Mit dem niedersächsischen Landkreis Harburg tritt heute die erste Kommune in diesem Jahr dem 115-Verbund bei. Damit haben rund 250.000 weitere Bürgerinnen und Bürger mit der einheitlichen Behördennummer einen direkten Draht in die Verwaltung.
Das Kooperationsmodell der 115 ist auch im Kreis Harburg ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Verwaltungen in Deutschland auf allen Ebenen fortlaufend vernetzen. Der Landkreis setzt beim Aufbau seines Services auf interkommunale Kooperation. Mit seiner 115-Patenstadt Oldenburg und dezentralen Mitarbeitern in den Gemeinden kann so der Kreis in Zukunft seinen Bürgerinnen und Bürgern den qualitativ hochwertigen 115-Service bieten. Ein Beispiel, das nach Auffassung der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Schule machen sollte: "Natürlich hoffe ich, dass der heutige Start im Kreis Harburg beim weiteren Ausbau der 115 in Niedersachsen hilft und viele weitere Kommunen und auch das Land selbst dem Beispiel folgen werden."