Heute 511

Gestern 623

Insgesamt 39694518

Freitag, 22.11.2024
Transforming Government since 2001

Bürgerkarte

  • Österreich: Bürgerkarte in der Vertrauenskrise

    Nach zwei Jahren E-Government-Gesetz macht sich Ernüchterung breit. Wenige Anwendungen entsprechen dem Bürgerkarten-"Standard", noch weniger werden tatsächlich genutzt. Alle Anwendungen müssen parallel zum klassischen Passwort-Verfahren als Identifikationsmethode und auch mit dem Bürgerkarten-System betrieben werden. Eine teure Spielwiese, die die Behördenportale komplizierter und damit fehleranfälliger macht.

    Wobei der Begriff "Bürgerkarte" selbst eine Irreführung ist. Handelt es sich bloß um eine Sammlung von Schnittstellen und Softwaremodulen, die noch längst nicht fertiggestellt ist, geschweige denn ausgereift ist. Laufend müssen neue Flicken (Patches) beigefügt werden, um spezifische Behörden-Anforderungen abzudecken.

  • Österreich: Bürgerkarte ist auf dem Weg

    Jetzt soll der Behördenapparat endgültig modern werden und Behördengänge auf dem Datenhighway dahinrauschen: Der Verfassungsausschuss des Nationalrats hat die so genannte "Bürgerkarte" auf den Weg geschickt. Damit sollen Kosten gespart werden, sagt die Regierung. Die Opposition befürchtet mangelnden Datenschutz.
  • Österreich: Bürgerkarte ohne Bürger-Interesse

    Nur 5000 der 8,2 Millionen österreichischen E-Card-Besitzer nutzen diese auch als elektronische Unterschrift

    Sozialversicherung wirbt für Umrüstung.

    Bedenken bei der Internet-Sicherheit.

  • Österreich: Bürgerkarte verletzt künftige EU-Patentrechte

    Verein zur Förderung Freier Software: "Jede geringste Innovation würde durch die Patentblockade behindert"
  • Österreich: Bürgerkarte: "Viel zu kompliziert"

    Auch die digitale Signatur will in Österreich nicht so recht vom Fleck kommen. Einen der Gründe dafür sieht der E-Government-Experte Michael Vesely in dem dahinter stehenden "überkandidelten" Authentifizierungsverfahren.

    "Es sind kaum Bürgerkarten im Volk", stellt Michael Vesely, E-Government-Experte und Geschäftsführer der Gemeinde-Plattform kommunalnet.at, nüchtern fest: "Obwohl mittlerweile Millionen bürgerkartenfähige Bankomaten und E-Cards im Umlauf sind, nutzen vielleicht 50.000 Österreicher diese auch als Bürgerkarte."

  • Österreich: Bürgerkarte: Reihe technischer Bedenken

    Eine Reihe von Bedenken, vor allem technischer Art, wurden im gestern beendeten Begutachtungsverfahren zum Mitte Juli vorgelegten E-Government-Gesetz geäußert, das die rechtliche Grundlage für den Einsatz der Bürgerkarte ab 2004 schaffen soll.
  • Österreich: Bürgerkarte: Warten auf den Durchbruch

    Die elektronische Signatur wirkt wie die eigenhändige Unterschrift. Die massenweise Verteilung entsprechender Chipkarten startet soeben.

    Einen Strafregisterauszug, das Kindergeld oder den Meldezettel beantragen, ohne persönlich auf das Amt kommen zu müssen. Bescheide und amtliche Schriftstücke rund um die Uhr empfangen, ohne auf den Briefträger angewiesen zu sein. Mit der elektronischen Signatur und dem E-Government-Gesetz ist das keine Zukunftsmusik mehr.

  • Österreich: Bürgerkartensoftware kostenlos zum Download

    Generallizenz erworben - Bundeskanzleramt will Zugang zur elektronischen Signatur erleichtern

    Die Stabsstelle IKT-Strategie des Bundes, welche beim Bundeskanzleramt eingerichtet ist, hat die Generallizenz einer Bürgerkartensoftware erworben, die den Bürgerinnen und Bürgern frei zur Verfügung gestellt wird. Damit soll der Zugang zur elektronischen Signatur und der Einsatz der Bürgerkarte nachhaltig erleichtert und gefördert werden. Das Wiener Unternehmen IT Solution GmbH erhielt nach einer Ausschreibung des Bundeskanzleramtes den Zuschlag.

  • Österreich: CHIPKARTE.AT: Zentrale Infoseite zur ''E-Card''

    Krankenscheinersatz und Bürgerkarte

    Die österreichischen Sozialversicherungen haben eine neue, zentrale Informationsseite zur "E-Card" online gestellt.

  • Österreich: Das erste Komplettpaket für die Bürgerkarte

    "Ab heute ist die Bürgerkarte komplett", freut sich Harald Lakatha, Sales Manager bei IT Solution GmbH, Hersteller von Signatur-Software, anlässlich der Markteinführung seines neuesten Produktes trustDesk basic. "Wir haben unsere Software speziell für die Anwendung von Privatpersonen entwickelt. Herausgekommen ist ein einfach zu bedienendes Produkt, welches die Bürgerkarte optimal ergänzt."
  • Österreich: Das Handy als Bürgerkarte

    Seit sieben Jahren verfügbar, fristet die Bürgerkarte bisher ein Nischendasein. Auf dem Handy soll die digitale Signatur nun neu durchstarten. Hauptzielgruppe sind 1,5 Millionen FinanzOnline-Nutzer, die ihr Mobiltelefon einfach via Web als elektronischen Ausweis mit digitaler Signatur freischalten können - kostenlos, ohne Kartenlesegerät und Software-Installation.

    Beim Online-Banking ist das Freischalten von Transaktionen mittels Mobile TANs (Transaktionsnummern) schon lange üblich, nun hält die Identifikation via Handy auch bei Online-Amtswegen Einzug.

  • Österreich: Das kann die Bürgerkarte

    Ab dem Sommer 2004 werden mehrere Bankinstitute ihre Bankomat- und Kreditkarten um die Bürgerkarten-Funktion erweitern. Wahlweise kann die Funktion der digitalen Signatur dann für rund 60 Euro für ein Jahr (Verlängerung 18 Euro) mitbestellt werden. Mit dabei ist auch die Funktion der Personenbindung, die für E-Government Applikationen zur eindeutigen Identifikation benötigt wird. So können beispielsweise elektronisch gestellte Anträge von der Behörde eindeutig und unverwechselbar einem Bürger zugeordnet werden.
  • Österreich: Der Startschuss für E-Government ist gefallen

    Spartenobmann Pollirer: "Von E-Government profitieren Bürger und Verwaltung" - "PC wird zum �One Stop-Shop� für Verwaltungswege" - Urgiert rasche Entwicklung benutzerfreundlicher Anwendungen

    "Der Beschluss zur "Bürgerkarte" ist der Schlüssel zur Welt des E-Government", zeigt sich Hans-Jürgen Pollirer, Obmann der Bundessparte Information + Consulting in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), zufrieden. IT-Sicherheitsexperte Pollirer war einer der Teilnehmer an der gestrigen Sitzung des parlamentarischen Verfassungsausschusses zur "Bürgerkarte".

  • Österreich: Die Bürgerkarte als USB-Stick

    Authentifizierung beim Katastrophenschutz-Portal

    Das Extranet des steirischen Katastrophenschutz-Portals für Feuerwehr, Rotes Kreuz und andere Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ist künftig nur noch mit digitaler Signatur zugänglich. Für diese "Bürgerkarten"-Funktion wird statt Chipkarte und Kartenlesegerät ein mobiler USB-Stick verwendet, der ein Lesegerät überflüssig macht.

  • Österreich: Digitale Unterschrift: Bankomatkarte als Ausweis fürs Internet

    Fast jeder Österreicher hat eine Bankomat, sprich Maestro-Karte in seiner Brieftasche. Dank eines integrierten Chips kann die Geld-Karte ab jetzt auch als Bürgerkarte verwendet werden. Eine persönliche digitale Signatur auf dem Chip dient zur Identifikation im Internet.

    Mit der Bankomatkarte, die den höchsten Sicherheitsstandards beim E-Government ausgestattet ist, und einem Kartenlese-Gerät, das an den PC angeschlossen wird, kann man sich jetzt bei Behördenwegen im Internet digital ausweisen. Darüber hinaus kann mit diesem Chipkartenleser und der Maestro-Karte auch online bei Quick-Vertragspartner im Internet bezahlt werden - vorausgesetzt, man hat seinen Chip aufgeladen.

  • Österreich: Doktor Signatur

    Digitale Signatur und Bürgerkarte werden nicht akzeptiert. Ein eigener Studiengang in Gugging ist angeblich schon vorgesehen.

    Statt der angepeilten 200.000 Zertifikate wurde im Vorjahr nur ein Bruchteil verkauft. Nur ein Prozent der E-Government-Angebote werden laut ARGE Daten mit der Bürgerkarte abgewickelt. Aber Eliten sollen ja klein sein.

  • Österreich: E-Card ab heute im Praxistest

    2.500 Patienten testen bis Ende Jänner den elektronischen Krankenschein-Ersatz | Erste Musterpraxis im Burgenland verteilt E-Cards | Nach weiteren Tests in Eisenstadt und Neusiedl Roll-out im Mai

    Heute startet die erste Musterpraxis für die E-Card, die nach einem mehr als holprigen Start nun doch den Krankenschein ablösen soll.

  • Österreich: E-Card nun auch als Bürgerkarte

    Seit Donnerstag steht die Bürgerkartenfunktion auch auf der E-Card zur Verfügung - zunächst allerdings eingeschränkt im Probebetrieb für Anwendungen und Leistungen der Sozialversicherung.

    Damit könne die E-Card als „persönlicher elektronischer Ausweis“ genutzt werden für Abfragen mit persönlichen Daten und behördliche Verfahren von zu Hause aus, teilte der Hauptverband der Sozialversicherungsträger in einer Aussendung mit. Voraussetzung dafür seien ein PC samt Kartenlesegerät sowie ein Internetanschluss.

  • Österreich: E-Card nun auch als Bürgerkarte

    Ab Ende November im Vollbetrieb

    Ab sofort steht die Bürgerkartenfunktion auch auf der E-Card zur Verfügung - zunächst allerdings eingeschränkt im Probebetrieb für Anwendungen und Leistungen der Sozialversicherung.

    Damit könne die E-Card als "persönlicher elektronischer Ausweis" für Abfragen mit persönlichen Daten und behördliche Verfahren von zu Hause aus genutzt werden, teilte der Hauptverband der Sozialversicherungsträger mit.

  • Österreich: E-Card rückt näher

    Nach zahlreichen Anläufen soll die E-Card schrittweise tatsächlich kommen. Ab 2006 ist österreichweit der Vollbetrieb geplant.

    In einem ersten Schritt kommt der elektronische Krankenschein auf die österreichischen Bürger und Bürgerinnen zu. Die entsprechende Ausrüstung der Arztpraxen und der ÖsterreicherInnen soll bis November 2005 abgeschlossen sein, so der Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Gestartet wird noch heuer mit dem Probebetrieb im Burgenland.

Zum Seitenanfang