Im Februar diesen Jahres war die belgische Regierung bereits dem Gesuch der Carrier gefolgt und hatte den Termin auf September 2003 verlängert (Computerwoche online berichtete).
Belgiens Regulierungsbehörde, das Post- und Telekommunikationsinstitut, habe dem Antrag auf eine Fristverlängerung um 15 Monate bereits zugestimmt, erklärte Telekommunikationsminister Rik Daems gegenüber der Wirtschaftszeitung. Daems selbst werde der Empfehlung wahrscheinlich folgen, hieß es. Der Telekommunikationsminister plant außerdem, bei einem Treffen aller Telekomminister am 4. Dezember eine EU-weite Verschiebung des UMTS-Starts zu Diskussion zu stellen. Gegenwärtig ist die Entscheidung über UMTS-Lizenzen Ländersache. Mit einer europaweiten Lösung ließe sich eine Zersplitterung der europäischen Märkte verhindern, sagte Per Haugaard, Sprecher der EU-Kommission.
Quelle: COmputerwoche