Von Rahmenbedingungen wie in Belgien können die Mobilfunkanbieter hierzulande nur träumen: Erst wurden die UMTS-Lizenzen für jeweils rund 150 Millionen Euro an die drei bereits aktiven Unternehmen Proximus (Belgacom), Mobistar (France Telecom) und KPN Orange (KPN) vergeben.
Belgiens drei UMTS-Lizenzinhaber haben am Freitag bei der Regulierungsbehörde beantragt, den Start des neuen Mobilfunkstandards verlegen zu dürfen. Telekommunikationsminister Rik Daems sagte laut Wall Street Journal, das Post- und Telekommunikationsinstitut habe bereits einer Verlegung um 15 Monate auf Dezember 2004 zugestimmt. Daems wolle der Empfehlung folgen. Die UMTS-Lizenzen waren im März 2001 ohne Auktion an Belgacom, Mobistar (France Telecom) und KPN-Orange gegangen.
Der Versand von Kurznachrichten über das Handy hat die Kommunikationskultur in Deutschland nach Expertenansicht deutlich verändert. Einer Umfrage zufolge seien 9 Prozent der Deutschen sogar bereit, einen Heiratsantrag per SMS zu akzeptieren, sagte Zukunftsforscher Peter Wippermann am Freitag auf dem New-Media-Gipfel auf den Münchner Medientagen.
Der Versand von Kurznachrichten über das Handy hat die Kommunikationskultur in Deutschland nach Expertenansicht deutlich verändert. Einer Umfrage zufolge seien neun Prozent der Deutschen sogar bereit, einen Heiratsantrag per SMS zu akzeptieren, sagte Zukunftsforscher Peter Wippermann heute auf dem New-Media-Gipfel auf den Münchner Medientagen.
Die Marktforscher von Forrester sehen für den europäischen UMTS-Markt erhebliche Verzögerungen. In ihrer Untersuchung kommen die Forrester-Analysten zu dem Ergebnis, dass in fünf Jahren erst zehn Prozent der Europäer ein UMTS-Handy haben werden.