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Monday, 16.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

Radio Frequency Identification

  • RFID-Lobby trommelt für regulierungsfreien Einsatz von Funk-Chips

    Mit einem glühenden Bekenntnis zur Funkidentifikations-Technik eröffnete Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik, am Donnerstagabend in der Berliner Akademie der Wissenschaften die Auftaktveranstaltung des Informationsforums RFID. Die 2005 gegründete Plattform, der Konzerne wie DHL, Gillette, Henkel, IBM, die Metro, Oracle, Philips, SAP, Siemens oder Volkswagen angehören, will die Chancen der künftigen "Schlüsseltechnik" gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kommunizieren. "Ich bin freudig erregt, dass wir ein tolles Thema haben, an dem wir hier in Deutschland arbeiten können", unterstrich ten Hompel die Bedeutung von RFID für den hiesigen Standort. "Deutschland und Europa sind weltweit führend in der RFID-Technik", ergänzte die Geschäftsführerin des Forums, Andrea Huber. Die ehemalige Microsoft-Lobbyistin beklagte, dass die öffentliche Debatte über die Funkchips "leider oft von Risiken geprägt ist".
  • RFID-Lobby: "RFID für Katzen ungefährlich"

    Eine Konzeptstudie des Minix-Erfinders Andrew Tanenbaum über die Gefahr, RFID-Transponder könnten als Träger von Computerviren missbraucht werden, hat beim Interessenverband der RFID-Industrie AIM eine pikierte Stellungnahme hervorgerufen. Der Verband wisse das Bemühen der Universität Amsterdam zu würdigen, aber der Ansatz dieser speziellen Untersuchung sei doch recht fragwürdig, heißt es in einer Erklärung mit dem Titel "Ihre Katze ist sicher".
  • RFID-Plug-In verbindet Patient und System

    RFID kann sich auch in Krankenhäuser nützlich machen. Für die Integration von Funktechnologie und hauseigenen Informationssystemen gibt es jetzt auch eine passende Lösung.

    Mit einem speziellen Plug-In ist es nun erstmals möglich, Daten von Krankenhauspatienten über eine RFID-Identifikation aus einer hinterlegten Datenbank automatisiert in die Patientenaufklärungsbögen zu übernehmen. Hierfür wird die Patientennummer auf dem RFID-Chip mit einem PDA ausgelesen. Mittelbar wird auf Daten zugegriffen, die bereits bei der Aufnahme des Patienten beispielsweise in einem Krankenhausinformationssystem erfasst und gespeichert wurden. Die persönlichen Daten des Patienten, eventuelle Allergien, weitere Anamnese-Informationen und zusätzliche Details müssen so kein zweites Mal abgefragt und manuell eingegeben werden. Verantwortlich für diese Integration zeichnet sich das Karlsruher Softwarehaus intarsys.

  • RFID-Protagonisten ringen um Standards

    Die zweite Generation der "EPC-Global"-Spezifikationen war das Haupthema der Kongressmesse "RFID Connect Asia" in Singapur, die soeben ihre Pforten geschlossen hat. Der im Dezember vergangenen Jahres veröffentlichte Standard des EPC-Global-Konsortiums (EPC steht für Electronic Product Code) soll sicherstellen, dass die für die Funkfrequenzerkennung genutzten Sender und Empfänger auf einer weltweit einheitlichen Grundlage arbeiten. Er bedarf noch der Zertifizierung durch die International Organization for Standardization (ISO).
  • RFID-Sitzenbleiber: Know-how fehlt

    Eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" soll in Deutschland beim Thema RFID herrschen: Nachzüglern drohen Nachteile - wenn sie nicht lernen.

    Unter dem Titel: „RFID in Deutschland 2005: Lernen von den Pionieren“ haben Lünendonk und TechConsult eine Anwender-Studie vorgelegt, für die neben ausführlichen Expertengesprächen mit RFID-Vorreitern sowie Technologie- und Dienstleistungsanbietern branchenübergreifend mehr als 1.000 Anwender-Unternehmen in Deutschland befragt wurden.

  • RFID-Technik erhält Open-Source-"Unterstützung"

    Eine Community von Entwicklern um den Open-Source-Aktivisten Harald Welte hat sich mit dem nach eigener Aussage ersten lizenzfrei nachbaubaren RFID-Lesegerät und zugehörigen Open-Source-Gerätetreibern zu Wort gemeldet. Das OpenPCD-Projekt, das nach Erklärung des Mitinitiators Milosch Meriac insbesondere "Sicherheits-Forschung mit Bezug auf RFID-Protokolle ermutigen will", hat auf Basis eines ARM7TDMI-Microcontrollers ein RFID-Lesegerät für die Frequenz 13,56 MHz und Übertragungsprotokolle etwa nach den ISO-Normen 14443 und 15693 hervorgebracht. Diesen Frequenzbereich nutzen außer den derzeit überwiegenden Funketiketten für Waren in Supermärkten auch einige Schlüsselkarten für den Zugang zu gesicherten Gebäuden sowie die neuen Reisepässe.
  • RFID, e-passport security at risk: Aus govt

    A senior cybersecurity advisor with the Department of Prime Minister and Cabinet has acknowledged that radio frequency identification (RFID) enabled passports and credit cards pose a risk to information security, and stressed that the government is currently looking into ways to make them more secure.

    Speaking at the annual Biometrics Institute Australia conference in Sydney last week, Dr Helen Cartledge said that RFID chips, including those located within banking cards and e-Passports issued by the government, are at risk from wireless skimming devices.

    "e-Passport utilizes basic access control (BAC) to prevent personal information being extracted without actually handing over the document. Extended Access Control is used to protect other information such as fingerprint [data]. Credit cards, however, do not have the same type of safeguards and some of the information they contain may be vulnerable if attackers are nearby with a transceiver [reader] at the same frequency range as your e-tag or cards--they may get access to some of your information," Cartledge added.

  • RFID: Angst vorm gläsernen Kunden ist stark

    Zugleich ist die Technik noch relativ unbekannt

    Verbraucher in Europa stehen der Radio Frequency Identification-Technik (RFID) mit gemischten Gefühlen gegenüber. So begrüßen 70 Prozent der Befragten in einer Untersuchung der Management- und IT-Beratung Capgemini den Einsatz der Technik, wenn es darum geht, den Diebstahl von Fahrzeugen zu verhindern. Auch die Möglichkeit, gestohlene Waren schneller wieder aufzufinden, bewerten 68 Prozent positiv, ebenso wie verbesserte Sicherheitsmaßnahmen mittels RFID bei verschreibungspflichtigen Medikamenten von 63 Prozent begrüßt werden. Gleichzeitig aber besteht Unsicherheit, was den Schutz der Privatsphäre angeht.

  • RFID: CeBIT-Eintrittskarten mit Funkchips

    Schwergewichte wie SAP, Siemens, HP, Sun und IBM wollen auf der IT-Messe erste Lösungen vorstellen | Während die Industrie von unzähligen Anwendungsmöglichkeiten träumt, schlagen Datenschützer Alarm

    Die Supermarktkassa, welche die Waren schon im Einkaufswagen abrechnet, der Chip unter der Haut, der den Notarzt sofort über Blutgruppe und Allergien informiert und der Kühlschrank, der die Milch von alleine auf die Einkaufsliste setzt - die Technik, die das alles möglich machen soll, heißt RFID [Radio Frequency Identification].

  • RFID: Das ist ein Chip für alle Fälle

    RFID und kein Ende. Die Chiptechnologie, die nicht nur Waren verfolgen, sondern auch Menschen und Tiere identifizieren kann, wird auch in Österreich gehypt. Nun soll ein RFID-Wettbewerb Anwendungsideen aus dem Mittelstand fördern

    RFID ist Teil unseres Alltags, fast niemand weiß das, denn die Radio Frequency Identification (RFID) ist eine Technik, wie man sie sich wünscht: "Effizient, aber unsichtbar", sagt Alois Ferscha, der im Softwarepark Hagenberg am Institut für Pervasive Computing unter anderem Praxisanwendungen von RFID entwickelt. Zum Beispiel für Marathonläufer, deren Zeiten vom Funkchip im Schuh an einen Zentralrechner übermittelt werden.

  • RFID: Die Vereinigung der Standards

    In Kombination wird alles besser – so auch bei Anwendungen, die nicht nur RFID zum Personen-Tracking unterstützen, sondern auch gleich noch andere mobile Endgeräte.

    Nach der Übernahme des wLAN-Startups Airespace präsentierte Cisco das neue Programmhighlight ‚Wireless Location Appliance 2700’. Die Lösung vereint RFID-Tagging und 802.11-Access-Points. Sie ermöglicht ein präzises Tracking von mobilen Geräten wie Laptops und PDAs, aber auch von IEEE 802.11 RFID Tags. Somit unterstützt die Lösung neben der zentralen Standortbestimmung und Überwachung von Geräten auch das Inventarmanagement, die Workflow-Automatisierung, Notrufdienste und eine engere wLAN-Sicherheit.

  • RFID: EU pocht auf einheitliche Strategie

    Die EU-Kommission hat am Donnerstag die Ergebnisse einer öffentlichen Konsultation zum Einsatz von RFID-Funkchips präsentiert. Medienkommissarin Viviane Reding will den Markt weder unter- noch überregulieren und sieht bei den Bürgern noch viel Aufklärungsbedarf.

    Genau ein Jahr nach Einleitung einer breiten europaweiten öffentlichen Konsultation über die Funkfrequenzkennzeichnung [Radio Frequency Identification, RFID] stellte die EU-Kommission am Donnerstag ihre Vorschläge für eine europäische RFID-Strategie vor.

  • RFID: Europe Wants to Tag You

    Am I the only one who is a tad concerned about the new RFID (Radio Frequency Identification Devices) Policy for Europe? I hope not. This year data retention legislation was introduced by the European Parliament and now we have the execrable Viviane Reding at a major conference in Hanover burbling about the Commission’s new consultation on the electronic tagging technology.
  • RFID: für alles!

    n Europa verbreitert sich die Basis für Anwendungen mit Radio-Frequency-Identification. Die Zukunft verspricht zunehmend leistungsfähigere Lösungen auf hohen Frequenzen.

    Bei den europäischen Anbieter von RFID-Lösungen findet ein bemerkenswerter Umbruch des wirtschaftlichen Fokus’ statt. Bis vor einem Jahr zielten laut einer Studie von LogicaCMG

  • RFID: gut gerüstet für die nächsten zehn Jahre

    Die Zukunft für die universell einsetzbaren RFID-Chips kann sich sehen lassen: Experten prognostizieren in zehn Jahren einen zehnmal höheren Marktwert.

    Die Zahl aller innerhalb der letzten sechs Jahre verkauften RFID-Tags beträgt 2,4 Mrd. Stück, davon wurden allein im vergangenen Jahr 600 Mio. Stück verkauft. Entsprechend viel Geld wurde auch für Radio-Frequency-Identification ausgegeben: Nach Angaben der Experten von IDTechEx beliefen sich die Ausgaben 2005 allein für Tags auf 1,2 Mrd. US-Dollar. Für Tags, Reader und Services wurden insgesamt 1,85 Mrd. US-Dollar ausgegeben. Für das laufende Jahr erwarten IDTechEx RFID-Tag-Verkäufe von 1,3 Mrd. Stück. Die Tags kommen bei unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz, beispielsweise bei der Gepäcküberwachung, bei Passkontrollen sowie bei kontaktlosem Bezahlen und der Medikamentenüberwachung.

  • RFID: Kleine Funk-Chips für viele Anwendungen

    Die Industrie sieht großes Potential, die Datenschützer Probleme

    Das Kürzel RFID taucht immer häufiger auf. Auch auf der vergangenen CeBIT war es eins der großen Themen. Die Industrie verspricht sich von den kleinen Funk-Chips große Chancen und viel Geld, die Datenschützer fürchten allerdings einen Missbrauch der anfallenden Daten und den gläsernen Kunden. Doch worum geht es überhaupt?

  • RFID: Passwortraten leicht gemacht

    Adi Shamir, Miterfinder des RSA-Verschlüsselungsverfahrens, hat eine Methode vorgestellt, den Passwortschutz gängiger RFID-Transponder per Antenne und Oszilloskop zu knacken. Auf der RSA-Conference in San Jose hat der Professor des israelischen Weizmann Instituts der Wissenschaften im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgetragen, dass RFID-Tags "der wichtigsten Marke" mit der Verschlüsselung ihrer Speicherinhalte nur wenig Schutz bieten.
  • RFID: Und wieder stürmt’s im Wasserglas…

    Wahrscheinlich muss es so sein: Jede technologische Neuerung wird von den Entwicklern vollmundig als revolutionär angepriesen. Das erschreckt natürlich - beim Thema RFID insbesondere die Datenschützer, die im Gegenschlag ihrerseits mit schrecklichen Horrorszenarien drohen.
  • RFID: Wo bleibt das Positive?

    Für all jene, die sich wegen der vielen Diskussionen über die schöne neue Überwachungswelt in den Medien fragen, wo das Positive bleibt, präsentierte RFID-Papst Elgar Fleisch heute auf dem Fachkongress Omnicard in Berlin die Antworten: Unternehmen werden ihre Prozesse überdenken und neu aufsetzen, sodass die durch Rationalisierung eingesparten Gelder in neue Geschäftsfelder fließen können; die Kunden wiederum dürfen auf verbesserte Dienstleistungen hoffen. Die RFID-Einführung habe bereits den "Point of No Return" überschritten, einen Weg zurück gebe es nicht mehr, meint Fleisch, Professor am Institut für Technologiemanagement der Hochschule St. Gallen und Vorstand der Auto-ID Labs, zum Stand der Dinge.
  • RFID: Zwischen Zukunftsmarkt und gläsernem Konsumenten

    Strenge rechtliche Regelungen für den Datenschutz gefordert

    Die großen Industrieverbände sehen die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) in Deutschland und Europa vor dem Durchbruch. Laut einer Studie der Deutschen Bank wächst der Weltmarkt für diese Systeme sowohl im Hard- und Software-Bereich als auch bei den Dienstleistungen von 2004 bis 2010 von 1,5 auf 22 Milliarden Euro. Doch Verbraucherschützer monieren: Wenn bald jeder Joghurtbecher vom Regal über die Kasse bis in den privaten Kühlschrank daheim verfolgt werden kann, werde der Konsument zum gläsernen Kunden.

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