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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Strategie des Bundes zum E-Government ist Parteien, Städten und Gemeinden zu unverbindlich. Sie verlangen in der Vernehmlassung, dass das Angebot an elektronisch verfügbaren Verwaltungsleistungen rascher ausgebaut wird.

Ziel der E-Government-Strategie ist es, den Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechniken in den Verwaltungen von Bund, Kantonen und Gemeinden zu verbessern. Möglichst viele Dienstleistungen werden elektronisch angeboten. Dies vereinfacht den Zugriff für die Bevölkerung und erleichtert Verwaltungen ihre Arbeit.

Read more: Schweiz: E-Government-Strategie des Bundes als zu vage kritisiert

Jeder fünfte Internetnutzer in der Schweiz kennt mittlerweile das Behördenportal www.ch.ch, jeder zehnte hat es schon gebraucht.

Die nationale Einstiegsseite legt damit an Bekanntheit zu, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Gemäss einer Erhebung des Forschungsinstituts gfs.bern im August dieses Jahres haben von 1023 befragten Personen mit Internetzugang 21 Prozent in letzter Zeit vom Schweizer Portal gesehen, gehört oder gelesen.

Read more: Schweiz: 10 Prozent sind schon zu www.ch.ch gesurft

Die elektronische Verwaltung (»e-government») ist in Basel-Stadt landesweit am weitesten gediehen, wie die Staatskanzlei am Montag mit Verweis auf einen Statusbericht mitteilte. Eine Online-Umfrage soll nun das Angebot weiter optimieren.

Der Statusbericht zieht für die Kantonsregierung Bilanz über die letzten fünf Jahre Entwicklung des e-government-Angebotes. Dieses habe bei Vergleichsstudien «hervorragend» abgeschnitten. Leicht auffindbare und verständlich aufbereitete Informationen seien ein wichtiger Standortfaktor in der internationalen Konkurrenz.

Read more: Schweiz: Basel: Online-Umfrage soll «e-government» optimieren

E-Democracy, die Nutzung von Internet und Handy bei Wahlen und Abstimmungen, wird die Stimmbeteiligung kaum erhöhen. Doch sie könnte den politischen Meinungsbildungsprozess fördern, lautet das Fazit einer Tagung des Vereins eCH in Bern.

Verschiedene Personengruppen wie Auslandschweizer oder (Seh-) Behinderte würden von der Einführung elektronischer Wahl- und Abstimmungsmöglichkeiten profitieren, erklärte Nationalrätin Christa Markwalder (FDP/BE) an der Tagung "E-Democracy: Chancen und Risiken für die Schweiz".

Read more: Schweiz: Wählen per Handyknopf: Nutzen für die politische Meinungsbildung

Ständerat zufrieden mit dem Vorgehen der Landesregierung

Der Ständerat wünscht sich Fortschritte beim E- Government. Er will dem Bundesrat aber keine neuen Aufträge erteilen und hat deshalb am Donnerstag eine Motion des Nationalrates stillschweigend abgelehnt.

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