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Monday, 1.07.2024
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Die Marktforscher von Forrester sehen für den europäischen UMTS-Markt erhebliche Verzögerungen. In ihrer Untersuchung kommen die Forrester-Analysten zu dem Ergebnis, dass in fünf Jahren erst zehn Prozent der Europäer ein UMTS-Handy haben werden. Das wäre nur ein Fünftel von dem, was die Provider sich erhofft haben und was sie für die Rückzahlung ihrer Schulden dringend benötigen. "Die meisten europäischen Mobilfunk-Anbieter werden mit UMTS erst nach 2014 kostendeckend arbeiten können - falls sie es bis dahin durchhalten, sagte die Analystin Michelle de Lussanet.

Als Ursache sieht Forrester die GPRS-Technologie, die bis auf die Geschwindigkeit alle Vorteile von UMTS bietet - aber wesentlich preisgünstiger ist. "Besonders kritisch ist die Situation für Deutschland und Großbritannien, weil in diesen Ländern das meiste Geld für die Lizenzen ausgegeben wurde und nichts mehr für UMTS-Inhalte, Subvention der Handys und entsprechende Werbekampagnen vorhanden ist", betonte de Lussanet.

Quelle: Chip Online

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