Die ITK-Branche muss verstärkt geförderte werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU auf diesem Sektor zu erhalten. Dies forderten Experten gestern, Mittwoch, auf dem Internet Summit 2005 in Wien. Durch die Initiative i2010, ins Leben gerufen von der Europäischen Kommission, sollen die Rahmenbedingungen und Reglementierungen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der EU geschaffen werden. "Europa ist die richtige Ebene, um Entscheidungen zu finden, die für die Informationsgesellschaft notwendig sind", meinte der ehemalige EU-Kommissar Martin Bangemann.
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Heute wurde das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) im Bundesrat bestätigt. Alle Deutschen haben mit diesem Beschluss das Recht auf Akteneinsicht. Die letzte Hürde im Gesetzgebungsverfahren ist damit genommen und der Weg frei für das Inkrafttreten des Gesetzes am 01. Januar 2006. Die Bürger müssen dabei ihre Anfragen nicht begründen, die Ämter sind in der Pflicht. Sie müssen alle Fragen beantworten oder erklären, warum der Informationszugang verweigert wird. Hierfür wurden jedoch zahlreiche Ausnahmeregelungen geschaffen.
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Der Bundesrat hat heute das so genannte Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gebilligt, das den Zugang zu Informationen des Bundes regelt. Das Gesetz kann damit am 1. Januar 2006 in Kraft treten.
Mit diesem Prestige-Projekt will Rot-Grün Institutionen und staatliche Organisationen in Richtung einer stärkeren Bürgerbeteiligung lenken, um so auch Korruption und Amtsmissbrauch zu verhindern. Mit dem Gesetz soll ein voraussetzungsloser Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes für alle Bürger geschaffen werden, wie er in Modellprojekten der Länder Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bereits umgesetzt wurde.