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Donnerstag, 13.03.2025
Transforming Government since 2001

Verwaltungsmodernisierung

  • Bürgernahe Verwaltung «Initiative Bürokratieabbau»

    Die Verwaltung soll nach dem Willen der Bundesregierung effektiver und bürger-freundlicher werden. Dazu verabschiedete das Kabinett eine rund 50 Projekte umfassende "Initiative Bürokratieabbau", die sich auf die Felder Arbeitsmarkt und Selbstständigkeit, Wirtschaft und Mittelstand, Forschung und Technologie, Zivilgesellschaft und Ehrenamt sowie Dienstleistungen und Bürgerservice konzentriert. Ziel ist, die Wettbewerbs-Fähigkeit des Wirtschafts-Standorts Deutschland zu verbessern und Frei-Räume für Innovationen zu schaffen.
  • Bürokratie und Verwaltung: zukunftsgerichtete Grundfeste unseres Rechtsstaates

    In Sachen Bürokratie und Verwaltung können wir alle mitreden. Wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen mit Behörden und Verwaltung.

    Manche dieser Kritikpunkte sind berechtigt, andere erzeugen ein negatives Stimmungsbild von Bürokratie und Verwaltung in Deutschland ohne Berechtigung in der Sache. Zur Verständigung auf eine gemeinsame Grundlage kommt man nicht an der Ausgangsfrage vorbei: Wofür steht eigentlich Bürokratie?

  • Bürokratie: Spießrutenlauf für Gründer

    Staatlich verursachte Bürokratie kostet die deutschen Unternehmen Jahr für Jahr schätzungsweise 46 Milliarden Euro. Zudem machen die Vorschriften hierzulande Gründern das Leben schwer. Mehr als sechs Wochen dauert es im Schnitt, bis eine GmbH ihre Tore öffnen darf. In anderen Ländern dagegen kann man alle Formalitäten bereits per Mausklick im Internet erledigen.
  • Bürokratieabbau bereits erfolgreich

    Das Bundeskabinett hat den ersten Zwischenbericht der "Initiative Bürokratieabbau" verabschiedet. Bundesinnenminister Otto Schily zog eine positive Bilanz nach dem ersten Jahr Bürokratieabbau.

    Durch Projekte wie die Reduzierung der statistischen Belastungen der Wirtschaft, die Reform der Handwerksordnung, die Anhebung der Buchführungsgrenzen für Unternehmer und Standardisierung der Einnahmenüberschussrechnung sowie das neue Antragsverfahren im Kriegsdienstverweigerungsrecht werden Bevölkerung und Wirtschaft erheblich entlastet

  • Bürokratieabbau und modernes Verwaltungsmanagement

    Seit 1999 wird die Bundesverwaltung unter dem Leitbild des aktivierenden Staates umfassend reformiert. Zwischen Staat und Gesellschaft wird eine neue Verantwortungsteilung angestrebt.

    Bürokratieabbau, E-Government und modernes Verwaltungsmanagement - das sind die drei Säulen einer effizienteren und bürgerfreundlicheren Verwaltung. Mit dem Kabinettsbeschluss vom 16. Juni 2004 "Modernisierung der Bundesverwaltung - Strategie für die 2. Phase des Regierungsprogramms Moderner Staat - Moderne Verwaltung" strebt die Bundesregierung eine Verbesserung und Vereinfachung der Geschäftsprozesse und einen stärkeren Adressatenbezug des Verwaltungshandelns an.

  • Bürokratiekosten für Unternehmen steigen

    In den vergangenen neun Jahren sind die Bürokratiekosten für Unternehmen in Deutschland um fast ein Drittel gestiegen. Initiativen gegen Verwaltungswust blieben bislang fast ohne Wirkung.
  • CA: Proposed 'efficiencies' are the missing link of public service cuts

    The Conservatives are forcing federal departments to foot the bill for any investments to modernize and streamline “back office” operations for the efficiency savings they need to hit their $5.2-billion savings targets over the next three years.

    It’s unclear how much departments are spending on such investments, but Treasury Board officials confirmed the $5.2 billion in yearly savings that departments must deliver by 2014-15 are “net of any costs to implement these savings.”

  • CDU will Bürokratie eindämmen

    Die CDU will mit einer umfassenden Entbürokratisierung das Wachstum in Deutschland ankurbeln. Dazu solle die Zahl der Vorschriften und Gesetze halbiert werden, sagte Saar-Regierungschef Peter Müller (CDU) gestern in Berlin: "Deutschland erstickt an der Normenflut". Allein das Bundesrecht umfasse rund 2000 Gesetze, 3000 Rechtsverordnungen und außerdem noch 85000 Einzelvorschriften. Die Bürokratie koste die Unternehmen mittlerweile jährlich rund 46 Milliarden Euro.
  • Datenbank für Verwaltungsvorschriften des Bundes geht online

    Rund 20 % weniger Verwaltungsvorschriften durch erfolgreiche Bereinigung

    Zahlreiche Verwaltungsvorschriften des Bundes sind für die Behörden künftig schnell und einfach per Mausklick abrufbar in der neuen Datenbank für Verwaltungsvorschriften des Bundes – DB VwV Bund. Ab dem 1. März 2005 steht den Beschäftigten der Bundesverwaltung ein modernes elektronisches Arbeits- und Informationsmittel zur Verfügung, über das sie zunächst die rund 580 gültigen Verwaltungsvorschriften des Bundesministeriums des Innern abrufen können. Dabei wurde nicht nur der Zugang zu den Vorschriften modernisiert. Gleichzeitig wurden die Vorschriften gründlich durchforstet – mit Erfolg: 20 Prozent der Vorschriften des BMI wurden gestrichen.

  • DE-BB: Innenminister kritisiert „Modernisierungsmythen“

    Innenminister Dietmar Woidke hat die Notwendigkeit der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung bekräftigt, zugleich aber deutliche Kritik an verbreiteten „Modernisierungsmythen“ in diesem Zusammenhang geübt. „Verwaltungsmodernisierung muss nicht nur zur Haushaltskonsolidierung und wegen der Demografie betrieben werden, sondern um Handlungsspielräume zu sichern, Aufgaben zeitgemäß und bürgerfreundlich zu erledigen und Bürokratie auf ein Mindestmass zu beschränken“, sagte Woidke heute vor rund 200 Führungskräften aus Bundes- und Länderverwaltungen beim 16. Ministerialkongress in Berlin.

  • DE-BB: Mit Sachverstand und Augenmaß für einen modernen Staat

    Verwaltungsmodernisierung mit Verstand und Verantwortung

    Brandenburgs Landesregierung wird auch in dieser Legislaturperiode wesentliche Maßnahmen zur Modernisierung der Landesverwaltung umsetzen. Das kündigten Ministerpräsident Matthias Platzeck und der stellvertretende Ministerpräsident, Finanzminister Helmuth Markov, heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Potsdam an. Der Maßnahmenkatalog war von Regierungsvertretern und Abgeordneten der Koalitionsparteien im letzten Jahr erarbeitet worden. Zentrale Anliegen sind Strukturveränderungen bei Schulämtern und Justizvollzugsanstalten, bei der Polizei oder im Hochschulbereich. Andere Vorhaben zielen auf eine Modernisierung staatlicher Aufgaben, z.B. in den Servicebereichen der Landesverwaltung wie der ZBB. Zudem sollen Kooperationen mit Berlin und die Kommunalisierung weiterer Landesaufgaben geprüft werden. Verwaltungsmodernisierung ist wie in zurückliegenden Legislaturperioden Kernanliegen der Landesregierung.

  • DE: Bundesregierung beschließt Modernisierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung"

    Die Bundesregierung hat heute das vom Bundesministerium des Innern vorgelegte Regierungsprogramm "Vernetzte und transparente Verwaltung" beschlossen. Das Programm ist die übergreifende Strategie für den weiteren Modernisierungsprozess in der Bundesverwaltung in der laufenden Legislaturperiode. Ziel des Programms ist es, durch strukturelle Reformen, neue Kooperationsformen und eine bessere horizontale und vertikale Zusammenarbeit die Effizienz und Effektivität der Verwaltung weiter zu steigern.

    Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. de Maizière: "Die Bundesverwaltung muss in den kommenden Jahren große Einsparanstrengungen leisten. Zusätzlich fordern uns sinkende personelle Ressourcen heraus. Trotzdem gilt es, die zunehmend vielfältigen und komplexen Aufgaben auch weiterhin in hoher Qualität und gemeinwohlorientiert zu erfüllen und den Erwartungen, die an eine moderne Verwaltung gestellt werden, gerecht zu werden. Deshalb müssen wir die Modernisierung der Verwaltung unvermindert fortsetzen - mit dem Ziel effizienter und effektiver Strukturen und Verfahren."

  • Deutschland: "Führungskräfte tragen Mitverantwortung für Veränderungsprozesse in der Verwaltung"

    Im Mittelpunkt der fünften Behördenleitungstagung des Bundes am 2. und 3. Juli in Berlin stehen aktuelle Herausforderungen für die Verwaltung und die damit zusammenhängende Führungskräfteverantwortung.

    Unter dem Motto „Fortschritt sichern – Innovationen fördern“ setzen sich 180 Behördenleiter und Behördenleiterinnen sowie weitere Führungspersönlichkeiten der Bundesverwaltung mit aktuellen Modernisierungsstrategien der Bundesverwaltung auseinander.

  • Deutschland: "Nicht notwendige gesetzliche Regelungen streichen"

    Mit dem international anerkannten Standardkosten-Modell will die Bundesregierung überflüssige Bürokratiekosten identifizieren, messen und abbauen. Die bürokratischen Lasten können so quantifiziert werden: In Euro für die Wirtschaft und die Verwaltung sowie in Stunden für die Bürgerinnen und Bürger. Das sagte Staatssekretär Hans Bernhard Beus bei der Messe "Moderner Staat" am 29. November 2006 in Berlin.
  • Deutschland: Bundesregierung beschließt übergreifende Strategie zur Verwaltungsmodernisierung

    Die Bundesregierung hat heute das Pogramm Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen einschließlich des Programms E-Government 2.0 beschlossen. Mit diesem Programm legt das Bundesministerium des Innern eine übergreifende Strategie zur weiteren Modernisierung der Bundesverwaltung vor.

    Hierzu erklärt Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble: „Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen, der rasante technologische Wandel und die schwierige Haushaltslage stellen die Bundesverwaltung vor wachsende Herausforderungen. Wir begreifen sie aber auch als Chance, die wir nutzen wollen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Service zu bieten und für den Wirtschaftsstandort Deutschland wichtige Entwicklungen voranzutreiben.

  • Deutschland: Bürokratie-TÜV kann nur ein Anfang sein

    eGovernment birgt Sparpotenzial in Milliardenhöhe

    Parteiübergreifend hat sich der Bundestag für einen massiven Abbau von Bürokratie ausgesprochen, um Wirtschaft und Bevölkerung zu entlasten. Die überflüssigen Kosten, die durch bürokratische Hemmnisse entstehen, werden auf bis zu 46 Milliarden Euro geschätzt. Wenn man die Ergebnisse der Niederlande ansetze, seien rechnerisch Einsparungen in Höhe von 20 Milliarden Euro pro Jahr möglich, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Norbert Röttgen. „Das niederländische Modell lässt sich problemlos auf Deutschland übertragen", ist der Chef des niederländischen "Bürokratie-TÜVs" Robin Linschoten gegenüber der Financial Times Deutschland sicher. Er ist einer von drei Vorstandsmitgliedern des Rates zur Vermeidung administrativer Lasten, kurz Actal und prüft neue Gesetze mit Hilfe einer einfachen Rechenmethode auf die Kosten für Verwaltung und Wirtschaft.

  • Deutschland: Modernisierungsschub für die Bundesverwaltung

    Öffentliche Dienstleistungen können schneller und besser werden. In den Arbeitsabläufen steckt noch viel Potenzial. Mit optimierten Prozessen will die Bundesregierung daran gehen, diese Möglichkeiten auszunutzen.

    Die Qualität steigern und die Kosten senken, lautet die Devise. Automatisierungen sollen dazu ebenso beitragen wie ein modernes Personalmanagement und eine gezielte Personalentwicklung.

    Das Regierungsprogramm zur Modernisierung der Bundesverwaltung hatte das Bundeskabinett bereits im vergangenen September beschlossen. Der jetzt verabschiedete Umsetzungsplan legt im Einzelnen fest, wo und was modernisiert wird.

  • Deutschland: Schneller, einfacher, kostengünstiger

    Jedes Jahr vier Milliarden Euro weniger Kosten für die Unternehmen – und mehr Zeit für das Wesentliche. Das ist die vorläufige Bilanz des von der Bundesregierung vor einem Jahr gestarteten Programms zum Bürokratieabbau. Auch Privatleute sollen künftig von leichteren Verwaltungsverfahren profitieren.

    Als Koordinatorin der Bundesregierung für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung stellte Staatsministerin Hildegard Müller den Zwischenbericht des Staatssekretärsausschusses Bürokratieabbau im Bundeskabinett vor.

  • Deutschland: Verwaltung: leistungsstark, effizient und kooperativ

    Bundesregierung beschließt Arbeitsprogramm 2009 für eine moderne und bürgernahe Bundesverwaltung

    Die Bundesregierung hat heute den Umsetzungsplan 2009 zum Regierungsprogramm "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovationen" beschlossen.

    Er berichtet über die in 2008 erzielten Fortschritte bei der Modernisierung der Bundesverwaltung und legt die Ziele für das laufende Jahr fest.

  • Deutschland: Verwaltungsmodernisierung im Rahmen der Föderalismusreform II

    Neue verfassungsrechtliche Grundlagen für Bund/Länder-Zusammenarbeit in der Informationstechnik und für Leistungsvergleiche in der öffentlichen Verwaltung

    Die gemeinsame Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen (sog. Föderalismusreform II) hat sich in ihrer abschließenden Sitzung am 5. März 2009 in Berlin nicht nur auf Regelungen zur Schuldenbegrenzung, sondern auch auf wichtige Maßnahmen zur Modernisierung der Verwaltung von Bund und Ländern verständigt.

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