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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
RFID kann sich auch in Krankenhäuser nützlich machen. Für die Integration von Funktechnologie und hauseigenen Informationssystemen gibt es jetzt auch eine passende Lösung.

Mit einem speziellen Plug-In ist es nun erstmals möglich, Daten von Krankenhauspatienten über eine RFID-Identifikation aus einer hinterlegten Datenbank automatisiert in die Patientenaufklärungsbögen zu übernehmen. Hierfür wird die Patientennummer auf dem RFID-Chip mit einem PDA ausgelesen. Mittelbar wird auf Daten zugegriffen, die bereits bei der Aufnahme des Patienten beispielsweise in einem Krankenhausinformationssystem erfasst und gespeichert wurden. Die persönlichen Daten des Patienten, eventuelle Allergien, weitere Anamnese-Informationen und zusätzliche Details müssen so kein zweites Mal abgefragt und manuell eingegeben werden. Verantwortlich für diese Integration zeichnet sich das Karlsruher Softwarehaus intarsys.

Read more: RFID-Plug-In verbindet Patient und System

Können in Papier eingearbeitet werden

Der Elektronikkonzern TDK hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Unternehmen Semiconductors Energy Laboratory einen biegbaren acht-Bit-Microcontroller mit integriertem RFID-Chip entwickelt. Die Entwicklung ist dünn genug, dass sie in ein Blatt Papier eingearbeitet werden kann. So sollen beispielsweise wichtige Dokumente geschützt werden.

Read more: Biegbare Funkchips für Dokumente

Helle Aufregung gibt es derzeit um die mögliche Viren-Empfindlichkeit von RFID-Transpondern. Eine Experteneinschätzung verheißt Entwarnung.

Jetzt ist sie da, die Diskussion über RFID-Viren. Eine Stimme, die beruhigen will ist die von GS1, die betont, dass bei Verwendung der RFID-Technologie nach den Standards von EPCglobal das Gefährdungspotenzial durch einfache Filterroutinen nahezu ausgeschlossen werden könne.

Read more: RFID nicht durch Viren gefährdet

Aktenaufspürung in Büros vom Start-Up 7iD

Der Elektronikkonzern TDK hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Unternehmen Semiconductors Energy Laboratory einen biegbaren acht-Bit-Microcontroller mit integriertem RFID-Chip entwickelt. Die Entwicklung ist dünn genug, dass sie in ein Blatt Papier eingearbeitet werden kann. So sollen beispielsweise wichtige Dokumente geschützt werden. Eine andere Art der Anwendung bietet das Start-Up-Unternehmen 7iD, das ein System entwickelte, welches auf RFID-Basis Akten in Büros ortet.

Read more: Biegbarer RFID-Chip schützt Dokumente vor Fälschung

G2 Microsystems Inc. hat einen RFID-Chip (= Radio Frequency Identification) auf den Markt gebracht, der keine Lesegeräte mehr benötigt, sondern über Access Points seine Kommunikation betreibt.

Das Neue an der G2-Entwicklung ist, dass Tags, die mit diesem Chip ausgestattet sind, von Wifi-Hotspots eingelesen werden können. In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen, die für RFID-Projekte G2-Chips einsetzen, kein Netz von RFID-Einlesegeräten mehr installieren müssen, die darüber hinaus auch noch je nach Anbieter proprietär ausgelegt sind. Sie können stattdessen Hotspots für die drahtlose Kommunikation nutzen.

Read more: Revolutioniert G2 die RFID-Szene?

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