkeit zur Stimmennachzählung
  • Weltpremiere: Estland wählt per Internet

    Wenn am 16. Oktober rund 1,4 Millionen Esten zur Kommunalwahl aufgefordert werden, startet eine Weltpremiere: Zum ersten Mal wählt die Bevölkerung ihre Vertreter auch über das Internet. Dass die digitale Demokratie in diesem kleinen baltischen Land längst Realität ist, verwundert nicht: Die Esten sind in jeder Hinsicht modern.

    Estands Premier Ansip (li) hält selbstverständlich E-Kabinettssitzungen ab. Hier mit seinem Vorgänger Juhan Parts.

  • Widerstand gegen Wahlcomputer in Frankreich

    Wenn am 22. April und im zweiten Wahlgang am 6. Mai 44,5 Millionen Wahlberechtigte in Frankreich darüber abstimmen, wer von den zwölf Kandidaten als Präsident in den Elysee-Palast einziehen soll, dann werden rund 1,4 Millionen Wähler in ihrem Wahllokal keinen Papierstimmzettel mehr ausgehändigt bekommen. Stattdessen müssen sie zwei Tasten drücken, eine zur Auswahl des favorisierten Kandidaten und anschließend die Taste zur Bestätigung der Stimmabgabe – zum ersten Mal bei einer Präsidentschaftswahl kommen Wahlcomputer zum Einsatz.

  • WU führt erstes E-Voting-Projekt Österreichs durch

    Wahlbeteiligung im Internet um zehn Prozent höher

    Die Wirtschaftsuni Wien hat parallel zur ÖH-Wahl nach eigenen Angaben das erste erfolgreiche E-Voting-Projekt Österreichs durchgeführt. Bei der Wahl im Internet lag die Wahlbeteiligung um 10,4 Prozent höher als bei der Stimmabgabe mittels Wahlzettel.

  • ZA: Independent Electoral Commission ponders e-votes

    As the Independent Electoral Commission (IEC) gears up for about 20 million South Africans to make their cross next Wednesday, electronic voting could be in the pipeline as the commission is pondering the seemingly futuristic technology.

    More than 23 million people are registered to vote in this year's municipal elections, and the IEC has printed 70.5 million ballot papers, for the first time printing the sheets in colour. Previously, only national election ballots were printed in colour.

    However, reams of paperwork, physical voting and standing in queues could soon become a thing of the past, as the commission is exploring whether electronic voting will become a reality.

  • ZW: A march towards transparent, credible elections

    Few elections in Zimbabwe and Africa pass without charges of vote rigging and manipulation.

    This article advances the argument that embracing new, simple and cost-effective technology can provide a solution to some of the problems afflicting the electoral process.

    Concerns have been raised in past elections about “zombie” (deceased voters apparently “voting” from the grave), individuals engaging in double or multiple voting and inflated voting figures. It is important that allegations and the incidence of fraud, double or multiple voting, etc raised in the last presidential and parliamentary elections are not repeated in the next crucial elections.

Zum Seitenanfang