Der Schweizer Bundesrat will die Koordination im Bereich E-Government zwichen den verschiedenen föderalen Ebenen verbessern. Dazu soll ein Ausschuss gebildet werden, teilte er als Antwort auf fünf parlamentarische Vorstösse mit.
Die Bundeskanzlei will dem Bundesrat bis im Sommer einen Bericht über die Zukunft des Informationsportals www.ch.ch mit verschiedenen Varianten vorlegen. www.ch.ch soll zur nationalen Einstiegsseite der Schweiz ausgebaut werden.
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Der Bundesrat sorgt sich um das E-Government. Bund, Kantone und Städte sollen ihre Aktivitäten in diesem Bereich besser koordinieren. Bis im Sommer soll die Bundeskanzlei einen Bericht über die Zukunft des Informationsportals www.ch.ch abliefern. Dieses soll zudem bekannter gemacht werden.
Neuenburg steige damit nun ernsthaft ins E-Government ein, erklärte die zuständige Staatsrätin Sylvie Perrinjaquet am Donnerstag. Das Angebot ist zurzeit noch beschränkt und soll in den nächsten zehn Jahren zu einem Vollangebot ausgebaut werden.
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E-Government sei für den Bundesrat eine umfassende und zentrale Daueraufgabe, teilte die Regierung in ihren Antworten auf fünf parlamentarische Vorstösse mit. Die Strategie in diesem Bereich solle bis Ende Jahr aktualisiert werden.
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Unter der Leitung der Bundeskanzlei werden in den Kantonen Genf, Neuenburg und Zürich drei Pilotprojekte mit verschiedenen Schwerpunkten durchgeführt, wobei der in Zürich der umfassendste Versuch ist. Während in den Kantonen Neuenburg und Genf die Stimmregister zentral organisiert sind, konzentriert sich das Pilotprojekt des Kantons Zürich auf die Vereinheitlichung und Zusammenführung der gemeindeweise geführten Stimmregister.
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